mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Page 1

Trauriger Staustunden-Rekord

Das Schweizer Nationalstrassennetz ist zunehmend überlastet | Seite 2

Zukunftsweisender

Entscheid steht an

Warum die Autobahnen auch um Basel ausgebaut werden müssen | Seite 5

Autos anzünden zwecks Weiterbildung

Spannende Einblicke in das erste ACS-Jufala vor 53 Jahren | Seiten 8-9

03/2024

STAUSTUNDEN: ZUNAHME SCHWEIZWEIT UND AUCH IN DER REGION BASEL

Wie leider schon zur Gewohnheit geworden, haben auch im vergangenen Jahr die Staus auf den Autobahnen weiter zugenommen. Fast 40'000 Stunden haben die Verkehrsteilnehmenden im 2022 im Stau verbracht.

2022 wurden auf dem gesamten Nationalstrassennetz 29,3 Milliarden Fahrzeugkilometer zurückgelegt. Davon entfi elen 2,8 Milliarden Fahrzeugkilometer beziehungsweise 9,4 Prozent auf die NEB-Strecken, also jene rund 400 Kilometer Strassen, die der Bund per 1. Januar 2020 von den Kantonen überommen hat. Gegenüber dem Vorjahr hat die Fahrleistung auf dem Nationalstrassennetz um 1,9 Mrd. Fahrzeugkilometer zugenommen. Dies entsprach einer Steigerung von +6,7 Prozent.

Auf die Nationalstrassen entfi el ein überproportional grosser Anteil aller auf Schweizer Strassen erbrachten Fahrleistungen. Auf einer Länge von weniger als 3 Prozent des gesamten Strassennetzes wurden gut 41 Prozent des Strassenverkehrs der Schweiz abgewickelt.

Massive Zunahme bei den Staus –auch in der Region Basel Im Jahr 2022 wurden auf dem Nationalstrassennetz 39’863 Staustunden erfasst. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von +22.7 Prozent!

Die Staubelastung auf dem Nationalstrassennetz (ohne NEB-Strecken) hat mit Ausnahme der Covid-Jahre kontinuierlich zugenommen. Quelle: ASTRA; Grafik:BFS

Bei den Stauursachen nahm die «Überlastung» erneut eine dominante Stellung ein: Mehr als 85 Prozent aller Staustunden waren im Jahr 2022 auf Überlastung zurückzuführen.

Wie dem Bericht «Verkehrsentwicklung und Verkehrsfluss 2022» zu entnehmen ist, fokussierte sich in der Region Basel das Stauaufkommen wie in den Vorjahren auf die A2 und die A3 zwischen der Landesgrenze via Osttangente bis zur Verzweigung Augst und weiter bis nach Rheinfelden. Stauschwerpunkt blieb der Abschnitt zwischen den Verzweigungen Wiese, Hagnau und Augst, wobei insbesondere zwischen den Verzweigungen Wiese und Hagnau auch deutlich höhere Staustunden als vor der Corona-Pandemie beobachtet wurden. Weiterhin ausgeprägt war der Stauschwerpunkt auf der A18 rund um den Eggfluetunnel.

JETZT 24 STUNDEN

ERLEBEN SIE DIE WAHRE SEELE UND ESSENZ VON ALFA ROMEO

Lassen Sie sich von dem unvergleichbaren Fahrgefühl überzeugen und buchen Sie Ihre exklusive 24-Stunden-Testfahrt.

BUCHEN
PROBEFAHRT: www.GARAGEKEIGEL.ch Garage Keigel Frenkendorf 061 565 12 21
SIE IHRE
TESTFAHREN UND GENIESSEN Verkehrspolitik
2 Clubmagazin ACS 03/2024

02 Stau-Rekord

Die Staustunden nehmen von Jahr zu Jahr sozusagen ungebremst zu

04 Ladestationen

Für die Dekarbonisierung braucht es deutlich mehr Ladestationen in der EU

07 Blockiert

Strassen-Sperren durch Super-Blocks stossen auf Widerstand

12 Classic-Gruppe

Wie ein «Neuling» seine erste Schlauchprüfung bestand und die Kurzausfahrt genoss

15 Motorrad-Gruppe

Über den geglückten Saison-Start und was im 2024 noch alles zu erwarten ist

Titelfoto: Osttangente, Christian Greif

Impressum

Herausgeber Automobil Club der Schweiz

ACS Sektion beider Basel

Hofackerstrasse 72, CH-4132 Muttenz

Telefon +41 61 465 40 40

Fax +41 61 465 40 41 info@acsbs.ch, www.acsbs.ch

Redaktion Christian Greif, ACS beider Basel

Hofackerstrasse 72, CH-4132 Muttenz

Telefon +41 61 465 40 40 christian.greif@acsbs.ch

Inserate Regina Neuschütz

ACS beider Basel, Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz

Telefon +41 61 465 40 40 regina.neuschuetz@acsbs.ch

Druck Kromer Print AG

Karl Roth-Strasse 3, CH-5600 Lenzburg

Telefon +41 62 886 33 33

Fax +41 62 886 33 34

«ACS mobil!», das Verbandsorgan des ACS beider Basel, ist eine Beilage zur Publikation «AUTO».

Verlag und Redaktion von «AUTO» = Automobil Club der Schweiz (ACS), Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13

BEREIT FÜR DIE ABSTIMMUNG UM

DEN RHEINTUNNEL

Nach einer Abstimmung ist vor einer Abstimmung. Durften wir uns nach der gewonnenen Abstimmung gegen die schädlichen «Stadtklimainitiativen» im letzten November noch freuen, so steht in diesem Herbst wieder eine Abstimmung an, bei der alle vernünftigen verkehrspolitischen Kräfte gefordert sind. Im Herbst stimmt die ganze Schweiz über den dringend notwendigen Ausbau der Nationalstrassen ab. Dabei geht es darum, dass Kapazitätsengpässe und Staustunden verringert werden. In der Region Basel geht es um den Rheintunnel. Lesen Sie dazu unseren Beitrag auf Seite 5 und auch als Schwerpunktthema im nationalen Magazin «Auto».

Die Gegnerschaft hat sich bereits gegen den Rheintunnel eingeschossen. Obwohl durch den Tunnelbau eine starke Entlastung der unmittelbar von der überfüllten Osttangente betroffenen Quartiere unbestritten ist, stellt sich Rotgrün grundsätzlich gegen jeglichen Ausbau der Strasseninfrastruktur. Argumentiert wird mit der anfallenden grauen Energie beim Bau und mit dem Klimawandel. Würde man das Argument weiterdenken, dürften in der Region aber auch kein Herzstück für die Eisenbahn realisiert werden, denn Beton und Baumaterial braucht es sowohl für einen Eisenbahn- als auch für einen Strassentunnel.

Wie schön eine Ausfahrt hinter dem Steuer eines Oldtimers durch die Strassen des Baselbiets ist, durfte ich Anfang April bei meiner ersten Ausfahrt mit der ACS Classic-Gruppe erleben. Es ist schön zu sehen, wie mit viel Herzblut und Begeisterung in den ACS-Kommissionen geplant, gefahren und anschliessend auch über eine Ausfahrt diskutiert wird. Das gilt natürlich auch für unsere Motorrad-Gruppe und gehört auch heute noch zur DNA vom Automobil Club der Schweiz.

Damit die Menschen auch in Zukunft ihre Mobilität frei wählen und ihren Hobbies nachgehen können, braucht es einen Ausbau der Nationalstrasseninfrastruktur und eine starke Interessensvertretung der Automobilistinnen und Automobilisten. Dafür setzt sich der ACS ein. Für vernünftigen Fahrspass heute und morgen. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen und den ACS auch weiterempfehlen.

Herzlich, Ihr

beider Basel

PS: Ich freue mich auf Ihre Anregungen. Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf: daniel.seiler@acsbs.ch

Clubmagazin ACS 03/2024 3 Editorial

MEIN LIEBLINGSAUTO

Die Aufnahme ist am 6. September 2014 entstanden. Wir sind damals mit dem Raid nach Brüssel mitgefahren und haben danach noch eine Woche Ferien in Frankreich verbracht. Auf dem Rückweg in Paris haben wir das Foto gemacht. Es ist ein Peugeot 203 Werkscabriolet von 1954 (deshalb die Nummer BS 20354). Ich habe den Wagen 1979 als Ruine erhalten und als Gymnasiast während zwei Jahren unter Mithilfe eines befreundeten Karosseriespenglers restauriert und kurz nach der Maturprüfung im Herbst 1981 fertiggestellt und eingelöst. Nach 45 Jahren macht der Wagen immer noch gleich viel Spass wie am ersten Tag. In dieser Zeit habe ich rund 300'000 km mit dem Wagen zurückgelegt. Er hat unglaublich geschmeidige Fahreigenschaften und hat mich in der langen Zeit nur zwei Mal stehen gelassen. In Sachen Nachhaltigkeit dürfte er jedes neue Elektromobil schlagen. Simon Gautschi, Basel

ABLENKUNG IST OFT UNFALLURSACHE

ELEKTRONISCHER FAHRAUSWEIS IN APPENZELL AUSSERRHODEN

Wer im Kanton Appenzell Ausserrhoden erfolgreich die Theorieprüfung Kategorie B (Personenwagen) bestanden hat, kann den Lernfahrausweis seit Anfang Mai 2024 neu auch elektronisch beziehen. Der elektronische Lernfahrausweis wird vom Strassenverkehrsamt Appenzell Ausserrhoden ausgestellt und von den Lernfahrenden in einer elektronischen Brieftasche auf dem Smartphone aufbewahrt. Das Bundesamt für Justiz, das Bundesamt für Strassen zusammen mit der Vereinigung der Schweizerischen Strassenverkehrsämter und dem Strassenverkehrsamt Appenzell Ausserrhoden lancieren das Pilotprojekt im Hinblick auf die Einführung des staatlich anerkannten Identitätsnachweises (E-ID).

Detaillierte Informationen zum Projekt «Elektronischer Lernfahrausweis» finden Sie mit nebenstehendem QR-Code.

IN DER EU SIND 8 MAL MEHR LADESTATIONEN NOTWENDIG!

Gemäss Beratungsstelle für Unfallverhütung gibt es jedes Jahr rund 1΄100 Schwerverletzte und 54 Getötete bei Unfällen, die auf Ablenkung und Unaufmerksamkeit zurückzuführen sind. Während der Fahrt kann uns vieles ablenken: Smartphone, Navi, Radio oder das Greifen nach Gegenständen. Wer abgelenkt ist, braucht länger, um auf eine Gefahr zu reagieren. Die Reaktionsgeschwindigkeit im Fahr zeug verlängert sich so um etwa einen Drittel. Darum: Multitasking vermeiden, Smartphone in der Tasche lassen, Verkehrsgeschehen im Blick behalten, Navi im Auto vor der Fahrt programmieren. Für wichtige Erledigungen: Kurz anhalten. Weitere Infos erhalten Sie mit nebenstehendem QR-Code.

BEV: 18-fache Zunahme seit 2017

Batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) nutzen als alleinige Energiequelle eine Antriebsbatterie, die per Stecker oder Stromabnehmern aufgeladen wird

Ladestationen: 6-fache Zunahme seit 2017

Ein neuer Bericht des Europäischen Automobilherstellerverbandes (ACEA) zeigt eine alar mierende Lücke zwischen der aktuellen Verfügbarkeit öffentlicher Ladestationen für Elektroautos in der EU und dem, was tatsächlich benötigt wird, um die CO2-Reduktionsziele zu erreichen. Die Verkäufe von Elektroautos in der EU wuchsen zwischen 2017 und 2023 dreimal schneller als die Installation von Ladestationen. Mit Blick auf die Zukunft benötigt die EU bis 2030 aber jährlich achtmal mehr Ladepunkte. Berichtdetails mit nebenstehendem QR-Code.

Clubmagazin ACS 03/2024 4
News

AUTOBAHNAUSBAU UND BASLER RHEINTUNNEL SIND EIN MUST!

Gegen den Beschluss des Parlaments, das Nationalstrassennetz gezielt zu modernisieren und auszubauen, haben links-grüne Kreise das Referendum ergriffen. Voraussichtlich im September oder November wird das Volk an der Urne darüber entscheiden. Der ACS zeigt, weshalb ein Ausbau unumgänglich ist.

Unsere Autobahnen sind das Rückgrat des Schweizer Strassennetzes. Sie binden die Schweiz an das europäische Strassennetz an, verknüpfen die Landesteile untereinander und nehmen einen erheblichen Teil des Verkehrs in den Städten und Agglomerationen auf. Das Schweizer Nationalstrassennetz wurde vor 60 Jahren geplant. Seither haben sich die Anforderungen allerdings massiv geändert: Nicht nur die Bevölkerung ist massiv gewachsen, sondern auch das Bedürfnis nach Mobilität insgesamt (siehe Kasten). Und sämtliche Prognosen gehen von einem weiteren Wachstum aus.

Weitsichtiger Entscheid

Darum hat das Parlament beschlossen, das Autobahnnetz gezielt auszubauen, wogegen links-grüne Kreise allerdings das Referendum ergriffen haben. Darum wird das Schweizervolk noch in diesem Jahr darüber befinden, ob die N1 zwischen Wankdorf und Schönbühl, zwischen Schönbühl und Kirchberg, der Rosenbergtunnel in St. Gallen, der Fäsenstaubtunnel in Schaff hausen und der Rheintunnel in Basel realisiert werden sollen, wobei für unsere Region selbstredend das letzte Projekt von grösster Bedeutung ist.

Der Basler Abschnitt der Nationalstrasse A2 zwischen dem Schwarzwaldtunnel und der Verzweigung Hagnau ist schon seit langem insbesondere an Werktagen stark überlastet. Aufgrund der Verkehrszunahme wird sich die Situation künftig noch weiter zuspitzen.

Rheintunnel bringt Entlastung Ohne Gegenmassnahmen werden Staustunden sowie Ausweichverkehr in Quartiere und umliegende Agglomerationsgemeinden weiter zunehmen. Um die Situation zu entschärfen, hat das Bundesamt für Strassen zusammen mit den beiden Basler Halbkantonen das Projekt Rheintunnel erarbeitet. Es handelt sich dabei um zwei neue, zweispurige, rund 3,7 Kilometer lange Tunnels, die den Rhein in mehr als 18 Meter Tiefe ab Flussgrund unterqueren.

Der Rheintunnel wird einen grossen Teil des Agglomerations- und des Durchgangsverkehrs aufnehmen. Dadurch werden auf der Osttangente der A2 Kapazitäten frei, um den auf das untergeordnete Strassennetz verdrängten Verkehr wieder zurück auf die Nationalstrasse zu verlagern. Die Kantons-, Stadt- und Gemeindestrassen werden entlastet und können dem öffentlichen Verkehr und

Der Rheintunnel besteht aus mehreren Tunnelabschnitten, die an die bestehenden Achsen von und nach Deutschland und Frankreich anknüpfen. Grafik: ASTRA

FAKTEN ZUM NATIONALSTRASSENNETZ

• Bevölkerungswachstum Schweiz 1990-2021: +29.4 %

• Erhöhung der Fahrleistung im selben Zeitraum: +34.1 %

• Entwicklung der Staustunden zwischen 2013 und 2022: +100% auf ca. 40’000 Staustunden, obwohl Fahrleistung nur um +5.3 % gestiegen ist. Hauptursache: «Überlastung»

• Verkehrsleistung Schweiz: 75 % aller Personenkilometer entfallen auf den Strassenverkehr. 40 % des Motorisierten Individualverkehrs und 70 % des Strassengüterverkehrs werden über die Nationalstrassen abgewickelt.

• Anteil Nationalstrassen am gesamten Strassennetz: 3 %

dem Langsamverkehr zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt erhöht sich die Verkehrssicherheit. Zudem steht mit dem Rheintunnel bei Störungen auf der Osttangente eine Alternativstrecke zur Verfügung.

Aus Erfahrung lernen! Strassenbauprojekte wurden in Basel seit jeher bekämpft, so damals auch die Basler Nordtangente. Wie eine Untersuchung fünf Jahre nach Eröff nung im Jahre 2008 allerdings zeigte, hat dieses Stadtautobahnteilstück ganz erhebliche Verbesserungen für die Stadt gebracht: Die Basler Nordtangente hat Wohn- und Lebensqualität verbessert, Lärm- und Luftbelastung sowie Unfallzahlen vermindert. Auch der Rheintunel würde für Basel-Stadt aber auch die gesamte Region zu einem Segen werden.

Clubmagazin ACS 03/2024 5 Verkehrspolitik
Clubmagazin ACS 03/2024

ANWOHNER HABEN KEINEN BOCK

AUF SUPER-BLOCK-TESTS

Die «Super-Idee» des Basler Baudepartementes, im Matthäus und St. Johann im Herbst testmässig sogenannte «Superblocks» einzuführen, ist auf Widerstand gestossen. Es seien je Quartier drei Rekurse eingegangen. Über das weitere Vorgehen könne erst nach deren Behandlung informiert werden.

Anfang 2024 teilte das Basler Bau- und Verkehrsdepartement freudig mit, ab Herbst würden in den Quartieren St. Johann und Matthäus während eines Jahres sogenannte «Superblocks» getestet. Darunter sind mehrere Wohnblocks zu verstehen, die zusammengezogen und en bloc mit Tempo 20 ver kehrsberuhigt und für den Durchgangs verkehr gänzlich gesperrt werden . Auch sämtliche öffentliche Parkplätze werden aufgehoben. Die Behörden machen geltend, solche Superblocks würden einen «signifikanten Beitrag zu mehr Lebensqualität» leisten.

Berechtigter Widerstand

Das sehen nicht alle so. Wie das Basler Baudepartement Ende April mitteilte, sind aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Publikation der zur Umsetzung

sollen, ersteht

auch bei Superblocks – müssen im Rahmen einer schriftlichen Umfrage mindestens zwei Drittel der betroffenen Haushalte ihre Zustimmung zum geplanten Verkehrsregime erteilen.

Suchverkehr einBehörden Strassenver-

notwendigen verkehrstechnischen Massnahmen Einsprachen eingegangen. Wann die Tests tatsächlich beginnen können sei deshalb derzeit noch offen. Inwiefern solche Quartier-Blockaden zu einer Verbesserung der Lebensqualität und des Stadtklimas beitragen sollen schliesst sich nicht jedermann. Es s nämlich ganz im Gegenteil ausser Frage, dass infolge Strassensperrungen und Park platzabbau unnötiger Umweg- respektive Suchverkeh entstehen werden. Auch ist nicht ei sehbar, warum – wie von den Behörd behauptet – dadurch der Strassen kehr generell abnehmen sollte.

Begegnungs-

Demokratische Abstützung fehlt Vor der Realisierung einer Begegnun zone – und das gilt selbstverständlich

ACS-125-JAHR-JUBILÄUMS-MÜNZE ZU GEWINNEN!

Wir verlosen unter unseren Mitgliedern drei ACS-125-Jahr-Jubiläumsmünzen.

Automobile Leidenschaft. Seit 1898. Mit unserer Jubiläumsmünze stellen wir die Leidenschaft für das Auto und die Mobilität ins Zentrum. Die Freude am Autofahren ist auch nach 125 Jahren ungebrochen und auch im 21. Jahrhundert nicht wegzudenken.

Der ACS lebt deshalb die Leidenschaft fürs Automobil und setzt sich entschlossen und proaktiv für die Interessen seiner Mitglieder ein.

Der ACS beider Basel verlost unter den Einsendungen bis zum 10. Juni 24 drei dieser Jubiläumsmünzen. Mitmachen mit Mail an info@acsbs.ch oder Postkarte mit Stichwort «Jubiläums-Münze» an ACS beider Basel, Hofackerstr. 72, 4132 Muttenz.

Viel Glück!

Verkehrspolitik
Clubmagazin ACS 03/2024 7

« DUET EINE UMMEDOTTELE, DENN

ISCHS DR WAGEBACH BIM FOTTELE »

Urs Wagenbach aus Biel hat 1971 als 17-Jähriger am ersten Jufala des ACS beider Basel im bernischen Finsterhennen teilgenommen. Michael Schäufele, Jufala-Kommissionspräsident, und Christian Greif, Redaktor des «ACS mobil!», haben den begeisterten Erstteilnehmer mit seinem breitem Berndeutsch interviewt.

Herr Wagenbach, erzählen Sie uns doch bitte, wie das erste ACS-Jufala entstanden ist?

Der Fahrlehrer René Mendelin mit seiner Frau hat für den ACS beider Basel das erste Jugendfahrschullager auf die Beine

malige ACS-Direktor Emil Ulli hatte gute Beziehungen und fand auf dem Gelände der Firma Marolf, die landwirtschaftliche Anhänger produzierte, einen idealen Standort. Auf dem Fabrikareal war es erstens möglich, diese Kurse durchzu-

Auf dem Gelände des Fahrzeug- und Maschinenbau-Unternehmens Marolf wurde 1971 das erste ACS Jugendfahrlager in Finsterhennen durchgeführt. Foto: Urs Wagenbach

gestellt. Die Idee für ein solches Ausbildungsprogramm stammte allerdings vom damaligen ACS-Direktor Emil Ulli.

Wie sind Sie dazu gekommen, am ersten Jufala teilzunehmen? Stand Ihr Vater oder Ihre Familie dahinter? Nein. Mich hat das Auto und das Autofahren schon immer interessiert. Ich habe mir einfach gesagt, ich möchte möglichst früh damit anfangen. Dann habe ich mitbekommen, dass es entsprechende Kurse gibt, und als ich dann feststellte, dass der ACS Basel ein solches Angebot hat, habe ich mich einfach spontan angemeldet. Und dass das erste Jufala in Finsterhennen im Bieler Seeland stattfand, kam mir als Bieler natürlich sehr gelegen.

Ja, wie kommt es denn, dass der ACS beider Basel so weit weg einen Anlass plant und durchführt?

Die grosse Herausforderung war, einen geeigneten Standort zu finden. Der da-

führen und zweitens konnten die Mädchen separat bei einheimischen Familien und die Burschen im Kantonnement untergebracht werden. Für die Lagerleitung

und Instruktoren gab es auch Zimmer im Hotel Kreuz, in dem man übrigens auch herrliche «Güggeli» essen konnte. Jeden zweiten Tag galt es Landdienst zu leisten. Die damalige Idee dahinter war, dass es auch Städtern und Gymnasiasten gut tue, ein bisschen Landluft zu schnuppern und eine praktische Arbeit zu verrichten.

Ihnen hat das erste Jufala in Finsterhennen off enbar gut ge fallen. Oder? Ja. Ich war 1971 als Teilnehmer mit dabei und dann ab 1973 auch noch sechs Mal als Instruktor. Eine unvergessliche Zeit, die ich nicht missen möchte. Es war immer sehr interessant und man hat sich immer wieder aufs nächste Lager gefreut.

Schon bald fand das Jufala aber nicht mehr in Finsterhennen statt. Warum? Der Werkverkehr auf dem Gelände der Firma Marolf war nicht ideal. Und dank guter Beziehungen zum EMD entstand schnell einmal die Idee, auf einen Waffenplatz zu gehen. 1978 fand das Jufala in Bremgarten, 1979 in Bure, später dann auch in S-chanf oder 1980 auf dem Waf-

Auch die korrekte Montage von Schneeketten gerhört bereits in den Anfängen des «Jufala» zum ordentlichen Ausbildungsprogramm. Foto: Urs Wagenbach

8 Clubmagazin ACS 03/2024
Das aktuelle Interview

DAS ACS-JUFALASEIT ÜBER 50 JAHREN

1971 hat der ACS beider Basel das erste Jugendfahrlager ins Leben gerufen. Es hat über die Jahre zahlreiche Veränderungen und Verbesserungen erfahren – ist aber nach wie vor das Leuchtturmprojekt in Sachen Verkehrssicherheit.

Die praktischen Übungen mit dem Feuerlöscher gehörten zu den spektakulärsten Elementen des Ausbildungsprogramms im Jufala.

fenplatz Herisau statt. Damals schon wurde der Nothelferkurs und auch ein Sehtest ins Jufala integriert, um einen Mehr wert zu schaffen.

Und was wurde im Lager ausbildungsmässig sonst noch geboten?

Im Lager demonstrierte Fahrlehrer Mendelin jeweils die diversen Bremsarten. Aber man lehrte seiner Zeit auch, wie man einen Feuerlöscher gezielt einsetzen

und Instruktor der ersten Stunde. Foto: zVG

muss. In einem Steinbruch wurde ein Schrottwagen mit Benzin angezündet –das habe ich immer sehr gern gemacht –und dann wurde das Löschen sehr real geübt. Heute alles nicht mehr denkbar. Gegen Schluss des Lagers gab es dann auch einen Theorie- und Geschicklichkeitstest. Aber auch Fahrzeugpfl ege, Radwechsel und Kettenmontage standen auf dem Programm, ebenso wie kleinere Reparaturen.

Foto: Urs Wagenbach

Bot das Jufala auch etwas Vergnügen, Sun und Fun?

Ja, klar. Schon nach dem ersten Jufala, das zwei Wochen dauerte, entstand die Idee, im Herbst nach dem Lager eine Jugendgruppe zu gründen. Praktisch alle Teilnehmenden haben sich in diesen Anfangsjahren der Jugendgruppe angeschlossen, die bereits 1979 mehr als 120 Mitglieder aufwies. Man traf sich zu diversen Anlässen, so auch zum Eisslalom auf der Kunsteisbahn in Sissach. Solche Veranstaltungen wurden dann später auchauf der Kunsteisbahn Basel durchgeführt. Aber da war ich nicht mehr dabei.

Und zudem wurde am Ende jeden Jufalas, am Freitagabend, jeweils so richtig gefeiert. Am Schlussabend traten in typischer Basler-Manier auch Pfeiffer und Tambouren auf, wurden Schnitzelbänke vorgetra-

Heute umfasst das einwöchige Ausbildungspaket eine praxisorientierte Fahrausbildung mit attraktiven Übungs fahrzeugen, sowohl Auto als auch Motorrad, eine umfassende Vorbereitung auf die Theorieprüfung mit der Möglichkeit, diese am Ende des Lagers auch gleich abzulegen, eine fundierte, sicherheitsorientierte Verkehrssinnbildung, ebenfalls die Nothelferausbildung – und last but not least ein begeisterndes Lagerleben im Sportcamp Melchtal mit viel Sun & Fun!

gen und Helgen gezeigt. Ich war damals auch fürs fotografische Festhalten der Lager und die entsprechenden Fotobücher zuständig. Das hat mir 1973 dann auch einen Schnitzelbank eingetragen, der so ging: «Der Mendelin, dä Härzigi, het viely Untergääbeni. Duet eine ummedottele, denn isch es dr Wagebach bim Fottele»

Besten Dank, Herr Wagenbach, für diese sehr interessanten Einblicke in die Anfänge des Jufalas.

Gegen Ende des Lagers konnte man das Erlernte bei einem Geschicklichkeitsparcours unter Beweis stellen. Man beachte das «Branding» auf der Wagenseite. Foto: Urs Wagenbach

9 Clubmagazin ACS 03/2024
Das aktuelle Interview
Urs Wagenbach, Jufala-Teilnehmer

JUBILÄUMS-ANLASS: 50 JAHRE ACS

Alljährlich ehrt der ACS beider Basel in einem separaten Anlass jene Mitglieder, die ihm bereits seit 50 Jahren die Treue halten. Ein Bericht über einen für alle Beteiligten «gfreuten» Event.

Die Treue der Jubilarinnen und Jubilare, die seit 50 Jahren Mitglied beim ACS beider Basel sind, wurde am Jubiläums-Event verdankt. Foto: zVg

Am 15. April 2024 fand der diesjährige Jubilaren-Anlass in bewährter Tradition im Pantheon in Muttenz, dem Sitz des ACS beider Basel, statt. Eingeladen wurden jene Mitglieder, die seit 50 Jahren dem ACS beider Basel die Treue halten. Darunter befanden sich auch einige Mitglieder, die Ihre «ACS-Karriere» im «ACS-Jugendfahrlager» begannen.

Der Jubiläumsakt startete mit einer Führung durch die aktuelle Ausstellung im Museum Pantheon Basel – Forum für Oldtimer. Der Oldtimerexperte Ruedi Wenger hatte so einige Geschichten zu den besichtigten Preziosen zu erzählen.

Anschliessend blickte ACS-Präsident Andreas Dürr auf die vergangen 50 Jahre zurück und der ACS-Geschäftsführer, Daniel Seiler, orientierte über aktuelle verkehrspolitische Projekte. Vor dem gemeinsamen Apéro wurde den langjährigen treuen Mitgliedern persönlich ein Geschenk überreicht.

10 Clubmagazin ACS 03/2024 Events

AUCH BEIM MODALSPLIT

IST BASEL SPEZIELL

PETITION GEGEN

PARKPLATZ-ABBAU IM WETTSTEIN-QUARTIER

Der Modalsplit beschreibt die prozentuale Aufteilung des Verkehrsaufkommens auf einzelne Verkehrsmittel oder Verkehrsmittelgruppen. Der jüngste Städtevergleich Mobilität zeigt, dass sich 2021 der Modalsplit auf Wegen der Stadtbevölkerung gegenüber 2015 aufgrund der Covid-19-Pandemie in allen Städten deutlich verändert hat. Besonders deutlich ist die Abnahme beim ÖV-Anteil. Während er in den grösseren Städten Basel, Bern und Zürich im Jahr 2015 noch höher lag als der Anteil des Motorisierten Individualverkehrs (MotIV), fällt 2021 der ÖV-Anteil kleiner oder gleich gross aus. Mit nur gerade 20 Prozent ist der Anteil des MotIV in keiner anderen Stadt der Schweiz derart gering wie in Basel. Dafür brilliert Basel mit dem schweizweit höchten Anteil an Veloverkehr, was wohl auch auf die topografisch günstige Lage zurückzuführen ist.

Grafik: Städtevergleich Mobilität 2021

Die von der Basler Regierung geplante Umgestaltung im Bereich Peter Rot-Strasse und Wettsteinallee hat Wider stand aus der Bevölkerung hervorgerufen. Sie ist nicht damit einverstanden, dass wegen einer noch breiteren Velospur, mehr Rabatten und Bäumen 32 Auto-Parkplätze auf Allmend abgebaut werden sollen. Mit einer von rund 350 Personen unterzeichneten Petition wird die Regierung aufgefordert, mit dem kontinuierlichen Abbau von Parkplätzen endlich aufzuhören. Die Nachbarschaft bestehe nicht nur aus Fahrradfahrern, wird geltend gemacht. Automobilisten fühlten sich diskriminiert und benachteiligt. Die Parkplätze im Quartier – in unmittelbarer Nähe zum Messeplatz – seien durchgehend belegt und würden von der Bevölkerung dringend benötigt. Jeder weiterer Abbau werde unnötigerweise den Parkplatzsuchverkehr und die damit verbundenen negativen Auswirkungen erhöhen. Die Basler Regierung müsse endlich einsehen, dass viele Basler Einwohnerinnen und Einwohner auf das private Auto angewiesen seien und es auch weiterhin benützen wollten.

NEWSLETTER: JETZT ANMELDEN! 95 MIA

Personenkilometer betrug die Verkehrsleistung des Motorisierten Individualverkehrs 2022 in der Schweiz. Plus 5 Prozent gegenüber Vorjahr.

PARKPLATZABBAU BEIM ALLSCHWILERPLATZ

Im Rahmen anstehender Sanierungsarbeiten will die Basler Regierung den Allschwilerplatz zum Begegnungsort mit mehr Grünflächen und Bäumen umgestalten. Der Strassenverkehr soll künftig um den zentralen Platz herumgeführt werden. Im Rahmen der in fünf Jahren geplanten Umgestaltung sollen 25 Parkplätze und fünf Taxistandplätze aufgehoben werden. Das Geschäft wird demnächst im Grossen Rat behandelt werden.

Der ACS Newsletter wird jetzt noch attraktiver und informativer. Gemeinsam mit dem ACS Schweiz wird der ACS beider Basel künftig allmonatlich kurz und knapp über das wichtigste Geschehen im Bereich Verkehr, Motorsport und Reisen berichten. Lassen Sie sich diesen Informationskanal nicht entgehen und melden Sie sich über nebenstehenden QR-Code an.

11 Clubmagazin ACS 03/2024
News

« MEIN ERSTER SCHLAUCHTEST UND MEINE ERSTE KURZAUSFAHRT»

Daniel Seiler, seit Mitte 2023 neuer Geschäftsführer des ACS beider Basel, berichtet über seine ersten Erfahrungen, die er im Schosse der ACS-Classic-Gruppe gewinnen durfte.

Samstagmorgen, 8:30 Uhr, auf dem Magnet Areal in Pratteln. Ich war schon etwas nervös. Das erste Mal durfte ich mich hinter das Steuer eines Oldtimers setzen. Und zwar nicht einfach hinter irgend ein Steuer, sondern ans Steuer eines Rover 3500 – V8, Jahrgang 1974. Ein Auto voller Geschichte. Der leider viel zu früh verstorbene Lori Imhof hatte mit diesem Auto viele Oldtimer-Rallyes bestritten. Nach der Stärkung für den Tag mit Kaffee und Gipfeli und den Instruktionen von Kommissionspräsident Matthias Killer und Florian Meier ging es auch schon los. Erstes Vertrautmachen mit dem Auto und ab zu den Übungen an den Schläuchen.

No-Go: Auf dem Schlauch stehen Für alle Nicht-Experten: Beim Schlauchtest geht es einfach gesagt darum, die Dis tanz zwischen zwei oder mehreren am Boden verlegten Schläuche in einer vor-

Erinnern an ein Flugzeug: Blick ins Cockpit des just 50 Jahre alten Rover 3500, ausgestattet mit allen denkbaren Zeitmessinstrumenten. alle Fotos: Daniel Seiler

gegeben Zielzeit zurückzulegen. Die Schläuche melden dabei entsprechend die Zeiten an einen angeschlossen Com-

Bei einer «Schlauchprüfung» ist höchste Konzentration und Präzision gefragt, geht es doch wie beim Skifahren um Zehntelssekunden.

puter. Es geht also darum, das Gefühl für die Zeit und die Länge einer Schlauchprüfung zu finden.

Ich lernte also, worauf es bei der Schlauchprüfung ankommt. Erst zaghaft, einmal mit zu viel, einmal mit zu wenig Gas. Beim x-ten Anlauf hat es dann geklappt, die anvisierte Strecke von rund 75 Metern legten wir in exakt 20 Sekunden zurück. Für mich eine stolze Leistung. Natürlich wird es bei höherer Geschwindigkeit entsprechend schwieriger. Man munkelte, dass einer die Strecke in 6 Sekunden schaff te. Es ist also fast wie beim Jassen: 6 Punkte angesagt, 6 Punkte gemacht.

Herrliche Blueschtfahrt durchs schöne Baselbiet

Nach der Schlauchprüfung ging es dann bei wunderschönem Frühlingswetter los mit der rund zweistündigen Kurzausfahrt durchs Baselbiet. Von Pratteln über den Eglisgraben auf die Schönmatt. Die Kirschbäume waren in vollem Blust. Einfach herrlich.

Auf dem ersten Aufstieg Richtung Eglisgraben war ich wohl etwas zu langsam –so bildete sich hinter mir eine kleine Schlange und ich liess die anderen Fahrzeuge auf dem Sulzkopf vorbei. Weiter ging es nach Gempen und beim Schul-

Classic-Gruppe
12 Clubmagazin ACS 03/2024

haus vorbei. Erinnerungen an das Gempen Memorial vom letzten September kamen auf. Vom Gempen ging es Richtung St. Pantaleon. Auf schmalen Strassen vorbei an glücklich winkenden Menschen – Gross und Klein.

Kilometer über Kilometer fand ich mich besser zurecht mit dem roten Rover, so dass wir bald die Fahrer vor uns wieder einholen konnten. Nach einer kurzen Pause ging die Fahrt weiter Richtung Obersdorf, Bennwil, Wittlinsburg und Thürnen. Das alles bei herrlichem Wetter – vorbei an grünen Wiesen mit gelb leuchtenden Löwenzorn und wunderschön blühenden Bäumen.

Das Roadbook war sehr gut und fehlerlos – so haben wir uns nur einmal kurz verfahren und dies auch nur, weil mein Co-Pilot sich mehr auf ein Geräusch an seinem Fahrzeug als auf das Navigieren konzentrierte. Von Sissach ging es dann nochmals hoch zum Nusshof und anschliessend Richtung Arisdorf und dann nach Augst ins Restaurant Römerhof. Während dem leckeren Mittagessen wur-

Die Blueschtfahrt mit dem Oldtimer durchs blühende Baselbiet war einfach herrlich.

Daniel Seiler, Geschäftsführer ACS beider Basel

de viel gefachsimpelt und man liess die tolle Ausfahrt durch das schöne Baselbiet Revue passieren. Meine erste Ausfahrt mit der Classic-Gruppe vom ACS hat sehr viel Spass gemacht und war ein ganz spezielles Erlebnis. Ich freue mich bereits auf das nächste Mal.

Tagungen | Seminare | Schulungen

Work-Shops | Vorträge | Meetings

Planen Sie Tagungen, Seminare, Schulungen, Work-Shops, Vorträge oder Meetings?

Dann sind Sie richtig bei uns Wir haben Raum, Infrastruktur und das organisatorische Können, Ihrem Anlass der richtigen Rahmen zu geben Unser Haus ist auf dem neuesten Stand der Seminar- und Moderationstechnik Wir freuen uns auf Sie und Ihre Gäste

Romantikhotel Landgasthof zu den drei Sternen Brunegg

Hauptstrasse 3 | 5505 Brunegg | Telefon 062 887 27 27 | info@hotel3sternen.ch

Der ideale Ort, zentral gelegen und gut erreichbar im Autobahn-Dreieck

Zürich-Bern / Zürich-Basel Ausfahrt Mägenwil

Clubmagazin ACS 03/2024 13 Classic-Gruppe
Das Haus mit Ambiance
Qualität. www.hotel3sternen.ch
und

Madrid Gastspiel des Tonhalle-Orchester Zürich mit Paavo Järvi

In Zusammenarbeit mit *HEV Schweiz **Tonhalle-Orchester Zürich

Bei allen Erlebnis- und Kulturreisen mit einem Linienflug ab Zürich werden Sie beim Abflug vom VIP-Service betreut, inkl. eigenem Check-in Schalter, separater Sicherheits- und Passkontrolle, Aufenthalt in der VIP-Lounge und Transport mit Limousine/Minivan zum Flugzeug.

Die detaillierten Ausschreibungen der Reisen finden Sie unter www.acs-travel.ch/kulturreisen und www.acs-travel.ch/erlebnisreisen

www.acs-travel.ch Geniessen mit der ACS Reisen AG
Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel 044 / 387 75 10 Kornhausplatz 7, 3011 Bern Tel 031 / 378 01 41 info@acs-travel.ch Pärnu Pärnu Music Festival mit Familie Järvi ** 13.07. – 20.07.2024 Salzburg Höhepunkte der Salzburger Festspiele mit viel Genuss 12.08. – 15.08.2024 Salzburg Höhepunkte der Salzburger Festspiele mit viel Genuss 15.08. – 18.08.2024 Rheingau Das Tonhalle-Orchester am Rheingau Musik Festival ** 28.08. – 31.08.2024 Zypern Kultur, Natur und viel Genuss in Aphrodites Heimat * 03.09. – 09.09.2024 Belgien Der Charme von Brüssel, Antwerpen, Brügge und Gent * 10.09. – 15.09.2024 SeaDream Stilvolles Yachting von Malta nach Athen * 15.09. – 24.09.2024 Ostkanada Der Zauber des Indian Summer in Ontario und Québec * 29.09. – 13.10.2024 Bilbao Architektur, Gemütlichkeit und Sterneküche im Baskenland * 01.05. – 05.10.2024 Bilbao Architektur,
Sterneküche im Baskenland * 08.05. – 12.10.2024 Mallorca
* 16.10. – 21.10.2024
Stilvolle Reisen
Gemütlichkeit und
Versteckte Schönheiten mit Schweizer Insider-Reiseleitung
** 28.10. – 31.10.2024
* 01.11.
02.11.
Laos-Kambodscha Der mystische Charme von Südostasien mit viel Genuss
– 14.11.2024 Madeira Der schwimmende Garten im Atlantik *
– 09.11.2024

GUT IN DEN FRÜHLING GESTARTET UND MIT VORFREUDE AUF DIE SAISON

Die Motorrad-Gruppe startet mit der Vollmondfahrt im Mai in den Motorradfrühling und ist voller Vorfreude auf die kommenden Ausfahrten.

Die Motorrad-Gruppe des ACS beider Basel hat das neue Jahr traditionsgemäss mit einem Trockentraining ohne Motorrad begonnen.

Eindrückliches Tram-Museum Besucht wurde im Januar das kleine, aber feine Tram-Museum mit Depothalle in der Münchensteinerstrasse in Basel. Dabei konnten interessante Einblicke in die mehr als 125 Jahre Basler Tram-Geschichte gewonnen werden und auf dem Tram-Simulator eine Runde durch die Stadt gedreht werden.

Trainings- und Vollmond-Fahrten Im März fand das traditionelle FrühlingsAufwärmtraining in Anneau du Rhin statt. Es wurde organisiert und durchgeführt von den MAZ-Fahrlehrern.

Und am 24. Mai wurde die Vollmondfahrt mit anschliessendem Nachtessen im Gasthof «Alpbad» oberhalb von Sissach durchgeführt.

Regelmässiger Monatshock Neben den Ausfahrten organisiert die ACS Motorrad-Gruppe auch einen Mo-

Lässt Jung und Alt staunen: Das Basler Tram-Museum, das Einblick in die mehr als 125 Jahre alte Basler Tram-Geschichte und noch viel mehr bietet. Foto: Tram-Club Basel

natshock im Restaurant Pantheon in Muttenz. Er findet in der Regel am zweiten Dienstag im Monat um 18:30h statt. Gäste sind herzlich willkommen.

Die kommenden Daten sind: 11. Juni / 9. Juli / 13. August / 10. Sept. / 8. Oktober / 12. November / 10. Dezember

Im Restjahr 2024 sind die in untenstehendem Kasten zusammengestellten weiteren Ausfahrten geplant. Auch hier sind Gäste zum Mitfahren herzlich willkommen.

Mehr über die ACS Motorrad-Gruppe über nebenstehenden QR-Code.

JAHRESPROGRAMM 2024 DER DER ACS MOTORRAD-GRUPPE

Sa. 15. Juni 2024

Spargelfahrt in den Schwarzwald

24. - 25. August 2024

Kulturfahrt «Alphorn»

14. - 21. September 2024

Pässefahrt «Pfalz»

Fr. 22. November 2024

Schlussessen in der Region Basel

Clubmagazin ACS 03/2024 15 Motorrad-Gruppe
Das Erstürmen von Gipfeln, das gesellige Zusammensein und die Pflege des gemeinsamen Hobbies bilden das Herzstück der ACS Motorrad-Gruppe. Foto: Thomas Richard

Das Original:

Autofahren schon mit 16!

ACS-JugendFahrlager

• Praxisorientierte Fahrausbildung

• Attraktive Übungsfahrzeuge (Auto & Motorrad)

• Umfassende Vorbereitung auf die Theorieprüfung

• Fundierte, sicherheitsorientierte Verkehrssinnbildung

• Nothelferausbildung

• Begeisterndes Lagerleben

• Sun & Fun!

Eckdaten:

Samstag, 29. Juni – Samstag, 6. Juli 2024

Sportcamp Durrenbach, Melchtal (OW)

Kosten:

CHF 1'175.– Eltern, Grosseltern, Gotte/Götti beim ACS

CHF 1'275.– ohne ACS-Mitgliedschaft

CHF 120.– Nothelferkurs (freiwillig)

Anmeldung:

Mail an jufala@acsbs.ch

Weitere Infos unter: www.acsbs.ch/jufala oder 061 465 40 40

Inklusive VerkehrstheoriePrüfung!

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel by ACS Automobil Club der Schweiz - Issuu