mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

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Kistenvelo statt dem eigenen Auto?

Wer sein Auto abgibt soll in Basel-Stadt eine Prämie erhalten | Seite 5

Höhere Anforderungen an die Autoprüfung

Neu sind auch Kenntnisse über Assistenzsysteme notwendig | Seite 9

«Immer nach vorne –Richtung Ziel»

Das aktuelle Interview mit Rennfahrer Michael Sauter | Seiten 10 & 11

ZEIT UM DANKE ZU SAGEN: JUBILÄUMSANLASS 50 JAHRE ACS

Der ACS beider Basel würdigt jedes Jahr im Rahmen eines speziellen Anlasses jene Mitglieder, die dem Club seit einem halben Jahrhundert die Treue halten.

Am Spätnachmittag des 7. April 2025 war es wieder soweit: Im Pantheon in Muttenz fand ein Highlight des Frühlings, der traditionelle Jubiläums-Anlass statt. Fast fünfzig Mitglieder, welche dem ACS seit fünf Jahrzehnten die Treue halten, liessen es sich nicht nehmen, an diesem speziellen Event teilzunehmen.

Würdiger Jubiläums-Event

Der feierliche Abend startete mit einer spannenden Führung durch die aktuelle Ausstellung «Corvette, Indian und Harley», im Pantheon-Museum, dem Zentrum für Oldtimer-Enthusiasten. Die Expertin, Esther Hug, begeisterte die Teilnehmenden mit ihrem fundierten Wissen und vielen unterhaltsamen Anekdoten rund um die ausgestellten Fahrzeuge. Im Anschluss an diesen Auftakt-Event begrüsste ACS-Präsident Andreas Dürr die Jubilare zum offiziellen Teil. Er blickte zuerst zurück auf die vergangenen fünf zig Jahre und fasste anschliessend mit beeindruckenden Bildern die wichtigsten Ereignisse und Gegebenheiten des Jahres 1975 zusammen.

Alljährlich werden an einem speziellen Anlass Mitglieder gewürdigt und verdankt, die dem ACS seit fünfzig Jahren die Treue halten.

ACS-Geschäftsführer Daniel Seiler ging im weiteren Verlauf des Abends auf Aktualitäten beim ACS beider Basel ein. Insbesondere informierte er über die bevorstehende Abstimmung im Kanton BaselStadt vom 18. Mai 2025, bei der es um 50 Kilometer Velovorzugsrouten geht. Der ACS beider Basel empfiehlt für diese Abstimmung ein doppeltes Nein.

Als Höhepunkt des Abends folgte ein Festakt, bei dem den Jubilarinnen und Jubilaren von ACS-Präsident Andres Dürr persönlich ein Geschenk als Zeichen der Anerkennung und Dank für fünzig Jahre Treue überreicht wurde.

Beim anschliessenden Apéro fand ein stimmiger und rundum gelungener Abend seinen würdigen Abschluss.

Foto: Daniel Seiler

06 Mitglieder-Vorteile

ACS-Mitglieder profitieren von 15 Prozent Rabatt auf ausgewählte Weine.

08 Gegen Verkehrschaos

Der ACS beider Basel macht sich für vernünftige Lösungen im Verkehr stark.

12 Sonderausstellung

Im Pantheon-Museum Basel wird die Frage nach «Cabrio oder Coupé» beleuchtet.

13 Classic-Gruppe

Alles zum Thema «Es darf geschlaucht, geschraubt, studiert und pausiert werden».

15 Basel Tattoo

Tickets für das zweitgrösste Open-Air-Tattoo der Welt zu gewinnen.

Titelfoto: zur Verfügung gestellt

Impressum

Herausgeber Automobil Club der Schweiz

ACS Sektion beider Basel

Hofackerstrasse 72, CH-4132 Muttenz

Telefon +41 61 465 40 40

Fax +41 61 465 40 41 info@acsbs.ch, www.acsbs.ch

Redaktion Christian Greif, ACS beider Basel

Hofackerstrasse 72, CH-4132 Muttenz

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Inserate Regina Neuschütz

ACS beider Basel, Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz

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Druck Kromer Print AG

Karl Roth-Strasse 3, CH-5600 Lenzburg

Telefon +41 62 886 33 33

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«ACS mobil!», das Verbandsorgan des ACS beider Basel, ist eine Beilage zur Publikation «AUTO».

Verlag und Redaktion von «AUTO» = Automobil Club der Schweiz (ACS), Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13

WAS IST EIN KOMPROMISS HEUTE NOCH WERT?

Vor zehn Jahren wurde die Umgestaltung der Wettsteinallee zwischen Wettsteinplatz und Riehenring beschlossen – inklusive Begrünung und dem Abbau von 20 der insgesamt 60 Parkplätze. Wegen des hohen Parkierdrucks im Quartier formierte sich Widerstand. Es gab politische Vorstösse und eine Petition gegen den Parkplatzabbau. Daraus resultierte ein Kompromiss: Der Abbau wurde auf 10 Parkplätze begrenzt.

Seither verschwanden im Quartier viele weitere Parkplätze, unter anderem für Velomassnahmen. Das von Anwohnenden gewünschte Landhofparking ist bis heute allerdings noch nicht realisiert und leider sogar ganz vom Tisch.

Nun, nur zehn Jahre später, plant das Bau- und Verkehrsdepartement ein neues Projekt. Erneut sollen im gleichen Abschnitt Bäume gepflanzt und weitere 10 Parkplätze aufgehoben werden – diesmal im Namen der Klimastrategie. Der Kompromiss von damals? Kein Thema mehr.

Ich frage mich: Was ist ein Kompromiss heute noch wert? Wie nachhaltig ist es, eine Strasse mit 40 bis 50 Jahren Lebensdauer nach zehn Jahren erneut umzubauen? Und warum wurde die Bevölkerung auch diesmal nicht einbezogen?

Ich habe dazu eine Interpellation eingereicht – mit der Hoffnung auf Antworten.

Wer bei der Generalversammlung dabei war, konnte Philipp Wetzels spannende Ausführungen zur Mobilität der Zukunft hören und moderne E-Fahrzeuge erleben. Klar ist: Die Mobilität wird sich stark wandeln – und weitere Kompromisse werden folgen.

Der ACS war stets kompromissbereit. Doch wenn Entscheidungen einseitig gegen das Auto gerichtet sind und Kompromisse nicht mehr zählen, wird der ACS solche Projekte auch künftig entschieden bekämpfen. Dafür haben wir unter anderem den Aktionsfonds Verkehrspolitik ins Leben gerufen.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre unseres Magazins.

Herzlich, Ihr

Daniel Seiler

ACS beider Basel

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AUTO ABGEBEN FÜR EIN KISTENVELO

ODER EINEN SBB-GUTSCHEIN?

Im Herbst dieses Jahres will der Kanton Basel-Stadt die Aktion «Umweltprämie für abgemeldete Autos» starten. Wer sein Auto abgibt soll eine einmalige und zweckgebundene Prämie in Höhe von 1′500 Franken erhalten. In den Augen des ACS beider Basel ist das nichts als ideologische Symbolpolitik ohne Nutzen.

Jährlich zahlen Automobilistinnen und Automobilisten mehrere Millionen fürs Parkieren in der Stadt Basel. Diese Gelder sollen gemäss Idee des Basler Bau- und Verkehrsdepartementes an «Umsteigewillige» ausbezahlt werden.

Wie der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt Mitte März mitteilte, sei er dem Vorschlag des trinationalen Mobilitätsfondsrates gefolgt und unterstütze die Aktion «Umweltprämie für abgemeldete Autos» des Bau- und Verkehrsdepartements (BVD). Die Aktion solle einen Anreiz zum dauerhaften Umstieg weg vom eigenen Auto und hin zu «nachhaltigen Verkehrsmitteln» schaffen. Dafür erhalten umsteigewillige Einwohnerinnen und Einwohner im Kanton Basel-Stadt eine einmalige Prämie in Höhe von 1′500 Franken pro abgemeldetes Auto. Die Prämie ist zweckgebunden und kann für den Kauf von Abonnementen des öffentlichen Ver-

kehrs und Sharing-Angeboten, für Mobilitätsguthaben von Reka Rail sowie für den Kauf oder die Miete eines Velos oder E-Bikes eingesetzt werden. Die Aktion startet voraussichtlich im Herbst 2025. In den Augen des ACS sprechen mehrere Gründe gegen eine solche Aktion.

Ungerecht und asozial

Nicht alle haben die Möglichkeit, auf ihr Auto verzichten zu können: Familien mit Kindern, Menschen mit Behinderungen, Berufspendler, Personen die während Randzeiten arbeiten oder in schlecht erschlossenen Gegenden wohnen, sind auf ihr eigenes Auto angewiesen.

Trotz aller Schikanen gegen den motorisierten Verkehr nimmt der Bestand an Motorfahrzeugen in Basel-Stadt kontinuierlich weiter zu. Quelle: Umweltbericht BS; Grafik: C. Greif

Visualisierung: C. Greif

Unerwünschte Mitnahmeeffekte

Personen, die ihr Auto ohnehin abmelden wollten oder kaum nutzen, erhalten eine Prämie ohne echten Verzicht. Effektiv werden wohl nur sehr wenig wirklich neue Umstiege gefördert werden.

Kaum Wirkung, dafür hohe Kosten

Der Anreiz ist einmalig, aber der Verzicht auf ein Auto ist langfristig. Nach Ablauf der Prämie könnten sich manche wieder ein Auto anschaffen. Zudem kostet die Aktion viel Geld, bringt aber absehbarerweise nur einen äusserst begrenzten ökologischen Effekt. Das Geld könnte für effizientere Klimaschutzmassnahmen eingesetzt werden.

Symbolpolitik statt Problemlösung

Einmal mehr will sich Basel-Stadt mit einer medienwirksamen Aktion schmücken, die aber keinerlei Verkehrsprobleme löst. Trotz aller Massnahmen gegen das Auto ist der Bestand in den letzten Jahren fortwährend gewachsen. Im Weiteren sollte man sich besinnen, dass ein grosser Teil der Autos in Basel Besucher und Arbeitspendler sind. Diese sind für eine Zentrumsstadt absolut essenziell und gehen in einer eindimensionalen Betrachtung oft gerne ver gessen.

ZU SONDERKONDITIONEN

Vino Bianco

Spumante BRUT «Z» 2023 à CHF 15.50

Colli Tortonesi DOC bianco 2022 à CHF 18.90

Sicilia Rosso IGT «Martiniano» BIO 2014 à CHF 21.50

15 % RABATT MIT CODE «ACS_15»

Der von der Donati Vini AG an der 127. Generalversammlung des ACS beider Basel vom 7. Mai 2025 gesponserte Vino Spumante und Wein ist auf grosse Resonanz gestossen. ACS-Mitglieder profitieren bei Bestellungen ab 6 Flaschen mit dem Aktionscode «ACS_15» von 15 % Mitgliederrabatt. Das Angebot ist gültig bis Ende September 2025 und solange Vorrat.

Die bisherigen Inhaber, Verena und Davide Donati, können auf 54 Jahre italienische Wein- und Tischkultur zurückblicken. Die Liebe zur italienischen Küche hat das in Basel ansässige Familienunternehmen geprägt. In grosser Dankbarkeit für die langjährige Treue und die entstandenen Freundschaften hat die Familie Donati Ende März 2025 das Zepter des Unternehmens an Marilen und Beat Schwald übergeben. Donati Vini AG, St. Johanns-Ring

BAHNFAHRTEN PRO EINWOHNER 2023

LETZTE PLÄTZE FÜR ACS-FAHRKURS ERGATTERN!

In keinem anderen europäischen Land ist Bahnfahren beliebter als in der Schweiz. Im Jahr 2023 haben die Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz im Durchschnitt 2'466 Personenkilometer auf der Schiene zurückgelegt und dabei 68-mal die Bahn genutzt. Damit konnte die Schweiz den Eisenbahnpersonenverkehr pro Kopf sowohl nach zurückgelegten Kilometern (+ 13,2 %) als auch nach Fahrten (+ 11,5 %) im Vergleich zum Vorjahr steigern. Quelle: Litra, Grafik: C. Greif

ZAHL DER FÜHRERAUSWEISENTZÜGE

IST GESTIEGEN

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat Anfang März die Statistiken zu den Führerausweisen und den Administrativmassnahmen 2024 publiziert.

Die Zahl der Ausweisentzüge betrug im vergangenen Jahr 86′995. Dies bedeutet eine Zunahme von 8,7 Prozent im Vergleich zu 2023. Dabei hat 2024 vor allem die Zahl an entzogenen Lernfahrausweisen nach zwei Jahren des Rückgangs wieder deutlich zugenommen und lag bei 4′756. Das sind 19,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Eine Abnahme wurde hingegen bei den Annullierungen der Führerausweise auf Probe (- 14,4 Prozent gegenüber 2023) festgestellt. Wie in den Vorjahren waren 2024 zu schnelles Fahren (31′941 Fälle; +12,8 Prozent), Angetrunkenheit (12′374 Fälle; -1,0 Prozent) und Unaufmerksamkeit am Steuer (8′577 Fälle; +8,0 Prozent) die Hauptgründe für den Ausweisentzug.

Für den beliebten Fahrkurs des ACS beider Basel, der es Seniorinnen und Senioren auf einfache Weise ermöglicht, ihr theoretisches und praktisches Wissen aufzufrischen, sind am 10. Juni 2025 noch letzte Plätze frei. Der Kurs findet beim ACS beider Basel im Pantheon in Muttenz von 13:30 bis 17:30 Uhr statt.

Detaillierte Informationen erhalten Sie durch das Scannen des nebenstehenden QR-Codes.

TREIBHAUSGASEMISSIONEN SCHWEIZ

Totale Treibhausgasemissionen der Schweiz seit 1990, aufgegliedert nach Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (N2O) und den synthetischen Gasen (ohne internationalen Flug- und Schiffsverkehr und ohne Treibhausgasbilanz der Landnutzung). Grafik: BAFU

14.2.2025

lautet das Datum, an dem die Bohrmaschinen für die zweite Gotthardröhre von Norden und Süden her starteten. Der Durchschlag ist für Herbst 2027, die Inbetriebnahme der zweiten Röhre 2030 vorgesehen.

erst ist das Autofahren im Kanton Graubünden erlaubt. Bis 1925 gab es massiven Widerstand gegen das Automobil: Am 17. August 1900 verbot die Regierung das Autofahren auf sämtlichen Strassen des Kantons.

ACS BEIDER BASEL: MIT VOLLGAS FÜR

SEINE MITGLIEDER UNTERWEGS

Wenn’s ums Autofahren geht, ist der ACS beider Basel mehr als nur ein Beifahrer – er sitzt mit Herzblut am Steuer. Der Schutz und die Vertretung der Interessen seiner Mitglieder ist nicht einfach eine Pflicht, sondern eine echte Herzensangelegenheit für die Verantwortlichen – und das in beiden Basel mit vollem Einsatz.

In Artikel 2 der Verbandsstatuten steht’s schwarz auf weiss: Der ACS beider Basel setzt sich dafür ein, dass die Rechte seiner Mitglieder im Strassenverkehr gewahrt und verteidigt werden. Und das nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten – ob durch Einsprachen, Beschwerden oder andere rechtliche Schritte. Zwei aktuelle Beispiele zeigen, wie der Verband diesen Auftrag mit Nachdruck lebt.

MFP-Kreuzung: Zeit, den gordischen Verkehrsknoten zu lösen

Der Kreisel bei der Motorfahrzeug-Prüfstation (MFP) in Münchenstein hat fast schon Symbolcharakter – leider im negativen Sinn: Er sorgt seit Jahrzehnten für Stau, Ärger und übermässig viele Unfallmeldungen. Zahlreiche Umbauten und politische Anläufe konnten bisher keine wirkliche Lösung bringen.

Jetzt aber hat Landrat Andreas Dürr, Präsident des ACS beider Basel, frischen Wind in die Debatte gebracht. Mit einem klaren und gut durchdachten Vorstoss schlägt er vor, den Kreisel durch eine kreuzungsfreie Unterführung zu entlasten. «Damit verschwindet der Grossteil des Transitverkehrs unter die Erde – und oben profitieren der ÖV und der Veloverkehr davon», erklärt Dürr. «Auch hat sich die Regierung bereit erklärt, das Postulat

Der Kreisel bei der MFP in Münchenstein ist schon lange ein Knackpunkt in der Baselbieter Verkehrspolitik. Wird der gordische Knoten jetzt schon bald gekappt? Foto: Google Maps

entgegenzunehmen. Das ist ein gutes Zeichen und bin ich deshalb auch guten Mutes, dass der Vorstoss vom Landrat überwiesen wird». Und für einmal scheint auch eine zügige Umsetzung nicht abwegig. Denn: «Dieses Projekt betrifft ausschliesslich unseren Kanton. Wir könnten also richtig Tempo machen.»

Verkehrschaos beim «Joggeli»: Wenn Geduld zur Geduldsprobe wird Wer nach einem Heimspiel des EHC Basel beim St. Jakob aus dem Parkhaus will, braucht starke Nerven. Auch ACS-Geschäftsführer Daniel Seiler, gleichzeitig

Chaotische Verkehrsverhältnisse nach einem Anlass im Joggeli. Aber die Regierung verspricht Verbesserung der Situation nach Abschluss der derzeitigen Bauarbeiten. Foto: D. Seiler

Grossrat der FDP, hat das kürzlich miterlebt – direkt nach einem Playoff-Halbfinalspiel des EHC Basel. «Teilweise haben die Automobilisten über 30 Minuten gebraucht, um überhaupt mal aus dem Parkhaus herauszukommen», berichtet er. «Das ist einfach nicht hinnehmbar.»

Die Ursache? Die Lichtsignalanlage an der Kreuzung St. Jakob, die den Namen «Ampel» kaum verdient. Pro Grünphase schaffen es nur eine Handvoll Fahrzeuge über die Kreuzung – dann ist schon wieder Rot. «Das ist nicht nur nervenaufreibend, sondern auch verkehrspolitisch unsinnig. Wir sprechen hier von einer der wichtigsten Verkehrsachsen im Raum Basel.» Aus diesem Grund hat Seiler einen politischen Vorstoss eingereicht, der genau an dieser Stelle ansetzt.

Die Regierung hat das Problem in ihrer mündlichen Antwort anerkannt und Besserung versprochen: Nach Abschluss der laufenden Bauarbeiten sollen die Phasen so eingestellt werden, dass die Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmenden kürzer werden. Seiler bleibt realistisch, aber hoffnungsvoll: «Wie die Regierung das genau umsetzen will, bleibt abzuwarten – aber zumindest wurde das Problem erkannt und der politische Druck ist jetzt da. Und wie man so schön sagt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.»

ASSISTENZSYSTEME HIN ODER HER:

WER FAHREN WILL, MUSS VERSTEHEN

Ab dem 1. Juli 2025 reicht es nicht mehr, nur den Blinker zu setzen und den Schulterblick zu beherrschen. Wer in der Schweiz die Auto- oder Töffprüfung bestehen will, muss zusätzlich ein gutes Verständnis über Assistenz- und Automatisierungssysteme mitbringen. Und das ist auch richtig so.

Moderne Fahrzeuge bieten heutzutage eine Vielzahl an Assistenzsystemen, welche die Fahrerin oder den Fahrer unterstützen sollen: Notbremsassistent, Spurhaltehilfe, Einparkautomatik oder Abstandsregeltempomat sind in vielen Autos längst Standard. Doch trotz aller Technik ist klar: Die letzte Verantwortung liegt beim Menschen. Und genau hier liegt die Herausforderung.

Höhere Anforderungen an die Auto-Fahrprüfung

Die neuen Prüfungsanforderungen machen deutlich: Wer sich hinter das Steuer setzt, muss mehr können, als nur die Maschine zu bedienen. Er oder sie muss verstehen, wie die Systeme funktionieren, wann sie eingesetzt werden dürfen – und vor allem, wo ihre Grenzen liegen. In der Theorieprüfung müssen daher künftig Fragen zur Funktion, Wirkung und Klassi -

Fiore ist diplomierter Fahrlehrer und beim Jufala für die Fahrausbildung zuständig.

fikation dieser Systeme beantwortet werden. In der praktischen Prüfung gilt es, die eingebauten Assistenten korrekt und situationsgerecht anzuwenden. Wer blind auf Technik vertraut, wird durchfallen. Für Carlo Fiore, staatlich geprüfter Fahrlehrer in Therwil und zuständig für die Fahrausbildung im ACS-Jugendfahrlager, ist klar: Auch die Fahrschulen müssen sich anpassen. Fahrlehrerinnen und Fahr-

Technische Fahrassistenten sind äusserst nützliche Helfer. Sie können allerdings die Verantwortung nicht übernehmen, die stets beim Lenkenden bleibt.

lehrer sind gefordert, ihren Unterricht zu modernisieren und ihre Schülerinnen und Schüler im Umgang mit diesen Systemen zu schulen – inklusive der ethischen und sicherheitsrelevanten Fragen, die damit einhergehen. Es geht nicht mehr nur um Fahrtechnik, sondern um Systemverständnis, Selbstverantwortung und kritisches Denken im Strassenverkehr. Und genau deshalb braucht es das Jugendfahrlager des ACS beider Basel – heute mehr denn je.

Ganzheitliche Ausbildung ist zentral Denn der ACS beider Basel ist überzeugt: Wer in einer immer komplexeren Verkehrsrealität bestehen will, muss frühzeitig und ganzheitlich ausgebildet werden. Im einwöchigen Jugendfahrlager des ACS beider Basel erhalten Jugendliche ab 16 Jahren genau das: Eine fundierte, praxisnahe Ausbildung, in der nicht nur die Technik im Mittelpunkt steht, sondern der Mensch im Verkehr.

Die Teilnehmenden lernen das sichere Fahren von Grund auf, erhalten intensiven Theorieunterricht und am Lagerende auch gleich die Möglichkeit, die Prüfung abzulegen, machen erste Erfahrungen am Steuer und setzen sich bewusst mit Themen wie Verantwortung, Fahrkultur und Verkehrssicherheit auseinander. Mo -

derne Fahrzeuge mit Assistenzsystemen gehören selbstverständlich zur Ausbildung – ebenso wie die Auseinandersetzung mit deren korrekter Nutzung und den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Das Lager fördert nicht nur fahrerisches Können, sondern auch eine reflektierte Haltung zur Mobilität. Es schafft Bewusstsein dafür, dass technologische Entwicklung nicht Denkfähigkeit ersetzen darf –sondern sie erst recht verlangt. Deshalb ist das Jugendfahrlager des ACS beider Basel nicht einfach ein Ferienkurs – sondern ein essenzieller Beitrag zur Mobilität von morgen.

JUFALA

Das Jugendfahrlager des ACS beider Basel, kurz «Jufala», ist seit mehr als fünfzig Jahren eine Institution im Bereich der Verkehrssicherheit. Es findet vom 28. Juni bis am 5. Juli 2025 statt und bietet praxisorientierte Fahrausbildung, eine umfassende Vorbereitung auf die Theorieprüfung und ein abwechslungsreiches Lagerleben im Sportcamp Melchtal (OW).

Weitere Infos mit nebenstehendem QR-Code.

Foto: AES
Carlo

MICHAEL SAUTER: «IMMER NACH VORNE – ALLES GEBEN BIS ZUM ZIEL»

Der aus Gempen stammende Michael Sauter, Enkel des langjährigen ACS-Kommissionsmitglieds und Inserenten Roland Sauter, greift als 20-Jähriger nach den Sternen in der Motorsportwelt. Im Interview mit «ACS mobil!» spricht er über seine Karriere, die Herausforderungen des Motorsports und wie er Beruf und Alltagsleben unter einen Hut bringt.

Herr Sauter: Schon Ihr Urgrossvater, Kurt Sauter, war Rennfahrer sowie Renn- und Sportwagenhersteller.

Liegt Ihnen der Motorsport im Blut?

Die Vorgeschichte des Urgrossvaters und die geschäftlichen Tätigkeiten in der Fami lie haben mich in meiner Kindheit natür lich sehr beeinflusst, wenn man rund um „Autos“ aufwächst. Später haben wir mit dem Kartsport angefangen und sind nicht mehr davon weggekommen.

Wie sind Sie zum Motorsport gekom men und welches Ereignis hat Ihre Leidenschaft geweckt?

Ich habe den Motorsport schon seit klein an verfolgt. Als ich mit sieben das erste eigene Kart bekam, hat es sich immer wei

NACHGEFRAGT

Ihr Fahrzeugpark?

Ich habe tatsächlich kein eigenes Auto.

Wie lautet Ihr Alltagsmotto?

So gut wie möglich alles planen, aber die unerwarteten Dinge nehmen wie sie kommen.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Fachbücher, die ich hauptsächlich für die Schule benötige.

Treiben Sie Sport?

Ich geniesse, wie die meisten vermutlich, den Wintersport und spiele auch gerne Ten nis.

Was tun Sie am liebsten, wenn Sie nicht gerade am Arbeiten sind?

Ich bin Tambour in der Seibi Clique.

ter entwickelt und so ist man schnell die Motorsportleiter hochgegangen in die jeweils nächst höheren Kategorien.

Welches war Ihr erstes Rennauto?

Wie sieht bei Ihnen ein typischer Trainingstag aus – körperlich und mental?

Eigenes Konditions- und Krafttraining, bei dem der Fokus natürlich auf der Nacken -

Im 2021 erfolgte der Aufstieg in die ADAC Formel 4. Am Nürburgring konnte Michael Sauter seine erste Saison in dieser Kategorie erfolgreich mit dem zweiten Platz in der Rookie-Wertung beenden. Fotos: zVg

tionsübungen, um meine beste Performance auf der Rennstrecke zu erlangen.

Sie haben eine Berufslehre als Carrosseriespengler bei der Carrosserie Sauter AG in Gempen gemacht. Wie schaffen Sie es, Sport und Beruf unter einen Hut zu bringen?

Die Berufslehre bei der Carrosserie Sauter konnte ich im Sommer 2024 erfolgreich beenden, dank der grossen Unterstützung von meinem Grossvater, wie auch der Berufsschule. Nun besuche ich zurzeit die zweijährige Vollzeit-Technikerschule für Carrosserie und Fahrzeugbau in Kaiserslautern, Deutschland. Aufgrund der Motorsport-Erfolge kann ich bei Rennen frei nehmen und anschliessend den Stoff im Selbststudium nachholen.

Was sind Ihre kurz- und langfristigen Ziele im Motorsport?

Ich möchte professionell Rennen fahren und dies

natürlich in den höchsten Motorsportklassen.

Wie gehen Sie mit Druck, Konkurrenz und Rückschlägen um?

Ich mache mir da nicht den Kopf kaputt und probiere die Höhen sowie Tiefen nicht zu sehr auszuleben, um mit mög-

lichst klarem Kopf auf die Situationen zu blicken, wobei man die Erfolge schon geniessen sollte solange sie anhalten.

Besten Dank, Herr Sauter, für das interessante Gespräch – und viel Erfolg wünscht Ihnen der ACS für Ihre künftige Motorsportkarriere.

DIE SCHÖNSTEN ERFOLGE

2012 Kappelen Trophy (mit einem Occasion-Kart mit Comer Motor)

2013 Schweizer Kart-Meisterschaften, 4. Platz

2014 Vega Kart Meisterschaft, 1. Platz

2016 Vega Kart Meisterschaft, 1. Platz (zum 2. Mal)

2017 Schweizer & Vega Kart Meisterschaft, 2. Platz

2020 Vega Kart Meisterschaft, 2. Platz in Levier, 3. Platz in Mirecourt Schweizer Meisterschaft, 3. Platz

2021 FIA ADAC Formel 4, 2. Platz in der Rookie-Wertung

2022 FIA ADAC Formel 4, Lausitz- und Nürnburgring: 5. Platz und 6. Platz

2023 CEZ Formel 4, div. Rennen, 1. - 4. Platz (FIA Central European Championship) Formel 3 Rennen in Motegi, Japan

CEZ Formula 4 Championship; 3. Platz, Sauter F4 Racing Team P2 in Team Wertung

2024 FIA Formula Regional Japanese Championship 2024, diverse Siege und Meistertitel

COUPÉ ODER CABRIO –ZWEI SEITEN DERSELBEN MEDAILLE

Seit dem 28. April 2025 ist im Pantheon Basel, dem Forum für Oldtimer in Muttenz, die neue Sonderausstellung «Cabrio oder Coupé» zu besichtigen. Sie widmet sich der umstrittenen Frage: «Oben ohne?»

Bei Cabrios und Coupés sind Plattform, Fahrwerk, Motorisierung und sogar das Design häufig nahezu identisch. Der entscheidende Unterschied? Dem Cabriolet fehlt das Dach.

Doch je nach Vorliebe zählen auch andere Aspekte: Cabriolet, offen fahren, bedeutet Panorama pur, Fahrtwind im Haar und ein unvergleichliches Gefühl von Freiheit. Das Coupé hingegen punktet mit mehr Stauraum, besserem Komfort, einem ausgewogeneren Fahrverhalten – und nicht zuletzt mit Ganzjahrestauglichkeit.

Zwei Formen – ein gemeinsamer Reiz Für Stephan Musfeld, Kurator und Gastgeber der aktuellen Ausstellung «Coupé oder Cabrio» im Pantheon Basel, steht der direkte Vergleich dieser beiden Bauformen im Mittelpunkt. «Auch wenn sich Coupés und Cabrios auf den ersten Blick ähneln, sind sie doch grundverschieden», sagt er. «Coupés wirken für mich oft formvollendeter, während das Cabrio mit seinem offenen Fahrerlebnis emotional mehr bietet. Diese Gleichheit in der Basis – und gleichzeitig die grosse Vielfalt im Erlebnis – fasziniert mich und bildete gleichzeitig

auch die Motivation für die aktuelle Ausstellung.»

Dass beide Varianten ihre Fans haben, zeigt auch eine Umfrage des Portals zwischengas.com unter Oldtimer-Enthusiasten. Auf die Frage «Würden Sie sich eher ein Cabrio oder ein Coupé zulegen?» gab es kein klares Ergebnis: Rund 30 Prozent entschieden sich für das Cabrio, gut 20 Prozent für das Coupé – doch beinahe je -

CABRIO ODER COUPÉ?

Folgende Exponate sind an der Sonderausstellung zu bestaunen: AC ACE, Alvis Graber; Honda S 800; Jaguar XK 120; Jaguar E Type; Lancia Flaminia GT: MG A; MG B; Mustang; Porsche 356; Triumph.

Das Pantheon Basel in Muttenz ist unter der Woche von 10:00 bis 17:00 Uhr, Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen von 10:00 bis 16:30 Uhr geöffnet. Weitere Infos mit nebenstehendem QR-Code.

der Zweite meinte, dass es ganz auf das jeweilige Modell ankomme und grundsätzlich beide Formen infrage kämen. Noch bis zum 19. Oktober 2025 sind im Pantheon in Muttenz ausgewählte Exponate in beiden Karosserievarianten – als Coupé und als Cabriolet – zu bestaunen. Ein Besuch lohnt sich für alle, die die Faszination automobiler Vielfalt hautnah erleben möchten.

ES DARF GESCHLAUCHT, GESCHRAUBT,

STUDIERT UND PAUSIERT

WERDEN

Nach der Winterpause trafen sich die Mitglieder der ACS Classic-Gruppe am 5. April zum ersten Event des Jahres 2025. 18 Fahrzeuge mit Fahrer und Beifahrer haben am Saisonstart-Anlass mit seinem breiten Angebot an Aus- und Weiterbildungen teilgenommen.

Matthias Killer und Adrian Bielser, die beiden Organisatoren des ersten ClassicEvents im 2025, haben sich zum Saisonstart-Anlass einiges einfallen lassen. Geboten wurde ein breites Spektrum an Informationen und praktischen Übungen.

Theorie und Praxis

Alles Wissenswerte rund ums Rally-Fahren vermittelten die beiden Kommissionsmitglieder der ACS Classic-Gruppe, Adrian Bielser und Matthias Killer. Sie fassten in ihren Referaten zusammen, auf was es bei diesem motorsportlichem Wettbewerb genau ankommt, was ein Roadbook ist und was «Chinesen» in diesem Zusammenhang bedeuten. Auch versuchten sie zu vermitteln, wie man das Gefühl für die Zeit und die Länge einer Schlauchprüfung finden kann. Im Anschluss an diese Einführung konnten die Teilnehmenden ihre nunmehr gewonnen theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzen und das «Schlauchfahren» üben.

Anleitung zur Pannenbehebung

Urs Müller, «Schrauber und Tüftler» der ersten Stunde, liess seine Classic-Kollegen

«Schlauchfahren» ist eine Kunst für sich, die auch geübt sein will Foto: zVg

von seinem profunden Wissen über Motorentechnik und Pannenbehebung profitieren. So zeigte er im Detail auf, wie in einem Pannnenfall vorzugehen ist. Zuallererst, bevor irgend etwas anderes getan werde, müssten einige grundsätzliche Fragen geklärt werden: Ist aussreichend

«Erste-Hilfe»-Kurs fürs Auto von ACS-Vizepräsident Urs Müller (links) und Profi-Informationen rund ums Thema Rally-Fahren von Adrian Bielser und Matthias Killer. Foto: zVg

Benzin im Tank, ist der Keilriemen okay, gibt es lose Kabel oder ausgelaufene Flüssigkeiten? Erst dann seien nach klar festgelegten Vorgehensweisen, die im Detail erläutert wurden, die Benzinwege und im letzten Schritt allfällige Zündungsprobleme zu überprüfen.

Gesellige Gemütlichkeit

Nebst allem Lernen ist auch das vergnügliche Zusammensein nicht zu kurz gekommen. So genossen die Teilnehmenden die Kaffeepausen ebenso wie den abschliessenden Dreiländer-Ausflug, an dem alle, die noch Lust und Zeit hatten, teilnahmen.

SAMSTAG-STAMMTISCH DER CLASSIC-GRUPPE

Jeweils am ersten Samstag des Monats (ergo: 7. Juni, 5. Juli, 2. August) findet der Stammtisch der Classic-Gruppe im Restaurant Pantheon von 10 Uhr bis 12 Uhr statt. Gäste und Interessierte an Oldtimern sind herzlich willkommen.

Hotel

Landgasthof

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MIT DEM ACS BEIDER BASEL ANS BASEL TATTOO 2025

Eine geballte Ladung der bekanntesten schottischen Melodien, atemberaubende Trommelkunst mit dem Top Secret Drum Corps sowie die internationale Blasmusikelite erwartet die Besucher. Abgerundet wird das Basel Tattoo 2025 durch einem Hauch Exotik aus dem Nahen Osten.

Das Basel Tattoo gehört zu den Weltklasse-Events. Im 2025 sind auch die Lokalmatadoren vom Top Secret Drum Corps wieder dabei. Fotos: zVg

Vom 11. bis 19. Juli 2025 vereint sich die internationale Musik- und Showszene im Hof der Kaserne Basel. Integriert werden erstmals sämtliche schottischen Klassiker in das Programm. Hits wie «Amazing Grace», «Highland Cathedral», «Scotland the Brave» und viele mehr – magisch interpretiert von 200 Dudelsackspielern – die grosse Emotionen auslösen werden. Die Flings and Things Highland Dancers verleihen den populären Hymnen, unter anderem im schottischen Akt, eine visuelle Note und bereichern die Show mit innovativen Choreografien und dynamisch-eleganten Tanzeinlagen. Neben den schottischen Hits dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf die Lokalmatadoren des Top Secret Drum Corps freuen. Die Basler Trommelstars kehren nach drei Jahren Unterbruch zurück und brennen darauf, ihr Publikum mit einer neuen Choreografie und faszinierenden Schlegeltricks zu begeistern.

Basel Tattoo Parade

An der Parade am Samstag 12. Juli 2025 wird ab 14.00 Uhr bis etwa 16.00 Uhr ein

farbenfrohes und musikalisches Spektakel in der Basler Innenstadt geboten. Alle Formationen des Basel Tattoo sowie zahlreiche Gastformationen aus dem In- und Ausland verzaubern die über 120′000 Besucherinnen und Besucher am Strassenrand und sorgen für ein Knistern in der Stadt, wie man es sonst nur von der Fasnacht kennt. Die Parade startet wiederum auf dem Münsterplatz, via Freie Strasse, Marktplatz, Mittlere Rheinbrücke geht

der riesige Umzug ins Kleinbasel, um auf dem Messeplatz zu enden.

Vorverkauf

An allen Schaltern des Ticketcorner und in der Geschäftsstelle Basel Tattoo Productions GmbH, Kasernenhof 8, 4058 Basel, +41 61 266 10 00, office@baseltattoo.ch. Bürozeiten Montag - Freitag: 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr.

Werner Blatter

2 GRATIS-EINTRITTE ZU GEWINNEN!

Der ACS beider Basel verlost zwei Top-Tickets für das Basel Tattoo 2025. Teilnahmeberechtigt sind alle ACS-Mitglieder der Sektion beider Basel (Mitarbeitende ausgeschlossen). Bewerbung bis 1. Juni 2025 per Mail an info@acsbs.ch oder schriftlich an ACS beider Basel, Hofackerstrasse 72, 4132 Muttenz.

Das Original:

Autofahren ab 16! Inklusive Verkehrstheorie-Prüfung. Jetzt anmelden

ACS-JUGENDFAHRLAGER 2025

Vom 28. Juni bis 5. Juli 2025

• Praxisorientierte Fahrausbildung

• Attraktive Übungsfahrzeuge (Auto & Motorrad)

• Umfassende Vorbereitung auf die Theorieprüfung

• Fundierte, sicherheitsorientierte Verkehrssinnbildung

• Nothelferausbildung

• Abwechslungsreiches Lagerleben

• Sun & Fun

CHF 1’175.– ACS-Mitglieder *

CHF 1’275.– Nicht-Mitglieder

CHF 120.– Nothelferkurs **

* auch gültig, wenn Eltern, Grosseltern oder Gotte/Götti Mitglied beim ACS sind

** falls der Nothelferkurs im Jufala absolviert wird (empfohlen)

Anmeldung und weitere Infos unter: Telefon 061 465 40 40 Mail jufala@acsbs.ch acsbs.ch/jufala-bs

Automobil Club der Schweiz Sektion beider Basel

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