Ärzteblatt Baden-Württemberg 06-2024

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Är zteblatt Baden-Württemberg

Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 79. Jahrgang | Gentner Verlag
06 | 2024 www.ärzteblatt-bw.de Foto: Onchirastock.adobe.com

Das Krankenhaus der Zukunft in der Vorstellung von Künstlicher Intelligenz: Der Patient im Mittelpunkt; ärztliches und pflegerisches Personal nutzt eine Fülle technischer Hilfsmittel, um die individuelle Therapie auf den Weg zu bringen. – Das Ärzteblatt Baden-Württemberg illustriert mit seiner Titelmotiv-Serie im Jahr 2024 das Potenzial Künstlicher Intelligenz.

Zukunft oder Utopie?

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein, und dennoch klappt es inzwischen erstaunlich gut: Ein Mensch schreibt einem Computer auf, welches Bildmotiv er sich wünscht – und der Rechner generiert es vollautomatisch und in fotorealistischer Qualität. Möglich machen es Algorithmen, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI). Das Ärzteblatt Baden-Württemberg zeigt in diesem Jahr auf seinen Titelseiten solche KIgenerierten Fotos. Sie illustrieren, wie sich die KI die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten in der Zukunft vorstellt. Die digitale Transformation verändert das Gesundheitswesen rasant. In Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen sind die digitale Patientenakte, intelligente Systeme und eben auch Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch, die Ärztinnen und Ärzte bei Diagnose und Therapie unterstützen. Big Data ist dabei essenziell; die KI kann in kürzester Zeit die großen Datenmengen kombinieren und analysieren, und das schneller, als es Menschen je möglich wäre. Dies ebnet den Weg für intelligente Anwendungen in allen Bereichen ärztlichen Handelns, wie beispielsweise klinische Entscheidungsfindung, roboterassistierte Chirurgie, medizinische Bildverarbeitung, computergestützte Diagnostik, Überwachung von Krankheiten, Krankenhaus- und Praxisdatenmanagement etc. Die ÄBW-Covermotive wollen in diesem Jahr zweierlei zeigen: Einerseits verdeutlichen sie anschaulich die Potenz von Künstlicher Intelligenz, ganz unabhängig vom medizinischen Kontext. Andererseits visualisieren sie künftige Arbeitsplätze und Tätigkeiten von Ärztinnen und Ärzten, wenn auch als Utopie und ohne Anspruch auf Machbarkeit. Denn der Fantasie von Künstlicher Intelligenz sind keine Grenzen gesetzt. Ermöglicht wird die Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren Finanz-Zentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.

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Inhalt

Editorial

Behandlungsvorschläge für ein krankes System 360

Kammern und KV

Digitale Aufholjagd mit der ePA für alle 361

Netz der Facharztpraxen erhalten 362

Wissen für Weiterbildende 362

Ärztestatistik für Baden-Württemberg 363

Schwerpunkt

128. Deutscher Ärztetag 364

Protest vor dem Ärztetag 368

KBV warnt vor komplettem Systemwechsel 369 „Wir sind für Sie nah” 369

Pharmaberatung

L-Thyroxin und Pantoprazol 371

Vermischtes

Namen und Nachrichten 372

Interview: „Notfallpatienten brauchen schnelle Hilfe“ 373

Europaweiter Austausch von Patientendaten 374

Hitzeaktionsplan für Ludwigsburg 374

Mixed Reality für Rettungskräfte 376

The Ländarzt 377

Kooperation für den Kinderschutz 377 Neue Bücher 378

Veranstaltungsübersicht 380

Wissen für Weiterbildende

128. Deutscher Ärztetag

Interview: „Notfallpatienten brauchen schnelle Hilfe“

Mixed Reality für Rettungskräfte

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Bekanntmachungen 385 Impressum 420
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376 Anzeige

für ein krankes System

Vor wenigen Jahren stapelten sich noch die Bewerbungsunterlagen junger Ärztinnen und Ärzte auf den Schreibtischen von Chefärzten, insbesondere an den Universitätskliniken im Land. Das hat sich grundlegend geändert. Laut einer Umfrage der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft aus dem Jahr 2022 haben rund drei Viertel der Geschäftsführungen Probleme, freie Stellen im ärztlichen Dienst zu besetzen.

Die demografische Entwicklung wird zu einer weiteren Verschärfung dieses Problems beitragen. Dies wird auch Auswirkungen auf die Versorgungsqualität der Patientinnen und Patienten haben. Langfristig hilft hier nur, die Zahl der Medizinstudienplätze deutlich zu erhöhen. Kurz- und mittelfristig jedoch müssen die Arbeitsbedingungen der Ärztinnen und Ärzte an den Kliniken verbessert werden.

Nicht-ärztliche Tätigkeiten dorthin verlagern, wo sie hingehören

Eine große Belastung, die den Ärztinnen und Ärzten die Zeit an den Patientinnen und Patienten raubt, stellen Tätigkeiten dar, die auch von nicht-ärztlichem Personal erledigt werden könnten. Dabei geht es beispielsweise um Datenerfassung, Dokumentation oder stundenlange Telefonate auf der Suche nach freien Betten.

Arbeitszeitgesetz und Tarifverträge einfach nur einhalten

Die durch Entlastung von nichtärztlicher Tätigkeit dann gewonnenen zeitlichen Ressourcen müssen zwingend in die Schaffung von tarif- und Arbeitszeitgesetz-konformen Arbeitsbedingungen investiert werden und dürfen nicht zum Personalabbau im ärztlichen Dienst missbraucht werden.

In einer Umfrage des Marburger Bundes im Herbst 2020 gaben rund zwei Drittel der befragten Ärztinnen und Ärzte an, dass Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz beziehungsweise gegen tarifvertragliche Regelungen regelmäßig oder häufig vorkommen. Rund die Hälfte der Befragten (50,2 Prozent) berichtete, dass in ihrer eigenen Abteilung regelmäßig oder häufig gegen die gesetzlich vorgeschriebene Höchstarbeitszeit von zehn Stunden pro Tag verstoßen wird. Knapp neun von zehn Befragten (87,7 Prozent) glaubten, dass sie maximal acht beziehungsweise zehn Stunden pro Tag arbeiten können, ohne dass die Qualität der Patientenversorgung nachlässt. Im Sinne der Patientensicherheit, aber auch im Sinne der Arbeitsplatzzufriedenheit sind tarifund Arbeitszeitgesetz-konforme Arbeitsbedingungen unerlässlich.

Sicherheit und Freude im ärztlichen Beruf durch unbefristete Arbeitsverträge

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Mehr als die Hälfte der badenwürttembergischen Mitglieder des Marburger Bundes (56,9 Prozent) sind laut einer Umfrage aus dem Jahr 2021 pro Arbeitstag im Durchschnitt bis zu 30 Prozent mit nicht-ärztlichen Verwaltungstätigkeiten beschäftigt. Die genannten Arbeiten könnten in vielen Fällen von Schreibkräften oder durch Stationssekretariate erledigt werden.

Ein besonders an den Universitätskliniken im Land vorkommendes Problem stellt immer noch die systematische Befristung ärztlicher Arbeitsverträge dar. Zirka 80 Prozent der Fachärztinnen und Fachärzte an den Universitätskliniken sind befristet angestellt. Nach der im Jahr 2021 durchgeführten Umfrage des Marburger Bundes mindert die

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Befristungspraxis die Attraktivität des Arbeitsplatzes erheblich. Befristungen setzen die Medizinerinnen und Mediziner zudem im Arbeitsalltag unter Druck. Fast 60 Prozent der Marburger Bund Mitglieder an den Universitätskliniken im Land fühlen sich durch die Befristung daran gehindert, Probleme wie die hohe Arbeitsbelastung offen anzusprechen oder trauen sich nicht, eine abweichende Meinung zu behandlungsrelevanten Fragen gegenüber Vorgesetzten zu vertreten. Befristete Arbeitsverträge verhindern damit eine offene Fehlerkultur und können letztendlich auch die Patientensicherheit gefährden. Rund die Hälfte der aktuell oder in den vergangenen zehn Jahren befristet angestellten Mitglieder des Marburger Bundes an den Universitätskliniken hat deshalb bereits einen Arbeitsplatzwechsel in Erwägung gezogen, einer von zehn sogar eine komplette Abkehr vom Arztberuf. Jetzt endlich handeln

Wer sich für den Beruf des Arztes entscheidet und den Arbeitsplatz in einer Klinik wählt, dem ist bewusst, dass man auch an Sonn- und Feiertagen sowie in der Nacht arbeiten muss. Es gibt die kurz- und mittelfristigen Möglichkeiten, den Arbeitsplatz „Arzt/Ärztin in der Klinik“ attraktiver zu gestalten, als er es jetzt in den meisten Fällen ist. Die gute ärztliche Versorgung der Bevölkerung steht auf dem Spiel, wenn wir nicht jetzt endlich handeln. Hier sind vor allem die öffentlichen Kliniken und die Verantwortlichen in der Politik aufgerufen, mit gutem Beispiel voranzugehen und die ärztliche Tätigkeit im Krankenhaus wieder attraktiver zu machen.

Dr. Jörg Woll 2. Landesvorsitzender Marburger Bund Baden-Württemberg Arbeitsbedingungen

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für Ärztinnen und Ärzte an den Kliniken verbessern
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Dr. J. Woll

Digitale Aufholjagd mit der ePA für alle

Rund 200 Teilnehmende haben Ende April beim eHealth Forum in Freiburg über die Chancen und Risiken der Digitalisierung im Gesundheitswesen diskutiert. Im Mittelpunkt stand die elektronische Patientenakte (ePA) für alle, die ab 2025 für alle Versicherten eingesetzt wird. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) informierte darüber hinaus über den Ausbau ihrer digitalen Angebote.

Vor einem Jahr wurde auf dem eHealth Forum das Ausbildungsangebot der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zur Digi-Managerin vorgestellt, das auf großes Interesse stieß. Viele Teilnehmer wünschten sich ein ähnliches Angebot für Baden-Württemberg. Innerhalb eines Jahres hat die KVBW gemeinsam mit der Landesärztekammer nun ein Curriculum für eine solche Ausbildung entwickelt. „Im Herbst wird in unserer Management Akademie eine solche Ausbildung starten“, so der KVBW-Vorstandsvorsitzende Dr. Karsten Braun. „In unseren Praxen wird dann fachkundiges Personal mit erweiterten Kompetenzen zu TI-Themen, IT-Sicherheit und anderen digitalen Anwendungen zur Verfügung stehen.“

Auch beim Ausbau der digitalen Services für die Mitglieder hat sich viel getan: „Für die Digitalisierung der Antragsverfahren für genehmigungspflichtige Leistungen kann ich Vollzug melden“, so Dr. Braun. Die KVBW gehe Digitalisierungsthemen offensiv an und sei auf dem richtigen Weg. In Kürze werde die digitale Bearbeitung der sachlich-rechnerischen Berichtigung der Abrechnung für die Mitglieder möglich sein. Welche digitalen Services es im Mitgliederportal gibt und welche noch geplant sind, berichtete das KVBW-Team Karin Kaufmann und Lars Wiezorreck.

sche Patientenakte gelte als Meilenstein in der Digitalisierung des Gesundheitswesens. In der ePA würden alle wichtigen medizinischen Informationen in Form von Daten und Dokumenten eines Versicherten gesammelt. Dazu gehörten die Medikamentationsliste, OP-Berichte, Arzt- und Krankenhausentlassbriefe.

Lena Dimde von der gematik stellte die Vorteile der ePA heraus, vor allem auch für Praxen. Sie solle sich in den Behandlungskontext einfügen. Sobald ein Patient oder eine Patientin die Versichertenkarte abgegeben habe, sei der Zugriff auf die ePA möglich. Die ePA für alle sei zum Start nicht leer, sondern enthalte die Abrechnungsdaten der Krankenversicherung aus den letzten Jahren sowie Medikationsdaten aus dem E-Rezept-Fachdienst.

Sebastian Zilch vom Bundesgesundheitsministerium stellte klar, dass es für einen erfolgreichen Digitalisierungsprozess eine Strategie brauche, die es in Deutschland seit dem vergangenen Jahr gibt. Zu den drei Eckpfeilern gehören eine funktionierende Technik, strukturierte Daten und definierte digitale Prozesse. Die elektroni-

Zum Umgang mit sensiblen Daten erklärte Frau Dimde, dass es möglich sei, auch bestimmte Dokumente in Absprache mit dem Patienten nicht in die ePA zu laden. Die Sicherheit werde unter anderem durch die Verschlüsselung der Daten gewährleistet. Jeder Zugriff auf die Daten der Akte werde für den Versicherten protokolliert, sodass nachvollzogen werden könne, wer wann auf die Daten zugegriffen hat. Warum Gesundheitsdaten für die Forschung und Wissenschaft relevant sind, erläuterte Prof. Dr. Dr. Melanie Börries von der Universitätsklinik Freiburg anhand des molekularen Tumorboards ihrer Klinik. In dem interdisziplinären Team werden mithilfe aufwendiger Datenanalysen Therapieoptionen für besonders schwere Krebs fälle entwickelt. Prof. Börries warb für das Gesundheitsdatennutzungsgesetz, das ein wichtiger erster Schritt sei, um Voraussetzung für eine personalisierte Medizin zu schaffen. Zur Bedeutung einer digitalen Identität im Gesundheitswesen informierte Chief Digital Officer Marek Rydzewski von der Barmer. Digitale Identitäten sollen künftig als Alternative zu Gesundheitskarten (eGK) eingesetzt werden. Die Versicherten können sich dann mit dem Smartphone in Apps wie das E-Rezept oder die elektronische Patientenakte einloggen. Bekannt ist das bereits aus

vielen anderen Lebensbereichen, beispielsweise beim Zugang zum Bankkonto. Herr Rydzewski hob die hohen Sicherheitsanforderungen hervor, die für eine digitale Identität wie auch für das E-Rezept und die ePA gelten.

Zu den Projekten im Bereich der Digitalisierung in Baden-Württemberg gehört das Projekt „TeleCare – Einführung einer digitalen interprofessionellen Televisite“, das Prof. Dr. Cornelia Mahler und Dr. Hannah Haumann vom Universitätsklinikum Tübingen vorstellten. Durch die Einführung einer digitalen interprofessionellen Televisite soll die Versorgung der häuslich versorgten Pflegebedürftigen verbessert werden. Dabei ist der sichere Austausch von patientenbezogenen Daten zwischen Pflegediensten und Hausarztpraxen Voraussetzung.

Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung digitaler Innovationen und KI-Anwendungen zeigte Prof. Oliver Opitz von der Koordinierungsstelle Telemedizin BadenWürttemberg am Beispiel des Reallabors. Ziel ist es, einen Experimentierraum für die Akteure im Gesundheitswesen zu schaffen, um KI-gestützte Methoden in der Gesundheitsversorgung zu erproben. KVBW veranstaltete eHealth Forum in Freiburg zu vielen Aspekten der Digitalisierung

S. Zilch, Prof. Dr. Dr. M. Börries, KVBWVorstandsvorsitzender Dr. K. Braun, Moderator und KVBW-Geschäftsbereichsleiter T. Binder

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Foto: KVBW

Arztpraxen dürfen nicht die Zeche für eine verfehlte Krankenhauspolitik zahlen

Netz der Facharztpraxen erhalten

Mit scharfen Worten hat der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung

Baden-Württemberg (KVBW), Dr. Karsten Braun, Anfang Mai die Vorschläge der Regierungskommission zur Krankenhausplanung kommentiert, in denen drastische Einschränkungen der fachärztlichen Versorgung vorgeschlagen werden: „Allen Ernstes setzt sich die Kommission dafür ein, dass fast alle fachärztlichen Behand-

lungen künftig nur noch an oder gemeinsam mit Krankenhäusern stattfinden sollen. Das hätte fatale Konsequenzen für die fachärztliche Versorgung in weiten Teilen der Bevölkerung.“

Für Dr. Braun war das nicht nachvollziehbar. „Jeden Tag bekommt die KVBW Anrufe oder Schreiben von Bürgermeistern und Landräten, die sich über fehlende Fachärzte und zu weite Anfahrtswege ihrer Bürgerinnen und Bürger beklagen. Die Kranken -

häuser ziehen sich Schritt für Schritt aus der Fläche zurück. Selbst in einem großen Bundesland wie Baden-Württemberg gibt es für viele Fachgebiete nur noch wenige vollstationäre Abteilungen. Die Konsequenz wäre also, dass die Patienten sehr weite Wege zurücklegen müssten.“ Der KV-Chef beklagte die Einseitigkeit der Sichtweise der Kommission: „Die Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, Vorschläge für eine sektorenübergreifen-

Landesärztekammer bietet vier Fortbildungsmodule für weiterbildungsbefugte Ärztinnen und Ärzte

Wissen für Weiterbildende

DDie Social-MediaKanäle der Landesärztekammer:

ie Landesärztekammer BadenWürttemberg hat zur Verbesserung der Qualität der Weiterbildung vier online-Fortbildungsmodule „Wissen für Weiterbildende“ entwickelt. Sie richten sich in erster Linie an Ärztinnen und Ärzte, die erstmalig eine Weiterbildungsbefugnis beantragen, um ihnen die notwendigen Grundinformationen für ihre Aufgaben zu vermitteln: Die Weiterbildungsbefugten werden auf ihre neue Rolle vorbereitet und über die mit der Übernahme der Aufgabe als Weiterbildender verbundenen Rechte und Pflichten informiert. Darüber hinaus haben auch alle interessierten Kammermitglieder die Möglichkeit, den Kurs zu absolvieren.

In den vier Lerneinheiten werden folgende Inhalte vermittelt, die von den Bezirksärztekammern erarbeitet wurden:

• Rechte und Pflichten von Weiterbildungsbefugten (Bezirksärztekammer Südbaden): Diese Einheit gibt wertvolle Informationen über die Rechte und Pflichten für die Aufgabe als weiterbildungsbefugte Ärztinnen und Ärzte. Der organisatorische Rahmen der Weiterbildung und wichtige Regelungen aus der Weiterbildungsordnung werden vorgestellt. Ferner wird ein Überblick gegeben über notwendige Vorbereitungsmaßnahmen für Weiterbildende, unter anderem auch mit wichtigen Checklisten für die einfachere Organisation.

• Einführung eLogbuch (Bezirksärztekammer Nordbaden): In diesem Beitrag wird das eLogbuch vorgestellt, das zur Dokumentation der Weiterbildung dient. Es wird gezeigt, wie die Dokumentation optimal und mit wenig Arbeitsaufwand gestaltet werden kann. Ferner wird ein Überblick

gegeben, wie Weiterbilder und die Weiterzubildenden das eLogbuch in den verschiedenen Stadien der Weiterbildung nutzen können und Tipps zur Bedienung gegeben.

• Grundkenntnisse in didaktischer Methodik (Bezirksärztekammer Südwürttemberg): Wesentliche Inhalte und Aspekte dieser Lerneinheit sind die Grundlagen zur Didaktik und Tipps, diese im Alltag praktisch anzuwenden. Didaktik soll die praktische Arbeit in der Weiterbildung erleichtern und die Kompetenz der Lernbegleiter und -förderer erhöhen. Es werden verschiedene Techniken präsentiert, mit denen die Weiterbildung effektiv gestaltet werden kann.

• Anforderungen an ein Weiterbildungszeugnis (Bezirksärztekammer Nordwürttemberg): In diesem Modul wird ein Überblick gegeben über die verschiedenen Arten von Zeugnissen. Es wird anhand von praktischen Beispielen vermittelt, was bei der Ausstellung von Zeugnissen zu beachten und zu berücksichtigen ist.

Die Fortbildung ist mit vier Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Weitere Informationen: www.aerztekammer-bw.de/ wissen-weiterbildende

362 ÄBW 0 6 | 2024 Kammern und KV
@AerztekammerBW AerztekammerBW

de Versorgung zu unterbreiten. Selbst war sie aber nicht fähig, die Sektoren zu überwinden. Kein einziges Mitglied der Kommission kommt aus dem ambulanten Sektor, die Kommission setzt sich ausschließlich aus Vertretern der Kliniken zusammen. Kein Wunder, dass jegliches Verständnis für die ambulante Versorgung fehlt.“

Dr. Braun warnte davor, die Versorgung aufs Spiel zu setzen: „Vor allem die Facharztpraxen sorgen dafür, dass immer mehr Behandlungen ambulant stattfinden und die Patienten dafür nicht ins Krankenhaus müssen. Das spart dem Gesundheitswesen enorme Kosten. Das funktioniert aber nur, weil

es ein leistungsfähiges und in der Fläche breit aufgestelltes Netz an Facharztpraxen gibt. Die Vorschläge der Kommission zielen darauf ab, dieses Netz zu zerstören.“ Der KVBW-Vorsitzende verwies auf die heute bereits

enge Kooperation zwischen den Arztpraxen und den Kliniken. „Jeder Facharzt kooperiert heute mit den Kliniken. Es gibt gemeinsame Qualitätszirkel, bei komplexen Fällen sind die Kommunikationswege kurz. Das funktioniert im Großen und Ganzen gut.“ Dr. Braun abschließend: „Ich habe es einfach satt, dass die Praxen die Zeche für eine verfehlte Krankenhauspolitik zahlen sollen. Das ist der Leistung der Ärztinnen und Ärzte und ihrer Praxisteams nicht angemessen.“ Er kündigte daher Widerstand gegen weitergehende Pläne an, sollten die Vorschläge seitens der Bundesregierung aufgegriffen werden.

Kammerpräsident bewertete im SWR die ärztliche Abwanderung ins Ausland Ärztestatistik

Dfür Baden-Württemberg

ie neue baden-württembergische Ärztestatistik ist erschienen und kann über die Website der Landesärztekammer (www.aerztekammer-bw.de) eingesehen werden. Das Zahlenwerk liefert einen aktuellen Überblick über die im Südwesten tätigen Ärztinnen und Ärzte; auch können Interessierte Entwicklungen zur Gesundheitsversorgung im Land nachvollziehen.

Insgesamt 55.083 Ärztinnen und Ärzte übten zum 31. Dezember 2023 landesweit ihren Beruf aus: Wie die Statistik belegt, waren in der ambulanten Versorgung zum Jahresende 2023 in Baden-Württemberg 21.516 Ärztinnen und Ärzte tätig. Im stationären Bereich arbeiteten 28.447 Ärztinnen und Ärzte, in Körperschaften und Behörden waren es 1.371 und in sonstigen Bereichen waren 3.749 Ärztinnen und Ärzte beschäftigt.

In den vergangenen beiden Jahren haben jeweils um die 500 Ärztinnen und Ärzte den Südwesten verlassen, um ins Ausland zu gehen –rund zwei Drittel davon mit deutschem Pass. Die meisten davon zieht es in die Schweiz. Auf Basis dieser Zahlen hat sich Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Anfang Mai im Rahmen eines Radiointerviews mit dem Südwestrundfunk (SWR) aktuel-

len Fragen zur ärztlichen Abwanderung ins Ausland gestellt und dabei eine Situationsbeschreibung geliefert: „Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland sind bei uns und natürlich auch in anderen Ländern geschätzt und hochwillkommen“, betonte Dr. Miller. Eine deutsche Approbation und FacharztAnerkennung stehe nach wie vor für sehr hohe fachliche Qualifikation. –Und so hätten junge, in Deutschland ausgebildete Ärztinnen und Ärzte im Ausland eben auch gute Jobperspektiven. „Wir nehmen die, die gehen, schmerzlich wahr, weil eben alle hier in der Versorgung dringend gebraucht werden“, stellte der Kammerpräsident fest.

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Zur Wahrheit gehöre aber auch, dass sich in den vergangenen beiden Jahren immer um die 500 Kolleginnen und Kollegen mit ausländischem Pass erstmalig bei der Ärztekammer im Südwesten gemeldet hätten, so Dr. Miller weiter. Viele der in Baden-Württemberg tätigen Ärztinnen und Ärzte kämen unter anderem aus Rumänien, aus Griechenland, aus Syrien und aus der Türkei. Dieser Zuzug bereichere mit seiner Vielfalt das ärztliche Wirken hierzulande und sei zur großen Stütze für die Patientenversorgung geworden.

Auch mögliche Gründe für eine berufliche Auswanderung wie beispielsweise attraktivere Rahmenbedingungen wurden beim Interview thematisiert. Dr. Miller hob hervor, dass es gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sehr wichtig sei, die Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte auch hierzulande wieder attraktiver zu machen. So seien in Deutschland beispielsweise die überbordende Bürokratie und die reformbedürftige Organisation der Versorgungsstrukturen zu großen Problemen geworden. „Da sind andere Länder tatsächlich weiter“, konstatierte Dr. Miller.

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Für eine Woche wurde Gesundheitspolitik in Mainz gemacht

128. Deutscher Ärztetag

Ärztetags-Delegation aus Baden-Württemberg

Anfang Mai fand der 128. Deutsche Ärztetag in Mainz statt. Eine Woche lang diskutierten 250 ärztliche Abgeordnete aus ganz Deutschland wichtige berufspolitische Themen und setzten gesundheitspolitische Impulse. Mit dabei und stets in alle Diskussionen eingebunden: 31 Delegierte aus allen Teilen Baden-Württembergs.

Der Ärztetag fiel in herausfordernde Zeiten: Die Abgeordneten widmeten sich unter anderem der Krankenhausstrukturreform, dem Gesundheitsversorgungs-Stärkungsgesetz, der Reform des Medizinstudiums sowie weiteren aktuellen Gesetzesinitiativen und gesundheitspolitischen Themen. Darüber hinaus befasste sich der Deutsche Ärztetag unter anderem mit dem Schwerpunktthema „Gesundheitsversorgung der Zukunft – mehr Koordination der Versorgung und bessere Orientierung für Patientinnen und Patienten“.

Gesundheitsgipfel im  Bundeskanzleramt

Mit der Forderung nach einem Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt eröffnete BundesärztekammerPräsident Dr. Klaus Reinhardt den Ärztetag: „Es ist völlig unverständlich, dass wir einen Chemie- und Autogipfel im Kanzleramt haben, aber keinen Gesundheitsgipfel“, beklagte er zum Applaus des Auditoriums. Die gesundheitlichen Herausforderungen

einer Gesellschaft des langen Lebens seien zu komplex, als dass diese allein vom Bundesgesundheitsministerium bewältigt werden könnten.

Seit Jahren bleibe die Politik die Antwort auf die Frage schuldig, wie angesichts des demografischen Wandels eine gute Gesundheitsversorgung dauerhaft gesichert werden könne. Nicht nur die Bevölkerung insgesamt werde älter, sondern auch die Menschen, die das Gesundheitssystem tragen. Das sei mit ein Grund für die große Unzufriedenheit von Ärztinnen und Ärzten aus Klinik und Praxis: „Sie wollen Zeit für Zuwendung statt Medizin im Minutentakt. Sie wollen in einem Gesundheitssystem arbeiten, das geprägt ist von menschlicher Wertschätzung und nicht von materieller Wertschöpfung“, erklärte der Bundesärztekammer-Präsident.

Foto: Christian Glawe-Griebel / helliwood.com

Es gehe nicht darum, möglichst viel neues Geld in das Gesundheitssystem zu pumpen, sondern darum, den notwendigen Behandlungsbedarf auskömmlich zu finanzieren. „Gleichzeitig muss Ziel der Gesundheitsversorgung sein, die vorhandenen Ressourcen so effektiv, aufeinander abgestimmt und effizient einzusetzen, dass sie dem tatsächlichen Behandlungsbedarf unserer Patientinnen und Patienten gerecht werden“, sagte Dr. Reinhardt mit Blick auf das Schwerpunktthema des Ärztetages.

Dr. Reinhardt forderte den Bundesgesundheitsminister dazu auf, bei seinen Reformvorhaben die Ärzteschaft und andere Gesundheitsberufe stärker und früher einzubinden. „Haben Sie den Mut, Erfahrungskompetenz in praktikable Lösungskompetenzen umzusetzen“, forderte der Bundes-

Prof. Dr. K. Lauterbach

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Bundesärztekammer-Präsident Dr.
Foto: Jürgen Gebhardt
K. Reinhardt Bundesgesundheitsminister

ärztekammer-Präsident. Eine deutliche Absage erteilte er hingegen den kürzlich vorgelegten Empfehlungen der Regierungskommission für die Krankenhausreform, das leistungsfähige und breit aufgestellte Netz von Facharztpraxen in Deutschland abzuschaffen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach nutzte sein Grußwort bei der Eröffnung des Ärztetags, um für seine Krankenhausreform zu werben. Das Gesundheitssystem befinde sich aktuell „in einer Zeitenwende“, sagte er und versprach Verbesserungen auf allen zentralen Feldern. Sein Haus arbeite derzeit an 15 Gesetzen, die noch nicht fertig, sondern gerade in einer „ganz kritischen Phase“ seien. Gerade werde eine kritische Länderstellungnahme zur geplanten Klinikreform geprüft, sagte Prof. Lauterbach.

Einmal mehr forderte Dr. Reinhardt eine Novelle der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ): „Geben Sie heute, hier und jetzt, das Startsignal für die Novelle der GOÄ, dann sind wir an Ihrer Seite.“ Professor Jürgen Wasem habe die über Jahrzehnte verschleppte Novellierung der GOÄ kürzlich in einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages als ein besonderes Beispiel für „Staatsversagen“ bezeichnet. Keiner habe ihm daraufhin widersprochen. „Sie können und müssen dieses Staatsversagen beenden“, verlangte Dr. Reinhardt vom Minister. Dieser sagte jedoch nur eine wohlwollende Prüfung zu. – Das Thema wird wohl auch beim nächsten Deutschen Ärztetag wieder zur Sprache kommen.

Nie wieder ist jetzt

Vor Eintritt in seine Tagesordnung hat der Ärztetag einstimmig eine Resolution zu Demokratie, Pluralismus und Menschenrechte beschlossen. In „Nie wieder ist jetzt!“ bezog die Ärzteschaft klar Position zu der zentralen Bedeutung von Demokratie, Pluralismus und Menschenrechte für den ärztlichen Beruf. Darin heißt es im Wortlaut:

„Ärztinnen und Ärzte dienen der Gesundheit des einzelnen Menschen und der Bevölkerung. Sie üben ihren Beruf nach ihrem Gewissen, den Geboten der ärztlichen Ethik und der Menschlichkeit aus. Für jede Ärztin und jeden Arzt gilt das Genfer Gelöbnis. Wir versorgen Patientinnen und Patienten

unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, sozialem Status oder sexueller Orientierung medizinisch.

Das Zusammenwirken von Ärztinnen und Ärzten aus verschiedenen Nationen und Kulturen bereichert die ärztliche Arbeit, es ist unerlässlich für die gemeinsame Gewährleistung der Patientenversorgung, für wissenschaftliche Exzellenz und medizinischen Fortschritt.

Aus diesem Selbstverständnis ergibt sich, dass Menschenrechte, Freiheit, Pluralismus und Demokratie von zentraler Bedeutung für den ärztlichen Beruf sind. Ärztinnen und Ärzte in Deutschland stehen dabei in einer besonderen historischen Verantwortung: Die deutsche Ärzteschaft hat sich in der Zeit des Nationalsozialismus durch den Verrat an fundamentalen Werten der Menschlichkeit und der ärztlichen Ethik in tiefe Schuld verstrickt. Dies bleibt ein dauerhafter Aufruf, jedem Wiedererstarken von Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung in unserem Land wachsam und entschlossen entgegenzutreten.

Der Deutsche Ärztetag bekennt sich zu dieser Verantwortung und bekräftigt die 2022 gefasste Berliner Deklaration des Weltärztebundes gegen Rassismus in der Medizin. Die Ärztinnen und Ärzte in Deutschland stehen in ihrem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte zusammen mit den weiteren Berufsgruppen im Gesundheitswesen, wie sich dies in der Gemeinsamen Erklärung von über 200 Verbänden und Organisationen aus dem deutschen Gesundheitswesen vom März dieses Jahres ausgedrückt hat.

Der 128. Deutsche Ärztetag 2024 in Mainz fasst diese Resolution in dem Bewusstsein, dass Demokratie und Menschenrechte derzeit weltweit und in Deutschland so gefährdet sind wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Menschenverachtende Reden, Taten und Pläne, eine Verharmlosung der Zeit des Nationalsozialismus, Angriffe auf jüdische Menschen und Einrichtungen, rassistische Übergriffe und Attacken auf Menschen, die in Deutschland Schutz vor Verfolgung und Vertreibung suchen, sind zutiefst erschütternd und vollkommen inakzeptabel. Alle Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind aufgerufen, sich dem mit großer Entschiedenheit, Zivilcourage und Solidarität entgegenzustellen. Nie wieder ist jetzt!“

Gesundheitspolitische Grundsatzbeschlüsse

Der Ärztetag hat die Bundesregierung und den Gesetzgeber im einstimmig gefassten Beschluss aufgefordert, wichtige Reformen für ein gleichermaßen menschliches wie leistungsstarkes Gesundheitswesen jetzt umzusetzen. Die Beschäftigten seien der Schlüssel für ein gleichermaßen menschliches wie leistungsfähiges Gesundheitswesen:

„Die Nachwuchsförderung, die Fortentwicklung aller Bereiche des Gesundheitswesens und die Ausgestaltung der beruflichen Rahmenbedingungen müssen sich gleichermaßen an dem Versorgungsbedarf der Patientinnen und Patienten, wie auch an den Erfordernissen derjenigen ausrichten, die in unserem Gesundheitswesen tätig sind“, forderten die Abgeordneten. Zeit für Zuwendung, leistungsgerechte Bezahlung, am tatsächlichen Behandlungsbedarf ausgerichtete Strukturen sowie die Förderung des ärztlichen Nachwuchses seien grundlegend für die Sicherung der medizinischen Versorgung in einer Gesellschaft des langen Lebens.

Die baden-württembergischen Abgeordneten brachten – gemeinsam mit weiteren Ärztekammern – unter anderem weitere Vorlagen ein, die mit großer Mehrheit verabschiedet wurden: „Der 128. Deutsche Ärztetag 2024 fordert den Gesetzgeber auf, politische Rahmenbedingungen zu schaffen, welche die ärztliche Tätigkeit als freien Beruf schützt und fördert. Um eine nachhaltige und qualitativ hochwertige ambulante Gesundheitsversorgung zu gewährleisten, sind bewährte Strukturen nicht nur zu erhalten, sondern auch zukunftsfähig zu gestalten und Fehlentwicklungen entgegenzuwirken.” und „Der 128. Deutsche Ärztetag 2024 bekennt sich zur komplementären ambulanten fachärztlichen Versorgung und fordert eine umfassende Ambulantisierung mit gleichen Bedingungen für Kliniken und Praxen.”

Diese und auch alle übrigen Beschlüsse sind im Volltext online nachlesbar: 128daet.baek.de

Mehr Koordination und bessere Orientierung

Erstmals in seiner Geschichte hat sich der Deutsche Ärztetag in einem eigenen Tagesordnungspunkt mit der

Baden-württembergische Abgeordnete bei einer Abstimmung

Alle Beschlüsse des Ärztetags auf einen Blick

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Versorgungssteuerung befasst. Die Abgeordneten sprachen sich für eine patientengerechtere und effektivere Steuerung aus: „Ziel der Gesundheitsversorgung muss es sein, die vorhandenen Ressourcen so effektiv, aufeinander abgestimmt und effizient einzusetzen, dass sie dem tatsächlichen Behandlungsbedarf gerecht werden“, heißt es in einem mit großer Mehrheit gefassten Beschluss.

Die Südwest-Delegierten hatten nicht zuletzt die Diskussion über das Schwerpunktthema zuvor in erheblichem Maße mitgeprägt: Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg, warnte: Momentan sei die Ärzteschaft noch in der glücklichen Lage, solidarisch fi-

nanzierte Spitzenmedizin anzubieten. Auf Dauer sei dieses Niveau aber nicht haltbar, wenn sich das System nicht besser koordinieren ließe und ärztliche Leistungen weiterhin ungefiltert in Anspruch genommen würden. Dr. Miller dankte den Ärztinnen und Ärzten im Land für ihren großen Einsatz: Sie täten alles in ihrer Macht Stehende, um die Gesundheitsversorgung unter den aktuellen Umständen zu stabilisieren. Dr. Paula HezlerRusch (Konstanz) stellte fest, dass es schon lange verschiedenste Überlegungen gebe, um die Lage zu verbessern – dennoch klaffe nach wie vor ein großes Loch zwischen Theorie und praktischer Anwendung. Dr. Gisa Weißgerber (Bad Krozingen) regte einen

Perspektivwechsel an: weg von dem Konzept, dass sich jeder Sektor einzeln – für sich und im Verhältnis zueinander – verändern und neu aufstellen müsse. Stattdessen hin zu dem Denk-Ansatz, der der Dringlichkeit einer Behandlung Priorität einräumt und dann zu überlegen ist, wie sich die Behandlungsabläufe effektiv durch die verschiedenen Sektoren hindurch bewerkstelligen ließen.

Neue koordinierte Versorgungsabläufe müssten den Klimawandel mitberücksichtigen, betonte Dr. Robin Maitra (Hemmingen). Denn die Klimakrise gehöre längst zum ärztlichen Alltag, gesundheitsbedingte Folgen des Klimawandels seien inzwischen bei vielen Patienten feststellbar, Ten-

Südwest-Abgeordnete am Ärztetags-Rednerpult

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Schwerpunkt
Kammerpräsident Dr. W. Miller Kammervizepräsidentin A. Trasselli C. Mohrhardt Dr. G. Weißgerber Dr. J. Grauer M. Haist Dr. N. Smetak Dr. R. Maitra Dr. J. de Laporte

denz steigend. Zukünftige Versorgungsabläufe müssten diese „neue Realität“ des Klimawandels mit einbinden und ihre Patientensteuerung danach ausrichten, um wirklich krisenfest zu sein. Dr. Detlef Lorenzen (Heidelberg) unterstrich, wie wichtig gleich am Anfang eine gute (haus-)ärztliche Begleitung von Patientinnen und Patienten sei – auch, um beispielsweise koordiniert und abgestimmt eine Weiterbehandlung bei den Fachärztinnen und Fachärzten zu ermöglichen. Markus Haist (Pforzheim) bestätigte: Die ungefilterte Inanspruchnahme des Gesundheitswesens, teils „ohne Sinn und Verstand“, sei ein großes Thema in Praxen und Kliniken. Notwendig seien pragmatische Ideen und Lösungsansätze, ideologische Denkrichtungen, die Pragmatisches von vornherein ausklammern, seien nun völlig fehl am Platz.

Dr. Julia Grauer (Mössingen) berichtete aus ihrem praktischen Alltag: Vielen Patientinnen und Patienten fehle es schlicht an Wissen darüber, wann welche Stelle im Gesundheitswesen für sie zuständig sei. Viele könnten beispielsweise gar nicht zwischen „Kassenärztlichem Notdienst“ und Rettungsdienst unterscheiden –dies trage entscheidend mit zur System-Überbeanspruchung bei. Dr. Norbert Smetak (Kirchheim) stellte das aus Baden-Württemberg kommende hausärztliche HZV-Versorgungsmodell als gelungenes, schon in der Praxis verankertes Beispiel für eine strukturierte Versorgung vor. Ebenfalls betonte er: Um die Versorgungskoordinierung wirklich nachhaltig zu verbessern, brauche es auch eine Entbudgetierung der fachärztlichen Leistungen. Dr. Susanna Colopi Glage (Karlsruhe) rückte „diejenigen, die sich schlecht steuern lassen“ – Ausländerinnen und Ausländer, geflüchtete Menschen, Jugendliche etc. – in den Fokus. Oft fehlte es bei ihnen an der notwendigen Aufklärung. Sie sensibilisierte dafür, auch explizit diese Gruppen in entsprechende Aufklärungskampagnen und neue Versorgungskonzepte mit einzubeziehen.

Das Engagement der SüdwestDelegierten zeigte sich auch in zahlreichen erfolgreich ins Ärzteparlament eingebrachten Beschlussanträgen: So sprach sich der Deutsche Ärztetag mit baden-württembergischer Beteiligung unter anderem dafür aus, Notfallpatienten durch die Einrichtung von Gesundheitsleitstellen („erste zen-

Abgeordnete aus dem Südwesten in den Medien sehr gefragt

Die Stuttgarter Zeitung erkundigte sich bei der Landesärztekammer nach einer Einordnung der Aussage von Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt, der sich für Steuervorteile für Ärztinnen und Ärzte im Rentenalter aussprach, um sie zur Weiterarbeit zu motivieren. Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer BadenWürttemberg, betonte daraufhin: „Wir unterstützen ausdrücklich alle Erleichterungen für erfahrene Menschen in unserem Land, die sich auch im Ruhestand mit ihrer beruflichen Expertise einbringen. Das gilt ausnahmslos für alle ehemaligen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“ Gerade die ärztliche Versorgung sei schon heute ohne die Mitarbeit der älteren Ärztinnen und Ärzte kaum mehr darzustellen. Dr. Reinhardt habe in seiner Rede zur Eröffnung des Deutschen Ärztetags neben der Steuer auch Erleichterungen bei der Sozialversicherung zur Diskussion gestellt. „Gerade dieser Gedanke sollte weiterverfolgt werden. Denn gerade diejenigen, die bis zur Altersgrenze ihren Solidarbeitrag erbracht haben, sollen nicht erneut belastet und damit schlechter gestellt werden als diejenigen, die ihren wohlverdienten Ruhestand genießen, sich aber nicht mehr aktiv in das Arbeitsleben und in die ärztliche Versorgung einbringen. – Ob Steuer oder Sozialversicherungsbeitrag: Eine Erleichterung ist ein gutes und richtiges Signal und kann einen Beitrag zur Verbesserung der bereits prekären Versorgungssituation leisten.“

„Patientensteuerung durch Sanktionen?“, fragte das Deutsche Ärzteblatt bei Abgeordneten des Ärztetags nach. Dr. Svea Rüppell (Schriesheim) sprach sich eindeutig gegen jegliche Form von Sanktionen aus und plädierte hingegen für verbesserte Gesundheitsbildung.

trale Patienten-Anlaufstellen“) bedarfsgerechter zu versorgen. Weiterhin forderte das Ärzteparlament, dass trotz aller Umbauten Gesundheitseinrichtungen und ärztliche Behandlungen diskriminierungsfrei für alle Menschen gleichermaßen zugänglich sein müssten.

Unabhängigkeit ärztlicher Fortbildung

Die Bundesärztekammer hat dem Ärztetag eine grundlegend überarbeitete (Muster-)Fortbildungsordnung zur Verabschiedung vorgelegt. Demnach soll die ärztliche Fortbildung unabhängiger werden und strengere Regelungen für das Sponsoring gelten. Der Ärztetag diskutierte hierzu lebhaft, und auch die Delegierten aus

Dr. Friederike Fabian (Stuttgart) befürchtete, dass Kranke von eventuellen Notfallgebühren abgeschreckt werden könnten und argumentierte daher ebenfalls dafür, für eine bessere Gesundheitskompetenz von Patienten zu sorgen.

Die Vizepräsidentin der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Agnes Trasselli (Karlsruhe), bedauerte, dass viele Menschen mit Bagatellerkrankungen die Notaufnahmen der Krankenhäuser verstopfen.

„Der Antrag auf den Antrag auf ein Antragsformular“: Warum Bürokratie im Praxisalltag manchmal absurd ist und was dagegen zu tun wäre, erläuterte Dr. Hans-Otto Bürger (Vogt) der Ärzte-Zeitung, nachdem er dem Ärztetag einen Antrag zum Bürokratieabbau vorgelegt hatte.

Zahlreiche Ärzteverbände haben vor dem Deutschen Ärztetag protestiert, um auf Missstände im Gesundheitswesen aufmerksam zu machen. Der MEDI-Vorsitzende Dr. Norbert Smetak (Kirchheim) war einer der Initiatoren und beschrieb der Ärzte-Zeitung seine Motivation.

Bereits zum zweiten Mal hat Svea Rüppell (Schriesheim) als Abgeordnete am Deutschen Ärztetag teilgenommen. Ihr 15 Monate alter Sohn Yonne war immer mit dabei. Wie sie Berufspolitik und MamaSein unter einen Hut bringt, erzählte sie dem Deutschen Ärzteblatt.

dem Südwesten brachten sich ein: So zeigte sich beispielsweise Dr. Robin Maitra (Hemmingen) zufrieden mit dem Entwurf: Damit sei eine neue Zeit angebrochen, in der man sich klar gegen (offensives) Sponsoring in der ärztlichen Fortbildung positioniere und für mehr Transparenz sorge. Und Dr. Jürgen de Laporte (Stuttgart) machte darauf aufmerksam, dass nicht-medikamentöse ärztliche Maßnahmen und Absetzstrategien für Medikamente noch nicht hinreichend in der ärztlichen Fortbildung berücksichtigt seien.

Aus Sicht des Ärztetags ging es nicht allein darum, dass die einzelnen Inhalte einer Fortbildungsveranstaltung frei von wirtschaftlichem Interesse sind. Vielmehr müsse aus Gründen des Patientenschutzes auch aus-

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geschlossen werden, dass Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen auf andere Weise dahingehend beeinflusst werden, dass sie die Behandlung von Patientinnen und Patienten nicht mehr allein an medizinischen Kriterien ausrichten.

In der verabschiedeten Muster-Fassung der Fortbildungsordnung heißt es nun konkret: „Die Fortbildungsmaßnahme muss die Unabhängigkeit ärztlicher Entscheidungen wahren und diese darf nicht zugunsten wirtschaftlicher Interessen beeinflusst werden.

Dies setzt insbesondere voraus, dass die Fortbildungsmaßnahme weder direkt noch indirekt darauf abzielt oder in Kauf nimmt, medizinische Entscheidungen der Teilnehmenden aufgrund wirtschaftlicher Interessen der Anbietenden, Mitwirkenden

oder Dritter zu beeinflussen.“ – Erst nach ihrer Umsetzung durch die (Landes-)Ärztekammern werden die neuen Regeln zu verbindlichem Recht.

Weiterbildung verschlanken

Der Ärztetag hat sich auch eingehend mit dem Thema Weiterbildung beschäftigt und grundsätzlich beschlossen, dass die Bildungssystematik in der Muster-Weiterbildungsordnung geschärft und verschlankt werden muss. Zudem forderten die Abgeordneten die Landesärztekammern auf, künftig Weiterbildungen in Teilzeit von mindestens 50 Prozent grundsätzlich anzuerkennen, ohne dass dies eine gesonderte Genehmigung erfordert, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken.

Carsten Mohrhardt (Karlsruhe) hatte in der Debatte hervorgehoben, man

habe in verschiedensten Gremien – so auch auf Bundesebene – hart daran gearbeitet, die Weiterbildung weiterzuentwickeln und insbesondere auch die Zusatzweiterbildung auszugestalten. Die Landesärztekammern spielten eine zentrale Rolle bei der konkreten Ausgestaltung der Weiterbildung, hier sei teils Flexibilität gefragt. Auch die sektorenübergreifende Weiterbildung sei zukunftsweisend und müsse ohne Schwierigkeiten möglich gemacht werden.

Bislang ist die Evaluation der Weiterbildung in den Landesärztekammern nicht standardisiert. Daher hat der Ärztetag jetzt den Vorstand der Bundesärztekammer beauftragt, die Vereinheitlichung zu prüfen. Dabei soll unter anderem die Frage geprüft werden, ob sich alle Ärztekammern dem Vorbild der norddeutschen Kammern anschließen.

Ärzteverbände warnten vor Zusammenbruch der medizinischen Versorgung | IPPNW: „Make health not war“

Protest vor dem Ärztetag

Mehrere Ärzteverbände haben unter Federführung von MEDI Baden-Württemberg unmittelbar vor der Eröffnung des Deutschen Ärztetags vor der Rheingoldhalle in Mainz unter dem Titel „Versorgung bedroht – Patienten in Not“ protestiert. Rednerinnen und Redner aus der ambulanten Versorgung und den Kliniken stellten die aktuelle desaströse Lage der medi-

zinischen Versorgung in Deutschland dar und formulierten ihre politischen Forderungen und ihren Unmut an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.

Zu gleicher Zeit nutzten badenwürttembergische Abgeordnete und Mitglieder der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW die Gelegenheit, auf die Gefahren durch eine Militarisierung im Gesundheitswesen hinzuwei-

sen und dass im Falle einer atomaren Auseinandersetzung keine vernünftige medizinische Hilfe möglich sei. Durch eine Vorbereitung des Gesundheitswesens auf militärische Konflikte werde suggeriert, so die IPPNW, dass militärische Auseinandersetzungen beherrschbar seien, und der Überzeugung einer Führbarkeit von kriegerischen Auseinandersetzungen werde Vorschub geleistet.

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Schwerpunkt
Foto: Mario Andreya Foto: OE

Vertreterversammlung

KBV warnt vor komplettem Systemwechsel

Mit Nachdruck hat der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am Vorabend des Deutschen Ärztetags die Politik noch einmal aufgefordert, die Situation der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland grundlegend zu verbessern – andernfalls stehe die ambulante Versorgung auf dem Spiel. „Eine der größten Errungenschaften des deutschen Gesundheitswesens ist die wohnortnahe, niedrigschwellige haus- und fachärztliche Versorgung durch mehr als 100.000 Praxen“, sagte der KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Gassen. Ihn treibe die Sorge um, dass die ambulanten Strukturen wegbrechen beziehungsweise von der Politik „weggebrochen werden“.

Für ihn und seine Kollegen im KBV-Vorstand sei offenkundig, dass Teile der Politik – konkret die aktuelle Leitung des Bundesministeriums für Gesundheit – einen kompletten Systemwechsel anstreben. So liste das BMG derzeit 15 Gesetze auf, die möglichst noch vor der Sommerpause in knapp zwei Monaten ins Kabinett sollten – unter anderem das bereits

seit über zwei Jahren angekündigte Bürokratieentlastungsgesetz. Gleichzeitig würden die Krankenhäuser immer weiter für ambulante Leistungen geöffnet. Es sei daher unzweifelhaft, welche Ideologie und welches strategische Ziel dahinterstehe, so Dr. Gassen: „Nämlich eine Zentralisierung unseres Gesundheitswesens nach skandinavischem oder britischem Vorbild und die Vernichtung der wohnortnahen Grundversorgung in inhabergeführten Praxen.“ Derartigen Vorhaben stellte sich die KBV-Vertreterversammlung einmütig entgegen. Unter anderem Dr. Karsten Braun, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, kritisierte die Budgetierung (haus-)ärztlicher Leistungen scharf: „Diese Form der Zechprellerei wird gesetzlich legitimiert von einer Gesundheitspolitik, die Patientinnen und Patienten uneingeschränkte Leistungsversprechen erteilt. Jahrelange Versprechungen der Entbudgetierung kommen aber zumindest für die Hausärztinnen und Hausärzte in BadenWürttemberg viel zu spät.” Die KBVVertreterversammlung begrüßte die

angekündigte Entbudgetierung der hausärztlichen Vergütung im Zuge des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes und forderte einstimmig, die hausärztliche Versorgung zu stärken und krisenfest zu machen. Das Ausbluten der Praxen müsse gestoppt werden, da ansonsten die Versorgung einer immer älter werdenden Gesellschaft nicht mehr gewährleistet werden könne. Die Entbudgetierung sei hierfür der richtige Ansatz. Zudem forderten die KBV-Delegierten eine Reform des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes für die Hausärzte und den Erhalt der Vergütung für die Behandlung von chronisch kranken Patienten. Des Weiteren wurde eine Stärkung der ambulanten fachärztlichen Versorgung gefordert. Und der Orientierungswert müsse an die tatsächlichen Kostenentwicklungen angepasst und die strukturelle Benachteiligung der Vertragsärzte gegenüber Krankenhäusern beendet werden. Denn der Orientierungswert wachse im Jahr 2024 das neunte Jahr in Folge unterhalb der Inflationsrate und behindere zunehmend die wirtschaftliche Arbeit der Praxen.

Kampagne macht mit viel Gefühl auf schwierige Lage der Praxen aufmerksam

„Wir sind für Sie nah”

Auf große Zustimmung der KBVVertreterversammlung traf die Kampagne „Wir sind für Sie nah“. Mit ihr machen die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen gemeinsam klar, dass es allerhöchste Zeit für einen gesundheitspolitischen Richtungswechsel ist. Hochgeschätzt, voller Vertrauen und sich der schwierigen Lage bewusst: So blicken die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland auf die ambulante Versorgung, genauer auf die wohnortnahe, flächendeckende und qualitativ hochwertige Arbeit der niedergelassenen hausärztlichen, fachärztlichen und psychotherapeutischen Ärztinnen und Ärzte und ihrer Teams.

Doch diese Versorgung ist in akuter Gefahr, das macht die Kampagne überdeutlich. Die Kampagne „Wir sind für Sie nah.“ soll neben der Bevölkerung in Deutschland vor allem auch politische Entscheiderinnen und Entscheider auf den Wert der wohnortnahen ambulanten Gesundheitsversorgung sowie auf die aktuellen Probleme aufmerksam machen. Die multimediale Kampagne zeigt – unter anderem über TV, Print, Internet und via Social Media – die besondere Nähe zwischen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten zu ihren Patientinnen und Patienten.

Durch schwierige Rahmenbedingungen wie die zunehmende Büro -

kratie, eine unzureichende Vergütung der ärztlichen und psychotherapeutischen Leistungen und technische Probleme bei der Digitalisierung ist diese Nähe in Gefahr. Sieben Ärztinnen und Ärzte sowie eine Psychotherapeutin standen für die Kampagne vor der Kamera und sind auf den Motiven zu sehen. Einer davon ist Dr. Henning Pelz, Onkologe aus Offenburg; er sagt: „In manchen Wochen arbeiten mein Team und ich 70 bis 80 Stunden, vor allem, weil wir fehlende ärztliche Ressourcen aus anderen Bereichen ausgleichen müssen. Das ist auf Dauer nicht zu tragen.“

Weitere Informationen: www.rettet-die-praxen.de

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der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
Dr. A. Gassen Foto: OE

SORGUNG IN UNTERNEHMEN

am 27. Juni 2024, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Bei Notfällen im Unternehmen, wie beispielsweise schweren Arbeitsunfällen, medizinischen Notfällen oder Gewalttaten, können neben physischen Verletzungen auch psychische Gesundheitsgefährdungen auftreten.

Die psychische Gesundheitsgefährdung bei einem Notfall kann über die akute starke Beanspruchung hinaus auch mittelfristig zu starken psychischen und sozialen Beeinträchtigungen und längerfristig zu psychischen Störungen, wie beispielsweise Traumafolgestörungen, führen. Betriebliche Folgen können krankheitsbedingte Fehlzeiten bis hin zu dauerhafter Arbeitsunfähigkeit sein.

Um die psychische Stabilität der Betroffenen zu fördern, wird von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Implementierung einer Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) in Unternehmen empfohlen.

Diese beinhaltet im Idealfall präventive Maßnahmen, Maßnahmen der Akutversorgung, Maßnahmen in den ersten Tagen und Wochen nach dem Notfall sowie Maßnahmen der Wiedereingliederung.

Im Vortrag werden folgende Punkte vorgestellt und besprochen:

• Allgemeine Informationen zur Psychosozialen Notfallversorgung

• Mögliche Notfälle im betrieblichen Kontext & mögliche psychosoziale Folgen

• Beurteilung des Handlungsbedarfes

• Betriebliches Betreuungskonzept, Notfallplan & handelnde Akteure

• Prävention, Akutversorgung, weitere Versorgung und Wiedereingliederung von Notfällen

• Zusammenarbeit mit den Unfallkassen (Meldung & Unterstützungsleistungen)

• Fazit & Übersicht zu empfohlenen Maßnahmen der Psychosozialen Notfallversorgung in Unternehmen

• Fragen & Antworten zu ihrer betrieblichen Praxis

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Sabine Rehmer

Hier mehr erfahren und anmelden www.asu-arbeitsmedizin.com/webinare

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PSYCHOSOZIALE NOTFALLVER
Bild: © dzm1try –stock.adobe.com Arbeitsmedizin | Sozialmedizin | Umweltmedizin Z e i t s c h r i f t f ü r m e d i z in i s c h e P r ä v e n t i o n

Pharmakotherapie-Beratung für Vertragsärzte in Baden-Württemberg

L-Thyroxin und Pantoprazol

Im Rahmen der PharmakotherapieBeratung für Vertragsärzte in BadenWürttemberg werden Fragen zur patientenspezifischen Arzneimitteltherapie seit Oktober 2023 durch den Arzneimittel-Informationsdienst der Inneren Medizin IX – Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Universitätsklinikums Heidelberg beantwortet (AIDKonsil). Diese Beratung wird von der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg unterstützt. Ausgewählte praxisrelevante Fälle werden im Ärzteblatt Baden-Württemberg veröffentlicht.

Fragestellung

„Können L-Thyroxin und Pantoprazol gemeinsam morgens nüchtern eingenommen werden oder muss der Einnahmemodus eines der Medikamente geändert werden?“

Klinisch-pharmakologische Datenlage

Die Anwendung von L-Thyroxin (Levothyroxin) sollte morgens nüchtern erfolgen (mindestens eine halbe Stunde vor dem Essen), da dessen Resorption durch Nahrung verringert wird. Die gleichzeitige Anwendung mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) kann zu einer Abnahme der Absorption führen [1].

Die Anwendung von Pantoprazol sollte auf nüchternen Magen erfolgen (zirka eine Stunde vor dem Essen), da

dessen Wirkung dann am besten ist [2,9]. Die Blockierung der H+/K+-ATPase und somit der Magensäureproduktion hält zirka 24 Stunden an [2]. Bei gesunden Freiwilligen hatte Pantoprazol keinen Einfluss auf die Kinetik einer Einzeldosis L-Thyroxin oder auf das TSH [3]. Bei Patienten mit längerer Kombinationsdauer kann es zu leichten Anstiegen des TSH kommen, die bei bis zu einem von fünf Patienten klinisch relevant sind [4-7].

In einer Cross-over-Studie wurde der Einfluss einer morgendlichen versus einer abendlichen Verabreichung von Pantoprazol bei L-Thyroxin-Anwendung untersucht. Pantoprazol führte unabhängig vom Zeitpunkt der Anwendung zu einem signifikanten TSH-Anstieg [8].

Bewertung und Empfehlung

L-Thyroxin und Pantoprazol können gemeinsam morgens nüchtern eingenommen werden. Bei kurzzeitiger Anwendung von Pantoprazol ist der Einfluss auf L-Thyroxin (aufgrund dessen langer Halbwertszeit von zirka sieben Tagen) zu vernachlässigen. Bei langfristiger Anwendung von Pantoprazol und L-Thyroxin sollten die Schilddrüsenwerte regelmäßig kontrolliert und die L-Thyroxin-Dosis gegebenenfalls angepasst werden. Dies gilt insbesondere bei Beginn und bei Ende einer regelmäßigen Anwendung eines PPI.

Spezifische Empfehlungen zum Timing einer solchen Kontrolle finden

sich nicht. Angesichts der Halbwertszeit von L-Thyroxin erscheint eine Kontrolle von fT3 und fT4 frühestens nach etwa vier Wochen und von TSH nach etwa drei Monaten sinnvoll, gegebenenfalls früher bei klinischer Symptomatik oder wenn es Gründe für ein besonders vorsichtiges Vorgehen gibt.

Eine Änderung in der Applikationszeit (Anwendung des PPI am Abend) scheint keinen Einfluss auf die Wechselwirkung zu haben [8].

Autoren

Prof. Dr. med. David Czock, Kathrin Ebinger, Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinische Klinik Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie. Referenzen Literaturliste auf Anfrage bei den Autoren verfügbar

Kontakt

Anfragen von KVBW-Vertragsärzten zur individuellen Arzneimitteltherapie können per E-Mail (ohne Nennung von personenbezogenen Patientendaten) an die Innere Medizin IX –Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Universitätsklinikums Heidelberg gestellt werden: aid.konsil-kv@med.uni-heidelberg.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.ukhd.de/aid-konsil-kv sowie https://www.kvbawue.de/praxis/verordnungen/ arzneimittel/#c2970

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Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen

Namen und Nachrichten

Honorarprofessur für Dr. Roller

Die Evangelische Hochschule Ludwigsburg hat Dr. Gottfried Roller eine Honorarprofessur verliehen. Der Facharzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Umwelt- und Sozialmedizin hatte nach der Leitung des Kreisgesundheitsamtes im Landratsamt Reutlingen von 2008 bis 2021 mitten in der Corona-Pandemie die Leitung des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg übernommen. Sozialminister Manne Lucha bezeichnete Dr. Roller als „das prägende Gesicht für einen zukunftsfähigen öffentlichen Gesundheitsdienst.“

Hohe

Auszeichnung

für Prof. Zeiser

Die DKMS-Stiftung Leben Spenden hat Prof. Dr. Robert Zeiser, Leiter der Abteilung Tumorimmunologie und Immunregulation sowie des Zeiser-Labors an der Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Freiburg, mit dem mit 10.000 Euro dotierten DKMS Mechtild Harf Wissenschaftspreis 2024 ausgezeichnet und damit seine Lebensleistung gewürdigt. Seine Ergebnisse in der Grundlagenforschung der Graf-versus-Host-Disease haben zu neuen Therapieansätzen geführt, ähnlich wie seine Studien zur Kontrolle des Krankheitsrückfalls nach Transplantation.

Paul-Martini-Preis für Prof. Platten

Der Neurologe Prof. Dr. Michael Platten, Direktor der Neurologischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim und Leiter der klinischen Kooperationseinheit Hirntumorimmunologie am Deutschen Krebsforschungszentrum, ist mit dem mit 50.000 Euro dotierten Paul-Martini-Preis für die Entwicklung therapeutischer Impfstoffe gegen maligne Hirntumore ausgezeichnet worden. Einer der von Professor Platten und seinem Team entwickelten Impfstoffe lenkt Immunzellen auf Gliomzellen, die ein durch Mutation verändertes Protein IDH1 aufweisen.

Scania sucht Führungspersönlichkeiten

Der Bosch Health Campus der Robert Bosch Stiftung sucht gemeinsam mit der Health Foundation (UK) und der Stiftung Careum (CH) Führungspersönlichkeiten aus dem Gesundheitsbereich für den siebten Jahrgang des Netzwerks Sciana. Darin werden Führungskräfte und Schlüsselpersonen aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens gezielt zusammengebracht, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen auf dem Gebiet der Gesundheit und Gesundheitsversorgung anzugehen. Die neue Kohorte soll sich mit dem Thema „Systems leadership for population health in times of scarcity“ beschäftigen.

Röntgen-Preis für Dr. Breckwoldt

Der Radiologe PD Dr. Michael Breckwoldt, Leiter der Sektion Immuno-Imaging und Oberarzt in der Abteilung Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, ist mit dem Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis 2024 der Deutschen Röntgengesellschaft geehrt worden. Er erhielt die Auszeichnung für seine Habilitationsschrift „Experimentelle Untersuchungen der Neuroinflammation mittels neuer optischer und MRT-Techniken“.

ERC Grant für Prof. Kuner

Professorin Rohini Kuner von der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg hat einen mit 2,5 Millionen Euro dotierten ERC Advanced Grant erhalten. Sie erforscht Unterschiede in der Schmerzwahrnehmung und damit eine wichtige Grundlage für die Entstehung chronischer Schmerzen. Der ERC ist eine der höchstdotierten und anerkanntesten wissenschaftlichen Auszeichnungen.

Klaus-Mangold-Preis für Dr. Fuchs

Der Molekularbiologe Dr. Jonas Fuchs vom Universitätsklinikum Freiburg ist mit dem neu ins Leben gerufenen Klaus-Mangold-Preis des Universitätsklinikums Freiburg ausgezeichnet worden. Seine Untersuchungen bieten Einblicke in die Virusevolution von SARS-CoV-2 und Hepatitis-E und helfen bei der Entwicklung personalisierter Therapien. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Er wurde nach Prof. Dr. Klaus Mangold benannt, der zwischen 1998 und 2011 als Vertreter der Wirtschaft Mitglied im Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Freiburg war.

Starke ambulante Versorgung

Mit einer Protestaktion hatte der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg vor einigen Wochen auf die Forderungen des Verbands der Ersatzkassen (vdek) für die ambulante Versorgung vom vergangenen Januar reagiert. In einem konstruktiven Gespräch haben sich beide Verbände Ende April auf Ziele geeinigt. In einer gemeinsamen Erklärung sind sechs Ziele für eine Stärkung der ambulanten Versorgung formuliert, die beide Verbände unterzeichnet haben. In dem Papier geht es unter anderem darum, dass ambulante Praxen als Rückgrat der GKV-Versorgung gefördert werden müssen. Darüber hinaus wird dem Einsatz von nichtärztlichem Praxispersonal zur Sicherung der ambulanten Versorgung eine hohe Bedeutung zugemessen. Funktionierende digitale Versorgungsangebote sollen darüber hinaus den Patientinnen und Patienten einen einfachen Zugang in die Versorgung ermöglichen und gleichzeitig die Ärzteschaft von bürokratischen Aufwänden spürbar entlasten.

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Foto: DKMS
Prof. Dr. R. Zeiser
Foto: M. Fuchs, Remseck
Dr. G. Roller
Foto: Universitätsmedizin Mannheim
Prof. Dr. M. Platten
Foto: DRG / Thomas Rafalzyk
PD Dr. M. Breckwoldt

„Notfallpatienten brauchen schnelle Hilfe“

In den letzten zwanzig Jahren war Dr. Roland Ballier aus Konstanz ehrenamtlich als (Reserve-)Notarzt unterwegs und ließ hierfür sein Privatfahrzeug auf eigene Kosten umrüsten. Doch seit Ende 2023 erlaubt die KfzZulassungsstelle den Betrieb des Wagens nicht mehr. Mit dem Allgemeinmediziner sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens.

Notarzt sind Sie seit 1984, und seit 1990 haben Sie die Qualifikation „Leitender Notarzt“.

Wie kam es zu Ihrem ehrenamtlichen Engagement in der Notfallversorgung und zur Umrüstung Ihres Privatfahrzeugs?

Dr. Ballier: Zu Beginn meiner ärztlichen Tätigkeit habe ich im Kreiskrankenhaus Tuttlingen in der chirurgischen Abteilung und der Intensivstation gearbeitet. In diesem Zusammenhang habe ich den Notarztdienst im Landkreis mit aufgebaut. Gewohnt habe ich jedoch auf der Schwäbischen Alb, weit weg von der nächsten Klinik, und musste immer wieder feststellen, dass eine schnelle, qualifizierte Erstversorgung Schwerstverletzter in dieser Region durch die lange Anfahrt des Rettungsdienstes nur unzureichend gewährleistet war.

Ich habe dem Bereichsausschuss damals angeboten, hier wenn immer möglich einzuspringen und zu helfen und dazu beim Regierungspräsidium Freiburg eine Genehmigung zur Verwendung von Sondersignalen bei meinem Privat-Pkw beantragt und auch zugesprochen bekommen. Alle im Zusammenhang mit der Umrüstung des Fahrzeuges zum Notarzteinsatzfahrzeug anfallenden Kosten habe ich selbst getragen, eine Vergütung der Rufbereitschaft ist nicht erfolgt.

Was hat sich inzwischen geändert?

Dr. Ballier: Bereits im August 2021 hat das Ministerium des Inneren und

das Ministerium für Verkehr BadenWürttemberg eine Richtlinie erlassen, die vorsieht, dass Ausnahmegenehmigungen nach Paragraf 70 StVZO zur Ausrüstung von Privatfahrzeugen mit Sondersignalanlagen insbesondere für Notärzte nicht mehr genehmigt werden. Damit konnte die Zulassungsbehörde in Konstanz, wohin ich zwischenzeitlich umgezogen bin und mittlerweile ebenfalls fast 20 Jahre als Reserve-Notarzt etabliert bin, meinem Wunsch zur weiteren Verwendung von Sondersignalen an meinem Pkw im Einsatzfall nicht mehr entsprechen.

Was haben Sie seitdem unternommen, um dennoch Ihre Funktion als (Reserve-)Notarzt erfüllen zu können?

Dr. Ballier: Ich habe den Sachverhalt Herrn Ministerpräsidenten Kretschmann geschildert und dabei insbesondere darauf hingewiesen, dass unbürokratische, kostengünstige und private Initiativen durchaus in der Lage sind, Lücken im Rettungsdienst,

insbesondere im ländlichen Raum, sehr effektiv zu füllen. Es kann ja aus Sicht betroffener Patienten nicht sein, dass das Land einerseits die Hilfsfristen im Rettungsdienst verkürzen will und andererseits bestens funktionierende und weitgehend auf ehrenamtlicher Basis beruhende Lösungen unterbindet, nur weil ein Privatfahrzeug nicht eindeutig einer Rettungsdienstorganisationen zugeordnet werden kann. Einem lebensbedrohlich verunfallten oder erkrankten Patienten ist es doch völlig egal, welche Farbe ein Notarzteinsatzfahrzeug hat. Ein Notfallpatient braucht schnelle, qualifizierte medizinische Hilfe, wie diese in anderen Bundesländern, insbesondere Bayern, aber auch in der Schweiz, unbürokratisch genehmigt und sogar unterstützt wird.

Und wie geht es jetzt weiter?

Dr. Ballier: Auf Basis meines Schreibens an den Ministerpräsidenten wurde die Problematik dem Innenministerium vorgetragen, dort aber mein Antrag mit Hinweis auf eine Vorgabe des Bundes wiederum abgelehnt. Aber damit nicht genug, es wurde noch darauf hingewiesen, dass der derzeitige Rettungsdienstplan in Paragraf 56 vorschreibe, bestehende selbstfahrende Notarztmodelle seien grundsätzlich in eine Regelversorgung zu überführen. Dies bedeutet im Klartext das Aus für vergleichbare Modelle an anderer Stelle, denn dann müssten Notarzt-Einsatzfahrzeuge grundsätzlich neben dem Notarzt mit einem Notfallsanitäter besetzt werden. Letztere stehen aber derzeit in der erforderlichen Zahl nicht einmal für den regulären Rettungsdienst zur Verfügung. Ganz abgesehen davon wäre eine solche Neuregelung mit gewaltigen Kosten verbunden, die die Krankenkassen gar nicht tragen können. So bleibt nur, die bewährte notärztliche Versorgung im ländlichen Raum auszudünnen. – Ist das wirklich gewollt?

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Interview · Dr. Ballier darf kein Blaulicht mehr auf sein Privatauto montieren

Europaweiter Austausch von Patientendaten

Die Bundesärztekammer hat den Ende April von Europäischem Parlament angenommenen Kompromiss zur Schaffung eines Europäischen Gesundheitsdatenraums (European Health Data Space, EHDS) begrüßt.

„Der Europäische Gesundheitsdatenraum hat das Potenzial, den europaweiten Austausch von Patientendaten zu vereinfachen. Er kann Patientinnen und Patienten den Zugang zu ihren Gesundheitsdaten erleichtern und ihnen mehr Autonomie im Umgang mit ihren Daten verschaffen“, erklärte Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer.

„Das Europäische Parlament und der Rat haben den Vorschlag der Kommission erheblich verbessert. Erst der vorliegende Kompromiss wird unserer Vorstellung von Autonomie der Pati-

Ärztliches Engagement

entinnen und Patienten über ihre Daten gerecht“. Wichtig sei, dass die Verordnung Patientinnen und Patienten die Möglichkeit einräumt, der Zusammenführung oder Weitergabe ihrer elektronischen Gesundheitsdaten zu widersprechen. „Dieser Widerspruch muss einfach und jederzeit möglich sein. Hierauf ist bei der Umsetzung in Deutschland zu achten“, forderte Dr. Reinhardt. Der EHDS ermöglicht auch eine Datenweitergabe zu anderen Zwecken als der Patientenversorgung, etwa für die medizinische Forschung. Aus Sicht der Bundesärztekammer ist es richtig, dass diese Weitergabe eine vorherige Prüfung durch eine unabhängige Zugangsstelle voraussetzt. Ebenso begrüßte die Ärzteschaft, dass im Regelfall nur anonymisierte Daten weitergegeben werden und die

Weitergabe pseudonymisierter Daten nur mit einer besonderen Begründung möglich sein wird. Darüber hinaus soll es Mitgliedstaaten möglich sein, Arztpraxen von der Pflicht auszunehmen, Daten zur Sekundärnutzung bereitzustellen. „Der EHDS wird unweigerlich Umstellungen für Arztpraxen bei der Erhebung und Einspeisung von Patientendaten der betroffenen Kategorien mit sich bringen. Die Arztpraxen, die ohnehin schon unter einem hohen bürokratischen Aufwand leiden, werden durch die Umstellung zusätzlich belastet. Daher sollte die Bundesregierung von dieser Ausnahmeregel Gebrauch machen und einer weiteren Überforderung vorbeugen. Klar ist darüber hinaus, dass die Kosten, die den Praxen durch die Umstellung entstehen, kompensiert werden müssen“, betonte Dr. Reinhardt.

Hitzeaktionsplan für Ludwigsburg

Der Landkreis Ludwigsburg hat Ende April als erster Landkreis in Baden-Württemberg – mit Beteiligung der Ärzteschaft aus dem Südwesten – einen Hitzeaktionsplan mit konkreten Schutzmaßnahmen erstellt. Der Plan soll gezielt dabei helfen, dass sich der Landkreis in Zeiten des Klimawandels gut auf die heißen Temperaturen einstellen und Bürgerinnen und Bürger – hier gerade auch die sogenannten vulnerablen Personengruppen – bestmöglich vor Hitze schützen kann.

Bereits 2022 hatte Dr. Robin Maitra, Vorstandsmitglied und Klimaschutzbeauftragter der Landesärztekammer sowie im Landkreis Ludwigsburg tätiger Hausarzt, zusammen mit der Leiterin des Gesundheitsamtes Ludwigsburg, Dr. Karlin Stark, mit den „Vorarbeiten“ begonnen und den „Runden Tisch Hitzeschutz im Landkreis Ludwigsburg“ ins Leben gerufen. Im Rahmen von insgesamt acht Tref-

fen, die schließlich in die Erstellung des neuen Hitzeaktionsplans für den Landkreis mündeten, wurde die Expertise von Expertinnen und Experten aus den verschiedensten Bereichen (Patientenversorgung, Pflege, Katastrophenschutz, Krankenkassen, Schulen, Kommunalverwaltung etc.) zurate gezogen. Auf diese Weise wurde interdisziplinärer fachlicher Austausch ermöglicht, von dem der fertige Hitzeaktionsplan immens profitiert.

Zu den Kernelementen des Plans gehört unter anderem, dass sich Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Landratsamts umfangreich und eingängig über Hitze – und gesundheitliche Folgen von Hitze – informieren können. So können sie anschließend selbst präventiv in Sachen Hitzeschutz tätig werden und alle notwendigen Schutzmaßnahmen treffen. Auch gibt es eine sogenannte Cool-Map, die von Bürgerinnen und Bürgern mitgestaltet werden kann:

Über ein Erfassungstool können kühle Orte im Landkreis erfasst und bekanntgemacht und beispielsweise auch die Positionen von Trinkbrunnen kenntlich gemacht werden. Zudem wurde mit Erstellung des Hitzeaktionsplans eine Alarmierungskette definiert: Einrichtungen, die Umgang mit besonders gefährdeten Personengruppen haben, erhalten auf diese Weise eine E-Mail, die über gesundheitsrelevante Hitzeperioden informiert.

Die Gesundheitsministerkonferenz der Länder (GMK) hatte sich bereits 2020 intensiv mit dem Hitzeschutz in Kommunen befasst und beschlossen, eine flächendeckende Erstellung von Hitzeaktionsplänen in Kommunen voranzutreiben. Das Beispiel aus dem Landkreis Ludwigsburg zeigt, dass die Südwest-Ärzteschaft bei diesem Vorhaben in den Regionen Baden-Württembergs tatkräftig unterstützt.

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Bundesärztekammer befürwortet künftigen Europäischen Gesundheitsdatenraum

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

Die LBBW Balance Fonds feiern Geburtstag –feiern Sie mit.

Wir feiern Geburtstag – und Sie bekommen die Geschenke: Noch bis zum 31. Juli 2024 gelten unsere Top-Konditionen zum 25-jährigen Jubiläum der LBBW Balance Fonds. Sparen Sie jetzt 75 % beim Ausgabeaufschlag, dieser beträgt regulär 2 % je Fondsanteil.

Für Anleger, die ausgewogen und nachhaltigkeitsorientiert investieren, aber dennoch nicht auf Rendite verzichten wollen, gibt es seit 25 Jahren eine einfache und komfortable Lösung: die LBBW Balance Fonds. Längst sind die Dachfonds, die variabel investieren, kein Geheimtipp mehr. Anleger vertrauten den Managern der LBBW Balance Fonds zwischenzeitlich Beträge in Höhe von rund zwei Mrd. EUR an. Denn die breite Streuung des Geldes auf verschiedene Anlageklassen, Länder und Branchen hilft dabei, die Volatilität und das Risiko zu reduzieren und bietet tendenziell größere Chancen.

Ob Einmalanlage, Sparplan mit variablen Beträgen oder eine Mischung aus beiden – immer stehen grundsätzlich drei Varianten zur Wahl. LBBW Balance CR 20 legt den Fokus auf ein ausgewogenes Rentenportfolio und eignet sich besonders für Anleger, die Wert auf Stabilität und ein geringes Risiko legen. LBBW Balance CR 75 passt zu Anlegern, die in erster Linie von den Ertragschancen der Kapitalmärkte profitieren möchten und zu höheren Risiken bereit sind. Der LBBW Balance CR 40 passt für Anleger die bei einem angemessenem Risiko von den Renditechancen der Kapitalmärkte profitieren möchten.

Immer ein Thema sind bei allen LBBW Balance Fonds Nachhaltigkeitsmerkmale. Investitionen erfolgen ausschließlich in Zielfonds, die soziale Verantwortung oder ökologische sowie ethische Aspekte berücksichtigen. Die Fonds werden aktiv von unseren Portfoliomanagern verwaltet, die über ein breites Know-how verfügen. Sie passen die Vermögensstruktur laufend an die Marktentwicklung an. Darüber hinaus beachten die Fondsgesellschaften und die Fondsmanager der Zielfonds die Prinzipien für verantwortliches Investieren (PRI).

Seit Mai 1999 sind die LBBW Balance Fonds auf dem Markt, zum 25-jährigen Jubiläum gibt es sie jetzt für kurze Zeit zu besonders attraktiven Konditionen. Schließlich gehören zu jedem Geburtstag Geschenke –die wir in diesem Fall gerne an Sie weitergeben. So können Sie jetzt 75 % beim Ausgabeaufschlag je Fondsanteil sparen, der regulär 2 % je Fondsanteil beträgt. Mehr Informationen finden Sie unter www.bw-bank.de/balance

Sie möchten mehr über die LBBW Balance Fonds und unser attraktives Jubiläumsangebot wissen?

Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 0711 124-45019 heilberufe@bw-bank.de www.bw-bank.de/heilberufe

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb der dargestellten Investmentvermögen sind die jeweils aktuellen Basisinformationsblätter und Verkaufsprospekte in Verbindung mit den neuesten Halbjahres- und/oder Jahresberichten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos bei der Baden-Württembergischen Bank, Kleiner Schlossplatz 11, 70173 Stuttgart in schriftlicher Form angefordert sowie unter www.bw-bank.de/balance in elektronischer Form abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte und Informationen zu Instrumenten der kollektiven Rechtsdurchsetzung sind ebenfalls in deutscher Sprache kostenlos bei der Baden-Württembergischen Bank wie oben angegeben sowie unter www.bw-bank.de/anlegerrechte erhältlich. Die Verwaltungsgesellschaft des Investmentvermögens kann jederzeit beschließen, den Vertrieb zu widerrufen. Um weitere Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in das Investmentvermögen verbundenen Risiken zu erhalten, sollten potenzielle Anleger diese Unterlagen lesen.

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Mixed Reality für Rettungskräfte

Um ärztliche und rettungsdienstliche Einsatzkräfte auf komplexe Unfall- und Katastrophensituationen vorzubereiten und die Resilienz der Einsatzkräfte zu fördern, wurde 2021 das Forschungs- und Innovationsprojekt „MED1stMR“ (unter der Leitung des Austrian Institute of Technology) ins Leben gerufen.

Ein multidisziplinäres Team aus Wissenschaftlern, Rettungskräften, Programmierern und Technologiepartnern testet eine Kombination aus innovativer Mixed Reality-Technologie und Patientensimulationspuppen, die mit künstlicher Intelligenz (KI) und verschiedenen Messungen von Körperfunktionen der Einsatzkräfte ergänzt wird.

Im dritten Projektjahr werden die entwickelte Technologie und das dazugehörige Trainingsprogramm gemeinsam mit den Einsatzkräften im Rahmen von Feldstudien getestet. Auch das Universitätsklinikum Heidelberg war Gastgeber einer der sechs Feldstudien.

Virtual Reality bietet bereits kontrollierte und einfach zu erstellende Umgebungen, in denen wiederholt unter gleichen Bedingungen trainiert werden kann. „Hier fehlen jedoch die sensorischen Komponenten, die für eine realistische Wahrnehmung und höhere Lerneffekte relevant sind“, betonte Dr. Stefan Mohr, Oberarzt und Lehrbeauftragter der Klinik für Anästhesiologie. „Bei MED1stMR wird des-

Die Einsatzkräfte (grün markiert) behandeln die virtuellen Verletzten –in der Realität bewegen sie sich im

halb die Mixed Reality-Technologie in den Vordergrund gestellt – eine Anwendung, die physische und virtuelle Realitäten verbindet und eine natürliche und intuitive 3D-Interaktion zwischen Mensch, Computer und Umgebung ermöglicht“. Medizinische Simulationspuppen liegen real vor den Trainierenden, können angefasst und versorgt werden. Gleichzeitig sind diese mit Sensoren ausgestattet und in der virtuellen Umgebung als sogenannte Avatare mit simulierten Verletzungen und Verhaltensweisen abgebildet. Die Studienteilnehmenden sind mit Messgeräten zur Messung ihrer Belastung verbunden. Diese biosensorischen Messungen und weitere Daten führt eine Software zusammen und erlaubt, Rückschlüsse auf die Stresslevel der Trainierenden zu schließen sowie mit Hilfe von KI das Unfallszenario zu steuern.

Professor Dr. Markus Weigand, Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesiologie am UKHD, betonte: „Übungen können durch diese Technologie realitätsnah und kosteneffizient durchgeführt werden, was nicht bedeutet, dass groß angelegte Realübungen ersetzt werden. Da diese

Unfallszenarien jedoch aus Kostenund Ressourcengründen nicht häufig genug stattfinden können, ermöglicht die von MED1stMR entwickelte Technologie zusätzliche, realitätsnahe Übungseinheiten, um Notfallsanitäterinnen und -sanitäter sowie Notärztinnen und -ärzte auf Notfälle vorzubereiten und beispielsweise ihre Handlungssicherheit zu erhöhen sowie Bewältigungsstrategien zu verbessern“.

„Die medizinische Aus- und Weiterbildung kann durch Verwendung neuer Technologien sinnvoll ergänzt werden. Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie freut sich gemeinsam mit den Kollegen der Klinik für Anästhesiologie und allen Partnern dieses interdisziplinären europäischen MED1stMRKonsortiums an der Erforschung dieser Zukunftstechnologie zu arbeiten. Als Kliniker ist uns dabei die Verwendbarkeit der wissenschaftlichen Ergebnisse für unsere praktische Realität besonders wichtig“, betont Professor Dr. Christoph Michalski, Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie. Uniklinik Heidelberg testet KI-gestützte Trainingslösung

376 ÄBW 0 6 | 2024 Vermischtes
Durch VR-Brillen befinden
die Einsatzkräfte in einer virtuellen Umgebung – dem Unfallszenario Foto: Universitätsklinikum Heidelberg
Testfeld mit VR-Brille, Sensoren und medizinischen Testpuppen
sich
Foto: USECON – Birgit Harthum

The Ländarzt

Insgesamt 390 Bewerbungen erreichten das Regierungspräsidium Stuttgart bis Ende März 2024 für einen von 75 Medizin-Studienplätzen, die vom Land Baden-Württemberg im Rahmen der Landarztquote vergeben werden. Das Regierungspräsidium, landesweit zuständig für die Landarztquote, hat die schriftlichen Bewerbungen ausgewertet und danach die 160 Personen mit den meisten Punkten zu einem persönlichen Auswahlgespräch eingeladen. Anschließend erhalten die besten Bewerberinnen und Bewerber einen der 75 Studienplätze.

Regierungspräsidentin Susanne Bay erklärte: „Mit der Landarztquote gehen wir bereits in die vierte Runde. Besonders erfreulich ist dabei, dass das Projekt weiterhin auf großes Interesse stößt, denn auch in diesem Jahr haben sich viele engagierte Menschen

mit guten Referenzen für einen der 75 Studienplätze beworben. Ich wünsche den Bewerberinnen und Bewerbern viel Erfolg im weiteren Auswahlverfahren und bedanke mich für ihre Bereitschaft, einen wichtigen Beitrag zur hausärztlichen Versorgung im ländlichen Raum zu leisten.“

Von den 390 Bewerbungen kommen 154 (39 Prozent) von Männern und 235 (60 Prozent) von Frauen. 69 Bewerberinnen und Bewerber haben bereits eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf. Am stärksten vertreten sind auch in diesem Jahr wieder Pflegefachkräfte einschließlich (Kinder-)Krankenpflegerin beziehungsweise (Kinder-)Krankenpfleger und die Notfallsanitäterinnen beziehungsweise Notfallsanitäter. Dann folgen zahlenmäßig erstmals die Medizinischen Fachangestellten. Die Bewerberinnen und Bewerber sind vorwiegend

zwischen 19 und 25 Jahren alt, wobei die jüngste Bewerberin 18 Jahre alt ist und die älteste Bewerberin 51 Jahre. Als Hausärztin oder Hausarzt in unterversorgten oder von Unterversorgung bedrohten Gebieten leisten die künftigen Medizinerinnen und Mediziner einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Versorgung im Land. Das Berufsbild der hausärztlichen Versorgung ist vielseitig, denn man kann sich in Allgemeinmedizin, Innerer Medizin oder Pädiatrie spezialisieren. Der spätere Einsatzort wird vor Festlegung durch das zuständige Regierungspräsidium Stuttgart gemeinsam mit den angehenden Hausärztinnen und Hausärzten besprochen. Dabei werden nach Möglichkeit auch Ortswünsche und die persönlichen Lebensverhältnisse berücksichtigt wie beispielsweise Betreuungspflichten.

Universitätsklinikum Freiburg und Jugendämter der Region arbeiten zusammen

Kooperation für den Kinderschutz

Das „Pädiatrische Kinderschutzzentrum (KiZ) Frühe Hilfen und Kinderschutz“ am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg hat seine Zusammenarbeit mit den Jugendämtern der Region Freiburg verstärkt. Ziel ist es, in konkreten Fällen, aber auch fallunabhängig enger zusammenzuarbeiten, um so betroffenen Kindern schnell und gezielt helfen zu können.

„In der Zusammenarbeit zwischen medizinischer Expertise und sozialer Unterstützung sehen wir den Schlüssel zur effektiven Hilfe für gefährdete Kinder“, betonte Prof. Dr. Ute Spiekerkötter, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg. – Kommt es zu einem Verdacht der Kindeswohlgefährdung, handelt das Zentrum für Kinder- und

Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg als primärer Ansprechpartner. Der erste Schritt ist eine diagnostische Untersuchung. Bestätigt sich der Verdacht, erfolgt die Weitergabe an die Jugendämter seitens des KiZ. In schwierigen Situationen, wenn Eltern nicht bereit oder in der Lage sind, bei der Einschätzung von Gefährdung oder der Planung von Unterstützungsmaßnahmen mitzuarbeiten, kommen Mitarbeitende des KiZ und Fachkräfte der Sozialen Dienste für gemeinsame Gespräche zusammen. Ziel dieser Fallbesprechungen ist es, Eltern aktiv in den Hilfeprozess einzubeziehen und ihr Vertrauen in Beratungs- und Hilfsangebote zu stärken.

„Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Pädiatrischen Kinderschutzzentrum und den Jugendämtern der Region ist ein ideales Beispiel für gelungene multiprofessionelle

Kooperation“, sagte Prof. Dr. Frederik Wenz, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg, „die Verständigung der Akteure aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern und das vernetzte Handeln muss auch weiterhin gefördert werden.“

Im „Pädiatrischen Kinderschutzzentrum KiZ Frühe Hilfen und Kinderschutz“ arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten, Psychologen und Sozialarbeiter zusammen. Die Fachkräfte unterstützen Familien, insbesondere mit Säuglingen und Kleinkindern, in Belastungssituationen und vermitteln ihnen praktische Hilfe. Beteiligt an der Überarbeitung der Kooperation sind neben dem KiZ des Universitätsklinikums Freiburg auch die Stadt Freiburg, der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie der Landkreis Emmendingen.

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390 Bewerbungen für 75 Medizin-Studienplätze der Landarztquote

Neue Bücher

Wohnungseigentümer-Lexikon

M. Sterns-Kolbeck, D. Sterns, J. Denk, 384 Seiten, Haufe, ISBN 978-3648152089, 39,99 Euro

Ärztinnen und Ärzte können mithilfe dieses Nachschlagewerks zu Experten in Sachen Wohnungseigentum werden. Der Band erklärt alle wichtigen Stichwörter von „Auskunftsrecht“ bis zur „Wohnungseigentümerversammlung“ verständlich. Expertinnen und Experten von „Haus und Grund“ geben Antwort auf die täglichen Probleme von Wohnungseigentümern, die so ihre Rechte und Pflichten kennenlernen. Das Lexikon ist auf neuestem Rechtsstand.

Psychologische Kurzinterventionen

J. Gensichen, M. Härter, M. Berger, 130 Seiten, Urban & Fischer, ISBN 978-3437152702, 53,00 Euro

Einer der Herausgeber ist emeritierter Direktor der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Freiburg. Der Band bietet hilfreiches Wissen für die Hausarztpraxis und die psychosomatische Grundversorgung. Anhand von Videoaufnahmen der einzelnen Schritte werden die Inhalte praxisnah und anschaulich dargestellt. Die Interventionen sind zeitlich auf wenige Behandlungssequenzen begrenzt und für Nicht-Spezialisten rasch erlernbar.

Affektive Störungen und Sucht

U. W. Preuss, F. Moggi, 172 Seiten, Kohlhammer GmbH, ISBN 978-3170406841, 36,00 Euro

Einer der Autoren ist Ärztlicher Direktor an den RKH Kliniken Ludwigsburg. Der Band fokussiert auf Alkoholkonsumstörungen, die gemeinsam mit Depressionen oder bipolaren Störungen auftreten, und beschreibt das klinische Bild, den Verlauf, die Diagnostik, die Prognose und Ätiologiemodelle. Im Zentrum steht die kombinierte pharmakologische und psychotherapeutische Behandlung, fundiert durch störungsspezifische Leitlinien.

Im Mittelpunkt der Mensch

H. Specht, 256 Seiten, Piper, ISBN 978-3492071871, 24,00 Euro

Etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs. Diesen Menschen und ihren Angehörigen zu helfen, ist die wichtigste Aufgabe der Deutschen Krebshilfe, zu deren 50-jährigen Bestehen der Band erschienen ist. Er blickt auf die Geschichte der Organisation, lässt prominente Betroffene sowie Ärztinnen und Ärzte zu Wort kommen und erzählt dabei anschaulich ein Stück deutscher Zeitgeschichte.

Niedergang & Neuanfang des Humanismus

R. Hesse, 144 Seiten, Epubli, ISBN 978-3758420641, 15,00 Euro

Der Autor ist Arzt aus Bad Herrenalb und beschäftigt sich mit Hintergründen einer ehrgeizigen und weltfremden Sprachenwahl und den Motiven von Friedrich Hegel und Immanuel Niethammer, das Christentum zusammen mit ihrer Interpretation von Humanismus als Bildungsgrundlage zu propagieren. Eine solche Verklammerung war von Wilhelm von Humboldt, den Weimarer Klassikern und anderen Protagonisten der Aufklärung nicht vorgesehen.

Der Handschlag

E. Al-Shamahi, V. Topalova, 208 Seiten, HarperCollins, ISBN 978-3365002452, 20,00 Euro

Der Handschlag galt lange Zeit weltweit als universelle Geste der Begrüßung schlechthin, bevor wir ihn im März 2020 schlagartig verbannten. Der Band widmet sich neben den Ursprüngen des Handschlags vor mindestens sieben Millionen Jahren auch seinen politischen Höhe- und Tiefpunkten sowie seinem plötzlichen Verschwinden wegen Corona. So wird gezeigt, welche Rolle diese freundlichste aller Menschheitsgesten in der Vergangenheit bis heute spielt.

Der smarte Patient

D. Matusiewicz, J. A. Werner, 208 Seiten, Klartext, ISBN 978-3837526134, 19,95 Euro

Digitale Ernährung, digitale Bewegung, digitaler Schlaf – dieser populärwissenschaftliche Ratgeber vermittelt, wie Digitalisierung gesund macht. An rund 60 Beispielen (vom Baby bis nach dem Tod) wird erläutert, wie einen das Smartphone gesund halten und gesund werden lassen kann. Der Band beschreibt, dass die Digitalisierung für 83 Millionen Menschen und deren Gesundheit essenziell ist. Längst hat die Verschiebung der Schnittstelle zwischen Menschen und Maschine begonnen.

Das Kochbuch für Herzchirurg*innen Kostenloser Download: www.getinge.com/de

Gemeinsam haben ein renommierter Herzchirurg und ein versierter Sternekoch neun Rezepte entwickelt, die jeweils mindestens eine chirurgische Technik enthalten; dazu gehören präzises Schneiden, Injektionen in einem kleinen, begrenzten Bereich, chirurgisches Nähen, anatomisches Präparieren sowie die sehr bedachte Handhabung des zuzubereitenden Gutes. Das Kochbuch verbindet so Präzision, Vorbereitung und Teamwork sowie Liebe zum Detail.

Das Kochbuch für Herzchirurg*innen

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DAS KOCHBUCH FÜR HERZCHIRURG*INNEN Fingerfertigkeitstraining in der Herzchirurgie

54. Internationaler Seminarkongress

Eröffnung am Sonntag, 25. August 2024 um 17:30 Uhr

Eröffnungsvortrag

„Wie werden Ärztinnen und Ärzte in ihren Praxen 2040 arbeiten?

Jetzt die Weichen für die Zukunft stellen!“

Prof. Ferdinand Gerlach, Frankfurt

Abendvortrag am Montag, 26. August 2024 um 20:00 Uhr „Barmherzigkeit als Rechtfertigung für Kriege in der Geschichte“

Pfarrerin Irene Kaiser, Stelzenberg

Schwerpunktthemen der Seminare vom 26. bis 30. August 2024:

• Notfallmedizin „Seltene, nicht alltägliche Notfälle“ mit praktischen Übungen Prof. Dr. Peter Sefrin, Würzburg

• Alltersmedizin und Ethik Prof. Dr. Dr. Andreas Kruse, Heidelberg

• One Health – Umwelt und Resistenzentwicklung Prof. Dr. Dr. Rene Gottschalk, Frankfurt

• Aktuelles aus der Allgemeinmedizin Dr. Simon Kostner, St. Ulrich, Südtirol

• „Der Patient fragt“ – Fragen aus der Innere Medizin Dr. Cornelius Weiß, Darmstadt, und Dr. Svenja Krück, Bad Oeynhausen, Junge Ärzte

• Aktuelle Dermatologie und Berufsdermatologie Prof. Dr. Christoph Skudlik, Osnabrück/Hamburg

• Psychosomatische Grundversorgung Prof. Dr. Martina Rauchfuß, Berlin

• Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Hamburg

• Aktuelles und Internationales aus der WMA Dr. Dr. Otmar Kloiber, Ferney-Voltaire, Frankreich

Zusatzkurse:

• Notfallmedizin – praktischer Teil Prof. Dr. Peter Sefrin, Würzburg

• Psychosomatische Grundversorgung Prof. Dr. Martina Rauchfuß, Berlin

Fortbildungspunkte werden bei der Landesärztekammer Hessen beantragt. Die Österreichischen Ärztekammern, die Ärztekammer Salerno und die Ärztekammer Südtirol erkennen diese Veranstaltung als Fortbildungsmaßnahme an. Änderungen für alle Seminare und Kurse bleiben vorbehalten.

Die Insel Grado liegt, mit dem Festland durch einen Damm verbunden, an der oberen Adria. Die romantische venezianische Altstadt, die im Ortsbild integrierten Ausgrabungen aus römischer Zeit, der lange, gepflegte Sandstrand - und vieles mehrbieten jedem Gast Möglichkeiten für eine anregende, erholsame und/oder sportliche Freizeit. Grado ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge: Triest ist eine gute halbe Stunde, Venedig knapp zwei Autostunden entfernt.

Veranstalter:

Hier geht's zur Anmeldung

Kontakt:

Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach CMIG e.V. c/o Bundesärztekammer 10623 Berlin, Herbert-Lewin-Platz 1 Fon: +49 (0)1717793484

E-Mail: kontakt@cmig.de www.cmig.de

Kooperationspartner:

© Massimo Crivellari © Katja Möhrle © Katja Möhrle
Landesärztekammer Baden-Württemberg Körperschaft des öffentlichen Rechts
Collegium Medicinae Italo-Germanicum CMIG e.V.
© F abio Parenzan

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Zusatztitel „Psychotherapie“ nach der neuen WBO 2020

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Ausbildung gemäß Psychotherapie Vereinbarung (Anlage 1 BMV-Ä).

Tiefenpsychologisch fundiert zur Ausführung und Abrechnung in der vertragsärztlichen Versorgung

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Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

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Die Kurse finden als Online-Live-Veranstaltungen statt – befugt und  zertifiziert

Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert

Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

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E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

AfPP Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter) Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte: M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

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Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.skip.afpp.de > Anmeldungsanfrage

Die Termine finden als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt

Der Workshop ist befugt und zertifiziert

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter)

Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

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Anzeigenschluss für Heft 07 / 2024 ist der 25. Juni 2024

Ihr Kontakt zur Anzeigenabteilung:

Herr Axel Hollenbach

Telefon 0711 / 63672-827

Fax 0711 / 63672-760

hollenbach@gentner.de

Herr Rudolf Beck

Telefon 0711 / 63672-861

Fax 0711 / 63672-760

beck@gentner.de

Anzeige TERMIN THEMA ORT

F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

14. / 15. 06. 2024

(III. Vertiefung)

11. / 12. 10. 2024

(I. Basis)

15. / 16. 11. 2024

(II. Aufbau)

07. / 08. 02. 2025

(III. Vertiefung)

(je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)

28. / 29. 06. 2024

(je 16 Std.; Kosten: 350 € )

Medizinische Hypnose (I – III)

Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

Beginn des nächsten Kurses:

25. 10. 2024

Veranstaltungszeiten: mittwochs oder freitags, jeweils

18.15 – 20.30 Uhr

20.45 – 22.15 Uhr samstags: 9.30 – 16.30 Uhr

Alle genauen Termine finden Sie auf der Institutshomepage: www.hit-heidelberg.de

Sonstige Auskunft per  Mail (info@hit-heidelberg.de) oder am Telefon (06221/8953030).

K.I.S.S. – Ad hoc-Interventionen der modernen Hypnose Keep It Smart & Simple! –Embodiment-orientierte, Ressourcenaktivierende Kurzinterventionen der modernen Hypnose zur Anregung unmittelbar erfahrbarer Veränderung in der Behandlung von Stress-, somatoformen, Schmerz- und AngstStörungen. Vorteile: diskretes, nahezu inhaltsfreies Arbeiten, Komplexitätsreduktion, Begrenzung von „Problem-Talks“, Entlastung des Therapeuten / Beraters.

Theorie und Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung (inkl. Balintgruppe) 2024 – 2025

Das Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie veranstaltet seit vielen Jahren und mit großem Erfolg in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer ein Curriculum der Psychosomatischen Grundversorgung nach den Richtlinien der KV für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie für Kolleginnen und Kollegen in der Facharztweiterbildung.

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

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Fax (07 61) 7 07 73 22

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6 79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

HIT

Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg Abteilung

Medizinische Psychologie

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

Leitung und Organisation: Dr. med. Till Johannes Bugaj (Till.Bugaj@med.uni-heidelberg.de), Dr. med. Uta Sonneborn (uta.sonneborn@gmx.de)

Teilnahmegebühr: 1200 € (Psychosomatische Grundversorgung, incl. Balintgruppe) berechtigt zur Abrechnung der Ziffern 35100/35110. Die Teilnahme wird mit 80 Zertifizierungspunkten bewertet.

Auskunft: www.hit-heidelberg.de info@hit-heidelberg.de, Tel. 06221/8953030

Bitte vormerken: Info-Abend zur ärztlichen Weiterbildung am HIT

Der nächste Info-Abend zu sonstigen Angeboten der ärztlichen Weiterbildung am Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Zusatztitel, Facharzt) findet am 16. 07. 2024 um 20.30 Uhr statt. Es handelt sich hierbei um eine Online-Veranstaltung, s. hierzu auch den Link auf der Institutshomepage.

Anzeige TERMIN THEMA ORT
VERANSTALTER

F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

GYN-Spezial

28. 09. – 04. 10. 2024

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde

850 € u.Tagungspauschale

Balintgruppe

13. – 14. 10. 2023

270 €

Pflichtkurs zur Facharztanerkennung

20 Std.Theorie, 30 Std. verbale Interventionen und 10 Std. Balintgruppe

Dozenten:

Prof. Dr. med. Dietmar Richter, Frau Dr. med. Roswitha Engel-Széchényi

Freiburg i. B. Caritas-Tagungshotel

Anmeldung: www.medico-seminare.de Tel. +49 6196 / 9200923 anmeldung@medico-seminare.de

Medico-Seminare

www.medico-seminare.de für Prof. Dr. D. Richter (> 20 Jahre Erfahrung PSGV für Gynäkolog*innen)

Themen: Besonderheit der Arzt-Patientin-Beziehung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Krankheitsverständnis der Psychosomatischen Medizin | Depression und Angsterkrankungen | Psychosomatische Krankheitsbilder z. B. Essstörungen | zum psychosomatischen Verständnis von Pubertät, Adoleszenz, Schwangerschaft, Geburt, Gewalt unter der Geburt, Wochenbett, Klimakterium, Senium | unerfüllter Kinderwunsch | das sterile Paar | Abortgeschehen | Todgeburt | Schwangerschaftsabbruch | Chron. Unterbauchschmerzen (Pelipathiesyndrom) | psychosomatischer Fluor, Pruritus | Miktionsstörungen | Sexuelle Funktionsstörungen | Sexualanamnese | Sexualberatung | Psychoonkologie | Überbringung schlechter Nachrichten | Wie erhalte ich mir die Freude am Beruf?

Die neue Weiterbildung Sexualmedizin Freiburg i. Br. 2024 – 2026

Gemäß dem Musterkursbuch mit Erwerb der Zusatzweiterbildung Sexualmedizin Zertifiziert durch die Landesärztekammer Baden-Württemberg und Bezirksärztekammer Südbaden

Die neue Zusatzweiterbildung Sexualmedizin umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz mit zumindest psychosomatischer Grundversorgung das Erkennen sowie die Behandlung, Prävention und Rehabilitation von sexuellen Störungen. Thematisiert werden sexuelle Funktion, das sexuelle partnerschaftliche Erleben und Verhalten sowie die geschlechtliche Identität. Oft treten diese Störungen infolge von psychischen oder somatischen Krankheiten und/oder deren Behandlung auf. Sexuelle Traumata bewirken zudem häufig sexuelle Störungen und partnerschaftliche Probleme. Sexualtherapeutische Grundlagen und Gesprächsintervention werden vermittelt. Die Weiterbildung ist in Module gegliedert, die aufeinander aufbauen. Die geforderten Inhalte können im Logbuch der Landesärztekammer eingesehen werden.

Für den Zusatztitel Sexualmedizin werden gefordert: 120 Stunden Weiterbildung in Theorie, 120 Stunden Fallseminare unter Supervision, 10 dokumentierte und regelmäßig im Stundenverhältnis 4 : 1 supervidierte und abgeschlossene sexualmedizinische Behandlungsverläufe, davon 5 unter Einbeziehung des Partners, 50 Stunden Selbsterfahrung Weiterbildungsberechtigte Dozentinnen und Dozenten:

Prof. Dr. med. D. Richter

FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Psychotherapie – Paar- und Familientherapie

Sexualmedizin – Sexualtherapie

Praxis für Sexualmedizin und Sexualtherapie, Wirthstraße 9, Freiburg i. Br. Senior Professional DGSMTW www.prof-richter.de

E-Mail: info@prof-richter.de

Dr. med. Daniela Wetzel-Richter

FÄ f. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

FÄ f. Allgemeinmedizin, Psychotherapie Sexualmedizin, Sexualtherapie Leitende Ärztin, Klinik Schützen Privatklinik Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie DGSMTW, Expert www.wetzel-richter.de

E-Mail: praxis@wetzel-richter.de

Franz Karl Hausmann

FA f. Psychiatrie und Psychotherapie

FA f. Psychosomatische Medizin

Sexualmedizin Reha-Wesen

Ltd. Arzt der Fachklinik Haus Renchtal, Senior Professional der DGSMTW Schlossbergstraße 65, 77876 Kappelrodeck

E-Mail: Fraha@oms.de

Die Weiterbildungsberechtigten haben über 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Sexualmedizin und Sexualtherapie sowie der Durchführung von  Sexualmedizincurricula.

Termine:

06. – 12. 07. 2024 50 UE Basiskurs

25. – 31. 01. 2025 50 UE

28. 06. – 04. 07. 2025 50 UE

24. – 30. 01. 2026 50 UE

27. 06. – 03. 07. 2026 50 UE

TeilnehmerInnen, die den Basiskurs bei anderen zertifizierten Instituten absolviert haben, können sich ab der 2. Kurswoche bei uns anmelden und mit der Weiterbildung fortfahren.

Zusätzliche 20 UE Theorie online on demand sowie 20 UE Fallseminar.

Tagungsort: Freiburg Caritas Tagungszentrum | www.caritas-tagungszentrum.de | Wintererstraße 17–19 | 79104 Freiburg im Breisgau | Tel. 0761 200 1725 Anmeldung und Zimmerbuchung über: www.medico-seminare.de | E-Mail: info@medico-seminare.de | Telefon: 061969200920

Kosten: 1392 Euro pro Kursblock, bei Komplettbuchung 10 % Ermäßigung auf den Gesamtkurspreis Tagungspauschale: enthält Raummiete, Kaffeepausen am Vor- und Nachmittag, Mittagessen (3gängiges Menü) Inhaltliche Fragen: E-Mail: info@prof-richter.de | praxis@wetzel-richter.de

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Zum Gedenken

Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen

Dr. med. Ruppert Reinhardt, Konstanz * 13. 06. 1928 † 12. 07. 2023

Dr. med. Gisela Renate Schumacher, Breisach * 24. 07. 1931 † 23. 11. 2023

Dr. med. Darioush Shahriari, Emmendingen

* 22. 01. 1947 † 19. 01. 2024

Dr. med. Helmut Mendrzyk, Michelfeld * 30. 07. 1934 † 19. 02. 2024

Dr. med. Thomas Jungeblod, Schopfheim * 22. 09. 1945 † 26. 02. 2024

Dr. med. Heinz-Günter Lutz, Backnang * 12. 05. 1944 † 14. 03. 2024

Prof. Dr. med. Fritz Ball, Achern * 28. 01. 1928 † 17. 03. 2024

Dr. med. Gudrun Goldemann, Lörrach * 03. 05. 1955 † 21. 03. 2024

Dr. med. Ulrich Cochius, Auggen * 09. 09. 1941 † 23. 03. 2024

Hans-Jochem Haas, Freiburg * 08. 04. 1950 † 30. 03. 2024

Dr./Univ. Budapest Andras Nanassy, Karlsruhe * 05. 05. 1941 † 30. 03. 2024

MUDr./Univ. Prag-Pilsen Otto Jirik, Mühlacker * 03. 03. 1934 † 31. 03. 2024

Susanne Schmitt, Mannheim * 29. 04. 1964 † 01. 04. 2024

Valentin Sonntag, Altbach * 11. 02. 1952 † 02. 04. 2024

Dr. med. Winfried Vogt, Ehningen * 25. 01. 1939 † 04. 04. 2024

Dr. med. Steffen Sassie, Kenzingen

Almut Hartelt-Kümpel, Ortenberg

Dr. med. Eberhard Otto, Heidelberg

Thomas Platte, Mauer

Dr. med. Siegmund Schielke, Aalen

Dr. med. Norbert Wolf, Breisach

Adelheid Beckenbach, Heidelberg

Dr. med. Klaus Biersack, Leonberg

Dr. med. Ute Gogel, Weil am Rhein

Dr. med. Peter Hoppe-Seyler, Badenweiler

Dr. med. Karen Richard, Konstanz

Dr. med. Klothilde Ullrich, Singen

Dr. med. Friedrich Kottmeier, Pfalzgrafenweiler

Dr. med. Helga Schepank, Heidelberg

Dr. med. Klaus Seubert, Mengen

Dr.-medic/IM Temeschburg

Adelheid Bohn, Karlsruhe

Dr. Medic/IMF Klausenburg

* 05. 03. 1966 † 06. 04. 2024

* 25. 04. 1951 † 08. 04. 2024

* 02. 07. 1948 † 08. 04. 2024

* 17. 06. 1965 † 08. 04. 2024

* 28. 12. 1944 † 08. 04. 2024

* 14. 06. 1945 † 08. 04. 2024

* 01. 02. 1940 † 09. 04. 2024

* 06. 09. 1929 † 09. 04. 2024

* 28. 05. 1939 † 09. 04. 2024

* 24. 05. 1940 † 09. 04. 2024

* 22. 04. 1937 † 09. 04. 2024

* 01. 05. 1922 † 09. 04. 2024

* 08. 03. 1929 † 10. 04. 2024

* 06. 09. 1930 † 11. 04. 2024

* 05. 04. 1949 † 11. 04. 2024

* 04. 04. 1949 † 13. 04. 2024

Adriana Petrean, Leimen * 12. 11. 1945 † 14. 04. 2024

Dr. med. Martin Clauß, Tübingen * 21. 02. 1941 † 16. 04. 2024

Andreas Wipfler, Keltern * 21. 10. 1976 † 16. 04. 2024

Christian Hausmann, Stuttgart

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat Heinz Kalbfleisch, Pfinztal

* 15. 10. 1960 † 22. 04. 2024

* 11. 04. 1935 † 27. 04. 2024

Dr. med. Horst Quenzer, Gomaringen * 18. 11. 1936 † 27. 04. 2024

Dr. med. Gerhard Sumser, Freiburg * 23. 09. 1929 † 27. 04. 2024

Landesausschuss Ärzte/Krankenkassen

Geschäftsstelle:

Albstadtweg 11 70567 Stuttgart (Möhringen)

Telefon (07 11) 78 75-33 92 Fax (07 11) 78 75-32 74

Beschlüsse des Landesausschusses

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat nach Maßgabe der vom gemeinsamen Bundesausschuss erlassenen Bedarfsplanungs-Richtlinie im Einvernehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen den Bedarfsplan über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung aufgestellt.

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg nach § 90 SGB V (Landesausschuss) beschließt auf der Grundlage des Bedarfsplans über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung. Er ordnet unter anderem Zulassungsbeschränkungen an oder hebt diese auf.

Die Beschlüsse des Landesausschusses vom 3. Juli 2024 werden nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums umgehend

auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg amtlich bekanntgegeben unter

www.kvbawue.de/praxis/vertraege-recht/bekanntmachungen/ landesausschuss/.

Im Rahmen einer Berichterstattung werden Sie diese zudem voraussichtlich im Augustheft des Ärzteblatts Baden-Württemberg finden.

Wir weisen allerdings darauf hin, dass es sich bei der Veröffentlichung im Ärzteblatt Baden­Württemberg ausschließlich um eine Berichterstattung handelt, weshalb es vorkommen kann, dass die Bewerbungsfristen kurze Zeit nach Erscheinen des Ärzteblatts ablaufen. Wir verweisen daher auf unsere oben genannte Homepage, wo die amtliche Bekanntmachung der Beschlüsse des Landesausschusses umgehend nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums erfolgt.

Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Fristen aus der Bekanntmachung auf unserer Homepage maßgeblich sind.

ÄBW 0 6 | 2024 385 Bekanntmachungen

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Geschäftsstelle:

Jahnstraße 40

70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 89-0

Fax (07 11) 7 69 89-50

Weitere Infos unter www.laek-bw.de

Datenschutz-Fortbildung

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Um sicher zu stellen, dass Ihre Arztpraxis im Bereich der datenschutztechnischen Regulatorik gut und sicher aufgestellt ist und die Praxisabläufe auch entsprechend ausgerichtet und abgestimmt sind, geben wir Ihnen mit dieser Veranstaltung ein kompaktes Update rund um das Thema Datenschutz, IT-Sicherheitsrichtlinie und ärztliche Schweigepflicht. Im direkten Dialog und anhand von Praxisbeispielen bringt Ihnen das Referententeam in jeweils drei Impulsstatements die Thematik näher.

Dieses Kompakt-Seminar dient als sogenanntes „Onboarding“ zum Themenfeld Datenschutz. In vertiefenden Folgemodulen der einzelnen Referenten (Termin folgt), haben Sie später die Möglichkeit persönliche, individuelle Fragen und Fragestellungen in deren Fachgebiet zu bearbeiten.

Programm

Modul 1: IT-Sicherheitsrichtlinie ca. 45 Minuten

Modul 2: Die ärztliche Schweigepflicht ca. 45 Minuten

Modul 3: Datenschutz ca. 45 Minuten

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

ePA-Fortbildung

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Die Landesärztekammer möchte mit dieser hoch qualifiziert besetzten Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten der elektronischen Patientenakte (ePA) den Ärztinnen und Ärzten näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln. Neben einer allgemeinen Vorstellung des Aufbaus und der Funktionen der ePA wird zunächst aus ärztlicher Sicht ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Anschließend wird die ePA einer juristischen Betrachtung unterworfen. Die abschließende Frageund Antwortrunde hat das Ziel, alle mit der ePA verbundenen Fragen, einschließlich Haftungsfragen, zu beantworten.

Seit Beginn des Jahres 2021 sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, ihren Mitgliedern eine elektronische Patientenakte kostenlos als App zur Verfügung zu stellen. Dabei muss der Versicherte selbst aktiv werden und bei seiner Krankenkasse zunächst einen Zugang für die Nutzung der ePA beantragen (opt-in-Verfahren).

Fehlende technische Voraussetzungen in den Praxen und Kliniken, ein gegenwärtig minimalistischer inhaltlicher Aufbau, fehlende elektronische Gesund-

heitskarten der Generation 2 bei den Patienten erschweren die flächendeckende Verbreitung und Anwendung der ePA. Die tatsächlichen Nutzerzahlen sind daher bis heute äußerst gering; sie liegen derzeit bei zirka 0,4 Prozent aller gesetzlich Versicherten. Dennoch soll die ePA ein zentraler Baustein des künftigen Gesundheitswesens werden. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat sich in seinem Gutachten für den flächendeckenden Einsatz der ePA ausgesprochen, da durch den zeitnahen Zugang zu strukturierten und konsistenten Informationen eine bedarfsgerechte und koordinierte Versorgung ermöglicht werden kann.

Die neue Bundesregierung sieht in ihrem Koalitionsprogramm vor, die Nutzung der ePA durch die Umstellung auf ein opt-outVerfahren zu fördern. Die zweite Ausbaustufe der ePA, inklusive eines feingranularen Rechtesystems, steht für das Jahr 2022 an. Es ist daher davon auszugehen, dass die Zahl der Patienten, die eine ePA nutzen wollen, in den nächsten Wochen und Monaten steigen wird.

Aufgrund eines bestehenden EU React Förderprojekts wird diese mit zwei Punkten anerkannte Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte kostenfrei angeboten.

Programm

Begrüßung & Einleitung

Anmoderation Ärztekammer

Modul 1:

Einführung in die Thematik ePA (Bedarf, Nutzen etc.) aus Sicht eines Arztes.

Modul 2: Erläuterung der ePA. (Funktionsweise, Sicherheit, „ePA-Demonstrator“ etc.)

Modul 3: Erläuterung juristischer Fragestellungen zur ePA (Haftung, Datenschutz etc.) durch einen Juristen.

Modul 4:

Fragen & Diskussion unter Moderation der Ärztekammer. Teilnahmebetrag: Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung: Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

E-Rezept

Termin: 1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Eine Fortbildung der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg mit Unterstützung der gematik. Die beiden Kammern möchten mit dieser Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten des elektronischen Rezeptes (E-Rezept) den Ärztinnen und Ärzten sowie den Apothekerinnen und Apothekern näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln. Neben einer allgemeinen Vorstellung der Funktionen des E-Rezeptes wird zunächst ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Daran anschließend wird live aus dem Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer das Ausstellen und Einlösen eines E-Rezeptes, mittels gematikApp und der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) demonstriert. Dazu kommen erste Erfahrungsberichte aus ärztlicher Perspektive und Sicht der Apotheke. Anschließend werden möglichst viele Fragen beantwortet.

386 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen

Nachdem der bundesweite Rollout des E-Rezeptes aufgrund eines fehlenden einfachen Einlöseweges eingestellt wurde, soll Mitte des Jahres mit der Unterstützung der eGK die Einführung des E-Rezeptes an Fahrt aufnehmen. Ab Januar 2024 ist das E-Rezept Pflicht!

Im Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer BadenWürttemberg ist man nun mit Unterstützung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg erstmalig in der Lage, den kompletten Prozess des E-Rezeptes, von Ausstellung in der Arztpraxis bis hin zur Einlösung und Ausgabe in der Apotheke darzustellen. Die Kammern hoffen damit ihren Mitgliedern eine weitere wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung der Digitalisierung anbieten zu können.

Programm

• Einleitung durch Landesärztekammer & Landesapothekerkammer Baden-Württemberg

• Einführung in die Thematik

E-Rezept

• Live-Demonstration der aktuellen Einlösewege des E-Rezeptes (Papierausdruck, E-Rezept-App, eGK)

• Erfahrungsberichte

• Fragen unter Moderation durch Landesärztekammer Baden-Württemberg

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner: Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Medizindidaktische Fortbildung für Moderatoren, Tutoren, Referenten und Kursleiter

Termin: 1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

In diesem Seminar wollen wir Ihnen einen praktischen Leitfaden für die Entwicklung und Durchführung professioneller und wirksamer Live-Online-Seminare für medizinische Fachkreise an die Hand geben, mit der Sie zum Beispiel Vorträge auf virtuellen Medizinkongressen, akkreditierte Online-Fortbildungen, aber auch virtuelle Arbeitsgruppen und Expertenrunden zukünftig effektiver und deutlich entspannter halten können. Die Teilnahme lohnt sich für Sie vor allem, wenn Sie in kurzer Zeit einen Online-Vortrag gestalten oder vorhandene Präsentationsunterlagen für den Einsatz in Live-Online-Events optimieren möchten, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Sie erhalten einen Überblick über den Ablauf eines professionellen Live-OnlineSeminars, die Zusammenarbeit mit Live-Online-Moderatoren und weiteren Helfern und dem Einsatz der notwendigen Technik von Webcam bis zum digitalen Whiteboard. Zudem erfahren Sie, wie Sie Ihren Arbeitsplatz für Live-Online-Seminare ergonomisch einrichten und vor der Webcam gleichzeitig eine gute Figur machen. Dabei schauen wir uns aber nicht nur die technischen Voraussetzungen zur Durchführung effektiver Live-Online-Seminare an. Besonders beschäftigen wir uns auch mit der Frage, wie Sie im Live-Online-Seminar eine Verbindung zu Ihren Teilnehmern herstellen und einen echten, interaktiven Austausch erreichen können.

Programm:

Modul 1:

Technische Grundlagen

Modul 1 behandelt die technischen Grundlagen für die Durchführung von Live-Online-Veranstaltungen.

Die Teilnehmer lernen technische Hintergründe und Funktionen von VC-Systemen mit ihren Rollenmodellen und Aufgabenverteilungen kennen und erhalten Tipps für die Auswahl der richtigen Technik und der Einrichtung eines eigenen Online-SeminarArbeitsplatzes.

Modul 2: Live ­Online ­Moderation

Modul 2 behandelt Ablauf und Dramaturgie von Live-OnlineVeranstaltungen und richtet sich sowohl an Moderatoren wie auch an Referenten.

Sie lernen die einzelnen Phasen einer spannenden und abwechslungsreichen Veranstaltung kennen und können eigene Veranstaltungskonzepte entwickeln.

Modul 3: Inhalte entwickeln und gestalten

Die Präsentation ist im OnlineVortrag – neben der Stimme des Referenten – das wichtigste Informationsmedium. Gleichzeitig ist die Vortragssituation für den Referenten eine völlig andere wie im Präsenzvortrag: Er präsentiert ohne direktes Feedback vom Publikum alleine vor der Linse der Kamera.

In Modul 3 lernen Sie, wie Sie ansprechende, aktivierende und unterhaltende Vortragsfolien gestalten und souverän vortragen.

Modul 4: Interaktionen gekonnt einsetzen

In diesem Modul lernen Sie, die interaktiven Funktionen des VCSystems, wie Whiteboards, Umfragen, Polls u. v. m. sinnvoll und für verschiedene Phase im LiveOnline-Event einzusetzen.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 89-46 00 Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Online-Fortbildungen mit dem  Fokus auf Künstliche Intelligenz

Termin: 1. März 2024 bis 31. Dezember 2024

Kontinuierliches Lernen ist integraler Bestandteil ärztlicher Tätigkeit, um am Puls der Zeit zu bleiben. Umso relevanter ist dies im Feld der Künstlichen Intelligenz (KI), denn solche Zukunftstechnologien spielen auch in der Medizin und der ärztlichen Tätigkeit eine immer wichtigere Rolle. Ärztinnen und Ärzten in BadenWürttemberg können sich ab sofort umfänglich und tiefgehend mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinandersetzen und an qualitativ hochwertigen, zertifizierten Fortbildungen teilnehmen. Als bundesweit erste Ärztekammer hat die Landesärztekammer Baden-Württemberg eine Kooperation mit dem KI-Campus –der Lernplattform für Künstliche Intelligenz – vereinbart, wodurch entsprechende Lernangebote zur Verfügung stehen, die auch Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland wahrnehmen können. Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner OnlineLernplattform (www.ki-campus. org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen. Der Südwest-Ärzteschaft wird durch die Online-Fortbildungen die Möglichkeit gegeben, das Themenfeld KI zu verstehen, zu hinterfragen und mitzugestalten. Die ersten beiden zertifizierten Online-Kurse setzen sich aus acht beziehungsweise sechs Modulen zusammen. Für die gemeinsam von der Charité und dem KI-Campus entwickelten Kurse können jeweils zwölf Fortbildungspunkte erworben werden.

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Diese Kooperation eröffnet nun die Chance, die Ärzteschaft bei einem absoluten Zukunftsthema zu begleiten. Die Themenschwerpunkte der beiden Fortbildungen sind wie folgt vorgesehen.

Kurs I:

Dr. med. KI – Grundlagen für Ärztinnen und Ärzte Inhalte:

• Grundlagen von KI & Data Science

• Anwendungen von KI in der Medizin

• Potentiale & Risiken von KI in der Medizin Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• verschiedene Verfahren von Künstlicher Intelligenz zu beschreiben.

• zentrale Entwicklungsschritte von KI historisch einzuordnen.

• die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin zu verstehen.

• zwischen verschiedenen Systemen in der KI-Diagnostik zu unterscheiden und konkrete Anwendungsbeispiele zu benennen.

• Deep Learning von Maschinellem Lernen in der Medizin grundlegend zu unterscheiden.

• die Funktion neuronaler Netze in grundlegender Form zu beschreiben.

Kurs II: Dr. med. KI – Anwendungen für Ärztinnen und Ärzte Inhalte:

• Deep Learning in der Neurobildgebung

• Gehirn-Computerschnittstellen in der Neurotechnologie

• Klinische Datenbanken in der Transplantationsmedizin

• Methodenentwicklung und Wirkstoffdesign bei der Medikamentenentwicklung

• Machine-Learning-Modelle in der Onkologie

• Routinedaten und Datennutzung in der Intensivmedizin Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• zu beschreiben, welchen Einfluss die Standardisierung und Modellierung von Daten in Datenbanken für spätere KIModelle im klinischen Bereich haben.

• am Beispiel der Nephrologie und der Intensivmedizin, Zusammenhänge zwischen Datenbanken und KI-basierten Klassifikationsmodellen zu erläutern.

• grundlegend zu beschreiben, welche Daten ein Neuronales Netz benötigt, um ein Klassifikations- oder Vorhersagemodell zu trainieren und an welchen Parametern sich die Erfolgsquote misst.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 12 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson: Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Pullwitt

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-26 70 E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Geschäftsstelle: Jahnstraße 5 70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 81-0

Fax (07 11) 7 69 81-5 00

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Update 2024 –Medizin in heißen Zeiten: Hitzeschutz in Klinik

Passend zum Hitzeaktionstag 2024, welcher am 05. 06. 2024 stattfand, haben Sie die Möglichkeit unser E-Learning zum Thema Medizin in heißen Zeiten zu absolvieren. Unser Klimaschutzbeauftragter der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Dr. med. Maitra, berichtet über die verschiedenen Aspekte der Hitzemedizin und gibt Ihnen wertvolle praktische Hilfestellungen mit auf den Weg.

Im Anschluss an den Videovortrag folgt eine Lernerfolgskontrolle, um den Kurs erfolgreich abzuschließen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Ihre Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Terminauswahl:

Start ab 31. Mai 2024 bis 26. Juli 2024

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/# e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden

Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: kostenfrei Veranstaltungsort: Archiv-Web-Seminar Fortbildungspunkte: 2 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Fit für den Notfall –Der Kindernotfall

Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?

Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforderungen dar:

• Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes?

• Wie muss ich Sauerstoff verabreichen?

• Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente?

• Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?

All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Terminauswahl: jeweils Mittwoch, 18.00–22.00 Uhr 19. Juni 2024

ANMELDESCHLUSS: 17.06.2024 13. November 2024

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

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Curriculum –Psychosomatische Grundversorgung

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen bei der Gestaltung der ArztPatienten­Beziehung, in der frühzeitigen und zutreffenden Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen und bei der Weitervermittlung der Patienten in eine fachspezifische Behandlung. Im Laufe dieses Kurses erlernen Sie grundlegende theoretische Konzepte der Psychosomatik, wichtige Aspekte der ärztlichen Gesprächsführung mit psychosomatischen Patienten und Sie erhalten eine Einführung in die Balintgruppenarbeit. Diese Kompetenzen ermöglichen Ihnen, psychische, funktionelle, psychosomatische und somatopsychische Erkrankungen besser zu erkennen, im Rahmen Ihres Fachgebietes durch verbale Interventionen zu behandeln und wichtige Weichenstellungen zum Wohle Ihrer Patienten vorzunehmen. Der 80-stündige Kurs richtet sich nach dem Curriculum „Psychosomatische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2001 und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (nach den Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der aktuellen Weiterbildungsordnung der  Landesärztekammer BadenWürttemberg. Themenschwerpunkte:

• Definition und Perspektiven der Psychosomatik

• die Entstehung von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen psychotherapeutische Verfahren und Institutionen

• Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Psychosomatosen Suchtbehandlung

• somatopsychische Störungen

• chronische Erkrankungen und Palliativmedizin

• Angst-, Ess- sowie Sexualstörungen

• Dissoziative Störungen

• Suizidalität

Terminauswahl:

jeweils Samstag, 9.00–16.15 Uhr

22. Juni 2024

6. Juli 2024

21. September 2024

23. November 2024

14. Dezember 2024

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Termine sind einzeln buchbar. Der Einstieg ist auch unterjährig möglich, etwaig nicht besuchte Termine können im Folgejahr absolviert werden.

Anmeldung:

www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte je Termin Änderungen bleiben vorbehalten.

16. Nordwürttemberger Impftag

Seit über 15 Jahren liefert Ihnen der Nordwürttemberger Impftag nicht nur Antworten und Hilfestellungen in Fragen rund ums Impfen, sondern Sie erfahren hier mehr über das breite Spektrum unterschiedlicher Impfungen und wie Sie Ihre Patienten von notwendigen Impfungen überzeugen können.

Sie können einen großen Beitrag leisten, um den Kollektivschutz der Bevölkerung weiter zu sichern!

Programm: 9.00–9.05 Uhr

Begrüßung und Einführung

Dr. med. J. de Laporte

9.05–9.30 Uhr

Bericht über das Nationale Aktionsbündnis Impfen

Dr. med. K. Hüppe

9.30–10.30 Uhr

Empfehlungen der STIKO

Dr. med. K. Hüppe

10.30–11.00 Uhr Kaffeepause

11.00–11.30 Uhr

Long­Covid und Post­Vac in der Hausarztpraxis

J. Kolb

11.30–13.00 Uhr

RSV­Infektion – „Praktisches für die Praxis“

Dr. med. S. Westerholt

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024 9.00–12.30 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Alternativbetreuung

Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis?

Mit der Alternativbetreuung haben Sie in diesem Bereich ein Angebot, das speziell auf niedergelassene Ärzte zugeschnitten ist. Sie als Praxisinhaber kennen die Stärken und Schwächen Ihrer Praxis am besten und können mit dieser Form der Betreuung den Arbeitsschutz weitestgehend selbst übernehmen und nach Ihrem individuellen Bedarf gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege angeboten.

Unsere Leistungen:

• Erstschulung zu Beginn der Alternativbetreuung als „Motivations- und Informationsmaßnahme“ mit Tipps und Hilfen zur Umsetzung in der Praxis

• Begehung Ihrer Praxis durch einen Arbeitsschutzexperten –auf Wunsch oder bei konkretem Bedarf

• Beratung bei Arbeitsschutzfragen

• Unterstützung bei anlassbezogener Betreuung, telefonisch oder vor Ort

• Fortbildungsschulung, die innerhalb von 5 Jahren zur Aktualisierung Ihrer Arbeitsschutzkenntnisse vorgeschrieben ist Diese Leistungen sind mit der Jahresgebühr für Einzel- oder Gemeinschaftspraxen abgedeckt. Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung ist kein Bestandteil der Alternativbetreuung und muss gesondert veranlasst werden.

Termine:

Samstag, 13. Juli 2024 9.00–14.00 Uhr BÄK NW Mittwoch, 16. Oktober 2024 17.00–22.00 Uhr online

Zielgruppe: Niedergelassene Ärzte Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Jahresbeitrag 99,– Euro inkl. MwSt. Sie erhalten ein Komplettpaket. Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart (am 13. Juli 2024)

Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten

Praxisorientiertes Notfallseminar

Frischen Sie Ihre Notfallkenntnisse auf und reagieren Sie in Notfallsituationen kompetent und sicher. In Notfällen ist schnelles und sicheres Handeln gefragt. Erlernen Sie eine einfache und strukturierte Vorgehensweise zur Versorgung vitalbedrohter Patienten und gewinnen Sie Sicherheit bei der Behandlung von Notfällen. Neben der Reanimation in Theorie und Praxis üben Sie weitere lebensrettende Sofortmaßnahmen.

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Mit denen im Seminar erlernten neuesten Kenntnissen und Empfehlungen versorgen Sie vitalbedrohte Patienten, lernen neue Geräte kennen und testen den Umgang damit, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer Diskussion mit anderen Interessierten und tauschen Sie sich mit Kollegen aus über Ihre Erfahrungen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Terminauswahl:

jeweils Samstag, 9.00–17.00 Uhr 13. Juli 2024 19. Oktober 2024

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 130,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 10 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Via medici – Eine Vortragsreihe zum Weg der Medizin: Medizin auf Augenhöhe in Zeiten von e-Health in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Bad Boll Lange Zeit galt, dass die Autorität des Arztes und der Ärztin allein Garant für die richtige Behandlung sei. Heute gehen wir von einer informierten Übereinstimmung von Patient/-in und Arzt/Ärztin aus („informed consent“) und sind bestrebt, dass Entscheidungen im Idealfall gemeinsam getroffen werden („shared dicision making“). So zeichnet sich zunehmend ein partnerschaftliches Arzt-PatientenVerhältnis ab, das stark von nachvollziehbaren Fakten und evidenzbasierten Erklärungen geprägt ist. Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung? Welche Rolle spielen die unterschiedlichen Möglichkeiten des Verstehens und der indi-

viduellen Disposition von Patienten/-innen? Was bedeutet das für das Berufsbild und Selbstverständnis von Ärzten/-innen? Wie kann es in einer Welt der zunehmenden Arbeitsverdichtung neben reinen Fakten noch Raum für Erfahrungswissen und Intuition geben? Um Fragen dieser Art geht es beim vierten Vortragsabend und Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Eckard Nagel, geschäftsführendem Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth.

Am 22. Juli 2024 um 19.00 Uhr im Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Änderungen bleiben vorbehalten.

Antibiotic-Stewardship (ABS) –Beauftragter Arzt

Fortbildungsangebot der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene

Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Ein rationaler und effektiver Einsatz von Antibiotika kann den Problemen der Resistenzentwicklung entgegenwirken und zu einer verbesserten Patientensicherheit führen. Die Bundesregierung hat dafür die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) entwickelt, die neben der Prävention nosokomialer Infektionen auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch einen rationalen Einsatz von Antiinfektiva, dem Antibiotic Stewardship (ABS), abzielt. Der Kurs zum ABS-beauftragten Arzt, der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufgebaut ist, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. ABS-beauftragte Ärzte können als abteilungsbezogene Ansprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotikaeinsatz im Krankenhaus als Anlaufstelle fungieren.

Der Kurs behandelt unter anderem:

• Antiinfektiva: Grundlagen und Bandbreite

• Pharmakokinetik und Wechselwirkungen von Antiinfektiva

• Infektions- und Resistenzepidemiologie

• Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus

• Perioperative Antibiotikaprophylaxe und Infektionsmanagement

Die Fortbildung besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminaren. Das E-Learning muss vor den Präsenztagen abgeschlossen sein. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) in Freiburg durchgeführt. Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden.

Termine

BÄK Nordwürttemberg:

Online ­Phase, Archiv­Web ­Seminar Donnerstag, 15. August 2024 –Dienstag, 12. November 2024

Onlineseminartag: Montag, 11. November 2024 9.00–18.45 Uhr

Onlineseminartag: Dienstag, 12. November 2024 8.00–17.00 Uhr Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Termine

BÄK Südwürttemberg

Online ­Phase, Archiv­Web ­Seminar Dienstag, 30. April 2024 –Mittwoch, 10. Juli 2024

Onlineseminartag Donnerstag, 11. Juli 2024 9.00–18.45

Onlineseminartag Freitag, 12. Juli 2024 8.00–17.00 Uhr

Ansprechpartner:

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Telefon (07 61) 600-47 37, Fax (07 61) 600-47 44, E-Mail: akademie@baek-sb.de Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Klinikärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis

Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen HerzKreislauf­Stillstand. Notfälle passieren!

Sind Sie darauf vorbereitet? Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung in Ihrer Praxis. Unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort. Ziel des Trainings ist es, höhere Sicherheit in der Versorgung von Notfallpatienten zu vermitteln, die notfallmedizinischen Kenntnisse aufzufrischen und Ihr Personal als Einheit agieren zu lassen. Vom Erkennen eines Notfallpatienten bis zur Übergabe an den Notarzt wird die Behandlung und Organisation durchgesprochen und praktisch umgesetzt. Durch die Übung wird das Erlernte gefestigt.

Termin: individuell auf Anfrage/ Zeitrahmen ca. 4 Stunden

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Praxisteam

Ansprechpartner und Anmeldung:

Fachbereich

Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag:

Die Kosten für ein Notfalltraining mit max. 10 Teilnehmern (größere Gruppen auf Anfrage) belaufen sich auf 320,– Euro zzgl. Fahrtkosten von 0,55 Euro/km.

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Veranstaltungsort: in Ihrer Praxis Änderungen bleiben vorbehalten.

Fortbildung zur Nicht-ärztliche Praxisassistent (NäPa) –online und in Präsenz

Sie wollen sich fortbilden und mehr Verantwortung übernehmen? Sie streben eine selbstständigere Arbeitsweise und Abwechslung im Praxisalltag an?

Dann werden Sie Nicht­ärztliche/­r Praxisassistent/­in, kurz – NäPa!

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Fachwirt/in für ambulant medizinische Versorgung –online und Präsenz

Termin:

Die Terminübersichten der Kurslaufe 2023/2024 sowie 2024/2025 finden Sie auf unserer Website unter dem oben genannten Link.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner:

Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: Die Fortbildungskosten finden Sie auf unserer Website unter folgendem Link:

Fachwirtinnen und Fachwirte für ambulante medizinische Versorgung sind gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Durch vielseitiges Fachwissen u. a. auf den Gebieten Praxismanagement, Qualität und Datenschutz stellen sie eine qualifizierte Patientenversorgung sicher und haben gleichzeitig die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse im Blick. Sie organisieren Arbeitsabläufe und übernehmen häufig Verantwortung für die Führung und Anleitung von Mitarbeitern. Dass der Abschluss einen erfolgreichen Karrierestart darstellt, belegt eine Umfrage unter allen ehemaligen Teilnehmerinnen. Hier geben 90 Prozent der Befragten an, dass Sie ihre beruflichen Ziele durch die Fortbildung erreichen konnten und mittlerweile Leitungspositionen in der ambulanten und stationären Versorgung belegen. Die Mehrheit der Absolventinnen konnte diesen Karriereschritt bei ihrem aktuellen Arbeitgeber verwirklichen. Die Fortbildung wird im BlendedLearning-Format mit wechselnden Online- und Präsenzphasen durchgeführt. Für die Teilnahme an der Fortbildung ist daher ein PC oder Laptop bzw. Tablet mit Mikrofon und eine stabile Internetverbindung erforderlich.

Der Pflichtteil besteht aus acht Modulen mit jeweils 40 Unterrichtseinheiten (UE). Jedes Modul setzt sich aus 12 UE Onlineunterricht, 12 UE Selbstlernphase und 16 UE Präsenzunterricht zusammen.

Der Wahlteil umfasst insgesamt 120 Stunden. Er beinhaltet anerkannte Qualifizierungen in medizinischen Schwerpunktbereichen. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Pflichtteil: 2.000,– Euro Prüfungsgebühr: 180,– Euro

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Notfallfachkraft in der Arztpraxis

Erwerben Sie besondere Fachund Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!

Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis.

Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung (16 UE)

Modul 2: Erste-Hilfe-Training „Reanimation“ (9 UE)

Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“ (8 UE)

Modul 4: Seminar „Brandschutz“ (4 UE)

Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ (8 UE) Abschluss: Nach Abschluss aller 5 Module innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das Zertifikat Notfallfachkraft in der Arztpraxis. Eine regelmäßige Teilnahme an der Fortbildung „Notfallfachkraft: Fresh-up“ wird empfohlen, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aktuell zu halten. Die Module der Notfallfachkraft können unabhängig voneinander bzw. einzeln belegt werden; Sie erhalten dann kein Zertifikat, jedoch eine Teilnahmebescheinigung zum jeweils besuchten Modul.

Veranstaltungstermine:

Modul 1: Erste ­Hilfe ­Grundausbildung

Samstag/Sonntag, 14./15. September 2024

9.00–16.30 Uhr

Modul 2: Erste ­Hilfe ­Training „Reanimation“

Samstag, 28. September 2024 9.00–17.00 Uhr

Modul 3: Erste ­Hilfe ­Training „Praxisfälle“

Samstag, 9. November 2024 12.00–19.15 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Termin:

Unser Kurslauf 2024/2025 startet am 14. September 2024

In insgesamt 5 Modulen aktualisieren Sie Ihre Fähigkeiten bei der Ersten Hilfe, trainieren die Wiederbelebung und verschiedene Notfallsituationen, zudem lernen Sie die Grundsätze der Gefahrenabwehr und die Organisation von Abläufen bei der Notfallversorgung kennen. Mit Ihren Kompetenzen bieten Sie Ihrem Arbeitgeber zudem die Möglichkeit, einen Teil der Verpflichtungen, die sich aus den berufsgenossenschaftlichen Regelungen oder den Arbeitsschutzgesetzen ergeben, abzudecken. Inhalte und Umfang: Die Fortbildung zur Notfallfachkraft setzt sich aus den folgenden 5 Modulen zusammen:

Modul 4: Seminar „Brandschutz“ Samstag, 9. November 2024 8.30–11.30 Uhr

Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“

Samstag, 7. Dezember 2024 9.00–16.30 Uhr

Fresh­Up

Samstag, 30. November 2024 9.00–17.00 Uhr

Fortbildungskosten:

Modul 1 (Erste-Hilfe-Grundausbildung): 35,– Euro

Modul 2 (Erste-Hilfe-Training „Reanimation“): 45,– Euro Modul 3 (Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“): 45,– Euro Modul 4 (Seminar „Brandschutz“): 45,– Euro

ÄBW 0 6 | 2024 391 Bekanntmachungen

Modul 5 (Seminar „Notfallmanagement“): 65,– Euro Teilnahmevoraussetzung: Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich)

Anerkennungen:

Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail ein (notfallmedizin@baek-nw.de). Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5. Kontakt:

Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Änderungen bleiben vorbehalten.

Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in (NäPa) – Refresher-Kurs

In diesem 16-stündigen Modul, werden Sie in 2 Tagen in den Inhalten Notfallmanagement und Digitalisierung/Telemedizin geschult.

Notfallsituationen während eines Hausbesuchs sind keine Seltenheit und die Verantwortung der NäPa’s wächst zunehmend. Frischen Sie Ihr Wissen auf, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.

Des Weiteren befindet sich das Berufsbild der NäPa im Hinblick auf die voranschreitende Digitalisierung in einem stetigen Wandel. Wir helfen Ihnen die neusten Entwicklungen in der Telemedizin kennen zu lernen.

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termin: 17.–18. September 2024 oder 3.–4. Dezember 2024 jeweils Di–Mi, 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe:

Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner:

Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Änderungen bleiben vorbehalten.

Onlinefortbildung – Beratung zur Patientenverfügung und gesundheitliche Vorausplanung –eine Aufgabe für Hausärzte

Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrzunehmen und eigenständig zu entscheiden, welche medizinischen und lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn sie im Ernstfall dazu nicht mehr in der Lage sind.

Die ärztliche Beratung zur Patientenverfügung ist ein anspruchsvolles und sensibles Thema, bei dem Sie als Arzt ethische, rechtliche und medizinische Gesichtspunkte berücksichtigen müssen.

Im Rahmen dieses Seminars werden nachfolgende Fragestellungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert, um Ihnen praktische Hilfestellungen für Ihren Praxisalltag an die Hand zu geben:

• Wie können Sie Patienten bestmöglich zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten?

• Welche Bedeutung und welche Konsequenzen haben Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen in Ihrer praktischen ärztlichen Tätigkeit?

• Wie sind die gesetzlichen Regelungen zur Patientenverfügung?

Innerhalb der Veranstaltung wird der Inhalt der relevanten Gesetze besprochen und ein evaluiertes und seit Jahren erprobtes regionales Beratungsangebot der Esslinger Initiative e. V. vorgestellt. Die konkreten Inhalte des Programmes werden noch bekanntgegeben.

Termin:

Freitag, 20. September 2024 13.30–17.00 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

9. ISTN –

Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin – online oder Präsenz

Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist dabei elementar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg?

Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären Bereich nehmen diese Rolle die Notfallmediziner in einer interdisziplinären Notfallambulanz wahr. Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdisziplinarität zwischen den Fachrichtungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschließend im Plenum behandelt werden.

Termin:

Samstag, 21. September 2024 9.00–13.00 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Seminar zur Leitenden Notärztin/ zum Leitenden Notarzt

Reagieren Sie sicher und strukturiert bei Großschadensfällen. Als Leitender Notarzt (LNA) übernehmen Sie zentrale Aufgaben beim Massenanfall Verletzter sowie bei außergewöhnlichen Notfällen und Gefahrenlagen. Sie leiten, koordinieren und überwachen alle medizinischen Maßnahmen am Schadensort. Natürlich darf hier auch die Kommunikation mit anderen Organisationen nicht zu kurz kommen, da sie essentiell für Ihre Tätigkeit als Leitender Notarzt ist.

In unserem Seminar lernen Sie einerseits die theoretischen Aspekte der Kommunikation und Vorgehensweisen kennen. Durch verschiedene (Plan-)Übungen gewinnen Sie andererseits einen Einblick in die praktische Arbeit eines LNAs. Namhafte Referenten berichten zudem in ihren Vorträgen und Übungen über ihre eigenen Erfahrungen bei Großschadensfällen.

Die angebotene Fortbildung wird nach den Empfehlungen der Bundesärztekammer und der DIVI an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal durchgeführt. Für weitere Informationen zur Erlangung der Fachkunde Leiten-

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Bekanntmachungen

der Notarzt wenden Sie sich gerne an uns.

Termin: 23.–27. September 2024 (Mo–Fr)

Zielgruppe: Ärzte, die die Qualifikation zum Leitenden Notarzt erlangen möchten

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Veranstaltungsort: Landesfeuerwehrschule

Baden-Württemberg, Im Wendelrot 10, 76646 Bruchsal Teilnahmegebühr: 890,– Euro Fortbildungspunkte: 40 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Assistenz Wundmanagement –online oder in Präsenz

Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen die Ärztinnen und Ärzte bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie. Delegierbare ärztliche Tätigkeiten werden qualifiziert durchgeführt und begleitet und die Patientinnen und Patienten im Umgang mit ihren Wunden und der Wundheilung beraten. Die Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus einem Basismodul mit 10 UE sowie einem Aufbaumodul mit 30 UE. Sollten Sie das Modul B8 der Nicht-ärztlichen Praxisassistent/-in absolviert haben, kann Ihnen dieses Modul hierfür angerechnet werden.

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termine:

Basismodul:

27. September 2024 online

9.00–17.45 Uhr

Aufbaumodul:

11. Oktober 2024 online

18. Oktober 2024 online

25. Oktober 2024 Präsenz (mit Lernerfolgskontrolle)

Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg von 9.00 bis 16.00 Uhr statt. Der Online-Unterricht findet von 9.00 bis 16.00 Uhr statt.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/cas/ login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Aufbaumodul: 200,– Euro Basismodul: 80,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

33. Psychosomatischer Tag –„Innen & Außen“

Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden Ihres Patienten feststellen? Sie  vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt? Für eine umfassende Behandlung Ihrer Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatik essentiell.

Bereits während der Weiterbildung kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus. Um diese weiter zu vertiefen, laden wir Sie zum 33. Psychosomatischen Tag ein. Neben dem Curriculum Psychosomatische Grundversorgung bietet der Psychosomatische Tag Ihnen seit 33 Jahren topaktuelle und spannende Themen mit hervorragenden Referenten, damit Sie Ihre Fachkenntnisse über das Wechselspiel zwischen Körper und Psyche erweitern können.

Themenschwerpunkte & Redner: 9.00–9.15 Uhr

Begrüßung und Moderation

Dr. Björn Nolting, Ingrid Scheinhütte-Geiger

9.15–10.30 Uhr

Erwachsenwerden heute –Schwierigkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener in Zeiten von Umbruch und Krise

Dr. med. Holger Salge 10.30–10.45 Uhr

Pause

10.45–12.00 Uhr

Zur Arzt­Patient­Beziehung, Fokus oder Nostalgie?

Dr. med. Peter Stammberger 12.00–13.00 Uhr

Arbeit in Kleingruppen

13.00–13.45 Uhr

Pause

13.45–15.00 Uhr

Gesunde Haut – Gesunde Psyche – Was hat die Haut mit der Psyche zu tun?

Prof. Dr. med. Uwe Gieler

15.00–15.15 Uhr

Pause

15.15–16.00 Uhr

Arbeit in Kleingruppen 16.00–16.15 Uhr

Abschlussplenum

Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden.

Termin:

Samstag, 12. Oktober 2024 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Baustein Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert) –Kurs II

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vorgänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychotherapeutischen Dialogs.

Nach den Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg sind theoretische und praktische Bausteine für die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erforderlich.

Hierfür wird 2024 der Kurs II (I bis III) angeboten.

Diese spannenden Themenbereiche erwarten Sie u. a.:

• Behandlung psychosomatischer Patienten

• Psychosenbehandlung

• Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)

• Akutbehandlung und Krisenintervention

• Gruppentherapie

• Essstörungen

• Spezifika der ambulanten Behandlung und der Behandlung von Kindern und Jugendlichen

• Durchführung mit Fallsupervision, Technik sowie Theorieseminaren mit praktischem Charakter.

Termin: 13.–18. Oktober 2024 So–Fr, jeweils ganztags

ÄBW 0 6 | 2024 393 Bekanntmachungen

Zielgruppe:

Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in Zusatzweiterbildung Psychotherapie Anmeldung:

www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 690,– Euro inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Verpflegung und Übernachtung (falls gewünscht) Veranstaltungsort:

Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim Fortbildungspunkte: 55 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Akutfälle aller Fachgebiete

Sie sind seit vielen Jahren ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik? Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessieren sich für Neuerungen in der Medizin auch fachgebietsübergreifend? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand?

Dann ist die Fortbildung Akutfälle aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermitteln Ihnen die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/Notfallbildern folgender Bereiche:

• Kardiologie

• Pädiatrie

• Neurologie (u. a. Schlaganfall, Schwindel, Migräne)

• HNO (u. a. Nasenbluten, Entzündungen)

• Abdomen

• Chirurgische Notfälle

• Gynäkologie (u. a. Blutungen)

Anhand von detaillierten Fallbeispielen und Vorträgen werden Ihnen die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht eingegangen. Sie haben schon länger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanimation mit Hilfsmitteln durchgeführt? Beides können Sie hier am Phantom üben. Darüber hinaus werden wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in Baden-Württemberg geklärt.

Kombination aus Online ­ und Präsenzseminaren

1. Tag/2. Tag: Online ­Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis

3. Tag: praktische Unterweisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Termin:

18.–20. Oktober 2024

Freitagnachmittag bis Sonntagmittag

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro

Veranstaltungsort: online und Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Gelbfieberimpfung –Fortbildung für Ärzte –online oder Präsenz

Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein sowie chronisch Kranken eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus.

Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Ärzte, die in Baden-Württemberg bereits als Gelbfieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interessierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden. Diese Fortbildung wird vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin: Samstag, 9. November 2024 9.00–16.30 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

13. Stuttgarter Tag für Infektiologie – online oder Präsenz

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie –dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an. Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken. Die Veranstaltung widmet sich jährlich einem aktuellen Schwerpunktthema, welches auf der Homepage, im Ärzteblatt BadenWürttemberg und über den Mailingservice im Vorfeld bekannt gegeben wird. Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS)!

Termin:

Samstag, 16. November 2024 9.00–14.45 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

394 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen

Kassenärztliche Vereinigung

Baden-Württemberg

Die zur Nachbesetzung ausgeschriebenen Vertragsarztsitze für alle Fachgruppen und für alle Planungsbereiche in BadenWürttemberg mit Zulassungsbeschränkungen finden Sie auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg www.kvbawue.de / praxissitze

Nach der seit 1. Januar 2013 geltenden Rechtslage muss der Antrag zur Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes beim Zulassungsausschuss gestellt werden. Dieser entscheidet, ob der Vertragsarztsitz in einem Planungsbereich, für den Zulassungsbeschränkungen angeordnet sind, weitergeführt werden soll. Sofern dies der Fall ist, hat die Kassenärztliche Vereinigung den Vertragsarztsitz unverzüglich auszuschreiben.

Geschäftsstelle:

Zimmerstraße 4

76137 Karlsruhe

Bezirksärztekammer

Nordbaden

Telefon (07 21) 1 60 24-0

Fax (07 21) 1 60 24-2 22

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordbaden

Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter dem folgenden Link:

https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über das Seminarverwaltungsprogramm (SVmed) der Landesärztekammer an: https://kurse.aerztekammer-bw.de

haben und in der palliativmedizinischen Versorgung tätig sind, sowie an alle Interessierten. Themen der Kursweiterbildung aus Schmerztherapie und Symptomkontrolle werden fallbasiert wiederholt und vertieft. Für die Fallbesprechung in Kleingruppen dürfen Sie gerne vorab Ihre eigenen Fälle einreichen! Zudem werden juristische Themen, z. B. zum Ehegatten-Notvertretungsrecht aufgefrischt und die Arbeit des Kinderhospizdienstes Karlsruhe vorgestellt. Wenn Sie vertragsärztlich an der Vereinbarung zur Palliativversorgung nach § 87 Abs. 1b SGB V teilnehmen, werden die geforderten 8 Fortbildungspunkte pro Jahr mit der Teilnahmebescheinigung dieser Veranstaltung von der KVBW anerkannt. Wissenschaftliche Leitung: Marianne Difflipp-Eppele, Niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Karlsruhe PD. Dr. med. Peter Engeser, Niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Pforzheim

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024 9.00–ca. 16.15 Uhr

Veranstaltungsort:

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de

Update Palliativmedizin

Wenn sich die letzte Lebensphase abzeichnet, hegen viele Menschen den Wunsch, diese in ihrer häuslichen Umgebung verbringen zu können. Dabei spielen Hausärztinnen und Hausärzte als beständige Begleitung eine wichtige Rolle in der palliativmedizinischen Betreuung.

Unser Auffrischungskurs richtet sich an diejenigen, die die KursWeiterbildung Palliativmedizin (40 Std.) bereits abgeschlossen

deutschem Recht ist ein Arzt verpflichtet, medizinische Hilfe zu leisten. Doch was bedeutet dies in einem Flugzeug? Zahlreiche Fragen kommen auf: Wie sieht das medizinische Equipment an Bord aus? Ist eine außerplanmäßige Zwischenlandung nötig? Welches Haftungsrecht gilt an Bord?

Damit Ärztinnen und Ärzte in dieser außergewöhnlichen Belastungssituation souverän agieren, adäquate Entscheidungen treffen und angemessene Behandlungsformen anwenden können, werden Handlungsgrundsätze und Orientierungshilfen vermittelt.

Referenten:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus, Facharzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V. Julius Springer, Senior First Officer A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG

Wissenschaftliche Leitung:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus

Termin:

Dienstag, 2. Juli 2024 18.00–21.00 Uhr

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 85,– Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 8 Punkte

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen

Live ­Online ­Veranstaltung

Die Zahl der Flugreisenden steigt von Jahr zu Jahr und damit auch das Risiko von medizinischen Notfällen bei älteren Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen oder auch bei Gesunden. Tritt ein medizinischer Zwischenfall an Bord eines Flugzeuges auf, wird in der Regel nach einem anwesenden Arzt gefragt. Nach

Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 35,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Punkte Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Psychosomatik: Burnout (Theorie und Gesprächsführung)

Live ­Online ­Veranstaltung „Burnout“ ist nach der ICD eigentlich keine Krankheit, sondern ein Zustand im Verhältnis zur Arbeit als Folge von Stress, der mit emotionaler Erschöpfung, einem Gefühl von Überforderung und einer stark verminderten seelischen Regenerationsfähigkeit einhergeht. Die Symptomatik und Definitionen sind jedoch uneinheitlich und überschneiden sich mit mehreren anderen Störungsbildern. Neben der Abgrenzung zu letzteren sind für die psychosomatische Grundversorgung

ÄBW 0 6 | 2024 395 Bekanntmachungen

Fragen der Work-Life Balance, Wertebasierung und eines guten Umgangs mit (negativen) Gefühlen relevant. Letztendlich ist die Frage der Prävention von Burnout in der Beratung von Patientinnen und Patienten entscheidend.

Dieser Online-Kurstag zum Thema „Burnout“ steht allen Interessierten offen und beinhaltet zwei Theorie- sowie drei Gesprächsführungseinheiten. Mehr als an den anderen Kurstagen wird hier auch die Frage an die Teilnehmenden nach einer eigenen gesunden Arbeitsweise und Vermeidung des eigenen „Ausbrennens“ gestellt sein.

Er versteht sich aber auch als Ersatztermin für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 80 Stunden­Kurses „Psychosomatische Grundversorgung“ in Karlsruhe. Sollten Sie einen Veranstaltungstag verpasst haben, können Sie ihn mit diesem Seminarteil sowie ein oder zwei Doppelstunden patientenzentrierter Selbsterfahrung (Balintgruppenarbeit) ersetzen.

Wissenschaftliche Leitung und Vortrag:

Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg)

Termin:

Freitag, 5. Juli 2024 9.00–13.30 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung Gebühr: 75,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Sonographiereihe: Fallberichte und praktische Übungen

Anhand klinischer Kasuistiken wird auf die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik im klinischen Ablauf unter Berücksichtigung von Anamnese, Vorbefunden, Labordiagnostik und radiologi-

scher/nuklearmedizinischer Bildgebung eingegangen; sonographisch kommen B-Bild-Sonographie, farbcodierte Duplexsonographie sowie echosignalverstärkte Sonographie zum Einsatz. Unterschiedliche Krankheitsbilder „von der Schilddrüse bis zur Blase“ werden vorgestellt, Probleme im diagnostischen Ablauf werden geschildert und diskutiert. Im Anschluss an die Fallberichte besteht die Möglichkeit zu praktischen Übungen. Die Termine können unabhängig voneinander gebucht werden. Referenten:

Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe Falk Dillmann, Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Innere Medizin und Gastroenterologie, ZWB Notfallmedizin, Karlsruhe

Wissenschaftliche Leitung:

Dr. med. Karl-Heinz Seitz

Termine:

jeweils Mittwoch, 16.00–20.00 Uhr

10. Juli 2024

16.00–20.00 Uhr

Teil 1: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Bridenileus nach gynäkologischer OP

• Paraganglion bei pädiatrischem Patient

• „encrusting pyelitis“

• Urosepsis bei morbider Adipositas

• Thyreoiditis de Quervain

• Palpationsthyreoiditis

• Abdominelles Lymphom mit Nierenversagen

• Röntgennegative Cholecystolithiasis

• Verkannte Appendicitis

• Pyonephrose und Koprostase bei MS

• Medizinische Pyrrhussiege 11. September 2024

Teil 2: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Wandernde Nierenarterienstenose

• Koprostasen mit fatalem Verlauf

• Gallenblasenkonkremente

DD Polyp

• „adenoma depletion syndrome“ mit ANV

• M. Basedow mit periodischer Paralyse

• Lemierre-Syndrom

• Hibernating kidney bei EVAR-Therapie

• Anämie bei 22-j. Patientin: Dünndarm-CA

• Malabsorption/Sprue 16. Oktober 2024

Teil 3: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Viggophlebitis

• Lithiumnephropathie

• Renal corticale Nekrose

• Verkanntes Leriche-Syndrom

• Retroperitoneale Ölcyste

• Blisteringestion

• Spätfilia bei Nierenzell-CA

• Hantainfektionen

• Hereditäres Phäochromocytom 13. November 2024

Teil 4: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Cholecystitis

• Nierenarterienstenose

• Phlebitis

• Segmentale mediolytische Arteriopathie

• Spilled stones abdominell

• Lymphangiom/cystisches Nephrom

• Komplikation bei ventriculoperitonealem Shunt

• Jugularisthrombose

• Emphysematöse Cystitis

• ADPKD-Nierenzell-CA

• Urolithiasis

• Leberadenomblutung

• Adrenale Hämorrhagie

Veranstaltungsort:

Internistisches Diagnostikzentrum Karlsruhe, Rintheimer Str. 90, 76131 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte

– in klinischer Ausbildung, zur Vertiefung bestimmter Themen

– in Niederlassung, zur Auffrischung ihrer Kenntnisse

Gebühr:

je Termin 70,– Euro für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung/ 80,– Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte:

je Termin 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle

Anmeldung:

https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Train the Trainer Kurs –für Weiterbilder

Angesichts der neuen Weiterbildungsordnung einerseits und einer zu geringen Anzahl an Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung andererseits wird es zunehmend wichtig, die Weiterbildung im ambulanten und stationären Sektor strukturiert und effizient zu gestalten und nach modernen Qualitätskriterien zu optimieren. Unser Kurs unterstützt Sie als Weiterbilder bei der täglichen Arbeit mit den ÄiW. Vermittelt werden wichtige Neuerungen der WBO samt eLogbuch sowie grundlegende Rahmenbedingungen organisatorischer und rechtlicher Natur. Workshops zu Curriculumserstellung und Feedbackgesprächen sollen zusätzlich wichtige Hilfestellung leisten. Vorgesehen ist eine individuelle Vorbereitung auf den Kurs mittels E-Learning (Umfang ca. 1 Stunde); die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Angesprochen sind alle Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen oder dies künftig tun wollen. Falls Sie ÄiW zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten, auch im Rahmen einer Rotation, und Interesse an der Teilnahme an der KWBW-Verbundweiterbildung plus haben, können Sie am 13. September ein ergänzendes KWBW-Modul in Stuttgart besuchen. Es legt den Schwerpunkt auf die Vernetzung und den Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an.

Wissenschaftliche Leitung und Moderation:

Dr./Univ. Pisa Susanna ColopiGlage, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Nordbaden

Referenten:

Ass. iur. Michelle Bach, Rechtsreferentin der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dr. med. Folkert Fehr, Niedergelassener Facharzt für Kinderund Jugendmedizin, Sinsheim, Arbeitsausschuss des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden

396 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen

Dr. med. Nicole Geiger, Oberärztin Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Shuntchirurgie, GRNKlinik Schwetzingen, Vorstandsmitglied der Akademie für ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden

Ass. jur. Martin Döhmel, Niederlassungs- und Kooperationsberatung, Sachgebiet Zulassungsmanagement und Niederlassungsberatung, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Kassenärztliche Vereinigung BadenWürttemberg

Prof. Dr. med. Thomas Rabenstein, Chefarzt Team Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Otto Schmidt, Leiter des Sachgebietes ärztliche Weiterbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dr. med. Axel Schöttler, Oberarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe, Facharzt für Chirurgie, Visceralchirurgie und spezielle Visceralchirurgie

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024 9.00–ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen oder dies künftig tun wollen.

Gebühr:

110,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 9 Punkte

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Kardiopulmonale Reanimation: Theorie und praktische Übungen

Bei unserem kardiopulmonalen Reanimationskurs werden Ihnen ausführliche theoretische Grundlagen vermittelt. Daneben besteht im Rahmen kleiner Gruppen ausreichend Zeit für praktisches Training nach den aktuellen Leitlinien des European Resuscitation Council.

Der Nachmittagskurs ist Ärztinnen vorbehalten, zum Vormittagskurs können sich Ärztinnen und Ärzte anmelden.

Referenten:

Dr. med. Maximilian Dietrich, ZB Notfallmedizin, Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heidelberg

Florian Rehberger, Oberarzt der Klinik für Anästhesie, Operative Medizin und Schmerzmedizin, Universitätsklinikum Mannheim Wissenschaftliche Leitung:

Dr. med. Christiane Serf, Chefärztin der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, GRNKlinik Sinsheim

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024

Kurs 1: 8.00 – ca. 12.15 Uhr für Ärztinnen und Ärzte Kurs 2: 13.00 – ca. 17.15 Uhr nur für Ärztinnen

Veranstaltungsort:

Rettungs- und Ausbildungszentrum, DRK Ortsverein Leimen, Tinqueuxallee 1a, 68181 Leimen

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 85,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte:

6 Punkte pro Kurs

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst

In unserer Fortbildungsreihe werden Ihnen zu berücksichtigende Formalia, daneben aber v. a. ein kompaktes Wissen über den Umgang mit den wichtigsten Symptomen wie z. B. akutes Abdomen, Fieber, Pädiatrie oder psychischer Ausnahmezustand vermittelt. In einem Praxisseminar können Sie zudem Ihre Kenntnisse im Bereich der Reanimation sowie klassischer Untersuchungsmethoden wie der Auskultation, Palpation und neurologischer Untersuchungsbasics durch praktische Übungen auffrischen.

Die Fortbildungsreihe gliedert sich in Präsenzveranstaltungen

sowie Live-Online-Veranstaltungen. Teil 1 (Praxisseminar) hat bereits stattgefunden, die Termine sind aber unabhängig voneinander buchbar.

Wissenschaftliche Leitung: Christine Stiepak, Niedergelassene Fachärztin für Innere Medizin, ZWB Notfallmedizin, FK Leitender Notarzt

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die am ärztlichen Bereitschaftsdienst teilnehmen oder ihr Wissen auffrischen wollen

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Teil 5:

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst – Neurologische und psychiatrische Notfälle kompakt

Termin:

Dienstag, 16. Juli 2024 19.30–21.00 Uhr

Veranstaltungsort: online Gebühr: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Punkte

Referent:

Dr. med. Martin Bazarow-Vetter, Facharzt für Neurologie, Funktionsoberarzt für Akutpsychiatrie, MEDIAN Achertal-Klinik Ottenhöfen im Schwarzwald

Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen Teil 2: Case Reports

Live ­Online ­Veranstaltung

In Teil 2 der Fortbildungsreihe „Notfälle an Bord von Flugzeugen“ werden die theoretischen Grundlagen aus dem ersten Teil des Seminars auf Fallbeispiele angewandt. Hierbei können Teilnehmende reale Notfälle diskutieren und Strategien für Vorgehensweisen, Entscheidungsfindung und Therapie im Ernstfall entwickeln.

Referenten:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus, Facharzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V. Julius Springer, Senior First Officer A380, CRM-Trainer, Deutsche

Lufthansa AG

Wissenschaftliche Leitung:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus

Termin: Dienstag, 10. September 2024 18.00–20.15 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 30,– Euro

Fortbildungspunkte: 3 Punkte

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Rund um die Elternzeit im Arztberuf – Tipps, Tricks und was es zu beachten gilt

Live ­Online ­Veranstaltung Sie sind Arzt/Ärztin in Weiterbildung oder bereits Fachärztin/ Facharzt und aktuell in Elternzeit? Oder planen eine Schwangerschaft für die nächste Zukunft? Dann sollten Sie sich mit den gesetzlichen Regelungen frühzeitig beschäftigen, die mit der seit 2018 geltenden Neufassung des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) in Kraft getreten sind. Wir möchten Ihnen bei unserem Live-Web-Seminar rechtliche Grundlagen und Praxistipps an die Hand geben und Sie informieren, worauf Sie achten müssen, wenn Sie sich während Ihrer Weiterbildung in Elternzeit befinden. Außerdem erhalten Sie wichtige Informationen zur baden-württembergischen Versorgungsanstalt. Es erwarten Sie Vorträge von Vertretern der relevanten Bereiche. Am Ende der Veranstaltung ist ausreichend Zeit für Ihre Fragen eingeplant.

WICHTIG: Bitte beachten Sie, dass die Fortbildung Ärztinnen und Ärzten der baden-württembergischen Ärztekammern vorbehalten ist, da Vorgaben je nach Bundesland variieren können.

Referenten: Carsten Mohrhardt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses und Vorstandsmitglied der Bezirksärztekammer Nordbaden

ÄBW 0 6 | 2024 397 Bekanntmachungen

Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin) Christine Nic, Landesverband Baden-Württemberg des Marburger Bunds

Maylis Jungwirth, Vorstandsmitglied der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden, Angestellte Fachärztin, Zentrum für Kinderund Jugendmedizin, Neonatologie, Universitätsklinikum Heidelberg

Dr. med. dent. Eva Hemberger, Präsidentin der baden-württembergischen Versorgungsanstalt Wissenschaftliche Leitung und Moderation: Maylis Jungwirth

Termin:

Dienstag, 17. September 2024 18.30–21.10 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, insbesondere in Weiterbildung

Gebühr: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 3 Punkte Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Psychosomatische Grundversorgung

Wochenendkurse (80­Std.­Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer)

Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik. Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-Arzt-Beziehung positiv zu gestalten.

Deshalb bietet die Bezirksärztekammer Nordbaden den 80-Stunden-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbst-

erfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Aufgeteilt sind die 80 Unterrichtseinheiten auf Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben.

Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Kursinhalte werden u. a. sein:

• Psychopathologie, PsychoSoziales Krankheitsmodell

• Somatoforme Störungen und Schmerz

• Depressionen, Angststörungen

• Suchterkrankungen

• Ess- und Schlafstörungen

• Sexualstörungen des Mannes und der Frau

• Psychoonkologie

• Krisenintervention

• Ärztliche Gesprächsführung Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg)

Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie

Termin:

20./21. September 2024

Freitag, 14.00 – ca. 20.00 Uhr und Samstag, 9.00 – ca. 17.15 Uhr

Die Wochenenden können unabhängig voneinander gebucht werden.

Ersatztermine (online): Gerne möchten wir die Möglichkeit geben, einen evtl. versäumten Kurstag nachzuholen. Die drei Ersatztermine können deswegen auch unabhängig voneinander gebucht werden: Theorie und Gesprächsführung plus einmal Balintgruppe ersetzen einen Freitag, plus zweimal Balintgruppe einen Samstag.

Die Balintgruppe ist Teilnehmenden des 80-Stunden-Kurses „Psychosomatische Grundversorgung“ in Karlsruhe vorbehalten, um kontinuierliche Balintgruppenarbeit zu gewährleisten.

Donnerstag, 4. Juli 2024 18.30–20.00 Uhr

2 UE Balintgruppe

Freitag, 5. Juli 2024 9.00 – ca. 13.30 Uhr

2 UE Theorie (Thema: Burnout) 3 UE Gesprächsführung Dienstag, 9. Juli 2024 18.00–19.30 Uhr

2 UE Balintgruppe

Bitte beachten Sie: Laut Musterkursbuch der Bundesärztekammer zur Psychosomatischen Grundversorgung (Stand 2. 5. 2022) muss der Anteil physischer Präsenz mindestens 35 von 80 Unterrichtseinheiten betragen. Von den insgesamt 30 Stunden Balintgruppe wiederum sind nur 15 UE als virtuelle Präsenzveranstaltung (d. i. im Live-online Format) absolvierbar.

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung Gebühr:

300,– Euro pro Wochenende Fortbildungspunkte: 16 Punkte pro Wochenende Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst

Fortbildung für Weiterbildungsassistenten

Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Ist eine ambulante Behandlung möglich oder muss stationär eingewiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte

einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten. Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden.

Das Seminar wird in diesem Jahr 2-tägig durchgeführt. Am Freitagnachmittag erwarten Sie Fachvorträge, die am Samstag mit Kasuistiken zu verschiedenen Themen ergänzt werden. In Form von praktischen Übungen können Sie zudem Ihr erlerntes Wissen vertiefen. Zusätzlich wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumindest aus dem Gedächtnis – mit. Teilnehmende an den „Willkommensabenden für neuapprobierte Ärztinnen und Ärzte“ der Bezirksärztekammer Nordbaden im Jahr 2023 oder 2024 (Karlsruhe 26. 6. 2024, Heidelberg 9. 10. 2024) erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung. Das detaillierte Programm finden Sie auf SVmed.

Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin SRHKlinikum Karlsbad-Langensteinbach

Termin:

Freitag, 18. Oktober 2024 14.00 – ca. 18.30 Uhr und Samstag, 19. Oktober 2024 8.45 – ca. 16.45 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Gebühr:

190,– Euro ohne Rabatt, 130,– Euro mit Rabatt, inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 15 Punkte

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

398 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen

EKG in der hausärztlichen Versorgung

Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKGKurven?

In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKGBefundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert.

Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Sie werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren.

Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt. Referenten und wissenschaftliche Leitung:

Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken

Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bruchsal

Termin:

Samstag, 16. November 2024 9.00 – ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe:

niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin

Gebühr:

120,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 10 Punkte

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Deeskalationstraining für  Arztpraxis und Notfallambulanz

In Kooperation mit dem Ausschuss „Ärztliche Gesundheit und Prävention“

Aggressives Verhalten bis hin zur Gewalt gehört in Arztpraxen und Notfallambulanzen inzwischen leider zum Alltag. Die Ursachen hierfür mögen vielfältig sein, entscheidend ist für Ärztinnen und Ärzte sowie für sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Praxen und Ambulanzen, auch aggressiven Patienten oder deren Familienangehörigen ruhig und souverän gegenüber treten zu können – und natürlich auch sich selbst zu schützen.

Theoretisches Lernziel des Seminars ist es, die Entstehung von Gefahrensituationen erfassen zu können und die gesetzlichen Hintergründe zu kennen. Darauf aufbauend erlernen Sie ganz praktisch die verbale Deeskalation in Form von Rollenspielen sowie wirksame Verteidigungstechniken für den Notfall. Es wird Ihnen vermittelt, wie Sie Konfrontationssituationen möglichst adäquat und deeskalierend meistern können. Vorgestellt werden außerdem die Ergebnisse der „Studie zur Gewalt gegen Mediziner und Zahnmediziner“.

Um bequeme Kleidung wird gebeten.

Referenten:

Thomas Ganter & Kollegen, Führungs- und Einsatzstab, Zentrale Dienste/Einsatztraining, Polizeipräsidium Pforzheim

Leitender Oberstaatsanwalt

Jürgen Gremmelmaier, Leiter der Kammeranwaltschaft der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dr. med. Emily Ungermann, Institut für Rechtsmedizin, Universität Heidelberg

Moderation:

Dr. med. Jürgen Braun, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie/ Psychotherapeutische Medizin

Termin:

Samstag, 23. November 2024 9.00 – ca. 14.15 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, Medizinische Fachangestellte und Praxisteams

Gebühr:

85,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 7 Punkte

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Die Teilnehmerzahl ist auf 45 Personen begrenzt!

Erfolgreicher kommunizieren

Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen Ärztinnen und Ärzten ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender als die Sachkompetenz. Die notwendige Überzeugungskraft, Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab. Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird.

In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher Situationen und von Beispielen Ihre Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen abgemildert.

Bitte beachten Sie: Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie an beiden Tagen anwesend sind. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.

Referentin: Wilma Küspert, sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim

Termin: Freitag, 29. November 2024 14.00–18.30 Uhr und Samstag, 30. November 2024 9.00–13.30 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 325,– Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 14 Punkte

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen begrenzt!

ÄBW 0 6 | 2024 399 Bekanntmachungen

Geschäftsstelle:

Sundgauallee 27

79114 Freiburg/Br.

Bezirksärztekammer Südbaden

Telefon (07 61) 6 00 47-0

Fax (07 61) 89 28 68

Kurse der Bezirksärztekammer Südbaden

Alle unsere Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar.

Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über Ihr Dashboard auf den Seiten der Landesärztekammer an. Unser Fortbildungsangebot Finden Sie unter folgendem Link: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sb

Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien

– Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen

– Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement

Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Online-Kurs mit 20 E-LearningEinheiten und daran anschließenden 2 Live-Online Seminartagen mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt.

Die E­Learning­Einheiten müssen vor den jeweiligen Live ­Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Live-Online Seminartagen erfolgt nicht.

Termine:

E­Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 30. April 2024

Live ­Online Seminar: 11. und 12. Juli 2024

Zeit:

donnerstags, 9.00 – ca. 18.45 Uhr freitags, 8.00 – ca. 17.00 Uhr

bestände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Klagen gehen ein, z. B. wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit oder wegen erlebter Falschbehandlung. Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termin:

Donnerstag, 23. Januar 2025 Zeit: 18.30 – ca. 20.45 Uhr

Ort: online

Entgelt: 40 Euro Fortbildungspunkte: 3

Bereitschaftsdienst Refresher kompakt

Der letzte Notdienst ist schon länger her?

Was gilt es formal zu beachten? Wie gehe ich medizinisch zielgerichtet vor?

Der erste Bereitschaftsdienst –kompetent handeln im ärztlichen Notdienst

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dr. med. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der hierbei häufigsten Problemstellungen. Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen möchten, an (Wieder-)Einsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren wollen.

Antibiotic Stewardship (ABS)beauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen. Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/ Erwachsenen: – Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen

– Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung

Ort: online Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60

Berufsrecht

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Referent: Thomas Orschitt, Leiter der Staatsanwaltschaft Lörrach Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht. Eindeutige Straftat-

Die Eckdaten der Notfallorganisation mit Abrechnungsziffern werden kurz vorgestellt. Die wichtigsten Notfallsymptome wie akute Bauchschmerzen, akuter Thoraxschmerz, hohes Fieber und akute Verwirrtheit und Suizidalität werden konkret und kompakt mit den auszuschließenden Red Flags und Handlungshinweisen besprochen.

Inhalte

– Formalia im Notdienst

– Akuter Bauchschmerz

– Akuter Thoraxschmerz

– Verwirrt-suizidal

– Fieber

– Was ist im Notfallkoffer? Sie erwerben Kompetenzen in der Diagnose und Behandlung oben genannter Symptome. Die Vorgehensweisen und auch die „Red Flags“ werden erörtert. Alle Themen werden mit Hilfe anschaulicher Fälle besprochen.

Termin: Freitag, 8. November 2024 Zeit: 16.00–20.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 80 Euro Fortbildungspunkte: 5

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termine:

12. und 19. Oktober 2024 Zeit: jeweils Samstag, 9.00 – ca. 17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 300 Euro Fortbildungspunkte: 16

Diagnostic Stewardship

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Dr. med. Patrick Weißgerber, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg

Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden und darüber hinaus eine Verschwendung wertvoller Ressourcen darstellen.

400 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen

Unter dem „One Health“-Aspekt hat das so genannte Diagnostic Stewardship daher auch einen großen Stellenwert bei der Prävention von Resistenzentwicklung und zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva.

Inhalte – Diagnostic Stewardship als Teil von Antibiotic Stewardship und Qualitätssicherung – Kritische Indikationsstellung – Optimierung der Präanalytik – Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten – Befundübermittlung und -interpretation

Termin:

Mittwoch, 19. März 2025 Zeit: 9.00 – ca. 18.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 180 Euro Fortbildungspunkte: 10

Fit für den ersten Nachtdienst

Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.

Termin: Montag, 20. Januar 2025 Zeit: 17.30 – ca. 22.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 30 Euro Fortbildungspunkte: 5

Hygienebeauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.

Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Online-Kurs mit zwei Live-Online Seminartagen in Kombination mit 20 E-Learning-Einheiten an. Die E­Learning­Einheiten müssen vor den jeweiligen

Live ­Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.

Termine:

E­Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 10. September 2024

Live ­Online Seminar: 7. und 8. November 2024

E­Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 22. Oktober 2024

Live ­Online Seminar: 12. und 13. Dezember 2024

Zeit:

Donnerstag, 9.00 – ca.18.45 Uhr Freitag, 8.00 – ca.17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde.

Wir stellen Ihnen die Weiterbildungsordnung und das Logbuch vor.

Kursinhalte: Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung:

Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Neue WBO und E­Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Live Demonstration des E­Logbuchs

Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München

Termin: Montag, Juni 2025 (geplant) Zeit: 19.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 30 Euro Fortbildungspunkte: 2

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich in der Weiterbildung zum Facharzt befinden.

Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbildung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.

In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.

Kursinhalte:

Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Praktische Aspekte der Weiterbildung:

Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale Aspekte der Weiterbildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels?

Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden

N. N.

Neue Weiterbildungsordnung und E­Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Termin:

Montag, 1. Juli 2024 Zeit: 18.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3

ÄBW 0 6 | 2024 401 Bekanntmachungen

Medizinische Hypnose für Ärzte Einführungskurs

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei Schmerz- und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben erste Einblicke und methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.

Termin:

Samstag, 28. September 2024 Zeit: 9.00–16.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 10

Medizinische Hypnose Aufbaukurs (online)

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem Online-Aufbaukurs zur Medizinischen Hypnose können Sie Ihre Kompetenzen vertiefen und das Spektrum wirkungsvoller Interventionen der modernen Hypnose erweitern.

Anhand praktischer Übungen lernen Sie, wie Sie verschiedene Interventionen der medizinischen Hypnose wirkungsvoll auf unterschiedliche Symptombilder anwenden: akute und chronische Schmerzen, somatoforme und psychosomatische Störungen, Angst- und Schlafstörungen.

Kursinhalte

– Hypnotischer Sprachgebrauch im Medizin-Kontext von Praxis und Klinik: Ressourcenaktivierende Kommunikation, Konversationstrance – Hypnose-Techniken zur Reduktion von Angst und Stress vor medizinischen Prozeduren – Weiterführende Trance-Induktionstechniken (z. B. ideomotorische Techniken)

Hypnose-Interventionen bei Schmerz-, Angst-, Schlaf- und psychosomatischen Störungen Bitte beachten Sie: Voraussetzung für diesen Aufbaukurs ist die Teilnahme am Basiskurs Medizinische Hypnose.

Medizinische Hypnose ist mit 2 x 16 Unterrichtseinheiten als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie anerkannt.

Termin:

12./13. Juli 2024

Zeit: Freitag, 14.00–19.30 Uhr

Samstag, 9.00–18.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 300 Euro Fortbildungspunkte: 20

Workshop „Impfen“

Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg Schutzimpfungen sind ein fester Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen wird eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische Nutzen-Risiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz produktneutral vorgestellt. Weiter werden die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) besprochen.

Diese dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren Einschätzungen und fließen in die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ein. Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis unabhängig und umfassend zu informieren.

Kursinhalte:

– Epidemiologie, Impfstofftypen

– Impfpräventable Erkrankungen

– Risiken, Nebenwirkungen

– Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz

– Vorgehen in der Praxis

– Diskussion von Fallbeispielen

Termin:

Samstag, 10. Mai 2025 Zeit: 9.00 – ca. 15.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 7

Notfallmedizin

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Freiburg

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen

in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei. Kursinhalte: – Grundlagen und Basistherapie – Internistische Notfälle I und II – Traumatologische Notfälle I und II – Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin: 25. November –3. Dezember 2024 (Mo–Di, ohne Sonntag) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: Berufsfeuerwehr Freiburg Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80 Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen

Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akutund Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, SchwarzwaldBaar Klinikum Villingen-Schwenningen

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.

Kursinhalte:

Grundlagen und Basistherapie – Internistische Notfälle I und II – Traumatologische Notfälle I und II

– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

402 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen

Termin: 15.–22. März 2025 (Sa–Sa) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen

Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80

Notfalltraining für Notärzte –Refresher-Kurs

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder ein praxisnahes „Update“ wünschen.

Kursinhalte:

Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie

Tag 2: Kindernotfälle

Tag 3: Traumaversorgung

Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen

Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind einzeln buchbar.

Termine:

Teil 1: 16. und 17. Mai 2025 (Fr/Sa)

Teil 2: 27. und 28. Juni 2025 (Fr/Sa)

Zeit: jeweils 9.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A

Entgelt: 250 Euro/Tag

Fortbildungspunkte: 12 pro Tag

Notfalltrainings für Ärzte

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss.

In unseren Notfalltrainings erlernen Sie die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen wird Ihre Kompetenz auf den neuesten Stand der Empfehlungen gebracht. Der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse sind erwünscht für die Teilnahme an den Kursen mit thematischen Schwerpunkten. Grundkurs

In diesem Kurs wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement

Termin:

Samstag, 9. November 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung traumatologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation

Termin:

Samstag, 12. Juli 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung

Termin:

Samstag, 15. März 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Herz“ –Kardiologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung kardiologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall

Termin:

Samstag, 22. März 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet Neurologische Notfälle

In diesem erlernen Sie die Versorgung typischer neurologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung

Termin:

Samstag, 12. Oktober 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Notfalltraining für Arzt und Praxisteam

Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg

Themengebiet „Kind“ –Pädiatrische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer pädiatrischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle,

Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen. In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall in der Praxis!

ÄBW 0 6 | 2024 403 Bekanntmachungen

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Teamführung und Notfallmanagement Alle Teilnehmenden müssen sich separat anmelden.

Termin:

Mittwoch, 16. Oktober 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenendkurs

Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung: – Facharztanerkennung – 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin – Zusätzlich 120 Stunden Fallseminare unter Supervision, die Fallseminare können durch 6 Monate Weiterbildung unter Befugnis an Weiterbildungsstätten ersetzt werden. Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich –der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen und vielleicht auch persönlichen Alltag sein.

Termin:

18./19. Oktober 2024 und 15./16. November 2024 und 06./07. Dezember 2024

Zeit: freitags, 14.00–18.30 Uhr

Samstags, 9.00–18.30 Uhr

Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40 Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung

– Facharztanerkennung

– 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

– Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision Kursinhalte und Ziele:

– Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten

– Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen

– Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung

– Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht

– Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen

– Besonderheiten der Kommunikation

Termin:

25.–29. November 2024 ausgebucht!

Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin Fallseminar

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg

Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten.

Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München).

Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.

Modul 1

Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

Modul 2

Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen

Kontext

Modul 3

Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

Termine:

Modul 2: 15.–19. Juli 2024 Modul 3: 14.–18. Oktober 2024 Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)

Psychosomatische Grundversorgung

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Freiburg Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden.

Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen und Balintstunden kombiniert werden. Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an insgesamt 80-stündigen Fortbildungen erworben haben. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Tageskurse (8 Std.)

Samstag, 21. September 2024

Depressionen, Burnout Freitag, 22. November 2024

Einführung in die patientenzentrierte Konsultation

Samstag, 25. Januar 2025 Psychoonkologie am Beispiel des Mammakarzinoms

404 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen

Samstag, 8. Februar 2025

Psychosomatische Störungen bei Jugendlichen

Zeit: i. d. R. jeweils 9.00–16.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150 Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: jeweils 8

Fortbildungspunkte: 8 bzw. 9 pro Tag, 50 für alle 6 Samstage

E-Learning zur Diagnosestellung psychischer Störungen

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger

Balintgruppen in Präsenz

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Termine:

26. Juni 2024

24. Juli 2024

Wochenkurs (38 Std.):

Termine: 11.–15. November 2024

Zeit: Montag–Freitag, 9.00–16.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 600 Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: 38

Wochenendkurs (50 Std.)

Leitung: Dr. med. Oliver Müller, Konstanz

Dieser Kurs zur psychosomatischen Grundversorgung orientiert sich an dem Musterkursbuch für die Psychosomatische Grundversorgung der Bundesärztekammer. Der Kurs bietet innerhalb von 6 Monaten 6 Ganztagesveranstaltungen. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar. Im gesamten Kurs sind folgende Stunden enthalten:

Theorie: 20 Stunden

– Verbale Intervention: 30 Stunden

Die Inhalte der patientenzentrierten Selbsterfahrung (Balintgruppe) sind nicht in diese Seminare integriert, wir empfehlen die kontinuierliche Teilnahme an einer Balintgruppe am Heimatort. Für die Kursteilnehmer wird eine Balintgruppe vor Ort eröffnet.

Termin:

2025 (geplant)

i. d. R. jeweils Samstag, 9.00–16.30 Uhr

Ort: ZfP Reichenau, Kliniken Schmieder Konstanz

Entgelt: 150 Euro pro Kurstag

In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews. Zur Unterstützung der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen Feedback. Der Kurs dauert ca. 6 Stunden und endet mit einem MultipleChoice-Test.

Das erfolgreich abgeschlossene E-Learning kombiniert mit dem Besuch unserer online Balintgruppe wird wie ein PräsenzSamstag anerkannt. Nach Zahlungseingang haben Sie rund um die Uhr Zugang.

Termin: jederzeit, 24/7

Ort: online

Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 16

Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie

Balintgruppen online

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross Ort: online Zeit: abends

Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Wöchentliche Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie

9. Oktober 2024

6. November 2024

18. Dezember 2024

Zeit: jeweils Mittwoch, 17.00 Uhr bis 19.15 Uhr

Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Monatliche

Termine, Details und Anmeldung:

Reisemedizin Basisseminar Reisemedizin

gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- und Informationsmaterial zur Ver fügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern. Die Teilnehmer können im Seminar an einer Kenntnisprüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über die curriculare Fortbildung gem. dem BÄK Curriculum Reisemedizini-

sche Gesundheitsberatung. Die Bezirksärztekammer Südbaden darf Ihren Mitgliedern auf Wunsch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluss der curricularen Fortbildung (cF) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ausstellen. Wenn Sie kein Mitglied der Bezirksärztekammer Südbaden sind, wenden Sie sich bitte mit der Teilnahmebescheinigung an die für Sie zuständige Ärztekammer. Die Bescheinigung über die  erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.

Termine:

Teil 1: 31. Januar/1. Februar 2025

Teil 2: 28./29. März 2025

Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 600 Euro Fortbildungspunkte: 36

Reisemedizin –Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR)

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg

Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert. Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach

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dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der BÄK SB das Fachzertifikat Reisemedizin beantragt werden.

Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:

1: Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere

2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/ Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung

3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen

4: Trekking u. Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz

5: Tauchsportmedizin

6: Internationale Arbeitseinsätze/Langzeitaufenthalte

7: Risikogruppen und Reisen

8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A

9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B

10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C

11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance

12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern

13: Ärztliche Reisebegleitung

14: Flucht und Migration (optional)

Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.

Ebenso können Inhaber von Gelbfieberimpfstellen die jährlich geforderten 8 Fortbildungspunkte mit diesen Seminaren erwerben.

Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.

Termine 2024:

Module 3 und 5: 5./6. Juli

Module 7 und 8: 27./28. September

Termine 2025:

Module 11 und 4: 27./28. Juni

Modul 13: 5. Juli

Module 6 und 12: 14./15. November

Module 1 und 2: 21./22. November

Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag

Ort: online bzw. Präsenz Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 350 Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: je nach Modul 9 bis 18

Reisemedizin –Flucht und Migration

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen.

Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen. Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.

Termin: Freitag, 4. Juli 2025

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: online Entgelt: 175 Euro Fortbildungspunkte: 9

Reisemedizin Refresher-Seminar

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.

Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren.

Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt

Seminarinhalt:

– Aktuelle Weltseuchenlage

– Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen

– Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.

Termine:

Samstag, 15. März 2025 Zeit: 9.00–17.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 12

Second-Victim – Workshop

Medizinische Fachkräfte, die an diesem problematischen Ereignis beteiligt waren, können davon stark betroffen sein. Diese „SecondVictims“ durchleben einen komplexen Prozess von Emotionen. Unsere 4-stündige Veranstaltung bietet eine praktische Auseinandersetzung mit dem SecondVictim-Syndrom. Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Second-Victims einzuüben.

Termin:

Mittwoch, 9. Oktober 2024 Zeit: 18.00–21.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: N. N. Fortbildungspunkte: 5

Weiterbildungsseminar Spezielle Schmerztherapie, 80 Std.

gemäß Curriculum der Bundesärztekammer

Leitung: Dr. med. Kristin Kieselbach, Univ.-Klinikum Freiburg, Interdisziplinäres Schmerzzentrum Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.

Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich. Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden­Württemberg dienen. Konzeption/Durchführung: – Interdisziplinäres Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg (ISZ)

406 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen

Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Schmerztherapeuten in Südbaden e. V. (ANSIS)

Kursinhalte:

Modul I: Grundlagen der Schmerzmedizin

Modul II: Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, psychosoziale Einflussfaktoren und psychische Komorbiditäten

Modul III: Muskuloskelettale Schmerzen

Modul IV: Diverse Schmerzsyndrome

Die Module sind einzeln buchbar.

Termine:

Modul I und II: 14.–18. Juli 2025

Modul III und IV: 22.–26. September 2025

Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 16.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online

Entgelt: 250 Euro pro Modul Fortbildungspunkte: 80

Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte.

In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.

Termin 2024: 21.–25. Oktober 2024

Zeit: Mo–Do, 9.00–18.00 Uhr und Fr, 8.00–16.00 Uhr

Termine 2025:

jeweils Mo–Fr

3.–7. Februar 2025

6.–10. Oktober 2025

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 50

Suchtmedizin – Update

Suchtmedizin

Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gem. WBO 2020

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine Herausforderung für die Ärzteschaft dar. Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch

Termin: Mittwoch, 6. November 2024 Zeit: 15.00–18.15 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 4

Suchtmedizinische Versorgung –Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online)

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig.

Termine: 2025 (geplant) Zeit: 9.00–16.30 Uhr

Ort: online Entgelt: 600 Euro Train the Trainer KWBW-Modul (online)

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.

Termin: Diese Veranstaltung wird 2024 von der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg durchgeführt, siehe www.baek-nw.de/ akademie.

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und PD Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir dieses Update an. In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können.

Zielgruppe sind neben Ärztinnen und Ärzten auch andere Berufsgruppen, die sich mit Suchtfragen beschäftigen.

2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt.

Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten. 4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.

Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.

Kontakt zur Akademie Information und Anmeldung: www.baek­sb.de/akademie Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-47 51/47 52/47 53, Fax (07 61) 6 00-47 57

E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.

ÄBW 0 6 | 2024 407 Bekanntmachungen –

Geschäftsstelle:

Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen

Bezirksärztekammer

Südwürttemberg

Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16

Fax (0 71 21) 9 17-24 00

Kurse der Bezirksärztekammer

Südwürttemberg

Medizinische Begutachtung

Um eine qualitätsgesicherte ärztliche Begutachtung zu unterstützen, bietet die Bezirksärztekammer Südwürttemberg die von der Bundesärztekammer entwickelte, strukturierte curriculare Fortbildung „Medizinische Begutachtung“ an.

Das Curriculum wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Interesse haben, neben ihren medizinischen fachlichen Qualifikationen ihr Wissen in der Gutachtenerstellung zu erweitern und zu vertiefen. Neben Grundlagen und fachübergreifendem Wissen werden auch einschlägige fachspezifische Kenntnisse von ausgewiesenen, langjährig gutachterlich tätigen Experten vermittelt.

Das Curriculum umfasst 64 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus drei Modulen, die einzeln, aber in vorgeschriebener Reihenfolge I, II, III zu absolvieren sind. Lerninhalte

Modul I (40 UE):

Dieses Modul befasst sich ausführlich mit den Grundlagen der Medizinischen Begutachtung: Zustandsbegutachtung, Kausalitätsbezogene Begutachtung, Haftpflichtversicherung, gesetzliche und private Unfallversicherung, Arzthaftpflicht

Modul II (8 UE):

Im Vordergrund dieses Moduls stehen die fachübergreifenden Aspekte der Medizinischen Begutachtung: Beschwerdenvalidierung, Allgemeine Leistungsbeurteilung, Aspekte der Schmerzbegutachtung

Modul III (16 UE):

In diesem Modul werden fachspezifische Aspekte der Medizinischen Begutachtung in zwei parallelen Sitzungen für die beiden Fächergruppen:

• Orthopädie/Unfallchirurgie

• Neurologie/Psychiatrie vermittelt.

Termine:

Modul I:

14.–16. Juni 2024 (Fr–So) und 12.–13. Juli 2024 (Fr–Sa)

Gebühr: 800,– Euro

Fortbildungspunkte: 40

Anmeldung:

Modul II:

Sonntag, 14. Juli 2024

Gebühr: 160,– Euro

Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung:

Modul III:

12.–13. Oktober 2024 (Sa–So)

Gebühr: 320,– Euro

Fortbildungspunkte: 16

Prüfung Gutachten: 150,– Euro

Anmeldung:

Leitung: Dr. med. Benjamin Liske, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Verkehrsmedizin, Zertifizierter Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Neuro-wissenschaftliche Begutachtung in den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie

Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Diese curriculare Fortbildung ist nach erfolgreichem Abschluss gemäß § 4 Abs. 3 der Satzung zur Anerkennung und Zertifizierung von curricularen Fortbildungen der LÄK BW vom 19. 01. 2022 in Verbindung mit § 27 Abs. 2 der Berufsordnung LÄK BW ankündigungsfähig.

27. Gesundheitsforum Südwürttemberg

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Gesundheitssektor Das Thema Nachhaltigkeit ist längst bei der Ärzteschaft angekommen. In Bereichen, in denen Ärztinnen und Ärzte eigenverantwortlich etwas bewirken können, sind sie auch bereit dies zu tun. In diesem Seminar wollen wir ressort- und disziplin-übergreifend Themen rund um Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen mit den eingeladenen Expertinnen und Experten diskutieren. Im Mittelpunkt sollen vor allem umfassende, konkrete und praxistaugliche Strategien und Tipps stehen, die uns dem Ziel eines klimaneutralen Gesundheitssektors näherbringen: angepasste Beschaffungsund Entsorgungsprozesse, konsequente Mülltrennung oder auch die Vermeidung von ArzneimittelVerschwendung sind nur ein paar Beispiele. Wir wollen aber auch über öffentliche Fördermöglichkeiten für nachhaltige Investitionen hin zu grünerer Praxis bzw. Klinik informieren und Ihnen die Möglichkeit geben, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und gemeinsame Anknüpfungspunkte zu finden.

Termin:

Samstag, 22. Juni 2024 10.00–12.35 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: keine Fortbildungspunkte: 3

Im Anschluss laden wir Sie alle herzlich ein:

• Ausstellungseröffnung mit Werken von Herrn Prof. Dr. med. Gunther Klosinski und mit musikalischer Begleitung durch das Tübinger Ärzteorchester

• Möglichkeit zum Austausch mit Mitgliedern des Vorstandes und den Mitarbeitenden der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

• gemeinsamer Ausklang beim Imbiss

Anmeldung:

Psychopathologie kompakt

Der starke Anstieg einiger psychischer Krankheiten, nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie, hat zu einem drastischen Umdenken und zur Berücksichtigung von Störungen der Elementarfunktionen (Aufmerksamkeit, Auffassung, Konzentration, Affektivität, Antrieb, Merkfähigkeit/Gedächtnisstörungen etc.) geführt, um zielgerichtet psychosomatische und psychiatrische Symptome und somit dahinterstehende Syndrome (Krankheitsbilder) zu erkennen. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den beiden Fragestellungen:

• Wie erkenne ich als Medizinerin und Mediziner psychische Störungsbilder im Arztgespräch?

• Welche Rückschlüsse ziehe ich aus auffälligen Verhaltensweisen?

Ferner werden im Seminar folgende Themen besprochen:

• Einweisung in psychiatrische/ psychotherapeutische/psychosomatische Untersuchungen und Befunderhebungen

• Vorstellung verschiedener psychischer Störungsbilder, mit den Schwerpunkten Depression und Persönlichkeitsstörung

• Entscheidung für ein ambulantes oder stationäres Setting und Auswahl geeigneter Therapiemethoden

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024 9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 120,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung:

408 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen

Fallseminare Palliativmedizin

Mit der Weiterbildungsordnung 2006 der Landesärztekammer

Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich.

Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert.

Modul I (40 UE): Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

• Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle

Modul II (40 UE): Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

• Ethik, Trauer, Symptomkontrolle

Modul III (40 UE): Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

• Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen

Termine:

Modul I:

9.–12. November 2024 (Sa–Di)

Modul II:

13.–16. November 2024 (Mi–Sa)

Modul III:

3.–6. Juli 2024 (Mi–Sa)

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt, Häusliche Betreuung

Schwerkranker

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 800,– Euro je Modul Fortbildungspunkte: 40 je Modul Anmeldung:

Gebühr: keine Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung:

Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin

Manche Themen in der Medizin werden plötzlich aktuell und/ oder gewinnen an Bedeutung. In dieser neuen Seminarreihe, wollen wir uns genau solchen „Blitzlicht-Themen“ widmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein aktuelles Thema gezielt zu beleuchten, und laden Sie anschließend zu kollegialem Austausch und reger Diskussion ein.

Diese Seminarreihe ist bewusst im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie gut in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

Das neue Cannabisgesetz: Was bedeutet das für die Ärzteschaft?

Das „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis (CanG)“ soll im Jahr 2024 in Kraft treten. Es soll den legalen, privaten Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie den gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen regeln. Für Jugendliche unter 18 Jahren sollen der Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis weiterhin verboten bleiben. In diesem Online-Seminar wollen wir uns mit den möglichen Auswirkungen dieses nicht unumstrittenen Gesetzes befassen. Zu Wort kommen ein Jurist und ein Suchtmediziner, die das neue Cannabisgesetz aus ihrer Perspektive beleuchten und mit Ihnen diskutieren werden.

Termin:

Donnerstag, 4. Juli 2024 19.30–21.00 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Online-Seminar

Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG): Auswirkungen auf Arztpraxen

Zum 1. Januar 2024 ist das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) in Kraft getreten. Von Änderungen betroffen ist vor allem die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), die von Ärzten in Kooperationen neben der Partnerschaftsgesellschaft (PartG) in der Regel als Rechtsform genutzt wird. In unserem Seminar wird die Medizinrechtlerin, Frau Dr. iur. Heike Müller-Bischoff unter anderem auf folgende Fragen eingehen: Was ändert sich? Welche Auswirkungen hat das Gesetz auf Arztpraxen? Ist es sinnvoll, eine GbR im Gesellschaftsregister eintragen zu lassen (eGbR)? Was geschieht beim Ausscheiden eines Partners? Wie wirkt sich die neue Regelung zur Gesellschafterhaftung aus? Welche Übergangsregelungen gibt es?

Termin: Donnerstag, 28. November 2024 19.30–21.00 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Online-Seminar Gebühr: keine Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung:

Qigong Yangsheng

Unabhängig von der Bedeutung für die Arbeits- und Leistungsfähigkeit gilt es auf die Gesundheit zu achten. Wohl wissend, dass wir viele Faktoren nicht beeinflussen können, verfügen wir doch über zahlreiche Möglichkeiten, zur eigenen Gesunderhaltung beizutragen. Eine dieser Möglichkeiten kann das Üben von Qigong sein. Die Übungssequenz der 15 Ausdrucksformen ist eine von vielen Übungsmethoden im System des Qigong Yangsheng. Sie eignet sich gut für den Einstieg in Qigong Yangsheng, da hier die Übungsprinzipien besonders leicht und klar erkennbar sind. Im Rahmen dieses Kurses werden ausgewählte Übungen aus den 15 Ausdrucksformen vorgestellt und gemeinsam eingeübt. Dabei wird die Bandbreite an Bewegungsabläufen und Ruhehaltungen sowie die Bedeutung von Atmung und Imagination deutlich werden. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem konkreten Qigong-Üben. Ergänzt wird um theoretische Inhalte aus dem Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin, die für das Verständnis des Qigong Yangsheng förderlich sind.

Termin:

Samstag, 6. Juli 2024 9.00–16.45 Uhr

Leitung: Dr. med. Ingrid HäfnerGonser, Zertifizierte Kursleiterin für Qigong Yangsheng Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung:

Seminarreihe Allgemeinmedizin: Sommersprechstunde − Online-Seminar

Der Sommer naht – und damit auch die Aufgabe für uns Ärztinnen und Ärzte durch präventive Maßnahmen hitze- und reisebedingte Gesundheitsprobleme zu

ÄBW 0 6 | 2024 409 Bekanntmachungen

vermeiden bzw. schnell zu diagnostizieren und zu therapieren. Mittlerweile lässt es sich nicht mehr wegdiskutieren, dass mit dem Klimawandel aus klassischer „Reisemedizin“ nun „Sommermedizin“ wurde und z. B. hitzeassoziierte Gesundheitsprobleme, verändertes Infektionsgeschehen oder auch das Auftreten neuer umweltbedingter Erkrankungen in unseren Behandlungsfokus rücken.

In diesem Seminar haben wir die Themen, die uns in der warmen Jahreszeit zunehmend beschäftigen werden, gebündelt. Wir hoffen auf Ihre Online-Teilnahme und freuen uns auf interessante Vorträge sowie kollegialen Austausch mit den eingeladenen Expertinnen und Experten.

Termin:

Samstag, 6. Juli 2024

9.00–14.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Online-Seminar Gebühr: 60,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung:

Leitung: Dr. med. Alexandra

Linner, Niedergelassene Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Ulm

Online-Seminar

Gebühr: 70,– Euro

Fortbildungspunkte: 7

Anmeldung:

Haut & Wunden in hausärztlicher Praxis –Online-Seminar

In diesem Online-Seminar Allgemeinmedizin nehmen wir unser größtes Organ, die Haut und ihre Wunden in den Fokus. Wir haben für Sie ein praxisorientiertes, informatives Programm zusammengestellt, in dem: – der klinische Blick, – die sorgfältige Anamnese und Untersuchung, – die Kenntnis über therapeutische Möglichkeiten – die praktische Umsetzung im Alltag thematisiert werden.

Termin:

Samstag, 12. Oktober 2024 9.00–15.15 Uhr

Rhetorik-Seminar:

Diskutieren und argumentieren

Gespräche und Verhandlungen sind Teil des ärztlichen Alltags, sei es in Teamsitzungen, bei Mitarbeitergesprächen oder wichtigen Vertragsverhandlungen. Und auch in Diskussionen und Debatten sollten Sie ihren Standpunkt vertreten und erklären können. In dem Seminar lernen Sie grundlegende Mechanismen der Dialogrhetorik kennen. Sie üben selbstsicher aufzutreten und Ihren eigenen Standpunkt glaubwürdig und überzeugend darzustellen.

Als Teilnehmer und Teilnehmerin dieses Seminars erfahren und üben Sie, wie Sie sich auf eine Diskussion oder Verhandlung vorbereiten, wie Sie anschaulich und überzeugend argumentieren und wie Sie Ihren Standpunkt selbstbewusst vertreten. Dabei verbinden sich praktische Gesprächs- und Verhandlungsszenarien mit Videoanalysen und individuellem Feedback sowie praxisgerechten Einblicken in aktuelle Erkenntnisse der Rhetorik und Kommunikationswissenschaft.

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024 9.00–17.00 Uhr

Leitung: Prof. Dr. Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation, Universität Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 120,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung:

Online-Refresher Sicheres Handeln im Notfall

Im Zentrum dieses Seminars steht das praxisbezogene, effektive und sichere Handeln in Notfallsituationen, zu dem jede Ärztin und jeder Arzt verpflichtet sind. Dabei werden nicht nur lebensbedrohliche Fälle, sondern das gesamte Spektrum kleiner und großer Notfälle behandelt, die Medizinerinnen und Medizinern im Alltag begegnen können. Es soll praxis- und realitätsnah gezeigt werden, wie die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit begrenzten notfallmedizinischen Ressourcen des Praxisalltags überbrückt werden kann.

Die Zielgruppe des Seminars sind alle Ärztinnen und Ärzte, die eine größere Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen erlangen bzw. Ihre Kenntnisse auffrischen wollen.

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024 9.00–14.45 Uhr

Leitung: Dr. med. Kerstin Kunz, Zentrale Notaufnahme, Oberschwabenklinik gGmbH, Ravensburg

Online-Seminar

Gebühr: 60,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung:

Qualifikation Tabakentwöhnung

Grundkurs

Der Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) und vermittelt den Teilnehmenden umfassendes Faktenwissen zum Thema Tabaksucht und -entwöhnung.

Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie. Diese curriculare Fortbildung ist ankündigungsfähig.

Termin: 13.–15. September 2024 (Fr–So)

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 400,– Euro Fortbildungspunkte: 20 Anmeldung:

Aufbaukurs

Der fakultative Aufbaukurs, der 8 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV) und befähigt zur Durchführung von Tabakentwöhnungsprogrammen im Gruppensetting. Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“.

Termin:

Samstag, 28. September 2024 Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 160,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung:

In beruflich herausfordernden Situationen neue Lösungen entwickeln − ein Supervisionstag

Supervision – „der klärende Blick von außen“

Durch die Supervision der eigenen Fälle soll Ihre eigene Selbstreflexion gestärkt werden, um Ihre Kommunikationsfähigkeiten und Ihr Verständnis für Patienten und deren Angehörigen, für Ihre Kollegen und Ihr Arbeitsumfeld zu verbessern und um Ihre Handlungskompetenzen zu erweitern. In einer festen Gruppe von max.

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12 Ärztinnen und Ärzten können Sie Ihre Anliegen und Ihre mitgebrachten Fälle aus der eigenen beruflichen Tätigkeit einbringen. Die Klärung Ihres Anliegens erfolgt in einem geschützten Rahmen und unterliegt der Schweigepflicht und dem Schweigerecht.

Termin:

Samstag, 14. September 2024

9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Vanessa Heinrich, Oberärztin der Klinik für Radioonkologie, UKT Tübingen, Palliativmedizinerin, Psychoonkologin DKG, Supervisorin DGSV Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 180,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung:

40-Stunden-Grundkurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung

Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt. Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss. Das Erlernen der Techniken der personenund anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungsund Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm.

Termin: 19.–23. September 2024 (Do–Mo)

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-LechlerKrankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker

Ort: Hotel Fortuna, Carl-Zeiss-Straße 75, 72770 Reutlingen

Gebühr: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40 Anmeldung:

Impfseminar – online

Impfungen gehören zu den wichtigsten und effektivsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin. Sie haben wesentlich zur Erhöhung der Lebenserwartung durch das Zurückdrängen gefährlicher Infektionskrankheiten beigetragen. Und dennoch bedarf es nach wie vor vieler Bemühungen, um bestehende Impflücken zu schließen und alle Patientinnen und Patienten davon zu überzeugen, dass empfohlene Impfungen die beste und effizienteste Möglichkeit bieten, sich vor Erkrankungen zu schützen. Dabei tragen die impfenden Ärztinnen und Ärzte eine besondere Verantwortung. Dieses Impfseminar soll Sie dabei unterstützen, beim Thema Impfen auf dem Laufenden zu bleiben. Es soll aber nicht nur der reinen Informationsvermittlung dienen, sondern auch genügend Raum zum fachlichen Austausch und zur Beantwortung von Fragen bieten.

Diese Fortbildungsveranstaltung ist vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin:

Samstag, 21. September 2024 9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Online-Seminar Gebühr: 80,– Euro

Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung:

EKG-Basisseminar

In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung besprochen und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkrankungen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmer in kleinen Gruppen an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten und die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert. Am Nachmittag steht die Rolle des EKGs in der Praxis im Mittelpunkt und es werden an Kasuistiken EKG-Bilder bei chronischen Herzerkrankungen und bei Notfällen vorgestellt.

Termin:

Samstag, 28. September 2024 9.00–16.50 Uhr

Leitung: Dr. med. Julia Grauer, Fachärztin für Innere Medizin Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 108,– Euro Punkte: 11 Anmeldung:

geführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psychotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen.

Die Kurse werden jedes Jahr an verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald) oder auf der Reichenau angeboten werden. Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer BadenWürttemberg ab.

Leitung: jeweils Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Kurs III:

Termin:

29. September bis 5. Oktober 2024 (So–Sa)

Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg

Gebühr: 1.000,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten) Fortbildungspunkte: 63 Anmeldung:

Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch.

Gemäß den Richtlinien der Landesärztekammern sind dafür theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durch-

Suchtmedizinische Grundversorgung

Seminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizin (50 h) gemäß (Muster-) Kursbuch Suchtmedizinische Grundversorgung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg (WBO 2020) Die Zusatzweiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem schädlichen Gebrauch sucht-

ÄBW 0 6 | 2024 411 Bekanntmachungen

erzeugender Stoffe und nicht-stoffgebundener Suchterkrankungen. Neben theoretischen Einheiten werden Schwerpunkte in der Praxisarbeit, motivierenden Gesprächsführung, auf dem Erwerb von Fertigkeiten in der Motivationsbehandlung sowie in Themenbereichen wie nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten und Tabakabhängigkeit vermittelt.

Zielgruppe sind alle Fachärzte im ambulanten und stationären Bereich sowie Weiterbildungsassistenten mit Interessensgebieten im Bereich der Suchtmedizin.

Termin:

7.–11. Oktober 2024 (Mo–Fr)

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Calwer Str. 14, 72076 Tübingen

Gebühr: 1.000,– Euro Fortbildungspunkte: 50 Anmeldung:

Refresher Palliativmedizin − Palliativversorgung praktisch gesehen

Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen.

Ziel des Seminars ist es,

• Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen

• Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren

• sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben

• Termin:

Samstag, 26. Oktober 2024

9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin

Palliativstation, Ärztl. Leiterin

Tübinger Projekt Häusliche

Betreuung Schwerkranker Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 96,– Euro

Punkte: 8

Die Seminarteilnahme kann als Nachweis zur palliativmedizinischen Fortbildung für die Abrechnung von Leistungen der Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung (AAPV) gem. Vereinbarung zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach § 87 Abs. 1b SGB V zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung vom 29. 11. 2016 verwendet werden. Die Veranstaltung wird als Fortbildung ebenfalls im Rahmen der „Onkologie-Vereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. § 7) von der KV BW anerkannt.

Anmeldung:

Vorbereitung Fachgespräch Allgemeinmedizin

Dieses Seminar richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in fortgeschrittener Weiterbildung in der Allgemeinmedizin. Es dient nicht dazu, Wissenslücken zu schließen, sondern soll Ihnen die organisatorischen Abläufe erläutern und es Ihnen erlauben, sich in realistischen Prüfungssimulationen auf die Facharzt-Prüfung vorzubereiten.

In diesem Seminar wird zunächst allen Teilnehmenden der formale Ablauf eines solchen Fachgespräches vorgestellt und an einem Fallbeispiel ausführlich und prüfungsnah demonstriert. Nach dem gemeinsamen allgemeinen Teil werden unter der Leitung von erfahrenen Prüfern in kleinen Gruppen fachspezifische Kasuistiken vorgestellt und bearbeitet. Es werden unter aktiver Betei-

ligung der Teilnehmenden Fachgespräche simuliert und gemeinsam reflektiert. Hilfreiche Tipps aus der Sicht der Prüfenden runden den Abend ab.

Termin:

Samstag, 8. November 2024 17.00-21.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Dipl.-Phys. Manfred Eissler, Facharzt für Allgemeinmedizin, Reutlingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 7

Anmeldung:

Männermedizin und Männergesundheit – Fakten und Fiktion

Die Männermedizin erfährt im öffentlichen Diskurs immer noch eine geringere Aufmerksamkeit. Dies mag überraschend sein, da die Faktoren, die zu einem höheren Gesundheitsrisiko bei Männern beitragen, insbesondere kulturell bedingte Aspekte wie berufsbezogene Gesundheitsrisiken oder geschlechtsspezifisches schädigendes Verhalten im Rahmen des Konzepts der „hegemonialen Männlichkeit“, bekannt und wissenschaftlich beschrieben sind.

Unsere Veranstaltung hat das Ziel, Ärztinnen und Ärzten in der Allgemeinmedizin sowie in anderen Fachrichtungen eine Übersicht zu ausgewählten Krankheitsbilder der Jungen- und Männergesundheit zur Verfügung zu stellen mit dem Ziel in der medizinischen Breite einen spezifischeren Umgang mit männlichen Gesundheitsthemen zu fördern. Zusätzlich werden in Expertenbeiträgen aus den Sozialwissenschaften die theoretischen und soziokulturellen Hintergründe des Themas erläutert. Dadurch soll eine umfassendere Perspektive auf männliche Gesundheitsthemen vermittelt werden, um das Verständnis zu vertiefen und einen sensibleren Umgang damit zu ermöglichen.

Termin:

Samstag, 23. November 2024 9.00-12.30 Uhr

Leitung: Prof. Dr. med. Steffen Rausch, Leitender Oberarzt, Urologische Universitätsklinik Tübingen

Online-Seminar

Gebühr: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung:

Self Care matters − Selbstfürsorge und Burnout Prävention im medizinischen Alltag − Online-Seminar

In diesem Online-Intensivkurs soll es um die praktische Anwendung von Selbstfürsorge im medizinischen Alltag gehen. Es werden praktische Ideen und Methoden gezeigt, wie man Selbstfürsorge effektiv nutzen kann und wie diese zu einer Burnout Prävention fungieren können. Zusätzlich werden auch im Sinne einer Burnout Prophylaxe ein Umgang mit schwierigen Situationen im medizinischen Alltag und Patienten aufgezeigt, sodass diese selbstfürsorglich und kompetent gelöst werden können.

Indem wir selbst für die eigene Selbstfürsorge sorgen, können wir nicht nur unsere eigene Gesundheit und Zufriedenheit verbessern, sondern auch unsere Patientinnen und Patienten besser unterstützen und für sie da sein.

Termin:

Samstag, 30. November 2024 9.00-12.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Online-Seminar

Gebühr: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung:

412 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen

Demenz aktuell – Online-Seminar

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland fast 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Infolge des demografischen Wandels ist davon auszugehen, dass die Anzahl der Betroffenen noch weiter zunehmen wird. Bei der Demenz handelt es sich um eine komplexe progressive Erkrankung, die mit einer Beeinträchtigung der geistigen Fähigkeiten und daher schwerwiegenden Folgen einhergeht. Die kognitiven Einbußen schreiten mit der Zeit voran und beeinträchtigen die Alltagsaktivitäten. Die bekannteste und bei weitem häufigste Demenzform ist die Alzheimererkrankung. Daneben gibt es aber viele andere Demenzformen. Genau deshalb können die Diagnose und Therapie von Demenz komplexe Prozesse sein, die die Zusammenarbeit von verschiedenen Fachleuten im Gesundheitswesen erfordern. In diesem Seminar wollen wir Ihnen als betreuendem Arzt und häufig erstem Ansprechpartner praxisrelevante Hinweise und Informationen zu aktuellen Erkenntnissen in Bezug auf Prävention, Diagnose und Behandlung von Demenzerkrankungen geben und diese mit Ihnen diskutieren.

Termin:

Mittwoch, 4. Dezember 2024 19.00–21.30 Uhr

Leitung: Prof. Dr. med. Gerhard Eschweiler, Leiter des Geriatrischen Zentrums, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Online-Seminar

Gebühr: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 3

Anmeldung:

Deeskalationstraining in Theorie und Praxis

Drohanrufe und Anfeindungen über Briefe, Social Media oder E-Mail aber auch direkte Übergriffe gehören mittlerweile zum

Alltag im medizinischen Bereich. Es kann dabei Ärztinnen und Ärzte, aber auch medizinisches Personal treffen. Daher kann es sich als äußerst hilfreich erweisen, Deeskalationstechniken zu beherrschen, um so kritische Situationen zu entschärfen und sie bestenfalls wieder zu einem Gespräch auf sachlicher Ebene zurückzuführen. Das Ziel des Seminars ist es:

• Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen

• Sicherheit im Umgang mit Aggression und Gewalt zu schaffen

• konkrete Hilfsangebote für den Arbeitsplatz zu bieten

Im ersten Teil unseres Seminars werden Risikofaktoren identifiziert, präventive Maßnahmen am Arbeitsplatz in Praxis oder Klinik vorgestellt und die Möglichkeiten der verbalen Deeskalation ausführlich erörtert.

Im Zentrum des zweiten Seminarteils steht das Vorgehen für den Fall, dass ein Konflikt sich – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen –weiterentwickelt.

Termin:

Samstag, 7. Dezember 2024 9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Manuel Braun, Niedergelassener Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Reutlingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung:

Auskunft: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Telefon (0 71 21) 9 17-24 15, -24 16 oder -24 46

E-Mail: fortbildung@baek-sw.de

Management Akademie der KV Baden-Württemberg

Albstadtweg 11 70567 Stuttgart

Telefon (07 11) 78 75-35 35

Fax (07 11) 78 75-48-38 88 E-Mail: info@mak-bw.de www.mak-bw.de

Kurse der Management Akademie der KV Baden-Württemberg

Intensivkurs Abrechnungsmanager (Arztpraxis)

In unserem fünftägigen Intensivkurs qualifizieren Sie sich zum Abrechnungsmanager für Ihre Praxis. Dabei nutzen Sie Ihr Basiswissen, um anhand zahlreicher Übungen und Fallbeispiele Ihre Anwenderkenntnisse in der Abrechnung zu vertiefen. Von den rechtlichen Rahmenbedingungen über die allgemeinen Abrechnungsbestimmungen bis hin zu arztgruppenübergreifenden und -spezifischen Gebührenordnungspositionen machen Sie sich mit allen wichtigen Inhalten des EBM vertraut. Darüber hinaus beschäftigen Sie sich mit den vielfältigen Regelungen der GOÄ und üben anhand von Beispielen die Umsetzung für die Praxis.

Der Kurs richtet sich an Kinderärzte, die über ein solides Basiswissen mit praktischen Erfahrungen in der Abrechnung verfügen. Schwerpunkte: EBM

– Allgemeine Bestimmungen, Handhabung Präambel

– Struktur und Begrifflichkeiten

– Begrenzungsregelungen (Gespräche und Labor)

– DMP, Nicht-ärztliche Praxisassistentin, Chroniker und Pflegeheim

– Vorsorgeleistungen, Impfungen

– Zusatzverträge und Satzungsleistungen der Krankenkassen

– Fehlerquellen

GOÄ

– Wichtige Rechtsgrundlagen

– Analogbewertungen und Bedeutung

– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung der GOÄ-Leistungen

Gesprächsziffern, Visiten, Besuche und evtl. dazugehörende Zuschläge – Sachkostenabrechnung

– Diagnostische Leistungen und deren korrekte Steigerungen

– Abrechnung mehrerer Ultraschallleistungen bei einem Kontakt

– Zuschläge zu ambulanten OP-Leistungen

– BG-Abrechnung: Grundlagen, Abgrenzung zur GOÄ, wichtige Ziffern

– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen

Termin: 16.–19. September 2024 (Mo–Do) und Prüfung: Donnerstag, 26. September 2024

Zeit: jeweils 9.00–14.00 Uhr Prüfung: 9.00–11.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 369,– Euro Fortbildungspunkte: 33 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM für Einsteiger –Haus-/Kinderarztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.

Der Kurs richtet sich an alle Hausund Kinderärzte, die in die EBMAbrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)

– Erstellung der Abrechnung (einschließlich OnlineAbrechnung)

– Abrechnungsbeispiele

– Tipps zur Fehlervermeidung

ÄBW 0 6 | 2024 413 Bekanntmachungen
management akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

Termin:

Mittwoch, 11. September 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM für Einsteiger –Facharztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.

Der Kurs richtet sich an alle Fachärzte, die in die EBM-Abrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)

– Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung)

– Abrechnungsbeispiele – Tipps zur Fehlervermeidung

Termin:

Mittwoch, 25. September 2024 Zeit: 14.00–19.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Dabei tauchen Sie in die Welt der Gebührenordnungspositionen (GOP) ein und lernen die verschiedenen Besonderheiten, Kombinationsmöglichkeiten und Wechselwirkungen kennen. Der Online-Kurs richtet sich an alle Hausärzte, die Leistungen nach dem EBM abrechnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie gen Zugang zu unserem MAKLernportal auf elearning.mak-bw. de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Aufbau, Bedeutung und Begrifflichkeiten des EBM

– Arztgruppenübergreifende allgemeine GOP:

– Ärztlicher Bereitschaftsdienst

– Unvorhergesehene Inanspruchnahme

– Besuche

– Früherkennung

– Kleinchirurgie

– Leistungen ohne persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt

– Der hausärztliche Versorgungsbereich:

– Versicherten- und ChronikerPauschalen

– Hausärztliche Gespräche

– Geriatrische und palliativmedizinische Betreuung

– Nicht-ärztliche Praxisassistentin (NäPa)

– Arztgruppenübergreifende spezielle GOP:

– Laboruntersuchungen

– Ultraschalldiagnostik

– Psychosomatik

– Wegegebühren

– Kostenpauschalen

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 110 min.

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Jetzt zählt’s: Hausärztliche Grundlagen des EBM

In diesem Online-Kurs bringen wir Ihnen den EBM in fünf Modulen auf spielerische und interaktive Weise näher. Sie begleiten die Mitarbeiterin Melanie Graf durch ihre virtuelle Geschichte.

EBM-Workshop für Orthopäden/Chirurgen

In diesem Workshop vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung künftig noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden.

Das Seminar richtet sich an Fachärzte für Orthopädie und Chirurgie.

Schwerpunkte:

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Neuerungen in der Honorierung fachärztlicher Leistungen

– Aktuelles aus dem fachärztlichen Versorgungsbereich

– Aktuelle Änderungen der Gebührenordnung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Erläuterung des EBM anhand von Beispielen

– Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten

Termin:

Mittwoch, 18. September 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Einsteiger

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben deren Einsatz für die Praxis.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die Grundkenntnisse in der Privatabrechnung nach GOÄ erlangen wollen.

Schwerpunkte:

– Rechtsgrundlagen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung

– Gesprächsziffern, Visiten und Besuche

– Zuschläge A-K

– Laborkapitel

– Analogbewertungen und ihre Bedeutung

– Rechnungslegung und Zahlungsverkehr

Termin:

Mittwoch, 25. September 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de Wirtschaftlichkeitsprüfungen Arzneimittel und Heilmittel –so können Sie Nachforderungen vermeiden

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie den Überblick über Ihre Verordnungen behalten und Nachforderungen vermeiden. Dazu machen Sie sich zunächst mit den Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsprüfung vertraut –wie der statistischen Prüfung nach Richtwerten und der Prüfung im Einzelfall. Sie lernen die Arzneimittel-Therapiebereiche, die jeweils zugeordneten Wirkstoffe sowie wichtige Besonderheiten kennen und erhalten einen Überblick über die Wirkstoffe außerhalb der statistischen Prüfung. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.

Schwerpunkte:

– Arzneimittel-Therapiebereiche (AT)

– AT-Richtwerte

– Praxisindividuelles Richtwertvolumen

– Bundesweite Praxisbesonderheiten

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Wirkstoffe außerhalb der statistischen Prüfung (exRW)

– Einzelfallprüfungen

– Heilmittel-Richtwerte

– Besondere Verordnungsbedarfe (BVB)

Langfristiger Heilmittelbedarf (LFH)

– Verordnungsstatistiken

– Ablauf der Richtwertprüfung

Termin:

Freitag, 18. Oktober 2024 Zeit: 15.00–18.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Vom Patienten zum Kassenrezept

In diesem Seminar gehen wir auf die wichtigsten Vorgaben in der vertragsärztlichen Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln sowie Impfstoffen ein. Wir besprechen die Rezeptierung von Ernährungslösungen, Verbandmitteln und Teststreifen und zeigen anhand vieler Praxisbeispiele Lösungen für die häufigsten Fragen der Verordnung auf. Das Seminar richtet sich an Ärzte, die sich niederlassen wollen oder neu niedergelassen haben, sowie an alle angestellten Ärzte. Gerne können auch Ärzte am Kurs teilnehmen, die schon länger in eigener Praxis tätig sind. Schwerpunkte:

– Verordnung von Arzneimitteln, Teststreifen, Verbandstoffen und enteraler Ernährung

– eRezepte

– Verordnung von Heilmitteln, besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

– Verordnung von Hilfsmitteln und Impfstoffen

– Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)

Termin:

Freitag, 19. Juli 2024

Zeit: 14.00–18.30 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 69,– Euro

Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Mittel und Wege: Verordnung von Heilmitteln

In diesem Online-Kurs lernen Sie die Heilmittel-Richtlinie und die Diagnoseliste für besondere Verordnungsbedarfe kennen. Dabei gehen Sie auch der Frage nach, welches Heilmittel für den aktuellen Fall geeignet ist, welche Mengen wie häufig verordnet werden dürfen und was auf das Rezept muss.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Heilmittel verordnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Wie funktioniert die HeilmittelRichtlinie?

– Heilmittel richtig verordnen: Indikation, Verordnungsmengen, Frequenzempfehlungen etc.

– Der Verordnungsfall: Definition, Beginn und Ende

– Ein Dokument für alle: Das Muster 13

– Wirtschaftliche Heilmittelverordnung

– Thema Richtwert: Volumen, Berechnung und Prüfung

– Die Heilmittel-Informationsstatistik

– Besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hieb- und stichfest: Verordnung von Schutzimpfungen

In drei Online-Modulen nehmen Sie die zahlreichen Facetten der Verordnung von Schutzimpfungen genau unter die Lupe. STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie oder Schutzimpfungsvereinbarung? Endlich einfach erklärt! In diesem Kurs erarbeiten Sie sich die Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Impfalltags selbstbestimmt.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die aktuell oder künftig Impfungen durchführen und Kenntnisse über Hintergründe und Verordnung von Schutzimpfungen erwerben, auffrischen oder festigen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Die Grundlagen: Zwischen STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie und Schutzimpfungsvereinbarung

– Kassenleistung – ja oder nein?

– Satzungsleistungen – was gehört dazu?

Kein Hexenwerk: Schutzimpfungen richtig verordnen

– Nachholimpfungen: Besser spät als nie

– Titerkontrollen: Wann und wie?

– Details zur Verordnungsfähigkeit der zehn gefragtesten

Schutzimpfungen:

– FSME

– Hepatitis A und B

– HPV

– Influenza

– Masern

– Meningokokken

– Pertussis

– Pneumokokken

– Varizellen

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 100 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Verordnung von Sprechstundenbedarf ohne Stolperfallen und Regressgefahr

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Stolperfallen bei der Verordnung von Sprechstundenbedarf sicher umgehen können. Anhand vieler praktischer Beispiele erfahren Sie, wann und in welcher Form Sprechstundenbedarf zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden kann und auf welche Weise die Ersatzbeschaffung erfolgt. Darüber hinaus zeigen wir auf, was Sie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten beachten müssen, um Ihre Praxis wirksam vor Regressen zu schützen.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse in der Verordnung von Sprechstundenbedarf festigen wollen.

Schwerpunkte: – Rechtliche Grundlagen – Sprechstundenbedarfskonformität

– Ersatzbeschaffung – Die richtige Verordnung – Das Wirtschaftlichkeitsgebot – Prüfanträge – Frühwarnsysteme

Termin:

Donnerstag, 4. Juli 2024 Zeit: 15.00–17.30 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 49,– Euro Fortbildungspunkte: 3 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wirkstoff Wissen: Verordnung von Sprechstundenbedarf

Dieser Online-Kurs vermittelt umfassendes Wissen zur Verordnung von Sprechstundenbedarf. Von den rechtlichen Grundlagen über die Beschaffung, die sachlichrechnerische Richtigstellung bis hin zum Wirtschaftlichkeitsgebot stehen viele wertvolle Informationen für Sie bereit.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse zur Verordnung von Sprechstundenbedarf erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

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Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte: – Sprechstundenbedarf: Was ist das? – Grundlagen und Anspruchsberechtigung

– Arbeiten mit der Anlage 1: Die Positivliste lesen, verstehen und anwenden

Die Beschaffung: Zwischen Großpackungen und Quartalsbedarf

– Arzneimittelweitergabe: Ja oder Nein?

– Sprechstundenbedarf wirtschaftlich beschaffen

Keine Angst vor Regressen: Frühwarnsysteme und Verordnungshilfen

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Praxis sucht Nachfolger

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie bei der Abgabe Ihrer Praxis Ihre berechtigten Interessen als Unternehmer wahren können. Wir zeigen auf, was Sie beachten müssen, damit die Übergabe zulassungs- und privatrechtlich reibungslos gelingt.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die die Übergabe ihrer Praxis oder des Anteils ihrer Berufsausübungsgemeinschaft planen. Schwerpunkte:

– Praxisübergabe in offenen und gesperrten Gebieten – Nachbesetzungsverfahren – Praxisanalyse und Betriebsvergleich mit Darstellung der individuellen Praxisstruktur – Ertragswertorientiertes Verfahren der KVBW zur Ermittlung des Praxiswertes mit Beispielen

– Modalitäten der Praxisübergabe, Vorbereitung, Zeitplan, praktische Tipps zur Nachfolgergewinnung

Termin:

Mittwoch, 10. Juli 2024

Zeit: 15.00–18.00 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

MVZ in Theorie und Praxis

Interessieren auch Sie sich für die Arbeit in einem MVZ oder wollen Sie eine neue Einrichtung gründen? In unserem Seminar erfahren Sie, in welchen Varianten ein MVZ möglich ist und wie es sich von der Berufsausübungsgemeinschaft unterscheidet. Wir vermitteln Ihnen die gesellschafts- und zulassungsrechtlichen Rahmenbedingungen zur Gründung eines MVZ und gehen dabei auch auf die Rolle von Investoren und die Möglichkeiten zur Beschäftigung von Angestellten ein. Darüber hinaus profitieren Sie von vielen wertvollen Tipps zur Abwicklung des Zulassungsverfahrens. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die die Gründung eines MVZ planen, aber auch an diejenigen, die sich für eine Tätigkeit in einem MVZ interessieren.

Schwerpunkte:

– Das MVZ im Wandel der Zeit –ein wenig Historie

– Motive zur Gründung eines MVZ:

– MVZ oder BAG?

– Anstellung oder Selbstständigkeit?

– Erscheinungsformen eines MVZ

– Rechtliche Rahmenbedingungen

– Erweiterung des MVZ durch Praxisübernahme, Einbringung von Praxen

– Beteiligung von Investoren und Angestellten

– Verkauf und Beendigung des MVZ

– MVZ und Insolvenz

– Tipps für das Zulassungsverfahren

Termin:

Mittwoch, 9. Oktober 2024 Zeit: 15.00–18.00 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de Safety first: Die IT-Sicherheitsrichtlinie

Mit der DSGVO haben Sie bereits gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz in der Praxis erfolgreich umgesetzt. Nun folgen weitere im Rahmen der IT-Sicherheitsrichtlinie. Um welche Vorgaben es sich dabei handelt, für wen diese bindend sind und wie Sie daraus einen praktischen Mehrwert für Ihre Praxis ziehen, erläutern wir in unserem Seminar. Der Kurs richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die sich tieferes Wissen zur verpflichtenden Umsetzung der IT-Sicherheitsrichtlinie aneignen wollen.

Schwerpunkte: – Grundlage und Inhalte der IT-Sicherheitsrichtlinie – Aufwand und Mehrwert – Wege der Umsetzung – IT-Notfallmanagement

Termin: Mittwoch, 3. Juli 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Umstieg auf ein neues Praxisverwaltungssystem für psychotherapeutische Praxen –ein Upgrade für die Zukunft

Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir in diesem Seminar ein Pflichtenheft und ein Konzept für den Umstieg auf ein anderes Praxisverwaltungssystem. Sie erhalten

einen aktuellen Marktüberblick über die zugelassenen Programme und Informationen zu Themen wie Langzeitarchivierung von Daten, qualifizierte elektronische Signatur und Telematik-Anwendungen. Darüber hinaus geben wir Tipps und Ratschläge, was beim Datenschutz zu beachten ist und wie die bisher erfassten Patientendaten in das neue ITSystem übernommen werden können.

Das Seminar richtet sich an alle ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten, die mit ihrer eingesetzten IT-Lösung nicht zufrieden sind und auf ein anderes Praxisverwaltungssystem umsteigen wollen.

Schwerpunkte: – Der Umstiegs-Fahrplan –was beim Wechsel des Praxisverwaltungssystems zu beachten ist – Marktüberblick – aktuelle Übersicht über die zugelassenen Programme – Rechtssichere Archivierung, qualifizierte elektronische Signatur – Telematik-Anwendungen, Hardwarekomponenten der Telematikinfrastruktur – Datenschutz und Datensicherheit beim IT-Einsatz

Termin:

Mittwoch, 17. Juli 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Komplexe Praxisstrukturen –professionelles Management leicht gemacht

In diesem kompakten Seminar stellen wir die wichtigsten Instrumente der Teamführung und der Organisationsentwicklung vor und erläutern den Einsatz anhand von Beispielen. Im Vordergrund stehen dabei die Einrichtung von Strukturen für eine effiziente Arbeitsumgebung und ein höheres Wohlbefinden der Mitarbei-

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tenden. Darüber hinaus lernen Sie Wege kennen, um (Team-)Besprechungen konstruktiv zu gestalten und die Zusammenarbeit im Team zu fördern. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte mit komplexen Praxisstrukturen.

Schwerpunkte:

– Möglichkeiten zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit

– Etablierung effizienter Kommunikationsstrukturen

– Teamentwicklung und Teamentwicklungsmaßnahmen

– Organisationsinstrumente zur gezielten Patientensteuerung

– Personalentwicklungsprozesse: Jahresgespräche, Qualifizierungsinstrumente

– Organisationsentwicklungsinstrumente: Onboarding, Outboarding, betriebliches Vorschlagswesen

Termin:

Mittwoch, 3. Juli 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Rechtssicheres Praxismanagement –den Behandlungsvertrag professionell umsetzen

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, welche Anforderungen sich aus den gesetzlichen Regelungen zum Behandlungsvertrag ergeben und wie Sie diese in Ihre Praxisabläufe und in Ihr Qualitätsmanagement integrieren können. Dabei gehen wir auch auf Aspekte des Risikomanagements ein und verdeutlichen den richtigen Umgang mit den Einsichtsrechten der Patienten. Sie lernen, auf was Sie bei der Dokumentation in der Patientenakte achten sollten und wie Sie Einwilligungen rechtssicher einholen können. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten.

Schwerpunkte:

– Wichtige Haupt- und Nebenpflichten für die Praxis

– Wie kann eine gute Patientenaufklärung durchgeführt werden?

– Dokumentation in der Patientenakte – was ist wichtig?

– Die rechtssichere Einwilligung – Umgang mit Einsichtsrechten der Patienten

– Erstellung entsprechender Arbeitsanweisungen

– Delegation und Einweisung in medizinische Tätigkeiten

Termin:

Mittwoch, 25. September 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wundmanagement/effektive Wundversorgung in der Praxis

In diesem Seminar lernen Sie Wege kennen, um den qualitativen und wirtschaftlichen Herausforderungen in der ärztlichen Wundbehandlung wirksam zu begegnen. Als Ergänzung zum theoretischen Teil werden Fälle aus der Praxis besprochen und das Anlegen von Kompressionsverbänden anhand von Übungen vertieft.

Das Seminar richtet sich an Hausärzte und interessierte Fachärzte.

Schwerpunkte: – Infektionsschutzgesetz, MedizinprodukterechtDurchführungsgesetz – Anordnung, Durchführung, Organisation

– Chronische Wunden, Pathophysiologie, Ulcus cruris, Dekubitus, diabetischer Fuß – Klinischer Befund

– Diagnostik: Venöse Insuffizienz, pAVK, Polyneuropathie

– Therapie: Risikofaktoren, Druckentlastung, Chirurgie – Kompression: Grundlagen, Verbände, Strümpfe, Fehler – Lokaltherapie chronischer Wunden: Materialkunde, Exsudatmanagement – Verordnungsmanagement

Termin:

Samstag, 26. Oktober 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Patientengerecht IGeLn leicht gemacht

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie medizinische Zusatzleistungen patientengerecht anbieten und Ihre Patientenbindung durch ein bedarfsgerechtes Angebotsspektrum vertiefen können. Wir sensibilisieren Sie für den medizinisch sinnvollen Umgang mit IGeL-Leistungen und zeigen anhand praktischer Beispiele auf, wie eine bedarfsgerechte Kommunikation aussehen kann. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.

Schwerpunkte:

– Erfolgreich im Team mit Selbstzahlerleistungen

– Rechtliche Rahmenbedingungen: Wie erfolgt die Privatabrechnung bei gesetzlich Krankenversicherten?

– Leistungsgestaltung: Art, Umfang, Preise

– Kernelemente des Marketings

– Ethische Verkaufskommunikation: Wie sage ich es wirksam?

– Einbau der Leistungen in Praxisorganisation und -ablauf

– Nachhaltigkeit: Vermeidung von Eintagsfliegen

– IGeL-Kodex der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

– Wichtige Praxistipps

Termin:

Mittwoch, 2. Oktober 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Personalmarketing für Arztpraxen –erfolgreiche Personalgewinnung und nachhaltige Personalbindung

In diesem Workshop erfahren Sie, welche Wege Sie gehen können, um potenzielle Kandidaten auf sich aufmerksam zu machen und für Ihre Praxis zu gewinnen. Sie lernen aktuelle Trends und Entwicklungen im Personalmarketing kennen und erarbeiten Ihre eigene Strategie zur erfolgreichen Umsetzung. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten. Schwerpunkte: – Grundlagen des Personalmarketings – Strategische Personalgewinnung in Arztpraxen – Erfolgreiche Personalbindung

– Rechtliche und ethische Aspekte im Personalmarketing – Erarbeitung einer individuellen Personalmarketing-Strategie – Praxisbeispiele und Best Practice

Termin:

Mittwoch, 16. Oktober 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte:11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Neue Mitarbeitende professionell ausbilden und einarbeiten

In diesem Seminar lernen Sie, professionelle Ausbildungs- und Einarbeitungsstrukturen in Ihrer Praxis aufzubauen und nachhaltig zu verankern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Auszubildende kompetent anleiten bzw. unterstützen und neue Mitarbeitende effektiv einarbeiten können. Sie erfahren, wie Sie Lehr- und Feedbackgespräche zielorientiert durchführen und die Mitarbeitenden bzw. Auszubildenden für ihre Aufgaben motivieren.

Das Seminar richtet sich an Praxisinhaber, die mit der Betreuung von Auszubildenden bzw. mit der Einarbeitung neuer Kräfte betraut sind.

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Schwerpunkte:

– Voraussetzungen für eine gute Ausbildung/Einarbeitung

– Erstellung eines praxisspezifischen Ausbildungs- und Einarbeitungsplans – Anleitung und Führung von Auszubildenden

– Förderung von Motivation und Eigeninitiative – Durchführung von Lehr- und Feedbackgesprächen

Termin:

Donnerstag, 11. Juli 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Basiskurs Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement (QM) ist ein wichtiges Instrument der Praxisführung und -organisation. Dies gilt für kleine und große Praxen, mit vielen oder wenigen Beschäftigten. In allen Bereichen –von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Notfall-, Hygiene- oder Gerätemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit wirksam unterstützen können. Unser Basiskurs hilft Ihnen beim sicheren Einstieg ins QM und vermittelt Ihnen die wichtigsten Grundlagen. Der Kurs richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten (mit Praxisteam).

Schwerpunkte: – Qualitätsmanagement – was man weiß oder wissen sollte – Der PDCA-Zyklus – Gesetzliche Anforderungen – Das QEPÒ-Modell der KBV: Ziele und Charakteristika – Aufbau und Gliederung des QEPÒ-Qualitätsziel-Katalogs – Das Selbstbewertungsverfahren nach QEPÒ

– Umgang mit dem QEP-Manual plus® – Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen, Checklisten – Organisation und Durchführung von Teambesprechungen – Qualitätsentwicklung und -verbesserung praktizieren und täglich nutzen

Termin:

Freitag/Samstag, 27./28. September 2024 Zeit: 15.00 – 20.00 Uhr bzw. 9.00–16.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 239,– Euro Fortbildungspunkte: 18 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Arbeitsschutz in der Arztpraxis

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich selbst, Ihr Praxisteam sowie Ihre Patienten wirksam vor Unfällen schützen. Dazu machen Sie sich zunächst mit den gesetzlichen Grundlagen vertraut und informieren sich über bestehende Verantwortlichkeiten, Delegationsund Unterstützungsmöglichkeiten. Sie lernen, alle sichtbaren und unsichtbaren Gefahren in Ihrer Arztpraxis zu erkennen, die Risiken richtig einzuschätzen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das Seminar richtet sich an Ärzte jeder Fachrichtung.

Schwerpunkte:

– Gefährdungsbeurteilung und Schutzziele – Sicherheitstechnik – Brandschutz

– Gefahrstoffe in der Arztpraxis – Prävention von Infektionen

– Medizinproduktebuch und Bestandsverzeichnis

– Vorschriften und Gesetze

– Checklisten und Qualitätsmanagement – Kosten und Nutzen

Termin: Dienstag, 2. Juli 2024

Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Datenschutz in der Praxis

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Datenschutz in der Praxis achten müssen. Sie lernen die gesetzlichen Anforderungen kennen und erfahren, wie Sie die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) am besten erfüllen. Wir erklären, wann ein Datenschutzbeauftragter erforderlich ist und welche Aufgaben damit einhergehen. Wir informieren über die aktuelle Rechtslage und den korrekten Umgang mit Patientenunterlagen.

Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die für die Einhaltung des Datenschutzes verantwortlich sind.

Schwerpunkte:

– Welche gesetzlichen Anforderungen sind zu erfüllen?

– Wie ist die Diskretion in den einzelnen Bereichen umgesetzt?

– Wie ist der Umgang mit Patientendaten geregelt?

– Welche Vorgaben zur Aufbewahrung sind einzuhalten?

– EDV und Datenschutz: Was sollte beachtet werden?

– Ist ein Datenschutzbeauftragter erforderlich?

– Welche Aufgaben hat ein Datenschutzbeauftragter?

Termin: Donnerstag, 19. September 2024

Zeit: 9.00–16.30 Uhr

Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Sicher ist sicher: Datenschutz im Praxisalltag leben und managen

In diesem Online-Kurs lernen Sie, wie Sie den Datenschutz in die alltäglichen Abläufe Ihrer Praxis integrieren und organisatorische sowie technische Maßnahmen zur bestmöglichen Sicherheit Ihrer Patienten- und Mitarbeiterdaten ergreifen. Sie erwerben wichtige Grundlagenkenntnisse zur Erstellung eines umfassenden Datenschutzmanagementsystems, auf das Sie vertrauen können. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die Kenntnisse zum Datenschutz erlangen, erweitern oder vertiefen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte: – Der Datenschutz und die ärztliche Schweigepflicht Hand in Hand – Diskretion als Schlüssel zum Datenschutz

– Informationspflichten in der Praxis

– Der Datenschutzbeauftragte: Wer braucht ihn, was tut er? – IT-Sicherheit: Datenschutz von innen und außen – Datenschutzpannen: Was passiert, wenn es passiert ist

Termin: jederzeit verfügbar Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Datenschutz – Refesherkurs

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr Fachwissen zum Datenschutz aufzufrischen und zu vertiefen. Wir informieren über aktuelle Datenschutzthemen und erläutern, welche Konsequenzen für Ihren Arbeitsalltag damit ein-

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hergehen. Ein wichtiger Schwerpunkt wird dabei die Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen sein.

Das Seminar richtet sich an alle Datenschutzbeauftragten sowie für den Datenschutz Verantwortlichen in der Praxis, die ihr Wissen auffrischen und vertiefen wollen.

Schwerpunkte:

– Erfahrungsaustausch

– Individuelle Fragestellungen

– Aktuelle Themen

– Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen

– Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit

Termin:

Donnerstag, 18. Juli 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Seminar stellen wir die geltenden Hygienevorschriften vor und verdeutlichen, wie Sie diese umsetzen und wirksam mit dem Qualitätsmanagement verbinden. Von der Personal- und Umgebungshygiene bis hin zur Hygiene bei der Behandlung von Patienten zeigen wir Ihnen, wie Sie die verschiedenen Maßnahmen im eigenen Hygieneplan verankern können. Sie erfahren mehr über die Verantwortlichkeiten in der Praxishygiene und erhalten wichtige Informationen zu den Zuständigkeiten der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben oder auffrischen wollen. Schwerpunkte:

– Hygiene – mehr als eine gesetzliche Verpflichtung

– Grundlagen der Desinfektion

– Der Hygieneplan für die Arztpraxis

– Personalhygiene

– Umgebungshygiene

– Hygiene bei Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten

– Meldung infektiöser Erkrankungen

– Hygiene und Qualitätsmanagement – Überwachung der Infektionshygiene durch das Gesundheitsamt

Termin:

Donnerstag, 12. September 2024

Zeit: 14.00–19.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Grundlagen der Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Online-Kurs lernen Sie die geltenden Hygienevorschriften kennen und erfahren, worauf Sie bei der Umsetzung in der Praxis achten müssen. Wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen wichtig sind und wie Sie diese im eigenen Hygieneplan dokumentieren. Sie erfahren mehr über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Bereich der Praxishygiene und erhalten einen Überblick über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben, auffrischen oder festigen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Bedeutsamkeit der Hygiene

– Zuständigkeiten – Aufbau und Inhalt eines Hygieneplans – Personalhygiene – Umgebungshygiene – Hygiene bei der Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten – Meldung infektiöser Erkrankungen

– Behördliche Überprüfung der Infektionshygiene

Termin: jederzeit verfügbar Dauer: 45 min.

Entgelt: 59,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hygiene: Der Weg zu einer erfolgreichen Desinfektion in der Arztpraxis

In diesem Seminar lernen Sie, wie ein wirksamer Infektionsschutz in der Praxis nachhaltig gelingt. Sie erfahren, welche Arten von Erregern es gibt, wie diese abgetötet und inaktiviert werden und warum die Wahl des richtigen Desinfektionsmittels so wichtig ist. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihr Basis-Hygiene-Wissen zur Desinfektion vertiefen wollen.

Schwerpunkte:

– Allgemeine und spezielle (z. B. fachbezogene) Mikrobiologie

– Übersicht der hygienerelevanten Krankheitserreger

– Übertragungswege von Krankheitserregern

– Grundlagen der Desinfektion

– Besonderheiten der Flächendesinfektion

– Desinfektion von unkritischen Medizinprodukten

– Haut-, Wund- und Händedesinfektion

– Wirkspektren von Desinfektionsmitteln

– Wirkstoffgruppen von Desinfektionsmitteln

– Praktische Anwendungen

Termin:

Dienstag, 22. Oktober 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten

An die Aufbereitung von Medizinprodukten werden hohe Anforderungen gestellt. Mit dieser Aufgabe darf nur betraut werden, wer eine den Vorgaben entsprechende Ausbildung oder die erforderliche Kenntnis besitzt. Zum Erwerb dieser Kenntnis (Sachkenntnis gem. Anlage 6 der KRINKO/BfArM-Empfehlung „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“) bieten wir diese fachspezifische Fortbildung an. Der Kurs vermittelt die notwendigen Inhalte und Kenntnisse u. a. über die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Medizinprodukten.

Der Kurs richtet sich an Ärzte, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut und dafür verantwortlich sind. Schwerpunkte:

– Rechtliche Rahmenbedingungen, betriebliche Anweisungen, Prozessvalidierung

– Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten

– Mikrobiologie und Aufbereitungschemie

– Dekontamination – Sichtkontrolle, Pflege und Funktionskontrolle

– Packen und Verpacken – Sterilisation und Freigabe

Termin: 16.–18. September 2024 (Mo–Mi) und Prüfung: Donnerstag, 26. September 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr Prüfung: 9.00–18.15 Uhr

Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 389,– Euro Fortbildungspunkte: 25 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

ÄBW 0 6 | 2024 419 Bekanntmachungen

Aufbereitung von Medizinprodukten – Refresherkurs

Dieses Seminar gibt Ihnen die Gelegenheit, Ihr Fachwissen zur Aufbereitung von Medizinprodukten aufzufrischen. Wir informieren über die aktuelle Gesetzeslage sowie relevante Neuerungen und verdeutlichen, welche Konsequenzen sich daraus für Ihre Praxis ergeben. Sie vertiefen einzelne Themen aus unserem Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten und erhöhen damit Ihre Sicherheit in der praktischen Anwendung.

Das Seminar richtet sich an Ärzte, die in der Medizinprodukteaufbereitung tätig sind und bereits eine Sachkenntnis (Zertifikat) durch einen Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten erworben haben.

Termin:

Samstag, 26. Oktober 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte:11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Moderatorentraining für Qualitätszirkel

Qualitätszirkel haben sich in der ambulanten Versorgung bewährt – nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit zum Wissensund Erfahrungsaustausch und der strukturierten Fallbesprechung. Wollen Sie selbst aktiv werden und einen Qualitätszirkel leiten? In diesem Seminar erwerben Sie die erforderliche Qualifikation. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die einen Qualitätszirkel leiten oder gründen wollen und für die Anerkennung als Moderator noch eine Fortbildung benötigen.

Schwerpunkte:

– Einführung in die Qualitätszirkelarbeit

– Grundlagen der Kommunikation und Moderation

Methoden und Techniken

– Dokumentation der Qualitätszirkelarbeit

– Gruppendynamik und Konflikte – der Umgang mit „schwierigen“ Teilnehmenden – Selbstverständnis und Rolle des Moderators

Termin:

Samstag, 26. Oktober 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hautkrebs-Screening –Fortbildung für Hausärzte

Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Sie können die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen und abrechnen, wenn Sie dafür eine Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung haben. Voraussetzung für die Genehmigung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. Ziel des Kurses ist es, Ihnen die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung zu vermitteln.

Die Veranstaltung richtet sich an alle hausärztlich tätigen Fachärzte für Allgemeinmedizin, an Fachärzte für Innere Medizin, Praktische Ärzte sowie an Ärzte ohne Gebietsbezeichnung.

Schwerpunkte:

– Nutzen und Schaden von Früherkennungsmaßnahmen

– Kriterien zur Beurteilung von Früherkennungsmaßnahmen

– Häufigkeit Hautkrebs

– Programm der Krebsfrüherkennungsuntersuchung, Gesundheitsuntersuchung, frühzeitige Sensibilisierung des Patienten

– Krankheitsbilder

– Visuelle und standardisierte Ganzkörperinspektion

– Dokumentationsmaßnahmen

– Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 199,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Disease-Management-Programme (DMP) – weiterführende Fortbildungsangebote für Ärzte

In der Regel sehen die DMP-Vereinbarungen für Ärzte mindestens einmal jährlich die Teilnahme an einer themenspezifischen Fortbildung vor. Mit dieser Veranstaltung schaffen wir eine geeignete Fortbildungsmöglichkeit für Sie. Dabei behandeln wir aktuelle Inhalte mehrerer DMP-Vereinbarungen in einem Kurs. Über eine Teilnahme können Sie somit Ihrer regelmäßigen Fortbildungsverpflichtung zu den DMP-Programmen Diabetes mellitus Typ 2, Asthma/COPD und Koronare Herzkrankheit (KHK) nachkommen. Die Veranstaltung wird als Fortbildungsnachweis anerkannt. Das Seminar richtet sich an alle Hausärzte, die an der Vereinbarung zu den entsprechenden DMP-Programmen in der ersten Versorgungsebene teilnehmen. Schwerpunkte:

– Diabetes mellitus Typ 2 bei geriatrischen Patienten

– DMP Asthma/COPD:

– Berufsbedingte Risiken für Asthmatiker aus der Sicht eines Arbeitsmediziners

– Qualitätszielerreichung im DMP KHK

– Regionaler Qualitätsbericht Baden-Württemberg

Termin:

Mittwoch, 23. Oktober 2024 Zeit: 14.30–18.45 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 80,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Impressum

Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden. Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de

Herausgeber:

Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium:

Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum

Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE)

Anschrift Redaktion:

Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 aebw@aebw.de

Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG

Forststraße 131, 70193 Stuttgart

Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart

Anzeigenleitung: Axel Hollenbach

hollenbach@gentner.de

Auftrags-Management: Melanie Schweigler (Leitung) Telefon +49 (0) 711 / 6

(0)

beck@gentner.de Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 67 vom 1. 1. 2024 gültig. Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH, Höchberg Internet: www.ärzteblatt-bw.de

Heft-Bestellungen: Nicht-Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg haben die Möglichkeit, das Ärzteblatt Baden-Württemberg im Abonnement oder als Einzelheft unter Tel.: 0711 / 63 672 407 oder unter service@gentner.de beim Verlag zu bestellen. Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestelleingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten.

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Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und Signum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur weiteren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mithilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Bis auf Widerruf (socialmedia@gentner.de) gilt dies auch für die Verwendung von Bildern, Graphiken sowie audiovisueller Werke in den Social MediaKanälen Facebook, Twitter, Google+ und YouTube. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen verwendbare Sprache übertragen werden. Die automatisierte Analyse des Werkes, um daraus Informationen insbesondere über Muster, Trends, Korrelationen gem. § 44b UrhG (Text und Data Mining) zu gewinnen, ist untersagt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden dür fen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Im Ärzteblatt Baden-Württemberg werden für die Bezeichnungen der einzelnen Gruppen nicht durchgehend beide Formen – männlich und weiblich – verwendet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489

420 ÄBW 0 6 | 2024 Bekanntmachungen
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72525 FA/FÄ Augenheilkunde

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Beschreibung

Ihr Aufgabengebiet: -Sämtliche Tätigkeiten gemäß Ärzteausbildungsordnung und Ausbildungskonzept -Organisatorische und ...

Ihr Aufgabengebiet: -Fachärztliche Versorgung von stationären und ambulanten Patient*innen (inkl. ...

Wir sind ein leistungsfähiges und modern ausgestattetes Klinikum des ...

Wir sind ein leistungsfähiges und modern ausgestattetes Klinikum des ... #RKZW

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422 ÄBW 0 6 | 2024
für Süddeutschland
ärzte-markt.de | Das medizinische Stellenportal
ID
#ZPMB
#WBGE
#CTNF
#TDGV
#JRAL
#TDNC
#HRAN
#MFEK
#HPBL
Bild: GettyImages
#AZBF
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me

PLZ

76133

76133

Titel (m/w/d)

Oberärztin*arzt Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Oberärztin*arzt für die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

79868 Arzt zur Weiterbildung im Fach Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d)

80637 FACHÄRZTIN / FACHARZT (M/W/D) ZIVIL

FÜR ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE

80803 Plastische/r Chirurg/in 30 Std. Teilzeit

82327 Arzt für Nacht- u. Wochenenddienste (m/w/d)

83052 Facharzt/in für Allgemeinmedizin (m/w/d)

83233 Arzt (m/w/d

84034 Facharzt für Innere Medizin (m/w/d) mit Zusatzbezeichnung Diabetologie

85221 Fachärztin / Facharzt für Radiologie (w/m/d) in VZ oder TZ

85228 WBA (m/w/d) Stelle Allgemeinmedizin

85435 FA/FÄ Innere Medizin/Allgemeinmedizin

85435 Facharzt (m/w/d) – Gynäkologie & Geburtshilfe/ Facharzt (m/w/d) – Orthopädie oder Unfallchirurgie & Orthopädie

85716 Facharzt Ärztin für Allgemeinmedizin beziehungsweise Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin halbtags oder ganztags!

Beschreibung

Das Städtische Klinikum Karlsruhe sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der ...

Das Städtische Klinikum Karlsruhe sucht für die Klinik für Kinder- ...

Die Fachklinik Caritas-Haus Feldberg ist spezialisiert auf Vorsorge für ...

Die Bundeswehr sucht Fachärztin/Facharzt (m/w/d) zivil für Orthopädie und ...

Das kleine privatärztliche Institut für Chirurgie München wird von ...

P3 Klinik GmbH - Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und ...

Gesucht: Facharzt/in für Allgemeinmedizin (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit im ...

Bei der Justizvollzugsanstalt Bernau am Chiemsee ist zum nächstmöglichen ...

Facharzt für Innere Medizin (m/w/d) mit Zusatzbezeichnung Diabetologie zur ... #RXVK

Keine Lust mehr auf Wochenend- und Nachtdienste, Schichtarbeit und 5-Tage-Woche ...

Wir bieten Ihnen: • eine WBA (m/w/d) Stelle Allgemeinmedizin • ...

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FA/FÄ Innere Medizin/Allgemeinmedizin für nette internistische Hausarztpraxis in Erding ... #XDCJ

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin in Teilzeit Sie als: Facharzt ... #LNTK

Zentrum für Allgemeinmedizin (ZAM) in Unterschleißheim bei München. Wir ...

#QHSA

86317 Kardiologie Universitätsstadt Augsburg Große kard. Praxis (3 Koll.) in attraktivem Ärztezentrum – ... #WJXU

86633 Weiterbildungsassisten/-in Allgemeinmedizin oder Kinder- u. Jugendheilkunde oder Facharzt/-ärztin Kinder- u. Jugendheilkunde

89257 FÄ/FA Pädiatrie Voll-/Teilzeit oder WB-Assistent/in

90403 Facharzt für Innere Medizin – Kardiologie (w/m/d) in TZ (nichtinvasiv)

Kinder-und Jugendarztpraxis in Neuburg/Donau sucht Unterstützung als Weiterbildungsassistent/-in Allgemeinmedizin ... #STKH

FÄ/FA Pädiatrie  Voll-/ Teilzeit  oder WB-Assistent/in gesucht für freundliche, ... #TBFN

Facharzt für Innere Medizin – Kardiologie (w/m/d) in TZ (nichtinvasiv) ... #ATSZ

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423 ÄBW 0 6 | 2024 ärzte-markt.de | Das medizinische Stellenportal für Süddeutschland
ID
#WSVC
#YDTL
#PDNV
#RSWX
#WBEN
#DNAH
#JEUV
#FNEG
#EHWT

90403 Fachärztin/Arzt für Augenheilkunde

90419 Arzt (m/w/d), Abteilung Kinderorthopädie

90453 FA für Kardiologie | FA für Innere Medizin | Weiterbildungsassistent für Allgemeinmedizin

94469 Oberärztin / Oberarzt für die Abteilung Allgemeinpsychiatrie (m/w/d)

95138 Facharzt (m/w/d) für Orthopädie und/oder Physikalische und Rehabilitative Medizin in der Funktion als Oberarzt (m/w/d)

95444 Facharzt (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie in der Tätigkeit als Fachgutachterarzt (m/w/d)

96049 Ärztin/Arzt (w/m/d) für unsere Klinik für Integrative Medizin und Naturheilkunde

Augenärztliche Privatpraxis im Herzen der Nürnberger Altstadt in einem ...

Diakoneo - Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik sucht für die Abteilung Kinderorthopädie ...

Wir suchen für 90453 Nürnberg (w/m/d) • FA für Kardiologie ...

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Voll- oder Teilzeit mit mind. ...

Zur Verstärkung unseres ärztlichen Teams suchen wir zum 01.10.2024 oder ...

in Voll- oder Teilzeit. Die Einstellung erfolgt in ein unbefristetes ...

Zur Verstärkung unseres multimodalen Teams in der Klinik für Integrative ...

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REPUBLIK MOLDAU: Raisa Pavlova flieht vor den Kämpfen in der Ukraine, unsere Mitarbeiterin Svetlana Bujac bietet ihr Hilfe an. © Peter Bräunig

KRIEGEN SETZEN WIR HOFFNUNG ENTGEGEN

Mit Ihrer Spende rettet ÄRZTE OHNE GRENZEN

Leben: Mit 52 Euro können wir zum Beispiel 40 Menschen auf der Flucht drei Monate lang mit den wichtigsten Medikamenten versorgen.

Private Spender*innen ermöglichen unsere weltweite Hilfe –jede Spende macht uns stark

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft

IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00

BIC: BFSWDE33XXX www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden

424 ÄBW 0 6 | 2024
| Das medizinische Stellenportal für Süddeutschland PLZ Titel (m/w/d) Beschreibung ID
ärzte-markt.de
#QFHS
#GFTE
#PRTS
#DLJS
#FHQB
#NVPZ
#ZXCJ

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration sind bei den Gesundheitsämtern in den Landratsämtern Biberach, Karlsruhe und Rhein-Neckar-Kreis zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristete und befristete Vollzeit- und Teilzeit stellen für Fachärztinnen/Fachärzte (w/m/d) für Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatische Medizin oder Ärztin/Arzt (w/m/d) mit diesbezüglich fortgeschrittener Weiterbildung oder Sozialmedizin, oder Zusatzbezeichnung Schmerztherapie oder Ärztinnen/Ärzten (w/m/d) mit Erfahrung in der Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatische Medizin (w/m/d), Sozialmedizin, Schmerztherapie zu besetzen. Es handelt sich hierbei um Maßnahmen zur dauerhaften Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes.

Wir bieten:

• eine vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeit im gesundheits- und versorgungsärztlichen Dienst des Landes,

• Mitwirkung in den Zukunftsthemen im Öffentlichen Gesundheitswesen: Public Health und Sozialmedizin,

• eine Einstellung auf der Grundlage des TV-L

• Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch individuelle Arbeitsmodelle, ggf. anteilig in Telearbeit,

• aktive Unterstützung beim Ausbau Ihrer fachlichen und sozialen Kompetenzen sowie

• vielfältige und umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote ggf. bis zur Anerkennung als Fachärztin/Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen.

• Ihre Mobilität unterstützen wir mit einem Zuschuss zum Deutschlandticket Job.

Sie sind entscheidungsfreudige approbierte Ärztinnen und Ärzte mit möglichst 24-monatiger Tätigkeit in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung. Zudem besitzen Sie eine hohe analytische Kompetenz, arbeiten effizient, sind lösungsorientiert und kommunizieren souverän sowie wertschätzend. In den meisten Gesundheitsämtern wird die Teilnahme am infektiologischen Dienst erwartet.

Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen im amtsärztlichen Dienst mit Begutachtung u. a. nach Betreuungsrecht und nach PsychKHG. Daneben liegen die Arbeitsinhalte aber auch im Gesundheits- und Infektionsschutz, in der Gesundheitsförderung und Prävention. Erfahrungen in den Bereichen Psychiatrie, Sozialmedizin und Begutachtung sind erforderlich. Der konkrete Aufgabenzuschnitt erfolgt nach Absprache.

Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar. Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir haben Ihre Neugierde geweckt?

Die Stellenausschreibung finden Sie ebenfalls unter: www.sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/stellenangebote

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Arbeitszeugnisse, Approbations-, ggf. Promotionsurkunde sowie Facharztanerkennungen) bitte bis zum 08.07.2024

über unser Online-Bewerbungsportal.

Dieses finden Sie unter: https://bewerberportal.landbw.de/soz_r15/index.html

Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren stehen Ihnen für den Regierungsbezirk Karlsruhe Frau Hellweg (Tel.: 0711 123-3679) und für den Regierungsbezirk Tübingen Frau Hesse-Dahlheimer (Tel.: 0711 123-3752) zur Verfügung.

Bestens beraten. Unsere Beratung für Heilberufe.

FA OR/UCH (m/w/d) in TZ/VZ gesucht!

Gutes Arbeitsklima & übertarifliche Bezahlung. Ausreichend Urlaub. Bewerbung an: OR.UCH@gmx.de

Dermatologe m/w in Winterthur

Wegen grosser Beliebtheit suchen wir Verstärkung. Schöne moderne Praxis, nette Kollegen. Wir freuen uns auf Sie! doris.hoeping@hin.ch

P

FA Innere/Allgemeinmed. TZ/VZ, o. WB-Assistent/in Dr. med. P. Best p.best@praxis-west.de

FA für Gastroenterologie gesucht

Anstellung TZ/VZ od. Jobsharing in Ludwigsburg d.schuh@gmx.de

WIR SUCHEN SIE!

Facharzt (m/w/d) für Innere Medizin; Oberarzt (m/w/d) für Psychosomatische Medizin u. Psychiatrie

www.akutklinik-allgaeu.de Fr. Koch, +49 911 477136-56 l.koch@curamed-kliniken.de

Branchenvergleich Praxiswertermittlung Liquiditätsplanung Standortanalyse Heilberufe-Seminare Vermögensmanagement

Infos unter Telefon 0711 124-45019 www.bw-bank.de/heilberufe

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

425 ÄBW 0 6 | 2024 STELLENANGEBOTE
F0220002_10_03_AZ_BW_Heilberufe_183x40.pdf - Jul_17_2020 05_17_16
SOZIALES, GESUNDHEIT UND INTEGRATION Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration seit 2006
MINISTERIUM FÜR
a x i s i m S t g t We s t e n s u c h t !
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Anzeigendisposition Tel.: (07 11) 63 67 28 61 Anzeigenverkauf Tel.: (07 11) 63 67 28 27

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie (m/w/d)

Überörtliche BAG Orthopädie/Unfallchirurgie in Südostbayern sucht zur Verstärkung der Standorte Eggenfelden und Landau Facharzt/-ärztin (m/w/d) in Teil- oder Vollzeit. Eigener operativer Schwerpunkt gewünscht. Späterer Einstieg möglich.

Chiffre: 0180

Zuschriften erbeten unter ÄBW 0180 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E­Mail an chiffre@aebw de

Facharzt für Allgemeinmedizin / Innere Medizin (m/w/d) für den Standort Buttenwiesen (LK Dillingen an der Donau)

-moderne & familiäre Praxis mit breitem Leistungsspektrum -Möglichkeit, Ihre Patienten physisch und perspektivisch auch digital zu versorgen (Vollzeit und Teilzeit möglich)

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: jobs@doktor.de

Für unsere anästhesiologische Gemeinschaftspraxis suchen wir ab sofort / n.V. einen

FA A n ä s t h e s i e ( m / w / d )

für verschiedene Einsatzorte in diversen ambulanten Op Zentren zwischen Lörrach und WT. Flexible Arbeitszeitmodelle sind möglich. Geregelte Arbeitszeit, keine Nacht- oder Wochenenddienste. Angenehme Work-Life Balance. Unser nettes Team freut sich auf Sie! Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.narkose-suedbaden.de bewerbung@narkose-suedbaden.de

Nordschwarzwald / westlich Stuttgart FA / FÄ für Diagnostische Radiologie

Moderne Praxis an zwei Standorten mit Versorgung einer Akutklinik bietet eine vielseitige und interessante Facharztposition in Vollzeit bei einem sehr angenehmen Umfeld, herausragender Vergütung und Aufstiegsmöglichkeiten. Das Untersuchungsspektrum umfasst die Röntgen-, CT- und MRT-Diagnostik sowie ggf. Mammographien.

Chiffre: 0183 Zuschriften erbeten unter ÄBW 0183 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E­Mail an chiffre@aebw de

STREIT® GmbH

Unsere Hausarztpraxis in Stuttgart:

Feuerbach: Grazer Str. 22 70469 Stuttgart

Medizin statt Bürokratie

Fachärzt:innen für Innere oder Allgemeinmedizin in Vollzeit oder Teilzeit gesucht. Flexibler Start.

Wir bieten:

Geregelte Arbeitszeiten: Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle in VZ (38,5h) oder TZ. Ganz ohne Dienste. Übertarifliche Bezahlung: Jahresgehalt 84.000 - 124.000€. Finanzielle Beteiligung am Praxiserfolg bis zu 10.000€/Jahr.

Unser Netzwerk: Praxisübergreifender Austausch im Netzwerk aus über 40 Kolleg:innen.

Weiterbildung: Jährliches Fortbildungsbudget von 1.000 € und fünf Fortbildungstage.

Fokus auf die Medizin: Unsere Software vereinfacht die administrative Arbeit. Sie haben mehr Zeit für Ihre Patient:innen.

Unsere Praxisräume sind hochwertig eingerichtet und mit den neuesten Geräten ausgestattet (u.a. Langzeit-EKG und Sono).

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Wir suchen Verstärkung –Das ist Ihre Chance!

Für unsere Standorte Balingen und Singen suchen wir einen Arzt (m/w/d) für Honorartätigkeiten als verkehrsmedizinische Gutachter*in

Arbeitsmedizin

Personalabteilung

Siemensstraße 36 70825 Korntal-Münchingen

Tel.: 07150 / 3519–600 karriere@streit-online.de www.streit-online.de Wir suchen Sie!

Die STREIT GmbH ist einer der führenden sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Dienste in Deutschland. Als inhabergeführtes Familienunternehmen gründet unsere bundesweit erfolgreiche, branchenübergreifende Betreuung neben kundenspezifischen Konzepten und innovativen Lösungen auf Erfahrungen und Motivation unserer Mitarbeiter. Wir suchen freiberuflich oder in Festanstellung für den Großraum Schwäbisch Hall/Crailsheim (weitere Regionen auf Anfrage) einen Arbeits- bzw. Betriebsmediziner (m/w/d) bzw. Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin (Wir sind für die Weiterbildung Arbeitsmedizin in Baden-Württemberg anerkannt.)

Mitarbeiter sind für uns die wertvollsten Ressourcen des Unternehmens. Deshalb bieten wir Ihnen ein abwechslungsreiches und herausforderndes Arbeitsumfeld mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung und langfristiger Sicherheit. Nutzen Sie Ihre Chance und werden Sie ein Teil unseres Teams!

Die TÜV SÜD Life Service führt Fahreignungsbegutachtungen bei verkehrsauffälligen Kraftfahrern durch. Voraussetzung ist eine Berufserfahrung von mindestens 2 Jahren als approbierter Arzt /approbierte Ärztin. Sie sind motiviert und suchen nach einer spannenden Aufgabe?

Dann senden Sie Ihre Bewerbung an: andrea.haeussler@tuvsud.com

Wir freuen uns auf Sie!

Mitarbeit auf Augenhöhe: Praxis Zürich Stadt Du bist Internist oder Allgemeinmediziner (m/w/d) und liebst deine Arbeit, aber bist genervt von der Abwärtsspirale des deutschen Gesundheitssystems? Du würdest auch ins Ausland gehen, weißt aber nicht wie oder hast Angst vor den organisatorischen Hürden? Dann haben wir eine Lösung für dich. Die Mitarbeit in einer gut etablierte Praxis der Grundversorgung in Zürich (Stadt). Mein Praxispartner wird demnächst pensioniert. Ich suche eine/n Nachfolger/in. Natur ist nicht weit, beste Lage. Wenig admin. Aufwand, lukratives Gehalt bei guter WorkLife-Balance. Anstellung und/oder Mitinhaberschaft. Unterstützung bei Bewilligung und gute Einarbeitung. Näheres auf Anfrage per E-Mail an: dm@spyglassventures.ch

426 ÄBW 0 6 | 2024 STELLENANGEBOTE

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg ist beim Landratsamt Freudenstadt – Gesundheitsamt als untere staatliche Verwaltungsbehörde eine unbefristete Vollzeitstelle mit einer Ärztin /

einem Arzt

(w/m/d) zu besetzen.

Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Infektionsschutz und im amtsärztlichen Dienst. Eine Mitarbeit in anderen Sachgebieten ist möglich und erwünscht.

Ihr Profil:

Sie sind entscheidungsfreudige approbierte Ärztinnen und Ärzte mit möglichst 24-monatiger Tätigkeit in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung. Zudem besitzen Sie eine hohe analytische Kompetenz, arbeiten effizient, sind lösungsorientiert und kommunizieren souverän sowie wertschätzend. Die Teilnahme am infektiologischen Bereitschaftsdienst wird erwartet.

Wir haben Ihre Neugierde geweckt?

Die Einstellung erfolgt im Beschäftigtenverhältnis auf der Grundlage des TV-L.

Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.

Auskünfte zu fachlichen Fragen erhalten Sie vom Leiter des Dezernats II Herrn Geigl (Tel.: 07441 920-1070) sowie Frau Dr. Seeger (Tel.: 07441 920-4162). Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren erhalten Sie bei Frau Hellweg (Tel.: 0711 123-3679).

Informationen zum Landkreis finden Sie unter: https://www.landkreis-freudenstadt.de Mit Ihrer Bewerbung stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung und des Landesdatenschutzgesetzes zu. Informationen des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg hierzu finden Sie unter Datenschutz bei Bewerbungen. Die Unterlagen nicht berücksichtigter Bewerberinnen und Bewerber werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens datenschutzkonform vernichtet.

Bei Interesse bitten wir um Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen (Abiturzeugnis, tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Arbeitszeugnisse, Staatsexamen, Approbationsurkunde, ggf. Promotion) bis zum 08.07.2024

unter Angabe der Kennziffer 207-A05 über unser Online-Bewerbungsportal. Dieses finden Sie hier: https://bewerberportal.landbw.de/soz_r15/index.html

Bewerbungen per Post oder E-Mail können leider nicht berücksichtigt werden.

Wir weisen darauf hin, dass für Personen, die in Einrichtungen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes tätig werden sollen, in welchen medizinische Untersuchungen, Präventionsmaßnahmen oder ambulante Behandlungen durchgeführt werden, vor Einstellung eine Nachweispflicht hinsichtlich einer Immunisierung gegen Masern besteht. Bei Nichtvorlage eines geeigneten Nachweises besteht ein berufliches Beschäftigungsverbot. Eine Einstellung im Öffentlichen Gesundheitsdienst ist dann aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen. Weitere Informationen des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration BadenWürttemberg erhalten Sie unter Informationen zur Impfpflicht im OeGD.

FA für Orthopädie u. Unfallchirurgie gesucht für moderne Praxis mit hohem Privatanteil in Mannheim zur Anstellung gesucht.

Tel.: 0176 66846233 oder per E-Mail an praxisseckenheim@gmail.com

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Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie (m/w/d) nach Stuttgart gesucht

https://fachaerztezentrum-stuttgart.de/blog/nephrologe-m-w-d/ Nierenzentrum Marienpark | Eierstraße 46 | 70199 Stuttgart

427 ÄBW 0 6 | 2024 STELLENANGEBOTE MINISTERIUM FÜR SOZIALES, GESUNDHEIT UND INTEGRATION Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration seit 2006
3FACHÄRZTEZENTRUM STUTTGART STANDORTE EIN TEAM Und wohin geht‘s nach der Klinik? AZO Anz. Nephrologe Ärteb. 185x40.indd 1 22.05.24 09:54
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Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd

Oberarzt

Das erwartet Sie

Hämatologie / Onkologie

(m/w/d), Voll- oder Teilzeit

Die Fachklinik Caritas-Haus Feldberg ist spezialisiert auf Vorsorge für Mutter-Kind sowie auf Kinder- und Jugendrehabilitation mit den Schwerpunkten AD(H)S, Adipositas und Asthma bronchiale.

Aktuell suchen wir

• Arzt zur Weiterbildung im Fach Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d) ab sofort in Voll- oder Teilzeit mit mind. 80 % zunächst befristet für 18 Monate, der Chefarzt ist zu einer Weiterbildung über 36 Monate ermächtigt

» Ein interdisziplinäres Kompetenzzentrum für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Hämatologie / internistische Onkologie und Palliativmedizin

» Eine kollegiale Arbeitsatmosphäre, flache Hierarchien sowie Offenheit für Innovationen

» DKG-Zertifizierung als hämatologisches und onkologisches Zentrum

» Das gesamte Spektrum der hämatologischen und onkologischen Systemtherapien

» Eine standort- und fachübergreifende Zusammenarbeit sowie Kooperation mit dem Universitätsklinikum Ulm

» Die volle Weiterbildungsermächtigung Hämatologie und Onkologie (WBO 2020) 72 Monate

» Wöchentliche interdisziplinäre Tumorkonferenzen

» Teilnahme an einer Vielzahl nationaler und internationaler Studien und Unterstützung durch Study Nurses

» Angegliederte hämatologische-onkologische Tagesklinik

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung

Ihr Ansprechpartner

Prof. Dr. Holger Hebart

Chefarzt 07171 701-1301

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Gerne steht Ihnen unsere Personalverwaltung unter 07676 / 930-435 für Auskünfte zur Verfügung.

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428 ÄBW 0 6 | 2024 STELLENANGEBOTE
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Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

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Dr. Meindl & Collegen AG, Herbert Schönweiß, herbert.schoenweiss@muc-ag.de, Tel. 0911/234209-20

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gut etabliert, aus Altersgründen 2025 günstig abzugeben, ca. 1.400 Scheine, gutes Team, zentrale Lage, beste Infrastruktur.

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430 ÄBW 0 6 | 2024
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