Mehr als 200 Lehrberufe in der Übersicht: So findet man die perfekte Lehrstelle
Tipps von Experten für die Bewerbung und die Karriere nach der Lehre
Das Handbuch für die erfolgreiche Lehrstellensuche
Mehr als 200 Lehrberufe in der Übersicht: So findet man die perfekte Lehrstelle
Tipps von Experten für die Bewerbung und die Karriere nach der Lehre
Das Handbuch für die erfolgreiche Lehrstellensuche
Eigenes Geld verdienen, im Berufsleben stehen, wertvolle Erfahrungen sammeln – das und noch viel mehr bietet die Lehre. Wer sich für sie entscheidet, der kann eine Ausbildung mit besten Zukunftsaussichten beginnen.
Rund 34.000 junge Menschen entscheiden sich jedes Jahr dafür, die Schule zu beenden und eine Lehre zu beginnen. Eine gute Wahl, denn die österreichische duale Ausbildung bietet jede Menge Vorteile.
Einer davon: Während in der Berufsschule das theoretische Rüstzeug für den Beruf mitgegeben wird, erlernen Lehrlinge in den Unternehmen gleichzeitig relevante praktische Fertigkeiten.
Hinzu kommt die große Bandbreite der mehr als 230 spannenden Lehrberufe, die derzeit in Österreich in einer Vielzahl an Branchen erlernt werden können – von traditionellem Handwerk über Tourismus und Handel bis hin zur Technik und dem Sozialbereich.
Ratgeber für den Weg zur Traumlehre
Der Lehrlingsguide „Meine Lehre – Meine Zukunft“ möchte angehende Lehrlinge auf ihrem Weg ins Berufsleben umfassend beraten. Alexander Hölbl, Leiter des Referats für Berufsausbildung/Fachkräfte im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW), spricht im Interview über die Vorteile der Lehre und Bildungsforscher Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, erklärt, welche Chancen Lehrlinge auf dem Arbeitsmarkt aktuell haben und welche Lehrberufe besonders gefragt sind. Wie man die für sich passende Lehrstelle findet und was man dabei alles beachten muss, erklärt Lehrlingscoach Petra Pinker. Und Bewerbungs-
experte Marcus Braun verrät, wie man mit seiner Bewerbung aus der Masse herausstechen und im Vorstellungsgespräch überzeugen kann – unter anderem mit der Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Christian Schendlinger, Lehrlingsverantwortlicher der Stadt Wien, einem der größten Lehrlingsausbildner Österreichs, spricht darüber, welche Karrierechancen ein Lehrabschluss bietet und woran man einen guten Lehrbetrieb erkennt.
Unternehmen stellen sich vor „Meine Lehre – Meine Zukunft“ ist aber nicht nur ein Ratgeber, unser Guide stellt auch Unternehmen aus ganz Österreich vor, die nach motivierten und engagierten Menschen suchen, die eine Lehre starten möchten. Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen, Ministerien und Bildungseinrichtungen, präsentieren, welche Lehrberufe sie anbieten, welche Benefits sie Lehrlingen bieten und welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten es bei ihnen für junge Menschen gibt.
Wie eine erfolgreiche Karriere aussehen kann, zeigen schlussendlich sechs Frauen und Männer in unseren Erfolgsgeschichten. Sie alle haben als Lehrlinge begonnen – und arbeiten heute in Leitungsfunktionen. Ihre Geschichten beweisen: Mit einer Lehre stehen einem viele Türen offen.
Herzlichst, Ihre Lehrlingsguide-Redaktion
Expertinnen und Experten geben Tipps für Berufswahl, Bewerbung sowie Fort- und Weiterbildung.
Junge Menschen, die sich für eine Lehrausbildung entscheiden, sind in Zeiten des Fachkräftemangels gefragt. Keine andere Ausbildungsform bietet solch eine enorme Vielfalt wie die Lehre –von Handwerk über Büro bis Technik.
Magenta. Wer sich für moderne Technik interessiert und gerne Menschen berät, ist hier richtig
Erfolgsgeschichten. Sechs ehemalige Lehrlinge, die Karriere gemacht haben, im Portrait
Energie
Eine praxisorientierte Ausbildung
Österreichisches Bundesheer Lehrberufe, die nicht alltäglich sind
Häuser zum Leben
Sich für andere Menschen einsetzen
Magenta
Die digitale Zukunft schon jetzt erleben
GV Austria
Rundum bestens versorgt
Medizinproduktehandel
Arbeiten in der Gesundheitsbranche
Durchstarten in der Logistikbranche
Die große Vielfalt
Hier gibt es Infos zu allen Lehrberufen
239 Lehrberufe
Welche Berufe die Lehre bietet
Nachhaltige Berufe liegen im Trend
Interview
Mit diesen Fortbildungen sind Lehrlinge top
Dank zahlreicher Fort- und Weiterbildungen am Puls der Zeit können Lehrlinge nach dem Ende ihrer Ausbildung im Berufsleben richtig durchstarten.
Karriere nach der Lehre
Von Microlearning bis zum Studium
Erfolgsgeschichten
Vom Lehrling zur Führungskraft
Berufswettbewerbe
Wo sich die besten Fachkräfte messen
IMPRESSUM:
Herausgeberin: Cornelia Absenger
Chefredakteurin & Redaktion: Mag Sandra Wobrazek (s wobrazek@feuereifer at)
Gestaltung: Dieter Dalinger
Lektorat: Regina Moshammer
Eigentümer und Verleger: Absenger GmbH, Taborstraße 20/11, A-1020 Wien
Tel : 0043/1/890 33 23-0; office@absengermedia at
Herstellung & Druck: Johann Sandler GmbH & Co KG, Druckereiweg 1, 3671 Marbach an der Donau EAN 9120098930124
Rund 108.000 junge Menschen absolvieren in Österreich eine Lehre. Sie alle haben sich für eine Ausbildung am Puls der Zeit entschieden, die ihnen eine umfassende und fundierte praktische und theoretische Basis für ihr späteres Berufsleben mit auf den Weg gibt. Neben der Digitalisierung wird dabei auch die Nachhaltigkeit immer relevanter.
Rund 34.000 junge Menschen haben sich zuletzt dafür entschieden, ihre schulische Karriere zu beenden und eine Lehre zu starten. Sie haben damit nicht nur eine moderne und umfassende Ausbildung gewählt, sondern auch den Einstieg ins Berufsleben. Denn die österreichische Lehre, die duale Ausbildung, besteht nicht nur aus theoretischem Unterricht (rund 20 Prozent der Ausbildungsdauer) in einer Berufsschule – der Großteil findet in einem Unternehmen statt. Dort werden angehende Fachkräfte von Anfang an in den Betrieb eingebunden und die gesamte Lehrzeit über von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen betreut, die ihnen das nötige Rüstzeug für die berufliche Zukunft mitgeben. Was die
Berufe mit sehr guten Aussichten. In vielen Branchen, wie dem Tourismus, der Hotellerie oder der Gastronomie, werden Fachkräfte dringend gesucht.
Große Vielfalt.
Gleich, ob man lieber in einem Büro mit Zahlen und Computern arbeitet oder sich für Technik und Chemie interessiert –dank der Vielfalt der österreichischen Lehrberufe ist für Jede und Jeden etwas dabei
Lehre darüber hinaus auszeichnet, ist ihre Vielfalt: In mehr als 230 verschiedenen Lehrberufen, die regelmäßig erneuert – wobei das Angebot auch um neue Lehrstellen ergänzt wird, ist eine Ausbildung, die zwischen zwei und vier Jahren dauert, möglich. Die Bandbreite der Möglichkeiten reicht von klassischen Handwerksberufen über technische und digitale Lehrberufe bis hin zu jenen in Gastronomie und Tourismus. Auch wer gerne andere Menschen pflegt, in der freien Natur oder mit Tieren arbeitet, kann in einem Lehrberuf glücklich werden.
Themen wie der technische Wandel oder Klimaschutz werden zwar immer wichtiger und prägen dadurch auch die Berufswelt bzw. die Lehre – bei den beliebtesten Lehrberufen hat sich aber wenig ge-
Diese drei Lehrberufe sind seit 2024 neu. Bei zwei von ihnen spielt das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.
• Faserverbundtechnik. Hier werden Faserverbundstoffe (eine Alternative zu Metall) hergestellt, die u a in Maschinen, Fahrzeugen und Booten Anwendung finden . Auch Qualitätskontrollen gehören zu den Aufgaben
• Fernwärmetechnik. Fernwärmetechnikerinnen und -techniker sind für Fernwärme- und Fernkälteanlagen zuständig Außerdem betreuen sie Heizungs-, Kühlungs- und Warm-
wasseranlagen Sie werden von ihnen errichtet, bedient, überwacht und gewartet
• Klimagärtner/-in. Sie begrünen Fassaden und Dächer – und tragen dazu bei dass es, vor allem in Städten, mehr Schatten, weniger Hitze und Lärm sowie eine bessere Regenwasserspeicherung gibt Mögliche Arbeitgeber sind Städte, Gemeinden oder Gartenbaubetriebe
ändert, wie die alljährliche Lehrlingsstatistik der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) belegt (Stand: 31.12.2023): Weibliche Lehrlinge zieht es nach wie vor am häufigsten in den Einzelhandel (6.601), gefolgt von den Berufen Bürokauffrau (3.524), Friseurin/Stylistin (2.023), Verwaltungsassistentin (1.596) und Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz (1.584). Metalltechnik (1.127) ist der einzige technische Lehrberuf unter den Top 10 der Mädchen. Auf den weiteren Plätzen folgen dann die Berufe Köchin (918), Konditorei/Zuckerbäckerei (917), Hotelund Gastgewerbeassistenz (915) sowie Restaurantfachfrau (798).
Elektrotechnik ist mit 9.502 Lehrlingen die Nummer eins bei den Burschen. Gleich danach kommen Metalltechnik (8.843), Kraftfahrzeugtechnik (7.179), Einzelhandel (4.833). Installations- und Gebäudetechnik (4.330) und Mechatronik (2.967). Auch Tischlerei (2.305), Hochbau und Hochbauspezialist (2.087), Informationstechnologie (1.927) sowie Zimmerei und Zimmereitechnik (1.923) haben es unter die Top 10 der männlichen Lehrlinge geschafft.
Gesuchte Fachkräfte
Doch welche Chancen hat man derzeit eigentlich, eine passende Lehrstelle zu finden und wie sehr sind Lehrlinge gefragt? Rund 30.000 Unternehmen bilden in Österreich Lehrlinge aus. Kleine Handwerksbetriebe sind ebenso darunter wie global tätige Konzerne mit vielen tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mag. Wolfgang Bliem, Bildungsexperte des ibw – Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft, sagt, dass junge Menschen in Österreich, trotz der wirtschaftlichen Krise, die viele Branchen erfasst hat, immer noch gute Chancen haben, eine Lehrstelle zu
finden. „Der Fachkräftemangel ist deutlich zu spüren, vor allem in Tourismus und Gastronomie. Und auch im Pflegebereich wird Personal dringend gesucht. Aber nicht nur in diesen Branchen haben viele Unternehmen erkannt, dass sie selbst Lehrlinge aufnehmen und zu Fachkräften ausbilden müssen.“
KI und Nachhaltigkeit
Dabei ist auch die Lehre dem Wandel der Zeit unterworfen und wird von aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Trends geprägt, so der Experte. „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz“, sagt Wolfgang Bliem, „werden in den kommenden Jahren immer relevanter werden und fließen in bestehende Berufe ein.“ So hat die Digitalisierung nicht nur neue Berufsbilder wie E-Commerce-Kaufmann/-frau oder Fahrrad-Mechatronik geschaffen, sie wird auch in immer mehr bestehenden Jobs wichtig. Gleich, ob sich ein Koch mit digitaler Warenbestellung befasst oder eine Betriebslogistikerin mittels innovativer Programme Warenströme regelt.
Doch neben der Digitalisierung beeinflusst gerade ein weiterer Trend die Berufswelt: die Nachhaltigkeit. Neben dem Schutz des Klimas spielt auch der nachhaltige, also der bewusste, Umgang mit Materialien und Ressourcen eine Rolle und „Green Jobs“ werden immer beliebter – auch in der Lehre. Entsorgungsund Recyclingfachkräfte zum Beispiel sind damit befasst, wertvolle Stoffe zu recyceln und dadurch die Umwelt zu schonen. Und der 2024 neu eingeführte Lehrberuf Klimagärtnerin bzw. Klimagärtner kümmert sich darum, Bauwerke zu begrünen und damit, vor allem im urbanen Raum, zu mehr Kühlung und einem besseren Lebensumfeld beizutragen.
Karriere mit Lehre
Auch für alle, die Karriere machen und sich fortbilden möchten, ist die Lehre die ideale Ausbildung. Schon während der Ausbildungszeit kann man zum Beispiel die Lehre mit Matura machen oder sich in Kursen und Workshops zusätzliches Wissen aneignen, das für den Job wichtig ist. Nach der erfolgreichen Lehrabschlussprüfung (LAP) gibt es dann für alle, die die Berufsreifeprüfung haben, die Möglichkeit eines weiterführenden Studiums an einer der vielen heimischen Universitäten oder Fachhochschulen.
Für welchen Weg man sich auch entscheidet, klar ist: Die Lehre ist der ideale Start in ein erfüllendes und erfolgreiches Berufsleben.
„Die Lehre ist eine fundierte Ausbildung auf gutem Niveau –sowohl theoretisch als auch praktisch.“
Mag. Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, spricht über die Vorteile der dualen Berufsausbildung und was Lehrlinge mitbringen müssen.
Warum sollte ich mich für eine Lehre entscheiden?
Weil sie, gerade in Österreich, eine fundierte praktische und zugleich auch theoretische Ausbildung auf gutem Niveau ist. Damit ist die Lehre die ideale Grundlage für eine lebenslange Erwerbskarriere. Gegenüber anderen Ausbildungsformen, wie zum Beispiel einer höherbildenden Schule oder einem Studium an einer Universität oder Fachhochschule, hat die Lehre aber noch einen weiteren Vorteil: Die praktische Ausbildung von Lehrlingen findet immer direkt in einem Unternehmen statt. So können Lehrlinge sich schon früh etablieren und mit allem vertraut machen, was sie für ihren späteren beruflichen Weg brauchen. Nach der Lehre wird ihnen dann in vielen Fällen gleich ein fester Arbeitsplatz angeboten.
Welche Fähigkeiten werden heutzutage von Lehrlingen verlangt? Zunehmend sind das, und das gilt für die meisten Branchen, soziale und methodische Kompetenzen. Dazu gehören zum Beispiel Teamfähigkeit und das Denken über das eigene Aufgabengebiet hinaus. Das liegt daran, dass immer mehr berufliche Bereiche und Aufgaben zusammenwachsen und – gerade in großen Unternehmen – unterschiedliche Abteilungen verstärkt miteinander kooperieren müssen. Aber auch sogenannte Soft Skills, also Fähigkeiten in der persönlichen Kommunikation oder Zeit- und Stressmanagement, sind gefragt. Und durch die stetig voranschreitende Digitalisierung werden natürlich auch digitale Fertigkeiten immer relevanter.
Verändert sich die Lehre eigentlich auch bzw. ist sie bestimmten Trends unterworfen?
Ja. Es wird regelmäßig überprüft, ob bei den Ausbildungen etwas geändert werden muss – und das wird dann entsprechend adaptiert. Gerade in den letzten Jahren, und auch jetzt noch aktuell, hat sich bei den „großen“, also besonders beliebten, Berufen, wie Elektrotechnik, Metalltechnik, Elektronik und Mechatronik, viel getan. Aber auch die klassischen „Büroberufe“ wurden erst kürzlich modernisiert und an den aktuellen Bedarf angepasst.
Mag. Alexander Hölbl leitet die Abteilung für Berufsausbildung und Fachkräfte im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW). Im Interview spricht er über die Stärke der österreichischen Lehre –und welche Rolle Digitalisierung und Nachhaltigkeit dabei spielen.
Warum ist die Lehre für junge Menschen eine Ausbildung mit Zukunft?
Die Lehrlingsausbildung findet zu rund drei Vierteln der Ausbildungszeit in Unternehmen statt. Dabei lernen die Lehrlinge unter der Anleitung der Ausbildnerinnen und Ausbildner an modernen Geräten die aktuellen Arbeitsmethoden und technischen Lösungen. Rund ein Viertel der Ausbildungszeit erfolgt in den Berufsschulen. Dort werden neben Allgemeinbildung auch ergänzende theoretische und berufspraktische Grundlagen vermittelt. Dieses Zusammenspiel von Theorie und Praxis auf dem neuesten Stand der Entwicklungen ist der wahrscheinlich wichtigste Erfolgsfaktor, um eine in der Wirtschaft dringend nachgefragte Fachkraft zu werden.
Was genau zeichnet die österreichische duale Lehrausbildung aus?
Die Berufsbilder für Lehrberufe werden von Berufsexpertinnen und -experten nach wissenschaftlichen Standards erarbeitet und laufend weiterentwickelt. Eine wesentliche Rolle kommt dabei auch den Sozialpartnern zu, die auf die Umsetzung im praktischen Umfeld der Lehrbetriebe achten und sowohl die Lehrlinge als auch die Unternehmen bei der Vermittlung der Ausbildungsinhalte unterstützen.
„Der Kompetenzbereich ,digitales Arbeiten‘ vermittelt Fertigkeiten zu digitalen Anwendungen und Datensicherheit.“
Wie wird sichergestellt, dass die Unternehmen auf eine fundierte Ausbildung ihrer Lehrlinge achten?
Die rund 30.000 Lehrbetriebe in Österreich benötigen einerseits eine Bewilligung, um Lehrlinge ausbilden zu dürfen, und unterliegen andererseits der laufenden Kontrolle durch die Lehrlingsstellen der Wirtschaftskammern und die sozialpartnerschaftlich besetzten Landes-Berufsausbildungsbeiräte. Die Erfolgskriterien der betrieblichen Ausbildung werden zu diesem Zweck laufend branchen- und regionsspezifisch ausgewertet und beobachtet.
Die Digitalisierung ist das Thema der Stunde. Wie sehr beeinflusst sie Lehre und Lehrberufe? Zum einen werden die berufsspezifischen Inhalte der Lehrberufe immer digitaler. Das gilt etwa für Applikationsentwicklung – Coding, Eventkaufmann bzw. Eventkauffrau oder digitale Fertigungsprozesse in den neuen Ausbildungsordnungen für Metall- und Elektrotechnik. Darüber hinaus erhalten aber alle Lehrberufe den neuen, überfachlich ausgestalteten Kompetenzbereich „digitales Arbeiten“, der berufsunabhängig Fertigkeiten zu digitalen Anwendungen im jeweiligen Beruf und zu Datensicherheit vermittelt.
Welche Rolle spielt aktuell das Thema Nachhaltigkeit bei der Lehre?
Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden ebenfalls in allen neuen Berufsbildern systematisch verankert. Außerdem sollen spezifische neue Lehrberufe, wie zum Beispiel Klimagärtner bzw. Klimagärtnerin oder auch Abwassertechnik, neue Anforderungen abdecken.
Wieso ist es wichtig, dass Lehrberufe laufend adaptiert werden?
Neue Ausbildungsinhalte garantieren die Vermittlung zukunftsfähiger Kompetenzen. Die Betriebe müssen diese im Ausbildungsalltag umsetzen und werden auch entsprechend kontrolliert. Mit der
Möglichkeit, die im Betrieb erlernten Inhalte in Ausbildungsverbänden zu erweitern und zu vertiefen, wie z. B. in den Bauakademien der Baubranche, werden die Unternehmen dabei unterstützt. Die Lehrlinge profitieren von den dort vermittelten neuesten Methoden und Techniken.
Welche neuen Lehrberufe gibt es seit 2024 – und was zeichnet sie aus?
Neben dem bereits erwähnten Lehrberuf Klimagärtner bzw. Klimagärtnerin gibt es mit Faserverbundtechnik und Fernwärmetechnik zwei weitere neue Lehrberufe. Neue Inhalte gibt es weiters für Elektronik, Holztechnik und Vermessungstechnik. Für 2025 ist u. a. eine neue Ausbildungsordnung für Installations- und Energietechnik vorgesehen.
Gibt es genügend Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrlinge?
Österreich verfügt über zahlreiche weiterführende Bildungsangebote für Lehrlinge, die gefördert und jährlich rund 50.000-mal genutzt werden. Eine gute Übersicht über die verschiedenen Angebote bietet die Website www.bic.at
Die vielzitierte Karriere nach der Lehre – wie realistisch ist sie tatsächlich?
„Österreich verfügt über zahlreiche weiterführende Bildungsangebote für Lehrlinge. Sie werden jährlich 50.000-mal genutzt.“
Mit den Meister- und Befähigungsprüfungen stehen Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen berufsspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Außerdem bieten Fachhochschulen und Universitäten Angebote für die Weiterbildung von Fachkräften. Ab 2025 können die ersten Qualifikationen aufgrund des neuen Gesetzes über die höhere berufliche Bildung als qualitätsgesicherte Weiterbildungen für Fachkräfte genutzt werden. Die Auswertungen der Statistik Austria zeigen übrigens, dass Personen mit Lehrabschluss in der Regel über eine gute Einkommenssituation und sichere Arbeitsverhältnisse verfügen.
Welche Neuerungen und Veränderungen sind bei der österreichischen dualen Ausbildung zukünftig geplant?
Der begonnene Weg, die Ausbildungsinhalte und Kompetenzen sowie die Perspektiven der Lehrlinge weiterzuentwickeln, soll fortgesetzt werden. Einen Eckpfeiler dazu bildet das oben genannte neue Modell der höheren beruflichen Bildung, mit dem wir die Durchlässigkeit in der österreichischen Berufsbildung systematisch weiterentwickeln wollen.
Interessiere ich mich für innovative Technik oder arbeite ich gerne in der Natur? Macht es mir Spaß, mich mit Zahlen zu befassen, oder möchte ich mich lieber handwerklich betätigen? Diese und viele weitere Fragen helfen dabei, die richtige Lehre zu finden. Auch der Besuch von Berufsinfomessen oder Tagen der offenen Tür und das Absolvieren von Schnupperlehren sind hilfreich, wenn es darum geht, den Traumberuf zu finden.
Mehr als 230 Lehrberufe gibt es in Österreich. Doch welcher Beruf und welche Branche passen zu mir? Wo kann ich meine Talente und Fähigkeiten am besten entfalten? Fragen, die nicht jede und jeder sofort beantworten kann. Umso wichtiger ist, dass man sich vorab über verschiedene Berufe informiert.
Tipps von der Lehrlingsexpertin
Petra Pinker hat selbst eine Lehre absolviert – und weiß, wie sich die Suche nach der passenden Lehrstelle anfühlt. Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeitet sie als Lehrlingsexpertin und coacht dabei nicht nur junge Menschen und deren Ausbildnerinnen und Ausbildner, sondern berät auch bei Lehrlingssuche sowie -aus bildung und hält Vorträge und Coachings ab. „Ich rate dazu“, sagt sie, „einen Test zu machen, um die eigenen Interessen abzuchecken. Dabei werden viele Fragen gestellt und passende Lehrberufe vorgeschlagen. Au ßerdem macht es Sinn, sich zu fragen: Was mache ich gerne in meiner Freizeit? Interessiere ich mich für Technik oder habe ich lieber mit Menschen zu tun?“
Solch einen Test, so die Expertin, kann man durchaus schon in der dritten Klasse machen – dann hat man genügend Zeit, das Passende zu finden und sich viel leicht auch für Ferialpraktika anzumelden. Ein weite rer Ratschlag von ihr: mit Freunden oder der Familie darüber reden, wie einen die anderen einschätzen. Der nächste Schritt: der Besuch von Berufsinfomes sen und von Tagen der offenen Tür, bei denen sich Unternehmen präsentieren. „Da kann man sich einen Betrieb genau ansehen und auch mit anderen Lehrlin
„Ein Test kann dabei helfen, zu erkennen, wo die eigenen Interessen liegen. Ebenso hilfreich: eine Schnupperlehre.“
PETRA PINKER, Lehrlingscoach www.pinker.at
Seit 2023 gibt es in Österreich zwei neue Gesundheitsberufe, für Absolventinnen und Absolventen der Pflichtschule.
Wer sich gerne um andere Menschen kümmert, sich für Medizin interessiert und auch keine Scheu hat, körperliche Arbeit zu verrichten, sollte über einen Pflegeberuf nachdenken . Arbeitgeber sind z B Spitäler, Pflegeheime oder Heimpflege-Organisationen Pflegeassistenz (3 Jahre). In diesem Beruf betreut man pflegebedürftige Menschen – von der Körperpflege über das Anrichten von Mahlzeiten und der Unterstützung beim Essen bis zur
richtigen „Lagerung“, also dem richtigen Liegen, um Wundliegen zu verhindern Auch der Kontakt mit Angehörigen gehört zu den Aufgaben Pflegefachassistenz (4 Jahre). Die Pflegefachassistenz umfasst eine größere Vielfalt an zu pflegenden Personengruppen (z B Kinder und Jugendliche, psychisch oder chronisch kranke Menschen) und hat darüber hinaus eine umfassendere Ausbildung in den einzelnen Pflegebereichen
gen sprechen“, sagt Petra Pinker, die auch eine Schnupperlehre in einem Unternehmen empfiehlt. So bekommt man einen guten Eindruck, ob einem die Tätigkeiten, die man später einmal machen wird, Spaß machen und ob man sich im Team auch wohlfühlt. Die Expertin rät dazu, nicht nur bei einem, sondern gleich bei mehreren Unternehmen eine solche Schnupperlehre, vielleicht sogar in unterschiedlichen Branchen, zu machen: „Für begehrte Lehrberufe gibt es viele Interessenten. Es macht deshalb Sinn, sich auch nicht so bekannte Berufe anzuschauen – vielleicht ist ja genau dort der Traumlehrberuf dabei. Green Jobs, bei denen Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Mittelpunkt stehen, sind zum Beispiel gerade sehr angesagt.“
Am wichtigsten, so die Expertin: auf sein Herz hören. „Wenn man einen Lehrberuf, auch wenn einem andere davon abraten, unbedingt machen will, würde ich auf jeden Fall dazu raten. Das Wichtigste: dass man in seinem Beruf glücklich ist.“
Beantworte die folgenden fünf Fragen spontan und ohne lange nachzudenken. Am Ende des Tests sind die vier großen Branchen Büro, Handel, Technik und Handwerk angeführt, wobei jeder Branche ein Buchstabe zugeordnet ist. Der Buchstabe, den du bei deinen Antworten am häufigsten angekreuzt hast, führt dich vielleicht zu jener Branche, in der dein zukünftiger Lehrberuf
zu finden ist. Auf dich treffen zwei oder mehr Antworten zu oder du hast gleich mehrere Buchstaben am häufigsten genannt? Dann bieten sich verschiedene Branchen an, in denen du berufliche Chancen hast. Hilfreiche und nützliche Links zur Berufsorientierung und zur Lehrstellensuche sowie die ausführliche Liste der mehr als 230 in Österreich erlernbaren Lehrberufe findest du ab Seite 96.
Das mache ich gerne in meiner Freizeit:
A Arbeiten mit dem Computer oder Tablet, B mit anderen Menschen kommunizieren und sie beraten, C mich mit Technik befassen, D handwerkliche Arbeiten, in der Natur sein
Ich interessiere mich für:
A wirtschaftliche Zusammenhänge, Zahlen, B neue Produkte im Bereich Mode, Technik, Heimwerken, C Elektrik, Digitalisierung,
D das Reparieren und Bearbeiten von Dingen bzw für Tiere und Natur
Meine Stärken sind:
A strukturiertes Arbeiten,
B mit anderen Menschen zu sprechen, C technisches Verständnis, D handwerkliches Geschick
So möchte ich in meinem späteren Beruf arbeiten:
A ohne viel direkten Kundenkontakt, B mit Kundinnen und Kunden,
C mit Maschinen und Werkzeugen, D mit Materialien wie Holz, Glas, Metall
In meinem späteren Beruf ist mir wichtig, dass ich:
A in einem Büro arbeite,
B viel mit anderen Menschen Kontakt habe, C mit neuesten technischen Entwicklungen arbeite, D kreativ tätig sein kann
A: Büro. Hier sind alle gefragt, die gerne mit Computern arbeiten und keine Scheu vor Zahlen haben. Du bist ein Organisationstalent und arbeitest gerne im Team? Willkommen im Büro.
B: Handel. Kommunikationsstärke, wirtschaftliches Interesse und Begeisterung für Waren aller Art – wer über diese Fähigkeiten verfügt, kann in der Welt des Handels Karriere machen.
C: Technik. Du liest gerne Schaltpläne und interessierst dich dafür, wie eine App eigentlich funktioniert? Dann bietet sich ein technischer Lehrberuf an.
D: Handwerk. Wenn dein liebstes Schulfach Handwerken ist, du gerne mit Materialien wie Holz oder Stoff arbeitest und oft kreative Ideen hast, informiere dich über eine Handwerkslehre.
INFOS ZU DEN BRANCHEN
Auf den nächsten Seiten: die vier großen Berufsbranchen der österreichischen Lehrausbildung im Überblick.
Diese Fähigkeiten braucht man in der jeweiligen Branche. Plus: Welche beruflichen Chancen und Möglichkeiten sich bieten.
Ein Büroberuf bietet verschiedenste Möglichkeiten für junge Frauen und Männer. Bei Jobs in diesem Bereich arbeitet man oftmals mit dem PC und verschiedensten Computerprogrammen wie Word, Excel und PowerPoint. Genauigkeit im Umgang mit Zahlen und Daten ist ebenso wichtig wie gute Organisationsfähigkeit und genaues Planen sowie, dass man gerne mit Listen und Tabellen arbeitet. Oftmals ist auch Teamgeist gefragt, etwa, wenn man gemeinsam Projekte entwickelt und umsetzt.
Gerade in international tätigen Unternehmen werden auch weiterführende EDV-Fähigkeiten sowie Fremdsprachenkenntnisse verlangt, da man hier mitunter auch Kontakt mit Kunden, Lieferanten oder Projektpartnern im Ausland hat. Jobmöglichkeiten gibt es in vielen verschiedenen Unternehmensbereichen – von kleinen Betrieben über öffentliche Verwaltungen bis hin zu internationalen Konzernen. Auch im Tourismus werden Menschen mit diesen Fähigkeiten gesucht.
Mögliche Lehrberufe im Bereich Büro, Verwaltung und Organisation:
• Bankkauffrau/-mann
• Bürokauffrau/-mann
• Industriekauffrau/-mann
• Nah- und Distributionslogistik
• Reisebüroassistent/-in
• Hotelkauffrau/-mann
• Speditionskauffrau/-mann
• Versicherungskauffrau/-mann
• Verwaltungsassistenz
Wer im Handel arbeiten möchte, muss vor allem zwei Fähigkeiten besitzen: Kommunikationsstärke und Freude am Umgang mit Menschen. Immerhin muss man seine Kundinnen und Kunden bezüglich der zum Kauf stehenden Waren, wie Lebensmittel, Mode oder Elektronik, beraten und sich dabei kompetent und freundlich verhalten. Eine Lehre im Handel bedeutet jedoch weit mehr als Ware zu verkaufen und Menschen zu beraten – auch wirtschaftliches Interesse ist empfehlenswert, da man oft mit Zahlen zu tun hat, etwa beim Wareneinkauf. Die Bandbreite an möglichen Branchen ist groß. Eine Handelslehre kann so für junge Frauen und Männer das ideale berufliche Sprungbrett sein, gibt es doch alleine im Lehrberuf Einzelhandel 16 verschiedene Schwerpunkte – von Baustoffhandel über Parfümerie bis Textilhandel. Weitere Vorteile einer Lehre im Handel sind rasche berufliche Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeiten in krisensicheren Branchen, hohe Verdienstaussichten sowie internationale Berufschancen.
Mögliche Lehrberufe im Handel:
• Buch- und Medienwirtschaft
• E-Commerce-Kauffrau/-mann
• EDV-Kauffrau/-mann
• Einzelhandel
• Fleischverkauf
• Foto- und Multimediakauffrau/-mann
• Großhandelskauffrau/-mann
• Sportgerätefachkraft
• Versicherungskauffrau/-mann
Neben dem Handel werden Lehrberufe in der Technik besonders gerne gewählt – und das aus gutem Grund. Denn wer eine technische Lehre absolviert, hat in der Berufswelt beste Chancen. Technische Fachkräfte sind in der Wirtschaft stark gefragt und die Branche gilt als krisensicher. Für eine technische Lehre gibt es jedoch eine unabdingbare Voraussetzung: Interesse an technischen Abläufen und Funktionsweisen sowie die Liebe zum Basteln und Tüfteln. Logisches Denken ist ebenso wichtig wie Teamfähigkeit, denn oftmals muss man gemeinsam Probleme klären und an Lösungen arbeiten. Wer sich dafür interessiert, wie Computer funktionieren, wie man eine App entwickelt oder ein Auto oder Fahrrad repariert, liegt mit der Wahl eines technischen Lehrberufes sicher richtig. Auch die Digitalisierung spielt in der Technik eine große Rolle. Techniklehrlinge sind deshalb immer am Puls der Zeit und befassen sich mit den neuesten digitalen Entwicklungen.
Mögliche Lehrberufe in der Technik:
• Applikationsentwicklung – Coding
• Elektronik
• Elektrotechnik
• Fahrradmechatronik
• Informationstechnologie (IT)
• Kraftfahrzeugtechnik
• Land- und Baumaschinentechnik
• Mechatronik
• Metalltechnik
• Veranstaltungstechnik
Mit den Händen arbeiten, etwas schaffen, kreativ sein und auch mal richtig anpacken – all das und noch viel mehr bringt eine Lehre im Handwerk mit sich. Dabei lernt man unter anderem Techniken, die oft über viele Generationen hinweg weitergegeben wurden und heute immer noch Verwendung finden. Begeisterung für überlieferte Traditionen ist deshalb ebenso wichtig wie die Liebe zum Detail, Genauigkeit und handwerkliche Geschicklichkeit. Wer in einem Lehrberuf im Handwerk ausgebildet wird, hat mit Materialien wie Holz, Stoff, Ton oder Glas zu tun, aber mitunter auch mit Menschen, Lebensmitteln, Pflanzen oder Tieren. Auch die beruflichen Einsatzgebiete ausgebildeter Handwerkerinnen und Handwerker sind groß und reichen von Baustellen über Theater bis Kosmetiksalons und Betrieben, die traditionelle Musikinstrumente erzeugen. Insgesamt lassen sich mehr als 100 Berufsbilder dem Bereich der handwerklichen Lehrberufe zuordnen.
Mögliche Lehrberufe im Handwerk:
• Bautechnische Assistenz
• Fleischverarbeitung
• Florist/-in
• Installations- und Gebäudetechnik
• Keramiker/-in
• Klavierbau
• Kosmetiker/-in
• Optiker/-in
• Skibautechnik
• Zimmerei
Mittlerweile spielt die Digitalisierung in vielen Berufen eine wichtige Rolle. Deshalb gilt: immer am Puls der Zeit bleiben.
Online-Lehrstellenbörsen, Berufsinfomessen, Praktika –viele Wege führen zu einer Lehrstelle. Für alle, die keinen Ausbildungsplatz finden, ist die überbetriebliche Lehre geeignet.
Die Entscheidung ist gefallen und es steht definitiv fest, welchen Beruf man erlernen und welche Lehre man absolvieren möchte. Doch wie finden angehende Lehrlinge freie Lehrstellen?
Auf die Suche danach sollte man sich spätestens im Herbst des letzten Schuljahres machen. Dann nämlich starten Unternehmen damit, Lehrlinge für das darauffolgende Kalenderjahr zu suchen. Der Arbeitsbeginn ist meist im Herbst, es gibt aber auch Unternehmen, die ganzjährig einstellen. Wer sich einen Vorteil verschaffen möchte, kann schon im Som-
mer vor dem letzten Schuljahr einen Ferialjob in einem Unternehmen machen. Das vermittelt einen guten Eindruck von den Aufgaben des späteren Berufes und man hat bereits einen Fuß in der Tür, wenn man sich bewerben möchte. Auch berufspraktische Tage bzw. berufspraktische Wochen, die direkt von der Schule organisiert werden, sind hilfreich.
Lehrstellenbörsen
Wer sich Unterstützung bei der Lehrstellensuche holen möchte, kann sich für einen Beratungstermin beim Arbeitsmarktservice (AMS) melden. Die Expertin-
nen und Experten können umfassend beraten und freie Lehrstellen vorschlagen.
Auch im Internet gibt es zahlreiche Lehrstellenbörsen, wahlweise für ganz Österreich oder nach Bundesländern bzw. nach Branchen sortiert. Unternehmen, die freie Lehrstellen haben, inserieren auf diesen Plattformen ihre freien Ausbildungsplätze. Dabei gibt es neben wichtigen Eckdaten, wie Anforderungen an Bewerbende, Dienstort und Ausbildungsdauer, auch Informationen zum jeweiligen Lehrberuf – von den Aufgaben, die man zu erledigen hat über Ausbildungsinhalte bis hin zu Benefits, die Unternehmen den Lehrlingen bieten.
Berufsinfomessen & Social Media Mehrmals jährlich finden in Österreich Berufsinfomessen statt. Dabei stellen sich nicht nur Unternehmen, die Mitarbeitende suchen, vor, auch zahlreiche Ausbildungseinrichtungen präsentieren ihr Angebot. Interessierte können sich so ausführlich über verschiedene Berufe informieren und oft mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern in Kontakt kommen. Der Vorteil: Personalverantwortliche bekommen gleich einen ersten Eindruck von möglichen zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mitunter kann man sich gleich auf der Messe bewerben. Ebenso zu empfehlen: den Homepages und SocialMedia-Kanälen großer Unternehmen folgen. Sie posten immer, wenn sie neue Lehrlinge suchen, und man bekommt gleich alle wichtigen Infos über das Unternehmen, die man dann ins Motivationsschreiben miteinfließen lassen kann. Auch Initiativbewerbungen können zum Erfolg führen: einfach ein Unternehmen, das einen interessiert, aktiv anschreiben. Die Kontakte der zuständigen Personalverantwortlichen sind in den meisten Fällen auf der Unternehmenshomepage unter „Karriere“ oder „Jobs“. zu finden Und wer ein Unternehmen in seiner Nähe hat, das interessant ist: hingehen und nachfragen. Gerade in kleinen Firmen, die keine eigene Personalabteilung haben, macht das Sinn und zeugt von Interesse.
Überbetriebliche Lehre
Wer trotz zahlreicher Bewerbungen auch nach einigen Monaten keine freie Lehrstelle findet, der sollte sich in jedem Fall beim AMS für eine überbetriebliche Lehre anmelden. Die Voraussetzungen sind eine Vormerkung beim AMS, der Abschluss der Pflichtschule sowie, dass man trotz intensiver Suche keine Lehrstelle bekommen hat. Der Unterschied zu einer
herkömmlichen Lehre: Die Lehrlinge haben nicht mit einem Lehrbetrieb, sondern mit einer Schulungseinrichtung einen Ausbildungsvertrag. Neben der praktischen Ausbildung in der Schulungseinrichtung und in einem Kooperationsunternehmen gehen sie aber ganz normal zur Berufsschule.
Das Ziel der überbetrieblichen Lehre ist es-, dass die Auszubildenden noch während ihrer Lehrzeit in die betriebliche Ausbildung in einem Unternehmen wechseln können. Wenn das jedoch nicht klappen sollte, ist das auch kein Problem – dann können die Lehrlinge auch in der überbetrieblichen Schulung bleiben und ihre Ausbildung mit einer klassischen Lehrabschlussprüfung (LAP) beenden.
Von Berufsinfomessen bis hin zu Lehrstellenbörsen –hier können junge Menschen freie Lehrstellen finden. KURZ & KOMPAKT
Lehrstellenbörse von AMS und WKO. Hier gibt es alle freien Lehrstellen, die dem Arbeitsmarktservice (AMS) und der Wirtschaftskammer (WKO) gemeldet werden https://jobs.ams.at/public/emps
BeST. Die BeSt ist Österreichs größte Berufsinfomesse, die regelmäßig in verschiedenen Städten stattfindet Die nächste BeSt gibt es von 6 bis 9 März 2025 in Wien . www.bestinfo.at
Lehrlingsportal. Eine der größten Plattformen für Lehrstellen in ganz Österreich mit Suchfunktionen und direktem Kontakt zu Lehrbetrieben aus den unterschiedlichsten Branchen www.lehrlingsportal.at
Tag der Lehre XXL. Die größte Lehrberufsmesse Österreichs hat zuletzt am 16 und 17 Oktober 2024 in Wien stattgefunden Auf der Hompage stellen sich viele große Unternehmen vor, die Lehrlinge suchen Außerdem gibt es eine umfassende Info zu Lehrberufen sowie zu Beratungsangeboten . www.tag-der-lehre.at
Mit einem kreativen Bewerbungsschreiben hat man gute Karten bei der Lehrstellensuche. Im Vorstellungsgespräch gilt: Sei du selbst. Bei der Vorbereitung kann auch Künstliche Intelligenz helfen. Ich empfehle dazu, sich vorab über das Unternehmen zu informieren und ein individuelles Bewerbungsschreiben zu verfassen.
Die Bewerbung bei einem Unternehmen – sie kann der erste Schritt in eine spannende Karriere sein. Denn wer mit seinem Bewerbungsschreiben überzeugt, hat auch sehr gute Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
Einen vorgefertigten Text aus dem Internet nehmen und 1:1 an viele Unternehmen verschicken? Klingt einfach, ist aber keine gute Idee. Denn Personalverantwortliche sind erfahren und erkennen sofort, ob ein Text individuell verfasst wurde. Bewerbungscoach Marcus Braun rät, sich vorab genau zu überlegen, welche Lehre man wo machen möchte: „Dann kann ich mich ausführlich über das Unternehmen und die Aufgaben dort informieren – auf der Homepage der Firma oder indem ich den Namen google. Im Bewer-
Pfadfindern. Damit beweist man, dass man Teamgeist hat und mit anderen gut zusammenarbeiten kann.“
Im Vorstellungsgespräch überzeugen Wer die Einladung zu einem Vorstellungsgspräch bekommen hat, hat die erste Hürde auf dem Weg zur Traumlehrstelle geschafft. Jetzt gilt es, dass man die Verantwortlichen bei einem persönlichen Gespräch von sich überzeugt. Welche Kleidung passend ist, hängt immer vom Beruf und der Branche ab, wobei saubere, gebügelte und nicht zu knappe Kleidung selbstverständlich ist. Tipp: Wenn man sich unsicher ist, im Unternehmen nachfragen, welche Kleidung angemessen ist. Das zeugt von Interesse und man ist auf der sicheren Seite.
Das Vorstellungsgespräch vorab zu üben, kann helfen. Typische Fragen gibt es im Internet.
bungsschreiben kann ich so näher auf das Unternehmen, das mich interessiert, eingehen und erwähnen, warum ich mich gerade dort bewerbe und warum ich glaube, dass ich gut ins Team passen würde.“
Mit der Bewerbung punkten
Neben dem Motivationsschreiben ebenso wichtig: der Lebenslauf sowie – in den allermeisten Fällen – ein seriöses Portraitfoto. Ein No-Go sind übrigens unscharfe Bilder oder Partyfo tos, auf denen vielleicht noch andere Menschen zu sehen sind. Im Lebenslauf werden neben persönlichen Eckdaten (Name, Adresse, Geburtsdatum, Ausbildung) auch Zusatzqualifika tionen, wie bisher absolvierte Feri alpraktika, Fremdsprachen oder IT-Kenntnisse angeführt. Wer noch keine Praktika gemacht hat, dem rät Marcus Braun, Hobbys und Freizeitak tivitäten in den Lebenslauf aufzuneh men – „vom Fußballverein bis zu den
„In jedem Fall“, erklärt Marcus Braun, „macht es Sinn, ein Vorstellungsgespräch mit typischen Fragen vorab mit Freunden oder Verwandten zu üben. Dann geht man viel selbstsicherer ins Gespräch.“ Typische Fragen sind, wieso man denkt, dass man gut ins Unternehmen passt, wie man mit Stress und Herausforderungen umgeht und wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen. Marcus Brauns Ratschlag: die Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) in Anspruch zu nehmen. Denn Programme wie ChatGPT können mittlerweile Vorstellungsgspräche simulieren. „Dabei wichtig“, so der Experte, „dass man dem Programm detaillierte Anweisungen (Prompts) gibt, was es zu tun hat. Also etwa: „Ich bewerbe mich für eine Lehrstelle im Einzelhandel, du bist der Personalverwantwortliche. Stelle mir eine Reihe typischer Fragen und bewerte meine Antworten.“ Wenn die ersten Bewerbungen nicht sofort erfolgreich sind, nicht verzagen und weiter bewerben. Irgendwann wird es sicher mit der Lehrstelle klappen.
Bewerbungsprofi. Marcus Braun arbeitet als Experte für Projektmanagement, Bewerbungscoaching und Strategieentwicklung www.einfachstarten.jetzt
Wer im Vorstellungsgespräch Fragen stellt, zeigt, dass er Interesse an dem Unternehmen und seinen zukünftigen Aufgaben hat.
Im Vorfeld verschiedene Outfits fürs Vorstellungsgespräch anziehen und Fotos machen lassen. Dann sieht man gleich, wie man wirkt.
An ihr führt heutzutage kein Weg mehr vorbei, denn sie ist allgegenwärtig: die Digitalisierung. Längst schon bestimmen digitale Techniken und Geräte unser Leben, im Beruf ebenso wie in der Freizeit. Gleich, ob man das Smartphone nutzt, um online einzukaufen, via App steuert, wann sich in der Wohnung die Heizung einschaltet, oder ChatGPT bittet, einen Text zu verfassen – zu wissen, welche Möglichkeiten Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) bieten, und damit auch umgehen zu können, ist in immer mehr Berufen wichtig.
Doch was ist die Digitalisierung eigentlich? Sie bedeutet die Umwandlung von analogen in digitale Informationen (z. B. von einem Papierdokument in eine digitale Textdatei) oder von analogen in digitale Medien (z. B. von einer Schallplatte in eine MP3-Datei). Damit der digitale Wandel – d. h. die Veränderung von Prozessen, Geräten und Geschäftsmodellen – stattfinden kann, sind innovative digitale Technologien notwendig, die sich rasend schnell
Auch die Lehrberufe werden dem digitalen Wandel umfassend angepasst.
weiterentwickeln – von Künstlicher Intelligenz (KI) über Virtual Reality (VR) bis Cloud Computing.
Neue Lehrberufe
Auch angehende Fachkräfte müssen für die Anforderungen des digitalen Wandels gerüstet sein, deshalb werden die Ausbildungsinhalte der österreichischen Lehrberufe laufend angepasst oder es werden sogar ganz neue Berufe geschaffen. Einer davon: E-Commerce-Kaufmann/-frau. Diesen Beruf hat es bis zum Jahr 2018 gar nicht gegeben. Doch mit der starken Zunahme der Zahl von Onlineshops war klar, dass Menschen gefragt sind, die sich damit befassen, wie Waren im Internet bestmöglich präsentiert und danach verschickt werden können.
Auch die Fahrradmechatronik ist solch ein neuer Lehrberuf. Er wurde 2019 ins Leben gerufen, da im-
Der digitale Wandel prägt die Arbeitswelt spürbar: In immer mehr Berufen sind digitale Fertigkeiten wichtig. Das betrifft auch die Lehre: Durch die Digitalisierung und Technologien wie Virtual Reality und Künstliche Intelligenz ergeben sich regelmäßig neue Berufsbilder.
mer mehr E-Bikes, aber auch E-Scooter auf den Markt gekommen sind, die nicht nur gebaut und verkauft, sondern auch gewartet werden müssen.
KI-Fortbildung
Ein Spezialbereich der Digitalisierung ist die Künstliche Intelligenz. Dabei handelt es sich um komplexe Systeme, die sich intelligent verhalten, das heißt selbstlernend sind und ihre Umgebung analysieren. KI wird heute schon in vielen Bereichen verwendet – gerade in der Arbeitswelt. Banken etwa nutzen sie, um Finanzdaten zu analysieren, und große Unternehmen setzen Chatbots ein, die online mit den Kundinnen und Kunden kommunizieren. In der Medienbranche werden manche Texte und Bilder bereits mittels KI erstellt, während in großen Industrieunternehmen verschiedenste Produktions- und Logistikprozesse von KI gesteuert werden.
Zukünftig werden deshalb noch viel mehr Menschen gebraucht werden, die wissen, wie man diese Systeme erstellt und bedient. Eine Lehre mit techni-
schem bzw. elektronischem Hintergrund ist eine gute Basis, um mit der digitalen Entwicklung Schritt halten zu können. Passende Lehrberufe sind zum Beispiel Applikationsentwicklung – Coding, aber auch Elektrotechnik oder Informationstechnologie (IT). Wer sich in seinem späteren Beruf weiterentwickeln möchte, kann spannende Zusatzausbildungen und Lehrgänge absolvieren, die sich mit KI befassen. Am WIFI etwa wird an mehreren Standorten der Kurs „KI in der Wirtschaft“ angeboten, in dem gezeigt wird, wie KI-Tools im beruflichen Alltag erfolgreich eingesetzt werden können. Auch Workshops in Robotik, Big Data oder Coding werden von den unterschiedlichsten Einrichtungen angeboten. Eine weitere Möglichkeit für alle mit Matura oder Berufsreifeprüfung sind Lehrgänge oder Studien an österreichischen Fachhochschulen oder Universitäten – von Datenmanagement über KI-Entwicklung bis zu Software Engineering.
Mag. Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, im Interview über Fort- und Weiterbildung nach der Lehre und die Bedeutung von lebenslangem Lernen.
Wer sich für Technik und/oder Digitalisierung interessiert, ist unter anderem in diesen Lehrberufen genau richtig.
Applikationsentwicklung – Coding. In diesem vierjährigen Lehrberuf dreht sich alles darum, Software neu zu entwickeln oder bestehende Applikationen zu überarbeiten . Applikationsentwicklerinnen und -entwickler befassen sich damit, welche Anforderungen dabei erfüllt werden müssen, erstellen Konzepte und setzen diese um Außerdem sind sie auch für die Verwaltung von Datenbanken zuständig und beraten ihre Kundinnen und Kunden bei der Verwendung von Apps und Software .
Mechatronik. Mechatronikerinnen und Mechatroniker (Lehrzeit: 3,5 bis 4 Jahre) arbeiten in Industrie- und Gewerbebetrieben, aber auch in Verkehrs- und Energieversorgungsunternehmen, in denen Maschinen und Antriebssysteme zum Einsatz kommen, die sowohl aus mechanischen als auch elektronischen Teilen bestehen Ihre Aufgaben: mechatronische Bauteile und Systeme herzustellen, die in Maschinen, Fahrzeugen oder Anlagen benötigt werden Zwei Jahre lang wird das Grundmodul der Mechatronik erlernt, dann muss man sich für eines der sechs Hauptmodule (z . B Automatisierungstechnik, Fertigungstechnik oder Medizingerätetechnik) entscheiden (Dauer: jeweils 1,5 Jahre) Als Abschluss der Ausbildung folgt noch ein sechsmonatiges Spezialmodul in Bereichen wie Robotik oder Digitale Fertigungstechnik
E-Commerce-Kaufmann/-frau. Sie arbeiten für Handelsunternehmen, Banken oder Versicherungen – E-Commerce-Kaufleute (Lehrzeit: 3 Jahre) gestalten und betreuen Onlineshops, in denen Waren, aber auch Dienstleistungen angeboten werden Sie kommunizieren aber auch mit Kundinnen und Kunden, sorgen für die Abwicklung von Einkäufen . Außerdem erstellen und verschicken sie Newsletter und befassen sich damit, wie die jeweiligen Onlineshops laufend verbessert werden können
Weiterentwicklung. Wer als Lehrling gestartet ist, kann es im Unternehmen weit bringen .
WIENER STÄDTISCHE
Lehrlingsausbildung auf neuem Level.
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Jetzt das „Check die Lehre“-Jobgame spielen: wienerstaedtische.at/ jobgame
Eine Lehre in der Wiener Städtischen steht für einen abwechslungsreichen Beruf mit Top-Entwicklungsmöglichkeiten.
Die Wiener Städtische ist nicht nur eines der führenden Versicherungsunternehmen Österreichs, sondern auch bedeutender Arbeitgeber und größter Lehrlingsausbildner der Branche: Jahr für Jahr wird rund 100 Lehrlingen österreichweit die Möglichkeit geboten, ihre Lehre im Versicherungsvertrieb zu starten. Um junge Menschen für eine Karriere im Unternehmen zu
begeistern, setzt die Wiener Städtische mit dem „Check die Lehre“-Jobgame auf spannende Gamification.
Interaktives Spiel
Unterstützung. Mentorinnen und Mentoren unterstützen die Lehrlinge ihre gesamte Ausbildungszeit über
Das interaktive Spiel bietet alle Informationen zum Unternehmen und zum Berufsbild. Interessierte durchlaufen darin drei Missionen, in denen sie ihre fachliche Kompetenz, Lernbereitschaft und Kundenorientierung austesten und sich als Versicherungsberaterinnen und -berater ausprobieren können. Wer in den Missionen genügend Punkte sammelt, gelangt im Anschluss direkt zur Online-Bewerbung.
„Wir möchten Jugendliche in ihrer Entscheidung für eine Lehre bei uns bestmöglich unterstützen. Und das ‚Check die Lehre‘-Jobgame liefert alle Informationen, die es für eine fundierte Entscheidung braucht – auf unterhaltsame, kurz-
weilige Weise“, sagt Personalchef Robert Bilek.
Umfassende Ausbildung
Im Mittelpunkt der Aufgaben von Versicherungsberaterinnen und -beratern stehen die Beratung in Sachen Absicherung und das Finden von passgenauen Versicherungslösungen für jede Lebenssituation. Die Lehrlinge durchlaufen eine dual konzipierte Lehre, die, je nach vorangegangener Schulausbildung, maximal drei Jahre dauert.
Dabei werden sie ab dem ersten Tag von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet und während der gesamten Ausbildung unterstützt. Für eine optimale Vorbereitung und einen erfolgreichen Einstieg ins Unternehmen sorgt außerdem die „Pre- und Onboarding“-App, in der sich die künftigen Lehrlinge bereits vorab mit dem Unternehmen vertraut machen können. Nach absolvierter Lehre wird dann im Außendienst durchgestartet, wo man sich seinen eigenen Kundenstock aufbaut und die Zeit flexibel einteilen kann.
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Ihre Sorgen möchten wir haben.
Abwechslungsreich.
Die DDSG Blue Danube ist das beliebteste Ausbildungsunternehmen der Wien Holding
Von der Lehre in die Arbeitswelt.
Große Vielfalt
Zwölf Lehrberufe können im Konzern erlernt werden:
• Kochfachfrau/Kochfachmann
• Bürokauffrau/Bürokaufmann
• Immobilienkauffrau/ Immobilienkaufmann
• Elektro- & Gebäudetechniker/-in
• Veranstaltungstechniker/-in
• Finanz- und Rechnungswesenassistent/-in
• InformationstechnologieSystemtechniker/-in
• Veranstaltungstechniker/-in
• Speditionskauffrau/ Speditionskaufmann
• Bautechnische Assistenz
• Fitnessbetreuer/-in
• Matrosin/Matrose für Binnenschifffahrt
www.wienholding.at
Fit für die Zukunft. Die Wien Holding bildet junge Menschen auch im Lehrberuf Fitnessbetreuerin bzw Fitnessbetreuer aus
Mit rund 3.800 Beschäftigten ist die Wien Holding, ein Unternehmen der Stadt, einer der größten Arbeitgeber Wiens.
Wer sich für eine Lehre bei der Wien Holding entscheidet, hat im wahrsten Sinn des Wortes die Qual der Wahl, denn gleich zwölf verschiedene, spannende Lehrberufe können in dem Konzern erlernt werden. 53 Lehrlinge werden derzeit ausgebildet, 23 Mädchen und 30 Burschen – das sind um zehn Lehrlinge mehr als im Vorjahr,
und auch für das Jahr 2025 werden wieder Lehrlinge gesucht.
Fachkräfte-Nachwuchs
Die Wien Holding wurde für ihr Engagement als Lehrausbildnerin mit dem Wiener Qualitätssiegel „Top-Lehrbetrieb“ ausgezeichnet und darf es bis 2026 tragen. Damit werden Betriebe vor den Vorhang geholt, die für topqualifizierten Fachkräftenachwuchs sorgen. Die Wien Holding ermutigt junge Frauen, sich für Berufe abseits der gängigen Klischees zu bewerben. Daher nimmt der Konzern auch regelmäßig am Wiener Töchtertag teil, um mehr Mädchen für technische Berufe zu begeistern.
Mit der DDSG Blue Danube wurde ein weiteres Unternehmen mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Mit aktuell 13 Lehrlingen, die ihre dreijährige Ausbildung im Betrieb absolvieren, gilt
die DDSG Blue Danube als das gefragteste Ausbildungsunternehmen der Wien Holding.
Hier erfahren die Lehrlinge praxisnah alle Details zur Binnenschifffahrt und erhalten das nötige Know-how, um beim Führen von Schiffen mitwirken zu können. Damit diese Berufsentscheidung fundiert gefällt wird, können Jugendliche im Zuge ihrer Lehrlingsbewerbung vorab Schnuppertage absolvieren. So können sie sehen, ob die beabsichtigte Ausbildung auch tatsächlich die richtige ist – und es wird sichergestellt, dass sie genau jene Lehre wählen, die zu ihnen passt.
Der Schritt zur Lehre in einem Unternehmen der Wien Holding ist oft auch der erste Schritt in die berufliche Zukunft, denn von den ausgelernten Lehrlingen werden viele in ihr jeweiliges Unternehmen übernommen. Die Entscheidung über eine Lehrstelle ist somit auch eine wichtige Entscheidung für den weiteren Berufsweg.
Aktuelle Stellenangebote im Wien Holding-Konzern
Wir sind hier, damit Sie und die nächsten Generationen aller Wiener*innen in einer Fülle aus wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Vielfalt gut leben können.
Gemeinsam bringen wir mehr Freude in das Leben aller Wiener*innen.
www.wienholding.at
Am Puls der Zeit. In Österreich werden rund 200 verschiedene zukunftsträchtige Lehrberufe angeboten
WKNÖ
Die Lehre eröffnet neue berufliche Perspektiven.
Jetzt informieren
Infos darüber, wie man Schritt für Schritt zu seinem Traumberuf kommt, und Wissenswertes zu Lehrvertrag, Berufsschule und Abschlussprüfung gibt es auf www.lehre-respekt.at
Schnuppern und bewerben In vielen Betrieben kann eine Schnupperlehre absolviert werden Die Wirtschaftskammer Niederösterreich bietet einen guten Überblick www.lehre-respekt.at/ schnupperlehre
Übersicht über alle österreichischen Lehrbetriebe: lehrbetriebsuebersicht.wko.at
Hier geht’s zur AMS- und WKNÖ-Lehrstellenbörse:
Die Wirtschaftskammer Niederösterreich bietet jungen Menschen umfassende Infos und Tipps rund um das Thema Lehre.
Lehre bedeutet Lernen auf besondere Weise: praxisorientiert und vom ersten Tag an im Job. Lehre ist erwachsen werden ohne Umwege: im Team und im Betrieb, mit eigener Verantwortung – und eigenem Geld. Und Lehre eröffnet alle Chancen: von der Meisterkarriere bis zu Selbständigkeit und Studium. Pro Lehrjahr sind Lehrlinge rund 42 Wochen im Betrieb und
zehn Wochen in der Berufsschule: Das zeichnet das duale System der Lehre in Österreich aus – und es ist der richtige Mix aus viel Praxis und der notwendigen Theorie.
Vier Gründe für die Lehre
• Rein ins Leben. Weniger aus Büchern, mehr vom Leben lernen: 80 Prozent der Lehrausbildung spielen sich in der betrieblichen Praxis ab, 20 Prozent in der Berufsschule.
• Fachkarriere statt Akademikerschwemme. Meisterprüfung, Weiterbildung oder selbständig machen: Fast jede dritte Führungskraft in Österreich hat mit der Lehre angefangen.
So bunt wie das Leben Rund 200 Lehrberufe gibt es in Österreich – für technisch Interessierte oder für Kontaktfreudige, für Organisationsgenies oder für Zahlentiger, für Geschickte oder für Kraftvolle, für Allwettertypen oder für „Büropflanzen“.
Duales System. Rund 80 Prozent der Ausbildungszeit verbringen Lehrlinge im Betrieb, 20 Prozent in der Berufsschule
• Jobeinstieg statt Schulalltag. Vom ersten Tag an im Berufsleben stehen und Berufserfahrung sammeln: Lehrlinge genießen die praktische Abwechslung in ihrem Beruf und tragen mit jedem Jahr mehr Verantwortung.
• Einkommen statt Taschengeld. Leistung bringen, die honoriert wird: Die Höhe des Lehrlingseinkommens ist in den Kollektivverträgen geregelt und vom gewählten Beruf und Lehrjahr abhängig.
Wer noch nicht weiß, welcher Job der Traumberuf ist, kann sich bei einer der zahlreichen Berufsinfomessen in Niederösterreich (www.berufsinfo-noe.at) informieren, eine Potenzialanalyse beim WKNÖ-BIZ (www.wknoebiz.at) machen oder bei einer virtuellen Betriebsbesichtigung verschiedene Berufswelten kennenlernen (wko.at/vbb). Auch über die App Berufsorientierung To Go (www.berufsorientierungtogo.at) kann man checken, welcher Beruf am besten zu einem passt.
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Familienunternehmen.
Lehrlinge werden vom ersten Tag an bestens betreut und fundiert ausgebildet
SEHEN!WUTSCHER
Gemeinsam in die Zukunft sehen.
Lehrberufe
Für alle, die auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Job in einem familiären Team sind .
• In 3,5 Jahren Lehrzeit zum/ zur Augenoptiker/-in und/ oder Hörakustiker/-in (wird auch als vierjährige Doppellehre angeboten)
• Einstieg jederzeit möglich
• Möglichkeit der Lehrzeitverkürzung bei abgeschlossener Matura
• Möglichkeit der Lehre mit Matura
• Zusätzliche Ausbildung in der internen sehen!wutscher Lehrlingsakademie
Weitere Informationen: wutscher.com/lehre
Für alle, die einen Job mit Sinn suchen, gerne mit Menschen arbeiten und modebewusst sind, bietet sehen!wutscher attraktive Karrierewege.
Als österreichisches Familienunternehmen sorgt sehen!wutscher in über 110 Filialen vom Bodensee bis zum Neusiedler See für bestes Sehen, bestes Aussehen und in einigen Filialen auch für bestes Hören. Der in dritter Generation geführte Traditionsoptiker beschäftigt rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und schafft mit dem stetigen Ausbau des Hörakustik-Angebots
auch neue Karrierewege: Familie Wutscher bietet jungen Menschen neben der klassischen Lehre zum/-r Augenoptiker/-in und Hörakustiker/-in auch eine Doppellehre in beiden Branchen.
„Bei uns können junge Menschen die Zukunft zweier Branchen aktiv mitgestalten.“
ALEXANDRA WUTSCHER-HOLD, Geschäftsführerin sehen!wutscher
Karriere in Optik & Akustik Handwerklich geschickte Menschen, die modebegeistert und markenbewusst sind, Spaß am Umgang mit Kundinnen und Kunden und das Herz auf dem rechten Fleck haben, sind bei sehen!wutscher richtig. Von Verkaufs- und Servicetätigkeiten, Stil- und Typberatungen über Aufgaben in der Werkstatt, Sehstärkenbestimmung, und Brillenglas-Auswahl bis Kontaktlinsen-Beratung, Hörmessungen und dem Anfertigen von Otoplastiken (Hörhilfen): Der Arbeitsalltag bei sehen!wutscher bietet jede Menge Vielfalt, Abwechslung und Raum für Individualität.
In der Denk!werkstatt, dem internen Ausbildungsprogramm, werden die Lehrlinge ab dem ersten Tag durch die Lehrzeit begleitet. Neben optischen Fachaufgaben, gemeinsamem Online-Unterricht und regelmäßigen Praxis-Workshops in der Lehrlingswerkstatt gibt die Denk!werkstatt den Auszubildenden Sicherheit für die täglichen Herausforderungen und die Berufsschule.
„Wer Karriere machen möchte, findet bei uns beste Möglichkeiten“, betont Alexandra Wutscher-Hold, die sich mit ihrem Bruder, Fritz Wutscher jr., die Geschäftsleitung teilt. „Mit internen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach der erfolgreich absolvierten Lehre machen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der internen Akademie fit für den nächsten Karrieresprung – von der Meisterin bzw. dem Meister in Augenoptik oder Hörakustik über die Leitung von Filialen bis hin zur Regionalverkaufsleitung oder der Position als Trainerin bzw. Trainer.“
bei einem Familienunternehmen aus Österreich
Wir bieten Lehrlingen folgende Ausbildungen an:
LEHRE AUGENOPTIK
LEHRE HÖRAKUSTIK
DOPPELLEHRE AUGENOPTIK & HÖRAKUSTIK
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KFZ-Techniker.
Tobias P hat den Lehrberuf gewählt, weil er sich für Autos begeistert: „In Zukunft möchte ich die Meisterprüfung machen “
STADT WIEN
Jetzt für eine Lehrstelle im Herbst 2025 bewerben.
Unterlagen einreichen
Bis 31 12 2024 bzw 31 01 2025 –je nach Lehrberuf – ist Zeit, die Bewerbungsunterlagen einzureichen
Voraussetzungen
• Österreichische Staatsbürgerschaft oder Nachweis über den unbeschränkten Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt
• Positiver Pflichtschulabschluss
• Alle Bewerbungsunterlagen: Lebenslauf (gern mit Foto), Motivationsschreiben, Jahreszeugnisse 2022/23 und 2023/24
Tipps zur Bewerbung
• Authentisches Motivationsschreiben
• Keine vorgefertigten Texte aus dem Internet verwenden
• Seriöses Porträtfoto (keine Partyfotos)
Wichtig für Lehrlinge
• Freude an der Arbeit
• Teamfähigkeit
• Kontaktfreudigkeit
• Gute Schul- und Allgemeinbildung
• Verantwortungsbewusstsein
• Gepflegtes Äußeres
• Gute Umgangsformen
Mehr über die Lehre bei der Stadt Wien sowie alle offenen Lehrstellen entdecken: jobs.wien.gv.at/lehre
Die Stadt Wien ist eine der größten Arbeitgeberinnen Österreichs.
Ihren Lehrlingen bietet sie neben einer fundierten Ausbildung in spannenden Berufen auch zahlreiche Benefits.
Sie ist nicht nur das größte Ausbildungsunternehmen für Lehrlinge in Österreichs Hauptstadt und unter den Top 10 im ganzen Land – für ihre Ausbildungsqualität hat die Stadt Wien schon viele Preise erhalten.
In mehr als 20 Berufen bildet die Stadt Lehrlinge aus, rund 600 sind es derzeit. Die Bandbreite der Möglichkeiten reicht von Drucktechnik über Karosseriebautechnik bis Forstfacharbeiterin
bzw. Forstfacharbeiter. Gleich ob in der Verwaltung, den Werkstätten oder den Wäldern, die zu Wien gehören – mit ihrer Arbeit tragen alle Lehrlinge tagtäglich dazu bei, die 2-Millionen-Metropole am Laufen zu halten.
Viele Extras
Um bestmöglich im Berufsleben voranzukommen, bietet die Stadt Wien ihren Lehrlingen neben dem Lehrlingseinkommen viele Extras:
darunter spannende Praktika, Kurse in Zeitmanagement oder Schulungen in sozialer Kompetenz und Gesundheitsfragen sowie Seminarinhalte zum Thema Business-Etikette. Auch die Lehre mit Matura, ab dem zweiten Lehrjahr für den Lehrberuf Verwaltungsassistenz, wird unterstützt. Und für ausgezeichnete Erfolge in der Arbeit und in der Berufsschule gibt es Prämien, die bei einer großen Diplomfeier vergeben werden.
Fachkräfte. TanjaLeonie K (o ) macht eine Lehre zur Verwaltungsassistentin Jessica K (u ) ist angehende Applikationsentwicklerin
„Eine gute und zukunftsorientierte Ausbildung ist das Fundament eines erfüllenden Berufslebens“, sagt Personaldirektorin Cordula Gottwald, „deshalb bilden wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst und auf höchstem Niveau aus.“
Allround-Technik
Einer von ihnen ist Tobias P., 19, angehender KFZ-Techniker im zweiten Lehrjahr bei der MA 48 –Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark. Lehrlingsausbilderin Andrea E. bringt ihm und seinen Kolleginnen und Kollegen alles bei, was sie wissen müssen.
Andrea E. hat in der 48er-KFZLehrwerkstätte als Lehrling begonnen und 2018 ihren Lehrabschluss gemacht: „Wir schulen die Lehrlinge unter anderem im Umgang mit Werkzeug, aber auch in Sachen Motor, Bremsen und Fahrwerk. Dazu gehören auch das Verstehen der Elektrotechnik und das richtige Verwenden des Diagnosegerätes.“
Tobias P. schätzt an der Arbeit für die Stadt Wien die Sicherheit des Arbeitsplatzes und die große Abwechslung bei seinen Tätigkeiten. Er freut sich darauf, im Bereich Elektronik noch mehr zu lernen, „da in der KFZ-Technik die Elektronik immer wichtiger wird“.
Tanja-Leonie K., 19, wiederum ist im dritten Lehrjahr zur Verwaltungsassistentin und arbeitet in der Abteilung Wien Digital. Ihre Aufgaben sind abwechslungsreich: Interne bzw. externe E-Mails empfangen und je nach Sachlage bearbeiten gehört ebenso dazu wie Terminkoordination, der Versand von Briefen oder die Unterstützung des Abteilungsleiters.
„Am meisten gefallen mir an meinem Job“, so Tanja-Leonie K., „die abwechslungsreichen Tätigkeiten. Kein Tag gleicht dem anderen, weil immer wieder neue Aufgaben dazukommen.“ Ihr Ansporn? Für die größte Arbeitgeberin Wiens tätig zu sein: „Mit meiner Arbeit leiste ich einen Beitrag für die Stadt Wien und ihre Bürgerinnen und Bürger.“
IT im Fokus
Um Applikationsentwicklung/ Coding dreht sich alles in der Ausbildung von Jessica K.. Die 16-Jährige ist im ersten Lehrjahr und
freut sich darauf, „viel Neues zu lernen und in der Zukunft selbstständig etwas programmieren zu können. Auch einmal ein Projekt umzusetzen, das vielen Menschen Freude bringen wird.“
Wiener Biodiversität
Facharbeiter Gartenbau bei den Wiener Stadtgärten – Simon K., 23, hat einen der „grünsten“ Jobs der Stadt Wien. „Unsere Lehrlinge“, berichtet seine Ausbilderin Romana M., „bekommen einen umfangreichen Einblick in Pflanzenanzucht und -kultur, aber auch Grünflächengestaltung und -pflege. Sie erlernen darüber hinaus auch den sorgsamen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen.“
Was ist für den angehenden Gartenbau Facharbeiter Simon K. das Beste an seiner Lehre bei der Stadt Wien? „Das Kennenlernen der vor unserer Haustür existierenden Biodiversität. Ich möchte dazu beitragen, eine klimatisch sichere Zukunft zu gestalten – und jeder Wienerin und jedem Wiener den Zugang zu Grünoasen zu ermöglichen.“
Die rund 600 Lehrlinge der Stadt Wien sind tagtäglich damit befasst, die Millionenmetropole am Laufen zu halten. Sie arbeiten
in Büros, Laboren, KFZ-Werkstätten, Wäldern oder Spitälern.
Grüner Daumen. Lehrling Simon K . mit Ausbilderin Romana M : „Unser Job ist sehr abwechslungsreich und naturverbunden “
Umfassend geschult. Bei BestDrive gibt es eine hervorragende und markenoffene Ausbildung
BEST DRIVE
Machen, was Menschen bewegt.
Mission Mobilität
Die über 500 Mitarbeitenden sind stets darum bemüht, Kundinnen und Kunden mit den passenden Reifen- und Autoservices mobil zu halten
Facts zur Lehre:
• Einstieg unterjährig möglich
• Markenoffene KFZTechnik-Ausbildung
• Lehre mit Matura möglich
Lehrberufe:
• KFZ-Techniker/-in (m/w/d)
• Einzelhandelskaufmann/ -frau (m/w/d)
• Vulkaniseur/-in (m/w/d)
Offene Lehrstellen und weitere Informationen unter: www.bestdrive.at/lehre
All jene, für die Zukunftssicherheit und Vielseitigkeit bei der Suche nach einer Lehre eine wichtige Rolle spielen, sind bei der BestDrive by Continental, Österreichs größtem Reifen-und-Autoservice-Anbieter, genau richtig. In den mehr als 50 Werkstätten bietet der Reifen- und Autoservice-Spezialist vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten mit
spannenden Aufgaben in einem dynamischen und kollegialen Arbeitsumfeld.
Highlight zum Lehrstart
Kundenzufriedenheit. 2024 wurde BestDrive Austria erneut mit der Auszeichnung „Werkstatt des Vertrauens“ belohnt .
Mit Blick auf den Start des kommenden Lehrjahres berichtet Personalchefin Barbara Löffler von einem der Highlights: „In diesem Jahr laden wir erstmalig alle neuen Lehrlinge im Rahmen des Welcome Days an den RedBull-Ring ein. Dieses Event in einer mitreißenden Umgebung soll den Lehrlingen einen begeisternden Einstieg in das Unternehmen ermöglichen. Zusätzlich stärken solche Veranstaltungen natürlich auch den Teamgeist.“
Zahlreiche Benefits
Neben einer hervorragenden und markenoffenen Ausbildung und einer Lehrlingsentschädigung, die über dem Kollektivvertrag liegt,
bietet BestDrive by Continental weitere attraktive Benefits. Dazu gehören nicht nur interne Schulungen, Trainings und Events, sondern auch Prämien für gute und sehr gute Leistungen in der Berufsschule. So wird beispielsweise ein Jahres- oder Abschluss–zeugnis mit ausgezeichnetem Erfolg mit einer Prämie von 200 Euro belohnt, eine erfolgreich abgelegte Lehrabschlussprüfung sogar mit bis zu 250 Euro.
Lernen fürs Leben
Zusätzlich zur regulären Lehrlingsausbildung organisiert die BestDrive Austria ab dem Lehrjahr 2024/2025 viele weitere Schulungen – wie mehrtägige Outdoortrainings – für die Lehrlinge, die den jungen Erwachsenen im täglichen Leben nützlich sein sollen.
Ob der Umgang mit Finanzen, die Schwerpunkte Kommunikation oder Drogenprävention, Unterstützung erhalten alle Lehrlinge auch über den Lehralltag hinaus.
Worauf wartest du? Bewirb dich jetzt!
Weitere Infos hier: www.bestdrive.at/lehre
Lehre mit Perspektive. Die REWE Group Österreich bietet eine große Bandbreite an Lehrberufen
REWE GROUP ÖSTERREICH
Ausbildung bei einem der größten Arbeitgeber Österreichs.
Zukunftschancen
Eine Lehre bei der REWE Group bietet die Möglichkeit eines stabilen und krisensicheren Berufs, der beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt garantiert Rund 2 300 Lehrlinge absolvieren aktuell ihre Ausbildung in der REWE Group und deren Handelsfirmen
Weitere Informationen zur Lehre bei der REWE Group Österreich: rewe-group.jobs
Die
REWE Group Österreich
keit bei der Auswahl an Berufen sowie stabile und krisensichere Lehrverhältnisse.
Wer sich für eine Lehre bei der REWE Group in Österreich entscheidet, hat die Qual der Wahl:
Vielfalt im Handel.
BILLA, PENNY, BIPA, ADEG sowie die REWE Group Zentralfirmen bilden Lehrlinge aus
Denn die Bandbreite der 20 Lehrberufe reicht vom Einzelhandel mit den Schwerpunkten Lebensmittelhandel, Feinkostfachverkauf, Fleischverkauf, Parfümerie oder Digitaler Verkauf bis hin zu Lebensmitteltechnik, Metalltechnik/Maschinenbautechnik,
Applikationsentwicklung –Coding und Betriebslogistik.
Chancenvielfalt
„Jedes Jahr starten motivierte junge Menschen ihre Lehre in der REWE Group Österreich und ihren Handelsfirmen. Sie zeigen damit ihr Vertrauen in unser Unternehmen – eine Investition in ihre und unsere Zukunft. Wir wollen in unserer Lehrlingsausbildung auf die Vielseitigkeit der Jugendlichen eingehen und investieren kontinuierlich in ein vielfältiges Angebot an persönlichen und fachlichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten“, sagt Marcel Haraszti, Vorstand der REWE International AG. Während ihrer gesamten Lehrzeit stehen den angehenden Fachkräften zusätzlich zu ihren Ausbildnerinnen und Ausbildnern Lehrlingsbetreuerinnen und
Lehrlingsbetreuer zur Seite, die eine optimale Schulung am Puls der Zeit garantieren.
Benefits und Karriere
Je nach Ausbildungsbetrieb können sich die Lehrlinge der REWE Group Österreich auch über spannende Benefits freuen: Erfolgsprämien für ausgezeichnete und gute Leistungen in der Berufsschule und bei der Lehrabschlussprüfung gehören ebenso dazu wie die Möglichkeit, Auslandspraktika zu absolvieren. Auch Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Rabatte bei Einkauf und Reisen sind Teil der Benefits. Und wer sich schon während der Lehre fortbilden möchte, kann die Lehre mit Matura absolvieren.
Nach der Lehrzeit können die Fachkräfte dank innovativer Nachwuchsförderungsprogramme gleich an ihrer Karriere arbeiten –zum Beispiel mit dem zukunftsweisenden Ausbildungsprogramm „BILLA Zukunftstalente“ oder dem BIPA Ausbildungsprogramm #Karriere.Sprung.Brett.
PROFITIERE VON TOLLEN VORTEILEN:
Erfolgsprämien
Teilnahme an Events
Persönliche Betreuung
Lehre mit Matura möglich
Tolle Aufstiegschancen
Gezielte Nachwuchsförderungsprogramme
Inklusive & diverse Arbeitsatmosphäre
Handwerkskunst. Bei Ströck gibt es eine solide praktische und theoretische Lehre in sieben Berufen
STRÖCK
Hier wird Engagement umfassend belohnt.
Highlights für Lehrlinge
• Prämien für besonders gute Zeugnisse und bestandene Lehrabschlussprüfung (LAP)
• Teilnahme an der StröckLehrlingsakademie mit Sozial- und Fachkompetenztrainings
• Umfangreiche Vorbereitung auf die LAP inkl Prüfungssimulation
• Individuelle Betreuung und Unterstützung
• Jährliche Lehrlingsevents für alle Lehrlinge, Betreuerinnen und Betreuer sowie Ausbildnerinnen und Ausbildner mit spannenden Ausflügen
• Zusätzliche Anerkennungen für herausragende Leistungen (z . B .: Prämien, Gutscheine, Abendessen mit der Geschäftsführung etc )
stroeck.at/lehre
Ströck Lehrlinge benötigen viel Engagement, Herzblut und Begeisterung – und erhalten dafür eine spannende und fundierte Ausbildung.
Die Handwerksbäckerei
Ströck mit zwei Produktionsstandorten in Wien
Donaustadt hat eine lange Tradition: Sie wurde 1970 gegründet, hat über 80 Filialen in Wien und Umgebung und beschäftigt mehr als 1.566 Menschen.
Ein sicherer Arbeitsplatz mit einem familiären Arbeitsumfeld bietet jungen Menschen einen optimalen Start in ein erfolg-
reiches Berufsleben. Bei Ströck wird auf die Ausbildung von Lehrlingen besonderer Wert gelegt – damit sie die bestmöglich ausgebildeten Fachkräfte von morgen werden. Die Auszeichnung als „TOP-Lehrbetrieb“ seitens der Stadt Wien belegt dieses hohe Engagement.
Erfolgreiche Lehre
Auf die Ausbildung und Förderung unserer Lehrlinge legen wir besonders großen Wert.“
IRENE STRÖCK, Geschäftsführerin
Vielfalt wird bei Ströck großgeschrieben – bei den Produkten ebenso wie in der Ausbildung. Das Unternehmen bietet Lehrstellen für die folgenden Berufe an: Bäcker/-in, Konditor/-in, Einzelhandelskauffrau/-mann, Systemgastronomiefachkraft, Restaurantfachfrau/-mann, Koch/Köchin und Lebensmitteltechniker/-in. Einzelhandelkaufleute und Systemgastronomiefachkräfte werden in den meisten Filialen, Restaurantfachleute und
Köchinnen bzw. Köche an ausgewählten Standorten ausgebildet. Voraussetzung für eine erfolgreiche Lehre bei Ströck sind das Interesse für den gewählten Lehrberuf, Fleiß und Lernwille.
„Auf die Ausbildung und Förderung unserer jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legen wir besonderen Wert – denn sie sind die Zukunft unseres Unternehmens. Wir verlangen viel Engagement, viel Herzblut und viel Begeisterung. Aber wir bieten auch viel: Prämien für besonders gute Zeugnisse oder die bestandene Lehrabschlussprüfung. Hinzu kommen Zusatzausbildungen an unserer Lehrlingsakademie, individuelle Beratung und Lehrlingsevents“, sagt Geschäftsführerin Irene Ströck.
Die jungen Talente werden so schon während ihrer Ausbildung bestmöglich auf die späteren Aufgaben vorbereitet – und sammeln dadurch wertvolle Erfahrungen für ihre zukünftige Karriere.
DEIN PLATZ IM TEAM?
LEHRE BÄCKER (M/W/D)
LEHRE KONDITOR (M/W/D)
LEHRE EINZELHANDEL (M/W/D)
Sicheredirdeinen PlatzimTeam
Startedeine Karrierehier!
Verantwortung.
Als Lehrling bei HOFER ist man von Anfang an Teil eines großartigen Teams
Vielfältige Jobchancen im Lebensmitteleinzelhandel.
Spannende Ausbildungswege HOFER überzeugt mit einer Übernahmequote von 85% der Lehrlinge und bietet neben der Lehre im Einzelhandel weitere spannende Ausbildungswege an – von Bürokauffrau/Bürokaufmann im Headquarter in Sattledt bis zu Lebensmitteltechnikerin/ Lebensmitteltechniker in der hauseigenen Schokoladefabrik (ebenfalls in Sattledt) Seit kurzem wird auch die Lehre als Elektrotechnikerin und Elektrotechniker angeboten
Weitere Einblicke in die HOFER Lehre unter karriere.hofer.at Perspektiven. Für Lukas Aumaier ist die Lehre bei HOFER genau das Richtige, um seine beruflichen Ziele zu erreichen
Die HOFER Lehre ist die ideale Einstiegsmöglichkeit in eine sichere berufliche Zukunft –Karrierechancen und viele Benefits inklusive.
Wer kommunikativ ist, den Kontakt zu Kundinnen und Kunden liebt und Leidenschaft für den Lebensmittelhandel hat, ist bei HOFER richtig. Denn seit mehr als 20 Jahren bietet das Unternehmen als Lehrlingsausbildner jungen Menschen in Österreich spannende und zukunftssichere Ausbildungsmöglichkeiten: Mit über 12.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, darunter rund 400 Lehrlinge, ist HOFER ein verlässlicher Arbeitgeber.
Aufstiegschancen
Während ihrer Ausbildung erwarten Lehrlinge abwechslungsreiche Aufgaben und Tätigkeiten, bei denen alle wichtigen Kenntnisse im Lebensmittelhandel vermittelt werden. Lehrlinge werden direkt in die Praxis eingebunden und erhalten umfassende Einblicke in verschiedene Bereiche – von der Regalbetreuung über das Arbeiten in der BACKBOX bis zu ersten Führungstätigkeiten.
„Mit der Lehre bei HOFER hat man tolle Aufstiegsmöglichkeiten und die Chance, seine Ziele zu verfolgen. Mein Ziel ist es, Filialleiterstellvertreter zu werden. Ich würde jedem raten, von Anfang an immer engagiert
zu sein und Interesse zu zeigen“, verrät Lukas Aumaier, Lehrling im dritten Lehrjahr.
Attraktives Gehalt
Junge Menschen haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihre Lehre mit Matura abzuschließen und dadurch weitere Karrierewege einzuschlagen. Engagierte Jugendliche können sich bei HOFER auch auf spannende Lehrlingsevents und ein attraktives Lehrlingsgehalt freuen: Im ersten Lehrjahr beträgt das Einkommen € 1.270,– im zweiten € 1.480,– und im dritten sogar € 1.870,– (Stand 2024). Damit liegt das Lehrlingsgehalt in den ersten drei Jahren insgesamt € 16.520,– über dem Kollektivvertrag.
HOFER feiert gemeinsam mit seinen Mitarbeitenden deren Ziele, weshalb herausragende Leistungen mit Prämien belohnt werden: Bei ausgezeichneten Erfolgen gibt es HOFER Reisenoder Warengutscheine im Wert von € 1.000,– und sogar € 1.500,–direkt aufs Konto.
Durchstarten. Mit einer Lehre bei der Post macht man den entschiedenden Schritt in Richtung Zukunft
ÖSTERREICHISCHE
POST
Mehr als 130 Lehrstellen in sieben verschiedenen Berufen.
Bestens ausgebildet
Diese Lehrberufe werden bei der Post angeboten:
• Einzelhandelskaufmann/-frau mit Schwerpunkt Telekommunikation
• Bürokaufmann/-frau
• Einkäufer/-in
• Nah- und Distributionslogistiker/-in
• IT-Systemtechniker/-in
• Elektrotechniker/-in
• Betriebslogistikkaufmann/-frau
Jetzt informieren und gleich bewerben: post.at/lehre
Auf Post-Lehrlinge warten neben einer fundierten Ausbildung ein faires Gehalt und Top-Karrieremöglichkeiten.
Mit einer Lehre bei der Post haben junge Menschen beste Voraussetzungen für einen guten
Start ins Berufsleben: Sie erhalten eine zukunftssichere
Gemeinsam stark. Die Post bietet ihren Mitarbeitenden zahlreiche Benefits wie z B die Beteiligung am Unternehmenserfolg
Ausbildung in einem erfolgreichen Unternehmen, genießen ein soziales und sicheres Arbeitsumfeld sowie zahlreiche Benefits abseits des Berufsalltags. Das Wichtigste: Durch die neu
gewonnene finanzielle Unabhängigkeit kann man sich endlich das ermöglichen, was einem wirklich wichtig ist.
Bei der Post werden Lehrlinge in den verschiedensten Lehrberufen ausgebildet – von Einzelhandelskaufmann/-frau mit Schwerpunkt Telekommunikation über Nah- und Distributionslogistiker/-in bis Elektrotechniker/-in.
Zahlreiche Benefits
Neben der Ausbildung gibt es für bei der Post Arbeitende zahlreiche Benefits: In der unternehmenseigenen Lehrlings-Akademie etwa können spannende Seminare und Coachings zur Potenzialentwicklung oder Vorbereitungskurse für die Lehrabschlussprüfung besucht werden. Wer sich schon während seiner Ausbildung fortbilden möchte,
kann die Lehre mit Matura machen. Hinzu kommen zahlreiche Teamaktivitäten, wie die eigene Post-Lehrlingsfiliale sowie Sport- und Gesundheitsprogramme.
Karriere machen
Für Mitarbeiter*innen der Post gibt es nicht nur Erfolgsprämien und eine Beteiligung am Unternehmenserfolg – auf sie warten auch viele Vergünstigungen und Urlaubsangebote durch den Verein post.sozial (ab 18 Jahren) und Essensgutscheine (Billa, Spar, Billa plus etc.).
Bei einem positiven Lehrabschluss und der Bindung an das Unternehmen für zwei Jahre dürfen sich ehemalige Lehrlinge sogar über die Bezahlung eines PKW-Führerscheins (Klasse B) freuen. Auch wer Karriere machen möchte, ist bei der Post bestens aufgehoben: Denn hier werden engagierten Mitarbeitenden beste Karrieremöglichkeiten mit umfassenden Aufstiegschancen geboten.
Jetzt bewerben post.at/lehre
Deine Lehre bei der Post. Bewirb dich jetzt für eine Ausbildung mit P wie tollen Perspektiven in einem dynamischen Team, das sicher zu dir P wie passt! Alle Infos auf post.at/lehre #zusammenbringen
Jetzt anpacken. Abwechslung, Spaß und Teamwork sind wesentliche Merkmale des Berufsbildes
BAULEHRE
Die Vielfalt der Berufe auf dem Bau.
Talente entfalten
Die zahlreichen spannenden Berufsbilder der Baulehre erfordern unterschiedliche Talente und Interessen . Anpacker, die Dinge gerne selber in die Hand nehmen, finden hier ebenso ihren Traumjob wie Tüftler, die sich für Technik begeistern
Mögliche Lehrberufe:
• Betonbau
• Hochbau
• Tiefbau
• Gleisbautechnik
• Bautechnische Assistenz
• Bautechnisches Zeichnen
www.baudeinezukunft.at
Eine Baulehre bietet jungen, engagierten Menschen eine qualifizierte Ausbildung mit umfassenden Karrierechancen.
SAm Puls der Zeit. Die Digitalisierung spielt bereits bei der Ausbildung der angehenden Fachkräfte eine relevante Rolle
elbst etwas erschaffen, ein Projekt von Anfang an begleiten, die Zukunft vieler Menschen aktiv mitgestalten –das und noch viel mehr bietet eine Lehre in der Bauwirtschaft. Gesucht sind junge Talente, die mitanpacken und ihre Träume verwirklichen möchten, denn die Baulehre ermöglicht es jungen Menschen, Erfolgserlebnisse zu sammeln.
BAUAkademien
In kaum einem anderen Beruf können Lehrlinge so gut verdienen: Lehrlinge im Hochbau, Tiefbau, Betonbau und Gleisbau etwa erhalten im vierten Lehrjahr 2.866 Euro brutto monatlich. Hinzu kommt ein steuerfreies monatliches „Taggeld“ von 248 Euro (für alle, die 20 Tage pro Monat auf einer Baustelle arbeiten).
Baulehrlinge erhalten in Österreich durch ein „triales“ Ausbildungssystem ein einzigartiges Rüstzeug. Denn neben der Ausbildung im Lehrbetrieb und in der Berufsschule können sie bis zu neun Wochen in den BAUAkademien ihre Fertigkeiten vertiefen. Mit dem Projekt „Baulehre 2020“ wurde die Ausbildung am Bau in das digitale Zeitalter geführt. Mit E-learning-Programmen, Videos und Wissens-
Checks werden die Fachkräfte gezielt auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet. Auf der kostenlosen Online-Plattform www.e-baulehre.at werden über 170 Online-Kurse zur Vermittlung von Fachkenntnissen angeboten. Hinzu kommen rund 220 Lehrvideos für effizientes Lernen der Inhalte und mehr als 4.000 Fragen für einen eigenständigen Wissens-Check. Diese fundierte Ausbildung macht sich in jedem Fall bezahlt: Bei internationalen Berufswettbewerben gehören Österreichs Baufachkräfte traditionell zu den besten.
Beruflicher Aufstieg
Auch Fort- und Weiterbildung werden großgeschrieben, denn Baulehrlinge haben nach dem Ende der Ausbildung zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie reichen von der Berufsreifeprüfung und weiteren Kursen an den BAUAkademien über die Baumeisterprüfung bis hin zu Studien an Fachhochschulen und Universitäten.
baudeinezukunft.at
Gutes Geld für gute Arbeit. Baulehrlinge gehören zu den am besten bezahlten Lehrberufen und das schon im ersten Lehrjahr!
Ob Lehrvideos, Onlinekurse oder Wissens-Checks - so digital kann Lehre sein!
Als Baulehrling kannst Du richtig Karriere machen. Dafür steht Dir ein vielfältiges Weiterbildungsangebot zur Verfügung.
Bei internationalen Berufswettbewerben belegen Österreichs Baufachkräfte regelmäßig Spitzenplatzierungen.
Beratung & Service. Ab dem zweiten Lehrjahr können Lehrlinge mit Verkaufsprämien ihr Gehalt aufbessern
Jetzt durchstarten und Karriere machen.
Gesucht werden:
Löwenstarke Nachwuchstalente, die Freude am Kontakt mit Menschen haben .
Gelernt werden können folgende Lehrberufe:
• Foto- und Multimediakauffrau/-mann
• Einzelhandelskauffrau/ -mann Telekommunikation
• Augenoptiker/-in
Geboten werden:
Sortimentsübergreifendes
Lernen Interessierte Lehrlinge können auch die Lehre mit Matura machen Ab dem 2 Lehrjahr können Lehrlinge ihr Einkommen durch persönliche Beratung und Service mit Verkaufsprämien aufstocken
www.hartlauer.at/karriere
Berufspraktikum
3 Schritte zum Löwen:
• Formular ausfüllen
• Filiale aussuchen
• Schnuppern kommen
Löwenstarke Lehre. In der Hartlauer Akademie nahe Steyr und in der Werkstätte bekommen Lehrlinge eine fundierte Ausbildung
Praktisch lernen, sofort anwenden und laufend weiterbilden – das ist die Lehre bei Hartlauer.
Egal ob Augenoptik, Foto und Multimedia oder Einzelhandel mit Schwerpunkt Telekommunikation, Wissbegierige finden bei Hartlauer ihren Weg: Denn das Unternehmen bietet Vielfalt an 160 Standorten in ganz Österreich. Als Teil der Gemeinschaft der 200 Lehrlinge, wovon jährlich ca. 60 neu starten, ist man von Anfang an Teil des Löwenrudels und
genießt viele Benefits. Die reguläre Lehrzeit der Berufe in den Bereichen Foto/Multimedia und Telekommunikation beträgt drei Jahre, jene in der Augenoptik 3,5 Jahre.
Hartlauer Akademie
Im wunderschönen Vierkanthof bei Steyr und in der Steyrer Ausbildungswerkstätte wird man handwerklich, fachlich und persönlich ausgebildet und ist jährlich zehn Tage vor Ort. Eine lässige Zeit, um mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsam die Berufsfertigkeiten zu trainieren. Zusätzlich wird von Grillseminaren über Persönlichkeitscoachings bis zu Teambuilding-Aktivitäten viel geboten.
Lehrberuf mit Sinn
Die Tätigkeitsbereiche bei Hartlauer sind spannend und abwechslungsreich. Einer davon
ist es, Menschen dabei zu helfen, ihre Umgebung visuell wieder perfekt wahrzunehmen, und sie modisch zu beraten. Oder man informiert Kundinnen und Kunden über Trends und innovative Produkte im Handy- und Multimediabereich. Hartlauer sucht deshalb nach engagierten und motivierten Lehrlingen, die sich mit Technikoder Gesundheitsthemen wohlfühlen und ihre Leidenschaft gerne mit anderen Menschen teilen möchten. Weil sie sich nicht nur als Verkäuferinnen und Verkäufer, sondern auch als Beraterinnen und Berater sehen.
Aufstiegsmöglichkeiten
In der Löwenfamilie angekommen, ist die Begeisterung für Weiterbildung sofort spürbar. Dabei gibt es viele berufliche Chancen, aber kein Muss: Von der Entwicklung bis zur Führungskraft bis zum Erlernen weiterer Berufsbilder, wie das der Hörakustik – bei Hartlauer ist alles möglich.
Ich will praktisch lösen statt theoretisch pauken.
Bei Hartlauer geht das.
Mach deine Lehre beim Löwen.
hartlauer.at/karriere
Echte Handarbeit.
Lehrlinge erfahren früh von natürlichen Rohstoffen, denen Beton seine Qualitäten verdankt
BETON
Berufe, Chancen, Möglichkeiten.
Bei diesen beiden Lehrberufen dreht sich alles um den natürlichen Baustoff Beton:
Betonfertigteiltechnik
Dieser Lehrberuf dauert drei Jahre und kann in der Zementindustrie oder in Betrieben erlernt werden, die Betonwaren erzeugen Dazu zählen sowohl mittelständische Unternehmen wie auch große Industriebetriebe
Transportbetontechnik
Die Lehrzeit dauert drei Jahre und wird, neben der Berufsschule, in Betrieben absolviert, die Transportbeton herstellen Unter Transportbeton versteht man fertig gemischten flüssigen Beton, der in einem Betonwerk hergestellt und dann in speziellen LKWs, sogenannten Fahrmischern, direkt zur Baustelle geliefert wird
Mehr Informationen unter: www.betondialog.at
Eine Lehre in der Betonbranche steht für eine umfassende praktische Ausbildung und zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten.
So vielfältig wie Beton sind auch die beruflichen Möglichkeiten, die es für die Arbeit mit diesem Baustoff braucht. Egal ob im Betonfertigteilwerk, im Transportbetonwerk, auf der Baustelle oder in der Planung – die österreichische Zement- und Betonbranche bietet Ausbildungsmöglichkeiten für viele Berufe. Zwei von ihnen befassen sich mit der Herstellung und dem Transport
von Beton – Betonfertigteiltechniker/-in und Transportbetontechniker/-in. Sie sind der perfekte Start für eine Karriere in der Baubranche: Denn Lehrlinge helfen von Beginn an mit, die unterschiedlichsten Bauwerke zu schaffen – von der Brücke bis zum Hochhaus mit Tiefgarage. Für alle, die nach der Ausbildung noch mehr Möglichkeiten haben möchten, bietet sich auch eine Doppellehre an.
weibliche Lehrlinge genauso steuern können wie ihre männlichen Kollegen. Betonfertigungstechniker/-innen stellen aber auch Einzelanfertigungen her, je nach Produkt und Betrieb. Sie arbeiten in Industrie- oder Gewerbebetrieben, in Hallen oder auf Baustellen.
Abwechslungsreich. In der Transportbetontechnik findet die Lehre sowohl in Betonund Kieswerken als auch im Labor statt .
Betonfertigteiltechnik
Betonfertigungstechniker/-innen stellen Betonwaren oder Betonfertigteile für den Hoch- und Tiefbau her. Zu ihren Produkten gehören unter anderem Wandelemente für den Wohnbau, Betonpflastersteine, Mauersteine, Treppen, Rohre und Schächte sowie Fundamente und Decken für Hallen. Die Betonfertigteile werden in hochautomatisierten Prozessen hergestellt, die
Transportbetontechnik Fachkräfte für Transportbetontechnik befassen sich zum Beispiel mit dem Entgegennehmen und Organisieren von Kundenbestellungen, dem Mischen von Transportbeton mit Hilfe von computergesteuerten Anlagen, der Materialdisposition sowie dem Entnehmen von Proben und der Durchführung der qualitätssichernden Untersuchungen. Nach Abschluss der Ausbildung gibt es, je nach Unternehmensstruktur, verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten.
Wer Beratung und Betreuung von Kundinnen und Kunden schätzt, kann auch in den Vertrieb wechseln – oder in Eigenverantwortung ein ganzes Transportbetonwerk leiten.
Beton mischt auf fast allen Baustellen mit. Mit der richtigen Ausbildung stehen dir tolle Möglichkeiten im Bauwesen offen. Ein Job mit Perspektiven, denn gebaut wird immer!
Erfahre mehr über den faszinierenden Baustoff Beton www.betondialog.at
Orientierungshilfe.
Der AMS Berufskompass hilft bei der Entscheidung für den weiteren Bildungsweg
BERUFSINFOZENTREN
Rat und Hilfe bei der Lehrstellensuche.
Einen Überblick über alle BIZ des AMS, ihre Standorte und Öffnungszeiten gibt es im Internet Der AMS Karrierekompass hilft bei der Berufsund Ausbildungswahl www.ams.at/biz www.ams.at/ karrierekompass
Wer generell wissen möchte, welche Berufe es überhaupt gibt, kann einen Blick ins AMS Berufslexikon werfen Dort findet man Details zu rund 1 800 Berufen, darunter mehr als 200 Lehrberufe, die in Österreich erlernt werden können www.ams.at/berufslexikon www.ams.at/berufskompass
Die BerufsInfoZentren des AMS sind die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um Berufe, Bildung und Arbeitsmarkt.
Der Lehrstellenmarkt bleibt in Bewegung: Österreichs Betriebe meldeten dem AMS 2023 rd. 42.300 offene Lehrstellen (2022: 42.600). Die Zahl der beim AMS vorgemerkten Jugendlichen, die eine Lehrstelle suchten, war mit rd. 66.300 (2022: 65.100) um 1,8 % höher als im Jahr davor. Im Jahresdurchschnitt betrug das Verhältnis von Lehrstellensuchenden zu offenen Lehrstellen
österreichweit 0,7 – das entspricht einem Verhältnis von 70 Lehrstellensuchenden zu 100 Lehrstellen. Insgesamt wurden 2023 90 % aller neu zu besetzenden Lehrstellen dem AMS gemeldet und standen somit auf den AMS-Plattformen allen interessierten Jugendlichen zur Verfügung.
Viele Wege
Bestens betreut. In den BIZ des AMS wird kompetente Beratung angeboten –persönlich, telefonisch oder online
Wer eine Lehrstelle sucht, sollte sich möglichst früh – am besten im ersten Halbjahr der letzten Klasse vor dem geplanten Lehrbeginn –beim AMS für die Lehrstellensuche melden. Bei einigen Lehrberufen ist es möglich, Ausbildungszeiten abgebrochener Lehrausbildungen anrechnen zu lassen. Beim AMS als lehrstellensuchend vorgemerkte Personen können unter bestimmten Voraussetzungen eine überbetriebliche Lehrausbildung absolvieren. Für Jugendliche mit
sonderpädagogischem Förderbedarf oder anderen Einschränkungen gibt es die Möglichkeit einer verlängerten Lehrausbildung oder Teilqualifikation. Doch welche Lehrstelle ist passend? Was wird in dem jeweiligen Beruf verlangt? Wie sind die Aufstiegsmöglichkeiten? Diese und viele weitere Fragen werden in den BerufsInfoZentren (BIZ) des AMS beantwortet.
Die BIZ-Beraterinnen und -Berater helfen gerne und kostenlos bei den Plänen für die berufliche Zukunft: Sie unterstützen bei der Entscheidung Schule oder Lehre, klären Interessen, etwa mit einem OnlineTest, und helfen bei der Interpretation des Testergebnisses. Sie wissen, welche Betriebe in der Wohnregion Lehrlinge ausbilden und wie man offene Lehrstellen findet. In jedem BIZ gibt es außerdem Berufsinfobroschüren zur freien Entnahme und Computer zur Recherche und Selbstinformation sowie zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen.
Finde Deinen eigenen Weg –mit Unterstützung des AMS.
Die Berater_innen der BerufsInfoZentren des AMS sind persönlich, telefonisch oder online gerne für dich da.
Klick dich ins Video oder mach dir doch gleich einen Termin mit den Expert_innen im BIZ aus!
Wege nach der 8./9. Schulstufe
Deine Interessen, deine Stärken. Mach doch einfach online den AMS-Berufsorientierungstest und erhalte jede Menge Berufsvorschläge, die zu dir und deinen Interessen passen:
www.ams.at/berufskompass
www.ams.at/biz-buchung
www.ams.at/karrierekompass was wirklich zählt
Manche Berufe haben coole Namen, doch wie sieht der Arbeitsalltag wirklich aus? Wie viel kann man verdienen? Informiere dich oder schau dir an, was Leute aus der Praxis sagen:
www.ams.at/berufslexikon
www.ams.at/karrierevideos
ist wo du hin willst
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du zu deinem Traumjob kommst. Finde es heraus:
www.ams.at/ausbildungskompass
Der erste Eindruck ist entscheidend - egal, ob du dich online, per E-Mail oder per Video bewirbst, check‘ dir Tipps und Vorlagen:
www.ams.at/bewerbungsportal
Technik im Fokus. Aktuell werden am Flughafen Wien
78 Lehrlinge in Technikberufen ausgebildet
FLUGHAFEN WIEN
Eintauchen in die Wunderwelt Airport.
Beste Zukunftsaussichten
Mit dem Durchlaufen der Lehrausbildung erhalten junge Menschen das passende Rüstzeug für die erste Sprosse auf einer internationalen Karriereleiter Das Motto: Ausbildung VIE ich sie mir wünsche .
Benefits für Lehrlinge
• Essenszuschuss
• Gratis parken
• Kostenlose Nutzung des CAT
• Top-Jugendticket der ÖBB
Viele weitere Benefits, Informationen über eine Lehre am Flughafen Wien und Bewerbungen unter karriere.viennaairport.com/ lehre
Zukunftskompetenzen.
Im Rahmen von Fachschulungen erhalten Technikfachkräfte von morgen am Flughafen Wien eine umfassende Ausbildung
Der Flughafen Wien (VIE) setzt auch weiterhin auf eine hochwertige und umfassende Ausbildung von Lehrlingen.
Der Flughafen Wien ist einer der bedeutendsten Airports Zentraleuropas mit einer wichtigen Funktion als Drehscheibe zwischen West- und Osteuropa und als Tor zur Welt.
Die 5.000 Beschäftigten kommen aus über 50 Nationen und sind in rund 200 verschiedenen Berufsfeldern am Airport tätig. Gepäckförderanlagen, Pistenbefeuerung, Flugzeugschlepper,
Rechenzentren, hunderte Screens und Kameras, modernste Bürogebäude – all das und noch viel mehr hält den Betrieb am Laufen.
VIE nirgendwo anders Derzeit werden 78 Lehrlinge in den Berufen Elektro- und Gebäudetechnik, KfZ- und Nutzfahrzeugtechnik, Metalltechnik, Sanitär-, Lüftungs- und Heizungstechnik sowie im IT-Bereich beschäftigt und erhalten eine umfangreiche Fachausbildung. „Wir bilden die Fachkräfte von morgen aus: Gebäudesysteme werden immer komplexer und dafür braucht es gut ausgebildete Expertinnen und Experten. Berufe wie Elektro- und Gebäudetechnik sowie Lüftungsund Heizungstechnik sind daher besonders zukunftsträchtige Berufsbilder“, sagen die Vorstände der Flughafen Wien AG, Mag. Julian Jäger und Dr. Günther Ofner.
Erfolgreich durchstarten Neu ab 2025 ist der Lehrberuf Reinigungstechniker/in: Auf dem Flughafen-Areal müssen Flächen von rd. 180.000 m² reinigungstechnisch betreut werden. Disposition und Schichtplanung des Personals, Ressourcenplanung, Optimierung der Reinigungsabläufe und -einsätze, richtiger Umgang mit eingesetzten Materialien und Chemikalien und die Weiterentwicklung der Reinigungsprozesse auf den modernsten Stand der Technik mittels Digitalisierung – alles essentielle Faktoren für erfolgreiche Gebäudereinigung. Das Ziel: dass die Fachkräfte nach ihrem Lehrabschluss mittelfristig Leitungsfunktionen im Bereich Reinigungstechnik übernehmen können.
Mit der fundierten Fachausbildung und den zahlreichen Zusatzqualifikationen, die am Flughafen Wien im Rahmen der Lehrausbildung vermittelt werden, ist eine Lehre am Airport in jedem Fall die perfekte Voraussetzung, um erfolgreich im Berufsleben durchzustarten.
Neue Chancen.
Bei HORNBACH können jährlich rund 130 Lehrlinge zeigen, was in ihnen steckt
HORNBACH
Die Vielfalt der Lehrberufe entdecken.
Lehre bei HORNBACH
Diese Lehrberufe können ab Herbst 2025 erlernt werden:
• Bürokauffrau/-mann
• Betriebslogistiker/-in
• Einzelhandelskauffrau/ -mann – Baumarkt
• Einzelhandelskauffrau/ -mann – Gartencenter
• Tischler/-in
Im Fokus stehen
• Eine abwechslungsreiche und fundierte Lehre
• Ein ausgereiftes Ausbildungskonzept
• Ein entspanntes und teamorientiertes Arbeitsklima
• Hervorragende berufliche Entwicklungsmöglichkeiten
Weitere Informationen zur Lehre bei HORNBACH unter: www.hornbach.at/lehre
Es gibt immer was zu tun
Bei HORNBACH können Lehrlinge mit einem sicheren Arbeitsplatz rechnen –und jetzt ihre berufliche Zukunft beginnen.
HORNBACH ist ein führendes Baumarktunternehmen in Europa mit über 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in neun Ländern. In Österreich wurde der erste Projektbaumarkt vor bereits 28 Jahren eröffnet. In den 14 heimischen Bau- und Gartenmärkten und in der Zentrale werden aktuell rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Das Familienunternehmen gibt Jugendlichen die Chance, zu zeigen, was in ihnen steckt, und ihre berufliche Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Entscheidend für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben sind die richtige Einstellung, Wille, Lernbereitschaft und Engagement.
bilden jährlich rund 130 Lehrlinge aus und übernehmen nach der Lehre jedes Jahr circa 95 Prozent unserer Lehrlinge“, sagt DI Marek Thiemel, Geschäftsführer HORNBACH Österreich.
Coole
Seit 2017 sind wir ein staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb.“
DI MAREK THIEMEL, Geschäftsführer HORNBACH Österreich
Um qualifizierten Nachwuchs für das Unternehmen zu gewinnen, wird eine abwechslungsreiche Ausbildung in verschiedenen Berufen angeboten: Lehrlingsbeauftragte begleiten die Jugendlichen während ihrer gesamten Ausbildung bis zur bestandenen Lehrabschlussprüfung. Danach wird gemeinsam ein individueller Karriereplan entwickelt. Neben einem überkollektivvertraglichen Einkommen erhalten Lehrlinge nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit auch sechs Wochen Urlaub. „Wir
Die fachliche und menschliche Weiterentwicklung der Nachwuchskräfte hat bei HORNBACH oberste Priorität. Deshalb gilt „Learning by Doing“ als Erfolgsrezept der Lehrlingsausbildung: Jedes Jahr gibt es ein spezielles Lehrlingsprojekt, das die Lehrlinge zusätzlich fördert, zum Beispiel Lehrlinge, die einen Markt leiten oder die Entwicklung einer Lehrlingserde, die nun in allen Märkten verkauft wird. Die Zusatzausbildung „digitaler Verkäufer“ rundet die professionelle Ausbildung bei HORNBACH ab.
Bei der Lehre ist HORNBACH immer am Puls der Zeit: Der HORNBACH Markt in Wien Stadlau bildet als einziger Baumarkt Österreichs seit 2022 auch Tischler-Lehrlinge aus.
"CHILL DEIN LEBEN MIT MEHR KOHLE & MEHR URLAUB
oder in anderen Worten
"Top Gehalt / Top Ausbildung / Top Chancen & 6 Wochen Urlaub"
§ Lehre im Einzelhandel / Baumarkt
§ Lehre im Einzelhandel / Gartencenter
§ Lehre im Büro / Kundenservice
§ Lehre in der Logistik
§ Lehre in der Tischlerei (nur im Markt in Wien Stadlau)
Mehr Infos gibt’s unter hornbach.at/jobs
Bewirb DICH hier.
Freiraum schaffen.
Bei NOVOMATIC erhalten Lehrlinge die Chance auf selbstständige Projektarbeit
NOVOMATIC
Junge, selbstbewusste und teamfähige Talente gesucht.
Lehre 2025
Diese Lehrberufe können bei NOVOMATIC in Gumpolds–kirchen erlernt werden:
• Bürokaufmann/-frau
• Drucktechniker/-in –Digitaldruck
• Finanz- und Rechnungswesenassistent/-in
• Industriekaufmann/-frau
• Kunststoffformgeber/-in
• Mechatroniker/-in – Elektromaschinentechnik, Robotik
• Medienfachmann/-frau –Mediendesign
• Metall- und Blechtechniker/-in
• Personenkraftwagentechniker/-in
• Tischler/-in
• Tischlereitechniker/-in –Produktion und Planung
• Werkzeugbautechniker/-in
Alle offenen Lehrstellen gibt es ab Dezember 2024 (Lehrbeginn September 2025) auf: www.novomatic.com/jobs
Die NOVOMATIC AG ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt.
Im Jahr 2017 begann Peter bei NOVOMATIC seine Lehre zum Tischler, die er 2021 erfolgreich abschloss. Für ihn die beste berufliche Entscheidung:
„Denn NOVOMATIC ist ein großes Unternehmen mit vielen verschiedenen Bereichen. Dadurch ist mein Job sehr abwechslungsreich. Kein Tag ist wie der andere, denn es warten immer wieder neue Herausforderungen auf mich.“
Ihre Karriere mit einer Lehre zur Bürokauffrau gestartet hat seine Kollegin Katharina: Seit drei Jahren arbeitet sie in der Abteilung Learning und Development und ist unter anderem für die Lehrlinge des Unternehmens mitverantwortlich: „Vielfalt zeichnet die Lehre bei NOVOMATIC aus.“
Eine Lehre bei NOVOMATIC bietet sehr viele Chancen, beruflich weiterzukommen.“
PETER
UND KATHARINA, NOVOMATIC Mitarbeitende
Das Unternehmen ist Europas Marktführer im High-Tech-Gaming und bietet seinen Lehrlingen eine fundierte Ausbildung mit zahlreichen Möglichkeiten der Weiterentwicklung, darunter die Lehre mit Matura. „Ich habe in meiner Lehre sowohl in der Logistik als auch im Controlling und in der Buchhaltung gearbeitet“, berichtet Katharina.
Lehrlingsbeauftragte Denise Eisenberger meint, dass Bewerberinnen und Bewerber Interesse am
Lehrberuf mitbringen müssen: „Wenn man sich für etwas begeistert, kann man auch in seinem Job erfolgreich sein – und sich fachlich und persönlich weiterentwickeln.“
Wer Karriere machen möchte, ist bei NOVOMATIC genau richtig, denn Mitarbeitende, die beruflich weiterkommen möchten, werden umfassend gefördert. „Man kann es hier vom Lehrling bis zur Führungskraft schaffen“, berichtet Katharina. Auch ihr Kollege Peter freut sich über weitere, zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten.
„Die Zukunft unseres Unternehmens“, so Denise Eisenberger, „hängt auch von unseren Lehrlingen ab. Wir bieten neben zahlreichen Benefits, wie einem gestützten Mittagessen, auch eigene Aus- und Weiterbildungsprogramme an. Die Bandbreite dieser Programme reicht von mentaler Gesundheit bis hin zu interkulturellem Training.“ Das verbindende Ziel: modernste Gaming-Technologie made in Austria zu kreieren.
Chancenreich.
Teamplayer, die ihre Zukunft selbst gestalten wollen, sind bei Porsche richtig
PORSCHE INTER AUTO
Starke Autos und innovative Technologien.
Lehrberufe bei Porsche
• KFZ-Techniker/-in
• KFZ-Lackiertechniker/-in
• Karosseriebautechniker/-in
• Bürokauffrau/-mann
• Einzelhandelskauffrau/-mann mit Schwerpunkt KFZ
• Einzelhandelskauffrau/-mann mit Schwerpunkt Ersatzteile
Das wird Lehrlingen geboten
• Fundierte Berufsausbildung
• Technische Zusatzausbildung auf höchstem Niveau
• Persönlichkeitsbildende Seminare
• Lehre mit Matura
• Klimaticket
• Prämien
• „Electric Love Festival“-Ticket
Jetzt bewerben: www.lehre-bei-porsche.at
Bei Porsche können motivierte Lehrlinge mit vielfältigen Karrierechancen und einer sicheren beruflichen Zukunft rechnen.
Nicht zu bremsen, wenn es um das Thema Auto geht? Dann ist vielleicht eine Lehre bei Porsche Inter Auto das Richtige. Denn mit rund 600 Lehrlingen ist das Unternehmen der größte Lehrlingsausbilder in der österreichischen Automobilbranche.
Emanuel Kohler, Betriebsleiter bei Porsche Innsbruck Mitterweg, berichtet, dass bereits während der
Lehre produktbezogene und persönlichkeitsbildende Schulungen angeboten werden: „Das Porsche Lehrlings-College bietet eine fachliche Spezialausbildung für Lehrlinge in technischen Berufen.“ Außerdem werden jährlich die besten 15 Lehrlinge in den Best-of-Club aufgenommen, in dem es tolle Auszeichnungen und Preise gibt.
Wir legen Wert darauf, Lehrlinge individuell zu fördern und zu unterstützen.“
EMANUEL KOHLER, Betriebsleiter Porsche Innsbruck Mitterweg
Um Chancen auf einen der begehrten Lehrberufe, wie KFZ-Techniker/-in, Karosseriebautechniker/-in oder Bürokauffrau/-mann, zu haben, sind Interesse am Beruf und an Autos sowie Zuverlässigkeit wichtig. Alles andere wird dann gemeinsam in der Ausbildung erarbeitet, sagt Emanuel Kohler. „Im Unternehmen wird viel Wert darauf gelegt, die Auszubildenden individuell zu fördern und zu unterstützen – und
sie so perfekt auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.“
Dabei spielt das Geschlecht keine Rolle, denn Mädchen haben bei Porsche Inter Auto ebenso gute Chancen. Unter anderem kann der Beruf der KFZ-Lackiertechnikerin erlernt werden, erzählt der Betriebsleiter. Dabei sind Fingerspitzengefühl und Kreativität gefragt. – „Und wir haben mit weiblichen Lehrlingen sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber natürlich sind bei uns alle Berufe für alle Geschlechter geeignet.“
Nach der Lehre stehen jungen Menschen viele Karrierewege offen: etwa eine Fortbildung in Diagnosetechnik oder als Hochvoltspezialist/-spezialistin. „Wir sind sehr stolz darauf“, so Kohler, „dass wir über zahlreiche Erfolgsgeschichten innerhalb der Betriebe von Porsche Inter Auto berichten können, denn viele unserer Betriebsleitenden und Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer haben mit einer Lehre gestartet.“
Teamwork. Die oberösterreichische Energie AG legt großen Wert auf das Miteinander
ENERGIE AG
Lehrlinge aus ganz Österreich gesucht.
Verdienst
Alle Lehrlinge werden nach dem Kollektivvertrag für Angestellte der Elektrizitätsunternehmen bezahlt Das Lehrlingseinkommen steigt bis zum 4 Lehrjahr auf über 2 000 Euro
Vielseitige Ausbildung
In speziellen Seminaren und Teamtrainings erlernen die Lehrlinge den Umgang mit Geld und Gefahren im Internet und vieles mehr
Team-Events
Technische Exkursionen und eine Vielzahl an Lehrlingsevents zählen zu den Highlights während der Lehrlingsausbildung .
Alle Informationen zur Lehrlingsausbildung findet man unter lehre.energieag.at
Die Energie AG sucht engagierte Lehrlinge, die in ihrem Job einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten möchten.
Die Entscheidung für den passenden Lehrberuf und den richtigen Arbeitgeber ist eine spannende Phase im Leben junger Menschen. Die Lehrlingsausbildung in der Energie AG bietet deshalb eine umfassende praxisorientierte Ausbildung in den verschiedensten Einsatzbereichen des Konzerns.
„Unsere Aufgabe ist es, umfangreiches Wissen zu vermitteln
und unsere Lehrlinge bestmöglich auf die Arbeitswelt vorzubereiten“, erklärt Matthias Pesendorfer, Leiter der Lehrwerkstätte am Standort Gmunden. „Neben der Kombination aus Theorie und Praxis legen wir auch großen Wert auf das Miteinander. Wir nehmen uns Zeit und gehen auf die individuellen Entwicklungspotenziale unserer Lehrlinge ein“, so Pesendorfer weiter.
von Lehrlingen in den Berufen Energietechnik und Metalltechnik und ist laufend auf der Suche nach jungen Nachwuchskräften sowohl aus Oberösterreich als auch dem restlichen Österreich.
Wir gehen auf die individuellen Entwicklungspotenziale unserer Lehrlinge ein.“
MATTHIAS PESENDORFER, Leiter Lehrwerkstätte
Vom Ausbau erneuerbarer Energien bis hin zu nachhaltiger Kreislaufwirtschaft: Für die aktuellen Herausforderungen braucht es engagierte, motivierte und kreative Menschen, die mit Leidenschaft und hohem Engagement ihren Beruf ausüben.
Die Energie AG legt am Standort Gmunden ihren Fokus vor allem auf die Ausbildung
Seit nunmehr 80 Jahren ist die Lehrwerkstätte in Gmunden das Herzstück der Lehrlingsausbildung in der Energie AG. Unmittelbar daneben befindet sich das Lehrlingswohnhaus mit Einzelzimmern für die Auszubildenden. Der Lehrplan umfasst eine umfangreiche Palette handwerklicher Fähigkeiten, wie Drehen oder Schweißen, aber auch Steuerungstechnik, Elektronik und Programmieren.
Zusätzlich erlernen die Nachwuchsfachkräfte auch den Umgang mit 3D-Druckern und Steuerungssoftware. Die Lehrwerkstätte ist außerdem mit einem eigenen Testgelände für Freileitungsbau, mit moderner Messtechnik und vielen weiteren technischen Einrichtungen ausgestattet.
ELEKTROTECHNIKER:IN
Hauptmodul Energietechnik
METALLTECHNIKER:IN
Hauptmodul Maschinenbautechnik
IT-TECHNIKER:IN
Hauptmodul Systemtechnik
BÜROKAUFFRAU/-MANN
Jetzt informieren und Jobchancen entdecken! lehre.energieag.at
Beste Aussichten. Labortechnik ist einer von sechs Lehrberufen, in denen an der Uni ausgebildet wird
MEDIZINISCHE
UNIVERSITÄT
INNSBRUCK
Eine Ausbildung mit vielen Facetten.
Jetzt durchstarten
Für eine Bewerbung (Initiativbewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden) wird benötigt:
• Lebenslauf
• Foto
• Kopien der letzten beiden Zeugnisse
• Zusätzlich muss in jeder Bewerbung die genaue Nummer (MEDI-XXXX) der Stelle angegeben werden
Die Bewerbungsfrist läuft jeweils drei Wochen Innerhalb dieser Frist muss die Bewerbung an bewerbung@i-med.ac.at geschickt werden
Allgemeine Infos zu den Lehrstellen der Uni: www.i-med.ac.at/karriere/ lehrlinge.html
An der Medizinischen Universität Innsbruck kann man nicht nur studieren – die Uni bildet auch in spannenden Lehrberufen aus.
Eine Lehre an der Medizinischen Universität Innsbruck bietet jungen Menschen die Chance, einen interessanten Beruf in einem abwechslungsreichen und internationalen Umfeld zu erlernen. Mit rund 3.400 Studierenden und rund 2.200 Mitarbeitenden ist sie die bedeutendste medizinische Forschungs- und Bildungseinrichtung in Westösterreich.
Darüber hinaus werden hier Lehrlinge zu Fachkräften ausgebildet, die sehr gute Berufschancen und vielseitige Karrieremöglichkeiten haben.
Spannende Lehrberufe
Modernes Umfeld. Die Medizinische Universität Innsbruck ist eine der renommiertesten medizinischen Hochschulen Österreichs
Insgesamt werden an der Medizinischen Universität Innsbruck sechs verschiedene Lehrberufe angeboten: Neben Labortechnik – Chemie gehören Informationstechnologie –Systemtechnik sowie Applikationsentwicklung – Coding sowie Zahnärztliche Fachassistenz dazu. Auch wer Verwaltungsassistentin bzw. Verwaltungsassistent werden möchte, ist in Innsbruck richtig. Was man nicht vermuten würde: Die Uni bildet auch im Lehrberuf Tierpflege aus.
Viele Benefits
Neben der fachlich fundierten Schulung durch die Lehrlings-
ausbildnerinnen und Lehrlingsausbildner werden angehenden Fachkräften nicht nur sehr gute Rahmenbedingungen an einem sicheren Arbeitsplatz und faire Entlohnung, sondern auch viele Benefits geboten. So gibt es unter anderem ein umfassendes Fortund Weiterbildungsprogramm, das sich speziell an Lehrlinge richtet (z. B. Englisch, Konfliktmanagement, Erste-HilfeKurs). Ebenso möglich ist die Lehre mit Matura. Und wer in der Berufsschule ausgezeichnete Leistungen vorweisen kann bzw. die Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg absolviert, wird mit Prämien belohnt. Um den Teamgedanken zu stärken, gibt es auch gemeinsame Ausflüge und Events. Hinzu kommen zusätzliche freie Tage, kostenloses Mittagessen sowie die Möglichkeit für Auslandspraktika, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Ergänzt wird das Angebot durch zahlreiche weitere attraktive Sozialund Zusatzleistungen.
Neben einer ausgezeichneten den Lehrberufen
VerwaltungsassistentIn, InformationstechnologIn, TierpflegerIn von umfangreichen
Neben einer ausgezeichneten fachlichen den Lehrberufen zahnärztliche Fachassistenz, VerwaltungsassistentIn, LabortechnikerIn, InformationstechnologIn, ApplikationsentwicklerIn und TierpflegerIn profitieren unsere von umfangreichen Benefits. Informiere dich online Werde Teil unseres Teams. Wir freuen uns auf dich!
Neben einer ausgezeichneten fachlichen Ausbildung in den Lehrberufen zahnärztliche Fachassistenz, VerwaltungsassistentIn, LabortechnikerIn, InformationstechnologIn, ApplikationsentwicklerIn und unsere Lehrlinge auch von umfangreichen Benefits.
Informiere dich online fachlichen Ausbildung in Fachassistenz, LabortechnikerIn, ApplikationsentwicklerIn unsere Lehrlinge auch
ausgezeichneten fachlichen Ausbildung in Lehrberufen zahnärztliche Fachassistenz, VerwaltungsassistentIn, LabortechnikerIn, InformationstechnologIn, ApplikationsentwicklerIn TierpflegerIn profitieren unsere Lehrlinge auch umfangreichen Benefits.
Informiere dich unseres Teams. Wir freuen uns
Die Chance ergreifen.
Alle ÖBH-Lehrlinge arbeiten eng zusammen, meistern Projekte im Team und lernen, sich aufeinander zu verlassen
ÖSTERREICHISCHES BUNDESHEER
Eine Ausbildung bei einem der größten Lehrlingsausbildner im öffentlichen Dienst.
Viele Benefits
Auf Lehrlinge warten unter anderem diese Vorteile:
• Eine faire Bezahlung
• Umfangreiche Sozialleistungen und Gesundheitsangebote
• Eine Karriere in einer zivilen Funktion oder als Soldatin bzw Soldat
Hier gibt’s weitere Infos zu einer Lehre beim ÖBH: https://karriere.bundesheer. at/zivil/lehre
Eine Lehre beim Österreichischen Bundesheer (ÖBH) eröffnet Lehrlingen ein spannendes, abwechslungsreiches und sicheres Berufsleben.
MDas Bundesheer bietet jungen Menschen auch ohne Uniform interessante und einzigartige Jobs.
it über 40 Lehrberufen an mehr als 30 Standorten in Österreich bietet das ÖBH eine breite Auswahl an Karrieremöglichkeiten –von Elektronik oder Kfz-Technik über Forstwirtschaft und Luftfahrzeugtechnik bis Hotel- und Gastgewerbeassistenz.
Talente gesucht
Im Rahmen der Lehre beim Bundesheer gibt es Action und Ab-
wechslung in Hülle und Fülle: Lehrlinge schrauben an beeindruckenden Radpanzern, leistungsstarken Hubschrauberturbinen und dem Eurofighter. Sie tauchen in die faszinierende Welt modernster Technik ein und übernehmen Verantwortung für hochkomplexe Systeme.
Während die Tischlerinnen und Tischler die gesamte Innenausstattung der Unterkünfte für die Soldatinnen und Soldaten an-
fertigen, fliegen die Elektrikerinnen und Elektriker mit Hubschraubern in unberührte Berglandschaften, um direkt am Einsatzort Richtfunkanlagen zu reparieren. Alles Herausforderungen, die Kreativität und einen kühlen Kopf erfordern.
Ein starkes Team
Die Ausbildung beim Bundesheer ist nicht nur ein Sprungbrett in eine zukünftige Karriere, sondern
auch eine aufregende Reise voller Abenteuer, auf der die Lehrlinge nicht nur ihr Know-how vertiefen und dabei Freundschaften fürs Leben schließen können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die kontinuierliche Betreuung durch erfahrene Ausbildnerinnen und Ausbildner. Sie vermitteln nicht nur fachliches Wissen, sondern sorgen auch für ein unterstützendes Umfeld. Diese Kombination aus individueller Förderung und praktischem Lernen stellt sicher, dass jeder Lehrling das Beste aus sich herausholen
kann – sowohl beruflich als auch persönlich.
Auch Sport und Bewegung sind fest im Alltag der Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer verankert. Das hält körperlich fit und fördert den Zusammenhalt in der Gruppe. Diese Balance zwischen körperlichem Training und beruflicher Qualifikation schafft ein ausgewogenes Lernumfeld, das sowohl die berufliche als auch die persönliche Entwicklung unterstützt. Wer
Breites Portfolio. Das Österreichische Bundesheer bietet die Möglichkeit, Berufe in einem ganz besonderen Umfeld zu erlernen
sich für eine Lehre beim Bundesheer interessiert, durchläuft ein strukturiertes Bewerbungsverfahren: Nach der Bewerbung folgt eine theoretische Testung in den Prüfzentren des Heerespersonalamts in Wels und Wien. Hier wird die Eignung für den Beruf und die Berufsschule geprüft. Bei erfolgreicher Absolvierung folgt dann ein individueller Test für den gewünschten Lehrberuf. So wird sichergestellt, dass dieser auch zu den Stärken und Interessen der Bewerberin bzw. des Bewerbers passt.
Eine Kombination
aus praxisnaher Ausbildung, individueller Betreuung und einer Vielzahl an Karrieremöglichkeiten zeichnet die ÖBH-Ausbildung aus.
Starkes Team. Teamgeist wird bei den Lehrlingen der Häuser zum Leben großgeschrieben
Sich für andere Menschen engagieren.
Vielfalt
Diese fünf Lehrberufe werden angeboten:
• Informationstechnologe/ Informationstechnologin
• Koch/Köchin
• Konditor/-in
• Bürokaufmann/-frau
• Finanz- und Rechnungswesenassistent/-in
Bewerbungen für eine Lehre in den Häusern zum Leben sind ab Dezember 2024 möglich:
https://jobs.kwp.at/ lehre-im-kwp
Die Häuser zum Leben sind stolz auf ihre Lehrlinge und garantieren eine individuelle Betreuung und eine optimale Ausbildung.
Als ausgezeichneter
TOP-Lehrbetrieb bieten
die Häuser zum Leben eine umfangreiche Reihe an Leistungen – und ermöglichen Lehrlingen den perfekten Start ins Berufsleben.
Top-Ausbildung.
Lehrlinge erhalten nicht nur eine fundierte Ausbildung –es erwarten sie auch zahlreiche Benefits
Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass es in dem Unternehmen schon viele vom Lehrling bis zur Führungskraft geschafft haben.
Die Häuser zum Leben, die Unterkunft, Betreuung und Pflege für Seniorinnen und Senioren aus Wien bieten, stellen durchgängig 130 Lehrstellen zur Verfügung, ein Teil davon für leistungsschwächere Jugendliche: Im gastronomischen Bereich sind rund ein Viertel der Kochlehrlinge sogenannte „integrative Lehrlinge“. Denn den Häusern zum Leben ist es wichtig, jungen Menschen eine Ausbildung zu ermöglichen, sowie darüber hinaus sozialpolitische Verantwortung zu übernehmen.
Die Vorteile, die Lehrlinge erwarten, sind vielfältig: Neben einer 37-Stunden-Woche gehören kostenloses Frühstück und Mittagessen und die Finanzierung des Top-Jugendtickets dazu. Auch Weiterbildung wird durch zusätzliche, verpflichtende Seminare perfektioniert: Lehrlinge werden
bei der Lehre mit Matura ebenso unterstützt wie bei Vorbereitungskursen für die Lehrabschlussprüfung (LAP). Hinzu kommen Exkursionen, Projektarbeiten, Lehrlingswettbewerbe und die Möglichkeit eines Auslandspraktikums sowie Rotationen innerhalb und außerhalb des Unternehmens. Außerdem gibt es Prämien für besondere schulische Leistungen und Lernen mit VR-Brillen.
Einen besonderen Stellenwert nehmen die Koch- und PatisserieLehrlinge ein, denn in den 30 verschiedenen Wiener Häusern zum Leben wird tagtäglich frisch gekocht: In den modern ausgestatteten Frischküchen sind biologische, saisonale und regionale Lebensmittel fester Bestandteil der Zutatenliste.
Kochlehrlinge gehören übrigens auch fix zum Team Vienna, das bereits mehrmals bei der internationalen Olympiade der Köche und der Kochweltmeisterschaft in der Siegerkategorie rangierte.
Früh bewirbt sich, wer ein Meister werden will! Die Häuser zum Leben sind mit dem Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ in der Kategorie „Digital Lernen und Ausbilden“ für ihre Unterrichtsmethoden mit VR-Brillen ausgezeichnet.
Unser Team Vienna erkochte – als einziges mit Lehrlingsbeteiligung – bei der Kochweltmeisterschaft in Luxemburg in der Kategorie Gemeinschaftsverpflegung die begehrte Silbermedaille!
Als Top-Lehrbetrieb suchen wir für 2025 Lehrlinge für die Ausbildung Koch/Köchin.
Jetzt informieren: jobs.kwp.at
Erfolgreich. Magenta Lehrlinge sind auch Teil eines starken Teams, das etwas bewegen will
Lehrlinge für den Einzelhandel gesucht.
Telekommunikationsprofis
Magenta sucht Lehrlinge für den dreijährigen Lehrberuf Einzelhandel – Schwerpunkt Telekommunikation
Voraussetzungen
• Begeisterung für Smartphones, Apps und TV
• Kontaktfreude und Serviceorientierung
• Erfolgreicher Abschluss der 9 Schulstufe
• Sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse
Geboten wird
• Eine abwechslungsreiche Berufsausbildung
• Breite und zukunftsorientierte Aufgaben
• Zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten
• Ein weltoffenes, internationales Konzernumfeld
• Grenzenlose Möglichkeiten, digital zu lernen
• Ein starkes Team, das an einem Strang zieht
Jetzt informieren und gleich bewerben: www.magenta.at/lehre
Mit einer Lehre bei Magenta nehmen junge Menschen ihre digitale Zukunft selbst in die Hand.
Schon seit 2006 werden bei Magenta Lehrlinge ausgebildet – und das erfolgreich: ca. 70 Prozent schließen ihre Lehre mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg ab.
Aktuell sind rund 100 Lehrlinge bei dem Telekommunikationsunternehmen in Ausbildung, jährlich werden zwischen 35 und 40 neue angehende Fachkräfte aufgenommen. Die Übernahme- und Auf-
stiegschancen sind groß: Viele ehemalige Lehrlinge haben sich innerhalb der Magenta Shops weiterentwickelt und arbeiten als Lehrlingsausbildnerinnen und -ausbildner, Spezialistinnen und Spezialisten, leiten Shops oder haben in anderen Unternehmensbereichen wie Service, Marketing, Logistik, etc. Karriere gemacht.
Lehre auf Augenhöhe
sie zu unterstützen – unter anderem durch spezielle Ansprechpersonen, die immer für sie da sind, wenn es Fragen oder Probleme geben sollte.
Zahlreiche Benefits
Wohlfühlatmosphäre. Die Lehrlinge werden die gesamte Ausbildung über von eigenen Ansprechpersonen unterstützt
Dabei steht Magenta für Vielfalt und Chancen – im Unternehmen arbeiten rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen. Seit 2010 unterstützt Magenta den Verein lobby.16, der junge Geflüchtete bei der Lehrstellensuche unterstützt, und nimmt jährlich drei Lehrlinge von lobby.16 in Wien auf.
Ein wichtiger Leitsatz der Ausbildung: Allen Lehrlingen stets auf Augenhöhe zu begegnen und
Magenta Lehrlingen werden viele coole Benefits geboten. Unter anderem sind das monatliche Verkaufsprämien, die man zusätzlich zum Lehrlingseinkommen erhält, sowie Prämien für gute Berufsschulleistungen. Auszubildende können sich auch über einen monatlichen Essenszuschuss, die Übernahme des Jugendtickets oder Top-Jugendtickets durch Magenta sowie kostenlose und anonyme Beratungsmöglichkeiten zu privaten und beruflichen Themen freuen. Hinzu kommen vergünstigte Tarife und Geräte (auch für Familie und Freunde) – und vieles mehr. Wer Karriere machen möchte, ist bei Magenta richtig: Das Unternehmen unterstützt die Lehre mit Matura und bietet seinen Mitarbeitenden eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Du bist neugierig, verantwortungsbewusst und hast Spaß am Umgang mit Menschen?
Du begeisterst dich für Technologie, Smartphones und unsere Produkte? Dann steig ein in die Welt von Magenta und gestalte mit uns die digitale Zukunft Österreichs!
Verbindet euch mehr –mit einer Lehre bei Magenta Telekom.
Jetzt Lehrstelle sichern: magenta.at/lehre facebook.com/magentatelekom.at tiktok.com/@magentatelekom instagram.com/magentatelekom.at kununu.com/at/magentatelekom
Durchstarten in der Küche. Nach der Lehre kann man bei den Österreichischen Gemeinschaftsverpflegern Karriere machen
GV-AUSTRIA
Wer sich für andere Menschen engagieren will, ist hier richtig.
Lehrberufe
Diese Lehrberufe sind bei den Österreichischen Gemeinschaftsverpflegern möglich:
• Koch/Köchin
• Gastronomiefachmann/-frau
• Konditor/-in
• Verwaltungsassistent/-in
Der Dachverband der Österreichischen Gemeinschaftsverpfleger (GV-Austria) koordiniert freie Lehrstellen seiner Mitgliederbetriebe Interessenten können sich hier melden – und es wird geschaut, ob es in der Nähe des Wohnortes passende Lehrbetriebe gibt:
www.gv-austria.at office@gv-austria.at
Die österreichischen Gemeinschaftsverpfleger suchen engagierte Lehrlinge, die Empathie und Kommunikationsfreude mitbringen.
Sie kümmern sich um die Verpflegung anderer – in Spitälern, Kantinen, Kindergärten, Pflegheimen oder Schulen. Die Österreichischen Gemeinschaftsverpfleger sind im Dienst für die Menschen unterwegs – und suchen nach Lehrlingen. Manfred Ronge, Präsident des GV-Austria, des Dachverbandes der Österreichischen Gemeinschaftsverpfleger, im Interview über die Anforde-
„Neben Empathie ist auch Interesse an der Digitalisierung wichtig.“
MANFRED RONGE, Präsident GV-Austria
rungen an Lehrlinge und welche Karrieremöglichkeiten es gibt. Was müssen junge Menschen mitbringen, die sich für eine Lehre in der Gemeinschaftsverpflegung interessieren? Wir versorgen täglich rund 2,5 Millionen Menschen und sind in ganz Österreich vertreten. In unserer Branche ist es wichtig, empathisch zu sein, da wir immer für Menschen da sind. Viele davon sind in einer speziellen Situation – zum Beispiel in einem Pflegeheim oder im Krankenhaus. Wenn man mit Berufstätigen zu tun hat, die nur 30 Minuten Mittagspause haben, braucht man auch einen hohen Servicegedanken. Ebenso essenziell ist Kommunikationsfreude. Da die Digitalisierung, zum Beispiel über digitale Bestellsysteme, Warenwirtschaftsprogramme und modernste Geräte, in unserer Branche immer
mehr an Bedeutung gewinnt, ist auch Interesse daran wichtig.
Welches Fachwissen ist besonders gefragt?
Das Wissen über gesunde Ernährung spielt eine zentrale Rolle – unter anderem Ernährungsphysiologie und -psychologie. All das, und noch viel mehr, bekommt man im Rahmen der Lehre vermittelt. Auch ein Grundverständnis von Hygiene ist wichtig. Hinzu kommt die Bereitschaft, einen Job zu machen, der grundlegend sehr reglementierte Arbeitszeiten hat, mitunter aber auch fordernd sein kann.
Welche Aufstiegschancen gibt es?
Es gibt viele Fortbildungsmöglichkeiten – von Schulungen in Diätologie und Geriatrie bis zur Leitung einer Großküche. Das Herauswachsen aus der Küche ist in jedem Fall möglich, denn viele Führungskräfte haben in der Küche begonnen und sich über Küchenleitung, Betriebsleitung und Regionalleitung nach oben gearbeitet.
Suchst du einen Job der alle Stückln spielt? Einen in dem es neben der fachlichen Kompetenz auch auf Empathie und soziale Verantwortung ankommt? Einen Beruf mit Affinität zur Digitalisierung? Wir Gemeinschaftsverpfleger kochen täglich für mehr als 2,5 Mio. Menschen und halten dich mit dem neuesten Wissen über gutes Essen, kreative Rezepte, moderne Technik und IT Trends auf dem Laufenden.
Du hast Lust auf
• gute Bezahlung
• spannende Karrieremöglichkeiten
• coole Weiterbildungen
• geregelte Arbeitszeiten
Dann schick uns deine Bewerbung an office@gv-austria.at
Besonderes Umfeld. Im Handel mit Medizinprodukten spielt innovative Technik eine entscheidende Rolle .
MEDIZINPRODUKTEHANDEL
Für viele Menschen unverzichtbar.
Aufgabenbereiche
Medizinproduktekaufmänner und -frauen müssen sich täglich mit Technik befassen, denn sie verkaufen und servicieren teils hochspezialisierte Produkte Dafür notwendig sind neben technischem Verständnis auch Verkaufstalent und ein gutes Gespür für Menschen Aber vor allem: Leidenschaft und Freude an Wissenschaft und Medizin
Jetzt informieren und gleich bewerben: mpk-lehre.at
Eine Lehre im Medizinproduktehandel ist die beste Basis für einen Job in einer sicheren Zukunftsbranche.
Was brauchen wir für eine gute Gesundheitsversorgung in Österreich? Qualifiziertes Personal und die geeigneten Gesundheitsprodukte.
Erfolgreich. In Österreich machen rund 1 800 Medizinproduktehändler jährlich einen Umsatzerlös von etwa 4,6 Mrd Euro
In Österreich sind rd. 750.000 unterschiedliche Medizinprodukte im Einsatz – sei es bei Operationen, in Krankenhäusern oder Arztpraxen. Dabei liegt der Bedarf an Medizinproduktehändlerinnen und
-händlern laut Branchen-Umfragen bei rd. 240 Personen im Jahr. Eine Lehre im Medizinproduktehandel ist somit eine gute Entscheidung – denn Medizinprodukte schaffen eine moderne Arbeitsgrundlage für die heutige Medizin und tragen zu einem gut ausgebauten Gesundheitssystem bei.
Spannende Aufgaben
Die Tätigkeiten von Medizinproduktekaufmännern und -frauen (Lehrdauer: 3 Jahre) sind so vielfältig wie die Branche selbst: Einkaufsplanung und -abwicklung gehören ebenso dazu wie die Qualitätskontrolle und Beratung von Kundinnen und Kunden. Auch Auftragsabwicklung, Erstellung von Rechnungen und Transportorganisation sowie Warenpräsentation, Durchführung von Werbemaßnahmen und vieles mehr sind Teil der Aufgaben des Jobs in einer
sicheren Zukunftsbranche. Doch was genau sind Medizinprodukte?
Unter ihnen versteht man Gegenstände, die zu therapeutischen oder diagnostischen Zwecken für Menschen verwendet werden –von A wie Antigentest bis zu Z wie Zahnimplantat.
Beste Aussichten
Lehrlinge müssen neben Freude an der Technik und an der Arbeit mit Menschen den Willen mitbringen, etwas verändern zu wollen. Bereitschaft zur Bewältigung der täglichen Herausforderungen ist ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit, denn nur so können Kundinnen und Kunden mit den besten und innovativsten Produkten versorgt werden.
Mit einer Lehre im Medizinproduktehandel stehen jungen Menschen zukünftig viele verschiedene Türen offen: Dank ihres umfassenden medizinischen und technischen Fachwissens haben sie gute Karrierechancen in einer innovativen Branche mit Zukunft.
Unter Medizinprodukten versteht man Gegenstände, die zu therapeutischen oder diagnostischen Zwecken für Menschen verwendet werden.
Es gibt 700.000 unterschiedliche Medizinprodukte, die sich nach ihrem Zweck bzw. Risiko für den menschlichen Körper unterscheiden.
Medizinprodukte sind beispielsweise:
Implantierbare Produkte wie – Herzschrittmacher – Infusionspumpen – Prothesen
Anästhesie- und Beatmungsgeräte
Zahnärztliche Instrumente Krankenhausinventar
Röntgengeräte weitere Infos www.mpk-lehre.at
Medizinprodukte
Kaufmann (m/w) spannend vielseitig krisenfest
Ausbildungsbetrieb.
Schachinger Logistik legt Wert darauf, die Talente seiner Lehrlinge zu fördern
SCHACHINGER LOGISTIK
Jetzt Karriere starten und Teil der Erfolgsgeschichte werden.
Nachhaltige Verantwortung Schachinger Logistik ist ein Unternehmen mit mehr als 85 Jahren Erfahrung – und ein moderner Ausbildungsbetrieb, der in die Zukunft investiert Dabei steht immer der Mensch im Mittelpunkt Und: Nachhaltigkeit ist hier nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Realität
Benefits für Lehrlinge
• Lehrlingsprämien
• Essenszuschuss
• Team- und Firmenevents
www.schachinger.com
Schachinger Logistik bietet Lehrlingen eine fundierte
Schachinger Logistik ist viel mehr als nur ein Logistikunternehmen – mit effizienten Lager- und Transportlösungen kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ganz Österreich um eine zuverlässige und pünktliche Versorgung – selbst in herausfordernden Zeiten. Durch seine Branchenvielfalt deckt Schachinger Logistik wich-
tige Bereiche ab – von Lebensmitteln und Pharmazeutika bis Baustoffe – und sorgt dafür, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommt.
„Ich habe einen Job gefunden, in dem ich steuern und gestalten kann.“
BORIS SAGA, Betriebslogistikkaufmann
Die Logistik ist das Rückgrat der Wirtschaft: Ohne sie stünden Produktion, Handel und Dienstleistungen still. Wer sich für eine Karriere in der Logistik entscheidet, entscheidet sich für einen vielfältigen und zukunftssicheren Job. Bei Schachinger Logistik werden die Lehrberufe Speditionskaufmann/-frau, Speditionslogistiker/-in, Betriebslogistikkaufmann/-frau sowie Bürokaufmann/-frau angeboten. Auszubildende lernen, wie man komplexe logistische Abläufe plant, organisiert und umsetzt. Schon während ihrer Ausbildung übernehmen sie Verant-
wortung, werden gefördert und gefordert.
„Ich wollte einen Beruf haben, in dem ich steuern und gestalten kann – und in der Logistik habe ich genau das gefunden“, sagt Betriebslogistikkaufmann
Boris Saga, der eine Lehre bei Schachinger Logistik absolviert hat. Ein weiterer großer Vorteil einer Karriere in der Pharmalogistik ist für ihn die Work-LifeBalance: „Ich arbeite von Montag bis Freitag – und habe fix jedes Wochenende frei.“ Im dritten Jahr ihrer Lehre zur Speditionskauffrau in der Branche SHP ist Laura Mudrinic. Zu ihren Aufgaben gehört das Ausschreiben von Ladungen in der Frachtbörse, das Verhandeln von Preisen und der Telefonkontakt mit den Kundinnen und Kunden und den Frächtern. „Es freut mich sehr“, sagt Laura, „dass ich schon als Lehrling eine wichtige Ansprechpartnerin für unsere Kundinnen und Kunden bin.“
Chancen. Rund 30 000 Betriebe in Österreich bilden Lehrlinge aus Wer sich für eine Lehre entscheidet, verdient von Anfang an sein eigenes Geld und erhält eine umfassende theoretische und praktische Ausbildung
Bei den über 230 Lehrberufen, die in Österreich angeboten werden, findet jede und jeder mit Sicherheit die passende Lehre – von Technik über Handel bis Tourismus.
In kaum einer anderen Ausbildungsform gibt es so eine große Vielfalt wie in der Lehre. Denn die in Österreich beliebte duale Berufsausbildung vereint nicht nur die theoretische Ausbildung in der Berufsschule mit dem Praxiserwerb in einem Unternehmen – sie wird auch für viele spannende Berufsbilder angeboten.
Mehr als 230 verschiedene Lehrberufe gibt es in Österreich. Sie werden in kleinen Traditionsbetrieben ebenso angeboten wie in global tätigen Konzernen, in Städten ebenso wie auf dem Land. Wer sich für die Digitalisierung oder nachhaltige Themen interessiert, ist mit einer Lehre ebenso gut beraten wie jemand, der gerne mit Zahlen arbeitet oder wissen will, wie technische Geräte funktionieren. Aber auch jene, die gerne mit Menschen arbeiten, Tiere versorgen möchten oder sich am liebsten in der Na-
tur aufhalten, werden bei der Vielzahl an möglichen Lehrberufen fündig.
Wertvolle Erfahrungen
Doch nicht nur die große Bandbreite an möglichen Berufen ist eine Stärke der Lehre – sie zeichnet sich auch dadurch aus, dass die angehenden Fachkräfte von Anfang an im Berufsleben stehen und dabei von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen betreut werden. So sammeln sie vom ersten Tag ihrer Ausbildung an wertvolle Erfahrungen, die sie in ihrem späteren Beruf nutzen können.
Auch wer in seinem Job vorankommen möchte, sollte auf die Lehre setzen: Dank umfassender Fortund Weiterbildungsmöglichkeiten wie der Lehre mit Matura oder berufsbegleitende Kurse ist die Karriere mit Lehre in jedem Fall realisierbar.
ONLINE-BERUFSINFORMATION UND -BEWERBUNGSHILFEN
• Berufsinformationscomputer: https://deinelehre bic .at, www lehrlingsinfo .at
• Berufsinformationswebsite des AMS: www arbeitszimmer cc
• Berufslexikon des AMS: www berufslexikon at
• Jugendkompass des AMS: www berufskompass at/jugendkompass
• Bewerbungsportal des AMS: http://bewerbungsportal .ams .or .at
• Berufsinformation der Wiener Wirtschaft: www biwi at
• Lehrlingsplattform Niederösterreich: www lehre-respekt at
LEHRSTELLENBÖRSEN (AUSZUG):
• www .ams at/lehrstellen
• www lehrberuf info
• www erfolgslehre at
• www lehrlingsportal at
• www lehrstellen4you at
LEHRLINGSCOACHING:
• www .lehre-statt-leere .at
VORBEREITUNG AUF DIE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG:
• www lap at
Alle Lehrberufe werden, über alle Branchen hinweg, laufend adaptiert. Dadurch
bleibt
die Lehre eine Ausbildung am Puls der Zeit.
DIE LISTE ALLER LEHRBERUFE
Informationen über die einzelnen Lehrberufe findet man auf der Internetseite der Wirtschaftskammer Österreich (www.wko.at), auf der Website des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (www.bmaw.gv.at) und auf den Seiten der Landwirtschaftskammern (www.lehrlingsstelle.at).
Bautechnische Assistenz 3 231
Bautechnischer Zeichner/-in 3 394
Bauwerksabdichtungstechnik 3 57 Betonbau 3 764*
Betonbauspezialist/-in 4 12
Betonfertigteiltechnik 3 56*
Bodenleger/-in 3 242
Brunnen- und Grundbau 3 20
Dachdecker/-in 3 656
Fernwärmetechnik 3,5 NEU
Fertigteilhausbau 3 122
233
und Verlegetechnik 4 142
Pflasterer/Pflasterin 3 75 Platten- und Fliesenleger/-in 3 441
Rauchfangkehrer/-in 3 248 Reinigungstechnik 3 116 Sonnenschutztechnik 3,5 69 Steinmetz/-in 3 69
Steinmetztechnik 4 30
Straßenerhaltungsfachmann/-frau 3 170
Stuckateur/-in und Trockenausbauer/-in 3 127
Tapezierer/-in und Dekorateur/-in 3 148 Tiefbau 3 656*
Vermessungs- und Geoinformationstechnik
305 Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutztechnik
Büro, Verwaltung, Organisation
Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistent/-in 3 70
Assistent/-in in der Sicherheitsverwaltung 3 125 Bankkaufmann/-frau 3 779
Betriebsdienstleister/-in 3 38*
Bürokaufmann/-frau
und Körperpflege
Kunst und Kunsthandwerk
Streich- und Saiteninstrumentenbau 3 1
Uhrmacher/-in und Zeitmesstechniker/-in
Vergolden und Staffieren
Lebens- und Genussmittel
und
Metalltechnik und Maschinenbau
Waffenmechaniker/-in
(Modul)
Berufsfotografie 3,5 32* Beschriftungsdesign und Werbetechnik 3 134 Druckvorstufentechnik 3,5 72
Medienfachmann/-frau –Schwerpunkt Agenturdienstleistung 3 27
Medienfachmann/-frau – Schwerpunkt Grafik, Print, Publishing und audiovisuelle Medien (Audio, Video und Animation) 3 355
Medienfachmann/-frau –Schwerpunkt Onlinemarketing
Medienfachmann/-frau – Schwerpunkt Webdevelopment und audiovisuelle Medien (Audio, Video und Animation)
(Modul) 3,5–4 7.847
Kupferschmied/-in 3 0
Lackiertechnik 3 228
Land- und Baumaschinentechnik –Schwerpunkt Baumaschinen 3,5 369
Land- und Baumaschinentechnik –Schwerpunkt Landmaschinen
1 Stand 31 12 2023, Quelle: WKO Lehrlingsstatistik 2023 aus „Lehrberufe in Österreich – Ausbildungen mit Zukunft“ * inklusive Vorgängerberufe
Wer Umwelt und Klima schützen möchte, ist bei einem Green Job genau richtig. Auch in der Lehre gibt es mittlerweile zahlreiche Berufe mit diesen Schwerpunkten.
Bei ihnen dreht sich alles darum, wie das Klima geschützt und bewusst mit Ressourcen umgegangen werden kann – sogenannte Green Jobs (grüne Berufe).
Sie sind in den verschiedensten Branchen und Sparten zu finden: Erneuerbare Energienformen wie Sonne, Wind und Wasser gehören ebenso dazu wie Elektroautos, der öffentliche Verkehr und das nachhaltige Bauen und Sanieren von Häusern.
Doch auch in der Abfall- und Recyclingwirtschaft ist Nachhaltigkeit mittlerweile ein großes Thema.
Kein Wunder, dass Expertinnen und Experten gesucht sind – und dementsprechend auch immer mehr Lehrberufe den neuen Anforderungen angepasst oder sogar ganz neu geschaffen werden. Der jüngste ist der Lehrberuf der Klimagärtnerin bzw. des Klimagärtners, den es erst seit 2024 gibt und in dem sich alles darum dreht, das Klima – vor allem im städtischen Raum – durch das Setzen und die langfristige Pflege von Pflanzen zu verbessern.
Doch Green Skills sind ebenso in traditionellen Lehrberufen gefragt: Die Elektrotechnik und die Installations- und Gebäudetechnik gehören ebenso
dazu wie die Labor- und die Lebensmitteltechnik. Auch wer Fachkraft in der Mechatronik, der Fahrradmechatronik oder der Wärme-, Kälte- und Brand schutztechnik ist oder als Entsorgungs- und Recyclingfachkraft arbeitet, trägt mit seinem Können zu einer nachhaltigen Zukunft bei.
Begehrte Green Jobs
hen und welche Bedeutung Klimaschutz für sie hat. Drei Viertel der Befragten interessieren sich für Green Jobs, sechs von zehn Jugendlichen würden auch ein konkretes Jobangebot annehmen.
Dass sich junge Menschen viele Gedanken um die Zukunft machen, zeigt eine andere aktuelle Umfrage des Instituts für Jugendkulturforschung, im Auftrag von oecolution austria, an der 800 Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren aus Österreich teilgenommen haben: Beachtliche 81,4 % stimmen der Aussage zu, dass „jede und jeder selbst etwas zum Umwelt- und Klimaschutz im Alltag beitragen kann“. 72,8 % der befragten Jugendlichen fordern, dass „wir alle uns zur Verfügung stehenden Technologien nutzen sollten, um dem Klimawandel entgegenzuwirken“. 69,5 % sind schließlich davon überzeugt, dass Wirtschaft und Unternehmen zur Lösung der Klimaproblematik beitragen können.
Mag. Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, im Interview über Fort- und Weiterbildung nach der Lehre und die Bedeutung von lebenslangem Lernen.
In diesen Lehrberufen spielen die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine wichtige Rolle:
Sonnenschutztechniker/-in. In diesem Lehrberuf (Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre) geht es u a um die Planung, den Bau und die Wartung von Sonnenschutzanlagen – wodurch weniger Klimaanlagen eingesetzt werden müssen Auch die Beratung von Kundinnen und Kunden sowie die umweltschonende Entsorgung des Abfalls gehören zu den Aufgabenbereichen der Fachkräfte .
Kälteanlagentechniker/-in. Hier dreht sich alles um Klimaanlagen – vom Bau über die Montage bis zur Wartung Indem bestehende Kühlgeräte verbessert werden, wird ihre Energieeffizienz gesteigert und ihr Energieverbrauch reduziert Aber Kälteanlagentechnikerinnen und -techniker, deren Lehrzeit 3,5 Jahre beträgt, befassen sich auch damit, wie neue Technologien in Klimageräten zum Einsatz kommen können, um so noch mehr Umweltschutz zu leisten
Dass Green Jobs gerade bei jungen Menschen auf großes Interesse stoßen, da sie sich für ihr zukünftiges Berufsleben Jobs mit Sinn wünschen, belegt eine Umfrage der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Dabei hat das Meinungsforschungsinstitut market Schülerinnen und Schüler der 9. Schulstufe gefragt, wie sie zum Thema nachhaltige Berufe ste-
Dachdecker/-in. Sie sind nicht nur dafür zuständig, Dächer zu decken und zu reparieren, für effektive Wärmedämmungen zu sorgen und Dachfenster und Lichtkuppeln einzubauen – Dachdeckerinnen und Dachdecker, deren Ausbildung drei Jahre dauert, leisten auch einen entscheidenden Beitrag zu mehr Klimaschutz: Denn sie montieren zum Beispiel Fotovoltaikanlagen auf Dächern oder tragen zur Kühlung von Häusern bei, indem sie Dachwerksbegrünungen planen und bauen
Auf „Klima Game-Changer“, einer Homepage des Klima- und Energiefonds Österreich, gibt es Infos zu spannenden Green Jobs: www.klimajob.at
Christian Schendlinger hat eine Lehre zum Bürokaufmann absolviert und leitet seit über zehn Jahren das Lehrlingsmanagement der Stadt Wien, einer der größten Lehrlingsausbildungsbetriebe Österreichs.
Ein Gespräch über Karrierechancen und Vorteile einer Lehrausbildung.
Was raten Sie jungen Menschen, die während der Lehre eine Fortbildung machen möchten?
Generell ist es eine gute Idee – und es gibt eine große Bandbreite an Möglichkeiten. Wir bieten bei der Stadt Wien zum Beispiel die Lehre mit Matura an. Man darf aber nicht vergessen, dass es eine zusätzliche Herausforderung ist, denn die meisten Lehrlinge kommen direkt aus der Schule und steigen erstmals in den Arbeitsprozess ein, in dem ganz andere Regeln herrschen als in der Schule. Das Einarbeiten oder Eingearbeitetwerden in neue Aufgabenbereiche und in einen Lehrberuf bringt gerade am Anfang verschiedene Herausforderungen mit sich. Eine zusätzliche Fortbildung sollte man sich deshalb genau überlegen. Es ist auch eine Typ-Sache: Für manche ist es kein Problem, das parallel zur Arbeit bzw. der Berufsschule zu machen, für andere bedeutet es zu viel Stress.
Sie haben sich damals auch für eine Lehre entschieden. Warum würden Sie jungen Menschen heute wieder dazu raten?
Unter anderem, weil man schon früh ins Berufsleben einsteigt, wo sich viele Chancen bieten. Man beginnt früh damit, sein eigenes Geld zu verdienen und kann entweder begleitend zum Job oder nach einer gewissen Pause zusätzliche Ausbildungen machen und sein fachliches Wissen ergänzen und
Gesuchte Fachkräfte. Die Stadt Wien bildet aktuell über 600 Lehrlinge aus Sie ist ein staatlich ausgezeichnetes Ausbildungsunternehmen und trägt das Wiener Qualitätssiegel TOP-Lehrbetrieb
erweitern. Ich zum Beispiel habe im Jahr 2023 einen universitären Lehrgang für Ausbildungsleiter abgeschlossen und habe 2024 im November mit einem MBA-Lehrgang gestartet – im Alter von 52 Jahren und nach 36 Jahren Berufserfahrung bei der Stadt Wien.
Bieten Unternehmen in Österreich eigentlich auch Fort- und Weiterbildungen für Lehrlinge
bzw. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, die schon einen Lehrabschluss haben?
Die Stadt Wien tut das in jedem Fall, denn es ist eine tolle Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern. Und die Bandbreite ist groß. Wir ermöglichen unseren Lehrlingen neben der Lehre mit Matura und fachlichen Fortbildungen auch Trainings in verschiedensten Bereichen – von Umweltbewusstsein über Persönlichkeitsentwicklung bis zum Finanz- oder Energieführerschein.
Habe ich mit Zusatzausbildungen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt?
Das hängt vom jeweiligen Lehrberuf ab. Unsere KFZ-Technikerinnen und -Techniker machen zum
Beispiel Schweißkurse. Und einer unserer Medienfachfrau-Lehrlinge macht aktuell den Drohnenführerschein, da sie auch den Social-Media-Bereich der Stadt mitgestaltet und diese Kenntnisse dort benötigt werden. Wir haben in Österreich derzeit zwar einen Arbeitnehmermarkt – das bedeutet, dass die Nachfrage nach Fachkräften größer ist als das Angebot –, aber dennoch herrscht ein Wettbewerb um besonders begehrte Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Da ist es in keinem Fall verkehrt, wenn ich es schaffe, aus der Masse herauszustechen – indem ich zum Beispiel Fähigkeiten habe, die andere vielleicht nicht haben.
Welche Karriereoptionen haben Lehrlinge?
Es gibt keine Grenzen, denn man kann sich das ganze Leben lang weiterbilden – von der Matura über die Meisterprüfung bis zum Studium. Menschen mit Lehrabschluss haben deshalb in vielen Unternehmen sehr gute Aufstiegschancen. Es gibt etwa ehemalige Lehrlinge, die heute Unternehmen leiten. Du kannst mit der Lehre im Prinzip nichts falsch machen. Das Wichtigste: dass man weiß, den für sich passenden Job gefunden zu haben und, dass man einen Plan hat, wohin man sich entwickeln möchte.
Wie wichtig sind digitale Kenntnisse?
„Es herrscht ein Wettbewerb um begehrte Ausbildungs- und Arbeitsplätze –da ist es nicht verkehrt, wenn ich aus der Masse herausteche.“
Auch das hängt wieder sehr vom jeweiligen Berufsfeld ab. Natürlich ist es wichtig, mit der Digitalisierung umgehen zu können. Ebenso wichtig ist es meiner Meinung nach aber auch, dass man sich, branchenunabhängig, gewisse Fähigkeiten aneignet bzw. diese mitbringt. Dazu gehören unter anderem Interesse am Job, Freude am Arbeiten, Fleiß, Selbstreflexion – aber auch Loyalität dem Ausbildungsbetrieb gegenüber. Es sind häufig ehemalige Lehrlinge, die am längsten im Unternehmen sind, deshalb die Abläufe besonders gut kennen und so zu unverzichtbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden. Wenn ich das habe und den passenden Job im passenden Unternehmen gefunden habe, ist das viel mehr als die halbe Miete.
Woran erkenne ich einen guten Lehrbetrieb? Wenn ich viel Positives über das Unternehmen gehört oder gelesen habe, hilft das in jedem Fall weiter. Einschlägige Qualitätssiegel die Ausbildung betreffend können ebenfalls ein guter Hinweis sein. Die Stadt Wien zum Beispiel ist seit 2009 staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb und trägt seit 2018 das Wiener Qualitätssiegel TOP-Lehrbetrieb..
Wer seine Lehrabschlussprüfung bestanden hat, steht am Anfang seiner beruflichen Karriere. Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeitenden mit zahlreichen Fortund Weiterbildungsmöglichkeiten –von der Meisterprüfung bis zum berufsbegleitenden Studium.
Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir – im Fall der Lehre könnte man sagen: Nicht für die Schule, für die berufliche Zukunft lernen wir. Denn die Lehre ist für viele Fachkräfte erst der Beginn einer interessanten beruflichen Laufbahn.
Wie es nach der Lehrabschlussprüfung (LAP), die das Ende der Ausbildung markiert, weitergeht, ist eine individuelle Entscheidung: Manche Menschen sind damit glücklich, einen erfüllenden Job zu haben, während andere zusätzlich Karriere machen möchten. Dabei sind ehemaligen Lehrlingen nahezu
keine Grenzen gesetzt, denn viele österreichische Unternehmen fördern die fachliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Kompakte Wissensvermittlung
Dazu bieten sich etwa Schulungen und Workshops an, die fachliche oder soziale Kompetenzen vermitteln. „Das Wissen über neue Produkte oder digitale Geräte gehört ebenso dazu wie Zeit- und Konfliktmanagement“, sagt
Wolfgang Bliem, Bildungsexperte des ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft. Seit einiger Zeit gibt es eine weitere Fortbildungsform, die sich zunehmend durchsetzt: Microlearning. Dabei handelt es sich um kurze Lerneinheiten, online oder vor Ort, in denen nützliche Inhalte vermittelt werden.
Wolfgang Bliem verweist auch auf ein spezielles Angebot der Wirtschaftskammer: die Lernplattform wîse up. „Zu verschiedenen Lehrberufen werden digitale Lernangebote unterschiedlicher Anbieter, wie dem WIFI oder Linkedin, gesammelt und Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden aus- und weiterbilden möchten, kostenpflichtig zur Verfügung gestellt.“
Berufsbegleitendes Studium
Wer seine Lehre nach absolvierter Matura oder begleitend zur Lehre seine Matura gemacht hat, kann sich für ein berufsbegleitendes Studium an einer Uni oder FH entscheiden. Dabei ist zu bedenken, dass das eine deutliche Mehrbelastung ist, die neben dem Job stattfindet. „Auch ohne Matura“, betont Wolfgang Bliem, „haben Fachkräfte die Möglichkeit, zu studieren. Ab dem 20. Lebensjahr kann eine Studienberechtigungsprüfung gemacht werden. Wer diese Prüfung ablegen möchte, muss schon davor wissen, was er an welcher Fachhochschule oder Universität studieren möchte. Für jedes Studium müssen dann, dem Studium angepasste, Prüfungen bestanden werden.“
Die Bandbreite an Studien ist ebenso groß wie die der über 230 Lehrberufe. Dabei muss es nicht immer ein komplettes Bachelor- oder ein Masterstudium sein: Die meisten Unis und FHs bieten universitäre Lehrgänge an, die spezielles Wissen vermitteln, das derzeit besonders gefragt ist – zum Beispiel Themen wie Künstliche Intelligenz, Datenmanagement oder nachhaltigen Energieformen.
Höhere Berufliche Bildung
Der Experte des ibw verweist auf eine Neuerung, die ein zusätzliches Qualifizierungsangebot für Menschen mit Lehrabschluss ist: die „Höhere Berufliche
Bildung“ (HBB), die im Mai 2024 per Gesetz beschlossen wurde. Das Ziel: neue berufspraktische Abschlüsse. „Bislang gibt es“, so Bliem, „vor allem in handwerklichen Berufen Meisterprüfungen. Dank der HBB können bald auch in anderen Branchen, wie dem Handel und dem Tourismus, klar geregelt Höherqualifizierungen, wie ein Fachdiplom oder ein Höheres Fachdiplom, erlangt werden.“
Mag. Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, im Interview über Fort- und Weiterbildung nach der Lehre und die Bedeutung von lebenslangem Lernen.
Mit diesen Fort- und Weiterbildungen sind ehemalige Lehrlinge karrieretechnisch ganz vorne mit dabei.
Lehre mit Matura. Lehrlinge können in Österreich bereits während ihrer dualen Ausbildung die Matura absolvieren Sie wird Berufsreifeprüfung (BRP) genannt und besteht aus vier Teilprüfungen in Deutsch und Mathematik, einer lebenden Fremdsprache sowie einem Fachbereich Eine Teilprüfung muss, drei Teilprüfungen können vor der Lehrabschlussprüfung absolviert werden . Aber: Die vierte und letzte Teilprüfung darf erst nach der erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung sowie nach Vollendung des 19 Lebensjahres abgelegt werden
Meisterprüfung. Wer seinen eigenen Betrieb eröffnen möchte, muss die Meisterprüfung zwar nicht ablegen, sie ist allerdings eine angesehene Qualifikation, auf die Kundinnen und Kunden mitunter Wert legen Die Meisterprüfung besteht aus fünf Modulen und wird von den Meisterprüfungsstellen der Wirtschaftskammern durchgeführt Es gibt allerdings nicht für alle Lehrberufe Meisterprüfungen Für jene Berufe, in denen eine Meisterprüfung möglich ist, bietet das WIFI entsprechende Vorbereitungskurse an
Studienberechtigungsprüfung. Die Studienberechtigungsprüfung (SBP) ermöglicht es, ein ganz bestimmtes Universitäts-, Hochschul- oder Fachhochschulstudium oder ein bestimmtes Kolleg oder eine Pädagogische Hochschule zu besuchen – auch wenn man keine Matura oder BRP hat Die SBP besteht aus fünf Prüfungsteilen (Pflichtfächer ebenso wie Wahlfächer) Wer bereits eine Meisteroder Befähigungsprüfung in der Tasche hat, ist klar im Vorteil: In diesem Fall wird man von den geforderten Wahlfächern befreit und muss nur Prüfungen in den Pflichtfächern bestehen, um zu seinem Wunschstudium zugelassen zu werden
Meine Motivation ist, dass ich meinen Beruf so gut wie nur möglich machen möchte.“
Dominik Schober, 39 Geschäftsleiter Hartlauer
Kundinnen und Kunden zu helfen, besser zu sehen und zu hören, macht den gelernten Optiker und Hörgeräteakustiker glücklich, wie er sagt . Nach der Lehre folgte die Karriere bis zum Geschäftsleiter einer Hartlauer-Filiale Was Dominik Schober daran schätzt: „Dass ich als Geschäftsleiter meinen Mitarbeitenden bei ihrer Weiterentwicklung mit meiner Erfahrung helfen kann “
Sechs Menschen, sechs spannende Erfolgsgeschichten. Ehemalige Lehrlinge aus verschiedenen Branchen sprechen über ihre Karriere – und geben wertvolle Tipps für die Ausbildung und fürs Berufsleben.
Das Beste aus einer Lehre machen und eine erfolgreiche Karriere hinlegen. Wer das erreichen möchte, muss neben Fleiß und Ehrgeiz auch den Willen mitbringen, sich ständig weiterzuentwickeln und stets am Puls der Zeit zu bleiben.
Jeden Tag neue Situationen
Auch Dominik Schober hat mit einer Lehre begonnen – und dank ihr Karriere gemacht. Als der heute 39-Jährige damals in der Schule bei verschiedenen Berufsvorstellungen war, erinnert er sich, haben ihn handwerkliche Themen am meisten begeistert. „Ich habe darüber nachgedacht, in welchen Berufen handwerklich besonders fein gearbeitet wird – und bin auf den Augenoptiker gekommen.“
Dominik Schober startet im Jahr 2001 eine Lehre bei Hartlauer in Salzburg. Nach neun Jahren im Unternehmen folgte eine weitere zum Hörgeräteakustiker. Heute ist er Geschäftsleiter der Hartlauer Optik Pur Filiale im FORUM 1 in Salzburg. Seine berufliche Motivation? Den Job so gut wie möglich zu machen. „Das heißt, auf der einen Seite viel zu lernen, aber auch selbst viel zu reflektieren, zum Beispiel wie eine Reparatur besser hätte gelöst werden können. Speziell, wenn mit Kundinnen und Kunden gearbeitet wird, ist das sehr spannend, weil sich dabei jeden Tag neue Situationen ergeben, aus denen man lernen kann.“
Beachtliche Karriere
Mit nur 21 Jahren bereits Gruppenleiterin – die bisherige Karriere von Dilbera Hasanoski ist im Eiltempo verlaufen. Von 2019 bis 2022 absolvierte sie bei der Österreichischen Post AG eine Lehre im Bereich Nah- und Distributionslogistik, ein Lehrberuf, der 2025 modernisiert und in Brief- und Paketlogistik
umbenannt werden wird. Nur zwei Jahre nach dem Ende ihrer Ausbildung arbeitet die Fachfrau schon als Gruppenleiterin im Post Paketzentrum Inzersdorf. „Ich habe mich für eine Lehre entschieden“, sagt sie, „weil ich schon früh den Wunsch hatte, unabhängig zu sein. Meine Lehre bei der Post hat mir die Möglichkeit geboten, mich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus ermöglicht eine abgeschlossene Lehre spannende
Ich schätze die Vielfalt meines Jobs und die spannenden Aufgaben.“
Dilbera Hasanoski, 21 Gruppenleitung Österreichische Post AG
Für die Nah- und Distributionslogistikerin ist die Übernahme von Verantwortung ein wesentlicher Aspekt, um im Beruf erfolgreich zu sein „Indem man sich außerdem aktiv in Projekte einbringt, kann man seine Führungsqualitäten unter Beweis stellen – und sich dadurch auch für höhere Positionen qualifizieren . “
Die Bereitschaft zur innerbetrieblichen Weiterentwicklung ist in jedem Fall hilfreich.“
Ich möchte meine Meisterausbildung erfolgreich abschließen.“
Angelina Ciglar, 22 Filialleiterin sehen!wutscher
„Mit meinem Top-Team macht jeder Arbeitstag Spaß Seit ich bei sehen!wutscher bin, hat es noch keinen Tag gegeben, an dem ich nicht gern zur Arbeit gegangen bin“, sagt die Filialleiterin Ihr Motto: Immer einen kühlen Kopf bewahren – „dann findet man für jede Herausforderung schnell eine Lösung . “
Noah Bezwoda,
23
Personalmanager Wien Holding
Die Wien Holding, sagt Noah Bezwoda, ist ein dynamisch wachsendes Unternehmen und „im Personalmanagement geht uns die Arbeit nicht aus Es gibt viele spannende Aufgaben und Projekte, in die ich eingebunden werde “
berufliche Perspektiven, wie in meinem Fall die Übernahme von Führungsaufgaben.“
Um beruflich erfolgreich zu sein und Karriere zu machen, sind mehrere Faktoren entscheidend, sagt die 21-Jährige: „Unter anderem Flexibilität, um sich an wechselnde Anforderungen und Herausforderungen anzupassen. Auch Weiterbildung spielt eine zentrale Rolle: Sie hilft, die eigenen Kompetenzen laufend zu stärken und zu erweitern.“
Matura, Lehre, Studium
Für Bürokaufmann Noah Bezwoda spricht für eine Lehre vor allem die praxisnahe Berufsausbildung.
„Als Auszubildender wird von mir erwartet, dass ich lerne, sukzessive Aufgaben in meiner Abteilung zu übernehmen und an diesen Aufgaben zu wachsen.“
Für den 23-Jährigen folgte auf die Lehre (die er nach seiner Matura machte) gleich der nächste Schritt: Seit September 2022 macht er ein Bachelor-Studium im Bereich Personalmanagement.
Durch seine Lehre, sagt er, hat er einen sehr engen Bezug zu seinem Unternehmen, der Wien Holding. Dadurch ist die Arbeit für ihn sinnstiftender, als für jemanden, „der nur einen Job ausübt“, ist er überzeugt. „Dadurch habe ich sehr viel Freude bei der Arbeit und das Gefühl, Teil des Großen und Ganzen zu sein und gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen etwas zu tun, was mir wirklich Spaß macht.“
Die meisten Lehrlinge der Wien Holding bleiben nach ihrem Lehrabschluss im Unternehmen, berichtet der Personalmanager. Der Vorteil: „Sie wissen bereits, welche konkreten Aufgaben sie im Unternehmen haben werde, und das Unternehmen weiß, wen es bekommt.“
Das wusste auch sehen!wutscher bei seiner Mitarbeiterin Angelina Ciglar, die bei dem Familienunternehmen von 2018 bis 2022 eine Lehre zur Augenoptikerin machte. Seit Juli 2024 leitet sie eine eigene Filiale und macht eine Ausbildung zur Augenoptikermeisterin und Kontaktlinsenoptikerin.
„Mein beruflicher Alltag als Filialleiterin ist sehr vielfältig – von Terminen und Beratungen, bei denen man den Kundinnen und Kunden wieder zu bestem Sehen verhilft, bis zu organisatorischen Aufgaben“, sagt sie. Ihre beruflichen Zukunftspläne sind zum Greifen nah: ihre Meisterausbildung erfolgreich abzuschließen, sich ständig weiterzubilden und dadurch immer auf dem neuesten Stand ihres Berufes zu bleiben.
Bereichernde Begegnungen
Deputy Director Global Sales – das ist die genaue Berufsbezeichnung von Kenan Bajram, der zwischen 2011 und 2014 bei Novomatic im Rahmen einer Lehre zum Mechatroniker ausgebildet wurde. Der anschließenden Berufsreifeprüfung folgte noch ein Bachelor in Wirtschaftsberatung. Für den 29-Jährigen, der im weltweiten Vertrieb von Novomatic tätig ist, ist die Lehre der ideale Einstieg ins Berufsleben. „Im Gegensatz zu einer konventionellen Schulausbildung wird durch den Ausbildner viel mehr auf die einzelne Person und deren jeweilige Stärken und Schwächen eingegangen.“
In seiner tagtäglichen Arbeit hat Kenan Bajram mit vielen Bereichen des Unternehmens zu tun – zum Beispiel mit Recht, Logistik, Produktion, Controlling, Einkauf oder Entwicklung. Bajram arbeitet abteilungsübergreifend und lernt viel über andere Bereiche. „Darüber hinaus bereichern mich auch der Kontakt zu Menschen, der weltweite Einsatz, die regelmäßigen Begegnungen mit neuen Kundinnen und Kunden, Kulturen und Ländern. All das macht mich nicht nur persönlich glücklich, es erfüllt mich auch beruflich.“
Viele Türen stehen offen
Die Lehre mit Matura, ein berufsbegleitender Bachelorstudiengang Electronic Business und Marketing (FH Steyr), ein berufsbegleitender Masterstudiengang Digital Business Management (JKU), der European Energie Manager (WKO) sowie diverse Seminare und Weiterbildungen – der gelernte Elektrotechniker Manuel Gierlinger hat mit nur 29 Jahren schon sehr viel erreicht. „Auch, wenn man noch nicht konkret weiß, welche Fachrichtung man einschlagen möchte, ist die Lehre in jedem Fall ein guter Einstieg ins Berufsleben. Insbesondere die Lehre mit Matura kann ich schwer empfehlen, da danach viele Türen offenstehen“, sagt der Vorstandsassistent der Energie AG Oberösterreich.
An seiner Arbeit begeistern Manuel Gierlinger besonders der umfassende Überblick über den gesamten Konzern sowie die tägliche Möglichkeit, gemeinsam mit verschiedenen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern Dinge zu gestalten bzw. positiv zu verändern. Was ist seiner Meinung nach das Erfolgsrezept für eine erfolgreiche berufliche Karriere? „Neugierde, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, bewusst etwas mehr zu leisten, als gefordert wird.“
Wer herausstechen will, muss gewillt sein, die Extrameile zu gehen.“
Deputy Director Global Sales Novomatic
Karriere, so der gelernte Mechatroniker, bedeutet Hingabe, Fleiß, Wissbegierde und Einsatz „Das muss man bereit sein, zu geben . Man darf sich nicht auf erlangten Erfolgen ausruhen, sondern muss nach neuen Erfolgen streben “
Mein Karrieretipp: Bewusst etwas mehr leisten, als gefordert wird.“
Manuel Gierlinger, 29 Vorstandsassistent CEO Energie AG Oberösterreich
Für Manuel Gierlinger ist eine Lehre, auch aufgrund ihres starken Praxisbezugs, gerade in jungen Jahren ein solides Fundament für alle weiteren beruflichen Schritte . Zukünftig möchte der ehemalige Lehrling in seinem Job „Führungsverantwortung übernehmen und auf einer Fachhochschule unterrichten“
WorldSkills 2024.
Das österreichische Team wurde für seine Leistungen u a mit drei Goldmedaillen ausgezeichnet .
Bei nationalen und internationalen Berufsmeisterschaften beweisen Österreichs junge Fachkräfte regelmäßig, dass sie zu den Besten der Besten gehören.
Es wurde im September 2024 im französischen Lyon erneut eindrucksvoll bewiesen: Österreichs Lehrlingsausbildung ist auch im internationalen Vergleich top. Denn bei den WorldSkills, den weltweiten Berufsmeisterschaften, an denen 65 Länder teilgenommen haben, wurde das rot-weiß-rote Team zur sechstbesten Nation der Welt gekürt.
Die jungen Fachkräfte, die gegen Teilnehmende aus aller Welt angetreten waren, konnten drei Gold-, eine Silber- sowie drei Bronzemedaillen ergattern. Darüber hinaus wurde das Nationalteam mit insgesamt 22 Medaillons for Excellence, die für außerge-
Berufsmeisterschaften
AustrianSkills
Die nächste Ausgabe findet wieder 2026 statt .
EuroSkills
Die EuroSkills werden von 9 9 bis 13 .9 2025 in Herning/Dänemark ausgetragen
WorldSkills
Shanghai/China ist 2026 Austragungsort der weltweiten Berufsmeisterschaften
wöhnliche Leistungen abseits der Podestplätze ausgegeben werden, geehrt. Insgesamt sind in Lyon 1.500 Teilnehmende gegeneinander angetreten, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Bandbreite der ausgezeichneten Berufe der österreichischen Teilnehmenden reicht von Floristik über Betonbau bis Fliesenlegen.
Meisterschaften der Berufe
Die WorldSkills, die alle zwei Jahre veranstaltet werden und sich an junge Menschen bis 22 Jahre richten, sind allerdings nicht die einzigen Berufswettbewerbe, bei denen Menschen mit Lehrabschluss überzeugen. Parallel dazu finden ebenfalls alle zwei Jahre die europäischen Berufsmeisterschaften EuroSkills sowie die nationalen Meisterschaften AustrianSkills statt. Letztere sind die Qualifikation für die internationalen Veranstaltungen: Wer hier ganz vorne mit dabei ist, kann sein Talent schließlich bei den europäischen bzw. globalen Meisterschaften unter Beweis stellen und Österreich vertreten.
Das Besondere: Ehrenamtliche Expertinnen und Experten coachen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowohl bei der Vorbereitung als auch während der Wettbewerbe umfassend – mental ebenso wie körperlich. Das Ziel aller Wettbewerbe: junge Fachkräfte bei ihrer persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung zu unterstützen und zu zeigen, dass Menschen mit einem Lehrabschluss, gleich in welcher Branche, ganz vorne mit dabei sind – von China bis Österreich.
sprungbrett ist die Beratungsstelle für Mädchen* und junge Frauen* in Wien.
- ob mit 11, 15, 21 oder 25 Jahren,
- ob hier geboren oder gerade - angekommen, Egal
- ob cis, trans*, inter* oder nicht-binär, - ob in der Schule, auf der Suche nach . . - einer Lehre oder irgendwo dazwischen
im sprungbrett bist du richtig.
Kontakt:
Mo bis Do: 9 - 17 Uhr und nach Vereinbarung
Tel.: 01 / 789 45 45
E-Mail: sprungbrett@sprungbrett.or.at
Website: www.sprungbrett.or.at
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Wir beraten dich. Kostenlos.
Einmal, zehnmal, so oft du uns brauchst.
Einzeln oder auch in der Gruppe.
In verschiedenen Sprachen. Persönlich, telefonisch oder per Email.
Hütteldorfer Straße 81b, Stiege 1, Top 4 1150 Wien
U3 Johnstraße: Ausgang Hütteldorfer Straße / Meiselmarkt Linien 49. 10A, 12A: Station Johnstraße sprungbrett ist barrierefrei!
Tradition & Innovation, Fashion & Fakten, Retail Stores & Onlineshops – bei P&C bringen wir Dinge zusammen, die gegensätzlich erscheinen. Da ist es nur konsequent, dass wir auch Menschen vereinen, die so vielfältig sind wie die Styles, die wir verkaufen. Was uns verbindet: eine Hands-onMentalität und Gestaltungswille. Erkennst Du Dich wieder? Dann werde Teil unseres Teams.
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