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5/2014

Das Nachrichtenmagazin für Graz-Umgebung Nord

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VORWORT Die Vielfalt überzeugt Es ist beeindruckend, welche Vielfalt an Angeboten und Talenten es in unseren Gemeinden gibt.

Ve r s t ä r k t wird dieser Eindruck r egel m ä ßig beim letzten Korrekturlesen vor Zeitungsdruck. Schauen wir uns zum Beispiel das kulturelle Leben an: Allein in Frohnleiten gab es in den vergangenen beiden Wochen eine Fülle an Veranstaltungen mit heimischen Künstlern: Lesungen mit Herbert Lipsky und Hermann Tödtling, den Musikfrühling mit Jenny & The Evergreens, dann ein Ausflug zu G‘sungen und g’spielt, am nächsten Morgen eine Matinee mit Lisa Hörzer und ihren Freunden der Gruppe Tschejefel. Weiters eine Vernissage und als Abwechslung die Oldtimer der Südsteiermark Classic.

Hinter diesen Veranstaltungen stehen meist Vereine mit ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich immer wieder Interessantes oder Noch-nie-Dagewesenes einfallen lassen.

Damit ermöglichen sie einerseits beste Unterhaltung für die Bevölkerung, aber andererseits liefern sie uns dadurch viele Informationen, um die BEZIRKSREVUE zu füllen, sodass Sie, liebe Leserinnen und Leser, davon erfahren.

Ein herzliches Danke und halten Sie uns weiterhin auf dem Laufenden!

Ihr

Wolfgang Kasic Herausgeber

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Gratkorn will Pflegeheim verkaufen

Gratkorn schrieb mit dem Altenheim jahrelang nur Verluste. Jetzt steht der Verkauf bevor.

Mit der SeneCura als neuen Betreiber des Sozial- und Pflegezentrums Gratkorn reagierte die Gemeinde auf die harsche Kritik des Landes an der bisherigen gemeindeeigenen Führung des Altenheimes. Geplant ist in weiterer Folge ein Verkauf an die Leykam Wohn-, Bauund Siedlungsgesellschaft.

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er Prüfbericht des Landes zur Finanzgebarung von Gratkorn hat es in sich. So auch beim Kapitel Altenheim, wo die Fachabteilung feststellte, „daß trotz teilweiser hoher Abgänge im Bereich Altenheim die Marktgemeinde Gratkorn die Entscheidung traf, das Altenheim auszubauen. Die Marktgemeinde Gratkorn konnte das bestehende Altenheim nicht kostendeckend führen. Inwieweit die Entscheidung der Marktgemeinde wirtschaftlich und zweckmäßig war, das Altenheim auszubauen, war für die FAGW nicht nachvollziehbar.“ Im Klartext heißt es, dass offensichtlich die Entscheidungen ohne

Foto: Stefan Kasic

zweiten Teil um rund 5,3 Millionen Euro kaufen. Der Erlös soll zur Schuldentilgung herangezogen werden, die verbleibenden rund 1,6 Millionen Euro sollen für die weitere Haushaltssanierung, wie SP-Bgm. Ernest Kupfer erklärte, verwendet werden.

Kupfer trägt die Hauptverantwortung.

jegliche Berechnungen getroffen wurden. Auch der jährliche Betrieb brachte für die Gemeinde einen nicht unbeträchtlichen Abgang.

In einem ersten Schritt wurde nun eine Rahmenvereinbarung über die Übernahme des Pflegebetriebes durch die SeneCura geschlossen. Sie übernimmt die laufenden Kosten und ist in den ersten sechs Monaten von der Miete befreit. In weiterer Folge soll die Leykam Siedlungsgesellschaft, der schon bisher ein Teil des Altenheimes gehört, auch den

Die Übernahme des SPZ durch die SeneCura stelle sich für Gratkorn als Ideallösung dar, bestätigen auch die anderen Gemeinderatsfraktionen. „Wir haben keine wirtschaftlichen Risiken mehr und müssen auch keine Ausfallshaftungen übernehmen“, betont VP-Vzbgm. Patrick Sartor.

Außerdem erhält die Gemeinde Kommunalabgaben. Der Gemeinde verbleibt ein Einweisungsrecht in das Altenheim, das Personal soll vom neuen Betreiber zu den gleichen Bedingungen wie bisher übernommen werden.

Ob allerdings alle Mitarbeiter zur SeneCura wechseln wollen, ist fraglich. Einige wollen ihren guten „alten“ Gemeindedienstvertrag nicht gegen einen neuen Dienstvertrag tauschen. W.K. ❚❚

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Frohnleiten: Gemeinderatssitzung zum zweiten Mal geplatzt Zwei Mal innerhalb kürzester Zeit sind alle Oppositionsparteien aus einer Gemeinderatssitzung ausgezogen und haben damit geplante Beschlüsse vorerst unmöglich gemacht. Der Grund: Mangelnde Gesprächsbereitschaft und eine Drüberfahrmentalität des neuen SPBgm. Heinz-Jörg Kurasch.

„S

o etwas hat es noch nie gegeben“, ist selbst ein namentlich nicht genannt werden wollender SPÖ-Gemeinderat über seinen Bürgermeister entsetzt. Bereits mehrfach wurde den anderen Parteien – zwar in Entsprechung der Gemeindeordnung, aber entgegen jeglicher politischen Gepflogenheit – ein Tagesordnungspunkt vor die Nase gesetzt, der einer vorherigen Beratung bedurft hätte. Und zwar im Interesse von Frohnleiten.

Das erste Mal verließen die Mandatare von ÖVP, FPÖ und WIR sowie GR Franz Kahr (Ex SPÖ) die Sitzung, als völlig überraschend der langjährige Geschäftsführer der Gemeindebetriebe GmbH DI Wolfgang Pölzl abberufen werden sollte. Und das nur, weil er dem Bürgermeister nicht zu Gesicht stehe und er mit ihm nicht zusammenarbeiten könne, wie Kurasch selbst in der

damaligen Gemeinderatssitzung erklärte. Schließlich einigte man sich mit Pölzl über eine gute Abfertigung, ein darauffolgender Gemeinderatsbeschluss wurde konsensual gefasst.

Vergangene Woche verließen wiederum die Mandatare mit Ausnahme der SPÖ die Gemeinderatssitzung. In dieser sollte der neue Müll-Geschäftsführer bestellt werden, der einzig und allein von SPÖ-Fraktionsvorsitzendem Mag. Wolfgang Erlitz – in seiner Funktion als Vorsitzender des Gemeindebetriebe-Aufsichtsrates –, von SP-Bgm. Heinz-Jörg Kurasch und Stadtamtsdirektorin Mag. Hildegard Hammer auserkoren worden war. In einer zuvor stattgefundenen Fraktionsobmännerbesprechung konnte Kurasch nicht einmal die Namen der anderen Bewerber nennen, auch verweigerte er wesentliche Inhalte des vorgesehenen Dienstvertrages wie etwa den monatlichen Gehalt.

Sowohl ÖVP, WIR Frohnleiten als auch FPÖ betonen, dass ihr Auszug aus dem Gemeinderat nichts mit der Qualifikation des vorgeschlagenen Geschäftsführers Mag. Michael Überbacher zu tun habe. Ganz im Gegenteil, dieser gilt in der Abfallwirtschaft

WIEN

Foto: Ullrich, Frohnleiten

Künftig in der Frohnleitner Abfallwirtschaft ein Duo: Heinz-Jörg Kurasch (re) und sein Gemeindebetriebe-Manager Michael Überbacher.

als Top-Manager, war er doch jahrelang im Führungsbereich in der Saubermacher-Gruppe tätig.

Doch mit der Drüberfahrmentalität der SPÖ-Mehrheit könne man – bei allen auch parteipolitischen Auseinandersetzungen – nicht mit, hier sei Gesprächsbereitschaft und gemeinsames Agieren notwendig.

In einer weiteren, dringlich einberufenen Gemeinderatssitzung – nach Meinung der ÖVP übrigens rechtswidrig – wurde schließlich Überbacher zum neuen Geschäftsführer der Frohn-

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leitner Gemeindebetriebe mit einem deutlich höherem Gehalt als es der bisherige Geschäftsführer hatte, bestellt. ❚❚

n Steirischer Panther Der Steirische Panther wurde vergangenen Montag der Marktmusikkapelle Semriach und dem Musikverein Frohnleiten für die Teilnahme an Konzert- und Marschwertungen verliehen.

Frohnleiten wurde zusätzlich mit der Robert Stolz-Medaille ausgezeichnet. ❚❚

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QUICKIES Rein beging sein Schlüsselfest n Bauerngeschichte(n) Hans Preitler begibt sich auf Spurensuche der Altvorderen.

Seine Nachforschungen werden ein Streifzug durch die Geschichte aus der Sicht der Bauern. „Gratkorner Bauerngeschichte(n)“, Freitag, 9.Mai, Beginn 19:00 Uhr im Pfarrsaal Gratkorn, freier Eintritt. n Muttertagsspecial Sänger, Liedermacher und Rote-Nasen-Clowndoctor Hannes Urdl kommt nach Judendorf.

Am 16.Mai gestaltet er mit Musikerfreunden einen stim mungsvollen Abend im Pfarrhof, bei Schlechtwetter beim Foto: Edith Ertl Kirchenwirt.

Beginn ist 20:00 Uhr, Eintritt: Freiwillige Spende. Die Lieder des Semriachers handeln von den Tiefen und Höhen des Lebens, von der Liebe und dem Wahnsinn rundherum. n Erziehungstipps Jan Uwe Rogge kommt nach Gratwein. Die Bücher des Erziehungsberaters finden sich auf den Bestsellerlisten der Fachliteratur zum Thema Kommunikation. Über „Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört. Wie Sie zuhören, damit Ihr Kind redet“, referiert der Autor am Dienstag, 13.Mai in der Mehrzweckhalle. Beginn ist um 19:00 Uhr, Eintritt VVK 8 Euro, AK 10 Euro. Karten im Gemeindeamt und bei der Raiffeisenbank Gratwein. n Frauenfrühstück Ein gemütliches Gespräch unter Frauen, bei einem angenehmen Frühstück, bietet am Samstag, 17.Mai ab 08:30 Uhr die Frauenbewegung Rein-Judendorf in der Stiftstaverne in Rein. Alle Ladies sind herzlich eingeladen. ❚❚

Abt Christian Feurstein segnet einen Gnadenschlüssel.

Traditionell findet am Sonntag nach Ostern in Rein das „Schlüsselfest“ statt. Gestaltet wird der „Weiße Sonntag“ von allen Pfarren des Dekanats. Spenden und der Erlös aus der angebotenen Kulinarik von knapp 3.750 Euro, kommen der Syrienhilfe der Caritas zugute.

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as Schlüsselfest geht auf eine im Jahre 1479 von Papst Sixtus erlassene Anweisung zurück, die Stiftskirche am Weißen Sonntag für das Volk zu öffnen. Diese stand damals nur den Mönchen

Fotos: Edith Ertl

zur Verfügung, der Volksgottesdienst fand in der Kirche vor dem Kloster statt. Heute steht dort das Kriegerdenkmal.

Den Wallfahrern wurde als Gnadengabe ein kleines Schlüsselchen übergeben.

Heute können die Gnadenschlüssel im Klosterladen gekauft werden.

E.E. ❚❚

Kaffee und Kuchen für den guten Zweck: Maria Hyden, Edith Bresnik und Cäcilia Kogler von der Pfarre Übelbach.

Fesche Leute in Tracht und gute Stimmung zeichneten das Fest aus.

„Superman“ steht auf seinem Lebkuchenherz, dann wird es wohl stimmen.

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Gratwein feiert eine lange Nacht D

ie Pfarre Gratwein bereitet sich auf eine lange Nacht vor und öffnet am 23.Mai die Kirchentür für ein vielfältiges Programm. Die Instrumentalgruppe und der Chor der VS Gratwein unter der Leitung von Sascha Dietmaier und Birgit Rabler-Zangl gestalten den Beginn um 18:00 Uhr. Schüler der NMS Gratwein lesen mit den Pädagogen Gabriele Diethart und Herta Feenstra selbst verfasste Texte. Austropop kommt von „Steff’n‘ Wolf“ und mit „Pauken und Trompeten spielt im Hof des Pfarrhauses der Musikverein unter der Leitung von Kapellmeister Gerald Krammer auf.

Beim nächtlichen Orgelkonzert machen das junge Vocalensemble Gratwein und Sänger des Musikvereins mit, die Texte dazu liest Sigrid Rahm.

Die Pfarrkirche Gratwein ist dem Heiligen Rupert geweiht und eine der ältesten Pfarrkirchen der

Pater Philipp Helm und Josef Strobl vom Pfarrgemeinderat laden zur Langen Nacht der Kirche in Gratwein ein.

Foto: Edith Ertl

Steiermark. Die ältesten Bauteile der vom Erzbistum Salzburg gegründeten Pfarrkirche stammen aus der Spätromanik um das Jahr 1200. Acht achteckige Pfeiler tragen das Kreuzrippengewölbe des dreischiffigen Gotteshauses. Der Hochaltar stammt aus der Barockzeit. Das Altarbild zeigt den Hl. Bischof Rupert.

E.E. ❚❚

INFO Lange Nacht der Kirchen Freitag,23. Mai 18:00 bis 24:00 Uhr Pfarrkirche Gratwein Teilnahme: kostenlos

Sechs steirische Gebäude zeichnete kürzlich Bundesminister Andrä Rupprechter für ihren Beitrag zum Klimaschutz aus.

Darunter auch das Strohhaus Ebner aus Judendorf, das als Passivhaus den klimaaktiv-Silber-Standard erreichte.

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Klimaaktiv ist die Klimaschutz­ initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und

n Besteht noch Hoffnung für Hörgas-Enzenbach?

LR Mag. Christopher Drexler

n Judendorf: Auszeichnung für klimaaktiv-Haus

as Einfamilienhaus aus Stroh von Mag. Monika und DI Albert Ebner punktete durch den Einsatz besonders ökologischer Baustoffe wie etwa Lehmputz. Geheizt wird mit einem Pellets-Kaminofen, das Warmwasser mit einer gebäudeintegrierten thermischen Solaranlage erwärmt.

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Tausende Menschen haben für die Erhaltung des LKH Hörgas-Enzenbach unterschrieben, LR Drexler lässt die geplante Schließungsmaßnahme evaluieren, eine Entscheidung soll im Juni fallen.

Foto: KK

M

it dem Wegfall des Pflege­ regresses und der von VP-Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Drexler angekündigten Evaluierung aller Spitalspläne lebt die Hoffnung wieder auf, dass das LKH HörgasEnzenbach doch bestehen bleiben könnte.

Genährt werden diese Gerüchte auch wegen des für 8.Mai angekündigten Besuches von Drexler in Hörgas-Enzenbach. „Wir werden dem Landesrat nicht nur ein vorbildlich geführtes und hervorragendes Krankenhaus vorführen, sondern ihm auch all unsere Bedenken darlegen“, verlautet aus der Ärzteschaft.

Drexler selbst geht offen in die Diskussion, will jedoch derzeit keine Zu- oder Absagen bis zur Vorlage der von ihm eingeforderten Evaluierung aller geplanten Maßnahmen machen.

Fest steht, dass der ursprünglich ins Auge gefasste Plan zur Übersiedelung der Abteilungen nach Graz nicht mehr zu halten ist.

W.K.❚❚

DI Ebner mit Bundesminister Rupprechter und der begehrten Klimaschutz-Auszeichnung.

Fotocredit: BMLFUW/APA-Fotoservice/Jamnig

Wasserwirtschaft. Klimaaktiv Bauen und Sanieren bildet einen zentralen Baustein der Initiative, wenn es um energieeffizienten Neubau oder Sanierung in Ös-

terreich geht. Der klimaaktiv Gebäudestandard ist das österreichweite Qualitätszeichen für Gebäude mit Fokus auf Klimaschutz und Energiesparen. ❚❚

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Bekommt Deutschfeistritz eine eigene Währung?

Vereinzelt gibt es sie schon: Gemeinden, die auf Regionalwährung setzen und davon profitieren. So ein Projekt verlangt jedoch viel Vorarbeit und kollektive Mithilfe zur Umsetzung.

Gernot Jochum-Müller, Familienvater und Unternehmensberater aus Vorarlberg, sprach kürzlich in Deutschfeistritz über die Chancen und Vorteile, die Regionalgeld und Alternativen zum Euro auch für uns mit sich bringen könnten.

D

urch intensive Beschäftigung mit ergänzenden und alternativen Geldsystemen kam Gernot Jochum-Müller zur Einsicht, dass man Geld mit einer Sinnfunktion versehen müsse. Ein gutes Beispiel liefert die Schweizer Regionalwährung „Wir“, die sich als Puffer auswirkt und der Arbeitslosigkeit entgegenwirkt.

Der vor einigen Jahren durch ein Schülerprojekt der Grazer Waldorfschule entwickelte „Styrion“ hat sich ebenfalls durchgesetzt. Er bildet einen ei-

genen Kreislauf, der hohe Nachhaltigkeit und Differenzierung schafft. Da man nur bestimmte Produkte in bestimmten Läden erwerben kann, führt er zu einem gezielteren und bewussteren Kaufverhalten.

Neues Vertrauen Durch gleichwertige Austauschbeziehungen, in denen man seinen Mitmenschen Dienste anbietet, entsteht ein neues Vertrauen der Gemeindemitglieder untereinander. Dafür werden Stunden gutgeschrieben, ein Minus kann nicht entstehen.

Es entwickelt sich ein Verrechnungssystem, das dazu führt, dass nicht mehr verrechnet wird. „Dieses Modell soll anregen, miteinander aktiv zu werden und andere zu unterstützen“ so Jochum-Müller.

Gutschein versus Regionalwährung Der Unterscheid zwischen Gutschein und Alternativgeld liegt darin, dass Gutscheine ein Marketinginstrument sind. Sie sollen dazu führen, dass der Kunde

Gernot Jochum-Müller begeisterte VP-Bgm. Michael Viertler mit seinem Vortrag.

Viertler: „Mit einem gemeinsamen Ziel ist vieles auch möglich!“ Foto M. Leitold

mehr konsumiert. Die Regionalwährung hingegen will das Gegenteil bewirken: Dauerhaft in der Region bewusst nur das einzukaufen, was man wirklich braucht.

Das Ziel der Regionalwährung sei „Erhöhung der Lebensqualität, Bewusstseinsbildung der Konsumenten und Imagegewinn der Betriebe“, betonte Jochum-Müller. Somit entstünde

ein sehr nachhaltiges System, mit dem man wichtige Impulse setzen könne. In den vergangenen 400 Jahren gab es etwa 135.000 Börsencrashs. Das lässt keinen Zweifel daran, dass an unserem konventionalen Geldsystem gearbeitet werden müsse.

Ob man dies nun in Regionalwährung umsetzt oder ob es auf einem anderen Weg geschieht, wird sich zeigen.

M.L.❚❚

n Kleider tauschen in Gratwein Ohne Geld viel Mode. Die Grünen der JEGG-Region (Judendorf, Eisbach, Gratkorn, Gratwein) veranstalten einen Kleidertauschmarkt, bei dem es gegen das Wegwerfen von brauchbaren Konsumgütern und für die Wertschätzung menschlicher Arbeit geht.

„W

ir setzen bewusst ein Zeichen gegen den Konsumrausch“, begründet Martin Holzer die Aktion. Die Idee dahinter: Nicht mehr getragene Kleidungsstücke zu tauschen oder zu verschenken. Vom Babystrampler

bis zum Abendkleid kann alles getauscht oder verschenkt werden.

Die Geldbörse bleibt zu Hause. „Bekleidung wird oft unter schwierigsten Arbeitsbedingungen von Näherinnen hergestellt, die im Ausland zumeist unterbezahlt und

INFO Kleidertauschmarkt Mittwoch, 7. Mai 17:00 bis 20:00 Uhr Foyer MZH Gratwein Teilnahme: kostenlos

Alt, aber gut: Gratkorns Grüne-GR Martin Holzer organisiert einen KleiderFoto: Martin Holzer tauschmarkt in Gratwein.Foto: Edith Ertl

arbeitsrechtlich kaum geschützt sind“ verweist Initiator Hans Preitler auf das Schicksal der Schneiderinnen in Bangladesh und

anderswo. Wo Shirts und Jeans zu einem Wegwerfgut verkommen, wird die Arbeit dieser Menschen herabgewürdigt.

E.E. ❚❚

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Gratwein: Rendezvous im Gartenbau Monika und Heinz Posch öffneten ihr blühendes Refugium und ließen Pflanzenfreunde in die Glashäuser blicken. Die Preisverleihung im Gratweiner Blumenschmuckbewerb wurde so zu einer Reise in die Geschichte der Gärtnerei und in die Welt der Pelargonien.

lischen Gartenreise fühlten. Gartentipps, Imbiss und Erfrischung inklusive.

Im ältesten, noch von Heinz Posch‘ Vater im Jahr 1956 erbauten Glashaus, stehen die Kids unter den Blumen. In der Pflanzen-Kinderstube wird angesät und pikkiert, was später zu Löwenmaul, Paradeiser oder Zyklamen heranwachsen wird.

Staunend verschlägt es den Besuchern im Glashaus nebenan die Sprache. Ein unbeschreibliches Farbenspiel verzückt das Auge.

Pelargonien von Apfelblütenrosa bis zu Kirschrot lassen vom Sommer auf Balkonien träumen. Die Nasen werden im Kräutergarten verwöhnt. Hier wird man auch bei Raritäten wie dem violetten Basilikum fündig, das jedem Salat nicht nur ein hübsches Ausse-

R

echtzeitig zum Start in die B a l ko n k i s t c h e n - S a i s o n dankt Gratwein seinen Bürgern für die Blumenpracht des Vorjahres. Rund 100 Gratweiner machten im Vorjahr mit und präsentierten das Ergebnis ihres Grünen Daumens.

Als willkommenes Geschenk für die Hobbygärtner gab es einen geführten Rundgang durch die Gärtnerei Posch, bei dem sich die Besucher wie auf einer eng-

rzlichkeit Mehr He e eg in der Pfl

ULMENHOF Peggau

Basilikum verwöhnt die Nase und den Gaumen.

hen, sondern auch eine würzige Note verleiht.

Die Gewinner: Angela Kunter (Häuser), Gabriele Hochegger

Foto: Edith Ertl

(Bauernhöfe), Raiffeisenbank (Gewerbe), Richarda Mandl (Garten), Brigitte Schweiger (Wohnungen), GH Fischerwirt.

n Frohnleitner Blumenabend

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ürzlich fand auch in Frohnleiten der alljährliche Blumenabend als Dankeschön für alle engagierten Blumenfreunde statt. Nicht umsonst wird Frohnleiten als blühende Oase bezeichnet, die schon mehrfach Sieger im Landesblumenschmuckwettbewerb war und mehrfach international ausgezeichnet wurde.

Tipps, wie man richtig ins Gartenjahr startet, gab es dabei vom Leiter der Versuchsanstalt für Spezialkulturen in Wies, Klaus Wenzel. Er referierte in einem spannenden sehr anschaulichen Vortag über Garten und Gartengestaltung, wobei auch der Gemüseanbau und die Kräuterbeete nicht zu kurz kamen. ❚❚

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Überbrachten eine Vielzahl an blumigen Grüßen: VP-Vzbgm. Wolfgang Kasic Foto: Ullrich, Frohnleiten und SP-Stadträtin Mag. Barbara Huber.

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Wo Männerträume wahr wurden…

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ürzlich gab es in Peggau eine Sammlerbörse für Modelleisenbahnen. Viele „große Buben“ wurden magisch angezogen, gustierten, stöberten, suchten nach Ersatzteilen und Raritäten für die eigene Sammlung oder genossen einfach in entspannter Atmosphäre einen kurzen Tratsch von Eisenbahnexperte zu Eisenbahnexperte.

zubringen. Durch Bekannte verschlug es ihn nach Graz-Umgebung und der Peggauer Bgm. Helmut Michael Salomon stand der Idee rasch aufgeschlossen gegenüber. Der Erfolg der Veranstaltung gab ihm recht, eine Neuauflage ist bereits fixiert. K.A.❚❚

„Man verkauft auf dem Flohmarkt und kauft mit dem Erlös wieder etwas anderes, so entsteht ein Kreislauf“, meint der Veranstalter, Eduard Calo. Deshalb begann er in Wien Interessierte auf Sammlerbörsen zusammen-

Der Termin für den nächsten Sammlermarkt:

n Anrad‘ln in Judendorf

B

eim Radlfest in Judendorf feierte man mit Actionshows, Kinderschminken, Hindernisparcours und vielen anderen sportlichen Highlights den Fahrrad-Frühling. Unter die, wegen des trüben Wetters nicht allzu zahlreichen Gäste mischten sich unter anderen der Judendorfer SP-Bgm. Harald Mulle und Umweltschützerin Sandra Krautwaschl.

ML ❚❚

Foto: Miriam Leitold

INFO Sonntag, 24. August 2014 Gasthof „Zur Post“ Peggau.

Männer ganz in ihrem Element!

Foto: K.A.

Stattegg: Ein Literaturpfad zur Liebe Auf der Suche nach der Liebe wandert man am Stattegger Literaturpfad. Dieser stand im Mittelpunkt eines Mittelalterfestes, zu dem Schülerinnen der Schrödinger-Schule Graz geladen hatten.

I

n einer Projektarbeit beschäftigten sich Marianne Schinnerl aus Semriach und Nathalie Hubmann aus Deutschfeistritz sowie die Andritzerin Angelika Bandel und Katharina Krenn aus Gleisdorf von der vierten Klasse der HLW Schrödinger mit Rudolf von Stadeck (1230 – 1262).

Der mittelalterliche Minnesänger ließ nichts unversucht, das Herz seiner Angebeteten zu erobern.

Stattegg hat dieses Stück seiner Geschichte im Literaturpfad begehbar gemacht. Vom Dudelsackpfeifer beim Gemeindeamt und dem Schauspiel beim alten Kalkwerk bis zur Suppe nach mittelalterlichem Rezept am Burghügel begleiteten rund zweihundert Stattegger die Schülerinnen. Mit dabei auch VP-Bgm. Ing. Karl Zimmermann und SPLAbg. Renate Bauer. E.E. ❚❚

Bettina Krammer-Saurugger (links) und ihr Pferd Thattur mit den Kindern der VS Kalkleiten.

Fotos: Edith Ertl

Applaus gab es für die Darbietungen bei den Stationen am Literaturpfad.

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Berg- und Naturwacht rettet Kröten Der Rettung von Kröten haben sich immer mehr Menschen angeschlossen. Nach dem von BEZIRKSREVUE-Mitarbeiterin Klaudia Aschbacher verfassten Bericht in der vergangenen Ausgabe haben sich zahlreiche Leser bei uns gemeldet, um ihre Dienste anzubieten. Und auch Mitarbeiter der Berg- und Naturwacht sind aktiv.

E

in im Vorjahr neu angelegtes Absetzbecken der ASFINAG im Kleintal, Gemeinde Übelbach, wurde im Frühjahr von zahlreichen Amphibien als neues Laichgewässer angenommen.

Nach ihrem Winterschlaf sind die Tiere in Richtung Absetzbecken aufgebrochen, um dort die Paarung zu vollziehen. Jetzt,

nach dem Ablaichen, queren auf ihrem Weg zurück in den Wald vor allem Erdkröten die durch den Baustellenverkehr für den Vollausbau des Gleinalmtunnels stark frequentierte Straße.

Zur Sicherung der Wanderstrecke haben Mitglieder der Bergund Naturwacht Graz-Umgebung und Mitarbeiter der ARGE Östu-Stettin einen Schutzzaun und Kübel aufgestellt. Die Tiere wandern am Zaun entlang und fallen in die eingegrabenen Kübel. Diese werden mehrmals am Tag von Mitarbeitern der Baufirma über die Straße getragen. „Leider sind nicht alle Krötenwanderstrecken in Graz-Umge-

Foto: KK

Alle 20 heimischen Amphibienarten befinden sich auf der roten Liste gefährdeter Tierarten und sind nach dem Naturschutzgesetz streng geschützt. Mitarbeiter der Baufirma sowie der Berg- und Naturwacht arbeiten dabei toll zusammen.

bung so gesichert“, erklärt der oberste Bezirks-Berg- und Naturwächter Johann Eibisberger

und ersucht die Autofahrer in dieser Zeit um erhöhte Vorsicht. ❚❚

Neue Taktik im Feuerwehreinsatz I

m Rahmen des 25jährigen Jubiläums des Brandschutzforums Austria BFA wurde in feierlichem Rahmen das Fachbuch „Die neue Taktik im Feuerwehreinsatz“ (Edition BLAULICHT, ISBN 978-3-200-03551-5) präsentiert. Verfasser ist der Präsident des BFA und Ehrenlandesfeuerwehrrat Univ.-Lektor

Dr. Otto Widetschek, der seinen ungeheuren Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet mit Fachkompetenz und Humor zu Papier gebracht hat.

In seiner Laudatio hob der Herausgeber des Verlages Artis Media, Brandrat Rudolf Lobnig, die Bedeutung dieses Werkes für alle

Führungskräfte im Bereich des gesamten Katastrophenschutzes hervor. Durch dieses Fachbuch soll es vor allem zu einer Harmonisierung der Lehrmeinungen und einer einheitlichen Einsatztaktik für alle Feuerwehren kommen.

Das Fachbuch ist ab sofort im guten Fachhandel erhältlich. ❚❚

Foto: Rieger/BFA

Autor Dr. Otto Widetschek (links) und Herausgeber Rudolf Lobnig.

n Waldsteiner Bernsteinzimmer geht nach Polen Es war 2010 das Highlight der Seefestspiele Mörbisch und soll vier Jahre später das Highlight einer polnischen Ausstellung werden: das Bernsteinzimmer der Waldsteiner Künstler Mariya und Werner Tauschitz.

S Foto: Oliver Egger

Künstlerin Mariya Tauschitz mit den letzten Elementen des Bernsteinzimmers.

echs Monate Arbeit steckten die beiden in das detailreiche Bernsteinzimmer, das nach den Aufführungen des Zarewitsch bei den Seefestspielen allerdings nur mehr bei verschiedenen Ausstellungen bewundert werden

konnte. Ab Ende August wird es aber eine Fixgröße der Ausstellung „Europäischer Tag des Bernsteins“ in der polnischen Stadt Wielun sein. „Polen ist sehr stark mit Bernstein verbunden“, erzählte Tauschitz, was der persönliche Besuch von Wieluns Bürgermeister im Atelier der Künstler unterstreicht. Mehr als 30.000 Besucher aus allen europäischen Ländern können sich im August an der Detailtreue und Präzisionsarbeit der beiden Waldsteiner erfreuen. O.E. ❚❚

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Semriach: Der Posten ist zu

Reinigung von Feuerstätten sinnvoll

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egelmäßige Reinigung von Feuerstät ten empf iehlt Rauchfangkehrermeister Robert Kump aus Passail. Der Grund: Feuerstätten mit Rußablagerungen benötigen mehr eingesetzte Energie, um die gleiche Wärmemengen abzugeben wie Feuerstätten mit sauberen Heizflächen. Bereits ein Belag von zwei Millimeter Ruß oder Asche bedeutet einen Mehrverbrauch von rund zehn Prozent Brennstoff.

Außerdem werden bei regelmäßigen Reinigungen von Feue-

Foto: Edith Ertl

VP-Bgm. Jakob Taibinger

VP-Bgm. Jakob Taibinger ist mittlerweile das Lachen vergangen.

Als erster von insgesamt 23 Polizeiposten wurde mit 1.Mai jener in Semriach geschlossen.

S

eit wenigen Tagen ist Semriach ohne eigene Polizeiinspektion. Heinrich Feeberger, der seit dreieinhalb Jahren den Posten geleitet hat, musste mit seinen Kollegen wehmütig Abschied nehmen, der Posten ist nach 108 Jahren Geschichte.

Die vier Beamten kommen nach Frohnleiten und Deutschfeistritz.

Vorgehensweise inakzeptabel Verärgert über die rasche Schließung ist der Gemeinderat mit VP-Bgm. Jakob Taibinger an der Spitze. Seit Bekanntwerden der Schließungspläne hat er sich vehement dagegen ausgesprochen, untermauert durch einen einstimmigen Beschluss des Gemeinderates. Dennoch erhielt Taibinger am 09.April ein Schreiben der Landespolizeidirektion, in dem die Schließung mit 1.Mai nach angeblichen Vorgesprächen verfügt wurde. „Diese Behauptung von Vorgesprächen ist schlichtweg falsch“, ist Taibinger verärgert und hat

rungsanlagen durch geschulte und aufmerksame Fachleute Defekte frühzeitig festgestellt und somit größere Schäden ausgeschlossen.

Die bestens ausgebildeten Fachleute des Rauchfangkehrermeisterbetriebes Kump werden mehrmals jährlich bei allen namhaften Kesselherstellern geschult und überzeugen täglich durch ihre erbrachten Leistungen, dass ihnen ihre Kunden und die Umwelt am Herzen liegen. PR ❚❚

Foto: KK

dies in einem geharnischten Brief auch „seiner“ Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner mitgeteilt. Schon bisher sei erkennbar gewesen, dass Semriach mit über 160 Kilometer Gemeindestraßen und öffentlichen Interessentenwegen von einer Polizeiinspektion allein nicht bewältigbar ist, ganz zu schweigen von der nun neuen Situation, wo in dringenden Fällen die Anfahrt einer Polizeistreife sehr lange dauern wird.

Robert Kump mit seiner Frau und seinen Mitarbeitern.

Foto:KK

n Offenes Rathaus

„Aufgrund der vorangegangenen öffentlichen Diskussion ist erkennbar, welch geringe Wertschätzung eine Gemeinde genießt“, lehnt Taibinger ein Drüberfahren über die Gemeinde schärfstens ab. Auch dem Slogan „Mehr Polizei auf der Straße“ kann er nichts abgewinnen. Dies werde letztendlich nur zu einer verstärkten Abzocke der Bürger führen, die Polizei werde zu einem Geldbeschaffungsapparat für die Republik degradiert. „Sicherheit und Wohlfühlen für unsere Bürger müsse weiterhin oberste Priorität bleiben“, gibt sich das Gemeindeoberhaupt kämpferisch.

W.K. ❚❚

Foto: Ullrich, Frohnleiten

Zu einem Tag der offenen Tür lud kürzlich die Stadtgemeinde Frohnleiten.

Bei einem kleinen Umtrunk konnten sich alle interessierten – ein Verhältnis zur Bevölkerungszahl leider nur wenige – ein Bild von der Arbeit der Stadtverwaltung machen. Mit dabei auch Frohnleitens VP-Vzbgm. Wolfgang Kasic und VP-GR Johannes Wagner (v.l.) im Kreise von Gemeindemitarbeitern.

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Peggau: Im Ulmenhof haben Senioren und Kinder gemeinsam Spaß Seit September vergangenen Jahres hat der Ulmenhof seine Türen geöffnet. Seit kurzem finden sie dort Abwechslung mit Kindern aus dem ortsansässigen Kindergarten und der Volksschule.

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Das gesamte Team ist fachlich auf Intensivpflege bedürftiger Bewohner spezialisiert, eine Therapie- und Bewegungszimmer, zertifizierte Wundmanager sowie Fachärzte stehen dazu zur Verfügung.

A

ls intergeneratives Projekt bezeichnet die Hausleiterin Michaela Ziegler die Situation, wenn die Kinder gemeinsam mit den Senioren basteln, singen und musizieren. „Wir legen Wert auf diese generationenübergreifende Beziehung, die sukzessive Aufgebaut werden soll und den Alltag unserer Senioren kurzweiliger macht“, so Ziegler. Sie gehört zu Pflege mit Herz, einer der größten privaten Pflegeheimbetreiber in der Steiermark. Mit dem Eschenhof in Semriach, der sich auf Intensivpflege spezialisiert hat, verfügt Pflege mit Herz über zwei Einrichtungen im Norden von Graz. Und beide bekommen von der Pflegeombudsschaft des Landes Steiermark ein tolles Feedback. Denn das Team unternimmt alles, damit sich die Menschen im Haus wohl fühlen.

So zählen die Bewegungstherapie oder ein Gedächtnistraining zum fixen Bestandteil in der Arbeit mit den Senioren. Abwechslung gibt es aber auch im Bewegungsraum, der einmal im Monat als Kino genutzt wird. Oder in der

Überzeugen kann man sich von dieser Einrichtung bei einem Tag der offenen Tür am Samstag, 17.Mai von 10:00 bis 17:00 Uhr.

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Senioren und Kinder erleben einen gemeinsamen Tag.

urgemütlichen Herzerlstube, in der täglich ab 14:00 Uhr Karten gespielt, getratscht oder einfach nur ein Glaserl getrunken wird.

Das Essen kommt aus der eigenen Küche, täglich stehen zwei Menüs zur Auswahl. Mit einem Neujahrsbrunch, einem Sommerfest oder dem erst kürzlich stattgefundenen Maibaum aufstellen wird für Kurzweil gesorgt.

Tag der offenen Tür im Eschenhof Zur Gruppe „Pflege mit Herz“ zählt auch der Eschenhof in Sem-

Alle Fotos: Pflege mit Herz

riach. Eingebettet in das herrliche Panorama des Grazer Berglands wird den Bewohnern trotz intensiver Pflege ein ganz normales Alltagsleben geboten. „Das soziale Umfeld ist besonders wichtig, ein professionelles Team betreut die Bewohner daher in einer freundlichen, aktivierenden Umgebung, in der besonders auf die sozialen Bedürfnisse eingegangen wird. Vorhandene Ressourcen werden erhalten, gefördert und ausgebaut, Ziel ist eine Wiedereingliederung und Entlassung aus der Pflege und der Betreuungseinrichtung, wie Hausleite-

Qualitativ hochwertige Pflege wird durch ein multiprofessionelles Team gewährleistet.

INFO www.pflegemitherz.co.at Ulmenhof 0664 88389372 Michaela Ziegler Eschenhof 0664 88387701 Gabriele Kainz In einem der beliebtesten Naherholungsgebiete des Grazers Umlands, in Semriach, befindet sich er Eschenhof.

Nach rund einjähriger Bauzeit wurde der Ulmenhof im September 2013 eröffnet.

Bezirks REVUE

05/14

Sport 13 Aus dem Bezirk

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300 Jung-Florianis in Deutschfeistritz Z

um großen Wissenstest der Feuerwehrjugend des Be reich sfeue r weh r ve rba nd s Graz-Umgebung trafen sich kürzlich über 300 Jugendliche im Schulzentrum Deutschfeistritz.

Dabei mussten sie ihr Fachwissen aus den Bereichen Organisation und Gliederung, Nachrichtenwesen, Unfalldienst, Geräte- und Knotenkunde, Kleinlöschgeräte und Formalexerzieren unter Beweis stellen. Neben dem Test wurde den Teilnehmern auch noch ein tolles Rahmenprogramm geboten, so gab es etwa eine Fahrzeug- und Geräteschau oder die Möglichkeit mit einem Feuerwehrboot eine Fahrt auf der Mur zu un-

Auch der Spaß, wie bei einer Bootsfahrt auf der Mur, durfte nicht zu kurz kommen.

Mehr als 300 Jugendliche des Bereichsfeuerwehrverbandes Graz-Umgebung mussten sich zahlreichen kniffligen Fragen stellen.

Fotos: Dietmar Jantscher

n Rotkreuz-Jugend besucht Leitstelle

ternehmen. Zu den zahlreichen Ehrengästen zählte der Landesjugendbeauftrage Peter Kirchengast, der Bereichsfeuerwehrkommandant Gerhard Sampt und VP-Bgm. von Deutschfeistritz Michael Viertler. ❚❚

n Fahrt zum Formel-1-Lauf

„D

ie Formel 1 ist zurück – und wir sind dabei“. Unter diesem Motto fährt die ÖVP St. Oswald Freitag, Samstag und Sonntag 20., 21., 22. Juni zum Red-Bull-Ring nach Spielberg, um das Comeback der Formel 1 in Österreich live zu erleben. Insgesamt stehen 50 Stehplatzkarten zur Verfügung. Die Kosten für Eintritt und Busfahrt betragen für die Trainingstage am Freitag und am Samstag je 65 Euro, der Renntag kostet 85 Euro. Abfahrt ist bei der Busumkehrschleife St. Oswald am Freitag um 8:00 Uhr, Samstag und Sonntag um 7:30 Uhr. Anmeldungen bei VP-Gemeindekassier Jörg Moser, 0664 5230309 oder Robert Schmer 0664 3575899.

Der Besuch begann mit einem historischen Vortrag über die Landesleitstelle.

E

inen interessanten Nachmittag in der RK-Landesleitstelle verbrachte kürzlich die Rotkreuzjugend der Ortsstellen Gratkorn, Übelbach und Lieboch. Dabei konnten sie sich von der verantwortungsvollen Arbeit eines Leitstellendisponenten überzeugen. Sie

bekamen auch darüber Einblick, dass ein einziger Mausklick über Leben und Tod entscheiden kann und ein Disponent stets 100 Prozent bei seiner Arbeit sein muss.

Nach eingehender Besichtigung durften die Jugendlichen einen

Foto: Christopher Jörgler

sogenannten Übungsnotruf absetzen, wobei realistisch dargestellt wurde, wie der Disponent an seinen vier Bildschirmen seine Arbeit bewältigt. Dabei ist auch sofort die angegebene Adresse mit Luftbildern auf den Monitoren erschienen. ❚❚

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05/14

14 Aus dem Bezirk

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Bezirks REVUE

Röthelstein: Nachhaltig regional bauen Beim Mehrfamilien-Wohnhaus Hof Harrer in Röthelstein wurde auf nachhaltige Baustoffe und Unternehmen aus der Region gesetzt.

I

m Oktober 2013 war Baustart für das neue Wohnobjekt in Röthelstein. Die Vorbereitungen mit detaillierter Planungsphase nahmen bereits im Frühjahr 2013 ihren Anfang. Die Realisierung erfolgte vorwiegend durch Firmen aus der Region, zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn Ing. Ewald Harrer. „Ein Projekt in dieser Größenordnung in einer Bauzeit von knapp sechs Monaten fertigzustellen funktioniert nur, wenn alle beteiligten Gewerke perfekt ineinandergreifen“, so Harrer.

Für die Generalplanung und Ausführung war der Holzbaubetrieb Zarnhofer aus Laufnitzdorf verantwortlich. Dieser wurde vor kurzem von „Besser mit Holz“ mit dem Siegel „Empfohlener Meisterbetrieb 2014“ ausgezeichnet. Dieses Siegel wird jährlich verliehen

465 Quadratmeter Wohnfläche in acht Wohungen umfasst das neue von der Familie Harrer errichtete Wohnhaus. Bis auf eine, übrigens sehr geräumig gestaltete Wohnung sind alle bereits vergeben.

und zeichnet Betriebe aus, die von ihren Kunden in den Bereichen Freundlichkeit und Fachkompetenz der Mitarbeiter, Pünktlichkeit, Qualität der Arbeit, Preis / Leistungsverhältnis, Information und Kommunikation besonders positiv bewertet wurden.

Das Niedrigenergiehaus in Holz-

riegelbauweise hat insgesamt acht Wohneinheiten und wird mit Nahwärme, also Hackschnitzel beheizt. Zusätzlich wird Warmwasser durch die hauseigene Solaranlage aufbereitet. Zwei Wohneinheiten im Erdgeschoß wurden komplett barrierefrei errichtet, auch die Badezimmer

wurden dementsprechend angepasst. Je drei Wohnungen mit 50 und 65 Quadratmeter sowie zwei mit je 60 Quadratmeter bieten den künftigen Bewohnern eine angenehme Größenordnung. Darüber hinaus sind für jede Wohneinheit Carportplätze und Gästeparkplätze vorhanden.

Bezirks REVUE

05/14

Sport 15 Aus dem Bezirk

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und leben Auch bei den Baustoffen wurde viel Wert auf regionale Produkte gelegt – so wurden rund 400 Kubikmeter heimisches Holz verbaut. Auch in der Dämmebene wurde durch den Einsatz von Holzweichfaserplatten und Zellulose an Nachhaltigkeit und Wohnkomfort fßr die Mieter gedacht. Sommerlicher Hitze- und winterlicher Kälteschutz wird fßr die Bewohner in RÜthelstein somit kein Thema sein, da ganzjährig Wohlfßhlklima in den Wohn-

räumen herrschen wird.

Die Wohnungen wurden am vergangenen Sonntag in einer feierlichen ErÜffnung mit dem MV RÜthelstein und dem RÜthelsteiner Festtagschor – nach der Segnung durch Paul Jäger – den Mietern ßbergeben.

Diese kommen Ăźbrigens aus allen Teilen der Steiermark, von Steinhaus am Semmering Ăźber MĂźrzzuschlag und Weiz bis nach Leutschach. â?šâ?š

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Trotz heftigen Windes waren die Lieder des RĂśthelsteiner Festtagschores Fotos: Franz KĂśhldorfer bestens zu hĂśren.

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16

Politik

05/14

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Bezirks REVUE

Grossmann: Probleme sind zum Lösen da S

P-NRAbg. Mag. Elisabeth Grossmann macht sich für Europa stark. Als Sprecherin für Konsumenten- und Datenschutz konnte sie jüngst die Umsetzung einer EU-Richtlinie in Österreich durchsetzen, sodass der Internetabzocke und Telefonkeilerei der Kampf angesagt wird und die Konsumenten in ihren Rechten wirksam gestärkt werden. Gemäß ihrem Motto sind Probleme zum Lösen da, weshalb auch eines der wichtigen Anliegen Grossmanns weiterhin die Bildung sein wird. Aufgrund ihrer Erfolge in der Steiermark wurde sie kürzlich zur Bildungssprecherin ihrer Fraktion im Parlament gewählt.

Als große Aufgabe der Sozialdemokratie sieht die Abgeordnete, die Übermacht der Konserva-

tiven und sonstigen Rechtsparteien im Europaparlament zu brechen, um aus der Krise die richtigen Lehren zu ziehen: „Die EU soll nicht Gurken und Paradeiser reglementieren, sondern den Finanzmarkt!“, so Grossmann. „Für mich sind vor allem die Menschen Europas ‘systemrelevant‘, nicht nur Banken und Konzerne. Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ist die wichtigste Herausforderung, um den sozialen Frieden in ganz Europa zu retten!“ Die Mutter zweier Söhne wurde 2002 erstmals über ein Hearing ins Parlament gewählt, weil sie als langjährige Beraterin für Frauen und Familien und aus eigenen Erfahrungen weiß, wo den Menschen im Land der Schuh drückt.

Kämpft für Problemlösungen: Elisabeth Grossmann

Der Juristin, die auch an der FH Wien „Europarecht“ und „Public Management“ lehrt, ist sowohl die Gemeinde- als auch die Landes-, Bundes- und Europaebene

Foto: Petra Spiola

bestens vertraut; sie verfügt somit über gute Voraussetzungen, um unsere Region bestmöglich auf allen Ebenen vertreten zu können. PR ❚❚

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05/14

Sport 17 Politik

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Sandkisten-Gespräche

QUICKIES n Schulautonomie

Geht es nach der ÖVP St. Oswald muss ein Parteitag lebendig sein. Deshalb ließen die Schwarzen mit sich diskutieren. Die dabei entstandenen Aufträge wollen sie nach und nach abarbeiten.

Die neue SP-Bildungssprecherin NRAbg. Elisabeth Grossmann will an den Schulen mehr Feedback-KulFoto: KK tur entwickeln, in dem per standardisierter Fragebögen rückgemeldet wird, wie es um die Schulqualität bestellt ist. Außerdem fordert sie mehr Schulautonomie an den Neuen Mittelschulen.

A

m 1. Mai vorigen Jahres hielt die ÖVP St. Oswald ihren statutarisch vorgeschriebenen Parteitag ab. „Dabei gab es Gelegenheit, viel zu diskutieren“, wollte Ortsparteiobmann VPGK Jörg Moser bewusst von einer Berieselungs-Veranstaltung“ abrücken. „Wir wollen mit den Leuten in unserer Gemeinde über ihre Anliegen reden und sie nicht bevormunden! Ein Angebot, das bei 53 Teilnehmern auf Widerhall stieß.

Mehr Familienfreundlichkeit Als zentrale Themen wurden am Parteitag Kinder-, Jugendund Familienpolitik besprochen. „St. Oswald ist eine wunderschöne Wohngemeinde. Unser Auftrag ist es nun, noch famili-

Spiel-Sand für die St. Oswalder Sandkisten wurde von der ÖVP heuer gratis zugestellt. Nicht nur die Kleinsten hatten dabei ihren Spaß.

enfreundlicher zu werden“, resümierte Diskussionsleiter VP-GR Bernhard Strommer. Im Herbst wurde weiter beraten und mit dem von der ÖVP initiierten Jugend-Taxi auch schon ein erstes Projekt umgesetzt.

Meinungen zur Kinderbetreuungs-Situation holte das VPTeam nun auch im Zuge einer Sandkisten-Aktion ein. „25 Fa-

milien haben unser Angebot zu einer kostenlosen SandkistenFotos: KK füllung angenommen. Da gab es auch die Gelegenheit, über den Betreuungsbedarf zu reden“, so Moser. Und der ist nach wie vor groß. Da der Ausbau des Kindergartens im Gemeinderat derzeit aber nicht mehrheitsfähig ist, will er nun versuchen auf den Einsatz von Tagesmüttern zu setzen. ❚❚

n Ruf mich an-Aktion Für Fragen zu Europa und der bevorstehenden Wahl richtet die ÖVP eine Hotline ein. Am 5., 12. und 19.Mai Foto: KK werden Abgeordnete, darunter auch VPKlub­obfrau Barbara Eibinger am anderen Ende der Leitung sitzen und Fragen beantworten.

n Die AK-Wahl ist geschlagen

Z

u den großen Gewinnern der AK-Wahl zählen die Freiheitlichen Arbeitnehmer. So auch in Graz-Umgebung wo sie zulegen konnten. Die Fraktion Christlicher Gewerkschafter hat 3,7 Prozentpunkte verloren und liegt nur um 80 Stimmen vor den Freiheitlichen Arbeitnehmern auf Platz zwei, an der Spitze nach wie vor die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter.

FCG-Regionalvorsitzender Peter Kirchengast: „Leider haben wir nur in drei der 60 in Graz-Umgebung vorhandenen Betriebswahlsprengel die Mehrheit. Das muss sich in den nächsten fünf Jahren ändern“. In der Arbeiterkammer-Vollversammlung werden drei Personen von der Liste FCG vertreten sein, darunter Gottlieb Krenn aus Stattegg. ❚❚

FSG %

ÖAAB %

FA %

AUGE %

GLB %

KALTENBECK %

Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H.

85,96

3,45

7,39

0,49

2,22

0,49

NXP Semiconductors Austria GmbH

38,5

18,58

7,52

24,34

10,18

0,88

Ludwig Brandstaetter

56,6

3,77

33,96

1,89

0

3,77

Raiffeisenbank Gratkorn

46,97

31,82

16,67

1,52

1,52

1,52

Dipl.Ing.Gaulhofer GmbH & Co KG

75,89

6,72

11,46

3,16

1,19

1,58

w&p GmbH

50,00

4,00

42,00

0

2,00

2,00

Sappi Austria - Papierproduktion

86,7

1,93

9,44

0,64

1,07

0,21

Sappi Austr. Zellst. u. Energ. u. WV

80,85

1,42

9,22

0,71

7,8

0

Sappi Austria - Instandhaltung

84,38

1,04

11,98

1,04

1,56

0

Sappi Austria - Angestellte

80,52

1,87

5,24

7,12

4,49

0,75

LKH Hörgas-Enzenbach

15,82

68,99

8,86

5,06

1,27

0

Straßenmeistereien Baubezirk GU

23,6

59,55

13,48

0

1,12

2,25

Salomon Automation Gesellschaft m.b.H.

49,47

15,79

10,53

15,79

6,32

2,11

Klinik Judendorf-Straßengel GmbH

64,81

7,41

12,96

12,96

0

1,85

EFKON AG & Payer International

46,91

19,75

18,52

9,88

3,7

1,23

Sprengel

05/14

18 Politik

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ÖVP-Frauenpower für Hitzendorf E

iniges Neues brachte der Ortsparteitag der ÖVP-Ortsgruppen von Attendorf, Hitzendorf und Rohrbach-Steinberg. Um der bevorstehenden Gemeindefusion einen Schritt voraus zu sein, vereinigte man sich zu einer neuen Ortsgruppe, die wie die neue Gemeinde selbst ÖVP Hitzendorf heißen soll.

Zur Obfrau der neuen Ortspartei wurde die 39-jährige Landwirtin und aktuelle Vizebürgermeisterin von Hitzendorf Simone Schmidtbauer, zu ihrem Stellvertreter Josef Aichinger, Bürgermeister von Attendorf, gewählt. Schmidtbauer wird aber nicht nur als Ortsparteiobfrau

fungieren, sondern wird die ÖVP Hitzendorf auch als Spitzenkandidatin in die Gemeinderatswahlen 2015 führen.

Die zweifache Mutter übernimmt bereits Ende Mai den Bürgermeistersessel in Hitzendorf, denn der bisherige Amts­ inhaber Franz Höfer zieht sich nach 23 Jahren als Bürgermeister aus der Politik zurück.

Dabei will Schmidtbauer auch gleich für frischen Wind und ein neues Miteinander zwischen den drei Gemeinden sorgen: „Wachsen allein ist für Hitzendorf zu wenig. Die neue Gemeinde muss auch aufblühen und zur Heimat für alle werden

Foto: Christa Strobl

Mit ÖVP-Bezirksparteiobmann BR Bgm. Ernst Gödl, ÖVP-Klubobftau Barbara Eibinger und Landtagspräsident Franz Majcen stellten sich prominente Gratulanten ein.

- gerade für unsere rund 3.200 neuen Bewohner in Attendorf

und Rohrbach-Steinberg“, Schmidtbauer.

so ❚❚

SPÖ Gratwein-Straßengel gegründet

I

n der Gründungsversammlung der SPÖ Ortsgruppen von Eisbach, Gratwein, Gschnaidt und Judendorf-Straßengel wurde die neue gemeinsame Ortsgruppe aus der Taufe gehoben. Fast geschichtsträchtig wurde der 1.Mai 2014 dafür gewählt. 125 Jahre nachdem die SPÖ am Einigungsparteitag eine Bewegung in Gang gesetzt hatte, welche ein soziales Miteinander zum Ziel hat.

Die Vorsitzenden der Ortsgruppen brachten ihre Berichte und die Kassiere und Kontrolle beantragten bei den jeweiligen Parteimitgliedern die Entlastung der Vorstände. Dies war nicht wirklich schwierig, da alle Ortsgruppen gute schwarze Zahlen schreiben. Als Ortsgruppenvorsitzender wurde der jetzige Vizebürgermeister von Gratwein, Gerald Polz , zu seinen Stellvertretern Harald Mulle, aktuell Bürgermeister von Judendorf, und Doris Dirnberger, Vize in Eisbach, gewählt. Alle wurden mit dem Maximalvotum von 100 Prozent bedacht.

Die lokale Nationalratsabgeordnete Karin Greiner stellte sich einer emotionell geführten Diskussion.

Gerald Polz legte bei seiner Antrittsrede gleich sein Sakko ab und krempelte die Ärmel auf.

Mit dem Aufruf an seine Mit-

streiter – „Packen wir es an!“ – stellte er gleich seine Vorstellung von diesem Amt klar. Die neue Ortsgruppe wird kein ruhiges Schattendasein führen, sondern mit vollem Elan für die Vormachtstellung in den vier Fusionsgemeinden kämpfen.

Im Schlusswort stellte der neue Spitzenkandidat der SPÖ Gratwein-Straßengel, Harald Mulle klar, dass er alle Ortsteile im Gemeinderat vertreten haben will. Er dankte auch Gerald Murlasits, aktuell Bürgermeister von Gratwein, für seine klare Linie. Die SPÖ Gratwein-Straßengel wird einen Spitzenkandidaten haben und diesen voll unterstützen.

Ein starkes Trio: Polz, Dirnberger und Mulle (v.li)

Foto: Weingrill

Da der Finanzausgleich bis 2018 gesichert ist, steht der neuen Gemeinde rund eine Million Euro mehr an Ertragsanteilen zur Verfügung. Damit lasse sich schon das eine oder andere Projekt realisieren, welches sich eine kleinere Gemeinde derzeit nicht leisten konnte, betonte Mulle. ❚❚

Bezirks REVUE

05/14

Sport 19 Politik

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Eisbachs Gemeinderat schmettert Einspruch gegen Fusion ab „Das ist ein noch nie dagewesener Verrat an der Heimat“, poltert Eisbachs FP-Bgm. Wolfgang Lagger. und meint damit das Verhalten der Gemeinderäte von SPÖ, ÖVP und unser Eisbach-Rein, die anlässlich der Gemeinderatsitzung gegen eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof zur Prüfung des Gemeindestrukturreformgesetzes gestimmt haben.

M

it diesem Verhalten, so Lagger weiter, werde ein ganz normaler Vorgang in einer Demokratie, nämlich die Prüfung eines Gesetzes vor dem Verfassungsgerichtshof, verhindert. Damit werde die Gemeinde Eisbach praktisch ausradiert, große Teile der Bevölkerung sehen sich politisch verraten.

Rund 80 Gemeinden werden laut Lagger Einspruch gegen das im Landtag beschlossene Gesetz erheben, für Eisbach stünden die Chancen auf Erfolg gut. So sei nämlich ein wesentlicher Faktor für eine Gemeindefusion, die Siedlungsverflechtung mit anderen Gemeinden, gerade in Eisbach nicht gegeben. „Dazu kommt, dass Eisbach in der Großgemeinde keine nennenswerte Vertretung mehr hätte, wir werden fremdbestimmt sein“, befürchtet Lagger. Dass es derzeit Verhandlungen über eine dichtere Vertaktung der Buslinie mit den Nachbargemeinden gäbe, habe mit der Großgemeinde nichts zu tun.

Lagger bleibt persönlich noch die Individualbeschwerde gegen den Bescheid zur Auflösung beziehungsweise Zusammenlegung der Gemeinde, den jeder Gemeindemandatar bekämpfen kann. Doch die Entscheidung darüber könne sich über Jahre hinziehen.

Foto: Edith Ertl Foto: KK Doris Dirnberger Wolfgang Lagger Johanna Schaupp Gemeinsame Frauenpower von Doris Dirnberger und Johanna Schaupp gegen VP-Lagger.

Ablehnung von Lagger verschuldet Die frischgebackene SP-Vzbgm.

Doris Dirnberger sieht die Ablehnung ihrer Fraktion durchaus als hausgemacht an. „Wir wären für die Beibehaltung der Eigenständigkeit von Eisbach gewesen, doch hat man leider alle Chancen verpasst, um stichhaltige Argumente auf den Tisch zu legen“, so Dirnberger. Auch die Fusion mit Gschnaidt, die im Rahmen des Möglichen war, hätten die beiden Bürgermeister Lagger und Höfer durch Taktieren und gegenseitige Schuldzuweisungen vertan.

In eine ähnliche Kerbe schlägt auch VP-Gemeinderätin Johanna Schaupp. Durch konsequente Fehl- und Nichtentscheidungen in Eisbach seien viele notwendige Infrastrukturmaßnahmen, zukunftsweisende Konzepte und strategische Entwicklungsüberlegungen jahrelang auf der Strecke geblieben. „Dieses sich Vor-der-Zukunft-Verschließen begann schon in der Ära Panzenböck und zieht sich bis heute durch“, meint Schaupp enttäuscht. Das Potential der Gemeinde bezüglich Kultur, Tourismus und Naherholung habe man nicht genutzt.

Im Gegensatz zu Schaupp hat ihr Parteiobmann und Gemeinderats-

kollege Michael Grinschgl für den Gang zum VfGH gestimmt. „Wie kann man auf die Idee kommen, zwei urban geprägte Gemeinden, nämlich Gratwein und Judendorf, mit zwei ländlich geprägten wie Eisbach und Gschnaidt zusammenzulegen?“, fragte sich Grischgl und hat daher mit den FPÖ-Gemeinderäten für die Beschwerde votiert.

SPÖ und ÖVP sind sich einig, dass drohende rückläufige Finanzzuweisungen keinen anderen Weg als die Großgemeinde zulassen.

VP-Ortsgruppen fusionieren Indes gehen die Fusionen innerhalb der einzelnen Ortsparteiorganisationen weiter. Bereits im

Foto: KK

März „verabschiedeten“ sich Tulwitz und Tyrnau aus dem Bezirk Graz-Umgebung und schlossen sich der Weizer VP-Organisation Fladnitz an. Im Juni werden die ÖVP-Ortsgruppen Frohnleiten, Schrems und Röthelstein fusionieren, wer als Spitzenkanidat im März antritt, wird erst Ende des Jahres entschieden.

Ebenfalls Anfang Juni werden die Ortsparteien Eisbach, Gratwein, Gschnaidt und Judendorf zusammengehen, im Gespräch für die Führung der neuen Parteiorganisation ist eine Frau. So gut wie fix gilt, dass der bisherige Gratweiner VP-Vzbgm. Johann Heinz Posch seine politische Karriere beendet. K.A./W.K.❚❚

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Wirtschaft Wirtschaftskammer tourt durch die Lande 20

05/14

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Bezirks REVUE

A

uf Betriebsbesuch unterwegs war kürzlich WK-Präsident Ing. Josef Herk. Er wollte sich vor Ort ein Bild von den Leistungen der Unternehmer machen, die – egal ob groß oder klein – einen wesentlichen gesellschaftlichen Betrag leisten und den Wirtschaftsstandort Steiermark prägen.

Auf dem Tagesplan stand ein Besuch in der Trachtenstube Hiden in Übelbach, eine Ehrung im Gasthof Thomahan, die Besichtigung des neuen PeggauPark von Philipp Sager, wo auch VP-Bgm. Michael Viertler aus Deutschfeistritz, selbst Unternehmer, sowie NL-Bgm. Helmut Michael Salomon dazu stießen, ein Besuch beim international in der Abfallwirtschaft tätigen Unternehmen Komptech in Frohnleiten sowie bei der Sherpa Connection Systems

Fotos: Stefan Helmreich

GmbH der Firma Vinzenz Harrer, ebenfalls in Frohnleiten. „Was ich hier an Leistungen ge-

sehen habe, macht mich stolz auf die Unternehmer des Landes, macht mich aber stolz, als deren Interessensvertreter in der Wirt-

schaftskammer Steiermark tätig zu sein“, so Herk nach den zahlreichen Betriebsbesuchen. ❚❚

Bezirks REVUE

05/14

Sport 21 Wirtschaft

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Starke Frauen in der Wirtschaft Über 100.000 Unternehmerinnen gibt es in Österreich. Mehr als ein Drittel der Betriebe werden von Frauen geleitet.

Dennoch werden sie oft in den Schatten der Männer gestellt und schlechter bezahlt als diese. Die Organisation Frau in der Wirtschaft (FiW) der WKO will dieser Tatsache entgegen treten und Frauen in der Wirtschaft stark machen. Auch in Graz-Umgebung.

B

eim Netzwerktreffen der FiW wurden von Martina Hohl und Mag. Elke Jantscher -Schwarz umgesetzte Forderungen präsentiert: Die Kinderbetreuungskosten sind nun steuerlich absetzbar, auch für Kinder über 10 Jahren. Das Wochengeld für Unternehmerinnen wurden von 27 auf 50 Euro erhöht, Kinderbetreuungsplätze ausgebaut und das Krankengeld für Selbstständige auf eine maximale Dauer

Foto: Miriam Leitold

Unternehmerinnen aus dem Bezirk Graz-Umgebung trafen sich kürzlich zum sozialen Netzwerken in der Konditorei Handl.

von 20 Wochen erhöht.

Auf dem Erfolg will man sich aber nicht ausruhen, nun kämpft die FiW für mehr Frauen in der Wirtschaftskammer, für eine faire Regelung zur steuerlichen Absetzbarkeit von Arbeitsplätzen, weniger Bürokratie und für eine

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Die Unternehmerinnen, deren Durchschnittsalter bei 44,5 Jahren liegt und Mütter von durchschnittlich 1,4 Kindern sind, haben sich und ihr Gewerbe vorgestellt und Kontakte geknüpft. M.L. ❚❚

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n Buchmann will rasch Geld für Breitbandausbau

A

nlässlich der Budgetrede von Finanzminister Michael Spindelegger fordert VP-Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann, den weiteren Breitbandausbau in den Regionen rasch voranzutreiben. „Eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Unternehmen wachsen können. Dazu zählt neben der Erreichbarkeit auf der Straße, der Schiene und aus der Luft auch die Auffahrt auf den Datenhighway. Wenn die Bundesregierung aber die versprochene Breitbandmilliarde zurückhält, ist dies das falsche Signal in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, durch das gerade in den ländlichen Regionen der Verbleib von Unternehmen und damit Arbeitsplätze gefähr-

det sind“, so Buchmann.

Die Hälfte der Erlöse aus der Ve r s t e i g e rung der Mobilfunkfrequenzen in Höhe von rund einer Milliarde Euro sollte nach den Plänen der Bundesregierung für den Ausbau von Hochleistungsinternet zur Verfügung stehen. Nun wurden die Mittel als Rücklage im Infrastrukturministerium geparkt, dürfen aber heuer nicht verwendet werden. „Ich erwarte von der Regierung, dass die Mittel der Breitbandmilliarde so rasch wie möglich zur Verfügung gestellt werden“, so Buchmann abschließend. ❚❚

05/14

22 Wirtschaft

RECHTS ANWALT

Spielende Kinder Im Zusammenleben von Menschen ist gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz geboten. Durch die örtliche Nähe bedingte Unannehmlichkeiten sind in dem AusMag. Wolfgang Klasnic maß hinzunehmen, soweit sie den ortsüblichen Verhältnissen entsprechen und die ortsübliche Benutzung des Grundstückes nicht wesentlich beeinträchtigen.

Spielende Kinder erzeugen regelmäßig Lärm. Typischer Kinderlärm in Maßen ist als übliche Aktivität jedenfalls zu akzeptieren.

Auch das Weinen und Kreischen von Kleinkindern muss toleriert werden. Bei der Beurteilung der Frage ab wann das gewöhnliche Maß des Lärmes überschritten wird, ist auf das Empfinden eines durchschnittlichen Menschen abzustellen. Auf die besondere Empfindlichkeit der vom Lärm betroffenen Person kommt es hingegen nicht an. Nicht hinzunehmen ist ganztägig eklatanter Lärm. Die Eltern haben auch dafür Sorge zu tragen, dass die Nachtruhezeiten tunlichst eingehalten werden.

Das Recht gegen Fußbälle, die aus dem Nachbargarten herüber geschossen werden, vorzugehen, findet seine Grenze im Schikaneverbot. Hinzunehmen sind hier die „üblichen Fehlschläge“.

Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass Kinder aus dem Vertrauensgrundsatz der StVO ausgenommen sind, was bedeutet, dass sie immer und überall die Straße überqueren dürfen.

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60 Euro Kostenzuschuss für Schutzausrüstung

E

nde Jänner/Anfang Februar haben extrem starke Schneefälle in der Steiermark, Kärnten und Osttirol zu erheblichen Schäden in den Wäldern geführt. Die Schneebruchaufarbeitung birgt ein großes Risikopotenzial, weshalb die Sozialversicherungs­ anstalt der Bauern finanzielle Unterstützung für den Ankauf einer persönlichen Schutzausrüstung bietet.

Für einen Kostenzuschuss in der Höhe von 60 Euro müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:

• Ankauf einer Waldarbeiterschutzausrüstung im Wert von mindestens 110 Euro (Vorlage der Originalrechnung).

• Anspruch haben Betriebsführer in den betroffenen Regionen, die bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern

unfallversichert sind, wobei ein Kostenzuschuss nur einmal pro Betrieb gewährt wird.

• Für die Förderungszuerkennung ist eine Bestätigung durch die Gemeinde oder Bauernkammer über das Vorliegen von Schäden im Wald des Zuschusswerbers durch Schneebruch erforderlich.

• Der Antrag ist bis spätestens 30. Juni 2014 (Poststempel) an die Sozialversicherungsanstalt der Bauern Sicherheitsberatung, Ghegastraße 1, 1030 Wien zu senden. ❚❚

Zur Waldarbeiterschutzausrüstung zählen Helmset, Schnittschutzhose, Forstsicherheitsjacke und Forstsicherheitsschuhwerk.

Foto: KK

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05/14

Sport 23 Wirtschaft

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20 Jahre Versicherungsbüro Hofbauer

Bedingte und unbedingte Erbantrittserklärung

Mit einem Frühlingsfest für Kunden, Freunde und Versicherungskollegen beging Versicherungsmakler Helmut Hofbauer kürzlich sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Er garantiert mit seinen beiden Partnern auch weiterhin kundenfreundliche Beratung und professionelles Schadenservice.

Die Erklärung, eine Erbschaft anzunehmen nennt man Erbant r it tserk lärung, wobei zwischen bedingter und unbedingter Erbantrittserklärung zu unterscheiden ist.

D

as erste Maklerbüro mit festen Bürozeiten und ständiger Innendienstbesetzung sorgte 1994 vor allem in Fachkreisen noch gehörig für Überraschung.

Im Jahre 1999 fand die Übersiedlung in das Gewerbezentrum Lammer statt. Mit dem Beitritt zum Maklernetzwerk VERSFINANZ im Jahr 2010 erfolgte ein weiterer großer Schritt in Richtung Modernisierung im Interesse der Kunden. Daraus entwickelte sich die Bürogemeinschaft mit den Versicherungsmaklern Dieter Posch und Martin Wusche und die Eröffnung einer Kfz-Zulassungsstelle für alle Versicherungsgesellschaften.

Mag. Miriam Raith, Notariatskandidatin

Das Frühlingsfest auf dem Parkplatz des Gewerbezentrums Lammer mit musikalischer Begleitung der Band „Die Oststeirer“ bei freien Getränken und Grillspeisen und bester Laune dauerte bis in den späten Nachmittag Foto: KK

Die ökumenische Segnung der Räume erfolgte durch die evangelische Pfarrerin Mag. Fleur Kant aus Voitsberg und Wortgottesdienstassistent Stephan Reicher aus Gratwein. Für die

Errichtung des Büros in den Räumen des ehemaligen Schlecker-Drogeriemarktes und die pünktliche Fertigstellung sprach Hofbauer besonders der Familie Lammer-Sauer den Dank aus. ❚❚

Wirtschaftsbund fordert: Bei Verwaltung und nicht bei Bildung sparen Erneute Kritik übt Wirtschaftsbund-Direktor Mag. Kurt Egger an den Sparvorhaben im Bildungsbereich. Er fordert eine Verwaltungsreform in den Schulen statt Sparpläne, die den Ausbau der Ganztagsschule blockieren. Eine Landesbildungsdirektion sollte ohne parteipolitischen Einfluss die Überwachung der strategischen Vorgaben des Bundesministeriums übernehmen.

S „Eine klare Linie für einen Bildungsplan für die Zukunft unserer Jugend sieht anders aus“, ärgert sich WB-Direktor Egger.

Foto: Robert Frankl

NOTARIAT FROHNLEITEN

eit Wochen werde an der eigentlichen Bildungsproblematik vorbei diskutiert, so Egger.

Zuerst sage Heinisch-Hosek die PISA-Teilnahme von Österreich aufgrund eines angeblichen Da-

tenlecks ab. Gefolgt von einem Hin- und Her bei der Zentralmatura werden nun Sparpläne präsentiert, die den Ausbau der Ganztagsschulen behindern.

Der Wirtschaftsbund fordert daher Kürzungen im Verwaltungsbereich einschließlich der Auflösung der Landesschulräte und Landesbildungsabteilungen.

Stattdessen sollte eine eigene Landesbildungsdirektion die Aufgaben übernehmen. ❚❚

Bezirks REVUE Erscheinungstermin 4.Juni 2014

Bei der unbedingten Erbantrittserklärung übernimmt der Erbe den gesamten Nachlass mit allen Vermögenswerten, aber auch mit allen Schulden in unbeschränkter Höhe. Die bedingte Erbantrittserklärung hat den Vorteil, dass der Erbe ebenfalls das gesamte Nachlassvermögen erhält, er jedoch für die Schulden nur insofern eine Haftung übernimmt, als die Höhe des Nachlasses dafür ausreicht. Dies ist für den Erben die weniger riskante Lösung, ist aber unter Umständen mit höheren Kosten und auch längerer Dauer verbunden (Inventarisierung u.

Schätzung des Nachlasses).

Erbt jemand z.B. € 10.000,--, würde er bei Abgabe einer bedingten Erbantrittserklärung für später auftretende höhere Schulden nur mit dieser Summe haften. Bei Abgabe einer unbedingten Erbantrittserklärung würde er darüber hinaus mit eigenem Vermögen haften. Eine unbedingte Erbantrittserklärung ist daher nur zu empfehlen, wenn dem Erben die genauen Vermögensverhältnisse des Verstorbenen bekannt sind.

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Kultur GU-Künstler Schrettl und Lagler ver­ passen Kapfenberg eine Schönheits-OP 05/14

24

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Maria Schrettl aus Eisbach und Gerry Lagler aus Judendorf sind zwei der bildenden Künstler, die Kapfenberg ein neues Antlitz verpassen.

gebung. Maria Schrettl, ihres Zeichens autodidakte bildende Künstlerin aus Eisbach, die ihr Talent ansonsten der Schaffung von Mandalas widmet, und Comiczeichner Gerry Lagler aus Judendorf. Beide beteiligen sich mit großem Enthusiasmus und – wie alle anderen auch – unentgeltlich an diesem Projekt. „Es ist eine willkommene Abwechslung zu den sonstigen Arbeiten und eine neue Herausforderung“, meint Lagler.

„I

ch will den Kapfenbergern Lebensfreude vermitteln“, meinte SP-Bgm. Ing. Manfred Wegscheider kürzlich bei der Vorstellung eines Projektes, „beispielsweise in Form von Bildern etwas Schönes weitergeben.“ Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung wurde unter dem Titel „Good Morning Kapfenberg“ zur zukunftsweisenden Neugestaltung und Verschönerung von Plätzen der obersteirischen Böhlerstadt aufgerufen.

Der Grazer Künstler Raimund Seidl ist dazu auserkoren, mit Malerei, die für jedermann verständlich sein soll, die Fußgängerpassage eines Einkaufszent-

n Tolle Kooper­a­­ tion für Sommernachtstraum

D

as Jugendsymphonieorchester der Musikschule Frohnleiten sowie das Theater im Sensenwerk, unterstützt von besonderen Gästen, spielen am Dienstag, 19.Mai um 19:00 Uhr im Sensenwerk Deutschfeistritz sowie Freitag, 23.Mai um 19:30 Uhr im Volkshaus Frohnleiten den Sommernachtstraum.

Die musikalische Leitung obliegt Angelika Schwab-Orel, Regie führt Erika Haring.

Die Eintrittskarten gibt es an der Abendkassa für Erwachsene schon um zehn Euro, für Kinder um fünf Euro. ❚❚

Der Judendorfer Gerry Lagler, die „Halbfrohnleitnerin“ Brigitte Wohlmuth und die Eisbacherin Maria Schrettl sind Feuer und Flamme für die Kunst Foto: K.A.

rums und die Stadteinfahrt von Kapfenberg zu beleben. Auf Aluplatten werden in einem ersten Schritt Motive aus Industrie und Sport von Seidl für die – laut Wegscheider – Entstehung der wohl „schönsten Fußgängerpas-

sage Österreichs“ übertragen.

13 Künstler machen sich in einem zweiten Schritt daran, mit Acrylfarben den Motiven farbiges Leben einzuhauchen und ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, zwei davon aus Graz-Um-

Zur Ausführung der Arbeiten wurden die zwei weltweit längsten Staffeleien mit 21 m Länge und 4 m Höhe aufgebaut, die für eine Eintragung ins Guiness-Buch der Rekorde angemeldet wurden. Montiert soll das fertige Werk vor Ort in Kapfenberg im Juni/Juli werden, weitere Projekte in öffentlichen Räumen sind angedacht.

K. A. ❚❚

Jedermann: Dobler Landjugend spielt auf Am Fr. 6., Sa. 7. und So. 08. Juni begeistert die Landjugend Dobl zum zweiten Mal mit dem Stück „Der Dobler Jedermann“.

D

er Kirchplatz der Dobler Pfarrkirche bildet den perfekten Rahmen für das Theaterstück, in welchem die Mitglieder der örtlichen Landjugend unter der Regie von Maria Krestel-Leinholz zu wahren Höchstleistungen auflaufen. Zu erleben gibt es den Theaterabend am Pfingstwochenende, Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr. Erleben Sie ein Stück voller Leidenschaft und Lebensfreude, das auch vor den Abgründen der menschlichen Seele nicht halt macht. Kartenreservierung zum Vorverkaufspreis von 8 Euro unter 0660 54 24 942. ❚❚

Voller Enthusiasmus spielen die Dobler ihren Jedermann in Anlehnung an die steirische Adaption von Berta Liebmann.

Foto: KK

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Sport 25 Kultur

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Buch & Co: Medizin und Wein B

Walter Polz kredenzte einige gute Tröpferl, unterstützt wurde der Abend von der Engel-Apotheke Frohnleiten.

Foto: KK

ei Buch & Co., der Bibliothek in Frohnleiten, war es kürzlich wieder „gerammelt voll“: Der leidenschaftliche Krimiautor Univ. Prof. Dr. Herbert Lipsky gewährte dieses Mal Einblick in die Welt der Medizin mit seinen heiteren Geschichten aus Um Gottes Willen, ein Mediziner!.

Im Anschluss an die unterhaltsame Lesung präsentierte Winzer Walter Polz seine Spitzenweine aus dem Familienweingut Erich & Walter Polz, die mit den Erklärungen des Fachmannes gerne verkostet wurden. Kurz und gut – es war ein durch und durch amüsanter Abend zum Genießen – und wenn es nach den Wünschen des Publikums geht, wird es bald wieder eine Lesung mit Weinverkostung geben. ❚❚

Bereits 2009 sorgte der der damals erst 21-jährige Richard Schlögl für Aufruhr, als er an der österreichischen Casting-Show „Starmania“ teilnahm. Mit Ende der Casting-Show kehrte zwar wieder Ruhe um den Sänger ein, dennoch nahm er jede Möglichkeit wahr, seine Musik und sein Talent zur Schau zu stellen.

Jüngst ersang er sich den vierten Platz in der deutschen Casting-Show DSDS. ass eine Bewerbung bei der bekanntesten deutschen Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ einen derartigen Einfluss auf sein Leben haben könnte, hätte Richi Schlögl wohl selbst nicht gedacht. Dort kämpfte er sich Anfang dieses Jahres bis ins Halbfinale der Live-Challenges. Trotz Lob der Jury für seine Gelassenheit vor dem Publikum musste Richard am 26.April die Show – eine Woche vor dem Finale – verlassen. Und gerade dort hätte er,

Der zweite große Aufruhr um den jungen Sänger aus Gratwein.

mit einem selbst komponierten Song, bei Chefjuror Dieter Bohlen punkten können. Denn im Verfassen von Songtexten hat der Vollblut-Musiker schon jede Menge Übung. Seine erste Band „Blinddate“ gründete er bereits im zarten Alter von 14 Jahren.

2010 nahm er dann, zusammen mit der Band „Steirerstoark“, einen Song zur Wahlbewegung der Steirischen Volkspartei auf.

28 Tage; David Safier Die sechzehnjäh r ige Mi ra schmuggelt Lebensmittel, um im Warschauer Ghetto zu überleben.

Als sie erfährt, dass die gesamte Ghettobevölkerung umgebracht werden soll, schließt sich Mira dem Widerstand an. Der kann der übermächtigen SS länger trotzen als vermutet. Viel länger. Ganze 28 Tage. 28 Tage, in denen Mira Momente von Verrat, Leid und Glück erlebt. 28 Tage, in denen sie sich entscheiden muss, wem ihr Herz gehört. 28 Tage, um ein ganzes Leben zu leben. 28 Tage, um eine Legende zu werden.

Die Mitternachtsrose; Lucinda Riley Innerlich aufgelöst kommt die junge amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt.

Als sie erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn Lord Astbury, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt.

Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Je mehr Rebecca aber in die Vergangenheit eintaucht, beginnen Realität und Fiktion zu verwischen – schließlich kommt sie Anahitas Geschichte auf die Spur und auch dem dunklen Geheimnis…

n Hat es Richard Schlögl endlich geschafft?

D

Neuerscheinungen bei BUCH & CO.

Foto: KK

Danach begann Richard mit dem Label „DNAmusic“ an seinem Debütalbum zu arbeiten.

Die deutsche Kult-Show jedoch machte ihn nicht nur in Österreich, sondern auch in ganz Deutschland bekannt und stellt somit ein perfektes Karrieresprungbrett für den Gratweiner dar. Nun liegt es an Schlögl weiter dran zu bleiben.

L.Z. ❚❚

Vorlesestunde für Kinder

05/14

26 Kultur

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QUICKIES Ansturm auf Burg Rabenstein-Serenaden n Muttertagsbrunch Den Muttertag am 11.Mai vom Frühstück bis zum Mittagessen in den historischen Sälen von Stift Rein genießen. Im Preis von 30 Euro pro Person sind alle Speisen und alkoholfreien Getränke sowie ein Kulturprogramm regionaler Künstler inkludiert. Tischreservierung unter Telefon 03124/51621 oder info@stiftrein.at erforderlich. n Myanmar Ein Lichtbildervortrag von Dr. Dieter Radner führt nach Myanmar in das Land der Klöster und Pagoden. Reisemittelpunkt ist eine LinienSchifffahrt von Bhamo an der chinesischen Grenze nach Mandalay. Freitag, 23.Mai, Beginn 19:00 Uhr, Steinerner Saal, Stift Rein. Eintritt: Spende für Stift Rein. n Galakonzert Großer Auftritt für die Musikkapelle Gratkorn und ihre Solisten. Am Samstag, 10.Mai stehen ab 19:00 Uhr im Kulturhaus Gratkorn gern gehörte Melodien von Robert Stolz bis Elvis Presley am Programm.

Mit dabei die Junior Wind Band sowie das Tuba- und Schlagzeugensemble der Musik- und Kunstschule Gratkorn. n Active-Art Bilder Edelstahlobjekte, eine neue Galeriechronik sowie neue Acitve-Art Bilder gibt es beim Tag der offenen Tür am Samstag, 24. und Sonntag, 25.Mai zwischen 10:00 und 19:00 Uhr im Kunststudio Robert W. Wilfing. Der Maler und Edelstahlkünstler öffnet seine Tore und lädt ein, selbst an der Entstehung eines neuen Bildes teilzunehmen. ❚❚

Schon allein die Ankündigung eines Neustarts der Serenaden auf Burg Rabenstein in den Tageszeitungen und Magazinen – auch die BEZIRKSREVUE berichtete – löste ein derart positives Echo aus, dass bereits innerhalb weniger Tage die Konzerte ausverkauft waren.

A

uf Initiative des Oldis Musikerclub mit Eduard Hejl und Dr. Edda Engelke finden vier Konzerte zwischen 03. und 16.Juni statt. Als künstlerischer Leiter konnte Johann Hindler gewonnen werden. Der gebürtiger Frohnleitner ist seit 1979 Klarinettist bei den Wiener Philharmonikern und spielt seit 25 Jahren alljährlich mit seinen Kollegen ein Konzert in seiner Heimat.

Bereits 1956 wurde der Kammermusikzyklus vom damaligen Burgherren Architekt DI Sigurd Reininghaus ins Leben gerufen. Nach 116 Konzerten

Foto: KK

Johann Hindler (li) und der Oldis Club mit Dr. Edda Engelke (re) haben die Serenaden mit den Verantwortlichen der Burg für die nächsten fünf Jahre vereinbart.

und mehreren Eigentümerwechseln wurde er schließlich 2002 eingestellt. 2005 erwarb DI Werner Hochegger die Burg und investierte – zusätzlich zum Kaufpreis – 14 Millionen Euro in aufwändige Revitalisierungen, sodass nun ein wahres Schmuckstück auf Frohnleiten blickt, das auch durch innovative Energiesysteme von sich hören lässt: Hochegger, ein Pionier auf dem Gebiet der Wärmepumpen,

errichtete die weltweit größte Luft-Luft-Wärmepumpen-Anlage auf der Burg und schuf damit ein effizientes Heizsystem, das im Prinzip wie ein Kühlschrank – nur umgekehrt – funktioniert. Übrigens: Die Burg Rabenstein ist heuer auch beim alljährlichen „Tag des Denkmals“ am 28.Septemer mit dabei. Von 10:00 bis 18:00 Uhr ist sie für Besichtigungen geöffnet. ❚❚

n Bibliotheksrallye bei Buch & Co

N

eben den zahlreichen Aktivitäten rund um den „Tag des Lesens“ in der NMS Frohnleiten besuchten die 1. Klassen die Bücherei am Hauptplatz. Bei einer lustigen und gleichzeitig

informativen Bibliotheksrallye lernten die Jugendlichen die Bibliothek kennen. Mit großem Hallo und viel Temperament wurden die Rätsel und Aufgaben rund ums Thema Buch gelöst. ❚❚

Bezirks REVUE Erscheinungstermin 4.Juni 2014

Bezirks REVUE

05/14

Sport 27 Kultur

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Sandra Pires im Musikverein sikergemeinschaft auf, die zwischen Brahms, Johann Strauss, Chick Corea und amerikanischer Filmmusik sämtliche Spielarten im Grenzbereich zwischen Ernster und Unterhaltungsmusik virtuos beherrscht. Das Ensemble zeichnet sich insbesondere durch genreübergreifende Musik aus, bei der sich klassische Musik mit Elementen balkanischer Volksmusik, Klezmer, Latin Jazz und Tango verbinden. Im Musikverein für Steiermark werden sie ihre neue CD Oblivion vorstellen. ❚❚

K

aum eine Sängerin unserer Zeit wie Sandra Pires überzeugt mit einer so breiten Palette an musikalischen Genres und Vielfalt. Von Pop bis zur Worldmusic und Klassik bewegt sie sich geschickt zwischen Auftritten mit Künstlern

wie Eros Ramazotti und WET WET WET und der Rolle der Maria von Trapp der Wiener Volksoperninszenierung von Sound of Music. Beim Promenadenkonzert am Mittwoch, 7.Mai um 19:45 Uhr im Grazer Stephaniensaal werden Sie von Sandra Pires und ihrer Band ein Best of genießen können.

Mit „The Philharmonics“ tritt am Dienstag, 27.Mai eine Mu-

Mi. 7.Mai 2014 19:45 Uhr, Stephaniensaal Amabile - Konzert Sandra Pires (Gesang) Mario Berger (Gitarre) Mo. 12.Mai 2014 19:45 Uhr, Stephaniensaal Kammerkonzert Hugo Wolf Quartett Mi. 14.Mai 2014 15:00 Uhr, Stephaniensaal Amabile - Konzert 1, 2, 3 – Musik!

Gunther Rost und Cameron Carpenter (Orgel) Mi. 14.Mai 2014 19:45 Uhr, Stephaniensaal Solistenkonzert Cameron Carpenter (Orgel)

Zahlreiche Eigenkompositionen auf Portugiesisch und Deutsch wird Sandra Pires, die ihre Kindheit in Portugal, die Jugend in Australien und mittlerweile Foto: Bernhard Fritsch seit vielen Jahren in Österreich lebt, präsentieren.

Leidenschaftlicher Ausdruckswille, künstlerische Neugier und Extravaganz werden im Mai im Musikverein zu erleben sein.

Mai-Programm:

Di. 27.Mai 2014 19:45 Uhr, Stephaniensaal Kammerkonzert The Philharmonics Der 1981 in Pennsylvania USA geborene Cameron Carpenter gilt als Ausnahme-Organist, transkribierte über 100 Werke für Orgel und wurde als erster Organist überhaupt für einen Grammy nominiert. Am 14.Mai wird in einem Solistenkonzert auch die Orgel im Stephaniensaal zum EinFoto: Michael Hart satz kommen.

KUMP

Alle Konzerte finden im Grazer Congress statt.

Karten: Konzertkasse Sparkassenplatz 2, 8010 Graz 0316 / 82 24 55 tickets@musikverein-graz.at www.musikverein-graz.at

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05/14

28 Kultur

Im CD Player

von Sanela Besic

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Michelle „Die ultimative Best of“

Michelle präsentiert ihr Album „Die Ultimative Best Of“ mit sieben neuen Liedern – es ist ein Dokument einer Sängerin, die immer noch Maßstäbe zu setzen weiß.

Die brandneuen Songs heißen: „Herzstillstand“, „Paris“, „In deinen Armen“, „Puls“, „Tattoo in meinem Herzen“, „Gib nicht auf“ und „30.000 Grad“.

Michelle sagt selbst: „All diese Lieder zeigen nichts mit dem Blick zurück. Sie sind kein Alterswerk – denn sie sind nach vorne gerichtet, für die Michelle des Jahres 2014“. Im Einzelnen gibt sie zu allen neuen Lieder Statements ab, Bekenntnisse einer Sängerin, die nicht einfach nur singt, sondern ihre Lieder lebt. „In deinen Armen“, eine typische Ballade ist dieses Lied, ein klassisches Michelle-Stück. Warum?

Weil sie ihre zerbrechliche Seite zeigt. Die erste Single „Paris“ ist eine „Träumerei französischer Art“. Ein mitreißender Uptempo Titel, so einer darf auf dem Album nicht fehlen. Geschrieben wurde diese Hitsingle vom Erfolgsteam Ulf Sommer und Peter Plate (Rosenstolz). Das Album einfach hörenswert.

TERMINE

Musikverein Frohnleiten www.musikverein-frohnleiten.at

Mai

Mi, 07. Kleidertauschmarkt V: Die Grünen Ort: Foyer der Merzweckhalle, Gratwein Beginn: 17:00 Uhr Do, 08. Muttertagsfeier V: Pfarrsenioren Rein Ort: Eisbach Fr, 09.

Swing & Pop Frohnleiten Musikverein

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feat. Popvo

So, 10. Galakonzert Ort: Kulturhaus Gratkorn Beginn: 19:00 Uhr Eintritt: freiw. Spende Sa, 10. Muttertagsfeier V: Kameradschaftsbund Gratkorn Ort: Gasthaus Höchwirt, Gratkorn Beginn: 15:00 Uhr Do, 15. Musikfrühling Ort: Gasthaus Schweizerhof, Frohnleiten Beginn: 19:00 Uhr Musik: Heartbeat und Murbodna Banda

Sa., 17. Mai 19:30 Uhr hnleiten Sporthalle Fro

♫ ♫ ♫

Saaleinlass: 18:30 Uhr • Freie Platzwahl Eintritt:

Vorverkauf € 14,-- • Abendkasse: € 16,-Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre € 7,-- bzw. € 8,-MusikschülerInnen (MS Frohnleiten) bis 18 Jahre frei!

Kartenvorverkauf: Musikerinnen und Musiker des Musikvereines Frohnleiten Tourismusverband Frohnleiten, Tel. 03126/2374 alle Ö-Ticket Verkaufsstellen

Der Veranstalter hat das Recht, während der Veranstaltung zu fotografieren und diese Fotos ausnahmslos zu verwenden.

Sa, 17.

Sommerfest V: FF Frohnleiten Ort: Hauptplatz, Frohnleiten Beginn: 11:00 Uhr

zz

© MVF

Do, 24. 11.Hundsdorfer Straßenfest V: Trachtenmusikkapelle Judendorf Ort: Gaulhofer Kreuzung, Judendorf, Beginn: 14:00 Uhr

V: Veranstalter

n Licht-Kunst im Kloster Frohnleiten

A

us handbemalten Spezialpapieren und Plexiglas fertigt die Grazer Künstlerin Sylvia „Ivy“ Kollmann Kunst-Licht der besonderen Art: strahlende Bilder und Objekte, die dem Blick magisch anziehen. Weiches Licht untermalt lebendige Strukturen und spielt mit leuchtenden Farben, grafische Elemente erzeugen dazu die spannenden Kontraste.

ZU GEWINNEN CDs Wer am kommenden Freitag 9.Mai, zwischen 12:05 und 12:10 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine CD gewinnen.

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el-Cho Pop- und Gosp Europas besten

Panini Sticker Tausch-Börse V: Jugendtreff CklickIn Ort: Streetsoccerplatz Judendorf, Beginn: 14:00 Uhr

Sa, 10. Maiandacht in Ulrichsbrunn V: FF-Semriach Ort: Semriach Beginn: 19:00 Uhr

Bezirks REVUE

Foto: Ullrich, Frohnleiten

Wollen das Kloster verstärkt für künstlerische Akzente nutzen: Karl Edler (li) und GR Johannes Wagner, hier gemeinsam mit Sylvia Kollmann.

Zu sehen sind die Werke im Kreuzgang des Klosters noch bis Sonntag, 11.Mai. ❚❚

05/14

Sport 29 Kultur

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Barockes Kirchenkonzert in Peggau Anlässlich der erst vor kurzem erfolgreich abgeschlossenen Restaurierung der spätbarocken, in dieser, ihrer Form nur sehr seltenen aus dem Jahr 1774 datierenden Orgel der Peggauer Margarethen Kirche kommt es 240 Jahre nach ihrer Einweihung zu einem barocken Kirchenkonzert unter der Leitung von Mag. Valentin Zwitter und seinem „chorus ad parnassum“.

von Sanela Besic

Z

u hören sind Chor- und Orgelwerke des steirischen Barockkomponisten Johann Joseph Fux, sowie von Claudio Monteverdi und weiteren Komponisten des süddeutschen und österreichischen Barocks, unter anderem die Missa purificationis von J.J. Fux und das berühmte Miserere von Antonio Allegri.

Der Organist Mag. Josef Bruckmoser unterrichtet Orgel am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Graz Seckau und ist in Konzert und Liturgie tätig.

Er wird die Peggauer Orgel mit ihren historischen, klanglichen

Der „chorus ad parnassum“ besteht seit 1999 und ist auf geistliche und weltliche Barock- und Renaissance Musikaufführungen in Konzerten spezialisiert, die das Chorleben prägen.

Fotos: KK

Vorzügen zum Erklingen bringen. Der Eintritt ist frei. ❚❚

INFO Samstag, 17. Mai 19:00 Uhr Eintritt frei

n Lateinamerikanisches in Stattegg

Foto: Blue Gecko

Die Sängerin LiLA Herderberg (Bildmitte) komponierte gemeinsam mit Samuel Schönbäck atmosphärische und schwungvolle Lieder, die zum Entspannen einladen. Und Blue Gecko interpretieren als Duo vor allem Klassiker des Blues.

T

emperament- und stimmungsvoll, satirisch und heiter interpretieren LiLA Herderberg (Stimme, Percussions), Richard Dopler (Gitarre) und

Barbara Reisinger (Gitarre, Bass, Stimme, Percussions) am kommenden Freitag, 9.Mai ab 19:30 Uhr beim Huberwirt in Stattegg traditionelle lateiname-

rikanische Lieder. 2011 lernten sich das Gitarren-Duo Blue Gecko (Dopler/Reisinger) und die bildende Künstlerin LiLA Herderberg durch die Freude an Flamenco-Improvisationen kennen und erweiterten zusehends ihr vielfältiges Repertoire um Musik­ elemente ganz Lateinameikas. Unter dem Programmtitel „Casa Espanola“ gibt das Trio seither Konzerte, bei denen es die Musiktraditionen und Rhythmen der iberischen Halbinsel und Mittel- und Südamerikas individuell gestaltet und dabei auch Bezüge zu Rock, Pop und Jazz herstellt. Dazu kommen Eigenkompositionen nach Texten spanischer Lyriker. Eintritt: freiwillige Spende. ❚❚

Im DVD Player

Bezirks REVUE

Das erstaunliche Leben des Walter Mitty Es kommt der Tag, an dem du mit dem Träumen aufhören und dein Schicksal in die eigenen Hände nehmen musst. Für Walter Mitty (Ben Stiller) ist dieser Tag – heute! Kein Abenteuer ist größer als das eigene Schicksal zu ändern.

Der Job des Einzelgängers mit dem Hang, in Phantasiewelten zu flüchten, steht auf dem Spiel – und der seiner neuen Kollegin Cheryl (Kristen Wiig). Ermutigt von Cheryl geht Walter – im wahren Leben! – auf eine Reise, die noch unglaublicher ist, als selbst er es sich hätte vorstellen können... Eine inspirierende Story mit Stars wie Sean Penn und Shirley MacLaine sowie Ben Stiller als Darsteller und Regisseur. Eine inspirierende Story über Heldenmut, Abenteuer und Romantik basierend auf der viel gelobten Kurzgeschichte von James Thurber aus dem Jahre 1939. Jetzt als Blu-ray, DVD & Digital HD erhältlich!

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05/14

30 Kultur

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MV Frohnleiten feiert 90jähriges Jubiläum

Seit 1999 schreibt Popvox Chorgeschichte.

Anlässlich seines 90jährigen Jubiläums hat sich der Musikverein Frohnleiten zu einem großen Swing-Orchester formiert und lädt am Samstag, 17.Mai zu einem außergewöhnlichen Abend ein.

U

nter dem Motto Swing & Pop werden bekannte BigBand-Melodien ab der 40er Jahren präsentiert. Unterstützt wird der Musikverein dabei von Europas bestem Pop- und Gospelchor, der Gruppe Popvox aus Graz.

Popvox hat das Ziel, Popsound in der Chormusik neu zu definieren und präsentiert an diesem Abend Highlights aus dem eigenen Konzertprogramm. Höhepunkt wird, so verraten die Veranstalter, die

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n The Art Society in Frohnleiten

Foto: KK

gemeinsame Aufführung von Reinhard Summerer arrangierten Stücken für modernes Blasorchester und Popvox sein. ❚❚

INFO Samstag, 17.Mai Sporthalle Frohnleiten Saaleinlass: 18:30 Uhr freie Platzwahl Eintritt: VVK € 14,--, AK € 16,-Kinder und Jugendliche: VVK: € 7,--, AK: € 8,-Karten: Tourismusverband Frohnleiten

Noch bis 11.Mai sind Werke von The Art Society zu sehen.

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he Art Society ist ein neu gegründeter Verein mit dem Zweck, die Künstler als Mitglieder an Galerien wie New York, Berlin, Shanghai oder auch Frohnleiten zu vermitteln. Im Bild Obmann Gerhard Wohlfahrt, links ein Werk der

Foto: KK

italienischen Künstlerin Danya Metschitzer, rechts davon eine Holzskulptur von Walter Obenaus. Weitere präsente Künstler: Manfred Pauker Fotografie, Helene Wohlfahrt, Mario Wohlfahrt und Andreas Wohofsky. ❚❚

n Die Seer in Großstübing

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ür das Open Air der Seer am 24.Mai in Großstübing gibt es Karten um 32 Euro bei Ö-Ticket oder um 40 Euro an der Tageskassa. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Die BEZIRKSREVUE verlost 3x2 Karten, die uns von VP-LAbg. Waltraud Schiffer zur Verfügung gestellt wurden. ❚❚

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Wer kommenden Freitag, 9.Mai zwischen 12:10 und 12:15 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann zwei Eintrittskarten gewinnen: 03126/3640-21

Wieder Oberkrainerzeit in Gratkorn Unter dem Motto „Das Original“ gastiert die Elite der Oberkrainermusik in Gratkorn. Am Sonntag, dem 25.Mai ab 12:00 Uhr startet beim Gasthaus Höchwirt das Feuerwerk der Musik.

M Der Oberkrainer-Nachmittag mit Saso Avsenik & Co. verspricht gute Unterhaltung. Moderiert wird die Veranstaltung von Max Lustig Foto KK

it einem abwechslungsreichen Programm von Saso Avsenik (Enkel des legendären Slavko Avsenik) und seinen Oberkrainern sowie den Alpenoberkrainern – „Alpski Kvintet“ wird jedes Musikerherz höher schlagen. Abgerun-

det wird das Programm von den Pagger Buam und dem Trio „Junge Power“. ❚❚

INFO Oberkrainer-Nachmittag So, 25.Mai ab 12:00 Uhr GH Höchwirt Karten: VVK € 20, Tageskarte € 23 Vorverkauf: alle Raiffeisenbanken, Höchwirt Info: 0664 1203750, www.hoechwirt.at

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Sport 31 Volkskultur

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n Dietlinde & Hans-Wernerle in Frohnleiten

Oberkrainerfestival

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ie Stars der TV-Show „Narrisch guat“ Dietlinde & Hans-Wernerle lassen am 10.Mai in Frohnleitner Volkshaus kein Auge trocken. In der ORF-Show begeistert der Kindermund ein Millionenpublikum, das immer viel mehr sehen möchte.

In Frohnleiten gibt es Dietlinde & Hans-Wernerle erstmals mit neuem Programm „Sei gscheid, bleib bled“ in voller Länge - mit Garantie zwei Stunden Lachen ohne Ende.

Beginn: 19:30 Uhr. Tickets in allen Raiffeisenbanken, bei Ö-Ticket und unter 0664 2523023. ❚❚

Dietlinde & Hans-Wernerle

Veranstalter Wolfgang Klug mit den Oberkrainer Kameraden und Georg Hemmer (li).

Foto: KK

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uch heuer kommt es wieder zum großen Oberkrainerfestival im Kulturhaus Gratkorn.

Mit dabei sind diesmal einige der ganz Großen der Szene wie die Oberkrainer Kameraden aus Slowenien, Die Lungauer oder die Lechner Buam. Nicht nur die Bands sind Berühmtheiten, sondern auch der Moderator ist kein Unbekannter. Bernd Pratter, Musikchef des ORF Radio Steiermark, wird durch den Abend führen. Die Veranstaltung dient

einem guten Zweck: Der gesamte Reinerlös wird Veranstalter Wolfgang Klug behinderten Menschen aus der Region spenden. Stattfinden wird das Festival am Freitag, 06.Juni um 19:00 Uhr. Karten sind bei allen Steiermärkischen Sparkassen, der Raika, bei KWK und Georg Hemmer sowie im Restaurant Jaritz im Kulturhaus Gratkorn erhältlich. Die Veranstaltung soll künftig jährlich jeweils am ersten Freitag im Juni stattfinden.

St.K. ❚❚

Gratwein: (Sc)HERZ-faft in den Frühling Unter diesem Titel stand das Frühlingskonzert der Marktmusik Gratwein unter Kapellmeister Gerald Krammer und versprach damit schon einen lustigen Abend. Das übrige zur hervorragenden Unterhaltung der mehr als 300 Besucher leisteten Einlagen der Murbodna Banda.

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ass auch dieses Mal wieder der Dienst an der guten Sache nicht zu kurz kam, versteht sich von selbst, wenn man Marktmusik-Obmann Stefan Teibinger und Kapellmeister Krammer kennt: Ingrid Schablas vom Projekt Schoko-Herz-Lutscher war auch heuer mit ihrem Herz-Bären Ehrengast der Veranstaltung. Sie verkaufte wieder die begehrten Schokoherz-Lutscher – die nun

Bildtext: Kapellmeister Krammer und Obmann Teibinger freuen sich mit Ingrid Schablas und ihrem Herz-Bären, dass die vielen Besucher immer wieder ihr Projekt unterstützen.

Foto KK

von Edel-Konditor Erich Handl aus Gratkorn produziert werden – zugunsten der Familien herzkranker Kinder.

Unter den Ehrengästen: Vzbgm.

Mag. Gerald Polz, Bezirksobmann Norbert Arbesleitner und Bezirkskplm. Fritz Wagner. ❚❚

Jeder Hundebesitzer hat eigene Vorstellungen von einem perfekten Hund. Und manchmal schleichen sich im gemeinsamen Zusammenleben mit dem Vierbeiner Probleme ein, die nicht so einfach zu lösen sind. Der eine Hund bleibt nicht gerne alleine, ein anderer mag Artgenossen nur, wenn er frei laufen kann, kommt nicht zur Ruhe oder fürchtet sich vor Kindern. Und dann gibt es noch jene Hunde, die ziehen, dass den Besitzern Tennisarme wachsen. Aber für all diese Probleme gibt es dauerhafte

Lösungen. Und oftmals ist die Kontaktaufnahme mit einer verantwortungsbewussten Hundetrainerin der Weg zum Ziel! Bereits von Welpenalter an können positive Eigenschaften gefördert werden. Zur Hundeerziehung bedarf es keiner Strafen oder Verbote. Lassen Sie sich im individuell zugeschnittenen Hundetraining zeigen, wie Ihre Probleme rein mit positiver Verstärkung und Lob gelöst werden können – vom perfekten Hund-MenschTeam sind auch Sie nur einen Pfotenabdruck entfernt!

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32 Volkskultur

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Erfolgreiche Abschlussprüfung

Quasi als Vorprogramm zur Abschlussprüfung präsentierten junge Künstler der Klassen von Herta Finster (Querflöte) und Martina Stadler (Klavier) in einem sehr abwechslungsreichen Schülerkonzert in bester Form ihr Können.

K

ürzlich fand in Frohnleiten die Abschlußprüfung von Sandra Neuhold im Fach Querflöte statt. Das anspruchsvolle Programm wurde in bester Weise vorgetragen und erfrischend präsentiert. Neuhold wurde von ihrer Lehrerin Herta Finster, deren Schülerin sie seit zwölf Jahren ist, sehr gut vorbereitet.

Erfolgreiche Musiker: (v.l.) Mag. Martina Stadler, Sandra Neuhold, Jörg Arbesleitner und Carina Liebisch.

Fotos: KK

Das Programm bot Solodarbietungen mit und ohne Klavier, ein Duett und zum Schluss noch ein Trio in der Besetzung Querflöte, Schlagzeug und Klavier. Die musikalische Bandbreite zeigte die Einsatzmöglichkeiten der Querflöte und erstreckte sich von Bach bis Holcombe, einem zeitgenössischen Komponisten. Be-

n Auszeichnung für KulturPension Feuerlöscher g u ngspreis 2013, der vom Verein „Denkmal Steiermark“ vergeben wird, ausgezeichnet.

Die Beg r ü n d u n g: „Durch das Engagement konnte das traditioDas Landhaus Feuerlöscher wurde zu einem verträumten Rückzugsort für die Gäste und bietet überraschende Ideen, nelle Haus sich die Zeit zu vertreiben. mit seiner Gabriel Hirnthaler von der für die Steiermark wichtigen KulturPension Feuerlöscher in Geschichte erhalten werden.“ Deutschfeistritz wurde für seine Der Preis wird im Juni überbesonderen Verdienste um den reicht. Info zur Kulturpension: Denkmalschutz mit dem Würdi- www.prenningsgarten.at ❚❚

gleitet wurde die Kandidatin von Mag. Martina Stadler (Klavier), Carina Liebisch (Querflöte) und Jörg Arbesleitner (Schlagzeug).

Neuhold steht bereits voll im Berufsleben und hat die Anstrengung auf sich genommen, die Abschlussprüfung zu machen.

❚❚

n Übelbach: Ostermarkt

Lilly Reisner und ihr Team organisieren alljährlich den Markt.

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er beliebte Ostermarkt der Frauenbewegung Übelbach mit vielen Geschenkideen und Dekorationen für Ostern erfreute sich auch heuer wieder eines regen Besucherzustroms. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Das Besondere: Der Reinerlös kommt einem wohltätigen Zweck in der Gemeinde zugute. ❚❚

n Kurath und Kurzweil kochen auf

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eit 1.Mai bleibt in Prenning´s Garten von Gabriel Hirnthaler auch die Küche nicht mehr kalt. Donnerstag bis Samstag kochen Birgit Kurzweil und Gisi Kurath, manchen bekannt von der Schnabelweide am Grazer Kaiser Josef Platz, auf. Von 10:00 bis 20:00 Uhrverwerten sie gerne was die Region hergibt und machen daraus Quiche, Polenta, Suppen, Eintöpfe, Häppchen und

herrliche Salate. Gekocht wird mit Lebensmitteln, die den Jahreszeiten enstprechen. ❚❚

Bezirks REVUE Erscheinungstermin 4.Juni 2014

Redaktionsschluss 28.Mai 2014

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MEDIATION VOR ORT Streitbeilegung

Die hohen Bäume des Nachbarn erzeugen immer mehr Groll, der Streit mit dem Kollegen verursacht immer mehr Stress, die Unternehmensnachfolge gestaltet sich immer schwieriger, der Dr. Liselotte Palz Konflikt mit dem Partner eskaliert immer mehr – in all diesen Fällen wird Mediation immer öfter als Alternative zu anderen Streitbeilegungsverfahren gewählt. Mediation ist dann das richtige Verfahren, • wenn Sie während des Streits weiter miteinander leben/arbeiten • wenn es Ihnen vor allem um Zukunftsgestaltung und nicht um Schuldzuweisung geht • wenn Sie Ihren speziellen Fall einer kostengünstigen und nervenschonenden Beendigung zuführen möchten • wenn Sie eine harmonische Umgebung nüchternen Gerichtssälen vorziehen Bereits das kostenlose Erstgespräch kann zu Deeskalation beitragen. Am Ende einer gut geführten Mediation steht nicht nur eine nachhaltige Lösung für beide Seiten, sondern auch mehr Lebensqualität. Nutzen Sie meine Mediationserfahrung, die ich über zehn Jahre sammeln konnte.

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Gesundheit

Sport 33

Das Rufhilfetelefon – der direkte Draht zum Roten Kreuz I

n den eigenen vier Wänden den Alltag eigenständig erledigen zu können, bedeutet Lebensqualität und Unabhängigkeit. Das Gefühl der Unsicherheit - oft auch nur begrenzt auf einen ganz bestimmten Zeitraum – kann jeden treffen. Mit der Rufhilfe des Roten Kreuzes steht flächendeckend in der gesamten Steiermark ein Service zur Verfügung, das in vertrauter Umgebung Sicherheit rund um die Uhr bietet und unterstützt vor allem • Sportler, die sich verletzungsbedingt einer langwierigen Rekonvaleszenz unterziehen müssen • Menschen, die alleine leben oder/und sich unsicher fühlen • während Risikoschwangerschaften oder in der Zeit vor und nach der Niederkunft • Menschen, die auf Grund einer speziellen Erkrankung erhöhte Sicherheit brauchen • während der Rehabilitation nach Krankenhausaufenthalten • Menschen, die ihre Angehöri-

gen in Sicherheit wissen wollen • Menschen mit besonderen Bedürfnissen 24 Stunden täglich garantiert das Rote Kreuz die Entgegennahme und rasche Bearbeitung des eingehenden Notrufs durch die eigene Rettungsleitstelle!

Die Rufhilfe funktioniert sowohl über den Festnetzanschluss als auch über das Mobilfunknetz (GSM-Version). Die dafür not-

wendige SIM-Karte wird beigestellt, programmiert und in das Gerät integriert und erspart den Teilnehmern viel Zeit und Aufwand. Freundlich und mit viel Einsatz werden die vielfältigen Anliegen der Kunden betreut.

Das engagierte und erfahrene Rufhilfe-Team sorgt im Hintergrund für die reibungslose Organisation und vor Ort für die einwandfreie technische Montage.

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Mit der Rufhilfe des Roten Kreuzes fühlen sich auch ältere Menschen sicher.

Jubiläum für Massage & Fußpflege Riepl Rene und Petra Riepl sind seit einem Jahr in der Kirchberggasse 2 in Deutschfeistritz zu finden. Dort haben sie sich neben medizinischer und kosmetischer Fußpflege sowie klassischer Massagetechniken vor allem der traditionellen chinesischen Medizin verschrieben. Dazu zählen Ernährungsberatungen, Ernährungsumstellungen je nach Symptomen sowie die Erstellung von Ernährungsplänen und Rezepten.

In den nächsten Wochen werden sie in mehreren Vorträgen einen besonderen Schwerpunkt diesem Bereich widmen. So findet am Freitag, 6.Juni von 18:30 bis 20:00 Uhr ein Vortrag über den Wandel der reiferen Frau (Wech-

Rene und Petra Riepl forcieren die traditionelle chinesische Medizin. Foto: KK

seljahre) aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin statt.

Am Freitag, 11.Juli, ebenfalls mit Beginn um 18:30 gibt es einen

Einführungsvortrag über traditionelle chinesische Diätetik. Voranmeldung unter 0676 790 99 53.

Kostenbeitrag: je 30 Euro. PR ❚❚

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Schule

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NMS Gratkorn: Alter Wichser, schwule Sau

Auf den sorgsamen Umgang mit Geld machten Nadine Kraxner und Christine Fotos: Edith Ertl Graschy von der RB Gratwein-Judendorf aufmerksam.

Stefan Schandor im Gespräch mit Florian (14) von der NMS Gratkorn.

Die Schlagzeilen in den Medien sprechen eine deutliche Sprache: „Eltern verklagen Schule, weil 14jähriger gemobbt wurde“. „Zwölfjähriger schreibt Abschiedsbrief nach Bloßstellung im Internet“. „Selbstmord einer Schülerin nach Veröffentlichung von Nacktfotos“.

terreich dürften die Zahlen ähnlich sein. Strafbar ist auch das Herunterladen von Videos und Fotos. Finger weg von fremdem

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ie Polytechnische Schule und die Neue Mittelschule Gratkorn veranstalteten mit Mobil & Sicher einen Aktionstag, bei dem neben Gefahren im Straßenverkehr, Drogen und Alkohol auch Social Media ein Schwerpunktthema war.

Facebook weiß alles Ohne Internet geht heute gar nichts mehr. Homepages, Blogs und vor allem die Sozialen Medien wie Facebook und Twitter verbreiten Mitteilungen blitzschnell um die ganze Welt. „Denkt, bevor ihr postet“, mahnt Stefan Schandor. „jedes Bild, das ihr hochladet, gehört nicht mehr euch, sondern Facebook“, klärt der Experte auf.

Bilder von Saufgelagen, Fotos mit nacktem Arsch und Striptease auf der Theke sind im Internet nicht mehr rückgängig zu machen. Was heute spaßig erscheint, wird bei einem Vorstellungsgespräch pein-

lich, denn 80 Prozent der Personalchefs schauen sich ihre künftigen Mitarbeiter bereits vor dem ersten Gespräch im Internet an.

Mit einem brandaktuellen Thema spricht Schandor die Mädchen an. „Verschickt keine Nacktfotos als Liebesbeweis an euren Freund.

Zuhauf finden sich diese Bilder auf Pornoseiten wieder“.

geistigem Eigentum. Bei 250 Anzeigen allein in der Steiermark im Vorjahr hagelte es empfindliche Strafen.

E.E.❚❚

n Lesewanderung in Stattegg

Neun Stunden bis zum Strich „Hast du dich in deinen ChatFreund verliebt und triffst dich mit ihm, dann sag‘ zu Hause, wo du hingehst“, warnt Schandor.

Vom Verschwinden eines Mädchens in Österreich bis zur Prostitution in Italien dauerte es lediglich neun Stunden. Der jüngste unfreiwillige Strichbursche aus Österreich war bei seiner Rettung gerade zwölf Jahre alt.

Nicht geil und gar nicht cool Cyber Mobbing kann tödlich sein. Systematisches Fertigmachen ist kein Kavaliersdelikt.

Opfer werden durch Bloßstellung oder Verbreitung falscher Behauptungen im Internet, Chat oder per Handy gemobbt. Einer Umfrage zufolge hat ein Drittel der deutschen Schüler diese leidvolle Erfahrung gemacht, in Ös-

Vorlesen ist der Grundstein, um selbst lesen zu wollen.

L

esen, wo es Spaß macht. Die VS Stattegg wanderte am örtlichen Literaturpfad, an fünf Stationen wurden Märchen und Sagen vorgelesen.

Für VSDir. Lieselotte Kollegger bilden Lesen und Bewegung eine glänzende Symbiose. Mit

Foto: KK

ihren Schülern, deren Eltern und Großeltern machten sich die Lehrer der VS Stattegg auf einen Wandertag voller spannender Geschichten. Die von den Großen vorgelesenen Abenteuer sorgten später in der Schule noch für viel Gesprächsstoff bei den Kleinen. ❚❚

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Sport 35 Schule

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Erfolgreiche Kindersicherheitsolympiade

Erinnerungsfoto mit dem Polizeihubschrauber: Schüler der 4a und 4c Hitzendorf

Schüler aus Hitzendorf nahmen an der Kindersicherheitsolympiade in Zettling teil.

Mit Gleichaltrigen aus den Schulen Graz-Umgebung Süd stellten sich die Zehnjährigen einem Kräftemessen in Fragen zu Sicherheit und Zivilschutz.

B

ei den Stockerlplätzen hatten die Unterpremstätter die Nase vorn. In Wissensfragen waren die Hitzendorfer zur Freude von Lehrer Lukas Benedek aber kaum zu schlagen. Die Notrufnummern von Feuerwehr (122), Polizei (133), Rettung (144), Bergrettung (140) und den Euro-Notruf (112) beherrschten seine Schüler aus dem Effeff. In spielerischen Bewerben waren theo­ retisches Wissen und das Verhalten in Notsituationen gefragt. Können, Schnelligkeit und Glück führten zum Punktesieg: Unterpremstätten 3a mit 384 Punkten, die Hitzendorfer landeten auf den Plätzen 7 (Kl. 4c) und

11 (Kl. 4a) von 16 teilnehmenden Mannschaften.

Zwölf Mannschaften im Norden Der Sportpark Gratkorn war Austragungsort im Norden des Bezirkes. Wegen des geringen Interesses mussten allerdings Schulen aus den Süden aushelfen, damit die Veranstaltung überhaupt durchgeführt werden konnte. „Eigentlich ein Armutszeugnis, in das das Bild der Abwesenheit einiger Vertreter von Einsatzorganisationen leider passt“, resümiert Zivilschutz-Bezirksstellenleiter Peter Kirchengast als Veranstalter.

Sieger im nördlichen Bereich war die 4a aus Gössendorf mit 396 Punkten, auf Platz drei und vier kamen die Frohnleitner 4b beziehungsweise 4a, Platz sieben gehört der 3a aus Gratkorn, Platz neun der 4b aus Gratkorn.

Organisiert wurde die Kinder-

Fotos: Edith Ertl

sicherheitsolympiade von Zivilschutzverband in Zusammenarbeit mit dem „Safety-Team Steiermark“. Den teilnehmenden Schülern drückten VP-LAbg.

Waltraud Schiffer, FP-LAbg. Gerald Deutschmann, FPLAbg. Peter Samt und 2. SP-LT Präs. Mag. Ursula Lackner die Daumen.

E.E. ❚❚

Die 4c Hitzendorf beim Würfel-Puzzle, bei dem ein Gefahrenzeichen entstehen soll.

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36 Schule

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Coole Typen vom Kick bis zu Good friend Das Kuratorium für Verkehrssicherheit und die AUVA veranstalteten im BG Rein einen Workshop. Zentrale Themen waren Risikobereitschaft und Gefahren rund um Alkohol, Handy und Verkehr. BEZIRKSREVUE-Mitarbeiterin Edith Ertl mischte sich unter die fünfte Klasse.

W

ie hoch ist Ihre Risikobereitschaft? Zählen Sie zum „Kick-Typ“, der nicht lange überlegt und sofort bei jeder Action dabei ist? Oder sind Sie als Nein-Sager eher der „Stop-Typ“? Machen Sie Ihr Mitmachen von einer Gruppe abhängig, dann zählen Sie zum „Good-friend-Typ“. Und sind Sie eher vorsichtig und überlegt in Ihren Aktionen, dann gehören Sie zum „Attention-Typ“. Ein Selbsteinschätzungstest der Schüler zeigte, so einfach ist die Zuordnung nicht. Selbst die „Kick-Typen“ zögerten, von einem ZehnMeter-Brett zu springen, während die „Attention-Girls“ keine Scheu hätten, allein im Wald zu übernachten.

Risikosituationen wurden analysiert. Dabei zeigte sich, dass laute Musik in den Ohren, Ablenkungen durch das Handy und die niedere Hemmschwelle, bei Alkoholisierten ins Auto zu steigen, im Zei-

Was bedeutet Risiko? Die Schüler der 5. Klasse BG Rein verbinden damit gefährliche Situationen.

Die Burschen im BG Rein sprachen offen über ein Thema, das alle betrifft: Handygebrauch im Straßenverkehr.

chentrickfilm wie im Leben ein schlechtes Ende nehmen kann.

Fotos: Edith Ertl

Situationsspiele machten Spaß, Problemlösungen zu finden.

Geleitet wurde der Workshop von Verkehrspsychologin Mag. Mari-

on Kohlbacher und Mag. Caroline Zechmann vom KfV. E.E. ❚❚

n Frohnleitner Musikschüler mit großem Erfolg

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inen tollen Erfolg konnten junge Frohnleitner Musikschüler beim diesjährigen Landeswettbewerb von „prima la musica“ erzielen.

Bei dem Bewerb, der heuer in den Räumen der Kunstuniversität Graz ausgetragen wurde, werden die besten Jungmusiker der Steiermark gekürt, die danach in einem Bundesbewerb gegen die Sieger der restlichen Bundesländer antreten. Den ersten Platz in

ihrer jeweiligen Altersklassen erreichten Elisabeth und Eva-Maria Wieser aus der Violine-Klasse von Angelika Schwab-Orel.

Den zweiten Platz erreichten Bianca Rait, Emma Eger, Flora Baumegger, Magdalena Steinacher und Stefanie Rainwald, die ebenfalls der Violinen-Klasse Schwab-Orels angehören. Ebenfalls den zweiten Platz konnte sich Alexander Frank aus der Gitarren Klasse von Raphael Catalá sichern. ❚❚

Die erfolgreichen Frohnleitner Jungmusiker konnte bei „prima la musica“ groß aufzeigen.

Foto: Musikschule Frohnleiten

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Sport 37 Schule

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Im Müll gestöbert – ein Menü gekocht Ausgebildete Ernährungspeers der HLA für Land- und Ernährungswirtschaft der Grazer Schulschwestern, der HLW und des ORG der Schulschwester und Schüler der LFS Alt-Grottenhof veranstalteten schulübergreifend ein gemeinsames Rest`l kochen.

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afür machten sich die Schüler, nach Geschäftsschluss der Supermärkte, freiwillig auf die Suche nach guten Lebensmitteln in Supermarkt-Containern, die niemand mehr verwenden würde. „Ich wollte einfach wissen, ob es stimmt, dass Supermärkte so viele genießbare Lebensmittel aussortieren“, begründet Sofie Hirner ihr Mitmachen bei dieser Aktion. Ohne auch nur einen Euro auszugeben gelang es, am nächsten Tag ein vollwertiges, dreigängiges Menü für 25 Personen herzustellen.

Bärlauchsuppe, Gefüllte Paprika mit Tomatensauce und Grillkartoffeln, wahlweise Wurstnudeln mit Salat und zum Dessert Obstsalat aus Erdbeeren, Birnen,

tischt auf

Äpfeln und Orangen standen auf dem Speiseplan.

Lebensmittel im Müll – sorgloser Umgang mit wertvollem Gut Unvorstellbare 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel werden pro Jahr weltweit weggeworfen.

Das passiert entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Zu kleine Erdäpfel bleiben am Feld zurück oder nicht der Norm entsprechende Gurken oder Bananen werden Foto: KK aussortiert, bevor sie überhaupt in die Re- Die Ernährungspeers mit der Frohnleitener Diplompädagogin Ing. Annemarie Schweiger gale der Märkte kommen. 30 Prozent gehen in den In- Standard ernährt werden. Kon- Riechen und Schmecken helfen, dustriestaaten im Handel sowie sumenten orientieren sich auch untypische Veränderungen festbei den Konsumenten verloren, nach dem Mindesthaltbarkeits- zustellen. Das Verbrauchsdatum weil sie in Form und Aussehen datum. Viele Produkte sind aber kommt nur bei leicht verderblinicht der Norm entsprechen. Da- auch noch nach Ablauf dieses chen Lebensmitteln zum Einsatz mit könnte ein Drittel der Welt- Datums unbedenklich und ge- wie Frischfleisch, Fisch, Geflügel ❚❚ bevölkerung nach westlichem nießbar. Sorgfältiges Schauen, und Wurstwaren.

Kulinarisches im Klostergarten 6-gängiges Degustationsmenü mit Weinbegleitung

Sonntag, Preis: 79,-

(exkl. VVK-Gebühren)

Platzreservierung: tourismus@frohnleiten.at • 03126 / 2374 Bei Schlechtwetter im Kreuzgang des Klosters

15. Juni 17:00 Uhr / Apéritif: 16:30 Uhr

Blumen ELKE KAMARITSCH

Tourismusverband Frohnleiten, 8130 Frohnleiten, Hauptplatz 2

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Freizeit

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n Bikepolo als neue Trendsportart in Judendorf FROHNLEITEN Kneipp auf Reisen Am Samstag, 24.Mai begibt sich der Kneipp-Klub auf den Kaskögerlweg und wandert auf den Spuren der Vulkane.

Abfahrt ist um 07:30 Uhr am Bahnhof Frohnleiten, von wo es nach Gnas geht. Von dort aus erfolgt eine dreistündige Wanderung durch eine wunderschöne Landschaft, eine Jausenpause wird im Landgasthof Binderhansel eingelegt.

Info und Anmeldung: Gabriele Schleich 0664 6384235 oder schleich.gabriele@hotmail.com

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as Jugendzentrum ClickIn veranstaltet gemeinsam mit dem Radclub „bikespeak“ am 09.Mai einen Workshop, um die neue Trendsportart Bikepolo vorzustellen. Bei Bikepolo handelt es sich um eine Radsportart, die Elemente aus Radball und Polo,

das auf Pferden gespielt wird, kombiniert. Ein Team besteht dabei aus zwei oder drei Spielern und muss versuchen vom Rad aus einen Ball mit Schlägern ins gegnerische Tor zu bringen.

Dabei erklären die Profis von „bikespeak“ wie man den neuen

Trendsport erlernen kann und worauf man achten muss. In der Folge ist dann auch noch ein Turnier geplant.

Beginnen wird der Workshop um 15:00 Uhr am Streetsoccerplatz in Judendorf, die Teilnahme ist kostenlos. ❚❚

Bikepolo ist eine Mischung aus Radball und dem von Reitern gespielten Polo.

Foto: KK

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Gustostückerl Diesen Monat waren wir im Rahmen unserer kulinarischen Rundreise im Bartholomäer Kirchenwirt zu Gast.

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er Kirchenwirt befindet sich von Osten kommend am Ortsanfang, unterhalb der Kirche. Da St. Bartholomä auf einem Hügel liegt, hat man vom Gasthaus einen wunderschönen Ausblick über das Tal. Inhaber Gerhard Jölli eröffnete seinen Kirchenwirt 2003, bereits heute gilt das Lokal als Fixpunkt heimischer Kulinarik. Zusätzlich zu den Gasträumen steht für große Feierlichkeiten ein eigener Festsaal bereit. Für spezielle Anlässe kann man sich auch im urigen Weinkeller kulinarisch verwöhnen lassen. Im Sommer lädt auch ein schöner Gastgarten zum länger Verweilen ein.

Die Karte ist sehr saisonal gehalten und wird monatlich leicht verändert, damit auch für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Wild-, Fisch-, Schwammerl- und zur Zeit Spargelwochen sorgen für eine gute Abwechslung.

Auch eine größere Auswahl an vegetarischen Gerichten lässt sich in der Karte stets finden.

Begonnen haben wir mit einer schönen Spargelcremesuppe (4,20 €), die um eine Spur zu würzig war, und einer Fleischstrudelsuppe (3,60 €), an der es geschmacklich absolut nichts auszusetzen gab. Auch die Vorspeise wusste sehr zu gefallen, denn das Carpaccio vom Almox (10,80 €) war genau so wie man es sich in Italien wünscht. Die bunt gemischte Salatschüssel (3,80 €) war recht groß, danach wäre ein Hauptspeise fast nicht mehr notwendig.

Falsch machen konnte man auch bei den Hauptspeisen nichts. Mit

Chefin Heike Jölli mit einigen KreFoto: KK ationen.

den Calamari aus der Pfanne mit Knoll und Kräuter (14,60 €) fühlte man sich fast ans Meer versetzt. Die Erdäpfel-Frischkäsetaschen (8,60 €) waren ausgiebig und mit einer großen Menge an Blattsalat garniert. Wer es lieber rustikal mag, bestellt den Gedünsteten Zwiebelrostbraten mit Eierspätzle und Röstzwiebel (14,80 €) oder Kirchenwirts Schlemmerteller (15,80 €), mit saftig gebratenen Medaillons vom Schwein, weißem Spargel und hausgemachten Spätzle.

Auch die Naschkatzen gehen beim Kirchenwirt nicht leer aus.

Hausgemachte Strudel (3,50 €), Topfenknödel mit Nougatfülle und Pfirsichsauce (6,80 €) oder eine Parfaitvariation auf Fruchtspiegel (6,80 €) runden den Besuch ab. ❚❚

Bartholomäer Kirchenwirt Gerhard Jölli Bartholomä 140 8113 St. Bartholomä Mo und Di Ruhetag Tel. 03123 37877 www.der-hochzeitswirt.at

Sport 39 Freizeit / Kulinarik

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40 Freizeit

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„Frohnleiten tischt auf“ – die Zutaten für einen stimmungsvollen kulinarischen Abend Nach und nach werden die Geheimnisse der „Langen Tafel“ am Sonntag, 15. Juni im Frohnleitner Klostergarten – zweifellos ein Höhepunkt für Feinschmecker im heurigen Sommer – enthüllt.

A

ls Willkommensgruß vor dem erlesenen 6-gängigen Degustationsmenü werden etwa pikante Cones, Schweinsbrüstl mit Berglinsen und Apfel sowie herzhaftes Holzofen-Brot mit dreierlei Aufstrichen serviert.

Weiter geht es mit einem Vorspeisenteller, gefolgt von einer Rindsuppe mit Palatschinken-Leberroulade und einem Zwischengang mit Zander, Nudel, Limette und Kürbis, bevor die Hauptspeise, rosa gebratenes Almo, aufgetischt wird. Als Dessert gibt es von der Champagnercreme bis zu Spagatkrapfen ein buntes Potpourri und zum Abschluss eine kleine Käseauswahl aus Schärdingers Affineur.

Die schmackhaften Kreationen werden von den Frohnleitner Gastronomiebetrieben Grabmayer, Restaurant Volkshauspark, Gasthaus Kainz und PR-Café zubereitet. Für die passende Weinbegleitung mit Weißburgunder über Sauvig-

non und Gelbem Muskateller bis hin zum Zweigelt sorgen die Weingüter E. & W. Polz, Skoff, Holler und Stiegelmar, die mit ihren Spitzenweinen weit über die Grenzen Österreichs hinaus Bekanntheit erlangt haben. Das Gesamtbild zu seiner Vollendung führen wird die Frohnleitner Floristin Elke Kamaritsch mit ihren stimmungsvollen Blumenarrangements. Für die musikalische Umrahmung sorgt

die Pianistin Julia Maier.

Der Abend startet mit einem Aperitif um 16:30 Uhr, die Tickets für „Frohnleiten tischt auf“ können zum Preis von 79 Euro im Tourismusverband Frohnleiten, Tel. 03126 2374 oder tourismus@ frohnleiten.at und über sämtliche Ö-Ticket-Verkaufsstellen (zuzüglich. Vorverkaufsgebühren) erworben werden. Veranstalter ist der Tourismusverband. ❚❚

Elke Kamaritsch lässt immer wieder mit ungewöhnlichen Kreationen aufhorchen.

Die Gastronomen Robert und Petra Illichmann, Anni Grabmayer, Karl und Rosi Papst vom Gasthaus Kainz sowie Mario und Krisztina Heininger vom Restaurant Volkshauspark (v.l.n.r.) verwöhnen die Gäste am 15.Juni.

Foto: KK

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Sport 41 Freizeit

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Reisinger eröffnet neues Bäderstudio D

as Bedürfnis nach Entspannung und Erholung hat das Badezimmer in den vergangenen Jahren zum Wohn- und Lebensraum werden lassen. Auf einer Ausstellungsfläche von tausend Quadratmeter entstand in Passail eines der modernsten Bäderstudios der Steiermark. Über 400 verschiedene Fliesensorten und über 25 Musterbäder, in verschiedenen Themenbereichen strukturiert, bieten bereits bei der Auswahl ein wahres Erlebnis.

ein ungestörtes Einkaufserlebnis bieten zu können. Das Resultat: ein Schauraum in modernem Design mit puristischer Klarheit.

Er versprüht einen unheimlichen Charme und macht Lust auf Entspannung & Wohlfühlen. ❚❚

INFO Reisinger Bauen-Wohnen-Leben 8162 Passail Tel: 03179 27455 info@reisinger-bauen.at www.reisinger-bauen.at

Der Umbau des neuen Bäderstudios erfolgte in zwei Teilabschnitten, um nebenbei immer

Die Neuheit liegen in Design und Verarbeitung. Gerundete Ecken bei Badkeramiken, geradlinige Formen bei Armaturen, glatte Oberflächen bei Badmöbeln usw. Gerade diese Eigenschaften sind es, die Bäder edel und zeitlos erscheinen Foto: KK lassen.

n Neuer Aussichtswartenführer präsentiert

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icht weniger als 100 Aussichtswarten in der Steiermark, von Bad Aussee bis Bad Radkersburg, von der neuen Warte auf dem Tressenstein bis zum Murturm in Großdorf laden mit wunderbaren Aussichtsmöglichkeiten ein. Andreas Brudnjak hat die schönsten Aussichtswarten in der Steiermark in einem kürzlich im Kral-Verlag Berndorf erschienenen Buch auf 292 Seiten mit über 250 Fotos zusammengestellt.

Mit der Julius-Warte in Frohnleiten, den historischen Warten von Bruck bis Graz wie Pfannberg und

Deutschfeistritz sowie alle Warten in und rund um Graz werden diese ausführlich in ihrer Geschichte, ihrer Baukonstruktion und mit ihren schönsten Ausblicken vorgestellt.

Zusätzliche Informationen wie die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, den Öffnungszeiten, GPS-Koordination und zahlreichen nützlicher Adressen runden jede Beschreibung ab. Zusätzlich gitb es auch Informationen über die Umgebung. Erhältlich ist der Freizeitführer um 16,90 Euro im Buchhandel. ❚❚

n Gasthof Thomahan feiert Jubiläum

M

it einer Ehrenurkunde würdigte kürzlich die Wirtschaftskammer Steiermark das 25jährige Firmenjubiläum des Gasthofes Thomahan in Friesach. Günther Leben und seine Familie haben gemeinsam mit ihrem Team in den vergangenen Jahren konsequent den Betrieb ausgebaut und gleichbleibende höchste kulinarische Leistungen vollbracht. Dafür dankten WK-Präsident Josef Herk sowie Frau in der Wirtschaft-Chefin Adelheid Fürntrath-Moretti. ❚❚

n Mit Lob zum perfekten Hund

Foto: KK

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m Peggau-Park finden Tierfreunde alles, was das Herz begehrt. Neben der Tierphysiotherapie, dem Tierbedarfsshop Perro und dem Hundefriseur wird auch Hundetraining angeboten. Sämtliche Probleme, die im Zusammenleben zwischen Hund und Mensch entstehen, lassen sich auf positivem Weg lösen. Dazu bedarf es oft nur kleiner Veränderungen im Verhalten des Menschen. Sind auch Sie auf der Suche nach dem „perfekten“ Hund? Ein liebevoller Umgang ist der beste Weg dorthin! PR ❚❚ Kontakt: Mag. Kerstin Biernat 0699 10 33 65 88 kerstin@biernat.at

Foto: Stefan Helmreich

05/14

42 Freizeit

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Bezirks REVUE

Eröffnungsreigen im Bad Weihermühle T

rotz des mittelmäßigen Wetters erschienen zahlreiche Besucher um den Start in die Badesaison zu zelebrieren. Bei Grillhendl, Trampolinspringen und Tretbootfahren genoss man die raren Sonnenstrahlen.

Der Auftakt war das erste von zahlreichen Events, die diesen Sommer im Natur Bad Weihermühle stattfinden werden. Die neue Veranstaltungsreihe „Kultur am Steg“ verspricht ein delikates Unterhaltungsprogramm.

Die kommenden Highlights werden der Quatrolon – eine Sportveranstaltung – und das Kabarett von Dr. Michael Mandak. Die Vollmondpartys laden vor allem

Zum Schwimmen überwand sich noch kaum jemand, für eine Tretbootfahrt eignete sich das Wetter jedoch prima.

Jugendliche zum Tanzen, Relaxen und Feiern in der Beachbar

ein. Wenn das Wetter mitspielt.

Steht einem ereignisreichen, auf-

regenden Sommer nichts mehr im Weg. M.L. ❚❚

n Veranstaltungen 11.Mai 24.Mai 04.Juni 08.Juni 13.Juni 18.Juni 27.Juni

Muttertag Special Quatrolon der Bad Weihermühle Kabarett "Dr. Mandak" Vatertag Special Vollmond Beachparty Vol.1 Comedy-Parodie-Musikshow "Die Schrägen Vögel u. Werner Otti" Gössl Dirndlflugtag

Sänger und Moderator Gernot Pachernigg und Jungunternehmer Sebastian Fotos: Miriam Leitold Prentner waren bester Laune (v. li.).

Großes Bike-Opening in Stattegg I

Fotos: Bernd Gruber

m Rahmen des Openings vom 10. bis 12.Mai gastiert heuer erstmals die neue UCI Juniors World Series in der bikeCULTure Region Graz, konkret in der Biker-Hochburg Stattegg. Dabei spannt sich der Bogen der Teilnehmer von Mexiko bis Russland, Fahrer aus mehr als 20 Nationen sind bereits genannt. Insgesamt mehr als 100 junge Moun-

tainbiker werden bei der zweiten europäischen Station der UCI Serie erwartet. Zusätzlich dazu wird auch der Austrias Youngsters Cup, der als Generalprobe für die Jugend-EM im August gilt, über die Bühne gehen. Ziel der österreichischen Junioren ist es, sich gegen die internationale Konkurrenz durchzusetzen und sich für das Nationalteam zu qualifizieren. Abgerundet wird das ganze vom traditionellen Mountainbike-Fest, mit mehreren Hobbybewerben und dem GIANT-Biketest. ❚❚

Bezirks REVUE

Auto / Motor Oldtimer auf Straße und Schiene zu Gast in Frohnleiten 05/14

Sport 43

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Autos“, raunte ein andachtsvoller Baumeister, und seine Gattin nickte mit einem fast verklärten Lächeln im Gesicht.

Wer die Südsteiermark Classic verpasst hat, dem winkt in Frohnleiten demnächst noch eine Möglichkeit, liebevoll restaurierte und erhaltene Oldtimer der Baujahre 1920 bis 1985 zu bestaunen: Am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, gastiert die Murtal Classic auf dem Hauptplatz mit voraussichtlich bis zu 180 Fahrzeugen.

Gerüstet gegen Wind und Wetter im rasanten Lancia-Cabriole

Ein Paradies für Freunde historischer Fahrzeuge war und ist in diesen Wochen Frohnleiten. Ob es sich um Oldtimer auf der Straße oder auf der Schiene handelt.

Z

u Gast war die Südsteiermark Classic mit prächtigen

Oldtimern zunächst beim Golfclub Murhof, ehe die Piloten in der Schrems zur Rechberg-Prüfung in zwei Klassen antraten: Uralt-Klassiker einerseits und Fahrzeuge ab Baujahr 1950 andererseits, wie sie viele von uns noch in staunender Erinnerung haben.

Foto: Köhldorfer

Das große Staunen herrschte beim Gustieren unter den edlen Fahrzeugen, die im Park am Murhof Halt machten. Da waren die großen Namen der Automobilgeschichte vertreten – von Bentley, Rolls Royce und Jaguar bis zu Alfa Romeo, BMW und Mercedes. „Das sind halt noch

Doch es muss nicht immer die Schiene sein. Frohnleiten wird auch Haltepunkt für eine Sonderfahrt mit einer 70 Jahre alten Dampflok der Baureihe 52 sein.

Am Samstag, dem 17. Mai hält der Zug 07.57 Uhr (bis 08.06) in Frohnleiten auf dem Weg nach Kapfenberg und retour. Wer selbst mitfahren will, erhält Infos und Karten über www.lokteam. at. Auch für die Sonderfahrten nach Knittelfeld zum Eisenbahnmuseum am 29. Mai und nach Mürzzuschlag ins Südbahnmuseum am 8. Juni sind Halte in Frohnleiten geplant.

F.K.❚❚

n Österreich-Edition bei Opel

W

er sich jetzt für ein Fahrzeug der Österreich-Edition aus der Opel-Palette entscheidet, profitiert vom Heimvorteil. Denn die Österreich-Edition steht für mehr Ausstattung zu einem günstigeren Preis. Opel Meriva, Zafira Tourer, Corsa, Astra oder Adam gehören zur Edition-Familie, die mit praktischen Features wie Tempomat, USB-Schnittstelle, Lenkradfernbedienung u. Parkpilot aufwartet.

Es naht zwar der Sommer, aber auf das Benutzen des Winterpaketes mit Lenkrad-u. Sitzheizung

kann man sich auch schon im Voraus freuen. Mit den serienmäßigen Leichtmetallfelgen komplettiert Opel seine Mehrausstattung und erhöht damit zusätzlich das gewisse Etwas der neuen Modelle. Der Opel Corsa zum Beispiel erhöht den Spassfaktor und sein dynamische Design gepaart mit tollen Farben und zahlreichen technischen Innovationen sind in seiner Klasse einmalig. Bezin oder Dieselmotor sorgt für Fahrgenuss. Mehr Info dazu gibt es im Autohaus Bodlos in Peggau. ❚❚

Opel Corsa: Die Österreich-Edition steht für mehr Ausstattung zu günstigerem Preis.

Foto: KK

05/14

44 Auto/Motor

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Nissan Leitner: Zertifizier- Fiat mit Young Edition ter Reifenfachbetrieb

Den Fiat Panda Young 1.2 69 PS 5-türig gibt es ab 9.490 Euro, den Fiat Punto Young 1.2 69 PS 3-türig ab 9.990 Euro Foto: KK

D

er im Rahmen der Michelin Unternehmen alle Markenreifen Qualitätspartnerschaft vom zu sehr günstigen Preisen an. ❚❚ TÜV Reinland durchgeführte Audit bei Nissan Leitner bescheinigt professionelle Service Qualität. Durch die Mitgliedschaft bei Autohaus Johann Leitner der Einkaufsgemeinschaft freier Schrems 3, 8163 LEITNER_NAVARA_Nov2012.qxp:Layout 1 16.11.12 14:39 Seite Fladnitz 1 Reifenhändler EFR in Deutschwww.leitner-fladnitz.at land und Österreich bietet das

INFO

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as Angebot der Erfolgsmodelle Fiat Panda und Fiat Punto wird mit den neuen Young Modellen erweitert. Sie orientieren sich an einer jungen, stilorientierten Zielgruppe, die auf maximale digitale Vernetzung Wert legt, aber gleichzeitig ein Produkt mit einem attraktiven Preis-/ Leistungsverhältnis erwartet.

Neben dem serienmäßigen Clarion „My Stream Radio“, das volle Konnektivität Dank MP3- und Bluetooth-Unterstützung gewährleistet, zeichnen sich beide Modelle durch ein extravagantes Styling innen und außen aus sowie durch beliebte Komfortfeatures wie Klimaanlage und elektrische Fensterheber aus. ❚❚

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Abb. zeigt Sonderausstattung

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Sport Teilnehmerrekord beim Straßengler Lauf 05/14

Sport 45

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16:58 Minuten. Vier Schüler vom BG Rein bildeten die schnellste Mixed-Staffel. Als Team „Die Volleyballer“ benötigten Martin

Verhounik (14), Vinzent Bydlinski (14), Laure Mulle (14) und Tessa Bydlinski (12) 18:56 Minuten.

H.H. ❚❚

Auch die Nordic Walker waren auf zwei Distanzen im Einsatz.

Bei der 7. Auflage wurden in Judendorf heuer 460 Starter verzeichnet. SP-GR Martina Auer sorgte mit ihren 43 fleißigen Helfern für eine perfekte Veranstaltung. Der Tagessieger ist mittlerweile schon ein „alter Bekannter“.

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er Grazer Joachim Wengschen wiederholte – wie bereits zuvor in Gratwein – auch in Judendorf seinen Vorjahrssieg.

Den Hauptlauf über 9,4 Kilometer gewann er in 32:21,7 Minuten.

Der Behindertenbetreuer der Lebenshilfe Andritz ist eine wahre Laufmaschine. Zwei Tage davor erreichte er in Leoben Platz drei

bei den Steirischen Meisterschaften über 10.000 Meter auf der Bahn. Schnellste Dame war in Judendorf Christina Sieber in 40:48.6 Minuten.

Die schnellsten Hobbyläufer, die eine 4,7-Kilometer-Runde liefen, waren Klaus Menczigar-Monaco (17:08,3) und Alexandra Kollmitzer (18:27,9). Auch ein Rekord: 35 Staffeln nahmen am Straßenglerlauf teil. Jeder Teilnehmer musste eine 1,2-Kilometer-Runde absolvieren. Schnellste Vierer-Staffel war das „Team Judo“ mit Georg Kratochwill, Manuel Menapace, Marco Steiner und Florian Gundl in

Siegerehrung Kinderlauf, Klasse 2M (v.l.): OK-Chefin Martina Auer, Lukas Hiden (2.), Valentin Hermann (1.), Til Kleindienst (3.) und Raiffeisen-Bankstellenleiter Johann Reiter.

Siegläufer Joachim Wengschen schaffte auch heuer das „Double“ – jeweils Erster in Gratwein Fotos: Harry Hörzer und Judendorf.

05/14

46 Sport

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QUICKIES Weltcupsieg für 13jährige Kickboxerin n Goalgetter War das ein Wochenende für TUS-Rein-Stürmer Michael Stoimaier! Am Samstag kam er in der Einser-Mannschaft im Unterligamatch gegen Stattegg in der 69. Spielminute für Michael Rückschloss ins Spiel. Seine beiden Treffer sicherten den 3:1Sieg. Tags darauf spielte er 90 Minuten im Zweier-Team, das in der 1. Klasse den ESK Graz II mit 6:0 vernaschte. Fünf Tore gingen auf das Konto von Stoimaier. n Vizestaatsmeister Die Flink Stones aus Graz, mit dem Gratweiner Daniel Kontsch, holten sich Platz zwei bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft im Rollstuhlbasketball. Die Steirer setzten sich in Wolfsberg im Halbfinale gegen den RSV Basket Salzburg 2 durch und trafen im Finale erwartungsgemäß auf die Sitting Bulls. In einem sehr spannenden Spiel setzte sich der Titelverteidiger aus Niederösterreich mit 63:59 knapp durch. n Fußballturnier Der Stammtisch Hösele lädt zum 5.Egger-Leo-Gedenkturnier im Waldstadion Schloß Weyer in Gams ein. Turnierbeginn ist am Samstag, 25.Mai um 8:00 Uhr. Gespielt wird mit fünf Feldspielern und einem Tormann. Info und Anmeldung: Obm. Andreas Mandl, 0664 3980358. n Richtigstellung In unserer vorigen Ausgabe der BEZIRKSREVUE „ernannten“ wir Franz Eibisberger irrtümlich zum Obmann der PVÖ-Ortsgruppe Rothleiten. Das ist jedoch weiterhin SP-Vzbgm.

Herbert Fasser aus Gams. Wir bitten dies zu entschuldigen!

Eibisberger ist der Sportreferent sowie Mannschaftsführer der Keglergruppe, welche in der abgelaufenen Meisterschaft der 100-Wurf-Liga im Breitensport den vierten Platz belegen konnte.

❚❚

Beim Weltcupturnier „Austrian Classics“ in Innsbruck gewann Nurhana Fazlić vom ATUS Gratkorn die Klasse U13 -32kg. Auch ihre Teamkollegen schnitten bei diesem mit rund 1800 Teilnehmern größten Kickboxturnier Österreichs hervorragend ab.

F

ür Fazlić war es der erste Weltcupsieg. Gegen starke Gegnerinnen aus Kroatien, Ungarn und Bulgarien blieb sie in all ihren Kämpfen erfolgreich. In den Neulings-Bewerben waren Melina Matlas (2.) und Philipp

Wabnegg (3.) erfolgreich. Aber auch der neue Leiter der Sektion Kickboxen des ATUS, Markus Blümmel, gewann zwei Kämpfe ganz klar und schied erst im Viertelfinale gegen den späteren Sieger aus Ungarn aus.

Als Medaillenhamster waren die jungen Kämpfer vom ATUS bereits zuvor bei den Steirischen Landesmeisterschaften in Wies erfolgreich. Je neunmal Gold und Bronze, dazu sieben Silbermedaillen! Das war für die Sektion das bisher beste Ergebnis bei einer Landesmeisterschaft. H.H.❚❚

Riesentalent vom ATUS Gratkorn: Nurhana Fazlić mit ihrer ersten Weltcup-Siegertrophäe.

Foto: KK

n Steirischer Meistertitel für Sebald Kreiner

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Für Sebald Kreiner (Nr. 30) begann die Saison mit einem Steirischen MeisterFoto: KK titel optimal.

ereits zum dritten Mal in Folge sicherte sich der Semriacher Sebald „Sewi“ Kreiner (45) den Steirischen Meistertitel seiner Altersklasse im Cross Duathlon. Die Kombination Waldlauf – zuerst 5,6 Kilometer und zum Abschluss nochmals 2,8 Kilometer – dazwischen 18 Kilometer mit dem Mountainbike scheint Kreiner wie auf den Leib geschneidert. In Fisching benötigte er diesmal 1:05,25 Stunde – das war der Titel in der Klasse MA 45, mit einem Vorsprung von 3:41 Minuten auf den Zweiten. Er wurde zudem hervorragender Siebenter in der Gesamtwertung.

Der sportliche Unternehmer wird heuer auch noch einige Radmarathons bestreiten. Höhepunkt wird für Kreiner wieder der Ötztaler Radmarathon Ende August über 238 Kilometer sein. Es ist das härteste Eintagesrennen im Amateurbereich, über vier Alpenpässe und 5500 Höhenmeter.

Aber auch die Österreichischen und Steirischen Duathlon-Meistersschaften in Deutschlandsberg sind im Kalender rot markiert.

Diese finden im September statt und sollten für ihn dann eine erfolgreiche Saison beenden.

H.H. ❚❚

n 35 Jahre Reitstall Csar in Schirning

S

eit 1979 können Pferdefreunde im Reitstall der Familie Csar fernab vom Turniersport ihre Freizeit verbringen. Sieben Schulpferde unterschiedlicher Altersklassen und Rassen warten auf die Reitsportbegeisterten. Es werden vielfältige Möglichkeiten zum Reiten für Jung und Alt angeboten: Den Anfängern wird der Unterricht an der Longe empfohlen, für Fortgeschrittene werden Bahnstunden sowie Ausritte in den umliegen-

den Wäldern angeboten.

Seit vergangenem Jahr schützt ein Reitzelt vor schlechtem Wetter, wodurch uneingeschränkter Reitbetrieb möglich ist. Alljährlich lädt der Reitclub zu mehreren Veranstaltungen wie Schaureiten und Geschicklichkeitsreiten ein.

Damit soll auch Angehörigen und Familienmitgliedern Einblick in das Reitstallgeschehen gewährt werden.

H.H. ❚❚

Für die Jüngsten steht ein Pony zur Verfügung, um erste Reitversuche zu starten – oder einfach zum Putzen und Liebhaben.

Foto: Ulrike Csar

Bezirks REVUE

05/14

Sport Sport 47

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Neuer Streckenrekord beim Gratweiner Lauffestival Nach der erfolgreichen Premiere führte der TSV grizzly. cc Gratwein auch heuer wieder das Lauffestival durch. Kinder und Jugendliche umrundeten den Sportplatz. Haupt- und Hobbylauf führten über eine Zweieinhalb-Kilometerrunde am Grünanger.

Dichtes Gedränge beim Start des Gratweiner Hauptlaufs.

V

orjahrssieger Joachim Wengschen (Kolland Topsport Gaal) war auch diesmal wieder Triumphator. Er gewann den Hauptlauf über zehn Kilometer in 33:26 Minuten und überbot seine Siegerzeit des Vorjahres um mehr als eine Minute. Schnellster im Hobbylauf war Roman Thürauer (Tri Team caldera.at). Er bewältigte die fünf Kilometer in 16:54 Minuten.

Schnellster im Jugendlauf, der über 1200 Meter führte war der Gratweiner Fabian Lang in

Beim Schülerlauf wurden mit Benni dem Bären zwei Runden um den Sportplatz Fotos: Harry Hörzer in der Gratweiner Au gedreht.

3:03,2 Minuten. Sieger der Schülerklasse wurde Markus Fraißler vom TUS Kainach. Er benötigte für zwei Sportplatzrunden (800

Meter) 2:14,5 Minuten. Bei den Knirpsen drehte der Grazer Georg Kirnbauer die schnellste Runde in 1:19,1 Minute. H.H. ❚❚

HRC-Jaritzberg-Sektionsleiter Franz Kainz mit seinen erfolgreichen Sprösslingen (v.l.): Julia Rothschädl, Mario Rothschädl, Tobias Gissing und Simon Schreiner.

Peggau Calcio 13 auf Erfolgskurs Die Idee einer Hobby-Fußballmannschaft entstand als klar war, dass der SV Peggau in der Saison 2012/2013 mit einer KM II in der 1.Klasse einsteigen wird und die 1b gleichzeitig auflöste. Gegründet wurde Peggau Calcio 13 schließlich am 7.Februar 2013.

I

deengeber war der viel zu früh überraschend verstorbene Sportliche Leiter Gerhard Brandstätter. Gründungsmitglieder des jungen Vereins sind Marcus Moisenbichler, Ernst Perusch, Michel Lutfi, Thomas Eisenberger und Markus Egger, der das Präsidentenamt übernahm.

Ehemalige Kicker des SV Peggau wurden zusammengetrommelt, danach meldete man sich für die HFL Graz – eine Hobbyliga für den Großraum Graz – an. Es folgten vier Spiele in einer Probesaison im vergange-

Platz 1 in der 3. Liga der HFL Graz: Die Routiniers von Peggau Calcio 13 schafften einen sensationellen Einstieg, mit einem Torverhältnis von 45:7.

Foto: KK

nen Herbst. Alle Spiele wurden gewonnen – das war die Qualifikation für die HFL, wo man Anfang Februar in die Meisterschaft einstieg.

Das erste Spiel wurde in der

Union-Halle gegen die Athletenschmiede Graz mit 7:0 gewonnen. Es folgten für Peggau Calcio 13 fünf weitere Siege in der Meisterschaft und der Aufstieg in das Cup-Achtelfinale.

Die Saison in der HFL geht von

Ende Jänner bis Anfang Dezember, wobei sowohl in der Halle wie auch im Freien gespielt wird.

Die Peggauer tragen ihre Heimspiele am Sportplatz Peggau und in der Sporthalle Frohnleiten aus.

H.H. ❚❚

05/14

48 Sport

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Bezirks REVUE

GAK-Sieg beim Frühschoppen am Ostermontag

Eine „heiße Partie“ – zumindest für diesen Fan, der sich kurzfristig seiner Bekleidung entledigte.

In der 1. Klasse Mitte A ist der GAK nicht zu stoppen. Vor 800 Zusehern gewannen die Roten in Peggau gegen die Kampfmannschaft II mit 3:1. Für gute Unterhaltung sorgten nicht nur die Akteure am Feld, sondern auch ein Flitzer mit einem „heißen Sprint“.

A

nfangs schien Tabellenführer GAK die Hausherren mit Haut und Haaren fressen zu wollen. Viele Chancen wurden herausgespielt, doch die Kugel wollte nicht über die Linie. Knapp vor der Pause dann doch die Führung durch Alexander Ivanescu. Als Laurenz Sacher nach einer guten

Fotos: Harry Hörzer

Packender Zweikampf zwischen GAK-Stürmer Fabio Untergrabner (li) und Thomas Steinacher.

Stunde auf 2:0 erhöhte, schien die Partie gelaufen. Doch Robert Affenberger erzielte vier Minuten später den Anschlusstreffer. Jetzt war es wieder eine „heiße Partie“ – nicht nur weil ein Flitzer mit seinem Sprint für (zustimmendes) Gejohle sorgte. Erst in der 94. Minute fiel die endgültige Entscheidung – Sacher traf zum 3:1-Sieg für den großen Favoriten.

Der GAK-Sieg war verdient, das bestätigte auch Peggau-Trainer Gerald Korosec: „Die haben eben Qualität – wir haben uns aber gut präsentiert.“ Damit hatte er vollkommen recht – und wer weiß, wenn das eine oder andere

Der GAK vergab in der ersten Hälfte viele Chancen – in dieser Szene klatschte der Ball an die Stange.

Mal bei seinen Kickern der letzte Pass angekommen wäre? Es hätte

durchaus noch knapper werden können …

H.H. ❚❚

n SV MM Frohnleiten mit „alter“ Führung Die Führungsspitze von Fußball-Landesligist Frohnleiten wurde bei der kürzlich durchgeführten Neuwahl bestätigt.

Einzig die Funktion des scheidenden dritten Obmann-Stellvertreters wurde nicht mehr nachbesetzt.

Mag. Michael Überbacher wird den Klub weiterhin als Obmann führen. Obmann-Stellvertreter bleibt Andreas Heu-

berger, 2. Stellvertreter ist nach wie vor Dr. Georg Ammann.

Franz Kahr legte seine Funktion als 3. Stellvertreter zurück.

Neu ist Florian Ammann als Schriftführer-Stellvertreter.

Für langjährige Verdienste wurden zwei Mitglieder anlässlich der JHVS mit der Ehrennadel des Sportvereins ausgezeichnet: Alfred Steindl sen. – früher als Spieler und Trainer aktiv, nun

einer der verlässlichen Garde im Ordnerdienst. Konrad Deutschmann war langjähriger Funktionär und Subkassier und ist heute noch als treuer Fan bei allen Heimspielen dabei.

H.H. ❚❚

Alfred Steindl – Ehrung für einen verdienten Mitarbeiter des SV MM Frohnleiten durch Obmann Michael Foto: KK Überbacher (li.)

Bezirks REVUE

05/14

Sport Sport 49

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Feierliche Siegerehrung im Skibezirk 10 Nach sieben Rennen zum Raiffeisen Bezirkscup veranstaltete der Skiclub Deutschfeistritz die Siegerehrung in der Mehrzweckhalle Gratwein. Es war der offizielle Abschluss einer Saison, in der Rekordteilnehmerzahlen verzeichnet wurden.

D

ie Clubs aus Graz und Umgebung sind sehr aktiv. Die Teilnehmerzahl stieg deutlich, und das vor allem im Nachwuchsbereich. In einem Rückblick sprach Bezirksreferentin Elfriede Vesely von 40 Tagen auf der Piste und rund 6.000 Kilometern, die in diesem Zeitraum zurückgelegt wurden. Jeweils die ersten zehn aller Altersklassen wurden zur Ehrung eingeladen. Die BEZIRKSREVUE berichtete bereits in der vorigen Ausgabe über die Stockerlplätze „unserer Skihelden“. Die Vereinswertung sicherte sich der SV St. Radegund.

SP-Bgm. Gerald Murlasits freute sich, dass der Skiclub Deutschfeistritz diese Großveranstaltung in Gratwein durchführte. Unter den Ehrengästen waren auch seine Amtskollegen VP-Bgm. Michael Viertler aus Deutschfeistritz und VPBgm. Ing. Karl Zimmermann aus Stattegg sowie VP-LAbg. Waltraud Schiffer. Vom Steirischen Skiverband waren die beiden Vizepräsidenten Hans Peter Brandl und Hans Hörzer anwesend. Sehen Sie hier einen kurzen Bildbericht.

H.H.❚❚

BEZIRKSREVUE-Herausgeber Wolfgang Kasic (li) und Dr. Bernhard Rebernik wurden ob ihrer Verdienste von Bezirksreferentin Elfie Vesely mit dem Goldenen Ehrenzeichen des steirischen Skiverbandes ausgezeichnet.

Alle Fotos: Harry Hörzer

Deutschfeistritzer im Scheinwerferlicht: Skiclub-Obmann August Hofbauer ehrt U16-Sieger Marcel Herzog.

Die beiden Cousins Manuel (li) und Julian Kollmann spielten zünftig steirisch auf.

Glücklicher Gewinner des Hauptpreises der Verlosung: Sandro Fuchs vom Board&Bike Club Frohnleiten gewann ein paar Rennskier.

Unter den zahlreichen Ehrengästen waren auch VPBgm. Ing. Karl Zimmermann aus Stattegg und VPLAbg. Waltraud Schiffer.

Stolz präsentiert Alexander Hofbauer, flankiert von Vizepräsident Hans Hörzer, seine Siegerurkunde im U12Bewerb.

VP-Bgm. Michael Viertler überreicht Kornelia Hofbauer die Siegestrophäe für den Sieg in der U8-Klasse.

05/14

50 Sport DER ZEIGEFINGER

von Harry Hörzer

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Verzögerungstaktik?

In der Unterliga Mitte trafen der TUS Rein und der FC Stattegg aufeinander. Es war ein Fußballspiel mit Startschwierigkeiten.

Die Gäste aus Stattegg hatten ihre Spielerpässe vergessen, weshalb der Anpfiff Harry Hörzer vom Schiedsrichter verschoben werden musste.

Der Unparteiische setzte Stattegg eine 20minütige Frist, innerhalb welcher sich die Spieler zumindest ausweisen mussten, andernfalls hätte er die Partie erst gar nicht angepfiffen.

Probleme mit dem Internet sorgten für zusätzlichen Stress. Den Verbindungsfehler konnte jedoch Thomas Rückschloss von der Zweier-Mannschaft des TUS Rein umgehend beheben. Auch die Gästekicker konnten sich noch rechtzeitig ausweisen, sodass Stattegg zumindest mit zehn Mann starten konnte. Der Star des Teams, Ex-GAK-Kicker Eric Akoto, fehlte allerdings noch.

Und das ist der Punkt, warum TUS Rein-Obmann Robert Köppel vermutet, dass Stattegg den Spielbeginn bewusst verzögerte. „Das war geplant, weil Akoto noch nicht da war.“ Stattegg-Clubmanager Gernot Gratzer nahm die Schuld auf sich: „Ich habe die Pässe vergessen.“ Beruflichen Stress nannte er als Grund.

Und das Ende der Geschichte?

Akoto, der vom Flughafen in Linz seine Gattin abholte, hatte auf der Heimfahrt eine Autopanne und kreuzte erst gar nicht auf. Rein drehte einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg und sah es letztendlich wahrscheinlich so: „Ende gut – alles gut.“ ❚❚

Bezirks REVUE

Trotz Startproblemen – Rein besiegte Stattegg In der Unterliga Mitte sprang der TUS Rein nach einem 3:1-Heimsieg über den FC Stattegg wieder auf Platz eins. Für einige Aufregung war schon vor Spielbeginn gesorgt. Lesen Sie dazu auch unseren Zeigefinger-Kommentar „Verzögerungstaktik?“

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tattegg hatte erst nach einer Viertelstunde auch den elften Spieler am Platz und ging später durch Marko Grgic (27.) in Führung. Die verunsicherten Reiner fanden vorerst nicht richtig ins Spiel. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Stattegg spielte ab der 55. Spielminute wieder nur mit zehn Mann – Mathias Wurditsch marschierte mit Gelbrot vorzeitig unter die Dusche. Danach drehte Rein das Spiel durch Tore von Roman Schnitzer (60.) und Michael Stoimaier (76. und 91.).

Herr der Lüfte – Reins Stürmer Martin Eibisberger stieg in dieser Szene am höchsten und erreichte den Kopfball.

Foto: Harry Hörzer

Kapitän Christoph Uitz (re) und seine Reiner Kollegen haben sich dem FC Stattegg – im Bild Ermin Susic – keineswegs ergeben.

Foto: Harry Hörzer

Nicht unbedingt einer Meinung waren letztendlich die beiden Trainer. Klaus Fuchs vom FC Stattegg sprach von einer unglücklichen Niederlage: „Wir haben zwei hundertprozentige Torchancen ausgelassen.“ ReinCoach Peter Langbauer bezeich-

nete den Sieg seiner Mannschaft als verdient: „Außerdem musste unser Tormann kaum eingreifen.“ Fakt ist, dass Stattegg nach drei Siegen im Frühjahr erstmals verlor. Rein hat weiterhin gute Chancen, zum 50jährigen Jubiläum den Aufstieg zu schaffen. H.H ❚❚

n Hobby-Stocksportturnier in Deutschfeistritz

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a im vergangenen milden Winter mangels Natureis nahezu alle Eisschützenturniere ausfielen, wird das Versäumte nun auf Asphalt nachgeholt. Der ESV Europlay Deutschfeistritz veranstaltete sein „Wildes Turnier“ im Freizeitzentrum, wo

24 Teams in der Vorrunde antraten. Den Tagessieg holte sich das Team „Moser & Co“ vor dem TUS Rein und der Firma Kaiser.

Im B-Finale sicherte sich Austria Graz den Sieg, das C-Finale gewann das Team „Mostschenke Movia Jung“.

H.H. ❚❚

Turniersieger „Moser & Co“, mit den Damen Sandra (li) und Hilde Moser und den Herren (v.l.): Heinz Brunner, Helmut Mandl und Jürgen Mandl.

Foto: Franz Jantscher

Bezirks REVUE

05/14

Sport Sport 51

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Fünf Brüder im Wettkampfeinsatz schon das Glück, in der vereinseigenen Halle zu trainieren?

Der ESV Himberg stellt eine Eisschützenmannschaft, die – inklusive Ersatzspieler – aus Brüdern besteht. Die Grubers sind gebürtige Übelbacher und heute im Umkreis von zehn Kilometern „verstreut“. Das Quintett betont, schon immer alles gemeinsam gemacht zu haben.

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chon als kleine Buben hatten sie immer die gleichen Interessen. Der Alltag sah wie folgt aus: Schule, danach Sport und abends die Stallarbeit am elterlichen Hof. Anfangs spielten alle Fußball, später entdeckten sie die Liebe zum Stocksport. Beim ESV Himberg, der heute 109 Mitglieder zählt, stehen die Brüder seit März 1998 im Meisterschaftseinsatz.

Und wenn schon von ehrgeizigen Brüdern die Rede ist – eines ist sonnenklar: Ehe sie nicht den gewünschten Erfolg in einer höheren Liga geschafft haben, geben sie bestimmt nicht auf. „Und wenn es in der Seniorenklasse sein sollte“, sagt Obmann Günther Gruber, wohlwissend, dass es in dieser Altersklasse sportlich betrachtet keineswegs leichter wird.

Auftritt im Rudel Es gibt da aber noch ein Gebiet, auf dem die Gruber-Brüder „gefürchtet“ sind: Bei diversen Veranstaltungen im Preisschnapsen treten sie auch gerne geschlossen auf und an. Vier Mann waren zuletzt beim Preisschnapsen vom Sparverein Hiedner am Silberberg im Einsatz. Helmut Gruber gewann das Turnier, die übrigen drei teilnehmenden Brüder landeten ebenfalls unter den ersten Acht von insgesamt 25 Teilnehmern. Mit vier Körben Osterfleisch wurde die Heimreise angetreten.

Günther Gruber (56) war bereits bei der Vereinsgründung 1988 dabei und führt mittlerweile den Klub seit vielen Jahren als Obmann. Seine Brüder Harald (46), Willi (52), Helmut (54) und Erich (58) bilden mit ihm ein Team.

Bei Bezirksmeisterschaften holten sie sich bislang einen Meistertitel und wurden je einmal Zweiter und Dritter. Dazu kommt noch ein dritter Platz bei einer Gebietsmeisterschaft.

Mit einer weiteren gemeinsamen Aktivität, die mittlerweile ebenfalls zur Tradition wurde, beweisen die Grubers Einigkeit: Zu Silvester wandern sie auf die Gleinalm. Nur wenn es um die Arbeiten auf der Vereinsanlage geht, ist einer meist solo. Erich sorgt im Winter – so es das Wetter zulässt – für 962 Quadratmeter Eisfläche und bearbeitet im Sommer rund 3000 Quadratmeter Wiese. Für den Älteren kein Problem: „Ich bin ja bereits in Pension.“

Vorbereitung läuft

Verborgenes Talent

Derzeit läuft bereits das Training für die Sommermeisterschaft.

Der Sommercup dient den ehrgeizigen Brüdern dabei als ideale Überbrückung, um die richtige Form aufzubauen. Die Bedingungen sind zudem ideal. Wer hat

Genau genommen gäbe es sogar sechs Brüder im Gruber-Clan.

Christian (50) gibt aber beim Männergesangsverein Übelbach als Obmann den Ton an. „Er ist unser Sängerknabe“, sagen die Stockschützenbrüder nicht ohne

Die sportlichen Gruber-Brüder (v.l.): Harald, Günther, Willi, Erich und Helmut Foto: Harry Hörzer Gruber.

Stolz. Dass aber auch Christian Talent hätte, bewies er seinerzeit einmal beim Langbahnturnier im Unionsportzentrum Quetsch

n Erfolgreich

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em Gratkorner Georges Panagiotopoulos gelang ein perfektes Debüt als Trainer der KSV Amateure. Das Schlusslicht der Regionalliga Mitte feierte unter seiner Regie mit dem 2:1 in St. Florian den ersten Auswärtssieg der Saison.

Es war zudem der erste volle Erfolg für die Obersteirer seit 7. September. Für „Pana“ war dies wahrlich ein Einstand nach Maß.

Foto: Harry Hörzer

Er kam sah und siegte – Georges Panagiotopoulos verlieh dem Amateurteam der Falken wieder Flügel.

in Deutschfeistritz. Da gewann die Familie Gruber – alle sechs Brüder mit den Eltern Maria und Bert Gruber. H.H.❚❚

n Bronze

Foto: Edith Ertl

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ürzlich holte sich Kickbox-Weltmeisterin Vanessa Palzer Bronze in Innsbruck. Am 10.Mai heißt es Daumen drücken für das Goldmädchen aus Gratkorn. Für Kickboxen Gratwein geht die Schülerin des BG Rein bei den German Open auf Weltcup-Punktejagd und stellt sich sportlicher Konkurrenz aus nahezu allen europäischen Ländern. Trainiert wird die 15jährige vom Präsidenten des Steirischen Kickbox-Landesverbandes Manfred Weingerl, während Coach Patrick Kalcher noch im Libanon-Bundesheer-Einsatz ist.

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52 Sport

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SV Peggau feiert 60-Jahr-Jubiläum Das Peggauer Sportlerfest steht heuer ganz im Zeichen des 60jährigen Jubiläums. Von Mittwoch 18.Juni bis Sonntag, 22.Juni wird praktisch durchgemacht. Die BEZIRKSREVUE beleuchtet im zweiten Teil ihrer dreiteiligen Berichterstattung weitere 20 Jahre der Geschichte des SV Peggau.

U

ngeschlagen Meister…

Die Saison 1975/76 konnte der SV Peggau mit einem sensationellen Erfolg abschließen. Die Kampfmannschaft wurde in der 1. Klasse Graz Meister und stieg in die neu gegründete Gebietsliga auf. Mit 17 Siegen und sieben Unentschieden blieb der SV Peggau in 24 Spielen ungeschlagen und erreichte ein imposantes Torverhältnis von 85:28. Viel Freude machte auch damals schon der Nachwuchs, der die Kampf-

mannschaft in der Meistersaison sensationell unterstützt hat.

Teil 2 Meistermannschaft im Jahr 1970: Stehend v. l.: Sektionsleiter Maximilian Leben, Josef Baumgartner, Helmut Tisai, Anton Brescher, Hermann Schaffler, Johann Koschar, Rudolf Rieger, Edi Kotzmaier und Gerald Goigner. Vorne v. l.: Johann Moser, Viktor Moser, Klaus Foto: KK Glatz, Georg Ganster, Willi Kreuter und Johann Kaufmann.

Festprogramm Mittwoch, 18.06. Mallorca-Tourdisko mit Stargast Marco Angelini Freitag, 20.06. Marc Pircher mit Band Samstag, 21.06. Internationales Kleinfeldturnier Sonntag, 22.06. Frühschoppen (nähere Details Folgen)

Nach einem argen Ausrutscher, der Peggau absteigen ließ, folgte schon im folgenden Jahr wieder der Aufstieg in die Gebietsliga.

Ein Jahrzehnt lang konnte Peggau seinen Platz in der Gebietslage Graz-Südwest behaupten. Wegen einer Reform des Steirischen Fußballverbandes spielt der SV Peggau seit der Saison 1993/94 in der Unterliga Mitte. Mit der Errichtung des neuen Sporthauses und des Trainingsplatzes wurden die Rahmenbedingungen für einen gut funktionierenden Spielbetrieb geschaffen. Im Februar 1994 wurde eine Namensänderung beschlossen: SV Baumit Peggau.Lesen Sie den letzten Teil der 16-jährigen Vereinsgeschichte in der Juni-Ausgabe der BEZIRKEREVUE.

Steirischer Bergrallyecup: Sieg für Gerald Pucher Tolle Serie des Semriachers zum Auftakt der neuen Cupsaison: Zweiter in Lödersdorf, Dritter in Pöllauberg und dann Klassensieger in Koglhof. Sein Kollege vom Rallye Club Semriach, Walter Martinelli, wurde zweimal Zweiter.

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it seinem Suzuki Swift startete Pucher in der Klasse bis 1400 ccm sehr erfolgreich in die neue Saison. Nach dem Sieg in Koglhof, wo er in seiner Klasse zweimal Schnellster und einmal Zweiter war, führt er auch die Gesamtwertung an. Gleichmäßigkeit wird heuer mehr denn je gefragt sein, zählen doch nun alle drei Läufe für die Tageswertung. „Es ändert sich dadurch nicht viel – die Besten werden letztendlich immer vorne sein“, schmunzelte Pucher.

Für Martinelli kam anfangs einmal unerwarteter Stress auf. Der langjährige Abnehmer der Ren-

nautos verstarb, beim Nachfolger „klemmte“ es plötzlich. Zum Auftakt durfte er in Lödersdorf deshalb nur in der Gästeklasse fahren und wurde Zweiter. Ein neuer Wagen-Pass wurde gefordert und auch vorgelegt, sodass Martinelli in Pöllauberg wieder in der Historischen Klasse bis 2500 ccm starten durfte, wo er abermals Zweiter wurde. In Koglhof musste er wegen Elektronikproblemen passen.

Gerald Pucher ist im Steirischen Bergrallyecup als Führender ab sofort der „Gejagte“ in der 1400er-Klasse.

Foto: Harry Hörzer

Das nächste Rennen Der vierte Lauf wird am Sonntag, 1.Juni, in Paldau ausgetragen.

Dort werden wieder beide Semriacher am Start sein. Und Gerüchten zufolge wird daraus demnächst wieder ein Trio: Gerald Schröcker aus St. Oswald plant sein Co-

meback. Am 29.Juni soll es beim Rennen in Naas soweit sein. Da wird er wohl wieder in der Historischen Klasse, die jetzt dreigeteilt ist, starten.

H.H ❚❚

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Sport Sport 53

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Frohnleiten wird Reitsport-Eldorado Am Wochenende vom 24. - 25.

Mai findet im Reitstall der Familie Holzer und ihres Vereins HRSV Frohnleiten SÜD ein nationales Dressurturnier statt.

heißbegehrten Punkten für die Gesamtwertung. Gewertet werden alle Reiterinnen und Reiter automatisch mit Ihrer Teilnahme am jeweiligen Bewerb. Für die Wertung zur Dressur Tour Steiermark muss kein zusätzliches Start- oder Nenngeld bezahlt werden. Ein Wochenende davor, am 18. Mai, treten die Reiterinnen und Reiter des HRSV zu einer Reiterpass- und Reiternadel sowie Lizenzprüfung an. ❚❚

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iesmal wird alles geboten was das Dressurreiterherz begehrt: Bewerbe bis zur schweren Klasse, eine Musikkür, die traditionelle kleine & große Frohnleitner Dressurtrophy, eine Youngstertrophy für Nachwuchstalente, der Reitsport Zwerlin Kleinpferdecup und heuer erstmalig die Dressur-Tour Steiermark. Diese ist eine Gesamtwertung aller steirischen Dressursport-Ergebnisse und dotiert mit einem Gesamtpreisgeld von 25.000 Euro. Ziel dahinter

„Elisabeth Zirm-Maygraber und Bieberhof‘s Wellington konnten sich im Vorjahr in der Beginner Trophy platzieren.“ Foto: KK

soll die Förderung des steirischen Dressursports und der Reitvereine im allgemeinen, sowie als besonderes Hauptaugenmerk die Förderung der Nach-

wuchs- und Amateur-Reitszene sein. Startschuss war im Februar beim CDN-B in Graz-Nord und auch Frohnleiten ist eine weitere Station auf der Jagd nach

INFO

www.oeps.at www.reitstall-holzer.at www.turnier-meldestelle.com (Start- und Ergebnislisten)

Schlaflos im Sattel Kann der Wille Berge versetzen? Wohl kaum, Berge bezwingen aber schon. Helmut Scherounigg stellt sich der Herausforderung des härtesten Radrennens Europas. Der Gratweiner geht am 5.Juni bei der Ultra Radmarathon-WM an den Start. Die Voraussetzungen dafür aber waren die denkbar schlechtesten.

Will nicht im Rollstuhl landen

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ach einem Schicksalsschlag musste der Sappi-Mitarbeiter, Buchautor und freie Journalist 2011 erst wieder das Gehen erlernen. Eine herausgeflutschte Bandscheibe hatte eine 75prozentige Lähmung im linken Fuß zur Folge. Nach dem Motto „geht nicht, gibt’s nicht“ begann Scherounigg nach einem Reha-Aufenthalt in der Klinik Judendorf mit dem Training. Ein Jahr später erfolgte mit der olympischen Distanz des Iron Mans in Klagenfurt sein Sieg über die Behinderung.

Benefizaktionen am Ergometer für die Kinderkrebshilfe und

Wachkomapatienten folgten.

56 Stunden im Sattel Beim Start am 5.Juni am Schwarzlsee hat der 50jährige 1.019 Kilometer und 16.985 Höhenmeter vor sich. Die Strecke führt nach Kitzeck, Eibiswald, auf die Soboth, über den Schaidasattel zum Fuscherthörl auf die Franz-Josef-Höhe am Großglockner. Über Lavamünd geht es zurück auf die Soboth, wo mit 17 Prozent Steigung die Königsetappe bevorsteht. Die Entscheidung über das Durchkommen fällt jeweils bei den langen Anstiegen. Ernähren wird sich der Langstreckenfahrer nur flüssig und mit Hipp-Sportnahrung, geschlafen wird nicht.

Warum diese Qual? „Ich will die Strecke so schnell wie möglich hinter mich bringen“, sagt Scherounigg. Jeder fährt für sich allein, anfeuernde Zuschauer gibt es keine. Betreut wird Scherounigg von den Söhnen Max, Fabian und Florian, seinem Trainer Profitriathlet Markus

Bei einem mehr als schweißtreibenden Radrennen geht Helmut Scherounigg für die Steirische Kinderkrebshilfe an den Start.

Foto. Edith Ertl

Lichtemegger aus Frohleiten sowie einer Crew von Freunden, darunter Jürgen Guttenbrunner. Der Judendorfer arbeitet an der Kinderonkologie in Graz und trat selbst schon mehrmals für die Kinderkrebshilfe in die Pedale. So geht auch Scherounigg für diese Organisation an den Start. Sponsoren wie Radprofi Draht-Eisel unterstützen ihn dabei. „Kraft und Hoffnung geben

– überleben“, ist der Leitzsatz der Steirischen Kinderkrebshilfe.

Den setzt Scherounigg mit seinem Radmarathon um. An die Steirische Kinderkrebshilfe geht auch pro geschafften Höhenmeter ein Euro an Spenden. Wer helfen will, überweist auf das Konto der Kinderkrebshilfe bei der Raiffeisen­Landesbank Steiermark, Konto-Nr. 4.426.300, BLZ 38.000.

E.E. ❚❚

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Menschen

MENSCHEN aus dem Bezirk n Obmannwechsel

n Amtsleiterin

n Jubiläum

n Lehrvertrag

Anton Kaindlbauer, langjähriger Kapellmeister des Musikvereins Deutschfeistritz und Deutschfeistritz-Peggau wird 80.

Seine Musikvereinskarriere startete der rührige Musiker 1948 in Birkfeld, weitere Stationen waren die Gendarmeriemusik Graz und die Militärmusik Steiermark, bevor er schließlich 1966 als Kapellmeister nach Deutschfeistritz wechselte. Bereits 1968 spielte der Musikverein unter seiner Leitung das erste Neujahrskonzert; 1981 wurde der Termin – als Stefanikonzert – auf den 26.Dezember verlegt.

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Foto: Edith Ertl

ach dem Schnuppern kam der Lehrvertrag. Isabell Schlögl hat kürzlich ihre Lehre zur Verwaltungsassistentin im Gemeindeamt St. Bartholomä begonnen. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören die Telefonvermittlung, Postbearbeitung sowie das Bürgerservice zu den Hobbys das Snowboarden. VP-Bgm. Josef Birnstingl geht mit gutem Beispiel voran, der Jugend eine Chance auf einen Lehrplatz zu geben.

n Ausgezeichnet

D D

ie Juristin Mag. Martina Mixner ist neue Amtsleiterin von Gratkorn. Sie übernahm – nach einigen Jahren im Bauamt der Gemeinde – diese Stelle, da ihre Vorgängerin auf-

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grund der Malversationen entlassen wurde. Dazu ist übrigens ein Rechtsstreit anhängig. Mixner sieht sich nicht nur als Schnittstelle zwischen Verwaltung und Bevölkerung, sondern legt auch betriebsintern Wert auf ein gutes zwischenmenschliches Miteinander. sie selbst bezeichnet sich als aufgeschlossen, zielstrebig und korrekt. In ihrer Freizeit reist sie gerne und sucht Ausgleich bei sportlicher Betätigung.

B

ei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Alpenvereins Frohnleiten wurde einstimmig DI Dr. Heinrich Paar als Nachfolger von Klaus Thumer, der aus persönlichen Gründen zurückgetreten war, gewählt. Paar ist gebürtiger Kapfenberger, seit 1974 in Frohnleiten ansässig und seit 1983 Mitglied der Sektion Frohnleiten. als passionierter Wanderer und Bergsteiger ist er selbst viel in den Bergen unterwegs und hat bereits zahlreiche Touren für Mitglieder ausgesucht und geführt. Darüber hinaus hat sich Paar vor einigen Jahren auch beim Theater Frohnleiten engagiert.

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ie steirischen Spitzensportler wurden kürzlich für ihre Leistungen im Jahr 2013 in der Grazer Seifenfabrik ausgezeichnet. Unter insgesamt 273 Geehrten war auch das Gratweiner Brüderpaar Markus und Christian Scherübl. Gastgeber des Abends war Landeshauptmann und Sportreferent Mag. Franz Voves. Im Namen der Landesregierung überreichte er den Scherübl-Brüdern für je fünf Staatsmeistertitel auf verschiedenen Krauldistanzen das Ehrenzeichen in Silber.

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n Eiserne Hochzeit

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Mit viel Engagement widmete sich Kaindlbauer der Ausbildung von Jungmusikern und studierte eine breite Palette an Blasmusikliteratur ein. Dadurch konnte er in seiner 23jährigen Tätigkeit die Anzahl der aktiven Musikvereins-Musiker nahezu verdoppeln.

Kaindlbauer ist seit 1988 Ehrenkapellmeister des MV Deutschfeistritz-Peggau und wurde seitens der Blasmusikverbände mit goldenen Ehren- und Verdienstabzeichen gewürdigt.

uf 65 gemeinsame Jahre blicken Ökonomierat Johann und Johanna Pirstinger, vulgo Steinerhof aus Semriach zurück.

Dieses seltene Jubiläum wurde in gebührend feierlichem Rahmen begangen: Am Ostermontag – der Hochzeitstag war damals ein Ostermontag – fand sich das Jubelpaar mit dem Originalbrautstrauß aus Seiden- und Wachsblumen samt großer Familie in der Pfarrkirche Semriach zur Hl. Messe ein.

Im Laufe des Tages stießen zu den Feierlichkeiten Vertreter zahlreichen Vereine und Organisation.

Johann Pirstinger war ja nicht nur Bauernbund-Bezirksobmann, langjähriger Landeskammerrat, sondern auch in der Raiffeisenbank, im Lagerhaus und in der Sozialversicherung in führenden Funktionen tätig. Daneben leitete der 40 Jahre den Kirchenchor in Semriach.

Trotz dieses großen Engagements waren die Familie und ihre harmonische Partnerschaft für das Ehepaar stets vorrangige Anliegen.

Foto: Harry Hörzer

Markus (li) und Christian Scherübl in „ihrem nassen Element“ – die beiden Brüder sind als Medaillenhamster bekannt und erfolgreich.

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Sport 55 Kleinanzeigen

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Bezirks REVUE Impressum: Medieninhaber und Hrsg.: Wolfgang Kasic, WOKA Management & Kommunikation e.U., Schießstattweg 1, 8130 Frohnleiten, Tel. 03126/3640, Fax 03126/3640-15, bezirksrevue@woka.co.at, www.woka.co.at Hersteller: Druck Styria Print Holding GmbH Mitarbeiter: Klaudia Aschbacher, Oliver Egger, Edith Ertl, Harald Hörzer, Alexandra Kasic, Stefan Kasic, Franz Köhldorfer, Miriam Leitold, Maria Neuberger-Schmidt, Carina Vanzetta, Lisa Zöchner.

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in der BEZIRKSREVUE auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung (wie z.B. Funktionär/-in) verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.

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LESERBRIEFE

Ihre Meinung ist uns wichtig! office@bezirksrevue.at

n Zu „Der bittere Nachgeschmack (04/2014)

Gemeinde und die Pfarre Gratkorn. Und wie soll ich darüber denken als „Grüner Politiker“ bezeichnet zu werden? Ich glaub ich nehm es als Kompliment.

Elfriede Zechner

Der Artikel ist spitze!!!!, Elfriede Zechner spricht von „niveauvoll“. Sie ist ist die Geschäftführerin des Weltladens in der Mandellstraße: Weiter so! Klaudia Aschbacher ist eine gewissenhafte, engagierte Journalistin, mit einen niveauvollen, informativen Schreibstil. Alles in allem ein niveauvoller Artikel, gratuliere zu dieser Presse!

Hans Preitler Wie ich den einleitenden Satz nehmen soll, weiß ich allerdings nicht. Geladen hab nämlich nicht ich, sondere FairTrade-AK der

n Zu Chinesischer Nationalcircus (04/2014) Der Abend im Chinesischen Nationalcircus war faszinierend und geprägt von einer außergewöhnlichen Akrobatik und Körperbeherrschung. Über die zwei gewonnenen Eintrittskarten habe ich mich aufrichtig gefreut und danke Ihnen sehr herzlich.

Mathilde Eckhart, Übelbach

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