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Immer einen Schritt voraus“ Michael Eder über krone TV mit linearem Vollprogramm

„Wir haben uns die Sporen verdient“

Für krone TV hat die Krone Multimedia das Pferd erfolgreich von hinten aufgezäumt – und das nicht zum ersten Mal.

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Mit dem Vollprogramm krone TV bedient das Haus Kronen Zeitung nun neben Print,

Radio und Online auch den letzten noch fehlenden Kanal in ihrem Portfolio: Fernsehen. Im

Gespräch mit medianet erzählt

Krone Multimedia-Geschäftsführer Michael Eder, wie es von den ersten Schritten im Digitalbereich mit krone.at schließlich zum Start des linearen Vollprogramms kam.

medianet: Herr Eder, Sie sind sozusagen ein Kind der Kronen Zeitung: Seit gut 20 Jahren im Konzern, sind Sie nun seit vier Jahren Geschäftsführer der Krone Multimedia. Erzählen Sie doch einmal über die Anfänge von krone.at. Michael Eder: Das stimmt, ich war bei der Krone schon in den unterschiedlichsten Positionen tätig. Allerdings immer in der Produktion, nie im Journalismus – das hat auch seine Gründe (lacht). Als ich die Position als Geschäftsführer übernehmen durfte, war krone.at durchaus bekannt. Allerdings hatten wir seit der Entstehung den Anspruch, die Nummer eins zu sein, und die waren wir damals nicht. Also haben wir einen Dreijahresplan aufgesetzt, der uns dorthin führen sollte. Dieser beinhaltete zum einen die technische Komponente, denn in einem digitalen Umfeld genügt es nicht, dass die technische Ausstattung dem Status quo entspricht, sondern man muss dem Markt immer einen Schritt voraus sein. Dann haben wir im ersten Jahr auch redaktionell sehr viel umgestellt und versucht, Print und Digital zusammenzuführen, was damals noch nicht so hervorragend funktioniert hat – einerseits aufgrund der Größe des Printprodukts, andererseits, weil krone.at auch intern noch nicht eine solche Relevanz hatte. Und schließlich galt es, neue Dinge zu erarbeiten, wie etwa die Vermarktung. Hier war die MediaPrint ein wirklicher Türöffner für uns, da es damals noch keinen direkten Kundenkontakt zur Krone Multimedia gab.

medianet: Wie ist es schließlich gelungen, im Internet nicht nur hohe Reichweiten zu erzielen, sondern diese auch tatsächlich zu monetarisieren? Eder: Wir haben den Verkaufsapparat sukzessive aufgebaut,

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