KSV Holstein - Karlsruher SC

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23. SPIELTAG

GASTVORSTELLUNG KARLSRUHER SC

Duell der Tabellennachbarn Nach Platz sechs in der Vorsaison rangiert der Karlsruher SC aktuell im Tabellenmittelfeld

Oben v. li.: Torwarttrainer Markus Miller, Athletiktrainer Florian Böckler, Christoph Kobald, Lukas Fröde (verliehen an Hansa Rostock), Lazar Mirkovic, Philipp Hofmann, Robin Bormuth, Tim Breithaupt, Daniel Gordon, Zeugwart Torsten Merkel Mitte v. li.: Geschäftsführer Sport Oliver Kreuzer, Cheftrainer Christian Eichner, Co-Trainer Zlatan Bajramovic, Fabio Kaufmann, Philip Heise, Dominik Kother (verliehen an SV Waldhof Mannheim), Paul Löhr, Marc Lorenz, Sebastian Jung, Fabian Schleusener, Teamarzt Dr. Marcus Schweizer, Teammanager Burkhard Reich Unten v. li.: Physiotherapeut Matteo Poppert, Malik Batmaz, Leon Jensen, Kyoung-Rok Choi, Janis Rabold, Markus Kuster, Marius Gersbeck, Max Weiß, Marco Thiede, Marvin Wanitzek, Jerôme Gondorf, Lucas Cueto, Physiotherapeut Johannes Haberlandt Es fehlen: Niklas Heeger, Daniel O’Shaughnessy, Benjamin Goller, Ricardo van Rhjin, Kilian Jakob, Felix Irorere

Während der KSC zum selben Zeitpunkt der vorangegangenen Spielzeit am Relegationsplatz zum Aufstieg schnupperte, geht der Blick der Truppe von Coach Christian Eichner in dieser Saison zunächst einmal vornehmlich nach unten. Die heutigen Gäste wollen ebenso wie die Störche möglichst schnell genügend Punkte einsammeln, um den Klassenerhalt frühzeitig eintüten zu können. Aktuell rangieren die KSV als Zehnter und der KSC als Elfter als Tabellennachbarn im Mittelfeld des Tableaus.

Aus vergangenen Tagen Oliver Kahn, Mehmet Scholl und Jens Nowotny sind die Namen der Fußballer und Nationalspieler, welche auf der Ehemaligenliste des KSC zu finden sind. Es sind große Namen eines Vereins, der auf eine bedeutsame und erfolgreiche Vergangenheit zurückblickt. 1952 fusionierten der Karlsruher FC Phönix und der VfB Mühlburg, deren Wurzeln auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurückgehen, zum Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V.. Nachdem das

Im September letzten Jahres nahmen die Störche einen Punkt aus Karlsruhe mit.

ausgebaute Wildparkstadion 1954 eingeweiht wurde, gewannen die Badener bereits ein Jahr später zum ersten Mal den DFB-Pokal. In Braunschweig besiegten sie den FC Schalke 04 mit 3:2. Die Zusammenlegung der ursprünglichen Vereine schien die erhofften Früchte zu tragen, denn nur ein Jahr später verteidigten die Nordbadener sogar ihren Titel. Das Finale gegen den Hamburger SV gewann der KSC mit 3:1. Als Fahrstuhlmannschaft verschrien 1975 stieg der KSC nach siebenjähriger Abstinenz als Meister der zweiten Liga in die Bundesliga auf. Im selben Jahr wurde er erneut Süddeutscher Meister. Zwischen 1975 und 1986 spielten die Karlsruher jeweils sechs Jahre in der Bundesliga und in der 2. Bundesliga. Der Verein „verschliss“ in dieser Zeit nicht weniger als neun Trainer. Ein Glanzpunkt dieser Zeit war sicherlich die gewonnene Meisterschaft in der 2. Bundesliga und der daraus resultierende Aufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus.

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