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Viel Unterhaltung

Programmpräsentation via Livestream

Es wird gelacht, geschmust und getanzt: Die Vermarktergruppe IP Österreich präsentiert die Highlights 2020/21 ihrer Sender.

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Alle Jahre wieder ist es so weit: Die Programmpräsentation des Werbevermarkters IP Österreich für das kommende Jahr steht an, und Walter Zinggl (CEO von IP Österreich) präsentiert dem österreichischen Werbemarkt das TV-Programm ihrer Sender für das nächste Jahr. Die Veranstaltung fand heuer erstmals via Streaming-Event, live aus der Halle E, statt. Bis zu 300 Gäste nahmen auf der eigens dafür angelegten Microsite ipasst.at live am IP-Screening vor ihren heimischen oder Bürobildschirmen teil. Fokus der Präsentation waren heuer das Angebot der IP Österreich sowie die PortfolioErweiterungen für das Jahr 2021.

Mit Begrüßungsworten

Angefangen mit einer Zeitreise in die Fernsehsendungen und Entwicklungen im TV-Portfolio anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der IP Österreich, begrüßte Walter Zinggl die Gäste im Livestream und fuhr mit einem Jahresrückblick fort: „Angesichts der positiven Marktanteilsentwicklung mit einem Plus von 1,4 Prozentpunkten im letzten Jahr können wir zum Glück sagen: Es war ein sehr gutes Jahr für uns. Wir haben 2020 mit krone.tv nicht nur einen weiteren Regionalsender zum linearen TV-Portfolio dazugewonnen, sondern mit der Partnerschaft mit Österreichs größtem Influencer Network, influence.vision, unser Angebot noch weiter ausgebaut. Mittlerweile können wir von uns nicht mehr sagen ‚ein reiner Bewegtbildvermarkter‘ zu sein – denn wir bieten

© TVNow/Stefan Gregorowius

weit mehr: Über klassisches TV, Addressable TV, Online-Video, Digital-out-of-Home und Influencer Marketing wird uns auch die geplante Displayportfolio- Erweiterung ab 2021 zu unverzichtbaren Anbietern in diesem Bereich machen“, sagt Zinggl.

Von Wien nach Deutschland

Nach einer Köln-Schaltung zum CEO der Mediengruppe RTL, Bernd Reichart, und RTLInhaltechef Stephan Schäfer folgte die Präsentation der Programmhighlights der Mediengruppe RTL für die kommende Season 2020/21. Eingebettet in bestehende Senderformate wie „First Dates“ oder die Rankingshow „Die 10 …“, führten statt

© TVNow/Frank W. Hempel

Schwungvoll

Es wird wieder das Tanzbein geschwungen: Eine neue Staffel „Let’s Dance“ erwartet die RTLZuschauer. Auf Vox gibt es neue Folgen von „Grill den Henssler“ mit Starkoch Steffen Henssler zu sehen.

In der Natur

Der Meeresbiologe, Abenteurer, Wildlife-Fotograf und Tierschützer Robert Marc Lehmann ist in der neuen Season für Vox mit seiner „Mission Erde“ im Einsatz.

Guilty Pleasure

Die Showreihe „Ich find Schlager toll“ mit Beatrice Egli und Eloy de Jong auf RTLPlus wird fortgesetzt. Auf dem SenderRTLZwei läuft die Reality-Show „Love Island“. den klassischen Moderatoren der Sendungen die Senderchefs durchs Programm.

Unter dem Motto „echtbewegend“ wurden heuer in Form eines Reaction-Videos die RTLZwei-Highlights der kommenden Season präsentiert. Mitarbeiter und Manager der Vermarkter im D-A-CH-Raum kommentierten die Programmtrailer und zeigten, was die Zuschauer und Werbekunden in den kommenden Monaten bei RTLZwei erwartet.

Influencer im Paket

Anschließend brachte der neue Vermarktungspartner influence. vision die Vorteile des Influencer Marketings näher. Durch die Kooperation eröffnen sich den Kunden der IP Österreich völlig neue Möglichkeiten, ihre Zielgruppen durch reichweitenstarke Werbebotschafter auf Social Media und Videoplattformen wie Instagram und YouTube zu erreichen.

Werbetreibende können seit Mai 2020 über die IP Österreich auf das gesamte Influencer-Portfolio von influence.vision zugreifen und Buchungen integriert mit den TV- bzw. Online-Kampagnen tätigen. Weiters wurden die Programmtrailer der Regionalsender R9 und schauTV präsentiert, welche Einblicke hinter die Kulissen boten. Auch im kommenden Jahr setzen die Sender wieder auf regionale Inhalte und Berichterstattungen direkt aus den Bundesländern.

Zum Abschluss wurden in einem Interview mit krone.tvModeratorin Sasa Schwarzjirg die Highlights für die kommende Season des neuen österreichischen Privatsenders, der seit dem 27. September on Air ist, näher beleuchtet. Neben dem neuen, jungen Nachrichtenformat „Push“, das die Top-Themen des Tages aufgreift, setzt krone. tv jeden Wochentag auf andere

Produktionen mit originären Inhalten wie beispielsweise Katia Wagners „#brennpunkt – der Krone-Talk“, Comedy-Formate wie „Stiegenhaus West“ und „Jetzt Poscht’s“ bis hin zu Sasa Schwarzjirgs „Adabei“-Show sowie den besten News aus der Sportwelt und den Top-Spielen der 3. Liga. „Es war uns ein großes Anliegen unsere Portfolio-Präsentation nicht einfach nur auf eine Plattform On Demand zu stellen, sondern trotz der momentanen Situation unseren Zuseherinnen und Zusehern ein bisschen Live-Event-Gefühl zu vermitteln. Ich denke, das ist uns mit der heutigen LivestreamingPremiere mehr als gelungen“, so Geschäftsführer Zinggl.

Der Anteil an selbst produzierten Inhalten beim Hauptsender RTL liegt jetzt im ersten Halbjahr bei 91 Prozent. Damit hat RTL den mit Abstand höchsten Anteil an Eigenproduktionen im Programm. Neben den „best brands“ wie „DSDS“, „Das Supertalent“, „Let’s Dance“, „IBES“, „Der Bachelor“, „Bauer sucht Frau“ und „Wer wird Millionär?“ werde es bei RTL auch neue Highlights geben.

Wenn fallen, dann richtig

Einer der beliebtesten Live-TVKlassiker, „Domino Day“, kehrt 2021 nach zwölf Jahren zurück ins Programm. Es gilt, mit mehr als 5 Mio. Domino-Steinen einen neuen Weltrekord aufzustellen und somit den letzten Rekord aus 2009, der bei knapp 4,5 Mio. gefallenen Steinen lag, zu schlagen. In Vox sieht das Publikum in der kommenden Season auf neue Folgen der Formate „Grill den Henssler“ mit Starkoch Steffen Henssler und auf „Kitchen Impossible“ mit Koch-Raubein Tim Mälzer. Weiters lassen neue Formate mit Guido Maria Kretschmer wie „Jetzt ist Showtime – Stars gegen Krebs“ und „Guidos Deko Queen“ die Vox-Kugel in einem neuen Rot erstrahlen. Für noch mehr Nachhaltigkeit steht das TV-Experiment „Meat the Family“, als auch die DokuReihe „Mission Erde“ des Neuzugangs der Vox-Familie: der Meeresbiologe und Tierschützer Robert Marc Lehmann. Auch in der neuen Season bringt RTLplus neben starken Klassikern wie „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus – Die Stunde danach“ wieder exklusive Eigenproduktionen aus den Bereichen Schlager, Nostalgie, Local True Crime und Gesundheit.

Von Gesang und Gesundheit

Die Showreihe „Ich find Schlager toll“ mit Beatrice Egli und Eloy de Jong wird fortgesetzt. In der Angesichts der positiven Marktanteilsentwicklung mit einem Plus von 1,4 Prozentpunkten im letzten Jahr können wir sagen: Es war ein gutes Jahr für uns.

Walter Zinggl

Geschäftsführer

IP Österreich

Alle Medien auf einen Blick

kommenden Season etabliert RTLplus außerdem eine neue Programmfarbe: In dem Gesundheitsformat „Wie geht es dir?“ wird Moderatorin Katja Burkard mit Gästen und Experten über emotionale Krankheitsgeschichten sprechen, praxistaugliche Tipps geben und allerlei Gesundheitsmythen und Hausmittel auf den Prüfstand stellen.

Außerdem blicken ab dem 21.10. Verona Pooth, Evelyn Burdecki und Atze Schröder in der neuen Nostalgie-Show „Weißt du noch …?? Die 90er Jahre“ zurück auf das Kultjahrzehnt und schwelgen gemeinsam in Erinnerungen an all die unvergesslichen Highlights. TVNow geht in der neuen Season in die „Fiction Offensive“ – mit elf Serien. Von „Die Zeugen“ mit Alexandra Maria Lara und „Glauben“, der ersten Serie, bei der Ferdinand von Schirach die Drehbücher selbst geschrieben hat, über „Mirella Schulze rettet die Welt“ von Ralf Husmann und „Tilo Neumann und das Universum“ mit Christoph Maria Herbst bis zu „Unter Freunden stirbt man nicht“ für TVNow und Vox. Ob starke Dokus, emotionale Dating-Formate oder aufregende Young Fiction: Reality habe viele Facetten und RTLZwei zeigt sie alle, darunter die Shows „Love Island“ und „Adam und Eva“ gen der KuppelShow. (red)

Die drei Top-Testimonials Franz Vranitzky, Michael Chalupka (o.r.) und Claus Reitan (Kampagnenproduzent: Martin Maier, Regie: Helmut Berg).

Geld, das dem Leben dient

Die fulminante neue Oikocredit-Kampagne stützt sich auf prominente Testimonials.

WIEN. Die neue TV- und PrintKampagne der internationalen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit trägt den Titel „Geld, das dem Leben dient“ und hebt sich erfreulich qualitätsvoll und unprätentiös vom marktschreierischen Werbe-Allerlei ab.

Die pro bono als Testimonials agierenden Protagonisten sind handverlesen, ergänzen einander inhaltlich in ihren geschliffenen Wortspenden und bringen äußerst glaubhaft die Perspektiven ihrer unterschiedlichen Lebenswelten zur Geltung.

Ein Elder Statesman, ein Bischof und eine Edelfeder unterstützen die Initiative des sozialen Investors Oikocredit, der heuer ein Doppeljubiläum feiert: Das 45jährige Bestehen weltweit und die Präsenz über drei Jahrzehnte in Österreich konnten das Interesse zahlreicher ethisch motivierter Investoren für nachhaltige Geldanlage wecken, die in erster Linie auf die soziale Rendite abzielt und erst in zweiter Linie die finanzielle Rendite im Auge hat.

Oikocredit vertritt seit jeher das Anliegen, die Lebensbedingungen von benachteiligten Menschen mit geringem Einkommen in Entwicklungsländern zu verbessern – und zwar nicht durch Spenden, sondern durch faire Darlehen!

Kleine Kredite, große Wirkung

Man geht dabei absolut berechtigt davon aus, dass eine gesunde Volkswirtschaft vom Spirit und Erfolg vieler kleiner Unternehmen getragen wird.

Dies zeigt sich ja besonders am Erfolgsmodell der unternehmerischen Kleinstrukturen in Österreich und Deutschland, die sich dank Finanzpionieren wie Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch Mitte des 19. Jahrhunderts aufgrund von Kleinkrediten entwickeln konnten. Es waren hauptsächlich Bauern und „kleine“ Handwerker, allesamt ohne nennenswerte Bonität und deshalb „nicht bankfähig“, wie man heute sagen würde, die dennoch, gegen jede Logik modernen Risk Managements, einkommensgenerierendes Startkapital erhielten und sich so zu florierenden Familienbetrieben entwickeln konnten.

Dies war die Geburtsstunde unserer heutigen, kleinstrukturierten Wirtschaft ebenso wie jene der sogenannten Mikrofinanz, wie sie heute in Ländern zum Einsatz kommt, in denen eine ähnliche Ausgangssituation vorherrscht wie einst in Mitteleuropa.

Werbung mit Geschichtsbewusstsein

Diesen historischen Zusammenhang erklärt in seinem Videostatement niemand Geringerer als Altbundeskanzler Franz Vranitzky, indem er darauf hinweist, dass bei uns vor etwa 150 Jahren die Armut ähnlich drückend war wie heute in vielen Ländern des Globalen Südens. Ferner verweist er auf die Wichtigkeit von Bildung, der Schaffung von Arbeitsplätzen und Lebensperspektiven, weil der soziale Frieden im Süden nicht nur den Menschen dort, sondern auch uns in Europa helfe.

Der Bischof der Evangelischen Kirche, A. B. Michael Chalupka, führt ins Treffen, dass seine Glaubensgemeinschaft zu den Mitbegründern von Oikocredit 1975 zählte und dass Hilfe zur Selbsthilfe, stets auf Augenhöhe mit den Menschen, zum partnerschaftlichen Prinzip des christlichen Selbstverständnisses gehöre.

Der gebürtige Tiroler und zertifizierte Nachhaltigkeitsjournalist Claus Reitan, der als ehemaliger Chefredakteur zahlreicher österreichischer Printmedien und als Buchautor zu den anerkanntesten Journalisten des Landes zählt, würdigt in seiner Präsentation die Arbeit von Oikocredit, indem er einen Vergleich zum nachhaltigen Wirtschaften in unserem Land zieht, womit das gesamte Spektrum des Anlageuniversums von Oikocredit – von der Mikrofinanz bis hin zur Erneuerbaren Energie – implizit angesprochen wird.

Seit Anfang Oktober werden die drei Testimonials bereits im Fernsehen und in zahlreichen Printmedien gezeigt.

INFORMATIONEN: www.oikocredit.at Tel.: 01/505 48 55

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