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Stuttgart-Nord
(Bestlage im Villengebiet Am Bismarckturm)
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Stuttgart-Süd (Bestlage im sonnigen, ruhigen Villengebiet Bopser)
Exklusives, großzügiges Einfamilienhaus, Wohnfläche ca. 231 m², ca. 650 m² großes, schönes und ebenes Grundstück, Topzustand, umfangreich modernisiert, hochwertige Ausstattung, 1 Garage, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarfswert 120.6 kWh/(m²a), Energieträger der Heizung: Erdgas, Energie effizienzklasse D, Bj. 1953. Ein perfektes Haus mit viel Charme! Kaufpreis € 2.180.000.–
Gerlingen
(Bestlage im Villengebiet Waldsiedlung)
Außergewöhnliche Villa mit Park und Schwimmhalle, Aufzug, Doppelgarage, Wohnfläche ca. 407 m², ca. 1.047 m² großes, ebenes Traumgrundstück, LuxusAusstattung, Topzustand, kernsaniert, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarfswert 123.1 kWh/(m²a), Energieträger der Heizung: Heizöl, Energie effizienzklasse D, Bj. 1963. Ein Traumhaus in Traumlage! Kaufpreis € 2.650.000.–
Bauernhaus, Nähe Degerloch
Einzigartiges, familiengerechtes und originales Bauernhaus mit separater Einliegerwohnung, herrliche, ruhige und sonnige Toplage, Baujahr 1830, eine stilgerechte Kernsanierung für höchste Ansprüche mit der Kombination aus der guten alten Zeit mit exklusiver stilvoller Ausstattung, Wohnfläche ca. 369 m², 7 Zimmer, herrliches, ebenerdiges ca. 921 m² großes Grundstück. Energieausweis liegt nicht vor, da Denkmalobjekt. Ein solches wunderschönes Liebhaberobjekt kommt nahezu nie zum Verkauf, darum sollte man sich eine solche Chance nicht entgehen lassen. Kaufpreis € 1.980.000.–
Stuttgart-Degerloch (Eine der schönsten Villen in Bestlage auf der Waldau)
Stuttgart-Nord (Bestlage mit Traumblick im Villengebiet Killesberg)
Repräsentative, großzügige und familiengerechte Einfamilien Villa mit Einliegerwohnung, Doppelgarage, absolut ruhige und sonnige Lage im Grünen, hochwertige Ausstattung, Topzustand, Wohnfläche ca. 249 m², 6 helle Zimmer, ca. 752 m² großes, schönes Grundstück, Doppelgarage, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarfswert 157.4 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse E, Energieträger der Heizung: Erdgas, Bj. 1981. Perfekte Gelegenheit für Familie!
Kaufpreis € 2.480.000.–
Stuttgart-Höhenlage (Bestlage mit Weitblick, Nähe Geroksruhe/Merzschule)
Modernes, extravagantes und exklusives Einfamilien Designerhaus im Stil eines klassischen Stadthauses, ruhige und sonnige Villenlage mit Weitblick, Wohnfläche ca. 200 m², ca. 618 m² großes, schönes Grundstück, Garage und 2 KfzStellplätze, moderne DesignerAusstattung, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarfswert 53 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse B, Energieträger der Heizung: Erdgas und Solarthermie, Bj. 2020. Ein echter ArchitekturWohnklassiker. Kaufpreis € 1.795.000.–
Stuttgart-Möhringen (Bestlage im Wohngebiet Parksiedlung) Wunderschönes, exklusives 1–2 Familienhaus mit Einliegerwohnung, Wohnfläche ca. 219 m², ca. 509 m² großes, ebenes und sonniges Grundstück, Carport und KfzStellplatz, Bestzustand, umfangreich modernisiert, hochwertige Ausstattung, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarfswert 183.9 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse F, Energieträger der Heizung: Erdgas, Bj. 1952. Ein charmantes Wohlfühlhaus! Kaufpreis € 1.790.000.–
Bietigheim bei Ludwigsburg (Toplage, Nähe historische Altstadt) Herrschaftliche, großzügige und wunder schöne Fabrikanten Altbauvilla, Wohnfläche ca. 338 m², 9 Zimmer, ca. 1.250 m² großes, ebenes und sonniges Traumgrundstück, einzigartige und wertvolle, stilvolle OriginalAusstattung mit viel Liebe zum Detail, Garage, Stellplatz, Wohnen im Grünen, schöne Aussichtslage, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarfswert 200.10 kWh/(m²a), Energieträger der Heizung: Heizöl, Energieeffizienzklasse G, Bj. 1923. Ein echtes Juwel für Wohnen oder Arbeiten! Kaufpreis € 1.090.000.–
Kaufpreis € 2.900.000.–
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Stuttgart-Gänsheide (Bestlage im Villengebiet, Nähe Uhlandshöhe)
Einzigartige, prachtvolle JahrhundertwendeVilla, Top Originalzustand, Stadtblick, Bj. 1906, ca. 350 m² Wohnfläche, ca. 3.100 m² traumhafter, uneinsehbarer Park, 5 Garagen, Energieausweis liegt nicht vor, da Denkmalobjekt. Ein echtes Wohnjuwel der Spitzenklasse! Kaufpreis und Details auf Anfrage.
Im Fokus
Fachkräftemangel
MFA ? Mangelware !
Der Fachkräftemangel macht dem Gesundheitssektor schwer zu schaffen. Vor allem Medizinische Fachangestellte (MFA) werden hängeringend gesucht. Immer häufiger bleiben Stellen unbesetzt, immer mehr gerät die Patientenversorgung gerade im ambulanten Bereich ins Stocken oder findet gar nicht mehr statt. Wo soll das noch hinführen? Wie kann eine Arztpraxis, in der MFA immer mehr zur „Mangelware“ werden, überhaupt noch funktionieren? Wer – oder was – könnte helfen, um wieder ausreichend qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber für einen hochrelevanten Gesundheitsberuf zu begeistern, ohne den es im Gesundheitssystem schlicht nicht geht?
Das Ärzteblatt Baden-Württemberg (ÄBW) nimmt in diesem Jahr auf seinen Titelseiten aktuelle Themen wie den Fachkräftemangel buchstäblich „unter die Lupe“. Es sind gewissermaßen die Megathemen und -entwicklungen, die die Ärzteschaft umtreiben und mit denen sie sich beschäftigen soll – und muss. Niemand, der den Arztberuf in der heutigen Zeit ausübt, kommt an ihnen vorbei. Umso mehr ein Grund, dass sich die ÄBW-Covermotive 2025 mit diesen ärztlichen Themen beschäftigen und ihnen die passende Optik geben. Ärztinnen und Ärzte müssen bewerten und Position beziehen, Zukunft mitgestalten und Kompromisse finden … das alles im sowieso schon stressigen Berufsalltag.
Und natürlich sind auch die ärztlichen Körperschaften gefragt. Wie positionieren sich Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung in Baden-Württemberg eigentlich zu den Themen, die das ÄBW fokussiert? Wo sie beispielhaft ihre Schwerpunkte setzen und sich engagieren, wird auf Seite 73 aufgezeigt.
Ermöglicht wird die Titelblatt-Serie durch die BadenWürttembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren Finanz-Zentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.
Mehr Informationen zum umfangreichen Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der Finanz-Zentren Medizin in Ihrer Nähe erhalten Sie unter: www.bw-bank.de/heilberufe
Bereitschaftspraxen: Schließtermine stehen fest 74 Wie viel Innovation bei knappen Ressourcen? 76
KVBW kritisiert AOK-Bundeschefin 77 Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin im Hohenlohekreis 78 Weiterbildungsverbund im Landkreis Schwäbisch Hall 78
Klimabewusste Verordnung von Inhalativa 79 Landesärztekammer in Forschungs-Expertenbeirat vertreten 79
Vermischtes
Namen und Nachrichten 80 Psychische Gesundheit von Ärztinnen und Ärzten 80 Interview: „Bekanntes in neuem Licht“ 82 Umsetzung der Krankenhausreform im Land 83
Uniklinika vernetzt 83 Ärztestreiks ausgesetzt 84
Medizinische Versorgung sichern 84 ePA-Start polarisiert 85 Neue Bücher 86
Veranstaltungsübersicht
Bereitschaftspraxen: Schließtermine stehen fest
74
Wie viel Innovation bei knappen Ressourcen?
76
Weiterbildungsverbund im Landkreis Schwäbisch Hall
78
82 Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte von Dr. Nils Dittbrenner, Tübingen, bei.
Interview: „Bekanntes in neuem Licht“
Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen im Kinderland Baden-Württemberg
Kindergesundheit geht uns alle an
Schaut man rein auf die Lebenserwartung, so haben Neugeborene in Baden-Württemberg heute die besten Chancen auf ein langes Leben. Mit 79,6 Jahren für Jungen und 83,9 Jahren für Mädchen ist unser Bundesland Spitzenreiter im Ländervergleich. Im krassen Gegensatz dazu steht der persönliche Bericht meines Oberarztkollegen, der an den Feiertagen um Weihnachten und den Jahreswechsel Hintergrunddienst in unserer Kindernotaufnahme hatte: Es verging kaum ein Tag, an dem nicht mindestens ein suizidaler Patient behandelt und stationär aufgenommen werden musste. Die grundsätzlichen Voraussetzungen für ein gesundes Heranwachsen sind also so gut wie noch nie. Die individuellen Belastungen scheinen jedoch hoch und sind durch Corona eher noch gestiegen. Beispielsweise haben Adipositas, psychische Erkrankungen und Erfahrungen mit Cyber-Mobbing leider deutlich zugenommen. – Wie passt das zu der Vorstellung vom „Kinderland Baden-Württemberg“?
„Baden-Württemberg hat sich mit der politischen Leitidee vom Kinderland das Ziel gesetzt, für alle Kinder im Land ein kindgerechtes Lebensumfeld zu schaffen, in dem sie sich bestmöglich entwickeln können – von Anfang an und unabhängig von ihrer sozialen Herkunft.“ So steht es auf der Homepage des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration unter der Überschrift „Die Bedürfnisse von Kindern voranstellen“.
Erst im vergangenen November haben sich auf der Landesgesundheitskonferenz rund 300 Expertinnen und Experten aus Praxis, Wissenschaft, Forschung, Lehre und Verwaltung sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bür-
Entbudgetierung
Dger getroffen, um auf Einladung von Sozialminister Manne Lucha das Thema„Gesund aufwachsen“ aus verschiedenen Blickwinkeln zu diskutieren und Lösungsansätze in Bezug auf die aktuellen Herausforderungen zu finden.
Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Vermittlung von Gesundheitskompetenz, vor allem an den Schulen, ein weiterer auf dem „Health-in-all-policies“Ansatz, wie er sich schon in der Leitidee vom „Kinderland Baden-Württemberg“ findet. Weitere Themen waren die Rolle von Prävention und Digitalisierung im Gesundheitswesen, Gesundheitsförderung durch organisierten Sport sowie die Chancen, die eine regionale und sektorenübergreifende Versorgung und auch gesunde Lebenswelten in den Stadtquartieren den Kindern und Jugendlichen bieten können.
Gesundes Aufwachsen ist jedoch nicht denkbar ohne diejenigen, die sich beruflich ganz der Kindergesundheit verschrieben haben. Und hier ist der Mangel an einigen Orten im Land schon jetzt deutlich spürbar und wird in Zukunft auch noch größer werden. So gibt es nicht wenige Kinderarztpraxen, die keinen Nachfolger finden oder mangels medizinischer Fachangestellter schließen. In vielen Kliniken werden Betten gesperrt, weil Pflegepersonal fehlt. Zahlreiche psychologische und psychiatrische Praxen für Kinder und Jugendliche sind hoffnungslos überlaufen und haben lange Wartezeiten. Und der große Generationenwechsel durch das Ausscheiden der Baby-Boomer-Generation steht uns erst noch bevor … Die Landesärztekammer hat sich in einer eigenen Arbeitsgruppe mit dem Thema der pädiatrischen Versorgung im Land beschäftigt und dem Sozial-
für Hausärzte beschlossen
Der Bundestag hat Ende Januar mit dem Gesundheitsversorgungs-Stärkungsgesetz (GVSG) grünes Licht für die Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen gegeben. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach betonte, das Gesetz werde die ambulante Versorgung grundlegend verbessern. „Einen Termin beim Hausarzt zu bekommen, wird endlich wieder deutlich einfacher – insbesondere für gesetzlich Versicherte“, so der Minister. Er erhoffe sich „mehr Zeit für schwere Fälle und für neue Patienten.“
ministerium auf dem „Kindergipfel“ im letzten Jahr die aus unserer Sicht nötigen Schritte dargelegt; im Folgenden seien nur die wichtigsten genannt: Um mehr Kolleginnen und Kollegen für eine Tätigkeit in der ambulanten Versorgung zu begeistern, braucht es mehr ambulante Weiterbildung, die aus dem gleichen Topf wie die allgemeinmedizinische Weiterbildung gefördert werden sollte und nicht in Konkurrenz zu anderen Facharzt-Weiterbildungen steht.
Das Interesse am Praktischen Jahr in der Pädiatrie ist hoch; hier sind die Universitäten mit ihren Lehrkrankenhäusern gefordert, mehr pädiatrische PJ-Plätze einzurichten. Innovative Praxismodelle oder Medizinische Versorgungszentren, gegebenenfalls auch in kommunaler Hand, können in unterversorgten Regionen Kolleginnen und Kollegen, die das Risiko der Niederlassung in eigener Praxis scheuen, als Angestellte in die Versorgung integrieren. Die Pädiatrie wird in Zukunft noch weiblicher werden, deshalb sollten sowohl Arbeitgeber als auch Kommunen für eine möglichst familien- und alltagstaugliche, verlässliche Kinderbetreuung über alle Altersklassen hinweg sorgen.
Und es gibt scheinbar banale Dinge, die jeder von uns tun kann, um die Kindergesundheit in seinem direkten Umfeld zu fördern: Mit gutem Beispiel vorangehen und beispielsweise beim gemeinsamen Essen das Handy weglegen. Lieber gesundes, selbstgekochtes Essen bieten statt Fastfood. Gesundheitskompetenz verbreiten, beispielsweise durch einen Vortrag in der nächsten Grundschule. Sich in Sportvereinen engagieren, eine Vorlesepatenschaft übernehmen oder einfach mal mit den Nachbarskindern eine Runde Fangen spielen. Denn auch für die Gesundheit und das künftige Wohlergehen unserer Kinder gilt: Große Ziele erreicht man, indem man viele kleine Schritte geht. Und wir als Gesundheits-Influencer im besten Sinne können hier einiges bewegen, auch ganz ohne Soziale Medien.
Agnes Trasselli
Vizepräsidentin der Landesärztekammer Baden-Württemberg
A. Trasselli
Medizinische Fachangestellte dringend gesucht
Sie sind der Dreh- und Angelpunkt in der Arztpraxis und managen Patientenströme, kümmern sich um die Terminvergabe, assistieren bei Untersuchungen oder nehmen Laborarbeiten vor: die Medizinischen Fachangestellten (MFA). Sie halten damit den Praxisbetrieb am Laufen. Aber wie lange kann das in gewohnter Qualität noch gehen? Durch den Fachkräftemangel bleiben immer mehr MFA-Stellen beziehungsweise MFA-Ausbildungsplätze unbesetzt, können immer weniger Arbeiten und Prozesse reibungslos ablaufen. Der MFA-Fachkräftemangel ist zweifellos ein „Megathema“ und beschäftigt die Ärzteschaft intensiv.
Die ärztlichen Körperschaften in Baden-Württemberg, Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung, haben das Problem intensiv ins Auge gefasst und versuchen dazu beizutragen, die Lage zu entspannen.
wiederum können auf der öffentlich zugänglichen Börse zielgerichtet (über Postleitzahl, Stichwort etc.) Jobs suchen und finden. Das Angebot wird von Kammermitgliedern in allen Landesteilen rege genutzt und stößt in der Zielgruppe auf große Resonanz.
Aber auch darüber hinaus ist die Kammer darum bemüht, den MFA-Beruf als vielseitigen und verantwortungsvollen Job darzustellen und junge Leute für eine Ausbildung zu begeistern: Der Einsatz von Ausbildungsbotschaftern, die Unterstützung bundesweiter Kampagnen, die Einbindung von InfluencerVideos, die für den MFA-Beruf werben, die Ausgabe der Azubi-Card BW oder die Präsentation des Berufsbildes auf Ausbildungsmessen sind einige Beispiele hierfür. Mit dem Ausschuss „Medizinische Fachberufe“ hat die Landesärztekammer ein Gremium eingerichtet, das sich mit den Themen kontinuierlich und engagiert befasst.
Die enge Bindung der Landesärztekammer an das Thema erklärt sich auch dadurch, dass sie nach dem Berufsbildungsgesetz die zuständige Stelle für die MFA-Ausbildung ist und die Bezirksärztekammern unter anderem die MFA-Zwischen- und Abschlussprüfungen organisieren.
Mit der Einrichtung einer MFA-Stellenbörse auf ihrer Website hat die Landesärztekammer im vergangenen Jahr einen ganz wichtigen Schritt gemacht, um bei der Anbahnung von Arbeitsverhältnissen zu unterstützen. Ärztinnen und Ärzte können schnell, unkompliziert und kostenlos Stellenangebote für fertig ausgebildete MFA sowie Angebote für MFA-Ausbildungsplätze und Schülerpraktika schalten. Interessierte
Selbstverständlich hat auch die Kassenärztliche Vereinigung (KVBW)
die MFA-Situation auf dem Schirm. So weist sie immer wieder öffentlichkeitswirksam auf den sich verschärfenden Fachkräftemangel hin und warnt vor Versorgungsengpässen. Nicht ohne dabei herauszustellen, dass sich das Ergreifen des MFA-Berufs mit seinen inzwischen hochkarätigen Karrierechancen für junge Leute durchaus lohnt. Die KVBW bietet Mitgliedern aber auch viel Praktisches, damit Ärztinnen und Ärzte mitten im Fachkräftemangel ihrer Rolle als „guter“ Arbeitgeber gerecht werden und für Mitarbeitende attraktiv bleiben. Auf der KVBW-Website finden sich unter anderem hilfreiche Handreichungen und Leitfäden in puncto Praxismanagement: Wie können „passende“ neue Mitarbeitende gefunden und qualifiziert werden? Wie lässt sich durch Kommunikation der Teamgeist fördern? Wie werden Mitarbeitergespräche geführt? Zudem zeigt eine Fortbildung, die für MFAkonzipiert wurde, wie MFA durch patientenorientierte Beratung die Praxis entlasten und eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen.
Der MFA-Fachkräftemangel wird nicht allein durch die Anstrengungen der ärztlichen Körperschaften behoben. Deutlich wird allerdings, dass sie wesentlich dazu beitragen, die Situation zu entspannen. Titelthema:
MFA sind die Visitenkarte jeder Arztpraxis. Sie tragen ganz wesentlich dazu bei, dass sich Patienten in der Praxis gut aufgehoben fühlen. 50 Prozent aller Patienten machen ihre Entscheidung für eine bestimmte Praxis vom Verhalten der oder des MFA abhängig. Aber nicht jeder Patient ist einfach und unkompliziert, dennoch soll die/ der MFA zugewandt, verbindlich und freundlich bleiben.
Viele unserer Anstrengungen fokussieren sich darauf, dem MFA-Mangel pragmatisch entgegenzutreten und unsere Mitglieder im Berufsalltag sehr konkret zu unterstützen und zu entlasten. So hilft unsere Stellenbörse dabei, die Job- und Personalsuche für alle Beteiligten einfach zu machen. Darüber hinaus erfahren junge Leute bei uns, dass es sich für die Gesellschaft und für die eigene Karriere lohnt, MFA zu werden –
Dr. W. Miller, M. Einwag, Minister M. Lucha, Dr. D. Reinhardt, Dr. K. Braun
Seit Oktober 2024 ist bekannt, dass die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) an 18 Standorten nicht mehr mit einer Allgemeinen Bereitschaftspraxis vertreten sein wird. Kurz vor Weihnachten wurden bei einer großen Veranstaltung im Stuttgarter Neuen Schloss die konkreten Umsetzungspläne be kanntgeben. Neben dem KVBW-Vor stand war auch Gesundheitsminister Manne Lucha mit dabei sowie Landes ärztekammer-Präsident Dr. Wolfgang Miller und der Hauptgeschäftsführer der Krankenhausgesellschaft, Matthi as Einwag.
Die bevorstehende Schließung von 18 Bereitschaftspraxen hatte seit Be kanntgabe heftige Kritik bei der Land tagsopposition sowie bei Kommunal
Folgende Bereitschaftspraxen schließen Schließung
Neuenbürg (Enzkreis)
31. 03. 2025
Kirchheim/Teck (Landkreis Esslingen) 31. 03. 2025
Bad Saulgau (Kreis Sigmaringen) 31. 03. 2025
Nagold (Kreis Calw)
Ellwangen (Ostalbkreis)
Oberndorf (Kreis Rottweil)
Backnang (Rems-Murr-Kreis)
Eberbach (Rhein-Neckar-Kreis)
Schwetzingen (Rhein-Neckar-Kreis)
Münsingen (Kreis Reutlingen)
Tettnang (Bodenseekreis)
Achern (Ortenaukreis)
Wolfach (Ortenaukreis)
Albstadt (Zollernalbkreis)
Ettlingen (Kreis Karlsruhe)
Brackenheim (Kreis Heilbronn)
Müllheim (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald)
Herrenberg (Landkreis Böblingen)
Schließtermine stehen fest
politikern ausgelöst. Minister Lucha jedoch stellte sich jetzt hinter das Reformkonzept der KVBW: Es sei klar, dass die medizinische und pflegerische Versorgung künftig mit weniger Fachkräften auskommen müsse. Er lobte, dass sich die Kassenärztliche Vereinigung beizeiten auf diesen Wandel einstelle, zumal die Schließung der Praxen rechtens sei. „Deshalb unterstütze ich ganz grundsätzlich die Überlegungen und Vorhaben der ärztlichen Selbstverwaltung. Ärztliche Ressourcen müssen zielgenau eingesetzt werden, damit die Versorgung im Gesamten stabil bleibt“, sagte der Minister. Nach den Worten von Dr. Doris Reinhardt, der stellvertretenden Vorsitzenden des KVBW-Vorstands, werden sich die Schließungen der betroffenen Bereitschaftsdienstpraxen von
Ende März bis Ende November 2025 erstrecken. Die Schließtermine (siehe Kasten) orientieren sich an einem strukturierten Ablaufplan, der zahlreiche regionale und organisatorische Aspekte berücksichtigt, ergänzte der KVBW-Vorstandsvorsitzende Dr. Karsten Braun.
Minister Lucha verteidigte die Pläne gegenüber dem aus Bürgermeistern, Landräten, anderen kommunalen Vertretern sowie Ärztinnen und Ärzten bestehenden Publikum: „Wir benötigen diese Reform, wir haben gar keine andere Möglichkeit“, betonte er. Und sie müsse zügig kommen, denn „es macht keinen Sinn, das über Monate hinzuziehen“. „Stattdessen“, so appellierte Lucha, „müssen wir die Kräfte bündeln, auch in Kooperationen mit Klinikstrukturen.“
30. 06. 2025
30. 06. 2025
30. 06. 2025
30. 06. 2025
31. 07. 2025
31. 07. 2025
30. 09. 2025
30. 09. 2025
31. 10. 2025
31. 10. 2025
30. 11. 2025
30. 11. 2025
30. 11. 2025
30. 11. 2025
30. 11. 2025
Standorte, die geschlossen werden und Auffangpraxen
Mit der Schließung einer Bereitschaftspraxis sei gleichzeitig die Erweiterung anderer sogenannten „Auffangpraxen“ vorgesehen, erläuterte Dr. Reinhardt. Die Erweiterungen hat die KVBW regionalspezifisch entsprechend dem Bedarf berechnet. Die Kapazitäten können durch erweiterte Öffnungszeiten, mehr Arztschichten oder auch durch beide Maßnahmen erfolgen, betonte sie.
So ist beispielsweise im Regierungsbezirk Stuttgart ein Plus von insgesamt 55 Stunden in der Woche vorgesehen. In Aalen wird der Bereitschaftsdienst ab Juli 2025 mittwochs und freitags von 16 Uhr bis 21 Uhr Sprechzeiten haben, an Montagen, Dienstagen und Donnerstagen von 18 Uhr bis 21 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen ist die Öffnungszeit von 8 bis 21 Uhr geplant. Das ergibt an diesem Standort ein Plus von 13 Stunden. Landesweit sollen 2025 schrittweise knapp 200 zusätzliche Arztstunden an 23 verschiedenen Standorten angeboten werden. Dies betrifft die allgemeinärztlichen Praxen.
Es gibt auch eine Reihe von Praxen, die nicht von einer Schließung betroffen sind und voraussichtlich keine zusätzlichen Patientinnen und Patienten versorgen müssen. Im Zuge der „Notbremse“ wurden in vielen Praxen die Öffnungszeiten reduziert. Auch hier hat die KVBW genau hingeschaut und Anpassungsbedarf gesehen, erläuterte Dr. Reinhardt, da etwa die Öffnungszeiten für die Anzahl der Patienten nicht ausreichen. Daher wird auch hier nachgebessert und Öffnungszeiten erweitert. Die Erweiterung erfolgt zum Oktober 2025, da die Dienstpläne bis September bereits geschrieben sind.
Kammerpräsident Dr. Miller nahm klar Stellung: „Wir können und wir wollen die Patienten gut versorgen. Das haben wir gelernt, und dafür sind
wir angetreten. Dafür benötigen wir ordentliche Bedingungen und eine gute Koordination.“ Hier bestehe ge rade mit Blick auf die Notfallversor gung und den Übergang in die Regel versorgung sehr große Übereinstim mung mit der KVBW: „Die Ärztinnen und Ärzte stehen nicht nur zu den Be reitschaftsdienstpraxen an leistungs fähigen Krankenhäusern, sondern auch zur Reduktion der Vorhaltung.“
Die gebietsärztlichen Dienste wer den nach den Worten von Dr. Rein hardt im Jahr 2025 nicht verändert, lediglich möglicherweise lokale beziehungsweise regionale Maß nahmen ergriffen, wenn es für die Aufrechterhaltung der Versor gung erforderlich ist. Das gilt auch für den Fahrdienst, für den ab Herbst 2025 in einem Pilotprojekt die Neustruktu rierung umgesetzt werden soll und dessen Neukonzep tion nach entsprechenden Ausschreibungen dann lan desweit im Jahr 2026 um gesetzt wird.
Matthias Einwag plädier te dafür, „erst eine bessere Steuerung zu etablieren“, beispielsweise über einen Ausbau des telemedizinischen Angebots, und „dann erst die Strukturen anzupassen“. Dafür sah Minister Lucha keine Möglichkeit und entgegnete: „Wir müssen vorausgehen, wir können nicht mehr warten.“ Dennoch wird das bereits sehr gut funktionierende telemedizinische Angebot „docdirekt“ der KVBW im laufenden Jahr weiter ausgebaut und durch weitere digitale Anwendungen verbessert werden, so die KVBW. Damit soll ein bedarfsorientiertes Angebot zur Verfügung gestellt werden, das die Anforderungen, die an eine Akutversorgung außerhalb der Sprechstundenzeiten gestellt werden, vollumfänglich abdeckt.
Der KVBW-Vorstand erklärte zusammenfassend: „Alle diese Maßnahmen setzen wir um, weil wir die Rahmenbedingungen für die Ärztinnen und Ärzte in der Regelversorgung verbessern, Niederlassungen erleichtern und die Chance erhöhen möchten, dass es Nachfolgerinnen oder Nachfolger für die Praxen gibt.“
Zur Kommunikations-Strategie sagte Dr. Reinhardt, man werde in jeder Region, in der eine Notfallpraxis geschlossen werde, mit den Bürgermeisterinnen und -meistern sowie Kliniken vor Ort sprechen. Zudem werde man Bürgerveranstaltungen an den betroffenen Standorten anbieten, um auch Patientinnen und Patienten zu informieren. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
dienstpraxen mit Erweiterungen (+)
Wie viel Innovation bei knappen Ressourcen?
Gute Versorgung bei knappen
Ressourcen: Wie soll und kann das gehen? Auf der einen Seite sorgt der medizinisch-technische Fortschritt dafür, dass Innovationen voranschreiten, Therapien verbessert und Heilungschancen vergrößert werden. Auf der anderen Seite läuft es im „Alltag“ schleppend: Unkoordinierte Patientenströme, bürokratische Hürden, finanzielle Engpässe und der Fachkräftemangel bringen die Versorgung ans Limit. Dieses Spannungsfeld zwischen Innovation und Machbarkeit war Thema des diesjährigen Landeskongresses Gesundheit.
Entscheider aus Gesundheits-Politik, -Verwaltung und -Versorgung trafen sich Ende Januar auf dem Stuttgarter Messegelände, um nach dem Input von hochkarätigen Referenten zu diskutieren. Denn der Landeskongress ist zentrale Austauschplattform und „Impulsmotor“; der Kongress fand bereits in zehnter Auflage statt. Ein großer Erfolg für die Landesärztekammer Baden-Württemberg und die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, die die Veranstaltung als Partner gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung und der Landeskrankenhausgesellschaft auf die Beine stellen. Unterstützer sind zahlreiche weitere Institutionen aus dem Gesundheitswesen.
aufgestellt. Es bietet eine solidarisch finanzierte Spitzenmedizin –beispielsweise für schwerwiegende Erkrankungen und Notfälle, denen die Menschen sonst hilflos ausgeliefert wären. Handlungsbedarf bestehe in einer besseren Versorgungssteuerung in der täglichen Routine von Klinik und Praxis. „Es gilt, die Bürger aktiv dabei zu unterstützen, in die richtige Versorgungsebene zu kommen“, hatte Dr. Miller hervorgehoben.
Beim Kongress selbst übernahm Prof. Dr. Nisar Peter Malek – Ärztlicher Direktor der Inneren Medizin I und Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Personalisierte Medizin am Universitätsklinikum Tübingen – als Keynote-Speaker die Aufgabe, am Beispiel der personalisierten Medizin zu zeigen, wie leistungsfähig derartige Innovationen sind.
Diese Art der Medizin, so Prof. Malek, verstehe Krankheiten wie Krebs in ihrer Individualität – so wie auch der Patient individuell betrachtet werde. So sei es möglich, „maßgeschneiderte“ medikamentöse und therapeutische Antworten auch auf schwere Erkrankungen zu geben. – Ist ihr Einsatz denn auch in Zeiten knapper werdender Ressourcen zu rechtfertigen? Laut Prof. Malek hätten Innovationen wie die personalisierte Medizin die Aufgabe, ihre Wirksamkeit und Effizienz einwandfrei zu beweisen. Dies sichere ihnen einen Platz in der Versorgung.
standsvorsitzender des Weltärztebundes, skizzierte in seiner Keynote zunächst Herausforderung im Gesundheitssektor: darunter die zunehmende Kommerzialisierung, die Schwierigkeiten bei der digitalen Transformation und der drückende Fachkräftemangel. Welche Innovationen könnten nun helfen, um die Lage zu verbessern?
Laut Prof. Montgomery komme es in Zeiten knapper Ressourcen darauf an, genau zu prüfen und dahingehend zu bewerten, welche Neuerungen gesellschaftlich sinnvoll und ertragreich seien – und welche nicht. Die Politik könne dafür Rahmenbedingungen definieren. Aber gerade auch die Ärzteschaft sei hier mit ihrem Knowhow gefragt und müsse sich einbringen.
Auch der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha lieferte wichtige Impulse. Gerade im Bereich der Gesundheitsversorgung komme es seiner Meinung nach auf eine gute, pragmatische und intersektorale Zusammenarbeit an. Die Akteure im Gesundheitswesen müssten schauen, was genau vor Ort gebraucht werde, und dann handeln, betonte der Minister. Im Südwesten werde dies bereits gelebt; Minister Lucha verwies beispielhaft auf die Primäversorgungszentren im Land.
Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg, hatte es im Vorfeld des Kongresses auf den Punkt gebracht: Das Gesundheitswesen sei grundsätzlich gut
Nach der Diskussion hatten die Kongressbesucher am Nachmittag die Möglichkeit, im Rahmen mehrerer Barcamp-Foren zu einzelnen Aspekten der Versorgung direkt ins Gespräch zu kommen. Zudem konnten sie im Showroom zur digitalen Versorgung selbst ausprobieren, wie die Zukunft mit Apps, KI und Co. aussehen könnte. Viele Kongressbesucher nahmen auch die Möglichkeit wahr, Fortbildungsveranstaltungen des parallel stattfindenden 59. Ärztekongresses zu besuchen oder sich das breite Angebot der Fachmessen medizin und TheraPro aus der Nähe anzuschauen. Die Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung sind groß. Umso wichtiger sind Veranstaltungen wie der Landeskongress Gesundheit, die Ideen liefern, wie es weitergehen kann. Landeskongress
Prof. Dr. Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Ehrenpräsident der Bundesärztekammer und ehemaliger Vor-
In aller Deutlichkeit hat der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), Dr. Karsten Braun, Anfang Januar die Äußerung von AOK-Bundeschefin Carola Reimann zurückgewiesen, auf die Entbudgetierung der ärztlichen Leistungen zu verzichten: „Wir sind es einfach leid, dass wir permanent vor Ort mit Versorgungslücken zu kämpfen haben, und uns nur Knüppel zwischen die Beine geworfen werden“, machte er deutlich. „Es ist doch nicht so schwer zu verstehen, dass es für die Versorgung hinderlich ist, wenn nicht alle ärztlichen Leistungen vergütet werden. Auf mich wirkt das so, dass jemand einfach den Kopf in den Sand steckt und damit den Blick für die Realität verliert. Mich ärgert, dass die Budgetierung zulasten der Kolleginnen und Kollegen in den Praxen und deren
Teams geht, die Patienten abweisen oder auf die begrenzten Leistungen hinweisen müssen“, sagte Dr. Braun. Für seine Vorstandskollegin Dr. Doris Reinhardt zeigen solche Äußerungen, dass die Zeichen der Zeit nicht erkannt sind: „Wir können derzeit im Land etwa 1.000 Hausarztsitze nicht besetzen. Wir brauchen dringend Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung, die zudem auch die Bereitschaft mitbringen eine eigene Praxis zu führen. Wir können doch nicht für die Niederlassung werben und dann gleichzeitig deutlich machen, dass aber nicht alle Leistungen bezahlt werden.“ Und weiter: „Ich finde es auch kritisch, wenn wir der Bevölkerung nicht endlich ein gewisses Maß an Ehrlichkeit gegenüberbringen. Denn durch solche Äußerungen wird der Eindruck erweckt, als gäbe es keinerlei Einschränkungen
und gleichzeitig werden die erforderlichen Ressourcen verweigert. Das passt nicht zusammen.“
Auch auf Bundesebene erregte die Kassenchefin die Gemüter „Es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass voll erbrachte Leistungen auch voll bezahlt werden. Nicht aber für die Krankenkassen, die ihren Versicherten gerne ein unendliches Leistungsversprechen vermitteln, dafür aber nicht adäquat zahlen und die Budgets am liebsten unendlich fortschreiben wollen“, erklärten die Vorstände der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und forderten, die Kassenfunktionäre sollten sich endlich ehrlich machen: „Wenn sie nicht bereit sind, alle ärztlichen Leistungen in Gänze zu bezahlen, sollten sie im selben Atemzug mit angeben, welche GKV-Leistungen dafür wegfallen sollen.“
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Unterstützung beim Finden von Nachfolgerinnen und Nachfolgern für Praxen
Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin im Hohenlohekreis
Anfang Dezember 2024 gründeten Landratsamt, Gesundheitsamt, Kreisärzteschaft, Bezirksärztekammer Nordwürttemberg und das Hohenloher Krankenhaus einen Weiterbildungsverbund für Ärztinnen und Ärzte, die sich in der Allgemeinmedizin weiterbilden möchten. Damit können sie ab sofort eine Verbundweiterbildung im Hohenlohekreis absolvieren. Der Weiterbildungsverbund dient der besseren Begleitung und Unterstützung von Ärztinnen und Ärzten bei der Weiterbildung in Allgemeinmedizin und soll ihnen die Attraktivität des Standortes nahebringen sowie dem immer dramatischer werdenden Hausärztemangel entgegenwirken. Die Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer, Daniela-Ursula Ibach, bezeichnete die Gründung des Weiterbildungsverbundes als „einen wichtigen Baustein, um der drohenden Mangelversorgung im hausärztlichen
Bereich im ländlichen Raum entgegenzuwirken“. Man müsse die jungen Kolleginnen und Kollegen dort abholen, wo sie gerade stehen; häufig handele es sich um junge Familien, in denen beide Elternteile arbeiten. „Da ist es besonders wichtig, dass sich alles konzentriert an einem Ort befindet, dass die Kinderversorgung gewährleistet ist, dass sie irgendwo bezahlbaren Wohnraum finden und die Wege zur Arbeit kurz sind.“ Die garantierte Rotation und dass die Weiterbildung unter einem Dach stattfinde, seien wesentliche Vorteile des Verbundes. Nach den Worten von Frau Ibach sei das Modell eine Win-win-Situation für alle, da bei Absolvierung der ärztlichen Weiterbildung im Verbund Planungssicherheit und Kontinuität auf allen Seiten herrsche: „Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen, wie auch die Ärztinnen und Ärzte im Hohenloher Krankenhaus wissen im-
Ambulante und stationäre Akteure kooperieren künftig noch stärker
Weiterbildungsverbund im Landkreis Schwäbisch Hall
Gründungspartner des neuen Weiterbildungsverbundes bei der Vertragsunterzeichnung
Im Landkreis Schwäbisch Hall wurde Mitte November 2024 ein Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin für die ärztliche Nachwuchsgewinnung gegründet. Eine Arbeitsgruppe der
Kommunalen Gesundheitskonferenz hatte diese Maßnahme gemeinsam mit dem Gesundheitsamt vorbereitet. Die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg unterstützte die Vorbereitung des Verbundes tatkräftig und war auch bei der Vertragsunterzeichnung dabei. Außerdem nahmen die Vorsitzenden der beiden Kreisärzteschaften, die Vertretungen des Diakonie-Klinikums Schwäbisch Hall, des Klinikums Crailsheim sowie die Gründungspartner der niedergelassenen Praxen teil. Weitere niedergelassene Praxen haben bereits ihr Beitrittsinteresse bekundet. Dadurch kann das fachliche Angebot im Weiterbildungsverbund stetig erweitert und noch attraktiver werden. Ambulante und stationäre Akteure kooperieren künftig
mer, dass jemand nachrückt. Und die jungen Medizinerinnen und Mediziner können ihre gesamte Weiterbildung im Hohenlohekreis absolvieren – ohne Umzug und erneute Bewerbung.“
Und auch Landrat Ian Schölzel betonte: „Durch die enge Vernetzung aller Beteiligten und die Koordinierung durch das Gesundheitsamt wird die Akquise des Nachwuchses und das Finden von Nachfolgerinnen und Nachfolgern für die Praxen nun auch vonseiten des Landratsamtes aktiv unterstützt, um die ärztliche Versorgung dauerhaft sicherzustellen.“ Denn Untersuchungen hätten gezeigt, dass sich 84 Prozent der Ärztinnen und Ärzte später in einem Umkreis von 25 Kilometern um den letzten Ort der Weiterbildung niederlassen.
„Wir haben eine tolle Möglichkeit, den jungen Fachkräften den Hohenlohekreis als attraktiven Arbeits- und Wohnort zu präsentieren.“
noch stärker, sodass die volle Weiterbildungszeit von Ärztinnen und Ärzten von 60 Monaten fortlaufend im Landkreis absolviert werden kann. Damit sollen die Bedingungen für Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung für die Allgemeinmedizin vereinfacht werden. Die Wahrscheinlichkeit einer anschließenden Niederlassung im Landkreis soll dadurch deutlich steigen. Mit einem Augenzentrum und dem Gesundheitsamt als Verbundpartner stehen den jungen Weiterzubildenden auch zwei besondere Fächer der patientennahen Versorgung als Rotationsstationen zur Auswahl. Der Fachbereich Gesundheitsförderung im Gesundheitsamt unterstützt den Verbund als Koordinierungsstelle.
Umstieg auf Pulverinhalatoren oder weniger klimaschädliche Treibgase
Klimabewusste Verordnung von Inhalativa
Klimaschutz und Versorgungsqualität können „Hand in Hand gehen“ auf dem Weg in ein nachhaltiges Gesundheitswesen. Davon zeugt die Gemeinsame Erklärung eines Aktionsbündnisses, das sich für eine patientenfreundliche und klimabewusste Verordnung von Inhalativa bei chronisch obstruktiven Atemwegs- und Lungenerkrankungen starkmacht. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg ist Mitglied des Aktionsbündnisses und hat die Gemeinsame Erklärung mitgezeichnet.
In der Erklärung heißt es unter anderem, Medikamente und Medizinprodukte sicherten die Patientenversorgung, hätten aber gleichzeitig einen wesentlichen Anteil am CO₂Fußabdruck in Deutschland. Ein Beispiel für Medikamente, die einen Ein-
fluss auf den Klimawandel haben, seien Inhalativa, die bei rund 10 Millionen Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen in Deutschland verabreicht würden. Gerade die sogenannten Dosieraerosole würden mit Treibmitteln arbeiten – starke Treibhausgase, die ein sehr hohes Erderwärmungspotenzial für die Atmosphäre aufweisen.
Das Aktionsbündnis setzt sich im Rahmen der Gemeinsamen Erklärung unter anderem dafür ein, dass Therapien optimiert und individualisiert werden, indem beispielsweise – sofern möglich und für Patienten geeignet – der Umstieg auf Pulverinhalatoren erfolgt. Auch sollen bei der Verwendung von Dosieraerosolen künftig Inhalatoren mit neuen, weniger klimaschädlichen Treibgasen eingesetzt werden. Außerdem
Aufbau einer digitalen Forschungsinfrastruktur
Landesärztekammer
weist die Erklärung noch darauf hin, dass beispielsweise die Entwicklung neuer, umweltschonender Treibmittel sowie Programme zur umweltgerechten Entsorgung und zum Recycling von Inhalatoren unterstützt werden müssen. Zudem sollten – im Rahmen der Gesundheitsprävention – Programme zur Raucherentwöhnung sowie Maßnahmen zur Verminderung der Luftverschmutzung und der Feinstaubbelastung intensiviert werden.
Akteure im Aktionsbündnis vertreten neben der Landesärztekammer unter anderem noch die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG), den BKK Dachverband, die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und den Verband medizinischer Fachberufe.
in Forschungs-Expertenbeirat vertreten
Die Landesärztekammer BadenWürttemberg wird künftig im Expertenrat des Forschungspraxennetzes Baden-Württemberg (FoPraNet-BW) vertreten sein. DanielaUrsula Ibach, Fachärztin für Allgemeinmedizin in Filderstadt und Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, wird als neues Mitglied des Expertenrats die Expertise der verfassten Ärzteschaft in die Arbeit des Gremiums einfließen lassen und die Entwicklung des Forschungspraxennetzes an entscheidender Stelle mit vorantreiben. Ihre Stellvertreterin ist Dr. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin in Bad Krozingen/Staufen und Vorstandsmitglied der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Das Forschungspraxennetz BadenWürttemberg (FoPraNet-BW) ist ein re -
gionaler Zusammenschluss von 70 forschungsinteressierten hausärztlichen Praxen und den allgemeinmedizinischen Einrichtungen an den Universitätsklinika Tübingen, Heidelberg, Freiburg und Ulm sowie dem Reutlingen Research Institute der Hochschule Reutlingen.
Ziel des Projekts (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) ist der Aufbau einer nachhaltigen Forschungspraxeninfrastruktur, um langfristig neue Evidenz für die Primärversorgung zu generieren, die hausärztliche Versorgung zu stärken und damit auch die Patientenversorgung weiter zu verbessern. Im Südwesten liegt der Fokus auf dem Aufbau einer digitalen Forschungsinfrastruktur. Im Zuge einer neuen Förderphase wird neben den bisherigen allgemein-
medizinischen Universitätsstandorten Tübingen, Heidelberg, Freiburg und Ulm nun auch Mannheim neuer Partner. In der zweiten Förderphase wird auf vorhandenen Strukturen aufgebaut, weitere Praxen werden rekrutiert und inhaltlich wird es vor allem um Präventionsthemen gehen (Fokus: Adipositas in der hausärztlichen Praxis, Aufbau eines Präventionsregisters). Dem Expertenrat des Projekts obliegt unter anderem der fachliche Austausch. Neben der Landesärztekammer sind noch unter anderem die Kassenärztliche Vereinigung BadenWürttemberg, der Hausärzteverband Baden-Württemberg und der Verband Medizinischer Fachberufe als Mitglieder vertreten.
Weitere Informationen: www.forschungspraxennetz-bw.de
Gemeinsame Erklärung
Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen
Namen und Nachrichten
Foto: Mercy Ships
Leibniz-Preis für Prof. Zeiser
Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland. Er ist mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotiert und gilt als „deutscher Nobelpreis“. Einer der Empfänger des Leibniz-Preis 2025 ist Prof. Dr. Robert Zeiser, Leiter der Abteilung für Tumorimmunologie und Immunregulation am Universitätsklinikum Freiburg sowie stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin I. Den Preis erhält er Mitte März für seine Blutkrebsforschung – insbesondere zur Transplantatabstoßung und zur immunologischen „Tumor-Tarnung“.
Wimmelbuch Kinderherzzentrum
Das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg hat ein Wimmelbuch über das Kinderherzzentrum veröffentlicht. Das Buch soll helfen, jungen Herzpatienten, ihren Familien und Freunden den Krankenhausalltag kindgerecht zu erklären. Es ist so gestaltet, dass sich jedes Kind darin wiederfinden kann – sei es bei einem kurzen Ambulanzbesuch oder während eines längeren Aufenthalts im Krankenhaus. Denn auf den detailreich illustrierten Seiten entdecken die Kinder typische Situationen aus dem Krankenhaus – von der Ambulanz über den Operationssaal bis zur Intensivstation. Die Räumlichkeiten der Klinik sowie einige Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte und Therapeutinnen und Therapeuten wurden lebensecht gezeichnet, sodass die Kinder vertraute Gesichter wiedererkennen können.
Zwillingsschwestern auf Hospitalschiff
Die 31-jährigen Zwillingsschwestern Ruth und Tabea Nusser aus Friedrichshafen waren von Oktober bis Dezember 2024 an Bord eines der größten privaten Hospitalschiffe der Welt, der Africa Mercy. Für rund zwei Monate engagierten sich die eineiigen Zwillinge, die zugleich beide ausgebildete Krankenschwestern sind, dort ehrenamtlich für Mercy Ships. Die internationale Hilfsorganisation bringt seit über 45 Jahren mit Hospitalschiffen, spendenfinanzierte, medizinische Versorgung in die ärmsten Regionen Afrikas.
Bestes Apothekenteam aus Rastatt
In Stuttgart feierte Ende November der Deutsche Apothekenverlag erstmals die Apothekengala, bei der unter anderem Preise für die beste, die kinderfreundlichste oder die schönste Apotheke verliehen wurden. Eine Auszeichnung als „bestes Apothekenteam“ konnte die Belegschaft der Rossi Apotheke aus Rastatt entgegennehmen. Das Team besteche unter anderem durch seine Vielfalt (es werden 14 verschiedene Sprachen gesprochen), seinen Zusammenhalt und seine Innovationskraft, hieß es in der Laudatio.
Spendenaktion für Klinik im Kongo
Die „Tübinger Stadtwette“ im vergangenen Herbst war ein voller Erfolg: Die Wettpartner Difäm-Direktorin Dr. Gisela Schneider, Oberbürgermeister Boris Palmer und Musiker Dieter Thomas Kuhn waren sich sicher, dass es innerhalb von fünf Wochen gelingt, von allen Tübinger Einwohnern jeweils einen Euro zu sammeln – also zusammen 91.000 Euro. Und sie haben recht behalten: Das Spendenziel für den Bau einer Klinik für Frauen nach sexualisierter Gewalt im Ostkongo wurde bereits vor Ende der Aktion erreicht und sogar übertroffen. Mit dem Geld wird eine Klinik bei der Stadt Bunia im Ostkongo gebaut. In der Krisenregion werden Frauen und Mädchen im Kampf um wertvolle Rohstoffe systematisch vergewaltigt.
Erbgut als Schlüssel zur personalisierten Medizin
Als einziges deutsches Sequenzierzentrum ist das Tübinger Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik am Projekt „Genome of Europe“ beteiligt. Ziel des aus 49 Partnern aus 27 europäischen Ländern bestehenden Projektes ist es, zum Aufbau der größten Genomdatenbank in Europa beizutragen. Auf Basis dessen soll insbesondere die personalisierte Medizin profitieren, für deren Anwendung die genetischen Informationen des menschlichen Erbgutes ausschlaggebend sind. Das Projekt, das mit rund 45 Millionen Euro zu gleichen Teilen von der EU und den beteiligten europäischen Staaten gefördert wird, soll innerhalb der nächsten 42 Monate eine einzigartige gesamteuropäische Referenzdatenbank aufbauen.
Teilnahme an der Umfrage
Umfrage der Weltgesundheitsorganisation
Psychische Gesundheit von Ärztinnen und Ärzten
Das Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Europa hat eine Umfrage zur psychischen Gesundheit von Ärztinnen und Ärzten in der Europäischen Union, Norwegen und Island gestartet. Ärztinnen und Ärzte sind bis Ende Februar aufgerufen, an der anonymen Umfrage teilzunehmen.
Untersucht werden sollen insbesondere Umstände, die die psychische Gesundheit beeinflussen können – etwa soziodemografische Faktoren und Arbeitsbedingungen sowie eventuelle psychische Beschwerden. Die WHO plant, die Ergebnisse im Sommer 2025 in einem Bericht zu veröffentlichen.
Tabea und Ruth Nusser
Prof. Dr. R. Zeiser
Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
Geldanlage in 2025: Chancen und Risiken aktiv managen.
Investieren in einer Welt im Wandel? Warum das aktive Management von Chancen und Risiken bei der Geldanlage in diesem Jahr besonders relevant ist, erläutert Christoph Schäfer, Leiter der BW-Bank Vermögensverwaltung.
Herr Schäfer, lassen Sie uns zunächst einen Rückblick auf das vergangene Jahr werfen. Welche Entwicklungen haben die Märkte im vergangenen Jahr maßgeblich beeinflusst und wie fällt Ihr Gesamtfazit aus?
Das vergangene Jahr war von einer Vielzahl an Herausforderungen geprägt, die sich als weniger gravierend erwiesen, als ursprünglich erwartet. Ein Beispiel dafür ist die Situation in den USA: Noch zu Jahresbeginn wurde für 2024 eine geringere Wachstumsrate als im Vorjahr erwartet. Aufgrund eines anhaltend hohen Fiskaldefizits entwickelte sich die US-Wirtschaft hingegen vergleichsweise robust. Auch bei der US-Präsidentschaftswahl stand noch in der Wahlnacht der Sieg von Donald Trump fest. Beim Blick auf die Unternehmen entwickelten sich die Gewinne ebenfalls besser als erwartet. An Geschäftsmodellen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) führte dabei kein Weg vorbei. In Summe kann man sagen: Das Kapitalmarktjahr 2024 war, insbesondere für US-Aktien, erfolgreich.
Und wie wird 2025?
Ebenfalls herausfordernd. Die weitere Zinspolitik der Zentralbanken wird von großer Bedeutung sein. In Europa wird die EZB mit Blick auf die hiesige Konjunktur tendenziell stärker ihre Leitzinsen senken müssen, während die US-Notenbank Federal Reserve behutsamer vorgehen kann. Geopolitische Risiken, wie z. B. der China-Taiwan-Konflikt, der andauernde russische Angriffskrieg in der Ukraine sowie die Situation im Nahen Osten könnten ebenfalls Einfluss ausüben. Und dann ist da noch der neue US-Präsident Donald Trump: Seine politische Agenda, allen voran der Fokus auf die USA und protektionistische Maßnahmen, sorgen für eine unberechenbare Variable. Für die Aktienmärkte könnte das eine steigende Schwankungsbreite und schnellere Wechsel der von Anlegern favorisierten Branchen nach sich ziehen. Hier kann beispielsweise die globale Einzeltitelselektion von Experten hilfreich sein, welche aktiv interessante Investments selektieren können.
Der Anleihemarkt könnte von der Aussicht auf weiter sinkende Zinsen profitieren. Neben Staatsanleihen bieten auch Unternehmensanleihen mit solider Kreditqualität ein interessantes Chance-Risiko-Profil.
Was bedeutet das für die Anlagestrategie?
Das Portfolio breit streuen und dabei die richtige Mischung aus Aktien und festverzinslichen Papieren finden. Auch die Auswahl der »richtigen« Branchen sollte gut durchdacht sein. Insgesamt hängt die Portfolio-Allokation mitunter von der persönlichen Risikobereitschaft, Anlagedauer sowie Verlusttragfähigkeit ab. Als Credo für den Anlageerfolg 2025 gilt: Chancen und Risiken aktiv managen.
Hört sich nach einer zeitaufwendigen Aufgabe an. Gibt es Alternativen?
Die Komplexität und Dynamik der Kapitalmärkte haben in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Geopolitische Ereignisse, konjunkturelle Entwicklungen und Unternehmensdaten – täglich gilt es, eine Vielzahl an Daten zu analysieren und zu bewerten. Als Vermögensverwaltung setzen wir genau hier an, um die Geldanlage für unsere Kundinnen und Kunden professionell und aktiv zu verwalten.
Mehr Informationen unter www.bw-bank.de/vermoegensverwaltung
Christoph Schäfer Leiter Vermögensverwaltung, Stuttgart
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Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 0711 124-45019 heilberufe@bw-bank.de www.bw-bank.de/heilberufe
Interview · Dr. Köpke vereinigt Radiologie und Fotografie beim „Fusion Imaging“
„Bekanntes in neuem Licht“
Dr. J. Köpke
Dr. Julian Köpke ist nicht nur Radiologe, sondern auch DiplomPhysiker und zudem noch leidenschaftlicher Fotograf. In seiner Praxis in Bruchsal kombiniert er außerhalb der Patientenversorgung unterschiedliche Techniken, um einzigartige Kunstwerke zu erschaffen. Mit ihm sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens.
Als Hobby-Fotograf sind Sie sehr aktiv. Was sind Ihre Lieblingsmotive?
Dr. Köpke: Das Fotografieren bereitet mir sehr viel Freude und lässt mich vieles neu entdecken, sodass mein Fotografieren einem ständigen Wandel unterworfen ist. Das Erlebnis der nächtlichen Natur und die Sterne haben es mir angetan, aber auch Blumen, Porträts, Landschaften oder Architektur. Bekannte Dinge in einem anderen oder neuen Licht zu sehen, hat bei mir fast suchtähnlichen Charakter.
Seit einigen Jahren kombinieren Sie Fotografie und Röntgen. Wie kam es dazu?
Dr. Köpke: Durch die Freundschaft mit dem amerikanischen Fotografen Harold Davis, der für seine technischen Innovationen 2022 den Preis der Photographic Society of America bekommen hat. Harold Davis hatte einen fotografischen Weg gefunden, trans-
parente Darstellungen von Blumen zu erzeugen. Da kam mir die Idee, die Transparenzen des Röntgens mit seinem Verfahren zu kombinie ren. Ich hatte auch astro nomische Verfahren im Hin terkopf, bei denen Messun gen unterschiedlicher Strahlenqualitäten zu einem gemeinsamen Bild verarbeitet werden. Das sind Bilder, in denen beispielsweise Rönt genlicht, Radiostrahlung und sichtbares Licht kombiniert wer den, um daraus wissenschaftli che Erkenntnisse zu gewinnen.
Und wie genau funktio niert diese Kombination?
Dr. Köpke: Kurz gesagt: Man kom biniert Fotografien und Röntgenbilder digital und verwendet ihre Eigenschaften hinsichtlich Kontrast und Struktur, um daraus das neue Bild zu entwickeln.
Was macht den besonderen Reiz dieser „Fusion-Images“ für Sie aus?
Dr. Köpke: Diese Technik ist anspruchsvoll und die Ergebnisse sind keineswegs vorhersagbar. Sie erlaubt auch aussagefähige Ergebnisse, wenn ein optisch nicht transparentes Objekt mithilfe des Röntgens neu gesehen werden kann. Es ist spannend, und ich bekomme auch von Mitarbeitern und Freunden Vorschläge oder Objekte, die ich bearbeiten soll. In der Praxis ist häufig Team-Building und Fachkunde Röntgen dabei. Das freut mich am meisten. Welches Motiv kommt als Nächstes?
Dr. Köpke: Ich habe aktuell kein nächstes Motiv vor Augen. Die Motive entstehen oft sehr spontan. Ein Beispiel sind die Lilien vom Wochenendeinkauf.
Gutachten
Umsetzung der Krankenhausreform im Land
Für die Krankenhausplanung sind in Deutschland die Bundesländer zuständig. Vor dem Hintergrund der jüngst vom Bund verabschiedeten Krankenhausreform soll diese Planung der stationären Versorgung von Patientinnen und Patienten künftig nicht mehr anhand der Fachabteilungen, sondern über Leistungsgruppen erfolgen. So soll die bestmögliche stationäre Behandlung der Patientinnen und Patienten am richtigen Standort zukunftsfest sichergestellt werden. Vor diesem Hintergrund hatte das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration ein Gutachten zur Krankenhauslandschaft in BadenWürttemberg in Auftrag gegeben, das seit Mitte Januar auf der Website des Ministeriums öffentlich abrufbar ist. Es soll als Grundlage für die Weiterent-
wicklung der Krankenhausplanung dienen und in sechs Regionalgesprächen im Land mit den beteiligten Akteuren ausführlich erörtert werden. Gesundheitsminister Manne Lucha sagte: „Dieses Gutachten wird eine maßgebliche Grundlage sein, um die Krankenhausstrukturen Baden-Württembergs bedarfsgerecht und anhand einer Planung nach Leistungsgruppen weiterzuentwickeln. Es macht deutlich, dass sich die medizinische Versorgung im Land grundsätzlich bereits auf einem sehr guten Niveau befindet. Es weist aber auch darauf hin, dass es in manchen Bereichen Nachsteuerungsbedarf gibt, um weiter eine hohe Versorgungsqualität zu gewährleisten und auch in Zukunft eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen.“
Wissens- und Datenaustausch mithilfe von Künstlicher Intelligenz
Uniklinika vernetzt
An den baden-württembergischen Unikliniken Freiburg, Tübingen und Ulm sowie der Universitätsmedizin Mannheim wird eine neue Dateninfrastruktur etabliert, die alle Projektstandorte miteinander vernetzt. Die neue Struktur erlaubt einen unkomplizierten und sicheren Austausch von Patientendaten, insbesondere radiologischer Bildgebung, unter den Projektstandorten in Echtzeit und stellt einen reichen Pool an Wissen und Informationen für alle Beteiligten zur Verfügung. Anfang Dezember 2024 wurde der erste hochaufgelöste Photon-Counting-CT-Datensatz erfolgreich zwischen zwei Standorten übertragen und ausgewertet und damit die neue Struktur für den Betrieb vorbereitet. Im Klinikalltag soll die Datenaustauschplattform zahlreiche Abläufe für das klinische Personal und die Patienten erleichtern und die Grundlage für weitere Dienste wie Terminmanagement oder ärztliche Unterstützungssysteme schaffen.Im Vorläuferprojekt von PC3-AIDA – dem Projekt PC3 – wurden an allen beteilig-
ten Kliniken neuartige Computertomographen mit der „Photon-Counting“ – Computertomographie-Technologie (PC-CT) etabliert. Nun hat das Projekt PC3-AIDA einen neuen Meilenstein erreicht: Die multifunktionale Dateninfrastruktur tdhp – kurz für „teamplay digital health platform connect“ – wird die Universitätskliniken Freiburg, Tübingen und Ulm sowie die Universitätsmedizin Mannheim digital miteinander vernetzen. Somit ist es den Kliniken möglich, untereinander Patientendaten, aber auch Wissen auszutauschen und auf einen reichen Pool an Informationen für weitergehende KI-gestützte Analysen zuzugreifen.
Im weiteren Verlauf des Projekts soll mit Unterstützung der Landesagentur BIOPRO BadenWürttemberg das Potenzial der tdhp und der angeschlossenen Software-Mehrwertdienste aufgezeigt und damit ein Grundstein für die Weiterverarbeitung von hochkomplexen Gesundheitsdaten mit erhöhtem Nutzen für
Das Gutachten enthält unter anderem eine Ist-Analyse der Krankenhausversorgung in Baden-Württemberg. Dafür wurden die Leistungsgruppen, die in dem am 12. Dezember 2024 in Kraft getretenen Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz enthalten sind, auf die derzeitige Krankenhauslandschaft Baden-Württembergs übertragen. Diese Leistungsgruppen werden künftig die derzeitigen Fachabteilungen in den Krankenhäusern ablösen. Darüber hinaus wurden von den Gutachtern auch spezielle Themen wie die geburtshilfliche und geriatrische Versorgung analysiert. Auch eine Prognose hinsichtlich zukünftiger stationärer Versorgungsbedarfe bis 2035 wurde erstellt. Zudem wurde im Gutachten die Verzahnung von rettungsdienstlicher mit stationärer Versorgung analysiert.
Gutachten zur Krankenhauslandschaft in Baden-Württemberg
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Ärztestreiks ausgesetzt
Nach fünf ergebnislosen Verhandlungsrunden mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) hat der Marburger Bund Bundesverband im Dezember 2024 eine Urabstimmung unter den betroffenen Mitgliedern durchgeführt. 92 Prozent der teilnehmenden Mitglieder haben dabei für weitere Arbeitskampfmaßnahmen gestimmt. Deshalb hat der Marburger Bund seine Mitglieder am 18. Dezember zum Erzwingungsstreik aufgerufen.
Auftakt für die erste Streikphase sollte eine zentrale Kundgebung in Stuttgart sein, zu der alle Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Kliniken aus ganz Deutschland eingeladen waren. Einen Tag zuvor haben sich die Verhandlungsdelegationen des Marburger Bundes und der Vereinigung
Bundesärztekammer
der kommunalen Arbeitgeberverbände jedoch in einem kurzfristig anberaumten Sondierungsgespräch auf ein Tarifergebnis verständigt. In einer Sondersitzung entschied daraufhin die Große Tarifkommission des Marburger Bundes die mögliche Tarifeinigung den betroffenen Mitgliedern in den kommunalen Kliniken zur Abstimmung vorzulegen. Die angekündigten Streiks wurden daher bis zum Vorliegen des Ergebnisses der Urabstimmung ausgesetzt.
Das Sondierungsergebnis sieht unter anderem vor, dass die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte rückwirkend zum 1. Juli 2024 – in direktem Anschluss an die vorausgehende Tarifregelung –um 4 Prozent linear steigen. Noch in diesem Jahr soll eine zweite Erhöhung folgen: um 2 Prozent ab 1. August 2025.
Medizinische Versorgung sichern
Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl sagte Bundesärztekammer-Präsident
Dr. Klaus Reinhardt Anfang Januar:
„Die Gesundheitsversorgung in Deutschland steht vor massiven Herausforderungen, die mutige Reformen in allen Leistungsbereichen des Gesundheitssystems erfordern. Prävention, Versorgungssteuerung, Entbürokratisierung und die nachhaltige Sicherung der Finanzierung unseres Gesundheitswesens gehören in den Fokus der neuen Bundesregierung.“
Dr. Reinhardt wies unter anderem darauf hin, dass in Deutschland hunderttausende Menschen an den Folgen vermeidbarer Krankheiten sterben. „Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen zu menschlichem Leid und kosten unser Gesundheitssystem Jahr für Jahr rund 60 Milliarden Euro. Dabei könnten durch Prävention und gesunde Lebensführung rund 70 Prozent dieser Krankheitsfälle und die
daraus resultierenden Kosten vermieden werden.“ Der BundesärztekammerPräsident forderte zudem mehr Koordination in der Patientenversorgung: „In Deutschland werden die Patientinnen und Patienten viel zu oft mit der Organisation und Koordination ihrer Versorgung allein gelassen. Die Folge ist ein ungeordnetes Nebeneinander in der Versorgung. In bestimmten Regionen hat jeder Zweite im Schnitt zwei Hausärzte. So etwas können wir uns bei zunehmender Personalnot und knapper Kassen nicht mehr leisten“, warnte er. Es sollte zum Normalfall werden, dass sich Patientinnen und Patienten bei einer Hausarztpraxis einschreiben, die dann die Koordinierung der Weiterbehandlung übernimmt. Bei bestimmten chronischen Erkrankungen könne die Koordination auch ein Facharzt oder eine Fachärztin übernehmen. Dafür notwendig seien zum Beispiel günstigere Krankenkassenbeiträge für diejenigen, die sich in so ein Modell einschreiben.
Um Ärztinnen und Ärzte mehr Zeit für die eigentliche Patientenversor-
Eine dritte Gehaltssteigerung um weitere 2 Prozent ist zum 1. Juni 2026 vorgesehen. Das wären bis zum Ende der Laufzeit am 31. Dezember 2026 insgesamt 8 Prozent lineare Gehaltserhöhung. Die Bereitschaftsdienstentgelte und der Einsatzzuschlag im Rettungsdienst sowie die kindergeldbezogenen Entgeltbestandteile würden sich entsprechend erhöhen. Vor diesem Hintergrund hat der Marburger Bund den Arbeitskampf ausgesetzt; über seine Beendigung wird er in seinen Tarifgremien auf Basis eines Mitgliedervotums entscheiden, das in der zweiten Februarwoche vorliegen soll. Marburger Bund und VKA haben in ihrer Sondierung eine Erklärungsfrist bis zum 14. Februar vereinbart.
Weitere Informationen: www.vka-tarifrunde.de
gung zu geben, schlug Dr. Reinhardt eine dreijährige Bürokratie-Taskforce von Politik und Selbstverwaltung vor. Diese soll bereits vorliegende Einzelvorschläge zum Bürokratieabbau aufgreifen, um so die Bürokratiebelastung im Gesundheitswesen um mindestens zehn Prozent pro Jahr zu senken. Reinhardt: „Wenn wir am Ende der nächsten Legislaturperiode ein Drittel weniger unnötiger Bürokratie zu bewältigen haben, ist für die Patientenversorgung viel erreicht.“
Um die Folgen des Ärztemangels zu lindern, sollte Ärztinnen und Ärzte im Ruhestandsalter die Möglichkeit gegeben werden, sich weiter in die Patientenversorgung einzubringen, wenn sie dazu bereit sind. Dr. Reinhardt schätzte das Potenzial auf etwa 20.000 zusätzliche Vollzeitstellen. Dafür brauche es mehr sozialpolitische Spielräume, um die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestandsalter in Teilzeit anzustellen. Zusätzlich sollte durch steuerrechtliche Regelungen und Befreiung von der Sozialversicherungspflicht die Abgabenlast reduziert werden.
Mitte Januar startete in den drei Modellregionen Franken, Hamburg mit Umland sowie in Teilen NRWs die elektronische Patientenakte (ePA). Dazu erklärte Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach: „Der heutige Tag markiert eine neue Epoche der Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems.“ Mehr als zwanzig Jahre nach der Ursprungsidee werde die ePA endlich Wirklichkeit. Sie sei das größte Digitalisierungsprojekt in der Geschichte Deutschlands.
„Die Sicherheit der ePA für alle hat für uns oberste Priorität“, sagte Prof. Lauterbach. Das gelte auch für die Sicherheitsbedenken, die der ChaosComputer-Club (CCC) vorgetragen habe. „Wir haben jetzt mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Regeln gefunden, die den Start der ePA in den Pilotregionen ermöglichen“, sagte der Minister. Das BSI habe bestätigt, dass die Probleme für die Pilotphase gelöst seien.
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW), Dr. Karsten Braun, warnte vor überzogenen Erwartungen bei der ePA und kritisierte die Aussagen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach scharf: „Wenn ich lese, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verkündet, dass durch die ePA bisher überfüllte Arztpraxen nicht mehr überfüllt sein werden, frage ich mich ernsthaft: Wovon träumt er nachts? Glaubt er das wirklich? Oder ist das nur eine billige
Ausrede für die Versäumnisse seiner Amtsperiode, was die ambulante Versorgung angeht?“
Und weiter: „Ich halte es für völlig unverantwortlich, solche komplett unrealistischen Erwartungen zu wecken. Wir wären erst einmal froh, wenn sich zeigen würde, dass die ePA die Arztpraxen nicht zusätzlich belasten würde.“ Dr. Braun betonte, dass die KVBW die Einführung der ePA grundsätzlich begrüße. „Aber jetzt muss erst einmal getestet werden, ob sie funktioniert, ob sie sich im Alltag bewährt und wie die Praxen damit zurechtkommen, bevor wir irgendwelche ungesicherten Voraberfolgsmeldungen verkünden.“
MEDI Baden-Württemberg startete zum Beginn der Testphase eine Patientenkampagne, um auf die Risiken der ePA-Nutzung hinzuweisen. Die gravierenden Sicherheitsbedenken von IT-Expertinnen und Experten müssten erst aus dem Weg geräumt werden, bevor die ePA bundesweit ausgerollt werde. Es wurde zudem kritisiert, dass Patientinnen und Patienten weder durch das Bundesgesundheitsministerium noch durch die gesetzlichen Krankenkassen bislang ausreichend über die Nachteile der ePA-Nutzung aufgeklärt worden seien.
Der Verband hatte zuvor gemeinsam mit 27 anderen Institutionen einen offenen Brief an Prof. Lauterbach unterzeichnet. Darin wurde das Bundesgesundheitsministerium aufgefordert, die vom Chaos Computer
Club Ende 2024 attestierten gravierenden Sicherheitslücken bei der ePA und der zugehörigen IT-Infrastruktur zu prüfen und zu schließen. Zudem wurde das Ministerium aufgefordert, Risiken der ePA-Nutzung für Patientinnen und Patienten transparent zu machen.
Die Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte (agswn) hingegen hat die Einführung der ePA begrüßt. Die Verfügbarkeit der digitalen Medikationsliste, welche im ersten Schritt hinterlegt werden soll, unterstütze Ärztinnen und Ärzte im Behandlungsprozess. Gerade im Notfall seien verlässliche und aktuelle Informationen über die Dauermedikation der Patienten ein wichtiger Baustein für die sichere Versorgung, insbesondere hinsichtlich der Gabe von Medikamenten. Die geplante Ergänzung der Informationen auf der ePA um eine „Kurzakte“ mit wichtigen Informationen zu Vorerkrankungen und -operationen sowie Allergien erleichtere ebenfalls die Notfallversorgung.
Die Sorge vor dem Missbrauch sensibler Gesundheitsdaten sei in Anbetracht der Sicherheitsmechanismen deutlich überhöht und sollte nicht dazu führen, dass für die Notfallversorgung wesentliche Informationen nicht zur Verfügung stehen. Die agswn appellierte deshalb an die Versicherten, nicht nur der Nutzung der ePA zuzustimmen, sondern auch im eigenen Interesse dafür Sorge zu tragen, dass dort wichtige Daten hinterlegt und aktuell gehalten werden.
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Die Lungenschwimmprobe
T. Renberg, 704 Seiten, Luchterhand, ISBN 978-3630877778, 26,00 Euro
Ein packender historischer Roman über das Zusammenprallen zweier Welten: Die Ausläufer des Mittelalters treffen auf die ersten Ansätze der frühen Aufklärung, dies alles vor dem dramatischen Hintergrund einer barocken Lebenswelt –basierend auf wahren Begebenheiten, die der Autor akribisch recherchiert hat, die Lungenschwimmprobe selbst gilt als Beginn der modernen Rechtsmedizin. Auch als Audiobook erhältlich.
Das Finanzierungssystem der GKV
J. P. Bergien, G. Hans, W. Sesselmeier, 328 Seiten, Nomos, ISBN 978-3756018802, 79,00 Euro
Zunächst geht es um die Frage, ob und in welchem Grad das Finanzierungssystem der GKV den Anforderungen, die durch die nachhaltige Deckung des Finanzbedarfs in Anbetracht zunehmender Defizite und die Rechtsordnung bestimmt sind, entspricht. Darauf aufbauend werden Möglichkeiten einer rechtskonformen und nachhaltigen Finanzierung der GKV geprüft und ein Reformvorschlag entwickelt.
Hinter dem Regenbogen
A. Korte, 411 Seiten, Kohlhammer, ISBN 978-3170455887, 27,00 Euro
Eine wachsende Zahl von Minderjährigen fühlt sich „im falschen Körper gefangen“. Allgemeinverständlich wird der aktuelle Stand der Wissenschaft beschrieben. Der Autor plädiert für evidenzbasierte Entscheidungen und warnt vor irreversiblen Gesundheitsschäden durch eine übereilte, oft auf falschen Annahmen und Versprechungen fußende „transaffirmative“ Behandlung.
Bergien
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Gruppenpsychotherapie Ausbildung gemäß Psychotherapie Vereinbarung (Anlage 1 BMV-Ä).
Tiefenpsychologisch fundiert zur Ausführung und Abrechnung in der vertragsärztlichen Versorgung
Einführungstag plus 5 Wochenenden (Freitag / Samstag) und optional Dienstagabend
Anmeldeschluss: 15. 02. 2025
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Hybridveranstaltung (sowohl online als auch in Präsenz)
Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.afpp.de
> Anmeldungsanfrage
Die Kurse finden als Online-Live-Veranstaltungen statt –befugt und zertifiziert
Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.afpp.de
VERANSTALTER
Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Valerie Elsässer Tel. (0 62 21) 16 35 24
Achtsamkeitskurs für Ärzte –Grundkurs Dr. med. Kirstin Luppe
Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint
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Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. Informationen zu den Gebühren finden Sie unter https:// balintgesellschaft.de
AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53
AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53
Die Deutsche Balintgesellschaft in Zusammenarbeit mit dem AK Psychosomatische Med. und Psychotherapie Südbaden e. V. und der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg
Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.
Die Arbeit mit inneren Anteilen –Ein aktuelles Methoden-Spektrum Lösungs- und Ressourcen-aktivierende Interventionen aus moderner Hypnose- und systemischer Therapie und Beratung zur Klärung von Lebensbalancen und -pfaden, Rollen- und Ziel-Konflikten, Ambivalenzen und EntscheidungsDilemmata zur Stärkung von Kohärenz und Stimmigkeit.
Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale
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Praxis PD Dr. Ross
Luisenstraße 6
Auskunft / Anmeldung:
Tel. (07 61) 7 07 73 21
Fax (07 61) 7 07 73 22
AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53
Praxis PD Dr. Ross
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E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de
09. 05. 2025:
16.00 – 17.30 Uhr online Zoom
10. 05. 2025:
8.40 – 12.50 Uhr Präsenzveranstaltung
Erster Heidelberger Tag der Infektiologie, Einblick in das spannende Fach der Infektiologie mit interaktiven Fallbeispielen aus der Klinik, Updates zu Leitlinien, neue Erreger, Impfungen, amb. Infektiologie
79098 Freiburg
Praxis PD Dr. Ross
Luisenstraße 6
Auskunft / Anmeldung:
Tel. (07 61) 7 07 73 21
Fax (07 61) 7 07 73 22
Praxis PD Dr. Ross
Luisenstraße 6
79098 Freiburg
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Kurs 1:
31. 01. 2025 – 02. 02. 2025
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Psychosomatische Grundversorgung 4 WE-Seminare (inclusive Balint-Gruppe) mit KV- und ÄK-Anerkennung
Balint-Gruppe)
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21. / 22. 03. 2025 und 25. / 26. 07. 2025
Incl. Praxistag am 18. 10. 2025
zur Existentiellen Psychotherapie
Workshop „Spirituelle Kompetenzen in der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik“ entsprechend Empfehlung
SGB V § 2 Abs. 5 und OPD-orientiert am biopsychosozialen Modell –zertifiziert, komplett neu überarbeitet, EBM-basiert und an der Praxis orientiert
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69115 Heidelberg
MUSTER
Hybridveranstaltung (sowohl online als auch in Präsenz)
Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Valerie Elsässer Tel. (0 62 21) 16 35 24 E-Mail: info@ol-ha.de www.ol-ha.de/kurstermine.html
Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.skip.afpp.de
> Anmeldungsanfrage
Präsenzveranstaltung
AfPP
Akademie für Psychotherapie
Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter)
Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen
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Die Termine finden als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt
Der Workshop ist befugt und zertifiziert
Auch für Pflegepersonal und Psychologen geeignet.
Größere Formate werden nach mm abgerechnet (eine mm Zeile € 6,50)
z. B.: 4-spaltig / 50 mm € 325,00 z. B.: 4-spaltig / 55 mm € 357,50
z. B.: 4-spaltig / 60 mm € 390,00
Alle Anzeigenpreise zuzüglich MwSt. Das ÄBW erscheint zum 15. eines Monats, Anzeigenschluss am Ende des Vormonats.
Telefon 0711 / 63672-827 Fax 0711 / 63672-760 hollenbach@gentner.de
Herr Rudolf Beck
Telefon 0711 / 63672-861 Fax 0711 / 63672-760 beck@gentner.de
Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG
Forststraße 131 70193 Stuttgart
Postfach 10 17 42 70015 Stuttgart
Impressum
Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden.
Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de
Zum Gedenken
Dr. med. Hartmut Rettberg, Bad Waldsee
Dr. med. Matthias Weber, Karlsruhe
Dr. med. Bernhard Heiler, Oppenau
Herausgeber:
Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Herausgebergremium:
Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum
Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 68 vom 1. 1. 2025 gültig.
Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH, Höchberg
Internet:
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Heft-Bestellungen:
Nicht-Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg haben die Möglichkeit, das Ärzteblatt Baden-Württemberg im Abonnement oder als Einzelheft unter Tel.: 0711 / 63 672 407 oder unter service@gentner.de beim Verlag zu bestellen. Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestell eingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten.
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Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements ver längern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und Signum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Ein sendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur weiteren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mithilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Bis auf Widerruf (socialmedia@gentner.de) gilt dies auch für die Verwendung von Bildern, Graphiken sowie audiovisueller Werke in allen Social-MediaKanälen, insbesondere Facebook, Instagram und YouTube. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form – durch Foto kopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen verwendbare Sprache übertragen werden. Die automatisierte Analyse des Werkes, um daraus Informationen insbesondere über Muster, Trends, Korrelationen gem. § 44b UrhG (Text und Data Mining) zu gewinnen, ist untersagt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden dür fen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Im Ärzteblatt Baden-Württemberg werden für die Bezeichnungen der einzelnen Gruppen nicht durchgehend beide Formen – männlich und weiblich – verwendet. Sämtliche Personenbezeich nungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489
PD Dr. med. Dieter Goth, Brigachtal
Dr. med. Michael Rapp, Emmendingen
Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen
* 17. 09. 1937 † 06. 05. 2024
* 26. 12. 1954 † 27. 07. 2024
* 09. 04. 1943 † 19. 09. 2024
* 14. 04. 1946 † 25. 10. 2024
* 12. 10. 1954 † 29. 10. 2024
Dr. med. Walter Pietzcker, Denzlingen * 04. 07. 1939 † 31. 10. 2024
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat nach Maßgabe der vom gemeinsamen Bundesausschuss erlassenen Bedarfsplanungs-Richtlinie im Einvernehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen den Bedarfsplan über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung aufgestellt. Der Landesausschuss der Ärzte
und Krankenkassen für BadenWürttemberg nach § 90 SGB V (Landesausschuss) beschließt auf der Grundlage des Bedarfsplans über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung. Er ordnet unter anderem Zulassungsbeschränkungen an oder hebt diese auf. Die Beschlüsse des Landesausschusses vom 19. Februar 2025 werden nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums umgehend auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg amtlich bekanntgegeben unter
Im Rahmen einer Berichterstattung werden Sie diese zudem voraussichtlich im Aprilheft des Ärzteblatts Baden-Württemberg finden.
Wir weisen allerdings darauf hin, dass es sich bei der Veröffentlichung im Ärzteblatt BadenWürttemberg ausschließlich um eine Berichterstattung handelt, weshalb es vorkommen kann, dass die Bewerbungsfristen kurze Zeit nach Erscheinen des Ärzteblatts ablaufen. Wir verweisen daher auf unsere oben genannte Homepage, wo die amtliche Bekanntmachung der Beschlüsse des Landesausschusses umgehend nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums erfolgt.
Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Fristen aus der Bekanntmachung auf unserer Homepage maßgeblich sind.
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Geschäftsstelle:
Jahnstraße 40
70597 Stuttgart (Degerloch)
Telefon (07 11) 7 69 89-0
Fax (07 11) 7 69 89-50
Weitere Infos unter www.laek-bw.de
Satzung zur Änderung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 7. Januar 2025
Aufgrund von § 9 und § 38 des Heilberufe-Kammergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung des Heilberufe-Kammergesetzes und weiterer Gesetze vom 30. April 2024 (GBl. BW vom 6. Mai 2024, S.1), hat die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg am 23. November 2024 folgende Satzung zur Änderung der Weiterbildungsordnung beschlossen:
§ 1
Die Weiterbildungsordnung (WBO) der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 18. Mai 2020 (ÄBW 2020, S. 309), zuletzt geändert durch Satzung vom 20. September 2024 (ÄBW 2024, S. 749) wird wie folgt geändert:
1. Abschnitt B – Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktbezeichnungen – wird wie folgt geändert:
a) Die Allgemeinen Inhalte der Weiterbildung für Abschnitt B werden im Kompetenzblock „Patientenbezogene Inhalte“ wie folgt gefasst:
– In der Spalte „Kognitive und Methodenkompetenz“ wird das Wort „Telemedizin“ ersetzt durch die Worte „Digitalisierung im Kontext ärztlichen Handelns (Interaktion, Diagnostik, Therapiemanagement)“ – In der Spalte „Handlungskompetenz“ werden die Worte „Beurteilung und Einsatz digitaler Anwendungen für Anamnese, Diagnostik und Therapie“ angefügt.
b) Im Gebiet Augenheilkunde wird im Kopfteil der Abschnitt „Weiterbildungszeit“ wie folgt gefasst: Weiterbildungszeit 60 Monate Augenheilkunde unter Befugnis an Weiterbildungsstätten, davon • müssen 12 Monate in der stationären Patientenversorgung abgeleistet werden – können zum Kompetenzerwerb bis zu 12 Monate Weiterbildung in anderen Gebieten erfolgen
c) Im Gebiet Chirurgie werden in der Facharztkompetenz Allgemeinchirurgie – im Kopfteil in Abschnitt „Weiterbildungszeit“ die Worte „können zum Kompetenzerwerb bis zu 12 Monate Weiterbildung in anderen Gebieten erfolgen“ angefügt.
– im Kompetenzblock „Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der viszeralen Organe und Gefäße“ wird in der Handlungskompetenz „Varizenoperationen“ die Zahl „40“ gestrichen.
d) Im Gebiet Frauenheilkunde und Geburtshilfe werden im Schwerpunkt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin im Kompetenzblock „Unerfüllter Kinderwunsch“
– in der Handlungskompetenz die Worte „Größere fertilitätschirurgische Eingriffe einschließlich hysteroskopischer und laparoskopischer Verfahren, z. B. bei Endometriose, in der Tuben-, Myom- und Ovarchirurgie“ mit Richtzahl „20“ gestrichen. – in der Kognitiven und Methodenkompetenz die Worte „Größere fertilitätschirurgische Eingriffe einschließlich hysteroskopischer und laparoskopischer Verfahren, z. B. bei Endometriose, in der Tuben-, Myom- und Ovarchirurgie“ angefügt. Im Kompetenzblock „Tumorerkrankungen“
– in der Kognitiven und Methodenkompetenz die Worte „Fertilitätsrelevante endokrin aktive Tumore“ durch die Worte „Fertilitätsrelevante Tumore“ ersetzt. e) Im Gebiet Innere Medizin werden in den Facharztkompetenzen
Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin, Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin und Angiologie, Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie, Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie, Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie, Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin und Infektiologie, Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie, Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie, Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie, Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie im Kopfteil im Abschnitt „Weiterbildungszeit“ jeweils die Worte angefügt: „ können zum Kompetenzerwerb bis zu 12 Monate Weiterbildung in anderen Gebieten erfolgen“
f) Im Gebiet Neurologie werden im Kopfteil im Abschnitt „Weiterbildungszeit“ die Worte angefügt: „können zum Kompetenzerwerb bis zu 12 Monate Weiterbildung in anderen Gebieten erfolgen“
g) Im Gebiet Physikalische und Rehabilitative Medizin werden – im Kompetenzblock „Frührehabilitation“ in der Handlungskompetenz „Planung und Durchführung der Frührehabilitation einschließlich frührehabilitativer Komplexbehandlung im multiprofessionellen Team“ die Worte „einschließlich frührehabilitativer Komplexbehandlung“ gestrichen.
h) Im Gebiet Psychiatrie und Psychotherapie wird im Schwerpunkt Forensische Psychiatrie – der Kompetenzblock „Übergreifende Inhalte der Schwerpunktweiterbildung Forensische Psychiatrie“ wie folgt gefasst:
Übergreifende Inhalte der Schwerpunktweiterbildung Forensische Psychiatrie
Ethische und rechtliche Grundlagen im Umgang mit psychisch kranken, gestörten und behinderten Menschen Grundlagen der Einweisung in den Maßregelvollzug einschließlich subsidiärer Maßnahmen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften
Behandlung im Maßregelvollzug gemäß Strafgesetzbuch
Risk-Assessment-Gutachten Gutachtenerstellung zur Schuldfähigkeit unter Anwendung der Terminologie juristischer Eingangsmerkmale
8
Zivil-, Betreuungs- und Unterbringungsrecht einschließlich Geschäftsfähigkeit, Testierfähigkeit, Prozessfähigkeit
Beurteilung von Geschäftsunfähigkeit, Testierunfähigkeit, betreuungsrechtlicher Unterbringung
– der Kompetenzblock „Forensisch-psychiatrische Begutachtung“ wie folgt gefasst:
Forensischpsychiatrische Begutachtung
Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen und Zeugentüchtigkeit
Beurteilung der psychiatrischen Voraussetzungen einer Maßregel, davon
– bei Heranwachsenden nach Jugendstrafrecht
Beurteilung der Verhandlungs-, Haft- und Vernehmungsfähigkeit
8 Beurteilung der Rückfall- und Gefährlichkeitsprognose (Risk-Assessment) bei Straftätern im Strafvollzug und im Maßregelvollzug einschließlich Anwendung aktuarischer Risk-Assessment-Verfahren
i) Im Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie wird – der Kompetenzblock „Krankheitslehre und Diagnostik“ wie folgt gefasst:
Krankheitslehre und Diagnostik
Konzepte der psychosomatischen Medizin Ätiologie und Chronifizierung psychischer und psychosomatischer Störungen und Erkrankungen
Konzepte der psychosozialen Belastungen und der Lebensqualität bei somatischen Störungen
Konzepte der Bewältigung von somatischen Störungen und Erkrankungen einschließlich spezieller Verfahren der Diagnostik bei seelischkörperlicher Wechselwirkung
Psychopathologie, psychiatrische Nosologie, Neurobiologie, Genetik und Epigenetik der psychischen und psychosomatischen Störungen
Verhaltensdiagnostik, Psychodynamik und Gruppendynamik, Lernpsychologie, psychodiagnostische Testverfahren
Theorie in Krankheitslehre und Diagnostik in Stunden
120 Psychosomatische und psychotherapeutische Anamnese und Befunderhebung, ggf. unter Einbeziehung der Familie und der sozialen Situation einschließlich der Erfassung des psychopathologischen Befundes und der Erkennung seelisch-körperlicher Wechselwirkungen bei psychischen und somatischen Erkrankungen und Störungen, z. B. onkologische, neurologische, kardiologische, orthopädische und rheumatische Erkrankungen sowie Stoffwechsel- und Autoimmunerkrankungen, davon
– Untersuchungen mit unmittelbarem Bericht im Konsiliar- und Liaisondienst
40
Generationsübergreifende neurobiologische und psychologische Entwicklungskonzepte, Psychotraumatologie und Bindungstheorie
Sozialpsychologie, Lernpsychologie, Kognitionspsychologie sowie allgemeine und spezielle Verhaltenslehre
Psychosomatische und psychotherapeutische Untersuchungen einschließlich psychopathologischer Befunde und deren standardisierter Erfassung, davon müssen mindestens 40 im Hauptverfahren und können bis zu 20 Untersuchungen in einer oder beiden anderen Grundorientierung(en) erbracht werden
ENTWEDER
– dokumentierte Untersuchungen im psychodynamischen/ tiefenpsychologischen Verfahren, z. B. psychodynamisches Erstinterview, tiefenpsychologisch-biographische Anamnese, strukturierte Interviews einschließlich Testdiagnostik
ODER
– dokumentierte Untersuchungen im verhaltenstherapeutischen Verfahren, z. B. strukturierte Interviews, Testdiagnostik und Verhaltensanalyse
ODER
– dokumentierte Untersuchungen im Verfahren der systemischen Therapie, z. B. strukturiertes systemisches Interview im Ein- und Mehrpersonensetting zur Diagnostik von interaktionellen Mustern, Beziehungsdynamiken, Ressourcen und Lösungskompetenzen im relevanten System, einschließlich Genogramm und Testdiagnostik
– der Kompetenzblock „Therapie psychosomatischer Störungen und Erkrankungen“ wird wie folgt gefasst:
Therapie psychosomatischer Störungen und Erkrankungen
Wissenschaftlich anerkannte Psychotherapieverfahren und -methoden, insbesondere psychodynamisch/tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie und systemische Therapie
Konzepte der Psychoedukation und der supportiven, imaginativen, ressourcenorientierten, achtsamkeitsbasierten und non-verbalen psychosomatisch-psychotherapeutischen Behandlungen
Störungsorientierte Methoden und Techniken bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Erkrankungen
Verhaltensauffälligkeiten und psychosomatische Störungen im Kindes- und Jugendalter
Verhalten bei nicht-stoffgebundenen und stoffgebundenen Süchten
Indikations- und Differentialindikationsstellung zur Psychotherapie, Somatotherapie, Soziotherapie, Kunst-, Musik- und Bewegungstherapie sowie sensomotorischen Übungsbehandlungen einschließlich
Krankenhausbehandlung und Rehabilitation
Psychopharmakotherapie und Risiken des Arzneimittelgebrauches
Mitbehandlung im interdisziplinären Team bei somatischen Erkrankungen/Störungen, die einer psychosomatischen und psychotherapeutischen Behandlung bedürfen
Psychosomatische-psychotherapeutische Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung zur Klärung psychosomatischer Interaktionen sowie zum Aufbau eines psychosozialen Krankheitsverständnisses und von Therapiemotivation
Entspannungstechniken, z. B. Hypnose, autogenes Training, progressive Muskelentspannung
Psychosomatisch-supportive und psychoedukative Therapien bei somatisch Erkrankten
Psychotraumatherapien mit Anwendung von traumaspezifischen Techniken, z. B. Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)
Theorie in Behandlungslehre in Stunden
Psychosomatische und psychotherapeutische Behandlungen einschließlich traumabedingter und sexueller Störungen mit besonderer Gewichtung der psychosomatischen Symptomatik unter Einschluss der Anleitung zur Bewältigung somatischer und psychosomatischer Störungen und Erkrankungen und/oder der multimodalen psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung und der multimodalen Therapie im stationären Setting in dokumentierten Fällen, davon müssen mindestens 80 im Hauptverfahren und können bis zu 20 Behandlungen in einer oder beiden anderen Grundorientierung(en) erbracht werden
ENTWEDER
Behandlungen unter Supervision im psychodynamischen/tiefenpsychologischen Verfahren, davon
– Einzelpsychotherapien von 30 bis 100 Stunden pro Behandlungsfall einschließlich Bericht an den Gutachter 8
– Kurzzeitpsychotherapien von 5 bis 25 Stunden pro Behandlungsfall 50
– Gruppenpsychotherapien von 200 Stunden mit 3 bis 9 Patientinnen und Patienten
ODER
Behandlungen unter Supervision im verhaltenstherapeutischen Verfahren, davon
– Langzeitpsychotherapien von jeweils 30 bis 80 Stunden pro Behandlungsfall einschließlich Bericht an den Gutachter
8
– Kurzzeitpsychotherapien von 5 bis 25 Stunden pro Behandlungsfall 50
– Gruppenpsychotherapie von 200 Stunden mit 3 bis 9 Patientinnen und Patienten
ODER
Behandlungen unter Supervision im systemischen Verfahren (Einzel-, Paar-, Familientherapie) davon
– Psychotherapien von 30 bis 100 Stunden pro Behandlungsfall einschließlich Bericht an den Gutachter 8
– Kurzzeitpsychotherapien von 5 bis 25 Stunden pro Behandlungsfall 50
– Gruppenpsychotherapien von 200 Stunden mit 3 bis 9 Patientinnen und Patienten
Psychodynamische/tiefenpsychologische Einzeltherapie, psychodynamische Paartherapie, Familientherapie einschließlich systemischer Therapie, Gruppenpsychotherapie und Psychotraumatherapie mit Anwendung von traumaspezifischen Techniken
Verhaltenstherapeutische Einzel- und Paartherapie, Familientherapie einschließlich systemischer Therapie, Gruppenpsychotherapie und Psychotraumatherapie mit Anwendung von traumaspezifischen Techniken
j) Im Gebiet Radiologie wird in der Facharztkompetenz Radiologie der Kompetenzblock „Bildgebung an der Mamma“ wie folgt gefasst:
Bildgebung an der Mamma
2. Abschnitt C – Zusatzweiterbildungen – wird wie folgt geändert:
Indikation, Durchführung und Befunderstellung von allen bildgebenden und bildgestützten interventionellen/endovaskulären Verfahren an der Mamma, davon
1.500 – können bis zu 500 Befundungen im Rahmen einer von der Bezirksärztekammer anerkannten Fallsammlung angerechnet werden
a) In der Zusatzweiterbildung Allergologie wird im Kompetenzblock „Medikamentenallergien“ die Handlungskompetenz „ASS-Deaktivierung bei Samter-Trias“ gestrichen und in der Spalte „Kognitive und Methodenkompetenz“ wie folgt angefügt: „ASS-/NSAR-Intoleranz-Syndrom (M. Samter, N-ERD): Definition, Symptomatik, Betroffene Organsysteme, Samter-Trias, Epidemiologie, Auslösefaktoren sowie Differentialdiagnosen“
b) In der Zusatzweiterbildung Kardiale Magnetresonanztomographie werden im Kopfteil im Abschnitt „Mindestanforderungen gemäß § 11 WBO“ nach den Worten „Facharztanerkennung für Innere Medizin und Kardiologie“ die Worte „oder Herzchirurgie oder Kinder- und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt Kinder-Kardiologie“ angefügt.
c) In der Zusatzweiterbildung Physikalische Therapie wird nach der Überschrift folgender Satz angefügt:
„Die Inhalte der Zusatzweiterbildung Physikalische Therapie sind integraler Bestandteil der Weiterbildung zum Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin.“
d) Die Zusatzweiterbildung Transplantationsmedizin wird wie folgt gefasst: Zusatzweiterbildung Transplantationsmedizin
Dieser Bezeichnung kann der adjektivische Zusatz der jeweiligen Facharztbezeichnung zugefügt werden.
Definition Die Zusatzweiterbildung Transplantationsmedizin umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Indikationsstellung, Vorbereitung, Durchführung und/oder Nachsorge bei Organtransplantationen, Lebend-Organspenden, Erkennung und Behandlung von Komplikationen nach Organspende, das Wartelistenmanagement und umfassende immunologische Kenntnisse einschließlich der Anwendung und Überwachung der medikamentösen Immunsuppression nach Organtransplantation und supportiver Maßnahmen
Mindestanforderungen gemäß § 11 WBO
• Facharztanerkennung für Allgemeinchirurgie, Anästhesiologie, Gefäßchirurgie, Herzchirurgie, Thoraxchirurgie, Viszeralchirurgie, Innere Medizin und Gastroenterologie, Innere Medizin und Kardiologie, Innere Medizin und Nephrologie, Innere Medizin und Pneumologie, Kinder- und Jugendmedizin oder Urologie und zusätzlich
• 24 Monate Transplantationsmedizin in einem Transplantationszentrum unter Befugnis an Weiterbildungsstätten
Weiterbildungsinhalte der Zusatzweiterbildung
Kognitive und Methodenkompetenz
Kenntnisse
Handlungskompetenz
Erfahrungen und Fertigkeiten Richtzahl
Gemeinsame Inhalte der Zusatzweiterbildung Transplantationsmedizin
Übergreifende Inhalte der Zusatzweiterbildung Transplantationsmedizin
Rechtliche, ethische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Organtransplantation, insbesondere hinsichtlich postmortaler Organspende und Lebendorganspende sowie Allokationsverfahren
Grundlagen der Spender- und Empfängerauswahl
Immunsuppressive Therapieoptionen bei Organtransplantation
Infektiologische Aspekte der Transplantation
Transplantationsmedizinische Qualitätssicherung
Grundlagen der Immunologie, insbesondere der Humanen Leukozyten Antigene (HLA) und Antikörper relevanten Organallokation und Kompatibilitätsdiagnostik
Vorbereitung und Meldung auf die Warteliste zur Organtransplantation sowie Wartelistenmanagement
Indikationsstellung und Kontraindikationen für die Transplantation
Erkennung und ggf. interdisziplinäre Behandlung von immunologischen, chirurgischen und pharmakologischen Komplikationen nach Organtransplantation
Nachsorge nach Organtransplantation, auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit
Spezifische Inhalte für die Facharztweiterbildungen Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie, Urologie Diagnostik und Therapie
Perioperative Behandlung von Patientinnen und Patienten vor und nach Nieren-, Leber-, Pankreas- und/oder Dünndarmtransplantation
Farbkodierte Duplexsonographie der Leber und/oder Niere
Organentnahme bei Nierenlebendspende und/oder Leberlebendspende
Organentnahme bei postmortaler Organspende
Spezifische Inhalte für die Facharztweiterbildung Anästhesiologie Diagnostik und Therapie
25
20
25 Transplantationen, alternativ – entweder Nieren
25 – oder Leber
30 – oder Pankreas
15 Nieren- und/oder Lebertransplantatbiopsie
Mitbeurteilung des Operationsrisikos bei Patienten zur Nieren- oder Leber- oder Pankreas- oder Dünndarm- oder Herz- oder Lungentransplantationen
Anästhesieverfahren bei Organtransplantationen, z. B. von Nieren oder Leber oder Pankreas oder Dünndarm oder Herz oder Lunge
25
20
Kognitive und Methodenkompetenz Kenntnisse
Handlungskompetenz
Erfahrungen und Fertigkeiten
Intensivmedizinische Behandlung von Patienten vor und nach Nierenoder Leber- oder Pankreas- oder Dünndarm- oder Herz- oder Lungentransplantationen
Farbkodierte Duplexsonographie Leber oder Niere
Betreuung transplantierter Patienten für Zusatzeingriffe
Spezifische Inhalte für die Facharztweiterbildung Innere Medizin und Gastroenterologie
Diagnostik und Therapie
Richtzahl
25
50
Behandlung von Patientinnen und Patienten vor und nach Lebertransplantation, auch im Langzeitverlauf
Farbkodierte Duplexsonographie des Lebertransplantats
ERCP nach Lebertransplantation
Lebertransplantatbiopsie nach Lebertransplantation
Teilnahme an Lebertransplantationen
Spezifische Inhalte für die Facharztweiterbildung Innere Medizin und Kardiologie
Diagnostik und Therapie
50
25
Behandlung von Patientinnen und Patienten vor und nach Herz- und Herz-Lungentransplantation, auch im Langzeitverlauf
Endomyokardbiopsie nach Herztransplantation
Linksherzkatheter einschließlich Koronarangiographie nach Herztransplantation
Teilnahme an Herztransplantationen
Spezifische Inhalte für die Facharztweiterbildung Innere Medizin und Nephrologie
Diagnostik und Therapie
25
25
Behandlung von Patientinnen und Patienten vor und nach Nierentransplantation und Pankreastransplantation, auch im Langzeitverlauf
Farbkodierte Duplexsonographie des Nierentransplantats
Nierentransplantatbiopsie
Teilnahme an Nierentransplantationen
Spezifische Inhalte für die Facharztweiterbildung Innere Medizin und Pneumologie
Diagnostik und Therapie
50
25
Behandlung von Patientinnen und Patienten vor und nach Lungenund Herz-Lungentransplantation, auch im Langzeitverlauf
Bronchoskopie mit bronchoalveolärer Lavage nach Lungentransplantation
Lungenfunktionsuntersuchungen nach Lungentransplantation
Teilnahme an Lungen- und/oder Herz-Lungentransplantationen
Spezifische Inhalte für die Facharztweiterbildung Kinder und Jugendmedizin
Diagnostik und Therapie
25
50
Behandlung von Kindern und Jugendlichen vor und nach Nieren-, Leber-, Darm-, Herz- und/oder Lungentransplantation, auch im Langzeitverlauf
ENTWEDER
Farbkodierte Duplexsonographie entweder des Nierentransplantats
50 oder des Lebertransplantats, davon vor Transplantation
20 nach Transplantation
Nieren- und/oder Lebertransplantatbiopsie
Teilnahme an Nieren- und/oder Lebertransplantationen bei Kindern und Jugendlichen
100
10
Kognitive und Methodenkompetenz Kenntnisse
Handlungskompetenz
Erfahrungen und Fertigkeiten
Richtzahl ODER
Echokardiographie und EKG
– vor Transplantation
50 – nach Transplantation
Re-/Linksherzkatheter einschließlich Koronarangiographie nach Herztransplantation
Endomyokardbiopsie nach Herztransplantation
Teilnahme an Herztransplantationen bei Kindern und Jugendlichen
§ 2
Erlaubnis zur Neufassung
Präsident/-in und Schriftführer/-in können den Wortlaut dieser Satzung, in der im Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden Fassung, mit neuer Paragraphenfolge bekannt machen und Unstimmigkeiten des Wortlauts beseitigen.
§ 3 Inkrafttreten
Die Satzung tritt am ersten Tag des auf die Bekanntmachung im Ärzteblatt Baden-Württemberg folgenden Monats in Kraft. Die vorstehende Satzung zur Änderung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg wird nach Genehmigung mit Erlass des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vom 16. Dezember 2024, Az.: 31-5415.2-006/1, hiermit ausgefertigt und bekannt gemacht.
Stuttgart, den 7. Januar 2025
Dr. med. Wolfgang Miller Dr. med. Robin T. Maitra, MPH Präsident Schriftführer
100
Landeseinheitliche Abschlussprüfung 2025 für Medizinische Fachangestellte
Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung für Medizinische Fachangestellte beginnt am 26. Mai und wird am 27. Mai und am 28. Mai 2025 fortgesetzt. Die Termine der praktischen Prüfung werden den Prüflingen von den Bezirksärztekammern bzw. den Berufsschulen jeweils mitgeteilt. Die Anmeldefrist zur Zulassung zur Prüfung endet am 15. März 2025 (vgl. §§ 7 und 10 der Prüfungsordnung für die Abschlussprüfung der Medizinischen Fachangestellten der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Ärzteblatt 02/2007).
Landeseinheitliche Zwischenprüfung 2025 für Medizinische Fachangestellte
Die landeseinheitliche Zwischenprüfung für Medizinische Fachangestellte findet am Samstag, dem 26. Juli 2025 statt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Verwendung von Hilfsmitteln wie Textausgabe der Gebührenordnung und dergleichen nicht gestattet sein wird. Handys dürfen zur Prüfung nicht mitgebracht werden.
Geschäftsstelle: Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Bezirksärztekammer Nordbaden
Telefon (07 21) 1 60 24-0
Fax (07 21) 1 60 24-2 22
Bezirksberufsgericht für Ärzte in Karlsruhe
Durch Verfügung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vom 4. Dezember 2024, Az. 31-5415.2002/0001 – wurde im Einvernehmen mit dem Justizministerium Baden-Württemberg gemäß § 21 Abs. 4 i. V. m. § 8 Abs. 2 des Heilberufe-Kammergesetzes i. d. F. vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 30. April 2024 (GBl. Nr. 30), für die Dauer von fünf Jahren mit Wirkung vom 6. Dezember 2024
Frau Dr. med. Karin Rosenow Karlsruhe
zur stellvertretenden 1. ärztlichen Beisitzerin des Bezirksberufsgerichts für Ärzte in Karlsruhe bestellt.
Neue Fortbildungsveranstaltungen
Landesärztekammer Baden-Württemberg
Fortbildung und Qualitätssicherung
Jahnstraße 40 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-4600 fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Akademie für ärztliche Fortbildung
Jahnstraße 5 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 81-211 fortbildung@baek-nw.de www.baek-nw.de
Bezirksärztekammer Nordbaden
Akademie für ärztliche Fortbildung
Zimmerstraße 4 76137 Karlsruhe
Telefon (07 21) 1 60 24-132/-133 fortbildungsakademie@baek-nb.de www.baek-nb.de
Bezirksärztekammer Südbaden
Akademie für ärztliche Fortbildung
Sundgauallee 27 79114 Freiburg
Telefon (07 61) 6 00 47-53 akademie@baek-sb.de www.baek-sb.de
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Akademie für ärztliche Fortbildung Haldenhaustraße 11
72770 Reutlingen
Telefon (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16 fortbildung@baek-sw.de www.baek-sw.de
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen für Ärztinnen und Ärzte
Curriculare Fortbildung
Hygienebeauftragter Arzt (online)
Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.
ELearning (Selbstlernphase): ab 14. Januar 2025, Live Online Seminar: 3. und 4. April 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte
Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.
ELearning ab Mittwoch, 15. Januar 2025 | Live Online Seminar am 10. und 11. April 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte
Bezirksärztekammer Südbaden
Der erste Bereitschaftsdienst – kompetent handeln im ärztlichen Notdienst Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Wiedereinsteiger und Neulinge ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der häufigsten medizinischen Problemstellungen.
Februar 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | online | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Das Seminar wird entsprechend Vorschriften durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Fortbildung auf Grundlage aktueller Richtlinien.
19. Februar, 19. März, 9. April 2025 | 17.00 – 19.15 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 60 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Ihre Fälle ▪ Selbstreflexion
Update 25 – Sepsis im ambulanten Bereich
Bezirksärztekammer Südbaden
Im Rahmen unserer neuen Veranstaltungsreihe „Update 25“ erhalten Sie einen kurzen und informativen Einblick in brandaktuelle Themen.
19. Februar 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | online | 25 Euro
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Curriculare Fortbildung
Curriculare Fortbildung
Curriculare Fortbildung
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Curriculum – Psychosomatische Grundversorgung
Erweiterung Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen der Arzt-Patienten-Beziehung, in der Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen sowie Weitervermittlung Patienten in fachspezifische Behandlung. 80-stündiges Curriculum der Bundesärztekammer erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der Weiterbildungsordnung der LÄK BW.
22. Februar; 15. März; 10. Mai; 24. Mai, 28. Juni; 19. Juli 2025 I in Präsenz
Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden. 12. März 2025 | 9.00 – ca. 18.00 Uhr | online | 240 Euro | 10 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Kritische Indikationsstellung ▪ Optimierung der Präanalytik ▪ Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten ▪ Befundübermittlung und -interpretation
Themengebiet „Kind“ – Pädiatrische Notfälle
In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer pädiatrischer Notfallbilder.
Bezirksärztekammer Südbaden
Samstag, 15. März 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A, Freiburg | 250 Euro | 11 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind ▪ Besonderheiten des kindlichen Organismus ▪ typische Krankheitsbilder und Notfälle ▪ typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern ▪ Reanimation und Atemwegssicherung
Bezirksärztekammer Südbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien.
Themen: ▪ Grundlagen und Basistherapie ▪ Internistische Notfälle I und II ▪ Traumatologische Notfälle I und II ▪ Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
30. Degerlocher Ethikgespräch – im Diakonie-Klinikum Stuttgart
Bezirksärztekammer
Südbaden
Das Schwerpunktthema ist „Choosing wisely“ – ist Weisheit erlernbar? Mit Prof. Dr. David Klemperer haben wir einen ausgewiesenen Experten für dieses Thema gewinnen können. Er führt in das Thema ein, das anschließend in Kleingruppen vertieft wird.
19. März 2025 | 18.00 – 21.30 Uhr | in Präsenz | Diakonie-Klinikum Stuttgart
In dieser Online-Seminarreihe wollen wir einzelne Themen bzw. Krankheiten in den Fokus nehmen. Der „Schwindel“, der dieses Mal auf dem Programm steht, stellt ein in der Hausarztpraxis sehr häufig geschildertes Symptom dar. Beim Schwindel handelt es sich um eine komplexe Wahrnehmungsstörung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Ursachen, die wir mit unserem Experten genauer beleuchten wollen.
20. März 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Schwindel in der Hausarztpraxis – Mögliche Pathologien und praktisches Vorgehen
EKG-Basisseminar
Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkrankungen, sowie auch bei chronischen Herzerkrankungen und bei Notfällen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmenden an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten. Die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert.
22. März 2025 | 9.00 – 16.50 Uhr | Reutlingen | 108 Euro | 11 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Basics bei der EKG-Befundung ▪ Typische EKG-Bilder bei häufigen Herzerkrankungen ▪ EKG in der Praxis
Themengebiet „Herz“ – Kardiologische Notfälle
In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung kardiologischer Notfallbilder.
Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
22. März 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A, Freiburg | 250 Euro | 11 Fortbildungspunkte
Dieses Seminar behandelt sowohl den Umgang mit „schwierigen“ Gesprächssituationen als auch mit „schwierigen“ Patienten. Dabei sollen in interaktiven Sequenzen sowohl Grundkomponenten einer zwischenmenschlichen Kommunikation als auch spezifische Grundlagen einer ärztlichen Gesprächsführung vermittelt werden, basierend auf den Grundmaximen der Authentizität, Akzeptanz und Empathie.
22. März 2025 | 9.00 – 16.30 Uhr | Reutlingen | 150 Euro | 10 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen der Arzt-Patienten-Kommunikation ▪ Umgang mit schwierigen Gesprächen ▪ Förderung der Patientencompliance ▪ Zeitdruck
Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Curriculare Fortbildung
Curriculare Fortbildung
Weiterbildungsveranstaltung
Kompaktkurs Notfallmedizin
Die Inhalte des Kurses richten sich nach dem neuen Kursbuch „Allgemeine und spezielle Notfallbehandlung“ der Bundesärztekammer und befähigen gem. der Weiterbildungsordnung zur Erlangung der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin” und „Klinische Akut- und Notfallmedizin”.
22. – 29. März 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 1.590 Euro | 80 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Notfallmedizin ▪ Klinische Akut- und Notfallmedizin ▪ 80-Stunden-Kurs
Fit für den Notfall – Der Kindernotfall
Bezirksärztekammer Nordbaden
Wissen Sie, wie man ein Kind im Notfall richtig behandelt? Notfälle mit Kindern stellen immer eine besondere Herausforderung dar. Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes? Wie muss ich Sauerstoff verabreichen? Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente? Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?
26. März 2025 | 2. Juli 2025 | 12. November 2025 | 18.00 – 22.00 Uhr | in Präsenz | 65,00 Euro
Themen: ▪ Theorieseminar ▪ praktische Übungen in Kleingruppen ▪ verschiedene Altersklassen
Reisemedizin Basisseminar
Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung.
Teil 2: 28./29. März 2025 | Fr. u. Sa. ganztägig | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg |
600 Euro | 36 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Tropenmedizin ▪ Vorsorgemaßnahmen ▪ Flug-, Tauch- und Höhenmedizin ▪ Reiserückkehrer ▪ Ihre Fragen und Fälle
Refresher Medizinische Begutachtung
Bezirksärztekammer Südbaden
Dieser Refresher richtet sich sowohl an Ärztinnen und Ärzte, die bereits das „Curriculum Medizinische Begutachtung“ absolviert haben, als auch an Interessierte, die gutachtlich tätig sind. Ziel des Workshops ist es, Sie in ausgewählten Themen auf den aktuellen Stand zu bringen.
Themen: ▪ Aktuelle Gerichtsentscheidungen ▪ Tätigkeit des Gerichts vs. Tätigkeit des Sachverständigen: Gefahr der Befangenheit ▪ Aktuelles in der Begutachtung in verschiedenen Disziplinen
Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.
29. März 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter
Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs
Bezirksärztekammer Südbaden
Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
31. März – 4. April 2025 | 9.00 – ca. 17.30 Uhr | online | 800 Euro | 40 Fortbildungspunkte
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Suchtmedizinische Grundversorgung
Der Kurs (50 h) befähigt zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Suchtmedizinische Grundversorgung“ und befasst sich mit der Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem Gebrauch suchterzeugender Stoffe und nicht-stoffgebundener Suchterkrankungen. Die Zusatzweiterbildung ist Voraussetzung zur Durchführung der Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger.
31. März − 4. April 2025 | 9.00 − 18.00 Uhr | Tübingen | 1.000 Euro | 50 Fortbildungspunkte
Medizin in Zeiten des Klimawandels – Auftaktveranstaltung
Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Welche Folgen hat der Klimawandel für die menschliche Gesundheit und wie wirkt er sich indirekt auf Medizin und Gesundheitswesen aus? Drei renommierte Experten beleuchten aus medizinethischer, fachwissenschaftlicher und infektiologischer Perspektive das wichtigste Thema unserer Zeit und geben Empfehlungen für klimabewusstes medizinisches Handeln.
2. April 2025 | 18.30 – 21.00 Uhr | Präsenz und online | kostenfrei | 3 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Klima und Gesundheit ▪ Hochleistungsmedizin
▪ Infektionsmedizin
Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse
Bezirksärztekammer
Südbaden
Die Kursweiterbildung ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.
4./5. April 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Anästhesiologie kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte
Seminar für Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Anästhesiologie befinden sowie Fachärzte zur Auffrischung und Wiederholung. Interaktiver Vorträge, und Falldiskussionen am Nachmittag. Parallel finden simulierte Facharztgespräche zur Prüfungsvorbereitung statt.
▪ Atemwegsmanagement Kinder ▪ alte Menschen ▪ Antibiotikatherapie
▪ Verständnis des Intensivpatienten
Umgang mit Trauer und Trauernden
Trauerprozesse sind wichtige und notwendige Voraussetzungen dafür, um mit einem schmerzlichen Verlust eines Menschen umgehen zu können. Das Seminar gibt einen Überblick über die möglichen und neuen Diagnosekriterien bei Trauersymptomen. Ziel ist es, dass Sie praktische Anregungen, Ideen und Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen.
5. April 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | online | 96 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Trauer und Trauerprozesse verstehen ▪ Altersgerechte Unterstützung in der Trauerbegleitung ▪ Trauer im beruflichen Kontext
Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Ärztliche Leichenschau
Die ärztliche Leichenschau ist für Mediziner eine gesetzlich verpflichtende Tätigkeit. Die Praxis zeigt, dass dabei oft Fragen auftreten, die einer Klärung bedürfen. In unserem Seminar werden Sie über die Grundlagen der Leichenschau und die Meldepflichten informiert. Es werden außerdem die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Sicht des Gesundheitsamtes beleuchtet.
5. April 2025 | 9.00 − 13.30 Uhr | Reutlingen | 60 Euro | 5 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Ärztliche und gerichtsmedizinische Sicht ▪ Anhaltspunkte für nicht natürlichen Tod ▪ Rolle der Behörden ▪ Abrechnung
Reisemedizin Refresher-Seminar
Weiterbildungsveranstaltung
Curriculare Fortbildung
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Das Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird dieses Seminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
12. April 2025 | 9.00 – 17.30 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 12 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Aktuelle Weltseuchenlage ▪ Malariasituation und -empfehlungen ▪ Impfempfehlungen und neue Impfstoffe ▪ Neurologische Erkrankungen ▪ Tumorerkrankungen und chronische Schmerzen ▪ Dermatologie: Rückkehrererkrankungen auf heller und dunkler Haut
Baustein Psychotherapie – Verhaltenstherapie: Kurs II
Bezirksärztekammer Südbaden
Die Bausteine Psychotherapie sind so aufgebaut, dass Sie die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die Theorie zur psychotherapeutischen Weiterbildung komplett abzuschließen. Die einzelnen Module umfassen jeweils 50 h sowie die erforderlichen Kurse zum Entspannungsverfahren (PMR).
27. April − 3. Mai 2025 | ganztägig | Hornberg | 1.000 Euro | 63 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ siehe WBO 2020
Hygienebeauftragter Arzt (online)
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.
ELearning (Selbstlernphase): ab 29. April 2025, Live Online Seminar: 10. und 11. Juli 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte
Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.
ELearning (Selbstlernphase): ab 30. April 2025 | Live Online Seminar: 17. und 18. Juli 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte
Bezirksärztekammer Südbaden
Erstdiagnostik und -behandlung von Depression und Angst in der Praxis Lernziele der Fortbildung sind: (1.) Das Erkennen und Behandeln psychischer Folgen (wie Ängste, Depressionen) somatischer Erkrankungen im Sinne der Krankheitsverarbeitung sowie (2.) die Differenzialdiagnose eigenständiger Angsterkrankungen und depressiver Störungen sowie Empfehlungen für Interventionen in der Primärmedizin. 30. April 2025 | 18.00 – 19.30 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Curriculare Fortbildung
Ultraschalldiagnostik von der Schilddrüse bis zur Blase – Theorie und Praxis Teil 1
Anhand unterschiedlicher Krankheitsbilder lernen Sie, wie Sie die Sonographie gezielt in den diagnostischen Prozess integrieren können. Dabei werden auch Herausforderungen im diagnostischen Ablauf berücksichtigt und diskutiert. Im Anschluss können Sie mit Ultraschallgeräten Ihre praktischen Fähigkeiten verbessern.
30. April 2025 | 16.00 – 20.00 Uhr | Karlsruhe | 80 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Hyperkalziämie ▪ Melanoma of unknown primary ▪ Colon-CA ▪ Gastrointestinaler Stromatumor ▪ Pleuraempyem ▪ Lymphombefall der Milz
Auf den Punkt gebracht: Sepsis erkennen und (be)handeln
Bezirksärztekammer Nordbaden
In dieser Online-Seminarreihe wollen wir einzelne Themen bzw. Krankheiten in den Fokus nehmen. Mit dem Thema „Sepsis erkennen und (be)handeln“ wollen wir die schwerste Verlaufsform einer Infektion in den Fokus nehmen und somit die Aufmerksamkeit gegenüber dieser Erkrankung erhöhen.
8. Mai 2025 | 19.00 – 21.20 Uhr | online | 30 Euro | 3 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Der septische Patient: Fallvorstellung ▪ Überblick über die wichtigsten Aspekte einer Sepsis ▪ Prävention, Früherkennung und Therapie ▪ Nachsorge und Langzeitfolgen
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis
30-stündiger Kurs, der sich an Fachärztinnen und Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin sowie an Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung richtet. Lernen Sie alle theoretischen Inhalte der Sozialpädiatrie nach dem Curriculum der Bundesärztekammer (Module I bis III umfassen insgesamt 30 UE à 45 Minuten) kennen. Dieser Theorieteil schließt mit einer Lernerfolgskontrolle ab.
9. und 10. Mai 2025 | in Präsenz | 28. Mai und 2. Juli 2025 | online
Themen: ▪ Motorische Entwicklung ▪ Gefährdung ▪ Rehabilitation ▪ u. v. m.
Impfen – Workshop
Für Schutzimpfungen wird eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische Nutzen-Risiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz produktneutral vorgestellt. Weiter werden die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) besprochen.
10. Mai 2025 | 9.00 – ca. 15.30 Uhr | online | 100 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Epidemiologie, Impfstofftypen ▪ Impfpräventable Erkrankungen ▪ Risiken, Nebenwirkungen ▪ Risikopatienten ▪ Vorgehen in der Praxis ▪ Fallbeispiele
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Bezirksärztekammer Südbaden
Durch geleitete Meditationen und sanfte Körperübungen lernen die Teilnehmenden Atmung, Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten. Die Praxis der Achtsamkeit befähigt dazu, die gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen im Umgang mit Stress, mit Krankheiten und Schwierigkeiten zu erkennen. Die Teilnehmenden lernen innezuhalten und den Herausforderungen des Lebens mit mehr Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen.
10. Mai 2025 | 9.00 − 16.45 Uhr | Reutlingen | 200 Euro | 10 Fortbildungspunkte
Kompetent im Notfalldienst (Seminarreihe Allgemeinmedizin)
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Der Einsatz im ärztlichen Notfalldienst bedeutet, dass wir über Kompetenzen und Wissen verfügen müssen, um in akuten medizinischen Notfällen zu handeln. In diesem Seminar wollen wir Ihnen die Gelegenheit geben, das Wissen über typische Notfälle aufzufrischen. Es werden auch die Dokumentationspflichten thematisiert.
10. Mai 2025 | 9.00 − 16.15 Uhr | online | 90 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Organisatorisches ▪ Leichenschau ▪ Bauch ▪ Organe des Brustraums ▪ Kopf und Nervensystem ▪ Rückenschmerzen & Co. ▪ Husten, Schnupfen, Heiserkeit ▪ Notdienst im Pflegeheim
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Fallseminare Palliativmedizin
Für Ärztinnen und Ärzte, die sich im Rahmen ihrer Zusatzweiterbildung Palliativmedizin nach dem Absolvieren des Grundkurses für den Besuch von Fallseminaren inkl. Supervision (insgesamt 120 h) entschieden haben, bieten wir die dafür notwendigen Module I – III (je 40 h). Diese Module sind thematisch nach dem Muster-Kursbuch Palliativmedizin aufgebaut.
ab 10. Mai 2025 | 9.00 − 18.00 Uhr | Reutlingen | 800 Euro je Modul | 40 Fortbildungspunkte
Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten. Es entspricht den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V.
Modul 1: 12. – 16. Mai 2025; Modul 2: 14. – 18. Juli 2025; Modul 3: 13. – 17. Oktober 2025 | 9.00 – ca. 17.30 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 800 Euro | pro Modul 40 Fortbildungspunkte
Bezirksärztekammer Südbaden
First, take your own pulse! – Gewusst wie bei gastroenterologischen Notfällen
Unsere Online-Fortbildungsreihe will durch die Vermittlung von kompaktem Wissen zum Umgang mit den wichtigsten Symptomen bei unterschiedlichen Notfällen dazu beitragen, dass Sie guten Gewissens und mit normalem Puls auch außerhalb Ihres eigentlichen Fachgebiets die richtigen Maßnahmen ergreifen können.
13. Mai 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Die Eckdaten der Notfallorganisation mit Abrechnungsziffern werden kurz vorgestellt. Die wichtigsten Notfallsymptome werden konkret und kompakt mit den auszuschließenden Red Flags und Handlungshinweisen besprochen.
16. Mai 2025 | 16.00 – 20.00 Uhr | online | 80 Euro | 5 Fortbildungspunkte
Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten oder ein praxisnahes „Update“ wünschen.
Tag 1 und 2: 16. und 17. Mai 2025; Tag 3 und 4: 27. und 28. Juni 2025 | 9.00 – 18.30 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A | 250 Euro pro Tag | 12 Fortbildungspunkte pro Tag
Gewinnen Sie Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung und werden Sie selbst aktiv. Dieses Seminar zielt darauf ab, Ihre Fähigkeiten bei der Bewertung von EKGs zu festigen und Sie zudem auf die Beurteilung von komplexeren Herzrhythmus-Störungen vorzubereiten.
16. und 17. Mai 2025 | nachmittags & ganztags I in Präsenz
Themen: ▪ Linksherz- und Rechtsherzbelastung ▪ Lungenembolie & chronische Erkrankungen ▪ ST-Hebungsinfarktes ▪ Myokardinfarkt-EKGs ▪ u. v. m.
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Curriculare Fortbildung
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Update
25
– Leichenschau
Im Rahmen unserer neuen Veranstaltungsreihe „Update 25“ erhalten Sie einen kurzen und informativen Einblick in brandaktuelle Themen.
19. Mai 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | online | 25 Euro
Notfalltraining für Arzt und Praxisteam
Im Praxisalltag kann es unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen.
21. Mai 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 125 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen der Notfallversorgung ▪ Reanimation ▪ Beatmung und Atemwegssicherung ▪ typische Notfallsituationen ▪ Teamführung und Notfallmanagement
Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs
Bezirksärztekammer Südbaden
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.
23. Mai 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | online | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Motivierende Gesprächsführung
Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse
Bezirksärztekammer Südbaden
Die Kursweiterbildung ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.
23./24. Mai 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Baustein Psychotherapie – Verhaltenstherapie: Kurs III
Bezirksärztekammer Nordbaden
Die Bausteine Psychotherapie sind so aufgebaut, dass Sie die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die Theorie zur psychotherapeutischen Weiterbildung komplett abzuschließen. Die einzelnen Module umfassen jeweils 50 h sowie die erforderlichen Kurse zum Entspannungsverfahren (PMR). Es bestehen Möglichkeiten zur Vermittlung in Selbsterfahrung und Fallsupervision.
25. − 30. Mai 2025 | ganztägig | Reichenau | 1.000 Euro | 63 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ siehe WBO 2020
Baustein Psychotherapie – Systemische Therapie: Aufbaukurs I
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Das Curriculum richtet sich an Ärzte mit einer abgeschlossenen oder weit fortgeschrittenen Psychotherapieausbildung in Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse. Es ermöglicht den Erwerb des Zusatztitels Psychotherapie (Systemische Therapie). Die Theorie wird in zwei 50 h-Blöcken absolviert. Schwerpunkt Aufbaukurs I: Vermittlung theoretischer Grundlagen und Basistechniken.
25. − 30. Mai 2025 | ganztägig | Reichenau | 1.000 Euro | 63 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ siehe WBO 2020
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte
Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde.
2. Juni 2025 | 19.00 – ca. 21.00 Uhr | online | 30 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung ▪ Neue WBO und E-Logbuch ▪ Live Demonstration des E-Logbuchs
First, take your own pulse! – Gewusst wie bei psychiatrischen Notfällen
Bezirksärztekammer Südbaden
Unsere Online-Fortbildungsreihe will durch die Vermittlung von kompaktem Wissen zum Umgang mit den wichtigsten Symptomen bei unterschiedlichen Notfällen dazu beitragen, dass Sie guten Gewissens und mit normalem Puls auch außerhalb Ihres eigentlichen Fachgebiets die richtigen Maßnahmen ergreifen können.
3. Juni 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Blitzlicht-Seminarreihe: Rechtssicherer Umgang mit Opfern von Gewalttaten
Ärztinnen und Ärzte sind häufig die ersten und nicht selten die einzigen Ansprechpersonen von Opfern sexualisierter oder körperlicher Gewalt. Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen praxisnahe Informationen, juristische Hinweise und praktische Handlungstipps zu geben.
Themen: ▪ Gerichtsfeste Dokumentation von Verletzungen als Basis einer späteren Begutachtung ▪ Sicherung von Untersuchungsmaterial für Spurenuntersuchungen ▪ Weitervermittlung in Hilfseinrichtungen für Gewaltopfer
Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Tritt ein medizinischer Zwischenfall an Bord eines Flugzeuges auf, wird in der Regel nach einem anwesenden Arzt gefragt. Damit Ärztinnen und Ärzte in dieser außergewöhnlichen Belastungssituation souverän agieren können, werden Handlungsgrundsätze und Orientierungshilfen vermittelt.
24. Juni 2025 | 18.00 – 21.00 Uhr | online | 35 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Das fachübergreifende Seminar will bei der Rückkehr in den Arztberuf fachlich unterstützen. Dazu werden medizinische Neuerungen der letzten 10 Jahre und Themen mit ganz aktuellem Bezug vermittelt. Auch bietet die Fortbildung Gelegenheit zu Vernetzung und kollegialem Austausch. Sie gliedert sich in zwei Blöcke, die auf Wunsch auch unabhängig voneinander gebucht werden können.
26. Juni – 4. Juli 2025 | ganztägig | Karlsruhe und online | 480 Euro | 50 Fortbildungspunkte
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Curriculare Fortbildung
Curriculare Fortbildung
Reisemedizin Aufbaumodule (online)
Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht möglich. Die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) hat einen aktuellen Kanon zusammengestellt. Diese Kurse führen zum „Fachzertifikat Reisemedizin“.
Module 11 und 4: 27./28. Juni, Modul 13: Samstag, 5. Juli; Module 6 und 12: 14./15. November 2025 | ganztägig | online | 350 Euro pro Wochenende | pro Modul 8 bis 18 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Flug-, Tauch- und Höhenmedizin ▪ Reiserückkehrer
▪ Schifffahrtsmedizin ▪ Praxis der reisemedizinischen Beratung
Erfolgreicher kommunizieren
Bezirksärztekammer Südbaden
Die Kommunikationsfähigkeit stellt einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird. In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen.
27. – 28. Juni 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 390 Euro | 14 Fortbildungspunkte
Drohanrufe und Anfeindungen und auch direkte Übergriffe gehören zum Alltag im medizinischen Bereich. Daher kann es hilfreich sein, Deeskalationstechniken zu beherrschen. Das Seminar zeigt Interventionsmöglichkeiten auf, schafft Sicherheit im Umgang mit Aggression und Gewalt und bietet konkrete Hilfsangebote für den Arbeitsplatz.
28. Juni 2025 | 9.00 – 16.15 Uhr | Reutlingen | 150 Euro | 10 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Definition, Aggression und Gewalt ▪ Verbale Deeskalation
Spenderorgane wie Nieren, Leber oder Herzen für schwer kranke Patientinnen und Patienten werden dringend benötigt. Entscheidungs-Lösung oder Widerspruchs-Lösung, Hirntod oder Herztod – die Debatte um eine Lösung der fatalen Notlage ist voll im Gang.
2. Juli 2025 und 12. November 2025 | 19.00 – 21.15 Uhr I in Präsenz im Hospitalhof Stuttgart
Themen: ▪ Impulsreferat ▪ gemeinsame Diskussion ▪ keine Anmeldung erforderlich
Reisemedizin – Flucht und Migration (online)
Ärztinnen und Ärzte werden in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben Migrationshintergrund. Manche bringen Infektionskrankheiten mit, manche haben zusätzlich genetische Veranlagungen, die bei der Therapie sowie bei Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen.
4. Juli 2025 | ganztägig | online | 175 Euro | 9 Fortbildungspunkte
17. Nordwürttemberger Impftag
Bezirksärztekammer Südbaden
Antworten und Hilfestellungen in Fragen rund ums Impfen, Breites Spektrum unterschiedlicher Impfungen und wie Sie Ihre Patienten von notwendigen Impfungen überzeugen können. Leisten Sie einen großen Beitrag, um den Kollektivschutz der Bevölkerung weiter zu sichern!
5. Juli 2025 | 9.00 – 12.30 Uhr I Onlineteilnahme oder in Präsenz vor Ort
Themen: ▪ Empfehlungen der STIKO ▪ Impftechnologie
▪ Impfen alter Menschen ▪ Impfen in der Pädiatrie
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Curriculare Fortbildung
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.
5. Juli 2025 | 09:00–16:00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg |
150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Schlafstörungen
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger
Bezirksärztekammer Südbaden
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich in der Weiterbildung zum Facharzt befinden. In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.
7. Juli 2025 | 18.00 – ca. 21.00 Uhr | online | kostenfrei | 3 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Formale Aspekte ▪ Praktische Aspekte der Weiterbildung
▪ Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden
Bezirksärztekammer Südbaden
Ultraschalldiagnostik von der Schilddrüse bis zur Blase – Theorie und Praxis Teil 2
Anhand unterschiedlicher Krankheitsbilder lernen Sie, wie Sie die Sonographie gezielt in den diagnostischen Prozess integrieren können. Dabei werden auch Herausforderungen im diagnostischen Ablauf berücksichtigt und diskutiert. Im Anschluss können Sie mit Ultraschallgeräten Ihre praktischen Fähigkeiten verbessern.
9. Juli 2025 | 16.00 – 20.00 Uhr | Karlsruhe | 80 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Frischen Sie Ihre Notfallkenntnisse auf und handeln Sie sicher in Notfallsituationen. Lernen Sie eine strukturierte Vorgehensweise zur Versorgung vitalbedrohter Patienten und gewinnen Sie Sicherheit bei der Notfallbehandlung. Üben Sie Reanimation sowie weitere lebensrettende Sofortmaßnahmen. Aktualisieren Sie Ihr Wissen zu aktuellen Empfehlungen, um bestens vorbereitet zu sein. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch mit anderen.
12. Juli 2024 | 29. November 2025 | in Präsenz | 130 Euro
Sonographie-Allgemeine
Gefäßdiagnostik
Sie möchten die allgemeine Gefäßdiagnostik kompakt und praktisch orientiert erlernen? Aufbauend auf mehrjährige Sonographie-Kenntnisse geben Ihnen erfahrene DEGUM-Kursleiter und -Ausbilder eine Einführung in die Sonographie. Es erwarten Sie Theorievorträge und praktische Übungen an Probanden in Kleingruppen mit hochwertigen Sonographie-Geräten.
13. Juli 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | in Präsenz
Themen: ▪ Grundlagen, Geräteeinstellung ▪ A. carotis ▪ Beinvenen ▪ Beinarterien ▪ Abdomen ▪ Schilddrüse ▪ Reinfaller und Befunddokumentation
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Curriculare Fortbildung
Spezielle Schmerztherapie – Weiterbildungsseminar
Die Zusatzweiterbildung umfasst die Erkennung und Behandlung chronisch Schmerzkranker, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.
Modul I und II: 14. – 18. Juli 2025; Modul III und IV: 22. – 26. September 2025 | ganztägig | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 400 Euro pro Modul | 20 Fortbildungspunkte pro Modul
Themen: ▪ M1: Grundlagen der Schmerzmedizin ▪ M2: Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, Einflussfaktoren und Komorbiditäten ▪ M3: Muskuloskelettale Schmerzen ▪ M4: Diverse Schmerzsyndrome
Bezirksärztekammer Südbaden
Sonographie-Refresherkurs - Ultraschall von der Locke bis zur Socke für Profis
In kompakten Vorträgen von erfahrenen DEGUM-Kursleitern und -Ausbildern frischen Sie Ihr Ultraschallwissen für verschiedene Körperregionen auf. Anschließend üben Sie das Erlernte ausführlich in Kleingruppen, indem Sie mit hochwertigen Sonographie-Geräten an Modellen schallen dürfen.
15. Juli 2025 | 13.00 – 20.00 Uhr | in Präsenz
Themen: ▪ Schilddrüse und Hals ▪ Gallenblase und Leberhilus ▪ Leber ▪ Thorax ▪ Niere und Nebenniere ▪ Magen-Darmtrakt ▪ Aorta, tiefe Beinvenen ▪ Pankreas
Sie möchten Ultraschalldiagnostik unter Anleitung von der Pike auf lernen? Sie wollen Basisultraschalldiagnostik in der Notfallmedizin betreiben? In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Sonographie kennen. 50 Prozent des Kurses praktische Übungen mit gegenseitig Schallen in Kleingruppen.
16. – 18. Juli 2025 | Mittwochmittag bis Freitagabend | in Präsenz
Die Kursweiterbildung ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.
18./19. Juli 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Dieser Online-Kurstag zum Thema „Burnout“ versteht sich als Ersatztermin für Teilnehmende der Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“, steht aber allen Interessierten offen und beinhaltet zwei Theorie- sowie drei Gesprächsführungseinheiten. Mehr als an den anderen Kurstagen wird hier auch die Frage an die Teilnehmenden nach einer eigenen gesunden Arbeitsweise und Vermeidung des eigenen „Ausbrennens“ gestellt sein.
25. Juli 2025 | 9.00 – 13.30 Uhr | online | 75 Euro | 5 Fortbildungspunkte
Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen detaillierte Informationen zu den gesundheitlichen Aspekten des Tabakkonsums zu vermitteln, ihre Kenntnisse für eine erfolgreiche Ansprache, Motivierung und Therapie ihrer rauchenden Patienten zu vertiefen und praktische Hilfestellung bei der Einführung von Raucherberatungen und Entwöhnungsbehandlungen in der ärztlichen Praxis oder Klinik zu bieten.
13. – 15. September 2025 | 9.00 – 16.15 Uhr | Reutlingen | 400 Euro | 20 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ siehe Curriculum der Bundesärztekammer zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ (2022)
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Curriculare Fortbildung
Curriculare Fortbildung
Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.
19. September 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Einführung in die patientenzentrierte Konsultation
Bezirksärztekammer Südbaden
10. ISTN – Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin – interaktiv
Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist elementar und nicht immer eindeutig. Praktische Fallbeispiele. Das Seminar ist interaktiv mit einem TED-System gestaltet.
20. September 2025 | 9.00 – 13.00 Uhr | Onlineteilnahme oder in Präsenz vor Ort
Themen: ▪ für alle Fachrichtungen ▪ für Arztinnen und Ärzte in Weiterbildung ▪ für Fachärztinnen und Fachärzte
Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen Teil 2: Case Reports
In Teil 2 der Fortbildungsreihe „Notfälle an Bord von Flugzeugen“ werden die theoretischen Grundlagen aus dem ersten Teil des Seminars auf Fallbeispiele angewandt. Hierbei können Teilnehmende reale Notfälle diskutieren und Strategien für Vorgehensweisen, Entscheidungsfindung und Therapie im Ernstfall entwickeln.
22. September 2025 | 18.00 – 20.15 Uhr | online | 30 Euro | 3 Fortbildungspunkte
Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.
ELearning (Selbstlernphase): ab 23. September 2025, Live Online Seminar: 20. und 21. November 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte
Bezirksärztekammer Südbaden
Ultraschalldiagnostik von der Schilddrüse bis zur Blase – Theorie und Praxis Teil 3
Anhand unterschiedlicher Krankheitsbilder lernen Sie, wie Sie die Sonographie gezielt in den diagnostischen Prozess integrieren können. Dabei werden auch Herausforderungen im diagnostischen Ablauf berücksichtigt und diskutiert. Im Anschluss können Sie mit Ultraschallgeräten Ihre praktischen Fähigkeiten verbessern.
24. September 2025 | 16.00 – 20.00 Uhr | Karlsruhe | 80 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.
ELearning (Selbstlernphase): ab 24. September 2025 | Live Online Seminar: 27. und 28. November 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte
Bezirksärztekammer Südbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Beratung zur Patientenverfügung
Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrzunehmen. Verschiedene Fragestellungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert.
26. September 2025 | 13.30 – 17.00 Uhr I online I 60 Euro
Themen: ▪ Beratungsmöglichkeiten ▪ Bedeutung und Konsequenzen ▪ gesetzliche Regelungen ▪ u. v. m.
Point of Care Ultraschall für die Allgemeinmedizin
Lernen Sie die Einsatzmöglichkeiten mobiler Ultraschallgeräte kennen. Die Geräte passen in jede Handtasche und lassen sich vielfältig nutzen. Bei der Versorgung akut erkrankter, vital gefährdeter Patientinnen und Patienten in der allgemeinmedizinischen Praxis ermöglicht Point of Care Ultraschall eine schnelle Differenzialdiagnostik und Therapiesteuerung.
27. September 2025 | 9.00 –17.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 350 Euro | 10 Fortbildungspunkte (beantragt)
Baustein Psychotherapie – Verhaltenstherapie: Kurs I
Bezirksärztekammer
Südbaden
Die Bausteine Psychotherapie sind so aufgebaut, dass Sie die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die Theorie zur psychotherapeutischen Weiterbildung komplett abzuschließen. Die einzelnen Module umfassen jeweils 50 h sowie die erforderlichen Kurse zum Entspannungsverfahren (PMR). Es bestehen Möglichkeiten zur Vermittlung in Selbsterfahrung und Fallsupervision.
28. September − 4. Oktober 2025 | ganztägig | Hornberg | 1.000 Euro | 63 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ siehe WBO 2020
Baustein Psychotherapie – Kurs 3
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vorgänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychotherapeutischen Dialogs.
5. – 10. Oktober 2025 | jeweils ganztags | Kloster Heiligkreuztal | 760 Euro
Themen: ▪ Angststörungen ▪ Das Trauma ▪ Ältere Patienten ▪ Trauer und Melancholie ▪ Depression ▪ Hysterie ▪ u. v. m.
Suchtmedizinische Grundversorgung
Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gemäß WBO 2020. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.
6. – 10. Oktober 2025 | Mo – Do, 9.00 – 18.00, Fr 8.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 800 Euro | 50 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Alte und Neue Substanzen und Suchtmittel
▪ Spiel- und Mediensucht ▪ Entzug ▪ Substitution ▪ Gesprächsführung
Bezirksärztekammer Südbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Grundkurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung
Im Grundkurs (40 h) stärken die Kursteilnehmenden ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt. Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss.
9. – 13. Oktober 2025 | 9.00 − 17.00 Uhr | Reutlingen | 800 Euro | 40 Fortbildungspunkte
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.
10. Oktober 2025 | 16.00 – 20.00 Uhr | online | 60 Euro | 5 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Struktur der Weiterbildung ▪ Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung ▪ KWBW Verbundweiterbildung plus ▪ Förderung, Anträge, Online-Netzwerke
Akutfälle aller Fachgebiete – Theorie und Praxis
Bezirksärztekammer Südbaden
Erweiterung des Know-how: Im Notfalldienst Tätige werden mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Sie erhalten einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Vermittlung wichtigster Informationen zu Krankheits- und Notfallbildern. Online-Theorie-Seminare an Tag 1 und 2 und praktische Übungen an Tag 3 in Präsenz.
17. – 19. Oktober 2025 | Kombination online und in Präsenz
Unsere Online-Fortbildungsreihe will durch die Vermittlung von kompaktem Wissen zum Umgang mit den wichtigsten Symptomen bei unterschiedlichen Notfällen dazu beitragen, dass Sie guten Gewissens und mit normalem Puls auch außerhalb Ihres eigentlichen Fachgebiets die richtigen Maßnahmen ergreifen können.
21. Oktober 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Kindernotfälle ▪ Notfallreihe
Gelbfieberimpfung – Fortbildung für Ärzte
Bezirksärztekammer Nordbaden
Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.
8. November 2025 | 9.00 – 16.30 Uhr I online oder in Präsenz I 50 Euro
Themen: ▪ Gelbfieberimpfstelle ▪ Nachweiserfüllung gegenüber Regierungspräsidium ▪ Empfehlungen ▪ u. v. m.
Ultraschalldiagnostik von der Schilddrüse bis zur Blase – Theorie und Praxis Teil 4
Anhand unterschiedlicher Krankheitsbilder lernen Sie, wie Sie die Sonographie gezielt in den diagnostischen Prozess integrieren können. Dabei werden auch Herausforderungen im diagnostischen Ablauf berücksichtigt und diskutiert. Im Anschluss können Sie mit Ultraschallgeräten Ihre praktischen Fähigkeiten verbessern.
8. November 2025 | 16.00 – 20.00 Uhr | Karlsruhe | 80 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Curriculare Fortbildung
Vorbereitung Fachgespräch Allgemeinmedizin
Dieses Seminar richtet sich an Fortgeschrittene in der Weiterbildung Allgemeinmedizin. Es soll Ihnen die organisatorischen Abläufe erläutern und es Ihnen erlauben, sich in realistischen Prüfungssimulationen auf die Facharzt-Prüfung vorzubereiten. Hilfreiche Tipps aus der Sicht der Prüfenden runden den Abend ab. 14. November 2025 | 17.00 – 21.30 Uhr | Reutlingen | 150 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Formaler Ablauf eines Fachgespräches Allgemeinmedizin ▪ Prüfungssimulation in Kleingruppen ▪ Vorstellung und Bearbeitung fachspezifischer Kasuistiken
14. Stuttgarter Tag für Infektiologie
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Diese Veranstaltung steht für unabhängige medizinische Fortbildung und ist eine Kooperation der Bezirksärztekammer und dem Zentrum für Infektiologie, dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor in Stuttgart.
15. November 2025 | 9.00 – 14.45 Uhr I online oder in Präsenz I 40 Euro
Themen: ▪ aktuelle Themen ▪ werden noch bekannt gegeben
Tabakentwöhnung mit strukturiertem Gruppenprogramm – Aufbaukurs
Der fakultative Aufbaukurs basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV) und befähigt zur Durchführung von Tabakentwöhnungsprogrammen im Gruppensetting. Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs: Erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“.
15. November 2025 | 9.00 – 16.15 Uhr | Reutlingen | 160 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ siehe Curriculum der Bundesärztekammer zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ (2022)
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien.
17. – 25. November 2025 | ganztägig | in den Räumen der Berufsfeuerwehr Freiburg | 1.500 Euro | 80 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen und Basistherapie ▪ Internistische Notfälle I und II ▪ Traumatologische Notfälle I und II ▪ Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
First, take your own pulse! – Gewusst wie bei neurologischen Notfällen
Bezirksärztekammer Südbaden
Unsere Online-Fortbildungsreihe will durch die Vermittlung von kompaktem Wissen zum Umgang mit den wichtigsten Symptomen bei unterschiedlichen Notfällen dazu beitragen, dass Sie guten Gewissens und mit normalem Puls auch außerhalb Ihres eigentlichen Fachgebiets die richtigen Maßnahmen ergreifen können.
25. November 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKG-Kurven? Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt.
29. November 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Karlsruhe | 120 Euro | 10 Fortbildungspunkte
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Suchtmedizin – Update
Aktuelle Entwicklungen auf Gebiet der Suchtmedizin, lokale Kooperation mit Einrichtungen.
Herbst 2025 (geplant) | 15.00 – 18.15 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | kostenfrei | 4 Fortbildungspunkte
Berufsrecht
Bezirksärztekammer Südbaden
Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet.
geplant Januar 2026 | 18.30 – ca. 20.45 Uhr | 40 Euro | 3 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Häufige Beschwerdepunkte ▪ Verhältnis zwischen Strafrecht und Berufsrecht ▪ Formen der Sanktionierung ▪ Ihre Fragen und Fälle
Diagnostic Stewardship
Bezirksärztekammer Südbaden
Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden und darüber hinaus eine Verschwendung wertvoller Ressourcen darstellen. Unter dem „One Health“-Aspekt hat das so genannte Diagnostic Stewardship daher auch einen großen Stellenwert bei der Prävention von Resistenzentwicklung und zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva.
11. März 2026 | 9.00 – ca. 18.00 Uhr | online | 240 Euro | 10 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Kritische Indikationsstellung ▪ Optimierung der Präanalytik ▪
Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten ▪ Befundübermittlung und -interpretation
Alternativbetreuung – Arbeitsschutz in der Praxis
Bezirksärztekammer Südbaden
Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis? Die Alternativbetreuung ist ein Angebot für niedergelassene Ärzte, dass es Praxisinhabern ermöglicht, den Arbeitsschutz individuell und eigenständig zu gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der BG-W angeboten.
Übersicht der Termine online | online & Präsenz | Jahresgebühr 99,00 Euro
Balintgruppen online
Das Seminar wird entsprechend Vorschriften durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Fortbildung auf Grundlage aktueller Richtlinien.
Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Notfälle passieren! Sind Sie darauf vorbereitet? Wir unterstützen, unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort, in Ihrer Praxis.
Datum: nach Vereinbarung | ca. 4 Std. | 230,00 Euro und 0,55 Euro/km Fahrtkosten
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Ärztekammer-Fortbildungsangebote eLearning
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Kurs I: Dr. med. KI – Grundlagen für Ärztinnen und Ärzte
Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz (KI). Sie lernen verschiedene Verfahren von Künstlicher Intelligenz zu beschreiben, zentrale Entwicklungsschritte von KI historisch einzuordnen, die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin zu verstehen und die Funktion neuronaler Netze in grundlegender Form zu beschreiben.
ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 12 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen von KI & Data Science ▪ Anwendungen von KI in der Medizin ▪ Potentiale und Risiken von KI in der Medizin
Kurs II: Dr. med. KI – Anwendungen für Ärztinnen und Ärzte
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Der Kurs vermittelt, welchen Einfluss die Standardisierung und Modellierung von Daten in Datenbanken für spätere KI-Modelle im klinischen Bereich haben. Sie lernen, am Beispiel der Nephrologie und der Intensivmedizin, Zusammenhänge zwischen Datenbanken und KI-basierten Klassifikationsmodellen zu erläutern.
ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 12 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Deep Learning ▪ Gehirn-Computerschnittstellen ▪ Klinische Datenbanken ▪ Methodenentwicklung und Wirkstoffdesign ▪ Machine-Learning-Modelle ▪ Routinedaten und Datennutzung
Kurs III: Dr. med. KI – Ethik und Daten für Ärztinnen und Ärzte
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Der Kurs vermittelt Herangehensweisen an medizinethische Fragestellungen im Hinblick auf den Einsatz von KI zu skizzieren, verzerrte Datensätze und diskriminierende KI-Modelle zu berücksichtigen, Veränderungen, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte mit sich bringt, grundlegend zu diskutieren.
ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Perspektive der Medizinethik ▪ Gute Daten als Grundlage von guten Algorithmen ▪ Herausforderungen bei KI und Datenschutz ▪ Digitale Diskriminierung
Kurs IV: Dr. med. KI- Ethik und Regulierung
für Ärztinnen und Ärzte
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Der Kurs vermittelt die Rolle und Relevanz von menschlichen Expertinnen und Experten bei der Einordnung und Bewertung von KI-Prognosen zu skizzieren, unterschiedliche Standpunkte in Debatten um die Innovation, Entwicklung und Regulierung von KI-basierten Medizinprodukten, grundlegend einzuordnen und die Potentiale und Herausforderungen des Einsatzes von Chatbots zu erläutern.
ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 10 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Chatbots ▪ Erklärbare KI und ihre Potentiale ▪ Regulierung von (smarten) Medizinprodukten ▪ Einblicke in die Welt der KI-Start-Ups
Datenschutz
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Um sicher zu stellen, dass Ihre Arztpraxis im Bereich der datenschutztechnischen Regulatorik gut und sicher aufgestellt ist und die Praxisabläufe auch entsprechend ausgerichtet und abgestimmt sind, geben wir Ihnen mit dieser Veranstaltung ein kompaktes Update rund um das Thema Datenschutz, IT-Sicherheitsrichtlinie und ärztliche Schweigepflicht.
1. Januar 2025 – 30. Juni 2025
E-Rezept
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Landesärztekammer Baden-Württemberg und Landesapothekerkammer Baden-Württemberg informieren mit Unterstützung der gematik über die Möglichkeiten des elektronischen Rezeptes und vermitteln wichtige Informationen zur Anwendung.
1. Januar 2025 – 30. Juni 2025
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Curriculare Fortbildung
Stille Sucht – die eLearning Fortbildungsplattform zur Medikamentenabhängigkeit
Die als eLearning konzipierte Fortbildung „Stille Sucht“ befasst sich mit „Medikamentenbezogenen Störungen“. Sie erfahren, bei welchen Medikamenten ein hohes Suchtpotential besteht, wie medikamentenbezogene Störungen diagnostiziert werden und welche Faktoren bei der Verordnung beachtet werden müssen.
Termin frei wählbar | eLearning | 50 Euro | 20 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Opioid- und andere Analgetika ▪ Benzodiazepine und Z-Substanzen ▪ Gabapentinoide ▪ Cannabinoide ▪ Amphetamine ▪ Motivational Interviewing als Baustein der Motivationsarbeit mit Suchtkranken
Diagnosestellung psychischer Störungen
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt.
jederzeit, 24/7 | ca. 6 Stunden Länge | mit Videobeispielen | Unterbrechen jederzeit möglich | mit Tutoring | anerkannt für die Ausbildung zur Psychosomatischen Grundversorgung mit 3 Einheiten Theorie und 5 Einheiten verbale Intervention | 100 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Bezirksärztekammer Südbaden
Ärztekammer-Fortbildungsangebote für Medizinische Fachangestellte
Ambulante Versorgung älterer Menschen (60 UE)
Vertiefen Sie Ihr Wissen sowie Ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten in der ambulanten Versorgung älterer Menschen. Sie unterstützen Ärzte bei der Motivation, Beratung und Beobachtung der Patienten, der Beratung von Angehörigen, bei Hausbesuchen, beim Wundmanagement und der Koordination und Organisation und führen delegierbare Leistungen durch.
ab 7. Februar 2025 | Blended-Learning | Stuttgart | 480 Euro
Ernährungsmedizin für Medizinische Fachangestellte (120 UE)
Vertiefen Sie Ihr Wissen sowie Ihre Fertigkeiten in der Ernährungsmedizin. Unterstützen Sie Ärzte als Mitglied des ernährungstherapeutischen Teams in der Prävention und Therapie ernährungsbedingter Krankheiten.
ab 28. März 2025 | Blended-Learning | Stuttgart | 790 Euro
Patientenbegleitung und Koordination (40 UE)
Sie unterstützen bei der strukturierten Behandlung sowie der Koordination von Therapie- und Sozialmaßnahmen, insbesondere bei chronisch kranken Patienten. Dann ist diese Fortbildung genau richtig!
ab 7. April 2025 | Blended-Learning | Stuttgart | 160 Euro
Themen: ▪ Interaktion mit chronisch kranken Patienten ▪ Koordination und Organisation von Therapie und Sozialmaßnahmen
Teil 1: 19./20. September 2025; Teil 2: 26./27. September 2025; Teil 3: 17./18. Oktober 2025 | jeweils 8.00–17.00 Uhr | Zielgruppen: Medizinische Fachangestellte, Mitarbeitende in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen | Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar.
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Wahrnehmung und Motivation ▪ Kommunikation und Gesprächsführung ▪ Suchtmedizinische Notfälle ▪ Rechtliche Grundlagen ▪ Suchtassoziierte Störungen ▪ Substanzungebundene Süchte ▪ Kooperation im Suchttherapeutischen Netzwerk ▪ Praxismanagement
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 100 zu finden
Notfallfachkraft in der Arztpraxis
Erwerben Sie besondere Fach- und Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber! Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arztoder Notfallpraxis.
Datum: Übersicht der Termine online | 5 Module | Stuttgart | kostenpflichtig
Fortbildung zur Nicht-ärztliche/r Praxisassistent/in (NäPa)
Sie wollen sich fortbilden und mehr Verantwortung übernehmen? Sie streben eine selbstständigere Arbeitsweise und Abwechslung im Praxisalltag an? Dann werden Sie Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, kurz – NäPa!
Diese Fortbildung erfüllt die Voraussetzungen der Delegationsvereinbarung (Stand 2019) zur Auffrischung der Kenntnisse in: Telemedizin und Digitalisierung + Notfallmanagement 4 Kurse im Jahr | Terminübersicht online | Stuttgart | 120 Euro Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung (440 UE)
… sind gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Durch Fachwissen u. a. im Praxismanagement, Qualität und Datenschutz stellen sie eine qualifizierte Patientenversorgung sicher und haben gleichzeitig die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse im Blick. Sie organisieren Arbeitsabläufe und übernehmen Verantwortung für die Führung von Mitarbeitern.
Terminübersicht online | Blended-Learning | Stuttgart u. Karlsruhe | kostenpflichtig
Assistenz Wundmanagement (60 UE)
Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie.
2 x im Jahr | ab Januar | ab September | Blended-Learning | Stuttgart | 280 Euro
Kinder leiden am meisten unter den Folgen von Umweltzerstörung und Klimawandel. terre des hommes setzt sich deshalb dafür ein, dass für Kinder das Recht auf eine gesunde Umwelt verwirklicht wird.
Geben Sie Kindern eine Zukunft und unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende oder durch Ihre aktive ehrenamtliche Mitarbeit bei uns.
KVBW-Fortbildungsveranstaltungen für Ärztinnen und Ärzte
Curriculare Fortbildung
Basiskurs Qualitätsmanagement
In allen Bereichen – von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Hygienemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit wirksam unterstützen können. 21./22. Februar 2025 | 14.00 – 19.00 Uhr, 9.00 – 16.00 Uhr | Reutlingen | 239 Euro | 18 Fortbildungspunkte
▪ Das QEP®-Modell ▪ Verfahrensanweisungen ▪ Arbeitsanweisungen
▪ Qualitätsentwicklung
Hautkrebs-Screening – Fortbildung für Hausärzte
Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Mit entsprechender Genehmigung der KV können Sie die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der GKV erbringen und abrechnen. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm.
22. Februar 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 129 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Prävention und Screening ▪ Entstehung von Hautkrebs ▪ Epidemiologie ▪ Krankheitsbilder ▪ Durchführung des HKS ▪ Erkennen von Hautkrebs
Moderatorentraining für Qualitätszirkel
In diesem Seminar erwerben Sie die Qualifikation zur Leitung von Qualitätszirkeln. In einem vorgelagerten Online-Kurs informieren Sie sich über die Grundlagen der Moderatorentätigkeit und die Rahmenbedingungen der Qualitätszirkel-Leitung. Im darauffolgenden Präsenzseminar lernen Sie die Techniken der Moderation kennen und erfahren, wie Sie den Ablauf von Gruppenprozessen verbessern können.
22. Februar 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 159 Euro | 11 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Methoden und Techniken ▪ Dokumentation
▪ Gruppendynamik und Konflikte ▪ Rolle des Moderators
EBM für Fortgeschrittene – Orthopädie / Chirurgie
In diesem Seminar vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen kennen.
5. März 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Leistungsanforderungen und tatsächliche Honorierung
▪ Aktuelle EBM-Änderungen ▪ Wirtschaftlichkeitsbonus ▪ Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten
Kontaktdaten des Veranstalters sind auf Seite 121 zu finden
GOÄ für Einsteiger
Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. .
19. März 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 5 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Rechtsgrundlagen ▪ Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung ▪ Gesprächsziffern, Visiten und Besuche ▪ Zuschläge A-K ▪ Laborkapitel ▪ Analogbewertungen
EBM für Fortgeschrittene – Hausarztpraxen
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut.
26. März 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Aktuelles zur Abrechnung ▪ Leistungsanforderungen und tatsächliche Honorierung ▪ Wirtschaftlichkeitsbonus ▪ Prä- und postoperative Leistungen ▪ HzV-Patienten
Digitalisierung und Telematik
In diesem Seminar informieren wir Sie, welche Herausforderungen bei der Digitalisierung auf Sie warten und wie Sie von den Entwicklungen profitieren können. Wir zeigen auf, welche Ausstattungen und Anwendungen im Rahmen der Telematikinfrastruktur (TI) für die niedergelassenen Praxen obligat und optional sind.
2. April 2025 | 15.00 – 18.00 Uhr | Stuttgart | 49 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Rechtliche Rahmenbedingungen ▪ Telematikinfrastruktur ▪ TI-Fachanwendungen ▪ Kommunikation im Medizinwesen KIM ▪ Chancen der Digitalisierung
Basiskurs Qualitätsmanagement
In allen Bereichen – von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Hygienemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit wirksam unterstützen können.
4./5. April 2025 | 14.00 – 19.00 Uhr, 9.00 – 16.00 Uhr | live-online | 239 Euro | 18 Fortbildungspunkte
▪ Das QEP®-Modell ▪ Verfahrensanweisungen ▪ Arbeitsanweisungen
▪ Qualitätsentwicklung
Der Weg in die eigene Praxis
Mit diesem Seminar verhelfen Ihnen zu einem erfolgreichen Start in die eigene Praxis. Dazu behandeln wir in mehreren Modulen wichtige Themen Ihres Niederlassungsvorhabens – angefangen bei der Zulassung über die betriebswirtschaftliche Planung bis hin zur unternehmerischen Praxisführung.
Modul 1: 5. April 2025 | 9.30 – 13.00 Uhr | live-online | kostenlos | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Die Bedarfsplanung ▪ Der Niederlassungsfahrplan
▪ Die einzelnen Schritte der Zulassung anhand praktischer Beispiele
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GOÄ für Fortgeschrittene
In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄ-Leistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ.
9. April 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 5 Fortbildungspunkte
In diesem Seminar vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen kennen.
9. April 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Leistungsanforderungen und tatsächliche Honorierung ▪ Aktuelle EBM-Änderungen ▪ Wirtschaftlichkeitsbonus ▪ Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten
Moderatorentraining für Qualitätszirkel
In diesem Seminar erwerben Sie die Qualifikation zur Leitung von Qualitätszirkeln. In einem vorgelagerten Online-Kurs informieren Sie sich über die Grundlagen der Moderatorentätigkeit und die Rahmenbedingungen der Qualitätszirkel-Leitung. Im darauffolgenden Präsenzseminar lernen Sie die Techniken der Moderation kennen und erfahren, wie Sie den Ablauf von Gruppenprozessen verbessern können.
12. April 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | live-online | 159 Euro | 11 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Methoden und Techniken ▪ Dokumentation ▪ Gruppendynamik und Konflikte ▪ Rolle des Moderators
MVZ in Theorie und Praxis
In diesem Seminar erfahren Sie, in welchen Varianten ein MVZ möglich ist und wie es sich von der Berufsausübungsgemeinschaft unterscheidet. Wir vermitteln Ihnen die gesellschafts- und zulassungsrechtlichen Rahmenbedingungen zur Gründung eines MVZ und gehen dabei auch auf die Rolle von Investoren und die Möglichkeiten zur Beschäftigung von Angestellten ein.
30. April 2025 | 15.00 – 18.00 Uhr | live-online | 69 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Das MVZ im Wandel der Zeit ▪ Rechtliche Rahmenbedingungen ▪ Beteiligung von Investoren und Angestellten ▪ Tipps für das Zulassungsverfahren
EBM für Einsteiger – Haus-/Kinderarztpraxen
Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.
7. Mai 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Erstellung der Abrechnung ▪ Abrechnungsbeispiele ▪ Tipps zur Fehlervermeidung
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Curriculare Fortbildung
Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten
An die Aufbereitung von Medizinprodukten werden hohe Anforderungen gestellt. Mit dieser Aufgabe darf nur betraut werden, wer die erforderliche Kenntnis besitzt. Zum Erwerb dieser Kenntnis (Sachkenntnis gem. Anlage 6 der KRINKO/BfArM-Empfehlung) bieten wir diese fachspezifische Fortbildung an.
8. – 10. Mai + 16. Mai 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr, 9.00 – 18.15 Uhr | Karlsruhe | 389 Euro | 25 Fortbildungspunkte
Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut.
14. Mai 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen des EBM ▪ Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung) ▪ Abrechnungsbeispiele ▪ Tipps zur Fehlervermeidung
Hautkrebs-Screening – Fortbildung für Hausärzte
Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Mit entsprechender Genehmigung der KV können Sie die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der GKV erbringen und abrechnen. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. In diesem Kurs erlangen Sie die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung. 17. Mai 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Freiburg | 129 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Prävention und Screening ▪ Epidemiologie ▪ Krankheitsbilder ▪ Durchführung des HKS ▪ Erkennen von Hautkrebs
Wirtschaftlichkeitsprüfungen Arzneimittel und Heilmittel
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Regresse vermeiden können. Dazu machen Sie sich mit den Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsprüfung vertraut – wie der statistischen Prüfung nach Richtwerten und der Prüfung im Einzelfall. Sie lernen die Arzneimittel-Therapiebereiche, die jeweils zugeordneten Wirkstoffe sowie wichtige Besonderheiten kennen und erhalten einen Überblick über die Wirkstoffe außerhalb der statistischen Prüfung.
23. Mai 2025 | 15.00 – 18.00 Uhr | live-online | 69 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Alles, was Recht ist: Arbeitsrechtliche Grundlagen der Praxis
In diesem Seminar lernen Sie auf einfache Art und Weise die praktischen Grundlagen des Arbeitsrechts kennen. Vom Beginn der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung über deren Verlauf bis hin zur Beendigung werfen wir gemeinsam einen Blick auf die damit einhergehenden gesetzlichen Fragestellungen.
28. Mai 2025 | 9.00 – 16.30 Uhr | Karlsruhe | 159 Euro | 10 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Arbeitsverträge ▪ Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer ▪ Haftungsfragen ▪ Datenschutz ▪ Aufhebung ▪ Kündigung
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KVBW-eLearning für Ärztinnen und Ärzte
Jetzt zählt’s: Hausärztliche Grundlagen des EBM
In fünf Online-Modulen bringen wir Ihnen den EBM auf spielerische und interaktive Weise näher. Von alltäglichen Themen wie der Versichertenpauschale und den hausärztlichen Gesprächen bis hin zur Abrechnung von Laboruntersuchungen oder Bereitschaftsdiensten.
jederzeit verfügbar | 110 min | vertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Hieb- und stichfest: Verordnung von Schutzimpfungen
In drei Online-Modulen nehmen Sie die zahlreichen Facetten der Verordnung von Schutzimpfungen genau unter die Lupe. STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie oder Schutzimpfungsvereinbarung? Endlich einfach erklärt! In diesem Kurs erarbeiten Sie sich die Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Impfalltags. jederzeit verfügbar | 100 min | vertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Kassenleistung vs. Satzungsleistung ▪ Richtig verordnen ▪ Nachholimpfungen ▪ Titerkontrollen ▪ Top 10 der Schutzimpfungen
Sicher ist sicher: Datenschutz im Praxisalltag leben und managen
In zwei Online-Modulen lernen Sie, wie Sie den Datenschutz in die alltäglichen Abläufe Ihrer Praxis integrieren und organisatorische sowie technische Maßnahmen zur bestmöglichen Sicherheit Ihrer Patienten- und Mitarbeiterdaten ergreifen. Sie erwerben wichtige Grundlagenkenntnisse zur Erstellung eines umfassenden Datenschutzmanagementsystems, auf das Sie vertrauen können. jederzeit verfügbar | 90 min | vertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
In diesem Online-Kurs lernen Sie die Hygienevorschriften kennen und erfahren, worauf Sie bei der Umsetzung achten müssen. Wir zeigen, welche Maßnahmen wichtig sind und wie Sie diese im Hygieneplan dokumentieren. Sie erfahren mehr über die Verantwortlichkeiten in der Praxishygiene und erhalten einen Überblick über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene. jederzeit verfügbar | 45 min | vertont | 59 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) sind ein sinnvolles Instrument zur Unterstützung der Patientenbehandlung. In diesem Online-Kurs beschäftigen Sie sich zunächst mit dem Mehrwert von SelbstzahlerLeistungen. Anschließend gehen Sie der Frage des „Wie“ nach. jederzeit verfügbar | 90 min | unvertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Rechtliche Rahmenbedingungen ▪ Mehrwert von Selbstzahler-Leistungen ▪ Aufbau und Ablauf von IGeL-Gesprächen ▪ Wichtige Grundsätze für faires IGeLn
Kontaktdaten des Veranstalters sind auf Seite 121 zu finden
KVBW-Fortbildungsveranstaltungen für Medizinische Fachangestellte
Intensiv-Workshop Abrechnungsmanager (Arztpraxis)
In diesem Workshop qualifizieren Sie sich zum Abrechnungsmanager. Dabei nutzen Sie Ihr Basiswissen, um anhand von Beispielen Ihre Anwenderkenntnisse zu vertiefen. Von den allgemeinen Abrechnungsbestimmungen bis hin zu arztgruppenübergreifenden und -spezifischen Gebührenordnungspositionen machen Sie sich mit wichtigen Inhalten des EBM und der GOÄ vertraut.
10. – 12. März und 19. März 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr, 9.00 – 11 Uhr | Karlsruhe | 369 Euro
Themen: ▪ Handhabung des EBM ▪ Begrenzungsregelungen ▪ DMP, nicht-ärztliche Praxisassistentin, Chroniker ▪ Zusatzverträge ▪ Rechtsgrundlagen GOÄ ▪ Analogbewertungen u. v. m.
Wiederbelebende Sofortmaßnahmen
In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit Techniken der Erstversorgung. Im Vordergrund stehen dabei praktische Übungen und Handgriffe. Die Kontaktaufnahme, Befunderhebung und -beurteilung, Transportund Lagerungstechniken sowie Beatmung, Herzmassage und Defibrillation werden trainiert. Das Training erfolgt mit allen derzeit gängigen Beatmungs- und Intubationsgeräten.
22. März 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Stuttgart | 129 Euro
Themen: ▪ Rettung ▪ Lagerungstechniken ▪ Beatmung ▪ Herzmassage ▪ Intubationstechnik ▪ Umgang mit einem Defibrillator ▪ Medikamente für Intubation und Notfallkoffer
Teamentwicklung und professionelle Teamarbeit in der Praxis
In diesem Workshop unterstützen wir Sie beim Aufbau eines professionellen Praxisteams und dessen Weiterentwicklung. Sie erfahren, wie strukturierte Abläufe und klare Kommunikationsregeln die Teamarbeit fördern und welche Rolle eine gute Teamleitung dabei spielt. Sie erweitern Ihre sozialen und methodischen Kompetenzen in der Teamführung und profitieren von zahlreichen Tipps zur praktischen Umsetzung.
9. April 2025 | 10.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 159 Euro
Themen: ▪ Teams entwickeln ▪ Phasen der Teambildung ▪ Mitarbeiterbesprechungen ▪ Teamorganisation ▪ Teamkooperation ▪ Teamführung
Intensivkurs Praxismanagerin
In fünf Tagen qualifizieren Sie sich zur Praxismanagerin. Sie machen sich mit den wichtigsten Funktionen und Aufgaben der Praxisorganisation und -führung vertraut, lernen grundlegende Instrumente des Qualitätsmanagements kennen und erhalten wertvolle Tipps zur Terminorganisation und Kommunikation.
Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in den Praxisalltag. Dazu erwerben Sie in Modul 1 Grundkenntnisse über die vertragsärztliche Versorgung. In Modul 2 erhalten Sie dann die Möglichkeit, Ihre praktischen Fähigkeiten aufzufrischen bzw. die wichtigsten Handgriffe zu erlernen.
Modul 1: 22. Mai 2025 | Modul 2: 23. Mai 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 159 Euro je Modul
Themen: ▪ Leistungsanspruch nach SGB V ▪ Patientenaufnahme
▪ Abrechnungsmanagement ▪ Blutentnahme ▪ Laboranalyse ▪ Impfungen und Injektionen ▪ Anlegen von Verbänden
Kontaktdaten des Veranstalters sind auf Seite 121 zu finden
Moderatorentraining für nicht-ärztliches Praxispersonal
Lernen Sie in diesem Seminar die Grundlagen erfolgreicher Moderation kennen. Wir zeigen Ihnen, welche Aufgaben dabei auf Sie zukommen, wie Sie in Ihrer Rolle klar auftreten, in kritischen Situationen souverän bleiben und das (Diskussions-)Ziel nicht aus den Augen verlieren. Sie lernen, mit Gruppendynamiken umzugehen und erfahren, wie Sie die Motivation aller Beteiligten fördern können.
25. Juni 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | live-online | 159 Euro
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Rolle des Moderators ▪ Methoden und Techniken ▪ Gruppendynamik und Konflikte ▪ Ergebnissicherung
Hygienebeauftragte MFA (Arztpraxis)
In unserer zwei-moduligen Fortbildung erlangen Sie die theoretischen und praktischen Kenntnisse zur Übernahme der Aufgabe einer Hygienebeauftragen. Sie lernen die rechtlichen Vorschriften kennen und erfahren, wie Sie Infektionsrisiken frühzeitig erkennen.
23./24. Juli 2025 | 9.00 – 15.00 Uhr | live-online | + 12 UE Online-Lernmodul | 449 Euro
▪ Aufbereitung von Medizinprodukten ▪ Multiresistente Erreger
▪ Personalschutz ▪ uvm.
Ausbildung zur Fachkraft an der Anmeldung
In drei Tagen bilden wir Sie zur Fachkraft an der Anmeldung aus. Dabei behandeln wir zahlreiche Themen, mit denen Sie am Empfang in Berührung kommen – von der telefonischen Kontaktaufnahme über die Terminvereinbarung bis hin zur Materialbeschaffung.
6. – 8. Oktober 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Freiburg | 369 Euro
Themen: ▪ Aufgaben an der Anmeldung ▪ Datenschutz
▪ Grundlagen der Praxishygiene ▪ Terminsystem ▪ Notfälle
▪ Materialbeschaffung ▪ Patientenkommunikation
Themen u.a.:
Notfallmedizin in besonderen Situationen
Ethische Herausforderungen beim ärztlichen Handeln
Gynäkologie und Reproduktionsmedizin
Angepasste Pharmakotherapie an Alter und Geschlecht
Veranstalter:
Kontakt:
Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach
CMIG e.V.
c/o Bundesärztekammer
10623 Berlin, Herbert-Lewin-Platz 1
Fon: +49 (0)1717793484
E-Mail: kontakt@cmig.de www.cmig.de
Foto: Massimo Crivellari
Foto: Fabio Parenzan Foto: Katja Möhrle
Foto: Katja Möhrle
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6005
Fachärztin / Facharzt 50 – 100 %
6108 FACHARZT (M/W/D) FÜR LABORATORIUMSMEDIZIN IN TEILZEIT
7646 Oberarzt (w/m/d) Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
7646 Chefarzt (w/m/d) Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
8008 Hausarzt (m/w/d) gesucht in Zürich
8808 Internist oder Allgemeinmediziner (m/w/d)
10117 Facharzt für Allgemeinmedizin/ Innere Medizin (m/w/d) Telemedizin & Ambulant
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69121
Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin als Zentrumsleitung
Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin in Teilzeit (25 Std./Woche)
Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin als Zentrumsleitung
Facharzt für Allgemeinmedizin/Innere Medizin (m/w/d)
WeiterbildungsassistentIn oder FA Endokrinologie/ Diabetologie
70174 Ärztinnen und Ärzte (w/m/d)
76133 Fachärztin*Facharzt Pädiatrie zur Weiterbildung Neonatologie / Pädiatrische Intensivmedizin
86156 Weiterbildungsassistent/in (m/w/d) für Allgemeinmedizin Das MVZ Dr. Potolidis in Augsburg sucht zum nächstmöglichen … #AGDH
86356 Nephrologe / Internist mit Weiterbildungsinteresse Nephrologie (m/w/d) von KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V. gesucht …
#JLUW
86956 Facharzt Allgemeinmedizin (w/m/d) in Teilzeit für das MVZ Ärztezentrum SOGesund ( Schongau) sowie das MVZ … #UZAG
86956 Facharzt Neurologie (w/m/d) in Teilzeit für unser MVZ Ärztezentrum SOGesund am Standort Schongau zum 01.04.2025 …
#TQPH
86956 Facharzt Onkologie/Hämatologie (w/m/d) in Teilzeit zur ärztlichen Verstärkung des Bereiches Onkologie-/ Hämatologie in unserem MVZ Ärztezentrum … #FJRY
89407 Facharzt für Anästhesiologie (m/w/d), Facharzt Augenheilkunde (m/w/d) für die Erweiterung unseres Teams ab sofort gesucht. #BKGM
90513 Fachärzt*innen für Innere Medizin und/ oder Allgemeinmedizin in Voll- oder Teilzeit
Fachärzt*innen für Innere und/oder Allgemeinmedizin gesucht. Wir, die Praxis Krafft … #TKFQ
Die praxis am rhy AG ist eine moderne Gemeinschaftspraxis im St. Galler Rheintal. Die Praxis liegt direkt am Autobahnanschluss und bietet einen herrlichen Blick auf die Berge des Alpsteins, Vorarlbergs und Liechtenstein. Unsere Schwerpunkte liegen in der Hausarztmedizin, Lehrarztpraxis Kat. III, Gynäkologie und Physiotherapie. Unterstützt werden wir von unseren MPK‘s, MPA’s und Lernenden. Wir begleiten Patienten in allen Lebensphasen, vom Säugling über Kinder und Jugendliche bis hin zu Erwachsenen und multimorbiden Patienten. Der Mensch in Gesundheit oder Krankheit steht bei uns im Mittelpunkt.
Ihre Aufgaben:
• Eigenverantwortliche Behandlung und Betreuung unserer Patienten
• Durchführung von Diagnosen, Therapieplanung und medizinischen Eingriffen
• Kommunikation mit Patienten und deren Angehörigen sowie anderen Fachabteilungen
• Dokumentation und Administration der Patientenbehandlungen
Ihr Profil:
• Fachärztin/-arzt für Allgemeine Innere Medizin FMH oder vergleichbarer Titel
• Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten und Empathie im Umgang mit Patienten
• Freude an der Arbeit im Team und an der interdisziplinären Zusammenarbeit
• Engagement und Verantwortungsbewusstsein
• Positive Ausstrahlung und hohe soziale Kompetenz
Sie schätzen an uns:
• Eine moderne Infrastruktur
• Ein kompetentes, kollegiales und humorvolles Team
• Eine flache Hierarchie
• Jährliche Teamevents
• Eine flexible Arbeitszeit- und Ferienregelung
• Einen sehr guten Verdienst auf Umsatzbasis
• Kostenbeteiligung an Weiterbildungen
Sind Sie interessiert?
Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an ignazhutter@hin.ch
Fachärzt:innen für Innere oder Allgemeinmedizin in Vollzeit oder Teilzeit gesucht. Flexibler Start.
Für unsere Hausarztpraxis in Stuttgart Feuerbach Grazer Str. 22
Wir bieten:
Geregelte Arbeitszeiten Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle in VZ (38,5h) oder TZ. Ganz ohne Dienste. Mit Home-Office. Übertarifliche Bezahlung Jahresgehalt 83.000 - 124.000€. Finanzielle Beteiligung am Praxiserfolg bis zu 10.000€/Jahr.
Unser Netzwerk Praxisübergreifender Austausch im Netzwerk aus über 50 Kolleg:innen.
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Weiterbildung Jährliches Fortbildungsbudget von 1.000 € und fünf Fortbildungstage. Fokus auf die Medizin Unsere Software vereinfacht die administrative Arbeit. Sie haben mehr Zeit für Ihre Patient:innen.
Unsere Praxisräume sind hochwertig eingerichtet und mit den neuesten Geräten ausgestattet (u.a. Langzeit-EKG und Sono).
Die JVA Schwäbisch Gmünd sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Ärztin (w/m/d) in Voll-/Teilzeit
Wir sind die zentrale Justizvollzugsanstalt für ca. 400 weibliche Gefangene in Baden-Württemberg.
Ihre Aufgabenschwerpunkte sind
• Medizinische Versorgung der Gefangenen
• Enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegefachkräften und Fachdiensten Interessiert?
Nähere Informationen zu der vollständigen Stellenausschreibung, den Bewerbungsmodalitäten und den Kontaktdaten finden Sie unter www.jva-schwaebisch-gmuend.justiz-bw.de unter der Rubrik Ausbildung und Beruf.
Mitarbeit auf Augenhöhe: Familienpraxis Frauenfeld
Du bist Internist oder Allgemeinmediziner (m/w/d) und liebst deine Arbeit, aber bist genervt von der Abwärtsspirale des deutschen Gesundheitssystems? Du würdest auch ins Ausland gehen, weißt aber nicht wie oder hast Angst vor den organisatorischen Hürden? Dann haben wir eine Lösung für dich. Die Zusammenarbeit in einer gut etablierten Praxis der Grundversorgung in Frauenfeld, nähe Bodensee. Natur ist nicht weit, beste Lage. Wenig admin. Aufwand, lukratives Gehalt bei guter Work-Life-Balance. Unterstützung bei Bewilligung und gute Einarbeitung. https://www.familienpraxisfrauenfeld.ch Näheres auf Anfrage per Telefon/WhatsApp: 0041 79 8329298
WeiterbildungsassistentIn oder FA Endokrinologie/Diabetologie in TZ in Heidelberg gesucht; Gemeinschaftspraxis. Zuschriften erbeten unter ÄBW 29559 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.
STELLENGESUCHE
Im Zentrum von Mannheim gelegene neurologisch-psychiatrische Praxis sucht eine/n Fachärztin/-arzt für Psychiatrie/Nervenärztin/Nervenarzt bzw. erfahrene/n Assistenzärztin/-arzt zur Anstellung. Weiterbildungsermächtigung im Fachgebiet Psychiatrie für 2 Jahre liegt vor. Flexible, individuell angepasste Arbeitszeiten. Kontakt: praxis@neurologieimquadrat.de; Tel. 0621/86250421
MVZ in Singen (BW) sucht Allgemeinmediziner-/in Gerne Wiedereinsteiger-/innen. Flex. u. fam.freundliche Anstell. in Vollzeit/Teilzeit. Motiviertes Team aus 4 Hausärzten u.MFAs Kontakt: Mob: 0176 5530 5437 E-Mail: m.pieper.dr@gmail.com U r l a u b s v e r t re t
gesucht
sympathische Praxisvertretung (m/w/d). Termine, Arbeitsumfang, Gehalt nach Absprache.
Zuschriften erbeten unter ÄBW 0225 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.
Hautzentrum in Stuttgart (Innenstadt) sucht zum 01.03.2025 oder nach Absprache Fachärztin / Facharzt Dermatologie
bzw. fortgeschrittener Weiterbildungsassistent-/in (Erfahrung in operativer Dermatologie/Phlebologie gewünscht).
Überdurchschnittliche Vergütung bei sehr attraktiven Arbeitszeiten garantiert.
Kontakt unter E-Mail: danielwilder@gmx.de bzw. unter www.hautzentrum-innenstadt.de
Allgemein-/internistische Praxis mit hohem Privatanteil im Kreis Calw (Autobahn 10 Minuten / Stuttgart 35 Minuten).
Weiterbildungsermächtigung 24 Monate.
Danach Einstieg als Partner/in möglich. E-Mail: pg1950@t-online.de
Assistenzarzt/-ärztin gesucht – Mannheim
Allgemeinmedizinische Praxis sucht motivierte/n Assistenzarzt/-ärztin zur Unterstützung mit Option zur Praxisübernahme. Wir bieten ein breites Spektrum und eine langfristige Perspektive. Wünschenswert wären weitere Sprachkenntnisse in Albanisch und/oder Kroatisch. Kontakt: Dr. Hysni Preniqi, E-Mail: h.preniqi@ t-online.de
Heidelberg
Die Willy-Hellpach-Schule (Berufliche Schule) sucht zur schulischen Ausbildung von Medizinischen Fachangestellten für Januar 2026 eine Ärztin / einen Arzt. Der Eintritt erfolgt im Rahmen des Referendariats für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen, die anschließende Verbeamtung auf Lebenszeit ist vorgesehen. sekretariat@willy-hellpach-schule.de Tel.: 06221 507 711
Suche FA /FÄ für Kinderarztpraxis in Mittelbaden Mittelfristig Jobsharing/ Übernahme möglich. Bitte an Schulte-Bockholt@web.de oder T: 01709911111
Ärztin für Allgemeinmedizin sucht die Anstellung im Team einer allgemeinmedizinischen HausarztPraxis. Langjährige Praxiserfahrung. Team231@web.de
Är zteblatt
Baden-Württemberg
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Nach der Zulassung und vor der Praxisaufnahme Erstberatung Abrechnung/Honorar Sprechstundenbedarf und Erstbeschaffung Wirtschaftliche Verordnung IT in der Praxis Praxismanagement
Zeitnah nach der Praxisaufnahme Abrechnungsergebnisse Verordnungsstatistik Finanzielle Entwicklung
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Dualer Online-Präsenz-Kurs 2025, in München
1. Live-online-Termin 08. – 11.05.2025
2. Live-online-Termin 2 13. – 16.11.2025
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Anzeigenleitung
Axel Hollenbach
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Fax: (07 11) 6 36 72 - 7 60
E-Mail: hollenbach@gentner.de
Auftragsmanagement
Rudolf Beck
Tel.: (07 11) 6 36 72 - 8 61
Fax: (07 11) 6 36 72 - 7 60
E-Mail: beck@gentner.de
Anzeigenschluss für Heft 03 / 2025 ist der 24. Februar 2025
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