Alpenpost 10 2018

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Ausgabe Nr. 10 9. Mai 2018 42. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kurhauspl. 298, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Die Erschaffung einer kleinen Blume ist das Werk von Jahrtausenden. William Blake

Der Altausseersee ist bereit,...

...mary me!

...den perfekten Rahmen für den am 3. Juni stattfindenden Bootskorso zu bilden. Die Mitglieder des Organisationskomitees wie auch die Teilnehmer und die unzähligen Helfer, die zum Gelingen des Festes ihren Beitrag leisten, sind schon höchst motiviert bei der Arbeit.

Gemeinderatssitzung in Altaussee Der Gemeinderat in Altaussee trat am 2. Mai zusammen, um über einige sehr zukunftsweisende Punkte abzustimmen. Darunter war auch eine Umstrukturierung des Kindergartens wie ein neu ins Leben gerufener Preis für wirtschaftliche und soziale Verdienste. Im Bericht des Bürgermeisters erzählte Bgm. Gerald Loitzl von zwei Gemeindevorstandssitzungen, die am 16. März und am 20. April stattgefunden hatten. Dabei wurde unter anderem der Ankauf von Tischen und Stühlen für die Volksschule beschlossen, wie auch die Beteiligung an einem landwirtschaftlichen Gerät für Flurschäden (in Kooperation mit allen weiteren Ausseerlandgemeinden). Da der bisherige Parkwächter kurzfristig für den heurigen Sommer abgesagt hat, wird die Parkraumbewirtschaftung durch das Unternehmen SGS Sicherheitsdienst, welches schon in Bad Aussee und Grundlsee aktiv ist, gewährleistet. Weiters wurden für den Bauhof Sai-

sonarbeitskräfte aufgenommen: Oliver Kain, Martin Gruber und Herbert Loitzl sowie Hubert Daxner werden im Sommer bei den anfallenden Arbeiten aushelfen. Neben einer kleinen finanziellen Unterstützung für den Pensionistenverein, den Jodler- und Weisenbläserverein, die kulturelle ARGE Grundlsee sowie die Korso-Teilnehmer wurde auch eine Förderung für den Umbau der Schützenstube der Augstbachler sowie für die Verschönerung des Brunner-Platzes beschlossen. Auch eine Lehrlingsförderung (derzeit wird ein Dutzend Lehrlinge unterstützt) wurde wieder gewährt. Fortsetzung auf Seite 4

Eigenverantwortung Der Ressenweg in Grundlsee wird derzeit von Profis freigeschnitten, um danach einen Überblick zu erhalten, ob der Weg saniert werden kann oder nicht. Erboste Gäste und Einheimische haben ihren Frust ob der Sperre des Weges schon beim Gemeindeamt deponiert. Der Grund, warum Gemeinden immer vorsichtiger werden, wenn es um die Freigabe von Wegen geht, ist die von Amerika übernommene Unsitte, bei jeder Kleinigkeit vor Gericht zu gehen. Denn eigentlich ist man selbst verantwortlich, wenn etwas passiert. Niemand hat gesagt, dass ich mich dort oder da in Gefahr begeben muss. Etwas mehr Selbstverantwortung wäre durchaus wünschenswert. EGO


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