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Ausgabe 5/2010 Das Bewegungsmagazin der Freien Christengemeinde-Pfingstgemeinde in Österreich

Nachhaltiger Umgang mit Geld Wie können wir der Wirtschaftskrise erfolgreich begegnen? Das war neu in Rust!

Reportage über die Pastorentagung am Neusiedler See Seite 3

„Je mehr du hast, umso mehr hat es dich“ Wolfgang Mayrl im Gespräch Seite 8


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Editorial

leitArtikel „Über Geld spricht man nicht, das hat man“ - lautet ein altes Sprichwort. Viele halten sich daran, die Bibel nicht. Dort ist sehr oft vom Geld die Rede und seine Rolle wird sehr ernst genommen - im Guten wie im Schlechten. Gewarnt wird vor der Gefahr, dass es zum Götzen werden kann. Der Geiz wird gar als „Wurzel allen Übels“ bezeichnet und wenn Jesus davor warnt, einem anderen Herrn zu dienen außer ihm selbst, dann wird der Mammon als Konkurrenz gezeigt. Vielleicht ist das der Grund, warum das Geld in die Nähe eines Tabuthemas gerückt ist. Am Besten, so scheint es dann, meidet man nicht nur das Thema, nein auch schon der Besitz macht in manchen Kreisen verdächtig. Paulus jedoch konnte sich in beidem bewähren, im Überfluss und im Mangel. Das ist nicht einfach. Am Geld hängt nicht nur der, der es hat, es bleibt als großes Problem besonders dem, der es nicht hat. Wichtig wäre die Freiheit an sich. Sie liegt in einer großen Nähe zu Jesus und in einem starken Vertrauen zu ihm. Geld hat deshalb eine so große Anziehungskraft, weil wir in ihm Sicherheit und ein erfülltes Leben suchen. Beides sollte jedoch bei Jesus gesucht und gefunden werden. Wer das Reich Gottes an erste Stelle stellt, entdeckt in späterer Folge die Wichtigkeit des Geldes reduziert auf ein, zwar wertvolles - aber eben doch nur - Werkzeug. Mich bewegt immer wieder die Tatsache, mit welch einer Unbefangenheit Paulus an das Thema heran geht. In 1. Korinther 12 schreibt er von den Geistesgaben; Kapitel 13 beschreibt die Wichtigkeit der Liebe; in Kapitel 14 ist vom Gebrauch des Sprachengebets in der Gemeinde die Rede. Das Kapitel 15 lehrt die Auferstehung und in Kapitel 16 handelt es sich schlichtweg ums Geld (Sammlung für die Gemeinde in Jerusalem). An dieser Themenreihung sieht man, dass es für ihn auf diesem Gebiet keine Berührungsängste gegeben hat. Anton Bergmair

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in dieser Ausgabe

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Das war neu in Rust! Reportage über die Pastorentagung am Neusiedler See

Bangladesch das „Bangla Land“ der Millionen Rikschas und lautstarker Hupen!

Nachhaltiger Umgang mit Geld Eine geistliche Aufgabe: Umgang mit Finanzen Termine Was is los?

impressum imPULS Nr. 05 / Mai 2010 | 63. Jahrgang (vormals Lebensbotschaft) | Monatszeitschrift der FCGÖ Herausgeber: Freie Christengemeinde / Pfingstgemeinde Vogelweiderstraße 78 A-5020 Salzburg Tel + Fax: 0662-871244 Redaktion: Anton Bergmair, Richard Griesfelder, Riku Turunen, Steve Wildman Konzeption und Gestaltung: wildmanDesign, David Wildman Redaktionsadresse: imPULS eMail: redaktion@fcgoe.at

Inserate: Bei Bedarf senden wir euch eine Liste mit Formaten und Preisen zu.

Jahresabonnement 20,00 € (Österreich) inkl. Porto 25,00 € (Europa) inkl. Porto

Redaktionsschluss: Ein Monat vor Erscheinen

Spendenkonto: Empfänger: FCGÖ Volksbank Oberndorf BLZ 44480 Kontonummer: 48380 Vermerk: ZK imPULS

Druck: Gutenberg, Linz Internet: www.fcgoe.at Abo-Bestellung: imPULS c/o FCG, Reuchlinstr. 32 A-4020 Linz redaktion@fcgoe.at


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Reportage

Das war neu in Rust! Reportage über die Pastorentagung am Neusiedler See

Die Anreise zu einem Vier-SterneHotel in Rust am Neusiedler See war neu und vielen ungewohnt. Es ist nicht die Lebensart der meisten Pastoren, sich in einem so vornehmen Ambiente zu treffen. Allerdings dauerte es nicht lange, sich daran zu gewöhnen und schnell ging es mehr um den Inhalt, als um den feudalen Rahmen. Die Absicht der Veranstaltung richtete sich neben dem ermutigenden Charakter der Vorträge auf die Vermittlung der Vision der Freien Christengemeinde in Österreich: „Pulsierende Gemeinden, die Gott und die Menschen lieben.“ Paul Alexander, der Direktor des

Mattersey-Hall-Bibelseminars, GB, referierte aus seiner reichen Erfah-

rung als Bibellehrer. „Geistliche Leiter zeichnen sich durch ihre Treue und mu tige Lebenshaltung im Alltag aus. Gott handelt an ‚gewöhnlichen‘ Tagen durch ‚gewöhnliche‘ Men schen und verändert so den Lauf der Geschichte.“ Dies konnte er durch den Bericht aus Apostelgeschichte 10 gut beweisen. Kornelius ging nach seiner täglichen Gewohnheit ins Gebet und was dann geschah ist der Grund, warum es heute das Christentum in seiner Gestalt unter den Nationen gibt und warum wir heute überhaupt hier sind.

Es mag hoch angesetzt klingen, doch, nicht weniger will Gott heute durch die Gemeinden des Landes bewirken! Was in Österreich künftig durch die Medien geht, was Menschen bald durch Gottes Wirken in die Gottesdienste zieht, darf jetzt seinen Anfang im Wirken des Heili-

von Anton Bergmair gen Geistes unter uns haben. Gott sucht nach wie vor Gefäße sei-

nes Handelns. Nicht weniger als in den Tagen Abrahams. „Es geht ihm auch in unserer Generation um Opferbereitschaft und Gehorsam.“ Was das eigene Herz verändert, kann zum Ausdruck glaubensvollen Handelns werden und wird in späterer Folge durch attraktive Gottesdienste öffentlich werden.

Längst hat Gott ein großes Potential an berufenen und begabten Menschen in den Freien Christengemein-

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Reportage den gesammelt, und die Bereitschaft steigt in ihren Reihen, sich einer visionsbestimmten Veränderung zu stellen. Vieles von dem, was noch immer lieb gewordene Gewohnheiten sind, sollte sich im Lichte einer neuen Widmung an den Missionsauftrag neu gestalten und somit verändern lassen.

„Wie erlebt ein Erstbesucher unsere Gottesdienste?“ Gianni Gaeta meinte, dass in der Regel einem Sünder die gleichen Dinge gefallen würden, die auch Gott gefallen und nimmt als Beweis dafür die Schöpfung oder auch gute Musik. „Gott schafft das Schöne und es ist ohne Zweifel allen Menschen attraktiv. Wir sollten unser gesamtes Gemeindeleben dahingehend in Frage stellen, wie anziehend es für Außenstehende ist. Jesus war stets von Zöllnern und Prostituierten - den größten Sündern ihrer Zeit - umgeben, was ihm zum Vorwurf gemacht und zum Beweis gegen ihn verwendet wurde. Jesu Heiligkeit und Treue zu seinem Vater war dennoch keineswegs gefährdet.“

„Jesus gab mir zu verstehen“ so Gianni weiter, „dass es genügt, wenn er es ihm überlässt ‚ein Stein des Anstoßes‘ zu sein - das müsse nicht er selbst sein!“ Neu in Rust war zudem die Vorstellung von Sigrid Brunner, die ihre Berufung ve rw irklic h e n darf und aktuell mit Medienarbeit für die Freie Christengemeinde Österreich beginnt. Mit großer Freude hat sie an der Tagung teil genommen. Ihre geistliche Heimat ist die City Church Wien. Im Rahmen der großartigen Gelegenheit, sämtliche Pastoren und Leiter kennenzulernen, zeigte sich Sigrid begeistert über die vielen zu entdeckenden „Juwelen“ der Gemeinden, die mehr als reif für die Bekanntmachung in der Öffentlichkeit sind. Für sie persönlich war die Konferenz insbesondere Ermutigung, sich noch mehr nach übernatürlichen und spontanen Abenteuern mit Gott auszustrecken.

Bibeln in China: Nachfrage übersteigt Angebot Trotz Massenproduktion übersteigt in China die Nachfrage nach Bibeln noch immer das Angebot. Hauptgrund ist das rasante Wachstum der Christenheit. Jährlich werden rund 500.000 Chinesen Christen, berichtet die Bibelgesellschaft von England und Wales mit Sitz in Swindon bei London. Sie unterstützt die Bibelproduktion in der Volksrepublik. Für den heimischen Gebrauch verließen nach ihren Angaben im vorigen Jahr rund vier Millionen Exemplare der Heiligen Schrift die größte Bibeldruckerei der Welt in Nanjing. Sie produziert auch für den Export; 2009 setzte sie sich das Ziel, insgesamt 18 Millionen Bibeln und Neue Testamente auf den Markt zu bringen. Die Bibeldruckerei wird von der Hongkonger Amity-Diakoniestiftung

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mit Unterstützung des Weltbundes der Bibelgesellschaften (Reading bei London) betrieben. Seit Produktionsbeginn im Jahr 1988 stellte sie weit über 70 Millionen Exemplare der Heiligen Schrift her, davon nach Angaben der englisch-walisischen Bibelgesellschaft etwa 50 Millionen für die Christen in der Volksrepublik. Dort sind Bibeln seit Jahrzehnten Mangelware. Im Zuge der Verfolgung während der maoistischen Kulturrevolution von 1966 bis 1976 waren sie verboten. Jegliche Religion sollte ausgemerzt werden. Mehr als ein Tageseinkommen für eine Bibel Heute muss die Versorgung der chinesischen Christen mit Bibeln subventioniert werden, wie der China-Koordinator der Bibelgesell-

Sigrid Brunner, die frischgebackene Medienbeauftragte der Freien Christengemeinde, in der attraktiven Konferenzumgebung.

Rasantes Wachstum: Jährlich eine halbe Million neue Christen schaft, Kua Wee Seng, erläutert. Die Landbevölkerung könne sich sonst die Heilige Schrift nicht leisten. Dort müsse etwa die Hälfte der Bevölkerung mit weniger als 1,50 Euro pro Tag auskommen. Bibeln dürften nicht mehr als 2,20 Euro kosten. Sie werden vor allem über staatlich anerkannte christliche Gemeinden vertrieben. Deren Dachverbände der Chinesische Christenrat und die Patriotische Drei-Selbst-Bewegung - repräsentieren etwa 18 Millionen Protestanten. Schätzungen über die Gesamtzahl der Christen schwanken zwischen 40 Millionen und 130 Millionen. Die meisten versammeln sich in staatlich nicht anerkannten Gemeinden, weil sie sich nicht der Kontrolle des kommunistischen Regimes unterwerfen wollen. (idea)


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News

Was Gott an einem Tag tun kann Am Samstag, 20. Februar, fand unser erster Teenietag in Neunkirchen statt. 15 Teenager im Alter zwischen 11 und 15 trudelten um 9:00 Uhr morgens ein und nach einer kurzen Lobpreiszeit wurden die Teenies in verschiedene Workshops geschickt. Es gab Lobpreis, Technik und Lobpreistanz zur Auswahl. Wir waren erstaunt zu sehen, welche Gaben in den Jugendlichen schlummerten. Nach dem Mittagessen gab es eine ausgedehnte Zeit für Spiele jeglicher Art, bei denen es manchmal ruhig und dann wieder sehr laut zuging. Am frühen Nachmittag wurden die Teenies auf eine Zeit der „Begegnung mit Gott“ vorbereitet. Bei den verschiedenen Stationen konnten sie für sich eine Bibelstelle aus einem Körbchen ziehen und nach diesem Thema oder zu einem anderen Thema „Gott ein Bild malen“, „Gott einen Brief schreiben“, „für sich beten lassen“ (ein Kind hat bei dieser Gelegenheit sein Leben Jesus übergeben!), „bei Gott ausruhen“, „Sünden aufschreiben, bekennen und den Zettel zerreißen und wegwerfen“, „auf Gott hören“, „Ge-

betsanliegen aufschreiben“, „für Freunde, Familie usw.“ beten. Nach dem Abendessen hat die Te c h n i k g r u p p e alles vorbereitet, damit die Lobpreisgruppe singen und spielen konnte und die Tanzgruppe hat uns mit einem wunderschönen Lied und Tanz gedient. Danach gab es Austausch darüber was Gott jedem gezeigt hatte. Es gab berührende Zeugnisse, Bilder und Briefe. Die Teenies beteten zum Schluss ganz freudig und frei. Wir waren alle begeistert darüber, was Gott an einem einzigen Tag machen kann, wenn man ihn nur lässt. Wir sind schon gespannt, was Gott beim nächsten Teenietag machen wird. Mimi Kristanel

Die Antworten für Europa wurden in Sizilien gesucht

sches Wachstum, sondern durch die lebendige Botschaft von unserem Heiland entstanden ist. Die deutsche Pfingstbewe-

Was ist momentan die profetische Botschaft an Europa? Und wie nimmt die Pfingstbewegung den Fluss der Einwanderer in Europa an? Diese Themen wurden in der Jahresversammlung der europäischen Pfingstbewegung (Pentecostal European Fellowship PEF) in Palermo, Sizilien 3.-5.3.2010 behandelt. Die Einwander sind ein Grund zur Freude Die Statistiken und Prognosen ergeben, dass das Christentum abnimmt und der Islam wächst, besonders durch das mehrfache Wachstum der islamistischen Einwanderer. Man darf aber nicht vergessen, dass ein bedeutender Teil der Einwanderer

Esko Matikainen / EPPA

doch Christen sind. Dies hat ergeben, dass in Europa viele wirkungsvolle Einwanderergemeinden entstanden sind. Insbesondere afrikanisch-betonte Gemeinden wachsen sehr schnell und stark. Gleichzeitig erinnerte man sich daran, dass der Erfolg des Evangeliums nie durch die Voraussagen und biologi-

gung hat erfolgreich ein Netz zwischen den deutschen Gemeinden und den E in w a n d e re rg e m e in d e n aufgebaut. Die Gemeinden dürfen ihre eigene Originalität und kulturelle Identität behalten, doch werden sie sich gleichzeitig in der Lehre und Struktur der deutschen Pfingstbewegung engagieren. Die Gemeinschaft und das Vertrauen zusammen mit anderen Leitern strahlt eine natürliche Auswirkung an alle Gemeindemitglieder aus. Palmer Appiah-Gyan , Pastor aus Ghana, sprach sehr eindrucksvoll von Er-

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News fahrungen in Deutschland. Er leitet das Netz der Einwanderer in der deutschen Pfingstbewegung. Keine dramatische Profetie Von der Pfingstbewegung wurde ein profetisches Wort an Europa erwartet. Es kam aber nichts Dramatisches. Manche Themen aus alten Aufzeichnungen wurden besprochen, z.B. die Botschaft von finanziellen Krisen, die schon vor einem Jahr der jetzigen Finanzrezession vorausgesagt wurde. In der diesjährigen Versammlung fand die Wahl der Präsidiumsmitglieder für die neue dreijährige Periode statt. Das Präsidium besteht aus vier Personen: Einem Vorsitzenden, seinem Stellvertreter und einem Kassier und zwölf Vertretern der europäischen Regionen. Arto Hämäläinen, der bereits 15 Jahre lang als Sekretär gearbeitet hat, bat, seine Tätigkeit in jüngere Hände legen zu dürfen. Als neuer Sekretär wurde Esko Matikainen gewählt, der die finnische Pfingstkirche vertritt. Als PEF Vorsitzerder wirkt weiterhin der Deutsche Ingolf Ellssel.

Seniorenfreizeit 2010 Vom 13. – 19. Juni findet die diesjährige Seniorenfreizeit wieder in Hipping statt. Das Haus Schmoller hat sich für diese Freizeit gut bewährt und erfreut sich immer noch großer Beliebtheit. Kosten: Vollpension p.P.u. Tag: € 31,--; bei Einzelzimmer Aufschlag. Thema der Woche: Gottes Führung und Segnungen in unserem Leben. Leitung: Josef und Gerti Bauer. Anmeldung bei Josef Bauer: 06137 / 6522

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Bangladesch – das „Bangla Land“ der Millionen Rikschas und lautstarker Hupen! Es war mein erster Besuch in diesem Land und bei unserer Familie Steve und Ria Adams in Dhaka. Bekanntes aus allen asiatischen Ländern, wie chaotischer Straßenverkehr, hier wird gehupt statt gebremst, stark belastete Luft, aber liebenswürdige Bengalen mit vielen Kindern, begegneten mir. Dankbar und froh konnte ich feststellen, dass unsere lieben Adams trotz ihrer Jugend in all ihren Projekten hoch geachtet und akzeptiert und ebenso bei den dort lebenden Missionaren geschätzt sind. Auffällig für mich war, mit welcher Nachhaltigkeit Steve und Ria in ihren verschiedenen Projekten voran gehen und nicht nur mit schnellen Erfolgszahlen bluffen wollen. Ich durfte den qualitativ guten Fortschritt in den Handarbeitsprojekten feststellen und ebenso im neuen Projekthaus die Schulung der zukünftigen KfzMechaniker. Auch in diesem Land, ob in Faridpur oder in Dhaka, öffnen die verschiedenen Projekte unter den Ärmsten der Armen in der Fortsetzung auch die Herzen für das Evangelium. Es wird den Menschen ganzheitlich geholfen.

eine warme Mahlzeit pro Tag geboten, sondern auch ein Weg aus der Perspektive- und Hoffnungslosigkeit aufgezeigt und Liebe und Wertschätzung geschenkt. Ria, als eigentlich ausgelastete Missionarin und Mutter von drei Kindern, investiert sich außerdem noch in das Leben von jungen finnischen Praktikantinnen, die nach ihrem sechs- oder achtmonatigen Aufenthalt wertvoll geprägt wieder in ihre Heimat zurück gehen. Sowohl in ihrer Familie, als auch in der gemütlichen Wohnung habe ich mich sehr wohl gefühlt und in all den Gesprächen festgestellt, dass Gott sie an diesen Platz gerufen und für ihre Herausforderungen ausgerüstet hat. Ihre Herzen sind nach Gott ausgerichtet und ihr Wunsch ist es, immer genau an dem richtigen Platz zur richtigen Zeit zu sein. Auch unsere Liebe, Wertschätzung und Unterstützung für Steve, Ria, Naomi, Nooa und Elias ist sehr gut investiert und mit unseren Gebeten wollen wir sie weiterhin treu umgeben. Karin Betschel

In einer Slumschule mit derzeit ca. 80 Mädchen wird diesen nicht nur saubere Schulkleidung, Bildung und


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News

Nepal wie es wirklich ist Ende Februar durfte ich wieder mit Karin Betschel einige Zeit mit James und Sandra Chinnery und ihren drei Kindern in Surkhet verbringen. Am Flugplatz wurden wir schon erwartet und ab ging’s mit dem INF Jeep zu ihrem gemütlich eingerichteten Lehmhäuschen. Neuigkeiten und Grüße aus der Heimat wurden ausgetauscht.

Ernährungs- und Gesundheitsfragen, Mütterberatung, erhalten. Nach der Landung marschieren wir bei großer Hitze mit all unserem Gepäck wieder ca. eine Stunde bergauf zu unseren Gastgebern. Auch dieses Lehmhaus war sehr einfach und doch fühlte ich mich wohl und willkommen. Diese Tage ein Teil von ihnen zu sein war eine große Erfahrung für Am frühen Morgen des nächsten Ta- mich. Ebenso täglich der weite, holpges ging es ca. eine Stunde mit viel rige Weg ins Dorf und wieder zurück, Gepäck zu Fuß Richtung Flugplatz, das eintönige Essen, bestehend aus um einige Tage in den Bergen Nepals, Linsen und Reis und Reis und Linsen, in Jumla, in 2.500 m Seehöhe zu ver- war eine neue Entdeckung für mich. bringen. James, als INF Programm Di- Nach drei Tagen marschierten wir rektor muss vier Mal pro Jahr hinauf sehr früh eine Stunde bergab zum um an Besprechungen teilzunehmen. Flugplatz und warteten dort weitere INF unterhält auch in Jumla eine Kli- sieben Stunden, bis dann plötzlich der nik, wo unter anderem auch Mütter Flug nach Surkhet abgesagt wurde. mit ihren Frühchen Unterstützung in Was blieb uns übrig, als wieder bergauf mit allem Gepäck um Der Dienst des Pastors einen neuen 27. bis 29. Mai 2010 (ganztägig) Ort: FCG Wels, Wiesenstraße 52 Versuch am Dozent: Fred Lambert (USA/A), Pastor der FCG Wels nächsten Tag Teamarbeit und Teamleitung zu starten! Es 24. bis 26. Juni 2010 (ganztägig) klappte dann Ort: FCG Wien, Halbgasse 17 Dozenten: Titus Berchtold, Ältester FCG Wien, Direktor AT&T, und nach MitBirgit Berchtold, Kinderlandleiterin FCG Wien, Supervisor tag trafen wir in Surkhet ein und erfuhren, dass ein Straßenstreik auswww.fcgoe.at/athg Information und Anmeldung Telefon: 0732 24 37 87 gerufen wur-

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de und wir wieder eine gute Stunde in der Hitze hinauf zum Chinnery Häuschen marschieren mussten. In Surkhet wurde mir Einblick ins Regional-Krankenhaus, in dem Sandra zwei Tage pro Woche mitarbeitet, gewährt. Dieses sogenannte Krankenhaus ist in einem unglaublichen Zustand. Danke für unser österreichisches Gesundheitssystem! Dort müssen die Familien alles übernehmen, Pflege, Essen usw. und sie schlafen bei den Patienten am Boden. Vieles kann man nicht so wiedergeben, man muss es gesehen haben. Beim Anblick der Geburtenabteilung und des Kreißsaales tat mir mein Herz weh. Die Mütter mit ihren Babys und den Familien in einem Raum. Es war wie ein Wärmekasten! Sandra tut diesen Dienst mit so viel Liebe und Hingabe und die Menschen dort lieben sie – sie gehört dazu! Viele Eindrücke konnte ich noch mit nach Hause nehmen – es gäbe noch so viel zu erzählen. Noch einmal möchte ich auf diesem Weg danke sagen und schön, dass es euch gibt und ihr so treu dem Herrn dient. Danke für die Zeit und alle Einblicke in euren Alltag in dem Land, in das euch Gott berufen hat. Waltraud Luger

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Portrait

„Je mehr du hast, umso mehr hat es dich“ Wolfgang Mayrl im Gespräch über Mobbing, Krankheit und zu kurz gekommene Kinder. Wenn man heutzutage von Gottes Bankern in den Medien hört, denkt man zumeist an sinistre Gestalten, die klammheimlich im Vatikan umherschleichen und Gold horten. Aber in der Freien Christengemeinde Wien gibt es auch einen Banker Gottes, der ganz anders ist. Unter den älteren Semestern in der heimischen Pfingstbewegung kennt ihn jeder. Mit seiner ruhigen, besonnenen Art prägt Wolfgang Mayrl die Freie Christengemeinde schon seit Jahrzehnten. Wenn es um Finanzen, Administration oder auch Seelsorge geht, kann man davon ausgehen, dass er auf irgendeine Art involviert ist. ImPULS hat ihm in einem Telefoninterview ein wenig auf den Zahn gefühlt und einiges Überraschendes aus seinem Leben erfahren. Begonnen hat seine Karriere in der Gemeinde schon als Teenager. Nur wenige Jahre nach seiner Bekehrung begann er seinen Dienst in der Kinderarbeit, einige Jahre ging es weiter in der Jugendarbeit. Sein kompetenter Umgang mit Geld wurde bald entdeckt und er begann mehr Verantwortung im Finanzbereich zu übernehmen. Die folgenden Jahre und Jahrzehnte waren sehr intensiv in allen Belangen. Im privaten Bereich

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wuchs seine Familie mit Ehefrau Elisabeth auf vier Kinder (und bislang sechs Enkelkindern). In der Gemeinde vergrößerten sich seine Verantwortlichkeiten und in der Zentralsparkasse, wo er beschäftigt war, wechselte er von einer Stelle zur anderen. Doch das hatte natürlich auch seinen Preis. „Während der Woche war ich sehr oft nach der Arbeit noch in der Gemeinde und kam erst spät abends nach Hause. Da habe ich oftmals nicht mitbekommen was zuhause läuft. Da sind die Kinder sicher zu kurz gekommen.“ Während seiner Jahre in der Bank Austria (vormals Zentralsparkasse) konnte Wolfgang in verschiedenste Arbeitsgebiete hineinschnuppern. „Eigentlich war ich nie in den klassischen Bankbereichen wie z.B. Kreditvergabe tätig“ erzählt Wolfgang. „Ich habe u.a. neue Vertriebswege und Produkte entwickelt, wie etwa Visa oder das Kontophon und war zeitweise auch Organisator von ausgewählten Kundenreisen und Reiseleiter“. Wegen einer plötzlichen, lebensbedrohenden Erkrankung musste Wolf-

gang für einige Zeit ins Spital. Dort sprach Gott zu ihm und zeigte ihm, dass es ihm einmal sehr schwer fallen würde, seine beruflichen Errungenschaften aufzugeben. „Gott hat mir die Freiheiten gelassen meine Karriere weiter zu verfolgen, obwohl es dran war loszulassen“. Er war sehr ehrgeizig und strebte immer weiter nach oben. Doch er musste auch erleben, dass die Sitten in den oberen Managementebenen rauer sind. „Ich litt für einige Jahre unter intensivem Mobbing“ erzählt Wolfgang. „Rufmord, falsche Darstellung, Verleumdungen, all das habe ich erlebt. Ich kam vor allem unter Druck, weil ich nicht bei allem mitmachte. Aber es war klar für mich, dass ich als Christ bei vielem nicht mit konnte. Allerdings lernte ich sehr viel dabei. Ich habe immer auf Gott vertraut und rückblickend ließ er mich nie im Stich.“ Nachdem er dann – Jahre später - ein zweites Mal ins Spital eingeliefert wurde, war der Zeitpunkt gekommen, sich aus der Schusslinie zu


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Portrait

entfernen. Jetzt genießt er sein Mehr an Freizeit und verbringt viel mehr Zeit mit der Familie. Hat er jemals daran gedacht einen anderen Job auszuüben, wollten wir wissen. „Ich hätte mir auch was anderes vorstellen können“, verrät Wolfgang. „Nach der Matura wollte ich Arzt werden und auch später interessierten mich soziale Berufe.“ Doch Jahrzehnte später sollte dieser Wunsch tatsächlich in Erfüllung gehen. Vor einigen Jahren absolvierte er die Ausbildung zum Mediator und gründete mit seiner Frau eine Beratungsfirma. Jetzt sind sie auch im Einsatz, um Menschen in ihren verschiedensten Lebenssituati-

onen als Seelsorger und Lebensberater zur Seite zu stehen. „Aber ich geh das Ganze jetzt ein wenig ruhiger an“, meint Wolfgang. „Ich habe doch gelernt aus meiner Vergangenheit.“ Doch wenn man schon einen Banker in der Telefonleitung hat, muss man natürlich auch über Geld reden. „Ich habe beobachtet, dass Menschen leicht dazu neigen, ihr Herz an Geld von dem sie Sicherheit erwarten – zu hängen. Dann nimmt es Besitz von einem und macht unfrei “, erzählt Wolfgang. „Allerdings kann Geld, wenn es richtig eingesetzt wird, auch großen Segen bringen. Wahren Reichtum kann man sich um Geld nicht kau-

fen. Der kommt nur aus der inneren Verbindung mit Gott. Persönliches Wachstum durch die Frucht des Geistes (Galater 5,22), bereichernde Freundschaften und Beziehungen, ein erfülltes Leben (mit allen Herausforderungen) in der Kraft des Geistes Gottes.“ Angesprochen auf die aktuelle Wirtschaftskrise, rät Wolfgang dem Durchschnittsverdiener den gesunden Menschenverstand einzusetzen, allzu verlockenden Renditeversprechen nicht „auf den Leim“ zu gehen und seine Ersparnisse mit wenig Risiko breit gestreut anzulegen. Sam Adams

Christin singt für Albanien bei Schlagerwettstreit

Juliana Pasha:

Zuschauern die Botschaft der Liebe vermitteln

Thema:

19. Juni 2010 Gemeinde in Mission – Menschen in Bewegung Mission ist Aufgabe der Gemeinde – davon sind wir überzeugt. Am Partnertag haben Gemeinden, Christen und Leiter eine gute Gelegenheit zu erleben, wie sie OM für ihr Anliegen nutzen können.

Programm: 10:00 10:30 – 12:00 12:00 – 15:00

15:00 – 16:00 16:20 – 17:45 Weitere Infos Ort: Essen: Mehr Infos bei:

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Ankommen und Kaffee genießen Abwechslungsreiches Programm mit Missionsberichten aus aller Welt Mittagspause, Missionsbasar, Büchertisch, Kaffee und Kuchen – Zeit zum Entdecken, was die Gemeinde für ihre Mission nutzen kann Theaterstück und Interviews mit Gemeinden Praktischer Abschluss mit Gebetsstationen Gemeinderäume der Freien Christengemeinde Linz, Reuchlinstr. 32, 4020 Linz Fürs Mittagessen ist eine Anmeldung bis 9.6.2010 per Telefon, Mail oder Brief nötig. (Die Kosten fürs Essen betragen € 5,–) OM Österreich, Passaustr. 19, 4030 Linz, Tel.: 0732 321 776, E-Mail: info@a.om.org, Web: www.a.om.org

Tirana – Eine bekennende Christin wird Albanien beim europäischen Schlagerwettbewerb Eurovision Song Contest Ende Mai in Oslo vertreten. Die Sängerin Juliana Pasha, die am 20. Mai 30 Jahre alt wird, vertritt ihr Land mit dem englischsprachigen Titel „It’s all about you“. In der albanischen Originalversion heißt das Lied Nuk mundem pa ty (Ich kann nicht ohne dich sein). Es sei zwar kein geistliches Lied, aber sie wolle Gott damit ehren und dem Publikum die Botschaft der Liebe vermitteln, so Pasha. Sie bete darum, dass sie bei dem Wettbewerb, der am 25., 27. und 29. Mai stattfindet, in die Endausscheidung komme. Sie sei dankbar, dass Christen im Gebet hinter ihr stünden, schreibt der christliche Journalist Paul Alkazraji, der in Albanien für das Missionswerk „Open Air Campaigners“ (FreiluftEvangelisten) tätig ist. Pasha, die regelmäßig Gottesdienste besuche, habe bereits angebotene Rollen in Musicals ausgeschlagen, wenn sie der Meinung war, dass sich die Rolle nicht mit ihrem Leben als Christin vertrage. Vor sechs Jahren habe sie eine schwere Zeit durchgemacht. Da habe Gott zu ihr und ihrem Mann gesprochen: Beide hätten Jesus Christus im Glauben als Herrn und Heiland angenommen. Bei dem Wettbewerb sind 39 Länder mit Liedern vertreten. (idea)

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Nachhaltiger Umgang mit Geld imPuls

Wie können wir der Wirtschaftskrise erfolgreich begegnen? Neun Tipps wie Sie mit Ihren Finanzen besser haushalten können.

Alois Kraller

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46 Jahre, Dipl. Bankbetriebswirt (IHK) und Regio naldirektor der zehntgrößten Genossenschafts bank Deutschlands für den Bereich Südostbayern. Verheiratet, drei Kinder,Mitglied in der AGAPEGemeinde in Freilassing.

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Erstellen Sie einen Haushaltsplan: Wo bleibt eigentlich mein Geld? Schreiben Sie alle Einnahmen und alle Ausgaben in ein Haushaltsbuch auf. Die Monatsabrechnung sollte dann mit der Familie besprochen werden. Es ist in der Regel immer erfolgreicher, die Ausgaben zu senken als die Einnahmen zu erhöhen.

2.

Zahlen Sie Ihre Schulden zurück. Machen Sie eine Aufstellung aller Verbindlichkeiten und gegebenenfalls einen Plan für die Tilgung. Wer 10% des Familieneinkommens zusätzlich zur Schuldentilgung verwendet, ist bis zu 60% schneller schuldenfrei. Machen Sie keine neuen Schulden, streichen Sie den Dispokredit oder schulden ihn auf einen günstigeren Kredit um. Gleichzeitig sollten Sie Rücklagen ansparen.

3.

Werden Sie Barzahler. Verzichten Sie auf Kartenzahlung. Das verleitet dazu, mehr aus-

zugeben. Geldscheine über die Kasse zu geben schärft das innere Gefühl.

4.

Lernen Sie zufrieden zu sein. Je mehr Sie Werbefernsehen, desto mehr kaufen Sie. Je öfter Sie einkaufen gehen, desto mehr kaufen Sie. Ändern Sie Ihren Lebensstil und bleiben Sie gelassen. Das Leben ist mehr als Konsum.

5.

Machen Sie mehr aus Ihrem Geld: Heben Sie immer montags Geld für die Woche ab, nehmen Sie kleine Scheine. Gehen Sie nie hungrig einkaufen aber nur mit Liste und nutzen Sie die Angebote. Lassen Sie das Auto mal stehen. Es sollte immer ein Guthaben auf Ihrem Konto stehen. Lassen Sie unnötige Anschaffungen und vergessen Sie nicht zu geben. Sparen Sie immer am Monatsanfang – sonst ist am Monatsende meistens nichts zum Sparen übrig. Genießen Sie das verfügbare Geld.

6.

Lassen Sie sich vor Verträgen und größeren Anschaffungen immer von Ihrem Partner beraten – nie sofort unterschreiben. Immer darüber schlafen, immer darüber beten und mit dem Partner absprechen.

7.

Bilden Sie Reserven, zwei bis drei Monatseinkommen sollten verfügbar auf dem Tagesgeldkonto liegen und mit einem monatlichen Spardauerauftrag versorgt werden (Zuflussprinzip), um immer Geld für Unvorhergesehenes zu haben.

8. 9.

Sparen Sie gezielt für künftige Anschaffungen und Ausgaben extra Geld auf einem extra Konto. Beachten Sie die 10-10-80-Methode. Geben Sie 10% in die Gemeinde, sparen Sie 10% und leben Sie von den restlichen 80%.


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Im Neuen Testament gibt es mehr Verse zum Thema Geld (2084) als zum Thema Rettung (218) oder zum Thema Glaube (215)! Nahezu die Hälfte aller Gleichnisse handeln von Haushalterschaft. Dennoch war Jesus nicht hinter dem Geld her, sondern hinter dem Herz der Menschen. Matthäus 6, 21 erklärt: „Denn wo dein Schatz ist, dort wird auch dein Herz sein.“ Jesus stellte fest, dass viele Menschen das Geld fälschlicherweise für einen Schatz halten. Die Art der Beziehung, die wir zu unserem Geld pflegen, ist ein Hinweis auf den Zustand unseres Herzens! In Vers 24 sagt Jesus, dass wir nicht Gott und dem Mammon - der Geldliebe - gleichzeitig dienen können. In 2. Korinther 9, 8 schreibt Paulus über fröhliche Geber: „Gott wird euch alles schenken, was ihr braucht. Ja mehr als das. So werdet ihr nicht nur selbst genug haben, sondern auch noch den anderen Gutes tun können.“ Soweit die Wahrheit der Bibel und die gewünschte Grundeinstellung für unser Leben als Christen. Um uns von den Einflüssen der Geldliebe frei halten zu können, braucht es neben einer klaren Entscheidung der Versorgung durch Gott Vertrauen zu schenken, auch unser vernünftiges Handeln. Mit den folgenden Tipps möchte ich Sie dabei unterstützen. Freuen Sie sich über Gott. ER ist unser Versorger!

Neun Tipps, wie Sie der Wirtschaftskrise erfolgreich begegnen können:

1.

Wenn Ihr Einkommen kaum reicht, dann machen Sie sich durchaus Gedanken wie Sie mehr Geld verdienen könnten und tun Sie es. Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Lohnkürzungen und Kürzung der Sozialleistungen, auch Renten sind möglich.Wenn Sie Gelegenheiten jetzt nicht ergreifen sind diese später eventuell nicht mehr verfügbar.

2.

Reduzieren Sie vertragliche Verpflichtungen aus Kreditverträgen oder Ratenkäufen auf ein absolutes Minimum. Niedrigere finanzielle Verpflichtungen aus Krediten erweitern Ihren eventuell geschrumpften finanziellen Spielraum erheblich.

3.

Erledigen Sie offene Rechnungen, wie das überzogene Girokonto oder rückständige Kreditraten oder sonstige nicht geklärte Verbindlichkeiten. Sichere Vereinbarungen mit Banken und Gläubigern schützen Sie vor künftigen Vollstreckungen.

4.

„Entschlacken“ Sie Ihre finanziellen monatlichen Verpflichtungen. Überprüfen Sie die Jahreskontoauszüge und kündigen Sie alles was sie eigentlich nicht brauchen: Vom Handyvertrag bis zur Flugambulanzversicherung, über das Bezahlfernsehen bis zum Fitnessstudio, welches sie schon längst nicht mehr zwei Mal die Woche besuchen.

5.

Verzichten Sie vollständig auf Anschaffungen (Auto, Möbel, Urlaub) wenn Sie diese durch neue Kredite finanzieren müssten. Nehmen Sie keine Kredite für Autos oder ähnliche Konsumartikel auf. Die monatliche Kreditratenbelastung kann zur großen Falle werden.

6.

Wenn Sie sinnvolle, erforderliche Neuanschaffungen ohne neue Kredite tätigen können, ziehen Sie diese vor um so Ihr erspartes Geld gut einsetzen zu können. Die Inflationsängste der Regierungen sind keinesfalls unbegründet und würden das Spar-

geld schrittweise entwerten und spätere Anschaffungen gleichzeitig erheblich verteuern.

7.

Überprüfen Sie Ihre Geldanlagen vollständig. Ziehen Sie Ihr Geld von angeschlagenen und ausländischen Instituten ab. Neue Geldanlagen sollten unbedingt aus einem guten Mix von Bankanlagen und Sachwerten bestehen. Bankanlagen brauchen Sie um bei einer Geldverknappung flüssig zu bleiben, Sachanlagen brauchen Sie um bei einer Geldentwertung sicher investiert zu sein.

8.

Sparen Sie weiter Ihre Sparpläne, Bausparverträge, Altersvorsorgeverträge und Lebens- und Investmentpolizzen monatlich an. Eine Kündigung wäre nur mit großen finanziellen Nachteilen verbunden.

9.

Vertrauen Sie Ihr Geld nur absolut seriösen und qualifizierten Beratern und inländischen Instituten an.

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Lehrartikel

Eine geistliche Aufgabe: Umgang mit Finanzen Geld und Besitz sind mehr als nur Tausch- oder Zahlungsmittel, vielmehr verbirgt sich dahinter eine reale geistliche Macht - aramäisch Mammon. Jesus hat den Mammon wohl ganz bewusst in Lukas 16,13 Gott selbst als mit ihm konkurrierende Macht gegenüber gestellt. Gottes Wort warnt unmissverständlich und vielfach vor der Gefahr, die davon ausgeht, wenn der Mensch sein Leben und Verhalten von diesem Geist des Mammon beeinflussen oder gar bestimmen lässt (etwa in Matthäus 13, 22). In unserer westlichen Zivilisation kommen wir unausweichlich mit Geld und Besitz in Berührung. Viele Fragen im Privatleben, auf der Ebene unserer Gemeinde sowie in unserem Bund berühren unweigerlich auch die der Finanzen. Daher tun wir gut daran, uns dem Thema „Umgang mit Finanzen“ zu stellen. Dies ist Teil einer verantwortungsvollen Haushalterschaft für jeden Christen. Lügen über Geld und Besitz Mit zwei Lügen - die leider nach meiner Beobachtung auch unter Christen nach wie vor und entgegen gegenteiliger Beteuerung immer noch geglaubt und gelebt werden - gilt es aufzuräumen: 1. „Geld und Besitz machen glücklich“ Eigentlich müsste es sich schon allmählich herumgesprochen haben, dass es sich dabei um eine Lüge handelt. Wäre es nicht so, müssten die Reichen und Schönen dieser Welt alle glücklich sein, was jedoch - wie jeder tagtäglich der Presse entnehmen kann - nicht der Fall ist. Dennoch geben 80% der Bevölkerung auf die Frage

Wer Geld liebt, wird des Geldes nimmer satt, und wer Reichtum liebt, bekommt nie genug. (Prediger 5, 9) Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Lukas 16, 13)

des Instituts für Demoskopie Allensbach „Was ist wichtig für mein Glück?“ zur Antwort:„Keine Geldsorgen haben müssen“. Dementsprechend florieren die Glücks- und Gewinnspiele, und die Versprechungen der Bank- und Finanzberater bedienen die weit verbreitete Hoffnung auf den schnellen und mühelosen Gewinn mit den abenteuerlichsten Wertpapierkonstrukten. Leider sind mir auch nicht wenige Christen bekannt, die in der gegenwärtigen Finanzkrise viel Geld verloren haben, weil sie auf der Suche nach dem vermeintlich schnellen Glück den trügerischen Versprechungen der Finanzwelt nur zu gerne Glauben geschenkt haben. 2. „Geld macht zwar nicht glücklich, aber es beruhigt“ Mindestens ebenso verbreitet und nicht umsonst sprichwörtlich ist der Glaube, wonach Geld immerhin beruhige, wenn es schon nicht glücklich macht. Dass auch dies eine Lüge ist, wurde mir erst kürzlich von einem meiner Mandanten bestätigt, Eigentümer mehrerer Häuser sowie umfangreicher Beteiligungen an Schiffen, Immobilienfonds, Windkraftanlagen und Unternehmen im Gesamtwert mehrerer Millionen Euro. Nachdem er bereits zum wiederholten Male auf die Versprechungen dubioser Finanzberater hereingefallen war und erneut einen sechsstelligen Betrag verloren hatte, fragte ich ihn, warum er sein Vermögen nicht mit weniger Risiko als schlichte Spareinlage anlege, da er selbst von den nur geringen Zinsen immer noch leben könne wie ein König. Daraufhin entgegnete mir der Mandant, das könne er einfach nicht

für diesen geringen Zins. „Glauben Sie nur nicht, dass man in meiner finanziellen Situation keine Angst habe, irgendwann ohne etwas dazustehen“, war wörtlich seine Antwort. Ich konnte nicht anders, als ihm daraufhin die Begebenheit von dem reichen Jüngling (Matthäus 19,16 ff) zu erzählen, der seinen Besitz auch nicht loslassen und Jesus nicht nachfolgen konnte. Ich bin schon auf unser nächstes Gespräch gespannt. Gott dienen - der Schlüssel zum richtigen Umgang mit Finanzen Jesus selbst hat uns den Schlüssel für den richtigen Umgang mit unseren Finanzen an die Hand gegeben: „Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“ (Lukas 16,13), d. h. doch, das Eine (Gott dienen) schließt das Andere (ein Diener des Mammon zu sein) notwendigerweise aus! Der sicherste Weg, nicht dem Geist des Mammon und der Jagd nach dem Mehr zu verfallen, ist, Gott zu dienen und unser Herz, d. h. auch unser Trachten und Streben auf ihn auszurichten, denn wo unser Schatz ist, da ist auch unser Herz (Matthäus 6, 21). Die Frage des rechten Umgangs mit dem Mammon ist daher nicht zuallererst eine Frage nach der Höhe unserer Gehaltsabrechnung oder unseres Bankkontos, sondern nach unserem Herzen und unserem Charakter! Viele Menschen in unserer westlichen Welt haben alles zum Leben, aber nur wenig oder nichts, wofür sie leben. Als Christen sind wir zwar nicht besser, aber besser dran!

Dr. jur. Martin Stötzel, Schatzmeister des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden, D,

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ist Jurist, verheiratet mit Antje und hat drei Kinder.


imPuls

News Archiv der Freien Christengemeinden in Österreich

Derzeit arbeiten wir an einem Archiv, wo alles Material, das irgendwann von der FCGÖ herausgegeben wurde, digitalisiert wird. In der nachfolgenden Liste ist ersichtlich welche Nummern uns noch fehlen. Vielleicht finden wir auf diesem Weg Freunde oder Geschwister, die diese Exemplare gesammelt haben und evt. noch irgendwo aufbewahren. Wir wären sehr dankbar wenn uns dieses Material zur Verfügung gestellt würde oder wenn es nicht mehr gebraucht wird, ihr es uns als Originalausgaben für unser Archiv übereignet. Hier die Liste: Die letzte Stunde: 1946 Nr. 1-3, 6-12; 1947 Nr. 1, 3-6, 8-12; 1948 Nr. 6, 9; Jesus liebt dich: alle Ausgaben Lebensbotschaft: 1950 Nr. 9/10; 1951 Nr. 9; 1954 Nr. 1; 1962 Nr. 6/7; 1970 Nr. 5, 6, 11; 1972 Nr. 8 bis 1974 Nr. 12; 1975 Nr. 1, 2, 4, 10, 12; 1976 Nr. 1, 3, 4, 7, 12; 1977 Nr. 12; 1978 Nr. 1, 9; 1979 Nr. 9; 1992 Nr. 10; rumänische Lebensbotschaft: alle Ausgaben Traktate der 40er Jahre: „Was sagt die Bibel?“ ,„Der Weltstaat im Werden?“,„Der Rückzug der Weisen und Klugen?“, „Kompromissloses Christentum“,„Apokalyptische Erscheinungen“,„Das göttliche Glaubensbekenntnis“. Bitte schickt das Material an: FCGÖ, 5111 Bürmoos, Julius-Fritsche-Gasse 44. Bei Fragen wendet euch an Florian Gratz: 0676 89692810 Danke für eure Mitarbeit!

Edwin Jung, FCGÖ Sekretär

Evangelist Reinhard Bonnke wurde 70 Jahre alt

Er predigte in 22 Jahren vor 120 Millionen Besuchern

Frankfurt am Main – Der pfingstkirchliche Evangelist Reinhard Bonnke feierte am 19. April seinen 70. Geburtstag. Er leitet das von ihm gegründete Missionswerk „Christus für alle Nationen“ (CfaN/Frankfurt am Main). Bekannt ist der gebürtige Königsberger, der in Florida lebt, vor allem durch Missionseinsätze in Afrika, wo man ihn scherzhaft „Mähdrescher Gottes“ nennt. Sein Zelt mit 34.000 Sitzplätzen wurde 1984 als das größte transportable Zelt der Welt in das Guinness Buch der Rekorde aufgenommen. Als es sich als zu klein erwies, wich Bonnke bei seinen Veranstaltungen auf Stadien aus. Rund 55 Millionen Menschen seien durch seine Missionseinsätze seit dem Jahr 2000 Christen geworden, vor allem in Nigeria, sagte er in einem idea-Interview im vorigen Jahr. Seine Evangelisationen hätten in den vergangenen 22 Jahren 120 Millionen Besucher gezählt, davon allein 1,6 Millionen Besucher bei einer einzigen Veranstaltung in Lagos (Nigeria), heißt es auf der CfaN-In-

ternetseite. Bonnkes Bücher wurden in 143 Sprachen übersetzt und mit einer Gesamtauflage von über 190 Millionen Exemplaren in mehr als 45 Ländern verbreitet. 1995 führte er in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz die Aktion „Vom Minus zum Plus“ durch, bei der 40 Millionen evangelistische Broschüren in alle Haushalte verteilt wurden. Landeskirchen in Deutschland und der Schweiz sowie die Deutsche Evangelische Allianz hatten dieses Projekt aber als kirchenspaltend und unwirksam kritisiert. Umstritten sind auch Bonnkes Angebote zur Krankenheilung. Er ist davon überzeugt, dass Jesus „retten und heilen“ will. Inzwischen baut das Missionswerk für Bonnke einen Nachfolger auf, den Pfingstprediger Daniel Kolenda (Orlando/Florida), mit dem Bonnke auftritt. Die Verkündigung des 29-Jährigen sei „durch eine kraftvolle evangelistische Salbung geprägt“, die von „Zeichen und Wundern“ begleitet werde. (idea)

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imPuls

Interview

Gianni Gaeta beantwortet Fragen Redaktion, gestellt von Anton Bergmair:

der

Was war für dich „neu“ in Rust?

Leserbrief An die Redaktion. Sehr angeregt habe ich die linke und die rechte Seite zum Thema „Haiti - Gericht Gottes?“ gelesen. Mit einem Vers möchte ich auf die rechte Seite Bezug nehmen: Jesaja 26, 9b ff. „Wenn Gottes Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit. Wenn dem Gottlosen Gnade zuteil wird lernt er nicht Gerechtigkeit.“ Die biblische Auseinandersetzung mit dem Thema hat mir mittlerweile eine ganze Menge mehr an Impulsen zu diesem Thema, sowohl aus dem Alten Testament, als auch aus dem Neuen Testament beschert. Es gibt sehr wohl ein Gerichtshandeln Gottes. Falls der Schlusssatz des Artikels: „Die Erwartung und Freude über einen lebhaften Leserbriefwechsel“ auch geistlich Unbekannten gilt und die Redaktion Interesse an meinen Ergebnissen hat, die ich anhand der Elberfelderbibel mit Sprachschlüssel gefunden habe, dann lasst es mich wissen und ich werde mich an den Computer setzen und das ganze in Form bringen. Bei dieser Gelegenheit darf ich lobend erwähnen, dass ich immer wieder Artikel in imPULS finde, die mich sehr ansprechen. Gottes Segen! Marie-Luise Radakovits, Freie Christengemeinde Braunau

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Neu war für mich, dass die meisten Ehefrauen der Pastoren mit dabei waren. Es war ersichtlich „Neuland“ für sie. Ich hatte den Eindruck, dass sich die Frauen zwar selbst als „in einer ungewohnten Situation“ empfunden haben, aber dass sie sich dabei sehr gefreut haben. Neu war auch, dass wir als Pastoren der Freien Christengemeinden in Österreich diesmal nicht „businessmäßig“ da waren, sondern um zu genießen und neu inspiriert und erbaut zu werden - wozu das schöne Hotel den geeigneten Rahmen bot.

Gibt es aus deiner Sicht ein besonderes „Highlight“ dieser Tage? Ein besonderes Highlight war es, als einige Pastoren auf einen Teppich gestiegen sind um symbolisch damit Gott zu sagen, dass Er mit ihnen machen kann „was Er will“ und dass sie für dieses Abenteuer bereit sind.

Worin lag nach deinem Eindruck das Wesentliche in der Verkündigung von Pastor Paul Alexander? In der Betonung, dass die Stärke und der Schlüssel des Erfolges in der Regelmäßigkeit liegt und darin, das Gewöhnliche als Gelegenheit Gottes zu sehen. Wenn wir täglich das machen was richtig ist, dann tut Gott an ganz gewöhnlichen Tagen ungewöhnliche Dinge!

Sollten solche Tage wiederholt werden, und worin könntest du Verbesserungen sehen? 1. Die Ehefrauen sollen noch mehr ermutigt werden, dabei zu sein. 2. Alle Leiter der Ferien Christengemeinden sollen dabei sein und sich das zu einer hohen Priorität machen. 3. Die Tagung sollte einen Tag länger dauern.

Wie könnte die Vermittlung der Vision der Freien Christengemeinde „Pulsierende Gemeinden, die Gott und die Menschen lieben“ verstärkt werden? Genau so wie wir es gemacht haben – „unterschwellig“ so zu sagen. Denn das Visionsziel „Beziehungsorientiert“ - als Beispiel - haben wir nicht vordergründig gelehrt aber ausgelebt, indem wir Zeit miteinander gehabt haben, so viele Ehefrauen dabei waren und wir lange zusammen gesessen sind. Auch war dieses Event selbst „pulsierend“; nicht langweilig sondern voller Dynamik und ein „Aha-Erlebnis“! Danke für das Gespräch.


imPuls

Kolumne

Herzen in Europa - Herzen in Asien. Geschieht Herzensheilung überall auf dieselbe Art? Ich komme gerade von einer Reise aus Taiwan zurück. Dort habe ich in einer Gemeinde Seminare über innere Heilung und Lebensbalance gehalten. Im kennen lernen, miteinander reden, und auch in intensiven Gebetszeiten ist mir bewusst geworden, wie trotz großer Kulturunterschiede destruktive Herzenshaltungen und Gedankenfestungen doch grundsätzlich die gleichen sind wie hier. Auch dort sind Dinge, wie nach unten geschluckter Ärger, gebrochene Identitäten aufgrund von verinnerlichten Lügenbotschaften, chronifizierte Schutzmechanismen, nicht geheilte Beziehungen und die daraus resultierende Unvergebenheit bis hin zur Bitterkeit, die Hauptursachen für ungeheilte Herzen. Verblüfft hat mich dagegen der andere Zugang asiatischer Christen zu Vergebung, Heilung und Gebet. Sie sind wesentlich offener zu hören und zu empfangen. Ihre grundsätzliche respektvolle Haltung Gott und Leitern gegenüber ermöglicht ihnen einen viel

schnelleren Zugang zu Veränderungsprozessen. Kehrseite dieser Haltung ist natürlich die Gefahr einer leichteren Verführbarkeit. Aber es hat mich beschämt und beschenkt, mit Menschen zu beten, die so hungrig und offen waren, Veränderung zu suchen und anzunehmen. Als ich zuletzt noch das Privileg hatte, auf einer Pastorenkonferenz der großen Gemeinden Taiwans (z.T. 10.000 Mitglieder) beim Lobpreis- und Gebetsabend dabei zu sein und die intensiven Gebete und die Gegenwart Gottes unter ihnen zu erleben, wurde mir bewusst, wie anders Glauben auch gelebt werden kann. Hier ging es nicht um lokale Gemeinden sondern um das Erreichen ganzer Nationen, kontinentübergreifend bis nach Jerusalem, um die Hingabe an Gott, der allein würdig ist. Es hat meinen Hunger nach Gott geweckt, meine Sehnsucht, ihn zu ehren und zu verherrlichen und sein Angesicht zu suchen – weil ER so groß und herrlich ist. Zurück bleiben einige Fragen. Kann es sein, dass wir hier im Westen, die wir so satt und zufrieden im Wohlstand leben, Gott oft sehr nebenbei und als einen unter vielen lieben und ehren?

Kann es sein, dass unser Individualismus und kritisches Hinterfragen uns nicht nur schützt sondern auch behindert? Könnte es sein, dass wir die großen Dimensionen Gottes, sein weltweites Handeln und seine Herrlichkeit neu entdecken dürfen, um zu Menschen zu werden, die allein ihn über alles fürchten, ehren und lieben? Dass Hingabe noch viel mehr Dimensionen hat, als wir damit Karin Ebert verknüpfen? Dass Gott es wert ist, für IHN gerne alles aufzugeben, selbst unser Leben? Ich wünsche uns eine Veränderung hin zu mehr Vertrauen, Liebe und Sehnsucht nach unserem Gott. Und einen Hunger nach dem, was ER an und durch uns gerne tun möchte. Ich ging, um Menschen zu dienen und bekam so viel mehr geschenkt. So groß ist unser Gott. Lasst uns ihn neu entdecken und gemeinsam staunen und anbeten.

termine 12.05.2010

Neue Entscheidungen – neues Leben Salzburg

www.ffoe.at

13.05.2010

Jugendtreffen 13.-16.5

www.shakeyouth.at

22.05.2010

Informationsseminar zu Royal Ranger Salzburg

www.fcgoe.at/salzburg

28.05.2010

Fasten & Gebet für unsere Kinder

www.fcgoe.at/salzburg

02.06.2010

Frauentagung mit Judy Lambert 2.-5.6. Gusental

www.fcglinz.net/de/frauentreffen

03.06.2010

Connect 2010 3-5.6.

Salzburg

www.ffoe.at

04.06.2010

”Red Rain” LIVE Konzert

Braunau /Inn www.fcgoe.at/braunau

05.06.2010

Heilungsgottesdienst mit E. Fillafer

Braunau /Inn www.fcgoe.at/braunau

06.06.2010

Saaleinweihungsfeier in Braunau

Braunau /Inn www.fcgoe.at/braunau

12.06.2010

Seminar mit Sven Zakrzewski

Salzburg

www.ffoe.at

13.06.2010

Seniorenfreizeit 13.-19.06.

Hipping

www.fcgoe.at

Wagrain

Salzburg

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Freie Christengemeinde Pfingstgemeinde Braunau Laabstraße 36

010 2 i Herzliche n u J . 6 4.Einladung zur Eröffnungsfeier! Sicher ist Ihnen schon der große Neubau in der Laabstraße 36 aufgefallen. Jetzt ist es soweit, wir laden Sie ein, unsere neuen Räume zu besichtigen. Lernen Sie uns kennen und sehen Sie was in Braunau so passiert! Gott möchte, dass wir ihm „mit Freude und fröhlichem Herzen“ dienen (5. Mose 28,47).

Unser Programm vom 4. - 6. Juni Freitag 4. Juni LIVE-Open-air-Konzert mit der Rockband

”Red Rain” LIVE aus Neuseeland Beginn Einlass Eintritt

20 Uhr 19 Uhr FREI

ibliche Für das le esorgt! Wohl ist g ngsröffnu Großes E m program

en und Für Speis ist am Samstag e k n ä tr t! Ge tag gesorg und Sonn Gottesdienst und Lobpreis Predigt: Helen Azer 9.30 Uhr Hausführung/Infos* 11.00 Uhr Kinderprogramm Schminken/Puppenspiel 14.00 Uhr Kaffee & Kuchen

Samstag 5. Juni

GospelGang LIVE in Konzert Hausführung/Infos* Heilungsgottesdienst mit Erwin Fillafer

20.00 Uhr

*In den Räumen Spielstationen für Kinder und kleines Programm. Präsentation der Ergotherapie-Räume und Infos.

(Laabstraße - vor dem Gebäude)

Sonntag 6. Juni Freie Christengemeinde Pfingstgemeinde Laabstraße 36 A 5280 Braunau am Inn

Gottesdienst und Lobpreis Mittagessen - kleiner Unkostenbeitrag Hausführung/Infos* Kaffee & Kuchen

Telefon: +43 (0) 77 22 / 650 51 E-Mail: info@fcg-braunau.at Kent Andersen: pastor@fcg-braunau.at

Offizielle EINWEIHUNG

15.00 Uhr

Hausführung/Infos* Abschluß Bibelmobil und Spiele für die Kinder am Sonntag von 9.30 bis 18.00 Uhr

16.30 Uhr 18.00 Uhr

www.fcg-braunau.at Werbung

15.00 Uhr 16.00 Uhr

9.30 Uhr ab 12.00 Uhr 14.00 Uhr

*In den Räumen Spielstationen für Kinder und kleines Programm. Präsentation der Ergotherapie-Räume und Infos.


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