SEKTION ACS ZÜRICH
«SELTEN UND MIT VIEL SWISSNESS»
«Ich wollte ein Auto, welches einen starken Bezug zur Schweiz hat». Welches Auto es wurde und wie es dazukam, erfahren Sie in der Rubrik «Altes Eisen rostet nicht».
ELEKTROTANKSTELLE
AUF ACS PARKPLATZ
Die ACS Sektion Zürich hat seit Mitte November auf seinen eigenen Parkplätzen eine Schnellladestation für E-Autos eingerichtet. Lesen Sie auf Seite 5.
KLARER SIEGER
Nachdem Tim Sperisen letztes Jahr am Podest vorbeischrammte, gelang ihm dieses Jahr ein starkes Rennen mit einem souveränen Sieg vor Nico Borner und Dominik Müller Mehr dazu auf Seite 6.
UNSERE «LEUTE» FÜR DIE KOMMENDEN WAHLEN
Die Interviews mit den Kandidierenden finden Sie auf den Seiten 14 bis 16.
Ausgabe 08/2022
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Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel 044 / 387 75 10 Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel 031 / 378 01 41 info@acs-travel.ch
INHALT
5 Clubinfos Elektrotankstelle auf ACS Parkplatz 6 ACS Challenge Final 2022 Klarer Sieger
8 Politik & Verkehr Unsere «Leute» für die kommenden Wahlen 11 Politik & Verkehr Gesicherte Zukunft in Hinwil 13 Clubinfos Bordbuch 2023 13 Clubinfos Schon wieder fällig: Die neue Vignette 15 Politik & Verkehr 226 000 Franken für eine Autonummer 17 Dies & Das Hätten Sie es gewusst? 18 Classics Pininfarina oder vielleicht doch nicht? 19 Altes Eisen rostet nicht Selten und mit viel Swissness
20 Helenes Gedanken Positiv Vorausschauen
EDITORIAL
SCHNELLLADESTATIONEN FÜR E-AUTOS AUF DEN PARKPLÄTZEN DES ACS ZÜRICH UND FRIEDLICHES NEBENEINANDER VON VERKEHRSTRÄGERN KLAPPT MIT RÜCKSICHT BESSER
IMPRESSUM
Herausgeber
ACS Sektion Zürich Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Tel. +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 www.acszh.ch, info@acszh.ch
Inserate
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Chefredaktor und Geschäftsführer Lorenz Knecht
Redaktion Claudia A. Spitz Beat Walti
Druck und Versand
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Nicht ganz ohne Stolz hat die ACS Sektion Zürich Mitte November auf ihren eigenen Parkplätzen an der Minervastrasse eine Schnellladestation für E-Autos eingerichtet. Die Strom-Zapfsäule wird vom EWZ mit Naturstrom betrieben und steht sämtlichen E-Fahrzeugen zur Verfügung. Mit der Inbetriebnahme reagieren wir auf vermehrte Rückfragen aus Mitgliederkreisen und der steigenden Nachfrage nach Elektromobilität in der Stadt. Es zeigt, dass der ACS Zürich im Stande ist, Trends einzuordnen und, wo immer möglich, zeitnah umzusetzen. Nicht dass ich der Meinung bin, dass die Elektromobilität das alleinbringende Allerweltsmittel in Sachen CO2 -Reduktion ist, aber es scheint derzeit ganz den Anschein zu machen, dass Elektrofahrzeuge die Fahrzeuge der nächsten Jahrzehnte sein werden. Die Autos funktionieren, machen Spass, bieten Komfort und die Modellreihe der Elektroautos wird immer grösser, obwohl die Preise noch sehr, sehr hoch sind. Die noch schnellere Marktdurchdringung der Batteriefahrzeuge wird auch wegen fehlender Ladeinfrastruktur in Garagen von Mietwohnungen zurückgebunden. Eigentlich wäre für ein friedliches Neben- und Miteinander in der Stadt alles angerichtet. Die Trottoirs für die Fussgänger, Velostreifen und Radwege für die Velofahrer und die Autostrassen für den motorisierten Verkehr. Eine friedliche Koexistenz der verschiedenen Verkehrsteilnehmenden scheint nur schwierig zu realisieren sein. Velofahrende ziehen über die Autofahrer her, die Fussgänger nerven sich über die rücksichtslosen Pedaleure, die für Angst und Schrecken sorgen. Und wer ist schuld an dieser teilweise aufgeladenen Situation auf den Zürcher Strassen? Es gibt mehrere Gründe dafür: die Sichtweise des jeweiligen Strassenteilnehmers, die Ampeln, neue Verkehrsmittel, die sich den be-
schränkten Strassenraum teilen müssen. Ob ich als Autofahrer, Velofahrer oder als Verkehrsteilnehmer mit den neuen Mikro- und anderern Mobilitätsvehikeln wie E-Trottis unterwegs bin, ändert die Sichtweise. Als Autofahrer hat man in der Regel eine eigene Fahrspur, ist aber immer mehr verunsichert, weil Fahrräder oder schnittige E-Bikes, die links und rechts vorbeifahren, für grosse Verunsicherung oder Ärger sorgen, wenn bspw. Ampeln bei Rot überfahren werden. Mit erhobenem Mahnfinger zu reagieren oder Besserwisserei bringt nichts, mit mehr Rücksicht gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmenden kann das Verkehrsklima verbessert werden.
Die Zürcher Verkehrskampagne «Grosi an Bord», das gross auf Plakaten, Inseraten oder in den Sozialen Medien ein Grosi zeigt, macht seit geraumer Zeit Werbung für mehr Freundlichkeit und Rücksicht im Verkehr. Die Aufforderung des Grosis ist simpel und ohne nervigen Mahnfinger: So unterwegs sein, wie wenn die eigene Grossmutter dabei wäre. Mit Grosi an Bord werden wir zu vorsichtigeren Fussgängern und gelasseneren Auto- und Velofahrenden. Das Grosi ist Botschafterin der Kampagne für ein besseres Verkehrsklima in Zürich. Konnte sie etwas bewirken mit der laufenden Kampagne? Schwierig, ich weiss es noch nicht. Machen Sie trotzdem mal den Versuch mit Erfolgsgarantie. Überlassen Sie als Autofahrer einem anderen Verkehrsteilnehmenden den Vortritt, indem Sie ein klares Handzeichen geben. Und was kommt zurück? In den meisten Fällen ein entspanntes und freundliches Gesicht, das sich über den Vortritt freut, ein Lächeln oder sogar ein Winken. Es funktioniert wirklich, immer wieder. Probieren Sie es, eine kleine Geste mit grosser Wirkung für mehr Rücksichtnahme und für ein entspannteres Verkehrsklima.
Ich wünsche Ihnen fröhliche und entspannte Festtage im Kreise Ihrer Familien und Freunde, bleiben Sie gesund und hoffentlich ein gfreutes 2023.
Ich verbleibe mit herzlichen Grüssen, Lorenz Knecht, Geschäftsführer
3 NR. 08/2022
Die Sektionsbeilage ACS Zürich ist eine Beilage zur Publikation AUTO Verlag und Redaktion der Mantelpublikation AUTO = Automobilclub der Schweiz (ACS), Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13
Sektion
Zürich
ACS JUGENDFAHRLAGER
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Bereits seit über 40 Jahren bietet die ACS Sektion Zürich ein Jugendfahrlager an, um Jugendlichen die ersten Schritte für das Autofahren beizubringen. In einem einwöchigen Lager absolvieren die Jugend lichen den Nothelferkurs, 10 Fahrstunden und am letzten Tag die Theorieprüfung.
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ELEKTROTANKSTELLE AUF ACS PARKPLATZ
Was kostet die Tankfüllung mit Strom an der Schnellladesäule?
Die Schnellladestation ist sowohl mit AC- (Typ 2) und DC- (CHAdeMO & CCS) Steckern ausgestattet. Die Ladeleistung der Tankanlage beträgt für AC 43 Kilowatt und für das schnellere Laden mit Gleichstrom DC 50 Kilowatt. Der Preis je Kilowattstunde mit dem ACS-Stecker kostet 0.45 Franken, die Betankung mit DC 0.55 Franken.
Die gängigen Kreditkarten und Tankkarten werden als Zahlungsmittel akzeptiert. Die Kreditkarte wird mit einem Nutzerprofil hinterlegt. Alternativ kann die Kreditkarte auch einem One Time Payment Portal (ohne Nutzerprofil) hinterlegt werden. Twint- und Prepay-Zahlungen sollen in Zukunft ebenfalls möglich sein.
Schnellladestationen für E-Autos auf den Parkplätzen des ACS Zürich
Die ACS Sektion Zürich hat seit Mitte November auf seinen eigenen Parkplätzen eine Schnellladestation für E-Autos eingerichtet. Mit der modernen Schnellladestation an der Minervastrasse/Ecke Hegibachstrasse können dank drei verschiedenen Steckertypen gleichzeitig zwei Elektroautos geladen werden. Die Ladesäule unterstützt die Schnellladestandards aller europäischen, asiatischen und amerikanischen Autohersteller. Die Strom-Zapfsäule wird vom EWZ mit Naturstrom betrieben und steht sämtlichen E-Fahrzeugen zur Verfügung. «Die ACS Sektion Zürich will mit der Ladeinfrastruktur der steigenden Nachfrage nach Elektromobilität in der Stadt und Rückfragen aus Mitgliederkreisen nachkommen», begründet Lorenz Knecht, Geschäftsführer der ACS Sektion Zürich, das Engagement des ACS Zürich für die Elektro-Schnellladestation.
21 Schnellladestationen in Betrieb auf Zürcher Stadtboden
Die neu installierte Schnellladestation vor dem ACS Sekretariat ist die insgesamt 21. Anlage der EWZ , die in den letzten Jahren ihren Betrieb aufgenommen hat. Sechs weitere
derartige Anlagen sollen noch folgen, denn die Nachfrage nach Elektromobilität ist weiter zunehmend. «Durch die Elektromobilität wird der Verkehr sehr viel klimafreundlicher. Gleichzeitig belasten die kontinuierlich mehr werdenden Elektroautos das Stromnetz zunehmend, wofür kluge Lösungen gesucht werden müssen», lässt sich der Projektleiter Nico Luterbacher, Projektleiter Elektrotankstellen des EWZ, zitieren.
Ladezeit mit Kaffee versüssen
Die Ladesäule ist rund um die Uhr nutzbar und bietet allen Elektrofahrzeugen die Möglichkeit, die Batterie schnell und einfach aufzuladen. Während der Bürozeiten im ACS Sekretariat kann die Ladezeit mit einem Kaffee oder Mineralwasser überbrückt werden – perfekt für eine kleine Pause!
Weitere Infos können Sie auf unserer Homepage abrufen: acszh.ch.
5 NR. 08/2022
Schnellladestation der neusten Generation auf den ACS Parkplätzen an der Minervastrasse. Nico Luterbacher, Projektverantwortlicher EWZ, und Lorenz Knecht, Geschäftsführer ACS Sektion Zürich (v.l.n.r.).
Sektion
Für sämtliche Fahrzeuge: Die Stecker der Zapfsäule passen für alle europäischen, asiatischen und amerikanischen Autohersteller
CLUB INFOS
Zürich
KLARER SIEGER
Nachdem Tim Sperisen letztes Jahr am Podest vorbeischrammte, gelang ihm dieses Jahr ein starkes Rennen mit einem souveränen Sieg vor Nico Borner und Dominik Müller.
Die beiden Prefinals, die über die Teilnahme am Final entschieden, wurden auf einer bislang unbekannten Strecke ausgetragen. Racing Unleashed konzipiert eine neue virtuelle Strecke am Zürcher Flughafen. Zehn Teilnehmer konnten sich mit Flugzeugen im Hintergrund für den Final qualifizieren.
Spannendes Rennen
Die Poleposition für die Entscheidung holte sich Dominik Müller vor Tim Sperisen, der letztes Jahr lange um den Sieg kämpfte, aber nach einem Fehler das Podest verpasste. Schon nach den ersten Kurven übernahm Sperisen die Spitze und gab sie nicht mehr ab.
Allerdings musste er bis zum Schluss mit voller Konzentration am Ball bleiben, denn dahinter machte Nico Borner ständig Druck. In der vorletzten Runde versuchte er wieder Sperisen zu überholen, das gelang nicht und Borner büsste dann nach einem Fehler Terrain ein. So konnte Tim Sperisen einen ungefährdeten Sieg feiern. Nico Borner sicherte sich den zweiten Platz vor Dominik Müller. Dieser musste seinen dritten Rang auch hart verteidigen, denn Phetvanaxi Nantawong war ihm lange hart auf den Fersen. Kommentiert wurde das Rennen vom erfahrenen Michael Stäuble, alle kennen die einprägsame Stimme aus dem Schweizer
Fernsehen. Seine fachkundigen Aussagen machten das Rennen zusätzlich interessant und er war voller Begeisterung für den guten Sport, der gezeigt wurde. Auch wenn virtuell gefahren wurde, waren die Fahrer richtig gefordert, denn die Simulatoren vibrieren wie auf der Strasse, und dabei muss die Konzentration bei hohen Geschwindigkeiten bis zum Schluss gehalten werden.
Neue Pläne
Nachdem auch diese Challenge ein voller Erfolg war, werden bereits Pläne für das nächste Jahr geschmiedet und man darf gespannt sein, was 2023 auf dem Programm steht.
6 NR. 08/2022 ACS CHALLENGE FINAL 22 Sektion Zürich
Der Final der ACS Challenge 2022 wurde live über Twitch ausgestrahlt, zum ersten Mal live moderiert vom langjährigen Formel-1-Kommentator Michael Stäuble. Die bekannte Formel-1-Stimme des SRF hat dem spannenden Finalrennen eine ganz besondere Note gegeben. Keiner kennt wahrscheinlich die Finalstrecke in Silverstone besser als er. Stäuble war während 32 Jahren aktiv am Fernsehen und hat all die Jahre über 400 GPs moderiert.
Zu jeder Kurve der Rennstrecke hat Michael Stäuble spannende Informationen über das Formel 1-Geschehen vergangener Zeiten an die Zuschauer weitergegeben, nebst seiner packenden Moderation zum aktuellen Renngeschehen der E-SportBoliden. Eine Rückblende mit dem Kommentator:
Michael Stäuble, es war für Sie das erste E-Sport-Formel-1-Rennen, das Sie kommentiert haben. Wie ist es Ihnen ergangen?
Ganzgut,wobeidasErgebnisjaanderebeurteilenmüssen.NachdreiVierteljahrenKommentier-Pause kam ich zügig wieder in den Rhythmus,dasverlerntmanjanichtsoschnell.
Was ist für Sie der Unterschied im Gegensatz zu den herkömmlichen Formel-1-Rennstrecken, die Sie kommentiert haben zu so einem reinen E-Sport-Formel-1-Rennen?
Der Unterschied war kleiner als erwartet. Nach Studium des 2021-Finales hatte ich
viel mehr Karambolagen erwartet, doch die Finalisten fuhren vorwiegend sehr fair und auf hohem Niveau
Gab es spezielle Hürden für Sie als Kommentator, die Sie von früher her nicht kannten?
10 Minuten Live-Interviews mit den Teilnehmern vor dem Start, ohne dass ich auch nur das Geringste über die Jungs wusste, das war eine Herausforderung. Doch sie hatten alle ihren Spass daran, und ich auch. DawarderZuganginderFormel1beigewissenFahrernwesentlichschwieriger.
Würden Sie es wieder einmal machen?
Sichergerne!
Danke für Ihre Antworten.
7 NR. 08/2022 Inserat RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH TELEFON 044 383 42 37 E.KELLER.MALER.AUTO@BLUEWIN.CH t KAROSSERIEARBEITEN t SCHRIFTEN t REKLAMEN t EMIL
ACS CHALLENGE FINAL 22 Sektion Zürich
KELLER
UNSERE «LEUTE» FÜR DIE KOMMENDEN WAHLEN
Wieder kandidieren vier Politiker aus dem Umfeld des ACS am 12. Februar 2023 für den Kantonsrat. Wir haben ihnen einige Fragen zur aktuellen Verkehrssituation im Kanton gestellt.
Was sind Ihre Schwerpunkte in der Verkehrspolitik?
Eine wichtige verkehrspolitische Bedeutung haben zwei derzeit laufende Volksinitiativen, in deren Initiativkomitees ich Einsitz habe. Zum einen die «ÖV-Initiative», welche verlangt, dass Mehrkosten, welche eine Gemeinde durch absichtliche Behinderung des Strassenverkehrs verursacht, selbst getragen werden müssen und nicht auf den Kanton überwälzt werden können. Des Weitern startet im Dezember die «Mobilitätsinitiative», welche kapazitätsmindernde Eingriffe auf Hauptverkehrsachsen verhindern sowie die Planungskompetenz für Verkehrsanordnungen zurück an den Kanton übertragen soll.
Wo liegen die Herausforderungen bei der Gestaltung des Strassenraums?
Fragen an den kandidierenden Roland Scheck:
Wie sehen Sie die Mobilität in Zukunft?
Vom Prinzip her gleich wie heute und auch schon in der Vergangenheit. Die Grundbedürfnisse von Menschen führen zu einer Verkehrsnachfrage, die mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln gedeckt wird. Mit dem Bevölkerungswachstum wird auch der Verkehr in der Summe weiter zunehmen. Ändern werden sich lediglich die Technologien, mit denen die verschiedenen Verkehrsmittel ausgestattet sind. Die Mobilität wird auch in Zukunft eine zentrale volkswirtschaftliche Bedeutung haben.
Fragen an den kandidierenden Markus Hungerbühler:
Wie sehen Sie die Mobilität in Zukunft?
Die Mobilität wird sich verändern; allerdings ist das Auto nicht wegzudenken –und es ist auch nicht wegzuzaubern, wie das gewisse Kreise in der Stadt Zürich gerne hätten.
Wohin entwickelt sich der motorisierte Individualverkehr im Kanton Zürich?
Aktuell besteht ein Trend, dass immer mehr Agglomerations- und Landgemeinden die verkehrsfeindliche Politik der Städte Zürich und Winterthur adaptieren. Die einseitige Bekämpfung des Autoverkehrs steht leider ganz oben auf der links-grünen Agenda. Es ist aber eine Illusion zu glauben, dass die Transportleistung, welche der motorisierte Individualverkehr erbringt, einfach so auf andere Verkehrsmittel umgelagert werden kann. Man schwächt mit dieser Politik vielmehr die Standortqualität des Wohn- und Wirtschaftsraumes Zürich.
Wohin entwickelt sich der motorisierte Individualverkehr im Kanton Zürich?
Der MIV wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen – insbesondere im Wirtschaftsbereich bei Lieferungen und bei den KMUs und den vielen Handwerksbetrieben. Der MIV ist weiterhin eine tragende Säule unserer wirtschaftlichen Entwicklung und essentiell für unseren Wohlstand.
In der Schweiz haben wir durch historisch gewachsene Ortszentren nur wenig Strassenraum zur Verfügung, welcher sorgfältig und paritätisch für die Anspruchsbedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer projektiert werden muss. Es braucht ein Miteinander von ÖV, Velo, Auto und Fussgängern, wobei alle Verkehrsarten aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse gewisse Kompromisse eingehen müssen. Das sind sehr komplexe Herausforderungen, welchen sich zum Beispiel die Städte Zürich und Winterthur prinzipiell nicht stellen. Sie nehmen einfach eine ideologische Priorisierung vor und entscheiden, dass die Ansprüche des Veloverkehrs Vorrang haben und die übrigen Verkehrsmittel weichen müssen. Damit schwächen sie das Verkehrssystem, anstatt es zu optimieren.
Was sind Ihre Schwerpunkte in der Verkehrspolitik?
Ich setze mich weiterhin – wie schon seit Jahren – dafür ein, dass alle Verkehrsträger ihren berechtigten Platz haben können und nicht gegeneinander ausgespielt werden. Velo-Schnellrouten mögen sinnvoll sein; aber dort, wo es auch wirklich Veloverkehr hat. Zulasten der Autofahrenden Fahrspuren abzubauen, ist kein erfolgversprechendes Konzept.
8 NR. 08/2022 POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich
Wo liegen die Herausforderungen bei der Gestaltung des Strassenraums?
Dass alle Verkehrsträger (Fussgängerinnen und Fussgänger, Velofahrende, Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer wie auch der ÖV und Autofahrende) ihren notwendigen Platz erhalten und wir mit den knappen Platzressourcen in Zürich sinnvoll umgehen und niemanden ausschliessen bzw. verdrängen.
Fragen an den kandidierenden Severin Pflüger:
Wie sehen Sie die Mobilität in Zukunft?
Mobilität wird ganz wichtig bleiben. Auch wenn Waren vermehrt online bestellt werden und Remote Work zunimmt, wird das Mobilitätsbedürfnis sich vielleicht etwas verschieben, aber sicher nicht abnehmen. Eine wachsende Bevölkerung mit einem flexibleren Alltag wird nach mehr und nicht nach weniger Mobilität verlangen.
Wohin entwickelt sich der motorisierte Individualverkehr im Kanton Zürich?
Wir werden weiter eine Verschiebung zum öffentlichen Verkehr sehen. Dem motorisierten Individualverkehr wird man mit Bundesrecht (Lärmschutz) und kommunaler Politik (Verknappung der Strassenkapazitäten) das Leben schwer machen. Dies auch dann, wenn er leiser und emissionsärmer wird. Gleichwohl verschwinden wird er nicht.
Was sind Ihre Schwerpunkte in der Verkehrspolitik?
Ich werde mich offensiv für einen gut ausgebauten und verlässlichen öffentlichen Verkehr einsetzen und mich dem Kapazitätsabbau des Individualverkehrs entgegenstellen.
Wo liegen die Herausforderungen bei der Gestaltung des Strassenraums?
Strassenraum gehört zum öffentlichen Raum und dieser ist notorisch knapp. Entsprechend muss der Strassenraum viele Bedürfnisse befriedigen. In den Wohnquartieren sowie den Dorf- und Stadtzentren muss die Aufenthaltsqualität im Vordergrund ste -
hen. Durch Parkierungsanlagen für Autos und Velos kann das erreicht werden. Auf den Hauptachsen steht aber die Mobilität im Vordergrund, egal ob Auto, Velo oder ÖV. Denn auch Mobilität ist Lebensqualität.
9 NR. 08/2022
Sektion
POLITIK & VERKEHR
Zürich
Fragen an den kandidierenden Christian Müller:
Wie sehen Sie die Mobilität in Zukunft?
Die Nachfrage nach Mobilität wird weiterhin hoch bleiben. Sowohl die individuelle Mobilität als auch der ÖV dürften eher noch zunehmen. Dabei können die diversen Mobilitätsmodelle wie Privatbesitz, Sharing- und Mietangebote, Mikromobilität und ÖV für Nah- und Fernverkehr mit steigender Nachfrage rechnen. Die Entwicklung, hin zu ökologischen Antrieben wird weiter voranschreiten, es wird aber noch längere Zeit eine Vielfalt an Antriebsformen geben. Die grosse Entwicklung zu autonomem Fahren, insbesondere im Bereich Personenwagen, wird in den nächsten zwei Jahrzehnten noch nicht stattfinden.
Wohin entwickelt sich der motorisierte Individualverkehr im Kanton Zürich?
Der Druck auf die individuelle Mobilität bleibt, insbesondere mit den momentan herrschenden politischen Mehrheiten im Kantonsrat ZH, gross. Dies zeigt sich einerseits bei der Infrastruktur, bei der Verhinde -
rung dringend notwendiger Strassenbauprojekte, bei dem stetigen Versuch, den Raum für Personenwagen zu Gunsten anderer Mobilitätsformen weiter einzuschränken und beim stetigen Parkplatzabbau. Andererseits aber auch bei der Finanzierung, wo immer mehr Gelder aus dem Strassenfonds für andere Projekte als für die Strassenfinanzierung verwendet werden, gleichzeitig aber die Abgaben für den MIV weiter erhöht werden sollen, wie z.B. mit der Internalisierung externer Kosten, einseitig beim MIV.
werden. Dabei sollen alle Verkehrsmittel zur Finanzierung herangezogen werden. Eine allfällige verursachergerechte Finanzierung muss sowohl externe Kosten als auch externen Nutzen berücksichtigen und ALLE Verkehrsmittel miteinbeziehen.
Wo liegen die Herausforderungen bei der Gestaltung des Strassenraums?
Insbesondere in besiedelten Gebieten, dies gilt für die Städte Zürich und Winterthur, wie auch für die Dörfer in den Landregionen, ist der Strassenraum begrenzt. Deshalb ist darauf zu achten, dass der Verkehr auf Hauptverkehrsachsen zügig abgewickelt und Durchgangsverkehr möglichst von den Zentren ferngehalten werden kann. Zusätzlicher Platz für weitere Mobilitätsformen muss geschaffen werden, so wie an anderen Orten bereits stattfindet. Dabei können z.B. Velorouten auf Hochbrücken eine Möglichkeit sein. Um dies zu finanzieren, ist darauf zu achten, dass ALLE Verkehrsteilnehmer einen Beitrag dazu leisten.
Zügiges Vorantreiben der seit Jahrzehnten hängigen Strassenbauprojekte zum Beseitigen von Verkehrsengpässen. Vorausschauendes Planen nächster Infrastrukturausbauprojekte, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und Platz für weitere Mobilitätsformen zu schaffen. Dabei ist die Entlastung von Ortszentren, von reinem Durchgangsverkehr, in den Vordergrund zu stellen.
Die Strassenverkehrsabgaben müssen den modernen Mobilitätsformen Rechnung tragen und auch aufgrund der steigenden Elektrifizierung in nächster Zeit angepasst
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Was sind Ihre Schwerpunkte in der Verkehrspolitik?
GESICHERTE ZUKUNFT IN HINWIL
Audi wird 2026 bei Sauber einsteigen und sichert so die Arbeitsplätze in Hinwil für viele Jahre. So hat der ehemalige Sauber Rennstall, der aktuell unter dem Namen Alfa Romeo F1 Team ORLEN unterwegs ist, eine gute Perspektive für die Zukunft.
Wie schwierig werden sich die drei Übergangsjahre gestalten, was erwarten Sie?
WennsichzweisoungleichePartnerzusammenlegen–inHinwilhatmanErfahrung damit –, so verlangt das von beiden Seiten Toleranz.Ichbinzuversichtlich,dassdieZusammenarbeiterfolgreichseinwird.
Wie beurteilen Sie die Chance des Rennstalls mit Audi, kann er an vergangene Zeiten anknüpfen?
Ich kenne die Ziele von Audi nicht. Sie werdenabersicherhochsein,unddasistgut so. Die letzten zehn Jahre waren doch eher magerfürdasHinwilerFormel-1-Team.
Zum Ende der kommenden Saison wird Alfa Romeo sein finanzielles Engagement in Hinwil beenden. Die Fahrzeuge werden in den kommenden drei Jahren weiter mit Ferrari-Motoren unterwegs sein, bevor 2026 Audi offiziell mit eigenen Aggregaten einsteigt.
Ab 2026 werden in der Formel 1 neue Regeln für Motoren gelten. Es werden Hybrid-Aggregate mit nachhaltigem Kraftstoff sein. Audi wird den Motor in Deutschland bauen und arbeitet bereits seit März an der Entwicklung. Die Fahrzeuge werden nach wie vor in Hinwil hergestellt, sodass die Arbeitsplätze dort erhalten bleiben oder sogar ausgebaut werden. Audi will sich aber nicht nur auf den Bau der Antriebsaggregate be -
schränken, sondern auch Miteigentümer des Rennstalls werden. Das verspricht Sicherheit für die Zukunft und gute Aussichten für den Rennstall, der seit 30 Jahren in der Formel 1 unterwegs ist.
Wir haben unser Ehrenmitglied Peter Sauber gefragt, was dieser Schritt für ihn bedeutet:
Herr Sauber, was bedeutet der Einstieg von Audi für Sie?
Der Einstieg von Audi bei der Sauber Gruppe ist für die Belegschaft und für den Standort Hinwil sehr wichtig. Natürlich freut mich das sehr.
Rechnen Sie damit, dass der Name Sauber in irgendeiner Form wieder in der Formel 1 präsent sein wird?
Ob und in welcher Form der Name Sauber bestehen bleibt, steht nicht im Vordergrund. Wichtig ist – und darauf ist man bei Sauber stolz –, Formel-1-Fahrzeuge für Audi herzustellen und einzusetzen.
Wie sehen Sie die Zukunft der Formel 1 im heutigen Umfeld?
Zurzeit boomt die Formel 1 wie noch nie. Wie sie sich mittel- und langfristig entwickelt, lässt sich heute und im krisengeschütteltenUmfeldnurschwervoraussagen.
11 NR. 08/2022
POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich
Carmen Walker Späh bisher
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Stocker bisher
Silvia Steiner bisher
Natalie Rickli
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Bereit für das nächste Jahr:
Das beliebte Bordbuch ist ab sofort wieder erhältlich und kann gratis beim Sekretariat bezogen werden.
Um einmal herauszufinden, was das eigene Fahrzeug im Jahr an Kosten ver ursacht, ist das Bordbuch ein ideales Mittel. Alle Kosten im Laufe des Jahres können monatlich erfasst werden. Am Schluss helfen weitere Tabellen, die Jahreskosten auszurechnen, und man kann die Kosten pro gefahrenen Kilo meter feststellen.
Weiter beinhaltet das Bordbuch verschiedene wichtige Informationen und nützliche Adressen. Bei der Planung kann auch die beigelegte Agenda helfen.
Das Bordbuch kann beim Sekretariat bestellt werden, per Mail unter info@acszh.ch oder per Telefon unter 044 387 75 00.
SCHON WIEDER FÄLLIG:
DIE NEUE VIGNETTE
Immer noch bietet die Geschäftsstelle des ACS Zürich verschiedene Dienstleistungen an. Unter anderem ist auch die Schweizer Autobahnvignette erhältlich.
Die Vignette kann ab 1. Dezember erworben werden und muss bis spätesten 1. Februar an der Scheibe kleben. Neben den Fahrzeugen benötigen auch alle Anhänger eine Vignette.
Die Schweizer Vignette ist 2023 gelb mit weisser Zahl. Sie kann bei der Geschäftsstelle in Zürich erworben werden. Übrigens: Die elektronische Vignette kommt frühestens im Laufe des Jahres 2023, was heisst, dass man für das kommende Jahr einen Kleber kaufen muss. Es ist auch nicht so, dass die Klebevignette wegfällt, es werden beide Systeme angeboten.
Übrigens: Auch wer nach Österreich in die Skiferien fährt, wird beim ACS Zürich gut bedient und kann dort das Pickerl erwerben.
Auch weitere Dienstleistungen wie die Mautbox werden angeboten. Fragen Sie einfach nach.
13 NR. 08/2022
CLUB
Sektion Zürich
INFOS
Beispiel: Zafira Life M Business Edition, 1.5 Diesel, 6-Gang manuell, 120 PS (88 kW). Barkaufpreis: CHF 44590.- (Fahrzeugwert: CHF 47 590.– abzüglich CHF 3 000.– Preisvorteil). 6,1-6,9 l/100km (Benzinäquivalent: 7,0-7,9 l/100km), 159-181 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: D-F. Leasingbeispiel: Laufzeit: 49 Monate, Laufleistung: 10 000 km/Jahr, eff. Jahreszinssatz: 4,11%. Empfohlener Verkaufspreis: CHF 43 590.– nach exklusivem Leasing Rabatt CHF 1 000.– (nicht gültig bei Barkauf). Sonderzahlung: CHF 7 742.–, Leasingrate pro Monat inkl. MwSt.: CHF 399.-, Rücknahmewert: CHF 22 367.–. Angebot nur in Verbindung mit dem Abschluss einer Ratenausfall Versicherung Secure4you+. Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Leasingkonditionen unter Vorbehalt der Akzeptanz durch Santander Consumer Finance Schweiz AG, Schlieren. Der Abschluss eines Leasingvertrags ist unzulässig, sofern er zur Überschuldung des Leasingnehmers führt. BEREITS AB CHF 399.–/MT. A B C D E F G F ZAFIRA LIFE DER OPEL DEINE LOUNGE AUF RÄDERN {sla} WIL 8302 KLOTEN, Industriestrasse 10, Telefon 044 804 68 68 8002 ZÜRICH, Brunaustrasse 89, Telefon 044 456 34 00 8134 ADLISWIL, Soodstrasse 37, Telefon 044 763 55 00 8910 AFFOLTERN a . A., Zürichstrasse 29, Telefon 044 762 17 17 8404 WINTERTHUR, Harzachstrasse 4, Telefon 052 235 03 50 8800 THALWIL, Gewerbestrasse 24, Telefon 044 723 16 50
226 000 FRANKEN FÜR EINE AUTONUMMER
ZH 100 wird für 226000 Franken versteigert. Das war knapp unter dem Schweizerrekord, aber deutlich höher als bei den letzten Nummern.
Der bisherige Rekorderlös für eine einzige Nummer lag bei 194000 Franken für ZH 888. Erst seit 2018 kommen Nummern unter 1000 unter den virtuellen Hammer. Die zweitiefste Nummer, die vor zwei Jahren versteigert wurde war die 419.
Das Nummernschild mit der Zahl 100 weckte Begehrlichkeiten, insgesamt gingen fast 400 Gebote ein. Allerdings stoppte der Kanton die Versteigerung, da plötzlich die Gebote aus dem Ruder liefen und die Bonität gewisser Bieter nicht über alle Zweifel erhaben war. Als die Auktion wieder weiter lief mussten weitere Bieter aus dem Rennen genommen werden, denn der gebotene Betrag muss auch einbezahlt werden können.
Drei Bieter am Schluss
Zum Ende duellierten sich noch drei Bieter. Das letzte Gebot war dann der obengenannte Betrag. Die Versteigerung von Auto -
nummern bringt dem Kanton doch jedes Jahr rund 2.5 Millionen ein. Das Geld fliesst in die allgemeine Staatskasse.
Ihre Meinung ist gefragt
Es stellt sich die Frage, warum man so viel Geld für ein spezielles Nummernschild ausgibt. Ist es eine Prestigefrage, oder was sind die Gründe?
Wir suchen die Antworten bei unseren Mitgliedern und freuen uns auf spannende Meinungen und Bemerkungen, auch darauf, zu hören, ob Sie selber eine solche Nummer ersteigern würden.
Senden Sie Ihre Antworten an info@acszh.ch.
15 NR. 08/2022
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POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich
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Alltägliche Verkehrssituationen
Wie verhält man sich korrekt? Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält oder was aktuell Gültigkeit hat:
Das Signal «Schneeketten obligatorisch» bedeutet, dass mehrspurige Motorfahrzeuge die betreffende Strecke nur befahren dürfen, wenn wenigstens zwei Antriebsräder der gleichen Achse, bei Doppelrädern je ein Antriebsrad auf jeder Seite, mit Schneeketten aus Metall versehen sind; dies gilt sinngemäss auch für dreirädrige Motorfahrzeuge. Zulässig sind auch ähnliche vom ASTRA bewilligte Vorrichtungen aus anderem Material. Das Signal wird entfernt, sobald für das Befahren der Strecke gute Reifen genügen. Die signalisierte Vorschrift wird mit dem Signal «Ende des Schneeketten-Obligatoriums» aufgehoben. Das Obligatorium gilt grundsätzlich auch für Allradfahrzeuge. Diea aber nicht, wenn der Zusatz «4x4 ausgenommen» angefügt ist.
Was ist zu beachten beim Signal «Schneeketten obligatorisch»?
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PININFARINA, ODER VIELLEICHT DOCH NICHT?
Ich liebe Geschichten über unbekannte Helden. Sie umgibt fast immer eine mystische, fast geheimnisvolle Aura, ihre Namen sind für die meisten heutzutage bedeutungslos. Über Friedrich Geiger (Mercedes) und Eugen Kolb (Porsche) hatte ich in einer früheren Kolumne berichtet. Über Edmondo Casoli bin ich erst kürzlich gestolpert und er passt perfekt in diese Reihe von «unsung heroes». Fast nichts ist über ihn bekannt und doch scheint er eine sehr wichtige Rolle bei Ferrari gespielt zu haben. Laut Geschichtsbüchern fand 1953 das denkwürdige Treffen zwischen Enzo Ferrari und Battista Pinin Farina statt, bei welchem die zukünftige Zusammenarbeit besiegelt wurde. Eine Zusammenarbeit, welche sich aber fast ausschliesslich auf die Strassen-GT beschränkte, die Rennwagen wurden in der Regel bei Ferrari selber gezeichnet und gebaut. Enzo hatte immer auch ein gewichtiges Wort beim Design seiner Autos mitzureden. Hier kommt schliesslich der junge technische Zeichner Edmondo Casoli ins Spiel. Er fand nach Abschluss seines Ingenieurstudiums in den späten Fünfzigerjahren einen Job als technischer Zeichner bei der jungen und aufstrebenden Marke Ferrari. Schnell realisierte der Chef, dass der junge Mann nicht nur technisches, sondern auch ein ausgeprägtes
gestalterisches Talent besass und schon bald liess man Casoli bei der Gestaltung der Rennfahrzeuge, sowohl den Monoposto wie auch den zweisitzigen Sportwagen, mitarbeiten und später, mit Inputs des Aerodynamikers Giacomo Caliri, wurde er sogar hauptverantwortlich für die Form der Renner. Die Liste der «Casoli-Designs» ist lange und ruhmreich. Für Kenner der Marke sind Begriffe wie 250SWB Berlinetta, 250P, 330 P3 und P4, 206S Dino sowie 312P natürlich ein Begriff, aber sogar auto-affine Menschen ohne Insiderkenntnisse erkennen einen 250GTO. Allesamt nachweislich von Casoli entworfen! Eine Tatsache, welche von keinem geringeren als Mauro Forghieri selbst mehrfach bestätigt wurde. Er zeichnete nicht nur die Pläne der Autos, sondern fertigte als talentierter Modellbauer auch Plastilin- oder Ton-Modelle seiner Entwürfe an; viele davon sind bis heute erhalten geblieben. In Aluminium gehämmert wurden die Karosserien schliesslich bei Ferrari in Maranello, oft von Mitarbeitern der «Carrozzeria Sports Cars» in Modena. Auch mindestens ein Strassenauto,
ihn, nicht wirklich glücklich in dieser Rolle, blieb aber meines Wissens bei Ferrari. Mehr ist leider nicht über dieses Ausnahmetalent bekannt, aber der Name Casoli ist sicher auf immer und ewig mit den schönsten Autos aus Maranello verbunden.
Ihr Beat Walti
OLDTIMER-
der 250GT/L, oder Lusso, wie er allgemein bekannt ist, wurde von Casoli designt, der Geschichte nach mit namhaftem Einfluss vom Commendatore selbst. Wenn man ihn genau betrachtet, hat der Lusso wenig mit den typischen Pininfarina-Designs der Zeit wie z.B. dem 250GTE, 330GT, Superfast etc. zu tun. Pininfarina erhielt den fertigen Entwurf des 250GT/L samt Ton-Modell und durfte, vielleicht um die Kirche im Dorf zu lassen, noch einige Details gestalten und schliesslich das Pininfarina-Logo am fertigen Auto anbringen. Selbes geschah offenbar auch beim 275GTB und dessen Competizione-Version, dem 275GTB/C. In der Rennerei wurde das Design gegen Ende der Sechzigerjahre immer mehr von der Aerodynamik beeinflusst, und vor allem Giacomo Caliri verstand es besser als Casoli, sich hier in Szene zu setzen. «Designs» wurden nun im neu gebauten Windkanal und nicht mehr am Zeichenbrett kreiert. Casoli wurde schliesslich von Ferrari seitwärts als Ingenieur in die Fertigung wegbefördert. Er war, so die wenigen Berichte über
FEBRUAR 2023
1. bis 5. Februar 2023
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Die klassische Saisoneröffnung in Paris www.retromobile.com
3. bis 5. Februar Bremen Classic Motorshow 2023 (DE) DE-28215 Messe Bremen www.classicmotorshow.de
Sektion Zürich
CLASSICS
18 NR. 08/2022
AGENDA Wieder in den Kantonsrat Sichere Zukunft in Freiheit Liste1 2 x auf Ihre Liste bisher Wahlspenden: PC-Konto Nr. 87-786913-1 Natalie Rickli und Ernst Stocker wieder in den Regierungsrat. regierungsratswahl.ch Kantonsrätin seit 2011
Justiz und öffentliche Sicherheit
Gruppe für Wohn- und Grundeigentum
Gruppe Sport
und Gewerbeverband Kanton Zürich
Uster
KMU-Frauen Zürich Mitglied HEV Uster / Dübendorf & Oberes Glattal jhofer.ch Für Sicherheit & Stabilität Für Sicherheit und eine möglichst hohe Mobilität! 12. Februar 2023 Kanton Zürich / Bezirk Uster Jacqueline Hofer Kantonsrätin, engagierte Sicherheitspolitikerin Inserat Ferrari 330P3/4 Ferrari 250GTO Ferrari 250GT/L
Kommission
Parlamentarische Gewerbegruppe Parlamentarische
Parlamentarische
Vorstand KMU-
Präsidentin Bezirksgewerbeverband
Präsidentin
«SELTEN UND MIT VIEL SWISSNESS»
Peter Stierlin, Winterthur
Meine Frau hat einen wunderschönen MGA mit in die Ehe gebracht, aber leider bin ich für das Auto viel zu gross gewachsen. Die perfekte Ausrede also, etwas für mich Passendes zu suchen! Ich wollte ein Auto, welches einen starken Bezug zur Schweiz hat, aber abgesehen von einigen Vorkriegsmodellen ist das ein ziemlich schwieriges Unterfangen. Die Marke Alvis kommt meinen Vorstellungen noch am nächsten und ein Coupé mit dem legendären «Graber-Design» fahren zu dürfen, ist ein ziemliches Privileg. Graber war ja nicht nur für die Formen einiger Alvis-Modelle verantwortlich, er war einige Jahre sogar der Schweizer Vertreter der einst berühmten Marke aus Coventry. Ich fand meinen Alvis schliesslich 2017 auf der <Zwischengas> Website beim Oldtimer-Spezialisten und Restaurator Franz Hatebur, welcher den Alvis im Auftrag der Eigentümerin verkaufte. Der TC108G ist sehr gut dokumentiert und natürlich auch im Swiss Car Register erfasst. Die Frau des langjährigen
Besitzers hatte sich nach dessen Hinschied entschlossen, den Alvis in neue Hände zu übergeben. Kurz nach dem Kauf entschied ich mich, die über die Jahre doch ziemlich in Mitleidenschaft gezogene Karosserie bei einem Spezialisten in Spiez von Grund auf zu sanieren und im originalen Blauton neu zu lackieren. 2018 begann das Projekt und drei Jahre später konnte ich meinen TC stolz am Zürich Classic Car Award präsentieren und zu meiner Überraschung sogar den Publikumspreis mit nach Hause nehmen. Einen besseren Einstand nach Beendigung dieses doch sehr aufwendigen Projekts hätte ich mir nicht wünschen können. Der Alvis sieht nicht nur überaus elegant aus, er fährt sich auch wie ein Traum. Wie eine Sänfte gleitet er über Land und lässt seine Passagiere jegliche Alltagshektik vergessen. Natürlich kennen die wenigsten Passanten die Marke Alvis (<Was ist das? Ein Elvis??>), aber Gefallen finden alle an der schönen Form. Understatement pur eben! Ich bin mittlerweile Mitglied bei den
<Graber Freunden>, eine lose Verbindung von Besitzern mit von Herrmann Graber karossierten Autos. Graber hatte ja verschiedenste Chassis, meist aus der oberen Liga, mit seinen markanten und fast immer sehr eleganten Karosserien eingekleidet. Alle Jahre machen wir mit einem unserer Oldies eine Weinreise, z.B. ins Elsass. Auf einer dieser Reisen wollten wir an einer Tankstelle mit unserer Kreditkarte bezahlen, aber aus uns nicht bekannten Gründen wurde keine einzige unserer Karten akzeptiert. Ein glücklicher Zufall war schliesslich ein kleiner Amilcar, welcher auf der gegenüberliegenden Strassenseite anhielt und dessen Beifahrerin uns bereitwillig mit ihrer Karte gegen unser Cash aus der Patsche half. Oldtimerfahrer/innen scheinen halt doch einen sechsten Sinn füreinander zu haben! Jetzt ist erst mal Winterpause angesagt, aber wir freuen uns schon auf neue Abenteuer mit unserem Alvis im 2023. Happy New Year!
NR. 08/2022 19
EISEN ROSTET
A LTES E
Alvis TC108G, 1957, 6-Zylinder, 3‘000 ccm, 104 PS
ALTES
NICHT Sektion Zürich
ISEN
POSITIV VORAUSSCHAUEN
Ein schwieriges Jahr neigt sich dem Ende zu. Es hat Unfrieden gebracht und uns gezeigt, dass unser System doch nicht in Stein gemeisselt ist. Plötzlich drohen uns Knappheiten wie im Krieg und wir haben erfahren, dass wir darauf richtig schlecht vorbereitet sind. Das kann man auch an den komischen Notfallszenarien des Bundesrates sehen, vor allem, was Privatpersonen betrifft. Da sind Sachen enthalten wie den Tumbler nicht mehr zu brauchen. Auch soll die Temperatur in der Wohnung auf 19 Grad gesenkt werden, wenn mit umweltfreundlichen Wärmepumpen geheizt wird. Wohnungen, die mit Gas geheizt werden, dürfen allerdings auf 20 Grad erwärmt werden, weil man Angst vor Klagen der Mieter hat. Unverständlicher geht es nicht mehr, aber es gibt noch mehr, das man nicht verstehen muss. Es soll auch verboten werden, dass Elektrofahrzeuge geladen werden. Das kommt für Leute, die in den letzten Jahren vorausschauend handeln wollten und aus Klimaschutzgründen auf ein Fahrzeug ohne fossile Treibstoffe gesetzt haben, einem Fahrverbot gleich. Ob das rechtlich haltbar ist, werden wir sehen. Nicht zu verstehen ist aber folgende Massnahme, die im Fall einer Strommangellage zum Einsatz kommen sollte. Die Geschwindigkeit wird für alle! Fahrzeuge auf 100 km/h beschränkt. Das kann ich nicht nachvollziehen, denn ein Treibstoff-Fahrzeug braucht definitiv keinen Strom. Das zeigt einfach, dass unsere Regierung nicht bereit ist, solche Situationen zu managen oder sie für eine versteckte Politik missbraucht. Und vor allem zeigt es, dass unsere Verantwortlichen keinen Weitblick haben, denn vor dieser Situation wurde schon länger gewarnt, auch ohne Krieg. Zuerst geschah lange nichts und jetzt ist überbordender Aktionismus an der Tagesordnung, seien es 120 Windkraftwerke im Kanton Zürich oder eben solche Regeln.
Das zeigt mir auch, welch wichtiger Tag der 12. Februar 2023 ist, dann finden nämlich im Kanton Zürich Wahlen statt und es ist von grosser Bedeutung, diesen zu nutzen. Es ist an der Zeit, Personen zu wählen, die mit den Füssen auf dem Boden der Tatsachen stehen und eine Politik für die Bevölkerung machen und nicht irgendwelche ideologischen Kriege führen oder die Bewohner zu ihren Ideen erziehen wollen. Nicht vergessen: Im Herbst folgen dann die nationalen Wahlen. Wahlen bestimmen über unsere Zukunft und wir brachen weitdenkende, fähige Politiker, die nicht nur an sich und ihre Ideologie den-
ken, sondern das Gesamtwohl im Auge haben. Es ist zu hoffen, dass bei den kommenden Wahlen die Vernunft siegt.
Die Klimaerwärmung war diesen Sommer wieder einmal in aller Munde, alle Monate waren wärmer als sonst, ob das ein einmaliges Phänomen war oder eine besorgniserregende Entwicklung, wird die Zukunft zeigen. Nach dem letzten verregneten Sommer haben wir aber das schöne Wetter sicher genossen, ohne zu viele Gedanken. Das heisst nicht, dass wir die Sorge um unseren Planeten ausser Acht lassen dürfen. Wir sind uns und den kommenden Generationen schuldig, dass wir achtsam handeln. Das ist unbestritten. Allerdings bringen uns die ideologischen Ideen gewisser Kreise nicht weiter, denn man muss sich immer bewusst sein, welche Auswirkungen diese haben. Es hat sich gezeigt, dass solche Ideen Mehrheiten finden, wenn sie auf dem Papier stehen, aber keine Akzeptanz, wenn die Umsetzung einem selber trifft. Das ist auch durchaus verständlich und zeigt sich in der Stadt Zürich aktuell bei der Umsetzung der Veloschnellrouten. Bei denen, die ausgeschrieben wurden, gingen je nach Sachlage unzählige Rekurse ein. Es ist klar, dass die Sicherheit der Radfahrenden eine hohe Priorität hat, gerade auch für die Autofahrer, denn niemand will in einen Unfall verwickelt werden und viele Radfahrende sind entweder unsicher oder rücksichtslos unterwegs. Ob so oder so, in beiden Worten dominiert das Wort «sicher». Darum ist gegen sichere Radrouten nichts einzuwenden. Allerdings hat sich die
Stadt Zürich die Chose mit den Einsprachen selber zuzuschreiben, denn sie ist absolut unflexibel und reitet auf selbsterfundenen Vorgaben herum, statt im Interesse der Sache Hand zu bieten für vernünftige Lösungen, die der Sache und dem Gesamten dienen. Gerade eine solche Haltung sorgt dafür, dass es immer mehr Konflikte zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern gibt, anstatt dass man versucht, ein vernünftiges Nebeneinander zu ermöglichen. Ausserdem verhindert eine solche Politik vernünftige Lösungen innert nützlicher Frist.
Eines ist sicher: Das Jahr geht zu Ende, die kalten Temperaturen haben Einzug gehalten und der erste Schnee ist gefallen. Ich weiss, unsere Politik hofft auf einen milden Winter, damit sie nicht in die Lage kommt, zu erklären, was alles versäumt wurde, dass wir einen Strommangel haben. Aber ich würde mich doch über einen richtigen Winter mit Schnee freuen, zur Beruhigung: Es muss nicht gerade minus 15 Grad werden.
Ich muss auch sagen, ich habe den Lucieday in Zürich richtig genossen, trotzt drohendem Strommangel waren viele Leute in der Bahnhofstrasse und haben «programmgemäss» eine Sekunde nach Sechs «Ohh» gesagt. Es war ein gutes Feeling.
So, nun bleibt mir noch, allen schöne Festtage und ein gutes neues Jahr zu wünschen. Auf bessere Zeiten und bis im 2023.
leuchtenden Grüssen Helene
20 NR. 08/2022
Hans-Peter Amrein in den Regierungsrat hpamrein.ch Der Verkehr muss fliessen – Stopp dem Stau! HELENES GEDANKEN Sektion Zürich
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07.09.22 08:26 kromerprint.ch Sie erhalten den 3-Monats-Kalender für CHF 8.–inkl. Versandspesen per Post zugestellt. DER PRAKTISCHE ACS3-MONATS-KALENDER 2023 Gewünschte Stückzahl: Ex. Name: Vorname: Adresse: PL Z: Ort: Unterschrift ! Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Semaine Lundi Mardi Mercredi Jeudi Vendredi Samedi Dimanche Settimana Lunedì Martedì Mercoledì Giovedì Venerdì Sabato Domenica Week Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday Saturday Sunday 52 01 02 03 04 05 06 07 08 09 09 10 11 12 13 MÄRZ MARS MARZO MARCH 2023 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 JANUAR JANVIER GENNAIO • JANUARY 2023 1 Neujahr Nouvel an Capodanno New Year’s Day Berchtoldstag Heilige Drei Könige Epiphanie Epifania Epiphany 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 FEBRUAR FÉVRIER FEBBRAIO FEBRUARY 2023 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 30 31 1 3Mt-Kalendarium_2023.indd 26.07.22 08:57 Kromer Print AG Industrie Gexi Karl Roth-Strasse 3 5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 printlogistik@kromerprint.ch
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