AllegriaMagazin Winter 2012

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Winter 2012

Das größte Magazin für Lebenshilfe und Spiritualität

AllegriaMagazin.de Ausgabe 18

Unterwegs

in eine neue

Welt

»Der Weg«

William Paul Youngs neuer Roman über Liebe und Heilung Im Gespräch: Stéphane Hessel trifft den Dalai Lama »Wir erklären den Frieden« Marianne Sägebrecht · Das blaue Juwel · Rupert Sheldrake Schokoladen-Orakel · SONDERTEIL: Himmlische Geschenke



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News

Seite 4

FilmNews

Seite 6

Das blaue Juwel – Interview mit Oliver Hauck, dessen Film beim Cosmic Cine Festival den Publikumspreis gewann

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»Der Weg« – William Paul Youngs neuer Roman über Liebe und Heilung

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Seite 18

Gipfeltreffen – Stéphane Hessel und der Dalai Lama im Gespräch

Seite 24

Das Leben ist mehr als Materie – Gespräch mit dem berühmten Biologen Rupert Sheldrake über sein spannendes Buch »Der Wissenschaftswahn«

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Seite 26

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Das Schokoladen-Orakel – Erfahren Sie mit Hilfe der Karten, welche Köstlichkeit Ihnen das Leben versüßen könnte

Seite 30

Nachts, wenn die Lichter funkeln – Signe Pike

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ging im zauberhaften Garten der Chalice Well in England auf Elfensuche…

Seite 36

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Umarme, was du bist – Brené Brown hilft anderen, mit Mut aus vollem Herzen zu leben

Seite 40

Der Karma-Code – Sandra Anne Taylor über die Chance, mit Hilfe der Vergangenheit die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft

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eine neue Richtung zu geben

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Ich sehe dich – Gabriel Palacios weiß, wie sich mit der

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mentalen Kraft des Unterbewusstseins das Leben positiv verändern lässt

Seite 46

Die vegetarische 5-Elemente-Küche – Sooni Kind erklärt, warum die 5-Elemente-Ernährung für Vegetarier so hilfreich ist Seite 50

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»Jeder Mensch hat seine ganz eigene Wahrheit« – Marianne Sägebrecht, die durch Filme wie »Out of Rosenheim«

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Bild: Petr Vaclavek - Fotolia

weltberühmt wurde, teilt ihre Lebensweisheiten mit uns Seite 54

Heftmitte

Allegria Live Veranstaltungen und Kongresse

Seite 60

Impressum

Seite 65

Sonderteil Himmlische Geschenke – Die schönsten Ideen für die Weihnachtszeit

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Ernährungs-App für Vegetarier und Veganer

Die App »Food Navi« bietet Anwendern einen Überblick über ihre Ernährung und gibt zugleich Tipps, um diese gesünder und ausgewogener zu gestalten. Dabei ist die App nicht nur für Mischköstler, sondern auch für Vegetarier und Veganer nützlich. Die App wurde von der Gesellschaft für optimierte Ernährung (GOE) in Zusammenarbeit mit dem Vegetarierbund Deutschland (VEBU) entwickelt. Die Benutzer geben zunächst ihre persönlichen Daten ein, wie Alter, Größe, Gewicht, Aktivitätsgrad und Traumgewicht. Daraufhin erstellt die App ein Kreisdiagramm mit verschiedenen Lebensmittelgruppen. Wenn der Benutzer täglich angibt, was und in welchen Mengen er gegessen hat, zeigt die App am Ende der Woche die empfohlenen und tatsächlich verzehrten Mengen auf einem Farbbalken an. Weitere Infos: www.bit.ly/FoodNavi

Tage der Entspannung, Tage des Glücks

Zusammen mit der »Gesund Leben« findet in Klagenfurt vom 16.-18.11.2012 die Messe »gesund & glücklich« statt. Sie gilt mit ihren Schwerpunkten Ganzheitliche Heilmethoden, Gesunde Ernährung, Spiritualität, Energetik, Gesundes Wohnen & Naturkosmetik zur besucherstärksten Messe ihrer Art im gesamten deutschen Sprachraum. Neben den »Kneipp-Welten«, die für Wellness und Erholung pur sorgen, sind die »Schirner Tage« mit einer 150 qm großen Buchhandlung als weiteres Highlight vertreten. Mit dem Allegria-Verlag und dem J. Kamphausen-Verlag konnten weitere bedeutende Verlage gewonnen werden. Rund 25 Autoren, darunter Jeanne Ruland, Prof. Hademar Bankhofer und Penny McLean werden zum Gelingen der Messe beitragen. Weitere Infos: www.gesund-und-gluecklich.at

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Foto: Torge Niemann

N E W S

Celestine-Fans aufgepasst: einziges europäische Redfield-Event dieses Jahr in der Schweiz!

Unter dem Motto »Vertraue der Synchronizität« kann man vom 19.-21. Oktober 2012 die Möglichkeit nutzen, James Redfield, den Schöpfer des Meisterwerks »Die Prophezeiungen von Celestine«, in der Quelle – Ort der Begegnung in Bern live zu erleben. In einem Vortrag und einem Seminar zu seinem neusten Werk »Die Zwölfte Prophezeiung von Celestine«, das an Spannung und spirituellem Erleben kaum zu überbieten ist, wird James enthüllen, wie die Menschheit lernen kann einen konstanten Fluss an Synchronizität zu kreieren, um die Probleme unserer Zeit zu lösen und die Träume unserer Seelen zu erkennen. Begleiten Sie den Bestsellerautor, wenn er seine Vision des Lebens teilt und darüber spricht, wie heute eine neue Epoche der Menschheitsgeschichte beginnt, die der Verwirrung und dem Chaos ein Ende setzt. Weitere Infos: www.die-quelle.ch

Nörgelst du noch oder lebst du schon?

Während der Hörbuchproduktion von Manfred Mohrs „Das Wunder der Dankbarkeit“ (erschienen bei ArgonBalance) entdeckt: das Anti-Jammer-Armbändchen. Erfunden wurde es vom amerikanischen Pfarrer Will Bowen: Er war es leid, dass sich seine Gemeindemitglieder immer über alles beklagten – über das Wetter, über die lahmen Autofahrer, den autoritären Chef und so weiter. Er erfand ein Armband, das man immer dann wechselt, wenn man wieder laut gejammert hat. Ziel ist es, das Band 21 Tage um einen Arm zu tragen und sich mit dessen Hilfe statt auf die Ärgernisse auf die kleinen Schönheiten des Alltags zu konzentrieren. Will Bowen selbst brauchte dafür Monate. Der Frankfurter Mentalcoach Sandro Petralia hat diese Idee weiterentwickelt und das Netz-


werk healyourworld.de aufgebaut. Seine Philosophie basiert stärker auf dem unauflöslichen Zusammenhang zwischen Nächsten- und Selbstliebe. Wann immer Sie in eine Situation geraten, in der Sie bisher vielleicht mit Wut, Hilflosigkeit, Unzufriedenheit oder Vo r w ü r f e n reagiert haben, stellen Sie sich mit Blick auf das Bändchen am Handgelenk diese Frage: »Was würde die Liebe tun?«

Weltübergang findet in Hamburg statt

Weltweit finden am 21. Dezember Feiern und Rituale zum Ende des Maya-Kalenders statt, mit dem die Medien oft den Weltuntergang verbinden, in dem jedoch viele Menschen ein Zeichen, einen Zeitpunkt für den Übergang in ein neues Bewusstsein sehen. Das Hamburger Museum für Völkerkunde wird gemeinsam mit der Buchhandlung Wrage das sicherlich Deutschland weit bedeutendste Event an diesem Tag ausrichten und nennt es treffend „WeltÜBERgangs-Party“. Das Museum, das für seine großartige Maya-Sammlung und seine Forschungen zum Thema bekannt ist, hat vier Maya-Priester aus Guatemala eingeladen, die in einem großen Ritual dieses besondere Ereignis begehen. Begleitet wird die Feier von einem umfangreichen Programm, welches die ganze Nacht über bis in den Morgen andauern wird: Musik, Orakel- und Handdeutung, Filmen, Mantra-singen, Teeritual, Massagen, Tai Chi und natürlich ein gemeinschaftliches gualtemakalisches Essen mit den Maya-Priestern, bevor die Nacht dann mit einem Maori-Ritual zur Begrüßung der neuen Zeit zu Ende geht.

Schon die Weihnachtsgeschenke gekauft? Halt, stopp mal – ist Weihnachten nicht gerade vorbei? Häufig hört man Klagen, dass das Jahr so schnell vorbeigeht und häufig klingt da eine Angespanntheit mit, so vieles nicht geschafft zu haben, Angst vor einem Mangel und davor, etwas versäumt zu haben. Ich möchte an dieser Stelle dazu anregen, das Ganze mal anders zu betrachten. Unlängst erhielt ich von meinem Sohn die Beschwerde, dass die Unternehmungen, die Spaß machen, immer so schnell vorübergehen, während die Hausaufgaben sich in die Unendlichkeit auszudehnen scheinen. Wäre es da nicht ein guter Rat, einfach an den Hausaufgaben Spaß zu haben, um das Leiden zu minimieren? Jetzt aber mal zurück zum viel zu schnell vorübergehenden Jahr – das muss ja der Beobachtung meines Sohnes folgend ganz großartig gewesen sein. Rückblickend stelle ich fest, dass es durchaus traurige Momente gegeben hat, aber das Jahr im Wesentlichen aufregend, begeisternd und entdeckungsreich war. Was bringt unser Erleben denn nun so sehr durcheinander und lässt das Gefühl von Mangel entstehen? Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass wir (zum Glück) letztlich ein Teil der Natur sind und diese in Zyklen organisiert ist. Die Jahreszeiten gehören dazu, die großen Feste erinnern uns daran und dann geraten wir in Konflikt damit, dass wir unsere Zeit linear organisiert haben. Alle Tage sollen gleich funktionieren, egal ob es um sieben Uhr morgens hell oder dunkel ist. Mein Plädoyer: Locker bleiben, es ist ein durchaus gutes Zeichen, wenn die Tage schnell vorübergehen. Lassen Sie sich nicht von der Moderne ins Bockshorn jagen. Lesen Sie jetzt erstmal in Ruhe das Allegria Magazin. Wenn der Moment gut ist, braucht man sich über nichts zu sorgen, was man vielleicht gerade versäumt – super reicht, superer ist Quatsch – und so freue ich mich schon jetzt aufs Weihnachtsgeschenke kaufen und das zeitlose Leuchten in den Augen der Beschenkten. Ihr Torge Niemann

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Paul Thomas Anderson in Venedig. »Es gibt sehr viele Ähnlichkeiten zu den Anfangsjahren der Dianetik.» Vieles wird angedeutet, viele Fragen aber auch offen gelassen. Einerseits wird gezeigt, wie willkürlich der »Meister« seine Ideen sammelt und wie absurd diese sind. Unbestimmt bleibt aber, was seine Anhänger an ihm und seinen Theorien so faszinierend finden, dass die Bewegung trotz einiger Rückschläge wächst. Dabei werden Parallelen zu bekannten Sekten angedeutet, aber nicht explizit benannt. Stattdessen fokussiert sich Anderson mehr auf einen Helfer des Gurus, der zufällig zu der Bewegung stößt.

Anleitung zum Unglücklichsein

Inspiriert durch das gleichnamige Buch von Paul Watzlawik, beginnt das Drama um eine junge Frau in Berlin: Tiffany Blechschmid, die erfolgreich ein Feinkostgeschäft betreibt, aber dem Glück abgrundtief misstraut. Abergläubisch, unsicher und als vermeintlicher Unglücksrabe wäre Tiffany eine überaus passende Stadtneurotikern an Woody Allens Seite, denn nach ihrer Erfahrung kommt nach jedem Erfolg im Leben die unausweichliche Katastrophe. Und dann ist da noch ihre nervige Mutter, die zu allen Lebenslagen in den unpassendsten Momenten ungefragt ihre Ratschläge aus dem Jenseits erteilt. Daher gibt es die selbstgebackenen Glückskekse auch nur für andere, obwohl sich gleich mehrere Männer für die Single-Frau interessieren. Wie Tiffany doch noch ins große Glück stolpert, erzählt die Drehbuchautorin und Regisseurin Sherry Hormann (Wüstenblume) mit zärtlicher Fantasie und Witz voll melancholischer Zwischentöne. Ada Rompf BRD 2012 ∙ Regie: Sherry Hormann ∙ Darsteller: Johanna Wokalek, Iris Berben, Richy Müller, David Kross, Benjamin Sadler ∙ Länge: 83 min ∙ Kinostart: 29. November 2012 ∙ Trailer zum Film: www. bit.ly/ FilmAnleitungUngluecklichsein

The Master

Ein selbsternannter Guru, der abstruse Ideen verbreitet und immer mehr Anhänger findet: Teile seines Sekten-Dramas »The Master« seien von der Scientology-Geschichte inspiriert, verriet Regisseur 6 | Allegria Magazin

USA 2012 ∙ Regie: Paul Thomas Anderson ∙ Darsteller: Philip Seymour Hoffman, Joaquin Phoenix, Amy Adams ∙ Länge: 137 min · Kinostart: demnächst Weitere Infos zum Film: bit.ly/FilmDerMeister

To the Wonder

Der Herzensbrecher Neil reist nach Paris und verliebt sich dort Hals über Kopf in die Europäerin Marina. Nach einer wundervollen gemeinsamen Zeit in Frankreich beschließen die beiden, auf dem Höhepunkt ihrer Liebe, in die Vereinigten Staaten zurückzukehren und sich dort in Oklahoma das „Ja-Wort» zu geben. Doch als Neil dort auf Jane, ein Mädchen aus seiner Heimatstadt, trifft, flammt eine längst erloschene Romanze wieder neu auf. Währenddessen lernt Marina einen Priester kennen, der genau wie sie aus Europa stammt und langsam beginnt, an seiner frommen Berufung zu zweifeln. Alle vier beginnen plötzlich die Liebe von einer neuen, unbekannten Seite kennenzulernen. USA 2012 ∙ Regie: Terrence Malick ∙ Darsteller: Ben Affleck, Javier Bardem, Rachel McAdams ∙ Länge: 112 min · Kinostart: demnächst ∙ Trailer zum Film: bit.ly/BerichtToTheWonder


Vorträge & Seminar

zum Aufwachen!

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ROBERT BETZ

LIVE-VORTRÄGE 02.10. KÖLN · Wolkenburg 08.10. TRIER · Pentahotel Trier 16.10. SCHMALKALDEN · Mehrzweckhalle 05.12. LUZERN · Verkehrshaus der Schweiz Willst du NORMAL sein oder GLÜCKLICH?

Diplom-Psychologe

13.11. HEIDELBERG · Kongresshaus 03.12. FRIEDRICHSH. · Graf Zeppelin Haus Krisen bewältigen und daran wachsen Einlass 18 Uhr · Beginn 19 Uhr Eintritt (D): € 22,- / erm. € 15,- · (L): € 24,- / erm. € 17,(CH): CHF 30,- / erm. CHF 20,-

SPECIAL-EVENT

06.11. MAGDEBURG · Maritim Hotel 07.11. PADERBORN · Schützenhof 21.11. LÜBECK · MUK - Konzertsaal ENGELTA G 06.12. BASEL · Congress Center 10.12. MÜNCHEN · Gasteig Carl-Orff-Saal · 15 Uhr Mach Frieden mit deiner 09.12.12 MÜNCHEN Vergangenheit und du bist frei! Die Engel öffnen jetzt die Augen 01.10. LUXEMBURG · Conservatoire de Musique des Herzens und führen uns in das 03.10. BREMEN · Swissotel Bremen Zeitalter der Liebe 04.10. HAMBURG · CCH – Saal 4 Tagesseminar mit Robert Betz und Beatrix 29.10. AACHEN · Eurogress Rehrmann · Mit musikalischer Unterstützung 31.10. MÜNSTER · Halle Münsterland durch Lou Dynia und Marietta Zumbült 12.11. SAARBRÜCKEN · CCS 14.11. STUTTGART · Liederhalle TAGESSEMINARE 20.11. BIELEFELD · Stadthalle 04.12. BERN · Yehudi Menuhin Forum 28.10. AACHEN 10.12. MÜNCHEN · Gasteig Carl-Orff-Saal · 19 Uhr Menschen verstehen, führen, begeistern Wie wir das Leiden im Lieben jetzt Ein Seminar für Führungskräfte aller Ebenen beenden können 11.11. BAD NEUENAHR 09.10. MAINZ · Bürgerhaus Hechtsheim 02.12. KARLSRUHE 15.10. LEIPZIG · Pentahotel Leipzig Glücklich in einem gesunden Körper – 11.12. ULM · Kornhaus ein Leben lang Glücklich in einem gesunden Körper – ein Leben lang! 30.10. BOTTROP · Heinrich Heine Gymn. 08.11. HANNOVER · Maritim Grand Hotel Lieber Freude an der Arbeit als Frust im Job

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Herz des Himmels, Herz der Erde

Was verbirgt sich hinter dem Mythos des Mayakalenders, dessen »Lange Zählung« nach 5125 Jahren am 21. Dezember 2012 endet? Wird die Welt untergehen? Der Film reist ins mexikanische Chiapas und nach Guatemala, die Heimat der etwa neun Millionen heutigen Maya. Sechs junge Maya lassen uns teilhaben an ihrem Leben, ihrem Alltag, ihren Zeremonien und ihrem Widerstand gegen die Bedrohung ihrer Kultur und Umwelt. Dem westlichen Objektdenken, das Globalisierung, genmanipulierte Nahrung und Umweltzerstörung als Normalität hinnimmt, begegnen sie mit einer Kosmo-Vision, die das Andere, Mensch, Tier, Natur, nicht als losgelöstes Gegenüber, sondern als Teil des eigenen Seins begreift.

99 Gründe, warum die Welt nicht untergehen darf

Die beiden Berliner Regisseure Lilly Engel und Philipp Fleischmann nehmen das Ende des Maya-Kalenders am 21.12.2012 zum Anlass, 99 Menschen zu befragen, was das Leben für sie so lebenswert macht. Unter den Befragten sind zum Beispiel KatastrophenfilmRegisseur Roland Emmerich und der Drummer Pete York, die ihre bunten Anekdoten von sich geben. Auf der Website zum Film war es außerdem möglich, eigene Videos mit Begründungen hochzuladen, sodass neben Berühmtheiten auch der Durchschnittsbürger zu Wort kommen konnte. Herausgekommen ist ein schillerndes Kaleidoskop an Lebensweisheiten, manchmal todernst, manchmal humorvoll-verspielt – meist sehr subjektiv, aber immer von Herzen. Bewundern kann man dieses Meisterwerk des menschlichen Seins und Denkens pünktlich zum angekündigten »Weltuntergang«, am 21. Dezember auf arte.

Der Film verknüpft die politische und soziale Gegenwart der Protagonisten in musikalischen und traumartigen Sequenzen mit Bildern der Natur und der mythologischen Vergangenheit. Der Film schlägt den Bogen vom Popol Vuh, dem Schöpfungsmythos der Maya, zu den Herausforderungen von heute; von den majestätischen Ruinen der klassischen Periode zu den Zeremonien der heutigen Maya, zu ihrer Spiritualität und ihrem Widerstandsgeist.

BRD 2012 ∙ Regie: Philipp Fleischmann, Lily Engel Darsteller: Roland Emmerich, Klaus Lemke, Mark Laneganmehr ∙ Länge: 52 min · TV-Termin auf arte: 21. Dezember 2012 ∙ Weitere Infos zum Film: 99Gruende.de

BRD 2011∙ Regie: Frauke Sandig, Eric Black ∙ Darsteller: Josefa »Chepita« Hernández Pérez, Floridalma Pérez González, Carlos Chan K’in Chanuk ∙ Länge: 98 min DVD-Start: bereits erschienen ∙ Weitere Infos zum Film: HerzDesHimmels-HerzDerErde.de

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Ja, ich will bewusster leben! bewusster leben

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bewusster leben Das ganzheitliche Magazin für neues Denken und Handeln. Alle zwei Monate neu mit dem jeweils Aktuellsten zu den Themen Lebenskunst, Gesundheit und Spiritualität.

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Warum manche Dinge genau so kommen. Und nicht anders.

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Omamamia: Wohin mit Oma?

Marie, die ewig besorgte, gestresste Tochter weiß es genau: Oma Margueritas Haus in der kanadischen Provinz wird nach dem Tod von Ehemann Loisl einfach verkauft und Oma (gespielt von Marianne Sägebrecht) kommt in das wunderschöne Sunshine-Home, nahe der Familie, wo sie neue Freunde „in ihrem Alter“ finden kann. Aber Oma weiß es besser: sie will nach Rom, zum Papst! Das haben Marie und die Familie ihr versprochen. Doch weil das Leben so ist, wie es ist und keiner Zeit hat, lässt die Familie den Plan einfach unter den Tisch fallen … nur Oma hält an ihrem Vorsatz fest und beschließt, dann eben alleine loszuziehen. Nachts. Heimlich. Nach Rom – direkt ins Chaos und zurück ins pralle Leben, das Oma längst vergessen hatte… Lesen Sie auch das Interview mit Marianne Sägebrecht auf Seite 54. BRD2012∙Regie:TomyWigand∙Darsteller:MarianneSägebrecht, Giancarlo Giannini, Annette Frier, Miriam Stein Länge: 103 min ∙ Kinostart: 1. November 2012 Weitere Infos zum Film: Omamamia.de

More Than Honey Der Physiker Albert Einstein soll einmal gesagt haben: »Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus.« Seit ein paar Jahren beunruhigen uns Meldungen über das Bienensterben. Theorien über Viren, Parasiten oder

Pestizide sollen das rätselhafte Phänomen erklären. Dabei geht es nicht nur um ein paar Tonnen weniger produzierten Honig: Unsere Nahrungsmittelproduktion hängt von der Arbeit der Honigbiene ab, ohne ihre Bestäubungsarbeit fiele ein Drittel der gesamten Welternte aus. Biene und Mensch verbindet eine jahrhundertealte Symbiose, die jedoch zunehmend aus dem Gleichgewicht gerät. In »More Than Honey« spürt der Schweizer DokumentarFilmer Markus Imhoof den Ursachen dafür nach. Er zeigt das Leben der Bienen und lässt Menschen zu Wort kommen, die mit und von den Bienen leben: eine Bienenzüchterin, die Königinnen für die ganze Welt produziert; einen Großimker, der mit seinen Trucks 15.000 Völker als Bestäubungsarmee quer durch die USA schickt; und eine Pollenhändlerin in China, wo unterdessen Menschen Blüten von Hand bestäuben ... Schweiz 2012 ∙ Regie: Markus Imhoof ∙ Darsteller: Großimker, Pollenhändlerin, Bienen-Community, mehrere Drohnen ∙ Länge: 90 min ∙ Kinostart: 8. November 2012 ∙ Weitere Infos zum Film: MoreThanHoney.Senator.de

Es waldet wieder!

Er liegt ganz in unserer Nähe, aber eröffnet bei genauem Hinsehen eine völlig neue Welt: Mit seinen edlen, poetischen Bildern ist der Kinofilm »Das grüne Wunder – unser Wald« eine spektakuläre Entdeckungsreise durch den bekanntesten, schönsten und vielfältigsten heimischen Lebensraum, den Wald. Intime Verhaltensbeobachtungen wohl vertrauter Arten wie Fuchs, Wildschwein und Rothirsch wechseln mit den Geschichten der eher skurrilen Waldbewohner, darunter Schillerfalter, Blattläuse, Lebermoose, Rote Knotenameisen, Hirschkäfer und Lerchensporn. So entsteht ein raffiniertes naturkundliches Puzzle, das dem romantischen Mythos Wald ganz greifbaren Zauber verleiht. Grimme-Preisträger Benno Fürmann (40) führt in angenehm zurückhaltenden Sätzen durch den Film. BRD 2012 ∙ Regie: Jan Haft∙ Erzähler: Benno Fürmann Länge: 93 min∙ Kinostart: 13. September 2012 ∙ Weitere Infos zum Film: DasGrueneWunder-DerFilm.de Allegria Magazin | 11


Das blaue

Juwel

»Planetarische Heilung kann nur stattfinden, wenn sich die Menschen selber lieben und merken, dass jeder Einzelne von Bedeutung ist«, sagt Oliver Hauck, Regisseur des preisgekrönten Films »Das blaue Juwel«, im Allegria-Interview. Seine Dokumentation, die beim Cosmic Cine Festival 2012 den Publimkumspreis gewann, berührt mit ihren phantastischen Bildern die Herzen der Zuschauer und erscheint jetzt auf DVD Der Film beginnt mit phantastischen Bildern, die aus dem Weltall oder einer Gehirnzelle stammen könnten und endet mit der Botschaft Gaias: »Die Menschheit wohnt in meinem Herzen, sie ist mein krönendes Juwel.« Unvergessliche Bilder von gewaltigen Bergen, Canyons, Seen und Menschen mit ausdrucksstarken Gesichtern verbinden sich mit den Aussagen von Forschern, die sich auf besonders intensive Weise mit der Beziehung zwischen Mensch und Erde befasst haben: Die Eheleute David und Gudrun Miller aus Arizona verstehen sich als planetare Heiler und möchten die Menschen dazu inspirieren, wieder mehr Vertrauen in die Seele der Erde, in Gaia zu gewinnen und

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Lichtstädte mit einer heilenden Schwingung zu begründen. Der Physiker Dr. Roger Nelson sieht wie Teilhard de Chardin eine Atmosphäre von Intelligenz um die Erde und misst die Wirkung des Bewusstseins auf die Materie. Der Unternehmer Dietmar

Born geht auf die aktuelle globale Wirtschaft sowie geschichtliche Hintergründe ein und ist überzeugt, dass wir alle in einem kosmischen Bewusstsein miteinander verbunden sind. Bodenständig und sympathisch berichtet ein junges Ehepaar aus der Steiermark von seinen Erfahrungen im Umgang mit Mutter Erde. Und schließlich vermittelt die Heilerin Pepper Lewis dem Filmemacher Oliver Hauck am schönen Comer See die Botschaften von Gaia direkt – die Stimme und der Text ziehen sich – ebenso die genannten Experten – als Leitfaden durch den Film. Naturaufnahmen, Interviews und die herrliche Musik – u.a. von der CD Beyond mit den Worten von Tina Turner – verbinden sich zu einem Gesamtwerk, das Zeit für Einsicht und Raum zum Staunen lässt.


I nterview mit R egisseur O liver H auck Allegria: Ihr Film »Das blaue Juwel« hat im Frühjahr beim Cosmic Cine Festival den Publikumspreis gewonnen. Welche Botschaft möchten Sie Ihren Zuschauern vermitteln? Oliver Hauck: Die Botschaft ist, dass jeder von Bedeutung ist – jeder einzelne auf seine ganz besondere Weise. Ich möchte den Menschen nahe bringen – und das positive Feedback auf den Film und die vielen Zuschriften bestätigen, dass mir das wohl auch gelungen ist – dass sie wunderbar sind, wie sie sind. Wir sind ja in unserer Kultur zumeist nicht mit dieser Unterstützung aufgewachsen, sondern fühlen uns eher fast schon schuldig, ein Mensch zu sein. Das hat sicher viel mit den Konfessionen zu tun, wo jemand, der ganz zu sich steht und aus sich herauskommt, als Sünder verurteilt wird. Was war denn der Zündfunke zu diesem Film? Gab es einen konkreten Anlass? Ja, es gab mehrere Zündfunken. Ich bin seit über 20 Jahren beim Fernsehen, wurde 2004 für einen internationalen Fernsehpreis nominiert und es ist ganz normal, dass man nach so vielen Jahren einige Fertigkeiten entwickelt. Doch für so ein Projekt für ein größeres Publikum war die

Heilzeremonie

Zeit vorher nicht reif. Mir ging es – wie vielen anderen auch – so, dass ich an einem bestimmten Punkt gemerkt habe: Irgendetwas stimmt nicht – mit mir und mit der Situation um mich herum. Ich begann, Seminare zu besuchen, und da hat mich vor allem David Miller mit seinen fünfdimensionalen Heilungstechniken sehr unterstützt. Denn anfangs wollte ich einen Film machen, um die ganze Welt zu retten. Tatsächlich geht es ja meist so los, dass man etwas außen verändern möchte, bevor man erkennt, dass man bei sich selbst beginnen muss. So wurde die Reise über die Kon-

Tatsächlich geht es ja meist so los, dass man etwas außen verändern möchte, bevor man erkennt, dass man bei sich selbst beginnen muss. So wurde die Reise über die Kontinente eine Reise in mich selbst hinein. tinente eine Reise in mich selbst hinein. Und mir ist irgendwann klar geworden: das ist eigentlich kein

Oliver Hauck Film über planetare Heiler, sondern darüber, dass eine planetare Heilung nur über einen selber geschehen kann. Das kann ich wiederum nur erkennen, wenn ich anfange, mich selber zu lieben und mich genauso anzunehmen, wie ich bin. Der größte Groll in mir ist so göttlich wie die größte Liebe, sonst würde es ihn gar nicht geben. Diese Erkenntnis hat dann den Film im weiteren Verlauf mitbestimmt. Planetarische Heilung kann nur stattfinden, wenn sich die Menschen selber lieben und merken, dass jeder Einzelne von Bedeutung ist. Denn nur wer sich wertschätzt und lieb hat, kann auch andere und die ganze Erde lieben. Und die Heiler weisen im Film ebenfalls darauf hin und leiten zu Meditationen an, die das Bewusstsein anheben, oder? Genau: sie zeigen, was man da machen kann. Und dabei finde ich auch sehr wichtig, dass jemand wie David Miller die Menschen weltweit dazu aufruft, kollektiv durch ihre Meditation zu bestimmten Terminen eine Balance herzustellen, etwa in einem Land mit einer Erdbebenkatastrophe das Energiefeld zu erhöhen. Das hilft sowohl den Opfern als auch den Helfern. Und ich habe im Film ja selbst die Probe aufs Exempel gemacht. Ich habe einen Aufruf im Internet gestartet, dass sich so viele Menschen wie möglich von zu Hause aus darauf konzentrieren, dass es an einem bestimmten Ort in der Sahara regnet, wo die Wahrscheinlichkeit von Regen gleich Null ist, und zwar am 14. August zwischen 14 und 15 Uhr (Ortszeit). Über 2000 Leute haben Allegria Magazin | 13


mitgemacht. Und es haben sich tatsächlich Regenwolken gebildet, wie man im Film sehen kann. Und Sie waren vor Ort? Ja, mit meinem Kameramann Wolfgang Feik. Thomas Schumacher, der die 3D-Animationen gestaltet hat, hatte für die Leute über Internet eine Animation, eine Wetterkarte für die Region vorbereitet, wo sie sich vorstellen sollten, dass es dort regnet – so als würde das aktuell in den Nachrichten gebracht. Nun kam diese Stunde. Ich saß da in der Wüste bei über 40 Grad Celsius. Keine Wolke in Sicht. Wenn du um etwas mit dem Gefühl von Mangel bittest, dann kann – nach dem Gesetz der Anziehung – auch nichts kommen. Ich stellte mir also vor, wie die Luft feucht, die Haut nass wird, wie der Regen in den Sand fällt, alles so konkret wie möglich, als würde es bereits geschehen. Doch der erwartete Regen kam nicht. Das blieb auch so. Schade, dachte ich ernüchtert. Doch als wir nach der angesagten Stunde unser Equipment einpackten, stellten wir auf dem Metall Feuchtigkeit fest. Die Luftfeuchtigkeit war auf einen enorm hohen Wert gestiegen. Wenig später tauchten am Horizont die ersten Wolken auf und wurden größer und dunkler.

Allerdings ist der Wunsch nach Regen letztlich doch nicht erfüllt worden, oder? Da muss ich etwas Wichtiges ergänzen. Es heißt ja: Pass auf, was du dir wünscht, es könnte wahr werden! Ich habe im Vorfeld

Wenn du um etwas mit dem Gefühl von Mangel bittest, dann kann – nach dem Gesetz der Anziehung – auch nichts kommen. Ich stellte mir also vor, wie die Luft feucht, die Haut nass wird, wie der Regen in den Sand fällt, alles so konkret wie möglich, als würde es bereits geschehen. überlegt, ob ein starker Regen in dieser Region womöglich Schaden anrichten könnte, und das wollte ich unbedingt vermeiden. Mein oberstes Gebot lautete: Niemand soll zu Schaden kommen, ein bloßes Zeichen für die Wirkung der geistigen Ausrichtung genügt. Und

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14 | Allegria Magazin

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es war so. Ein Meteorologe hat mir bestätigt: Das waren Regenwolken, die sich so und zu dieser Zeit eigentlich gar nicht hätten bilden können. Wenn überhaupt, dann nur in der Nähe des Meeres oder eines großen Sees. In jedem Fall möchte ich so ein ähnliches Experiment demnächst noch einmal machen, diesmal mit einem Team von Wissenschaftlern. Und es muss ganz klar sein, dass die Manifestation dem Planeten wirklich hilft. Also wenn zum Beispiel der Regen in der Regenzeit in Tunesien ausbleibt und dringend nötig ist, dann sollte er herbeigewünscht werden – und nicht, wie in unserem Fall, zur Zeit der Dattelernte, wo ein Regen erheblichen Schaden angerichtet hätte. Die Bevölkerung vor Ort sollte mit einbezogen werden. Und: es geht ja vor allem darum, achtsam zu sein, zu geben, die wahre Macht des Bewusstseins zu erkennen und dann sinnvoll zu nutzen. Ist es nicht außergewöhnlich, in welch kurzer Zeit Sie die Interviews und Naturaufnahmen an so verschiedenen Orten – Amerika, Tunesien, Europa – gemacht haben? Soweit ich weiß, insgesamt vier Monate, andere sind sechs Jahre unterwegs. Steckt da nicht bereits ein sehr durchdachter Drehplan dahinter? Das ist wieder so eine verrückte Geschichte – es war die Hilfe von Gaia selbst. Doch bevor ich darauf eingehe, möchte ich noch anfügen, dass ein anderer Punkt bei so einem Film entscheidend ist, nämlich die Finanzierung. Ohne Geld kann man nicht drehen und reisen. Es waren ganz viele Menschen, die diesen Film mit ihren Spenden möglich gemacht haben, oft mit kleinen Beiträgen von 10 oder 20 Euro, die dann


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Das Innerwise System zur Selbstheilung Vortrag: 30. November Seminar: 1./2. Dezember

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14. Dezember: Mother Healing 15./16. Dezember: Das Christus Quantum 19./20. Dezember: Young at Heart

Gregg Braden

22.03.2013 Vortrag: Die grosse Wahrheit 23.03.2012 Seminar: Leben im st채ndigen Risiko

Programmbestellung und weitere Informationen: Basler Psi-Verein, Neuweilerstr. 15, CH-4054 Basel T: 0041 61-383 97 20, info@bpv.ch

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aber wirklich von Herzen kamen. Doch nun zur unglaublichen Story. Ich dachte mir: Thema Planetare Heilung, da müsste eigentlich auch Gaia, die Erde selbst, zu Wort kommen. Ich suchte im Internet unter Gaia und Channel und stieß immer wieder auf einen Namen: Pepper Lewis. Ich fragte sie und ich durfte dann mehrere Sitzungen mit ihr filmen. Was Gaia da mitteilte – es ist längst nicht alles im Film zu sehen – war überaus klar und machtvoll. Sie sprach von ihren Königreichen – dem der Mineralien, der Pflanzen und der Tiere, deren Bewohner mit dem glücklich seien, was gerade ist – und dem der Menschen, die zusätzlich einen Spirit bekommen hätten. Das mache sie zu besonderen und vom Ganzen getrennten Wesen. Doch so sehr sie sich auch anstrengen mögen, ihren Körper könnten sie nach dem Tod nicht mitnehmen, er gehöre der Erde. Und wenn die Menschen die Natur zerstören, würden sie nur sich selbst schaden.

Auf meine Frage, wie wir denn ihre größten Wunden heilen könnten, kam die Antwort: Sie, Gaia, könne sich stets regenerieren. Die Erde sei nicht auf die Heilungsintentionen der Menschen angewiesen. Das war natürlich ein Schlag gegen die Intention meines ganzen Films! Doch – und das kam dann wie mit einem Schmunzeln, mit Humor rüber – sie würde den Film zwar nicht beeinflussen, aber doch unterstützen. Und es ist erstaunlich: Jeder, der mit diesem Film zu tun hatte, der daran mitgearbeitet hat, merkte, dass etwas mit ihm geschieht. Da war eine so hohe Energie. Und so kam es auch zu Situationen beim Drehen, die man sich ohne die Mithilfe einer höheren Macht kaum erklären kann. Am Grand Canyon nahm uns erstmal ein Schnee- und Hagelsturm komplett die Sicht, doch dann klarte es unverhofft auf, und die Landschaft erstrahlte in einem fast überirdischen Licht und das mit einer einmaligen, gewaltigen Wolkenformation. Es

entstanden Filmaufnahmen, für die andere Kamerateams manchmal Monate brauchen. Solche Wunder passierten immer wieder, sodass ich sagen möchte, Gaia selbst hat diesen Film tatsächlich gesegnet. Text und Interview: Christian Salvesen

Das blaue Juwel · DVD · Deutschland 2012 · Regie: Oliver Hauck mit Pepper Lewis, David und Gudrun Miller, Ruben Saufkie ∙ Länge: 99 min UVP 24,99 Euro · Weitere Infos zum Film: www.DasBlaueJuwel.de

Allegria Magazin | 17


»Die Hütte«-Autor William Paul Young über sein neues Buch

»Der Weg«

Auf dem Weg in eine neue Welt Allegria Magazin: Welche Erwartungen haben Sie an Ihr neues Buch DER WEG? William Paul Young: Das neue Buch ist nicht als Fortsetzung von DIE HÜTTE gedacht, aber ich hoffe, dass seine Leser den Stil und die Themen wiedererkennen. Wer von meinem erste Buch im Herzen berührt wurde, der wird von DER WEG nicht enttäuscht sein. Es geht um die Entscheidungen, die wir im Leben treffen. Ihre Konsequenzen breiten sich wie Ringe auf einem See aus, in den wir Steine werfen, und sie berühren die Herzen und die Leben unserer Mitmenschen auf eine Weise, die wir nicht vorhersehen können. Die Geschichte des Romans lädt uns ein in unsere eigene innere Welt, um uns dort mit den Konsequenzen unserer Entscheidungen auseinanderzusetzen. Vielleicht geht es dann mehr darum, zu diesen Entscheidungen zu stehen, als vor den Konsequenzen die Flucht zu ergreifen. Ich wünsche mir, dass man als Leser wie bei DIE HÜTTE von der Lektüre auf dem Grund des Herzens, ganz tief drinnen, berührt wird. Dass aus der Lektüre Gespräche entstehen, gute tiefe Gespräche über das Leben und über Gott und über die Liebe. DER WEG hat viele einzigartige Charaktere. Was hat Sie zu diesenFiguren inspiriert? Das war ganz unterschiedlich. Der Name Anthony Spencer beruht zum

18 | Allegria Magazin

Beispiel auf einem ComputerspielAvatar unseres jüngsten Sohnes. Zwar setzen sich Charaktere meistens aus Merkmalen verschiedener mir bekannter Personen zusammen, aber während des Schreibens gewinnen sie dann doch ihre ganz einzigartigen Züge. Auf Cabby, Mollys Sohn, trifft das allerdings nicht zu. Er ist bis ins Detail Nathan nachempfunden, dem Sohn eines mit uns befreundeten Paares. Dieser junge Mann mit Down-Syndrom starb vor ein paar Jahren. Er hatte sich in der Arena, der Sporthalle von Portland, die Portland Trailblazers angeschaut und kam dabei, wie häufig, auf die Idee, Verstecken zu spielen. Deswegen lief er hinaus auf den Freeway, wo er von zwei Autos überfahren wurde. Selbst Cabbys Neigung, Kameras mitgehen zu lassen und sie in seinem Zimmer zu verstecken, habe ich von Nathan übernommen. Während ich an dem Roman arbeitete, versorgte mich Nathans Mutter mit Einzelheiten für die Figur des Cabby. Eines unserer Gespräche veranlasste sie, Nathans persönliche Gegenstände zu durchforsten, die alle aufbewahrt werden. Und tatsächlich: Im Koffer seiner Spielzeuggitarre fand sie eine Kamera. Sie schaltete sie ein, und zu ihrer Überraschung waren Bilder von unserer Familie darauf gespeichert. Zwei Jahre vor seinem Tod war Nathan bei uns zu Besuch gewesen und hatte die Kamera unserer Nichte stibitzt. Die ganze Zeit hatten wir geglaubt, sie hätte

die Kamera verlegt oder irgendwo liegen lassen. Nathans Familie bin ich sehr dankbar dafür, dass sie mir gestattete, ihren Sohn zum Teil eines fiktionalen Werkes zu machen – was mir eine Ehre war. Ich hoffe, es ist mir gelungen, sowohl die kindliche Freude und das Staunen wie auch den Kampf sichtbar zu machen, die in Nathans Herz existierten und die alle Familien erleben, die tagtäglich mit Behinderungen und Einschränkungen zurechtkommen müssen. Gab es noch andere besondere Inspirationen für den Roman? Bei der Recherche für diesen Teil der Geschichte habe ich unglaubliche Menschen getroffen, die wirklich »in den Schützengräben« menschlicher Schmerzen und Krisen arbeiten. Wenn wir nicht das Glück haben, diese Leute aus unserem persönlichen Umfeld zu kennen, kommen wir meistens nur mit ihnen in Kontakt, wenn wir selbst mit schwerer Krankheit und drohendem Verlust konfrontiert werden. Vom Personal in den Notrufzentralen über Feuerwehrleute, Rettungssanitäter, Polizisten bis hin zu Ärzten, Pflegepersonal und Technikern in den Krankenhäusern – diese guten Seelen sind unermüdlich hinter den Kulissen tätig und helfen uns, mit den Tragödien fertigzuwerden, die in unseren Alltag einbrechen. Diese Menschen waren eine ganz besondere Inspiration für das Buch, und ihnen gilt mein ganz besonderer Dank.


Foto: Torge Niemann

Sehns端chtig erwartet: Der neue Roman Der Weg von Erfolgsautor William Paul Young (Die H端tte) kommt am 9. November in die Buchhandlungen. Auf den folgenden Seiten Allegria Magazin | 19 finden Sie schon jetzt eine Leseprobe


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William Paul Young

Der Weg

Das Letzte, woran er sich erinnerte, war ...? Die Bilder waren ein Durcheinander aus geschäftlichen Meetings und Migräneattacken, und dann ein plötzlicher Alarm, ein jähes Erschrecken. Er erinnerte sich, dass er aus seiner Wohnung getaumelt war und seinen Kopf umklammerte, weil er das Gefühl hatte, der Schädel würde ihm platzen. Dann war er in die Tiefgarage gestolpert und hatte sein Auto gesucht. Seine letzte Erinnerung war, dass er auf ein Licht zuschwebte, das ihn anzog. Und nun war er hier, ohne eine Ahnung zu haben, wo sich dieses »Hier« befand. Angenommen, er war nicht tot, dann lag er vermutlich im Krankenhaus, vollgepumpt mit Medikamenten, die den neuronalen Sturm beruhigen sollten, der in seinem Gehirn tobte. Vielleicht erlebte er nun die Nachwirkungen in Form von Halluzinationen, die sich aus unzusammenhängenden Erinnerungsfetzen seines Lebens speisten. Was, wenn er in einer Gummizelle saß, in einer Zwangsjacke, als sabberndes Häufchen Elend? Da zog er den Tod vor. Andererseits: Durch Koma oder Wahnsinn in eine solche Umgebung versetzt zu werden, fand er so schlecht nun auch wieder nicht. Wieder strich der kühle, frische Wind über sein Gesicht, und wieder atmete er tief ein. Er fühlte eine Welle von ... wovon genau? Er war sich nicht sicher. Euphorie? Nein. Es fühlte sich viel substanzieller an. Tony fand keine Worte dafür, aber es brachte etwas in ihm zum Klingen, war wie die schwache, ferne Erinnerung an den ersten Kuss, der jetzt zu etwas Ätherischem geworden war und doch eine ewige Sehnsucht weckte. Was nun? Wie es schien, blieben ihm nur zwei Wahlmöglichkeiten, wenn er nicht einfach 20 | Allegria Magazin

an diesem Ort bleiben und abwarten wollte, ob sich hier etwas ereignete. Aber vom Warten hatte er noch nie viel gehalten. Eigentlich gab es noch eine dritte Wahl, nämlich sich von der Klippe zu stürzen und zu sehen, was geschah. Als er diese Alternative ausschloss, musste er unwillkürlich grinsen. Das wäre ja ein kurzes Abenteuer gewesen: auf diese Weise herauszufinden, dass er nicht träumte und nicht tot war. Er drehte sich zu der Höhle um und stellte verblüfft fest, dass sie verschwunden war. Die Felswand aus Granit hatte sich geschlossen, als hätte es die Öffnung nie gegeben. Nun blieb ihm nur noch eine Option: der Pfad. Am Anfang des Weges zögerte Tony. Er gab seinen Augen Gelegenheit, sich an das dunklere, kühlere Innere des Waldes zu gewöhnen. Er drehte sich zu dem Aussichtspunkt um, den er hinter sich zurückließ. Es widerstrebte ihm, dessen angenehme Sonnenwärme gegen die kühle Unsicherheit einzutauschen, die vor ihm lag. Er schaute wieder nach vorn und sah, dass der Pfad keine zehn Meter voraus ins Unterholz hineinführte. Im Schatten der Bäume war es frischer, aber nicht unangenehm. Das Sonnenlicht fiel durch das Blätterdach, und in seinen Strahlen schwebten schimmernde Staubflocken und Insekten. Üppige Sträucher säumten den steinigen, gut erkennbaren Pfad, der geradezu so wirkte, als hätte ihn jemand frisch angelegt, ihn für Tony vorbereitet. Er konnte diese Welt riechen, eine Mischung aus Leben und Fäulnis. Die Feuchtigkeit uralter Vegetation, modrig und doch süß. Tony atmete wieder tief ein und versuchte, den Duft festzuhalten. Er fand ihn fast berauschend, eine Erinnerung an seinen Scotch, den geliebten BalveniePortwood, aber reicher, reiner und mit einem


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der Liebe

Dr. Mohsen Charifi ist geprägt von der Mystik des Morgenlandes. Als Doktor der Physik und Psychologischer Psychotherapeut verbindet er die Welten von Materie und Geist zu einer harmonischen Ganzheit.

Dieses Buch ist ein Kurs in Lebensglück Eine märchenhafte Erzählung, die uns mit jeder Zeile der Wahrheit unseres Lebens näherbringt: Stellvertretend gelingt es dem jungen Mädchen Verliebtheit im Zwiegespräch mit der Liebe, sich im Laufe eines Tages von ihren Sehnsüchten, Enttäuschungen und Ängsten zu befreien und so zu einer neuen Sicht- und Lebensweise zu gelangen. So erfährt sie das Wesen der Liebe, das weit über das alltägliche Glück hinausgeht.

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stärkeren Nachgeschmack. Er lächelte in sich hinein und ging entschlossen den Pfad entlang. Nach kaum hundert Metern verzweigte sich der Weg plötzlich. Ein Pfad bog scharf nach rechts, einer führte nach links und steil bergab. Auf dem dritten ging es geradeaus weiter. Tony blieb einen Moment stehen und überlegte. Es ist ein komisches Gefühl, eine Entscheidung treffen zu müssen, wenn nicht nur das Ergebnis unvorhersehbar ist, sondern man auch die gegenwärtige Situation nicht kennt und einschätzen kann. Er wusste nicht, woher er kam, wusste nicht, wohin er ging, und hatte bei keinem dieser drei Wege die geringste Ahnung, was ihn erwartete – oder ihm drohte. Während er diese unbekannten Optionen abwog, kam Tony plötzlich der verblüffende Gedanke, schon einmal dort gewesen zu sein. Nicht an diesem Ort, aber in vergleichbaren Situationen. Das Leben war eine lange Kette von Entscheidungen gewesen, und er hatte dabei gerne geblufft, sich selbst und anderen vorgemacht, stets genau zu wissen, welche Resultate seine Entscheidungen erbringen würden – dass sie eine logische Folge seiner überaus korrekten Analysen waren und sicher auf seinem brillanten Urteilsvermögen aufbauten. Nun sah er sich mit drei Wahlmöglichkeiten konfrontiert, ohne die leiseste Ahnung, welche Konsequenzen jede von ihnen nach sich ziehen würde. Zu seiner Überraschung entdeckte er in diesem Nichtwissen eine neue Art von Freiheit – er erwartete nichts, und deshalb würde er sich hinterher nicht schuldig fühlen, wenn die Entscheidung sich als falsch herausstellte. Er wusste nichts und war daher frei, einfach eine der drei Richtungen zu wählen. Diese Autonomie war aufregend und erschreckend zugleich, denn alles konnte sich als Drahtseilakt zwischen Feuer und Eis erweisen. Eine nähere Betrachtung der drei Pfade half nicht weiter. Einer wirkte vielleicht am Anfang leichter begehbar, aber das sagte nichts darüber aus, was Tony möglicherweise hinter der nächsten Biegung erwartete. Er stand da, ganz erstarrt angesichts der Freiheit dieses Augenblicks. »Ein im Hafen liegendes Schiff kann man nicht steuern«, sagte er leise und wählte den

mittleren Pfad. Er prägte sich die Umgebung genau ein, für den Fall, dass er umkehren musste. Umkehren wohin? Er wusste es nicht. Zweihundert Meter weiter auf dem Pfad, den er gewählt hatte, stand er erneut vor einer dreifachen Gabelung. Wieder musste er überlegen und entscheiden. Er schüttelte den Kopf, zögerte nicht lange und nahm den Weg, der nach rechts und aufwärts führte. Auch diese Wendung vermerkte er in seinem mentalen Notizbuch. Auf den folgenden gefühlt etwa eineinhalb Kilometern musste Tony mehr als zwanzig solche Entscheidungen treffen, und inzwischen hatte er die mentale Gymnastik aufgegeben, sich in einem solchen Labyrinth den Weg merken zu wollen. Um sicherzugehen, hätte er vermutlich jedes Mal den mittleren Weg nehmen müssen. Stattdessen war seine Reise ein wildes Gemisch aus rechts, links, aufwärts, abwärts und geradeaus. Er hatte das Gefühl, sich hoffnungslos verirrt zu haben, wobei dies aber ja eigentlich eine klare Vorstellung von seinem Ausgangspunkt und Ziel vorausgesetzt hätte. Das völlige Fehlen dessen machte ihn nur noch verwirrter. Was, wenn es gar nicht darum geht, irgendwo hinzugelangen?, fragte er sich. Wenn es hier gar kein Ziel gibt? Als der Druck, irgendwo »ankommen« zu müssen, nachließ, verlangsamte Tony unwillkürlich seine Schritte und fing an, der Welt um ihn herum mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

WILLIAM PAUL YOUNG Der Weg Wenn Gott dir eine zweite Chance gibt. Allegria, 304 Seiten, 16,99 Euro Erscheint am 9. November 2012

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Gipfeltreffen:

»Wir erklären den Frieden!« Mit Stéphane Hessel und dem Dalai Lama trafen sich in Toulouse zwei herausragende Persönlichkeiten zum Gespräch, um miteinander über die zentralen Fragen unserer Zeit zu sprechen. Das ALLEGRIA MAGAZIN bringt einen exklusiven Vorabdruck aus diesem Dialog. Die Welt ist in Gefahr. Sie ist von Gier, Selbstsucht und kurzfristigem Denken geprägt. Es fehlt der moralische Kompass. Der Dalai Lama und Stéphane Hessel schlagen Alarm. Um die Menschenrechte weltweit durchzusetzen, fordern sie einen allgemeinen Bewusstseinswandel. Wir sind eine globale Konsumgesellschaft. Materieller Fortschritt aber fußt vielfach auf Ausbeutung. Er erzeugt soziale Ungerechtigkeit, schürt gefährliche Konflikte und zerstört die Umwelt. Die Zeit ist reif für einen

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grundlegenden geistigen Wandel. Stéphane Hessel und der Dalai Lama legen in ihrem Gespräch dar, warum wir egoistische individuelle und nationale Interessen überwinden müssen. Sie rufen auf, sich gemeinsam für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz einzusetzen. Die Einheit der Menschen kann nur durch eine säkulare Ethik erreicht werden, die alle religiösen und nicht-religiösen Weltanschauungen respektiert. Eine Ethik, die Konflikten vorbeugt und dem Erhalt unserer Erde dient, damit die Menschen in Würde und Frieden miteinander leben können.


Stephan Hessel:Dem Menschen fällt es ungeheuer schwer, seine Erkenntnisse in Taten umzusetzen. Wir lesen kluge Bücher, in denen steht: Achtung, Sie verbrauchen zu viel Benzin, in zehn Jahren wird es keines mehr geben! Und wir denken: Stimmt, doch wir fahren weiterhin mit dem Auto, vielleicht mit einem Modell, das etwas weniger verbraucht, aber nach wie vor mit einem Auto. Damit die Erkenntnis zur Tat führt, muss noch etwas hinzukommen, das Sie so zutreffend als Mitgefühl bezeichnet haben. Wir sollten uns nicht nur in Gedanken, sondern auch beim Handeln vom Mitgefühl leiten lassen. Wir sollten uns klarmachen, dass wir nie allein handeln, ob im Guten oder im Schlechten, sondern mit anderen, für andere. Wenn uns die Sorge um das Wohlergehen aller verbindet, können wir gemeinsam vielleicht mehr bewirken. S.H. Dalai Lama: Mitgefühl geht tatsächlich mit Verantwortungsbewusstsein einher. Mit der Einsicht, dass jeder von uns für die Umwelt, für das Los künftiger Generationen sorgen muss, wird gleichzeitig der Gemeinschaftssinn geweckt, und so schreitet man zur Tat. Durch Einsicht gelangt man zu Verantwortungsbewusstsein. Es rührt nicht aus dem Glauben, sondern aus einem Erkenntnisprozess. Das heutige Bildungssystem ist nach meinem Dafürhalten ausschließlich auf materielle Werte ausgerichtet. Unsere Geisteskraft wird kaum ausgebildet. Sobald wir auf geistige Werte zu sprechen kommen, hält man uns vor, ein rein religiöses Thema zu verfechten. Dabei ist doch unstrittig, dass der Geist den Alltag eines jeden bestimmt, genau wie jede Unternehmung. Dennoch wissen wir nur sehr wenig darüber, was den Geist ausmacht. Wenn Sie einen fremden Kontinent bereisen wollen, greifen Sie ganz selbstver-

ständlich zur Landkarte, um sich zu orientieren. Und so brauchen wir auch eine Karte des Geistes, wenn wir von Mitgefühl reden, von gegenseitigem Verständnis – beides gehört der geistigen Sphäre an. Dank dieser Karte könnten wir nachvollziehen, wie eine Gefühlsregung zur nächsten führt, wie eine Gemütsbewegung die folgende auslöst, und immer so fort. Die Karte würde unsere unerhörte geistige Aktivität veranschaulichen. Mit Religion hat das gar nichts zu tun. Wir nehmen uns lediglich des Körpers an, des Geistes, der Teil unseres Gehirns ist. Das Gehirn ist ein hochkomplexes Gebilde. Der Geist, das Bewusstsein und die Gefühle – die alle im Gehirn existieren – sind nicht minder komplex. Diese Fragen werden in unseren modernen Schulen und Hochschulen jedoch nicht behandelt.

Wie Sie eben ganz richtig bemerkt haben, sind diese Eigenschaften in der modernen Gesellschaft bis heute stark unterentwickelt. Man legt mehr Wert auf eine hervorragende akademische Ausbildung und auf die Schulung des Intellekts als auf die Entfaltung emotionaler Qualitäten wie Anteilnahme und Toleranz.

Stephan Hessel: Das stimmt, dort erfahren wir kaum etwas über die Vielschichtigkeit des Geistes. Ich nehme an, dass die buddhistische Erziehung Sie befähigt, solche Karten zu entwickeln, um Gefühlsregungen und Impulse zu verzeichnen, genau wie die Methoden, diese nicht eskalieren zu lassen. Vergleichbares findet weder in der christlichen Erziehung noch in unserem modernen säkularen Bildungssystem statt. Wir beugen möglicher Gewalt nicht vor. Kaum haben wir einen Entschluss gefasst, von dessen Richtigkeit wir überzeugt sind, preschen wir los, ohne die Auswirkungen auf Dritte zu bedenken. Ihre Botschaft ist von zentraler Bedeutung – vielleicht stimmt sie sogar mit einer modernen Weltsicht überein, die den Frauen eine immer wichtigere Rolle zugesteht.

Der 14. Dalai Lama, geboren 1935, ist das geistliche und weltliche Oberhaupt der Tibeter. Nach der Besetzung Tibets durch China floh er 1959 nach Indien, wo er seitdem im Exil lebt. Für seine spirituelle Arbeit und seinen Einsatz für den Weltfrieden findet der Dalai Lama Anerkennung in der ganzen Welt. Seine Bemühungen um die politische Unabhängigkeit Tibets sowie um dessen kulturelle und religiöse Identität wurden 1989 mit dem Friedensnobelpreis geehrt.

S.H. Dalai Lama: Den Frauen kommt in der Tat eine besondere Rolle zu, wenn es darum geht, Mitmenschlichkeit und Gewaltlosigkeit auf breiter Basis zu fördern.

Stéphane Hessel, 1917 in Berlin geboren, war Mitglied der Résistance, hat das KZ Buchenwald überlebt und ist einer der Mitautoren der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen. Mit dem Büchlein »Empört Euch!« veröffentlichte er im letzten Jahr eine millionenfach verbreitete Streitschrift, die als das Manifest der OccupyBewegung gilt.

Stéphane Hessel, Dalai Lama Wir erklären den Frieden! TB, Ullstein, 72 Seiten 9,99 Euro Hörbuch, 1 CD, 9,99 Euro Erscheinen am 9. November Allegria Magazin | 25


Rupert Sheldrake

Das

Leben

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ist mehr als Materie

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Rupert Sheldrake ist einer der kontroversesten Größen im internationalen Wissenschaftsbetrieb. Aber außer Polemik weiß man seinen überzeugenden Thesen nur wenig entgegenzusetzen. Der internationale Bestsellerautor weist in seinem neuen Buch den Materialismus und Dawkins und Genossen endgültig in ihre Schranken. Im Oktober kommt der große Vorreiter einer ganzheitlichen und zugleich wissenschaftlichen Weltsicht nach Deutschland

Ich habe zu Beginn meiner Karriere festgestellt, dass die rein mechanistische Sicht auf Tiere und Pflanzen sehr wenig mit meiner persönlichen Erfahrung zu tun hat. tisch verändert. Die Quanten- und Relativitätstheorien haben die Physik im 20. Jahrhundert ebenso geprägt wie die Big-Bang-Theorie, und die Molekularbiologie hat zu einer Neuinterpretation der Evolution geführt. Aber die materialistische Ideologie an sich, die dem wissenschaftlichen Denken

zugrunde liegt, wird nicht hinterfragt, weil man sich so sehr an sie gewöhnt hat. In Gebieten wie Philosophie, Theologie und Politik gibt es verschiedene Denkrichtungen, die zu lebhaften Debatten über die Grundsätze der Gegenseite führen können. Aber in der Wissenschaft ist dies weniger verbreitet, da die Ideologie der Wissenschaft an sich suggeriert, dass es nur eine ultimative Wahrheit gibt, und da die Materialisten denken, dass sie die Grundzüge der ultimativen Wahrheit schon kennen, müssten ihrer Meinung nach die letzten Details darin nur noch eingebaut werden. Waren Sie von Beginn Ihrer Karriere an der Auffassung, dass die Dogmen Sie behindern? Oder hat sich dies erst entwickelt, als Sie merkten, dass sich bestimmte Phänomene nicht erklären lassen? Ich habe zu Beginn meiner Karriere festgestellt, dass die rein mechanistische Sicht auf Tiere und Pflanzen sehr wenig mit meiner persönlichen Erfahrung zu tun hat. Dennoch nahm ich zu Beginn an, dass Naturwissenschaft auf einen bestimmten Bereich des Denkens limitiert werden muss und dass dieser begrenzt ist. Es dauerte einige Zeit, bis ich feststellte, dass diese extremen Begrenzungen nicht notwendig waren, sondern von den Dogmen stammten, auf denen die materialistische Wissenschaft ba-

Foto: Joan Hill

Allegria: In Ihrem Buch »Der Wissenschaftswahn« beklagen Sie, dass die starren, jahrhundertealten Dogmen die Weiterentwicklung der Wissenschaften behindern. Alle Weltbilder, seien sie religiös oder politisch, haben sich in den letzten Jahrhunderten drastisch gewandelt. Warum fällt es den Wissenschaften so schwer, sich zu überdenken? Hat dies auch etwas mit der Angst vor Machtverlust zu tun? Rupert Sheldrake: Die Wissenschaft an sich hat sich natürlich in den letzten Jahrhunderten drama-

Der Biologe und Bestsellerautor Rupert Sheldrake, geb.1942 in England, gehört zu den Vorreitern eines neuen ganzheitlichen Weltbildes, das Naturwissenschaft und Spiritualität miteinander verbindet. Seine Theorie der morphogenetischen Felder entwirft die Vision eines lebenden, sich entwickelnden Universums, das über eine eigene Form von Gedächtnis verfügt. Rupert Sheldrake hält weltweit Vorträge und ist Autor internationaler Bestseller wie Das Gedächtnis der Natur und Der siebte Sinn der Tiere. Weitere Informationen und kreative Denkanstöße unter www.sheldrake.org und www.sheldraketv.com. Erleben können Sie den berühmten Forscher im Rahmen des 2012Kongresses »Die Welt im Wandel« am 27./28. Oktober 2012 in Hamburg. Weitere Informationen: www.wrage.de Allegria Magazin | 27


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Auf der materiellen Ebene lässt sich unser Dasein nicht umfassend erklären.

sierte. Nachdem ich Thomas Kuhns berühmtes Buch Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen kurz nach seinem Erscheinen Anfang der siebziger Jahre gelesen hatte,

Die meisten Menschen erkennen, dass die alten Systeme – politisch, sozial, wirtschaftlich, finanziell – zusammenbrechen. Es gibt nun ein viel größeres Bewusstsein dafür, dass sich etwas ändern muss, und die meisten Menschen glauben nicht mehr daran, dass wir einfach so zum »business as usual« zurückkehren können. erkannte ich, dass wissenschaftliche Paradigmen keine dauerhaften Wahrheiten, sondern vorübergehende Erscheinungen sind, die von anderen Realitätsmodellen abgelöst werden können. Was würde sich ändern, wenn die Naturwissenschaften von

den Dogmen abweichen und sich anderen Ansätzen öffnen würden? In meinem Buch versuche ich zu veranschaulichen, wie es für die Wissenschaft möglich ist, über die Dogmen des Materialismus hinauszublicken, und dabei öffnen sich so viele neue Fragen. Ich denke, dass die Wissenschaft dadurch viel aufregender und interessanter und viel produktiver werden würde. In England wurde Ihr Buch bisher sehr respektvoll behandelt – ist dies ein erstes Anzeichen eines möglichen Wandels? Vor 30 Jahren wurden Sie schließlich noch als Häretiker bezeichnet. Mittlerweile hat sich die Haltung in Großbritannien im Vergleich zu vor einigen Jahren sehr verändert. Die meisten Menschen erkennen, dass die alten Systeme – politisch, sozial, wirtschaftlich, finanziell – zusammenbrechen. Es gibt nun ein viel größeres Bewusstsein dafür, dass sich etwas ändern muss, und die meisten Menschen glauben nicht mehr daran, dass wir einfach so zum »business as usual« zurückkehren können. Dies schafft dann natürlich eine viel offenere Atmosphäre, um neue Ideen auch in der Wissenschaft zu betrachten. Wie viele Ihrer Kritiker sind heimlich doch der Ansicht, dass Sie Recht haben?

Viele Menschen aus der wissenschaftlichen Welt unterstützen mich privat, und ich bin nach dem Erscheinen meines Buches von freundlichen Emails aus Großbritannien und dem Rest der Welt regelrecht überschwemmt worden. Das bedeutet natürlich nicht, dass diese Menschen mit allem, was ich sage, übereinstimmen, aber viele von ihnen finden, dass mein Buch eine durchaus befreiende und bereichernde Erfahrung ist. Und ich bin hocherfreut, dass das so ist! Das Interview führte Ira Zeitzen

RUPERT SHELDRAKE Der Wissenschaftswahn Warum der Materialismus ausgedient hat O. W. Barth Verlag, 496 Seiten 24,99 Euro

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Darsho M. Willing

Das Schokoladen-

Orakel

Welcher Schokoladentyp sind Sie? Mögen Sie eher Mandelsplitter, Mocca-Pralinés oder doch lieber saftige Brownies? Die persönlichen Vorlieben bei Kakaospezialitäten sagen viel über den eigenen Charakter aus. Entdecken Sie mit dem Orakel von Darsho M. Willing die Schokoladenseite Ihrer Persönlichkeit und erfahren Sie mit Hilfe der Karten, welche Köstlichkeit Ihnen zur Zeit das Leben »versüßen« könnte

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asziniert Schokolade nicht jeden Menschen, ganz gleich zu welcher Gelegenheit, an welchem Ort und zu welcher Zeit?! Für jeden gibt es das Praliné oder die Schokoladenkreation, die am besten seiner Persönlichkeit entspricht. Schokolade bringt einfach den Zauber eines jeden Menschen hervor. Jeder hat seine eigenen Geheimnisse und Träume, seine ehrgeizigen Pläne und verborgenen Zweifel, seine vergessenen Leidenschaften und unausgesprochenen Wünsche …

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ie Karten können Ihnen sagen, was Sie brauchen, sie können sagen, wie Sie durch eine bestimmte Schokoladenkreation ein wenig mehr Zauber in Ihren Alltag bringen, können Sie zum Lachen bringen und Ihnen das

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Glück zeigen. Vielleicht ist es auch nur, dass Sie dringend ein bisschen Inspiration nötig haben. Denn Zeit für Schokolade bleibt immer. Sie wird auf sinnliche Weise wieder Ihre Leidenschaft wecken; und – Schokolade kann Geschmacksknospen zum Vibrieren bringen, die bisher noch nie aktiviert wurden!

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eien Sie also darauf gefasst, dass Sie sich mit diesem Kartendeck sowohl in sich selbst als auch in viele verschiedene Schokoladenkreationen verlieben werden. Verwöhnen Sie sich! Seien Sie wach für Ihre verborgenen Wünsche und Sehnsüchte. Freuen Sie sich jeden Tag am Genuss von Schokolade und lassen Sie jeden Tag zu einem besonderen, sinnlichen Erlebnis werden. Ich habe entdeckt: Wenn Sie Ihr Interesse an

Schokolade erkunden, werden Sie für sich selbst interessanter. Und oft haben wir vergessen, wie man spielt und genießt.


Dein Potenzial MINZTALER Minztaler sind etwas für echte Freiheitsliebhaber. Sie ziehen sich mal kurz ganz aus allem heraus und kehren mit kühlem Kopf wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Minztaler verheißen Klarheit, ein wenig so, als würden Sie Türen und Fenster öffnen, und alle schlechten Stimmungen, einschließlich damit verbundene körperliche Befindlichkeiten werden sanft weggepustet. Immer dann, wenn Sie sich allzu sehr Ihren Emotionen ausgeliefert fühlen, Ängste verspüren oder Ihre Beherrschung verlieren, dann nehmen Sie einen Minztaler. Minztaler neutralisieren, entspannen und sind so erfrischend! Nehmen Sie sich Freiheit! Niemand anderes wird sie Ihnen geben.

Dein

Pote

nzia

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Die 44 Orakelkarten mit köstlichen Schokoladenkreationen geben uns Hinweise, was wir im Augenblick gerade wirklich brauchen.

Gleichgewicht HIMBEERSCHMETTERLING Quälen Sie sich nicht länger mit tiefgreifenden Entscheidungsfragen. Womöglich sind Sie wieder einmal hin- und hergerissen: Soll ich mich jetzt für andere aufopfern oder mich selbst beschenken? Möchte ich jetzt großzügig sein? Oder sollte ich besser Grenzen setzen? Oft sind Sie vielleicht sogar unvernünftig und wechselhaft, ahmen andere nach und lassen sich leicht von Ihrem Weg ablenken. Die Kunst des Gleichgewichts besteht darin, sowohl anderen, als auch sich selbst etwas zu geben, besteht eben nicht aus diesem oder jenem – sondern aus diesem und jenem.

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Süße Tabus SCHOKOLADENFONDUE Sie kennen den Satz: »Hier benimmt man sich nicht daneben, das tut man einfach nicht.« Der Wirklichkeit zum Trotz zählen Sie jetzt einmal fünf Dinge auf, die Sie nicht tun dürfen: z. B. Ihren Chef umbringen, in der Küche laut schreien, auf der Straße nackt herumlaufen, eine Szene machen, Ihren Job kündigen. Drehen Sie jetzt spontan Musik auf und tanzen Sie, agieren Sie es aus. Es lohnt sich nicht, dauernd Schuldgefühle, Entschuldigungen oder Reue wie eine Last mitzuschleppen. Was haben Sie getan? Geben Sie gerade jetzt nicht klein bei und verschwinden. Planen Sie eher etwas Sündiges. Laden Sie Freunde ein, die Ihr Vertrauen genießen. Planen Sie ein Essen, und servieren Sie zum Dessert Schokoladenfondue. Darsho M. Willing hat drei Bücher über Aura-Soma veröffentlicht, sowie die Kartendecks »Farben der Engel« und »Farben der Naturengel«, ein Buch über Engel, wie auch eine Meditation auf CD: »Farben der Engel«. Als Lebensberaterin zeigt sie Ihnen, wie Sie Ihr eigenes Leben kraftund sinnvoller gestalten, wie Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten erkennen und sie im Beruf und im privaten Bereich nutzen können. www.Weg-des-Herzens.de

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Mandelsplitter

Mit Pralinés aus Ihrer eigenen Fertigung lassen Sie den Alltag hinter sich und konzentrieren sich ganz auf diesen Moment. Ihre Hände sind beschäftigt – und Mandelsplitter zu machen, ist so einfach. Indem Sie Ihre Hände aus Schokolade kleine Köstlichkeiten fertigen lassen, schaffen Sie ein von Hand gefertigtes Leben.

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Backofen auf 180 °C vorheizen. 100 g Mandelstifte gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und mit 2 gestr. Eßl. gesiebtem Puderzucker bestäuben. In den Backofen schieben. Die Mischung mehrfach wenden, und in 10 Minuten goldbraun rösten. Herausnehmen und abkühlen lassen. 150 g im Wasserbad temperierte Halbbitter-Kuvertüre (BIO ) bereitstellen. Jeweils einen Teelöffel von der Mandelmischung abnehmen, in die Kuvertüre tauchen, abtropfen lassen und mit einem zweiten Teelöffel als kleine Häufchen auf Backpapier setzen. Sie können auch Vollmilch-Kuvertüre (BIO) nehmen.


Hier backt die Seele mit! Vegane süße Köstlichkeiten für alle Gelegenheiten – zum Verwöhnen und Genießen!

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»Das Bliss-Experiment bringt alles zusammen — Inspiration, Wissenschaft und das Rüstzeug, das es braucht, um uns für ein Leben in Glückseligkeit zu entscheiden. Ein großartiges Buch für alle, die ihr Leben in Freude statt in Tränen verbringen wollen.« Marianne Williamson, Autorin des Bestsellers Rückkehr zur Liebe www.trinity-verlag.de


Nachts, wenn die Lichter funkeln Millionen Menschen glauben fest an Elfen und Feen. Aber gibt es die zauberhaften Wesen wirklich? Wie können wir sie wahrnehmen? Sie sehen, hören und spüren? Mit viel Mut, erfrischendem Humor und großem Wissensdurst macht sich die bodenständige Autorin Signe Pike auf die Suche nach Elfen und Feen. Sie recherchiert, vermittelt tiefgründiges Wissen und reist mit uns an geheimnisvolle Orte. Mit Raven beispielsweise, einer weisen Frau, die sich mit Elfen bestens auskennt, hofft Signe Pike auf eine Begegnung mit den lichtvollen Wesen – und zwar nachts, im zauberhaften Garten der Chalice Well in England …

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ir blieben, bis der Wind schneidend wurde und der Himmel von Sternen übersät war. Während wir die steilen Stufen hinabstiegen, machte ich mir keine Sorgen, dass wir stolperten oder stürzten. Die Dunkelheit, die uns nun einhüllte, ängstigte mich nicht. Es beunruhigte mich nicht, dass wir uns auf dem heiligen Hügel eines Elfenkönigs aus ferner Zeit befanden. Der Wind bog die Bäume am Fuß des Tors, als wollten sie sich vor mir verneigen. Ihre Blätter tanzten im Mondlicht. Wir überquerten die Straße und gingen zurück in den Chalice Well Garden. Nach der Größe des Hügels und der Weite der umgebenden Landschaft fühlte ich mich in dem Garten geborgen, sicher. Raven hatte mir ihren Mantel geliehen. Barfuß und in Grün gehüllt, lief ich durch den Nachtgarten, eine Frau, die noch nicht völlig sie selbst war, aber doch mehr als je zuvor.

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ls wir zu dem Baum kamen, setzten wir uns erneut unter ihn, Rücken an Rücken. Ich schaute hinaus in die Nacht, aber da war keine Angst mehr, nur Neugierde. Furcht

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ist eine Illusion. Ich entscheide mich für die Liebe. Sie strahlte von mir aus, aus meiner Brust, meinem Herzen, und ich fühlte mich zeitlos. In der vergangenen Nacht, als ich das sich nähernde Rascheln gehört hatte, war ich voller Angst gewesen – und meine Angst hatte den Zauber des Augenblicks zerstört. War es ein Test gewesen? Wenn ja, hatte ich ihn nicht bestanden. Heute Nacht jedoch fühlte ich das Singen der Sterne, fühlte das sanfte Wiegen der Bäume im Wind, und die Sträucher raschelten und schimmerten im Mondlicht, als wären sie aus Silberpapier.

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aven summte hinter meinem Rücken etwas Leises und Zartes. In diesem Moment bemerkte ich kleine Lichtpunkte, die Lichter der Stadt, die durch die Sträucher schimmerten. Ich beobachtete, wie sie blinkten, an und aus. Allmählich dämmerte mir, dass das unmöglich die Lichter Glastonburys sein konnten. Verwirrt schüttelte ich den Kopf. Ich schaute auf eine dichte Hecke, hinter der sich ein Obstgarten befand. Wir saßen auf der Kuppe eines Hügels, und

»Das Buch zaubert dir ein Lächeln auf die Lippen und lässt dich nachdenklich werden« Marianne Williamson, Bestsellerautorin hinter der Hecke wölbte sich das Gelände des Obstgartens zu einem weiteren Hügel. Also war hinter der Hecke nichts als ein ansteigender Wiesenhang. Hätte es sich um die Lichter der Stadt gehandelt, hätten sie immer an der gleichen Position bleiben müssen, wenn ich meinen Kopf bewegte, beziehungsweise sie wären aus einer anderen Perspektive vielleicht hinter Blättern verborgen gewesen. Außerdem war Glastonbury nun wirklich keine glitzernde Metropole.


Signe Pike auf Elfensuche

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W

ährend ich so über die Natur dieser Lichter nachdachte, sah ich, wie ein blauer Lichtpunkt sich in Bewegung setzte, langsam zunächst, um dann rasant in den Baum über uns zu schwirren. Da waren jetzt Dutzende von ihnen, zarte kleine Lichter, die in der Dunkelheit glühten. Eines tiefblau, eines orange wie eine Flamme, viele strahlend weiß. Alle fingen an sich zu bewegen, schienen lebendig zu werden. Ich stöhnte fassungslos. »Siehst du sie?«, flüsterte Raven. Ich wagte kaum, die Lippen zu bewegen, aus Angst, meine Stimme könnte sie vertreiben. »Ja«, brachte ich heraus. »Ja, ich sehe …«

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etzt begriff ich, was Coleen Shaughnessy gemeint hatte. Bei diesem Phänomen handelte es sich eindeutig nicht um Glühwürmchen. Im Vergleich zu diesen sich bewegenden Lichtpunkten waren Glühwürmchen deutlich größer, unschärfer und irgendwie unbeholfener. Während ich staunend zusah, bewegten sich die Lichter um uns herum, funkelten und tanzten in der Nacht. Und während ich dort saß,

unter dem alten Baum, mein Rücken an den Rücken der Priesterin gelehnt, musste ich weinen. Ich konnte nichts tun, als dort zu sitzen und zu erkennen, dass dieser Moment mein ganzes Leben für immer verändern würde. Ich schüttelte voller Verwunderung den Kopf, legte mich ins kühle nächtliche Gras und gab mich ganz dem Erlebnis hin.

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o sehr ich mir auch wünschte, dass die Lichter weiter tanzten und funkelten, bis über den Hügeln von Somerset die Sonne aufging, hatten wir doch keinerlei Kontrolle über das, was wir da sahen. Ich hatte das deutliche Gefühl, dass uns ein besonderes Geschenk gewährt worden war, und dann war es vorbei. Hatte es Minuten oder Stunden gedauert? Wir hatten jedes Zeitgefühl verloren. Ich sagte: Ich danke euch. Dann gingen wir durch den nächtlichen Garten zu unserer Unterkunft zurück. Mir schwirrte der Kopf, und mein Körper war wie elektrisiert. Am nächsten Morgen hatte mein Verstand sich wieder erholt und tat das, was er am besten kann – leugnen. Ich hatte gewusst,

dass das kommen würde, es war ein unvermeidlicher Teil des Prozesses. Ich weiß, was ich gesehen habe, hatte ich vor dem Einschlafen gedacht. Das gilt auch am nächsten Morgen noch. Am anderen Morgen fand ich mich wieder auf dem Elfenhügel ein und untersuchte die Hecke, das Gebüsch. Ich fand keine Erklärung. Auszug aus Signe Pikes Buch »Feenstaub«

SIGNE PIKE Feenstaub Mein Leben mit den Elfen Allegria, 320 Seiten, 19,99 Euro

Von einer, die auszog, die Elfen zu finden Als kleines Mädchen traf Signe Pike während der Spaziergänge mit ihrem Vater im Wald auf Feen und unterhielt sich ganz selbstverständlich mit Elfen und Kobolden. Später arbeitete sie in Manhattan, und der Zauber der Feen schien für immer aus ihrem Leben verschwunden. Erst der Tod ihres Vaters rief die Erinnerungen an die keltische Märchenwelt ihrer Kindheit wieder wach. Sie kündigte ihren Job und machte sich auf die Suche nach den verschwundenen Elfen. Freuen Sie sich auf Signe Pike auf dem 8. Internationalen Engelkongress in Salzburg, 25./26. Mai 2013, und gewinnen Sie schon jetzt eine von zehn bezaubernden Elfenfiguren für Ihr Bücherregal (Abbildung links). Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihrer kompletten Anschrift und dem Stichwort »Feenstaub« an info@AllegriaMagazin.de oder eine Postkarte an Allegria Magazin, Bornstraße 4, 20146 Hamburg. Eindsendeschluss 10. Dezember 2012. Viel Glück! Allegria Magazin | 39


Brené Brown

Umarme, was du bist Was treibt uns an, immer besser und effektiver werden zu wollen? Warum schämen wir uns so, wenn wir trotz größter Anstrengungen den an uns gestellten Anforderungen nie gerecht werden? Brené Browns überraschende Erkenntnis: Perfektion entfremdet! Es ist unsere Unvollkommenheit, die uns mit uns selbst und anderen verbindet und das Leben vollkommen macht.

Ich begann, die Geschichten zu analysieren und machte Listen der wiederkehrenden Muster. Die erste Spalte pulsierte förmlich vor Begriffen wie Selbstwert, Erholung, Spiel, Vertrauen, Glaube, Intuition, Hoffnung, Authentizität, Liebe, Zugehörigkeit, Freude, Dankbarkeit und Kreativität. Die Negativspalte hingegen vermittelte mir ein unangenehmes Gefühl von Stagnation mit Worten wie Perfektion, Erstarrung, Sicherheit, Erschöpfung, Selb-

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ständigkeit, cool sein, ins Bild passen, Beurteilung und Mangel. Ich saß am Frühstückstisch auf meinem roten Stuhl und starrte die

gerade eine Hiobsbotschaft erhalten. Und eine Hiobsbotschaft war es tatsächlich. Ich hatte mir eingebildet, ich würde herausfinden, dass Menschen, die aus vollem und tiefstem Herzen lebten, genauso waren wie ich und all die Dinge taten, die ich selbst tat: hart arbeiten, sich an die Regeln halten, etwas so lange probieren, bis man es richtig hinbekommt, ständig versuchen, sich selbst besser kennen zu lernen, die Kinder strikt nach Vorschrift erziehen … Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, sank tief in meinen Stuhl hinein und dachte: »Na, das ist ja wirklich toll. Ich lebe von A bis Z, genau das, was man unterlassen sollte.«

Brené Browns überraschende Erkenntnis: Perfektion entfremdet! beiden Listen lange und intensiv an. Ich erinnere mich noch, dass mir irgendwann die Tränen in die Augen schossen und ich mir die Hand vor den Mund hielt, so, als hätte ich

Im Universum mangelt es nicht an Weckrufen. Das war mein Weckruf, und ich machte mich auf den Weg. Ich kämpfte mich durch, bis mir eines Tages, als ich vollkommen erschöpft war und der noch feuchte Matsch an meinen Reiseschuhen

Abbildung © determined - Fotolia

Ich habe mich beruflich der Aufgabe verschrieben, schwierige Emotionen wie Scham, Angst und Verwundbarkeit zu ergründen. In dem riesigen Berg von Daten fand ich auch immer wieder erstaunliche Geschichten von Männern und Frauen, die ein wirklich inspirierendes Leben führten. Ich hörte Geschichten von Menschen, die die Kraft fanden, ihre Unvollkommenheit und Verletzlichkeit zu umarmen. Ich lernte von ihnen, wie eng Freude und Dankbarkeit miteinander verknüpft sind.


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01/12

Für uns Anlass genug, all denen zu danken, die uns bis hierher in Treue begeleitet haben. Unseren Kunden, Abonnenten und Lesern. Wir leben weiterhin im „Hier und Jetzt“ und stimmen uns gelassen und erwartungsfroh auf die kommenden gemeinsamen Jahre ein.

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klebte, bewusst wurde: »O Gott! Ich fühle mich anders. Ich bin fröhlich und habe das Gefühl, authentisch zu sein. Meine Angst ist zwar immer noch da, doch gleichzeitig fühle ich mich richtig mutig. Etwas hat sich verändert – das spüre ich ganz tief drinnen.« Für mich war Vertrauen nahezu gleichbedeutend mit Sehen. Ich habe meinen Forschungsergebnissen vertraut und war dann in der Lage, immer mehr zu sehen, wie wir uns, unsere Familien und unser weiteres Umfeld wirklich verändern können. Wir müssen lediglich den Mut finden, aus tiefstem Herzen zu leben und zu lieben. Ich fühle mich geehrt, mit dir auf diese Reise zu gehen!

Der Weg

Aus vollem und tiefstem Herzen zu leben ist keine einmalige Entscheidung, sondern eine, die wir immer wieder aufs Neue treffen müssen – vielleicht sogar bis ans Ende unseres Lebens. Mein Anliegen ist es, Achtsamkeit und Klarheit in die Entscheidungsprozesse zu bringen, die dich zu einem solchen Leben befähigen, und zu teilen,

Mut, Mitgefühl und Verbundenheit sind die Werkzeuge, die dich ans Ziel bringen werden. was ich von den vielen Menschen gelernt habe, die ein solches Wagnis bereits eingegangen sind. Mut, Mitgefühl und Verbundenheit sind die Werkzeuge, die dich ans Ziel bringen werden.

Mut

Als ich Menschen über die Wahrheiten ihres Lebens befragte,

wurde mir klar, dass Mut eine der wichtigsten Eigenschaften ist, die Männer und Frauen, die aus tiefstem Herzen leben, miteinander teilen. Und zwar nicht bloß irgendeine Art von Mut; ich nenne es gewöhnlichen Mut. Jedes Mal, wenn wir uns entscheiden, tapfer zu sein, ermutigen wir andere um uns herum und machen die Welt ein wenig wärmer. Unsere Welt kann es gut vertragen, etwas freundlicher und unerschrockener zu sein.

Mitgefühl

Eines der größten Hindernisse für die Praxis des Mitgefühls ist die Angst davor, Grenzen zu setzen und Menschen zur Verantwortung zu ziehen. Das klingt sicher seltsam, doch ich glaube, dass es mich zu einem liebenswürdigeren Menschen gemacht hat, die Verbindung zwischen Grenzen, Verantwortlichkeit, Akzeptanz und Mitgefühl zu verstehen. Früher war ich netter – zwar innerlich voller Urteile, Groll und Zorn –, doch nach außen hin netter. Heute bin ich wirklich mitfühlender, weniger wertend und nachtragend und gleichzeitig wesentlich konsequenter, was meine Grenzen angeht. Das Herzstück des Mitgefühls ist in Wirklichkeit Akzeptanz. Je besser wir darin sind, uns selbst und andere zu akzeptieren, umso mitfühlender werden wir.

Bedeutung, die wir dem etwas im Alleingang erreichen verliehen haben. Irgendwie sind wir so weit gekommen, dass wir Erfolg damit gleichsetzen, niemanden zu brauchen. Es ist so, als hätten wir die Welt aufgeteilt in diejenigen, die Hilfe anbieten und diejenigen, die Hilfe benötigen. Die Wahrheit

Je besser wir darin sind, uns selbst und andere zu akzeptieren, umso mitfühlender werden wir. ist: Wir gehören zu beiden Gruppen. Die Reise aus tiefstem Herzen ist nicht der Weg des geringsten Widerstandes. Sie ist ein Weg des Bewusstseins und der Entscheidung. Um ehrlich zu sein, stellt sie auch eine Art Gegenkultur dar. Mut, Mitgefühl und Verbundenheit zu praktizieren bedeutet, auf das Leben und die Menschen um uns herum zu schauen und zu sagen: »Ich lasse mich vollständig ein«. Brené Brown

Verbundenheit

Verbundenheit ist eine Energie, die zwischen Menschen entsteht, wenn sie sich gesehen, gehört und geschätzt fühlen; wenn sie geben und empfangen können, ohne be- oder verurteilt zu werden, und wenn die Beziehung sie bereichert und stärkt. Eines der größten Hindernisse auf dem Weg zu Verbundenheit ist die

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Der Karma-

Foto: Sharon Klingler

Ist alles, was sich in früheren Leben ereignet hat, in unserem Karma-Code gespeichert? Sandra Anne Taylor ist davon überzeugt, dass Erfahrungen aus vergangenen Leben nicht selten die wahren Auslöser für körperliche, psychische und zwischenmenschliche Probleme in der Gegenwart sind. Mit ihrer Methode möchte die Autorin ihre Leser auf sanfte Weise in frühere Leben zurückführen, damit negative Muster aus der Vergangenheit umprogrammiert und durch positive ersetzt werden können – und so die Energie des Karma-Codes Befreiung erlangen kann

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as geschieht wohl, wenn Sie sterben? Glauben Sie, dass Ihr Körper zu Staub zerfällt und das intelligente, schöpferische Wesen, das Sie waren, einfach aufhört zu existieren? Oder glauben Sie, dass die Seele weiterlebt, um die gesamte Ewigkeit an jenen geheimnisvollen Orten namens Himmel und Hölle zu verbringen? Aber möglicherweise existiert noch eine Alternative, und zwar eine, die durchaus einen Sinn ergibt.

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ie Theorie der Reinkarnation ist seit Jahrtausenden erforscht worden und wird in weiten Teilen der Welt als wahr akzeptiert – besonders im Osten, wo sie eine Grundannahme vieler religiöser Überzeugungen darstellt. Wir im Westen jedoch lassen uns erst seit geraumer Zeit auf diese Diskussion ein. Obwohl die Mehrzahl der Menschen den Gedanken einer Wiedergeburt noch ablehnt, beginnt sich doch eine Trendwende abzuzeichnen. Statistiken zeigen heute, dass das Konzept der Reinkarnation in der Vorstellung von Millionen westlicher Menschen Fuß gefasst hat.

F Sandra Anne Taylor sucht nach Antworten in früheren Leben 44 | Allegria Magazin

alls Sie sich jemals gefragt haben, ob die Möglichkeit bestehen könnte, dass Sie schon einmal gelebt haben, denken Sie einen Augenblick lang über die folgenden Fragen nach:

Sind Sie schon einmal einem Menschen begegnet und hatten sofort das Gefühl, ihn zu kennen? Sind Sie in irgendeinem Bereich ein Naturtalent – im Sport, in einer Sprache oder in der Musik – und es ist Ihnen erstaunlich leichtgefallen, die betreffende Fähigkeit zu erlernen? Fühlen Sie sich gegenüber Ihrem Ehepartner eher wie ein Elternteil als ein Partner? Kommt es Ihnen so vor, als würden Sie immer wieder mit denselben Hindernissen oder denselben Menschen konfrontiert werden? Sind Sie schon jemals an einen fremden Ort gekommen und hatten das Gefühl, ihn wiederzuerkennen? Haben Sie eine unerklärliche Abneigung gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln, Orten oder Menschen? Sind Sie von einem bestimmten Menschen oder einer bestimmten Substanz so abhängig, dass Sie ihn oder sie unmöglich aufgeben können? Haben Sie sich jemals augenblicklich zu einem Menschen hingezogen gefühlt, dem Sie gerade erst begegnet sind?

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alls Sie eine dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, könnten die Gründe dafür in einem Erlebnis aus einem früheren Leben zu finden sein. Das Gefühl der Vertrautheit mit einem bislang unbekannten Menschen oder Ort ist möglicher-


Code Wieder zurück Ihre Seele ist ewig. Ihr Geist endet nicht, er verwandelt sich lediglich. Die Seele sehnt sich danach, das Leben zu erfahren, sich auszudrücken und sich auf der physischen Ebene mit anderen Seelen zu verbinden. Aufgrund dieser Verbindungen entstehen Anhaftungen. Beziehungen entwickeln sich und Persönlichkeitsmuster entstehen und mit ihnen Verhaltensweisen und Gefühle. In dem niemals endenden Bewusstsein – in Ihrer Essenz – sammeln sich die Erfahrungen vieler Leben an und erschaffen eine bestimmte Richtung auf Ihrem persönlichen Weg. Daher ist es ungemein nützlich, die Vergangenheit zu erforschen, um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft eine andere Richtung zu geben. Dieser Prozess der Selbsterforschung ist in höchstem Maße spannend und die Informationen, die dabei zutage gefördert werden (sowohl was die Logik als auch was die Gefühle betrifft), können äußerst aufschlussreich sein. In diesem Buch

werde ich später Fälle beschreiben, mit denen ich persönlich zu tun hatte, im Vorfeld aber wollen wir einen Blick auf einige Fälle werfen, die historisch belegt sind. (…)

Der Fall der Bridey Murphy Der erste in Amerika bekannt gewordene Fall von Reinkarnation ist derjenige Bridey Murphys. Anfang der Fünfzigerjahre des letzten Jahrhunderts wurde eine junge Frau namens Virginia Tighe (in den ersten Veröffentlichungen Ruth Simmons genannt) hypnotisiert, um Erlebnisse aus ihrer Kindheit wachzurufen. Obwohl diese Rückführung Erinnerungen aus ihrer frühen Kindheit hervorbringen sollte, hörte ihre Erinnerung dort nicht auf, sondern ging weiter zurück, als es irgendjemand erwartet hätte. Während der Rückführung fing Virginia plötzlich an, mit einem stark irischen Akzent zu sprechen, und gab Einzelheiten aus dem Leben einer Frau namens Bridey Murphy wieder. Sie erinnerte sich an viele Details, beispielsweise den Namen der Schule, auf die sie gegangen war, den Namen ihres Ehemannes und auch Namen und Beruf ihres Schwiegervaters. Zudem lieferte sie genaue Informationen über die Lebensweise, Speisen und Musik in Irland Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie nannte Menschen, mit denen sie Umgang hatte, wie den Lebensmittelhändler, und kannte Einzelheiten aus der Gegend in Cork,

wo sie einst wohnte. Spätere Nachforschungen ergaben, dass vieles von dem, woran Virginia sich erinnerte, tatsächlich verifizierbar war – bis hin zum Namen des Lebensmittelhändlers und Beruf ihres Schwiegervaters. Auch das Vokabular und die Terminologie, die sie während der Rückführung benutzte, erwiesen sich als korrekt. Da manche Menschen glaubten, dass Virginia diese Informationen auf anderem Wege als durch Erinnerung an ein früheres Leben erlangt haben müsste, kamen beide Seiten in Morey Bernsteins Buch The Search for Bridey Murphy von 1956 zu Wort. Obgleich der Glaube an Reinkarnation damals in vielen Teilen der Welt vorherrschte, stellte er für die Amerikaner ein neues Konzept dar, und das Buch eroberte das Land im Sturm. Sie waren überrascht zu entdecken, wie viele Weltreligionen und Philosophien diese Theorie stützen. Tatsächlich taucht die Reinkarnation selbst in der Bibel auf. (gekürzter Auszug aus Sandra Anne Taylors Buch »Der Karma-Code«)

SANDRA ANNE TAYLOR Der KarmaCode Die verborgene Kraft früherer Leben Ansata, 272 Seiten mit Praxis-CD 17,99 Euro

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Foto: Roman Sakhno - Fotolia

weise eine subtile Erinnerung, die in einem Winkel Ihres ewigen Bewusstseins ein Echo ausgelöst hat. Eine besondere Begabung könnte das Wiedererblühen einer Fertigkeit aus einem früheren Leben sein. Tiefe Gefühle und eine unwiderstehliche Anziehung könnten auf eine zügellose Leidenschaft aus einer früheren Existenz hindeuten. Und die Abhängigkeit könnte ihren Ursprung in längst vergangenen Mustern und Problemen haben.

Sandra Anne Taylor: »Es ist ungemein nützlich, die Vergangenheit zu erforschen, um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft eine andere Richtung zu geben«


Gabriel Palacios

Ich sehe  Dich Allegria: Gabriel, Sie berichten in Ihrem Buch von außergewöhnlichen, oft dramatischen Erfahrungen in Ihrem noch jungen Leben. Haben es diese Erfahrungen erst ermöglicht, Ihre sensitiven Kräfte zu entdecken? Gabriel Palacios: Viele Menschen können Schicksalsschläge nur schwer verarbeiten. Klar, dass man daran mehr zu knabbern hat, als an einem alltäglichen Streit oder dergleichen. Oftmals fragen sich Menschen »Wieso ich? Wieso muss ausgerechnet ich all dies durchmachen?« Was mich wohl von vielen anderen Menschen unterschied, war, dass ich schon ganz früh Schicksalsschläge akzeptiert habe. Es ist nicht so, dass meine Kindheit dramatisch gewesen wäre, nein. Ich musste aber einfach aufgrund der Konstellationen schon sehr früh selbständig werden. Während also andere Kinder in meinem Alter noch mit Legos spielten, machte ich meine Wäsche und mein Essen selbst. Durch diese frühe Selbständigkeit setzte ich mich letztendlich auch mit den Menschen tiefgründiger und früher als andere auseinander. Das erste Mal angespornt, meinen Fähigkeiten als Gedankenleser auf die Spur zu gehen, wurde ich durch unseren Familienhund. Und dieser Hund, der mein Ein und Alles war, wäre nicht gekommen, hätte unsere Familie den Schicksalsschlag mit unserem Vater nicht erleiden müssen. Wer von einem Schicksalsschlag getroffen wird, hat zwei Möglichkeiten: Entweder er lässt sich von ihm niederschlagen oder er krempelt die Ärmel hoch und steht wieder auf. Dieses erneute Aufstehen verlieh mir Selbstsicherheit, Selbständigkeit und den Mut, das Leben mit all seinen positiven und negativen Erfahrungswerten zu akzeptieren wie es ist. Braucht es diese Schlüsselerlebnisse oder können auch »normale« Menschen Gedankenlesen erlernen? Ich denke, dass auch »normale« Menschen Gedanken lesen können. In der Tat tun wir alle dies tagtäglich, ohne, dass es uns überhaupt bewusst ist. Die Fähigkeit liegt darin, das volle Potential im Bereich des Machbaren ausschöpfen zu können. Dafür benötigt

46 | Allegria Magazin

Er ist jung, erfolgreich und wollte bereits als Kind wissen, wie man die Welt der Gedanken lesen kann. Heute gehört Gabriel Palacios zu den bekanntesten Gedankenlesern, Gedankenexperten und Hypnotiseuren der Schweiz. In zahlreichen öffentlichen Auftritten bewies er bereits seine außergewöhnlichen Fähigkeiten, jetzt vermittelt Gabriel Palacios auch als Autor, wie wir es schaffen können, mit der mentalen Kraft des Unterbewusstseins unser Leben positiv zu verändern


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man einen großen Willen und den Glauben an sich. Wer gut werden will, muss Rückschläge in Kauf nehmen können. Und darin liegt die Kunst: aufstehen zu können, die Krone zu richten und weiterzugehen. Wie ist das im alltäglichen Leben, durchschauen Sie da ständig auch Partner und Freunde? Und wie gehen diese damit um? In der Tat ist dies für mich kein einfacher Fakt. Ja, ich habe nicht die Möglichkeit meine Fähigkeiten ganz auszuschalten. Ich kann maximal einen Standby-Modus herbeiführen. Doch sobald jemand offensichtlich lügt, oder mich um den Finger

Ich denke, dass auch »normale« Menschen Gedanken lesen können. In der Tat tun wir alle dies tagtäglich ohne, dass es uns überhaupt bewusst ist. Die Fähigkeit liegt darin, das volle Potential im Bereich des Machbaren ausschöpfen zu können. wickeln will, so merke ich dies unmittelbar. Jedoch versuche ich immer abzuwägen wie »gemein« die Handlung meines Gegenübers ist. Oftmals nehme ich Lügen und Manipulationsversuche einfach zur Kenntnis und spiele mit. Ich spiele mit, um herauszufinden, ob meine These stimmt, oder, welches das Attribut zur Handlung meines Gegenübers ist. In der Tat kann ich sogar relativ lange mitspielen, bis ich für mich eine Entscheidung fälle, zumal ich ein herzenslieber Mensch bin, der stets versucht, sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen, selbst wenn man mir wirklich weh tut. Fakt ist also, dass ich vieles wahrnehme.

Zuviel. Und ich musste lernen zu verstehen, dass der Mensch nun mal ein solches Wesen ist, wie er ist. Er ist nicht immer so korrekt, wie er zu scheinen meint. Jedoch lasse ich mir meine Wahrnehmungen meistens nicht anmerken. Das wäre ja fürchterlich, würde ich jede erkannte Lüge auf den Tisch legen. Denn davon gibt es täglich so einige. Wenn Sie eine Botschaft hätten für unsere Leser – was würden Sie ihnen vermitteln? Ich möchte den Lesern vermitteln, dass die Auseinandersetzung mit unserem Geist von genau so großer Bedeutung ist wie die Auseinandersetzung mit unserem Körper. Wie wir Sport machen, um physisch fit zu bleiben, können wir uns auch mit Gedanken auseinander setzen, denken, lernen, lesen, um psychisch fit zu bleiben. Wie wir unseren Körper an seine Grenzen bringen können, Muskeln aufbauen und unsere Kondition trainieren können, haben wir auch die Möglichkeit, unsere mentale Auffassungsgabe zu trainieren, um das volle Potential unserer Kognition ausschöpfen zu können. Um mehr wahrnehmen zu können als andere, welche den mentalen Aspekt des Lebens vernachlässigen. Wie wir Medikamente einnehmen, um unseren Körper beim Genesungsprozess zu unterstützen, können wir auch unserer Psyche mittels Autosuggestionen helfen. Oftmals vernachlässigen wir unsere mentalen Gegebenheiten. Daher lautet meine Botschaft an die Leser: es ist mehr möglich, als ihr denkt. Sie sind diplomierter Hypnosetherapeut. Welches sind Ihre Erfahrungen in der Hypnosetherapie? Die Hypnose ist ein Wundermittel. Es ist das natürlichste Phänomen der Welt und dennoch kann man mittels Hypnose Heilungsprozesse antreiben, die man so im bewussten

Zustand niemals erlangen würde. Mittels Hypnose hat man den Zugang zum Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein hat alle Prägungen gespeichert. Ist man erst mal im Unterbewusstsein angelangt, so kann man diese Prägungen analytisch aufsuchen und auflösen. So konnte ich Menschen helfen, die beispielsweise unter Süchten und Ängsten litten, Menschen, die keinen Antrieb mehr hatten und in der Hypnose ihre Hoffnung sahen. Am 21./22. Oktober 2012 leitet der Autor das Seminar »Die heilende Kraft der Hypnose« in Bern. Und im April 2013 bietet Gabriel Palacios eine Hypnose-Ausbildung im Raum Bern an. Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie im Internet www.gigerverlag.ch/ veranstaltungen.html

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Sooni Kind & Sabine Spielberg

Die vegetarische 5-Elemente-Küche Die 5-Elemente-Küche ist die moderne Umsetzung der traditionellen chinesischen Ernährungslehre und für ihre besonders gute Bekömmlichkeit bekannt. Gerade für eine ausgewogene vegetarische Ernährung sind die Prinzipien der 5-Elemente-Ernährung – unter Berücksichtigung individueller Konstitutionen – sehr wertvoll. Diese werden in dem reich bebilderten Ratgeber und Kochbuch von Sooni Kind und Sabine Spielberg leicht verständlich vermittelt – ebenso die leckeren Rezepte, die auch für die vegane Küche geeignet sind In Deutschland ernähren sich mehr als sechs Millionen Menschen vegetarisch. Neben ethischen Überlegungen stehen für eine vegetarische Lebensweise vor allem gesundheitliche Erwägungen an erster Stelle. Die Rechnung vegetarisch = gesund geht jedoch leider nicht immer auf. Der Verzicht auf Fleisch wird häufig durch einen vermehrten Verzehr von Milch- und Käseprodukten ersetzt – oft mit fatalen Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden. Zudem steigt die Anzahl derjenigen, bei denen eine Laktoseintoleranz festgestellt wird, rasant. Keine Patentlösung aber eine seriöse Antwort auf die Frage, wie eine gesunde vegetarische Ernährung denn aussehen könnte, gibt die vegetarische Variante der 5-Elemente-Ernährung.

Die drei Prinzipien einer vegetarischen 5-Elemente-Ernährung Wärme aus dem Kochtopf. Es geht schnell, ist bequem und gilt als gesund: die vor dem PC geknabberte Möhre, der Apfel auf dem Weg zum nächsten Termin, das Mittagessen von der Salat-Bar in der Kantine. Für die meisten geht solch eine dauerhafte

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Rohkost-Ernährung zu Lasten ihres Erdund Wasser-Elements. Wir frösteln und frieren, verlieren Durchhaltevermögen und Vitalität und haben ständig Hunger. Natürlich braucht ein gesunder Mensch auf Obst und Salate nicht zu verzichten,

Sooni Kind sollte aber die Wärme aus dem Kochtopf dabei nicht vernachlässigen. Wok-Gerichte, vegetarische Kraftsuppen und Eintöpfe sind der beste Garant für Wohlgefühl und einen dynamischen Stoffwechsel. Pflanzliches Eiweiß ist wichtig. Viele ernährungsbewusste und vegetarisch lebende Menschen begehen den Fehler, Fleisch und Wurst durch einen vermehrten Verzehr von Käse, Joghurt und Quark zu ersetzen. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) führt dies


Möhrenpickles mit Ingwer und Sesam Zutaten • 3 Möhren, in dünnen Streifen • 2 EL Sesamöl • 30g Ingwer-Pickles in dünnen Streifen • 250 ml Apfelsaft • 100 ml Reisessig • ¾ TL Salz • 1 EL weißer Sesam • 1 EL schwarzer Sesam in aller Regel zu einer vermehrten Schleimbildung „Tan“ und kann sich in Antriebslosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Bindegewebsschwäche und Gewichtszunahme äußern. Leckere und gesunde Alternativen bieten Hülsenfrüchte, Seitan, Tofu oder Tempeh, die einen großen Anteil an hochwertigen pflanzlichen Eiweißen enthalten. Gleichgewicht durch Individualität. „Jeder Jeck ist anders“, so lautet eine alte kölsche Weisheit. Jeder Mensch

Zubereitung Sesamöl erhitzen und Möhren kurz darin anbraten. In eine Schüssel umfüllen. Ingwer zu den Möhren geben. Apfelsaft, Reisessig und Salz aufkochen und über Ingwermöhren gießen. Sesam in einer Pfanne anrösten (bis es poppt), über Pickles streuen und miteinander vermengen. • Ingwer-Pickles können Sie fertig im Bio-Supermarkt kaufen. • Lassen Sie den Salat 1 Tag ziehen, damit sich die Aromen entfalten und miteinander verbinden können. • Variieren Sie das Rezept mit 1 Sellerie (in Streifen) und/oder 1 Apfel in Spalten. Lassen Sie dafür dann jeweils 1 Möhre weg. Natur unter dem Blickwinkel der Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Über das, was wir essen, bringen wir uns mit den Elementen in Kontakt. Weil sich die Elemente in jedem Menschen unterschiedlich ausdrücken, haben wir auch unterschiedliche kulinarische Bedürfnisse, Vorlieben und Abneigungen. Die beste Voraussetzung, sich ohne Zwang und schlechtes Gewissen gesund zu ernähren, besteht darin, sich selbst gut zu kennen.

starre Festlegungen, sondern als Beispiele von vielen möglichen Ausdrucksweisen zu verstehen, wie sich die Elemente in bunter Vielfalt in den Menschen ausprägen. Sooni Kind

Die 5-Elemente-Typen

Sabine Spielberg ist ein einmaliger Mikrokosmos. Die TCM betrachtet Mensch und

Zum besseren Verständnis der eigenen individuellen Ernährungsgewohnheiten wurden entsprechend der fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, die fünf Persönlichkeitsprofile Rudi, Hanna, Willi, Evi und Detlef erstellt. Sie werden in diesem Buch humorvoll beschrieben. Diese Typisierungen können Spiegel für uns sein, sind jedoch nicht als

SOONI KIND & SABINE SPIELBERG Die vegetarische 5-Elemente-Küche Zeitgemäß – Typbezogen – Lecker Joy Verlag,192 Seiten mit vielen Fotografien u. Illustrationen 24,95 Euro

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Marianne Sägebrecht, geboren 1945 in Starnberg, gelernte medizinisch-technische Assistentin ist eine der erfolgreichsten, auch international gefeierten deutschen Schauspielerinnen. Seit Mitte der Achtzigerjahre stand sie in Kultfilmen wie «Out of Rosenheim«, «Der Rosenkrieg« und «Asterix und Obelix« vor der Kamera. In der letzten Zeit begeisterte sie ihr Publikum in TV-Filmen, u.a. in der Neuverfilmung der Grimmschen Märchen als Frau Holle. Im November 2012 feiert Marianne Sägebrecht mit «Omamamia« ihr Kino-Comeback. Heute lebt Marianne Sägebrecht am Starnberger See

Foto: Achim Graf

Marianne Sägebrecht


»Jeder Mensch hat seine ganz eigene Wahrheit« »Meine Lebenseinstellung ist ganzheitlich, ich akzeptiere die Polarität, wo alle Gegensätze ihre Berechtigung haben und alles dazugehört«, sagt Marianne Sägebrecht, die als Schauspielerin im Film «Out of Rosenheim« Weltruhm erlangte, im Interview mit Christian Salvesen. Erfahren Sie die Lebensweisheiten dieser herzlichen, naturverbundenen Frau, die sich mit Kräutern bestens auskennt und gerade ihr neues Buch veröffentlicht hat Allegria: Ihr aktuelles Buch hat den Titel »Auf ein prima Klimakterium«. Das klingt ja sehr aufmunternd. Was wollen Sie Ihren LeserInnen vermitteln? Ich wollte aus eigener Erfahrung zeigen, was für eine wundervolle Phase die Wechseljahre für die Frau sein können. Ich bin jetzt 67 Jahre und habe das Klimakterium mit Bravour durchlebt. Meine Lebenseinstellung ist ganzheitlich, ich akzeptiere die Polarität, wo alle Gegensätze ihre Berechtigung haben und alles dazugehört. Da ich so viel Schönes im Leben erfahren habe, zum Beispiel seit 40 Jahren nicht mehr krank gewesen bin, gebe ich das gerne weiter. Allerdings nicht mit dem Anspruch: Meine ganzheitliche Haltung ist das einzig Wahre. Jeder Mensch hat seine ganz eigene Wahrheit. Aber wenn jemand sich etwas aus meinen Geschichten herausnimmt und dadurch zum Nachdenken kommt, dann freue ich mich. Nun leben Sie ja sehr naturverbunden. Wie sieht so ein Tag bei Ihnen zuhause aus?

In den letzten zwei Jahren war das Schreiben an meinem Buch sehr wichtig und hat schon den Tagesablauf stark bestimmt. Aber meist geht es morgens früh hinaus, die Tiere werden versorgt, ich schöpfe Luft, gehe auch mal barfuss auf der taufeuchten Wiese. Dann koche ich im Haus das Wasser auf. Ich trinke viel heißes Wasser mit Ingwer und Zitrone – ohne Zucker. Aber auch für den Kaffee benutze ich das sprudelnde kochende Wasser, das finde ich viel besser als diese Kaffeemaschinen, wo die Moleküle gar nicht in Schwung kommen. Mit dem heißen Wasser schwingt sich der Körper richtig ein, der Kreislauf ist angeregt, und dann geht’s los! Vormittags gibt es die Telefonate, die Aufarbeitungen, was halt so ansteht, meine Tochter steht mir dabei als Sekretärin zur Seite. Zum Mittag koche ich mir, was ich selbst eingekauft und aus dem Garten habe, möglichst Zutaten aus der Region. Allerdings braucht der Körper auch gelegentlich eine Herausforderung – man nannte das früher »Schmutzige Apotheke«.

Also alles bio und nur vegetarisch oder sogar vegan ist nicht mein Ding. Am Nachmittag geht’s dann noch mal raus, einkaufen und anderes, und ab etwa 16 Uhr habe ich dann am Buch geschrieben, das ging teilweise bis in die Nacht. Samstags ist dann Putztag und sonntags trifft sich die Familie. Ich lebe zwar hier hinter meiner Hecke, aber wenn ich dann mal rausgehe zum Filmdreh oder Feiern bei einem Filmfest – meine Schwester versorgt derweil die Tiere – dann bin ich auch glücklich, denn ich unterhalte mich sehr gerne mit anderen. Jeder kann mich ansprechen. Sind Sie ein religiöser Mensch? Ich nenne mich »heidnisch-katholisch«. Ich bin katholisch und zahle auch meine Kirchensteuer, was ich sehr wichtig finde, denn aus steuerlichen Gründen sollte man nicht aus der Kirche austreten. Ich habe die Religionen studiert, finde den Buddhismus sehr interessant, aber ich bin Christin und lebe auch danach. Jesus ist für mich das große

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Foto: Achim Graf

Vorbild der Toleranz, des Teilens und der Nächstenliebe. Wenn wir wirklich teilen und vergeben, gibt es keine Kriege mehr. Er sagte sinngemäß: Wenn du weißt, was du tust, dann bist du dafür verantwortlich. Das ist für mich ein sehr wichtiger Satz. Hier ist nicht von Schuld die Rede, wie noch im Alten Testament. Wenn die Seele reif genug ist und wach, dann übernimmt sie Verantwortung für ihr Handeln und schaut sich genau an, was da geschieht. Das tu ich.

Der Dalai Lama sagt: Berührung heilt. Und das kann ich bestätigen. Und ich weiß halt: Die Welt ist polar und was immer ich gerade lebe, die andere Seite wird mir irgendwann begegnen. Auch wenn ich versuche, besitzlos zu leben, wird mir der Luzifer – den ich auch achte, denn er hat sein Reich – immer wieder Versuchungen und Prüfungen schicken. Damit lebe ich. Ich hatte als Zwölfjährige einen Kaplan, der mich sehr gefördert hat, ein wunderbarer Priester, der im KZ war. Wer als Kind sehr wach und wissenshungrig ist und viele Fragen stellt wie ich, der wirkt schnell befremdlich und lästig. Er hat mich sehr behutsam geführt. Ich durfte sogar in der Kirche die Apostelbriefe vorlesen. Das waren meine ersten öffentlichen Auftritte. Ein anderer Mentor war Kaplan in China gewesen und hat mir den Buddhismus nahegebracht und ich verstand, dass die Wurzel in allen Religionen dieselbe ist. Sie sind bekannt dafür, dass Sie sich für andere einsetzen. Ist das christlich motiviert? Ich laufe nicht von Haus zu Haus und biete meine Hilfe an, sondern es geschieht ganz einfach wie nebenbei im ganz normalen Leben. Ein 56 | Allegria Magazin

freundliches Wort, ein Lächeln und, ganz wichtig, die Berührung. Der Dalai Lama sagt: Berührung heilt. Und das kann ich bestätigen. Wie viele Menschen leiden unter Einsamkeit und Isolation – eine kleine Berührung kann da so heilend wirken. Was mir begegnet am Wege – ich nenne das »an der Naht« – das fordert mich einfach auf zu handeln. Sie gelten auch als eine Art Kräuterschamanin. Was raten Sie Menschen in Sachen Gesundheit? Die erste Sache ist immer die Auflösung von psychischen Problemen: Wenn etwas drückt, wenn man sich schuldig fühlt. Bei einem Streit geht es um Vergebung. Ich setze immer da zuerst an: Wo ist etwas, das ich auflösen, regeln, ansprechen muss? Oft ist dem Anderen gar nicht bewusst, dass er mich verletzt hat und ich muss es ihm erst einmal sagen, statt mich beleidigt zurückzuziehen. Da arbeite ich

auch bei mir selbst immer wieder dran. Das Verschlucken von Wut – Hildegard von Bingen nannte das die »Schwarze Galle« – vergiftet alles. Es gibt aber auch die »Rote Galle«, den »heiligen Zorn«. So ein Wutausbruch ist gesünder als dieser schwelende Groll. In Ihrem neuesten Film »Omamamia« spielen Sie die Hauptrolle, eine Oma, die aus Kanada nach Rom aufbricht, um eine Privataudienz beim Papst zu bekommen. Wie sehr stimmt diese Rolle mit Ihnen selbst überein? Die im Film gezeigte Geschichte basiert auf Tatsachen. Claudia Casagrande, die Koautorin, ist die Enkelin der Hauptfigur. Die Oma, die Marianne hieß wie ich, emigrierte Anfang der 50er mit ihrem Mann von München nach Kanada und lebte dort auf einer abgelegenen Farm. Ihre Tochter erfährt erst mit 37 Jahren, dass ihr Vater in Wahrheit ein italienischer


Dr. med. Daniel Dufour

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DAS VERLASSENE KIND Gefühlsverletzungen aus der Kindheit erkennen und heilen Viele Menschen haben Angst davor, sich irgendwann allein wiederzufinden – im Stich gelassen von ihren Lebenspartnern, ihrer Familie, ihren Freunden. Sie tun sich schwer, Bindungen aufzubauen, torpedieren bestehende Beziehungen und zeigen oftmals Symptome wie Beklemmungen, Panikattacken, körperliche Beschwerden, Alkoholprobleme usw. In zahlreichen Fällen steht die übermächtige Angst vor dem Verlassenwerden in Zusammenhang mit frühkindlichen Erfahrungen: Oft wurde eine Person als Kind oder sogar schon als Säugling „verlassen“, fühlte sich im Stich gelassen, vernachlässigt, nicht geliebt – und in der Folge auch gar nicht mehr wert, geliebt zu werden. Sich von solch tief sitzenden Wunden zu erholen, braucht Zeit und Hilfe. Daniel Dufour praktiziert die Abkehr vom EGO und seinen Zwängen und kehrt dazu das EGO um: So ist die „OGE“-Methode entstanden, die Betroffenen hilft, ihre unterdrückten Gefühle zu erkennen und auszuloten, sich mit dem inneren Selbst vertraut zu machen und körperlich wie mental zu heilen. Mit Leben erfüllt wird diese Methode durch differenzierte Fallbeispiele, die für interessierte Laien und sogar Therapeuten ganz neue Denkansätze bieten. 163 Seiten | ISBN 978-3-86374-047-4 | 14,95 € (D)

Dr. med. Daniel Dufour (geb. 1951) wirkte unter anderem als Chirurg in Entwicklungsländern und als Abgesandter und Koordinator für das Internationale Rote Kreuz in Kriegsgebieten. Seit 1988 leitet er die Vitamed-Klinik in Genf und vertritt in der Praxis einen ganzheitlichen Ansatz, demzufolge nicht die Symptome, sondern die tieferen Ursachen einer Krankheit behandelt werden. Dr. Dufour entwickelte 1997 die „OGE“-Methode und tritt als Ausbilder und Referent bei OGE-Seminaren in Europa und Kanada auf.

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2013 Reise nach Rom mit Oronos® Herzlich lädt euch Oronos zu dieser wichtigen Fahrt nach Rom ein, um gemeinsam mit ihm die 21 Kraftlinien / Leylines der Erde wieder zu öffnen. Während des »Urbi et Orbi« am Petersplatz wird Oronos seine ganze Liebesenergie mit und durch euch in die ganze Welt senden. Es starten jeweils Busse aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Abfahrt: 24.03.2013, Rückfahrt: 01.04.2013 Kosten Seminar: 540,00 € zzgl. Reise und Unterkunft

Geistige Chirurgie Ausbildung mit Oronos® in der Schweiz 2013 / 2014

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Filmszene aus Omamamia Musiker ist. Die Enkelin zieht es ebenfalls nach Rom, wo sie bald schon heimlich mit einem Rockmusiker zusammenlebt. Das ist wie so ein Familienkarma. Die Oma fühlt sich schuldig und möchte den Segen vom Papst persönlich, bricht also auf eigene Faust nach Rom auf, wo sie natürlich sofort merkt, was ihre Enkelin so treibt. Auf jeden Fall halten die beiden sehr liebevoll zusammen, was mich an meine eigene Enkelin erinnert, die jetzt 19 Jahre ist. Überhaupt ist mir die Oma im Film – auch das historische Vorbild – in mancher Hinsicht sehr ähnlich: Sie lebt da mitten in der weiten Natur, kennt sich mit Kräutern aus und tut, was sie für richtig hält. Ich war im Film immer mit dieser Oma, fühlte mich mit ihr tief verbunden, und das war manchmal auch recht geheimnisvoll. Als sie da im Film so traurig auf dem Sims sitzt, nachdem sie ihrer Tochter ihr Geheimnis gestanden hat und deshalb nun völlig abgelehnt wird, da ging es mir auch nicht gut. Das war wie bei so einer Familienaufstellung. Wir hatten den Film auf dem Festival in Starnberg gezeigt und da haben die Menschen ganz stark reagiert. Das hat uns sehr gefreut.

Am Schluss des Films löst sich ja das Familienkarma auf: Die Oma lebt weiter in Rom. Die Enkelin trennt sich von dem italienischen Rockmusiker, der sie betrogen hat. Sie geht ihren eigenen Weg und beginnt ein Studium. Auf einigen Pressevorführungen haben uns etliche Redakteurinnen von Frauenzeitschriften zu diesem Schluss beglückwünscht. Das sei nicht wie im amerikanischen Klischee, wo die beiden vor dem Traualtar stehen würden, sondern das Mädchen sagt: Nein, ich bin mir mehr wert! Als meine eigene Enkelin den Film sah, hat sie sich die Augen ausgeweint. Letztendlich finden alle Figuren im Film eine gute Lösung für sich. Der Film ist eine Komödie und geht in Richtung »Dramödie«, wo man lachen und weinen kann, was mir am besten gefällt. Das Lachen kommt dabei aus der Intimität des Moments. Da bin ich auch uneitel und gebe mich gerne hin. Ich denke da nicht darüber nach und bin mir nicht zu schade, auch wenn eine Szene dann vielleicht nicht so ästhetisch oder elegant wirkt. So schauen Menschen eben aus, es ist nicht immer alles glatt und perfekt.

MARIANNE SÄGEBRECHT Auf ein prima Klimakterium! Meine Ratschläge und Geschichten für das reife Weibsbild von heute nymphenburger, 240 Seiten 19,99 Euro MARIANNE SÄGEBRECHT Mein Leben zwischen Himmel und Erde Allegria, 384 Seiten, 9,99 Euro Omamamia Komödie mit Marianne Sägebrecht, Giancarlo Giannini, Anette Frier, Miriam Stein u.a. Regie: Tomy Wigand, Länge 103 min, Kinostart: 1. November 2012 (siehe auch FilmNews in diesem Heft)

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L I V E ! Hier finden Sie die wichtigsten Kongresse und Events sowie die Veranstaltungen bekannter Autoren. Weitere Termine finden Sie auf den jeweiligen Websites. Stand 10.9.2012. Alle Angaben ohne Gewähr.

Uwe Albrecht & innerwise Intensivkurs innerwise® 17. – 21. Oktober 2012 Frankfurt 24. – 28. Oktober 2012 Frankfurt www.FrankfurterRing.de

BRANDON BAYS & The Journey Journey Intensive Wochenenden mit Brandon Bays 26. bis 28. Oktober 2012 Bad Aibling/München 9. bis 11. November 2012 Köln www.TheJourney.com

SUSANNE VON BYERN Buchvorstellung »Das Handtaschen Feng Shui« 13. Oktober 2012 Frankfurt Buchmesse, Stand Allegria Magazin 3.1 L654 19. Oktober 2012 Bremen, 16 Uhr, Buchhandlung Die Schatulle 27. Oktober 2012 Hannover, 14 Uhr, Fachbuchhandlung Lehmanns 16. November 2012 Kempten, 16 Uhr, Buchhandlung Edele 17. November 2012 Memmingen, 11 Uhr, Buchhandlung Edele www.Handtaschen-FengShui.de

ROBERT BETZ VortragsTour: 29. Oktober 2012 Aachen 30. Oktober 2012 Bottrop · 31. Oktober 2012 Münster · 6. November 2012 Magdeburg 7. November 2012 Paderborn · 8. November 2012 Hannover · 12. November 2012 Saarbrücken 13. November 2012 Heidelberg · 14. November 2012 Stuttgart 20. November 2012 Bielefeld · 21. November 2012 Lübeck 3. Dezember 2012 Friedrichshafen · 4. Dezember 2012 Bern 5. Dezember 2012 Luzern · 6. Dezember 2012 Basel 10. Dezember 2012 München · 10. Dezember 2012 München www.Robert-Betz.de

RUEDIGER DAHLKE Doppelvorträge: 17.10.2011 Freising 18.10.2011 Roding · 19.10.2011 Erlangen 20.10.2011 Karlsruhe · 7. November 2012 Darmstadt · 8. November 2012 Bielefeld 13. November 2012 Bensheim · 15. November 2012 Düsseldorf 16. November 2012 Köln · 20. November 2012 CH-Bern 22. November 2012 CH-Zürich www.Dahlke.at

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PIERRE FRANCKH/MICHAELA MERTEN Wochenend-Seminare: »Das Gesetz der Resonanz – Erfolgreich sein auf allen Ebenen« 13./14. Oktober 2012 Darmstadt 10./11. November 2012 CH-Zürich 17./18. November 2012 Hamburg 24./25. November 2012 München »Erfolgreich wünschen Coach« www.Pierre-Franckh.de

PIERRE FRANCKH »Vortragsreise« 27. November 2012 A-Hollersbach 28. November 2012 A-Lienz 29. November 2012 A-Pörtschach 30. November 2012 Graz 1.12.2012 A-Klagenfurt, Tagesseminar www.Pierre-Franckh.de

JANA HAAS »Engelbotschaft mit Meditation« in Herdwangen-Schönach 19. Oktober 2012 · 9. November 2012 23. November 2012 13. bis 16. Dezember 2012 Adventsseminar 2. Dezember 2012 Balingen, Heilig Geist Kirche Vorstellung des Buches »Das Buch vom Abschied« 9. Januar 2013 Freiburg »Die Zunahme der Seelen- und Bewusstseinskräfte in der Neuen Zeit.« www.Jana-Haas.de

OTMAR JENNER 19. - 21. Oktober 2012 Kloster Frauenberg (Fulda) Heiler-Ausbildung, 1. Ausbildungsblock 1. bis 4. November 2012 Kloster Ottobeuren (Memmingen) Spirituelle Medizin und Sterbebegleitung 16. bis 18. November 2012 Bonifatiuskloster der Oblaten (Hünfeld) Spirituelle Medizin I: 23. bis 25. November 2012 Kloster Ottobeuren (Memmingen) Das Ende Ihrer Sucht: 8. Dezember 2012 Bonifatiuskloster der Oblaten (Hünfeld) Heiler-Ausbildung, 2. Ausbildungsblock 13. bis 16. Dezember 2012 Berlin, Spirituelle Medizin II www.OtmarJenner.de


2012

Die Welt im Wandel Der große Kongress zur Zeitenwende 27./28. Oktober 2012 in Hamburg Diana Cooper, Rupert Sheldrake, Don Miguel Ruiz, Charles Eisenstein, Bill Gladstone und Gregg Braden (per Video)

2012

Don Miguel Ruiz Tagesseminar 29. Oktober in Hamburg

Richard Bartlett & Melissa Joy Ausbildung 29. November bis 2. Dezember in Hamburg

www.2012-kongress.de

WRAGE INSPIRATION

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Louise L. Hay Cheryl Richardson

Heal Your Life

Das Leben ist wunderbar! Erleben Sie einen Tag voller Lebensweisheit, Inspiration und Heilung!

Tagesseminar 3. März 2013 Hamburg 10. März 2013 Salzburg

Pierre Franckh Michaela Merten

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Seminar 17./18. November in Hamburg

Uwe Albrecht Vortrag und Basiskurs 2. und 3./4. November in Hamburg

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ENGELKONGRESS 25./26. MAI 2013 IN SALZBURG

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THERESIA MARIA de JONG THERESIA MARIA de JONG »Heilendes Singen – Über die Wirkung der Stimme« 2. bis 4. November 2012 Tübingen, Paracelsus Schule www.Theresia-deJong.de

SATYAM S. KATHREIN 1. bis 6. Dezember 2012 in Süddeutschland Seminar GYMNATION: »Eine Reise ins Licht der Chakra-Themen« www.Neo-Holistic-Institut.de

RENATO MIHALIC 2. bis 4. November 2012 im Schwarzwald »Inneres Kind« 23. bis 25. November 2012 A-Bad Vöslau Weiterbildung:« Systemische Arbeit, Begegnungsfähigkeit und Kommunikation« mit Christina Elisabeth Scherer www.Lebendiges-Sein.de

MELANIE MISSING 26. bis 28.10.2012 Darmstadt 2. Schirner-Tage: 3./4. November 2012 Weingarten am Bodensee Litios Metatron-Engel-Event: 9. November 2012 CH-Bern Abendveranstaltung: 10. November 12 CH-Bern Tagesseminar: 16. bis 18. November 2012 A-Klagenfurt Gesund und glücklich Messe: Einhorn SPEZIAL am 17. November ein Einhorn-Event mit Sonja Ariel von Staden und Melanie Missing

MANFRED MOHR 16. November 2012 CH-Bern Vortrag: »Das Wunder der Selbstliebe« 17. November 2012 CH-Bern Workshop: »Das Wunder der Selbstliebe« www.ManfredMohr.de

NANA NAUWALD 18. November 2012 München, Amperhof »Der Flug der Wildgans« www.Natura-Naturans.de 24. November 2012 Südergellersen »Knochenklang und Bärentanz« 26. Januar 2013 Südergellersen, Tagesseminar www.Ekstatische-Trance.de

SAFI NIDIAYE 5-Tage-Intensiv & Ferien-Seminare in Portugal, Westküste, Thema »Das befreite Herz« 8.-12.10.2012, 15.-19.10.2012, 22.-26.10.2012, Infos und weitere Termine: www.safi-nidiaye.de

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MICHAEL REITER www.GnadeDerWandlung.de 28. Oktober 2012 Hamburg Kongress 2012

DON MIGUEL RUIZ 29. Oktober 2012 Hamburg Workshop www.wrage.de/live Infos und Termine:

NICOLE SCHÖFMANN www.SunriseSchule.de 13. Oktober 2012 Hamburg

DOREEN VIRTUE Vegan Kongress 14. Oktober 2012 A-Salzburg www.wrage.de/live Deutschland, Österreich und Schweiz

ILONA SELKE wieder ab Februar 2013 www.LebenAusDerVision.com »Farben der Engel«

DARSHO M. WILLING Erlebnisreisen mit dem Orakelset Infos und Termine: www.Weg-des-Herzens.com

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TAkeTinA - rhYThmuSArBeiT reinhard & Cornelia Flatischler 23.–25. november

DAS ChriSTuS-QuAnTum Thomas Young Sa/So 27./28. Oktober

menTAl heAling® Clemens kuby 23.–25. november

VOm STreSS zur ViTAliTäT

Die heilenDe krAFT Der engel isabelle von Fallois / 1.–3. Februar

mantak Chia 2.–4. november

Der TrAumheiler robert moss / 8.–10. Februar

BhAkTi DAY & mAnTrA liVe-kOnzerT Satyaa & Pari 10. november

mFl® mOrPhiSCheS FelD leSen kurt zyprian hörmann 2. Feb. & 10.–15. märz

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21.11. Friedrichshafen Graf-Zeppelin-Haus 23.11. Gersthofen Stadthalle 03.12. Ingolstadt Festsaal 05.12. Rosenheim KuKo 07.12. Memmingen Stadthalle Beginn 19.00 Uhr Eintritt Euro 23,-

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Hinweis: Dein Probemonat läuft automatisch aus • Du kannst alle Inhalte kostenfrei und unverbindlich ansehen • Du bleibst frei und flexibel ! • Freue dich auf interessante Doku’s, Talkrunden, • Reportagen, Astrologie, Yoga, Pierre’s Wunschregeln u.v.m. Gültig bis 31.1.2013 Mögen Euch alle Informationen & Impulse erreichen, die wichtig für Euch sind!

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Kongress: »Vegan - Ein Neues Bewusstsein«

13./14. Oktober 2012 Hamburg Mit Ruediger Dahlke, Doreen Virtue, Christian Opitz, Karen Duve, Attila Hildmann, Markus Rothkranz, Christian Vagedes, Roland Rauter www.wrage.de/vegankongress

SeelenTor 2012

SeelenTor 2012

26. bis 28. Oktober 2012 Starnberg mit Christoph Fasching, Bruno Würtenberger, Sylvia Leifheit, Anna Laszlo u.a. www.Liebe-Licht-Heilung.com

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26. bis 28. Oktober 2012 Darmstadt mit Melanie Missing, Sonja Ariel von Staden, Ottmar Jenner, Jeanne Ruland, Stefanie Menzel, Barbara Heider-Rauter, Roland Rauter, Klaus & Marlies Holitzka, Ralph Valenteano, Michael Reimann, Shantidevi u.a. www.Schirner-Tage.de

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27./28. Oktober 2012 Hamburg mit Diana Cooper, Rupert Sheldrake Don Miguel Ruiz, Charles Eisenstein, Bill Gladstone und Gregg Braden (per Video) www.wrage.de/live

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16. bis 18. November 2012 A-Klagenfurt am Wörthersee (A) »Schirner-Tage« mit einer 150 m² großen Buchhandlung und mit dem Allegria-Verlag. Autoren: Jeanne Ruland, Melanie Missing, Penny McLean, Prof. Hademar Bankhofer, Keith Sherwood, Susanne Hühn, Sonja Ariel von Staden, Barbara Heider-Rauter, Roland Rauter, Annemarie Herzog, Ralph Valenteano u.v.m. www.GesundeMesse.eu

Doreen Virtuene:

Die Blum der Engel mmel Einmal Hick und zurü Eine Ärztin

berichtet

Mohr ManfredGeheimnis

Das neue Allegria Magazin ab März 2013 in Ihrer Buchhandlung

Das wahre nopono von Ho‘Opo

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Allegria Magazin | 65

Magazin ist das Kundenmagazin des Allegria Verlages, Berlin, in der Ullstein Buchverlage GmbH Herausgeber: Michael Görden www.Allegria-Verlag.de www.AllegriaMagazin.de facebook.com/AllegriaMagazin Erscheint 4 x im Jahr Auflage: 100.000 Exemplare im 5. Jahrgang, Ausgabe 18 (4/2012) Text und Artwork © 2012 Ullstein Buchverlage GmbH soweit nicht bei den Einzelbeiträgen gesondert ausgewiesen. Redaktion und Verlag übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt von namentlich gekennzeichneten Beiträgen und der Anzeigenseiten. Alle Terminangaben ohne Gewähr auf dem Stand vom 10.9.2012 Coverphoto: Ullstein Buchverlage GmbH, Jeff Miller, Faceout Studio, Foto: Steve Gardner, PixelWorks Studios Landschaftsfoto: Shutterstock Redaktion: Michael Görden, Daniela Graf, Jürgen P. Lipp, Frank M. Schenker, Patricia Kasimir Freie Mitarbeit: Andrea Brettner, Christian Salvesen, Michael Nagula Fotoreporter: Torge Niemann, Agnieszka Kosakowska info@AllegriaMagazin.de Telefon +49 (0)40-44 28 81 Lipp Design, Bornstraße 4 D-20146 Hamburg Satz und Layout: Lipp Design / Torge Niemann anzeigen@AllegriaMagazin.de Verlag: Ullstein Buchverlage GmbH Friedrichstraße 126 D-10117 Berlin V.i.S.d.P.: Jürgen P. Lipp Druck: DIVYANAND Verlags-GmbH Sägestraße 37 D-79737 Herrischried Anzeigen-Koordination: Jürgen P. Lipp Wrage GmbH, Telefon 040-41 32 97-23 Anzeigen@AllegriaMagazin.de WunderbarMedia allegria@WunderbarMedia.de Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 3/2012


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10.11. Luxemburg 12.11. Neu Isenburg 14.11. Dresden 15.11. Leipzig 16.11. Nürnberg 18.11. Berlin 19.11. Magdeburg 20.11. Bielefeld 21.11. Hannover 27.11. Hamburg 28.11. Bremen 29.11. Köln 30.11. Utrecht/NL

Dreifaltigkeitskirche Hugenottenhalle Parkhotel Festsaal Gewandhaus Dreieinigkeitskirche Emmauskirche Altes Theater am Jerichower Pl. Süsterkirche Markuskirche Kulturkirche Altona Die Glocke Stadthalle Köln-Mülheim Janskerk

03.12. Kempten 04.12. München 05.12. Linz/A 06.12. Wien/A 08.12. Graz/A 09.12. Ljubljana/SL 11.12. Augsburg/Bobingen 12.12. Ludwigsburg 13.12. Würzburg 14.12. Merzig 16.12. Darmstadt 18.12. Basel/CH 19.12. Cham/CH

29.12. Großes Galakonzert Baden-Baden - Kurhaus

(Allgäu), Kornhaus Gasteig, Carl-Orff-Saal Palais Kaufm. Verein Burg Perchtoldsdorf Minoritensaal Festivalna Dvorana Singoldhalle Friedenskirche St. Johanniskirche Stadthalle Orangerie Offene Kirche Elisabethen Lorzensaal

Konzertbeginn jeweils 19 Uhr

Konzertbesucher berichten: „Diese Musik, diese Töne, diese Klänge, Lex‘s facettenreiche warme Stimme und das ganze Team waren ein so wundervoller, abgerundeter Genuss; all das drang tief in die Seele hinein...! Bitte kommen Sie wieder!!! “ „Es war wirklich wie im Himmel. Diese Musik ist ein Freudenfest für die Seele.“ „Nie zuvor habe ich intensivere Kunst und Musik erlebt. Das berührt ganz tief.“ „Es war ein Traum: So etwas schönes, reines und ergreifendes an Musik und Ausstrahlung.“ „Dieser Gleichklang der Stimmen mit der Flöte und anderen Instrumenten! Manchmal klang es, als sei alles Eins, die Harmonie Aller, das einwirken lassen ohne Applaus, die Atmosphäre, die Trommeln .... Wunderschöne und begeisternde Eindrücke.“ „Dass ich diese Musik erst mit 77 Jahren entdecke, ist ein Jammer und eine Freude zugleich.“

Tickethotline: 0049(0)7223/806650, music@someren.de, w w w. s o m e r e n . d e


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Die Yoga-Kriegerin Ana T. Forrest 19,99 EUR Allegria LESEN

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Aphrodites Apfel: Seelennahrung für den weiblichen Weg. Mit Meditations-CD Susanne Hühn 17,99 EUR, Ansata

Die Geistige Welt hilft uns: Rituale mit Engeln und Geistführern Pascal Voggenhuber 21,90 EUR Giger

Ho‘oponopono Ulrich Emil Duprée 6,95 EUR Schirner

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Heilen mit Symbolen. Die 64 wichtigsten Heilzeichen Petra Neumayer 9,95 EUR Mankau

The Magic Rhonda Byrne 14,99 EUR Knaur MensSana

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