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Die Sternstunde von Inditex Wie die Textilbranche zum Retter in der Not wurde
from medianet 08.05.2020
by medianet
Wie die Textilbranche zum Retter in der Not wurde
Während der Coronakrise springen Unternehmen wie Inditex mit Schutzmasken ein. Wird sich die Logistik des Konzerns nun langfristig verändern?
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Am 24. März landet ein Flugzeug in Zaragossa, Spanien. Es enthält 1,4 Mio. Atemschutzmasken und 74.650 Schutzanzüge. Die Maschine kommt aus Zhengzhou in China. Die Pakete sind beschriftet mit den Worten „Aunque los océanos nos separen, nos une la misma luna“ – Die Ozeane mögen uns trennen, aber der Mond vereint uns.
Die 94 Tonnen Ladung kommen aus den Fabriken des spanischen Textilherstellers Inditex. Zara, Bershka, Pull&Bear, Massimo Dutti und weitere Kleidungsmarken gehören zum
© Inditex
Heutzutage wissen wir nicht, wie sich die Nachfrage verhält. Marken müssen in der Nähe produzieren, um flexibler darauf reagieren zu können.
Eduardo Zamácola
Assoziation der spanischen Textilunternehmen
Portfolio des multinationalen Unternehmens. Der Gründer, Amancio Ortega, hat 300.000 Atemschutzmasken an das spanische Gesundheitsministerium gespendet und wird seit der Bereitstellung seines Logistiknetzes von manchen als Held gefeiert.
Andere kritisieren, dass der private Spender unter Verdacht steht, durch seine transnationalen Tätigkeiten Steuern hinterzogen zu haben. Laut einem Bericht der Grünen im Europaparlament handelt es sich dabei um 585 Mio. €. Das Unternehmen weist diese Anschuldigung
© Acotex

zurück. Inditex hat mehr als 35 Mio. Kleidungsstücke zum Schutz gegen das Virus bereitgestellt – Material im Wert von 457 Mio. €.
Unternehmer springen ein
Auch in anderen Ländern springen Unternehmen ein. Während Politik und Gesellschaft verzweifeln, räumen McDonald’sMitarbeiter die Regale bei Aldi ein, französische Parfümhersteller produzieren Desinfektionsmittel, deutsche Automobilzulieferer Beatmungsgeräte.
Hier in Österreich setzte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck Anfang April 500.000 Masken pro Tag als Produktionsziel an. Lenzing und Palmers gründen nun ein neues Unternehmen, die Hygiene Austria LP GmbH, die sich auf die Produktion der begehrten Ware für den heimischen und europäischen Markt konzentriert. Ziel sei es, in den kommenden Wochen die Kapazität auf über 25 Mio. Masken pro Monat auszuweiten.
Inditex als Retter in der Not
In Spanien wurde Inditex zum Retter in der Not. Der Konzern produziert zu 92% in Spanien und Portugal, Marokko, der Türkei, Indien, Bangladesch, Kambodscha, China, Pakistan, Vietnam, Argentinien und Brasilien. Auch das Coronavirus ist in diesen Ländern präsent. Am 15. Februar hatte China 1.500 Tote und
Logistik
Schon vor dem Ausbruch der Pandemie war die Verlagerung der Produktion ein Thema; nur so könne man schneller auf die Nachfrage reagieren.
92%
Produktion
Der multinationale Konzern Inditex produziert zu 92% in Spanien und Portugal, Marokko, der Türkei, Indien, Bangladesch, Kambodscha, China, Pakistan, Vietnam, Argentinien und Brasilien.
über 67.000 Infizierte. Die heimische Produktion war im Jänner und Februar um 13,5 Prozent gesunken , und die rund 1.900 Fabriken, mit denen die Zulieferer von Inditex zusammenarbeiten, waren lahmgelegt. Der Konzern gab bekannt, einen Teil seiner Produktion nach Marokko und in die Türkei zu verlagern, wo ihm eine ähnliche Anzahl Fabriken zur Verfügung steht.
Unterversorgung verhindern
Der Konkurrent Mango hat in den letzten Jahren ebenfalls seine Produktionsstandorte diversifiziert und erwägt eine Produktionsverlagerung, um der Krise ein Stück weit entgegenzuwirken. Doch auch die Türkei weist Ende April über 120.000 bestätigte Fälle von Infektionen und über 3.000 Tote, Marokko meldet zum selben Zeitpunkt 4.500 Fälle und über 150 Tote.
Das katalanische Textilunternehmen Desigual stellt die Hälfte seiner Produkte in chinesischen Fabriken her. Um eine Unterversorgung zu verhindern, war eine erste Überlegung der schnellere, aber teurere Transport der Produkte per Flugzeug statt per Schiff.
Doch mit den Flugeinschränkungen und dem ausfallenden Betrieb von Passagierflügen fällt Frachtraum weg und mit den Grenzschließungen zusätzlich die Landegenehmigungen für Frachtflüge. Am Zoll haben aktuell Lieferungen mit sanitären Gütern Priorität. Es scheint, die globale Logistik der Multinationalen Unternehmen hat in Covid-19 einen Gegner auf Augenhöhe gefunden.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Modebranche stark verändert. Gab es früher Kollektionen für Frühjahr/ Sommer und Herbst/Winter, so werden in der Zwischenzeit alle paar Wochen neue Produkte auf den Markt gebracht. Eduardo
Zamácola von der Assoziation der spanischen Textilunternehmen spricht von bis zu 30 Variationen pro Jahr – spätestens alle drei Wochen gibt es Neuware. Die Textilbranche macht mittlerweile 2,8 Prozent des spanischen BIP aus.
Kurzfristige Trends
Es gehört zu Inditex’ Erfolgsrezept, über 50% der Produkte auf der Iberischen Halbinsel, in Nordafrika und der Türkei herzustellen. Dabei handelt es sich vor allem um die kurzfristigen Trends, die das Unternehmen in geringer Stückzahl produziert und durch die Nähe schneller auf den Markt bringen kann, als die Konkurrenz. Gleichzeitig kann es seine Ladenhüter schneller aus dem Sortiment nehmen. Die nahe Produktion macht flexibel.
Zu Zeiten des Coronavirus und der damit einhergehenden Handelsbeschränkungen haben die nahen Produktionsstandorte einen weiteren Vorteil: Je näher die Produktion am Zielland ist, desto weniger Grenzen muss die Ware überwinden und desto sicherer ist die Lieferung.
Schon vor dem Ausbruch der Pandemie war die Verlagerung der Produktion ein Thema in der Branche. Das liegt zum einen daran, dass die Nachfrage unvorhersehbarer geworden ist und eine schnelle Reaktionsfähigkeit immer essenzieller wird.
Gleichzeitig werden klimaund geopolitische Bedenken wichtiger. Wegen der häufigen Trendwechsel werden die ressourcenintensiv hergestellten Kleidungsstücke verfrüht ausrangiert. Zamácola sagt, dass die Branche die am meisten kontaminierende ist, nach der ErdölFörderung. Deshalb steht Fast Fashion in der Kritik.
Der Experte geht davon aus, dass die Menschen in Zukunft weniger und bewusster kaufen werden, weil das Coronavirus ihnen die Konsequenzen ihrer Ansprüche veranschaulicht. Die Pandemie zeigt die Anfälligkeit, aber auch das Potenzial der internationalen Handelsketten. Deshalb sagt Zamácola auch, dass die Bewegung der Krankheit eine Bestätigung für die unverzichtbare Produktion an verschiedenen Standorten auf der ganzen Welt ist.
Entweder wird die Sommerkollektion verlängert, oder alle Marken reduzieren die Preise, um Umsatz zu machen.
Eduardo Zamácola
Aus für Schlussverkauf?
Die gegenwärtige Situation wird einen großen Einfluss auf die Standortentscheidungen und generelle Entwicklung der Textilbranche haben. Inditex hat bereits angekündigt, die Dividende von 2019 nicht an die Aktionäre auszuschütten und das Geld stattdessen in Rücklagen zu investieren. Weltweit hat der Konzern 170.000 Angestellte.
Die Hälfte der 7.649 Läden waren und sind teils weiterhin von den Schließungen betroffen. Das Unternehmen ist noch in der Lage, die Gehälter zu bezahlen, und musste auch im April nicht auf Kurzarbeit umsteigen. Nun plant Inditex die Wiedereröffnung der Läden – allerdings unter strengen Auflagen.
Normalerweise beginnt der Sommerschlussverkauf am 21. Juni. Laut Zamácola gibt es nun zwei Theorien, wie die Textilbranche damit umgehen wird. Eine ist, dass man die Sommerkollektion verlängern wird, da es auch im September noch warm genug für die angebotenen Kleidungsstücke sein wird. Das würde aber die Absprache und Einigung aller Marken erfordern. Die andere, für den Experten wahrscheinlichere Option, ist, dass alle Marken sofort die Preise reduzieren werden, um Umsatz zu machen.
Sicher ist, dass man mit einem zurückgegangenen Konsum rechnen und Bestellungen für die aktuelle Produktion der Winterkollektion streichen muss. Da die Produktion in Südostasien nur bei großen Mengen sinnvoll ist, könnte sich auch das auf die Auswahl der Produktionsstätten auswirken.
Die Wirtschaft passt sich an die geänderte Nachfrage an und zeigt dabei nicht nur ihr Potenzial, sondern auch ihre Bedeutung.
Ob und inwieweit sich die Produktion nun also tatsächlich weiter nach Europa verlagern wird, muss in den kommenden Monaten analysiert werden. Sicher ist, dass die Entscheidung erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaften und Gesellschaften der betroffenen Produktionsstandorte haben wird.

457 Mio.
Inditex
Der Konzern hat mehr als 35 Mio. Kleidungsstücke zum Schutz gegen das Virus bereitgestellt. Das Material hat einen Wert von 457 Mio. €.
Branche
Der Textilsektor macht in Spanien 2,8 Prozent des BIP aus.
Die Mama wird’s schon richten Der Wiener Handel rechnet zum Muttertag mit stattlichen 40,5 Mio. Euro Umsatz.
WIEN. Die Osterhasen waren heuer viren-verschreckt – jetzt hofft der Wiener Handel auf den bevorstehenden Muttertag am 10. Mai als Geschäftsmotor. Laut Wiener Wirtschaftskammer wird mit einem Umsatz von 40,5 Mio. € gerechnet. Die Wiener wollen im Schnitt 40 € zu diesem Anlass ausgeben. „Der Muttertag ist normalerweise für den Handel – nach Weihnachten und Ostern – unter den Umsatzbringern die Nummer drei im Jahr. Nachdem das Ostergeschäft krisenbedingt quasi ausgefallen ist, ist das
Zum Muttertag sollen anders als zu Ostern die Kassen wieder klingeln.
Muttertagsgeschäft umso wichtiger“, unterstreicht HandelsSpartenobmann Rainer Trefelik die ökonomische Bedeutung dieses Tages.
© APA/Barbara Gindl
Positiv gestimmt
Insgesamt liegen die erwähnten Umsatz-Erwartungen des Handels nur geringfügig unter dem Vorjahr (2019: 41 Mio. €). Und das trotz der Coronakrise, wie eine von der Kammer in Auftrag gegebene Sozab-Umfrage (Soziologische Analysen und Beratung) unter 500 Wienern ergab. Dieser zufolge plant jeder Zweite bewusst, Geschenke für den Muttertag zu kaufen.
Beschenkt werden dabei naturgemäß vor allem die eigene Mutter (80%), aber auch die Lebenspartnerin (20%) und die Schwiegermutter (10%). Das beliebteste Geschenk – nämlich für mehr als zwei Drittel der Befragten – sind Blumen, ein Viertel setzt auf Süßigkeiten. (red)
STATISTIK Handelsumsätze in Europa
LUXEMBURG. Der Umsatz des Einzelhandels in der Eurozone ist in der Coronakrise eingebrochen. Laut Statistikamt Eurostat lagen die Erlöse der Einzelhändler im März 11,2% niedriger als im Vormonat; zum Vorjahresmonat betrug der Einbruch 9,2%. Die Befürchtungen von Analysten wurden übertroffen, sie hatten im Mittel etwas geringere Rückgänge erwartet.
Besonders schwach entwickelte sich der Umsatz mit Waren außerhalb des Nahrungsmittelbereichs. Dort brachen die Erlöse im Monatsvergleich um 23,1% und im Jahresvergleich um 21,7% ein. (red)
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© shoepping.at Die heimische Plattform Shöpping schaffte während des Shutdowns eine Versechsfachung der Online-Reichweite.

Webshops wanted
Laut Advicum ist spätestens jetzt die Zeit gekommen, fehlende Vertriebskanäle zu implementieren.
WIEN. Die Advicum Consulting GmbH, ein eigentümergeführtes österreichisches Beratungsund Investmentunternehmen, geht davon aus, dass dem österreichischen Einzelhandel rd. vier Mrd. € Umsatz seit Beginn des Shutdowns verloren gingen. Entscheidend für die Höhe der Verluste war dabei weniger die Branchenzugehörigkeit als das vorhandene Angebot an Vertriebskanälen. Gute Webshops hatten mithin RettungsringQualität.
Pro verordnetem Schließtag büßten stationäre Einzelhändler in den vergangenen Wochen durchschnittlich 46,4% des Verkaufserlöses ein; in den Einkaufszentren betrug das Minus sogar rd. zwei Drittel. Indes boomten die Webshops. Das österreichische Einkaufsportal Shöpping etwa verbuchte sogar eine Versechsfachung seiner Online-Reichweite. „Auch im Lebensmittelhandel, der den stationären Einkauf durchgehend ermöglichte, kam es im Onlinebereich zu einem deutlichen Plus“, berichtet Advicum Retail-Experte Florian Bernhard. Er folgert: „Das Gebot des Social Distancing wird uns bis auf Weiteres erhalten bleiben, daher werden und müssen digitale Vertriebskanäle wie Webshops und Social Commerce in näherer Zukunft boomen.“ Ein breiter Rollout moderner Technologien wie Virtual Reality, die gerade in Corona-Zeiten ein lebensnahes Einkaufserlebnis schaffen würden, lasse freilich noch auf sich warten.
Vertrieb verbessern
Was das Hochfahren im Handel aktuell betrifft, warnt Andreas Kornberger, Associate Partner bei Advicum Consulting: „Finanzspritzen sichern das Überleben eines Retailers nur temporär. Wer ohne klare strategische Positionierung jetzt sein Geschäft hochfährt, wird möglicherweise schon bald wieder Schwierigkeiten bekommen, spätestens bei einer möglichen zweiten Coronawelle.“
Wichtig seien im Moment liquiditätssichernde Maßnahmen wie die Konzentration von Sortimenten und Standorten, die Fokussierung auf Kernkompetenzen, Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung. Zugleich sollte die Implementierung fehlender Vertriebskanäle (Webshops, Social Media, Customer Service) mit entsprechenden technischen Lösungen vorangetrieben werden. (red)
Rewe hält Milchpreis hoch Solidaritätsmaßnahme für heimische Landwirte.
WIENER NEUDORF. Der heimischen Landwirtschaft sind durch den Wegfall des Exports, der Gastronomie, Hotellerie und der Großküchen die wichtigsten Absatzmärkte weggebrochen – zum Teil mit existenzbedrohenden Konsequenzen. „Für uns ist es jetzt Ehrensache, unsere langjährigen Partner in dieser Krise zu unterstützen“, sagt deswegen Rewe International AG-Vorstand Marcel Haraszti. Das geht derart, dass die beiden Vertriebsschienen als solidarische Überbrückungshilfe den Milchbauern zusichert, vorerst ihre Einkaufspreise für Milch und Milchprodukte nicht zu senken – trotz des Preisverfalls infolge der Mengenüberschüsse im Markt. Diese Unterstützungsmaßnahme gelte für die nächsten Wochen. (red)

Rewe International AG-Chef Marcel Haraszti unterstützt mit guten Milchpreisen. © Rewe International/Gergely
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