Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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AUTO

AUTOMOBILE LEIDENSCHAFT. SEIT 1898.

JEEP AVENGER NEU

AUCH MIT ALLRAD

Zwei Jahre nach der Markteinführung des kompakten Avenger ergänzt Jeep sein Modellangebot mit der Hybridversion 4xe mit elektrischem Allradantrieb

BIDIREKTIONALES LADEN: WAS SOLL DAS BRINGEN?

E-Autos können nicht nur Strom laden, sondern auch ins Netz zurückspeisen. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten

BENZIN IM BLUT – VISION IM HERZEN

Die Garagentochter Michèle Ulmann geht mit ihrem Autohotel ihren eigenen Weg

Kia EV3 Lite

Elektrisierendes Angebot für Einsteiger.

*Abgebildetes Modell: EV3 Lite 58.3 kWh aut., CHF 34’950.−, 14,9 kWh / 100 km, 16 g CO2 / km, Energieeffizienzkategorie B. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 113 g CO2 / km nach neuem Prüfzyklus WLTP. Angebot gültig bis 30.6.2025 oder solange Vorrat (bei teilnehmenden Kia Partnern).

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Die auf dieser Seite gezeigten Modelle und Spezifikationen können von den auf Ihrem Markt erhältlichen Modellen abweichen. Bitte wenden Sie sich an Ihren lokalen Kia Händler, um die neuesten Informationen zu erhalten. ab CHF 34’950.−*

EINE NEUE SAISON IM ZEICHEN DER LEIDENSCHAFT UND DES ENGAGEMENTS

Mit dem Frühlingsbeginn erwachen die Motoren, die Paddocks füllen sich und die Schweizer Motorsportsaison startet mit neuer Energie.

Liebe Leserinnen und Leser

Das Critérium Jurassien powered by ACS, die erste Runde der Schweizer Rallye-Meisterschaft, hat – bei einer atemberaubenden Ausgabe – den Auftakt zu einem spannenden Kalender gegeben, der einmal mehr die Talente unseres Landes und die Vielfalt unserer Landschaften ins Rampenlicht rücken wird.

Dieses Jahr mehr denn je ist der ACS stolz darauf, seine Unterstützung für den Motorsport zu bekräftigen. Ob durch unsere Partnerschaft mit der Schweizer Rallye-Meisterschaft, die Förderung junger Fahrer in unseren regionalen Sektionen oder die Ausbildung des Nachwuchses in unseren Rennfahrerkursen – unser Engagement ist umfassend. Denn hinter jedem Start, jeder Kurve und jedem Podium stehen Berufungen, die gefördert, und Träume, die genährt werden wollen, sowie eine gemeinsame Leidenschaft, die weiterlebt.

Doch unser Engagement beschränkt sich nicht auf den Rennsport. Wir sind überzeugt, dass das Automobil – insbesondere durch Youngtimer und Oldtimer – ein wunderbares Mittel ist, um Generationen zu verbinden, unsere Regionen erstrahlen zu lassen und die Werte von Respekt, Sicherheit und Exzellenz weiterzugeben, die uns am Herzen liegen.

Auch 2025 wird der ACS daher weit mehr tun, als Autofahrer nur zu begleiten: Wir unterstützen Sie bei all Ihren Abenteuern, sowohl auf der Strasse als auch auf der Rennstrecke sowie am Steuer moderner und auch älterer Autos.

Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Autosaison. Und lang lebe das Auto in seiner ganzen Vielfalt!

Fabien Produit ACS Generalsekretär

Allianz Partners für Assistance - und Reiseversicherungsleistungen

ACS & Allianz Partners - Eine dynamische Partnerschaft, die sich durch unermüdliches Engagement für Spitzenleistungen und exklusive Vorteile für ACS -Mitglieder auszeichnet:

24/7 Notfall-Hotline in der Schweiz

Verlässlicher und freundlicher Service - rund um die Uhr

Pannen- und Unfallhilfe

Schnelle und zuverlässige Hilfe in der Schweiz sowie Europaweit

Telemedizinische Beratung und medizinische Assistanceleistungen

Weltweite Hilfe bei Krankheit und Unfällen, wann immer Sie sie benötigen

Globales Partnernetzwerk

Wir helfen unseren Kunden immer und überall.

KOLUMNE

| Tom Lüthi mit Vollgas in die Saison

Impressum

Verlag ACS AUTO © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39

CH-3000 Bern 13

Tel. +41 31 328 31 11 acs.ch, info@acs.ch

Chefredaktion/ Anzeigenverkauf

Markus Rutishauser Zelgstrasse 1 8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch

Ständige Mitarbeiter

Christoph Bleile

Anita Brechtbühl

Stephan Hauri Carolin Kiefer

Produktion

Bodan AG Druckerei und Verlag Zelgstrasse 1 CH-8280 Kreuzlingen Tel. +41 71 686 52 52 bodan-ag.ch, druck@bodan-ag.ch

Berichte

Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung des Objekts vornimmt.

Für unaufgefordert zugesandte Berichte, Manuskripte, Bilder/ Fotos und Dateien übernimmt die Redaktion keine Verantwortung bzw. Haftung.

Erscheinungsweise

8 Ausgaben pro Jahr. Für die ACS Mitglieder in den Clubleistungen enthalten.

Auflage

53 593 Exemplare (WEMF-beglaubigt 09/2024) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlags gestattet.

Titelbild Werk

Verpackung

Die Schutzumschlagfolie dieser Broschüre wird umweltschonend aus recycelter Altfolie in der Schweiz hergestellt. produziert mit naturstrom Folienverpackungen haben eine bessere Ökobilanz als ein Papiercouvert.

Beim

Z9 GT sind die optischen Gemeinsamkeiten mit dem Porsche Taycan offenkundig. 2 Im Interieur dominieren edle Materialien und ein riesiger Zentralbildschirm. 3 Für den nötigen Anpressdruck sorgt bei höheren Geschwindigkeiten ein ausfahrbarer Heckspoiler.

DENZA

ANGRIFF AUF PORSCHE

Die Kernmarke hat sich noch nicht durchgesetzt, da zündet BYD schon die zweite Stufe der Expansionsstrategie nach Europa: Noch in diesem Jahr will der grösste chinesische Autohersteller im oberen Marktsegment angreifen. Denza heisst die Luxusmarke, die 2015 – damals noch als Joint Venture mit Mercedes-Benz – gegründet wurde.

Denza verbindet europäisches Design mit ausgeklügelten Technologien und feinster Handwerkskunst», sagt Stella Li selbstbewusst. Sie ist als Executive Vice President und Nummer 2 der Marke verantwortlich für Europa und Amerika – mit Ausnahme der USA. Dort sind die Chinesen bisher wegen der hohen Zölle nicht vertreten. Umso wichtiger sind die anderen Exportmärkte wie Südostasien, Afrika, Südamerika und eben Europa. «Europa ist nach China unser wichtigster Markt», heisst es bei BYD (Build Your Dreams).

DEUTSCHER CHEFDESIGNER

Das erste Modell für den europäischen Markt, das Denza Mitte April 2025 auf der Design Week in Mailand vorgestellt hat, heisst Z9 GT. Es zielt ganz offensichtlich

auf den Elektro-Porsche Taycan. Über 1000 PS (736 kW) stark, mit reinem Elektroantrieb oder als Plug-in-Hybrid, hat BYD-Chefdesigner Wolfgang Egger dem fünftürigen Sportcoupé die Form eines Shooting Brake gegeben. Egger hat unter anderem schon für Alfa Romeo und Audi gearbeitet. «Gentleman Car» nennt er seinen Entwurf für Denza.

Unter der Aussenhaut aus Aluminium und hochfesten Stählen wartet der Z9 GT mit Hightech auf: Eine Hinterradlenkung und einzeln angetriebene Räder ermöglichen seitliches Einparken. Der Wendekreis des fast 5,20 Meter langen Wagens beträgt weniger als fünf Meter. Mehr als zehn Meter wären normal. Ein zentral gesteuertes Luftfahrwerk fängt das Auto sogar bei einem Reifenplatzer bei 180 km/h sicher ab. Die flache Blade Batterie im Fahrzeugbo -

den ist zentraler Bestandteil der Karosserie. Cell to Body heisst diese Technologie, die VW erst mit der nächsten Generation an Elektroautos einführt.

EDLE MATERIALIEN

Der Innenraum wird von edlen Materialien wie weichem Nappaleder und Bam-

BYD-Topmanagerin und Europachefin

Stella Li sieht für die Luxusmarke Denza viel Potenzial auf den europäischen Märkten. Pressekonferenz im kleinen Kreis mit ACS AUTO-Chefredaktor Markus Rutishauser (hinten links).

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Denza

bus dominiert. Das alles hat seinen Preis: Auch wenn Stella Li den endgültigen Verkaufspreis in Europa nicht nennen will, macht sie klar: Billig wird das Flaggschiff der Marke nicht. Um die CHF 100 000.– so darf man spekulieren, wird der Denza Z9 GT wohl kosten. Auch wenn ein ähnlich motorisierter, elektrischer Porsche Taycan doppelt so teuer ist, wird die Luft in diesem Preissegment für eine chinesische Marke sehr dünn. Zudem ist auch der Taycan nicht gerade ein Erfolgsmodell. Die Produktion wurde mehrfach gedrosselt, die Restwerte für gebrauchte sind deutlich niedriger als bei anderen Porsche-Modellen.

Wie schwierig der europäische Markt ist, musste BYD bereits mit seiner Kernmarke erleben: In der Schweiz erst Anfang April 2025 vorgestellt, hat das Unternehmen beispielsweise in Deutschland im ersten Quartal 2025 gerade einmal 1215 Autos verkauft. Marktanteil: 0,2 Prozent. Im Jahr 2023 waren es rund 4000 Autos und im letzten Jahr sogar noch weniger.

80 HÄNDLER IN DER SCHWEIZ

BIS 2028

Das sind eher geringe Stückzahlen. Doch die Chinesen lernen schnell. Das Händlernetz ist noch viel zu dünn. Bis Ende Jahr sollen auf 29 europäischen Märkten mehr als 1000 Händler aktiv sein. Für Denza wird parallel ein eigener Vertrieb aufgebaut. In der Schweiz war nach dem letzten Genfer Autosalon im Frühjahr 2024 eigentlich klar, dass BYD in der Schweiz das Händlernetz der Emil Frey-Gruppe nutzen will. Inzwischen haben sich die Chinesen aber entschlossen, den Vertrieb in Eigenregie aufzugleisen. Dabei setzte BYD auf ein klassisches Vertriebsgeschäft mit Händler- und Servicenetz. 15 Verkaufsstellen sind bis Ende 2025 in der Schweiz geplant. Bis in drei Jahren sollen es 80 Vertretungen sein. Bereits geöffnet hat der BYD-Store an der Zürcher Uraniastrasse. Die nächsten beiden Händler eröffnen in Cadenazzo TI und Lugano. In der Schweiz startet BYD mit den eher in der gehobenen Mittelklasse anzusiedelnden Elektro-Limousine Seagull und dem

Crossover Sealion 7 mit einem Preisschild von CHF 48 990.– und 60 990.–. Dazu gibt es drei Versionen des Plug-in-Hybrid-SUVs Seal U DM-i für mindestens CHF 42 900.–.

EHRGEIZIGER TERMINPLAN

Zurück zu Denza. «Alle sechs Monate bringt Denza ein neues Modell nach Europa», verspricht Stella Li. Nach dem Z9 GT sollen ein luxuriöser Van, zwei SUV-Modelle und eine Sportlimousine folgen. «Denza ist die einzige Luxusmarke, die ausschliesslich New-Energy-Fahrzeuge anbietet.» So heissen in China Autos mit voll- oder teilelektrischem Antrieb.

Trotz der beeindruckenden Technik ist der Schritt, Denza nach Europa zu bringen, mutig zu nennen. Wie schwer es ist, hier mit einer neuen Marke im Premiumund Luxussegment Fuss zu fassen, muss-

ten schon die Japaner erfahren. Als Toyota 1988 seine Premiummarke Lexus mit einer Oberklasse-Limousine einführte, war die Fachwelt begeistert: Qualität, Verarbeitung und Laufruhe des Lexus LS suchten ihresgleichen. Trotzdem war der S-Klasse-Konkurrent im Hoheitsgebiet von Audi, BMW und Mercedes-Benz schwer verkäuflich – und ist es immer noch.

EMOTIONALE EBENE

Stella Li lässt sich davon nicht beeindrucken: «Wir sprechen die Emotionen an, das Herz und den Verstand», sagt sie. Autos seien eben mehr als die Summe ihrer Technik. Für die Emotion ist auch Chefdesigner Wolfgang Egger verantwortlich. Für die Formen des Z9 GT liess er sich von fliessender Seide inspirieren.

Niemand dürfte bestreiten, dass der Wagen gefällig aussieht. Stella Li weiss, was sie an ihrem deutschen Designer hat: «Er ist ein echtes Kapital für BYD», sagt sie. Tatsächlich ist es Egger gelungen, für den chinesischen Hersteller eine Reihe attraktiver Autos zu gestalten. Manchem Entwurf sieht man an, dass er auch für Audi oder Alfa Romeo funktioniert hätte.

Text aum/mru / Bilder Werk

BYD Seal U DM-i 2.0
BYD Sealion 7

KIA EV DAY 2025

KIA DRÜCKT AUFS TEMPO

Der erfolgreiche südkoreanische Hersteller macht in grossen Schritten vorwärts bei der Elektromobilität: Beim EV Day 2025 in der inzwischen zu einer Eventlocation umfunktionierten ehemaligen Stierkampfarena in Tarragona aus dem Jahr 1883 zeigte die Marke gleich drei neue Baureihen.

So kommt der EV4 als viertürige Fliessheck- und fünftürige Schräghecklimousine auf den Markt. Er nutzt dabei die 400-Volt-Variante der Elektroplattform E-GMP (Electric Global Modular Platform), die entweder einen 58,3 kWh starken Akku (Base) oder für die Freunde der Langstrecke einen 81,4 kWh starken Energiespeicher (Long Range) nutzt. Die Koreaner wählten dabei die 400-Volt-Technik, um den Preis des Modells attraktiv zu halten.

Der 150 kW (204 PS) starke Antrieb beschleunigt den EV4 je nach Version in 7,4 oder 7,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, maximal erreicht er 170 km/h. Als Reichweite verspricht Kia für die Limousine 630 Kilometer mit dem grösseren Akku. Das 4,73 Meter lange Modell (490 Liter Kofferraum) erreicht dank des vollständig verkleideten Unterbodens einen cw-Wert von 0,23. Die fünftürige Schrägheckvariante (4,43 Meter

Der Kia EV2, vorgestellt von Kia-Chefdesigner Karim Habib, kommt erst 2026.

Der Kia EV4 nutzt aus Kostengründen das 400-Volt-System.

lang, 435 Liter Kofferraum) kommt auf eine Reichweite von maximal 590 Kilometern. Der kleinere Akku steht für maximal 410 Kilometer. An einer Schnellladestation (DC) sollen die Batterien in 29 bzw. 31 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufgeladen werden können.

Kia-Präsident HoSung Song kündigte in Tarragona die Elektro-Offensive persönlich an.

Während der EV4 noch dieses Jahr auf den Markt rollt, kommt der kleine Einstiegsstromer EV2 erst 2026. Über die technischen Daten schweigen sich die Kia-Verantwortlichen noch aus, dafür verrieten sie in Tarragona den ungefähren Einstiegspreis, der bei unter CHF 30 000.– liegen soll.

E-TRANSPORTER FÜRS GEWERBE

Neben den neuen Personenwagen zeigte Kia eine neue elektrisch angetriebene Transporter-Generation auf der E-GMP.S-Plattform (Electric Global Modu-

lar Platform for Service). Der 4,70 Meter lange PV5 kommt noch dieses Jahr in den drei Karosserieversionen Passenger, Cargo und als Chassis Cab auf den Markt. Als Reichweite versprechen die Entwickler gut 400 Kilometer. Zur Wahl stehen Energiespeicher mit 51,5 kWh und 71,2 kWh und als Antrieb kommt ein 120 kW (163 PS) starker Elektromotor zum Einsatz. Zu einem etwas späteren Zeitpunkt soll es im gewerblichen Kia-Portfolio mit dem PV7 und PV9 noch zwei weitere, deutlich grössere Modelle geben.

Text Markus Rutishauser / aum / Bilder mru

Den PV5 gibt es in drei Versionen für Passagiere und Gewerbe.

JEEP AVENGER HYBRID 4XE

MEHR FAHRSPASS

Zwei Jahre nach dem Marktstart ergänzt Jeep das Angebot beim kompakten Geländegänger Avenger um die Allrad-Hybridversion 4xe.

Für den 4,09 Meter kurzen, 1,81 Meter breiten und 1,53 Meter hohen Avenger-Allradler hat Jeep die Verbundlenkerachse der frontgetriebenen Versionen durch eine Mehrlenkerachse ersetzt. Dort wurde ein zweiter Elektromotor mit ebenfalls 21 kW (29 PS) verbaut, der sich im Bedarfsfall zuschaltet und so für elektrischen 4x4-Antrieb sorgt. Es ist das gleiche System aus dem Stellantis-Konzernregal wie beim Alfa Romeo Ibrida Q4.

NUR WENN DER GRIP FEHLT

Der Avenger Hybrid 4xe wird von einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor mit 48-Volt-Hybrid-Technologie und einer Systemleistung von 145 PS (230 Nm) angetrieben. Für die Schaltvorgänge sorgt ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Wie üblich bei diesem Stellantis-Motor geht es unter Volllast ziemlich kernig zur Sache. Im Normalbetrieb wirkt der Antrieb aber geschmeidig. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h werden 9,5 Sekunden benötigt, womit seine sportlichen Talente eher überschaubar sind. Gut passt hingegen das ausgewogene Fahrwerk und die angenehm

direkte Lenkung. Der Avenger 4xe wird bei niedrigem Tempo bis 30 km/h im Verhältnis 50:50 über alle vier Räder angetrieben. Zwischen 30 und 90 km/h schaltet sich der Allradantrieb nur hinzu, wenn der nötige Grip fehlt. Bei schnelleren Fahrten legt der Elektromotor an der Hinterachse hingegen eine Pause ein, um Treibstoff zu sparen.

Der Fahrer kann aus vier Fahrmodi auswählen: Auto, Sport, Schnee und Matsch/Sand für leichte bis mittelschwere Offroad-Aktivitäten. Da Jeep auf eine Geländeunterstützung verzichtet hat, ist der Avenger 4xe nicht für schwere OffroadAufgaben geeignet. Alle anderen Prüfungen erledigt er souverän. Auch Abfahrten in steilem Gelände, für welche die Bergabfahrhilfe (Hill-Descent-Control) aktiviert werden kann.

Die Stossfänger aus kratzfestem Material und ein verstärkter Schutz unterstreichen auch optisch seine Geländetauglichkeit. Dazu schützt ein Unterfahrschutz vor allfälligen Schäden, wenn der Kompakt-SUV einmal auf hartem Untergrund aufsetzen sollte. Bei der Fahrsicherheit bietet der Jeep Avenger 4xe mit der Adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Stop & Go, den Assistenten für Notbremsung, Totwinkel, Verkehrszeichen und Spurhalten die allermeisten gängigen Systeme in seinem Segment.

1 Mit 21 cm Bodenfreiheit und 40 cm Wattiefe findet sich der Allrad-Avenger im leichten und mittelschweren Gelände gut zurecht. Die Böschungswinkel betragen 22 Grad vorne und 35 Grad hinten. 2 Der kompakte Allradler rollt auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Das Innenleben des Avenger 4xe präsentierte sich mit seinen zweifarbigen Sitzen und dem Jeep-Namenszug modern und robust gleichzeitig. Es wurden viele strapazierfähige und abwaschbare Materialien verwendet, was die Reinigung definitiv erleichtert.

DREI VERSIONEN

In der Schweiz startet die Basisversion Jeep Avenger Hybrid 4xe als «Upland» ab CHF 35 790.–. Für einen Aufpreis von CHF 3200.– gibt es beim «Overland» zusätzlich unter anderem LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, getönte Scheiben hinten, eine elektrische Heckklappe mit Gestensteuerung und auch das Navigationssystem. Das aktuelle Topmodell ist die «North Face Edition» für CHF 41 690.–, die sich zusätzlich mit attraktiven Designelementen abhebt und über die abwaschbaren Stoffsitze verfügt.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

Der Fahrer kann die wichtigsten Angaben auf dem neuen 10,25 Zoll grossen Instrumentendisplay ablesen. Über der Mittelkonsole auf angenehmer Höhe ist der gleich grosse Infotainmentsystem-Bildschirm platziert, auf dem auch die 180-Grad-Rückfahrkamera abgebildet wird.

ŠKODA ENYAQ

BESTSELLER SANFT ÜBERARBEITET

Das erfolgreiche Elektromodell von Škoda wurde überarbeitet. Es trägt nun die neue Designsprache «ModernSolid» und bietet beinahe 600 Kilometer Reichweite. Der Basispreis liegt bei CHF 51 400.–.

Die LED-Matrix-Scheinwerfer in Vier-Augen-Optik prägen das neue Gesicht des Enyaq. Rechts die Coupé-Version.

Da s erste in Grossserie hergestellte Elektroauto von Škoda war auf Anhieb ein Verkaufserfolg. Seit seiner Lancierung vor fünf Jahren fand der vollelektrisch angetriebene Škoda Enyaq weltweit über 250 000 Käuferinnen und Käufer. Aber selbst ein Bestseller muss irgendwann weiterentwickelt und neuen Gegebenheiten angepasst werden. Und so hat der deutsch-tschechische Autohersteller der Baureihe eine Frischzellenkur verpasst. Offenbar aus Rücksicht auf die ästhetischen Befindlichkeiten innerhalb der Kundschaft wurde das sogenannte Facelifting allerdings nur mit Zurückhaltung umgesetzt. Škoda-Chef Klaus Zellmer bringt es auf den Punkt: Die Designsprache

Der um einen Zentimeter auf 4,66 Meter gewachsene Enyaq bietet eine grosse Auswahl an Leichtmetallfelgen bis 21 Zoll.

Modern-Solid, eine höhere Serienausstattung und neue digitale Features würden aus dem Enyaq einen noch besseren Alltagsbegleiter machen, lässt er sich zitieren.

MIT MEHR REICHWEITE

In der Schweiz rollt der überarbeitete Škoda Enyaq seit Ende April 2025 in die Ausstellungshallen der Vertragshändler – der «normale» Enyaq 85 mit Hinterradund das Coupé 85x mit Allradantrieb. Beide Versionen bieten eine Leistung von 286 PS (210 kW) und 545 Nm an. Die Höchstgeschwindigkeit der aktuellen Baureihe wird mit Tempo 180 angegeben. Die Reichweite beträgt laut Werk auf Basis des WLTP-Testverfahrens 582 (85) beziehungsweise 549 (85x) Kilometer. Wie bei E-Autos üblich, können die Fahrweise, Topografie und Aussentemperatur diese Werte beeinflussen.

GUTE DURCHZUGSKRAFT

Die elektrische Energie für den Antriebsstrang liefert bei beiden Versionen ein 82 kWh starker Lithium-Ionen-Akku. Dieser kann, so der Hersteller, an einem Gleichstrom-Schnelllader mit einer Ladeleistung von 175 kW innerhalb von 28 Minuten von zehn auf 80 Prozent nachgeladen werden. Den Spurt zur Tempo-100-Marke schafft der Eynaq in 6,7 Sekunden, was sich auf unserer ersten Testfahrt besonders beim

Überholen positiv bemerkbar machte. Die Fahrleistungen und Fahreigenschaften sowie der Komfort und die Laufruhe des Stromers sind weitere Pluspunkte.

NEUE MATRIX-SCHEINWERFER

Wie bereits angesprochen: Gross verändert hat sich der Auftritt des voll elektrifizierten Tschechen im Vergleich zum Vorgänger nicht. Der Front haben die Tschechen dem Fahrzeug jedoch neue Matrix-LED-Scheinwerfer mit einem durchgehenden Lichtband spendiert. Dazu gesellen sich weitere, primär der Aerodynamik und damit der Reichweite geschuldete Design-Anpassungen, was den Enyaq schnittiger als bisher auftreten lässt. Damit entspricht er dem neuen hauseigenen «Modern-Solid»-Design. Das Interieur bietet gewohnt viel Platz und Bewegungsfreiheit und wartet mit wertigen Materialien auf. Ausserdem machen dort jetzt merklich bequemere und ergonomisch gut geformte Sitze lange Fahrten angenehmer.

Das 5-Zoll-Digital-Cockpit und ein zentrales 13-Zoll-Infotainment-Display gehören zur Serienausstattung. Neu ist auch der Schriftzug anstelle des Markenlogos auf dem Lenkrad.

Zudem steht im Enyaq ein aktualisiertes Infotainment inklusive verbesserter App zur Verfügung. Aufgestockt wurde auch das Angebot an Fahr- und Sicherheitsassistenten. Dazu gehören der Crew-Protect-Assist, der die Insassen bei einem Unfall mit diversen Massnahmen schützt. Weiter neu in der Grundausstattung ist der Side-Assist. Dieser überwacht zwecks Vermeidung von Unfällen permanent die direkte Umgebung des Fahrzeugs, so etwa beim Rückwärtsfahren und vor dem Aussteigen.

Im Laufe dieses Jahres soll das auf Sportlichkeit getrimmte RS-Modell mit 340 PS (250 kW) folgen.

Text Dario Morandi / Bilder Werk

FAST KLIMANEUTRAL UNTERWEGS

Wie andere Hersteller beschäftigt sich auch die französische Renault Group intensiv mit der Entwicklung von emissionsfreien Antriebsformen. Daraus ist jetzt ein Fahrzeug entstanden, das beinahe klimaneutral betrieben werden kann. Auf den Markt kommen wird es indessen kaum. Renault will aber die Erkenntnisse aus der Studie in den Bau von Serienautos einfliessen lassen.

Die von der hauseigenen E-Forschungsabteilung Ampere entwickelte Konzeptstudie schaut wirklich gut aus. 4,80 Meter lang, ein Radstand von knapp drei Metern, 1,8 Tonnen schwer und aerodynamische Formen mit fliessender, nach hinten abfallender Dachlinie: Der Emblème wird von Renault nicht zu Unrecht als «elegante Kombination aus Kombi und Coupé» bezeichnet. Und wegen seiner Geräumigkeit könnte der Shooting-Brake als Familienauto durchgehen.

Doch der beinahe klimaneutrale Prototyp dient ausschliesslich als Anschauungsobjekt, wie etwa vor einem Jahr auf der «Mondial de l’Auto» in Paris. Was aber wichtiger ist: Der Emblème steht primär als Quelle der Ingenieurs-Inspiration für die Anpassung der Serienauto-Flotte an die Anforderungen an die Klimaneutralität.

SPAREN OHNE KOMFORTEINBUSSE

Die Studie gilt im Konzern «als die neue Vision eines vollständig dekarbonisierten Familienfahrzeugs», wie Renault schreibt. Dieses soll «90 Prozent weniger CO₂ als ein gleichwertiges, heute produziertes Fahrzeug ausstossen», betont der französische Hersteller. Und das nicht nur

im Betrieb. Auch bei der Produktion will Renault zusammen mit seinen 20 Zulieferern den ökologischen Fussabdruck um bis zu 70 Prozent reduziert haben. 50 Prozent aller Komponenten bestehen deshalb aus wiederverwerteten Materialien. Und das «ganz ohne Komforteinbussen», wie der Entwickler versichert.

KOMBI-ANTRIEB

Der Emblème verfügt über einen klassischen E-Antrieb mit 218 PS (160 kW) Leistung, dem von einer 40 kWh starken Batterie elektrische Energie zugeführt wird. Dieser Energievorrat reicht nach Meinung der Ingenieure für den Alltagsbetrieb. Für die Langstrecke liefert zusätzlich noch eine mit Wasserstoff betriebene 30-kW-Brennstoffzelle elektrische Energie an den Akku, sodass laut Hersteller bis zu 1000 Kilometer Reichweite zur Verfügung stehen. Diese Anlage emittiert ausser Wasser keinerlei Schadstoffe und die 2,8 Kilogramm Wasserstoff sind innerhalb von drei Minuten im Hochdrucktank gebunkert.

FÜNF STATT 50 TONNEN

Wasserstoff und Brennstoffzellen stehen, neben biologisch oder synthetisch hergestellten Treibstoffen (E-Fuels), im

Zentrum der Diskussion, wenn von der Dekarbonisierung der Mobilität die Rede ist. Noch fristet diese Antriebstechnologie aber ein Mauerblümchendasein, weil es noch immer an Tankstellen im Strassennetz fehlt. Ausserdem ist die Produktion von Wasserstoff äusserst energieintensiv und teuer. Trotzdem glaubt die Branche weiter an diese Option. Renault will bis spätestens 2040 klimaneutrale Fahrzeuge von den Fertigungsbändern laufen lassen. Ein durchschnittliches Auto mit Verbrennungsmotor habe einen CO₂-Fussabdruck von 50 Tonnen. «Der Emblème kommt auf fünf Tonnen, von der Wiege bis zur Bahre», gibt Konzernchef Luca de Meo zu bedenken.

Die digitale Welt im Emblème.
Text Dario Morandi / Bilder Werk

FORD PUMA GEN-E

STROMERNDE KATZE

Den meistverkauften Ford in Europa gibt es jetzt auch mit reinem Elektroantrieb. Der Puma Gen-E bietet selbst für Familien überraschend viel Platz.

Der Puma Gen-E rundet das Angebot nach unten ab und avanciert zum neuen Elektro-Einstiegsmodell von Ford. Gebaut wird er im Otosan-Werk im rumänischen Craiova an der Seite des ebenfalls rein elektrischen Allrounders E-Tourneo Courier und dessen Transporterzwillings E-Transit Courier. Die ersten Elektro-Pumas sind bereits auf dem Weg zu den Schweizer Händlern.

Angetrieben wird der 1563 kg schwere Crossover von einem 123,5 kW (168 PS) starken Elektromotor, der von einer 43 kWh grossen Lithium-Ionen-Batterie versorgt wird. Dank eines sehr moderaten

Verbrauchs von 14,2 kWh/100 km schafft der Fronttriebler eine Reichweite von bis zu rund 370 Kilometern. Der Akku kann an öffentlichen Ladestationen mit bis zu 150 kW geladen werden. Von zehn auf 80 Prozent vergehen so nur rund 23 Minuten. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 schafft die stromernde Katze in acht Sekunden und sie wird bis zu 160 km/h schnell.

GROSSE DISPLAYS

Das Gen-E-Interieur entspricht fast exakt dem des Facelift-Puma. Den Fahrer empfangen zwei hochauflösende Displays (12 und 12,8 Zoll) in einem modernen Interieur. Während die Fahrinformationen dank des speziell geformten Lenkrads immer gut einsehbar sind, ist der flink reagierende Infotainment-Bildschirm über der Mittelkonsole gut erreichbar und intuitiv bedienbar. Das Ford SYNC 4 der jüngsten Generation setzt auf eine Cloud-basierte Navigation. Smartphones werden kabellos eingebunden, dazu gibt es Amazones Sprachassistenz Alexa. Bei Bedarf lässt sich der Puma Gen-E auch mittels «One-Pe-

1 Der Elektro-Puma unterscheidet sich optisch vom konventionellen Bruder durch eine geschlossene Kühlermaske, neu geformte Lufteinlässe und eine Tageslichtsignatur mit einem C-förmigen Band und drei Längsstreifen im LED-Scheinwerfer.

2 Die Gestaltung des Cockpits entspricht der der Verbrennerversion. 3 Dank der GigaBox schluckt der Kofferraum bei aufrechter Rücksitzbank bis zu 523 Liter.

dal Driving» durch den Stadtverkehr manövrieren. Serienmässig ist das Elektro-Stadtauto mit allen für dieses Segment relevanten Fahrassistenz-Systemen ausgestattet. Optional gibt es unter anderem Matrix-LED-Scheinwerfer mit kamerabasiertem Kurvenlicht.

GROSSZÜGIGES PLATZANGEBOT

Trotz der kompakten Abmessungen (4,21 Meter lang) bietet der Ford Puma Gen-E selbst für Familien mit zwei Kindern viel Platz. Stellvertretend für das grosszügige Platzangebot mit maximal fünf Sitzen steht die GigaBox im Kofferraum, die ein Fassungsvermögen von 145 Litern bietet und das Gesamtvolumen auf stolze 523 Liter erhöht. Die GigaBox besitzt einen Abfluss und ist somit leicht zu reinigen. Sie kann aber auch mit kaltem Wasser oder Eis gefüllt und im Sommer als Kühlbox für Getränke genutzt werden. Dazu kommt ein 43 Liter grosser «Frunk» unter der Motorhaube, wo das Ladekabel und andere kleinere Gegenstände aufbewahrt werden können. Der vollelektrische Puma wird in der Schweiz in zwei Versionen (Gen-E und Premium) mit identischer Leistung und Batterie angeboten. Die Basisvariante startet mit einem Aktionspreis von CHF 33 915.– (Listenpreis CHF 35 700.–). Die Premium-Ausstattung kostet CHF 2500.– mehr.

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Auf unseren Testfahrten in Katalonien erhielten wir einen positiven ersten Eindruck. Der Puma Gen-E verfügt über ordentliche Fahrleistungen und ein – wie bei Ford üblich – sehr gut ausbalanciertes Fahrwerk, das auch gröbere Strassenunebenheiten klaglos meistert. Der Verbrauch lag bei einer Aussentemperatur von 18 Grad Celsius inklusive Autobahnanteil bei 16 kW/100 km. So liegt die realistische Reichweite mit einer Batterieladung bei rund 300 km. Bemerkenswert ist zudem die sehr ordentliche Bein- und Kopffreiheit im Fond für Passagiere bis zu 1,85 Metern Körperlänge und der für ein Stadtauto riesige Kofferraum. Da passt locker auch mal ein Monatseinkauf oder Gepäck für Familienferien rein.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

T r ENDWENDE AM BIG A pp LE

Die Wende ist eingeleitet – die Wende hin zum sauberen Verbrennungsmotor.
Die Elektro-Revolution ist abgesagt.

Die Regierung unter Präsident

Joe Biden hatte die E-Mobilität noch massiv gefördert, fast so radikal wie die EU, wenngleich ohne die Anmassung von Technologieverboten. Doch trotz massiver Subventionen und medialen Rückenwinds lag der Marktanteil 2024 für Vollelektro-Fahrzeuge in den USA bei gerade mal 8,5 Prozent, die Hälfte davon ging an Tesla. Viel mehr dürfte es jetzt nicht mehr werden. Doch jetzt regieren Donald Trump und die Republikaner. Und das änderte das Klima auch auf der Automesse in New York, die am 27. April 2025 ihre Türen schloss.

STRATEGIEWECHSEL

Das bedeutet für die Industrie: Es wird Zeit für einen Strategiewechsel. Denn wer partout ab 2030 oder 2035 keinen Verbrenner mehr anbieten mag, der kann eigentlich schon seinen Abschied vom US-Markt vorbereiten. Natürlich sind diese Erkenntnisse angekommen, abseits der Mikrofone werden die offiziellen Durchhalteparolen längst relativiert.

Aus dem VW-Konzern ist zu hören: Wir haben unsere Verbrenner-Kompe -

tenz nach besten Möglichkeiten bewahrt. Bei Stellantis liess man Hemi-V8 bei den grossen Pick-up-Modellen im Programm; jetzt wird er wieder hochgefahren. Im Hyundai-Konzern verfolgt man mehrere Entwicklungsansätze, um wieder einen V8 anbieten zu können. Porsche wiederum stellt einen Nachfolger des klassisch angetriebenen Macan auf die Räder. Und zeitgleich mit der Automesse ist durchgesickert, dass Nissan zwei geplante Elek troLimousinen ersatzlos gestrichen hat. Die Zahl der Debüts und Aussteller in New York war in diesem Jahr eher beschei-

den, da viele Hersteller auf andere Formate setzen. Aber ein paar spannende Modelle gab es trotzdem zu sehen. Beispielsweise die brutale Studie Genesis X Gran Equator, über dessen Antrieb sich die Marke ausschweigt. Gleichzeitig berichtet Genesis über feste Pläne zum langfristigen Einstieg in den Motorsport mit dem Genesis-Magma-Team.

Hyundai zeigt den neuen Palisade, einen grossen SUV mit V6- oder Hybrid-Antrieb; er kontrastiert mit seinem Schwestermodell, dem Elektro-SUV Ioniq 9. Welches Auto die grösseren Stückzahlen erreichen wird, liegt auf der Hand. Bei Kia steht der neue K4 mit Heckklappe, ein Kompaktwagen, der auch nach Europa kommen wird. Subaru liftet das Elektroauto Solterra mit konventionelleren Linien als bisher und stellt die nächste Generation des Outback vor.

VW hat schlechte Nachrichten für Sportfahrer: Die Handschaltung verschwindet aus GTI und Golf R. Und der Sportwagen Dodge Charger macht mit seinem Elektroantrieb im Moment noch eine traurige Figur: Die Händler verramschen das nagelneue Auto bereits mit Mega-Rabatten. Sie warten ungeduldig auf die Variante mit Verbrennungsmotor, die gerade mit grosser Hast fertig entwickelt wird.

GROSSE EHRE FÜR KIA EV3

Bei den «World Car Awards» schlägt noch einmal die Stunde der Elektromobilität: Eine Jury von rund 100 Journalisten hat den Kia EV3 zum «World Car Of The Year» gewählt. Bei den «Urban Cars» siegt der Chinese BYD Seagull, bei den «World Luxury Cars» der Volvo EX90, bei den «World Electric Cars» der Hyundai Inster und bei den «World Performance Cars» der Porsche 911 GTS. Der Volkswagen ID. Buzz wurde für sein Design geehrt und zur «World Car Person of the Year» wurde die BYD-Europachefin Stella Li gekürt.

Der Kia K4 Hatchback kommt auch nach Europa.

Ein starkes Symbol der Trendwende sind die Ergebnisse der jährlichen Journalistenbefragung des Beratungsunternehmens Aitastic. Das Ergebnis passt ins Bild der Messe: Der Verbrenner bleibt stabil, der Abwärtstrend des Diesels ist gestoppt, synthetische Kraftstoffe nehmen an Bedeutung zu.

Text red/aum / Bilder zVg

Chefdesigner Sangyup Lee am Hyundai Palisade.

BIDIREKTIONALES LADEN

WAS SOLL DAS BRI

Elektroautos können nicht nur Strom tanken, sie können diesen auch wieder ins Netz zurückspeisen. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten, die das E-Auto deutlich attraktiver machen.

Bidirektionales Laden – diesen Ausdruck liest man immer wieder. In zwischen bieten viele moderne Elektroautos dieses Feature an. Damit in Verbindung werden auch gerne die Kürzel V2L, V2H, V2B, V2G und V2X genannt. Doch was ist das genau? Wie funktioniert es und was soll das bringen?

Beim herkömmlichen Laden eines E-Autos fliesst der Strom von der Ladestation in die Traktionsbatterie des Fahrzeugs. Beim bidirektionalen Laden wird der Stromfluss auch in die Gegenrichtung ermöglicht. Die Batterie des Elektroautos wird also nicht nur aufgeladen, sie kann die gespeicherte Energie auch zurück ins

Stromnetz, in das eigene Haus oder in angeschlossene elektrische Geräte fliessen lassen. Dazu muss der Gleichstrom (DC) aus der Batterie in Wechselstrom (AC) umgewandelt werden, was in einem Wechselrichter passiert, den die meisten modernen E-Autos ohnehin an Bord haben. Auch die Ladesäule respektive Wallbox muss für das bidirektionale Laden gerüstet sein. Entsprechende Geräte gibt es bereits auf dem Markt, sind allerdings aktuell noch teuer. Das dürfte sich aber bald ändern.

MOBILER STROMSPEICHER

Soweit die technischen Voraussetzungen – doch wozu das Ganze? Hier kommen die eingangs erwähnten Abkürzungen ins

Beim bidirektionalen Laden kann der Strom aus der Autobatterie via Wallbox zurück ins Hausnetz fliessen.

NGEN?

Spiel, denn diese umschreiben die unterschiedlichen Anwendungszwecke des bidirektionalen Ladens. Man spricht von Vehicle-to-Home (V2H), wenn der Strom vom Auto ins eigene Heim fliesst, von Vehicle-to-Building (V2B) bei irgendwelchen Gebäuden und Vehicle-to-Grid (V2G) beim öffentlichen Stromnetz. Mit Vehicle-to-Load wird das Betreiben externer Geräte umschrieben, Vehicle-to-everything (V2X) ist der Sammelbegriff für alle möglichen Anwendungen.

Einige dieser Möglichkeiten eröffnen spannende Vorteile, sowohl für den Fahrzeugbesitzer als auch für das Stromnetz und die Umwelt. Der wohl grösste davon entsteht im Zusammenspiel mit

einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Eigenheims: Durch das bidirektionale Laden wird das E-Auto zur mobilen Stromspeicherlösung, die überschüssigen Solarstrom speichern und bei Bedarf wieder zurück ins Hausnetz einspeisen kann (V2H). Der tagsüber produzierte Solarstrom wird in das Fahrzeug geladen und abends, wenn die Sonne nicht mehr scheint und der Strombedarf im Haus steigt, wieder in das Hausnetz zurückgeführt. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach wird damit deutlich effizienter und die Energieautonomie des Hauses vergrössert.

Das bestätigt eine Untersuchung von Professor Urs Muntwyler. Der ehemalige Leiter des PV-Labors der Berner Fachhochschule BFH hat mögliche Geschäftsfelder aus der Kombination von Elektroauto und Solarstrom erforscht. «Die Batterien der heutigen Elektroautos haben im Vergleich mit den meisten verkauften Heimspeichern eine sehr grosse Kapazität. Zumal sie im reinen Fahrbetrieb ihre Lebensdauer von bis zu 500 000 Kilometern selten erreichen dürften.» Da zwischen Aufladeund Entladeenergie nur etwa 30 Prozent Effizienzverlust auftrete, sei im Test sehr viel Batteriestrom nutzbar gewesen – ein Wert, der gemäss Muntwyler in Zukunft auf zehn bis 20 Prozent sinken könne.

E-AUTOS STABILISIEREN

DAS NETZ

Ebenfalls eine sehr spannende Anwendungsmöglichkeit ist Vehicle-to-Grid (V2G). In Zeiten besonders hoher Stromnachfrage könnten die gespeicherten Energiereserven vieler E-Autos dazu genutzt werden, um das Netz zu entlasten. Die Fahrzeuge könnten also zur Stabilität des Stromnetzes beitragen, wenn das Stromnetz an seine Kapazitätsgrenzen stösst. Die ETH hat die Auswirkungen von V2G auf das Schweizer Stromnetz untersucht. Das Potenzial ist gross: Gemäss der Studie würde damit nicht nur die Versorgungssicherheit im Land erhöht, sondern der Solarstrom könnte bis zu 70 Prozent effizienter genutzt werden.

Auch für die Fahrzeugbesitzer ist dieser Anwendungszweck sehr spannend, weil sie damit die eigenen Stromkosten deutlich reduzieren könnten. Wenn das E-Auto nachts zu günstigeren Tarifen geladen und der Strom tagsüber, wenn die Energie teurer ist, zurück in das Netz eingespeist wird, könnte dies zu erheblichen Einsparungen führen. In Kombination mit

dynamischen Strompreisen wäre dies in Zukunft ein interessantes Modell für Elektroautobesitzer.

Allerdings muss hier noch der Konjunktiv verwendet werden – denn noch ist dieses Szenario in der Schweiz Zukunftsmusik. Unser Land ist ein Flickenteppich vieler Stromversorger mit diversen grossen und unzähligen kleinen Anbietern, weshalb es so schnell keine einheitlichen Regeln und Tarife geben dürfte. Für die Umsetzung von V2G muss aktuell mit jedem Versorger einzeln verhandelt werden. Immerhin sind einige Schweizer Autoimporteure bereits daran, denn auch die Autohersteller haben Interesse, diese Anwendungsmöglichkeiten des bidirektionalen Ladens voranzutreiben, weil sie das Elektroauto attraktiver machen.

DIE POLITIK IST GEFORDERT

Beim bidirektionalen Laden geht es also um viel mehr als um die Möglichkeit, externe Geräte ans Auto anzuschliessen. Die möglichen Anwendungszwecke bieten ein hohes Potenzial, doch noch gibt es einige Hürden zu meistern, bevor die Vorteile voll ausgeschöpft werden können. Die technischen Voraussetzungen an Auto und Ladestationen müssen gegeben sein –neben den entsprechenden Wechsel- und Gleichrichtern braucht es auch eine Software, die Verbrauch, Bedarf, zur Verfügung stehende Energie und Ladestand des Fahrzeugs aufeinander abstimmt. Zudem muss die Auswirkung auf die Lebensdauer der Traktionsbatterie im Elektroauto berücksichtigt werden, denn jeder Ladezyklus verkürzt die Lebensdauer der Batterie. Daran arbeiten bereits einige Batteriehersteller.

Ausserdem gilt es, die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen zu klären. Hier ist die Politik gefordert. Nicht nur in der Schweiz, sondern in vielen Ländern gibt es noch keine klaren gesetzlichen Regelungen für die Netzeinspeisung von Strom aus privaten E-Autos. Da das bidirektionale Laden sowohl für die Autobesitzer als auch für die Autohersteller und die Stromnetzbetreiber Vorteile bietet, ist zu hoffen, dass das Schaffen der entsprechenden Rahmenbedingungen weiter vorangetrieben wird.

Text Dave Schneider / Bild zVg

RENNKALENDER 2025

Datum Anlass Internet

17./18.05. Slalom de Bure slalomdebure.ch

22.–24.05. Porsche Sports Cup CH Spielberg porschemotorsportclub suisse.ch

05.–07.06. Rallye du Chablais, Aigle (I+) rdch.ch

14./15.06. Bergrennen Hemberg bergrennen-hemberg.ch

14./15.06. Course de Côte La Roche-La Berra courselaberra.ch

20.–22.06. Porsche Sports Cup Suisse Imola porschemotorsportclub suisse.ch

21./22.06. Slalom Chamblon ecuriedunord.ch

29.06. Bergrennen Reitnau equipebernoise.ch

04./05.07. Rallye de Bourgogne-Côte Chalonnaise

12./13.07. Course de Côte Ayent-Anzère ayent-anzere.ch

17.–19.07. Porsche Sports Cup Suisse Monza porschemotorsportclub suisse.ch

15.–17.08. Course de Côte St.Ursanne Les Rangiers rangiers.ch

30./31.08. Bergrennen Oberhallau bergrennen-oberhallau.ch

28.–31.08. E-Rallye du Chablais (I+) rdch.ch

Quelle: motorsport.ch / Stand: 17. April 2025

Datum Anlass Internet

04.–07.09. Arosa Classic Car (historisch) arosaclassiccar.ch

06./07.09. Course de Côte Massongex coursedecotede massongex.ch 13./14.09. Bergrennen Gurnigel gurnigelrennen.ch

18.–20.09. Porsche Sports Cup Suisse Mugello porschemotorsportclub suisse.ch

20./21.09. Course de Côte Châtel ecuriedeslions.ch

20./21.09. Slalom Ybrig squadratuermli.clubdesk.com

26./27.09. Rallye del Ticino rallyticino.com 05.10. Slalom TCS du Bas-Monsieur scuderia-taifyn.net

14./15.10. Lizenzausbildungskurs Hockenheim fahrkurs.ch

16.–18.10. Porsche Sports Cup Suisse Misano porschemotorsportclub suisse.ch

23.–25.10. Rallye International du Valais (VHC) riv.ch

23.–25.10. Rallye International du Valais (VHRS) riv.ch

26.10. Slalom Wangen SZ

21.11. Offizielle Meisterehrung der ASS motorsport.ch

Kollektiv-Bewerberlizenz via ACS

Wer als Teilnehmender an offiziellen Motorsportveranstaltungen starten will, muss neben der Fahrerlizenz auch über eine Bewerberlizenz verfügen. Diese ist bei den Lizenzen LOC und REG direkt inbegriffen. Bei den übrigen Lizenzen muss sie separat erworben werden.

Jede Fahrerin und jeder Fahrer kann gegen ein Entgelt bei Auto Sport Schweiz eine auf ihren bzw. seinen Namen lauten -

de Privat-Bewerberlizenz lösen. Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit, unter der Kollektiv-Bewerberlizenz, einer sogenannten Renngemeinschaft, zu starten. Im Rahmen seines Engagements im Rennsport hat der ACS eine Kollektiv-Bewerberlizenz gelöst und ermöglicht so seinen Mitgliedern, unter dieser zu starten (auch für Karting verfügbar). Nach Erhalt wird die erforderliche Vollmacht

innert Wochenfrist kostenlos zugestellt. Die Fahrerlizenz selbst ist nicht über den ACS erwerbbar – bitte dafür direkt Kontakt mit Auto Sport Schweiz aufnehmen.

Text red

Antonio Scolaro: der Drittplatzierte in seinem Nova Proto NP02.

DO pp ELTES JUBILÄUM

Die ACS Auto-Renntage Frauenfeld feierten am Wochenende vom 26./27. April 2025 ihr 25-Jahr-Jubiläum.

Philip Egli holte sich auf der Grossen Allmend den zehnten Sieg in Serie.

Ph ilip Egli musste der vielen Gratulanten wegen auf dem Weg zurück ins Fahrerlager immer wieder einen Zwischenhalt machen. Dem Glarner ist ein Coup gelungen: Der Formel-3-Pilot feierte seinen zehnten Sieg in Frauenfeld – in Serie! «Eine coole Sache», meinte Egli und strahlte. Einfach hatte er es am Sonntag aber nicht. Den ersten von zwei Rennläufen beim Saisonstart der Schweizer Slalom-Meisterschaft musste er abbrechen, weil Konkurrent Lionel Ryter auf der Strecke stehen geblieben war. «Bei der Laufwiederholung waren die Pneus zu schmutzig, es gab wenig Grip.» Die Laufzeit von 2:01,22 Minuten hielt nicht Stand mit der Rekordzeit aus dem Vorjahr (1:58,87). Egli musste einen Zacken zulegen, gleichzeitig aber auch sicher ins Ziel kommen. 1:59,92 Minuten für die 3,2 Kilometer lange und mit 49 Toren gespickte Strecke reichten ihm schliesslich zum Sieg.

STARKE KONKURRENZ

Lionel Ryter in einem Tatuus-Renault fehlte mit einer Laufzeit von 2:00,54 Mi-

nuten keine Sekunde auf Egli. Der Walliser war nach seinem Fauxpas im ersten Durchgang ebenfalls zurückgebunden. «Im ersten Lauf stellte der Motor ab, weil das Auto einen Schlag bekommen hatte. Mein Joker war verspielt, ich musste im zweiten Lauf schauen, dass ich im Ziel ankomme.» Ryter war im ersten Lauf bei der Zwischenzeit schneller gewesen als Egli! Der dritte Platz im Tagesklassement ging überraschend an Antonio Scolaro, «im schönsten Auto des Felds», wie Egli bei der Gratulation meinte. Scolaro aus Jona schaffte mit seinem Nova Proto NP03 im ersten Durchgang eine Laufzeit von 2:05,68 Minuten. Mit rund fünf Zehntelsekunden Rückstand fehlten auch Yves Hängärtner bei der Zwischenzeit nicht viel auf Sieger Egli. Der Berner wurde am Ende Vierter und zeigte ein starkes Comeback, nachdem er im September 2022 am Bergrennen Gurnigel zurückgetreten war. Hängärtner hatte bei seiner Rückkehr mit einem Dallara-GP3 ebenfalls Pech: Auch er war im ersten Lauf Opfer von Ryters Ausfall, beim Wiederholungslauf ging ihm dann das Benzin aus.

Fünfter im Tagesklassement und schnellster Tourenwagenpilot war in Frauenfeld Matthias Bischofberger. Der Lokalmatador aus Wängi verteidigte damit seinen Vorjahressieg. Er egalisierte dabei

mit seinem Porsche 997 GT3 Cup in 2:09,74 Minuten auch den Tourenwagenrekord von Christian Bralla aus dem Jahr 2023. «Ich hatte nicht erwartet, dass ich gleich eine Sekunde schneller bin als letzte Saison», meinte Bischofberger lachend. In den Top Ten des Tagesklassements landete auch Christoph Zwahlen aus Pfyn mit seinem neuen Porsche 997 GT3 Cup.

10 000 FANS AN DER STRECKE

Einen Grund zur Freude hatte bei diesen 25. ACS Auto-Renntagen Frauenfeld auch Marc Flum. Er war erstmals Rennleiter eines Laufs zur Schweizer Slalommeisterschaft. «Der Samstag verlief reibungslos, am Sonntag gab es lediglich ein paar technische Defekte an Fahrzeugen. Trotzdem beendeten wir diesen Rennsonntag mit einer halben Stunde Vorsprung auf den Zeitplan.» Die Jubiläumsfeier des Veranstalters ACS Sektion Thurgau war ein voller Erfolg! Über das Rennwochenende kamen rund 10 000 Zuschauerinnen und Zuschauer auf die Grosse Allmend.

Apropos Samstag: Im Rahmenprogramm gewann Rico Thomann den Wettbewerb um den Suzuki Swiss Racing Cup. Die Sieger der zwei Felder des Lotus Cup Suisse hiessen Reto Sieber (Lotus Exige Sport 380, Klasse Production) und Dino Wintsch (Lotus Exige, Klasse Competition), der auch die Kategorie LOC und damit den Tagessieg am Samstag holte. In der Kategorie Schnupper siegte Renato Breny in einem BMW M2 G87.

Alle Ranglisten finden Sie online auf der Website des ACS Sektion Thurgau unter autorenntage.ch (QR-Code scannen).

Text und Bilder

Werner J. Haller

Automobil Revue

Das Podest beim Frauenfelder Jubiläum: Sieger Philip Egli (Mitte) mit dem zweitklassierten Lionel Ryter (l.) und Antonio Scolaro auf Platz drei.

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BEDEUTUNG

DIE WICHTIGKEIT

DER REAKTIONSZEIT

Eine kurze Reaktionszeit ist entscheidend für die Verkehrssicherheit, da dies die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls vermindert. Die Reaktionszeit bezeichnet die Zeitspanne, die ein Fahrer benötigt, um auf ein Ereignis oder eine Gefahrensituation zu reagieren. Sie umfasst den Zeitraum zwischen dem Erkennen eines Gefahrenpotenzials und der eigentlichen Reaktion. Sie kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z. B. die Aufmerksamkeit des Fahrers, die Verkehrslage, die Geschwindigkeit und äussere Umstände wie Müdigkeit oder Alkohol.

FAUSTREGELN ZUR KONTROLLE DES ABSTANDS

Gegenüber allen Strassenbenützern ist ausreichend Abstand zu wahren, namentlich beim Kreuzen und Überholen sowie beim Neben- und Hintereinanderfahren. Jeder Fahrzeugführer muss den Abstand jederzeit so einhalten, dass er bei einem überraschenden Bremsvorgang des Vorausfahrenden rechtzeitig reagieren kann.

Was genau ein ausreichender Abstand im Sinne des Gesetzes ist, beurteilt sich nach den jeweiligen Umständen. Dazu gehören unter anderem die Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse sowie die Fahrzeugbeschaffenheit.

Für Personenwagen wird bei günstigen Verkehrsbedingungen von folgenden Faustregeln ausgegangen:

Zwei-Sekunden-Regel – das vorausfahrende Fahrzeug passiert einen mar-

Wer zu nahe auffährt, riskiert eine saftige Busse und einen Führerausweisentzug.

kanten Punkt. Es werden zwei Sekunden gezählt (21 ... 22 ...). Erst dann darf dieser Punkt passiert werden.

Halber Tacho – zwischen zwei Personenwagen muss der Abstand mindestens halb so viele Meter wie die Geschwindigkeit in Kilometern betragen. Dies entspricht einem Abstand von mindestens mehr als 1,8 Sekunden.

RECHTLICHE KONSEQUENZEN

Wer die Abstandspflicht missachtet, gefährdet nicht nur die Sicherheit im Strassenverkehr, sondern riskiert auch rechtliche Konsequenzen, die von Bussen und Geldstrafen bis hin zu Massnahmen wie einem Führerausweisentzug reichen können.

Auch wenn grundsätzlich jeder Einzelfall separat beurteilt wird, kommt bei

Abstandsunterschreitungen bei günstigen Verkehrsbedingungen und ohne Vorbelastungen folgender durch die Rechtsprechung entwickelter grober Massstab zum Tragen:

 1,8 bis 1,2 Sekunden – einfache Widerhandlung: Strafbefehl (Busse) und Verwarnung.

 1,2 bis 0,6 Sekunden resp. 1/6 der gefahrenen Geschwindigkeit – mittelschwere Widerhandlung: Strafbefehl (Busse) und mindestens einmonatiger Führerausweisentzug.

 Unter 0,6 Sekunden resp. 1/6 der gefahrenen Geschwindigkeit – schwere Widerhandlung: Strafbefehl (Busse und Geldstrafe) und mindestens dreimonatiger Führerausweisentzug.

Text CAP / Bilder zVg

GIPFELTREFFEN

Zwanzig klassische Sportwagen nutzten den Historic Vehicle Day am 26. April 2025 für eine Ausfahrt der besonderen Art an die 25. Auto-Renntage Frauenfeld, um dort als Highlight den Showblock zu eröffnen.

Da s Gipfeltreffen der ikonischen Sportwagen begann mit einem kleinen Gipfeli. Um genauer zu sein mit Kaffee und Gipfeli am frühen Samstagmorgen auf dem Flugplatz Birrfeld. Sogleich wurden beim Eintreffen die Start-Nummern geklebt sowie die Unterlagen mit dem Road Boock studiert. Nach einem kurzen Briefing startete das imponierende Feld, aufgeteilt in drei Gruppen, auf malerischen Überlandstrassen in Richtung Ostschweiz. Fünf Porsche und vier Ferrari prägten das bunte Feld der Sportwagenklassiker. Dazu kamen weitere Ikonen wie eine originale AC Cobra, Alpine A110, Alfa Romeo Giulia Sprint, Honda NSX, Fiat Dino Coupé und Datsun 240 Z. Mit dem Nova GT, Fiat Abarth 1000 TC, Renault R5 Turbo und dem leichten Zweitakter Saab Sonett II wa-

ren auch spannende Klassiker mit von der Partie, die nicht so oft auf freier Wildbahn zu sehen sind.

GENUSSVOLL DURCH

UNBEKANNTE LANDSCHAFTEN

Der Weg führte durch den Aargau über Mülligen und Turgi auf die rechte Seite des Limmattals. Weiter ging es über Obersiggenthal und Endingen in Richtung Rhein, der dann später bei Eglisau überquert wurde. Zuvor durfte auf dem kurzen Autobahnstück hinter Glattfelden noch etwas angeheizt werden. Zügig wurde das Rafzerfeld überquert und via Flaach Andelfingen angesteuert. Es folgten wenig befahrene und reizvolle Strassen entlang dem Tal der Thur. Nach rund 80 Kilometer herrlicher Fahrt konnte der Tross planmässig kurz vor zehn Uhr auf das Renngelände

der Auto-Renntage Frauenfeld auf der Allmend einfahren.

HERZLICH WILLKOMMEN

An bester Lage durften die Sportwagen-Ikonen gleich vor und neben dem Boxenstrassen-Zelt aufgestellt werden und zum Empfang wartete in der ACS Lounge ein feiner Apéro. Wohlfühlatmosphäre rundum war angesagt. Tolle und exklusive Rennwagen im Zelt, davor ein spannendes Geschehen auf der Rennpiste, wo die Piloten um Hundertstelsekunden kämpften. Eben Motorsport zum Geniessen!

OUVERTÜRE SHOWBLOCK

Bald schon folgte das Highlight des Tages gleichbedeutend mit: «Helm auf und Motoren an». Angeführt von einem powervollen Pace-Car durften wir auf

Auf malerischen Überlandstrassen vom Flugplatz Birrfeld ... ... in zügiger Fahrt an die 25. Auto-Renntage Frauenfeld.

Datsun 240 Z im Rallye-Trim, 1971.

dem Show-Block-Rundkurs unsere Oldies fliegen lassen. Ein einmaliges, unvergessliches Erlebnis. Runde um Runde wurden die schnellste Ideallinie sowie der perfekte Brems- und Scheitelpunkt in den Kurven gesucht, um wieder volle Pulle rausbeschleunigen zu können. Ein Stepptanz auf den Pedalen, präzises Steuern und volle Konzentration waren gefordert. Mit Bravour, glänzenden Augen und einem breiten Smile kehrten die Piloten des Classic Sports Car Drive nach 20 min wieder zurück zum Boxenstrassen-Zelt, um nun den Boliden des Showblocks Platz zu machen.

WER GEWINNT?

Nach diesem aufregenden dynamischen Teil folgte der eher relaxte statische Part. Mittels eines Wettbewerbs-Talons konnte das zahlreiche und sehr interessierte Publikum ihren klassischen Lieblings-Sportwagen wählen. Dabei wurden unter den Teilnehmenden zehn Gutscheine im Wert von CHF 50.– von der Migrol verlost und der Gewinner der Wahl durfte einen edlen gravierten Glas-Pokal in Empfang nehmen. Am meisten Stimmen erhielt der weisse Porsche 2.7 RS mit Jahrgang 1973 – seinerzeit der schnellste Sportwa-

Leicht und rar: Saab Sonett II, 1968.

gen in Deutschland – und somit war Walo Schenker der glückliche Sieger.

Gewonnen haben an diesem Tag aber alle Teilnehmenden, das Publikum, die Rennfahrer wie auch die Organisatoren des ACS Thurgau, denen ein besonders dickes Lob gehört. Nächstes Jahr kommen wir bestimmt wieder – denn das war wirklich der Gipfel!

Weitere Infos zu den 25. Auto-Renntagen Frauenfeld lesen Sie auf Seite 17.

Text Christoph Bleile Bilder Dream-Cars.ch / Automobilrevue.ch

Fiat

«Migrol»-Glücksfee: Alia Tomasi.

Einfahrt der Sportwagen Ikonen: Ferrari 365 GTC, 1969 vor einem Ferrari Testarossa, 1984.

W. Schenker siegt mit dem Porsche 911 Carrera 2.7 RS.
Kraftzwerg:
Abarth 1000 TC, 1963.
Modifizierte Porsche 911 SC 3.0, 1980.
Honda NSX jagt die AC Cobra MK IV, 1987.
Auch schnelle Rücken können entzücken!

BENZIN IM BLUT –VISION IM HE r ZEN

Eine Garagentochter geht ihren eigenen Weg und ist heute Inhaberin des grössten und führenden Autohotels der Schweiz, der P791 I The Car Residence in Belp.

Michèle Ulmann wurde 1991 in Bern geboren –mit dem Motorensound im Ohr und dem Herzblut einer Garagentochter. Früh war klar: Autos sind für Michèle mehr als nur Fortbewegungsmittel – sie sind Leidenschaft, Lebensgefühl und Berufung zugleich. Nach ihrer Ausbildung zur Carrosseriespenglerin und einer zusätzlichen

kaufmännischen Ausbildung schlug Michèle einen Weg ein, der technisches Know-how mit unternehmerischem Denken verbindet. Nach acht Jahren als Carrosserie Spenglerin war sie anschliessend bei der RIWAX Chemie AG tätig, ein erfolgreiches Schweizer Unternehmen in Zollikofen, das hochwertige Markenprodukte für die Fahrzeugreinigung und -pflege entwickelt, produziert und weltweit vertreibt. Als Ausbildnerin gab sie ihr fundiertes Wissen an LackiererInnen und Carrosseriespengler weiter – praxisnah, engagiert und mit viel Gespür für die Branche.

EIN TRAUM WIRD WAHR

Mit 29 Jahren erfüllte sich Michèle ihren Traum: die Gründung der P791 AG – gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner Dominic Beck, daher auch der Firmenname P791. Das «P» steht für persönlich, passion, perfektion, parking, präzision

etc. verbunden mit den Zahlen «791», 91, der Jahrgang von Michèle, und 79, der von Dominic. Zusammen führen sie heute das grösste Autohotel der Schweiz, eine sogenannte Car Residence, die auch europaweit ihresgleichen sucht. Hier vereinen sich Michèles Liebe zum Automobil, ihr Pioniergeist und ihr Anspruch an Qualität und Service auf höchstem Niveau. Denn die P791 I The Car Residence mit 300 Stellplätzen ist weit mehr als nur ein sicherer Ort,

Die P791 I The Car Residence in Belp BE.
Michèle Ulmann

um jegliche Art von Fahrzeugen adäquat zu beherbergen – sie ist ein Statement für automobile Leidenschaft und bietet jeden Service rund ums Auto. Abgestimmt auf die Wünsche der Kunden werden Kleinreparaturen vorgenommen und die Fahrzeuge innen wie aussen professionell aufbereitet. PPF Lackschutzfolien, Lederreparatur, Reifenservice und Fahrzeugtransporte sind weitere Angebote auf der Menükarte des P791. Die Car Residence ist aber ebenso ein perfekter Ort für Events jeglicher Art.

SCHNELL UNTERWEGS

Ebenso findet Michèle ihre Erfüllung im Motorsport. In diesem Frühjahr erlangte sie ihre Rennlizenz in Hockenheim – am Steuer eines ganz besonderen Fahrzeugs: einem BMW 2002ti aus dem Jahr 1970, ein ehemaliges Bergmeister-Auto mit Charakter und Geschichte. Die Begeisterung für den Rennsport teilt sie mit ihrem Partner Roger Waber, der ebenfalls tief in der Automobilwelt verwurzelt ist und die Carrosserie Carwab AG in Uetendorf führt.

Für Michèle ist der Umgang mit Autos nicht nur Beruf, sondern Lebensfreude und Leidenschaft – verbunden mit Präzision, Mut und einer klaren Vision für die Zukunft der automobilen Kultur.

Text Christoph Bleile / Bilder zVg

1970

Hubraum 1990 cm³

Motor Vierzylinder, M10, 185 PS, Weber 45 DCOE Vergaser

Getriebe Sportgetriebe 5-Gang, Getrag 235

Gewicht 890 kg

Felgen 8 X 13“, Reifen: Michelin 20/54-13, 245/40 R13

Homologations-Nr. 5331

FIA Vehicle identity DB 20111

UND WAS WIR VON MICHÈLE ULMANN

NOCH WISSEN WOLLEN...

Welcher Geschäftsbereich der p 791 hat sich seit der Eröffnung am besten entwickelt und zeichnet sich eine Tendenz ab in Bezug auf die Kundenwünsche?

Im Vordergrund steht klar die Fahrzeuglagerung, das 9000 Quadratmeter grosse Gebäude wurde speziell für die perfekte Lagerung der vierrädrigen Schätze gebaut und im Oktober 2020 eröffnet. Was wir unseren Kunden schenken wollen, ist Zeit. Zeit, die sie mit ihrem Fahrzeug geniessen sollen und wir kümmern uns um den ganzen Rest. Unsere Kunden sollen in jedem Belangen von dem Rundum-sorglos-Paket profitieren und die Zeit dem Schönen widmen, dem Fahren automobiler Kulturgüter. Für dies haben wir auch unseren Verein «The Grid» gegründet, in welchem sich gleichgesinnte Petrolheads und -girls austauschen können und gemeinsam die schönen Strassen mit ihren liebsten Vierrädern befahren können.

Kann der Kunde auch technische Arbeiten und Services in Auftrag geben?

In der P791 I The Car Residence, kann nicht nur das Fahrzeug gelagert werden, sondern wir kümmern uns markenneutral um sämtliche technische Dienstleistungen rund um die Autos, egal, ob neu oder alt. Die P791 AG bietet eine hochwertige Werkstatt mit grosszügigen Platzverhältnissen, in welcher top ausgebildete Mechaniker arbeiten, welche unter anderem Porsche, Bugatti etc. zertifiziert und ausgebildet sind im Bereich Fahrzeugelektronik und Diagnostik. In der Kosmetikabteilung werden die Fahrzeuge je nach Kundenwunsch mit PPF Steinschlagschutzfolie geschützt, mit Keramik beschichtet, mit Folie farbverändert oder mit einem individuellen Design veredelt. Oder einfach durch Pflege und Aufbereitung bis ins letzte Detail liebevoll zurechtgemacht.

Apropos Nachhaltigkeit, hat das p 791 Gebäude ein Minergie- p -Standard? Nachhaltigkeit stand beim Bau der P791 AG im Vordergrund. Insgesamt wurden auf dem Dach und an der Südfassade 994 Photovoltaikmodule verbaut. Dadurch sind wir 100 % Selbstversorger und kom-

men ohne fossile Brennstoffe aus, der Rest der Energie wird ins Netz der Energie Belp eingespiesen. Das Gebäude wurde zu einem Kraftwerk mit einer Leistung von 243.09 kWp.

Und zum Schluss: Wie sehen deine nächsten Zukunftspläne aus?

Meine nächsten Zukunftspläne sind, mich weiterhin mit voller Energie in meine Arbeit einzubringen, damit wir gemeinsam die Firma weiterentwickeln und wachsen lassen. Es ist mir wichtig, unseren Kunden bestmögliche Qualität und Service zu bieten und damit aktiv zum Erfolg beizutragen. Gleichzeitig möchte ich darauf achten, eine gute Balance zwischen Beruf und Freizeit zu schaffen, um langfristig leistungsfähig und motiviert zu bleiben.

Für mich gehört beides zusammen: Erfolg im Beruf und Zeit für persönliche Erholung, damit ich meine Aufgaben mit voller Kraft und Leidenschaft erfüllen kann.

Interview Christoph Bleile

Ein Blick in die grosszügige Garage.
Technische Daten BMW 2002ti, Gruppe 2 Jahrgang

KAUFEN, LEASEN ODER ABONNIEREN?

In der Schweiz können Leasingverträge bei verschiedenen Anbietern und/oder Importeuren auch bequem online abgeschlossen werden.

2025 wird das Jahr der Elektromobilität. Jedes vierte neue Auto muss elektrisch fahren, sonst drohen den Autoherstellern bzw. den Importeuren hohe Bussen. Für Verbraucher ist das eine gute Nachricht, denn es wird mehr attraktive Angebote geben.

Elektroautos sind keine Exoten mehr auf den Strassen, sondern etablieren sich zunehmend als ernsthafte Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Doch die Stromer sind teuer. Ohne staatliche Prämien bleibt ein Neuwagen für viele ein finanzieller Kraftakt. «Der hohe Einstiegspreis schreckt viele ab, auch wenn die Total Cost of Ownership (TCO) für ein E-Auto langfristig niedriger sind als bei einem Verbrenner», sagt Professor Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM).

RASANTE ENTWICKLUNG

Parallel dazu gleicht der Elektromobilitätsmarkt aktuell noch einer Tech-Messe auf Speed. Batteriekapazitäten steigen,

Reichweiten wachsen und Ladezeiten schrumpfen schneller, als man «LithiumIonen-Akku» sagen kann. Stellt sich die Frage, ob man ein Elektroauto statt zu kaufen besser leasen oder abonnieren sollte. Angesichts der dynamischen Entwicklungen im Bereich Elektromobilität bleibt man damit nicht nur bei Planung und Finanzen flexibel, sondern auch bei der Modellauswahl.

Denn die Technologie von Elektroautos entwickelt sich rasant weiter. Neue Batterien mit grösserer Reichweite, kürzeren Ladezeiten und besserer Lebensdauer kommen sukzessive auf den Markt. Wer heute ein Elektroauto kauft, riskiert, dass sein Fahrzeug bereits in wenigen Jahren technisch veraltet ist. Dazu verlieren Stromer schneller an Wert als vergleichbare Verbrenner. Innerhalb der ersten drei

Jahre sinkt der Wiederverkaufswert von E-Autos um bis zu 50 Prozent. Das liegt neben der schnellen Weiterentwicklung von Batterietechnologien auch am Marktstart neuer Modelle. Hinzu kommen weitere Faktoren wie Subventionen, die den Markt verzerren und die Gebrauchtwagenpreise unter Druck setzen.

Zentrales Bauteil des Elektroautos ist die Batterie – und zugleich der grösste Kostentreiber, der den Wert des Fahrzeugs bestimmt. Obwohl Hersteller inzwischen Garantien von bis zu acht Jahren geben, bleibt unklar, wie sich die Leistung langfristig entwickelt. Studien zeigen, dass die Batterielebensdauer stark von Nutzung und Ladegewohnheiten abhängt. Ein unsachgemäss gepflegter Akku kann deshalb den Wiederverkaufswert erheblich mindern und ein Austausch der Batterie kostet mehrere tausend Schweizer Franken. Leasing- oder Abo-Modelle bieten hier entscheidende Vorteile.

PLANBARKEIT UND FLEXIBILITÄT

Leasing ist vor allem für jene interessant, die Wert auf planbare Kosten und Flexibilität legen. Beim Leasing zahlen Nutzer monatliche Raten für die Nutzung des Fahrzeugs, ohne es zu besitzen. Im Vergleich zum Kauf trägt dabei der Leasinggeber das Risiko des Wertverlusts. Nach Vertragsablauf gibt der Nutzer das Fahrzeug einfach zurück. Leasingverträge haben in der Regel eine Laufzeit von zwei bis vier Jahren. Dies ermöglicht es, regelmässig auf ein neues Modell umzusteigen, das den neuesten technologischen Standards entspricht. Die monatlichen Leasingraten sind festgelegt und oft sind auch bereits Wartungs- und Reparaturkosten in den Verträgen enthalten. Nutzer wissen somit im Voraus, welche Kosten auf sie zukommen, was die finanzielle Planung erleichtert. Für Selbstständige oder Unternehmer hat das Leasing ausserdem steuerliche Vorteile. Die monatliche Leasingrate kann oft als Betriebsausgabe abgesetzt werden, während der Kaufpreis eines Autos nur über Jahre abgeschrieben wird.

Noch einen Schritt weiter in Richtung Flexibilität gehen Auto-Abos. Diese bieten eine «All inclusive»-Lösung, bei der der Nutzer für eine monatliche Pauschale ein Fahrzeug nutzen kann, ohne sich langfristig zu binden. Im Vergleich zum Leasing sind Abonnements kürzer und decken in der Regel alle Kosten ausser den Stromverbrauch ab. Versicherung, Wartung und Steuern sind bereits enthalten. Dadurch sind auch hier die tatsächlichen Nutzungskosten sehr transparent.

Viele Anbieter ermöglichen dabei Vertragslaufzeiten von nur wenigen Monaten – ideal für Menschen, deren Mobilitätsbedürfnisse sich verändern können. Ob Urlaubsfahrten, Pendelstrecken oder spontane Anforderungen – mit einem Abo lassen sich verschiedene Fahrzeugtypen ausprobieren. Auch für alle, die sich noch nicht sicher sind, ob ein Elektroauto den eigenen Bedürfnissen entspricht und wie viel sie es wirklich brauchen, ist diese Alternative praktisch. Wer weiss, vielleicht reicht ein Abo für die Wintermonate, weil man im Sommer lieber mit dem (Elektro-) Velo unterwegs ist?

Neben den wirtschaftlichen Vorteilen gibt es für Leasing und Abonnements aber auch ökologische Argumente. Fahrzeuge in Abo-Modellen werden häufiger genutzt und wechseln schneller zwischen verschiedenen Nutzern. Dies erhöht nicht nur die Effizienz, sondern reduziert auf den Gesamtmarkt bezogen die Zahl ungenutzter Fahrzeuge, die bei Käufern im Alltag oft

Es geht aber auch persönlich beim Händler des Vertrauens: Verkaufsberater und Kundin im Gespräch über einen Leasingvertrag.

nur rumstehen. Studien zeigen, dass geteilte Mobilitätssysteme einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung der CO₂-Emissionen leisten können.

AUCH NACHTEILE

Natürlich haben Leasing und Abonnement auch Nachteile gegenüber dem Kauf. Anders als bei diesem gibt es beim Leasing sehr restriktive Einschränkungen bei der jährlichen Kilometerleistung. Überschreitet man diese, können hohe Zusatzkosten anfallen. Ähnlich bei der Rückgabe des Fahrzeugs, wenn eine übermässige Abnutzung festgestellt wird. Auch können über einen längeren Zeitraum die Gesamtkosten des Leasings höher werden als der Kauf eines Fahrzeugs.

In der Schweiz bieten verschiedene Anbieter wie Carify, Carvolution, Clyde oder auch die Amag einen Aboservice an.

Im direkten Vergleich sind Auto-Abos zudem oft noch einmal deutlich teurer als Leasing. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Verfügbarkeit: Nicht alle Modelle und Ausstattungen sind in Leasing- oder Abomodellen verfügbar. Wer ein spezifisches Fahrzeug für seine Bedürfnisse sucht, könnte hier leer ausgehen.

DAS GILT ES ZU BEDENKEN

Ob man ein Elektroauto kaufen, leasen oder abonnieren sollte, hängt also unterm Strich von sehr individuellen Bedürfnissen und Prioritäten ab. Anders als beim Kauf sollte man sich vorher gut überlegen, wofür der Wagen hauptsächlich eingesetzt werden soll. Für Technik-Enthusiasten, die stets auf dem neuesten Stand sein möchten, bietet Leasing eine gute Mischung aus planbaren Kosten und technologischer Flexibilität. Menschen, die maximale Freiheit suchen oder Elektromobilität erst ausprobieren möchten, profitieren von den Vorteilen eines Auto-Abos. Wer langfristig denkt und bereit ist, Risiken wie Wertverlust und technologische Veralterung in Kauf zu nehmen, sollte beim Kauf bleiben. Jedoch gewinnen angesichts der schnellen technologischen Entwicklung, des hohen Wertverlusts und der Unsicherheiten bei Batterie und Wiederverkauf, Leasing und Abonnements zunehmend an Attraktivität. Sie schützen vor Risiken und ermöglichen, die Entwicklung der Technologie zu beobachten, ohne sich langfristig festzulegen. Angesichts des rasanten Wandels in der Automobilindustrie ist klar: Besitz ist längst nicht mehr die einzige Option für nachhaltige Mobilität.

Text Frank Wald/mru / Bilder zVg

WOHIN WILLST DU WI r KLICH?

Viele Menschen hetzen durchs Leben, ohne jemals bewusst das Steuer in die Hand zu nehmen. Marcus, Vertriebs-Experte und Globetrotter, kennt dieses Gefühl nur zu gut. In «Wohin willst du?» erzählt er, wie sein Alter Ego Jean durch eine unerwartete Wendung gezwungen wird, seinen Kurs im Leben radikal zu überdenken – und was er dabei über echte Freiheit lernt.

EIN BUCH FÜR ALLE, DIE MEHR

VOM LEBEN WOLLEN

Ob Vielfahrer, Geschäftsreisende oder Abenteurer – wer sich nach einem neuen Blick auf Mobilität und das Vorankommen im

ACS IST TITELPARTNER

DER RALLYE INTERNATIONAL DU VALAIS 2025

Der Automobil Club der Schweiz (ACS) ist stolz, seine Weiterführung der Titelpartnerschaft mit der Rallye International du Valais 2025 bekannt zu geben. Durch die Partnerschaft mit dieser symbolträchtigen Veranstaltung bekräftigt der ACS sein Engagement für die automobile Leidenschaft in der Schweiz und die Förderung des Motorsports.

Wir sehen uns im Oktober 2025 für eine spektakuläre Ausgabe, bei der Leistung, Adrenalin und atemberaubende Landschaften auf dem Programm stehen!

Text red / Bild zVg

Leben sehnt, findet hier Impulse für ein ganz neues Freiheitsgefühl.

VOM BUSINESS-TUNNELBLICK ZUR EIGENEN KLARHEIT

Marcus war selbst Manager, immer auf der Überholspur – bis ein Anruf alle seine Pläne zunichtemachte. Er entschied sich für den Sprung ins Ungewisse und begab sich auf die Reise seines Lebens – auf der auch die Idee zu diesem Buch entstand.

Jetzt erhältlich im Buchhandel & online. Leseprobe & Bestellung: marcusselzer.ch/buch

DER AUTOR

Marcus Selzer ist mit Leib und Seele Vertriebs-Experte und betreut seit über 20 Jahren Kunden dabei, ihr volles Vertriebspotenzial auszuschöpfen. Dabei setzt er seinen Fokus darauf, Vertriebsblockaden im Vertrieb effektiv zu lösen und nachhaltiges Wachstum zu generieren. Sein Power-Skill: die Entwicklung individueller Vertriebsstrategien und die persönliche Begleitung von Verkaufsteams. Zu seinen Kunden zählen Schweizer KMU bis hin zu Fortune-500-Konzerne.

23 — 25 OCTOBRE 2025

MIT VOLLGAS IN DIE SAISON

Die Motoren heulen wieder, der Asphalt glüht – die Motorrad-Saison 2025 ist offiziell gestartet und ich bin mittendrin. Nach Wochen der Vorbereitung bin ich nun Teil des LIQUI MOLY Dynavolt Intact GP-Teams in der Moto2 – und ich könnte mir keinen besseren Start wünschen.

Gemeinsam mit meinem Team haben wir bereits einiges auf die Beine gestellt. Die Wintertests liefen wie geplant und der Saisonauftakt war schlichtweg brillant: ein Doppelpodest. Besonders freut mich, wie konzentriert und souverän Manuel González unterwegs ist. Er bleibt cool, macht kontinuierlich Fortschritte und zeigt, dass er bereit ist, vorne mitzufahren. Auch Senna Agius zieht voll mit, lernt schnell und arbeitet hart. Es ist beeindruckend zu sehen, wie motiviert die beiden Jungs sind – das steckt an. Nicht immer spielt allerdings alles in unsere Karten. In Texas hat uns das Wetter beim Grand Prix einen Strich durch die Rechnung gemacht. Beim Reifenpoker lagen wir daneben – so ist der Rennsport. Wichtig ist: Wir haben

MOTORRAD

als Team entschieden, wir stehen dazu und greifen beim nächsten Mal umso entschlossener an.

Neben meiner Arbeit in der Moto2 verliere ich auch die Moto3 nicht aus den Augen. Noah Dettwiler, der talentierte Schweizer Nachwuchsfahrer, bleibt unter meiner Betreuung und ich werde ihm weiterhin zur Seite stehen. Leider hat ihn eine Verletzung ausgebremst, sodass er die ersten Rennen verpasst hat. Der Anschluss an die Klasse wird dadurch nicht einfacher, aber ich bin überzeugt, dass er mit seinem Ehrgeiz und unserer Unterstützung bald Anschluss an die Klasse der Moto3 finden wird.

Jetzt heisst es: Fokus nach vorn. Die Saison verspricht Spannung, Emotionen und hoffentlich viele weitere Erfolgsmomente. Ich freue mich darauf – und auf alles, was noch kommt.

Ihr Tom Lüthi, ACS Botschafter

WACHABLÖSUNG BEI BMW

Nach der GS bekommt nun auch die grosse R von BMW als komplette Neuentwicklung den 1,3-Liter-Boxermotor. Die Nachfolgerin der R 1250 R ist sowohl optisch als auch technisch noch dynamischer ausgelegt. Die R 1300 R bietet mit weiter hinten platzierten Fussrasten und dem flacheren Lenker eine stärkere Vorderradorientierung. In der Variante Performance kommt die Roadster beispielsweise mit Sportfahrwerk, DTCShift und kurzem Handhebel, gefräster und verstellbarer Fussrastenanlage, zwei zusätzlichen Sportscreens, Sportsitzbank und Sportbereifung zu den Kunden.

Der Motor leistet wie bei der GS 145 PS (107 kW). Das sind neun PS mehr als bisher. Die Spitzenleistung liegt weiterhin bei 7750 U/min an, das maximale Drehmo-

ment von 149 Nm (+6 Nm) bei 6500 Touren. Die Maximaldrehzahl des Boxers beträgt 9000 U/min. Die R 1300 R bringt die drei Fahrmodi Road, Rain und Eco mit, weitere sind als Sonderausstattung erhältlich. Die Getriebestufen werden per automatisiertem Schaltassistenten (ASA) mit vollautomatisierter Kupplungsbetätigung manuell oder automatisch gewechselt. Das optional erhältliche, neue elektronische Fahrwerk Dynamic Suspension Adjustment (DSA) bietet die weltweit erste Telegabel im Motorrad-Serienbau mit justierbarer Federrate. Wie bei BMW üblich gibt es eine Reihe weiterer Sonderausstattungen ab Werk.

Text red/aum / Bild Werk

In der Schweiz müssen Kinder bis zum zwölften Geburtstag oder bis zu einer Körpergrösse von 150 cm in einem zugelassenen Kindersitz mitfahren, je nachdem, was zuerst eintritt.

MIT KIND IM AUTO

Wer Kinder in seinem Auto mitnimmt, trägt die Verantwortung für deren Sicherheit. Wer die gesetzlichen Vorschriften missachtet, gefährdet nicht nur die Gesundheit des kleinen Mitfahrers, sondern riskiert auch eine Geldbusse.

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Kinder bis zu einem Alter von zwölf Jahren oder einer Körpergrösse von 1,50 Metern einen geeigneten Sitz nutzen müssen. Geeignet sind Kindersitze, die nach ECENorm (orangefarbenes Prüfsiegel) zugelassen sind. Die Unterteilung erfolgt nach Gewicht: Gruppe 0 bis zehn Kilogramm, Gruppe 0+ bis 13 kg, Gruppe 1 neun bis 18 kg, Gruppe 2 von 15 bis 25 kg und Gruppe 3 von 22 bis 36 kg. Wo kein Isofix-System vorhanden ist, wird der Kindersitz mit dem Sicherheitsgurt befestigt.

UNTER ZWÖLFJÄHRIGE IM FOND

Der ACS rät, Babys bis zu einem Alter von etwa anderthalb Jahren rückwärtsgerichtet zu transportieren. Zu beachten ist,

dass diese Kindersitze oder Babyschalen möglichst nicht auf dem Beifahrersitz angebracht werden sollten und wenn doch, dann muss zwingend der Frontairbag ausgeschaltet sein, da es ansonsten bei einem Unfall zu schweren Verletzungen kommen kann. Generell sollten unter Zwölfjährige auf den Rücksitzen mitfahren, denn dort sind die sichersten Plätze im Innenraum.

Für Kinder ab etwa anderthalb Jahren gibt es Kindersitze mit Hosenträgergurten (Fünfpunktgurte) oder sogenannte Reboarder, mit denen auch Kinder bis zu einem Alter von etwa vier Jahren rückwärts mitfahren können. Sitzerhöhungen nutzen den fahrzeugeigenen Dreipunktgurt, sollten jedoch erst ab einer Körpergrösse von 1,25 Metern und einem Mindestgewicht von 22 Kilo genutzt werden, empfiehlt der ACS. Das Öffnen der Gurte sollte vorher geübt werden, damit das Kind bei Bedarf schnell aus dem Sitz befreit werden kann.

DARAUF ACHTEN

Über den bestmöglich gesicherten Platz hinaus empfiehlt der ACS vor der Autofahrt mit Kindern die Verriegelung der Türen und der Fenster (oft gibt es entsprechende Kindersicherungen im Auto) sowie der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung. Dies kann über getönte Scheiben im Fond bzw. über eine Blende an den seitlichen Fenstern erfolgen. Speziell bei längeren Fahrten sollte für den Nachwuchs ausreichend Proviant und Flüssigkeit mitgenommen werden. Musik, Hörbücher,

Filme oder auch Spiele können für Unterhaltung sorgen und Langeweile vertreiben. Bei längeren Strecken sollten genügend Pausen eingeplant werden, damit sich das Kind bewegen kann.

IM WINTER OHNE JACKE

Wer bei kälteren Temperaturen unterwegs ist, sollte Sohn oder Tochter nicht mit Winterjacke oder Schneeanzug in den Kindersitz setzen, da die Sicherheitsgurte dann schlecht greifen oder das Kind sogar hinausrutschen kann. Es ist besser, die Heizung etwas höher zu stellen oder eine Decke über das angeschnallte Kind zu legen. Im Sommer kann es hingegen recht warm im Auto werden, besonders für Kinder, die in ihrem Sitz relativ fest eingepasst sind. Daher sollte auf möglichst luftige Kleidung geachtet werden. Die Klimaanlage ist nur bedingt zu empfehlen, da es beim schwitzenden Kind schnell zu einer Unterkühlung kommen kann. Vermieden werden sollte aber auf jeden Fall, dass das Kind direkt dem Luftstrom ausgesetzt ist. Ausreichende Trinkmengen und entsprechende Pausen helfen hier meist mehr, so die ACS Experten.

Eines gilt ganz besonders und zwar Sommer wie Winter: Ein Kind niemals alleine im Auto lassen, auch nicht für wenige Minuten.

Text aum/mru Bild zVg

SCHUTZ FÜR DIE WERTVOLLSTEN DINGE IN IHREM LEBEN

Die Lieblingsuhr, das neue E-Bike oder die teure Barista-Kaffeemaschine – wir alle besitzen Gegenstände, die uns besonders am Herzen liegen. Doch was passiert, wenn sie beschädigt oder gestohlen werden? Mit unserer Gegenstands- und Wertsachenversicherung sind Ihre wertvollen Besitztümer optimal abgesichert. GEGENSTANDS- UND

DAS IST DRIN

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Ganz gleich, woran Ihr Herz hängt – Schmuck, Uhren, Sport- und Elektrogeräte, Musikinstrumente, Designerstücke oder andere Gegenstände wie Brillen oder Hörgeräte – sie sind ab einem Wert von CHF 500.– versichert.

Unvorhergesehenes

Ein Missgeschick ist schnell passiert: Der Gurt Ihrer E-Gitarre reisst und sie fällt zu Boden. Ihr Mitbewohner verschüttet Kaffee über Ihren Laptop. Oder Ihre Spiegelreflexkamera geht im See baden. Unsere Gegenstands- und Wertsachenversicherung übernimmt den Schaden, wenn durch äussere und unvorhergesehene Einwirkung etwas beschädigt oder zerstört wird – denn die normale Hausratversicherung deckt solche Schäden in der Regel nicht.

Diebstahl

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DAS GIBT’S OPTIONAL

IHRE VORTEILE

Verlieren und Verlegen

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FÜHRERAUSWEIS KATEGORIE A1

SIGNIFIKANT MEHR UNFÄLLE

Am 1. Januar 2021 wurde im Rahmen des Massnahmenpakets OPERA-3 des Bundes das Mindestalter für das Führen von Motorrädern der Kategorie A1 herabgesetzt. Die Altersgrenze für Motorräder mit 125 ccm Hubraum und 11 kW Leistung wurde auf 16 Jahre gesenkt, für Kleinmotorräder mit maximal 50 ccm Hubraum und 4 kW Leistung auf 15 Jahre. Damit wurde die rechtliche Grundlage an die EU-Regelung angepasst.

Drei Jahre nach der Einführung wurden die Unfallzahlen im Auftrag des Bundesamts für Strassen (ASTRA) analysiert. Die Ergebnisse zeigen eine bedenkliche Entwicklung.

Allen voran ist ein deutlicher Anstieg der Fahrberechtigungen in der Kategorie A1 zu verzeichnen. Vor der Gesetzesänderung waren die Zahlen rückläufig und beliefen sich im Jahr 2020 auf lediglich 14 830 Inhaberinnen und Inhaber eines Führerausweises der Kategorie A1 (also 16und 17-Jährige). Mit der neuen Regelung ab 2021 stieg diese Zahl um rund 50 Prozent auf 20 683. Auch in den Jahren 2022 und 2023 blieben die Zahlen auf einem ähnlichen Niveau. Die Entwicklung bei den Fahrberechtigungen der 15-Jährigen fällt hingegen wesentlich geringer aus, mit etwa 1000 ausgestellten Führerausweisen pro Jahr.

ERHEBLICHE RISIKEN

Die Unfallentwicklung ist aufgrund der neuen Alterskategorien nicht direkt vergleichbar. Dennoch zeigt die Statistik, dass die höher motorisierte Mobilität junger Fahrerinnen und Fahrer erhebliche Risiken birgt. Betrachtet man den Zeitraum vor der Gesetzesänderung, so ereigneten sich zwischen 2014 und 2020 durchschnittlich 66 schwere Unfälle pro Jahr, von denen zwei tödlich endeten. Nach der Einführung der neuen Regelung (2021–2023) stiegen diese Zahlen auf durchschnittlich 139 Schwerverletzte pro Jahr, vier davon mit tödlichem Ausgang.

ENTWICKLUNG DES UNFALLGESCHEHENS

UNFALLRISIKO (SCHWERVERUNFALLTE PRO 1000 LFA / FA)

Die Entwicklung der Zahlen bei den 16- und 17-Jährigen sind alarmierend.

Diese Verdopplung innerhalb kurzer Zeit ist alarmierend.

Die Analyse der Unfallzahlen zeigt auch, dass vor allem junge Männer betroffen sind. In rund 80 Prozent der schweren Unfälle waren sie involviert. Die grosse Mehrheit der schwer verunfallten Personen ist 16 oder 17 Jahre alt und wird als Hauptverursacher der Unfälle eingestuft. Die Hauptursachen liegen in nicht angepasster Geschwindigkeit, Unaufmerksamkeit, Ablenkung und riskantem Fahrverhalten.

MASSNAHMEN ENTWICKELN

Das ASTRA wird nun in einer Arbeitsgruppe nach Lösungen suchen, um diese prekäre Unfallsituation zu entschärfen. Dabei sollen Massnahmen entwickelt werden, um die Ausbildung und Sensibilisierung junger Motorradlenkerinnen und -lenker zu verbessern und so ihre sichere Teilnahme am Strassenverkehr zu gewährleisten.

Text Anita Brechtbühl / Grafik ASTRA

AUF DEN SPUREN DES «KÖNIGS DES SIMPLONS»

Da s imposante Stockalperschloss, das Thermalbad Brigerbad, die spannende und vielfältige Gastronomie und viele schöne Unterkünfte machen Brig als Aufenthalts- und Ausflugsort attraktiv. Die Stadt liegt am Fusse des Simplonpasses und gilt als Verkehrsknotenpunkt. Der weltberühmte Glacier-Express hält hier ebenso wie die Züge in Richtung Italien und in die Westschweiz. Dank dieser strategisch günstigen Verkehrslage ist Brig bereits seit dem 16. Jahrhundert ein bedeutungsvoller Handelsplatz.

Schon von Weitem sieht man das Stockalperschloss mit den drei markanten Türmen. Es ist der grösste profane Barockbau der Schweiz und wurde im 17. Jahrhun-

Die Alpenstadt Brig ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen in die wunderschöne Bergwelt rund um den Simplon. Zwischen 1651 und 1971 erbaut: das Stockalperschloss. Auf den Spuren von Kaspar Stockalper: das «Ecomuseum Simplon».

den Erfinder der Asphaltierung von Strassen und daher den Übernamen «Dr. Goudron» trägt.

STOCKALPERSCHLOSS UND STADTFÜHRUNGEN

dert von Kaspar Stockalper (1609–1691) erbaut. Stockalper wurde nicht umsonst der «König des Simplons» genannt. Der mächtige Kaufmann und Politiker baute für seinen Handel zwischen Deutschland, Frankreich und Italien den Saumweg über den Simplon aus. Dank den Wegzöllen, dem Söldnerwesen und seinem Handel mit Schnecken, Salz und Erzen wurde er europaweit zu einem der reichsten Männer seiner Zeit.

Um 1800 liess dann Napoleon Bonaparte für seine Truppen eine befahrbare Militärstrasse über den Simplonpass bauen, welche später eine grosse touristische Bedeutung bekam. Und schliesslich galt die Eröffnung des Simplon-Eisenbahntunnels zwischen der Schweiz und Italien im Jahr 1906 als ein weiterer historischer Meilenstein.

CHARMANTE

ALTSTADT MIT FEINEN DETAILS

Brig ist ein Ort, den man problemlos zu Fuss erkunden kann, denn die Altstadt ist grösstenteils autofrei. In den verwinkelten Gassen gibt es zahlreiche Details zu entdecken, die das kulturelle und historische Erbe widerspiegeln; zum Beispiel einen Brunnen mit einer bronzenen Ziege, die daran erinnert, dass der Grosse Stockalper diese Tiere anno dazumal aus «seiner» Stadt verbannte. Ein weiteres Denkmal ehrt den Briger Dr. Ernest Guglielminetti,

Das Stockalperschloss, das heute als Amts- und Gerichtsgebäude genutzt wird, ist die Hauptattraktion Brigs. Von Mai bis Oktober werden geführte Rundgänge angeboten. Besuchende erfahren dabei viel Interessantes über die Geschichte des Schlosses und seiner Bewohnenden. So beispielsweise, dass noch bis 1955 ein Mitglied der Familie Stockalper, Josef «Peppino» Stockalper, im Schloss lebte. Besonders beeindruckend sind die prachtvollen Gemälde und Wandmalereien in den historischen Sälen und Stockalpers Privat-Kapelle, die allesamt vom einstigen Reichtum zeugen. Die Sebastians-Kapelle in der Altstadt, die 1636/37 unter starkem Einfluss italienischer Vorbilder erbaut wurde, ist ebenfalls einen Besuch wert.

Unter dem Einfluss italienischer Vorbilder: die Sebastians-Kapelle.

GASTRONOMIE FÜR JEDEN

GESCHMACK

Die Gastronomie in Brig ist vielfältig. So finden die Gäste zum Beispiel auf der Speisekarte des urchigen Restaurants «Walliserstuba» einen schönen Querschnitt durch die heimische Gastronomie – vom feinen Raclette über Käseschnitten und Fondues bis hin zur Gommer Spezialität «Cholera». Aber auch verschiedene Variationen von Pasta und Risotto stehen zur Auswahl –Italien liegt ja schliesslich nahe. Ein Restaurant mit einem besonderen Ambiente und

Idealer Ausgangspunkt: Wanderlustige werden mit Weitsicht belohnt.

einer marktfrischen Küche ist der «Schlosskeller». Die beiden Gastgeberinnen sorgen mit grosser Freundlichkeit für das Wohl ihrer Gäste. Das Restaurant Couronne wiederum ist bekannt für seine Cordon bleus – diese Spezialität wurde laut Überlieferung vor rund 200 Jahren in Brig erfunden. Die meisten Restaurants und Cafés in der Briger Altstadt haben schöne Gartenterrassen, die zum Verweilen einladen und die Gäste mit einem Hauch Italianità verwöhnen.

IDEAL

FÜR WANDERUNGEN

Für Wanderfreunde ist Brig ein idealer Ausgangspunkt. Eine von vielen empfehlenswerten Wanderungen führt vom Simplonpass der Suone Chrummbacheri entlang nach Simplon Dorf. Suonen sind offen geführte, historische Wasserleitungen, die

das klare Bergwasser zur Bewässerung auf die Felder und Wiesen führen.

Mit dem Postauto geht es vom Bahnhof Brig die spektakuläre Simplonstrasse hoch auf den Pass. Sie schlängelt sich den Felsen entlang durch Tannen- und Lärchenwälder und bietet immer wieder eindrucksvolle Ausblicke ins Tal und auf die Walliser Bergwelt. Von der Haltestelle «Simplon Dorf/ Eggen» führt die etwa eineinhalbstündige Tour zur Kapelle des Heiligen Johannes des Täufers, die um 1670 erbaut wurde und zu einem kurzen Besuch einlädt. Ihre sehr schöne Inneneinrichtung mit barocken Statuen war einst sehr wichtig: Am Namenstag des Heiligen (24. Juni) fand jeweils eine feierliche Prozession vom Simplonpass zur Kapelle mit anschliessendem Gottesdienst statt. Nach dem kurzen Zwischenhalt säumen alte, duftende Lärchen und bunte Alpenblumen den Weg, während friedlich weidende Kühe den Wandernden neugierige Blick zuwerfen. Die einzige Verpflegungsmöglichkeit unterwegs ist das Rustico Sempioncino. Aber Achtung: Um sicherzugehen, dass es einerseits offen ist und andererseits auch wirklich noch Platz hat, empfiehlt es sich, vorgängig unbedingt (online) zu reservieren.

KULINARISCHE ADRESSEN IN SIMPLON DORF

Und sollte es im Sempioncino nicht klappen, so gibt es am Ziel der Wanderung – in Simplon Dorf – verschiedene Möglichkeiten, sich zu verpflegen. Das Bergdorf zählt mit seinen vielen historischen Gebäuden übrigens zu den schönsten Dörfern der Schweiz. Die Häuser mit den Granit steindächern erinnern stark an das benachbarte Italien. Um mehr über die bewegte Geschichte der Region Brig Simplon, die Entwicklung der Strassen und Wege sowie das Leben in diesem abgeschiedenen Bergdorf zu erfahren, lohnt sich der Besuch des Museums «Alter Gasthof». So klein es auch ist – das beschauliche Bergdorf hat vor allem auch kulinarisch sehr viel zu bieten: Die Bäckerei Arnold ist bekannt für ihr traditionelles Sauerteig-Roggenbrot, das von der Slow-Food-Bewegung ausgezeichnet wurde. Weitere Spezialitäten nach überlieferten Ur-Rezepten sind «Simpilär Härzini» und «Simipilär Horlini»; zudem gibt es Birnenschnitzbrot, Panettone und Nusstorten zu kaufen.

Die Sennerei Simplon ihrerseits produziert hervorragenden Käse und Ziger, aber auch Butter und Joghurts. Der La-

Weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt: Fabian Molinari.

den hat täglich geöffnet. Die Metzgerei Molinari schliesslich ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt für ihre Trockenfleisch-, Rohschinken- und Hauswurst-Spezialitäten. In der höchstgelegenen Fleischtrocknerei Europas (Hotel Bellevue, 2005 m ü. M.) auf dem Simplonpass lässt Fabian Molinari seine Produkte unter idealen Bedingungen reifen. Sein Laden befindet sich in der Altstadt von Brig.

ERHOLUNG IM THERMALBAD

Nach einem erlebnisreichen Tag ist das Thermalbad Brigerbad der perfekte Ort zur Entspannung. Es ist das grösste Freiluft-Thermalbad der Alpen und schon die Römer schätzten die heilenden Kräfte der heissen Quellen. Das 37,5 Grad warme Wasser entspannt Körper und Geist in verschiedenen Becken auf über 2600 Quadratmetern. Das Thermalbad verfügt auch über einen ganzjährig geöffneten und neu renovierten Campingplatz.

SCHÖN ÜBERNACHTEN

Das Angebot an Unterkünften in Brig Simplon ist vielfältig. Eine gute Adresse ist das «Boutique Hotel Stockalperhof» in der Briger Altstadt. Das Vier-Sterne-Hotel verfügt über 32 gemütlich eingerichtete Zimmer mit Boxspringbetten. Empfehlenswert ist das hauseigene italienische Restaurant «La Terrazza» mit hausgemachter Pasta und weiteren, vor allem italienischen Spezialitäten. Das Hotel liegt nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt. brig-simplon.ch

Text und Bilder Marc Benedetti

Auto Shanghai 2025 – Die Automobilmesse

Reifendruck und Profiltiefe regelmässig prüfen

QR-CODE SCANNEN

Fahrbericht Bentley Bentayga

Fahrbericht Volvo EX30 Extended Range

ACS EVENTS 2025

Automobile Leidenschaft live erleben – dafür stehen die zahlreichen ACS Events. Von Fahrkursen über Motorsportrennen bis hin zum spektakulären Erlebnis im Formelauto

ACS QUIZ 3/2025

1. Wer ein rastloses Leben führt, ist stets auf der … Wildspur Überholspur Bremsspur

2. Was bedeutet das Ausrufezeichen auf einem Verkehrsschild?

– der ACS lässt die Herzen der Autofans höherschlagen.

Alle Events finden Sie im ACS Eventkalender unter acs.ch/de/events

LÖSUNGSWORT

Rumschreien Befehlen Andere Gefahren

3. Was kann bei einem Traktor vorkommen?

Elternbereifung Dublettebereifung Zwillingsbereifung

4. Was ist der nach Felix Wankel benannte Wankelmotor? Kreiskolbenmotor Boxermotor Sternmotor

5. Wie viele Fahrzeuge sind in der Schweiz zugelassen? ca. 14 Millionen ca. 7 Millionen ca. 2 Millionen

6. Welche Autobahn führt über den Viaduc de Fégire und den Viaduc de la Glâne? A4 A8 A12

7. Wann flog das erste Flugzeug mit Überschallgeschwindigkeit? 1913 1947 1961

8. Welches Fahrzeug wird vom Schweizer Militär verwendet?

Saurer 10DM Saurer 00DM Saurer 007DM

Teilnahmebedingungen:

Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Mitglieder des Automobil Clubs der Schweiz.

Der Gewinner wird persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.

Teilnahmeschluss ist der 13. Juni 2025 (Poststempel).

Lösu ngswort Ausgabe 02/25 AUTOWAHL

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Reisedaten 2025

27.07.–04.08. 04.08.–12.08. 12.08.–20.08.(8) 21.09.–29.09.(8)

29.09.–07.10.(9) 07.10.–15.10. 23.10.–31.10. (8) Themenreise «Wander-Flussreise» buchbar (9) Themenreise «Familienzeit auf der Mosel» buchbar

Informationen oder buchen thurgautravel.ch

Gratis-Nr. 0800 626 550

Rhein-Mosel Magie NEU BASEL–COCHEM–BASEL MS EDELWEISS bbbbk

RHEINGAU-PERLE ELTVILLE AUSFLUGSPAKET KURZ & BÜNDIG

KURZE WEGE ZUM STADTZENTRUM MOSELZAUBER IN COCHEM

Reisedaten 2025

26.07.–01.08.(9) 06.09.–12.09.(9) 12.09.–18.09.(9) (9) Themenreise «Genuss der Sinne» buchbar

MS Thurgau Goldbbbbb
MS Edelweissbbbbk
13 Tage ab CHF 2540 p.P.
9 Tage ab CHF 1440 p.P.
7 Tage ab CHF 1090 p.P.

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