Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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SEKTION ACS ZÜRICH

«DEM MINI-VIRUS AUSGELIEFERT»

Hansjörg Tschudin ist im Mini-Virus verfallen. Mehr zu seiner kleinen Sammlung erfahren Sie auf Seite 23, in der Rubrik «Altes Eisen rostet nicht».

JAHRESBERICHT

Rückblick auf das Jahr 2022 der ACS Sektion Zürich.

Lesen Sie auf Seite 4.

FAHREN IM ALTER

Wir alle werden älter und im Alltag stellen sich neue Herausforderungen. Das gilt auch für das Autofahren.

Mehr dazu auf Seite 11.

ES IST SOWEIT?

Endlich wird die dritte Röhre am Gubrist eröffnet. Wird die Stausitution dadurch besser?

Lesen Sie auf Seite 17.

Ausgabe 02/2023

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23 Altes Eisen rostet nicht Dem Mini-Virus ausgeliefert

24 Helenes Gedanken Frühlingsgefühle

KNATSCH UM DIE VELOVORZUGSROUTEN IN ZÜRICH GEHT WEITER

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Darf die Stadt Zürich für die Umsetzung der geplanten Velovorzugsrouten so viele Parkplätze streichen, wie sie will? Diese Frage stellt sich unwillkürlich, nachdem das Zürcher Verwaltungsgericht Beschwerden im Kreis 3 an der Zurlindenstrasse und an der Mühlebachstrasse im Seefeld von Anwohnern und Gewerbetreibenden abgewiesen hat. Es gäbe keine rechtlichen Verpflichtungen, eine möglichst hohe Zahl von Parkplätzen auf öffentlichem Grund zu bewahren, kommt das Gericht in seinem Urteil zum Schluss. Das Tiefbauamt darf an diesen beiden Strassenabschnitten die Parkplätze zugunsten der Velovorzugsrouten wie geplant aufheben.

es gibt aber schlicht zu wenig alternative Parkierungsmöglichkeiten, die die Stadt zur Verfügung stellen könnte. Aus Angst vor dem Wegfall der eigenen Parkplätze und weitere Ein schränkungen gegenüber dem örtlichen Gewerbe werden sich die Betroffenen weiter zur Wehr setzen. Das Urteil an der Mühlebachstrasse wird nicht weitergezogen, es geht um zu wenig Parkplätze. In Höngg, wo es um sehr viele Parkflächen geht und die Betroffenen unverhältnismässig eingeschränkt werden, sieht es derzeit danach aus, dass das Urteil des Verwaltungsgerichts weitergezogen wird.

Chefredaktor und Geschäftsführer

Lorenz Knecht

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Als Freipass der Stadt für den beliebigen Abbau von Parkierungsflächen würde ich das Gerichtsurteil allerdings nicht verstehen. Zwar muss an hand des kantonalen Richtplans davon ausgegangen werden, dass es zu einem gewissen Parkplatzabbau kommen wird. Für die Stadt besteht immer ein Handlungsspielraum, auch in Sachen Parkplatzabbau. Es steht in der Velorouteninitiative nämlich ebenfalls geschrieben, dass die Stadt auf die Nachbarn und das Gewerbe Rücksicht nehmen muss. Sobald bauliche Massnahmen für die Velorouten notwendig sind, wird wohl der Kanton auch noch ein Wörtchen mitreden wollen. Also keine Carte Blanche für die Stadt.

Wegen den geplanten Velovorzugsrouten müssen in der Stadt rund 6000 Parkplätze gestrichen werden. Im Kreis 4 entlang der Schimmelstrasse und am Stauffacherquai will die Stadt 104 von 136 Parkplätzen abbauen und im Wohnquartier Höngg sollen sogar 219 Parkfelder von den über 250 Parkfeldern geopfert werden. Es sind zugegeben günstige Parkierungsmöglichkeiten für Anwohnerinnen und Anwohner mit Parkkarten,

Kaum in Betrieb, hat sich auf der ersten neueröffneten Velovorzugsroute in Altstetten ein Velofahrer nach einer Kollision mit unklarem Unfallhergang verletzt. Im Quartier sorgt die neue Verkehrsführung wegen der Velovorzugsroute zudem für Widerstand. Anwohner und Gewerbler ärgern sich über die Umweg-Fahrten, die ihnen zugemutet werden. Wer vom Letzigrund in Richtung Hardau und Bullingerstrasse unterwegs ist, kann seit der neuen Verkehrsführung nur noch auf die Hardbrücke fahren, rechts und links abbiegen ist nicht mehr möglich. Lange und nervige Umwege sind notwendig und immer mehr klemmt der Verkehr. Das ist offensichtlich auch ein Problem in der direkten Umgebung, Staus sind die Folge. Auch im ACS Sekretariat beklagen sich Anwohnerinnen und Anwohner zusammen mit Gewerbetreibenden vom Albisriederplatz über das neue Verkehrsregime und machen ihrem Ärger Luft. Mit einer Petition der Quartierbevölkerung soll die Situation für die Autofahrer verbessert werden. Die Petition fordert nichts weniger, als dass der Knotenpunkt an der Bullinger-/Hardstrasse wieder vereinfacht und der Verkehr dadurch verflüssigt wird.

Weiter hinten in der Clubzeitung fassen wir für Sie auf Seite 12 die Unfallstatistik des letzten Jahres der Stadt und des Kantons Zürich zusammen und zeigen, was die Gründe der Unfälle sind.

Ich verbleibe mit herzlichen Grüssen

3 NR. 02/2023
INHALT
4 Clubinfos Jahresbericht 2022
Arlbergtunnel
Fahren im
Clubinfos Verkehrsunfälle
ist
weit
8 Politik & Verkehr Kein gelungener Wurf 9 Politik & Verkehr
gesperrt 11 Clubinfos
Alter 12
2022 15 Politik & Verkehr ACS Challenge 2023 17 Politik & Verkehr Es
so
18 Dies & Das Hätten Sie es gewusst?
21 Classics Ein Zweizylinder-Ferrari? Oldtimer-Agenda
IMPRESSUM
Verlag
Wasserwerkgasse
Lorenz Knecht, Geschäftsführer
Die Sektionsbeilage ACS Zürich ist eine Beilage zur Publikation AUTO
und Redaktion der Mantelpublikation AUTO = Automobilclub der Schweiz (ACS)
39 3000 Bern 13
EDITORIAL Sektion Zürich

JAHRESBERICHT 2022

DER ACS SEKTION ZÜRICH

Stadt Zürich

Flut von Einsprachen gegen Velovorzugsrouten

Gegen die Mitte Juni publizierte Umsetzung von Velovorzugsrouten entlang von Strassen mit rund 490 Parkplätzen sind hunderte von Einsprachen eingegangen. Sie richten sich gegen die Velovorzugsrouten Höngg, Affoltern-Oerlikon und Schwamendingen. Allein in Höngg sollen 350 blaue Parkplätze ersatzlos den Veloschnellrouten weichen. Die Einsprecher kritisieren den Parkplatzabbau als unverhältnismässig und wollen eine Neubeurteilung durch den Stadtrat erreichen.

149 mehr als zuvor. Knapp die Hälfte der Unfälle mit Körperverletzungen sind auf Notbremsungen zurückzuführen aufgrund von anderen Verkehrsteilnehmern. Leider sind drei zu Fuss gehende Personen rund um den Trambetrieb ums Leben gekommen. Das Passagieraufkommen hat sich bei den Zürcher Verkehrsbetrieben 2022 wieder auf dem Vor-Corona-Niveau eingependelt.

Simone Brander ist neue Tiefbauvorsteherin

Bei den Erneuerungswahlen im Februar 2022 schaffte Simone Brander den Einzug ins Zürcher Stadtparlament und gewann für die SP den vierten Stadtratssitz zurück. Sie übernimmt das Departement Tiefbau und Entsorgung von Richard Wolff, AL, der nicht mehr für Stadtratswahlen angetreten ist. Die Mitteparteien wurden im Zürcher Stadtparlament eher gestärkt, Parteien am Rande eher geschwächt. Die SP hat hingegen im Parlament eine eigentliche Wahlschlappe erlitten, verliert sechs Sitze und zählt mit 37 Parlamentssitzen so wenige wie seit 100 Jahren nicht mehr.

Elektrotankstelle auf ACS Parkplatz in Zürich

Velounfälle in der Stadt Zürich –neuer Höchststand

Die Zunahme der Velounfälle geht weiter. Im vergangenen Jahr verunfallten insgesamt 625 Velofahrerinnen und Velofahrer, was einer Zunahme von gut 20 Prozent oder 135 Unfällen entspricht. So viele Velounfälle gab es noch nie in der Stadt. 28 Prozent der verunfallten Pedaleure waren auf einem E-Bike unterwegs.

Die höheren Unfallzahlen des Veloverkehrs führt die Dienstabteilung der Stadt Zürich unter anderem auf den zunehmenden Veloverkehr zurück, der zusätzlich durch eine sehr velofreundliche, warme und trockene Witterung begünstigt worden ist.

Mehr Unfälle bei der VBZ und drei tödliche Fussgänger-Kollisionen

1588 Schadensereignisse hat die VBZ im Jahr 2022 zu verzeichnen, das sind 170 mehr als im Vorjahr. Insgesamt haben sich

579 Unfälle mit Körperverletzungen ereignet,

Neuer Versuch für Spurreduktion an der Bellerivestrasse

Der Verkehrsversuch nach den Sommerferien 2023 bis April 2024 auf der Bellerivestrasse mit bis zu 25 000 Fahrzeugen werktags soll zeigen, wie sich ein Spurabbau auf den motorisierten Individualverkehr MIV auswirkt. Während dem Verkehrsversuch gibt es keine grundsätzlichen Änderungen am Verkehrsregime. Die Abbiegebeziehungen, Strassenquerungen und Anlieferungsmöglichkeiten bleiben erhalten, das Temporegime bleibt bei Tempo 50 unangetastet. Der Versuch will die Reisezeiten der Verkehrsteilnehmenden ÖV, MIV und Langsamverkehr überprüfen. Der Versuch endet im Frühling 2024, der Schlussbericht will im Sommer 2024 über den Verkehrsversuch informieren.

Der ACS Zürich hat seit Mitte November 2022 auf zwei Besucherparkplätzen eine Schnellladestation für E-Autos eingerichtet. Mit der modernen Schnellladestation entlang der Minervastrasse neben dem ACS Sekretariat können dank drei verschiedenen Steckertypen gleichzeitig zwei Elektroautos geladen werden. Die Ladesäule unterstützt die Schnellladestandards aller europäischen, asiatischen und amerikanischen Autohersteller. ACS Zürich will mit der Ladeinfrastruktur der vermehrt steigenden Nachfrage nach Elektromobilität aus dem ACS Mitgliederkreis nachkommen.

Kanton Zürich

194 000 Franken für ZH-Kontrollschild

Mitte Jahr blätterte ein Unbekannter für das Zürcher Kontrollschild ZH 888

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CLUBINFOS Sektion Zürich

194 000 Franken auf den Tisch. Den bisherigen Rekordpreis in der Schweiz erzielte das Nummernschild ZG 10 im Jahr 2018. Damals hat das Schild den Halter für 233 000 Franken gewechselt. Das Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich bietet laufend drei- oder vierstellige Autonummern öffentlich zum Verkauf an.

Förderung für E-Ladestationen

Der Zürcher Regierungsrat will die Entwicklung hin zu CO2-neutralen Antrieben mit Anreizen unterstützen und beschleunigen. Er beantragt beim Kantonsrat deshalb einen Rahmenkredit von 50 Millionen Franken, um den Ausbau der Lade- und Betankungs-Infrastruktur befristet auf vier Jahre finanziell zu unterstützen.

2023 klimaneutral durchgeführt werden können. In der Weisung ist festgehalten, dass der Unterstützungsbeitrag für das Fest nicht nur für 2023, sondern auch für die zukünftigen Züri Fäschter an die Auflage gebunden ist, dass keine Flugshows mehr stattfinden dürfen, ganz egal mit welchen Treibstoffen.

16 500 Unfälle im Kanton Zürich

Die Verkehrsunfälle im Kanton mit Personenschaden sind gegenüber dem Fünfjahresschnitt um 7 Prozent gestiegen. Gut 500 Personen haben als Verkehrsteilnehmende schwere Verletzungen im Verkehr davongetragen, 23 Menschen haben das Leben auf der Strasse verloren. Die Zahl der Schwerverletzten ist um 13 und der getöteten Verkehrsteilnehmenden um 12 Prozent zurückgegangen. Im Kanton Zürich war das Jahr 1971 ein Rekordjahr, damals sind 260 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Die Verbesserungen werden bei der Verkehrspolizei auf die Entschärfung von Unfallschwerpunkten, die Prävention und auf die Gurtenund Helmpflicht zurückgeführt. Drei von vier schwer verletzten oder ums Leben gekommenen Personen im Verkehr sind zu Fuss Gehende oder Velofahrende.

Bund – Automarkt nach wie vor im Krebsgang

zent und entsprechen einem Marktanteil von 17,8 Prozent, was einer Zunahme von 4,5 Prozent entspricht. Weniger nachgefragt sind 2022 allerdings die Plug-in-Hybride, sie gehen bei der Inverkehrssetzung von 18 355 Einheiten um 15,8 Prozent zurück. Zusammen machen die 58 528 Steckerfahrzeuge mit 25,9 Prozent zum ersten Mal jährlich mehr als ein Viertel aller Neuimmatrikulationen aus. Ein weiteres knappes Viertel fällt mit 24,8 Prozent auf Hybride ohne externe Lademöglichkeit, sie legen um 7,5 Prozent zu. Weiter sind hinzugekommen: 122 Personenwagen mit Gasbetrieb (-56,7 %) sowie 72 wasserstoffangetriebene Fahrzeuge.

Rekurse blockieren Tempo 60 auf Albis und Buchenegg

Eigentlich wollte der Kanton Zürich bereits am 1. Dezember 2022 die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf dem Albispass und der Buchenegg von 80 auf 60 Kilometer pro Stunde reduzieren. Gegen diese Pläne sind mehrere Rekurse eingereicht worden. Die Einsprachen haben aufschiebende Wirkung, aus Tempo 60 über die Buchenegg und den Albis wird vorerst nichts. Die Höchstgeschwindigkeit auf der Buchenegg will der Kanton dauerhaft reduzieren, beim Albispass handelt sich es um einen beschränkten Versuch. Beides sind kurvenreiche Passstrassen und vor allem während der Sommermonate beliebte Ziele für Tempobolzer auf ihren Motorrädern, was zu Einsprachen genervter Anwohner geführt hat.

Züri Fäscht ohne Flugshows

Aufgrund eines Änderungsantrags der Grünen-Fraktion hat der Zürcher Gemeinderat am 31. August 2022 Nein zu den Flugshows am Zürich Fäscht gesagt. Die Shows hätten ab

Der Schweizer Automarkt ist nach wie vor von Lieferengpässen betroffen und schliesst mit einem Minus von 5,3 Prozent ab. Das sind gegenüber dem Vorjahr nochmals rund 12 500 weniger verkaufte Fahrzeuge. Mit 225 934 neuen Personenwagen ist auch 2022 – nach 2020 und 2021 – das dritte Jahr in Folge hinter der Marke von 300 000 neuimmatrikulierten Personenwagen, die jeweils vor der Corona-Krise erreicht worden sind. Die Benziner erreichen mit 81 815 Erstzulassungen (-15,1 %) weiterhin den grössten Einzelmarktanteil von 37,5 Prozent (2021: 41,9 %), die 26 286 neuen Dieselautos (-18,9 %) machen 11,6 Prozent aus (2021: 13,6 %). Bei den elektrifizierten Antrieben wurde mit 50,8 Prozent beim Marktanteil ein neuer Rekordwert bei den Neuwagen erreicht.

Anteil der Steckerfahrzeuge steigt weiter

2022 war ein Rekordjahr beim Markenanteil von rein batteriebetriebenen Personenwagen. 40 173 neue Elektroautos sind ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 26,2 Pro -

Motorisierte Strassenfahrzeuge nehmen in der Schweiz weiter zu Der Bestand der Strassenmotorfahrzeuge (ohne Motorfahrräder) ist zwischen den Jahren 2000 und 2022 um 39 Prozent auf 6,4 Millionen angestiegen. Rund drei Viertel davon sind Personenwagen, wobei seit einiger Zeit ein Trend hin zu Fahrzeugen mit Hybridoder Elektro-Antrieb festzustellen ist. Reine Elektroautos waren 2022 etwa 110 700 immatrikuliert, was einem Anteil an den elektrifizierten Fahrzeugen von 2,3 Prozent entsprach. Im Kanton Zürich sind 22 302 Elektrofahrzeuge unterwegs, was 2,9 Prozent des gesamten Fahrzeugbestands in Zürich entspricht. Die höchste «Elektro-Quote» schweizweit weist der Kanton Zug mit 4,6 Prozent aus.

CLUBINFOS
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Sektion Zürich

An Gewicht und PS legen

Neuwagen in der Schweiz zu Durchschnittlich sind im vergangenen Jahr neuzugelassene Autos durchschnittlich um 22 Kilogramm schwerer als noch im Vorjahr. Die Gewichtszunahme wird vor allem auf das Mehrgewicht bei den schweren SUV und Elektroautos zurückgeführt. Ein Auto wiegt im Durchschnitt 1745 Kilogramm. Ebenso hat die durchschnittliche Leistung der letztjährigen Neuzulassung um sechs PS auf 208 PS zugenommen. Dies vor allem wegen den Elektroautos, die leistungsfähiger sind als die Verbrennungsmotoren. Lediglich noch acht Prozent der Neuwagen wurden im letzten Jahr noch als handgeschaltete Fahrzeuge verkauft. Der Untergang der Schaltgetriebe dürfte dabei bei Neuwagen unabwendbar sein. Die SUV sind in der Schweiz beliebt wie eh und je und machen mit 51,5 Prozent mehr als die Hälfte aller Neuwagen aus.

Tesla meistverkauftes Auto in der Schweiz

Das Tesla-Model Y ist 2022 das meistverkaufte Auto in der Schweiz und stösst das Tesla-Model 3 vom Thron, das im Vorjahr die Rangliste noch anführte. Das reine Elektrofahrzeug verkaufte sich 4928 Mal. VW Tiguan liegt mit 4245 Einheiten auf dem zweiten Rang der meistverkauften Fahrzeuge und der letztjährige zweitplatzierte Skoda Oktavia fällt mit 4090 Verkäufen auf Rang 3 zurück. Die weiteren Ränge belegen die folgenden Automarken und Modelle: 4. Audio Q3, 5. Tesla-Model 3, 6. Toyoto Yaris, 7. Skoda Enyaq, 8. VW Golf, 9. BMW X3, 10. Dacia Sandero.

Toyota – weltweit am meisten Autos verkauft

Die Toyota Motor Corp verkaufte im vergangenen Jahr 10,5 Millionen Fahrzeuge und verteidigt damit zum dritten Mal in Folge ihren Titel als weltweit erfolgreichster Automobilhersteller. Laut dem japanischen Autohersteller ist die starke Nachfrage in Asien sowie die Erhöhung der Produktionskapazitäten und die Optimierung in Asien und Nordamerika verantwortlich für die Produktionssteigerung um 5 Prozent, obwohl ein Rückgang von fast 10 Prozent in Übersee zu verzeichnen ist. Der zweitplatzierte Konkurrent Volkswagen hat mit 8,3 Millionen Fahrzeugen den niedrigsten Absatz seit mehr als einem Jahrzehnt, da die COVID-19-Sperren in China und der Krieg in der Ukraine die Lieferketten beeinträchtigen.

Zusätzliches Nummernschild für Veloträger

Auf diese Erleichterung haben viele schon lange gewartet. Wer bis anhin einen Veloträger transportiert, der das Nummernschild des Autos abdeckt, musste dieses abmontieren und am Veloträger befestigen. Seit 1. März 2022 kann ein zusätzliches Kontrollschild in roter Farbe für den Veloträger bestellt werden und darf dort dauerhaft befestigt werden. Damit entfällt das lästige Umplatzieren des Nummernschilds für das Auto.

pan einen souveränen Sieg feiern. Weil der Niederländer trotz des verkürzten Rennens in Suzuka die volle Punktzahl erhält, stand er bereits zum zweiten Mal in Folge als Weltmeister fest. Die Formel-1-Konstrukteurswertung gewinnt Red Bull klar vor Ferrari und Mercedes AMG.

Jahresbericht 2022 – die ACS Sektion Zürich im Rückblick

Sehr geehrte Clubmitglieder

Bundesrat gibt grünes Licht für Ausbau von Zürcher Tramlinien

Mit der Erweiterung der bundesrätlichen Infrastrukturkonzessionen kann die drei Kilometer lange, doppelspurige Verlängerung der Glattalbahn von Zürich Flughafen bis Kloten ebenso gebaut werden wie die knapp vier Kilometer lange Tramstrecke vom Radiostudio nach Holzerhurd. Dieses Teilstück dürfte 280 Millionen kosten, und für die Verlängerung der Glattalbahn rechnet der Kanton mit 440 Millionen Franken. Darin inbegriffen sind Veloverbindungen und der Hochwasserschutz. Zudem soll mit dem Bau der Tramlinie nach Affoltern, das ein gemeinsames Projekt von Stadt und Kanton Zürich ist, 2026 angefangen und voraussichtlich 2029 fertiggestellt werden.

War die Pandemie in der Schweiz 2021 noch das Thema Nummer 1, sind es im Berichtsjahr vor allem die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und die damit verbundene Strommangellage. Das CoronaVirus zieht sich langsam aus dem Alltagsleben der Bevölkerung zurück, auch wenn aufgrund der gescheiterten Corona-Bewältigung in China die Automobilbranche nach wie vor unter dem Lieferengpass von Bauteilen wie Chip-Karten und elektronischen Bauteilen aus Fernost zu leiden hat. Für den erneuten Rückgang der neu zugelassenen Personenwagen hat das Bundesamt ebenso den Krieg in der Ukraine verantwortlich gemacht. Dieser habe die seit der Pandemie bestehenden Lieferengpässe nochmals verschärft. Bei Neuwagen gibt es immer noch lange Lieferfristen, entsprechend steigt die Nachfrage nach Gebrauchtwagen. Wie bereits im Vorjahr hat der Kriechgang der Automobilindustrie zur Folge, dass viele Kundinnen und Kunden wegen den fehlenden Neuwagen und den unsicheren Lieferversprechungen auf Occasionsfahrzeuge umgestiegen sind.

Max Verstappen auch 2022 Formel-1-Weltmeister

Der 25-jährige niederländische Formel1-Pilot hat erfolgreich seinen WM-Titel aus dem Vorjahr verteidigt. Er konnte beim vom Regen überschatteten Grossen Preis von Ja-

Die Veränderung am Schweizer Automarkt hat die ACS Sektion Zürich ebenfalls zu spüren bekommen, auch wenn nicht mehr so intensiv wie im Vorjahr. Die touristischen Dienstleistungen konnten am Schalter unserer Sektion wieder herausgegeben werden und die verschiedenen Veranstaltungen sind wieder hochgefahren worden. Die Mitgliedergewinnung 2022 mit unserem Versicherungspartner Allianz konnte nur zu einem kleinen Teil verbessert werden. Zusammen mit den von der Allianz umgebauten Versicherungsleistungen für die Motorfahrzeugversicherung, die schlechteren Rabattverknüpfungen für ACS-Vermittlung und die rückläufigen Verkaufszahlen von Neuwagen können die Neuvermittlungen von ACS Mitgliedern durch unseren Partner Allianz nicht an die Vor-Corona-Zeit anknüpfen. Die Neumitgliedergewinnung über das Internet hat zwar deutlich zugenommen, kann die Mit-

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CLUBINFOS Sektion Zürich

gliederzugänge aus dem Kanal des ACS Versicherungspartners aber noch nicht kompensieren. Die ACS Notfallzentrale hat im Berichtsjahr für die Belange unserer Mitglieder gut funktioniert, obwohl es bereits vor der eigentlichen Reisezeit zu einer deutlich höheren Nachfrage im schweiz- und europaweiten Pannen- und Assistance-Bereich gekommen ist. Das hat teilweise zu etwas längeren Wartezeiten für die Hilfesuchenden geführt. Trotz den vergangenen etwas schwierigen Jahren ist die ACS Sektion Zürich finanziell solide aufgestellt, verfügt über genügend Reserven und kann im Berichtsjahr sogar einen kleinen Gewinn ausweisen.

Es gibt im Berichtsjahr zudem viele positive Ereignisse zu erwähnen. Nach zweijährigem Unterbruch hat die jährlich stattfindende Mitgliederversammlung der ACS Sektion Zürich am 2. Mai 2022 wieder vor Ort im Cityparkhaus in Zürich unter der aktiven Beteiligung der Mitglieder stattgefunden. Der Vorstand hat im vergangenen Vereinsjahr zudem Vernehmlassungen verfasst, Kampagnen unterstützt und in über 20 Mitwirkungsverfahren zu verkehrspolitischen Themen Stellung bezogen, damit wenn immer möglich ungerechtfertigte Einschränkungen gegenüber dem motorisierten Individualverkehr minimiert werden können. Roger Grimm haben wir in seinem einjährigen Praktikum bei der ACS Sektion Zürich erfolgreich zum Lehrabschluss zum Kaufmann EFZ geführt, nachdem er bereits seine zweijährige berufliche Grundbildung bei der HSO Wirtschafts- und Informatikschule abgeschlossen hat.

Der Auto-Slalom 2021 der ACS Sektion Zürich auf dem Circuit Anneau du Rhin im Elsass konnte nicht stattfinden. Die Anmeldungen sind markant unter den Erwartungen zurückgeblieben, die Rennveranstaltung musste annulliert werden.

Die ACS Sektion Zürich stellt neu auf zwei eigenen Parkplätzen eine Schnellladestation für E-Autos zur Verfügung. Mit der modernen Schnellladestation an der Minervastrasse/ Ecke Hegibachstrasse können dank drei verschiedenen Steckertypen gleichzeitig zwei Elektroautos geladen werden. Die Strom-Zapfsäule wird vom ewz mit Naturstrom betrieben und steht allen E-Autos zur Verfügung. Die ACS Sektion Zürich kommt mit der Ladeinfrastruktur der generell steigenden Nachfrage nach Elektromobilität in der Stadt nach und reagiert auf die vermehrte Rückfrage aus dem Mitgliederkreis.

Mit grossem Erfolg hat im Frühjahr der ACS Zürich zum ersten Mal auf einer Piste in Seelisberg ein Fahrtraining für das Driften angeboten. Alle Plätze für die beiden Kurse konnten besetzt werden. Für alle Beteiligten war die Drift-Technik mit dem Auto eine ganz neue Erfahrung. Die Teilnehmenden haben mit dem Drift-Spezialisten und Vizeweltmeister Yves Meyer mit optimierten Fahrzeugen verschiedene Übungen absolviert und sogar teilweise die Reifen zum Qualmen gebracht.

ming-Kanal von Twitch übertragen wurde, hat der ehemalige Fernsehkommentator Michael Stäuble von SRF für uns zum ersten Mal live kommentiert und damit für ein richtiges Formel-1-Erlebnis gesorgt. Wir hoffen mit diesem neuen Format, neue Mitglieder für die ACS Sektion Zürich gewinnen und begeistern zu können.

Das sechstägige Jugendfahrlager JUFALA, das Jugendliche ab 16 Jahren auf das Autofahren vorbereitet, erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Zum ersten Mal nach vielen Jahren ist nach zwei Sommerlagern wieder ein Herbstlager durchgeführt worden. Die Jugendlichen profitieren im Lager von zehn Fahrstunden, können den Nothelferkurs ablegen und können am letzten Tag im Strassenverkehrsamt Zürich die Theorieprüfung ablegen. Sowohl Older Classics als auch Concours d’Elégance – die Oldtimerveranstaltungen in Kemptthal und auf dem Bürk liplatz mit grosser Ausstrahlung weit über den Kanton Zürich hinaus – profitierten vom schönen Wetter und waren wieder eigentliche Publikumsmagnete.

Der Fahrkurs «Prüfung gestern – fahren heute» für Personen, die ihre AutofahrKenntnisse mit einem halbtägigen Kurs auffrischen möchten, war nach der zweijährigen Pause aufgrund der Corona-Pandemie wieder gut besucht. Der Fahrsicherheitskurs organisiert der ACS Zürich zusammen mit der Zürcher Stadtpolizei.

Die ACS Challenge 2022 hat in einem sehr spannenden Final Tim Sperisen für sich entschieden, nachdem er im Jahr zuvor kurz vor dem Ziel noch eine Kollision verursacht hat und nicht mehr um den Gewinn fahren konnte. Das Finalrennen, das über den Strea-

Allen ein herzliches Dankeschön, die sich auch in diesem Jahr für den ACS Zürich eingesetzt oder mitgeholfen haben. Der Dank geht an die ACS Präsidentin, die Ausschuss- und Vorstandsmitglieder, an die Mitarbeitenden, alle diejenigen, welche den Club unterstützen und sich ehrenamtlich für ihn einsetzen. Ebenso die Sponsoren, Gönner und die ACS Mitglieder, welche den ACS Sektion Zürich überhaupt erst ermöglichen.

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Lorenz Knecht, Direktor
CLUBINFOS
Sektion Zürich

KEIN GELUNGENER WURF

Anfang März wurde die erste der viel propagierten Velovorzugsrouten in der Stadt Zürich eröffnet. Es gab ein regelrechtes Verkehrchaos und an Kritik von allen Seiten

und viele Umwegfahrten, die Stadt Zürich musste zusätzliches Personal einsetzen, um dem Chaos Herr zu werden. Es sei nun schon deutlich besser und es brauche halt Zeit, bis sich die neuen Wege eingespielt haben, meint die Stadt Zürich. Allerdings ist immer noch mit längeren Fahrzeiten und -wegen zu rechnen. Auch die Anwohnenden sind alles anders als glücklich, genauso wie das Einkaufszentrum Letzipark, das doch schwieriger zu erreichen ist.

Zuletzt ausgeschrieben wurde übrigens Ende Februar die neue Route in Wollishofen. Auf gut zwei Kilometern werden da 104 Parkplätze aufgehoben. Gemäss der neuen Doktrin der Stadt sollten Parkplätze in Zukunft auf Privatarealen erstellt werden.

Bei anderen bereits ausgeschriebenen Routen sind Einsprachen hängig.

waren mehrheitlich negativ.

Erste Verwirrung stiftete das 40 Zentimeter breite, grüne Band, das als Markierung dieser Routen dient. Die Radfahrenden

Vor trittsberechtigung, breiten Velostreifen, einer klaren Markierung und Tempo 30. Einbahnen und aufgehobene Abbiegemöglichkeiten sollen den Autoverkehr reduzieren und für mehr Sicherheit sorgen, sagt die Stadt Zürich.

Pro Velo ist vor allem mit den grünen Streifen nicht glücklich, sie fordert Diskussionen darüber und gemäss Pro Velo sollte der ganze Streifen eingefärbt werden.

Genau die aufgehobenen Abbiegemöglichkeiten sorgten in den ersten Tagen für ein regelrechtes Verkehrschaos. Es gab Staus

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Claudia A. Spitz
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ARLBERGTUNNEL GESPERRT

Der Arlbergtunnel in Österreich wird 2023 für rund

Prinzipiell gilt am Arlbergpass ein Fahrverbot für Gespanne mit Anhängern von über 750 kg. Damit auch Campingurlauber mit Wohnanhängern die Umleitung nutzen können, wird diese Einschränkung von Montag bis Freitag aufgehoben. An den Wochenenden (Samstag und Sonntag) bleibt es jedoch beim Verbot.

Da in den sechs Monaten der Sperre nicht alle Arbeiten erledigt werden können, muss der Arlbergtunnel 2024 erneut gesperrt werden. Dann wird die Röhre fünf Monate lang, voraussichtlich von April bis September, nicht passierbar sein.

Die Sperrung beginnt am 24. April und dauert voraussichtlich bis zum 6. Oktober. Der Grund dafür ist die Erneuerung der Fahrbahn nach rund 45 Jahren im 14 Kilometer langen Tunnel.

Die Umleitung führt über den Arlbergpass, der rund 1800 Meter hoch ist. Es wird ein Zeitverlust von 30 Minuten oder mehr erwartet, je nach Verkehrsaufkommen.

Lastwagen dürfen die Umleitungsstrecke über den Arlbergpass nur dann befahren, wenn ihre Ziele in der näheren Umgebung liegen. Der überregionale Lastwagenverkehr muss grossräumig ausweichen.

Als grossräumige Umfahrungsmöglichkeit Richtung Salzburg empfiehlt sich für Reisende aus der Schweiz die Strecke von Bregenz via München, Rosenheim, die Strecke ist allerdings ziemlich stauanfällig.

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POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich
Claudia A. Spitz

Prüfung gesternFahren heute

Fahrkurs zur Auffrischung

Seit Ihrer Fahrprüfung haben sich nicht nur die Autos und Strassen verändert, sondern auch Fahrtechniken und Verkehrsvorschriften. Mit unserem Kurs bringen wir Sie theoretisch und praktisch auf den neusten Stand – damit Sie in Zukunft mit Ihrem Auto noch sicherer unterwegs sind.

Kursdaten:

Informationen und Anmeldung:

T +41 44 387 75 00 | info@acszh.ch | acszh.ch

13.15–17.00 Uhr (ausgebucht)

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13.15–17.00 Uhr

20. April
8.15–12.00 Uhr Di, 9. Mai 2023 8.15–12.00 Uhr Do, 25. Mai 2023 8.15–12.00 Uhr
9. Juni 2023 8.15–12.00 Uhr
18. September 2023 8.15–12.00 Uhr oder
Do,
2023
Fr,
Mo,

FAHREN IM ALTER

Marianne Locher empfiehlt bei Problemen mit dem Ein- und Aussteigen einen Plastiksack auf dem Sitz oder ein Drehkissen. Auch für weitere Einschränkungen der Beweglichkeit gibt es oft Fahrassistenten, es lohnt sich, rechtzeitig zu schauen.

Fit am Steuer

Die Redaktion hat sich mit Fahrlehrerin und Fahrberaterin Marianne Locher unterhalten, die im Rahmen der Kurse «Prüfung gestern – Fahren heute» das praktische Fahren begleitet.

Für viele von uns gehört das Fahrzeug zum Alltag, es gibt uns die Freiheit, jederzeit das zu tun, was wir wollen, ohne auf Fahrpläne Rücksicht nehmen zu müssen. Darum können wir uns kaum vorstellen, auf das Autofahren zu verzichten. Tatsache ist aber auch, dass der Mensch naturgegeben mit dem Fortschreiten der Jahre körperlich abbaut. Sicher, wir tun heute viel dafür, den Prozess zu verlangsamen, aber aufhalten können wir ihn nicht.

Fahrfähigkeit

Motorfahrzeugführer müssen über Fahreignung und Fahrkompetenz verfügen. So sagt es der Artikel 14 des Strassenverkehrsgesetzes. Unter anderem muss man für die Fahreignung über die erforderliche körperliche und psychische Leistungsfähigkeit zum sicheren Führen von Motorfahrzeugen verfügen. Fahrkompetenz bedeutet: die Verkehrsregeln kennen und Fahrzeuge der Kategorie, für die der Ausweis gilt, sicher führen können. In der Praxis bedeutet das kognitiv fit zu sein, über ein normales Hörund Sehvermögen zu verfügen und normal mobil zu sein.

Das heisst, dass Automobilisten verpflichtet sind, ihre Fahreignung zu erhalten, was heisst, dass man sich wenn nötig um Hör- und Sehhilfen kümmern sollte. Auch in Sachen Beweglichkeit sollte man am Ball bleiben, den auch hier gibt es Hilfsmittel.

Auch bei chronischen Krankheiten wie z. B. Diabetes oder Parkinson kann ein Fahrzeug gelenkt werden. Wichtig ist, dass die Krankheiten medikamentös gut eingestellt sind, man auf seinen Körper hört und man die nötigen Utensilien wie Fruchtsaft oder Würfelzucker mit sich führt. Auch schadet es nicht, wenn man etwas auf seine körperliche Fitness achtet, man muss aber kein Spitzensportler sein.

Zur Fitness am Steuer gehört auch, dass man mit den aktuellen Verkehrsregeln vertraut ist und vielleicht einen Kurs besucht, um zu schauen, ob das eigene Fahrkönnen den heutigen Situationen auf der Strasse angemessen ist.

Genau für das sind die Kurse «Prüfung gestern – Fahren heute» gemacht. Man kann aber auch individuell bei einem Senior-Fahrberater eine Stunde buchen. Adressen finden sich im Internet oder beim ACS Sekretariat.

Führerschein abgeben

Sehr wichtig ist auch die Fahrpraxis, nur so können die Automatismen erhalten bleiben. Marianne Locher rät auch, dass man sich auf Fahrten konzentriert, die man gewohnt ist, denn man sollte sich am Steuer immer wohlfühlen.

Sicher möchte man nicht auf den Führerschein verzichten, aber man hat auch eine Verantwortung, sich und den anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber. Darum sollte man sich Gedanken machen, ob man den Führerschein behalten will, wenn man sich als Lenker nicht mehr sicher fühlt oder mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen kämpft. Schon eine vorübergehende Fahrpause kann dazu führen, dass man sich im heutigen Verkehr nicht mehr sicher fühlt. Da lohnt es sich, eine Stunde bei einem Fahrberater zu buchen, um zu schauen, ob die Sicherheit zurückkommt.

Für Marianne ist es sehr wichtig, dass man sich früh genug mit dem Gedanken an ein Leben ohne Führerschein auseinandersetzt, denn dann reduziert sich die Gefahr, dass man in ein Loch fällt.

In der Schweiz werden Autofahrer ab 75 alle zwei Jahre zu einer Kontrolluntersuchung aufgeboten. Da wird überprüft, ob die Fahrfähigkeit noch gegeben ist. Die Mindestanforderungen wurde etwas angepasst und es können auch andere Massnahmen als ein Entzug ausgesprochen werden. So Nachtfahrverbote oder eine Beschränkung auf Fahrten ohne Autobahnen.

Ein weiterer Ratschlag von Marianne Locher ist: nicht auffallen. Das heisst, man soll weder zu schnell noch zu langsam fahren, sich an die Regeln halten, nicht an falschen Orten anhalten oder unsicher fahren. Wenn man so in eine Kontrolle kommt, ist die Gefahr gross, dass die ganze Maschinerie in Gang gesetzt wird wie eine Kontrollfahrt im Strassenverkehrsamt, unter Umständen mit ärztlicher Begleitung.

Zusammenfassend kann man sagen: Die Verantwortung liegt immer noch bei jedem Einzelnen, der für seine Sicherheit und die Sicherheit der anderen verantwortlich ist.

Wir alle werden älter und im Alltag stellen sich neue Herausforderungen. Das gilt auch für das Autofahren, man merkt, dass zum Beispiel die Beweglichkeit abgibt oder man sich mit immer neuen Verkehrsregeln konfrontiert sieht.
Claudia A. Spitz
11 NR. 02/2023 CLUBINFOS Sektion Zürich
Marianne Locher, Fahrlehrerin, Fahrberaterin

VERKEHRSUNFÄLLE 2022

Wie

immer im Frühling wird zurückgeschaut. Im Kanton Zürich gab es auf den Strassen bei 16457 Unfällen 23 Tote, 510 Schwerverletzte und 3153 Leichtverletzte. Damit sind die Unfälle 2022 angestiegen.

Die Unfallzahlen sind 2022 deutlich angestiegen, auch wenn man die letzten fünf Jahre betrachtet. Auch gab es leider drei Tote mehr als im Vorjahr, vor allem stieg die Zahl der Toten bei den Personenwagen. Weniger waren es bei den E-Bikes und Fahrrädern, aber einen mehr bei den Fussgängern.

Etwas gesunken ist die Zahl der Schwerverletzten. Mehr als 200 Betroffene zogen sich die Verletzungen mit Fahrrädern und E-Bikes zu. Etwas angestiegen ist die Zahl derjenigen Fussgänger, die sich ausserhalb von Fussgängerstreifen schwer verletzten.

Deutlich höher war 2022 auch die Anzahl der Leichtverletzten, sie ist um über 15 Prozent angestiegen.

Auch die Gesamtzahl der Unfälle ist gegenüber dem letzten Jahr leicht angestiegen und hat wieder nahezu das Niveau von vor Covid erreicht.

Nebenstrassen und innerorts

Auch 2022 geschahen die meisten Unfälle auf Nebenstrassen, insgesamt über 8500, also

mehr als die Hälfte. Über 7600 davon geschahen innerorts. Damit hat sich nicht viel geändert gegenüber den vergangenen Jahren.

Auch auf den Hauptstrassen war es so, dass sich rund 3200 der über 4000 Unfälle innerorts ereigneten. Immer wieder verwundert diese Zahl, denn man könnte ja davon ausgehen, dass ausserorts bei den höheren Geschwindigkeiten mehr passiert. Die Zahlen zeigen aber auch, dass das Fahren innerorts oft unterschätzt wird und grosse Ansprüche an die Aufmerksamkeit der Lenker stellt.

In etwa gleich geblieben sind die Unfälle auf den Zürcher Autobahnen mit etwas mehr als 2000.

Deutlich angestiegen sind die Unfälle bei Tempo 50, sie machen mehr als die Hälfte aller Ereignisse aus. Auch in Bereichen mit Tempo 30 ereigneten sich fast 3000 Unfälle, davon fast 500 mit Personenschaden. Das zeigt, dass diese Zonen nicht unbedingt viel sicherer sind und es ist zu befürchten, dass mit den neuen Regeln für die Velovorzugsrouten die Zahlen weiter ansteigen werden.

Bei Tempo 80 ereigneten sich rund 2400 Unfälle, da gab es mit elf 2022 am meisten Todesopfer. Auf den Autobahnen registrierte man etwas mehr als 400 Ereignisse, diese Zahlen bewegen sich im Rahmen des Vorjahres. Die relativ geringe Zahl erstaunt doch ein bisschen, denn gerade die Stausituationen auf dem Nordring fordern Auffahrunfälle heraus.

Unfallarten

Es erstaunt kaum, dass auch 2022 die mit Abstand häufigste Ursache Schleuderund Selbstunfälle sind. Diese ergaben auch die meisten Todesfälle mit elf Betroffenen. Gefolgt werden sie von den Auffahrunfällen und den Parkierungsereignissen. Betroffen macht, dass bei rund 500 Fussgängerunfällen acht Menschen ihr Leben lassen mussten. Es erstaunt kaum, dass zwei Drittel der Ursachen dem Verhalten der Person zugewiesen wurden. Am meisten Unfälle gab es in der Untergruppe Unaufmerksamkeit und Ablenkung mit rund 4400, gefolgt vom Fahren mit über 3800. Auch der Vortritt sorgt immer wieder für Unfälle. In der Statistik sind aber auch rund 2000 Unfälle mit unbekannter Ursache.

12 NR. 02/2023
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Jahres- und Tageszeiten

Am wenigsten Unfälle gab es im Januar und Februar. Die Zahlen stiegen mit dem schönen Frühlingswetter im März an. Im Juli sanken sie, wahrscheinlich aufgrund der Ferienzeit, da es nach zwei Jahren Covid doch deutlich mehr Personen in die Ferne zog. Vom September bis Dezember waren sie wieder deutlich höher.

Es erstaunt kaum, dass nach wie vor die meisten Unfälle am Freitag passieren. Es, obwohl der Freitag ja der beliebteste Tag für das Homeoffice ist, konnte kaum eine Reduktion festgestellt werden. Ob das wohl damit zu hat, dass der Kopf am Steuer schon im Wochenende ist?

Auch bei den Tageszeiten verläuft die Kurve wie immer. Sie steigt von sechs Uhr morgens kontinuierlich an bis um 17.59, dann sinkt sie wieder, bis sie um drei Uhr früh den tiefsten Punkt erreicht hat.

Immer noch verunfallen deutlich mehr männliche Personen als Frauen. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass so viel weniger Frauen heute am Verkehr teilnehmen.

Beim Alter waren es 2022 in der Gruppe 50 bis 59 Jahre am meisten, dicht gefolgt von den 20- bis 29-Jährigen, denjenigen von 30 bis 39 und 40 bis 49, die Unterscheide waren allerdings marginal.

Fazit

Auch wenn die Zahlen von Jahr zu Jahr etwas schwanken, sind keine signifikanten Verbesserungen festzustellen, dies trotz aller Massnahmen wie Temporeduktionen, Geschwindigkeitskontrollen, neuen Tempo30-Zonen und immer besseren Fahrassistenten. Alle diese Dinge nützen nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten, denn die grösste Schwachstelle in jedem Auto ist die menschliche Schwäche. Es ist unbestritten: Der heutige Verkehr stellt grosse Anforderungen

READY TO DRIFT?

EXKLUSIVER DRIFTKURS MIT RENNFAHRER, YVES MEYER!

Wenn du schon immer mit einem Driftfahrzeug driften wolltest, ist dieser Kurs genau das Richtige für dich! Du und die anderen Teilnehmer driften auf Gleitflächen und auf nassem Asphalt.

Ihr trainiert verschiedene Übungen wie Kurve, Slalom, Kreis und die Drift-Technik.

DATUM UND ZEIT

Sonntag 08. Oktober 2023

Gruppe 1: 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr

Gruppe 2: 12.00 Uhr bis 16.30 Uhr

ORT

Eventcenter Seelisberg AG

Laui 1, 6377 Seelisberg

PREISE

ACS Mitglied: CHF 390.–

Nichtmitglied: CHF 440.–Alle Preise beinhalten das Mittagessen sowie eine Zwischenverpflegung.

und verlangt volle Konzentration, vor allem innerorts, das zeigen die Zahlen ganz deutlich. Darum ist das Auto weder der Platz für schwierige Gespräche, noch lange komplizierte Telefonate, noch zum Essen, noch Zeitung lesen oder Maniküre (alles schon dagewesen).

13 NR. 02/2023
Informationen sowie Anmeldung unter: acszh.ch oder 044 387 75 00 NEUES ZUSÄTZLICHES DATUM!
POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich
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ACS CHALLENGE 2023

«ACS Challenge goes Shoppingcenter» ist das Motto der E-Challenge 2023. Die Simulatoren werden im Laufe des Jahres in drei Einkaufszentren zu Gast sein. Die Besten werden am Finale in Kemptthal um den Sieg kämpfen.

Die erste Station wird das Einkaufszentrum Volkiland in Volketswil sein. Dort sind zwei Simulatoren während der Öffnungszeiten am Samstag, 28. April und während dem Sonntagsverkauf am 29. April zu Gast.

Als zweite Station folgt das Shoppi Tivoli in Spreitenbach am Freitag, 19. Mai, auch da kann in zwei Fahrzeugen um die Finalteilnahme gekämpft werden.

Tempo 60 ab sofort

Den Schluss bildet die Mall of Switzerland in Ebikon am Samstag, 6. und Sonntag, 7. Oktober.

An jedem der drei Orte werden sich die sechs Schnellsten pro Tag für den Final qualifizieren. Dieser wird im November in der Motorworld in Kemptthal mit Livekommentator ausgetragen. Die Tagessieger mit der Bestzeit gewinnen jeweils schöne Tagespreise.

Die Teilnahme an der ACS Challenge 2023 ist im Rahmen der ACS 125 Jahr Jubiläums feier kostenlos.

Ab dem 3. April gilt es: Tempo 60 über den Albis und über die Buchenegg. Dies teilte die Kantonspolizei kurzfristig mit. Es kam auf beiden Strecken immer wieder zu Unfällen, zum Teil mit Schwerverletzten. So wurde auch aus der Lokalpolitik der Ruf nach Massnahmen laut. Es geht aber nicht nur um Sicherheit, sondern auch darum, die Anwohnenden vor Lärm zu schützen, auch sie haben das mehrfach verlangt.

Auf der Bucheneggstrecke ist die Reduktion definitiv, hingegen auf der Strecke über den Albis gilt ein einjähriger Versuch. Es sollen Erkenntnisse zu den Auswirkungen auf das Fahrverhalten, den Lärm, die Verkehrssicherheit und die Beeinträchtigung des öV gewonnen werden.

Die Reduktionen kommen wegen diverser Einsprachen mit viermonatiger Verspätung.

15 NR. 02/2023
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MIT DEM ACS ZUM ATEMBERAUBENDEN FORMEL 1 GRAND PRIX IN ABU DHABI

23. NOVEMBER – 2. DEZEMBER 2023

MSC Virtuosa: Das moderne Kreuzfahrtschiff der Schweizer Reederei MSC Cruises wurde am am 1. Februar 2021 abgeliefert und am 27. November 2021 von der italienischen Filmschauspielerin Sophia Loren in Dubai getauft. Es ist 331 Meter lang, 43 Meter hoch, und bietet in 2440 Kabinen Platz für maximal 6334 Passagiere. Die Passagiere haben Zugang zu insgesamt 14 Decks (5. bis 19.). Da die Musik das dominierende Thema auf dem Schiff ist, sind alle Decks nach einem Musikinstrument benannt.

Die automobile Leidenschaft ist ein Bestandteil der DNA des Automobil Clubs der Schweiz. Die Sektion Wallis freut sich anlässlich des Grand Prix F1 2023 in Abu Dhabi ihren Mitgliedern in Zusammenarbeit mit der Reiseagentur des ACS Wallis eine exklusive Kreuzfahrt anbieten zu können.

Die Kreuzfahrt-Arrangement umfasst die Eintrittsbillette für die drei Grand Prix-Tage sowie die Übernachtungen auf dem schwimmenden Hotel MSC Virtuosa. Während der Dauer des Events liegt das Schiff im Hafen von Abu Dhabi (nur einige Minuten von der bekannten Yas Marina-Rennstrecke entfernt) vor Anker, bevor es weiter nach Dubai und Doha fährt. Für Ihren Aufenthalt vom 23. November bis 2. Dezember 2023 steht ein attraktives Programm bereit: exklusive Aktivitäten, Wettbewerbe sowie zahlreiche

Gelegenheiten zu Austausch unter den Mitgliedern des ACS. Wir begleiten Sie während der gesamten Reise. Nehmen Sie Platz im ACS Cockpit und erleben Sie die Formel-1-Motoren hautnah. Wir garantieren Nervenkitzel und intensive Emotionen! Die Kreuzfahrt steht allen ACS Mitgliedern offen.

Für Fragen stehen Ihnen die ACS Zentralverwaltung in Bern per E-Mail an info@acs.ch oder per Telefon an 031 328 31 11 gerne zur Verfügung.

Doppelzimmer Einzelzimmer-Zuschlag Ermässigung für Dreieroder Viererzimmer Ermässigung F1 GP, nur vom 23.–27.11.2023

Balkon Deluxe CHF 4600.– CHF 2400.– CHF – 400.– CHF – 600.–

Balkon Deluxe Aurea CHF 4900.– CHF 2700.– CHF – 450.– CHF – 700.–

Premium Suite Aurea CHF 5500.– CHF 3300.– CHF – 500.– CHF – 1000.–Deluxe Suite Yacht Club CHF 7800.– CHF 5700.– CHF – 800.– CHF – 1500.–

*Preiszuschlag für Nicht-Mitglieder des ACS: CHF 200.–

Eingeschlossene Leistungen:

 Flug ab Zürich oder Genf nach Dubai und zurück in der Economy-Klasse  Transfer Flughafen-Schiff und zurück  8 Übernachtungen auf der MSC Virtuosa in der gewählten Kabinenkategorie  Vollpension an Bord  Pauschale Getränke all inclusive Easy+  Dienstleistungskosten (Trinkgelder)  Billett für den F1-Grand Prix und die Testfahrten auf einem Tribünen-Sitzplatz  Transfers zum F1-Grand Prix (nur Sonntags-Rennen)  Hafenund Flughafentaxen  Hilfestellung durch die Vertreter des ACS und Discovery Voyages 2.0

Zusatzkosten pro Person:

 Flug ab Genf CHF 180.– statt ab Zürich  Reiserücktrittsversicherung

 Optionale Ausflüge  Beratungs- und Reservierungskosten CHF 75.–

 Garantiefonds-Versicherung 0,25% des Pauschalpreises  Preis für Kinder auf Anfrage

Die Schiffsreise mit der MSC Virtuosa

ACS
Tag Datum Hafen Ankunft Abfahrt MO 27.11. Abu Dhabi, VAE 21.00 Uhr DI 28.11. Dubai, VAE 07.00 Uhr 20.00 Uhr MI 29.11. Sir Bani Yas Is, VAE 09.00 Uhr 19.00 Uhr DO 30.11. Auf See – –FR 01.12. Doha, Qatar 07.00 Uhr 17.00 Uhr SA 02.12. Dubai, VAE 08.00 Uhr

ES IST SO WEIT

Endlich wird die neue dritte Röhre am Gubrist eröffnet. Es ist aber nicht so, dass danach mit einer Verbesserung der aktuellen Stausituation gerechnet werden kann.

Diesen Monat wurden in der neuen Tunnelröhre die letzten Sicherheitschecks durchgeführt. In der neuen Röhre wurde in Sachen Sicherheit vorgekehrt, was technisch möglich ist. Allerdings wird es immer eine gewisse Zeit dauern, bis die Rettungskräfte vor Ort sind. Darum ist es wichtig, dass im Fall eines Zwischenfalls, insbesondere eines Brandes, richtig reagiert wird. Der Tunnel hat alle 300 Meter eine Querverbindung zu einer weiteren Tunnelröhre und damit zum Fluchtweg. Alle 150 Meter hat es eine Nische mit Notrufanlagen für eine schnelle Alarmierung der Rettungskräfte. Natürlich ist der Tunnel mit den neuesten Brandmeldern und Rauchdetektoren ausgestattet. Ebenso gibt es genug Kameras, um die Tunnels zu überwachen.

Mitte April

Mitte April wird der Tunnel dem Verkehr übergeben. Die Bauzeit betrug insgesamt sechseinhalb Jahre und er kostet bis heute rund 565 Millionen, was einem Drittel der Kosten für den Ausbau des Nordrings entspricht, der insbesondere an Werktagen eine der meistbefahrenen Strassen der Schweiz ist mit rund 120 000 Fahrzeugen. Tage ohne Staus kann man fast an einer Hand abzählen.

Leider ist auch nicht damit zu rechnen, dass sich die Staus Richtung Bern im April reduzieren, denn es werden erst zwei Spuren in Betrieb genommen, weil die Ausfahrt Weiningen noch fertiggestellt werden muss. Zu-

dem wird die jetzt befahrene mittlere Röhre für Sanierungsarbeiten gesperrt.

Erst im Juli werden alle drei Röhren zur Verfügung stehen und dann ist zu hoffen, dass die Staus Richtung Bern der Vergangenheit angehören.

Die Eröffnung wird am 15. April mit einem Volksfest an beiden Portalen gefeiert. Es besteht die Möglichkeit, den Tunnel mit bereitgestellten Fahrrädern zu durchqueren. Eine offizielle Feier erfolgt dann noch im Juli.

Leider gibt es für die andere Seite keine so guten Nachrichten, dort ist bis 2027 mit Stau zu rechnen, denn in den nächsten vier Jahren werden je zwei Jahre lang die beiden alten Röhren saniert.

17 NR. 02/2023
P
Claudia A. Spitz
OLITIK & V ERKEHR Sektion Zürich

HÄTTEN SIE ES GEWUSST?

Alltägliche Verkehrssituationen

Wie verhält man sich korrekt?

Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält oder was aktuell Gültigkeit hat:

Wann steht das Signal «Fussgängerstreifen und wann dasjenige Standort des Fussgängerstreifens»?

Das Signal «Fussgängerstreifen» (Dreieck) kündigt Fussgängerstreifen an, die aus einer Entfernung von 200 m nicht erkennbar sind. Es darf nur ausserorts und einzig bei Fussgängerstreifen angebracht werden, die dem anerkannten Stand der Verkehrssicherheit entsprechen. Mit dem Signal «Standort eines Fussgängerstreifens» (blau) wird die Lage eines Fussgängerstreifens verdeutlicht. Es steht immer an Fussgängerstreifen ausserorts sowie an unerwarteten oder schlecht erkennbaren Fussgängerstreifen innerorts.

ACS JUGENDFAHRLAGER 2023

Bereits seit über 40 Jahren bietet die ACS Sektion Zürich das Jugendfahrlager an, um Jugendlichen die ersten Schritte für das Autofahren beizubringen. In einem einwöchigen Lager absolvieren die Jugendlichen den Nothelferkurs, 10 Fahrstunden und am letzten Tag die Theorieprüfung.

Das Lager ist die perfekte Vorbereitung auf die Autoprüfung ab 16 Jahren.

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Flumserberge SG

Hotel Bruggmann

Unterkunft im Doppelzimmer mit Bad/Dusche, WC, TV; inkl. Vollpension

DATEN

Sommer

Sonntag, 16. bis Freitag, 21. Juli 2023 –- ausgebucht!

Sonntag, 23. bis Freitag, 28. Juli 2023

Herbst

Sonntag, 8. bis Freitag, 13. Oktober 2023

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18 NR. 02/2023
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Datenschutz: Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter www.bradford.ch/datenschutz. Wir werden Ihnen keine Angebote von The Bradford Exchange per E-Mail,Telefon oder SMS-Nachricht zukommen lassen. Sie können Ihre Kontaktpräferenzen jederzeit ändern, indem Sie uns unter nebenstehender Adresse bzw. Telefonnummer kontaktieren. Bitte teilen Sie uns per Telefon, E-Mail oder schriftlich mit, falls Sie keine brieflichen Angebote erhalten möchten.

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EIN ZWEIZYLINDER-FERRARI?

En zo Ferrari war beseelt vom 12-Zylinder, seit er in frühen Jahren einen Packard V12 gesehen hatte, aber er war auch anderen Motorkonzepten gegenüber stets offen. Mit der Anstellung des erst 29 Jahre alten Aurelio Lampredi 1946 hatte Ferrari ein wahres Talent gefunden. Lampredi kam, als Entwickler von Flugzeugmotoren bei ReggianeCaprioni, aus einer ganz anderen Ecke als Colombo oder Busso, welche für die allerersten bei Ferrari entwickelten Motoren und Renner verantwortlich zeichneten. Lampredi hatte sein Handwerk an der Universität in Fribourg erlernt und war unter anderem massgeblich an der Entwicklung eines 18Zylinder-Flugzeugmotors mit über 1000 PS Leistung beteiligt. Oberste Priorität bei einem Flugzeugmotor hat bekanntlich die Zuverlässigkeit. Hier war schon bald ein Konflikt mit seinem neuen Vorgesetzten Busso, ein Ex-Alfa-Romeo-Mann, vorprogrammiert. Lampredi kam mit der Improvisie -

rungsmentalität Bussos nicht zurecht und händigte Ferrari bereits nach drei Monaten wieder seine Kündigung aus. Einige Monate später wurde er aber von Ferrari zurückgeholt und rapportierte fortan an Gioacchino Colombo. Der Rennsport war natürlich zentral und Lampredi schaffte es, Enzo davon zu überzeugen, dass die Zukunft im Rennsport nicht mehr bei den aufgeladenen V12 mit 1500 Kubik, sondern grossen V12-Motoren mit 4,5 Litern Hubraum gehörte. Auch unterschied sich sein Approach ziemlich von dem Colombos, welcher gern experimentierte und meinte, wenn etwas nicht funktioniert, schmeisst man es halt weg und macht etwas Neues. Für Lampredi war dies eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen. Nachdem Colombo und Busso Ferrari verlassen hatten, konnte Lampredi endlich seine Philosophie umsetzen und er machte sich unter anderem daran, einen V12 mit 4,5 Litern – dem damaligen F1-Reglement entsprechend – zu konstruieren. Seine V12 Motoren unterschieden sich massgeblich von Colombos Konstruktion und waren, bei ungefähr gleicher Leistung, deutlich sparsamer als die 1,5-Liter-KompressorMotoren. Auch war ein grosser V12 viel besser geeignet für einen Seriensportwagen, und die waren ja schliesslich schon damals eine wichtige Geldquelle zur Finanzierung des Rennsports. Lampredi war unablässig am Forschen und Entwickeln, und für das ab 1952 geltende Reglement mit einer Obergrenze von nur noch 2 Litern Hubraum im Grand Prix Sport entwickelte er den genialen 4-Zylinder DOHC, welcher als «Tipo 500» die GP-Saison 1952 und 53 dominierte. Hier kommt nun sogar ein 4-Ventil-Zweizylinder ins Spiel, welchen Lampredi ab 1954 mit dem neuen 2,5-Liter-Formel-1-Reglement, speziell für Rennen auf kurzen und engen Kursen wie Monaco, einsetzen wollte. Dieser «Tipo 116»-Motor, gedacht für den Einsatz in einem Monoposto mit sehr kurzem Radstand, wurde in einigen Exemplaren gebaut und getestet, aber vibrierte sich bereits auf dem Prüfstand zu Tode. Also Ende der Übung! Die Geschichte nahm dann bald schon eine ganz andere Wende und Ferrari «erbte» den gesamten Formel-1Rennstall von Lancia. Mit dem modifizierten Lancia-Ferrari D50 mit seinem V8Motor gewann Fangio 1956 die Weltmeisterschaft. Lampredi hatte zu diesem Zeitpunkt, nachdem er nicht weniger als 38 Motoren für Ferrari entwickelt hatte, bereits einen neuen Job bei Fiat angetreten.

OLDTIMERAGENDA

APRIL 2023

29. bis 30. April 2023

Historic Vehicle Days Schweiz (CH)

Das Wochenende der historischen Fahrzeuge in der Schweiz

CH www.shvf.ch

30. April 2023

Grosser Oldtimer-/Youngtimer-Saisoneröffnungsbrunch (CH)

Geselliges Treffen im Emil Frey Classics Zentrum in Safenwil

CH-5745 Safenwil www.emilfreyclassics.eyevip.ch

30. April 2023

GP Mutschellen (CH)

Sportliches Schaulaufen von Rennfahrzeugen, sportlichen Fahrzeugen und Veteranenfahrzeugen CH-8964 Rudolfstetten-Friedlisberg www.gpmutschellen.ch

30. Albisgütli Classic Cars & Bikes (CH)

Historic Vehicle Days Schweiz (CH)

Das Treffen für Classic-Cars- & Bike-Freunde, Oldtimer-Besitzer und -Enthusiasten im Herzen von Zürich

CH-8045 Zürich www.albisguetli.ch

MAI 2023

4. bis 6. Mai 2023

Bodensee Klassik (DE)

DE-88046 Friedrichshafen rallyebuero.de

5. bis 7. Mai 2023

Klassikwelt Bodensee (DE)

Die Messe für klassische Mobilität

DE-88046 Friedrichshafen www.klassikwelt-bodensee.de

14. Mai 2023

Klassikwelt Bodensee (DE)

Das grosse Klassikertreffen in der Region Zürich/ Winterthur – Nachfolger des DolderClassics

CH-8310 Kemptthal www.olderclassics.ch

19. bis 21. Mai 2023

Concorso d'Eleganza Villa d'Este (IT)

Schönheitskonkurrenz für rund 50 Automobile und ähnlich viele Motorräder

IT-22012 Cernobbio www.concorsodeleganzavilladeste.com

NR. 02/2023 21
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DER IDEALE

«DEM MINI-VIRUS AUSGELIEFERT»

Minis haben mich mit ihrer einzigartigen Form und ihrer Ausstrahlung schon als Kind fasziniert und heute bin ich, mit drei Minis in meiner kleinen Sammlung, mehr denn je dem Mini-Virus verfallen. Irgendwann hatte ich erfahren, dass es den Mini sogar als Pickup gab. Allerdings ist diese Variante, obwohl ungefähr 60 000-mal gebaut, heute kaum mehr zu finden. In der Schweiz dürfte nur noch eine Handvoll Pick ups existieren. Ist ja auch kein Wunder; der Pickup wurde als reines Arbeitstier konzipiert und von Handwerkern gekauft, gebraucht und schliesslich entsorgt. Einer der Kunden war interessanterweise die Berner Stadtgärtnerei, welche einst ungefähr sechs dieser Pickups gekauft hatte, weil diese kleinen und wendigen Flitzer für die engen Berner Altstadtgassen und Lauben am besten geeignet waren. Dass in den grosszügig bemessenen, in die Türen eingelassenen

Seitenfächern mehrere Flaschen Bier Platz hatten, dürfte seiner Popularität bei den Gärtnern sicher auch nicht geschadet haben! Meinen Pickup habe ich 2007 in komplett restauriertem Zustand kaufen können. Der Wagen wurde in Holland von einem Vorbesitzer von Grund auf perfekt neu aufgebaut und in seiner Originalfarbe neu lackiert. Als einzige Änderung wurde der doch ziemlich schmalbrüstige 34-PS-Motor mit seinen 850 Kubik durch ein echtes Cooper-Aggregat mit 1000 Kubik, 2 SU-Vergasern und stolzen 50 PS ersetzt. Damit ist man mit dem Auto recht flott unterwegs und auch längere Ausflüge werden zum reinen Vergnügen. Die weiteste Ausfahrt führte uns bis dato ins Wallis ans schweizerische Mini-Treffen. Am meisten Spass macht das Auto auf kurvigen Strassen. Dort kann es seine legendäre Wendigkeit unter Beweis stellen, und mit nur 650 kg Gewicht haben

die 50 PS leichtes Spiel. Ein Gokart mit zwei Sitzen eben. Es vergeht praktisch kein Tankstellenstop ohne staunende Passanten, welche den Mini zuerst bewundern und mich dann fragen, ob ich diesen Umbau zum Pickup selber gemacht hätte. Die wenigsten wissen halt, dass es den Mini eben auch in dieser Variante gab. Der Wagen ist so ein Sympathieträger, dass ich vor ein paar Jahren im Tessin am schweizerischen MiniTreffen und 2022 am bekannten Concours am Bürkliplatz sogar den Publikumspreis mit nach Hause nehmen durfte. Irgendwie scheinen in unserer Zeit der immer grösser und schwerer werdenden Autos die kleinen und knuffigen einen besonderen Nerv zu treffen. Ich bin jedenfalls froh, eines dieser seltenen Exemplare gefunden zu haben und ein Verkauf ist sowieso kein Thema.

NR. 02/2023 23
Sektion Zürich A LTES E ISEN
Morris Mini Pickup, 1965, 4-Zylinder 1000 ccm, 50 PS
ALTES EISEN ROSTET NICHT

Der Frühling hält langsam Einzug, auch wenn der Winter nicht das hielt, was ein Winter sein sollte. Ich weiss ja, es sind viele Leute glücklich, wenn es im Unterland keinen Schnee gibt, aber so ein richtiger Wintertag ist eben auch schön.

Jetzt, da die Sonne schon länger scheint, ist auch die Gefahr vorbei, dass der Strom knapp wird. Allerdings ist das Problem nicht aufgehoben, nur aufgeschoben, denn in den Bergen gab es wenig Schnee, sodass die Gefahr besteht, dass sich die Stauseen nicht genug füllen. Unsere Regierung hat bereits begonnen, die Einwohner auf die Mangellage im nächsten Winter vorzubereiten und die letzten Herbst beschlossenen Massnahmen sollen in Kraft bleiben. Auch das Szenario Netzabschaltungen ist nicht vom Tisch. Allerdings fragt sich der einfache Bürger nach diesem Winter, ob die Gefahr real ist oder ob einfach auf Panik gemacht wird. Ich kann es nicht beurteilen. Allerdings ist es doch so, dass sich in der Politik nicht sehr viel bewegt hat, um die Situation in der Schweiz zu entschärfen. Ich weiss nur eines, ich werde sicher keinen Strom unnötig verschwenden, dies auch, weil er doch um einiges teurer geworden ist.

Energie spart man hoffentlich auch bald auf der Nordumfahrung. Dieses Frühjahr wird die neue Röhre am Gubrist Richtung Bern eröffnet. Das wird irgendwann dazu führen, dass sich die Staus Richtung Bern reduzieren. Das heisst aber nicht, dass es in der Stosszeit keine Staus mehr geben wird. Denn bereits jetzt zeigt es sich, dass es immer wieder im Bereich Spreitenbach, Baregg, Mägenwil zu Engpässen kommt. Dies vor allem, weil die Autobahn nach dem Baregg bei der Verzweigung Richtung Basel nur noch zweispurig weiterläuft. Ja ich weiss, es ist schon fast ein Verbrechen, über den Ausbau vor Verkehrsachsen zu sprechen. Aber schauen wir doch den Tatsachen ins Auge. Der Mensch von heute lässt sich sein Verkehrsmittel nicht vorschreiben und nicht alle Leute können oder wollen den öffentlichen Verkehr nutzen. Auch ich mag weder Nasi Goreng im Zug, Familendramen am Telefon, dröhnende Bässe oder Blümchensocken auf der Bank. Solange der öV als Ersatzwohnzimmer oder Büro genutzt wird, ziehe ich das Auto vor.

Ich bin überzeugt, dass der individuelle Verkehr umwelt- und klimaverträglich gestaltet werden kann. Und ich denke, Russland im 20. Jahrhundert sollte uns gelernt haben, was passiert, wenn man ein Volk bevormundet. Wir

HELENES GEDANKEN

in der Schweiz haben eine wirklich altbewährte Demokratie, die uns erlaubt, frei zu leben. Wir haben aber immer mehr die Tendenz, uns selber einzuschränken mit immer mehr Auflagen, Vorschriften und Gesetzen. Wir sollten doch, Kraft unseres Wissens und unserer Intelligenz, imstande sein, unsere Welt zu erhalten, ohne dass man uns jedes Detail vorschreiben muss.

Ich erlebe es auch immer wieder im Verkehr, die Sanierung der A1 im Bereich Effretikon ist so weit abgeschlossen. Als ich dort von Zürich kommend die Ausfahrt ansteuerte, traute ich meinen Augen nicht. Da stand doch am Ende der Bremsspur eine 60er-Tafel. Dabei ist das eine der am einfachsten zu fahrenden Ausfahrten im gesamten Schweizer Autobahnnetz und ich habe in den vielen Jahren, in denen ich diese Ausfahrt benutze, nie erlebt, dass es ein Problem gab, denn man fährt einfach in einer leichten gut gebauten Rechtskurve berghoch, sodass sich das Tempo sowieso reduziert. Der Witz ist, die 60er-Strecke ist kaum 70 Meter lang, dann gilt wieder 80 und das genau dort, wo die Spuren zusammenkommen und man einspuren muss. Ausserdem ist man nun gezwungen, schon vor der Ausfahrtsspur das Tempo zu reduzieren, aber genau das sollte ja man nicht tun, so habe ich es jedenfalls mal gelernt, zum Bremsen ist die Ausfahrtsspur da, aber um da auf 60 zu kommen, muss man richtig bremsen, damit man bergauf wieder Gas geben kann, anstatt einfach auszurollen. Einmal mehr fragt man sich, ob es Sinn macht, wenn man dem Autolenker jede Kurve vorschreibt. Irgendwann sind wir auch auf unseren Passstrassen so weit, dass bei jeder Haarnadelkurve eine Geschwindigkeitstafel steht!

In der Stadt Zürich gibt es ja jetzt Velovorzugsrouten, auf dem Land kommt der Frühling und damit all die Pseudorennradprofis, auch Gümmeler genannt. Es ist ja nicht so, dass ich etwas gegen sie hätte, wenn sie sich an die Regeln halten. Wir haben ja unterdessen an vielen Orten gut ausgebaute Radwege, die wirklich zum Radfahren einladen. Allerdings kann eine gewisse Spezies dieser Rennradfahrer nicht den Radweg benutzen, sondern man fährt am liebsten zu zweit nebeneinander auf der Strasse, neben dem Radweg. Man muss ja zeigen, wer man ist und entsprechend auffallen. Sie vergessen allerdings dabei, dass sie sich nicht nur selber gefährden, sondern auch gegen das Gesetz verstossen, die Benutzung der Radwege ist nämlich in der Schweiz Pflicht, wenn es sie gibt. Ich fahre selber Rad, allerdings am

liebsten abseits der Strasse und ich geniesse die Radwege und die Sicherheit, die sie bieten. Ich geniesse sie aber auch als Fussgänger, aber da bieten sie nicht die gleiche Sicherheit, denn immer wieder wird man knapp überholt und hat fast Ohrensausen, wenn einem ein E-Bike mit gut 40 km/h passiert. Vor allem innerorts erwarte ich von diesen rasenden Radfahrern eine an die Situation angepasste Geschwindigkeit.

Nun freue ich mich darauf, den Frühling zu geniessen.

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Historisches Textilhandwerk im Zürcher Oberland

Die Mechanisierung und Industrialisierung ab dem frühen 19. Jahrhundert brachte dem Textilhandwerk und der Textilindustrie im Zürcher Oberland einen gewaltigen Schub und prägt die Landschaft bis heute. Entlang des Industriepfads von Uster bis Bauma gilt es zahlreiche Zeitzeugen zu entdecken. In der reizvollen Landschaft des Neuthals bei Bäretswil - fast etwas versteckt unter dem Viadukt der Dampfbahnstrecke Hinwil-Bauma - befinden sich die einstigen Spinnereigebäude von Adolf Guyer-Zeller aus dem 19. Jahrhundert.

Das hervorragend erhaltene Industrieareal wurde seit der Stilllegung der Produktion in den 1960er Jahren in mehreren Etappen zum Museum Neuthal Textil- und Industriekultur ausgebaut. Mit grossem Einsatz und viel Herzblut betreuen und erweitern Freiwillige die Anlagen und Einrichtungen und ergänzen laufend die Museumsobjekte. Die Besucher erleben die gewaltige Entwicklung der einst blühenden Textilindustrie in der Zürcher Landschaft anhand der vier Themen Wasserkraft, historische Baumwollspinnerei, Rüti-Webmaschinensammlung und schliesslich der Handmaschinenstickerei.

Die Sonderausstellung «Das Faserkabinett» gibt Einblick in die Vielfalt der textilen Rohstoffe und Antworten auf Fragen der Umweltverträglichkeit unterschiedlicher textiler Materialien und woraus unsere Kleidung besteht. Vom 7. Mai bis 29. Oktober 2023 im Neuthal.

Für eine individuelle Besichtigung allein oder mit Familie eignet sich ein Museumsrundgang jeden Sonntag vom Mai bis Oktober 2023 von 10-16 Uhr. Führungen mit Experten für Gruppen oder Schulklassen sind während des ganzen Jahres nach Voranmeldung täglich möglich. Tel. 052 397 10 20.

www.neuthal-industriekultur.ch

Bild: Sonderausstellung «Das Faserkabinett»

Historisches Textilhandwerk und Industrieanlagen

Erleben Sie die Geschichte der Textilindustrie im Zürcher Oberland aus zwei Jahrhunderten auf einem Rundgang durch das Museum Neuthal Textil- und Industriekultur bei Bäretswil. Sonderausstellung: „Das Faserkabinett“

Das Museum wird von Freiwilligen betrieben und ist jeden Sonntag von Mai bis Oktober 2023 von 10 – 16 Uhr geöffnet.

Führungen für Gruppen jederzeit nach Voranmeldung.

Telefon 052 397 10 20

www.neuthal-industriekultur.ch

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Verein zur Erhaltung alter Handwerks- und Industrieanlagen im Zürcher Oberland
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