Warum sich ein Besuch beim ACS an der Auto/Mobil Basel lohnt | Seite 6
Kaiserliche Fahrt durch die Geschichte
Eine Classic-Fahrt mit 16 Oldtimern durch 7 Länder | Seiten 12 & 13
Schulbeginn: Vorsicht Kinder unterwegs!
Die Baselbieter Verkehrspolizei erklärt, warum ganz anhalten so wichtig ist | Seite 15
STAU-REKORD AUF CH-AUTOBAHNEN
Wie das Bundesamt für Strassen mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 55′569 Staustunden registriert. So viel wie nie zuvor – und fast 14 Prozent mehr als im 2023. Die Überlastung nimmt weiter zu – auch im Raum Basel.
2024 haben die Staustunden auf Schweizer Autobahnen erneut deutlich zugenommen. Mehrheitlich sind diese auf Verkehrsüberlastung zurückzuführen, wie das Bundesamt für Strassen (ASTRA) mitteilte.
Immmer häufiger im Stau
Der schweizweit höchstbelastete Zählquerschnitt lag 2024 auf der A2 bei Muttenz. Dort wurden im durchschnittlichen Tagesverkehr rund 131’900 Fahrzeuge gezählt.
Absolut gesehen verzeichnete hingegen die Agglomeration Zürich mit rund 14’300 Stunden die höchste Anzahl Staustunden auf dem Nationalstrassennetz. An zweiter Stelle folgt Basel mit rund 6’700 Staustunden – 800 mehr als im Vorjahr.
In der Region Basel hat das Gesamtniveau der Staustunden erneut zugenommen, auch wenn sich die grundsätzliche Stausituation nicht verändert hat. Wie bisher konzentrierte sich das Stauaufkommen auf die A2 und A3 – von der Landesgrenze via Osttangente bis zur Verzweigung Augst und weiter Richtung Rheinfelden. Stauschwerpunkt blieb der
Abschnitt zwischen den Verzweigungen Wiese und Hagnau, wo das Aufkommen nochmals deutlich stieg. In Richtung Augst hingegen hat sich die Staubelastung im Vergleich zu den Vorjahren etwa halbiert. Weiterhin auffällig war der Stauschwerpunkt auf der A18 im Raum Aesch, wo der Rückstau von Aesch Süd in Richtung Reinach zugenommen hat. Auch in Fahrtrichtung Basel sind die Staustunden vor der Verzweigung Hagnau weiter gestiegen.
Bedenkliche Gegenmassnahmen Wie dem Bericht «Verkehrsentwicklung und Verkehrsfluss 2024» zu entnehmen ist, will das ASTRA diese Entwicklung nicht einfach hinnehmen. Im Raum Basel sollen in den nächsten Jahren 14 Rampendosierungen – also Zufahrtsbeschränkungen – eingeführt werden, um die bestehenden Verkehrsflächen besser zu nutzen. Allerdings dürfte damit der Stau kaum verhindert, sondern lediglich verlagert werden.
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Die Statistik der Staustunden kennt nur eine Richtung: Nach oben. Grafik: ASTRA
05 ACS Reisen
Motorsport-Erlebnisse der Superlative mit dem ACS beider Basel
07 100 Jahre freie Fahrt
Im Kanton Graubünden gilt erst seit 100 Jahren freie Fahrt für Autobmobilisten
08 Jufala 2025
Was den aktuellen Jahrgang der Ausbildungswoche für Jugendliche so besonders machte
11 Moto-Gruppe
Rückblick auf eine begeisternde «Chnusperli»-Ausfahrt 2025
16 Refresh-Kurs
Alles über den ACS- Verkehrssicherheitsanlass für Seniorinnen und Senioren
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«ACS mobil!», das Verbandsorgan des ACS beider Basel, ist eine Beilage zur Publikation «AUTO».
Verlag und Redaktion von «AUTO» = Automobil Club der Schweiz (ACS), Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13
HÖCHSTE ZEIT FÜR EIN MITEINANDER
IM VERKEHR
Ende Juni hat die Regierung von Basel-Stadt die neusten Verkehrskennzahlen präsentiert. Der staatlich geförderte und ideologisch stark gepushte Veloverkehr hat im vergangenen Jahr stagniert. Nicht etwa wegen des schlechten Wetters. Nein, das Wetter wird bei dieser Statistik berücksichtigt. Das heisst, fahren weniger Velofahrer wegen schlechtem Wetter, dann wird die Statistik bereinigt und die Zahlen schönwettermässig präsentiert. Die Zahlen zeigen für das letzte Jahr also wirklich eine Stagnation der Velofahrenden. Und gleichzeitig hat der Autoverkehr nach 2023 zum wiederholten Male ein paar Prozentpunkte zugelegt.
Bei der Regierung und bei der Velolobby ist man entsprechend enttäuscht, trotz all den Massnahmen zum Vergraulen der Autofahrer: Laufender Parkplatzabbau, Erhöhung der Parkgebühren, Erhöhung der Motorfahrzeugsteuern, immer mehr Tempo-30-Zonen und Spurverengung oder jüngstes Beispiel, eine Prämie gar dafür, wenn man aufs Auto verzichtet. Trotz all dieser Massnahmen ist der Autoverkehr gewachsen. Was macht nun die Regierung? Statt sich zu überlegen, ob die unrealistischen Klimaschutzziele, welche zum Beispiel die Reduktion des Autoverkehrs im Kanton Basel-Stadt um ein Drittel bis 2037 verlangen, zu hinterfragen, werden weitere Massnahmen gegen das Automobil gefordert. Bei der Verkehrsdiskussion geht oft vergessen, dass die Stadt Basel eine wichtige Zentrumsfunktion für die ganze Region innehat. Die Stadt hegt grosse Pläne für die Entwicklung der Transformationsareale mit tausenden Arbeitsplätzen oder für den Ausbau des Unispitals und den Neubau des Uni-Departements Biomedizin. Zahlreiche dieser neuen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden nicht in Basel ansässig sein und heute schon kommen über 90′000 Pendler in die Stadt zur Arbeit. Viele dieser Pendler wohnen im benachbarten Elsass oder Badischen, wo der öffentliche Verkehr nicht überall gut ausgebaut ist. Dabei geht auch vergessen, dass diese Pendlerinnen und Pendler oft Teilzeit- und Schichtarbeit im Pflegebereich oder in der Pharma leisten. Diese Menschen sind auf das Auto angewiesen und können nicht einfach darauf verzichten. Der ACS bietet auch in Zukunft Hand für eine Verkehrspolitik für alle. Darum ist der ACS auch Mitorganisator der Diskussionsrunde an der Auto/Mobil Basel, welche der Frage nachgeht, wie sich der Öffentliche Verkehr und das Automobil in Zukunft besser ergänzen könnten. (Mehr dazu auf Seite 6). Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre des Magazins.
Herzlich, Ihr
Daniel Seiler
Geschäftsführer ACS beider Basel
5.–7.SEPTEMBER 2025
FORMEL-1-SAISON 2026: RESERVATIONEN AB SOFORT OFFEN!
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Das nördlich von Mailand gelegene Autodromo Nazionale di Monza gehört zu den berühmtesten Rennstrecken der Welt – und verspricht Spannung pur. Foto: Gisele Dubey
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Geniessen Sie die packenden Rennen in einem stilvollen Ambiente – mit perfekter Organisation und bester Sicht auf das Geschehen.
Mit der Premiere der neuen Strecke in Madrid erwartet Sie ein völlig neues Highlight im F1-Zirkus.
Dazu kommen mehrere Klassiker wie die Highspeed-Passagen von Monza, das legendäre Nachtrennen in Singapur und das spektakuläre Saisonfinale in Abu Dhabi.
Der Motorsport-Rennkalender 2026 verspricht Hochspannung. Allerdings sind die Plätze limitiert! Verpassen Sie also nicht die Chance auf ein unvergessliches Motorsport-Erlebnis – gemeinsam mit dem ACS beider Basel!
Imola, motorsportlicher Höhepunkt des Jahres
Die diesjährige ACS-Reise nach Imola war ein voller Erfolg, bot drei Tage lang Adrenalin pur! Wir flogen ab Zürich nach Bologna. Vom dort aus ging es weiter mit dem Bus ins stilvolle und komfortable Hotel, das nur 50 km von der Rennstrecke entfernt lag und die perfekte Kombination aus Erholung und Motorsportstimmung bot. Gutes Essen, eine tolle Gruppe und entspannte Abende machten die Reise zu einem echten Erlebnis!
ACS-Reisen erhielt Feedbacks wie «die Stimmung auf der Haupttribüne war einfach unbeschreiblich – Gänsehaut pur!», oder «alles war top organisiert, vom Transport bis zur Unterkunft – ich musste mich um nichts kümmern.»
Das Reisebüro des ACS beider Basel bietet komplette Arrangements für solche Reisen – inklusive Flug, Hotel, Transfers, Tickets und Organisation vor Ort. So können Sie sich voll und ganz auf das Erlebnis konzentrieren.
Rechts: Blick von der Haupttribüne auf die Rennstrecke von Imola. Foto Gisele Dubey
Das Programm 2026
F1 Monaco
Monaco 5.–7. Juni 2026
F1 Spanien
Barcelona - Catalunya 12.–14. Juni 2026
F1 Österreich
Spielberg 26.–28. Juni 2026
F1 England
Silverstone 3.– 5. Juli 2026
F1 Belgien
Spa – Francorchamps 17.–19. Juli 2026
F1 Ungarn
Budapest 24.–26. Juli 2026
F1 Holland
Zandvoort 21.–23. August 2026
F1 Italien
Monza 4.–6. September 2026
F1 Spanien
Madrid 11.–13. September 2026
F1 Singapur
Singapur 9.–11. Oktober 2026
F1 Abu Dhabi
Yas Marina 4.–6. Dezember 2026
Jetzt Reservation anfragen!
ACS, Sektion beider Basel
Hofackerstr. 72, 4132 Muttenz
Telefon: +41 61 465 40 30
E-Mail: sportreisen@acsbs.ch
Web:www.acsbs.ch
Auto/Mobil Basel:
SPANNENDE DISKUSSIONSRUNDE & ACS-STAND MIT RACING-SIMULATOR
Als Mit-Veranstalter lädt der ACS beider Basel alle Interessierten zur Auto/Mobil 2025 ein. Sie bietet ein Festival der automobilen Faszination, Informationen und Unterhaltung pur.
Die Expo Auto/Mobil Basel findet dieses Jahr vom 5. bis 7. September in der St. Jakobshalle Basel statt. Auch dieses Jahr werden ca. 250 Autos von mehr als 30 Marken ausgestellt. Erwartet werden viele Neuheiten, Highlights und Schweizer Premieren.
Diskussionsrunde zum Auftakt
Vor der offiziellen Eröffnung der Auto/ Mobil Basel am 5. September 2025 findet um 10:30h eine durch den ACS beider Basel mitorganisierte Diskussionsrunde statt, die der Frage nachgeht, wie sich der Öffentliche Verkehr und das Automobil in Zukunft besser ergänzen könnten, damit die regionalen verkehrspolitischen Herausforderungen wie der zunehmende Stau zusammen erfolgreich bewältigt werden könnten. An der durch den versierten Journalisten Christian Keller von PrimeNews moderierten Diskussionsrunde nehmen unter anderem die Basler Regierungsrätin Esther Keller, der BLTChef Frédéric Monard und der Präsident vom Autogewerbeverband beider Basel
Tobias Treyer teil. Zu diesem Anlass sind die ACS-Mitglieder herzlich eingeladen.
Racing-Simulator mit ACS-Competition
Simracing, das ist eine Kombination aus «Simulation» und «Racing». Der Begriff
steht für eine virtuelle Form des Motorsports mit dem Ziel, das Fahrgefühl und die Bedingungen von Autorennen realistisch nachzubilden.
An der Auto/Mobil Basel bietet der ACS beider Basel den Mitgliedern und Besuchern die Möglichkeit, sich mit Simracing vertraut zu machen und mit einem Racing-Simulator von der Racing Lounge in Pratteln in diese faszinierende Simulationswelt einzutauchen.
Kommen Sie an den ACS-Stand und fahren Sie gegen die Zeit und nehmen Sie am ACS-Wettbewerb teil. ACS-Mitglieder haben die Möglichkeit, am Freitagabend zwischen 18:00 und 20:00 Uhr spezielle Time-Slots von je 10 Minuten zu reservieren. Anmelden für einen gewünschten Time-Slot können Sie sich per Email unter info@acsbs.ch.
Die Auto/Mobil Basel in der St. Jakobshalle hat nebst schönen Autos auch etwas für die ganze Familie zu bieten. So gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Verpflegung und auch dieses Jahr wieder eine Hüpfburg für Kinder. Ergänzende Informationen finden Sie unter www.autobasel.ch oder mit dem nebenstehenden QR-Code.
Beim Simracing am ACS-Stand an der Auto/Mobil Basel wähnt man sich als Pilot in einem Rennauto und erlebt einen äusserst realistischen Fahrspass. Foto: SimRacingWorld
Auch im 2025 werden rund 25′000 Besucherinnen und Besucher in der St. Jakobshalle in Münchenstein zur Auto/Mobil Basel erwartet. Foto: zVg
ERFOLGREICHER PRAKTIKUMS-ABSCHLUSS
ZH 25 FÜR 126′ 000 VERSTEIGERT
Der Kanton Zürich hat einmal mehr eine besondere Autonummer versteigert. Das Kontrollschild ZH 25 ist Mitte Juni für 126′000 Franken an einen anonymen Meistbietenden gegangen. Die Nummer wurde aus Anlass der damals beginnenden Fussball-EM der Frauen in die Auktion gegeben.
Ein Rekord wurde damit allerdings nicht gebrochen: Das teuerste Autoschild der Schweiz war bisher «ZH 24». Dieses wurde aus Anlass der Männer-EM in Deutschland versteigert und brachte dem Kanton 299′000 Franken ein.
Foto: Daniel Seiler
Der Ausbildungsverantwortliche beim ACS beider Basel, Salvatore Caggegi (rechts), ist sehr erfreut: «Einmal mehr konnten wir eine attraktive Ausbildungsstätte anbieten und sind stolz, dass unsere Praktikantin Emilia Bertonazzi ihr Praktikum so erfolgreich abgeschlossen hat». Frau Bertonazzi wird im September ihr Studium über Wirtschaftsrecht in Brugg beginnen. Der gesamte ACS, Sektion beider Basel, wünscht ihr beruflich wie auch privat alles Gute.
BRENN- UND TREIBSTOFF-EMISSIONEN
WEITER RÜCKLÄUFIG
Wie das Bundesamt für Umwelt Mitte Juli 2025 mitteilte, sind die CO2-Emissionen aus Brennstoffen 2024 gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken; um rund 4 Prozent.
Hauptursachen für die Abnahme sind die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Ener gien beim Heizen.
Die Emissionen aus Treibstoffen (Benzin und Diesel) haben im Vergleich zum Vorjahr um rund 2 Prozent abgenommen. Dieser Rückgang ist vor allem auf eine Zunahme der Biotreibstoffe zurückzuführen.
ERST 100 JAHRE FREIE FAHRT IM KANTON GRAUBÜNDEN
Am 17. August 1900 hat die Bündner Regierung ein Autofahrverbot auf sämtlichen Strassen des Kantons erlassen – ein schweizweit einzigartiger Entscheid. Das Verbot wurde erst 25 Jahre später nach neun Volksabstimmungen wieder aufgehoben. Im Bild ein Auto in Scuol Tarasp, das 1909 wegen dem geltenden Autofahrverbot mit Pferden durch das Dorf geschleppt wird. Foto: Staatsarchiv Graubünden StAGR FN XII Nr. 11319a/A
15 ′ 819
öffentliche Ladepunkte an 7′232 Standorten gab es laut Bundesamt für Energie im März 2025 in der Schweiz. Spitzenreiter ist der Kanton Zürich (2′299 Ladepunkte), gefolgt von Bern (1′534) und Waadt (1′452).
3,7 TONNEN
CO2 werden jährlich pro Kopf in der Schweiz emittiert. Das sind nur 79 Prozent des weltweiten Durchschnitts Dies, obschon die Schweizer Wirtschaftsleistung pro Kopf ein Mehrfaches über dem Schnitt liegt.
DAS ACS-JUGENDFAHRLAGER 2025: EIN DENKWÜRDIGES JAHR!
Das Jufala 2025 geht als denkwürdiger Jahrgang in die Geschichte ein. Eine denkbar angenehme sowie denkwürdig anständige Teilnehmergruppe, welche undenkbar klein war und deshalb denkende Köpfe bei den Organisatoren hinterliess.
Trotz der geringen Anzahl Anmeldungen – mit 21 Teilnehmenden wurde der Tiefpunkt der 53 Jufala-Ausgaben erreicht –ging es für das Organisationsteam, die Fahrlehrer- und Instruktorentruppe sowie die Küchenmannschaft am Freitag bestens gelaunt und bei angenehmsten Wetterbedingungen los Richtung Stöckalp. Dank viel Routine in der Gruppe konnte alles in Ruhe eingerichtet und vorbereitet werden, sodass am Samstag entspannt die Ankunft der Teilnehmenden erwartet werden konnte.
Undenkbar pünktlich fuhr der Bus um 8:59 Uhr in Basel los, da alle Mitreisenden sehr zeitgerecht zum Treffpunkt erschienen. Durch die ebenfalls frühe Ankunft im Sportcamp blieb bis zum Mittagessen mehr als genügend Zeit für erste Informationen, Zimmerbezug und sonstige Einrichtungsaktivitäten. Hier überzeugte das Küchenteam ein erstes Mal voll und die Jugendlichen konnten gut gestärkt die ersten Aufgaben in Angriff nehmen.
Die zweite Seite der Medaille
Selbstverständlich bringt eine kleine Gruppe auch viele Vorteile für die Teilnehmenden selbst mit sich, denn der Stundenplan konnte entsprechend ange -
passt werden und die FahrlehrerInnen hatten deutlich mehr Zeit für die einzelnen TeilnehmerInnen.
Sicher war dies mit ein Grund, weshalb dieses Jahr alle Kandidaten die Basistheorieprüfung mit Bravour bestehen konnten und wir zum zweiten Mal seit Einführung der Prüfung im Jufala eine 100%-Quote erreicht haben. Ein grosses Dankeschön an die Fahrschulen Carlo und Anina für die grossartige Unterstützung und das riesige Engagement zu Gunsten des ACS-Jufala.
Voraussetzung für die Theorieprüfung ist bekanntlich das Absolvieren des Nothilfekurses, denn ohne Nothelferausweis kann man diese nicht ablegen. Hier geht unser Dank an Theres Fiore, welche jedes Jahr mit Fachwissen und interessanten Lektionen das Beherrschen der Ersthilfe vermittelt. Auch die Beschaffung der Nothelferausweise vor dem Prüfungstermin meistert Theres dank jahrelanger Erfahrung mittlerweile problemlos. Besten Dank dafür Theres.
Umfassendes Programm
Ein weiterer Dank gilt der Kantonspolizei Baselland, welche wiederum drei Mitarbeitende ins Melchtal beorderte, um unseren Teilnehmenden interessante Aspekte aus den Bereichen Ver kehrssicherheit und Verantwortungsbewusst-
FAHRAUSBILDUNG
AUCH
FÜR SENIOREN!
Der ACS engagiert sich seit jeher nicht nur für die Sicherheit Jugendlicher im Verkehr, sondern bietet fahrerische Weiterbildung für alle Altersgruppen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang das Inserat auf der letzten Seite dieser Ausgabe.
Auch Fahren auf einem Motorrad gehört zum umfassenden einwöchigen Ausbildungsprogramm des ACS-Jugendfahrlagers. Foto: Marcus Nussbaumer
Autofahrstunden sind ein zentrales Element des ACS-Jufalas. Foto: Marcus Nussbaumer
sein näherzubringen. Die aktive Teilnahme an diesen Referaten zeugt davon, dass sich die Jugend sehr ernsthaft mit dieser Thematik auseinandersetzt, was grundsätzlich ein positives Zeichen ist. Besten Dank für eure Aufklärung – Rolf Sommer, Kerstin Holinger und Schiri Wüthrich.
Gute Ausbildung dank hervorragender Verpflegung
Damit ein Lagerleben überhaupt funktioniert und die Teilnehmenden über die ganze Woche bei Kräften sind, sprich konzentriert zu Werke gehen können, müssen alle Anwesenden vernünftig ernährt sein. Hier sorgt Thomas Kissling mit seinen drei «Damen vom Grill» für viel Abwechslung und Topqualität. Wir durften alle eine kulinarische Reise rund um den Globus erleben und alle Anwesenden lernten im Jufala das eine oder andere neue Gericht kennen. Tom und seinem Küchenteam mit Marianne, Tina und Denise gebühren ein ganz grosses Lob und ein riesiges Dankeschön – 2025 war aus kulinarischer Sicht ein absoluter Spitzenjahrgang.
Einer der Höhepunkte war aus unserer Sicht auch die Diskussion mit den Teilnehmenden, wie wir unsere Zielgruppen besser erreichen können und wie unser Jufala attraktiver gestaltet werden könnte. Eine äusserst spannende und aufschlussreiche Diskussion lieferte uns sehr wertvolle Inputs, welchen wir noch so gerne nachgehen und die wir, wo immer möglich, umsetzen werden. Vielen Dank an alle Teilnehmenden für eure engagierte Teilnahme und eure Offenheit. Wir wer-
Das Küchenteam hat mit hervorragender Küche und guter Stimmung einmal mehr massgeblich zum guten Gelingen des Jufalas beigetragen.
den, auch in Zusammenarbeit mit anderen Sektionen, intensiv an einer Weiterentwicklung des Jufalas arbeiten.
Dieses Jahr war uns selbst Petrus gut gesonnen, auch wenn er uns zwischendurch aufgezeigt hat, dass es in den Bergen von unten und oben regnen kann. Doch wir konnten fast alle Lektionen plangemäss durchführen und der praktische Teil im Auto oder auf dem Motorrad kam nicht zu kurz. Mit dem Nachtfahren und der kleinen Abschlussfeier am Freitagabend ging ein weiteres Jufala unfallfrei und ohne Schäden friedlich zu Ende.
An dieser Stelle sagen wir gerne Dankeschön an all unsere Fahrzeugsponsoren, welche das Jufala durch ihre Unterstützung mit Autos und Motorrädern überhaupt erst möglich machen. Es würde uns freuen, wenn alle Leser dieses Artikels bei der ersten oder nächsten Fahrzeugbeschaffung vorab einen Blick auf
Immer ein ganz besonderer Höhepunkt in der Ausbildungswoche: Der Besuch der Mitarbeitenden der Kantonspolizei Basel-Landschaft.
unsere Sponsorenliste werfen würden. Hier findet man für jedes Bedürfnis einen geeigneten Partner. In diesem Sinne wünschen wir allen eine gute Zeit und danken für die Weiterempfehlung des Jufalas!
Michael Schäufele, Lagerleiter
HERZLICHEN DANK
UNSEREN SPONSOREN
Der ACS beider Basel dankt den nachfolgend genannten Firmen für die kostenlose Zurverfügungstellung von Autos, Motorrädern und Material oder für finanzielle oder anderweitige Unterstützung des ACS-Jugendfahrlagers.
Allianz Versicherung , GA Patrick Razaq, Füllinsdorf
Amag AG , Basel
BMW Schweiz AG , Dielsdorf
Emil Frey AG , Müchenstein
Fahrschule Carlo, Therwil
Fahrschule Anina , Reinach
Garage Keigel AG , Basel
Garage Hollenstein AG Motorrad, Binningen
Hostettler AG , Sursee
Kestenholz Automobil AG , Pratteln
Moto Mader AG , Oberentfelden
Renault Suisse SA , Urdorf
Settelen Autohandels AG , Basel
Sportcamp Melchtal , Kerns
Suzuki Schweiz , Safenwil
Verkehrstheorie.ch
Wiesenplatz Garage AG , Basel
Wir danken auch für die Geldspenden von zahlreichen Mitgliedern.
Foto: Michael Schäufele
Foto: Michael Schäufele
Was herkömmliche Fahrzeugwäschen nicht beseitigen? Den tiefsitzenden Schmutz. Auto-SPA Pratteln.
Wer kennt das nicht? Flecken auf den Autositzen. Krümel, die sich in den Ritzen sammeln. Am Armaturenbrett, rund um Konsolen oder Türgriffen sitzt der Schmutz in den Ecken fest. Im Fussraum zeigen sich die Spuren von tausenden Ein- und Ausstiegen. Die Scheiben sind von innen getönt – durch einen Staubfilm. Von aussen beeinträchtigen Blütenstaub und Insektenreste die klare Sicht. Verschmutzte Türschwellen. Bremsstaub klebt auf den Felgen. Lack, der nicht mehr glänzt. Kratzer, von denen keiner weiss, woher sie kommen. Klar, Sie kennen das Problem? Unsere ausgebildeten Reinigungsexperten lösen es gerne für Sie. Wir entfernen selbst die hartnäckigsten Flecken. Sie sparen ihre Zeit. Mit der Auto-SPA Premiumpflege in Pratteln erhält Ihr Auto seinen Glanz zurück.
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HERRLICHE «CHNUSPERLI»-AUSFAHRT
Ein perfekter Sommertag begleitete die 18 Mitglieder der ACS Motorrad-Gruppe am 21. Juni 2025 auf ihrer traditionellen «Chnusperli»-Ausfahrt.
Treffpunkt war um 8:30 Uhr im Pantheon in Muttenz, wo bei Kaffee und Gipfeli die Vorfreude auf die Tour spürbar war. Pünktlich zum Start setzte sich die Gruppe in kleinen Formationen in Bewegung. Die morgendliche Sonne wärmte die Motorradfahrer, und der Fahrtwind auf der Autobahn Richtung Rheinfelden sorgte für willkommene Abkühlung. Nach Bad Säckingen führte die Route tief in den kühlen Schwarzwald, vorbei an malerischen Orten wie St. Blasien und dem idyllischen Schluchsee. Ein erster Zwischenstopp wurde bei der Brauerei Rothaus eingelegt, wo die Teilnehmenden eine Erfrischung genossen und sich in der gepflegten Anlage die Beine vertreten konnten.
Abwechslungsreiche Fahrt
Die Reise führte weiter Richtung Schaffhausen. Kurz vor Altenburg überquerte die Gruppe die Grenze zurück in die Schweiz nach Rheinau. Hier erwartete sie
Auch das gesellige Beisammensein – hier im Wirtshaus zum Buck – nimmt im Clubleben der ACS Motorrad-Gruppe einen wichtigen Stellenwert ein. Foto: Suzanne Châtelain
das Wirtshaus zum Buck, wo im schattigen Garten unter Kastanienbäumen die lang ersehnten Fischchnusperli serviert wurden. Bei angenehmen Temperaturen liessen sich die Motorradfahrer das Mit-
Viele Wege führen bekanntlich zum Ziel: Eine der vielen Routenvarianten der ACS Motorrad-Gruppe unterwegs nach Rheinau, das im Kanton Zürich liegt. Grafik: zVg
NÄCHSTE UND ÜBERNÄCHSTE AUSFAHRT
tagessen schmecken und genossen das gesellige Beisammensein.
Nach dem Essen traten die Gruppen, nun bei deutlich gestiegener Hitze, individuell den Heimweg an. Die Routenwahl variierte, je nach Vorliebe der Gruppe, in Länge und Geschwindigkeit.
Die ACS-Motards blicken auf eine rundum gelungene Ausfahrt zurück. Das gemütliche Zusammensein beim Morgenkaffee, der Znüni-Halt und das gemeinsame Mittagessen im Wirtshaus zum Buck trugen ebenso zur guten Stimmung bei wie die erfreuliche Tatsache, dass der Schwarzwald diesmal erstaunlich wenig befahren war. Das Kurvenfahren war für alle ein grosses Vergnüngen – ein wahrer Genuss für jeden Motorradfahrer.
Suzanne Châtelain
Kulturfahrt: Kurz nach dem Erscheinen dieser Ausgabe von «ACS mobil» findet am Samstag und Sonntag, 23. und 24. August 2025, die Kulturfahrt der ACS Motorrad-Gruppe mit Führung im Zuger Depot Technikgeschichte statt.Ein Bericht über diesen Anlass wird in der September-Ausgabe zu lesen sein.
Pässefahrt: Die diesjährige Pässefahrt führt nach Graubünden, eine Gegend, die bisher von der Motorrad-Gruppe ein bisschen vernachlässigt wurde, bestenfalls als Durchfahrt diente. Umso mehr freuen wir uns auf diesen Ausflug und sind gespannt auf Routenvorschläge. Über den QR-Code rechts unten sind einige Vorschläge zu finden. Eigene Kreationen können von den verschiedenen sich bildenden kleinen Gruppen jeweils bilateral besprochen werden. Wer nicht in der ACS Motorrad-Gruppe ist, aber ein Motorrad und Interesse an unserer Pässefahrt hat, kann sich beim ACS beider Basel oder Ivo Eberle 079 075 04 20 melden. Bitte lieber früher als später, da manchmal die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Zudem erleichtert es uns das Reservieren von Hotels und anderem. Ivo Eberle, Obmaa Motorrad-Gruppe
KAISERLICHE FAHRT DURCH GESCHICHTE,
GENUSS UND LANDSCHAFTSTRÄUME
16
Oldtimer, 33 Enthusiasten, 7 Länder – der ACS Classic Habsburg-Trail 2025 war mehr als eine Ausfahrt. Eine bewegende Reise durch Geschichte, Genuss und Gemeinschaft, meisterhaft organisiert und unvergesslich für alle Beteiligten.
Wenn der Klang von 16 edlen Oldtimern erwacht und 33 Gleichgesinnte ihre glänzenden Karossen durch sieben Länder lenken, dann ist das kein gewöhnlicher Ausflug, dann wird eine Vision Wirklichkeit. Der ACS Classic Habsburg-Trail 2025, meisterhaft geplant von Urs Müller und Dominik Lingg, mit tatkräftiger Unterstützung von Gisele Dubey von der ACS-Geschäftsstelle, war weit mehr als eine Aneinanderreihung von Etappen: Es war ein Bekenntnis zur Leidenschaft für klassische Automobile, zur Geschichte Europas und zur Freude am gemeinsamen Erleben.
Ein königlicher Auftakt
Schon der Auftakt setzte ein königliches Zeichen: Schloss Habsburg, jener ehrwürdige Ursprungsort einer Dynastie, die Europa über Jahrhunderte prägte, empfing uns mit sonnigem Himmel, duftendem Kaffee und dem Glanz historischer Mauern. Von hier aus startete unser kaiserlicher Konvoi, ein rollendes Museum voller
Charakter und Stil, in ein Abenteuer, das Geschichte, Kultur und Fahrfreude auf unvergleichliche Weise vereinte.
Schloss Hohenschwangau diente der königlichen Familie als Sommerresidenz und war eines der unzähligen Schlösser auf dem Weg um Salzburg.
Kurven, Kultur und Klang der Geschichte
Die Routen waren mit Sorgfalt gewählt, die Navigation perfekt vorbereitet. Ein Knopfdruck – und das nächste Kapitel unserer automobilen Zeitreise begann. Ob über majestätische Alpenpässe, per Autoverlad durch den Vereina-Tunnel Richtung Lienz oder durch die grünen Täler Kärntens, jede Etappe war ein Genuss. Wir durchquerten die weiten Ebenen Ungarns, passierten schimmernde Seen wie den Wörthersee, Balaton, Neusiedlersee, Chiemsee und Bodensee. Überall spürten wir die historischen Spuren der Habsburger, denen wir auf vier Rädern und mit dem satten Klang unserer Motoren als musikalischer Begleiter folgten.
Teamgeist, Technik und ein Hauch von Abenteuer
Ein besonderes Lob gebührt dem Gepäckund Mechanikerteam: Während unsere Koffer meist schon auf den Zimmern warteten, waren helfende Hände stets zur Stelle, wenn ein Klassiker etwas Zuwendung brauchte. Ein Fahrzeug musste zwar
Foto: Ruth Berchtold
Auf der Fähre über den Plattensee nach Balaton.
Foto: Niklaus Freuler
der Flucht vor dem Regen unterwegs durch weite Ebenen in Ungarn.
aufgeben, doch die betroffenen Teilnehmer bewiesen echten Teamgeist und setzten die Reise per Mietwagen fort. Das Band der Gemeinschaft blieb unversehrt. Im Gegenteil: Es wurde gestärkt.
Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite: überwiegend sonnig, oft hochsommerlich warm. Nur ein kleiner Schauer sorgte für erfrischende Abwechslung und verlieh der Landschaft besonderen Glanz.
Die Strassen boten alles, was das Fahrerherz begehrt, von kurvenreichen Strecken über weite Landstrassen bis hin zu kleinen Schotterpassagen als Erinnerung an vergangene Zeiten.
Genuss, Gemeinschaft und ein würdiger Abschluss
Die Abende waren wahre Feste des Genusses. Ob beim eleganten Dinner im Hotel Bristol Salzburg, bei regionalen Spezialitäten am Balaton oder beim stimmungsvollen Apéro zum Abschluss auf Schloss Habsburg, überall herrschte eine Atmosphäre echter Freundschaft und Lebensfreude.
Unvergessen bleibt auch der Abend an Bord der Emily: Als wir über den Bodensee glitten, dem Sonnenuntergang entgegen, einem deutschen Partyboot zuwinkten und eine Flasche Sekt tauschten, war das der perfekte Schlusspunkt einer Reise, die Herz und Sinne berührte.
Die Gesellschaft? Ein Glücksfall. Stilvoll, fröhlich, homogen. Die Damen glänzten mit Eleganz, die Herren mit Charme. Ob bei Mittagessen, kulturellen Entdeckungen wie der Flussfahrt in Ljubljana oder dem freien Tag im kaiserlichen Wien –überall war spürbar: Diese Gruppe teilte dieselbe Leidenschaft.
Im Fazit war der Habsburg-Trail 2025 weit mehr als nur eine Fahrt, er war ein Mosaik aus besonderen Momenten, Begegnun -
gen und Eindrücken. Wer dabei war, wird noch lange davon erzählen. Und wer es verpasst hat, darf sich freuen: Der ACS Classic Trail 2027 steht schon in den Startlöchern. Eine Einladung an alle, die Kultur, Kulinarik, Kameradschaft und automobile Träume vereinen möchten.
Seien Sie dabei, wenn wir erneut aufbrechen zu einer Fahrt, die Herz und Seele berührt!
Dominik Lingg
Beeindruckend schön sind die Tromostovje-Brücken in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana, die einst auch unter der Herrschaft der Habsburger stand. Foto: Dominik Lingg
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RAD STEHT – KIND GEHT: WIESO MAN KOMPLETT
ANHALTEN
SOLL?
Leider stellt die Baselbieter Polizei immer wieder fest, dass Fahrzeuglenkende Kindern an Fussgängerstreifen zwar den Vortritt gewähren wollen, aber nicht ganz anhalten und nervös mit der Hand zu winken beginnen.
Jetzt – während des Schulbeginns –heisst es besonders aufmerksam fahren. Foto: bfu
Die Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Entscheidungsfähigkeit von Kindern unterscheidet sich grundlegend von denen Erwachsener, da sie sich noch in der Entwicklung befinden. Kampagnen wie «Rad steht, Kind geht» greifen diese Unterschiede auf und vermitteln eine klare Botschaft: Nur, wenn die Räder eines Fahrzeugs komplett stillstehen, ist der Weg für ein Kind sicher.
Wahrnehmung und kognitive Verarbeitung bei Kindern Kinder nehmen ihre Umgebung anders wahr als Erwachsene. Ihr peripheres Blickfeld ist enger, und sie haben Schwierigkeiten, mehrere Reize gleichzeitig zu verarbeiten. Darüber hinaus können Kinder Geschwindigkeiten und Entfernungen von Fahrzeugen nicht präzise einschätzen. Ein stehendes Fahrzeug und insbesondere stehende Räder bieten eine eindeutige visuelle Information, die auch jüngere Kinder leicht verstehen.
Impulskontrolle und Entscheidungsfähigkeit
Die Impulskontrolle, also die Fähigkeit, spontane Handlungen zu unterdrücken, entwickelt sich erst nach und nach. Jüngere Kinder handeln oft impulsiv, ohne die Konsequenzen ihres Verhaltens zu bedenken. Ein Fahrzeug, das komplett anhält, gibt Kindern die Zeit und die Ruhe,
eine bewusste Entscheidung zu treffen. Es reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass sie impulsiv handeln, und unterstützt sie dabei, die Situation besser zu erfassen.
Perspektivübernahme und soziale Wahrnehmung
Kinder können sich oft nur schwer in die Perspektive anderer Verkehrsteilnehmer hineinversetzen. Sie gehen häufig davon aus, dass sie von Autofahrern gesehen werden, selbst wenn dies nicht der Fall ist. Ein angehaltenes Fahrzeug signalisiert dem Kind, dass der Fahrer aufmerksam ist. Dies schafft Vertrauen und unterstützt die Kinder dabei, sich sicher zu fühlen und die Strasse gefahrlos zu überqueren.
Motorische Koordination und Reaktionszeit
Die motorischen Fähigkeiten von Kindern sind noch nicht voll entwickelt. Das bedeutet, dass sie länger brauchen, um auf plötzliche Änderungen in ihrer Umgebung zu reagieren. Ein komplett stillstehendes Fahrzeug gibt dem Kind die notwendige Zeit, um sich sicher zu orientieren und die Strasse ohne Hektik zu überqueren.
Bedeutung klarer und einfacher Regeln Kinder lernen durch klare, wiederholte Regeln. Eine Botschaft wie «Rad steht, Kind geht» ist einfach, einprägsam und
leicht umzusetzen. Komplexere Regeln wie «Wenn das Fahrzeug langsamer wird, kannst du gehen» überfordern Kinder und führen zu Unsicherheiten. Eine klare Regel wie «Das Auto muss komplett stillstehen» schafft Sicherheit und hilft Kindern, konsistentes Verhalten zu entwickeln.
Erwachsene als Vorbilder Kinder lernen durch Nachahmung. Wenn Erwachsene Verkehrsregeln nicht ernst nehmen oder Fahrzeuge nicht vollständig anhalten, prägt sich dieses Verhalten bei Kindern ein. Sie könnten daraus schliessen, dass es nicht notwendig ist, zu warten, bis ein Fahrzeug komplett anhält. Wenn Erwachsene konsequent anhalten, setzen sie ein positives Beispiel für Kinder und fördern langfristig die Verkehrssicherheit.
Diese entwicklungspsychologischen Besonderheiten von Kindern machen deutlich, warum es so wichtig ist, dass Fahrzeuge im Strassenverkehr immer vollständig anhalten, wenn Kinder die Strasse queren wollen.
Christian Egeler ist Leiter der Verkehrspolizei Basel-Landschaft.
Ich wünsche Ihnen freudige Kindergesichter, wenn Sie Kinder die Strasse queren lassen – natürlich bei komplett gestopptem Fahrzeug.
Major Christian Egeler
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