
Symbole







Sprechaufgabe
Höraufgabe
Text auf CD
Schreibaufgabe
Rollenspiel
Projekt
Internet - Aufgabe
Symbole
Die Symbole werden am Anfang des Schülerbuchs erklärt. Sie begleiten die einzelnen Aufgaben.
Die Rolle des Lehrers und die Rolle des Schülers
Hinsichtlich der methodischen Ansätze und Schwerpunkte sollte dieses Lehrwerk dazu verhelfen, die traditionellen Rollen Lehrer / Schüler zu verändern. Dem Schüler soll zur Selbstständigkeit im Lernen verholfen werden. Dabei werden auch sein Selbstbewusstsein, seine Leistungsbereitschaft und seine Kreativität gefördert. Nichts ist unmöglich, es gibt immer einen Weg und man fndet immer Hilfe. Dieses Gefühl sollte das Lehrwerk wie auch der Lehrer vermitteln und Hilfe leistend den Schülern zur Seite stehen.
Gegenseitige Hilfestellung seitens der Schüler ist genauso wichtig, wie das selbstständige Forschen nach Lösungswegen. Auf diesen Wegen begleitet der Lehrer den Schüler, er leitet ein, gibt Impulse, beobachtet, hilft bei auftretenden Schwierigkeiten und gibt Antwort auf Fragen.
Die vier Fertigkeiten
Sprechen
Das Sprechen steht im Vordergrund der kommunikativen Ziele und Aufgaben. Einzelne einleitende Lesetexte und Aufgaben sollen zu Sprechanlässen führen. Szenen, Dialoge und Diskussionsvorschläge dienen als Vorlage zum Nachspielen. Gesteuerte Dialoge helfen schwächeren Schülern, hindern aber nicht die Kreativität der Besseren. Beim Sprechen greift der Lehrer nur beim Stocken der Kommunikation ein (das falsch Gesagte richtig wiederholen, das gesuchte Wort vorsagen, neue Impulse durch Fragestellung geben u.ä.). Ein ständiges Unterbrechen stört die Kommunikation und ist kontraproduktiv. Hier sei gesagt: Alles ist annehmbar, was nicht die Verständigung zu sehr stört oder unmöglich macht. Rollenspiele müssen unbedingt präsentiert werden, das Ziel der Präsentation motiviert zum Lernen.
Lesen
Die Lesetexte sind authentisch, meistens gekürzt, manchmal auch vereinfacht. Trotzdem sollten sie nicht detailliert gelesen und ganz übersetzt werden. Globales und selektives Lesen stehen im Vordergrund. Der Schüler soll mit Hilfe der bekannten Vokabeln die wichtigsten Informationen aus dem Text erschließen und das Tema des Gelesenen erkennen. Hilfestellungen wie Zeichnungen, Fotos, Überschriften, Zwischenüberschriften werden dem Schüler in den Lerntipps bewusst gemacht, wie auch das Einordnen von Schlüsselinformationen in Tabellen. Das Buch bietet eine Fülle an Texten, sodass nicht alle Schüler zur selben Zeit dieselben Texte bearbeiten müssen. Lesen und das Gelesene anderen präsentieren, so werden die Lesetexte zu Sprechanlässen. Einige, schwierigere Texte und die dazugehörigen Aufgaben sind fakultativ. Der Lehrer wird selbst entscheiden, ob diese Temen mit leistungsstarken Klassen im Unterricht durchgenommen oder diese Angebote im Rahmen der DaF-AG bearbeitet werden.
Hören
Auf dem Tonträger befnden sich neben den Lesetexten auch Hörverständnisübungen, die zur Schulung des globalen und selektiven Hörverständnisses dienen. Sie können auch als Dialog- oder Szenenansatz zum Rollenspiel in der Klasse anregen. Dazu wird im Lehrerhandbuch die Transkription der Hörtexte als Kopiervorlage zum Rollenspiel angeboten. Hintergrundgeräusche tragen zur Authentizität bei und schulen das selektive Hörverstehen.
Schreiben
Die Lesetexte und Übungsaufgaben dienen als Vorlage zum Verfassen eigener ähnlicher Texte. Dadurch werden die Schüler schrittweise vom gelenkten Schreiben zum freien Schreiben geführt. Vorlagen geben Sicherheit und sollen vom Schüler bewusst eingesetzt werden. Die Brieform oder die E-Mail-Form kann nur gelernt werden, indem Vorlagen analysiert und umgesetzt werden. Über sich und andere zu berichten gehört zum Inhalt dieser Formen. Deshalb stehen solche Texte in diesem Schülerbuch im Vordergrund.
Grammatik
Die behandelten Grammatikphänomene entspringen und entsprechen den Verständigungsabsichten, aber auch den Richtlinien des serbischen Ministeriums für Bildung und Sport. Durch Beispiele werden die Schüler angeleitet, selber Regeln zu formulieren (zu ergänzen) anstatt schon fertige Regeln auswendig zu lernen. Neben neuen grammatischen Einheiten werden auch alte Kenntnisse wieder aufgefrischt und übersichtlich dargestellt. Übungsaufgaben befnden sich im Arbeitsheft.
Tests
Die Tests werden als Kopiervorlagen im Lehrerhandbuch angeboten. Sie sollten nach jeder Lerneinheit gemacht werden. Die Nachbesprechung und Testberichtigung wurde in den vorgeschlagenen Jahresplan eingebaut. Dieses Testen soll nicht zu unnötigen Stresssituationen führen, aber zum regelmäßigen Arbeiten anregen.
Tema
1
Schule
Seite10-29
A Schule hier und anderswo
B Wie wichtig sind Noten? (fakultative Texte)
C So sollte Schule sein (fakultative Texte)
2
Seite30-47
Gemeinsam sind wir stark
A Freundschaft
B Mein Freund ist im Krankenhaus
C Gewalt? Nein, danke! (fakultative Texte)
3
St. Nikola/us
Seite48-59
A Alter und neuer Kalender? (fakultative Texte)
B Die Nikolauslegende
C Slava, was ist das?
4
Tiere im Winter
Seite60-69
A Frieren Hunde und Katzen im Winter?
B Aktive wilde Tiere
C Und die anderen?
5 Seite70-85
Wie ist das Wetter?
A Wetterbegrife
B Kleidung und Aktivitäten
C Wir und unser Klima (fakultative Texte)
Grammatik
• Modalverben im Präsens und Präteritum (Wiederholung)
• Uhrzeiten
• Präpositionen in festen Gefügen: zu Fuß, nach Hause...
• weil -, dass-, ob- Sätze (Rezeptiv)
• Nullartikel in festen Gefügen: Fußball spielen, zu Fuß gehen, nach Hause gehen...
• Imperativ
• Perfekt
• Modalverben
• und-Sätze
• aber-Sätze
• oder-Sätze
• denn- Sätze
• Pronomen
• Jahreszahlen
• Ordnungszahlen bis 31(Wiederholung)
• Perfekt
• Präteritum der Hilfsverben
• Possessivpronomen
• Negationen (nicht/kein)
• Präpositionen
• Aus Nomen werden Adjektive und Verben (Arbeitsbuch)
• Nomen im Plural (Arbeitsbuch)
Sprechen/Schreiben
• Schule und das Schulleben beschreiben
• Meinungen ausdrücken
• Auf die Meinung anderer reagieren
• Nach der Uhrzeit fragen
• Über die Uhrzeit Auskunft geben
• Meine/n Freund/in (Personen) beschreiben
• Einen Brief an eine/n kranke/n Freund/in schreiben
• Auf Konfiktsituationen reagieren
• Sich entschuldigen
• Bitten
• Sich bedanken
• Anderen unsere Bräuche erklären
• Mit fremden Bräuchen vergleichen
• Zugehörigkeit ausdrücken
• Das Datum sagen (Wdh)
• Tiere benennen
• Über Tiere sprechen
• Bedürfnisse anderer beschreiben
• Adjektivkomparation
• Adjektive – Gegensätze
• Präpositionen in festen Gefügen: im Sommer, am Nachmittag, im Gebirge...
• Adjektivdeklination
• Futur
• Einen Wetterbericht verstehen
• Über das Wetter Auskunft geben
• Zu Aktivitäten aufordern
• Aktivitäten besprechen
• Kleidungsstücke bennen
• Bedürfnisse (mir ist kalt, warm) ausdrücken


Das Wetter in Belgrad – die Wettervorhersage im Internet
Text Sa,05.01. So,06.01. Mo,07.01.
Tiefst-Temperatur
Höchst-Temperatur
Vormittag
Nachmittag
Abend












6. Zeichnet zu den Wetterbegrifen die Symbole aus den Tabellen!
bedeckt, leichter Schneefall unterschiedlich bewölkt
bedeckt, Schneefall Nebel
bedeckt bedeckt, Regen bewölkt, Regen teils Nebel, teils klar
7. Spielt Nachrichten. Lest die Wettervorhersage für Samstag, den fünften Januar:
„Am Samstag, den fünften Januar ist (beträgt) die Höchsttemperatur zwei Grad. Es ist bedeckt, mit leichtem Schneefall. Am Abend ist es bewölkt und regnerisch. In Belgrad wird es etwas wärmer...“
Europa: Vorhersage für Sa, 05.01.

Wie ist das Wetter?




8. Vergleicht das Wetter im Winter in Europa! Wo ist es wärmer, kälter? Bei wie viel Grad? Wo gibt es ein Gewitter? Wo ist es bedeckt, bewölkt, sonnig? Schreibt und erzählt.
9. PROJEKT:
Findet in Gruppen die aktuellen Wettervorhersagen auf: http://www.wetteronline.de/ und präsentiert eure Ergebnisse (am Computer, auf Plakaten, an der Tafel mit Kommentar...)!



10a) Jetzt kennst du viele Wetterbegrife. Trage mindestens drei Begrife pro Jahreszeit in die Tabelle ein.
Frühling
Regen/regnerisch

10b) Das Jahreszeitenspiel
Vier Schüler aus der Klasse gehen in vier Ecken des Klassenzimmers. Jeder von ihnen trägt ein Schild bzw. ein Plakat mit folgender Aufschrift: Schüler 1 = Herbst, Schüler 2 = Sommer, Schüler 3 = Frühling, Schüler 4 = Winter Die anderen Schüler laufen herum und schreiben Adjektive auf die Plakate, die zur jeweiligen Jahreszeit passen. z.B. Winter: kalt, weiß ... Am Ende stellen die vier Schüler ihre Plakate vor.

10c) PROJEKT
Gestaltet in vier Gruppen Plakate zu den Jahreszeiten. Jede Gruppe macht eine Jahreszeit.
Wie ist das Wetter?

13. Hör dir den Anfang einer Fernsehsendung an. Winter: Wer macht was? Verbinde!
die Sprecherin
baut einen Schneemann. Baster fährt gerade Schlitten. Ferkel und Ru springt durch einen Schneehaufen.
Tigger macht einen Schneeengel.
Du bist verliebt!

Das wird ‘ne Bombe! Szene 3


Ich mach’ einen Blumenstrauß!



Wir gehen wandern. Tschüss!
Szene 4


Komm schwimmen!




Aufgepasst! Puh, es ist sehr heiß!

14. Was soll man im Winter anziehen? Schreibe aus dem Text heraus!
Im Winter soll man warme Unterwäsche, anziehen
15. Schreibe Ich-Sätze! Schreibe so:
Im Winter ziehe ich warme Unterwäsche an.
Mir ist kalt! Mir ist warm!Ich friere! Ich zittere! Ich schwitze!
im Frühling im Sommer im Herbst im Winter im Norden im Süden im Osten im Westen am Morgen am Vormittag am Mittag am Nachmittag am Abend in der Nacht im Gebirge in den Bergen in der Stadt auf dem Land am Meer
Wie ist das Wetter?

19. Finde bitte Adjektive im Text “Bloß keinen Sonnenbrand!” , die in diese Tabelle passen und trage sie ein!
Indikativ
Komparativ
Superlativ
hell heller amhellsten
20. Eine Verabredung zum Schwimmen
Peter telefoniert mit Martina. Sie wollen schwimmen gehen. Was sagt Martina? Schreibe ihre Antworten in die Tabelle! Kontrolle: CD.

Peter:
„Klar! Wann trefen wir uns?“
„Gut, bis dann!“ „Vorher kann ich auch nicht.“
„Hallo Peter.“
„Tschüss Peter!“

Martina:
Hallo, hier ist Peter.
Kommst du mit ins Schwimmbad?
Ich muss noch meine Hausaufgaben machen. Es geht nicht vor 4 Uhr.
Trefen wir uns dann um 4 Uhr am Eingang?
Tschüss Martina!

21. Lernt dieses Telefongespräch in Paaren und spielt es der Klasse vor. Ihr könnt die Zeit und den Ort ändern.

22. Erzählt, wie ihr euch im Winter, bzw. im Sommer anzieht und was ihr macht!