Aktion Sonnenschutz_LeitfadenFuerLehrkraefte_2-3.Klassse

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Leitfaden für Lehrkräfte

Diese Unterrichtsmaterialien wurden von einem Team von Lehrkräften zusammengestellt und von der Dermatologin Dr. Asunción Vicente vom Hospital Maternoinfantil de Sant Joan de Déu in Barcelona geprüft.

Präsentation

Wir von ISDIN setzen uns für die Prävention von Sonnenschäden und Hautkrebs ein.

Die Exposition gegenüber UV-Strahlen und Sonnenbrand im Kindesalter sind ein wichtiger Risikofaktor für die spätere Bildung von Hautkrebs. Deshalb gehört die Aufklärung der Kinder über den Schutz vor der Sonne zu den wirksamsten Strategien.

Mit dem Schulprojekt für Sonnenschutz soll das Bewusstsein für die Wichtigkeit des richtigen Sonnenschutzes gefördert werden. Gemeinsam mit den Schulen machen wir so Eltern und Schüler*innen auf die Wirksamkeit eines richtigen Sonnenschutzes aufmerksam.

Das Schulprojekt für Sonnenschutz wurde 1995 ins Leben gerufen und hat sich zu einer der wichtigsten Aufklärungskampagnen in Spanien entwickelt.

Lehrziele

Die allgemeinen Ziele für diese Altersgruppe lauten:

• Verbesserung oder Änderung von Verhaltensweisen und Gewohnheiten beim Sonnenschutz.

• Erwerb von Grundwissen über die Haut.

• Nachdenken über den Nutzen der Sonne für das Leben auf der Erde.

• Aufklärung hinsichtlich der Risiken der Sonne für unsere Haut und der Folgen eines

ungeschützten Aufenthalts in der Sonne. Herstellung von Zusammenhängen zwischen geologischem, geografischem und atmosphärischem Wissen (Erdumlaufbahnen und -rotation, Auswirkungen der Sonnenstrahlen auf verschiedene Oberflächen, Klima, Jahreszeiten, Ozonschicht) und Gewohnheiten beim Sonnenschutz.

ISDIN nutzt daher diese Initiative, um seine Erfahrungen auf dem Gebiet des Sonnenschutzes zu vermitteln und die Bedeutung gesunder Gewohnheiten im Umgang mit der Sonne herauszustellen, und zwar stets unter dem Aspekt der Vorbeugung und Sensibilisierung.

Die Kampagne wird in zwei Richtungen ausgeführt:

• Informieren: Recherchieren und Experimentieren

• Verinnerlichung: Gewohnheiten und Verhaltensweisen

Kompetenzen

In diesem Projekt arbeiten wir mit den Wissensbereichen Umwelt, Gesellschaft und Kultur.

KOMPEZENZBEREICHE IM ZUSAMMENHANG MIT DEM THEMA

Zu lernen, wie man miteinander lebt und die Welt bewohnt, bedeutet u. a.:

Das gemeinsame Leben auf der Welt erfordert unter anderem:

• Den Einsatz wissenschaftlicher Kenntnisse, um bevorstehende Situationen zu verstehen, die mit Umweltproblemen, dem Erhalt der Gesundheit oder dem Gebrauch technologischer Mittel in Verbindung stehen, und auf der Grundlage dieser Kenntnisse kohärente Entscheidungen zu treffen.

Dadurch werden Grundkompetenzen wie folgt gefördert: Kommunikative

Kompetenzen

• Gedanken ausdrücken und Informationen über geografische, historische, soziale, natürliche und technologische Räume, Fakten, Probleme und Phänomene auf effiziente und verständliche Weise ordnen.

• Ideen und Informationen mündlich, schriftlich, visuell und durch Informations- und Kommunikationstechnik vermitteln, um zu informieren, zu überzeugen und zu diskutieren.

• Relevante Daten zum Thema in Texten verschiedener Herkunft identifizieren, die unterschiedliche Kommunikationswege nutzen.

Leitfaden für Lehrkräfte 2
GRUNDSCHULE (2. – 3. KLASSE)

Methodische Kompetenzen

• Fragen stellen, die recherchiert werden können.

• Anwendung von Fertigkeiten zur Arbeitsplanung.

• Anwendung von Fertigkeiten zum Erheben und Verarbeiten von Informationen.

• Anwendung von kritischem und kreativem Denken zur Analyse von Informationen, Problemlösung und Entscheidungsfindung.

Persönliche Kompetenzen

• Weitergabe von Wissen und Fertigkeiten an Familie und Freunde.

• Entwerfen und Umsetzen von Einzel- und Gruppenprojekten auf verantwortungsvolle und kreative Weise.

Inhalte zum Thema natürliche Umwelt

Der Inhalt über die natürliche Umwelt stammt aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wie Biologie, Physik, Geologie, Chemie und Technik. Mit diesem Wissen sollten Kinder in der Lage sein, sich Fragen zu Phänomenen in der natürlichen Umwelt und zu den Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt zu stellen und rationale Erklärungen auszuarbeiten, die den Beobachtungen Rechnung tragen und ihr Handeln leiten.

In dieser Phase sollten die Schüler*innen mithilfe von Wissenschaft und Technik Folgendes aufbauen können:

• Wissen über:

Lebewesen: Was sie auszeichnet und wie sie miteinander und mit der Umwelt in Beziehung stehen. So können sie nachvollziehen, wie wichtig es ist, ihre Vielfalt und ihre unterschiedlichen Lebensräume zu erhalten, und wie wichtig es ist, dass die Menschen einen Lebensstil pflegen, mit dem sie ihre eigene und die kollektive Gesundheit erhalten können.

Fähigkeiten und Strategien, um nach Antworten oder Lösungen für wissenschaftliche oder technologische Probleme durch die Formulierung von erforschbaren Fragen und Hypothesen zu suchen; im Team Prozesse zur Beantwortung dieser Fragen zu entwickeln; Daten zu sammeln und zu organisieren; Muster zu erkennen und Schlussfolgerungen aus den gewonnenen Erkenntnissen zu ziehen; Modelle oder Prototypen zu erstellen; und den durchgeführten Prozess und die gewonnenen Ergebnisse zu beschreiben und zu begründen (mündlich, grafisch und schriftlich).

Zusammengefasst: Mit den naturwissenschaftlichen und technologischen Kenntnissen, die während der Grundschulzeit erworben werden müssen, sollten die Schüler*innen in der Lage sein, nach möglichen Antworten auf Probleme oder Fragen in Bezug auf ihre Umwelt

zu forschen, die gesellschaftlich relevant sind und ihrem Handeln einen Sinn geben können. Gleichzeitig sollen die Kinder lernen, dass es Spaß macht, rationale Erklärungen für Fakten zu finden und dass die Anwendung wissenschaftlicher Verfahren und Verhaltensweisen von Nutzen ist.

Geförderte Grundkompetenzen

• Verwendung verschiedener Kommunikationssysteme, um die Inhalte des Themas auf persönliche und kreative Weise auszudrücken und zu vermitteln; Auswahl und Interpretation von Daten, die durch verschiedene Codes (sprachlich, numerisch und grafisch) dargestellt werden; und Reflexion über den Lernprozess selbst.

• Verhaltensweisen in Bezug auf Gesundheit und Körperpflege, die sich aus der Kenntnis des menschlichen Körpers ergeben, und eine Haltung der kritischen Akzeptanz und des Respekts für individuelle Unterschiede (Alter, Geschlecht, körperliche Merkmale und Persönlichkeit) zeigen.

• Aktive Teilnahme an Gruppenarbeiten; eine verantwortungsbewusste, unterstützende, kooperative und aufgeschlossene Haltung einnehmen; die eigene Meinung vertreten und mit der anderer vergleichen; die Grundprinzipien demokratischer Abläufe respektieren.

• Anwendung der Sprache als Instrument, um Wissen aufzubauen und es mit anderen zu teilen, wobei die Entwicklung der mit dem Thema zusammenhängenden Fähigkeiten

GRUNDSCHULE (2. – 3. KLASSE) Leitfaden für Lehrkräfte 3

(Beschreibung, Erklärung, Rechtfertigung, Interpretation und Argumentation) stets im Vordergrund steht.

• Spaß an der Suche nach rationalen Erklärungen für Fakten und Probleme in unserer Umwelt haben und den Nutzen der Anwendung wissenschaftlicher Verfahren und Verhaltensweisen zu schätzen wissen.

Inhalt

MENSCHEN UND GESUNDHEIT

• Identifizierung und Begründung von Gewohnheiten in Bezug auf Hygiene, Ruhe, körperliche Bewegung und eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung für ein gesundes Leben. Identifizierung von Botschaften und Vorgehensweisen, die für eine gute persönliche und gesundheitliche Entwicklung ungeeignet sind.

Bewertungskriterien:

• Positive Bewertung bestimmter Gewohnheiten im Zusammenhang mit Hygiene, Ernährung, körperlicher Betätigung und Ruhe, die man beibehalten sollte, und gleichzeitige Erkennung von Aktivitäten, die gesundheitsschädlich sind.

Verbindungen zu anderen Bereichen:

• Verstehen und Verfassen von mündlichen, schriftlichen und audiovisuellen Botschaften.

• Erlernen von Verhaltensmustern für Gesundheit und Hygiene.

Lehrmaterial

Das von ISDIN speziell für die Grundschule (2. – 3. Klasse; Schüler*innen zwischen 7 und 9 Jahren) entwickelte Material enthält die Geschichte „Schattendorf“ und weitere Materialien.

Die Erzählung ist für Schüler*innen dieser Altersgruppe ein zentrales Element, um die verschiedenen Konzepte, die wir vermitteln wollen, zu erklären und darzustellen, die dann im weiteren Verlauf der Arbeitsmaterialien (Schatzsuche, Sonnenschutzspiel und Experiment) vertieft werden.

Die Geschichte ist die richtige Gelegenheit, um auf die Notwendigkeit eines angemessenen Sonnenschutzes hinzuweisen. Die Hauptfiguren lehren uns in einer unterhaltsamen Geschichte voller Abenteuer, wie wir unsere Haut vor der Sonne schützen können.

Sobald die Geschichte zur Einführung gelesen wurde, haben wir einige Aktivitäten für den

Unterricht zusammengestellt, die den Schüler*innen helfen, sich Wissen anzueignen und eine gesunde Einstellung zum Sonnenschutz zu entwickeln: Klasse enthält das Material die Gruppenexperimente „Ist dein Schatten immer gleich?“, „Sonnenschutz“ und „Das Sonnenschutzspiel“.

Für den Einstieg in diese Aktivitäten steht Ihnen dieser Leitfaden für Lehrkräfte zur Verfügung, der die notwendigen Richtlinien und Vorschläge enthält. Die Schüler*innen verfügen über ein Forschungsheft mit den für die Durchführung aller Aktivitäten erforderlichen Aufgaben.

Sonnenschutzzertifikat

Nach Abschluss aller Aktivitäten empfehlen wir, dass alle Schüler*innen ihre Sonnenschutzzertifikate für zu Hause erhalten. Dadurch soll ihre Familie einbezogen werden, damit sie sich für gesunde Gewohnheiten in der Zukunft verpflichten.

Wir schlagen vor, dass sie das Zertifikat an einer gut sichtbaren Stelle im Haus aufhängen (z. B. Kühlschrank, Eingangstür usw.).

STRATEGISCHE HINWEISE FÜR DIE UMSETZUNG DES PROGRAMMS

Die Aktivitäten wurden für Schüler*innen der 2. und 3. Klasse der Grundschule entwickelt.

Die Geschichte ist für beide Jahre gleich. Für jedes Jahr sind somit drei Aktivitäten geplant: zwei auf Papier und die dritte auf dem digitalen Whiteboard oder Touchscreen.

ZEIT

Die Aktivitäten der einzelnen Kurse sind auf zwei Sitzungen von etwa vierzig Minuten angesetzt.

LEHRVORSCHLÄGE UND ERARBEITUNG VON MATERIALIEN

UNTERRICHTSMATERIAL - 2. KLASSE DER GRUNDSCHULE

Arbeitsblatt 1 - Ist dein Schatten immer gleich?

In dieser Gruppenaktivität lernen die Schüler*innen die Risiken der Sonneneinwirkung anhand der Länge ihres Schattens kennen.

GRUNDSCHULE (2. – 3. KLASSE) Leitfaden für Lehrkräfte 4

Für diese Aktivität muss die Klasse in vier oder fünf Gruppen aufgeteilt werden. Jedem Schüler/jeder Schülerin wird eine Rolle innerhalb der Gruppe zugewiesen:

• Menschliche Uhr

• Messende Person

• Notierende Person

• Beobachter*in

Wenn es mehr als vier Schüler*innen gibt, können sie sich zusammenschließen und die gleiche Rolle spielen.

Die Schüler*innen können mit dem Arbeitsblatt 1 „Ist dein Schatten immer gleich?“ im Forschungsheft Notizen machen und dann Schlussfolgerungen ziehen.

Jedes Team braucht:

• Die Tabellen im Forschungsheft

• Einen Bleistift und einen Radiergummi

• Ein Maßband

Tagsüber gehen die Teams zweimal auf den Schulhof: einmal um 10 Uhr und einmal um 13 Uhr. Sie müssen sich 30 Minuten vorher richtig mit Sonnenschutz eincremen - eine wichtige Maßnahme für Kinder bei sämtlichen Aktivitäten im Freien (beim Spielen, bei Ausflügen, beim Sport etc.).

Sie müssen ihren eigenen Schatten beobachten und die Unterschiede in der Länge je nach Tageszeit notieren. Die Aufgaben der einzelnen Schüler*innen sind je nach ihrer Rolle wie folgt:

• Menschliche Uhr: Stell dich an einen Ort, an dem die Sonne scheint.

• Messende Person: Nimm zwei Messungen vor. Die erste Messung ist die Höhe der

menschlichen Uhr (diese muss nur beim ersten Mal gemessen werden) und die zweite ist die Länge des Schattens auf dem Boden.

• Notierende Person: Trage die Ergebnisse, die du von der messenden Person erhältst, in die Tabelle im Forschungsheft ein.

• Beobachter*in: Stelle sicher, dass jedes Teammitglied seine Arbeit richtig macht. Gib außerdem in der Tabelle an, was größer ist: die menschliche Uhr oder der Schatten.

Die Aktivität ist zu Ende, wenn jedes Team seine Schlussfolgerungen aus der Arbeit gezogen hat. Sie müssen dazu die Fragen im Forschungsheft beantworten. Die Ergebnisse werden schließlich mit der ganzen Klasse ausgetauscht.

Die Schüler*innen sollten am Ende der Aktivität verstehen, dass der Schatten die Position der Sonne anzeigt:

Um 10 Uhr steht die Sonne näher am Horizont (sie scheint horizontaler), was einen längeren Schatten verursacht und die Sonnenstrahlen daher weniger direkt auf die Haut treffen lässt. Um 13 Uhr ist die Sonne weiter vom Horizont entfernt (sie scheint senkrechter), wodurch der Schatten kürzer ist und die Sonnenstrahlen direkter auf die Haut treffen. Der Schutz vor der Sonne sollte zu dieser Tageszeit möglichst hoch sein. Denken Sie auch daran, dass Sie und die Schüler*innen sich zwischen 12 und 16 Uhr nicht der Sonne aussetzen sollten (die Zeit, in der die Sonne am stärksten scheint und dein Schatten am kürzesten ist).

Diese Schlussfolgerungen können außerdem mit der Temperatur zum Zeitpunkt der Messungen (um 10 Uhr und 13 Uhr) im Zusammenhang stehen.

Lösungen

Hier ist die Lösung zu Aufgabe 6 auf Arbeitsblatt 1:

Je höher die Temperatur, desto weniger Schatten und desto höher steht die Sonne. Je niedriger die Temperatur, desto mehr Schatten und desto niedriger steht die Sonne.

Arbeitsblatt 2 - Sonnenschutz

In dieser Gruppenaktivität lernen die Schüler*innen die Risiken kennen, die ein Aufenthalt in der Sonne ohne angemessenen Schutz mit sich bringt.

Die Schüler*innen können mit dem Arbeitsblatt 2 „Sonnenschutz“ im Forschungsheft Notizen machen und dann Schlussfolgerungen ziehen.

Jedes Team braucht:

• Ein Stück schwarzen Karton

• Sonnenschutz

• Eine Feuchtigkeitscreme ohne Sonnenschutz

• Drei Klebeetiketten

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Die Schüler*innen müssen mithilfe der Etiketten drei klar abgegrenzte Bereiche auf dem schwarzen Karton markieren.

Sie schreiben auf die Etiketten eines der drei Bereiche „KEIN SCHUTZ“, auf den zweiten „CREME OHNE SONNENSCHUTZ“ und auf den dritten „SONNENSCHUTZ“.

Die Schüler*innen müssen eine dünne Schicht Feuchtigkeitscreme auf die mit „CREME OHNE SONNENSCHUTZ“ markierte Fläche auftragen.

Sie müssen eine dünne Schicht Sonnenschutz auf die mit „SONNENSCHUTZ“ markierte Fläche auftragen.

Anschließend wird der Karton 24 Stunden lang in die Sonne gelegt und die Schüler*innen beobachten die Ergebnisse.

Die Aktivität ist zu Ende, wenn jedes Team Schlussfolgerungen aus der Arbeit gezogen hat. Dazu müssen die Fragen im Forschungsheft beantwortet werden. Die Ergebnisse werden schließlich mit der ganzen Klasse ausgetauscht.

Die Schüler*innen sollen am Ende der Aktivität verstehen, dass Sonnenschutz das einzige Produkt ist, das die Haut vor Sonnenstrahlung schützt.

Lösungen

Nachstehend finden Sie die Lösungen zu Aufgabe 5 auf Arbeitsblatt 2:

Der Teil des Kartons, auf den wir Sonnenschutzmittel aufgetragen haben, wurde durch die Sonneneinstrahlung nicht verändert, weil das Sonnenschutzmittel eine Schädigung durch die UV-Strahlen verhindert hat.

Der Teil des Kartons, auf den wir Feuchtigkeitscreme aufgetragen haben, wurde durch die Sonneneinstrahlung nicht verändert, weil die Feuchtigkeitscreme eine Schädigung durch die UV-Strahlen verhindert hat.

Der Teil des Kartons, auf den wir kein Produkt aufgetragen haben, wurde nicht verändert, weil die Sonnenstrahlen keinen Einfluss auf den Karton haben.

Bewertung

Die folgende Tabelle enthält die Hilfsmittel, um die Schüler*innen entsprechend der Projektziele zu bewerten. Mithilfe der angegebenen Indikatoren können Sie den Grad der Erreichung der verschiedenen Ziele beurteilen.

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X

Ziele Verbesserung oder Änderung von Verhaltensweisen und Gewohnheiten beim Sonnenschutz.

Indikatoren

Der Schüler bzw. die Schülerin versteht und kennt die Gewohnheiten und Verhaltensweisen für einen verantwortungsvollen Sonnenschutz.

Erwerb von Grundwissen über die Haut. Nachdenken über den Nutzen der Sonne für das Leben auf der Erde.

Sensibilisierung hinsichtlich der Risiken der Sonne für unsere Haut und der Folgen eines ungeschützten Aufenthalts in der Sonne.

Herstellung von Verbindungen zwischen dem Wissen über Geologie, Geografie und Atmosphäre und den Gewohnheiten beim Sonnenschutz.

Der Schüler bzw. die Schülerin kennt die Struktur der Haut und die Auswirkungen der Sonneneinstrahlung auf diese.

Der Schüler bzw. die Schülerin kann die wichtigsten Vorteile und Gefahren der Sonne erkennen und ist sich der Bedeutung der Sonne bewusst.

Der Schüler bzw. die Schülerin versteht die Gefahren von ungeschützter Sonneneinstrahlung und kann sie erkennen.

Der Schüler bzw. die Schülerin versteht die Auswirkungen der Sonneneinstrahlung abhängig von der Zeit, den Oberflächen und der geografischen Lage und hat die Bedeutung der Gewohnheiten beim Sonnenschutz verinnerlicht.

Schüler:in Sehr gut Gut Eher nicht Überhaupt nicht

Sehr gut Gut Eher nicht Überhaupt nicht

Sehr gut Gut Eher nicht Überhaupt nicht

Sehr gut Gut Eher nicht Überhaupt nicht

Sehr gut Gut Eher nicht Überhaupt nicht

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