Die richtige Wahl tre en Das umfassende Handbuch für Studium und Beruf
Der erste Eindruck Expertentipps für Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräch
Die besten Jobangebote Top-Unternehmen, die jetzt Maturanten anstellen wollen
Hiergibtes Top-Beratung undJobmessen OnlinePlattformen
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ANTON GERZENBERG · WIENER PHILHARMONIKER
LYLIT · LUKAS STERNATH · TUGAN SOKHIEV
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JULIAN PRÉGARDIEN · BRYAN BENNER
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CHRISTIAN LÖFFLER & SVEN HELBIG
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Von Bewerbungstipps über Jobchancen bis zu Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung – Young Professionals ist der umfassende Ratgeber für die Karriere nach der Matura.
Sie ist ein besonderer Meilenstein: die bestandene Matura. Nun erö nen sich zahlreiche Möglichkeiten, die das weitere Leben maßgeblich prägen werden. Doch zuvor ergeben sich für Maturantinnen und Maturanten wichtige Fragen: Soll es nach dem Ende der Schullau ahn gleich in die Arbeitswelt gehen? Oder möchte man sich zuvor noch mit einer Fort- und Weiterbildung zusätzliches Wissen aneignen?
Tipps von Expertinnen und Experten Unser Maturantenguide Young Professionals möchte genau jene Fragen – und viele weitere –beantworten: Expertinnen und Experten geben wertvolle und praxisnahe Tipps, wie man die für sich richtige Wahl tri , sich richtig bewirbt und welche Berufe auf dem gegenwärtigen Arbeitsmarkt besonders gute Chancen haben.
Wirtscha sforscher Wolfgang Bliem vom ibw –Institut für Bildungsforschung der Wirtscha erklärt, welche Auswirkungen Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz aktuell auf das Berufsleben haben und wieso die Lehre nach der Matura eine spannende Option sein kann. Bildungsberaterin Michaela Schindler verrät, wo die Traumstelle gefunden werden kann. Jobcoach Marcus Braun wiederum weiß, wie man sich mittels KIChatbot auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten kann und wie KI dabei hil , die besten Jobangebote herauszu ltern. Und Maturantinnen, die
frisch ins Berufsleben eingestiegen sind, geben Bewerbungs- und Karrieretipps bzw. sprechen darüber, wieso sich noch mehr junge Frauen für MINT-Berufe entscheiden sollten.
Unternehmen suchen Mitarbeitende Wer nach einem passenden Arbeitgeber sucht, ist bei Young Professionals genau richtig: österreichische Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen präsentieren bei uns die Job- und Karrieremöglichkeiten, die Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bei ihnen haben. Universitäten und Fachhochschulen stellen darüber hinaus ihre Bildungsangebote für junge Menschen vor. Eine Vielzahl an Möglichkeiten, aus denen jede und jeder die für sich richtige heraus nden muss. Wer sich aber umfassend informiert und genau abwägt, welcher Beruf bzw. welche Fort- und Weiterbildung die richtige ist, kann in jedem Fall nichts falsch machen.
Herzlichst, Ihre Young Professionals-Redaktion
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ENTSCHEIDUNG
Von Berufs- und Studienmessen
über Studienplattformen bis zu Online-Tests –so findet man heraus, was der ideale Berufsweg ist.
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Ein neuer Abschnitt beginnt Durchstarten nach der Matura 10
Uni oder Job?
Der Ratgeber für die richtige Wahl 14
Erfolgreich bewerben
Mit diesem Bewerbungsschreiben überzeugt man 16
Das perfekte Vorstellungsgespräch
Expertentipps: So nutzt man KI zur Vorbereitung 18
Erfolgsgeheimnisse
Berufseinsteigerinnen geben Tipps für den Start 20
Nachhaltigkeit im Fokus
Green Jobs werden immer beliebter 21
„Bewusstsein für Umweltschutz“
Die Personaldirektorin der Stadt Wien im Interview
STADT WIEN
Von IT bis Forstwirtschaft – die Stadt Wien sucht Mitarbeitende.
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Stadt Wien
Die Millionenstadt am Laufen halten 24
SPAR und INTERSPAR
Eine Karriere im Lebensmitteleinzelhandel 26
BOKU University
Innovative Lösungen für die Zukun nden 28
RAITEC
Umfassende IT-Lösungen für die Finanzbranche 30
HOFER
Jetzt Teil eines großen Teams werden 32
Flughafen Wien
Die Startbahn für eine erfolgreiche Karriere 34
BILLA
Vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten
BILLA
Spannende Traineeprogramme für Maturantinnen und Maturanten.
LEHRE NACH DER MATURA
Die Lehre ist eine zukunftsweisende theoretische und praktische Ausbildung.
Eine
In
Österreichisches
Ein
FH
Österreichische
Heute etwas bewirken, das morgen Leben verändert
Wien Holding Karrierechancen für Berufseinsteigende
Frauen in MINT-Berufen
Frauen verraten, was Technik so besonders macht
Duale Ausbildung
Lehre nach der Matura und Duale Akademie
Karriereboost Weiterbildung
Zusatzquali kationen, die wirklich weiterbringen
Künstliche Intelligenz
So beherrscht KI die moderne Arbeitswelt
IMPRESSUM:
Herausgeberin: Cornelia Absenger Chefredakteurin: Mag. Sandra Wobrazek (s.wobrazek@feuereifer.at) Gestaltung und Produktion: Dieter Dalinger | Lektorat: Dora Grau Eigentümer und Verleger: Absenger GmbH, Taborstraße 20/11, A–1020 Wien, Tel.: 0043/1/890 33 23–0, o ce@absengermedia.at Herstellung und Druck: Johann Sandler GmbH & Co KG, Druckereiweg 1, 3671 Marbach an der Donau EAN 9120098930131
Neuer Lebensabschnitt. Nach der Matura ist vor dem Berufseinstieg – oder dem Studium. Für Maturantinnen und Maturanten bieten sich nach dem Ende der Schule zahlreiche Möglichkeiten an. Der erste Job ist eine ebenso vielversprechende Option wie der Start eines Studiums an einer Universität oder Fachhochschule.
Es ist eine erfreuliche Quote: Beim Haupttermin vergangenen Sommer haben 89,9 % der Kandidatinnen und Kandidaten, so die Statistik Austria, ihre Matura positiv abgeschlossen. Insgesamt sind im Jahr 2024 österreichweit 39.480 Schülerinnen und Schüler zur Matura angetreten.
Für alle, die die Matura positiv absolvieren, fängt damit ein neuer Lebensabschnitt an, denn sie stehen vor einer wichtigen Entscheidung: Nämlich jener, ob sie sich für den direkten Berufseinstieg oder eine weiterführende Ausbildung entscheiden sollen. Die
Sie ist die zweite Erhebung nach jener im Jahr 2022: Die Maturierendenbefragung 2024. Das Ergebnis: 72 % der österreichischen Maturierenden planen, innerhalb von zwei Jahren nach der Matura ein Studium zu starten. Den direkten Berufseinstieg wagen 13 %. Nur 4 % möchten eine Ausbildung aufnehmen, während 3 % andere Pläne haben und 7 % zum Befragungszeitpunkt noch nicht wussten, wie ihr zukünftiger Bildungs- bzw. Berufsweg aussehen soll.
JOB ODER AUSBILDUNG?
Wer nach der Schule im Berufsleben durchstartet, ist finanziell unabhängig. Doch auch ein weiterführendes Studium bietet zahlreiche Vorteile.
Bandbreite dieser Ausbildungen reicht von der Lehre nach der Matura über die speziell für Maturantinnen und Maturanten initiierte Duale Akademie bis hin zum Studium.
Pläne nach der Matura Aufschlussreiche Einblicke in die Bildungs- und Berufspläne von Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen in Österreich liefert die Maturierendenbefragung 2024. Die Studie wurde vom IHS im Au rag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenscha und Forschung durchgeführt und hat mittels Online-Fragebögen 7.000 angehende Maturantinnen und Maturanten befragt.
Unter anderem wurden darin auch die beruflichen Ziele nach der Reifeprüfung abgefragt: Demnach dominieren ein sicherer Arbeitsplatz und eine gute Work-Life-Balance (70 %), während zum Beispiel die Mitgestaltung der digitalen Zukun nur
für wenige relevant ist (15 %). In den vergangenen Jahren herrschte akuter Fachkrä emangel, und über alle Branchen hinweg wurden Mitarbeitende gesucht. Doch derzeit hält der Arbeitsmarkt aufgrund der schwierigen wirtscha lichen Lage und der nach wie vor hohen In ation mitunter Herausforderungen für Berufseinsteigende bereit. Wolfgang Bliem vom ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtscha betont, dass die Situation allerdings je nach Branche unterschiedlich ist: „In der Industrie ist die Situation besonders angespannt. Da können zusätzliche Kompetenzen und erweitertes Know-how bei der Jobsuche Vorteile bringen.“
Zwischen KI und Nachhaltigkeit
Doch in welchen Branchen bzw. mit welchen Qualikationen haben Maturantinnen und Maturanten aktuell gute Chancen auf einen Job? Die emen Nachhaltigkeit, aber auch Künstliche Intelligenz (KI) spielen in der Arbeitswelt eine besonders große Rolle. „Gerade bei der KI gibt es mittlerweile neben umfassenden Studien an Fachhochschulen oder Universiäten auch kompakte Fort- und Weiterbildungen in Form von Seminaren oder Workshops, die das notwendige Wissen vermitteln, das man auf Anwender-Ebene benötigt.“ Für AHS-Maturantinnen und -Maturanten, sagt Wolfgang Bliem, können diese Fortbildungen besonders wichtig sein, da sie keine berufsbildende Ausbildung mitbringen.
Ein weiteres aktuell besonders relevantes ema, das die Gesellscha ebenso betri wie die Wirtscha und die Politik, ist Nachhaltigkeit. Gerade in Hinblick auf die Energiewende spielen Fähigkeiten auf diesem Gebiet eine große Rolle. „Die Bandbreite an sogenannten ,Green Skills‘, die gefragt sind, ist groß“, so Wolfgang Bliem. „Dabei geht es aber längst nicht mehr nur um das reine Einsparen von Ressourcen. Auch Kreislaufwirtscha und die e zientere Gestaltung von Produktions- und Transportprozessen sowie soziale Aspekte spielen in immer mehr Berufe mit hinein.“ Bei Nachhaltigkeit, Künstlicher Intelligenz aber auch in vielen weiteren Bereichen bietet sich eine zusätzliche Option an, um sich praktisches Wissen anzueignen: Die Lehre nach der Matura. Maturantinnen und Maturanten haben nicht nur eine verkürzte Lehrzeit, sie erhalten auch eine umfassende theoretische und praktische Schulung und stehen von Anfang an im Berufsleben. Für welchen dieser Wege man sich schlussendlich entscheidet, klar ist in jedem Fall: Mit dem Bestehen der Zentralmatura startet ein aufregendes Kapitel, das viele lehrreiche Erfahrungen mit sich bringen wird.
INTERVIEW
„Nachhaltigkeit ist in vielen Branchen wichtig geworden“
Mag. Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, im Interview über den Arbeitsmarkt.
Wie können sich alle, die keine berufsbildende höhere Schule besucht haben, bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt verscha en?
Neben einem Studium ist gerade für sie die Lehre eine interessante Option, da sie eorie und Praxis verbindet und man von Beginn an im Berufsleben steht. Maturantinnen und Maturanten haben in allen Lehrberufen mit mindestens dreijähriger Lehre eine um ein Jahr verkürzte Lehrzeit. In Österreich gibt es mehr als 230 verschiedene Lehrberufe. Klassische Handwerksberufe sind ebenso darunter wie von der Digitalisierung geprägte Berufe. Auch die Duale Akademie, die sich an Maturantinnen und Maturanten richtet, ist eine Option, denn dort werden sie in gefragten Berufsbildern ausgebildet und erhalten verschiedene Zusatzquali kationen, die es in der klassischen Lehre nicht gibt.
Welche Bedeutung hat Fort- und Weiterbildung derzeit im Berufsleben?
Sie ist in den allermeisten Branchen bzw. Berufen relevant. Viele Unternehmen fördern die Fortbildung ihrer Mitarbeitenden, gerade wenn diese in einem Bereich arbeiten, der sich ständig verändert. Im Trend liegt seit einiger Zeit das sogenannte Microlearning, bei dem man sich in konzentrierten Lerneinheiten genau das Wissen aneignet, das man im Job wirklich braucht. Das können kürzere Seminare ebenso sein wie Online-Learning-Angebote.
Nachhaltigkeit spielt nach wie vor eine relevante Rolle. Gibt es hier Bereiche, in denen man besonders gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat?
Die gibt es, und nachhaltige Kompetenzen sind in vielen Branchen – in der Technologie ebenso wie im Tourismus – mittlerweile sehr gefragt. „Grüne“ Technologien zum Beispiel. Dabei dreht sich alles um den Einsatz von Technologie und Wissenscha zur Reduzierung menschlicher Auswirkungen auf die natürliche Umwelt.
Nach der Matura. Von Berufsinfomessen über Studienplattformen bis zu Interessenstests – für alle, die noch nicht wissen, wie es nach der Matura weitergehen soll, gibt es eine Vielzahl an Infound Beratungsmöglichkeiten.
Denn: Wer sich seiner Interessen und Stärken bewusst ist, trifft mit Sicherheit die richtige Wahl.
So chancenreich die Matura auch ist, so vielfältig die Möglichkeiten, die sich nach ihr ergeben, auch sind – nicht jeder und jedem ist sofort klar, welcher Weg nach der Schule eingeschlagen werden soll. Ist der direkte Weg in die Arbeitswelt besser? Oder bin ich mit einem weiterführenden Studium, bei dem ich mir zusätzliche Quali kationen aneigne, eher auf der sicheren Seite? Und: Was genau liegt mir eigentlich?
Fragen, die sich wohl viele Schülerinnen und Schüler stellen – und auf die es zahlreiche Antworten gibt.
Rechtzeitig informieren Was zu empfehlen ist: sich rechtzeitig zu überlegen, wie es nach der erfolgreich absolvierten Matura weitergehen soll. Das minimiert Stress sowie Druck und man kann rechzeitig beginnen, sich Vorteile zu
ARBEITSLEBEN ODER FORTBILDUNG? Der Einstieg ins Berufsleben bietet ebenso viele Vorteile wie ein Studium an einer der zahlreichen Universitäten oder Fachhochschulen. Wer sich nicht sicher ist, welcher Weg der richtige ist, sollte sich bereits mit Beginn der 7. Klasse informieren. Auch Ferialpraktika oder berufspraktische Tage geben einen wertvollen Einblick in die Anforderungen und Möglichkeiten, die es in den jeweilgen Berufsfeldern und Branchen für junge Menschen gibt.
verschaffen, bestätigt Jobcoach Michaela Schindler: „Ich würde mir schon zu Beginn der 7. Klasse überlegen, was mich interessiert und in welche Richtung es gehen soll. Dann kann ich mich zum Beispiel für einen Ferialjob in einem Unternehmen bewerben – und sehen, ob mir der angestrebte Beruf bzw. die Branche überhaupt liegt.“ Wer noch während der Schulzeit Praktika oder Sommerjobs absolviert, hat einen weiteren Vorteil, so Michaela Schindler: „Ich schnuppere schon einmal ins Arbeitsleben hinein, sammle wertvolle
Mein Tipp: Raus aus der Komfortzone und Erfahrungen sammeln.“
Michaela Schindler, Jobcoach www.michaela-schindler.at
Erfahrungen und bekomme dadurch auch mehr Selbstsicherheit. Auch, wenn ich ,nur‘ Eis verkaufe – ich bekomme dadurch Kundenkontakt und lerne auch mit stressigen Situationen umzugehen. Das sind Erfahrungen, die im späteren Berufsleben wichtig sein können. All diese Dinge machen sich darüber hinaus im Lebenslauf gut.“
Interessenstests
Doch was tun, wenn ich noch nicht weiß, wo meine Talente liegen? Dann bietet sich einer der zahlreichen Online-Berufsinteressenstests (www.ams.at) bzw. eines der Interessenprofile (www.bic.at) an. Nach der Beantwortung unterschiedlichster Fragen liefern diese Tests und Profile nicht nur eine gute Analyse zu den eigenen Stärken und Schwächen, es werden ergänzend zahlreiche Berufsbilder und Branchen vorgestellt, um einen Eindruck von Aufgaben und Karrieremöglichkeiten zu bekommen.
Wer mit dem Gedanken spielt, an einer österreichischen Hochschule zu studieren, sollte sich über die Vielfalt an Studienmöglichkeiten informieren. Ob eine Universität oder Fachhochschule gewählt wird, hängt nicht nur von der Studienrichtung ab: Während Studierende an Unis sich ihre Studien-
pläne selbst zusammenstellen und meistens die Theorie im Vordergrund steht, sind FHs schulischer organisiert und legen den Fokus auf praktisches und berufsorientiertes Lernen. Was beide eint: Sie bieten sowohl Bachelor- als auch Masterabschlüsse an. In jedem Fall gilt: Die meisten Unis und FHs haben für besonders begehrte Studienrichtungen Aufnahmeprüfungen, für die man sich zeitgerecht anmelden und vorbereiten muss.
Jobmessen besuchen
Michaela Schindler rät in jedem Fall zum Besuch von Messen, die sich den Themen Beruf und Studium widmen und jedes Jahr in zahlreichen österreichischen Städten stattfinden. Unternehmen, aber auch Universitäten, Kollegs und Fachhochschulen stellen sich dabei vor und präsentieren die Möglichkeiten, die der jeweilige Job bzw. das Studium bietet.
„Auch das Thema Lehre nach der Matura spielt dabei eine Rolle, denn immer mehr Unternehmen, gleich aus welcher Branche, suchen nach älteren Lehrlingen oder jenen, die die Matura in der Tasche haben. Die Lehre nach der Matura kann besonders für jene Maturantinnen und Maturanten interessant sein, die sowohl eine fundierte Ausbildung absolvieren als auch von Beginn an Geld verdienen wollen“, berichtet die Expertin.
Absicherung statt Work-Life-Balance
Denn durch die Inflation und die Verteuerung vieler Produkte und Dienstleistungen des alltäglichen Lebens hat auch bei jungen Menschen das Thema der finanziellen Sicherheit wieder an Bedeutung gewonnen. Während in den letzten Jahren WorkLife-Balance bei der Jobwahl dominiert hat, ist es aktuell die wirtschaftliche Absicherung, die für immer mehr Menschen bei der Berufswahl relevant ist: „Viele entscheiden sich deshalb für den direkten Berufseinstieg oder für ein Studium, bei dem sie nebenbei arbeiten können.“
Wer sich vor der Matura mit den eigenen Interessen auseinandersetzt, sich über Berufsbilder und Branchen, aber auch über Möglichkeiten eines Studiums oder einer Lehre informiert, ist auf der sicheren Seite, was die Zukunft nach der Schullaufbahn betrifft. Wer dies durch Schnuppertage in Unternehmen und Ferialpraktika ergänzt, sammelt wertvolle praktische Erfahrungen, welche die Entscheidung nicht nur erleichtern, sondern auch im weiteren (beruflichen) Leben von Vorteil sein können. Michaela Schindler: „Ich rate dazu: Raus ins Leben – und raus aus der Komfortzone!“
INFORMATION
Berufsmessen
Berufliche Orientierungshilfe gesucht? Auf diesen Messen und OnlinePlattformen können sich Maturantinnen und Maturanten informieren.
jobmesse austria, Wien, 13. und 14. September
Wer nach dem passenden Studium sucht oder gleich ins Berufsleben einsteigen möchte, ist auf der 4. jobmesse austria in Wien richtig. jobmessen.at
Jugend & Beruf, Wels, 1. bis 4. Oktober
Tests und Beratung zu eigenen Interessen und Fähigkeiten werden ebenso geboten wie umfassende Infos zu Lehre und Studium. www.jugendundberuf.info
BeSt3, Graz, 16. bis 18. Oktober
Zu den Ausstellern der Grazer BeSt zählen neben Unis und Kollegs auch FHs und private Bildungsanbieter sowie Unternehmen. best-graz.at
Bachelor Messe, Wien, 15. November
Die Messe ist für alle, die ein Bachelor-Studium planen. FHs und Unis aus Österreich und Europa stellen ihr Studienangebot vor. www.bachelormessen.de
BeSt3, Salzburg, 20. bis 23. November
Auch die heurige Ausgabe der Salzburger BeSt zeigt zahlreiche Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Berufswege auf. www.best-salzburg.at
AMS-Berufskompass
Der virtuelle Berufskompass des Arbeitsmarktservices (AMS) vermittelt Informationen über Ausbildungswege und Berufsfelder. www.berufskompass.at
BIC-Interessenprofil
In diesem Interessenprofil bewertet man 66 Aussagen und bekommt dann eine Liste der zahlreichen BIC.at-Berufsgruppen vorgestellt. www.bic.at
Studienwahl
Die Plattform des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung bietet Infos rund ums Studium. www.studienwahl.at
Traineeprogramme
Übersicht über Traineeprogramme in den verschiedensten Branchen. www.trainees.at
Wer mit einem Bewerbungsschreiben punkten möchte, sollte auf Individualität setzen.
Bei der Auswahl der spannendsten Stellenausschreibungen kann KI hilfreich sein.
Nach wie vor gilt: In Österreich herrscht Fachkräftemangel. Engagierte und motivierte Menschen werden deshalb über nahezu alle Branchen hinweg gesucht.
Jedoch: Für besonders begehrte Posten bewerben sich mitunter Dutzende bis weit über 100 Interessierte – und nur, wer ein überzeugendes Bewerbungsschreiben schickt, hat realistische Chancen.
Einen Überblick verschaffen
Für welche Stelle soll ich mich eigentlich bewerben? Welches Unternehmen passt am besten zu meinen Fähigkeiten? Wo gibt es die besten Benefits – von Fortbildungsmöglichkeiten über das kostenlose Klima-
Ticket bis hin zu Fitnessangeboten? Und welches der Unternehmen, für die ich mich interessiere, legt auf Nachhaltigkeit Wert? Immer mehr Stellenausschreibungen enthalten eine Vielzahl an Details – von den Qualifikationen, die neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbringen sollen, über Benefits bis hin zu den genau definierten Aufgabenbereichen.
Jobausschreibung als KI-Podcast
Um im Dschungel des Arbeitsmarktes nicht den Überblick zu verlieren und die besten Angebote, die zu den eigenen Interessen und Talenten passen, herauszufiltern, rät Jobcoach Marcus Braun, sich Hilfe von der Künstlichen Intelligenz (KI) zu holen. So kann man sich
mit ausgewählten Unternehmen bzw. ausgeschriebenen Stellen näher befassen. Der Vorteil: Es sind individuellere Bewerbungsschreiben möglich, die Personalverantwortliche vielleicht davon überzeugen, den nächsten Schritt zu gehen – nämlich die Bewerberin oder den Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen.
Marcus Brauns Tipp: NotebookLM (notebooklm. google.com), das mit einem Google-Account kostenlos nutzbar ist. „Dabei handelt es sich um einen KI-basier ten Recherche- und Schreibassistenten, in dem Doku mente hochgeladen und komplexe Inhalte in leicht ver ständliche Form gegossen werden. Mittels Prompt (Anweisung) kann NotebookLM auch Jobausschreibungen vergleichen.“ Wer eine kreative Variante ausprobieren möchte, kann die Ausschreibungen in Form eines Podcasts durch KI-Moderatorin nen und -Moderatoren wiedergeben lassen. „Man kann sich dazuschalten und Fragen stellen – so bleiben die wichtigsten Punkte der Ausschreibung garantiert im Gedächtnis“, so der Experte.
TIPPS
„Mit Individualität aus der Masse herausstechen“
Jobcoach Marcus Braun spricht im Interview über das perfekte Bewerbungsschreiben und wie man es bestmöglich gestalten kann, um zu überzeugen. Dabei kann Künstliche Intelligenz helfen.
Was sieht das ideale Bewerbungsschreiben aus?
Marcus Braun: Es sollte aus der Masse herausstechen und auf den ersten Blick hervorheben, was die Bewerberin oder den Bewerber auszeichnet. Wichtig ist auch, dass die Personalverantwortlichen sehen, dass es sich um einen individuell verfassten Text und keine Vorlage aus dem Internet handelt. Das kommt nämlich gar nicht gut an. Was man hingegen tun kann: Dass man sich online Tipps holt, welche Punkte so ein Schreiben in jedem Fall enthalten sollte – das ist auch über KI-Chatbots wie ChatGPT möglich.
Womit kann ich konkret punkten?
Im Motivationsschreiben, das übrigens nicht zu lang sein sollte, sollte man erklären, warum man sich genau für diese Stelle bewirbt und was eine oder einen auszeichnet. Auch, warum man sich bei genau diesem Unternehmen bewirbt. Das beweist den Verantwortlichen, dass ich wirklich Interesse zeige und mich entsprechend gut vorbereitet habe.
Was kann ich tun, wenn ich mir nicht sicher bin, ob mein Bewerbungsschreiben gut ist?
Es vorab Freundinnen, Freunden und Verwandten zeigen und sie um ihre Meinung bitten. Auch KI kann hier ein guter Ratgeber sein: Die Bewerbung in einem Word-Dokument bei einem KI-Chatbot hochladen und bitten, dass der Bot das Schreiben bewertet und Verbesserungsvorschläge gibt. Wichtig ist, dass man einen detaillierten Prompt verfasst, welche Stelle bei welchem Unternehmen ausgeschrieben ist.
Was ist beim Foto zu beachten?
Mittlerweile gibt es Unternehmen, die gar kein Foto mehr verlangen. Wenn man sich entscheidet, eines mitzuschicken bzw. das gewünscht wird, gilt: Man sollte seriös (keine Partyfotos!) und zugleich sympathisch wirken. Einfach authentisch bleiben – das ist immer gut.
KI-Chatbots können ein Bewerbungsschreiben umfassend bewerten und Tipps geben.“
Marcus Braun, Jobcoach,
www.einfachstarten.jetzt
Personalverantwortliche wünschen sich Bewerberinnen und Bewerber, die gut vorbereitet, freundlich und interessiert sind. Wer das berücksichtigt, kann im Vorstellungsgespräch punkten und im Traumjob durchstarten.
Einer Personalverantwortlichen oder einem Personalverantwortlichen gegenübersitzen, zahlreiche Fragen beantworten und sich dabei im bestmöglichen Licht präsentieren – das Vorstellungsgespräch für einen Job kann eine durchaus herausfordernde Situation sein. Kein Wunder, denn schließlich geht es darum, ob man nach der Matura den vielleicht ersten Job bekommt und eine Karriere in der Arbeitswelt startet.
Umso wichtiger ist die perfekte Vorbereitung auf diesen wichtigen Moment, denn es gilt: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Eine umfassende Online-Recherche ist in jedem Fall ratsam: Informationen über das Unternehmen zu sammeln gehört ebenso dazu wie über die Anforderun-
gen, die der neue Job so mit sich bringt. Tipp: Schauen, welche News es zum Unternehmen gibt – von kürzlich neu erschlossenen Geschäftsfeldern über Kooperationen bis hin zu innovativen neuen Produkten. Neben Suchmaschinen-Klassikern wie Google ist es auch ratsam, sich auf den SocialMedia-Kanälen des Unternehmens umzusehen.
Vorstellungsgespräch mit der KI
ChatGPT und Co. als Partner für ein Vorstellungsgespräch? Mittlerweile Normalität, denn Künstliche Intelligenz (KI), konkret KI-Chatbots, die auf Large Language Models basieren, sind eine große Hilfe, sagt Jobcoach Marcus Braun (www. einfachstarten.jetzt): „Man kann ein Vorstellungsespräch simulieren und gleich Feedback bekommen, wie man sich geschlagen hat.“
Damit die virtuell geübte Bewerbung auch Sinn macht, betont der Experte, ist es wichtig, gängigen und beliebten KI-Bots wie
Marcus Braun arbeitet als Bewerbungscoach und ist Experte für den Einsatz von KI im Personalwesen von Firmen. Er weiß, worauf Personalverantwortliche achten.
ChatGPT, Perplexity oder Gemini konkrete Aufforderungen („Prompts“) zu geben: „Dazu gehört etwa, dass ich der KI sage, dass sie die Rolle eines Personalverantwortlichen einnehmen soll. Ich muss ihr aber auch mitteilen, bei welchem Unternehmen ich mich für welche Position bewerbe, welche beruflichen Vorerfahrungen bzw. welche schulische Ausbildung ich habe und dass ich abschließend Feedback und möglicherweise auch Verbesserungsvorschläge erhalten möchte.“
ChatGPT als Modeberater
Doch nicht nur bei der Simulation und Bewertung eines Vorstellungsgesprächs kann KI dank der rasant fortschreitenden Digitalisierung wertvolle Dienste leisten – sie wird mitunter auch zum Modeberater. Zum Beispiel, wenn man sich nicht sicher ist, welche Kleidung für diesen so wichtigen Tag besonders geeignet ist. Natürlich sind Freundinnen und Freunde oder Verwandte ebenso gute Ratgeberinnen und Ratgeber, aber der KI-Chatbot kann eine spannende Ergänzung sein – und liefert vielleicht neue Inputs, die man so noch gar nicht bedacht hat.
Eine Möglichkeit, so Marcus Braun: Beispielfotos mit verschiedenen Outfits hochladen und die KI fragen, was sie empfehlen würde. „Auch hier“, so der Experte, „ist es entscheidend, dass der Prompt so konkret wie möglich ist. Also etwa: Ich
Vorabrecherche als entscheidender Vorsprung. Gut vorbereitete Bewerberinnen und Bewerber zeigen, dass sie Interesse an dem Job haben, betont Marcus Braun: „Ich rate dazu, sich vorab Fragen zu überlegen, die eine oder einen interessieren. Dazu kann gehören, welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt und was das Unternehmen zukünftig in seinen Geschäftsbereichen plant.“
Antworten auf Standardfragen überlegen.
Warum sind gerade Sie für den Job geeignet? Wie gehen Sie mit Herausforderungen um? Was sind Ihre Stärken und Schwächen? Es gibt sie – die klassischen Fragen von Personalverantwortlichen. Listen mit typischen Fragen finden sich auf zahlreichen Onlineplattformen. Marcus Brauns Tipp: „Sich die Antworten darauf vorab überlegen und das Gespräch mit Verwandten oder Freundinnen und Freunden üben. Auch ein KI-Chatbot kann helfen.“
Mangelnde Erfahrung ausgleichen. Bislang noch keine Praktika gemacht oder andere berufliche Erfahrungen gesammelt? Das lässt sich durchaus ausgleichen, sagt Marcus Braun. „Wer in seiner Freizeit gerne Social-Media-Posts erstellt, kann einen Startvorteil haben, wenn es sich zum Beispiel um einen Marketing-Job handelt. Auch, dass man im Fußballverein spielt oder sich sozial engagiert, kann erwähnt werden, denn es sind Zeichen für Teamfähigkeit und Empathie.“
KI-ÜBUNG. Marcus Braun hat einen Prompt (eine Anweisung) erstellt, dank dem mit KI-Bots wie ChatGPT ein fiktives Vorstellungsgespräch simuliert werden kann: QR-Code scannen, Text kopieren, bei ChatGPT eingeben und loslegen.
bewerbe mich für eine Stelle als Trainee bei einer Bank. Welches der beiden Outfits soll ich zum Gespräch anziehen?“ Wer dermaßen umfassend vorbereitet ins Bewerbungsgespräch geht, hat gute Chancen, in die nächste Bewerbungsrunde zu kommen – und in weiterer Folgte vielleicht sogar die Zusage zur neuen Stelle zu erhalten.
Durchstarten nach der Schule. Wieso sollte ich nach der Matura ins Berufsleben einsteigen? Wie überzeuge ich Personalverantwortliche? Zwei junge Frauen geben Tipps und sprechen über ihre Karrierepläne.
Wie sind Sie zu Ihrem jetzigen Job gekommen?
Nach der Matura habe ich ein freiwilliges soziales Jahr absolviert, bei dem ich wertvolle Einblicke in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bekommen habe, die meine Leidenschaft für den Beruf Elementarpädagogin weckten. Statt den klassischen Weg über die BAfEP-Bildungsanstalt für Elementarpädagogik zu gehen, wählte ich das duale Studium BABE+ in Kooperation mit KIWI und der Hochschule Koblenz. Für mich war es wichtig, nicht nur zu studieren, sondern auch rasch finanziell auf eigenen Beinen zu stehen.
Ihr Tipp: Wie überzeuge ich im Vorstellungsgespräch?
Bereiten Sie sich gut vor und informieren Sie sich über das Unternehmen und seine Werte. Seien Sie authentisch und zeigen Sie Ihre Begeisterung für den Job.
Haben Sie Zusatzausbildungen absolviert?
Nach meinem Bachelorstudium habe ich ein Masterstudium in Sozialwirtschaft gemacht, was u. a. meine Management- und Teamführungsfähigkeiten gestärkt hat. Außerdem habe ich Fortbildungen besucht, die auf die Bedürfnisse von Kindergärten abgestimmt waren. Ich bin davon überzeugt, dass lebenslanges Lernen entscheidend ist, um in einem sich ständig verändernden Berufsfeld erfolgreich zu sein.
Wie sehen Ihre beruflichen Zukunftspläne aus?
Ich strebe eine Führungsposition an, um meine Erfahrungen weitergeben zu können. Ich möchte ein eigenes Team aufbauen und gemeinsam innovative Konzepte entwickeln, die den Kindern zugutekommen. Es ist mir wichtig, eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der alle ihre Stärken einbringen können. Außerdem möchte ich erreichen, dass unsere pädagogische Arbeit noch mehr Wertschätzung erfährt.
Sowohl für Irina Stranzl als auch für Natalia Juffinger war klar, dass sie nach der Matura beruflich durchstarten und auf eigenen finanziellen Beinen stehen möchten.
Irina entschied sich für ein duales Studium und arbeitet heute bei KIWI – Kinder in Wien als Elementarpädagogin und stellvertretende Kindergartenleiterin. Nach einem Bachelor- und einem Masterstudium folgten verschiedene Zusatzausbildungen: „Diese Fortbildungen haben mir“, betont Irina, „wertvolle Werkzeuge an die Hand gegeben, um meine pädagogische Arbeit noch effektiver zu
gestalten und den Kindern, mit denen ich arbeite, eine optimale Förderung zu bieten.“ Herausforderungen betrachtet die Elementarpädagogin nicht als Hindernisse, „sondern als Lernmöglichkeiten“.
Für Natalia Juffinger wiederum war die Lehre nach der Matura die richtige Wahl: Sie absolviert bei INTERSPAR eine Einzelhandelslehre. „Es macht viel Spaß“, meint Natalia, „in einem Team zu arbeiten, in dem man sich aufeinander verlassen kann.“
Ihre beruflichen Zukunftspläne: „Ich möchte meine Lehre erfolgreich abschließen und mich dann weiterentwickeln.“
Lehrling Einzelhandel – Schwerpunkt Lebensmittel
INTERSPAR
Wieso haben Sie die Lehre nach der Matura gewählt?
Nach meinem Schulabschluss habe ich in einer Bäckerei als Verkäuferin gearbeitet. Dort habe ich gemerkt, wie sehr mir der Kontakt mit Kundinnen und Kunden gefällt und dass mir der Einzelhandel liegt. Ich wollte mich weiterentwickeln und eine fundierte Ausbildung in einem großen Unternehmen machen. Die „Lehre nach der Matura“ bei INTERSPAR war für mich die perfekte Möglichkeit, um Praxis und Weiterbildung zu verbinden.
Gibt es Aspekte Ihrer Ausbildung, die Sie besonders schätzen?
Die ideale Mischung aus Theorie und Praxis: Man lernt nicht nur Theorie in der Berufsschule, sondern kann das Wissen im Arbeitsalltag anwenden. Besonders spannend finde ich die Arbeit in der Feinkostabteilung, weil man nicht nur mit hochwertigen Lebensmitteln arbeitet, sondern auch viel Kundenkontakt hat. Ein Highlight ist für mich die Möglichkeit, durch verschiedene Abteilungen zu rotieren und so spannende Einblicke ins Unternehmen zu bekommen.
Was schätzen Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Die Teamarbeit. Wir unterstützen einander – das schafft ein angenehmes Arbeitsklima. Außerdem lerne ich durch meine Kolleginnen und Kollegen jeden Tag etwas Neues, sei es über Produkte, den Umgang mit Kundinnen und Kunden oder praktische Tipps für den Alltag.
Was möchten Sie nach dem Ende Ihrer Lehre erreichen?
Eine Position mit mehr Verantwortung wäre für mich ein nächster Schritt, sei es als Abteilungsleiterin oder in einer anderen interessanten Funktion. INTERSPAR bietet viele Möglichkeiten für den beruflichen Aufstieg – und ich bin gespannt, wohin mich mein Weg führen wird.
Green Jobs. Nachhaltige Produktionsprozesse und Dienstleistungen werden in immer mehr Branchen wichtig und verändern den Arbeitsmarkt.
Von Produktion bis Logistik, von Hausbau bis Grünflächengestaltung, von E-Mobilität bis Wasser- und Abwassermanagement –die Auswahl an Branchen und Aufgaben, die sich mit dem Schutz von Umwelt und Klima und nachhaltigem Wirtschaften befassen, ist enorm. Dass die sogenannten Green Jobs (klimaschutzrelevante Be-
Wer sich für einen Green Job interessiert, kann aus einer Vielzahl an Ausbildungen wählen.
Lehre. Viele der mehr als 230 Lehrberufe enthalten nachhaltige Aspekte – von Klimagärtner/-in und Elektrotechniker/-in – Energietechnik über Sonnenschutztechniker/-in und Speditionslogistiker/-in bis Installations- und Gebäudetechniker/-in.
Studium. Zahlreiche Unis und FHs bieten Studienrichtungen an, die für eine grüne Zukunft sorgen sollen. Zum Beispiel Umwelt- und Bioressourcenmanagement (BOKU University Wien), Nachhaltigkeitsmanagement (IMC Krems), Nachhaltige Verpackungstechnologie (FH Campus Wien) oder Circular Engineering (Montanuni Leoben).
rufe) aktuell solch eine Bedeutung haben, liegt nicht nur am gewachsenen Bewusstsein, dass etwas gegen die Klimaerwärmung und für den Erhalt der natürlichen Ressourcen getan werden muss. Auch verschiedenste Regulatorien und Klimaziele spielen eine relevante Rolle: So möchte die Europäische Union bis 2050 die Netto-Emissionen von Treibhausgasen auf Null reduzieren und als erster Kontinent klimaneutral werden.
Jobs mit Sinn
Der Weg in einen Green Job ist so vielfältig wie die Berufe selbst: Der direkte Berufseinstieg ist eine Möglichkeit, aber auch eine nachhaltige Lehre nach der Matura oder ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule. Denn immer mehr Bildungseinrichtungen in ganz Österreich bieten Ausbildungen mit nachhaltigem Schwerpunkt an.
Wer sich für einen Green Job entscheidet, setzt nicht nur auf einen zukunftssicheren und spannenden Beruf, in dem sich alles um moderne Technologien und Innovationen dreht, sondern wählt auch einen Job mit Sinn.
Interview. Cordula Gottwald, Personaldirektorin der Stadt Wien, im Gespräch über Green Jobs – und wieso sie ihren Traumjob gefunden hat.
Welche Bedeutung haben Green Jobs heutzutage für junge Menschen?
Wachsendes Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen bedeutet einen wachsenden Sektor mit langfristigen Perspektiven für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Stadt Wien hat sich ambitionierte Ziele gesetzt und plant, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen – damit ergeben sich für junge Menschen vielfältige Karrierechancen in zukunftsträchtigen Bereichen mit sinnstiftenden Tätigkeiten bei einer sicheren Arbeitgeberin.
Welche nachhaltigen Jobs bieten Sie konkret an?
Von Sachverständigen für Natur- und Landschaftsschutz – etwa bei der Unterschutzstellung von Naturdenkmälern – über die Stadtentwicklung bis zur Ausstattung von Gebäuden mit energieeffizienterer Beheizung und Klimatisierung. Da sich dieser Bereich des Arbeitsmarktes rasant weiterentwickelt, kommen stetig neue Aufgaben dazu.
Was zeichnet Ihre Unternehmenskultur aus?
Uns ist wichtig, alle Mitarbeitenden, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Tätigkeitsbereich, gleich zu behandeln. Die Gleichstellung von Frauen und Männern, was etwa Gehalt und Aufstiegsmöglichkeiten angeht, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Unser Anspruch ist auch die gute Vereinbar-
keit von Beruf, Freizeit und Familie. Zur Unternehmenskultur gehört ebenso das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, um auch in Zukunft in einer so schönen Stadt leben zu können.
Haben Sie Tipps für Bewerbungen?
Informieren Sie sich über unsere Karriereseite jobs.wien.gv.at zu Jobangeboten und über den Bewerbungsprozess. Die konkreten Auswahlschritte sind dann vom jeweiligen Berufsfeld abhängig. Bei Interesse kann man sich unkompliziert online bewerben – über alle mobilen Endgeräte. Es gibt darüber hinaus auch die Möglichkeit, einen Suchagenten zu aktivieren, um regelmäßig über passende Jobangebote informiert zu werden.
Warum arbeiten Sie gern für die Stadt Wien?
Ich konnte seit meinen Anfangstagen bei der Stadt Wien viele Tätigkeitsbereiche und Dienststellen unserer Verwaltung kennenlernen, viele davon haben mich nicht nur beruflich geprägt, sondern auch persönlich. Dank dieser Vielfalt und den Möglichkeiten, etwas zu tun, was diese Stadt weiterentwickeln kann, habe ich meinen Traumjob gefunden.
GELEBTE VIELFALT
Die Stadt Wien bietet Menschen mit unterschiedlichen Ausbildungen und kulturellen Hintergründen vielfältige Karrierechancen.
Wer bei der Stadtverwaltung arbeitet, kann sich über viele Vorteile freuen.
Benefits
• Betriebliche Gesundheitsförderung
• mobiles Arbeiten, Teilzeitregelungen etc.
• Work-Life-Balance: individuelle Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie
• Zahlreiche Weiterbildungs- und Berufsmöglichkeiten
• Gleichbehandlung unabhängig von Alter oder Geschlecht
• Nachhaltigkeit durch sinnvollen Einsatz von Ressourcen
• Sichere Arbeitgeberin
• Pensionskassenmodell als zusätzlicher Beitrag zum Lebensstandard nach der aktiven Berufstätigkeit
• Jobticket: kostenlose Jahreskarte der Wiener Linien
Jetzt bewerben: jobs.wien.gv.at/ stellenangebote
Bis 2032 sucht die Wiener Stadtverwaltung rund 21.000 Mitarbeitende. Auch für Maturantinnen und Maturanten gibt es spannende Jobs.
Mit rund 67.000 Mitarbeitenden ist die Stadt Wien die größte Arbeitgeberin der Bundeshauptstadt – und mit über 250 verschiedenen Berufsgruppen wohl auch eine der
DIGITALES SERVICE
IT-Serviceverantwortliche
Asha N. spornt es an, zu sehen „wie die Services von Wien Digital den Wienerinnen und Wienern im Alltag helfen“.
vielfältigsten. Sie alle sorgen dafür, dass die Abläufe in Österreichs Hauptstadt reibungslos klappen und halten die Metropole jeden Tag am Laufen. Behördliche Verfahren und die Versorgung mit sauberem Trinkwasser gehören ebenso dazu wie schulische und außerschulische Kinderbetreuung, Straßen- und Brückenbau sowie Verwaltung der Gemeindewohnungen und Gesundheitsversorgung. Aber auch Kanalisation, Müllabfuhr und viele weitere wichtige Aufgaben sind Teil des großen Ganzen, für das kontinuierlich neue Mitarbeitende gesucht werden.
Digitalisierung vorantreiben
Eine davon ist die IT, genauer die Abteilung Wien Digital. Hier dreht sich alles um Informationstechnologie und Datenverarbeitung. Gefragt sind Menschen in den Bereichen Service- und Applikationsverantwortung, Softwareentwicklung sowie IT-Projektleitung und IT-Kundinnen- und Kundenberatung. Aber auch in Business-Analyse, Systemarchitektur oder System Engineering sind Expertinnen und Experten gefragt, die den Wienerinnen und Wienern digitale Services anbieten. Eine von ihnen ist Asha N., IT-Serviceverantwortliche. Sie möchte die Digitalisierung im Gesundheitsbereich weiterentwickeln: „Zum Beispiel mit
Terminreservierungen in Ambulanzen. Auch mit Apps, die Patientinnen und Patienten Tipps für Übungen geben, Messwerte übertragen und die Abstimmung der weiteren Behandlung mit den Spitalsärztinnen und -ärzten erleichtern.“
„Kenntnisse und Erfahrungen im IT-Bereich sind wichtig. Bewerberinnen und Bewerber sollten aber auch Interesse an Innovationen sowie Begeisterungsfähigkeit für die Digitalisierung der Stadt Wien mitbringen“, erläutert Werner Nabicht, Dienststellenleiter Wien Digital.
Kinder unterstützen und begleiten Wer sich für die Arbeit mit Kindern begeistern kann, ist in der Abteilung Stadt Wien – Kindergärten genau richtig: In den 350 städtischen Kindergärten und Horten werden Kinder begleitet und unterstützt. Für diese wichtige Aufgabe werden Hortpädagoginnen und -pädagogen, Elementarpädagoginnen und -pädagogen sowie Inklusive Elementarpädagoginnen und -pädagogen gesucht.
Daniel W. etwa ist froh, hier einen Beitrag für die Gesellschaft leisten zu können. Der Wiener ist seit 2015 als Inklusiver Elementarpädagoge tätig, aktuell am Bildungscampus Christine Nöstlinger in der Leopoldstadt: „Ich finde es besonders schön, dass ich den ersten institutionellen Bildungsschritt von
Kindern mitgestalten darf – denn bei uns beginnt ihr Bildungsweg.“ Karin Broukal, Dienststellenleiterin Stadt Wien – Kindergärten betont, dass Kinder in einigen Jahren als Erwachsene die Zukunft der Hauptstadt mitgestalten: „Wir suchen deshalb Personen, die flexibel und teamfähig sind sowie eigenverantwortlich handeln können.“
Die Zukunft der Wälder mitgestalten
Einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Biodiverstät leisten die Forstfacharbeiterinnen und -arbeiter der Stadt. Ihre Aufgaben reichen von Waldbau über Natur- und Umweltschutz bis hin zu Holzernte, Forstschutz, Straßeninstandhaltung und Wegesicherung. Der Arbeitsalltag beinhaltet dabei auch die Übernahme von mitunter körperlich anstrengenden Aufgaben, vor allem bei der praktischen Arbeit im Wald.
Forstfacharbeiter Dominik M. gefällt an seinem Beruf „die Arbeit in der Natur, der Umgang mit der Bevölkerung und die abwechslungsreichen Tätigkeiten“. Ihn spornt an, etwas für Natur und Klima zu tun, den Wald gesund zu erhalten und zur ausgezeichneten Lebensqualität in der Stadt beizutragen. Was möchte er in Zukunft erreichen? „Ich möchte langfristig bei der Stadt Wien bleiben und mich beruflich und persönlich weiterentwickeln.“
WERTVOLL
Die Stadt Wien besitzt rund 42.000 Hektar Wald. Forstfacharbeiter Dominik M. (o.) trägt zu dessen Erhalt bei. Daniel W. (u.), Inklusiver Elementarpädagoge: „Ich möchte meinen Beitrag für ein inklusives Wien leisten.“
KARRIERESTART
Die Lehre nach der Matura richtet sich an junge Menschen, die eine Karriere als Nachwuchsführungskraft anstreben.
SPAR & INTERSPAR
Erfolgreiche Zukunft. Willkommen in der SPAR-Familie.
Jetzt bewerben
Die Lehre nach der Matura richtet sich an motivierte und am Lebensmittelbereich interessierte junge Menschen mit Matura, die in eine beruflich erfolgreiche Zukunft starten möchten. Sie können bei SPAR und INTERSPAR eine Einzelhandelslehre mit dem Schwerpunkt Lebensmittelhandel absolvieren.
Bewerbungen für den Lehrstart im Herbst 2025 sind ab sofort online über die SPAR-Jobbörse möglich:
www.spar.at/lehre
SPAR und INTERSPAR bieten jungen
Menschen, die eigenes Geld verdienen und Karriere machen möchten, die verkürzte Lehre nach der Matura in der SPARAkademie Wien an.
Die Möglichkeiten nach der Matura sind vielfältig – denn Maturantinnen und Maturanten stehen in Österreich viele Türen in der Berufswelt offen. Die Entscheidung zwischen Studium oder Berufseinstieg kann in dieser Situation durchaus herausfordernd sein. Bei SPAR und INTERSPAR können Maturantinnen und Maturanten eine verkürzte Lehre in einer spannenden und zukunftssicheren Branche des Handels absolvieren.
Maßgeschneiderte Ausbildungen
Die Lehre nach der Matura ist ein duales, zweijähriges Ausbildungsprogramm zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann mit dem
Die Ausbildung bei SPAR und INTERSPAR ist die perfekte Kombination aus Theorie und Praxis.“
Eva Schmoigl Mitarbeiterin der Abteilung Personalentwicklung und Ausbildung
Schwerpunkt Lebensmittel. Eigens von SPAR und INTERSPAR entwickelt, liegt der Fokus einerseits auf praxisnahem Arbeiten sowie umfassender Wissensvermittlung und andererseits auf der Persönlichkeitsentwicklung der Nachwuchsführungskräfte.
Die Lehrlinge arbeiten während der Ausbildung in den SPAR- und INTERSPAR-Märkten mit und erhalten dadurch einen umfangreichen Einblick in die spannende Welt des Handels. Zusätzlich verantworten die Auszubildenden eigenständig verschiedene Projekte. Dazu gehört unter anderem auch das Führen einer ganzen Abteilung. So werden die jungen Menschen schon früh auf Führungsaufgaben vorbereitet. Die angehenden Nachwuchsführungskräfte besuchen darüber hinaus jährlich ein Seminar mit dem Schwerpunkt Persönlichkeitsentwicklung und absolvieren ein vierwöchiges Auslandspraktikum in Irland oder Spanien. Das theoretische Wissen wird in der SPAR-eigenen Berufsschule mit Öffentlichkeitsrecht, der SPAR-Akademie Wien, vermittelt.
In zwei Jahren zur Führungskraft
Zahlreiche „SPARianerinnen“ und „SPARianer“ beweisen, dass die Karriere nach der Lehre ein erreichbares Ziel ist. Denn in den Markt- sowie in den Gebietsleitungen und auch in den verschiedensten Bereichsleitungen in ganz Österreich sind sehr viele ehemalige SPAR- und INTERSPAR-Lehrlinge zu finden. „Unsere Ausbildung bildet die perfekte Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung. In der Lehre nach Matura erlernt man, wie man seine Fähigkeiten in der realen Arbeitswelt einsetzen kann“, erklärt Eva Schmoigl, Mitarbeiterin der Abteilung Personalentwicklung und Ausbildung in St.Pölten.
> Nach der Matura: Duale 2-jährige Ausbildung mit Lehrabschluss (Start: September)
> Perspektiven nach deiner Ausbildung: Marktleitung einer Filiale
> 4-wöchiges Auslandspraktikum* in Irland oder Spanien inkl. Sprachkurs
> Attraktives Einstiegsgehalt von 2.000 EUR brutto
> Reise nach New York bei überdurchschnittlicher Leistung
> iPad für gute Leistungen nach dem ersten Lehrjahr
> monatliche Lehrlingsprämien bis zu 140 EUR
> jährliche Zeugnisprämien bis zu 220 EUR
Hol dir einen der 15 Ausbildungsplätze in Wien und NÖ!
LIFE SCIENCES
BOKU-Studierende erhalten eine praxisorientierte Ausbildung und die Fähigkeit, Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln.
BOKU
Eine führende Life-SciencesUniversität in Wien.
Von Holz bis Umwelt
Diese Bachelorstudien können an der BOKU absolviert werden:
• Agrarwissenschaften
• Forstwirtschaft
• Holz- und Naturfasertechnologie
• Lebensmittel- und Biotechnologie
• Umweltingenieurwissenschaften
• Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur
• Umwelt- und Bioressourcenmanagement
Am Puls der Zeit
Die BOKU ist auch auf Social Media vorne mit dabei:
Instagram: @boku.vienna
YouTube: @boku.wien
TikTok: @bokuvienna
boku.ac.at/studium
Ein Studium an der BOKU
University eröffnet innovative Lösungen zu Klimawandel, Ressourcenknappheit, Biodiversität und Ernährungssicherheit.
Studierende von heute bestimmen das Leben von morgen: Die BOKU University in Wien ist die einzige Universität in Österreich, die ihre gesamte Forschung und Lehre auf Life Sciences ausgerichtet hat.
Schwerpunkt Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeitsrelevantes Wissen schafft Verständnis, analysiert Zusammenhänge, erkennt Probleme und entwickelt die Lösungsgrundsätze unserer Zeit. Studien müssen heute die Fragen und Herausforderungen von Politik, Wirtschaft und NGOs aufgreifen und Antworten finden, die relevant, verständlich und nutzbar sind. In Österreich ist nur die
Die BOKU University spricht mit ihren relevanten Themen junge Menschen an.“
Univ.Prof. MMag.
Dr. Eva Schulev-Steindl, LL.M, Rektorin BOKU
BOKU in der Lage, nachhaltige Wertschöpfungsketten durchgängig zu bearbeiten – von der Produktion über den Verbrauch bis zur Entsorgung.
„Das große Interesse an unserem Studienangebot macht deutlich, dass die BOKU mit ihren gesamtgesellschaftlich relevanten und zukunftsorientierten Themen junge Menschen anspricht“, sagt Rektorin Eva Schulev-Steindl. Eine Ausbildung an der BOKU bietet nämlich sehr gute Voraussetzungen auf dem Arbeitsmarkt und dazu die Grundlage für eine sinnvolle, persönlich bereichernde Tätigkeit.
Praxis und vernetztes Wissen
Die BOKU-typische Kombination von Naturwissenschaften, Ingenieur- und Sozialwissenschaften in allen Studien ist bei Maturantinnen und Maturanten sehr gefragt. Dank dieses 3-Säulen-Prinzips erwerben Studierende die wichtige Fähigkeit, Lösungen zu entwickeln, die den ökologischen, technischen und wirtschaftlichen Anforderungen der heutigen Zeit gerecht – und von Führungskräften auch erwartet – werden.
Eine praxisorientierte Ausbildung sorgt für ausgezeichnete Berufsaussichten nach dem Studium: In vielen Bereichen gibt es nicht genug BOKU-Absolventinnen und -Absolventen, um den Bedarf auf dem Arbeitsmarkt zu decken. Auslandsaufenthalte gelten an der traditionsreichen Hochschule als wichtiger Kompetenzgewinn für Studierende. Die BOKU-typischen Forschungsthemen sind auf der ganzen Welt sehr gefragt – auch über die klassischen Life-ScienceThemen hinaus: So beschäftigen sich BOKU-Absolventinnen und -Absolventen unter anderem mit dem Coronavirus und der Hautalterung oder bringen eine 32.000 Jahre alte Pflanze zum Blühen.
Du willst die Welt verändern?
Du kannst die Welt verändern!
Finde dein Bachelorstudium an der BOKU University.
• Agrarwissenschaften
• Forstwirtschaft
• Holz- und Naturfasertechnologie
• Umweltingenieurwissenschaften
• Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur
• Lebensmittel- und Biotechnologie
• Umwelt- und Bioressourcenmanagement
Freitag, 11. April 2025, 10.00 bis 16.00 Uhr
Alles verpasst?
Die Kurzvorlesungen findest du auf Youtube @bokuwien!
KARRIERECHANCEN
Vom Lehrling in die Führungsebene – bei RAITEC stehen jungen, engagierten Mitarbeitenden viele Türen offen.
Österreichs stärkstes regional verankertes Informatik-Systemhaus.
Leben mit Arbeit statt Arbeit mit Leben RAITEC bietet seinen Mitarbeitenden zahlreiche Benefits:
• Gleitzeit, Homeoffice und Coworking-Spaces
• Chill-out-Zonen, Kaffee, Obst und Mittagessen
• Betriebliche Altersvorsorge und Zusatzkrankenversicherung
• Ermäßigte Tarife in Fitnessstudios sowie Sportmöglichkeiten
• Bundesland-Klimaticket
• Einkaufsvergünstigungen
• Betriebsausflüge und -veranstaltungen
#RAITECspirit www.raitec.at
BERUFLICHE VIELFALT
Bei RAITEC gibt es eine große Bandbreite an Betätigungen im spannenden Feld der IT.
600 Alleskönnerinnen, Problemlöser, Systemversteherinnen und Möglichmacher digitalisieren mit innovativen und kundenorientierten ITLösungen die Finanzbranche.
RAITEC betreibt Banken. Denn von der Konzeption über die Umsetzung bis zur Integration und dem Betrieb von kundenorientierten, wirtschaftlichen und sicheren IT-Lösungen leistet das Unternehmen einen aktiven Beitrag zum langfristigen Erfolg der Raiffeisen Bankengruppe. Durch das breite Spektrum der eingesetzten Technologien spielt RAITEC nicht nur in der IT-Königsklasse, sondern bietet allen Mitarbeitenden schier endlose Betätigungsfelder und Herausforderungen.
Egal ob Virtualisierung, Automatisierung, Cloud Services, Collaboration, Bank-Applikationen, Mainframe, Server Storage, HR-Services, Workplace, Infrastruktur, Netzwerk oder Servicemanagement:
RAITEC bietet die Chance auf neue Perspektiven und darauf, etwas zu bewegen. „Wir suchen nach Menschen, die mit Mut und Verantwortung die Finanzbranche aktiv mitgestalten möchten“, sagt Beata Matheis aus der Recruiting-Abteilung.
RAITEC-Spirit
Ganz im Sinne des Genossenschaftsprinzips von Raiffeisen wird der Slogan „WIR macht’s möglich“ gelebt und gefördert, denn Erfolge lassen sich am besten gemeinsam feiern. Dabei ist sich RAITEC der Verantwortung den Mitarbeitenden gegenüber bewusst: So wird besonderer Wert auf die physische und mentale Gesundheit gelegt, was durch das Zertifikat für betriebliche Gesundheitsförderung bestätigt wird. Die Benefits, Events und Maßnahmen reichen von Homeoffice- und Gleitzeitmodellen über ergonomische Arbeitsplätze bis zu Team- und Sportevents. Eingebettet in die Raiffeisen Bankengruppe bietet RAITEC somit ein einzigartiges Gesamtpaket und langfristig sichere Arbeitsplätze.
Bock auf Karriere bekommen?
Egal ob Fachkarriere oder Führungskarriere mit Personalverantwortung: RAITEC gibt ihren Mitarbeitenden die Chance, die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Dabei wird auf die Ausbildung zu innovativen und verantwortungsvollen Expertinnen und Experten sowie Führungskräften gesetzt. So sichert sich RAITEC die Chance, Technologieführer im Bereich der Digitalisierung der Finanzbranche zu bleiben. „In vielen Themenbereichen“, sagt Renate Oberndorfer, zuständig für die Aus- und Weiterbildung, „setzen wir unsere Mitarbeitenden erfolgreich als Trainerinnen und Trainer ein – und bieten so Ausbildungen, die perfekt auf die Bedürfnisse im Unternehmen zugeschnitten sind.“
TEAMGEIST
Zusammenhalt und Teamwork aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis für den Erfolg von HOFER.
HOFER
Die vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten entdecken.
Jetzt bewerben
Von den Filialen über die Hauptniederlassung bis zum ALPHA Retail Network – hier können Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger durchstarten. Und: Als Maturantin oder Maturant fängt man bei HOFER mit einem attraktiven Einstiegsgehalt an. Klingt spannend? Dann jetzt ein Profil erstellen, Dokumente hochladen und den Status der Bewerbung jederzeit im Blick behalten:
karriere.hofer.at
Die Matura ist bald geschafft? HOFER Österreich ermöglicht mit über 12.000 engagierten Mitarbeitenden den idealen Berufseinstieg für Maturantinnen und Maturanten.
Mrund 540 Filialen, der Hauptniederlassung in Sattledt sowie dem ALPHA Retail Network in Eberstalzell (OÖ) bietet HOFER umfassende Möglichkeiten für den Berufseinstieg. Kein Wunder, denn das Unternehmen gehört zu den Top-Arbeitgebern Österreichs und setzt auf ein starkes Team, das gemeinsam die Zukunft des Handels gestaltet und vorantreibt.
dern. Beispielsweise entwickeln kreative Köpfe im Marketing innovative Kampagnen und sorgen für eine starke Markenpräsenz, während das Controlling wichtige Kennzahlen im Blick behält.
Prozesse, die bewegen
LIEFERKETTE
De Xian Wong ist im SCM für die Transportorganisation von Sortimentsartikeln zuständig.
Ob in der Filiale, in der Logistik oder auch in der Verwaltung – bei HOFER finden Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger eine breite Vielfalt an Karrieremöglichkeiten und einen Job, der genau zu ihnen und ihren Talenten passt. Die Hauptniederlassung bietet eine breite Palette an Tätigkeitsfel-
Auch das Supply Chain Management (SCM) spielt eine entscheidende Rolle für den Unternehmenserfolg. Von der Bestellung beim Lieferanten bis zur Lieferung in die Filialen – das SCM sorgt für eine reibungslose Warenversorgung. De Xian Wong, Mitarbeiter SCM, über seinen Berufseinstieg: ,,Ich bin direkt nach meinem Abschluss an der Handelsakademie (HAK) zu HOFER gekommen. In meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit dem Supply Chain Management beschäftigt und mich daher direkt für die Stelle bei HOFER beworben.“
Das SCM-Team verantwortet die gesamte Lieferkette und optimiert Abläufe für eine effiziente Logistik: Wong: ,,Ich bin in meiner Abteilung für die Sortimentsartikel zuständig. Meine Aufgabe ist das Organisieren des Transports der Sortimentsartikel zu all unseren Niederlassungen, indem ich Spediteure auswähle und diese in weiterer Folge für den Transport beauftragt werden.“ Derzeit gibt es übrigens rund 20 offene Stellen im Bereich SCM.
Benefits, die den Arbeitsalltag erleichtern
Neben den vielfältigen Karrieremöglichkeiten bietet HOFER attraktive Benefits: Flexible Arbeitszeiten, das Job Bike, eine 50 % Home-Office-Möglichkeit in den zentralen Bereichen, Vergünstigungen bei diversen Unternehmen und Zusatzversicherungen sowie ein Sabbatical-Programm sind nur einige der zahlreichen Vorteile, die den Arbeitsalltag erleichtern.
ADMINISTRATION
FILIALTEAM
TECHNISCHE BEREICHE
EINKAUF FILIALLEITUNG IT
FINANZEN PERSONAL
SUPPLY CHAIN MANAGEMENT
MARKETING & KOMMUNIKATION
DREHSCHEIBE
Der Flughafen Wien ist eine wichtige Drehscheibe zwischen West- und Osteuropa. Insgesamt arbeiten hier über 23.000 Menschen.
FLUGHAFEN WIEN
Der Airport bietet Young Professionals die Startbahn für eine erfolgreiche Karriere.
Entwicklungpotenzial
Auf junge Menschen wartet ein vielfältiges Aufgabengebiet und ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten.
Chancenreich
Am Flughafen Wien können Maturantinnen und Maturanten ankommen und abheben. Sie haben Chancen auf eine vielversprechende Karriere an einem attraktiven und sicheren Arbeitsplatz.
Informationen
Einblicke in die Arbeitswelt, das Unternehmen und die Karrieremöglichkeiten gibt es unter karriere. viennaairport.com
Der Flughafen bietet besonders für junge Menschen nach der Matura interessante Karrieremöglichkeiten mit außergewöhnlichen Benefits.
Der Flughafen Wien ist einer der bedeutendsten Airports Zentraleuropas mit einer wichtigen Funktion als Drehscheibe zwischen West- und Osteuropa und als Tor zur Welt. Gut aus-
gebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis für die weitere Entwicklung. Die Menschen, die hier arbeiten, kommen aus über 50 Nationen.
Über 200 verschiedene
Berufsbilder am Airport
TERMINAL GUIDES
Sie sind für die Information aller Reisenden da und beraten bei Check-in, Boarding, Parken und Verkehrsanbindungen.
Der Flughafen Wien ist mit mehr als 23.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber der Ostregion. Alleine bei der Flughafen Wien AG und ihren Tochtergesellschaften arbeiten über 5.500 Menschen. Die Bandbreite an Tätigkeiten ist groß: In über 200 verschiedenen Berufsbildern sind die Menschen am Standort tätig. Gepäckförderanlagen, Pistenbefeuerung, Flugzeugschlepper, Rechenzentren, hunderte Screens und Kameras, diverseste Systeme, Applikationen, Steuerungen und modernste Bürogebäude – all das und noch viel mehr hält den Betrieb am Laufen.
Berufe mit Potenzial
Einer der Berufe mit Perspektive, in den junge Menschen gleich nach der Matura einsteigen können: VIP-Handling Agent. Man betreut VIP-Passagiere in exklusiver Umgebung und gestaltet ihren Aufenthalt am Flughafen so individuell und bequem wie möglich – dazu gehören u. a. Catering und Transport mit Limousine. Die Terminal Guides wiederum sind für alle Reisenden da. Sie sind am Infoschalter tätig oder
im Terminal unterwegs, kennen Details zu Check-in und Boarding, zu Zoll und Sicherheit und informieren über Verkehrsanbindungen sowie Parken am Flughafen. Der Passenger-Handling Agent begleitet Reisende zuverlässig vom Check-in bis zum Gate und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Was alle Agents verbindet: Sie sind gut ausgebildete, diskrete Begleiterinnen und Begleiter mit Stil und ausgezeichneten Englischkenntnissen.
Ferialjobs: Erste Erfahrungen in der Luftfahrt sammeln
In den Sommermonaten von Mai bis September bietet der Flughafen Wien zahlreiche Ferialjobs im Bereich der Passagierbetreuung. Wer Freude am Umgang mit Menschen hat und zu einem angenehmen Reiseerlebnis aller Passagiere beitragen möchte, ist am Airport genau richtig. So können junge Menschen ab 18 bereits in das Flughafen-Geschehen eintauchen und erste Berufserfahrungen sammeln. Ein Ferialjob ist zudem die perfekte Möglichkeit, um nach der Matura am Airport durchzustarten oder im Sommer neben dem Studium berufstätig zu sein.
Benefits VIE ich sie mir wünsche
Für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet der Airport zahlreiche Benefits. Dazu gehören zum
Beispiel eine sechste Urlaubswoche, zahlreiche Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeiten. Aber auch die Möglichkeit eines Papamonats, ein eigener Betriebskindergarten, umfassende Gesundheitsangebote, die kostenlose Nutzung des City Airport Train (CAT) und andere betriebliche Vergünstigungen sind selbstverständlich.
VIE nirgendwo anders –Arbeiten am Flughafen Wien
Der Flughafen Wien betreibt auch zahlreiche Geschäftsfelder – von der Immobilienentwicklung über Gebäude- und Baumanagement bis hin zum Kerngeschäft Luftfahrt mit Terminalbetrieb, Airlineakquise und -betreuung, Flugplatzbetrieb, Shopping und Gastronomie oder Luftfracht. Als Arbeitsplatz bietet er dadurch ein besonders spannendes, faszinierendes und internationales Umfeld. Mit einem Job am Airport sind junge Menschen darüber hinaus immer auch Teil eines großen Teams, das gemeinsam dafür sorgt, dass der Flughafen Wien zu den effizientesten und sichersten Flughäfen der Welt gehört – und die Verkehrsdrehscheibe rund um die Uhr reibungslos funktionieren kann.
Alle Informationen und Jobs am Flughafen Wien unter karriere.viennaairport.com
VIP-HANDLING
AGENTS
Ihre Aufgabe ist die Betreuung von VIP-Passagieren des Flughafens Wien. Sie sind u. a. für Catering und LimousinenService zuständig.
DURCHSTARTEN
Traineeprogramme vermitteln Maturantinnen und Maturanten genau jene Fähigkeiten, die sie in ihrem neuen Job brauchen.
BILLA
In der Zentrale werden diese Berufe angeboten:
Vertrieb
• Vertriebsinnendienst
• Vertriebsaußendienst
• Retail Operations & Development
• Human Ressources Management
Category Management
• Category Management
• Category Management Strategie, Koordination, Organisation & Projekte
• Eigenmarken Marketing & Strategie
• Produktmanagement
• Agrar, Qualitätsmanagement und grüne Produkte
• Weinkellerei Wegenstein
Immobilien
• Technische Abteilung karriere.billa.at
KARRIERE
Nach der Ausbildung gibt es bei BILLA viele Möglichkeiten, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln.
In der BILLA Zentrale gibt es für Maturantinnen und Maturanten zahlreiche spannende Jobangebote sowie verschiedenste Möglichkeiten der beruflichen
Weiterentwicklung.
Ein Job im Einzelhandel nach der Matura? Wer die Sicherheit eines Konzerns genießen und dennoch über den Tellerrand blicken möchte, ist in der BILLA Zentrale in Wiener Neudorf südlich von Wien genau richtig: Hier erhalten Maturantinnen und Maturanten bei einem der größten Arbeitgeber Österreichs eine hervorragende Ausbildung – und haben die Möglichkeit, in einer vielversprechenden Branche durchzustarten.
Attraktive Benefits
Wer gerne unter Menschen, aufgeschlossen und hilfsbereit ist und sich für den Lebensmittelhandel interessiert, bringt die idealen Voraussetzungen mit.
Dabei ist die Bandbreite der möglichen Berufe groß – und ebenso vielfältig wie die Produkte in den Regalen der Filialen: Vom Vertrieb über Category Management (Warengruppenmanagement) bis hin zu Immobilien. Im Rahmen von Traineeprogrammen, die speziell für sie entwickelt wurden, erhalten die Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger eine umfassende Ausbildung am Puls der Zeit. Darüber hinaus gibt es in vielen Abteilungen auch administrative Tätigkeiten, bei denen sie Einblicke gewinnen und sich in die Materie einarbeiten können.
Hinzu kommt: Bei einem Job in der Konzernzentrale kann man hinter die Kulissen der BILLA Märkte blicken, echtes Teamwork leben und den Lebensmittelhandel aktiv mitgestalten. Allen Mitarbeitenden werden zusätzlichen zu den Karrieremöglichkeiten attraktive Benefits geboten. Dazu gehören Vergünstigungen und Gutscheine, Fitnessangebote, kostengünstige Ferienunterkünfte, Jö-Reisen-Angebote, Gesundheitsangebote (Psychische Gesundheit, Gesundheitschecks usw.) sowie Prämien zu besonderen Tagen.
Bei BILLA hoch hinaus kommen
Wer nach der Ausbildung hoch hinaus möchte, kann auch das bei BILLA erreichen. Denn den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird im Unternehmen nicht nur eine nachhaltige Basis für ihre berufliche Laufbahn geboten – sondern auch die Möglichkeit, sich umfassend weiterzuentwickeln.
Ein Beispiel dafür ist BILLA Vorstand Harald Mießner, der seine Karriere als Lehrling begonnen hat und heute das Ressort Vertrieb leitet. Das zeigt, dass Engagement und Leistung belohnt werden und es keine Grenzen für die Karriereentwicklung gibt, wenn man das wirklich möchte.
AUFGABE MIT SINN
KIWI – Kinder in Wien ist ein privater Trägerverein, der mehr als 90 Kindergärten und Horte in der Bundeshauptstadt betreibt.
KIWI
Wer bei KIWI arbeitet, gibt Kindern Wurzeln und Flügel – und bringt die eigenen Stärken in die Arbeit mit ein.
Benefits für Mitarbeitende
• Viele Arbeitszeitmodelle
• An KIWI-Standorten gibt es mehr Personal als gesetzlich vorgeschrieben
• Unterstützungsnetzwerk
• Schutzkonzept
• Karriere- und Fortbildungsmöglichkeiten
• Zeit fürs Teambuilding
• EU-Austauschprogramm Erasmus+
• Zugang zu zahlreichen Ermäßigungen
#kommzukiwi www.kinderinwien.at
Als Kindergarten und Hortträger
bietet KIWI – Kinder in Wien die Chance, Zukunft mitzugestalten. Mit dem Studiengang BABE+ studiert man bei KIWI berufsbegleitend.
Wer beruflich etwas bewirken will, ist bei KIWI genau richtig – in Form eines Pädagogikstudiums. Denn: Was Menschen in den ersten Lebensjahren erleben und lernen, prägt sie für immer. Darum gibt es kaum ein nachhaltigeres Berufsfeld als die Bildung.
Gemeinschaft. Außerdem sind alle Standorte mit mehr Personal ausgestattet, als es das Gesetz vorschreibt. Das ermöglicht qualitativ hochwertige Arbeit, Austausch und gegenseitige Unterstützung.
Immer gut begleitet
GEMEINSAM Bei KIWI spielt der wertschätzende Umgang aller Mitarbeitenden eine zentrale Rolle.
Bei KIWI begleitet man insgesamt 8.000 Kinder dabei, ihre Talente zu entdecken, soziale Kompetenzen zu entwickeln und selbstbewusste Menschen zu werden. KIWI schafft Raum für Neugierde, Kreativität und Entfaltung – stets mit einer wertschätzenden und achtsamen Haltung. Hier bedeutet Arbeiten Vielfalt: Es wartet nicht nur eine Vielzahl möglicher Arbeitszeitmodelle, sondern auch echte
KIWI- Mitarbeitende sind keine Soloplayerinnen oder Soloplayer: Das KIWI-Unterstützungsnetzwerk sorgt dafür, dass man jederzeit Rückhalt bekommt – egal, ob durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen oder das Fortbildungsangebot. Dabei schützt das ganzheitliche Schutzkonzept nicht nur Kinder, sondern gibt allen Beteiligten Handlungssicherheit.
Das Motto „In Freude miteinander wachsen“ wird bei KIWI wörtlich genommen: Es gibt zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten – von Weiterbildungen bis hin zu internen Karriereschritten. Ein Plus an Erfahrung bietet die Kooperation mit dem EU-Austauschprogramm Erasmus+: Teilnehmerinnen und Teilnehmer können so ihren Horizont und neue Impulse zurück in die Arbeit bringen.
Studieren mit KIWI
Der optimale Einstieg in die Elementarpädagogik ist übrigens der Studiengang Bachelor Bildung und Erziehung+ (BABE+), der gemeinsam mit der Hochschule Koblenz in Wien angeboten wird und dessen nächstes Studienjahr im Herbst 2025 startet (www.babeplus.at). Bereits während ihres Studiums arbeiten die Studierenden bei KIWI und wenden dadurch das erworbene Wissen laufend in der Praxis an. Nach dem Abschluss steigen sie dann mit jeder Menge Hands-on-Erfahrung direkt als Pädagoginnen und Pädagogen bei KIWI ein.
Kindergärten und Horte über 90 mal in Wien
Mit KIWI in die Elementarpädagogik starten!
Bachelor Bildung und Erziehung+
Du willst mit viel Hands-on-Erfahrung in deinen sicheren Pädagog*innen-Job bei KIWI einsteigen? Der praxisorientierte Studiengang Bachelor Bildung und Erziehung+ (BABE+), angeboten von der Hochschule Koblenz in Kooperation mit KIWI, macht’s möglich. Start der nächsten Kohorte im Herbst 2025.
KinderInWienAT kinderinwien follow us online!
TALENTE GESUCHT
Die ÖGK sucht engagierte und motivierte Mitarbeitende, die gerne mit und für Menschen arbeiten möchten.
ÖGK
Hier wird ein attraktives Arbeitsumfeld geboten.
Benefits der ÖGK
• Gleiche Gehälter für Frauen und Männer, transparentes Gehaltsschema, alle zwei Jahre fixe Gehaltssprünge, kein All-in-Vertrag
• Gleitzeit, Zeitausgleichstage und Homeoffice
• Betriebliches Gesundheitsmanagement
• Vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten
• Betriebsausflüge, Kulturveranstaltungen
• Betriebliche Altersvorsorge, SV-eigene Pensionskasse, Ermäßigungen, Essenszuschuss
www.gesundheitskasse.at/ karriere
TEIL DES TEAMS
Bei der ÖGK sind Vielfalt und Diversität ebenso wichtig wie füreinander da zu sein und einander zu helfen.
Wer eine spannende Arbeit mit Sinn sucht, ist bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) genau richtig. Im Mittelpunkt der Arbeit: der Mensch mit seinen Bedürfnissen.
Die rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖGK haben ein Ziel: Gesundheit zu gestalten – aktiv, mit Verantwortung und dem Willen zu Veränderung. Damit 7,6 Millionen Versicherte und ihre Angehörigen gut versorgt sind – unabhängig von Alter und Einkommen.
Von Gesundheit über Verwaltung bis IT
Die größte soziale Krankenversicherung Österreichs sucht deshalb nach neuen Mitarbeitenden, die Teil einer gesunden Zukunft werden möchten. Und dafür gibt es zahlreiche Chancen: In den mehr als 150 verschiedenen Standorten werden
auch für Maturantinnen und Maturanten spannende Berufe in Bereichen wie Gesundheit, Kundenservice, Verwaltung und IT geboten.
Eine der Möglichkeiten: Die Lehre nach der Matura. Denn so vielfältig wie die Gesundheitsangebote der ÖGK ist auch ihr Lehrangebot. Die Bandbreite der erlernbaren Lehrberufe reicht von Verwaltungsassistenz und Bürokauffrau/Bürokaufmann über Zahnärztliche Fachassistenz und Zahntechnik bis Informationstechnologie mit Schwerpunkt Systemtechnik und Applikationsentwicklung – Coding. Auch wer sich für die Lehrberufe Köchin/Koch oder Elektro- und Gebäudetechnik interessiert, findet in der ÖGK die richtige Arbeitgeberin.
Motivierende Verantwortung
Auf Lehrlinge warten neben kompetenten Ausbildnerinnen und Ausbildern auch umfangreiche Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, ein attraktives Lehrlingseinkommen, zusätzliche Belohnungen für ausgezeichnete Leistungen sowie die kostenlose Nutzung des öffentlichen Verkehrs im jeweiligen Bundesland.
Wer gestalten möchte, ist bei der ÖGK richtig, denn wenig andere Jobs haben einen derart starken Impact auf die Gesundheit im ganzen Land. Hinzu kommt: Nicht nur Teamplay ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur – Vielfalt und Diversität spielen ebenso eine relevante Rolle.
Olivia Wagner, Lehrling Zahnärztliche Fachassistenz, Wien: „Als zahnärztliche Fachassistenz trage ich einen wichtigen Teil zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Menschen bei. Diese Verantwortung motiviert mich jeden Tag aufs Neue.“
Mit 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir als ÖGK ein Ziel: Gesundheit gestalten. Aktiv, mit Verantwortung und mit Willen zur Veränderung. Damit 7,6 Millionen Versicherte und ihre Angehörigen gut versorgt sind.
Dafür suchen wir dich – zum Beispiel im Bereich Medizin, Pflege, Verwaltung oder IT.
Du willst mitgestalten? Willkommen bei der ÖGK.
ALLES AUF SCHIENE
Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter sind die ersten Ansprechpersonen für die täglich rund 1,3 Mio. Fahrgäste der ÖBB.
ÖBB
Ein klimafreundliches Mobilitätsunternehmen mit langer Tradition.
Über 130 Berufsbilder
Die ÖBB sind eines der größten Mobilitäts- und Klimaschutzunternehmen des Landes und bieten mit mehr als 130 unterschiedlichen Berufsbildern eine breite Vielfalt an spannenden Berufsperspektiven. Von Fahrzeugtechnikerin oder Fahrzeugtechniker bis zu Bauingenieurin oder Bauingenieur, von der Logistik bis zur IT. Von Lokführerin oder Lokführer über Zugbegleiterin oder Zugbegleiter bis zur Fahrdienstleiterin oder zum Fahrdienstleiter.
karriere.oebb.at
Die Matura in der Tasche und auf der Suche nach einem spannenden Job mit Zukunft?
Dann sind junge Menschen bei den ÖBB genau richtig.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den ÖBB investieren mit ihrem Job in ein nachhaltiges System und leisten einen wertvollen Beitrag für eine klimafreundliche Zukunft. Besonders junge Menschen stehen bei den ÖBB im Fokus, da die Österreichischen Bundesbahnen nicht nur einer der größten Lehrbetriebe Österreichs sind, sondern auch für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger ein perfektes Sprungbrett in den ÖBB-Konzern bieten.
Direkter Berufseinstieg
Neben spannenden Praktika und Trainee-Programmen ist auch der direkte Einstieg nach Lehre,
Matura oder Fachhochschule in vielen Bereichen möglich. In der Technik gehören Bauplanung sowie Wartung und Instandhaltung der Schieneninfrastruktur und der Schienenfahrzeuge dazu. Auch Berufe, die sich mit IT und Digitalisierung befassen, spielen bei den ÖBB eine wichtige Rolle.
Maturantinnen und Maturanten können auch hier die Mobilität der Zukunft aktiv mitgestalten –zum Beispiel als IT-Business-Analystin oder IT-Business-Analyst oder als Software-Entwicklerin oder Software-Entwickler. Alle, die sich für Wirtschaft oder Medien begeistern, sind im Unternehmen ebenfalls gut aufgehoben – in Disposition, Personalwesen, Rechnungswesen, Einkauf oder Social Media.
Interne Ausbildungsprogramme
DURCHSTARTEN
Die ÖBB suchen vermehrt nach jungen Menschen, die sich für einen technischen Beruf begeistern.
Wer Interesse an Eisenbahnspezifischen Jobs hat, kann sich beispielsweise als Lokführerin oder Lokführer, Zugbegleiterin oder Zugbegleiter, Fahrdienstleiterin oder Fahrdienstleiter, Verschieberin oder Verschieber sowie Wagenmeisterin oder Wagenmeister ausbilden lassen. Diese Ausbildungen dauern in der Regel zwischen neun und 52 Wochen und werden ab dem ersten Tag vergütet.
Sicherer und verantwortungsvoller Arbeitgeber
Seit dem Jahr 1923 prägen die ÖBB die Mobilität in Österreich und tragen die Verantwortung für eine moderne Infrastruktur sowie für die Beförderung von Menschen und Gütern. Eine Karriere bei den ÖBB ist nicht nur vielfältig, sondern auch sinnstiftend: Die ÖBB bewegen ganz Österreich, treiben die österreichische Wirtschaft voran, fördern Innovation und sind ein verlässlicher und verantwortungsbewusster Arbeitgeber.
Starte bei den ÖBB jetzt in eine Laufbahn, die deine Zukunft bewegt – mit spannenden Jobs in Technik, IT, Wirtschaft oder direkt auf der Schiene.
Alle Jobs auf karriere.oebb.at
FÜR MORGEN. FÜR UNS.
HIGH-TECH IM EINSATZ
Wer sich für IT und Künstliche Intelligenz interessiert, ist bei der Cybertruppe des Heeres genau richtig.
BUNDESHEER
Wo die Karrierewege steil nach oben führen.
Einstieg ins Bundesheer
Mit einer sicheren beruflichen Perspektive und einer spannenden Zukunft in einem modernen, dynamischen Arbeitsumfeld ist das Bundesheer der ideale Arbeitgeber – besonders in Zeiten, in denen echte Perspektiven und aufregende Herausforderungen gefragt sind.
Weitere Informationen zu den vielfältigen Karrieremöglichkeiten und Einstiegsmöglichkeiten gibt es auf karriere.bundesheer.at
Das Österreichische Bundesheer öffnet Türen zu einer Welt voller spannender Karrieremöglichkeiten und zukunftsweisender Perspektiven.
Das Bundesheer setzt auf Vielfalt und fördert Talente in den unterschiedlichsten Bereichen. Ob Technik, medizinischer Dienst, Digitalisierung oder militärische Führungspositio-
nen – hier eröffnen sich vielversprechende Karrieren für Männer und Frauen. Ein sicherer Arbeitsplatz, faire Bezahlung für alle Geschlechter, regelmäßige Gehaltssteigerungen und zahlreiche Zusatzleistungen schaffen ideale Voraussetzungen für eine langfristige und erfolgreiche Laufbahn. Abwechslungsreiche Aufgaben, erstklassige Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten sowie steile Karrierechancen bieten nicht nur spannende Herausforderungen, sondern auch eine vielversprechende Zukunftsperspektive.
FRAUENPOWER
Frauen sind beim Bundesheer angekommen: Sie fliegen Hubschrauber, springen aus Flugzeugen oder fahren Panzer.
Frauen übernehmen dabei zunehmend zentrale Rollen und tragen somit maßgeblich zum Erfolg des Heeres bei. Sie sind längst nicht mehr nur in unterstützenden Aufgaben gefragt, sondern tragen vermehrt Führungsverantwortung und prägen aktiv die Zukunft des Heeres. Chancengleichheit ist beim Bundesheer also nicht nur ein Versprechen, sondern gelebte Realität. Dabei ist das Arbeitsumfeld von Respekt, Teamgeist und echter Unterstützung geprägt.
Technik und Cyberspace – die Zukunft gestalten
Für Technikbegeisterte hält das Bundesheer eine Vielzahl spannender Herausforderungen bereit, von der Fahrzeugtechnik über den Hoch- und Tiefbau
bis hin zur Waffen- und Munitionstechnik. Besonders vielfältig ist der Bereich der digitalen Transformation: Expertinnen und Experten im Cyberspace arbeiten an innovativen Projekten, um IKT-Systeme und kritische Infrastrukturen zu schützen.
Mit den neuesten Technologien wie Künstlicher Intelligenz und Machine Learning leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit und Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur des Bundesheeres. Diese Aufgaben bieten nicht nur interessante Herausforderungen, sondern auch rasche Aufstiegsmöglichkeiten und die Chance, einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherheit des Landes zu leisten.
Akademische Weiterentwicklung und praktische Erfahrung
Das Bundesheer bietet auch für Maturanten, die eine akademische Karriere anstreben, zahlreiche Möglichkeiten. So erhalten beispielsweise Medizinstudentinnenen und Medizinstudenten durch ein spezielles Förderprogramm nicht nur finanzielle Unterstützung während ihres Studiums, sondern absolvieren gleichzeitig eine militärische Ausbildung. Durch diese Kombination aus akademischer Weiterbildung und praktischer Erfahrung schaffen sie sich eine ideale Ausgangsposition für eine Kar-
riere, in der wissenschaftliche Exzellenz und militärisches Engagement Hand in Hand gehen.
„Einjährig freiwillig“ – der direkte Weg zum Offizier
Für Maturantinnen und Maturanten, die den Traum vom Offiziersdasein verwirklichen möchten, ist die Einjährig-Freiwilligen-Ausbildung des Bundesheeres der ideale Einstieg. Das EF-Jahr beginnt jedes Jahr im September und dauert zwölf Monate.
Anschließend wechseln Berufsoffiziersanwärter an die Militärakademie in Wiener Neustadt, während angehende Milizoffiziere in ihren zivilen Beruf zurückkehren und ihre Ausbildung in geblockten Kursen und Übungen fortsetzen. Das EF-Jahr ist somit die perfekte Möglichkeit für alle, die mit einer militärischen Karriere durchstarten möchten.
Einblicke ins Bundesheer
Jedes Jahr öffnet das Bundesheer an verschiedenen Standorten in ganz Österreich seine Tore und gewährt spannende Einblicke in den Alltag der Soldatinnen und Soldaten.
Events wie „Bataillon X“ oder der „Girls’ Day“ bieten die perfekte Gelegenheit, hinter die Kasernenzäune zu blicken. Also, nicht verpassen – die Chance nutzen und sich informieren!
VIELFALT
Ob beispielsweise bei den Landoder Luftstreitkräften – das Österreichische Bundesheer bietet eine Vielzahl an spannenden und abwechslungsreichen Jobs.
VON IT BIS ROBOTIK
An der FH Campus Wien werden die kreativen TechnikExpertinnen und -Experten der Zukunft ausgebildet.
FH CAMPUS WIEN
Vielseitig und zukunftsorientiert.
Ob Vollzeit- oder berufsbegleitend –das vielseitige und interdisziplinäre Studienangebot verbindet praxisnahe Lehre mit spannender Forschung. Dank umfangreicher Angebote von Kooperationspartnerinnen und -partnern lernen Studierende fächerübergreifend und können ihr Wissen in der Praxis anwenden. Sie werden dabei unterstützt, Kontakte für das spätere Berufsleben zu knüpfen – etwa bei der jährlichen Job- und Karrieremesse.
www.fh-campuswien.ac.at/technik
Die Matura bald in der Tasche und den Wunsch, die Zukunft von morgen aktiv mitzugestalten? Die FH Campus Wien setzt als größte FH Österreichs neue Maßstäbe in der Technik.
Ob im Urlaub, in der täglichen Kommunikation oder beim Frühstück – Technik umgibt uns und erleichtert unseren Alltag auf vielfältige Art und Weise. Genau jene Technik, die einen wirklich weiterbringt, lernen Studierende an der FH Campus Wien. Die Fachhochschule bietet eine breite Auswahl an technischen Studiengängen – von IT und Elektronik über Maschinenbau bis hin zu Robotik.
dung zur Wirtschaft haben Absolventinnen und Absolventen Top-Zukunftsperspektiven. Dazu helfen Praktika, Networking-Events und Jobmessen, direkt in den Beruf einzusteigen.
Damit bereits der Start ins Studium leichtfällt, gibt es ein eigenes Buddy-Netzwerk. So bekommt man schon vorab einen direkten Einblick in den Studienalltag. Die persönliche und individuelle Unterstützung ermöglicht es angehenden Studierenden, wertvolles Know-how aus erster Hand zu erhalten und sich bestmöglich auf das (zukünftige) Studium vorzubereiten. Außerdem helfen Brückenkurse in Fächern wie Mathematik oder Physik dabei, Wissen nachzuholen bzw. aufzufrischen.
Mehr als nur Theorie – direkt in die Praxis
INNOVATIONSGEIST
Die FH Campus Wien motiviert ihre Studierenden dazu, innovative Lösungen zu entwickeln.
Ausbildung für morgen
Mit rund 8.500 Studierenden setzt die FH Campus Wien als größte Fachhochschule Österreichs neue Maßstäbe in der Technik. Dank der engen Verbin-
Die FH Campus Wien bietet eine erstklassige Infrastruktur – vom Robotiklabor über einen Forschungs-OP mit Intensivstation bis zum innovativen Co-Working Space für das Rapid Prototyping. Zudem können Studierende der FH Campus Wien auch Teil eines interdisziplinären Studierendenteams werden: Wie wäre es zum Beispiel, mit dem Os.Car Racing Team ein Rennauto zu bauen?
Im Res.Q Bots Team einen Rettungsroboter zu konstruieren? Oder mit dem Cosmic Coaster-Team ins Weltall abzuheben?
Hier dürfen und sollen alle Studierenden über den Tellerrand ihres Studienfachs schauen und dabei wertvolle Erfahrungen und Soft-Skills sammeln. Dadurch kann man Chancen entdecken und innovative Lösungen für die Welt von morgen entwickeln. Deshalb: Jetzt Technik zur persönlichen Zukunft machen und die Karriere mit einem Studium starten, das wirklich etwas weiterbringt.
Ob Bachelor- oder Masterstudium, berufsbegleitend oder Vollzeit: An der FH Campus Wien wird Technik zur Faszination und das in der IT, der Elektronik, der Robotik sowie an der Schnittstelle zum Gesundheitswesen. www.fh-campuswien.ac.at/technik
Technik, die dich weiter bringt.
EINE MISSION
Octapharma sucht nach jungen Frauen und Männern, die einen Beitrag für andere Menschen leisten möchten.
Das Sprungbrett in die Welt der pharmazeutischen Industrie.
Job mit Verantwortung
Octapharma bildet jährlich rund 35 Lehrlinge in acht verschiedenen technischen und kaufmännischen Lehrberufen aus.
Nähere Informationen zu den Karrieremöglichkeiten und Lehrberufen: www.octapharma.at/ karriere
MISSION GESUNDHEIT
Am Standort Wien betreibt das Familienunternehmen auch Forschung und Entwicklung.
Bereit für eine Karriere, die Leben verändert? Octapharma, Pionier in der Entwicklung lebensrettender pharmazeutischer Produkte, sucht Lehrlinge, Praktikantinnen und Praktikanten.
Octapharma ist der größte familiengeführte, unabhängige Plasmafraktionierer der Welt. Als globales Gesundheitsunternehmen hat man sich der Verbesserung der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten auf der ganzen Welt verschrieben. Und das geschieht durch die Entwicklung und Herstellung hochwertiger Humanproteine aus menschlichem Plasma und menschlichen Zelllinien.
Produkte, auf die es ankommt
Mehr als 11.100 Beschäftigte arbeiten weltweit in sieben verschiedenen Forschungs- und Entwicklungszentren daran, die Behandlung von Patientinnen und Patienten in 120 Ländern mit Produkten für drei the-
rapeutische Bereiche sicherzustellen: Immuntherapie, Hämatologie und Intensivmedizin. Die Medikamente dafür werden an fünf verschiedenen internationalen Standorten produziert. Einer davon: Wien. Hier wird die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt – von der Produktion über die Qualitätssicherung bis zum globalen Vertrieb und der Logistik. Auch Forschung und Entwicklung werden am Standort betrieben. Insgesamt sind es rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen bedeutenden Beitrag für die Mission von Octapharma leisten: lebensverbessernde und lebensrettende Medikamente herzustellen. Der Standort spielt eine zentrale Rolle in der Unternehmensgruppe und ist ein wichtiger Motor für Innovation und Wachstum. Hier werden Prozesse stetig optimiert, um Qualität und Effizienz zu steigern.
Gemeinsam wachsen
Octapharma ist laufend auf der Suche nach neuen Talenten, die im Gesundheitsbereich etwas bewegen möchten. Die Ausbildung nach dem Schulabschluss kann der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Berufslaufbahn in der pharmazeutischen Industrie sein. Dabei wird jungen Talenten die Welt der pharmazeutischen Innovation und Produktion eröffnet. Ganz egal, ob man schon in die Arbeitswelt hineingeschnuppert hat oder am Beginn steht: Octapharma bietet Lehr- und Praktikumsstellen an. Man erhält nicht nur eine Ausbildung, sondern ist Teil einer lebenswichtigen Kette. Dabei wird Wert auf eine praxisnahe Ausbildung gelegt, bei der man von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen lernt. Wer hier startet, legt den Grundstein für eine Zukunft in einer sinnstiftenden Branche – mit Perspektiven für eine langfristige Karriere und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.
Dann freuen wir uns auf deine Online-Bewerbung.
ÖSTERREICHISCHE NOTARIATSKAMMER
KARRIEREWEGE
Kanzleimitarbeitende
können ihre Potenziale in einem spannenden beruflichen Umfeld individuell entfalten.
ÖSTERREICHISCHE NOTARIATSKAMMER
Mitarbeitende einer Notariatskanzlei tragen maßgeblich zur Rechtssicherheit in Österreich bei.
Ein Job mit Mehrwert.
536 Notarinnen und Notare und rund 2.500 Kanzleimitarbeitende österreichweit begleiten Menschen bei lebensweisenden Entscheidungen. Empathie und Fairness sind die Basis für rechtliche Lösungen ihrer individuellen Anliegen. Das Tätigkeitsfeld der Kanzleimitarbeitenden kann ganz unterschiedlich ausfallen: Von Empfangstätigkeiten oder Assistenzund Recherchearbeit bei juristischen Themen bis zur Buchhaltung oder Kanzleileitung.
Mehr Infos und offene Stellen unter jobs.ihr-notariat.at
Auf der Suche nach neuen Herausforderungen, bei denen man für und mit Menschen arbeitet? Die Notariate bewirken heute etwas, das morgen Leben verändert.
Unternehmensgründung, Immobilienkauf, Partnerschaftsvertrag: Das alles sind Meilensteine im Leben eines Menschen, bei denen das Notariat auf vielfältige Weise zur Seite stehen kann: mit rechtlicher Unterstützung ebenso wie mit empathischer Begleitung und individuellen Lösungen, die immer auf Fairness beruhen.
Die zahlreichen Kanzleimitarbeiterinnen und Kanzleimitarbeiter sind in ihrer täglichen Arbeit in einem der 536 Notariate in ganz Österreich maßgeblich daran beteiligt. Die Aufgaben im Bereich der Kanzleiassistenz sind dabei ebenso spannend wie vielfältig. Dr. Michael Umfahrer, Präsident der Österreichischen Notariatskammer: „Wichtig sind
Man sollte bereit sein, den Dingen auf den Grund zu gehen und sehr sorgfältig zu arbeiten.“
Dr. Michael Umfahrer, Präsident der Österreichischen Notariatskammer
die Qualifikationen auf menschlicher Seite. Man sollte geduldig und bereit sein, den Dingen auf den Grund zu gehen und sehr sorgfältig zu arbeiten.“ Dabei kennzeichnen drei grundlegende Eigenschaften die Rolle von Kanzleimitarbeiterinnen und Kanzleimitarbeitern:
Verantwortung
In einem Notariat werden Menschen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den unterschiedlichsten Lebenssituationen unterstützt und begleitet. Denn das Notariat übernimmt Verantwortung für die Gesellschaft ebenso wie für das allgemeine Zusammenleben.
Empathie
Für viele Klientinnen und Klienten sind Kanzleimitarbeiterinnen und Kanzleimitarbeiter die erste Anlaufstelle im Notariat. Dadurch haben sie eine Schlüsselfunktion inne, in der sie Menschen bei lebensweisenden Entscheidungen unterstützen und begleiten können. Bei solchen Entscheidungen sind Empathie und Sorgfalt eine Grundvoraussetzung.
Kompetenz
Die Arbeit als Kanzleiassistenz setzt zwar kein juristisches Studium voraus, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlangen im Rahmen ihrer Arbeit aber dennoch wichtige juristische Kenntnisse und umfassendes rechtliches Know-how. Mit einem Beruf im Notariat wird die Umsetzung moderner und zukunftsorientierter Rechtsdienstleistungen unterstützt – und die persönlichen Potenziale können durch vielfältige Aufgaben und Herausforderungen entfaltet werden.
Einfamilienhaus, es wird langsam
Wer andere Menschen bei zukunftsweisenden Entscheidungen begleiten und gleichzeitig die eigene Zukunft gestalten möchte, ist im Notariat an der richtigen Stelle.
Ein Job, bei dem es auf die Menschen ankommt.
Ein Job, der mich fordert und fördert.
Wir nehmen uns für jeden unserer Klient: innen ausreichend Zeit für eine individuelle Beratung und somit die optimale Lösung. Mit dem Notarfinder finden Sie rasch das Notariat in Ihrer Nähe
Ein Job, der Sicherheit gibt.
ihr-notariat.at
jobs.ihr-notariat.at
Die Wien Holding bietet mit ihren rund 75 Unternehmen viele unterschiedliche Berufsbilder und Jobperspektiven.
Im Jobportal kann man sich einen Überblick über aktuelle Jobangebote in der Wien Holding und ihrer Tochterunternehmen machen.
Jetzt bewerben
Aktuell sind ca. 35 Stellen ausgeschrieben – mit dabei sind u. a. die Berufsbilder
• Tontechniker/-in
• PHP-Developer/-in
• Mitarbeiter/-in Kundinnen- und Kundenservice und Gastronomie
• Senior Jurist/-in
• Lehre Matrose/Matrosin, Immobilienkauffrau/-mann oder Bürokauffrau/-mann
www.wienholding.at/ Karriere/ Stellenangebote
Die Wien Holding bietet die Sicherheit eines großen Konzerns
Kaum eine andere Unternehmensgruppe verfügt über solch eine Vielfalt an Jobangeboten und Arbeitsmöglichkeiten wie die Wien Holding mit ihren rund 75 verschiedenen Unternehmen: Fachleute für Management, Finanzen und Controlling, Recht, Personalmanagement, Marketing und PR und vieles mehr sind in nahezu allen Unternehmen der Wien Holding gefragt.
Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterentwicklung
Zum Beispiel unterstützt ein konzernweites Ausund Weiterbildungsangebot einen wichtigen Teil der Unternehmensphilosophie: den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wien Holding ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen zu bieten sowie eine kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen zu ermöglichen. Denn das gewährleistet auch die Sicherstellung eines nachhaltigen Wachstums und Erfolgs des ganzen Unternehmens.
TOP-ARBEITGEBERIN
Die Wien Holding sucht engagierte und verlässliche Persönlichkeiten, die etwas bewegen wollen.
Dazu kommen, je nach dem entsprechenden Geschäftsfeld, zahlreiche fachspezifische Berufe. Was jedoch immer gleich bleibt, ist die Tatsache, dass die Wien Holding als Top-Arbeitgeberin überzeugt. Denn hier stehen Vielfalt, Sicherheit und Karrierechancen im Fokus.
„So vielfältig wie die verschiedenen Geschäftsbereiche der Wien Holding sind auch die Anforderungen an die Fähigkeiten und Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch gezielte Personalentwicklungsmaßnahmen und Weiterbildungsmöglichkeiten unterstützt die Wien Holding ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch bei ihrer individuellen beruflichen Entwicklung“, so Wien Holding-Geschäftsführer Oliver Stribl.
Zwölf verschiedene Lehrberufe
Die Wien Holding ist darüber hinaus auch stark im Bereich der Ausbildung junger Menschen engagiert. Rund 50 Lehrlinge erlernen aktuell einen Lehrberuf in einem der Wien Holding-Unternehmen, und das in zwölf unterschiedlichen Berufsbildern. Pro Jahr werden derzeit rund 17 neue Lehrlinge im Konzern aufgenommen. Dabei ist auch die Lehre mit Matura eine Möglichkeit mit viel Potenzial.
Gesucht werden engagierte, verlässliche Persönlichkeiten, die sich durch Teamgeist und proaktives Handeln auszeichnen und mit dem Unternehmen gemeinsam Ziele verfolgen und Visionen verwirklichen möchten.
Aktuelle Stellenangebote im Wien Holding-Konzern
Wir sind hier, damit Sie und die nächsten Generationen aller Wiener*innen in einer Fülle aus wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Vielfalt gut leben können. Gemeinsam bringen wir mehr Freude in das Leben aller Wiener*innen.
www.wienholding.at
Durchstarten. Zwei junge Frauen in technischen Berufen sprechen über die Herausforderungen und Chancen ihrer Jobs – und wieso sich noch mehr Frauen dafür
entscheiden sollten.
Es sind vier Buchstaben, die von Bildungsexpertinnen und Experten ebenso gerne verwendet werden wie von Politikerinnen und Politikern: MINT beschreibt Ausbildungsformen, Branchen und Berufe, die sich mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik befassen. In MINT-Berufen sind sowohl die Karrierechancen als auch die Bezahlung ausgesprochen gut, da hier in vielen Fällen entsprechende Fachkräfte fehlen bzw. es sich um boomende Branchen handelt.
Auch wenn sich in den letzten Jahren mehr junge Frauen für MINT-Aus bildungen bzw. -Jobs entschieden haben: Der Anteil an Männern ist immer noch deutlich höher. Sina Burghart und Vanessa Kaiser allerdings gehören zu jenen, die eine technische Ausbildung gewählt haben.
Faszination Technik
Schon als Kind war Sina Burghart, 22, von Autos begeistert – vom Aufbau bis zur Funktion. „Wenn mein Vater sein Auto repariert hat, habe ich ihm immer gerne geholfen und zugesehen. Dabei
KFZ-TECHNIKERIN
Sina Burghart absolviert bei Vienna Airport Technik eine Lehre zur KFZ-Technikerin: „Wir leben im Jahr 2025 – solange das Interesse für einen technischen Job besteht, gibt es keinen Grund, warum junge Frauen nicht in einem MINT-Beruf arbeiten sollten.“
habe ich entdeckt, wieviel Spaß mir diese Arbeit macht.“ Durch diese Begeisterung und den Wunsch, einen handwerklichen Beruf zu erlernen, entschied sich die junge Frau schließlich für eine vierjährige Lehre zur KFZ-Technikerin am Flughafen Wien bei der Vienna Airport Technik. Was passiert, wenn man eine kleines Detail ändert? Welche Auswirkungen hat das auf das große Ganze? Für Vanessa Kaiser, IT-Engineer bei RAITEC, war immer klar, dass sie eine HTL besuchen würde. Es war für niemanden aus ihrer Familie oder ihrem Freundeskreis überraschend, dass sie sich für die HTL Grieskirchen entschieden hat. „Ich finde das Gefühl großartig, eine Lösung für ein Problem zu finden, zu sehen, wie sie eingesetzt wird und schlussendlich unseren Kunden ihre Aufgaben erleichtert“, so die 22-Jährige.
Abwechslungsreicher Beruf Vanessa arbeitet in der Abteilung Virtualisierung & Automatisierung und befasst sich mit komplexen Programmiersprachen. Ihre Abteilung ist zentral im Unternehmen angesiedelt und hat viele Schnittstellen. Genau das ist es auch, was ihr an ihrem Job Freude bereitet: „Es ist wichtig, dass meine Abteilung auch die Aufder anderen Bereiche versteht. Dadurch habe ich viel Abwechslung. Außerdem verstehe ich mich meinen Kollegen sehr gut – hier wird niemand in Projekten als Einzelkämpferin zurückgelassen.“
Auch bei Sina Burghart ist kein Tag wie der andere: Da es am Flughafen viele Fahrzeugkategorien –vom Flugzeugschlepper über PKWs bis zu kleinen Elektrofahrzeugen – gibt, sind täglich unterschiedlichste Reparatur- und Wartungsarbeiten durchzuführen. „Aktuell arbeite ich“, erzählt Sina, „auf Elektroschleppern. Da muss man Fehler oft mithilfe des Schaltplans suchen und dann alle Bauteile Stück für Stück überprüfen, um die Fehlerquelle feststellen zu können. Manchmal ist das gar nicht so leicht, aber es macht mir am meisten Spaß, da man immer wieder neue Sachen dazulernt.“
Die angehende KFZ-Technikerin ist davon überzeugt, dass jede und jeder der Tätigkeit nachgehen sollte, die die meiste Freude macht: „Oft haben junge Frauen Bedenken, sich für einen technischen Beruf zu entscheiden, aber dadurch geht leider viel Potenzial verloren. Ein Beruf sollte nicht männlich oder weiblich dominiert sein, er sollte für alle sein, die ernsthaft Interesse daran haben.“ Dem kann Vanessa nur zustimmen: „Zu Beginn meiner Schulausbil-
dung, waren wir in meinem Jahrgang im IT-Zweig rund 90 Burschen und nur zwei Mädchen, aber ich hatte nie das Gefühl nachzuhängen oder weniger zu können.“ MINT-Berufe, so die IT-Expertin, sind nicht mehr und nicht weniger kompliziert oder anstrengender als andere. Speziell im IT-Umfeld gibt es keinen einzigen Nachteil, der auf das Geschlecht einer Person zurückzuführen wäre, ist sie überzeugt: „Jede Person lebt von eigenen Erfahrungen und eigenem Wissen. Und Probleme löse ich am liebsten und am einfachsten mit einer frischen Perspektive.“
Zukunftsperspektiven
Welche Pläne haben die beiden MINT-Fachkräfte für ihre Zukunft? „Derzeit ist mir wichtig“, so Vanessa, „mich fachlich weiterzubilden. IT ist ein riesiger Bereich, der stetig und rapide wächst. Im Leben lernt man nie aus – und ich lerne für mein Leben gern.“ Auch Sina möchte sich weiterbilden. Ebenso hofft sie, dass sie junge Frauen dazu motivieren kann, „sich bei Interesse an einen MINTBeruf heranzutrauen – und sich nicht von veralteten Klischees aufhalten zu lassen“.
Vanessa Kaiser hat nach der HTL-Matura einen Job bei RAITEC gefunden: „Meine Vorschläge werden genauso bedacht und ausprobiert wie die meiner männlichen Kollegen. In meiner Branche geht es nicht darum, welches Geschlecht man hat, sondern, wie sehr einem gefällt, was man tut.“
Doppelt ausgebildet. Die Lehre nach der Matura bietet das beste zweier Welten – theoretische Wissensvermittlung sowie Praxiserwerb in einem Unternehmen. Die klassische Lehre ist dafür ebenso geeignet wie die Duale Akademie.
Besonders für alle, die eine AHS abgeschlossen haben, ist sie eine spannende Alternative zum reinen Berufseinstieg: die Lehre nach der Matura. Sie bietet eine fundierte praktische und theoretische Ausbildung in einem der mehr als 230 in Österreich existierenden Lehrberufe – von Technik über Handwerk bis zur IT.
DIGITALISIERUNG
Um in der Arbeitswelt der Zukunft bestehen zu können, ist lebenslanges Lernen notwendig
Während rund 20 Prozent der Lehrzeit in der Berufsschule verbracht werden, wo Lehrlinge das nötige theoretische Wissen ihres Berufsbildes vermittelt bekommen, findet der Großteil der Ausbil-
dung in einem Unternehmen statt. Man hat so einen Fuß in der Tür des Unternehmens und wird, wenn alles passt, nach dem Ende der Ausbildung in vielen Fällen übernommen. Außerdem können sich Maturantinnen und Maturanten, die sich für das duale Modell entscheiden, über eine um ein Jahr verkürzte Lehrzeit freuen. Dies gilt allerdings nur bei drei- und vierjährigen Lehrberufen. Bei Lehrberufen, die nur zwei Jahre dauern, bleibt die Ausbildungsdauer gleich und wird nicht verkürzt.
Zahlreiche Vorteile
Die Lehre nach der Matura, die kleine Betriebe ebenso anbieten wie große, global tätige Unternehmen, bietet neben der verkürzte Ausbildungsdauer viele weitere Vorteile: Gerade, wer keine berufsbildende Schule besucht hat, kann durch die Lehre praktische Fertigkeiten erweitern und hat dadurch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Die Lehre kann auch die Basis für eine erfolgreiche Berufslaufbahn sein, denn nicht wenige Führungskräfte haben ihre Karriere mit einer Lehre gestartet. Wer die Karriereleiter nach Matura und Lehre nach oben klettern möchte, findet in Österreich eine Vielzahl an Zusatzausbildungen – von Seminaren über die Meisterprüfung bis hin zum Studium an einer Universität oder Fachhochschule.
Duale Akademie
Um Fachkräfte („Schlüsselkräfte“) für besonders gefragte Berufsbilder auszubilden, wurde vor einigen Jahren die Duale Akademie ins Leben gerufen. Sie richtet sich speziell an Maturantinnen und Maturanten einer AHS, die nach der Schule praxisnah durchstarten und sofort ein attraktives Einstiegsgehalt (dank einer Vollzeitanstellung) verdienen möchten. Der Unterschied zur klassischen Lehre: Trainees der Dualen Akademie werden in eigenen Klassen, wahlweise in Berufsschulen, an FHs oder Erwachsenenbildungseinrichtungen, unterrichtet. Neben der theoretischen Schulung und der Arbeit in einem Unternehmen bekommen sie soziale und digitale Zukunftskompetenzen vermittelt und erhalten ein ECDL-Zertifikat (Europäischer Computerführerschein) und ein Englisch-Diplom. Darüber hinaus machen sie ein Auslandspraktikum und schließen die Duale Akademie mit dem Titel „DA Professional“ ab. Welche Berufe erlernt werden können, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Die Bandbreite der möglichen Berufsfelder reicht von IT und Banken über Logistik bis Natur und Umwelt. Das Motto: Bezahlt werden fürs Lernen!
DUALE AKADEMIE
Die Duale Akademie bildet in besonders gefragten Berufen aus. Sie richtet sich speziell an Menschen mit AHSMatura.
Sales & Market
Die Duale Akademie bildet Expertinnen und Experten in den Bereichen Großhandel oder Einzelhandel aus.
Technics
Im Technikbereich werden die meisten Berufsausbildungen angeboten – von Elektrotechnik und Mechatronik über Kunststofftechnologie und Metalltechnik bis zu KFZ-Technik und Tischlereitechnik.
Logistics Management
Betriebslogistikkaufmann/-frau und Speditionskaufmann/-frau fallen in den Bereich Logistics Management.
Banking & Finance
Bankkaufmänner bzw. Bankkauffrauen erhalten in Banking & Finance eine zukunftsorientierte Ausbildung.
IT & Software
Applikationsentwicklung – Coding und IT-Systemtechnik sind mögliche Berufe in diesem Bereich.
Nature & Environment
Florist/-in ist ebenso einer der angebotenen Berufe wie Gartenund Grünflächengestaltung.
Hier gibt es weitere Infos zur Dualen Akademie: www.dualeakademie.at
Berufsbegleitendes Lernen. Wer sich neben dem Job weiterbilden möchte, kann sich einen entscheidenden Vorsprung verschaffen: Die Auswahl an Fortbildungen ist groß und wird von vielen Unternehmen gefördert.
Manche Unternehmen verlangen sie, wieder andere fördern sie – berufliche Weiterbildung. Und gerade in Berufsbildern, die permanenten Veränderungen unterworfen sind, müssen Mitarbeitende an regelmäßigen Schulungen teilnehmen, um mit neuen Geräten und Methoden umgehen zu können. Beispiele hierfür sind zum Beispiel die Technik-Branche oder die chemische Industrie.
Auch über ständig wechselnde bzw. adaptierte rechtliche Rahmenbedingungen, zum Beispiel im Versicherungs- oder Bankensektor, müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand sein. Fest steht: Wer beruflich
vorankommen und die Karriereleiter nach oben klettern möchte, aber auch, wer seinen beruflichen Horizont erweitern möchte, kann auf Fort- und Weiterbildungen nicht verzichten. Das bestätigt auch Mag. Wolfgang Bliem vom ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft: „Lebenslanges Lernen ist ein relevanter Bestandteil unserer Arbeitswelt geworden, der viele verschiedene Berufsbilder und Branchen betrifft.“
Karriere machen
Welche Fortbildung gewählt wird, hängt immer vom Beruf und dem Ziel, das erreicht werden soll, ab. Möchte man in der beruflichen Hierarchie nach
oben klettern? Dann bieten sich Kurse in Teamführung, Projektmanagement oder Konfliktlösung an. In zahlreichen Branchen und Unternehmen führt auch ein Studium in die nächste Ebene. „Immer mehr Universitäten und Fachhochschulen in Österreich bieten verstärkt berufsbegleitende Studien an, die sich an den Bedürfnissen von Menschen orientieren, die mitten im Berufsleben stehen und Vollzeit arbeiten. Der Vorteil: Diese Studien finden abends oder an den Wochenenden statt, damit Job und Weiterbildung gut vereinbar sind“, erklärt Wolfgang Bliem.
Dabei muss es nicht immer gleich ein mehrjähriges und aufwändiges Studium sein, das zu einem akademischen Titel führt. Der Experte berichtet, dass Universitäten und Fachhochschulen zu vielen Themen auch kürzere Lehrgänge anbieten, die beispielsweise mit Zertifikaten abschließen: „Dafür gibt es jedoch eine wichtige Voraussetzung: Die Studierenden müssen bereits über eine gewisse Berufserfahrung verfügen, um diese Lehrgänge besuchen zu können.“
Fachwissen vertiefen
Wer nicht zwingend Karriereambitionen hat, sondern sein Fachwissen vertiefen und den Blick über den Tellerrand machen möchte, kann dies mit einzelnen Seminaren und Workshops tun. In großen Unternehmen werden sie mitunter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kostenlos angeboten. Wem diese Möglichkeiten nicht zur Verfügung stehen, der kann sich auch an einen der zahlreichen externen Bildungsanbieter wenden und sich dort fortbilden – zum Beispiel an einem der zahlreichen WIFIs, die es an vielen Standorten in Österreich gibt. Dabei muss es nicht immer der klassische Präsenzunterricht sein – gerade im Bereich der digitalen Fort- und Weiterbildung gibt es eine Vielzahl an Kursen. Der Vorteil: Diese können örtlich und mitunter auch zeitlich (bei bereits vorab aufgezeichneten Video-Workshops) flexibel absolviert werden. Die abschließenden Prüfungen finden online oder in Bildungseinrichtungen statt, die mit dem Online-Institut kooperieren.
Wolfgang Bliem ergänzt, dass eine Fort- und Weiterbildung auch sinnvoll ist, wenn ein Wechsel zu einem anderen Unternehmen oder in eine andere Branche ansteht: „Wer im Vorfeld einer Jobsuche sein Wissen um jene Fertigkeiten erweitert, die im Wunschjob relevant sind, kann sich vielleicht den entscheidenden Vorsprung verschaffen.“
Mit welchen Weiterbildungen hat man auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen?
Mag. Wolfgang Bliem vom ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft verrät es.
Soft Skills
Kompetenzen, die über reines Fachwissen hinausgehen, sind in zahlreichen Berufen relevant. Bildungsexperte Wolfgang Bliem weiß, dass es auch in diesen Bereichen zahlreiche Fort- und Weiterbildungen gibt. Mitarbeitende, die sich in sogenannten Soft Skills weiterbilden möchten, werden dabei oft von ihrem Arbeitgeber unterstützt, so Wolfgang Bliem: „Die Bandbreite an gefragten Soft Skills ist groß. Sie reicht vom Führen von Teams über den Umgang mit Konflikten und Stressresistenz (Resilienz) bis hin zu Rhetorik.“
Digitalisierungsschub
Digitale Fertigkeiten sind schon seit vielen Jahren relevant. Kurse über das Erstellen von Social-Media-Posts sind ebenso beliebte Fortbildungen wie jene über das Gestalten einer Website und die ansprechende Präsentation von Waren in einem Webshop. „Immer relevanter“, sagt Wolfgang Bliem, „werden Kenntnisse im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Das betrifft den Umgang mit KI-Chatbots ebenso wie den Einsatz von KI-gesteuerten Geräten.“
Microlearning
Ein weiterer Tipp des Bildungsexperten: Nicht immer müssen es aufwändige Kurse oder sogar ein Studium sein. Wolfgang Bliem: „Beim Microlearning eignet man sich in kompakten Einheiten spezifische Inhalte an – und lernt so in relativ kurzer Zeit genau das, was man für seinen Job auch wirklich braucht.“
KI im
Job.
Künstliche
Intelligenz hat die Arbeitswelt
erobert:
Sie kommuniziert mit Kundinnen und Kunden, erstellt Analysen und erhöht die Produktivität.
Oft erkennen wir gar nicht mehr, wie sehr sie bereits in unseren Alltag integriert ist –doch Künstliche Intelligenz (KI) ist zu einem wichtigen Faktor geworden. Auch die Arbeitswelt und immer mehr Berufe werden durch sie ver-
In diesen Branchen wird Künstliche Intelligenz bereits umfassend eingesetzt.
Gesundheitswesen. KI wird nicht nur in der Diagnose (etwa von Röntgenbildern) verwendet, sie ist auch in der Arzneimittelentwicklung und der personalisierten Medizin bereits Alltag. Kundendienste. Jeder kennt sie mittlerweile: KI-Chatbots. Sie können die Fragen von Kundinnen und Kunden online oder auch am Telefon beantworten.
Finanzwesen. In Banken unterstützt KI Bankerinnen und Banker dabei, Analysen zu erstellen. Aber auch im Risiko- und Betrugsmanagement ist sie unverzichtbar geworden.
ändert: KI-Programme übernehmen die Aufgaben von menschlichen Kundenberaterinnen und -beratern, sie gestalten Prozesse effizienter, überwachen und optimieren die Qualität von Produkten. Außerdem wird KI in der Produktion und der Logistik ebenso eingesetzt wie in der Personalverwaltung, im Rechnungswesen oder in PR und Marketing.
Die Zukunft des Wirtschaftslebens
Die Folge: In immer mehr Berufen ist der Umgang mit KI von Bedeutung. Zunehmend mehr Unternehmen schulen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend, um die vielfältigen Möglichkeiten, die KI bietet, einzusetzen und so den Unternehmenserfolg zu unterstützen.
Doch man kann auch selbst aktiv werden und sich in Sachen KI fortbilden, um nicht den Anschluss zu verlieren und den nächsten Karriereschritt wagen zu können. Der Besuch berufsbegleitender Lehrgänge oder Studien (virtuell oder als Präsenzunterricht) sind ebenso Optionen wie die Fortbildung durch kostenlose Online-Tutorials und das Lesen entsprechender Artikel, die sich mit innovativen KI-Tools befassen. Tipp: Wenn das Unternehmen keine eigenen Fortbildungen in diesem Bereich anbietet, einfach beim Vorgesetzen bzw. der Vorgesetzten nachfragen, ob der Besuch externer Kurse finanziell unterstützt wird.
Asha ist stolz auf ihren Job und ihren Beitrag zur fortschreitenden Digitalisierung. Sie sorgt für Online-Services der Stadt und dafür, dass sie rund um die Uhr funktionieren. Diese wichtige Aufgabe motiviert sie täglich aufs Neue.
Die Stadt Wien bietet ihr ein faszinierendes, vielfältiges und innovatives Arbeitsumfeld und das in einem krisensicheren Job mit Verantwortung und einer guten Work-Life-Balance.
Arbeite auch du an Wien und bewirb dich unter: jobs.wien.gv.at #arbeitenanwien