da steht,was geht
nzeiger
FÜRDAS NORDQUARTIER
Quartierzeitungfür Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine,Spitalacker,Wankdorf, Wylerund Wylergut | 99.Jahrgang, 16 600Exemplare Bern,26. März 2025,Nr. 3
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VERBINDLICHESVERKEHRSKONZEPT 3

FESTHALLE &BEA:BALDGEHTS LOS8

KOOPERATIONIMEVENTBEREICH16

WEIT MEHR ALSEIN QUARTIER-KAFI17
Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 30. April 2025
DASQUARTIER-PORTAL www.afdn.ch

Exklusiv für den AfdN: Aquarell von Corinna E. Marti
Wirwünschenunseren geschätztenLeserinnen undLesern sowieallen Geschäftspartnernein frohes Osterfestund uns allenmöglichst bald wieder rundum «friedvollereZeiten».

Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier



































Zahlreiche






VERWALTUNGSZENTRUM GUISANPLATZ
«Steteroffener Austauschschafft Vertrauen»
Wo es gerade brummt:InGebäude DamGuisanplatz arbeiten zurzeitüber100 Handwerker.Wie siezur Baustelle hin- undwegfahren undwosie parkierensollen, regelt einVerkehrskonzept.EinblickineinewichtigePlanung,die denAlltagfür dieNachbarschaft im Quartier undfür dieHandwerksunternehmengut gestaltenwill. sr/cae

Die Baustellenerschliessungfür GebäudeD beinhaltet einklaresVerkehrsregime. Währendder Arbeit an derBaugrubeund am Rohbauwaren dieVerkehrsflüssevorgeschrieben. Jetzt, wo derInnenausbaubegonnenhat undtäglich über 30 Firmen mitihren Mitarbeitenden in PKWund Kleinfahrzeugendie Baustelleanfahren, hatsichdas Verkehrsaufkommen erneut verändert. «Wir wolltendie Verkehrsflüsse fürjedePhase desBausdurchdenken unddie Rahmenbedingungen so definieren,dassder Verkehrfür das Quartier nichtstörend ist»,sagtDorisDäpp. DieBauingenieurin(BSB+ PartnerIngenieureund Planer AG) hatdie gesamteVerkehrsführung fürGebäude Dgeplant Wenn dieGewerke Gipser undElektriker,Plattenleger undSchreiner, Wärme-Kälte-Technikerund Türbauermit ihrenEinzelfahrzeugen dieBaustelle anfahren,steigtnicht nurder Individualverkehran, die Handwerker brauchen auch Platz zumParkieren.Die StadtBernverlangtdeshalb beiBauprojektenVerkehrs- undLogistikkonzepte, mit denenauchauf dieBedürfnisse der NachbarschaftRücksicht genommenwird.
Wichtige Hilfestellung
Handwerker-und Lieferantenfahrzeugezum bestehendenParkplatzangebot? Wiekanndie Bauherrschaft selbst einAngebot fürden ruhenden Verkehrschaffen? Und sind vielleicht Shuttle-Services möglich?
«Esfinden regelmässig Treffenmit Quartiervertreter:innenstatt.»
Beider BaustelleamGuisanplatz ist dasVerkehrskonzept eine nützliche undverbindlicheHandlungsanleitung füralleHandwerker. Es istBestandteilder Ausschreibung, muss vonden Firmen in derOfferteberücksichtigt werden und wird VertragsbestandteilnachAuftragserteilung «Wir habenausgehandelt, dass die Firmen,die mituns arbeiten,auf demExpo-GeländeParkplätzeanmieten können», sagt Dieter Buri, Gesamtleiter Generalplanerfür GebäudeDbei Aebi &Vincent ArchitektenSIA AG.«Dazu habenwir einen Verkehrsdienst aufder Sempachstrasseeingesetzt, dersicherstellen soll,dassunsereMassnahmenzur Verkehrsberuhigung undVerkehrssicherungumgesetzt unddie extra eingerichteten Wartezonen genutzt werden.»
Miteinander sprechen
Diese Konzepte regeln nichtnur die Verkehrsflüsse,sondern auchden ruhenden Verkehr: Wiepassen
Dass dasStörpotenzial reduziert unddas Quartier entlastetwird, ist PatrickRüttimann wichtig. Fürden Co-Präsidenten derIGWankdorf undstellvertretenden Delegierten derIGWankdorfimDIALOGNord gehörtdazu, nichtausserhalbder
bestehendenParkplätzezuparkieren. Oder in grossemMassPlätzeder weissenZonezubeanspruchen. «Wir wünschen unsstets,dassdie Bauherrschaftpräventiv undproaktivnachLösungensucht,umFlächen fürdie am BauBeteiligten zur Verfügungzustellen.Bei Gebäude Dist dasgeglückt.»
Zusammen mitHanspeter Winkler, Leiter Projektmanagementund BauherrenvertreterimBundesamt für Bauten undLogistik, unddem Generalplanerteamvon A&VfindenregelmässigTreffen mitQuartiervertreter:innen statt, diedazudienen, sich zu denbaurelevanten und nachbarschaftlichenThemenzubesprechen.«DerAustausch schafft Vertrauenund sensibilisiert gegenseitig», sagt PatrickRüttimann.«Ich weiss, wirkönnenunsereThemen einbringen,das gibt Sicherheit und istkonstruktiv.»
GUISANPLATZ1
• In GebäudeDfindet2025der Innenausbau mitvielenHandwerker:innen statt.
• EinVerkehrskonzept regelt Logistik undParkieren.Ein Verkehrsdienst unterstütztbei derUmsetzung.
• DasBundesamt fürBautenund LogistikBBL verantwortet dienachhaltige Entwicklung,Bewirtschaftung undden Unterhaltdes Immobilienbestands für diezivileBundesverwaltung.
• DerregelmässigeAustausch mitden Quartiervertreter:innen schafftVertrauen undVerständnis füreinander
Mehr Wissen zurBaustelle
DerInnenausbau dauert noch bisim Frühjahr 2026.«Wirhaben eine Info-Hotline installiert»,soDieter Buri.Neben derBauleitungdient sie allenHandwerkern alsInformationsquelle, wenn rund um Verkehr undLogistikFragenaufkommen DerBundnimmt eine Vorbildfunktion ein. WienachhaltigesBauen umgesetztwird, dokumentiertdie Projektwebsite www.verwaltungszentrum-guisanplatz.ch
www.bbl.admin.ch, www.aebi-vincent.ch www.verwaltungszentrum-guisanplatz.ch
DASVZG IM AFDN
DerAnzeigerfür dasNordquartierbegleitetdas ProjektVerwaltungszentrum Guisanplatzvon Anbeginn.Erhat 2020 (Ausgaben13und 22), 2021 (Ausgaben2,4,21und 22), 2022 (Ausgaben 9, 11,17und 22), 2023 (Ausgabe 14) und2024(Ausgabe5)ausführlich darüberberichtet undwirdseine Leser: innenauchweiterhin stetsüberden aktuellenStand desProjektsinformieren SiefindenallebisherigenBeiträgeim AfdN-Archivinden angegebenen Ausgaben.
www.afdn.ch >Verlag>Archiv

KURSAALBERN
KevinKunznochein Jahr alsCEO aktiv
DerVerwaltungsratder KursaalBernAGgab MitteMärzbekannt,dassKevin Kunz,CEO derKursaal Bern AG,per April2026inden Ruhestandtritt.Der Verwaltungsrat startetinden kommendenMonaten mitdem Rekrutierungsprozess fürdie Nachfolgedes dann 66-Jährigen. mgt/cae
Als CEOhat KevinKunzinden vergangenenneunJahrenden KursaalBernmassgeblich geprägt undmit seiner FachkompetenzsowieseinerErfahrung erfolgreich geführt. «Ich dankeihm im Namen desVerwaltungsrats bereitsjetzt herzlich fürseine herausragenden Verdienste,für sein grosses Engagement,seine wertvolleunternehmerische Führungsowie diestets wertschätzende undvertrauensvolle Zusammenarbeit», sagt Prof.em. Dr.DanielBuser,Präsident desVerwaltungsrats
Starke Akzentegesetzt KevinKunzhat dasUnternehmen seit Mai2016positiv entwickelt und konsequent aufdie Zukunftausgerichtet. Dabeihat er unteranderem

denKursaal Bern durchdie CoronaPandemie geführt, im Hotelbereich daszur ACCOR-Gruppe gehörende FranchiseSwissôtel umgesetzt, das

GRANDCASINOBERNAG
Direktor Ludwig Nehlstritt zurück
erfolgreiche Gastronomie-Konzept RooftopGrill undRooftop Iglooentwickeltsowie dieNachhaltigkeitdes Unternehmens vorangetrieben DerVerwaltungsratwünscht Kevin Kunz fürdie verbleibende Zeit als CEOweiterhin viel Erfolg undnur dasAllerbeste. Über eine mögliche Nachfolgewirdder Verwaltungsrat nach demRekrutierungsprozessinformieren.
www.kursaal-bern.ch
DERKURSAALBERN
Die Kursaal BernGruppe ist ein Schweizer Traditionsunternehmen mit den GeschäftsfeldernKongresszentrummit Eventorganisation, Hotel und Restaurants sowie Casino. Zum vielseitigen All-in-oneAngebotgehören Kongressdienstleistungenmit modernster Digitaltechnik. Weiterverfügt dieGruppeüberdas in die ACCOR-Gruppe eingebundeneSwissôtel Kursaal Bern(4Sterne Superior) eine attraktiveGastronomiesowie das Grand CasinoKursaal Bern mit seinem Onlineangebot «7melons.ch»und das Casino Neuchâtel.
Die Kursaal BernAGist Gründungsmitglied der Klimaplattformder Stadt Bern, vonGreen Keyökozertifiziert, hatbei Swisstainable LevelIII (leading), arbeitet mit myclimate «Cause We Care» sowie United Against Waste undist vonHotellerieSuisse als «Green Living»-Betrieb ausgezeichnet. mgt
CARTE BLANCHE FÜR…
…RÖFES BUNTE WELT
ORDNUNGIST (NUR)
DASHALBE LEBEN
Ichweiss ja nichtwie das euch geht,aberwas ichso allesverlegund vergesse, nichtmehrweiss usw. ist manchmal Agrchhh...gehtauf keineKuhhaut.Und ichstaun dann,wie dasbei anderen klappt:IMMER wissen sie, welchesPasswortwohinkommt, welcherBenutzernamezuwas gehört,sie gebenAuskunft undMeinungen ab zu allemund allen, nieumeineRedeoder Antwortverlegendozierenund erklären sie, wasSache ist undwieso überhaupt.
Ludwig Nehls, Direktor derKursaal-Tochtergesellschaft GrandCasinoBernAG, trittper Ende Oktober2025zurück. mgt
LudwigNehls wird nach einer erfolgreichenTätigkeit in den verdienten Ruhestandtreten. Der Verwaltungsrat derGrand Casino KursaalBernAGdankt Ludwig Nehlsfür diesehrguteZusammenarbeit sowieseingrosses Engagement undwünscht ihmfür dieZukunftalles Gute.
Ludwig Nehlswar seit 2018 alsDirektor desGrand Casino Kursaal Bern tätigund hatdas Unternehmen massgeblichgeprägt.Inseine Zeit fallen derAufbaudes Onlinecasinos «7melons.ch»,der strategische Aus-
baudes Gastro-und Eventbereichs undder Fokusauf Digitalisierungin denGeschäftsprozessen. Er konnte seinelangjährige ExpertiseinUnternehmensführung, Strategie, Marketingund Prozessentwicklung erfolgreichindas Unternehmeneinbringenund hinterlässtein solides undauf dieZukunft ausgerichtetes Unternehmen. DerRekrutierungsprozesswurde in dieWegegeleitet, über seineNachfolge wird derVerwaltungsratzueinem späteren Zeitpunktinformieren.
www.grandcasino-bern.ch

Ichdenkmir dann,dasssolcheLeute in ihremKopfeine riesigeBibliothekhaben,mit TausendenSchubladenendlos hoch undbreit,jedeakkurat undsäuberlichbeschriftet mitseinemInhalt, z.B. «Beziehung»,«Kinder», «svp,sp, is», «Klimaerwärmung»,«Regulierung»,«Ausländer»,«Karl Marx», «Armee», «Verwaltung», ach, undich weissnicht was alles, jedenfalls Tauuuuuusendevon Kästchen -ordentlich aufeinandergereiht halt eben undinjeder istdie erlösendeAntwort meistinklusive einereinfachen raschen Lösung oder Handlungsanwendung.Wie muss dasLeben so viel einfacherund überschaubarersein, denk ichmir.Wo istden dieblöde Versicherungspoliceschon wieder? Schwupps,ein einfacherGriff insrichtigeSchublädchenund schonliegt sieda; ja,das wärs doch...
Aufder anderenSeite denk ich, istmeinLeben halt zwar einbischen äh...ungeordnet, dafürvielleichtmit etwas mehr Nuancenund Farbtönen ausgestattet undvielleicht auch unvorhersehbarer,ungeplanter, aber auch spannender undlebendiger? Werweiss
Rolf Julmylebtseit25JahrenimNordquartier,ist Fussballfan, besuchtregelmässig dieHeimspieledes FC Breitenrainsowie zwecks Erfrischungdiverse favorisierte Gaststätten. Zudemstaunterimmer wieder über diestetigauftretendenBanalitäten desAlltags,die er zuweilen in Wortefasst: https://röfäsblog.my.canva.site


Gute Stimmung beim Sponsoren-Apéro des FC Breitenrain auf dem «SPITZ». Samstag,22. März 2025, 14.35 Uhr. Bild:


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Die BEA erstmals auch in der neuen FESTHALLE


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GUISANPLATZ
Wegfür Neugestaltunggeebnet Dieweitgehende Stilllegungder Tramschlaufe am Berner Guisanplatzrückt näher. DerStadtrathat einenKreditanteilvon 3,6Millionen FrankenAnfangMärzeinstimmig genehmigt. DiePläne desKantons sind seit 2021 bekannt. DieHaltestelle Guisanplatzder Tramlinie9 soll sich künftigander Papiermühlestrasse vor derneuen Festhallebefinden. Die Tramschlaufe soll nurnochbei Grossanlässengenutzt werden,also insbesondere beiYB-Spielenim Wankdorf. In Zukunftsolldas Tram direkt in diePapiermühlestrasse einbiegenund auch in umgekehrter Richtung nichtmehrdiagonalüber denPlatz fahren.Von kürzeren Wartezeiten an derKreuzungsollen Fussgänger undBusse ebenso profitieren wieAutofahrer.
DasProjekt,das ab 2026 umgesetzt werden soll,wirdvon Kanton,Stadt undBernmobil gemeinsamgeführt DerKantonist fürdie Umgestaltung desKnotens verantwortlich,Bernmobilkümmert sich um dieGleisarbeiten
(aus BZ vom1.März2025)
YB-CAMPUS
Mitwirkungmehrheitlichpositiv
Dervon YB initiierte Fussballcampushat in deröffentlichenMitwirkung mehrheitlich Zustimmung erfahren.Kritikgab es vorwiegend in denBereichen Verkehrund Umwelt Diesebetreffedie Verkehrserschliessung, dieParkierungsowie die Lärm-und Lichtemissionen,schriebender BSC YB,der Kanton Bern unddie GemeindenBolligenund Ostermundigenineiner gemeinsamenMitteilung. Insgesamtseien 80 schriftliche Eingaben eingetroffen Es seiabereineMinderheit, diedem Campus kritisch gegenüberstehe. So wünschtdie SP eingriffiges Verkehrskonzept,das sicherstellt,«dass derAutoverkehr nichtdurch Siedlungsgebiete in Ostermundigen fliesst».Weiterschlugdie SP vor, die Buslinie 44 wieder über dasWegmühlegässlizuführen, um dieÖVErschliessungdes Campus vonOstermundigenund Gümligen herzu verbessern.
DieAnregungenund Eingaben werdennun einerdetaillierten Prüfung unterzogen.Esfolgten weitereAbklärungenund Gespräche. Anschliessendwürdendie Unterlagen fürdie kommunalen Entscheide zur Überbauungsordnung finalisiert undpubliziert. In denbeidenGemeindensindEin-und Umzonungennötig (aus BZ vom5.März2025)
HEGNAUER
NeuerLeiterdes Kompetenzzentrums Arbeit
Roland Hegnauer wird neuerLeiter desKompetenzzentrums Arbeit (KA).Ertritt aufden 1. Juni 2025 die Nachfolgevon ErichZbinden an,der perEndeApril 2025 pensioniert wird.Das KA istander Lorrainestrasse52domiziliert Hegnauer ist53-jährig undleitetseit 2020 dieFarbAG, eine Anbieterin vonIntegrationsprogrammeninKöniz. Von2014bis 2020 arbeiteteerfür dassoziale UnternehmenGEWA undleitete dortden BereichMultimediaund dieBärnerBrocki. Somit verfügtRolandHegnauerüberlangjährigeErfahrung in derArbeitsintegrationund istmit anderenTrägerschaftenvon Angebotenfür die Arbeitsintegration im Kanton Bern vernetzt.Erkennt dieStadt Bern,die umliegendenGemeinden undden Wirtschaftsraum.
(aus Gemeinderat-Info vom5.März 2025)
WYLERBAD
Neue Betreiberinfür dieBeiz
DasBeizli im Wylerbad wird künftigdurch dieDAFAGmbHgeführt. Verantwortlich sind FabriceHaldemann undDamianDominguez.Die beiden ausdem Wyler-Quartier stammenden Gastronomen sind in Bern undKöniz bereitsdurch ihren Foodtruck«Tätschmeister» bekannt. DasneueAngebot in derBeiz desWylerbads soll Badiklassiker umfassen.Der Pachtvertrag wurde nach eineröffentlichenAusschreibung miteiner dreijährigen Laufzeit ab dem1.April 2025 abgeschlossen. Diestädtischen Restaurants, darunter auch dieGastrobetriebe in denFreibädern, werden vonImmobilienStadt Bern verpachtet.
(aus Gemeinderat-Info vom10. März 2025)
TURNWEG
Fahrverbot nachden Frühlingsferien Nach einemmehrjährigenRechtsstreit kann dieStadt Bern am Turnwegein Fahrverbot umsetzen.Dies aufgrund derTatsache, dass die StrasseamBreitenrain-Schulhaus vorbeiführt unddie dortigen Schüler:inneneinen Spielplatz auf dergegenüberliegendenSeite als Pausenplatznutzen.
Bereits2019publizierte dieVerkehrsdirektion einMotorverkehrFahrverbot füreinen Abschnittdes Turnwegs.Gegen dasVorhabenerhobenQuartiervereine,Anwohner: innenund lokale Gewerbetreibende Einsprache.Sie befürchten Mehrverkehrauf denumliegenden Stras-
sen. Doch sowohl dasRegierungsstatthalteramt wiedas Berner Verwaltungsgericht kamenzum Schluss, dass dasVerbot«zumutbar» sei. DasZiel, dieVerkehrssicherheit derSchulkinder zu verbessern, rechtfertige dieEinschränkung für diemotorisierteQuartierbevölkerung
DieStadt will dasFahrverbotnach denSchulfrühlingsferieneinführen. Damittritt dasFahrverbotvoraussichtlich ab dem21. AprilinKraft. Weiterhingestattet bleibt dieAnlieferung zurTurnhalle desBreitenrain-Schulhauses
(aus hauptstadt.bevom 15.März 2025)
EINSPRACHEN
Baustart derneuen Tramlinie verzögertsich
Derursprünglichfür Anfang 2026 geplante Baustart derTramlinie Bern–Ostermundigen wird sich um mindestens einweiteresJahrverzögern.Das Bewilligungsverfahren benötige mehr Zeit,teilteBernmobilvor Kurzem mit. Siebegründet dies mithängigenEinsprachen und hoherKomplexität.JenachDauer derVerzögerung seiauchmit Mehrkosten zu rechnen.
Ursprünglich hättemit demBau der TramlinieAnfang2026begonnen werden sollen.Das seiaus organisatorischenund logistischen Gründen nunnicht mehr möglich, schreibt Bernmobilineiner diesbezüglichen Medienmitteilung.
(aus hauptstadt.bevom 22.März 2025)
«RATSMITGLIED DERWOCHE»
NikEugster wohntimund liebtdas Nordquartier NikEugster (47) sitztseitAnfang 2024 im Stadtrat.Erist Unternehmer im BereichMedien, Kommunikation undInnovation. DerleidenschaftlicheLäuferund Architekturfanpräsidiertseit2025die FDP-Fraktion.LetzteWoche wurde er als«Ratsmitglied derWoche»interviewt.Dabei beantwortete er u.a. dieFrage,welches denn sein liebsterBernerStadtteil sei: «MeinliebsterStadtteil istganzklar Bern-Nord. Ichlebewahnsinniggerne hier undfinde dieMoserstrasse mitden vielen kleinenGeschäften, Kaffeesund Restaurantsdie schönste StrasseBerns.Das Nordquartier gibt demKleingewerbeRaum, und dazu müssen wirSorge halten.Ausserhalbdes Zentrums machen diese vielen kleinenBetriebeden Unterschied, dass es eben nichtnur eine «Schlafstadt»ist,sondern ein lebendiges Quartier,das mannie
März
DASGAB ZU REDEN
mehr verlassenmöchte. So geht es jedenfalls mir.»
(aus hauptstadt.bevom 20.März 2025)
BSCYB
Rochadeinder Führungsetage In derFührungsetage vonYBgibtes im Sommer eine Rochade. Marcel Brülhart wird neuerVerwaltungsratspräsident. DasteilteYBamDonnerstagmit.Brülhartist bisher Stellvertreterdes aktuellenPräsidenten HanspeterKienbergerund in der StadtBerneineillustreFigur.Erorganisierte 2008 dasFussballfest Euro 08 in Bern,orchestrierte einst dieFusionvon Stadttheater und SymphonieorchesterzuBühnen Bern undverhandelte mitDeutschland über dasGurlitt-Erbedes Kunstmuseums.Bei YB trittsein VorgängerKienbergernach13Jahrenab, weil er sein Pensum reduzierenwill. Er bleibt aber alsVizepräsident im Verwaltungsrat (aus hauptstadt.bevom 22.März 2025)
PILOTPROJEKT
21 Sitzbänkeladen zumPlaudernein An insgesamt21Standorteninder StadtBerngibtesneu sogenannte «Plauder-Bänkli»,fünfdavon im Nordquartier.Eshandelt sich um bestehende Sitzbänke, diemit einer besonderen Plakette ausgerüstet worden sind:Wer sich aufein «Plauder-Bänkli»setzt,zeigt sich offenfür einenSchwatz –überdas Wetter,den letztenYB-Match, eine schöneTerrassenbepflanzungoderauchernsthaftereDinge.Übereinen QR-Code aufder Plakette gelangen Nutzer: innenbei Bedarf aufweiterführende Informationen(Projektidee, Standort-Übersichtetc.).Die Aktion geht aufdie 2019 im Stadtrat eingereichteMotion«EinBänklizum Brichte» vonMilenaDaphinoff (CVP)und MariekeKruit (SP) zurück,mit derdie beiden Motionärinnenetwas gegendie zunehmende sozialeIsolation unternehmen wollten.
(aus Gemeinderat-Info vom24. März 2025)
NEUE FESTHALLE

Am 25.April wird parallel zurdiesjährigenBEA nach zweijähriger Bauzeitdie neue Festhalleeröffnet. Passenddazuist auch einaufschlussreichesBucherschienen.
Text:Jean-Claude Galli,Bilder: Archiv Bernexpo/jc/zVg
Am20. Dezember 2025 schliesst sich definitivein Kreis. An diesemSamstagabendtritt in derneuen Festhalledie Bieler Band Pegasus auf. Undsie warauchdie allerletzte,die am «Bye ByeFest» während derBEA 2023 zu hören war, bevordie alte Halleabgerissenwurde.«Es war eine grosse Ehre füruns,amSchluss vordiesemDenkmal spielenzudürfen, wo voruns bereitssoviele Grössenfür Begeisterung sorgten»,sagt Sänger Noah Veraguth gegenüber demAnzeigerfür dasNordquartier.«Wirsindnatürlich äusserst gespannt aufdie neue Location und insbesondere aufihreAkustik.»Inder Tatliest sich dieListe derinder Festhalleseitden 1960er-
zes» derJournalistinund Autorin Sandra Rutschiein,welches diese WocheimStämpfliVerlagerscheint «Die Festhalleist dereigentliche Ursprung desBernerMessebetriebes undder Bernexpo», sagt Rutschi. Einesder Kernstücke im Buch isteine Langzeit-Reportage zumBau der neuenFesthalle.«DiealteHalle wurde1948nachder Initiative von Zimmermännernineiner viermonatigenHauruckübungals Provisorium gebaut,nachdem andere,kostspieligere Baupläne derStadt gescheitertwaren», so Rutschi. IsabelleKummer, Projektleiterinder Totalunternehmerin HRSRealEstate,sagtimBuch: «EineSanierung wäre nichtmehrmöglich gewesen.
BEA2025
25.April bis4.Mai
www.bea-messe.ch
Eventtermineinder neuen Festhalle: www.bernexpo.ch
Das Buch «BEA –Ihre Menschen, ihre Geschichten –Die Geschichte des Berner Messeplatzes» vonSandra Rutschiaus demStämpfli Verlag istabsofortimHandel erhältlich.
MitRisiken verbunden DenEinstiegdes Buches bildet ein Interviewmit TomWinterund Peter Stähli,dem CEOund demVerwaltungsratspräsidenten derBernexpo. Ihre Antwortenmachenklar, wes-

und1970er-Jahren aufgetretenen Bandswie eineigentliches«Whois who» derRock- undPopgeschichte: RollingStones, FrankZappa,Deep Purple,Genesis,StatusQuo,Johnny Cash,AC/DC,The Clash, Sting, JamesBrown,ErosRamazzottiund Metallica.
Erbaut wird dieFesthalle 1948 ursprünglich alsProvisorium fürdie Feier«100Jahre Bundesverfassung». DieerstmalsimSeptember 1951 stattfindendeBEA nutztdie Räumlichkeiten bereitsfrühund trägtihrenTeildazubei,dassdie Festhalle nichtnur bleibt,sondern zu einem wichtigenBestandteil desBerner Messe- undEventstandorts wird DiesesZusammenspielvon Festhalle undBEA unterdem Dach derheutigenBernexponimmt einenwichtigenTeilimBuch«BEA–ihre Menschen,ihreGeschichten –Die Geschichte desBernerMesseplat-

DieTechnikund dasMaterialwaren veraltet.Und wenn ichdaran denke, dass in dieser Holzhallefrüherviel geraucht wurde, können wirfroh sein,dassnie etwaspassiertist.»

plantbespielenkönnen, machtsie einenFünftel unseresUmsatzesund unseresErtragesaus.Wir behalten dieBernexpoalsonicht allein mit derFesthalle marktfähig.»
ZurangesprochenenBespielung zeigtimBuchMonikaBandi Tanner, Leiterin derForschungsstelleTourismus derUniversität Bern,spannendeAspekte auf. «Ein Messeplatz istnie über,sondern immervor dem Berg», sagt sie. Eine solche Multifunktionshalle erfolgreichzubetreiben, seisehraufwendig undmit Risikenverbunden.Wichtig sei, dass dieBernexpoeinen gutenMix aus regelmässigwiederkehrenden eigenensowie fremdenVeranstaltungen finde. Dabeigeheesauchdarum,

Events vonanderen OrtennachBern zu holen. DieStadt habe gute Voraussetzungen,umimKongress- und Meetingbereich national eine wichtige Rollezuspielen,soBandi Tanner. DieStadt seidas politische Zentrum derSchweiz undbeheimate zahlreiche Verbände,staatsnaheBetriebe undeineUniversität.Sie verbindeWest- undDeutschschweiz undsei mitdem öffentlichen und demprivatenVerkehr vonfastüber-
«Mehrere Dutzend Kulturveranstaltungen sind bereitsgesetzt.»
halb sich dieBernexpoentschlossen hat, dieneueFesthalle nichtseparat, sondernanlässlichder kommendenBEA vom25. Aprilbis zum4.Mai unterdem Titel«BigTime» zu eröffnen. PeterStählisagt: «Die BEAist diewichtigstePublikumsmesse, generierteinen Sechstel unseresUmsatzes undhat eine grosse überregionaleAusstrahlung.»Und Tom Winter meint: «Zugleichist sieein Spiegelbildunseres restlichen Portfolios,auchwas wirtschaftlicheund gesellschaftlicheThemenbetrifft. Wenn wirdie neue Festhallewie ge-
allher guterreichbar. Um auch international interessantzusein, fehle Bern jedoch dieNähezueinem internationalenFlughafen
ErsteHighlightssindbekannt Währenddie Vorbereitungen zur BEAlaufen, geht es nungleichzeitig darum, dieFesthalle fürdie Zeit danach möglichstgut auszulasten. MehrereDutzend Kulturveranstaltungen sind bereitsgesetzt.Sodas Film-Musik-Spektakel «CasinoRoyale in Concert» vom7.bis zum 9. Mai, diedeutschen Star-Comedi-


So wirdssein: Impressionen ausder künftigenFesthalle




ansFelix Lobrecht undMario Barth, derAufritt derUS-Punkrocker Dropkick Murphysam17. Oktober, das Doppelkonzertvon «Krokus» und «Gotthard» am 19.Dezemberoder dereingangserwähnteAuftrittvon «Pegasus». «Weitere grosse Namen sind bald spruchreif», so BernexpoCEOTom Winter.Der Auftritt von «LinkinPark» am 20.Junifindet zwar openairauf demGelände statt. DieUS-Rockband greift aber ebenfallsauf dieInfrastruktur derHalle zurück.«Im Kongressbereichkönnenwir nuntatsächlich in einerhöherenLigaspielen,was unsfreut, aber natürlichauchein wenig nervös macht.»Wintererwähnt das SustainableSwitzerland Forum, das MUV-Festival mitdem IFSC Boulder WorldCup im Juni,den Hospitality Summitoderdie WorldCheese Awards,die vom13. biszum 15.No-
HINTERGRUND


vember erstmals überhauptinder Schweizstattfinden.«Bisher waren wirfirmenbezogen vorallem im KMU-Bereichsehrstark.Nun könnenwir auch andere Segmente anziehen.» Bereits im Vorfeldwerdendie Abläufe in derneuen Festhallemehrfach getestet Nichtnur hinter denKulissen. So wird derStart der neuenElectro-Eventreihe«Lagooon» am 4. Aprilauchzur Voreinweihung derLocation
«Wir freuen uns, mitder BEAdie neue Ärader Festhalleeinzuläuten.»
Bauvorhabenabgestimmt, sondern auch derKanton. Immerhin 30 –je 15 vonder Stadtund vomKanton–derknapp 110Millionen kommen vondort. Deshalbwollenwir die Festhallefür alle eröffnen.Und zwar nichtmit miteiner Konzertreihe, beider wirwiederum nureinzelne Fangemeinden hätten ansprechen können.Wir eröffnen dieHalle liebermit unseremFlagship-Event BEA. Dann können gleich eine Drittelmillion Menschen dabeisein.»
Eine zehntägige «Festhütte» Zuroffiziellen Eröffnungbekräftigt Winter noch einmal,was er bereits in unsererJanuar-Ausgabegesagt hat. «Eineangemessene Strategiezu finden,war nichteinfach.Einerseits gibt es eine Chronologieder Inbetriebnahme füreinzelneZielgruppenwie dieGP-Startenden vom 10.Mai oder dieerstenKonzertgänger. Nichtnur dieStadt hatüberdas
Direkt nach demEröffnungsakt wird dieneueFesthalle deshalbfür alle Bernerinnenund Berner zugänglich sein.ImBereich «Stage»ist dieBEAThemenwelt «Genuss&Tradition» angesiedelt, diemit kulinarischen Erlebnissenwie denBernerRegionalprodukten undder Weindegustation lockt. «Wir freuen unsriesig, mitder BEAdie neue Ärader Festhalleeinzuläuten.UnsereMesse
rend zehn Tagen. «Der Star beider BEAist seit jeherdie StadtBern, sind dieProdukteund dieMenschenvon hier.Dazukommenneu dieimposanten Dimensionendes Saals.» Ebenfallswährend derBEA über ist dasneueKongressgebäude «Cube» zugänglich.Beeindruckend isthier nurschon dieschweizweit grösstein einersolchen Anlagefix installierte LED-Wand mit150 Quadratmetern Ausmass. DasMotto «Big Time» zieht sich durchdie gesamteBEA 2025.Sowirddie Erlebniswelt «Pferd»umfangreicher undspektakulärerdennje. Dasdiesjährige HighlightimTierbereich istdie Sonderschau mitSchildkrötenund Schlangen. DieSonderschau im «GrünenZentrum»ist heuerder Kartoffelgewidmet. Undder Luna-

bringt seit jeherMenschenzusammen. Unddankdem modernen Event-Gebäudegibtesjetzt noch mehr Raum fürBegegnungen,Inspiration undunvergessliche Erlebnisse»,sagtRetoGertsch,Messeleiterder BEA. TomWinterspricht von einereigentlichen«Festhütte» wäh-
park istdiesmal an zwei Standorten angesiedelt, damitesnochmehr Platzfür Fahrgeschäfteund Spiele gibt.Das mittlerweile bereitsikonische Riesenradsteht nach derFertigstellungder neuenFesthalle übrigens wieder am altenStandort beim Haupteingang.
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EinHuhnfür Stadtund Land DervielbeschworeneBegegnungsfaktor derBEA istbereits aufdem Coverdes Buches vonSandraRutschi augenfällig. Es zeigtdie Ärmel vonzweiMenschen, diesichein Huhn übergeben, rechts einLandwirt,links eine Businessfrau.«Wir wolltenanstelleeines historischen Sujets lieber etwasErfrischendes undFreches zeigen.Deshalb haben wirauchauf dienaheliegendeKuh verzichtet undmit demHuhneine überraschendereWahlgetroffen. DasCover soll dasVerbindende der BEAzeigen. Stadtund Land treffen sich undtauschensichaus.Die Landwirtschaft unddie Tieresind eminentwichtig fürdie BEAund tragenzudieserVerbindungbei.Denn gerade dieTiere ziehen viel Publikuman, auchFamilienaus derStadt
DasHuhnwar übrigens sehr geduldigbeimFotoshooting»,sagtRutschi
Bundesräte undLiebespaare IhrBuchunterstreicht,dasszum Funktioniereneiner Festhalle, einer Frühlingsausstellung undeines ganzes Messeplatzes immerder Mensch undseine Erlebnisse an ersterStellekommen. Vielleicht am berührendstenkommt dies in jenem Teil desBucheszum Ausdruck,in demBEA-BesuchendeihreErinnerungen schildern. So auch derheutige BundesratAlbertRösti,der als Bauernbuberstmalsander BEAwar «Wahrscheinlichwar ich12oder13, alsmeinVater dieerste Kuhaneine Eliteschau bringendurfte. Siehiess Helvetia.Ich durfte mitandie BEA undweiss noch,dassmichdie Men-



ge vonLeutenund dievielenKüchengeräte beeindruckten. Wirgingensonst selten wegvon daheim undvon Kandersteg auswar Bern zurdamaligen Zeit weit entfernt.Nie hätteich damals gedacht, dass ich 2023 in meinem ersten Amtsjahr als Bundesratander BEAdie wirkliche Helvetia vertretenwürde.Ich hielt
dieEröffnungsredeauf derBühne vorder altenFesthalle.Das warfür mich einHighlight,dennder BEAEröffnungstagist so etwaswie der Berner Nationalfeiertag.» Oder KathrinHenkelund PeterObrecht vom Jodlerklub Bettlach,die sich an der BEA1998verliebtenund seit 2003 verheiratetsind. Solche Geschichten machen denZauberaus,der sich jeweilsimFrühlingauf derAllmend entfaltetund nundankder neuen Festhallehoffentlich dasganze Jahr über anhält.
www.bea-messe.ch, www.neuefesthalle.ch www.bernexpo.live/festhalle FürAnfragen betr.Veranstaltungen: events@bernexpo.ch
Sieheauchwww.afdn.ch/Archiv/Ausgaben 4/2024 und1/2025









RARE DISEASEDAY
Energie, diebestens genutztwird
WusstenSie,dassübereinehalbe MillionMenscheninder Schweizvon einerseltenenKrankheit betroffensind? Eine Krankheitgiltals selten,wenn siehöchstens 5von 10 000 Personen betrifft.Diese scheinbargeringe Zahl summiert sich jedoch aufgrund derVielzahlder seltenen Krankheiten. Weltweit sind es derzeit7000 bis8000,von denenetwa300 Millionen Menschenbetroffen sind.Das entspricht rund 7% derWeltbevölkerung.Die Vielfalt dieser Krankheitenund dasmangelnde Bewusstseinfür sieerschweren Betroffenenden Wegzur Diagnose undzueiner gezieltenTherapie
MitBerner EnergieFarbe bekennen Ende Februarfandwiederumder jährlicheTag derseltenenKrankheiten (RareDisease Day) statt. Dieserglobale Aktionstag soll Aufmerksamkeit fürBetroffeneschaffen. Weltweit leuchten an diesem TagWahrzeichen CSLBehring setztsichmit seinen Therapeutika seit mehr als100 Jahren für Menschen mitseltenenund schweren Erkrankungen ein. Daherschliessen wiruns auch dieses Jahr dieserInitiativeanund werden mitBernerMuskelkraft dasBurgerspitalBerninden offiziellenFarbendes Rare Disease Daybeleuchtenund so aufdas Schicksalvon Menschen miteiner seltenen Krankheitaufmerksammachen.
Zentrale Partnerschaft mitsitem-insel
Heuerwurde dieCSL-Behring-Partnerschaft mitsitem-insel aufdem Insel Campus Bern besondershervorgehoben.Als Hauptmietermit demCSL BiologicsResearchCenterist dasCSL-Forschungslabor seit 2019 hier ansässig.AndiesemStandorttreffen Wirtschaft undWissenschaftaufeinander.CSL Behringnutzt diese Synergie,umweltweitneueTherapien für Patient:innenmit seltenen undschwerenKrankheiten zu entwickeln
MitPedalen grüner Stromerzeugen
CSL-Behring- undsitem-insel-Mitarbeitende traten also am Rare Disease Daygemeinsam mitPartnernwie BSCYBund SCBauf demsitem-inselVorplatz in diePedale. Diebis zu sieben Fahrrädervon «Thömus» wurden mitGeneratoren verbunden. Damitwurde am Aktionstag in 30-minütigen Zeitfenstern grüner Stromerzeugt –bevor dann dieAussenfassade de gerspitals in Grün-Violett-Rosa-Blau erstrahlte.Für einleuchtend chen,das denBetroffenen undallen anderenInvolviertenMut ma Text:mgt/cae,Bildimp





QUARTIER-MAGAZIN

Die im Glarnerlandgeborene undaufgewachsene TessinerinRosmarieBernasconiund ihr Verlag «Einfachlesen» sind in der Mattenicht mehr wegzudenken. Unermüdlichunterstützt dieVerlegerinAutorinnenund Autorenmit ihrerBegeisterungfür Menschen, Geschichtenund Bücher undauch
füreineLokalzeitungund berät diesbezüglichnachwie vorKundinnenund Kunden.Rosmarieschrieb Bücher undKurzgeschichten und führtseit1996ihren Verlag «Einfachlesen» (früherAstrosmarie). 2006 eröffnetesie einenkleinen Buchladen, der2019von derBadgasse 4andie Schifflaube50umzog
Geht dirder «Schnauf»nie aus, dich an neue Projekte zu wagen? Solangeich noch mag, werdeich wohl nach wievor neue Bücher in Angriffnehmen, auch wenn ich nach jederProduktion sage «niä meh».Klarwägeich jeweilsab, ob ichesnochstemmen mag. Aber wenn ichmich«altersgerecht» verhalte, liegtdas eine oder andere Projekt sicher noch drin
Wasmacht dasGanze immerund immerwiederspannendfür dich?
Ichbin einneugieriger Mensch und bleibe so auch beweglichund offen fürMenschenund ihre Geschichten. DieVielfaltihrer Geschichtenfasziniertmich.
Wasreizt dich besondersvon der Idee biszum Druck?
DasSpannende an einemBuchist fürmichdie Metamorphose,die es durchläuft.Ich bekommeeinen Text,überarbeite ihnund dann geht es in dieDruckerei –und wenn ich dann dasfertige Buch in meinen Händen halte, istdas schon ein schönes Gefühl.Bis es allerdings so weit ist, brauchtesvielNervenund Geduld.Und ehrlich, Geduld istleidernicht gerade meineStärke.
Welche Geschichte hatdichsehr berührtimZusammenhangmit deinem Beruf?
Dasist eine schwierige Frage. Es gibt so vieleBücher, diemir besonders nahe sind;abereines bleibt mirtatsächlich in Erinnerung.«Unddie Sonnescheint doch», geschrieben voneiner jungen Frau,die wegen eins Tumors beinaheihr Lebenverlorenhätte.Heute lebt siemit ihren beiden Kindernund istglücklich verheiratet. Es freutmichimmer wieder,wennich vonihr höre
WelchenAnspruchhastduanein Buch?
CORINNAS QUARTIER TALK mit
ROSMARIE BERNASCONI
Du lebstseitvielenJahrenin derMatte.Was liebst du an dem Quartier jedenTag vonneuem? Ichlebeseit1991inder Matteund ichliebe dieVielfalt, aber auch die persönlichen Begegnungen mit Menschen.Ich findedie Matteschon «kuul»,auchwenneinigefinden, es seilangweiliggewordenhierunten Ichjedenfallsfinde es nicht.
DieMatte zähltjafastnochzum Nordquartier.Wozieht es dich hin, wenn du denAargauerstalden unterdeine Füssenimmst?
Meistbis zumRosengarten mitden angenehmen Bänkli –weiterschaffe ichestatsächlich nichtmehr.
Wenn du selber einBuchverfassen würdestund es im Nordquartier spielte–wie wäre derTitel?
DiegeheimenOrteimNordquartier –mit Zeichnungenvon Pfuschi!
Unddie Handlung? Menschen undihreGewohnheiten unddas LebenimQuartier.
AlsAstrologinverfasstduauch Horoskope–wie siehtdiesesfür dasJahr2025aus,inzwei, drei Sätzen?
wenn sieoft meint: «Das warnun mein letztesProjekt», liegtdochimmerwiederein neuesBuchdrin.
Rosmarie lebt seit bald einemVierteljahrhundert mitihrem Ehemann, demBuchautor PeterMaibach,in derMatte.SeitJahrenliebt siedie Astrologie,verfasste einstHoroskope
Ichfinde,ein Buch soll berühren undauchunterhalten.Ich wiederhole dasstets,ich habe keinen Anspruch aufgehobeneLiteratur,das überlasseich andern
Undandichals Leserin?
Ichmag gerneeineganzeinfache Liebesgeschichte,falls es einfache Liebesgeschichtentatsächlich gibt Undwie schon ofterwähnt,ich lese keineKrimis, obwohl ichKrimisin meinem Programm habe.
DasJahr2025ist einÜbergangsjahr, vieleVeränderungen stehen an,die im Jahre2026sichtbarwerden. So denkeich,dassesimmer wieder zu überprüfen gilt:Was istWirklichkeit undwas istTraum?Auchdie Nachrichteninden sozialen Medien solltenkritischbetrachtetwerden. Ichkannnicht mehr in dieVergangenheitzurückund dieZukunft ist noch nichtsichtbar, also geht es wohl darum, in derGegenwart zu lebenund Tagfür TaginAngriff zu nehmen.Geduldist tatsächlichgefragt, aber auch Veränderungen sollen nichtausserAchtgelassen werden.Auchweltpolitisch,denke ich, wird sich einigesverändern Ichbin nach wievor zuversichtlich, dass es in dierichtigeRichtunggehenwird.
Danke, liebeRose, fürdeine Zeit undGedanken.
KOOPERATIONIMEVENTBEREICH
Neue LiaisonzwischenKursaal undBierhübeli
Unterdem Namen«Kultursaal Bern»realisiertder Kursaalkünftig mitdem Bierhübeli grössere Kulturevents. Kursaal-COOIsabelNiklaus erklärtdie Gründe dieser Zusammenarbeit

In der top-funktionalen Kursaal-Arena…
BewegungimNordquartier: Nicht nurdie neue Festhalleauf dem Bernexpo-Gelände wird nach ihrer EröffnungEndeApril einwichtiger Player im Eventgeschäft, auch der Kursaalrüstetsichdiesbezüglich fürdie Zukunft. Ende 2024 wurde bekannt, dass dasTraditionsunternehmen fürgrössereKulturanlässe neuüberdie FirmaK-EventsGmbH als«Kultursaal Bern»mit demBernerKonzertveranstalter Bierhübeli zusammenspannt.«Wirwollen gemeinsamSynergien nutzen,um grössere Kulturveranstaltungenin dieArena zu bringenund diesenfür Events wunderbargeeignetenRaum noch besser auszulasten. Es liegtin unserembeidseitigenInteresse,KulturinBernzufördern», sagt KursaalCOOIsabelNiklaus gegenüberdem Anzeiger fürdas Nordquartier.Widerständehabeesinnerhalb des Verwaltungsrates unddes Aktionariatstrotz unterschiedlichem Imagekeine gegeben. «Esist eine ‹Win-winSituation›für beideHäuser undfür Bern.Und sowohl im Bierhübeli alsauchimKursaal veranstalten wirKultur, Events undFirmenanlässe, dasverbindet uns. Ein ‹ideologisches› Problemkannich beim besten Willen nichterkennen»,so Niklaus. Diese Zusammenarbeit ist klar geregelt.«DasBooking unddie
Agenturleistungenregeltdas Bierhübeli,wir sind fürdie Location unddie Kulinarikvor denVeranstaltungen verantwortlich.Beworbenwerdendie Events durchbeide, dieBuchhaltung läuftüberden Kursaal.» Eine Profilanpassungsei nicht geplant. «Der Kursaalwar schon immereineKulturlocation,daändert sich eigentlich nichts.Eventszu veranstalten isteineunserer Kernkompetenzen. Gemeinsammit dem Bierhübeli bieten wirnun zusätzlich unsere eigenenK-Eventsan. Wirkuratieren damitunser Kulturangebot mit, wasfür unsere Gästeeinfach einerweitertes,spannendesAngebotergibt. Einneues Zielpublikum sehenwir da nicht.»

KeineKonkurrenzzur neuen
Festhalle
«Esist eine Win-winSituationfür beideHäuser undfür Bern.»
DieVermutung,die Kooperation mit demBierhübelisei im Hinblick auf dieKonkurrenz durchdie Neue Festhalleentstanden, entkräftetNiklaus:«Die Festhalleist keine direkteKonkurrenz, sieist miteiner Gästekapazitätvon biszu9000Gästenineiner anderenSpielklasse.ImRahmendes ‹Congress HubBern› arbeiten wirmit derBernexpound Bern Welcome nunseitzweiJahrengemeinsam daran, dieStadt erfolgreichals Topdestinationzuverkaufen.Dabei blei-
benwir eigenständigeUnternehmen. Doch wirmüssenweiter denken alsnur bissprichwörtlichvor unsere Haustür. Gelingtesuns,einenEvent nach Bern zu holen, profitieren wiralle. Maldie einen, beim nächsten Maldie andern etwas mehr.» Angestrebt werden durchdie Kooperation25bis 30 zusätzliche Events mitjeweils rund 1000 Gästen Aufdie Frage, ob es in Bern überhauptnochPublikumspotenzialfür zusätzlicheEventsgebeund derKursaal also neuüberBernhinausschaue,meint Niklaus: «LautunserenErfahrungen undjenen der Bierhübeli-Verantwortlichenkönnenwir sagen, dass rund 80 Prozent derGäste ausdem Raum Bern kom-

men. Sicher sehenwir Potenzialfür spannendeEventsinBern, sonst würden wirdas ja nichtmachen. Mit einemguten Angebotholen wirkulturaffineMenschenabwie bisher.» Aufgrund derHerkunftsstruktur der GästebefürchtetNiklaus keinen grossen Mehrverkehr. «Viele unserer Gästekennenund nutzen dasTram, dasvor unsererTür hält.Nachdem Feiern istdas auch diesicherste Version.Dazuhaben wirnochunser Parking.»Apropos Feiern:Zurzeit finden mit«Mykonos» und«Stadtgeflüster» zwei grosse Party-Formate jährlich im Kursaalstatt.Ist hier ebenfallsein Wachstum angedacht? «Diese Partys sind für2025gesetzt, ‹Mykonos› am 16.August, ‹Stadtge-


Isabel Niklaus,Kursaal-COO
flüster› am 6. Dezember.Mehrist noch nichtgeplant.Wir würden, wenn überhaupt, höchstensnochein zusätzliches Partyformatlancieren.»

Technikist in dieJahre gekommen NeurungengibtesimKursaal auch im technischenBereich.Die AVTechnikfür Tonund Bild fürdie insgesamt 28 Meeting- undEventräume inklusiveArena istindie Jahre gekommen.Bisherhatte dieFirma Habegger dasMandatfür dieUmsetzung derEvents. «Der existierende Vertragläuft Ende Jahr ausund Habegger isteines jenerUnternehmen, dieander laufendenAusschreibung teilnehmen», sagt Niklausdazu. Ein erstes Muster fürdie Kooperation mit demBierhübeliwar derAuftrittder Bestseller-Autoren Martin Suterund Benjaminvon Stuckrad-Barre voreinemMonat.Weitere Highlights im laufendenJahrfolgen. Verpflichtet wurdesoebender NewYorkerJazzPop-Pianistund Sänger PeterCincottiam29. Juni.Ebenfalls schon gebuchtfür 2025 sind dieUS-Band «The Hooters» (22. Juli), «Melody»,das Theaterstück nach demRoman von Martin Sutermit Musikvon Stephan Eicher (25. September),«Piaf!The Show»überdas Lebender französischenIkone (10. Oktober),Sänger MarioBiondi(11.Oktober), Hazel Brugger(Doppelauftritt am 25.Oktober),das «SecondhandOrchestra» (3.Dezember),MonaVetschund Tom Gisler (13. und14. Dezember)sowie MassimoRocchi(18.Dezember)
www.kursaal-bern.ch/erleben/kultursaal-bern
«KAFIPFYFOUTER»
Leicht wieein Schmetterling
Das«Kafi Pfyfouter» isteineLandoaseinder Stadt,inklusive ruhigerInnenhof-Terrasse.Besonders empfehlenswert istein Besuch desLokalsbeimBreitschplatzzum Weekend-Brunch.

«Easy Like Sunday Morning» ist eine ikonischeSlow-Nummer,die Lionel Richie 1977 fürdie MotownGruppe Commodores schrieb, deren Teil er vorseinerSolo-Karrierewar 1992 brachtedie US-Hardrock-Band FaithNoMoredas Lied mitdem charakteristischenGitarrensolowieder neuins Gedächtnis.Gespieltwirdes am Radiobis heute, verständlicherweisebesonders oftanSonntagvormittagen.Egal, welche VersionSie bevorzugen,gibteswohlkeine bessere musikalische Einstimmung füreinen Wochenend-Besuch im «KafiPfyfouter»als diese. DasLokalander Stauffacherstrasse in unmittelbarerNähedes Breitschplatzesist auch unterder Wochemit einemkleinen,aberfeinenAngebot vonMittagsmenüsoffen.Dochwir möchtenden Ernstdes Alltagsheute gernekurzvergessen unddie besungene Leichtigkeit dieses Sonntagmorgensmöglichst langeinden Tag mitnehmen. Auch wenn «EasyLike Sunday Morning»,das seinicht verschwiegen, im Grunde genommen
einTrennungssong ist, dieRuhevor demSturm sozusagen.
Unaufgeregtund charmant AproposMorgen: DenGipfeliFreunden unterIhnen ratenwir zu einemfrühenErscheinenim«Pfyfouter». Beiunserem Besuch gegen Mittag sind sieschon ausverkauft. «Wir hatten heuteMorgeneinen ziemlichen Ansturm»,sagtdie charmanteServicefrau entschuldigend Füruns istdas nichtweiterschlimm, Gipfelisindsowieso überschätzt, finden wir. Undzuviele davonwürdenunsereFlügeleherschwerfällig machen.AndereMeinungen lassen wirabergerne gelten.Genussist in

INFO
Jean-Claude Galli
Küche: geradlinig,ohne Schnickschnack Service: sehr freundlich und hilfreich Ambiente: sicher kein Hipster-Tempel
Preise: eher günstig
Adresse: Stauffacherstrasse11, 3014 Bern, Telefon 031 331 95 05
www.kafipfyfouter.ch
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 8bis 17 Uhr,Samstag 8bis 15 Uhr, Sonntag 9bis 17 Uhr
jedemFallein Menschenrecht, solangeniemand zu Schadenkommt Im Innern istdas «KafiPfyfouter»–seit 2019 anstelle derandie Moserstrasseweitergezogenen Weinhandlung Cantinadel Mulino im früheren Metzgereilokal befindlich –ein BetriebimTea-Room-Café-Stil, wieer früher auch im «Praliné»ander Rütlistrasseoderdem «Weibel» an der Schärerstrasse gepflegt wurde. Eine Renaissance, diesichnicht nurim Angebotniederschlägt.Haltenwir kurz dieAugen geschlossen, könntenwir zumBeispielgeradeauchin Grosshöchstetten sitzen,nicht zum Nachteil unsererGemütsverfassung. Auffallend sind diebereits erwähnte Freundlichkeit desPersonals und diecharmante Unaufgeregtheitinsgesamt –auchimVergleich zurWettlaufstimmung an denFrühstücksbuffetsinanderen Berner Häusern. «Humor istder Knopf, derverhindert,dasseinem derKragenplatzt», stehtdazupassend aufdem Spiegel im grossenGastraum. Wirnehmen es unszuHerzen.
Bern trifft Berlin
Eine strengeBisesorgt dafür, dass wirnochkeinenGedankenans Verweilen aufder bereitserwähnten Innenhof-Terrasseverschwenden. Auch dennamensgebenden«Pfyfoutern»,den Schmetterlingen, wäre es dortsicherzukalt. DerMundartausdruck,der sich derGenerationZ undAlpha vielleicht nichtganzauf Anhieb erschliesst, beinhaltet den im Berndeutschenfrühergerne ver-

wendeten Begriff«Falter»für die meistbuntenInsekten. Undvom «Falter» zum«Flattern»ist es nur noch einkleiner Schrittoderbesser ausgedrücktFlug. Wirbleiben also im Innern undstudieren dieKarte, währenduns einCappuccinoserviertwird. DieFrühstücksauswahl umfasstdie drei Arrangements «BernerArt»mit Orangensaft, Gipfeli,Brötchen, Butter undKonfitüre, «Bärehunger» mitzusätzlichem Wurst- undKäsetellersowie «BerlinerArt»mit Spiegeleiern,gebratenemSpeck undgeröstetenZwiebelringen.InBerlinist dasMorgenessen bekanntlichoft bisinden Abendhinein erhältlich,im«Pfyfouter» am Samstagund Sonntagimmerhin auch bis14respektive14.30 Uhr, unterder Wochevon 8bis 11.30Uhr
Innenansicht

DerMontagkommt früh genug Doch istuns heuteweder nach Bern noch Berlin,sondern eher nach französischenund amerikanischen Klassikern derFrühstückskunst.Für dieDamegibteseineOmelettemit Käse,Kräuternund Zwiebeln,für denHerrn EggBenedictmit pochiertenEiern,Sauce Hollandaiseund Blattspinatauf Toast. Wiebei anderensagenumwobenenRezeptengibt es auch fürdiesesGericht mehrere VersionenseinerEntstehung. Fakt ist, dass sich einreicher Gast aus demFinanzsektornamensBenedict in NewYork–jenachVarianteim «Delmonico’s»oderim«Waldorf-Astoria» –kurzvor 1900 etwasbesonders Exquisites zumTagesbeginn wünschte.Ihm hatdie Kreation damals hoffentlich ähnlichgemundet wieuns im März 2025.Nachdem Motto«Fitinden Tag» stehtauch eine Bowl mitGranola, Naturjoghurt undfrischenFrüchtenzur Wahl Undinder VitrinelockenSandwiches,belegte Brote, Kuchen undTortenstücke. DerMontagkommt noch frühgenug.
diaconis
Diaconis Wohnen &Pflege
Einladung zur öffentlichen Besichtigung
Donnerstag, 24.April 2025, 16.30–18.00 Uhr
Treffpunkt: Oranienburg,Schänzlistrasse 15, Bern
Werfen Sie einen Blick in unsereHäuser Belvoir,Oranienburg und Villa Sarepta an der Schänzlistrasse und lernen Sie unser Angebot kennen.
Bitte meldenSie sich bis am 18. April 2025 per Telefon 031337 72 06 oder unter www.diaconis.ch/besichtigung an. Wirfreuen uns auf Ihren Besuch!

Diaconis •Wohnen &Pflege •Schänzlistrasse 15 •3013 Bern 031337 72 06 •cm@diaconis.ch• www.diaconis.ch
Apéro


Hochhinaus auf die AttikaBar des Hotels Bern. Hopp Breitenrain -Hu!
Ob grossesFestoder kleineGeste –jede Begegnungzählt!
Tippsund Inspirationen,umLeben in deineNachbarschaft zu bringen: www.bern.ch/tagdernachbarschaft
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Biotechnologie im Herzen derHauptstadt
TASHIKERNEN
«Wennich etwasGutes mache, kommtGutes zurück»
TashiKernenist einscheuer,zurückhaltender Mann.Erkommt auseinem besetztenLand. Sein Lebenswegführteihn über Nepal undIndienschliesslichindie Schweiz. Wasererzählt,stimmtnachdenklich.
LautmeinenPapierenbin ich1990 geboren, aber vermutlich binich älter. Ichkam in Tingri in Tibetauf dieWelt. Mein zweiterVorname ist Thakchoe.Wir habenkeinenFamiliennamen, ichhabeden meiner Frau angenommen. Bisich zehn Jahrealt war, habe ichnicht gesprochen,warum, istmir unklar.Ich habe drei Brüder unddreiSchwestern. Ein Bruder istjüngerals ich, sonstbin ichder Jüngste. Tingri istein grosserLandkreis,esgab dortimJanuar einschlimmes Erdbeben,alles istkaputtgegangenund vieleLeute sind gestorben.
MeineMutterund mein Vaterund meineSchwesternarbeitetenals Farmer.Die Brüder arbeiteten im Sommer temporär aufdem Bau. Wir hatten auch Tiere. Kühe.Und Esel, früher gabesinTibet vieleEsel, heute nichtmehr, dieChinesenhaben siegeschlachtet. Siehaben auch Hunde getötet, so auch meinen Pferde hatten wirauch. Arbeitspferde fürdie Felder undwährend religiöser Fruchtbarkeits-Zeremonien auch zumReiten. Ichhatte einbisschen Angstvor demReiten, wegen desHerunterfallens.Ich warjanoch einKind. Mitzehnkam ichindie ersteKlasse. Diemeisten Lehrerinnenund Lehrer warentibetisch,in dieserZeitgab es nichtviele chinesische Leutedort. Ichgingsechs Jahre in dieSchule. Ichbin nichtsogerne in dieSchulegegangen. Vielleicht, weil ichmit derFamilieauf demFeld arbeiteteund dann müde warund einenlangenSchulweghatte.Meine Mutter hatTsampazubereitet, das ichzum Essenmit in dieSchule nahm.Inder Nähe unseresWohnortesgab es einchinesischesMilitärlager.Die Soldaten habenEssensresteund Abfall an unsTibeter verkauft.Einmalhabeich Zahnpasta gegessen,ich wusste ja nicht, was daswar.Seither undbis zu ihrem Todsagte meineMutter: «Iss nichts, wasdunicht kennst.»
Nachhergingich drei Jahreindie Oberstufe. Diese warnicht in unseremOrt,ich musste wegvon derFamilieund wohnte in derSchule, war aber nichtgerndort. Es wareine mehrheitlich chinesischeSchule. Ichhatte schon Chinesisch gelernt, aber ichhabetrotzdemnicht so viel verstanden
Auch mitOberstufenabschluss gab es füruns keineguteArbeit, mein Bruder warArbeiterauf demBau.
DieChefs sind alle chinesisch.Ich binmit meinen Freunden ausTingri wegund nach Lhasagegangen. Zwei Monate habe ichmit meinen zwei Freunden in einemRestaurant gearbeitet.Meine Brüder habenuns gesuchtund zurückgeholt.Ich ging wieder in dieSchule, aber ichmachte sienicht fertig,sondern flüchtete nach Nepal. Zuerst mitdem Bus, dann zusammen miteinem nepalesischenGeschäftsmannüberdie grüneGrenze. Miteinem Auto fuhrenwir nach Kathmandu. Eine Nachtlang. VomSonnenuntergang biszum Sonnenaufgang. Ichhatte viel gehört über Nepal. Aufder StrasseinLhasa hatte icheineNuss gefunden mit demBilddes DalaiLamadrin, einSchlüsselanhänger,jemand hatteihn verloren.Das warfür mich wieein Zeichen. DasBilddes Dalai Lama istinTibet verboten.2008gab es vieleDemonstrationen fürdie Freiheit Tibets.Esgab Repression undich dachte,wie viele: Ichmuss gehen!
machte ichinBangalore eine Kochlehreineinem Berufszentrumfür tibetische Leute. Auch Haareschneiden, Massage, Hotelmanagement undITkonnten wirlernen. Ichwollte Koch werden.ImZentrum selber konnte mannur wohnen undessen, dieAusbildungund Arbeit waren ausserhalb.InIndiengibtesviele Tibeterinnen undTibeter,manche sind dortgeboren.Manchekönnen dieSchulenicht bezahlen,sie könnenindiesenZentren wohnen.
«Alles istsauber, dieLeute sind gut, siesind zufrieden.»
Ichblieb dann ein, zwei Monate in Nepal, bisich einVisum fürIndien erhielt. Ichhörte,dassalleMenschenaus TibetnachDharamsala gingen.Ich binmit demBus gefahren, einpaarTage. Vielleicht drei.Es warein Spezialbus,alles Tibeterinnenund Tibeter. Ichwar jung und hattekeine Angstvor derReise,ich wollte denDalai Lama sehen. Im tibetischenBuddhismusist er der geistige Führer.Früherwar er auch unserpolitischer Führer.Der Dalai Lama wird erkannt, nichtgewählt. DieLamas (Mönche)findenihn
Ichbin nach Dharamsala gekommen. Wirwurdenineinem grossen Haus untergebracht, alleswar organisiert. DieKüche,Zimmer, dasEssen, derArzt, alles. Schon dieReise vonNepal herwar organisiertgewesen. Alle neuenGeflüchtetenerhaltenden Segendes DalaiLama. Das Blessing fand in seinem Tempel statt. Es warsuper.Heute kommen nichtmehrsoviele Menschen aus TibetnachIndien. DieFluchtwege werden vonder chinesischen Armee abgeriegelt
Ichgingwiederindie Schule.Wir lerntenTibetisch undEnglisch, fünf Jahre. Nachhergab es eine Prüfung undein Abschlusszeugnis.Danach
Ichhabeineinem Berufszentrum gelernt, in demauchindischeLeute lernten. WirhattenTheorie und machtenein Praktikum. Die Schule suchte dann Arbeit für uns. Ichkam in einRestaurant im Flughafen vonBangalore.Dawar ichein Jahr Nachherist mein Vatergestorben, ichdachte, ichmussnachTibet und ging nach Delhi, um einchinesischesVisum zu erhalten.Ich habe es zweimalversucht, bekamaberkeines. IchfandArbeitineinem Restaurant in Delhi. In derSchuleund im Flughafenhatte ichauchdie internationaleKüche kennen-und kochen gelernt. Weil ichmeine indischenPapiere erneuern musste, kehrte ichnachDharamsalazurück, undfanddortineinem tibetischen HotelArbeitals zweiterKüchenchef. In diesem Hotelhabeich meinejetzige Frau Christinekennengelernt . Kaum warsie zurück in derSchweiz, kamCoronaund siekonntenicht wieder nach Indien reisen.2021 konnte ichdannindie Schweizkommenund wirhaben geheiratet.Ah, es brauchte so vielePapiere undalle Büroswaren zu in derCoronazeit. In
Indien herrschtejaAusgangssperre. JederSchritt,den ichmachte, um meinePapiere beglaubigenzulassen, lief schief.Ich hatteeinen Termininder SchweizerBotschaft in Delhi, aber derFlugwurde gecancelt undich musste dasTaxinehmen, zwölfStunden Fahrt. Es waralles kompliziert.
Hier istalles anders.Alles istsauber, dieLeute sind gut, siesindzufrieden. Ichlerne Deutschund fand Arbeit.Jetzt binich in derSalomeBrunner-Schule in Wabern,wieder in derKüche.Die Arbeit gefälltmir sehr
Es istschön hier,die Berge, der Schnee,gleichwie in Tibet. WirlaufendortauchSchlittschuh, aber ein bisschen anders.Bernist auch gut. Ja,die ganzeSchweiz istgut.Der Breitenrainauch, er gefälltmir,speziell. IchspieleBasketballund treffe Nachbarinnen undwir sprechen zusammen.Ich binglücklich hier. Nunlaufenmeine indischenPapiere ab undich muss in derSchweiz einenAntragauf Zweitasylstellen,obwohl ichschon mehr alsvierJahre da bin.
IchhabekeinenTraum.Ich glaube, wenn ichetwas Gutesmache, kommtGutes zurück.Wennich etwasnicht Gutesmache,kommt nichts Guteszurück. Wirnennendas Karma.
Aufgezeichnetvon Katrin Bärtschi

SOZIOKULTURIMQUARTIER
MARKUSKIRCHE
Musik, Besinnungund Osterlachen
DieMarkuskirchelädtinder Osterwoche zu zwei besonderen Veranstaltungenein,die musikalische Tiefemit inspirierender Freude verbinden.Während die«Sieben letztenWorte»von Joseph Haydnzueiner kontemplativen Reise einladen,sorgt dastraditionelle «Osterlachen»für einenhumorvollen undzugleichnachdenklichenOstergottesdienst. mgt/cae
Einmusikalischer Auftakt zurPassionswoche
DiePassionswoche beginntam Montag,den 14.April 2025,um18.30 Uhrmit einemaussergewöhnlichen Konzert: DasMusikerduoViktoria undDavideZavatti (Klangschalen undVioloncello)präsentiert «Die sieben letztenWorte»–ein eindrucksvolles Werk vonJoseph Haydn, dasmit seiner tiefen Ausdruckskraftbewegt. BegleitendeGedanken undErläuterungen vertiefen dasmusikalischeErlebnis. Im AnschlusssindalleGäste eingeladen, denAbend beieinem Glas Most ausklingenzulassen. DerEintrittist frei,eineKollektezugunsten der Musiker:innenwirderhoben
Osterlachen: Hoffnung undFreude in schwierigenZeiten
Am Ostersonntag,dem 20.April 2025,um10.00 Uhr, wird diealte Tradition des«Osterlachens»gefei-
SPILIUNGERWÄX
ert. Diesebesondere Form desGottesdienstesverbindet Humormit spiritueller Tiefe. Diediesjährige Gestaltung übernehmen derbekannte Künstler Thomas Leuenbergeralias «Baldrian»,Musiker Mario Capitanio, Kirchenmusiker Jürg Bernet undPfarrer Tobias Rentsch. MarioCapitanio,der in denvergangenenJahrenmit seinen Witzen für herzhaftes Lachen sorgte,übernimmtdiesmal vorallem diemusikalische Leitung. Doch einpaarhumorvolle Einlagen werden nicht fehlen.Neu im Team istThomas Leuenberger,der mitfeinsinnigem Humorund charmanter Bühnenpräsenzdas Osterlachenbereichern wird.Was genaudie Besucherinnen undBesuchererwartet, bleibt eine Überraschung –docheines istgewiss:Eswirdein lustvoller undzugleich tiefgehender Gottesdienst. DerBrauchdes «Risus Paschalis» –desOsterlachens–steht nichtfür
oberflächliche Scherze, sondernfür tiefeFreude. In einerZeitvollerUnsicherheiten,inder Kriege,wirtschaftlicheKrisenund Umweltproblemeuns oftohnmächtigerscheinen lassen,gewinnt dieOsterbotschaftanaktueller Bedeutung. Lachen wird zurSprache derHoffnung,wennWorte fehlen –nicht als naiveVertröstung,sondern als kraftvollerImpuls, aktivzuwerden unddie Hoffnung lebendig zu halten. Zu beiden Anlässen sind alle herzlich eingeladen!
EVENTS
«Die sieben letztenWorte»
Montag,14. April 2025, 18.30 Uhr,musikalischer Abend, Eintritt frei, Kollekte für die Musiker. «Osterlachen»
•Sonntag, 20. April 2025, 10.00 Uhr,in der Markuskirche.
Spielangebotedes VereinsSpielplatzamSchützenweg
DerKinderflomi aufder Kasernenwiese, dieMithilfebei derBelebungund Aneignungvon Plätzen, dieFörderung von Begegnungszonenund attraktivenSpielortenfür Kinder –der Spielplatz am Schützenwegist mitseinemAngebot Spili ungerwäx im Quartier präsent. Vera Stoll
FürKindersindgewisse Wege im Breitsch weit.VerkehrsreicheStrassen sind fürElternoft besorgniserregend.Soerreichen beiWeitem nichtalleKindervom Nordquartier denSpielplatzamSchützenweg eigenständig.Der Spiliist aber nicht nurdiese grüneOasemittenimBreitenrainquartier. Mitdem Angebot Spiliungerwäxgehtermit seinem Spielmobil namens «Locco»zusätzlich direkt insWohnumfeldder Kinder. Mitdabei sind Spiele fürdraussen,esgibtein Zvieri am Feuer, Kindergruppensollengestärktwerden, Plätze angeeignet undKonfliktlösungsstrategienuntereinander erlernt.
Im Rahmen desProjektsarbeitetder Verein Spielplatz am Schützenweg auch mitden Quartiervereinen zusammen.Erunterstützt beider Planung undDurchführungvon Abenteuern wieeiner Piratenschatzsuche oder einemÜbernachtungswochenende im Tipi.Das Team vomSpielplatzamSchützenweg informiert undberät auchbei Platzgestaltungenund -belebungenund involviert
sich in Mitwirkungen beiNeugestaltungen vonSpielplätzen, Frei-und Grünräumen.
Offene mobile Arbeit mitKindern DieoffenemobileArbeitmit Kids beziehtsichauf dieLebensrealitätder Kinder undfindetinderen Lebensräumen statt. Offene mobile Arbeit findet ausserhalb fester Einrichtungen, meistauf öffentlich zugänglichem Raum,statt
In alldiesenAngeboten geht es um sozialeIntegration undKompetenzförderung. DieKindersollendurchs Spielmit anderenzusammenein gemeinsamesZielerreichen.Die eigenenStärken werden erforschtund gelebt unddabei einrespektvoller Umgang miteinandergefördert Kinder sollen sich bewegen, im Spiel eintauchen,sichimgesetztenRahmenfreifühlen,kreativ sein dürfen undbei alldem möglichstviel Selbstwirksamkeiterleben.Kinder sollen darinbestärktwerden, Lebenssituationen selbstständiganzugehenund dabeieigenen Bedürfnissenzufolgen.

DerDIALOG istdie offizielle Quartierkommission des Stadtteils V, Breitenrain-Lorraine. Er istBindegliedzum Gemeinderat und zu den Ämtern der Stadt.Die Kommission vertritt gegenüber der Verwaltungund Verantwortlichen vonGrossprojektendie Anliegender ansässigenBevölkerung und Betriebe
DerSpili ungerwäx istimzweiten Quartal2025anfolgenden Daten aufunten benanntenPlätzen:
Dienstag 22. April Markusschulhaus
Dienstag 29. April Markusschulhaus
Mittwoch 30.April ObereHumboldtstr.
Freitag2.Mai Wyler
Dienstag6.Mai Markusschulhaus
Freitag9.Mai Wyler
Dienstag13. MaiMarkusschulhaus
Mittwoch 14.Mai ObereHumboldtstr. Freitag16. Mai Wyler
Dienstag20. MaiMarkusschulhaus
Freitag23. Mai Wyler
Dienstag27. MaiMarkusschulhaus
Mittwoch 28.Mai ObereHumboldtstr. Freitag30. Mai Wyler
Dienstag3.JuniMarkusschulhaus
Freitag6.Juni Wyler
Dienstag 10. Juni Markusschulhaus
Mittwoch 11.Juni ObereHumboldtstr. Freitag13. Juni Wyler
Dienstag 17. Juni Markusschulhaus
Freitag20. Juni Wyler
Dienstag 24. Juni Markusschulhaus
Mittwoch 25.Juni ObereHumboldtstr.
Freitag27. Juni Wyler
www.spili.ch
WersinddieseDelegierten, die die Interessen der Quartierbevölkerungvertreten?Andieser Stelle schreibeich nunüber mich. Mein Name istVerenaNäf –2012 wurde ichvon der Grünen Freien Listeindie Quartierkommission delegiertund 2021 zurPräsidentin des DIALOG gewählt.Mit der Hauptversammlungvom 26. März 2025 geht für michdieses Mandat zu Ende In diesen Jahren konnte ichmir zu vielen –hauptsächlichBau-, Planungs-und Verkehrsfragen –eine Meinungbilden und die Haltungder Quartierkommission mittragen. Wirhaben diskutiert, um eine Haltungzuden Allmenden oder zu einer Überbauung im Springgarten zu formulieren. Wirhaben Stellunggenommen zu Richtplänen für den Fuss-und Veloverkehr, wirorganisierten eine Wahlveranstaltungzuden Gemeinderatswahlen, um nur ein paar Beispiele des letzten Jahres zu nennen.
Mirist bewusst,dasswir gegenüber der Stadt die offizielle Quartierkommission sind und an der Sichtbarkeit arbeiten müssen. Darumfreut es michsehr, wenn dieseKolumne gelesen wird und GästeunsereVersammlungen besuchen. Alle dürfen sich da einbringenund mitdiskutieren. Meine ÄraimDIALOG geht zu Ende –ich danke, dass ichdabei sein konnte
Die Quartierkommission trifft sich monatlich. Die nächsteöffentliche Versammlung findet am 30. Aprilum19.45 UhrimPfarreisaal St.Marienander Wylerstrasse26statt.Das Themageben wirinder nächsten Kolumne bekannt.
Kontakt : info@dialognord.ch www.dialognord.ch
Frisches Gemüse vomHof direkt vordie Türe geliefert
Seit derGründungvor 15 Jahren hatsichanden Zielen undder Tätigkeitdes VereinsBioabifastnichtsverändert.In engerZusammenarbeitmit mehreren Biohöfen ausder Region werden saisonaleProduktenachHause geliefert. Auf kürzestemWeg,ohneVerbrauch vonRessourcenfür dieLagerungund miteinem MinimumanVerpackung.
Martin Jost

Die Möglichkeit, landwirtschaftlicheProduktedirektvom Hof in dieHaushalte zu liefern, lernte Flavia Wasserfallen in denFerien in Frankreich kennen.Die heutige Präsidentindes Vereinswusstezwar vonProjekten hierzulande, welche dieLieferunglandwirtschaftlicher Produkte direkt vomHof ermöglichten, aber eben nichtso, wiesie sich dasvorstellte. Effizientmusstees sein,einfach zu handhabenfür die Kundschaft undinteressant fürdie bäuerlichenProduktionsbetriebe DerGedanke liesssie nichtmehrlos undsowurde siezur Mitgründerin dererstenOrganisation in derStadt Bern miteinem regionalen,biologischenund saisonalen Abonnement fürFrischesvom Hof. In erster Liniehandelt es sich beiden ProduktenumGemüse, aufWunschwerden auch Eier,TofuoderKäsegeliefert undinzwischenwerdenauchmehrere umliegende Gemeindenbedient. «Die Absichtwar,ein Angebot vonregionalen undsaisonalenBioProduktenanzubieten»,sagtFlavia Wasserfallen,«dasauchzur Sensibilisierungder Konsumentinnen und Konsumentenbeitragen unddamit aufzeigensoll, waseigentlichalles passiert in derNatur und aufden Bauernhöfen.» Dabeisei sehr wichtiggewesen, dass dieinteressierten Bäuerinnen undBauernvon Anfang an in dieOrganisation einbezogen wurden.
Nachhaltigkeit beider Ernährung Eine vonihnen istKathrin Wullschleger.Sie istBetreiberin eines Biohofes in Bantigen undBioabiPartnerin. DasMitmachen beim Bioabi seieinespontaneEntscheidung gewesen, sagt sie, und: «Wir wollteneseinfach ausprobieren;daraus entwickeltesichein Standbein füruns.Daneben verkaufenwir unsere Produkte aufdem Markt, was ebenfallsein wichtigerKanal ist, die Menschen in derStadt zu erreichen
undihr Interessezuweckenfür saisonale undlokaleProdukte.»Ein weiteres Standbeinder Bauernfamilieist derHofladenals zusätzliches Gliedinder Ketteder Direktvermarktung.«DiePartnerschaft mit Bioabigibtuns eine gewisseSicherheit,weilwir dadurchnicht nureinenweiterenKanal fürden Absatz haben, sondernauchein zusätzliches Feld füreineandereArt von Kundschaft.» Da ausschliesslichregionaleund saisonaleProdukteim Bioabi-Angebotsind, führtKathrin Wullschleger weiter aus, ergibt es sich vonselbst, dass dieKundinnen undKundenauchmal einGemüse zubereiten,das sievorhergar nicht gekannthaben.«Oftkaufendie Leute auslauterGewohnheitbeispielsweiseGurkenoderTomaten,einfach weil maneskennt undsichgar nicht bewusstist,obdafür Saison istoder nicht.»
Kleinesodergrosses Abo DieVoraussetzungen, diehoheVielfalt hiesiger Produkte unterdie Kundschaft zu bringen, sind demzufolgegegeben;das betrifft auch Gemüsesorten, dieeherunbekannt undungewohnt sind.Weilallezwei Wochen dasgeliefert wird,was in derjeweiligenJahreszeitauf natürlich Weisegedeiht.Sollten unbekannte Gemüse dabeisein, können dieKundinnen undKundenauf der Homepage desVereins gleichentags schauen, welche Produkte in der Bioabi-Taschestecken,manchmal auchmit derIdeefür einRezept. Das kann eine kleine oder grosse Tasche sein,mit oder ohne Käse,Tofuoder Eier,jenachdem,welcheArt Abonnement manhat.«Es istein wichtigerPunkt unseresKonzeptes», ergänztFlaviaWasserfallen, «dassdie Kundschaft eher unkompliziertist unddie Bereitschaft hat, sich auf Neueseinzulassen.» Damitmeint sie auch dienötigeAkzeptanz derTatsache, dass angebotenwird, wasdie
Produktion derbäuerlichen Betriebe momentan hergibt, also mal mehr oder wenigervon diesem oder jenemProdukt.Letztlich,sodie Überzeugungder Präsidentin, werde damitauchetwas gegenFood Wasteunternommen: «Ich binimmerwiedererstaunt, wielange Gemüse haltbarist.Diesbezüglich gibt es auch Hinweise undTipps von denBäuerinnen.»
Keineüberschüssige Produktion DasBioabi-Konzepterleichtert den Produzentendie Planung, da sie nichtandefinierteKontingente gebunden sind.Und weitgehend befreitsindvon administrativemund logistischem Aufwand. Wasdie Bäuerin KathrinWullschlegerbestätigt: «Für unsist es eine perfekte Situation.Wir sind einkleiner Betriebund deshalbwäreder Aufwandfür uns viel zu gross, wenn wirallenötigen Abläufeselbstabwickeln müssten. DiePartnerschaft mitBioabiist ein grosserMehrwertfür uns.»Wie grossder Mehrwert desBioabi-Angebotesist undobdieses angesichts derständigen ZunahmeanBio-Produkten aufdem Marktüberhaupt noch nötigist,liege letztlichbei der Kundschaft,sagtFlaviaWasserfallen, nenntjedochEigenschaften,die dasBioabiinseinerGesamtheitauszeichnen.Beispielsweise, dass alle Produkte zu 100% biologisch und saisonal sind unddassdiese mit einemMinimum an Verpackungsmaterial biszur Türe geliefertwerden. «Das sind doch einpaarAlleinstellungsmerkmale, aufdie wirstolz sein dürfen.Wir fahren fort,solange es sinnvoll istfür dieKundinnen unddie Produzenten.»Sokannsich KathrinWullschleger,stellvertretend fürdie landwirtschaftlichen Partnerbetriebe, weiterhindem widmen,was sieambestenkann undihrereichhaltigen Produkte alle zwei Wochen in etwa 30 BioabiTaschenabpacken.
www.bioabi.ch

RÄTSEL-SPASS
SudokuleichtSudokumittel
Sudokuschwer
Bern,26. März 2025
Auflösungen derletzten Ausgabe Sudoku
So lösenSie Sudoku: Füllen Siedie leeren Felder mitden Zahlen von 1bis 9. DabeidarfjedeZahlinjeder Zeile, jederSpalteund in jedemder neun 3x 3-Blöcke nurein Mal vorkommen.
GEWINNEN SIE
Senden Siedas Lösungswortan wettbewerb@afdn.ch oder perPostkarte an Anzeiger Nordquartier,Postfach, 3001 Bern.Die Gewinner:innen einesder 5Einkaufsgutscheide à20Franken vomWankdorfCenterwerdenpersönlichbenachrichtigt. Es wird keineKorrespondenz geführt, derRechtsweg istausgeschlossen.

Schwedenrätsel
Schwedenrätsel: Vollmond
DIES&DAS
KIRCHENIMNORDQUARTIER
«Was,schon wieder eine Fusion?»
Vielleicht habenSie sich dasindiesenTagen auch gefragt, alsbei Ihnender hier abgebildeteFlyer im Briefkasten lag(sofern SieMitgliedder reformierten Kirche sind). Oder Siefragensich, wenn er in denkommenden TageninIhremBriefkasten liegt. cae/mgt

Ja, diebeidenreformiertenKirchgemeindenJohannesund Markushaben per1.Januarzur Kirchgemeinde Bern-Nordfusioniert. Und ja,indiesenWochenwirdübereine weitereFusion entschieden. Über eine,die nichtnur unsere Quartiere angeht,sondern dieganze Stadt. Diebis jetztelf reformierten Kirchgemeindender StadtBernsollenin dennächstenJahrenzueiner einzigenKirchgemeinde fusionierenund organisatorischschlanker werden Auch,weilsodie immerkleineren finanziellen Ressourcen effizienter eingesetztwerdenkönnen–sprich: Weil mansichaucheinen Spareffekt erhofft.Gespart soll hierbeiam meistenbei denMauernwerden, nichtbei denMenschen. Susanne Aeberhard, Kirchgemeinderatspräsidentin Bern-Nord, hatsichseitlangerZeitintensivmit dieser Fusion auseinandergesetztund kann uns kurz erklären,was es damitauf sich hat.
SusanneAeberhard,fassenSie doch bittekurzzusammen, worum es beider Abstimmung eigentlich geht
Dieelf Berner Kirchgemeinden (KG) sind bisheute eigenständig geführte Verwaltungen,bestehend auseinemehrenamtlichenKirchgemein-
derat. DerKGund dasTeamsindfür daskirchlicheLeben unddie Angebote im Quartier verantwortlich DieGesamtkirchgemeinde Bern (GKG)ist ebenfallseineKirchgemeinde undübernimmt verschiedene wichtige Dienstleistungen und dieVerantwortung im BereichFinanzen,Liegenschaften, Unterhalt, Personalmanagement undICT Mitder Fusionsabstimmungsollen dieelf Kirchgemeinden in ihrerEigenständigkeit aufgelöstwerden, undneu gibt es juristisch nurnoch eine gesamtstädtische Kirchgemeinde Bern,die auch denKirchgemeinderatfür dieganze StadtBern stellt
Waspassiertmit denheutigen Kirchgemeinden?
DieKirchgemeindenwerdeninKirchenkreise überführt, dieinder Verwaltungschlanker sind.Das kirchlicheLeben unddie Angebote werden aber weiterhindurch die Personen ausden KirchenimQuartier organisiertund wo möglicherweitert.
Wiesobraucht es nunzweiAbstimmungen?
An derKirchgemeindeversammlung vom27. Aprilsagen dieKirchenmitglieder desQuartiers Bern-

Nord,obsiedieVerwaltungsstruktur ändern wollen bzw. soll dieKirchgemeinde Bern-Nord, mitden anderen Kirchgemeinden in derStadt Bern, zu einerKirchgemeinde fusionieren. Dasheisst: Soll dergesamte Verwaltungsapparat neuund nurnoch durcheinegesamtstädtischeKirchgemeinde verwaltetwerden. Undander Urnenabstimmungvom 18.Mai stimmenalleMitgliederder gesamten StadtBernab, ob siediese Struktur füralleKirchgemeinden in Bern einführenwollen.
Washeisstdas fürdie Quartierbewohner:innen konkret? Es wird sich nichts ändern.Wie bereitsgesagt, wird daskirchlicheLebenund dieAngeboteweiterhin von denMenscheninQuartierkirchen organisiertund veranstaltet.Somit bleibt diepersönliche Beziehung vomTeamzuden Menschen bestehen.
Eine solche Fusion bringt Chancenmit sich,aber auch gewisseRisiken. Sieist in erster Linieeineverwaltungstechnische Angelegenheit. Allerdings hatsie doch auchAuswirkungen aufdas real existierende Kirchenleben.
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
Sonntag,27. April 2025, 11 Uhr, Wylerstrasse 5, Bern
URNENABSTIMMUNG
per Post oder im Wahllokal: 18. Mai 2025 Wahllokal geöffnet am Samstag,17. Mai, und Sonntag,18. Mai, jeweils von10bis 12 Uhr,imKirchgemeindehaus Johannes,Wylerstrasse 5, Bern
«EineFusionbringt Chancenmit sich,aber auch gewisseRisiken.»
AlsPionierkirchgemeinden im Gefüge derStadt Bern habenJohannes undMarkusbereits fusioniert.Aus derEntscheidungzur Fusion entstandein Weg. DieserWeg wargeprägtvon gutenZufällenund Eingebungen,von Anstrengungenund Arbeit.Der Wegwar auch anstrengend;jaeshat Energiegekostet. Der Aufwandwar enormund isteszum Teil immernoch– besondersinder Verwaltung.Jeweiterdie Fusion dann aber zurückliegt, je mehr geleistetist,desto mehr nimmtdieser Aufwandwiederabund soll sich höchstensauf demVorfusions-Niveau einpendeln
Doch dieserWeg hatsich–wie wir Standheute sagenkönnen- gelohnt. Ja,wir mögenineinem räumlich kleinerenGebietagierthaben,hier im Berner Norden.Und doch hates nichtminderMut gebraucht. Es hat Loslassengefordert,hat Unsicherheit gewecktund Fragen aufgeworfen. Es hatVeränderungen mitsich gebracht undVeränderungen sind oftnicht leicht zu nehmen.Ja, der Wegzuunserer Fusion hatuns gefordert.
Vorallem aber hatdieserWeg eine grosse Energiefreigesetzt.Erhat belebt,hat kreativgemacht,hat angeregt undtut gut. Dasnun gewachsene Team erweistsichals wirklich mehr alsbloss dieSumme dereinzelnen Teammitglieder.UnterschiedlicheGaben beflügelnsichgegenseitig; Ideenkönnenmit mehreren Menschen geteiltwerden undwachsen weiter,als siedas ohne diesen Austauschkönnten;Ressourcenkönnenkoordiniert verwendet werden.Das kirchliche Leben, wieich es wahrnehme, lebt weiter wiezuvor Mitdenselben Risikenund Nebenwirkungen, denFolgengrösserer Trends und Veränderungen. Daranvermagkeine Fusion etwaszuändern. Einengrossen Unterschiedzuvor derFusiongibtesallerdings: Weil dieMenge an Menschen in dieser einenKirchgemeinde zugenommen hat, begegnen sich im kirchlichen Lebennicht wenigerMenschen, sondern potenziell auch mehr Wirsindbereits zwei Kirchenunter einemDach–bzw.waren es und sind jetzteine. Vielleicht sind wirja bald aucheineunter einemnoch grösserenDach. Zukunftsweisend wäre dieser Schrittganzsicher.
Elf Kirchen unter einem Dach ABSTIMMUNG IhreStimme zählt!
kirchen bernnord

Gottesdienste feiern
Mittwoch, 26. März
KGH Johannes àpoint –Impro-Gottesdienst. Martin Ferrazzini, 19.15 Uhr Tobias Rentsch. Jürg Bernet (keys). Barbetrieb
Sonntag, 30. März
Johanneskirche Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee 9.30 Uhr
Marienkirche Josef Willa, François Comment (Orgel). Pfarreikaffee 9.30 Uhr
Sonntag, 6. April
Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mitKommunion. 9.30 Uhr Felicitas Ameling, HerbertKnecht, Vera Friedli (Orgel)
Sonntag, 13. April –Palmsonntag
Johanneskirche Mirjam Wey, Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee 9.30 Uhr
Marienkirche Familiengottesdienst. André Flury, Michal Kromer, 9.30 Uhr Jean-Luc Gassmann (Musik). Pfarreikaffee
Donnerstag, 17. April –Hoher Donnerstag, Gründonnerstag
Marienkirche P. Anderson, Michal Kromer,Pierrevon Niederhäusern 18 Uhr (Oboe), Vera Friedli (Orgel)
Freitag,18. April –Karfreitag
Johanneskirche Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel) 9.30 Uhr
Marienkirche Mit Chinderchile. Seelsorgeteam, MarcFitze (Orgel) 15 Uhr
Sonntag, 20. April –Ostern
Marienkirche Osternachtfeier mit Kommunion.Sonja Gerber,Josef 5.45 Uhr Willa, Hyunjoo Kim (Orgel). Zmorge mit Eiertütschen
Marienkirche André Flury,Michal Kromer,Baptiste Gros (Trompete), 9.30 Uhr Irène Hernandez (Trompete), Hyunjoo Kim (Orgel). Apéro
Markuskirche Osterlachen. Tobias Rentsch, Mario Capitanio, Thomas 10 Uhr Leuenberger,Jürg Bernet (Keys)
Freitag,25. April
KGH Johannes àpoint –Impro-Gottesdienst. Martin Ferrazzini, 19.15 Uhr Tobias Rentsch. Vera Friedli (keys). Barbetrieb
Sonntag, 27. April
Johanneskirche Martin Ferrazzini,Raphael Urweider (Lyriker ausdem 9.30 Uhr Quartier), Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee
Marienkirche Firmung. Weihbischof Denis, Fabienne Bachofer, 10.30 Uhr Firmlinge, Jean-Luc Gassmann (Musik). Apéro
ReformierteKirchgemeinde Bern-Nord Wylerstrasse 5, 3014Bern, 031 331 40 37, bern-nord.refbern.ch Katholische Pfarrei St.Marien Wylerstrasse24,3014Bern,0313308989, marienbern.ch
Elf Kirchen unter einem Dach
ABSTIMMUNG IhreStimme zählt!
FUSION ZU DER GESAMTSTÄDTISCHEN KIRCHGEMEINDE BERN

Einladungzur Kirchgemeindeversammlung derEvangelisch-reformiertenKirchgemeinde Bern-Nord
Sonntag, 27.April 2024, um 11:00Uhr, im KirchgemeindehausJohannes, Wylerstrasse 5, 3014 Bern
Traktanden:
1. Begrüssung,Eröffnung
2. Wahl derStimmenzählenden
3. Bildungeiner KirchgemeindeBern(Fusion); Abstimmung
4. Verschiedenes
Die Unterlagen liegenwährend denÖffnungszeiten im Bistro desKirchgemeindehauses Johannes öffentlichauf.Außerdemkönnensie aufden Webseitender Kirchgemeinde www.bern-nord.refbern.ch sowieauf www.kgbern.ch undauf www.refbern.ch eingesehen oderbeimSekretariat gedruckt angefordertwerden. Es werden keineStimmausweise versandt.Stimmberechtigtist,wer das18. Altersjahr zurückgelegthat,der Evangelisch-reformiertenLandeskirche Bern angehört undseit mindestens 3Monaten in derKirchgemeinde Bern-Nordwohnhaftist.Die Listeder Stimmberechtigten liegt am Versammlungsortauf DieStimmberechtigten sind gebeten, einenamtlichen Ausweis mitzubringen Die amtliche Publikationder VersammlungfindenSie neuauf derWebsite«ePublikation.ch».
Die Stimmberechtigtender KirchgemeindeBern-Nord werden zu dieser Versammlung freundlich eingeladen.Gäste (ohneStimmrecht) sind ebenfalls willkommen.
Fürdie Kirchgemeindeversammlung Fürden Kirchgemeinderat
Kurt Zaugg-Ott SusanneAeberhard PräsidentPräsidentin
Ausstellung: Bilder von Dominic Haller (bis Mitte April)
Dienstag,1.April, ab 19 Uhr
Bistro-Club,politischeDiskussion mitProf. Beat Schneider
Mittwoch, 2. April, ab 19 Uhr
Veganes Mittwuch-Znacht, Anmeldung: 076 477 10 29
Donnerstag,3.April, ab 19 Uhr
MarokkoSpezial, Anmeldungfür das Essen: 079 223 20 84
Donnerstag,3.April, 20.30 Uhr
Film «Macht und Ohnmacht –wenn Schweizer Konzerne Leben zerstören». Anmeldung für den Film: www.konzernverantwortung ch /macht-und-ohnmacht
Samstag,5.April, 10–12 Uhr Märitkafi
Samstag,5.April, 9–13 Uhr
Libera-Terra-Markt,feinemafiafreie Bioprodukte aus Italien
Samstag,5.April, ab 10.45 Uhr Musikmatinee mit «I mascalzoni di Berna», Italo-Pop, siehe Flyer
Sonntag,6.April, ab 12.30 Uhr Kutüsch, Kurdisch Türkisch Schweizerischer Kulturverein
Montag,7.April, ab 18.30 Uhr Frauenbeiz, Anmeldung:info@frauenbeiz.ch
Dienstag,8.April, ab 18.30 Uhr Vereinigung Schweiz/Cuba,Apéro und Mitgliederversammlung,mit Botschafterin
Laura Pujol, deutsche Übersetzung
Mittwoch, 9. April, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht
Donnerstag,10. April, 19–22Uhr Jazz im Breitsch: «Nicole Durrer Trio», Folk-Jazz, siehe Flyer
Samstag,12. April, 10–12 Uhr Märitkafi
Sonntag,13. April, ab 12.30 Uhr Kutüsch
Montag,14. April, 19–21 Uhr Stricken für alle Mittwoch,16. April, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht
Samstag,19. April, 10–12 Uhr Märitkafi
Samstag,19. April, ab 17 Uhr Multikulti Community: Soul-Food-Buffet
Sonntag,20. April, ab 12.30 Uhr Kutüsch
Mittwoch,23. April, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht
Freitag,25. April, 19–23 Uhr Äthiopisches Essen,Anmeldung: 076 457 72 43
Samstag,26. April, 10–12 Uhr Märitkafi
Samstag,26. April, ab 15 Uhr «Dia de la Liberatione», Programm bisca. 20 Uhr,siehe Flyer
Sonntag,27. April, ab 12.30 Uhr Kutüsch
Montag,28. April, 19–21 Uhr Stricken für alle
Mittwoch,30. April, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znachtmit SinghPal DeineAnmeldung fürsEssen erleichtert unsere Planung
Weitere Infos: www.breitsch-traeff.ch
VERANSTALTUNGEN

Quartierzentrum 5, getragen vom Verein
Wylerhuus |Flurstrasse 26b, 3014 Bern www.wylerhuus.ch |wylerhuus@bluewin.ch
Liebe Besucher*innen
Am StandortFlurstrasse 26b betreibt der Verein Wylerhuus das Quartierzentrum 5. Raumvermietungen, Verkauf Tageskarten, Spielgruppe, Nähatelier sowie Information und Beratung gehören zu unseren Dienstleistungen fürs Quartier
Wirfreuen uns auf Ihren Besuch.
Karfreitag (18.4.) und Ostermontag (21.4.) bleibt das Quartierzentrum 5 geschlossen.
Quartierzentrum 5Sekretariat | 031 331 59 55
C. Portner| Hausverwaltung & Raumvermietung
Öffnungszeiten Sekretariat &Information Mo und Fr:13–17 Uhr
SBB-Tageskarten Gemeinde | 031 331 59 55
Verkauf direkt vor Ortund Bezahlung in Bar oder mit Twint Mo und Fr:13–17 Uhr
Nähatelier |076 3677761
S. Salvati |Leitung
Freitag von 9–12und 14–17 Uhr
Quartierarbeit BernNord | 078 208 92 59
N. Müller |Leitung Quartierzentrum & Quartierarbeiterin nina.mueller@vbgbern.ch
HotelJardin, Bern
Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 684 49 45, www.boga.unibe.ch
Hirslanden Bern
Hirslanden BernAG, Salem-Spital
Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
cinedolcevita
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain-oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalteneine Vergünstigung vonFr.5.– gegenVorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei denBEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain Kulturmuseum Bern
Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
KirchenkinoimNordquartier
Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch


Hochhinaus auf die AttikaBar des HotelsBern. Hopp Breitenrain -Hu!
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