Weinland POST - Mai 2013

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DasKraftwerksollaufderZürcherSeitedesRheinfallsentstehen.

Bild: zVg

Ausgabe 5 – Mai 2013

«POST» persönlich

Der gebürtige Oberwinterthurer Michael Bäuerle hat im Zürcher Weinland seine Heimat und in der Versicherungsbranche seine Bestimmung gefunden. S. 18

Milchkühe der Nation

Die Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» fordert den zweckgebundenen Einsatz von Strassenverkehrseinnahmen. «POST» Politique zeigt auf, worauf es sonst hinausläuft. S. 5

Bahnhof einmal anders

Rheinfall erhitzt die Gemüter

Die Idee eines möglichenWasserkraftwerkes am Rheinfall hat in den letztenWochen national hoheWellen geschlagen. Der Kanton Schaffhausen hingegen zeigt sich erstaunlich zurückhaltend.

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OlIveR SchmID

ie dereinst angestrebte Energiewende treibt mitunter seltsame Blüten. Die Ankündigung in der SRF-Sendung «10 vor 10», dass auf der Zürcher Seite des Rheinfalls ein Wasserkraftwerk gebaut werden soll, hat dementsprechend heftige ReaktioIhr Getränkefachgeschäft nen ausgelöst. Umgehend versuchte der Energiekonzern EnAlpin, der gemeinsam mit der Axpo sowie der Gemeinde Neuhausen bereits das Kraftwerk auf der Neuhauser Seite betreibt, die Situation zu entschärfen. Es handle sich nicht um Ihr Getränkefachgeschäft in der Region ein spruchreifes Projekt, sondern nur d o um eine Ideensammlung. o F

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Diese Ideen sehen ein unterirdisches Kraftwerk vor, das Wasser oberhalb des Rheinfalls entnimmt, in einem Stollen unter Schloss Laufen durchführt und

danach wieder in den Fluss leitet. Damit die Turbine genügend Strom produziert, müsste nur schon in den Nachtstunden mindestens ein Fünftel des über den Rheinfall abfliessenden Wassers abgezwackt werden. Zum Vergleich: Das heutige Kraftwerk wird mit fünf bis zehn Prozent der durchschnittlichen Wasserführung betrieben. Bevor ein neues Kraftwerk am Rheinfall gebaut wird, braucht es eine Konzession der Kantone Schaffhausen und Zürich. Eine erste Schaffhauser Grundlage würde die Revision des kantonalen Wasserwirtschaftsgesetzes schaffen. Die entsprechende regierungsrätliche Vorlage wurde Anfang März zuhanden des Kantonsrates verabschiedet. Dieser wird nun in den kommenden Monaten darüber entscheiden. Während sich Schaffhauser Politiker und Tourismus-

fachleute bis dato kaum konkret zum Thema äusserten, ist dies auf nationaler Ebene bereits geschehen. Für Tourismus Schweiz ist ein Eingriff in das Naturspektaktel Rheinfall, auch wenn er nur nachts geschehe, sehr heikel und wohl zu überlegen. Selbst die eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission gibt zu bedenken, dass auch mit einer zu grossen Wasserentnahme oberhalb des Falls das Erlebnis Rheinfall zu stark beeinträchtigt werde.

Breite Diskussion gefordert

Gegen ein zweites Kraftwerk am Rheinfall wehrt sich auch die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva-Rheinaubund. «Der Rheinfall darf auf keinen Fall der Gier nach mehr Strom zum Opfer fallen, denn es gibt ihn nur einmal. Auch widerlaufen diese Pläne sämtlichen Anstrengungen auf nationaler Ebene, die wertvolle Ressource Wasserkraft nachhaltig und konfliktfrei zu nutzen», erklärt Geschäftsführer Stefan Kunz. Darum fordert er eine breit geführte Diskussion zum Thema. n

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Mai 2013

Ausgabe 5 | 3

Jetzt ist es Zeit, einkaufen zu gehen Das nasskalteWetter in den ersten drei Monaten machte nicht nur den Bauern zu schaffen. auch dieVerkaufsgeschäfte hatten darunter zu leiden. Jetzt hofft man auf den Frühlingsumsatz. Marcel Tresch

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eit Beginn der Wetteraufzeichnungen hat es keinen dunkleren Winter gegeben als diesen. Die Sonne schien von Dezember bis März nur etwas über 90 Stunden. Normal sind es im Durchschnitt 155. Und auch die wärmeren Temperaturen zwischendurch mit deutlich über der Zehn-Grad-Marke haben in diesem Jahr weitgehend gefehlt. Nur gerade an zwei Märztagen liess die Witterung erahnen, was der Frühling sein könnte. Unter dem nasskalten Wetter litten aber nicht nur die Bauern, auch die Geschäfte mit typischen Angeboten für die wärmere Jahreszeit mussten witterungsbedingt Kundenmangel feststellen und Umsatzeinbussen hinnehmen. Sinnbildlich gesprochen blieb die Kauflust der Kunden einhergehend mit dem Wetter unter dem Gefrierpunkt. Man erinnert sich zurück: 2012 waren es die Tage ab Mitte März mit Werten zwischen 16 und 22 Grad; 2011 gab es schon Anfang März sonnige 12 bis 17 Grad; 2010 konnten wir uns ebenfalls Mitte März über 12 bis 18 Grad erfreuen. Nur

in den Jahren 2009 und 2008 hatte man sich etwas länger zu gedulden, denn das Quecksilber stieg erst Ende März Anfang April mit viel Sonne auf 15 bis 24 Grad.

Statt T-Shirts Winterpullis

Dies sind respektive wären die Temperaturen, um den Frühlingsverkauf, seien es Blumenläden oder Modegeschäfte, Gärtnereien oder auch Restaurants mit Terrassenplätzen, anzukurbeln. «Wenn es draussen kalt und nass ist», erklärt Anneliese Wattinger vom gleichnamigen Schuhgeschäft in Weinfelden, «hat niemand Lust auf viele Farben und helle Töne.» Am nasskalten Wetter in diesem Frühling, sofern er diese Bezeichnung überhaupt verdient, hatte niemand seine Freude. Besonders dann natürlich, wenn statt kurzärmeligen T-Shirts aufgrund bitterkalten Temperaturen Winterpullis übergestreift werden müssen. Und wenn dem so ist, schlägt sich das auf das Gemüt und damit auf die Kauflust nieder. Die Einkaufspassagen bleiben leer und die auch das Auge erhei-

Yvonne Güttinger (l.) und Silvia Gautschi vom Schuhhaus Wattinger.

Bild Marcel Tresch

Liebe Leserinnen, liebe Leser Die wärmenden Sonnenstrahlen Mitte April liessen für den mit deutlicher Verspätung in die Gänge kommenden Frühling viel Gutes erhoffen. Zwar machten ihm einige letzte winterliche Überbleibsel nochmals einen kühlen Strich durch die Rechnung, doch der Wonnemonat Mai gelobt gemäss Meteorologen Besserung. Auf den Frühling einstimmen lässt es sich zum Beispiel am 1. Mai, wenn die Deutschschweizer Weinkeller ihre Türen öffnen und zum Geniessen einladen.

ternde Frühlingsmode buchstäblich in den Auslagen liegen. «Wenn das Wetter früher freundlicher ist», weiss Anneliese Wattinger, «spornt es die Leute auch früher an, ihre Stiefel und warmen Alltagsschuhe in die Ecke zu stellen.»

Sich selbst Gutes tun

Aufgrund des zu langen Winters mit viel Kälte – zum ersten Mal schneite es Ende Oktober 2012 und danach blieb es mehrheitlich trüb und eisig kalt – musste neben den Landwirten auch in den Fachgeschäften das eintreten, was mit zunehmender Wartedauer auf den Frühling befürchten war. «Wenn die Leute witterungsbedingt nicht kommen, sind Umsatzeinbrüche die logische Folge und das Personal ist oft unterbeschäftigt», so Anneliese Wattinger. Dem schlechten Wetter zum Trotz will die Geschäftsfrau jedoch nicht klagen und blickt positiv nach vorn. Im Mai und Juni haben die Läden jetzt die Möglichkeit, die unfreiwillig eingehandelten Umsatzeinbussen aufzuholen. Das gesamte FrühlingsSommer-Sortiment steht und liegt noch in den Geschäftsauslagen und wartet auf die Käuferschaft. Die letzte, notabene die erste schöne Frühlingswoche hat ja gezeigt, dass die wärmeren und warmen Tage kommen werden. Dies wirkt sich nicht nur auf das Gemüt, die Leichtigkeit und die Freude der Menschen aus. Mit ihnen steigen auch wieder die Einkaufslust und der Spass der Frauen und Männer, sich bei einem Einkaufsbummel durch die Geschäfte selbst etwas richtig Gutes zu tun. n

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4 | Ausgabe 5

Mai 2013

Den Angestellten bleiben nur die Krümel

Die Abzockermanager zahlen sich unverschämte Saläre und Millionenboni aus. Im Schnitt verdient ein Manager heute 4 Millionen oder 56-mal mehr als ein normaler Schweizer Arbeitnehmer. MArcel TreSch

D

ie 1:12-Initiative will nichts anderes, als dass niemand in einem Jahr weniger verdient als der bestbezahlte Manager im gleichen Unternehmen in einem Monat. Sie will deshalb in der Verfassung verankern, dass der tiefste Lohn in einem Unternehmen nicht mehr als zwölf Mal tiefer als der höchste sein darf. Dadurch soll verhindert werden, dass sich AbzockerManager – trotz der nach wie vor anhaltenden Krise – immer mehr vom grossen Kuchen abschneiden, sich das Stück unter den Nagel reissen und allen anderen Angestellten nur die Krümel bleiben. Mit der 1:12-Initiative werden den Managergehältern Schranken gesetzt, damit die Löhne aller wieder steigen können, denn mit den einseitig hohen gehen sie erneut unverantwortliche Risiken ein, für welche die Kleinverdiener und womöglich auch noch die Steuerzahler dann mit tieferen Löhnen,

ihren Jobs oder den Steuern gerade stehen müssen. Die 1:12-Initiative soll hier deshalb einen Riegel schieben.

Schweizer Volk soll Abzockermanie stoppen

Auch nach der Abstimmung über die Abzockerinitiative des Neuhausers Thomas Minder, der übrigens gegen die 1:12-Initiative ist, entscheiden heute noch die Abzocker alleine über die Löhne und haben dabei selbstverständlich nur ihren eigenen, prallgefüllten Geldbeutel im Auge. Die Kleinen, sprich die Arbeitnehmer, müssen dabei tatenlos zusehen und die Folgen ausbaden. Die 1:12-Initiative gibt dem Volk wieder das letzte Wort, um für faire Spielregeln sorgen zu können. Mitte März haben die Jungsozialisten Schweiz (Juso) mit einer Bundesplatzaktion auf die extremen Lohnunterschiede aufmerksam gemacht. Nach dem Nein des Ständerates

Die Schere zwischen Angestellten- und Managersalären wird immer grösser.

Bild Marcel Tresch

sind die Zahlen, welche die Jungsozialisten für ihre Argumentationen verbreiteten. 1984 lag die Lohnbandbreite zwischen einem Durchschnittslohn und dem Salär eines Topmanagers im Verhältnis von 1:6. Bis ins Jahr 1998 stieg dieses Verhältnis bereits auf 1:13. Die folgenden Jahre führten dann zu einer gewaltigen Explosion der höchsten Abzockerlöhne: Heute liegt das Verhältnis bei beinahe unvorstellbaren 1:93! Geht man bei einem absolut möglichen Beispiel von einem Jahresgehalt eines Minimallohnes von 36 000 Franken aus, liegt das konträre Topgehalt eines Managers bei satten und schier unglaublichen Das Verhältnis ist von 1:6 3,348 Millionen Franken. Damit ist klar: auf 1:93 gestiegen Gemäss Zeitungsumfragen kurz nach Es braucht die 1:12-Initiative, um das der letzten eidgenössischen Abstim- Uferlose und Überbordende in Sachen ■ mung sprechen sich hohe 49,5 Prozent Löhnen zu stoppen. für die Initiative aus, «nur» 40 Prozent sind dagegen und der Rest hat sich noch nicht entschieden. «Die Bürgerlichen verlieren je länger je mehr die BodenDie Führung der nächsten Abstimmungskamhaftung. Das Volk hat bereits mit der Anpagnen ist vergeben. Die Angst der Bürgerlinahme der Abzockerinitiative gezeigt, chen ist gross, dass nach der Abzockerinitiatidass sie mit der jetzigen Politik nicht einve auch die 1:12-Initiative erfolgreich sein verstanden ist, jetzt können wir wirklich könnte. Sie haben nun beschlossen, dass die etwas daran ändern», meint David Roth, SVP den Kampf dagegen aufnehmen soll. Präsident der Juso Schweiz. Interessant zur «1:12-Initiative – für gerechte Löhne» ist für die Initianten umso klarer, dass jetzt das Schweizer Volk die Abzockermanie stoppen muss. Denn die bürgerliche Mehrheit will keine wirksamen Massnahmen gegen die Abzockerei und stellt sich hinter jene Manager, die sich schamlos bereichern. Die Juso aber freut sich auf den Abstimmungskampf. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Minders Abzockerinitiative angenommen wurde und sie sich für den kommenden Herbst, wenn ihr Begehren zur Abstimmung gelangt, reelle Chancen ausrechnen.

SVP als Kampfhähne

Die Manager sollen in Zukunft nicht mehr abzocken können.

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«POST» Politique

Mai 2013

Ausgabe 5 | 5

Ein dringend notwendiges Volksbegehren

Auto-,Motorrad-,LastwagenfahrerundandereStrassenbenützer werdenzunehmendzurMilchkuhderNation:Siezahlenimmermehr Steuern,AbgabenundGebühren–undstehentrotzdemimStau. MArceL TreSch

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ie Landesregierung in Bern, die Kantonsexekutiven und alle Parlamentarier werden des Jammerns nicht müde und klagen über fehlende Gelder, um den Unterhalt der Strassen aufrecht erhalten zu können. Parallel dazu steigt die finanzielle Belastung für den motorisierten Individualverkehr laufend an. Der Grund dafür ist natürlich denkbar einfach: Die Abgaben der Strassenbenützer werden nicht für den Bau und Unterhalt von Strassen und Autobahnen verwendet. Seit Jahren grassiert in diesem Bereich

eine von den Politikern genehmigte wie geduldete Zweckentfremdung. Namentlich werden die Finanzmittel dem öffentlichen Verkehr zur Verfügung gestellt. Das sauer verdiente und von den Strassenbenützern via Steuern, Gebühren und Abgaben wieder abgelieferte Geld dient heute zu einem sehr beträchtlichen Teil der Finanzierung für den Bahn- und Schienenverkehr. Und als ob dies nicht reichen würde, versickert ein Grossteil des Restes in der Bundeskasse. Die moderne Kuh hat eben doch vier Räder.

So sehen sich immer mehr Strassenbenützer: Als Milchkuh der Nation.

Augen und Ohren zu

Die Grünen und Linken setzen alles daran, um den Strassenverkehr nicht nur zu behindern, sondern ihn gar einzuschränken. Ihre Losung ist die Eindämmung des motorisierten Individualverkehrs, um die Bevölkerung zu drangsalieren, auf die überteuerten öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Auch wenn sie immer gleiche Rechte für alle predigen, so verschliessen sie beide Augen und halten die Ohren zu, um ja nichts von volkswirtschaftlichen Schäden, Benachteiligung der Randregionen oder immensen Mehrkosten sehen und hören zu müssen. Die Zeche zahlen wie immer – wer denn auch sonst – die Gewerbebetriebe, Familien und der Mittelstand. Und weil dies nicht wie bisher so weitergehen kann, haben

Der Autofahrer wird in der Schweiz immer mehr abgezockt. Anzeige

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sich Unternehmer, Gewerbevertreter und Bürgerliche zu einem Komitee zusammengeschlossen. Mit der Lancierung der «Milchkuh-Initiative» verfolgen sie das Ziel, dass Steuern und Abgaben der Strassenbenützer in Zukunft definitiv in die Strasseninfrastruktur investiert werden.

Fünf Franken für den Liter

Ausserdem sollen für die Strassenbenützer Mitspracherechte gesichert werden: Beschlüsse, die das Autofahren verteuern, sollen zwingend dem fakultativen Referendum unterstellt werden, um in jedem Fall eine Volksabstimmung zu ermöglichen. Das jüngste Beispiel mit der Autobahnvignette lässt grüssen. Laut den Initianten muss definitiv verhindert werden, dass die Automobilisten weiterhin die Milchkühe der Schweiz bleiben: Und genau das ist das Ziel der «Milchkuh-Initiative». Das Volksbegehren ist notwendiger denn je. Warum? Dazu nur zwei kleine Beispiele: Ginge es nach den Plänen des Bundesamtes für Energie, muss die Autosteuer verdoppelt werden, um den Energieverbrauch weiter zu senken. Parallel dazu wirkt auch das Finanzdepartement kräftig mit und arbeitet an einer ökologischen Steuerreform. Die geplante Ökosteuer in Form einer Lenkungsabgabe auf allen Energieträgern, um den CO2-Ausstoss zu senken, bedeutete beispielsweise, dass der Benzinpreis auf bis zu fünf Franken pro Liter steigen könnte. ■

Unterzeichnen auch Sie Die eidgenössischeVolksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» will ein Ja zur Zweckbindung der Strassenverkehrseinnahmen und mehr demokratische Mitspracherechte. Unterschriftenbogen sind erhältlich unter www.milchkuh-initiative.ch.


NOSUF «POST»

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Mai 2013

Mache deine Kunden zu Fans Seit über 20 Jahren ist es das oberste Ziel zu wissen, was der Kunde will, um ihn entsprechend einfach und speditiv zu bedienen.

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Bernhard C. BärtSChi

ründer Peter Stettler war schon in jungen Jahren als Metzger selbstständig in seiner eigenen Metzergei in Murg am Walensee tätig. Dort hatte er bereits an eigenen Gewürzmischungen getüftelt und Marinaden verwendet, um das Fleisch zu aromatisieren. Mit

Geschäftsleiter Valentin Stettler. Anzeige

dem Umzug in den Thurgau wurde die Geschäftsidee konkreter. Vor 23 Jahren wurde die Firma P. Stettler Gewürzspezialitäten ins Handelsregister eingetragen und von da an produzierte und verkaufte er seine Gewürzmischungen, Marinaden und zahlreiche Handelsprodukte wie Teigwaren, Tomatensaucen und Antipasti an den Lebensmittelfachhandel und an Metzgereien. So kam sein Sohn Valentin Stettler, heutiger Geschäftsleiter der Stedy Gwürz AG, während seiner Kindheit in regen Kontakt mit Unternehmern, hat erfahren und gesehen, wie man mit innovativen, einzigartigen Produkten, mit Durchhaltewillen und dem Glauben an die Sache und der Ehrlichkeit zu den Geschäftspartnern stetig vorwärts kommt. Bereits mit 13 Jahren stand er am ersten Messestand und mit 18 Jahren war es für ihn selbstverständlich, während seinen Ferien den Lieferservice zu übernehmen, um so noch mehr über die Kunden zu erfahren.

Vor elf Jahren war nur ein Probejahr geplant

Das Ziel von Valentin Stettler war es, Umsatz und Kundenbestand so auszubauen, dass er selbsttragend war und einen effektiven Mehrwert erreichen konnte. «Sohn von Beruf» widerstrebte dem jungen Unternehmer. Das Jahr ging vorbei wie im Flug. Zahlreiche Neukunden konnten gewonnen und zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden, damit die neuen Aufträge bewältigt werden konnten. Die Teilnahme an Konsumenten- und Fachmessen dienten unter anderem auch dem Ziel, den Namen Stedy auch bei den Konsumenten bekannter zu machen. Heute beschäftigt die Stedy Gwürz AG über zwölf Vollzeitstellen zusätzlich zu den temporären Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, welche die Spitzen abdecken. Das heutige Team setzt sich ausschliesslich aus Fans zusammen.

Das «HärdöpfelGwürz»

Nach dem sensationellen Auftritt an der Olma 2006 war klar, dass das «HärdöpfelGwürz», verpackt im viereckigen, 300 g grossen Streuer, das neue Leaderprodukt sein wird. Die Stedy Gwürz AG beliefert den Schweizer Lebensmittel-Detailhandel, Metzgereien und die Gastronomie. Für die schweizweite Abdeckung hat die Stedy Gwürz AG eine Partnerschaft mit Volg und Spar geschlossen. Der Metzger erhält die Produkte via sein MetzgerCenter, der Gastroprofi via Top CC Cash & Carry Angern und Prodega. Hinzu kommen gut 1500 private Lebensmittel-Detaillisten, welche direkt von Weinfelden aus beliefert werden. Die Stedy Gwürz AG setzt sich immer mehr in der Schweiz durch und erweitert ihre Märkte stetig. Im Moment wird die Region Zürich ausgebaut, um die Lücke zum erfolgreichen Bernbiet zu schliessen. Danach soll die Westschweiz

Bei der Stedy Gwürz AG arbeiten ausschliesslich Fans, welche Freude an den Produkten haben und stolz sind, bei der Gewürzmanufaktur in Weinfelden zu arbeiten. Nach dem Motto «Wir lieben unsere Kunden und unsere Produkte» positioniert sich das Unternehmen und wächst seit Jahren erfolgreich. Bei einer telefonischen Anfrage behandeln die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stedy Gwürz AG zum Beispiel ein Grosi mit einer Anfrage nach einer Zutat genauso zuvorkommend wie den Einkäufer einer grossen Detailhandelskette. Die Stedy Gwürz AG macht die Kunden zu Fans der Dienstleistungen und Produkte und sichert sich so seit vielen Jahren Weiterempfehlungen. Mal ehrlich, wann wurden Sie in Ihrem Geschäft das letzte Mal als Fan begrüsst und bedient? Genau hier müssen viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter gegenüber dem Kunden wieder lernen ihre Wertschätzung zu zeigen. Die Stedy Gwürz AG geht seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran. Die Zukunftsmärkte für die Stedy Gwürz AG in der Schweiz und im fernen Ausland, zum Beispiel in Südafrika, in den USA oder in Brasilien, sind weit offen. Bernhard C. Bärtschi bernhard.baertschi@postmedien.ch

folgen, was aber sicher noch mindestens fünf Jahre Aufbauarbeit bedeutet. Es konnten bereits Lieferungen ins Ausland, beispielsweise in die USA, nach Kanada, Irland, Südafrika, Deutschland, Österreich und Brasilien, durchgeführt werden. Valentin Stettler und sein Team leben täglich nach dem Motto «Stell deinen Kunden ins Zentrum deiner Firma. Er ist der einzige Grund, weshalb es dich braucht». n

Das erfolgreiche Weinfelder Unternehmen expandiert immer weiter.

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Sport «POST»

Mai 2013

Ausgabe 5 | 7

Lohnenswerte Investition für die Zukunft Die konsequente Aus- undWeiterbildung des Fussballnachwuchses betreibt man beim FC Seuzach schon seit seiner Gründung 1976. Aber auch in Sachen Infrastruktur setzt man Meilensteine.

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OlIver SChMID

nfang April sind die in der letzten Ausgabe porträtierten DJunioren des FC Seuzach in ihre Frühjahrsrunde gestartet. Die von Martin Bader und André Rohner gecoachte Mannschaft hatte in den ersten beiden Partien ein Unentschieden sowie eine Niederlage zu verbuchen. Für Martin Bader aber kein Grund, den Kopf hängen zu lassen: «Jetzt geht es darum, das in der Winterpause Trainierte und Gelernte sukzessive auf dem Platz umzusetzen. Und das gelingt den Jungs schon ganz gut.» Die Trainingseinheiten stehen denen der «Grossen» im Übrigen in kaum etwas nach. Zentrale Elemente sind Technik und Taktik Als Trainer setzen wir auch im Juniorenbereich das altersgerechte Ausbildungskonzept des Vereins um. Als eine Art Wegweiser lässt es uns aber genügend Freiraum, um das umzusetzen, was unsere Juniorinnen und Junioren zu leisten im Stande sind. Beim Nachwuchs des FC Seuzach wird viel Wert auf die Vermittlung taktischer Grundlagen gelegt. So verfügen die einzelnen Spielerinnen und Spieler auch über das notwendige Rüstzeug für die nächsthöheren Klassen. Nur wer früh eine gute technische und taktische Ausbildung geniesst, wird auch in der Lage sein, einen guten und gepflegten Fussball zu spielen. Martin Bader mbader@postmedien.ch

Das neue Materialhaus des FC Seuzach ist sogar mit Sonnenkollektoren ausgerüstet.

auch bei den D-Junioren nebst der technischen auch die taktische Ausbildung.

Vom 9er- zum 11er-Fussball

«In allen Nachwuchsmannschaften des FC Seuzach wird die Vermittlung taktischer Grundlagen gross geschrieben. Dies ist enorm wichtig, weil die Junioren ja auch älter werden und in höhere Stufen aufsteigen», präzisiert Martin Bader. Mit hobbymässigem Kicken scheint das ja schon nicht mehr viel gemeinsam zu haben? «Das ist so, aber selbstverständlich werden die Jungs nicht gedrillt, sondern wir Trainer passen die Intensität der Übungseinheiten in den Trainings jeweils altersgerecht an.» Gerade wenn die Junioren vom D (9er-Fussball) ins C (11er-Fussball) wechseln, müssen die Grundlagen beispielsweise einer Viererkette bekannt und im Training bereits geübt worden sein. Idealerweise sind sie in Pflichtspielen bereits umgesetzt, wenn auch nur mit drei Verteidigern. Dadurch hat es der Trainer in der höheren Kategorie deutlich einfacher, die nachrückenden Spieler zu integrieren. Zudem kann er dann mit seinem Programm weiterfahren und muss quasi nicht von vorne beginnen. «Wenn wir das nicht so konsequent nach diesem Konzept machen würden, könnten unter anderem die vorgenommenen Saisonziele nicht erreicht werden», ist Martin Bader überzeugt.

Erstklassige Infrastruktur

Damit auf dem Platz auch entsprechende Ergebnisse erzielt werden, spielt die vorhandene Trainingsinfrastruktur eine nicht unwesentliche Rolle. Auch in

diesem Bereich darf der FC Seuzach als Vorzeigeclub bezeichnet werden. Seit 1980 ist die Sportanlage Rolli Heimat des Clubs. Die Infrastruktur besteht aus drei Rasen- und einem Kunstrasenplatz, der 2009 in Eigenregie mit der Unterstützung einiger spezialisierter Firmen und viel Fronarbeit der Mitglieder erstellt wurde. Alle Plätze sind übrigens mit Flutlicht beleuchtbar. Zusätzlich verfügt das Gelände über ein Gebäude mit neun Garderoben, davon eine für Schiedsrichter, im Parterre und einem Kiosk mit Terrasse im ersten Stock. Der ebenfalls vorhandene Mehrzweckraum kann auch für Anlässe gemietet werden.

Fehlender Baustein

Dennoch wird auf dem Sportplatz Rolli derzeit noch gebaut, weil das in die Jahre gekommene Materialhäuschen durch ein neues, zweistöckiges Materialhaus ersetzt wird. Darin sind im Parterre künftig sowohl die Gerätschaften aller vier Plätze, neue öffentliche WCs und eine grosszügige Umkleidekabine für Schiedsrichter untergebracht. Der grösste Teil der geschaffenen Fläche wird aber

für die Materialkästen der einzelnen Mannschaften des FC Seuzach genutzt, die so alle ihre Utensilien bequem und gut erreichbar unterbringen können. Im Obergeschoss befinden sich zwei zusätzliche Räume sowie die Garderobe der ersten Mannschaft. Die Eröffnung des neuen Gebäudes ist am Wochenende vom 14. und 15. Juni 2013, wenn auf dem Sportplatz Rolli auch sonst einiges geboten wird (siehe Box) vorgesehen. «Mit diesem Neubau ist der Infrastrukturausbau soweit abgeschlossen und um den letzten fehlenden Baustein ergänzt. Dann haben wir wahrlich ein Bijou einer Sportanlage», freut sich Martin Bader. n

Nächste Anlässe: Freitag, 14. Juni: «de schnällschti Seuzacher», ab 17 Uhr, Sportplatz Rolli Samstag, 15. Juni: 29. Schülerturnier Seuzach, ab 10 Uhr, Sportplatz Rolli Für den 15. Juni ist ausserdem noch ein Prominentenspiel anlässlich der Feier «750 Jahre Seuzach» geplant.

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8 | Ausgabe 5

Mai 2013

«Unsere Gemeinden der Region»: Lottstet Im äussersten Süden Baden-Württembergs liegt die beschauliche Gemeinde Lottstetten etwas abseits der Hauptverkehrsachse durch den Jestetter Zipfel. Sie hat aber dennoch einiges zu bieten. OLIver ScHmId

I

n Lottstetten kennt man sich mit Grenzen bestens aus. Die Gemeinde grenzt im Norden an Jestetten, im Osten an Rheinau und Marthalen, an Rüdlingen im Süden sowie Rafz im Westen. Ausgegrenzt fühlt man sich jedoch keineswegs. Im Gegenteil, wie der seit 1995 im Amt waltende Bürgermeister Jürgen Link meint: «Die Nähe zur Schweiz ist für uns gar ein Segen. 430 Lottstetterinnen und Lottstetter arbei-

Zahlen und Fakten

Einwohner Bevölkerungsdichte Bundesland Regierungsbezirk Landkreis Höhenlage Fläche

2316 161 Einw./km2 Baden-Württemberg Freiburg i. Br. Waldshut 433 m ü. M. 1339 ha

Ortsteile: Lottstetten, Balm, Nack, Nackermühle und Dietenberg

ten in der Schweiz und viele Schweizer kommen zum Einkaufen und schätzen auch die Leistungen unserer Handwerksbetriebe.» Wegen des komplizierten Grenzverlaufs in dieser Region wurde das Gebiet des Jestetter Zipfels, zu dem auch Lottstetten gehört, von 1840 bis 1935 zum Zollausschlussgebiet erklärt. Daher sind die Beziehungen zur Schweiz seit jeher sehr wichtig und werden entsprechend gepflegt. Selbst die besonders aktuelle Thematik betreffend eines möglichen Endlagers für radioaktive Abfälle hat die Kontakte zu den Schweizer Kommunalpolitikern intensiviert. Dies führt gemäss Bürgermeister Link zu gegenseitiger Wertschätzung und Verständnis beidseits der Grenze.

Zerstörerische Schaffhauser

Lottstetten wurde im Jahre 827 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte damals zum Besitz des Klosters Rheinau.

Lottstetten hat was – für Geniesser, Velofahrer, Golfer oder gestresste Grossstädter. Danach wechselte das Dorf mehrmals den Besitzer, bevor es 1806 zum Grossherzogtum Baden kam. Beim heutigen Ortsteil Balm lag die gleichnamige mittelalterliche Burg, die das Rheintal kontrollierte. Die Burg war bis um 1100 Sitz der Gaugrafen des Klettgau und danach Sitz der Landgrafen. 1449 wurde sie durch im Streit mit Österreich befindliche Truppen der Stadt Schaffhausen zerstört. Das Burgglöcklein wurde

Bilder: zVg

von den Soldaten nach Schaffhausen gebracht und hängt dort noch heute im Fronwagturm. Schaffhauserinnen und Schaffhauser sind heute übrigens trotzdem gern gesehene Gäste in Lottstetten und seinen Ortsteilen Balm, Nack, Nackermühle und Dietenberg.

Lottstetten geht mit der Zeit

Bürgermeister Jürgen Link weiss um die Vorteile Lottstettens: «Einerseits die

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Mai 2013

Ausgabe 5 | 9

tten – Sympathische Grenzlandgemeinde

Idyllisch: Blick vom Weinberg auf den Ortsteil Nack.

Die katholische Kirche St. Valentin. ruhige Lage mit 87 Prozent Naturfläche, das vielfältige Angebot an Waren und Dienstleistungen, aber auch die gute Verkehrsanbindung mit dem Stundentakt der SBB nach Schaffhausen und Richtung Zürich.» Die Entwicklung der Gemeinde betrachtet er als positiv, denn nach Jahren mit stagnierenden Einwohnerzahlen kann seit einiger Zeit wieder ein leichter Zuwachs verzeichnet werden. Handel und Gewerbe

sind ebenfalls gut aufgestellt. So findet man, bis auf eine Apotheke, alles was das Herz begehrt. Ein Supermarkt, ein Discounter, eine Postagentur, vielfältige Gastronomiebetriebe sowie ein reges Vereinsleben runden das Angebot ab. Zahlreiche Landwirtschaftsbetriebe bieten ausserdem als Selbstvermarkter Produkte wie Obst, selbstgekelterte Säfte, Eier oder edle Brände an. Lottstetten ist ein familienfreundliches

Dorf mit Kinderspielplätzen, zwei Kindergärten und einer Grundschule. Man verschliesst sich aber auch dem Wandel nicht, weshalb noch in diesem Jahr das kommunale Kinderbetreuungsangebot ausgebaut wird. Ebenso beschäftigt die Gemeinde das Neubaugebiet Bonnlet sowie die Strassen- und Kanalsanierung der Sägereistrasse und von Teilen der Hauptstrasse.

gen, die man mancherorts vergeblich sucht. Golferinnen und Golfer kommen im Golfclub Rheinblick in Nack voll auf ihre Kosten und Open-Air-Fans dürfen sich bereits heute auf den 26. Juli 2013 freuen, wenn auf dem Lottstetter Festivalgelände das 22. «Meet the Beat» mit zehn national und international bekannten Bands stattfindet. ■ Anzeige

Überraschung gefällig?

Als Naherholungsgebiet wird die deutsche Gemeinde ebenfalls weitherum geschätzt. Sie liegt zum Beispiel am 165 Kilometer langen Fernradweg Hochrhein-Hotzenwald, der sich von Konstanz, mal auf deutschem, mal auf Schweizer Boden, flussabwärts über Lottstetten bis nach Lörrach schlängelt. Die Wege sind überwiegend asphaltiert und eignen sich daher für Familientouren mit Kindern. Ein Erlebnis ist auch die 1905 in Betrieb genommene Drahtseilfähre «Rüedifaar», die zwischen Nack und Ellikon pendelt. Lottstetten überrascht auch mit Din-

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10 | Ausgabe 5

Mai 2013

Garage Meier, Flaach: Seit über 50 Jahren in Fahrt Die Garage Otto Meier AG geniesst einen ausgezeichneten Ruf, auch über das ZürcherWeinland hinaus. NebenVolvo und Mitsubishi ist sie auch kompetente Partnerin für Iveco und MAN.

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Im Showroom der Garage Otto Meier können die neuesten Modelle begutachtet werden.

zVg

OLIVER SCHMID

ie Gründung der Garage Meier in Flaach erfolgte 1957. Am heutigen Standort an der Andelfingerstrasse kümmert man sich seit 1968 um die automobilen Belange der Kundschaft. Das Unternehmen beschäftigt heute 35 Personen, auf deren stetige Weiterbildung viel Wert gelegt wird. Schliesslich sind die Aufgaben und Anforderungen in einem modernen Garagenbetrieb immer komplexer und anspruchsvoller geworden. Auch dem Berufsnachwuchs wird seit jeher grosse Beachtung geschenkt. So konnten bis heute über 70 junge Menschen ein solides Fundament für ihr berufliche Zukunft bei der Garage Meier legen und wurden als Lastwagen- und Automechaniker, Detailhandelsfachleute und Kaufleute ausgebildet.

sind persönliche Beratung, zuverlässige Servicearbeiten, sorgfältig ausgeführte Reparaturen, ein prompter und unkomplizierter Pannendienst oder das grosse Ersatzteillager nur einige der Vorteile, welcher der seit Jahren wachsende Kundenkreis ausserordentlich schätzt. Seit 1990 wird übrigens auch ein täglicher Ersatzteil-Lieferdienst für Volvo, Mitsubishi, Iveco-Lieferwagen, MAN-Nutzfahrzeuge und Busse sowie Neoplan-Busse angeboten. Insgesamt sind über 13 000 unterschiedliche Artikel verfügbar, welche bei Bedarf vom hauseigenen Kurierdienst an ihren Bestimmungsort gebracht werden.

Frischer Wind

Für das Modelljahr 2014 bringt der Der Kunde im Mittelpunkt schwedische Autobauer Volvo bis zum Bei der Garage Otto Meier AG fühlen Sommer dieses Jahres alle 60er-Modelle sich Kunden immer willkommen. Dabei mit kraftvollerem Design und aufgewer-

Im Nutzfahrzeugbereich überzeugt unter anderem die neueste Generation der MAN-TG-Reihe.

teten Interieurs auf den Markt. Ausserdem profitiert die komplette Baureihe von einer digitalen Instrumentenanzeige, neuen, komfortablen Sportsitzen mit ausgezeichnetem Seitenhalt und permanentem Fernlicht mit wegweisender Technologie. Insgesamt wird also die erfolgreiche 60er-Familie noch dynamischer und attraktiver. Exklusive Fahrkultur auf neuem Niveau bieten ebenso die umfassend überarbeiteten Modelle XC70, V70 und S80. Egal ob auf der Strasse oder im Gelände mit dem XC70, mit viel Platz für die ganze Familie im V70 oder als elegante BusinessLimou-sine S80 – bei Volvo finden anspruchsvolle Fahrer immer das passende Modell. Bei Mitsubishi überzeugen der neue, hochwertigere Outlander in dritter Generation oder der kompakte und dennoch geräumige Space Star. Ab August wird ausserdem der Compact Crossover ASX 4x4 erstmals mit 2,2-Liter-Diesel in Kombination mit einem 6-StufenAutomat erhältlich sein. Innovativ wirds im September, wenn der Outlander als erster 4WD-SUV mit Plug-inHybrid-Technik (mit 2-Liter-Benzinund 2 Elektromotoren) in den Showroom rollt.

Nutzfahrzeuge und mehr

Anlässlich der Frühlingsausstellung präsentierte die Garage Otto Meier auch im Nutzfahrzeugbereich einige Highlights. Auf reges Interesse stiessen nebst der Lieferwagen-Palette von Iveco auch die neuen MAN-TG-Fahrzeuge, die bereits allesamt die Euro-6-Abgasnormen erfüllen. Mit ihrem konkurrenzlos niedrigen Leergewicht sind sie besonders im Flüssigkeiten- und Baustofftransport attraktiv, da dort jedes Kilo Nutzlast zählt. Der sympathische Garagen-betrieb hat aber noch mehr zu bieten. So sind unter anderem immer rund 50 gepflegte Occasionen ausgestellt, und in der topmodernen, biologischen Waschanlage kann man sein Fahrzeug umweltschonend auf Hochglanz bringen. Erwähnenswert ist auch grosse Pneulager, das sogar über eine chemiefreie Räderwaschanlage verfügt. powered by car4you ■ Garage Otto Meier AG Andelfingerstrasse 16 8416 Flaach Telefon 052 305 30 30 info@garage-meier.ch www.garage-meier.ch

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Mai 2013

Ausgabe 5 | 11

Volvo V60 Plug-in Hybrid: Alternativer Spassmacher

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er Volvo V60 Plug-in Hybrid ist das weltweit erste Serienfahrzeug mit Diesel-Hybridantrieb und Plug-in-Ladetechnik. Spezielle 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie eine Klappe im vorderen linken Kotflügel heben den Plug-in Hybrid von seinen konventionellen Brüdern ab. Über den Stromanschluss kann das Fahrzeug auch via herkömmliche Steckdose in 7,5 Stunden aufgeladen werden (mit spezieller Ladestation in 3,5 Stunden). Innen profitiert das auf der höchsten Ausstattungs-

linie «Summum» basierende Model beispielsweise von einer Lederausstattung, Dual-Xenon-Scheinwerfern, beheizbaren Vordersitzen, einem Innenraum-Luftqualitäts-System sowie einer via Smartphone bedienbaren Standheizung. Trotz der Batterie unter dem Kofferraum stehen noch immer beachtliche 305 bis 1126 Liter Ladevolumen zur Verfügung. DerAntriebsstrangbestehtaus einem215 PS starken Fünfzylinder-Turbodiesel an der Vorderachse und einem Elektromotor mit 70 PS, der die Hinterräder antreibt.

«Oben ohne»-Erlebnis

Dieser ermöglicht eine Reichweite von bis zu 50 Kilometern im rein elektrischen Pure-Modus. Darüber hinaus hat der Fahrer die Wahl zwischen dem auf volle Leistungsentfaltung ausgelegten PowerModus und dem Hybrid-Modus, in dem Diesel- und Elektromotor optimal zusammenarbeiten. Wenn Plug-in-HybridTechnik so diskret funktioniert wie im V60, macht sie Sinn und Spass. Erhältlich ist der neue Volvo V60 Plug-in Hybrid ab Juli in der Region bei der Garage Otto Meier AG in Flaach. os n

Technische Daten Motorisierung: 2,4-l-5-Zylinder Turbodiesel mit 215 PS und 440 Nm (vorne), E-Motor (Lithium-Ionen-Batterien) mit 70 PS und 200 Nm (hinten), Systemleistung: 285 PS und 640 Nm, 6-Gang-Automatikgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 6,1 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h (im Elektromodus: 120 km/h). Verbrauch/Emissionen: 1,8 l/100 km (Diesel), 48 g CO2/km (Effizienz-Kat. A). Preis: Der Volvo V60 D6 AWD Plug-in Hybrid ist ab Juli neu für Fr. 71 500.– (inkl. MwSt.) erhältlich.

Mit dem Frühling, wenn er sich denn gegen den Winter durchzusetzen vermag, wird auch das Cabriolet-Bedürfnis geweckt. Aber was genau ist ein Cabriolet? Traditionell bezeichnet es ein Fahrzeug mit gefüttertem Stoffdach, das vollständig zurückgeklappt werden kann. Meistens werden Cabrios auf der Coupé-Variante einer bereits existierenden Fahrzeugbaureihe aufgebaut, um es als Ausflugswagen für Schönwettertage zu nutzen. Der Unterschied zwischen einem Roadster und einem Cabriolet ist, dass der Roadster als offenes Fahrzeug konstruiert wird, um bei schlechtem Wetter das Dach schliessen zu können. Beim Cabriolet ist es genau umgekehrt. Fahrtwind in den Haaren, Sonne auf der Haut und den Himmel über dem Kopf – Oben ohne fahren ist ein echtes Erlebnis. Viel Spass und gute Fahrt!

Der Volvo V60 Plug-in Hybrid ist Elektro-, Hybrid-, Sport- und Allradauto in einem.

zVg

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12 | Ausgabe 5

Mai 2013

Eine neue Art erfolgreich zu kommunizieren

Unter dem Begriff virales Marketing fallen Marketingaktionen, welche auf ungewöhnlicheWeise auf Werbebotschaften aufmerksam machen. Die sozialen Netzwerke eignen sich dazu besonders. RogeR KleiN

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er Grundgedanke hinter dem viralen Marketing ist das Anstossen einer Aktion, die sich schliesslich selbstständig mittels «Mund-zu-Mund Propaganda» weiterverbreitet. Das Positive zusammengefasst: Virale Marketing-Aktionen sind äusserst kostengünstig und effizient! Emotionalisierender Inhalt ist für jede Werbebotschaft unverzichtbar.

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Und die virale Einbindung, die Nutzung sozialer Netzwerke und Medien zur Verbreitung einer ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht, um auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen, ist heute zu einem entscheidenden Faktor geworden. Innerhalb kürzester Zeit ist es damit möglich, Informationen von Mensch zu Mensch zu tragen, eine riesige Verbreitung zu finden. Der Erfolg ist, gemessen am minimalen finanziellen Aufwand, überproportional gross, wenn die ganze Aktion professionell geplant und durchgeführt wird. Schliesslich sorgen gut gemachte Inhalte für Reputation, Branding, Feedback und eingehende Links auf eine Website.

Stopp der Langeweile

Durch die immer neuen Möglichkeiten, die uns das Internet bietet, ist jeder Mensch in der Lage, einen bzw. eine Gruppe von anderen Menschen auf schnellstem Weg zu kontaktieren. Dies verstärkt den Effekt einer viralen Verbreitung massiv. Durch E-Mail, Chatprogramme und soziale Netzwerke kann ein jeder auf schnellstem Weg eine Nachricht verbreiten. Lange jedoch prallte die Weisheit «Ohne wirkungsvollen, emotionalisierenden Inhalt kein effektives Online-Marketing» bei vielen ab. Der Inhalt einer Website oder Botschaften in den Social Media schienen vielen nur lästiges Mittel zum Zweck zu sein. Mit dem Zusammenwachsen von Public Relations, Redaktion, Suchmaschinenoptimierung sowie Social-MediaMarketing unter einem Dach hat sich

ein neues Feld aufgetan − das ViralMarketing. Dahinter steckt die Motivation unserer Gesellschaft, bei vielen fast schon der Zwang oder die Sucht, zu teilen, anderen etwas mitzuteilen. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, Inhalte zu teilen, zu verlinken, zu lesen. Immer mit im Spiel sind Emotionen. ●

Freude / Ekstase

Überraschung

Erstaunen

Interesse

Akzeptanz / Vertrauen

Neugierde / Erwartung

Stolz

Zuneigung

Mut / Bereitschaft

um den Aufbau von Reputation und eine Marktpositionierung, sollte die Balance zwischen Konsumierenden und Handelnden stimmen. Wesentliche Punkte einer guten Viral-Kampagne können folgende sein: ●

Anderen etwas Gutes tun

wertvolle und unterhaltsame Inhalte präsentieren

Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen und halten

Ideen, Marken und Bewegungen unterstützen

Exklusivität

Link versus Social

Wer ist meine Zielgruppe?

Wer virales Marketing erfolgreich gestalten will, muss seine Zielgruppe kennen. Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen jener Person, welche die gewünschte Handlung ausführen soll (z. B. Backlinks setzen) und derjenigen, für die der Inhalt bestimmt ist. Die beiden Ziele können durchaus auch unterschiedlicher Motivation sein. Sind vor allem Backlinks gewünscht, sollte der Fokus immer auf den Handelnden liegen. Geht es primär um Image, beziehungsweise

«Wer viel sät, wird viel ernten» lautet eine alte Weisheit. Ein Backlink ist in der Regel nachhaltiger als ein soziales Feedback. Im Vergleich zu einem FacebookShare sind Halbwertszeit und Effekt einer Verlinkung deutlich nachhaltiger. Vernetzungsgrad und Einfluss spielen eine entscheidende Rolle für erfolgreiche virale Marketing-Kampagnen. Je vernetzter ein Beeinflusser ist, desto mehr Reichweite wird er erzeugen. Je grösser sein Einfluss ist, desto grösser auch das Vertrauen in den Content und desto besser die Erfolgsrate beim gezielten Platzieren einer relevanten Botschaft in den Netzwerken. i n - c o n s u l t i n g . c h ■

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NEWS

14 | Ausgabe 5

Mai 2013

Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013

30 Jahre regionale Gewerbe-Leistungsschau

Die MartiniMäss kann dieses Jahr das 30-Jahr-Jubiläum feiern. Sie hat sich vomWeihnachtsmarkt im Casino zu einer eindrücklichen Leistungsschau des Frauenfelder Gewerbes entwickelt. ALoiS SChWAGer

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ie MartiniMäss ist 1984 aus der zwei Jahre zuvor erstmals durchgeführten Weihnachtsausstellung der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes im Casino entstanden. Organisator ist der «Ausstellerverein der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes». Die MartiniMäss verstand sich von Beginn weg als Qualitätsmesse. Sie will noch heute den lokalen und regionalen Fachgeschäften und dem Gewerbe die Gelegenheit bieten, sich und ihre Produkte noch vor dem grossen Weihnachtsrummel einem grösseren Publikum zu präsentieren. Nach dem Casino versuchte man die Ausstellung auf verschiedene Standorte in der Stadt aufzuteilen. Dieses Konzept konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Schliesslich fand man in der Rüegerholzhalle den idealen Standort. Diese bietet rund 50 Ausstellern Platz. Rund zehn weitere Aussteller können an Marktständen auf der Bühne ihre Produkte

präsentieren. Im Freien ist zusätzlich genügend Platz für Aussenstände vorhanden. Die blaue Gans wurde zum Markenzeichen für das Schaufenster der Region in der Vorweihnachtszeit.

An Bewährtem festhalten

Jubiläen eignen sich immer wieder hervorragend, innezuhalten, das bisherige Konzept zu überprüfen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Das hat der Vorstand bei der Vorbereitung der Jubiläumsmesse denn auch getan. Er hat beschlossen, am Bewährten festzuhalten und Neues zu wagen. So will man am Prinzip der Regionalität festhalten. Die Frauenfelder Geschäfte haben absoluten Vorrang. Nur wenn sich pro Branche keine Einheimischen Gewerbler oder Detaillisten interessieren, kommen Aussteller aus der näheren oder weiteren Umgebung zum Zug. Festhalten will man auch am ausgewogenen Branchenmix. Darum hält man an der

Die Begegnungszone mit Kaffeestube hat sich bewährt und wird beibehalten. Beschränkung auf zwei Aussteller pro Sparte weiterhin fest. Ebenfalls bewährt haben sich die Öffnungszeiten. Die Tombola wird im Jubiläumsjahr weiter ausgebaut. Als Hauptpreis wird ein Auto winken. Die Begegnungszone mit Kaffeestube wird ebenfalls bestehen bleiben. Diesbezüglich ist der Vorstand mit der Bäckerei-Konditorei Hirt im Rhyhof im Gespräch. Das Restaurant wird wie in den letzten beiden Jahren in eigener Regie betrieben. Im Aussenbereich will man an den von der Stadt gestellten Weihnachtshäuschen festhalten und Wert auf ein breit gefächertes FoodAngebot legen.

Eine Familienmesse bleiben

Die MartiniMäss will eine Familienmesse von Frauenfelder für Frauenfelder bleiben.

Bild as

Die MartiniMäss will, wie Präsident Beat Ettlin bestätigt, eine Familienmesse bleiben. Darum wird das Messebähnchen und das beliebte Kinderprogramm und die Kinderbetreuung beibehalten. Grossen Wert wird ferner auf publikumswirksame Sonderschauen und auf ein attraktives, trendiges Rahmenprogramm gelegt. In den letzten Jahren haben jährlich im Schnitt rund 15 000 Besucherinnen und Besucher den Weg in die Festhalle gefunden. Diese Zahl

soll mit innovativen Ideen gesteigert werden.

Neues Standkonzept

Die Jubiläumsmesse stösst bis anhin bei Ausstellern auf ein gutes Echo. Bereits ist die Hälfte der Halle ausgebucht. Bis zur GV des Ausstellervereins, die am 6. Mai im Murghof Frauenfeld durchgeführt wird, können weitere Interessenten noch vom Frühbucher-Rabatt in der Höhe von zehn Prozent profitieren. Der initiative Vorstand unter Leitung von Beat Ettlin hat sich für die JubiläumsMartiniMäss einiges einfallen lassen, um die Attraktivität weiter zu steigern, so beispielsweise ein neues Standkonzept. Dieses und andere Neuheiten wird er an der GV vorstellen. Hier werden sie in der nächsten Ausgabe präsentiert. ■

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Mai 2013

Ausgabe 5 | 15

Kartause Ittingen: Qualität aus eigenem Betrieb Die Küche der Kartause zeichnet sich aus durch eine grosseVielfalt und eine hohe Qualität. Als Basis dazu dient der eigene Gutsbetrieb, aus dem rund 80 Prozent der Produkte stammen.

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ALOIS SCHWAGER

ielfalt, Qualität, Gastfreundschaft und Eigenproduktion gehören zu den Markenzeichen der Kartause Ittingen. Die Vielfalt beginnt bereits beim Raumangebot. Wohl kaum ein Gastrobetrieb in der Ostschweiz kann ein vielfältigeres Angebot an stimmigen Räumen verschiedener Grössen zur Verfügung stellen: vom Carnotzet,

das bis zu 32 Personen Platz bietet, über den Bankettsaal «Kornschütte» mit rund 100 Plätzen bis zur Remise, in der Bankette für bis zu 350 Personen durchgeführt werden können. Für besondere Apéros im Freien eignet sich unter anderem der Barockgarten, ein einzigartiger Rosengarten mit besonderem Charme vor der Kulisse des ehemaligen Klosters

Die grosszügige Gartenwirtschaft vor dem Restaurant zur Mühle lädt zum Verweilen ein.

Bild zVg

mit Blick bis ins Alpsteingebirge. Vor dem Restaurant Mühle und der Pfisterei, in der die Seminargäste verpflegt werden, lädt eine grosszügige Gartenwirtschaft mit rund 130 Sitzplätzen zum Verweilen ein.

Der Gutsbetrieb als Basis

Die Vielfalt setzt sich auch im kulinarischen Angebot fort. Das innovative Küchenteam, das seit rund zwei Jahren von Jürgen Stöckel geleitet wird, pflegt eine ausgesprochenregionaleKüchevonhoher Qualität. Im Zeitalter der globalisierten Märkteundderzunehmendenweltweiten Vernetzung betreibt die Kartause eine Politik der kurzen Wege vom Rohstoff bis zum Endprodukt. Ganz im Sinne der klösterlichen Tradition der Selbstversorgung stützt sie sich so weit wie möglich auf das AngebotausdemeigenenGutsbetrieb,der Landwirtschaft, der Käserei, Metzgerei, Bäckerei, Gärtnerei, Fischzucht sowie Kellerei und Brennerei. Rund 80 Prozent der in der Gastronomie verwendeten und veredeltenProduktestammenauseigenen Betrieben oder aus der Region.

Qualität und Saisonalität

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Daraus ergibt sich denn auch eine ausgesprochen regionale und saisonale Küche. Die neue Frühlingskarte unter dem Titel «Frühlingsboten mit Köpfchen» mit Spargel- und Bärlauchprodukten wird umgesetzt, sobald die Thurgauer Spargeln auf dem Markt sind. Das Angebot in der Kartause ist vielfältig. Für den kleinen Hunger zwischendurch oder als Begleiter zu den exquisiten Ittinger Weinen werden Ittinger Käsespezialitäten, Geräuchertes oder andere Köstlichkeiten aus der eigenen Metzgerei angeboten. Auch die Gourmets kommen aufihreKosten,seiesbeim«Kaisermenü», das auf den 100. Jahrestag des Kaiserbesuchs kreiert und in den historischen Räumen exklusiv für Gruppen angeboten wird, oder beim Viergang-Überraschungsmenü, das ab diesem Frühjahr auf der Karte steht.

Die «Ittinger Eiche»

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Der Weinbau hat in der Kartause Ittingen eine lange Tradition. Sie reicht zurück bis ins Mittelalter. Das Angebot aus den 790 Aren umfassenden Ittinger Rebanlagen ist vielfältig. Am 1. Mai wird eine neue Weinkreation vorgestellt. Es handelt sich um eine Pinot-Noir-Auslese mit dem stimmigen Namen «Ittinger Eiche». Der

Wettbewerbsgewinner:

Verena Kaeppeli aus Mettendorf gewann eine Übernachtung mit Frühstück für zwei Personen im Siblinger Randenhaus im Wert von160 Franken. Herzliche Gratulation

Gourmet-Wettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Wie heisst der Chefkoch in der Kartause? ___________________________ 2) Wie wird die jüngste Weinkreation aus der Kellerei der Kartause genannt? ___________________________ 3) Wie ist die neue Frühlingskarte überschrieben? __________________________ Einsenden bis spätestens 10. Mai 2013 an folgende Mail-Adresse: gourmetpost@postmedien.ch oder per Post an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen Zu gewinnen gibt es: Zweimal ein Überraschungsmenü für zwei Personen exklusive Getränke im Wert von je 112 Franken.

Wein besticht durch seine Qualität, wurde doch nur bestes Traubengut verwendet. Der zwölfmonatige Ausbau im Ittinger Barrique verleiht ihm den letzten Schliff. Sortentypische Aromen, weiche Tannine und eine gute Balance sind nur einige Merkmale dieses Blauburgunders. n

Veranstaltungen 1. Mai, 11 bis 17 Uhr: Tag des offenen Weinkellers mit Degustation von verschiedenen Weinen und Präsentation des neuen Weins «Ittinger Eiche». 17. bis 20. Mai: Ittinger Pfingstkonzerte in der Kartause. 23. Mai, 18 Uhr: «Anfahren» des 10. Ittinger Kohlenmeilers im Ittinger Wald mit Festwirtschaft. www.kartause.ch


«POST» Stellenmarkt

16 | Ausgabe 5

Mai 2013

Zugverkehrsleiter/in: Mitten im Bahnnetzwerk

Zugverkehrsleiter/innen überwachen und lenken Züge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. Ein spannender und idealer Beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteiger/innen. OlivEr Schmid

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ie Schweiz ist ein EisenbahnLand: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleiterinnen und Zugverkehrsleiter bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten SchieAusbildung: Dauer: 8 Monate Institution: SBB und login Berufsbildung Anforderungen: Abgeschlossene Berufslehre oder Matur, Idealalter bis zu 40 Jahren, gute Kenntnisse einer zweiten Landessprache, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Infos: www.login.org/zvl oder www.sbb.ch/zvl

nennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie mit wenigen Mausklicks Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell und dennoch sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Sie sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleiter/innen auch nachts und am Wochenende. Dafür profitieren sie bei der Freizeitgestaltung z. B. von freien Skipisten oder Shopping und Amtsgängen ohne Hektik.

Ausbildung bei login

login, der Ausbildungsverbund in der Welt des Verkehrs, bildet im Auftrag der SBB Zugverkehrsleiter/innen aus.

Dank Zugverkehrsleitern kommen Reisende und Güter sicher und pünktlich an. 2013 sucht login schweizweit rund 130 angehende Zugverkehrsleiter/innen. Ideale Kandidat/innen haben eine abgeschlossene Berufslehre oder eine Matur und sind idealerweise bis zu 40 Jahre alt. Sie sind fit in einer zweiten Landessprache, teamfähig, verantwortungsbewusst und belastbar. Während der ganzen Ausbildung sind die angehenden Zugverkehrsleiter/innen bei der SBB angestellt und beziehen dort ihren Lohn. Die Ausbildung dauert acht Monate. Für den nachhaltigen Lernerfolg

login Berufsbildung

wendet login das «Blended Learning» an. Dieses kombiniert klassischen Präsenzunterricht und Praxiseinsätze in der Betriebszentrale mit e-Learning und praxisorientierten Lernsequenzen an modernen Simulationsanlagen. Erfolgreiche Absolvent/innen erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag bei der SBB. Als Zugverkehrsleiter/in stehen verschiedene Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung offen, zum Beispiel in der Führung, Planung oder in der Ausbildung. n

Berufe hautnah erleben in der Schnupperlehre lernt man einen Beruf in der täglichen Praxis kennen.Während einigenTagen in einem Betrieb kann jemandem in seinemWunschberuf über die Schulter geschaut werden.

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eist dauern Schnupperlehren zwischen zwei und fünf Tagen. Oft werden aber in vielen Berufen gar keine Schnupperlehren mehr angeboten. Ziemlich sicher muss daher bei mehreren Firmen angefragt werden, um einen Schnupperplatz zu ergattern. Am besten stellt man eine Liste von Betrieben in seiner Region zusammen, in denen der gewünschte Beruf praktiziert wird. Adressen und Tipps gibts von der Berufsberatung, im Berufsinformationszentrum (BIZ) sowie von Eltern, Lehrern, Lehrerinnen, Freunden und Freundinnen oder Bekannten. Die Adressen der Berufsberatungen und BIZ sind im Internet unter www. adressen.sdbb.ch zu finden. Bevor man schnuppert, sollte man über seine Berufswünsche und Wunschberufe bereits gründlich Bescheid wissen.

Immer am Ball bleiben

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In einigen Kantonen werden Adressen von Schnupperlehrbetrieben im sogenannten Lehrbetriebsverzeichnis geführt, das in der Schule oder bei Berufsberatungen aufliegt. Auch lokale Gewerbe- und Berufsverbände führen oftmals

Listen mit Firmen, die Schnupperlehren anbieten. Daran denken: Es braucht viel Geduld und meistens einige Anläufe, bis man eine Schnupperlehre im gewünschten Beruf findet. Dranbleiben!

Eigeninitiative zeigen

Bevor bei einer Firma telefonisch angeklopft wird, lohnt es sich, vorher einen gründlichen Blick auf ihre Homepage zu werfen. Vielleicht gibt es dort auch etwas über Schnupperlehr-Angebote zu erfahren. Das Telefongespräch muss man mit der Person führen, die für die Ausbildung zuständig ist und ihr erklären, warum man in diesem Betrieb schnuppern möchte. Wenn der Gesprächspartner oder die Gesprächspartnerin merkt, dass man bereits einiges über seinen Wunschberuf und die Firma weiss, steigen die Chancen für einen Schnupperplatz. Die meisten Betriebe schätzen es auch, wenn man persönlich erscheint. Eigeninitiative kommt besonders gut an! Schülerinnen und Schüler dürfen ab dem 13. Geburtstag schnuppern. Schnupperlehren absolviert man üblicherweise während der Schulferien im zweitletzten Schuljahr. os n


«POST» Region

Mai 2013

Ausgabe 5 | 17

Wellnesshotel Auerhahn – eine Erfolgsgeschichte ImNaturparkSüdschwarzwald,eingerahmtvon Fichtenwäldernund demidyllischenSchluchsee,liegtder«Auerhahn».SeineWurzelnreichenbisins18.Jahrhundert.AlsWellnesshotelwirdernun20Jahrealt. AloIS SchWAger

B

eim Wellnesshotel Auerhahn handelt es sich um eine eigentliche Erfolgsgeschichte, die eng mit den Gastgebern Renate und Ferdinand Thoma verbunden ist. Der Schweizer Wellness-Spezialist und Hotelier Ferdinand Thoma hat frühzeitig erkannt, dass nur authentische Wellness-Angebote für Unverwechselbarkeit sorgen. Als einer der wenigen stellt er solch hochkarätige Produkte selbst her und formt daraus «Signature Treatments». Zum Beispiel aus jungen FichtennadelSchösslingen, aus Holunderblüten und – seit diesem Jahr neu – aus sinnlich duftenden Schwarzwald-Kirschblüten, alle eigenhändig gesammelt. Das ist Schwarzwald-Wellness, wie sie authentischer nicht mehr geht – und das alles ohne chemischen Cocktail!

Einige Meilensteine

Zu den Meilensteinen in der noch jungen Geschichte der Wellnessoase im Südschwarzwald gehört beispiels-

weise die Eröffnung der Badewelt im Dezember 2000 mit dem von einer grossen Glaskuppel überspannten Süsswasserpool. Hier strahlt der Himmel, während man im Schwarzwälder Quellwasser seine Bahnen zieht. Im Juli 2004 eröffnete die «Emotion Suite», das Reich für alle Sinne mit Private Spa im Bad und Swarovski-Kristallen, der Liebling aller (Hochzeits)paare. Auch die Wohnwelten wurden in den letzten Jahren ständig überarbeitet und ebenso gemütlich wie modern eingerichtet, energetisiert durch Salzsteinlampen. Für die perfekte Ruhe sorgen seit November 2012 Schallschutzfenster.

Küche als Geheimtipp

Als ehemaligem Fachlehrer für Ernährung an Schweizer Gewerbeschulen liegt Ferdinand Thoma eine gesunde, ausgewogene Ernährung als Ergänzung zum Wellnessprogramm besonders am Herzen. Nicht nur, dass sie nach

Blick in die bei (Braut-)Paaren sehr beliebte Emotion-Suite mit privatem Spa-Bereich.

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Der mit einer grossen Glaskuppel überspannte Süsswasserpool . strengsten Einkaufs- und Zubereitungskriterien wertvoll auf den Tisch kommt: Thoma, der auch die HeilpraktikerAusbildung absolviert hat, hat sich überregional als Spezialist für die SäureBasen-Balance einen Namen gemacht und bietet dazu nicht nur regelmässige Vorträge an, sondern im Restaurant (unter anderem) tiermilcheiweiss- und glutenfreies Essen, was nicht nur Allergiker freut, sondern auch für basischen Genuss sorgt. Der kulinarische Ferien-Traum beginnt beim Frühstück mit frischen Beeren und Gemüse- wie Obstsäften, selbstgemachter Marmelade, Müsli und Flocken aus regionalem, biologischem Anbau und wohlschmeckender Basensuppe – und wird fortgesetzt beim einzigartigen vegetarischen Lunch-Buffet. Nach Kaffee und Kuchen erfreuen dann abends das weithin bekannte Fischbuffet (am Freitag), das Wahl-Dinner oder der Á-la-carte-Genuss im Restaurant «Tannenzäpfle», der ersten «RösCHtibeiz» im Schwarzwald. Für den nötigen Kalorienbedarf sorgen herrliche Wandertouren auf den nahen Feldberg, geführtes Nordic Walking am Schluchsee, aber auch ein attraktives Aktiv- und Entspannungsprogramm, das in der Wellnesshotellerie seinesgleichen sucht.

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Der Geheimtipp zum Jubiläum

Vom 10. bis 30. Juni 2013 gibt es für 20 Tage 20 Prozent Jubiläumsrabatt auf jedes Übernachtungsarrangement! Von Mai bis September im Jubiläumsjahr buchbar ist zusätzlich das Jubiläumsarrangement mit drei Übernachtungen inklusive Verwöhnpension mit Frühstücksbuffet, vegetarischem Lunchbuffet oder Lunchpaket, Auswahlmenu oder Buffet am Abend, alkoholfreien Getränken, Wellness-Aktiv-Programm, täglich geführten Nordic Walking Touren (Stock-, Pulsuhrverleih kostenfrei), Nutzung der Badewelt mit Süsswasserpool und Solegrotte, der Saunalandschaft und des Fitnessraumes, einem Signature Treatment «SchwarzwaldMassage» sowie einer Seerundfahrt auf dem Schluchsee (pro Person ab 499 Euro im Einzel- oder Doppelzimmer). Weitere Informationen unter: www.auerhahn.net. n

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«POST» Persönlich

18 | Ausgabe 5

Mai 2013

Frischer Wind in der Versicherungslandschaft

Michael Bäuerle liess vor vier Jahren die Bits und Bytes zumindest beruflich hinter sich. In derWelt derVersicherungen hat er nun als kundenorientierter Broker seine Bestimmung gefunden. OLIVER SCHMID Wenn sich ein Oberwinterthurer im Zürcher Weinland niederlässt, spricht das für die Vorzüge des Weinlands. Diese schätzt Michael Bäuerle, seit er als knapp 20-Jährigermit seinerMutter nachHenggart zog. Da verwundert es nicht, dass er sich Ende letzten Jahres gemeinsam mit seiner Partnerin noch weiter ins Weinländer Herz, nach Marthalen, vorgewagt und dort ein Haus gekauft hat. «Aus dem Weinland möchte ich nicht mehr weg. Die Menschen hier haben einen eigenen, positiven Drive, was mir sehr gefällt». Dennoch ist Bäuerle ein Mensch, der Veränderungen nicht scheut. So hat der gelernte Mediamatiker auch vor vier Jahren in der Versicherungsbranche genau das gefunden, was ihn beruflich erfüllt.

Innovativ und frisch

Im Dschungel der Schweizer Versicherungsgesellschaften mit ihren unzähli-

gen Angeboten ist es nicht einfach, den Überblick zu bewahren. «Oft ist man bei verschiedenen Gesellschaften versichert und hat demzufolge je nach Anliegen immer unterschiedliche Ansprechpartner. Das will der Kunde heute aber nicht mehr», weiss Bäuerle, der seit Anfang dieses Jahres bei der aufstrebenden Inasbro Versicherungstreuhand GmbH mit Büros in Frauenfeld, Winterthur, Marthalen und Bubikon arbeitet. «Versicherungsbroker gibt es unzählige. Wir verfolgen jedoch einen innovativeren Ansatz. Als junges Team bringen wir neue Ideen für unsere Kunden mit ein und beschränken uns nicht auf die Zusammenarbeit nur mit einzelnen Gesellschaften. Darum finden wir für jedes Bedürfnis die optimalste Lösung und kümmern uns im Sinne des Kunden um alle Belange.» Sowohl Privat- als auch Geschäftskunden profitieren von

Michael Bäuerle ist Versicherungsbroker mit Leib und Seele, schätzt aber ... der innovativen Inasbro-Art: Schadensmeldungen können auch per Skype oder Facebook gemacht und der klassische Versicherungsordner nach Wunsch online verwaltet werden. Und dank einer Chat-Funktion auf der Homepage werden Fragen jederzeit rasch und unkompliziert beantwortet. «Diesen frischen Wind, gepaart mit mehr Effizienz und Transparenz, braucht es in einer Branche, deren Ruf schon besser war», ist Bäuerle überzeugt.

Erfülltes Privatleben

... auch Sonnenseiten, wie hier mit Partnerin Jenny in der Südtürkei.

Michael Bäuerles Beruf(ung) ist sehr zeitintinsiv, macht ihm aber unheimlich Spass, wie er betont. Die naturgemäss etwas spärlichere Freizeit nutzt er vor allem, um sie mit der Familie zu verbringen. AberauchFreunde undKollegenkommen nie zu kurz. Selbst für das Fussballspielen beim FC Marthalen oder eine Partie Poker in privater Runde findet er Zeit. n

Bilder: zVg

Persönliches Michael Bäuerle (Jg. 1984) ist in Oberwinterthur aufgewachsen, wo er auch die Schulen besuchte. Heute lebt er mit seiner Partnerin Jenny in Marthalen. Ihre Tochter Giulia ist neun Monate alt und erfreut sich bester Gesundheit. Nach seiner Schulzeit absolvierte Michael Bäuerle eine Lehre als Mediamatiker und wechselte vor vier Jahren in die Versicherungsbranche. Dort folgte die Grundausbildung sowie die Zielgruppenzertifizierung als KMU-Spezialist. Seit Anfang 2013 ist er für die Inasbro Versicherungstreuhand GmbH tätig.

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Mai 2013

Ausgabe 5 | 19

Ihre Füsse werden es Ihnen danken

Das Schuhhaus Aulfinger in Jestetten steht seit Jahrzehnten für Qualitätsschuhe und Orthopädie-Schuhtechnik. Im Gegensatz zu Discountern wird hier die Beratung noch gross geschrieben. OLIVER SCHMID

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chuhebegleitenuns,respektiveunsere Füsse, ein Leben lang. Oftmals machen wir uns über die Funktion unserer Schuhe aber viel zu wenig Gedanken und kaufen sie nach persönlichem Geschmack. Wenn wir uns dann nach langen Stunden in unseren Schuhen fragen, weshalb nun die Füsse schmerzen, denken wir in der Regel zuletzt daran, dass es vielleicht an den Schuhen liegen könnte. Davon kann Orthopädieschuhmachermeister Werner Aulfinger ein Lied singen: «Wer sich beim Schuhkauf zu wenig Zeit nimmt, die richtige Passform zu finden oder nur mit dem Blick auf den Preis einkauft, wird ein Leben lang mit schmerzenden Füssen konfrontiert sein.»

Fachgerechte Beratung

Aus diesem Grund findet man im Schuhhaus Aulfinger auch keine Billigschuhe. Im Sortiment sind ausschliesslich Markenschuhe bester Qualität für den

täglichen Gebrauch, sowohl für Damen als auch Herren. Angeboten werden sie in den Grössen 35 bis 43 für Damen und für Herren ab 39 bis teilweise zur Grösse 50. Naturgemäss sei das Angebot bei ganz grossen Schuhen etwas kleiner, so Aulfinger. Wenn immer möglich versucht er die nicht vorrätigen Modelle bei den Herstellern nachzubestellen und hat damit schon fast immer jeden Wunsch erfüllen können. Dienstleistung am Kunden ist im Schuhhaus Aulfinger ohnehin das A und O. Darum nehmen sich die Mitarbeitenden Zeit, auf die Eigenheiten und Bedürfnisse der Füsse ihrer Kundschaft einzugehen. «Jeder Kunde, der bei mir einen Schuh kauft, muss sich darin wohlfühlen. Dazu muss der Schuh in erster Linie bequem sein und perfekt sitzen. Tut er das nicht, kann das bei den meisten Modellen mit Einlagen oder einer Schuhzurichtung erreicht werden», erklärt Werner Aulfinger.

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Komplettservice: Das Schuhhaus Aulfinger bietet alles rund um Schuhe.

Experte für Schuhzurichtungen

Das Schuhhaus Aulfinger ist bei sämtlichen deutschen und vielen Schweizer Krankenkassen zugelassen, weshalb Schuhzurichtungen und Einlagen immer mehr zum Thema werden. Werner Aulfinger bringt das so auf den Punkt: «Neue Füsse können wir Ihnen leider keine schenken – aber mit unseren orthopädischen Schuhzurichtungen und Einlagen können Sie mit Ihren alten schmerzfrei weiterlaufen.» Damit an Sohle, Absatz und Schaft die richtigen orthopädieschuhtechnischen Zurichtungen angewendet werden können, ist für ihn deshalb eine exakte Beobachtung und Untersuchung der einzelnen Fussabschnitte Voraussetzung. Ihre Füsse werden es Ihnen danken.

Die Qual der Wahl

Im Schuhhaus Aulfinger an der Schaffhauser Strasse 10 in Jestetten sind neben «Alltagsschuhen», Wanderschuhen und einer riesigen Auswahl an Pantoletten auch diverse Spezialschuhe erhältlich. Zum Beispiel Kräuterschuhe, die beim Gehen äthe-

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rische Öle abgeben, oder auch VitalVerwöhnschuhe für die Massage der Fussreflexzonen. Selbstverständlich sind auch die bekannten Abrollschuhe der Marken MBT, Ströber oder Ganter im Sortiment. Im Trend liegt derzeit besonders das komplette Komfortschuhprogramm der Marke Joya, dem weichsten Schuh der Welt. «Zur Wahl stehen insgesamt rund 3500 Paar Schuhe. Da ist für jeden Fuss etwas dabei», ist Werner Aulfinger überzeugt. Und wer zum Schuh noch ein passendes Accessoire wie Lederhandtasche, Gürtel oder Foulard sucht, wird ebenfalls fündig. Weitere Informationen sind unter www.schuhhaus-aulfinger.de zu finden.■

Schmerzende Füsse?

Orthopädische Schuhzurichtung oder entsprechende Einlagen können viele Probleme des kranken Fusses lösen. Orthopädieschuhmachermeister Werner Aulfinger hilft Ihnen individuell weiter.

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Willkommen: Gitta und Werner Aulfinger sowie Hündin Gina freuen sich auf Ihren Besuch.


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20 | Ausgabe 5

Mai 2013

«Heime sind Notwendigkeiten»

Das Alters- und Pflegezentrum Stammertal trägt das Herz nicht nur im Logo. Die Bewohnerinnen und Bewohner stehen als Menschen im Mittelpunkt und werden mit Herz individuell betreut.

Rexers

«RExORZISmUS»

In den April geschippt «Geh schau Franz, es hat gschneit!» «Na woas Sissi, ge' mitten im Sommer!» Mit diesem kaiserlichen Zitat aus dem Dreiteiler begrüsse ich Sie mitten im Winter. Wer dachte, es sei vorbei mit den sibirischen Verhältnissen im Nordosten Helvetiens, wurde eines Besseren belehrt. Also, ich hole mein Cabrio noch nicht aus der Garage. Es gibt doch tatsächlich Ganzjahres-Cabriofahrer. Dass es Menschen gibt, die denken, es brauche keine Winterpneus, kann man noch irgendwie nachempfinden. Aber dass man im Winter oben ohne unterwegs ist, gehört ja wohl eher nach Skandinavien. Hier bei uns scheint im schneebedeckten Land kaum 30 Minuten die Sonne, da schippen die ihr Cabrio frei und auf gehts. Eingepackt in Mantel und Schal fährt man einem Eskimo gleichend zähneklappernd über den Pass. Sich bloss nicht anmerken lassen, dass man friert. Beim Aussteigen spürt man dann seine Knochen nicht mehr. Aber egal, Hauptsache cool! Immerhin solls jetzt ja auch wärmer werden ...

OLiver ScHMiD

W

enn man den einladenden Gebäudekomplex am Oberstammheimer Kirchweg betritt, fühlt man sich ab dem ersten Moment willkommen. Alt und Jung sitzen gemeinsam an den Tischen rund um die Caféteria, es wird diskutiert und gelacht. Mit dem, was man landläufig mit der Atmosphäre in einem Alters- und Pflegeheim in Verbindung bringt, hat das Alters- und Pflegezentrum (APZ) Stammertal nur wenig gemein.

Gelebte Gemeinschaft

«Wer will schon freiwillig in ein Heim? Aber im Alter kann einem die Selbstständigkeit zum Beispiel durch Krankheit oder Unfall verunmöglicht werden. Deshalb werden Heime für diese Menschen Not und sind notwendig. Sie bieten ihnen eine Wohn- und Lebensalternative zu Zuhause an», weiss Urs Friedrich, seit fast 20 Jahren Leiter des APZ Stammertal. Darum legt er, zusammen mit seinen Mitarbeitenden, grössten Wert darauf, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner als Men-

Die Proben zu den Schlossfestspielen Hagenwil haben übrigens bereits begonnen – wir freuen uns auf einen trockenen, sonnigen Sommer. Vor dem Wasserschloss in Hagenwil bei Amriswil gibt es ausserdem einen grossen Parkplatz, auf dem Sie auch Ihr Cabrio parken dürfen. Ich freue mich jetzt schon auf Sie bei unserem «Zerbrochenen Krug» ab dem 8. August 2013. Und für die Kleinen und die ganze Familie gibt es dieses Jahr «Rapunzel». Ihr Schwabe Florian Rexer

schen mit individuellen Bedürfnissen wahrgenommen und wohl fühlen. Wer zum Beispiel die Gemeinschaft pflegen möchte, kann an zahlreichen Aktivitäten, Veranstaltungen sowie Halbtages- und Tagesausflügen teilnehmen. Dabei begegnen die Mitarbeitenden den Bewohnern immer zuerst als Mitmenschen und dann in ihren Aufgaben und Funktionen. «Wer bei uns lebt soll spüren, dass sie oder er dies in einer Gemeinschaft tut», erklärt Urs Friedrich. Dazu eines von vielen Beispielen: Am runden Tisch werden die verschiedenen Essenswünsche aufgenommen und die Essenszeiten werden von den Bewohnerinnen und Bewohnern nach ihren Bedürfnissen festgelegt. Zudem sind auch die Leute aus der Umgebung jederzeit gern gesehene Gäste in der Caféteria – ob zum Essen oder einfach nur zum gemütlichen Zusammensein.

Urs Friedrich, Leiter des APZ Stammertal.

wie zum Beispiel der Mahlzeiten- sowie Wasch- und Bügelservice, Physiotherapie, Fusspflege oder Ernährungsberatung, können von jedermann und -frau genutzt werden. Die Entwicklung hin zum eigentlichen Zentrum für alle ist etabliert und weiter am Laufen, was von Bewohnern und Bevölkerung sehr geschätzt wird. Damit das so bleibt, muss sich aber politisch noch einiges tun, denn obwohl das APZ Stammertal nicht gewinnorientiert ausgerichtet ist, sieht sich Urs Friedrich auch als Unternehmer. Und als solcher ist er seit Inkrafttreten des neuen Pflegefinanzierungsgesetzes mit erheblich mehr Ein Zentrum für alle Verwaltungsaufwand und -kosten konDie Öffnung nach aussen geht noch frontiert. «Das Ganze ist sehr unbefrieweiter. Verschiedene Dienstleistungen, digend, da jeder Heimatkanton eines Bewohners die Pflegekosten, -finanzierung und -verrechnung unterschiedlich regelt. Darum besteht auf Bundesebene dringender Handlungsbedarf für interkantonale Bestimmungen.» In der nächsten «POST»-Ausgabe werden wir diese Thematik vertieft betrachten. ■

Das APZ im Detail

Ein Ort, wo es mir wohl ist: Im APZ Stammertal ist das täglich gelebte Realität.

Bild: zVg

Das Alters- und Pflegezentrum Stammertal beherbergt derzeit rund 40 Bewohner/-innen und beschäftigt gegen 70 Mitarbeitende (inklusive Teilzeit und Freiwillige). Die Trägergemeinden sind Oberstammheim, Thalheim, Unterstammheim und Waltalingen.

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Mai 2013

Ausgabe 5 | 21

Zwischen Bahnbilletten, Gipfeli und Städtetrips

Der Bahnhof Ossingen wird als einer von 14 in der ganzen Schweiz privat betrieben. Stationshalterin Elisabeth Gross erfüllt schon seit acht Jahren fast jedenWunsch ihrer Kundschaft. OlivEr SchmiD

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erwaiste Bahnhöfe sind im Zürcher Weinland leider seit Jahren an der Tagesordnung. Statt am Schalter kauft man sein Ticket am blauen Automaten. Dieses Schicksal hat mittlerweile weit über die Hälfte der landesweit fast 800 Bahnhöfe ereilt und damit auch die Kundschaft zum Umdenken gezwungen. In Ossingen hingegen sieht die Welt dank langjähriger Privatinitiative zum Glück noch etwas anders aus. Doch wie kommt man eigentlich zu einem Bahnhof, wollten wir von der Betreiberin Elisabeth Gross wissen: «Als ich vor 13 Jahren wieder einen Einstieg ins Berufsleben suchte, bot sich die Gelegenheit, im damals neu von Peter Richter als private Bahnagentur geführten Bahnhof Ossingen zu arbeiten. Seit seiner Pensionierung vor acht Jahren mache ich das nun auf eigene Rechnung.»

Frisches Brot frühmorgens

Die Bahnagentur Ossingen ist weit mehr als eine kleine Schalterhalle, in der man nur Tickets kaufen kann. Gerade in kälteren Monaten sind die Bahnkunden froh, nicht draussen im eisigen Wind auf den Zug warten zu müssen. An Stehtischen lässt sich zudem ein Kaffee mit oder ohne Gipfeli geniessen. Stationshalterin Elisabeth Gross hat nämlich in «ihrem» Bahnhof noch einen kleinen Kiosk eingerichtet, wo man sich daneben auch mit Snacks aller Art, Getränken oder Raucherwaren eindecken kann. Selbst frisches Brot von der Marthaler Bäckerei Gut ist bereits nach der Schalteröffnung um Viertel nach sechs Uhr morgens auf Vorbestellung erhältlich. «Dieser Service wird von einigen Kunden sehr geschätzt, zumal die Bäckerei auch wirklich gute Backwaren produziert. Der Name ist also Programm», erklärt Elisabeth Gross.

Die private Bahnagentur Ossingen ist zugleich auch ein Kiosk sowie ein Reisebüro.

Elisabeth Gross ist seit Jahren die gute Seele hinter dem Schalter des Ossinger Bahnhofs.

Freude trotz Einbussen

Ihre Hauptbetätigung ist aber der Schalter-Billettverkauf auf Provisionsbasis. Neben Einzelbilletten für jede Schweizer Destination inklusive Sitzplatzreservation bietet sie auch General-, Halbtax- und Monatsabos sowie Regionalverkehrspässe wie zum Beispiel den Netz Pass (ZVV), den Ostwind oder den Z-Pass an. Zwar steht draussen auch ein Ticketautomat, doch am Schalterverkauf verdient Elisabeth Gross deutlich mehr, was für sie angesichts der neuen Verträge mit den SBB fast schon überlebenswichtig ist. Seit Januar erhalten nämlich die privaten Bahnagenturen pro verkauftem GA nur noch pauschal 50 Franken, statt wie früher bis zu 460 Franken. Trotz dieser Einbussen sind die Fixkosten für die Miete von Verkaufssystem und Büro sowie Versicherungen gleich hoch geblieben. «Auch wenn ich nun den Gürtel deutlich enger schnallen muss, vertrete ich die SBB nach wie vor sehr gerne, denn diese Arbeit und der persönliche Kontakt mit der Kundschaft bereitet mir viel Freude», stellt sie klar.

Ferien? Kein Problem!

Darum unterstützt man die Bahnagentur Ossingen am besten, indem man direkt am Schalter einkauft. Zum Beispiel auch dann, wenn man in die Ferien verreisen möchte. Elisabeth Gross kann für ihre Kundschaft unter anderem die beliebten Railaway-Angebote, die Reise, Eintritts- beziehungsweise Tageskarten enthalten, buchen. Für Reiselustige hat sie daneben auch Städtetrips, Kulturreisen und Pauschalarrangements vieler namhafter Reiseveranstalter im Programm. «Ich habe für einen Kunden auch schon eine Flugreise nach Kanada inklusive Hotel und Mietwagen zusammengestellt. Selbst das ist problemlos machbar.» ■

IG Stationshalter

Als Drittverkäufer führen 14 Stationshalter private SBB-Agenturen und verkaufen das gesamte nationale und internationale Billettsortiment der SBB. Ein grosser Teil davon hat sich 2011 zur IG Stationshalter (www.igstationshalter.ch) zusammengeschlossen.

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Bahnagentur Ossingen, zur Station 2, 8475 Ossingen Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 6.15–9.45 / 13.15–17.45 Uhr Donnerstag 6.15–9.45 / 16.30–19.30 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr Dienstag, Sonntag und allg. Feiertage geschlossen Telefon Fax Mail Rail-Service

051 221 85 15 052 301 20 94 bahnagentur.ossingen@bluewin.ch 0900 300 300 (24 Std., Fr. 1.19 pro Minute)

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22 | Ausgabe 5

Mai 2013

Info-Lunch: Selbstversorgung liegt im Trend

Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer produzieren mit dem eigenen Haus Strom oderWärme. Neu können die BetreiberInnen ihre Anlagen problemlos auch umfassend absichern. DANIEL SCHEFER

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er mit dem eigenen Haus Strom oder Wärme produziert, schont die Umwelt und wird unabhängiger. Immer mehr Hauseigentümer nutzen diese Möglichkeit. Wird ein Haus gebaut oder saniert sind erneuerbare Energien ein grosses Thema. Schon heute kommt bei rund 60

Region Winterthur

Hauseigentümerverband Bezirke Andelfingen, Pfäffikon und Winterthur

Immo-Tipp vom Profi Zum Thema alternative Energien im Eigenheim, laden Zurich Versicherung und HEV Winterthur ihre Kunden und Mitglieder zum HEV Info-Lunch «Alternative Energien beim Eigenheim – welche Risiken/Gefahren entstehen für die Eigenheimbesitzer?» ein. Der Anlass findet statt am 28. Mai 2013 von 11.30 bis 13.30 Uhr, im Kongress- und Kirchgemeindehaus Liebestrasse 3, 8400 Winterthur. www.liebestrasse.ch Die Teilnahme ist kostenlos. Nach dem Vortrag wird ein Lunch offeriert. Informationen zur Anmeldung und weitere Details über den Event, finden Sie unter www.hev-winterthur.ch oder telefonisch unter 052 209 00 78. ZURICH, Generalagentur Daniel Schefer, Andelfingen

Prozent der neuen Einfamilienhäuser die Wärme über Wärmepumpen aus dem Erdreich oder aus der Umgebungsluft.

Sonnenenergie ist beliebt

Auch die Kraft der Sonne wird immer häufiger genutzt. Allein 2011 gingen in der Schweiz 6500 Photovoltaikanlagen neu ans Stromnetz, wie die Gesamtenergiestatistik des Bundes zeigt. Hinzu kommen Sonnenkollektoren oder die Nutzung von Biomasse zur Wärmeversorgung. Es gibt viele Möglichkeiten, sich selbst mit Energie zu versorgen. Immer mehr Hausbesitzer nutzen sie, um unabhängiger zu werden und die Umwelt zu schonen. Die Energie, die zur Herstellung einer Anlage benötigt wurde («graue Energie»), ist bereits nach wenigen Jahren amortisiert und der dann erzeugte Strom vollständig umweltneutral.

Neue Technik, neue Risiken?

Mit der Nutzung von erneuerbaren Energien ziehen auch neue technische Anlagen ins Haus ein. Seien es Solarmodule und Wechselrichter bei einer Photovoltaikanlage, Erdsonden und Wärmepumpen bei der Nutzung von Umgebungswärme oder allgemein die kontrollierte Raumbelüftung im Minergie-Haus. Mehr Technik bedeutet zugleich mehr Risiko, hinsichtlich Beschädigung, technischen Defekten oder Fehlbedienung der Anlage. Fällt die eigene Energieversorgung aus, schlagen Mehrkosten bzw. Ertragsausfall sofort zu Buche. Es muss rasch für Ersatz ge-

Solaranlagen werden immer beliebter. Wie siehts mit der Versicherung aus? sorgt werden – das ist bei der Stromversorgung meist weniger problematisch als bei der Versorgung mit Wärme und kann schnell teuer werden.

Vorteile nutzen, Nachteile auslagern

Über die Vorteile der eigenen Energieversorgung freut sich der Hausbesitzer, über die neuen Risiken weniger. Es lohnt sich, die verschiedenen neuen Risiken mit dem Versicherungsberater zu besprechen. Viele Versicherungen bieten den entsprechenden Schutz z.B. für Schäden an der Anlage aufgrund innerer (technischer) und äusserer Ursachen, Schäden aus Fehlbedienung, Vandalismus oder Tierverbiss. Speziell bei der Nutzung von Umweltwärme sind auch Schäden an Wärmepumpen und Erdsonden und – falls nach einem Schadenfall erforderlich – die Kosten für die neue Bohrung zu beachten. Das gilt auch für Ertragsausfall sowie die Mehrkosten für Ersatzsysteme zur Wärmebereitstellung.

Bilder: zVg

Zurich Versicherung und HEV Region Winterthur laden darum zum HEV Info-Lunch ein, bei welchem das Thema «Alternative Energien beim Eigenheim – welche Risiken/Gefahren entstehen für die Eigenheimbesitzer?» beleuchtet wird. n Die Wärmepumpe ist defekt; was nun?

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«POST» Immobilienmarkt

Mai 2013

Ausgabe 5 | 23

Im Fokus der «Immobilienblasen-Propheten»

Auf dem Immobilienmarkt jagt eine Prognose und Analyse die andere. Die Gretchenfrage: Haben wir eine Immobilienblase, und wenn ja, wird sie platzen?

W

issenschaftler der ETH Zürich und der Internetvergleichsdienst comparis.ch haben den Immobilienmarkt der Schweiz analysiert. Sie erklärten, dass in elf Regionen Anzeichen für Blasen bestehen. Zu den kritischen Bezirken gehört laut ETH unter anderem der Bezirk Münchwilen. Es wird jedoch gemäss Pressemitteilung sogleich auch eine gewisse Entwarnung gegeben, zumal erwartet werde, «dass sich die Situation fast überall in der Schweiz innert Jahresfrist entspannt».

Lokale Kenntnisse wichtig

ETH-Monitor nicht erkannt wurden. Er betont: «Die Immobilienmärkte können sogar lokal sehr unterschiedlich sein, so dass die Betrachtungsweise nach Bezirken gewisse Unschärfen in der Beurteilung mit sich bringt. Das ist sowohl im Hinterthurgau als auch am Untersee der Fall. Damit bestätigt sich, dass im Immobilienmarkt lokale Marktkenntnisse von entscheidender Bedeutung sind. Dies ist auch ein Grund, warum wir Liegenschafts-Experten in jenen Gebieten wohnen, wo wir Immobilien vermitteln.»

Immobilienblase oder nicht? Die Meinungen gehen auseinander.

Bild fotoitalia.com

Bestätigen kann Fleischmann jedoch die Untersuchungen der Grossbank UBS. Am Prognoseforum auf dem Wolfsberg wurden Details zum Schweizer Immobilienmarkt präsentiert. So genannte Star-Märkte mit boomenden Gemeinden wurden zwar im Hinterthurgau ausgemacht. «Im gesamtschweizerischen Vergleich

sind dort die Preise und die Nachfrage aber längst nicht so hoch wie in Regionen mit wirklichen Blasentendenzen», sagt Fleischmann. Die UBS sieht keine Thurgauer Region als akut bedrohte Gefahrenzone. Interessant findet Fleischmann aber doch die Rangliste der UBS mit ImmobilienHochpreisgemeinden: Danach gehören Salenstein (Rang 5), Münsterlingen (Rang 6) und Bottighofen (Rang 7) zu

den zehn teuersten Gemeinden der Ostschweiz. Fleischmann erwartet, dass sich «die Situation im obersten Bereich des Immobilienzyklus langsam zu entspannen beginnt». Im Thurgau sei Wohneigentum dank der stabilen Marktlage nur in wenigen Gemeinden wirklich massiv überbewertet. Wenn auch die Transaktionszeiten länger würden, sei die grosse Trendwende noch nicht gekommen.. n

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Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, stellt zwar im Hinterthurgau eine lebhafte Entwicklung fest, schätzt aber die Gefahr einer Immobilienblase als eher gering ein. Allerdings, so Fleischmann, müsse man wachsam bleiben. Noch dynamischere Preisentwicklungen würden zum Beispiel gegenwärtig an bevorzugten Lagen am Untersee bemerkt, die vom

Boomend, aber keine Blase

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!


«POST» News

24 | Ausgabe 5

Vorhang Service Schmid – Für Stoff aus demTräume sind Wer auf der Suche nach Vorhängen und Bettwaren ist, muss unbedingt bei Vorhang Service Schmid in Henggart vorbeischauen. Ob konventionelle Gardinen, moderne Flächenpanelen,

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Die Grillsaison beginnt – mit der Metzgerei Liechti Was wäre Grillen ohne ein gutes Stück Schweizer Fleisch. Die Metzgerei Liechti mit Filialen in Uesslingen und Henggart bietet Ihnen dazu aus eigener Produktion zum Beispiel die

allseits beliebten Cevapcici-Spiesse an. Der Metzgermeister empfiehlt aber auch schmackhaftes Lammfleisch vom Iselisberg. Lamm eignet sich hervorragend auf dem Grill, da es nach kurzer Grillzeit servierbereit ist, am besten mit einer Salatkreation dazu. Besuchen Sie im Internet unter www.metzgerei-liechti.ch auch regelmässig die hauseigene Homepage und erfahren Sie mehr über die aktuellen Aktionen. Metzgerei Liechti Filiale Uesslingen. Telefon 052 740 40 10 Filiale Henggart. Telefon 052 316 13 57

SHV1NOTHEK: Das neue Paradies für Genussmenschen Am 13. April öffnete die «SH V1NOTHEK» an der Schaffhauser Moserstrasse ihre Tore. Der Kundschaft werden auserlesene Produkte zur Degustation und zum Kauf angeboten. Weine aus der

Region, internationale Weine aus besten Lagen verschiedener Provenienzen, edle Spiritiuosen, hochwertige Brände, regionale und mediterrane Spezialitäten, Accessoires und Geschenkartikel warten darauf, im stilvoll eingerichteten Feinkostgeschäft entdeckt zu werden.

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Hilfe bei chronischen Schmerzen Schätzungen gehen davon aus, dass mittlerweile etwa zehn bis zwanzig ProzentderBevölkerungunterchronischen Rücken- oder Nackenschmerzen leiden. Dabei könnten über 80 Prozent der als therapieresistenten Patienten mit der richtigen Behandlung schmerzfrei sein, erklärt die Naturheilpraktikerin Gaby Frodl Frey, die sich in Büsingen in ihrer Praxis auf die Therapie von chronischen Schmerzen der Gelenke, des Rückens und des Nackens spezialisiert hat. Sie hat als Naturheilpraktikerin gelernt, anders an Lösungen von Problemen heranzugehen als es Mediziner üblicherweise tun. Ihrer Erfahrung nach beruhen die meisten chronischen Schmerzen auf Blockierungen, d. h. auf schmerzhaften, muskulär fixierten Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken. In der Praxis von Gaby Frodl Frey werden solche Blockierungen nach der Dorn-Methode behandelt, die viel sanfter als z. B. die Chiropraktik ist. Bei vielen Patienten bessert sich das Beschwerdebild nach ein paar Behandlungen, doch es gibt immer wieder Personen, die von dieser Methode nicht dauerhaft profitieren, weil bei ihnen die Ursachen ganz wo anders liegen. Solchen Patienten hilft Gaby Frodl Frey durch Suche nach den so genannten Trigger-Punkten (Auslöser-Punkten). Dies sind verkürzte und verhärtete

Heilpraktikerin Gabriele Frodl-Frey zeigt einen Weg zur Bikini-Figur. Muskelbereiche, die zu örtlichen oder fortgeleiteten Schmerzen führen. Sie werden bei flüchtiger Diagnose oft übersehen. Oberflächliche Trigger können meist schon mit den Fingern ertastet werden, tiefliegende werden nur mit Hilfe von Stosswellen gefunden. Solche Trigger-Punkte sind mit unseren heute bekannten Mitteln der Darstellung nicht erkennbar und deshalb auch für viele Ärzte nicht existent. Mit dem bei Dr. Bauermeister erlernten Verfahren werden die Trigger-Punkte in der Naturheilpraxis behandelt und dauerhaft aufgelöst. Ausserdem wird dem Behandelten gezeigt, wie er in Zukunft neue schmerzhafte Störungen vermeiden kann. ■

Sandra Leitner, Huby Meier, Naomi Osada und Christoph Schüle freuen sich, Dienstag bis Freitag von 10 bis 18.30 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr für Sie da zu sein. SH V1NOTHEK Moserstrasse 19, 8200 Schaffhausen Telefon 052 620 07 77, www.v1nothek.ch

«Besser schlafen – besser leben» dank Betten-Prinz Seit 2012 ist Betten-Prinz auch in Jestetten für die Kundschaft da. Erhältlich sind Bettwäsche, Bettwaren, Bettgestelle, Matratzen, Wasserbetten, Frottierwaren, Badematten und Bade-

mäntel, z.B. von namenhaften Herstellern wie Tempur, Fischbacher, Hasena, Joop, PIP Studio und Schlossberg. Die Vielzahl der Produkte sind auch in den Schweizer Grössen verfügbar. Schweizer Kunden profitieren von der Mehrwertsteuer-Rückerstattung und die gebrauchsfertigen Lieferung frei Haus. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 10 bis 18 Uhr und am Sa. von 10 bis 16 Uhr. Betten-Prinz Waldshuter Strasse 30. D-79798 Jestetten Telefon 0049 7745 926 20 72 www.bettenprinz.de

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Mai 2013

«POST» Region

Ausgabe 5 | 25

Boxenstopp

Gnade – ein göttliches Geschenk Wann wurde Ihnen zum letzten Mal etwas geschenkt? Nein, ich meine jetzt nicht die obligaten Geschenke, die wir zuWeihnachten und auf den Geburtstag bekommen. Auch nicht dieWerbegeschenke, die uns auf den Geschmack bringen wollen und zum Konsum animieren. Es geht um Geschenke ohneWenn und Aber. Ohne Haken und Ösen. Ohne eine versteckte Erwartung, dass dann gefälligst etwas zurück kommen soll. Ein Lächeln an der Kasse im Einkaufszentrum. Ein Mittagessen, zu dem mich ein Freund eingeladen hat. Eine Umarmung meiner kleinenTochter, die mir sagt: ich hab dich lieb, Papa.

Gesehen

Am Wochenende vom 13. und 14. April hatten alle Interessierte die Gelegenheit, rund 30 Gewerbebetriebe aus dem Stammertal näher kennen zu lernen. Bei fast schon sommerlichen Temperaturen gab es auf einem unbeschwerten Gewerberundgang von der Sennegasse in Unterstammheim bis hinab zum Bahnhof Zahlreiches zu entdecken, erleben und geniessen.

In einer Zeit, in der wir uns alles oder zumindest vieles leisten können, gewinnen gerade die Dinge anWert, die nichts kosten und die man nicht kaufen kann. Anteilnahme,Wohlwollen, Interesse an meiner Person, Gunst. Und als Zeichen dieser Zuwendung wird mir etwas geschenkt - materialisierte Gunst und Liebe! Die Bibel braucht das Wort charis, wenn sie die göttliche Zuwendung zu uns Menschen meint. Charis wird meistens mit Gnade übersetzt. Bei Gnade denken wir zuerst an den Gerichtssaal, wo der Richter dem Schuldigen die Strafe gnädigerweise erlässt oder mildert, um ihm noch einmal eine Chance zu geben. Gott ist aber nicht nur der gnädige Richter. Vielmehr ist er der engagierte Anwalt an meiner Seite, der mir den Rücken stärkt. Ja noch mehr – und das ist das Geheimnis von Karfreitag und Ostern – er nimmt das, was gegen mich ins Feld geführt werden kann an Fehltritten auf sich und eröffnet mir neue Lebensmöglichkeiten. Raum zum Atmen. Kraft zum Gutes tun und andere zu beschenken. Talente, die mich und andere zum Blühen bringen. Das bewirkt die göttliche Zuwendung. Das ist Gnade. Thomas Bachofner, Evang. Pfarrer und Leiter tecum, Kartause Ittingen Anzeige

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«POST» Kalender

26 | Ausgabe 5

Der Eglisauer Pianist StefanWirth präsentiert sein «programme diabolique».

Sonntag, 12.5.2013, 11.00 h Kundelfingerhof Schlatt Muttertagskonzert Mit der Stadtmusik Diessenhofen.

Sonntag, 26.5.2013, 11.00 h Kundelfingerhof Schlatt Frühschoppenkonzert Mit der «Samy Keller Band».

Dienstag, 28.5.2013, 19.30 h David Waddell & Hellbound Train: Der in South Carolina geborene Bassist David Waddell begann seine professionelle Karriere 1968 bei «The Platters». In den frühen Siebzigern zog es ihn nach Nashville, wo er über Jahre mit vielen bekannten Musikern spielte. Seit 2006 lebt der Outlaw-Countryrocker auf der Insel Reichenau im Bodensee. David Waddell macht auf seiner Tour am Samstag, 11. Mai 2013, um 20.30 Uhr Halt im Alabama in Unterstammheim.

Musik/Konzerte Sonntag, 5.5.2013, 17.00 h Kirche Buchberg-Rüdlingen «Veni Creator Spiritus» Christian Gautschi spielt thematisch an Pfingsten orientierte Orgelwerke. Offizielles Publikationsorgan vom

Festzelt 750 Jahre Seuzach 20 Jahre Seuzacher Konzertreihe Jubiläumskonzert mit Daniel Moos & Friends.

Pop/Rock/Jazz Donnerstag, 2.5.2013, 21.00 h Dolder2 Feuerthalen Session Club Dimitri Offene Bühne für alle Musikerinnen und Musiker, Instrumente mitbringen.

Freitag, 3.5.2013, 22.30 h Kammgarn Schaffhausen Kool Savas (D) Live-Konzert mit grosser Afterparty.

Sonntag, 5.5.2013, 12.00 h Schellingschüür Dachsen Mai-Tanz Mit Konzert der Band «Route 66», Festwirtschaft ab 11.00 h geöffnet.

Freitag, 10.5.2013, 21.00 h Mittwoch, 8.5.2013, 20.00 h Flügelsaal Musik Hug Bülach Klavierkonzert

Kammgarn Schaffhausen Nits Die legendäre Band («In the Dutch Mountains») meldet sich zurück.

Samstag, 11.5.2013, 21.00 h Alltagshilfe: MitZeitstattmitGeldbezahlen EineZeittauschbörsefürdas Weinland give&getinformiertinLaufen

Am Donnerstag, 23. Mai um 19.30 Uhr findet in der «Mesmerschüür» neben der Kirche Laufen ein öffentlicher Informationsanlass statt. Hier erfahren Sie mehr über dieses zukunftsgerichtete soziale Projekt und entdecken, wie Sie Ihre Fähigkeiten aktiv für den Mitmenschen einsetzen können. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

KontaktpersonfürRückfragen:

Fred Höhener, give&get Regionalgruppe Weinland-Nord. Telefon 071 931 20 21 Mail: f.hoe@shinternet.ch Stefan Staub, Präsident Verein give&get Telefon 043 333 93 59; Mail: praesident@giveandget.ch. www.giveandget.ch

SalzhausWinterthur Phumaso & Smack (CH) Plattentaufe von «Wurzle & Chrone».

Freitag, 17.5.2013, 20.00 h Schlosshof Altikon Nnoorraa (ex-341) Spielen «Sounds Like Joyce»; Folk, Rock, Jazz und Poetry.

Samstag, 18.5.2013, 20.00 h Kulturstube Löwen Diessenhofen Johnny Trouble Trio 50´s Country und Rockabilly.

Donnerstag, 30.5.2013, 20.30 h Kammgarn Schaffhausen Wallis Bird (IRL) Folk-Pop-Musik vom Feinsten, Support: «Aidan» (IRL).

Freitag, 31.5.2013, 20.00 h Schlosshof Altikon Milya (CH) Schönklang, Melancholie undWeite; Musik von Rahel Studer.

Theater/Tanz Werkgebäude Uhwiesen Kriminaltragikkomödie «Kleinhans und der Skandal im Theater», von Bernd Peter Marquart mit dem UhwieserTheatervirus. Mehr Termine unter www.theatervirus.ch

Freitag, 10.5.2013, 20.00 h CasinotheaterWinterthur Tricks & Tracks Zaubershow mit Beats & Rhymes.

Mittwoch, 15.5.2013, 20.00 h CasinotheaterWinterthur Horst Schcroth Ein Abend, der mit seinen Antworten und Einsichten möglicherweise Ihr Leben verändern könnte.

Donnerstag, 16.5.2013, 19.30 h Dancing Riverside Diessenhofen. Cha cha cha-Tanzcrashkurs Anschliessend Single-Tanzparty und Live-Musik.

Samstag, 18.5.2013, 19.00 h Kulturzelt Altenburg (D) «Kiebitz & Co.» Satire in ihrer schönsten Form: Bissig, witzig und am Puls der Zeit.

Samstag, 25.5.2013, 20.00 h Dancing Riverside Diessenhofen Samstagstanz Für Ü40 und Junggebliebene.

TANZ IN DEN MAI Di. 30. April 2013

Mai 2013

Impressum

«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Roger Klein, rklein@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice. Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1 CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

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Diverses Sonntag, 12.5.2013, 10.30 h Piazza und Schloss Andelfingen 6. Raduno-Classico Treffen italienischer Autos und Motorräder.

Samstag, 25.5.2013, 9.30 h Schloss Laufen Dachsen Erlebnismarkt am Rheinfall Regionale Aussteller sowie Unterhaltung für Gross und Klein.

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Mai 2013

NOSUF-Events Donnerstag, 2.5., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Debitorenrisikomanagement 7. NOSUFWissenslunch

Donnerstag, 16.5., 17.30 - 20.00 h OutbackWinterthur After Work Kick off Swiss MarketingWinterthur lädt ein

Donnerstag. 24.5.,17.30 h Grillplausch

Donnerstag, 6.6., ganzer Tag Wellnesshotel Golf Panorama Spezialanlass, Strategieentwicklung für KMU

Donnerstag, 6.6., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Outsoucing Personaladministration 8. NOSUFWissenslunch

Donnerstag, 4.7., 13.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Business-Knigge und Marktchancen durch Sprachen 9. NOSUFWissenslunch.

Donnerstag, 4.7., ganzer Tag Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil I

Donnerstag, 8.8., ganzer Tag Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil II

Donnerstag, 8.8., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Weiterbildung für Unternehmer 10. NOSUF-Wissenslunch

Freitag, 6.9., ganzer Tag Weinfelden NOSUF-Wirtschaftsforum, We must think innovativ

Freitag, 6.9. NOSUF- GV

Ausgabe 5 | 27

Wachstumsfinanzierung bei KMU Aus einer Idee zu versuchen einen Geschäftserfolg zu erzielen ist das eine, diese Idee zu finanzieren das andere. Grundvoraussetzung dazu istTransparenz und gegenseitigesVertrauen. AloIs schwAGer

C

hristoph Soppelsa, Leiter Gewerbekunden, und Christian Schöttli, Leiter des neu gegründeten Beratungsdesk für Jungunternehmen der TKB, referierten anlässlich des sechsten NOSUF-Wissenslunchs zum Thema «Wachstumsfinanzierung bei KMU – Businessplan als Richtschnur für den Geschäftserfolg!» Unter Wachstum verstehen die beiden Referenten ein «profitables Wachstum», das heisst, ein Wachstum von Umsatz und Gewinn. Der Ausdruck «Businessplan» ist nach Schöttli für viele leider ein Unwort. Andere sehen in ihm lediglich ein Instrument für die Bank, ohne das kein Geld fliesst – also ein notwendiges Übel. Diese Auffassungen seien falsch. Ein Businessplan sei einzig und allein für den Unternehmer da und müsse diesem als Richtschnur dienen auf dem Weg von der Idee bis zum Geschäftserfolg. Es handle sich um das Konzept, das dem Unternehmer aufzeigt, was mache ich (Stategie), wie mache ich es (Organisation) und womit mache ich es (Ressourcen inkl. Finanzierung), gekoppelt mit einem Umsetzungsplan, wer macht was bis wann. Dazu gebe es verschiedene Vorlagen. Die TKB bietet auf Wunsch die notwendige Unterstützung bei der Erstellung.

wo er sich in den nächsten fünf Jahren befindet. Zudem muss er die richtigen Personen um sich scharen, um dieses Ziel zu erreichen. Nach dieser ersten Phase muss die Branche genau analysiert und daraus die strategischen Optionen gezogen werden. Anschliessend folgt die wichtige dritte Phase, das Formulieren des Businessplanes, der eigentlichen Strategie. Erst nach dieser Phase folgt die Umsetzung, die eigentliche Gründung der Firma. Sie erfolgt nach der einfachen Formel: Wer macht was, bis wann?

Vertrauen schaffen

Bei der Frage der Finanzierung der Geschäftsidee muss die Eigenfinanzierung im Vordergrund stehen. Sie zeigt potenziellen weiteren Geldgebern, dass man persönlich hinter der eigenen Idee steht, dass man an sie glaubt. Man muss sich dabei überlegen, was oder wie viel kann ich mir in meiner Situation (Familie)

erlauben. Eine persönliche Haftung ist unabhängig von der Organisationsform unabdingbar. Wenn das Eigenkapital nicht reicht, gilt es zu überlegen: Wer vertraut mir und investiert in mich und meine Idee? Ist das allenfalls mein persönliches Umfeld (Familie, Freunde) oder finden meine Geschäftspartner, Kunden, Vermieter oder Liferanten meine Idee eventuell unterstützungswürdig oder soll ich bei einer Bank anklopfen. Diese verfügen über verschiedene Instrumente. Die TKB beispielsweise hat einen Pool mit Förderkrediten und ein Beratungsdesk für Jungunternehmen eingerichtet. Zusätzlich macht sie beim neu gegründeten Startnetzwerk Thurgau mit, das Jungunternehmern unter anderem die Möglichkeit bietet, sich von gestandenen Unternehmern begleiten zu lassen. Um in den Genuss von Finanzleistungen zu kommen, muss vorerst ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Das Vertrauen in den Unternehmer und seine Geschäftsidee steht in jedem Fall im Zentrum. Dieses muss frühzeitig aufgebaut und sorgsam gepflegt werden. Dazu gehört eine offene Kommunikation und Transparenz in guten wie in schlechten Zeiten. n

Die beiden Referenten Christoph Soppelsa und Christian Schöttli, TKB.

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Von der Idee zur Firmengründung

Auf dem Weg von der Idee bis zum Geschäftserfolg gibt es nach Schöttli vier Phasen. Am Anfang steht die präzise Geschäftsidee. Dazu gehört auch die Vision, der Blick in die Zukunft. Der angehende Unternehmer muss sich im Klaren sein,

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terz «POST»

28 | Ausgabe 5

Mai 2013

«POST»Mediensponsern50Jahresmitgliedschaften «POST»-MedienunddiegemeinnützigeterzStiftungsindpartnerschaftlichverbunden.SeitJuni2012findenSieinjederAusgabeauf einerSeitedie«terzPOST»,diesichgrosserBeliebtheiterfreut.

U

terzREDAKTION

m Ihnen zusätzliche Mehrwerte zu bieten und die Verbundenheit mit der gemeinnützigen terzStiftung auszudrücken, sponsert die «POST» 50 Jahres-Mitgliedschaften in der Gönnergemeinschaft der terzStiftung im Wert von je 60 Franken (Einzelpersonen) bzw. 95 Franken (Paar im gleichen Haushalt). Wenn Sie sich ab sofort unter www.postmedien.ch für ein Jahr anmelden, haben Sie besonders viele Vorteile davon. Das Gratisangebot verpflichtet Sie später zu nichts: Nach Ablauf verlängert sich die Mitgliedschaft nicht automatisch – Sie müssen also nicht kündigen. Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen möglichst vieler Mitglieder wirksam zu vertreten. Mehrere Tausend haben terz bisher schon ihr

Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Verstärken Sie uns, denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller unser Einsatz für Konsumentenschutz und für Gleichbehandlung in jedem Alter. Als Generaldienstleister bieten wir Ihnen Komfortservice, d. h. Auskunft, Beratung und Vermittlung von Expertenwissen sowie Spezial- und Exklusivangebote. In dem von den «POST»-Medien gesponserten Jahresgönnerbeitrag im Wert von 60 Franken (Einzelpersonen) oder 95 Franken (Paar im gleichen Haushalt) sind folgende Leistungen enthalten:

terzmagazin.ch

Das terzMagazin ist das Online-Magazin der terzStiftung. Es spricht primär die Altersgruppe über 50 an und bietet den Leserinnen und Lesern in den Hauptrubriken Gesundheit, Wohnen, Finanzen sowie Mobilität eine Vielzahl von Informationen – auch zum Thema Konsumentenschutz. Alle Berichte und Kommentare, die auf der Startseite von terzmagazin.ch jeweils aktuell aufgeschaltet sind, können kostenlos gelesen werden. Als Leserin oder Leser der «terzPOST» profitieren Sie von den erweiterten Funktionen, beispielsweise von dem nach Themen strukturierten Artikelarchiv oder der Möglichkeit, zu den redaktionellen Beiträgen selbst Kommentare zu verfassen.

Interessenvertretung

Seit Februar 2013 erscheint das Magazin terz zVg als Onlineausgabe. Anzeige

Über60Mitarbeitende,terzExpertenundGönnerhabenanderterzLandsgemeindeteilgenommen.

Mit den terzExperten hat die terzStiftung in der Schweiz ein Pionierprojekt lanciert, um Trends aufzuspüren und

vom Check ihrer Reiseapotheke und der Beratung in reisemedizinischen Fragen ● bis 12 Prozent Rabatt auf den Publikumspreis bei Generika, bis 4,5 Prozent Rabatt auf den Publikumspreis bei Originalpräparaten, direkte Verrechnung an die Krankenkasse homegate.ch offeriert den Gönnerinnen und Gönnern der terzStiftung einen Rabatt von 50 Franken auf ein Inserat. Dieser Rabatt wird unabhängig davon gewährt, ob die Gönner das Inserat selber online stellen oder dazu den Erfassungsservice nutzen. Pro Senectute Thurgau: terzGönner Leistungen von Partnern erhalten die Club-sixtysix-MitgliedDie Versandapotheke zur Rose be- schaft für 55 statt 66 Franken pro Jahr treibt Medikamentenversand in die und die Paarmitgliedschaft für 110 ganze Schweiz, sowie Bezugs- und statt 132 Franken pro Jahr. Medikamenten-Check. Seniorenakademie Berlingen: Die Seniorenakademie gewährt einen ● Gönner der terzStiftung profitieren von einem 50-Franken-Gutschein für Rabatt von 10 Prozent auf den Preis die Migros bei Einsenden eines Dauer- der Vortragszyklen. terzGönner können so 20 beziehungsweise 30 Franken rezeptes ● von der telefonischen Beratung bei (Paar) pro Vortragszyklus einsparen. der Einnahme von Medikamenten jkupferschmid@postmedien.ch n den demographischen Wandel aktiv mitzugestalten. Sie will herausfinden, welche Wünsche und Bedürfnisse reifere Jahrgänge haben, welche Barrieren und Hemmschwellen ihnen im alltäglichen Leben auffallen, was sie an Produkten und Dienstleistungen verbessern würden und welche Wertvorstellungen sie vertreten. Mehr als 330 erfahrene Menschen aus der gesamten Schweiz bringen ihr Erfahrungswissen bereits in Projekte der terzStiftung ein. Wir laden Sie ein, sich ebenfalls anzumelden. Ihr Erfahrungswissen ist gefragt – von Hochschulen, der Wirtschaft und der terzStiftung selbst.


terz «POST»

Mai 2013

Ausgabe 5 | 29

LeserreiseinswildromantischeDonautal DieterzStiftungSchweizhatfürdie«POST»-Leser(innen)einegenerationenfreundlicheReiseinsmittelalterlicheMühlheimanderDonau zusammengestellt,diemitvielenMehrwertenverbundenist. JÜRGEN KUPFERSCHMID ●

Erleben Sie einen unvergesslichen Aufenthalt in der generationenfreundlichen «Ferienwohnung mit Schlossblick»: Hier wohnen Sie in Mühlheim an der

Donau (D) mit bis zu 4 Personen barrierefrei, komfortabel und sicher – mit traumhafter Aussicht auf das Schloss der Herren von Enzberg. Von Ihrem Wohnort reisen Sie mit dem PW oder dem Zug selbst an (der Bahnhof liegt nur 100 Meter vom Ziel entfernt). Gastgeber Jürgen Kupferschmid oder die Architektin Cornelia Lurz heisst Sie mit einem Willkommensapéro an Ort und Stelle herzlich willkommen und überreicht Ihnen den Wohnungsschlüssel. In einem Zeitraum Ihrer Wahl verbringen Sie 7 Nächte in den lichtdurchfluteten Räumen dieses architektonisch besonderen Neubaus mit Garten. In dem grossen kombinierten Wohn-Essbereich mit voll ausgestatteter Einbauküche bereiten Sie Ihre Mahlzeiten mit regionalen Zutaten selbst zu – z. B. mit frischen Eigenprodukten vom benachbarten Bauernhof.

Unser Angebot Ihr terz-«POST»-Reisepaket – für Sie zusammengestellt nach dem Grundsatz «Aller guten Dinge sind drei»: – Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» für bis zu 4 Personen – 7 Nächte bleiben, 6 Nächte bezahlen für EUR 450.– (ca. CHF 550.–) statt EUR 525.– (Reisepreis Hauptsaison). Ihr kostenloses terz-«POST»-Ausflugsprogramm: ●

1 Familienkarte für das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck im Wert von EUR 12,50.

2 Eintritte ins Freizeitbad TuWass (1 Erwachsener ,1 Kind) im Wert von EUR 13,50.

Als Leserin/Leser der «POST» bezahlen Sie für das gesamte Reisepaket pauschal EUR 450.– und sparen damit je nach Reisezeit bis zu EUR 101.- gegenüber den regulären Preisen. Es steht ein Kontingent von insgesamt 5 Reisen zur Verfügung, das nach Eingang der Reservationen vergeben wird. Auskunft und Reservation: terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Telefon 0800 123 333, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz

VerbringenSieeineFerienwocheindiesemarchitektonischbesonderenNeubau. ders repräsentative Häuser aus den Regionen Schwäbische Alb, Bodensee und Schwarzwald ihren endgültigen Platz gefunden. Zahlreiche Tiere alter Haustierrassen bevölkern das Museum (Anfassen erlaubt!), ab Mitte Mai heisst es täglich um 14 Uhr: «Wir lassen die Sau raus!». Dann darf die kleine Schweineherde in Begleitung der Besucher zur Schweinehut nach historischem Vorbild. Und täglich gibt es eine Handwerkervorführung. So wird das Museum lebendig, mit vielen Angeboten zum Anfassen, Anschauen und Riechen, für Klein und Gross!

Weitere Informationen: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de ●

Erleben Sie einen generationenfreundlichen Tag im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck: Eingebettet in eine reizvolle Landschaft, umgeben von Wiesen und Wald, Bauerngärten und Streuobstwiesen, haben dort 25 originale und beson-

Badespass im TuWass in Tuttlingen.

Das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck bietet auch zahlreiche Tiere zum Anfassen.

Weitere Informationen: www. freilichtmuseum-neuhausen.de

Erleben Sie generationenfreundliches Badevergnügen im Tuttlinger Freizeit- und Thermalbad TuWass: Ob im Strömungskanal, Wellenbad oder auf einer der 3 Erlebnisrutschen – die Wasserratten haben ihren Spass! Die Geniesser machen es sich im heissen Quelltopf, im prickelnden Whirlpool oder in einem der wohltemperierten Thermalbecken mit zahlreichen Massagedüsen gemütlich. Hier baden Sie in Mineral- und Thermalwasser mit Heilquellenwerten. Wer gerne «schwitzt», kommt in den Genuss von vielfältigen Wohlfühlangeboten

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der preisgekrönten Premium-Sauna. Kompetentes Fachpersonal und eine kulinarische Vielfalt sorgen für Wohlfühlatmosphäre und spürbaren Erholungswert. ●

Weitere Informationen: www.tuwass.de

Herzlich willkommen in Mühlheim an der Donau! Die Stadt Mühlheim an der Donau liegt nur 60 Kilometer von Kreuzlingen entfernt direkt an der Pforte zum romantischen Donautal. Dieses Gebiet gilt als schönster Abschnitt der Donau und wird auch als der «Schwäbische Grand Canyon» tituliert. Die mittelalterlichen, häuserüberbauten Stadtmauern umschliessen den alten Stadtkern, dem eindrucksvolle historische Fachwerkbauten sowie verträumte Winkel und Gassen eine besondere Note geben. Die Anerkennung als Erholungs- und Ferienort erhielt Mühlheim 1970 wegen seiner gesunden Höhenlage inmitten ausgedehnter Tannen- und Buchenwälder. Wandern und Velofahren sind die beliebtesten Freizeitaktivitäten. Zahlreiche gut gepflegte Wanderwege, Grillstellen und Aussichtspunkte in einer intakten Natur bieten hierfür beste Voraussetzungen. Neben den traditionellen Stadtführungen kann man sich am Abend auch von Nachtwächtern durch die historische Oberstadt führen lassen. Davor oder danach lässt man es sich in einem der ausgezeichneten und gemütlichen Gastronomiebetriebe im «Schtädtle» gut gehen. Wenn Sie neugierig geworden sind, laden wir Sie ein, unsere schöne Stadt auf dieser «POST»-Leserreise kennenzulernen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Jörg Kaltenbach, Bürgermeister


«POST» Küche

30 | Ausgabe 5

Mai 2013

Burg Hohenklingen: Top of Stein am Rhein

Hoch über dem Städtchen Stein am Rhein thront die mittelalterliche Burg Hohenklingen. In diesem einmaligen Ambiente werden den Gästen kulinarische und erlebnisreiche Höhepunkte serviert. OlIveR ScHmId

D

ie Geschichte der Burg Hohenklingen ist seit jeher eng mit jener des Städtchens Stein am Rhein und des Klosters St. Georgen verknüpft. Bereits um das Jahr 1200 errichtete Walter von Klingen an der Stelle der heutigen Anlage einen Wohnturm. Seit 2007 präsentiert sich die während dreier Jahre umfassend

Tipp von Oliver Schmid Rezept für vier Personen

Steiner Bouillabaise Zutaten: 450 g Süsswasserfischfilets (Felchen, Zander, Äschen oder Forelle) 1 l frischen Meerfischfond Milch, Wasser, 1 bis 2 Eier, 150 g Karotten, 150 g Stangensellerie, 150 g Lauch, 5 Knoblauchzehen, 1 Zwiebel, 5–6 Messerspitzen Safran, 3 Knoblauchzehen zum Pressen, Pernod, Noilly Prat, Salz, Cayennepfeffer, Olivenöl, frischer Dill Zubereitung: Gemüse in grobe Streifen schneiden, Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden. Etwa 7 EL Olivenöl in einem Rondeau erhitzen, darin das Gemüse stark andünsten, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben, mitdünsten. Safran dazugeben, kurz mitdünsten und mit zirka 1 dl Noilly Prat und einem Schuss Pernod ablöschen, Flüssigkeit in der Pfanne einreduzieren. Mit Fischfond auffüllen, aufkochen und mit Salz und Cayennepfeffer würzig abschmecken. 3 frische Knoblauchzehen (oder mehr) in die Suppe pressen und die mundgerecht geschnittenen Fischstücke darin 2 bis 3 Minuten pochieren. Fisch und Gemüse in tiefem Teller anrichten, die nochmals aufgekochte Flüssigkeit darüber geben, mit Dill bestreuen und einen Schuss gutes Olivenöl darüber geben. Mit frisch getoastetem Brot und Knoblauchmayonnaise servieren.

sanierte Burg als wahres Schmuckstück «on Top of Stein am Rhein». Selbstverständlich wurden dabei die als Restaurant genutzten Räume ebenfalls sanft an die heutigen Anforderungen angepasst. So sind Burgrestaurant, Burgstube, Burglaube, Rittersaal und die Burgtoiletten rollstuhlgängig. Bei Bedarf bringt ein Personenlift die Gäste vom Parkplatz direkt ins Burgrestaurant.

Frischer Wind

Seit 1. April 2013 kümmern sich die neuen Gastgeber Pia Rasmussen und Roman Bach, gemeinsam mit einem hochmotivierten Team, um das leibliche Wohl der Gäste. Mit ihrem aufgefrischten Angebot möchten sie ein noch breiteres Publikum ansprechen, wie Pia Rasmussen erklärt: «Wir sind für Einheimische, Wanderer und Familien gleichermassen attraktiv, denn unser Gastronomiebetrieb ist extrem vielseitig und wandelbar. Ob zum Mittagessen im Restaurant, am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen oder einem feinen Plättchen mit herrlicher Aussicht in der Laube oder zum Abendessen in gediegenem Ambiente – wir bieten für jeden Geschmack genau das Richtige.» Von 11.30 bis 13.30 Uhr werden schmackhafte Gerichte aus der Mittagskarte serviert. Über den Nachmittag bietet die kleine Karte beispielsweise feine Salate, Aufschnitt-Käseplättli oder Sandwiches sowie feine Glacés. Ab 18.00 bis 21.30 Uhr laden Burgstube und Restaurant zum Geniessen ein. Neben À-la-carte-Gerichten werden auch monatlich neue Saisongerichte (im Mai sind es Spargelvariationen) sowie eine Tagesempfehlung angeboten. Dabei versteht es Küchenchef Oliver Schmid mit seinem Team, die Gäste mit frischen, saisonal abgestimmten Kreationen zu überraschen. Wie wäre es zum Beispiel mit der weitherum bekannten Schaffhauser Rieslingcrèmesuppe mit Schlagrahm, einem feinen Kalbsfiletsteak vom Kreuzlinger Schrofenhof, serviert

Auf Burg Hohenklingen lässt es sich auf Wunsch auch speisen wie ein Ritter. mit Haus-Kräuterbutter und verschiedenen Salaten oder rosa gebratenem Lammrücken mit Pinien und braisierter Peperonata mit Pfefferminze, begleitet von Pommes Savoyarde auf Rahmlauch? Natürlich kommen Vegetarier sowie Fischliebhaber ebenfalls auf ihre Kosten – ganz abgesehen von den süssen Versuchungen.

Für perfekte Anlässe

Die Burg Hohenklingen bietet für Geburtstage, Jubiläen, Firmenanlässe, Verlobungen, Konfirmationen, Hochzeiten und viele andere Anlässe verschiedene Möglichkeiten. Der eindrucksvolle Rittersaal für bis zu 65 Personen bietet hierfür den perfekten Rahmen, da er ganz unterschiedlich gestaltet werden kann. So besteht die Möglichkeit, in der Knechtenstube direkt neben dem Rittersaal einen «Kindertisch» einzurichten. Möchte man nach dem Festmahl beispielsweise zum Dessertbuffet oder Tanz einladen, kann auch der Obergaden zuoberst im Westflügel gebucht werden. Da er über eine Bühne verfügt, ist dieser Raum auch prädestiniert für Konzerte und Theater, die in absehbarer Zeit in monatlichem Rhythmus sogar für die Öffentlichkeit durchgeführt werden. Ebenso ist es möglich, darin Tagungen und Seminare durchzuführen. Für grössere Anlässe kann man zudem die ganze Burg mieten. Die Gastgeber stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite, damit Sie nach Ihren Wünschen feiern können – fast so, als seien Sie zu Hause.

Gastgeber: Pia Rasmussen und Roman Bach. Die Burg Hohenklingen ist vom 1. Mai bis 30. September am Montag und danach jeweils am Montag und Dienstag geschlossen. Am Sonntagabend schliesst sich das Burgtor das ganze Jahr um 18.00 Uhr. Weitere Infos sind unter www.burghohenklingen.com zu finden. n

Weintipp

«Zur Burg» Cuvée Stein am Rhein AOC Schaffhausen Ein neues Cuvée aus den drei recht unterschiedlichen Rebsorten Blauburgunder, Maréchal Foch und Dornfelder, die in Stein am Rhein an den sonnenverwöhnten Hängen am Rhein unterhalb der Burg Hohenklingen wachsen. Charakter: Dichte kirschrote Farbe und ein sehr schöner Duft nach Veilchen und Blaubeeren. Auf die Zunge kommt er mit feinen samtigen Tanninen, sein weicher beeriger Charakter macht ihn sehr charmant. Passt zu regionaler Küche, Fleischgerichten und Grilladen. Erhältlich ist er bei der GVS Weinkellerei, Gennersbrunnerstr. 61, 8207 Schaffhausen, Telefon 052 631 18 00. www.gvs-weine.ch Preis: Fr.17.90 pro 75 cl Flasche

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Bilder: zVg

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