Alpenpost 01/2019

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Ausgabe Nr. 1 4. Jänner 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Alle echte Kunst ist moralischer Fortschritt. Ludwig van Beethoven

So strahlend wie dieser Wintertag...

Bitt’ går sche...

...möge sich das neue Jahr präsentieren.

Bürgermeisterempfang und Neujahrskonzert in Bad Aussee

Am 29. Dezember wurde im Ausseer Kur- und Congresshaus zum traditionellen Neujahrskonzert des Großen Streichorchesters der Bürgermusikkapelle Bad Aussee geladen. Doch bevor die ersten zarten Töne erklangen, lud Bürgermeister Franz Frosch nach einigen Jahren Pause wieder zu einem Empfang in den Kleinkunstsaal des Hauses.

Es waren vor allem die ehrenamt lichen Insitutionen von Bad Aussee, die Bürgermeister Franz Frosch in seiner Dankesrede hervor hob. Es war ihm nach eigenen Worten ein großes Anliegen, diesen ehrenamtlichen Säulen der Gesellschaft einmal laut „Danke” zu sagen. Mittels einer gut halbstündigen Präsentation wurden die bisherigen Projekte der Stadtgemeinde kurz

umrissen, ein kleiner Ausblick galt auch den kommenden Jahren. Neben den ehrenamtlichen Gästen, welchen dieser Empfang gewidmet war, fanden sich auch zahlreiche Partner der Stadtgemeinde aus der Wirtschaft und Kunst ein. Unter anderem war auch das unermüdliche Team des Kammerhofes, des Wirtschaftshofes, Kooperationspartner und strategische Partner der

Stadtgemeinde der Einladung des Bürgermeisters gefolgt. Musikalisch bestens eingestimmt durch die „Ausseer Tanzlmusi” wurden die Gäste dann zum traditionellen Neujahrskonzert des Großes Streichorchesters der Bürgermusikkapelle Bad Aussee eingeladen, um das abgelaufene Jahr gebührend zu verabschieden . Fortsetzung auf Seite 3

Morgen wird im Ausseerland wieder der traditionelle Glöckltag begangen. Teilweise sind die Kinder schon ab sechs Uhr früh unterwegs, um auch ja alle Häuser in ihrem Dorf oder Ortsteil besuchen zu können. Verbunden mit diesem alten Heischebrauch sind ja der Legende nach Glück, Gesundheit und Kindersegen, wenn möglichst viele Glöckler vor der Tür stehen. Was in Amerika „Helloween” ist, ist im Alpenraum das Glöckeln. Deshalb darf an dieser Stelle darum gebeten werden, das Anläuten der Kinder nicht ungehört vorbeigehen zu lassen, sondern ihnen zumindest eine Kleinigkeit zu geben. Der Abend gehört dann den Erwachsenen, die als Berigln von Haus zu Haus marschieren und auch um Gaben bitten, meist hochprozentiger Natur. Sollten Sie die Unterhaltung mit Berigln eher vermeiden wollen, so darf empfohlen werden, das Licht abzudrehen und früh zu Bett zu gehen. Es zahlt sich jedoch immer aus, ein paar Berigln zu bewirten, der „Dischgu” ist dort, wo gesprochen wird, meist sehr unterhaltsam. EGO


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Die “Seite 2” von Florian Seiberl

Guter Start der heimischen Schigebiete in die Saison

Der heurige Winterbeginn hat sich etwas gezogen. Zuerst war es bis Ende November wirklich herbstlich, meist sogar mit Föhn verbunden, erst spät konnten die Schneekanonen für die „weiße Pracht” sorgen. Der Naturschnee kam sehr spät, etwas zaghaft und wurde noch dazu von begleitenden Stürmen sehr verfrachtet. Aber die heimischen Schigebiete hatten vorgesorgt und konnten während der Weihnachtsfeiertage die Gäste mehr als zufriedenstellen. Bernhard Michelitsch mit den Feiertagen sehr zufrieden: „Die Verhältnisse sind wirklich wunderbar, der nun noch dazugekommene Neu schnee hilft uns sehr und unsere Gäste sind laut den Rückmeldungen wirklich sehr zufrieden mit dem Angebot, welches wir ihnen bieten können”, so Michelitsch. Was die Vorbereitungen anbelangt, so waren diese im heurigen Jahr etwas

Die Bedingungen am Loser und Sandling waren perfekt. Pulverschnee und Sonnenschein an einigen Feiertagen.

Bei den Loser Bergbahnen zeigte sich Geschäftsführer Rudolf Huber mit den ersten Tagen sehr zufrieden: „Wir konnten nach einem Rekordergebnis im letzten Jahr bei den Saisonkarten ähnlich gut bilanzieren und die neue Beschneiungsanlage hat uns heuer sehr geholfen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Weihnachtsfeiertage problemlos über die Bühne gegangen. Die Pisten waren sehr gut präpariert, die Rückmeldun-

gen von unseren Gästen waren sehr positiv”, so Huber. Der Naturschnee wurde in den letzten Tagen sehr verblasen, womit natürlich die Beschneiungsanlage massiv genutzt wurde, um für die passenden Verhältnisse zu sorgen. Der Naturschnee machte es aber möglich, dass zum Jahreswechsel auch die Schlepplifte am Plateau in Betrieb genommen werden konnten. Auch auf der Tauplitz zeigt sich Mag.

Mit dem Naturschnee, der in den letzten Tagen fiel, ist die Saison bis Ostern gesichert. Beste Bedingungen schon vor den heftigen Schneefällen auf der Tauplitz. 2

geschneit, dann wurde das wieder weggeregnet, zwei Tage vor Weihnachten kam dann wieder der große Regen. Aber ich bin sehr glücklich, dass wir es so zusammengebracht haben, weil unsere Gäste sind zu frieden und dann bin ich es auch”, wie Erich Sölkner schmunzelnd an merkt. Übrigens, nicht nur das SchiAngebot wurde beim Grafenwiesenlift sehr gut angenommen, sondern

Beim Grafenwiesenlift hat die Saison perfekt begonnen. Auch das Rodelangebot wird von Gästen und Einheimischen gleichermaßen gut angenommen.

fordernder, als im letzten Jahr. „Aber es war auch schon schwieriger”, wie Bernhard Micheltisch anmerkt. „Wir haben von Anfang an die tiefen Temperaturen optimal ausgenutzt und können so nun schon im Vollbetrieb fahren, sogar die Talabfahrt nach Bad Mitterndorf wurde von uns schon fertig präpariert”, wie er abschließend festhält. Zufriedenheit beim Grafenwiesenlift Auch Erich Sölkner vom Grafenwiesenlift ist mit dem Saisonstart sehr zufrieden. „Kurz umrissen hatten wir es nicht leicht, wir haben

auch das Nachtrodeln, welches sich unglaublicher Beliebtheit erfreut. Positive Bilanz bei der Zlaim In der Zlaim konnte man heuer zeitgerecht aufsperren. „Der Regen zu Weihnachten machte die Sache sehr spannend für uns, aber wir konnten eine gute Piste präparieren, auch wenn nicht alle Streckenabschnitte von Anfang an zu befahren waren. Von den Besucherzahlen sind wir sehr zufrieden und auch das Nachtschifahren wird wieder sehr gut angenommen”, wie Christian Kain vom Zlaimlift erklärt.

Nachtskilauf auf der Zlaim in Grundlsee Pistenverhältnissen ein besonderer Genuss.

ist

bei

den

herrschenden


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Bürgermeisterempfang und Neujahrskonzert in Bad Aussee

Das Digitale Volksbank Banking!

von Rene Klanner Volksbank Bad Aussee

Im Kleinkunstsaal der Kur- und Congresshauses lud Franz Frosch zum Bürgermeisteremfpang. Die „Ausseer Tanzlmusi” flankiert dabei die Ehrengäste sowie die Vertreter der Blaulichtorganisationen.

Die Erwartungshaltung in Hinblick auf das große Konzert der „Streich” war groß, hatte sich doch im letzten Jahr für den Klangkörper einiges geändert. Kapellmeister John Lowdell und Konzertmeisterin Leila Heinz gingen in den verdienten „Ruhestand”. Somit suchte man 167 Jahre nach der Gründung des Orchesters verzweifelt einen Kapellmeister und Dirigenten. Laut Norman Sambs, der die Besucher im vollbesetzten Kurhaussaal sehr amüsant durch den Abend führte, war es ein „Lotto-Sechser”, indem der neue Violinlehrer an der heimischen Musikschule, Edwin Cáceres-Peñuela, nicht nur als Lehrer Erfahrung hat, sondern auch als Kapellmeister das Kammerorchester Klagenfurt führt. Somit entstand bald die Idee, den neuen Violinlehrer in „Streich-Belangen” zu gewinnen. Die Begeisterung der Ausseer Musiker war anscheinend so ansteckend, dass Edwin Cáceres-Peñuela, sehr zur Freude des gesamten Orchesters, alsbald zusagte. Mag. Edwin Cáceres-Peñuela wurde in Bucaramanga (Kolumbien) geboren, studierte Violine an der National Uni versity Bogota, erwarb sich weitere Ausbildungen in Innsbruck, Wien und

Graz und konzertierte lange Zeit als Solist, bevor er auch das Kapellmeisterstudium mit Bravur beendete. Er arbeitete mit namhaften Meistern des Dirigenten-Faches wie Fabio Luisi, Andres Orozco-Estrada oder Stephan Vladar zusammen. Der 30jährige hat also viel Berufserfahrung und ist ein Multitalent. Norman Sambs dazu: „Er hat uns das richtige Proben mit rund eineinhalb Stunden pro Woche beigebracht und mit uns Töne aus den Instrumenten herausgelockt, die wir vorher noch nicht gekannt haben”, wie Sambs augenzwinkernd anmerkte. Der Dirigent selbst hat österreichische Wurzeln, was man bei Walzermelodien besonders hört, aber auch sieht, wenn er den Klangkörper zu Höchstleistungen motiviert und die großartigen Solisten freundlich anspornt. Seine Schwester Sandra Guimet, die als Sopranistin auftrat, als auch Sebastian Villota, ebenfalls aus Kolumbien und in Graz das Tenorfach studierend, begeisterten das Publi kum. Besonders erfreulich war, dass Yvonne Brugger als Klavierlehrerin und Pianistin ihre Schülerin Anna Maria Raich zum zweiten Satz aus Mozarts Klavierkonzert Nr. 21 so

umfassend vorbereitete, sie selbst dann auch noch am Klavier agierte und somit ein wirklich vielseitiges, fröhliches und interessantes Programm geboten wurde, sodass man meinen hätte können, im Musikvereinssaal in Wien zu sitzen. So auch die musikalischen Parallelen wie „Geschichten aus dem Wienerwald”, „Unter Donner und Blitz” oder „An der schönen blauen Donau”. Der gemeinsame Sprechchor „Prosit Neujahr“ oder das angeleitete Mitklatschen beim „Radetzkymarsch“ ließen schöne Erinnerungen aufkommen. Dass der Dirigent selbst als dritte „Draufgabe“ zur Geige griff und Jules Massnet gemeinsam mit Yvonne Brugger am Klavier und dem Streichorchester als Begleitung darbot, zeigte seine Freude am Musizieren in Bad Aussee und seine Dankbarkeit, so wohlwollend aufge nommen worden zu sein. Standing Ovations mit Sekt und dem Trinklied aus „La Traviata“ mit allen Beteiligten, ließ das Konzertjahr der Bürgermusik (Konzertmeisterin Burgi Ewiss debutierte sehr erfolgreich) wahrhaft beglückend, hoffnungsvoll und zuversichtlich nach zweieinhalb Stunden beenden.

Das erste Neujahrskonzert unter dem neuen Kapellmeister und Dirigenten Edwin Cáceres-Peñuela war ein voller Erfolg. Als musikalische Gäste waren (hier am Bild) unter anderem die Pianistin Yvonne Brugger und Sandra Guimet auf der Bühne.

Immer mehr Menschen nutzen heutzutage das Internet, um ihre alltäglichen Bankgeschäfte bequem von daheim zu erledigen. Überzeugen auch Sie sich von den vielen Vorteilen des Volksbank Bankings:

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Blutschwitzstraße wegen Hangrutschung mehrmals gesperrt

Die anhaltenden Regefälle zu Weihnachten brachten bei der im Herbst eröffneten Blutschwitzstraße einen Hang ins Rutschen, wodurch diese gesperrt werden musste.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:  8. Jänner - Angerer-Harreiter-RAe OG; 15. Jänner - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlberger hof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Grundlsee: Hofladen “Ressenstü berl”; Öffnungszeiten wie die Most schenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

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Erst im Herbst wurde die neue Blutschwitzstraße eröffnet, zu Weihnachten ließen massive Regenfälle einen Hang ins Rutschen geraten. Drei Mal musste man die Straße mit schwerem Gerät freimachen, ein letzter Rutsch war nachhaltig, sodass erst am 27. Dezember die Straße wieder freigemacht und für den Verkehr freigegeben werden konnte. Das bauausführende Unternehmen, welches die neue Straße errichtete, machte am 27. Dezember mit Gemeindeverantwortlichen eine Begehung, bei der Sofortmaßnahmen als auch eine Neu schlichtung des Hanges besprochen wurden. Solange keine anhaltenden Regenfälle zu erwarten sind, bleibt die Straße geöffnet.

Der erst im Herbst befestigte Hang kam ins Rutschen, die Blutschwitzstraße musste mehrfach gesperrt werden. Foto: DoBi

Literatur-Genuss in der „Wasnerin”

„Tatort Wasnerin” ist ein atmosphärisch, authentisch atemberaubender Literaturtermin des Literaturhotels „Wasnerin”, welcher erstmals von 23. bis 26. Jänner stattfindet. Mit riesigem Erfolg verwandelt sich die literarische Wellness-Oase auch immer wieder in eine Hochburg der Hochspannung und des Nervenkitzels. Mit eiskalten Wortduschen ist also zu rechnen beim hochkarätig besetzten Krimi-Festival „Blut schnee” vom 23. bis 26. Jänner 2019, das reich an Hinterlist, falschen Fährten und mörderischen Heimtücken ist. Packende Ereignisse und Nervenkitzel der Premium-Klasse sind garantiert; wer nicht zupackt, ist selber schuld. Wer kommt, erlebt hohe kriminelle Kunst, Schlag auf Schlag. Blutschnee-Programm Mittwoch, 23. Jänner: Thomas Raab - Lesung mit schwarzen

Tasten um 20.30 Uhr in der Bar. Eine Lesung, die nicht nur schwarze Töne trifft, sondern auch musikalisch Spannendes bringt! Donnerstag, 24. Jänner: Reinhard Kleindl - Literarischer Outdoor Trip von 15.30 bis 17 Uhr am Lerchenreither Plateau, Bad Aussee. Eine Freiluft-Lesetrip an drei Lesestellen, mit viel Tiefgang. Reinhard Kleindl hat im Zuge seines writer-in-residence Programmes wesentliche Passagen seines Thrillers „Stein” in der „Wasnerin” geschrieben. Am Freitag, 25. Jänner, kommt es um 15 Uhr im Stollen in Altaussee und auch um 20 Uhr in der „Wasnerin” zu einer Österreichpremiere: Herbert Dutzler wird seinen neuen

Krimi am Originalschauplatz im Salzbergwerk und danach auch in der „Wasnerin” präsentieren. Und zu einer Weltpremiere kommt es am Samstag, 26. Jänner, um 20.30 Uhr in der Literatur-Lounge der „Wasnerin”: Ursula Poznanski, 2018 Österreichische Krimipreisträgerin ist eine der erfolgreichsten Autorinnen deutscher Sprache: Mit ihren Jugendbüchern führt sie stets Bestsellerlisten an, ihre Thriller für Erwachsene sind Kult. Nun hat sie eine der ungewöhnlichsten Heldinnen der Kriminalliteratur geschaffen – eine Blumenhändlerin mit dunkler Vergangenheit…


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Fünf Jahre Narzissen Vital Resort Bad Aussee

Kürzlich lud das Narizssen Vital Resort Bad Aussee alle Interessierten zum fünfjährigen Bestandsjubiläum auf das Reiterer Plateau. Vor fünf Jahren wurde das Solebad des Narzissen Vital Resorts in Bad Aussee unter dem Management der Vivamar Hotel- und Bäderbetriebs GmbH eröffnet. Dieses Bestandsjubiläum wurde mit vielen Attraktionen gebührend gefeiert. Den Auftakt bildete der Sauna-Stammkundentag am 27. November. An diesem Tag wurden alle langjährigen Bad- und Saunastammgäste zu einem gemütlichen Beisammensein mit Sauna bis 23 Uhr eingeladen. Bei einem Jubiläums-Spezialaufguss heizten Resortleiterin Irene GattermaierRuppe und der stellvertretende Resortleiter Gerhard Weissenbacher ihren Gästen so richtig ein. Anschließend war für Unterhaltung, leibliches Wohl und eine erfrischende Abkühlung gesorgt. Im Zuge des Jubiläumsadvent kalenders von 1. bis 24. Dezember durften sich die Besucher des Narzissen Vital Resorts täglich über attraktive Überraschungen freuen. Den Abschluss der Feierlichkeiten stellte eine offizielle Jubiläumsfeier dar, die am 19. Dezember über die Bühne ging. Zahlreiche Stammkunden, Freunde sowie Gäste aus Politik und Wirtschaft waren der Einladung zu dieser Feier gefolgt und haben ihre Glückwünsche überbracht.

Jahrgang 1963 Nachtrodeln

Ein Teil der zahlreichen Gäste mit den freundlichen Gastgebern des Narzissen Vital Resorts zum fünfjährigen Jubiläum.

Bürgermeister Franz Frosch erinnerte an die anfänglichen Hürden, die es zu überwinden galt und betonte gleichermaßen die Bedeutung, den Erfolg und den Stellenwert, den das Narzissen Vital Resort in den letzten fünf Jahren für die Stadtgemeinde und den Tourismus im Ausseerland generell eingenommen hat. Auch Resortleiterin Irene GattermaierRuppe bedankte sich bei den zahl-

reichen Stammgästen für ihre Treue, freute sich über fünf erfolgreiche Jahre und blickte positiv in die Zukunft. Als einer der ersten Mitbegründer des Narzissen Vital Resort wurde Bgm. a. D. Otto Marl darum gebeten, die Geburtstagstorte anzuschneiden. Das Querflötentrio unterhielt die Gäste musikalisch.

Die Jahrgangskollegen von 1963 treffen sich am Samstag, 19. Jänner, um 17 Uhr bei der Schihütte „Grafenwiesenlift” zum Nachtrodeln und anschließend einem gemütlichen Beisammensein.

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Leserbriefe

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Fünf Gedanken zur Diskussion über die geplante PötschenLoser-Straße Erstens: Vielen Dank an Elfi Fischer für die präzise Darstellung der Nöte der einheimischen Bevölkerung. Auch mir als jungem Vater, momentan noch mit dem Kinderwagen unterwegs, wird mulmig, wenn ich daran denke, dass mein Sohn in ein paar Jahren zu Fuß oder mit dem Fahrrad durch Altaussee unterwegs ist. Vor allem im vergangenen Sommer war die Belastung durch die Unmengen an mit dem Auto anreisenden Tagesgäste unerträglich. Für die Selbsthilfeaktionen jener besonders betroffenen Altausseer habe ich großen Respekt. Zweitens: Die geplante Straße wird keines dieser Probleme lösen. Das begrüßenswerte Verschwinden der Salinen-LKW von der Gemeindestraße würde mindestens ausgeglichen durch die zusätzlichen Tagesausflügler, die aufgrund der kürzeren Zufahrt nach Altaussee kommen. Zur Erinnerung: Das Hauptverkehrsproblem besteht im Sommer. Auch Gäste, die zukünftig über die neue Straße nach Altaussee fahren, werden versuchen so nah wie möglich am See zu parken. Leidtragende sind die Anwohner der alten Losermautstraße, an deren Häusern dann noch mehr Autos vorbeizischen. Diesbezüglich sollte auch nicht in propagandistischer Weise von einer „Umfahrungsstraße“ gesprochen werden, denn tatsächlich handelt es sich um eine zusätzliche „Zufahrtsstraße“ in den Ort. Drittens: Sinnvolle Maßnahmen zur Eindämmung des Verkehrsproblems zielen darauf ab, das Verhalten der anreisenden Tagesgäste zu ändern. Je leichter und günstiger man es Menschen macht, mit dem Auto direkt an ihr Ziel zu fahren und je weniger Alternativen es gibt, desto mehr werden mit dem Auto kommen. Danke an Hans-Michael Roithner und Elisabeth Welzig, die bezüglich Bad Aussee in Leserbriefen der vergangenen Wochen auf diesen Zusammenhang hingewiesen haben. Viertens: Die Debatte über das Straßenprojekt wird verkürzt und untergriffig geführt. Einheimische werden gegen „Fremde“ ausgespielt, mittels Unterschriftenlisten wird sozialer Druck auf jenen Teil der Bevölkerung ausgeübt, der den Straßenbau skeptisch sieht. Beide Seiten haben nachvollziehbare Argumente, aber jene der Straßenskeptiker werden politisch weder gehört noch vertreten. Im Oktober war in einem Werbebrief der Ge meinde zu lesen: „Gemeinderäte und Gemeindevorstand stehen hinter dem Projekt“ – ein demokratisches und ergebnisoffenes Ringen um die besten Ideen zum Wohle der Altausseer Bürger sieht anders aus! Die darüber hinaus geführten Diskussionen über weitere zu errichtende Großprojekte entlang der Gemeinde-

straße (Villa Kremenezky bzw. Villa Wick) konterkarieren außerdem jegliche Bemühungen um eine Verkehrsberuhigung. Fünftens: Ich lehne das Straßen projekt nicht kategorisch ab, jedoch sollte es mit Maßnahmen flankiert werden, die es wirklich zu einem ganzheitlichen Lösungsansatz machen. So könnte nach der Fertigstellung die alte Losermautstraße in der Sommersaison für Autos, Busse und LKW gesperrt werden (Ausnahmen für Anrainer, Shuttlebusse und Fahrradfahrer). Bei gleichzeitiger Erhöhung der Parktarife im Ortzentrum und kostenlosen Parkmöglichkeiten in der Maut sowie einem günstigen Shuttlebusservice zwischen Maut und Kurhausparkplatz könnte man den Durchzugs- und „Parkplatzsuchverkehr“ im Ort deutlich reduzieren. Shuttlebusse wären auch eine Möglichkeit, um es Bewohnern und Gästen der umliegenden Ausseerlandgemeinden leichter zu machen, im Sommer ohne Auto nach Altaussee zu kommen. Mit der geplanten Straße werden aber augenscheinlich andere Ziele als eine Verkehrsberuhigung verfolgt, weswegen derartige Maßnahmen wahrscheinlich nicht in Betracht gezogen werden. Thomas Jeide, Altaussee

Christbaum gesucht Wo bleibt der Christbaum am Meranplatz? ...das haben sich heuer viele Gäste und Einheimische gefragt. Ja, dieses Jahr hat dieser sehr gefehlt, ist es doch eine Selbstverständlichkeit, beleuchtete Christbäume im Ortsgebiet zu haben. Doch wer sorgt dafür? Leider werden es immer weniger Geschäftsleute, die ehrenamtlich jedes Jahr für die weihnachtliche Stimmung im Zentrum sorgen. Weder die Stadtgemeinde noch das Stadtmarketing ist verpflichtet, einen Christbaum zu organisieren. Die Gemeinde ist uns dabei dankenswerter Weise wohl behilflich, indem Geräte und Arbeiter zur Verfügung gestellt werden. Leider ist es uns heuer nicht gelungen, einen Baum zu organisieren. Daher ergeht an dieser Stelle an alle Gartenbesitzer der Aufruf, uns für kommendes Jahr einen Baum zu spenden, wenn dieser für den Garten zu groß geworden ist. Die Fällung und den Transport, sehr teure Angelegenheiten, werden durch die Stadtgemeinde übernommen, der Besitzer des Baumes erhält Gutscheine von den umliegenden Betrieben. Zusätzlich dazu wollen wir im kommenden Frühjahr einen Maibaum aufstellen. Wer möchte diese Aktion für uns übernehmen? Bitte kontaktieren Sie uns per Telefon unter 03622 53278 oder 0676 9393 459 oder per glueck@rastl.info. Helga Brandauer-Rastl, Bad Aussee

Danke

Das AKE-Christkindl war heuer besonders großzügig: Eva und Helmut Pilz übergaben dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Bad Aussee Günther Hensle 3.000,Euro für die Oase Berta. Foto: AKE/ Stefan Pelezzari

Danke

Der WSV Altaussee Volksbank bedankt sich anlässlich der FIS Rennen in Altaussee bei: dem Team der Loser Bergbahnen unter GF Rudi Huber, der Gemeinde Altaussee, BGM Gerald Loitzl; der Salinen Austria und den Salzwelten, dem ASVÖ Steiermark, dem Land Steiermark, der Bergrettung Ausseerland, der Schischule Loitzl, dem ASVÖ Grundlsee, dem Fischer Racing Team Bad Goisern, Jagdhof Losermaut, GH zum Hirschen, Burghard Neumann; Loitzl Johann, Light and Sound; Thomas Trinker, ÖSV; sowie allen, die mitgeholfen haben, das FIS Rennen abzuwickeln. Der zweite Renntag musste aus wettertechnischen Gründen (der Warmwettereinbruch schwemmte einen Teil der Piste weg) abgesagt werden. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen.

Danksagung

für die überwältigende Anteilnahme am Ableben meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn

Peter Schwab.

Wir danken Fr. Dr. Nikola Albrecht für die liebevolle Unterstützung in den letzten Wochen sowie den Ärzten und Pflegern im LKH Bad Aussee. Vergelt´s Gott Hr. Pfarrer Unger für die feierliche Seelenmesse sowie Sandra Singer von der Bestattung Haider für die große Unterstützung. Besonderen Dank an die Kameraden der Musikkapelle und der Bergrettung Grundlsee für´s Tragen und die schönen Klänge und Worte zum Abschied. Danke auch an die Firma Rigips Saint-Gobain für das Kondukt. Vergelt’s Gott an die Vorbeter in der Gößler Kirche und an die Alpenpost für den schönen Nachruf. Ein herzliches Dankeschön an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die vielen tröstenden Worte und Umarmungen sowie Kerzen- und Geldspenden und an alle, die unseren lieben Peter auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In liebevollem Gedenken

Gretl und Kinder


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Benefizlesung von Cornelius Obonya

Am 26. Dezember begrüßte Dir. Johannes Lackner die zahlreich erschienenen Gäste im HotelRestaurant „Erzherzog Johann” zu einer Benefizlesung mit dem Publikumsliebling. „Beschenkt” wurde mit den Eintrittsgeldern eine Bad Mitterndorfer Familie, die dringend finanzielle Unterstützung für ihre Tochter benötigt. Die Lesung stand unter dem Titel: „Kishons süße Rache-Humoriges vom Leben“. Cornelius Obonya wählte Geschichten von Ephraim Kishon aus, die den israelischen Satiriker ungarischer Herkunft mit seinen außergewöhnlich inhaltsstarken Texten voll zur Geltung brachte. Niemand kann diese Texte, in ihrer Vielfalt, Tiefe und Besonderheit, so gut zum Ausdruck bringen, wie Cornelius Obonya. Er schlüpft mit einer Leichtigkeit in alle „menschliche Rollen“, in allen Sprachen, Dialekten, Gesten und Charakteren. Cornelius Obonya verließ das MaxReinhardt-Seminar nach einem Jahr, um bei Gerhard Bronner zum Kabarettisten ausgebildet zu werden. Dieses schauspielerisches Naturtalent, begünstigt durch wunderbare Gene einer genialen Schauspielerdynastie, bereitete mit all seinem facettenreichen Können und der wunderbaren sonorigen Stimme den Zuhörern einen unvergesslichen, „ertragreichen“ StefanietagAbend im Hotel Erzherzog Johann.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Lina Eltern: Heike Fink und Florian Hölbling Bad Aussee - Trieben geboren am 2. Dezember 2018

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

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Cornelius Obonya stellte sich in den Dienst einer guten Sache.

Text: DoBi

„Tage der offenen Tür” beim Bundesschulcluster in Bad Aussee

Am Donnerstag, 17. Jänner (17 bis 19.30 Uhr) und am Freitag, 18. Jänner (9 bis 13 Uhr) wird am Bundesschulcluster (BORG Bad Aussee und HLW plus) zu einem umfangreichen Programm geladen. Am Donnerstag, 17. Jänner, wird um 19.30 Uhr Walter Thorwartl eine Lesung mit Humor gestalten. Selbst Lehrer und aus Gröbming stammend, nimmt er mit „Doch wie die Jugend heute war’n wir nie” Stereotypen auf die Schaufel.

An diesem Abend sowie am darauffolgenden Tag kann man die Schulen bei Führungen durch das Haus kennenlernen. Der gesamte Lehrkörper und die Schüler stehen für weitere Auskünfte gerne bereit.

8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227 Tel.: 03622/53118-571 www.alpenpost.at, redaktion@alpenpost.at

Jahres-Abo

Privates Kripperlschauen

Noch bis 2. Februar 2019 veranstalten Gerhard Malik und Werner Egger ein privates Kripperlschauen. Termine können unter telefonischer Voranmeldung vereinbart werden. Gerhard Malik, Tel.: 0699 1083 2908 oder Werner Egger, Tel.: 0664/5273 551

Geburtsvorbereitung Ja, ich bestelle die Alpenpost im Jahres?Abo zum Preis von? E 37,40 (Inland) und EUR? E 62,60?(Ausland). für Schwangere ab Vor- und Zuname: Anschrift: Datum - Unterschrift:

Jetzt NEU - E-Alpenpost

Ja, ich bestelle die E-Alpenpost zum Preis von E 37,40 Email-Adresse:

der 24 SSW

Am Donnerstag 17. Jänner 2019 um 19 Uhr in der Gartengasse 13, Bad Aussee (ehemaliger Kindergarten der Kreuzschwestern) findet die Geburtsvorbereitung für Schwangere ab der 24 SSW statt. Kosten für 4 Abende 120,- Euro Info und telef . Anmeldung bei Hebamme Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Planer Bauausf hrender Baumanager 7


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Familiennachrichten Sterbefälle

Harald Reiniger, Bad Aussee (60); Hermine Angerer, Bad Aussee (90); Gerhard Egglmaier, Bad Aussee (72); Helmut Ruppe, Bad Aussee (70). ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 17.1.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 10.1.2019

Ärztedienst

ALPENPOST-LESERSERVICE

5./6.1.: Dr. Preimesberger, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 12./13.1.: Frau Dr. Wallner Altaussee, Tel. 03622/71687 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel. 0664/4963242

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

RauhnachtKonzert

Die Ausnahmemusiker aus dem Salzkammergut präsentieren in der einmaligen Atmosphäre des winterlichen Gößl ihr aktuelles Album „Intan Mond”. 14 frische Lieder mit kompromissloser Dringlichkeit und brillanter Spiellaune eingespielt. Nicht umsonst zählt die Partie aus dem Ausseerland zu den innovativsten und interessantesten Bands des Landes. Das wird mit dem neuen Werk „Intan Mond“ eindrucksvoll manifestiert. Bodenständig und weltoffen zugleich werden Grenzen aufgehoben. Die Genres verschmelzen zu einem wuchtigen, eigenständigen Sound. Die neuen Songs und bewährte Rauhnacht-Klassiker werden live präsentiert. Rauhnacht lädt zur weltmusikalischen Reise durch mystische Nächte, intan (unterm) Mond, und begegnet dabei zauberhaften Geschöpfen und sonderbaren Gestalten. Gänsehaut verdächtige Erzählungen und eindringliche Rhythmen erwarten die Zuhörer. Ein Konzerterlebnis voller Über raschungen. Am Freitag, 4. Jänner im Gasthof Veit in Gößl. Karten unter www.rauhnacht.at.

9690, Email: liezen@wkstmk.at

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Karin Amberger, Bad Aussee, Praunfalkgasse 63/1, Tel.: 0699/105 40 375 www.lebenswert-akademie.at

Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532

Logopädie

12./13.1.: DDr. Claudia FeichtnerCeipek, Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2285 10-12 Uhr

Urlaubsankündigung Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, ist bis einschl. 5.1.2019 geschlossen. Nächste Ordination: 7.1.2019. Vertretungen: Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Albrecht, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Wallner.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Freitag, 18.1.2019 von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

lebenswert-akademie.at

Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst

Dr. Peer Eifler, Sigmund-Freudstraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung Terminvereinbarungen unter +43 676 3781 060 oder peereifler@gmail.com - www.eifler.at

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at

Apothekendienst

Gesundheitszentrum Bad Aussee

Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Bad Aussee Kurapotheke: 7. bis 13. Jänner 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 6. Jänner sowie 14. bis 20. Jänner. Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 7. bis 13. Jänner 2019. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364 Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Familienberatungsstelle

Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234

LNB Schmerztherapie Alexander Ebner, Tel.: 0664/524 7970 Erik Stix, Tel.: 0676/74 00 207

Shiatsu Franz Eder, Tel. 0676/9629017 Maria Ferder, Tel. 03624/572 Marianne Gasperl, Tel. 0664/1569691 Romana Glaser, Tel. 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel. 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel. 0664/88455 380

Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995 www.juz-aussee.at

PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260

Bauberatung

PsychotherapeutInnen

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670 Sandra Leitner, Tel.: 0664/475 6519 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292

Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Wirtschaftskammer

Amtstage des Notars

Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-601-

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;

Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.


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Schnell informiert

l Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf

hat auch letztes Jahr wieder zum traditionellen „Advent im Kurpark”, und zwar am 15. Dezember, geladen. Rund 20 Aufsteller mit ihren weihnachtlich geschmückten Ständen sorgten wieder für ein wahres Adventerlebnis. Musikalisch umrahmt wurde dieser besinnliche Abend mit weihnachtlichen Liedern und Weisen vom Jugendorchester und der Bläsergruppe der Musikkapelle Bad Mitterndorf. Ein besonderer Höhepunkt waren wieder die weihnachtlichen Aufführungen von den Kindern aus dem Kindergarten und Schülerinnen und Schülern der Volksschule Bad Mitterndorf.

l Die aus Bad Mitterndorf

stammende Sängerin „RONJA*” hat kurz vor Weihnachten ihre neueste Single „Coming home for Christmas” präsentiert. Die Single ist auf www.ronjamusic.com aber auch auf youtube zu hören.

DANKE

Das Generationenhaus Altaussee bedankt sich herzlich bei allen, die uns im Jahr 2018 mit ihren Besuchen und Aufführungen erfreut haben. Ihr habt den BewohnerInnen angenehme Stunden beschert und ihnen dadurch ein schönes Jahr geschenkt. Ein besonderer Dank gilt Raich Thomas für die wunderschöne Kutschenfahrt, dem Sozialkreis Altaussee für die Loser-Saisonkarte, Lamawandern Salzkammergut für die netten Lama-Besuche, der Theatergruppe Gößl für die lustige extra Vorstellung und allen

l Das Salz der Salinen Austria

mit dem Namen „Bad Ischler Salz” hat kürzlich den sogenannten „MarkenOscar” gewonnen. Der „Superbrands Award”, der auf einer Konsumentenstudie von GfK Austria basiert, ist der Gradmesser für die Bekanntheit einer Marke. „Die hohe Bekanntheit von Bad Ischler Salz ist ein schöner Beweis für das Vertrauen, das uns Kunden seit Jahrzehnten schenken. Es ist das Salz, das zur österreichischen Küche einfach dazugehört”, wie Dr. Peter Untersperger, Vorstandsvorsitzender der Salinen Austria AG stolz feststellt. Insgesamt werden 18 verschiedene Produkte unter diesem Titel vertrieben. Zu Beginn der 1960er-Jahre wurden 480 Tonnen Bad Ischler Salz abgesetzt, aktuell sind es 6.000 Tonnen. Das Salz zeichnet sich vor allem durch seine hohe Qualität aus. In Zeiten von Mikroplastik punktet das Salz durch seinen Ursprung, eines Meeres, welches vor 250 Millionen Jahren das Salzkammergut bedeckte.

ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Wir wünschen allen

BewohnerInnen, ihren Angehörigen, unseren

Gästen, Freunden und

l In Gedenken an Elfe Gerhart-Dahlke

erschien in der letzten Ausgabe „Lotosblüte” der österreichischen Haiku Gesellschaft ein mehrseitiger Beitrag der Ausseerin Dr. Sylvia Bacher über die Künstlerin. Darin wird die vielseitige Begabung von Elfe GerhartDahlke gewürdigt und auch einige ihrer Haikus sind darin zu lesen.

MitarbeiterInnen ein erfülltes, gesundes und

friedvolles neues Jahr 2019.

Generationenhaus Altaussee

8992 Altaussee, Lichtersberg 228 Tel.: 03622/54670 www.shv-liezen.at

Hiata

- auf das Vieh schauen auf der Heimweide Hålter - auf das Vieh schauen auf der Hochalm Bleriweri - lautes Geschwätz

Hoh’bam

- nächtlicher Aufsitz

für Geflügel

fedschn - übersiedeln Zoaha - Zeichen Pippn - Frechdachs,

freche Person

junge,

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Franz Loitzl, vlg. Moser aus Reitern. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Danksagung

für die liebevolle Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Herrn

Johann Rastl.

Ein herzliches Danke an Frau Dr. Edlinger, der mobilen Volkshilfe, den Pflegerinnen, an alle, die in der Zeit für ihn da waren, Sandra von der Bestattung Haider, dem Quartett der Musikkapelle Grundlsee, Johanna, Theresa und Moritz für die musikalische Einlage, allen unseren Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Geldspenden und an alle, die unseren lieben Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebem Gedenken

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Familie Rastl


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Neuer Postpartner in Obertraun

Ab sofort gibt es in der Dachsteingemeinde wieder einen Postpartner. Dank des Obertrauner Nahversorgers und dessen Betreiber, der Familie Renner, gibt es seit wenigen Tagen in Obertraun wieder einen eigenständigen Postpartner.

Gerhard Gamsjäger von der Post AG, die „Nahversorger“ Renate und Manfred Renner mit Bürgermeister Egon Höll. Foto: Perstl

Neben den „normalen“ Postdiensten (Aufgabe von Briefen, Paketen und EMS-Sendungen,…) können dort zukünftig auch einfache Bankgeschäfte abwickelt werden, so können auch einige entstandene Nachteile aus der Schließung der örtlichen Volksbank-Filiale abgefedert werden. „Bisher war am Obertrauner Gemeindeamt eine reine Postabholstelle eingerichtet, um der Bevölkerung eine Mindestversorgung zur Verfügung zu stellen. Nun konnte aber auch in Verhandlungen mit der Post AG und der Familie Renner eine neue Lösung gefunden werden!“ freut sich Bürgermeister Egon Höll.

Gleichzeitig laufen nun Gespräche, damit der Bankomat ebenfalls beim Nahversorgungsmarkt situiert wird. Um diesen aber vom privaten Betreiber kostendeckend zu führen, werden jährlich 23.000 Behebungen benötigt, welche aber in einer kleinen Gemeinde wie Obertraun trotz den steigenden Tourismuszahlen schwer erreichbar sind. Eine Lösung dafür ist aber in Aussicht. Bis dahin bleibt der Bankomat am alten Standort in Betrieb. Die Öffnungszeiten des Obertrauner Nahversorgers und des neuen Postpartners: Mo/Di/Do/Fr 7.30-12 Uhr und 15-18 Uhr, Mittwoch und Samstag 7.30-12 Uhr.

Nimm Dir Zeit: zur Traungalerie Danke, liebe Frau Dr. Welzig, dass Sie mit ihrem Leserbrief das elende Projekt „Traungalerie“ wieder ins Gedächtnis der Leser und somit der Ausseer gerufen haben. Als ich in der „Alpenpost” die Bemerkung von Bürgermeister Franz Frosch las, dass die Front gegen den Bau zu bröckeln beginnt, lag die Assoziation zur Beamtenmentalität nahe: Wenn man die Akten nur lange genug liegen lässt, erledigen sich die Angelegenheiten von selbst. Auf die aktuelle Situation umgelegt: Wenn man nur lange genug nicht mehr darüber redet und die Bevölkerung nicht über den Stand der Dinge informiert, wird auch keiner dagegen aufmucken. Es ist mir nicht ganz klar, wie dieses Bauvorhaben durchzuführen sein sollte. Über den Steinhuber - Kai (Wiedleite) und die ErzherzogJohann-Promenade geht es nicht, über den Stefaniekai gottseidank auch nicht mehr, also gibt es nur das Nadelöhr neben dem Kraftwerk,

knapp vor/nach der Kreuzung Marktleite und Altausseerstraße. Ich würde mir wünschen, dass die Verantwortlichen sich dort in der Hauptsaison eine Woche lang hinsetzen und Verkehrszählung durchführen. Außerdem sollten sie einmal mit offenen Augen durch die Hauptstraße gehen, wo inzwischen wieder ein größeres Geschäftslokal leer steht und ein anderes, schon seit längerer Zeit, durch seine mit Werbeplakaten verklebten Auslagen das Zentrum verschandelt. Wenn der Investor schon so viel Geld hat, dass er in Bad Aussee eine Betonleiche errichten möchte, könnte man ihm stattdessen vielleicht die Beteiligung an den Kosten für das Multifunktionszentrum vorschlagen und einen anderen Architekten. Das wäre sicherlich rentabler. Und die Einheimischen sowie die Urlaubsgäste würden sich über weniger Baustellen freuen. Sylvia Bacher, Bad Aussee

Leserbriefe

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Generalversamlung des Höhlenvereines Hallstatt-Obertraun

Auf ein überaus arbeitsintensives Jahr konnte der Höhlenverein Hallstatt-Obertraun in seiner diesjährigen Generalversammlung im Gasthaus Hirlatz in Hallstatt zurückblicken. Wie Obmann Mag. Kurt Sulzbacher vor den 30 Teilnehmern ausführte, begann das Arbeitsjahr wiederum mit der Durchführung der beliebten Neujahrsfeier in der Koppenbrüllerhöhle am 2. Jänner.

Mehrere Befahrungen der Hirlatzhöhle wurden im letzten Jahr vorgenommen.

Im Bereich der Höhlenforschung er folgten insgesamt sechs mehrtägige Fahrten in die Hirlatzhöhle bei Hallstatt, darunter eine sechstägige Expedition zum tagfernen Forschungsziel „Oberhochdonnerbach“, wo weitere Fortsetzungen entdeckt und vermessen wurden. Groß war die Freude, als es den englischen und deutschen Vereinsmitgliedern im September gelang, nach elf Jahren Forschungsarbeit in der mittlerweile 830 m tiefen Schachthöhle „WUG-Pot“ in die Hirlatzhöhle vorzudringen, wodurch sich die Gesamtlänge dieses Höhlensystems schlagartig erhöhte. Damit ist die Hirlatzhöhle derzeit mit 1560 Meter Höhenunterschied die neunttiefste Höhle der Welt, in der Länge rangiert sie mit bisher 113 km auf Rang 20. Im Sommer konnte auch eine weitere Forschungswoche auf dem Dachsteinmassiv mit Stützpunkt auf der Adamekhütte in Gosau durchgeführt werden, die der Erkundung dieses schon seit Jahren intensiv bearbeiteten Gebietes diente. Forschungserfolge wurden auch in der Haremshöhle im Toten Gebirge erzielt; Hier wurde auch die Schwarzmooskogel-Eishöhle im Rahmen einer eintägigen Exkursion besucht.

Auf das sommerliche Grillfest beim Vereinsheim in Obertraun folgte eine weitere geologische Exkursion mit dem bekannten Geologen Dr. Harald Lobitzer, der die Teilnehmer zur Schneckenwand in Russbach begleitete. Die internationale EurospeleoTagung, die Ende August in Ebensee stattfand, wurde vom Höhlenverein mit zahlreichen Exkursionen in die Höhlen des Salzkammergutes tatkräftig unterstützt. Auch im Vereinsheim in Obertraun konnten einige wichtige Vorhaben umgesetzt werden, die vom Streichen der Fenster bis zur Verbesserung der Elektroinstallation reichten. Sehr groß war auch der Einsatz der Höhlenrettung des Vereins, die intensive Schulungen und überregionale Arbeitstagungen organisierte und durchführte. Im Rahmen der Generalversammlung wurden langjährige Mitglieder geehrt. Darunter waren Gernot Schenner, der seit 45 Jahren Mitglied ist, sowie David Walter, mittlerweile seit 30 Jahren aktives Vereinsmitglied. Den Abschluss der Veranstaltung bildeten mehrere Bildvorträge, in denen die intensiven Forschungseinsätze in den Höhlen das Dachsteins präsentiert wurden.

Danksagung

Danke für die herzliche Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Herrn

Franz Pojer.

Unser besonderer Dank gilt unseren Verwandten, Freunden und Nachbarn, Dr. Schultes, dem Pflegeteam der Volkshilfe Bad Aussee und der Bestattung Schlömicher. Im stillen Gedenken

Die Trauerfamilie


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Stimmungsvoller „Ausseer Advent” in St. Pölten und Perchtoldsdorf

Das Ausseerland ist für sein unverändert erhaltenes Brauchtum bekannt. Das macht den „Ausseer Advent“ zu einem Pflichttermin für Liebhaber unverfälschter Volksmusik. Am 25. November und am 15. Dezember machte er Station im Festspielhaus St. Pölten und in der Burg Perchtoldsdorf. Nach bewährter Tradition luden Musiker aus dem Ausseerland auch heuer wieder zum „Ausseer Advent“. Die renommierte Ausseer Bradlmusi, der K & K Viergesang, der Schuastal Dreigesang und das Altausseer Bläserquartett der Salinenmusikkapelle sowie Christian Krenslehner an der Zither sorgten für besinnliche Stimmung in beiden Häusern. Ergänzt wurden die Melodien durch Texte zur Winterund Weihnachtszeit aus der Feder von Ausseer Schriftstellern, diesmal gekonnt und stimmungsvoll dargeboten von der Schauspielerin und Moderatorin Heilwig Pfanzelter. Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren des Ausseer Advents ist Marianne Goertz als Obfrau des Fremdenverkehrsvereines Altaussee, sie hatte einst gemeinsam mit Michael Birkmeyer die Idee zu der Veranstaltungsreihe und ist heuer zum 27. Mal für die Organisation der Auftritte verantwortlich. Die musikalische Programmgestaltung lag in den bewährten Händen

Die Proponenten der gelungenen Abende.

von Hannes Preßl. Die Stammgästebetreuung und die Werbung für neue Gäste ist der Hintergrundgedanke dieser Veranstaltung. Ausverkaufte Veranstaltungen mit

Foto: W. Egger

450 Besuchern in der Burg Perchtoldsdorf und tausend Besuchern der Veranstaltung im Festspielhaus zeugen von der Begeisterung und dem Interesse der Besucher.

Versammlung des Narzissenfestvereines

Am Dienstag, 22. Jänner, wird ab 18.30 Uhr in der Kohlröserlhütte zur heurigen Jahreshauptversammlung mti Jahresabschluss des Narzissenfestvereines geladen. Im Rahmen der Sitzung wird auch ein neuer Obmann bestimmt, da ja bekanntlich Christian Seiringer sein Amt zurückgelegt hat.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at 13


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Ein wichtiges Aushängeschild

In der Vergangenheit gab es immer wieder einmal die Frage, ob das Skifliegen für die Region den Aufwand lohne, der aus den unterschiedlichsten Bereichen eingebracht wird. In einem Jahr wie 2017 ohne diese Veranstaltung war das Thema von den gleichen Gesprächspartnern, warum es kein Springen gäbe. So schnell verändert sich oft der Blickwinkel. Für uns als Tourismusorganisation bleibt der Blick unverändert und es steht die Sinnhaftigkeit des Skifliegens am Kulm eindeutig fest. Eine Übertragung, Berichterstattung in deutschen TV-Anstalten ist kräftiger als alles andere, was wir dort zum Thema Winter lancieren können. Niemand erwartet, dass wir von Skispringern überrannt werden, aber mit den Vorspannbildern wird gezeigt, dass hier jede Art von Wintererlebnis gespürt werden kann. Noch größeres Interesse wird natürlich in Österreich selbst, aber auch in den Nachbarstaaten wie Tschechien und Slowenien geweckt. Der wahre Wert steckt also nicht in den ebenfalls beachtlichen Umsätzen, die an diesem Wochenende erzielt werden, sondern vielmehr in der medialen Wirkung und den Bildern, die den Winter bei uns zeigen. Ich danke daher ausdrücklich allen, die sich dafür einsetzen, dass auch In Zukunft dieses bereits vorhandene Aushängeschild der Region genutzt werden kann.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

104jähriges Wiegenfest

Kurz vor Weihnachten wurde im Generationenhaus ein großes Ereignis gefeiert: der 104. Geburtstag von Katharina Folz. Angestoßen wurde, bei flotter Musik des Musikanten Friedl Mayerl, mit Sekt und Kaffee, dazu gab es eine schöne Torte. Bei der Feier anwesend waren ihre Freundinnen aus dem Generationenhaus und Be kannte von früher, die ihr alles Gute und noch ein langes und gesundes Leben wünschen. Als Katharina Folz, geborene Türk, am 20. Dezember 1914 das Licht der Welt erblickte, tobte gerade der Erste Weltkrieg. Katharina wurde in Alexanderhausen in Siebenbürgen im heutigen Rumänien geboren und wuchs mit ihrer Schwester Maria auf dem elterlichen Bauernhof auf. Nach der Pflichtschule fühlte sie sehr bald ihre Berufung zur Schneiderin und erlernte diesen Beruf in Alexanderhausen. Ihre große Liebe, den Schneidermeister Sebastian Folz, lernte sie beim Tanzen kennen: „Schön angezogen mussten wir uns im Kreis aufstellen und dann wurden wir Mädchen zum Tanz aufgefordert!“ Bevorzugt tanzten sie zu Polka und Walzer. Während des Zweiten Weltkrieges musste sie vor dem Naziregime fliehen. Gemeinsam mit ihrem Mann fand sie in Bad Aussee eine neue Heimat. Hier erfüllten sie sie sich den Traum von einem eige-

Kino im Kurhaus

Vor der Morgenröte Montag, 7. Jänner, 20 Uhr, Deutschland, 2016 105 Min. Regie: Maria Schrader, mit: Josef Hader, Mathias Brandt, Barbara Sukowa. Ein bildgewaltiger Film über einen großen Künstler in einer Zeit, in der Europa auf der Flucht war. Auf dem Höhepunkt seines weltweiten Ruhms wird der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig in die Emigration getrieben. Rio de Janeiro, Buenos Aires, New York, Petrópolis sind vier Stationen seines Exils, die ihn trotz sicherer Zuflucht, gastfreundlicher Aufnahme keinen Frieden finden lassen.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Apres Ski Party mit Juli Buchner

Zum Abschluss der Weihnachtsferien wird direkt in der Loser Ski Arena ein tolles Konzert am Freitag, 4. Jänner, mit der „Sondercombo” und „Julia Buchner” gefeiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer +43 3622 72323-410. www.alpenstubn.at

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at 14

Archiv - Fotos - Webcam

Elisa Pöch-Webscheck Eltern: Sheila Pöch und Stefan Webscheck Altaussee geboren am 28. November 2018

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Katharina Folz feierte ihren 104. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

nen Haus und einem eigenen Geschäft. Sebastian als Herrenschneider und Katharina als Damenschneiderin konnten bald viele Kunden mit ihren teils traditionellen, teils modernen Kleidern und Anzügen zufrieden stellen. Trotz der vielen Arbeit konnte sie ihren Hobbys nachgehen wie Singen und

Zither-Spielen, welches sie als Kind erlernt hatte. Auch Romane las sie immer gerne: „Aber nur Liebesromane.“ Ihr Wunsch nach Kindern blieb leider unerfüllt, aber ihre Familie und Freunde sind jetzt die Bewohnerinnen vom Erdgeschoß. Wir wünschen ihr noch viele Jahre in Gesundheit!


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200 Jahre „Stille Nacht” Benefizkonzert des BORG Bad Aussee

Karlheinz Wukov und die Bradlmusi begeisterten im Woferlstall

Literarisches und Humorvolles stellte das Erzherzog Johann BORG auch dieses Jahr in den Mittelpunkt seines vorweihnachtlichen Konzertes, das am 19. Dezember im Kur- und Kongresshaus Bad Aussee stattfand. 130 Akteure bestritten den Abend, der als Benefizkonzert für den Lions Club Ausseerland veranstaltet worden war.

Der Wiener Schauspieler und Intendant Karlheinz Wukov und die Ausseer Bradlmusi gastierten am 14. Dezember mit ihrem gemeinsamen Weihnachtsprogramm im Bad Mitterndorfer Woferlstall und boten dem aus nah und fern erschienenen Publikum einen stimmungsvollen Abend auf hohem Niveau.

Die Schüler und Schülerinnen bereiteten den Gästen im Ausseer Kurhaus einen sehr unterhaltsamen Abend. Foto/Text: I. Hilbrand

Karlheinz Wukov (m.) mit der Ausseer Bradlmusi, Bgm. Klaus Neuper und Tourismusreferent Kurt Sölkner.

Unglaubliche € 1.111,10 Euro konnte Direktorin Mag. Eva Spielmann dem Finanzreferenten des Lions Clubs Thomas Gaisberger übergeben. Mit dabei waren 34 junge Sänger des NMS-Chores Bad Aussee. Das Programm führte „Beschwingt durch den Abend“ und den „Winter“ hin zum Thema „200 Jahre Stille Nacht“ quer über Instrumentalmusik, Gesang ,und Rhythmik, Film, weihnachtliche Lyrik

und Prosa, naturwissenschaftliche Tonexperimente, Latein und Französisch bis zur szenischen Geschichte des Liedes Stille Nacht. Wie dieses Lied in den Zeiten verändert wurde, zeigten besondere Varianten Stille Nacht der Arbeiter aus dem 19. Jahrhundert, der NSZeit oder den 1960iger Jahren. Großartige musikalische Höhepunkte lieferten die Schüler des Unterrichtsfaches Gesang.

Jazzmed Benefizkonzert in Bad Aussee

Am 27. Dezember wurde im Ausseer Kurhaus zu einem Benefizkonzert mit der Formation „Jazzmed” geladen.

Die Formation spielte vor vollem Haus.

Thomas Pfleger (Gitarre), Stefan Pelzl (Saxophon und Querflöte), Wolfgang Schuller (Bass), Christian Rabitsch (Drums) sowie die Spezialgäste Otto Lechner (keyboard, voc.) und Toni Burger, Violine gaben im Ausseer Kurhaus ein vielbeachtetes Konzert. Medizin und Musik sind die Leiden schaften der Ärzte Thomas Pfleger, Stefan Pelzl, Wolfgang Schuller und Christian Rabitsch. Gemeinsam mit ihrer Jazzbegeisterung im Dienst der guten Sache für Ärzte ohne Grenzen wurden der Reingewinn des Konzertes und die Hälfte der Einnahmen aus verkauften CDs und

DVDs nämlich an diese internationale medizinische Organisation gespendet. Den ersten Teil des Konzertes bestritt Jazzmed mit Otto Lechner und Toni Burger, mit Eigenkompositionen von Pfleger und Pelzl und Nummern von Keith Jarrett, Ray Charles und anderen. Für die erkrankte Sängerin Alexandra Schenk wurden dem Publikum im zweiten Teil die Überraschungsgäste, der international bekannte irische SingerSongwriter Dave Meaney (zwei Songs mit Toni Burger) und Ernst Huber, Mastermind der WeltmusikBand „Broadlahn”, präsentiert.

Bürgermeister Klaus Neuper betonte in seinen Eröffnungsworten seine Freude darüber, dass diese Veranstaltung in der ebenso schlichten wie außergewöhnlichen Atmosphäre des Woferstalles stattfinden konnte und ließ sich anschließend gemeinsam mit dem begeisterten Publikum von der Qualität des Dargebotenen überzeugen. Nach einer ausverkauften Vorstellung in Wien präsentierten sich Karlheinz Wukov und die Ausseer Bradlmusi an diesem Abend als bestens eingespieltes Team. Karlheinz Wukov las mit seiner beeindruckenden Stimme besinnliche Texte von Karl Heinrich

Waggerl, Miguel Herz Kestranek, Peter Rosegger und Ernst Grill, zeigte aber mit Beispielen von Karl Valentin, Ernst Waldbrunn und Heinz Erhardt, dass man auch bei einer Adventlesung die Zuhörer lauthals zum Lachen bringen kann. Die Ausseer Bradlmusi hatte ihre Musiksstücke perfekt auf die Texte abgestimmt und überzeugte einmal mehr durch ihren gefühlvollen Vortrag. Das Publikum dankte es den Akteuren mit lang anhaltendem Applaus. Der Termin für eine Neuauflage dieses Abends im heurigen Jahr steht mit 13. Dezember 2019 bereits fest.

Jahreshauptversammlung des ÖKB Bad Mitterndorf

Nach einer Messe in der Pfarrkirche fand im Dezember im Hotel Kogler die diesjährige Hauptversammlung des ÖKB Bad Mitterndorf statt. Leider konnten Obmann Hermann Singer und viele der zu Ehrenden Mitglieder aus gesundheitlichen Gründen nicht an dieser Jahreshauptversammlung teilnehmen.

(V. l.): Hans Hösele, Heinrich Zörweg, Vizbgm. Kurt Edlinger und Bernd Lumpi. Foto/Text: W. Sölkner

Den Vorsitz übernahm Bernd Lumpi als Stellvertreter des Obmannes. Nach einer Gedenkminute für den verstorbenen Kameraden Walter Resch wurden die einzelnen Punkte der Tagesordnung abgehandelt. Die Verleihung der Ehrenzeichen für 50.

–jährige Mitgliedschaft konnte nur Heinrich Zörweg persönlich entgegennehmen, Walter Irendorfer und Johann Salfelner sen. werden sie nach ihrer Genesung noch nachträglich überreicht.

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Kaiser Maximilian und „sein” Salzkammergut

Welcher Kaiser sei damit gemeint, werden Sie fragen? Etwa Kaiser Franz Josephs unglücklicher Bruder? Den bedrückte, obwohl er einer der drei Salzprinzen gewesen war und einige Sommer seiner Kindheit in Ischl verbracht hatte, die Enge des Salzkammerguts. Ihn zog es zunächst an die Adria, wo er sich sein Traumschloß Miramare erbaute, dann - 1854 zum Kommandant der k.k. Kriegsmarine ernannt - weiter auf die offene See. 1860 reiste er nach Brasilien und 1864 als Kaiser von französischen Gnaden nach Mexico - in den Tod. Der Versuch einer Annäherung zum 500. Sterbetag von Kaiser Maximilian. Am 22. März 1459 wurde in Wiener Neustadt jener Maximilian geboren, an den sich viele nur wegen seines selbstgewählten Titels „Der letzte Ritter“ erinnern: Maximilian. Sohn von Kaiser Friedrich III. und Eleonore von Portugal. Manche werden noch von der wunderbaren Rettung des jagdbesessenen Kaisers aus der Martinswand bei Innsbruck gelesen haben. Sein abenteuerliches Leben wurde oft von Historikern widersprüchlich beurteilt - er sei nur ein Jagd- und Schlachtenheld gewesen, hätte vom Geld der Fugger in Augsburg gelebt, es verprasst. Neu erforscht und in all seinen Facetten auch der Allgemeinheit vermittelt, hat es der große, 2009 in Graz gestorbene Historiker Hermann Wiesflecker. In seinem fünfbändigen Lebenswerk beweist er, dass Maxi-

mit Ausseer Bürgern gutgestellt, sie mit Hallämtern bedacht. Auf der Reise von Graz zur Königskrönung in Aachen verbrachte Friedrich III. 1442 die Nacht vom 11. auf 12. März in Aussee, stiftete in den Jahren danach eine neue große Glocke für die Pfarrkirche, ließ in ihr den gotischen Flügelaltar fertigstellen. Auch der Floriani-Altar für die Pfarrkirche wurde in Auftrag gegeben. Er kaufte auch einige Häuser im Ort, darunter den heutigen Kammerhof, und wies seinen Salzverweser an, die einfachen Salzarbeiter nicht mit Steuern zu belasten. Die schufteten 1459, im Geburtsjahr Maximilians, ohnehin fast das ganze Jahr über, 44 Wochen lang, für die Salzgewinnung. Am 26. März 1467 kam Friedrich, inzwischen zum Kaiser gekrönt, noch einmal nach Aussee.

Maximilian traf seine Maria von Burgund zum ersten Mal in Gent. Eine zeitgenössische Darstellung von 1477.

Tu felix Austria - hinter diesen drei Wörtern versteckt sich eine jahrhundertealte Heiratstradition, die es den Habsburgern ermöglichte, ihr Reich in diesem Umfang auszubauen. Am Bild von Bernhard Strigel ist Maximilian mit seiner Familie im Jahr 1516 abgebildet. Das Bildnis ist im Kunsthistorischen Museum in Wien zu sehen.

milian mit seiner Kriegs- und Heiratspolitik an der Wende zur Neuzeit nicht nur den Grundstein für den Aufstieg der Habsburger zur europäischen Großmacht legte; aber auch in der Verwaltung seines Reiches und - wegen kostspieliger Unternehmen stets in Geldnot - vor allem in der Finanzpolitik neue Wege ging. All das hatte Maximilian im Herzogtum Burgund, der Heimat seiner großen Liebe und ersten Frau Maria kennengelernt. Das Finanzund Steuersystem des kleinen Lands, das im 14. und 15. Jahrhundert zu wirtschaftlichem und kulturellem Reichtum aufgestiegen war, wurde von Beamten und Fachleuten verwaltet. In Deutschland und Österreich hingegen war kaiserlicher Besitz noch als Lehen an reiche Bürger und Geschäftsleute vergeben, brachte aber oft nicht den erhofften Gewinn. Das traf auch auf den Salzabbbau im Salzkammergut und in Aussee zu. Des „weißen Goldes“ wegen hatte sich schon Maximilians Vater

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Du glückliches Österreich, heirate! Maximilian, der als junger Erzherzog eine umfassende Ausbildung erhalten hatte, sollte nach Friedrichs Wunsch aus politischen Gründen und zur Territorialgewinnung die burgundische Herzogstochter Maria heiraten. Sie war zwar dem französische Thronfolger versprochen, entschied sich aber für Maximilian, den sie nur aus Erzählungen und Bildern kannte. Im August 1477 - Maximilian war nach Gent gereist - sahen sie sich zum ersten Mal. Es war Liebe auf den ersten Blick! Nur einen Tag nach seiner Ankunft heirateten sie. Ihre Ehe bildete den Auftakt zur habsburgischen Heiratspolitik. „Bella gerant alii, tu felix Austria nube andere mögen Kriege führen, du glückliches Österreich, heirate!“ wurde später zu einem Begriff. Der 18jährige Maximilian und die um zwei Jahre ältere Maria genossen ihr Glück; beide liebten sie die Jagd und prächtige Feste - ein gemeinsames Leben in Luxus. Den hatte der junge Ehemann am Hof des sparsamen

Friedrich III. nicht gekannt. Doch das große Glück endete jäh. Nach der Geburt zweier Kinder - ein drittes starb noch als Säugling - stürzte Maria 1482 bei der Reiherjagd vom Pferd und starb nach drei qualvollen Wochen. Eine Männerfreundschaft zum Wohle von Aussee In den folgenden Jahren widmete sich Maximilian, der 1486 zum Römisch-Deutschen König gewählt worden war, verstärkt nach burgundischem Vorbild dem organisatorischen und wirtschaftlichen Umbau des Reiches. Kriege führte er mit wechselndem Erfolg. 1490 entriss er aber dem ungarischen König Mathias Corvinus das besetzte Wien und rückte anschließend mit seinem Vater nach Ungarn vor. Bei der Eroberung von Stuhlweißenburg zeichnete sich ein Mann besonders aus: der aus Trostberg bei Traunstein in Bayern stammenden Hans von Herzheimer. Damit begann dessen lebenslange Freundschaft mit dem Kaiser. 1493, nach einem Feldzug gegen die Türken, schlug ihn Maximilian zum Ritter. 1494 setzte er ihn nach einer Überprüfung des Salzwesens im Salzkammergut in Aussee als zweiten Verweser neben Andreas Wagen ein. 1496 ließ er Herzheimer für dessen vorbildliche Arbeit im Hallamt und zur Gehaltsaufbesserung noch die Einnahmen aus der Eisenmaut zukommen. Das Rückgrat der jahrelangen energischen Reformen Maximilians bildeten die Kammergüter, zu denen die Salinen von Aussee und Hallstatt, aber auch der Erzberg, die Silberbergwerke von Schladming und Zeiring und der Eisenabbau im kärntnerischen Hüttenberg gehör-

ten. Ihre gesamten Erträge sollten sich in den kommenden Jahrzehnten verdoppeln. 1497 erreichte Maximilian eine Bittschrift: „Allerdurchlauchtigster König und allergnädigster Herr, gehorsam und untertänig nach all unserem Vermögen als Eurer Königlichen Majestät arme Arbeiter zu Aussee bitten wir Eure Königliche Majestät: Unser, der Bergleut, Pfannhauser und Holzleut Lohn ist wie vor hundert Jahren klein“. Kaum ein Monat später ordnete Maximilian an, man möge diese Bittschrift und die Zustände in Aussee „genau erwägen, berichten und Vorschläge machen“. Herzheimer könnte die Arbeiter zu diesem Schreiben ermuntert und es auch selbst verfasst haben. Vermutlich durch ihn wurde 1498 das Hauptportal der Ausseer Pfarrkirche und zwei Kapellen, die heutige Sakristei und die Frauenkapelle, fertiggestellt. 1502 kaufte Herzheimer eine alte verfallene Gruft und ließ einen großen Grabstein anfertigen. Er steht heute im Erdgeschoß der Kirche neben dem von Christoph Praunfalk, einem seiner Nachfolger. Die unleserliche Inschrift lautete einst: „Hier unter diesem Hügel ruht Johannes Herzheimer, den der Kaiser mit besonderem Vorzug als Kriegsgenossen liebte, der einst am Hofe Maximilians ein gern gesehener Gast war; ausgezeichnet durch seine edle Abstammung, durch Besitz und Kriegstaten. So verrichtet fromme Gebete und beleuchtet mit Fackeln in monatlicher Obsorge, dass sein Schatten gnädige Götter finde“. 1505 stiftete Maximilian dem Markt Aussee ein neues Siegel. Es zeigt


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zwei Salzkufen und einen Saibling, löst das alte mit drei Fischen ab. Der Siegelstock, normalerweise aus Eisen oder Messing, bestand aus Silber, was mit der engen Beziehung zu Herzheimer zusammenhängen dürfte.1506 wurde Aussee auf dem Landtag in Wels auch „unsere Stadt“ genannt. Ein Jahr später ließ Herzheimer an seinem Haus eine Tafel mit dem Reichsadler, seinen beiden Familienwappen und einer lateinischen Inschrift anbringen: „Der römische König Maximilian, ausgestattet mit kaiserlicher Majestät, hat mich, Johannes Herzheimer, der von ihm aus Freundschaft beschenkt worden ist, freundlich in gleichem Sinn durch einen Schirmbrief geschützt im Jahre des Herrn 1507“ - in der Übersetzung. Die Tafel hängt heute am Gasthof „Weisses Rössl“. 1508 stiftete Herzheimer der Pfarrkirche ein Meßbuch mit seinem Wappen.

Im selben Jahr nahm Maximilian in Trient mit Billigung des Papstes den Titel eines „erwählten römischen Kaisers“ an , befahl aber auch eine deutliche Steigerung der Ausseer Salzgewinnung. Am 13. und 14. Dezember 1511 besuchte er Aussee. Daran erinnert ein Wappen mit dem Reichsadler über dem Haustor des Kammerhofs, der ein Jahr zuvor erstmals als „großes Amtshaus“ bezeichnet worden war. Kaiserliche Jagd im Salzkammergut Aber nicht nur des „weißen Goldes“, sondern auch der Jagd wegen kam Maximilian oft ins Salzkammergut. Dort lockte ihn der Schafberg mit seinem reichen Gamsbestand. Am 14. November 1506 fiel am Traunstein die erste von allerhöchster Hand erlegte Gämse. Drei Jahrhunderte später schoß auch Erzherzog Johann dort seine erste Gams. In

seiner Jagdleidenschaft wagte sich Maximilian sogar auf den Dachstein; sein Begleiter stürzte auf dem Gletscher ab, der Kaiser selbst kehrte unversehrt ins Tal zurück. Einmal noch besuchte er Aussee. Am 12. Juni 1514 nahm er auf der Rückreise von seinem Jagdhaus in Hohentauern, das ihm Herzheimer erbaut hatte, sein Frühstück im Haus des Freundes ein. Der Tod des Kaisers Schon damals trug sich Maximilian mit dem Gedanken, sein Grabmal nicht in Innsbruck oder seinem

Maria von Burgund in einer Darstellung von 1479. Foto: WikiCommons

Geburtsort Wiener Neustadt, sondern im Salzkammergut errichten zu lassen. Das Gebiet des Benediktinerstiftes Mondsee mit dem berühmten Wallfahrtsort St. Wolfgang, zu dem er öfters gepilgert war, hatte der Kaiser 1504 als Dank für seine Beteiligung am bayerischen Erbfolgekrieg erhalten. Mit Hilfe von Wolfgang Haberl, Abt von Mondsee und Vertrauter des Kaisers, schrieb Maximilian auch ein Testament. Darin legte er fest, dass sein Grabmal im Gebiet von Mondsee errichtet werde. Die inmitten einer Wehranlage liegende Grabkirche wäre binnen dreier Jahre zu errrichten - auf Kosten des Salzamtes Aussee! Im Spätherbst 1518 zog er, bereits schwerkrank, noch einmal nach St. Wolfgang und besuchte von dort den für seine Grabstätte gedachten Platz

Die Grabplatte Hans von Herzheimers ist in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee zu sehen.

„auf einem sehr hohen perg des saltzburgischen gepirgs“. Im Mondseer Stiftsarchiv erhielt sich ein Briefkonzept Haberls, in dem der Platz mit „ain stat nahenn bey sand Wolfgangi gotzhaws in pirg“ beschrieben wird. Wieder war es Hans von Herzheimer, der in seiner Familienchronik mehr wusste: “Von dannen ist sein Majestät zu Sandt Wolfgang gezogen, als man sagt der meinung, sein begrebnuß auf dem Valkenstein zu erstellen.“ Über den Falkenstein am Wolfgangsee führt seit Jahrhunderten ein Pilgerweg nach St. Wolfgang. An der Realisierung seines bis ins Detail geplanten Grabmals aber scheiterte der Kaiser. Am 11. Jänner 1519 erreichte Maximilian auf der Reise zum Landtag in Linz die Burg in Wels. Einen Tag später starb er. Der Leichnam wurde gemäß des Testaments in Wiener Neustadt beigesetzt, sein Herz aber nach Brügge gebracht. In der Liebfrauenkirche ruht es im Sarkophag seiner ersten Frau und großen Liebe Maria von Burgund. Die weltberühmten „Schwarzen Mander“ in der Innsbrucker Hofkirche wachen zwar über ein prächtiges, aber nur leeres Grab... Der um fünf Jahre jüngere Hans von Herzheimer überlebte seinen Waffengefährten und Freund um dreizehn Jahre. Dreimal verheiratet und Vater von neun Söhnen und vier Töchtern, starb er 1532 in seiner bayerischen Heimat, als hochgeachteter Mann. Einer seiner Söhne wurde ein berühmter Feldhauptmann, ein zweiter - sehr zum Leidwesen des katholischen Vaters ein Lieblingsschüler von Martin Luther. Quellen: Hermann Wiesflecker, „Kaiser Maximilian I.”, Wien; Hermann Schreiber, „Ritter, Tod und Teufel”; Martin Th. Pollner „Das Salzkammergut”, Franz Hollwöger „Das Ausseerland”; Privatarchiv Lutz Maurer; Maximilians „Theuerdank Der letzte Ritter”. Kaiser Maximilian wird zu diesem Anlass erneut in der gerade in Produktion befindlichen „Land-der-Berge”-Sendung über den Traunstein gedacht.

Kaiser Maximilian I. im Jahr 1519 in einer seiner bekanntesten Darstellungen von Albert Dürer (Öl auf Holz). Das Bild ist im Kunsthistorischen Museum in Wien. 17


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Eine Verletzte bei Lawinenabgang

Bei einem Lawinenabgang im Bereich des Ahornkogels wurde am 30. Dezember eine 33jährige Tschechin, die mit sechs weiteren Schneeschugehern unterwegs war, von einem Schneebrett erfasst und mitgerissen. Sie blieb an einem Baum hängen, wodurch ein weiterer Absturz verhindert wurde. 58 Rettungskräfte der Bergrettung sowie der Alpinpolizei waren im Einsatz. Die Frau wurde ins LKH Bad Aussee eingeliefert. Der Großeinsatz erinnert an ein ähnliches Ereignis am 2. Jänner 1982 am Hochklopf, als acht junge Oberösterreicher von einer Lawine verschüttet wurde, jedoch alle lebend geborgen werden konnten. Auch damals waren unzählige Hilfskräfte im Einsatz.

Loipengütesiegel für Bad Mitterndorf

Die Salzkammergutloipen wurden am 17. Dezember 2018 in Graz bereits zum siebten Mal mit dem Steirischen Loipengütesiegel ausgezeichnet und zählen somit zu den besten Langlaufregionen Österreichs. Langlaufen hat auf der Tauplitz/Alm und in Bad Mitterndorf eine lange Tradition.

Buchtipp

Mirijam Bräuer

Das Erschaffen von Flügeln

Mayas Weg ist gesäumt von endgültigen Abschieden. In ihrer Vorstellung endet jede Liebe mit dem Tod. Verunsichert und ängstlich treibt die junge Frau durch ein nach außen erfolgreiches Leben. Ein Schutzmantel an starren

Die Delegation aus dem Ausseerland bei der Gütesiegel-Verleihung.

Auf Grund der hohen Qualität der doppelt gespurten Loipen und der laufenden Investitionen hat sich die Region zu einer Top-Adresse im Langlauf entwickelt. Rund 95 Kilometer Langlaufloipen im klassischen Stil und 90 km im Skating Stil werden für Genießer und Sportler täglich in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen präpariert. Auch heuer wurde das Beschilderungs- und Leitsystem wieder überschaubarer gestaltet und nach den neuesten EU-Richtlinien moder-

nisiert. Die Loipenticketautomaten mit Bankomatfunktion und das ELOIS (Loipen-InformationsSystem), das im vergangenen Winter in Betrieb genommen wurde, sind an die neuesten Anforderungen angepasst worden und bringen die Region auch in dieser Hinsicht wieder einen Schritt nach vorne. Durch das neue, zukunftsweisende Service für alle Gäste und Langläufer erhält man ab sofort jederzeit den kompletten Überblick über Loipen verhältnisse, Wetter und Tempera-

tur vor Ort auf PC und Smartphone. Da der Wintertourismus ein unverzichtbar wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden ist, ist man ständig bemüht, das „Wintererlebnis“ nach Möglichkeit zu garantieren. Mit diesen Investitionen sind wir den Anforderungen abermals gerecht geworden, und somit ergibt sich wiederum zusätzlich ein wichtiger touristischer Nutzen, so Kurt Sölkner, Arge Langlauf und Tourismusreferent.

Gemeindearzt-Ordination in Obertraun renoviert

Ritualen im Alltag gibt Maya Halt und stärkt ihre Egozentrik. Durch die Begegnung mit dem Piloten Ben verlässt Maya ihr Schneckenhaus der Unantastbarkeit. Sie gerät in eine bedrohliche Romanze, in der sie sich immer mehr verliert. Denn Benn trägt jenes Selbstverständnis für Glück in sich, nach dem sie sucht. Erst als Maya durch den Tod ihrer Großmutter den Mut findet, den Spuren ihrer Wurzeln zu folgen und sie zum Kern ihrer geheimnisvollen Familiengeschichte vordringt, gibt es Hoffnung für ihre Liebe... Das Buch wurde von Katrhin Kollenz, Tochter der Ausseer Gerd und Gerhild Kollenz lektoriert. Es ist im Eigenverlag erschienen. 342 Seiten, ISBN: 978-3-200-05865-1. Erhältlich um € 16,- im heimischen Fachhandel.

In den vergangenen Wochen wurde die im Obertrauner Gemeindeamt befindliche Praxis der Gemeindeärztin grundlegend renoviert. Gemeinsam mit Gemeindeärztin Dr. Sonja Gapp und ihren Mitarbeiterinnen wurden die Ordinationsräume im Amtsgebäude „umgeplant“ und die Wünsche so gut als möglich berücksichtigt.

Ein zusätzlicher Raum als Wartezimmer wurde eingerichtet und eine Sprechanlage installiert. Durch die Verlegung des Einganges wird nun auch ein behindertengerechter Zugang gewährleistet. Durchgeführt wurden die Arbeiten von den Mitarbeitern des Gemeindebauhofes und örtlichen Firmen. „Danke an die Gemeinde Obertraun für die gute Zusammenarbeit und die gesetzten Maßnahmen“ bedankt sich Gemeindeärztin Dr. Sonja Gapp. Der Kostenpunkt für die Sanierung liegt übrigens bei € 15.000,-. „Zur Finanzierung wurden Mittel aus dem Verkauf des „Alten Amts gebäude“ herangezogen. Anders wäre eine Finanzierung nach den neuen Bestimmungen der seit heuer geltenden „Gemeindefinanzierung NEU“ nicht mehr möglich!“ so Bürgermeister Egon Höll.

Obertrauner Gemeindevertreter mit Gemeindeärztin Dr. Sonja Gapp in der neu renovierten Arztpraxis. Foto: P. Perstl

Nach dem Umbau der Praxis in Obertraun, dem neuen verkehrstechnisch gut erreichbaren Arzthaus in Hallstatt und den adaptierten

Öffnungszeiten kann nun eine bessere und zeitgemäße medizinische Grundversorgung für die beiden Gemeinden gewährleistet werden.


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Heimische Jazzformation begeisterte

Das Café Lewandofsky war einmal mehr Schauplatz eines feinen Jazzkonzertes, bei dem die Liebhaber dieser Musikrichtung voll auf ihre Kosten kamen.

Fischerei Ausseerland vorübergehend in Grundlsee

Aufgrund des sehr guten Erfolges der „Fischerei Ausseerland” werden die Verarbeitungs- und Verkaufsräumlichkeiten in Kainisch bis zum kommenden Mai adaptiert und erneuert. Während der dringend notwendigen Arbeiten werden die gesamte Verarbeitung und der Verkauf ab Freitag, 4. Jänner, in Grundlsee bei der Seeklause angesiedelt sein.

Während der Zeit bis zum Frühjahr wird in Kainisch kein Verkauf stattfinden. Öffnungszeiten Grundlsee: Montag bis Samstag von 9 bis 13 Uhr, Dienstag von 17 bis 19 Uhr.

Vom Blick aus dem Fenster

Die letzte mehr als gelungene Vernissage von „Artvillage“ im heurigen Herbst 2018 im Kammerhofmuseum lässt Bilder mit einem besonderen „Blick aus dem Fenster” - mit und ohne Vorhang - durch eine individuelle Seherfahrung betrachten.

Das Jazzkonzert beim Lewan war sehr gut besucht. Es gab nur mehr Stehplätze. Foto/Text: S. Kumric

Es war so gut wie kein Platz mehr frei, als am 26. Dezember, nach zwei weiteren Konzerten in der Gegend, Leonie Gassner mit ihrer Band weihnachtliche Werke von Elvis Presley, Nat King Cole und

Gregory Porter interpretierte. Die Stücke wurden mit großem Applaus quittiert. Eine wunderbare Leistung des jungen, aber umso engagierteren Ensembles.

LKW-Verkehr über den Pötschen Bei der Gemeinderatssitzung in Bad Aussee am 6.12.2018 wurde lobenswerterweise von Vzbm. Gasperl ein Dringlichkeitsantrag eingebracht, dass mautflüchtende Lastkraftwägen, die keinem Ziel- und Quellverkehr im Salzkammergut zuzurechnen sind, auf die Autobahnen verwiesen werden sollen. GR Franz Köberl sprach sich, unverständlicherweise, entschieden dagegen aus, da durch Reduktion des Schwerverkehrs die Straßenmeisterei Bad Aussee 1 Räumfahrzeug und 3 Mitarbeiter verlieren "könnten". Dazu möchte ich festhalten, dass es dem Verein „Lebensraum Salzkammergut” auf Grund von vielen beharrlichen Bürgerinitiativen gelungen ist, den LKW-Verkehr über 3.5t ohne Ziel und Quelle im oberösterreichischen Salzkammergut durch eine Verordnung der BH Gmunden, April 2011, auf der B145 bis zum Pötschenpass zu verbieten. Dies dürfte, trotz vieler Hinweisschilder auch auf den angrenzenden Autobahnen, sowohl Herrn Köberl

als auch vielen LKW-Fahrern entgangen sein. Die Einwände von GR Köberl sind daher nicht nachvollziehbar. Durch das Verbot kam es allein im Jahr 2011 zu einem Rückgang des Schwerverkehrs um 36.000 LKWFahrten! Der Antrag von Herrn Vzbm. Gasperl könnte auch von steirischer Seite das Transitfahrverbot durch das Salzkammergut mehr Wirkung zeigen. Zu bemerken ist, dass der Großteil der LKW-Fahrer die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung auf Bundes- und Landesstraßen von 70 km/h (nachts 60 km/h) bei weitem nicht einhält. Dadurch entsteht durch die sehr störenden Rollgeräusche wesentlich mehr Lärm, mehr Luftverschmutzung und mehr Gefährdung durch längere Bremswege. Dies führt für die angrenzende Bewohner von Trautenfels bis Lupitsch zu einer Verminderung der Lebensqualität. Mag. Herbert Obermayr, Bad Aussee

Leserbrief

Toni Frick und Renée Pilecky von artvillage mit Richard Jurtitsch bei der Eröffnung der Ausstellung. Foto/Text: DoBi

Richard Jurtitsch malt derzeit Ölbilder auf Leinwand - eine Malerei als Modell individueller Deutung und Blickwinkelerfahrung-die Emotionen aus seine Kindheit „hochkommen“ lassen. Sie zeigen seine innerste melancholische Stimmung,es ist dies ein sehnsuchtsvolles Hinausschauen aus dem „finestra aperta“, das Verschleierte und etwas Verhüllte beeinflusst die Dinge. Jurtitsch lebte eine Zeit lang in Bad Aussee. Auch diese Empfindungen, Erfahrungen und Eindrücke hat er malerisch festgehalten. Der 1953 geborene Wiener hat eine Siebdruck- und eine Lithographenlehre absolviert, er besuchte die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, wendete sich dann aber der Malerei, als selbständiger Künstler, zu, weil er darin das direkteste und ureigenste Ausdrucksmittel - nach der Zeichnung - in der bildnerischen Kunst sieht. Die Vorhang-Fensterbilder sind gleichsam Metaphern des Blicks. Der Fensterrahmen definiert den abgebildeten Ausschnitt der Realität. Der Betrachter schweift in die Ferne, in die Landschaft ,in den umliegenden Raum. Trotz Klarheit und Detailreichtum stellt sich eine melancholische Stimmung ein,es lassen sich auch Geheimnisse und

eine Verzauberung hinein interpretieren.Jurtitschs Kunst bleibt ein Vexierbild zwischen Sichtbarem und Verhülltem. Freie Bilderfindung ist erwünscht. Besonders gerne vertieft sich der Maler Jurtitsch bei historischen Rundreisen durch Schlösser (Rilkewanderweg-Schloß Duino) und Räumlichkeiten von Künstlern (Karl Kraus, Anton Bruckner, Hugo Wolf), die er dann in einem „Stilleben“ detailreich und präzise festhält.Er bleibt ein Suchender und bringt seine momentanen Befindlichkeiten authentisch - in seinen Serienbildern - zum Ausdruck. Er experimentiert, er verfolgt „alte Spuren“, beobachtet und reflektiert. Seine „Gefühle“ haben Platz.So entstehen Themen direkt vom Konkreten zum Abstrakten. Die Ausstellung ist noch bis zum 5. Jänner 2019 im Kammerhofmuseum Bad Aussee zu besuchen. Mag. Sieglinde Köberl dankt im Namen des Vereins den vielseitigen Künstlern, die ausgestellt haben und dem umsichtigen kompetenten Organisatorenpaar Renee und Toni Frick von „Artvillage“ für die Belebung des Kammerhofmuseums,in einer Zeit, wo das Museum „Winterruhe“, aber nicht „Kulturruhe“ hat!

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AMEOS-Klinika-Küche verlängerte HACCP-Zertifizierung

Einen weiteren Erfolgsbaustein in der Transparenz und Qualitätssicherung konnten die AMEOS Klinika Bad Aussee erreichen. In einem zweitägigen Überprüfungsverfahren (Audit) konnte erneut der Nachweis für eine lückenlose und erfolgreiche Hygienepolitik in der Klinikküche erbracht werden.

Adventsingen in Bad Mitterndorf

Am dritten Adventsonntag fand in der Pfarrkirche Bad Mitterndorf wieder das Hinterberger Adventsingen statt. Pater Mag. Bartosz Poznanski begrüßte die zahlreichen Besucher und die mitwirkenden Musikgruppen.

Eine wunderbare Veranstaltung ging in der Bad Mitterndorfer Kirche über die Bühne. Foto/Text: W. Sölkner Das Küchenteam der AMEOS-Klinika verängerte die wichtige Zertifizierung.

Mit den fünf Buchstaben HACCP werden die englischen Worte Hazzard (=Gefahr), Analysis (= Analyse), Critical (=kritisch), Control (=lenken, steuern), Point (=Stufe, Punkt, Schritt) abgekürzt. Zusammengefasst bezeichnet das Konzept HACCP die Erkennung, Vermeidung und Beherrschung möglicher Gesundheitsgefahren in der Lebensmittelverarbeitung. „In der Großküche eines Gesundheitsbetriebes ist die Einhaltung der strengen Hygienerichtlinien oberstes Gebot. Die Gesundheit unserer Patienten und Kunden liegt dabei in unserer Verantwortung, daher kommt eine Vielzahl von Maßnahmen zur Anwendung, die letztlich

der absoluten Sicherheit und Hygiene dient”, so Küchenleiterin Helene Pirafelner. Vorrausetzung für die positive Zertifizierung ist eine lückenlose Umsetzung und Dokumentation aller gesetzlichen Vorgaben sowie hygienerelevanter Maßnahmen. Die Einhaltung von vorgegebenen Kühltemperaturen, das Erreichen von Erhitzungstemperaturen oder eine professionelle Oberflächendesinfektion sind nur einige der täglich praktizierten Prozessschritte.

Organisiert wurde dieser stimmungsvolle Adventabend wieder von Bruni Neuper die dazu die „Seidl-Zupfmusi“, das Vokalen semble „Feel Harmonie“, die Familienmusik Marchner, das Duo „Zeitenklänge“, die Hollerschnapszuzler“ und den Chor der Volkshochschule unter der Leitung von Ingeborg Longin eingeladen hat. Sprecher Peter Grill brachte mit seinen Ironischen und humorvollen vorgetragenen Geschichten ein kleines Lächeln in die Gesichter der

Besucher der sonst so besinnlichen Adventszeit. Nach einem Hirtenspiel von Kindern aus Bad Mitterndorf wurde ein kleiner Christbaum entzündet und nur noch dieser Licht spendete, sangen alle das Lied „Stille Nacht“, das vor 200 Jahren das erste erklang. Bürgermeister Klaus Neuper bedankte sich bei allen Zuhörern und Mitwirkenden bei diesen Adventsingen und wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr 2019.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Alpenpost-Jugendseite

Am

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FUTSAL – Schülerliga Turnier Bildungsregion Liezen Dezember

fand

das

alljährliche

Futsal

Turnier

der

Schülerligamannschaften der Schulbezirke Gröbming und Liezen in der Ennstalhalle in Liezen statt. Zwölf Mannschaften spielten um den Einzug in das Obersteirische Finale. Die Mannschaft der NMS Bad Mitterndorf, begleitet von Simon Mulej, konnte dabei mit großartiger spielerischer Leistung glänzen und musste sich lediglich dem Turniersieger , BG/BRG Stainach, geschlagen geben. Somit wurde mit Platz Zwei die Teilnahme am Obersteirischen Finale gesichert. Eine tolle kämpferische Leistung, Spielwitz, das nötige Glück, sowie der vom WSC Bad Mitterndorf bereitgestellte Bus ermöglichten diesen besonderen Tag. Die Schülerligamannschaft der NMS Bad Mitterndorf konnte sich unter zwölf Mannschaften mit Platz Zwei für das Obersteirische Finale qualifizieren. 1. BG/BRG Stainach 2. NMS Bad Mitterndorf 3. NMS Liezen

Maturaball des Erzherzog Johann BORG

Der diesjährige Maturantenball des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee findet am Samstag, den 26. Jänner 2019 im Kur- und Congresshaus Bad Aussee statt. Das Motto lautet „Schachmatt - Bald haben wir´s schwarz auf weiß”. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn der Polonaise um 20.30 Uhr. Schüler VVK € 16,-, AK € 28,- Erwachsene VVK € 18,- AK € 20,-. Abendkleidung oder Tracht obligat. Kartenvorverkauf in allen Volksbanken des Ausseerlandes. Stehend v.l n. r.: Lämmereiner Alexander, Schrottshammer Armin, Loitzl Nick, Sieder Matthias, Mulej Simon; sitzend v.l.n.r.: Beutlbeck Felix, Sölkner Alexander, Schnupp Christoph, Salfelner Philipp

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Liebe Jugend!

Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse redaktion@alpenpost.at zur Verfügung.


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FIS-Rennen am Sandling

Gleich mehrere FIS-Rennen konnten kürzlich am Sandling durchgeführt werden. Mit rund einer Tonne Salz wurde die Piste haltbar gemacht, die Bedingungen waren hervorragend.

l FIS-Slalom-Erfolge für Veronika Schwaiger

Veronika Schwaiger vom WSV-Altaussee erreichte beim FISSlalom in Rogla (Slowenien) den 4. und 2. Rang sowie beim FIS-Slalom in Obdach den 6. Rang.

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Die erstplatzierten Läufer (in ihrer Reihung): Adrian Pertl, Lukas Feurstein, Aleksander Andrienko, Moritz Opetnik und Jushua Sturm.

Mit 56 Funktionären, Torrichtern, Helfern und mit Unterstützung der Trainer konnte eine sehr gute Piste angeboten werden. Das Wetter

spielte leider nicht bei allen Rennen mit, aber trotzdem waren die Teilnehmer voll des Lobes über die Ausrichtung der Rennen.

Sportlerehrung in der Marktgemeinde Bad Mitterndorf

„Ehre, wem Ehre gebührt” - bei der Sportlerehrung in Bad Mitterndorf.

Die geehrten Sportler der Marktgemeinde Bad Mitterndorf.

Dass in Bad Mitterndorf viele Sieger zu Hause sind, wissen wir nicht erst seit dem Songcontest im Jahre 2014.Doch nicht nur im musikalischen Bereich, sondern auch im sportlichen können die Bad Mitterndorfer punkten. Bereits zum 23mal fanden die von Herbert Krebs koordinierten und mitorganisierten Sportlerehrungen statt. Im Gasthof Moser in Tauplitz wurden in diesem Jahr insgesamt 35 Urkunden überreicht, eine davon in Gold, 4 in Silber, 13 in Bronze und 17 Ehrenurkunden. Vom Vizestaatsmeister im Biathlon (Harald Lemmerer), über die 3Platzierte bei den Steirischen Meisterschaften im Schießsport (Irmgard Schachner) bis hin zum Österreichischen Meister im Ski Alpin – Shorty und Figl (Helmut Steiner) waren auch Mannschaften und sämtliche Altersklassen vertreten. Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf ist stolz auf die SportlerInnen und freut sich, mit diesem Abend voller Ehrungen dem Ausdruck verleihen zu können.

Foto: W. Sölkner

Immer einen Klick wert:

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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.


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