Bezirksrevue 02/2017

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n die Fußstapfen seines Vaters und Urgroßvaters tritt der Frohnleitner Unternehmer Franz Mayr-Melnhof-Saurau. Er trat die Nachfolge von Heinz Gach als Landesjägermeister an und wird sich bereits in wenigen Wochen der Wahl stellen. FMMS bekleidete in den vergangenen sechs Jahren das Amt eines Stellvertreters. Mehr zum Thema Landes­ jägerschaft und Jagd lesen Sie ab Seite 18.

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Aus dem Bezirk

Rot-Grüne Allianz in

EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser!

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iese Ausgabe beweist es einmal mehr, wie sehr wir am Puls des regionalen Geschehens, genauer gesagt bei den zahlreichen Aktivitä­ ten unserer Schulen sind. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht pä­ dagogisch wertvolle Initiati­ ven gesetzt, Projekte realisiert und damit Themen transpor­ tiert werden, die zu unserer Zeit noch frontal unterrichtet wurden. Uns als BEZIRKSREVUE ist es ein Anliegen und es freut uns, wenn wir über dieses En­ gagement und die positive Ak­ zeptanz der Schüler berichten können – und sind verwun­ dert, dass ein großer Medien­ konzern mit Unterstützung des Landesschulrates Geld für Schulvorstellungen ver­ langt. Wir anerkennen neidlos diese neue Geldfindungsidee, bleiben aber vorerst dabei, dass wir unserer redaktionel­ len Berichterstattung mehr Gewicht einräumen als dem kurzfristigen Abkassieren. Besonderer Dank gebührt an dieser Stelle unserer rasenden Reporterin Edith Ertl, die uns stets mit aktuellsten Informa­ tionen versorgt. Sie ist unser Gesicht vor Ort, so wie es Ha­ rald Hörzer im Sport ist. Und wie es die kritischen Themen zugeneigte Miriam Leitold ist. Wir sind ein gutes Team, und darauf bin ich stolz. Ihr

Wolfgang Kasic

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SPÖ und Grüne haben gegen die Stimmen von FPÖ, ÖVP und UGS das über sieben Millionen teure Gemeindezentrum-Projekt beschlossen.

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eit zwei Jahren gehen die politischen Wogen in Grat­ wein-Straßengel hoch. Während SPÖ und nun auch Grüne für den Ausbau des Gemeindeamtes Ju­ dendorf als neues Verwaltungs­ zentrum der Gemeinde, die Sa­ nierung der Mehrzweckhalle und ein neues Musikheim eintreten, hält die Opposition dagegen. Viel zu teuer und nicht konkret war die bisherige Argumentationsli­ nie. Nach Vorliegen einer groben Kostenschätzung kommt jetzt als Gegenargument noch der Kosten­ faktor hinzu. „Ich habe eineinhalb Jahre darum gekämpft, eine gemeinsame Lö­ sung mit allen Parteien zu finden“, begründet SP-Bgm. Harald Mulle nun den Schulterschluss mit den

Grünen. Diese hätten, wie schon beim Budget im Dezember vori­ gen Jahres, Ideen eingebracht und Vorschläge auf den Tisch gelegt. Konkret beschloss der Gemeinde­ rat einen Gesamtumbau und eine Erweiterung des Gemeindeamtes, in dem künftig auch Räumlich­ keiten für Notar und Anwälte zur Verfügung stehen sollen; weiters eine Sanierung der schon in die Jahre gekommenen Mehrzweck­ halle – die BEZIRKSREVUE berichtete darüber in der Jän­ ner-Ausgabe – , die Errichtung/ Zubau für ein neues Musikerheim sowie einen Umbau des Straßeng­ lerhofes, der allerdings nicht mehr als Gasthof betrieben, sondern als Infrastrukturbereich für die Mehrzweckhallennutzung herge­ richtet wird. Alles in allem Kos­ ten von etwas über sieben Millio­ nen Euro. Mulle verteidigt diesen Grundsatz-Beschluss, der auch die EU-weite Ausschreibung für einen Generalübernehmer bein­

So soll das neue Zentrum aussehen:

haltet. „Aus Sicht der Grünen ist diese Form eine sehr sichere und effiziente Art der Abwicklung“, betonte Grüne-Chefin LAbg. Sandra Krautwaschl. Sie begrüßt diese Schwerpunktsetzung in den Ortsteilen Judendorf und Grat­ wein, wo künftig im bestehenden

Gratkorn: Sanierung in der Zielgeraden Nicht überschwänglich, aber vorsichtig optimistisch beurteilt Gratkorns SP-Bgm. Helmut Weber die Finanzsituation seiner Gemeinde.

außerordentliche Vorhaben sind weitere 3 Millionen budgetiert. Das Budget sei ausgeglichen, „mit einem zarten Überschuss“.

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och im vergangenen Jahr sah die Situation alles an­ dere als rosig aus. Gratkorn schaffte es nicht, zeitgerecht ein Budget für 2016 zu beschließen, man startete holprig und ohne Perspektive. Ganz anders die Si­ tuation jetzt: Der im Vorjahr ein­ gerichtete Finanzausschuss hat das Budget vorbereitet und ein­ stimmig abgesegnet. Dass es im Gemeinderat nur zu einer mehr­ heitlichen Annahme des rund 23 Millionen schweren Haushalts­ voranschlages kam, ist für Weber nur ein kleiner Wermutstropfen. „Mit der grünen Gruppierung gibt es Probleme, sie sind intern

Hat in schwierigen Zeiten die Führung der Gemeinde Gratkorn übernommen: Helmut Weber, SPÖ. Foto: Franz Köhldorfer

zerstritten, was sich auch im un­ terschiedlichen Stimmverhalten zeigt“, so der Gemeindechef. Wohl überlegt sind Webers Wor­ te, wenn er von einem guten Start ins heurige Jahr spricht. Das Bud­ get sieht im ordentlichen Aushalt rund 20 Millionen Euro vor, für

Geplant sind für heuer die Sanie­ rung des letzten Teilstückes der Dr. Karl Renner-Straße sowie die Umstellung der Beleuchtung auf LED in der Schule und auf den Straßen. Dies führe, wie Berech­ nungen von Experten ergeben, in den kommenden Jahren zu einer deutlichen Stromkosten­ ersparnis. Besonderes Augen­ merk legt Gratkorn heuer auch auf Brandschutz in Kindergärten und Schulen. „Wenn es um die Sicherheit unserer jüngsten und jungen Bewohner geht, dürfen wir nicht den Sparstift ansetzen“, betont Weber. Ansonsten stehe das übliche Pflichtprogramm ei­ ner Gemeinde an. W.K. ❚❚


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Gratwein-Straßengel um 14 Mitarbeiter aus Gratwein und Eisbach nach Judendorf zu übersiedeln, spricht ÖVP-Chefin Birgit Krainer vom Bau eines Palazzo Prozzo. "Pro Mitarbeiter kostet das 270.000 Euro, ein gan­ zes Einfamilienhaus pro neuem Büroplatz", wettert Krainer und forderte das Geld für dringendere Investitionen wie Rad- und Geh­ wege oder den Hochwasserschutz zu verwenden. Mulle verspreche

Diskussionen, halte aber seine Zusagen nicht, so die VP-Chefin. Als "Größenwahn" bezeichnet FPÖ-Chef Wolfgang Lagger das millionenschwere Prestigepro­ jekt. Es habe, so Lagger, nie eine Diskussion über den Monster­ bau gegeben; allein im heurigen Jahr müssten dafür 2,5 Millionen Euro als Kredit aufgenommen werden. W.K. ❚❚

Foto: Gemeinde Gratwein-Straßengel

Gemeindeamt (ganz links), Mehrzweckhalle und Volksschule.

Gemeindeamt ein Bürgerzentrum mit Mediathek entstehen soll. Auch werde durch die von den Grünen angeregte Sozialdreh­ scheibe ein guter und wichtiger Beitrag zur Ortskernbelebung und zur Verbesserung der Ser­ vice- und Sozialleistungen für die

Bürger gelingen, ist Krautwaschl überzeugt.

Palazzo Prozzo Heftige Kritik am Projekt üben ÖVP und FPÖ. Da allein der Um­ bau des Gemeindeamtes rund 3,8 Millionen verschlingen soll,

Die rot-grüne Allianz von Harald Mulle und Sandra Krautwaschl hat nicht nur beim Budgetbeschluss im Dezember 2016 gehalten, sondern auch beim jetzigen Fotos: KK Projekt Gemeindezentrum.

Neues Stadtentwicklungskonzept für Frohnleiten Vor genau einem Jahr erfolgte der Kick-off für ein Stadtentwicklungskonzept, mit dem Frohnleiten die Herausforderungen bis 2025 und darüber hinaus bewerkstelligen soll. Nun liegt das Ergebnis zur Diskussion auf dem Tisch.

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ie Fusion mit Röthelstein und Schrems sowie ge­ änderte Rahmenbedingungen und neue Infrastruktur-Projekte veranlassten die Stadtführung, wesentliche Entwicklungsfragen zu überdenken. Aber auch der Wechsel von einer jahrzehnte­ lang SPÖ-dominierten Gemein­ de zu einer ÖVP-SPÖ–Koalition sorgte für neue Schwerpunkt­ setzungen, die gemeinsam mit Bürgern, in Ortsteilgesprächen, einer Haushaltsbefragung, meh­ reren Workshops und einer

Klausur erarbeitet wurden. Wesentliche Herausforderun­ gen waren dabei, Frohnleiten im nördlichen Gürtel des Bal­ lungsraumes Graz und zwi­ schen den Wachstumspolen Graz-Nord und Bruck/Mur zu positionieren. Dazu kommt die Erhaltung und Stärkung der Nahversorgungs- und Handels­ funktion, eine Attraktivierung und Belebung des Stadtkerns, ein neues Bahnhofszentrum, neue Siedlungsschwerpunkte, eine massive Aufwertung von Wirtschaft, Freizeit- und Erho­ lungsinfrastruktur sowie eine Positionierung im Gesundheits­ bereich. Als Ergebnis all dieser Herausforderungen sollte ein zukunftsgerichtiges Leitbild und ein Handlungskatalog mit Projekten auf den Tisch liegen.

Herausgekommen ist ein zwar knapp 100 Seiten starkes Papier, das zu zwei Dritteln allerdings aus einer Bestandsaufnahme be­ steht. Aber auch diese ist nicht uninteressant, führt sie den Ver­ antwortlichen in Politik, Touris­ mus und Wirtschaft vor Augen, wo Frohnleiten tatsächlich heute steht und welche Probleme es ra­ schest zu lösen gilt. „Frohnleiten muss sich zu einem smarten, nachhaltigen und zu­ kunftsfähigen Lebens-, Indust­ rie- und Dienstleistungsstandort zwischen Graz und dem ober­ steirischen Zentralraum ent­ wickeln“, formuliert VP-Bgm. Johannes Wagner das Ziel. „Ge­ rade die historische Altstadt mit verkehrsfreiem Hauptplatz und städtischem Umfeld, die umfas­ sende Versorgungs-, Sport- und

Freizeitinfrastruktur und die Einbettung in das Grazer Berg­ land bieten hervorragende Rah­ menbedingungen für eine hohe Wohn- und Lebensqualität“ ergänzt Richard Resch, der als Ingenieur-Konsulent für Raum­ planung und Raumordnung das Projekt begleitet hat. Als Ergebnis liegen nun Leitthe­ men wie Stadtentwicklung – le­ bendige Altstadt, Erweiterung des Naherholungsangebotes, hängende Gärten von Frohnlei­ ten, Bildungs- und Kulturstadt, wirtschaftliche Schnittstelle zwischen Wissenszentrum Graz und Industrieregion Obersteier­ mark sowie Smart Energy und Stadtmanagement auf den Tisch. Entscheiden muss der Gemein­ derat, wie schnell er welche Pro­ jekte umsetzen wird. W.K. ❚❚


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Abenteuer-Zauber in Semriach Die Lurgrotte Semriach, im Besitz der engagierten Familie Schinnerl, ist Österreichs größte aktive Wasserhöhle. Viele Attraktionen, wie etwa spezielle Kinderführungen mit Schatzsuche, werden geboten.

Hallen, wird die neue LED-Be­ leuchtung eingeschaltet, die die Formationen in ihrer vollen Pracht zeigt.

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azu bekommen die Kleinen Stirnlampen und suchen in der Zaubergrotte eine Schatzkis­ te mit Halbedelsteinen. Am An­ fang vom Gurgeln des Lurbaches begleitet, dringen sie auf den gut angelegten Wegen immer tiefer in das Reich der Tropfsteine vor, deren Namen wie Rätsel wirken: Der Riese, der schiefe Turm, der Einsiedler oder das Zigeunerzelt. Zwischendurch, in den großen

Enzo Duck, 2017.

Der SteirerMan, 1987.

Ein Besuch in der Lurgrotte ist nicht nur für die Kinder ein unvergessliches Erlebnis. Mit durchschnittlich neun Grad während des ganzen Jahres ist sie auch im Winter durchaus einen Ausflug wert. Foto: KK

Durch schmale Gänge, Grotten und Nischen führt der Weg zur Bärengrotte, in der Knochen des Höhlenbären gefunden wurden, der in der Eiszeit in Mitteleuropa gelebt hatte und vor vielen Jahr­ tausenden ausgestorben Strassengler KirchenMaus,ist. 2017. Bald erreicht man den Großen Dom, einen der absoluten Höhepunk­ te der Führung. Mit 120 Metern Länge, 80 Metern Breite und ei­ ner Höhe von 40 Metern gehört er zu den größten Höhlendomen Mitteleuropas. Das ist schon sehr beeindruckend. S.G. ❚❚

Drei Comic-Stars feiern Jubiläum 20 Jahre Strassengler KirchenMaus, 30 Jahre SteirerMan und Enzo Duck – 2017 ist das Jahr der drei steirischen Comic-Stars, und auch das ihres Schöpfers Gerry Lagler.

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ber wie kam es dazu: Es war im Jahre 1987 und es war in Kärnten. Gerry Lagler aus Leoben wurde zum Militär gebe­ ten. Während des Wehrdienstes in Klagenfurt durfte der Steirer

nebenbei auch kreativ tätig sein. Und das tat er. Während einer Truppenübung wurde der Stei­ rerMan geboren. Ein paar Tage später erblickte eine lahme Ente das Licht der Welt: Enzo Duck, die Trägheit der Kompanie. Die Strassengler KirchenMaus hingegen war und ist ein „ech­ ter Steirer“. Diese Comic-Figur wurde während einer Fahrt mit den ÖBB von Leoben nach Graz

Enzo Duck, 2017

1997 entworfen. Das verleitet zum Vergleich mit Walt Disney, der Mickey Mouse während ei­ ner Zugfahrt von Chicago nach Los Angeles auf die Welt brachte. Die drei steirischen Comic-Stars begleiten uns seitdem in vielen Geschichten. Ihr Jubiläum fei­

Umsatzsteirer sind Mehrwertsteirer

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Der SteirerMan, 1987

Strassengler KirchenMaus, 2017

ern sie mit einer Ausstellung im „Atelier 12“, Münzgrabenstraße 24 und im „UniGraz@Museum“ an der Karl-Franzens-Univer­ sität in Graz wie auch in Grat­ wein-Straßengel in der „1. öster­ reichischen Comic.Schule“ und im „ComiXeum“ am Mühlweg 9a. ❚❚


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Närrisches Treiben in der Region

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n Der lustige Flötenmann

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Foto: Vidalli

Die Faschingsnarren der Faschingsclubs, etwa in Frohnleiten und Gratwein-Straßengel, sammeln das ganze Jahr über Kurioses, Pikantes und Lustiges in ihren Gemeinden, jetzt laufen die Programmvorbereitungen für die Faschingssitzungen auf Hochtouren.

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n Frohnleiten gibt es auch heu­ er wieder extra Saures, so viel verriet uns bereits jetzt der neue

Faschingsclub-Präsident – und ehemalige Bürgermeister von Röthelstein – Harald Reiter. Denn wann, wenn nicht im Fasching, müssen die Frohnleitner Ge­ schichten aufgewärmt und nicht so heiß gegessen werden. Am Freitag, 24. und Samstag, 25. Februar um 19 Uhr sowie am Sonntag, 26.Februar um 16 Uhr ist es so weit. Die Akteure aus dem Vorjahr sind wieder alle dabei,

aber es gibt auch einen “Neuen Al­ ten” als Überraschungsgast – man darf gespannt sein. Karten gibt es im Tourismusbüro, 03126 2374. In Gratwein-Straßengel gehen die Faschingssitzungen am Freitag, 10. und Samstag, 11. Februar in der Mehrzweckhalle Straßeng­ lerhof über die Bühne, Beginn ist um 19:30 Uhr. Veranstalter ist das Faschingskomitee. Karten: Raif­ feisenbank und Abendkassa. ❚❚

er Künstler und Musikleh­ rer Benedek Fülep lädt als Faschingsprogramm am Freitag, 10.Februar um 17:00 Uhr zu ei­ ner „offenen Musikstunde“ in den Kleinen Saal des Volkshaus Frohnleiten. Angesprochen sind alle von 0-99 Jahre mit Freude an Musik und zum Mitmachen oder auch nur Zuhören. Das Pro­ gramm dauert rund 45 Minuten. Kostenbeitrag: 3 Euro, Famili­ en: 5 Euro. Info: 0650 3100495, ❚❚ info@musik-herz.eu

Redaktionsschluss 22.Februar 2017 Erscheinungstermin 01.März 2017

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QUICKIES n Obstbauverein Kommenden Samstag, 4.Fe­ bruar findet ab 10:00 Uhr ein Rebschnittkurs vor dem Haus Kogl 22 in Frohnleiten statt. Zur Jahreshauptversammlung wird am Sonntag 12.Februar ab 10:00 Uhr zum Gasthof Schwei­ zerhof, Frohnleiten, geladen. Georg Schnedl hält in diesem Rahmen einen Fachvortrag zum Thema Gartengestaltung. n Schnuppertag Am Montag, 13.Februar können Kinder mit ihren Eltern einen Nachmittag in den Frohnleit­ ner Pfarrkindergarten-Alltag schnuppern, und zwar von 14:30 bis 16:30 Uhr. An diesem Tag können auch Kinder bereits für das kommende Kindergartenjahr – es wird Halbtags- und Ganz­ tagsbetreuung angeboten – ange­ meldet werden. Anmeldeschluss: 3.März. Info: 03126 2060 n Ski-Stadtmeisterschaft Am Samstag, 4.März geht am Präbichl die 6. Frohnleitner Ski-Stadtmeisterschaft über die Bühne. Um 10:30 Uhr fin­ det der erste Durchgang des Riesentorlaufs statt, um 12:30 Uhr der zweite. Teilnahmebe­ rechtigt sind alle Frohnleitner. Anreisemöglichkeit mit Eibis­ berger-Bus. Skilift, Nenngeld für Kinder und Jugendliche gratis. Anmeldeschluss: 25.Fe­ bruar. Info: 0664 8211535, www.ski-frohnleiten.at ❚❚

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Murbodner Rind im Aufwind

Sorgen dafür, dass das Murbodner-Fleisch genussvoll auf den Teller kommt: Johann Hörzer, Obmann des Vereins der Murbodner-Züchter, und Siegfried Weinkogel, Leiter von TANN Graz. Fotos: Werner Krug

Dem Frohnleitner Bergbauern und Rinderzüchter Johann Hörzer ist es gelungen, dass heute eine der besten Fleischqualitäten auf unseren Tellern landet.

Seit damals findet sich dieses zarte und feinfasrige Fleisch von außerordentlicher Qualität auf unseren Tellern. Eine Qualität, die selbst Spitzenköche wie Chri­ stof Widakovich überzeugt.

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Weiterentwicklung

n den 1950er Jahren gab es ös­ terreichweit 270.000 Murbod­ ner-Rinder. Bis 1995 sank deren Bestand drastisch auf 500 und wurde als „hochgefährdet“ einge­ stuft. Johann Hörzer, Obmann des Vereins der Murbodner-Züchter, hat jedoch gesehen, dass in dieser Traditionsrasse die Zukunft liegt. Mittlerweile hat sich der Bestand der auf heimischen Almen und Bergbauernhöfen gezüchteten Murbodnern erholt und sichert 500 Bauernfamilien das Ein­ kommen. Dies nicht zuletzt dank TANN Graz, dem fleischverar­ beitenden Betrieb von SPAR, den der Verein vor bereits zehn Jahren als verlässlichen Vertriebspartner gewinnen konnte.

Lag in den ersten Jahren der Schwerpunkt auf der Vermark­ tung im Bedienungs-Frisch­ fleischbereich, entwickelte sich das Projekt ständig weiter. Mitt­ lerweile gibt es etwa auch die Murbodner Rinderwurst, und ein Ende ist nicht absehbar. „ Ein be­ sonderes Highlight war vor kur­ zem die Einführung des Murbo­ dner Fleisches in der praktischen Selbstbedienu ngspack u ng“, schildert Siegfried Weinkogl, Leiter von TANN Graz. Die­ ses ist nun – wie etwa auch bei SPAR Marktplatzl am Frohnleit­ ner Hauptplatz – das ganze Jahr über in verschiedenen Sorten, von Gulasch bis hin zu Rostbra­

ten und Murbodner Wurst bei SPAR, EUROSPAR und IN­ TERSPAR in der Steiermark und im Südburgenland erhältlich. „Durch die Partnerschaft und die fairen Preise – SPAR bezahlt den Bauern zusätzlich zum Fleisch­ preis 1,2 Millionen Euro als Gütesiegelzuschlag – haben die Murbodner-Bauern wieder eine Zukunftsperspektive erhalten“, freut sich Obmann Hörzer. SPAR hat sich seit vielen Jahren als regionaler Anbieter etabliert – und dass dieser Weg der rich­ tige ist, zeigt die Nachfrage bei den Konsumenten. 2016 gingen etwa 450.000 Erdbeerpackun­ gen aus regionaler Produktion, Apfelsticks und auch steirischer Krauthäuptl über die Ladenti­ sche. Neben dem Rindfleisch werden auch Murbodner Kartof­ feln immer beliebter. Im Vorjahr wurden 250 Tonnen verkauft, um 50 Prozent (!) mehr als 2015. ❚❚

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Schützenhöfer: Ehrlich reden, mutig handeln und steirisch bleiben VP-Landesparteiobmann Hermann Schützenhöfer rief bei der kürzlich stattgefundenen zweitägigen Abgeordnetenkonferenz das Jahresmotto der Steirischen Volkspartei für 2017 aus: Ehrlich.Mutig.Steirisch.

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ie Erfahrungen in der Re­ formpartnerschaft und nunmehr auch in der Zukunfts­ partnerschaft zeigen, dass vieles, was vor ein paar Jahren noch heftig umstritten war, mittler­ weile auch die Gegner überzeugt habe. Gerade in der politischen Arbeit sei es heutzutage wichtig, die Herausforderungen ehrlich und offen anzusprechen, so der Landeshauptmann. Die steirische Volkspartei prä­ sentierte drei zentrale Punkte für 2017: Verbesserungen für den Wirtschaftsstandort, mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung und starke Ge­ meinden in gesunden Regionen. Österreich zählt zu den Län­ dern mit den höchsten Lohn­ nebenkosten. Das schade dem Standort, deshalb müssten alle Möglichkeiten zur Senkung der Lohnnebenkosten ausgeschöpft werden. "Wir wollen und wer­ den mit unseren Schwerpunkten noch in dieser Periode die Schall­ mauer der F&E-Quote von fünf Prozent durchbrechen", kündigt der Landeshauptmann an und verweist auf den FH-Standort Kapfenberg, für den eine große Weiterentwicklung in Richtung Industrie 4.0 geplant ist. Manche Ortskerne und Bezirks­ städte seien vom Aussterben bedroht. Hier brauche es einen massiven Umkehrschub, um die­ se wieder mit Wohnungen und Unternehmergeist zu beleben. Durch geförderte Wohnungen, Revitalisierungen und Sanierun­

Foto: Fischer, Graz

Eine starke Mannschaft: Christian Buchmann, Siegfried Nagl, Schützenhöfer, Christopher Drexler und Hans Seitinger.

gen ermöglichen wir leistbares Wohnen. Die weitere Umsetzung der Breitbandoffensive ist eine Voraussetzung dafür, dass Arbeit und Beschäftigung in den Regio­ nen bleibt", so Schützenhöfer. Für den ÖVP-Landtagsklub prä­ sentierte der geschäftsführen­ de Klubobmann Karl Lackner die Visionen des Programmes "Land.Raum.Zukunft. 4.0". ÖVP-Abgeordnete schlagen eine neue Form der Kooperation bei der Entwicklung von regionalen gemeindeübergreifenden Wirt­ schaftsstandorten vor. Dabei sollen mehrere Gemeinden ge­ meinsam mit dem Land regio­ nale Standorte entwickeln und die beteiligten Gemeinden dafür über einen interkommunalen Fi­ nanzausgleich an den Steuerein­ nahmen beteiligen. PR ❚❚

GRAZ HAT GEWÄHLT: WIE GEHT ES WEITER?

Ass.-Prof. Dr. Klaus Poier Politikwissenschaftler an der Universität Graz

Mag. Dr. Ernst Sittinger Chefredaktion Kleine Zeitung

Dienstag, 7. Februar 2017, 19 Uhr Steirische Volkspartei Karmeliterplatz 6, 8010 Graz, Foyer 1. Stock Moderation:

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Generationswechsel bei Feuerwehr Frohnleiten

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Mike and Dave Need Wedding Dates Die feierwütigen Brüder Mike (Adam Devine) und Dave (Zac Efron) schalten eine Online-An­ zeige, um das perfekte Date mit Alice (Anna Kendrick) und Tati­ ana (Aubrey Plaza) für die Hoch­ zeit ihrer Schwester auf Hawaii zu finden und damit erneute Eskala­ tionen auf Familienfeiern zu ver­ meiden. Die beiden Jungs freuen sich auf einen wilden Ausflug. Doch ihre Dates entwickeln sich zu einem unkontrollierba­ ren Duo, das sie gnadenlos aus­ trickst. Der wahnwitzige Film „Mike and Dave Need Wedding Dates“ ist eine abgefahrene Ko­ mödie gespickt mit jeder Menge lustiger Gags und beruht sogar auf einer wahren Begebenheit. JETZT als Digital HD und ab 19. Jänner als Blu-ray und DVD er­ hältlich!

Der junge OBI Vincent Engelke folgt HBI Adolf Dosler als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Frohnleiten nach, als sein Stellvertreter wird LM Andreas Frauwallner fungieren. Dieses kürzlich stattgefundene Ergebnis brachte die Neuwahl in der Wehrversammlung.

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osler hatte 13 Jahre lang an der Spitze der als besonders schlagkräftig und gut gerüsteten Wehr gestanden und hatte nicht mehr kandidiert. Den geheimen, schriftlichen Wahlgang leitete Bereichskommandant OBR Ger­ hard Sampt. Zuvor hatte der scheidende Kom­ mandant noch einen eindrucks­ vollen Rechenschaftsbericht für das abgelaufene Jahr gelegt. Die Wehr mit ihren 57 aktiven Mit­ gliedern hatte im Berichtszeit­ raum bei 138 Einsätzen 19.810 Mannstunden geleistet.

Foto: Ullrich, Frohnleiten

Der neue Kommandant Vincent Engelke (Mitte) mit seinem Stellvertreter Andreas Frauwallner (li) und seinem Vorgänger Adolf Dosler.

Vorgestellt wurde Dr. Martin Hitziger als neuer Feuerwehrarzt in der Nachfolge des verstorbe­ nen Dr. Michael Olynetz. Für die Feuerwehr Frohnlei­ ten steht das neue Jahr auch im Zeichen einer wichtigen Neu­

anschaffung, eines neuen Tank­ löschfahrzeugs im Wert von rund 450.000 Euro. Davon finanziert die Stadtgemeinde 227.000 Euro, Land und Asfinag steuern 153.000 Euro bei, die Feuerwehr selbst bringt aus der Kameradschafts­ kasse 70.000 Euro auf. F.K.❚❚

Judendorf: Neuer Kommandant Seine letzte Wehrversammlung in Judendorf leitete kürzlich Kommandant Bernhard Konrad und präsentierte die Bilanz des vergangenen Jahres.

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o rückte die Feuerwehr zu 177 Einsätzen aus. Insgesamt wurden über 12.000 ehrenamtli­ che Stunden geleistet. In weiterer Folge wurde Harald Schartner zum Oberlöschmeister, Robert Pertzl zum Oberbrandmeister und Roman Hussnigg-Peukert zum Hauptbrandmeister beför­ dert.

v.li. Der „alte“ Kommandant ABI Bernhard Konrad mit seinen Nachfolgern, OBI Gernot Sabathi, Kommandant-Stellvertreter und HBI Rainer Pongratz, Foto: FF Judendorf-Straßengel Kommandant.

Zum Abschluss zog Konrad ein Resümee über seine zehnjährige Tätigkeit als Feuerwehrkomman­ dant und legte gleichzeitig sein Amt zurück. Grund dafür ist

seine zusätzliche, sehr zeitinten­ sive Funktion als Kommandant der zwölf Feuerwehren des Ab­ schnitt 6, worauf er sich künftig konzentrieren wird.

In der anschließenden Wahlver­ sammlung wurde Rainer Pon­ gratz zum neuen Feuerwehrkom­ mandanten und Gernot Sabathi zum Stellvertreter gewählt. ❚❚


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Team Österreich Tafel: Verwenden statt verschwenden

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onnen von frischen Le­ bensmitteln werden täglich entsorgt, weil sie nicht mehr verkauft werden können. Gleich­ zeitig gibt es in Österreich eine Million Menschen, die an der Armutsgrenze leben. Die Team Österreich Tafel, ein Projekt des Österreichischen Roten Kreuzes und Hitradio Ö3, sorgt dafür, dass einwandfreie Lebensmittel, die aber nicht mehr verkauft wer­ den können, nicht im Müll, son­ dern bei bedürftigen Menschen auf dem Tisch landen.

INFO

Fritz Stockinger juergen.stockinger@st.roteskreuz.at

0664 4034750 Im Jahr 2016 unterstützten bereits 75 Geschäfte, Gemüsebauern und Selbstvermarkter die Team Öster­ reich Tafel in Graz-Umgebung. So konnten rund 82,3 Tonnen an Lebensmitteln an knapp 16.000 Personen bei der Ausgabestelle in Seiersberg-Pirka kostenlos ausge­ geben werden. ❚❚

Die freiwilligen Rotkreuz-Helfer leisteten im Vorjahr 4.605 unbezahlte Arbeitsstunden – ihnen gebührt ein besonderer Dank. Foto: ÖRK

Workshop „Notunterkünfte“ in Laubegg

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uf die Sicherung von Men­ schen, etwa im Fall von Na­ turkatastrophen wie Erdbeben, Lawinen oder Flutkatastrophen, vorbereitet zu sein, birgt immer größere und neue Herausforderun­ gen. Wie können die Menschen rasch an einen sicheren Ort ge­ bracht werden? Wie funktioniert die Versorgung alter oder kran­ ker Menschen oder Menschen mit Behinderung und Familien

mit Kleinkindern? Im Rahmen des EU-Projektes PACES lud kürzlich D.M.A.T. Consulting, ein steirisches Unternehmen mit globalem Know-how im Katastro­ phenschutz, zu einem Trainings­ workshop mit über 70 Vertretern von Regierungsstellen, Einsatz­ organisationen und Experten im Katastrophenmanagement aus fünf südeuropäischen Ländern nach Laubegg. Ziel war der Er­

fahrungsaustausch und die Ver­ netzung auf internationaler Ebene sowie die Vorbereitung auf mög­ liche Einsatzszenarien und prak­ tisches Training. Erstmals wurde, unterstützt durch ein Team des Arbeitskreises Ecobility der Wirt­ schaftskammer Steiermark, auch der Bereich Sicherung von Men­ schen mit Behinderungen nach Naturkatastrophen diskutiert und geübt.

Die Koordination und dieses Wissen muss von den Experten immer wieder trainiert werden, damit in einer Notsituation rasch gemeinsam gehandelt wird, denn Zeit, sich Gedanken zu machen, gibt es dann kaum, weiß Alois Hirschmugl, D.I.M.A.T. und in­ ternationaler Katastrophenein­ satzkoordinator der UN und EU. www.dmat.at.

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n Liechtenstein Mohik-Wertholz: Kompetenz in Sachen Holz und Imprägnierung

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enn es um Kompetenz in Sachen Holz und Impräg­ nierung geht, hat die Firma Liech­ tenstein Mohik Wertholz in jeder Hinsicht die Nase weit vorn.

Gütezeichen für führende Technologie Mohik Wertholz war 1955 die erste Firma in Österreich, die mit einer mobilen Kesselanlage Holz mit wasserlöslichen Holzschutz­ salzen imprägnierte. 1963 wurde der jetzige Firmensitz in Schrau­ ding / Frohnleiten errichtet.

Die führende Position auf diesem Sektor unterstreicht auch, dass das Unternehmen seit Jahren Trä­ ger des von der Holzforschung Austria überwachten Austria-Gü­ tezeichens für kesseldruckimprä­ gnierte Hölzer ist. Ebenso wie das Holzfachzentrum Liechtenstein ist Mohik Wertholz PEFC-zerti­ fiziert und Mitglied des „steiri­ schen Holzclusters“.

Neu: Maschinen für Heimwerker Auf dem Weg zum Komplettan­

bieter in Sachen Holz wurde 2003 ein Holzfachmarkt gebaut und die Produktvielfalt kontinuierlich erweitert. Der letzte Schritt wur­ de soeben abgeschlossen. Neben Schnittholz, Hobelware, Terras­ senbeläge, Holzbindemittel und Holzschutzmittel bekommt man dort jetzt auch Maschinen und Werkzeuge für Heimwerker. Beratung wird bei Mohik-Wert­ holz groß geschrieben, deshalb steht neben Karl Schmitt und Christian Boiger nun auch Chris­

toph Stoni den Kunden als Ver­ kaufsberater zur Verfügung. Er ist bereits viele Jahre im Betrieb beschäftigt und freut sich auf sei­ ne neue Aufgabe. „Da wir laufend Aktionen im Holzfachmarkt ha­ ben, wie momentan eine Tonne hochwertige Hartholzbriketts im Karton um 189 Euro, lohnt sich ein Besuch bei uns auf jeden Fall“, ist Stoni überzeugt. PR ❚❚


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Wirtschaft NOTARIAT WKO: Eine Region macht sich stark - seien auch Sie dabei! 02/17

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Novelle des Sozialhilfegesetzes

Aufgrund der steigenden Lebens­ erwartung ist die Frage nach der Aufbringung der Kosten für die Pflege von al­ ten und kran­ ken Menschen sehr aktuell.

Derzeitige Re­ gelung: Sind die Unterbrin­ gungskosten Mag. Miriam Mandl, Notarsubstitutin in einem Pfle­ geheim durch die eigene Pen­ sion samt Pflegegeld zuzüglich allfälligem sonstigem Einkom­ men (z.B. aus Vermietung) nicht gedeckt, werden zunächst die ei­ genen Vermögenswerte (z.B. Lie­ genschafts-, Sparvermögen) des Pflegebedürftigen herangezogen. Ist dieses Vermögen allerdings bereits an eine dritte Person (z.B. Kinder) übergeben worden, so können Ansprüche des Sozialhil­ feträgers auf Kostenersatz inner­ halb von 3 Jahren ab Übergabe gegen den Erwerber des Vermö­ gens geltend gemacht werden. Liegt die Schenkung schon mehr als drei Jahre zurück und konnte zum Zeitpunkt der Schenkung ein Krankheitsbild erkannt wer­ den, das zum Pflegebedarf führte, kann bis zu 10 Jahre rückwirkend ein Kostenersatz gefordert wer­ den. Mit der Novelle des Sozialhilfege­ setzes kann künftig (ab 01.01.2020) fünf statt drei Jahre auf verschenk­ tes Vermögen zurückgegriffen werden. Somit ist der Geschenk­ nehmer nur dann nicht mehr zum Kostenersatz verpflichtet, wenn die Schenkung/Übergabe länger als 5 Jahre her ist.

Hauptplatz 4, 8130 Frohnleiten T +43.(0)3126/20 400 F +43.(0)3126/20 400-20 office@notar-graf.at www.notar-graf.at

„Wir sind Graz-Umgebung“ – unter diesem Titel können sich Unternehmen aus dem gesamten Unternehmerbezirk, aus allen Sparten und Branchen vom 23. bis 25. Juni im ehemaligen Fliegerhangar 24 der AIRBASE One in Kalsdorf präsentieren. Produkte und Dienstleistungen aktiv verkaufen, neue Kunden treffen und neue Partner kennenlernen.

Die Unternehmen präsentieren sich in ansprechenden Ständen.

Rahmen werden die Produkte und Dienstleistungen gezeigt und verkauft. Zusätzlich sollen neue Zielgruppen angesprochen und mobilisiert werden. Einen wesentlichen Bereich macht auch das Netzwerken aus. Ein Ausstel­ lerabend sorgt für den richtigen Rahmen, um sich mit interessan­ ten Betrieben auszutauschen. Alle Unternehmen aus dem Bezirk sind eingeladen zum Mitmachen, um den Besuchern – und damit den Kunden – die große Vielfalt der Leistungen und Angebote unserer heimischen Wirtschaft zu zeigen. Foto: shutterstock

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nternehmen, Landwirte und Selbstvermarkter aus dem Bezirk können sich in einem branchenübergreifenden Aus­ stellerfeld präsentieren und da­ mit sowohl den Kontakt zu den bestehenden Kunden pflegen wie auch neue gewinnen. In diesem

„Mit dem Großevent möchten wir unseren Unternehmen die Möglichkeit geben, sich zu prä­ sentieren“, so WK-Regionalstel­ lenobmann Michael Hohl. Auch Fachgruppenvertreter und Partner wie das AMS oder Frau in der Wirtschaft werden anwesend sein. „Wir sind Graz-Umgebung“ richtet sich dabei an alle Unter­ nehmen, vom Start-up bis zum Traditionsbetrieb, vom Ein-Per­

Foto: Caroline Stramitz

sonen-Unternehmen bis zum KMU, vom Produkt bis zur Dienstleistung. Im Juni wird sich dann diese breite Palette des ge­ samten Bezirks den Besuchern mit spannenden Erlebnisberei­ chen, ausgewählter Kulinarik und einem bunten Rahmenpro­ gramm präsentieren. Das Ganze in einem innovativen und anspre­ chenden Ambiente. PR ❚❚

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Ob freie Fläche oder Komplett­ stand, ob Hangar oder Freige­ lände – die Möglichkeiten sind vielfältig. Die Nachfrist läuft noch bis 15. Februar.

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Sport 11 Wirtschaft

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Wirtschaftsbund-Tour: Flexiblere Arbeitszeiten sind zentrales Anliegen

Betriebsorganisation & Systemlösungen Wie „sicher“ steht Ihre Firma da?

Ajour-Support Team

Was geschieht, wenn plötzlich alle Informationen über Ihre Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und Ihre Produkte weg sind? In fast allen Betrieben werden diese Basisinformationen täglich in EDV-Systemen verarbeitet. Leider wird dabei oft auf eine ausreichende Absicherung ver­ gessen.

Foto: Wirtschaftsbund Steiermark

Die Funktionäre des Wirtschaftsbundes Graz-Umgebung sind auf Tour, wie etwa kürzlich bei einem Business Frühstück im Café Express in Gratwein-Straßengel. Besucht wurde auch das Unternehmen Payer in St. Bartholomä, das aus einem Rasiererproduzenten zu einem Hightech-Betrieb im Medizinbereich geworden ist, oder die Ölmühle von Andrea Birnstingl.

Moderne Konzepte für eine fortschrittliche und vielfältige Wirtschaft und Gesellschaft fordert der steirische Wirtschaftsbund. Dabei setzt er sich für ein neues Modell der Arbeitszeiten und mehr Flexibilität auf betrieblicher Ebene ein.

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onat für Monat steigt die Arbeitslosigkeit weiter an, dem gegenüber steht ein ekla­ tanter Facharbeitermangel. „Der Anreiz zum Arbeiten ist nicht wirklich groß“ umreißt der stei­ rische Wirtschaftsbund-Direktor Kurt Egger die Situation. Denn: Arbeitslosenbezug und ein bisserl arbeiten ergeben einen 40-Stun­ den-Lohn. „Wir haben einen So­ zialminister, der lieber schön re­ det und abwartet anstatt endlich das Ruder herumzureißen und aktiv zu werden. Wir haben einen ÖGB und eine Arbeiterkammer, die auf starre, überholte Model­ le beharren, die einer modernen Gesellschaft und Wirtschaft nicht entsprechen“, lässt Egger kein gu­

tes Haar an den Sozialpartnern. Es sei an der Zeit endlich ein­ zusehen, dass sich die Rahmen­ bedingungen für erfolgreiches Wirtschaften verändert haben. Dazu brauche es flexiblere Struk­ turen und mehr Freiräume.

Arbeitszeiten müssen flexibel werden Um die künftigen Herausforde­ rungen, vor allem im produzie­ renden Gewerbe zu meistern, müssen wir flexiblere Arbeits­ zeiten schaffen, fordert Michael Hohl, Bezirksgruppen-Obmann des Wirtschaftsbundes. Konkret soll die Möglichkeit betriebsspe­ zifischer Lösungen gestärkt und vereinfacht werden. Das enge Korsett der Arbeitszeitregelung verursache, dass der Wirtschafts­ standort zunehmend an Konkur­ renz- und Wettbewerbsfähigkeit einbüßt. Wenn man die betrieb­ liche Ebene stärkt und den Un­ ternehmen mehr Freiraum gibt, könnten diese gemeinsam mit den Arbeitnehmern konkrete

Modelle vereinbaren, die sowohl auf betriebliche wie auch persön­ liche Rahmenbedingungen best­ möglich eingehen. Die derzeiti­ gen Bestimmungen in manchen Kollektivverträgen seien schlicht unpraktikabel und restriktiv. Betriebe sollten daher flexib­ le Zeitmodelle wie langfristige Durchrechnungszeiträume von einem oder mehreren Kalender­ jahren anbieten können.

Höhere Normalarbeitszeit Der Wirtschaftsbund fordert auch, die Grenze für die tägliche Normalarbeitszeit auf 10 Stunden unter Beibehaltung der 40-Stun­ den-Woche anzuheben. „Die Ar­ beitszeit wird somit insgesamt nicht verlängert, nur innerhalb der Woche anders verteilt“, er­ klärt Egger. Wie in Deutschland sollten die Kollektivverträge regeln, wann Überstunden-Zu­ schläge gebühren. Gefordert wird aber auch eine Ausweitung der täglichen Höchstarbeitszeit von derzeit 10 auf 12 Stunden. ❚❚

Die Gefahren eines Ausfalles sind vielfältig, z.B. Virenbe­ fall, Hacker­ angriff, Verschlüs­ selungstrojaner, Gerätedefekt, Diebstahl bis hin zu Naturereig­ nissen. Damit Ihr Betrieb nach einem Ausfall rasch wieder funktionieren kann, ist eine Ab­ sicherung Ihrer Datensysteme heute wichtiger denn je!

Die wichtigsten Grundregeln sind: • Tägliche Sicherung Ihrer Daten • Überprüfung Ihrer Sicherung mindestens einmal in der Woche • Verwendung von verschiede­ nen Sicherungsmedien • Lagerung der Sicherungsmedien zusätzlich außerhalb der Firma • Online-Sicherung über die Cloud Backup-Lösungen und Beratung finden Sie bei AJOUR!

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Kultur QUICKIES Musikverein mit Mozarts fünftem Violinkonzert 02/17

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n Jazz Am Freitag, 10.Februar präsen­ tieren Los Mojitos Jazzmusik im Steinernen Saal des Stiftes Rein. Mit dabei Eva-Maria Pro­ sek (Gesang), Bernhard Schrau­ ßer (Tenorsaxophon), Robert Lackner (Trompete & Flügel­ horn), Alexander Schröpel (Gi­ tarre), Florian Wirth (Bass), Gabriel Froihofer (Schlagzeug), Peter Wirth (Perkussion & Vi­ braphon) und Special Appearan­ ce by Titow Griem (Gitarre). Beginn ist um 19:00 Uhr, Eintritt: € 15,-

n Kabarett Kürbisspektaktel-Gr ünder, Künstler, Weltenbummler und BG-Rein-Professor a.D. Helmuth Schwischay feiert mit "Kabarett meets Kaischlabuam" seinen 65. Geburtstag. Am Frei­ tag, 10.Februar garantiert ab 19:00 Uhr das Programm im Hoke-Saal des Bundesgymna­ siums Rein einen vergnüglichen Abend. Der Gratweiner Kaba­ rettist Clemens Maria Schrei­ ner trifft auf Charlie und die Kaischlabuam. Unter seinem Künstlernamen Veli Heli gibt der Schirninger Geburtstagsju­ bilar zudem eine musikalische Parodie auf Erlebtes. Eintritt: freiwillige Spende, der Reiner­ lös kommt dem BG Rein zugute. n Auszeichnung Die Ausstellung "Kunst, Design & Handwerk auf Burg Raben­ stein" wurde kürzlich mit dem österreichischen Qualitätsgü­ tesiegel ausgezeichnet. Von 41 ausgezeichneten Kunstmärkten ist jene auf Burg Rabenstein bereits nach dem ersten Mal auf Platz 6 platziert. Andrea Radin­ ger-Reisner als Organisatorin verspricht auch für die heurige Ausstellung ein anspruchsvol­ les, interessantes und abwechs­ lungsreiches Programm mit an­ erkannten Künstlern. Termin: 30.9. und 1.10.2017, Burg Ra­ benstein/Frohnleiten. ❚❚

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Konzerte:

2017 startet der Muskverein mit einigen jungen Künstlern, die auf dem besten Weg zu einer Weltkarriere sind. Darunter auch mit der Steirerin Johanna Pichlmair.

kum auf eine melancholisch-düs­ tere Reise durch die kalte Nacht. Die Winterreise zählt zu den am häufigsten aufgeführten Liedzyklen.

Mo, 06.02.2017 Liederabend Adam Plachetka, Bassbariton Gary Matthewman, Klavier Do, 09.02.2017 Kammerkonzert Karklina-Trio: Yevgeny Chepovetsky, Violine Lana Beraković, Violoncello Maija Karklina, Klavier Mo, 13.02. und Di, 14.02.2017 Orchesterkonzert Konrad Junghänel Grazer Philharmonisches Orchester Johanna Pichlmair, Violine Alle Konzerte finden im Grazer Congress mit Beginn um 19:30 Uhr statt. Karten: Konzertkasse Sparkassenplatz 2, Graz 0316 82 24 55 tickets@musikverein-graz.at www.musikverein-graz.at

Als Geheimtipp der Kammer­ musikszene Österreichs gilt das Karklina-Trio, das im November 2015 sein Musikvereinsdebüt fei­ erte. Das Trio ist auch dreifacher Preisträger des Stipendien-Wett­

bewerbs der Martha-Debelli-Stif­ tung. Im Musikverein gibt es ein Wiederhören mit Werken von Ernest Bloch, Arnold Schönberg und Ludwig van Beethoven. ❚❚

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m Montag, 13. und Diens­ tag, 14.Februar debütiert die 26-Jährige Geigerin Johanna Pichlmair. Sie debütiert im Mu­ sikverein unter der Leitung von Konrad Junghänel mit Mozarts Violinkonzert Nr. 5. Umrahmt wird das Konzert der Grazer Phil­ harmoniker mit alla turca-Stü­ cken von Haydn bis Gluck. Alla turca beziechnet die türkische Ja­ nitscharenmusik ebenso wie die Einbeziehung charakteristischer Instrumente. Die in Europa seit dem 17. Jahrhundert existierende alla turca-Mode fand ihren Hö­ hepunkt in Mozarts Entführung aus dem Serail, dessen Ouvertü­ re ebenfalls geboten wird. Mit Franz Schuberts Winterreise startet der Musikverein in den Februar. Der tschechische Sän­ ger Adam Plachetka, Ensemble­ mitglied der Wiener Staatsoper und weltweit auf renommierten Bühnen präsent, führt das Publi­

Eine, die wahrscheinlich einmal die Aufnahme in eines der renommiertesten Orchester der Welt schaffen wird: Johanna Pichlmair aus dem steiFoto: Pflügl rischen Oberzeiring.

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Frohnleiten: Neujahrskonzert

Foto: Ullrich, Frohnleiten

as Schweizerorchester ver­ anstaltete heuer erstmals ein Neujahrskonzert – und das bis auf den letzten Platz gefüllte Volkshaus bestätigte, dass diese Entscheidung außerordentlich gut war. Geboten wurde ein bunt gemischtes Programm von Franz Schubert über Pablo de Sarasate bis hin zum Zillertaler Landler. Die Gesamtleitung lag bei Angelika Schwab (re.), als Solistinnen waren Eva Maria Wieser mit der Violine und Lisa Hörzer (li.) an der Harfe zu hö­ ren. Durch das Programm führ­ te Hermann Tödtling, gewürzt mit heiteren Bonmots. ❚❚


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Sport 13 Kultur

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Frohnleiten: Projekt Narrenkastl wird 2017 fortgesetzt Mit der Salzburger Künstlerin Sigrid Langrehr startet das Narrenkastl in den Februar.

Suppe blasen“ oder „die Sup­ pe auslöffeln“ wirken dabei als imaginäre Beruhigungspillen im Kampf gegen den Untergang in schwarzer Farbe.

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chon seit etlichen Jahren hatte sich die Frohnleitnerin Ulli Gollesch zum Ziel gesetzt, monatlich durchaus alternativ denkende und experimentell tä­ tige Künstler zu präsentieren. Bis 28.Februar zeigt die leiden­ schaftliche Filmemacherin Sig­ rid Langrehr eine Videocollage. Darin verbinden sich Fragmente aus dem Film Po zakonu 1926 von Lev Kulesov mit Video­ aufnahmen von Langrehr und grafischen Trickfilmelementen. Virtuelle Reaktionen im Sinne von „mit Wasser benetzen“, „auf die Wunde blasen“, „in die heiße

Langrehr wurde 1968 in Salz­ burg geboren, studierte an der Universität Mozarteum Gra­ phik und visuelle Medien und nahm an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen, darunter an der experimentellen Graphik­ biennale Bukarest im Österreich­ pavillon teil. ❚❚

1.000 Kilometer zu Fuß durch die steirische Heimat ZU GEWINNEN G rüne Wiesen, glasklare Seen und atemberaubende Land­ schaften. Unser steirisches Hei­ matland beeindruckt durch seine Vielfalt. Ein Jahr lang waren die beiden steirischen Filmema­ cher und Fotografen Verena und Andreas Jeitler unterwegs, um diese kostbaren Schätze mit ihren Kameras einzufangen.

Ob jetzt die Ost- oder Weststeier­ mark, das Mur- und Mürztal oder die Obersteiermark – das Duo durchwanderte 13 der schönsten steirischen Pilgerwege und legte dabei mehr als 1.000 Kilometer zurück. In ihrer Film- und Fo­ toschau werden die Höhepunkte der Region vorgestellt, Wissens­ wertes über die Wege vermittelt und besondere Menschen vor die Kamera geholt. Man muss also nicht in die Ferne schweifen, um die Schönheit der Natur zu erle­ ben und genießen. H.H. ❚❚

Wer kommenden Freitag, 03.Februar 2017, zwischen 12:10 und 12:15 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann pro Termin jeweils eine von drei Karten gewinnen. 03126 3640-21

INFO Termine 14.02., 19:30 Uhr Frohnleiten/Rathaussaal 15.02., 19:30 Uhr– Gratkorn/ Restaurant im Kulturhaus 16.02., 19:30 Uhr Deutschfeistritz/Pfarrsaal 17.02., 19:30 Uhr Stattegg/Lässerhof Karten: www.erlebnis-erde.at und an der Abendkasse

Neuerscheinungen bei BUCH & CO. Martin Suter, Elefant Ein Wesen, das die Menschen verzaubert: ein kleiner rosaroter Elefant, der in der Dunkelheit leuch­ tet. Plötzlich ist er da, in der Höhle des Obdachlosen Schoch, der dort seinen Schlafplatz hat. Wie das seltsame Geschöpf entstanden ist und woher es kommt, weiß nur einer: der Genforscher Roux. Er möchte daraus eine weltwei­ te Sensation machen. Allerdings wurde es ihm entwendet. Denn der burmesische Elefantenflüsterer Kaung, der die Geburt des Tie­ res begleitet hat, ist der Meinung, etwas so Besonderes müsse ver­ steckt und beschützt werden. Robert Harris, Konklave Der Papst ist tot. Die um den Heiligen Stuhl buhlenden Gegner formieren sich: Traditionalisten, Moder nisten, Schwarzafrikaner, Südamerikaner ... Kardinal Lomeli, den eine Glaubenskrise plagt, leitet das schwierige Konklave. Als sich die Pforten hinter den 117 Kardinä­ len schließen, trifft ein allen unbe­ kannter Nachzügler ein. Der ver­ storbene Papst hatte den Bischof von Bagdad im Geheimen zum Kardinal ernannt. Ist der aufrechte Kirchenmann der neue Hoffnungs­ träger in Zeiten von Krieg und Ter­ ror – oder ein unerbittlicher Rivale mit ganz eigenen Plänen? Die Welt wartet, dass weißer Rauch auf­ steigt ...

Öffnungszeiten Mo Di+ Sa Do Fr

17:00 – 19:00 Uhr 9:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr 9:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr

Tel. 0664 733 254 54 Verena und Andreas Jeitler waren beeindruckt vom Landschaftsparadies Steiermark und präsentieren ihre Eindrücke auch demnächst in GU-Nord.

Foto: KK

buecherei.frohnleiten@aon.at Hauptplatz 12 8130 Frohnleiten


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Kultur

Im DVD Player von Carina Bergmann

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Chippendales & Schwanensee

Die Insel der besonderen Kinder Von dem visionären Regisseur Tim Burton kommt, basierend auf dem Bestsellerroman, ein un­ vergessliches und bildgewaltiges Fantasy-Abenteuer auf uns zu. Als der 16-jährige Jake (Asa But­ terfield) verschiedene Hinweise findet, die Realität und Zeit auf rätselhafte Weise auf den Kopf zu stellen scheinen, entdeckt er einen geheimen Zufluchtsort für Kinder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, „DIE INSEL DER BESONDEREN KINDER“. Jake und seine neuen Freunde, wie die schwebende Emma (Ella Pur­ nell) und der unsichtbare Millard (Cameron King), müssen sich unmittelbar drohenden Gefahren stellen und vermeintlich über­ mächtige Feinde bekämpfen, um eine Welt zu beschützen, die ge­ nauso besonders ist wie sie selbst. JETZT als Digital HD und ab 09.Februar als 4K Ultra HD Bluray, Blu-ray 3D, Blu-ray und DVD erhältlich!

Zum weltweiten Erfolg wurde Schwanensee erst nach Tschaikowskys Tod in der Choreographie von Marius Petipa und Lew Iwanow, bis heute Maßstab für Foto: Sporer jede Neuinterpretation.

Wer kommenden Freitag, 03.Februar 2017, zwischen 12:15 und 12:20 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann 2 x 2 Karten für Schwanensee gewinnen. 03126 3640-21

Im März bringen die CHIPPEN­ DALES mit ihrer „best.night. ever.“-Tour den Glamour von Las Vegas nach Österreich. Es wird wieder heiß und sexy – die CHIP­ PENDALES werden die Ladys mit ihrer grandiosen Show zum Kreischen bringen. Das muss jede Frau mindestens einmal gesehen haben.

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Wer kommenden Freitag, 03.Februar 2017, zwischen 12:05 und 12:10 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine von 2 DVD´s gewinnen. 03126 3640-21

SCHWANENSEE Freitag, 03. Februar, 19:30 Uhr Kunsthaus Weiz CHIPPENDALES Freitag, 24.März, 20:00 Uhr Helmut-List-Halle, Graz Karten: Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374, alle Raiffeisenbanken

Die CHIPPENDALES

Die CHIPPENDALES – weil ihre Waschbrett-Bodys auf der Bühne wie in Champagner gebadet wirken und solche Prickelmomente den Alltag versüßen.

ZU GEWINNEN

INFO

ZU GEWINNEN

Foto: Denise Truscello

© 2017 Twentieth Century Fox Home Entertainment

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as Moskauer Ballett gastiert bereits kommenden Freitag 3.Februar, mit Schwanensee im Kunsthaus Weiz und im März bringen die CHIPPENDALES die Helmut-List-Halle in Graz zum Schmelzen.

bösen Zauberer in die Schwanen­ königin, und ihr Gegner, der Schwarze Schwan, sind eine He­ rausforderung für jede Ballerina. Olga Grigoryeva verkörpert beide Rollen mit Perfektion, graziöser Eleganz und Ausdruckskraft.

Tschaikowskys Ballett Schwanensee zählt zu den schönsten und meist aufgeführten Werken seiner Art. Die begnadeten Tänzer des Klassischen Russischen Balletts aus Moskau begeistern mit au­ ßergewöhnlichen Fähigkeiten und prachtvollen Kostümen. Die Rolle der Odette, verzaubert vom

n Ingrid & Steirerboys „Musikalisch, Kulinarisch, Steirisch“ – so lautet das Motto, wenn Ingrid & Steirerboys von kommenden Sonntag, bis 2.April von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Übelbacher Brauhaus Großauer aufspielen. Ein gemütlicher Nachmittag mit bodenständigen Schmankerln und gepflegter Live-Musik erwartet Sie. Eintritt: Spende

Was der indische Auswanderer Somen Banerjee 1979 mit seinem Club namens „Chippendales“ und seinem besonderen Showkonzept mit zehn bis zwölf unterschied­ lichen Männertypen als Tänzer und ihren legendären „Collars & Cuffs“ (Fliegen und Manschet­ ten) begann, läuft heute das ganze Jahr über im eigenen ausverkauf­ ten Theater in Las Vegas. ❚❚


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Freizeit

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Sport 15

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„Die Vorstadtweiber“ kommen Der Drehbuchautor Uli Brée liest am Donnerstag, 2.März um 19:00 Uhr bei Buch & Co in Frohnleiten aus seinem Buch zur Serie Vorstadtweiber – Am Anfang war die Lüge.

U

li Brée gilt als einer der er­ folgreichsten Drehbuchauto­ ren im deutschsprachigen Raum. Der ORF hat ihm zahlreiche Quotenhits zu verdanken. Er hat Filme wie Brüder, Live is life oder die Serie Vier Frauen und ein Todesfall, aber auch zahlreiche ös­ terreichische Tatort-Drehbücher verfasst. Die Vorstadtweiber sind die erfolgreichste ORF-Serie der letzten 20 Jahre und gehen inzwi­ schen in die dritte Staffel. Mit Ru­ pert Henning und André Heller arbeitet Uli Brée derzeit an einem Kinoprojekt.

Uli Brée, erfolgreicher Drehbuchautor, gibt Antworten auf das Vorleben der Vorstadtweiber.

Vorstadtweiber - Am Anfang war die Lüge Wie alles begann – bitterböse, rasant, abgründig und sexy: Uli Brées Roman über das Vorleben der Vorstadtweiber Lustvolle Intrigen, seelische Ab­ gründe, erfundene Wahrheiten,

verdorbene Herzen und die skru­ pellose Suche nach dem Glück zeichnen die Lebensgeschichten der Weiber aus der Vorstadt aus. Wenn wir aber hinter die Kulissen von Glanz und Glamour schauen, entdecken wir Männer und Frauen mit aufrichtigen Einsichten und grausamen Absichten, getrieben von ihren Geheimnissen, Ängs­ ten und Sehnsüchten. Aber wie wurden fünf ganz verschiedene Frauen zu den Vorstadtweibern? Wann sind sich Caro, Maria, Sa­ bine, Nicoletta und Waltraud zum ersten Mal begegnet? Wie wurden sie zu unzertrennlichen Freun­ dinnen? Und welches unsichtba­ re Band fesselt sie aneinander? Verbindet sie gar eine gemein­ same Schuld? Antworten darauf gibt Uli Brée erstmals in diesem Roman. ❚❚

Das Buch zur Kultserie Die Vorstadtweiber wird am 2.März in der Bücherei Frohnleiten präsentiert.

INFO Vorstadtweiber – Am Anfang war die Lüge Buchpräsentation mit Uli Brée Termin: Donnerstag, 02.März 2017, 19:00 Uhr Buch & Co. Bücherei Frohnleiten Eintritt: VVK € 9,-- AK € 12,-Karten: Tourismusverband Frohnleiten, 03126 2374, Buch & Co, Hauptplatz 12, Frohnleiten, 0676 7667003 www.frohnleiten.bvoe.at

n Mit Wolfgang Fuchs nach Patagonien INFO Freitag, 17.02., 19:30 Uhr Kirschenhalle Hitzendorf Karten: Reisebüro Hakali Freitag, 24.03., 19:30 Uhr Mehrzweckhalle Gratwein Karten: Raiffeisenbank Gratkorn, Bürgerservice Gratwein Kartenpreis: 20 €, Schüler/Studierende: 18 €, Kinder: 12 € VVK-Ermäßigung 1,50 €

Fotos: Fuchs

Atemberaubend schöne Bilder von Fotokünstler Wolfgang Fuchs.

Auf seiner 20jährigen Jubiläumstournee lädt Reisefotograf Wolfgang Fuchs mit seiner neuesten Live-Multimediashow in den tiefen Süden Südamerikas, nach Patagonien in das südliche Chile/Argentinien. Zu sehen ist sie in Hitzendorf und Gratwein.

P

atagonien ist das Land der vielen Gesichter. Abenteuer­ reisende finden hier, was sie an­ derswo vergeblich suchen – ein einziges Naturereignis. Lassen Sie sich aber auch vom bunten Treiben in der Hauptstadt San­ tiago de Chile begeistern, von spektakulären Rodeos der Huasos

Patagonien zeigt sich so idyllisch wie seine Seenplatte, spröde und einsam wie seine Grassteppen, wild und erhaben wie seine vergletscherten Bergmassive.

oder von der Insel Chiloe, Heimat der Mapuche-Indianer und ihrem traditionellem Curanto, zubereitet in einem Erdloch und bis heute das Festessen der Inselbewohner. In einem der letzten Sehnsuchts­ gebiete unserer Erde berichtet Wolfgang Fuchs ebenso über den harten Alltag stolzer Gauchos auf einer riesigen Estancia als auch von der gefürchteten Carretera Austral, die ihm und seiner Fami­

lie einiges abverlangte. Spannende Geschichten, unge­ wöhnliche Begegnungen und abenteuerliche Erlebnisse ab­ wechslungsreich und fesselnd er­ zählt, mit aufwendigen Bildern, Film- und Zeitrafferaufnahmen. Rahmenprogramm mit dem süd­ amerikanischen Musiker Carlos Escobar Pukara, der mit unter­ schiedlichen Panflöten sowie seiner originalen Andentrommel

ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 03.Februar 2017, zwischen 12:20 und 12:25 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann 2 x 2 Karten gewinnen. 03126 3640-21

für andinische Klänge sorgt. Zu­ sätzlich gibt es wegen des Jubilä­ ums eine Überraschung. Info und Trailer: www.wolfgang-fuchs.at ❚❚


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Freizeit

Bauernball

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Ballgeflüster & Partyspaß Die lange Faschingszeit nützen viele Vereine und Organisatio­ nen in der Region für Bälle und Veranstaltungen. Unsere BEZIRKSREVUE Mitarbeiter gewähren Einblick.

Bauernball Frohnleiten Beim Bauernball, der in Frohn­ leiten im Zweijahresrhythmus abwechselnd mit dem Jägerball stattfindet, sorgten „Die jungen Steirerländer“ für gute Stimmung und eine dicht gedrängte Tanzflä­ che. In der Disco legte DJ Fritz auf. Neben einer steirisch-akro­ batischen Eröffnung durch die Landjugend ließ auch die Mitter­ nachtseinlage mit den Schuhplatt­ lern der Oberlandler aufhorchen. Ein Höhepunkt war die Verlo­ sung. Der Hauptpreis, eine Mo­ torsäge, ging in das Mürztal.

Ball für Jung und Alt

Bündeobleuten zur Verfügung gestellt wurden.

Die ÖVP Semriach lud vergange­ nen Samstag zu ihrem Ball in das Kameradschaftsball Gasthaus Jaritz, der wie immer gut Ebenfalls vergangenen Sams­ besucht war. Die Jugend in Tracht tag lud der Kameradschaftsbund eröffnete den Abend mit einer Po­ Gratkorn zum Ball in das Kul­ lonaise. Die Mitternachtseinlage turhaus. Für die musikalische gestaltete die Frauenbewegung, Umrahmung sorgen „die Bauch­ die von Willi Gabalier einstu­ speckbradler“. diert wurde. Für Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden Kindermaskenball sorgte die flotte Musik von „Die Tags dar­ auf gehörte das Kulturhaus den Übelbacher“, in der Disco Kindern. Beim legte DJ Schöckl-Rocker- Foto: Edith Ertl Franky auf. Ein weiterer Kindermasken­ Höhepunkt war die Verlo­ ball der Kinder­ sung der vielen attraktiven freunde sorgte Preise, die von VP-Bgm. das Team von Gottfried Rieger, seinen Ge­ Fratz Graz für meinderäten wie auch den Spaß und vie­ le spannende Pyjamaparty Aktivitäten. der Pyjamapar ty be von tu Schmankerls . rz Sabrina Kybu

Bauernball

Plattlerball

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Feuerwehrball Frohnleiten Kommenden Samstag, 4.Februar lädt die Freiwillige Feuerwehr Frohnleiten zum Ball in das Volkshaus. Tanz und eine Show gibt es mit der Gruppe „SOUNDSET“, in der Piano-Bar spielt „take5tett“ und in der Disco wird es mit der „Sound and Light Connection“ heiß hergehen. Be­ ginn ist um 21 Uhr.

Jagaball Gratkorn Am selben Tag laden die Jäger zu ihrem Ball in das Kulturhaus. Dort spielen „Die flott’n Stei­ ra“ auf. Am Schießstand können nicht nur Waidmänner ihr Glück versuchen.

Bergbauernball Auch der Ball der Landjugend Übelbach findet kommenden Samstag ab 20:00 Uhr im Gast­ haus Luckner statt. Die Musik

Fotos Bauernb Familie Ploder all: Ullrich, Fro hnleiten Tage im Almwe aus Frohnleiten gewann de lln n es zw seiten Preis, zw Ho tel Pierer, über Friedam, Bgm ei re Wieser und Vz. Johannes Wagner, Bauern icht von VP-GR Barbara bund -Obmann bgm. Hannes Pirstinger. (v.li Johannes )


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Alt Ball für Junggbe&i der Mitternachtseinlage.

Beste Stimm

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kommt von den „Original Zirbitz Buam“. Neben der Happy Hour gibt es einen Glückshafen mit vie­ len attraktiven Preisen und einen Shuttle-Dienst.

Pfarrball Semriach Ein Fixpunkt in Semriach ist der Pfarrball, der kommenden Sonn­ tag, 5.Februar, ab 14:00 Uhr im Gasthaus Jaritz über die Bühne geht und sich als vergnüglicher „langer“ Nachmittag für Tanz­ freudige, von Kindern bis hin zu den Senioren etabliert hat. Heuer spielen die Citoller Tanzgeiger; den Auftanz macht die Kinder­ tanzgruppe des Trachtenvereins „Almrausch“. Im Keller gibt es eine Disco, und für zusätzliche gute Unterhaltung sorgt wieder eine Überraschungseinlage der Ministranten. Übrigens: 400 Prei­ se warten auf Gewinner!

Pfarrball Hitzendorf Am Samstag, 11.Februar findet ab 20:30 Uhr in der Kirschen­ halle Hitzendorf der Pfarrball des Pfarrverbands Hitzendorf-St. Bartholomä-St.Oswald statt. Den Auftanz macht die Landjugend Hitzendorf, als Special Guest gibt Willi Gabalier eine Tanzeinla­ ge, die Musik kommt von „blue orange“.

Benefizball Unter dem Motto „Salsa meets Polka & Jazz“ findet am Freitag, 17.Februar ab 19:00 Uhr erstmals ein Benefizball in der Mehr­ zweckhalle Gratwein statt. Die Band „Cuba Libre“, die „Steirer Geiger“ und ein Jazzensemble der Kunstuniversität Graz werden einen weiten Bogen in der Tanz­

musik von lateinamerikanisch bis zur steirischen Volksmusik span­ nen. Eintritt: Spende. Die Mu­ sikgruppen stellen sich ebenfalls in den Dienst dieser guten Sache und verzichten auf ein Honorar. Die Schirmherrschaft übernimmt der Vinzenzverein. Der Erlös kommt bedürftigen und notlei­ denden Menschen der Region Gratwein-Straßengel zugute.

Ball für Jung & A

lt VP-Bgm. Gott deräte mit Bufried Rieger, Vzbgm. Robe rt ndesrat-Vizep räsident Erns Schinnerl und VP-Gemeint Gödl (re). zeitig als Gutschein für das erste Getränk.

Stiwoller-Ball Die Stiwoller Vereine und die Dorfgemeinschaft laden am Freitag, 10.Februar zum Stiwol­ ler-Ball in das Gasthaus Baderwe­

ber. Beginn ist um 20:00 Uhr. Für gute Stimmung sorgt die "Ligister Schülcherleitnmusi". Der Ball fin­ det heuer zum zweiten Mal statt. Der Reinerlös kommt den Kinder­ garten- und Volksschulkindern zugute. ❚❚

1. Frohnleitner Plattlerball Die Oberlandler Frohnleiten ver­ anstalten erstmals einen Platt­ ler-Ball im Café Paulitsch, und zwar am Samstag 18.Februar mit Beginn um 20:30 Uhr. Für Unter­ haltung sorgen „Die Ilztaler“, im Außenzelt wird mit heißer Disco­ musik eingeheizt. Neben der Er­ öffnung durch die Schuhplattler gibt es eine Mitternachtseinlage der neuen Mädels-Plattlergruppe.

Pyjamaparty Für Stammgäste ist die Schman­ kerlstube in Gratkorn das zweite Wohnzimmer. Jetzt lädt Wirtin Sabrina Kyburz zu einer unkon­ ventionellen Pyjamaparty. Kra­ watten sind out, Filzpantoffel in. Das Bier kommt vom Fass, die Musik aus der Konserve. Je­ der, der am Samstag, 18.Februar ab 19:00 Uhr im Pyjama- oder Nachthemd-Partydress erscheint, ist von der Wirtin auf ein Getränk eingeladen.

Rosenmontags-Gschnas Zum Rosenmontags-Gschnas lädt bereits zum zweiten Mal die Pfarre Frohnleiten in ihre Räum­ lichkeiten. Einen lustigen Abend garantiert die Musik des Top-Trio Passail. Beginn ist am Montag, 27.Februar um 17 Uhr. Die Ein­ trittskarte um 5 Euro gilt gleich­

Alt Ball für Jung &anz-) Beine.

Die Mädels ze

igen (T

BALLTERMINE Februar 2017 Sa, 04. 2. Jagaball V: Jagdschutzverein Gratkorn/Gratwein Ort: Kulturhaus Gratkorn Beginn: 20:00 Uhr Sa, 11. Mit Tracht durch die Nacht Ort: GH Jaritz, Semriach Beginn: 20:00 Uhr Feuerwehr-Ball V: FF Kleinstübing Ort: Freilichtmuseum Mit Oliver Haidt Beginn: 20:30 Uhr Fr, 17. 6. Mallorca Gschnas V: SV Baumit Peggau Ort: Peggau, Franz Tieber Platz 4 Beginn:, 20:00 Uhr

Sa, 18. ÖKB- und Blumenball Ort: GH Jaritz, Semriach Sa, 25. Maskenball „Märchenhaftes Semriach“ V: Katholische Jugend O: GH Jaritz, Semriach Beginn: 20:00 Uhr Gschnasfest V: Feuerwehrmusik Eisbach-Rein Ort: GH Beginn: 20:00 Uhr Mo, 27. Rosenmontag-Ball Ort: Kulturhaus Gratkorn Beginn: 16:00 Uhr V: Veranstalter


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Freizeit

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Jagd: Nützlich oder Freude am Töten?

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nsere Wälder sind eine regel­ rechte Wohlfühloase. Eine Symbiose, wo Mensch und Tier Platz haben sollten. Gibt es dabei aber zu viele Tiere und zu wenig Nahrung? Ist es also gerechtfer­ tigt, dass Jäger Tiere eliminieren, um das natürliche Gleichgewicht zu erhalten? Der jährliche Wirtschaftswert der Jagd allein in der Steiermark ist enorm. Für Waffen, Optik, Munition, Bekleidung und Tro­ phäenbehandlung werden 14,5 Millionen Euro aufgewendet, für den Pachtschilling 4,5 Millionen, für Betriebskosten wie Fütterung, Löhne und Gehälter sowie Abga­ ben 12 Millionen. Der Wert des erlegten Wildbrets beträgt rund 4,5 Millionen. Alles in allem rund 35,5 Millionen Euro.

Massiver Anstieg des Wildbestandes Der Bestand an Hirschen, Wild­ schweinen und Rehen ist erheb­ lich gestiegen. Jäger, die vor allem auf die Vermehrung der männli­ chen Geweihträger – als Jagdtro­ phäen –bedacht sind, haben das Wild so massiv gefüttert, dass der Bestand bis heute auf das etwa fünfzigfache (!) des natürlichen Niveaus angestiegen ist. Damit herrscht im deutschsprachigen Raum die höchste Pflanzenfres­ serdichte weltweit. Das erinnert doch stark an Massentierzucht. Ohne Jäger gäbe es also kei­ ne Überbevölkerung und damit auch keine Not an Lebensgrund­ lagen für Wildtiere. In fast allen Ländern der Welt ist die Jagd in Naturschutzgebieten verboten – und bislang ist dort nirgends das natürliche Gleichgewicht aus den Fugen geraten. Durch das Jagen wird der Wald nicht, wie behaup­ tet, vor Wildschäden geschützt, im Gegenteil: es provoziert die­ se gerade. Rehe, von Natur aus

Wiesen- und Waldrandbewohner, werden erst durch die Jagd in den Wald hineingetrieben, wo sie kei­ ne Gräser und Kräuter finden. Sie haben also gar keine andere Mög­ lichkeit, als an Knospen zu knab­ bern. Wildschäden, die es also ohne Jäger überhaupt nicht gäbe, werden als Vorwand genutzt, um längere Jagdzeiten oder höhere Abschussquoten durchzusetzen.

Miriam Leitold ist freie Journalistin und ernährt sich vegan.

Der Mensch war immer schon ein Jäger Gerne rechtfertigen sich Jäger damit, dass der Mensch immer schon ein Jäger gewesen sei. Zu­ erst war er aber ein Sammler. Erst später wurde er zum Jäger, um die Versorgung seiner Fami­ lie sicher zu stellen. Heute jagt niemand mehr, um überleben zu können. Die Jagd hat sich zu einer Freizeitbeschäftigung entwickelt, in der es um Vergnügen und in letzter Konsequenz um die Lust am Töten geht. Dazu kommt, dass jährlich rund 100 Tonnen hoch­ giftiges Blei in den Wäldern lan­ den, was zur Anreicherung von toxischem Schwermetall in der Nahrungskette führt. Die Jagd ist ethisch nicht vertret­ bar und definitiv kein zeitgemä­ ßes Hobby. Wir sollten die Jagd eindämmen, sofern uns unsere Umwelt am Herzen liegt. Mit Maß und Ziel müssten Wildbret-Lieb­ haber nicht auf ihr Fleisch ver­ zichten, lediglich die Jäger sich auf eine kleinere Trophäensamm­ lung einstellen. ❚❚

Links und Literatur

www.jagd-stmk.at www.zwangsbejagung-ade.at Carlo Consigl Vom Widersinn der Jagd Peter Wohlleben Das geheime Leben der Bäume

Jägerschaft fest in der Hand von Graz-Umgebung Am 13.Februar wählen 23.600 Jäger, darunter etwa 100 Berufs- und 4.000 Aufsichtsjäger, ihre neue Standesvertretung.

M

it Franz Mayr-MelnhofSaurau als Landesjäger­ meister, dem Bezirkshauptmann von Graz-Umgebung Burkhard Thierrichter als Stellvertreter und dem Übelbacher Harald Schön­ bacher als Spitzenkandidat der "Einheitsliste der steirischen Jä­ ger", bestehend aus Jagdschutz­ verein + Freie Jäger, scheint die steirische Jägerschaft fest in GUHand zu sein.

Mayr-Melnhof-Saurau trat die Nachfolge von Heinz Gach an, der 24 Jahre als Landesjägermeister

wie kein anderer das Weidwerk in der Steiermark geprägt hat. Durch die Wahl von FMMS, der sich aber bereits in wenigen Wo­ chen nochmals der Wahl stellen muss, übernimmt eine Unterneh­ merpersönlichkeit das Amt, deren Familiengeschichte untrennbar mit der steirischen Jägerschaft verbunden ist. Sein Urgroßvater war der erste gewählte Landesjä­ germeister nach 1945, sein Vater stellte sich ebenfalls an die Spit­ ze einer Zunft, die in der Öffent­ lichkeit und auch veröffentlichten Meinung immer wieder durchaus


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Sport 19 Freizeit

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Weidwerk verpflichtet

Franz Mayr-Melnhof-Saurau ist seit wenigen Tagen steirischer Landesjägermeister.

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ie Aufgabe des Jägers ist es, Ruhe und Rückzugsor­ te für Wildtiere zu schaffen. Er ist Anwalt der Natur, der aktiv die Lebensräume der Wildtiere gestaltet und Notzeiten durch Fütterung überbrückt. Wir Jä­ ger verhindern das Zuwachsen von Almen, schützen den Wald vor Wildschäden sowie Über­ bevölkerung und betreiben mit­ tels modernem Management die Landschaftserhaltung nach Wild-ökologischen Grundsätzen. Ohne die vorgeschriebenen Ab­ schüsse würden sich Wildtiere selbst die Lebensgrundlage we­ gen Überpopulation nehmen.

Keine Rowdies

kritisch gesehen wird. Als eines der wichtigsten Ziele definiert Mayr-Melnhof-Saurau daher auch, die Akzeptanz und das positive Wirken der Jäger weiter zu erhöhen. "Wir leisten einen wertvollen Beitrag zur Er­ haltung der Natur und Umwelt", so der oberste Jäger. An die Stelle des bisherigen Beziehungsdrei­ ecks Wald-Wild-Trophäe ist ein neues, nämlich Wald-Wild-Natur getreten. Dieses gelte es weiterzu­ entwickeln und das gute Einver­ nehmen mit den Lebensraumpart­ nern herzustellen. Neben der Einheitsliste kandi­ dieren noch die Liste Jagdliche Alternative sowie die Liste Weidwerk mit Zukunft. ❚❚

Steirische Zahlen

• 23.600 Jäger davon 1.650 weiblich (ca 7%) • 1.513 Eigenjagden (ab 115 ha) • 1.036 Gemeindejagden

Abschüsse:

• 13.400 Stk. Rotwild • 3.000 Stk. Gamswild • 65.400 Stk. Rehwild • 120 Auerhahnen • 240 Birkhahnen • 230 Murmeltiere • 1.500 Wildschweine • 7.000 Hasen • 11.500 Fasane • 20 Rebhühner • 6.200 Enten • 10.800 Füchse 1,400.000 kg Wildbret Wert: 4,5 Mill Euro

Die Jäger sind keine schießwüti­ gen Rowdies, im Gegenteil: Ei­ nem Großteil der Jagdberechtig­ ten geht es um das Erlebnis in der Natur, etwa wie sich eine Geiß um ihr Junges kümmert oder wie sich junge Füchse herumbalgen. Nicht umsonst wird die Jagdprü­ fung auch „grüne Matura“ ge­ nannt, in der es um ein umfang­ reiches fachliches Wissen geht. Der Abschuss, die Trophäe ist nur der Bruchteil eines Jahres, es geht um das Erlebnis dahinter. Nicht umsonst ist die Zahl der jungen Jagdkursabsolventen ste­ tig steigend. Mit der Jugend, die ein starkes Interesse an der Na­ tur hat, ändert sich auch das über Jahrzehnte hindurch geprägte Jagdverständnis – wir erleben es täglich. Und auch der Frauenan­ teil steigt, ein erfreuliches Zei­ chen. Die Berechtigung zur Jagd erwirbt man erst durch eine stren­ ge Prüfung vor einer Kommis­ sion der Bezirkshauptmannschaft und das Lösen einer Jagdkarte. Sinnvolle, nachhaltige Jagd wird auch vom WWF gutgeheißen. Der Verfassungsgerichtshof be­ stätigte erst im vergangenen Jahr,

dass die Jagd im öffentlichen In­ teresse ist. Die starke Naturnutzung und der Tourismus tragen dazu bei, dass viele Flächen, auf denen das Wild steht, verschwinden. Dies führt letztlich zu einem geball­ ten Auftreten von Wild im Wald und daher zu Verbissschäden. Diese größtmöglich zu verhin­ dern ist Aufgabe des Jägers und des Forstmannes. Im „Maria­ zeller Dialog“ tauschen sich alle forstlich relevanten Institutionen sowie die Jagdverbände aus, um Maßnahmen zur Schadensbe­ grenzung festzulegen und eine optimale Abschussplanerfüllung zu erreichen.

Statt Blei – werde Stahlschrote verwendet Was die Verwendung von Blei betrifft, hat auch die Universität Münster bestätigt, dass davon keinerlei Belastungen ausgehen – solange es nicht mit Säuren in Verbindung kommt. Bei Was­ servögeln werden heute schon Stahlschrote verwendet, obwohl zahlreiche Überprüfungen von Wasservögeln in Mitteleuropa keinerlei Bleivergiftung durch Schrotkörner ergeben haben. Die Landesjagdverbände haben sich darüber hinaus bereit erklärt, auf Bleiersatzmunition umzusteigen, sobald die Industrie diese liefern kann. Und als letztes: Wild ist ein Le­ bensmittel, welches besser nicht sein könnte. Der Wildbretkon­ sum steigt stetig. Die hohe Qua­ lität wird durch gut ausgebildete Jäger und Lebensmittelkontrol­ lore garantiert. Wildbret ist reich an Mineralstoffen, fettarm, leicht verdaulich und kommt direkt aus der Natur. Bio sozusagen. ❚❚

Mehr Information

www.jagd-steiermark.at


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Schule

Vielleicht kann man dieses Objekt schon bald in einem Museum wiederfinden?

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Mit Experimenten und vollem Einsatz ihrer Talente lernten die Schüler ihre Projektthemen kennen. Kulinarische Einstimmung auf die Wien-Woche.

Ein Höhepunkt beim Thema Alkohol war das Ausprobieren von „Rauschbrillen“, mit denen die Schüler das Ausmaß einer fortgeschrittenen Alkoholisierung nachempfinden konnten.

Neben den vielen Erlebnissen blieb den Schülern auch eines in Erinnerung: Sauberes Trinkwasser ist auf der Erde nicht gleichmäßig verteilt ist. Millionen Menschen haben keinen Zugang zu diesem wertvollen Lebensmittel; es werden sogar Kriege deswegen geführt.

Die Ergebnisse der spannenden Wasser-Experimente wurden in einem Portfolio dokumentiert.

Neue Mittelschule Gratkorn: Von Falco Die Themen der Projektwochen in der Neuen Mittelschule Gratkorn reichten von Österreich mit seinen vielen Facetten über das Wasser als Quelle des Lebens bis hin zu Cybermobbing und dem Weg zur „echten“ Sachertorte.

D

ie ersten Klassen haben sich Österreich als Projekt vor­ genommen. Den Beginn mach­ te eine spannende Reise in die Geschichte, von Rudolf I. bis zu Kaiser Franz Josef und Kaiserin Sisi. Die Schüler begaben sich auf die Spuren berühmter Öster­ reicher, lauschten den Erzählun­ gen, Bildern und Musikbeispie­ len, erfuhren Spannendes über die Entstehung der Wahrzeichen und „hüpften“ spielerisch durch

die Bundesländer. Mit viel Ein­ satz und Freude „rockten“ sie gekonnt wie Falco und Wolfgang Ambros das Schulhaus. In Lern-Stationen wurde Inter­ essantes über heimische Tiere, Pilze und Pflanzen zusammenge­ tragen. Auch in die Welt der hei­ mischen Vögel konnten die Schü­ ler einen Einblick gewinnen und bastelten ihr eigenes Vogelfutter. Von den hohen Gletschern Öster­ reichs ging es ganz tief hinab bis in die Bodenschicht, wo sich ei­ nige als „echte“ Pilz­experten ent­ puppten. Die Freude am Volks­ tanzen machte aus so manchen nicht nur „waschechte“ Schuh­ plattler sondern auch begeisterte Tänzer.

Lebensquelle Wasser Das Thema Wasser stand in den zweiten Klassen im Mittelpunkt. Die Schüler lernten den Kreis­ lauf des Wassers kennen, fertig­ ten Trinkprotokolle an und wur­ den sich so ihrer persönlichen Trinkgewohnheiten bewusst. Die abwechslungsreiche Woche war geprägt von reichhaltiger Infor­ mation und vielen Versuchen, die die Schüler mit großer Begeiste­ rung durchführten. Zusätzlich wurden den Schülern im Haus der Wissenschaft in Graz die globalen Probleme der Gegenwart und nahen Zukunft näher gebracht. Auch dort stand das selber Entdecken und Aus­ probieren im Vordergrund. Der Kampf gegen die Klimaerwär­

mung in der CO2-Box und das Erleben der virtuellen Realität mit einer VR-Brille ließen die Zeit wie im Flug vergehen.

Von Alkohol bis Cybermobbing Mit der Frage „Können Jugend­ liche noch ohne Suchtmittel auskommen?“ befassten sich die dritten Klassen. Es wurde expe­ rimentiert, künstlerisch gearbei­ tet und so mancher stellte sein schauspielerisches Talent auf die Probe, um intensiv in die The­ men Alkohol, Nikotin und Cy­ bermobbing einzutauchen. Die immensen Auswirkungen des Rauchens auf die Lunge wurden etwa mithilfe eines Versuches verdeutlicht und wie es sich an­ fühlt, alkoholisiert zu sein, konn­


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Sport 21 Schule

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Die Schüler erfuhren Wissenswertes und Typisches über unser Land. Auch praktisches Arbeiten und Erleben sowie Spaß und Kreativität kamen dabei nicht zu kurz.

Fotos: KK

Unter fachkundiger Anleitung werden Basistechniken wie walzen, sägen und feilen von jedem der maximal sechs Teilnehmer an einem Werkstück selbst Foto: KK umgesetzt.

n Für die Ferien: Goldschmieden

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Ein Highlight war das Kochen und Verkosten von selbstgekochten, typisch österreichischen Spezialitäten wie Frittatensuppe und Topfenknödel.

bis zur Sachertorte te man mit der Rauschbrille aus­ probieren.

Wien Manche Städte verstehen es, sich durch Geschmackserlebnisse zu definieren und verstärken ihr au­ ßergewöhnliches Flair durch ein streng gehütetes Geheimnis. So nahmen sich die Schüler der vierten Klassen als Vorbereitung auf die Wien-Woche vor, dem besten Rezept der Sachertor­ te auf die Schliche zu kommen. Dabei studierten, verglichen und kombinieren sie alte und neue Rezepte, trennten Eier nach einer neuen Methode, widmeten dem Eischnee ihre ganze Aufmerk­ samkeit und warteten mit Span­ nung auf das Ergebnis.

ie Goldschmiedin Elke Pür­ cher lädt Schüler ab der Unterstufe zu einem Workshop in ihr Atelier. Am Mittwoch, 22.Februar kann man für rund drei Stunden in den Arbeitsalltag einer Schmuckgestalterin hinein­ schnuppern. Die Werkzeuge und Maschinen der Goldschmiedezunft werden erklärt, und man darf auch selbst sein handwerkliches kreati­ ves Potential ausprobieren. ❚❚

INFO

Goldschmiede-Workshop Mi., 22.02., ab 10:00 Uhr Atelier metamorph Schulstraße 24, Gratwein-Straßengel Tel. 0664 115 10 70 info@atelier-metamorph.at Anmeldung bis Freitag, 17.02. Kosten: € 30,- inkl. Material

n VS Schirning: Bewegte Pause

Drei selbst gebackene und drei gekaufte Sachertorten wurden blind verkostet. Es versteht sich von selbst, dass eine der selbst­ gemachten Torten Testsieger wurde. Vom Kochen ging es weiter zur Kunst, hieß es doch, ein Objekt herzustellen, das in einem Mu­ seum in Wien ausgestellt werden könnte. Mit Eifer wurde gemalt, gebohrt und geklebt. Unterstützt wurden die jungen Künstler von Studenten der Pädagogischen Hochschule Graz – und jetzt warten sie schon sehnsüchtig auf ihr Wien-Erlebnis im März. ❚❚

BEZIRKSREVUE-Hotline 03126 3640-21

Im Sommer sorgten das Klettergerüst und im Winter das Toben im Schnee für Foto: KK Spaß und Abwechslung.

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er Volksschule Schirning ist es ein Anliegen, dass sich die Kinder jeden Tag in den Pausen bewegen und an die frische Luft kommen. Somit ist für Ausgleich gesorgt und einem konzentrierten Weiterlernen steht nichts mehr im

Wege. Ein Klettergerüst und Fuß­ balltore sorgen für Abwechslung im großen grünen Außenbereich, in dem sich die jungen Menschen sehr wohl fühlen und es lieben, wenn die Turnstunde im Freien verbracht wird. S.G. ❚❚


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22 Schule

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Ein Blick hinter Schulmauern Das Bundesgymnasium Rein sowie die Neue Mittelschule Hitzendorf öffneten für einen Tag ihre Türen. Ziel war es, das breite Angebot zu präsentieren.

BG Rein

BG Rein

Handwerkliches Geschick und die Lieblingsfarben braucht es für ein modisches Gummiband.

NMS Hitzendorf

NMS Hitzendorf

Mit dem Taschenrechner löst Georg das Einser-Rätsel, bei dem die Zahl 12345 4321 herauskommt.

Mit Legosteinen werden vorgegebene Formen nachgebaut, so macht Geometrie Spaß.

BG Rein

Sophia und Emma vom BG Rein zeigen, wie man Schwedenbomben köpft. Nur Abbeißen geht schneller.

zu einem Ungetüm aus, erfuh­ ren Besucher, warum die Su­ perwindel den Baby-Po trocken hält und süße Schwedenbomben durch Luftentzug geköpft wer­ den. Ohne das Erlernen der For­ meln geht es dennoch nicht. „Der Unterricht muss eine Mischung aus Experimenten und Theorie sein“, sagt Physikprofessor Ste­ fan Zunzer. Die Kinder sollen beispielsweise verstehen, warum

Informatik ist einer der Schwerpunkte. Sarah zeigt Sarah, wie man mit dem Computer Visitenkarten kreiert.

NMS Hitzendorf

BG Rein

Kilian faltet das Papier und mit einem Knaller wird der Luftwiderstand hörbar.

Der Tag der offenen Tür wurde zu einem erlebnisreichen Rund­ gang durch das Bildungsangebot. Ein Drittel der 740 Schüler ließ in die Schwerpunkte der Schu­ le blicken und verpackte diese in interessante Kurzeinheiten aus dem Lehrstoff. So breitete sich im Chemieraum aus Spei­ sesoda, Zucker und Kieselgur eine brennende Pharaoschlange

Die Pharaoschlange war eines von mehreren vielbestaunten Experimenten.

NMS Hitzendorf

Eine ruhige Hand braucht es auf der Rennbahn, kommt man vom Weg ab, ertönt ein Signal.

Bundesgymnasium Rein

NMS Hitzendorf

Daniele und Clara von der VS Stiwoll testen, ob er Kleiderbügel wohl nach Glocken klingt.

ein metallener Kleiderbügel und über den Finger gerollter Zwirn im Ohr einen Glockenklang er­ zeugt. Auch dass Latein super ist, erfährt man hier. „Die Spra­ che ist spannend, weil sie eine Geschichte hat“, erklären die als Römer verkleideten Schüler Si­ mon Berrer und Luca Koller. Bei einem Englisch-Memory werden erste Vokabeln gelernt und hand­ werklich Geschickte knüpften

sich ein Gummiband. Lust auf Lernen im BG Rein machte mit einem glühenden Bekenntnis zu seiner Schule Michael Weiler (16). Der Schulsprecher vermittelte bei der Begrüßung der zahlrei­ chen Besucher sympathisch und glaubhaft, was das BG Rein zu einer besonderen Bildungsein­ richtung macht. www.bgrein.at.


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Sport 23 Schule

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NMS Gratkorn mit Anti-Raucher-Projekt BG Rein In ein Memory verpackt macht Vokabellernen Spaß. Fotos: Edith Ertl

NMS Hitzendorf Mit viel Begeisterung präsen­ tierten Schüler der Neuen Mittel­ schule Hitzendorf, was diese zu bieten hat. Ein Schwerpunkt ist der bilinguale Unterricht, Eng­ lisch wird in vielen Unterrichts­ fächern gesprochen. Aber auch chinesisch wird hier unterrich­ tet. Besuchern wird Jasmin-Tee serviert und wer mag, kann sich sein Glück bunt ausmalen. Xing­ fu heißt Glück, erklärt Brigitte Winkelmayer, die fünf Jahre in China gelebt hat und ihr Wis­ sen über Kultur, Land, Leute und Küche den Schülern span­ nend weitergibt. „Alles hängt mit Mathematik zusammen“, ist Anneliese Graschi überzeugt. So errechnet Georg mit der Zif­ fer Eins eine ganze Zahlenreihe (von 1x11 bis 11111x11111), zeigt Kilian, wie man Luftwiderstand hörbar machen kann und Ronja, wie durch Reibung eines Stabes der Wasserstrahl verbogen wird. „Ich hab mir die Schule schon im Vorjahr angeschaut und heuer wieder, ich bin begeistert“, sagt Ursula Griesbacher, für deren Sohn im Herbst der Schulwech­ sel ansteht. 230 Schüler werden hier unterrichtet und für den spä­ teren Übertritt in eine berufsbil­ dende höhere Schule oder für die Karriere in Richtung Lehre vor­ bereitet. „Wir versuchen, aus je­ dem Schüler nach seinen Bega­ bungen das Beste herauszuholen, und dadurch auch zu vermeiden, dass Ängste vor dem Lernstoff und der Schule im Allgemeinen entwickelt werden“, erklärt Di­ rektor Bernhard Christian das Leitbild seiner Schule. www.nms.hitzendorf.at. E.E.❚❚

Ärzte, Omas, Nichtraucher, Hundebesitzer und Hobbygärtner haben es schon immer gewusst: Nikotin ist Gift.

S

o macht eine (abgekühlte)Ta­ bakbrühe Läusen an den Mar­ geriten den Garaus, und frisst der Hund Zigaretten, kann das für ihn lebensbedrohlich sein. In einer Projektwoche beschäftig­ te sich die 3.Klasse der Neuen Mittelschule (NMS) Gratkorn mit den Themen Nikotin und Al­ kohol. Herausgekommen sind in­ teressante Experimente, bei dem der Glimmstängel schonungslos seine unappetitliche Seite zeigte.

Studenten der Pädagogischen Hochschule füllen eine ColaFlasche mit Wasser und stecken in den Flaschenhals eine Ziga­ rette. Jürgen Glänzer hat die PET-Lunge präpariert und ihr einen Abflussschlauch verpasst. Wie das Wasser abläuft, qualmt die Zigarette und füllt den Hohl­ raum erwartungsgemäß mit Rauch. Eine Zigarettenlänge später stülpen die Schüler ein Papiertaschentuch über den Aus­ guss, durch den Rauch wieder der Flasche entweicht. „Das hätte ich nicht gedacht, das sieht echt

Das Papiertaschentuch zeigt den Rückstand aus dem Rauch einer einzigen Filterzigarette. Foto: Edith Ertl

grauslich aus“, staunt Pia (12), als ein brauner Fleck wie ein Mahn­ mal am Taschentuch prangert. „Meine Erfahrung sagt mir, dass wir mit der Prävention genau bei der Altersgruppe der Zwölfjähri­ gen beginnen müssen“, sagt Ger­ trud Lackner. Die Pädagogin un­ terrichtet in der NMS Gratkorn Physik und Chemie und gab den Studenten das Projekt-Thema vor. Der qualmende Versuch ver­ fehlte seine Wirkung nicht. Vor dem Experiment sahen die

Schüler einen Film zum Thema Rauchen. Aber die gezeigten Bil­ der kennt man aus dem Straßen­ bild. Eine Zigaretten rauchende Mutter, die den Kinderwagen schiebt, Männer im Anzug oder in der Arbeitsmontur zünden sich genussvoll einen Glimmstängel an, gut gelaunte Leute unterhal­ ten sich qualmend im Kaffeehaus. Der Film, so gut gemacht er auch ist, schockiert die Jugend heute ebenso wenig wie die Schockbil­ der auf den Zigarettenpackungen, die vereinzelt schon zum Samme­ lobjekt werden. E.E. ❚❚

n Was ist los im ClickIn?

M

it einem spannenden An­ gebot für Jugendliche in der Region Gratwein-Straßengel startet der Jugendtreff ClickIn in das heurige Jahr. Bereits kom­ menden Samstag, 4.Februar wird zum FIFA 17-Turnier auf der PS4 geladen, Beginn ist um 13:00 Uhr. Ab Februar steht der Montag im Zeichen der KinderUNI, die im Jugendzentrum heuer erstmals angeboten wird. Am 6.Februar

startet um 16:00 Uhr ein dreitei­ liger Billard-Workshop mit Profi Jakob Gasser und findet jeweils montags im Februar statt. Ab 6.März gibt es die vierteilige Zirkus-Schule mit Akrobatik, Pantomime und vielem mehr; am 3.April beginnt ein Air­ brush-Kurs und am 8.Mai ein Tischtennis-Kurs im Rahmen der KinderUNI. Das bereits traditionelle Genera­ tionen-Kegeln findet am Sams­

tag, 11.März ab 14:00 Uhr im Gasthaus Lammer, Judendorf, statt und einen Abend mit Gün­ ther Gollob, dem Grazer Visio­när, der 2030 mit einem One Way-Ti­ cket zum Mars möchte, kann man am Donnerstag, 30.März verbringen. Auch den Social So­ ccer Cup gibt es heuer wieder. Ab 24. Juni werden sich Teams aus ganz Europa spannenden Matches am Sportplatz Gratwein liefern. Info: www.clickin.cc oder 0664 2521444 ❚❚


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24 Jugend

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Deutschfeistritz vor Gratkorn in der Poly-Cup Bezirksausscheidung

Die PTS Gratkorn (im Bild mit Trainer Hansjörg Sitner) verpasste knapp den Aufstieg ins Finale.

Steigen mit dem 2. Platz ins Finale auf: PTS Deutschfeistritz (mit Trainer Reinhard Scherz rechts) Fotos: Edith Ertl

Spannend verliefen die Hallenfußballspiele zur Bezirksausscheidung im Poly-Cup. 120 Schüler aus polytechnischen Schulen (PTS) kämpften jeder gegen jeden in Gratkorn um den Sieg.

Gästemannschaft. Die Burschen der NMS Gratkorn, trainiert von Reinhard Koopmans, waren au­ ßer Konkurrenz ernsthafte Geg­ ner, die nach der Punktewertung den zweiten Platz belegt hätten. Ein Grund dafür war die Treffsi­ cherheit von Haljimaj Nebih, der mit sechs Treffern auch Torschüt­

Das Lokalderby entschied die

PTS Deutschfeistritz für sich, atemberaubende Situationen vor ihrem Tor und gekonnten An­ griffen der PTS Gratkorn konnte Goalie Stefan Panic entschär­ fen. Platz drei für Gratkorn vor der PTS Köflach, den Sieg aber holte sich die PTS Graz. Sensa­ tionell war das Abschneiden der

zenkönig wurde. Den Gewin­ nern gratulierte PTS-Gratkorn Walter Krammer und Organi­ sator Hansjörg Sitner. Die PTS Graz und PTS Deutschfeistritz stiegen ins Finale auf, das am Donnerstag, 16.Februar in Leib­ nitz bestritten wird. E.E. ❚❚

Gratwein lockt mit Musik und Informatik T

eamteaching, also der ge­ meinsame Unterricht durch zwei Lehrer in einer Klasse, wird an der Neuen Musikmittelschu­ le Gratwein großgeschrieben. In teilweiser Kooperation mit Kollegen aus dem BG Rein und der HTL Bulme Graz wird so in den Hauptfächern Deutsch, Eng­ lisch und Mathematik die indi­ viduelle Förderung der Schüler effizient umgesetzt. Besonders beliebt sind der Einsatz neuer Medien und E-Learning. In den ab der 7.Schulstufe angebotenen Wahlpflichtfächern entscheiden sich die Schüler selbst für natur­ wissenschaftliche, sprachliche oder sportliche Inhalte. Beson­ deren Zulauf gibt es für Musik und Informatik. Pädagogisch gut begleitet können die Schüler

ihr "Kindsein" ausleben, werden aber gleichzeitig zu Leistungen motiviert. Dass das pädagogische Konzept greift – optimale Vorbereitung je nach Inte­

ressen, Neigungen und Begabungen auf weiterführende Schulen – , bestä­ tigen die Rückmeldungen ehemaliger Schüler, von denen die BEZIRKS­ REVUE vier befragt hat. ❚❚

Verena Pöltz besucht das BORG Dreierschützengasse.

Annalena Hager besucht die HLW Schrödinger.

Charlotte Reisinger besucht Grazer Schulschwestern.

Jakob Prettenthaler besucht die HLW Schrödinger.

"Als gute Schülerin wurde ich in Gratwein immer von den Lehrern mit zusätzlichen Arbeitsblättern und Materialien gefördert."

"Ich komme sehr gut mit, besonders in den Hauptfächern wurden wir sehr gut auf die neue Schule vorbereitet."

"Ich war immer überzeugt von der NMS Gratwein und bin sehr froh, mich vor viereinhalb Jahren für diese Schule entschieden zu haben.

"Ich habe vier wunderschöne Jahre in Gratwein verbracht. Bei den ersten Einstufungstests habe ich schnell gesehen, dass wir perfekt auf die weiterführenden Schulen vorbereitet wurden, da ich als Einzige in der Klasse alle Punkte erreicht habe."


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Sport 25 Jugend

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What’s up in der Arena Gratkorn I

n Gratkorn setzt die Jugend auf Kunst und baut auf erneu­ erbare Energie. What’s up ist ein Projekt, das in vier steirischen Gemeinden stattfindet, zu des­ sen Teilnahme neben Bärnbach, Kapfenberg und Trofaiach das Jugendcafé ARENA eingeladen wurde. Entstehen wird im Grat­ korner Park eine Handy-Ladesta­ tion, die unter Mitwirkung des Künstlers und Architekten Mar­ kus Jeschaunig von der Jugend gestaltet und gebaut wird. Dem Institut für Kunst im öf­ fentlichen Raum am Universal­ museum Joanneum, dem Dach­ verband der Jugendarbeit und dem Zentrum für zeitgenössische Kunst geht es darum, dass Ju­ gendliche den öffentlichen Raum erforschen. „Junge Leute sollen sich einbringen und etwas bewe­ gen können“, sagt Ute Grinschgl vom Jugendcafé ARENA. Am Ende des Projekts entsteht in je­ dem der vier Orte ein Kunstwerk unter freiem Himmel.

Wireless Local Area Network (WLAN) im Park In der Kunst von Jeschaunig geht es um Energie und Bewegung, der sorgsame Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen steht im Mittelpunkt. Der Premstätter zeigt den Jugendlichen, wie Ener­ gie mit einfachsten Mitteln ent­ steht – Sonne und Muskelkraft. Am Ende des Projekts soll im Mai eine öffentliche Handy-La­ destation mit WLAN entstehen, ein Vorhaben, das die Kids schon im Vorfeld begeistert. Wie das gehen könnte, zeigte er an span­ nenden Experimenten. So ver­ blüffte er die Jugend mit einem Fahrrad, bei dem durch Treten so viel Strom entsteht, dass ein Handy geladen werden kann. Ein Roboter-Käfer krabbelte wie von Geisterhand auf der Fensterbank, als die Sonne seine Solarzelle aufheizte. Muskelkraft brauchte es beim Flaschenzug. Nico legt die Sicherheitsgurte an, die Ka­

Bunt und fröhlich soll die Handy-Ladestation für die Mädchen sein. Lichteffekte ähnlich des Grazer Kunsthauses Fotos: Edith Ertl sollen für Hingucker sorgen.

Tobias und Matthias haben schon konkrete Vorstellungen, wie der Turm der Ladestation aussehen könnte.

nalarbeiter tragen, wenn sie in unterirdische Bereiche steigen. Der Vierzehnjährige wiegt 50 kg, Sarah hingegen ist mit 29 kg ein Leichtgewicht. Und dennoch seilt sie Nico mühelos ab. Der Kettenzug macht’s möglich, den der Wirtschaftshof der Gemeinde für die Demonstration zur Verfü­ gung gestellt hat. Höhepunkt des Workshops ist im Mai der Turmbau zu Grat­ korn, dann sollten Besucher im Park ihr Handy kostenlos aufla­ den können. Was noch gebraucht wird sind eine Baustellenjause, Holz- und Metallbau-Material, die stundenweise Mitarbeit eines Tischlers und ein mobiler Inter­

Stromkosten sparen, die Umwelt schonen und beim Radfahren sein Handy aufladen. Wie es geht, zeigte Markus Jeschaunig den Gratkorner Jugendlichen.

net-Router. Wer helfen kann und will, melde sich im Jugendcafe –

www.jugendcafe-arena.at, Tel. 0664 9628600. E.E. ❚❚

Yoga in Schirning und Gratwein Yoga ist eine gute Möglichkeit für einen Ausgleich zur Arbeit und zum Alltag, kurz und gut: eine Möglichkeit, um sich langfristig gesund zu halten.

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onika Harrer motiviert Menschen, etwas in ih­ rem Leben zu bewegen und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Sie unterrichtet seit 2011 Yoga. Zusätzlich zu den Einheiten, die vier Mal pro Wo­ che in Gratwein und Schirning stattfinden, gibt sie auch Übun­

gen mit nach Hause, damit man täglich etwas für sich tun kann. Weiters bietet sie Einzelsitzungen in Yogatherapie, deren Ausbil­ dung sie gerade absolviert, und geht den einzelnen Problemen tiefer auf den Grund. Denn meist liegt es nicht nur an Verspan­ nungen oder verkürzten Sehnen, wenn es schmerzt, sondern an einer falschen Geh- und Sitzhal­ tung oder Denkweise, die sie be­ handelt. Info: Tel. 0676 3606129, harrer.monika@gmx.at. ❚❚

Foto: KK

Monika Harrer ist jetzt auch im Sei Daham in Gratwein: www.sei-daham.at



Bezirks REVUE

Sport Nach Sieg im Herzschlagfinale ging die Puste aus 02/17

Sport 27

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Der Zeigefinger von Harry Hörzer

Das war nichts für schwache Nerven! In der Eishockey-Stadtliga Frohnleiten jubelten die Rubber Ducks aus Gratwein-Straßengel über ein Siegestor in allerletzter Sekunde. Nur 22 Stunden später rutschten die Enten in der NHL Graz gegen die Steelers aus.

I

m Stadtliga-Spiel der Gruppe B führten die Rubber Ducks gegen den EV Eislutscher bis knapp vor dem Ende mit 3:2. Dann nahmen die Grazer ihren Torhüter vom Eis und erzielten mit sechs Feldspielern prompt den Ausgleich – das passierte elf Sekunden vor Schluss. Doch die Rubber Ducks schnappten sich durch ein Tor von Wolfgang Ra­ bitsch eine Sekunde vor der Si­ rene doch noch den Sieg. Damit sicherten sie sich auch Platz zwei in der Gruppe. Am nächsten Tag standen die Cracks schon wieder am Eis. Als Tabellenführer der Gruppe

Zum Nachdenken

Kapitän Ralph Weritz ist Spieler, Trainer und Schriftführer der Rubber Ducks. Fotos: Harry Hörzer

Die Rubber Ducks – im Bild Daffy Duck (vorne) – kämpften auch gegen die Steelers aus Graz um jeden Puck.

H mussten die Rubber Ducks gegen den ESV Steelers ran. Ein 0:2-Rückstand nach dem ersten Drittel konnte mit zwei Power­ play-Toren egalisiert worden. Die Antwort der Steelers blieb nicht aus. Mit einem weiteren Tor aus einem Powerplay und dazu ei­ nem Treffer in Unterzahl stellten die Grazer wieder den Zwei-To­ re-Vorsprung her. Zwar kamen die Ducks nochmals durch ein Powerplay-Tor heran – am Ende verloren sie dennoch mit 3:5.

Aufstieg als Ziel Diese beiden Partien gingen an die Substanz: „Wir waren müde“, gab Spielertrainer Ralph Weritz nachher zu. Die Niederlage war allerdings kein Beinbruch, da es kein direkter Gegner um den Einzug in das Play Off war. Und dafür hat das Team aus Grat­ wein-Straßengel ein klares Ziel: „Wir wollen Gruppenerster wer­ den und den Aufstieg schaffen“, sagt Weritz und ist zuversichtlich, dieses Ziel zu erreichen. H.H. ❚❚

Er bleibt einfach nicht stehen Dieses Desaster kennen viele – die Rede ist vom Spiel mit den Holz-Eisstöcken. Diese werden traditionell beim Gratkorner Gemeindeturnier verwendet. Diesmal kamen die Bienenzüchter damit am besten zurecht.

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eim Turnier, das zum bereits 24. Male der HSV Raiba Gratkorn ausrichtete, spielten 21 Teams in vier Gruppen. Im Fina­ le um den Tagessieg bezwangen die Bienenzüchter das Vorjah­ res-Siegerteam Hackher Pensi­ onisten mit 9:3. Obmann Anton Gruber jubelte mit Cousin Ger­ hard und dessen Gattin Theresia Gruber sowie Herbert Wölkart

Die siegreichen Bienenzüchter strahlten am Ende zu Recht – mit ihnen auch SP-Bgm. Helmut Weber (3.v.re). Foto: Harry Hörzer

über den Premierensieg beim Gemeindeturnier. Knapper fiel die Entscheidung um Platz drei aus. ÖKB Gratkorn besiegte das Damenteam der Schraußkogler mit 7:5. Gruppen­

sieg und am Ende Rang vier – die Damen durften jubeln, landeten immerhin zehn Plätze vor ihrem eigenen Herrenteam – Respekt! Die Braunschweiger für den 21.Platz sicherten sich die Gäste von Falke Gösting. H.H. ❚❚

Pünktlichkeit ist eine Wertschät­ zung erweisende Eigenschaft, die sozial hochgestellte Persön­ lichkeiten auszeichnet. Auf die­ sen Satz stößt man bei der Suche nach der Bedeutung des Sprichwor tes „Pün k tlich­ keit ist die Höf lich keit Harry Hörzer der Könige“ im Internet. Ich würde meinen, diese Eigenschaft sollte für alle Schichten gelten. Ich selbst be­ tone oft, dass Pünktlichkeit eine meiner ganz großen Stärken ist. Das kann aber sicher nicht jeder so locker von sich behaupten. Neulich warteten etwa in Grat­ korn bei der Übergabe neuer Sportbekleidung neben den Akti­ ven auch der Präsident und seine Kollegen vom Vereinsvorstand auf das Erscheinen des Spon­ sor-Vertreters. Als der Termin bereits um eine knappe halbe Stunde überzogen war und die Verantwortlichen überlegten, wie sie die Zeremonie ohne den angesagten Ehrengast abwickeln könnten, öffnete sich die Tür und jener erschien doch noch. Was dann kam, war klar – jede Menge Erklärungen. Ich habe jetzt ganz bewusst nicht gesagt „Ausreden“ – das wäre im gegen­ ständlichen Fall vielleicht auch unfair. Wenn nicht alle Tore, wie sonst gewohnt geöffnet sind, muss man halt auch einen ande­ ren Weg kennen, um rechtzeitig zur Sportstätte zu gelangen. Ap­ ropos Erklärungen: davon kann ich mir als fliegender Reporter oft welche anhören, angefangen vom starken Verkehr, der schuld daran war, dass ein Termin nicht eingehalten werden konnte. ❚❚


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QUICKIES n Aufschwung Bei den steirischen Ju­ gend-Hallenmeisterschaften im Tennis waren in Fürsten­ feld 71 Ein­ zel- und 32 Doppelspieler im Einsatz. P r ä sid e nt i n Barbara Muhr beobachtete am Finaltag Foto: Harry Hörzer die Spiele: „Ich freue mich, dass wir heuer um 25 Prozent mehr Teilnehmer hatten als im Vorjahr.“ Sie werte das auch als Bestätigung dafür, dass die zahlreichen Aktivitäten im Jugendbereich nun langsam Früchte tragen würden. n Auswärtssiege Die Basketballer des ATUS Gratkorn freuten sich über ein erfolgreiches Wochenende. Zuerst besiegten die Herren in der Landesliga den GAK mit 78:73. Dann durften auch die Scorpion Ladies über ei­ nen wichtigen Sieg in der Bundesliga jubeln. Bei UBI Graz landeten die Damen ei­ nen 68:60-Derbysieg in einem Spiel, das bis zum Ende tur­ bulent verlief. n Höhepunkt Das größte ITN-Turnier der Steiermark findet heuer vom Freitag, 03.Februar bis Mittwoch 08.Februar in der Ten n ishalle P r oTe n n i ­ sAustria in Deutschfeis­ tritz statt. Turnierleiter Gernot Peer erwartet wie­ Foto: Harry Hörzer der mehr als 100 Teilnehmer. Schon Tradition hat bei diesem Turnier die Weißwurstparty, die ebenfalls ein Fixpunkt die­ ser Veranstaltung ist wie der traditionelle Vergleichskampf zwischen den Tennisclubs aus Deutschfeistritz und Peggau. ❚❚

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Panthers-Niederlage trotz Trommelfeuer Gegen den Eliteligameister aus dem Vorjahr, ATSE Graz, feuerten die Raubkatzen aus Frohnleiten nicht weniger als 43 Torschüsse ab – mehr als doppelt so viele wie der Gegner. Trotzdem bejubelten die Grazer am Ende einen 4:2-Auswärtssieg.

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as war wirklich Pech! Nach gutem Spiel, das auch VPBgm. Johannes Wagner ver­ folgte, standen die Panthers Frohnleiten am Ende mit lee­ ren Händen da. Der Treffer von Philipp Hanschel zum 1:2 ließ im Schlussdrittel noch einmal Hoffnung aufkeimen. Doch dann erzielte der ATSE zwei weitere Tore – das war´s dann. Der Tref­ fer von Gilbert Lehmann, fünf Sekunden vor der Sirene, war nur mehr Kosmetik.

Das Spiel der Frohnleitner war okay. Hätten die Unparteiischen einen besseren Tag erwischt, wäre vielleicht mehr drinnen ge­ wesen. Sie „übersahen“ einige ausschlussreife Attacken der Gra­ zer, was manche Zuseher auf der Tribüne ziemlich in Rage brachte. Das Positive an diesem Spieltag? Der direkte Konkurrent um Rang vier und den Einzug ins Play Off, LE Kings, bezog in Kapfenberg ein 0:15-Debakel. Damit blieb den Panthers der beruhigende Vier-Punkte-Polster. H.H. ❚❚

Die Unparteiischen waren nicht immer sattelfest, rutschten mehrmals aus.

Sascha Sudnikiewicz (li) und Bastian Glettler im Kampf um den Puck an der Bande. Fotos: Harry Hörzer

n Knödelschießen Kürzlich fand am Teich des ESV Berndorf das traditionelle Knödelschießen zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Berndorf und ihren Kollegen aus Hitzendorf statt. In den ersten Runden ging es ziemlich knapp zur Sache, doch letztendlich konnte die Feuerwehr Berndorf das Spiel mit 2:5 für sich entscheiden, als Draufgabe gewannen sie auch noch die Getränke. Der Wanderpokal ging somit nach drei Siegen in Folge in den Besitz von Berndorf.

Ein Zeichen gelebter Kameradschaft zwischen „Nachbarn“.

FF Hitzendorf


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Sport Sport 29

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Landesmeistertitel für den ESV Deutschfeistritz

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Foto: Hannes Zechner

Die Landesmeister vom ESV Deutschfeistritz, stehend (v.l.): Franz Marchler, Helmut Mandl, Philipp Möstl. Hockend: Jürgen Draxler (li), Ewald Wallner.

Die Eisstocksportler vom ESV Europlay Deutschfeistritz jubelten über den größten Erfolg der 47jährigen Vereinsgeschichte. Im Mannschaftsspiel der Herren kürte sich das Team zum Landesmeister und schaffte damit auch den Aufstieg in die Bundesliga.

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bmann Helmut Mandl sprach nachher ehrlich von einem Erfolg, der unverhofft kam. „Wir haben an diesen bei­ den Tagen aber sehr gut geschos­ sen und wurden dafür belohnt“, strahlte er mit der Mannschaft. In der Eishalle in Hart bei Graz gewann Deutschfeistritz vor Großfeistritz und St.Kathrein/ Offenegg.

Jetzt freut man sich schon auf die Bundesligameisterschaft, die am 11. und 12.Februar in Amstetten ausgetragen wird. „Wir wollen oben bleiben“, gibt Mandl das Ziel vor. Dafür müsste man zu­ mindest Platz 15 unter 30 Teams erreichen. Es wäre unbestritten ein weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte. H.H. ❚❚

Redaktionsschluss 22.Februar 2017 Erscheinungstermin 01.März 2017


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30 Menschen

MENSCHEN

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seine hohe Qualität zu halten. Er war Vertragsfleischer für den Gutshof Dennig für die AngusRinder, die ausschließlich auf der Alm gehalten werden.

n Ehrenring

aus dem Bezirk n Geburtstag

Und schließlich starb der Frohn­ leitner Baumeister Vinzenz Gerger. Er machte sich Jahr­ zehnte hindurch einen Namen im Hoch-, Tief- und Stahlbetonbau.

n Rücktritt Foto: Erwin Fürndrat

A Foto: KK

K

ürzlich gratulierte der Ka­ meradschaftsbund Passail seinem Ehrenmitglied Karl Sorger zum 90. Geburtstag. Ge­ meinsam mit Familie, der Mu­ sikkapelle und Feuerwehr Pas­ sail ließ man ihn im Gasthaus Taxwirt hochleben. Besonders hervorgehoben wurde dabei die zuverlässige und hilfsbereite Un­ terstützung des noch immer rüs­ tigen Jubilars, nicht nur bei den vielen Ausrückungen.

n Leitung

Foto: KK

nlässlich seines 90.Ge­ burtstages gibt es am Frei­ tag, 19.Mai nicht nur ein Jubilä­ umskonzert, sondern erhält Sir Karl Haidmayer auch den Eh­ renring des Landes Steiermark. Der gebürtige Niederösterreicher lebt seit Jahren in St. Oswald bei Plankenwarth, war Präsident des steirischen Tonkünstlerbundes und erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen wie das große Ehrenzeichen des Landes oder die Goldmedaille für Kunst und Wissenschaft Bulgariens. Die bisher über 400 Kompositionen sind im sogenannten Pöschl-Ver­ zeichnis (PV) aufgelistet. Die Verleihung des Ehrenringes wird planmäßig LH Hermann Schüt­ zenhöfer persönlich vornehmen.

n Verstorben

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Foto: Edith Ertl

eit Jänner leitet Sandra Duft den Kindergarten III mit Kinderkrippe in Gratkorn. Die Friesacherin war 16 Jahre als Kindergartenpädagogin in Graz tätig und freut sich, jetzt in ihrer Heimatgemeinde einen Arbeits­ platz bekommen zu haben. Das Schöne an ihrem Beruf bezeich­ net sie am Begleiten der Kinder beim Heranwachsen. 25 Kinder im Kindergarten und 13 in der Kinderkrippe gehören zu ihren Schützlingen.

leich drei Unternehmer, die das wirtschaftliche Leben der Region maßgeblich geprägt haben, sind kürzlich verstorben. Es waren dies: Der Frohnleitner Malermeister Karl Rumpl, der nach Absolvierung der Meister­ schule in Wien seinen Betrieb 1965 gegründet hatte. 1972 wur­ de eine Farbenfachhandlung er­ öffnet, 1975 eine neue Betriebs­ stätte errichtet. Unerwartet verstorben ist auch der Deutschfeistritzer Fleisch­ hauermeister Peter Eibinger. Er galt als eine der letzten seiner Zunft und kaufte seine Tiere bei den umliegenden Bergbauern. Dadurch ist es ihm gelungen,

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Foto: Edith Ertl

n der jüngsten Bezirkskon­ ferenz haben der Vorsitzen­ de des Pensionistenverbandes Graz-Umgebung, Kurt Wagner und Kassier Johann Gutten­ brunner ihre Funktionen zu­ rückgelegt. „Gemeinsam ge­ kommen, gemeinsam gegangen“, meinte lakonisch Wagner, der viele Jahre Vizebürgermeister von Gratwein und heute des­ sen Ehrenbürger ist. Schon früh engagierte sich Wagner als Be­ triebsrat, 30 Jahre war er Vorsit­ zender der SPÖ Gratwein, über drei Jahrzehnte setzte er sich für die Anliegen der Gratweiner im Gemeinderat ein.

n Kommandant

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it – nun – Kontrollinspek­ tor Herbert Schnitzer hat die Polizeiinspektion Deutsch­ feistritz seit kurzem einen neu­ en Kommandanten. Er folgte Walter Wolkner nach, der sich in die Pension "verabschiedete". Schnitzer ist gelernter Zimme­ rer und trat 1988 in den dama­ ligen Gendarmeriedienst ein. Nach Stationen in Frohnleiten, Gratkorn und Gratwein landete er 2010 als stellvertretender Ins­

pektionskommandant wieder in Frohnleiten. In Deutschfeistritz führt er nun eine Mannschaft von 13 Mitarbeitern an, denen eines gemeinsam ist: die Bürgernähe, wie sie Schnitzer von der Pike auf bei der Gendarmerie gelernt hat. Aktionen wie "Gemeinsam sicher" sind ihm nicht neu, hat er deren Inhalte doch schon lange zuvor propagiert und ausgeführt.

n Angelobt

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Foto: Ullrich, Frohnleiten

n der Wehrversammlung der FF-Frohnleiten wurden die beiden Jungfeuerwehrmänner Marvin Hörzer und Lukas Zöchling angelobt Befördert zum HFM wurde Lorenz Thumer, zu HBM dV Franz Jeserznik und Andreas Vogt. Nora Maierl wurde zum OBM, Heinz Köberl zum HBM befördert. Für 25-jäh­ rige sowie für 60-jährige „eifri­ ge und ersprießliche Tätigkeit“ werden HBM Heinz Köberl und HFM Michael Käfer sowie EHFM Werner Sommer ausge­ zeichnet. Überreicht bekommen sie diese beim nächsten Bereichsoder Abschnittsfeuerwehrtag. ❚❚


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Sport 31 Kleinanzeigen

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Mo, 20.02., 15:00-19:30 Uhr

FROHNLEITEN Kochworkshop: Bitte zum Brunch mit Frühstücks- und Lunchideen

LESERBRIEFE

Ihre Meinung ist uns wichtig! bezirksrevue@woka.co.at

n Gratulation (01/17) Ich möchte Ihnen zu Ihrer um­ fassenden Sportberichterstat­ tung aus unserem Bezirk gra­ tulieren. Vor allem Reporter Harry Hörzer, der sich in allen sportlichen Belangen bestens umschaut und gut informiert ist. Mich und mein Umfeld freut besonders, dass sich die BEZIRKSREVUE auch für Meldungen aus Randsportarten wie in unserem Fall das Kegeln nicht zu schade ist. Wir freuen uns immer wieder, wenn eine kleine Erfolgsmeldung über un­

sere Kegelgruppe Rothleiten in der Zeitung steht. Eibisberger Franz, Mannschaftsführer Rothleiten n Sport (01/17) Vielen Dank für Ihr Kommen beim letzten Eishockeymatch !! Diese Berichterstattung ist für alle Vereine des Bezirkes un­ verzichtbar!!!!!! Und auch sehr sehr aufwendig!! Dafür ein gro­ ßes DANKE an Harald Hörzer. Karl Edler, EC Panthers Frohnleiten

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab April 2017

Mitarbeiter/in für 20 Stunden pro Woche in unserer Feinkostabteilung

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Medieninhaber und Hrsg.: WOKA die Agentur e.U., Wolfgang Kasic, Schießstattweg 1, 8130 Frohnleiten, Tel. 03126 3640, Fax 03126 3640-15, bezirksrevue@woka.co.at, www.woka.co.at

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Hersteller: Druck Styria Print Holding GmbH Mitarbeiter: Edith Ertl, Sabine Gass, Harald Hörzer, Alexandra Kasic, Franz Köhldorfer, Miriam Leitold, Maria Neuberger-Schmidt. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in der BEZIRKSREVUE auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung (wie z.B. Funktio­ när/-in) verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. Ebenso werden akademische Titel nicht angeführt.

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