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Zeit für die Dachgleiche Status quo beim ORF-Umbau
from medianet 28.08.2020
by medianet
Der ORF feiert am Berg die Dachgleiche
Trotz coronabedingter Verzögerungen liegt man im Zeitplan – FM4 ist bereits umgezogen – in zwei Jahren folgen Ö3 und Ö1.
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••• Von Dinko Fejzuli
Anlässlich der Dachgleiche auf der ORF-Baustelle bat medianet ORF-Generaldirektor Wrabetz zum kurzen Interview über den Fortlauf auf der Baustelle.
medianet: Herr Generaldirektor: Auf vielen Baustellen hat Corona für eine massive Verzögerung gesorgt. Wie sieht die Lage auf der ORF-Baustelle aus? Alexander Wrabetz: Das ORFMedienstandortprojekt befindet sich im Plan. Natürlich mussten zu Beginn der Coronakrise im März auch im ORF-Zentrum die Bauarbeiten gestoppt werden. Der Baubetrieb ist aber sowohl im Bereich des Neubaus als auch der zu sanierenden Objekte so rasch es möglich war wieder angelaufen – selbstverständlich unter Einhaltung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen. Aus heutiger Sicht werden sich daraus keine wesentlichen Verzögerungen im Gesamtplan ergeben. Die Dachgleiche für das Ö3- und Ö1-Haus sowie den Multimedialen Newsroom feiern wir plangemäß. Mein Dank gilt hier Pius Strobl, Hubert Püllbeck und dem ganzen Medienstandortteam.
medianet: Nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell hat sich Corona auf etliche Baustellen ausgewirkt. Auch das Baubudget im ORF-Zentrum bzw. das Projekt musste, unabhängig von Corona, angepasst werden. Werden Sie im Finanzrahmen bleiben können? Wrabetz: Die Coronakrise hat natürlich auch den ORF wirtschaftlich schwer getroffen, unter anderem durch den Rückgang der Werbeerträge und des Programmentgelts. Das Baubudget werden wir aber aus heuti

Im Plan
Trotz CoronaVerzögerung ist die große ORF-Baustelle für den neuen Mediencampus (u.) sowohl im Zeit- als auch im Budgetplan.
ger Sicht wie geplant einhalten können.
medianet: FM4 ist bereits übersiedelt. Wie sind die Erfahrungen am neuen Standort? Welche Rückschlüsse lässt das für die anderen Radiosender zu? Wrabetz: Die Übersiedlung von FM4 in die neuen Studios war ein historisches Datum. Seither wird im ORF-Zentrum trimedial für Fernsehen, Radio und Online produziert. Die Erfahrungen sind bisher sehr gut und haben gezeigt, dass FM4 durch die Übersiedelung nichts von seiner Mar

kenstärke oder seinem Charakter eingebüßt hat. Mit dem neuen Mediencampus schafft der ORF die Grundlagen für die öffentlich-rechtliche Medienproduktion der kommenden 30 Jahre.
medianet: Ab 2022 sollen dann auch Ö1 und Ö3 in die Zentrale

Die Coronakrise hat natürlich auch den ORF wirtschaftlich schwer getroffen. Das Baubudget werden wir aber aus heutiger Sicht wie geplant einhalten können.
Alexander Wrabetz
ORF-Generaldirektor wechseln. Welche Veränderungen nach innen erwarten Sie sich vom neuen, dann gemeinsamen Standort? Wrabetz: Der ORF steht vor einer doppelten Herausforderung: Wir müssen einerseits unsere klassischen linearen Sender in Radio und Fernsehen betreiben, wie es das Publikum von uns erwartet. Andererseits müssen wir uns auf das Streamingzeitalter vorbereiten, wie es vor allem das junge Publikum erwartet. ‚We need to ride two horses‘, wie BBC-Chef Hall gesagt hat. Der ORF muss sich vom klassischen Public Service Broadcaster zur Public Service-Plattform weiterentwickeln; der ORF-Player, an dem wir mit Hochdruck arbeiten, ist hier unser Leitprojekt.
medianet: Werden die letzten Mitarbeiter, die dann 2022 auf den gemeinsamen Standort wechseln, von einem Generaldirektor Wrabetz begrüßt werden? Wrabetz: Darüber denke ich jetzt noch nicht nach.

Der Startschuss
Einreichfrist bis 22. Oktober: eurobest-Awards suchen wieder kreative und mutige Arbeiten.
WIEN/CANNES. Es darf wieder eingereicht werden – die eurobest-awards werden am 7. Dezember in insgesamt 23 Kategorien vergeben. Im vergangenen Jahr wurden zu den eurobest-Awards Arbeiten aus ST. PÖLTEN Im Herbst 2020 startet erstmals der akademische Lehrgang „Werbung & Markenführung“ an der FH St. Pölten. Denn: Diese Themen werden in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung immer gefragter und relevanter. Der berufsbegleitende Lehrgang setzt einen Schwerpunkt auf das Thema Markenführung/Brandmanagement. Strategische und operati38 Ländern eingereicht, die Sieger kamen aus 23 verschiedenen Städten. Nun sind die Awards im Ausnahmejahr 2020 zurück: Gesucht werden wieder mutige Kreative – europäische Marken, Agenturen und Menschen, die ve Markenführung, KampagnenKonzeption sowie Leadership und General Management sind die Schwerpunkte. Nach drei Semestern schließt man als „Akademischer Expert für Werbung & Markenführung“ ab.
Mit einem weiteren UpgradeSemester ist auch ein Abschluss als „Master of Science in Werbung & Markenführung“ möglich. Die Präsenz-Termine finden Blick über den Tellerrand wagen und mit ihren Arbeiten neue Benchmarks setzen. „In diesem herausfordernden Jahr, in dem die Wirtschaft für einige Zeit auf null heruntergefahren wurde, hat Werbung und den in Wien und St. Pölten statt. Lehrgangsleiterin Barbara Klinser-Kammerzelt sieht Mediaplaner als eine der Zielgruppen des Lehrgangs: „Mediaplanung ist in den letzten Jahren unglaublich vielseitig und umfassend geworden; ein Schwerpunkt im Thema Markenführung passt da wunderbar dazu.“
Weitere Informationen unter: www.fhstp.ac.at (red) Kommunikation einen neuen Stellenwert bekommen. Dementsprechend spannend wird es, kreative Exzellenz aus ganz Europa zu sehen und Arbeiten zu entdecken, die heuer begeistert, bewegt und verkauft haben. Als offizielle Festivalrepräsentanz hoffen wir, dass die österreichische Kommunikationsbranche sich ihre verdienten Meriten beim europäischen Festival abholen wird“, sagt ORFEnterprise-CEO Oliver Böhm. ORF-Enterprise ist die offizielle Festivalrepräsentanz.
Einreichmodalitäten
Die Zulassungskriterien für den eurobest-Award in „Creative Strategy“, die die Implementierung einer Strategie in den letzten zwei Jahren voraussetzte, wird nun auf drei Jahre ausgeweitet. Zugelassen sind demnach Arbeiten, deren Strategie erstmals zwischen 1. September 2017 und 31. Oktober 2020 zur Anwendung kam. Frischer Wind weht in der Award-Kategorie „PR“, die um den Bereich „Social Engagement & Influencer Marketing“ erweitert wurde und den alten „Digital & Social“-Bereich ablöst. Weiters wächst „PR“ um die beiden neuen Bereiche „Excellence: PR Craft“ und „PR
Neuer Lehrgang startet ab Herbst 2020
Die Fachhochschule St. Pölten bietet jetzt „Werbung & Markenführung“ an.
Techniques“. (red)
© Martin Steinthaler Barbara Klinser-Kammerzelt.
Virtueller Tag der Weiterbildung
Lebenslanges Lernen: BFI Wien veranstaltet Online-Tag der offenen Tür am 17. September.

WIEN. „Come as you are und hol dir alle Infos zum Thema Weiterbildung bequem nach Hause“. Das ist das Motto des „Tag der offenen Tür“ am BFI Wien, der am 17.9. erstmals als interaktiver Online-Event über die Bühne geht. Es warten Vorträge, interaktive Webinare und persönliche Beratungsgespräche zu den Themen Lernen, Arbeiten und Jobsuche auf die Interessierten. So plaudert der YouTuber und Onlinetutor Daniel Jung im WebStream darüber, warum Lernen unterhaltsam und gerade in der digitalen Welt wichtiger denn je ist. In Webinaren geben zahlreiche Experten Insights zu den Themen „Online Lernen“, „Online Arbeiten“ und „Online Jobsuche“.
„Bestmöglich unterstützen“ In persönlichen Online-Beratungsgesprächen können sich alle Interessierten das breite Bildungsangebot des Hauses näherbringen lassen und Tipps zu Fördermöglichkeiten einholen. Es gibt den Messerabatt in Höhe von 200 €. Außerdem bekommen Besucher auch die Chance auf eine „Traumausbildung“ im Wert von bis zu 5.000 €.
© BFI Wien Franz-Josef Lackinger ist Geschäftsführer des BFI Wien.
„Lebensbegleitendes Lernen war nie wichtiger als jetzt. Die permanenten Veränderungen im Privat- und Arbeitsleben führen dazu, dass ein Schritthalten zur Herausforderung für alle wird. Die persönliche Aus- und Weiterbildung sollte daher zum absoluten Leitthema für jeden werden. Wir möchten die Menschen mit unserem Angebot bestmöglich unterstützen und ihnen die notwendige Orientierung bieten – auch in Zeiten von Physical Distancing“, so Franz-Josef Lackinger, CEO BFI Wien.
Marken brauchen Strom.
EUROPEAN BRAND INSTITUTE
Erstmals wurde vom European Brand Institute der Beitrag der Marken gemeinwirtschaftlicher Unternehmen und Organisationen zur nachhaltigen Entwicklung in Österreich in den 5 Industrien: Verkehr, Versorgungsinfrastruktur, Energieversorger, Gesundheits- und Sozialinfrastruktur sowie Finanzen in 4 Kategorien untersucht.
Austrian Power Grid
www.apg.at/corona-info
Versorgungsinfrastruktur
1.
2.
3. AAA
AA+
AA+
Category Leaders Investment
1.
2.
3.
Nr.1 Versorgungsinfrastruktur
Austrian Power Grid (APG) ist Österreichs unabhängiger Stromnetzbetreiber und steuert und verantwortet das überregionale Stromtransportnetz. Ihre Infrastruktur ist die Lebensader Österreichs, der Bevölkerung und seiner Unternehmen. Das APG-Netz erstreckt sich auf einer Trassenlänge von etwa 3.400 km, welches das Unternehmen mit einem Team von rund 600 Spezialistinnen und Spezialisten betreibt, instand hält und laufend den steigenden Anforderungen seitens Wirtschaft und Gesellschaft anpasst. APG schafft Sicherheit in der Stromversorgung, damit alle Strom haben, wenn sie ihn brauchen.

Mitarbeiter von APG entwickeln die geeigneten Marktprodukte, beherrschen die Physik und garantieren Sicherheit und Effizienz für Österreich. Mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 350 Millionen Euro für den Aus- und Umbau der Netzinfrastruktur 2020 gibt APG der heimischen Bauindustrie einen kräftigen Impuls. Insgesamt wird APG rund 2,9 Milliarden Euro in den kommenden zehn Jahren in den Netzaus- und Umbau investieren. Das sind rund 16 Prozent der insgesamt 18 Milliarden Euro, die die E-Wirtschaft in den kommenden zehn Jahren in den Netzausbau investieren wird.

„I never lose. Either I win or I learn …“
Die Location Nordlicht mit ihren Eventhallen Aurora 8 und Nordkapp 7 ermöglicht Veranstaltungen „mit Abstand“.
••• Von Nadja Riahi
Die Event-Location Nordlicht bietet auch in Zeiten von Corona mit 1.500 m² einen sicheren Rahmen für private Anlässe sowie Business
Events mit Freunden, Gästen oder Kunden. medianet sprach mit Nordlicht-Inhaberin Klaudia Nikolic über Mut, Herausforderungen und Lösungen. medianet: Sie sind eine Quereinsteigerin in der Eventbranche. Wie ist das Nordlicht entstanden? Klaudia Nikolic: Nach der Karenzzeit mit meinem zweiten Kind habe ich eine neue Herausforderung gebraucht. Ich war in der Pharmazie tätig und wollte immer schon eine berufliche Veränderung wagen. Vor fünf Jahren stand das Nordlicht zum Verkauf. Ich dachte ‚jetzt oder nie‘ und habe diesen Schritt gewagt. Alles war neu, hart und stressig. Seither habe ich viel erreicht und bin jetzt Profi in dem Geschäft. Als Frau wurde ich unter vielen männlichen Kollegen auch mit Vorurteilen konfrontiert. Das kommt heute selten vor. Mein Motto war immer ‚I never lose, either I win or I learn‘. Ich wollte damit auch ein Vorbild für meine Kinder sein und dadurch zeigen: ‚Schau, Mami ist eine Rebellin und schafft alles, was sie sich vornimmt. Und du schaffst das auch!‘Das Schöne am Unternehmertum ist, dass es immer neue Herausforderungen gibt. Bei mir passiert jeden Tag etwas Überraschendes – und das finde ich wunderbar, denn man hört nie auf, zu lernen.
medianet: Es gibt schon sehr viele Eventlocations in Wien.
Was macht das Nordlicht besonders? Nikolic: Das Nordlicht ist eine sehr wandelbare und flexible Location. Vom Kunden-Dinner mit Galaflair bis hin zu Fahrzeugpräsentationen mit Autos ist bei uns alles machbar. Wir gehen speziell auf alle Kundenwünsche ein und organisieren auch für Kurzentschlossene spontane Feste mit bis zu 700 Personen. Was uns auch von anderen abhebt, ist, dass wir in beiden Räumen die Möglichkeit für Tageslicht haben. Somit steht auch Tagesveranstaltungen wie Meetings, Kongressen und auch Hochzeiten mit Trauungen vor Ort nichts im Wege. Selbst wenn die Sonne durch unsere großzügigen Fenster in die Räume scheint und die Tage besonders heiß sind, kann das Tanzbein auf unserem Dielen-Holzboden geschwungen werden. Denn beide Räume sind voll klimatisiert. Unsere Location ist außerdem öffentlich gut erreichbar, hat inkludierte Parkplätze für die bequeme Anreise und ist komplett barrierefrei.
medianet: Momentan ist zweifelsohne eine schwierige Situation für die Eventbranche. Welche Herausforderungen haben sich mit der Covid-Krise ergeben und wie haben Sie sie gemeistert? Nikolic: Auch für uns ist die momentane Situation eine sehr außergewöhnliche, daher informieren wir uns regelmäßig über die Bestimmungen für Veranstaltungen. Die Gesundheit unserer Kunden und Partner steht natürlich über allem. Wir sind immer positiv eingestellt und sind für unsere Kunden da.
Genau in dieser Situation wissen wir, wie wichtig es ist, einen kompetenten und verständnisvollen Ansprechpartner zu haben. Aus diesem Grund sind wir gerade in diesen Momenten noch mehr für unsere Kunden und Partner erreichbar und finden immer gemeinsame Lösungen. Im Gegenzug ist es natürlich schön, zu sehen, dass unsere Kunden uns schätzen und es bevorzugen, die Veranstaltung gerade in dieser ungewissen Zeit zu verschieben, anstatt sie zu
Klaudia Nikolic
Nordlicht-Inhaberin
stornieren. Das zeigt uns, dass sich unsere Kunden auf uns verlassen können, und genau diese Botschaft möchten wir transportieren. Unsere Devise ist: Es gibt kein Problem ohne eine Lösung – und wir finden für alles eine Lösung.
medianet: Was bieten Sie potenziellen Kunden an, wenn diese zu Ihnen kommen und einen Event veranstalten möchten? Nikolic: Wir unterstützen jeden unserer Kunden zu 100%, nein zu 120%, bei der Planung des Events. Wir geben unseren Kunden Ideen, sind flexibel, finden rasch Lösungen und stellen tolle Partner zur Verfügung. Wir haben sehr viel Erfahrung in der Umsetzung von Veranstaltungen und sind auch im Bereich Sicherheit bei Events auf einem ausgezeichneten Wissensstand. Wir ermöglichen unseren Kunden tolle Veranstaltungen und zaubern ihnen ‚Moments to remember‘.
medianet: Welche Arten von Events richten Sie aus? Nikolic: Bei uns gibt es unbegrenzte Möglichkeiten. Da wir zwei Räume, Nordkapp 7 und Aurora 8, zur Verfügung haben, ist auch für jede Personenanzahl Platz vorhanden. Wir veranstalten Feste von 50 bis 700 Personen. Sowohl Weihnachtsfeiern, Geschäftsessen, Produktpräsentationen, Workshops, Awardverleihungen bis zu Filmdrehs, Geburtstagsparties, Taufen und
Hochzeiten ist alles dabei.

© Nordlicht (2) Nordkapp 7 ist einer der zwei Räume, die zur Eventlocation Nordlicht gehören.
DAB+: Ausbau abgeschlossen
83 Prozent der Bevölkerung können nun DAB+ empfangen, radio klassik Stephansdom erweitert nationales Angebot.
WIEN. Mit 25. August ist mit der Erschließung des Bundeslandes Kärnten der österreichweite DAB+ Netzausbau erfolgreich abgeschlossen. Nach einem mehr als zweijährigen Netzausbau können nun 83% der österreichischen Bevölkerung digitalen Klang empfangen.
Zeitgleich mit Abschluss des bundesweiten Ausbaus erweitert der kirchliche private Sender radio klassik Stephansdom die DAB+-Programmfamilie um einen weiteren bundesweiten Sender.
Schnittstellenpflicht gefordert
„Wir haben bereits zahlreiche ungeduldige Anfragen von Kärntnerinnen und Kärntnern zum Netzausbau bekommen und freuen uns nun umso mehr, dass nun auch Kärnten mit DAB+ Empfang versorgt ist“, so Matthias Gerwinat, Geschäftsführer von Digitalradio Österreich.
Die ORS-Sender versorgen nun auch die wesentlichen Ballungsräume und Hauptverkehrswege im Klagenfurter Becken. Der Abschluss des Netzausbaus ist
© Nikolaus Stockert
Neu dabei im Bundes-Multiplex
Kardinal Christoph Schönborn und Roman Gerner, Geschäftsführer von radio klassik Stephansdom, das nun auch bundesweit über DAB+ empfangbar ist.

l seit 28. Mai 2019 l seit 11. Dezember 2019 l seit 26. Mai 2020 l seit 25. August 2020
83% der österreichischen Bevölkerung können nun DAB+ empfangen.
© Digitalradio Österreich

vor allem auch für den mobilen Empfang in Autos von Bedeutung, denn ab 21. Dezember dieses Jahres müssen innerhalb der Europäischen Union bekanntlich alle Neuwägen – und somit deren Autoradios – den Empfang und die Wiedergabe von DAB+ ermöglichen.
„Verbindlich“ digital
Für den Verein Digitalradio Österreich ist dies zwar ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Etablierung des digitalen Hörfunkstandards, doch erachtet er dafür eine Ausweitung dieser Vorgabe auf alle Radioempfangsgeräte als notwendig.
In Österreich soll folglich sichergestellt werden, dass alle
Auf dem schnellsten Weg zur passenden Agentur
Radioempfangsgeräte verbindlich mit unbeschränktem UKWund DAB+ Empfang ausgestattet sein müssen, fordert der Verein.
Neuer bundesweiter Sender
Mit radio klassik Stephansdom ist ab sofort ein kirchlicher Klassiksender national in digitaler Klangqualität empfangbar. „radio klassik Stephansdom hat in den Anfängen von DAB+ in Wien bereits proaktiv in der Digitalradiofamilie mitgewirkt. Wir freuen uns, dass der Sender nun als elftes Programmangebot am bundesweiten Multiplex seinen Sendebetrieb aufnimmt“, sagt Wolfgang Struber, Vorsitzender des Vereins Digitalradio Österreich (ls/red)
Hybride Events
Reale und virtuelle Welten ergänzen sich ideal, und je nach Covid-Situation ist off- und online möglich.
WIEN. „Der Versuch, OfflineEvents, wie z.B. Kongresse und Messestände, möglichst realistisch darzustellen, führt nur selten zu den gewünschten Erfolgen. Hier bedarf es neuer und intelligenter Lösungen. Aufwendig gestaltete Grafiken und Bildschirmmasken beeindrucken nur kurzfristig, wenn nicht die User Experience kurzweilig, informativ und spannend gestaltet wird“, so Matthias Fierlinger, Agenturleiter bei Eventwerkstatt.
Eingebettet in ein Gesamtkommunikations- und Marketingkonzept, ist jedoch ein professioneller Hybrid- oder Onlineevent nachhaltig und besticht mit individueller Teilnehmeransprache und langfristiger Verankerung der Botschaften. Denn Eventmarketing braucht Herz und Hirn.
Die Mischung machts
„Am besten, Sie planen Ihre Livekommunikations-Maßnahmen hybrid. Reale und virtuelle Welten ergänzen sich, und Begegnung ist, je nach aktueller Covid-Situation, auch real möglich. So können Sie mit Planungssicherheit tagesaktuell handeln und sind sicher, dass das Event auch stattfindet“, rät Fierlinger.
Aktuell organisiert das Team der Eventwerkstatt u.a. einen Online-Ärztekongress für das
Sieben Gründe für Online & Hybrid
Events post Corona
• Höhere Reichweite. • Teilnehmer können individuell angesprochen werden und das Programm gemäß den eigenen Interessen zusammenstellen. • Online- oder Hybrid-Events helfen dabei, das Corona-Risiko zu senken. • Keine Reise- und Hotelkosten bei einem Online-Event; geringere bei Hybrid. • Gezielte Ansprache der Teilnehmer: virtuelle Produktpräsentation, virtuelle
Messe, Online-Streaming für Vorträge von Keynotes, Workout Sessions,
Breakout Rooms, One-to-one Meetings, etc. • Nachhaltigkeit: Inhalte sind permanent und überall verfügbar. • Mit einer strategischen Planung werden sämtliche Kommunikationskanäle mit eingebunden; einheitliche Sprache und Symbolik sind hier wichtig.
Uni-Klinikum Linz, plant einen Hybrid-Event für die WKOÖ, entwickelt gerade hybride Eventkonzepte für mehrere größere Unternehmen in Österreich und Deutschland und entwickelt eine neue virtuelle Plattform, die einen weiteren Meilenstein für die Livekommunikation darstellen wird. (red)www.onlineevents.at
Ausbildungen im Kreativbereich
