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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser!

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in Jahr lang haben wir die zahlreichen Initiativen und die Arbeit der Pfarrgemeinderäte dargestellt, als Vorbereitung für die Pfarrgemei nde ratswahl 2017. Der Abschluss dieser Serie ist ein Interview mit Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl auf den Seiten 6 und 7 mit durchaus interessanten Aspekten. Vor einem Jahr überrollte unser Land eine Flüchtlingswelle, der viele machtlos gegenüberstanden. Vor allem privatem Engagement war es zu verdanken, dass wir diese Krise gemeistert haben. Manche Gemeinden leben aktiv die Integration vor, wie etwa Stattegg, das am vergangenen Wochenende sogar eine kleine Feier anlässlich des einjährigen Aufenthaltes in der Gemeinde mit und für die Asylwerber veranstaltete. Ein schönes Zeichen kurz vor Weihnachten… An dieser Stelle darf ich mich auch bei meinen Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr Engagement bedanken. Ohne sie wäre die BEZIRKSREVUE bei weitem nicht so lesenswert. Und schließlich darf ich Ihnen allen einen nicht zu hektischen Advent, ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2017 wünschen. Ihr

Wolfgang Kasic ❚❚

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Gratkorn: Holzer als Gemeinde abgesetzt Die Grüne Fraktion in Gratkorn kommt nicht zur Ruhe. Nachdem drei der fünf Grünen-Gemeinderäte Anfang des Jahres ihren Austritt aus der Partei bekanntgegeben hatten, haben sie sich nun selbst wieder eingesetzt und ihre Gallionsfigur Martin Holzer als Gemeindekassier ausgetauscht.

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er Streit ist nicht neu, bereits Ende vergangenen Jahres haben Regina Bruder, Stephanie Kabon und Moritz Wallner gegen das von ihrem eigenen Gemeindekassier Martin Holzer erstellte Budget gestimmt. Und sind Anfang des Jahres aus der Fraktion ausgetreten, um künftig als freie Mandatare im Gemeinderat zu arbeiten. Ihre Begründung: ein zu enges Fraktionskorsett, keine Freiheiten und ein Parteizwang, den sie ablehnen. Sie wollten ohne Farbenspiel und Eitelkeiten gerne mit allen anderen zusammenarbeiten, wie sie den übrigen Gemeinderäten erklärten. Die Realität sieht jedoch anders aus: Offiziell agieren sie als Bürgerforum Gratkorn, in Wirklichkeit haben sie sich jedoch wieder

in die Grüne Fraktion integriert, um fast putschmäßig in Entsprechung der Gemeindeordnung ihren eigenen Gemeindekassier durch Stephanie Kabon zu ersetzen. Von den 23 anwesenden Gemeinderäten stimmten jedoch nur fünf für diesen „Putsch“, 18 waren dagegen. Doch das ist

unerheblich, laut Gemeindeordnung hat die Grüne Fraktion das Vorschlagsrecht und kann daher eine der ihren auf den durchaus gut bezahlten Gemeindekassier-Sessel hieven. Holzer selbst ist schwer frustriert und ortet persönliche Gründe für

n Gratwein: Hochwasser lässt die Wogen hochgehen Die Emotionen gingen anlässlich der Bürgerversammlung zum Thema örtliches Entwicklungskonzept und Verkehr in der Mehrzweckhalle Gratwein hoch. Das heiß diskutierte Thema: Hochwasserschutz.

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igentlich sollte es eine sachliche Diskussion werden, zu der die einzelnen Projektverantwortlichen mit ihren Statements anregen sollten. Doch beim Thema Hochwasserschutz gingen die Wogen hoch, zumal es keine Antwort auf die immer wieder

gestellte Frage gab, warum die Gemeinde nicht endlich aktiv werde. „Von dem Ganzen habe ich nichts gewusst, mir war das bis jetzt nicht bekannt“, wurde eine Antwort von SP-Bgm. Harald Mulle rezitiert, die dieser mehrfach am Abend gegeben haben soll. Der Unmut unter den Anwesenden war teils so groß, dass diese bereits während der Diskussion die Versammlung verließen. „Da wird in einem Gebiet, in dem bereits mit Wissen der Ge-

meinde und des Bürgermeisters mehrfach Häuser überflutet wurden, wieder eine Baubewilligung erteilt und die Bewohner sind kurz nach ihrem Einzug ins neue Eigenheim bereits ‘untergegangen‘“, versteht VP-Ortsparteiobfrau Birgit Krainer den Unmut. Seit 2006 gebe es Probleme mit der Oberflächenentwässerung, Maßnahmen seien dringend gefordert. „Doch der Bürgermeister will von all dem offensichtlich nichts hören“, so ihr Resümee. W.K. ❚❚


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Gratwein-Straßengel: SPÖ und Grüne fassen Budgetbeschluss Gegen die Stimmen von FPÖ, ÖVP und „Unser Gratwein-Straßengel“ haben kürzlich SPÖ und Grüne das Budget 2017 für Gratwein-Straßengel fixiert.

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VP und FPÖ haben bereits im Vorfeld angekündigt, den Budgetentwurf nicht mitzutragen, sollte die Errichtung eines neuen Ortszentrums mit neuem Gemeindeamt wieder im Budget enthalten sein. Da dies offensichtlich politischer Wille der SPÖ ist, stimmte man gegen das gesamte Budget.

Stephanie Kabon ist neue Finanzreferentin und löste Martin Holzer ab.

diese Aktion. „Mein Rückzug erfolgte nicht freiwillig“, erklärte er ganz offen und zieht in der auch finanziell angeschlagenen Gemeinde als Finanzreferent folgendes Resümee: Zu Beginn seiner Amtszeit hatte die Gemeinde 34,9 Millionen Euro Schulden, das Konto wies ein Minus von 1,1 Millionen auf. Bei seiner Abwahl übergab er ein Konto mit 163.000 Euro im Plus, die Schulden wurden auf 31 Millionen reduziert. W.K. ❚❚

„Da die Sinnhaftigkeit nicht erkennbar ist, halten wir es in Zeiten leerer öffentlicher Kassen für unverantwortlich, solche Prestigebauten anzugehen. Noch dazu, wenn sie mit 2,5 Millionen Euro fremdfinanziert sind“, erklärte FP-Chef Wolfgang Lagger sein Nein zum Budget. Und auch ÖVP-Chefin Birgit Krainer stößt ins gleiche Horn und wird keinem Budget zustimmen, das die Errichtung eines neuen Gemeindeamtes vorsieht. Anders sehen dies die Grünen. Im Gegensatz zum Vorjahr sei die Budgeterstellung diesmal weitaus transparenter erfolgt und gab es von Anfang an die Möglichkeit, Vorschläge und Änderungswünsche einzubringen. „Wir haben dies genutzt

Hand in Hand in Gratwein-Straßengel: Harald Mulle (SPÖ) und Sandra KrautFoto: KK waschl (Grüne).

und sind zufrieden, dass das Budget 2017 auch grüne Schwerpunkte enthält“, erklärte Grün-Chefin Sandra Krautwaschl. Nach eingehender Prüfung der Richtigkeit und Wirtschaftlichkeit des formalen Zahlenwerks enthält das Budget auch ein grundsätzliches Bekenntnis zur Schwerpunktsetzung in den unterschiedlichen Ortskernen. Inhaltlich werde man aber die einzelnen geplanten Projekte weiterhin intensiv diskutieren, kündigte sie an. Sie halte es für richtig, im Ortsteil Gratwein einen Schwerpunkt mit Bürgerzentrum und Sozialservicestelle zu schaffen und die Verwaltung in Judendorf zu konzentrieren. Im Budget findet sich aber auch eine konkrete Summe für die

Erstellung eines schon lange von den Grünen geforderten Radverkehrskonzeptes, es gebe ein Rahmenbudget für verschiedene Maßnahmen rund um das Leitprojekt Klimaschutz und sei auch der Aufbau einer Sozialdrehscheibe in Gratwein nach dem Konzept der Grün-Gemeinderätin Lisa Klasnic vorgesehen. SP-Bgm. Harald Mulle ist froh, dass sein Budget im Gegensatz zum Vorjahr bereits im ersten Anlauf angenommen wurde und bedauert, dass die anderen Fraktionen dieses nicht mittragen. „Jeder hätte sich einbringen können, die Grünen haben es getan. Auch die konstruktiven Vorschläge der ÖVP wurden eingearbeitet, allerdings gab es dann dennoch keine Zustimmung“, so ❚❚ der Gemeindechef.

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Kirche lebt – egal ob mit oder ohne BEZIRKSREVUE-Herausgeber Wolfgang Kasic im Gespräch mit Bischof Wilhelm Krautwaschl. Einen Termin? Mit dem Herrn Bischof? Frühestens im Jänner, Anfang Februar, teilte uns der Pressesprecher von Wilhelm Krautwaschl mit. Doch zehn Minuten später stand ein Gespräch binnen weniger Tage fest.

Er erscheint – so war die Erwartungshaltung, gewohnt von seinem Vorgänger. Doch es kam ganz anders. Mit einem fast spitzbübischen Lächeln kommt er auf einen zu, begrüßt freundschaftlich, als würde man sich schon kennen, fragt nach Regieanweisungen für die Fotos und meint „also beginnen wir“. Man merkt, Bischof Wilhelm kann auf Menschen zugehen. Man merkt, dass er nicht Hochschulseelsorger wie sein Vorgänger war, sondern als Kaplan und Pfarrer gewirkt hat. Und geht daher nicht philosophisch, sondern mit einer pragmatischen Denkweise auch an die Pfarrgemeinderatswahl im März kommenden Jahres heran. „Kirche ist nicht nur Pfarrer, Kirche ist das Volk und wir müssen uns die Frage stellen, ob ich diese

Kirche vom Pfarrer her oder vom Volk her sehe – letzeres ist wohl das Richtige“. Man müsse den Menschen klar machen, „Ihr lebt Pfarre, ihr habt dem Pfarrer zu helfen, nur so können lebendige Orte bleiben – ja sie müssen bleiben. Denn die Kirche lebt in einer Gemeinschaft, egal ob es vor Ort einen Pfarrer gibt oder nicht.“ Wir sind Kirche – von dieser Mission ist K rautwaschl überzeugt. Man wolle daher Leute ansprechen, die Interesse haben, diese Kirche zu leben. Da werde es auch ein Umdenken im Rollenverständnis geben. Vor Ort müsse man sich für die vielfältigen Aufgaben in der Pfarre die Frage stellen, ob man jemanden suche, der sonntags in die Kirche geht oder der etwas kann. Die Antwort blieb er schuldig, doch das Lächeln in seinem Gesicht, das Funkeln in den Augen beantwortet diese Frage.

Nicht vergleichbar Dabei spielt wohl auch sein Lebenslauf eine Rolle. Krautwaschl

Alle Fotos: Fischer, Graz

hat gelernt, auf Menschen zuzugehen, mit ihnen zu arbeiten, sie zu führen und zu motivieren. 1989 wurde er zum Diakon geweiht, 1990 zum Priester. Das Sakrament der Priesterweihe empfing er durch Johann Weber, seinen Vorvorgänger als Grazer Diözesanbischof. Seinen Werdegang setzte er 1990 als Kaplan in Hartberg fort. Dort stieß er auf Pater August Janisch, der heute federführend für die Restaurie­ rung und das Wiedererblühen von Stift Rein Verantwortung trägt. Er hatte Vorbildwirkung: Sein Eintritt für die Öffnung des

Ostens hatte Pater August zwar eine Briefbombe beschert, doch er signalisierte, dass man da, wo es Not gibt, auf diese Not zugehen müsse. „Wenn ich für Jesus eintrete, dann kann es auch gefährlich für mich werden“, war die klare Botschaft. Janisch hat Kirche „verheutigt“, er hat vorausgedacht und ist damit auch angeeckt. Auch Krautwaschl will vorausdenken und tut es auch. Und schließlich hat Pater August den Dienst der Vorbeter besonders wertgeschätzt. Auch der heutige Diözesanbischof schätzt die vielen laienamtlich


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Pfarrer Tätigen in den Pfarren quer durch die Diözese, die 8.000 bis 10.000 Ministranten, die Vorbeter, die Pfarrgemeinderäte und alle, die sich für Kirche einsetzen. Es geht darum, die Pfarrarbeit gut zu erledigen, es geht um den richtigen Umgang miteinander im Pfarrgemeinderat, es geht um das Hinhören und um eine klare Antwort auf die Frage, „Jessas, wie werden wir Leute für den Pfarrgemeinderat zusammenbringen?“ Die Antwort gibt der Bischof selbst: neue Leute ansprechen, sie für ein Projekt motivieren und davon abgehen, dass man, wenn man einmal ein Ehrenamt übernommen hat, dieses auch Jahrzehntelang ausüben müsse. „Die Menschen sind bereit sich in einem bestimmten Zeitfenster zu engagieren. Und dieses Zeitfenster bestimmt der Einzelne selbst, das ist anders als früher“, so Krautwaschl.

Waches Auge für das Evangelium Bei aller Wertschätzung für die vielen Aktionen, die von den Pfarrgemeinderäten meist zum Aufbringen von Geld für Restaurierungsarbeiten und die Ausstattung in der Kirche gesetzt werden – die BEZIRKS­REVUE berichtete im vergangenen Jahr ausführlich darüber – gehe 1963 1981 – 1986 1990 1989 1990 1990 – 1993 1993 – 1998 1998 – 1999 1999 - 2006 2002 – 2006 2006 – 2015 2009 16.04.2015

es aber in erster Linie um die Grundlagen des Glaubens, das Evangelium, die Liturgie. „Wenn ich mich einsetze, wenn ich mich mit den Grundlagen der Kirche und unseres Glaubens beschäftige, bereichere ich mein eigenes Leben.“ Und Krautwaschl wird emotional. Man müsse zurück zu den eigenen Wurzeln. „Wir müssen weg – auch im Pfarrgemeinderat – von den Hochrechnungsabenden und wer wann wo wie gewählt wird. Wir müssen den Glauben in den Mittelpunkt stellen und erst als zweites die Frage nach der Aufgabe.“ Es gehe um ein waches Auge für das Evangelium, es geht darum, Verantwortung für die Kirche vor Ort zu übernehmen. Dazu zähle auch die Entscheidung eines Pfarrers, kreative Auslegungen im Zugang zu den Menschen zu finden. „Wenn Gott das Intimste ist, dann muss ich in der Sprache reden, wie es die Menschen wollen, wie sie diese Sprache verstehen.“ Bischof sein heißt drüberschau‘n, das Ganze sehen, nicht nur in Pfarrgrenzen denken. Er werde das tun. Einen Vergleich mit seinem Vorgänger lässt er nicht zu. Er habe eine andere Erfahrung mit Kirche, „Ich bin anders!“ W.K. ❚❚

in Gleisdorf geboren Studium der Theologie Promotion zum Doktor der Theologie Weihe zum Diakon Weihe zum Priester Kaplan in Hartberg Kaplan im Pfarrverband Knittelfeld Kaplan im Pfarrverband Bruck/Mur Pfarrer in Bruck/Mur Dechant in Bruck/Mur Regens im Bischöflichen Seminar in Graz Ernennung zum Päpstlichen Ehrenprälaten Ernennung zum Bischof von Graz-Seckau durch Papst Franziskus

Johann Sattler hält die Ideen der Besucher am Flipchart fest.

Fotos: Edith Ertl

Beim Ortsbild Rein sind Ideen gefragt Gratwein-Straßengel übernimmt bei der Bürgerbeteiligung eine Vorreiterrolle. Wie kaum in einer anderen Gemeinde werden die Bürger über Parteigrenzen hinweg zum Mitgestalten eingeladen. Eine Projektgruppe der Bürgerbeteiligung nimmt sich der Ortsbildgestaltung von Rein an. Wohin soll die Entwicklung gehen?

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eit Monaten arbeitet eine Projektgruppe der Bürgerbeteiligung an Visionen, wie Rein für Bewohner, Wirtschaft, Landwirtschaft und Touristen aufgewertet werden und das Zentrum an Attraktivität gewinnen kann. „Wir haben schon einige Ideen aufgelistet“, sagt Siegfried Peichler und nennt die Revitalisierung des Stiftsgartens oder die Besuchersteigerung durch Gartentourismus. Als sanfter Tourismus könnte ein Kultur- und Bildungszentrum entstehen oder die alte Handwerkskunst der Schmiede, Wagner und Hafner angedacht werden.

gem Angebot. Die Bürger sollten unabhängig von Kosten und Umsetzungsmöglichkeit ihre Wünsche und Ideen definieren. Nur ein halbes Prozent der Bevölkerung von Gratwein-Straß­ engel fühlte sich angesprochen aktiv mitzugestalten und folgte der Einladung der Projektgruppe. Aber jene 66, die kamen, brachten frische Anregungen mit. Auf einem Ideenfaden reihten sich die Wünsche nach einem Nahversorger, Direktvermarkter, Café, Künstlerwerkstatt, Oase für vom Aussterben bedrohte Gemüse und Kräuter oder die Revitalisierung der Teichwiese. Beeindruckende Ideen kamen im Vorfeld von Schülern des Bundesgymnasiums. Sie bauten Modelle zur Belebung der Infrastruktur, Sport und Kultur. Jetzt arbeitet die Projektgruppe weiter an einem Leitfaden, der nach Fertigstellung SP-Bgm. Harald Mulle übergeben wird. E.E. ❚❚

Mitreden statt raunzen Die Projektgruppe unter Federführung von Peichler und Johann Sattler mit Unterstützung der Landentwicklung Steiermark organisierte einen Aktionstag mit vielfälti-

Die Wurzeln der Steiermark liegen in Rein. Die Bürgerbeteiligung um Siegfried Peichler will sie frisch sprießen lassen.


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Hackher-Kaserne Gratkorn sucht Mitarbeiter und gibt Jobgarantie

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is zum Jahr 2020 sollen 10.000 neue Berufssoldaten aufgenommen werden. Besonders die Hackher-Kaserne Gratkorn hat grünes Licht für die Aufnahme von uniformiertem Personal bekommen. Mit hohem Einstiegsgehalt, abwechslungsreichem Dienst, Sport in der Dienstzeit und Aufstiegsmöglichkeiten wirbt das Versorgungsregiment 1 um Nachwuchskräfte. . „Die illegale Migration und die Terrorgefahr haben in Österreich zu einem Umdenken geführt“, sagt Obstlt. Ulf Auer. „Um für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein, braucht es eine starke Exekutive, zu der neben der Polizei auch ganz wesentlich

so österreichweit in Personalaufnahmen, militärisches Gerät und Ausstattung der Kasernen fließen. Ohne das Versorgungsregiment in Gratkorn läuft beim Bundesheer gar nichts. Die Hackher-Kaserne ist als Logistikprovider für Inlands- und Auslandseinsätze zuständig mit der Kompetenz des Personen- und Gerätetransports auf Straße, Schiene, Luft oder See.

Ulf Auer, Thomas Knotz, Manfred Spari, Michael Krug und Christian Fiedler (v.li) vor einem gepanzerten Hakenladesystem, von dem es in Österreich 24 Stück, zwölf davon in Gratkorn gibt. Foto: Edith Ertl

das Bundesheer gehört“. Heute sind Maßnahmen möglich, die

vor einem Jahr noch undenkbar waren. 1,7 Milliarden Euro sollen

Gesucht werden in Gratkorn Männer und Frauen bis 34 Jahre für die Verwendung als Berufskraftfahrer und die künftige Laufbahn als Unteroffizier. Bewerbungen an ulf.auer@bmlvs. gv.at Telefon 050201 5124010. E.E. ❚❚

n Klima-Bündnis-Gemeinden ausgezeichnet

Die Angestellten und die Geschäftsführung wünschen Die Angestellten und dieallen Wohnungseigentümern, Mietern, Geschäftsführung wünschen Die Angestellten und dieallen Behörden und Geschäftsfreunden Wohnungseigentümern, Mietern, Geschäftsführung wünschen gesegneteund Weihnachten undallen ein Behörden Geschäftsfreunden Wohnungseigentümern, Mietern, erfolgreiches und gesundes Neues Jahr. gesegneteund Weihnachten und ein Behörden Geschäftsfreunden erfolgreiches gesundes Neues gesegnete und Weihnachten und einJahr.

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Erwin Weingrill und Markus Windisch nahmen Urkunde sowie den Geschenkskorb mit Produkten der Klimabündnis-Partnerregion am Rio Negro in Brasilien entgegen. Gratulation durch Landesrat Lang (links) Foto: Stadtgemeinde Knittelfeld

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nlässlich der heurigen Klimakonferenz wurden die Gemeinden Übelbach sowie Gratwein-Straßengel für ihr Engagement und die jahrelange Unterstützung der Partnerschaft mit dem Rio Negro ausgezeichnet. Klimaschutz endet nämlich nicht

an den Gemeindegrenzen, mit der finanziellen Unterstützung durch die Klimabündnis-Gemeinden wird ein Regenwaldgebiet in der Größe von Österreich und Slowenien zusammen nachhaltig geschützt, betonte man anlässlich der Urkundenverleihung. ❚❚


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In Hitzendorf und Gratkorn wurde für Licht ins Dunkel gebacken F

ür die Bundesheer-Aktion „Kinder und Soldaten backen Hilfe“ stellten sich Soldaten, Sportler und Kinder in der Hackher-Kaserne Gratkorn an den Herd. In der Neuen Mittelschule Hitzendorf griff das Lehrertrio Brigitte Winkelmayer, Christine Utri und Marco Apostolopulos mit Schülern der 4b für die Aktion zu Nüssen, Mehl und Eiern. Im Rahmen der Aktion „Licht ins Dunkel“ unterstützt das Bundesheer damit den Verein „Mobiles Kinderteam-Palliativbetreuung“. Die Schüler der 4b Hitzendorf sind Backprofis. Bereits zum vierten Mal beteiligen sie sich an der Aktion. 250 Säckchen Kekse wurden für den guten Zweck hergestellt. Ales Pajovic, einer der weltweit erfolgreichsten Handballer, wuzelte gemeinsam mit Landessportkoordinator und früherem Handball-Nationalteamspieler Dietmar Peißl sowie Fußball-Legende Mario Haas Vanillekipferl in der Hack-

Hackher-Kasernen-Chef Maximilian Trares (rechts) hilft beim Einpacken der Kekse. Fotos: Edith Ertl

her-Kaserne. „Vor dem Einrückungstermin habe ich die HTL-Matura gemacht, nach dem Bundesheer möchte ich Maschinenbau studieren“, sagt Rekrut Maximilian Bauer. Der Stattegger ist einer der Rekruten, die beim Backen mitmachen. Unterstützt wird die Aktion von Sponsoren wie der Hypo Bank, Tonis Freilandeier, Uitz-Mühle und Stainzer Milch. E.E.❚❚

Rekrut Matheo Ritter und Florian von der NMS Hitzendorf sind für die Marzipankugeln zuständig.

Einen etwas anderen Kasernen-Alltag erlebte der Stattegger Rekrut Maximilian Bauer beim Backen mit Kindern.

Die VS Sinabelkirchen war vom Bundesheer zur Backaktion eingeladen. In wechselweisen Gruppen erkundeten die Kinder die Kaserne und betrieben mit den Rekruten Morgensport.

Maximilian und Paul von der NMS Hitzendorf backen Aus Butter, Eiern, Mehl und Mohn backen Sarah und Laura Mohnkekse. Nußkugerl für die Aktion Licht ins Dunkel.

n Frohnleiten: Familienzentrum „Das Storchennest“ eröffnet im Jänner

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ur Eröffnung des neuen Hebammen- und Familienzentrums laden die Gründerinnen, Hebamme Anna Rath und Zwergensprache-Kursleiterin Angelika Macher, am Freitag, 13.Jänner um 15:00 Uhr in die

Räumlichkeiten der „Alten Sauna“ in der Sporthalle Frohnleiten. Mit einem reichhaltigen Angebot an Kursen und Workshops zu den Themen Schwangerschaft, Baby- und Elternzeit, Kleinkind

und Erziehung stehen sie künftig Eltern in der Region zur Seite, wollen Familien vernetzen und einen Ort zum Austausch bieten. Kurse finden bereits im Jänner statt. ❚❚

INFO Das Storchennest Erzherzog Johann-Straße 13 8130 Frohnleiten www.storchennest-frohnleiten.at


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QUICKIES n Weihnachtskonzert I Unter dem Titel „Nicht von dieser Welt“ lädt der Musikverein Gratwein am Sonntag, 11.Dezember um 14.30 Uhr zum Weihnachtskonzert in die Mehrzweckhalle Gratwein. Am Programm stehen Filmmusik von John Williams, Klassiker von Jacques Offenbach oder Gänsehaut-Musik aus James Bond 007. Gesangssolistin ist Miriam Kulmer, durch das Konzert führt Gregor Adamek. n Weihnachtskonzert II Der Singkreis Rein lädt am Samstag, 17.Dezember zu seinem Weihnachtskonzert, das um 16.30 Uhr und 18.30 Uhr im Steinernen Saal des Stiftes Rein stattfindet. Moderiert werden die beiden Aufführungen von Sigrid Rahm. Wer den Chor auch am Heiligen Abend live erleben möchte, hat dazu bei der Christmette in der Basilika Rein um 22:00 Uhr Gelegenheit. n Heiterer Advent Am Freitag, 9.Dezember liest der Heimatdichter Heinz Mahr im SeneCura Gratkorn. Der Gratkorner Dichter ist bekannt dafür, Alltagssituationen mit einem Augenzwinkern von ihrer humorvollen Seite zu zeigen und schreibt in Poesie und Prosa. Mit der Lesung findet auch die EröffFoto: Edith Ertl nung des Adventmarkts um 14.30 Uhr statt, die musikalisch durch Obmann Heribert Huber und Musikern der Markt- und Werkskapelle Gratkorn umrahmt wird. Eintritt frei. n Wunschkonzert Die Trachtenmusikkapelle Judendorf-Straßengel veranstaltet am Samstag, 10.Dezember um 19:00 Uhr ihr Wunschkonzert in der Mehrzweckhalle Judendorf. Mit dabei auch die Radkersburgerin Martina Padinger am Klavier. ❚❚

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Frohnleiten: Budgetsanierung schreitet voran Mit vollem Elan ist Frohnleitens neuer VP-Bgm Johannes Wagner angetreten, gemeinsam mit seinem Team und der SPÖ wollte er rasch wichtige Projekte umsetzen. Doch die Realität holte ihn ein, ein Kassensturz zeigte, dass zuerst das Budget saniert werden muss. Der Voranschlag 2017 zeigt erste Erfolge.

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uch wenn der ordentliche Haushalt ein leichtes Minus vorsieht, der durch den prognostizierten Überschuss des heurigen Jahres ausgeglichen wird, ist Wagner zufrieden. Es ist bereits gelungen die Schulden und Haftungen um knapp eine Million zu reduzieren, und das bei einem

Budgetvolumen von knapp 18 Millionen Euro. „Wir müssen und werden die Finanzen der Stadt in Ordnung bringen“, erklärt der Gemeindechef. Sein großes Ziel ist es, den Haushalt unauffällig zu sanieren, also so, dass es der Bürger nicht spürt und es zu keinen Nachteilen für die Bevölkerung kommt. „Wir schauen uns jede einzelne Position im Budget an, wir drehen an jeder Schraube, um wieder Spielraum für die Zukunft zu bekommen“. In der mittelfristigen Finanzplanung ist vorgesehen, ab 2020 wieder einen Überschuss von knapp 200.000 Euro zu erwirtschaften, 2021 sollen es bereits über 400.000 Euro sein. W.K. ❚❚

Für die Budgetkonsolidierung streckt Wagner die Hand allen aus und hofft auf breite Zustimmung seines Budgets in der Gemeinderatssitzung am 15.Dezember.

Faschingskomitee stürmte Gemeindeamt M it einem Sturm auf das Gemeindeamt in Judendorf machte das Faschingskomitee Gratwein-Straßengel auf die närrische Zeit aufmerksam. SP-Bgm. Harald Mulle musste sich einem Humortest unterziehen, den er bravourös bestand. Nur bei der Wahl zur Miss Waikiki nutzte dem Ortschef auch das Baströckchen und der Hüftschwung nichts, da hatten die Damen die besseren Chancen.

Plem, plem ist seit drei Jahrzehnten der Schlachtruf des Faschingskomitees, mit dem es am 11. November um 11:11 Uhr in die Zeit des närrischen Treibens startete. Besucht wurden neben dem Gemeindeamt auch die örtliche Gastro-­ nomie und Wirtschaftsbetriebe. Mit den Spenden finanziert das Team Kulissen und Kostüme für die Faschingssitzungen, bei denen am 10. und 11.Februar um 19:30 Uhr in der Mehrzweckhalle Judendorf die Region und der Rest

Foto: Edith Ertl

SP-Bgm. Harald Mulle (Bild Mitte) musste sich einen Humortest unterziehen.

der Welt mit spitzer Zunge durch den Kakao gezogen werden. Prinzenpaar und Garde braucht das Komitee nicht. Dafür werden

Themen aufgegriffen, die in den Medien für Schlagzeilen sorgen. Die Texte für die Sketche schreiben die Mitglieder selbst. E.E. ❚❚


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St.Oswald: ÖVP mit neuer Führung

n Musical Aladdin 400-500 Zuseher kommen alljährlich zur Musical-Vorführung nach Hitzendorf.

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Seine berufliche Herausforderung als Amtsleiter von Hart macht weiteres politischen Engagement in St.Oswald unmöglich.

Seniorenbundes waren. Gemeindepolitisch ist es ihm gelungen, das Pflegewohnheim an Land zu ziehen und die Sanierung der L332 im Bereich Rötz-Luttengraben nach unzähligen Interventionen demnächst abzuschließen. Es waren aber die vielen kleinen

Foto: Shuttleworth

Foto: Deutsch

16 Jahre war Jörg Moser kommunalpolitisch in St.Oswald bei Plankenwarth aktiv, nun legte er berufsbedingt zurück. Sein Nachfolger ist Martin Rinner. ie Entscheidung ist Moser nicht leichtgefallen. Immerhin war er seit seinem 20. Lebensjahr für die ÖVP tätig, davon 14 Jahre als Gemeinderat und 11 Jahre als Gemeindekassier. Es war ein leidenschaftliches kommunalpolitisches Engagement, dessen Meilensteine die Gründung der Jungen ÖVP im Jahr 2001, die Wahl zum Ortsparteiobmann im Jahr 2003, seine erstmalige Kandidatur als Spitzendkandidat für die Gemeinderatswahl 2005, bei der er knapp 18 Prozent zulegte sowie die Gründung des

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Verantwortung für die Finanzen von St.Oswald: Martin Rinner

Anliegen der Bürger, deren Erledigung ihm auch Spaß gemacht hat. Allerdings konnte er den oft proklamierten vermissten Dank spüren. Nachfolger ist Martin Rinner, der auch zum neuen Gemeindekassier gewählt wurde. ❚❚

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m Samstag, 29.Jänner gibt es in Hitzendorf wieder ein Kindermusical. Bereits zum vierten Mal ist die Gruppe Theater mit Horizont aus Wien in der Kirschenhalle zu Gast. Nach die Schneekönigin 2016 ist nun Aladdin, ein orientalisches Märchen voller Zauber und Weisheit aus 1001 Nacht, für alle großen und kleinen Gäste zu sehen. Beginn ist um 16:00 Uhr. Karten gibt es bei der Raiffeisenbank, Sparkasse und beim Gemeindeamt Hitzendorf. Info: 0664 4330667 ❚❚

GESEGNETE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR! Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer www.stvp.at


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24 Stunden für andere da In St. Bartholomä bat VPBgm. Josef Birnstingl 24-Stunden-Pflegerinnen zum Gespräch und dankte den Frauen, die rund um die Uhr für betagte Bartholomäer da sind. BEZIRKSREVUE-Mitarbeiterin Edith Ertl war dabei und erfuhr so manches aus dem Leben der Slowakinnen und Rumäninnen, die Fremde wie die eigenen Eltern pflegen.

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anchmal weine ich am Abend aus Heimweh nach meiner Familie“, erzählt Drahomira. Als sie vor elf Jahren erstmals als Pflegerin nach Österreich kam, war ihr alles fremd. „Ich habe auf deutsch bis 20 zählen können, sagen wie ich heiße und sonst nichts“. Drahomira besorgte sich ein Buch und lernte, am meisten von ihren Patienten. „Schwammerlsauce war mir fremd, das gibt es bei uns zu Hause nicht“, erinnert sich Jarmila. Seit fünf Jahren in St.Bartholomä im Einsatz kocht sich die Pflegerin durch die österreichisch-slowakische Küche. „Meine Familie zu Hause liebt

inzwischen Schwammerlsauce, und auch das Kernöl muss ich meinen Verwandten mitbringen“.

14 Tage in Österreich, zwei Wochen zu Hause Bis zu 730 Kilometer von den Familien entfernt leben die Frauen im 14tägigen Zyklus in St. Bartholomä und betreuen rund um die Uhr ihnen anvertraute alte Menschen. „Ich mache das wie bei meinen Eltern“, erzählt Drahomira. „Alles, wirklich alles, waschen, kochen, die Windel wechseln, die dritten Zähne putzen, da sein und die Hand halten, ich mach‘ das gern“. „Auch bei uns zu Hause gibt es alte Menschen, die gepflegt werden. Aber die Bezahlung ist so schlecht, davon kann man nicht leben“, sagt Zuzana. Wenn sie in Österreich ist, dann schauen ihr Mann und die Mutter auf ihre zwei Kinder im Hauptschulalter. „Weihnachten bin ich zu Hause“, strahlt die junge Pflegerin, „ich habe mit einer älteren Kollegin den Dienst getauscht“. Ein Bus der Agentur bringt die Frauen zu

Zuzana, Anezka, Drahomira und Jarmila haben die 24-h-Pflege fern der Heimat Foto: Edith Ertl zu ihrem Beruf gemacht.

ihrem Arbeitsplatz und holt sie in zwei Wochen wieder ab, wenn der Turnus gewechselt wird. „Da treffen wir uns und können reden“, sagt Anezka. Eine Zusammenkunft der Pflegerinnen ist schwer möglich, zumeist können sie von ihren Patienten nicht weg. Für die Adventstunde mit Birn­stingl gab es eine Ausnahme, „bei mir springt die Tochter meines Patienten dafür ein“, sagt eine der Damen. „Man kann nur immer wieder

danke sagen, wenn man sieht, was diese Frauen leisten“, so Birnstingl und dankt im selben Atemzug auch allen Bartholomäern, die ihre Familienangehörigen liebevoll pflegen. „Wenn es meinem Patienten gut geht, das ist das Schönste an meinem Beruf, es kommt so viel Dankbarkeit zurück“, lächelt Jarmila. In Hitzendorf ist sie auch als Organistin tätig. „Ich bin sehr gläubig, und wenn ich in die Kirche gehe, dann kann ich auch gleich die Orgel spielen“. E.E. ❚❚

Neues Wohnen im Schloss Weyer

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inen Blick hinter die historische Fassade von Schloss Weyer zu werfen war schon immer interessant. Kürzlich konnte man die ehemaligen Altenheimräume besichtigen, die in den vergangenen Monaten vom Gemeinnützigen Steirischen Wohnungsunternehmen „Die Frohnleitner“ in zwölf Mietwohnungen umgebaut wurden. Dabei wurden Gewölbe, alte Holzdecken und Deckenbemalungen erhalten und restauriert. Das Schloss wurde bereits im 13.Jahrhundert als Festung errichtet und dann zu einem Wasserschloss umgebaut. In diesem residierten unter anderem die

Grafen Pfannberg, der Graf von Montfort, Graf Herberstein und Nikolaus Esterhazy, bevor es als Altenheim genutzt wurde. Die Mietwohnungen mit einer Größe von 60 bis 115 m² werden mit Gas beheizt. Neben Heizkörpern verfügen die Wohnungen teilweise über eine Wandsockel­ erwärmung. Einige Wohnungen sind derzeit noch frei und sofort beziehbar. ❚❚

Der Charakter des Schlosses spiegelt sich auch in den Wohnungen wieder.

INFO Die Frohnleitner 03126 5095-0

Tolles Ambiente in herrlicher Lage: Schloss Weyer in Frohnleiten.


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Sport 11 Aus dem Bezirk

Kostnixladen in Gratwein eröffnet Jetzt hat auch Gratwein-Straß­ engel einen Kostnixladen. Nach dem Vorbild von Gratkorn kann man hier Bekleidung, Geschirr, Spielsachen oder Bücher mitnehmen, ohne dafür auch nur einen Cent zu zahlen.

aber eine Pinnwand zu installieren, wo die Ware mit Foto und Kontaktdaten ersichtlich ist“.

Haus mit Geschichte

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ns geht es darum, dass ein Gesinnungswandel erfolgt. Weg von der Wegwerfgesellschaft, weg vom Überfluss. Aber auch darum, dass man bereit ist, etwas Gebrauchtes zu verwenden“, sagt Astrid Schatz von der Projektgruppe. Das Eckgebäude an der Reinerstraße/Oswalderstraße lädt zum Stöbern ein. Hier finden sich schicke Pullover, elegante Taschen, fesche Blusen, biedere Kaffeehäferl aus zweiter Hand oder Spielsachen, die noch immer Kinderherzen höher schlagen lassen. Eine gemütliche Ecke mit einer „Bürger-Couch“ lädt zum Verweilen ein. „Auch das ist uns ein Anliegen, dass hier kommuniziert wird. Hinsetzen, mit anderen reden, sich

Foto: Edith Ertl

SP-Vzbgm. Doris Dirnberger (3.v.l.) mit den ehrenamtlichen Pionieren des Kostnixladens v.l.n.r. Astrid Schatz, Johanna Tentschert und Ingrid Burgstaller.

wohlfühlen“, ergänzt Schatz. Geöffnet ist der Laden jeweils samstags von 9:30 bis 12:00 Uhr. Gut erhaltene Waren in der Größenordnung einer Bananenschachtel werden in dieser Zeit angenommen, bis zu maximal fünf Stück pro Besuch können von Besuchern mitgenommen werden. Aber niemand muss et-

was mitbringen, um etwas mitnehmen zu dürfen. Info: 0664 3808102. Momentan schaut die ehrenamtliche Projektgruppe, wie der Kostnixladen angenommen wird. „Für größere Sachen wie Schi, funktionierende E-Herde oder Waschmaschinen gibt es derzeit keinen Platz, man beabsichtigt

Das „Siegl-Haus“, wie das Gebäude in Gratwein genannt wird, stand lange leer. Es trägt wesentlich zum sympathischen Gesicht des Ortskerns bei und stammt aus dem 17.Jahrhundert. Die Nutzung der jüngsten 100 Jahre war eine bunte Mischung aus Gasthaus, Kaufhaus und Schuster-Werkstatt. Zuletzt war hier ein Fenster- und Türen-Zentrum untergebracht. Die verkehrsmäßig stark frequentierte Lage ist für das Haus ein Segen und ein Fluch. Die Durchzugsstraße von Eisbach nach Gratwein oder nach St.Oswald bei Plankenwarth macht das Gebäude für einen Gewerbebetrieb unattraktiv. Mit dem Kostnixladen, der neues Leben in historische Mauern bringt, scheint die ideale Nutzung für das Siegl-Haus bereits gefunden zu sein. ❚❚

Mit 66 ist noch lang noch nicht Schluss In ihrer Zeit als aktive Feuer­ wehrmänner trafen sie sich öfters bei den gemeinsamen Einsätzen. Heute begegnen sie sich einander, um die damals aufgebaute Kameradschaft weiterhin zu pflegen. Gemeint sind die Feuerwehrsenioren des Abschnittes 1, welche sich zum Schnapserturnier in Deutsch­ feistritz trafen.

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as Preisschnapsen der Feuerwehrsenioren fand 2008 zum ersten Mal statt. Die Idee dahinter war eine einfache: Die jahrelang aufgebaute Kameradschaft zwischen den Mitgliedern der einzelnen Feuerwehren sollte mit der Außerdienststellung in den Reservestand nicht abreißen. Deshalb unternehmen diese Mitglieder auch in ihrem wohlver-

dienten „Ruhestand“ noch einiges. Sie rücken zwar nicht mehr aktiv zu den Einsätzen mit aus, das überlassen sie den Jüngeren, schlussendlich haben sie das auch jahrzehntelang zuvor mit vollstem Engagement gemacht. Aber sie sind noch immer ein wichtiger Bestandteil für jede einzelne Feuerwehr. Sie sind es nämlich, die zum Beispiel nach wie vor bei den Verabschiedungen von verstorbenen Kameraden ihren Mann stellen, um diesen in würdevoller Art und Weise die letzte Ehre zu erweisen. Aber auch, wenn es darum geht, der Nachbarwehr bei derem Fest einen Besuch abzustatten, sind die Senioren zur Stelle. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde das Schnapserturnier der

Die ersten vier des Turniers (v. links): Franz Rainer von der FF Tulwitz, Johann Fuchsbichler von der FF Deutschfeistritz, Otto Reiter von der FF Röthelstein, Willi Pucher von der FF Frohnleiten Stadt; flankiert von Hausherr HBI Harald Purgay (ganz links) und vom Seniorenbeauftragten des Abschnittes 1, E-HBI Ferdinand Peer (ganz rechts). Foto: Dietmar Jantscher

Feuerwehrsenioren vom damaligen Senioren-Beauftragten des Abschnittes 1, Ehrenoberbrand­ inspektor Johann Fuchsbichler, ins Leben gerufen. Inzwischen

hat der ehemalige Kommandant der FF Friesach/Wörth, Ehren-Hauptbrandinspektor Ferdinand Peer, die Agenden des Senioren-Leiters übernommen. ❚❚


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Gratwein-Straßengel zeigt Herz für Special Olympics Vom 14. bis 25.März 2017 finden in Graz und Schladming die Special Olympics statt. Unter dem Motto „ein Herzschlag für die Welt“ werden 3.000 Athleten mit mentaler Beeinträchtigung aus 110 Nationen bei diesen Weltwinterspielen antreten. Für eine Nation übernehmen Gratwein-Straßengel, die Stadtgemeinde Fehring und der Rotary-Club Graz-Umgebung-Nord die Kosten ihres Aufenthaltes.

Rotary-Präsident Walter Brabant überreicht SP-Bgm. Harald Mulle die Host-Town-Urkunde für die Gemeinde Gratwein-Straßengel.

Schwester des US-Präsidenten, in Amerika Sommercamps für Menschen mit mentaler Behinderung organisierte. 1993 trug Schladming die ersten SO-Weltwinterspiele außerhalb von Amerika aus.

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n einem kleinen Festakt überreichten SO-Geschäftsführer Marc Angelini und Rotary-Präsident Walter Brabant an die beiden Bürgermeister Harald Mulle und Johann Winkelmaier (Fehring) Urkunden, die sie als Host-Tower-Gemeinden auszeichnen. 27 slowenische Sportler werden in Fehring und Gratwein-Straß­ engel während der Winterspiele wohnen und betreut und bei den Wettkämpfen in Graz von Gemeindevertretern angefeuert. „Durch unsere Reha-Klinik habe ich einen engen Bezug zu Menschen mit Behinderung“, sagt Mulle. „Ich weiß um die Herzlichkeit und Herzenswärme, die diese Menschen ausstrahlen“. „Unsere Menschen habe eine Strahlkraft und Lebensfreude, wir können von ihnen lernen. Wenn sie dich mögen, kriegst du das mit, wenn sie dich nicht mögen, merkst du das auch“, sagt Angelini. Bei den Special Olympics geht es um weit mehr als Medaillen und Sieger. Durch die Kraft des Sports entdecken Menschen mit mentaler Beeinträchtigung in sich neue Fähigkeiten und erleben ungeahnte Erfolge. Sie haben Spaß, können ihre Freizeit besser gestalten, werden selbstbewusster und erleben Erfüllung, am Spielfeld und im Leben. Die 44 Mitglieder des

Die Bürgermeister Harald Mulle und Johann Winkelmaier erhalten von Elmar Holzer und Bianca Gruber die Special Olympics-Fahne. Fotos: Edith Ertl

Rotary-Clubs Graz-Umgebung Nord, allesamt Unternehmer aus der Region mit sozialem Engagement, unterstützen wie ihre Klubkollegen österreichweit die Spiele. „Wir haben es auf unsere Fahnen geheftet, Familien in Not zu helfen und Menschen mit Behinderung Gutes zu tun, wir machen hier gerne mit“, begründet

Walter Brabant, geschäftsführender Gesellschafter von K.E.M. Montage, das Engagement der Rotarier.

Geschichte der Special Olympics Die Anfänge von Special Olympics gehen zurück auf das Jahr 1962, als Eunice Kennedy, die

2017 werden im Österreich-Team Bianca Gruber (Eislaufen) und Elmar Holzer (Eishockey) an den Start gehen. Die beiden Athleten überreichten die Special-Olympics Fahne an Harald Mulle. Sie wird während der Spiele ein sichtbares Zeichen der sozialen Einstellung von Gratwein-Straßengel sein. E.E.❚❚

n Nachwuchs im SOS-Kinderdorf

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m SOS-Kinderdorf Stübing gibt es Familienzuwachs. Die Kinderdorfeltern Hannelore und Klaus Augustin haben mit Felicitas ein eigenes Baby bekommen. Mit den Eltern freuen sich die Geschwisterkinder und die erfahrene Hebamme Eva Erkinger aus Gratwein-Straßengel, die die Kinderdorfmutter im Wochenbett betreute. Felicitas entwickelt sich prächtig, auch durch die liebevolle Zuwendung der Kinderdorf-Geschwister, die alle ihr kleines Schwesterlein im Arm wiegen möchten. E.E. ❚❚

Im SOS-Kinderdorf ist bei den Eltern Hannelore und Klaus die Familie um ein Baby größer geworden. Foto. KK


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Sport 13 Aus dem Bezirk

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Stattegg: Rückblick auf ein Jahr mit den Asylwerbern Vor rund einem Jahr sind in Stattegg fünf asylsuchende Familien in das Haus Siegfried eingezogen. Deutschkurse, Mitarbeit in der Gemeinde, gemeinsames Kochen und Ausflüge haben den bisherigen Aufenthalt der Familien geprägt. Bei einer Informationsveranstaltung am vergangenen Freitag haben die Stattegger auf dieses eine Jahr zurückgeblickt.

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er Start war nicht ganz einfach, gibt Statteggs VP-Bgm. Karl Zimmermann offen zu. Doch die Hilfsbereitschaft und das Engagement der Stattegger, die sich für die Flüchtlinge engagiert haben, war überwältigend. Mitte November vorigen Jahres fand eine interne Besprechung mit den Flüchtlingskoordinatoren Franz Schuster und Sabine Pichler statt. Am Tag danach zogen die ersten Asylwerber in das Haus Siegfried der Familie Trippold ein. Und dann ging es Schlag auf

mit der Helfergruppe, mit dem Flüchtlingsreferat des Landes und mit dem das Projekt begleitenden Verein Zebra am Programm.

Von links: Bürgermeister Karl Zimmermann, ÖVP Gemeinderätin Sabine Pichler, die ehrenamtliche Deutschlehrerin Gerlinde Haselmayer, Links hinten: Theresa und Katharina Trippold, Quartiergeber.

Schlag: Wenige Tage später besuchte Fußballpräsident Gary das Asylquartier und lud zum Training ein, noch zaghaft wurde der Stattegger Adventmarkt besucht und Anfang Dezember gab es ein erstes Willkommenstreffen mit den Helfern im Mehrzwecksaal der Gemeinde. Anfang heurigen Jahres begann der Deutschunterricht unter der

Leitung von Gerlinde Haselmayer, Anfang März begannen fünf Asylwerber gemeinnützige Arbeiten in der Gemeinde mit 20 Stunden im Monat zu verrichten. Deutschkurse fanden statt, ein Gartenprojekt wurde organisiert und schließlich wurde im Juni bei schmackhafter Küche aus der Heimat der Asylwerber ein Gartenfest organisiert. Daneben standen regelmäßig Besprechungen

Zimmerman zog anlässlich der Veranstaltung ein positives Resümee. "Ja, es war und ist eine große Herausforderung, im gesamten Asylwesen, für die Asylsuchenden und für uns Österreicher", gab er unumwunden zu. Und betonte, dass es keinen einzigen negativen Vorfall mit den asylwerbenden Familien gegeben habe, dass aber dennoch mit Sensibilität und Besonnenheit vorzugehen ist. All die Leistungen seien aber nicht möglich gewesen, wenn nicht viele freiwillige Helfer aus der Zivilgesellschaft ihr großartiges Engagement gezeigt hätten. "Der Staat allein schafft das nicht, danke an euch alle", so Zimmerman abschließend. Integration wird in Stattegg gelebt – kürzlich bei einem kulinarischem Informationsabend. ❚❚

Auszeichnung für Bildungsinitiative aus Deutschfeistritz Mit dem Österreichischen Inklusionspreis wurde die steirische Bildungsinitiative für Sport und Inklusion (BISI) ausgezeichnet, den die Lebenshilfe heuer erstmals vergeben hat.

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eben der Initiative aus Deutschfeistritz wurden unter den 87 Einreichungen fünf weitere Projekte aus ganz Österreich gewürdigt, die die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung

in Österreich fördern. Sport für alle und mit allen – so das Motto der Bildungsinitiative BISI. Ziel des Sieger-Projektes ist die Einführung des inklusiven Sports an Schulen. Im Schuljahr 2015/2016 waren Sportwettkämpfe für Schüler mit und ohne Behinderung bereits ein fixer Bestandteil im Schulsportkalender des Landesschulrats. Über 2500 Schüler nahmen an inklusiven Sportveranstaltungen teil. ❚❚

BISI-Obmann Heinz Tippl wurde der Preis von Volksanwalt Günther Kräuter überreicht. Foto: VA


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14 Aus dem Bezirk

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Naturfreunde Gratwein starten voll durch Die Naturfreunde Gratwein zählen zu den mitgliederstärksten Vereinen der Region. Bei seinem Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr zeigte Obmann Hubert Gangl die vielfältigen Aktivitäten der Gruppe auf und ehrte verdienstvolle Mitglieder.

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ür 2017 haben die Naturfreunde Gratwein wieder ein abwechslungsreiches Angebot zusammengestellt. Neben Schneeschuhtouren, Wandern, Bergsteigen, Schigymnastik, Kletterkurse sowie Rad- und Mountainbike-Touren ist Yoga neu am Plan. Für die Weih-

nachtsferien organisieren die Naturfreunde einen 3-Tages-Schikurs für Kinder und Jugendliche. Vom 27. bis 29.Dezember geht es täglich mit dem Bus auf die Grebenzen. Für langjährige Mitgliedschaften zeichnete der Vorstand verdienstvolle Naturfreunde aus, darunter Richard Walter, Horst Schaffhauser und Urban Schmidhofer jun. für 40 Jahre Mitgliedschaft, Herbert Eibisberger, Marianne Neugebauer und Luise Rössler für 50 Jahre, Angela Walch sowie Hermine und Urban Schmidhofer für 60 Jahre. Gratwein-Straßengels SPGK Gerald Murlasits und SP-GR Gernot Papst gratulierten. ❚❚

Naturfreunde-Vorstand Edith Roller, Hubert Gangl und Helmut Schweighofer danken Angela Walch für ihre 60jährige Mitgliedschaft. Foto: Edith Ertl

Maggie Entenfellner im Waldsteiner Glücksgarten K

ürzlich besuchte Maggie Entenfellner mit ihrer Sendung „Zurück zur Natur“ den Waldsteiner Glücksgarten. Bei herrlichen äußeren Bedingungen haben zwei Kamerateams Werner Höller am Glückspfad begleitet, mitverfolgt wie in der ältesten Röstanlage Österreichs Kaffee geröstet wurde und bei der Zubereitung köstlicher Pralinen auf die Finger geschaut. Ausgestrahlt wird die Sendung am Sonntag, 11. Dezember von 17:05 bis 17:55 in ORF 2.

Maggie Entenfellner im Gespräch mit Werner Höller.

Foto: KK

Aus aktuellem Anlass öffnet der Waldsteiner Glücksgarten am Samstag, 17. Dezember und Sonntag, 18. Dezember seine Tore und lädt jeweils ab 14 Uhr zum ersten Waldsteiner ARTvent. An diesen Tagen wird sich der Garten in eine stimmungsvolle Weihnachtslandschaft verwandeln. Kunst, Feuer, Eis, Lichter und Musik , der Duft frisch gerösteten Kaffees, der Geschmack der Waldsteiner Weihnachts­ pralinen... ein Erlebnis für alle Sinne. ❚❚


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Sport 15 Aus dem Bezirk

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Gesundheitsplan: Hörgas und Enzenbach mittelfristig gesichert Die Umrisse des „Steirischen Gesundheitsplans 2035“ und seine Auswirkungen auf Graz-Umgebung werden heute Abend, 7. Dezember in Lieboch präsentiert.

D

ie Gesundheitsversorgung in der Steiermark rückt in Zukunft näher an die Menschen. Das bedeutet, dass bis 2035 schrittweise Gesundheitszentren, sogenannte Primärversorgungseinheiten, in der ganzen Steiermark errichtet werden. Sie dienen als Ergänzung zu den Haus- und Fachärzten in der nahen Umge-

bung und sind auch am Tagesrand und an Wochenenden erreichbar. Die Anzahl der Gesu nd heitszent ren wird dabei an die Rah menbeding ungen der einzelnen Regionen angepasst. So bekommt auch Graz-Umgebung jene Anzahl an Gesundheitszentren, die für eine flächendeckende medizinische Versorgung notwendig ist. Zusätzlich zu diesen Zentren

Spannendes Finale

Eifrige Kegler beim Freiheitlichen Turnier.

und den Haus- und Fachärzten, steht medizinisch geschultes Personal 24 Stunden täglich per Telefon zur Verfügung. ❚❚

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Foto: KK

ereits zum wiederholten Mal organisierten die jungen Freiheitlichen Gratwein-Straßengel im Gasthaus Lammer ein Kegelturnier. Damit wolle man ein starkes Zeichen für die gute gemeinschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der Freiheitlichen Partei setzen. Höhepunkt des Abends war ein spannendes Finale, das das Team der FPÖ Gratwein-Straßengel für sich entschied. ❚❚

n Ganslessen der Übelbacher Pensionisten

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er letzte Ausflug im heurigen Jahr führte den Pensionistenverband Übelbach zum „Ganslessen“ nach Neusiedl. Im Anschluss ging es weiter in eine Textilfabrik nach Jennersdorf, wo sich viele noch vor der kalten Jahreszeit mit kuscheligen Bademäntel, Handtücher und dekorativen Weihnachtsgeschenken eindeckten. Mit der Adventfeier am kommenden Samstag, 10. Dezember, im Festsaal der Marktgemeinde, wo auch wieder langjährige Mitglieder geehrt werden, beendet der PV-Übelbach seine Veranstaltungen für das Jahr 2016. ❚❚

NOTARIAT Pflege naher Angehöriger Pflegeleistungen durch nahe Angehörige werden ab 1. Jänner 2017 erstmals im Erbrecht berücksichtigt. Wenn ein naher Angehöriger einen Verstorbenen in den letzten drei Jahren vor seinem Tod mindestens Miriam Mandl, sechs Monate Mag. Notarsubstitutin in nicht bloß geringfügigem Ausmaß gepflegt hat, erhält er ein sogenanntes Pflegevermächtnis. Als Richtwert gelten im Schnitt zumindest 20 Stunden im Monat. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Pflege unentgeltlich durchgeführt wurde, also weder eine Zuwendung für die Pflege gewährt, noch ein Entgelt vereinbart wurde. Der Kreis der nahen Angehörigen umfasst neben den gesetzlichen Erben, deren Ehegatten oder Lebensgefährten sowie die Kinder von gesetzlichen Erben, auch den Lebensgefährten des Verstorbenen und dessen Kinder. Die Höhe des Vermächtnisses richtet sich laut Gesetz nach Art, Dauer und Umfang der Leistungen. Es handelt sich um einen gesetzlichen Anspruch, der schon im Verlassenschaftsverfahren berücksichtigt werden muss. Mangels Einigung über Ansprüche der Pflegeabgeltung, wird der Pflegende jedoch auf den streitigen Rechtsweg verwiesen. Das Notariat Graf & Partner wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.

Auch die Torte nach dem Gansl schmeckt – eine gesellige Damenrunde der Übelbacher Pensionisten. Foto: Johann Zenz

Hauptplatz 4, 8130 Frohnleiten T +43.(0)3126/20 400 F +43.(0)3126/20 400-20 office@notar-graf.at www.notar-graf.at


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Wirtschaft Wirtschaftsbarometer: Konjunktur­ salden nach 5 Jahren erstmals positiv 12/16

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Zum ersten Mal seit fünf Jahren überwiegen im aktuellen Wirtschaftsbarometer der WKO Steiermark die Optimisten:

sionen über eine doch weitergehende Liberalisierung zu starten. So geht das nicht!“ Das hat man übrigens auch in Deutschland erkannt. Dort rudert man nach zehn Jahren Liberalisierung wieder zurück – und zwar aus gutem Grund: Lehrlings- und Meisterzahlen sind zum Teil massiv eingebrochen. Was für Herk auch nachvollziehbar ist: „Warum sollte sich jemand zur Fachkraft ausbilden lassen, wenn er sowieso alles darf? Die Gewerbeordnung sichert den Konsumenten nicht nur österreichische Produktionsund Dienstleistungsqualität, sie ist auch ein Garant für das hervorragende duale Ausbildungssystem.

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ür 22 Prozent der befragten Unternehmen hat sich die wirtschaftliche Gesamtlage verbessert, 16 Prozent melden eine Verschlechterung. Nach zehn negativen Saldowerten in Folge dreht sich das Wirtschaftsklima damit erstmals wieder in den Positivbereich. Vor allem bei Umsatz, Preisniveau und auch Investitionen zeigen die Trendpfeile nach oben. „Wir müssen zusehen, dass die Konjunktur nun weiter Fahrt aufnimmt. Und zwar mit richtigen Reformen statt falschen Liberalisierungsversprechen“, so WKO Steiermark-Präsident Josef Herk. Er fordert daher Stabilität und Berechenbarkeit von der Bundespolitik ein. „Es kann doch nicht sein, dass die Bundesregierung eine Reform der Gewerbeord-

Josef Herk und WKO-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg präsentierten die wirtschaftspolitischen Wünsche der Unternehmer. Foto: Fischer, Graz

nung verkündet, die in vielen Bereichen in die richtige Richtung

n Alpaka-Laden in Frohnleiten

geht, um dann wenige Wochen danach eine neuerlich Diskus-

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in neues Angebot für hochwertige Textilien und Accessoires aus Alpaka-Wolle gibt es seit kurzem am Standort Brückenkopf 9. Peter Bodlos bietet hier neben den Klassikern wie Handschuhe, Schals, Hauben, Socken und Stirnbänder unter anderem auch Ponchos, Pullover und Jacken. Sogar Wolle zum selber Verarbeiten ist in den verschiedensten Farben erhältlich. Die Alpakafaser liegt derzeit voll im Trend. Ihre Weichheit, Feinheit und ihr Glanz machen sie zu einer der wertvollsten Naturfasern, die auch von Allergikern gut vertragen wird.

Foto: KK

Produkte direkt aus Peru, dem Heimatland der Alpakas, bietet Peter Bodlos.

Öffnungszeiten: Do und Fr, 09 – 12, 14-18 Uhr Samstag 09 – 12, 14–18 Uhr ❚❚

Neben den Weichenstellungen in der Gewerbeordnung setzt die WKO Steiermark auf ein Steuerreformpaket für die gewerbliche Wirtschaft, Maßnahmen zur Steigerung der Standortqualität sowie Modernisierungsschritte im Bereich des Arbeitsmarktes. ❚❚

n Frohnleiten verliert dm-Markt

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rüher als geplant schließt die Drogeriemarktkette dm ihre Filiale am Frohnleitner Hauptplatz. Bereits vor einiger Zeit wurde ja der Mietvertrag gekündigt, Bemühungen der Gemeinde und die angebotene Mietreduktion änderten am Entschluss von dm aber nichts. Die Konzernzentrale hat sich sogar entschlossen, bereits mit Ende März die Filiale zu sperren und den noch bis Ende September 2017 aufrechten Mietvertrag einfach weiterlaufen zu lassen. Damit ist ein weiterer Frequenzbringer für den Hauptplatz verloren, ganz abgesehen davon, dass wieder ein Geschäftslokal leer steht. ❚❚



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18 Wirtschaft

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WKO: Große Info-Schau im Hangar 24 für Unternehmen aus Graz-Umgebung Unter dem Titel „Wir sind Graz-Umgebung“ veranstaltet die Wirtschaftskammer Steiermark von 23. bis 25. Juni im Hangar 24 der Airbase one in Kalsdorf eine Info-Schau für und mit Unternehmen aus der Region. Alle Betriebe sind zur Teilnahme eingeladen.

M

it dem Großevent möchten wir unseren Unternehmen die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren“, so WK-Regionalstellenobmann Michael Hohl. Die Idee dahinter ist, dass sich die Unternehmen, Landwirte und Selbstvermarkter aus dem Bezirk im Rahmen einer branchenübergreifenden Ausstellung vorstellen und Kunden ansprechen können. Auch Fachgruppenvertreter und Partner wie das AMS oder

Frau in der Wirtschaft werden anwesend sein. Ziel von „Wir sind Graz-Umgebung“ ist es, den Besuchern im Juni die breite Palette an Unternehmen und ihren Produkten aus dem gesamten Bezirk, spannende Erlebnisbereiche, ausgewählte Kulinarik und ein buntes Rahmenprogramm zu bieten. Das Ganze in einem innovativen und ansprechenden Ambiente. Realisiert wird das Vorhaben von der Agentur No Sun.

Jetzt anmelden Als Aussteller können alle Betriebe aus dem Bezirk mitmachen – vom Start-up bis zum Traditionsbetrieb, ob Dienstleistung oder Produkt, ob Ein-Personen Unternehmen, klein, mittel, groß

Foto: Stefan Helmreich

Groß war das Interesse beim Info-Abend zum Event „Wir sind Graz“.

oder Industriebetrieb. Anmeldeschluss: 23.Dezember. Info, Tarife und Anmeldeformular: www.

no-sun.com/wir-sind-graz-umgebung, 0676 841667774 ❚❚

Steirisches Landesbudget 2017: Investieren und Reformieren „Das steirische Landesbudget für 2017 steht unter dem Motto ,Investieren und Reformieren‘ – trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es unserem Finanzreferenten LH-Stv. Michael Schickhofer gelungen, ein Zukunftsbudget mit moderater Neuverschuldung vorzulegen“, erklärt der Klubobmann und Finanzsprecher der steirischen SPÖ, LAbg. Hannes Schwarz.

neue Jobs“, betont Schwarz. Er verweist auch auf „Leitprojekte“ wie die S-Bahn in der Obersteiermark, die Aktivitäten rund um den Red-Bull-Ring, das „Zentrum am Berg“ in Eisenerz oder das geplante Murkraftwerk in Graz.

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ie Schaffung von neuen Arbeitsplätzen und die Stärkung der steirischen Regionen sind die Eckpfeiler des Landeshaushaltes für das Jahr 2017. „Die Resultate unserer massiven Investitionen sind sichtbar und spürbar: Sinkende Arbeitslosigkeit, Wachstum in den Regionen, 4000 neue Plätze in der Kinderbetreuung und Tausende

„Arbeitsplätze schaffen und Regionen stärken“: SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz. Foto: SPÖ-Landtagsklub

„Wir erhöhen die Investitionen auf mehr als 700 Millionen Euro, der Budgetsaldo von minus 305,8 Millionen Euro bleibt dagegen gleich hoch“, erläutert Schwarz, „damit wollen wir die modernste Gesundheitsversorgung sicherstellen und den Wirtschaftsstandort Steiermark noch stärker machen!“ PR ❚❚


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Sport 19 Wirtschaft

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Gute Schuhe machen gute Laune Geht es nach Erich Csar, dann ist der Beruf des Orthopädieschuhmachers der schönste auf der Welt. „Ich liebe meinen Beruf. Mit meinen Schuhen können Menschen wieder gehen, die ohne die Schuhe keinen Schritt machen könnten“. Jetzt hat Erich Csar im ehemaligen Möbelhaus Stocker in Gratkorn sein Piedi Sani eröffnet und bietet Fußkultur mit Köpfchen an.

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ir waren bisher einen Nachmittag pro Woche in Gratkorn, aber wir haben gesehen, dass der Bedarf wesentlich höher ist“, begründet Csar seine Übersiedlung vom Harmony Place in die Grazer Straße. Neben der Anfertigung von orthopädischen Maßschuhen übernimmt Csar auch Schuhreparaturen jeglicher Art. „Es ist ja oft so, dass man die Schuhe nicht wegwirft, mit denen man am besten geht, nur weil der Absatz abgetreten ist“, spricht der Schuhmacher aus Erfahrung.

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Dem Finanzminister was schenken? Erich Csar: „Wir finden für jeden Problemfuß eine individuelle Lösung und Foto: Edith Ertl arbeiten mit allen Krankenkassen zusammen.“

Im Verkaufsraum bietet Csar auch Bequemschuhe an. Menschen mit breiterem Fuß oder Diabetiker, die weiches Leder an den Füßen brauchen, finden hier sportliches und elegantes Schuhwerk. Zum Tagesgeschäft gehören die Schuh­ einlagen, „für die man sich lieber früher als zu spät entscheiden sollte“ sagt der Fachmann für gesunde Füße. Beim Schuhkauf sollte darauf geachtet werden, dass es ein Lederschuh ist, die

Weite passt und nichts drückt. „Die High Heels-Trägerinnen von heute sind unsere Kundinnen von morgen. Zu hohe Absätze und zu enge Schuhe sind Gift für die Füße“, meint Csar. Dass Schuhe modisch, bequem und fußgesund sein können, beweist der Schuhmacher täglich. Nur, dass man den Trägerinnen seiner schicken Schuhe die Orthopädie gar nicht ansieht. www.piedi-sani.at. E.E. ❚❚

Frisörinnen auf Rädern – ein mobiler Familienbetrieb Die beiden Judendorfer Frisörinnen Beatrice und Astrid Oizinger – Tochter und Mutter – haben den sozialen Aspekt ihres Berufes entdeckt und sind als mobile Frisörinnen im Bezirk Graz Umgebung Nord unterwegs.

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chlafende Kleinkinder, das fehlende Auto, eine Gehbehinderung – es gibt viele Gründe die einen Frisörbesuch verhindern können. „Vor allem ältere Menschen und Mamas in Karenz finden es praktisch, wenn wir zu ihnen nach Hause kommen“, erzählt Jung-Stylisting Beatrice Oizinger. Während sich die Mama wieder einmal so richtig verwöhnen lässt, können die Kinder in ihrer vertrauten Umgebung spielen und brauchen nicht im Salon auszuharren bis Mama fertig ist. Beatrice Oizinger ist die Freude an ihrem Beruf geradezu anzusehen. Sie sprudelt über vor neuen Ideen.

Stylistin Beatrice Oizinger ist in das Business ihrer Mutter eingestiegen.

Aber auch im Home-Studio in Judendorf bieten Mutter und Tochter die klassische Produktpalette, vom Haarschnitt bis hin zu Haarverlängerungen an. ❚❚

Sie zahlen ohnehin genug Steuern! Wieso also nicht einen netten Arbeitsbehelf anschaffen und heuer noch zu 100 Prozent absetzen! Geringwertige Wirtschaftsgüter, kurz GWG, bieten jedenfalls eine ideale Gelegenheit dazu. Viele Hardware-Produkte für PC, Server, Netzwerk und Monitor fallen in diese Kategorie.

Welche Auflagen sind zu erfüllen Bei GWG handelt es sich um abnutzbare Wirtschaftsgüter, die in Österreich eine Preisgrenze von 400,-- Euro exkl. USt. nicht übersteigen dürfen. Neben der Abnutzbarkeit stehen die Beweglichkeit und selbstständige Nutzbarkeit im Vordergrund. Zudem müssen diese mindestens 1 Jahr im Unternehmen genutzt werden. Die Anschaffungskosten können im Jahr des Kaufes als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Liegen die Kosten über der ominösen Grenze ist die steuerliche Abschreibung über die gesamte Nutzungsdauer durchzuführen.

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20 Wirtschaft

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Sappi bei „fit im Job“ ausgezeichnet Seit 15 Jahren rollt die Initiative „fit im Job“ durch die Steier­ mark und hat bereits 230.000 Mitarbeiter erfasst. Immer wieder mit dabei: Sappi Austria

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ine Sonderurkunde in der Kategorie Betriebe über 250 Mitarbeiter erhielt Sappi für langjährige hervorragende Leistungen in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Seit Ende 2000 ist es das Bestreben der Geschäftsleitung und des Betriebsrates, die Gesundheit der rund 1.500 Mitarbeiter zu fördern. Daher wurde eine umfangreiches Projekt mit dem Titel „Gesunde Zukunft – gesunde Mitarbeiter in einem gesunden Unternehmen“ eingeführt. Ausgangspunkt des Projektes war eine Mitarbeiterbefragung zum Human Work Index, auf dessen Ergebnisse die zahlreichen Aktivitäten und Maßnahmen aufbauten. „Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten haben zahlreiche Unternehmen qualitativ hochwertige Projekte eingereicht und damit bewiesen, dass der Wirtschaft die Gesundheit der Mitarbeiter ein wichtiges Anliegen ist“, betonte die Obfrau der Freizeit- und Sportbetriebe Daniela Gmeinbauer. Sie führte den vor 15 Jahren von ihrem Vorgänger Wolfgang Kasic initiierten Wettbewerb fort und baute diesen mit zusätzlichen Projektpartnern weiter aus. Diese sind: Wirtschaftskammer, Merkur Versicherung, Gesundheitsressort und Wirtschaftsressort des Landes, GKK, Ärztekammer, AUVA, Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft, Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau, Fachgruppe der Personenberatung und Personenbetreuung sowie die Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe in der Wirtschaftskammer.

Die Sieger des Jahres 2016: PVA Reha-Zentrum St. Radegund, Fachschule für Land und Ernährungswirtschaft Großlobming, Atzlinger Barbara, Hubmann Bau GmbH, Stahl Judenburg GmbH, Tagesmütter Steiermark, Sappi Austria GmbH & Co KG (v.l.)

Die Preise wurden anlässlich einer besonderen Gala in der Helmut List Halle in Graz vergeben. In der Bewertung durch eine unabhängige Expertenjury wurden vor allem die Kriterien der Ganzheitlichkeit der Projekte, der Einbeziehung der Mitarbeiter in

die Entwicklung und Durchführung der Maßnahmen, die Art der Evaluierung sowie die Nutzung der Ergebnisse, die Verankerung von betrieblicher Gesundheitsförderung im Management sowie das Vorliegen eines Konzeptes beurteilt. ❚❚

Gewinner 2016 Betriebe 1-10 Mitarbeiter Atzlinger Barbara Hydro Konsult GmbH Betriebe 11-50 Mitarbeiter Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Großlobming Hubmann Bau GmbH Betriebe 51-250 Mitarbeiter BVA Rehabilitationszentrum St. Radegund Betriebe über 250 Mitarbeiter Stahl Judenburg GmbH Tagesmütter Graz-Steiermark

Generaldirektor HR Univ.Prof. Prof. Dipl.Ing. Kurt Völkl von der VAEB mit MitFotos: Fischer arbeiterInnen von Sappi Austria.

Sonderauszeichnung Sappi Austria


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Politik ÖVP-Funktionäre diskutierten Grundwerte und Migration 12/16

Sport 21

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Einmal im Jahr lädt Bezirksparteiobmann Ernst Gödl die „schwarzen“ Gemeindefunktionäre aus Graz-Umgebung ein, um gemeinsam aktuelle politische Themen zu besprechen.

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ie Politik steht weltweit vor großen Herausforderungen und diese machen auch vor der kommunalen Ebene nicht halt“, so Gödl. Die Themenstellungen, mit denen sich die Verantwortlichen vor Ort konfrontiert sehen, sind immer komplexer und die Anforderungen an die Politik immer höher! Gödl – selbst 20 Jahre lang Bürgermeister – weiß um die Erwartungen, die von der Bevölkerung an die Politik vor Ort gesetzt werden: „Während vor nicht allzu langer Zeit Politiker in den Gemeinden sich primär mit Infrastrukturprojekten und Baurecht herumschlagen mussten, kommen nun noch hoch komplexe Themen wie Mobilität, Integration und eine Vielzahl an Bürokratie hinzu.“ Den Einstieg in diesen politischen Samstag machte Dr. Dietmar Halper, Direktor der Politischen Akademie, mit grundsätzlichen

ÖVP-Funktionäre diskutierten Grundwerte und Migration.

Positionen der ÖVP im 21. Jahrhundert. Den thematischen Schwerpunkt legte Gödl auf das zurzeit noch immer vorherrschende Thema – die Flüchtlingsthematik. Um hier eine Expertise in die Diskussion zu bekommen ist es gelungen Dr. Karin Kneissl, Nahostexpertin und Publizistin, zu gewinnen. Kneissl, die selbst von 2005-2009 Gemeinderätin war, macht von

Anfang an keinen Hehl daraus, dass sich auch in nächster Zeit die Immigration nicht wesentlich verbessern wird. „Auch wenn es zu einer Stabilisierung der momentanen Krisenherde kommen würde – Syrien, Iran/Irak, Afghanistan – hätte es kaum einen Einfluss auf die weltweite Immigration!“, so die Expertin und fuhr fort „vor allem aus dem afrikanischen Raum wird in den nächsten Jahren die Immigration

Fotos: Fischer, Graz

zunehmen.“ Seit 1980 hat sich die Einwohnerzahl des schwarzen Kontinents mehr als verdoppelt. Kneissl geht davon aus, dass man allein in Nordafrika rund 100 Millionen Arbeitsplätze schaffen müsste, um dieser Entwicklung ernsthaft entgegentreten zu können. Diese Entwicklung wird also auch die Kommunalpolitik vor neue Herausforderungen stellen und auch in Zukunft die handelnden Personen fordern. ❚❚

n ÖAAB informiert über Erbrecht

G

emeinsam mit Rechtsanwalt Wolfgang Klasnic lud der ÖAAB Gratwein-Straßengel zu einem Informationsabend zu dem ab 01.Jänner 2017 geltenden neuen Erbrecht. Zur Sprache kamen dabei die Erfüllung des letzten Willens, die neue Regelung des Pflichtteils sowie das Erbrecht für Lebensgefährten. Klasnic ging dabei auf die vielen Fragen des Publikums ein und gab wichtige Informationen über die richtige Erstellung, sichere Verwahrung und Registrierung eines Testaments.

Für 2017 ist ein Vortrag zum Thema Suchtgift-Prävention geplant. ❚❚

Ab 01.Jänner gilt ein neues Erbrecht – Rechtsanwalt Wolfgang Klasnic inFoto: KK formierte umfassend.

vlnr: Landeshauptmann Hermann Schützenhofer, Dr. Karin Kneissl, Vizepräsident des Bundesrates Mag. Ernst Gödl.


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22 Politik

www.bezirksrevue.at

Bezirks REVUE

n 45. Todestag von Landeshauptmann Krainer sen.

Foto: Nina Popp

Die Rechtsanwälte in ihren liebevoll renovierten neuen Räumlichkeiten.

n Neuer Standort für Gratweiner Rechtsanwälte

D

ie Rechtsanwälte Mag. Hans Georg Popp und Mag. Armin Posawetz sind künftig an einem neuen Standort zu finden. Sie haben die Villa Annenheim in Gratwein-Straßengel umfassend renoviert. Die offizielle Eröffnung findet heute Mittwoch, 07.Dezember, 12:00 Uhr statt. Dabei gibt es Gelegenheit die Details des historischen Gebäudes aus der Nähe

anzusehen und mit den Experten zu sprechen, die an der Renovierung mitgewirkt haben. ❚❚

INFO

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VP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Bezirksparteiobmann LAbg. Peter Tschernko und Allerheiligens Bgm. Michael Fuchs-Wurzinger, gedachten Alt-LH. Krainer. Foto: STVP/Lienhardt

A

nlässlich des 45. Todestages von Landeshauptmann Josef Krainer sen. besuchte VP-LH Hermann Schützenhöfer die Josef Krainer-Gedenkstätte in Allerheiligen bei Wildon. „Josef Krainer war ein Brückenbauer, ein Mann der Zusammenarbeit und

ein überzeugter Steirer. Mit ihm entwickelte sich die Steiermark zu einem offenen, kulturbewussten und erfolgreichen Wirtschaftsund Forschungsland“, würdigte Schützenhöfer den längst dienenden Landeshauptmann der Steiermark. ❚❚


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Advent Adventmärkte stimmen auf Weihnachten ein

24

gner und sei Schrems: VP-Bgm. Wa satz. Ein beim Adventmarkt im

Er ist wieder da: Der Duft nach Weihnachtskeksen, Glühwein und gebratenen Kastanien; die Stimmung, die an rotwangige Kindergesichter mit leuchtenden Augen und aufgeregt zappelnden Beinen vor einem prachtvoll geschmückten Christbaum mit vielen liebevoll verpackten Geschenken darunter erinnert.

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www.bezirksrevue.at

ne Gemeinderäte waren

Foto: KK

Stattegg: Beim Weihn Besucher die ausgestelachtsmark t bestaunten viele lten Handarbeiten. Foto : Edith Ertl

REVUE-Mitarbeiter haben sich für Sie umgesehen.

Kindertheatergruppe und die Weisenbläser.

Schremser Advent

Dekorative Floristik

Der Adventmarkt in Schrems / Frohnleiten ist alljährlich einer der ersten in der Region, der immer mehr Besucher aus der Umgebung anzieht. Bereits Mitte November stellt VP-GR Albert Eisler mit seinem Team ein breitgefächertes Angebot für Jung und Alt auf die nsere Adventmärkte sind Beine und bereitet damit den Weg die ersten Boten, die uns für stimmungsvolle Weihnachten. auf die kommende Stille Nacht Von Almenland-Kräutern über hinweisen, uns aus unserem Schmuck bis hin zu Kunstwerken hektischen Alltag entführen für Haus und Garten reicht die und Zeit zum Genießen schen- Palette. Auch das leibliche Wohl ken (sollen). Stimmungsvoll kam mit schmackhaften Burger präsentieren sie sich mit ihrem aus Sorian’s Big Green Egg nicht kreativen Kunsthandwerk, den zu kurz. Die Kinder fanden Spaß regionalen Köstlichkeiten und und Unterhaltung beim Pferdereiden vielen Angeboten für die ten, Krippen-Basteln und einem Kinder. Unsere BEZIRKS-­ Streichelzoo. Besonderen Anklang fanden die Aufführung der

U

So schön zeig nachtszeit ei te sich Stift Rein und stim n. mte

damit hunder

te Besucher au

Schrems

Zeit für stimmungsvolle Stunden findet man bei Elke Kamarisch und ihrem Team in Frohnleiten. Im Rahmen einer Adventausstellung in ihrem Geschäft in der Mayr-Melnhof-Straße 30 zeigt die für ihre originellen Ideen bekannte Floristin künstlerisch gestaltete Dekorationen in den verschiedensten Formen und Farben. Zu sehen ist die Ausstellung bis 17.Dezember, Mittwoch bis Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr.

Advent in der Gärtnerei Die Gärtnerei Posch in Gratwein lädt zum vorweihnachtlichen Bummel durch ihre Ausstellung unter dem Motto: „Von drauß’ vom Walde komm ich her, ich

f die WeihFoto: Höfler

Bezirks REVUE

n: Adventkonzert im Stif t Rei enGroße Freude beim sieb jährigen Luca Schinnerl ausSchirning, der schon seit Jahc ren ein großer Fan von Mar Pircher ist und ihm beim Konln zert in Rein die Hand schütte Foto: Irmi Maier durfte.

muss sagen, es weihnachtet sehr“. Auf einer Fläche von über 700 Quadratmetern erwarten die Besucher viele kreative Dekorationsund Geschenkideen.

Senioren-Weihnachtsbasar Das Volkshilfe-Seniorenzentrum in Frohnleiten lud kürzlich beim Weihnachtsbasar zum Verkauf von Weihnachtsbasteleien und viele nützten auch die Gelegenheit und erwarben einen Adventkranz. Auch der Nikolaus mit seinen Krampussen schaute vorbei. Der Erlös kommt den Bewohnern zugute.

Röthelsteiner Adventbasar Bereits Tradition hat der Adventbasar im Röthelsteiner Pfarrhof, der alljährlich vom Pfarrgemeinderat und der Bastelrunde veranstaltet wird. Den Beginn machte der Röthelsteiner Festtagschor mit einer Adventeinstimmung in

che Si e weihnachtli Frohnleiten: Digeworden. Wahrzeichen

m hon fast zu eine lhouet te ist sc gion Graz, Tom Lamm Foto: Re


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Sport 25 Advent

www.bezirksrevue.at

der Kirche. Im Anschluss gab es beim Basar Floristik, Kunsthandwerk aus Holz und Naturmaterialien, Glühwein und Eierspeis.

Advent in Stattegg Bei der Christbaumfeier kamen die Stattegger zahlreich am Dorfplatz zusammen. Das Bläserensemble des Musikvereins St.Veit-Andritz-Stattegg stimmte musikalisch auf die Vorweihnachtszeit ein. Höhepunkt war der Auftritt der Kindergärten unter der Leitung von Emma Jilek und Silvia Neuhold. Staunende Augen gab es bei den Jüngsten, als auf das Startzeichen von VPVzbgm. Richard Kohlbacher die Fichte am Dorfplatz erstrahlte. Gespendet wurde der Christbaum von der Stattegger Landwirtefamilie Wohlfahrt. Im Gemeindeamt stellten Hobbykünstler und Kunsthandwerker aus.

it yourself“ heißt es bei Kleidermacherin Katrin Höhn. Die seit einem Jahr in Stattegg beheimatete Schneidermeisterin bietet Stoffpakete samt Zubehör und Schnitt an. Nähanleitungen gibt es auf www.kleidermacher.in/ und wer möchte kann bei ihr auch einen Nähkurs machen.

Johanna Deticek ist mit modischem Selbstgestricktem vertreten, Maria Bassa mit Aquarellen und Renate Schlögl mit Honig und Bienenwachsprodukten. „Do

rkte: ä lm d in k t is r Ch

n Frohnleite 0:00 Uhr 14:00 bis 2 .: 2 .1 7 0 i, M bis Do, 11.12. 0:00 Uhr 09:00 bis 2 .: 2 So, 13.1 traßengel Gratwein-S , 11.12, Sa, 10. / So .12., , 18 Sa, 17. / So Uhr 0 bis 18:00 jeweils 13:0 ühle rm Bad Weihe 9:00 Uhr, 14:30 bis 1 So, 11.12.: Judendorf Hauptplatz Gratkorn :00 Uhr, 1.12, ab 13 1 , o S / . 0 1 Sa, of haus Adlerh ehem. Gast Uhr Semriach 0 bis 19:00 :0 4 1 n o v . Sa, 10.12 8:00 Uhr, 10:00 bis 1 n o v . 2 .1 1 So, 1 Hüblerhof

Advent im Stift Rein Mit „Silber, Gold & Tannengrün“ lud das Stift Rein zu einem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt. Neben regionalen Spezialitäten gab es unter anderem Alpakaprodukte, Kupfer- und Glaskunst sowie Teichalm-Kräuter und florale Kreationen von Blumen Oliva.

Die alljährliche Krippenausstellung im Stift ist eine der größten Österreichs. Als Erlebnis-Advent wurden Live-Floristik Shows und Alpakawanderungen geboten. Für die Abendunterhaltung sorgten The Golden Fortsetzung nächste Seite


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10.Dezember um 16:00 Uhr sowie am Sonntag um 15:00 Uhr der Kasperl zu Gast. nstand Auch heuer gibt ei hw lü G at t dem Foto: KK trama“ – st es wieder den n: Die „tog hristkindlmark t. te ei nl oh Fr r einen C ue Christbaumverkauf he es t ib g für einen karitativen Zweck. Gratis-Parken in der Tiefgarage. GeVoices of Gospel, die Schlager- öffnet ist der Markt jeweils bis stars Nordwand sowie Volksmu- 20:00 Uhr. sik-Star Marc Pircher.

Christkindlmarkt in Judendorf Kommenden Sonntag, 11.Dezember bietet sich noch einmal ab 14:30 Uhr die Möglichkeit am Hauptplatz in Judendorf nach Kunsthandwerk und Präsenten Ausschau zu halten. Als Rahmenprogramm zeigt das Theater ASOU das Stück Der Lebkuchenmann. Weiters sind die Eisbacher Jagdhornbläser, ein 4-Gsang aus Gschnaidt und die Kinder der Volksschule Judendorf-Straßengel zu hören. Für die Kinder gibt es einen Streichelzoo und auch das Postamt Christkindl ist wieder vertreten.

Christkindlmarkt Frohnleiten Von 7. bis 11. Dezember verwandelt der bereits zur Tradition gewordene echt steirische Christkindlmarkt den historischen Hauptplatz von Frohnleiten wieder in eine märchenhafte Weihnachtslandschaft mit liebevoll gefertigtem Kunsthandwerk und herzhafter Kulinarik. An allen Tagen gibt es ein Schaukochen mit dem bekannten „Kuchlmasta“ Peter Lexe; der Obstbauverein führt Handwerkskunst vor. Ab Donnerstag, 8. bis Sonntag, 11.Dezember gibt es außerdem eine Schauschmiede und eine Holzdrechsel-Kunstvorf ührung. Für zusätzliche Adventstimmung sorgen die Schüler der Musikschule Frohnleiten. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz mit einer lebendigen Krippe, Kinderanimation und einem Streichelzoo. In der Bücherei Buch & Co. ist weiters am Donnerstag, 8. und Samstag,

„togtrama“ Christkindlmarkt

Am darauffolgenden Wochenende findet noch ein Christkindl­ markt in Frohnleiten statt, veranstaltet vom Verein „togtrama“, einer kleinen Gruppe Junggebliebener, die mit verschiedenen Aktionen Frohnleiten lebenswerter machen wollen. Dazu organisiert der Verein seit fünf Jahren im Advent einen Glühweinstand am Hauptplatz. Zum heurigen Jubiläum wird es erstmals ein Christkindlmarkt mit familiärer Atmosphäre, der von 16. bis 18.Dezember von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet hat. Die Besucher erwarten Nähereien, Strickereien, Druck- und Wollprodukte, Malereien, Schmuck, heißes-traditionelles Handwerk mit LiveAct, Loop-Schals, Fotoarbeiten, Handwerkskunst aus Leder und gravierte Teelichtgläser. Weiters gibt es süße Genüsse und pakistanische Kostproben. Am Samstag heizen ab 18:00 Uhr musikalisch „Kreiz und Quer“ und „Z the headcase“ ein.

Advent im Bad Weihermühle An den vier Adventwochenenden zeigt sich das Bad Weihermühle von 13:00 bis 20:00 Uhr im weihnachtlichen Kleid. Kommendes Wochenende können Groß und Klein unter Anleitung einer Eventfloristin Christbaumschmuck basteln. Bereits zum dritten Mal findet ab 15:00 Uhr der „Geschenketausch statt Konsumrausch“ statt, wo man gut erhaltene Bücher, ungeliebte Geschenke und Spielsachen spenden und sich auch aussuchen kann. Am vierten Adventwochenende gibt es ein Schaudrechseln;

Bezirks REVUE

Advent-Termine

Fr, 09. Heinz Marecek, Adventlesung mit Musik Ort: Mehrzwekhalle Gratwein Beginn: 19.30 Uhr

Sa, 10. Weihnachtswunschkonzert V: Trachtenmusikkapelle Judendorf-Straßengel Ort: Mehrzweckhalle Beginn: 19:00 Uhr So, 11. Weihnachtswunschkonzert V: MV Markt Gratwein Ort: Mehrzweckhalle Beginn: 14:30 Uhr Weihnacht am Berg Ort: GH Poldlwirt, Frohnleiten Beginn: 16:00 Uhr Adventkonzert V: MGV Übelbach mit Frauenchor Ort: Pfarrkirche Übelbach Beginn: 17:00 Uhr Adventkonzert V: Wöhrer-Chor Ort: Pfarrkirche Gratkorn Beginn: 18.00 Uhr

Do, 15. Weihnachtskonzert V: NMS Gratwein Ort: Mehrzweckhalle Beginn: 19:00 Uhr Sa, 17. Adventkonzert V: MV DeutschfeistritzPeggau Ort: Pfarrkirche Peggau Beginn: 16:00 Uhr Ort: Schlosskirche Waldstein Beginn: 19:00 Uhr Wunschkonzert V: Musikverein Frohnleiten Ort: Volkshaus Frohnleiten Beginn: 19:00 Uhr Gemeinsames Weihnachtslieder Singen V: Gertrud Zwicker Ort: Lurgrotte Beginn: 14:00 Uhr So, 18. Singen &Musizieren in der Vorweihnacht V: Sängerrunde Laufnitzdorf Ort: Pfarrkirche Frohnleiten Beginn: 15:00 Uhr Weihnacht am Berg Ort: GH Poldlwirt, Frohnleiten Beginn: 16:00 Uhr

Di, 13. Konzert „Zauber der Weihnacht“ So, 24. Weihnachtskino Ort: Kirschenhalle Hitzendorf V: Marktgemeinde Beginn: 19:30 Uhr Gratwein-Straßengel

Ort: Mehrzweckhalle Gratwein

Beginn: 13:00 Uhr

zusätzlich am Samstag um 15:30 Uhr ein Ad ve nt si n ge n mit dem Chor der Volksschule Gratwein und die D´Gsullerkogler Z´Gratwein treten mit einer Tanzeinlage auf. Am Frohnleiten: Eine Vielfalt an Geschen ksideen und herzhaft Kulinarik sind die Sc e hwerpunkte. Sonntag sind Region Graz, Harry Sch iffer die Alpakas zu Besuch. Krippenausstellung im Prälatenhaus neben der Kirche Maria Krippen im Prälatenhaus Straßengel ist an den AdventSeit Jahrzehnten sammelt, sonntagen und am 08.Dezember schnitzt und baut das Judendor- von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. fer Ehepaar Brunhilde und Peter Dabei wann man einem KrippenMeder Krippen aus unterschied- schnitzer bei der Arbeit zusehen. lichen Materialien - vielfach mit An Wochentagen Führungen auf Bezug zur Wallfahrtskirche. Die Anfrage: 0676 3601291. ❚❚


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Sport 27

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Gratkorn: Adventfeier im SeneCura

D

as Frauenkomitee Gratkorn gibt der Gesellschaft ein soziales Gesicht. Das ganze Jahr über kümmern sich Obfrau Katharina Wess und ihre Damen um Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Kleine Feiern, Zusammenkünfte und Ausflüge werden organisiert oder die Besucher im SeneCura Pflegezentrum besucht. Finanziert werden die Veranstaltungen durch Handarbeiten, Marmeladen und Kekse, die beim Christkindl­ standl angeboten wurden. In

Frauenkomitee-Obfrau Katharina Wess (rechts) mit ihrem ehrenamtlichen Team, Heimleiter Wolfgang Rappold, Gratkorns SP-Vzbgm. Günther Bauer und Bewohner des SeneCura.

der Vorweihnachtszeit besuchte das Frauenkomitee die Bewohner im

e und genießen Te indlstandls Spende die Arbeit tk is hr C s Besucher deermöglichen mit ihrer Kekse und komitees Gratkorn. des Frauen

Doris Hutter und das Volksmusikensemble der Musikschule Gratkorn bereiteten den Bewohnern im SeneCura eine musikalische Einstimmung auf Weihnachten. Fotos: Edith Ertl

SeneCura und bereitet den Senioren im Pflegeheim eine herzliche

Spurensuche nach dem Weihnachtsbild D

ie Krippe mit dem Jesuskind, Josef, Maria und die Hirten – sie sind uns vertraut und gehören zur Weihnachtszeit wie der Christbaum. Wie aber entstand dieses Weihnachtsbild und welchem Wandel unterzog es sich im Laufe der Jahrhunderte? Darauf und auf viele andere Fragen gibt Kunsthistorikerin Elisabeth Brenner in einem Vortrag im Weißen Saal von Stift Rein Antwort. In den Texten des Evangeliums wird über die Geburt Christi nur knapp berichtet, in der christlichen Kunst hingegen ist die Menschwerdung des Erlösers ein

zentrales Thema. Die Bilder vom Geschehen der Heiligen Nacht in Bethlehem, der Anbetung der Hirten und der Könige haben sich seit den ersten bekannten Darstellungen über die Jahrhunderte hinweg ständig verändert. Wie sich der Wandel vollzog, darauf begibt sich Brenner auf Spurensuche. E.E. ❚❚

anze Generationen sind mit den Geschichten des Waldbauernbuben aufgewachsen, jetzt hat Karin Ammerer die Sprache entstaubt und erzählt für Kinder und im Herzen Junggebliebene die berührenden Erlebnisse des steirischen Heimatdichters neu. „Ich habe mir überlegt, ob heutzutage noch ein einfacher Christ-

baum, auf dem bloß ein paar Kerzen brennen, ein Kind so zum Strahlen bringen, wie in Roseggers Erzählungen“, sagt Ammerer. Zumindest die Geschichten aus der Waldheimat haben nichts von dem Glanz verloren, der auch heutigen Lesern berührend in die Augen huscht. Und so erfahren wir vom kargen Leben des kleinen Peter, der später als aner-

Foto: KK

Elisabeth Brenner (rechts) begibt sich auf Spurensuche nach dem uns bekannten Weihnachtsbild. Foto: Edith Ertl

eim Gasthaus Schiederwirt in Tyrnau kann man heuer erstmalig einen wunderschönen Adventkranz bewundern. Die Frauenrunde Tyrnau hat ihn in liebevoller Handarbeit selbst gestaltet. Abends erstrahlt er im vollen Glanz und bringt besinnliche und weihnachtliche Stimmung nach Tyrnau. ❚❚

kannter Journalist und Autor von sich sagte „wie war ich reich, als ich arm war“. „Als ich die Christtagsfreude holen ging“, das

„Christfest im Waldschulhaus“ oder „dem Anderl sein Tabakgeld“, Ammerer gelingt es, Rosegger so zu erzählen, dass für Kinder und Erwachsene der nostalgische Zauber der Weihnacht spürbar wird. Ergänzt werden die Geschichten durch Weihnachtslieder und Bastelanregungen. Weihnachten mit Peter Rosegger ist im G&G-Verlag erschienen, im Buchhandel erhältlich und kostet 14,90 Euro. E.E.❚❚

n Peter Rosegger neu erzählt

G

Adventkranz

B

INFO

Vortrag Das Weihnachtsbild auf seinem Weg durch die Jahrhunderte Freitag, 16.12., 18:00 Uhr Stift Rein, Weißer Saal

Einstimmung auf den Advent. ❚❚


1

Gemeinderat und Verwaltung der

Gemeinde St. Oswald

bei Plankenwarth mit Bgm.

Fr ohe Weihnachten

Andreas Staude Marktgemeinde Hitzendorf Bürgermeisterin Simone Schmiedtbauer und Gemeinderat

Bürgermeister Mag. Johannes Wagner und Gemeinderat

Bürgermeister

Gottfried Rieger

und der Gemeinderat von

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Bürgermeister Ing. Karl Zimmermann mit allen Gemeindebediensteten und GemeinderätInnen

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Die Abgeordneten der SPÖ Graz-Umgebung/ Voitsberg Landesrätin Mag.a Ursula Lackner NRAbg. Mag.a Elisabeth Grossmann NRAbg. Mag.a Karin Greiner LAbg. Renate Bauer LAbg. Karl Petinger LAbg. Prof. Mag.(FH) Dr. Oliver Wieser

mit Bgm. Ing. Markus Windisch und Gemeinderäte

Gemeinde Peggau mit Bgm. Helmut Michael

Salomon

Übelbach.info Die Abgeordneten der ÖVP Graz-Umgebung

Vizepräs. BR Mag. Ernst Gödl

Gemeinderat der Marktgemeinde

Klubobfrau LAbg. MMag. Barbara Eibinger-Miedl

Deutschfeistritz und Bürgermeister Michael Viertler

Gemeinderat und Bedienstete der

Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

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Bezirks REVUE

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Kultur

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ORF Korrespondent Lorenz Gallmetzer bei Buch & Co Wie Sucht entsteht, was sie bewirkt und wie sie bezwungen werden kann, zu diesem brisanten Thema hat die Bücherei Frohnleiten am 19. Jänner 2017 einen prominenten Autor eingeladen. Lorenz Gallmetzer war jahrelang ORF-Korrespondent in Washington und Paris – und er war Alkoholiker.

zunächst Korrespondent in Washington, dann viele Jahre Korrespondent in Paris. Nach seiner Rückkehr nach Wien ab 2001 Reporter für das ORF-Weltjournal und 2008/2009 Sendungschef des Club 2. Heute lebt er als Publizist und Autor in Wien. ❚❚

I

Lorenz Gallmetzer „süchtig“ Do, 19.Jänner 2017, 19:00 Uhr Buch & Co. Bücherei Frohnleiten Eintritt: VVK € 9,-- AK € 12,-Karten: Tourismusverband Frohnleiten, 03126 2374, Buch & Co, Hauptplatz 12, Frohnleiten

n Kalksburg, der größten Suchtklinik Europas, gelang ihm der Entzug. Dort traf er auf Menschen, die wie er den Kampf gegen die Sucht nicht aufgegeben haben. Es sind dramatische Geschichten, die Lorenz Gallmetzer in seinem Buch „süchtig“ erzählt, nicht zuletzt seine eigene. Der erfolgreiche Journalist hält seine Depressionen über viele Jahre mit Alkohol im Zaum, bezwingt damit Stress und Versagensängste, bis er sich eines Tages einge-

INFO

Foto: Ela Angerer

Lorenz Gallmetzer präsentiert sein Buch „süchtig“ in Frohnleiten.

stehen muss, dass ihn die Sucht im Griff hat.

Der Autor Lorenz Gallmetzer, geboren in Südtirol, studierte Romanistik, Geschichte und Literatur in Wien und Mailand. Ab 1981 in der Auslandsredaktion des ORF,

Goldberg-Variationen im Musikverein Hörgenuss im Dezember: Das Trio Zimmermann bringt Goldberg-Variationen, Dirk Kaftan und das Grazer Philharmonische Orchester laden zur ersten Soirée ein.

D

as Trio Zimmermann besteht aus drei renommierten Solisten, die auf ihrem gemeinsamen Konzert-Tourneen durch ein transparentes, harmonisches und spannungsgeladenes Zusammenspiel beeindrucken. Mit dem Bratschisten Antoine Tamestit und dem Cellisten Christian Poltéra gründete der Violinist Frank Peter Zimmermann ein Trio, das internatio­nal gefragt ist.

Philharmonische Soirée Das Grazer Philharmonische Orchester ist seit Jahren eine der großen Stützen der Arbeit des

Neuerscheinungen bei BUCH & CO. David Safier, Traumprinz

Du findest keinen? Mal dir einen! Welche Frau würde sich nicht gerne den perfekten Mann malen? Die verträumte Comiczeichnerin Nellie hat schlimmen Liebeskummer, als ihr zufällig eine alte tibetische Lederkladde in die Hände fällt. In die zeichnet Nellie ihren Traumprinzen: stark, edel und dreitagebärtig. Als sie am nächsten Morgen aufwacht, hat der Prinz das Zeichenblatt verlassen und steht leibhaftig vor ihr.

Sebastian Fitzek, Das Paket Seit die junge Psychiaterin Emma Stein in einem Hotelzimmer vergewaltigt wurde, verlässt sie das Haus nicht mehr. Sie war das dritte Opfer eines Psychopathen, den die Presse den »Friseur« nennt – weil er den misshandelten Frauen die Haare vom Kopf schert, bevor er sie ermordet. Nur in ihrem kleinen Haus am Rande des Berliner Grunewalds fühlt sie sich noch sicher – bis der Postbote sie eines Tages bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen. Einen Mann, dessen Namen sie nicht kennt und den sie noch nie gesehen hat, obwohl sie schon seit Jahren in ihrer Straße lebt ... ❚❚

Foto: Mats Bäcker

Die Musiker des Trio Zimmermann sind auch renomierte Solisten.

Musikvereins. Daher war es ein Anliegen, die Präsenz des Orchesters zu stärken und die Publikumsbeziehung zu intensivieren: Das neue Format der Philharmonischen Soirée im Musikverein war geschaffen und erfreut sich großer Beliebtheit. Bei der ersten

Soirée des heurigen Jahres steht die Streicher-Symphonie Nummer 1 in C-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy, das Kontrabass-Konzert in H-Moll von Giovanni Bottesini sowie Joseph Haydn´s Symphonie Nummer 59 in A-Dur im Programm. ❚❚

Mo Di+ Sa Do Fr

17:00 – 19:00 Uhr 9:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr 9:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr


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32 Kultur

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Chippendales, Schwanensee Einige kulturelle Highlights warten bereits im nächsten Jahr: Im Kunsthaus Weiz gastieren das Moskauer Ballett mit Schwanensee und der Chinesische Nationalcircus. TUKUO, das Ukulele Orchester aus Großbritannien, ist im Jänner in Graz. Im März bringen die CHIPPENDALES die Ladys zum Kreischen und im Mai steht Massachusetts, das Musical der legendären Bee Gees, in Graz am Programm.

T

schaikowskys Ballett Schwanensee zählt zu den schönsten und meist aufgeführten Werken seiner Art. Die begnadeten Tänzer des Klassischen Russischen Balletts aus Moskau begeistern mit außergewöhnlichen

INFO

Schwanensee Freitag, 03. Februar, 19:30 Uhr Kunsthaus Weiz

ZU GEWINNEN Wer kommenden Montag, 12.Dezember 2016, zwischen 12:10 und 12:15 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine von 3x2 Karten gewinnen. 03126 3640-21 Zum weltweiten Erfolg wurde Schwanensee erst nach Tschaikowskys Tod in der Choreographie von Marius Petipa und Lew Iwanow, bis heute Maßstab für Foto: Sporer jede Neuinterpretation.

Fähigkeiten und prachtvollen Kostümen. Die Rolle der Odette,

verzaubert vom bösen Zauberer in die Schwanenkönigin und ihr

Chinesischer Nationalcircus N eues Programm, neue Wunder! Der Chinesische Nationalcircus hat in den vergangenen Jahren die faszinierende Kultur anhand von Geschichten über legendäre Städte und Metropolen Chinas präsentiert. Heuer steht Hongkong im Mittelpunkt.

Honkong Hotel ist das aktuelle Programm des Chinesischen Nationalcircus. Foto: Chines. Nationalcircus

Hongkong war von Mitte des 19. bis zum Ende des letzten Jahrhunderts die britische Kronkolonie im südchinesischen Meer, umgeben vom großen Reich der Mitte. Nicht zuletzt ist es auch dieser besonderen Position zwischen den Welten zu verdanken, dass in die-

Massachusetts

A

uch für die Musical Fans haben wir noch einen Top-Tipp: Massachusetts, das Musical über die Bee Gees, die erfolgreichste Familienband aller Zeiten, gastiert in Graz. The Italian Bee Gees lassen Karriere und alle Hits der Gibb-Brüder live wiederaufleben. Ohrwürmer am laufenden Band,

von To Love Somebody über Night Fever bis You Win Again. ❚❚

INFO Massachusetts Fr, 05.Mai, 20:00 Uhr Messe Graz, Halle A

ser Stadt Handel, Wirtschaft und Population boomten. Noch heute gehört die Region zu den dichtest besiedelten Gegenden der Welt. Und damit ist das Leben dort stets auf der Überholspur. Die neue Show spielt in einem alten viktorianischen Grandhotel, in dem Menschen aller Herren Länder, aus verschiedensten Schichten und Epochen aufeinander treffen, die chinesische Kultur erkunden, Handel treiben oder einfach um das Glück zu finden. Das Ergebnis ist ein akrobatisches Feuerwerk

Gegner, der Schwarze Schwan, ist eine Herausforderung für jede Ballerina. Olga Grigoryeva verkörpert beide Rollen mit Perfektion, graziöser Eleganz und Ausdruckskraft. ❚❚

INFO Chinesischer Nationalcircus Freitag, 24.März, 19:30 Uhr Kunsthaus Weiz

ZU GEWINNEN Wer kommenden Montag, 12.Dezember 2016, zwischen 12:15 und 12:20 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine von 3x2 Karten gewinnen. 03126 3640-21

der Extraklasse mit Artisten, die verzaubern und Clowns, die berühren. ❚❚

Ukulele Orchester

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UKUO, The United Kingdom Ukulele Orchestra, gastiert bereits am 12.Jänner um 20:00 Uhr im Grazer Stefaniensaal. Die acht Musiker interpretieren auf ihren Mini-Gitarren mit nur vier Saiten von Klassik bis Rock alles, was ihnen in die Finger kommt, gespickt mit jeder Menge briti-

schem Humor. Beste Unterhaltung mit hohem Lachfaktor! ❚❚

INFO TUKUO Ukulele Do, 12. Jänner, 20:00 Uhr Stefaniensaal, Graz


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K A R T EN

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& Bee Gees

Die CHIPPENDALES

Für alle angefü hrten Veranstaltungen : Tourismusverban d Frohnleiten 0312 6 2374, alle Raiffeisenb anken

m März bringen die CHIPPENDALES mit ihrer „best. night. ever.“-Tour den Glamour von Las Vegas nach Österreich. Es wird wieder heiß und sexy - die CHIPPENDALES werden den Puls der Ladys nach oben treiben und sie mit ihrer grandiosen Show zum Kreischen bringen. Das muss jede Frau mindestens einmal gesehen haben. Das Motto der Tour ist eine Einladung zum Dahinschmelzen.

Foto: Denise Truscello

Die CHIPPENDALES – weil ihre Waschbrett-Bodys auf der Bühne wie in Champagner gebadet wirken und solche Prickelmomente den Alltag versüßen.

INFO DIE CHIPPENDALES Freitag, 24.März, 20:00 Uhr Helmut-List-Halle, Graz wird, wo sie sofort einschlägt. Heute treten die CHIPPENDALES in ihrem eigenen Theater in Las Vegas das ganze Jahr über vor ausverkauftem Haus auf. ❚❚

Panflöten-Träume mit Daniela dé Santos A

m Sonntag, 18.Dezember, ist die „Königin der Panflöte“ Daniela dé Santos wieder in Graz zu Gast. Mit ihrem großen Symphonieorchester und ihrer weltweit einzigartigen Kristallpanflöte – eine Sonderanfertigung mit 5.000 Swarovski-Kristallen – wird sie mit dem neuen Programm „Weihnachts-Träume“ ihre Besucher in die Welt der magischen Klänge entführen und den Alltag vergessen lassen. Die Augsburgerin mit spanischen Wurzeln gewann 1996 den Grand

ZU GEWINNEN Wer kommenden Montag, 12.Dezember 2016, zwischen 12:25 und 12:30 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine von 2x2 Karten gewinnen. 03126 3640-21

ZU GEWINNEN Wer kommenden Montag, 12.Dezember 2016, zwischen 12:05 und 12:10 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine von 5x2 Karten gewinnen. 03126 3640-21

Prix der Volksmusik und ebnete damit den Weg in die internationalen Fernsehshows. So stand sie etwa schon mit José Carreras, Vanessa Mae oder Cliff Richard auf der Bühne.

Nach Daniela dé Santos ist sogar eine eigene Orchideenzüchtung benannt.

Neu am Buchmarkt Sternensturz

Gedichte u. Zeichnungen, Harald W. Vetter, Verlagshaus Hernals Harald W. Vetter präsentiert einen Überblick über sein literarisches Schaffen. Behaglich sein muss bei Vetter nichts, nur wahrhaftig. Seine Sprachlandschaft leuchtet von erratischen Höhenfeuern, Inseln sind ihm Ausgangspunkte auf dem Weg zum Sein. So beschreiben Weggefährten seine unverwechselbare Schreibweise. Ergänzt wird das Buch durch Zeichnungen des Künstlers.

I

Die Geschichte der CHIPPENDALES beginnt 1979, als der indische Auswanderer Somen Banerjee in Los Angeles eine alte Bar kauft. Inspiriert vom britischen Möbelbauer Thomas Chippendale wandelt er die Bar in einen Club namens „Chippendales“ um. Hier entwickelt er eine Show mit zehn bis zwölf Tänzern, die die unterschiedlichsten Männertypen verkörpern. Ihr legendäres Markenzeichen: „Collars & Cuffs“ (Fliegen und Manschetten). Der Club läuft derart erfolgreich, dass die Show auch nach New York gebracht

Sport 33 Kultur

Im Rahmen des Konzerts spielt die Künstlerin neben weihnachtlichen Liedern wie White Christmas oder Süßer die Glocken nie

SOKO 60++

Der satirische Seniorenreport, Walter Wemmer Ein Buch zum Lachen: Der Semriacher Autor Walter Wemmer nimmt das Leben der Senioren in amüsanter Weise aufs kabarettistische Korn. Ein Lesespaß auch für Noch-Nicht-Senioren um wenig Geld. Zu bestellen im Buchhandel sowie im Internet bei Amazon, Thalia und Morawa. ❚❚ Auch als ebook erhältlich.

INFO

Weihnachts-Träume So, 18.12. um 16:00 Uhr Stefaniensaal Graz Karten: Tourismusbüro Frohnleiten Tel. 03126 2374

klingen auch Welthits und Klassiker wie Don´t cry for me Argentina, Leonard Cohens Hallelujah oder die extra von Claudio Riffero für Panflöte geschriebene weltweit ersten Panflötensymphonie Concertino in do maggiore. ❚❚


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34 Kultur

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Frohnleitner Künstlerin bei Festival in Indien Die Frohnleitnerin Ulli Gollesch vertritt kommenden Jänner Österreich bei einem Kunst-Symposium in Indien. Aber auch in Europa ist sie aktiv. Im November war sie Ausstellerin in Buda­pest und gerade jetzt stellt sie in Graz aus.

U

lli Gollesch bietet als Initiatorin und Freie Kuratorin des Kunst off-Space Narrenkastl in Frohnleiten nicht nur Künstlern eine Präsentationsplattform, sondern ist auch selbst in der Kunstszene äußerst aktiv und erfolgreich. So sind ihre Werke etwa

noch bis Samstag, 10.Dezember im Rahmen von „Mut&Erinnerung“ in Budapest zu sehen. Und parallel zur bereits seit März laufenden Ausstellung „Körperlichkeit“ im Landhaus findet bis Montag, 12. Dezember die Ausstellung „Marys Heaven Drive“ in der Schmiedgasse 26, Graz, statt. Gastgeber sind „Die fliegende Meisterklasse“ der Ortweinschule und zeitgenössische junge Künstler, darunter auch Georg Dinstl, If Nickl, Uwe Gallaun oder Nina Markart. Aber auch in das neue Jahr startet

die umtriebige Künstlerin mit einem Großereignis. Ulli Gollesch wurde mit 15 internationalen und 17 nationalen Künstlern Foto: KK nach Indien zum Indira International Imprint Ulli Gollesch wird im Jänner gemeinsam mit Arts Festival eingeladen, drei Landsleuten Österreich in Indien vertreten. um an der dortigen Universität zehn Tage lang druck- hat vor, in Indien neue Kontakte graphisch zu arbeiten und ihre zu knüpfen, um ihr druckgraphieigene künstlerische Position und sches Netzwerk zu erweitern und Projekte im Auditorium vorzu- neue Vorgehensweisen innerhalb stellen. Eine Auszeichnung für der Technik des Siebdrucks, der das Schaffen der umtriebigen Radierung, des Holzschnitts oder Frohnleitnerin und sie verspricht der Lithographie kennen zu ler❚❚ sich auch einiges davon. Gollesch nen.

n Jubiläums-Ausstellung von Robert W. Wilfing

A

nlässlich des 70. Geburtstages des international renommierten Malers und Edelstahlkünstler Robert W. Wilfing aus Hitzendorf findet derzeit eine Ausstellung im Steiermarkhof in Graz statt.

rische Impulse im regen Dialog mit internationalen Künstlern wie etwa Oskar Kokoschka. Philosophisch unterstützend brachte er sich in Kunstvereinen und der Organisation von Seminaren und Symposien ein.

Die Wurzeln seines künstlerischen Tuns entstammen primär der Musik. Zur bildenden Kunst kam Wilfing erst Anfang der 80er Jahre. Er besuchte die Sommerakademie der Schule des Sehens in Italien und holte sich künstle-

Wilfing versteht seine Kunst als permanenten Prozess, der visuell über Natur- und Aktstudien initiiert wird. Die Thematik ergibt sich aus seinem Leben und Wirkungsfeld. Dabei liebt er experimentelle Malerei, wobei er keinesfalls einen

Robert W. Wilfing stellt im Steiermarkhof aus.

Anspruch auf Endgültigkeit oder Perfektionismus erhebt. Für seine Skulpturen verwendet er gerne Recyclingmetall, mit dem er seine Aussagen formt und seinen Standpunkt damit ausdrückt. ❚❚

INFO

Steiermarkhof Krottendorferstraße 81, Graz Bis 20.Dezember 2016 www.robertwilfing.at

Wir danken allen unseren Kunden und wünschen frohe Weihnachten und alles Gute für 2017. Michael und Roswitha Hiden im Namen des Teams von Schuhhaus & Trachtenstube HIDEN P.S.: Für alle Kunden gibt es bei uns jetzt im Advent ein kleines Überraschungsgeschenk.


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Sport 35 Kultur

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Wertvolles Kulturgut aus dem Stift Rein

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eit 2004 haben über 150 sogenannte Buchpaten einen Beitrag geleistet, um das schriftliche Kulturgut von Stift Rein zu erhalten. Kürzlich wurde ein im SUBLILIUM SCHAFFER Verlag herausgegebenes Buch im Weißen Saal des Stiftes präsentiert und die Arbeit der Restaurie­rung dokumentiert. Das Stiftsarchiv Rein ist eines der größten Europas und enthält Urkunden und Bücher von 1129 bis zur Gegenwart. 550 Regalmeter sind gefüllt, 1.000 Urkunden sind auch im Internet abrufbar. Um die Werke zu erhalten, werden Jahr für Jahr Bücher durch Gutrid und Wolfgang Sixl restauriert. Die Kosten dabei werden

von Buchpaten übernommen, die damit beitragen, wertvolle Bestände im Stiftsarchiv zu erhalten und vor dem Verfall zu retten. Stift Rein arbeitet dabei schon etliche Jahre mit der Buchbinderei Sixl zusammen, die sich auf die Restaurierung von Büchern und Papier spezialisiert hat. ❚❚

Die British Library hat mit 170 Millionen Medieneinheiten den höchsten Bestand, zum Vergleich die Österreichische Nationalbibliothek umfasst 10,23 Millionen, die Steiermärkische Landesbibliothek 750.000. Und das Stiftsarchiv Rein hat immerhin rund 100.000 Medieneinheiten und zählt damit zu einem der größten Stiftsarchive Europas.

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36 Volkskultur

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Silber für OberlandlerSchuhplattler Was wünscht sich ein Hund zu Weihnachten? Wie wunderbar wäre es, wenn wir unsere geliebten Vierbeiner fragen könnten, was sie sich zu Weihnachten wünschen. Aber das müssen wir gar nicht, wenn wir ihre Kör-

persprache gut lesen können! Wir wissen, wann sie hungrig sind, kennen die entspannte Position, wenn sie sich den Bauch vollgeschlagen haben und sich zum Verdauen hinlegen. Wir wissen, was sie gerne fressen und gut vertragen. Wir merken, wenn sie Schmerzen plagen, und sehen auch, in welchen Situationen sich das tierische Verhalten verbessern ließe und wann es sich eher um ein Gegeneinander als um ein Miteinander von Mensch und Hund handelt. Und dass ein gepflegtes Fell sich auch angenehm anfühlt, versteht sich von selbst. Könnten unsere Vierbeiner also reden, würden sie uns mitteilen, was wir ohnehin schon wissen: dass sie bei Tier x4 im Peggau Park glücklich werden würden – mit dem Perro Hundefutter, bei der Hundefriseurin, beim Hundetraining und in der Tierphysiotherapie.

Grazer Straße 28, 8120 Peggau www.tier-rehab.at www.BagheerasWelt.at

zz

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N

ach Bronze im Vorjahr konnten die Schuhplattler des Heimatvereins Oberlandler Frohnleiten heuer Silber erblatteln. Dabei kommt es unter anderem auf die Genauigkeit der Schläge, die Synchronisierung der Ausführung und des Taktes an. Vorblattler Michael Schlegl und Musiker Franz Affenberger ist es somit gelungen, dass die Oberlandler-Schuhplattler bereits mit den Besten in der Steiermark mithalten können. Ihr Können zeigten sie auch beim Wertungsplatteln Frohnleiten, wo sie ebenfalls den zweiten Platz erreichten, und beim größten Folklore Festival in Prag. ❚❚

Foto: KK

Bradlstreich im Bayrischen Rundfunk D

as internationale Parkett ist der Frohnleitner Volksmusikgruppe Bradlstreich nicht ganz unbekannt. Immerhin sind sie schon im 3.000 Kilometer entfernten russischen Tscheljabinsk live aufgetreten, nun verschlägt es sie nach Deutschland, wo sie im Rahmen der Fernsehsendung „Wirtshausmusikanten“ auftreten werden. Die Ausstrahlung erfolgt am Sonntag, 15.Jänner um 20:15 Uhr im Bayrischen Rundfunk. ❚❚

n „Männertreu und Heckenrose“

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ine Buchpräsentation der besonderen Art findet am Samstag, 17.Dezember um 17:00 Uhr im Atelier Jungwirth,

Opernring 2, Graz, statt. Die Volksliedsammlung „Männertreu und Heckenrose“ von Marie Valerie Meran wird musikalisch vorgestellt. Es sprechen Charlotte Keil-Meran und Walter Deutsch. Zu hören sind Clemens und Albin Wiesenhofer von den Fuchsbartl-Banda. ❚❚

Redaktionsschluss 11.Jänner 2017 Erscheinungstermin 18.Jänner 2017


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Freizeit Frohnleiten: Die Ballsaison ist eröffnet 12/16

Sport 37

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Während manche noch besinnlich den Advent genießen, schwingen andere schon das Tanzbein und denken an die kommende Ballsaison.

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chon Tradition hat es, dass in Frohnleiten diese Saison mit dem Hausball des Gasthauses Hoaterwirt eröffnet wird. Viel Jugend tummelte sich nicht nur am Tanzparkett und rund um die Bar, sondern auch im Freien ließen sich manche ein „kühles Blondes“ schmecken. Die Steiraseitn sorgten für die musikalische Umrahmung, mit „Herzblatt“ wurde an eine bekannte TV-Sendung angeknüpft. Mit viel Schwung und guter Musik startet die Landjugend in das neue Jahr und ladet am Donnerstag, 05.Jänner zum Ball in den Gasthof Dorfwirt in Adriach ein. Eröffnet wird er mit einer Polonaise um 20 Uhr, zur flotten Musik von Steiraseitn wird bis Mitternacht getanzt, dann folgt schon die traditionelle Einlage. Um Mitternacht wird traditionell die Rosenkönigin gekürt. Karten gibt es im Vorverkauf um 4,- Euro und an der Abendkasse um 6,- Euro. 2 Tage später bittet die ÖVP Frohnleiten zum traditionellen, vor Jahrzenten ins Leben gerufenen Rosenball. Willi Gabalier wird diesen Ball im Volkshaus um 21 Uhr eröffnen, Einlass ist ab 20 Uhr. Im Hauptsaal bittet Red Mullet zum Tanz, in der Landhausbar spielen ausgfuXt, in der Disco legt DJ Pirsti auf. Karten gibt es im Vorverkauf um 7,- Euro, an der Abendkasse um 10,- Euro. Abendkleidung oder Tracht sind erwünscht. Am Samstag, 21.Jänner bittet der Bauernball ebenfalls im Volkshaus zum Tanz. Die jungen Steiraländer und DJ Fritz sorgen für die musikalische Umrahmung, der Bauernbund selbst organisiert eine Mitternachtseinlage. Karten gibt es im Vorverkauf um 5,- Euro, an der Abendkasse um 7,- Euro, Beginn ist um 20

Hausball Hoaterwirt: So viele fesche Madl.

Erinnerung an den vergangenen Rosenball: Michaela Kaltenegger wurde zur Rosenkönigin gekürt. VP-Bgm. Johannes Wagner gratuliert.

Fotos: Ullrich Frohnleiten

Hausball Hoaterwirt: Frohnleitens VP-Bgm. Johannes Wagner und seine Freundin Christina ließen sich das Ballgeschehen nicht entgehen.

Hausball Hoaterwirt: Zu kalt für ein Bier kann es nie sein.

Uhr. Nach dem Pensionistenball am 02.Februar macht schließlich die Feuerwehr der

Stadtgemeinde Frohnleiten den Abschluss der heurigen Ballsaison. ❚❚


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38 Freizeit

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TERMINE Dezember

Mi, 07. Stattegger Krampuslauf Ort: Dorfplatz Stattegg Beginn: 18:00 Uhr

Im DVD Player von Carina Bergmann

Outcast - Season 1

Die elektrisierenden Comics der Schöpfer Robert Kirkman (The Walking Dead) und Paul Azaceta liefern die Vorlage für diese fesselnde und intensive Geschichte über einen jungen Mann, der bereits sein ganzes Leben lang unter dämonischer Besessenheit leidet. Vom Grauen geplagt, das schon seine Kindheit zerstörte, wird der Einzelgänger Kyle Barnes (Patrick Fugit) von Reverend Anderson (Philip Glenister) rekrutiert. Er soll dem örtlichen Kleinstadt-Priester, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat, bei der Durchführung von Exorzismen helfen. Während Kyle‘s Schwester (Wrenn Schmidt) versucht, eine Beziehung zu ihm aufzubauen, erfährt er vom Rest seiner Familie nur Ablehnung und Verurteilung. Zwischen dem Bedürfnis, sich zu isolieren und dem Drang, anderen zu helfen, macht sich Kyle auf die Suche nach Antworten und einem ganz normalen Leben. Doch was er entdeckt, könnte sein Schicksal und das der gesamten Welt für immer verändern. JETZT als Digital HD und ab 15. Dezember als DVD und Blu-ray erhältlich!

Do, 08. Hochfest Maria Empfängnis Ort: Kirche Maria Straßengel Beginn: 7:30 und 10:30 Uhr So,11. Winterwanderung „Grazer Drei Tausender“ V: Alpenverein Frohnleiten Ort: Uni Markt (Abfahrtsort) Beginn: 08:00 Uhr Mo, 12. Kammerkonzert V: Trio Zimmermann Ort: Stephaniensaal, Congress Beginn: 19:30 Uhr Karten: Sparkassenplatz 2, Graz oder 0316 822455 Di, 13. Grazer Philharmonisches Orchester Dirigent: Dirk Kaftan Kontrabass: Simon Jäger Ort: Kammermusiksaal, Congress Beginn: 19:30 Uhr Karten: Sparkassenplatz 2, Graz oder 0316 822455 Fr, 16. JUZ Wii – nter Games 2016 V: ClickIn Ort: ClickIn - Jugendzentrum Gratwein-Straßengel Beginn: 14:00 Uhr Mo, 26. Pferdesegnung Ort: Islandpferdehof, Geierkogel Beginn: 11:00 Uhr Fr, 30. Bauernsilvester V: Musikverein Deutschfeistritz-Peggau Ort: Festsaal Peggau, Hochhuber Beginn: 19:00 Uhr Karten: Hannes Sammer, 0664 3890287 Schweizerorchester Frohnleiten

© 2016 Twentieth Century Fox Home Entertainment

ZU GEWINNEN

Neujahrs Konzert

Solisten:

Eva Maria Wieser (Violine) Lisa Hörzer (Harfe)

Wer kommenden Montag, 12.Dezember 2016, zwischen 12:00 und 12:05 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine DVD gewinnen. 03126 3640-21 zz

Schweizerorchester Frohnleiten

Sonntag

Leitung: Angelika Schwab-Orel Worte: Hermann Tödtling

15. Jan ’17 18.00 Uhr

Volkshaus Frohnleiten

Karten: Infobüro des Tourismusverbandes Kat I € 16,- | Kat II € 13,Schüler (bis 14 Jahre) € 7,-

Fr, 30. Bauernsilvester V: Café B-quem Ort: Brunnhof 3c, Frohnleiten Beginn: 20:00 Uhr Sa, 31. Silvesterparty V: PR-Café Ort: Hauptplatz 2, Frohnleiten Beginn: 10:00 Uhr

Sa, 31. Silvesterparty V: Café Murstüberl Ort: Brückenkopf 1, Frohnleiten Beginn: 19:00 Uhr Fr, 06. Neujahrskonzert Jänner V: „Walzerperlen“ Ort: Rohrbachsaal Beginn: 19:30 Uhr Karten: Trafik Hochegger oder 0664 9135850


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Jugend

Sport 39

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Musikschule begeistert Kindergarten Pinocchio Vieles hatte man erwartet, aber das nicht: Mit großem Bemühen und viel Einfühlungsvermögen haben Lehrer der Musikschule Frohnleiten verschiedenste Musikinstrumente vorgestellt und zum Probieren eingeladen.

Fotos: Friedrich Frohnleiten

Den Jüngsten hat es in der Musikschule Frohnleiten sichtlich Spaß gemacht.

am Schulweg ausgezogen und im neuen Bildungszentrum angesiedelt wurde. In drei Teams wurden an einem ganzen Vormittag Musikinstrumente vorgestellt, ausprobiert, Klänge gehört und Wissenswertes kindergerecht dargeboten.

Musikschul-Direktor Thomas Brunner lässt bereits die Jüngsten das Blechblas-Instrument probieren.

von Carina Bergmann

Andreas Gabalier MTV UNPLUGGED

D

er Kindergarten Pinocchio in Frohnleiten geht schon seit vielen Jahren seinen eigenen Weg. Ein besonderes Konzept, die dahinterstehende Pädagogik und die Bedeutung eines Eltern-Kindergartens lassen es daher auch zu, neue Dinge auszuprobieren und kennenzulernen. Jüngst war also die Musikschule Frohnleiten an der Reihe, die aus dem gemeinsamen Haus

Im CD Player

Diesen Weg will man auch in Zukunft weiter beschreiten. Als erstes wird daher der Wunsch nach stundenweiser Kinderbetreuung erhoben. Wer also Interesse an stundenweiser oder Sommerferienbetreuung für sein Kind hat, kann dies bereits jetzt an office@kinder-

garten-frohnleiten.at melden. Für die Sommermonate Juni-August werden auch Ferialpraktikanten und junge Menschen, die sich für den Beruf des Kindergarten-Pädagogen – Mindestalter 17 Jahre – interessieren, beschäftigt. Kinderbetreuer und Personen, die bereits in einschlägiger Ausbildung tätig sind, sind ebenfalls willkommen. ❚❚

INFO Info-Abend Fr, 20.Jänner 2017, 18:00 – 19:30 Uhr Kindergarten Pinocchio Schulweg 6, Frohnleiten

office@kindergarten-frohnleiten.at

Als erster österreichischer Musiker spielte Andreas Gabalier ein MTV-Unplugged-Konzert und holt sich damit quasi den Ritterschlag für den VolksRock’n‘Roll. Er präsentierte dafür seine größten Hits in neuer Interpretation und lud sich namhafte Duettpartner ein, darunter Xavier Naidoo, Gregor Meyle, Max Giesinger und die Hip-Hopper 257er. Gemeinsam zeigten sie, was sie ohne Verstärker draufhaben. Andreas Gabalier zeigte sich hauptsächlich von seiner emotionalen Seite. Bei Songs wie Amoi seg‘ ma uns wieder‘, und dem Kult-Liebeslied So liab hab i di stimmte er ganz leise Töne an. Begleitet wurde der Sänger von einem 50 Musiker starken Sinfonie-Orchester. Gänsehaut! Ausgestrahlt wurde das Konzert am 25.November; dazu ist auch das Album erhältlich. Gabalier: „Für mich ist es eine besondere Herzensangelegenheit und die Erfüllung eines Traumes.“ ❚❚

n Klimapreis für ClickIn Gratwein und JUZ

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ür ihren Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität wurden kürzlich die beiden Jugendzentren ClickIn in Gratwein und JUZ 0815 Frohnleiten durch Bundesminister Ändre Rupprechter ausgezeichnet. ClickIn hat beim Energy Kart

Grand Prix mit Elektrofahrzeugen gepunktet, dabei wurde den Jugendlichen klargemacht, dass auch eine klimaschonende Fortbewegung Spaß machen kann. Beim Grand Prix hatten die Teilnehmer verschiedene Stationen

zu absolvieren und bekamen dafür Punkte. Im JUZ Frohnleiten wurden die Jugendlichen motiviert, für kurze Strecken anstatt des Mopeds oder des Autos das Fahrrad zu benutzen. Weiters sollte ein Fuhrpark

entstehen, der es ermöglicht, mit den Jugendlichen kleinere Ausflüge zu machen. Ein Workshop wurde durchgeführt, eine Fahrrad-Werkstätte eingerichtet, in der wöchentlich mehrere Stunden lang alte Fahrräder repariert werden können. ❚❚


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40 Jugend

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De SANDEI - Eine Band für alle Lebenslagen Wenn sich sechs junge und kreative Menschen zusammentun, die jede Art von Musik leben und lieben und sich keine Beschränkung auf einen bestimmten Musikstil aufzwingen lassen, kommt eine vielseitige, dynamische und engagierte Band zustande, die Ihnen BEZIRKSREVUE-Mitarbeiterin Miriam Leitold hier gerne vorstellen möchte.

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egonnen hat alles durch ein Zusammentreffen mit dem ehemaligen Klassenvorstand von Vera, Conny, Christine, Daniel, Markus und Oliver, die sich demnach seit ihren Schultagen aus der Musikhauptschule Gratwein kennen. Der Lehrer hatte die sechs Anfang des Jahres gebeten, bei einem Event aufzutreten. Die Jungmusiker haben in der Annahme, dass dies bei einem einmaligen Erlebnis bleiben würde, zugesagt. Danach kam es, wie es kommen musste: „Das Feedback war so umwerfend, dass wir beschlossen haben weiterzumachen und eine Band zu gründen“, erzählt Leadsängerin Vera.

Der Bandname Zu einer Bandgründung gehört auch die Namensfindung für die Formation. Dabei waren die sechs wirklich kreativ und haben sich den Namen De SANDEI gegeben. Da sie sowohl Mundartmusik als auch englische Musik machen, kann man den Namen einerseits als steirisch ausgesprochenes Die Sind Die verstehen, oder auf englisch: The Sunday: „Ganz logisch, weil wir immer sonntags proben“, lachen sie. Was seitdem geschah, ist schnell erzählt: „Wir haben im Proberaum alles ausprobiert, was uns irgendwie gefallen hat.“ Bei den intensiven Proben von Jänner bis in die Sommermonate hinein kam

Bezirks REVUE INFO

Vera Leitner 0664 3534063 desandei6@gmail.com www.facebook.at/desandei6/ es mit Humor. Aber das hat nicht immer nur Nachteile: Oft sei es schon passiert, dass die anderen einfach diese „Fidelei“ im Raum eingesetzt haben und so neue Songs entstanden sind.

Erste Auftritte Daniel: Der 23 Jährige Gratweiner ist Malermeister, bereichert die Band durch seine Gitarrenklänge und unterstützt zudem Vera beim Gesang. Fotos: © Tina Sackl

Oliver ist 22 Jahre jung und der ‚kleine’ Bruder von Daniel. Er wohnt in Schirning und arbeitet, wenn er nicht gerade E-Bass spielt, als Installateur.

Maschinenfertigung­s ­ techniker Markus, 25 Jahre alt, wohnt in Schrems und spielt Schlagzeug und Harmonika. Außerdem unterstützt er Vera durch Backgroundgesang.

Den offiziellen Startschuss hatten die Musiker Anfang Oktober, wo sie sich in Peggau bei einem Konzert als Band vorgestellt haben. Davor haben sie einen Liveabend im Frohnleitner Sportcafé absolviert. Und wenn sie Abend sagen, meinen sie auch Abend. Ganze fünf (!) Stunden haben De SANDEI durchmusiziert. Das manifestiert nicht nur ihre Ausdauer, sondern beweist auch ihre Leidenschaft zur Musik und ihren Instrumenten.

Zukunftspläne Die Kindergartenpädagogin Conny spielt Akustikgitarre und singt. Sie ist 25 Jahre alt und kommt aus Deutschfeistritz.

Christine ist Connys jüngere Schwester. Die 22 Jährige wohnt ebenfalls in Deutschfeistritz, spielt Klavier und ist Backgroundsängerin.

ein Repertoire von etwa 150 Coversongs, sowie einigen eigens komponierten Liedern zustande. Genre gibt es keines. Egal ob Cover oder Eigenkomposition, es ist von allem etwas dabei: „Da wir unseren Fokus auf Events – seien es Hochzeiten, Geburtstage oder Dorffeste – legen und wir wirklich jede Art von Musik mögen, passen wir uns dem jeweiligen Fest an“.

Musik leben und lieben Obwohl oder gerade weil alle sechs einen Brotberuf ausüben, der wenig mit Musik zu tun hat, leben sie die Leidenschaft zum Musizieren in allen Lebenslagen, sozusagen als Ausgleich zum Alltag. Es geht aber nicht immer nur lustig her, auch Streits, oder nennen wir es Diskussionen, gehören dazu. Meistens geht es darum, wie der Schluss eines Songs

Vera ist die Leadsängerin der Band. Die 23 Jahre junge Musikerin ist Texterin einer Werbeagentur und wohnt in Schrems.

interpretiert wird oder sie zanken sich um den richtigen Akkord. Was auch manchmal zu Zwist führt, ist, dass es bei den Proben selten ganz ruhig ist. „Wir haben ein Problem damit, mit unserer Fidelei aufzuhören“, nehmen sie

Eine CD ist zwar noch nicht in Planung. Die Band hat sich aber als Ziel gesetzt, 30 bis 40 Auftritte im Jahr zu spielen und dabei „niemals den Spaß und die Lust am Musizieren zu verlieren“, betonen sie. Sie hätten nicht vor, einmal von der Musik leben zu können – „aber man weiß ja nie was noch kommt.“ Die nächste Gelegenheit De SANDEI live zu erleben haben Sie am 23. Dezember im Frohnleitner Sportcafé – eine eindeutige ‚Kaufempfehlung’. M.L. ❚❚

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12/16

Sport 41 Jugend

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Aus Übelbach nahmen Reinhard und Sandra Ebner sowie Wolfgang Edlinger mit Rotkreuz-Jugendlichen am Festakt teil.

Die Gründer der Rot-Kreuz-Jugend Elisabeth Greben und Rupert Holzmann mit SP-NRAbg. Elisabeth Grossmann. Fotos: Edith Ertl

Rotkreuz-Jugend feiert 30jähriges Bestehen

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or 30 Jahren wurde die erste Jugendgruppe des Roten Kreuzes gegründet. Was 1986 mit acht Jugendlichen in Kalsdorf begann, setzte österreichweit seinen Siegeszug fort. Heute gehören 100 Burschen und Mädchen in Graz-Umgebung der Rotkreuz-Jugend an, lernen die Erste Hilfe, nehmen an Wettbewerben teil und tragen die Idee des Roten Kreuzes weiter. „Ich war damals Lehrerin in der Polytechnischen Schule Kalsdorf und Lehrbeauftragte für Erste Hilfe“, erinnert sich Elisabeth Greben. Zugleich Mitglied beim

Jugendbetreuer Wolfgang und Karina Watko kamen mit einer großen Abordnung der Rotkreuz-Jugend Gratkorn.

Roten Kreuz, sprach sie den damaligen Ortsstellenleiter Rupert Holzmann an, eine Jugendgruppe zu gründen. „Wir hatten einen

n Gesunde Ernährung Als unverbindliche Übung bittet die VS Schirning jeden Mittwoch im Anschluss an den Unterricht das Fach „Gesunde Ernährung“ an.

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ieses wird von den Gesunde Ernährung macht den Schülern der VS Foto: Sabine Gass Schülern gerne an- Schirning sichtlich Spaß. genommen und es wird mit Freu- an lebenswichtigen Vitaminen de und Begeisterung miteinander und Mineralstoffen ist und dass gekocht, gegessen, besprochen dadurch eine positive Wirkung und auch genossen. Ziel ist es, auf Gesundheit und Leistungsdas Kinder in der Phase, in der fähigkeit ausgeht. Außerdem ihre Essgewohnheiten geprägt trägt gesunde Ernährung, so das werden, ihren Obst- und Gemü- Lehrerkollegium, zur Sensibilisekonsum nachhaltig erhöhen. Es sierung der Geschmacksnerven wird vermittelt, dass dieses reich bei. ❚❚

Bezirksstellenleiter Günter Pichlbauer und Premstättens VP-Vzbgm. Anton Schmölzer sind auf die Rotkreuz-Jugend stolz.

eklatanten Personalmangel und ich sah die Notwendigkeit, die Jugend früh genug ins Boot zu holen“, blickt Holzmann zurück.

30 Jahre später sind 1.129 Jugendliche steiermarkweit in allen Rot-Kreuz-Leistungsbereichen zu finden. E.E. ❚❚

n Frohnleiten: Vorweihnachtliches Kasperltheater bei Buch & Co

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ls besonderen Programmpunkt für die Kinder, die den Frohnleitner Christkindlmarkt besuchen, spielen die Bibliothekarinnen Kasperltheater. Gespielt wird in den warmen Räumlichkeiten der Bücherei, Hauptplatz 12 am Donnerstag, 8.Dezember und am Samstag 10.Dezember um 16 Uhr sowie am Sonntag, 11.Dezember um 15 Uhr. ❚❚

Ein Kasperltheater gibt es für die kleinsten Besucher des Frohnleitner Christkindlmarktes in der Bücherei. Foto, Ullrich


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Schule Bildungszentrum Frohnleiten: Ganztagesschule heißt der neue Hit 12/16

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Im Gesamtangebot des neuen Bildungszentrums Frohnleiten gewinnt die Ganztagesschule rapide an Bedeutung. Bereits mehr als 60 Schüler aller sozialen Schichten finden dort bisher ungekannten Service mit besten Voraussetzungen für einen optimalen Lernerfolg vor.

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er jüngst erfolgte Ausbau des Bildungszentrums umfasste auch den Neubau eines Traktes für diese Einrichtung, die weit mehr darstellt als eine Aufbewahrungsstätte für die Schüler aus Volks- und Neuer Mittelschule. Diese bekommen dort nicht nur ein ausgewogenes Mittagsessen und werden am Nachmittag von qualifizierten Fachkräften betreut. Sie erhalten auch pädagogische Hilfe bei Hausarbeiten und bei der Vertiefung des Lernstoffes.

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nicht leisten können oder wollen. Schulpädagogen haben längst erkannt, dass hier der Schlüssel zum Lernerfolg für den Großteil der Schüler liegt, auch die Bundesregierung hat – wie in den Medien berichtet – begonnen, den Bau und Betrieb von Ganztagesschulen zu fördern.

Ein Angebot vor allem für berufstätige Eltern aber auch für alle, deren Kinder Unterstützung beim Lernen brauchen und sich den teuren Nachhilfeunterricht

In Frohnleiten funktioniert dieser Unterricht mittlerweile hervorragend, wie Eltern einhellig bestätigen. Jeden Tag gibt es einen eigenen Scherpunkt im Programm, Freizeit und Sport wechseln mit den Lernstunden ab. Mit der professionellen Führung durch die Kinderfreunde wurden auch ursprüngliche Skeptiker überzeugt, und die Nachfrage ist im laufenden Schuljahr sprunghaft angestiegen. Insbesondere für auswärtige Schüler wie jene aus Breitenau und Pernegg ist die Einrichtung ein Segen – abgesehen davon, dass der Trend laut vieler Bildungsexperten generell in Richtung Ganztagesschule geht. F.K. ❚❚

In diesem Neubautrakt finden die Schüler ideale Bedingungen für die Ganztagsschule vor. Fotos: Köhldorfer

Das kompetente Team der Kinderfreunde mit Uli Mayerhofer erntet seit der Neuaufstellung der Ganztagsschule demonstratives Lob von Eltern und Schülern.

Bewegung, Sport und Spiel sind Bestandteile des Nachmittagsprogrammes.

Auf die Bedürfnisse der Jugendlichen abgestimmt sind die Mahlzeiten.

Pädagogische Betreuung finden die Schüler am Nachmittag.


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Sport 43 Schule

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NMS Gratkorn: Engel trifft Herz Die Engel standen den Menschen schon nahe, lange bevor die großen Weltreligionen begründet wurden. Das Herz ist ein uraltes Symbol für Liebe, Kraft und Ausdauer. Daher trafen am sechsten Adventsbasar der NMS Gratkorn archaiisch anmutende Engelwesen auf liebevoll gestaltete Herzenskraft.

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eit Schulanfang wurde von den Lehrern gesägt, die Schüler und Schülerinnen raspelten, feilten und schliffen: Engel und Herzen in unterschiedlichen Größen aus windzerzausten Dachschindeln, aus bäuerlichen Zirbenschränken und aus dem trendigen Zirbenholz. Am Nachmittag, als die Schüler, erschöpft vom vielen Schleifen und Pinseln, längst schon nach Hause gegangen waren, sprangen 14 Zwerge auf die Hobelbank und begannen mit ihrer Handwerkskunst. Am nächsten Morgen verschlug es selbst den lautesten Schülern die Sprache. Einige der Herzen und so mancher Engel

Echtes Kunsthandwerk wurde von den Schülern gemeinsam mit den Lehrern Fotos: KK geschaffen.

glitzerten von reinstem Gold.

Ein besonderes Geschenk: Handgemachte Engel- und Herznudeln.

Wie jedes Jahr konnten die von den Schülern selbst gebundenen und dekorierten Adventkränze bewundert werden. Für die Christbäume wurde ein neues Produkt entwickelt: Stoffengelchen und Stoffherzen gefüllt mit Zirbenholzspänen sollen für noch mehr wohltuende Entspannung am Weihnachtsabend sorgen.

„BEWEGENDES“ Projekt in Schirning

Die Schüler arbeiteten mit großem Einsatz für „ihren“ Adventsbasar.

Zusätzlich gab es Snacks zu verkosten, handgefertigte Nudeln in Engel- und Herzform sowie selbstgemachtes Pesto – stimmungsvolle Beilagen zum Festtagsmenü. Neben der Produktion waren einige Schüler auch an der Kalkulation, an der Werbung und am Verkauf beteiligt und haben dadurch erste ökonomische Einblicke bekommen. ❚❚ Bewegung und Sport halten unsere Kinder körperlich und geistig fit.

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33 Kinder hüpfen, lachen und sind mit großer Begeisterung voll bei der Sache. Kein Kind wollte die Stunde schon beendet wissen und so manch einer drückte noch das Maskottchen „Hopsi Hopper“. Foto: Sabine Foss

a ist es wichtig die Weichen früh zu stellen. Das Lehrerteam an der Volksschule Schirning holte deshalb für neun Wochen „Hopsi Hopper“ an die Schule - eine Initiative des Sportministeriums, in Zusammenarbeit mit Sportverbänden. Wöchentlich wird vom Sportverein ein Trainer in die Volksschule geschickt, der mit den Kindern polysportiv eine Stunde gestaltet. Polysportiv umschreibt die Vielfalt unterschiedlicher Bewegungsformen sowie die altersgerechte Umsetzung der Bewegungseinheiten. Die Vermittlung von Spaß und Freude an der Bewegung steht dabei im Mittelpunkt. ❚❚


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44 Schule

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NMS Gratkorn ließ hinter die Kulissen blicken Beim Tag der offenen Tür zeigten Schüler der Neuen Mittelschule Gratkorn, was ihre Schule zu bieten hat.

NMS-Schüler helfen den Volksschülern am Computer beim Internet-Test.

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olksschüler der vierten Klassen aus Gratkorn, Stübing, Übelbach, Deutschfeistritz und Andritz konnten Einblick in den Unterrichtsbetrieb nehmen. Die Schwerpunkte der Schule liegen in Informatik, Musik, Sport, Hauswirtschaft und in der Berufsvorbereitung. Ein kompetentes Lehrerteam um Direktor Anton Bradac fördert die Individualität und die Persönlichkeit der 154 Schüler.

Augen auf im Internet Im Computerraum macht IT-Lehrer Gernot Eberl ein Quiz mit den Volksschülern. Zu beantworten sind Fragen, mit denen sich alle Eltern auseinandersetzen sollten. Ist es okay, wenn du

NMS-Schülerinnen führten ein Showprogramm in Akrobatik vor.

deinen Freunden Nacktfotos von dir schickst? Würdest du dich mit einem Online-Freund auch persönlich treffen? Sollst du im Internet deine Lieblingsband nennen? www.saferinternet.at/testsund-quiz/ ist eine Initiative der EU. Das Quiz für unterschiedliche Altersgruppen ist kostenlos, knifflig und auch für Eltern auf-

Reinhard Koopmans organisierte ein Mini-Fußballmatch und Torwandschießen.

Fotos: Edith Ertl

schlussreich. Die Kooperation mit der Musikschule, Basketballanlage, Fußballstadion und Hallenbad machen die Schule auch zu einem Schwerpunkt für Musik und Sport. So führte Sandra Klemm mit ihren Schülern beim Tag der offenen Tür Akrobatik vor und Reinhard Koopmans lud zum Fußballmatch. Bereits im Vorfeld

Haushalt ist in der NMS Gratkorn auch Männersache. Die Boys unterstützen Werklehrer Michael Körner beim Geschirrabtrocknen.

Gertrud Lackner begeisterte beim Tag der offenen Tür mit Stromkreis-Experimenten.

werkten Michael Körner und das gesamte Lehrerteam an Handarbeiten für den Weihnachtsmarkt, der von Zirbenherzen bis zu Engel-Nudeln vieles zu bieten hatte. E.E. ❚❚

Für die Gäste bereiteten die NMS-Schüler süße und pikante Teigtaschen zu.


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Gesundheit

Sport 45

„Erziehung ist (k)ein Kinderspiel!“ - 17 n Der zerschnittene Hamburger

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tory frei nach Craig Hill „Die ewigen Wege“: Nach der Sonntagsmesse kehrte der Vater mit seinem vierjährigen Sohn ins Restaurant zum Mittagessen ein. Klein Richard bestellte einen Hamburger. Da dieser zu groß für ihn war, zerschnitt ihn der Vater: „Da, jetzt kannst du ihn leichter essen!“ Tränen liefen Richard aus den Augen: „Du hast ihn kaputt gemacht! Ich werde ihn nicht essen. Mach ihn wieder ganz, Papa!“ „Das geht nicht!“ Der Vater versuchte, Richard davon zu überzeugen, dass der Hamburger so viel besser zu essen sei. Es half weder Bitten noch Drohen. Nachgeben? Hart durchgreifen? Richard war

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keinen vernünftigen Erklärungen zugänglich. Er war blockiert, in einer Mischung aus Verzweiflung und Trotz. Nach einem Stoßgebet hatte der Vater eine Idee:

Die Würde des Kindes achten In Wirklichkeit ging es gar nicht um den Hamburger, es ging um Richards Wert als Person. Der Vater hatte über seinen Kopf hinweg entschieden und gehandelt, ohne ihn zu fragen. Richard fühlte sich ignoriert, bevormundet, klein gemacht. Als er Richards Essen zerteilte, war er nicht höflich genug, ihm vorher mitzuteilen, was er vorhatte, hatte den Teller einfach wie seinen eigenen behandelt. Kinder haben

ein intuitives Gespür für ihre Würde. Als Richard protestierte, hatte der Vater noch immer nicht die Gefühle des Kindes ernst genommen, so als hätten sie keine Bedeutung. Er war zwar im Recht, doch Richard empfand ihn als willkürlich, lieblos und autoritär.

Sich entschuldigen kann Größe bedeuten Deshalb entschuldigte sich der

Vater bei Richard: „Es tut mir leid, ich habe einfach gehandelt ohne dich zu fragen. Wenn du willst bestellen wir einen Neuen.“ Da ging ein Leuchten über Richards Gesicht. Er meinte plötzlich erstaunlich vernünftig: „Nein Papa, das ist nicht nötig. Du hast ja Recht. So kann ich ihn viel leichter essen!“ Der Vater staunte. Der Schlüssel zum Herzen seines Sohnes war es, seine Person und seine Gefühle zu würdigen. In glücklicher Eintracht verzehrten die beiden ihre Mahlzeit. ❚❚

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auf der Erfolgsstraße. Am 20.12.■ wird Obmann Wolfgang Gleichweit mit Hund Rocky bei Barba-■ ra Karlich im ORF sein, um sein■ Anliegen zu präsentieren. ❚❚

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46 Gesundheit

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Anruf genügt – die Notfallmama kommt ins Haus Was tun, wenn Ihr Kind plötzlich erkrankt und beide Eltern berufstätig sind? Der Verein KIB ist österreichweit tätig und hilft in solchen Notsituationen aus. Man wählt die Hotline und sofort wird eine Notfallmama aus der Region gesucht.

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er Verein „Kompetente individuelle Betreuung“ – kurz KIB existiert seit 30 Jahren. Die österreichweite Vernetzung ist gesichert, auch für unsere Region stehen – selbst bei Grippewellen – genügend Notfallmamas bereit, erklärt Landeskoordinatorin Gabriele Metz.

Um diese Dienste des gemeinnützigen Vereins in Anspruch nehmen zu können, ist eine Mitgliedschaft erforderlich. Der monatliche Beitrag pro Familie beträgt 14,50 Euro – egal, ob diese jetzt ein oder mehrere Kinder hat.

Kein Kind soll krank den Kindergarten oder die Schule besuchen

INFO Tag und Nacht-Hotline 0664 6203040 KIB-Landeskoordinatorin Gabriele Metz (li) mit Christine Grössing, einer der Notfallmamas aus GU-Nord. Foto: Harry Hörzer

Rundum Unterstützung KIB organisiert nicht nur die Betreuung und Pflege erkrankter Kinder zu Hause. Der Verein übernimmt auch die Krankenhauskosten, wenn das Kind ins

Spital muss. Darin enthalten sind auch die Begleitkosten, wenn eine Nächtigung der Eltern erforderlich war. Zusätzlich vertritt KIB die An-

liegen der Familien – in der Politik, bei Ämtern und Behörden, in den Krankenhäusern oder in der Öffentlichkeit. Das Motto lautet: „Durch die Krankheit eines Kindes dürfen Eltern keine zusätzlichen Kosten entstehen.“ H.H. ❚❚

Gesundheit im Blickpunkt Dem Thema Gesundheit widmen sich die VP-Frauenbewegung und die Bäuerinnen in einer Tagung am 13. und 14.Jänner im Steiermarkhof.

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m Programm stehen Vorträge und Workshops zum Thema Ernährung, zu den Wechseljahren oder zu Arbeit und Gesundheit. So erfahren die Teilnehmerinnen Interessantes über die außergewöhnlichen Fähigkeiten, die in den Frauen schlummern und sie zu „Supermoms“ werden lassen. Weiters gibt es Tipps, um an Herausforderungen zu wachsen und die seelische Widerstandskraft zu stärken wie auch Wissenswertes über den Umgang mit chronischen Erkrankungen. Aber auch Entspannendes wie Lachyoga oder die Kre-

ativität mit Filzen in Form und Farbe kommen nicht zu kurz. Am Freitag, 13.Jänner um 19:30 Uhr spricht Fernsehköchin Sarah Wiener über die Vielfalt der Ernährung, aber auch unter uns Menschen – dieser Vortrag kann auch von Nicht-Tagungsteilnehmer um elf Euro besucht werden – und am Samstag bildet eine Talkrunde mit Gesundheits-Landesrat Christopher Drexler den Abschluss. Info und Anmeldung: Landesgeschäftsstelle der VP-Frauen, frauenbewegung@stvp.at, 0316 60744-6412

Nur keine Panik Aus seinem Buch Nur keine Panik – Mein Weg zurück ins Leben

Michaela Hartner, Landesgeschäftsführerin der VP-Frauen, setzt auf Gesundheit. Foto: KK

liest ORF-Moderator Wolfram Pirchner am Freitag, 27.Jänner, 19:00 Uhr in der Mehrzweckhalle Dobl-Zwaring. Karten: 0664 3002590 ❚❚

INFO frauenbewegung@stvp.at, 0316 60744-6412


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Sport Die Leichtathleten des ATUS Gratkorn trumpften auf 12/16

Sport 47

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Der Zeigefinger von Harry Hörzer

Dass sie noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehören, bewiesen die Sportler aus Gratkorn eindrucksvoll bei nationalen und internationalen Meisterschaften in den Masters-Klassen. Nur beim Nachwuchs würde sich der Verein mehr Aktive wünschen.

Lahmer Fuchs

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er Jahresrückblick der Sektion Leichtathletik glänzt beim ATUS in vielen Farben. Hauptverantwortlich dafür waren die Masters bei ihren Titelkämpfen: 19 Mal Gold und einmal Silber bei steirischen Meisterschaften sowie achtmal Gold und viermal Silber bei österreichischen Meisterschaften. Die Krone war ein Europameistertitel, den Herbert Stelzer mit Gipshand im Nordic Walking – die BEZIRKSREVUE berichtete – erkämpfte. Zusätzlich gewann Stelzer in der Klasse M80 Gold bei den steirischen Meisterschaften im Kugelstoß, Diskuswurf und über 1.500 Meter sowie einen Crosslauf- und einen Berglauftitel. Aber auch der österreichische Berglauftitel ging an den vielseitigen Evergreen des Sports.

Die Sprintrakete Sibylle Prem ist die schnellste Masters-Sprinterin in Österreich. Sie sicherte sich bei den steirischen und österreichischen Masters sechs Titel und war auch in der allgemeinen Klasse mit je einem dritten und vierten Rang erfolgreich. Sieben erste und fünf zweite Plätze bei diversen Meisterschaften erreichte Siegfried Amhofer (M45). Norbert Hödl (M40) wurde österreichischer Meister über 100 und 200 Meter und steirischer Hallenmeister im 50-Meter-Sprint. Peter Riedmüller (M55) gewann bei den steirischen Hallenmeisterschaften den Weitsprung und wurde Zweiter über 50 Meter – danach musste er

Die Schülergruppe der Leichtathletik-Sektion des ATUS Gratkorn.

Fotos: KK

seine Saison verletzungsbedingt beenden. Erfolgsmeldungen aber auch vom Coach, Herbert Sechser sen., der in den Wurfbewerben seiner Altersklasse (M75) bei diversen Meisterschaften sechs Goldmedaillen und einmal Silber einheimste.

Nachwuchshoffnungen Auch wenn die Jüngsten nur ein kleines Team bilden, waren sie dennoch erfolgreich. Bei den steirischen Einzel- und Mehrkampfmeisterschaften wurden insgesamt neun Stockerlplätze erkämpft. Verantwortlich dafür waren Sarah Jansekowitsch, Lukas Vötsch, Michael Logar, Raphael Thaler, Niklas Eberhart und Bastian Hell. Dazu kamen noch vierte, fünfte und sechste Plätze, die Johanna Rinner, Florian Gebhart, Nino Gutenbrunn-Müller und Clemens Pöschl eroberten. H.H. ❚❚

Der 48jährige Siegfried Amhofer stellte heuer mehrere persönliche Bestleistungen auf: 100 Meter in 12,57, 200 Meter in 24,91 und 400 Meter in 55,96.

Es gibt da einen beliebten Slogan, der mir oft ins Auge stach: „Die Post bringt allen was.“ Dazu fiel mir dann immer wieder einmal ein, die Frage ist nur wann. Jetzt könnte ich meinen zynischen Unterton durchaus noch verstärken, mit der Frage, ob Harry Hörzer sie den wirklich auch allen alles bringt? Mitnichten – und dafür kenne ich viele Beispiele! Der verehrte Leser mag sich jetzt womöglich verwundert fragen, was das denn mit dem Sport zu tun habe. Die Erklärung dafür liefere ich natürlich sogleich. Mich rufen immer wieder Sportler und Vereinsfunktionäre an und beschweren sich, dass sie die BEZIRKSREVUE nicht erhielten. Denen sage ich dann, sie müssten sich bei ihrem Postboten beschweren, sonst könne das womöglich öfter passieren. Von unserer vorigen Ausgabe weiß ich, dass diese etwa in der Mitterstraße 9 in Gratwein-Straßengel ebenso nicht angekommen ist wie in der Sackgasse in Gratkorn. Hoffentlich erholt sich der lahme Postfuchs allerorts bald wieder! Gute Post – und das im sprichwörtlichen Sinne – gab es für die Basketballherren des ATUS Gratkorn. In der Landesligapartie gegen UBSC Graz II stand es lange 99:42, ehe Neuzugang Mario Blazan den Endstand von 102:42 fixierte. Da jubelten die Teamkollegen – Blazan sicherte ihnen damit knapp vor der Schlusssirene eine Kiste Bier. Dass der Neuzugang von dieser internen 100er-Regel nicht wusste, dementierte Sektionsleiter Marc Rinner: „Er bewies damit einfach, dass er teamfähig ist.“ ❚❚


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48 Sport

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QUICKIES n Torlawine Mit einem 20:0-Auswärtssieg bei ASV Austria Puch ging Übelbach in die Winterpause der Gebietsliga Mitte. Gleich sechsmal traf Christopher Graf Althon, der damit 16 Tore auf dem Konto hat und gemeinsam mit dem Deutschfeistritzer Daniel Jantscher die Torschützenliste anführt. Deutschfeistritz gewann übrigens in der letzten Herbstrunde in Seiersberg mit 6:0. Dreimal drehte Jantscher jubelnd ab. n Kegelvergleich Die beiden PVÖ-Ortsgruppen aus Frohnleiten und Rothleiten trafen sich zum traditionellen freundschaftlichen Kegelwettbewerb. Je 20 Teilnehmer versuchten möglichst oft alle Neune zu treffen. Am Ende jubelte das Gast-Team aus Rothleiten über einen Sieg mit 96 Kegeln Vorsprung. Auch die beiden Einzelwertungen gingen durch Franziska Kraner und Adolf Überleitner an Rothleitner Kegler. n Erfolgreich Beim Turnier der U11-Meisterschaft in Frohnleiten trumpften die Frohnleitner Eishockey Kids groß auf. Die Spielgemeinschaft Panthers Frohnleiten/NHL Graz liegt nach sechs Spielen an erster Stelle der Meisterschaft. Damit haben sie die Teams von Kapfenberg, Zeltweg und Graz 99ers hinter sich gelassen. n Eishockey-Derby Die Stadtliga Frohnleiten hat natürlich auch längst begonnen. Viele Eishockeyfreunde freuen sich auf ein ganz spezielles Spiel – und diesen Termin sollten sie schon jetzt notieren: Am Sonntag, 29.Jänner 2017, treffen ab 17:30 Uhr in der Eishalle Frohnleiten die Eisbären Peggau II und die Tigers Übelbach aufeinander. ❚❚

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VC Uniqa Gratwein investiert in den Nachwuchs Der Volleyballklub aus Gratwein-Straßengel führt neben der Herrenmannschaft auch zwei Jugendteams der Klassen U13 und U17. Um den Nachwuchs bestmöglich zu unterstützen, wurde ab dieser Hallensaison eine zweite wöchentliche Trainingseinheit eingeführt.

Martin (re) und Peter Verhounik kämpften um jeden Ball.

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urch die neue Gemeinde-Nachw uchsf örder ung und die Unterstützung der UNIQA Generalagentur Purgstaller war es möglich, neue Dressen für den Nachwuchs anzuschaffen. Diese wurden in der ersten Turnierrunde der steirischen U17-Meisterschaft, Gruppe B, in der Mehrzweckhalle Gratwein „eingeweiht“.

Die U17 des VC UNIQA Gratwein, stehend (v.l.): Kassier René Gau, Peter Hörmann, Martin Benedikt, Max Feyer, Obm.-Stv. Karl Hörmann. Hockend (v.l.): Max Kleewein, Martin Verhounik, Peter Verhounik. Fotos: Harry Hörzer

Auf eigenem Parkett zeigten die von Karl Hörmann trainierten Burschen, dass sie durchaus das Zeug haben, in die Mannschaft der „Großen“ hineinzuwachsen. Alle drei Spiele waren knapp – gegen die SG HIB Liebenau/VC Hausmannstätten gewann man 2:0, gegen die SG VBC Weiz/ GSV St.Radegund und gegen den VC Voitsberg verloren die Gratweiner jeweils mit 0:2.

Sensationeller Aufsteiger Das Herrenteam des VC Uniqa Gratwein steht nach der ersten Hälfte des Grunddurchgangs als Aufsteiger an der Tabellenspitze der 1.Landesliga. Am Samstag, 10.Dezember, steht in der Mehrzweckhalle Gratwein ein Heimdoppel mit Spielen gegen LE Mürzzuschlag (16:00 Uhr) und SSV HIB Liebenau 2 (18:00 Uhr) am Programm. H.H. ❚❚

Frohe Weihnachten wünscht


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Sport Sport 49

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Siegesserie der Frohnleitner Volleyballdamen

Trainer Helly Hirner hat mit seinen Damen den Aufstieg im Visier.

Mit sechs Siegen zogen die Damen des TV Frohnleiten in der 1.Gebietsliga der Konkurrenz davon. Beim Heimdoppel gegen USV Oberschützen und VSC Graz 3 wurden auch die beiden ersten Verfolger in die Schranken gewiesen.

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it diesen beiden Siegen – 3:0 gegen Oberschützen und 3:1 gegen die Grazerinnen – konnte man den Vorsprung auf fünf Punkte ausbauen. Von begeisterten Fans auf der Tribüne angefeuert steigerten sich die von Helly Hirner trainierten Frohnleitner Damen in einen wahren Spielrausch. Apropos Hirner – der freute sich nicht nur über die beiden Siege, sondern auch über ein Wiedersehen nach 20 Jahren: Oberschützen kam mit Trainer Florian Sedlacek, dem ehemaligen Aufspieler des Nationalteams. Dazu war er seinerzeit auch Trainer von Hirner, als dieser im Junioren Nationalteam spielte.

Volleyball mit Herz Diese Freundschaft ruhte jedoch während des Spiels. Die Heimmannschaft agierte vol-

TV-Frohnleiten-Kapitän Susi Lorber (9) im Nahkampf.

ler Leidenschaft, hatte sichtlich Spaß, das führte auch zum Erfolg. Als es im zweiten Spiel, nach 2:0-Satzführung, ein wenig klemmte, war es Susi Lorber, die nach dem folgenden Satzverlust anfeuerte: „Kommt Mädels, jetzt gewinnen wir eben 3:1“. Das wur-

Strahlende Sieger (v.l.): Yvonne Weiss, Verena Köck (10), Eva Schultz (13), Julia Summer (8) und Sara Hirtler. Fotos: Harry Hörzer

de vom eingeschweißten Team auch prompt umgesetzt. Der TV Frohnleiten hat natürlich ein klares Ziel: „Wir wollen den Grunddurchgang als Erster beenden und in der Relegation um den Aufstieg in die Landesliga spie-

len“, erklärt Hirner. Platz eins im Grunddurchgang winkt schon bei Halbzeit. Das nächste Heimdoppel findet in der Sporthalle Frohnleiten am Sonntag, 8.Jänner statt. Dann geht es gegen UVC Graz 3 (11:00 Uhr) und TUS Feldbach (13:00 Uhr). H.H ❚❚

Weiterhin im Konzert der Großen Zwar verloren die Damen des TTC Übelbach gegen LZ Linz mit 2:4 – dennoch bleiben Storer und Co in Schlagdistanz zur Spitze. Als Dritter, punktegleich mit dem Zweiten, hat man immer noch einen Platz an der Sonne.

pel wurde im fünften Satz mit 8:11 verloren. Da wäre mit etwas Glück schon auch mehr drinnen gewesen.

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driana Minerova und Melanie Luginger sorgten für die beiden Punkte. Lisa Storer verlor ihr Einzel gegen Mischek knapp mit 1:3 – davon einen Satz erst in der Verlängerung. Ein Dop-

Lisa Storer, Adriana Minerova und Melanie Luginger (v.l.) wollen in der 1.Bundesliga weiterhin im Spitzenfeld mitmischen. Foto: Daniela Storer

Jetzt gilt die ganze Konzentration der Sammelrunde am kommenden Wochenende in Linz. Das Übelbacher Dreimäderlhaus muss da gegen die beiden Teams von Linz AG Froschberg und gegen Oberndorf antreten. Danach folgt eine Meisterschaftspause, ehe es am 07.Jänner weitergeht. H.H. ❚❚


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50 Sport

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Die Scorpions peilen den siebenten Streich an

Bezirks REVUE Trainer Kian Walizadeh stachelt die Scorpions zu Höchstleistungen an.

Seit der Gründung im Jahre 2004 wurden die Basketballherren des ATUS Gratkorn sechsmal Meister der steirischen Landesliga. Heuer soll Titel Nummer sieben folgen. Das würde ein Trio mit besonderer Genugtuung erfüllen.

S

ektionsleiter Marc Rinner, der nun auch als Spieler wieder eingesprungen ist, war gemeinsam mit dem jetzigen Kapitän Valentin Hasiba und Christian Köberl bei allen erkämpften Titeln dabei. Zur Hälfte des Grunddurchgangs liegt der Scorpion-Express in der Spur, verlor nur eines von sieben Spielen – 69:84 in Graz, gegen UBSC I. Die Möglichkeit zur Revanche gibt es bereits im nächsten Heimspiel, am Samstag, 17.Dezember um 18:00 Uhr in der Sporthalle Gratkorn. Die

Zweier-Mannschaft

von

Mario Blazan sorgte mit einem erfolgreichen Wurf für Rafael Candau (mit dem Ball), Dominik Kumpusch und Co haben Fotos: Harry Hörzer den Titel im Visier. den Hunderter gegen UBSC Graz II.

UBSC war zuletzt keine Hürde – die G-State Scorpions diktierten von Beginn an das Geschehen und gewannen mit 102:42. Nur bis zum Hunderter stockte es ein

wenig – hatte möglicherweise auch damit zu tun, dass der erfolgreiche Werfer eine Kiste Bier für das Team sponsern musste. Nachdem einige gute Möglich-

keiten, inklusive zweier Freiwürfe vergeben wurden, „erbarmte“ sich Mario Blazan – sehr zur Freude seiner Kollegen … H.H. ❚❚

Rad-Nachwuchs mit vielen Erfolgen Die Radsportler des junior cycling team graz erreichten im zwölften Bestandsjahr 85 Podestplätze. Mit Paul Gutenbrunner zeigte auch ein Talent aus Gratwein-Straßengel auf. Jetzt freuen sich schon alle im erfolgreichen Verein auf die Saison 2017.

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ine wahrlich beeindruckende Statistik: 29 Siege, 25 zweite und 31 dritte Plätze stehen zu Buche. Die Leistungen der Nachwuchsfahrer, die neben ihren schulischen Verpflichtungen auch ihren Trainingsaufwand mit viel Ehrgeiz und Disziplin bewältigen, kann man nicht hoch genug einschätzen. Hinter den Erfolgen stehen Trainer genauso wie zahlreiche Förderer und Sponsoren –

und natürlich die Eltern, die ihren Anteil zum Erfolg beitragen.

Großes Vorbild Der gebürtige Deutschfeistritzer Georg Preidler hat auch einmal so angefangen – ihm wollen die Jugendlichen natürlich nacheifern. Mittendrin in der erfolgreichen Riege ist auch Paul Gutenbrunner. Der 13-jährige Judendorfer erreichte in der Klasse U15 den dritten Rang bei den Steirischen Meisterschaften und Platz vier bei den österreichischen Meisterschaften. Beim Mannschaftszeitfahren in Bruck jubelte er mit seinen Teamkollegen über Platz zwei. Der begeisterte Sammler von Radrennflaschen – er besitzt fast alle der internationalen Teams –

Die Jungs vom junior cycling team graz greifen auf breiter Front an.

war aber auch beim steirischen Interspar Cup erfolgreich: Ge-

Foto: KK

samtrang vier – nur zwei Punkte fehlten auf den Dritten. H.H ❚❚


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Sport Sport 51

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Mit Vertretern der Styrian Flyers schnupperten die Schüler beim Eishockey.

Eislauftag der Volksschule Deutschfeistritz Eine Initiative des Elternvereins gemeinsam mit dem Eishockeyclub Styrian Flyers Deutschfeistritz ermöglichte rund 150 Volksschülern aller acht Klassen einen erlebnisreichen Vormittag in der Eishalle Frohnleiten.

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ie Kids waren mit Feuereifer dabei, gegen Flyers Torhüter Reinhard Stampler den Puck im Tor unterzubringen. Seine Teamkollegen führten die Kinder in die Grundtechniken dieses beliebten Mannschaftssportes ein. Für andere wiederum waren es

die allerersten Geh- und mitunter auch Stehversuche am Eis. Eislaufschuhe konnten auch vor Ort geliehen werden. Diese Aktion fand großen Anklang – eine Fortführung im kommenden Jahr scheint fix zu sein. VS-Direktor Martina Prasl dankte den beiden Organisatoren: „Es war eine großartige Initiative und für die Kinder gratis.“ Jetzt hoffen alle, dass auch noch genügend Schnee kommt – dann könnte auch der Schneetag stattfinden. Dafür würde der Elternverein die Buskosten übernehmen. H.H. ❚❚

Eisbär und Pinguin waren begehrte Begleiter auf dem Eis.

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Fotos: Harry Hörzer

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52 Sport

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Eisbären Peggau zeigen ihre Krallen Die Eishockeycracks aus Peggau lachten nach dem fünften Sieg im achten Spiel von der Tabellenspitze der Landesliga. Für Trainer Gerhard Jäger wohl wenig überraschend – er traut seinem Team sogar den Titel zu.

Eisbären-Coach Gerhard Jäger ist überzeugt: „Wir können auch Meister werden.“

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abei hing die Teilnahme der Eisbären an der Landesligameisterschaft einige Wochen vor dem Saisonstart noch am berühmten seidenen Faden. „Wenn wir nicht Jäger als Trainer gewonnen hätten, wären wir wahrscheinlich nur mehr in der Stadtliga angetreten“, sinniert Eisbären-Obmann Karl Rappold. Er wusste ganz genau, dass man in dieser Liga, die heuer noch stärker wurde, sonst nicht bestehen hätte können.

Fotos: Harry Hörzer

Der Einsatz stimmt – wie diese Szene mit den Eisbären Philipp Reißner (re) und Marco Kaufmann beim 5:4-Sieg gegen den EV Zeltweg II beweist.

Heiße Partien Wie ausgeglichen die Liga ist, sieht man an den vielen knappen

Sensationelle Heimsiege der EC Panthers Frohnleiten Zuerst der 6:5-Sieg in den Schlussminuten gegen die LE Kings, danach ein 5:3-Triumph gegen Tabellenführer EV Zeltweg. Spätestens nach diesem Erfolg – dem ersten gegen Zeltweg überhaupt – waren die Frohnleitner Eishockeyfreunde total aus dem Häuschen.

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egen Leoben waren die Raubkatzen Foto: Harry Hörzer bis zweieinhalb Minuten vor der Schlusssirene im Daniel Gratzer, Frohnleitner Urgestein mit Ausbei den Graz 99ers, glänzt mit Technik, Rückstand, ehe Daniel bildung eisläuferischer Extraklasse und unbändigem Gratzer mit zwei Power- Kampfgeist über 60 Minuten. play-Toren noch für den vielumjubelten Sieg sorgte. Da auf Schienen. Durch Tore von „brannte“ die Eishalle das ersNeuerwerbung Leon Konecny te Mal lichterloh. Dieses Feuer (3), Manuel Laritz und Bastian wurde auch gleich in das nächste Glettler zog das Team von TraiHeimspiel mitgenommen. ner Bernd Jäger auf 5:1 davon. Den Obersteirern gelang nur Gegen den EV Zeltweg waren mehr Ergebniskosmetik zum 3:5. die Frohnleitner allerdings kurz Damit setzten sich die Panthers auf dem gewünschten vierten mit 0:1 im Rückstand – danach fuhr der Panthers-Express wie Rang der Eliteliga fest. H.H. ❚❚

Ergebnissen. Die wenigen Niederlagen der Eisbären waren alle knapp. In den ersten 25 Spielen

gab es kein einziges zweistelliges Resultat. Mit dem 9:4-Auswärtssieg bei der SPG Weiz/Hartberg sprangen sie auch auf Platz eins in der Tabelle. Nach dem Grunddurchgang, in dem die sechs Teams je viermal gegeneinander antreten, gibt es nur ein Ziel: „Ein Platz unter ersten vier, damit wir im Play Off um die Meisterschaft mitspielen können“, sind sich Rappold und Jäger einig. H.H. ❚❚

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Sport 53 Freizeit

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BÜCHERWURM – TIPPS ZUM LESEN Legenden Gesa Olkusz, Residenz Verlag, 194 Seiten

Ein leichter Tod Mojgan Ataollahi, Residenz Verlag, 182 Seiten

Mojgan Ataollahis autobiografischer Roman über ihr Leben als Frau im heutigen Iran ist erschütterndes Zeitdokument und poetisch verdichtetes Lebenszeugnis in einem. Gewalt und Unterdrückung, Unrecht und Frauenfeindlichkeit bestimmen Mojgans Alltag, aber Momente einer trotzig erkämpften Selbstbestimmung und die Liebe zu ihrer Tochter Matissa machen ihr Mut zum Weiterleben. Der Roman ist ein beeindruckendes Porträt der iranischen Gegenwart und selbst undogmatisch, ohne gängige Klischees, selbst- und gesellschaftskritisch.

Komplizen des Glücks O.P. Zier, Residenz Verlag, 360 Seiten

Manchmal braucht das Glück Komplizen… Und wer wäre dazu besser geeignet als die Wirrings, die in ihrem Widerstandsnest in den Salzburger Bergen ihrer konservativen Umgebung unerschrocken seit Jahrzehnten die Stirn bieten: Claudia, charismatische Kämpferin für Umwelt und gesellschaftliche Erneuerung, Werner, ehemals Werbeguru, jetzt fernöstliche Poesie rezitierender Lebensforscher, Großvater Peter, genannt Pete Wire, Rockmusiker, der auf dem Balkon seine Vormittagsjoints raucht, und Sohn Rolf, der versucht, sich auf all das einen Reim zu machen. Bis eines Tages ein sterbenskranker Mann in der Tür steht und behauptet, die un­ eheliche Frucht der Begegnung des Rock-Opas mit einer Kellnerin zu sein…

Von Heimsuchungen geplagt, irrt Filbert durch Berlin. In einer Schneenacht trifft er Mae, ihre Liebe scheint einfach und endgültig. Noch kann Filbert nicht zur Ruhe kommen, die Legenden um seinen Großvater, der die Familie einst im Stich ließ, um als Widerstandskämpfer in den Wäldern Osteuropas den Heldentod zu sterben, treiben ihn an. Übermächtig lasten die Familienlegenden auf Filberts Schultern, doch er nimmt den Kampf mit den Geistern der Vergangenheit auf, um mit Mae eine Zukunft zu haben. Mit List, Witz und einer seltenen Leichtigkeit erzählt Gesa Olkusz in ihrem Romandebüt von der Liebe und der Suche nach der Wahrheit.

Lessing zeigt Lessing Danielle Spera (Hrsg), Residenz Verlag, 144 Seiten

Die Bilder des österreichischen Fotografen Erich Lessing gingen um die Welt. Sein legendärstes Foto anlässlich des Staatsvertrages wurde zum Symbol des neuen Österreich. Für die Ausstellung hat seine Tochter Hannah Lessing eine sehr persönliche Auswahl von den Bildern ihres Vaters getroffen. Lessing zeigt Lessing bietet einen sehr privaten Einblick in die Arbeit des großen österreichischen Fotografen, von seinen politischen Dokumentarfotos bis zu den Girls oft the Sixties.

Malerische Wallfahrt nach Mariazell in Aquarellen von Eduard Gurk mit Texten von Friedrich Grassegger, Residenz Verlag, 240 Seiten, EUR 35,00

40 Aquarelle mit Ansichten der landschaftlichen Szeneri-

en entlang des Wallfahrtsweges von Wien nach Mariazell, geschaffen vom Maler Eduard Gurk in den Jahren 1833/34, fügen sich zu einem bildlichen Reisebericht, geben Zeugnis vom gerade erst anbrechenden Tourismus, der die Reise um ihrer selbst Willen in den Vordergrund stellt. Die begleitenden, reich bebilderten Texte beschreiben die dargestellten kulturgeschichtlich bedeutsamen Sehenswürdigkeiten des Reiseweges, die Landschaften und die Reisenden.

Maria Theresias Männer Hanne Egghardt, Kremayr & Scheriau, 224 Seiten

Schillernde, brillante Persönlichkeiten waren es, mit denen Maria Theresia sich umgab: Franz Stephan von Lothringen, ihr vielseitig interessierter, lebenslustiger, nicht immer treuer Ehemann. Joseph II., ihr rebellischer Sohn, mit dem sie zahlreiche Sträuße ausfocht. Emmanuel Silva-Tarouca, der elegante Portugiese und enge Vertraute. Joseph von Sonnenfels, der quirlige Tausendsassa, „Universitätspascha“ und entschlossene Kämpfer gegen die Folter. Gerard van Swieten, der Leibarzt, heftig angefeindete Begründer der „Ersten Wiener medizinischen Schule“ und Vampirjäger. Friedrich Wilhelm von Haugwitz, der ständig Grimassen schneidende, nervös zuckende Kanzler bis 1760 und Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg, sein Nachfolger, der neurotische, eitle, geheimnisumwitterte Außenminister und Großintrigant. Die Kaiserin wählte ihre Ratgeber mit Bedacht und stärkte so ihre Macht.

Mit Zorn sie zu strafen Tony Parsons, Verlag Bastei Lübbe, 319 Seiten

London an einem klirrend kal-

ten Neujahrstag. Detective Max Wolfe ist entsetzt: In einer noblen Wohnanlage wurde die Familie Wood ermordet. Mit einer Waffe, die sonst nur bei der Schlachtung von Tieren zum Einsatz kommt: einem Bolzenschussgerät. Allein der jüngste Sohn scheint verschont worden zu sein, doch von ihm fehlt jede Spur. Hat der Killer ihn in seiner Gewalt? Max bleibt nicht viel Zeit und seine Ermittlungen führen ihn weit in die Vergangenheit.

Morgen… wird’s was geben. Adventskalender nur für Erwachsene Diverse, Lappan Verlag, 48 Seiten

Jede der 24 verschlossenen Doppelseiten bringt Weihnachten auf einmalige Art ein Stückchen näher. In ihnen verbergen sich satirische Texte, Gedichte, Bosheiten, Nonsens und Cartoons. Mehr wird aber nicht verraten!

Reise ins Unsagbare Gerhard Roth, Residenz Verlag, 192 Seiten

Gerhard Roth ist einer der sprachmächtigsten Grenzüberschreiter zwischen Literatur und Geschichte. In einem lebendigen Gespräch ergründen Roth und der Schriftsteller und Ethnologe Hans-Jürgen Heinrichs Roths große Romane und widmen sich auch persönlichen Themen wie der Herkunft des Schreibens, der Bedeutung der Erinnerung und nicht zuletzt dem Tod. Ein faszinierender Dialog über Leben und Schreiben, Wahrnehmung und Wahn, Erinnerung und Gedächtnis – und immer wieder über das unverzichtbare Glück des Lesens. So wird der Leser zum Begleiter einer „Reise ins Unsagbare“, die Roths Literatur antritt. ❚❚


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MENSCHEN

n Gestorben III

aus dem Bezirk n Geehrt

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des Kameradschaftsbundes und wurde zum ÖKB-Ehrenobmann ernannt. Der rüstige Senior schien die Vitalität gepachtet zu haben und nahm bis kurz vor seinem Tod am gesellschaftlichen Leben aktiv teil.

F

ür ihre 60jährige Mitgliedschaft bei den Naturfreunden Gratwein ehrte Obmann Hubert Gangl das Gratweiner Ehepaar Hermine und Urban Schmidhofer. „Es war als Mädchen damals die einzige Möglichkeit, dass man wohin gekommen ist. Es hat ja kaum wer ein Auto gehabt“, blickt Hermine Schmidhofer zurück. Ehemann Urban schrieb sich bei den Naturfreunden ein, um einen Schikurs machen zu können. Heute ist er selbst Lehrwart und hat unzähligen Kindern das Schifahren beigebracht. Gefunkt hat es beim Ehepaar Schmidhofer auch bei den Naturfreunden. „Wir haben uns bei den steirischen Meisterschaften im Orientierungslauf kennengelernt“, sagen die Naturfreunde-Jubilare.

n Gestorben I

Piroska Vizkeleti, eine Pionierin der Querflöte, schloss in Gratwein 77jährig für immer ihre Augen. Die gebürtige Ungarin unterrichtete 25 Jahre an der Musikschule Gratwein und übertrug mit Begeisterung den Funken der musikalischen Leidenschaft auf ihrer Schüler. Vizkeleti stammt aus einer Musikerfamilie, studierte nach der Matura an der Musikakademie und war die erste Frau, die in Ungarn das Diplom an der Flötenfakultät erlangte. Konzertreisen führten sie nach Europa, Kanada und Asien. 1990 ging sie als Orchestermusikerin in Pension und landete zufällig in Graz und kurz darauf in Gratwein. Hier fand sie eine zweite Heimat und unterrichtete Querflöten-Anfänger, die sie bis zu Preisträgern im Landesbewerb „Prima la Musica“ hinführte.

K

napp 102jährig starb am ersten Adventsonntag mit Josef Fürpass der älteste St. Bartholomäer. In Stiwoll geboren war Fürpass Landwirt, Gemeinderat, von 1947 bis 1951 Vizebürgermeister und Ehrenringträger von St.Bartholomä. Er engagierte sich als Obmann bei der Raiffeisenbank und war Gründungsobmann des Lagerhauses Gratwein, leitete drei Jahre die Ortsgruppe

Foto: Michen & Trummler

Ernst Nunner, Rotkreuz-Zugsführer aus Übelbach, ist kürzlich im 80. Lebensjahr ver-

n Gestorben II

Foto: KK

storben. Nunner war seit 1960 Rettungssanitäter freiwilliger der Rotkreuz-Ortsstelle Übelbach. Dieser fühlte er sich Zeit seines Lebens eng verbunden und hat sich in außerordentlichem Maße für die Belange des Roten Kreuzes eingesetzt. Nunner war Ehrenringträger der Gemeinde Übelbach.

n Ehrung

Foto: Edith Ertl

Foto: Edith Ertl

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as Landessportehrenzeichen wurde kürzlich Hannes Bacher von der Sportunion Schöckl und Alfred Harrer vom Schachverein Semriach verliehen. Damit würdigte das Land Steiermark die Leistung von Persönlichkeiten, die im sportlichen Bereich – dazu zählt auch Schach! – sich besonders verdient gemacht haben.

n Ehrenzeichen

H

ohe Auszeichnung für Pater Thomas Friedmann vom Stift Rein. LH Hermann Schützenhöfer und LHStv. Michael Schickhofer würdigen die Verdienste des Zisterziensers mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark. Nachdem Pater Thomas Friedmann (61) als Lehrer gewirkt Foto: Höfler hatte, trat er Anfang Gratwein-Straßengels SP- Bgm. Harald Mulle und der der 80er Jahre in das Administrator von Stift Rein Pater Benedikt Fink graKloster von Rein ein tulieren Pater Thomas Friedmann zum Ehrenzeichen. und übernahm im Stift unterschiedliche Aufgaben. chische Forstmesse AUSTROAls Wirtschaftsdirektor führ- FOMA mit tausenden Besuchern te er über zwei Jahrzehnte die nach Rein und machte sich Verwirtschaftlichen Angelegenheit dienste um die Renovierung der von Stift Rein. Eine der größten historischen Säle und der ErrichHerausforderungen dabei war tung eines Klosterladens. Sturm Paula, der 2008 ein Drittel In seiner Funktion als Prior des Stiftswaldes niederfegte. In nahm Pater Thomas zahlreiche weiterer Folge leitete er die Auf- Aufgaben in der Öffentlichkeit forstung des Stiftswaldes ein, wo wahr. Heute ist er als Diakon täinzwischen 950.000 Bäume auch tig, spendet das Sakrament der in Steillagen gepflanzt wurden. Taufe, traut Brautpaare und leitet 2011 holte er die größte österrei- Begräbnisse.


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Sport 55 Kleinanzeigen

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Ihre Meinung ist uns wichtig! bezirksrevue@woka.co.at

n Planungsbüro Leitner (11/16) Ich bin dafür, dass mein Büro immer unter dem Wortlaut „Techn.Rat Baumeister Leitner“, Planungsbüro für Architektur und Baumanagement geführt wird, da unter der Bezeichnung „ Planungsbüro“ in der Steiermark rund 350 solcher Büros tätig sind, die ohne die Gewerbeberechtigung eines Baumeisters oder eines Ziviltechnikers. Somit möchten wir uns doch noch unterscheiden, da im Vergleich dazu man auch zwischen Arzt und Krankenschwester unterscheidet. Mein Vergleich ist vielleicht überzogen, aber durch die Öffnung des Gewerbes aus „ Bartensteinschen Zeiten“ darf

sich heute jeder Halbebildete als Bauunternehmer betätigen, der eine Maurerlehre mit Praxis abgelegt hat. Rudolf Leitner, Übelbach

Sprechtag

Wir verabschieden uns mit Ende 2016 vom „Wirtshausleben“ und möchten uns bei unseren geschätzten Gästen und Freunden für die 30jährige Treue und so manche fröhliche Stunde herzlich bedanken. Dorli und Leopold Deutschmann

Wir suchen ab Mitte 2017 einen ernsthaft interessierten Pächter für unser Wirtshaus. Tel. 0676 7217703 oder 03127 8260

IMPRESSUM Medieninhaber und Hrsg.: WOKA die Agentur e.U., Wolfgang Kasic, Schießstattweg 1, 8130 Frohnleiten, Tel. 03126 3640, Fax 03126 3640-15, bezirksrevue@woka.co.at, www.woka.co.at

Sozialversicherungsanstalt der Bauern Montag, 09. Jänner 2017 08:00 -12:00 Uhr Maschinenring Gratwein

n Weihnachten Ich wünsche Ihnen und den Lesern der BEZIRKSREVUE auch im Namen meiner Mitbrüder ein gesegnetes Weihnachtsfest. Das Kind in der Krippe segne uns und schenke unseren Familien, unserem Land und der Welt Frieden. Für das zu Ende gehende Jahr danke ich für die zahlreiche Berichterstattung über Stift Rein, unser Dekanat, das Geschehen in den Pfarren und zur bevorstehenden Pfarrgemeinderatswahl. Pater Martin Höfler, Prior Stift Rein

Blutspenden

Gratwein-Straßengel, Mehrzweckhalle Gratwein Di, 13.12., 15:00-19:00 Uhr St. Radegund, Gemeindeamt Do, 12.12., 16:00-19:00 Uhr Gratkorn, Rotkreuz-Dienststelle Fr, 23.12., 15:00-19:00 Uhr

Private Kleinanzeigen nur gegen Bezahlung im Vorhinein, gewerbliche Kleinanzeigen zum Millimeter-Preis von € 2,50/mm, einzuzahlen auf folgendes Konto: WOKA die Agentur e.U. IBAN: AT78 2081 5049 0070 5676 BIC: STSPAT2GXXX, Steiermärkische Sparkasse.

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Hersteller: Druck Styria Print Holding GmbH Mitarbeiter: Edith Ertl, Harald Hörzer, Alexandra Kasic, Franz Köhldorfer, Miriam Leitold, Maria Neuberger-Schmidt, Oliver Egger, Sabine Gass. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in der BEZIRKSREVUE auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung (wie z.B. Funktio­ när/-in) verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. Ebenso werden akademische Titel nicht angeführt.

VOR- UND ZUNAME ___________________________________________________________ STRASSE/ORT_______________________________________________________________ CHIFFRE JA/NEIN_______________UNTERSCHRIFT_________________________________

Der Teil unter der Doppellinie wird nicht mitgedruckt, muss aber aus presserechtlichen Gründen ausgefüllt werden. Die Daten werden Dritten nicht zugänglich gemacht. ❚❚


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• Fürstenfeld, Hauptstraße 26 • Hofstätten/Raab, Wünschendorf 25 • Feldbach, Grazer Straße 28 • Leibnitz, Grazer Gasse 23 • Sinabelkirchen, Untergroßau 180 • Köflach, Mühlgasse 20 • Schladming, Salzburger Straße 534 • Bad Mitterndorf, Hauptstraße 281 • Liezen, Hauptstraße 19


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