mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

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06 / 2020

mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Neue Parkier-App: Wahlen BS: Grossrat Testpersonen gesucht und Regierungsrat

Top Reise-Angebot: Art & Emmental

Das Parkieren in Basel soll einfacher und komfortabler werden | Seite 2

Corona zum Trotz ein paar Ferientage in der Schweiz geniessen | Seite 15

Wer sich fĂźr eine vernĂźnftige Verkehrspolitik einsetzt | Seiten 7 - 10


Clubmagazin ACS beider Basel | 06-2020

Verkehrspolitik

Die Park-Assistenten-App für Basel-Stadt:

«ParkSmart» Basel steht kurz vor der Lancierung Zusammen mit dem Amt für Mobilität entwickelt die Kantonspolizei Basel-Stadt eine App, die das Parkieren erleichtern soll. Für die letzte Testphase vor der Lancierung suchen die Behörden Freiwillige. «ParkSmart Basel» soll künftig das Parkieren in Basel für Be­v ölkerung und Besucher so einfach und bequem wie möglich machen. Konkret kann «ParkSmart Basel» mit folgenden Eigenschaften aufwarten.

Die App zeigt auf, wo sich die nächsten Parkplätze befinden, wie lange die erlaubte Parkzeit dort ist und wie viel das Parkieren kostet. Parkgebühren bezahlen «ParkSmart Basel» erpart die läs­tige Suche nach genügend Klein­geld und

den

Parkplätze finden In Basel gibt es eine Vielzahl un­­terschiedlicher Park­plät­ze: Einige befinden sich in blau­ e n Zonen, andere an Standorten mit Parkuhren.

den Gang zur Parkuhr. Einfach noch im Auto bequem über die App die Parkgebühren bezahlen – und Geld spa­ren, indem nur die effektive Parkzeit bezahlt werden muss. Parkscheibe neu digital Bei Ankunft kann einfach nur die ungefähre Parkdauer eingegeben werden, worauf die App die optimale Preisoption anzeigt. Und wenn es einmal länger dauert als geplant, ermöglicht «ParkSmart Ba­sel» eine Besucherparkbewilligung zu erwerben und solchermassen die Parkdauer zu verlängern. Schnell und sicher bezahlen Der Bezahlvorgang ist denkbar einfach, erfolgt mit wenigen Klicks, indem

vorgängig ein oder auch mehrere Zahlungsmittel in der App lokal auf dem Smart­phone hinterlegt werden. Akzeptiert werden Visaund Mastercard, Postcard sowie TWINT.

Interessiert? Haben Sie ein Smartphone mit Android oder iOS? Parkieren Sie regelmässig in Basel-Stadt? Sind Sie bereit, über Ihre Parkiervorgänge ein Protokoll zu führen und dem Verkehrsdienst jeweils das Kontrollschild und die Position ihres Fahrzeugs mitzuteilen? Dann sind Sie die ideale Testperson. Interessierte können sich unter Angabe ihres Handy-Betriebssystems per Mail an support.parksmart@jsd. bs.ch mel­den.

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Editorial

Jetzt braucht es endlich einen Vernunftsentscheid in der Basler Politik

Titelfoto: Kanton BS, Bilddatenbank

07 Regierungsrats-Wahlen

Conradin Cramer, Baschi Dürr, Lukas Engelberger und Stephanie Eymann in die Regierung!

08 Grossrats-Wahlen

35 ACS-Mitglieder kan­ didieren für den Basler Grossen Rat

11 Classic-Gruppe

Erfreulicher Rückblick auf den Jubiläums-RAID mit vielen ACS-Erfolgen

13 Motorrad-Gruppe

Kulturfahrt mit tiefen Einblicken in den Lötschberg-Basistunnel

15 ACS Reisen

Ein toller Reise-Hit: Das «Art & Emmental» Arrangement

Unlängst war ich wieder einmal für einen Lunch in einem Basler Restaurant verabredet. Weil ich zuvor noch einen Termin in Muttenz hatte und mehrere Aktenordner mit mir rumschleppen musste, konnte und wollte ich weder zu Fuss gehen, noch das Tram oder Velo benutzen. Nein, ich habe das Nahelie­ gendste getan und bin in mein Auto gestiegen. Für die Fahrt in die Stadt, nur etwas mehr als 5 Kilometer, hatte ich dann allerdings eine geschlagene halbe Stunde. Behinderungen hier, Umwege da, Stau, Stau und nochmals Stau. Eben typisch Basel, habe ich mir gedacht, die logische Konsequenz der verquerten Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte, die alles daran setzt, mit allen Mitteln Automobile aus der Stadt zu verdrängen. In meinem Ärger habe ich mir auch schon Mal vorgestellt, die sollen doch einfach wieder Stadtmauern hochziehen, «Basel First» im wahrsten Sinne des Wortes zementieren, ein­fach dicht machen. Aber das ist natürlich viel zu kurz gedacht! Diese Politik der Verdrängung des motorisierten Verkehrs aus der Stadt hat logischerweise nämlich drastische Konsequenzen für die anliegenden Gemeinwesen, insbesondere auch für den Kanton Ba­sel-Landschaft. Darum läuft das Fass nun langsam aber sicher über, bildet sich immer mehr Widerstand: Allein im August wurden im Landrat drei Vorstösse eingereicht,

Verkehrspolitik stark machen, sowohl auf Regierungs- als auch Gross­ratsebene. Wir präsentieren Ihnen in dieser Ausgabe unseres Verbandsorganes 35 Kandidierende für den Basler Grossen Rat und 4 Persönlichkeiten in die Regierung. Allesamt sind Mitglied unserer Sektion. Alle haben uns versichert, hinter unseren Forderungen «Nein zu Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen» und »Stopp dem weiteren Parkplatzabbau in Basel» zu stehen. welche die Auswirkungen der auto­ feindlichen Basler Verkehrspolitik nicht einfach hinnehmen wollen, sondern die Regierung auffordern, Gegensteuer zu geben. Bei den erwähnten Vorstössen stehen der von Ba­ sel-Stadt geplante Abriss der Osttangente, die Verzögerungen beim Bau des Allschwiler Zubringers sowie die katastrophale Verkehrsplanung am Aeschenplatz im Fokus. Inbesondere auch, wenn es um Verkehrspolitik geht, ist eine übergeordente und gemeinsame Planung von zentraler Bedeutung, auf die nicht häufig genug hingewiesen werden kann. Dazu kommt der zwingend erforderliche Interessensausgleich zwi­ schen Stadt und Land, ohne den es ein angenehmes Neben- und Miteinander nicht gibt. Darum ist es so wichtig, dass bei den bevorstehenden Wahlen jene Kräf­te im Stadtparlament gestärkt werden, die sich für eine vernünftige

Tragen Sie mit Ihrer Stimme dazu bei, dass zahlreiche dieser Kandidierenden schon bald in Regierung und Parlament einziehen und sich für eine vernünftige Verkehrspolitik einsetzen können. Um eine Trendwende in der Basler Verkehrspolitik herbeiführen zu können, braucht es es Ihre Unterstützung. Bitte laden Sie deshalb auch Familie, Freunde und Bekannte sowie weitere dem ACS beider Basel wohl gesinnte Personen dazu ein, unsere Kandidierenden zu unterstützen. Indem ich auf ein erfolgreiches Wahlwochenende am 25. Oktober hoffe, verbleibe ich Herzlich, Ihr

Andreas Dürr Präsident

Impressum Herausgeber Automobil Club der Schweiz ACS Sektion beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 Fax +41 61 465 40 41 info@acsbs.ch www.acsbs.ch

Redaktion Christian Greif ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 christian.greif@acsbs.ch

Inserate Claudia Winkler ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 claudia.winkler@acsbs.ch

Druck KROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 Fax +41 62 886 33 34


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Clubmagazin ACS beider Basel | 06-2020

News

Jetzt an Reifenwechsel denken

Soll angeblich mehr Ruhe bringen: Tempo 30 bei Nacht. Foto: Pixabay

Erstmals Tempo 30 bei Nacht Anfang August wurde in der Zürcher Höschgasse landesweit erstmals eine Tempo-30-Strecke signalisiert, die nur nachts, zwischen 22 und 6 Uhr, gilt. Begründung: Die Lärmbelas­ tung könne solchermassen um etwa 1 bis 3 Dezibel reduziert werden. Bereits stünden weitere solcher Zo-

nen in Planung, liess die Stadtverwaltung verlauten. Der ACS stellt den Nutzen solcher Zonen – insbesondere auch wegen des geringen Verkehrsaufkommens in der Nacht – in Frage. Mehr als noch mehr Wirrwarr im Schilderwald ist davon nicht zu erwarten.

Obschon die Temperaturen derzeit noch mild sind, ist es gemäss der goldenen Regel «von Oktober bis Ostern» an der Zeit, an einen Reifenwechsel zu denken, um bei jedem Wetter sicher unterwegs zu sein. Zudem erspart man sich bei einem frühzeitigen Wechsel bei einem plötzlichen Wintereinbruch lange Wartezeiten in den Garagen und Pneuhäusern. Eine Winterreifenpflicht gibt es in der Schweiz zwar

nicht, allerdings gilt die Vorschrift, das Fahrzeug jederzeit beherrschen zu können, was im Winter praktisch nur mit entsprechenden Reifen möglich ist. Wie fest die Winterreifen gepumpt werden müssen, ist in der Bedienungsanleitung, in der Tankklappe oder am Türholm vermerkt. Im Winter sollte der Reifendruck um 0,2 bar erhöht werden, um die kälteren Aussentemperaturen kompensieren zu können.

Schon gehört vom Holländer-Griff?

Schweizer Strom: Zu 75 % aus erneuerbaren Energien Wie das Bundesamt für Energie mitteilte, stammte 2019 der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 75% (2018: 74%) aus erneuerbaren Energien: Zu 66% aus Grosswasserkraft und zu rund 8.4% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. 19% stammten aus Kernenergie und knapp 2% aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Für 4% des gelieferten Stroms sind Herkunft

Stunden Stau waren im Jahr 2019 auf den Schweizer Nationalstras­ sen zu ver­­zeichnen – mehr als je zuvor. Vor 6 Jahren waren es «nur» gerade etwas mehr als 20’000 Stunden.

Jährlich ereignen sich über 20 Unfälle wegen sich plötzlich öffenden Autotüren. Solche Situationen können mit dem sogenannten HolländerGriff vermieden werden, indem die Fahrertür immer mit der rechten Hand geöffnet wird, verbunden mit einem Blick zurück! Also ganz einfach: Greif rechts, schau links. Foto: Polizei, Berlin

Individualverkehr wird zunehmen Wie eine repräsentative Umfrage von Deloitte Schweiz gezeigt hat, wird die Corona-Krise das Mobilitätsverhalten nachhaltig verändern. Herr und Frau Schweizer wollen künftig weniger öffentliche Verkehrsmittel nutzen und weniger fliegen. Dafür gibt es eine Verlagerung zu mehr Individualverkehr. Grafik: Deloitte Schweiz.

und Zusammensetzung nicht überprüfbar (2018: 6%); da Strom aus nicht überprüfbarer Herkunft ab Lieferjahr 2020 nicht mehr zulässig ist, weichen Grossverbraucher offenbar vermehrt auf inländische Kernenergie aus.

Covid-19-Ausnahmen enden! Um Härtefälle im Strassenverkehr wegen der Corona-Pandemie zu vermeiden, durften Personen trotz abgelaufenem Führerausweis auf Probe weiterhin Fahrzeuge führen oder Inhaber eines Fähigkeitsausweises trotz fehlender Weiterbildung Personen und Güter transportieren. Diese Ausnahmen sind nun per 30. September 2020 wieder aufgehoben worden, wie das ASTRA mitteilte.

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Clubmagazin ACS beider Basel | 06-2020

Wahlen

Gesamterneuerungswahlen Regierungsrat vom 25. Oktober 2020

Der verlässliche Kurs für Basel-Stadt: Jetzt braucht es Führung und Erfahrung Am 25. Oktober 2020 stehen in Basel richtungsweisende Regierungsratswahlen an. Die bisherigen bürgerlichen Regierungsräte haben in der Vergangenheit mit ihrer Erfahrung, Verlässlichkeit und Stabilität überzeugt. Diese Politik soll beibehalten werden. Mit Stephanie Eymann erhält das Präsidialdepartement zudem eine starke und gewinnende Persönlichkeit. Mit Conradin Cramer, Baschi Dürr und Lukas Engelberger stellen sich drei bürgerliche Regierungsräte zur Verfügung, die ihre Funktionen konsequent, mit Augenmass und unaufgeregt ausführen. Sie konnten dadurch ihre jeweiligen Departemente voranbringen und modernisieren. Mit gegen zwanzigjähriger Regierungserfahrung und damit einhergehender Stabilität und Verlässlichkeit können sich die Baslerinnen und Basler auf die Politik der drei bürgerlichen Regierungsräte verlassen. Deutlich gezeigt hat sich dies während der andauernden CoronavirusKrise, die unseren Kanton stark getroffen hat. Auch für die Zukunft muss diese Politik massge-

bend sein. Mit Stephanie Eymann soll diese Art der Politik auch im Präsidialdepartement Eingang finden. Sie ist eine starke und gewinnende Persönlichkeit mit der nötigen Führungs- und Exekutiverfahrung, was sie zur geeignetsten Kandidatin für das Regierungspräsidium macht. Konzentration aufs Wesentliche In der grössten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten ist es wichtig, dass wir den Fokus auf das Wesentliche legen. Experimente von Links und Rechts können wir uns weniger denn je leisten. Vielmehr soll mit klugen Kompromissen sowie durch eine liberale und weltoffene Wirtschafts-

politik der Schaffung von Ar­beitsplätzen oberste Priorität eingeräumt werden. Neben der Sicherung des Wohlstandes ist es entscheidend, dass die grössten aktuellen Herausforderungen mit realistischen Lösungen angegangen werden. Der globale Klimawandel und der lokale Wohnungsmarkt dürfen nicht für politische Profilierungen missbraucht werden. Anstatt immer weitergehende Forderungen zu postulieren, sollen die sinnvollen Kompromisse zu den Wohninitiativen sowie die strengen Basler Klimaziele umgesetzt werden. Die Coronavirus-Krise hat gezeigt, wie wichtig die regionale Zusammenarbeit sowie die enge Beziehung zur Bundesverwaltung ist. Diese Beziehungen haben die drei bürgerlichen Regierungsräte nachhaltig aufgebaut. Die Krise hat aber auch gezeigt, wie wichtig es ist, die Digitalisierung voranzutreiben. Die grossen Chancen der Digita-

lisierung können für die Verwaltung nur dann sinnvoll genutzt werden, wenn für die Bevölkerung ein direkter Nutzen erwächst. Investitionen in konkrete Applikationen sollen staat­liche Dienstleistungen verbessern oder vergünstigen. Ansätze fürs Präsidialdepartement Als Regierungspräsidentin wird sich Stephanie Eymann für klare Strukturen für die Museen einsetzen. Ein erfolgreiches Kulturschaffen braucht nur bedingt Strategien und Leitbilder, sondern künstlerische Freiheit und vor allem klare Zuständigkeiten. Die Krisen einzelner Museen zeugen von Führungsschwächen im Präsidialdepartement, die behoben werden müssen. Ausserdem soll das Präsidialdepartement unterstützend und in­tegrierend mit den verschiedenen Abteilungen der Kantonsverwaltung zusammenarbeiten – was bisher klar zu wenig ge­schieht.

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Clubmagazin ACS beider Basel | 06 - 2020

Wahlen

Grossratswahlen vom 25. Oktober 2020

Geben Sie diesen ACS-Mitgliedern Ihre Stimme! «Nein zu Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen» und »Stopp dem weiteren Parkplatzabbau in Basel». Dazu stehen die nachfolgenden ACS-Mitglieder, die für den Grossen Rat kandidieren – und Ihre Stimme verdienen.

Am 25. Oktober 2020 erküren die gut 108'000 Stimmberechtigten im Kanton Basel-Stadt neben einer neuen Regierung auch ein neues Parlament. Für die vierjährige Amtsperiode vom 1. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2025 sind 100 Ratsmitglieder zu wählen.

Verkehrspolitik ist nur ein Teil des grossen Spektrums, das Parlamentarier abdecken müssen. Aber bei den nachfolgend aufgeführten Mitgliedern des ACS bei­der Basel dürfen Sie sich zumindest gewiss sein, dass sie sich für eine vernünftige Verkehrspolitik einsetzen werden.

Dies ist auch der Hauptgrund, weshalb wir unseren Mitgliedern an dieser Stelle eine Plattform bieten. Tragen Sie mit Ihrer Stimme dazu bei, dass wieder mehr Vernunft in die Basler Verkehrspolitik einzieht und geben Sie diesen Kandidaten Ihre Stimme.

Johannes Barth

Mark-Oliver Baumgarten

Denis Bernhardt

Dr. Stephanie Eymann

FDP, 1970, Grossbasel West Debuty CEO/ Head Private Banking, Vorstand FDP BS, Vorstand Comité 1914 & Gönnerverein Baloise Session, Mitglied Lions Club Basel-Wenkenhof

FDP, 1967, Grossbasel Ost Advokat, Fachkommission Wirtschaft & Finanzen FDP Schweiz, Stiftungsrat Militärbibliothek Basel, Freiwillige Akademische Gesellschaft (FAG), GGG Basel

CVP, 1963, Grossbasel Ost Geschäftsführer KUCK UCK GmbH und Divendo GmbH, Vizepräsident CVP Ba­sel-Ost, Vorstand Mittelstands-Vereinigung und NQV St. Alban-Gellert

LDP, 1979, Kleinbasel Advokatin, Chefin Verkehrspolizei Basel-Landschaft, Kandidatin für das Regierungspräsidium LDP, Lehrbeauftragte Strafrecht, Uni Basel

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Ältere Verkehrsteilnehmer können oft auf langjährige Erfahrungen im Verkehr zurückgreifen. Andererseits fordert das Älterwerden aber auch seinen Tribut: Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit nehmen ab.

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Clubmagazin ACS beider Basel | 06-2020

Wahlen

Corinne Eymann-Baier

Patrick Fischer

Nadine Gautschi

Dr. Nicolas Geigy

LDP, 1968, Kleinbasel Adm. Assistentin Universität Basel, Bürgergemeinderätin, Vorstand Verein Le­ bens­träume und Rheinpromenade Kleinbasel

SVP, 1974, Grossbasel Ost Kriminalbeamter der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, Mitglied der E.E. Zunft zu Safran und der Gesellschaft der Feuerschützen

FDP, 1972, Grossbasel Ost Ökonomin – Mitarbeiterin JSD BS, Vize-Präsidentin FDP BS, Präsidentin FDP-Frauen BS, Kirchenrätin RKK BS, Verwaltungsrätin BVB (2013 - 2017)

LDP, 1973, Grossbasel Ost Notfallmediziner, Vorstandsmitglied Gassenküche Basel

Dr. Christian Hochstrasser

Patrick Huber

Conradin Jauslin

Peter Kreutzer

LDP, 1983, Grossbasel West Dr. iur., Advokat, Co-Leiter Fachgruppe Transport-/Logistikrecht der Advokatenkammer Basel-Stadt, vorwiegend tätig als Vertreter/Berater von KMUs

CVP, 1991, Riehen Ökonom, Wissenschaftlicher Mitarbeiter HKBB, Geschäftsführer Basler Banken­ vereinigung, Einwohnerrat Riehen, Parteileitung und Vorstand CVP Basel-Stadt

FDP, 1958, Grossbasel Ost CEO Ingenieurunternehmen Jauslin Stebler AG, Präsident «Pro Herzstück» trinationale S-Bahn Basel, Vorstandsmitglied Alterszentrum Wasserturm

SVP, 1969, Grossbasel Ost Kaufmann, Consulting Baugewerbe, ehemaliger Unternehmer

Bisher

Angela Landolt

Dominique Martin

Isabelle Mati

Christian C. Moesch

SVP, 1960, Kleinbasel BVB-Kontrolldienst, Fahrscheinprüferin, Coiffeuse, Mitglied beim Verein Ü50, gegen autofeindliche Politik und Park­ platzabbau, die der Wirtschaft schaden

FDP, 1980, Grossbasel Ost Manager Mobile Applikationen bei Valora, Vorstandsmitglied FDP BS Ost und Leiterin Finanzen, Vorstandsmitglied FDP Frauen BS

FDP, 1986, Grossbasel Ost Juristische Mitarbeiterin Staatsanwaltschaft Kanton Basel-Landschaft, Co-Präsidentin FDP.Die Liberalen Grossbasel Ost

FDP, 1973, Grossbasel West Treuhänder und Unternehmensberater, Mitglied der Regiokommission sowie Gesundheits- und Sozialkommission, Mitglied des Oberrheinrats

Pauline Pfirter

Patrick Reiniger

Dr. Willi Rühl

Michel Rusterholtz

SVP, 1990, Grossbasel West Advokatin, LL.M. (Boston), Mitglied bei Eislauf Club beider Basel und ASV Riehen

FDP, 1972, Grossbasel Ost Eidg. dipl. Berufsoffizier ETH, Amtsleiter AMB, Leiter Kantonaler Krisenstab, Vorsitzender der D-F-CH Oberrheinkonferenz Katastrophenhilfe

SVP, 1967, Grossbasel Ost Dr. med., Selbstständig praktizierender Allgemeinmediziner, Meister E.E. Zunft zu Kürschnern

FDP, 1968, Grossbasel West Geschäftsleitung IVB beider Basel, Vorstand Quartierverein FDP Grossbasel West, ehemaliger Grossrat, Bankrat, Mitglied Zunft zu Rebleuten

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Wahlen

Dr. Christophe Sarasin

Silvia Schweizer

LDP, 1964, Grossbasel Ost Advokat, Geschäftsführer der Vereinigung der Privaten Aktiengesellschaften, Vizepräsident Steuerrekurskommission BS, Präsident Allg. Musikgesellschaft

FDP, 1962, Riehen Unternehmerin, Informatikerin, Gemeinderätin Riehen, Präsidentin Frauenverein Riehen, Mitglied Stiftungsrat Musikakademie Basel

Dunja Stäheli LDP, 1976, Kleinbasel Dipl. Therapeutin für Komplementärmedizin, Inhaberin einer Praxis, Fachgruppe Bildung der LDP, Vorstand Dorfverein Pro Kleinhüningen

Bisher

Bisher

Daniela Stumpf

Joël Thüring

SVP, 1962, Grossbasel West Versicherungsberaterin, Mitglied der UVEK & WAK, Schulkommission Gymnasium Bäumlihof, NDS HF dipl. Projektmanagerin, Buchautorin

Peter A. Vogt SVP, 1939, Riehen Einwohnerrat, wichtig: Schweizer Arbeitsplätze erhalten – Einbrecher verhaften und Abfallsünder büssen – Präsident: Riehen GRÜN statt GRAU

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Daniel Seiler

Philipp Simonius

FDP, 1969, Kleinbasel Betriebsökonom HWV/FH, Unternehmer & Berater, Präsident FDP Kleinbasel, Vizepräsident FDP Basel-Stadt, Zentralvorstand ACS Schweiz

LDP, 1969, Grossbasel Ost lic. iur., Advokat, Vorstand HEV Basel-Stadt, Meister E. Vorstadtgesellschaft zum Rupf

Daniel Stolz

Andrea Strahm

Nicole Strahm-Lavanchy

FDP, 1968, Grossbasel Ost Geschäftsleiter Stiftung WohnWerk, ehemaliger Nationalrat und Präsident FDP, ehemaliges Mitglied der Verkehrskommission ACS beider Basel

CVP, 1955, Grossbasel West Rechtsanwältin, Partnerin bei Wenger Plattner, Stiftungsrätin, Präsidentin CVP Grossbasel West, Vorstand CVP BaselStadt, Kolumnistin

LDP, 1961, Riehen Leiterin Veranstaltungen Gewerbeverband Basel-Stadt; Präsidentin LDP Riehen Bettingen, Präsidentin Stiftungsrat «Stiftung Tierpark Lange Erlen»

Edwin E. Tschop

Noah Vetsch

SVP, 1983, Grossbasel West Unternehmer, Polit-Consultant, e. Grossratspräsident, Bürgergemeinderat, Mitglied GPK, BKK und PUK Biozentrum

FDP, 1953, Kleinbasel Betriebsökonom HWV, Marketingberater, Vorstand FDP Basel-Stadt, alt Präsident und alt Geschäftsführer Erlen-Verein Basel

CVP, 1982, Grossbasel West Lic. Theol., Deutschlehrer, Sommelier, Vorstand a.d. CH-Studentenverein, begeisterter Autofahrer

Roland Vögtli

Ruedi Wenger

Andrea Jakob

FDP, 1949, Kleinbasel Inhaber Vögtli-Mode, Verleger Kleinbasler Zeitung, Vizepräsident Denkemalsubventionkommission, ehemaliger Grossrat 2000 - 2016

CVP, 1945, Kleinbasel Carrossier, Vorstand CVP BS (Themenleader Verkehr), Vorstand Verkehrsliga beider Basel, Ehren-Präsident Carrossier NWCH und Monteverdi-Club

LDP, 1958, Kleinbasel Medizinische Praxisassistentin, Arztsekretärin, diverse soziale Engagements, setzt sich für eine vernünftige Verkehrspolitik ein


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Classic-Gruppe

Jubiläums-RAID

Klosters – Wien und After-RAID Wien – Basel Vom 22. bis 24. August 2020 nahmen vier Mannschaften unter dem TeamNamen «ACS-Classic» am RAID Klosters – Wien teil. Ein Bericht über drei begeisternde Tage. Folgende Teams starteten für die «ACS-Classic»: Die ACS-Ehrenmitglieder Stephan Kestenholz und Nicolas Joerin (Mercedes Benz 300 SL 1956 Flügeltürer), unser Kommissionspräsident Re­to Schmid mit Christoph Rychen (Porsche 911 von 1976), das Hel­ ferteam von Kestenholz Classic mit Hanspeter und Cedric Schiess (Mercedes 220S von 1964) sowie der Schreibende mit Adrian Bielser (Ford V8 Coupé von 1937). Auf abwechslungsreichen Strecken wurden in den drei Wertungstagen auf rund 1’000 km das Engadin, Vorarlberg, Tirol, Salzkammergut, Niederösterreich, Wachau und Wienerwald durchfahren. Landestypische Kaf­ fee­ pausen und Mittagessen sowie zwar späten, aber ausgesuchten Abendessen zusammen mit Übernachtungen in ansprechenden Hotels (Innsbruck, Linz und Wien) erfüllten die kulinarischen Ansprüche ebenso wie die Versprechen einer luxuriösen Oldtimer-Rallye. Auch der Kultur wurde gebührend Platz eingeräumt; so wurden wir zum Bei-

Gala-Empfang für die ACS-Classic-Teams von Kaiser Franz Joseph mit seiner Sissi in Bad Ischl. Foto: zVg

spiel von Kaiser Franz Joseph mit seiner Sissi in Bad Ischl empfangen, haben Gmunden oder das Stift Melk besucht. Echte Herausforderungen... Auch ACS-Classic-Kommissionsmitglied und Chef Zeitnahme des RAID, Mathias Killer, liess sich nicht bitten und überraschte die Teilnehmer mit ungewohnt anspruchsvollen Prüfungen. Anzumerken ist sicher noch, dass die langen Tagesetappen ein sehr frühes Aufstehen erforderten und das Nacht­leben etwas darunter litt. In der Regel mussten wir schon um 07:00 Uhr an einem externen Startort die Tagesunterlagen entgegennehmen; dies bedeutet 05:30 Uhr aufstehen, duschen, packen, frühstücken, Fahrzeug beladen, zum Startort hinfinden…

Auch Genussmomente kamen nicht zu kurz, wurden Speis und Trank sowie die schönen Hotels sehr geschätzt. Foto: zVg

Mit dem Sieg der Team-Wertung (ACS Classic), Rang 1 (Schiess/ Schiess) und Rang 3 (Schmid/ Rychen) bei den Nachkriegsfahrzeugen sowie Rang 2 bei den Vor-

gen. Nach Erkunden des Resorts – unter anderem mit dem SissiMuseum – und einem ausgiebigen Apéro trafen wir uns auf der Schlossterrasse zum opulenten 5-Gang-Dîner. Auch am nächsten Morgen ging es zeitig los, wollten doch die Deutsche Alpenstrasse und herrliche Täler gemeistert werden bis hin zum Interalpen-Hotel Tirol *****S (Luxuriöse Auszeit in den Tiroler Bergen). Hier wurden wir ebenfalls mit einem fürstlichen Abendessen für die Tagesstrapazen belohnt! Der letzte Tag führte uns erst zum gemeinsamen Mittagessen nach Oberstaufen, wo die offizielle Verabschiedung erfolgte und die

Die sehr anspruchsvollen Prüfungen sowie die langen Tagesetappen stellten eine grosse Herausforderung dar. Foto: Photocollection Renè, Itally

krieglern (Imhof/Bielser) durfte sich unsere Delegation wahrlich feiern lassen! ... aber auch purer Genuss Stephan Kestenholz liess es sich nicht nehmen, für uns gemeinsam mit ein paar weiteren RAID-Teilnehmern sowie zwei nach Wien reisenden Teams mit Neufahrzeugen eine interessante und hochwertige Heimfahrt zu organisieren. Tages-Etappe 1 führte uns von Wien über sehenswerte Stras­ sen an den Fuschlsee bei Salzburg, wo wir im Hotel Schloss Fuschl, a Luxury Collection Resort & Spa, unsere Zimmer bezo-

finale individuelle Etappe nach Hause unter die zunehmend lädierten Räder genommen wurde. So erreichten wir nach 6 Tagen und 2’480 km etwas gezeichnet aber happy unsere Heimat und blicken auf einen trotz Corona äusserst gelungenen Anlass zurück! Herzlichen Dank an dieser Stelle an das Team der Organisation RAID für die tolle Rallye und Stephan Kestenholz (Organisation) und Reto Schmid (Kartenmaterial) für die eindrückliche, genussvolle und erlebnisreiche Heim­ fahrt! Lori Imhof

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Motorradgruppe

ACS Motorrad-Gruppe

Kulturfahrt zum Lötschberg-Basistunnel Freitag, 21. August 2020. In der Region Basel Temperaturen um die 34°. Die Leute lechzen nach Abkühlung; die Natur nach ergiebigem Regen. Beides ist für das kom­ men­de Wochenende angesagt. Ebenfalls angesagt ist die Kulturfahrt der Motorradgruppe des ACS. Die Er­findung des Regenkombis kommt uns da überaus gelegen. Leider hatten die Wetterfrösche vom SRF Meteo wieder einmal recht; es regnet seit dem frühen Morgen. Trotzdem findet das obligate Kaffee-und Gipfeli-Treffen im Pantheon um 07.30 Uhr statt. Kurze Orientierung und Bitte, pünktlich um 14.30 Uhr in Fruti­ gen beim alten Bahnhof zu sein. Danach fahren die Ersten kurz vor 8 Uhr los. Das Wetter scheint

Sehr spannende Einblicke Hier werden wir grosszügig empfangen und verwöhnt. Wir bekommen blaue Hel­me und gelbe Warnwesten, Mineralwasser und Hygienemasken sowie eine Einführung am Modell des Lötsch­­ berg-Ba­sis­tun­nels. Vorgetragen mit viel Humor unseres Guides Christian Senn. Danach geht es per Bus ins Portal Mitholz und

Das Bahnperron für einmal ganz anders genutzt!

sich nun doch langsam ein wenig zu bessern. Der Regen hat merklich nachgelassen. Die Strecke führt über Sissach, Trimbach, Olten und Dulliken auf den dortigen Engelberg. Dann weiter Rich­tung Wolhusen, über den Schal­lenberg hinunter nach Steffisburg, auf der Höhe am linken Ufer des Thunersees Richtung Beatenberg. Mittagsrast kurz vor Interlaken. Auch das Wetter scheint nun definitiv auf unserer Seite zu sein. Die Aussicht von der Sonnenterrasse des Restaurants wird immer besser. Und wie es sich für unsere Gruppe gehört, alle sind pünktlich in Frutigen. Chapeau!

Foto: Martin Eberle

hinunter in den Tunnel. Rund 34 km ist der Lötschberg-Tunnel lang. 14 km sind doppelspurig

Für einmal ein Blick in die Röhre, der Spass macht. Ebenso die Mitglieder der Motorradgruppe, für einmal alle blau. Fotos: BLS/ Th. Richard

ausgebaut, 13 km teilausgebaut, aber was ist mit den restlichen 7 Kilometern? Ja, da müsste man Altbundesrat Otto Stich fragen, wenn man noch könnte. Der hat dort einen grossen Bock geschossen, weil er die restlichen 7 km aus Kostengründen nicht erstellen liess. Dann folgt der Blick aus dem Schaufenster in die Tunnelröhre, in der die Personenzüge mit rund 200 km/h vorbei rauschen. Nach etwa 6 Sekunden ist der Spuk vorbei. Den Passagieren zu­z uwinken wäre da sinnlos. Am Schluss der Führung bedanken wir uns bei unseren beiden Guides mit zwei grossen «Läggerlisegg». Jetzt noch die alte Strasse nach Adelboden, sie ist ein wenig schmal und steil, und schon sind wir im Hotel. Mit

Die Discobeleuchtung ist nur für Besucher.

Foto: Martin Eberle

dem Apéro und dem Nachtessen punktet das Hotel Steimattli auch bei uns. Ein Tag so wunderschön... Sonntagmorgen, der Himmel scheint noch nicht genau zu wissen, ob er sich bedeckt halten soll oder der Sonne den Vortritt lässt. Das Gasterntal ist heute angesagt für jene, die mögen. Der Einstieg ist atem(be)raubend. Die festgefahrene Schotterstrasse führt über eine Felsengalerie und durch zwei Tunnels ins Tal auf rund 1352 m über Meer. Die rund 6 km lange Stras­­se führt dann bis hinten ins Tal nach Selden. Die Kurven sind eng, der Weg schmal. Zum Glück Einbahnverkehr. Eine zweite Gruppe hat auf den Ausflug ins Gasterntal verzichtet, sie sind dafür auf die Griesalp gefahren. Auch diese Tour ist nicht «ohne», ist es doch die steilste Postautostrecke Europas. Serpentine um Serpentine steigt die Strasse (28%) hinauf auf die Griesalp. Dafür belohnt der Blick ins untere Kandertal. Mittlerweilen hat auch die Sonne den Durchbruch geschafft und die Heimfahrt aller Gruppen findet auf verschiedenen Routen wieder zurück in die Region Basel statt, getreu nach dem Motto «Free Ride». Thomas Lustig

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Clubmagazin ACS beider Basel | 06-2020

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ACS Reisen macht’s möglich!

Ein Hit: Das «Art & Emmental»-Arrangement Corona zum Trotz etwas unternehmen, sich etwas gönnen? Dann wird Ihnen dieses Angebot – ausgehend von der UNESCO Weltkulturerbe-Stadt Bern ins wunderschöne Emmental – gefallen. Beginnen Sie Ihre Rundreise mit einem einzigartigen Kunsterlebnis im Franz Gertsch Museum in Burgdorf. Folgen Sie den Spuren von Jeremias Gotthelf und entdecken Sie malerische Dörfer, den Geburtsort des berühmten Emmentaler Käses und traditionelles Berner Kunsthandwerk. Ein Erlebnis, wie eine kleine Zeitreise! Das Arragement Das Art & Emmental Arrangement bietet folgende Leistungen: 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer inkl. Frühstück im Hotel Bellevue Palace Bern 3-Gang Dinner mit einem geschmacklichen Ausflug ins Emmental im Restaurant VUE Eintritt in das berühmte Franz Gertsch Museum in Burgdorf (montags geschlossen) 1 Glas Champagner zur Begrüssung in der BELLEVUE Bar oder auf der Terrasse Bern-Ticket mit gratis Bus und Tram in der Stadt Bern Concierge Tipps für Ihre Emmentaler Rundreise

Das Hotel Das renommierte und mit fünf Sternen ausgezeichnete Bellevue Palace Bern – Grand Hotel & Spa ist das offizielle Gästehaus der Schweizer Regierung mit über 150 Jahren Geschichte und befindet sich direkt neben dem Bundeshaus im Herzen der Altstadt von Bern. Fantastische Möglichkeiten Auf der Emmental-Rundreise sollten Sie sich folgende Sehenwürdigkeiten nicht entgehen lassen: Besuch im Franz Gertsch Museum in Burgdorf

Einfach nur begeisternd schön. Ein Panorama, wie es in der Sehnsuchtsregion Emmental vielerorts zu finden ist. Foto: Emmental Tourismus

Preise Pro Person: DZ Standard CHF 568.-DZ Deluxe CHF 638.-Dieses Angebot ist bis zum 31. Dezember 2020 gültig. Die Daten sind frei wählbar. Verfügbarkeit auf Anfrage.

Im Emmental sind Mensch und Natur noch nahe beisammen. Auf vielen Höfen erlebt man lebendiges Bauerntum. Foto: Emmental Tourismus

Blick über die Hügel des Emmentals auf dem Aussichtspunkt Lueg bei Affoltern. Dort unbedingt auch die Emmental-AOP-

Das Bellevue Palace ist das einzige Grand Hotel im Herzen der Hauptstadt; die Luxusadresse mit herrlichem Ausblick auf die Aare. Foto: zVg

Schaukäserei so­wie den Emmental-Spezialitäten-Laden «Mätteli Beck» besuchen Mittagessen im typischen Emmentaler Landgasthof Bären in Dürrenroth oder im Landgasthof Bären in Madiswil Handwerkerrundgang in Wasen bei Sumiswald Besichtigung der schönen Kirche und des Gotthelf-Zentrums in Lützelflüh Rundgang durch das malerische Dorf Trubschachen Geniessen Sie wunderbare Original-Meringues im dafür berühmten Gasthaus Kemmeriboden-Bad in Schangnau Wählen Sie für die Rückreise die Route via Thun nach Bern

Ebenfalls Teil des Arrangements: Übernachten in einem gepflegten, schönen Zimmer in einem Fünfsternehotel, in dem man sich zuhause fühlen kann. Foto: zVg

Beratung und Infos Frau Isabel Altermatt Mail: sportreisen@acsbs.ch Telefon: 061 465 40 30 Fax: 061 465 40 31

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