Schaffhauser POST - April 2016

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GrösstesEreignisdesGlaubens:«Jesuwartotunderlebtwieder,eristauferstanden».

Ausgabe 4 – April 2016

GleichberechtigteTeilnehmer

Simon Furter ist Geschäftsführer von Pro Velo Schaffhausen und macht sich dafür stark, dass dem Velo im Nahverkehrsbereich eine stärkere Rolle zukommt. S. 4

Blechostereier von einst

Erinnern Sie sich noch an die Blechostereier mit «Zuckereili» von damals? Erfahren Sie hier mehr zu ihrer Geschichte. S. 12

Zum Osterfest – was feiern wir?

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ALBERT SCHNEIDER

lso feiern wir an Ostern den Osterhasen, der Ostereier bringt. Auch wenn Hase und Ei Zeichen für Fruchtbarkeit sind, wäre dies wohl kaum ein Grund, gleich vier Tage frei zu machen und zu feiern. Es muss tiefere Gründe geben. Ostern fällt immer in die Frühlingszeit. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf und neues Leben bricht und blüht auf. Das neue Leben in der Frühlingszeit kann ein Zeichen für das Geschehen sein, das wir an Ostern feiern. Aber auch diese Erklärung greift zu kurz. In der christlichen Tradition feiern wir in diesen Tagen den Tod (Karfreitag) und die Auferstehung (Ostersonntag) Jesu Christi: Für die Glaubenden aller Jahrhunderte das grösste Ereignis des Glaubens. «Jesu war tot und er lebt wieder, er ist auferstanden.» Aber

wie sollen wir uns die Auferstehung vorstellen? Die Antworten auf diese Frage werden in Bilder gefasst, wie zum Beispiel das Bild des Frühlings. Ich erinnere mich an einen Mann, mit dem ich bei einem kurzen Spitalaufenthalt das Zimmer teilte. Er hatte beide Hände bandagiert und konnte sein Bett nur für kurze Zeit verlassen. Trotzdem wirkte er völlig gelassen und irgendwie glücklich. Bald einmal erzählte er mir: «Vor zwei Monaten wurde mir ein neues Leben geschenkt. Ich habe den alten Haartrockner meines jung verstorbenen Bruders benutzt und habe zu wenig auf die Unterlage geachtet, auf der ich stand. Plötzlich gab es einen Kurzschluss. Danach weiss ich nichts mehr. Ich blieb wie durch ein Wunder am Leben. An den Händen und anderen Körperteilen erlitt ich Verbrennungen.

Die Heilung meiner Hände wird noch lange dauern. Aber das bedrückt mich nicht. Ich habe ein zweites Leben geschenkt bekommen. Jetzt sehe ich alles neu und bin ganz einfach unendlich dankbar.» Eine Ostererfahrung? Gewiss eine Annäherung an das Geschehen von Ostern. Genauso ist es bei den Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben. Nach der «Rückkehr» ins alltägliche Leben erzählen sie, wie schön die Erfahrung gewesen sei. Sie haben das Geheimnis der Auferstehung berührt oder besser gesagt, erahnt. Aber Auferstehung ist mehr. Sie bleibt wohl ein Geheimnis. Doch die Feier von Ostern sagt uns konkret: Das Leben hält noch viele positive Überraschungen für uns alle bereit. Lebe deinen Alltag offen für positive Überraschungen – kleinere und grössere. Sie werden dir geschenkt. Es können auch Überraschungen sein, von denen du nicht einmal geträumt hast. Manchmal wirst du den Eindruck haben: Ich erahne, was Ostern ist und sein wird.. n

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«POST» Politique

April 2016

Ausgabe 4 | 3

Zweifel an Kontrolluntersuchung Mobilität ist gerade keine Selbstverständlichkeit. Wer mobil bleiben will, muss auchVerantwortung und Pflichtgefühl übernehmen. RENÉ KÜNZLI

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iele Menschen betrachten es als selbstverständlich, mobil zu sein und zu bleiben. Dies stellt einen wichtigen Pfeiler für Lebensqualität dar. Die Mobilität und damit die Lebensqualität soll durch Steigerung der Motivation für eine aktive, abwechslungsreiche und attraktive Alltagsgestaltung aufrechterhalten bleiben. Mit Sanktionen, wie der periodischen Fahreignungskontrolle, entfallen diese Tugenden. Die Verantwortung und das Pflichtgefühl werden schleichend auf den «Kontrolleur» übertragen, ohne dass dieser dies merkt.

tomobilisten werden ab dem vollendeten 70. Altersjahr ohne Aufklärung und ohne freien Willen einer obligatorischen ärztlichen Kontrolluntersuchung aufgeboten – sofern sie den Führerausweis behalten wollen. Gewisse Nachbarländer (Österreich, Deutschland, Frankreich) kennen ein solches Vorgehen nicht. Sie stellen ihre Rentner nicht unter Generalverdacht. Unsere Nachbarländer setzen auf die Eigenverantwortung der älteren Bevölkerungsgruppe. Selbstbestimmungsrecht oder auch Vernunft des Lenkenden wird dort als Mittel der Wahl betrachtet.

Ungleiche Behandlung

Höhere Risiken in der Schweiz

Die auf dem schweizerischen Strassennetz zirkulierenden älteren – über 70-jährigen – Automobilistinnen und Automobilisten werden im Rahmen der medizinischen Mindestanforderungen nicht einheitlich behandelt. Die schweizerischen Au-

Es mag auf den ersten Blick überraschen, dass Unfallrisiken von Senioren als Unfallverursacher in Ländern ohne obligatorische Kontrolluntersuchungen nicht höher, dafür teilweise tiefer liegen als in Ländern mit dem obligaten Verfahren. Aus vielen Grün-

den müsste das Gegenteil der Fall sein. Doch auch in einer kürzlich veröffentlichten Studie mit Unfallzahlen aus der Schweiz und Deutschland zeigte sich ein positiveres Bild für Deutschland, statt, wie zu erwarten wäre, der Schweiz. Die Wirksamkeit der ärztlichen Kontrolluntersuchungen wird unter andern vom Hirnforscher Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke, Psychologisches Institut, Lehrstuhl für Neuropsychologie der Universität Zürich und Dr. Dr. Gianclaudio Casutt verneint. Sie haben in Studien nachgewiesen, dass die praktizierte Methode für die Verkehrssicherheit nichts bringt.

Eines liberalen Staates würdig?

Stossend ist auch, dass unser eigener Staat, der sich als liberal versteht, seine Bürgerinnen und Bürger, was die Beurteilung ihrer Fahrkompetenz anbetrifft, seit 40 Jahren für weniger mündig einstuft, als die drei Nachbarländer dies tun. Im staatspolitischen Bereich dagegen verfügen Schweizer Bürgerinnen und Bürger über weit mehr Rechte, Kompetenzen und Verantwortung als ihre ausländischen Nachbarn n

Veranstaltung zur motorisierten Mobilität Am 18. April 2016 finden um 19.15 Uhr in Weinfelden im Gasthaus zum Trauben ein Referat und eine Podiumsdiskussion zum Thema motorisierte Mobilität statt unter dem Titel: «Ü70: Fahrt in die Bevormundung?» Hier nimmt Top60-Thurgau wie auch die terzStiftung Stellung zugunsten der über 70-jährigen Motorfahrzeuglenkenden. Es soll aufgezeigt werden, warum die gegenwärtig praktizierte Methode der Fahrtauglichkeitsprüfung umstritten ist. Besser sollen Motorfahrzeuglenkende durch Training geistig und körperlich mobil bleiben.

Liebe Leserin, liebe Leser Ostern steht unmittelbar vor der Tür. Dieses Fest wird heute in erster Linie mit Schokoladenhasen und gefärbten Eiern in Verbindung gebracht. Hasen und Eier sind Symbole für Fruchtbarkeit. Ostern ist aber weit mehr als ein Fruchtbarkeitsfest. Ostern ist das höchste und zusammen mit Pfingsten das älteste Fest der ganzen Christenheit. Es wurzelt im jüdischen Passahfest. Die Christen gedenken des Todes Jesu Christi und feiern seine Auferstehung, mit der er den Tod überwunden hat. Ostern hat also mit neuem Leben zu tun. Um Ostern herum erwacht auch die Natur nach langem Winterschlaf zu neuem Leben. Die Knospen brechen auf und es beginnt zu spriessen und zu blühen. Die Vögel beginnen zu nisten und die Frösche zu laichen. Die Natur erwacht zu neuer Lebensfreude. Frohe Ostern und neue Lebensfreude wünscht Ihnen Alois Schwager Chefredaktor «POST»

Sie haben das Was, wir das passende Wie. Medizinische Fahreignungsprüfung – Schikane und Diskriminierung zugleich.

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Frühlingsmarkt vom 20. April 2016 Der Frühlingsmarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne, auf dem Münsterplatz Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne und auf dem Münsterplatz abgehalten. und bei der Beckenstube abgehalten.

Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz Münsterplatz Die mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt.

Der Zubringerdienst ist nicht möglich.


«POST» Persönlich

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April 2016

Gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer schaffen Seit 2012 ist Simon Furter Geschäftsführer von ProVelo Schaffhausen. DerVerein macht sich dafür stark, dass demVelo, gerade auch im Bereich des Nahverkehrs, eine stärkere Rolle zukommt.

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REMO BORETTI

is zur Zeit des Zweiten Weltkriegs war das Velo das am meisten genutzte Individualverkehrsmittel in Europa. Als mit dem Wirtschaftswunder, ab den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts, motorisierte Verkehrsmittel immer mehr auch für Arbeiter erschwinglich wurden, änderte sich das. Die Bedeutung des Velos als notwendiges Transportmittel im Alltag nahm ab. Bis heute hält der Trend an. Simon Furter aus Schaffhausen möchte dem entgegenwirken. Und er hat gute Argumente. «Punkto Mobilität stossen wir heute an Systemgrenzen. Darum wird es immer wichtiger, dass die Stärken der einzelnen Transportmittel auch optimal genutzt werden.» Für Furter ist dabei, gerade im Bereich des Nahverkehrs, das Velo eine echte Alternative zu den anderen Verkehrsmitteln. «Velofahren macht Freude und lohnt sich auch. Nicht nur ist es gesund und kostengünstig, sondern auch schnell, erlebnisreich und um-

weltfreundlich.» Seit Mitte 2012 ist der studierte Umweltingenieur Geschäftsführer von Pro Velo Schaffhausen.

Gewohnheiten durchbrechen

Im letzten Jahr feierte der Verein Pro Velo Schaffhausen sein 20-jähriges Bestehen. Heute zählt er gegen 700 Mitglieder. Vielseitig gestalten sich seine Aktivitäten. Zum einen sollen durch sie die Attraktivität des Velofahrens in der Region gefördert werden und zum anderen möchte man aber auch das Bewusstsein für das Velo als umweltfreundliches und gesundes Fortbewegungsmittel in der Bevölkerung wieder vermehrt etablieren. Einfach ist das nicht. «Dafür braucht es ein Umdenken und letztlich auch die Bereitschaft Gewohnheiten zu durchbrechen.» So fallen, nach Furter, in der Schweiz heute 50% aller Autofahrten auf eine Distanz von weniger als fünf Kilometern und zehn Prozent auf eine solche von weniger als einem Kilometer. «Nur mit einem attraktiven und

Simon Furter – Geschäftsführer von Pro Velo Schaffhausen. sicheren Angebot für Velofahrer punkto Parkierung und Erreichbarkeit können hier echte Alternativen geschaffen und damit letztlich ein verkehrstechnisches Optimum erreicht werden.» Furter betont, dass es ihm dabei nicht um das Ausspielen der einzelnen Verkehrsmittel gegeneinander geht, sondern vielmehr um eine Gleichberechtigung derselben. «Jedes hat seine Stärken. Ich bin pro Velo, nicht kontra Auto.» Sicher auch der topographischen Lage geschuldet, liegt der Anteil des Veloverkehrs am gesamten in der Stadt Schaffhausen noch bei lediglich drei bis vier Prozent. Bei den velofreundlichsten Städten in der Schweiz sind es fast 15 Prozent. Potential fürs Zweirad besteht in Schaffhausen also.

ZUMOS

Auch wenns mal etwas steiler wird – E-Bikes werden immer beliebter.

Bild: R. Boretti

Ein Beispiel für die Suche nach gemeinsamen Verkehrslösungen ist die Gruppe «Zukunft Mobilität Schaffhausen» (ZUMOS). Zusammen mit dem ACS, dem TCS, dem VCS und der Schaffhauser Polizei setzt sich Pro Velo hier dafür ein, dass Kinder wieder vermehrt zu Fuss oder mit dem Velo in die Schule

kommen und nicht mehr von den Eltern mit dem Auto gebracht werden. «In den letzten 20 Jahren hat die Zahl der velofahrenden Kinder um gut 50 Prozent abgenommen. Dem wollen wir entgegenwirken.» Mehr zu Pro Velo Schaffhausen unter: www.provelo-sh.ch n

Saisonstart mit ProVelo

Eine ganze Rheihe an Aktivitäten von Pro Velo Schaffhausen leitet die neue Saison ein. So findet beispielsweise am Sa., 2. April, zum 21. Mal, zwischen 8 und 12 Uhr die beliebte Velobörse in der Stahlgiesserei statt, wo man Occasions- aber auch neue Velos zu fairen Preisen erstehen kann. Aber auch die vom Verein angebotenen Velofahrkurse für Kinder und Jugendliche sind jeweils beliebt. Eröffnet ist aktuell auch die Anmeldung für «bike to work», wo Mitarbeiter von Betrieben im Mai und/oder Juni den Weg zur Arbeitsstelle auf dem Velo einmal aus einer anderen Perspektive erleben können.

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Bild: S. Furter

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«POST» Region

April 2016

Ausgabe 4 | 5

Sich mehr und mehr selbst verstehen lernen

Regio «POST»

«Wieder ein Buch zumThema, dass es allen im Alltag besser gehen kann», mag man sagen. Doch dasjenige von MarcelTresch und Rolf Christinger ist anders: direkt, glasklar durch Erfahrungen.

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REMO BORETTI

chon der Titel des Buches macht neugierig: «Gefühlsmanagement – Verstehst du deine Sprache?» Eine vielversprechende Aussage. Und eine Frage, die man gerne beantwortet haben will. Mit ihrem Erstlingswerk geben die beiden Autoren ihre Sichtweisen als Schamane, Handaufleger und Reiki-Meister an Interessierte – also an uns alle – weiter. In der Gesellschaft sind diese Sichtweisen in Vergessenheit geraten. Rolf Christinger und Marcel Tresch können sie aber vielen auf ihrem Weg weiterhelfen. Die Gefühlswelt ist in den Sichtweisen fundamental – analog einem Fundament im Hausbau. Gefühle, verbunden mit der Realität des Erlebten, logisch erklärt und somit sinnmachend, sollen dem Leser wertvolle Entscheidungsgrundlagen für seinen Weg schenken. Ziel ist es, die eigenen Belastungen zu erkennen und für sich die sinnlosen zu reduzieren, Entscheidungen für sich und nicht gegen sich zu treffen

Die gleicheWellenlänge

Obwohl grundverschiedene Lebenswege, haben Marcel Tresch und Rolf Christinger in ihrem Wirken einen gemeinsamen Nenner entdeckt. Die Philosophie der Teambildner für das Erfolgstrio Körper, Geist und Seele ist es, dem Seelenplan der Klienten zu folgen. In ihrer Praxis geht es weder um Geistheilen noch In-die-Zukunft-Sehen oder um undurchsichtige Rituale, sondern nur um die übergeordnete Energie – also die höhere Schöpfungskraft. Egal in welcher Religion man daheim ist, oder an gar nichts glaubt. Weitere wertvolle Informationen unter www.lebensenergien.ch.

und somit an zusätzlicher Lebensqualität zu gewinnen. «Das ist deine persönliche Gefühlswelt, der Raum, der nur dir gehört – lerne, diesen für dich einzurichten», sagen die beiden Co-Autoren.

Eine glasklare Sprache

Bei der Vernissage in Schaffhausen, bei der gegen 70 Gäste anwesend waren (eher aussergewöhnlich viel für die Stadt und bei Neu-Autoren), brachte es die Moderatorin Regina Steinemann in wenigen Worten auf den Punkt. Als sie den «Rohling» sichten durfte, fragte sie sich immer wieder, was anders ist. Lebenshilfen und Bewusstseinserinnerungen sind allgegenwärtig: ob online oder in Bücherregalen. «Doch was mich fasziniert, ist die glasklare Sprache. Kein Imperativ, der mir verspricht, Wunder zu vollbringen.» Die Botschaft der beiden Autoren lautet: «Verursacher und Empfänger bin ich. Ob gut oder böse, ob Angst oder Liebe: Ich entscheide in jeder Situation und in jedem Moment in meinem Leben, was ich kultiviere. Was ich denke, leitet mich in die Handlung.» Auch nicht wirklich neu.

Marcel Tresch wuchs in Schaffhausen auf und lebt heute im Thurgau.

Lust zum Weiterlesen

Ohne Selbstverantwortung geht überhaupt nichts. Doch in diesem Buch schaffen die beiden Autoren ganz neue Anreize, wie das einzelne Individuum durch subtile Selbstbelohnung zum Umsetzungsspezialisten im Alltag werden kann. Gleichzeitig fühlt man beim Lesen, dass Marcel Tresch und Rolf Christinger aus ihren jahrelangen Erfahrungen berichten. Das macht sie nicht nur authentisch, sondern vor allem auch glaubwürdig. In vielen aufgeführten Beispielen entdeckt man sich, ob man will oder nicht, immer wieder selber. Die Art des Geschriebenen verbreitet Lust zum Lesen, macht neugierig, was im nächsten Kapitel beschrieben wird, um im eigenen Leben einen Schritt vorwärts zu kommen. Das geht jedoch nicht, ohne permanent an sich selbst zu arbeiten, um einen Automatismus zu erreichen, der aber das lohnende Ziel von deutlich mehr Lebensqualität zum Ziel hat. n

Das Buch ist ein Werk zweier Profis mit einem übergeordneten Ziel.

Bilder Michael Sieber

Tourismusförderungsgesetz Trotz breiter Zustimmung war es in den letzten Jahren nicht möglich, die Tourismusförderung auf eine solide rechtliche Basis zu stellen. Im Herbst wurde eine Vorlage für ein neues Gesetz vom Stimmvolk sehr knapp abgelehnt. Damit entfiel ab 2016 jegliche gesetzliche Tourismusförderung. Mit Sparmassnahmen und dank einer einmaligen Überbrückungsfinanzierung in Höhe von 250'000 Franken kann sie jedoch in reduziertem Umfang weitergeführt werden. Ende Januar überwies der Kantonsrat die kurzfristig eingereichte Volksmotion «Gegen den Kahlschlag im Tourismus» mit dem Auftrag, ein neues Tourismusförderungsgesetz vorzulegen. Aufgrund der politischen Debatte muss dabei der Beitrag des Kantons gegenüber den Vorjahren deutlich reduziert ausfallen. Die teilweise Kompensation soll über höhere Beherbergungstaxen erfolgen. Ebenso soll die Tourismusförderung mehr an die Erreichung von Wirkungszielen geknüpft werden. Diese Vorgaben wurden in der neuen Vorlage berücksichtigt. Die Regierung ist davon überzeugt, dass der Kanton eine professionelle Dachorganisation braucht. Wenn es nicht gelingt, die Mitfinanzierung der Tourismusförderung auf eine neue und breitere Basis zu stellen und die in den letzten Jahren eingeleiteten Vermarktungsmassnahmen fortzusetzen, wird Schaffhausen auf der touristischen Bildfläche bald keine wesentliche Rolle mehr spielen. Beim neuen Tourismusförderungsgesetz steht die Umsetzung von konkreten, auf Schaffhausen zugeschnittene Ziele im Vordergrund. Es sind dies Verbesserung der Wahrnehmung des Kantons als attraktive Natur-, Kultur- und Genusserlebnisregion sowie die Erhöhung der Aufenthaltsdauer der Gäste im Kanton und Steigerung der Wertschöpfung. Die Fördermassnahmen zur Erreichung der Ziele bestehen aus Beiträgen des Kantons, der Gemeinden und der Beherbergungstaxe.

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Wein «POST»

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Die Arbeit in den Reben hat begonnen Kaum ist die Arbeit im Keller beendet, sind dieWinzer wieder in den Rebbergen beschäftigt. Je nach Lage und Rebfläche beginnen sie bereits gegen Ende Dezember mit dem Rebenschnitt. ALOIS SCHWAGER

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er Winter, der eigentlich gar keiner war – die Frosttage waren eher rar und der Schnee ein seltener Gast –, macht langsam dem Frühling Plaz. Die Natur hat gegenüber einem «normalen Jahr» bereits einen beträchtlichen Vorsprung von gegen einem Monat. Der milde Winter hat für viele Schädlinge bessere Startbedingungen geschaffen. Das gilt vor allem für die Schnecken und die Blattläuse sowie andere Gemüseschädlinge. Für die Kirsch-Essig-Fliege (Kef), die den Winzern in unserer Region vor allem vorletztes Jahr enorme Sorgen bereitet hat, trifft das weniger zu. Diese sind, wie uns Urs Müller, Leiter der Fachstelle Obstbau der Kantone Thurgau und Schaffhausen, verraten hat, relativ kälteresistent und profitierten daher nicht im gleichen Masse vom milden Winterwetter.

Für die Reben kein Nachteil

Für die Reben sollte sich, wie Markus Leumann von der Fachstelle Weinbau der Kantone Schaffhausen und Thurgau in seinem jüngsten Bulletin «Rebbau Aktuell» ausführte, der milde Winter «nicht wirklich negativ» auswirken. Zu dieser Jahreszeit sei so oder so Zeit der Vegetationsruhe und des Winterschnitts. Der Rebschnitt, der sich je nach Lage und Arbeitsanfall von gegen Ende Dezember bis zum kalendarischen Frühlingsbeginn hinzieht, ist wichtig. Mit ihm wird bereits die Menge und damit vor allem auch die Qualität des Traubengutes vorherbestimmt. Die Niederschläge in den Monaten Januar und Februar haben nach Leumann zwar das Wasserdefizit aus dem vergangenen Jahr noch nicht ganz kompensieren können. Für die Reben bestünde jedoch

keine Wasserknappheit mehr. Generell seien die Startbedingungen für die Reben in diesem Jahr gut. Das Holz sei gut ausgereift. Dank der ausgedehnten Vegetationszeit hätten noch lange Reservestoffe eingelagert werden können.

Neue Rebkrankheiten drohen

Wie Leumann in seinem Bulletin weiter ausführte, machen sich jeoch neue Rebkrankheiten bemerkbar. Dazu gehört beispielsweise das Auftreten der meldepflichtigen Krankheit der Goldgelben Vergilbung. Diese Vergilbungskrankheit der Rebe werde durch eine kleine Zikade übertragen. Seit Längerem könne sowohl die Zikade als auch die Krankheit im Tessin nachgewiesen werden. Seit letztem Jahr seien sie nun erstmals auch in der Region des Genfersees aufgetreten. Bisher erfolgte aber noch kein Nachweis in der Deutschschweiz – weder der Zikade noch von befallenen Rebstöcken. Über die kantonalen Fachstellen werde in diesem Jahr ein schweizweites Monitoring durchgeführt, um die Verbreitung der Zikade überwachen zu können. n

Bodenpflege im Frühjahr

Die Bodenpflege ist ein wichtiger Bereich der Traubenproduktion. Ihr Einfluss auf Ertrag, Erntezustand und Weinqualität ist unbestritten. Die Kunst besteht nun darin, im Verlauf des Jahres die Arbeiten so zu terminieren, dass die Reben bedarfsgerecht mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden und Stress vermieden wird. Die Bodenpflege im Frühjahr und Frühsommer muss zum Ziel haben, die Bodenwasservorräte zu schonen, den Trockenstress zu reduzieren und die Versorgung mit Stickstoff für die Vegetation sicherzustellen. Offene Gassen sollten darum nur flach bearbeitet werden. Quelle: www.agroscope.ch

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Es mag etwas seltsam klingen, wenn einer, der sich fast Tag und Nacht mit den Vorzügen und Schönheiten des ZürcherWeinlandes auseinandersetzt,einen solchen Titel für eine Kolumne wählt. Doch er ist leider nicht übertrieben. AusdemfernenZürichhörtmanzwarimmerwieder, dassunsereRegiondiegrüneLungedesKantonssei, ein wunderschönes Erholungsgebiet, das man pflegenmüsse.WennesdannaberumGeldgeht–auch Erholung kostet – dann ist die Unterstützung meistens verbunden mit einem jahrelangen Kampf um jeden Franken. Ebenso verkannt werden die Weine aus dem ZürcherWeinland. Sie werden weitgehend unterschätzt. Ich will nicht verschweigen, dass wir hier nicht nur hervorragende Tropfen haben. Wir haben auch zahlreiche, wenn auch bekömmliche, Alltagsweine.Aber,Spitzenweinegibtesnichtnurim Bündnerland, nur weil es dort zwei Föhntage mehr hat.IchkönntehiereineganzeReiheselbstkelternde Winzer aufführen, deren Produkte höchste Anerkennung verdienen. Verdienen würden, muss man sagen,abersiebekommensienicht.Oderzumindest nicht von der grossen Öffentlichkeit. Die Bündner Herrschaft hat schon vor Dutzenden von Jahren damit begonnen, ihre teilweise zweifellos sehr gutenWeine konsequent zu vermarkten. Das Resultat ist bekannt. Einen «Herrschäftler» Pinot Noir findet man auch im etwas abgehobenen Zürcher Restaurant. Einen Zürcher Weinländer aber nur in den seltensten Fällen. Wenn man aber einen Blick auf die Ranglisten des letzten Grand Prix du Vin Suisse wirft, stellt man plötzlich fest, dass auch die Winzer der Region sehr erfolgreichsind.Nichtwenigerals17Weinewurden mit einer Gold- oder Silbermedaille ausgezeichnet. Und dies an einer einzigen Prämierung. Zahlreiche Medaillen wurden an anderen internationalen Degustationen geholt. Es ist an der Zeit, dass sich dieWinzerinnenundWinzerdesZürcherWeinlandes einen Ruck geben und beweisen und zeigen, wie gut ihre edlen Tropfen sind. Die Zeiten des sauren Ostschweizers aus dem Zürcher Weinland sind vorbei. Hannes Huggel

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«POST» Region

April 2016

Ausgabe 4 | 7

DenWolf nicht ausrotten! Erst kürzlich wurde ein Vorstoss des Bündner Ständerats Engler angenommen: «Zusammenleben von Wolf und Bergbevölkerung». In der vergangenen Session hatten wir das Thema aber bereits wieder auf dem Tisch, diesmal eine Standesinitiative aus dem Wallis. Jene wollte den Wolf das ganze Jahr hindurch jagdbar machen. Dies ist erstaunlich, möchte ich doch an unsere Bundesverfassung erinnern: «Der Bund schützt bedrohte Arten vor Ausrottung.» Die neuerlichen Vorstösse wollen aber genau das: DenWolf ausrotten. Bär, Luchs, Wolf und mittlerweile sogar der Schwan: Es muss nicht alles, was kreucht und fleucht, sofort abgeknallt werden. In der Schweiz gibt es keine ganzjährig jagdbaren Tierarten. Den Wolf ohne Schonzeit jagdbar zu machen widerspricht dem internationalen Schutz des Wolfes und ist verfassungswidrig. In der Schweiz gibt es seit langem die Möglichkeit, einzelne Wölfe abzuschiessen, wenn sie grossen Schaden angerichtet haben. Bisher wurden acht offizielle Abschüsse getätigt; für das Calanda-Rudel wurden zwei weitere Abschüsse bewilligt. Abschüsse sind aber nicht unproblematisch. Wird eines der beiden Alphatiere abgeschossen, so ist das Rudel führungslos und geht ziellos auf Beutefang.

Gesehen

Am 1. März begann im Museum Lindwurm in Stein am Rhein die neue Saison. Ein Besuch hier kommt einer Zeitreise gleich, bei der man in die Lebens- und Arbeitswelten von Herrschaften und Bediensteten in der Mitte des 19. Jahrhunderts eintauchen kann. Besonders spannend und kontrastreich dazu gestaltet sich auch die aktuelle Ausstellung «Badekultur um 1930» im Haus.

In der Schweiz wurden in den letzten zwei Jahren 21 Wölfe genetisch nachgewiesen. Es ist keineswegs so, dass bei jedem Waldspaziergang einWolf gesichtet wird oder sich in der Nähe jeder Schafherde einWolf befindet. Der Wolf ist nicht das Hauptproblem der Schafherde auf der Alp, sondern oftmals der fehlende Herdenschutz. Zu vieleTiere auf der Alp werden sich selbst überlassen oder nicht oder zu wenig geschützt; das ist das Hauptproblem. Man rechnet, dass jährlich gegen 4000 Schafe wegen fehlender Aufsicht verlorengehen – und nicht wegen desWolfes. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch Anzeige

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«POST» Region

8 | Ausgabe 4

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Frühlingserwachen im Herblingertal

Auch in diesem Jahr wartet wieder die Frühlings-Show im Herblingertal mit vielen neuen Attraktionen auf, die das Event zum besonderen Erlebnis für Jung und Alt machen.

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Quarter Tramp - Nur eine von vielen Attraktionen an der Frühlings-Show

Bild: Stauber

REMO BORETTI

em Samstag und Sonntag, 9. und 10. April, fiebern schon lange viele entgegen. Und das zu Recht. Einmal mehr ist es dann Zeit für die so beliebte Frühlings-Show im Herblingertal. Was vor 22 Jahren als Hausmesse der Stierlin AG begonnen hatte, entwickelte sich mit den Jahren zur grössten Frühlingsausstellung der Region. Zum einen hing das sicher mit der Entwicklung von Herblingen während dieser Zeit zusammen. Zum anderen liegt es aber auch daran, dass die Frühlings-Show jedes Jahr mit neuen Attraktionen und einem vielseitigen Rahmenprogramm aufzuwarten vermag, das Jung und Alt anspricht. Dadurch bekommt der Event den Charakter eines Volksfests, das sich immer wieder neu erfindet. Es verwundert daher nicht, dass auch im vergangenen Jahr mehr als 15'000 Besucher es sich nicht nehmen liessen zur Frühlings-Show ins Herblingertal zu pilgern und dort

die ausgelassene Stimmung, bei freiem Eintritt, während der beiden Tage zu geniessen. In laufenden Jahr wird dieser Erfolg seine Fortsetzung finden.

Alles vertreten

Gegen 70 Aussteller nehmen an der Frühlings-Show teil. Das offene Gelände zwischen Gennersbrunnerstrasse und Majorenacker bietet ihnen dafür die optimale Ausstellungsfläche und den Besuchern die Möglichkeit hier vielseitige Eindrücke davon zu gewinnen, was die lokale Wirtschaft zu bieten hat. Und das ist einiges. Vertreten sind Exponenten aus Handwerksbetrieben, dem Detailhandel, dem Dienstleistungssektor, dem Tourismus und noch vielen mehr. Wer eine erste Idee vom Gelände haben möchte, «erfährt» sich diese am besten sprichwörtlich während der rund 20-minütigen Gratisfahrt mit dem «Rheinfall Express» auf dem Gelände.

Hier begann einst die Frühlings-Show: Vorplatz der Stierlin AG.

Bild : Stauber

Attraktives Rahmenprogramm

Unzählige Festwirtschaften mit Spezialitäten sorgen dafür, dass das kulinarische Wohl der Besucher am Frühlingsfest nicht zu kurz kommt. Besondere Hingucker in diesem Zusammenhang werden sicher die «Big Boys BARBEE Q Lorli», der wohl grösste RotisserieBarbecue-Smoker Europas, in Form einer Kuh, aber auch das Show-Grillen mit dem bekannten TV-Koch Grill Ueli sein. Auch musikalisch bietet die Frühlings-Show vieles. So zum Beispiel mit dem Konzert der Countryband «Westernstore» im grossen Festzelt (Sa., 20 Uhr), dem Auftritt der Musikgesellschaft Unterklettgau mit ihrem Frühschoppenkonzert ebenda (So., 11 Uhr) oder mit der Rockmusik von Rémy Guth in der Garage Baldinger. Ein weiteres, diesjähriges Highlight bildet die Flugshow bei der Tiefenbach Garage, wo die Modellfluggruppe Jestetten und das Helikopter Team «Swiss Rumpf» ihre aviatischen Talente zum Besten geben werden.

Attraktionen für Kinder

Schon immer Tradition haben auch die zahlreichen Attraktionen für die kleinsten Besucher am Frühlingsfest. So wird in diesem Jahr, als Novum in der Schweiz

überhaupt, die grösste Hüpfburg des Landes mit einer Länge von 30 Metern von ihnen beklettern werden können. Schon lange hat es sich auch eingebürgert, dass die Jüngsten im Kinepolis gratis ins Kino gehen können und dort und einen aktuellen Disney-Film während der Frühlings-Show geniessen können («Alles steht Kopf» So., 11 Uhr, Tickets sind zu beziehen bei Stierlin, dem GVS-Makt Landi und am Infostand).

Sondershow Regionaler Naturpark

Die diesjährige Sondershow am Frühlingsfest bildet das Naturparkfest des Regionalen Naturparks Schaffhausen auf dem LASAG-Areal, vis a vis der Stierlin AG. Als Gast hat man hier die Gelegenheit, die Landwirtschaft und die touristische Vielfalt der Region besser kennenzulernen. Im Zentrum stehen landwirtschaftliche Produkte aus Schaffhausen wie zum Beispiel Apfelküchlein, Wein und Honig aber auch der bekannte Merishauser Bienenstich, agrotouristische Angebote wie Schlafen im Mais oder Fass aber auch handwerkliche Vorführungen oder alles, was es rund um die Jagd im Schaffhauserland zu erfahren gibt. n

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April 2016

Ausgabe 4 | 9

Zeit für Literatur ohne Grenzen Längst zum Kult geworden ist das in diesem Jahr zum siebten Mal stattfindende, länderübergreifende Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» im Raum Schaffhausen/Singen.

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An der «Erzählzeit ohne Grenzen» teilnehmende Gemeinden.

Bild: Erzählzeit

REMO BORETTI

ereits zum siebten Mal findet im Raum Singen/Schaffhausen das Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» statt. Unter dem Motto «Lebenswege und Kurswechsel» präsentieren sich zwischen dem 2. und 10. April 37 namhafte Autoren und Autorinnen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich in 38 länderübergreifenden Gemeinden dem literaturbegeisterten Publikum. Einmal mehr haben es sich die Organisatoren zum Ziel gesetzt, mit dem Festival ein Forum für spannende Begegnungen an aussergewöhnlichen Leseorten zwischen Rheinfall und Bodensee zu schaffen. Wie in den vergangenen Jahren dürfte auch die aktuelle Neuauflage des Events ein Erfolg werden. Getreu seinem Motto sollen im Fokus des Festivals Biographien, Brüche, Höhepunkte, Niederlagen, Umwege aber auch Neuanfange stehen.

Vielfältige Lebensgeschichten

Den Auftakt zur «Erzählzeit ohne Grenzen» machen in desem Jahr Norbert Gstrein aus Österreich, Meral Kureyshi aus der Schweiz und Karl-Heinz Ott aus Deutschland am 2. April ab 19.30 Uhr in der Stadthalle in Singen. Ganz exemplarisch für die Vielfalt an literarischen Lebensgeschichten, die am Festival den Zuhörern präsentiert werden, stehen die Werke der drei Autoren. So versucht der Protagonist in Gstreins Roman «In der freien Welt» den Lebensweg eines in San Franciso ermordeten amerikanischen Juden zu rekonstruieren und bei Kureyshis «Elefanten im Garten» geht es um die Erlebnisse der Autorin und deren Familie während und nach der Flucht in die Schweiz vor dem Krieg in Jugoslawien in den 90er-Jahren. In Otts Roman «Die Auferstehung» schliesslich blicken vier erwachsene Geschwister am Totenbett des Vaters auf ihr Leben

zurück und müssen dabei ihr Versagen eingestehen. Musikalischuntermaltwird dieser Anfang des Festivals vom vierköpfigen Saxophonensemble «Saxomanie» um den Jazz-Professor Bernd Konrad aus Konstanz, dem frührigen Leiter des Landes-Jugend-Jazzorchesters BadenWürttemberg. Zum Abschluss des Festivals am 10. April wird dann, wiederum in der Stadthalle in Singen, unter anderem auch aus dem neuen Roman «Der trauri-

ge Prinz» des bekannten Schauspielers und Autors Michael Degen gelesen. Aber auch sonst kann man während der «Erzählzeit» in besagter Woche auf zahlreiche weitere, hochkarätige Autoren treffen. Lukas Bärfuss, Arno Camenisch, Alfred Komarek, Monique Schwitter sind nur einige von ihnen. Erfahren Sie hier mehr zu den teilnehmenden Autoren, den Texten und den jeweiligen Leseorten: www.erzaehlzeit.com n

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10 | Ausgabe 4

April 2016

Jedes Unternehmen ist verkaufbar «Grundsätzlich ist jedes Unternehmen verkäuflich.» Die Zeit ist dabei ein entscheidender Faktor. So lautete das Fazit des letzten Nosuf-Wissenslunchs zumThema Unternehmensverkauf.

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ALOIS SCHWAGER

ross war das Interesse am letzten Nosuf-Wissenslunch zum Thema Firmenverkauf im Hotel Blumenstein in Frauenfeld. Präsentiert wurde es durch Laura Buck, Senior Broker, und Britta Häberling, Geschäftsführerin der zur Raiffeisengruppe gehörenden Business Broker AG, Zürich, Marktführerin im Bereich Beratungs- und Vermittlungsunternehmen für den Verkauf von kleinen und mittleren Unternehmen in der Schweiz.

Grundlagen für einen Verkauf

Wichtige Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verkauf sind gemäss Lara Buck unter anderem ein erfolgreiches Geschäftsmodell und genügend Zeit. Zeitdruck ist bei diesem Business nicht optimal und reduziert die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf. Von Vorteil ist es auch, wenn man gewisse

Kompetenzen an Mitarbeiter übertragen hat, damit das Unternehmen auch ohne Inhaber problemlos weiter funktionieren kann. Der Verkäufer muss auch bereit sein, den Käufer einzuarbeiten. Erschwerend auswirken können sich überhöhte Preisvorstellungen, die Abhängigkeit vom Eigentümer und vom Standort und tiefe Eintrittsbarrieren.

Der Verkaufsprozesss

Der durchschnittliche Verkaufsprozess dauert im Durchschnitt sechs bis zwölf Monate. Bevor ein Inhaber in diesen Prozess überhaupt einsteigt, muss er sicher sein, dass er wirklich (schon) verkaufen will. Dann gilt es zu prüfen, ob familien- oder firmeninterne Lösungen in Frage kommen. In der Vorbereitungsphase gilt es, Unterlagen zum Unternehmen zusammenzustellen: Analyse der Firma, die

Das Thema Firmenverkauf stiess bei den Nosuf-Mitgliedern auf reges Interesse.

Die beiden Referentinnen: Lara Buck (l.) und Britta Häberling, Geschäftsführerin. Finanzdaten zusammenstellen und bereinigen, eine Markteinschätzung vornehmen, den Preis festlegen usw. Daraus wird eine Verkaufsbroschüre erstellt. Jetzt beginnt die Suche nach Kaufinteressenten. Dabei ist Diskretion und Vertraulichkeit sehr wichtig. Die Business Broker geben eine Firmendokumentation nur gegen eine Vertraulichkeitserkärung ab.

Suche über drei Kanäle

In der Kontaktierungsphase gilt es, möglichst viele Interessenten auf den Verkauf aufmerksam zu machen. Bei Business Broker geschieht das über drei Kanäle: Newsletter und grosse Datenbank mit über 20'000 Interessenten, sowohl Privatpersonen, die sich selbständig machen wollen als auch Firmen; Kontaktlisten, die in Zusammenarbeit mit dem Verkäufer erstellt werden; schliesslich Werbung in diversen Medien. Im Schnitt werden pro Mandat 50 bis 150 Interessenten generiert. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Bilder as

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldungen für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Peter Bachofner: pbachofner@nosuf.ch Donnerstag, 7.4., 11.00 h Schloss Schwandegg, Waltalingen Wissenslunch: Leadership für Frauen Referntin: Christina Weigl Donnerstag, 7.4., 19.00 bis 22.30 h Stadthof Rorschach Unternehmertreffen SKV Donnerstag, 28.4., 11.00 h Hotel Blumenstein, Frauenfeld Wissenslunch: Das Überleben von Marken Referent: Rolf Gruber Sonntag, 1.5., ganztägig Gasthaus zur Sonne, Märstetten 1.-Mai-Event Donnerstag, 2.6., 19.00 h Sport- und Kulturzentrum Dreispitz, Kreuzlingen Unternehmertreffen SKV

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April 2016

Gesehen

NOSUF «POST»

Ausgabe 4 | 11

Vorgängig der diesjährigen GV bot sich den Nosuf-Mitgliedern die Gelegenheit, auf einem Betriebsrundgang einen Blick hinter die Kulissen des Familienunternehmens Müller Gleisbau AG in Frauenfeld zu werfen, das heute rund 350 Personen beschäftigt. Die 1971 gegründete Firma ist im Gleisbau gross geworden, der noch immer zur Kernkompetenz des innovativen Unternehmens gehört. Daneben bietet die Müller Frauenfeld AG mit ihren Partnerfirmen eine breite Palette weiterer Dienstleistungen rund um den Gleisbau an mit Stützpunkten in Frauenfeld, Biel undWilderswil.

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12 | Ausgabe 4

April 2016

Mit «Zuckereili» gefüllte

MitSüssigkeitengefüllteBlechostereiersindfür viele vonuns nocheineErinnerungaus Kindertagen.Eng mit ihnenverbundenist die Geschichte derFirma SigeristAGaus dembernischenLiebefeld. REMO BORETTI

O

sterhasen sind in. Als Überbringer von Ostereiern haben sie in unseren Breitengraden während den letzten 100 Jahren ihre Mitbewerber wie beispielsweise den Kuckuck oder auch den Dachs mehr oder weniger konsequent ausgestochen. Zu Abertausenden, in mannigfaltige Schokoladen-

Ostern und Eier Im christlichen Kontext ist das Ei ein Symbol für die Auferstehung und als solches schon lange ein beliebtes Osterpräsent. Seit dem 12. und 13. Jahrhundert hat die Tradition des Ostereierfärbens, aus Armenien und Russland kommend, Eingang nach Westeuropa gefunden. Dass Eier jeweils zu Ostern vom Osterhasen versteckt werden, ist kein alter Brauch. Religiös konotiert ist er ebensowenig. Erstmals dokumentiert wurde er im späten 17. Jahrhundert und diente schon da der Unterhaltung von Kindern.

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2016

UNTERWEGS

formen gegossen, zieren sie, oft schon lange vor Ostern, die Schaufenster von Konfiserien oder den Weg zur Kasse in grossen Detailhandelsunternehmen. Was manch einem fremd erscheinen mag, hat Meister Lampe natürlich geholfen noch populärer zu werden. Auch beim Produkt, das uns von ihm jedes Jahr aufs Neue präsentiert wird, wurde schon früh erkannt, dass es kommerzielles Potenzial hat. Ein Aspekt davon, wie dieses hierzulande schon damals erfolgreich ausgeschöpft wurde, sind die mit «Zuckereili» gefüllten Blecheier, die viele von uns aus unseren Kindheitstagen noch kennen und über die wir uns in unseren Osternestern damals so freuten. Oft war der Inhalt schnell verzehrt und mit der «Verpackung» wurde dann noch etwas gespielt, bevor auch sie endgültig verloren ging. Besagte Blecheier waren aber nicht nur kulinarischer Bestandteil früherer Oster-

Beliebt in Amerika – Blecheier mit Tiermotiv feste, sondern sind auch Teil einer Erfolgsgeschichte eines schweizerischen Unternehmens aus vergangenen Tagen und werden noch noch heute, gerade wegen ihrer Vielfalt an schönen Motiven, gesammelt.

Erfolgsgeschichte

Dekorative Blechostereier wurden in England und Deutschland bereits am Ende des 19. Jahrhunderts produziert. Sogar Zar Alexander III. soll, nebst seinen FabergéEiern, einige von ihnen besessen haben. Richtig populär wurden sie bei uns in der


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April 2016

Ausgabe 4 | 13

Blechostereier von einst Tagen an. Kunststoff war billiger. So führten steigender Kostendruck und sinkende Absatzzahlen in den Jahren vor dem Millenium schliesslich zur Einstellung der Blecheierproduktion bei Sigerist im Jahr 2000.

Unterschiedliche Geschmäcker

ven aus der Schweiz.

Bilder: R. Boretti

Schweiz, als man sie ab 1923 bei der Blechdosenfabrik Sigerist AG aus dem bernischen Liebefeld erstmals in grosser Stückzahl auflegte. Zunächst noch aus schwer biegsamem Blech produziert, hatten ihre Schalen scharfe Ränder und waren, produktionsbedingt «rumpflig». Ab den 50erJahren wurden diese dann, durch ständiges technisches Tüfteln an der Produktionsmaschine bei Sigerist gerollt. Manch eine Kinderhand dürfte dafür dankbar gewesen sein. Die Eier bekamen nun ihre endgültige Form, an die wir uns heute noch erinnern. In den 60er-Jahren folgte der Sprung ins Ausland. Sigerist exportierte seine Blecheier in grosser Stückzahl in die USA, nach England, Frankreich und Italien. Das Produkt war damals gefragt. Nicht nur als Osterpräsent. Mit der Zeit überdauerte es sich. Die Welt hatte sich verändert. Blechbehältnisse für Süssigkeiten, auch wenn sie noch so schön und künstlerisch gestaltet waren, gehörten vergangenen

Bis zum Zweiten Weltkrieg waren die Motive der Sigerist-Blecheier spezifisch auf Ostern zugeschnitten. Bunte Osterhasen, Osterneste und Ostereier dominierten bei den Motiven. Bis zu sieben Personen entwarfen bei der Firma ab den 50er-Jahren ständig neue Bildmotive. Mit der Expansion ins Ausland wurden dann aber auch andere, länderspezifische Couleurs bedient. Oft hatten die Blecheier nun auch nichts mehr mit Ostern direkt zu tun. So waren beispielsweise in England Märchen- oder Naturdarstellungen beliebt oder die Amerikaner fanden besonderes Gefallen an Tierdarstellungen wie zum Bei-

Sammeln in Eglisau Lilly Itin aus Eglisau sammelt Blechostereier bereits seit den 70er-Jahren. Heute umfasst ihre Sammlung gegen 700 Stücke. Die Faszination daran begann auch bei ihr mit einer Erinnerung an die Kindertage. Per Zufall erstand sie damals einige Stücke und befand sie, wegen ihrer Schönheit und Vielseitigkeit für sammelwürdig. Auf ihrer Homepage www. blecheier.ch erfährt man mehr zu ihrer Sammlung. Und vielleicht findet sich ja bei Lesern noch das eine oder andere Stück, mit dem sie nichts anzufangen wissen? Itin wüsste es.

spiel Kühen, Eichhörnchen, Fröschen oder Eulen. Immer wieder wurden seinerzeit und auch später spezifische Darstellungswünsche von der Kundschaft direkt an die Sigerist AG herangetragen und von dieser auf ihren Blecheiern realisiert. Als exklusive Werbeträger hatten die Eier vorerst noch nicht ausgedient. n

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14 | Ausgabe 4

April 2016

Das Schweizerische Rote Kreuz ist 150 Jahre alt 2016 feiert das Schweizerische Rote Kreuz sein 150-jähriges Bestehen. Die Genese dieser ältesten und vielfältigsten humanitären Organisation des Landes ist bemerkenswert.

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Internierte Bourbaki-Armee – Der erste grosse Einsatz des SRKs .

Bild: SRK

REMO BORETTI

er 24. Juni 1859 ist ein wichtiges Datum. Einerseits markiert er das Ende des Sardinischen Krieges, in den unmittelbar die Gründung des modernen Italiens mündete, andererseits aber auch den Auftakt zu einer Organisation, deren Teilgesellschaft 2016 in der Schweiz ihr 150-jähriges Bestehen feiert. Das 1866 gegründete Schweizerische Rote Kreuz (SRK) ist die älteste und vielfältigste humanitäre Organisation im Land und eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht.

Solferino und Dunant

Gegen 40‘000 Tote und Verwundete forderte das Treffen zwischen den Truppen der österreichischen k. u. k. Monarchie und denjenigen des Königreichs Sardinien-Piemont und seines verbündeten Frankreichs an

besagtem 24. Juni bei der kleinen Ortschaft Solferino in der Lombardei. Den zufällig anwesenden Geschäftsmann Henry Dunant bewegte das grausame Geschehen tief. Religiosität und humanistische Nächstenliebe geboten dem kalvinistisch geprägten Genfer spontan zu helfen. Unter Mithilfe der lokalen Zivilbevölkerung organisierte Dunant notdürftige Lazarette zur Versorgung der Verwundeten beider Kriegsparteien. Längst berühmt geworden sind die Worte der helfenden Frauen von Castiglione: «Tutti fratelli» (Alle sind Brüder), die uns Dunant in seinem 1862 veröffentlichen Buch «Eine Erinnerung an Solferino» überliefert.

IKRK und SRK

Die Eindrücke der Schlacht von Solferino festigten in Dunant den Entschluss, die Leiden von Soldaten auch

Helfende Samariter – Wichtiger Teil im Rettungswesen des SRKs.

Bild: SRK

in künftigen Konflikten zu mildern. Zentrale Elemente dabei sollten die eigene Neutralität, das Prinzip der freiwilligen Mitarbeit, die Achtung der Menschlichkeit aber auch der Anspruch an Universalität sein. Als dafür geeignetes Gefäss entstand am 17. Februar 1863 in Genf das «Internationale Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege». 1876 wurde daraus dann das «Internationale Komitee vom Roten Kreuz» (IKRK). Zwei der fünf Gründungsmitglieder des IKRKs waren, nebst Dunant, Gustave Moynier und der prominente General aus dem Sonderbundskrieg Guillaume-Henri Dufour. Zusammen mit Bundesrat Jakob Dubs gründeten diese am 17. Juli 1866 die nationale Rotkreuzgesellschaft der Schweiz. Das SRK.

Gestern und heute

Die erste Bewährungsprobe für das SRK folgte schon bald. Im DeutschFranzösischen Krieg von 1871 war es für die Pflege der 85‘000 französischen Soldaten der internierten BourbakiArmee verantwortlich und während

des 1. Weltkrieges wurden Sanitätszüge für die Repatriierung von verwundeten Soldaten in ihre Heimatländer bereitgestellt. Das heutige Tätigkeitsspektrum der 24 Kantonalverbände des SRKs ist äusserst vielseitig. 3900 Angestellte und 73‘000 freiwillige Helferinnen und Helfer engagieren sich in den Bereichen Gesundheit, Rettung, soziale Integration, Katastrophenhilfe, aber auch im Wiederaufbau und der Entwicklungszusammenarbeit im In- und Ausland.

Jubiläum

Das 150-jährige Jubiläum des SRKs wird 2016 mit verschiedenen Aktivitäten begangen und ist nicht als einmaliger Festakt konzipiert. Eröffnet wird es am 2. April auf dem Berner Bundesplatz mit der Bildung eines grossen menschlichen roten Kreuzes aus freiwilligen Helferinnen und Helfern und einem festlichen Rahmenprogramm dazu. Erfahren Sie hier mehr zum SRK und den weiteren Jubiläumsveranstaltungen 2016: www.redcross.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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April 2016

Ausgabe 4 | 15

Grosse Faszination rund um die Mobilität Die ACS-Sektion Schaffhausen setzt sich verkehrspolitisch dort ein, wo es Sinn macht und engagiert sich für ihre Mitglieder auch äusserst stark auf der gesellschaftlichen Ebene.

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MARCEL TRESCH

er Automobil Club der Schweiz (ACS) besteht mehrheitlich aus Individualisten und vermittelt – besonders in der Sektion Schaffhausen – das Gefühl der Gemeinschaft. Damen und Herren sind ebenso vertreten wie alle Berufe, Altersklassen und Automarken. Der Vorstand setzt sich aus dem Präsidenten Andreas Berner (im Bild), der Vizepräsidentin Cornelia Stamm Hurter sowie den Mitgliedern Georges Hedinger , Martin Blumer, Stefan Gasser, Thomas Lämmli, Beat Rutz, Edgar Zehnder, Martin A. Bartholdi und Marcel Tresch zusammen. Vakant ist derzeit das Ressort Marketing, Homepage und Social Network. Gut unterhaltene, leistungsfähige und sichere Strassen sind ein wichtiges Anliegen des ACS. In ein entsprechend ausgebautes Strassennetz müssen erhebliche finanzielle Mittel

investiert werden. Auch diesbezüglich vertritt er eine klare Haltung und verlangt Kostenwahrheit sowie eine verursachergerechte Finanzierung. Er erachtet es deshalb als selbstverständlich, dass die Verkehrsteilnehmer ihren Beitrag an die Finanzierung der Verkehrsinfrastrukturen leisten. In diesem Sinne ist er überzeugt, dass das bestehende System der zweckgebundenen Abgaben, mit welchen das heutige Nationalstrassennetz aufgebaut und vollständig finanziert werden konnte, grundsätzlich eine gute Lösung ist. Darum setzt er sich immer wieder erfolgreich für die Anliegen in Sachen Mobilität ein. Die von den Autofahrern und Transporteuren getragenen Steuern, Abgaben und Gebühren sind beträchtlich und umfassen insbesondere die Mineralölsteuer, den Mineralölsteuerzuschlag, die Mehr-

Die ACS-Sektion Schaffhausen bietet auch Sicherheitsfahrtrainings im Schweizersbild an.

«POST» News

Gesellschaftliche Kontakte sind der ACS-Sektion Schaffhausen wichtig. wertsteuer, die Nationalstrassenabgabe, die Motorfahrzeugsteuern sowie die Schwerverkehrsabgabe.

Wichtige soziale Kontakte

Der Anteil des Bundes beträgt rund 9,5 Milliarden Franken. Gemäss Bundesamt für Strassen investierte er davon gerade mal rund einen Fünftel ins Nationalstrassennetz. Der ACS setzt sich also im Sinne seiner Mitglieder gegen die weitere Abzocke der Strassenverkehrsteilnehmer ein. Die Sektion Schaffhausen erfüllt, neben den nationalen Anliegen, vor allem ihre Aufgaben im Kanton Schaffhausen und bietet verkehrstechnisch dort Unterstützung und Beratung, wo sie es als sinnvoll erachtet. Neben den politischen Aktivitäten legt sie grössten Wert auf die sozialen Kontakte innerhalb des Clubs und pflegt auch gesellschaftliche Kontakte zur Öffentlichkeit. So gehören die beliebten und bestens besuchten Damen- und Herrenabende zum festen Bestandteil des Jahresprogramms. Ebenso die VIP-Anlässe, beispielsweise beim Anzeige

Das Fahrrad-Center fürs E-Bike in Singen E-Bikes sind im Trend und beliebt. Das 1928 gegründete Fahrradhaus Stroppa in Singen unterhält seit vielen Jahren ein Center ausschliesslich

für E-Bikes. Im Angebot stehen 600 Räder. Nebst den klassisch, eleganten Bikes kommen auch immer mehr sportliche Modelle auf den Markt und ziehen damit die jüngere Kundschaft in ihren Bann. Bordcomputer, respektive Vernetzungsmöglichkeiten mit PC oder Smartphone sind keine Seltenheit mehr. Fahrradhaus Stroppa Friedinger Strasse 3 A D-78224 Singen Tel. 0049/7731-41310 www.stroppa.de

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Bergrennen Oberhallau, die man sich keinesfalls entgehen lässt. Die neuesten regionalen Informationen rund um den Club und seine Veranstaltungen erhalten die Mitglieder neben der Homepage auch über das jährlich viermal erscheinende Clubmagazin. n

Das sichere Autofahren

erfordert eine Ausbildung, die über das hinausgeht, was die Fahrschule vermittelt. Auf dem Gelände des Zentrums für Verkehrssicherheit Schaffhausen lernen Sie unter fachkundiger Anleitung heikle Situationen gefahrenlos zu meistern oder durch rechtzeitiges Erkennen im Voraus zu vermeiden. Das Programm wechselt zwischen Theorie und Praxis ab. Sie erleben, wir Ihr Auto beim Bremsen mit elektronischen Fahrhilfen auf verschiedenen Untergründen in der Kurve oder beim Ausweichmanöver reagiert. Der Kurs dauert einen halben Tag. Infos unter www.acs-schaffhausen.ch.


Bauen & Wohnen

16 | Ausgabe 4

April 2016

Städtisches Einfamilienhaus an bevorzugter Lage Als Liegenschaft des Monats haben wir ein städtisches Einfamilienhaus in absolut ruhiger Lage in einem familienfreundlichen Einfamilienhausquartier, das an ein Naherholungsgebiet grenzt.

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Die gefällige, gut unterhaltene Liegenschaft liegt in einem familienfreundlichen Quartier.

ALOIS SCHWAGER

ohnen an ruhiger Lage in einer Stadt ist in. Entsprechende Liegenschaften eher rar. Wenn es sich dabei noch um ein Einfamilienhaus in einem familienfreundlichen, sehr ruhigen Quartier handelt, das an ein einzigartiges Naherholungsgebiet grenzt und nur in Fussgängerdistanz vom Stadtzentrum entfernt ist und zudem durch den Stadtbus erschlossen ist, erfüllt es entscheidende Kriterien, die an eine Traumliegenschaft gestellt werden. Die Eigenschaften treffen auf unsere Liegenschaft des Monats zu.

Begehrte Wohnlage

Das gefällige, gut unterhaltene Einfamilienhaus mit 760 m² Landanteil liegt in einem familienfreundlichen Quartier in Frauenfeld, im Wiesrain 6, einer ruhigen Stichstrasse südöstlich

des Stadtzentrum. Sämtliche Schulstufen bis und mit Kantonsschule sowie das Stadtzentrum sind im Umkreis von einem guten Kilometer zu erreichen. Die Stadtbus-Haltestelle ist lediglich 110 Meter entfernt. Das Naherholungsgebiet Mühletobel ist in nur wenigen Gehminuten zu erreichen. Die Autobahnanschlüsse Ost und West sind lediglich drei bzw. vier Kilometer entfernt.

Zeitloses 5½-Zimmer EFH

Das Haus wurde 1975 in massiver Bauweise und zeitlosem Stil erstellt. Dank grosszügigem Wohn-/Essbereich und grosszügiger ebener Rasenfläche, die sich als Spielwiese für Kinder bestens eignet für eine Familie mit Kindern. Vom nach Westen ausgerichteten Hauseingang gelangt man in das Entrée mit Garderobe und Einbauschrank.

Erstellt wurde das Einfamilienhaus 1975 in massiver Bauweise und zeitlosem Stil.

Bilder zvg

Dieses erschliesst die Küche, das Wohn-/Esszimmer (rund 50 m²) mit Ausgang zu einem gedeckten Gartensitzplatz, ein Zimmer und das Bad. Die Küche ist mit den gängigen Apparaten ausgestattet und bietet Platz für einen Esstisch. Im Zimmer sorgt ein Einbauschrank für viel Stauraum. Im Obergeschoss reihen sich an den Vorplatz mit Galerie über dem Entrée drei Zimmer, das WC und der Estrich. Das Untergeschoss teilt sich auf in den Disponibel- oder Mehrzweckraum mit viel Platz zum Spielen oder Werken mit Zugang zu den zwei Kellern, Heiz-/ Tankraum, Waschen/Trocknen und Garage. Beheizt wird die Liegenschaft mit einer Öl-Zentralheizung. Hier ist ein gewisser Renovationsbedarf vorhanden. Die Nettowohnfläche beträgt rund 160 m².

Pflegeleichte Umgebung

Das Einfamilienhaus liegt eingebettet in eine ebene Rasenfläche. Der Garagenvorplatz bietet Parkiermöglichkeiten für zwei Fahrzeuge. Westlich zur Strasse ist die Böschung mit Zierpflan-

zen und blühenden Stauden begrünt. Die mehrheitlich südlich ausgerichtete Rasenfläche lädt Ihre Kinder zum Spielen und Entdecken ein. Koniferen und Zierbüsche säumen die Grenze und sorgen für Auflockerung. Der geschützte Sitzplatz verspricht gemütliche und gesellige Momente. Der Verkaufsrichtpreis liegt bei 960'000 Franken. Dieser Preis wurde von einer lokalen Bank geprüft und wird als Finanzierungsbasis akzeptiert. n

Sabina Quinz,

Liegenschaftsexpertin für die Region Frauenfeld bei Fleischmann Immobilien, Weinfelden, ist für die Vermittlung dieser Liegenschaft zuständig. Sie erteilt gerne weitere Auskünfte und steht für Besichtigungen zur Verfügung. Erreichbar ist sie unter Telefon 052 722 14 10 oder s.quinz@fleischmann.ch.

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April 2016

Ausgabe 4 | 17

Vertrauen gut, prüfen besser

Seriöse Immobilienvermittler wollen sich von «schwarzen Schafen» klar differenzieren.Was dies für die Kundschaft bedeutet, erläutert Herbert Stoop, Präsident Schweizerische Maklerkammer.

«E

s gehört zu den Kernaufgaben der Maklerkammer (SMK), das Image der Immobilienvermittler zu pflegen und die Qualität hochzuhalten», sagt SMK-Präsident Herbert Stoop. Als Geschäftsführer der Zürcher Seitzmeir Immobilien AG kennt er die Bedürfnisse der Käufer und Verkäufer von Liegenschaften aus der eigenen Tätigkeit sehr gut.

Geprüfte Vermittler wählen

Seriöse Vermittler seien für ihn als Aushängeschild für die SMK sehr wichtig. «Firmen wie Fleischmann Immobilien sind Garant für kompetente Beratung beim Kauf oder Verkauf von Liegenschaften», betont Stoop und ergänzt, dass es sich lohne, sich an einen geprüften Immobilienspezialisten zu wenden.

Kompetenz unter Beweis gestellt

«Das langjährige, erfolgreiche Bestehen von Firmen stellt aus meiner Sicht deren Kompetenz unter Beweis», so

Stoop. Dazu braucht es eine breite Erfahrung, die auf dem neuesten Stand sein muss. Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, bestätigt den Kammerpräsidenten und ergänzt: «Gerade in Boomphasen tauchen viele neue Einzelmakler auf, die bei schwierigen Marktverhältnissen gleich schnell wieder verschwinden wie sie gekommen sind.» Für Stoop kann hohe Beratungsqualität nur mit ausgewiesener Professionalität und ausgeprägtem Berufsethos garantiert werden. Die Fachkraft zeichne sich durch optimale Ausschöpfung der Vermarktungsmöglichkeiten und fokussierten Einsatz der Mittel aus: «Zielgruppen- und objektgerechtes Marketing ist das A und O», sagt er dazu. Dank fundierten Marktkenntnissen könnten Liegenschaften ganzheitlich und marktgerecht bewertet werden. So bestehe auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie zu den geschätzten Preisen verkauft werden können.

Herbert Stoop und Werner Fleischmann: für seriöse Immobilienvermittlung.

Alle vier Jahre ein Audit

«Wenn die Qualität der Dienstleistungen stimmt, so ist das Vertrauen in den Immobilienmakler gerechtfertigt», meint Stoop. Bei der SMK gelte deshalb der Grundsatz: «Vertrauen ist gut, geprüft ist besser!» Damit spielt er auf die Audits an, welche alle vier Jahre bei den Mitgliedern durchgeführt werden. Werner Fleischmann ist überzeugt, dass seine Kunden nicht nur vom geprüften, hohen Qualitätsstandard, sondern auch vom guten Netzwerk profitieren können.

Bild zVg

Hohe Anforderungen

Für eine Mitgliedschaft bei der Maklerkammer seien mehrere Kriterien ausschlaggebend. Neben einem gewissen Geschäftsvolumen werden von den Führungspersonen eine anerkannte Immobilienausbildung mit Diplom, Fachausweis oder zumindest langjährige Erfahrung in der Immobilienwirtschaft, ein Handelsregistersowie ein Strafregisterauszug verlangt. Voraussetzung für die Aufnahme ist zudem eine Berufshaftpflichtversicherung. n

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 4

Doppelkonzert Der Nasholim-Chor und der Gospelchor Neuhausen treten gemeinsam auf.

Samstag, 16. April, 20.30 h Zydeco Annie & Swamp Cats, Samstag, 16. April, 20.30 Uhr, Alabama in Unterstammheim. Seit Jahren taucht die Musikerin Anja Baldauf mit ihren Swamp Cats in die Cajun- und Zydecomusik Louisianas ein. Mit jedem Lied erzählt sie vom Deep South Louisianas und trägt diese Magie weiter. Die Weite der Baumwollplantagen, heisse Nächte in den Bars von New Orleans, kreolische Lebensfreude, mystische Voodoo-Klänge aus den Sümpfen, dorthin entführt Zydeco Annie. Swamp Cats gilt als eine der besten und erfolgreichsten Cajunund Zydeco-Bands in Europa. Sie spielen die Musikvielfalt Louisianas, stampfenden Zydeco, traditionellen Cajun, gefühlvollen Blues und Grooves wie aus dem Mardi Gras, und bereichern diese Musik mit tollkühnen Arrangements.

Musik/Konzerte Donnerstag, 24. März, 19.30 h

Kirche St. Johann Schaffhausen 104. Karfreitagskonzert Felix Mendelssohns Oratorium Paulus mit dem Schaffhauser Oratoriumchor.

Freitag, 25. März, 17.00 h

Kirche St. Johann Schaffhausen 104. Karfreitagskonzert Felix Mendelssohns Oratorium Paulus mit dem Schaffhauser Oratoriumchor.

Freitag, 25. März, 20.30 h

Kammgarn Schaffhausen Uriah Heep Uriah Heep schrieben einst Musikgeschichte. Premiere im Kammgarn.

Samstag, 26. März, 21.30 h

Rock-Arena Schaffhausen-Herblingen Help Ein Tribute-Konzert an die Pilzköpfe aus Grossbritannien, die Beatles.

Freitag, 8. April, 20.30 h

Mehrzweckhalle Merishausen Rock am Randen Mit den Bands «The New Roses», «Station Quo» und «Shakra».

Samstag, 9. April, 20.00 h

Mehrzweckhalle Merishausen Rock am Randen Der zweite Tag im Jubiläumsjahr mit «Nickless» und «Baschi».

Samstag, 16. April, 19.30 h

Kirche Heilig Kreuz Neuhausen

Leserfotos finden sich auf

Besenbar Alabama Unterstammheim Zydeco Annie & Swamp Cats Ein Eintauchen in die Cajun- und Zydeco-Musik mit Anja Baldauf.

Tanz/Party Freitag, 25. März, 20.00 h

Rock-Arena Schaffhausen-Herblingen Tanz-Nacht Das Motto der Solenbergstrasse 35: «Schwing mal wieder dasTanzbein».

Freitag, 25. März, 21.00 h

Cuba Club Schaffhausen Silent Karfreitag In der Safrangasse 2 spielt heute DJ «Rizzle Mix» die Musik.

Samstag, 26. März, 21.30 h

Güterhof Schaffhausen Après Ski & Schlager Party Wer das Legendäre nicht erlebt, der verpasst ganz einfach etwas.

Samstag, 26. März, 22.00 h

Kammgarn Schaffhausen Spielvi Bunny Party Stimmung mit dem DJ-Team «The Floorfilers». Da tanzt auch der Hase.

Theater/Filme Donnerstag, 31. März, 14.00 h

StorchensaalWilchingen «Ä urchigi Wohngmeinschaft» Das Senioren-Theater Hallau zeigt ein Lustspiel in zwei Akten.

Freitag, 1. April, 19.30 h

Restaurant Adler Herblingen Drei Frauen und (k)ein Mann Eine herrliche Komödie in drei Akten von Anita Mally.

Samstag, 2. April, 17.30 h

Stadttheater Schaffhausen Dinner für Spinner DasTheater Kanton Zürich spielt die Komödie von FrancisVeber.

Samstag, 2. April, 19.30 h

Restaurant Adler Herblingen Drei Frauen und (k)ein Mann Eine herrliche Komödie in drei Akten von Anita Mally.

Sonntag, 3. April, 15.00 h

Cinema Schwanen Stein am Rhein Der blaue Engel (1930) Begleitveranstaltung zur Sonderausstellung «Badekultur um 1930».

www.postmedien.ch/leserfotos

Dieses Forum dient der audiovisuellen Themenpräsentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichten Bilder undVideos werden mit Namen des Autors platziert und stellen seine Meinung dar. Bevorzugt werden kürzere und kompakt verfasste Beiträge (auch Bild undTon/Video möglich). DieRedaktionbehältsichvor,Zuschriftennichtzupublizieren,siezukürzenodernurinAuszügenzuveröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserfotoportal keine Korrespondenz geführt werden. Leserfotos erreichen uns via E-Mail: leserfotos@postmedien.ch.

Freitag, 8. April, 19.30 h

Restaurant Adler Herblingen Drei Frauen und (k)ein Mann Eine herrliche Komödie in drei Akten von Anita Mally.

Samstag, 9. April, 19.30 h

Restaurant Adler Herblingen Drei Frauen und (k)ein Mann Eine herrliche Komödie in drei Akten von Anita Mally.

Sport Montag, 28. März, 8.00 h

Blauburgerland-ArenaWilchingen Frühjahrsschwingfest Traditionell starten am Ostermontag 380 Nachwuchsschwinger und Aktive.

Samstag, 2. April, 07.00 h

Rhyfallhalle Neuhausen 18. Rhyfallcup Kunstturnerinnen-Wettkampf mit Schaffhauser Kantonalmeisterschaften.

Samstag, 2. April, 19.00 h

Stumpenboden Feuerthalen Sport und Spass OffeneTurnhalle für Mädchen und Jungs ab zwölf Jahren.

Sonntag, 3. April, 07.00 h

Rhyfallhalle Neuhausen 18. Rhyfallcup Kunstturnerinnen-Wettkampf mit Schaffhauser Kantonalmeisterschaften.

Diverses Sonntag, 17. April, 13.30 h

Katholische Kirche Kleinandelfingen Motorrad-Gottesdienst Ökumenischer Gottesdienst unter dem Motto «Mit Pfuus graduus …»

Samstag, 2. April, 10.00 h

Berufsbildungszentrum Schaffhausen 1. Schaffhauser Taschenbörse Gemeinschaftsaktion der Serviceclubs Soroptimist und Zonta.

Ausstellungen 16. April bis 15. Oktober

Abteigarten Klosterplatz Rheinau Skulpturenausstellung Sieben Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihreWerke im Abteigarten.

FürdieganzeFamilie Samstag, 9. April, 10.00 h

Oberwiesen in Schleitheim Tag der offenen Tür 90 Jahre Pletscher + Co. AG: für das junge und junggebliebene Publikum.

Samstag, 9. April, 10.00 h

Herblingertal Schaffhausen 22. Frühlings-Show Die grosse Schau des Gewerbes auf dem Platz Schaffhausen-Herblingen.

Sonntag, 10. April, 10.00 h Oberwiesen in Schleitheim Tag der offenen Tür

April 2016

Impressum

«Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld 9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80 Telefax +41 71 272 34 71 Max Akermann, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 44’000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41’477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

90 Jahre Pletscher + Co. AG: der zweite Tag für Junge und Junggebliebene.

Sonntag, 10. April, 10.00 h

Herblingertal Schaffhausen 22. Frühlings-Show Fortsetzung der grossen Gewerbeschau für die ganze Familie.

Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch


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20 | Ausgabe 4

April 2016

Fahrt in die Bevormundung vermeiden Die medizinische Kontrolluntersuchung von über 70-jährigen Autolenkenden in der Schweiz erreicht nicht ihr angebliches Ziel, die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen.

I

Foto: PhotoDisc.

RENÉ KÜNZLI

n der Diskussion um die medizinische Kontrolluntersuchung in der Schweiz ist von allen Beteiligten unbestritten, dass Sicherheit im Strassenverkehr ein grosses Anliegen ist. Umstrittener dürften allerdings folgende Aspekte sein: Die Verordnung, welche die medizinische Fahrtüchtigkeitsprüfung verlangt, feiert dieses Jahr den 40. Geburtstag. Die heutigen 70-jährigen Frauen und Männer sind geistig und körperlich wesentlich fitter als jene vor 40 Jahren. Das ist nachweisbar und wird auch von niemandem angezweifelt. Daher war es

In Bewegung bleiben In Bewegung bleiben heisst, am Geschehen teilzuhaben und Glied der Gemeinschaft zu sein und zu bleiben. Nicht wenige ältere Menschen haben sich völlig in ihren Kokon zurückgezogen und laufen Gefahr, dass sie vereinsamen. Das gesellschaftliche Leben wickelt sich nur sehr beschränkt in den eigenen vier Wänden ab. Man muss noch Ziele haben, sich einbringen, sich interessieren, neugierig und so gut es geht aktiv bleiben. Bei der Verfolgung dieser Ziele hilft es, wenn man die körperliche Beweglichkeit, durch Übung die geistige Beweglichkeit und auch die motorisierte Mobilität bewahren kann. Denn wer nicht an den Ort einer geistig anregendenVeranstaltung gelangt, der kann daran nicht teilnehmen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Auch die motorisierte Mobilität auf zwei Rädern ist in jedem Alter möglich.

der richtige Ansatz, danach zu fragen, ob die medizinische Kontrolluntersuchung immer noch unmittelbar nach dem 70. Geburtstag vorgenommen werden soll. Die angewandte Methode ist wissenschaftlich umstritten. Dr. Gianclaudio Casutt hat darüber einen Aufsatz geschrieben. Das Ergebnis seiner Studie zeigt auf, dass die heutige Methode untauglich für diesen Zweck ist. Herr Casutt ist allerdings in guter wissenschaftlicher Gesellschaft. Unter dem Titel: «Wie kann die Mobilität älterer Fahrer aufrechterhalten werden?» hat der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Verkehrspsychologie, Prof. Dr. Wolfgang Fastenmeier, dazu Stellung bezogen. Allein die zusammenfassende erste Seite zeigt, dass unsere Schweizer Methode sehr umstritten ist.

Falsches Altersbild

Die Art und Weise der Durchführung: Hier geht es weniger um die Frage, ob es – wie zeitweilig geplant – nur noch Verkehrsmediziner sein sollen, oder ob der Hausarzt auch weiterhin diese umstrittene medizinische Prüfung durchführen soll. Nein, es geht um die Frage, mit welcher Geisteshaltung und mit welchem Altersbild die Überprüfungen vorgenommen werden. Unsere Umfrage «Wo drückt der Schuh?» haben 996 Personen ausgefüllt. Die Auswertung – siehe www.top60-thurgau.ch – zeigt ein deutliches Bild der Angst, der Verunsicherung und das Empfinden der Diskriminierung. Für alle präventiven medizinischen Massnahmen müssen Evidenznach-

weise vorliegen, bevor sie freigegeben werden. Es ist uns keine einzige wissenschaftliche Studie bekannt, die die Wirksamkeit der angewandten Methode belegt. Man müsste doch davon ausgehen können, wenn den über 70-Jährigen solche Überprüfungen auferlegt werden, die sie dann noch selber zahlen müssen,

dass sich doch die Schweiz gegenüber Frankreich, Deutschland und Österreich mit wesentlich bessere Zahlen ausweisen könnte. Tut sie das nicht, muss doch objektiv festgestellt werden, dass die gewünschten Erfolge mit dieser Methode nicht erreicht werden. Und die Vergleiche zeigen es, dass sie nicht besser sind. n

Sichere Mobilität erhalten

Aus der Kritik an der bisherigen medizinischen Kontrolluntersuchung ergeben sich folgende Aufgaben: Respekt- und würdevoller Umgang mit der Zielgruppe. Hier braucht es wirklich eine realistische «Neue Alterskultur», die diesen Namen auch verdient. Alter ist keine Krankheit, doch so wird man beim Arzt während der Kontrolluntersuchung behandelt.Wir müssen den älterenVerkehrsteilnehmenden Mut machen, durch gezieltesTraining selber auch etwas für ihre geistige und körperliche Fitness zu tun – statt ihnen die Eigenverantwortung abzunehmen.Wir müssen Anreizsysteme schaffen und motivieren, dass Ü70 möglichst lange selbst entscheiden und Eigenverantwortung behalten können.

Einladung

Top60-Thurgau führt am Montag, 18. April 2016, um 1915 Uhr im Gasthaus ZumTrauben, Weinfelden, eine Veranstaltung zumThema motorisierte Mobilität: «Ü70: Fahrt in die Bevormundung?» durch. (siehe www.top60-thurgau.ch).

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terz «POST»

April 2016

Ausgabe 4 | 21

Digitale Kommunikation als Kostenfrage Der Umgang mit digitalen Kommunikationsmitteln wird für die analog aufgewachsene Generation immer selbstverständlicher. Die digitale Kommunikation ist aber auch eine Kostenfrage.

D

Auch Ältere gehen zunehmend selbstverständlich mit dem Laptop um.

Foto: PhotoDisc

MARGARETA ANNEN-RUF

ass immer mehr Seniorinnen und Senioren moderne Kommunikationsmittel wie Computer, Handy, Tablet nutzen, zeigt eine vom Institut für Gerontologie der Universität Zürich im Frühjahr 2015,

Mobil prepaid surfen Es gibt viele gute Gründe, mit einem Smartphone aufs Internet zuzugreifen: Etwa um unterwegs eine dringliche Information abzufragen, eine Adresse oder Telefonnummer zu suchen, die Strassenkarte, einen Stadtplan oder den aktuellen ÖV-Plan zu konsultieren. Was viele Handybesitzer nicht wissen: Diese Abfragen funktionieren genauso gut auch mit einer Prepaid-SIM-Karte. Damit kann man ohne Natel-Abo mit seinen monatlichen regelmässigen Kosten telefonieren und surfen. Wer das Internet nur sehr gelegentlich mobil nutzt, dem reicht das.

im Auftrag von Pro Senectute Schweiz, durchgeführte Studie. Eine vom Schweizerischen Seniorenrat (SSR) ebenfalls 2015 bei Mitgliedorganisationen durchgeführte nicht repräsentative Umfrage zum gleichen Thema bestätigt, dass die Senioren mit den modernen Kommunikationsmitteln umzugehen wissen. So gaben von den rund 540 Personen, die an der Umfrage teilgenommen haben, 91% an, digitale Kommunikationsmittel für den Kontakt mit Angehörigen zu nutzen und 72% zum Finden von Informationen aller Art. Für 71% müssten sie jedoch leicht erlernbar und für 60% bezahlbar sein. Letzteres ist ein Faktor, dem im Zusammenhang mit der Digitalisierung unseres Alltags kaum Beachtung geschenkt wird, denn die mit der digitalen Kommunikation anfallenden Kosten sind teilweise wenig augenfällig.

Finanzielle Belastung

Die Frage nämlich, ob die online-Kommunikation eine finanzielle Belastung darstelle, beantworteten 20% der Befragten mit Ja. Es geht dabei weniger um die Anschaffung eines Computers oder eines anderen Geräts, sondern vor allem um die mit der Nutzung verbundenen, teilweise regelmässig anfallenden Betriebs- und Unterhalts-

kosten – u.a. Gebühren, Stromkosten, die Anschaffung von Zubehör, das Beiziehen von Fachleuten bei Problemen – um nur einiges zu nennen. Zu vermerken ist noch, dass es sich bei den Befragten um aktive Senioren/-innen handelt. Wer nicht online ist, wird marginalisiert – darum muss den Kosten der digitalen Kommunikation grössere Aufmerksamkeit geschenkt werden. n

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Jestetter Frühjahrsmesse und Sonntagsverkauf am 9. und 10. April 2016 Die Jestetter Händler, Dienstleister und Firmen präsentieren sich wieder auf der Frühjahrsmesse am 9. und 10. April 2016 Über 40 Aussteller, Vereine, Handwerksund Gastronomiebetriebe sowie Musik- und Unterhaltungsformationen präsentieren sich im besten Lichte dem interessierten Besucher. Die Messebesucher profitieren wieder von vielen tollen Angeboten, Gewinnspielen und Messerabatten. Schauen Sie verschiede-

37 Autoren bei 55 Veranstaltungen in 38 Gemeinden

nen Handwerksbetrieben bei der Arbeit über die Schulter. Für Verpflegung und Unterhaltung ist natürlich wie immer gesorgt. Es werden wieder viele tausend Besucher aus der gesamten Grenzregion in Jestetten erwartet. Samstag, 9. April von 13 bis 18 Uhr Sonntag, 10. April von 11 bis 17 Uhr

Frank Witzel, Monique Schwitter, Norbert Gstrein, Anke Stelling und viele andere...


«POST» Küche

22 | Ausgabe 4

April 2016

Cucina classica italiana in Uhwiesen

Im Gasthaus «Hirschen» in Uhwiesen hat man sich der klassischen italienischen Küche verschrieben. Das einzige Restaurant im Ort ist zu Recht bei Besuchern aus nah und fern beliebt. REMO BORETTI

I

m Januar des laufenden Jahres wurde das Gasthaus «Hirschen» in Uhwiesen neu eröffnet. Geführt wird es von Antonio und Gianluca Villano und Giuseppe Di Siervi. Mit den drei Cousins aus dem süditalienischen Alfano findet die lange kulinarische Tradition des Hauses nach einjähriger Pause nun ihre Fortsetzung und bekommt gleichzeitig eine ausgesprochen mediterrane Ausrichtung. Wer also gerade die italienische Küche in ihrer reichhaltigen Vielfalt besonders mag, kommt im «Hirschen» auf seine vollen Kosten. Teilen möchte man im einzigen Restaurant in Uhwiesen aber nicht nur die Leidenschaft und die Begeisterung fürs gute Essen. Ebenso soll der seit 1850 als Gasthaus betriebene «Hirschen» wieder, wie früher, ein Ort der Begegnung im Dorf sein, wo sich Jung und Alt wohlfühlen können.

Gelungener Start

Dass man sich auf die Neueröffnung des «Hirschen» schon lange gefreut

hat, zeigt nur schon die Anzahl der Gäste, die zum Eröffnungsapèros an der Landstrasse 32 in Uhwiesen begrüsst werden durften. Rund 300 Personen aus nah und fern liessen sich die Gelegenheit nicht entgehen, ihre neuen Gastgeber und deren Fertigkeiten kennenzulernen. Ausgewiesene Experten ihres Metiers sind diese denn auch. So verwöhnten Giuseppe und Gianlucca zuvor ihre Gäste in der Gerberstube in Schaffhausen kulinarisch als Chef- und Souschefköche. Auch Antonio, der für den Service zuständig ist, verfügt über langjährige Erfahrung in der Gastronomie. Als ehemaliger Gastgeber und im Restaurant «da Angelo» in Neuhausen ist er noch vielen bekannt. Unterstützt wird er bei seiner Arbeit von drei zusätzlichen Kräften, die das sechsköpfige Team im Haus komplettieren. Die anfängliche Begeisterung für die Küche im «Hirschen» hält an. «Wir freuen uns sehr darüber, dass wir hier gleich von Anfang an so gut aufgenommen worden sind», so Antonio.

Die Gastgeber: Giuseppe di Siervi, Antonio und Gianlucca Villano

Bild: Hirschen

Gasthaus Hirschen in Uhwiesen – Mekka für Freunde der italienischen Küche

Klassisch italienisch

Das kulinarische Angebot im «Hirschen» ist vielfältig und sehr italienisch. Es reicht von selbst gemachter Pasta über Fleisch- und Fischspeisen bis hin zu einer grossen Auswahl an verschiedenen Pizzas. Ein besonderer Geheimtipp ist beispielsweise das «carpaccio di manzo» (hauchdünn geschnittenes Rindfleisch mit Ruccola und Parmesan), aber auch das «fegato alla veneziana» (Kalbsleberli nach venezianischer Art), oder das «saltimbocca alla romana» (Schweinsschnitzel mit Parmaschinken und Salbei). Nebst der à la Carte-Karte stehen im Hirschen jeden Mittag auch drei verschiedene Menüs zur Auswahl.

Viel Platz

Besonders eignet sich der «Hirschen» auch für grössere Anlässe wie Geburtstagsfeiern, Vereinsanlässe oder auch Konzerte. Genügend Raum dafür ist vorhanden. So können in Gaststube, Poststube und Hirschensaal gegen 140 Personen bewirtet werden. Im geräumigen, schönen Gewölbekeller, der individuell eingerichtet werden kann, finden noch einmal zirka 50 Personen Platz. Zusätzlich verfügt der

Bild: R. Boretti

«Hirschen», als Gasthaus, über sechs Gästezimmer, die auch zum längeren Verweilen einladen. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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Die neue E-Klasse Limousine. Kann die Zukunft sehen. Und sie ver채ndern. Erleben Sie eines der intelligentesten Fahrzeuge der Welt und viele weitere Modelle bei unserer Fr체hlingsausstellung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Fr체hlingsausstellung 15. bis 17. April 2016

Kreuzgarage Schaffhausen AG, Schweizersbildstrasse 61, 8207 Schaffhausen, Tel. 052 632 44 44, www.kgsh.ch


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