Alpenpost 02/2023

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Ausgabe Nr.

26. Jänner 2023

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47. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise

Spruch: Skispringen ist voll einfach!

Simon Ammann

Der Kulm ist bereit...

Nur noch 1 T ag

bis zum Skiflug-Weltcup am Kulm. Jetzt Tickets reservieren: skiaustriaticket.at

Auf zum Kulm!

Neben dem Loser, den Seen und dem Narzissenfest ist der Kulm wohl eines der bekanntesten „Wahrzeichen“ des Ausseerlandes. Kommendes Wochenende werden sich auf dieser geschichts- und erfolgsträchtigen Schanze (den Schanzenrekord hält mit 244 Metern seit 2016 Peter Prevc) wieder die besten Skiflieger der Welt ein Stelldichein geben. Das Organisationskomitee hat nichts unversucht gelassen, um die Besucher dieser Skiflugveranstaltung voll auf ihre Kosten kommen zu lassen: Von Weltcup-Partys im Zentrum von Bad Mitterndorf mit Live-Musik und Teampräsentationen bis hin zu einer Flugshow von den „Flying Bulls“ wird ein wirklich spannendes und umfangreiches Programm geboten. Grund genug, zum benachbarten Kulm zu fahren, um im wahrsten Sinne des Wortes „Flagge zu zeigen“: Mit ihrem Besuch unterstützen Sie die Ambitionen, den Kulm langfristig im Weltcup-Kalender der FIS einzutragen. Seinen Sie dabei, wenn am Kulm Geschichte geschrieben wird!

Der richtige Zeitpunkt für eine Reflexion

Hannes Androsch gibt Rücktritt aus „Kulturkomitee“ der Kulturhauptstadt 2024 bekannt

schwerer wiegt, als dass er sich über seine Unternehmungen auch finanziell in die Projekte einbringt. Androsch dazu: „Medienberichten war zu entnehmen, dass in einer Pressekonferenz das Programm für die ‘Europäische Kulturhauptstadt 2024’ vorgestellt wurde. Ein für dieses Programm immer wieder erwähntes, so genanntes Kulturkomitee existiert jedoch bis heute nicht, da es nie konstituiert wurde. Es hat weder Regularien, noch einen Vorsitz, sodass es mit dem inzwischen veröffentlichten Programm gar nicht befasst werden konnte,

vielleicht auch gar nicht befasst werden sollte, wodurch es nur als behübschende Werbestrategie bezeichnet und interpretiert werden kann. Dies trifft auch für die für dieses Komitee nominierten Mitglieder zu, die von den Programminhalten weder in Kenntnis gesetzt, noch auf irgendeine Weise informiert wurden“, so Hannes Androsch, der aufgrund dieser „nicht akzeptablen Vorgangsweise seine Bereitschaft, in einem Kulturkomitee mitzuwirken, welches in Wahrheit gar nicht existiert“ zurückzog.

Fortsetzung auf Seite 3

Nur kurz nach der ersten Veranstaltung, einer Lesung von Birgit Minichmayr im kühlen Lehár-Kino in Bad Ischl (siehe Seite 21), gab einer der wohl einflussreichsten Proponenten des von der künstlerischen Leiterin, Elisabeth Schweeger, zusammengestellten „Kulturkomitees“ seinen sofortigen Rücktritt aus diesem Gremium bekannt, da er sich mit dem „global-exotischen“ Programm nicht identifizieren könne. Das ehrenamtlich tätige Komitee, welches von der künstlerischen Leitung eingeladen wurde, sollte laut Definition von Elisabeth Schweeger als „Botschafter und Botschafterinnen in der Verbreitung der Kulturhauptstadt-Idee und -Philosophie unterstützen“. Eingeladen dazu wurden unter anderem Aleida Assmann, Klaus Maria Brandauer, Hubert von Goisern, Xenia Hausner, Johanna Mitterbauer, Thomas Neuwirth (Conchita Wurst), Helga RablStadler, Franz Welser-Möst und eben Hannes Androsch, dessen Rücktritt aus diesem Gremium umso

Der Austritt von „Salzbaron“ Hannes Androsch aus dem so genannten „Kulturkomitee“ zur Kulturhauptstadt 2024 hat zu Wochenbeginn und genau ein Jahr vor Eröffnung dieses Kulturhauptstadtjahres erneut die enormen Fliehkräfte aufgezeigt, die rund um die Organisationsleitung herrschen. Es bleibt spannend abzuwarten, ob die künstlerische Leiterin, Elisabeth Schweeger, zu deren „Behübschung“ dieses Komitee laut Hannes Androsch dient, nun wieder umgehend zur Tagesordnung übergeht, wie sie es bei sämtlichen Fehlern bei der Organisation in der Vergangenheit tat, oder diesen schmerzlichen Verlust eines Netzwerkers und Gönners als Anlass für Reflexion nutzt. Nur eine schonungslose Selbstreflexion könnte angesichts dieses Tiefpunkts einen Wendepunkt markieren, um nicht noch mehr Sympathisanten der Kulturhauptstadtidee vor den Kopf zu stoßen und zu verjagen. Aber wahrscheinlich wurde –wie gewohnt –„...alles richtig gemacht!“ EGO

...für die weltbesten Skiflieger ebenso wie für deren Fans. Von Freitag bis Sonntag blickt die Sportwelt auf Tauplitz/Bad Mitterndorf.
27.-29. Jänner 2023
: 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Die „Seite 2”

von

Frau Huber-Köberl, wie lautet die richtige Ansprache, nachdem es die Funktion eines „Bezirksschulinspektors“ nicht mehr gibt?

Waltraud Huber-Köberl: (lacht) „Als Leiterin der Bildungsregion Liezen bin ich als Schulqualitätsmanagerin für die Schulen im politischen Bezirk Liezen zuständig. In der Steiermark gibt es sieben Bildungsregionen, die allesamt der Bildungsdirektion in Graz unterstellt sind. In der Bildungsregion Liezen gibt es aktuell 5.178 Pflichtschüler und 735 Lehrer, in den höheren Bundesschulen sind aktuell 2.529 Schüler und 320 Lehrer am Werk.“

Wie wirkt sich der Lehrermangel aktuell an den Schulen aus und sind alle Schulen davon betroffen?

Waltraud Huber-Köberl: „Es sind alle Bildungsbereiche –von der Elementarpädagogik, den Kindergärten bis hin zu höheren Schulen –betroffen. Dies vor allem in den letzten zwei Jahren und die Situation wird noch prekärer werden. Ganz besonders heftig wirkt sich der Lehrermangel aktuell in den Grund- und Mittelschulen aus.“

Aus welchen Gründen hat sich diese Problematik nun in den letzten beiden Jahren so verschärft?

Waltraud Huber-Köberl: „Einer der Gründe ist die neue Ausbildung der Pädagogen, die eine universitäre Ausbildung im Unterricht bis zur Matura voraussetzt. Alle Anwärter machen den Bachelor, danach muss dann noch der Master gemacht werden, wodurch die Ausbildung um vier Semester länger dauert. Somit ergibt sich nun eine Lücke von zwei Jahren, in denen keine ausgebildete Pädagogen in die Schulen geschickt werden können. Erschwerend dazu kommt, dass der verpflichtende Master nach dem Bachelor berufsbegleitend ge-

Lernen für die Zukunft: Mangelberuf Lehrer

Die derzeitige Situation an den Schulen ist besorgniserregend: Es gibt viel zu wenig Pädagogen, um das Bildungsangebot so hoch zu halten, wie es derzeit ist. Um diesem Umstand entgegenzuwirken wird derzeit nicht nur fachfremder Unterricht praktiziert, sondern es werden auch Quereinsteiger gesucht, die –auch ohne pädagogische Ausbildung –ihr Fachwissen vermitteln. Zehn derartiger Quereinsteiger gibt es derzeit im Bildungsbezirk Liezen, Tendenz steigend. Warum es zu diesen Problemen gekommen ist und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt, verrät die Leiterin der Bildungsregion Liezen, Waltraud Huber-Köberl, im Interview.

macht werden kann. Für angehende Lehrer im Umkreis von Universitäten wie Graz, Salzburg oder Linz ist dies sehr praktikabel, jedoch für jene aus der ländlichen Region, wie dem Ausseerland, fast nicht zu bewerkstelligen, wenn man für eine Fahrt nach Graz bis zu drei Stunden einplanen muss.“

Der Mangel an Lehrern ist nicht nur ein österreichisches Problem.

In Deutschland gibt es Schulen, an denen ein Lehrer mehrere Klassen unterrichtet – dies kennen wir noch aus den Nachkriegsjahren in Österreich. Droht diese Situation bei uns auch?

Waltraud Huber-Köberl: „Da muss man schon differenzieren. Auch wir haben an den Kleinschulen, wie zum Beispiel in Grundlsee, mehrere Schulstufen in einem Klassenraum, weil einfach nicht mehr Schüler sind. Auch wird die Klassenschülerzahl von 26, ab der eine Klasse geteilt wird, nicht erreicht. Diese Teilungszahl lag bis vor einigen Jahren bei 31 Schülern, nun eben bei 26. Dies resultierte aus den neuen Unterrichtsmethoden. Den reinen Frontalunterricht, wie ihn die Erwachsenen heute noch kennen, gibt es so fast nicht mehr. Die zusätzlichen Klassen benötigten natürlich jede Menge Pädagogen. Dazu kommt, dass sich das Bildungsangebot erweitert hat. Es gibt Schwerpunkte, Nachmittagsschulen etc. –alle diese Angebote brauchen aber Pädagogen. Der dritte Effekt für die gegenwärtigen Probleme ist auch die Tatsache, dass sich Lehrer, die Eltern werden, eine längere Karenzzeit leisten, um bei den Kindern zu sein. Das wirkt sich natürlich positiv auf die Kinder aus, jedoch ist dies für den Arbeitsmarkt fatal. Obgleich wir im letzten Jahrzehnt einen Schülerrückgang vermerken konnten, führten alle genannten Ursachen zum gegenwärtigen Mangelberuf Lehrer.“

Vor 20, 30 Jahren hieß es von Seiten der Politik, man solle bitte ja nicht das Lehramt machen oder Arzt werden, denn es gäbe zu viele Bewerber und man würde keinen Arbeitsplatz finden. In beiden Bereichen gibt es nun schwerwiegende Probleme. Was wurde dabei falsch eingeschätzt und was können wir aus diesen Fehlern für die Zukunft lernen?

Waltraud Huber-Köberl: „Es gab damals wirklich ein zu hohes Angebot an ausgebildeten Pädagogen und Medizinern und man hat augenscheinlich von Seiten der Politik zu stark dagegengewirkt. Was den

Lerneffekt anbelangt, so täte ich mir bei den Ärzten leichter, indem man einfach mehr Studienplätze in der Medizin anbietet. Was die Pädagogen anbelangt, so gibt es ja die Ausbildungsplätze, aber es gibt zu wenig Interessierte. Das Interesse am Lehrerberuf ist massiv gesunken. Das hat auch mit einem Paradigmenwechsel zu tun. Früher war der Lehrer gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Bürgermeister eine Respektsperson. Das hat sich sehr geändert, ich verweise nur auf den Stellenwert des Berufs des Politikers. Die Pädagogen stehen medial und von Seiten der Gesellschaft oft unter hohem Druck. Vor allem, wenn die Kinder und deren Lernfortschritte nicht den Erwartungen der Eltern entsprechen. Auch wurde den Lehrern immer mehr Verantwortung in der Erziehungsarbeit zugemutet. Früher hatten wir einen Kindergarten in Aussee, nun sind es drei mit mindestens sieben Gruppen, dazu noch die Tagesmütter und es ist noch zu wenig. Man hat damals einfach übersehen, die gesellschaftlichen Veränderungen einzuberechnen, dass Frauen nach einer Geburt alsbald wieder in den Beruf einsteigen wollen und auch eine Nachmittagsbetreuung wurde damals nicht berücksichtigt.“ Eine Frage vorher haben Sie mir erklärt, dass die Pädagogen die Karenzzeit verlängern, um möglichst lange bei den Kindern zu sein. Andererseits sagen Sie, dass die Frauen der Gesellschaft nach der Geburt schnellstmöglich wieder in den Beruf einsteigen. Wie passt dies zusammen?

Waltraud Huber-Köberl: „Ja, es scheint eigenartig, aber die Klientel der Pädagoginnen bleibt eher zu Hause, alle anderen Berufsgruppen streben wieder in die Arbeit.“

Sie haben auch gesagt, dass der Lehrer früher eine Respektsperson war. Viele Pädagogen sehen sich gegenwärtig mit sehr aggressiven Kindern und den Auswirkungen mangelnder Erziehung konfrontiert und stehen diesem Umstand machtlos gegenüber. Kann das mit ein Grund für das mangelnde Interesse an diesem Beruf sein?

Waltraud Huber-Köberl: „Wir sind wohl alle froh, dass es keine körperlichen Züchtigungen mehr gibt. Die Pädagogen haben aber ihr Handwerk gelernt und es leben alle eine gewaltfreie Schule –nicht nur auf Lehrerseite ist dies wichtig, sondern auch auf der Schülerebene untereinander. Gewalt, besonders verbale Gewalt, in der Privatwelt der Kinder erschwert

die Arbeit in der Schulgemeinschaft ungemein. Es ist wichtig, dass die Eltern verstehen, dass nicht alle Kinder die Matura machen müssen. Wir haben einen eklatanten Mangel bei der Besetzung von Lehrberufen. Jedes Kind sollte nach seinen Begabungen und Interessen in der Berufswahl unterstützt werden. Es ist auch wichtig zu verstehen, dass bei internationalen Schulvergleichen Äpfel mit Birnen verglichen werden.

In Skandinavien sind die Schüler meist in einer Ganztagsschule, in Österreich meist nur halbtags. Da kann nicht das gleiche Bildungsniveau erreicht werden, das ist schlichtweg nicht möglich.“

Um dem Lehrermangel beizukommen, wird derzeit fieberhaft nach Lösungen gesucht. Unter anderem wird sehr oft fachfremder Unterricht praktiziert, das heißt, Pädagogen unterrichten in Fächern, für die sie eigentlich nicht ausgebildet sind. Wie sinnvoll ist dies?

Waltraud Huber-Köberl: „Pädagogen werden zwar ausgebildet, müssen jedoch ein Leben lang lernen. Es geht dabei um das pädagogisches Geschick, welches Lehrer innehaben, mit Engagement, interessant und nachhaltig Kindern etwas zu lehren.“ Auch Quereinsteiger werdengesucht, um die Schüler zu unterrichten. Wie kann man sich das vorstellen?

Waltraud Huber-Köberl: „Personen, die zum Beispiel ein Studium in Kunst, Naturwissenschaften oder Sport –jedoch keine pädagogische Ausbildung –haben, werden von uns angestellt. Begleitend werden ihnen die notwendigen pädagogischen Fähigkeiten beigebracht. Diese Quereinsteiger brauchen aber auch die Haltung und Motivation zu lehren. Da gibt es durchaus Naturtalente und genau die suchen wir. Das kann zum Beispiel auch eine Schneidermeisterin sein, die die Modefachschule gemacht hat. Ich warne jedoch an dieser Stelle davor, den Beruf eines Pädagogen zu unterschätzen und nur die Ferien im Kopf zu haben. Einige der Quereinsteiger haben gemeint, dass sie lieber zehn Stunden in der Werkstatt in der Privatwirtschaft stehen als vier Stunden bei den Schülern. Derzeit sind übrigens schon zehn Quereinsteiger im Bezirk Liezen tätig. Falls sich jemand interessiert, kann man auf der Seite der Bildungsdirektion Steiermark alle Informationen nachlesen.“

Vielen Dank für das Gespräch!

Florian Seiberl
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Waltraud Huber-Köberl sieht viele Möglichkeiten für Quereinsteiger, warnt jedoch davor, den Beruf des Lehrers zu romantisieren.

Hannes Androsch gibt Rücktritt aus „Kulturkomitee“ der Kulturhauptstadt 2024 bekannt

Dem ausgearbeiteten und kürzlich in Auszügen vorgestellten Programm der künstlerischen Leiterin für das Kulturhauptstadt-Jahr 2024 kann Hannes Androsch wenig abgewinnen: „Ich kann mich auch nicht mit dem bekannt gemachten, zum größten Teil ‘global-exotischen’ Programm identifizieren, dem es an jeglichem Verständnis für die Bedeutung dieser besonderen Region mit ihrer langen Vergangenheit, Gegenwart und zu gestaltenden Zukunft mangelt. Dieses ‘Salzkammergut’ bestand und besteht aus dem Dreiklang Salz, Wasser und Wald. Daraus haben sich sein Menschenschlag, seine sozialen Strukturen, seine Kleidung in Form von Tracht, sein Brauchtum, seine Volksmusik und seine vielfältige Volkskultur entwickelt. In jüngerer Vergangenheit ist, als Folge der kaiserlichen Sommerresidenz, die so genannte Sommerfrische adeliger und großbürgerlicher Familien verschiedenster Prominenz hinzugekommen, in deren Begleitung die Kulturelite der ‘europäischen Kulturgeschichte der Neuzeit’ (Zitat Egon Friedell) wie zum Beispiel Lenau, Stifter, Bruckner, Brahms, Johann Strauss, Mahler, Richard Strauss, Klimt, Schnitzler, Hofmannsthal, Wassermann und Torberg, um nur wenige zu nennen. Dies hat sich inzwischen um Urlaubs- und Tagestourismus sowie durch Zweitwohnbesitzungen erweitert“, so Hannes Androsch in seinem Schreiben an Elisabeth Schweeger.

Europäische Dimension soll vermittelt werden Hannes Androsch nimmt dann Bezug auf den aus seiner Sicht fehlenden Weitblick im präsentierten Programm und die mangelnde Integration im Sinne eines „Europa-Gedankens“ sowie zu wenig Zukunftsbezug mit Lösungen. Laut einer Auskunft des Direktors der „Partner“-Kulturhauptstadt Bodø in Norwegen, André Wallan Larsen, kennt dieser Elisabeth Schweeger nur von der Vergabe des Titels. Einen Besuch oder gar ein Arbeitstreffen mit der künstlerischen Leitung gab es bisher noch nicht. Dazu Hannes Androsch: „Die Kaiservilla selbst wurde durch die Unterzeichnung der Kriegserklärung an Serbien am 28. Juli 1914 zu einem Ort von wahrhaft tragischer europäischer Bedeutung, in deren Gegenpol sich –mit der glückhaften Rettung der

Raubkunstgüter am 6. Mai 1945 aus dem Salzbergwerk Altaussee, bei der unter anderem der Genter Altar, Michelangelo-Pietà, Bruegel-Gemälde etc. gerettet wurden –und das europäische Drama des 20. Jahrhunderts schlechthin widerspiegelt. Diese europäische Dimension gelte es, ebenso wie den Gedanken einer europäischen Integration mit den Partnerstädten Tartu und Bodø, zu vermitteln. Was die Zukunftsperspektiven betrifft, geht es um Klima, Energie und Verkehr, um Demografie, Digitalisierung, Dekarbonisierung (Defossilisierung) sowie um eine mit einem dringend notwendigen Bildungsangebot neu zu gestaltende Arbeitswelt. Dies alles findet sich nicht im präsentierten Programm, sehr wohl aber unzählige, längst überholte amerikanische Modeströmungen, die kaum etwas mit der Kultur des Salzkammergutes zu tun haben“, so Hannes Androsch weiter, der auch eine Vernachlässigung des Ausseerlandes wahrnimmt: „Überdies ist eine geradezu stiefmütterliche Behandlung –ausgerechnet des Steyerischen (wie es Konrad Mautner nennt) Salz-Kammer-Gutes, immerhin des Namensgebers der Europäischen Kulturhauptstadtregion 2024 –nicht zu übersehen.“

Versprechen werden gehalten Was die gegebenen Versprechen anbelangt, die die Salinen gegeben

Behandlung

und auch teilweise –siehe das Buch „Salz & Österreich, Ein Mineral macht Geschichte“ von Alfred Komarek –umgesetzt haben, so wird man diesen treu bleiben. „Auch der Soleleitungsweg von Hallstatt nach Ebensee, die Ausrichtung des europäischen Knappentages oder eine räumliche Sicht der Hallstattzeit mit Zukunftsperspektive in intensiver Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum in Hallstatt bleiben aufrecht. Gleiches gilt für die Umsetzung gemeinsamer, schon vereinbarter Projekte, zu denen auch das Konzert des Bruckner-Orchesters in der Salzhalle am Standort Ebensee im April 2024 gehören wird. Wir unterstützen gerne die nachhaltige Nutzung des Sudhauses in Bad Ischl für eine Dauerausstellung zum Thema „Salz“. Dies kann angesichts der eingetretenen Zeitknappheit wohl erst nach 2024 realisiert werden, auch wenn es inzwischen eine Interimslösung geben kann“, betont Androsch, dass er zu den gegebenen Versprechen steht, setzt aber nach, dass darüber hinaus mit keinerlei Engagement gerechnet werden darf: „Ich werde selbst dazu beitragen, dass all diese Vorhaben zur Gestaltung und Darstellung der ‘Europäischen Kulturhauptstadt 2024’ bestmöglich umgesetzt werden –nicht weniger, aber auch nicht darüber hinaus“, wie seine Erklärung schließt.

Cool, sicher, praktisch

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Blutspenden in

Bad Mitterndorf

Am Donnerstag, 9. Februar, findet von 15 bis 19 Uhr in der Grimminghalle wieder eine Blutspendeaktion statt.

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von Tanja Purkhard Kundenberaterin Volksbank Bad Aussee
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Fortsetzung von Seite 1:
Hannes Androsch kann sich mit dem „global-exotischen“ Programm der Kulturhauptstadt 2024 nicht identifizieren und will nicht weiter als „behübschende Werbestrategie“ zu Diensten sein. Dies und die „stiefmütterliche des Steyerischen Salz-Kammer-Gutes“ bewegten ihn zum „Rücktritt“ aus dem niemals gegründeten Kulturkomitee zur Kulturhauptstadt 2024.

Bauernmärkte

Bad Aussee:

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Bad Mitterndorf:

Bauern- und Wochenmarkt im Haus Ram (unterhalb des Pfarrhofs) jeweils am Freitag, 3. und 10. Februar, von 15 bis 18 Uhr. Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Neue Regelung für Brauchtumsfeuer

Die Steiermärkische Landesregierung will bis spätestens Ostern eine neue Verordnung verabschieden, die Brauchtumsfeuer –wie zu Ostern oder zur Sonnenwende –neu regelt. Brauchtumsfeuer haben eine lange Tradition und werden von Einheimischen als gesellschaftliches Ereignis geschätzt. Zeitgleich kam es in den letzten Jahren vermehrt zu einem Wildwuchs, da oft auch die Entsorgung von Grünschnitt im Vordergrund stand. Um die Tradition weiterhin zu ermöglichen und gleichzeitig die Luftgüte zu schützen, hat das Land Steiermark am 17. Jänner eine Neuregelung vorgestellt.

Die neue Verordnung stellt klar, dass Brauchtumsfeuer öffentlichen Charakter haben. In der Praxis bedeutet das, dass sie allgemein zugängliche, öffentliche Veranstaltungen sein müssen und der Brauchtumspflege zu dienen haben.

Meldeverpflichtung: In Zukunft müssen die Brauchtumsfeuer –unter Angabe des Ortes und einer verantwortlichen Person (Name, Adresse und Telefonnummer) – spätestens vier Werktage vor der Veranstaltung an die jeweilige Gemeinde gemeldet werden. Gerade aus Sicherheitsgründen ist das ein wichtiger Fortschritt.

Kontrollverpflichtung: Vor dem Entzünden des Feuers muss das Material in Zukunft mit einer geeigneten Maßnahme (z. B. durch Umschichten) kontrolliert werden, was wiederum dem Naturschutz dient, da in der Vergangenheit häu-

Grundlseer Geigenmusi begeisterte im Wiener Konzerthaus

„Von Tallinn zum Grundlsee“ hieß es am 15. Jänner in der ausverkauften Wiener Institution für Musikliebhaber.

Die vier Musiker boten eine gelungene Mischung aus typischer Ausseer Volksmusik, traditioneller Irischer Musik sowie Jazz-Standards bis hin zum „Schaukelstuhl“ und begeisterten damit das Publikum im ausverkauften Wiener Konzerthaus. „Ich habe selten eine derartige Mischung aus Virtuosität an den Instrumenten und einer auf den Punkt genau eingespielten Truppe, mit gleichzeitig so viel Spielwitz und breitem Spektrum, in Österreich

spielen gesehen“, lautete die Rückmeldung von einem der knapp 400 Konzertbesucher. Für die vier Grundlseer Musikanten war es ein fulminanter Auftakt in die neue Saison. Den zweiten Teil des Abends gestalteten die hervorragenden Curly Strings aus Tallinn, Eeva Talsi (Violine), Taavet Niller (Bass), Jaan Jaago (Gitarre) und Villu Talsi (Mandoline), die mit estnischer Volksmusik und Eigenkompositionen brillierten.

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fig unerlaubtes Material verbrannt wurde und viele (Klein-)Tiere den Flammen zum Opfer fielen. Bei Nichteinhaltung der Regelungen drohen – wie schon bisher –Geldstrafen von bis zu 3.630 Euro. Brauchtumsfeuer müssen hinkünftig angemeldet werden, öffentlich zugänglich sein und vor dem Entzünden kontrolliert werden.
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(V. l.): Christian „Eidl“ Eidlhuber, Martin Feichtinger, Martin Exner und Franz Pleiner begeisterten das Publikum in Wien. Foto: Stephan Mussil

Dritter Rettungstransportwagen für das Rote Kreuz Ausseerland

Kürzlich wurde bei der Rot-Kreuz-Ortsstelle

in Dienst gestellt.

Laut einer Presseaussendung vom 16. Jänner waren mehrere Verhandlungsrunden der heimischen Bürgermeister der Gemeinden von Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee gemeinsam mit der Rot-KreuzOrtsstelle Ausseerland sowie Landeshauptmann Christopher Drexler und Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß notwendig, um mit der Einsetzung eines dritten Fahrzeuges die Gesundheitsversorgung im Ausseerland weiter auszubauen. Verbunden mit dem dritten Fahrzeug wurden auch zwei hauptberufliche

zusätzliche Rettungssanitäter an der Ortsstelle aufgenommen. „Somit ist sichergestellt, dass auch bei längeren Transportwegen weiterhin eine professionelle Notfallversorgung durch ausgebildete Rettungssanitäter gewährleistet ist.“

Kritiker der gegenwärtigen Gesundheitspolitik der Landesregierung begrüßen zwar die Einsetzung des neuen Fahrzeugs, kritisieren jedoch die mit der geplanten Schließung des LKH Bad Aussee und der Installierung eines Zentralkrankenhauses in Stainach bedingten Ver-

Danke / Asante Sana!

Im Namen von „Schulen für Afrika“ möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns beim Christkindlmarkt in irgendeiner Weise unterstützt haben. Besonders bedanken möchten wir uns bei allen Eltern, Großeltern und Kindern, die uns mit ihren gespendeten Keksen, Marmeladen und Basteleien ein reichhaltiges Angebot für den Verkauf zur Verfügung gestellt haben. Danke an alle Schulen und Kindergärten, die uns hierbei in großartiger Weise unterstützt haben.

Für die vielen Sachspenden bedanken wir uns bei den heimischen Banken Steiermärkische Sparkasse, Volksbank Salzburg, Raiffeisenbank, Oberbank und BAWAG PSK sowie bei BWT Mondsee und Red Bull.

Ein besonderer Dank gilt Rastl Tracht am Meranplatz, Juwelier Pleiner, Gerhard Plasonig – Waldruhe und dem Landmarkt Bad Aussee. Danke auch an das Ausseer Regionalfernsehen, die Alpenpost und die Kleine Zeitung für die Berichte.

Und ein ganz besonderes Dankeschön gilt natürlichen allen, die bei uns eingekauft haben!

46 Kindern und Jugendlichen konnte in Zusammenarbeit mit der „Katholischen Männerbewegung Graz“ ein Schulbesuch oder ein Studium ermöglicht werden. Zwei der Unterstützten, Joseph und Consulata, konnten ihre Studien mittlerweile beenden. Näheres dazu unter www.schulenfuerafrika.at, Spendenkonto: Volksbank Salzburg, AT33 4501 0304 2223 0000

lagerung der Krankentransporte auf die Straße, anstatt diese –soweit möglich –vor Ort zu behandeln.

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Ausseerland ein dritter RTW (Rettungstransportwagen) (V. l.): Bgm. Franz Frosch, Dienstführender Michael Almer, Bgm. Gerald Loitzl, Dienstführender-Stv. OSL Philipp Winkler und Bgm. Franz Steinegger. Foto: RK BA Immer einen Klick wert:
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Für „Schulen für Afrika“ Gabriele und Hans Martin Rastl

Schnell informiert

l Der Artikel über die ehrenamtliche Renovierung der rund 150 Marterln im Raum Bad Mitterndorf von Regina und Karl Egger in der „Alpenpost“ Nr. 23/2022 hat auch die Aufmerksamkeit der Mitglieder des Lions Club Ausseerland erregt, welche sich spontan dazu entschlossen haben, als Anerkennung für deren Arbeit einen Scheck über € 500,- zu spenden. Dieser wurde am 17. Jänner im Heimatmuseum Strick von Präsident Ralf Tornow übergeben.

l Im Rahmen eines Teamtreffens

des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg wurde kürzlich ein Jahresrückblick gewagt. So haben 20 Mitarbeiterinnen des Vereins im letzten Jahr 1.130 ehrenamtliche Stunden den Menschen im Ausseerland für eine würdevolle Begleitung geschenkt. Dabei wurden 6.581 Kilometer gefahren –im Gebiet von Unterburg bis Altaussee. Zu den wichtigsten Tätigkeiten der Mitglieder gehören unter anderem verpflichtende Fortbildungen, eine Supervision, das beliebte Memory-Café sowie die Öffentlichkeitsarbeit in Form von Flohmärkten oder Kekse backen für den Verkauf. Im heurigen Jahr wird dazu noch das 30-jährige Bestandsjubiläum der Dachorganisation Hospizverein Steiermark wie auch die Gründung des heimischen Hospizvereins gefeiert. Hinweis: Im April startet wieder ein Grundseminar für angehende Hospizbegleiter. Ein Einführungs- und Informationsseminar dazu findet am 1. und am 18. März in Irdning statt. Nähere Informationen dazu bei Andrea Strimitzer (Tel.: 0664/6362322), die auf diesem Wege allen dankt, die den Verein mit ihren Spenden unterstützt haben. Diese Spenden werden für die Grundausbildung und die Fortbildung aufgewandt.

Zwergerlball im Ausseer Pfarrheim

Der beliebte Kindermaskenball für Kinder bis sechs Jahre findet heuer am Freitag, 3. Februar, um 15 Uhr

Traude

im Saal des Katholischen Pfarrheims Bad Aussee statt. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch!

Keller (Tunner) zum Gedenken

l Die Feuerwehrkameraden der FF Lupitsch

und der FF Altaussee waren bei zwei Einsätzen gefordert. Am 21. Jänner kam am späten Nachmittag ein Lenker aus Oberösterreich im Bereich des Rüsthauses an der B 145 ins Rutschen und prallte gegen das Brückengeländer. Die angeforderte Feuerwehr Lupitsch sicherte mit neun Mann und zwei Fahrzeugen die Unfallstelle ab und barg das Fahrzeug. Der Lenker blieb beim Unfall unverletzt, am Fahrzeug entstand jedoch ein erheblicher Schaden. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Am Tag danach, am 22. Jänner, wurde die FF Altaussee um 23.15 Uhr mittels Sirene alarmiert. Der Einsatz wurde jedoch alsbald abgebrochen, da es sich um einen Fehlalarm eines Brandmelders in einem Beherbergungsbetrieb gehandelt hat.

Mitte Dezember letzten Jahres verstarb kurz nach ihrem 88. Geburtstag die ehemalige bekannte Köflacher Geschäftsfrau Gertrude (Traude) Keller (zuvor Tunner, geborene Eichholzer), besser bekannt als Chefin der damaligen bekannten Firma „Eisen Tunner“. Zwei Oberschenkelhalsbrüche in kürzester Zeit hatten sie leider ans Bett gebunden. „Traude“, wie sie alle liebevoll nannten, kam 1934 in Aflenz zur Welt. Die letzten drei Jahrzehnte verbrachte sie bei ihrer Tochter Barbara Schuster-Tunner in Bad Aussee, die vor 35 Jahren mit ihrem Mann Dr. Joachim Schuster von Köflach nach Bad Aussee gezogen ist, da er dort Stadtamtsdirektor wurde. Tochter Barbara hatte auch mehr als zwanzig Jahre ein Geschäft in Bad Aussee, wo Traude bis achtzig täglich im Geschäft stand und ihre liebste Tätigkeit ausüben durfte, Verkaufen und Kunden betreuen. Ich hatte auch die Ehre, bei der Firma „Eisen Tunner“ den Beruf eines Einzelhandelskaufmann erlernen zu dürfen, was für mich eine sehr schöne Zeit war, die ich nie vergessen werde. Deshalb habe ich im Jahre 2008 ein Treffen aller ehemaligen Mitarbeiter der Firma „Eisen Tunner“ organisiert, bei dem von der ehemaligen Belegschaft (von ca. 150 der letzten 50 Jahre des Bestehen) etwa 90 gekommen sind. Die Firma „Eisen Tunner“ (gegründet 1862) war in den siebziger und achtziger Jahren mit etwa 50 Angestellten der größte Handelsbetrieb im Bezirk Voitsberg. Traude hatte sich damals über diese Einladung sehr gefreut und war mit einem Großteil ihrer Familie nach Voitsberg ins „Gasthaus Merta“ gekommen, da sie viele ihrer Angestellten mehr als dreißig Jahre nicht mehr gesehen hatte. Seit dieser Zeit habe ich Traude und Barbara mit ihrer Familie jährlich mindestens einmal besucht, was durch Corona in den letzten Jahren leider nicht immer möglich war. Es ist daraus eine innige Freundschaft entstanden, die ich natürlich mit Barbara und ihrer Familie auch weiterhin pflegen werde. Die ehemaligen Mitarbeiter der Firma „Eisen Tunner“, die Traude als sehr beliebte und umsichtige Chefin gekannt haben, werden sie ewig in Erinnerung behalten. Dein ehemaliger Lehrling, Fritz Muhri

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(V. l.): Jarno Bor, Wolfhart Hofer, Franz und Regina Egger mit Ralf Tornow in der Mitte. Foto: Lions Die Damen des Hospizvereines Ausseerland-Hinterberg bei ihrem Teamtreffen.

Jahreshauptversammlung der Obertrauner Ortsmusik

Neben dem Musikfest zum 120Jahr-Jubiläum samt Fest- und abschließendem Kirchenkonzert bestritten die Musiker um Kapellmeister Josef Pühringer und Obmann Peter Perstl im Jahr 2022 eine beachtliche Zahl an Veranstaltungen und Ausrückungen: 20 Ausrückungen und 44 Gesamtproben wurden duch die 41 aktiven Mitglieder (inkl. fünf Marketenderinnen) bewerkstelligt, wie Schriftführer Wolfgang Höll festhielt. Höhepunkt des Musikjahres 2022 war zweifelsohne das Musikfest-Wochenende im August mit über tausend Musikern von 26 befreundeten Musikvereinen. Dazu kamen die traditionellen Sommerkonzerte am Gemeindeplatz und beim Strandbad, die Teilnahme an zwei Musikfesten und die Umrahmung von Festveranstaltungen der örtlichen Feuerwehr und des Bergrettungsdienstes. Darüber hinaus wurden etliche kleinere Feiern und Feste von verschiedenen Bläsergruppen der Ortsmusik umrahmt.

Positive Bilanz auch bei den Finanzen Sehr positiv fiel der Kassabericht von Kassier Helmut Schilcher aus. Trotz der Nachbeschaffung bei

Uniformen und Instrumenten konnte er einen mehr als soliden Kassastand präsentieren. Weiters schlugen sich die Jubiläumsveranstaltungen zum „120er“ natürlich positiv im Bericht nieder.

Neuwahl des Vorstandes Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch Neuwahlen, die alle zwei Jahre anstehen, durchgeführt. Generell neu besetzt wurden heuer das Jugendreferat und die Kassaprüfer. Die einzelnen Funktionen werden aktuell von folgenden Personen besetzt: Obmann Peter Perstl/Stv. Astrid Schreder/ Johann Schilcher, Kapellmeister Josef Pühringer/Stv. Michaela Eggenreiter, Stabführer Norbert Elmer, Kassier Helmut Schilcher/ Stv. Stefanie Puchinger, Jugendreferentin Katharina Perstl/Stv. Fasika Höll, Schriftführer Wolfgang Höll/ Stv. Simone Jordan, Archivar Martin Bankhammer, Kassaprüfer Anton Stimitzer, Christian Eggenreiter und Raimund Rath.

Vorschau auf das heurige Jahr Neben den Sommerkonzerten werden das Frühlingskonzert am 22. April, das moderne Konzert am 8. Juli im Strandbad sowie das Waldfest samt Musikantenfußball -

turnier am 12. August die größten Herausforderungen sein. Seitens der Gemeinde Obertraun bedankte sich Bürgermeister Egon Höll beim gesamten Vorstand und allen Musikern für die geleisteten Stunden für Obertraun und seine Gäste.

Kino im Kurhaus

Wanda, mein Wunder. Eine wunderbare und humorvolle Familiengeschichte aus der Schweiz, 2021, 112 min. Regie: Bettina Oberli, mit: Agnieszka Grochowska, Marthe Keller, André Jung, Birgit Minichmayr

Die Polin Wanda kümmert sich um den wohlhabenden, 70-jährigen Joseph in seiner Villa in der Schweiz. Sie hilft ihm und seiner Frau Elsa rund um die Uhr.

Die Arbeit ist schlecht bezahlt, aber Wanda braucht das Geld für ihre eigene Familie in Polen. Da alle unter einem Dach leben, bekommt Wanda einen intimen Einblick in das Familienleben. Montag, 30. Jänner, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.

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Die Obertrauner Ortsmusik startete kürzlich mit der Jahreshauptversammlung in die neue musikalische Saison und somit auch den Probenbetrieb für das neue Jahr. Dabei wurde eine Rückschau auf das abgelaufene Jahr gemacht und eine Vorschau auf 2023 gewagt. Der neue Musikausschuss der Ortsmusikkapelle Obertraun mit Bürgermeister Egon Höll.
Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Foto: C. Stadler

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter %03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 29. Jänner. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. %03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 30. Jänner bis 5. Februar. Sonnund Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. %0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. %03622/71671.

Medizinische Versorgung

Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): von 6. bis 12. Februar. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 28.-29. Jänner: Dr. med. univ. Dr. med. dent. Gerd Pintar, Ramsau, %03614/22820.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Mobile Hauskrankenpflege der

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

31. Jänner: Angerer-Harreiter RAe OG

7. Februar:

Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Dienstag, 7. Februar, von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Nächster Sprechtag Freitag, 10. Februar, von 8 bis 12 Uhr im SKARZ Bad Aussee, Braungasse 354,

Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at

Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, %0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. %0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr,

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen.

Psychotherapeuten

Renate Hensle, % 0676/3837744

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, % 0681/81646099

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122

Cranio Sacral (Osteo Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797

8 ALPENPOST-LESERSERVICE ACHTUNG: Die nächste erscheint am Do., 9.2.2023 Redaktionsschluss: Donnerstag, 2.2.2023
Familiennachrichten Notrufe Ärzte-Bereitschaftsdienst % 0316/ 1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. euac-Notruf % 0800/2141880 24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933 Alpenpost Sterbefälle: Max Hubacek, Bad Aussee (77); Doris Pühringer, Altaussee (52); James Etheridge, Bad Mitterndorf (91); Helga Berger, Bad Mitterndorf (87); Melanie Huber, Tauplitz (85); Die A lpe npost gratuli ert he rzlich! Valerie Mandl geboren am 30. Dezember 2022 Eltern: Nicole Mandl und Sebastian Demml Bad Aussee Emmerie Rose Glaser geboren am 20. Dezember 2022 Eltern: Simon und Jessica Glaser Bad Aussee
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Wie im Märchen: die „Wasnerin“ und die 40 Einheimischen

Wie oft geht man an einer Institution vorbei, ohne sich darüber Gedanken zu machen, was da drinnen vor sich geht? Wie viele Einheimische wissen überhaupt, was sich in den heimischen Leitbetrieben abspielt, welche fleißigen Hände dafür sorgen, dass sich die Gäste wohl fühlen? Diese Frage war für die Gastgeberin der „Wasnerin“, Petra Barta, so präsent, dass sie sich mit ihrem Team dazu entschloss, Einwohner des Ausseerlandes im Rahmen eines Gewinnspiels

Die Holzstiege in der ursprünglichen „Wasnerin“ knarzt etwas, als sich die 40 Gewinner dieser „AUSseerZeit“ im Rahmen der von Reservierungsleiterin Anna-Lena Kanzler –übrigens eine waschechte Vize-Staatsmeisterin in Sachen Berufswettbewerb –professionell gestalteten Hausführung vom zweiten in den dritten Stock begeben. „Aber das wollen wir so haben, unsere Prämisse ist es, das gute Alte mit dem Neuen zu verbinden. Nicht nur die alte Holzstiege, über die schon tausende Gäste gegangen sind, sondern auch teilweise der alte Parkettboden, der erhalten bleibt, wie wir auch alte Traditionen weiterleben wollen“, erklärte sie.

Ein Haus mit Tradition

Die „Wasnerin“ lässt sich als Wirtshaus bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen und hat sich seit damals zu einem 4-Stern-SuperiorHotel entwickelt, welches im Vollbetrieb 170 Personen Platz gibt. Seit elf Jahren drückt die umsichtige und äußerst auf Details bedachte Gastgeberin Petra Barta mit ihrem Mann Davor dem Haus ihren Stempel, respektive ihre Handschrift, auf: Sogar im Zimmer erwartet die Gäste eine handgeschriebene Willkommenskarte. Viel persönlicher kann man einen Empfang nicht gestalten.

Die Gastgeberin hat sich am Plateau perfekt integriert und hat ein großes Faible für das Brauchtum. Nicht umsonst werden Berigln, Glöcklern und Trommelweibern die Türen weit geöffnet und sogar Tanzkurse für Landler und Steirer gemeinsam mit heimischen Musikanten, Tänzern und den Gästen der „Wasnerin“ veranstaltet. „Ich habe das Glück, mit unseren fast hundert Mitarbeitern, die alle Spaß an der Arbeit haben, in der Wasnerin viel entwickeln zu können, was mir große Freude bereitet. Und wir wollen diese Liebe, diese Schönheit der Landschaft unseren Gästen vermitteln. Ich habe mich in das Ausseerland verliebt und ich weiß ganz genau, was wir an der Region und am Haus haben. Das ist auch der Grund, warum wir im Vorjahr den Golfclub und das ‘James’ bei uns integriert haben, damit nicht zu viel verbaut wird. Ich will das Plateau so erhalten, wie es ist, und nicht zulassen, dass mit weiteren Immobilienprojekten die Landschaft zugebaut wird“, wie Petra Barta den Gewinnern dieser Ausschreibung im Rahmen des Abendessens erklärte. Wer die Vehemenz und das Blitzen in den Augen der Gastgeberin gesehen hat, weiß, dass sie bei diesem Thema zur Löwin werden könnte...

Ein Restaurant für alle Ausseer Die geladenen Gäste quittierten diese Aussage mit Applaus und ließensich eine Karottensuppe mit

Zitronengras und heimischen Flusskrebserln, rosa Kalbstafelspitz, ein Wurzelfleisch vom Ausseer Saibling oder Linguini mit Morchel-TrüffelBauernkäse und zum Abschluss ein lauwarmes Schokoküchlein schmecken. Gezaubert hat dies ‘James’-Küchenchef Christian Wölkart, der nicht nur eine GaultMillau-Haube trägt, sondern mit ausschließlich heimischen Produkten von Lieferanten und Landwirten aus dem Ausseerland nach der Pandemie neu durchstarten will: „Ich wünsche mir wirklich, dass wir nicht mehr nur als Golfstüberl, sondern als Restaurant für alle Gourmets in der Region wahrgenommen werden“, so der Küchenchef. Das Restaurant selbst wird seit September von Uwe Neumann geleitet, der das „James“ als „Salonerie, ein gemütliches Wohnzimmer zum Genießen und Verweilen“ beschreibt.

Von Themensuiten und geschmackvollen Details Apropos verweilen: Die Zimmer und Suiten in der „Wasnerin“ wurden bis auf das letzte Detail von der Gastgeberin auf Wohlgefühl getrimmt. Jede Suite trägt ein Thema, wie zum Beispiel die Natursuite, die sogar lebendes Moos an den Wänden und eine gemütliche Schlaf-Koje am Balkon aufweist, in der man in lauen Nächten großartig das Firmament beobachten kann, oder die RuheSuite, die ohne Fernseher und WLan auskommt und sehr gerne von gestressten Geschäftsleuten gebucht wird, die einmal abschalten wollen. In jeder Suite ist die passende Fachliteratur –eigenhändig von Petra Barta ausgewählt –für die Gäste vorbereitet. Es ist allen Zimmern und Suiten gemein, dass sie nicht nur äußerst geschmackvoll eingerichtet wurden, sondern auch mit einer „Maxi-Bar“ –anders kann man die sonst übliche Mini-Bar nicht nennen, denn in der „Wasnerin“ ist

diese fast wie ein kleines Buffet ausgestattet.

Literarische Genüsse Die „Wasnerin“ hat mit dem LiteraturThema ein Alleinstellungsmerkmal gewonnen, welches mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist. Bekannte zeitgenössische Schriftsteller und Literaten geben sich im Haus am Plateau die Ehre und verweilen immer wieder als „Artist in Residence“ in der „Wasnerin“. Demnächst übrigens Franzobel –zum wiederholten Male. Dies lockt Literaturfans aus ganz Österreich und darüber hinaus an. Und das Konzept geht auf. Aber auch der Ruhe und Entspannung wird großer Raum gegeben. Der Wellnessbereich auf mehr als 2.400 m 2, aufgeteilt auf drei Etagen, bietet vom Innen-, über den Außenpool bis hin zu einer Schneekristall-Kabine, einer Zirbensauna, einem Massage- und Kosmetikbereich alles, was das Herz begehrt. Der SPA-Bereich bleibt den Hausgästen vorbehalten, der Massageund Kosmetikbereich wie auch das Frühstückbuffet können jedoch auch von externen Gästen in Anspruch genommen werden. Ebenso der Langlaufski-Verleih, der von „Koglers Jausenstation“ übernommen wurde und zum Beispiel für € 17,-/Tag eine klassische Langlaufausrüstung zum Ausleihen für Einheimische anbietet. Eine Besonderheit ist auch die hundefreundliche Einstellung, die sich in eigenen „Hundezimmern“ im Parterre mit Gartenzugang manifestiert. Dies wissen schon viele Stammgäste zu schätzen –nicht nur Vierbeinige.

Eine Entdeckungsreise für Einheimische Während der Nachspeise im „James“ wurden von den Gewinnern der Ausschreibung „AUSseerZeit“ gegenseitig und mit leuchtenden Augen die Entdeckungen des Tages

ausgetauscht. „So oft geht oder fährt man hier vorbei, ohne zu wissen, was sich hinter den Mauern verbirgt“, so einer der Gewinner. Die einen fanden im SPA-Bereich ihre kühnsten Träume erfüllt, die anderen wiederum am Frühstücksbuffet, welches seinesgleichen sucht. Die Einladung, sich für zwei Tage und eine Nacht in der „Wasnerin“ zu bewerben, haben sehr viel Einheimische angenommen. Darunter auch Stefan und Hannerl Nister, die vor 40 Jahren in der „Wasnerin“ geheiratet haben und dies als Anlass nahmen, das Haus einmal von innen zu sehen. Aber auch unmittelbare Nachbarn, wie Hans und Gabi Gamsjäger, hatten sich beworben und zeigten sich erstaunt darüber, wie vielfältig die Gäste verwöhnt werden.

Die Idee, sich Einheimische als Gäste einzuladen, ist schlicht und ergreifend grandios. Eine bessere Werbung für die „Wasnerin“ kann es nicht geben. „Im nächsten Jahr wird es erneut die Gelegenheit geben, unser Haus im Detail kennenzulernen“, wie die Gastgeberin Petra Barta schmunzelnd versicherte. Bis dahin wird sie wohl noch mehr liebevolle Details in den Suiten gezaubert und die leise knarzende Holztreppe im Altbau noch etwas mehr an Altehrwürdigkeit angenommen haben. ß

Aussprüche

Die Gastgeberin der „Wasnerin“, Petra Barta, bei der Begrüßung im „James“, als sie Haubenkoch Christian Wölkart augenzwinkernd vorstellte.

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für zwei Tage und eine Nacht in ihr Haus einzuladen. Gleich 40 Einheimische konnten im Rahmen einer Ausschreibung eine Übernachtung in der „Wasnerin“ gewinnen, bei der alle Annehmlichkeiten des Hauses ausgekostet werden durften. 40 „Wasnerin“-Fans auf einen Schlag mehr.
„Lasst Euch nicht von der Haube abschrecken, Christian kann wirklich gut kochen!“

„Die Ausseer“ erneut als Hirtensänger unterwegs

Die Musikgruppe „Die Ausseer“, die es mittlerweile seit 35 Jahren gibt, ist in ganz Österreich und teilweise auch im Ausland musikalisch unterwegs, um mit ihrer Tanz- und Unterhaltungsmusik für Stimmung zu sorgen.

Fast genauso lang pflegen „Die Ausseer“ das Brauchtum des Hirtensingens. Während der Weihnachtsund Neujahrsfeiertage sind die engagierten Musiker: Siegi Greimler, Peter Strohmaier, Karl Grieshofer und Herbert Gasperl hauptsächlich in Gasthäusern und Hotels im Ausseerland-Salzkammergut unter-

wegs, um für einen guten Zweck zu sammeln. Dem musikalischen Quartett ist es wichtig, dass die gesammelten Spenden in der Region eingesetzt werden. So konnte an eine in Not geratene Familie in Bad Aussee und an die Serviceclubs von Rotary und Lions Ausseerland ein stattlicher Betrag übergeben werden.

Gelungene Weihnachtsaufführung der Volksschule Bad Aussee

Zwei Jahre lang mussten die Kinder der Volksschule Bad Aussee auf ihren großen Auftritt im Rahmen einer Weihnachtsaufführung im Ausseer Kurhaus warten. Am 20. Dezember war es aber so weit.

Die Kinder und der Lehrkörper freuten sich über zahlreiche Besucher, die die Aufführung mit dem Titel „Der Sternenbaum“ bewunderten. Die Kinder zeigten begeistert und hoch motiviert ihr Können und konnten sich über einen gelungenen Abend freuen.

Im Rahmen des Abends wurde die Ausseer Volksschule auch noch mit dem Titel „Gesunde Volksschule“ ausgezeichnet.

Ein Dank gilt an dieser Stelle allen Beteiligten und Mitwirkenden für das Gelingen dieser Feierstunde und natürlich den Besuchern.

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(V. l.): Peter Strohmaier, Siegi Greimler, Rotary Ausseerland-Präsident Albert Sonnleitner, Lions Ausseerland-Präsident Ralf Tornow, Herbert Gasperl und Karl Grieshofer bei der Übergabe der gesammelten Spenden. Foto: Grieshofer Die Leiterin der Volksschule, Maria Mayr, mit Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl sowie Bgm. Franz Frosch und einem Teil der Kinder, die das Programm gestalteten.
Foto: DoBi

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Nachdem in letzter Zeit zum Thema „Europäische Kulturhauptstadt“ im Ausseerland viele Gerüchte kursieren, erlaube ich mir hiermit einige Klarheiten und auch ein paar eigene Gedanken zu teilen. Zu den Fakten: Es ist falsch, dass die vier Ausseerland-Gemeinden für die Teilnahme bei der Europäischen Kulturhauptstadt „Salzkammergut 2024“ € 250.000,- aus eigener Tasche zahlen müssen. Richtig ist, dass die vier Gemeinden in sechs Jahren lediglich € 50.000,- aus eigener Tasche zahlen müssen. Das heißt gerundet pro Jahr insgesamt € 8.333,-. Rund € 200.000 konnten von uns Gemeinden über externe Förderungen lukriert werden. Die Erträge, Gegenleistungen und Wertschöpfungen durch die Kulturhauptstadt werden die Gemeindekosten um ein Vielfaches übersteigen.

Bei der Gelegenheit möchte ich auch darauf hinweisen, dass die Geschäftsführerinnen und Mitarbeiterinnen der Kulturhauptstadt zum Teil bereits seit der Bewerbungsphase 2017/2018 intensive und hervorragende Arbeit leisten. Die bisherigen Ergebnisse ihrer Arbeit sind einerseits die erfolgreiche Bewerbung, der erfolgreiche Titelgewinn und die bisher anerkannten Projekte im Salzkammergut. Diese Projekte sowie die Mitarbeiterinnen kann man umfangreich und intensiv auf der Webseite www.salzkammergut2024.at kennenlernen und studieren. An die hundert Projekte konnten bisher im Salzkammergut fixiert werden. Fixiert heißt, dass diese auch vertraglich und finanziell durch die strengen Kontrollorgane von Bund und Ländern akzeptiert und freigegeben wurden. 85 Prozent der fixierten Projekte werden von lokalen und regionalen Projektträger ausgeführt (Künstler, Vereine, Institutionen, Betriebe aus dem Salzkammergut).

Die Projekte sind unterschiedlich, vielfältig und fair über alle 23 teilneh-

menden Gemeinden des Salzkammergutes verteilt. Auch diese Aufteilung und Zuteilung der Projekte sind im Internet abrufbar. Über 80 Pressemeldungen großer und kleiner Medien aus dem ganzen Land berichteten nach der letzten Pressekonferenz. Die meisten überaus positiv. Ein weiterer Erfolg war der Gewinn von wichtigen Sponsoren.

Sichtweisen können sehr unterschiedlich sein. Wichtig finde ich, dass sich jeder seine Meinung möglichst umfangreich und unvoreingenommen selbst bilden kann –zum Beispiel über die bisherigen Projekte, die Projektbeteiligten des Ausseerlandes, über den Verein „Kulturvision Salzkammergut“, über die kostenlosen Fort- und Weiterbildungskurse für Vereine und Institutionen, über Webseite und Mitarbeiter der Kulturhauptstadt. Gleichzeitig gibt es auch bei uns viele verschiedene Bemühungen und Bewegungen, die für eine erfolgreiche Entwicklung der Kultur arbeiten. Manches gelingt, anderes gelingt nicht. Es steckt viel Arbeit in allen Dingen. Es gibt vielversprechende Projekte und Bewegungen. Viele davon werden erst 2024/2025 so richtig sichtbar. Manche Projektwerber haben sich schon vorgestellt und uns ihre Beweggründe mitgeteilt. Oft sind es auch nur kleine Veranstaltungen. Aber dafür inhaltlich stark und wertvoll. Manche Ideen können groß und wichtig werden, andere werden schnell vergessen sein. Das weiß man vorher nie. Aber zumindest sollte man erwarten können: Abgerechnet wird zum Schluss und nicht schon vor Beginn. Ich denke gestalterische Vielfalt braucht einen offenen und toleranten Geist. Sowie eine positive und optimistische Haltung als Vorbild für unsere Jugend. Und mit dem 2.000 Jahre alten Wissen von Marc Aurel „Achte auf Deine Gedanken, sie bestimmen das Glück Deines Lebens…“ hoffe ich, dass unser kollektives Denken mehr die positiven und konstruktiven Dinge forcieren wird. Für Fragen bin ich gerne jederzeit erreichbar.

Bgm. Franz Steinegger, Grundlsee

Ruth Stein

(geb. Petschek)

verstarb als Witwe von Dr. Walter Stein im Alter von 97 Jahren am 15. November 2022 in London. Sie war sieben Jahrzehnte lang treuer Sommergast in Altaussee.

Es gedenken ihrer in Liebe und Dankbarkeit Marion, Vivien, Diana, Sylvia, Peter sowie ihre 15 Enkelkinder

12 Leserbrief
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Zweites Kleinkraftwerk an der Kainischtraun geplant

beim schon bestehenden Kraftwerk beim Abfallsammelzentrum verwendet wird, über eine 180 cm starke und rund 1,4 Kilometer lange Rohrleitung bis auf Höhe der Garagen von „Taxi Andrea O. Gasperl“ geführt werden, um dort ein weiteres Kraftwerk der ÖBf-Tochter „ÖBf Wasserkraft GmbH“ anzutreiben. Das fünfMillionen-Euro-Projekt soll nach der Fertigstellung rund eintausend Haushalte mit Strom versorgen und seinen Teil dazu beitragen, Österreich unabhängiger zu machen. Was die Ausführung anbelangt, so soll die Druckrohrleitung entlang des

bestehenden Rad- und Wanderweges geführt werden und zwei Mal die Traun queren. Unter anderem soll dabei auch die Schusstenne beim Rumplmayr-Grundstück, umittelbar neben dem Schützenheim der Unterkainischer Stahelschützen, rückgebaut und fisch- sowie organismen-durchgängig ausgestaltet werden. Gerhard Breitenbaumer rechnet damit, rund um Jahreswechsel 2024/25 mit den Bauarbeiten beginnen zu können, die rund ein Jahr lang dauern werden. „Bis dahin bewerkstelligen wir die Detailplanung sowie die Konsensfindung mit Anrainern

und der Fischereibewirtschaftung“, wie er versprach. Auch was die Ausführung des Kraftwerkes selbst anbelangt, versprach er den Bau „architektonisch anspruchsvoller als beim anderen Kraftwerk“ ausführen zu wollen. Die Bedenken des Anrainers, dass aufgrund der Verlegung des Bachbetts der Kainischtraun die Nagelfluh Vibrationen und das Summen von Turbinen sehr gut weitergibt, zerstreute Breitenbaumer, indem zwei vibrationsfreie und leisere Francis-Turbinen verwendet werden sollen und deren Aufhängung lärmdämpfend ausgestaltet wird.

Nach dem im Juli 2010 eröffneten Kraftwerk in unmittelbarer Nähe zum Altstoffsammelzentrum mit 3,8 Megawatt Leistung soll nach Plänen der Österreichischen Bundesforste nun ein weiteres Kraftwerk mit 1,3 Megawatt folgen. Pläne für ein weiteres Kraftwerk an der Kainischtraun gibt es schon seit längerer Zeit. Unter anderem hat sich auch das Unternehmen „Rumplmayr“ aus Enns dafür interessiert, am Grundstück der im Juli 1977 abgebrannten „RumplmayrSäge“ ein Kleinkraftwerk zu errichten. Doch auch die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) interessierten sich für ein derartiges Projekt und so kam es zu einem sogenannten „Widerstreitverfahren“, bei dem von der Behörde evaluiert wurde, welches der beiden Projekte am sinnvollsten und nachhaltigsten wäre. Dieses Verfahren haben die ÖBf gewonnen und planen nun ein Kraftwerk, welches das Wasser des ersten Kraftwerkes erneut nutzt, zu errichten.

Um Spekulationen vorzugreifen und um die Anrainer über das Bauvorhaben zu informieren, lud Gastwirt Sigi Gassner am 18. Jänner in seinen „Kalsswirt“. Der Einladung folgten neben den Vertretern der ÖBf, Gerhard Breitenbaumer und Bernhard Zarbach, die für die Planung verantwortlich zeichnen, Vertreter der IG Traun-Ursprung (Bewirtschafter der Traunflüsse), ein Mitarbeiter der Bundesforste aus dem Ausseerland und ein Anrainer.

Die beiden Projektplaner zeigten sich auskunftsfreudig und gingen sehr gewissenhaft auf alle Fragen ein, versprachen, sich für Verbesserungsvorschläge einzusetzen und erläuterten die Pläne im Detail. So soll das Wasser, welches

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Auf diesem Areal neben der Sießreithstraße soll das neue Kleinkraftwerk entstehen. Laut Planer soll die Ausführung gefälliger werden als beim Kraftwerk beim Altstoffsammelzentrum.

Leserbrief

Sport2000 – wo Profis zu Hause sind

Ab 1. März 2023 hat der Profi –Sport2000 Käfmüller – in Bad Aussee kein zu Hause mehr, er muss sein Geschäft schließen. Ich persönlich kenne Reinhold „Reini“ Käfmüller als absoluten Profi für den Outdoor-Sport und lösungsorientierten Netzwerker. Trotzdem war es ihm nicht möglich, seine Lösung zum Fortbestand seines Sportgeschäftes zu verwirklichen. Schenkt man dem Bericht in der letzten „Alpenpost“ Aufmerksamkeit, dann hat man das Gefühl, dass bei den Verantwortlichen sowohl der Stadtgemeinde als auch der Ausseer Wirtschaft (fast?) teilnahmslos die Schließung von nun mehreren Betrieben hingenommen wird. Ist das der Anfang oder das Ende? Von einer Aufregung ist nichts zu bemerken, obwohl bei den Verantwortlichen eigentlich die Alarmglocken schrillen müssten. Doch in

gut geheizten Büros in der eigenen Zufriedenheit und mit den Schlagwörtern „Personalmangel“, „Energiekrise“ und „Krieg Russlands gegen die Ukraine“ auf der Anschlagtafel ist möglicherweise der Ernst der Lage nicht leicht erkennbar. Ich persönlich bin gespannt, wann in Bad Aussee das erste Wettbüro aufsperrt – ein „Vorbote“ eines sich abzeichnenden Niedergangs.

Es ist auch möglich, dass die Verantwortlichen der Ausseer Wirtschaft an einem neuen Slogan arbeiten: „Fahre fort und kaufe dort“! Etwas beruhigt bin ich dann doch. Einerseits durch die derzeitige Fahrplanerweiterung der ÖBB wäre es mir möglich, ohne meinem Auto mit Verbrennermotor in den Abendstunden mit dem Zug von einer „Shoppingtour“ nach Hause zu fahren – zumindest bis zum Hauptbahnhof Bad Aussee und andererseits gibt es in Bad Aussee, der „Trachteninsel“, noch genug Geschäfte, in denen zumindest „a Steirergwand“ und „a Lederhosn“ zu haben ist. Hier läuft man meiner Meinung nach jedoch Gefahr, dass das Wort „Insel“ negativ besetzt sein wird. So schaut’s aus!

Lutz Absolon, Bad Aussee

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Schan doa - einen Schaden verursachen Ga(sh)hü - kleines Fahrzeug, zum Beispiel ein Ziehwagerl denawoi! - sicher, bestimmt, selbstverständlich

broatoaschat - von stattlicher Figur Soarinn - bei uralten Bauernhöfen ein Fass vorm Haus zur Erleichterung en Beis’ - Juckreiz

Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

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Danke

für die große Anteilnahme am Ableben meiner Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Schwester, Frau

Johanna Flatscher.

Unser besonderer Dank gilt dem Team des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee sowie Herrn Dr. Schultes für die fürsorgliche Betreuung in den letzten Jahren. Vielen Dank an die Bestattung Schlömicher, Diakon Franz Mandl für die sehr persönlichen Worte bei der Beisetzung und Messe sowie an die Bläser für die musikalische Begleitung und Fam. Marchner.

Ein „Vergelt‘s Gott“ allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die zahlreichen Geld-, Blumen-, Kranz- und Kerzenspenden und all die tröstenden Worte.

In lieber Erinnerung Die Trauerfamilie

DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE

schreibt für den Bereich allgemeine Verwaltung die Stelle eines/r Technikers/in (40 Wochenstunden) zum ehestmöglichen Dienstantritt (vorerst befristet) aus.

Aufgabenbereich Interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in allen Bauangelegenheiten (Fachgebiete Baurecht, Raumordnungsrecht, Straßen- u. Wasserrecht) Tätigkeiten im Abwasser- u. Wasserleitungs-, Straßen- und Wegebau Allgemeine Gebäudeverwaltung gemeindeeigener Immobilien und Wohnungen

Gesucht und bevorzugt werden Bewerber/innen mit Einschlägiger Ausbildung oder berufsbedingten Kenntnissen im Hoch- oder Tiefbau Grundkenntnissen in CAD

Wir bieten: Dauereinstellung bei entsprechender Eignung und Bewährung Entlohnung nach dem Steiermärkischen Gemeindevertragsbedienstetengesetz, Mindestlohn € 3.000,00 (brutto) Überzahlung entsprechend den Erfahrungen und Qualifikationen möglich Möglichkeit der beruflichen und persönlichen Weiterbildung Arbeit in einem einsatzfreudigen, kompetenten Team

Wir erwarten: Abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung im Baugewerbe oder einem baunahen Handwerk Praxis im Umgang mit Firmen und Kunden Grundlegende Kenntnisse im EDV-Bereich Führerschein B einwandfreies Vorleben Bereitschaft zur Weiterbildung und die Arbeitszeit flexibel zu gestalten

Bewerbungen sind schriftlich unter Beifügung von Kopien der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises, der Zeugnisse, eines aktuellen Strafregisterauszuges (erhältlich im Meldeamt) sowie eines Lebenslaufes mit Foto bis 17.02.2023 bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee, einlangend einzubringen (gemeinde@badaussee.at).

Für die Stadtgemeinde Bad Aussee Franz Frosch, Bürgermeister

Herzlichen Dank

für die Anteilnahme am Heimgang unseres Vaters, Opas, Uropas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn

Sepp Strennberger

vlg. Schlapfner.

Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. Thomas Fitz, Dr. Angelika Elsner und dem Team der Volkshilfe.

Wir danken herzlichst Pfarrer Dr. Michael Unger für die Erteilung der Sakramente und die würdevolle Gestaltung der Messe. Ein großes Danke auch an Franz und Sepp Annerl, den Organisten Moritz Pliem sowie an Sandra Singer und Hellmuth Holy für die kompetente Betreuung. Danke den Trägern der Bestattung Haider, Matthäus König für das Wachtgebet in der Leonhardkirche sowie dem Blütenzauber-Team für die kunstvolle Gestaltung der Blumen. Ein „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die Gesteck-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die beim hl. Requiem für unseren Verstorbenen gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In stillem Gedenken Die Trauerfamilie

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Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein Alpenpost-Abonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Damit es wirklich der „schönste Tag im Leben wird“

Rotaryclub Ausseerland fördert junge Menschen

Rotary International ist die Förderung von jungen Menschen ein besonderes Anliegen. Der Rotaryclub Ausseerland unterstützt dieses Programm und hat derzeit drei junge Dame aus der Region für ein High-School-Jahr in die Vereinigten Staaten entsandt.

Im Gegenzug betreuen die Ausseerland Rotarier eine junge Dame aus Alaska, die im Ausseerland für ein Jahr lang die „Schulbank drückt“, um Sprache und Kultur zu erlernen. Aber auch Besuche von Studenten aus anderen europäischen Clubs finden immer wieder statt. Derzeit verbringt die 18-jährige Bárbara Soares Costa Oliveira aus Brasilien, sie besucht die elfte Klasse des Städtischen Gymnasiums Rheinbach in Deutschland, ihre Winterferien bei zwei Gastfamilien im Ausseerland-Salzkammergut. Familie Faßbender und Familie Pago in Bad Mitterndorf, die schon in vierter Generation seit 50 Jahren hier die Ferien verbringen, fungieren als umsichtige Gastgeber für die junge Brasilianerin. Der Rotaryclub Ausseerland und der Skiverleih Mount Action von Egon Hierzegger aus Tauplitz, der das Equipment zur Verfügung stellte, haben Bárbara die Möglichkeit geboten, das Skifahren

auszuprobieren. In den Osterferien ist geplant, die Kenntnisse auf der Tauplitzalm zu vertiefen.

Mit ihrem Unternehmen „Alpenbraut“ bieten die beiden alles an, was eine Braut oder ein Hochzeitspaar für den einen speziellen Tag braucht –von Hochzeitskleidern sonder Zahl, Form und Schnitt, über passende Handschuhe, Schuhe, Schleier bis hin zu wohldosierten Verschöne rungs maßnahmen, soweit dies überhaupt notwendig ist. Dazu arbeiten Anna-Sophie Nissler und Linda Kanzler mit Profis aus dem gesamten Ausseerland und dem benachbarten Ennstal zusammen, um nicht nur die Fingernägel und Wimpern der Bräute atemberaubend zu machen, sondern auch das Catering, die Fotoaufnahmen oder den Ort der Trauung zu organisieren und herzurichten. Alles aus einer Hand sozusagen. „Um unsere Kundinnen und Kunden immer neu zu überraschen, betreiben wir in regelmäßigen Abständen einen Pop-up-Store in den schönsten Häusern der Region. Dieses Mal war es im Schmiedgut, das nächste Mal wird es dann im Februar bei einem See sein“, wie Anna-Sophie Nissler geheimnisvoll erklärt. „Dort zeigen wir den Besuchern die schönsten Kleider und Ausstattungen für Bräute in stimmigem Ambiente“, wie Linda Kanzler ergänzt. Die beiden Geschäftsführerinnen freuen sich darauf, den „schönsten Tag“ ihrer Kunden auszurichten. Mehr Informationen unter www.alpenbraut-austria.at

„Wiener Abend“ in der Ausseer Stube

Der bekannte Entertainer Johannes Gisser (Gesang, Klavier und Moderation) wird am Freitag, 27. Jänner, ab 19 Uhr, in der „Ausseer Stube“ Lieder servieren, wie man sie von Heinz Conrads, Hermann Leopoldi, Gerhard Bronner, Georg Kreisler, Kurt Ostbahn und Georg Danzer kennt. Die verbindenden Worte und Texte stammen von Trude Marzik, Anton Krutisch, Georg Strnadt und vielen mehr. Eintritt inkl. 3-Gänge-Menü ab 18 Uhr € 30,-. Reservierungen per Telefon: 0664-9953372.

42. Treiber-Wimmer Fanturnier

Einladung zum 42. Treiber-Wimmer Fanturnier am Samstag, 11. Februar, in der Grimminghalle. Anmeldungen bei Ossi Grick, Max Schlömmer oder Michelle Kronsteiner. Nennschluss und Auslosung: Montag, 6. Februar, um 19.30 Uhr im Clubraum des ASV Bad Mitterndorf.

Liebe Tierfreunde!

Im Namen der Tiere des Tierheims Trieben, die auf ein eigenes liebevolles Zuhause warten, dürfen wir uns für eure großzügigen Spenden bedanken. Zu Weihnachten konnten wir rund 600 kg Hunde- und Katzenfutter und € 3.760,- überreichen! Vielen, vielen Dank!

Eure Tierärzte M. & D. Schartel

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Die beiden Jungunternehmerinnen Linda Kanzler und Anna-Sophie Nissler haben es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur Bräute in Prinzessinnen zu verwandeln, sondern auch sonst alles rund um den „schönsten Tag im Leben“ zu organisieren. (V. l.): Anna-Sophie Nissler, Anna-Katharina Schmid, Elke Thalhammer-Ciomer und Linda Kanzler überraschten im Schmiedgut 20 die Bräute in spe mit rauschenden Roben und allem, was zu einer Hochzeit dazu gehört. (V. l.): Egon Hierzegger von Mount Action, Bárbara Soares Costa Oliveira aus Brasilien und Rotary AusseerlandPräsident Albert Sonnleitner. Foto: Pago
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Schnee: Juche!

Jetzt ist er da, der heiß ersehnte Schnee im Tal! Und mit ihm zeigt sich nun unser Ausseerland, rechtzeitig vor den sportlichen Großveranstaltungen und den Semesterferien, in seiner vollen weißen Pracht.

Langlaufloipen werden in den Orten gespurt, die Rodelstrecken wieder geöffnet, die Eislaufplätze und die Eisstockbahnen präpariert. Mit der Euphorie des Neuschnees sind die warmen Temperaturen in den Weihnachtsferien schnell wieder ausgeblendet und beinahe vergessen, weil es auch in der Vergangenheit immer wieder solche Winter gab.

Der heurige Winter zeigt uns dennoch auf, dass wir uns als Tourismusregion weiter auf die Veränderungen der klimatischen Bedingungen einstellen werden müssen. Vor allem gilt es in den Tallagen unser bisheriges Winterfrische-Angebot zu überdenken.

Aus unserer Sicht ist es künftig unabdingbar, einen „Plan B“ in der Tasche zu haben, sprich präventiv an einer für unsere Tourismusbranche attraktiven Winter-Angebotsreihe, abseits der Skigebiete und Thermen, für Einheimische und Gäste zu arbeiten. Eine Übung, die uns im Ausseerland sicherlich mit Bravour gelingen wird. Haben wir doch eine Vielfalt an wunderbaren Möglichkeiten, sehr engagierte Betriebe und viele kreative Köpfe, auf die das Zitat „Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen“ , wahrlich zutrifft.

Apropos Skigebiete: Ihrem Einsatz ist es mitzuverdanken, dass wir trotz der schwierigen Bedingungen, unseren Gästen in den Weihnachtsferien ein tolles Angebot machen konnten, was sich in der Dezember, Statistik zeigen wird. Leider können wir Ihnen heute noch keine genauen Zahlen vorlegen, da einige Betriebe ihre Gäste noch nicht auf den Gemeindeämtern gemeldet haben. Aber die ersten Daten versprechen, dass wir uns wieder den Ergebnissen vor Corona nähern. Genießen Sie das weiße Wintergold in vollen Zügen auf den Pisten, den Langlaufloipen, den Rodelstrecken und den Eislaufplätzen und gönnen Sie sich im Anschluss einen Thermenbesuch und einen Gaumenschmaus in unseren Gaststätten!

Herzlichst, Ihre

Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren: im Jänner 2013

In Pichl-Kainisch wurde eine Bürgerbefragung durchgeführt, ob eine Fusion mit Bad Mitterndorf angestrebt werden soll. 97,64 Prozent der Bevölkerung haben sich dagegen ausgesprochen. Genutzt hat dies freilich nichts, das Land Steiermark hat –wie bei der Frage, ob man ein Zentralkrankenhaus bauen soll –vollkommen konträr zur Bevölkerung entschieden.

Im Gasthof Staud’nwirt wurde die „Sozialistische Jugend Ausseerland“ gegründet. Der erste Vorsitzende war Valentin Tunner.

Mit 103 Jahren verstarb die älteste Bewohnerin von Grundlsee, Ida Amon, vlg. Kreuz Ida. Bei der FF Altaussee wurde Christian Fischer als neuer Kommandant angelobt.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren: im Jänner 2003

In Altaussee wurde am Brunnerplatz zu einem Motorrad-Skijöring-Bewerb geladen.

Wochenlang warteten die Skiliftbetreiber auf Schnee von oben. Es gab

Plusgrade und Regen statt Schneefall. Pfarrer Geistl. Rat Prof. Anton Steinwender war seit 1968 als Seelsorger in der Backensteingemeinde tätig und wurde für 35 Jahre geehrt.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren: im Jänner 1993

Es gab Bilderbuch-Weihnachtsferien mit viel Schnee und herrlichem Winterwetter.

Die Ausseer Bevölkerung zeigte großes Interesse für eine Fernwärmeversorgung. Beim ersten Informationsabend über die Errichtung einer dezentralen Biomasse-Heizanlage

war der Saal des Hotel/Restaurants „Sonne“ bis auf den letzten Platz besetzt.

Das Unternehmen „Fischer“ feierte das 20-jährige Jubiläum, indem Skitests auf der Tauplitzalm durchgeführt wurden.

Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren: im Jänner 1983

Das Musikfachgeschäft von Fritz Schlömmer in Bad Aussee übersiedelte in die Bahnhofstraße.

Die beiden Auslandsausseer Dr. Hans Reisenbichler und Oberstleutnant Peter Klein fanden bei tragischen Unfällen den Tod.

Die „White Stars“ spielten beim Ge -

Von der Sparkasse des Marktes Bad Aussee: Nach den Berichten haben im Monat Dezember die Spareinlagen bei allen Geldinstituten wieder eine erfreuliche Zunahme erfahren. Diese Tatsache beweist das wiederkehrende Vertrauen zu unserer Krone und ist ein Zeichen, dass mit den übertriebenen, oft ganz unsinnigen Warenankäufen Schluss gemacht wurde. Auch bei unserem heimischen Sparinstitut erreichte der Einlagenstand Ende Dezember 1922 die Summe von über 250 Millionen Kronen. Solche Beweise wirtschaftlicher Besserung sind wärmstens zu begrüßen und es ist nur zu wünschen, dass es so weiter gehe und unsere Sparkasse wieder das fruchtbringende Sammelbecken aller Ersparnisse der heimischen Bevölkerung werde. (Anm. d. Red.: Im August 1922 erreichte die Hyperinflation in Österreich ihren Höhepunkt. Die heute diskutierten Maßnahmen scheiterten schon damals: offene Geldschleusen und Hilfen, die das Inflationskarussell beschleunigten, Preisdeckel, die nichts nutzten. Es kam zu riesigen Gewinnen für einige wenige aber einer Armut für fast alle.)

Vom Wetter: Seit Montag, 15. d. M. schneit es wieder ununterbrochen und verursachten die neuen Schnee -

werbeball in Bad Mitterndorf.

Ein aus Zeltweg stammender Vizeleutnant stürzte beim Skifahren in einen Dolinenschacht und konnte nur mehr tot geborgen werden.

Die „Edlbauerschützen“ gewannen das 108. Ausseer Konkurrenzeisschießen.

massen abermals allseits große Verkehrsstörungen und Zugsverspätungen. Der heurige Winter ist wohl ein sehr böser Geselle.

Das Ausseer Faschingskomitee hat beschlossen, von Veranstaltungen größeren Stils, mit Rücksicht auf die ernste politische Lage im Deutschen Reiche, abzusehen.

Hans Fraungruber, Schuldirektor i. R., Wien, 13., Hietzinger Hauptstraße 117, unser als Schulmann und Volksdichter vielgefeierter engster Landsmann, vollendet am 26. Jänner sein sechzigstes Lebensjahr. Mögen dem allseits hochgeschätzten steirischen Mundartdichter, Sagen- und Märchenerzähler, dem Verfasser der überall gern gelesenen launigen „Ausseer Geschichten“, unserem arbeitsfrohen und sangesfreudigen Landsmann Herrn Direktor Hans Fraungruber, noch einige Jahrzehnte in Gesundheit und Schaffenskraft beschieden sein. Das ist der Herzenswunsch des „Ausseer Landls“, seiner Heimat.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der AlpenvereinsSektion wurde festgehalten, dass im Sommer die Wildenseehütte von rund 2.000, die Loserhütte von 1.880 Touristen besucht wurde. Die Sektion hat derzeit 323 Mitglieder.

Heilmassage und ihre Wirkungen

Heilmassage ist eine individuelle, dem Beschwerdebild angepasste Kombination aus speziellen manuellen Techniken.

Die Heilmassage wirkt auf Haut, Muskulatur, Gelenke, das HerzKreislaufsystem und das Lymphsystem. Sie verbessert den Stoffwechsel und die Durchblutung in allen Strukturen, erhöht die zelluläre Sauerstoffversorgung, lindert Belastungen und Schmerzen am gesamten Bewegungsapparat, verbessert die Beweglichkeit; erhöht den Abtransport von Schlacken aus Geweben, beugt Sehnenverkürzungen vor; begünstigt die Versorgung des Nervensystems; stärkt das Immunsystem und fördert das physische und psychische Wohlbefinden.

Mit ärztlicher Verordnung kann eine Teilkostenrückerstattung bei der Krankenasse beantragt werden.

Gerne berate ich dich in einem persönlichen Gespräch näher über dieses Thema.

Massage- und Therapiepraxis Körperklang.

Körperklang e.U. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764

E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

Literarische Momente in der „Wasnerin“

In der Wasnerin werden die beliebten Literatur-Abende weitergeführt.

Am Samstag, 4. Februar, werden um 20.30 Uhr Markus Freistätter und Claudia Rohnefeld durch einen literarisch-musikalischen Abend mit einer Lesung über die Liebe in Wien begeistern. Karten € 25,-.

Am Samstag, 4. März, wird –ebenfalls um 20.30 Uhr –Franzobel aus seinem aktuellen Buch „Einsteins Hirn“ lesen und die Besucher auf eine wilde Reise durch die Lebensgeschichte eines einfachen aber nicht gewöhnlichen Mannes mitnehmen. Karten € 15,-. Bitte um Voranmeldung per Telefon: 03622 52108 oder info@diewasnerin.at

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Pamela Irmi Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren: im März 1922
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Erfahrene Mitarbeiter und modernste Technik sichern die Skisaison am Loser

Frage: Was ist das erste Fazit einer Wintersaison mit anfangs schwierigen Schneebedingungen?

Unser Fazit ist: Wenig Schnee ist mehr Arbeit als viel Schnee. Wir haben trotz der geringen Schneemengen versucht, unser Bestes zu geben. Sobald die Temperaturen am Berg passen, beschneien wir zusätzlich. Wir haben den Schnee mit Traktor, Kipper und sogar mit Ski-doo zu den Lifteinstiegen und Verbindungswegen verfrachtet, wo er Mangelware war. Unsere Mitarbeiter haben zeitweise fast rund um die Uhr geschaufelt, um den Schnee optimal zu verteilen.

Das Pistenteam bedankt sich auch herzlich bei Schober Martin, der jeder-

zeit kurzfristig mit Traktor und Schneefräse zur Verfügung stand.

Positive Rückmeldungen vieler Skigäste bestätigen uns, dass wir trotz schwieriger Verhältnisse im Vergleich mit anderen Skigebieten recht gute Bedingungen für Skifahrer schaffen konnten.

Frage: Wie darf man sich die Arbeit mit dem Pistenbully praktisch vorstellen?

Neue Fahrer begleiten erfahrene Bullyfahrer ca. ein Jahr und werden danach eine Zeitlang von diesen beim Präparieren angeleitet. Unsere Arbeit startet um ca. 16.30 Uhr, bei Schneefall präparieren wir auch ab 4 Uhr morgens. Bei Schneefall wird der Neuschnee abends angehäuft und erst morgens präpariert, damit er nachts nicht zusammenfriert und klumpt. Die Herausforderung unserer Arbeit ist oftmals der schnelle Wechsel des Schneezustandes, der das präzise Pistenmachen erschwert. Oft ist der Schnee beim Losfahren „patzig“ und wenig später durch Frieren steinhart.

Frage: Wie ist es möglich, mit diesen schweren Geräten so präzise zu navigieren?

Drei der insgesamt vier Pistengeräte verfügen über das System SnowSat, mit dem die Schneehöhe auf 2 cm genau gemessen wird und für die Fahrer durch farbliche Kontraste auf dem Bildschirm im Pistenbully einfach erkennbar ist (Bild).

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Pistengerätefahrer Daniel Freller von den Bergbahnen im Gespräch: SnowSat im Pistengerät mit farblicher Unterscheidung der Schneetiefe. Foto: F. Loitzl Daniel Freller (sitzend) mit einem Teil des Pistenfahrerteams (v. l.): Martin und Hannes Herbst, Andi Reiter, Wolfgang Rastl. Foto: F. Loitzl BEZAHLTE ANZEIGE

Willkommen in meiner Praxis!

Physio ProAktiv, dein Ansprechpartner f ür Physiotherapie i n Bad Aussee.

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DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE

schreibt für den Bereich Wirtschaftshof die Stelle eines/r Mitarbeiters/in (40 Wochenstunden) zum ehestmöglichen Dienstantritt aus.

Wir erwarten: Abgeschlossene Ausbildung als Kraftfahrzeugmechaniker/in Vorzugsweise LKW- und Unimogausbildung Universelle Einsetzbarkeit bei Bedarf im gesamten Bauhofbetrieb Führerscheine B und C Führerscheine E und BE bzw. die Bereitschaft, diese innerhalb eines Jahres zu erwerben Kranschein bzw. die Bereitschaft, diesen innerhalb eines Jahres zu erwerben Staplerschein bzw. die Bereitschaft, diesen innerhalb eines Jahres zu erwerben Vorzugsweise Kenntnisse bei der Bedienung eines Baggers Einsatzbereitschaft auch im Zuge des Winterdienstes (Geräteeinsatz) einwandfreies Vorleben bei männlichen Bewerbern den abgeleisteten Präsenz- oder Zivildienst Altersgrenze 30-50 Jahre

Wir bieten: Vorerst einen befristeten Dienstvertrag, danach Daueranstellung bei entsprechender Eignung und Bewährung Entlohnung nach dem Steiermärkischen Gemeindevertragsbedienstetengesetz, Mindestlohn € 2.235, -- (brutto), ohne SEG-Zulagen Überzahlung entsprechend den Erfahrungen und Qualifikationen möglich Möglichkeit der beruflichen und persönlichen Weiterbildung Mitarbeit in einer einsatzfreudigen Mannschaft

Bewerbungen sind schriftlich unter Beifügung von Kopien der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises, der Zeugnisse, eines aktuellen Strafregisterauszuges (erhältlich im Meldeamt) sowie eines Lebenslaufes mit Foto bis 17. Februar 2023 bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee, einlangend einzubringen (gemeinde@badaussee.at).

Für die Stadtgemeinde Bad Aussee Franz Frosch, Bürgermeister

Ein herzliches

Danke

dem Elternverein der MS Bad Aussee, dem Tauschmarkt Altaussee und dem Lions Club Ausseerland für die großzügige Unterstützung bei der kürzlich stattgefundenen Wienwoche.

Die vierten Klassen der Mittelschule Bad Aussee

Herzlichen Dank

für die Anteilnahme am Ableben meines lieben Mannes, Vaters und Opas, Herrn

Albrecht Schraml.

Unser Dank gilt vor allem Pfarrer Dr. Michael Unger, der Bestattung Haider, den Trägern, der Firma Rigips für den Kondukt, dem Bläserquartett sowie allen Nachbarn, Verwandten und Bekannten, die unseren Albrecht auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Ein „Vergelt’s Gott” für die tröstenden Worte, für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In liebevollem Gedenken Die Trauerfamilie Schraml

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74. Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Kumitz

Aus den umfangreichen Berichten der verschiedenen Funktionäre konnte eine rege Tätigkeit der Kapelle entnommen werden. Ein großer Dank galt und gilt den unterstützenden Mitgliedern, den freiwilligen Helfern, der Marktgemeinde Bad Mitterndorf sowie der Bevölkerung für die großartige Bewirtung und Unterstützung bei den verschiedensten Ausrückungen.

Im Rahmen etlicher Wortmeldungen wurde die Wertigkeit des Klangkörpers hervorgehoben. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Feuerwehren funktioniert laut diesen Wortmeldungen vorbildlich.

Obmannwechsel mit Verjüngung des Vorstandes

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung fanden auch Neuwahlen statt. Der gewählte Ausschuss wurde extrem verjüngt und wird den Klangkörper mit großer Motivation in die Zukunft führen.

Obmann Fritz Winkler bedankte sich im Vorfeld bei allen Funktionären, besonders bei Kapellmeister Ewald Strimitzer, Kassier Christian Grill und Josef Schmied für ihre jahrelange hervorragende Arbeit im Ausschuss. Die Obmannschaft übernahm mit der Wahl Lukas Strimitzer, der dem alten Vorstand großen Respekt für

die Arbeit zollte und vor allem Fritz Winkler, der in seinen 15 Jahren als Obmann hervorragende Arbeit für die MK Kumitz geleistet hat, dankte.

Vorankündigung Für 2023 stehen wieder zahlreiche

Ausrückungen ins Haus: Unter anderem das 160-jährige Jubiläumswunschkonzert am 1. April, zu dem alle Freunde und Unterstützer der Musikkapelle Kumitz herzlich eingeladen sind. Außerdem gab Kapell-

meister Hannes Schlömmer bekannt, dass er im heurigen Jahr musikalisch einige schöne musikalische Überraschungen geplant hat –die Freunde des Klangkörpers freuen sich sehr drauf.

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Der Traditionsklangkörper lud am 7. Jänner im Gasthaus „Genuss am See, Kohlröserlhütte“ zur Jahreshauptversammlung, zu der Obmann Fritz Winkler eine Reihe an Ehrengästen, unterstützenden Mitgliedern sowie aktiven Musikanten begrüßen konnte. Auch die Marktgemeinde war mit Vorstandsmitglied Alfred Schnepfleitner und die FF Obersdorf durch HBI Gernot Präsoll vertreten. Der neue Vorstand (hinten, v. l.): Bekleidungswart Magdalena Egger, Jugendref. Stv./Medien-Ref. Anna Grill, AKM-Ref. Margit Präsoll, Kapellmeister-Stv. Gerald Schlömmer, Kassier-Stv. Florian Winkler, Stabführer/Instrumentenwart Manfred Winkler, Notenwart Johann Schlömmer, Schriftführer-Stv. Friedrich Winkler, Beirat Franz Egger, Marketenderinnen Irina Strimitzer, Michelle Kronsteiner, Christina Pehringer, Stefanie Heiss und Nadine Syen. (Vorne, v. l.): Jugendreferentin Eva Moser, Kassier Franz Josef Egger, Obmann Lukas Strimitzer, Kapellmeister Hannes Schlömmer, Schriftführer Florian Pliem und Obmann-Stv. Andreas Prein.

Alexander Buschenreiter

Menschen sind wie Bäume

Der in Bad Mitterndorf lebende freie Publizist Alexander Buschenreiter besuchte im Rahmen seiner Recherchen unter anderem auch die Ureinwohner Amerikas, darunter auch die Hopi.

Mit voller Kraft gegen das Sterben der Kleinstbauernhöfe

Immer mehr Klein- und Kleinstbauernhöfe stehen vor der Situation, die Arbeit einzustellen, weil „es sich nicht mehr auszahlt“. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken wurde in Grundlsee eine Initiative gegründet, die sich die Schwerpunkte Direktvermarktung, Viehhaltung, Almwirtschaft und Landschaftspflege auf die Fahnen geschrieben hat und hofft, auf Verständnis und Unterstützung in der Bevölkerung zu stoßen.

Aus heutiger Sicht vielleicht eine reine Utopie, denn ohne angemessenes Grundeinkommen werden die meisten Kleinstbauernhöfe in der nächsten Generation verschwunden sein“, erklärte Steinegger, „Dagegen müssen wir etwas unternehmen!“

Unterstützer gesucht

Ihre Weisheit, ihr Umgang mit der Natur und ihre Lebensweise sind in der heutigen Zeit der Klimaproblematik, der Pandemien und Naturkatastrophen sowie des zunehmenden Werteverfalls richtungsweisende „rote Fäden“, an denen man sich orientieren kann.

Die zeitlos gültigen und erstaunlich aktuellen Ausführungen angesehener indigener Elders vermitteln Anregungen, wie wir wieder Frieden mit der Erde finden und alte Wunden heilen können. Das Buch erschien 1993 erstmals unter dem Titel „Spuren des Großen Geistes. Indianische Weisheit der Gegenwart“. In der erweiterten und überarbeiteten Neuausgabe widmet sich Alexander Buschenreiter den brennendsten gegenwärtigen Themen.

Erschienen im Authal Verlag, 296 Seiten, Softcover mit Flappen, s/w-Abbildungen und Grafiken.

ISBN: 978-3-9504211-9-4. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 21,-.

Vorinformation: Die aktualisierte Auflage des Bestsellers „Unser Ende ist euer Untergang –Die Botschaft der Hopi an die Welt“ wird im Februar 2023 ebenfalls im Authal Verlag erscheinen.

Und so fanden sich kürzlich die Mitglieder des Landschaftspflegefonds zur ersten Generalversammlung im Gasthof Veit ein. Mit dabei waren auch Entscheidungsträger von heimischen Restaurants sowie interessierte Unterstützer des Vereins. Schon im ersten Jahr wurde eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Grundlseer Wirten und den kleinen bäuerlichen Betrieben angestrebt. Unter anderem berichteten die Küchenchefs des MondiResorts, Stefan Haas, sowie des „Zloam Wirts“, Johannes Ganisl, von einer befruchtenden Zusammenarbeit und betonten, dass man bereit wäre, den heimischen Bauern noch viel mehr ihrer Produkte abzunehmen. Derzeit laufe vor allem die direkte Vermarktung von Rindfleisch sehr gut. Lediglich in den Sommermonaten würde der Bedarf der Restaurants noch das Angebot übersteigen. Die nach der Vereinsgründung entstandene Zusammenarbeit etablierte sich im Laufe des Jahres über das Rindfleisch hinaus: So konnten auch Gemüse, Honig

und andere Produkte direkt an die Gasthäuser geliefert werden. Laut eigenen Aussagen möchten die Küchenchefs die Kooperation weiterhin vertiefen, damit Grundlseer Produkte auf den Gundlseer Tellern landen.

Unterstützung für heimische Landschaftsfpfleger Die Vereinsentwicklung selbst betrachtete Obmann und Gründer Franz Steinegger ebenso positiv. Seit der Vereinsgründung Ende 2021 konnten rund 70 Unterstützer gewonnen und erste Anerkennungsbeiträge an die 22 bäuerlichen Familienbetriebe ausbezahlt werden. „Vom Ziel, allen 22 viehhaltenden Betrieben ein angemessenes monatliches Einkommen zu ermöglichen, sind wir zwar noch weit entfernt, aber der Weg dorthin muss über Jahre aufgebaut werden. Am Ende geht es darum, dass junge Hofübernehmer wieder einen wirtschaftlichen Sinn darin sehen müssen den Hof mit Tieren zu betreiben oder sogar geschlossene Betriebe wieder aktiviert werden.

Um weitere Unterstützer für die Landschaftspflege und den Erhalt der Kulturlandschaft in Grundlsee zu gewinnen, will der Verein im kommenden Jahr weitere WerbeOffensiven starten. Schließlich ist es das Ziel des Vereins, den Fortbestand der kleinbäuerlichen Struktur und die damit verbundene einmalige Landschaft und Almwirtschaft des Grundlsees zu erhalten. „Die Projektidee kann aber auch gerne von anderen Gemeinden und Regionen übernommen werden“, so Steinegger, denn das Kleinstbauernsterben betrifft ja leider viele Ortschaften und Regionen.

Die Zahlen sprechen dabei leider für sich: Waren in den 1990er Jahren noch 50 viehhaltende Betriebe in Grundlsee, sind es heute nur mehr 23 bäuerliche Betriebe, die neben ihren Hauptberufen trotzdem noch die Arbeit im Stall und mit den Tieren bewältigen sowie auf Feldern, Wiesen und Hainen rund um den Grundlsee die Landschaft pflegen und gestalten und damit eine uralte Kultur am Leben erhalten wollen.

Der Landschaftspflegefonds möchte deshalb weiterhin gezielt um weitere Unterstützer werben.

Wer dieses Projekt fördern möchte, findet alle Informationen unter www.landschaftspflegefonds.at oder nimmt direkt Kontakt auf mit: Franz Steinegger, office@landschaftspflegefonds.at, 0664 5922988

Schützenball in Grundlsee

Am Samstag, 11. Februar, wird nach einer pandemiebedingten Pause wieder zum traditionellen Schützenball der Grundlseer Schützen in das Gasthaus „Rostiger Anker“ geladen. Saaleinlass ab 18 Uhr; ab ca. 19 Uhr Preisverteilung des Ausschießens sowie der Jahresbesten. Die musikalische Umrahmung haben traditionell die „Citoller Tanzgeiger“ inne. Ballgeschehen ab 20 Uhr. Eintritt für Nichtschützen € 20,-, Karten sind an der Abendkasse erhältlich, Vorverkaufskarten bei Rastl –Tracht am Meranplatz. Die Schützengesellschaft Grundlsee freut sich auf regen Besuch.

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Buchtipp Verein Landschaftspflegefonds:
Im Gasthof Veit in Gößl fand die erste Generalversammlung des Vereins Landschaftspflegefonds statt. Fotos: Privat Ohne (Kleinst-)Bauern keine Alm- und Landschaftspflege. Der Verein Landschaftspflegefonds hat sich der Unterstützung dieser wertvollen Arbeit verschrieben.
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Lesung für Kulturattachés im Rahmen der Kulturhauptstadt 2024 im kalten Lehár-Theater

Exakt ein Jahr vor der Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres am 19. Jänner 2024 wurde im Ischler Lehár-Theater zu einer Stefan Zweig-Lesung geladen. Aufgrund der noch nicht erfolgten Sanierung des Theaters (Land Oberösterreich

Die Lesung im Lehár-Theater war die erste von insgesamt sechs Lesungen, die sich mit dem Werk Stefan Zweigs auseinandersetzen und als Einstimmung auf das Jahr 2024 stattfinden werden. Diese Reihe wird und wurde in Kooperation mit dem StefanZweig-Zentrum Salzburg und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur erarbeitet. Die Texte, die von der bekannten Schauspielerin Birgit Minichmayr gelesen wurden, waren von überwältigender Aktualität und einige der Besucher des Abends hätten sich nach eigenen Angaben gewünscht, die beeindruckendsten Passagen nicht unbesprochen verhallen zu lassen, sondern nach der Lesung den Diskurs und die Diskussion zu pflegen. Daraus wurde aber nichts, denn man musste zum anschließenden Empfang in die Trinkhalle, wo sich Hannes Heide (Aufsichtsrats-Vorsitzender der Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 GmbH und Abgeordneter Europ. Parlament), Ines Schiller (Bürgermeisterin Bad Ischl), Elisabeth Schweeger (Künstlerische Geschäftsführerin Salzkammergut

Für ein Miteinander „Die Region Salzkammergut mit 23 Orten kann als Kulturhauptstadt ein Beispiel geben für das Zusammenleben im Europa der 27 Länder. Vielfalt als Reichtum nicht als Schwäche. Tradition nicht als Ruhekissen sondern als Kraftquelle,“ sagte Lang-

ratsvorsitzender Hannes Heide. Conclusio: Durch den kalten Saal im Lehár-Theater wird die Sanierung desselben beschleunigt. Was die viel beschworene Bürgerbeteiligung anbelangt, bleibt fraglich, ob man es in den nächsten zwölf Monaten schafft, die vergeudeten 26 Monate seit der Titelvergabe aufzuholen.

SR Dir. i. R. Prof. Franz Reichhold –ein 85er

Dieser Tage feiert der gleichermaßen bekannte wie auch beliebte Musikschuldirektor i. R. Professor Franz Reichhold seinen 85. Geburtstag. Der Jubilar hat sein Leben der Musik verschrieben. Schon im Kindesalter von den „Kirchenspatzen“ geprägt, entfaltete Franz Reichhold sein Können und seine Berufung als umsichtiger Lehrer an der Hauptschule sowie als Direktor der Musikschule Bad Aussee, als Leiter des Kirchenchores, des Männergesangsvereines „Liedertafel“, des Frauenchores Bad Aussee, als Komponist (unter anderem von ganzen Messen) wie auch als immer wieder gern gehörter Musiker an Klavier und Orgel. Neben der Auszeichnung mit dem Titel „Professor“ wurde sein Werk auch mit einer „Reichhold-Linde“ vor der Kirche gewürdigt. Herzlichen Glückwunsch und: Ad multos annos!

Bezirkscup der Alpinen am Sandling

Letztes Wochenende fanden sich 94 gemeldete Teilnehmer aus acht Vereinen, 48 Läufer davon vom WSV Altaussee, im Rahmen von zwei Bewerben zum Bezirkscup am Sandling ein.

2024), Dr. Christoph ThunHohenstein (Leiter der Sektion für Intern. Kulturangelegenheiten im Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten) sowie Oberösterreichs Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer für ein Miteinander im Sinne eines erfolgreichen europäischen Kulturhauptstadtprojekts aussprachen.

Es spricht für Hannes Androsch, dass er seinen Brief mit dem Rückzug aus dem nicht konstituierten „Kulturkomitee“ (siehe Titelseite) erst nach dieser Veranstaltung an Elisabeth Schweeger gesandt hat, um den frostigen Abend nicht auch noch frustriert enden zu lassen.

zeitfestspielpräsidentin Helga RablStadler in ihrer Rede und forderte alle zum Mittun auf. Denn der Erfolg des Projekts Kulturhauptstadt, das hat die Erfahrung deutlich gezeigt, hängt von der Stärke der Bürgerbeteiligung ab. „Akteure aus 23 Gemeinden haben sich gemeinsam das Ziel gesetzt, mit Kultur eine Region nachhaltig zu entwickeln und ein neues Selbstverständnis entstehen zu lassen. Ich freue mich über die Bereitschaft und das Interesse internationaler Kultureinrichtungen und bin überzeugt, dass wir viele nachhaltige Projekte umsetzen werden können und damit alle in unserer Region mitnehmen, einbinden und begeistern können,“ so Aufsichts -

Am Sandling konnten zwei Bezirkscup-Bewerbe klaglos über die Bühne gebracht werden. Die Kinder hatten einen großen Spaß dabei.

Die Bewerbe konnten bei leichtem Schneefall und –dank der Mannschaft der Loser Bergbahnen –bei allerbesten Pistenbedingungen unfallfrei über die Bühne gebracht werden. Ein Dank gilt auch den Mitgliedern der Bergrettung Ausseerland, die die Rennen begleitet haben.

Insgesamt waren 36 Funktionäre und Helfer des WSV Altaussee gefordert, um eine klaglose Durchführung der Rennen zu gewährleisten. Das zweite Rennen wurde

übrigens für den SG Weißenbach/ Liezen durchgeführt. „Einen herzlichen Dank an allen die dazu beigetragen haben, diesen Bezirkscup durchzuführen“, so WSV-Obmann Ludwig Fischer.

Die einzelnen Ergebnisse finden Sie unter www.skizeit.at

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und Bund arbeiten an der Finanzierung) verfolgten die Gäste die Lesung in dicken Winterjacken, bevor es dann zum Stelldichein in die wärmere Trinkhalle ging. Die bekannte Schauspielerin Birgit Minichmayr las Texte von Stefan Zweig, die mit einer frappierenden Aktualität überraschten. Foto: E. Husic/SKGT ‘24 ZIeht Euch warm an! Da im sanierungsbedürftigen Lehár-Kino in Bad Ischl keine Heizung läuft, mussten die Gäste der Lesung in dicke Jacken gehüllt der Lesung folgen. Gleich danach ging es in die warme Trinkhalle. Foto: O. Neubauer/SKGT ‘24
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147. Wehrversammlung der FF Altaussee

Am 20. Jänner 2023 fand im Sitzungssaal der Gemeinde Altaussee

Kommandant HBI Christian Fischer konnte dabei neben seinen Kameradinnen und Kameraden auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Christian Sulzbacher, Bürgermeister Gerald Loitzl, Abschnittskommandant ABI Werner Fischer, von der Polizei Bad Aussee Abteilungsinspektor Ferdinand Hrabovszky, das Kommando der Nachbarfeuerwehren Lupitsch und Obertressen sowie Vertreter der Bergrettung und der Altausseer Vereine.

Ein ereignisreiches Jahr Der Kommandant resümierte in seinen Ausführungen über ein sehr ereignisreiches Jahr 2022, in dem die Feuerwehr Altaussee zu insgesamt 136 Einsätzen ausrücken musste. Die Einsatztätigkeit gliedert sich im Vorjahr in 23 Brandeinsätzen und 113 technische Einsätze, bei denen insgesamt 951 Einsatzstunden

geleistet wurden.

Aber nicht nur bei den Einsätzen, sondern auch bei den Übungen, der Verwaltung, der Ausbildung und natürlich der Aufbringung finanzieller Mittel sind die Kameraden gefordert. Somit wurden voriges Jahr 742 Tätigkeiten mit 19.341 Stunden geleistet.

Berichte der Referenten Wasserdienst-Einsatzleiter LLM d.F. Christopher Hentschel berichtete in einem umfangreichen Bericht, über das 42. Taucherlager in Gößl zahlreiche Übungen und Einsätze. Eine besonders interessante Übung war die Annahme eines Schiffbrandes am Grundlsee, bei dem gemeinsam mit dem Roten Kreuz, zwei Hubschraubern und den Feuerwehren geübt wurde. Auch beim Narzissenfest wurden die Figuren auf den See verladen, und beim Bootskorso der Sicherungsdienst übernommen. Den

Lions Weihnachtstombola: Großer Erfolg für den guten Zweck

Zum dritten Mal organisierte der Lions Club Ausseerland unter Mithilfe der heimischen Gewerbetreibenden seine große Weihnachtstombola. Zu gewinnen gab es 240 Preise im Gesamtwert von mehr als 21.000,- Euro.

Abschluss des Einsatzjahres der Wasserwehr war der Weihnachtstauchgang in Gößl und das traditionelle Silvesterschwimmen. Durchaus erwähnenswert ist auch die Jugendarbeit der Feuerwehr Altaussee, von der Jugendwart HLMd.F. Hannes Gaisberger berichtete. 1x Silber und 3x Gold bestanden die Jungfeuerwehrmänner beim Wissenstest in Öblarn, auch der Jugendleistungsbewerb in Gnas wurde fehlerfrei gemeistert. Der Höhepunkt vom Vorjahr war der 24Stunden-Tag der Feuerwehrjugend

Ausseerland.

Der aktuelle Mannschaftsstand der Feuerwehr Altaussee beträgt zurzeit 103 Mitglieder, der sich aus 65 Aktiven, 33 Reserve, einem Ehrenmitglied und vier Jugendlichen zusammensetzt.

Ehrungen und Beförderungen HLM Georg Kainzinger bekam für 40 Jahre verdienstvolle Tätigkeit die dafür vorgesehene Medaille überreicht. BM Martin Schafhuber wurde zum OBM befördert; LM d. F. Christoph Seebacher wurde zum OLM d. F. befördert. Herzlichen Glückwunsch!

Ausseer Jazz-Trio in der „Wasnerin“

In der „Wasnerin“ werden auf Einladung der Gastgeberin Petra Barta neben Schreibwerkstätten und der Ausrichtung auf Literatur auch Konzerte angeboten. So spielte kürzlich das „Ausseer Jazz-Trio“ für die Besucher auf.

Gespendet wurden die Preise von heimischen Unternehmen, Privatpersonen und Lions-Mitgliedern. Der Reinerlös kommt –wie alle Einkünfte der Ausseer Lions –zu 100 Prozent hilfsbedürftigen Menschen sowie wohltätigen und kulturellen Zwecken direkt im Ausseerland zugute.

Abschließende Höhepunkte der Tombola waren die Überreichungen der Hauptpreise an die Gewinner. Das E-Bike im Wert von 2.900 Euro, gesponsert von Grimmingsport Bad Mitterndorf, Brandl Bau, Dürr Invest und Stummer Erdbau & Transport, gewann Jens Naumann aus Bad Goisern. Gewinner der tragbaren Photovoltaik-Station, gesponsert von Elektro Hentschel, Max´s Wohnen, der Dachdeckerei Goran

Tadic und der Volksbank, ist Heiner Kalss aus Bad Aussee. Alle weiteren Preise können noch bis Ende Februar in der Oberbank Bad Aussee (Montag bis Freitag, 9-12 Uhr) gegen Vorweis des Gewinnloses abgeholt werden. Präsident Ralf Tornow freute sich anlässlich der Preisübergabe über den großen Erfolg der Tombola: „Herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, an die vielen Betriebe und Losverkaufsstellen, die uns geholfen haben und natürlich an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mit dem Reinerlös können wir Menschen und wichtigen Einrichtungen in unserer Region helfend unter die Arme greifen. Wir freuen uns auf die Weihnachtstombola 2023.“

Siegi Weißenbacher mit Posaune und Bass, Bobby Steiner mit Gitarre und Hannes Preßl mit Bass und Gitarre, deren Repertoire bekannte Swing- und Latin-Standards sind, begeisterten durch ihre Interpretationen. Auch für die nächsten Wochen hat sich das Team um das Ehepaar Barta viel einfallen lassen: Am 4. Februar erfolgt mit einem „komplizierten szenisch-musikalischen Abend“ zweier großer österreichischer Schauspieler (Claudia Rohnefeld und Markus Freistätter)

zum Thema „Liebe“ eine Fortsetzung der Veranstaltungen, am 25. Februar wird die „Ausseer Bradlmusi reloaded“ für Unterhalung sorgen. Am 4. März liest Franzobel aus seinem neuesten Roman „Einsteins Hirn“. Am 9. April steht dann die Ausseerin Simone Kopmajer mit Band und dem Programm „White Love“ auf der Bühne. Das Ausseer Jazz-Trio wird man am 18. Februar und 25. März erneut in der „Wasnerin-Bar“ hören können.

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(V. l.): Siegi Weißenbacher, Bobby Steiner und Hannes Preßl waren als „Ausseer Jazz-Trio“ bei der „Wasnerin“ zu Gast. Foto/Text: DoBi die 147. Wehrversammlung der Feuerwehr Altaussee statt. Das Kommando mit den Ehrengästen und dem Geehrten, Georg Kainzinger. Lions-Sekretär Jarno Bor, Tombola-Organisator Reinhard Hensle, Gewinner Jens Naumann und Grimmingsport-Inhaber Christoph Salfellner mit dem E-Bike im Wert von 2.900 Euro.

Alpenpost-Jugendseite

Volksschüler zu Besuch im Seniorenzentrum Bad Aussee

Seit einigen Jahren besteht zwischen dem Seniorenzentrum der Volkshilfe in Bad Aussee und der Volksschule Grundlsee eine Partnerschaft. Jedes Kind schrieb einen oder mehrere Briefe für einen der Bewohner. Im heurigen Jahr konnten die Schüler die Briefe persönlich vorbeibringen. Im Speisesaal wurden gemeinsam einige Lieder, wo natürlich der „Waldhansl“ nicht fehlen durfte, gesungen. Mit großer Freude verteilten die Kinder ihre Briefe an die

Bewohner. Das Team der Volkshilfe stand den Schülern dabei unterstützend zur Seite. Auch bei den Bewohnern sah man ein freudiges Strahlen, als sie die Briefe und kleine Bastelarbeiten erhielten. Große Begeisterung herrschte kurze Zeit später in der Schule, als einige Schüler sogar Antwortbriefe und ein Päckchen erhielten. Herzlichen Dank an Gabi Grill und Astrid Budemayr mit ihrem gesamten Team, die diese Aktion ins Leben gerufen haben.

Lehrreiche Fahrt der Grundlseer Volksschüler nach Graz

Der 13. Jänner war ein ganz besonderer Schultag für die Schüler der Volksschule Grundlsee. Statt die Schulbank zu drücken, wurde Theaterluft geschnuppert. Erste Station war die Grazer Oper. Unterstützt durch die Raiffeisenbank konnten die Kinder das Kindermusical „Frau Holle“ besuchen. Die Schüler waren hellauf begeistert von den eindrucksvollen Kulissen, den tollen Live-Musikern und den Gesangsdarbietungen der kleinen und großen

Schauspieler. Anschließend stärkte sich die Reisegruppe bei einem Mittagessen bevor es ins Kindermuseum FridaFred bzw. in das offene Labor der Universität Graz ging. Bei beiden Programmpunkten stand das aktive Tun im Mittelpunkt und die Kinder waren mit großer Freude dabei. Dieser einzigartige Ausflug wurde durch Spenden vom Tauschmarkt Grundlsee und von Familie Scheck – GH Rostiger Anker ermöglicht. Danke!

Rechtskundige Bad Mitterndorfer Mittelschüler

Am 9. und 11. Jänner fanden an der Mittelschule Bad Mitterndorf Projekttage mit den zweiten und dritten Klassen statt, in Zusammenarbeit mit den Pädagogen der Schule und den Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Bad Aussee, Ferdinand Hrabovszky und Michael Ritzinger. Dabei wurden unter dem Motto „All right –alles, was Recht ist in Österreich“ alle relevanten

Themen angesprochen, die Kinder und Jugendliche betreffen: vom Internet über das Jugendgesetz, Ausgehzeiten, Alkohol, Zigaretten, Nikotinbeutel, Suchtmittel, Facebook, Instagram, TikTok, WhatsApp, YouTube sowie Cybermobbing besprochen. Eine sehr lehrreiche Veranstaltung für die interessierten Schüler der Mittelschule Bad Mitterndorf.

Schüler der HLWplus zu Gast beim Mondi Resort

Um etwas Praxisluft zu schnuppern, waren die Schüler der HLWplus Bad Aussee kürzlich zu Gast im Mondi Resort Grundlsee. Begrüßt mit Kaffee und Kuchen und vom Direktor des Leitbetriebes, Franz Kromoser, der einen Gesamtüberblick über das Resort gab, wurden die Schüler von den Mitarbeitern durch das Haus geführt. Dabei wurden Einblicke in die Bereiche Event- und Marketingmanagement, Rezeption, Küche und Service sowie Backoffice und

Housekeeping gegeben. Weiters erklärte man die genaue Funktion der Technikräume sowie das Wassersystem für das Hotel und den Wellnessbereich im Keller. Küchenchef Stefan Haas stellte seinen Arbeitsbereich vor und steuerte interessante Informationen rund um das Thema Küche und Gastronomie bei. Das Highlight war ein Essen im 3-Hauben-Restaurant „Wassermann“ von Chefkoch Stefan Haas.

AUVA – Co-Pilotentraining

Am 19. Jänner lernten die Kinder alles Wichtige für eine sichere Autofahrt. Ein Mitarbeiter der AUVA erklärte den Kindern, worauf sie achten müssen, damit im Fall eines Unfalles möglichst wenig passiert. Mit dem beliebten Spiel „Eins, zwei oder drei?“ wurde das Training begonnen, die Kinder mussten sich für die richtige Antwort entscheiden, was nicht immer leicht war. Dazwischen wurde kindgerecht erklärt, was man besser machen kann und wie man sich schützt. Das

Wichtigste ist, sich richtig und sicher anzuschnallen, aber auch da gab es Tipps und Tricks, die auch für die Erwachsenen manchmal neu waren. Der richtige Kindersitz, die eigene Sitzposition und das perfekte Anliegen des Gurtes dürften für die Kinder der Volksschule Grundlsee in Zukunft kein Problem mehr sein und sie sind nun Experten zum Thema „sicheres Autofahren“!

Danke an die AUVA und Martin für das tolle Training!

Erzherzog Johann BORG sammelte für Team Österreich Tafel

Im Rahmen des traditionellen Vorweihnachtlichen Musizierens des BORG Bad Aussee fand die Überreichung von Lebensmittelpaketen an Vertreter des Roten Kreuzes der Bezirksstelle Liezen statt. Die Schüler des Bundesschulclusters Bad Aussee hatten an die hundert Lebensmittelpakete zusam-

mengestellt, die an bedürftige Haushalte in der Region ausgegeben wurden. Zusätzlich konnten über € 900,aus den freiwilligen Spenden bei der Veranstaltung an Tafel Österreich übergeben werden. Die Vertreter des Roten Kreuzes bedankten sich herzlich für den sozialen Beitrag der heimischen Schulen.

Steirische Meisterschaft der Schulen –Ski Nordisch

Am 19. Jänner fanden in St. Jakob im Walde die Steirischen LanglaufMeisterschaften der Schulen statt. Die Mittelschule Bad Mitterndorf nahm mit sechs Schülern daran teil. Sebastian Pramhaas erreichte in der klassischen Technik den hervorragenden dritten Platz. In der Team-

wertung kam die Mannschaft mit den Läufern Elias Gigler, Sebastian und Simon Pramhaas, Jonas Schlömicher, Raphael Taxacher und Elias Stadler, welcher auch in der Einzelwertung in die Top vier lief, auf den sehr guten fünften Platz.

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Die Grundlseer Volksschüler besuchten das Seniorenzentrum in Bad Aussee. Die Schülerinnen in der Küche von Stefan Haas. Die Kinder mit den Polizisten Ferdinand Hrabovskzy (l.) und Michael Ritzinger (r.)

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Sport in Kürze

l Wegen zu wenig Schneeauflage

musste das erste Rennen des Bezirkscups 2023 am 5. Jänner vom Grafenwiesenlift in Tauplitz auf die Planneralm verlegt werden. Für die Durchführung dieses Rennens war der WSV Tauplitz verantwortlich. Trotz äußerst widrigen Wetterverhältnissen und dank der Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Vereinen wurde ein faires Rennen gefahren. Am Start des Slaloms des Bezirkscups Skibezirk II waren etwa 40 Kinder im Alter zwischen fünf und 13 Jahren. Dabei erzielten die Läuferinnen und Läufer des WSV Tauplitz einige Stockerlplätze. Die Platzierungen des erfolgreichen WSV Teams: 1. Matteo Gloggnitzer (Bambini 6 M), 2. Lenny Stock (Bambini 7 M), 3. Lennard Hierzegger (Kinder 9/10 M), 1. Emma Moser (Kinder 11/12 W), 3. Luca Gloggnitzer, 4. Jesse Lipp Eli (Kinder 11/12 M), 3. Charlotte Weinacht (Schüler 12/14 W), 2. Jonas Egger (Schüler 13/14 M). WSV Obmann Dietmar Borchia gratuliert den WSV Rennkids.

„Danke für 33 wunderbare Jahre!“

l Die Nachwuchsbiathleten des WSC

Bad Mitterndorf, Hieronymus und Felix Colloredo-Mannsfeld, waren am 14. und 15. Jänner in Rosenau am Hengstpass im Einsatz und schnitten dabei sehr gut ab: Am Samstag holte Felix im „Austria Cup-Sprint“ den Sieg, sein Bruder Hieronymus wurde Vierter. Am Sonntag beim „Austria Cup und Steirische Meisterschaften Sprint“ holte Felix einen Doppelsieg, Hieronymus holte bei den Steirischen Meisterschaften den Sieg, beim Austria Cup wurde er hervorragender Fünfter.

Am 13. und 14. Jänner waren drei weitere Sportler des WSC Bad Mitterndorf beim Austria Cup in Ramsau am Dachstein vertreten: David und Katharina Fuchs sowie Lena Pürcher gaben ihr Bestes. Am Freitag ging der Bewerb „Distanz freie Technik“ über die Bühne, bei dem Katharina ihren ersten Austria Cup gewinnen konnte, David belegte im 10Kilometer-Rennen Rang zwei, Lena holte Rang 16 (Nat. 12). Am nächsten Tag stand noch ein Sprint bzw. für Lena in ihrer Klasse ein Prolog am Programm. Gelaufen wurde in klassischer Technik. Dabei stieß Katharina bis ins Finale vor und belegte Rang fünf (Nat. 4); David erreichte das Semifinale, in dem er als Dritter ausschied. Somit holte er in der Endwertung Rang sieben (Nat. 4). Lena holte im Prolog über 2,4 Kilometer Rang 31 (Nat. 22).

Wie berichtet, wird das Sportgeschäft „Käfmüller“ in Bad Aussee mit Ende Februar schließen. Reinhold „Käfer“ Käfmüller und seinem Team ist es ein Anliegen, sich bei ihren Kunden zu bedanken. Während der Totalabverkauf in seinem Geschäft mit Preisen von bis zu minus 80 % auf Sommer- und Wintersportartikel und -kleidung zahlreiche Kunden in das Geschäft in der Ischler Straße lockt, ließ Reini Käfmüller die letzten 33 Jahre Revue

passieren: „Mir hätte nichts Besseres passieren können, als hier in Bad Aussee ein Sportgeschäft zu haben. Ich danke allen meinen Kunden, die mir über drei Jahrzehnte die Treue hielten. Danke für 33 wunderbare Jahre!“ ß

Zielstrebige junge

Schützen

in Bad Mitterndorf

Um den Schülern verschiedenste Sportarten nahe zu bringen, besuchte Stephanie Schretthauser mit ihren Schützlingen diverse Vereine in Bad Mitterndorf. Zuletzt waren zwei Mal jeweils 16 Schüler beim Schützenverein Bad Mitterndorf zu Gast.

Die Schüler bekamen eine profunde Einführung in den Schießsport, bevor sie sich selbst in ihrer Zielgenauigkeit üben konnten. Ein kleiner Wettbewerb zwischen Buben und Mädchen wurde mit Druckluftgewehren auf den neuen, elektronischen Ständen ausgetragen und fand großen Anklang.

Ein Dank gilt an dieser Stelle allen Sponsoren, die diese tolle Jugendförderung möglich machen, wie auch der Schützenverein an dieser Stelle für den netten Besuch dankt. Viele neugierige Fragen der Kinder ließen darauf schließen, dass der eine oder die andere hinkünftig öfter auf „Zehnerjagd“ gehen wird.

Bonus für Langläufer in Bad Mitterndorf

Da der Winter heuer so lange auf sich warten hat lassen, hat sich die Gemeindeführung in Bad Mitterndorf dazu entschlossen, den Saisonkartenbesitzern eine Vergünstigung von € 20,auf die nächste Saisonkarte für 2023/24 einzuräumen.

Obgleich mittlerweile Frau Holle ihre Decken leicht zu schütteln begann, können alle Langläufer, die eine Saisonkarte haben, einen Rabattcode geltend machen. Auch bei allen Informationsbüros, die als Verkaufsstellen dienen, kann der Rabatt auf die nächste Saisonkarte eingefordert werden.

Bis zum Abschluss des Skifliegens am Kulm wird die Kunstschneeloipe am Fuße der Schanze deaktiviert. Mit dem Schneefall der letzten Tage werden sich jedoch bald auch die Talloipen wieder von ihrer besten Seite zeigen und Wintersportler aus ganz Österreich anlocken. Die Tauplitzalm präsentierte sich

indes auch schon vorher als wunderbares, schneesicheres Langlaufgebiet. Die Höhenloipen bieten beste Bedingungen und sind hervorragend präpariert. Die Benützung der Tauplitzalm-Loipen ist wie bisher bei allen Langlauftickets der Salzkammergutloipen Bad Mitterndorf/ Tauplitzalm inkludiert.

Vergünstigte Maut-Auffahrt bei der Tauplitzalm Alpenstraße für Langläufer:

Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf unterstützt wie gewohnt die vergünstigte Auffahrt bei der Tauplitzalm Alpenstraße für Langläufer (€ 9,- statt € 13,-).

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Die erfolgreichen Nachwuchsrennläufer des WSV Tauplitz. Text: W. Sölkner Felix und Hieronymus ColloredoMannsfeld schürften in der Edelmetall-Mine. Katharina Fuchs holte ihren ersten Sieg bei einem Austria Cup. Die Schüler mit ihren Begleitern in der Schützenstube des Schützenvereins Bad Mitterndorf.

Skiflug-Weltcup am Kulm: Umfangreiches Programm für alle Fans

Ab morgen werden die besten Skiflieger der Welt in Bad Mitterndorf/Tauplitz zu Gast sein und von 27. bis 29. Jänner bei den SkiflugWeltcupbewerben auf Weitenjagd gehen. Das Organisationsteam unter Christoph Prüller arbeitet gemeinsam mit dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) an einem großartigen Rahmenprogramm, welches sowohl am Fuße des Kulms als auch im Zentrum von Bad Mitterndorf über die Bühne gehen wird. Unter anderem werden auch die „Flying Bulls“ erwartet.

Das Gelände am Kulm ist täglich ab 11 Uhr (Freitag schon ab 10 Uhr) geöffnet. Die Qualifikation am Freitag beginnt um 13 Uhr, die beiden Weltcupbewerbe am Samstag und Sonntag starten jeweils um 14.15 Uhr. Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2007 und jünger können sich über freien Eintritt freuen. Im Rahmen des Skifliegens am Kulm ist aber noch lange nicht Schluss, wenn der letzte Skiflieger den K-Punkt überfahren hat, dann geht es im Bad Mitterndorfer Zentrum erst richtig los: Am Freitag, 27. Jänner, startet die Party um 18 Uhr. Um 18.30 Uhr folgt die FISTeampräsentation, bei der auch die Schüler der Mittelschule Bad Mitterndorf eine große Rolle spielen. Ab 20 Uhr konzertiert „Die Sondercombo“.

Am Samstag, 28. Jänner, erfolgt

um 18 Uhr der Beginn der Party. Um ca. 19 Uhr gibt es die FIS-Siegerpräsentation zu sehen und ab 20 Uhr unterhalten „Die Niachtn“. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Schüler am Kulm

Am Freitag, 27. Jänner, werden rund 400 Schüler samt ihren Lehrern beim „Kids-Day“ am Kulm zu Gast sein. Sie dürfen sich dabei nicht nur über freien Eintritt freuen, sondern es bekommt auch jeder Schüler eine Fahne zum Jubeln sowie eine kleine Jause. Unmittelbar vor der Qualifikation wird ein kleiner „JubelWorkshop“ abgehalten, damit die Skispringer sich im Auslauf der besten Stimmung erfreuen können. Um 14.15 Uhr stellen sich die österreichischen Adler im Rahmen der Schüler-Pressekonferenz den Fragen des interessierten Nachwuchses. Unter allen Anmeldungen

für den „Kids-Day“ werden auch sechs exklusive Schanzenführungen verlost.

Wieder mit dabei:

Die „Flying

Bulls“

Die „Flying Bulls“ waren schon mehrmals am Kulm zu Gast und beeindruckten in den Pausen zwischen den Springen mit tollkühnen Flügen. Am Sonntag erwartet die Besucher eine Flugshow der bekannten und leidenschaftlichen Piloten mit ihren seltenen Flugzeugen und Helikoptern. Unter anderem werden dabei zwei „Alpha Jets“, eine „B-25 Mitchell“ und ein Helikopter zu bewundern sein.

Stocksport Ausseerlandpokal-Turnier 2023 des ASV-Kainisch

Am 15. Jänner fand das traditionelle Ausseerlandpokalturnier des ASV Kainisch statt. Auf Grund der warmen Temperaturen wurde das Turnier in der Stocksporthalle des

ESV Bad Mitterndorf durchgeführt. Es nahmen neun Mannschaften mit je acht Schützen teil. Die Mannschaft „ATSV-Bad Aussee“ (Otmar Marl, Markus Grabner) setzte sich

bei diesem Turnier mit 17 Punkten an die Spitze. „Aichinger/Winkler“ (Josef Winkler, Werner Fuchs) erzielten 15 Punkte und erreichten Platz zwei. Den dritten Platz erschoss sich der „WSV-Altaussee“ (Hans Kainzinger, Florian Muss) mit 14,5 Punkten.

Die weiteren Ränge: 4. „PlanwipfelNeuwirth“ mit 14 Punkten; 5. „ASV Kainisch“ mit 13 Punkten; 6. „Nanu“ mit zwölf Punkten; 7. „ESV Bad Mitterndorf“ mit 11,5 Punkten; 8. „Boxis Dämmtec“ mit acht Punkten und 9 „Fleischerei Aichinger“ mit drei Punkten.

Die Siegerehrung fand im Anschluss pünktlich im „Sportstüberl Pichl“ statt. Der ASV Kainisch bedankt sich bei allen Sponsoren und Helfern.

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse

Die Siegermannschaften mit Obmann Thomas Marl und Sektionsleiter Leonhard Edlinger des ASV Kainisch. Foto: ASV Kainisch
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227 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Schanze bereit: Lambert Grill, Jürgen Winkler, Robert Krautberger und Christoph Prüller erwarten die besten Skiflieger der Welt –genau wie die tausenden Fans. Erneut werden die „Flying Bulls“ die Besucher am Fuße des Kulms mit einer Flugshow begeistern.

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