Gedenkfeier für Aaron Gross in Altaussee Am 14. Mai 1945 starb in Altaussee ein Mann namens Aaron Gross. Ein paar Tage zuvor, am 6. Mai 1945 war er einer der mehr als 16.000 Häftlinge des Konzentrationslagers Ebensee, die von der amerikanischen Armee befreit wurden. Eine private Initiative nahm sich des Grabes von Aaron Gross an und gestaltete am 70. Todestag eine berührende Feier in Altaussee.
Neues Geschäft für Fenster und Türen in Bad Aussee Im Rahmen einer kleinen Gedenkfeier am Altausseer Friedhof wurde Aaron Gross gedacht, der vor 70 Jahren - nach einem langen Leidensweg - in Altaussee verstarb.
Der Leidensweg von Aaron Gross begann 1939 mit dem Einmarsch der deutschen Besatzer in seine polnische Heimatstadt Tarnów, wo vor dem Zweiten Weltkrieg mehr als 25.000 Juden lebten, von denen nicht mehr als 400 die Gräuel des Holocaust überlebten. Viele Familienmitglieder von Aaron Gross wurden bereits in den ersten Monaten nach Hitlers Einmarsch in Polen bei antisemitischen Pogromen ermordet oder starben an Hunger und Krankheiten im Ghetto von Tarnów. Aaron Gross wurde 1943 in das Krakauer Konzentrationslager Plaszów und von dort weiter in die Konzentrationslager Mauthausen, Melk und schließlich Ebensee deportiert. Als er befreit und in ein Lazarett nach Altaussee gebracht wurde, war er ein geschundener und todkranker Mann. Er starb an Tuberkulose und an den Folgen von Ausbeutung, Folter und Hunger. Doch sein Leben und sein leidvoller Tod sollten nicht vergessen werden. In einer privaten Initiative von Barbara Grell aus Wien und mit der Unterstützung von Bernhard Haim,
Amtsleiter in Altaussee, wurde das Grab von Aaron Gross renoviert und eine Gedenktafel errichtet. An seinem 70. Todestag, am 14. Mai 2015 versammelte sich am Friedhof Altaussee eine Trauergemeinde, um Aaron Gross zu gedenken, darunter als Ehrengast Barbara Frischmuth. Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, Dr. Wolfgang Quatember von der KZ Gedenkstätte Ebensee, Hannes Preßl und Volkmar Fölss von der Ausseer Bradlmusi, Altausseer und Altausseerinnen sowie der engste Freundes- und Familienkreis der Initiatorin trugen zu einer schlichten und berührenden Zeremonie bei. In einer Grußbotschaft würdigte der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Dr. Oskar Deutsch, die Anteilnahme der Anwesenden am Schicksal des Aaron Gross und erinnerte an „die Pflicht eines jeden einzelnen, sich auch mit den weniger rühmlichen Teilen unserer jüngeren Geschichte auseinanderzusetzen und alles in seiner Macht stehende zu tun, um die Gräueltaten der Nazis nicht in Vergessenheit geraten zu lassen“.
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Adelheid Pucher sagen wir auf diesem Weg unseren herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Petritsch, den Mitarbeitern vom Roten Kreuz, den Ärzten und Pflegern des LKH Bad Aussee und Rottenmann sowie Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider. Herzlichen Dank den Nachbarn Hanna und Roman Pucher für die langjährige, liebevolle Betreuung und große Hilfe. In Liebe und Dankbarkeit:
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