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Wuchedonner

Freitag, 10. Mai 2013

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LAngenthAL | Die Tona aG lancierT ein neues, innovaTives ProDukT

Das eigenheim ins Szene setzen und verkaufen Ein Haus- oder Wohnungsverkauf ist meist auch eine emotionale Geschichte. Liegenschaftsbesitzer, die viel Herzblut und Geld in den Unterhalt und in die Pflege des Eigenheimes gesteckt oder das Elternhaus geerbt haben, wollen ihr Objekt vielfach nicht einem Makler anvertrauen. Sie wünschen sich, dass sie den Interessenten die Vorzüge und den Charme des Anwesens aus persönlicher Sicht zeigen und erklären dürfen. Dass sie beim Verkauf auf eigene Faust Geld für die Maklergebühr sparen können, ist ein weiterer Vorteil. Auf genau diese Zielgruppe setzt Sacha Fuhrer von der renommierten TONA AG. Mit dem innovativen Produkt «Immo-Hai – Verkauf ohne Makler» unterstützt er die Eigentümer genau so weit, wie sie es wünschen. Sie wählen einfach das passende Dienstleistungspaket aus. Auch für Architekturbüros, Bauunternehmen und Firmen mit eigenen Liegenschaften, die einen Teil des Immobilienverkaufs auslagern möch-

ten, eignet sich der Immo-Hai ideal. Der Auftritt auf dem Markt erfolgt genau so professionell, wie man es sich von der TONA AG gewöhnt ist.

Individuell und massgeschneidert Sacha Fuhrer, Geschäftsinhaber der TONA AG, konkurriert damit seine Maklertätigkeit nicht. Ein Immobilienverkauf ist nämlich nicht zu unterschätzen. Selten wollen Käufer genauso wohnen wie Verkäufer. Manchmal prasseln hohe Ansprüche von Interessenten oder «Besichtigungstouristen» auf die Eigentümer von tadellosen Liegenschaften ein und verunsichern sie. Bevor man genervt mit dem Preis runtergeht, sollte ein Profi eingeschaltet werden. Immo-Hai-Kunden können jederzeit zu einem Maklervertrag der TONA AG wechseln und von einem Rundumangebot profitieren. Das bereits bezahlte Geld wird selbstverständlich angerechnet. Ob die Liegenschaft über den Immo-Hai oder die TONA AG ver-

Geschäftsinhaber Sacha Fuhrer.

FoTo: Josy Bucher

kauft wird, spielt für Sacha Fuhrer sind. Die Objekte und Details finden und sein Team keine Rolle. Wichtig Sie auf der Homepage: ist, dass schlussendlich sowohl Ver- www.immo-hai.com. käufer wie auch Käufer zufrieden Josy Bucher

heimenhAuSen | FreilichTauFFührunG in Der alTen saGi

nun kommt gilberte de Courgenay: 23 Aufführungen Nach den beiden erfolgreichen Freilichtaufführungen in der alten Sagi von Heimenhausen, «Der Gäldstag» (2008) und «Die sechs Kummerbuben» (2011) inszeniert nun im Sommer 2014 das Theaterteam an der Önz mit Gilberte de Corgenay einen weiteren Höhepunkt. Insgesamt 23 Aufführungen sind vom 18. Juli bis 23. August geplant. Dank der grossen Bereitschaft der heutigen Sagereibesitzer Klaus und Ursula Allemann wird sich das Areal rund um die alte Säge aus dem vorletzten Jahrhundert in das Hotel de la Gare und die Truppenunterkunft im jurassischen Grenzdorf Courgenay verwandeln. Da, wo sich im Ersten Weltkrieg bekanntlich die Geschichte der jungen Wirtstochter «Gilberte» abspielte. Die Hauptdarstellerin Gilberte de Courgenay wird gespielt von Nathalie Bähler. Es ist der Rütscheler Regisseurin Madlen Mathys gelungen, zahlreiche Laienschauspieler, die bereits an den beiden ersten Aufführungen vor fünf und zwei Jahren in der alten Sagi mitwirkten, erneut zum Mitmachen zu begeistern. Eine eingespielte Truppe also, die für gutes Freilichttheater bürgt. Gilberte de Courgenay ist eine der bekanntesten Frauen der

OK-Präsident Dieter Widmer und Regisseurin Madlen Mathys sind bereits engagiert bei den Vorbereitungen. Schweiz. Doch wer war sie? – Als junges Mädchen arbeitete sie während des Ersten Weltkrieges als Serviertochter im elterlichen Hotel de la Gare in Courgenay, nahe der französischen Grenze. Von den vielen Soldaten und Offizieren war sie umschwärmt und wurde verehrt. Einer von ihnen, der Innerschweizer Hanns In der Gand, schrieb 1917 über sie das bekannte Lied «La petite Gilberte». Dieses wurde rasch

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populär und machte Gilberte im ganzen Land bekannt. Erst Franz Schnyders Film Gilberte de Courgenay, mit Annemarie Blanc in der Hauptrolle (1941), verhalf der 1957 in Zürich verstorbenen Gilberte endgültig zur patriotischen Kultfigur. Ursprünglich war geplant Gilberte de Courgenay als Freilichttheater im Schlosspark von Wangen an der Aare aufzuführen. Aus

verschiedenen Gründen musste man jedoch davon absehen. Das Projekt liess Regisseurin Madlen Mathys jedoch keine Ruhe. Es wäre wohl einfacher gewesen, im Wanger Schlosshof oder im Städtli eine Kulisse zu schaffen, die dem Hotel de la gare beim Bahnhof von Courgenay im ehemaligen Berner Jura ähnelt, als in der idyllischen Waldlichtung am Ufer der Önz. «Aber eben gerade das hat mich letztendlich am meisten gereizt», sagt Madlen Mathys, die Rütschelerin, die eben gerade das Anspruchsvolle liebt, die mit Leib und Seele Theaterfachfrau ist. «Ich begab mich mehrmals ans Ufer der Önz zur alten Sagi, habe viel Zeit hier verbracht und mir lange überlegt, ob es denn hier keine Möglichkeit geben würde, die Gilberte aufzuführen.» Auf Anhieb war sie begeistert, prüfte die Möglichkeiten zusammen mit Klaus Allemann und Renato Cavoli, der bereits die Kummerbuben für das Areal der alten Sagi inszeniert hatte. Schliesslich hat alles geklappt und die Regisseurin, welche nach 2015 kürzertreten wird, ist überzeugt: «Die Gilberte wird eine gute Sache.» Der Vorverkauf beginnt erst Anfang Mai 2014. ArmIn LeuenBerger


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