111. Wehrversammlung der FF Straßen
Wir gratulieren
Am 29. Jänner hielt die Freiwillige Feuerwehr Strassen ihre diesjährige ordentliche Wehrversammlung im Veranstaltungssaal des Rüsthauses Strassen ab. Neben Ehrengästen wie HR Dr. Detlef Hischenhuber, Bgm. Otto Marl, Vizebürgermeisterin Johanna Köberl, Vizebürgermeister Franz Frosch, dem Obmann der FW Musikkapelle Strassen Martin Fuchs, Polizeiinspektionskommandant-Stv. Herbert Angerer und Rettungsrat Erwin Hillbrand konnte HBI Thomas Mayerl 54 Wehrkameraden begrüßen.
Helmut Gaisberger Chief Application Manager
In seinem Bericht lobte Kommandant Mayerl den Einsatz aller Wehrkameraden im abgelaufenen Haushaltsjahr, berichtete über die acht Einsätze (ein Brandeinsatz, sieben technische Einsätze) 2009, gab einen Rückblick auf abgehaltene Veranstaltungen bzw. Arbeitseinsätze und konnte die stolze Summe von 8.700 freiwillig geleisteten Stunden und die beachtliche Summe von 142.000 € geretteter Sachwerte bekannt geben. Neben zahlreichen Beförderungen wurden Jungfeuerwehrmann Markus Fuchs und Friedl Köberl in die FF Strassen aufgenommen. Aus den Händen von HR Dr. Detlef Hischenhuber erhielten OLM Gerhard Freismuth eine Auszeichnung vom Land Steiermark für 25-jährige Mitgliedschaft und EHBI Werner Mayr sowie HFM Rudolf Köberl eine Auszeichnung vom Land Steiermark für 40 jährige Mitgliedschaft. Ortsjugendwart OLM d.F. Harald Klanner brachte einen beein-
Helga Kreutzer Ordinationshilfe
Das Kommando mit den Ehrengästen und den geehrten Wehrkameraden.
druckenden Tätigkeitsbericht der geleisteten Jugendarbeit im Jahr 2009 und zeigte sich sichtlich stolz über seine neun Jungfeuerwehrmänner.
Nach den überaus lobenden Grußworten aller Ehrengäste beendete Kommandant Mayerl die Wehrversammlung mit einem kräftigen steirischen „Gut Heil“!
Leserbriefe Ein „Altausseer Lebenslauf“ von Prof. Dr. Walter Lehmann Meine erste Erinnerung an Altaussee ist eine Bergtour auf den Tressenstein zur Aussichtswarte. Damals, im Jahr 1930 wohnte meine Familie im Haus Franz Macherndl, wo ich mich schon als Vierjähriger begeistert in der Tischlerwerkstatt des Hauses aufhielt. Gerne wäre ich jedes Jahr wiedergekommen, aber „ein kleiner Weltkrieg“ kam dazwischen. Erst 1946 war ich als „Staatsgast“ wieder hier und zwar als UN-Besatzungssoldat auf Abstecher von Nürnberg. Von neuem verliebte ich mich ins Ausseerland und war die folgenden 1 1/2 Jahre regelmässiger Wochenendgast im Seehotel Altaussee. Wie sollte es auch anders sein, bei einer guten „Griesknödelmahlzeit“ im Jahr 1959 erwischte es auch meine Familie, von nun an reisten wir alle regelmässig aus Boston an. Meistens wohnten wir bei Frau Maridl Kain, die uns ins Ausseer Brauchtum einführte und von Mal zu Mal freuten wir uns auf die altbekannten Witze des routinierten Conferenciers Albert Müller bei den Heimatabenden und Bierzelten. Nach einer Gastprofessur an der Universität Heidelberg avancierte ich zu einem „zuagroasten Altausseer“. Mit meiner zweiten Frau Heidi komme ich nun regelmässig seit 14 Jahren zum Wandern, Schifahren, Volkstanzen und Vortraghalten, zu den Pflichtterminen Bierzelt und Fasching. 20
Der Altausseer Helmut Gaisberger ist schon jahrelang bei der Schweizer Winterthur Schleiftechnik AG tätig. Kürzlich avancierte er zum neuen „Chief Application Manager“ bei der Winterthur Technologie Gruppe. Er übernimmt damit die Gesamtverantwortung für den Bereich Anwendungstechnik der WTG. Herzlichen Glückwunsch!
Unser Basislager ist natürlich immer Altaussee, wo wir bisher unsere Alpendollars schon an 15 verschiedene Vermieter in sämtlichen Ortsteilen - ausser dem fernen Lupitsch - verteilt haben. Wie es aussieht, tut uns Altaussee so gut, dass wir noch viele Jahre regelmässig hier auftauchen werden. Dr. Walter Lehmann Neuer Mobilfunkmast auf der Marktleite Der Netzbetreiber Telekom ließ zuerst die Hausbesitzer(in) den Vertrag unterzeichnen, erst dann wurde um die Baugenehmigung bei der Gemeinde angesucht. l
l Erst über „sieben Ecken“ erfuhren die unmittelbaren Anrainer sowie Familie Gottschman (im angrenzenden Haus) sowie die Vertreter des Kindergartens „Bunte Perlen“ davon. Mehrere Einsprüche wurden anlässlich der Bauverhandlung eingereicht. Die Vertreter der Telekom argumentierten dahingehend, dass in drei bis vier Jahren alle alten Verträge auslaufen würden.
Ein alter Mast (15 Jahre) befindet sich auf dem Haus Vesko am Kurhausplatz, zwei auf dem Postgebäude, einer auf dem Gebäude des Unimarktes im Zentrum des Kurortes Bad Aussee, gegenüber des Kurparks und dem „Lewan“, die schon genug andere „Abgase“ abbekommen. Auch Kindergärten, PVA, Kurzentrum und Schulen liegen im Strahl
lungsbereich dieser geplanten Mobilfunkanlage. Nun müsse man laut dem Netzbetreiber neue Plätze finden. Die Ortsnähe wird damit begründet, dass neuerdings das Mobiltelefon zum Masten kommen müsse, da diese immer kleiner würden. Auch der Natur- und Denkmalschutz sowie das Ortsbild müsse (Gott sei Dank für uns alle) berücksichtigt werden. Nur vom Menschenschutz wurde nichts gesagt. Ein Teil der Bevölkerung ist nun aufgewacht. Junge Familien, Mütter mit Kindern und eine Frauenbewegung haben sich formiert, um die Mobilfunkanlagen aus dem Ort zu bekommen. Denn jeder ist davon betroffen und die Gäste des Ausseerlandes stellen dahingehend schon Fragen. Natürlich, auch wir haben ein Mobiltelefon und sind froh, erreichbar zu sein, aber nicht um jeden Preis und nicht um der Gesundheit Willen und schon gar nicht für die Bequemlichkeit und Wirtschaftlichkeit des Netzbetreibers. Wir erwarten in Zukunft mehr Rücksichtnahme von den Netzbetreibern und zuständigen Behörden, denn es bieten sich auch ausserhalb der Wohngebiete Standorte für Mobilfunkanlagen an (z. B. Tressenstein). Auch würden wahrscheinlich weniger Masten und Anlagen reichen (Altaussee geht dabei mit gutem Beispiel voran). Gesundheit braucht jeder...kleinere Handys keiner! Hannelore Massong, Johanna Plessnitzer im Namen aller Mütter des Ausseerlandes.
Helga Kreutzer aus Bad Mitterndorf, Schülerin der H A K - B a d Aussee, hat die Prüfung zur Ordinationshilfe mit Auszeichnung bestanden. Die Eltern und Theresia gratulieren herzlich. Die „Alpenpost“ schließt sich diesen Glückwünschen gerne an.
Michaela Egger Mag. rer.soc.oec. Die Ausseer Spitzensportlerin Michaela Egger hat sich den Spruch „mens sana in corpore sano“ (ein gesunder Geist in einem g e s u n d e n Körper) sehr zu Herzen genommen und neben ihren sportlichen Erfolgen kürzlich an der KarlFranzens-Universität Graz ihr Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit der Verleihung des akademischen Grades Magistra rer.soc.oec abgeschlossen. Herzlichen Gückwunsch!
30. SpechtenseeVolkslanglauf Am Samstag, 20. Februar, geht ab 12 Uhr der 30. Spechtensee-Volkslanglauf in Wörschachwald über die Bühne. Startnummern- Ausgabe ab 12 Uhr im Gasthof Wörschachwalderhof, Start 14 Uhr, 13 Uhr für die Wanderklasse. Nähere Informationen unter Tourismusverband Pürgg-Trautenfels Tel. (03682/22911).