Ski Austria Magazin (Juni 2022)

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OLYMPIAZENTREN

Nach Olympia ist vor Olympia Wie funktioniert die Zusammenarbeit des ÖSV mit den Olympiazentren und wie wird man überhaupt ein OZ? Text: Katharina Gutensohn

Hochtechnische Apparate liefern wichtige Informationen über den Ist-Zustand der Athleten. Im Bild Skirennläufer Daniel Hemetsberger bei einer Maximalkrafttestung an der Beinpresse

Peter Meliessnig, Leitung Kondition Alpin

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POTENZIAL, DAS GEFÖRDERT WERDEN SOLL Der Österreichische Skiverband arbeitet vor allem mit den Bundesländern Vorarlberg, Innsbruck, Salzburg, Oberösterreich und Kärnten eng zusammen. „Die Kommunikation zwischen dem ÖSV und den Olympiazentren läuft hervorragend“, meint Peter Meliessnig, Leitung Kondition Alpin im ÖSV. „Durch intensive Gespräche mit den Verantwortlichen der einzelnen Olympiazentren arbeiten wir seit zwei Jahren gemeinsam an Trainingsplänen, Reha- oder Auf-

© OZ SALZBURG, OLYMPIAZENTRUM TIROL

„Die Kommunikation zwischen dem ÖSV und den Olympiazentren läuft hervorragend.“

eit 27. November 2013 gibt es sieben zertifizierte Olympiazentren in Österreich, ausgezeichnet mit dem Olympia-Gütesiegel. Sie befinden sich in Vorarlberg, Innsbruck, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten, Niederösterreich und Wien. Um sich „Olympiazentrum“ oder kurz „OZ“ nennen zu dürfen, müssen sowohl eine Leichtathletikanlage inklusive Laufbahn, Rasenplatz, Sporthalle, Kraft- und Gymnastikraum, Hallenbad als auch ein Leistungslabor mit Diagnostik, medizinische Untersuchungsräume sowie eine Outdoorinfrastruktur vorhanden sein.


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