Meine Lehre – meine Zukunft 2026

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LEHRLINGSGUIDE 2026

Mehr als 200 Lehrberufe in der Übersicht: So findest du die perfekte Lehrstelle

Tipps von Experten für die Bewerbung und die Karriere nach der Lehre

Das Handbuch für die erfolgreiche Lehrstellensuche

MEINE LEHRE –MEINE ZUKUNFT

Ich zaubere Glücksgefühle auf den Teller.

Jetzt mit einer Lehre durchstarten

Über 106.000 Menschen absolvieren derzeit in Österreich eine Lehre. Ihre Entscheidung, eine duale Berufsausbildung zu absolvieren, macht sich bezahlt – denn Lehrlinge haben auf dem Arbeitsmarkt sehr gute Berufsaussichten.

Sich für die Lehre zu entscheiden, ist die richtige Wahl. Denn: Kaum eine andere berufliche Ausbildung verbindet so gekonnt Theorie und Praxis. Das wissen auch die mehr als 32.000 jungen Menschen, die jährlich in Österreich als Lehrling beginnen.

Dabei hat man die Qual der Wahl – denn aktuell werden rund 230 verschiedene Lehrberufe angeboten. Sie reichen von Tischlerei über Fahrradmechatronik bis zum erst 2024 geschaffenen Lehrberuf Klimagärtnerin oder Klimagärtner. Dank der dualen Ausbildung, die zu rund 80 % im Unternehmen und zu 20 % in der Berufsschule stattfindet, sind die angehenden Fachkräfte von Anfang an mittendrin statt nur dabei – und bekommen eine umfassende Berufsausbildung, die am Puls der Zeit ist.

Die Traumlehre finden

Bei der Wahl zum richtigen Beruf möchte unser Lehrlingsguide „Meine Lehre – Meine Zukunft“ angehende Lehrlinge unterstützen. Georg Konetzky, im Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) für die Lehrausbildung zuständig, spricht im Interview über die Vorteile der Lehre. Wolfgang Bliem vom ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft erklärt, welche Chancen Lehrlinge auf dem Arbeitsmarkt derzeit haben und wie man seine Karrierechancen mit Fortund Weiterbildungen pushen kann. Michaela Schindler ist Lehrlingsexpertin und weiß, wie man

die geeignete Lehrstelle findet. Lehrlingscoach Petra Pinker präsentiert ihren umfassenden Interessenstest, während Bewerbungsexperte Marcus Braun wertvolle Tipps für Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräch gibt. Markus Holzbauer, Leiter des Lehrlingsmanagements der Stadt Wien, spricht abschließend darüber, welche beruflichen Möglichkeiten ein Lehrabschluss bietet.

Top-Unternehmen suchen Lehrlinge

Doch „Meine Lehre – Meine Zukunft“ ist nicht nur Ratgeber für Bewerbung und Karriere – unser Guide stellt darüber hinaus renommierte Unternehmen aus Österreich vor, die nach motivierten und engagierten Lehrlingen suchen. Diese Unternehmen stammen aus den unterschiedlichsten Branchen – von Einzelhandel über Mobilität bis Tourismus. Sie präsentieren, welche Lehrberufe und Benefits sie anbieten und welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten es bei ihnen für Mitarbeitende gibt.

In unseren Erfolgsgeschichten zeigen Frauen und Männer, wie es geht: Sie alle haben in ihrem jeweiligen Unternehmen mit einer Lehre begonnen – und sind mittlerweile in leitenden Funktionen tätig. Ihre Geschichten beweisen eindrucksvoll, wie weit man es mit einer Lehre bringen kann.

Herzlichst, Ihre Lehrlingsguide-Redaktion

Von der perfekten Bewerbung bis zu den besten Fortbildungen –Expertinnen und Experten geben wertvolle Tipps.

Lehre passt zu mir? Der Test von Lehrlingscoach Petra Pinker hilft weiter

Unternehmen bietet seinen Lehrlingen einen sicheren Arbeitsplatz – und zahlreiche Benefits

Die Lehre bietet jungen Menschen eine Vielzahl an Möglichkeiten. Mit diesen Tipps kann die Bewerbung gelingen –und der Karriere mit Lehre steht nichts mehr im Weg.

man auf die Lehre setzen sollte

und Jobplattformen

und Vorstellungsgespräch

60 Bundesheer

Wer wissbegierig ist und Verantwortung übernehmen möchte, ist beim Heer richtig – auch ohne Uniform

78 Erfolgsgeschichten

Sechs ehemalige Lehrlinge, die Karriere gemacht haben, im Portrait

Abwechslung mit Beton

Die Hotellerie entdecken

Eine Lehre an der

Die Welt des guten Geschmacks entdecken

Österreichisches

Nicht alltägliche Lehrberufe

Ein sicherer Arbeitsplatz im Baumarkt

Stadt

Die Metropole am Laufen

Breite und zukunftsorientierte Aufgaben

Die große

Hier gibt es Infos zur dualen Ausbildung

Liste der Lehrberufe

Alle Lehrberufe Österreichs im Überblick

Nachhaltigkeit liegt im Trend

Interview

So gelingt die Lehre

Karriere nach der Lehre

Von Microlearning bis zum Studium

Erfolgsgeschichten

Ehemalige Lehrlinge, die Karriere machen

Die Besten der Besten

Nationale und Internationale Berufswettbewerbe

Experten verraten, wie man das Beste aus der Lehre macht – und welche Fortbildungen die Karriere förden.

IMPRESSUM:

Herausgeberin: Cornelia Absenger

Chefredakteurin & Redaktion: Mag Sandra Wobrazek (s wobrazek@feuereifer at)

Gestaltung: Dieter Dalinger

Lektorat: Dora Grau

Eigentümer und Verleger: Absenger GmbH, Taborstraße 20/11, A-1020 Wien

Tel : 0043/1/890 33 23-0; office@absengermedia at

Herstellung & Druck: Johann Sandler GmbH & Co KG, Druckereiweg 1, 3671 Marbach an der Donau EAN 9120098930148

Auf dem Weg zum Erfolg

Wer auf die Lehre setzt, trifft eine gute Entscheidung. Denn sie ist eine umfassende Ausbildung, die junge Menschen bestmöglich auf das Arbeitsleben vorbereitet. Und wie in vielen anderen Bereichen spielen auch bei der Lehre Digitalisierung und Nachhaltigkeit derzeit eine wichtige Rolle.

Schon früh wertvolle berufliche Erfahrungen sammeln, Geld verdienen, auf eigenen Beinen stehen – drei von vielen Gründen, die dafür verantwortlich sind, dass jährlich in Österreich rund 32.000 junge Menschen eine Lehre starten.

Eine gute Wahl, denn die österreichische duale Lehre ist eine Investition in die Zukunft. Ihre Besonderheit: Sie findet zu rund 80 % in einem Unternehmen und zu 20 % in der Berufsschule statt. Der Vorteil: Auszubildende bekommen nicht nur das nötige theoretische Rüstzeug für ihren Beruf mit, sie stehen auch von Anfang an mitten im Berufsleben, übernehmen Aufgaben und bekommen von ihren Kolleginnen und Kollegen wichtige praktische Fertig-

Beste Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. In vielen Branchen werden gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte gesucht, die etwas weiterbringen möchten.

DIE LEHRE BRINGT’S

Zahlreiche Chancen. Von der Bauwirtschaft bis zur Hotellerie – bei der Vielfalt der knapp 230 Lehrberufe, die derzeit in Österreich angeboten werden, findet sich für jedes Talent und jedes Interesse sicher der passende Job

keiten vermittelt, die sie bei ihrer täglichen Arbeit brauchen. Ein weiterer Vorteil: Wer schon früh in einem Unternehmen seine Ausbildung absolviert, hat gute Aussichten, danach in ein dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis übernommen zu werden.

Fachkräfte gesucht

Wer sich noch nicht sicher ist, ob die Lehre das Richtige für ihn ist, sollte sich die Bandbreite der österreichischen Lehrberufe ansehen: Rund 230 unterschiedliche Berufe werden derzeit angeboten. Traditionelle Handwerksberufe sind ebenso darunter wie Berufe in Verwaltung und Organisation, Tourismus, Technik oder Chemie.

Eine Vielfalt, dank der jede und jeder den passenden Job für sich finden kann. Das Arbeitsmarktservice (AMS) hilft mit umfassender Beratung ebenso

NEUE LEHRBERUFE

Von Brief- und Paketlogistik bis Straßenerhaltungsfachkraft – diese Lehrberufe wurden im Jahr 2025 erneuert.

• Brief- und Paketlogistik. Dieser Lehrberuf ersetzt die bisherige Ausbildung Nah- und Distributionslogistik und bietet zwei Schwerpunkte zur Auswahl: Distribution oder Logistikzentrum . Branchen: Post- und Paketdienstleister

• Maler- und Beschichtungstechnik. Ersetzt Maler/-in und Beschichtungstechniker/-in, der vier Schwerpunkte hatte Branchen: Baugewerbe, Fassadenrenovierung und Denkmalpflege

• Medienfachkraft. Ersatz für Medienkaufmann/-frau Vier Schwerpunkte: Digitalmarketing, Grafik und Print, Videound Audiogestaltung, Webdesign

Branchen: Werbe- und Media-Agenturen, Verlage, Unternehmen mit Werbe-, Marketing- oder PR-Abteilungen

• Straßenerhaltungsfachkraft. Ersetzt Straßenerhaltungsfachmann/-frau

Branchen: Straßenbauunternehmen und Straßenmeistereien

weiter wie zahlreiche Online-Interessenstests. Auch der Besuch einer Berufsinfomesse bietet sich für alle an, die noch nicht genau wissen, in welche berufliche Richtung es gehen soll. Eines steht aber fest: Lehrlinge sind immer gefragt. „Trotz der wirtschaftlichen Krise, die viele Branchen erfasst hat, haben junge Menschen in Österreich immer noch gute Chancen, eine Lehrstelle zu finden“, sagt Mag. Wolfgang Bliem, Bildungsexperte des ibw – Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft. In vielen Bereichen, wie der IT-Branche, der Gastronomie oder der Pflege, werden Fachkräfte schon jetzt dringend gesucht – und zukünftig werden sie dort noch mehr gefragt sein. Es bestehen also beste Chancen für jene, die in diesen Branchen eine Ausbildung absolviert haben. „Aber nicht nur dort“, sagt Bliem, „auch in vielen anderen Bereichen haben Unternehmen erkannt, dass sie selbst Lehrlinge aufnehmen und zu Fachkräften ausbilden müssen.“

Top 10 der Lehrberufe

Insgesamt sind es rund 106.000 Menschen, die in Österreich derzeit eine Lehre absolvieren – in großen, global tätigen Konzernen ebenso wie in kleinen Betrieben, die vor allem für den regionalen Markt produzieren oder ihre Dienstleistungen für Menschen in der Region anbieten. Doch was sind die beliebtesten Lehrberufe Österreichs? Die jährlich erhobene Statistik der Wirtschaftskammer (WKO) kennt die Antwort: Bei den Frauen sind Einzelhandel (17,3 % aller weiblichen Lehrlinge), Bürokauffrau (9,9 %) und Friseurin (5,8 %) die Top-3. Auch Verwaltungsassistentin (4,4 %), pharmazeutischkaufmännische Assistenz (4,4 %), Metalltechnik (3,2 %), Hotel- und Gastgewerbeassistentin (2,8 %), Köchin (2,7 %), Konditorin (2,5 %) und Restaurant-

fachfrau (2,3 %) haben es (mit Stichtag 31.12.2024) in die Liste der zehn häufigsten Lehrberufe bei Mädchen geschafft. Bei den Burschen dreht sich, zumindest bei den Top-3 Berufen, alles um Technik: Die meisten Lehrlinge verzeichnete 2024 die Elektrotechnik (13 %), noch vor Metalltechnik (12,2 %) und Kraftfahrzeugtechnik (10,4 %). Doch auch Einzelhandel (6,6 %), Installations- und Gebäudetechnik (5,7 %) sowie Mechatronik (4,2 %), Tischlerei (3 %), Informationstechnologie (2,8 %), Koch (2,7 %) und Zimmerei (2,6 %) sind beliebte Lehrberufe.

Gefragte Fortbildungen

Neben den fachspezifischen Fähigkeiten ist von Lehrlingen noch weiteres Rüstzeug gefragt, sagt Wolfgang Bliem: „Das sind soziale und methodische Kompetenzen, wie Teamfähigkeit und das Denken über das eigene Aufgabengebiet hinaus. Denn immer mehr berufliche Bereiche und Aufgaben wachsen zusammen, und gerade in großen Unternehmen müssen unterschiedliche Abteilungen und Fachrichtungen miteinander kooperieren.“ Aber auch sogenannte Soft Skills, welche persönliche Kommunikation, Zeitund Stressmanagement umfassen, sind mehr und mehr gefragt. „Und durch die stetig voranschreitende Digitalisierung werden auch digitale Fertigkeiten immer relevanter“, ergänzt Bliem. Künstliche Intelligenz (KI) etwa wird in Österreich von zunehmend mehr Unternehmen eingesetzt. Das führt dazu, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit KITools fortgebildet werden. „Sie können sich am Arbeitsplatz oder über andere Weiterbildungsangebote zusätzliche Kompetenzen erwerben. Dazu gehört das Verständnis, wie ich KI-Anwendungen im Arbeitsalltag sinnvoll einsetze oder wie ich mit sensiblen Firmendaten umgehe, wenn ich KI nutze.“ Welches Image die Lehre aktuell hat, zeigt eine Umfrage: Das Meinungsforschungsinstitut von Peter Hajek befragte im Auftrag der Wirtschaftskammer Niederösterreich 1.000 Menschen zu ihren Ansichten zur Lehre. Dabei fiel das Ergebnis im Großen und Ganzen positiv aus: 53 % bewerteten die Lehre spontan positiv. Und: Menschen, die selbst eine Lehre absolviert haben, würden laut der Umfrage zu 71 % wieder diesen Weg wählen. Dabei gilt: Wer sich für die Lehre entscheidet, setzt in jedem Fall auf eine praxisnahe Berufsausbildung, die stets am Puls der Zeit ist und auch langfristig vielfältige berufliche Perspektiven bietet.

„Österreichs Lehrlinge sind bei der Qualität ihrer Ausbildung im internationalen Vergleich vorne mit dabei.“

Mag. Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, im Gespräch über die Vorteile der Lehre – und welche Karrierechancen sie bietet.

Wie gut ist die österreichische Lehrausbildung im internationalen Vergleich?

Das ist nicht so einfach zu sagen, weil jedes Land seine eigenen Ausbildungssysteme hat und diese schwer miteinander zu vergleichen sind. In vielen anderen Ländern gibt es das duale System, also die Ausbildung in Berufsschule und einem Unternehmen, wie bei uns, in dieser Form gar nicht. Die Ergebnisse österreichischer Fachkräfte bei internationalen Berufswettbewerben wie den EuroSkills und den WorldSkills, die beide alle zwei Jahre stattfinden, zeigen: Österreich schneidet dort immer sehr gut ab. Man kann also sagen, dass unsere Lehrlinge im internationalen Vergleich vorne mit dabei sind.

Habe ich mit meiner Lehre nach Ende meiner Ausbildung gute Aufstiegschancen?

Ja, denn es gibt eine Vielzahl von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die oft auch von den Unternehmen unterstützt werden. Bereits während der Ausbildungszeit kann man die Lehre mit Matura machen oder sich in Kursen und Workshops zusätzliches Wissen aneignen, das für den Job wichtig ist. Nach der Lehrabschlussprüfung (LAP) gibt es neben der Meister- und Befähigungsprüfungen jetzt neu die Höhere Berufliche Bildung (HBB), und für alle, die die Berufsreifeprüfung haben, die Möglichkeit eines Studiums.

Wie wird dafür gesorgt, dass die Lehre mit der Zeit geht?

In Österreich wird kontinuierlich an der Modernisierung der Lehrberufe gearbeitet, um sie immer auf dem neuesten Stand zu halten. Erst im Juli 2025 wurden wieder einige Lehrberufe überarbeitet – etwa der Lehrberuf Medienfachkraft oder auch Malerei- und Beschichtungstechnik. Während in den letzten Jahren teils vollkommen neue Lehrberufe wie zum Beispiel 2024 Klimagärtnerin bzw. Klimagärtner dazugekommen sind, wurde der Fokus in diesem Jahr auf bereits bestehende Berufe und deren Modernisierung gelegt. Ich würde in jedem Fall sagen, dass wir, was die Aktualität der Ausbildung betrifft, gerade bei der Lehre auf einem sehr guten Weg sind.

„Fertigkeiten, die in der Arbeitswelt Türen und Tore öffnen“

Sektionschef Mag. Georg Konetzky ist im Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) für die Lehrlingsausbildung zuständig. Im Interview spricht er über die Bedeutung der Lehre und welche Möglichkeiten man mit einem Lehrabschluss auf dem Arbeitsmarkt hat.

Welche Chancen bietet die Lehre jungen Menschen heutzutage?

Georg Konetzky: Lehrabsolventinnen und -absolventen sind gefragte Fachkräfte, denn Unternehmen brauchen exzellent ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Die Lehre bietet die Möglichkeit, in Praxis und Theorie Fertigkeiten zu erwerben, die in der Arbeitswelt Türen und Tore öffnen. Sie ist auch die Basis für ein erfolgreiches berufliches Fortkommen: Meisterprüfung, Berufsreifeprüfung, Studium und unternehmerische Selbstständigkeit sind Meilensteine, die durch die Absolvierung einer Lehre offenstehen.

Österreich ist bekannt für seine hervorragende duale Lehrlingsausbildung. Was genau macht sie so besonders?

Es gibt in Österreich mehr als 200 Lehrberufe. Diese werden laufend an Veränderungen in der Wirtschaft und Arbeitswelt angepasst. Im Rahmen einer Lehre verbringen junge Menschen rund drei Viertel ihrer Ausbildungszeit direkt in einem Betrieb. Ihre Ausbildnerinnen und Ausbildner vermitteln praktische Fertigkeiten, fachspezifische Theorie und Schlüsselqualifikationen. Der Rest der Ausbildungszeit entfällt auf die Berufsschulen. Dort werden Allgemein-

„Unternehmen kennen den hohen Wert der Lehrlingsausbildung –und sehen sie als Investition in die Zukunft.“

bildung, ergänzende theoretische und berufspraktische Grundlagen vermittelt. Durch dieses gelungene Zusammenspiel von Theorie und Praxis ist Österreichs Lehrlingsausbildung ein international anerkanntes und geschätztes Erfolgsmodell.

Gibt es trotz des aktuell gebremsten Wirtschaftswachstums noch genügend Lehrbetriebe in Österreich – vor allem im ländlichen Bereich?

Unternehmen kennen den hohen Wert der Lehrlingsausbildung und sehen sie als Investition in die Zukunft. Viele Betriebe – sowohl in städtischen Gebieten als auch in ländlichen Regionen – sind sich der Tatsache bewusst, dass sie durch die Ausbildung von Lehrlingen ihren Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften maßgeblich decken können.

Das Angebot an neuen Berufen wird ständig erweitert. Welche neuen Lehrberufe sind in den letzten Jahren dazugekommen?

Seit 2020 wurden mehr als 90 Berufsbilder neu gestaltet. Die Veränderungen, Anpassungen und neu geschaffenen Lehrberufe folgen dabei den aktuellen Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft. So gibt es seit dem Jahr 2024 Faserverbundtechnik, Fernwärmetechnik und Klimagärtnerin bzw. Klimagärtner als

„Nicht nur die Digitalisierung – auch Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden systematisch in neuen Berufsbildern verankert.“

neue Lehrberufe und seit 1. Juli die Ausbildung zur „Fachkraft für vegetarische Kulinarik“.

Was wird unternommen, um die Ausbildung immer auf dem neuesten Stand zu halten – und welche Rolle spielen Entwicklungen wie die Digitalisierung dabei?

Die spezifischen Inhalte der Lehrberufe folgen der fortschreitenden Digitalisierung in allen Bereichen. Das gilt für Applikationsentwicklung – Coding, für den neu gestalteten Lehrberuf Elektrotechnik oder für kaufmännische Ausbildungen wie zum Bespiel Eventkauffrau bzw. Eventkaufmann. Aber auch für alle anderen Lehrberufe gibt es den neuen Kompetenzbereich „Digitales Arbeiten“, der Fertigkeiten zu digitalen Anwendungen im jeweiligen Beruf und zu Datensicherheit vermittelt.

Nicht nur die Digitalisierung verändert das Arbeitsleben, die Nachhaltigkeit ist ebenso ein Thema. Wie beeinflusst sie die Lehre?

Auch Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden systematisch in allen neuen Berufsbildern verankert. Zudem decken neue Lehrberufe, wie etwa Klimagärtnerin bzw. Klimagärtner oder auch Abwassertechnik, neue Anforderungen ab.

Wieso sollten sich noch mehr junge Frauen für einen MINT-Lehrberuf (Anm. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) entscheiden – und welche Chancen bieten ihnen diese Berufe hinsichtlich ihrer Karriere?

MINT-Berufe bieten ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten für Frauen. Trotz herausragender weiblicher Vorbilder im MINT-Bereich sind die Technik- und die Innovationsbranche immer noch männlich dominiert. Hier für eine positive Veränderung zu sorgen, ist gerade in Zeiten der grünen und digitalen Transformation und des nach wie vor starken Fachkräftemangels wichtig.

Was ist in naher Zukunft bei der dualen Ausbildung geplant? Wird es veränderte Ausbildungsinhalte oder neue Lehrberufe geben?

Wir setzen den erfolgreichen Weg fort und entwickeln die Ausbildungsinhalte und Kompetenzen – und damit die Perspektiven für Lehrlinge – stetig weiter. Einen neuen Rahmen dazu bietet das Modell der höheren beruflichen Bildung, auf dessen Grundlage Weiterbildungsangebote für Fachkräfte in den kommenden Jahren laufend ausgebaut werden.

Welche Lehre passt zu mir?

Mit welchem Lehrberuf finde ich meine Erfüllung? Woran habe ich wirklich viele Jahre lang Spaß? Fragen, die sich viele stellen, die eine Lehre beginnen möchten. Der erste Schritt: Die eigenen Interessen und Talente erkennen – und sich dann einen Überblick über das Angebot an Lehrstellen verschaffen, die in Österreich derzeit angeboten werden. Dabei ist für jede und jeden etwas dabei – von Technik bis Gesundheit, von Büro bis Verkauf, von Handwerk bis IT.

Rund 230 verschiedene Lehrberufe gibt es in Österreich. Wer sich dazu entschieden hat, eine Lehre zu machen, hat also eine Vielfalt an Möglichkeiten. Doch wie finde ich heraus, welcher Lehrberuf zu mir passt und mit welchem ich langfristig glücklich werde? Eine wichtige Frage, die über die berufliche Zukunft entscheidet. Umso bedeutender ist es, sich seiner Fähigkeiten bewusst zu werden und sich umfassend zu informieren, welche Lehrberufe es eigentlich gibt.

Tipps von der Lehrlingsexpertin

Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeitet Petra Pinker als Lehrlingsexpertin und betreut dabei nicht nur junge Menschen und deren Ausbildnerinnen und Ausbildner – sie berät auch bei der Lehrlingssuche und -ausbildung und hält Vorträge und Coachings ab. Pinker hat selbst eine Lehre absolviert – und weiß deshalb nur zu gut, wie sich die Suche nach der passenden Lehrstelle anfühlt.

„Ich empfehle“, sagt sie, „einen Test zu machen, um die eigenen Interessen abzuchecken. Dabei werden viele Fragen gestellt und passende Lehrberufe vorgeschlagen.

Außerdem macht es Sinn, sich zu fragen: Was mache ich gerne in meiner Freizeit? Interessiere ich mich für Technik oder habe ich lieber mit Menschen zu tun?“

Doch wann ist der beste Zeitpunkt für einen Interessenstest? Die Expertin rät dazu, rechtzeitig zu starten: „So einen Test bereits so früh wie möglich zu machen, ist ideal. Dann hat man ausreichend Zeit, das Passende zu finden.“ Ein weiterer Ratschlag: Mit Freunden oder der Familie darüber sprechen, wie einen die anderen einschätzen. Denn oft ermöglicht einem der Blick von

GESUNDHEIT

„Ein Test kann dabei helfen, zu erkennen, wo die eigenen Interessen liegen. Ebenso hilfreich: eine Schnupperlehre.“
PETRA PINKER, Lehrlingscoach www.pinker.at

Seit 2023 gibt es in Österreich für Absolventinnen und Absolventen der Pflichtschule zwei neue Gesundheitsberufe.

Wer sich gerne um andere Menschen kümmert, sich für Medizin interessiert und auch keine Scheu hat, körperliche Arbeit zu verrichten, sollte über einen Pflegeberuf nachdenken . Arbeitgeber sind z B Spitäler, Pflegeheime oder Heimpflege-Organisationen Pflegeassistenz (3 Jahre). In diesem Beruf betreut man pflegebedürftige Menschen – von der Körperpflege über das Anrichten von Mahlzeiten und der Unterstützung beim Essen bis zur

richtigen „Lagerung“, also dem richtigen Liegen, um Wundliegen zu verhindern Auch der Kontakt mit Angehörigen gehört zu den Aufgaben Pflegefachassistenz (4 Jahre). Die Pflegefachassistenz umfasst eine größere Vielfalt an zu pflegenden Personengruppen (z B Kinder und Jugendliche, psychisch oder chronisch kranke Menschen) und bietet darüber hinaus eine umfassendere Ausbildung in den einzelnen Pflegebereichen

außen ganz neue Perspektiven. Was auch sinnvoll ist: Sich mit Menschen auszutauschen, die in der Branche, die einen interessiert, bereits arbeiten. Manche Unternehmen bieten Tage der offenen Tür an, bei denen man sich einen Betrieb genau anschauen und mit anderen Lehrlingen sprechen kann“, sagt Petra Pinker. Sie rät auch zu Schnupperlehren in einem Unternehmen, denn so bekommt man einen guten Eindruck, ob einem die Tätigkeiten, die man später einmal machen wird, Spaß machen, und ob man sich im Team auch wohlfühlt: „Am besten in mehreren Unternehmen und verschiedenen Branchen. Auch solche, an die man im ersten Moment nicht denkt – vielleicht wartet genau da der Traumlehrberuf.“ Am wichtigsten, so die Expertin, ist aber, dass man auf sein Bauchgefühl hört – auch wenn einem andere Menschen vielleicht davon abraten. Petra Pinker: „Das Wichtigste: dass man in seinem Beruf glücklich ist – und das nach Möglichkeit viele Jahrzehnte lang.“

Lehrberufs-Test

Beantworte die fünf Fragen des Tests von Petra Pinker spontan. Am Ende sind die fünf großen Branchen Büro, Handel, Technik, Handwerk sowie Gesundheit und Körperpflege angeführt, wobei jeder Branche ein Buchstabe zugeordnet ist. Der Buchstabe, den du bei deinen Antworten am häufigsten angekreuzt hast, führt dich vielleicht zu jener Branche, in der dein zukünftiger Lehrberuf zu finden ist. Auf dich treffen zwei oder mehr Antworten zu oder du hast mehrere Buchstaben gleich häufig genannt?

Dann bieten sich verschiedene Branchen an, in denen du berufliche Chancen hast. Hilfreiche und nützliche Links zur Berufsorientierung und zur Lehrstellensuche sowie die ausführliche Liste der rund 230 in Österreich erlernbaren Lehrberufe findest du ab Seite 70.

In diesen Schulfächern fällt mir das Lernen leicht:

Mathematik, technisches Zeichnen A

Deutsch, Fremdsprachen B

Werken, Sport, Kochen C

Computer, Wirtschaft, EDV . D

Teamarbeiten, Religion E

Feiern oder private Feste sind für mich:

Gelegenheiten, um neue Leute kennenzulernen B

Zuerst langweilig, denn ich brauche ein wenig Zeit, um aufzutauen A

Immer spannend, denn ich helfe gerne bei der Organisation mit D Schön, denn ich versorge die Gäste gerne auch mit Essen und Getränken E

Eine Gelegenheit, mich kreativ zu betätigen – etwa mit der Deko C

Mein Arbeitsort sollte:

Drinnen sein A, B, D, E

Da bin ich flexibel A, B, C, D

Ich bin am liebsten draußen und möchte in der freien Natur arbeiten C

Meine Eltern und Lehrerinnen und Lehrer sehen bei mir das:

Talent fürs Handwerk C

Beratungs- und Verkaufstalent B

Organisations- und Checker-Gen D

Technik-Talent A

Eine soziale Ader, d h für andere Menschen da zu sein E

In meinem Lehrberuf möchte ich:

Viel Zeit mit und für Menschen verbringen . B, E

Jeden Tag rechnen und tüfteln A

Kreativ sein und mit meinen Händen etwas erschaffen C Am Computer arbeiten D

A: Technik. Du liest gerne Schaltpläne und interessierst dich dafür, wie eine App eigentlich funktioniert? Dann bietet sich ein technischer Lehrberuf an.

B: Handwerk. Wenn dein liebstes Schulfach Handwerken ist, du gerne mit Materialien wie Holz oder Stoff arbeitest und oft kreative Ideen hast, informiere dich über eine Handwerkslehre.

C: Beratung und Verkauf. Du berätst andere gerne, kannst dich gut ausdrücken und hast keine Hemmungen, mit Menschen zu reden? Dann bist du im Handel und im Tourismus & Gastgewerbe richtig.

D: Organisation und Verwaltung. Alle, die gerne am Computer arbeiten, Dinge checken und organisieren, sind hier gut aufgehoben – von Verwaltung über die Organisation bis zum Medienbereich.

E: Gesundheit und Körperpflege. Sich um andere Menschen und ihre Gesundheit kümmern –dabei geht es in den Berufen im Bereich Gesundheit und Körperpflege.

INFOS ZU DEN

BRANCHEN

Auf den nächsten Seiten: Die fünf großen Berufsbranchen der österreichischen Lehrausbildung im Überblick.

Die fünf Branchen im großen Überblick

Diese Fähigkeiten braucht man in der jeweiligen Branche. Plus: Welche beruflichen Chancen und Möglichkeiten sich bieten.

A: Technik B: Handwerk

Neben dem Handel werden Lehrberufe in der Technik besonders gerne gewählt – aus gutem Grund. Denn wer eine technische Lehre absolviert, hat in der Berufswelt beste Chancen. Technische Fachkräfte sind in der Wirtschaft stark gefragt und die Branche gilt als krisensicher. Für eine technische Lehre gibt es jedoch unabdingbare Voraussetzungen: Interesse an technischen Abläufen und Funktionsweisen sowie die Liebe zum Basteln und Tüfteln. Logisches Denken ist ebenso wichtig wie Teamfähigkeit, denn oftmals muss man gemeinsam Probleme klären und an Lösungen arbeiten. Wer sich dafür interessiert, wie Computer funktionieren, wie man eine App entwickelt oder ein Auto oder Fahrrad repariert, liegt mit der Wahl eines technischen Lehrberufes richtig. Auch die Digitalisierung spielt in der Technik eine große Rolle. Techniklehrlinge sind deshalb immer am Puls der Zeit und befassen sich mit den neuesten digitalen Entwicklungen.

Mögliche Lehrberufe in der Technik:

• Applikationsentwicklung – Coding

• Elektronik

• Elektrotechnik

• Fahrradmechatronik

• Informationstechnologie (IT)

• Kraftfahrzeugtechnik

• Land- und Baumaschinentechnik

• Mechatronik

• Metalltechnik

• Veranstaltungstechnik

Mit den Händen arbeiten, etwas schaffen, kreativ sein und auch mal richtig anpacken –all das und noch viel mehr bringt eine Lehre im Handwerk mit sich. Dabei lernt man unter anderem Techniken, die oft über viele Generationen hinweg weitergegeben wurden und heute immer noch Verwendung finden. Begeisterung für überlieferte Traditionen ist deshalb ebenso wichtig wie die Liebe zum Detail, Genauigkeit und handwerkliche Geschicklichkeit. Wer in einem Lehrberuf im Handwerk ausgebildet wird, hat mit Materialien wie Holz, Stoff, Ton oder Glas zu tun, aber mitunter auch mit Menschen, Lebensmitteln, Pflanzen oder Tieren. Auch die beruflichen Einsatzgebiete ausgebildeter Handwerkerinnen und Handwerker sind groß und reichen von Baustellen bis hin zu Betrieben, die traditionelle Musikinstrumente erzeugen. Insgesamt lassen sich mehr als 100 Berufsbilder dem Bereich der handwerklichen Lehrberufe zuordnen.

Mögliche Lehrberufe im Handwerk:

• Bautechnische Assistenz

• Fleischverarbeitung

• Florist/-in

• Holztechnik

• Installations- und Gebäudetechnik

• Keramiker/-in

• Klavierbau

• Klimagärtner/-in

• Skibautechnik

• Tischlerei

• Zimmerei

D: Büro

C: Beratung E: Gesundheit

Wer im Handel arbeiten möchte, muss vor allem zwei Fähigkeiten besitzen: Kommunikationsstärke und Freude am Umgang mit Menschen. Immerhin muss man seine Kundinnen und Kunden bezüglich der zum Kauf stehenden Waren, wie Lebensmittel, Mode oder Elektronik, beraten und sich dabei kompetent und freundlich verhalten. Eine Lehre im Handel bedeutet jedoch weit mehr, als Ware zu verkaufen und Menschen zu beraten – auch wirtschaftliches Interesse ist empfehlenswert, da man oft mit Zahlen zu tun hat, etwa beim Wareneinkauf. Die Bandbreite an möglichen Branchen ist groß. Eine Handelslehre kann so für junge Frauen und Männer das ideale berufliche Sprungbrett sein, gibt es doch alleine im Lehrberuf Einzelhandel viele verschiedene Schwerpunkte – von Baustoffhandel über Parfümerie bis Textilhandel. Weitere Vorteile einer Lehre im Handel sind rasche berufliche Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeiten in krisensicheren Branchen, hohe Verdienstaussichten sowie internationale Berufschancen.

Mögliche Lehrberufe im Handel:

• Buch- und Medienwirtschaft

• Drogist/-in

• E-Commerce-Kauffrau/-mann

• EDV-Kauffrau/-mann

• Einzelhandel

• Fleischverkauf

• Foto- und Multimediakauffrau/-mann

• Großhandelskauffrau/-mann

• Sportgerätefachkraft

Ein Büroberuf bietet verschiedenste Möglichkeiten für junge Frauen und Männer. Bei Jobs in diesem Bereich arbeitet man oftmals mit dem PC und verschiedensten Computerprogrammen wie Word, Excel und PowerPoint. Genauigkeit im Umgang mit Zahlen und Daten ist ebenso wichtig wie gute Organisationsfähigkeit sowie genaues Planen, und dass man gerne mit Listen und Tabellen arbeitet. Oftmals ist auch Teamgeist gefragt, etwa, wenn man gemeinsam Projekte entwickelt und umsetzt. Gerade in international tätigen Unternehmen werden auch weiterführende EDVFähigkeiten sowie Fremdsprachenkenntnisse verlangt, da man hier mitunter auch Kontakt mit Kunden, Lieferanten oder Projektpartnern im Ausland hat. Jobmöglichkeiten gibt es in vielen verschiedenen Unternehmensbereichen – von kleinen Betrieben über öffentliche Verwaltungen bis hin zu internationalen Konzernen. Auch im Tourismus werden Menschen mit diesen Fähigkeiten gesucht.

Mögliche Lehrberufe im Bereich Büro, Verwaltung und Organisation:

• Bankkauffrau/-mann

• Bürokauffrau/-mann

• Industriekauffrau/-mann

• Nah- und Distributionslogistik

• Reisebüroassistent/-in

• Hotelkauffrau/-mann

• Speditionskauffrau/-mann

• Versicherungskauffrau/-mann

• Verwaltungsassistenz

Wer gerne mit Menschen arbeitet und sich um ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen kümmern möchte, ist im Bereich Gesundheit und Körperpflege genau richtig. Die Bandbreite der Berufe und Branchen ist groß –vom Medizinsektor bis hin zum Handel. Menschen, die eine Lehre im Bereich Pflegeassistenz bzw. Pflegefachassistenz absolviert haben, kümmern sich zum Beispiel um kranke Menschen; in Spitälern ebenso wie in deren Zuhause. Und wer sich im Bereich Fußpflege oder Kosmetik ausbilden lässt, kann anschließend in einem Geschäft arbeiten oder, nach der Meisterprüfung, ein eigenes Geschäft eröffnen. Was alle, die im Sektor der Gesundheit und Körperpflege arbeiten wollen, in jedem Fall mitbringen müssen: Freude daran, mit Menschen zu tun zu haben und zu ihrem Wohlbefinden bzw. ihrer Genesung beizutragen. Denn: Wer sich um andere kümmert, hat eines in jedem Fall: Einen sinnstiftenden Beruf.

Mögliche Lehrberufe im Bereich Gesundheit und Körperpflege:

• Augenoptik

• Friseur/-in

• Fußpflege

• Kosmetik

• Orthopädietechnik

• Pflegeassistenz

• Pflegefachassistenz

• Zahnärztliche Fachassistenz

• Zahntechnik

Lehrstellensuche

leicht gemacht

Von Berufsinfomessen über Social Media bis Jobbörsen – wer eine Lehrstelle sucht, sollte dies über verschiedenste Kanäle tun.

So erhöht sich die Chance, den perfekten Arbeitgeber zu finden.

Sobald klar ist, dass man eine Lehre absolvieren möchte, sollte die Suche nach dem passenden Unternehmen starten. In jedem Fall eine gute Idee: die zahlreichen Jobbörsen, die es unter anderem vom Arbeitsmarktservice (AMS) oder der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) gibt. Hier stellen sich Unternehmen vor und schreiben freie Lehrstellen aus.

Berufsinfomessen

Um einen guten Eindruck zu bekommen, rät Lehrlingscoach Michaela Schindler zum Besuch einer Be-

rufsinfomesse. Bei diesen Messen, die vor allem im Herbst und im Frühjahr in verschiedenen Städten abgehalten werden, stellen sich Unternehmen, aber auch Bildungseinrichtungen vor. „Dadurch bekomme ich einen guten Eindruck, wie sich eine Firma präsentiert – und ob ich überhaupt zu ihr passe. Ich kann meistens mit Verantwortlichen sprechen, Fragen stellen und auch eine Bewerbung abgeben.“

Der Tipp der Expertin: Sich schon im Vorfeld der Veranstaltung informieren, welche Unternehmen auf einer bestimmten Messe vertreten sind – und dann mehrere Lebensläufe, Zeugniskopien und, angepasst

an die jeweiligen Unternehmen, auch Motivationsschreiben mitnehmen. „Das kann ich dann alles gleich persönlich übergeben – und bleibe den Personal- oder Lehrlingsverantwortlichen eher im Gedächtnis, als wenn ich mich nur online bewerben würde.“

Jobplattformen

Um einen guten Überblick über Jobs und deren Anforderungen zu bekommen, rät Michaela Schindler darüber hinaus zu Jobplattformen wie Whatchado (www.whatchado.com/de/jobboard). Hinsichtlich der Berufsorientierung werden Fragen nach Interessen gestellt und passende Branchen vorgeschlagen. „Hinzu kommen“, berichtet Schindler, „spannende Videos, in denen Menschen von ihren Berufen berichten und einen Einblick in ihre Arbeit geben“. Wer dann den passenden Beruf bzw. die passende Branche für sich gefunden hat, kann sich auf der Plattform gleich unkompliziert bewerben. Denn Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen stellen freie Lehrstellen vor und informieren darüber, was die Anforderungen sind und wie man sich bewerben kann. Auch die relevantesten FAQs zu den einzelnen Lehrberufen werden beantwortet.

Social-Media-Suche

Neben klassischen Onlineplattformen und Berufsinfomessen wird es immer beliebter, dass Unternehmen via Social Media nach neuen Mitarbeitenden suchen. Vor allem große Unternehmen suchen über ihre eigenen Social-Media-Kanäle (von Instagram bis TikTok) mit kreativen Postings nach neuen Lehrlingen. Manche laden auch zu einem Interessenstest ein, um herauszufinden, ob man zur Firma passt – mögliche Bewerbung inklusive. Und schließlich gibt es noch die Möglichkeit einer klassischen Initiativbewerbung: Einfach ein Unternehmen, das einem empfohlen wurde oder für das man sich schon länger interessiert, per E-Mail oder via Social Media anschreiben. Das zeigt, dass man Eigeninitiative besitzt.

Überbetriebliche Lehre

Doch nicht immer klappt es trotz zahlreicher Bewerbungen mit der Lehrstellensuche: Wer nach längerer Zeit keine Stelle findet, sollte sich in jedem Fall beim AMS für eine überbetriebliche Lehre anmelden. Der Unterschied zu einer herkömmlichen Lehre: Die Lehrlinge schließen nicht mit einem Lehrbetrieb,

„Bei Berufsinfomessen bekomme ich einen Einblick, ob ich zum Unternehmen passe.“
MICHAELA SCHINDLER, Lehrlingsexpertin, www.michaela-schindler.at

sondern mit einer Schulungseinrichtung einen Ausbildungsvertrag ab. Neben der praktischen Ausbildung in der Schulungseinrichtung und in einem Kooperationsunternehmen gehen sie aber ganz normal zur Berufsschule. Die Voraussetzungen für die Teilnahme an solch einer überbetrieblichen Lehre sind eine Vormerkung beim AMS, der Abschluss der Pflichtschule sowie dass man nachweislich trotz intensiver Suche keine Lehrstelle bekommen hat.

Das Ziel der überbetrieblichen Lehre: Auszubildende sollten während ihrer Lehrzeit in ein Unternehmen wechseln, um dort die Lehre zu beenden. Wenn dies nicht möglich ist, kann man aber auch bis zum Abschluss seiner Ausbildung in der überbetrieblichen Schulung bleiben, ganz normal seine Lehrabschlussprüfung (LAP) absolvieren und sich dann auf die Suche nach einem Job machen.

KURZ & KOMPAKT

Hier können junge Menschen sich umfassend informieren und auch freie Lehrstellen finden.

Lehrstellenbörse von AMS und WKO. Hier werden alle freien Lehrstellen, die dem Arbeitsmarktservice (AMS) und der Wirtschaftskammer (WKO) gemeldet werden, aufgelistet jobs.ams.at/public/emps

KURZ & KOMPAKT

BeSt. Die BeSt ist Österreichs größte Berufsinfomesse, die regelmäßig in verschiedenen Städten stattfindet Die nächste BeSt findet von 12 bis 16 März 2026 in Wien statt www.bestinfo.at

Lehrlingsportal. Eine der größten Plattformen für Lehrstellen in ganz Österreich mit Suchfunktionen und direktem Kontakt zu Lehrbetrieben aus den unterschiedlichsten Branchen www.lehrlingsportal.at

Tag der Lehre XXL. Die größte Lehrberufsmesse Österreichs hat zuletzt am 8 und 9 Oktober 2025 in Wien stattgefunden Auf der Website stellen sich viele große Unternehmen vor, die Lehrlinge suchen Außerdem gibt es umfassende Infos zu Lehrberufen sowie zu Beratungsangeboten www.tag-der-lehre.at

Die Eintrittskarte ins Berufsleben

Wer mit seinem Bewerbungsschreiben überzeugt und zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, ist der Traumlehrstelle einen Schritt näher. Ein Profi verrät Tipps für die perfekte Bewerbung. Ich empfehle, sich vorab über das Unternehmen zu informieren und ein individuelles Bewerbungsschreiben zu verfassen.

Nachdem die wichtige Frage geklärt wurde, für welche Lehrstelle in welchem Unternehmen man sich bewerben möchte, ist sie der nächste Schritt: die Bewerbung. Da sich für begehrte Lehrstellen viele Menschen bewerben, ist es umso wichtiger, aus der Masse herauszustechen.

Doch was braucht ein gutes Bewerbungsschreiben außer den unverzichtbaren Elementen – Lebenslauf, Zeugnisse, Motivationsschreiben – noch? Lehrlingscoach Marcus Braun kennt die Antwort: „Individualität. Ich rate deshalb, sich vorab genau über das Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, zu informieren. Im Motivationsschreiben kann ich dann näher auf das Unternehmen eingehen und schreiben, warum ich mich genau dort bewerbe – und warum ich denke, dass ich für diese Lehrstelle gut geeignet bin.“

Braun: „Im empfehle, sich im vorletzten Schuljahr oder im Sommer vor dem letzten Schuljahr Zusatzwissen anzueignen. Gerade bei digitalen Skills gibt es ein großes Angebot. Das zeigt, dass man bereit ist, die Extrameile zu gehen.“ Sein Ratschlag: Auf Online-Plattformen wie LinkedIn Learning (de.linkedin.com/learning) oder Grow with Google (grow.google/intl/at-de) gibt es kostenlose oder leistbare Kurse – von Digitalmarketing bis Programmieren.

Vorstellungsgespräch üben

Hat das Bewerbungsschreiben überzeugt und es folgt die Einladung zum Vorstellungsgespräch, kann KI durchaus hilfreich sein. Denn mit KI-Chatbots wie ChatGPT lässt sich ein Vorstellungsgespräch simulieren. „Dabei wichtig“, so Marcus Braun, „dass man dem Programm genaue Anweisungen, sogenannte ,Prompts‘ gibt, was es zu tun hat.“ Sein Vorschlag für solch einen Prompt: „Ich bewerbe mich für eine Lehrstelle im Einzelhandel, du bist der Personalverantwortliche. Stelle mir eine Reihe typischer Fragen und bewerte meine Antworten.“

Das Vorstellungsgespräch vorab zu üben, kann helfen. Typische Fragen gibt es im Internet. Bei der Vorbereitung

Wovon der Experte jedoch abrät:

Den Text von einer Künstlichen Intelligenz (KI) verfassen zu lassen. Denn Personalverantwortliche erken nen sofort, ob ein Text individuell verfasst wurde – oder nicht. „Es zahlt sich deshalb aus, sich die Zeit zu nehmen und das Motivationsschrei ben selbst zu verfassen. Ich kann es dann von der KI auf Rechtschreibfehler überprüfen lassen.“

Zusatzwissen aneignen

Doch wie lässt sich der Lebenslauf „auf peppen“? Denn wer im letzten Pflicht schuljahr ist, hat meist noch nicht viele Zusatzqualifikationen. Deshalb alles anführen, was man außerhalb der Schule gemacht hat – und was für den Job hilfreich sein kann. Praktika gehören ebenso dazu wie Hobbys, bei denen wich tige Fähigkeiten erworben werden: Wer in einem Fußballverein spielt, beweist Teamfähigkeit. Und wer ab und zu auf kleine Kinder aufpasst, zeigt, dass er Verantwortungsgefühl hat. Marcus

Da eine KI aber kein reales Gespräch ersetzen kann, macht es Sinn, die Situation ergänzend mit Eltern oder Freundinnen und Freunden durchzuspielen. Das vermittelt Sicherheit, und man geht selbstbewusster ins Gespräch.

Typische Fragen für das Bewerbungsgespräch sind übrigens im Internet zu finden. Oft fragen Personalverantwortliche, warum man glaubt, dass man gut für die Lehrstelle geeignet ist, wo die eigenen Stärken liegen und wie man mit möglichen Herausforderungen umgeht. Sich die Antworten darauf schon im Vorfeld zu überlegen – eine gute Idee. Denn wer gut vorbereitet zu einem Vorstellungsgespräch geht, kommt seiner Traumlehrstelle vielleicht einen Schritt näher.

Bewerbungsprofi. Marcus Braun arbeitet als Experte für Bewerbungscoaching, Projektmanagement und Strategieentwicklung www.einfachstarten.jetzt

Wer im Vorstellungsgespräch Fragen stellt, zeigt, dass er Interesse an dem Unternehmen und seinen zukünftigen Aufgaben hat.

Im Vorfeld verschiedene Outfits fürs Vorstellungsgespräch anziehen und Fotos machen lassen. Dann sieht man gleich, wie man wirkt.

Die neue, digitale Welt

Was noch vor einigen wenigen Jahren schwer vorstellbar war, ist heute Normalität: Künstliche Intelligenz (KI) schreibt für uns Texte, erstellt Fotos und Videos mit täuschend echten Figuren, komponiert Musik und beantwortet unsere Fragen nach einem Kochrezept oder dem morgigen Wetter innerhalb weniger Sekunden. Auch das Arbeitsleben wird von ihr zunehmend geprägt: In immer mehr Branchen wird KI eingesetzt – von IT bis Medizin, von Marketing bis Technik, von den Medien bis zu klassischem Handwerk.

Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens PwC und Microsoft Österreich wünscht sich knapp die Hälfte der Befragten (45 %) eine stärkere Integration von KI in den Arbeitsalltag – besonders ausgeprägt ist die Offenheit modernen Technologien gegenüber übrigens bei der Generation Z (59 %), also Menschen, die zwischen den Jahren 1995 und 2010 geboren wurden. 69 % aller Befragten erwarten aber, dass KI ihnen mo-

Bis zum Jahr 2030 werden alleine in Österreich knappp 39.000 IT-Fachkräfte fehlen.

notone oder zeitraubende Aufgaben abnimmt – ein starker Anstieg gegenüber 2023 (57 %).

Veränderte Berufsbilder

Doch der vermehrte Einsatz von KI und Chatbots wie ChatGPT ist lediglich ein kleiner Teil einer technologischen Entwicklung, die viele Berufe grundlegend verändert: Die Digitalisierung der Arbeitswelt führt dazu, dass zunehmend mehr Aufgaben mit Computern, Robotern und digitalen Programmen erledigt werden. Das betrifft auch die Lehrberufe in Österreich: In immer mehr von ihnen werden digitale Techniken eingesetzt – und manche sind sogar gänzlich neu entstanden. So wurden zum Beispiel in den letzten Jahren die neuen Lehrberufe „Applikationsentwicklung – Coding“ und „IT – Systemtechnik“ entwickelt. Der Lehrberuf „Medienfachkraft – Schwerpunkt Digitalmarketing“ wiederum hat zum Ziel, sich um die Onlinepräsenz von Unternehmen, Institutionen oder Veranstaltungen zu kümmern. Außerdem wer-

Künstliche Intelligenz

wird von immer mehr Unternehmen eingesetzt und spielt deshalb auch in zunehmend mehr Berufen eine Rolle. Generell gilt: Die Digitalisierung hat dazu geführt, dass viele Berufsbilder verändert oder neu geschaffen wurden. Und sie wird zukünftig noch deutlich relevanter werden.

der Arbeit

den Website-Inhalte betreut, Newsletter erstellt und Social-Media-Auftritte entwickelt.

Unternehmen setzen auf KI Wer auf eine Lehre setzt, in der die Digitalisierung eine wichtige Rolle spielt, macht nichts falsch: Denn Menschen, die sich mit digitalen Produkten und Dienstleistungen auskennen, werden zukünftig noch mehr gefragt sein als heute. In Österreich werden zum Beispiel bis 2030 laut dem Fachverband UBIT in der WKO rund 39.000 IT-Fachkräfte fehlen. Wie sehr heimische Unternehmen bereits jetzt auf KI setzen – und es zukünftig noch tun werden – zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens EY mit dem Titel „Digitaler Wandel in österreichischen Unternehmen“ vom März 2025: Ein Viertel der befragten Unternehmen (26 %) setzt bereits auf KI-Anwendungen, weitere zwölf Prozent planen deren Einführung. Bei den eingesetzten Technologien zeichnen sich Trends ab: Besonders verbreitet sind sogenannte

Large Language Models wie OpenAI, die von einem Viertel der KI-Anwenderinnen und -Anwender genutzt werden (26 %). Auch Chatbots, die den Kundenservice optimieren, werden von 25 % genutzt. Microsoft Copilot findet bei 21 % Anwendung, während spezialisierte Technologien wie Machine Learning oder Computer Vision bislang nur von einer kleineren Gruppe eingesetzt werden (12 % bzw. 6 %). Um digitale Kompetenzen zu stärken, setzen viele Unternehmen auf Fort- und Weiterbildungen (41 % bereits umgesetzt, 34 % geplant) sowie Umschulungen (21 % umgesetzt, 26 % geplant).

Ein weiterer Zukunftstrend ist auch bei der Personalstrategie zu erkennen: Mehr als die Hälfte der Unternehmen plant, künftig gezielt neue Mitarbeitende mit ausgeprägten digitalen Kompetenzen einzustellen. Das Ziel: Frisches Know-how ins Unternehmen zu holen und den digitalen Wandel aktiv voranzutreiben (16 % bereits umgesetzt, 53 % geplant).

KURZ & KOMPAKT

Mag. Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, im Interview über Fort- und Weiterbildung nach der Lehre und die Bedeutung von lebenslangem Lernen.

Wer sich für Technik und/oder Digitalisierung interessiert, ist unter anderem in diesen Lehrberufen genau richtig.

Applikationsentwicklung – Coding. In diesem vierjährigen Lehrberuf dreht sich alles darum, Software neu zu entwickeln oder bestehende Applikationen zu überarbeiten . Applikationsentwicklerinnen und -entwickler befassen sich damit, welche Anforderungen dabei erfüllt werden müssen, erstellen Konzepte und setzen diese um Außerdem sind sie auch für die Verwaltung von Datenbanken zuständig und beraten ihre Kundinnen und Kunden bei der Verwendung von Apps und Software .

Mechatronik. Mechatronikerinnen und Mechatroniker (Lehrzeit: 3,5 bis 4 Jahre) arbeiten in Industrie- und Gewerbebetrieben, aber auch in Verkehrs- und Energieversorgungsunternehmen, in denen Maschinen und Antriebssysteme zum Einsatz kommen, die sowohl aus mechanischen als auch elektronischen Teilen bestehen Ihre Aufgaben: mechatronische Bauteile und Systeme herzustellen, die in Maschinen, Fahrzeugen oder Anlagen benötigt werden Zwei Jahre lang wird das Grundmodul der Mechatronik erlernt, dann muss man sich für eines der sechs Hauptmodule (z . B Automatisierungstechnik, Fertigungstechnik oder Medizingerätetechnik) entscheiden (Dauer: jeweils 1,5 Jahre) Als Abschluss der Ausbildung folgt noch ein sechsmonatiges Spezialmodul in Bereichen wie Robotik oder Digitaler Fertigungstechnik

E-Commerce-Kaufmann/-frau. Sie arbeiten für Handelsunternehmen, Banken oder Versicherungen – E-Commerce-Kaufleute (Lehrzeit: 3 Jahre) gestalten und betreuen Onlineshops, in denen Waren, aber auch Dienstleistungen angeboten werden Sie kommunizieren aber auch mit Kundinnen und Kunden und sorgen für die Abwicklung von Einkäufen . Außerdem erstellen und verschicken sie Newsletter und befassen sich damit, wie die jeweiligen Onlineshops laufend verbessert werden können

Karrierechancen.

Mit einer Lehre bei HOFER wird der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft im Handel gelegt

HOFER

Vielfältige Jobchancen im Lebensmitteleinzelhandel.

Spannende Ausbildungswege HOFER überzeugt nicht nur mit einer fundierten Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel, sondern auch mit einer beeindruckenden Übernahmequote: Rund 85 % der Lehrlinge werden nach ihrem Lehrabschluss direkt ins Unternehmen übernommen Damit bietet HOFER jungen Menschen eine langfristige Perspektive und echte Karrierechancen Wer sich zusätzlich weiterentwickeln möchte, hat die Möglichkeit, die Lehre mit einer Matura zu kombinieren

Weitere Informationen zur HOFER Lehre sowie spannende Einblicke in den Arbeitsalltag unter: karriere.hofer.at

Perspektiven. In ihrem dritten Lehrjahr bei HOFER übernimmt Leonie bereits erste Führungsaufgaben

Karrieresprungbrett Handel

Die HOFER Lehre ist die ideale Einstiegsmöglichkeit in eine sichere berufliche Zukunft –Karrierechancen und viele Benefits inklusive.

Wer kommunikativ ist, gerne mit anderen zusammenarbeitet, Freude am Umgang mit Kundinnen und Kunden hat, seine berufliche Zukunft aktiv gestalten möchte und sich für den Lebensmittelhandel interessiert, ist bei HOFER genau richtig. Denn seit über 20 Jahren bildet HOFER erfolgreich Lehrlinge aus und zählt mit mehr als 12.000 Mitarbeiten-

den und rund 400 Lehrlingen zu den größten und sichersten Ausbildungsbetrieben im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel.

Viele Wege stehen offen

Während der dreijährigen Ausbildung wird man Schritt für Schritt zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann ausgebildet und erhält umfassende Einblicke in verschiedene Bereiche – von der Regalbetreuung über das Arbeiten in der BACKBOX und an der Kassa bis hin zu ersten Führungstätigkeiten.

Und nach der Lehre? Dann stehen einem bei HOFER viele Wege offen – bis hin zur Filialleitung.

Auch Leonie Stabelhofer, Lehrling im dritten Lehrjahr, hat sich aufgrund der vielen Aufstiegsmöglichkeiten für eine Lehre bei HOFER entschieden: ,,Ich würde gerne irgendwann Stellvertreterin der Fili-

alleitung werden und die Verantwortung für ein eigenes Team übernehmen.‘‘ Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Lehre mit der Matura abzuschließen und weitere Karrierewege einzuschlagen.

Zahlreiche Möglichkeiten

Neben spannenden Lehrlingsevents kann man sich bei HOFER auch auf ein attraktives Lehrlingsgehalt freuen, das weit über dem Kollektivvertrag liegt: Im ersten Lehrjahr beträgt das Einkommen € 1.320, im zweiten € 1.540 und im dritten € 1.940 (Stand 2025). HOFER feiert mit seinen Lehrlingen deren erreichte Ziele: Bei ausgezeichnetem Erfolg gibt es HOFER Reisen oder Warengutscheine im Wert von € 1.000 und € 1.500 direkt aufs Konto. Leonie bringt es auf den Punkt: „Wenn man Freude an einem abwechslungsreichen Beruf hat, ist HOFER das Richtige. Insbesondere, wenn man fleißig ist und sich weiterentwickeln möchte, hat man hier sehr viele Möglichkeiten.“

FOTOS: HOFER KG

DEIN WEG ALS HOFER

Lehrling

AUSBILDUNG ZUM/ZUR

BACKBOX- UND

REGALBE TREUER:IN

DAS BIETEN WIR DIR

AUSBILDUNG ZUM/ZUR

VERKAUFSMITARBEITER:IN

AUSBILDUNG ZUR

FÜHRUNGSKRAFT

FLUGHAFEN WIEN

Technik im Fokus. Aktuell werden am Flughafen Wien

73 Lehrlinge in Technikberufen ausgebildet

FLUGHAFEN WIEN

Eintauchen in die Wunderwelt Airport.

Beste Zukunftsaussichten

Mit dem Durchlaufen der Lehrausbildung erhalten junge Menschen das passende Rüstzeug für die erste Sprosse auf einer internationalen Karriereleiter Das Motto: „Ausbildung, VIE ich sie mir wünsche . “

Benefits für Lehrlinge

• Essenszuschuss

• Gratis parken

• Kostenlose Nutzung des CAT

• Top-Jugendticket der ÖBB

Viele weitere Benefits, Informationen über eine Lehre am Flughafen Wien und Bewerbungen unter karriere.viennaairport.com/ lehre

Zukunftskompetenzen. Im Rahmen von Fachschulungen erhalten Technikfachkräfte am Flughafen Wien eine umfassende Ausbildung

Arbeiten am Tor zur Welt

Der Flughafen Wien sucht die Fachkräfte von morgen, die mit einer Lehre ins Berufsleben starten möchten.

Der Flughafen Wien ist mit mehr als 23.000 Beschäftigten in über 250 Unternehmen am Standort einer der größten Arbeitgeber der Ostregion. Allein bei der Flughafen-WienGruppe arbeiten über 5.500 Menschen. Von KFZ-Technik über IT bis zu Mitarbeitenden für Terminaldienst, Bodenabfertigung und Sicherheitskontrollen – mehr als 200 verschiedene Berufe gibt es am

Airport. Um die über 30 Mio. Passagiere pro Jahr und das stetige Standortwachstum zu bewältigen, sucht der Flughafen Wien laufend neues Personal – vor allem auch die Fachkräfte von morgen.

Start ins Berufsleben Derzeit erhalten 73 Lehrlinge in den Berufen Elektro- und Gebäudetechnik, KfZ- und Nutzfahrzeugtechnik, Metalltechnik, Sanitär-, Lüftungs- und Heizungstechnik sowie im IT-Bereich eine umfangreiche Fachausbildung. Neu seit 2025 ist am Flughafen Wien der Lehrberuf Reinigungstechniker/-in: Am gesamten FlughafenAreal müssen Flächen von insgesamt rund 180.000 m² ständig reinigungstechnisch betreut werden. Das bringt entsprechend hohe Anforderungen mit sich: Die Disposition und Schichtplanung des Personals, die Ressourcenplanung,

die Optimierung der Reinigungsabläufe und -einsätze, der richtige Umgang mit eingesetzten Materialien und Chemikalien sowie die ständige Weiterentwicklung der gesamten Reinigungsprozesse auf den modernsten Stand der Technik mittels Digitalisierung sind dabei essenzielle Faktoren für eine effiziente und erfolgreiche Gebäudereinigung. Ziel ist, nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung mittelfristig auch Leitungsfunktionen im Bereich Reinigungstechnik übernehmen zu können.

Eine Lehre, VIE ich sie mir wünsche

Mit der fundierten Fachausbildung in der internen Lehrwerkstätte und den zahlreichen Zusatzqualifikationen, die am Flughafen Wien im Rahmen der Lehrausbildung vermittelt werden, ist eine Lehre am Airport die perfekte Voraussetzung, um erfolgreich im Berufsleben durchzustarten. Außerdem winken verschiedene Benefits, wie zum Beispiel attraktive Prämien bei Berufsschulerfolgen.

FOTOS:

Vielseitige Jobs mit tollen Entwicklungsmöglichkeiten:

• für Lehrlinge & Praktikant:innen

• für Einsteiger:innen & Spezialist:innen

• in Vollzeit und in Teilzeit

Alle Infos und Jobangebote: karriere.viennaairport.com

BEARING NOVOMATICPOINT

Ein Teil des Teams. NOVOMATIC-Lehrlinge sind, gleich in welchem Lehrberuf, vom ersten Tag an wichtige Teammitglieder

NOVOMATIC

Junge, selbstbewusste und teamfähige Talente gesucht.

Lehre 2026

Diese Lehrberufe können bei NOVOMATIC am Stammsitz in Gumpoldskirchen (NÖ) erlernt werden:

• Bürokaufmann/-frau

• Drucktechniker/-in –Digitaldruck

• Finanz- und Rechnungswesenassistent/-in

• Industriekaufmann/-frau

• Kunststoffformgeber/-in

• Mechatroniker/-in – Elektromaschinentechnik, Robotik

• Medienfachmann/-frau –Mediendesign

• Metall- und Blechtechniker/-in

• Personenkraftwagentechniker/-in

• Tischler/-in

• Tischlereitechniker/-in –Produktion und Planung

• Werkzeugbautechniker/-in

Alle offenen Lehrstellen gibt es ab Dezember 2025 (Lehrbeginn September 2026) auf: www.novomatic.com/jobs

Jetzt die Chance nutzen

Die NOVOMATIC sucht selbstbewusste und teamfähige Lehrlinge, die sich fachlich und persönlich weiterentwickeln möchten.

Schon in der Schule interessierte sich Merten Senhofer für Werbung, sogar seine Abschlussarbeit drehte sich um geschichtliche Veränderungen in der Werbung.

Nach der Matura war für ihn deshalb klar: Er wollte sein Interesse zum Beruf machen. „Ich habe 2018“, erinnert er sich, „bei der NOVOMATIC eine dreieinhalbjährige Lehre zum Druck-

techniker mit Schwerpunkt Digitaldruck begonnen. Von Anfang an war ich in den Arbeitsalltag eingebunden, habe teils auch schon selbstständig Aufgaben übernommen und mich dadurch als vollwertiger Mitarbeiter gefühlt.“

Individuelle Ausbildung

persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. „Dazu gehören viele Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Und Lehrlinge, die sich durch besonders gute Noten in der Berufsschule auszeichnen, erhalten finanzielle Prämien“, so Denise Eisenberger.

NOVOMATIC-Spirit.

Merten Senhofer hat seine Chancen genutzt und ist bei NOVOMATIC als Drucktechniker durchgestartet

Die Lehrlingsverantwortliche Denise Eisenberger weiß, was man mitbringen muss, um für eine Lehre bei dem weltweit tätigen Glücksspielkonzern geeignet zu sein: „Am wichtigsten sind ehrliches Interesse am Lehrberuf, Teamgeist und höfliche Umgangsformen. Den Rest vermitteln wir dann im Rahmen der fundierten Ausbildung.“

Die Lehre zeichnet sich, gleich für welchen Lehrberuf man sich entscheidet, durch eine individuelle Ausbildung aus, die auf die

Ziel: Die Meisterprüfung Nach dem Ende der Lehrzeit können die Fachkräfte dann durchstarten – so wie Merten Senhofer. Er machte nach der erfolgreichen Lehrabschlussprüfung einen WIFI-Kurs zum Lehrlingsausbildner sowie einen Kurs zum Staplerfahrer. Aktuell nimmt er am internen High PotentialProgramm von NOVOMATIC teil, bei dem Mitarbeitende beim Netzwerken mit anderen Abteilungen unterstützt werden. Was ist seiner Meinung nach wichtig, um im Berufsleben voranzukommen? „Motivation –dann ist bei der NOVOMATIC vieles möglich, und man wird bei allem unterstützt. Mein nächstes Ziel: die Meisterprüfung.“

Jetzt bewerben. 2026 sind rund 200 Lehrstellen zu vergeben

– einige der begehrten Plätze sind noch frei

INTERSPAR

In Zukunft die eigenen Fähigkeiten entwickeln? Yes!

Spannende Berufe

Bald in einem der INTERSPARLehrberufe durchstarten:

• Einzelhandel – Schwerpunkt Lebensmittel

• Einzelhandel – Schwerpunkt Non-Food

• Feinkostfachverkäufer/-in –Schwerpunkt Brot, Käse & Fisch

• Feinkostfachverkäufer/-in –Schwerpunkt Fleisch & Wurst

• Koch/Köchin

• Systemgastronom/-in

• Bäcker/-in

• Konditor/-in

interspar.at/lehre

Jetzt einen Schnuppertag machen und einen Einblick in die Arbeit bei INTERSPAR bekommen:

Eine Lehre voller Chancen

Lehrlinge erwartet bei INTERSPAR eine Ausbildung, die nicht nur fit für die Zukunft, sondern auch richtig Spaß macht.

Einen spannenden Lehrberuf, ein familiäres Umfeld und über 6.700 Euro an Prämien – inklusive iPad und Abschlussprämie bei Bestleistungen – all das und noch viel mehr bietet INTERSPAR seinen Lehrlingen. Als Teil der großen SPARFamilie, dem führenden Lebensmittelhändler Österreichs, profitieren INTERSPAR-Lehrlinge von zahlreichen Sozialleistungen,

attraktiven Vorteilen und einer Ausbildung, die junge Menschen motiviert und belohnt.

Starke Perspektive

lich und zukunftssicher eine Lehre bei INTERSPAR ist.

Vielfältige Ausbildung

„Wir möchten junge Menschen ermutigen, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.“
VIKTORIA TADIC, Lehrlingsrecruiting

Kaum ein Unternehmen in Österreich bietet so vielfältige Möglichkeiten in Einzelhandel, Fleischerei (TANN), Bäckerei und Gastronomie: Bei INTERSPAR lernen derzeit rund 350 Lehrlinge in acht verschiedenen, chancenreichen Lehrberufen. Und das in den INTERSPAR-Hypermärkten, den konzerneigenen Bäckereien und Gastronomiebetrieben.

In einer Welt voller Unsicherheiten wie dem Klimawandel und zahlreichen gesellschaftlichen Veränderungen bietet INTERSPAR einen krisensicheren Arbeitsplatz mit familiärem Klima und stabiler Zukunftsperspektive. Und gerade die letzten Jahre haben gezeigt, wie verläss-

Ob in den SPAR-AkademieKlassen der Bundesländer oder in Wien – praxisnahes Lernen steht immer im Fokus. Dabei wird das Ausbildungsprogramm laufend modernisiert und um Zusatzqualifikationen erweitert: Lehrlinge können sich zu Käse-Expertinnen und -Experten oder Green Champions weiterbilden und so ständig ihren Horizont erweitern.

„Die Lehrlingsausbildung bei INTERSPAR“, sagt Viktoria Tadic, verantwortlich für das Lehrlingsrecruiting, „ist heute moderner und vielfältiger denn je. Im Mittelpunkt stehen immer Teamgeist, Wertschätzung und eine offene, ehrliche Kommunikation.“ Das Ziel ist es, betont Tadic, junge Menschen nicht nur fachlich auszubilden, „sondern sie auch zu ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und ihre eigene Zukunft dadurch aktiv mitzugestalten.“

Umfassende Lehre. Lehrlinge arbeiten in Restaurants, Kaffeehäusern und der Gemeinschaftsverpflegung

Gemeinsam Gutes besser machen GOURMET

GOURMET

Die Vielfalt der Lehrberufe entdecken.

Mögliche Lehrberufe

• Koch/Köchin (im Restaurant oder im Betriebsrestaurant)

• Restaurantfachmann/-frau

• Konditor/-in

• Betriebslogistiker/-in

• Mechatroniker/-in

• Lebensmitteltechnologe/-in

Alle offenen Lehrstellen auf: karriere.gourmet.at

Benefits

• Fundierte Ausbildung

• Lehrlings-Academy

• Überzahlung & Erfolgsprämien

• Tolle Locations & Teams

• Exkursionen & Teamevents

• Gratis Mittagstisch

• Hilfe bei Lehre mit Matura

Weitere Informationen unter: www.gourmet.at/jobs/lehre

Ein starkes Team. Beim Welcome Day 2025 konnten zahlreiche neue GOURMET Lehrlinge begrüßt werden

GOURMET, Marktführer bei Menü-, Cateringund Gastronomieservices in Österreich, bietet eine Vielfalt an Berufs- und Karrierechancen.

Seit mehr als 50 Jahren macht es das österreichische Traditionsunternehmen GOURMET einfach, gut und individuell zu essen. In der Gemeinschaftsverpflegung –Kindergärten, Schulen und Unternehmen – ebenso wie als Spezialist für Gastronomie und Catering in renommierten Gaststätten, traditionsreichen Kaffeehäusern sowie beeindruckenden

Event-Locations. Das Erfolgsrezept des Unternehmens: Mehr als 2.000 Mitarbeitende, die mit Leidenschaft und Teamspirit täglich ihr Bestes geben. Deshalb legt GOURMET auch besonderen Wert auf eine hochwertige Lehrlingsausbildung.

Fundierte Ausbildung

Die jungen Fachkräfte werden über die gesamte Lehrzeit von Top-Ausbildnerinnen und -Ausbildnern geschult, betreut und gefördert: Bereits die sogenannte „Onboarding“-Phase sorgt mit dem Welcome Day für einen gelungenen Einstieg in die Arbeitswelt. In den großen Frischküchen und bekannten Gastronomiebetrieben von GOURMET arbeiten und lernen die Lehrlinge dann während der gesamten Ausbildung mit den Besten in der Branche. Beispielsweise im

Herzen Wiens im Wiener Rathauskeller, dem Café Schwarzenberg oder beim K. u. K. Hofzuckerbäcker Gerstner.

Vielfalt & Chancen

So vielfältig wie das Unternehmen sind die Lehrberufe, die bei GOURMET erlernt werden. Geboten werden Ausbildungen zu Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau, Konditor/-in, Betriebslogistiker/-in, Mechatroniker/-in oder Lebensmitteltechnologe/-in. Dazu gehören immer spannende und umfassende Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche. Aktuell absolvieren mehr als 30 junge Mitarbeitende ihre Lehre im Unternehmen – und schaffen damit die Basis für eine gelungene berufliche Karriere. Übrigens: Ein Großteil der Führungskräfte von GOURMET kommt direkt aus dem Unternehmen – und der erfolgreiche Lehrabschluss ist auf diesem Karriereweg der erste wichtige Schritt.

FOTOS:

KOCH DIR DEINE ZUKUNFT!

Du willst in den tollsten Wiener Locations arbeiten? Dann komm als Lehrling in einen unserer bekannten Betriebe wie Gerstner, Wiener Rathauskeller und trude & töchter. Oder in ein Betriebsrestaurant in ganz Österreich. Mit uns kannst du deine Leidenschaft fürs Kochen und Essen zum Beruf machen.

Du willst durchstarten mit

20 % mehr Lohn & Erfolgsprämien fundierte Ausbildung

coole Events tolles Team

kostenloses Mittagessen Chance auf Karriere

Dann informiere dich jetzt!

WIEN HOLDING

Informativ und gesellig.

Beim Lehrlingstag können die Lehrlinge ihre Erfahrungen austauschen

WIEN HOLDING

Von der Lehre in die Arbeitswelt.

Große Vielfalt

Zwölf Lehrberufe können im Konzern erlernt werden:

• Bautechnische Assistenz

• Bürokauffrau/-mann

• Elektro- & Gebäudetechniker/-in

• Finanz- und Rechnungswesenassistent/-in

• Fitnessbetreuer/-in

• Immobilienkauffrau/-mann Schwerpunkt Verwalter/-in

• Informationstechnologie-Systemtechniker/-in

• Kochfachfrau/-mann

• Maskenbildner/-in

• Matrosin/Matrose für die Binnenschifffahrt

• Speditionskauffrau/-mann

• Veranstaltungstechniker/-in

www.wienholding.at

Mit ganzer Power. Bei der Wien Holding gibt es auch die Lehre zur Fitnessbetreuerin bzw zum Fitnessbetreuer

Fit für die Zukunft

Die Wien Holding, ein Unternehmen der Stadt, ist mit über 3.500 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber Wiens.

Wer sich für eine Lehre bei der Wien Holding entscheidet, hat im wahrsten Sinn des Wortes die Qual der Wahl, denn gleich zwölf verschiedene Lehrberufe können im Konzern erlernt werden. 53 Lehrlinge werden derzeit ausgebildet, 20 Mädchen und 33 Burschen – und auch für 2026 werden Lehrlinge gesucht. Die Wien Holding wurde bereits für

ihr Engagement als Lehrausbildnerin mit dem Wiener Qualitätssiegel „Top-Lehrbetrieb“ ausgezeichnet und darf dieses bis 2026 tragen. Damit werden jene Betriebe vor den Vorhang geholt, die für top qualifizierten Fachkräftenachwuchs sorgen.

Fachkräfte-Nachwuchs

Das Unternehmen ermutigt darüber hinaus junge Frauen, sich für Berufe abseits der gängigen Klischees zu bewerben. Daher nimmt der Konzern auch regelmäßig am Wiener Töchtertag teil, um mehr Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Mit der DDSG Blue Danube wurde ein weiteres Unternehmen mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Mit aktuell siebzehn Lehrlingen, die ihre dreijährige Ausbildung zur Matrosin/zum Matrosen im Betrieb absolvieren,

gilt die DDSG Blue Danube als das gefragteste Ausbildungsunternehmen der Wien Holding. Hier erfahren die Lehrlinge praxisnah alle Details zur Binnenschifffahrt und erhalten das nötige Know-how, um beim Führen von Schiffen mitwirken zu können. Damit diese Berufsentscheidung fundiert gefällt wird, können Jugendliche im Zuge ihrer Lehrlingsbewerbung vorab Schnuppertage absolvieren. So können sie sehen, ob die gewählte Ausbildung die richtige ist – und es wird sichergestellt, dass sie genau die Ausbildung wählen, die zu ihnen passt.

Weiterer Berufsweg

Der Schritt zur Lehre in einem Unternehmen der Wien Holding ist oft auch der erste Schritt in die berufliche Zukunft, denn von den ausgelernten Lehrlingen werden viele in ihr jeweiliges Unternehmen übernommen. Die Entscheidung über eine Lehrstelle ist somit auch eine wichtige Entscheidung für den weiteren Berufsweg.

Aktuelle Stellenangebote im Wien Holding-Konzern

Gemeinsam in die Zukunft

Wir sind hier, damit Sie und die nächsten Generationen aller Wiener*innen in einer Fülle aus wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Vielfalt gut leben können.

Gemeinsam bringen wir mehr Freude in das Leben aller Wiener*innen.

www.wienholding.at

BERUFSINFOZENTREN (BIZ) DES AMS

Orientierungshilfe. Der AMS Berufsorientierungstest unterstützt bei der Entscheidung für den weiteren Bildungsweg

BERUFSINFOZENTREN

Rat und Hilfe bei der Lehrstellensuche.

Einen Überblick über alle BIZ des AMS, ihre Standorte und Öffnungszeiten gibt es im Internet Der AMS Karrierekompass hilft bei der Berufsund Ausbildungswahl

www.ams.at/biz

www.ams.at/ karrierekompass

Wer generell wissen möchte, welche Berufe es überhaupt gibt, kann einen Blick ins AMS Berufslexikon werfen Dort findet man Details zu rund 1 800 Berufen, darunter mehr als 200 Lehrberufe, die in Österreich erlernt werden können

www.ams.at/berufslexikon www.ams.at/berufskompass

Player auf dem Lehrstellenmarkt

Die BerufsInfoZentren des AMS sind die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um Berufe, Bildung und Arbeitsmarkt.

Der Lehrstellenmarkt

bleibt dynamisch: Österreichs Betriebe meldeten dem AMS 2024 rund 41.500 offene Lehrstellen (2023: 42.300).

Die Zahl der beim AMS vorgemerkten Jugendlichen, die eine Lehrstelle suchten, war mit rund 70.700 (2023: 66.300) um 6,6 % höher als im Jahr davor. Über alle Lehrberufe hinweg betrachtet stand österreichweit im Jahr 2024

jedem Lehrstellensuchenden genau eine offene Lehrstelle gegenüber – wobei es regional sowie zwischen den Branchen große Unterschiede gibt. Das AMS ist in jedem Fall die wichtigste InfoPlattform für offene Lehrstellen und steht allen Interessierten zur Verfügung.

Viele Wege

Bestens betreut. In den BIZ des AMS wird kompetente Beratung angeboten –persönlich, telefonisch oder online

Wer eine Lehrstelle sucht, sollte sich möglichst früh – am besten im ersten Halbjahr der letzten Klasse vor dem geplanten Lehrbeginn –beim AMS für die Lehrstellensuche melden. Bei einigen Lehrberufen ist es möglich, Ausbildungszeiten abgebrochener Lehrausbildungen anrechnen zu lassen.

Beim AMS vorgemerkte Lehrstellensuchende können unter bestimmten Voraussetzungen eine überbetriebliche Lehrausbildung absolvieren. Für Jugendliche mit

sonderpädagogischem Förderbedarf oder anderen Einschränkungen gibt es die Möglichkeit einer verlängerten Lehrausbildung oder Teilqualifikation. Doch welche Lehrstelle ist passend? Was wird in dem jeweiligen Beruf verlangt? Wie sind die Aufstiegsmöglichkeiten? Diese und viele weitere Fragen werden in den BerufsInfoZentren (BIZ) des AMS beantwortet.

Individuelle Beratung

Die BIZ-Beraterinnen und -Berater helfen gerne und kostenlos bei den Plänen für die berufliche Zukunft: Sie unterstützen bei der Entscheidung Schule oder Lehre, klären Interessen, etwa mit einem OnlineTest, und helfen bei der Interpretation des Testergebnisses. Sie wissen, welche Betriebe in der Wohnregion Lehrlinge ausbilden und wie man offene Lehrstellen findet. In jedem BIZ gibt es außerdem Berufsinfobroschüren zur freien Entnahme und Computer zur Recherche und Selbstinformation sowie zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen.

Nach der Schule schon was vor ?

Finde Deinen eigenen Weg –mit Unterstützung des AMS.

Die Berater_innen der BerufsInfoZentren des AMS sind persönlich, telefonisch oder online gerne für dich da.

Klick dich ins Video oder mach dir doch gleich einen Termin mit den Expert_innen im BIZ aus!

Wege nach der 8./9. Schulstufe

WAS WIRKLICH ZÄHLT

www.biz-buchung.at/biz-beratung

was wirklich zählt

Deine Interessen, deine Stärken. Mach doch einfach den AMS-Berufsorientierungstest online und erhalte jede Menge Berufsvorschläge, die zu dir und deinen Interessen passen:

www.ams.at/berufskompass

BESTENS INFORMIERT

Manche Berufe haben coole Namen, doch wie sieht der Arbeitsalltag wirklich aus? Wie viel kann man verdienen? Informiere dich oder schau dir an, was Leute aus der Praxis sagen:

www.ams.at/berufslexikon

www.ams.at/biz

www.ams.at/karrierevideos

WICHTIG IST, WO DU HIN WILLST

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du zu deinem Traumjob kommst. Finde es heraus:

www.ams.at/ausbildungskompass

HIGH SCORE STATT GAME OVER

Der erste Eindruck ist entscheidend - egal, ob du dich online, per E-Mail oder per Video bewirbst, check dir Tipps und Vorlagen:

www.online-bewerben.info

Teamwork. Die oberösterreichische Energie AG legt großen Wert auf das Miteinander

ENERGIE AG

Lehrlinge aus ganz Österreich gesucht.

Verdienst

Alle Lehrlinge werden nach dem Kollektivvertrag für Angestellte der Elektrizitätsunternehmen bezahlt Das Lehrlingseinkommen steigt bis zum 4 Lehrjahr auf über 2 000 Euro

Vielseitige Ausbildung

Spezielle Seminare und Teamtrainings vermitteln den Lehrlingen Wissen über den Umgang mit Geld, Gefahren im Internet und vieles mehr

Team-Events

Technische Exkursionen und eine Vielzahl an Lehrlingsevents zählen zu den Highlights während der Lehrlingsausbildung .

Alle Informationen zur Lehrlingsausbildung findet man unter lehre.energieag.at

Die Energiezukunft mitgestalten

Die Energie AG sucht engagierte Lehrlinge, die in ihrem Job einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten möchten.

Die Entscheidung für den passenden Lehrberuf und den richtigen Arbeitgeber ist eine spannende Phase im Leben junger Menschen. Die Lehrlingsausbildung in der Energie AG bietet deshalb eine umfassende, praxisorientierte Ausbildung in den verschiedensten Einsatzbereichen des Konzerns.

„Unsere Aufgabe ist es, umfangreiches Wissen zu vermitteln

und unsere Lehrlinge bestmöglich auf die Arbeitswelt vorzubereiten“, erklärt Matthias Pesendorfer, Leiter der Lehrwerkstätte am Standort Gmunden. „Neben der Kombination aus Theorie und Praxis legen wir auch großen Wert auf das Miteinander. Wir nehmen uns Zeit und gehen auf die individuellen Entwicklungspotenziale unserer Lehrlinge ein“, so Pesendorfer weiter.

von Lehrlingen in den Berufen Energietechnik und Metalltechnik und ist laufend auf der Suche nach jungen Nachwuchskräften sowohl aus Oberösterreich als auch dem restlichen Österreich.

Umfangreicher Lehrplan

Wir gehen auf die individuellen Entwicklungspotenziale unserer Lehrlinge ein.“
MATTHIAS PESENDORFER, Leiter Lehrwerkstätte

Junge

Nachwuchskräfte

Vom Ausbau erneuerbarer Energien bis hin zu nachhaltiger Kreislaufwirtschaft: Für die aktuellen Herausforderungen braucht es engagierte, motivierte und kreative Menschen, die mit Leidenschaft und hohem Engagement ihren Beruf ausüben.

Die Energie AG legt am Standort Gmunden ihren Fokus vor allem auf die Ausbildung

Seit mehr als 80 Jahren ist die Lehrwerkstätte in Gmunden das Herzstück der Lehrlingsausbildung in der Energie AG. Unmittelbar daneben befindet sich das Lehrlingswohnhaus mit Einzelzimmern für die Auszubildenden. Der Lehrplan umfasst eine umfangreiche Palette handwerklicher Fähigkeiten, wie Drehen oder Schweißen, aber auch Steuerungstechnik, Elektronik und Programmieren.

Zusätzlich erlernen die Nachwuchsfachkräfte auch den Umgang mit 3D-Druckern und Steuerungssoftware. Die Lehrwerkstätte ist außerdem mit einem eigenen Testgelände für Freileitungsbau, mit moderner Messtechnik und vielen weiteren technischen Einrichtungen ausgestattet.

FOTOS: ENERGIE AG

DEINE LEHRE BEI DER ENERGIE AG.

ELEKTROTECHNIKER:IN

Hauptmodul Energietechnik

METALLTECHNIKER:IN

Hauptmodul Maschinenbautechnik

IT-TECHNIKER:IN

Hauptmodul Systemtechnik

BÜROKAUFFRAU/-MANN

Jetzt informieren und Jobchancen entdecken! lehre.energieag.at

Große Vielfalt.

Die ASFINAG bietet Lehrlingen zahlreiche Perspektiven und berufliche Chancen

ASFINAG

Der perfekte Start ins Berufsleben.

Jetzt bewerben

Die ASFINAG plant, finanziert, baut, erhält, betreibt und bemautet knapp 2 265 km Autobahnen und Schnellstraßen Die ASFINAG bildet in folgenden Lehrberufen aus:

• Applikationsentwicklung –Coding

• Bautechnische Assistenz

• Bürokauffrau/-mann

• Einkäuferin/Einkäufer

• Elektrotechnik – Anlagen und Betriebstechnik

• Finanz- und Rechnungswesenassistenz

• Informationstechnologie

– Systemtechnik

• Personaldienstleistungskauffrau/-mann

www.asfinag.at/jobskarriere/karrierestufen/ lehrlinge

ASFINAG, anders als du denkst

Eine Lehre bei der ASFINAG bietet nicht nur fachliche Qualität, sondern auch ein Umfeld, in dem man sich wohlfühlt.

Hallo, ich bin Meriam und habe im Frühjahr 2025 meine Lehre als Personaldienstleisterin bei der ASFINAG begonnen. Schon in den ersten Wochen durfte ich viele spannende Einblicke gewinnen – einige davon möchte ich hier gerne teilen: ,ASFINAG – anders, als du denkst‘ – diesen Satz habe ich während meiner Bewerbung

öfter gelesen. Und jetzt weiß ich: Er stimmt! Vom ersten Tag an wurde ich herzlich aufgenommen. Die Kolleginnen und Kollegen begegnen einander auf Augenhöhe, tauschen sich offen aus und haben auch gemeinsam etwas zu lachen. Was mich besonders überrascht hat: Wie sehr man uns Lehrlingen vertraut, denn ich durfte schon früh an echten Aufgaben arbeiten und eigene Ideen einbringen.

treuen unter anderem das größte Videosystem Österreichs.

Angehende Fachkraft.

Lehrling Meriam: „Ich bin froh, diesen Weg eingeschlagen zu haben – und freue mich auf alles, was noch kommt “

Mehr als nur Autobahnen

Viele denken bei der ASFINAG zuerst an Straßen und Verkehr. Doch dahinter steckt viel mehr: Menschen mit unterschiedlichsten Berufen, die gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Kundinnen und Kunden sicher unterwegs sind. Zum Beispiel gibt es in der ASFINAG eine IT-Abteilung mit rund 250 Mitarbeitenden. Sie be-

Lehrlinge im Mittelpunkt Was mir besonders gefällt: Als Lehrling wird man ernst genommen. Es gibt viele Angebote, die uns beim Lernen und beruflichen Wachsen unterstützen – vom Welcome Day über Exkursionen bis hin zu Weiterbildungen. So können wir das Beste aus unserer Ausbildung herausholen. Ich finde es super, dass ich mit Kolleginnen und Kollegen direkt an Lösungen arbeiten kann. Besonders toll finde ich, dass wir Lehrlinge aktiv in Projekte eingebunden werden – das macht die Arbeit abwechslungsreich und motivierend. Dabei lerne ich viel – nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Und das Gleitzeitmodell gibt mir die Freiheit, meinen Tag flexibel zu gestalten. Auch die Essensgutscheine kommen bei uns gut an. Was meine Lehre bei der ASFINAG auszeichnet: Sie ist flexibel und zukunftsorientiert.“

FOTOS: AHO KOURIE, ASFINAG

HARTLAUER

Bester Service. Die umfassende Beratung ist ein wichtiger Bestandteil der Lehrzeit

HARTLAUER

Bereit fürs Löwenrudel?

Dann mit einer HartlauerLehre durchstarten.

Gesucht:

Junge Menschen mit Interesse an Technik, Gesundheit und Beratung Wer offen ist, gerne Verantwortung übernimmt und im Team arbeitet, passt perfekt ins Löwenrudel

Lehrberufe im Überblick:

• Foto- und Multimediakauffrau/-mann

• Einzelhandelskauffrau/ -mann Telekommunikation

• Augenoptiker/-in

Prämien ab dem 2. Lehrjahr: Lehrlinge können ihr Einkommen durch persönliche Beratung und Service mit Verkaufsprämien aufstocken

Was man lernt:

Die Ausbildung ist fachlich breit aufgestellt Auch eine Lehre mit Matura ist möglich

www.hartlauer.at/karriere

Jetzt für ein Berufspraktikum bewerben:

Löwenstarke Lehre. In der Hartlauer Akademie bei Steyr und in der neuen Ausbildungswerkstätte findet die praktische Ausbildung statt

Den Weg beim Löwen machen

Eine Lehre bei Hartlauer ist praxisnah und löwenstark. Das Motto: Praktisch lernen, sofort anwenden und laufend weiterbilden.

Bei Hartlauer trifft Qualitätsanspruch auf Löwengeist: Lehrlinge lernen von Beginn an im Berufsalltag. So greifen Theorie und Praxis – begleitet von regelmäßigen Weiterbildungen – bestens ineinander.

Aktuell werden bei Hartlauer rund 200 Lehrlinge ausgebildet, wobei jährlich rund 60 neue starten und das Unternehmen österreichweit mit rund 160 Standor-

ten vertreten ist. Derzeit können drei verschiedene Lehrberufe erlernt werden. Ihre Ausbildungsdauer richtet sich nach dem jeweiligen Lehrberuf: Während die fundierte Schulung in den Bereichen Foto & Multimedia sowie Telekommunikation drei Jahre dauert, sind es in der Augenoptik dreieinhalb Jahre.

Das Trainingsrevier

Ein Teil der Ausbildung findet –für alle im Löwenrudel – in der firmeneigenen Akademie bei Steyr (OÖ) statt. Dort stehen praktische Übungen, Fachtraining und Persönlichkeitsentwicklung im Mittelpunkt – ergänzt durch zahlreiche Gruppenarbeiten und spannende Workshops. So wird man bestens auf die Berufsschule und den Verkaufsalltag vorbereitet. Im Bereich Augenoptik gibt es zusätzlich noch theore-

tische und praktische Vorbereitung für Berufsschule und Lehrabschlussprüfung über die Ausbildungswerkstätte in Steyr. Lehrlinge erwarten dabei zahlreiche spannende Aufgaben: Beratung rund um Sehen, Brillen und Kontaktlinsen gehört ebenso dazu wie Information über Technik, Trends und Geräte. Auch der Verkauf, mit Fokus auf Kundengespräche und Service, ist ein relevanter Bestandteil in der Ausbildung der angehenden Fachkräfte.

Karriere im Löwenrudel Gesucht werden motivierte und engagierte Jugendliche mit Interesse an Gesundheit, Technik oder Beratung. Wer gern erklärt, zuhört und Verantwortung übernimmt, findet bei Hartlauer garantiert ein passendes Lernumfeld. Und nach dem Lehrabschluss stehen viele Wege offen –vom Fachbereich bis zur Führungskraft. Auch eine zusätzliche Ausbildung, zum Beispiel in der Hörakustik, ist möglich.

FOTOS: HARTLAUER

Ich will praktisch lösen statt theoretisch pauken.

Bei Hartlauer geht das.

Mach deinen Weg beim Löwen.

Jetzt anpacken. Abwechslung, Spaß und Teamwork sind wesentliche Merkmale des Berufsbildes

Auf die Zukunft bauen BAULEHRE

BAULEHRE

Die Vielfalt der Berufe auf dem Bau.

Talente entfalten

Die zahlreichen spannenden Berufsbilder der Baulehre erfordern unterschiedliche Talente und Interessen . Anpacker, die Dinge gerne selber in die Hand nehmen, finden hier ebenso ihren Traumjob wie Tüftler, die sich für Technik begeistern

Mögliche Lehrberufe:

• Betonbau

• Hochbau

• Tiefbau

• Gleisbautechnik

• Bautechnische Assistenz

• Bautechnisches Zeichnen

www.baudeinezukunft.at

Eine Baulehre bietet jungen, engagierten Menschen eine qualifizierte Ausbildung mit umfassenden Karrierechancen.

SAm Puls der Zeit. Die Digitalisierung spielt bereits bei der Ausbildung der angehenden Fachkräfte eine relevante Rolle

elbst etwas erschaffen, ein Projekt von Anfang an begleiten, die Zukunft vieler Menschen aktiv mitgestalten –das und noch viel mehr bietet eine Lehre in der Bauwirtschaft. Gesucht sind junge Talente, die mitanpacken und ihre Träume verwirklichen möchten, denn die Baulehre ermöglicht es jungen Menschen, Erfolgserlebnisse zu sammeln.

BAUAkademien

In kaum einem anderen Beruf können Lehrlinge so gut verdienen: Lehrlinge im Hochbau, Tiefbau, Betonbau und Gleisbau etwa erhalten im vierten Lehrjahr 2.944 Euro brutto monatlich. Hinzu kommt ein steuerfreies monatliches „Taggeld“ von 252 Euro (für alle, die 20 Tage pro Monat auf einer Baustelle arbeiten).

Baulehrlinge erhalten in Österreich durch ein „triales“ Ausbildungssystem ein einzigartiges Rüstzeug. Denn neben der Ausbildung im Lehrbetrieb und in der Berufsschule können sie bis zu neun Wochen in den BAUAkademien ihre Fertigkeiten vertiefen. Mit dem Projekt „Baulehre 2020“ wurde die Ausbildung am Bau in das digitale Zeitalter geführt. Mit E-learning-Programmen, Videos und Wissens-

Checks werden die Fachkräfte gezielt auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet. Auf der kostenlosen Online-Plattform www.e-baulehre.at werden über 170 Online-Kurse zur Vermittlung von Fachkenntnissen angeboten. Hinzu kommen rund 250 Lehrvideos für effizientes Lernen der Inhalte und mehr als 4.000 Fragen für einen eigenständigen Wissens-Check. Diese fundierte Ausbildung macht sich in jedem Fall bezahlt: Bei internationalen Berufswettbewerben gehören Österreichs Baufachkräfte traditionell zu den besten.

Beruflicher Aufstieg

Auch Fort- und Weiterbildung werden großgeschrieben, denn Baulehrlinge haben nach dem Ende der Ausbildung zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie reichen von der Berufsreifeprüfung und weiteren Kursen an den BAUAkademien über die Baumeisterprüfung bis hin zu Studien an Fachhochschulen und Universitäten.

DEINE LEHRE AM BAU

baudeinezukunft.at

MONEY MONEY MONEY

Gutes Geld für gute Arbeit. Baulehrlinge gehören zu den am besten bezahlten Lehrberufen und das schon im ersten Lehrjahr!

DIGITALES LERNEN

Ob Lehrvideos, Onlinekurse oder Wissens-Checks - so digital kann Lehre sein!

AUFSTIEGSCHANCEN

Als Baulehrling kannst Du richtig Karriere machen. Dafür steht Dir ein vielfältiges Weiterbildungsangebot zur Verfügung.

TOP AUSBILDUNG

Bei internationalen Berufswettbewerben belegen Österreichs Baufachkräfte regelmäßig Spitzenplatzierungen.

Familienunternehmen.

Lehrlinge werden vom ersten Tag an bestens betreut und fundiert ausgebildet

SEHEN!WUTSCHER

Gemeinsam in die Zukunft sehen.

Für alle, die auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Job mit Sinn in einem familiären Team sind

Augenoptik & Hörakustik (auch als Doppellehre möglich)

• Einstieg jederzeit

• In 3,5 Jahren Lehrzeit zum/ zur Augenoptiker/-in und/ oder Hörakustiker/-in (4 Jahre bei Doppellehre)

• Möglichkeit der Lehrzeitverkürzung bei abgeschlossener Matura

• Möglichkeit der Lehre mit Matura

• Zusätzliche Ausbildung in der Alexandra Wutscher Akademie (Lehrlingswerkstätte und Online-Unterricht)

Weitere Informationen: wutscher.com/karriere/ lehrlingsausbildung/

Job mit Top-Zukunftsaussichten

Wer gerne mit Menschen arbeitet und Interesse an Handwerk und Mode hat, findet bei sehen!wutscher attraktive Karrierewege

Als österreichisches Familienunternehmen mit über 120 Filialen vom Bodensee bis zum Neusiedler See sorgt sehen!wutscher für bestes Sehen, bestes Aussehen und an einigen Standorten auch für bestes Hören. Das Unternehmen wird in dritter Generation von Alexandra Wutscher-Hold und Fritz Wutscher Jr. geführt und beschäftigt rund 700 Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter. Mit dem stetigen Ausbau des Hörakustik-Angebots entstehen laufend neue Karrierewege. Neben der klassischen Lehre zum/-r Augenoptiker/-in und Hörakustiker/-in gibt es auch die Möglichkeit der Doppellehre: In nur vier Jahren können so zwei spannende Berufe erlernt werden.

Mit der Denk!werkstatt bietet sehen!wutscher eine eigene Lehrlingsakademie, die Auszubildende vom ersten Tag begleitet. Durch Praxis-Workshops, Online-Unterricht und intensive, individuelle Betreuung gibt die Denk!werkstatt Sicherheit für die täglichen Herausforderungen und die Berufsschule.

Karriere mit Zukunft

„Bei uns können junge Menschen die Zukunft von zwei Branchen aktiv mitgestalten.“
ALEXANDRA WUTSCHER-HOLD, Geschäftsführerin sehen!wutscher

Ausbildung, die begeistert Bei sehen!wutscher ist der Arbeitsalltag abwechslungsreich und vielfältig – von Verkaufsund Servicetätigkeiten über Stilberatungen bis hin zu Werkstatttätigkeiten, Sehstärkenmessungen, Hörtests und Kontaktlinsenberatungen. Wer handwerklich geschickt, modebewusst und offen im Umgang mit Menschen ist, findet hier den richtigen Platz – mit viel Raum für persönliche Weiterentwicklung.

„Wer Karriere machen möchte, hat in unserem Unternehmen beste Möglichkeiten. Mit unserer Doppellehre in Augenoptik und Hörakustik geben wir jungen Menschen die Möglichkeit, gleich zwei spannende Berufe zu erlernen – mit Sinn, Abwechslung und besten Zukunftschancen“, so Alexandra Wutscher-Hold. Mit innovativen internen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten begleitet sehen!wutscher seine Mitarbeitenden auf ihrem Karriereweg – bis zur Filialleitung, Regionalverkaufsleitung oder zum/-r Trainer/-in in der internen Akademie.

STARTE DEINE KARRIERE

bei einem Familienunternehmen aus Österreich

Wir bieten Lehrlingen folgende Ausbildungen an:

LEHRE AUGENOPTIK

LEHRE HÖRAKUSTIK

DOPPELLEHRE AUGENOPTIK & HÖRAKUSTIK

#WirSindWutscher

JETZT BEWERBEN!

Alles auf Schiene. Die ÖBB-Speditionskaufleute organisieren den Transport von Gütern auf Schienen

ÖBB

Mehr Geld. Mehr Freizeit. Mehr Abwechslung.

Den nächsten Schritt machen Für das Ausbildungsjahr 2026 hat die Bewerbungsphase bei einem der begehrtesten Arbeitgeber Österreichs bereits begonnen Lehrlingen wird bei den Österreichischen Bundesbahnen nicht nur eine Top-Ausbildung geboten, sondern auch eine Vielzahl an Benefits

Neugierig geworden?

Wer motiviert ist, eine Karriere bei den ÖBB zu starten und zu einer Fachkraft der Zukunft zu werden, kann sich noch heute hier bewerben:

lehre.oebb.at

Next Level Lehre

Lehrlinge bei den ÖBB

gestalten die Zukunft der Mobilität aktiv mit – und erhalten eine Ausbildung mit besten Jobaussichten.

DService im Mittelpunkt.

Wer im Bahnreise- und Mobilitätsservice arbeitet, ist immer mitten im Geschehen – vom Ticketschalter über den Bahnsteig bis zum Zug

ie Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind nicht nur einer der größten Arbeitgeber Österreichs, sondern auch einer der größten Ausbilder: Pro Jahr werden mehr als 600 neue Lehrlinge aufgenommen. Die Fachkräfte der Zukunft werden aktuell in 19 unterschiedlichen technischen und sieben kaufmännischen Lehrberufen ausgebildet.

Top-Ausbildung bei Top-Gehalt

Kaum ein anderes Unternehmen in Österreich bietet ein derart breites Lehrstellenangebot auf solch hohem Niveau: Von kaufmännischen über technische (Grund-) Lehrberufe bis hin zu Eisenbahnberufen gestalten die ÖBB mit ihren Mitarbeitenden die Mobilitätszukunft Österreichs. Ob Digi-Jobs wie Coding oder Mechatronik, Bahnreise- und Mobilitätsservice, Speditionskauffrau/-mann oder KFZ-Technik – für jedes Interesse ist etwas dabei. Erfreulich: Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine technische Ausbildung. Auf ÖBB-Lehrlinge wartet nicht nur eine Top-Ausbildung, sondern auch ein attraktives Gehalt von bis zu rund 1.000 Euro im ersten Lehrjahr, das bis zum Ende der Lehrzeit auf rund 2.300 Euro steigen kann.

Lehre und Matura, Auslandspraktika u.v.m. Derzeit werden konzernweit über 2.300 Lehrlinge ausgebildet, wobei das Unternehmen österreichweit neun Lehrwerkstätten hat. Zusätzlich bieten die ÖBB für ihre Jugendlichen in Wien, St. Pölten und Knittelfeld Lehrlingswohnhäuser an. Abseits dieser Angebote bieten die ÖBB auch weitere coole Benefits für die angehenden Fachkräfte: Freifahrt durch ganz Österreich in den ÖBB-Zügen, Lehre und Matura, Möglichkeit zu Auslandspraktika inkl. Unterstützung durch die ÖBB, verschiedene Bildungsangebote und vieles mehr. Während der Lehrzeit wird man an unterschiedlichsten Einsatzorten ausgebildet und erhält eine fundierte und breitgefächerte Ausbildung bei Österreichs größtem Mobilitätsunternehmen. Und nach der Lehrabschlussprüfung stehen viele Türen im ÖBB-Konzern offen. Dabei werden ca. 80 % aller Lehrlinge übernommen –eine der höchsten Übernahmequoten im ganzen Land.

FOTOS: ÖBB

SCHRITT SIE MACHEN DEN NÄCHSTEN

MACH KARRIERE. OHNE KRISEN. SEIT ÜBER 100 JAHREN. Mit einem von 26 ÖBB-Lehrberufen. Sichere dir eine abwechslungsreiche Ausbildung mit guten Jobchancen, Lehre und Matura, fairem Gehalt und Freifahrt in den Zügen der ÖBB durch ganz Österreich.

HEUTE. FÜR MORGEN. FÜR UNS.

REWE GROUP ÖSTERREICH

Lehre mit Perspektive.

Die REWE Group Österreich bietet eine große Bandbreite an Lehrberufen

REWE GROUP ÖSTERREICH

Ausbildung bei einem der größten Arbeitgeber Österreichs.

Zukunftschancen

Eine Lehre bei der REWE Group bietet die Möglichkeit eines stabilen und krisensicheren Berufs, der beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt garantiert Rund 2 400 Lehrlinge absolvieren aktuell ihre Ausbildung in der REWE Group und deren Handelsfirmen

Weitere Informationen zur Lehre bei der REWE Group Österreich: rewe-group.jobs

Eine Karriere im Handel

Die REWE Group Österreich bietet Vielfältigkeit bei

der Auswahl an Berufen sowie stabile und krisensichere Lehrverhältnisse.

MVielfalt im Handel.

BILLA, PENNY, BIPA, ADEG sowie die REWE Group Zentralfirmen bilden Lehrlinge aus

it ihrem Lehrangebot sorgt die -REWE Group in Österreich für Vielfalt: 20 Lehrberufe werden angeboten – vom Einzelhandel mit den Schwerpunkten Lebensmittelhandel, Feinkostfachverkauf, Fleischverkauf, Parfümerie oder Digitaler Verkauf bis hin zu Lebensmitteltechnik, Metalltechnik/Maschinenbautechnik, Applikationsentwicklung – Coding und Betriebslogistik.

Chancenvielfalt

„Jedes Jahr starten motivierte junge Menschen ihre Lehre in der REWE Group Österreich und ihren Handelsfirmen“, sagt Marcel Haraszti, Vorstand der REWE International AG. „Sie zeigen damit ihr Vertrauen in unser Unternehmen – eine Investition in ihre und unsere Zukunft. Wir wollen in unserer Lehrlingsausbildung auf die Vielseitigkeit der Jugendlichen eingehen und investieren kontinuierlich in ein vielfältiges Angebot an persönlichen und fachlichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.“

Während der Lehrzeit stehen den Lehrlingen zusätzlich zu ihren Ausbildnern auch eigene Lehrlingsbetreuer zur Seite.

Spannende Benefits

Je nach Ausbildungsbetrieb können sich die Lehrlinge der REWE

Group Österreich auch über spannende Benefits freuen: Erfolgsprämien für ausgezeichnete und gute Leistungen in der Berufsschule und bei der Lehrabschlussprüfung gehören ebenso dazu wie Möglichkeiten zu Auslandspraktika. Auch Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Rabatte bei Einkauf und Reisen sind Teil der Benefits.

Fähigkeiten stärken

Doch nicht nur das – die REWE Group Österreich bietet ihren Mitarbeitenden bereits während der Ausbildung beste Aussichten: Denn neben der Lehre mit Matura gibt es innovative Nachwuchsförderungsprogramme.

Die „SkillsFactory“ zum Beispiel ist eine jährliche Workshopreihe, an der 2025 580 Lehrlinge und 25 Top-Führungskräfte von REWE Österreich teilgenommen haben. Das Ziel: In einem inspirierenden Umfeld wichtige soziale Fähigkeiten, die nicht nur im Berufsleben, sondern auch im Alltag relevant sind, zu stärken und zu fördern.

KARRIERE FO R

DEINE LEHRE – DEINE ZUKUNFT!

Starte deine Karriere mit einer von 20 spannenden Lehrstellen in unserer Zentrale oder unseren Filialen – wir suchen dich!

JETZT bewerben unter:

rewe-group.jobs

PROFITIERE VON TOLLEN VORTEILEN:

Erfolgsprämien

Teilnahme an Events

Persönliche Betreuung

Lehre mit Matura möglich

Tolle Aufstiegschancen

Gezielte Nachwuchsförderungsprogramme

Inklusive & diverse Arbeitsatmosphäre

NATÜRLICH BETON

Echte Handarbeit.

Lehrlinge erfahren früh von natürlichen Rohstoffen, denen Beton seine Qualitäten verdankt

BAUSTOFF

BETON

Berufe, Chancen, Möglichkeiten.

Bei diesen beiden Lehrberufen dreht sich alles um den natürlichen Baustoff Beton:

Betonfertigteiltechnik

Dieser Lehrberuf dauert drei Jahre und kann in der Zementindustrie oder in Betrieben erlernt werden, die Betonwaren erzeugen Dazu zählen sowohl mittelständische Unternehmen wie auch große Industriebetriebe

Transportbetontechnik

Die Lehrzeit dauert drei Jahre und wird neben der Berufsschule in Betrieben absolviert, die Transportbeton herstellen Unter Transportbeton versteht man fertig gemischten, flüssigen Beton, der in einem Betonwerk hergestellt und dann in speziellen LKWs, sogenannten Fahrmischern, direkt zur Baustelle geliefert wird

Mehr Informationen unter: www.betondialog.at

Zukunft gestalten: mit Beton

Eine Lehre in der Betonbranche steht für eine umfassende praktische Ausbildung und zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten.

So vielfältig wie Beton sind auch die beruflichen Möglichkeiten, die für die Arbeit mit diesem Baustoff existieren.

Egal ob im Betonfertigteilwerk, im Transportbetonwerk, auf der Baustelle oder in der Planung –die österreichische Zement- und Betonbranche bietet Ausbildungsmöglichkeiten für viele Berufe. Zwei von ihnen befassen sich mit der Herstellung und dem Transport

von Beton – Betonfertigteiltechniker/-in und Transportbetontechniker/-in. Sie sind der perfekte Start für eine Karriere in der Baubranche: Lehrlinge helfen von Beginn an mit, die unterschiedlichsten Bauwerke zu schaffen – von der Brücke bis zum Hochhaus mit Tiefgarage. Für alle, die nach der Ausbildung noch mehr Möglichkeiten haben möchten, bietet sich auch eine Doppellehre an.

weibliche Lehrlinge genauso steuern können wie ihre männlichen Kollegen. Betonfertigungstechniker/-innen stellen aber auch Einzelanfertigungen her, je nach Produkt und Betrieb. Sie arbeiten in Industrie- oder Gewerbebetrieben, in Hallen oder auf Baustellen.

Transportbetontechnik

Abwechslungsreich. In der Transportbetontechnik findet die Lehre sowohl in Beton- und Kieswerken als auch im Labor statt .

Betonfertigteiltechnik

Betonfertigungstechniker/-innen stellen Betonwaren oder Betonfertigteile für den Hoch- und Tiefbau her. Zu ihren Produkten gehören unter anderem Wandelemente für den Wohnbau, Betonpflastersteine, Mauersteine, Treppen, Rohre und Schächte sowie Fundamente und Decken für Hallen. Die Betonfertigteile werden in hochautomatisierten Prozessen hergestellt, die

Transportbetontechniker/-innen werden bei Herstellern in ganz Österreich ausgebildet. Ob in einem Familienbetrieb oder in einem internationalen Konzern –Lehrlinge bekommen einen spannenden Einblick in die Welt des Betons. Die Lehre kann nach neun Jahren Pflichtschule begonnen werden und ist für Mädchen und Burschen gleichermaßen geeignet. Transportbeton ist im österreichischen Bauwesen überall gefragt und wird aus natürlichen, regionalen Rohstoffen hergestellt. Durch kurze Transportwege wird nicht nur CO2 gespart – Beton wird auch ressourcenschonend produziert und kann später wiederverwendet werden.

BAUSTOFF BETON: EIN ECHTES

MULTITALENT

BAU DIR DEINE KARRIERE

Beton mischt auf fast allen Baustellen mit. Mit der richtigen Ausbildung stehen dir tolle Möglichkeiten im Bauwesen offen. Ein Job mit Perspektiven, denn gebaut wird immer!

Erfahre mehr über den faszinierenden Baustoff Beton www.betondialog.at

FALKENSTEINER HOTELS & RESIDENCES

Lernen fürs Leben. Wer sich für eine Lehre bei Falkensteiner entscheidet, erhält eine fundierte Ausbildung

FALKENSTEINER

HOTELS & RESIDENCES

Den Schritt auf das Karriere-Sprungbrett Hotellerie wagen.

Zukunftsberufe

Diese Berufe können bei Falkensteiner Hotels & Residences erlernt werden:

• Koch/Köchin

• Restaurantfachmann/-frau

• Konditor/-in mit Schwerpunkt Patisserie

• Masseur/-in

• Kosmetiker/-in

• Gastronomiefachmann/-frau

• Hotel- und Restaurantfachmann/-frau

• Hotelkaufmann/-frau

Jetzt bewerben: www.falkensteiner.com/ karriere/lehrlingebei-falkensteiner

Leidenschaft zum Beruf machen

Welcome

Home

bei Falkensteiner Hotels & Residences – hier zählen Gastfreundschaft, inspirierende Vielfalt und Teamgeist.

In den über 30 Falkensteiner Hotels & Residences in sechs europäischen Ländern arbeiten rund 2.000 Menschen mit einer gemeinsamen Leidenschaft: Gästen unvergessliche Urlaubsmomente zu schenken. Als Teil der internationalen Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) wird internationales Know-how mit familiärem Zusammenhalt kombiniert. Hier

sind junge Menschen nicht einfach nur Lehrlinge – sie alle sind Falkensteiner Youngstars.

Gemeinsam wachsen

Karrieremöglichkeiten gefördert –in Österreich und Europa. „Bei uns gilt: Fördern und Fordern. Wer sich einbringt, wird voll unterstützt. Ich bin überzeugt, dass es keine Branche gibt, in der man so schnell Karriere machen kann wie im Tourismus“, sagt Otmar Michaeler, Geschäftsführer FMTG.

„Es gibt keine Branche, in der man so schnell Karriere machen kann wie im Tourismus.“
OTMAR MICHAELER, Geschäftsführer FMTG

Die Lehrlinge gestalten aktiv die Zukunft des Tourismus mit: In spannenden Ausbildungsprogrammen lernen sie, Verantwortung zu übernehmen, kreativ zu sein und im Team zu wachsen. Highlights wie die Youngstar Team Days, Boss for One Day oder Let’s Talk & Business-Knigge machen die Ausbildung zum Erlebnis. Und mit dem Programm Youngstar Win Win lernt man, Konflikte souverän zu meistern.

Bei Falkensteiner zählt der persönliche Einsatz: Wer will, kommt im Unternehmen schnell weiter, viele der Führungskräfte haben selbst als Lehrlinge begonnen. Mitarbeitende werden mit Schulungen, Workshops, Coachings und echten

Jeder Moment zählt

Weil Erfolg Spaß machen soll, erhalten alle Lehrlinge Benefits, die begeistern: Moderne Mitarbeiterunterkünfte und gesunde Verpflegung gehören ebenso dazu wie Freizeit- und Sportangebote, flexible Arbeitszeiten, stylische Arbeitskleidung und exklusive Urlaubsvorteile in allen Falkensteiner Hotels. Zusätzlich sorgt die faire Falkensteiner-Trinkgeldpauschale für Wertschätzung. Denn bei Falkensteiner zählt jeder Moment – beim Check-in, beim Teamabend oder beim nächsten Karriereschritt. Deshalb: Jetzt ein Falkensteiner Youngstar werden und die Leidenschaft zum Beruf machen.

Mehr Infos unter falkensteiner.com/karriere

Bei uns lernst du von der Pike auf, wie Hotellerie funktioniert.

2026 BIETEN WIR FOLGENDE LEHRSTELLEN AN:

• HOTEL- UND GASTGEWERBEASSISTENZ (M/W/D)

• KOCH / KÖCHIN (M/W/D)

• RESTAURANTFACHKRAFT (M/W/D)

• MASSEUR_IN (AB 17 JAHREN) (M/W/D)

• FUSSPFLEGER_IN (M/W/D)

• KOSMETIKER_IN (M/W/D)

• BÜROKAUFFRAU / MANN (M/W/D)

LEHRE MIT ZUKUNFT BEWIRB DICH JETZT BEI UNS & WERDE TEIL DER FALKENSTEINER YOUNGSTARS!

DEINE BENEFITS:

Buddy-System & Team Spirit:

Von Beginn an begleitet dich jemand und hilft dir, dich zurechtzufinden.

Schulungen & Coachings:

Du entwickelst dich Schritt für Schritt weiter.

Boss for one day & Youngstar Days: Spannende Einblicke und gemeinsame Erlebnisse mit anderen Lehrlingen.

Freie Kost & Logis:

Auch an deinen freien Tagen selbstverständlich inklusive.

Die Welt als Klassenzimmer: Erfahrungen in unseren Hotels in Europa oder bei Partnern wie Mochi und Sternekoch Theodor Falser.

Lehrling an der Uni. An der TU Wien können Lehrlinge ihre Fähigkeiten von Anfang an einbringen

TU WIEN

Eine große Bandbreite an spannenden Berufen.

Lehrstellen an der TU Wien

• Applikationsentwickler/-in

– Coding

• Archiv-, Blibliotheks- und Informationsassistent/-in

• Bürokauffrau/-mann

• Elektroniker/-in

• Finanz- und Rechnungswesenassistent/-in

• Fotograf/-in

• Informationstechnologe/-in

– Betriebstechnik

• Informationstechnologe/-in

– Systemtechnik

• Labortechniker/-in

• Metalltechniker/-in –Maschinenbautechnik

• Mechatroniker/-in

• Modellbauer/-in

• Prüftechniker/-in –Schwerpunkt Physik

www.tuwien.at/lehrlinge

Netzwerken. Sich mit anderen auszutauschen und voneinander zu lernen, wird an der TU Wien großgeschrieben

Spaß an der Technik

An der Uni eine Lehre machen? An der Technischen Universität Wien ist das möglich – in vielen spannenden Berufen.

Die Lehrlingsausbildung an der Technischen Universität (TU) Wien eröffnet jungen Menschen spannende Möglichkeiten – und eine Ausbildung in attraktiven und nachgefragten Berufen. Applikationsentwicklung – Coding gehört ebenso dazu wie Finanz- und Rechnungswesen oder Modellbau und Mechatronik.

Besonders die Förderung von Mädchen in Berufen, in denen

Frauen derzeit noch wenig vertreten sind, ist der TU Wien ein wichtiges Anliegen. So lassen sich bereits mehr junge Frauen in Berufen wie Labortechnikerin oder Maschinenbautechnikerin ausbilden.

Umfassende Ausbildung

Eine Lehre an der TU Wien zu machen, bedeutet mehr, als reines Fachwissen vermittelt zu bekommen: Begegnung, Austausch und Anerkennung sind ebenso wichtig. Es gibt einen Gruppenchat für Lehrlinge sowie zweimal jährlich eigene Netzwerktreffen. Dabei können Lehrlinge, Ausbilderinnen und Ausbilder ihre Erfahrungen teilen, Erkenntnisse austauschen und voneinander lernen.

Auch interne und externe Weiterbildungen sowie, falls nötig, Unterstützung bei der Lehrabschlussprüfung (LAP) sind Teil des Angebots für Lehr-

linge. Außerdem stehen den angehenden Fachkräften während ihrer Ausbildung Ansprechpersonen zur Verfügung, an die sie sich mit ihren Wünschen und Anliegen wenden können. Und: Ausgezeichnete Erfolge in der Berufsschule oder bei der LAP werden mit einer Urkunde sowie einem Golddukaten belohnt.

Zahlreiche Benefits

Die Universität bietet ihren Mitarbeitenden auch Benefits: Über die gesetzlichen Feiertage hinaus gibt es vier freie Tage (Karfreitag, 24.12, 31.12., 2.11.). Hinzu kommen vergünstigte Sportkurse bei zahlreichen Kooperationspartnern – von Yoga bis Kampfsport. Was die TU Wien aber besonders auszeichnet, ist ihr familiäres Umfeld: Lehrlinge sind von Anfang an Teil des Teams – und können sich mit ihren kreativen Ideen einbringen. Das Ziel: Ein Umfeld zu bieten, in dem sich Lehrlinge wohlfühlen und ihre Fähigkeiten bestmöglich entwickeln können.

FOTOS: TU WIEN

TU WIEN LEHRLINGE AN DER

NOVATASTE

Abwechslung garantiert. Bei NovaTaste warten auf Lehrlinge spannende Aufgaben und ein engagiertes Team

NOVATASTE

Die Chance ergreifen und durchstarten.

Offene Lehrstellen ab Herbst 2026

• Industriekaufmann/-frau

• Mechatroniker/-in

Benefits

• Attraktive Prämien bei schulischen Erfolgen

• Komplette Erstattung der Berufsschulkosten

• Kostenlose Verpflegung im Betriebsrestaurant

• SUPER s’COOL-CARD (Freifahrtausweis für das Bundesland Salzburg)

• Jährliches Lehrlingsseminar mit einem externen Coach

Jetzt bewerben: careers.novataste.com

Echter Teamgeist. Mechatroniker Stefan Pichler (li ) und Anton Scheibmair, Ausbildner im Bereich Mechatronik

Lehre – Karriere – NovaTaste

NovaTaste sucht Lehrlinge, die gemeinsam mit einem motivierten

Team die Welt des guten Geschmacks gestalten möchten.

Wer Lust hat, in einem internationalen, agilen Unternehmen durchzustarten, ist bei NovaTaste, Entwickler und Produzent von Gewürzen, Gewürzmischungen und Marinaden für Lebensmittelindustrie, Gastronomie und Metzgerhandwerk, genau richtig. So wie Stefan Pichler, der hier eine Lehre zum Mechatroniker absolviert hat. Gemeinsam mit Anton Scheib-

mair, Lehrlingsausbildner, gibt er einen spannenden Einblick in seine Lehrzeit bei NovaTaste.

Herr Scheibmair, was macht die Lehre bei NovaTaste besonders?

Anton Scheibmair: Praxisorientiertes Lernen im Arbeitsumfeld steht bei uns im Vordergrund. Unsere Lehrlinge übernehmen früh Verantwortung und sind von Anfang an Teil des Teams. Wir arbeiten generationenübergreifend –das ist heutzutage sehr wichtig.

Was muss man für eine Lehre bei NovaTaste mitbringen?

Anton Scheibmair: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Teamfähigkeit, Lernbereitschaft und Genauigkeit. Uns ist wichtig, dass wir eine Vertrauensbasis aufbauen können –dann funktioniert auch alles andere. Wir erwarten uns von unseren Lehrlingen außerdem, dass sie

Eigeninitiative ergreifen und sich einbringen.

Herr Pichler, warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei NovaTaste entschieden?

Stefan Pichler: Für mich war die Vielfalt des Mechatroniker-Berufes entscheidend. Während der Lehre war kein Tag wie der andere, und ich durfte mit unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten – dadurch habe ich viel gelernt. Außerdem durfte ich schon früh eigene Aufgaben übernehmen.

Wie ist Ihre Karriere nach der bestandenen Lehrabschlussprüfung verlaufen?

Stefan Pichler: Ich bin Mechatroniker geworden und habe schnell viel Verantwortung übernommen. Diese Verantwortung, und dass ich selbstständig arbeiten kann, ist es, was ich an meinem Job so mag. Zukünftig möchte ich mich noch mehr in Richtung Automatisierung spezialisieren und vielleicht sogar die Meisterprüfung machen.

Meine Lehre –mein Geschmack.

ÖSTERREICHISCHES BUNDESHEER

Die Chance ergreifen. Das Österreichische Bundesheer bietet die Möglichkeit, Berufe in einem ganz besonderen Umfeld zu erlernen

ÖSTERREICHISCHES BUNDESHEER

Eine Ausbildung bei einem der größten Lehrlingsausbilder im öffentlichen Dienst.

Viele Benefits

Auf Lehrlinge warten unter anderem diese Vorteile:

• Eine faire Bezahlung

• Umfangreiche Sozialleistungen  und Gesundheitsangebote

• Eine Karriere in einer zivilen Funktion oder als Soldatin bzw Soldat

Hier gibt’s weitere Infos zu einer Lehre beim ÖBH: karriere.bundesheer.at/ zivil/lehre

An der eigenen Zukunft schrauben

Eine Lehre beim Österreichischen Bundesheer (ÖBH) eröffnet Lehrlingen ein spannendes, abwechslungsreiches und sicheres Berufsleben.

MDas Bundesheer bietet jungen Menschen auch ohne Uniform interessante und einzigartige Jobs.

it über 40 Lehrberufen an mehr als 30 Standorten in Österreich bietet das ÖBH eine breite Auswahl an Karrieremöglichkeiten –von Elektronik oder Kfz-Technik über Forstwirtschaft und Luftfahrzeugtechnik bis Hotel- und Gastgewerbeassistenz.

Talente gesucht

Im Rahmen der Lehre beim Bundesheer gibt es Action und Ab-

wechslung in Hülle und Fülle: Lehrlinge schrauben an beeindruckenden Radpanzern, leistungsstarken Hubschrauberturbinen und dem Eurofighter. Sie tauchen in die faszinierende Welt modernster Technik ein und übernehmen Verantwortung für hochkomplexe Systeme.

Während die Tischlerinnen und Tischler die gesamte Innenausstattung der Unterkünfte für die Soldatinnen und Soldaten an-

fertigen, fliegen die Elektrikerinnen und Elektriker mit Hubschraubern in unberührte Berglandschaften, um direkt am Einsatzort Richtfunkanlagen zu reparieren. Alles Herausforderungen, die Kreativität und einen kühlen Kopf erfordern.

Ein starkes Team

Die Ausbildung beim Bundesheer ist nicht nur ein Sprungbrett in eine zukünftige Karriere,

sondern auch eine aufregende Reise voller Abenteuer, auf der die Lehrlinge ihr Know-how vertiefen und dabei Freundschaften fürs Leben schließen können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die kontinuierliche Betreuung durch erfahrene Ausbilderinnen und Ausbilder. Sie vermitteln nicht nur fachliches Wissen, sondern sorgen auch für ein unterstützendes Umfeld. Diese Kombination aus individueller Förderung und praktischem Lernen stellt sicher, dass jeder Lehrling das Beste aus sich herausholen

kann – sowohl beruflich als auch persönlich.

Weiterentwicklung

Auch Sport und Bewegung sind fest im Alltag der Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer verankert. Das hält körperlich fit und fördert den Zusammenhalt in der Gruppe. Diese Balance zwischen körperlichem Training und beruflicher Qualifikation schafft ein ausgewogenes Lernumfeld, das sowohl die berufliche als auch die persönliche Entwicklung unterstützt.

Breites Portfolio. Ob im technischen oder handwerklichen Bereich, ob in der Dienstleistung oder in der Verwaltung: Das ÖBH bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten

Wer sich für eine Lehre beim Bundesheer interessiert, durchläuft ein strukturiertes Bewerbungsverfahren: Nach der Bewerbung folgt eine theoretische Testung in den Prüfzentren des Heerespersonalamts in Wels und Wien. Hier wird die Eignung für den Beruf und die Berufsschule geprüft. Bei erfolgreicher Absolvierung folgt dann ein individueller Test für den gewünschten Lehrberuf. So wird sichergestellt, dass dieser auch zu den Stärken und Interessen der Bewerberin bzw. des Bewerbers passt.

Eine Kombination aus praxisnaher Ausbildung, individueller Betreuung und einer Vielzahl an Karrieremöglichkeiten zeichnet die ÖBH-Ausbildung aus.

HORNBACH

Neue Chancen. Bei HORNBACH können jährlich rund 130 Lehrlinge zeigen, was in ihnen steckt

HORNBACH

Die Vielfalt der Lehrberufe entdecken.

Lehre bei HORNBACH

Diese Lehrberufe können ab Herbst 2025 erlernt werden:

• Bürokauffrau/-mann

• Betriebslogistiker/-in

• Einzelhandelskauffrau/ -mann – Baumarkt

• Einzelhandelskauffrau/ -mann – Gartencenter

Im Fokus stehen

• Eine abwechslungsreiche und fundierte Lehre

• Ein ausgereiftes Ausbildungskonzept

• Ein entspanntes und teamorientiertes Arbeitsklima

• Hervorragende berufliche Entwicklungsmöglichkeiten

Weitere Informationen zur Lehre bei HORNBACH unter: www.hornbach.at/lehre

Es gibt immer was zu tun
Bei HORNBACH können Lehrlinge mit einem sicheren Arbeitsplatz rechnen –und jetzt ihre berufliche Zukunft beginnen.

HORNBACH ist ein führendes Baumarktunternehmen in Europa mit mehr als 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in neun Ländern. In Österreich wurde der erste Projektbaumarkt vor bereits 29 Jahren eröffnet. In den 15 heimischen Bauund Gartenmärkten sowie in der Zentrale werden aktuell rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter beschäftigt – darunter auch viele Lehrlinge.

Karrierestart

Seit 2017 sind wir ein staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb.“
PETER EBERDORFER, Geschäftsführer HORNBACH Österreich

Das Familienunternehmen gibt Jugendlichen die Chance, zu zeigen, was in ihnen steckt, und ihre berufliche Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Entscheidend für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben sind die richtige Einstellung, Wille, Lernbereitschaft und Engagement. Um qualifizierten Nachwuchs für das Unternehmen zu gewinnen, wird eine abwechslungsreiche Ausbildung in verschiedenen Berufen angeboten: Lehrlingsbeauftragte begleiten die Jugendlichen während ihrer gesamten Ausbildung bis zur bestandenen Lehrabschlussprüfung. Danach wird gemeinsam ein individueller Karriereplan entwickelt. Neben einem überkollektivvertrag-

lichen Einkommen erhalten Lehrlinge nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit auch sechs Wochen Urlaub. „Wir bilden jährlich rund 130 Lehrlinge aus und übernehmen nach der Lehre jedes Jahr circa 95 Prozent unserer Lehrlinge“, sagt Peter Eberdorfer, Geschäftsführer von HORNBACH Österreich.

Coole Lehrlingsprojekte

Die fachliche ebenso wie die menschliche Weiterentwicklung der Nachwuchskräfte hat bei HORNBACH oberste Priorität: „Learning by Doing“ gilt als Erfolgsrezept der Lehrlingsausbildung. Jedes Jahr gibt es ein spezielles Lehrlingsprojekt, das die Lehrlinge zusätzlich fördert – etwa, indem sie einen Markt leiten, oder die Entwicklung einer Lehrlingserde, die in allen Märkten verkauft wird.

Die Zusatzausbildung „digitaler Verkäufer“ rundet die professionelle Ausbildung ab – denn bei der Lehre ist HORNBACH stets am Puls der Zeit.

FOTOS: HORNBACH

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STARTE JETZT DEINE LEHRE BEI HORNBACH.

DEINE VORTEILE

"Top Gehalt / Top Ausbildung / Top Chancen & 6 Wochen Urlaub"

DEINE MÖGLICHKEITEN

§ Lehre im Einzelhandel / Baumarkt

§ Lehre im Einzelhandel / Gartencenter

§ Lehre im Büro / Kundenservice

§ Lehre in der Logistik

Mehr Infos gibt’s unter hornbach.at/jobs

Bewirb DICH hier.

spricht stets alle Geschlechter an.

HORNBACH

KFZ-Techniker aus Leidenschaft.

Tobias P (mit Ausbilderin Andrea E ) absolviert eine Lehre bei der MA 48: „Ich möchte in der Zukunft die Meisterprüfung machen “

STADT WIEN

Jetzt für eine Lehrstelle im Herbst 2026 bewerben.

Unterlagen einreichen

Bis 31  12 2025 bzw von 01 02 bis 28 02 2026 – je nach Lehrberuf – ist Zeit, die Bewerbungsunterlagen einzureichen .

Voraussetzungen

• Österreichische Staatsbürgerschaft oder Nachweis über den unbeschränkten

Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt

• Positiver Pflichtschulabschluss

• Alle Bewerbungsunterlagen: Lebenslauf (gern mit Foto), Motivationsschreiben, Jahreszeugnisse 2023/24 und 2024/25

Tipps zur Bewerbung

• Authentisches Motivationsschreiben

• Keine vorgefertigten Texte aus dem Internet verwenden

• Seriöses Porträtfoto (keine Partyfotos)

Wichtig für Lehrlinge

• Freude an der Arbeit

• Teamfähigkeit

• Kontaktfreudigkeit

• Gute Schul- und Allgemeinbildung

• Verantwortungsbewusstsein

• Gepflegtes Äußeres

• Gute Umgangsformen

Mehr über die Lehre bei der Stadt Wien sowie alle offenen Lehrstellen entdecken: jobs.wien.gv.at/lehre

Lehrstellen mit Zukunft

Keine

Ahnung,

wie

es

nach

der Pflichtschule weitergehen soll? Wie gut, dass die Stadt Wien in mehr als 20 Berufen ausbildet – derzeit sind es rund 600 Lehrlinge, die hier ihre Ausbildung absolvieren.

Wer eine Lehre absolvieren möchte, findet nicht immer mühelos den passenden Lehrberuf. Umso besser ist es dann, wenn Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber nicht nur einen einzigen, sondern gleich mehrere unterschiedliche Berufsbilder anbieten.

Die Stadt Wien zum Beispiel bildet in mehr als 20 verschiedenen Berufen aus: Soll es lieber ein kaufmännischer Beruf sein oder eher

ein technisch-handwerklicher? Einer in der Verwaltung, bei dem der Kontakt mit Menschen intensiv ist oder doch lieber einer, bei dem viel in der Natur gearbeitet wird? In diesen Bereichen und noch vielen mehr bietet die Stadt Wien eine ebenso krisensichere wie eine fachlich fundierte Ausbildung – ganz besonders für Mädchen und junge Frauen, die in einem eher männertypischen Beruf arbeiten möchten.

Die Stadt am Laufen halten Gleich, für welchen Lehrberuf die Entscheidung fällt, eines steht fest: Bei der Stadt Wien erhalten Lehrlinge immer eine erstklassige und abwechslungsreiche Ausbildung. Das bestätigt auch Personaldirektorin Cordula Gottwald: „Eine gute und zukunftsorientierte Ausbildung ist das Fundament eines erfüllenden Berufslebens.“ In einigen Lehrberufen können Lehrlinge gleich mehrere Abteilungen der

Fachkräfte. TanjaLeonie K (o ) wird Verwaltungsassistentin Gärtnerlehrling Simon K . (u ) mit seiner Ausbildnerin Romana M

Stadtverwaltung kennenlernen und so einen spannenden Einblick erhalten, wie die Millionenmetropole am Laufen gehalten wird. Neben dem Lehrlingseinkommen gibt es auch viele Extras: Daruntert spannende Kurse und Praktika sowie ab dem 2. Lehrjahr für den Lehrberuf Verwaltungsassistenz, Unterstützung bei der Lehre mit Matura. Marcus Holzbauer, Leiter des Lehrlingsmanagements der Stadt Wien: „Von unseren 600 Lehrlingen schaffen beim ersten Versuch 85 % einen positiven Abschluss der Lehrabschlussprüfung. Das sagt viel über die Qualität unserer Lehre aus.“

Ein Job mit Abwechslung Auch Tobias P., 19, absolviert seine Lehre bei der Stadt Wien. Der angehende KFZ-Techniker ist im dritten Lehrjahr und arbeitet in der Abteilung Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark (MA 48), die auch den Fuhrpark der Stadt Wien organisiert und wartet. Neben Straßenreinigung, Müllabfuhr und Abschleppdienst werden das technische Fuhrparkmanagement, Ankauf und Wartung der Fahrzeuge sowie der Verkauf gebrauchter Fahrzeuge und Geräte organisiert. „Wir bringen den Lehrlingen den Umgang mit Werkzeug ebenso bei wie Fachkenntnisse über das Kraftfahrzeug (z. B. Motor, Bremsen, Fahrwerk), das Verstehen der Elektrotechnik und das richtige Verwenden eines Diagnosegerätes“, sagt Ausbildnerin

Andrea E. Was gefällt Tobias P. an seiner Lehre bei der Stadt Wien am besten? „Die Sicherheit des Arbeitsplatzes und die große Abwechslung.“

Einen Beitrag leisten

Das kann Tanja-Leonie K. bestätigen. Die 20-jährige angehende Verwaltungsassistentin ist derzeit in der Abteilung Wien Digital tätig. Zu ihren Aufgaben gehört neben der Terminkoordination und dem Bearbeiten und Versenden von E-Mails auch die Entgegennahme von Telefonaten und die Weiterleitung an die zuständigen Stellen im Haus. „Es spornt mich an, für die größte Arbeitgeberin Wiens zu arbeiten. Mit meiner Arbeit leiste ich einen bedeutenden Beitrag für die Stadt Wien und deren Bürgerinnen und Bürger“, sagt sie. Was möchte Tanja-Leonie K. in Zukunft beruflich erreichen? „Meine eigenen Stärken verbessern und mich in einer Führungsposition etablieren.“

Ständig Neues lernen

Auch Simon K., 23, möchte in Zukunft viel erreichen. Der angehende Facharbeiter Gartenbau ist im dritten Lehrjahr und arbeitet im Schulgarten Kagran. „Mein schönstes Berufserlebnis ist das andauernde Kennenlernen der vor unserer Haustür existierenden Biodiversität“, sagt er. Simons Ausbilderin Romana M.: „Unsere Lehrlinge bekommen während ihrer Lehrzeit einen umfangreichen Einblick in Pflanzenanzucht und -kultur sowie in Grünflächengestaltung und -pflege. Sie erlernen den sorgsamen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen.“ Simon K.s Zukunftspläne? „Ich möchte jeder Wienerin und jedem Wiener den Zugang zu Grünoasen ermöglichen.“

„Wir bilden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst und auf höchstem Niveau aus.“
CORDULA GOTTWALD, Personaldirektorin Stadt Wien
„Unsere Preise bei Berufswettbewerben zeichnen uns als Top-Lehrbetrieb aus.“
MARCUS

HOLZBAUER, Leiter Lehrlingsmanagement Stadt Wien

MAGENTA

MAGENTA

Erfolgreich. Magenta Lehrlinge sind auch Teil eines starken Teams, das etwas bewegen will

Lehrlinge für den Einzelhandel gesucht.

Telekommunikationsprofis

Magenta sucht Lehrlinge für den dreijährigen Lehrberuf Einzelhandel – Schwerpunkt Telekommunikation

Voraussetzungen

• Begeisterung für Smartphones, Apps und TV

• Kontaktfreude und Serviceorientierung

• Erfolgreicher Abschluss der 9 Schulstufe

• Sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse

Geboten wird

• Eine abwechslungsreiche Berufsausbildung

• Breite und zukunftsorientierte Aufgaben

• Zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten

• Ein weltoffenes, internationales Konzernumfeld

• Grenzenlose Möglichkeiten, digital zu lernen

• Ein starkes Team, das an einem Strang zieht

Jetzt informieren und gleich bewerben: www.magenta.at/lehre

Die digitale Zukunft gestalten

Mit einer Lehre bei Magenta nehmen junge Menschen ihre digitale Zukunft selbst in die Hand.

Schon seit 2006 werden bei Magenta Lehrlinge ausgebildet – und das erfolgreich: ca. 70 Prozent schließen ihre Lehre mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg ab.

Aktuell sind rund 100 Lehrlinge bei dem Telekommunikationsunternehmen in Ausbildung, jährlich werden zwischen 35 und 40 neue angehende Fachkräfte aufgenommen. Die Übernahme- und Auf-

stiegschancen sind groß: Viele ehemalige Lehrlinge haben sich innerhalb der Magenta Shops weiterentwickelt und arbeiten als Lehrlingsausbilderinnen und -ausbilder, Spezialistinnen und Spezialisten, leiten Shops oder haben in anderen Unternehmensbereichen wie Service, Marketing, Logistik, etc. Karriere gemacht.

Lehre auf Augenhöhe

sie zu unterstützen – unter anderem durch spezielle Ansprechpersonen, die immer für sie da sind, wenn es Fragen oder Probleme geben sollte.

Zahlreiche Benefits

Wohlfühlatmosphäre. Die Lehrlinge werden die gesamte Ausbildung über von eigenen Ansprechpersonen unterstützt

Dabei steht Magenta für Vielfalt und Chancen – im Unternehmen arbeiten rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen. Seit 2010 unterstützt Magenta den Verein lobby.16, der junge Geflüchtete bei der Lehrstellensuche unterstützt, und nimmt jährlich drei Lehrlinge von lobby.16 in Wien auf.

Ein wichtiger Leitsatz der Ausbildung: Allen Lehrlingen stets auf Augenhöhe zu begegnen und

Magenta Lehrlingen werden viele coole Benefits geboten. Unter anderem sind das monatliche Verkaufsprämien, die man zusätzlich zum Lehrlingseinkommen erhält, sowie Prämien für gute Berufsschulleistungen. Auszubildende können sich auch über einen monatlichen Essenszuschuss, die Übernahme des Jugendtickets oder Top-Jugendtickets durch Magenta sowie kostenlose und anonyme Beratungsmöglichkeiten zu privaten und beruflichen Themen freuen. Hinzu kommen vergünstigte Tarife und Geräte (auch für Familie und Freunde) – und vieles mehr. Wer Karriere machen möchte, ist bei Magenta richtig: Das Unternehmen unterstützt die Lehre mit Matura und bietet seinen Mitarbeitenden eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Du bist neugierig, verantwortungsbewusst und hast Spaß am Umgang mit Menschen?

Du begeisterst dich für Technologie, Smartphones und unsere Produkte?

Dann steig ein in die Welt von Magenta und gestalte mit uns die digitale Zukunft Österreichs!

Verbindet euch mehr –mit einer Lehre bei Magenta Telekom.

Jetzt Lehrstelle sichern: magenta.at/lehre facebook.com/magentatelekom.at tiktok.com/@magentatelekom instagram.com/magentatelekom.at kununu.com/at/magentatelekom

ÜBERSICHT LEHRBERUFE

Chancen.

Rund 30 000 Betriebe in Österreich bilden Lehrlinge aus Wer sich für eine Lehre entscheidet, verdient von Anfang an sein eigenes Geld und erhält eine umfassende theoretische und praktische Ausbildung

Vielfalt der Berufe

In Österreich gibt es rund 230 verschiedene Lehrberufe.

Jeder von ihnen ist spannend und abwechslungsreich –und bietet zahlreiche berufliche Perspektiven und Chancen.

Sie zeichnen sich durch starke Nähe zur Praxis und eine theoretische Schulung aus, die genau jene Fähigkeiten vermittelt, die aktuell auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind: Österreichs rund 230 Lehrberufe sind die richtige Wahl für alle, die nach der Pflichtschule eine Ausbildung erhalten und zugleich an Anfang an direkt im Berufsleben stehen möchten.

Für welche Lehre man sich entscheidet, ist reine Geschmackssache, denn die Vielfalt ist groß – und jeder Lehrberuf für sich etwas Besonderes.

Am Puls der Zeit

Klassische Berufe in der Technik, im Büro oder im Handel sind ebenso darunter wie neu geschaffene, in denen sich alles – oder zumindest vieles – um Trendthemen wie Digitalisierung oder Nachhaltigkeit dreht. Das duale System der Lehre in Österreich

zeichnet dabei ein weiterer wichtiger Faktor aus: Die Lehrpläne werden regelmäßig geprüft und falls nötig verändert. Dadurch wird sichergestellt, dass sie stets aktuell sind, und die angehenden Fachkräfte so ausgebildet werden, dass sie mit ihrem Wissen und ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag leisten können.

Die große Übersicht

Um die Wahl des richtigen Lehrberufs zu erleichtern, sind auf der folgenden Doppelseite, aufgeteilt nach Branchen, sämtliche aktuell in Österreich erlernbaren Lehrberufe und die aktuelle Zahl ihrer Lehrlinge aufgelistet. Dabei lohnt sich der viel zitierte Blick über den beruflichen Tellerrand – dabei lassen sich seltene Berufe entdecken, von denen man bislang noch nie gehört hat. Und wer weiß, vielleicht ist ja sogar der absolute Traumjob darunter!

ONLINE-BERUFSINFORMATION UND -BEWERBUNGSHILFEN

• Berufsinformationscomputer: deinelehre bic at, www lehrlingsinfo at

• AMS Jugendseite: www ams at/jugendseite

• Berufslexikon des AMS: www ams at/berufslexikon

• Berufskompass des AMS: www ams at/berufskompass

• Bewerbungsportal des AMS: bewerbungsportal ams or at

• Berufsinformation der Wiener Wirtschaft: www biwi at

• Lehrlingsplattform Niederösterreich: www .lehre-respekt .at

LEHRSTELLENBÖRSEN (AUSZUG):

• www ams at/lehrstellen

• www lehrberuf info

• www erfolgslehre at

• www lehrlingsportal at

• www lehrstellen4you at

LEHRLINGSCOACHING:

• www lehre-statt-leere at

VORBEREITUNG AUF DIE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG:

• www lap at

Alle Lehrberufe werden über alle Branchen hinweg laufend adaptiert. Dadurch bleibt die Lehre eine Ausbildung am Puls der Zeit.

DIE LISTE ALLER LEHRBERUFE

Informationen über die einzelnen Lehrberufe findet man auf der Internetseite der Wirtschaftskammer Österreich (www.wko.at), der des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (www.sozialministerium.gv.at) sowie auf den Seiten der Landwirtschaftskammern (www.lehrlingsstelle.at).

ÜBERSICHT LEHRBERUFE

Derzeit werden diese 229 Lehrberufe

Bau- und Gebäudeservice

Bautechnische

und Kunststoff

Handel

Straßenerhaltungsfachkraft

und Trockenausbauer/-in

und Dekorateur/-in

553 Tiefbauspezialist/-in

Elektrotechnik, Elektronik

Büro, Verwaltung, Organisation Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistent/-in

Gesundheit

und Körperpflege

in Österreich angeboten

Mediengestaltung und Fotografie

Lebens- und Genussmittel

Papiererzeugung,

Papierverarbeitung, Druck

Textil, Mode, Leder

Metalltechnik und Maschinenbau

Tiere und Pflanzen

1 Stand 31  12  2024, Quelle: WKO Lehrlingsstatistik 2024 aus „Lehrberufe in Österreich – Ausbildungen mit Zukunft“ * inklusive Vorgängerberufe

Grüne Jobs für eine nachhaltige Zukunft

Bei Green Jobs dreht sich alles um Nachhaltigkeit und Umweltschutz – und auch immer mehr Lehrberufe befassen sich damit. Einer davon ist der 2024 neu geschaffene Beruf Klimagärtnerin bzw. Klimagärtner.

Nachhaltig denken, leben und handeln –nicht nur für viele Menschen, auch für immer mehr Unternehmen sind dies Werte von großer Bedeutung. Kein Wunder, dass sich auch immer mehr Berufe (und Lehrberufe) um nachhaltige Themen und Produkte drehen.

Die sogenannten „Green Jobs“ sind Berufe, die aktiv zum Umweltschutz beitragen, Ressourcen schonen und Umweltzerstörung vermeiden. Es gibt sie in vielen

Branchen und Bereichen – von erneuerbaren Energien und nachhaltigem Bauen über Wasserwirtschaft bis Abfallmanagement. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, Gutes für die Umwelt zu tun, sie sorgen auch für langfristige Job-Chancen, denn sie werden zukünftig noch relevanter werden: Die internationale Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen etwa prognostiziert, dass bis zum Jahr 2030 weltweit 24 Millionen neue Green Jobs entstehen werden.

Städte grüner machen

In Österreich wurde im Jahr 2024 sogar ein eigener Lehrberuf geschaffen, in dem sich alles um Nachhaltigkeit dreht: Klimagärtnerin bzw. Klimagärtner. Bei ihrer dreijährigen Lehre lernen die angehenden Fachkräfte alles, was wichtig ist, um im städtischen Raum

Grünflächen zu gestalten. Sie begrünen zum Beispiel Parkanlagen, Straßenzüge, Fassaden und Dächer mit Pflanzen und errichten Bewässerungsanlagen.

Das Ziel ist es, zur Beschattung, Temperaturund Lärmreduktion sowie zur Regenwasserspeicherung in der Stadt beizutragen. Klimagärtnerinnen und Klimagärtner können in Unternehmen tätig sein, die sich mit Gartengestaltung befassen – aber auch in den Bundesgärten, bei Städten und Gemeinden.

Mangelndes Wissen

im Alter von zehn bis 16 Jahren in Österreich durchgeführt wurde. Die größte Zustimmung (81,4 %) erhielt die Aussage „Jede/r kann selbst etwas zum Umwelt- und Klimaschutz im Alltag beitragen“. 72,8 % forderten, „wir sollten alle uns zur Verfügung stehenden Technologien nutzen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.“ Und 69,5 % betonten, dass Wirtschaft und Unternehmen zur Lösung der Klimaproblematik beitragen können.

Dabei zeigte die Umfrage jedoch auch ganz klar, dass in Sachen Green Jobs noch deutlicher Informationsbedarf bei Österreichs Jugend besteht: 90,2 % der Befragten wussten zwar, was „Recycling“ bedeutet, aber jeder Zweite bzw. jede Zweite konnte mit dem Thema „Green Jobs“ nichts anfangen. Nur 21,9 % hatten sich zum Zeitpunkt der Umfrage schon „sehr viele“ Gedanken über „Green Jobs“ gemacht. In der Altersgruppe der 14- bis 16-Jährigen, die unmittelbar vor der Entscheidung für eine Berufsausbildung standen, war es ebenfalls nur jeder Fünfte (20,5 %).

KURZ & KOMPAKT

Mag. Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, im Interview über Fort- und Weiterbildung nach der Lehre und die Bedeutung von lebenslangem Lernen.

In diesen Lehrberufen spielen die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine wichtige Rolle:

Sonnenschutztechniker/-in. In diesem Lehrberuf (Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre) geht es u a um die Planung, den Bau und die Wartung von Sonnenschutzanlagen – wodurch weniger Klimaanlagen eingesetzt werden müssen Auch die Beratung von Kundinnen und Kunden sowie die umweltschonende Entsorgung des Abfalls gehören zu den Aufgabenbereichen der Fachkräfte .

Kälteanlagentechniker/-in. Hier dreht sich alles um Klimaanlagen – vom Bau über die Montage bis zur Wartung Indem bestehende Kühlgeräte verbessert werden, wird ihre Energieeffizienz gesteigert und ihr Energieverbrauch reduziert Aber Kälteanlagentechnikerinnen und -techniker, deren Lehrzeit 3,5 Jahre beträgt, befassen sich auch damit, wie neue Technologien in Klimageräten zum Einsatz kommen können, um so noch mehr Umweltschutz zu leisten

Dachdecker/-in. Sie sind nicht nur dafür zuständig, Dächer zu decken und zu reparieren, für effektive Wärmedämmungen zu sorgen und Dachfenster und Lichtkuppeln einzubauen – Dachdeckerinnen und Dachdecker, deren Ausbildung drei Jahre dauert, leisten auch einen entscheidenden Beitrag zu mehr Klimaschutz: Denn sie montieren zum Beispiel Photovoltaikanlagen auf Dächern oder tragen zur Kühlung von Häusern bei, indem sie Dachwerksbegrünungen planen und bauen

Wie sehr das Bewusstsein für Klimaschutz bei angehenden Fachkräften angekommen ist, zeigt eine Umfrage, die 2024 vom Institut für Jugendkulturforschung im Auftrag von oecolution austria unter 800 Jugendlichen

Auf „Klima Game-Changer“, einer Homepage des Klima- und Energiefonds Österreich, gibt es Infos zu spannenden Green Jobs: www.klimajob.at

„Mit einer Lehre kann man sehr weit kommen“

Marcus Holzbauer hat eine Lehre absolviert, die Meisterüfung gemacht –und ist seit kurzem Leiter des Lehrlingsmanagements der Stadt Wien. Im Interview spricht er über das Image der Lehre, Karrierechancen und wie man mit der dualen Ausbildung in Betrieb und Berufsschule klarkommt.

Herr Holzbauer, welche Perspektiven eröffnet eine abgeschlossene Lehre jungen Menschen auf lange Sicht?

Marcus Holzbauer: Der große Vorteil einer Lehre ist in jedem Fall der frühe Einstieg ins Berufsleben –dass man möglichst zeitig in die Berufe hineinschnuppert und sich dann am zweiten Bildungsweg weiterentwickeln kann. Es ist natürlich illusorisch, zu glauben, dass man mit 15 Jahren schon weiß, was man sein ganzes Leben lang machen will. Mit einer Lehre hat man aber die Möglichkeit, nach den ersten Berufserfahrungen genau zu sehen, was einem wirklich liegt. Wenn man sich danach weiterbildet, ist vieles möglich. Bei uns in der Stadt Wien kann man zum Beispiel bis zur Magistratsdirektorin oder zum Magistratsdirektor aufsteigen.

Sie selbst haben Ihre berufliche Karriere ja auch mit einer Lehre begonnen … Ich habe eine Lehre als Installateur gemacht, danach die Meisterausbildung abgeschlossen und anschließend die Matura nachgeholt – dabei wurde ich immer unterstützt. Danach konnte ich in eine Führungsposition wechseln, und seit Juni 2025 leite ich das Lehrlingsmanagement der Stadt Wien. Aktuell bilden wir rund 600 Lehrlinge in mehr als 20 ver-

„Karriere heißt nicht nur, Führungskraft zu sein. Man kann sich in seinem Beruf auch zur Expertin oder zum Experten weiterentwickeln.“

schiedenen Berufen aus. Bei der Stadt Wien wird generell darauf geschaut, Potenziale zu fördern und Entwicklung zu ermöglichen.

Wie hat sich das Image der Lehre in den letzten Jahren verändert?

Viele junge Menschen entscheiden sich für höhere Schulen oder ein Studium, und die Lehre wird manchmal ein bisschen belächelt. Dabei bietet sie unglaublich viele Möglichkeiten. Wenn man etwa als Verwaltungsassistentin oder -assistent bei der Stadt Wien anfängt, kann man in ganz unterschiedlichen Bereichen arbeiten – im Personalwesen, im Veranstaltungsmanagement, im Bezirksamt oder im Bürgerkontakt. Diese Vielfalt ist kaum mit anderen Ausbildungen zu vergleichen.

Welche sozialen und persönlichen Kompetenzen entwickeln Lehrlinge während der Ausbildung? Das Spannendste ist der Umgang mit erwachsenen Menschen. Bis kurz davor war man noch in der Schule, und plötzlich ist man im Berufsleben und Teil eines Teams. Da lernt man viel über Zusammenarbeit und Teamfähigkeit. Wichtig ist auch der Umgang mit Feedback – das fällt vielen Jugendlichen anfangs schwer. Wir fördern das gezielt, damit

Lehrlinge lernen, Rückmeldungen konstruktiv anzunehmen und umzusetzen.

Wie kann man schon während der Ausbildung Eigenständigkeit und Verantwortungsbewusstsein fördern?

Das hängt immer vom Ausbilder bzw. der Ausbilderin ab – wichtig ist, dass Lehrlinge gefordert werden. Wenn man ihnen immer nur die gleichen Aufgaben gibt, lernen sie nichts Neues. Man sollte ihnen schrittweise Verantwortung übertragen, damit sie wachsen können. Natürlich mit Kontrolle und Begleitung, aber so entwickelt sich Eigenverantwortung am besten.

Was raten Sie Lehrlingen, die Schwierigkeiten im Betrieb oder in der Berufsschule haben?

Vertrauen ist immer wichtig – wenn man ein gutes Verhältnis zum Ausbilder oder zur Ausbilderin und zum Team hat, fällt es leichter, Probleme anzusprechen. Wir versuchen, unsere Lehrlinge zu fordern, aber nicht unter Druck zu setzen. Unter anderem gibt es bei der Stadt Wien ein sehr gutes betriebliches Gesundheitsmanagement, das Lehrlinge unterstützt. Und es gibt auch externe Anlaufstellen, etwa die „Young Younion“ der Gewerkschaft, die Lehrlingen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Wie schafft man es, Arbeit, Berufsschule und Freizeit zu managen?

Das ist gerade am Anfang eine Herausforderung. Ich rate dazu, dass man Prioritäten setzt – und sich bewusst Zeit gibt, sich an den neuen Alltag zu gewöhnen. Denn der Umstieg von der Schule ins Berufsleben ist fordernd – man steht früher auf, kommt später heim. Das braucht Eingewöhnung. Wenn sich alles eingespielt hat, bleibt auch wieder mehr Zeit für Freizeit und Privatleben.

Welche Eigenschaften braucht man, um nach der Lehre Karriere zu machen?

Für mich ist das Wichtigste die Neugierde. Wenn man sich für Themen interessiert, entsteht automatisch Motivation. Nur wenn ich neugierig und motiviert bin, mache ich meine Arbeit gut. Und Karriere heißt nicht nur, Führungskraft zu werden – es gibt viele tolle Expertinnen und Experten, die mit einer Lehre begonnen haben. Schön ist auch, dass man bei uns die Stadt mitgestalten kann. Jede und jeder trägt etwas zum Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger bei – das ist sinnstiftende Arbeit.

Mit Fortbildung auf dem Erfolgsweg

Wer sich nach einer Lehre weiterbildet, hat viele berufliche Möglichkeiten – von einer Expertenkarriere bis hin zu einer Leitungsfunktion. Bildungsforscher Wolfgang Bliem vom ibw weiß, welche Fähigkeiten derzeit besonders gefragt sind, um erfolgreich zu sein.

Für viele Lehrlinge ist die erfolgreich absolvierte Lehrabschlussprüfung (LAP) der Startschuss für mehr – nämlich für eine Karriere nach der Lehre.

Dabei muss es nicht immer gleich eine Leitungsfunktion sein, die man im Blick hat: Immer mehr Unternehmen fördern ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch darin, sich zu Fachexpertinnen oder Fachexperten ausbilden zu lassen. Das bedeutet, dass sie sich dabei genau jenes Wissen aneignen, das sie für ihre Arbeit brauchen, und ihre Fertigkeiten in ihrem Beruf regelmäßig auffrischen und vertiefen. Das

betrifft zum Beispiel Berufsbilder, die stark von der Digitalisierung geprägt sind – und in denen sich immer wieder Neues tut.

Von Workshops bis Studien

Welche Art der Fort- und Weiterbildung gewählt wird, hängt dabei immer auch vom Job, der Firma und den eigenen Wünschen und Möglichkeiten ab. Kurze Wochenend-Workshops, bei denen in kompakten Lerneinheiten Wissen vermittelt wird, sind derzeit ebenso beliebt wie längerfristige berufsbegleitende Kurse, die umfassend bilden.

Wer die Matura oder eine Studienberechtigungsprüfung hat, kann auch über ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität nachdenken. Dabei muss allerdings klar sein: Hier handelt es sich um einen deutlichen Mehraufwand, und man sollte diesen Weg nur gehen, wenn man dazu bereit ist, Teile seiner Freizeit zu investieren – oder aber Arbeitsstunden zu reduzieren. „Wer nicht gleich ein komplettes Studium absolvieren möchte, kann etwa auch einen universitären Lehrgang machen. Diese Lehrgänge sind deutlich kürzer, vermitteln aber auch wertvolles Wissen“, sagt Wolfgang Bliem, Bildungsexperte des ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft.

Trendthema Microlearning

Doch welche Fähigkeiten sind heutzutage besonders gefragt? Und womit kann ich langfristig etwas für meine Karriere tun? „Das Wissen über neue Produkte oder digitale Geräte gehört ebenso dazu wie Zeit- und Konfliktmanagement“, sagt der Experte. „Dafür bietet sich zum Beispiel Microlearning an. Das sind kurze Lerneinheiten, in denen nützliche Inhalte vermittelt werden. Sie werden teils in Präsenzunterricht abgehalten, aber auch online.“

Wolfgang Bliem verweist auf ein spezielles Angebot der Wirtschaftskammer: die Lernplattform wîse up. Dabei werden zu verschiedenen Lehrberufen digitale Lernangebote unterschiedlicher Anbieter, wie dem WIFI oder LinkedIn, gesammelt und Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden aus- und weiterbilden möchten, kostenpflichtig zur Verfügung gestellt. Aktuell sind über 25.000 E-Learning-Kurse von mehr als 20 namhaften Bildungsanbietern verfügbar.

Wertvolle Höherqualifizierungen

Der Experte berichtet außerdem von einem zusätzlichen Qualifizierungsangebot für Menschen mit Lehrabschluss: die „höhere berufliche Bildung“ (HBB). Sie

wurde im Mai 2024 per Gesetz beschlossen und hat neue berufspraktische Abschlüsse zum Ziel. Denn: Bis vor kurzem gab es vor allem in handwerklichen Berufen Meisterprüfungen. „Durch die HBB“, sagt Bliem, „können auch in anderen Branchen, wie dem Handel und dem Tourismus, klar geregelte Höherqualifizierungen, wie ein Fachdiplom oder ein Höheres Fachdiplom, erlangt werden.“

KURZ & KOMPAKT

Mag. Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, im Interview über Fort- und Weiterbildung nach der Lehre und die Bedeutung von lebenslangem Lernen.

Mit diesen Fort- und Weiterbildungen sind ehemalige Lehrlinge karrieretechnisch ganz vorne mit dabei.

Lehre mit Matura. Lehrlinge können in Österreich bereits während ihrer dualen Ausbildung die Matura absolvieren Sie wird Berufsreifeprüfung (BRP) genannt und besteht aus vier Teilprüfungen in Deutsch und Mathematik, einer lebenden Fremdsprache sowie einem Fachbereich Eine Teilprüfung muss, drei Teilprüfungen können vor der Lehrabschlussprüfung absolviert werden . Aber: Die vierte und letzte Teilprüfung darf erst nach der erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung sowie nach Vollendung des 19 Lebensjahres abgelegt werden

Meisterprüfung. Wer seinen eigenen Betrieb eröffnen möchte, muss die Meisterprüfung zwar nicht ablegen, sie ist allerdings eine angesehene Qualifikation, auf die Kundinnen und Kunden mitunter Wert legen Die Meisterprüfung besteht aus fünf Modulen und wird von den Meisterprüfungsstellen der Wirtschaftskammern durchgeführt Es gibt allerdings nicht für alle Lehrberufe Meisterprüfungen Für jene Berufe, in denen eine Meisterprüfung möglich ist, bietet das WIFI entsprechende Vorbereitungskurse an

Studienberechtigungsprüfung. Die Studienberechtigungsprüfung (SBP) ermöglicht es, ein ganz bestimmtes Universitäts-, Hochschul- oder Fachhochschulstudium oder ein bestimmtes Kolleg oder eine Pädagogische Hochschule zu besuchen – auch wenn man keine Matura oder BRP hat Die SBP besteht aus fünf Prüfungsteilen (Pflichtfächer ebenso wie Wahlfächer) Wer bereits eine Meisteroder Befähigungsprüfung in der Tasche hat, ist klar im Vorteil: In diesem Fall wird man von den geforderten Wahlfächern befreit und muss nur Prüfungen in den Pflichtfächern bestehen, um zu seinem Wunschstudium zugelassen zu werden

ERFOLGSGESCHICHTEN

Für beruflichen Erfolg braucht es Einsatz, Verlässlichkeit und Lernwillen.“

Sarah Anetzeder, 29 Filialleiterin HOFER KG

Um die Karriereleiter nach oben zu steigen, ist Sarah Anetzeder überzeugt, muss man offen für Feedback sein und sich laufend weiterentwickeln – fachlich wie persönlich

„Ich habe als Lehrling begonnen und Schritt für Schritt mehr Verantwortung übernommen Wer dranbleibt und mit Herz bei der Sache ist, wird viel erreichen – das kann ich aus eigener Erfahrung sagen “

Mit der Lehre steil nach oben klettern

Sie haben sich für eine Lehre entschieden – und stehen heute höchst erfolgreich im Berufsleben. Sechs Frauen und Männer, die dank einer Lehre Karriere gemacht haben, geben wertvolle Erfolgstipps.

Sobald die Lehrabschlussprüfung beendet ist, startet sie für viele ehemalige Lehrlinge erst so richtig – die berufliche Karriere. Doch was braucht es, um mit der Lehre Erfolg haben zu können? Und wie geht man mit Herausforderungen um? Ehemalige Lehrlinge, die in ihrem Unternehmen die Karriereleiter nach oben geklettert sind, kennen die Antworten.

Kein Tag wie der andere Eine von ihnen ist Sarah Anetzeder. Die 29-Jährige hat 2011 bei der HOFER KG ihre Lehre zur Einzelhandelskauffrau gestartet. Mittlerweile leitet sie eine ganze Filiale – und ist überzeugt: Die Lehre bietet nicht nur eine hochwertige Ausbildung, sondern auch langfristige Perspektiven. „Für mich war von Anfang an klar: Ich möchte einen Beruf lernen, bei dem ich praktisch arbeiten und Verantwortung übernehmen kann und gleichzeitig Entwicklungsmöglichkeiten habe.“

Jeder Arbeitstag, berichtet Anetzeder, ist abwechslungsreich, facettenreich und individuell – genauso wie ihre Tätigkeiten als Filialleiterin. „Es ist ein tolles Gefühl, zu sehen, wie wir uns als Team gemeinsam weiterentwickeln und Herausforderungen meistern.“ Besonders stolz macht es sie, wenn sie junge Kolleginnen und Kollegen fördern kann – vor allem Lehrlinge. „Zu sehen, wie sie wachsen, erinnert mich daran, wie weit ich selbst gekommen bin. Das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.“

Etwas Gutes bewirken

Einen Beruf auszuüben, in dem sie mit Menschen zu tun hat und etwas Gutes bewirken kann – das war die Motivation für Lena Taibons Lehre im Bereich Augenoptik & Hörakustik bei sehen!wutscher. „In der Optik

und Akustik“, sagt die 23-Jährige, „habe ich genau das gefunden: Ich kann Kundinnen und Kunden unterstützen, sehe sofort, was meine Arbeit bewirkt, und habe dabei ein abwechslungsreiches Umfeld.“ Schon kurz nach Beendigung ihrer Lehre wurde Taibon Filialleiterin. Das Schönste ist für sie das Vertrauen, das ihr geschenkt wurde – sowohl vom Unternehmen als auch von den Kolleginnen und Kollegen. „Es motiviert mich total, Verantwortung zu tragen und mit meinem

Bis jetzt habe ich schon mehr erreicht, als ich je gedacht hätte.“

Lena Taibon, 23 Filialleiterin sehen!wutscher

Herausforderungen begegnet Lena Taibon, indem sie versucht, ruhig zu bleiben und sich Zeit für die bestmögliche Lösung zu nehmen „Manchmal dauert das etwas, aber letztendlich ist es wichtig, dass das Ergebnis stimmt Wenn etwas schwierig ist, sehe ich es aber auch als Möglichkeit, dazuzulernen und besser zu werden “

ERFOLGSGESCHICHTEN

Es ist ein tolles Gefühl, zu zeigen, was ich kann und während der Lehre gelernt habe.“

Weiterbildung und eine gesunde Portion Ehrgeiz sind wichtig.“

Gerhard Focke, 47 Abteilungsleiter Flughafen Wien AG

Bei Herausforderungen ist es wichtig, so Gerhard Focke, eine positive Einstellung zu den Dingen zu bewahren: „Sie können nur gemeistert werden, wenn man mit anderen zusammenarbeitet

Besonders in der LuftfahrtBranche ist Zusammenhalt wichtig, das haben uns Krisen wie die Corona-Pandemie gezeigt . “

Daniela Kruselj, 21 stellvertretende Abteilungsleiterin INTERSPAR

„Ich hoffe, mich so weiterentwickeln zu können, dass ich eines Tages die Geschäftsleitung übernehmen darf Vielleicht ergibt sich ja die Chance in der INTERSPAR-Zentrale, das wäre ein großartiger Schritt“, so Daniela Kruselj

Team zusammenzuarbeiten.“ Ihre weiteren beruflichen Pläne? „Bis jetzt habe ich schon mehr erreicht, als ich je gedacht hätte. Mein nächstes großes Ziel ist die Hörakustik-Meisterprüfung. Sie ist für mich ein wichtiger Schritt, um mich weiterzuentwickeln.“

Verantwortung übernehmen

Auch für Daniela Kruselj, 21, war es wichtig, früh praktische Arbeitserfahrung zu sammeln – deshalb hat sie die Lehre zur Einzelhandelskauffrau mit Schwerpunkt Lebensmittel bei INTERSPAR gewählt. „Aber mit der Zeit habe ich gemerkt“, sagt sie, „dass es viel mehr ist: Man lernt nicht nur den Beruf, sondern auch, wie man mit Menschen umgeht, wie man in schwierigen Situationen reagiert und Verantwortung übernimmt. Das hat mich persönlich sehr weitergebracht.“ Aktuell sogar bis zur stellvertretenden Abteilungsleiterin einer Filiale. Um erfolgreich zu sein, braucht es Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Kommunikationsfähigkeit, so Kruselj. „Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind auch sehr wichtig. Wer seinen Job wirklich gut macht, bleibt nicht unbemerkt.“ Und: „Ich liebe Herausforderungen – sie machen den Job spannender und abwechslungsreicher.“

Keine Chance für Langeweile

Schon in jungen Jahren wusste Gerhard Focke, 47, dass er eine praxisorientierte Ausbildung machen möchte: „Als ich mich für eine Lehre entschieden habe, hat mich der Flughafen Wien mit seinem einzigartigen Arbeitsumfeld und der Vielfalt an Fahrzeugen überzeugt.“ Der gelernte KFZ-Elektriker und KFZ-Mechaniker ist heute Abteilungsleiter Bereich Fuhrpark, Vienna Airport

FOTOS:

Technik (VAT). „Als Abteilungsleiter arbeite ich eng mit meinem Stellvertreter zusammen, wir meistern gemeinsam neue Herausforderungen. Besonders schätze ich den Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen aus vielen anderen Bereichen des Unternehmens“, sagt er. Diese bereichsübergreifende Zusammenarbeit sorgt dafür, dass jeder Tag anders ist. „Auch nach 30 Jahren wird mir hier nie langweilig.“

Persönlich weiterentwickeln

Stefan Steinböck ist 28 Jahre jung und hat hat dennoch bereits einen Branchenwechsel hinter sich: Vor seiner Lehre zum Bürokaufmann hat der heutige Assistent der Regionalleitung „Betriebliche Erhaltung Region Ost“ bei der ASFINAG fünf Jahre lang als Kindergartenbetreuer gearbeitet. Dann wollte er sich aber in eine andere Richtung weiterentwickeln. „Deshalb war eine Lehre damals für mich die beste Wahl. Bei der ASFINAG konnte ich verschiedenste Themen kennenlernen und herausfinden, was meine Stärken sind, was mir Spaß macht und wo ich meine bisherigen Erfahrungen einbringen konnte.“ Zukünftig möchte er sein Wissen und seine Erfahrungen gerne weitergeben, etwa indem er selbst ausbildet. „Es ist mir wichtig, meine Stärken gezielt einzusetzen und mich weiterhin in Bereichen einzubringen, in denen ich etwas bewirken kann. So möchte ich mich persönlich weiterentwickeln und andere auf ihrem Weg unterstützen.“

Leidenschaft und Durchhaltevermögen

Eine Lehre ist die ideale Kombination aus Praxis und Theorie, so Benjamin Semlitsch, 26. „Schon früh sammelt man wertvolle Berufserfahrung und erarbeitet sich ein solides Fundament“, meint der gelernte Elektroenergietechniker, der bei der Netz Oberösterreich GmbH als Teamleiter arbeitet. Es ist bereichernd, sagt er, ein Team zu leiten und gleichzeitig innovative Projekte voranzutreiben – wie z. B. bei der Einführung neuer Techniken zur Verbrauchsmessung. „Besonders stolz bin ich darauf, Verantwortung für Systeme und Prozesse zu tragen, die die Energieversorgung von Tausenden Haushalten sicherstellen.“ Zukünftig möchte Semlitsch seine Erfahrung nutzen, um junge Talente zu fördern. Ihm ist wichtig, dass Nachwuchskräfte sehen, wie viele Türen eine Lehre und Weiterbildung – wie sein Abschkuss an einer Abend-HTL – öffnen können. „Ich möchte die Digitalisierung im Energiesektor aktiv mitgestalten, Prozesse verbessern und Innovationen vorantreiben.“ Sein größter Antrieb: „Andere zu inspirieren, ihren Weg mit Leidenschaft und Durchhaltevermögen zu gehen.“

Die Lehre ist in jedem Fall eine Ausbildung mit Zukunft.“

Stefan Steinböck, 28 Assistent der Regionalleitung

ASFINAG Service GmbH

Am besten, ist Stefan Steinböck überzeugt, löst man Herausforderungen mit Kommunikation und intensivem Kontakt: „Andere Sichtweisen und Erfahrungen bringen meist gute und schnelle Lösungen Ich sehe Herausforderungen als Möglichkeit, neue Dinge zu lernen . “

Chancen, die einem das Berufsleben bietet, aktiv ergreifen.“

Benjamin Semlitsch, 26 Teamleiter

Netz Oberösterreich GmbH

Erfolg ist das Ergebnis aus fachlicher Kompetenz, Eigeninitiative und der Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, so Benjamin Semlitsch: „Ebenso wichtig sind Teamfähigkeit, Mut zur Veränderung und der Wille, Neues zu lernen Wer diese Eigenschaften besitzt, kann sich weiterentwickeln und Führungsverantwortung übernehmen . “

TOP-FACHKRÄFTE

EuroSkills 2025.

Das österreichische Team wurde für seine Leistungen mit sechs Goldmedaillen ausgezeichnet .

Talente im Wettkampf

Österreichs junge

Fachkräfte sind top –das beweisen ihre Erfolge bei internationalen Berufswettbewerben wie den EuroSkills und den WorldSkills.

Zum neunten Mal wurden sie 2025 abgehalten –die EuroSkills, die europäischen Meisterschaften der Berufe. Auch heuer wieder konnte das österreichische Team beweisen, dass seine Fachkräfte zu den besten Europas gehören: Denn von 9. bis 19. September konnte das Team Austria bei den EuroSkills im dänischen Herning zahlreiche Medaillen erobern.

Vor mehr als 15.000 Besucherinnen und Besuchern feierte das Nationalteam der Berufe zahlreiche Erfolge: Mit sechs Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen wurde es zu einer der erfolgreichsten Nationen Europas. Abgerundet wurde das Ergebnisdurch 17 Medallions for

WE ARE SKILLS

Berufsmeisterschaften

AustrianSkills

Die nächste Ausgabe gibt es wieder 2027

EuroSkills

Die kommenden EuroSkills werden von 22 bis 26 .9 .2027 in Düsseldorf ausgetragen

WorldSkills

Shanghai in China ist von 22 bis 29 9 2026 Austragungsort der WorldSkills

Excellence, die für Spitzenleistungen direkt hinter den Podestplätzen vergeben werden.

Die Besten der Besten

Die Idee hinter EuroSkills: Junge Fachkräfte bis 25 Jahre treten in über 30 verschiedenen Berufen aus den Bereichen Handwerk, Industrie und Dienstleistung gegeneinander an. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt – und soll nicht nur die Fähigkeiten junger Talente fördern, sondern auch die Wertschätzung für berufliche Bildung in Europa steigern. Doch es sind nicht nur die EuroSkills, bei denen sich ehemalige Lehrlinge messen können. Ebenfalls alle zwei Jahre finden die AustrianSkills statt, bei denen die Fachkräfte auf nationaler Ebene in 46 verschiedenen Berufen gegeneinander antreten, zuletzt November 2025 in Salzburg. Die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen Österreich dann bei den EuroSkills sowie den WorldSkills, den Weltmeisterschaften (ebenfalls alle zwei Jahre) vertreten.

Zum Aushängeschild des österreichischen Teams bei den EuroSkills 2025 wurde Jonas Danninger (oben. 2. Reihe Mitte) aus Herzogsdorf: Der Kälteund Klimatechniker von Hauser in Linz holte nicht nur Gold, sondern mit der höchsten rot-weiß-roten Punktezahl auch noch die Auszeichnung „Best of Nation“. Leonie Tieber (oben, 2. Reihe 2. v. r.) vom ÖAMTC Steiermark triumphierte als erste Frau überhaupt in der Kfz-Technik: Die 24-jährige Paldauerin setzte sich gegen ihre rein männliche Konkurrenz durch – und wurde Europameisterin.

Egal ob

im sprungbrett bist du richtig. mit 11, 15, 21 oder 25 Jahren, hier geboren oder gerade angekommen, cis, trans*, inter* oder nichtbinär, in der Schule, auf der Suche nach einer Lehre oder irgendwo dazwischen

Wir beraten dich. Kostenlos.

Einmal, zehnmal, so oft du uns brauchst.

Einzeln oder auch in der Gruppe.

In verschiedenen Sprachen. Persönlich, telefonisch oder per Email. sprungbrett ist die Beratungsstelle für Mädchen* und junge Frauen* in Wien.

Tradition & Innovation, Fashion & Fakten, Retail Stores & Onlineshops – bei Peek & Cloppenburg Österreich bringen wir Dinge zusammen, die gegensätzlich erscheinen. Da ist es nur konsequent, dass wir auch Menschen vereinen, die so vielfältig sind wie die Styles, die wir verkaufen. Was uns verbindet: Eine Hands-on-Mentalität und Gestaltungswille. Erkennst Du Dich wieder? Dann entdecke unsere Lehre und unsere anderen vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten auf unserer Karriereseite.

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