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AdventskalenderAktion in Bad Wildbad

vor sechs Jahren die Touristik und die Stadtverwaltung als Mitorganisatoren hierfür gewonnen. In diesem Jahr war er auch Impulsgeber für den „Wildbader Adventskalender“. Mit seiner neuen Idee soll ein Adventskalender als Zeitmesser nicht nur die verbleibenden Tage bis Heiligabend veranschaulichen, sondern darüber hinaus Kindern ebenso wie Erwachsenen täglich eine neue Überraschung in den Einzelhandelsfachgeschäften und gastronomi- schen Betrieben in Bad Wildbad bieten. Während Thomas Mann in seinen Buddenbrooks einen selbstgebastelten Abreißkalender schildert, um die restlich verbleibenden Tage zum Weihnachtsfest zu zählen, wählte Manfred Preuss ein für den Schwarzwald weitaus besser geeignetes Material. Aus Holz entstanden vierundzwanzig Fenster mit Klapptüren, die in den Werkstätten des Johanneshauses gearbeitet wurden.

24 Adventsfenster zieren die Schaufenster

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Die roten Adventsfenster wurden in 24 Einzelhandelsfachgeschäften aufgestellt. Gundula Neher von Blumen Schober ist die Vorfreude darüber gera- dezu ins Gesicht geschrieben: „Wir sind stolz darauf, dass sich so viele unterschiedliche Betriebe an dieser Aktion beteiligen.“ Sie ist begeistert von den Einsatzmöglichkeiten des Adventsfensters. Ob Hotel, Juwelier, Restaurant, Bäckereifachgeschäft, Kaffeehaus oder Kaffeerösterei, Blumen-, Mode- oder Schuhhaus, Getränke- oder Schwarzwaldladen, Manufakturbetrieb oder Gärtnerei - die bunte Mischung bietet Vielfalt und darüber hinaus neue Ansatzpunkte, um Kunden kreativ anzusprechen. „Es lohnt sich durch Bad Wildbad zu schlendern, denn täglich wird um 11.00 Uhr ein neues Fenster geöffnet“, so Holger Frey, Sprecher des Wildbader Einzelhandels vom Modehaus Frey, der von besonderen Verköstigungen, Workshops, Mitmach-Aktionen oder individuellen Beratungen bei Fachgeschäften spricht, aber keine konkreten Aktionen nennt. Wo einen was erwartet, bleibt eine Überraschung.

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