

AUTO
AUTOMOBILE LEIDENSCHAFT.
Vom
Striezelmarkt, der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands

6 Tage ab CHF 990* p.P.
Adventszauber auf der Elbe
NEU BERLIN–MEISSEN–DRESDEN
MS THURGAU CHOPIN bbb b
1. TAG BASEL–BERLIN–BRANDENBURG Individuelle Anreise nach Basel. Fahrt im ICE nach Berlin. Transfer und Einschiffung. Willkommens-Apéro und «Leinen los!». Fahrt über Havel und Wannsee.
2. TAG BRANDENBURG–MAGDEBURG Fahrt nach Hohenwarthe. Rundgang(1) in Magdeburg mit Domviertel-Führung oder gegen Aufpreis eine Tour(3) mit Fliejentuten Heinrich. Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer:innen in Magdeburg. Weiterfahrt Richtung Wittenberg.
3. TAG MAGDEBURG–WITTENBERG Fahrt auf der Elbe. Rundgang(1) durch die Altstadt Wittenbergs. Erfahren Sie, was Luther mit Weihnachten zu tun hatte und welche vorweihnachtliche Leckerei wir Kurfürst Friedrich dem Weisen zu verdanken haben. Nach dem Abendessen begleitet Sie das Waschweib Marie durch die mittelalterlichen Gassen. Auf diesem Rundgang(2) sehen Sie die schönsten Plätze der Altstadt von Wittenberg.
4. TAG WITTENBERG–TORGAU–MEISSEN Ankunft in Torgau und Rundgang( 1 ). Weiterfahrt nach Meissen.
5. TAG MEISSEN–DRESDEN Rundgang(1) durch die Porzellan- und Weinstadt Meissen mit der Bürgerfrau oder Rundgang(3) durch die Altstadt mit Besuch der Porzellan-Manufaktur. Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer:innen in Dresden. Rundfahrt/-gang(1) durch «Elbflorenz». Freie Zeit für einen Besuch des Striezelmarkts.
6. TAG DRESDEN–BASEL Ausschiffung und Bustransfer zum Bahnhof. Rückfahrt mit der Bahn nach Basel. Individuelle Heimreise.
DRESDEN–BERLIN
Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge.

Reisedaten 2023 Es het solangs het Rabatt Berlin–Dresden 05.12.–10.12. 600 Dresden–Berlin 10.12.–15.12. 600
Unsere Leistungen
• Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie
• Vollpension an Bord
• Flexible Essenszeiten mit à la carte Wahlmöglichkeiten
• Vegetarische Menüoptionen
• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung
• Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis Basel Bad Bf inkl. Platzreservation
• Transfer Bahnhof–Schiff–Bahnhof
• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung
• Zugbegleitung bei An-/Rückreise
• Audio-Set bei allen Ausflügen
Preise pro Person in CHF (vor Rabattabzug)
2-Bettkabine Deluxe Hauptdeck( 5 ) 1890
2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 2090
1-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 2190
Zuschlag Alleinbenutzung Hauptdeck 490 Zuschlag Alleinbenutzung Oberdeck 990 Ausflugspaket (5 Ausflüge) 265
Zuschlag Bahnfahrt 1. Klasse 110 (5) Nicht zur Allleinbenutzung möglich
Informationen oder buchen thurgautravel.ch
Gratis-Nr. 0800 626 550

Weitere attraktive Reisen!

5 Tage ab CHF 490 p.P.
Luxuriöse Kurzfahrt auf Rhein und Main
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WEIHNÄCHTLICHES «MAINHATTAN» FRANKFURT
Reisedaten 2023 05.11.–09.11. 09.11.–13.11. 18.11.–22.11. 22.11.–26.11. 28.11.–02.12.(7)
(7) Mit Adventsmärkten
06.12.–10.12.(7)
14.12.–18.12.(7)
22.12.–26.12.(8) 30.12.–03.01.
(8) Kein Zuschlag zur Alleinbenutzung

6 Tage ab CHF 840 p.P.
Advent auf Saar, Mosel und Rhein SAARBRÜCKEN–MAINZ
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Saarbrücken–Mainz 28.11.–03.12. 08.12.–13.12.
Mainz–Saarbrücken 03.12.–08.12.

6 Tage ab CHF 840 p.P.
4 Tage ab CHF 840 p.P.
Berlin der 20er-Jahre

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ZEITREISE INS BERLIN DER 20ER-JAHRE
Reisedaten 2023
26.11.–29.11. 29.11.–02.12.
02.12.–05.12.
LEIDENSCHAFT: HERVORRAGENDES MITTEL GEGEN DIE STERILITÄT!
Am 24. und 25. Juni versammelte der ACS im Rahmen seines 125-Jahr-Jubiläums 125 Ausnahmefahrzeuge im Verkehrshaus der Schweiz. Das Treffen, an dem über 200 Mitglieder unseres Clubs teilnahmen, war offen für Fahrzeuge der Jahrgänge 2003 und älter. Das älteste Teilnehmerfahrzeug der Veranstaltung war ein BWM 328 aus dem Jahr 1938!
Die ACS Teams erhielten Zugang zur Arena des Verkehrshauses, wo am Samstag, 24. Juni 2023, die Fahrzeuge zur Freude der Besuchenden des meistbesuchten Museums der Schweiz ausgestellt wurden. Am nächsten Tag fuhr der Konvoi mit den 125 Automobilen unter der Eskorte der FMS-Motorradfahrer von Luzern über einige der schönsten Pässe unseres Landes nach Andermatt.
Das Wochenende stand sowohl für Veteranenfahrzeuge (30 Jahre und älter) als auch für Youngtimer (mindestens 20 Jahre alt) offen. Dies mag einige Puristen der Oldtimerszene überrascht haben. Aber wenn man den Gesprächen zwischen den Besitzerinnen und Besitzern eines Youngtimers aus den 1990er-Jahren und denjenigen eines Oldtimers aus den 1960er-Jahren zuhörte, merkte man schnell, dass die automobile Leidenschaft nichts mit dem Baujahr der Autos und deren Marke oder mit dem Alter der Inhaberinnen und Inhaber der Preziosen zu tun hat. Den erfahrensten Veteranenliebhaberinnen und -liebhabern lag es am Herzen, die Neulinge in der Oldtimerszene willkommen zu heissen ... Genau das bringt das Engagement unseres Clubs auf den Punkt.

aufkommen oder in der das Mobiltelefon es ermöglicht, Abenteuer via Bildschirm anstatt live und selbst zu erleben, stelle ich fest, dass ein solches Wochenende ein hervorragendes Mittel gegen die vorherrschende Sterilität ist. Und die Tatsache, dass immer mehr junge Leute an unseren Ausflügen teilnehmen, manchmal sogar am Steuer eines historischen Familienautos, lässt mich glauben, dass das vom ACS und seinen Sektionen angebotene Clubleben eine vielversprechende Zukunft hat, das eine immer wichtigere Rolle spielen wird.
Wir freuen uns darauf, Sie bei einer der nächsten Automobilveranstaltungen zu treffen, und es lebe die Leidenschaft, auch wenn sie nicht immer gleichbedeutend mit Vernunft ist!

Der ACS ist DER Club der Autoliebhaberinnen und -liebhaber in der Schweiz. Um diese Leidenschaft ranken sich: Das historische und technische Wissen sowie das Wissen rund um die Mechanik der Automobile, die gemeinsame Freude an der Entdeckung der Strassen, welche alle unser Land geprägt und zu seinem wirtschaftlichen und touristischen Aufschwung beigetragen haben, sowie der Geist der Women und Gentlemen Drivers.
In einer Zeit, in der Kuhglocken auf dem Land für manche eine Belästigung darstellen, in der Lärmradarfallen
Entdecken Sie den Film und die Bilder des Classic Drive 125 Jahre ACS, indem Sie den untenstehenden QR-Code scannen oder auf acs.ch/jubilaeum gehen.
NEUHEITEN S.10



WAHLEN S.17
IHRE STIMME ZÄHLT!
Am Sonntag, 22. Oktober 2023, werden mit den eidgenössischen National- und Ständeratswahlen die Weichen für die nationale Politik der nächsten vier Jahre gestellt.
RATGEBER S.21
SICHER UNTERWEGS
Eine Umfrage sagt, dass die Hälfte aller Autofahrer ungern bei Dunkelheit unterwegs ist. In unserem Ratgeber zeigen ACS Experten auf, welche Vorkehrungen man unbedingt machen sollte.
FAHRBERICHT S.22
PERFEKTER ALLROUNDER
Der EQE von Mercedes-Benz ist seit diesem Frühjahr auch als SUV-Version erhältlich. Wir haben dem Oberklasse-Stromer auf den Zahn gefühlt.
CARAVAN S.06

ALLES, UM DIE WELT ZU ENTDECKEN
Unter diesem Motto steht während fünf Tagen der Suisse Caravan Salon (26.–30. Oktober 2023) in den Hallen und auf dem Gelände der BERNEXPO. Rund 350 Ausstellende aus dem In- und Ausland präsentieren auf 30 000 m² die neuesten und wichtigsten Trends für Fans des Reisens im Camper und mit Wohnwagen. Dazu können die Besucherinnen und Besucher auch in die Vielfalt verschiedener Reiseziele eintauchen und sich inspirieren lassen. Der ACS ist auch mit von der Partie und seine Mitglieder kommen in den Genuss von vergünstigten Eintrittskarten.

HEISSES SCHAULAUFEN DURCH LUZERN
Bei der zweiten Auflage des ACS Concours d’Excellence in Luzern gab es bei prächtigen Sommerwetter herausragende Classic Cars sowie Sport- und Rennwagen aus verschiedenen Zeitepochen zu bewundern. Ein Fest der Sinne und Leidenschaft pur für das Kulturgut Automobil.
MESSEN S.14

ZWEITE AUFLAGE DER IAA MOBILITY IN MÜNCHEN BESSER ALS ERWARTET
Die Nachfolgeveranstaltung der IAA Frankfurt fand vom 5. bis 10. September 2023 in der Messe München und auf mehreren Plätzen in der Innenstadt statt. Neben der Fachpresse aus der ganzen Welt und rund 400 000 Besucherinnen und Besuchern kamen auch rund 1500 Klimakleber in die bayrische Metropole, deren Aktivitäten von 4500 Polizisten aus ganz Deutschland einzugrenzen versucht wurden. Im Vergleich zur Premiere vor zwei Jahren hinterliess die IAA Mobility einen besseren Gesamteindruck. Das neue Format ist aber immer noch gewöhnungsbedürftig.
TECHNIK S.12
HOFFNUNGSTRÄGER
Die Transformation bei der Antriebstechnik geht schnell voran. Die Elektromobilität und damit auch die Batterie sind in den Fokus gerückt. Die Feststoffbatterie soll mehrere Nachteile der aktuellen Speicher beseitigen.
RÜCKSPIEGEL S.31
MILITÄRSAMMLUNG
Unser Autor Bernhard Taeschler hat in der Militärsammlung Meisterschwanden gestöbert und ist dabei auf ein ganz besonderes Exemplar gestossen.
REISEN S.32
DEM ALLTAG ENTFLIEHEN
Wir haben einige besondere und kreative Unterkünfte in der Schweiz und im benachbarten Ausland ausgesucht, die sich für eine Ausfahrt auf den eigenen vier Rädern anbieten.
HOTELTIPPS S.25/27
ENTSPANNEN IM SÜDTIROL UND TESSIN
In dieser Ausgabe stellen wir die beiden FünfSterne-Hotels My Arbor im Südtirol und Villa Orselina im Tessin vor. Beide Luxushäuser sind Oasen der Erholung und offerieren den ACS Mitgliedern ein attraktives Spezialangebot.
ACS S.28

NEUE ACS VISA CARD
Seit 20 Jahren zieren Automobile aus Schweizer Produktionen oder mit Schweizer Bezug die ACS Visa Card. Die neue Serie zieren zwei Meisterwerke von Peter Monteverdi: der Hai und die Berlinetta.
Impressum
Verlag ACS AUTO
© Automobil Club der Schweiz (ACS)
Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13
Tel. +41 31 328 31 11 acs.ch, info@acs.ch
Chefredaktion/ Anzeigenverkauf
Markus Rutishauser Zelgstrasse 1 8280 Kreuzlingen
Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch
Ständige Mitarbeiter
Christoph Bleile
Stephan Hauri Bernhard Taeschler
Produktion Bodan AG
Druckerei und Verlag Zelgstrasse 1 CH-8280 Kreuzlingen
Tel. +41 71 686 52 52 bodan-ag.ch, druck@bodan-ag.ch
Berichte
Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung des Objekts vornimmt. Für unaufgefordert zugesandte Berichte, Manuskripte, Bilder/ Fotos und Dateien übernimmt die Redaktion keine Verantwortung bzw. Haftung.
Erscheinungsweise
8 Ausgaben pro Jahr. Für die ACS Mitglieder in den Clubleistungen enthalten.
Auflage
55 584 Exemplare (WEMF-beglaubigt 09/2023) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlags gestattet.
Titelbild
VW Grand California (Bild: Werk)
Verpackung
Die Schutzumschlagfolie dieser Broschüre wird umweltschonend aus recycelter Altfolie in der Schweiz hergestellt.
Folienverpackungen haben eine bessere Ökobilanz als ein Papiercouvert.


FREIZEIT UND ABENTEUER FÜR DIE GANZE FAMILIE
Vom 26. bis 30. Oktober 2023 steht das BERNEXPO-Areal wieder ganz im Zeichen von Camping und Caravaning. Der Suisse Caravan Salon unter dem Motto «Alles, um die Welt zu entdecken» verspricht fünf Tage voller Neuheiten, Trends und Informationen.
Die Veranstaltung kann durch eine Verschiebung der Ausstellungsflächen trotz der Baustelle des Grossprojekts «Neue Festhalle» an den gewohnten Dimensionen festhalten. Rund 350 Ausstellende auf 30 000 Quadratmetern: Der SCS verspricht auch in diesem Jahr wieder ein Highlight für Fans des Reisens im Camper und mit Wohnwagen zu werden. Das wissen auch die Ausstellenden: Die Hallen sind komplett ausgebucht.

ATTRAKTIVE ANGEBOTE
Was wäre das mobile Reisen ohne die attraktiven Camping- und Stellplätze, die schönen Regionen und die vielfältigen Freizeitaktivitäten wie Wandern oder Radfahren? Der Suisse Caravan Salon präsentiert nicht nur die Fahrzeuge und Ausrüstungen, sondern würdigt auch das eigentliche Erlebnis des Reisens auf eine tiefergehende Weise. Besuchende werden in der Halle 1.2 dazu eingeladen, in die Vielfalt verschiedenster Reiseziele einzutauchen und sich inspirieren zu lassen. Vertreten sind die

SIE PROFITIEREN!
Die ACS Mitglieder kommen beim Suisse Caravan Salon (SCS) in den Genuss von vergünstigten Eintrittstickets. Über den Weblink zum Ticketportal für den SCS online.bernexpo.ch oder mittels nachstehendem QR Code.
Der Promocode für ACS Mitglieder lautet 5257810573
schönsten Camping- und Caravaning-Regionen des Landes sowie internationale Ausflugsziele. Dank der Geheimtipps der Reiseexperten und attraktiven Messeangeboten können die nächsten Abenteuer geplant und gleich auch vor Ort gebucht werden.
INNOVATION UND INFORMATION
Camping und Caravaning ist weiterhin sehr beliebt. Die Ausstellenden reagieren darauf, indem sie ein breites Spektrum an Fahrzeugen und Zubehör präsentieren, die den Lebensstil auf der Strasse noch komfortabler und aufregender gestalten. Von den neuesten Modellen
im Wohnmobil- und Caravan-Segment bis hin zu Hightech-Geräten, die das mobile Leben erleichtern, wird am Suisse Caravan Salon eine Fülle von Ideen und Produkten zur Schau gestellt. Weitere Highlights sind die erstmaligen Präsentationen von Fahrzeugen mit Hybridantrieb oder Caravan-Prototypen, welche komplett aus Holz bestehen. Diese Kombination aus umweltfreundlicher Technologie und Reisekomfort unterstreicht das Engagement der Ausstellenden für eine nachhaltigere Zukunft des mobilen Reisens. Neben den Ausstellungen hält der Suisse Caravan Salon auch ein reichhaltiges Programm an Wissen und Informationen bereit: Eine breite Palette von Vorträgen und Diskussionen mit 300 Sitzplätzen in der Halle 2.1 bietet weitere spannende Expertenauskünfte.
VERÄNDERUNGEN DURCH NEUBAU
Durch den Bau des Grossprojekts «Neue Festhalle» ist die bisherige Ausstellungsfläche nicht wie gewohnt nutzbar. Ein erheblicher Anteil der Messeinhalte musste auf alternative Flächen des BERNEXPO Areals verschoben werden, was auch eine Verschiebung der Haupteingangsachse von der Tramhaltestelle Guisanplatz zur Station Wankdorf Center zur Folge hat. «Aufgrund dieser Ausgangslage können zudem während dieser und der nächstjährigen Ausgabe leider auch keine Stellplätze für Übernachtungen auf dem Gelände angeboten werden», informieren die Veranstalter von der BERNEXPO AG.
Text aer/red / Bilder red
GUT ZU WISSEN
Dauer/Ort 26. bis 30. Oktober 2023 / BERNEXPO
Website suissecaravansalon.ch/de/
WLAN Das WLAN ist in den Messehallen 1, 2 und 3 sowie in Teilen des Freigeländes verfügbar. Zugang per SMS-Login.
Kinder
Hunde
Handicap
Vorträge
Betreuter Kinderhort für Kinder ab drei bis und mit acht Jahren täglich während der Messezeiten. Ort: Halle 3.1 – Kosten: CHF 4.– pro Kind und Stunde. Keine Anmeldung möglich. Still- und Wickelzimmer vorhanden.
Hunde haben keinen Zutritt zum Messegelände (Ausnahme: Blindenführhunde); Hundehort mit erfahrenen Betreuern steht während den Messezeiten zur Verfügung. Kosten: CHF 5.– pro Halbtag resp. CHF 10.– für einen ganzen Tag. Hunde-Walking gegen Aufpreis (10.–/Std.) und Voranmeldung möglich.
Das Gelände und die Hallen sind rollstuhlgängig. Sämtliche Gebäude sind über Rampen zugänglich und verfügen über Personenlifte. Dazu sind eine beschränkte Anzahl Behindertenparkplätze neben dem Messegelände vorhanden. Anfahrt via Bolligenstrasse.
Von traumhaften Reisezielen über Gas und Solar im Camper bis hin zu Tipps und Tricks für sensationelle Ferienfotos –Fachreferent:innen entführen Sie in der Eingangshalle 2.1 in die wunderbare Welt des mobilen Reisens.
Sie suchen das passende Fahrzeug für den Offroad-Nervenkitzel?
Dann schauen Sie bei den Ausstellenden im Bereich
Offoad / Allrad
Vanlife
«Offroad / Allrad» vorbei und lassen Sie sich zu den diversen Fahrzeugen fachmännisch beraten. Hier finden alle Camper-Fans, welche auch mal abseits der Strassen auf Abenteuersuche gehen, ein attraktives Angebotsspektrum.
Draussen Leben und dort wohnen, wo es gerade schön ist. Das Reisen und Leben im Campervan bietet viele Freiheiten, bereitet aber auch Arbeit. Im Bereich «Vanlife» geben Ihnen die Ausstellenden gerne Auskunft sowie Tipps und Tricks für Ihren Weg zum VanlifeTraum. Mit dem selbst ausgebauten Büssli um die Welt fahren? Holen Sie sich Inspiration für Selbstausbauten, profitieren Sie von gemachten Erfahrungen und bekommen Sie wertvolle Tipps & Tricks.

CAMPING & ACS
Europaweiter Pannendienst auch für Wohnmobile bis 9 Tonnen


HEISSES SCHAULAUFEN DURCH LUZERN
Bei prächtigem Sommerwetter fand am 8./9. September 2023 die zweite Durchführung des «ACS Concours d’Excellence International» statt. Ein Wettbewerb für automobiles Kulturgut verschiedener Epochen, welcher durch sein dynamisches Format einzigartig ist.
In sgesamt siebenmal organisierte der ACS in der Zeit von 1928 bis 1955 die «Schönheitskonkurrenzen für Automobile». Damals allerdings waren nur fabrikneue Automobile zugelassen, ganz im Gegensatz zu heutigen Concours, bei denen automobiles Kulturgut beurteilt wird.
Bei der nun zweiten Durchführung des neuzeitlichen «ACS Concours d’Excellence» hiess das Credo: Gutes bewahren und wo möglich verbessern! Wie beispielsweise durch eine längere Ausfahrt durch die Stadt Luzern, welche das Kernelement der Veranstaltung darstellt. Ebenfalls neu

1945 und bei
RTyp Continental gewann den Grand Prix und noch zwei
waren zwei zusätzliche Spezialpreise für den am besten dokumentierten Klassiker sowie die Auszeichnung zum 75-jährigen Jubiläum zum Vertrieb der Marke VW in der Schweiz.

GASTGEBER VERKEHRSHAUS
Der Anlass startete am Freitagnachmittag, 8. September 2023, mit der Einfahrt und Aufstellung der Oldtimer in der Arena des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern, dem meistbesuchten Museum der Schweiz. Ein perfekt passender Ort, wo alle Facetten der Mobilität informativ und spannend dargestellt werden. Und wo sonst ist es möglich, den Oldtimer unter den Flügeln einer vierstrahligen Coronado oder DC 3 zu parkieren?
Nach Ankunft und Parkieren wurden die fein herausgeputzten Klassiker der anderen Teilnehmenden unter die Lupe


genommen, bewertet und intensive Benzingespräche bei einem feinen Apéro geführt. Eingeläutet wurde der Abend mit Action pur: Im Filmtheater wurde der Film «Michel Vaillant» präsentiert – ein Realfilm über den gleichnamigen, berühmten französischen Comic-Rennfahrerhelden. Ein feines Nachtessen in der Raum- und Luftfahrthalle rundete den geselligen wie informativen ersten Tag vorzüglich ab.
CONCOURS ON TOURS
Der Samstagmorgen begann mit der Bewertung der Preziosen durch eine fachkundige Jury.
Gegen Mittag erfolgte dann die von allen mit Spannung erwartete Fahrt quer durch die Stadt Luzern. Der abwechslungsreiche Parcours führte vom Verkehrshaus zum ersten Stopp beim Hotel Schweizerhof, wo die Klassiker – dem internationalen Publikum geschuldet – auf Englisch präsentiert wurden. Nur wenige hundert Meter weiter folgte beim Schwanenplatz der zweite Halt, wieder mit Fotosession
und Vorstellung – diesmal auf Deutsch. Und so ging der Fox Trail für automobiles Kulturgut weiter quer durch Luzern zum idyllischen Brunnen in der Pfistergasse und zu den Museggtürmen. Zu guter Letzt folgte eine bergab-bergauf Etappe zum malerisch gelegenen Golfclub Dietschiberg oberhalb von Luzern. Nach der Fotosession auf der sattgrünen, kurz geschorenen Range führte der Parcours wieder zurück. Diesmal allerdings um die Leuchtenstadt herum via Adligenswil ins Verkehrshaus, unterwegs aufgelockert durch einen willkommenen Picknick-Halt beim Blumenhaus Luzerner Garten.
An allen Punkten der Präsentationen in der Stadt hatte das zahlreiche und interessierte Publikum die Möglichkeit, ihren Favoriten zu wählen und dabei Preise zu gewinnen.
AND THE WINNER IS … Nochmals stieg die Spannung. Das finale Highlight, die Siegerehrung, stand auf dem Programm. Insgesamt vierzehn Preise wurden vergeben, wobei René Gill mit seinem prächtigen Bentley R-Typ Continental gleich dreimal auf die Siegerrampe fahren durfte, als Grand Prix d’Excellence Preisträger über alle Klassen sowie als Sieger der Publikumswahl und in der Klasse der geschlossenen Automobile von 1946–1965. Doch Sieger waren schlussendlich alle, die Teilnehmenden, die Organisatoren sowie




das Publikum. Eine prächtige zweite Ausgabe des «ACS Concours d’Excellence» ging über die Bühne und weckte Vorfreude auf die dritte Ausgabe, die mit einigen weiteren Überraschungen aufwarten soll. Wir sind gespannt und freuen uns jetzt schon! Weitere Berichte, Ranglisten und Bilder im Internet auf ACS Concours d'Excellence International Luzern – Verkehrshaus der Schweiz und auf Oldtimer & Youngtimer | Zwischengas.
Text Christoph Bleile / Bilder zwischengas.com



VW CALIFORNIA CONCEPT
NEUES CALIFORNIA-FEELING
Hybridantrieb, mehr Platz und dennoch weiterhin garagentauglich: VW präsentierte kürzlich die 5,17 Meter lange Studie California Concept. Auf der Nachfolge-Generation, der nach 1989 mittlerweile siebten, lasten grosse Erwartungen. Von den Vorgängern wurden immerhin 260 000 Exemplare verkauft, der Camping-Bus ist damit das wohl meistverkaufte Reisemobil der Welt und bindet einen überaus treuen Fan-Kreis an die Marke. Welche Antriebe der T7 California bekommen wird, steht noch nicht vollends fest. Ein Diesel wird wohl nicht darunter sein, wohl aber ein Benziner und ein Plug-in-Antrieb, dessen Akku etwa 40 Kilometer elektrische Fahrt erlauben könnte. Auch der Premieren-Termin des Neuen steht noch in den Sternen. Möglicherweise wird im kommenden Jahr eine Serienversion zu sehen sein, die dann 2025 auf die Strassen und Stellplätze kommt.




FORD NUGGET
NEUER NUGGET KOMMT 2024
Ford erneuert seinen Traditionscamper Nugget. Der fünf Meter lange Camper-Van ist mit dem 170 PS (125 kW) starken 2.0-LiterDieselmotor, 8-Gang-Automatikgetriebe und vielen hübschen Campingschmankerln zum Einstiegspreis von geschätzt rund CHF 74 000.– zu haben. Als Basis nutzt er den aufgefrischten Ford Transit Custom. Das Hubdach gehört zur Serienausstattung, so sind vier Schlaf- und ebenso viele Sitzplätze an Bord. Den Ausbau übernimmt der Van-Spezialist Westfalia. Ende 2024 folgt dann noch die Plug-in-Hybrid-Version mit einem 2.5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor, 11,8 kWh grosser Batterie (rund 40 km elelektrische Reichweite), einer Systemleistung von 232 PS (171 kW), die gegen Aufpreis auch mit Allradantrieb ausgestattet werden kann.




CITROEN TYPE HOLIDAYS
CAMPER-VAN IM RETROLOOK
Mit dem Type Holidays will sich Citroën ein Stück vom grossen Kuchen des Reisemobilmarkts abschneiden. Er verbindet Merkmale des historischen Typ H mit denen des aktuellen Space Tourer und soll im nächsten Jahr über das Citroën-Vertriebsnetz auf den Markt kommen. Besonderes Kennzeichen von Monsieur Holiday ist das vom italienischen Karosseriebauer Caselani stammende Retro-Design. Wie der historische Transporter Typ H, der im Nachkriegsfrankreich in etwa die gleiche Rolle innehatte wie der VW Bulli in Deutschland, trägt er die berühmte Wellblechoptik zu Markte, neu allerdings aus Kunststoff. Innen bietet der Franzose insgesamt vier Schlafplätze, eine Küchenzeile mit Kocher, Spüle und Kühlschrank. Klapptisch und Standheizung komplettieren die Ausrüstung. Angaben zum Einstiegspreis gibt es noch nicht.
Texte aum / Bilder Werk

LOTUS EMEYA
BEI LOTUS GEHT ES SCHLAG AUF SCHLAG
Kaum hat Lotus mit dem Elektro-SUV Eletre bei sich die Antriebswende eingeleitet, wird auch schon das nächste künftige Modell präsentiert. Der am 7. September 2023 in New York vorgestellte Emeya ist ein viertüriger GT der Hyperklasse. Lotus kündigt eine Leistung von bis zu 675 kW (905 PS) sowie ein Drehmoment von 985 Nm an. In knapp unter 2,8 Sekunden soll der Lotus Emeya von null auf 100 km/h beschleunigen. Den Durchzug zwischen 80 km/h und 120 km/h beziffert das Unternehmen auf unter zwei Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 256 km/h. Die Produktion soll bereits im kommenden Jahr beginnen. Die Preise sind noch nicht kommuniziert.

MUSTANG MACH-E RALLY
RALLY-VERSION DES ELEKTRO-MUSTANG
Ford wird ab Frühjahr 2024 den Mustang Mach-E auch in der neuen Ausführung «Rally» anbieten. Sie basiert auf dem zweimotorigen GT, bietet ein spezielles Fahrwerk mit zwei Zentimetern mehr Bodenfreiheit und den Fahrmodus «Rally Sport». Die Fahrbatterie hat eine Nettokapazität von 91 kWh. Während die Leistung mit 358 kW (487 PS) gegenüber dem GT unverändert bleibt, strebt Ford eine Anhebung des Drehmoments auf rund 800 Nm an.
PEUGEOT E-308 SW
308 ERSTMALS AUCH ALS E-KOMBI
Nach der Limousine kann bei Peugeot der E-308 jetzt erstmals auch in der Kombivariante als Elektroauto bestellt werden. Der Antrieb leistet 115 kW (156 PS) und liefert 270 Nm Drehmoment. Der Normverbrauch wird mit 14,9 bis 15,6 kWh angegeben. Die Normreichweite beträgt bis zu 408 Kilometer, das Kofferraumvolumen bis zu 1574 Liter. Der Peugeot E-308 SW wird zu Preisen ab CHF 43 500.– angeboten.

RENAULT KANGOO RENAULT KANGOO STRECKT SICH
Renault stellte auf der IAA Mobility die Langversion des Kangoo vor. Neben Varianten mit Benzin- und Dieselmotor ist auch der Grand Kangoo als vollelektrischer E-Tech Electric erhältlich. Als Siebensitzer bietet er 500 Liter Kofferraumvolumen. Werden die Rücksitze ausgebaut und der Beifahrersitz umgeklappt, sind es 3750 Liter bei einer Ladelänge von 3,11 Metern. Bestellstart ist Ende 2023, die Auslieferung wird Anfang 2024 beginnen.
Texte aum/red / Bilder Werk


HOFFNUNGSTRÄGER FESTSTOFFBATTERIE
Die Transformation bei der Antriebstechnik für Personenwagen und Nutzfahrzeuge geht schnell voran. Die E-Mobilität und damit auch die Batterie sind in den Mittelpunkt gerückt. Omnipräsentes Thema ist die Feststoffbatterie, die gleich mehrere Nachteile aktueller Stromspeicher beseitigen soll.
Wer vermutete, das Internationale Motorensymposium Wien, eine traditionell grosse Versammlung der Spezialisten für Verbrennungsmotoren, würde sich als Folge der disruptiven Antriebswende im Automobilbau schnell auflösen, liegt falsch. Auch nach dem Corona-bedingten zweijährigen Unterbruch trafen sich 2023 wieder gut tausend Interessierte aus aller Welt in der Wiener Hofburg. Dem regelmässigen Besucher des Symposiums fiel auf, wie schnell und elegant das Symposium die Transformation vom Verbrennungs- zum Elektromotor umgesetzt hat. Auch bei der diesjährigen Durchführung stand wieder
das Miteinander von Antriebssystemen sowie Energieträgern, Energiespeichern und Energiewandlern im Mittelpunkt.
VOR DEM SERIENSTART
Das Hauptinteresse gilt heute weltweit der Weiterentwicklung der Elektroantriebe. Autohersteller und Zulieferer widmen sich der kontinuierlichen Verbesserung der Komponenten Batterie, Motor und Leistungselektronik. Besonders auf dem Gebiet der Batterien sind weitere Fortschritte dringend notwendig. Besonders Festkörperbatterien könnten eine wesentliche Steigerung der Leistungsdichte bringen. Seit rund zehn Jahren werden solche Batteriesysteme als kurz vor der Serienrei-


In den Sälen der Wiener Hofburg diskutieren jedes Jahr rund tausend Ingenieure über Antriebssysteme der Zukunft.
fe angekündigt, aber noch immer ist technologische Weiterentwicklung nötig, denn die geforderte Lebensdauer und Zuverlässigkeit können noch nicht gewährleistet werden. VW-Vorstand Thomas Schmall nannte beim Wiener Motorensymposium das Jahr 2027 als Starttermin der ersten serienmässigen Festkörperbatterie.
Aufgrund ihres Potenzials für hohe Energiedichte und Sicherheit betrachtet Hendrik Löbberding vom deutschen Entwicklungsunternehmen FEV Festkörperbatteriezellen als das «nächste grosse Ding» bei der Weiterentwicklung der Batterie. Allerdings gebe es noch zahlreiche Herausforderungen in Bezug auf die technische Reife sowie auf das Produktionsverfahren und die Kosten. Zudem seien die Ziele der Autohersteller extrem ambitioniert:
900 Kilometer Reichweite und Batteriepreise von maximal 75 Euro pro Kilowattstunde. Heute entwickeln und analysieren weltweit schon sehr viele Batteriehersteller Festkörpersysteme. Führend seien noch immer Unternehmen aus Ostasien, sagte Löbberding in Wien, doch seit kurzem seien auch die US-amerikanischen Batterieentwickler in Schwung gekommen. FEV hat sich bei der Forschung an Festkörpersystemen mit dem taiwanesischen Partner Prologium zusammengetan.
SCHWIERIGE MATERIALWAHL
Werden in einer Lithium-Ionen-Batterie Anode und Kathode nicht durch einen flüssigen, sondern durch einen festen Elektrolyten getrennt, ist die Materialwahl sehr knifflig, da es eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt. Für die Batterieentwickler gilt es dann, die optimale Zusammensetzung des Festelektrolyten zu finden. Allein schon für die heute geläufigste Zellchemie mit Graphit-Anode und NMC-Kathode (Nickel, Mangan, Cobalt) gibt es zahlreiche Materialien, die als Elektrolyte infrage kommen. Die Chemiefrage wird noch komplexer, wenn man die Weiterentwicklungen bei Anode und Kathode berücksichtigt. In der Anode wird dem Graphit Silizium beigemischt – derzeit technisch
vernünftig bis rund 20 Prozent. Auf der Kathodenseite werden LFP-Systeme (Lithium-Eisen-Phosphat) aus Ressourcen- und Kostengründen immer interessanter.
Als Materialien für Festkörperelektrolyte kommen Keramiken – Oxide und Sulfide – und leitende Polymere infrage. Die Vielfalt der Zellchemie für Festkörpersysteme mit unterschiedlichsten Eigenschaften erfordert denn auch sehr anwendungsspezifische Entwicklungen. Ausserdem sind Lösungen mit sowohl flüssigen als auch festen Elektrolyten denkbar. Solche Hybridkonzepte weisen eine etwas geringere Energiedichte auf als Voll-Festkörpersysteme. Laut Löbberding ist noch nicht klar, welche Systeme sich in der nächsten Generation der Lithium-Ionen-Batterien durchsetzen werden.
AUCH EINE PREISFRAGE
In den kommenden Jahren werden weiterhin zahlreiche Zellchemievarianten im Wettbewerb stehen, denn ein Königsweg ist nicht absehbar. Und schliesslich wird, abgesehen von allen technischen Aspekten, auch in Zukunft der Batteriepreis eine wichtige Rolle spielen.
Marc Sens vom deutschen Engineering-Unternehmen IAV präsentierte in Wien das Hybridsystem Twin Battery. Dieses setzt sich zusammen aus acht Festkörper-Lithium-Ionen-Modulen mit Zellen mit Lithium-Metall-Anode und LFP-Kathode sowie zwei Flüssigelektrolyt-Natrium-Ionen-Modulen. In diesem nachhaltigen Batteriepaket wurde besonders auf lange Lebensdauer, gute Rezyklierbarkeit und bescheidene Kosten der verwendeten Materialien geachtet. Zwar müssen mit den Natrium-Ionen-Zellen leichte Einbussen bei der Energiedichte in Kauf genommen werden, doch wird dieser Nachteil mindestens teilweise aufgehoben durch die ausgezeichnete Schnellladefähigkeit, die Performance bei tiefen Temperaturen und die gute Altersresistenz. Auch sind Natrium-Ionen-Zellen sehr sicher und deutlich kostengünstiger als Lithium-Ionen-Systeme. Zudem brauchen sie im Gegensatz zu Festkörperzellen nicht beheizt zu werden.
Der grosse deutsche Zulieferer Mahle kooperiert auf dem Gebiet der Festkörperbatterien seit kurzem mit dem taiwanesischen Batteriespezialisten Prologium. Die beiden Unternehmen entwickeln gemeinsam intelligente Thermomanagement-Lösungen für Festkörperbatterien. Optimiert werden sollen insbesondere Leistung, Effizienz und Kosten, aber auch die Alterung der Systeme.
Text Stephan Hauri / Bilder sh/zVg

Einer der Stars unter den Neuheiten: Der vollelektrische Scénic mutiert neu ebenfalls zu einem SUV. Der gutaussehende Franzose geht als direkter Konkurrent des VW ID.4 oder des Skoda Enyaq ins Rennen. Der Antrieb übernimmt ein E Motor mit 125 kW (170 PS) oder 160 kW (220 PS), wobei für die Schweiz nur die stärkere Version vorgesehen ist. Die 87 kWh Batterie soll eine Reichweite von bis zu 620 km ermöglichen. Die Markteinführung erfolgt im Frühjahr 2024. Ebenfalls gezeigt wurde an der IAA das neue SUV Coupé Flaggschiff Rafale (hinten, blaues Fahrzeug) mit Fullhybrid Antrieb, mit 200 PS (Vollhybrid) oder 300 PS (Plug in Hybrid) inklusive Allrad.
IAA MOBILITY MÜNCHEN
BESSER ALS ERWARTET
Die zweite Auflage der IAA Mobility in München – die Nachfolgeveranstaltung der IAA in Frankfurt (letztmals 2019) – hinterlässt einen besseren Eindruck als die Premiere vor zwei Jahren. Gewöhnungsbedürftig ist das neue Format aber immer noch.
Da s Konzept, die Fachbesucher in die Messehallen zu locken und das breite Publikum direkt in der Münchener Innenstadt anzusprechen, ging – auch dank erneut sommerlichem Wetter – wie schon vor zwei Jahren auf. Es wurden an den sechs Messetagen rund eine halbe Million Menschen und damit 100 000 Besucher mehr gezählt als bei der Premiere 2021. Nicht wenige fragten sich allerdings, wie es mit dem Publikumsaufmarsch zu den kostenlosen «Open Spaces» auf verschiedenen prominenten Plätzen in der Innenstadt aussehen würde, wenn Petrus den Veranstalter weniger gut gesinnt wäre. Denn die allermeisten Besucher interessierten sich immer noch für die Premieren und Konzeptfahrzeuge auf vier Rädern.

Die Hersteller (hier Audi) präsentierten ihre Fahrzeuge bei Kaiserwetter auf verschiedenen Plätzen in der Münchner Innenstadt –den sogenannten Open Spaces.

Die spanische VWTochter zeigte an der IAA seinen neuen ElektroStadtflitzer Cupra Raval. Der Fünftürer misst knapp vier Meter und wird angetrieben von einem 172 kW (233 PS) starken Elektromotor. Die Reichweite soll über 400 km betragen. Auf der gleichen Plattform sind auch der VW ID.1 und ID.2 sowie ein Skoda Modell geplant.
Die Autohersteller, darunter alle grossen deutschen Marken, zeigten mit einigen Neuheiten und Studien durchaus Flagge –auch wenn viele Hersteller fehlten. Vor allem aber nutzten die chinesischen Marken wie BYD, Leapmotor oder Avatar die grosse Münchner Bühne – wie sie es zuletzt immer machten, wenn die grossen europäischen Hersteller «schwänzten». In den Hallen herrschte hingegen eine nüchterne Atmosphäre. Abgesehen vom Fachpublikum interessierte sich kaum jemand für die Exponate. Insgesamt also kein Vergleich mit der letzten «richtigen» IAA in Frankfurt vor vier Jahren mit gegen 600 000 Besuchern, die sich durch die riesigen Hallen bewegten. Auch die Zahl der Pressevertreter an der IAA Mobility war massiv tiefer als bei den traditionellen Autoshows von früher.
NEUE MASSSTÄBE SETZEN …
Nach der Premiere vor zwei Jahren, die auf geteiltes Echo und auch viele kritische Kommentare stiess, sollte die IAA Mobility 2023 in München vom 5. bis 10. September nach dem Willen der Veranstalter (VDA, Verband der Automobilindustrie) «neue Massstäbe setzen». Bei der Beurteilung, ob dies beim zweiten Anlauf gelang, gehen die Meinungen erneut auseinander – immerhin nicht mehr ganz so weit wie 2021. Insgesamt präsentierten in diesem Jahr rund 750 Aussteller aus 38 Ländern über 300 Weltpremieren und Neuheiten aus den Bereichen Auto, Fahrrad, Mikromobilität und Technologie.
Die IAA Mobility wollte zudem den Dialog und die Diskussion über die Mobilität der Zukunft fördern. In München habe sich die ganze Welt der Mobilität getroffen, so der VDA. Ein Thema stand dabei im Mittelpunkt, das alle betrifft: Mobilität entscheidet darüber, wie wir leben, wie wir arbeiten, wie wir unsere Welt erleben. Unter dem Leitmotiv «Experience Connected

BMW stellte in München das Konzeptfahrzeug «Vision Neue Klasse» vor. Es zeigt, wie die nächste Generation von Elektroautos der Kernmarke aussehen wird. Auffällig: Reduzierte Formensprache nach dem Motto «zurück zu den Wurzeln», grosszügige Flächen, wenige markante Linien und eine im Vergleich zu den aktuellen Modellen massiv redimensionierte Niere.
Mobility» wurde aufgezeigt, wie die Mobilität der Zukunft aussehen wird. Diese zu gestalten sei gewaltig – und der Schlüssel liege in der Kombination aus Nachhaltigkeit und Digitalisierung, so die Experten. «Zudem geht es bei der IAA Mobility nicht um ein einzelnes Verkehrsmittel, sondern vielmehr darum, das Ökosystem der Mobilität zu verbinden und dabei Lösungen aufzuzeigen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen», sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller vor den Medien.
Für die Fachbesucher gab es zudem einen IAA Summit Stand, wo unter anderem die Vorstandschefs von Volkswagen, Mercedes-Benz, BMW, Lufthansa, Deutsche Bahn und Riese und Müller sprachen. Zudem präsentierten sich dort auch rund 100 Start-ups.
2024 WIEDER IN PARIS
Die nächste IAA Mobility-Ausgabe findet turnusgemäss im Herbst 2025 statt. Laut VDA ist man in konstruktiven Gesprächen mit der Messe München über die Ausgestaltung. Im nächsten Jahr (17. bis
Comeback in Genf
Neben der neuen Geneva International Motor Show (GIMS) vom 5.–14. Oktober 2023 in Doha (Katar) soll auch die traditionelle Frühjahrsmesse im Genfer Palexpo ihr Comeback feiern. Die Veranstaltung zum 100 jährigen Bestehen wird von Montag, 26. Februar, bis Sonntag, 3. März 2024, stattfinden. Derzeit ist noch offen, wie viele Marken ihre neuesten Produkte zeigen. Bleiben die renommierten Hersteller aus Europa und den USA der GIMS am Genfersee fern, ist klar, dass, wie zuletzt in Paris 2022 und München 2023 erlebt, die vielen chinesischen Hersteller in die Lücken springen werden. Dann dürfen

Auf den Open Spaces war die Zukunfts vision einer neuen Modellfamilie zu sehen: der Mercedes CLA Concept. Auf dieser Plattform wollen die Stuttgarter vier elektrische Fahrzeuge bauen, die mit Reichweiten von 750 km und schnellem Nachladen brillieren.
23. Oktober 2024) findet die traditionelle Paris Motor Show in den Messehallen der Porte de Versailles statt. Man darf gespannt sein, ob sich dann wieder mehr grosse Hersteller in Paris präsentieren als noch im letzten Jahr, wo es primär eine französisch-chinesische Show war.
Text Markus Rutishauser/aum / Bilder mru/aum
sich die Europäer nicht beklagen, wenn die Chinesen langsam aber stetig die Herzen oder eher die Geldbeutel der europäischen Konsumenten erobern. Mit ihrer Präsenz an einer Autoshow zeigen die Hersteller nicht nur, was sie an Neuheiten zu bieten haben, sondern eben auch Nähe zum Publikum und potenziellen Kunden. «Wir wollen mit dem ACS definitiv wieder in Genf präsent sein, wenn auch in einem etwas kleineren Rahmen als beim letzten Salon 2019», sendet Generalsekretär Fabien Produit ein positives Signal seitens des grössten Schweizer Automobilclubs.
Text Markus Rutishauser
E-FUELS
MARKTHOCHLAUF BESCHLEUNIGEN
Im Vorfeld der IAA Mobility in München hatte der deutsche Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing zur 1. Internationalen E-Fuels-Konferenz eingeladen. Vertreter aus über 70 Staaten von Industrie, Politik und Verbänden diskutierten den beschleunigten Markthochlauf synthetischer Kraftstoffe weltweit. «E-Fuels sind eine unverzichtbare Technologie zur Erreichung der Klimaziele», so Dr. Monika Griefahn, Vorstandsvorsitzende der E-Fuel-Alliance. Deshalb sei es wegweisend, dieses Thema auf ein globales Diskussionsniveau zu heben.
«Überall auf der Welt steigt das Bewusstsein dafür, dass wir nicht nur Elektronen, sondern auch flüssige und gasförmige Moleküle brauchen werden, um wirklich
STELLANTIS: 28 MILLIONEN AUTOS KÖNNTEN
MIT E-FUELS FAHREN
24 Motorenbaureihen von Stellantis könnten ohne technische Änderung mit E Fuels betrieben werden. Das haben monatelange Tests in den technischen Zentren des Autokonzerns in ganz Eu
klimaneutral zu werden. Zugleich setzt die Politik nicht nur Ziele, sondern rollt in steigendem Masse konkrete Strategien, Pläne und Massnahmen aus, um eine Produktion zu ermöglichen. Dies gilt nicht nur für die EU, sondern zum Beispiel auch für Länder wie Chile, Namibia, Australien, Japan und mit dem Inflation Reduction Act ganz besonders für die USA», meint Ralf Diemer, Geschäftsführer der eFuel Alliance.
KLARE PERSPEKTIVEN GEFRAGT
Die EU-Kommission wird voraussichtlich erst im November 2023 einen Vorschlag für die Neuzulassung von mit E-Fuels betriebenen Fahrzeugen ab 2035 vorlegen. «Erneut verlieren wir hier kostbare Zeit, obwohl eine zeitnahe Lösung versprochen
ropa ergeben. Das betrifft 28 Millionen sich auf der Strasse befindliche Fahrzeuge. Die Tests von Stellantis umfassten Abgasemissionen, Startfähigkeit, Motorleistung, Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Ölverdünnung, Kraftstofftank, Kraftstoffleitungen und Filter, aber auch die Kraftstoffleistung bei extremer Kälte und hohen Temperaturen.
war», so Uniti-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn. Investoren für den Produktionshochlauf könnten nur angezogen werden, wenn ein langfristig gesichertes Absatzpotenzial für diese Kraftstoffe vorhanden sei. Dafür bedürfe es einer klaren Perspektive für den Einsatz von E-Fuels in zukünftigen Neufahrzeugen über 2035 hinaus. «E-Fuels sind vor allem auch unverzichtbar, um den Fahrzeugbestand in die Klimaschutzbemühungen einzubeziehen und um CO₂-neutrale Automobilität für jedermann bezahlbar zu ermöglichen», sagte Kühn.
STEUERBEFREIUNG GEPLANT
E-Fuels müssen im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen wettbewerbsfähiger und damit nicht nur für die schwer zu elektrifizierenden Bereiche, sondern auch für Verbraucher im Strassenverkehr attraktiver werden. Die deutsche Regierung plant deshalb eine Befreiung der Kraftfahrzeug-, Dienstwagen- und Gewerbesteuer für mit E-Fuels betriebene Fahrzeuge, um so erstmals die Gleichstellung von CO₂-neutralen Kraftstoffen und batterieelektrischen Fahrzeugen zu erreichen.
Texte mru/aum / Bild zVg
FÜR EINE VERNÜNFTIGE VERKEHRSPOLITIK
Am Sonntag, 22. Oktober 2023, ist es soweit: Wir stellen die Weichen für die nationale Politik der kommenden vier Jahre. Die Wahlen bieten uns allen die Möglichkeit, in den eidgenössischen Räten die Mehrheiten zu schaffen, die es für eine vernünftige, sprich sachbezogene und nicht ideologiegesteuerte Verkehrspolitik braucht.
Deshalb gilt: Gestalten Sie die zukünftige Politik mit und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.



zäme mit de Regine Sauter
125 JAHRE ACS –JETZT AUCH ONLINE!
In der Spezialausgabe unseres Magazins AUTO zum 125-jährigen Jubiläum des ACS Schweiz haben wir Ihnen einen Einblick in die Geschichte unseres Clubs gegeben. Da in der Printversion leider nicht alle spannenden Geschichten rund um das Wirken des ACS in den vergangenen 125 Jahren Platz finden konnten, haben wir neben den bereits aufgegriffenen viele weitere interessante Gegebenheiten für Sie aufbereitet und freuen uns, Ihnen diese nun auf acs.ch präsentieren zu können.
Entdecken Sie alles online unter acs.ch/jubilaeum oder QR-Code
Wir werden die Seite laufend mit weiteren Informationen zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft unseres Clubs publizieren. Ein Besuch lohnt sich!
TextCarolin Kiefer / Bild acs
« Wir brauchen mehr Unternehmer im Parlament in Bern, die wissen, wie die Wirtschaft funktioniert. Ich kenne Gregor Rutz seit über 20 Jahren. Konsequent engagiert er sich für gute Rahmenbedingungen und kämpft gegen überflüssige Gesetze und Bürokratie. Solche Leute brauchen wir in Bern!»
Peter Spuhler, Unternehmer / alt Nationalrat
Komitee «Gregor Rutz – Ständerat für Züri» – Postfach 470 – 8702 Zollikon – rutz-fuer-zueri.ch Co-Präsidium: Matthias Baumberger, alt Gemeinderat Mitte – Linda Camenisch, Kantonsrätin FDP – Rita Fuhrer, alt Regierungsrätin SVP – Dr. Andreas Honegger, alt Kantonsrat FDP – Filippo Leutenegger, Stadtrat FDP – Ueli Maurer, alt Bundesrat – Natalie Rickli, Regierungsrätin SVP – Marianne Zambotti-Hauser, Präsidentin Gewerbeverband Bezirk Meilen
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SICHER DURCH DIE DUNKELHEIT

Die Hälfte der Autofahrer fährt ungern bei Dunkelheit.
Viele Autofahrer fühlen sich bei Dunkelheit nicht sonderlich wohl hinter dem Steuer. Einer repräsentativen Umfrage zufolge gibt gut die Hälfte zu, dann Probleme beim Fahren zu haben. Gerade im Winter, wenn es erst später hell auf dem Weg zur Arbeit wird oder die Sonne auf dem Heimweg schon verschwunden ist, erfordern schlechte Sichtverhältnisse, blendender Gegenverkehr und nicht selten eine generelle Müdigkeit erhöhte Konzentration beim Fahren.
SAUBER HALTEN
Für sichere Fahrten im Dunkeln unabdingbar ist eine gut funktionierende Beleuchtung am Fahrzeug. Nicht nur, damit man selbst besser sieht, sondern auch, dass man besser von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wird. Jeder Autofahrer kann selbst darauf achten und
dafür sorgen, dass die Scheinwerfer sowie Rückleuchten, Blinker und Bremsleuchten nicht verdreckt sind. Auch die Scheiben sollten sauber sein, da die Sicht bei Nachtfahrten sonst noch schlechter als ohnehin ist und Schlieren zu Blendungen führen können. Deshalb sollte auf keinen Fall beim Wischwasser an Frostschutzmittel und Reiniger gespart werden. Und was gerne vergessen wird: Es bringt viel für eine gute Sicht, wenn die Scheiben des Wagens auch von innen gesäubert werden.
ASSISTENZSYSTEME ENTLASTEN
Die ACS Fahrsicherheitsexperten raten zudem dazu, in der dunklen Jahreszeit alle Assistenzsysteme eingeschaltet zu lassen, da sie den Fahrer aktiv unterstützen und somit entlasten. Dennoch gilt natürlich vor allem: Die Geschwindigkeit ist den Sichtverhältnissen anzupassen. Konkret bedeutet dies, das Tempo so zu wählen,
dass man innerhalb der einsehbaren Strecke anhalten kann. Doch gerade dagegen verstossen viele Autofahrer – insbesondere bei Dunkelheit und ohne es zu wissen. Denn wie Experten erläutern, reicht das normale Abblendlicht vielfach nur so weit, dass höchstens Tempo 70 zulässig wäre. Gegen das sogenannte Sichtfahrgebot wird insbesondere nachts auf Überlandstrassen, wo meist keine andere Lichtquelle als die Fahrzeugscheinwerfer vorhanden ist, verstossen.
Wer länger im Dunkeln unterwegs ist, der sollte sich hin und wieder auch eine Pause gönnen. Denn das Fahren bei Dunkelheit erfordert erhöhte Aufmerksamkeit, der Fahrer ermüdet dadurch schneller.

DER PERFEKTE ALLROUNDER
Sie sind sich nicht ganz unähnlich, die EQ-Modelle von Mercedes-Benz; vor allem EQE und EQS sind für manchen erst auf den zweiten Blick auseinanderzuhalten. Von beiden Limousinen gibt es auch eine SUV-Variante: Der EQE SUV vervollständigt seit diesem Frühjahr das Oberklasse-Quartett.
Die Vorgabe für die Entwickler: einen sportlicheren Allrounder als den luxuriösen EQS zu schaffen. Der EQE SUV soll neben Luxus und Hightech vor allem Fahrspass bieten: Ein hochgestecktes Ziel für einen mehr als zweieinhalb Tonnen schweren Elektrowagen. Und dabei geht es auch um Effizienz – nicht nur um Strom zu sparen, sondern um die Leistung perfekt auszunutzen. Mercedes ist bei der Aerodynamik führend, hat intensiv an diesem SUV gearbeitet; so konnte ein cw-Wert von 0,25 erreicht werden. Ausgeklügelte Lufteinlässe, Seitenschweller und Radspoiler bewirken einen geschlossenen Strömungsverlauf über den Radaussparungen mit dem so genannten Air Curtain.
Der Unterboden ist komplett verkleidet und das Heck läuft nahezu tropfenförmig aus. Wer jedoch 22-Zoll-Räder anstatt der 19-Zoll-Aerostar-Räder auswählt und

das Auto ohne Trittbretter und weiteren Extras bestellt, kommt im ungünstigsten Fall auf einen Wert von 0,28. Das kostet im WLTP-Zyklus 16 Kilometer Reichweite.



INTELLIGENTE KLIMATISIERUNG
Um bei der Klimatisierung deutlich zu sparen, ist serienmässig eine Wärmepumpe eingebaut, die Abwärme der Batterie wird genutzt. Zudem erkennt das Auto, ob nur der Fahrer oder auch weitere Passagiere eine Klimatisierung benötigen. Bis zu sechs Prozent Einsparung bringt eine Disconnect-Unit, die beim Allradmodell die Vorderachse binnen 240 Millisekunden vom Antrieb abkoppeln kann.

Im Innenraum wird viel Wert auf Hightech gelegt – etwa mit dem riesigen «Hyperscreen», der integrierten ZYNC-Streaming-Plattform und dem Burmester-3-D-Surround-Soundsystem. Im sehr gut ablesbaren Head-up-Bildschirm sind die wichtigsten Informationen gebündelt und lenken den Blick nicht unnötig von der Fahrbahn. Bis auf die Tempolimit-Erkennung funktionieren die Systeme fehlerfrei. Materialien und Verarbeitung geben insgesamt keinen Anlass zur Kritik: Man fühlt sich wohl.
Und auch das Fahren macht Spass. Der EQE SUV 350 mit 215 kW (292 PS) und 765 Nm Drehmoment ist in puncto Leistungsentfaltung völlig ausreichend, wenn man dieses Auto als Luxusfahrzeug begreift. Wer richtig brutale Beschleunigung erleben will, kann auf den EQE SUV 500 mit 300 kW (408 PS) zurückgreifen – oder gleich das AMG-Modell nehmen.
REICHWEITEN UND SCHNELLLADEN
Der von Mercedes angegebene WLTP-Verbrauch konnte bei der von uns getesteten Version EQE 350 4Matic problemlos unterboten werden: Wir haben rund 19 kWh auf 100 Kilometer geschafft statt
der angegebenen 22,4 kWh. Die reale Reichweite kombiniert liegt mit einer vollen Batterie bei 370 km im Winter und 490 km im Sommer. An einer Schnellladestation (DC) kann die Reichweite innerhalb von 28 Minuten wieder von 44 auf 348 Kilometer angehoben werden.
Mit den Schaltpaddeln am Lenkrad kann die Rekuperation nach Geschmack eingestellt werden: D plus für Freilauf, D minus für das etwas klebrige «One-Pedal»-Gefühl, D mit harmonischer Rekuperation. Oder man lässt den EQE in D Auto selbst entscheiden. Die EQE-Bremse kann übrigens bis 255 kW rekuperieren, bevor die hydraulische Bremse einsetzt.
KOMFORTABLE LUFTFEDERUNG
Auf kurviger Überlandstrasse und auch auf der Autobahn funktioniert die Luftfederung Airmatic mit kontinuierlicher Verstelldämpfung ADS+ nahezu perfekt, auch grössere Schlaglöcher und Aufpflasterungen werden souverän geschluckt. Im komfortbetonten Comfort- und Eco-Modus wirken Fahrwerk und Lenkung etwas entkoppelt, es fehlt das Gefühl für die Strasse.
TECHNISCHE DATEN

Im Individual- und im Sport-Modus lässt sich das korrigieren. Übrigens kann das Auto im Offroad-Modus um drei Zentimeter angehoben werden.
Mit dem kürzeren Radstand als bei der Limousine und der Hinterradlenkung lassen sich die stattlichen 2,5 Tonnen übrigens auch erstaunlich agil bewegen. Der Wendekreis verringert sich mit der Zehn-Grad-Hinterachslenkung von 12,3 auf 10,5 Meter, was insbesondere in Parkhäusern und Tiefgaragen beim Ein- und Ausparken ungemein hilfreich ist.
UNSER FAZIT
Für die von uns getestete Variante EQE 350 4Matic gilt: Auch dieser SUV kann mit den bewährten Mercedes-Werten überzeugen – und unter den EQE- und EQS-Modellen nimmt der EQE SUV sicher die Position des perfekten Allrounders ein. Die Preise beginnen bei CHF 106 800.–. Unser Testwagen fordert wegen des umfangreichen «AMG Line Premium Plus»-Pakets allerdings ganz schön üppige CHF 136 449.– ein.
Text mru/cen/mkn / Bilder Markus Rutishauser
Modell Mercedes-Benz EQE 350 4Matic SUV
Motor / Batterie Dual-Elektromotor; 90,6 kWh (89 kWh netto); Ladezeit DC 10–80 % SOC (netto) an Schnellladestation 32 min; Ladezeit AC 0–100 % SOC (netto) Wallbox / öffentliche Ladestationen 9:30 Stunden; maximale Ladeleistung 170 kW. Reale Reichweite: 315 km (Autobahn Winter), bis 615 km (Stadt Sommer); kombiniert 370 km (Winter), bis 490 km (Sommer).
Leistung 215 kW (292 PS), maximales Drehmoment 765 Nm
Getriebe / Antrieb 1-Gang-Getriebe / Allrad
Fahrleistungen 0–100 km/h in 6,6 Sekunden Höchstgeschwindigkeit 210 km/h
Verbrauch Werk 22,4 kW/100 km (Benzinäquivalent 2,5 l/100 km)
Test 19,0 kW/100 km
CO 2 -Ausstoss 21 g/km
Energieetikette Kategorie B
Masse
Preis
Länge Breite Höhe: 4,86 1,94 x 1,67 m; Radstand 3,03 m; Wendekreis 12,3 m; Leergewicht 2580 kg; Zuladung 515 kg; maximale Dachlast 100 kg; Anhängelast (gebremst) 750 kg; Kofferraumvolumen 430 l
ab CHF 106 800.–
Testwagen CHF 136 449.– (inkl. AMG Line Premium Plus für CHF 21 600.–)
GRENZEN ALLES ANDERE ALS KLAR

Die Fortschritte in der Fahrzeugtechnologie haben dazu geführt, dass autonome Fahrzeuge zunehmend auf unseren Strassen anzutreffen sind. Autonomes Fahren bzw. Fahren mit «Autopilot» bezieht sich auf die Fähigkeit von Fahrzeugen, ohne menschliche Eingriffe zu navigieren und sich fortzubewegen, indem sie Sensoren, Karten und Algorithmen verwenden, um Verkehrssituationen zu analysieren und Entscheidungen zu treffen. Doch während wir uns in eine Ära bewegen, in der Fahrzeuge immer mehr Aufgaben übernehmen können, wer trägt die Verantwortung, wenn etwas schiefgeht?
EIN FAHRZEUG KANN SICH IM AUTONOMEN MODUS BEFINDEN, ABER BEDEUTET DAS AUCH, DASS DER FAHRER VON JEGLICHER VERANTWORTUNG BEFREIT IST?
Ein zentrales Thema ist die Kontrollübergabe zwischen menschlichem Fahrer und autonomem System, insbesondere in kritischen Verkehrssituationen. Autonome Fahrzeuge versprechen zwar eine Zukunft mit weniger Unfällen und mehr Bequemlichkeit. Allerdings ist die Grenze
zwischen technologischer und menschlicher Verantwortung alles andere als klar.
Im schweizerischen Rechtssystem ist der Fahrzeuglenker gemäss Art. 31 Abs. 1 des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) für die sichere und regelkonforme Führung des Fahrzeugs verantwortlich. Bei autonomen Fahrzeugen kann diese Verantwortung auf den Betreiber des Systems übergehen, sofern dieser die Kontrolle über das Fahrzeug übernommen hat. In solchen Fällen stellt sich die Frage, inwieweit der Betreiber oder der Hersteller des autonomen Systems zur Rechenschaft gezogen werden kann, wenn ein Unfall passiert.
Der Hersteller eines autonomen Fahrzeugs trägt eine erhöhte Verantwortung im Hinblick auf die Sicherheit des Fahrzeugs und die Funktionsweise seiner autonomen Systeme. Gemäss der schweizerischen Produktesicherheitsverordnung (PrSV) müssen Hersteller sicherstellen, dass ihre Produkte den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen und die Nutzer keinen unangemessenen Gefahren ausgesetzt werden. Im Falle von Fehlfunktionen oder technischen Mängeln im autonomen System könnte der Hersteller daher für entstandene Schäden haftbar gemacht werden. Hersteller und Betreiber von autonomen
Fahrzeugen könnten versuchen, ihre Verantwortlichkeit in Nutzervereinbarungen bzw. mit Haftungsausschlüssen zu begrenzen. Solche Klauseln müssen jedoch den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, um gültig zu sein. Insbesondere im Falle von Personenschäden oder bei grober Fahrlässigkeit könnte die Wirksamkeit solcher Ausschlüsse eingeschränkt sein.
Selbst wenn ein Fahrzeug mit Autopilot und Assistenzssystemen betrieben wird, muss der Fahrer stets aufmerksam bleiben und die Strasse im Auge behalten, denn die Verantwortung liegt bei den Lenkerinnen und Lenkern. Ein Fahrer sollte die Hände immer auf dem Lenkrad halten und in der Lage sein, schnell einzugreifen, falls das System Schwierigkeiten hat. Diese Einsatzbereitschaft des Lenkers ist auch empfohlen, da die Technologie nicht zu 100 Prozent in der Lage ist, alle potenziellen Gefahren zu erkennen.
RECHTLICHEN RAHMEN DEFINIEREN
Die rechtliche Verantwortlichkeit bei Unfällen mit autonomen Fahrzeugen ist ein hochkomplexes Thema, das eine klare rechtliche Definition erfordert. Während das schweizerische Rechtssystem grundlegende Prinzipien der Fahrzeugführung und der Produkthaftung enthält, müssen spezifische Regelungen und Richtlinien für autonome Fahrzeuge noch weiter ausgearbeitet werden. Mit der wachsenden Verbreitung autonomer Fahrzeuge ist es von entscheidender Bedeutung, klare rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Verantwortlichkeit im Falle von Unfällen angemessen zu regeln. Bis auf Weiteres gilt: Mensch vor Technik. Alle derzeitigen autonomen Fahrsysteme müssen durch den Fahrer überwacht werden und grundsätzlich ist es in der Verantwortung des Fahrers, die Strasse aufmerksam im Blick zu behalten und im Notfall einzugreifen.
Text cap / Bild zVg/aum

HÖHENFLÜGE DER ENTSPANNUNG

Das Fünf-Sterne-Hotel My Arbor auf der Plose im Südtirol schwebt auf Stelzen weit über dem Erdboden. Ein himmlisches Spa, erholsame Saunen und herausragende Kulinarik machen das Designhotel zu einer Ruheoase in der Natur.
Da s My Arbor ist ein Baumhotel, auf Stelzen wie Stämmen erbaut, hoch oben in den Wipfeln der umliegenden Bäume. Als Adults-Only-Refugium am bewaldeten Hang der Plose, dessen Zimmer und Suiten bis zu 35 Meter hoch liegen und wie ein gigantisches Nest über Wald und Wiese schweben, fügt es sich perfekt in die Natur

ein. Reist man vom nur zehn Minuten entfernten Brixen an, erkennt man es erst, wenn man direkt davorsteht.
GESAMTERLEBNIS
Dabei ist das Design-Hotel ein absolutes Gesamterlebnis: Aus jedem Bett blickt man bis in die Dolomiten. Die Südseite der aus Lärche, Naturstein und Leinen designten Räume ist komplett verglast. Auf der Wiese vor dem Spa relaxt man in Kuschelhäuschen unter einem Holzdach auf beheizbaren Polstern. Zum hoteleigenen Spa Arboris gehört eine Wellnesswelt aus Holz mit malerischen Pools, Ruheräumen, fünf Saunen und thematischen Aufgüssen. Wenn Saunameister Manuel Greifenberg, ehemaliger Bodybuilding-Weltmeister, in Aromaöl getränkte Schneekugeln in auf die heissen Steine wirft, wird das gesunde Schwitzen zur Show. Neben dem zeremoniellen Klangschalenaufguss und dem starken «Feuer und Eis» lieben Gäste den neuen Salzaufguss. Der ist eine Wohltat für die Atemwege und Bronchien, beson-
ACS Spezialangebot
Mit dem Code ACS Special 2023 bekommen ACS Mitglieder 10 Prozent Skonto und ein privates RelaxKuschelhäuschen.
Gültig bei Reservierungen im Hotel und Aufenthalte bis zum 22. Dezember 2023. my-arbor.com


ders Asth ma-Patient:innen profitieren von diesem reinigenden Ritual. Für noch mehr Erholung stehen wohltuende Beauty- und Körperbehandlungen auf dem Spa-Menü.
ZEIT FÜR SICH SELBST
Die Gäste sollen im My Arbor finden, was sie im hektischen Alltag so oft suchen: Zeit für sich selbst. So kann man den Tag im verglasten Meditationsraum mit Yoga begrüssen oder ausschlafen und bis mittags frühstücken. Das täglich wechselnde Dinner-Menü aus regionalen Produkten und Gerichten darf wild durcheinander und gerne auch endlos nachbestellt werden. Lust auf Action? Die Lage des Hotels lädt zu Wanderungen, Radtouren oder im Winter zum Skifahren in den Bergen ein. Brixen lockt mit einem vielfältigen Kulturprogramm. Wenn man es denn runterschafft von seinem himmlischen Baumhaus.

Mehrfach ausgezeichneter Testsieger
Allianz Assistance
Weltmarktführer für Assistanceund Reiseversicherungsleistungen.
ACS & Allianz Assistance – Eine starke Partnerschaft mit wertvollen Vorteilen für ACS Mitglieder:
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IL DOLCE FAR NIENTE IM TESSIN
In der Villa Orselina finden Reisende eine Oase der Ruhe und Erholung mit südländischem Flair und kulinarischen Raffinessen
Da s exquisite Fünf-Sterne-Boutiquehotel Villa Orselina erhebt sich 450 Meter über Locarno und liegt inmitten einer über einen Hektar grossen subtropischen Gartenanlage. Von hier aus bietet sich den Gästen ein atemberaubender Blick über den Lago Maggiore und die Tessiner Bergwelt. Als stolzes Mitglied der renommierten «Small Luxury Hotels of the World» bietet es einen eleganten und genussvollen Rückzugsort mit mediterranem Ambiente.
ATEMBERAUBENDER AUSBLICK
Jedes der 28 grosszügigen und modern eingerichteten Zimmer und Suiten verfügt über einen atemberaubenden Blick auf den See von der eigenen Terrasse oder dem Balkon. Helle Farben und edles Design schaffen eine gemütlich-elegante Atmosphäre. Der Garten, die malerische Tessiner Bergwelt und der bezaubernde Lago Maggiore
sind zum Greifen nah und bilden eine faszinierende Kulisse für den Aufenthalt.
Kulinarisch haben die Gäste der Villa Orselina die Wahl zwischen dem Gourmetrestaurant «Il Ristorante» oder dem mediterranen Poolrestaurant «La Pergola». Die gemütliche Panorama-Lounge und Bar laden zum entspannten Aperitif oder einem Schlummertrunk, um den Abend ausklingen zu lassen. Serviert wird auf der romantischen Terrasse oder in entspannter Wohlfühlatmosphäre der Bar mit offenem Kamin mit Blick auf den See und die Berge.
GENUSSMOMENTE
Das luxuriöse «La Spa» der Villa Orselina bietet neben ausgewählten Beautyund Wellnessbehandlungen, einer Saunalandschaft und einem Innenpool auch ein gut ausgestattetes Fitnesscenter. Im neuen Outdoor Spa können Gäste die Natur und Sonne geniessen, während sie im beheizten Aussenpool oder auf der exklusiven, überdachten Spa-Terrasse entspannen. Für sportlich Begeisterte ist das Hotel der ideale Ausgangspunkt für Golf, Wandern, Mountainbiken und Wassersport. Die besondere Lage und Infrastruktur machen die Villa Orselina auch zu einer beliebten Location für Hochzeiten und Familienfeste und verwandeln jeden Aufenthalt in ein aussergewöhnliches Erlebnis.
Die Villa Orselina ist noch bis 28. Oktober geöffnet, bevor sie in den saisonalen
ACS Special
Die Villa Orselina offeriert den ACS Mitgliedern das folgende Weekly Escape Spezialangebot:
2 Übernachtungen inkl. Frühstück
Garantiertes Upgrade in Lifestyle Suite (90 m²)
Begrüssungs Cocktail
1 Abendessen 3 Gang Menu im «Il Ristorante» (exkl. Getränke)
1 Weindegustation im Weinkeller (So./Di. oder Do.)
10 % Rabatt auf Spa Anwendungen
Freie Nutzung «La Spa» & Tennisplatz
Gratis ÖV im ganzen Tessin; 30 % Rabatt auf Bergbahnen Tickets
Transfers vom/zum Bahnhof bei Anund Abreise oder Garagenplatz
Preis: CHF 660.– (statt CHF 950.–) pro Person bei Doppelbelegung.
Termine: buchbar Sonntag bis Donnerstag, 29. Oktober 2024, ausgenommen Feiertage, Moon & Stars and Locarno Film Festival. Buchungen auf Anfrage direkt beim Hotel mit dem Code «ACS Weekly Escape». villaorselina.ch
«Winterschlaf» geht und im März 2024 wieder erwacht.
Text fm / Bilder Reto Guntli und Agi Simoes
NEUE ACS VISA CARD SERIE
MONTEVERDI HAI UND BERLINETTA
Seit 20 Jahren zieren Automobile aus Schweizer Produktion oder mit Schweizer Bezug die ACS Visa Card. Diese wurden von dem über die Landesgrenzen hinaus bekannten Michel Zumbrunn im Studio fotografiert. Die neue Serie der ACS Visa Card zieren zwei Meisterwerke von Peter Monteverdi (1934–1998). Der Monteverdi Hai auf der ACS Visa classic card und der Monteverdi Berlinetta auf der ACS Visa gold card. Schweizer Automobil-Historie zum Mitnehmen im Portemonnaie.
Peter Monteverdi ist als Designer, Konstrukteur, Hersteller, Aussteller, Markenvertreter, Museumsdirektor, Rennstallbesitzer, Eigentümer der Marke Monteverdi und letzter Serien-Hersteller von Schweizer Automobilen in der Hall of Fame der Schweizer Automobilgeschichte eingegangen.
Die Begeisterung und sein Verständnis für Automobile wurden ihm in die Wiege gelegt. Sein Vater Rosolino Monteverdi betrieb in Binningen eine Auto-Reparaturwerkstatt, die Peter Monteverdi im Alter von 22 Jahren nach dem Tod des Vaters 1956 übernehmen musste. Bereits während der Lehrzeit als Automechaniker bei Saurer in Arbon kaufte er sich einen ver -


unfallten Fiat Ballila und baute daraus den ersten Monteverdi Eigenbau, den «Monteverdi Spezial». Schon früh war er begeisterter Motorsportler und bestritt zahlreiche Rennen im In- und Ausland, bis ihn ein Unfall zur Aufgabe des Rennsports zwang.
Bald spezialisierte sich der Garagist Peter Monteverdi auf rassige Sportwagen und es erstaunt nicht, dass Monteverdi von
ACS GOLD CARD MONTEVERDI BERLINETTA,
1972
Der Monteverdi Berlinetta wurde am Genfer Automobil Salon 1972 als zweisitziger Hochleistungssportwagen vorgestellt. Insbesondere die Front sowie das Heck war gegenüber den anderen Monteverdi Modellen unterschiedlich. Als Höchstgeschwindigkeit wurde werkseitig 290 km/h angegeben. Im Automobil-Revue Katalog von 1972 ist als Verkaufspreis CHF 75 000.– angegeben. Der Chrysler-Motor mit 8 Zylindern und 6974 ccm leistete 390 PS. Im Gegensatz zum Monteverdi Hai konnten alle Monteverdi Berlinetta verkauft werden. Insgesamt wurden drei Monteverdi Berlinetta hergestellt. Zwei sind in Betrieb (CH, D) und ein Monteverdi Berlinetta gilt als verschollen und wird im Nahen Osten vermutet.
Enzo Ferrari zum jüngsten Ferrari Händler weltweit ernannt wurde. 1965 wurde er offizieller BMW Vertreter, Lancia, Jensen und Bentley folgten. Ab 1959 konstruierte und produzierte Peter Monteverdi eigene Rennwagen. Neben Rennwagen der Formula Junior produzierte er auch den ersten schweizerischen Formel-1-Rennwagen, den er und andere Rennfahrer pilotierten und auch ins Ausland unter der Bezeichnung MBM (Monteverdi Binningen Motors) verkauft wurde.
Nachdem Ferrari in der Schweiz eine eigene Vertriebsorganisation gegründet hatte, musste Monteverdi die Ferraris über einen Zwischenhändler beziehen, was Monteverdi bewog, die Vereinbarung mit Ferrari aufzulösen. In der Zeit reifte auch seine Vision eines eigenen Sportwagens, der dann auf Anraten von Robert Braunschweig (Chefredaktor Automobil Revue) in letzter Minute von MBM auf Monteverdi geändert wurde.
1967 an der IAA Frankfurt feierte der Monteverdi High Speed 375 S seine Weltpremiere. Das amerikanische Herz (Chrysler-V8-Motor), das zeitlos elegante italienische Blechkleid (Fissore und Frua) und die Schweizer Endmontage in Binningen wurden begeistert von den Medien und In-

teressenten dieser exklusiven Nische aufgenommen. Weitere Modelle und Carrosserieformen entstanden im Laufe der Zeit, bis die Ölkrise 1973 den Verkauf praktisch zum Stillstand brachte.


Monteverdi mit dem guten Gespür für die Wünsche seiner Kundschaft suchte nach neuen Nischen mit neuen Produkten und Märkten. Mit dem Monteverdi Safari, ein luxuriös ausgestatteter und gut motorisierter Geländewagen, fand er genau diese Nische für eine internationale Kundschaft. Monteverdi war es auch, der als Erster eine viertürige Version des Range Rovers als Sondermodell anbot.
Paul Berger hat das Museum in Binningen aufgelöst und 22 Monteverdi Automobile in die «Peter Monteverdi Automobilbau Stiftung» überführt. Mit Wechselausstellungen im Verkehrshaus in Luzern wird das Leben und Werk von Peter Monteverdi der nächsten Generation vermittelt.
Text Urs P. Ramseier, Swiss Car Register
Weitere Infos: monteverdi.net
ACS CLASSIC CARD
MONTEVERDI HAI 450 GTS, 1973 Als Weiterentwicklung des 1970 präsentierten Hai 450 SS feierte der Monteverdi Hai 450 GTS 1973 am Genfer Automobil Salon seine Weltpremiere. Der Hai 450 GTS wurde von einem 8-Zylinder-Chrysler-Motor mit 6974 ccm (Hemi) mit 390 PS angetrieben. Die Höchstgeschwindigkeit wurde werkseitig mit 295 km/h angegeben. Beschleunigung von 0–100 km/h in 4,9 Sekunden und Verbrauch (Reise) 18–22 Liter/100 Kilometer gemäss Werksangabe. Im Automobil-Revue Katalog von 1973 wurde als Verkaufspreis CHF 142 000.– angegeben. Der Plan, eine Kleinserie des Hai 450 GTS verkaufen zu können, musste infolge der Erdölkrise aufgegeben werden. Bis 1992 wurden noch zwei weitere Monteverdi 450 GTS fertiggestellt.
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DER ACS UND DIE
NATIONALE VERTEIDIGUNG
In der Militärsammlung Meisterschwanden, wo sich auch eine riesige Sammlung von Mützen, Helmen und weiteren Kopfbedeckungen befindet, bin ich auf ein besonderes Exemplar mit dem alten ACS Emblem gestossen. Die Medaille auf der Tramführer-Kappe ist wenig kleiner als das Kühlerabzeichen. Wem diese Kappe gehörte, ist nicht überliefert. Möglicherweise ist es gar eine Kopie.

Zweifelsohne handelt es sich um eine Mütze, die von einem Mitglied des Korps der freiwilligen Automobilisten stammt. Unter der Federführung von Charles Louis Empeyta, dem Zentralpräsidenten des ACS von 1906 bis 1916, verhalf der ACS der Armee zur Mechanisierung. Das fusste auf einem Beschluss von 1904 des Militärdepartements, ein freiwilliges Korps von Automobilisten zu bilden. Die Armee selbst war aus finanziellen Gründen nicht in der Lage, ausreichend schnell die benötigte Anzahl von Fahrzeugen anzuschaffen und die Chauffeure auszubilden. Ein Vertrag zwischen dem Militärdepartement und dem ACS kam 1906 zustande.
GRUNDSTEIN GELEGT
Die «Automobilistes Volontaires (AV)» erhielten für ihre Bereitwilligkeit als Entgegenkommen eine besondere Uniform und den Offiziersrang. Sie wurden von allen anderen Militärdiensten suspendiert und profitierten von der Befreiung der Automobilsteuer. Die Anerkennung der Nützlichkeit des damals stark befeindeten Automobils war sicher ein vom ACS politisch gewollter Effekt, der dazu führte, dass
der Bundesrat 1909 den Beitritt der Schweiz zur internationalen Konvention über den Automobilverkehr beschloss. Diese Konvention legte den Grundstein für das weitere Wachstum und den Siegeszug des Automobils.

Die Automobilindustrie in der Schweiz konnte weiterwachsen und der ACS profitierte von einem stetigen Mitgliederzuwachs.
Das Korps bestand bis 1914 aus
31 Freiwilligen, welches bei der Mobilmachung auch für die Requisition von privaten Fahrzeugen zugezogen wurde.
dem Zweiten Weltkrieg nötig. Man war der Überzeugung, dass es im Kriegsfall zu wenig fahrkundige Männer für den Motorwagendienst gebe. Das war 1939 die Geburtsstunde des Frau-

Die schnelle Ausbildung von Chauffeuren war im Zuge der massiven Aufrüstung mit Lastwagen während des Ersten Weltkriegs ebenfalls eine Aufgabe des rasch wachsenden Korps von freiwilligen ACS Mitgliedern.
Die Unterstützung des ACS für die nationale Verteidigung war auch vor
Der Autor
enhilfsdiensts (FHD), der auf Vorschlag der Winterthurerin Else Züblin-Spiller etabliert wurde und den Segen aus Bern erhielt.

Bernhard Taeschler ist ACS Ehrenmitglied und passionierter Sammler von ACS Artikeln. Für den Erhalt von mobilem Kulturgut setzt er sich als Präsident des Dachverbands der «Swiss Historic Vehicle Federation» ein. www.shvf.ch

DEM ENTFLIEHEN ALLTAG

Was gibt es Schöneres als eine beschwingte Ausfahrt auf den eigenen vier Rädern am Wochenende? Wir haben einige besondere und kreative Unterkünfte in der Schweiz und im benachbarten Ausland ausgesucht, die einen Besuch lohnen. Es handelt sich um spezielle Design-, rustikale Luxus- oder kleine Land- und Berghotels. Eine kleine Auswahl zum Geniessen und Träumen.
HOTEL BARON TAVERNIER
Das Hotel Baron Tavernier in Chexbres ist allein wegen seines einmaligen Ausblicks auf den Genfersee und die Alpen einen Wochenendausflug wert. Auf einer Terrasse zwischen dem See und den Reben des Lavaux gelegen, lädt das Vier-Sterne-Etablissement dazu ein, die berühmte Weinregion auf Ausflügen zu entdecken. Das Hotel hat elegante 26 Zimmer. Fast alle verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse. Kulinarisch kommen die Gäste im 2022 renovierten Restaurant «Le Deck» auf ihre Kosten, wo Küchenchef Lionel Rodriguez die Kochkelle schwingt (seine raffinierte französische Küche mit saisonalen Produkten hat 14 Punkte im Restaurantführer GaultMillau). Entspannung pur ist im Spa möglich – es gibt ein geheiztes Indoor-Schwimmbad mit Salzwasser, einen Hammam, eine Sauna und einen Zen-Garten. Das Hotel bietet Gästen (auch ganzen
Gruppen) auf Wunsch in seiner Wine Tasting Bar «Le Bon Sauvage» eine Einführung in die Weinregion und ihre wichtigsten Rebsorten an. Weinwissen wird nicht vorausgesetzt. Die Tastings mit Degustation können reserviert werden und werden in Französisch und Englisch angeboten. barontavernier.ch
HOTEL BEAU-SÉJOUR, CHAMPÉRY, DENTS DU MIDI
Das Boutique Hotel Beau-Séjour ist ein typisch schweizerisches Berghotel im Chaletstil mit über 100-jähriger Tradition. Es befindet sich auf 1050 Metern Höhe im Herzen des hübschen Walliser Bergkurorts Champéry. Die qualitativ hochwertige
Drei-Sterne-Unterkunft im Stile eines Boutique-Hotels ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Das Hotel legt Wert auf einen aufmerksamen, respektvollen und persönlichen Service. Der Familienbetrieb wird von der Familie Kleinknecht Zurkirchen geführt. Das Anwesen bietet einen atemberaubenden Blick auf die Bergkette Dents du Midi, das Wahrzeichen der Region. Sportbegeisterte und Naturliebhaber kommen hier gleichermassen auf ihre Kosten. Das Boutique-Hotel Beau-Séjour und sein Spa «Nuage» bilden ein Ensemble aus drei Chalets, deren Stil chic und gleichzeitig authentisch ist. beausejour.ch


BELLEVUE HOTEL & SPA IN COGNE, AOSTATAL (ITALIEN)
Im Herzen des Aostatals liegt Cogne, das Tal mit der grössten Flächenausdehnung. Das Hotel Bellevue Hotel & Spa ist das Schmuckstück des gleichnamigen Orts Cogne – ein früheres Bergheim, das 1925 von der Familie Cuneaz erbaut wurde. Sie wollte ein gastfreundliches Haus schaffen, in dem Feriengäste allen Komfort der besten Hotels dieser Zeit finden konnten. Heute wird der Betrieb in fünfter Generation von der charmanten «Maître de la Maison», Laura Roullet, geführt. Das edel-rustikal eingerichtete Hotel hat 30 Zimmer und Suiten und zwei ausgezeichnete Restaurants, in denen mit lokalen Produkten gekocht wird. Das neue Wellnesscenter bietet auf 1200 Quadratmetern Wohlfühl-Erlebnisse und ist mit künstlichen Grotten und Wasserfällen originell gestaltet. Am Fusse der Saint-Ours-Wiese gelegen, mit Blick auf den Berg Grand Paradis und seine Gletscher, verfügt das Hotel über eine einmalige Aussicht. Das Cogne-Tal bietet eine Fülle von Wanderund Ausflugsmöglichkeiten, um die Flora und Fauna des Grand-Paradiso-Nationalparks zu entdecken: Seen, Wasserfälle, Gletscher, Wälder und Quellen warten auf die Besucher. Im Herbst erkundet man die herrliche Natur am besten zu Fuss. hotelbellevue.it
ner, haben mit ihrer Lodge auf dem Ritten, dem schönsten Hochplateau über Bozen, ihre Idee von Gastlichkeit konsequent weiterentwickelt. Das Ensemble wurde im Juni 2019 eingeweiht. Das Fünf-Sterne-Hideaway besteht aus 20 Holzchalets auf der Alp Stella mit einem einmaligen Blick auf die Dolomiten. Die architektonischen Details spiegeln die Besonderheiten der Region wider. Das Natur-Retreat bietet eine andere

Art von Übernachtung in den Bergen – exklusiv und doch heimelig, mit viel warmem Holz gestaltet. Jedes Chalet verfügt über eine Bio-Sauna. In der Lodge müssen Gäste die ganzen Ferien über keinen Bon unter-
schreiben – alle Mahlzeiten und Getränke sind inbegriffen. Eine Tischreservation ist nicht nötig, weil sie abends automatisch zu ihrem Platz im Restaurant geführt werden. Das Logde bietet eine unterirdische Garage an, wo die Gäste ihr Auto abstellen und den Aufenthalt geniessen können. adler-resorts.com
HOTEL BLUME, BADEN
Es ist ein Betrieb mit einer langen Geschichte: Seit über 600 Jahren hat das Hotel Blume am Kurplatz in Baden unzählbar viele Gäste willkommen geheissen, darunter auch die ein oder andere Berühmtheit. Während der Blütezeit der Bäderkultur war die «Blume» Dreh- und Angelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Heute steht das kantonale Schutzobjekt für die reiche Geschichte und die zeitgemässe Erneuerung des Orts Baden. Seit 2002 wird das Hotel umsichtig von den Brüdern Patrik und Silvio Erne geführt. In der Blume gehen Romantik und Moderne Hand in Hand: Der Gast kann unter 32 charmanten Zimmern vom Einzelrefugium bis zur individuellen Orchideen-Suite aussuchen. Auf jeder Etage gibt es Sehenswürdigkeiten:
Im Keller befinden sich die traditionellen hauseigenen Römerbäder mit mineralreichem Thermalwasser. Man kann Packages buchen. Das hoteleigene Restaurant bietet moderne Küche mit frischen und gesunden Speisen im historischen Ambiente an. Wer möchte, kann auch den Wein aus eigenem Anbau kosten.
blume-baden.ch
Text Marc Benedetti / Bilder zVgADLER LODGE RITTEN, SÜDTIROL (ITALIEN)
«Let your soul fly» lautet der Slogan der Adler Logde Ritten im Südtirol: Hier oben möchte man nicht nur wandern, sondern bleiben. Die Familie Sanoner, allen voran die Brüder Andreas und Klaus Sano -

SCHWEIZERMEISTER GESUCHT
Der Veranstalter erwartet für die diesjährige Auflage des Porsche Esports Carrera Cup Suisse eine hohe Beteiligung. Die Teilnehmer haben wieder fünf Möglichkeiten, um sich für das grosse Finale an der Auto Zürich Car Show 2023 (2. bis 5. November) zu qualifizieren und zu beweisen, dass sie im virtuellen Porsche 911 GT3 Cup (992) den besten Gasfuss haben.
Während die Sim Racer in der Deutschschweiz aus zwei bis vier festen Qualifikationsterminen in mehreren Zentren direkt in der Nähe ihres Wohnorts wählen können, ermöglichen die Organisatoren den Teilnehmern – beispielsweise aus der Westschweiz oder dem Tessin – eine Qualifikation (Q1) via eines Online-Servers, auf dem sie unbegrenzt ihre schnellen Runden drehen können.
RACING FÜR JEDERMANN
Für Kurzentschlossene bietet die Serie eine Qualifikation auf der Auto Zürich

«Sim Racing» erfreut sich auch in der Damenwelt zunehmender Beliebtheit.
an (Qualifikation 5). Gefahren wird entsprechend der Termine auf den virtuellen Rundkursen von Imola, Mugello, Paul Ricard, Misano und dem Red Bull Ring.
Für das Finale auf der Auto Zürich Car Show kann man sich in den Kategorien PRO mit 30 Slots, Ladies mit 20 Slots und Ü45 mit 20 Slots qualifizieren. An den Rennta-
ACS QUIZ 6/2023
1. Was muss man auf Parkplätzen, die mit blauen Linien markiert sind, benutzen? Heckscheibe Parkscheibe Bandscheibe
2. Was bedeutet der Ausdruck Coupé? durchgeschnitten aufgeschnitten abgeschnitten
3. Wie nennt sich der Vorgang, wenn man sein Auto gezielt übersteuert?
draften shiften driften
4. Seit wann müssen E-Bikes mit einem Tagfahrlicht ausgerüstet sein? 2022 2020 2018
5. Woran erkennt man das Alter eines Autoreifens?
ISN-Nummer DOT-Nummer PIN-Nummer
6. Wie viele Postauto-Haltestellen zählt man in der Schweiz?
ca. 7000 ca. 11 200 ca. 14 000
7. Wo liegt eine der höchstgelegenen Strassen der Welt?
Fall River Pass Col de I'Iseran Kardung-Pass
8. Wie hiess ein Sportwagen des britischen Automobilherstellers Morgan? Plus 2 Mal
gen selbst treten innerhalb der Kategorien alle Fahrer/-innen in einem K.-o.-System gegeneinander an und müssen sich auf den zehn identischen Simulatoren beweisen. Für alle Fahrer/innen unter 18 Jahren gibt es eine «Rookie-Wertung». Sowohl Qualifikationsevents als auch das Finale werden live auf YouTube übertragen.
TEILNAHME UND PREISE
Eine Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft ist für jeden mit Schweizer Wohnsitz oder Staatsbürgerschaft möglich. Das Mindestalter beträgt 15 Jahre und die Mindestkörpergrösse 1,55 Meter. Das Nenngeld für die Qualifikationen 2 bis 4 beträgt CHF 40.– und beinhaltet ein 25-minütiges Qualifying.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter simracingseries.ch
Text red/pd / Bild zVg
LÖSUNGSWORT


Teilnahmebedingungen:
Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Mitglieder des Automobil Clubs der Schweiz.
Der Gewinner wird persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.
Teilnahmeschluss ist der 29. Oktober 2023 (Poststempel).
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