



spannende Pokalwochen liegen hinter uns! Ob der SHFVLOTTO-Pokal, der Flens-Cup, der Finaltag der Jugend oder das Landesfinale des Sparda-Bank IntegrationsCups – wir haben mitreißende Endspiele, Traumtore und Jubelszenen erlebt. Natürlich kann es am Ende einer Pokalsaison immer nur ein Siegerteam geben. Ich möchte an dieser Stelle aber ausdrücklich allen Finalmannschaften ein großes Kompliment aussprechen. Wer in einem Pokalwettbewerb im Endspiel steht, hat eine beeindruckende Spielzeit absolviert. In unserer Titelstory in Extra-Länge ab Seite 6 blicken wir auf emotionale Pokalmomente zurück – und freuen uns schon jetzt auf die kommende Spielzeit.
Eine emotionale Saison hat auch Holstein Kiel in der Fußball-Bundesliga hinter sich. Der historische Aufstieg ins Oberhaus und die damit verbundene Erstklassigkeit waren nach einem Jahr bereits wieder Geschichte.
Dennoch hat die Mannschaft von Cheftrainer Marcel Rapp bundesweit durch attraktiven Offensivfußball auf sich aufmerksam gemacht und den Fußball in Schleswig-Holstein auf die Bundesliga-Landkarte gebracht. Auf den Seiten 16 und 17 lesen Sie einen Rückblick einer Spielzeit, in der dem Team die Unterstützung der eigenen Anhänger*innen stets sicher war.
Danke, Schiri! Der Dank gilt allen Unparteiischen im Land, die das Fußballspielen auf unseren Plätzen überhaupt möglich machen. Im Ehrungsformat „Danke, Schiri.“ haben wir bereits bei unserer SHFV-Ehrungsveranstaltung im März unserer Landessiegerin und den beiden Landessiegern gratuliert. Nun waren die Drei zu Gast beim Deutschen Fußball-Bund und wurden in einer deutschlandweiten Veranstaltung geehrt. Den Bericht finden Sie auf Seite 26.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser KICK MOL!-Ausgabe.
Ihr
Uwe Döring
SHFV-Präsident
IMPRESSUM
Herausgeber und Verleger: Schleswig-Holsteinischer Fußballverband e.V., Winterbeker Weg 49, 24114 Kiel, Telefon: 0431 6486-156, Fax: 0431 6486-193, www.shfv-kiel.de
Redaktion: Sophia Blum, E-Mail: s.blum@shfv-kiel.de Philipp Paarmann, E-Mail: p.paarmann@shfv-kiel.de Ida Sievers, E-Mail: i.sievers@shfv-kiel.de Telefon Redaktion: 0431 6486-213
Fotos: Agentur 54 Grad, SHFV, Getty Images, Patrick Nawe / Holstein Kiel, Daniel Haase
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Druck: MHD Druck und Service GmbH, Harmsstraße 6, 29320 Hermannsburg, www.mhd-druck.de
Layout und Gestaltung: Wolf + Brands, Feldstr. 96, 24105 Kiel, wolf-brands.de
Der SHFV und der dänischer Partnerverband DBU Lolland-Falster haben ihre Kooperation verlängert. Am Rande des Finals des SHFV-LOTTO-Pokals der Herren kamen rund 70 Vertreter*innen der deutsch-dänischen Delegation in Lübeck zusammen, um ein weiteres starkes Zeichen für die Zusammenarbeit in der Belt-Region zu setzen. Dabei unterzeichneten Michael Skaarup, Vorsitzender DBU Lolland-Falster, und SHFV-Präsident Uwe Döring, einen langfristigen Kooperationsvertrag. Das Treffen wurde vom Programm Interreg gefördert. Ziel der Partnerschaft ist es, sowohl auf Verbands-, als auch auf Vereinsebene zusammenzuarbeiten.
Der VfB Lübeck bejubelt den 18. Erfolg im schleswig-holsteinischen Landespokal.
Die Fußballer des VfB Lübeck haben den SHFV-LOTTO-Pokal 2025 der Herren gewonnen und ihren 18. Erfolg im Landespokal gefeiert. Gegen die Kaltenkirchener TS gewannen dieGrün-Weißen am Samstag vor 5.893 Zuschauer*innen im Stadion Lohmühle mit 2:1 (2:0) und qualifizierten sich damit für den DFB-Pokal.
Grün-Weißer Torjubel: Die Lübecker gingen früh in Führung.
Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel bemühte René Sixt den Vergleich mit einem echten Filmeklassiker. „Wir hatten vor dem Spiel ein Motto: Wir sind Rocky I und kämpfen gegen Apollo Creed. Es geht 15 Runden und wir gehen nicht K.O. – wir kämpfen bis zur letzten Sekunde“, so der Cheftrainer der Kaltenkirchener TS. Und tatsächlich hatte Rocky Balboa Apollo auch am Rande einer Niederlage. „Aber kurz davor ist nicht gewonnen. Glückwunsch an den VfB zum hochverdienten Sieg!“, so Sixt, der nach spannenden 90 Minuten von einer „einzigartigen Leistung“ und von einer „großen Klasse“ der mitgereisten Anhängerschaft sprach.
Regionalligist gegen Landesliga-Meister: Vor dem LOTTO-Pokalfinale war die Favoritenrolle klar verteilt. Die Kaltenkirchener standen tief, waren bemüht, über schnelle Konter gefährlich zu werden. Der VfB übernahm
Vor dem Spiel verpassten die VfB-Fans dem Pokalendspiel mit ihrer Choreografie einen würdigen Rahmen.
sofort die Spielkontrolle und setzte in der 10. Minute sein erstes Ausrufezeichen: Manuel Farrona Pulido versuchte es von der Strafraumgrenze. Kaltenkirchens Keeper Rene Heide konnte den Ball gerade noch über die Latte lenken, musste dann aber nach der anschließenden Ecke hinter sich greifen. Ein Distanzschuss von VfB-Akteur Bent Andresen fand per Aufsetzer den Weg ins Tor (11.). VfB-Stürmer John Posselt (16.) verpasste nach einer Ecke das frühe 2:0, traf wenig später erneut nur den Pfosten (26.).
Kurz vor der Pause setzte Pulido zu einem spektakulären Fallrückzieher an (43.), den KTS-Torhüter Heide parieren konnte. Doch wieder klingelte es im Nachgang, als der Ball von der Eckfahne hoch in den Strafraum gebracht wurde, Posselt köpfte und Mika Lehnfeld die Kugel über die Linie drückte (44.). Pünktlich pfiff der souveräne Schiedsrichter Jannek Hansen zur 2:0-Pausenführung aus Sicht des VfB.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb der VfB Lübeck spielbestimmend, ließ Ball und Gegner laufen und wollte die Entscheidung. Kaltenkirchen, angepeitscht von rund 1000 Fußballfans, die es an diesem Tag mit den Rot-Weißen hielten, versuchte, über Nadelstiche offensiv gefährlich zu werden – doch es blieb zumeist beim Versuch. Bis zur 75. Minute! KTS-Kapitän Malte Pietsch zog aus rund
16 Metern ab, VfB-Torwart Phillip Diestel klärte zunächst, aber der eingewechselte Finn Rerop traf im Nachschuss ins lange Eck – nur noch 2:1.
„Der Anschlusstreffer hat noch einmal Spannung in der Partie in die Partie gebracht. Letztlich hat der VfB Lübeck das Spiel verdient gewonnen. Für den SHFV war das diesjährige Finale auf der Lübecker Lohmühle ein tolles Event“, sagte SHFV-Präsident Uwe Döring nach der Partie.
Sixt gab zu: „Wir haben etwas gebraucht, uns an die Reife und die Zweikampfhärte zu gewöhnen. Ich bin unheimlich stolz auf meine Mannschaft. Bei einzelnen Konterchancen haben wir unsere Gefährlichkeit vor dem gegnerischen Tor aufblitzen lassen. Das 0:2 war so etwas wie der Knackpunkt, auch wenn wir noch einmal sensationell zurückgekommen sind.“
Für seinen Gegenüber, VfB-Coach Guerino Capretti, war es der erste Titel seiner Trainerkarriere überhaupt. „Ich bin erleichtert! Mit dem Pokalsieg ist mir ein Stein vom Herzen gefallen. Dass uns viele Stammspieler gefehlt haben, hat die Sache für uns nicht einfach gemacht“, so der 43-Jährige. „In den ersten zehn Minuten hat man bei einigen von unseren jungen Spielern Nervosität gespürt. Das Spiel und der Erfolg waren wichtig, auch für die Zukunft im Verein. Kompliment an die Fans für die Stimmung und Chapeau an die Kaltenkirchener TS für die Leistung heute.“ ■
Beide Teams hielten bis zum Ende stark dagegen.
Nach dem knapp verpassten Aufstieg in die 2. Bundesliga haben sich die Holstein Women mit dem Pokalsieg zum Abschluss der Saison belohnt. Im SHFV-LOTTO-Pokal-Finale der Frauen setzte sich die KSV Holstein souverän mit 5:0 gegen den Eichholzer SV durch. Am 25. Mai zeigte der Regionalligist im Eiderstadion Büdelsdorf eine starke Leistung und sicherte sich verdient den Titel.
Grau, regnerisch und windig – doch trotz typisch norddeutschen Wetters fanden zahlreiche Fans den Weg ins Eiderstadion und sorgten für eine stimmungsvolle Kulisse.
Die KSV Holstein Women erspielten sich in Büdelsdorf eindrucksvoll den SHFV-LOTTO-Pokal der Frauen. Vor über 500 Zuschauerinnen und Zuschauern setzte sich der Regionalligist gegen den Eichholzer SV mit 5:0 durch und krönte damit eine starke Pokalsaison.
Die Kielerinnen erwischten einen optimalen Start: Sie spielten früh druckvoll auf und hatten bereits in den Anfangsminuten einige Torchancen. Die Vorstöße des Eichholzer SV wurden immer wieder im Mittelfeld unterbunden. Mit hohem Tempo und frühem Pressing bestimmten die Holstein Women von Beginn an das Spielgeschehen. Bereits in der 14. Minute brachte Arjela Lako ihr Team im Nachschuss im Strafraum in Führung.
(V.l.): Die Schiedsrichterinnen Merle Nitz, Thao-Vy Nguyen und Annika Bargholz leiteten die Partie souverän.
Die Eichholzer Frauen bemühten sich um eine kompakte Defensivleistung. In der 24. Minute verpassten die Lübeckerinnen den möglichen Ausgleich, als KSV-Torfrau Lela-Celin Naward einen gefährlichen Abschluss parierte. Nur drei Minuten später erhöhte Ronja Jürgensen nach einem schnellen Umschaltspiel auf 2:0.
Das SHFV-LOTTO-Pokalfinale der Frauen bestach durch Torchancen auf beiden Seiten und viele Seitenwechsel. Die gefährlicheren Situationen hatte aber der Regionalligist, die Holstein Women, die sich in der 38. Minute mit der Vorentscheidung durch Paula Harder belohnten. Mit der komfortablen Führung von 3:0 ging es in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff versuchte Eichholz, mehr Druck aufzubauen und das Spielgeschehen aktiver zu gestalten. Die große Chance zum Anschluss bot sich in der
Marcello Semonella, Cheftrainer der Holstein Women:
„Wir haben heute sehr frei aufgespielt, viele gute Aktionen nach vorne gehabt. Die Mädels haben eine super Leistung auf den Platz gebracht und können sehr stolz auf sich sein.“
Die Doppel-Torschützin Paula Harder (blaues Trikot) setzt sich im Zweikampf im Zweikampf mit Josephine Kalla durch.
64. Minute. Der Angriff der Lübeckerinnen war nicht fair zu stoppen – es gab Elfmeter für Eichholz. Die Fans im Rücken und für alle, die es mit dem Eichholzer SV hielten, war es die Hoffnung auf ein Comeback in diesem LOTTOPokalfinale, doch der Versuch vom Punkt landete links neben dem Kasten. Kurz darauf nutzten die Kielerinnen den Dämpfer aus Sicht des ESV aus, als Sandra Krohn den Ball von der linken Seite ansehnlich ins gegnerische Tor (66.) schlenzte und wenig später Paula Harder ihren Doppelpack schnürte und den Endstand erzielte.
Trotz des Rückstands kämpfte Eichholz unermüdlich weiter und erspielte sich in der Schlussphase noch einige gute Möglichkeiten. Der Ehrentreffer blieb dem Tabellenzweiten der wellyou-Frauen-Oberliga jedoch verwehrt. So endete die Partei mit dem 5:0-Sieg für die Fußballerinnen der KSV Holstein. ■
Tobias Kruse, Geschäftsführer des SHFV:
„Der gesamte Wettbewerb in dieser Saison war tolle Werbung für den Frauenfußball!“
Hanifi Demir, Trainer der Fußballerinnen vom Eichholzer SV:
„Wir waren im Laufduell definitiv unterlegen [...], aber wir wollten weiterhin Spaß an der Sache haben. Der Sieg geht verdient an die Kielerinnen!“
Sönke Anders, Vizepräsident Spielbetrieb, gratuliert den Siegerinnen.
Die Fußballerinnen des Eichholzer SV feiern ihre großartige Pokalsaison.
(Zunächst) Strahlend blauer Himmel über dem Uwe Seeler Fußball Park in Malente und viele strahlende Landespokalsieger auf dem Rasen: Beim Finaltag der Jugend waren am 29. Mai die acht besten Junior*innenteams in der schleswig-holsteinischen Pokalsaison gefordert. Gemeinsam mit seinem Partner OPTI Performance zieht der SchleswigHolsteinische Fußballverband eine positive Bilanz des Turniertages – auch weil sich zahlreiche Zuschauer*innen am Rande der Fußballfelder der Verbandssportschule versammelten und dem Finaltag so einen würdigen Rahmen verliehen.
Sportlich überzeugten vor allem die Fußballer*innen von Holstein Kiel. Ob A-, B- oder C-Junioren sowie B-Juniorinnen: Die „Jungstörche“ sicherten sich am Himmelfahrtstag in allen Finalspielen den Titel als Landespokalsieger und nahmen gleich viermal den Pott mit nach Hause gen Kiel.
Am Vormittag legten die B-Junioren los. Das Duell zwischen dem VfB Lübeck und Holstein Kiel war zugleich die Partie zweier DFB-Nachwuchsligisten, das die Kieler weitestgehend dominierten – wenngleich auch die Lübecker Torchancen verbuchten. Nachdem es torlos in die Kabinen ging, trafen Jannes von Diczelski (43.) und Till Wiese (47.) zum Doppelschlag. Der VfB konnte durch den eigenen Torhüter Timon Stührwohldt per Strafstoß verkürzen (64.),
musste in der Schlussphase dann aber mit dem 3:1 aus Sicht der Kieler durch Jannis Georgiadi (74.) per Konter die Entscheidung hinnehmen.
Parallel jubelten die B-Juniorinnen von Holstein Kiel gleich achtmal gegen die FSG Oldendorf Itzehoe. Nach 80 Minuten hieß es 8:1 (2:0) für die Kielerinnen. Das Team von Stephan Böhme übernahm früh die Spielkontrolle und erarbeitete sich gegen einen tief stehenden Gegner Chance um Chance. Ein Kopfballtreffer nach einer Ecke sorgte für die zwischenzeitliche 1:0-Führung und ebnete den Weg zum Pokalsieg. Der tapfer kämpfende Landesligist aus dem Westen Schleswig-Holsteins musste in der Schlussphase noch mehrere Gegentreffer hinnehmen, erzielte seinerseits
aber auch noch den Ehrentreffer.
Nachmittags starteten die C-Junioren, wo es abermals zum Duell zwischen dem VfB Lübeck und Holstein Kiel kam. Beide Teams sind in der Regionalliga beheimatet, am Ende sollte das Pokalfinale aber eine klare Sache werden. Nach verdienter 2:0-Pausenführung legten die Kieler in der zweiten Halbzeit nach. Am Ende siegte die von Joschua Kühnreich trainierte Mannschaft klar mit 5:0 und durfte mit dem silbernen Pott vor der malerischen Kulisse des Uwe Seeler Fußball Parks feiern.
... und streckte ebenfalls den Landespokal in den Himmel über dem Uwe Seeler Fußball
Viel Spannung hielt das Landespokalfinale der A-Junioren bereit: Hier traf DFB-Nachwuchsligist Holstein Kiel auf den Regionalligisten JFV Lübeck – und tat sich anfangs schwer. Zur Halbzeit führten die Hansestädter mit 1:0, weil sich Lennox Zapels Freistoß (45.+3) kurz vor dem Pausenpfiff als gefährlicher Aufsetzer entpuppte und in den Maschen landete. Doch Holstein kam nach dem Seitenwechsel zurück in die Partie. Islam Matene (58.) und Doppelpacker Kian Tack (66., 88.) drehten die Begegnung zugunsten der Kieler auf 3:1 (0:1), die damit nicht nur das Holstein-Quadruple perfekt machten, sondern darüber hinaus das Ticket für den DFB-Pokal buchten. ■
Die A-Junioren der KSV sicherten sich mit dem Pokalerfolg den Einzug in den DFB-Pokal. (Foto: Holstein Kiel)
Schleswig-Holsteins „Meister der Meister“ 2025: der TuS
Der Eichholzer SV und der TuS Rotenhof haben sich den Flens-Cup 2025 gesichert und sind Schleswig-Holsteins „Meister der Meister“. Am Pfingstmontag fanden parallel die Final Fours der Herren und Frauen im sonnigen Uwe Seeler Fußball Park in Malente statt. Rund 700 Zuschauerinnen und Zuschauer waren vor Ort und sahen spannende Finalspiele.
Im Endspiel der Herren standen sich der Verbandsligist TSV Rot-Weiß Niebüll und der Flens-Oberligist TuS Rotenhof gegenüber. Niebüll zog im zweiten Halbfinale dank einer packenden Aufholjagd ins Finale ein, als die Rot-Wei-
Sekunden nach dem Elfmeterschießen: Der TSV Rot-Weiß Niebüll feiert den Finaleinzug.
ßen einen 0:3-Rückstand binnen weniger Minuten gegen Eutin 08 egalisierten und im anschließenden Elfmeterschießen (7:6) triumphierten. Der TuS Rotenhof besiegte den B-Klassisten TSV Eintracht Groß Grönau III mit 4:0.
Florian Kuklinski erzielte im Finale den wichtigen 1:1-Ausgleichstreffer.
TuS Rotenhof löst Ticket für den SHFV-LOTTO-Pokal
Im Endspiel legte Niebüll, lautstark von den zahlreichen mitgereisten Fans unterstützt, vor und ging durch ein Tor von Nick Petersen noch vor der Pause in Führung. Nach dem Seitenwechsel rannte der TuS Rotenhof an, RotWeiß verteidigte aufopferungsvoll – bis Florian Kuklinski einen Weg durch die TSV-Deckung fand. Den alles entscheidenden Siegtreffer erzielte Mats Henke mit einem sehenswerten Freistoß aus rund 20 Metern in der Nachspielzeit. Damit steht der TuS Rotenhof im SHFV-LOTTOPokal 2025/26 und trifft dort auf den 1. FC Phönix Lübeck, wie die Auslosung am Rande des Flens-Cups ergab.
Das Finale der Frauenteams bestritten zwei wellyouFrauen-Oberligisten: der Eichholzer SV und IF Stjernen Flensborg. IF setzte sich gegen die SG Brebo mit 4:0 durch, der ESV gewann das Lübecker Duell gegen SV Viktoria mit 5:1.
Nane Krüger entscheidet
Im Endspiel neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, beide Abwehrreihen standen sicher und machten
Überzeugten durch ihre solide Spielleitung: die sechs Unparteiischen des diesjährigen Final Fours.
es den gegnerischen Stürmerinnen nicht einfach, entscheidend vor das gegnerische Tor zu kommen. Somit ging es beim Stand von 0:0 ins Elfmeterschießen, wo die Eichholzer Torhüterin zur Heldin avancierte. Nane Krüger verwandelte den letzten Versuch vom Punkt selbst und ließ ihre Mitspielerinnen jubeln.
Alle vier Finalisten durften sich neben mehreren Sachpreisen auch über jeweils eine Besichtigung der Flensburger Brauerei freuen. Die beiden Siegerteams erhielten zusätzlich eine Siegprämie von je 1.500 Euro.
„Hochklassige Spiele vor toller Kulisse“
„Glückwunsch an alle Teams für den mitreißenden Fußballtag im Uwe Seeler Fußball Park. Wir haben hochklassige Spiele vor einer tollen Kulisse gesehen, das Finalturnier war ein voller Erfolg“, kommentierte SHFVPräsident Uwe Döring.
„Wie es sich für die ‚Meister der Meister‘ gehört, hatte das Turnier wieder einen meisterlichen Rahmen. Wir freuen uns sehr über die stets gute Zusammenarbeit mit dem SHFV und sind froh über die zukünftige Weiterentwicklung der Partnerschaft“, sagte Susanne Hand, Unternehmenssprecherin der Flensburger Brauerei. ■
Das Endspiel zwischen IF Stjernen Flensborg und dem Eichholzer SV wurde im Elfmeterschießen entschieden.
Die Siegerteams des Sparda-Bank Integrations-Cups 2025: SSC Hagen Ahrensburg und Inter Türkspor Kiel.
Die Fußballerinnen des SSC Hagen Ahrensburg und die Fußballer von Inter Türkspor Kiel haben den Sparda-Bank Integrations-Cup 2025 in Malente gewonnen. Im Uwe Seeler Fußball Park ließen beide Teams ihre Konkurrenz an einem langen, aber spannenden Fußballtag hinter sich und durften sich über die Prämie von jeweils 3.000 Euro freuen. Insgesamt schüttete die Sparda-Bank Hamburg Prämien von mehr als 30.000 Euro aus.
Nicht ein Gegentor: Mit blütenreiner Weste beendete der SSC Hagen Ahrensburg, seinerseits noch mitten in der Relegation um den Regionalligaaufstieg, das Landesfinale des Sparda-Bank Integrations-Cups. Fünf Spiele, 21:0 Tore, 15 Punkte lautete die eindrucksvolle Bilanz des Teams von Cheftrainer Marc Mandel, das sich u.a. gegen die Teams des Kieler MTV oder SV Henstedt-Ulzburg II durchsetzte. Damit holten die Ahrensburgerinnen den Sparda-Bank Integrations-Cup bereits zum dritten Mal in Folge.
Nur ein Gegentor: Ähnlich defensivstark präsentierte sich auch der Turniersieger bei den Herren, der Oberliga-Aufsteiger Inter Türkspor Kiel. Ohne Niederlage setzte sich die Mannschaft aus der Landeshauptstadt im Landesfinale durch. Nach vier Siegen und einem Unentschieden stand Inter an Platz eins. Gegen das zweitplatzierte Team des TSV Nordmark Satrup spielte man im letzten Auftritt des Turniers
0:0, stand dort aber bereits als Landessieger 2025 fest.
Für den Sparda-Bank Integrations-Cup qualifizieren sich jedes Jahr diejenigen Mannschaften mit dem höchsten Integrationsquotienten ihres jeweiligen Kreises. Dieser wird ermittelt anhand der Anzahl der vertretenden Nationen innerhalb der Mannschaft. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Projektausschreibung des SHFV für den Sparda-Bank Integrations-Cup zu qualifizieren. Hierbei werden Vereinsprojekte berücksichtigt, die sich auf besondere Weise für die Integration im Fußball einsetzen. Die Ausschreibung öffnet stets im Herbst und ist sowohl an die Herren- als auch an Frauenteams gerichtet.
Der Sparda-Bank Integrations-Cup ist bereits seit fast 20 eines der Aushängeschilder des SHFV und wird dabei seit Beginn von der Sparda-Bank Hamburg begleitet. „Integration und Vielfalt sind elementare Bestandteile unserer Unternehmenskultur bei der Sparda-Bank Hamburg. Daher ist es uns eine große Freude, dieses Turnier jährlich zu unterstützen“, sagte Christian Arp, Vertriebsleiter bei der Sparda-Bank Hamburg, während der Siegerehrung. Der Schleswig-Holsteinische Fußballverband dankt seinem langjährigen Partner für die großzügige Unterstützung und freut sich bereits auf den Sparda-Bank Integrations-Cup 2026. ■
Ein Traditionsunternehmen wird zur nachhaltigen MedienHausDruckerei
EinTraditionsunternehmenwird zur nachhaltigenMedienHausDruckerei
Geschäftsführer MHD Druck und Service GmbH
EinTraditionsunternehmenwird zur nachhaltigenMedienHausDruckerei
UnserUnternehmenblickt aufeine langjährigeDrucktraditionseit1856 zurück!Heuteverstehtsichdie MHD DruckundServiceGmbHalsinnovative und sehr nachhaltig aufgestellte MedienHaus-Druckerei mit Fullservice.WirbringenLeidenschaftfürdas DruckhandwerkzuPapier, unsereProduktesindwortwörtlich„zumAnfassen“.Bewährte Printprodukte unddigitaleMarketing-undMedienauftrittefügenwirzueinemGanzen zusammen,weil wirin unsererKreativwerkstattWeblösungen,VermarktungundMarketing mitdenken.DabeiachtenwirstetsaufNachhaltigkeitundlegen unseren Fokus aufökologische,ökonomische undsozialeProduktionenimOffset-undDigitaldruck.
Ein Traditionsunternehmen wird zur nachhaltigen MedienHausDruckerei
UnserUnternehmenblickt aufeine langjährigeDrucktraditionseit1856 zurück!Heuteverstehtsichdie MHD DruckundServiceGmbHalsinnovative und sehr nachhaltig aufgestellte MedienHaus-Druckerei mit Fullservice.WirbringenLeidenschaftfürdas DruckhandwerkzuPapier, unsereProduktesindwortwörtlich„zumAnfassen“.Bewährte Printprodukte unddigitaleMarketing-undMedienauftrittefügenwirzueinemGanzen zusammen,weil wirin unsererKreativwerkstattWeblösungen,VermarktungundMarketing mitdenken.DabeiachtenwirstetsaufNachhaltigkeitundlegen unseren Fokus aufökologische,ökonomische undsozialeProduktionenimOffset-undDigitaldruck.
Unser Unternehmen blickt auf eine langjährige Drucktradition seit 1856 zurück! Heute versteht sich die MHD Druck und Service GmbH als innovative und sehr nachhaltig aufgestellte MedienHaus-Druckerei mit Fullservice. Wir bringen Leidenschaft für das Druckhandwerk zu Papier, unsere Produkte sind wortwörtlich „zum Anfassen“. Bewährte Printprodukte und digitale Marketing- und Medienauftritte fügen wir zu einem Ganzen zusammen, weil wir in unserer Kreativwerkstatt Weblösungen, Vermarktung und Marketing mitdenken. Dabei achten wir stets auf Nachhaltigkeit und legen unseren Fokus auf ökologische, ökonomische und soziale Produktionen im Offset- und Digitaldruck.
Unser Unternehmen blickt auf eine langjährige Drucktradition seit 1856 zurück! Heute versteht sich die MHD Druck und Service GmbH als innovative und sehr nachhaltig aufgestellte MedienHaus-Druckerei mit Fullservice. Wir bringen Leidenschaft für das Druckhandwerk zu Papier, unsere Produkte sind wortwörtlich „zum Anfassen“. Bewährte Printprodukte und digitale Marketing- und Medienauftritte fügen wir zu einem Ganzen zusammen, weil wir in unserer Kreativwerkstatt Weblösungen, Vermarktung und Marketing mitdenken. Dabei achten wir stets auf Nachhaltigkeit und legen unseren Fokus auf ökologische, ökonomische und soziale Produktionen im Offset- und Digitaldruck.
“Leidenschaft ist in der moralischen Welt, was in der physischen die Bewegung ist.“
“Leidenschaft ist in der moralischenWelt, was in der physischen die Bewegung ist.“
Karl Julius Weber
Karl JuliusWeber
“Leidenschaft ist in der moralischen Welt, was in der physischen die Bewegung ist.“
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Karl Julius Weber
Karl JuliusWeber
Der Deutsche Meister von 1912 verabschiedet sich nach nur einer Saison aus der Fußball-Bundesliga Als sich die Kieler Störche am 17. Mai im ehemaligen Dortmunder Westfalenstadion von ihren Fans und der ersten Bundesliga verabschiedeten, da brandete noch einmal riesiger Beifall von Seiten der 8.000 mitgereisten Schlachtenbummler auf – wie so oft in der abgelaufenen Saison. Der Traum vom Klassenerhalt und damit auch der Traum, als einer der größten Außenseiter in der Bundesliga-Historie im Fußball-Oberhaus bestehen zu können, war zwar geplatzt, doch der eigene Anhang, der eine ganze Spielzeit bedingungslos hinter den Störchen gestanden hatte, bewies einmal mehr das richtige Gespür für den Moment.
Etliche Spieler der 2024er-Aufstiegsmannschaft haben der Landeshauptstadt inzwischen den Rücken gekehrt oder stehen weiter in den Notizbüchern anderer Vereine. Was in jedem Falle erhalten bleibt, ist die Tatsache, dass Holstein als 58.
Verein der Bundesliga-Historie trotz des Abstiegs eine Bereicherung für die Liga war. Trainer Marcel Rapp blieb seiner offensiven Fußball-Philosophie stets treu und seine Mannschaft agierte – wenn auch verständlicherweise mit der Naivität eines Aufsteigers – mit viel Mut und Offensivgeist.
Der Lohn für Rapp, sein Vertrag wurde vorzeitig bis 2028 verlängert. Der 46-jährige, der seit Oktober 2021 auf der Kieler Bank sitzt, wandelt damit langsam, aber sicher auf den Spuren des ewigen Holstein-Rekordtrainers Helmuth Johannsen, der die KSV von 1954 bis 1961 sieben Jahre lang in der erstklassigen Oberliga Nord betreute.
Gegen Augsburg lief es: Hier jubeln Alexander Bernhardsson und Phil Harres (oben) nach einem Treffer im Rückspiel.
Was bleibt, sind die Erinnerungen an große Fußballtage, so wie zum Beispiel der erste Bundesliga-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim (1:0), die beiden Kanter-
Timo Becker klärt vor Bayern-Torjäger
Harry Kane während eines denkwürdigen Spiels in der Allianz-Arena.
„WAS BLEIBT,
Stippvisite im Oberhaus: das Holstein-Kiel-Logo in der Bay-Arena.
siege gegen Augsburg (5:1) und Borussia Dortmund (4:2) sowie der erste Auswärtssieg bei Union Berlin (1:0). Aber auch die denkwürdige 3:4-Niederlage in der ausverkauften Münchner Allianz-Arena bleibt unvergessen. Sicherlich, sportlich blieb die KSV hinter den Erwartungen zurück. Auch die im Aufstiegsjahr so sattelfeste Defensive wurde mit 80 Gegentreffern zur „Schießbude“ der Liga. Und sicherlich war auch anzunehmen, dass man mit nur sechs Saisonsiegen kaum die Klasse halten würde. Doch was die blanken Zahlen nicht widerspiegeln, ist die Tatsache, dass sich Holstein mit seiner Spielart, dem ruhigen und seriösen Auftreten und dem sympathischen und stimmgewaltigen Verhalten der eigenen Fans in der Außendarstellung viel Applaus verdient hat.
Trotz des Abstiegs konnten die Störche mit dem dreifachen Meister VfB
Leipzig, Blau-Weiß 90 Berlin und der legendären Tasmania aus Berlin drei Mannschaften in der Ewigen Bundesliga-Tabelle hinter sich lassen. Die über 250.000 Besucher bei den 17 Heimspielen, die insgesamt 44.000 Schlachtenbummler bei den Auswärtsfahrten sowie eine ganz Generation junger Kieler Fans, die in den letzten Jahren ihr Holstein Herz gefunden haben, dürften auch nach dem Abstieg Rückhalt dafür bieten, dass sich der Traditionsverein von der Förde weiter in den Top 25 des deutschen Fußballs etablieren wird. In der neuen Saison setzen die Kieler Störche ihre Reise in der 2. Bundesliga fort. ■
Text und Fotos: Patrick Nawe/Holstein Kiel
Während Phil Harres und Co. in Leverkusen einen Punkt entführten, war man im Rückspiel chancenlos.
Bild mit Symbolcharakter? Die 1. Bundesliga war für Holstein Kiel in der Saison 2024/25 eine Nummer zu groß.
Im Unified-Turnier gewann der SV Hammer.
Traditional-Sieger: das Team der Schleswiger Werkstätten.
Ein Sport-Highlight der besonderen Art fand vom 19. bis 21. Mai in Lübeck statt:
Die Hansestadt war Ausrichter der Special Olympics Landesspiele 2025. Einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland bekannt wurde die Sportorganisation im Sommer 2023, als Berlin Ausrichter der Special Olympics World Games war, der alle vier Jahre stattfindenden größten Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger Behinderung.
Die Gründung und Förderung der Organisation, welche offiziell vom IOC anerkannt ist und als einzige weltweit den Begriff Olympics verwenden darf, geht auf Eunice Kennedy zurück, einer Schwester des ehemaligen USPräsidenten John F. Kennedy.
Auch auf Regionalebene zeichnet sich Special Olympics dadurch aus, dass sie Menschen mit Beeinträchtigung zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und Teilhabe an der Gesellschaft verhelfen. Rund 500 Sportler*innen nahmen an den Spielen in Lübeck teil, u.a. in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Fußball. Bereits seit vielen Jahren gibt es im Inklusionsfußball eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem SHFV und Special Olympics Schleswig-Holstein. So konnte im vergangenen Jahr auch mit der Unterstützung von Special Olympics die SHFV-Inklusionsliga ins Leben gerufen werden.
Während Special Olympics das Rahmenprogramm gestaltete, steuerte der SHFV seine Expertise in der Durchführung von Fußballveranstaltungen bei. Die Turnierleitung, gestellt vom SHFV-Ausschuss für gesellschaftliche Verantwortung, wurde dabei unterstützt von erfahrenen und motivierten Schiedsrichtern, welche aus den Kreisfußballverbänden Segeberg, Ostholstein und Stormarn entsandt wurden. Ein großer Dank geht
an die Kreisschiedsrichterobleute, die das große Event zuvor in ihren Kreisen beworben hatten.
Neben dem sportlichen Ehrgeiz der Mannschaften waren vor allem der Austausch untereinander und die Rücksichtnahme, bspw. bei größeren Altersunterschieden der Spieler*innen, maßgeblich für das erfolgreiche Event.
Gespielt wurde in den zwei Kategorien – Traditional (ausschließlich Spielerinnen mit Beeinträchtigung) und Unified (Spielerinnen mit und ohne Beeinträchtigung gemischt). Im Unified-Turnier traten drei Teams an, die in einer einfachen Runde in 2x20 Minuten die Plätze ausspielten. Im Traditional-Turnier traten insgesamt neun Mannschaften an. Diese spielten zunächst eine Klassifizierung im Hammes-Modell und dann in leistungshomogenen Gruppen die Platzierungen aus. Dieses Modell führt dazu, dass auch spielschwächere Teams Erfolge feierten und das Miteinander im Fokus steht.
Neben all der positiven Atmosphäre überzeugten die Teams auch mit sportlicher Qualität. So konnten sich die bestplatzierten Teams für die Nationalen Spiele im Sommer 2026 im Saarland qualifizieren. Dort geht es dann um die Qualifikation zu den World Games, die 2027 in Santiago de Chile ausgetragen werden. Und auch hier zeigt der Fußball wieder, welche völkerverbindende Kraft er hat. ■
Birgitta Bargmann und Daniel Ringmann wurden als einzige deutsche Schiedsrichter zum großen Walking Football-Turnier auf Mallorca eingeladen. 1.548 Spiele auf fünf Plätzen – und die beiden SchleswigHolsteiner waren mittendrin. Das hätten sie sich vor sieben Jahren sicher nicht träumen lassen. Ein Erlebnisbericht.
Als wir, Birgitta Bargmann (Borussia Rendsburg 93) und Daniel Ringmann (Delingsdorfer Sportverein), vor rund sieben Jahren von Fabian Thiesen angesprochen wurden, ob wir nicht Interesse an einer Fortbildung für Schiedsrichter im Bereich Walking Football hätten, war die Sportart in Schleswig-Holstein kaum bekannt. „Fußball im Gehen?“ – viele Kollegen belächelten das damals. Aussagen wie „Was für ein Quatsch“ oder „Das wird doch nie was“ haben wir oft gehört.
Doch für uns klang die Idee von Anfang an sinnvoll: eine Sportart für Menschen über 55 oder mit Handicap, die nicht nur Bewegung, sondern auch Gemeinschaft fördert. Walking Football ist mehr als ein Spiel – es ist Inklusion, Lebensfreude und Zugehörigkeit. Auch für Menschen ohne Fußballerfahrung. Genau das wollten wir unterstützen. Selbst für fußballunerfahrene Männer und Frauen bietet diese Sportart nicht nur in Bewegung, sondern auch den wichtigen geselligen Part gemeinsam zusammenzukommen. Fabian organisierte jährlich eine Wochenendfortbildung
Olympische Gefühle: das Schiedsrichterteam beim Einlaufen.
in Malente. Die Corona-Pandemie zwang uns zwischenzeitlich zum Innehalten, doch danach ging es mit neuer Energie weiter. Bis zu seinem plötzlichen Tod im Dezember 2023 war Fabian Herz und Motor der Walking-FootballSchiedsrichter in Schleswig-Holstein. Wir hatten gemeinsam viele besondere Momente – auf und neben dem Platz.
Nach Fabians Ableben übernahm Rüdiger Rieck vom SHFV-Schiedsrichterlehrstab die Koordination. Inzwischen sind wir 18 geschulte Walking-Football-Schiedsrichter in Schleswig-Holstein, die sich jedes Jahr fortbilden. Der praktische Teil der Fortbildung findet beim vom SHFV initiierten Fabian-Thiesen-Cup statt – ein lebendiges Andenken an einen außergewöhnlichen Menschen.
Dann kam der September 2024 – und mit ihm eine Einladung, die wir nie vergessen werden. Der internationale Schiedsrichterkoordinator John Wesselman aus den Niederlanden fragte uns an, ob wir Deutschland beim großen Walking-Football-Turnier auf Mallorca vertreten wollten. Wir sollten die einzigen deutschen Schiedsrichter für dieses große Event von 370 Teams und für knapp 5.700 Spieler und Spielerinnen sein.
Die Wochen vor der Abreise waren geprägt von E-MailBriefings, vielen Fragen – und wachsender Vorfreude. Natürlich hatten wir auch Respekt: Was würde uns erwarten? Wie würden wir aufgenommen? Was würde man von uns verlangen? Was wir dann erlebten, übertraf unsere Erwartungen.
Schon beim Ankommen auf Mallorca spürten wir die Offenheit des internationalen Schiedsrichterteams. Die Kollegen, vor allem viele Niederländer, nahmen uns freundlich auf – nicht selten in überraschend gutem Deutsch oder mit einem Lächeln.
Am Donnerstag, 15. Mai, bekamen alle Schiedsrichter in einem ausführlichen Meeting ihre Ausrüstung, Informationen zum Ablauf – und einen Platz in der feierlichen Eröffnung. Als wir gemeinsam ins Stadion einliefen, jede Mannschaft mit ihrer Flagge und Hymne, fühlte es sich an wie bei den Olympischen Spielen. Und wir? Wir waren mittendrin – stolz, berührt und voller Vorfreude auf das, was kommen würde.
Zwischen Schweiß und Stolz
Von Freitag bis Sonntag herrschte Hochbetrieb: zwei tägliche Schichten – von 7 bis 14.30 Uhr und von 14 bis 21.30 Uhr. Wir waren in der Spätschicht eingeteilt, oft auf unterschiedlichen Plätzen und mit internationalen Kollegen. Natürlich hielten wir es nicht aus, „nur“ unsere Schicht zu machen – wir schauten bei den anderen vorbei, unterstützten.
Die Sonne brannte erbarmungslos. 26 Grad, kein Schatten, Kunstrasen. Und Kunstrasen ist nicht gleich Kunstrasen – das haben wir auf Mallorca gelernt. Doch all das war schnell vergessen – angesichts der Begeisterung, mit den Teams aus aller Welt auf dem Platz zu stehen.
Am Sonntag, 19. Mai, um 7 Uhr früh begann unsere letzte Schicht. Erwartungsvoll, aber realistisch – wir rechneten nicht damit, für ein Finalspiel nominiert zu werden. Es waren viele erfahrene Kolleginnen und Kollegen dabei. Doch dann rief uns der niederländische Spielansetzer Jan Vermeulen zu sich – und übergab uns beide jeweils ein Finalspiel als Hauptschiedsrichter. Für uns ein Gänsehautmoment.
Birgitta leitete das Finale der Frauen: Färöer gegen Frankreich. Ein stimmungsvoller Einmarsch, Nationalhymnen, Flaggen – und dann der Anstoß. Es war nicht nur ein Spiel, es war ein Zeichen, wie weit Walking Football gekommen ist.
Im Finale der Männer 65+ zwischen Spanien und Prag war sie als 2. Schiedsrichterin im Einsatz, zuständig für Auswechslungen und Coachingzonen. Daniel hatte sein großes Spiel mit dem Finale der Männer 50+: Ungarn gegen Frankreich. Ein hart umkämpftes, faires Spiel – und ein Moment, der lange nachwirkt. Auch er war anschließend noch als 2. Schiedsrichter im Finale der Männer 60+ Frankreich gegen Tschechien beteiligt. Insgesamt wurden für dieses Turnier auf fünf Plätzen 1.548 Spiele ausgetragen – und wir waren mittendrin.
Die Siegerehrungen am Abend – und die anschließende Abschlussfeier – brachten alle nochmals zusammen: Spieler, Offizielle, Volunteers, Schiedsrichter. Es wurde getanzt, gelacht, erzählt – und Freundschaften geknüpft, die weit über das Turnier hinausreichen.
Wir sind zutiefst dankbar, dass der SHFV uns dieses Erlebnis ermöglicht hat. Dass wir Deutschland, SchleswigHolstein und den Walking Football vertreten durften. Diese Chance haben wir ergriffen – und sie hat unser Schiedsrichterleben auf besondere Weise bereichert. ■
Text und Fotos: Birgitta Bargmann & Daniel Ringmann.
Die U16-Junioren des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes haben beim DFB-Sichtungsturnier in Duisburg einen hervorragenden sechsten Platz belegt. An der Sportschule Wedau spielte das von Verbandssportlehrer Michael Hopp trainierte Team zwischen dem 15. und 20. Mai vier Spiele. Die Bilanz: zwei Siege, zwei Remis. Unter dem Teilnehmerfeld war auch das DFB-U17-Perspektivteam, das den ersten Platz belegte.
„Es war der ‚Last Dance‘ für diese Jungs bei uns als Trainerteam. Wir sind froh, dass wir einen Teil zu ihrer Entwicklung beitragen durften“, sagte Hopp, der seiner Mannschaft eine „sehr hohe Intensität und eine tolle Teamleistung“ bescheinigte. „Auch Spieler, die wir zu Hause lassen mussten, haben ihren Anteil am Erfolg.“ Mit Jannes von Diczelski und Max Raspe dürfen sich zwei SHFV-Talente aufgrund ihrer herausragenden Leistung berechtigte Hoffnungen auf die Einladung zu einem DFB-Lehrgang machen. ■
Die U16-Junioren des SHFV zeigten in Duisburg eine überzeugende Leistung.
„Wir begleiten den größten Teil des Kaders jetzt einige Jahre. Es war ein super Abschluss für uns als gesamte Truppe“, so Trainer Hopp nach dem letzten Spiel. „Ein Turnier ohne eine Niederlage zu spielen gegen sehr gute Teams, ist sehr selten. Respekt und Anerkennung für die Spieler, die es über die Turniertage hervorragend fußballerisch als auch kämpferisch gemacht haben!“
Die SHFV-Auswahl begann das Turnier aufmerksam und diszipliniert gegen den Niederrhein (0:0) und konnte tags darauf das Team aus dem Saarland mit 5:1 besiegen. Jannes von Diczelski und Timm Keller trafen doppelt, Darwich Darwich eröffnete den Torreigen. Nach dem spielfreien Sonntag trennten sich die Schleswig-Holsteiner und der Vertreter aus Westfalen 0:0, bevor man gegen den Fußball-Verband Mittelrhein mit einem 2:1 zum Abschluss des Turniers den Platz verließ. Wieder erzielte Darwich Darwich das wichtige 1:0, Timm Keller markierte kurz vor dem Schlusspfiff den umjubelten Siegtreffer.
Eine Einheit auf und neben dem Platz: unsere SHFV-Talente.
FÜR DEN SHFV SPIELTEN:
Thore Sudeck
Lasse Schröder
Jan Luca Pawils
Max Raspe
Jacob Guo
Finn Benninghoff
Moritz Scheel
Mark Iosef
Torris Cengiz
Jannes von Diczelski
Darwich Darwich
Mayor Lufua
Endrit Zenel
Timm Keller
Lewe Schirsching
Mika Voß
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Am 07. Juni kamen 30 Firmenteams aus ganz Norddeutschland zum bereits fünften Mal auf der Sportanlage des Gettorfer SC zusammen, um wie in jedem Jahr um den begehrten Wanderpokal und Titel des COMPANY-CUP zu spielen. Das Betriebssportturnier ging dabei bereits in seine fünfzehnte Auflage und feierte somit ganz nebenbei ein kleines Jubiläum.
In einer torreichen Gruppenphase konnten sich sowohl im Vorfeld favorisierte Mannschaften wie auch Teams, die erst zum ersten Mal dabei waren, in ihren jeweiligen Gruppen durchsetzen. In spannenden Spielen und knappen Gruppenkonstellationen qualifizierten sich am Ende die Gruppenersten und –zweiten sowie die vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale, in dem es in die heiße Phase des Turniers ging.
Im Achtelfinale mussten zwei Spiele per Neunmeterschießen entschieden werden, wobei sich jeweils CHEFS CULINAR Nord gegen restablo.de und C-deg gegen die Straßenreinigung Kiel durchsetzen konnten. Auch eines der anschließenden Spiele des Viertelfinales mussten dann zwischen Müllchester City und der Ferring GmbH in einem Neunmeterschießen entschieden werden, bevor die beiden Halbfinals durch CHEFS CULINAR Nord und Bela 92 gewonnen wurden.
Das Spiel um Platz 3 entschied Müllchester City gegen die CITTI Handelsgesellschaft mit 2:1.
es tatsächlich geschafft. Titelverteidigung und damit der dritte Titel in Folge!
Ein weiteres Highlight war die Auszeichnung der Provinzial Fair-Play-Geste, die in diesem Jahr an VONOVIA verliehen wurde. Das Team überzeugte nicht nur durch respektvollen Umgang auf und neben dem Platz, eine positive Ausstrahlung und sportliches Verhalten, sondern machten auch auf ein eigenes, zuvor falsch übermitteltes Ergebnis aufmerksam, so dass korrekterweise das eigene Spiel im Nachhinein zu Gunsten des gegnerischen Teams gewertet wurde.
Während der 76 Spiele wurden ganze 191 Tore geschossen, im Schnitt konnten die Zuschauer*innen also über 2,5 Tore pro Partie bestaunen.
In einem ausgeglichenen Finale, das sehr durch konzentrierte Abwehrarbeit geprägt war, kam es dann zur Neuauflage des Halbfinals von 2023, der Titelverteidiger CHEFS CULINAR Nord traf auf Bela 92. Keinem der beiden Teams gelang ein Treffer in der regulären Spielzeit und somit musste der Sieger des COMPANY-CUP wie auch im Vorjahr durch ein Neunmeterschießen ermittelt werden. Nachdem beide Teams jeweils vier Mal trafen, verschoss Bela 92 den letzten Neunmeter und CHEFS CULINAR Nord hatte
Auch in diesem Jahr sorgten die Jungs und Mädels des Gettorfer SC wieder mal dafür, dass die Teilnehmer*innen nicht nur auf einer topmodernen Sportanlage spielen durften, sondern auch rundum mit Essen und Trinken versorgt wurden. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle auch der unermüdliche Einsatz des Physiotherapiezentrum Lubinus Aktiv, die jede noch so kleinere Blessur herausmassiert und die müden Muskeln zwischen den Spielen wieder fit gemacht haben.
Das gesamte Company-Cup-Team bedankt sich recht herzlich bei allen Firmenteams, Helfer*innen und Sponsoren, die auch trotz des fast durchgehend regnerischen Wetters zu diesem hervorragenden Fußballevent beigetragen haben. ■
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Auf dem Trikot verewigt:
62 Unparteiische wurden geehrt.
(Foto: DFB/Getty Images)
Am 10. und 11. Mai 2025 trafen sich 62 Landessieger*innen aus allen 21 DFB-Landesverbänden zur bundesweiten Ehrungsveranstaltung „Danke, Schiri.“ am DFB-Campus in Frankfurt am Main. Die Veranstaltung bot einen würdigen Rahmen, um das ehrenamtliche Engagement der Unparteiischen im deutschen Amateurfußball sichtbar zu machen.
Nach der individuellen Anreise aus ganz Deutschland checkten die Teilnehmer*innen in einem Hotel am Sportpark ein. Dort wurden sie mit einem gedeckten Buffet empfangen, das erste Gelegenheit zum Kennenlernen und Austausch in zwangloser Atmosphäre bot.
Am Abend brachten die Busse der deutschen Männerund Frauennationalmannschaft die Gäste zum nahegelegenen DFB-Campus. Dort begann die feierliche Gala unter der mit viel Witz und Charme geführten Moderation von Lutz Wagner – Schiedsrichter-Lehrwart des DFB und selbst ehemaliger Bundesliga-Referee. Jede Ehrung wurde mit viel Applaus begleitet, als die Preisträger*innen namentlich aufgerufen und mit einem exklusiven „Danke, Schiri.“-Schiedsrichter-Trikot ausgezeichnet wurden.
Aus Schleswig-Holstein reisten zur bundesweiten Ehrung die Landessiegerin Dorthe Meise (Kategorie „Schiedsrichterin“), der Landessieger Michael Mond (Kategorie Ü50) und der Landessieger Björn Gustke (Kategorie U50). Ihre Nominierung beruht auf herausragender Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit und vorbildlichem Engagement im Amateurund Nachwuchsbereich.
Die Bedeutung von Wertschätzung kann kaum hoch genug eingeschätzt werden: Respektloses Verhalten gegen Schiedsrichter*innen nimmt im Amateurfußball immer
weiter zu, sodass viele Interessierte vor den Belastungen zurückschrecken. Mit dieser öffentlichen Ehrung machen die deutschen Fußballverbände deutlich, wie dringend Respekt, Anerkennung und Rückhalt gebraucht werden, um das Schiedsrichter-Ehrenamt attraktiv zu halten und neue Aktive für dieses wichtige, herausfordernde Hobby zu gewinnen.
Am zweiten Veranstaltungstag rundete ein facettenreiches Begleitprogramm den Aufenthalt ab: Nach einer exklusiven Besichtigung des DFBCampus gewährte Knut Kircher, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH und ehemaliger Spitzenschiedsrichter, in einem Impulsvortrag spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Schiedsrichterwesen. Den Abschluss bildete der Besuch des Bundesligaspiels Eintracht Frankfurt gegen den FC St. Pauli, bei dem Schiedsrichter Christian Dingert das „Danke, Schiri.“-Sondertrikot mit den Namen aller Preisträger trug.
Für die drei Vertreter*innen aus Schleswig-Holstein war die Veranstaltung nicht nur eine persönliche Auszeichnung, sondern auch eine gute Möglichkeit zum fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus allen Landesverbänden. Die gewonnenen Eindrücke und Impulse können nun in die Schiedsrichterarbeit in Schleswig-Holstein einfließen. ■
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SHFV-Schiedsrichter*innen steigen in DFB-Spielklassen auf
Großer Erfolg für das Schiedsrichterwesen in Schleswig-Holstein: Gleich mehrere Schiedsrichter*innen dürfen sich über den Aufstieg in den DFB-Spielklassen freuen. Alle genannten Unparteiischen fielen bereits langfristig durch starke Leistungen – ob als Hauptschiedsrichter*in oder Assistent*in – auf.
• Alexander Roppelt (KFV Lübeck, Foto) ist als Schiedsrichterassistent in die 2. Herrenbundesliga aufgestiegen.
• Luca Sambill (KFV Lübeck) ist als Schiedsrichterassistent in die 3. Liga aufgestiegen. Zudem gehört er künftig dem Perspektivteam des DFB an (Talentpool für einen möglichen Aufstieg in die 3. Liga).
• Levke Scholz (KFV Lübeck) hat den Aufstieg als Schiedsrichterin in die Google-Pixel-Frauenbundesliga geschafft.
• Außerdem freuen wir uns über die Aufstiege von Thao-Vy Nguyen als Schiedsrichterin in die 2. Frauenbundesliga und Anika Bargholz (beide KFV Schleswig-Flensburg) als Schiedsrichterassistentin in die 2. Frauenbundesliga und in den Perspektivkader des DFB (Talentpool für einen möglichen Aufstieg in die 2. Frauenbundesliga).
Der SHFV hat die Partnerschaften mit dem europäischen Sportstreaming-Provider Solidsport und Veo Technologies bekanntgegeben. Mit Beginn der Saison 2025/26 bekommen Fußballspiele in Zusammenarbeit mit Solidsport unter dem Dach des SHFV eine neue, digitale Heimat, SHFV.TV – die Livestreaming- und Video-on-Demand-Plattform des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes. Ziel der Kooperation mit Veo ist es, die Videoanalyse auf Verbands- und Vereinsebene nachhaltig zu stärken, Auswahl- und Qualifizierungsmaßnahmen im SHFV digital weiterzuentwickeln sowie so den Amateurfußball durch Unterstützung von Spieler*innen und Trainer*innen zu fördern.
Zur Kooperation mit Solidsport:
Zur Kooperation mit Veo Technologies:
Zur gesamten Auslosung:
SHFV-LOTTO-Pokal der Herren 2025/26: Die Spiele sind ausgelost
Die Partien des SHFV-LOTTO-Pokals der Herren für die kommende Saison 2025/26 sind ausgelost. Am Rande des Flens-Cups zog Dennis Keske, Vorsitzender des SHFV-Herrenspielausschusses, am Pfingstmontag die Begegnungen für das Achtel-, Viertel- und Halbfinale.
Achtelfinale (12./13. Juli): TuS Rotenhof – 1. FC Phönix Lübeck; FC Kilia Kiel – VfB Lübeck; PSV Neumünster – SC Weiche Flensburg 08; Kreispokalsieger Rendsburg-Eckernförde – SV Todesfelde; SV Frisia 03 Risum-Lindholm – Heider SV; DGF Flensborg – Eutin 08; SV Azadi Lübeck – SSV Güster; Kaltenkirchener TS – SV Eichede
Das geschäftsführende SHFV-Präsidium hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, den SV Posthorn Kiel-Kronshagen e.V. im SHFV aufzunehmen. Damit kommt der Verband dem Wunsch des Vereins nach. Der SHFV freut sich, den Verein aus dem Kreis Kiel als neues Mitglied in der Fußballfamilie willkommen heißen zu dürfen.
Verabschiedungen und Ehrungen:
147 Jahre Ehrenamt beim KFV Westküste
Ob Hannelore Clauhsen, Stefan Pede, Thomas Jöckel oder Holger Becker: Auf dem Kreistag des KFV Westküste am 23. Mai 2025 wurden langjährige Mitarbeiter*innen vom 1. Vorsitzenden Henning Peitz mit einem Blumenstrauß bzw. einer Erinnerungsplakette herzlichst verabschiedet. Anschließend ehrte der wiedergewählte Kreisehrenamtsbeauftragte Günther Sendel Sven Tiessen und Hildegard Sauthof mit der Bronzenen SHFV-Ehrennadel und danach Wolfgang Scholl für mehr als 10 Jahre im Frauen- und Mädchenausschuss mit der Silbernen SHFV-Ehrennadel. Bei der Goldnadel-Ehrungen der verdienstvollen KFV-Mitarbeiter Joachim Schlossarek (25 Jahre KFV-Tätigkeit) und Thorsten Zühlke (22 Jahre) unterstützte Ulrike Krieger, Vorsitzende des SHFV-Ehrenamtsausschusses. Damit erhielten bereits 48 Ehrenamtler des Fußballsports in Dithmarschen und Steinburg eine Goldnadelehrung. Auch der SHFV sagt: Herzlichen Glückwunsch!
Beim ordentlichen Kreistag des Kreisfußballverbandes Ostholstein herrschte reger Andrang: 36 von 49 Vereinen (95 Personen) waren vertreten. „Unser Kreistag wurde super gut besucht“, freute sich der wiedergewählte 1. Vorsitzende Klaus Bischoff. In einer harmonischen Sitzung wurden wichtige personelle und inhaltliche Weichen für die kommenden Jahre gestellt. Neben den Berichten aus Vorstand, Ausschüssen und dem Kreisgericht standen insbesondere strukturelle Veränderungen im Fokus. Verabschiedet wurde mit großem Dank Bernd-Dieter Giese, der viele Jahre als 2. Vorsitzender tätig war. Für seine Verdienste vor Ort wurde Peter Carstensen besonders gewürdigt. Der Vorstand wurde neu aufgestellt: Roland Epp wurde zum 2. Vorsitzenden gewählt, Bianca Jakubenko zur 3. Vorsitzenden. Petra Wehrendt übernimmt weiterhin die Finanzen und Clemens Jakubenko wurde als Schriftführer gewählt. Auch in anderen Ausschüssen gab es personelle Veränderungen.
Wer genau welche Aufgaben übernimmt, ist auf der Website des KFV Ostholstein nachzulesen.
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