Frauenfelder POST - Mai 2016

Page 1

Ausgabe 5 – Mai 2016

«Lesen öffnetWelten»

lautet die Botschaft von Kantonsbibliothekar Bernhard Bertelmann, denn durch Lesen kann man den Zugang zu einer neuen Welt entdecken. S. 4

Tag der offenenWeinkeller

Feuer und Flamme sein

Am 1. Mai öffnen viele Thurgauer Winzer ihre Weinkeller und laden zum Degustieren des Spitzenweins aus dem Vorjahr ein. S. 6

Von der Begeisterung lassen wir uns gern anstecken: Lachen,Jubeln, Klatschen, Mitsingen, «Fanen». Sogar wir nüchternen Schweizer wollen nicht immer nur ernst sein.

Ein Umdenken drängt sich auf

PETER VOGELSANGER

Ist die Altersguillotine für politische und öffentliche Ämter noch sinnvoll angesichts der Tatsache, dass sich immer weniger Leute für solche Ämter interessieren? S. 20 Anzeige

20 Jahre Erfahrung in Sachen Schlaf.

S

o stelle ich mir das Pfingstereignis damals in Jerusalem vor. Die Jesus-Anhänger hatten sich noch einmal zu einem «debriefing» getroffen. Die Ereignisse der letzten Tage gingen tief: der öffentliche Foltertod von Jesus, der Verrat aus den eigenen Reihen, die Ohnmacht. Dann aber auch das Verschwinden des Leichnams und die Erscheinungen des Auferstandenen, von denen so viele berichteten.

Feuer und Flamme sein

Bettencenter Luna GmbH Schulstrasse 3 8570 Weinfelden +41 71 620 00 60 bettencenter-thurgau.ch …für gesunden, erholsamen Schlaf seit 1996.

In der Bibel lesen wir, in dieser Situation sei «der Geist auf sie herunter gekommen». Die Leute waren in einem Raum versammelt und erlebten eine kollektive «Be-Geisterung». Das Ereignis wird mit Feuerzungen beschrieben, die sich auf die Köpfe

niederliessen. Vielleicht eine Art Aura. Vielleicht kommt von diesem Ereignis die Redewendung «Feuer und Flamme sein». Die Begeisterung hatte zunächst eine ganz konkrete erste Folgeerscheinung: Die Leute begannen in ihren jeweiligen Muttersprachen zu reden. Und wurden verstanden, obwohl es sehr viele verschiedene Sprachen waren. Wenn Sprachen nur so einfach zu lernen wären! Ein paar Aussenstehende meinten allerdings, die Leute hätten zu tief ins Glas geschaut. Diese Skeptiker erlebten keine Begeisterung und kein Pfingsten.

Die Geburtsstunde der Kirche

Es ist ein bisschen wie in der Nähe eines Fussballstadions. Manche Leute können nicht nachvollziehen, warum

das Publikum tobt, bloss weil ein Ball in ein Netz geflogen ist. Das damalige Pfingstereignis hatte noch viel weitreichendere Folgen als nur das Sprachwunder. Es ist die Geburtsstunde der Kirche. Es blieb nicht bei der Begeisterung, es wurde eine erste Gemeinde im Namen von Jesus Christus gegründet. Von nun an wurde regelmässig zusammen gebetet, gesungen, über das Evangelium nachgedacht – und materiell geteilt. Das war weniger Kommunismus im Stil von Lenin und Mao als mehr eine Art Genossenschaft oder «sharing community». Die Begeisterung war sehr nachhaltig. Und ist es bis heute noch. Auf der ganzen Welt feiern die Christen Pfingsten: das Geburtstagsfest der Kirchen.

Lassen wir uns begeistern

Lassen wir uns begeistern! Feuer und Flamme sein. Das ist kein Selbstzweck, sonst ebbt es wieder ab. Begeistern möchten wir uns für all das, wofür Jesus Christus gelebt hat, gestorben und auferstanden ist. n


Neuer

Renault MEGANE Wecken Sie Ihre Leidenschaft.

Jetzt bei uns Probe fahren. HUTTER AUTO THOMI AG, Schaffhauserstrasse 6, FRAUENFELD, Tel 052 723 28 28 GARAGE ENGELER AG, Z端rcherstrasse 281, FRAUENFELD, Tel 052 720 82 82


«POST» Politique

Mai 2016

Ausgabe 5 | 3

Die Milchkuh verwehrt das Euter Die Meinungen über die «Milchkuh-Initiative» sind gemacht. Alle 26 Kantonsregierungen lehnen sie ab. Die Autofahrer wollen aber nicht (noch) mehr gemolken werden und fordern ein Ja.

D

MARCEL TRESCH

ie Kantone und die Gegner der am 5. Juni zur Abstimmung gelangenden «Milchkuh-Initiative» warnen vor der finanziellen Mehrbelastung nach deren Annahme. Der Streit um die Verteilung der Strassengelder ist in den letzten Tagen wieder neu entbrannt. Die Nein-Sager pochen auf eigentümlich wirkende Argumente und werden nicht müde zu betonen, dass es sich bei einer Annahme um eine unsinnige Privilegierung handelt (Zitat): «Das Argument der MilchkuhInitianten, dass Einnahmen aus der Mineralölsteuer zweckentfremdet in die Bundeskasse fliessen, verkennt den Charakter der Abgabe komplett. Keines unserer Nachbarländer kennt eine solch privilegierte Lösung für

die Strasseninfrastruktur wie dies die Initianten fordern. Eine vollständige Zweckbindung widerspricht den heutigen Grundsätzen des schweizerischen Finanzsystems und hätte ein einschneidendes Sparprogramm zur Folge. Es schränkt die nötige Flexibilität im Bundeshaushalt ein und gefährdet anstehende Reformen.» Speziell an diesen Aussagen ist, dass sie darunter einige Leute machen, die sonst, wenn es um das Ausgeben von Geldern geht, die gar nicht vorhanden sind, lauthals von Selbstbestimmung, Eigenverantwortung sowie vom Verursacherprinzip reden.

Die Notbremse ziehen

Ebenso empören sie sich, wenn sich andere Staaten in die Schweizer Ge-

schäfte und Politik einmischen. Mit Letzterem haben sie ja recht. Doch plötzlich werden alle gutgemeinten Meinungen zur unwiderruflichen Makulatur, wenn es darum geht, dass man allenfalls Einschränkungen für Dinge machen muss, die man nicht einmal selbst berappt. Zur Erinnerung: Mit allen Abgaben, Steuern, Gebühren und anderes mehr bezahlen die Autofahrer schon längst die von ihnen benutzten Strassen zum Volltarif. Aus dieser Sicht ist es nicht überraschend, dass sie mit der «Milchkuh-Initiative» die Notbremse zugunsten einer fairen Verkehrsfinanzierung ziehen wollen. Dies entspricht ja nichts anderem als dem immer wieder und gern zitierten Verursacherprinzip. Handelte der Staat danach, müssten die Initiativ-Gegner mehr als Bauklötze staunen, wenn sie beispielsweise für die Vollkosten der Bahn aufkommen müssten. Ihr Ticket FORTSETZUNG AUF SEITE 9

«Alles neu macht der Mai ...» so beginnt ein altes Volkslied. Der Mai wird darin als Monat beschrieben, der einen Neuanfang setzt. Die Natur erwacht zu neuem Leben und lockt die Menschen ins Freie, in den Garten, wo alles spriesst und blüht. Der Mai gilt für viele Menschen als die schönste Jahreszeit. Entsprechend wird er von Dichtern und Sängern auch immer wider besungen. Er ist ein Monat, der sämtliche Sinne anregt. Wir spüren die wärmende Sonne auf der Haut. Blumendüfte kitzeln unsere Nase, munteres Vogelgezwitscher dringt an unsere Ohren, frisches, sattes Grün und blühende Blumen in allen Farben erfreuen Augen und Gemüt. Lassen wir uns doch von diesen Glücksgefühlen, von der Aufbruchsstimmung in der Natur, anstecken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine «wonnevolle» Frühlingszeit ...

Der Standpunkt Die Strassenbenützer zahlen heute jedes Jahr rund 9 Milliarden Franken an Steuern, Gebühren und Abgaben an den Bund – die kantonale Motorfahrzeugsteuer ist in diesem Betrag noch nicht einmal enthalten. Davon fliesst ein grosser Teil in den allgemeinen Bundeshaushalt und finanziert dort generelle Aufgaben wie den öffentlichen Verkehr. Gleichzeitig werden die Strassenbenützer immer stärker zur Kasse gebeten, um die Kosten für den Erhalt und Ausbau der Strasseninfrastruktur zu decken – das Geld dafür wäre aber bereits vorhanden. (auto-schweiz.ch)

Liebe Leserin, lieber Leser

Alois Schwager Chefredaktor «POST»

Sie haben das Was, wir das passende Wie.

Propagieren das Verursacherprinzip im Strassenverkehr.

Bild: Alexander Blum

Anzeige

AUCH TAGS SONN ET! N GEÖFF ÖFFNUNGSZEITEN MO – FR 08.00 – 20.00 UHR SA 08.00 – 17.00 UHR SO 10.00 – 15.00 UHR ohne Voranmeldung | 7 Tage durchgehend für Sie da Bahnhofplatz 69 | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 730 01 55


«POST» Persönlich

4 | Ausgabe 5

Mai 2016

Bernhard Bertelmann: «Lesen öffnet Welten!» Bernhard Bertelmann, Kantonsbibliothekar imThurgau seit 2012, sieht seine Aufgabe darin, Menschen dieWelt des Buches in ihrer ganzenVielfalt näherzubringen und damitWissen zu vermitteln.

B

ALOIS SCHWAGER

evor Bernhard Bertelmann zum Kantonsbibliothekar gewählt worden ist, hat er in rund 25 Jahren das Bibliothekswesen in verschiedenen Funktionen à Fond kennen gelernt. Er ist also ein Praktiker, der sämtliche Bereiche des Bibliothekwesens kennt. Begonnen hat er nach einer Sekundarlehrerausbildung in der Pestalozzi-Bibliothek in Zürich, der öffentlichen Bibliothek der Stadt Zürich. Hier hat er sich zum Diplom-Bibliothekar ausbilden lassen. Von hier aus hat er nach St. Gallen in die moderne, wissenschaftliche Bibliothek der Universität HSG gewechselt. Die Zeit an der HSG hat ihn, wie er selber bekennt, stark geprägt. An seiner dritten Station, der Kantonsbibliothek St. Gallen, der Vadiana, mit ihren grossartigen historischen Beständen hat er schliesslich auch den historischen Bereich kennen gelernt. Hier war er Stellvertreter des Kantonsbibliothekars.

Sämtliche Bereiche vereint

In der Thurgauer Kantonsbibliothek findet er nun alle drei Bereiche vereint. Mit der Integration der Stadtbibliothek 1864 ist sie zur Volksbibliothek geworden und mit der Übernahme von Teilen der Klosterbibliotheken verfügt sie über einen wertvollen historischen Grundbestand. Ihre Kernaufgabe aber ist, wie Bertelmann betont, die Pflege der Thurgoviana, Schriften über und aus dem Thurgau zu sammeln, pflegen und zu vermittlen. Dadurch ist die Kantonsbibliothek Teil des Gedächtnisses des Kantons und hilft mit, die Identifikation des Kantons zu stärken. «Mein Ziel ist es, die einzenen Bereiche nicht gegeneinander abzuschotten», so Bertelmann. Darum sei es ihm ein Anliegen, dass auch immer eine Person mit einer wissenschaftlichen Ausbildung hier tätig sei, jemand der auch die Sprache der Wissenschaft spreche. Die Kantonsbibliothek sei für alle da. Das drückt sich

Zu den Kernaufgaben der Kantonsbibliothek gehört die Pflege der Thurgoviana. auch in der Breite der Veranstaltungen aus, die von der Kantonsbibliothek angeboten werden: von wissenschaftlichen Anlässen über Dichterlesungen, Lesungen von lokalen Autoren bis zum Buchstart von Kindern. Auch das Engagement bei der Aktion «Frauenfeld liest ein Buch» oder am Frauenfeder Bücherfest vom 27. bis 29. Mai gehört dazu.

Anspruchsvolle Aufgabe

Die Aufgabe als Kantonsbibliothekar ist sehr anspruchsvoll. Neben dem Fachwissen zur Betreuung einer vielfältigen Bibliothek muss er auch die Fähigkeit besitzen, Personal zu führen, werden dochin der Kantonsbibliothekinsgesamt 23 Personen für 14 ½ Stellen beschäftigt – inklusive einer Lernenden und einer Praktikantin.

In Musse ein Buch lesen

Seit 2012 ist Bernhard Bertelmann Thurgauer Kantonsbibliothekar.

Bilder as

In seiner Freizeit oder in den Ferien geniesst er es, einmal in Musse ein Buch lesen zu können. Daneben engagiert er sich in verschiedenen Vereinen wie im HistorischenVereindesKantonsThurgau oder im Bibliotheksverband Schweiz. Früher war er ein begeisterter Fussballer. Er brachte es bis ins Nachwuchskader des

FC St. Gallen. Mit 25 Jahren trat er vom aktiven Sport zurück. Bis vor einigen Jahren war er auch in der Politik aktiv. Er engagierte sich zwei Amtsperioden im Stadtparlament von Arbon. Bernhard Bertelmann ist ein Feinschmecker. Er schätzt vor allem die italienische Küche, begleitet von ausgesuchten Weinen. n

Bernhard Bertelmann

verheiratet, wohnhaft in Arbon, ist in Rapperswil-Jona aufgewachsen, hat am Gymnasium Pfäffikon die Matura und anschliessend an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen die Sekundarlehrerausbildung absolviert. An der Pestalozzi-Bibliothek in Zürich fandereineersteAnstellung,woereineAusbildung zumDiplombibliothekarBBSgenoss.Anschliessend warerüberzehnJahreanderUniversitätsbibliothek St. Gallen (HSG) tätig. 2005 wurde er Stellvertreter des Kantonsbibliothekars an derVadiana St. Gallen. Seit 2012 ist er Kantonsbibliothekar im Kanton Thurgau. Neben permanenterWeiterbildung hat er anderFHChureinNachdiplomstudiumInformation undDokumentationabgeschlossen.

er Tag d Tür en offen ai 2016 2. M 21.+ 2 -17 Uhr 10 Otto Wägeli AG Bau- und Möbelschreinerei 8524 Iselisberg-Uesslingen 052 744 50 00 www.waegeli.ch


«POST» Region

Mai 2016

Ausgabe 5 | 5

Der Thurgau im Blütenrausch

Regio «POST»

«Nacht unter 1000 Blüten» Jedes Jahr im Frühling, wenn die Apfelblüten aufbrechen, verAbenteurer und Naturliebhaber könwandelt sich der KantonThurgau in einen rosaroten Blütengarten nen ab sofort auf drei Thurgauer Bauund lädt zu einzigartigen Blustfahrten und -Wanderungen ein. ernhöfen eine Nacht unter 1000 Blü-

Wettbewerb «Gartenblicke» 1996 wurde der Museumsgarten des Naturmuseums und des Museums für Archäologie Thurgau in Frauenfeld eröffnet. Seit 20 Jahren ist er mit seiner Vielfalt an Pflanzen eine grüne Oase im Herzen der Kantonshauptstadt. Von Mai bis Oktober wird das Jubiläumsgartenjahr mit einem reichhaltigen Programm gefeiert. Unter anderem mit einem grossen Fotowettbewerb. Mit seinen rund 300 verschiedenen Pflanzenarten und -sorten bietet der Archäobotanische Museumsgarten auf rund 300 Quadratmetern unzählige Fotosujets. Garten- und Naturbegeisterte sind eingeladen, mit ihrer Kamera auf Entdeckungsreise in den Museumsgarten zu gehen und die schönsten Motive in ausdrucksstarken Bildern festzuhalten. Mitmachen lohnt sich! Den Gewinnern winken attraktive Preise und die Produktion einer Postkarte ihres prämierten Bildes. Einsendeschluss für die Fotografien ist der 15. August. Informationen zu den Teilnahmebedingungen und den Anforderungen zu Bildformat und Bildauflösung finden sich unter www.naturmuseum.tg.ch > Rubrik Ausstellungen > Museumsgarten.

Pilotprojekt für Jugendliche Die Fachstelle Jugend der Stadt Frauenfeld bietet neu ein Veranstaltungsprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene an. Im DreiMonats-Turnus werden im Bereich Jugendkultur und Lifestyle Kurse, Workshops und Veranstaltungen angeboten – im Mai beispielsweise der Kurs «Outfit 4 you - das richtige Outfit für ein Bewerbungsgespräch». Weitere Infos zu den Kursen und Anmeldungen sind auf der Homepage der «JAF» oder auf Facebook aufgeschaltet.

W

ALOIS SCHWAGER

ohl zu keiner Jahreszeit präsentiert sich die Thurgauer Landschaft vorteilhafter, als im Frühling, wenn die Blüten der Obstbäume aufbrechen. Sie verwandelt sich in ein zartrosa Blütenparadies. Bereits jetzt blühen Kirschbäume, in den nächsten Tagen kommen Birnen- und zum krönenden Abschluss noch die Apfelbäume hinzu.

Was blüht wann und wo

Die Apfelblüte ist das Highlight des Thurgauer Frühlings. Sie hält sich allerdings an keinen Terminkalender: Je nach Region und Höhenlage öffnen sich die dicken rosafarbenen Blütenkränze zu unterschiedlichen Zeiten. Damit der Ausflug ins Thurgauer Blütenmeer nicht zur Schnitzeljagd gerät, können sich die Besucherinnen und Besucher vorab genau informieren: Madame

Bluescht von Thurgau Tourismus kennt die aktuellen Blühtermine und gibt über das Bluescht-Telefon von Montag bis Freitag gerne Auskunft über den Stand der Blüte. Mit individuellen Ausflugs- und Erlebnistipps macht sie den Anrufenden die Planung zusätzlich einfacher.

Bluescht-Touren im Thurgau

Ein besonderer Genuss sind in dieser Jahreszeit «Bluescht»-Wanderungen oder -Fahrten – per Rad oder motorisiert. Sie führen durch mehrheitlich flaches bis leicht hügeliges Gelände. Thurgau Tourismus und die regionalen Tourismusorganisationen stehen Ihnen bei der Planung mit Tipps und konkreten Angeboten zur Seite. Wer sich gerne einer Gruppe anschliesst, kann im Mai beispielsweise bei geführten Touren (ein- oder mehrtägig) mitwandern.

ten buchen. Die Übernachtung unter freiem Himmel auf einem schön eingerichteten Strohbett kostet 45 Franken pro Person inklusive Frühstück und ist online bei Thurgau Tourismus buchbar. Wer es etwas gemütlicher mag, kann am Sonntag, 1. Mai, eine genüssliche Bluescht-Fahrt mit dem Saurer Oldtimer-Postauto unternehmen. Die Ausflugsfahrt startet in St. Gallen und führt zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten während der Obstbaumblüte: Ein Stopp beim Altnauer Bluescht-Fäscht gehört genauso zum Programm wie ein Apfelmenü zum «Zmittag» im historischen Wasserschloss in Hagenwil. Am 2. Altnauer Bluescht-Fäscht vom 1. Mai werden auf dem Altnauer Apfelweg betreute Rastplätze und Festwirtschaften eingerichtet und Pferdekutschenfahrten angeboten. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Blütenhotline gibt Auskunft

Das Thurgauer «Bluescht-Telefon» ist wieder aufgeschaltet. Unter der Nummer +41 71 414 11 46 gibt Nathalie Meo von Thurgau Tourismus Auskunft, welche Obstbäume am Schweizer Bodensee gerade blühen. Ausserdem erhalten die Anrufer von ihr Tipps zu Velo- und Wandertouren, Erlebnisund Übernachtungsangeboten. Mehr Informationen zum Thurgau und zur Obstblüte finden Sie ferner unter www.thurgau-bodensee.ch/bluescht.

Bluescht-Wanderungen im Thurgau können zum Erlebnis werden.

Bild Thurgau-Bodensee

Anzeige

Gefühlsmanagement – Verstehst du deine sprache? Mit diesem Buch geben die Autoren ihre Sichtweisen als Schamane, Handaufleger und Reiki-Meister an Interessierte wie dich weiter. In der Gesellschaft sind diese Sichtweisen in Vergessenheit geraten. Rolf Christinger und Marcel Tresch können sie aber vielen auf ihrem Weg weitergeben. Die Gefühlswelt ist in den Sichtweisen fundamental – analog einem Fundament im Hausbau. Gefühle, verbunden mit der Realität des Erlebten, logisch erklärt und somit sinnmachend, sollen dir wertvolle Entscheidungsgrundlagen für deinen Weg schenken. Ziel ist es, deine Belastungen zu erkennen und für dich die sinnlosen zu reduzieren, Entscheidungen für und nicht gegen dich zu treffen und somit an Lebensqualität zu gewinnen. Das ist deine persönliche Gefühlswelt, der Raum, der nur dir gehört – lerne, diesen für dich einzurichten. Ein Werkzeug, ein Buch, eine tägliche Lebenshilfe Jetzt kaufen in jeder Buchhandlung, oder bei swiboo.ch als Buch oder eBook ISBN 978-3-906112-53-4 CHF 26,00 (inkl. MwSt.)


Wein «POST»

6 | Ausgabe 5

Mai 2016

TagderArbeit–TagdesWeins

Der 1. Mai ist nicht nur derTag der Arbeit, sondern auch derTag desWeins. Am 1.-Mai-Wochenende laden die Deutschschweizer Winzer traditionsgemäss zum «Tag der offenenWeinkeller».

W

ALOIS SCHWAGER

inzer wie Weinfreunde blicken mit einem guten Gefühl auf das Rebjahr 2015 zurück. Ergiebige Niederschläge Anfang Mai versorgten die Böden mit dem nötigen Nass. Mit den angenehm milden Temperaturen und den teilweise stark durchnässten Böden ging im Frühjahr eine starke Vegetationsentwicklung einher. Frühsommerlich warm, gespickt mit örtlichen Platzregen präsentierte sich dann auch der Juni, zumindest zu Beginn. Die Reben standen zum Beginn der Traubenblüte an den meisten Orten üppig. Bereits Mitte Juni waren viele Sorten bereits verblüht.

Reben mögen's heiss

Heisses und trockenes Wetter prägte die Zeit ab Juli. Zahlreich waren die Tage mit Temperaturen über 30°C. Ganz im Gegensatz zum Vorjahr blieben die Feuchtigkeitswerte den ganzen Sommer hindurch bis weit in den September hinein auf tiefen 60 Prozent.

Die Monate Juli und August waren deutlich trockener als im Jahresvergleich. Auch die Monate September und Oktober präsentierten sich eher regenarm. Über alles gesehen war es wieder einmal ein richtiger Rebsommer, der Freude bereitete!

Ein goldener Herbst

Temperaturen wie im Frühsommer und eine äusserst stabile Hockdrucklage prägten die letzten Wochen eines goldigen und ungewöhnlich milden Herbstes. Es hat wahrscheinlich, wie Markus Leumann von der Fachstelle Weinbau SH/TG im «Rebbau Aktuell» feststellte, in den letzten Jahren kaum einen solchen Herbst mit so wenig Hektik und so viel Ruhe und relaxten Gesichtern gegeben wie im Rebjahr 2015. Kein Vergleich mit dem schwierigen Vorjahr! Das Traubengut war überall sehr gesund und von hoher

Qualität. Was die Kellermeister daraus machten, kann anlässlich der Tage der offenen Weinkeller begutachtet und die Resultate mit jenen des Vorjahres verglichen werden.

Diese Betriebe öffnen ihre Tore

Vier der fünf Anbaugebiete im Bezirk Frauenfeld sind vertreten.: In der Region Diessenhofen freuen sich Horber Weine AG, Diessenhofen, Schmidweine und Windler-Trüb-Weine, Schlattingen, auf zahlreiche Gäste. Das Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, Salenstein, präsentiert ein breites Spektrum an Untersee-Weinen. Im Seebachtal werden die Weinfreunde von Wägeli Weinbau zum Rappen, Buch, Haag Weinbau, Vinothek, dem Rebgut Jäger, der Staatsdomäne Kalchrain, und Schloss Herdern, alle Hüttwilen, verwöhnt. Im Unteren Thurtal geben sich der Gutsbetrieb Engel, das Weingut Familie Hausammann, Weingut, Eigenkelterung, Bio-Weingut Roland & Karin Lenz, alle Uesslingen, und die Kartause Ittingen in Warth die Ehre. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Immer und überall fotografieren – das geht doch eh nur mit AllerweltKompaktkameras. Oder lieber gleich das Smartphone für den Schnappschuss herausholen, das hat heute jeder immer dabei. Ganz ehrlich: All das erscheint zwar verständlich. Aber gescheit fotografieren? Hallo? Da nervt das Smartphone gewaltig. Geht schon beim Halten los: Immer aufpassen, dass das Glitschteil nicht aus den Händen rutscht – wer schon einmal ein zersplittertes Display ersetzen musste, weiss wovon ich rede. Und die Bildqualität? So sagenhaft, wie sich es viele schönreden, ist sie halt doch nicht. Schon einmal ein Smartphone-Foto bei schwachem Licht gemacht? Schade, dass dann meist kaum etwas zu erkennen ist. Ganz anders bei den Premium-Kompaktkameras, die jetzt aus Japan kommen. Offenbar hat der Druck durch Smartphones hervorgebracht, was ich mir vor Jahren schon wünschte: kleine, handliche, kompetente Kameras mit grossem Sensor für beste Bildqualität. So erfreuen mich die neuen Kameramodelle mit 1-Zoll-Sensor. Der ist fünfmal grösser als bei Smartphones und liefert bessere Bilder, gerade wenn das Licht problematisch ist. Endlich ist das Problem gelöst! Kaum grösser als eine Kompaktkamera kann ich so ein Gerät – anders als meine Spiegelreflexkamera – in der Jackentasche mitnehmen. Ideal für den Familienausflug! Oder um in der Stadt Strassenfotografie zu betreiben. Ich freue mich schon auf die Hausmesse des Lichtblick-Fotofachgeschäfts am 28./29. April in Konstanz. Da kann ich gleich alle Premium-Kompaktkameras selbst testen und in Ruhe miteinander vergleichen: Canon G7 X II, Nikon DL18-50 und DL24-85, Panasonic TZ101 und Sony RX100 IV. Für welche ich mich entscheide, weiss ich nicht. Nur eines ist jetzt schon sicher: Meine Smartphone-Kamera wird dann noch weniger zum Einsatz kommen!

OffeneWeinkeller 2016

Winzer vom Thunersee bis zum Alpenrhein laden traditionsgemäss am 1.-Mai-Wochenende (2016: Samstag 30. April und Sonntag, 1. Mai), jeweils ab 11 Uhr, zum Besuch ihrer Rebberge und Weinkeller. An diesem Wochenende stehen jeweils (fast) alle Türen der Deutschschweizer Weinkeller offen. Neben allen wichtigen Weinbaukantonen der Deutschschweiz und der zur Région Trois-Lacs zählenden Weinbauregion Bielersee nimmt mit der Gast-Weinregion Bodensee zum ersten Mal auch das grenznahe Deutschland am erfolgreichen Event des Branchenverbandes Deutschschweizer Wein teil.

Nomen est omen: Premium-Kompaktkameras

Das (inoffizielle) , sehr beliebte 1.-Mai-Sujet vom Karikaturisten Peter Gut.

Bild: zVg

Anzeige

Coiffeur Im Park

natürlich schön – schön natürlich

Damenhaarschnitt (waschen, schneiden, föhnen) CHF 74.– Herrenhaarschnitt (ohne waschen) CHF 28.– (mit waschen & föhnen) CHF 45.– Wenn nicht jetzt, wann dann? Oberwilerweg 1, 8500 Frauenfeld 052 558 38 32 coiffeurimpark@bluewin.ch

Wolfgang Scheide, Architektur-Fotograf und Fachautor, info@derhausfotograf.de


«POST» Region

Mai 2016

Ein Jahr ohne Sommer

ZustarreAsyl-Bundeszentren Kürzlich habe ich das Asyl-Bundeszentrum in Zürich besichtigt, das seit zwei Jahren getestet wird. Es stellt den Prototyp dar für knapp 20 solcher Zentren, in denen fortan die Asylbewerber einquartiert werden sollen. Die durchschnittliche Verweildauer im Asylprozess konnte zwar gesenkt werden. Dennoch haben mich Zweifel beschlichen, ob dieses Neukonzept der richtige Weg ist. Über diese grundlegende Asylreform stimmen wir in wenigen Wochen ab; die SVP hat dagegen das Referendum ergriffen. Der Hauptgrund, weshalb auch ich die Reform ablehne, ist die nicht funktionierende Schwankungstauglichkeit. Ich habe auf diesen Punkt bereits vor Jahren hingewiesen, als wir das Geschäft in der ständerätlichen Kommission behandelten. Denn das Konzept des Bundesrates ist für höchstens 29‘000 Plätze konzipiert. Unterdessen (2015) begehren aber 40‘000 Personen um Asyl. Vermutlich werden es heuer ebenso viele sein. Womöglich noch viel mehr, wenn Griechenland und die Balkanroute unpassierbar bleiben. Weil die Migrantenströme dann auf die Mittelmeerroute via Italien ausweichen werden. Und somit in grosser Zahl in der Schweiz landen dürften. Ein weiteres Problem: Die Gratisanwälte. Grundsätzlich keine schlechte Idee, aber doch nicht auch für Asylbewerber aus «Dublin»-Staaten. Solche Personen haben bereits in einem anderen Land ein Asylgesuch gestellt. Die Idee des «Dublin-Systems» war es ja gerade, solche Flüchtlinge umgehend in jenes Land zurückführen zu können, wo sie jenen Asylantrag gestellt werden. Diese Information wird – dank Fingerabdruckscannern – innert Sekunden zur Verfügung gestellt. Wieso soll die Schweiz just solchen Asylbewerbern – sie machen 60 Prozent aller Gesuche aus! – nun sogar noch einen Gratisanwalt zur Seite stellen? Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

Ausgabe 5 | 7

Die Sonderausstellung im Museum Stammertal widmet sich in diesem Jahr der letzten grossen Hungersnot in unserem Land. 1816/17 traf sie besonders die Ärmsten der Gesellschaft.

D

REMO BORETTI

em 200-jährigen Gedenken an die letzte verheerende Hungersnot in unserem Land widmet das Museum im Stammertal seit Anfang April seine diesjährige Sonderausstellung. Beleuchtet werden in ihr anschaulich und mit Hilfe teils lokaler Quellen einerseits die verschiedenen Ursachen, aber auch die verheerenden Auswirkungen der Hungerjahre 1816/17. Andererseits nehmen sich die Ausstellungsmacher generell des Phänomens des Hungers an und zeigen dabei auf, dass diesem und gerade auch dem Umgang damit hierzulande bis weit ins 20. Jahrhundert immer wieder ein hoher Grad an Aktualität zugekommen ist. In diesem Sinne möchte die Ausstellung im Gemeindehaus in Unterstammheim nicht nur ein Rückblick auf die letzte schwere Hungerkrise in der Schweiz sein, sondern gleichzeitig auch daran erinnern, dass Hunger nach wie vor noch für Millionen von Menschen weltweit zum festen Bestandteil ihres Alltages gehört. Vor nicht allzu langer Zeit war das bei uns auch noch so. Jeweils am ersten Sonntag im Monat zwischen April und Oktober kann die Ausstellung besucht werden.

industrialisierte, damals noch sehr stark landwirtschaftlich geprägte Gesellschaft. Erst rund 100 Jahre darauf konnte vom Amerikaner William Jackson Humphrey der Grund für die klimatische Besonderheit des Jahres 1816 im Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora am 5. April 1815 verortet werden. Das vom Vulkan ausgeworfene Material führte damals zu einer weltweiten Verdunklung des Himmels und somit zu einer Beeinflussung der klimatischen Verhältnisse.

Steigende Preise, Hunger, Tod

Die damit verbundenen, massiven Ernteausfälle des Sommers 1816 führten schnell zum Anstieg der Getreidepreise in der Schweiz und vor allem in deren ländlicheren Gebieten. Bis zum Frühling 1817 hatten sie sich verdoppelt. Bedenkt man, dass ärmere Familien bis zu ¾ ihres Einkommens für Lebensmittel aufbringen mussten, waren diese schon bald für viele kaum mehr erschwinglich. Ver-

suche des Staates der Situation mittels Dekreten gegen Getreidespekulationen oder durch Einfuhr von ausländischem Getreide Herr zu werden brachten nur ungegnügend und sehr langsam Linderung. Bald grassierte der Hunger überall und forderte, vor allem bei den ärmeren Schichten, unzählige Tote. Gerade nach den Wirren der napoleonischen Kriege, wo man nicht nur Kriegsschauplatz selbst war, sondern noch zusätzlich während vieler Jahre für die Einquartierung fremder Heere aufzukommen hatte, traf die Krise auf eine bereits geschwächte Gesellschaft. Von manch einem wurde die Situation gar als göttliche Strafe gesehen. Besonders schwer hatten es damals, nebst den Landlosen vor allem auch die Spinner und Weber, die durch die Aufhebung der napoleonischen Kontinentalsperre und dem Aufkommen von hochwertigen englischen Stoffen bei uns ihr Auskommen verloren hatten. So wird beispielsweise aus dem Toggenburg berichtet, dass «die massenhaft verhungerten Spinner schichtweise begraben wurden, weil die Särge fehlten.» Erst im Laufe des Jahres 1817 sollte sich die Situation langsam wieder verbessern. n

1816 - Ein Jahr ohne Sommer

Eingang ins kollektive historische Gedächtnis Mitteleuropas hat das Jahr 1816 gemeinhin als «Jahr ohne Sommer» gefunden. Äusserst kaltes und nasses Wetter dominierten es. Schwere Hagelschäden – im Stammertal wurden solche in der Höhe von 9300 Gulden verzeichnet – aber auch Überschwemmungen und ein früher Einbruch des Winters hatten fatale Auswirkungen auf die vor-

«POST» News

Was sich eine Familie noch leisten konnte. D. Reutimann zeigt die Entwicklung.

Bild: R. Boretti

Anzeige

Schefer+Partner AG mit Qualitätslabel ausgezeichnet In der Schule reicht die Note 4, um nicht sitzen zu bleiben. Für das CertiQua Qualitätslabel nicht: hier ist die Messlatte deutlich höher angesetzt. Nur Betriebe, welche von ihren Kunden mit «sehr gut» bewertet werden, erhalten das Label. Diese Bewertung hat die

Firma Schefer+Partner AG Frauenfeld/Aadorf jetzt erzielt. Sie gehört damit zu den Besten der Branche und darf nun das CertiQua Qualitätslabel «ausgezeichnet vom Kunden» führen. Roman Schefer freut sich mit seinem Team über das Label:„Wofür sich unser Kunde auch immer entscheidet – ob «Premium», «Economy» oder «Green» – bei der Qualität machen wir keine Kompromisse. Die Auszeichnung beweist, dass uns das gelingt.»

Roman Schefer, eidg. dipl. Malermeister, 052 720 64 64, office@schefer-partner.ch www.schefer-partner.ch

Ihr Malermeister aus Frauenfeld! Schefer+Partner AG Tel. 052 720 64 64 - www.schefer-partner.ch


«POST» Ratgeber

8 | Ausgabe 5

Mai 2016

Kunden begeistern und den Umsatz verdoppeln

Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit dem 5-Punkte-Modell derVerkaufskybernetik® von Umberto Saxer Kunden begeistern und mehr gute Geschäfte abschliessen.

S

UMBERTO SAXER

ie müssen sofort einen ersten guten Eindruck hinterlassen. Das erreichen Sie, indem Sie sich kurz entspannen bevor Sie das Telefon abnehmen oder zum Kunden gehen. Atmen Sie tief durch und sagen Sie sich: «Du bekommst das Beste von mir, ich mag Dich!» Erst jetzt nehmen Sie das Telefon ab oder gehen zum Kunden. Es geht darum, dass Sie in der richtigen Stimmung sind und mit Ihrer Stimme bzw. Ihrer Ausstrahlung Kunden begeistern. Beantworten Sie folgende fünf Fragen – Ihre Antworten helfen Ihnen, Kunden zu begeistern: Was mache ich, damit mein Kunde Zeit/Geld gewinnt oder nicht verliert? Dieser Nutzen ist theoretisch der stärkste. Jedoch wird er von vielen genutzt und geschwächt. Deshalb funktioniert er in der Praxis am schlechtesten. Zum Beispiel reagieren Kunden nicht

interessiert, sondern eher aggressiv auf einen noch billigeren Handytarif. Anstelle, dass Verkäufer andere Nutzen finden, verstärken sie einfach das, was nicht mehr funktioniert. Machen Sie es anders und somit besser. Wie gewinnt mein Kunde mit mir an Sicherheit und wie wird er vor Schaden bewahrt? Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, warum kauft mein Kunde nicht, es spricht doch alles dafür! Das hat damit zu tun, dass Menschen trotz allem noch Bedenken haben, ob das Zugesagte auch wirklich funktioniert. Wir Menschen sind nur theoretisch offen für Neues. Ich erlebe oft, dass Firmen den Lieferanten nicht wechseln, obwohl der Neue offensichtliche Vorteile hat. Sie müssen Ihren Kunden schon während des Verkaufsgesprächs diese Sicherheit geben können. In der Abschlussphase ist es dafür zu spät!

Umberto Saxer: «Seien Sie anders als der Durchschnitt ...»

Bild zVg

«... begeistern Sie Kunden mit Ihren verkäuferischen Fertigkeiten.» WiewirddasLebenmeinesKunden mitmirkomfortablersowieschöner undwiewirdfürihnStressvermieden? Wir Menschen investieren viel Geld für Komfort. Wenn Sie da den Finger darauf halten, können Sie punkten. Dieser Nutzen funktioniert sehr gut, weil er von Verkäufern wenig gebraucht wird. Dadurch hat der Kunde ein viel offeneres Ohr, wenn Sie diesen verwenden! WiegewinntmeinKundemitmiran Ansehenundwieschützeichihn,damiternichtseinGesichtverliert? Oftmals haben wir Angst davor, das Gesicht zu verlieren oder schlecht dazustehen. Über das Ansehen können Sie extrem gut Menschen zu einem Kauf bewegen. Aufgepasst: die Argumentation hierbei ist heikel. Kunden reagieren interessanterweise negativ, wenn sie direkt mehr Ansehen ansprechen. Besser sind Formulierungen wie z.B. «Heutzutage wird es immer wichtiger, dass…» oder «Viele Menschen wissen, dass…». Dies sind Aussagen, welche der Kunde ausgesprochen oder gedanklich mit «Ja» beantwortet. WiesteigereichdieLebensfreude meinesKunden?

Kommen Sie weg vom Durchschnitt. DurchschnittvermitteltkeinenSpass,keine Lebensfreude. Werden Sie überdurchschnittlich. Geben Sie Lebensfreude und Spass weiter. Potenzielle Kunden sollen es an vielen Kleinigkeiten merken. Zeigen Sie Kunden, wie sie mit Ihnen Ärger vermeiden und Freude gewinnen können. Kaum ein Verkäufer arbeitet so, darum werden Sie damit mehr Erfolg haben und IhreKundenbegeistern.Ichhabedasfrüh entdeckt, darum sind meine Seminare so humorvoll. Mit Humor lernt man schneller und die Zeit geht vorbei wie im Flug. Auf meiner Lernplattform www.eduno. com finden Sie zahlreiche Lernvideos, Lernspiele und können an Webinaren teilnehmen. Sie können es gratis selbst erleben und Sie bekommen Techniken, mitdenenSiekünftigeinfacherundmehr verkaufen. Profitieren auch Sie davon. n

Umberto Saxer gibtseitüber20JahrenalsVerkaufstrainerseineMethodik an Unternehmen und zahllose Verkäufer weiter. Der Bestseller-Autor gilt als einer der erfolgreichsten Trainer im deutschsprachigen Raum. Mit eduno.com konnte er einen weiteren bedeutenden Meilenstein verwirklichen und eine Lernplattform schaffen, mit der jeder die Möglichkeit bekommt, sich professionell imVerkauf weiterzubilden.MitWebinaren,kurzenLernvideosundLernspielen trainieren Sie ohne Fussfesseln. Starten Sie jetzt mit Ihrer Gratis-Mitgliedschaft auf www.eduno.com.

Jetzt online: die Verkaufskybernetik® von Umberto Saxer

«Verkaufen lernen war noch nie so einfach!»

Mit nur 10 min./Tag, lernen Sie, wie Sie einfacher und mehr verkaufen. Auf eduno.com nutzen Sie Live-Webinare, +1‘000 Lernvideos, +800 Lernspiele, um Ihre Verkaufsabläufe zu automatisieren, Verkaufsgespräche gekonnt zum Abschluss zu bringen, Einwände spielerisch zu überwinden... Sie lernen bequem eine der stärksten Verkaufstechniken am Markt. Sie verkaufen künftig einfacher, machen mehr Abschlüsse, erhalten mehr Einkommen und geniessen viel mehr Freizeit. STARTEN SIE JETZT DURCH! Jetzt gratis Mitglied werden mit Ihrem ersten Seminar auf eduno.com. Umberto Saxer Training | 8355 Aadorf www.eduno.com | info@eduno.com | T 052 368 01 88


«POST» Politique

Mai 2016

Ausgabe 5 | 9

FORTSETZUNG VON SEITE 3

kostete ein Mehrfaches von heute, um von A nach B zu kommen, wenn nicht die Mittel aus der «Strassenkasse» abgeschröpft werden könnten. Sicher hätte das allfällige Ja ein einschränkendes Sparprogramm zur Folge. Auch die Einschränkung der Flexibilität im Bundehaushalt kann nicht abgestritten werden. Beides wären aber die logischen Konsequenzen aus dem jahrelangen falschen Handeln, bei dem Vater Staat laufend für Dinge mit beiden Händen Geld ausgibt, das gar nicht vorhanden

ist. Es wäre aber auch die tiefgreifende Erkenntnis, dass man selten an ein Ziel kommt, wenn man das Pferd falsch zugeritten hat. Doch was die Politik kann, darf der Bürger noch lange nicht. Man stelle sich nur mal vor, wenn dieser noch mehr Dinge begehrte, die er nicht bezahlen kann und dafür Fremdkredite zweckentfremdete. Der Staat wäre bei einem solchen Handeln wohl sofort zur Stelle. Aber eben: In der Schule hat man zwar einmal gelernt, dass man keine Dinge kaufen kann, die 500 Franken Im Parlament sind die Meinungen zur Milchkuh-Initiative grösstenteils gemacht. Bild: Wikimedia kosten, wenn man nur deren 50 in der Tasche hat. Gewisse Personenkreise scheinen jedoch markant an Amnesie zu leiden, wenn sie älter werden und bestimmte Ämter innehaben.

Den Raubzug stoppen

Deponierung der Milchkuh-Initiative am 10. März 2014.

Bild: zVg

Schon beinahe lustig wird die Vergesslichkeit in Bezug auf die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung. Wenn man nicht mehr weiter argumentieren kann, dann schielt man plötzlich zu den Nachbarländern, die auch nicht haben, was wir haben könnten und spricht von

einer unsinnigen Privilegierung. Die Initianten fordern dagegen, dass in der schweizerischen Verkehrsfinanzierung endlich Fairness, das Verursacherprinzip und transparente Finanzflüsse einziehen müssen. Deshalb wird dem schweizerischen Stimmvolkempfohlen,der«Milchkuh-Initiative» zuzustimmen. Sie führen insFeld,dasssichseitden1960er-Jahren die Abgaben- und Gebührenlast mehr als versechsfacht hat. Wenn keine Gegensteuer kommt, wird dieser Raubzug auf die Strassenbenützer im gleichen Stil weitergehen. n

Anzeige

'1)#/3#."%212%) -! 5$1 *&+-,& 0 *3)"#26#/. /)#. (474

dMlJaO`a\baMLKMg [URh TWZX PaLL\]O_aO eWZfUXVQ[YQTeh bMa]LN]Kj_lMl_agc^

ERÖFFNUNGSKONZERT Mittwoch, 04. Mai 2016, 19:30 Uhr Stadtkirche St. Johann Collegium & C ollegium Vo cale 1704 Václ av Lu ks , Lei t u n g We r ke v o n Bach , H ein ich en und Zelenk a

...und 10 weitere Konzerte

Vorverkauf Stadttheater Mo – Fr 16.00 – 18.00 Sa 10.00 – 12.00 Uhr Tel. +41 (0)52 625 05 55 Mail: tickets@bachfest.ch

www.bachfest.ch

8(.#. 0($ -6/7 '$( 6(-( *56)(2/(2$( +56 *-03239/ 1-.03,!4 "52(/.(2 5)(2 %&


NOSUF «POST»

10 | Ausgabe 5

Mai 2016

Frauen-Leadership in männlicher Businesswelt Leadership für Frauen lautete dasThema, mit dem ChristinaWeigl Teilnehmerinnen undTeilnehmer am letzten Nosuf-Lunch begeisterte. Leadership, soWeigl, betrifft uns alle, ob Mann oder Frau.

L

Christina Weigl wusste mit ihren charismatischen Ausführungen zu begeistern.

Bilder as

ALOIS SCHWAGER

eadership heisst nach Weigl vorausgehen, auch wenn es einmal ungemütlich wird. Ein Leader müsse sich stets im Klaren sein, dass er sich ausserhalb der Komfortzone befinde. Leader sein bedeute, Menschen zu bewegen. Dazu sei Charisma eine der Hauptvoraussetzungen und mache den Unterschied. Charismatiker seien gefühlsbetonte Persönlichkeiten, die in anderen Menschen starke Gefühle weckten, sich aber selber vom Charisma anderer Menschen nicht beeindrucken liessen. Erfolg und Erfüllung gehören für Weigl zusammen.

Werte sind die Schubkraft

Der Mensch hat alles, um als Leader unterwegs zu sein. Er hat Talente mitbekommen, die er im Laufe der Jahre weiterentwickeln kann. Entscheidend sind aber die Werte und Motive. Sie

sind die Schubkraft, mit der ein Leader seine Talente zum Erfolg führen kann. Sie steuern alles Handeln. Erfolg und Erfüllung sind keine Gegensätze. Sie gehören zusammen. Ein Leader muss sich vorerst im Klaren sein, für welche Werte er einsteht. Sein persönliches Leitbild ist sein Kompass.

Begeisterungsfähigkeit

Leader sind Persönlichkeiten, die wissen wer sie sind und wozu sie existieren, was sie bewegen und wofür sie ihre Energie einsetzenwollen.«LeaderhabendenSinn des eigenen Tuns hinterfragt, haben das Feuer der Begeisterung in ihren Augen und führen sich und andere mit Herz und Verstand.» Sie spüren eine Mission, eine Berufung. Um diese in die Tat umzusetzen, braucht es Begeisterungsfähigkeit, eine Prise Leidenschaft. Wie Erfüllung und Erfolg gehören auch Berufung und

Das Thema «Leadership für Frauen» stiess bei Leaderinnen im Nosuf auf Interesse.

Begeisterungzusammen.ChristinaWeigl zitiert in diesem Zusammenhang den Hirnforscher Prof. Gerald Hüther: «BegeisterungistderDüngerfürunserHirn.»

Bedeutung des Wirkungsfelds

Der Leader ist – sowohl als selbstständiger Unternehmer als auch als Angestellter – in einem Wirkungsfeld unterwegs. Das sind entweder der Arbeitgeber oder die Kunden. Wenn er nun in seinem Wirkungsfeld auf keine Anerkennung stösst, wenn er also gegen seine Werte unterwegs ist, kann das zu schwerwiegenden emotionalen Belastungen führen die krank machen (Rückenprobleme, Kopfschmerzen, Burnout ...). Visionen werden bald zur Illusion, wenn der Boden nicht stimmt. Von Josie Bisset stammt das Zitat: «Träume und Visionen sind immer eine Nummer zu gross, damit wir hineinwachsen können.» So verhält es sich nach Weigl auch mit dem Leadership. Wenn ein Leader einmal von einer Vision gepackt worden ist, lässt sie ihn nicht mehr los, Bedingung ist: sie muss etwas mit seinen Talenten zu

tun haben. Christina Weigls Rat an die Teilnehmer: Konzentriere dich besser auf die eigenen Werte: «Wenn du etwas Besonderes vom Leben erwartest, dann entwickle das Besondere in dir!» n

ChristinaWeigl verfügt über qualifizierte Ausbilungen als NLP-Lehrtrainerin, Erwachsenenbildnerin und Coach. Sie ist eidg. dipl. Tourismusexpertin, cert. Business Coach, Identity Compass® Consultant für Persönlichkeitsprofil-Analysen und cert. HeartMath® (Herzintelligenz) Trainerin. In Unternehmungen trainiert sie vor allem Leadership, Service Excellence, bedürfnisorientierten Verkauf und emotionale Kompetenzen. Mit viel Engagement, Herz und Achtsamkeit unterstützt und inspiriert sie motivierte Menschen in ihrer Entwicklung. Damit sie Spuren hinterlassen, die sie im Leben wirklich hinterlassen wollen. Ihr Leitsatz ... weil Begeisterung begeistert!

Anzeige

<FK'8* ,8G %5KI;K5K$ @#$ 28I>K$

7-+ 3!ID; 7):1 ::*)) ( :4*4) =#EK; 0;C'K$GEKD$. BI8CK$JK;"

A#;J ?IC5KI 6#I"K$>KI /#I!#I8EK 0I8$"D$H C$" /#I!#I8EK 9"K$EDE&


NOSUF «POST»

Mai 2016

Ausgabe 5 | 11

«Leadership»: Fotoprotokoll von Christina Weigl

Frühjahrsmarkt Frauenfeld 23. / 24. / 25. April 2016

Chilbi:

Samstag, 23. April 2015 ab 13.30 Uhr Sonntag, 24. April 2015 ab 11.00 Uhr Montag, 25. April 2015 ab 10.00 Uhr

Warenmarkt:

Sonntag, 24. April Montag, 25. April

09.00–18.00 Uhr 09.00–18.00 Uhr

2016

und t f a ! rtschl-Buden i w t Fes e Spie rs dive

Frauenfe freut sich Frauenfeld auf Ihren Besuch!


Ihr Partner in der Region

12 | Ausgabe 5

Frühlingsgenüsse

Napoleonmuseum Thurgau

Sonderausstellung im Napoleonmuseum Thurgau

Haute Couture! Mode vor 200 Jahren 22.4. – 25.9.2016 www.napoleon museum.ch

Mai 2016

Der beginnende Frühling macht Lust darauf wieder mehr zu erleben. Gerade im Mai finden zahlreicheVeranstaltungen im POST-Land statt, die für Unterhaltung garantieren.

M

REMO BORETTI

it dem anbrechenden Frühling erwacht die Natur, nach den kalten und dunklen Monaten des Winters, einmal mehr zu neuem Leben. Länger werden die Tage nun endlich und auch die auf uns herabscheinende Sonne gewinnt wieder zusehends an Kraft. Lebensgeister erwachen und vielerorts macht die Rede vom sprichwörtlichen Frühlingsgefühl die Runde. Das Bedürfnis neues zu erleben, zu sehen und zu erfahren ist allgegenwärtig und so beschert

uns der Wonnemonat Mai denn auch regelmässig, in ganz unterschiedlichen Bereichen, zahlreiche erste Höhepunkte im Frühling. Events: Einer davon ist sicher der 12. slowUp SchaffhausenHegau (www.slowup/schaffhausen-hegau/de) am 22. Mai. Auf das nichtmotorisierte Freizeitvergnügen für Jung und Alt freut man sich schon lange. Tausende nehmen jeweils daran teil. Aber auch der 26. Chläggi-Cup am 14. Mai, wo rund 800 Turner die Gelegenheit nutzen und daran ihr Können unter Beweis stellen werden (www.teevau.ch), ist

ein weiteres Topereignis in der Region. Viel Beachtung findet im Thurgau auch in jedem Jahr das Flossrennen auf Sitter und Thur am 8. oder evtl. am 22. Mai (www.flossrennen.ch), aber auch die Arbon Classics, die Ausstellung für begeisterte Oldtimerfans, am 7. und 8. Mai (www.arbon-classics.ch).

Kulinarik

Gerade auch punkto Kulinarik bietet das POST-Land im Mai besonders viel. So öffnen zum Beispiel zahlreiche Winzer auch in diesem Jahr wieder am 1.-Mai-Wochenende ihre Keller und laden dazu ein, den regionalen Wein besser kennenzulernen (www.offeneweinkeller.ch). Auch das Gourmetfestival in Schaffhausen vom 1. bis zum 31. Mai ist für Weingeniesser und Freunde der guten Küche schon längst

zum Begriff geworden (www. blauburgunderland.sh).

Kultur

Ebenso im kulturellen Bereich wartet der Mai mit zahlreichen Höhepunkten auf. Während man am Bachfest in Schaffhausen zwischen dem 4. und 8. Mai klassische Musik geniessen kann (www.bachfest.ch), so heisst es auf dem Arenenberg auf den Spuren Napoleons III. und seiner Familie zu wandeln (www.napoleonmuseum.tg. ch). In Frauenfeld kann man im Historischen Museum Thurgau zwischen dem 15. April und dem 23. Oktober die Schweiz in der Zeit des grossen Krieges (1914/18) kennen lernen (www.historisches-museum.tg.ch) und in der Kartause Ittingen zwischen dem 13. und 16. Mai die Pfingstkonzerte geniessen (www.kartause.ch)n

Offener Weinkeller Sa 30. April und So 1. Mai 2016, 11 bis 17 Uhr Herzlich willkommen!

www.kartause.ch

Zahlreiche Genüsse locken im schönen Frühling.

Bild: wikimedia

Wenn Kinder nicht mehr wissen wo ihr Essen herkommt, Erwachsene den Duft von frischem Heu vermissen, spätestens dann wird es Zeit zu uns zu kommen.

URAUFFÜHRUNG

∙ Kindergeburtstag auf dem Bauernhof ∙ Pferdeplausch ∙ Bauernhoferlebnis ∙ Schule auf dem Bauernhof ∙ Ferienplausch ∙ Schlafen im Stroh

AB 12.05.2016 | SÄNTISGIPFEL

UND WENN SIE GINGEN Rebecca C. Schnyder Regie – Claudia Brier

Weitere Infos unter: www.partyhof.ch Möchten Sie kuh-le Stunden verbringen? Dann rufen Sie uns an 052 363 31 00 oder kommen vorbei! Barbara u. Martin Rupp, Dickbuch 382, 8354 Hofstetten

Tage der offenen Kellertüre 30. April 2016 von 10.00 bis 18.00 Uhr 1. Mai 2016 von 10.00 bis 18.00 Uhr

Tag der offenen Kellertür 1. Mai 2016 ab 11 Uhr

Wir freuen uns auf Sie!

Weindegustation mit gebratenem Hecht

Das Bio-Weingut mit dem Ozean dazwischen

Probieren Sie unsere neuen Weissweine

Roland & Karin Lenz Iselisberg - 8524 Uesslingen www.weingut-lenz.ch info@weingut-lenz.ch - 052 746 13 86

Hans-Peter Wägeli Zum Rappen 8524 Buch www.lebenstrunk.ch


«POST» Region

Mai 2016

Ausgabe 5 | 13

Sichmehrundmehrselbstverstehenlernen

«Wieder ein Buch zumThema, dass es allen im Alltag besser gehen kann», mag man sagen. Doch dasjenige von MarcelTresch und Rolf Christinger ist anders: direkt, glasklar durch Erfahrungen. REMO BORETTI

S

chon der Titel des Buches macht neugierig: «Gefühlsmanagement – Verstehst du deine Sprache?» Eine vielversprechende Aussage. Und eine Frage, die man gerne beantwortet haben will. Mit ihrem Erstlingswerk geben die beiden Autoren ihre Sichtweisen als Schamane, Handaufleger und Reiki-Meister an Interessierte – also an uns alle – weiter. In der Gesellschaft sind diese Sichtweisen in Vergessenheit geraten. Rolf Christinger und Marcel Tresch können sie aber vielen auf ihrem Weg weiterhelfen. Die Gefühlswelt ist in

den Sichtweisen fundamental – analog einem Fundament im Hausbau. Gefühle, verbunden mit der Realität des Erlebten, logisch erklärt und somit sinnmachend, sollen dem Leser wertvolle Entscheidungsgrundlagen für seinen Weg schenken. Ziel ist es, die eigenen Belastungen zu erkennen und für sich die sinnlosen zu reduzieren, Entscheidungen für sich und nicht gegen sich zu treffen und somit an zusätzlicher Lebensqualität zu gewinnen. «Das ist deine persönliche Gefühlswelt, der Raum, der nur dir gehört – lerne, diesen für dich einzurichten», sagen die beiden Co-Autoren.

Eine glasklare Sprache

Der Co-Autor Rolf Christinger ist in Steckborn aufgewachsen und wohnt in Winterthur.

Bei der Vernissage in Schaffhausen, bei der gegen 70 Gäste anwesend waren (eher aussergewöhnlich viel für die Stadt und bei Neu-Autoren), brachte es die Moderatorin Regina Steinemann in wenigen Worten auf den Punkt. Als sie den «Rohling» sichten durfte, fragte sie sich

immer wieder, was anders ist. Lebenshilfen und Bewusstseinserinnerungen sind allgegenwärtig: ob online oder in Bücherregalen. «Doch was mich fasziniert, ist die glasklare Sprache. Kein Imperativ, der mir verspricht, Wunder zu vollbringen.» Die Botschaft der beiden Autoren lautet: «Verursacher und Empfänger bin ich. Ob gut oder böse, ob Angst oder Liebe: Ich entscheide in jeder Situation und in jedemMomentinmeinemLeben,wasich kultiviere.Wasichdenke,leitetmichindie Handlung.» Auch nicht wirklich neu.

Lust zum Weiterlesen

Ohne Selbstverantwortung geht überhaupt nichts. Doch in diesem Buch schaffen die beiden Autoren ganz neue Anreize, wie das einzelne Individuum durch subtile Selbstbelohnung zum Umsetzungsspezialisten im Alltag werden kann. Gleichzeitig fühlt man beim Lesen, dass Marcel Tresch und Rolf Christinger aus ihren jahrelangen Erfahrungen berichten. Das macht sie nicht nur authentisch, sondern vor allem auch glaubwürdig. In vielen aufgeführten Beispielen entdeckt man sich, ob man will oder nicht, immer wieder selber. Die Art des Geschriebe-

nen verbreitet Lust zum Lesen, macht neugierig, was im nächsten Kapitel beschrieben wird, um im eigenen Leben einen Schritt vorwärts zu kommen. Das geht jedoch nicht, ohne permanent an sich selbst zu arbeiten, um einen Automatismus zu erreichen, der aber das lohnende Ziel von deutlich mehr Lebensqualität zum Ziel hat. n

Die gleicheWellenlänge

Obwohl grundverschiedene Lebenswege, haben Marcel Tresch und Rolf Christinger in ihrem Wirken einen gemeinsamen Nenner entdeckt. Die Philosophie der Teambildner für das Erfolgstrio Körper, Geist und Seele ist es, dem Seelenplan der Klienten zu folgen. In ihrer Praxis geht es weder um Geistheilen noch In-die-Zukunft-Sehen oder um undurchsichtige Rituale, sondern nur um die übergeordnete Energie – also die höhere Schöpfungskraft. Egal in welcher Religion man daheim ist, oder an gar nichts glaubt. Weitere wertvolle Informationen unter www. lebensenergien.ch.

VeloWochen

Grosser Wettbewerb Mitmachen und gewinnen!

12. april bis 23. april

[ Mit diversen Ausstellungen in der Mall ] Velo à la Carte Stellen Sie Ihr Markenvelo «Tour de Suisse» selber zusammen

1. Preis: E-Bike im Wert von Fr. 4000._

3. Preis: 2. Preis: Kinder-Anhänger Kinder-Bike im Wert von Fr. 1200._ im Wert von Fr. 840._

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 –20.00 Uhr I Samstag 8.00 –18.00 Uhr Für alles unter einem Dach:

Wir suchen eine Testfamilie Sie erhalten 2 Wochen kostenlos zwei E-Bikes und einen Kinderanhänger zur Verfügung in Zusammenarbeit mit

Gedeckte Parkplätze

1,5 Std. gratis


«POST» Ratgeber

14 | Ausgabe 5

Sprachen lernen verbindet Im Alter Italienisch, Französisch oder Englisch büffeln? Klingt verrückt?Tut aber gut. Studien deuten darauf hin, dass Sprachen erlernen gerade auch in der zweiten Lebenshälfte Sinn macht.

V

DOMINIK LINDER

iele Senioren entscheiden sich im Alter eine Fremdsprache zu erlernen. Was treibt sie an? Die Motive sind sich ähnlich. Ihr Ziel ist es, einer sinnvollen Aufgabe nachzugehen, eineneueHerausforderunganzunehmen, sichimReiselandbesserzurechtzufinden oder das Lernen und der Austausch mit Menschen gleicher Interessen. Wer einen konkreten Anlass hat, ist hochmotiviert und prägt sich eine fremde Sprache leichter und schneller ein. Ein Hobby ohne Zwang.KeinMüssen,sonderneinDürfen. Das Sprachen lernen trainiert ausserdem unser Gehirn und hilft im Alter gegen Demenzerkrankungen. «Es ist wie Öl für den Gehirnmotor», sagt die Psychologin Ellen Bialystok. Die Symptome von Alzheimer treten bei Personen, die mehrsprachig sind vier bis fünf Jahre später auf. Das regelmässige Sprechen in einerzweitenSprachefördertdieGehirnaktivitäten. «Das Lernen einer Sprache ist neben dem Musizieren die komplexeste Hirnaktivität überhaupt», so Björn

Schott vom Leibniz-Institut in Magdeburg. Warum ist das so? «Das Erlernen einer neuen Sprache fordert all unsere Sinne. Wir müssen gleichzeitig denken, richtige Laute formulieren und uns in unser Gegenüber hineinversetzen.»

Besser als eine Festplatte

«Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr» stimmt also nicht! Ältere Menschen können vom Jonglieren bis zu einer neuen Sprache alles erlernen. Das Lernen beruht darauf, dass sich Verbindungen zwischen Nervenzellen ändern. Je häufiger sie genutzt werden, desto stärker verändert sich deren Leistungsfähigkeit. Das zeigt eine Studie von Arne May, Neurowissenschaftler am Universitätsklinikum Hamburg. Er liess 24 Frauen und 20 Männer im Alter zwischen 50 und 67 Jahren drei Monate lang das Jonglieren üben. Das Experiment zeigte, dass Senioren im Vergleich zu jungen Menschen ähnlich gut abschnitten. Sie brauchten nur etwas länger dazu.

Am Ende der Studie verglich May die Gehirne der Jongleure mit einer Kontrollgruppe gleichen Alters, die nicht geübthatten:DerHippocampus,derzentrale Bereich für das Lernen, war durch die Beanspruchung der Gehirnzellen gewachsen. May resümiert: «Wir haben die älteren Menschen unterschätzt», und der Schweizer Psychologe Philippe Rast bekräftigt: «Das düstere Bild des geistigen Abbaus ist definitiv falsch.» Zu diesem Schluss kommt auch die Seattle Langzeitstudie. Sie wird seit 60 Jahren alle sieben Jahre erhoben und ist damit die längste Erhebung zum mentalen Alterungsprozess: Die über 50-Jährigen stechen die 25- bis 35-Jährigen in Sprachkompetenz und Wortgedächtnis aus. Sie können sich räumlich besser orientieren, besser komplexe Sachverhalte analysierenundSchlüsse darausableiten.

Geistig fit bis ins hohe Alter

In einem Punkt sind sich die Forscher einig – das gilt für das Gehirn wie für jeden anderen Körperteil – auf der Couch sitzen und den Geist nicht mehr bemühen, schadet der mentalen Verfassung. Es ist demnach nie zu spät, mit dem Lernen zu beginnen. Unser Gehirn will und kann gefordert werden, egal wie alt wir sind.

Tipps zum Sprachen lernen:

Fremdsprachen halten fit und machen glücklich.

zVg

● Üben, üben, üben, aber setzen Sie sich nicht unter Druck, nehmen Sie sich Zeit. ● Nutzen Sie jede Gelegenheit, um die fremde Sprache zu praktizieren. ● Statt einzelne Worte büffeln, lernen Sie in ganzen Sätzen. Das fördert das Gesamtverständnis und klärt den Einsatz der Worte im Kontext. ● Führen Sie ein Tagebuch in einer Fremdsprache. ● Besser in kleinen Lerneinheiten 3x10 Minuten zu verschiedenen Zeitpunkten, als alles auf einmal lernen.

aktiv – das Bildungs- und Sportangebot für Ihre Vitalität

Das neue Kursprogramm jetzt anfordern oder einsehen unter www.tg.pro-senectute.ch

• • • • • • •

Aqua-Fitness, Fit Gym, Tanz, Sturzprävention Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Multimediakurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch

Mai 2016

Bleiben Sie interessiert und neugierig Pro SenectuteThurgau unterstützt Ihre geistige und körperliche Fitness. Finden Sie unter zahlreichen Bildungs- und Bewegungskursen das für Sie passende Angebot. Der Einstieg in die Sprachkurse ist jederzeit möglich, auch der Besuch einer Schnupperstunde. Informationsveranstaltung: E-Bike Pro Senectute Thurgau und TCS informieren rund um das E-Bike fahren, mit Testmöglichkeit und Parcours am Donnerstag, 21. April, von 9.00 bis 11.30 Uhr, am Verkehrssicherheitszentrum Thurgau AG, Dufourstr. 76, in Weinfelden. E-Bike fahren muss gelernt sein Ein Angebot vonTCS und Pro SenectuteThurgau: Ausgebildete E-Bike-Instruktoren vermitteln in vier Stunden alles Wissenswerte rund um den sicheren Umgang mit dem E-Bike. Vorschriften, Verkehrsregeln und Gefahren des E-Bikes Wo: VerkehrssicherheitszentrumThurgau AG (VSZTG), Dufourstr. 76 inWeinfelden Kurs 1: Mittwoch, 27. April, 8.00-12.00 Uhr Kurs 2: Mittwoch, 25. Mai, 8.00-12.00 Uhr Anmeldung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Weinfelden, Tel. 071 626 10 83 oder www.tg.pro-senectute.ch

● Wer beim Lernen zwei Sinne (sehen, hören, diskutieren, selber tun) miteinander koppelt, profitiert von einer besseren Merkfähigkeit des Gehirns. Also schreiben und gleichzeitig laut aussprechen, oder Worte in die Luft schreiben, Wörter und Sätze pantomimisch darstellen usw. ● Lesen Sie laut in einer Fremdsprache; Bücher, Zeitungen, Magazine, zu Themen, die Sie besonders interessieren. Sie werden mehr verstehen als Sie erahnen. ● Sehen Sie sich Filme in der Originalsprache an. So erweitern Sie den Wortschatz und schulen gleichzeitig das Ohr betreffend Aussprache. ● Besuchen Sie einen Sprachkurs mit Gleichgesinnten im gleichen Alter. Die soziale Komponente fördert die Motivation und den Erfolg. n


«POST» Events 24. April, 15 h, 1. Mai, 15 h

DieSchülermeisterschaften2016 Mai 3., 10. und 24. findenam30.Aprilund1.Maistatt. Führung: Der Alltag der Strick-Treff Frauenfeld : www.basket-frauenfeld.ch Kartäusermönche und das 14 bis 16 und 19 bis 21 Uhr Leben im Kloster WerdasHandarbeitenliebt,isteinDereinstündigeRundganggeht 1. bis 4. Mai 2016 geladenindieStrick-undHäkelingrobenZügendenVeränderun- 04.Mai2016,20h welteinzutauchen. genundwichtigstenEreignissen DieStrick-Treffsfinden14täglichje25.Mai2016,20h inIttingennach.Auchwenndie weilsDienstagvon14h–16hund Offenes Gospelsingen Mönchelängstausgezogensind, 19h–21hstatt. UnterderLeitungvonRobertZusoscheintetwasvonderStilleund berbühlerwerdenauflockereArt AuchwährenddenFerien,ausser demkontemplativenLebender denSommerferien!!! undWeisemehrstimmigeSongs Kartäusernachzuklingen. eingeübt.OhneVorkenntnisse OhneVoranmeldung&kostenfrei BeginnderFührung:15Uhr kannmansicheinfachhinsetzen Kontakt:0527217253 Kosten:mitdemEintrittsbilletgraundmitsingen. tis(EintrittCHF10.–/ 8. Mai Ort:Begegnungsraum ermässigtCHF7.–) Spargelfest. Dasdiesjährige Oberwiesen SpargelfestfindetamSonntag, 30. April und 1. Mai Infosauf http://www.evang-frau8.Mai,ab11UhranderBergstraBasketball Schülermeisterenfeld.ch/gospel sse22inEllikona/Thurstatt. schaften 2016 EserwartenSiefeineSpargelgeOrt:KantiFrauenfeld richte,Muttertagskonzert(Trio

Schwyzerörgeliab12.30Uhr),InformationenrundumdenSpargel, VerkaufhofeigenerProdukte HofSteinmann,8548Ellikona/d Thur,info@hof-steinmann.ch Tel.:0793766602

9. bis13. Mai 2016 Ferienreitkurs Ferienreitkursvom9.bis13.Mai 2016inEschikofen(zwischenFrauenfeldundWeinfelden) WeitereInfosauf www.kleine-ranch.ch

10.05.2016 19:30 Uhr

Naturmuseum Führung Sonderausstellung Süsswasser FürdieGesundheitderGeniessendeninhöchstemGradegefährlich

Fotowettbewerb «Gartenblicke»

Pferdesporttage Frauenfeld DieFrauenfelderPferdesporttage aufdergrossenAllmendsindauch im2016einfesterBestandteilim TerminkalenderfürPferdefreunde. Spring-,Dressur-undFahrprüfungenwieauchGymkhanaund Renntagestehenvorundüberdas PfingstwochenendeaufdemProgramm.

Ab12.Mai zeigt dasTheater Konstanz in Kooperation mitder SchweizerischenSäntisbahn-AG eine Uraufführung in der Panoramahalle auf dem Säntisgipfel. Das packendeKammerspiel der Schweizer AutorinRebeccaC.Schnyder «und wenn sie gingen» spielt in einer kargen Berglandschaft.Die junge Klara und die ältereElis lebendort oben zurückgezogen inder Einöde. Als einesTagesAnton, ein junger Mann aus der Stadt,auftaucht, prallen gegensätzlicheVisionen vom Leben in der Urbanitätund der Bergidylle aufeinander– und nichts ist mehr wie zuvor. Für diepassendenTöne sorgen »Volksmusik-Rebell« NoldiAlder und der «Bismärkli Schuppel». WeitereVorstellungen:13./14./15.5,jeweils18.30Uhr www.theaterkonstanz

20 Jahre Archäobotanischer Museumsgarten Fotowettbewerb mit attraktiven Preisen und einer Ausstellung der besten Bilder Teilnahmeinfos: www.naturmuseum.tg.ch

Engagieren Sie sich für das grösste Kinderhilfswerk der Schweiz. Unterstützen Sie unsere regionalen Freiwilligengruppen und zaubern Sie benachteiligten Kinder wieder ein Lächeln aufs Gesicht.

Freiwilligenkoordination 058 611 07 40 freiwillig@tdh.ch www.tdh.ch/freiwillig Naturmuseum Thurgau Freie Strasse 24 Frauenfeld

12. bis 14. Mai 2016

TheaterKonstanz aufdemSäntis

©Tdh/M.O‘Brien

desNaturmuseumsThurgau ImJahr1996wurdederMuseumsgartendesNaturmuseums und des Museums für Archäologie Thurgau in Frauenfeld eröffnet. Seit 20 Jahren ist er mitseinerVielfaltanPflanzeneinegrüneOaseimHerzenderKantonshauptstadt. VonMaibisOktoberwirddasJubiläumsgartenjahrmiteinemreichhaltigenProgrammgefeiert. UnteranderemmiteinemgrossenFotowettbewerb. Mit seinen rund 300 verschiedenen Pflanzenarten und -sorten bietet der Archäobotanische Museumsgarten auf rund 300 Quadratmetern unzählige Fotosujets. Garten- und Naturbegeistertesindeingeladen,mitihrerKameraaufEntdeckungsreiseindenMuseumsgartenzugehen unddieschönstenMotiveinausdrucksstarkenBildernfestzuhalten.Mitmachenlohntsich! Den Gewinnern winken attraktive Preise und die Produktion einer Postkarte ihres prämierten Bildes.SiewerdenzusammenmiteinergrösserenAuswahlderbestenAufnahmenab1.Oktober im Naturmuseum Thurgau in der Ausstellung «Gartenblicke – Der archäobotanische Museumsgarten in Bildern» präsentiert. Einsendeschluss für die Fotografien ist der 15. August 2016. Informationen zu denTeilnahmebedingungen und den Anforderungen zu Bildformat und Bildauflösung finden sich unter www.naturmuseum.tg.ch > Rubrik Ausstellungen>Museumsgarten.

FührungdurchdieSonderausstellung«Süsswasser:QuelledesLebens»mitMarcoBaumann, LeiterAbteilungWasserwirtschaft, AmtfürUmweltThurgau undHannesGeisser, MuseumsleiterundBiologe Eintrittfrei


Bauen & Wohnen

16 | Ausgabe 5

Mai 2016

Wohnen im Freien

EinTrend, der sich bereits im vergangenen Jahr abzeichnete, bestätigt sich: dasWohnzimmer wird während der wärmeren Jahreszeit in den Garten, auf dieTerrasse oder auf den Balkon verlegt. ALOIS SCHWAGER

J

etzt, wo wieder alles grünt und blüht, rücken Garten und Terrassen wieder vermehrt ins Zentrum des Interesses. Wenn wir uns auf Messen und Ausstellungen umschauen oder in Prospekten schnüffeln, stellen wir eines fest: Innen und Aussen wachsen immer mehr zusammen, ein Trend, der sich bereits im vergangenen Jahr abzeichnete. Terrasse und Garten werden im Sommer zum Wohnzimmer. Boden- und Wandbeläge wandern von drinnen nach draussen. Indoor und Outdoor vermischen sich zusehends. Wohnraum und sogar Küchen werden im Sommer ins Freie verlagert. Holz und edle Textilien kommen zusehends auch im Aussenbereich zur Anwendung. Möbelstücke mit der emotionalen Wärme eines Innenmöbels, ge-

paart mit höchster Beständigkeit, lösen billiges Geflecht, das bisher gross in Mode war, zusehends ab. Ruhezonen mit formschönen Holzliegen sind im Trend.

Lounge-Möbel im Freien

Moderne Outdoor-Lounge-Möbel sind überwiegend aus Rattan oder Polyrattan gearbeitet. Rattan ist ein Gef lecht, das aus Bestandteilen der ostasiatischen RotangPalme besteht. Stränge des Naturmaterials werden miteinander verf lochten – es entsteht eine luftige Flechtstruktur, die sich durch eine angenehme Haptik und einen meist warmen Holzton auszeichnet. Allerdings ist Rattan nicht wetterfest und muss daher gut vor Feuchtigkeit geschützt werden.

Moderne Outdoor-Möbel sind überwiegend aus Rattan.

Im Sommer verlagern Balkon- und Gartenbesitzer gerne ihr ganzes Wohnzimmer ins Freie. Polyrattan ist ein künstliches Flechtmaterial aus Polyethylen, das zu Gartenmöbeln verarbeitet wird, die optisch den Rattanmöbeln sehr nahe kommen. Im Unterschied zu diesen ist Poly-rattan jedoch bei qualitativ hochwertigen Möbeln wetterfest und UV-beständig. Polyrattan ist in vielen Farben verfügbar.

Bei Polstern zu beachten

Fast immer sind Lounge-Möbel für den Gebrauch im Freien mit Polstern ausgestattet, die weiche Sitz- oder Liegeflächen schaffen. Da Lounge-Möbel aufgrund ihrer ausladenden Konstruktion nicht ohne Anzeige

Anzeige

8253 Diessenhofen 8477 Oberstammheim

Seit über 90 Jahren

weiteres beiseite geräumt werden können, sollte man bei den Polstern darauf achten, dass sie Feuchtigkeit und UV-Strahlung standhalten. Bei den Polsterbezügen hat man die Auswahl zwischen Kunstfasertewxtilien, Outdoor-Kunstleder sowie Outdoor-Leder. Diese Materialien sind in den meisten Fällen gegen UV-Strahlung sowie Schimmelbildung ausgerüstet und zudem wasser- und schmutzabweisend. Die Polsterfüllung besteht oft aus Schaumstoff mit einer offenen Zellstruktur, aus der das Wasser ungehindert wieder austreten kann. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch


Bauen & Wohnen

Mai 2016

Ausgabe 5 | 17

Dynamik lässt nach

Die Preisdynamik auf demThurgauer Immobilienmarkt hat definitiv nachgelassen: Die Zeitspanne für denVerkauf wird grösser, die Immobilienpreise dürften eher sinken.

E

s hat sich schon 2015 gezeigt: Die Transaktionszeiten haben spürbar zugenommen – ein Haus wurde nicht mehr gleich schnell verkauft wie in den Boomjahren zuvor. Man hat in den letzten Jahren gespürt, wie die Zuwanderung aus dem süddeutschen Raum und aus dem Kanton Zürich markant zugenommen hat, dass dann aber die Nachfrage 2015 wieder etwas weniger ausgeprägt war.

Interessenten sind preissensibler

Die Interessenten sind – von Ausnahmen abgesehen – deutlich preissensibler geworden. Die Preise auf dem Thurgauer Immobilienmarkt sind zwar nie in schwindelerregende Höhen gestiegen, trotzdem folgen sie nun dem allgemeinen schweizerischen Trend und dürften zum Teil eher etwas sinken.

Restriktive Kreditvergabe

Kaufen ist angesichts der langanhaltenden Tiefzinsphase auch mit Blick auf

die nächsten Monate bestimmt immer noch günstiger als Mieten. Indes ist auch festzustellen, dass sich das Wachstum bei den neu gewährten Hypotheken deutlich verlangsamt hat. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass die Kreditvergabe restriktiver gehandhabt wird. Deshalb akzentuiert sich der Trend, dass junge Familien vermehrt nicht mehr in Zentrumsnähe, sondern auf dem Land Liegenschaften suchen, wo die Preise beträchtlich günstiger sind. Ebenfalls wird das Traumhaus wieder etwas kleiner.

Noch immer interessant

Noch immer aber sind Häuser oder Wohnungen im Thurgau bedeutend preiswerter als in der Agglomeration Zürich: Wie die neueste Studie der Grossbank UBS zeigt, ist beispielsweise ein Eigenheim von 120 Quadratmetern im Neubaustandard im Kanton Zürich nur noch für rund 25 Prozent aller Zürcher Haushalte tragbar; für ein ähnliches Objekt im Kanton Thurgau

Werner Fleischmann: Netzwerk für gute Immobilienvermittlung.

liegt die Reichweite bei 65 Prozent der Zürcher Haushalte.

Marktgerechte Preise

In diesem Umfeld ist es laut Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, besonders wichtig, beim Kauf oder Verkauf von Liegenschaften auf seriöse Vermittlungsfirmen mit jahrelanger Erfahrung zu zählen. Warum, weiss Herbert Stoop, Präsident der Schweizerischen Maklerkammer: Dank fundierten Marktkenntnissen könnten Liegenschaften ganzheitlich

Bild zVg

und marktgerecht bewertet werden. So bestehe auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie zu den geschätzten Preisen verkauft werden können.

Illustrationen zeigen Ansprüche

Deshalb macht Fleischmann Immobilien – als einer der Branchenleader im Thurgau – mit einer neuen Kampagne auf das anspruchsvolle Geschäftsumfeld aufmerksam: Mit originellen Illustrationen der gebürtigen Weinfelderin Sarah Gasser wird aufgezeigt, wie anspruchsvoll der Liegenschaftsverkauf ist. n

Umbauobjekt in der Altstadt

Landhaus-Villa in Stein am Rhein

Attraktive 3½-Zimmer-Wohnung

Im «Städtchen» von Steckborn, Nähe Bahnhof, Einkauf. Kleines Altstadthaus, 70 m² NWF, 72 m² Nutzfläche. Einfacher Innenausbau, renovationsbedürftig. Land 116 m².

In bevorzugtem Wohnquartier ohne Durchgangsverkehr. Repräsentativ mit luxuriösem Ausbau und diversen Nebenräumen. Grossgarage für Boot/LKW, Landanteil 1’372 m².

In Weiningen, Nähe Schule, Bus. Grosszügige Dachwohnung über das ganze Geschoss, NWF 125.7 m², direkter Liftzugang. Innenausbau wählbar. Bezug Oktober 2016.

Verkaufsrichtpreis Fr. 285’000.–

Preis Fr. 2’150’000.–

Preis Fr. 695’000.–

Nur 60 Meter vom See entfernt!

Mit Rheinblick und Pool!

Mit viel Wohnkomfort und -qualität!

4½-Zimmer-Eckhaus «Steigwies»

Grosses Generationenhaus

Wohnhaus/Scheune/Stall

4½-Zimmer-Einfamilienhaus

In Frauenfeld - Erzenholz, Nähe Schule, Bus. Modern mit grossflächig verglastem Wohnraum, 126 m² NWF, Minergiestandard. Sofort bezugsbereit. Landanteil 265 m².

In Stettfurt bei Frauenfeld, Nähe Schule, Einkauf. 297 m² NWF verteilt auf 2½-Zi-Wohnung, 2-Zi-Wohnung mit Gartensitzplatz, 5-Zi-Maisonette mit Loggia. Land 919 m².

InNeuberg,GemeindeBussnang,NäheWeinfelden. Idyllisches 7½-Zimmer-Wohnhaus, 131.9m²NWF.GrosseRemise,Stall,Scheune und viel Umschwung. Land ca. 2‘755 m².

In Wiezikon bei Sirnach, an ruhiger Lage, Nähe Bus. Einseitig angebaut, 117 m² NWF, laufend unterhalten. Gepflegter Garten mit Sitzplatz, Einzelgarage. Land 538 m².

Preis Fr. 780’000.–

Preis Fr. 1’100’000.–

Verkaufsrichtpreis Fr. 640’000.–

Preis Fr. 690’000.–

Familienfreundliche Überbauung!

Zur individuellen Wohnnutzung!

Ideal für Kleintierhaltung!

Parkmöglichkeiten für 4 Autos!


«POST» Kalender

18 | Ausgabe 5 13. bis 16. Mai, 21.00 h

Kartause IttingenWarth Ittinger Pfingstkonzerte 2016 Programm unter www.kartause.ch.

Samstag, 21. Mai, 19.15 h

Galluskapelle Oberstammheim Corin Curshcellas: La Grischa

Samstag, 21. Mai, ab 10.00 Uhr: Festival der Natur im Seebachtal. Das «Festival der Natur» ist Teil einer schweizweiten Veranstaltungsreihe zum Thema Natur und Biodiversität und wird von der Stiftung Seebachtal in Zusammenarbeit mit Regio Frauenfeld Tourismus organisiert. Das zwischen Seerücken und Thurtal eingebettete Seebachtal ist gleichzeitig ein Naturjuwel und ein Vorzeigeprojekt im Bereich der Renaturierung. Die drei Seen bieten heute wieder Lebensraum für eine grosse Tier- und Pflanzenwelt. Experten des Renaturierungsprojektes, wie etwa der Präsident der Stiftung, führen die Besucher rund um den See und erzählen dabei Spannendes über den behutsamen Umgang mit der Natur. Start: zwischen 10 und 11 Uhr. ÖV-Anreise: ab Haltestelle Hüttwilen, Stuttheien, 15 Minuten Fussmarsch.

Musik/Konzerte Donnerstag, 21. April, 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld Miriam Crespo & Band

Freitag, 22. April, 18.00 h

Greuterhof Islikon Concert & Dine von «Die Zylinder»

Samstag, 23. April, 21.00 h

EisenwerkTheater Frauenfeld Ghana Cultural Trio

Sonntag, 24. April, 16.00 h

Kloster Fischingen Bibliothek Trio Rafale

Sonntag, 24. April, 17.00 h

Rathaus Frauenfeld Von Paganini bis Piazzolla

Sonntag, 24. April, 17.00 h

Evang. Stadtkirche Diessenhofen Musik am Rhein Barockmusik zur Osterzeit: «Laudate Dominum omnes gentes».

Donnerstag, 28. April, 20.15 h

Eisenwerk Beiz Frauenfeld Martin Herberg: Gitarren total

Donnerstag, 12. Mai, 20.15 h

Eisenwerk Beiz Frauenfeld Klavierstunde: Emanuel Helg

Theater/Tanz Sonntag, 24. April, 18.00 h

Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Aschenputtel alla Napoletana Vorpremiere.

Sonntag, 24. April, 20.30 h Eisenwerk Frauenfeld Tanztheater Happiness Derniere.

Montag,25.April,20.15h

PhönixTheaterSteckborn Fierce MitdemBalletJuniordeGenève.

Freitag,29.April,20.00h CasinoFrauenfeld Carmen PremieremitCinevoxJuniorCompany.

Freitag,29.April,20.15h

PhönixTheaterSteckborn ForcaForte

Freitag,20.Mai,20.00h

EisenwerkTheaterFrauenfeld GeileScheiss–däChäller

Kinder Freitag, 22. April, 15.00 h

Seemuseum Kreuzlingen Es kommt ein Schiff geladen Führung für Kinder ab fünf Jahren.

Samstag, 23. April, 17.00 h

Schulhaus für Brückenangebote Frauenfeld Die kleinen Leute von Swabedoo Kindertheater Floh. Weitere Aufführung: 24. April, 14.30 h.

Mittwoch, 27. April, 09.30 h

Bibliothek der Kulturen Frauenfeld Buchstart mit Marianne Wäspe Eltern mit Kindern von sechs Monaten bis drei Jahren.

Sonntag, 1. Mai, 13.30 h

Schloss und Park Arenenberg Märchenhaft schön ... Führung für Kinder von sechs bis zwölf Jahren.

Mittwoch, 4. Mai, 14.00 h

Museum für ArchäologieTG Frauenfeld Knochenschnitzen Knochenbearbeitung à la Pfahlbauer für Kinder von acht bis zwölf Jahren.

Sonntag, 15. Mai, 13.30 h

Schloss und Park Arenenberg Tunnel, Grotten, Eiskeller und Spiele. Führung für Kinder von sechs bis zwölf Jahren.

Mittwoch, 18. Mai, 14.00 h

Kunstmuseum TG Kartause, Warth Sackmesser – Schnitzfiguren – Geschichten

Mittwoch, 18. Mai, 16.00 h

Eisenwerk Theater Frauenfeld MitmachTheater

Literatur/Vorträge Donnerstag, 21. April, 19.00 h

Museum Lindwurm Stein am Rhein Sherko Fatah. Buchpräsentation.

Freitag, 22. April, 19.30 h

AlteTigerfinklifabrik Diessenhofen Vortrag, Buchvernissage und Ausstellung

Mittwoch, 27. April, 18.00 h

Altes Zeughaus Frauenfeld Öffentliche Führung: Engpass Wie der Krieg das Leben imThurgau veränderte.

Mittwoch, 27. April 19.00 h

Gasthaus zumTraubenWeinfelden Der richtige Wein im richtigen Glas

Donnerstag, 28. April, 12.30 h

Hist. MuseumThurgau Frauenfeld Museumshäppli Schweizerische Soldatendenkmäler des ErstenWeltkrieges.

Samstag, 7. Mai, 15.00 h

Hist. MuseumThurgau Frauenfeld Das Schloss im Brennpunkt der Thurgauer Geschichte Öffentliche Führung mit Margrit Früh.

Mittwoch, 18. Mai, 18.00 h

Altes Zeughaus Frauenfeld Öffentliche Führung: Thurgauer Wirtschaft Die Schweiz und der grosse Krieg: VonVerlusten und Profiteuren.

Sonntag, 22. Mai, 10.30 h

Museum für ArchäologieTG Frauenfeld Internationaler Museumstag Führung mit keltischer Degustation.

Mai 2016

Impressum

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch; Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann Guntenbachstrasse 1, CH-8603 Schwerzenbach Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld 9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80 Telefax +41 71 272 34 71 Max Akermann, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 36’000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.


Kino «POST»

Mai 2016

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 11.3. bis 11.4.2016 1. Zoomania (2D) 2. Batman v Superman (2D) 3. Kung Fu Panda 3 (2D) 4. How to be Single 5. Batman v Superman (3D) 6. Die Bestimmung - Allegiant 7. Kung Fu Panda (3D) 8. Der Spion und sein Bruder 9. Eddie the Eagle 10. Das Tagebuch Anne Frank

Neu im Kino

28.4. Captain America: Civil War Ratchet und Clank 5.5.

Bad Neighoours 2 Gyrischachen

12.5. Angry Birds Die Poesie des Unendlichen 19.5. X-Men: Apocalypse The Boss 26.5. Alice im Wunderland – Hinter den Spiegeln (3D) Warcraft Money Monster Vater & Töchter

Ausgabe 5 | 19

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Die Poesie des Unendlichen LadiesNightam12.Mai–DieGeschichtedesjungenInders SrinivasaRamanujan,derinCambridgeaufEinladungeines ProfessorsanseinerbrillantenmathematischenEntdeckungarbeitet.

A

uf Einladung des englischen Professors G. H. Hardy kommt der 25-jährige Inder Srinivasa Ramanujan nach Cambridge, um mit Hardy an derVeröffentlichungseinerbrillantenmathematischen Entdeckungen zu arbeiten. Doch Hardys akademische Strenge und Distanz, das Misstrauen der Gelehrten gegenüber einem Exoten ohne höheren Schulabschluss und die Sehnsucht nach seiner Frau, die er in Indien zurücklassen musste, erschweren Ramanujan das Leben. Die Anerkennung seines Genies entwickeltsichzögerlich,aberaufhaltenlässt

siesichnicht.DiezweiteRegiearbeitMatt Browns rückt ein authentisches indisches Zahlengenie in den Fokus, das bisher nur Mathematikern wirklich bekannt ist. Dabei bleibt die Euphorie über Entdeckungen in der Zahlentheorie für den Normalzuschauer kaum nachvollziehbar, weshalb sich dieses Drama auf eine ungewöhnliche Mentor-Schüler-Beziehung in einem Exoten gegenüber misstrauischen akademischen Umfeld konzentriert und diese mit einem warmherzigen Ton und internationalen Stars sympathisch entwickelt. Blickpunkt: Film ■

Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

AliceimWunderland:HinterdenSpiegeln AliceKingsleigh(MiaWasikowska)hatdieletztenJahre damitzugebracht,indieFussstapfenihresVaterszutretenund OverdiesiebenWeltmeerezusegeln.

W

ieder zurück in London findet sie einen magischen Spiegel und kehrt in die fantastische Welt von Unterland zurück. Dort trifft sie auf alte Bekannte: das Weisse Kaninchen (Michael Sheen), Absolem (Alan Rickman), die Grin-

sekatze (Stephen Fry) und natürlich den Verrückten Hutmacher (Johnny Depp), der aber nicht mehr er selbst ist – er hat sein Mehrsein verloren. Um ihn zu retten, schickt die Weisse Königin (Anne Hathaway) Alice los, nach der Chronosphäre zu suchen,

einer Metallkugel im Inneren der Grossen Uhr, von der alle Zeit ausgeht. Auf ihrer Reise in die Vergangenheit trifft Alice auf Freunde – und Feinde – in verschiedenen Stadien ihres Lebens. Es ist ein gefahrenvoller Wettlauf mit der Zeit, um den verrückten Hutmacher zu retten, bevor sein letztes Stündlein geschlagen hat... im wahrsten Sinne des Wortes! Blickpunkt: Film ■


terz «POST»

20 | Ausgabe 5

Mai 2016

Inklusion der Älteren statt Exklusion Die Ausstellung im Museum für Kommunikation, Bern, «Dialog mit der Zeit», thematisiert das Alter. Das ist ebenso vielfältig wie die Jugend. Diese Botschaft ist bei uns noch kaum angekommen.

S

MARGARETA ANNEN RUF

pitzenposten in der Politik, in der Wirtschaft, im Finanzwesen, in internationalen Organisationen oder auch in der Kirche, werden oft von 68- bis 70-Jährigen und Älteren bekleidet. An der Spitze der Vereinten Nationen (UNO) etwa steht der 72-jährige Ban Ki–moon, der kürzlich in der Schweiz weilende Präsident der Tunesischen Republik, Beji Caid Essebsi, wird dieses Jahr 90. Die Chefin des Federal Reserve System(FED) und damit Währungshüterin der USA, Janet Yellen, steht im 70. Altersjahr, und Papst Franziskus wird in diesem Jahr 80.

Generationenbeziehungen Welche Konfliktpotenziale liegen im demographischen Wandel? Was bedeutet es, wenn Generationengerechtigkeit und Generationenverträglichkeit die Leitbegriffe und Zielvorgaben für gesellschaftliche und politische Entwicklungen sind? Welche Rolle werden die Menschen der dritten Generation künftig übernehmen, nachdem man sie in der Vergangenheit mit der Pensionierung auf die Tribüne verbannt hat? Unbestreitbar sind die zukünftigen Beziehungen zwischen den Generationen und eine angemessene Generationenpolitik Voraussetzungen für eine friedliche, soziale und liberale Gesellschaft. Es bedarf einer Neuformulierung des Generationenvertrags. Gegenseitiger Respekt und Dialogbereitschaft über alle Stufen sind nötig. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Bei den Vorwahlen für die Präsidentschaft in den USA sind Ältere an vorderster Front dabei. Anders läuft es bei uns. Für 65- bis 70-Jährige und Ältere gibt es nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch in diversen gesellschaftlichen Bereichen bei Verbänden Barrieren oder Ungleichbehandlungen.

Barrieren und Ungleichheit

So bestehen u. a. etwa: Auf kantonalen und vor allem auf lokalen Ebenen oft noch Altersguillotinen für politische und öffentliche Ämter. Was schon deshalb fragwürdig ist, weil es besonders auf lokaler Ebene stets schwieriger wird, Leute für solche Ämter zu gewinnen. Zudem haben Ältere die dafür notwendige Zeit, die den Erwerbstätigen vielfach fehlt und sie bringen Erfahrungswissen mit; Das Alter ist oftmals Grund, dass jemand keinen Kurs oder keine Fortbildung mehr besuchen kann, da das Alter, so die landläufige Meinung, weniger lernfähig sei. Lernfähigkeit ist jedoch an kein Alter gebunden. Zudem passen solche Alterslimiten schlecht zur Forderung nach lebenslangem Lernen. Bei einigen Versicherungen, besonders bei Autoversicherungen, müssen Ältere oftmals höhere Prämien zahlen; 70-Jährige und Ältere erhalten auch keine Kredite mehr und nur selten neue Hypotheken auf ein Haus, auch wenn sie finanziell gut dastehen;

Ältere einbeziehen

Aufgrund des kalendarischen Alters müssen ältere Menschen für

Lebenslanges Lernen ist in jedem Fall möglich. bestimmte Geschäfte, etwa zum Abschluss eines Vertrages (bspw. beim Hausverkauf), den Nachweis geistiger Gesundheit erbringen, und während Erwerbstätige mit einer Hörbehinderung eine Pauschalvergütung für beide Ohren (Fr. 840.– bzw. 1650.–) erhalten, wird Hörbehinderten im Pensioniertenalter nur eine Pauschale

Bild: terz

für ein Ohr zu 75% (Fr. 630.–) vergütet. Inklusion statt Exklusion bzw. Gleichbehandlung sollte endlich auch für die älteren Generationen gelten. (Mehr Infos zur interessanten Ausstellung «Dialog mit der Zeit» sind unter: www.dialogmitderzeit.com oder www.mfk.ch zu finden). n

Alterserscheinungen für Jüngere erlebbar Für das Gespräch über die Generationen hinweg ist es sehr nützlich, sich nicht nur zu verstehen, sondern in den Anderen hineinzuversetzen. Ergänzend zum direkten Dialog mit erfahrenen Konsument/-innen bietet die terzStiftung in der Schweiz auch den von Produkt + Projekt entwickelten und produzierten Alterssimulationsanzug GERT an – zum Kauf sowie für Schulungen. Dieses Instrument kann bei Jüngeren zu einem besserenVerständnis von Menschen im fragilen Alter (4. Generation), aber auch zurVerbesserung von Dienstleistungen und Produkten für die älteren Konsument/-innen beitragen. Viele renommierte Hochschulen, Bildungsinstitute, Organisationen und Unternehmen setzen den Alterssimulationsanzug GERT sehr erfolgreich ein. Er bietet die Möglichkeit, typische Einschränkungen von Älteren (die aber gleichwohl nicht jedermann betreffen) auch für Jüngere erlebbar zu machen. Interessierte finden Informationen über den GERT in der Schweiz unter www.terzstiftung.ch

Anzeige

Einfach finden.


terz «POST»

Mai 2016

Ausgabe 5 | 21

Bedürfnisse und Wünsche deutlich machen Die Einsätze vonTestpersonen bei internationalen AAL-Projekten zum längeren aktiven Leben zu Hause mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln gewinnen immer mehr an Bedeutung.

W

THOMAS MEYER

enn junge Ingenieure sich ohne den Rat erfahrener Benutzer ausdenken, welche Unterstützung durch technische Geräte ältere Menschen benötigen könnten, dann besteht die Gefahr, dass sie an

Den Weg weisen Immer mehr universitäre Institutionen und Wirtschaftspartner greifen auf das Erfahrungswissen reiferer Menschen zurück. Bei der terzStiftung waren die terzExperten Auslöser der Anfragen. Das Erfahrungswissen und die Kompetenzen reifer Menschen wollen die Institute nutzen. Dass sie so der Wirtschaft den Weg weisen, freut uns sehr. So wird verhindert, dass Produkte nach der teuren Entwicklungsphase verworfen werden müssen oder auf den Markt kommen und niemandem nutzen. Bei Interesse bitte unter www.terzstiftung.ch anmelden.

den Bedürfnissen und Wünschen dieser «Zielgruppe» vorbeientwickeln. Diese Gefahr war den Entscheidungsträgern in Bern und in Brüssel völlig bewusst. Darum steht in den Bedingungen für die Förderung von internationalen AAL-Projekten, welche die Entwicklung von Geräten oder Dienstleistungen zur Unterstützung älterer Menschen im Alltag zum Ziel haben, dass jedes Mal Testpersonen im Alter der Zielgruppe in die Entwicklung einbezogen werden. Die internationalen AAL-Projekte befassen sich mit unterschiedlichen Geräten und Dienstleistungen: Die terzStiftung war z.B. bereits an Projekten beteiligt, die sich mit speziellen Smartphones, mit einem Avatar auf dem Fernsehbildschirm, mit einem robotischen Handschuh oder mit speziellen Programmen für Tablet-Computer befasst haben. Jedes Mal konnten von Anfang an Testpersonen im Alter zwi-

Eine Endverbraucherin führt den Revisoren den robotischen Handschuh vor .

Foto: ironHand

schen 55 und 89 Jahren ihre Erwartun- ist eine Beurteilung durch Revisoren gen und Bedürfnisse an das Gerät oder vorgesehen. In den Niederlanden haben Programm offen einbringen. die am Projekt ironHand beteiligten Partner vor kurzem bei einem solchen Bei der Revision unterstützt «Midterm-review» sogar eine TestperIm Verlauf der Projekte konnten immer son zeigen lassen, wie sie den robotiwieder Testpersonen mehrere Prototy- schen Handschuh in Alltagssituationen pen des Geräts auf Benutzerfreundlich- einsetzen kann. Das zeigt, wie wichtig keit und leichte Verständlichkeit über- diese Einsätze der Testpersonen für das prüfen. In der Mitte jedes AAL-Projekts Gelingen der Projekte sind. n

Anzeige

Herzliche Gratulation! Michael Wägeli 40 Jahre bei Otto Wägeli AG Wir gratulieren unserem Chef ganz herzlich zu seinem 40-jährigen Arbeitsjubiläum. Seit 40 Jahren setzt sich Michael Wägeli mit viel Elan, Können und Wissen für unsere Firma ein und hat so auch massgeblich zum Erfolg der Unternehmung beigetragen. Wir danken ihm für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf weitere interessante und spannende Aufträge, welche wir mit ihm gemeinsam ausführen können. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute. Das ganze Wägeli Team


«POST» Küche

22 | Ausgabe 5

Mai 2016

Aktion Kulinarischer Frühling im Thurgau

Der Frühling mit seinen vielfältigen Düften hält auch in den Restaurantküchen Einzug. Im Mai bieten auf Anregung vonThurgau Tourismus 14 Restaurants spezielle Genusswochen-Menüs an. ALOIS SCHWAGER

W

enn Eis und Schnee weichen und die steife Bise durch laue Frühlingslüftchen abgelöst werden, wenn die Natur zu neuem Leben erwacht und es zu spriessen und blühen beginnt, wandelt sich auch unser Geschmack. Der Appetit nach Wild und deftigen, wärmenden Wintergerichten weicht der Lust nach leichterer Kost, nach vitaminreichen Salaten, frischem Frühlingsgemüse und wohlriechender Kräuterküche. Gerichte mit Spargeln, jungem Blattspinat, Bärlauch, Rucola, Thurgauer Erdbeeren und erntefrischem Rha-

barber halten auf den Menükarten Einzug.

Thurgauer Genusswochen

Nach den erfolgreichen Herbstgenuss- und Wildwochen im vergangenen Oktober will Thurgau Tourismus auch in diesem Frühjahr die Zusammenarbeit zwischen der Gastronomie und regionalen Produzenten mit einer speziellen Aktion fördern. In Zusammenarbeit mit Gastro Thurgau konnten 14 namhafte Gastronomen aus dem Thurgau motiviert werden, während des gesamten Monats Mai

Mit knackigen Salaten, Kräutern und Blumen hält der Frühling auch in der Küche Einzug. ein «frühlingshaftes Wine & Dine der besonderen Art» anzubieten. «Die feinen Köstlichkeiten stammen allesamt aus dem Thurgau und passen hervorragend zur aufblühenden Jahreszeit», schreibt dazu Thurgau Tourismus.

Für 100 Franken geniessen – nur 70 Franken bezahlen

ThurgauerGenusswochen

Folgende 14 Restaurants nehmen mit einem Wine & Dine Menu an den Thurgauer Genusswochen vom 1. bis 31. Mai teil: – Restaurant Krone, Balterswil – Wasserschloss Hagenwil – Restaurant Nollen, Hosenruck – Olivers Restaurant, Amriswil – Restaurant Krone Lommis – Kartause Ittingen, Warth – Landgasthof Wartegg, Wigoltingen

– Restaurant Linde, Roggwil – Restaurant Seegarten, Kreuzlingen – Hotel Bad, Horn – Schloss Wartegg, Rorschacherberg – Hotel Krone, Gottlieben – Restaurant Cittadella, Frauenfeld – Restaurant Seemöwe, Güttingen

Wer von der frühlingshaften Wine & Dine-Aktion profitieren will, bezahlt 70 Franken und erhält dafür in einem der 14 Gastrobetriebe, welche die von Thurgau Tourismus initiierten Genusswochen im Frühling mittragen, ein Gourmetmenü im Wert von rund 100 Franken. Die Aktion läuft während des ganzen Monats Mai. Die Kreationen, die angeboten werden, klingen verführerisch. So werden beispielsweise zur Vorspeise ein «Wildkräutersalat an Löwenzahnhonigdressing mit hausgeräuchertem Amriswiler Freilandpoulet» (Wasserschloss Hagenwil), «Variationen von Frühlingssalaten mit weissen Spargeln an Haselnuss-Himbeer Dressing, begleitet von hauchdünn ge-

schnittenem Rehschinken» (Restaurant Nollen), Carpaccio vom Ostschweizer Weiderind an hausgemachter Balsamico Reduktion und bestem Olivenöl, Ruccola und altem Parmesan» ( Olivers Restaurant, Amriswil) oder «Trio von Gillhof Spargeln im Salatgarten mit marinierten Spargeln, kleiner Suppe und Terrine» (Landgasthof Wartegg, Wigoltingen) angeboten. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Die100-Franken-Gutscheine können online bestellt werden unter www.thurgau-bodensee.ch Sie sind zudem erhältlich bei – Thurgau Tourismus, 071 414 11 44 – Arbon Tourismus, 071 440 13 80 – Regio Frauenfeld Tourismus, 052 721 13 80 – Kreuzlingen Tourismus, 071 672 38 40 – Tourist Information Romanshorn, 071 463 32 32

Anzeige

Metzgerei Liechti 8524 Uesslingen

Sie haben das Was, wir das passende Wie.

metzgerei-liechti@bluewin.ch

www.kartause.ch

publicitas.ch/stgallen


GUTES ANGEBOT. IN 4-FACHER HINSICHT. Aus Schweden jetzt gratis für die Schweiz: Beim Kauf eines neuen Volvo V60 Cross Country erhalten Sie den Allradantrieb kostenlos dazu. Die günstigste Gelegenheit, sich ins Gelände zu begeben. JETZT BEIM VOLVO VERTRETER IN IHRER NÄHE: PROFITIEREN SIE VON UNSEREM KOSTENLOSEN ALLRADANTRIEB. VOLVOCARS.CH JETZT AB

CHF 48’250.–

SWISS PREMIUM

10 JAHRE/150 000 KM GRATIS-SERVICE 5 JAHRE VOLL-GARANTIE

Made by Sweden

Volvo Swiss Premium® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte). Volvo V60 Cross Country D4 AWD Kinetic 190 PS/140 kW. Katalogpreis CHF 51’250.–, abzüglich AWD-Prämie von CHF 3’000.–, ergibt einen Verkaufspreis von: CHF 48’250.–. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 5.7 l/100 km. Benzinäquivalent: 6.4 l/100km, CO2-Emissionen: 149 g/km (139 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen-Modelle). Energieeffizienz-Kategorie: D. Angebot gültig bis auf Widerruf. Nur bei teilnehmenden Vertretern. Abgebildetes Modell enthält ggf. Optionen gegen Aufpreis.


HAUSMESSE 28. & 29. April 2016

im Restaurant

in der Bodanstraße 20-22, D-78462 Konstanz

Nikon und Canon Profiservice mit „Check & Clean“. Auf ca. 500m2 präsentieren sich ca. 30 verschiedene Firmen, wie Nikon, Canon, Leica, Sigma, Panasonic, Sony, Olympus, Fuji, Pentax, PHASE ONE, Cullmann, Multiblitz ME-Photo, Kaiser, MindShift, B & W, ThinkTank, FLM, California Sunbounce, Zeiss, Tamron, Novoflex, Benro, Activas (Versicherungen), Gitzo, Manfrotto, Dörr uvm. zeigen ihre Neuheiten! Parallel zur Hausmesse bieten wir 4 Studio-Workshops in unserem Mietstudio an. Genaue Termine und Anmeldeformalitäten fi nden Sie auf unserer Website. finden

Aktuelle Informationen & Workshops unter: www.lichtblick-foto.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.