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Glanzvolle Gala

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25 Jahre Section.d

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Media Award ehrt die Kraft der Innovation

Abermals wurden exzellente Media-Arbeiten und das Zusammenspiel aus nationaler Medienkompetenz und heimischen Medien gewürdigt.

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••• Von Dinko Fejzuli

Dienstagabend wurde der Media Award bereits zum 18. Mal von Epamedia, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien im Wiener Leopold Museum im Rahmen einer eleganten Award Show verliehen. Er zeichnet exzellente Media-Arbeit aus und würdigt das Zusammenspiel aus nationaler Media-Kompetenz und heimischen Medien, die das vertrauenswürdige, verlässliche, relevante und sichere Umfeld bieten.

Insgesamt 73 Arbeiten wurden zum wichtigsten Award für Media-Exzellenz eingereicht und in einem mehrstufigen Verfahren von 31 Juroren bewertet; 31 davon schafften es schließlich auf die Shortlists.

Besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf der Innovationskraft rot-weiß-roter Medien und innovativen, beispielgebenden Umsetzungen. Zugelassen waren Arbeiten und Kampagnen, die zwischen 1. Jänner und 31. Dezember 2021 in österreichischen Medien oder unter Einbeziehung österreichischer Medien geschaltet wurden. Damit bildet der Media Award in seiner diesjährigen Auflage wegweisende Entwicklungen in der österreichischen Medialandschaft während der Pandemiezeit ab.

Strahlende Gewinner

Mediaplus ging als einer der großen Sieger des Abends von der Bühne.

Media-Exzellenz

Auszeichnungen in Gold gehen an Hornbach und Mediaplus sowie Dentsu für „Überall kann Garten sein“, das Technische Museum Wien mit MediaCom für „miniXplore“ sowie Ikea und Wavemaker. Gleich zwei Auszeichnungen in Silber gehen an Verbund und Dentsu für „MietPhotovoltaik“.

Zum zweiten Mal wird nach der großen Reform des Media Award der Titel „Agency of the Year“ an jene Agentur verliehen, welche die meisten Punkte aus Auszeichnungen und Nominierungen sammeln konnte. Mit 15 Punkten holt sich Mediaplus unter der Geschäftsführung von Ronald Hochmayer heuer den begehrten Titel, der bei der erstmaligen Vergabe an Mindshare ging. Sämtliche Punkte des Media Award zählen auch im weltweiten RECMA-Ranking der besten Mediaagenturen.

18. Media-Award

„Österreichische Medien mit ihren individuellen Stärken und Vorzügen bieten ein einzigartiges Spielfeld, um Menschen mit innovativen Umsetzungen und bahnbrechenden Neuerungen zu begeistern. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger haben nicht nur den Zug zum Tor, sondern sichtlich auch viel Freude am Spiel und punkten mit einer perfekten Kombination aus Strategie und Taktik“, gratuliert Marcus Zinn (Epamedia), Präsident des Vereins Media Award. „Die Gewinnerinnen und Gewinner des 18. Media Award be-

Es grünt so grün …

Für Hornbach und die Agentur Mediaplus gab es gleich einen Doppelsieg.

Media Award 2022

Auszeichnung Auftraggeber Kategorie „Exzellente Content-Integration“

Gold Hornbach

Titel

Überall kann Garten sein Die Tour: Wie die Neuauflage des Erfolgsformats

Einreicher

Mediaplus

Silber Schöffel

Bronze Borotalco die kritische Berg-Community von der neuen Mediaplus Skitouring-Kollektion überzeugt Da kommt sonst jeder ins Schwitzen – Mit Borotalco Men hoch hinaus MediaCom

Kategorie „Exzellenter Einsatz von Daten“

Gold Technisches Museum Wien Das „miniXplore“ kommt dank Data groß raus! MediaCom Silber Verbund Miet-Photovoltaik Dentsu

Bronze ORF Hitradio Ö3

Kategorie „Exzellente Media-Innovation“

Gold Hornbach Silber Volvo Bronze Zalando Wie wir mit Ö3-Live-Inhalten und der richtigen Datenstrategie junge Hörer:innen nachweislich Mediaplus zum Live-Reinhören bewegen

Überall kann Garten sein XC40 Recharge Pure Electric Pre-Owned Mediaplus Mindshare DMB.

Kategorie „Exzellente Media-Strategie“

Gold Ikea Silber Verbund Bronze ÖBB Ikea hus – die nachhaltige Ikone Wiens Miet-Photovoltaik Next Level Lehre Wavemaker Dentsu MediaCom

Sieger in der Kategorie „Exzellente Media-Strategie“ sind Ikea und die Media-Agentur Wavemaker.

Für das Technische Museum Wien holte die MediaCom Gold in der Kategorie „Exzellenter Einsatz von Daten“. Marcus Zinn (Epamedia), Präsident des Vereins Media Award.

© Ikea/Wavemaker

eindruckten durch neue Tools, neue Möglichkeiten und durch besonders große Innovationskraft. In jeder Kategorie entdeckten wir besonders intelligente Entwicklungen, die in der Mediabranche trotz Pandemie stattgefunden haben. Insgesamt kann man festhalten, dass es keinen Stillstand und keine Erfolgsrezepte für die Ewigkeit gibt – eine Herausforderung, die von den Preisträgerinnen und Preisträgern bravourös gemeistert wurde“, so Jurypräsidentin Inez Czerny (Media1).

Beste Leistung, Tag für Tag

„Es hat Spaß gemacht, sich einen Überblick über die tollen eingereichten Arbeiten zu verschaffen. Die Qualität der Einreichungen war der Beweis dafür, wie viel hervorragende Arbeit von den Media-Expertinnen und -Experten am österreichischen Markt Tag für Tag geleistet wird. Mindestens genauso viel Spaß machte die leidenschaftliche Diskussion in der Jury. Da war viel Herz dabei. Es gab großartige Ideen, herausragend produzierten Content, liebevolle Umsetzungen und überzeugende Wirkungsbeweise. Die Gewinnerinnen und Gewinner vereinen all diese Punkte“, betont Jurypräsident Oliver Ellinger (Publicis Media).

© Technisches Museum Wien/Mediacom

Psssst – hier sind wir unter uns! 31 Juroren und vier Kategorien

Die Entscheidungsfindung

Nach einer ersten Online-Vorjury tagten Ende Juli und Anfang August die beiden Hauptjurys unter der Leitung von Inez Czerny (Media1) und Oliver Ellinger (Publicis Media), um die Gewinner des Media Award 2022 zu küren. Bereits zum zweiten Mal waren auch Repräsentanten anderer Branchen- und Interessenverbände sowie von Nachwuchsorganisationen in der Jury vertreten. Unter Ellingers Leitung jurierten Joachim Feher (RMS Austria), Dinko Fejzuli (medianet), Michael Göls (Havas Village Vienna), Andrea Groh (Gewista), Kristin Hanusch-Linser (International Advertising Association), Ronnie Hochmayer (Mediaplus), Claus Hofmann-Credner (Almdudler), Sarina Hessler (Hello), Andreas Janzek (Kleine Zeitung), Daniela Pikhard (MediaCom), Susanne Roiser (FH St. Pölten), Michael Drexler (VGN Medien Holding) und Doris Christina Steiner (Jung von Matt Donau). Inez Czernys Juryteam setzte sich aus Josef Almer (Goldbach), Ursula Arnold (Mindshare), Thomas Bokesz (IPG Mediabrands), Kathrin Feher (ORF-Enterprise), Anja Hettesheimer (PHD), Laura Kaltenbrunner (Datanauts), Helmut Kammerzelt (FH St. Pölten), Ralf Kober (Springer & Jacoby), Thomas Kreuzer (Kronen Zeitung), Maimuna Mosser (Ikea), Niko Pabst (Österreichischer Marketing Club), Jürgen Polterauer (Dialogschmiede), Christian Rausch (Billa) und Marcus Zinn (Epamedia) zusammen.

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