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Hilfe

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Die Geburt Jesu in Bethlehem ist keine einmalige Geschichte, sondern ein Geschenk, das ewig bleibt.

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03 Editorial

Wünsche zur Weihnacht von Anneli Zenker und Manfred Preuss

04 Mütter und Väter der Pflege (2)

Die große Vision des Jean Henri Dunant

06 Gewaltfreie Kommunikation

Schenken und beschenkt werden

07 GeriatrieForum Bad Wildbad

Gute Nacht – in jedem Alter …

08 Umgebung Bad Liebenzell

Den Atem der Geschichte spüren – mittelalterliche Klosterkultur in Hirsau

10 Mal ’was anderes …

Vergiss mich nicht

11 Winterzauber online

Vier Wochen Winterzauber online

12 Winterzauber 2016

Bad Wildbad am 2. Advent – die Stadt der Lichter und Herzen

14 Johanneshaus Bad Liebenzell-Monakam

Schmerz – lass nach

Neue Pflegedienstleitung in Bad Liebenzell

15 Johanneshaus Bad Liebenzell-Monakam

Betreuungsassistentin – was ist das genau?

16 Bad Wildbad

Neues Leben im alten Theater – zurück zu königlichem Glanz

18 Ernährung

Ein Ma(h)l um die halbe Welt!

19 Ergotherapie

Sturzprävention in der Ergotherapie

20 Kultur

Konzert des Ensembles Sarband in Bildern von Otto Pankok und Tobias Melle und ich

23 Natur und Heilkunde

Hamamelis – die Zaubernuss

Impressum

Herausgeber:

MHT

Gesellschaft für soziale

Dienstleistungen mbH

Hochwiesenhof 5–10

75323 Bad Wildbad www.mht-dienstleistung.de www.johanneshaus-bad-wildbad.de www.johannesklinik-bad-wildbad.de www.johanneshaus-bad-liebenzell.de

Redaktion:

Gabriele Steckler | Martin Kromer | Wolfgang Waldenmaier gabriele.steckler@monacare.de

Grafische Umsetzung:

Dagmar Görlitz kontakt@goerlitz-grafik.com

Drucktechnische Umsetzung: Karl M. Dabringer dabringer@gmx.at

Auflage: 3.000

Schenken bedeutet eigentlich Helfen, ist ursprünglich Rettung in der Not. Ist es nicht übertrieben, an Weihnachten so viel Luxus hin- und herzuschieben?

Schenken könnte man das ganze Jahr –mal hier, mal da .

Auch wenn wir nur ein wenig weitergeben, viele brauchen es dringend für ihr Leben .

Wir wünschen allen Bewohnerinnen, Bewohnern und Rehabilitanden, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ihren Angehörigen und Familien, den Geschäftspartnern und Freunden unserer Einrichtungen, Ihnen allen von Herzen eine gesegnete Weihnacht und ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.

Der atemberaubende Artikel über Sarband (Seite 20 bis 22), einer wunderbaren Weihnachtsgeschichte aus der realen Welt gleich, wird uns helfen, Zuversicht und Hoffnung zu vermitteln.

Ihre

Anneli Zenker Manfred Preuss

Geschäftsführerin MHT GlobalConcept.Consult AG

Am 10. Dezember des Jahres

1901 wurde der erste Friedensnobelpreis vom Nobelpreiskomitee des Norwegischen Parlaments in Oslo verliehen. Der Preis wurde je zur Hälfte den beiden Gründervätern der „Allianz für Ordnung und Zivilisation“ zuerkannt. Dieses war zum einen der Pazifist Frédérik Passy für die Gründung der „Friedensliga“ im Jahre 1867 und zum anderen Jean Henri Dunant (1828-1910) für die Gründung des Roten Kreuzes (1863) und die Initiierung der Genfer Konvention (1864).

Geboren wurde Henri Dunant am 8. Mai 1828 in Genf. Der Christliche Glaube und das soziale Engagement der Eltern prägten von Anfang an das Leben des jungen Dunant. Im wohlhabenden und einflussreichen Elternhaus wurde die Bedeutung der sozialen Verantwortung früh vermittelt und vorgelebt. Die Mutter Dunants setzte sich für die Belange von Bedürftigen und Kranken ein, der Vater engagierte sich für Waisenkinder und für die Resozialisierung von Straftätern. Mit dieser Vorprägung wuchs der junge Henri heran.

Die Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts war Dunants religiöse Heimat und sein Wirkungsbereich. Durch die Teilnahme an den Veranstaltungen der „Société Evangélique“ lernte er, dass nicht nur Bibelstudien und Schriftauslegungen, sondern auch die Unterstützung von Hungernden und Kranken zum Gesamtbild eines Christenmenschen unabdingbar dazugehören.

Im Jahre 1852 wurde Dunant im Alter von 24 Jahren Sekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz. Im gleichen Jahr war er Mitbegründer der Genfer Gruppe des Christlichen Vereins junger Männer (CVJM) – und im Jahre 1855 schließlich war er maßgeblich an der Schaffung der internationalen Dachorganisation „YMCA“ in Paris beteiligt.

Henri Dunants Ausbildung zum Bankangestellten und sein Aufstieg innerhalb eines Schweizer Bankhauses führten ihn in den Folgejahren auf zahlreiche Auslandsreisen. Bei den Geschäftsreisen im Auftrag seiner Bank nach Algerien, Tunesien und Sizilien konnte er trotz seines jugendlichen Alters und der spärlichen Erfahrung beweisen, dass er durchaus ein talentierter Verhandlungspartner mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl für die jeweilige Situation war. Seine Eindrücke aus jener Zeit beschrieb er in seinem ersten Buch „Notice sur la Ré -

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