Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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SEKTION ACS ZÜRICH

«DER ETWAS ANDERE AMERIKANER»

Nash Autos sind sehr speziell, anders als der Mainstream. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 19, in der Rubrik «Altes Eisen rostet nicht».

SO SICHER WIE DER FRÜHLING...

… kommen die Baustellen in Stadt und Kanton.

Allerdings sieht es dieses Jahr etwas besser aus, was Grossbaustellen betrifft.

Informieren Sie sich auf Seite 5.

TANZ MIT DEM AUTO

Nach dem Erfolg vom letzten Jahr wird auch 2023 wieder ein Driftkurs ausgeschrieben.

Mehr dazu auf Seite 7.

RAD-WM – FLUCH ODER SEGEN?

2024 soll in Zürich die RadWM stattfinden. In neun Tagen sind insgesamt über 50 Radrennen geplant. Lesen Sie auf Seite 8.

Ausgabe 01/2023
www.acs-travel.ch Genussvolle Reisen zu den Gastspielen des Tonhalle-Orchesters Zürich Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10 info@acs-travel.ch London 29.08. – 01.09.2023 Konzert in der Royal Albert Hall Detaillierte Reiseausschreibungen unter www.acs-travel.ch/kulturreisen Bukarest 03.09. – 06.09.2023 2 Konzerte beim George Enescu Festival Prag 07.09. – 10.09.2023 2 Konzerte beim Dvorak Prague Festival Asien 10.10. – 24.10.2023 4 Konzerte in Seoul, Tokyo und Osaka

INHALT

4 Clubinfos

119. Generalversammlung

5 Politik & Verkehr

So sicher wie der Frühling...

6 Politik & Verkehr

Theorie & Praxis

7 Dies & Das Tanz mit dem Auto

8 Politik & Verkehr

Rad-WM – Fluch oder Segen?

10 Clubinfos

Jubilare

13 Clubinfos

Prüfung gestern – Fahren heute

14 Dies & Das Hätten Sie es gewusst?

17 Classics

Sympathisch auf seine Art

19 Altes Eisen rostet nicht

Der etwas andere Amerikaner

20 Helenes Gedanken

Konsens zur Sorge

BREITE FRONT GEGEN DIE MASSIVEN VERKEHRSBESCHRÄNKUNGEN FÜR DIE

RAD-WM 2024 IN ZÜRICH

IMPRESSUM

Herausgeber

ACS Sektion Zürich

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Chefredaktor und Geschäftsführer

Lorenz Knecht

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Claudia A. Spitz Beat Walti

Druck und Versand

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Im nächsten Jahr droht Ungemach für den motorisierten Individualverkehr in der Stadt Zürich. Nämlich dann, wenn vom 21. bis 29. September die Rad- und Para-Cycling-Strassen-WM in der Stadt Zürich Halt macht. Während neun Tagen wird der motorisierte Individualverkehr MIV von den Stadtkreisen 7 und 8 faktisch ausgeschlossen. Betroffen sind die Zürcher Stadt-Quartiere Seefeld, Riesbach, Fluntern, Witikon und Hirslanden. In der Innenstadt sind vor allem der Utoquai, die Bellerivestrasse sowie der General-Guisan-Quai zwischen der Stockerstrasse und dem Bürkliplatz und der Quaibrücke stark beeinträchtigt. Täglich von morgens um 05.00 Uhr bis abends 19.00 Uhr werden sämtliche Verkehrsadern gesperrt. Die Zu- und Wegfahrten ins oder aus dem Sperrgebiet heraus ist nur von 19.00 bis 05.00 Uhr möglich. Tagsüber kann das Sperrgebiet einzig über die Forchstrasse erreicht werden. Auch der ÖV wird in diesem Gebiet massiv eingeschränkt. Ganze Tramund Buslinien werden gestrichen, die wenigen Ersatzbuslinien dürften den wegfallenden ÖV und MIV kaum aufnehmen können. Die Auswirkungen auf die Bevölkerung und das Gewerbe sind einschneidend und nicht verhältnismässig. Arbeitsorte im Quartier können vom Gewerbe nur schwer erreicht und dringende Reparaturarbeiten nicht ausgeführt werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind stark eingeschränkt, die beiden Stadtkreise für Beruf, Ausbildung oder Freizeit zu verlassen. Ein Verkehrschaos mit Ausweichverkehr in die umliegenden Quartiere ist vorprogrammiert. Der ACS Zürich hat Einsprache gegen das Verkehrsregime für die Rad-WM 2024 eingereicht und verlangt weniger und kürzere Strassensperrungen. Die geplanten Sperrzeiten sind viel zu lange, zu rigoros und belasten unverhältnismässig ein einziges Gebiet. Die Strassensperrungen sollen nicht bereits um 05.00 Uhr eingerichtet werden, wenn am Vormittag oder erst am Nachmittag ein Rennen stattfindet. Es müssen unserer Meinung nach auch nicht alle Rennen mitten durch das Stadtgebiet geführt werden. Es ist zudem von den Organisatoren zu überdenken, ob

wirklich für sämtliche 50 Rennen der Sechseläutenplatz als Zielplatz vorgesehen werden muss.

Wir sind nicht die Einzigen, auch viele Gewerbetreibende und Anwohnerinnen und Anwohner haben Einspruch gegen die verkehrliche Abschottung eingereicht. Prominente Unterstützung kommt zudem vom Kinderspital Zürich. Martin Vollenwyder, Stiftungsratspräsident des Kinderspitals, hat im Regionaljournal unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass unter diesen Umständen kein Notfallspital betrieben werden kann. Nebst dem Notfalldienst werden täglich Hunderte von Kindern von ihren Eltern mit Autos für Therapiezwecke ins Kispi gefahren. Eine Strassensperrung von diesem Ausmass ist laut Vollenwyder nicht möglich.

Bei mir werden Erinnerungen an das Formel-E-Rennen in Zürich von 2018 wach, als über 130 000 begeisterte Zuschauer das wohl erste und letzte Rennen der Stromflitzer in Zürich bestaunt haben. Eine Fortsetzung dieses Anlasses hat es nicht mehr gegeben, unter anderem auch darum, weil die massiven Verkehrseinschränkungen bei den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern zu massiver Kritik gegenüber dem Stadtrat geführt haben.

Die Verantwortlichen müssen beim Verkehrsregime zur Rad-WM 2024 nochmals über die Bücher, damit sich die Stadt nicht den Vorwurf gefallen lassen muss, die Meinung der Betroffenen nicht ernst zu nehmen. Die Befindlichkeiten gegenüber Strassen- und Zufahrtsbeschränkungen dürften 2023 nicht geringer sein – im Gegenteil.

Ziel müsste es sein, dass es an der RadWM nur stolze und zufriedene Gesichter bei den Veranstaltern, Anwohnern und Gewerbetreibenden gibt und sich Zürich als zukünftiger Gastgeber für derartige Veranstaltungen mit grosser Ausstrahlung empfiehlt.

Ich verbleibe mit herzlichen Grüssen

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Lorenz Knecht, Geschäftsführer Die Sektionsbeilage ACS Zürich ist eine Beilage zur Publikation AUTO
Verlag und Redaktion der Mantelpublikation AUTO = Automobilclub der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 3000 Bern 13 EDITORIAL Sektion Zürich

ACS Sektion Zürich

119. Generalversammlung

Die Generalversammlung findet im am Montag, 24. April 2023 um 18.00 Uhr im City Parking, Gessnerallee 14, in Zürich im 1. Parkgeschoss statt, welches exklusiv für die ACS Sektion Zürich reserviert ist.

Traktandenliste

1. Begrüssung, Aus- und Rückblick auf verkehrspolitische Themen

2. Wahl der Stimmenzähler

3. Protokoll der schriftlichen GV vom Montag, 2. Mai 2022 (publiziert in AUTO 4/22)

4. Abnahme Jahresbericht/Rechnungsabschluss sowie Entlastung von Vorstand und Geschäftsleitung

4.1 Jahresbericht 2022 (publiziert AUTO 2/23)

4.2 Jahresrechnung 2022 und Bilanz per 31.12.2022

4.3 Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung

4.4 Orientierung über den Kampffonds/verkehrspolitische Aktivitäten

5. Kenntnisnahme Budget 2023

6. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2024

7. Wahlen

7.1 Wahl der Vorstandsmitglieder

7.2 Wahl des Präsidiums

8. Wahl der Revisionsstelle

9. Anträge der Mitglieder gemäss Artikel 13 der Statuten

10. Ehrungen

11. Verschiedenes

Unterhaltung: Helga Schneider

Seit 30 Jahren verblüfft und begeistert die Zürcher Künstlerin

Regula Esposito mit ihrer Bühnenfigur Helga Schneider. Die Prix Walo-Gewinnerin erzählt unverfroren und erderwärmend dreckige Geschichten für eine sauberere Welt, entrüpelt ihr Leben, entsorgt ihre Altlasten und poliert ihre Sonnenseiten. Witzige und schonungslose Kabarettistin, die ihr Publikum mitreisst. Es bleibt kein Auge trocken!

Sponsor: Kenny‘s Auto-Center AG

Ort: City Parking, Gessnerallee 14, 8001 Zürich

Die persönliche Einladung zur Generalversammlung mit den Unterlagen erhalten Sie Ende März 2023.

4 NR. 01/2023
Helga Schneider
CLUBINFOS Sektion
Zürich

SO SICHER WIE DER FRÜHLING…

…kommen die Baustellen in Stadt und Kanton. Allerdings sieht es dieses Jahr etwas besser aus, was Grossbaustellen betrifft. Freuen darf man sich auf die Eröffnung der Umfahrung Ottenbach/Obfelden und die Eröffnung der neuen Röhre am Gubrist.

Bellerivestrasse wurde schon viel gesprochen, Weiter plant die Stadt den Umbau am Heimplatz und auch das Zentrum in Albisrieden soll saniert werden. 2022 startete die Projektierung für die Hardturmstrasse und auch der Umbau des Triemliplatzes wird geplant. Die Arbeiten für den Masterplan HB/Central laufen, es soll 2023 fertiggestellt werden.

Auch in Winterthur herrscht reger Betrieb in Sachen Baustellen, Es ist an einigen Stellen mit Verkehrsbehinderung und Einbahnverkehr zu rechnen.

Weitere Regionen

Wie jedes Jahr fand zu Jahresbeginn die Baustellen-Medienkonferenz der Stadt Zürich statt. Sie hatte allerdings eine etwas andere Tonalität als in der Vergangenheit. Es wurde kaum über aktuelle Projekte informiert, das Thema Klimaschutz und Hitzeminderung war prägend. Geplant sind 122 Baustellen unter anderem für das Fernwärmenetz und Sofortmassnahmen für das Velo.

Das Projekt autoarme Langstrassen wird fortgesetzt, die Arbeiten dauern bis in den November. Dann wird wahrscheinlich das neue Konzept zum Tragen kommen, das die Langstrasse tagsüber entlastet, aber die Parallelstrassen mehr belastet. Helfen sollen Tempo 30 und Lärmschutzfenster.

Im kommenden Herbst starten die Bauarbeiten in der Fröhlich-, Dufour- und Münchhaldenstrasse. Neben dem Leitungsbau für den Energieverbund werden 25 zusätzliche Bäume gepflanzt und alle Parkierungsflächen entsiegelt. In der Fröhlichstrasse, Abschnitt Dufour- bis Bellerives-

trasse, errichtet das Tiefbauamt eine Begegnungszone. Auch in weiteren Stadtteilen werden Bäume gepflanzt. 26 zusätzliche Bäume und 600 m2 Grünflächen erhält die Widmerstrasse in Wollishofen. An der Segantinistrasse in Höngg werden 13 zusätzliche Bäume gepflanzt, 28 an der Katzenbachstrasse in Seebach.

Die Nutzer der Autobahnen könne sich freuen. Die Arbeiten zwischen Effretikon und Ohringen sind soweit abgeschlossen. Sonst sind keine weiter Grossbaustellen in Sicht mit Ausnahme der bereits Laufenden: Einhausung Schwammendigen, Nordring und Urdorf Süd. Weiter Projekte sind in Planung.

Erfreulich ist, dass die neue Röhre am Gubrist diesen Frühling eröffnet wird. Allerdings beginnt dann gleich die Sanierung der alten Röhren, was heisst, dass Richtung St. Gallen keine Verbesserung zu erwarten ist.

Auch sonst sind im Kanton eher weniger Grossbaustellen. Die Arbeiten in Hinwil an der Kantonstrasse im Dorfzentrum laufen. In Gossau ist die Sanierung der Bergstrasse geplant und ab Juli wird die Schaffhauserstrasse im Rafzerfeld saniert. Um die Arbeiten zu beschleunigen, wird sie für sieben Wochen gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.

Ein weiteres Thema war der Veloverkehr, er steht nach wie vor im Zentrum. So wird im Frühjahr die erste Velovorzugsroute eröffnet und vier weitere sollen 2023 ausgeschrieben werden.

Ein Grossprojekt sind die Sanierungen im Nieder- und Oberdorf. Sie werden aufgeteilt und erstrecken sich bis 2028. Fertig werden sollten 2023 die Arbeiten in der Limmattalstrasse. Ab August soll der 13er wieder verkehren und auf der ganzen Strecke soll Tempo 30 gelten.

Für die kommenden Jahre sind einige grössere Projekte in Bearbeitung. Über die

Endlich kann die Umfahrung Ottenbach/Obfelden fertiggestellt und eröffnet werden. Damit kommt ein Projekt mit einer langen Geschichte zu einem guten Ende.

Diesen Sommer will der Kanton auch mit den Arbeiten für den Ausbau auf vier Spuren im Hardwald zwischen Bülach und Glattfelden beginnen.

Quelle Bilder: Tiefbauamt Stadt Zürich
CLUBINFOS
5 NR. 01/2023
Claudia A. Spitz
Sektion Zürich

THEORIE UND PRAXIS

Es ist so, dass die letzten Vorlagen betreffend Fahrrad und Klimaschutz in der Stadt mit grosser Mehrheit angenommen wurden. Tatsache ist aber auch, das zeigen die aktuellen Entwicklungen: Bei allen ausgeschriebenen Projekten häufen sich die Einsprachen.

Neuste Entwicklungen zeigen allerdings, dass die Einsprechenden schlechte Karten haben. Das kann man zwei aktuellen Gerichtsurteilen entnehmen.

hohe Zahl von Parkplätzen auf öffentlichem Grund zu bewahren.

Auch bei der Velovorzugsroute Mühlebachstrasse im Seefeld, für die 132 Parkplätze abgebaut werden sollen, gab es einen ersten Entscheid. Der Statthalter lehnte die Einsprachen ab. Er gewichtete das öffentliche Interesse, die Situation für die Velos zu verbessern, höher als das Interesse an den aufgehobenen Parkplätzen.

Nicht erst seit gestern weiss man, dass die Stadtregierung Parkplätze im grossen Stil abbauen will. Sie sollen bekanntlich ja nicht aufgehoben, sondern nur auf privaten Grund oder in private Tiefgaragen verschoben werden. Allerdings wurde nie kommuniziert, wie das 1:1 funktionieren soll. Darum ist klar, dass der Abbau für das Gewerbe eine Bedrohung ist.

Kein Anspruch

So plant die Stadt an der Zurlindenstrasse einen Abbau von 13 Parkplätzen zugunsten eines Veloweges und Bäumen. Gewerbetreibende rekurrierten dagegen bis vor Verwaltungsgericht. Das Gericht wies den Rekurs ab mit der Begründung, es gebe keine rechtliche Verpflichtung eine möglichst

Targa Mediterraneo Die Genussrallye im Piemont

Vom 29. Juni bis 1. Juli 2023

Die Targa Mediterraneo feiert in diesem Jahr ihr 5-jähriges Bestehen.

Zu diesem Jubiläum haben wir uns für die Teilnehmer einige Überraschungen einfallen lassen: Nebst abwechslungsreichen und reizvollen Strecken sowie verschiedenen Wertungsprüfungen (inklusive Besuch einer Rennstrecke) inmitten der malerischen Landschaften des Piemonts, 10 gängige Abendmenus in ausgesuchten, lokalen Restaurants, einer ausgiebigen Weinprobe bei unserem Weinpartner (mit einer exklusiven Abfüllung eines Barbaresco für die Teilnehmer), residieren unsere Teilnehmer in einem ehemaligen Herrschaftssitz der Savoyen-Dynastie.

Geniessen mit allen Sinnen ist also auch in unserer Jubiläumsveranstaltung zentrales Motto unserer Genussrallye.

ACS Mitglieder erhalten eine Gutschrift von EUR 200.00 auf die Nenngebühr.

Die Rekurrenten prüfen nun, ob sie den Entscheid weiterziehen.

Weitere Informationen auf www.targa-mediterraneo.com

6 NR. 01/2023
Erste Gerichtsurteile stützen den Parkplatzabbau in der Stadt Zürich. Das verheisst nicht Gutes für die Zukunft einer weltoffenen Stadt mit einem vielfältigen Gewerbe.
DIES & DAS Sektion Zürich
Claudia A. Spitz

TANZ MIT DEM AUTO

Fahrzeug tanzt und man doch immer die Kontrolle behält.

Im Vorfeld des Kurses haben wir Yves Meyer einige Fragen gestellt:

Herr Meyer, warum macht es solchen Spass zu driften?

sein.AnschliessendisteseineFragedesFahrbahnzustandesunddesSet-upsamFahrzeug.

Welche Autos kommen in diesem Kurs zum Einsatz?

Natürlich nur die besten. Brandneue TOYOTA GR86 mit einem STsuspensions GewindefahrwerkundnocheinpaarkleineSetup-Tricks.�

Einmal mit einem Driftfahrzeug so richtig unterwegs sein, wer möchte das nicht! Im Kurs mit Yves Meyer lernen Sie, wie Driften funktioniert. Es wird mit speziellen Fahrzeugen auf Gleitflächen und auf nassem Asphalt geübt. Trainiert werden Kurven, Slalom, Kreise und natürlich das Driften.

Auf speziellen Gleitflächen werden die Teilnehmenden in die Kunst der Drift-Technik eingeführt, bevor es auf einer feuchten Fahrbahn so richtig zur Sache geht und man das einmalige Gefühl erleben kann, wenn ein

Driften ist, wie im einleitenden Text beschrieben, wie tanzen. Von links nach rechts undgleichNOCHMAL.

Kann man das, was man im Kurs lernt, auch im Alltag auf der Strasse nutzen?

Ja absolut, ein Fahrzeug sicher am Limit zu bewegen, verschafft Sicherheit und Kenntnisse, was geht und wie man reagieren soll, wennesmalnichtklapptoderesengwird.

Kann man mit jedem Auto driften?

Heckantrieb oder Allrad sollte gegeben

READY TO DRIFT?

EXKLUSIVER DRIFTKURS MIT RENNFAHRER, YVES MEYER!

Wenn du schon immer mit einem Driftfahrzeug driften wolltest, ist dieser Kurs genau das richtige für dich! Du und die anderen Teilnehmer driften auf Gleitflächen und auf nassem Asphalt.

Ihr trainiert verschiedene Übungen wie Kurve, Slalom, Kreis und die Drift-Technik.

DATUM UND ZEIT

Samstag, 27. MAI 2023

Gruppe 1: 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr

Gruppe 2: 12.00 Uhr bis 16.30 Uhr

ORT

Eventcenter Seelisberg AG

Laui 1, 6377 Seelisberg

PREISE

ACS Mitglied: CHF 390.–Nichtmitglied: CHF 440.–Alle Preise beinhalten das Mittagessen sowie eine Zwischenverpflegung.

7 NR. 01/2023
Nach dem Erfolg vom letzten Jahr wird auch 2023 wieder ein Driftkurs ausgeschrieben. Geleitet wird der Event vom erfolgreichen Schweizer Drifter Yves Meyer, Vize-Weltmeister von 2018.
Informationen sowie Anmeldung unter: acszh.ch oder 044 387 75 00 POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

RAD-WM – FLUCH ODER SEGEN?

2024 soll in Zürich die Rad-WM stattfinden. In neun Tagen sind insgesamt über 50 Radrennen geplant. 43 davon sind Paracycling-Wettkämpfe. Allerdings sind die Konsequenzen dieses Anlasses für Zürich Ost gravierend.

eben geht. Auch das Angebot des ÖV wird zwar aufrechterhalten, aber reduziert.

Zürich Ost abgetrennt

Einige Gebiete, vor allem am Seebecken, sind die ganzen neun Tage tagsüber für den Verkehr gesperrt. Das betrifft unter anderem die Bellerivestrasse und den Utoquai, also zwei wichtige Einfallachsen.

Die Quartiere in Zürich Ost, insbesondere auch Witikon, sind an fünf Tagen für 14 Stunden kaum zu erreichen, die Zufahrt ist nur über die Forch möglich, Witikon ist ganz abgeschlossen. Im Bereich des Zielgeländes am Sechseläutenplatz werden zudem viele Parkplätze aufgehoben. Diese werden für die Organisation und Fahrzeuge der teilnehmenden Nationen benötigt.

Im Februar 2019 hat der Gemeinderat Zürich ohne Gegenstimme einen Kredit von 7.85 Millionen für eine Radweltmeisterschaft in der Stadt gesprochen. Davon sollen 1.5 Millionen für die Veloförderung, Sportförderung und die Tourismus-/Standortförderung gesprochen werden. Bund und Kanton steuern nochmals rund 9.5 Millionen bei.

Zum ersten Mal wurden bei diesen Titelkämpfen die Wettkämpfe der Parafahrer integriert. Sie machen sogar die Mehrzahl der Rennen aus. Man will damit Sichtbarkeit und Sensibilisierung für den Behindertensport erreichen und auch den Anlass für Zuschauende mit Behinderung attraktiv gestalten.

Bereits drei Mal fanden Radweltmeisterschaften in Zürich statt und auch die «Züri-Metztgete», ein Eintagesrennen, ist vielen unvergessen.

Allerdings haben dies vergangenen Veranstaltungen niemals eine solche Dimension erreicht. Erwartet werden 2024 1300 Athleten aus etwa 75 Nationen, die in 50 Rennen an den Start gehen. Dazu rechnet man 750000 bis 850000 Besucher.

Die Stadt hofft auf eine Stärkung der lokalen Radsportorganisationen und die Vielfalt der Rad-Community. Auch soll der Anlass Rückenwind für das Velofahren als Sport- und Freizeitaktivität sowie für das Fahrradfahren allgemein geben.

Um dem Rechnung zu tragen, sind vielfältige Begleitevents geplant wie Velo-Volksrouten-Rennen für Freizeitsportler oder eine Road Show. Es ist ein Ziel des lokalen OK, dass dieser Anlass von der Bevölkerung getragen und ein riesiges Fest wird.

Auswirkungen

Ob der Anlass wirklich von der Bevölkerung getragen wird, wird sich zeigen. Tatsache ist, dass gemäss aktuellem Verkehrskonzept rund 1/6 der Stadt über Tage vom Rest total abgeschnitten ist, da ein ganzer Teil jeweils von morgens fünf bis abends um sieben einfach gesperrt wird.

Der Anlass findet zwischen dem 21. und 29. September 2024 statt. Es wurde ein umfangreiches Verkehrskonzept erstellt das 66 Seiten lang ist. Alleine die temporären Verkehrsvorschriften, die am 18. Januar im städtischen Amtsblatt publiziert wurden, sind 12 Seiten lang. Die Stadt betonte an Ihrer Medienkonferenz dazu: «Das Verkehrskonzept berücksichtigt die Interessen aller Betroffenen, insbesondere auch des ÖV, der Blaulichtorganisationen des Gewerbes und der Spitäler.» Ein Ziel des Verkehrskonzeptes ist: «Versorgung und Erschliessung für Anwohnende und das Gewerbe sind so gut es eben geht zu gewährleisten.» Man beachte den Passus so gut es

Wie die Rennstrecken genau verlaufen werden, wird allerdings erst sechs Monate vor dem Anlass, also etwa im März 2024, kommuniziert.

Rekurse

Die Verkehrsordnungen wurden publiziert, und innerhalb der 30-tägigen Frist gingen diverse Rekurse ein. So zum Beispiel vom Kinderspital, das im gesperrten Bereich liegt und von Eltern kaum mehr erreicht werden kann. Auch der ACS hat rekurriert (siehe Editorial).

Es stellt sich die Frage, wie man erwarten kann, dass ein solcher Anlass von der Bevölkerung getragen wird, wenn einem grossen Teil der Stadt so rigorose Einschränkungen auferlegt werden und die anderen Bereiche unter Mehrverkehr ächzen und nur noch mit kilometerlangen Umleitungen erreicht werden können. Eine Stadt wie Zürich

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POLITIK & VERKEHR
Sektion Zürich

ihren Alltag gestalten wollen, ohne unfreiwillig praktisch eingesperrt zu sein.

Diese WM betrifft im Übrigen natürlich nicht nur das Stadtgebiet, sondern weitere Orte im Kanton. So in den ersten Tagen vor allem das Glatttal und das Zürcher Oberland. Am letzten Wochenende sind Rundstrecken

über Winterthur bis in den Norden des Kantons geplant. Das kantonale Verkehrskonzept wird allerdings erst noch kommuniziert!

Quelle Bilder: Stadt Zürich

lebt nicht eine Woche lang von einem solchen Grossanlass. Auch wenn lediglich ein Teil der Stadt blockiert ist, wirkt sich das auf das Wirtschaftsleben der ganzen Stadt aus.

Die Stadt appellierte an der Medienkonferenz vor allem an die Vernunft der Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Gebiete: «Wir müssen in der Zeit eine Verkehrsreduktion hinbringen. Wir hoffen, dass die Leute sich anders organisieren werden, mit dem Velo oder mit dem ÖV in die Stadt fahren – oder ins Homeoffice ausweichen werden.»

Es ist zu vermuten, dass in den betroffenen Gebieten nicht nur Radsportenthusiasten leben, sondern auch Menschen, die

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Zur Lancierung der neuen EWZ-Ladestationen an der Geschäftsstelle ACS Sektion Zürich am Hegibachplatz verlosen wir 15 Ladegutscheine im Wert von CHF 50 von evpass. Die Karten sind mit allen Ladestationen von evpass an einer der 3‘000 eigenen AC und DC Ladestationen, in der ganzen Schweiz oder ebenso an tausenden von Ladepunkten europaweit kompatibel.

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9 NR. 01/2023
POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

GRATULATION ZUR LANGJÄHRIGEN MITGLIEDSCHAFT

Es ist uns jeweils eine grosse Ehre, in der ersten Ausgabe der Clubzeitung «Auto» denjenigen Mitgliedern zu gratulieren, die der Sektion Zürich des Automobil Clubs der Schweiz bereits seit 40 oder sogar 50 Jahren angehören. Der Vorstand der ACS Sektion Zürich gratuliert ganz herzlich, bedankt sich an dieser Stelle für die langjährige Treue gegenüber dem Club und hofft, dass sie sich auch in Zukunft beim ACS Zürich weiterhin gut aufgehoben fühlen. Mitglieder, die dem Club seit 25 Jahren angehören, erhalten von der ACS Sektion Zürich zu ihrem Jubiläum eine Anstecknadel, die Publikation würde den Rahmen der Clubzeitung sprengen.

40 Jahre Mitgliedschaft

Ulrich Ackermann Glattfelden

Robin Alder Bubikon

Roberto Antonioli Frauenfeld

Eva Auer Fällanden

Alexander G. Auer Fällanden

Martha Bächer Glattbrugg

Irene Baldinger Bassersdorf

Otto Baumann Watt

Christine Beglinger Zürich

Joseph A. Belle Freienbach

Fritz H. Berger Wetzikon ZH

Heinz Bertschinger Gutenswil

Hansjörg Beutl Zumikon

Horst Bierkamp Zürich

Bruno Bleisch Bad Ragaz

Kurt Bless Pfäffikon ZH

Christian Boesch Thalwil

Tamara Bolliger Watt

Marcel Böni Samstagern

Ulrich Brennwald Zürich

Norbert Brestel Zollikon

Andreas Bühler Zürich

Erica Bünter Bertschikon (Gossau ZH)

Elio Camisa Bonstetten

Dagmar Catregn Müllheim-Wigoltingen

Elisabeth De Preux Venthône

Giuseppe De Vecchi Poschiavo

Felix Diem Meilen

Ursula Diener Embrach

Rolf Diener Winkel

Manfred Dietiker Bergdietikon

Andreas Dimmler Winterthur

Carlos Donato Niederhasli

Rudolf Dürig Zürich

Peter Eibl Neftenbach

Ursula Eichholzer Flums

Gianpaolo Fabris Männedorf

Santi Rosmarie Felix Meggen

Christian Ferber Dübendorf

Leopold Filas Zürich

Hans Foitek Birmensdorf ZH

Andre Frei Zürich

Jürg Friedli Erlenbach ZH

Kurt Frischknecht Hittnau

Raffael Fumarola Zürich

Rosemarie Furger Zollikon

Christine Furrer Zürich

Stefan Gal Oberengstringen

Hans Rudolf Gallmann Thalwil

Roswitha Gartmann Oberengstringen

Samuel Gartmann Oberengstringen

Franz Geissberger Uster

Ginette Georgy Uerikon

Adrien Georgy Uerikon

Alain Gloor Zumikon

Kurt Gnehm Zürich

Jürg Griesser Flums

Kurt B. Grob Obfelden

Liliane Gschwend Dielsdorf

Oliver S. Guggenheim Kilchberg ZH

Andy Gugger Horw

John Günther Zürich

Beat Gustin Boppelsen

Hans Gut Affoltern am Albis

Hans Gut Zürich

Hans Gyger Pfungen

Daniel Haab Stadel b. Niederglatt

Marc Haettenschweiler Stallikon

Hansruedi Hager Schwerzenbach

Lucia Hahn Schindellegi

Kurt Harder Winterthur

Peter Hegi Schlieren

Reto Helbling Zürich

Marco E. Helg Zürich

Irene Hobi Wienacht-Tobel

Friedrich G. Hofer Flims Waldhaus

Marina Hofmann Herrliberg

Dirk Hoppe Stäfa

10 NR. 01/2023
KOWALSKI THOMAS BOESCH CHRISTIAN KINDLER MARIANNE HEGI PETER BERTSCHINGER HEINZ BEUTL HANSJÖRG
CLUBINFOS Sektion Zürich

Daniel Huber Dietlikon

Frank Humberg Madetswil

Roland Humm Maur

Marco Hungerbühler Niederglatt ZH

Markus Hutter Winterthur

Sevina Inhelder Spreitenbach

Peter Jäggi Volketswil

Claude Kamm Erlenbach ZH

Erika Kayser Dänikon ZH

Maja Kellenberger Oberhasli

Dieter Keller Tagelswangen

Erwin Keller Steg im Tösstal

Marianne Kindler Kilchberg ZH

Peter Kisseleff Horgen

Ursula Knapp Aeugstertal

Remo Köchli Stansstad

Margot Komaromy Binz

Pierre Komatzki Männedorf

Thomas Kowalski Zürich

Corinne Krieger Meilen

Stefan Leeger Flaach

Eduard Lenz Wilen (Sarnen)

Hans Lerch Pontresina

Margrit Leutwyler Buchs ZH

Robert Leutwyler Buchs ZH

Daniel Leuzinger Binz

Peter Ley Stäfa

Gitta Limacher Thalwil

Aurel Lüthi Thalwil

Rudolf Macher Winterthur

Marianne Märchy Feusisberg

Frieda Maria Mariotti Birmensdorf ZH

Jakob Mark Hettlingen

Dorothy M. Markwalder Zürich

René A. Marolf Bassersdorf

Ursula Marti Zürich

Alexandre Masson Hausen am Albis

Heinz Maurer Stallikon

Ursula Maurhofer Tagelswangen

Don Mc Crory Bergdietikon

Armin Meier Pfäffikon SZ

Walter H. Meier Adlikon b. Regensdorf

Wolfram Meister Hombrechtikon

Claudia Mettler Gattikon

Christian Mettler Aesch ZH

Walter M. Meyer Zumikon

Helga Moessner Küsnacht ZH

Danilo Morellini Zollikon

Maria Moser Urdorf

Markus Moser Urdorf

Patrick Mousa Zollikon

Bruno Müdespacher Zürich

Felix E. Müller Windlach

Oscar Müller Rüschlikon

Werner Müller Dübendorf

Markus Müllhaupt Winterthur

Silvia Neidhardt Wald ZH

Elisabeth Nussbaumer Oberlunkhofen

Jonas Panacek Zürich

Franco Penner Steinmaur

Krastinka Petermann Benglen

Helga Pfammatter Zürich

Jürg Piessenberger Dübendorf

Christine Piontek Hombrechtikon

Armin Preisig Herrliberg

Krystyna Prochacka Männedorf

Beat Rebsamen Urnäsch

Daniel Rechsteiner Schönenberg ZH

Peter Rieser Wattwil

Thomas Rizzolli Buttwil

Esther Roesli Zürich

Alma Rogenmoser Wädenswil

Hans-Rudolf Roshard Zumikon

Wolfgang Ruehrl Zürich

Simon Dale Sanders Küsnacht ZH

Piero Schäfer Zürich

Marlène Schäffeler Locarno

Hansjörg Schäffeler Locarno

Felix Schäppi Horgen

Ernst Schaufelberger Au ZH

Walter Scherrer Wallisellen

Karin Schiesser Fanger Küsnacht ZH

Urs Schmid Grüningen

Helga Schmidt Herrliberg

Waltraud Schmidt Adlikon b. Regensdorf

Ruth Schmitt Winterthur

Erich Schnyder Luzern

Werner Hans Schoch Langnau am Albis

Markus Schwerzmann Uerikon

Enrico Scotoni Uster

August Seemann Adliswil

Lilly Sommerhalder Pfäffikon ZH

Beat Sontheim Küsnacht ZH

Piroska Spiegel Winterthur

Verena Spoerry Horgen

Walter Staeuble Fällanden

Jürg Staub Siebnen

Renée Steinmann Oetwil an der Limmat

Maja Steudler Stallikon

Rolf Stoffel Zürich

Johann Strassmann Embrach

Markus Suter Ehrikon

Barbara Sutter Regensdorf

Kurt Sutter Regensdorf

Josefine Tomaschett Grenchen

Joseph Vieli Küsnacht ZH

Jürg Völkel Winterthur

Peter von Gunten Geroldswil

Katharina von Nottbeck Zürich

Kurt Walder Uster

Albert Waldmeier Zürich

Michelle Waldmeyer Niederhasli

Robert Wälle Adliswil

Renata Walt Moser Uster

Urs Walter Horgen

Marcel Weber Wohlen AG

Ueli Wegmann Meilen

Jolanda Weitnauer Rekingen AG

Christoph Widmer Kilchberg ZH

Urs Widmer Gockhausen

Jörg Wiederkehr Dänikon ZH

Jost Wildbolz Zürich

Ilan Wohl Zürich

Gunilla Wolfensberger Zollikon

Rolf Zbinden Effretikon

Marcel Zehnder Wollerau

Beatrice Zorn Bassersdorf

Erika Zurkirchen Erlenbach ZH

MAURER HEINZ MC CRORY DON SUTER MARKUS ZBINDEN ROLF STÄUBLE WALTER SPIEGEL PIROSKA SCHÄFER PIERO WALDMEIER ALBERT MÜLLHAUPT MARKUS SANDERS SIMON DALE
11 NR. 01/2023 CLUBINFOS
Sektion Zürich

50 Jahre Mitgliedschaft

Bernard Allet Zumikon

Rolf E. Baumann Zürich

Trudi Bertschi Küsnacht ZH

Ursula Boissin Fahrweid

Carlo Bojens Laupen ZH

Fritz Bongni Aesch ZH

Reto Brun Bäch SZ

Urs Brunner Zürich

Peter Buntzler Wohlenschwil

Serge Busenhart Zürich

Bernhard Eberle Islisberg

Fredy Eckstein Bassersdorf

Jakob Eggenberger Küsnacht ZH

Guido Eggerschwiler Ossingen

Kenny Eichenberger Dänikon ZH

Werner F. Eichenberger Egg b. Zürich

Alfred Flütsch Cham

Maria Frnka Zollikon

Werner R. Fuchs Zürich

Francisca Gambaro Zumikon

Anne Marie Gamp Wollerau

Heinz Gehring Seuzach

Adrian Griessen Zürich

Marcus Gschwend Stallikon

Rene Haas Forch

Maria Habegger Winterthur

Eveline Hegi Mönchaltorf

Martin Heinemann Zürich

Fritz Hirschi Zürich

Urs Hofmann Wädenswil

Claude Honegger Rüschlikon

Hans Hottenstein Ittigen

Daniel Iseli Freienbach

Hans Ruedi Jucker Wettswil

Anton Keller Arni AG

Sibyll Kindlimann Winterthur

Christian Klemm Langnau am Albis

Hanspeter Knecht Uetikon am See

Arthur Knöpfli Regensdorf

Linda Kuster Lichtensteig

Peter Leu Zürich

Carlo Marinello Zürich

Urs Mathys Geroldswil

Hansulrich Maurer Regensdorf

Nadja Mettier Niederhasli

Alfred Meyer Hauser Dübendorf

Thomas Mosberger Brissago

Fritz Neuer Dübendorf

Hedy Neururer Männedorf

Josef Neururer Männedorf

Martin Pallioppi Thalwil

Markus Pfister Rämismühle

Ernst Quiring Zürich

Josef Rau Bülach

Susanne Räz Zollikerberg

Michel Reymond Champex-Lac

Violette Roth Winterthur

Heinrich Roth Hirzel

Jürg Schäublin Jona

Felix Scherrer Zumikon

Werner Scherrer Appenzell

Bruno Schmutz Ottoberg

Ferdinand Schnellert Dällikon

Heinz Schnyder Dietlikon

Beat Schreiner Zürich

Brigitte Schumacher Zürich

Fritz Schwab Saland

Walter Schwander Oetwil an der Limmat

Jürg P. Schweizer Ramosch

Jürg Secchi Meilen

Reto Secchi Grüningen

Hans A. Seiterle Freienstein

Constantino Semini Oberwil b. Zug

Annie Singer Zürich

Rudolf Stauffer Zumikon

Blanche Stocker Küsnacht ZH

Monika Stutz Zürich

Hans-Ruedi Stutz Zollikon

Gabriel Taus Zürich

Carl Tobler Kilchberg ZH

Ernestine Tutschek Küsnacht ZH

Heero Tyarks Bad Zurzach

Kurt Vogt Hinwil

Herbert Volk Stäfa

Barbara Von Weber Zürich

Maja Weiersmüller Zürich

Yolanda Wettstein Dübendorf

Hans Zollinger Steinmaur

Susy Zuellig Winterthur

12 NR. 01/2023
QUIRING ERNST VOLK HERBERT ISELI DANIEL KLEMM CHRISTIAN TAUS GABIREL HOFMANN URS SEITERLE HANS HIRSCHI FRITZ KNÖPFLI ARTHUR HEINEMANN MARTIN SCHERRER FELIX
8452 Adlikon-Andelfingen A4 Unterdorfstrasse Tor 4 079 671 12 65 www.garage-ritzmann.ch Service | Reparaturen | Restaurationen Mehr Spass am Auto Oldtimer aus Leidenschaft Mercedes + Puch G CLUBINFOS Sektion Zürich
Inserat

Prüfung gesternFahren heute

Fahrkurs zur Auffrischung

Seit Ihrer Fahrprüfung haben sich nicht nur die Autos und Strassen verändert, sondern auch Fahrtechniken und Verkehrsvorschriften. Mit unserem Kurs bringen wir Sie theoretisch und praktisch auf den neusten Stand – damit Sie in Zukunft mit Ihrem Auto noch sicherer unterwegs sind.

Kursdaten:

Informationen und Anmeldung: T +41 44 387 75 00 | info@acszh.ch | acszh.ch

13 NR. 01/2023
Do, 20. April 2023 8.15–12.00 Uhr oder 13.15–17.00 Uhr Di, 9. Mai 2023 8.15–12.00 Uhr oder 13.15–17.00 Uhr Do, 25. Mai 2023 8.15–12.00 Uhr oder 13.15–17.00 Uhr Fr, 9. Juni 2023 8.15–12.00 Uhr oder 13.15–17.00 Uhr Mo, 18. September 2023 8.15–12.00 Uhr oder 13.15–17.00 Uhr
POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

HÄTTEN SIE ES GEWUSST?

Alltägliche Verkehrssituationen

Wie verhält man sich korrekt?

Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat gibt es immer wieder Situationen in denen wir uns fragen wie man sich korrekt verhält oder was aktuell Gültigkeit hat:

Was sagt das Signal «Schleudergefahr»?

Das Signal «Schleudergefahr» (1.05) warnt vor übermässig glattem Belag der Fahrbahn vor Spurrillen oder vor Strassenstrecken die in besonderem Masse der Vereisung ausgesetzt sind.

Steht das Signal «Schleudergefahr» zur Warnung vor Glatteis oder Schneeglätte wird die Zusatztafel «Vereiste Fahrbahn» (5.13) beigefügt. Signal und Zusatztafel werden entfernt oder abgedeckt sobald nicht mehr mit Eisbildung oder Schneeglätte zu rechnen ist.

ACS JUGENDFAHRLAGER 2023

Bereits seit über 40 Jahren bietet die ACS Sektion Zürich das Jugendfahrlager an, um Jugendlichen die ersten Schritte für das Autofahren beizubringen. In einem einwöchigen Lager absolvieren die Jugendlichen den Nothelferkurs, 10 Fahrstunden und am letzten Tag die Theorieprüfung.

Das Lager ist die perfekte Vorbereitung auf die Autoprüfung ab 16 Jahren

ORT

Flumserbergen SG

Hotel Bruggmann

Unterkunft im Doppelzimmer mit Bad/Dusche, WC, TV; inkl. Vollpension

DATEN

Sommer

Sonntag 16. bis Freitag 21. Juli 2023

Sonntag 23. bis Freitag 28. Juli 2023

Herbst

Sonntag 8. bis Freitag 13. Oktober 2023

Jetzt anmelden und einer der begehrten Plätze sichern!

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Magazin-Rabatt CHF 50.–

Code: „AUTO23“

14 NR. 01/2023
DIES & DAS Sektion Zürich

Untamed Freedom

FORD MUSTANG

Die Ana-Digi Armbanduhr für den Mann

Offiziell lizenziert

• Aus bestem Edelstahl und sportliches Echtleder-Armband

Präzises Quarz-Uhrwerk Analog & Digital

Original Ford Mustang Logo auf dem Zifferblatt

• Einzigartiges UnikatJede Uhr wird auf der Rückseite nummeriert

Nur erhältlich bei The Bradford Exchange

Jede handgefertigte Uhr ist durch die individuelle Nummerierung ein Unikat..

Zu jeder Präsentationsbox wird ein Echtheitszertifikat mitgeliefert.

EINZIGARTIGE VERBINDUNG VON TECHNOLOGIE UND DESIGN

Im Frühjahr 1964 eroberte die schlichte Eleganz und das sportliche Design des unvergleichlichen Ford Mustang die Highways von Amerika. Egal, ob Sie sich selbst ans Steuer eines Mustangs gesetzt oder ihn aus der Ferne bewundert haben; dieses legendäre Auto übertraf einfach alles. Ab heute kommen Sie in den Genuss einer neuen, innovativen Art, Ihre Leidenschaft für dieses amerikanische Original zu zeigen: mit der „Untamed Freedom“ Ani-Digi Armbanduhr, einem offiziell lizenzierten, edlen Design von The Bradford Exchange.

EIN ZEITMESSERLEBNIS...

FÜR SICH SELBST ODER ALS GESCHENK

Mit ihrem technologischen Know-How, ihren authentischen Details und ihrem eleganten industriellen Appeal ist die Ani-Digi Herrenuhr „Untamed Freedom“ ein Zeitmesser, den Sie mit Stolz tragen werden, wohin auch immer der Weg Sie führt - und sie ist ein beeindruckendes Geschenk für alle Ford Mustang-Liebhaber. Jede handgefertigte Uhr wird auf der Rückseite einzeln nummeriert und wird zusammen mit einem nummerierten Echtheitszertifikat in einer Präsentationsbox geliefert.

Die „Untamed Freedom“ Ana-Digi Armbanduhr mit ihrem gewagten Styling, der robusten Bauweise und dem hervorragenden Laufwerk ist so aussergewöhnlich, dass wir ein enormes Interesse erwarten. Wer jetzt reagiert, hat die Chance, eines der raren Exemplare für sich zu sichern, denn die Auslieferung der Armbanduhr erfolgt strikte in der Reihenfolge der Bestelleingänge.

Produktpreis: Fr. 199.80 oder 3 Monatsraten à Fr. 66.60 (+ Fr. 11.90 Versand & Service)

Produkt-Nummer: 578-FAN72.01

Ford Motor Company Trademarks and Trade Dress used under license to Bradford Exchange.

Für Online-Bestellung

Referenz-Nr.: 69548

Bitte einsenden an: The Bradford Exchange Ltd.

Jöchlerweg 2 • 6340 Baar • e-mail: kundendienst@bradford.ch Telefon: 041 768 58 58

Durchmesser: 4,2 cm

Das Angebot ist limitiert – Reservieren Sie noch heute!

PERSÖNLICHE REFERENZ-NUMMER : 69548 Mit 120 -TAGE-Rückgabe-Garantie

Zeitlich begrenztes Angebot: Antworten Sie bis zum 10 April 20 23

Ja, ich bestelle die Armbanduhr „Untamed Freedom“ / 578-FAN72.01

Bitte gewünschte Zahlungsart ankreuzen Ich wünsche ❒ eine Gesamtrechnung ❒ Monatsraten

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Datenschutz: Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter www.bradford.ch/datenschutz. Wir werden Ihnen keine Angebote von The Bradford Exchange per E-Mail,Telefon oder SMS-Nachricht zukommen lassen. Sie können Ihre Kontaktpräferenzen jederzeit ändern, indem Sie uns unter nebenstehender Adresse bzw. Telefonnummer kontaktieren. Bitte teilen Sie uns per Telefon, E-Mail oder schriftlich mit, falls Sie keine brieflichen Angebote erhalten möchten.

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SYMPATHISCH AUF SEINE ART

OLDTIMERAGENDA

MÄRZ 2023

25. März 2023

Auktion klassischer Automobile & Motorräder (CH)

Oldtimer Galerie Toffen – The Swiss Auctioneers

CH-3125 Toffen www.oldtimergalerie.ch

25. bis 26.März 2023

Swiss Retromecanika (CH)

Oldtimermesse/Börse im Fribourg Forum, die sich im Bereich Oldtimerfahrzeuge und deren Ersatzteile positioniert CH-1763 Granges-Paccot www.retromecanika.ch

Der TR4 wurde 1961 als Nachfolger des in die Jahre gekommenen TR3 vorgestellt. Technisch basierte er immer noch weitgehend auf dem Vorgänger, aber die von Michelotti gestaltete, äusserst attraktive Karosserie passte perfekt zu diesem kernigen Roadster alter Schule. Der TR4 hatte nach wie vor ein separates Chassis, ein Kastenrahmen mit Kreuzverstrebung, aber die etwas verbreiterte Spur ergab einen willkommenen (allerdings bescheidenen) Zuwachs an Innenraum. Die Lenkung war neu mit Zahnstange ausgerüstet und vorne sorgten Scheibenbremsen für adäquate Verzögerung. Der Motor wurde fast unverändert vom TR3 übernommen und leistete um die 100 PS aus knapp 2200 Kubik. Dieser Leistung stand ein Leergewicht von ziemlich genau einer Tonne gegenüber und der TR4 erreichte für die damalige Zeit respektable 175 km/h. Genug auf jeden Fall, um einen mehr als doppelt so teuren Porsche 356 zu ärgern. Direkte Konkurrenz aus dem eigenen Land erwuchs ihm 1962 mit dem MGB ein Roadster, im selben Stil zwar, aber trotzdem ganz ein anderes Auto. Ich hatte unlängst das Vergnügen nach langer Zeit wieder mal einen TR4 ausgiebig fahren zu dürfen. Ich muss vorausschicken, dass ich in all den Jahren mehrere MGB besessen habe und es logischerweise nicht unterlassen kann, beide Autos miteinander zu vergleichen. Der TR4 hat einen ganz speziellen Charme. Das fängt mit seinem betörend hübschen Design an und setzt sich im schön gemachten Intérieur mit viel chromumrandeten Instrumenten und Holzfurnier fort. Enger zwar als im MG, aber irgendwie stimmiger. Der MG kommt da mit seinem schrumpfgelackten Armaturenbrett viel nüchterner daher. Aber eben, die relative Enge im TR4 bleibt trotz allem bestehen und da bietet die Konkurrenz aus Abingdon halt

schon einiges mehr. Ich habe noch selten Autos mit so viel Beinraum gehabt wie meine MG‘s. Mit meinen 186 cm Länge war deren Sitz noch lange nicht am hinteren Anschlag! Ganz im Gegensatz zum Triumph; hier wären 10 cm weiter nach hinten sehr willkommen gewesen. Fahrerisch liegen ebenfalls Welten zwischen den beiden Briten. Der MG mit seiner selbsttragenden Karosserie ist um ein Vielfaches steifer und exakter zu fahren als der Triumph, bei welchem sich die Karosserie und der Rahmen selten wirklich einig sind, in welche Richtung es nun gerade gehen soll. Leistungsmässig sind beide Autos praktisch gleichauf. Die 5 PS mehr beim Triumph stehen einem Mehrgewicht von ca. 80 kg gegenüber. Das Getriebe des Triumphs will gefühlvoll bedient werden, da ist die MG Box präziser zu schalten. Fazit: Beide Autos haben ihren ganz eigenen Charme und für den Nachmittagsausflug zum Seerestaurant würde ich den Triumph aus der Garage holen. Für die Urlaubsreise nach Cornwall aber auf jeden Fall den MG. Vielen Dank Oldtimergalerie Toffen für diesen vergnüglichen Nachmittag!

Ihr Beat Walti

APRIL 2023

10. April 2023

Grosses Oldtimertreffen im Hasenstrick (CH) CH-8635 Dürnten www.landgasthof-hasenstrick.ch

12. bis 16. April 2023

Techno-Classica Essen (DE)

33. Weltmesse für Oldtimer Classic- & PrestigeAutomobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff

DE-45131 Essen www.siha.de

29. bis 30. April 2023

Historic Vehicle Days Schweiz (CH)

Das Wochenende der historischen Fahrzeuge in der Schweiz CH www.shvf.ch

30. April 2023

Grosser Oldtimer/Youngtimer-Saisoneröffnungsbrunch (CH)

Geselliges Treffen im Emil Frey Classics Zentrum in Safenwil

CH-5745 Safenwil www.emilfreyclassics.eyevip.ch

30. April 2023

GP Mutschellen (CH)

Sportliches Schaulaufen von Rennfahrzeugen, sportlichen Fahrzeugen und Veteranenfahrzeugen

CH-8964 Rudolfstetten-Friedlisberg www.gpmutschellen.ch

NR. 01/2023 17
Sektion Zürich
CLASSICS

Hyundai KONA Hybrid.

A B C D E F G

C

Abb : Vertex® 1 6 GDi Hybrid Normverbrauch gesamt: 5 4 l/100 km, CO2-Ausstoss: 122 g/km, Energieeffizienz-Kat : C – Die europäische Hyundai 5-Jahres-Werksgarantie ohne Kilometerbeschränkung gilt nur für Fahrzeuge, welche ursprünglich vom Endkunden bei einem offiziellen Hyundai-Partner (in der Schweiz und dem Europäischen Wirtschaftsraum) erworben wurden, entsprechend den Bedingungen im Garantiedokument – Auf Hochvoltbatterien gilt eine Garantie von 8 Jahren oder 160 000 km – Abbildung: Symbolbild Es besteht keine Haftung für mögliche Fehler oder Auslassungen

8134 Adliswil Soodstrasse 37 Telefon 044 763 55 00

8800 Thalwil Gewerbestrasse 24 Telefon 044 723 16 50 8302 Kloten Oberfeldstrasse 6 Telefon 044 800 71 60

8002 Zürich Brunaustrasse 89 Telefon 044 456 34 00 www.ruckstuhlgaragen.ch

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«DER ETWAS ANDERE AMERIKANER»

Peter Furter, Oberrieden

Nash Autos sind sehr speziell. Die Form, die technischen Spezifikationen, alles ist erstens inhouse gemacht und ein bisschen anders als der Mainstream. Das trifft sowohl auf den kleinen Metropolitan zu (von dem ich auch ein Exemplar besitze) als auch auf den Ambassador. Die eigenwillige Form mit ihren verschalten Rädern ist George Walter Mason, Präsident von Nash und feuriger Anhänger fortschrittlicher Aerodynamik im Fahrzeugbau, zu verdanken. Mein Nash wurde um 1985 herum aus Amerika nach England exportiert und ist dort viele Jahre stillgelegt geworden. Ich habe ihn im Juni 2008 als Restaurierungsobjekt ersteigert und in die Schweiz überführt. Das Auto war zum Glück sehr original und unverbastelt und ich machte mir zum Ziel, die Restaurierung bis zu meinem 60. Geburtstag im Jahr 2011 fertig zu stellen. Es hat geklappt und 2011 wurde der Wagen erfolgreich als Veteran vorgeführt

und seither zwar wenig aber doch regelmässig bewegt. Der Nash ist schon etwas Besonderes! Als eines der ersten Automobile hatte er Liegesitze, welche ihm in den USA den etwas zweifelhaften Ruf des «Teenager-Favoriten» einbrachte. Zu den Liegesitzen gehört auch eine original mit «Nash» beschriftete Luftmatratze. Sie ist immer noch in ihrer Originalverpackung, aber ich habe es bis jetzt nicht gewagt, sie auszupacken. Vermutlich würde sie auf der Stelle zerbröseln. Auch ein (mit Unterdruck betätigter) Heckscheibenwischer ist bereits vorhanden. Der Automat ein GM-Lizenzprodukt, hatte eine Besonderheit: um den Anlasser zu betätigen, musste der Schalthebel in der «N»-Stellung zum Fahrer hin gezogen werden. Eine einfache und zweckmässige Diebstahlsicherung! Der Nash fährt sich wunderbar bequem und bietet Platz für sechs Personen. Ersatzteile inklusive Reifen sind in den meisten Fällen

problemlos zu beschaffen. Sogar den originalen Polsterstoff habe ich in den USA noch gefunden. Die Originalsubstanz meines Autos geht so weit, dass auch die Betriebsanleitung für das automatische Getriebe immer noch an der Sonnenblende festgeklemmt ist! Sehr weit bin ich mit dem Auto zwar noch nicht gefahren, aber zum US-Treffen nach Aarburg haben wir es schon geschafft. Der Wagen ist natürlich der grosse Unbekannte für die meisten Zuschauer, aber ein Ehrenplatz an Ausstellungen ist mir meistens sicher. Meine vor 15 Jahren verstorbene Mutter hatte eine spezielle Erinnerung an Nash Automobile: Ihr früherer Schuhmacher, ein Herr Karl Held, fuhr genauso ein Modell und genussvolle Ausfahrten mit dem Auto waren für sie jeweils eine schöne Erinnerung an frühere Zeiten.

NR. 01/2023 19
ALTES EISEN ROSTET NICHT
Nash Ambassador 1950 6-Zylinder 3’800 ccm 115 PS
Sektion Zürich

KONSENS ZUR SORGE

Schon ist das neue Jahr wieder alt, bereits sind die ersten zwei Monate vorbei. In dieser Zeit hat der Winter seinen Namen kaum verdient und im Februar kamen erste Frühlingsgefühle auf bei Temperaturen deutlich über zehn Grad. Allerdings blieben die Nächte meist kalt. Nichtsdestotrotz wurde wieder von allen Seiten dem Klimawandel die Schuld gegeben. Sicher wandelt sich das Klima auf der Erde, es hat sich immer gewandelt. Ich weiss noch, wie wir als kleine Kinder Anfang der 60er-Jahre in Adelboden im Februar im Sandkasten gespielt haben, von Schnee keine Spur. Die Jahre darauf gab es viel Schnee. Ja, ich weiss, es gibt immer weniger Schnee und die Gletscher schmelzen. Aber eines weiss ich auch sicher, Gletscher sind schon immer gewachsen und geschmolzen, denn wenn das nicht so wäre, gäbe es den Kanton Zürich, die Stadt und den See nicht in der heutigen Form. Da war nämlich vor Urururzeiten auch mal ein Gletscher und das Gelände der heutigen Stadt ist die Endmoräne des Linthgletschers. Es steht mir fern, den Klimawandel in Frage zu stellen, den erlebe ich auch jeden Tag, auch die daraus resultierenden Probleme. Aber ich habe keine wissenschaftlich fundierten Berichte gesehen, die den Klimawandel einzig und alleine auf unsere Lebensweise zurückführen. Es ist unbestritten, dass wir unserer Umwelt Sorge tragen müssen. Es macht auch keinen Sinn immer mehr Land zuzubauen, und auch Pflanzen und Tiere müssen wir, so gut es geht, schützen. Die Geschichte hat uns aber gelehrt, dass sich die Welt im Laufe der Millionen Jahre verändert. Die Gletscher haben sich zurückgezogen, das Klima gewechselt, es sind neue Tierarten entstanden und verschwunden, ich habe bei uns noch nie einen Dinosaurier gesehen, obwohl es Spuren gibt, die beweisen, dass bei uns welche gelebt haben.

Zusammengefasst muss ich sagen: Wir haben die Verpflichtung, unserer Umwelt Sorge zu tragen! Es kann aber nicht sein, dass wir uns unser Leben von gewissen ideologischen Aktivisten vorschreiben lassen müssen. Vieles nimmt schon fast groteske Züge an. So wurden in den Medien sogenannte Klimaaktivisten verurteilt, die sich erlaubt haben zu fliegen. Wenn ein Mitglied einer Klimapartei mit dem Flieger in die Ferien gehen würde, wäre es wahrscheinlich

kaum mehr tragbar, wenn das an die Öffentlichkeit käme, was bei den heutigen sozialen Medien fast sicher ist, ein Foto am Flughafen reicht dafür. Kann es das sein? Warum muss die Politik in der heuteigen Zeit die Probleme dieser Welt nutzen, um sich zu profilieren, anstatt sie zu lösen? Wie wollen wir unsere Lebensgrundlage schützen, wenn wir nur mit Aktionen wie sich auf dem Boden festkleben auffallen wollen. Wie wollen wir Krieg beenden, wenn sich Reisen zur Selbstinszenierung und Reden vor dem Volk häufen, statt dass man versucht Lösungen zu suchen? Ja ich weiss, es ist nicht einfach Lösungen zu suchen, aber man beginnt ja gar nicht, sondern alle wollen einfach Recht haben. Es scheint, dass wir heute verlernt haben, lösungsorientiert zu arbeiten.

Ein Vorteil hat der relative milde Winter. Im Moment spricht niemand mehr von Strommangellage für dieses Jahr. Das heisst aber nicht, dass es sie in Zukunft nicht geben wird.

Aber auch sonst zeigt es sich, dass es nicht langweilig wird. In der Stadt Zürich haben zwei Urteile zum Parkplatzabbau für Artikel in der Zeitung gesorgt. Einerseits hat das Verwaltungsgericht Einsprachen zum Abbau an der Zurlindenstrasse abgelehnt. Andererseits hat der Statthalter Einsprachen zum Abbau im Seefeld nicht stattgegeben. Die Begründung war einerseits, dass es keine Verpflichtung für Parkplätze im öffentlichen Raum gebe, und andererseits wurde das öffentliche Interesse an der Sicherheit der Velofahrer höher gewichtet. Das ist ja zu verstehen. Es ist aber auch so, dass Zürich eine Stadt mit Zentrumsfunktion ist. Eine solche Stadt lebt davon, dass das Zentrum ein vielseitiges Angebot bietet und gut erreichbar ist. Es ist ja sicher nicht falsch, dass eine Stadt Hitzeminderung und Klimaschutz betreibt, es darf aber nicht auf Kosten der Zentrumsfunktion gehen. Es ist sicher auch ein Ansatz, wenn die Stadt sagt: Parkplätze sollen nicht aufgehoben, sondern nur auf privaten Grund oder in private Tiefgaragen verschoben werden. Das ist keine schlechte Grundlage, Tatsache ist aber, dass man sich diese Parkplätze nicht so schnell aus dem Finger saugen kann, wie die Stadt sie abbaut. Ausserdem kann es auch nicht die Idee sein, dass die Stadt Grünflächen baut und Private Grünflächen in Parkplätze verwandeln.

Es ist doch auch so, dass das Gewerbe Steuern zahlt und für die Attraktivität der Stadt sorgt. Es ist auch so, dass die Stadt an Attraktivität verliert mit jedem Geschäft, das geschlossen wird. Zuletzt hat das angekündigte Ende von Jelmoli für einen Aufschrei gesorgt. Begründet wurde die Schliessung mit mangelnden Umsätzen. Ja, man kann sagen, das Konzept sei überholt. Aber es ja auch so, dass man heute einfacher in die umliegenden Einkaufszentren geht, statt mit allen Hindernissen und Staus in die Stadt zu fahren und einen raren überteuerten Parkplatz zu suchen. Auswärtige können nicht einfach auf den ÖV gezwungen werden. Auch wird der Onlinehandel zu einer immer grösseren Konkurrenz im Detailhandel. Da heisst es für die Stadt attraktiv und gut erreichbar für Kunden zu sein, auch für diejenigen, die nicht Radfahren können oder wollen.

Es wäre an der Zeit, dass sich die Stadt wieder auf eine typische Schweizer Eigenschaft bestimmt, die Konsenspolitik, was heisst man sucht Lösungen gemeinsam, im Interesse des grossen Ganzen. In der Stadt herrscht im Moment eine Stimmung des Kampfes und der krankhaften Rechthaberei, die aber am Schluss niemandem nützt, aber dem grossen Ganzen schadet.

Mit konsensorientierten Grüssen Helene

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