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Aus dem Bezirk

Schafft Gratwein-Straßengel Anlauf ein Budget?

EDITORIAL Ins Stammbuch geschrieben Würde man als Zeitungsmacher so viel Unverständnis manchen Vereinen entgegenbringen wie diese einem Medium, würde man in der Luft zerrissen werden. Warum ich das schreibe? Weil wieder einmal ein Obmann eines Musikvereines meint, ein Bericht über eine wirklich tolle Aktion – es ging um eine Reise nach Rom – habe so zu erscheinen, wie er das möchte. Ohne wenn und aber… und genau festgelegt welche Namen erscheinen dürfen/sollen und welche nicht. Mit Verlaub: Noch entscheidet der Chefredakteur was wie in der BEZIRKS­ REVUE erscheint. Schon seit Jahren lade ich all jene ein, die wenig mit Medienarbeit zu tun haben, sich einmal mit uns zusammenzusetzen, um das Wesen eines Mediums, die Unabhängigkeit und letztendlich auch die Bedürfnisse zu erläutern. Wir machen ja niemandem einen Vorwurf, wenn man Zusammenhänge nicht kennt, wir sind offen für jede Idee – was wir aber ablehnen ist die vielfach vorherrschende Meinung, man diktiere einer Zeitung was sie schreiben dürfe. Herr Obmann, es sei Ihnen ins Stammbuch geschrieben: Was Sie und Ihre Kollegen leisten ist hervorragend, aber lassen sie uns darüber so berichten, wie es für die Leser am Inter­ essantesten ist, meint Ihr

Ende November wird SP-Bgm. Harald Mulle wissen, ob er mit seinen Budgetvorschlägen eine Mehrheit im Gemeinderat zusammenbringt oder nicht.

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ür das Budget 2016 fehlte ihm ja beim ersten Anlauf ein eigener SPÖ-Gemeinderat, die Opposition blockierte und damit war das Budget abgelehnt. Heuer droht ihm ein ähnliches Desaster, falls er nicht zumindest eine andere Partei für sein Budget 2017 gewinnen kann. Denn aller Voraussicht nach wird wieder einer der Seinen fehlen. Frühzeitig hat Mulle damit begonnen, seine Gemeinderatskollegen auf das Budget 2017 einzustimmen. Anlässlich einer Klausur im vergangenen Monat wurden erste Budgetwünsche geäußert, Mitte November will er mit den Fraktions-Chefs und Gemeinderäten in Beratungen gehen. Und hofft auf eine breite Mehrheit. Ein Budget sei nichts anderes als ein in Zahlen gegossenes Arbeitsprogramm, abgesehen von den Pflichtausgaben, weiß Mulle um den geringen Spielraum eines Jahresbudgets genau Bescheid. Und so stehen etliche Hochwasserschutzprojekte wie jenes im Ortsteil Judendorf,

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die Weiterentwicklung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes mit Schwerpunkt der Ortsdurchfahrt von Gratwein sowie die Ortskern­ entwicklung von Eisbach auf der Wunsch- und wohl auch Notwendigkeitenliste des Ortschefs.

Kein Prestigebau Von den anderen im Gemeinderat vertretenen Parteien gibt es offiziell noch keine Stellungnahme zum Budget 2017. Man warte auf die Präsentation durch den Bürgermeister, der laut Gemeindeordnung dafür allein verantwortlich ist, war FP-Chef Wolfgang Lagger zu entlocken. Knackpunkt werde aber auf alle Fälle das von Mulle geplante neue Gemeindezentrum in Judendorf sein. "Für einen Prestigebau sind wir nicht zu haben", stellte Lagger im Gespräch mit der BEZIRKSREVUE gleich einmal klar. Im vergangenen Jahr ließ der ehemalige Bürgermeister der nicht mehr existierenden Gemeinde Eisbach das Budget platzen, weil für den Straßenbau und die -erhaltung zu wenig Geld vorgesehen war. Von den übrigen Parteien gab es bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch keine Stellung-

Wird Mulle das Budget 2017 gleich

nahme, man wartet wohl ab was Mulle vorlegt.

Personalkarussell Bei der Budgetsitzung des Gemeinderates am 29.November wird es auch neue Gesichter geben, zumindest eines: Johanna Schaupp (ÖVP) folgt auf Martin Dobnik, der sein Mandat zurückgelegt hat. Bereits neu im Gemeinderat sitzt anstelle von Roman Bardel (FPÖ) Manfred Zettl

n Gratkorn: Ermittlungen noch immer nicht abgeschlossen Für alle Beteiligten unbefriedigend sind die langwierigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft im sogenannten Gratkorner Finanzskandal. Ein Ende ist noch immer nicht in Sicht.

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Wolfgang Kasic

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ach anfänglichen Erhebungen ist das Verfahren seit Ende Juli 2015 bei der Zentralen Staatsanwaltschaft zur Verfol-

gung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption WKStA anhängig. Dort bestätigt man, dass es sich um ein äußerst komplexes Verfahren handle, zumal der Verdacht auf Betrug, schwerer Betrug, gewerbsmäßiger Betrug, Untreue und Missbrauch der Amtsgewalt geprüft werden müsse. Ermittelt wird derzeit gegen neun bekannte und allfällig weitere bislang unbekannte Tä-

ter, wie lange diese Ermittlungen noch dauern sei völlig offen. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung. Für die Betroffenen ist die lange Dauer des Ermittlungsverfahrens unverständlich. Soweit der Redaktion bekannt sind sie sich keiner Schuld bewusst und haben die Amtsgeschäfte nach bestem Wissen erledigt. W.K. ❚❚


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Sport

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Thal: Wieder Aufregung um Deponie

beim ersten

beim ersten Anlauf durchbringen?

und in der SPÖ wird Alexander Fritz auf den beurlaubten Fritz

Steinwender nachrücken. Offen ist, wer auf Wolfgang Kamedler (SPÖ) folgt. Gerüchten zufolge wird er spätestens mit Jahresende aus beruflichen Gründen sein Mandat zurücklegen. Eigentlich wäre als Nachrücker Markus Hierzer vorgesehen, doch der Gemeindebedienstete ist auch Personalvertreter, was bei manchen Gemeinderatsbeschlüssen wohl zu einer klassischen Unvereinbarkeit führen könnte. Kamedler hat sich vor allem im Kulturbereich engagiert. Er wird auch jener SPÖ-Mandatar sein, der bei der Budgetsitzung am 29.November fehlen wird und damit verhindert, dass die SPÖ das Budget 2017 alleine beschließen kann - außer er legt sein Mandat noch vor der Sitzung zurück und sein Nachfolger komplettiert die knappe SPÖ-Mehrheit im Gemeinderat. W.K. ❚❚

Hat sich in der Kultur Bis zur Fusion war Zettl einen Namen gemacht: bereits FPÖ-Gemeinderat in Eisbach. Wolfgang Kamedler.

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Für die ÖVP wieder im Gemeinderat: Johanna Fotos: KK Schaupp

Umweltinspektio­ nen erforderlich, deren Ergebnis der Öffentlichkeit beka n ntgegeben werden müsse. "Im I n spek t ion spro gramm des Landeshaupt man nes Wie es aussieht werden die Straßensperren weiter- fehlt jedoch der akgehen. Foto: Schutzverein tuelle Anlagenbestand der Deponie, Nicht locker lassen will der was aufklärungsbedürftig sei", Schutzverein Lebensraum urgiert Ebner. Steinbergstraße, wenn es um den Kampf gegen die BauUnzufrieden ist Ebner aber auch restmassendeponie in Thal mit der Behandlung seiner Anund den damit verbundenen liegen durch den zuständigen Schwerverkehr geht. Landesrat. Dieser erachte eine Tonnagenbeschränkung nicht war sei, wie Vereinsobmann für notwendig und habe AnraiRudolf Ebner anlässlich der ner und Straßenbenützer wieder jüngsten Straßensperre betonte, einmal im Regen stehen gelaseine Vorsprache im Büro des sen. Auch sei die derzeit nötige zuständigen Landesrates Anton und gesetzliche Einzäunung der Lang nicht besonders positiv verDeponie an das Ministerium laufen, man schöpfe aber Hoffweitergereicht worden. "Steirinung durch eine Initiative beim sches Beamtentum bewährt sich Verwaltungsgerichtshof und bei hier wieder einmal", ist Ebner der EU. Dort seien noch immer erzürnt. Die Konsequenz daraus: Prüfungen der GenehmigungsAm Montag, 28.November wird bescheide anhängig. die Steinbergstraße von 10:00 bis 10:30 Uhr wieder blockiert. Nun habe man beide Institutionen darauf hingewiesen, dass es Seitens der Betreiber der Bausich bei der Deponie um eine sorestmassendeponie in Thal begenannte IPPC-Anlage handle, tonte man, sämtliche Auflagen die der neu geschaffenen Induseinzuhalten und die Deponie trie-Emissionsrichtlinie unternach dem neuesten Stand der liege. Daher seien regelmäßige Technik zu betreiben. W.K. ❚❚

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Spatenstich für preiswertes Wohnprojekt in Gratkorn Neue Maßstäbe setzt die GWS aktuell als Preisbrecher im freifinanzierten Wohnbau. Mit einem Low-Cost-Projekt hält man der steigenden Nachfrage nach leistbarem und preiswertem Wohnbau eine konkrete Lösung entgegen. Nun erfolgte der Spatenstich zu diesem Projekt in Gratkorn.

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roße Nachfrage und damit steigende Grund-, Aufsch­lie­ßungs- und Infrastrukturkosten sowie hohe Baukosten durch eine Flut an Normen und Baugesetzen sind die Hintergründe, die die Wohnkosten in teilweise unerschwingliche Höhen gehoben haben. Die GWS setzt dieser Entwicklung mit dem Bau eines freifinanzierten Projektes, das sich um 15

bis 20 Prozent unter den marktüblichen Preisen bewegt, entgegen, betont GWS-Geschäftsführer Johannes Geiger. Das sensationelle Preis-Leistungs-Verhältnis ist nur dadurch gelungen, dass ein erfahrenes Projektteam sich jedes einzelne Detail der Wohnhausanlage gemeinsam mit Fachleuten und ausführenden Unternehmen vorgenommen und auf seine Zweckmäßigkeit und Sinnhaftigkeit hinterfragt hat. Zusätzlich sind in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden die Bauvorgaben optimiert worden. Gebaut wird ausschließlich mit renommierten einheimischen Unternehmen, die auch tatsächlich mit einheimischen Arbeitskräften arbeiten. Beim Projekt mit insgesamt 67 freifinanzierten Eigentumswoh-

Beim Spatenstich v.r. Johannes Geiger, Brigitte Kapper (GWS), Franz LedeFoto: ©geopho.com rer-Grabner (Lederer Bau), Roland Aspeck (GWS)

nungen beträgt der Fixpreis für eine Zwei-Zimmerwohnung mit Carport 98.377 Euro. Die Ausstattung entspricht weitestgehend der des geförderten Wohnbaues.

Die Wohnungen bieten neben Parkettböden sowie ansprechenden Verfliesungen und Sanitärgegenständen auch Kellerabteile und große Balkone. ❚❚

Strittige Ortsteile bleiben vorerst bei Hitzendorf Vorläufig beendet ist die Diskussion über die Abspaltung der Ortsteile Mantscha, Mühlriegl und Riederhof. Sie bleiben bei Hitzendorf. So hat es zumindest der Gemeinderat von Hitzendorf kürzlich mehrheitlich beschlossen.

verkündete Ergebnis: Neuwahlen in beiden Gemeinden. Und das wollten sich die Gemeindepolitiker auf alle Fälle ersparen und haben sich kurzerhand gegen jegliche Grenzänderung vor der nächsten planmäßigen Gemeinderatswahl im Jahr 2020 ausgesprochen.

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orausgegangen ist dieser Entscheidung eine jahrelange Diskussion auf allen erdenklichen Ebenen. Begonnen hat es vor knapp vier Jahren mit der Gründung der Bürgerinitiative "Freie Gemeindewahl" in Attendorf. Diese hatte als Ziel, die oben genannten Ortsteile mit der Nachbargemeinde Seiersberg zu vereinigen. Trotz eines Beschlusses des damaligen Attendorfer Gemeinderates im Jahr 2013, der eine Fusion von ganz Attendorf mit Hitzendorf und Rohrbach-Steinberg vorsah, sprachen sich 76 Prozent

Hat den Kampf um die drei Ortsteile für sich entschieden: Hitzendorfs Bgm. Simone Schmiedtbauer. Foto: Christa Strobl

der Bürger in den drei Ortsteilen bei einer Volksbefragung für eine Fusion mit Seiersberg aus. Damit war das rechtliche Dilemma perfekt. Die Volksbefragung dient nur der Willenserforschung, Rechtsanspruch auf deren inhalt-

liche Umsetzung gibt es keinen. Dennoch haben VP-Bgm. Simone Schmiedtbauer (Hitzendorf) und SP-Bgm. Werner Baumann (Seiersberg-Pirka) Verhandlungen über eine nachträgliche Grenzänderung und deren Auswirkung geführt. Das vom Land

Wie es danach aussieht scheint ebenfalls schon klar zu sein. In beiden Gemeinden müsste es einstimmige Beschlüsse für eine Grenzänderung sowie eine vermögensrechtliche Abklärung geben. Während sich Hitzendorf bis zu sieben Millionen Euro erwartet, ist Seiersberg-Pirka nur zu einer Abschlagzahlung von fünf Mal 200.000 Euro, gesamt also eine Million Euro bereit. Damit war klar: Die drei Ortsteile bleiben bei Hitzendorf, das Thema werde nicht weiter verfolgt. ❚❚


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Landesbahn: Himberg wird 2017 gesicherter Bahnübergang

1919 Gründung der Bahnlinie Anrainer haben sehr früh Rechte zur Überquerung der Bahnlinie erhalten (private Übergänge) 1980er Jahre Einstellungsüberlegungen 2007 Einbindung ins S-Bahnnetz 2012 Erlassung der Eisenbahnkreuzungsverordnung, seither Rechtsstreit wegen Kostentragung 2015 Unfall mit Todesfolge

Einen Teilerfolg kann der Deutsch­feistritzer VP-Bgm. Michael Viertler im schier endlosen Streit um die Teilstrecke Deutschfeistritz-Übelbach der Steiermärkischen Landesbahn verbuchen. Anlässlich eines Lokalaugenscheines sagte SP-Verkehrslandesrat Anton Lang eine finanzielle Unterstützung zur Sicherung des Bahnüberganges Himberg zu.

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usgelöst durch die Eisenbahnkreuzungsverordnung 2012 ist Viertler auf die Barrikaden gestiegen und hat dabei sogar eine sachliche Auseinandersetzung mit seinem Amtskollegen in Übelbach riskiert. Für ihn sei es unverständlich, dass die Gemeinden die Kosten für die Sicherung der Eisenbahnkreuzung übernehmen sollten. Das können wir uns auch gar nicht leisten, betonte Viertler immer wieder und verwies dabei auf die 18 Eisenbahnübergänge und 12 Eisenbahnkreuzungen, die allein im Gemeindegebiet von Deutschfeistritz liegen. Viertler wandte sich aber auch gegen eine Auflassung, müssten seine Landwirte dann doch einen enormen Umweg zu ihren Feldern in Kauf nehmen. Dazu komme, so Viertler, die unerträgliche Lärmbelastung durch das ständige "Hupen" bei den ungesicherten Übergängen. All das führte schließlich zum einstimmigen Gemeinderatsbeschluss

Anrainer machen ihrem Ärger Luft.

Mit lautem Gehupe fährt die S11 durch das Übelbachtal.

Verkehrslandesrat Anton Lang stellt sich der Diskussion mit rund 140 Anrainern und Bürgern.

am 23.September des Vorjahres, in dem die Einstellung der Teilstrecke Peggau-Übelbach und die gleichzeitige Schaffung einer ganzwöchig verkehrenden Buslinie gefordert wurde.

Rasche Lösung gefordert Zwei "runde Tische" im Dezember 2015 und Mai 2016, an denen Vertreter des Landes, der Steiermärkischen Landesbahn und der Gemeinden Peggau, Deutschfeistritz und Übelbach teilgenommen hatten, brachten laut Viertler nicht den gewünschten Erfolg, das Ergebnis sei zu

Fotos: Gasser Werbung

wenig konkret gewesen. Grund genug für den kämpferischen Bürgermeister, zu einem Lokal­ augenschein zu laden und den zuständigen Landesrat vor Ort zu bitten. Rund 140 Anrainer und Bürger machten dabei auch lautstark deutlich, was sie sich erwarteten: gesicherte Übergänge und damit ein Ende des Hupkonzertes. Private Lärmmessungen hätten, so die Anrainer, bis zu 95 Dezibel ergeben. Anrainer brachten aber auch den Einsatz giftiger Unkrautvernichtungsmittel entlang der Trasse vor; ein Aspekt, der die Lebensqualität weiter sinken lasse. Für Viertler ein Grund mehr, die Einstellung der Bahn in Erwägung zu ziehen und ein vernünftiges Buskonzept auf den Tisch zu legen. Diesbezüglich gab es natürlich keine Lösung, erfolgreich war der landesrätliche Besuch dennoch. Lang gab eine Kostenzusage, mit der im kommenden

Viertler stellte sich den Fragen des ORF.

Jahr der besonders gefährliche Übergang Himberg gesichert werden kann. Und er sicherte zu, dass auch die Rechte der Privaten gewahrt bleiben. Unabhängig von all dem will Viertler auch bei der Kostenfrage nicht lockerlassen. Die Gemeinde hat ja – die BEZIRKSREVUE berichtete ausführlich – eine Klage gegen die Republik eingebracht. Außer einer kurzen Gegenschrift, in der der Bund seine Position dargelegt hatte, wurden aber keine weiteren verfahrensrelevanten Schritte gesetzt. Weitere Verhandlungen und der Kampf ums Geld gehen also weiter. W.K. ❚❚


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St. Bartholomä will weiter wachsen

Den Auftakt zur Gemeindeversammlung am Nationalfeiertag machte der Musikverein St. Bartholomä unter der Leitung von Manfred Graupner.

Den Bartholomäerinnen mit dem „grünen“ Daumen überreichte der Gemeindevorstand Blumen. Fotos: Edith Ertl

Am Nationalfeiertag traf sich St. Bartholomä beim Kirchenwirt zur traditionellen Gemeindeversammlung. VPBgm. Josef Birnstingl gab dabei einen Rückblick auf das Gemeindegeschehen und eine Vorschau, was 2017 kommen wird.

die Fertigstellung der Leerverrohrung für den Breitbandausbau, der Ausbau der Wasserversorgung beim Hochbehälter Staberhansl und die Neugestaltung des Kirchplatzes sein.

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it 1.407 Einwohnern zeigt die Bevölkerungsstatistik von St. Bartholomä einen Aufwärtstrend. Ein Grund dafür ist das Bemühen der Gemeinde um Wohnraum. So wurde jetzt

das alte Gebäude auf der Hemmer-Liegenschaft geschliffen, um Platz für zehn Baugründe zu schaffen. Die Aufschließungsarbeiten sind bereits im Gange. Arg trafen die heurigen Unwetter die Gemeinde. Neben Feuerwehr und Nachbarschaftshilfe zeichnete sich Bauleiter Erwin Kröll durch fast übermenschliche Einsatzleistung aus. Birnstingl dankte dafür dem Gemeindemitarbeiter unter kräftigem Applaus der Zuhörer. Schwerpunkte für 2017 werden

Birnstingl sowie Werner Kahr und Franz Moritz vom Gemeindevorstand ehrten verdienstvolle Bartholomäer, darunter Melanie Eißl, die das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Gold erhielt, Markus Zöhrer, Hannah Hochegger und Fabian Puchhaus, die erfolgreich die Berufsausbildung

abgeschlossen haben, Thomas Dirnberger und August Eberl für sportliche Erfolge im Stocksport und Armbrustschießen. Ursula Hart, Aloisia Lawugger, Ingrid Zöhrer und Margaretha Schober gratulierte der Gemeindevorstand zu Auszeichnungen beim Blumenschmuckbewerb. Mit einer Ehrenurkunde zeichnete die Gemeinde Cäcilia Pfennich anlässlich ihres 80.Geburtstages aus. Pfennich war 40 Jahre Gemeindebäuerin und 15 Jahre Gemeinderätin. E.E ❚❚

n Enzenbach: Ein Blick ins Schlaflabor Putzmunter zeigte sich das Schlaflabor im LKH Enzenbach ob des großen Interesses beim Tag der offenen Tür. Primar Gert Wurzinger und sein Team stellten eine Krankheit in den Vordergrund, die vor allem bei Männern vehement bestritten wird: Schnarchen.

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chnarchen ist nicht nur das Leiden geplagter Ehepartner. Das nächtliche Sägen birgt eine Vielzahl an Risiken für den Schnarcher. Eine Schlafapnoe kann in schweren Fällen zu Herzinfarkt, Schlaganfall und einem Leben mit Lähmung führen. Außerden führt

eine unbehandelte obstruktive Schlafapnoe mit begleitender Müdigkeit zu Sekundenschlaf und kann die Fahrtauglichkeit im Straßenverkehr erheblich beeinträchtigen. Es gibt wirksame Hilfen bei Schlaf-Apnoe auch ohne chirurgischen Eingriff. Vor­ aussetzung ist eine Übernachtung im Schlaflabor. „Wir messen Hirnströme, können Traumphasen feststellen und ziehen Schlüsse aus den Augenbewegungen“, gibt Wurzinger Einblick in die Computerauswertungen. Abhilfe schafft zumeist eine Schlafmaske, die für gesunden Schlaf und mehr Lebensqualität sorgt. E.E. ❚❚

Foto: Edith Ertl

Oberarzt Herbert Andritsch erklärt die Auswertungen im Schlaflabor.


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2.000 Euro übergab Sappi der Rotkreuz-Jugend, die selbst zahlreich am Lauf Fotos: Edith Ertl teilnahm.

Sappi-Werkslauf für den guten Zweck Zum vierten Mal veranstaltete Sappi Gratkorn einen Werkslauf und ließ Mitarbeiter, Angehörige und Nachbarn laufend und walkend in das Gelände der Papierindustrie blicken.

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nahm mit 16 Jugendlichen am Lauf teil. „Diese Unterstützung wird für die Ausbildung unseres Nachwuchses verwendet“, freut sich die Jugendbetreuerin. Als Läufer absolvierte auch Geschäftsführer Max Oberhumer und das Managementteam die 5,7 Kilometer lange Strecke, die entlang der Zellstoff- und Papierfabrik zum Holzplatz und durch das Versandlager führte. E.E.❚❚

er erste kleine Schritt ist mehr wert als der größte gute Vorsatz, finden die Organisatoren Gertrude Hirsch und Wolfgang Nussmüller. Der Einladung der Werksärztin und des Sicherheitsbeauftragten kamen 200 Teilnehmer nach. Für jeden absolvierten Kilometer spendete die Geschäftsleitung einen Euro, der diesmal der Rotk reuz-Jugend Gratkorn zugutekam. Karina Watko Nicht die Geschwindigkeit, die Bewegung und das vom Roten Kreuz Miteinander zählten beim Sappi-Werkslauf.

Als teilnehmerstärkste Gruppe gingen die Sappi-Lehrlinge an den Start.

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QUICKIES n Wild - Schmaus Am Samstag, 12.November kochen zwei Jäger beim Bartholomäer Kirchenwirt auf. Franz Preitler und Kirchenwirt Gerhard Jölli laden ab 18:00 Uhr zu Hirschbraten mit Beilagen und zum mitternächtlichen Schüsseltrieb mit Hirschgulasch. Karten zu 25 Euro gibt’s beim Kirchenwirt und bei Franz Preitler in Gratwein-Straßengel, inkludiert sind die genannten Speisen und die musikalische Umrahmung durch Cäpt’n Klug & die Zwergsteirer.

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In Gratwein war die Hölle los

Maskenschnitzer Fabio Siegl arbeitet mit Zirbenholz, weil es leicht zu bearbeiten ist und eine gute Struktur aufweist.

Raue Schale, weicher Kern

n Ballnacht Der einzige Ball der Saison in St.Bartholomä geht am Samstag, 19.November im Gasthof Guggi in Jaritzberg über die Bühne. Veranstalter ist die SPÖ, die zur Musik des Söding­ taltrios auf das Tanzparkett bittet. Beginn ist um 20:00 Uhr, auf die Besucher wartet ein großer Glückshafen, Eintritt VVK 5 Euro, AK 7 Euro.

Die Gratweiner Quellenteufel inszenierten schaurig-schön das letzte Abendmahl in der Hölle. Fotos: Edith Ertl

n Kaufrausch Die Grünen von Gratkorn laden am Donnerstag, 17. November um 19:00 Uhr zur Filmvorführung „Global Shopping Village“ in das Kulturhaus Gratkorn. „Die Shoppingcenter-Fläche hat sich in Europa in den vergangenen 20 Jahren auf 160 Millionen Quadratmeter verdreifacht. Diese Fläche entspricht dem Staatsgebiet von Liechtenstein.“ Mit dieser Information beginnt der österreichische Dokumentarfilm (Spieldauer 80 Minuten), in dem Regisseurin Ulli Gladik dem verschlungenen Netzwerk des internationalen Kapitals auf den Grund geht. Freier Eintritt.

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n Tauschmarkt Von Donnerstag, 10.November bis Samstag 12.November veranstaltet die ÖVP Frauenbewegung Übelbach einen Tauschmarkt. ❚❚

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Bei der Perchten- und Maskenausstellung der Gratweiner Schmiede-Teifln blickten zahlreiche Besucher hinter die Kulissen des Brauchtums. 24 Aussteller präsentierten ihre schaurig-schönen Masken, darunter die Gratweiner Quellenteufel und die Sankt Radegunder Schöckl Pass. askenschnitzer Fabio Siegl zeigte, wie aus Zirbenholz höllische Gesichter entstehen. „Das Schnitzen habe ich von meinem Vater gelernt. Weil mir eine

Krampusmaske zu teuer war, habe ich sie mir selbst gemacht und bin dabei auf ein schönes Hobby gekommen“, sagt der HTL-Schüler. Bis zu zehn Kilogramm wiegt eine Maske, die ihren Träger in einen Krampus, eine Hexe oder Percht verwandelt. Das passende Outfit dazu wurde in einer Modeschau der etwas anderen Art präsentiert. Felle, Ketten, Hörner, Häute, Glocken, Schellen, Peitschen, Krallen, Pferdeschweife – was ein Krampus-Fan begehrt, war in Fell, Lack und Leder zu haben.

Ausstellern und Gästen überreichte Schmiede-Teifl-Obmann Rudi Schmidt perchtenbezogene Geschenke. „Wir haben den sozialen Charakter in unseren Statuten“, verweist Brigitta Zenz-Schmidt auf die gehörnten Hufeisen, die von Menschen mit besonderen Bedürfnissen im ABZ Andritz hergestellt wurden. Unter den zahlreichen Besuchern bestaunten VP-Bundesrat Vizepräsident Ernst Gödl, SP-Bgm. Harald-Mulle, SP-Vzbgm. Doris Dirnberger, SP-GR Franz Gobald und der Administrator des Stiftes Rein, Pater Benedikt Fink, die Handwerkskunst der Masken. E.E. ❚❚

n Kürbis-Staatsmeister

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ottfried Benedikt aus St.Oswald schaffte es nach 2014 auch heuer wieder, den schönsten Kürbis Österreichs zu züchten. Dafür wurde der Pensionist, der sich selbst als „kürbisverrückt“ bezeichnet, bei der Staatsmeisterschaft in Tulln mit Gold ausgezeichnet. Was es braucht, um solch einen Riesenplutzer zu züchten? „Viel Wasser, Pferdemist als Dünger und dazu auch Streicheleinheiten“, verriet der erfolgreiche Züchter au-

genzwinkernd. Mit schier unglaublichen 359,5 Kilogramm war es ausserdem der schwerste Kürbis der Steiermark und Platz sechs in dieser Wertung bei der Staatsmeisterschaft. Geschlachtet und verteilt wurde der Kürbis, der auch ausgezeichnet schmeckte, beim Herbstfest im Pflegezentrum St.Oswald. Dass Benedikt im kommenden Jahr einmal aussetzen will, glaubt ihm wohl niemand so recht … H.H. ❚❚

Foto: Harry Hörzer

Benedikt präsentiert hier stolz mit Gattin Maria sein Prachtexemplar samt zugehörigen Auszeichnungen.


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Kost-Nix-Laden für Gratwein-Straßengel Mitnehmen, was man braucht und hinbringen, was nicht mehr benötigt wird. Beim System des Kost-Nix-Ladens spielt Geld überhaupt keine Rolle. Jetzt bekommt auch Gratwein-Straß­ engel diese Second-Hand-Einrichtung. Zurückzuführen ist das auf die Gruppe Gemeinwohl der Bürgerbeteiligung, die als zweites Projekt neben dem Repair-Cafe nun einen KostNix-Laden ähnlich dem Gratkorner Modell ins Leben gerufen hat.

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n das Eckgebäude an der Reinerstraße/Oswalderstraße zieht wieder Leben ein. Die Gemeinde

mietete das bislang leerstehende Geschäftslokal an, in dem neben einem Bürgerbeteiligungsbüro der Kost-Nix-Laden installiert wird. In diesem Laden kann man Bekleidung, Geschirr oder Spielsachen aus zweiter Hand ohne Gegenleistung mitnehmen. Das Büro, in dem auch kleinere Veranstaltungen stattfinden können, und der Kost-Nix-Laden sollen auch zur Belebung des Ortskerns beitragen.

Eröffnung am 25.November Der düsteren Schaufenster-Leere wird bald ein buntes Bild an Waren folgen. Eröffnet wird der Kost-Nix-Laden gegenüber dem

Ab 2017 soll der Laden am Gratweiner Hauptplatz noch an einem weiteren Foto: Edith Ertl Tag geöffnet sein.

früheren Gratweiner Gemeindeamt am Freitag, 25.November um 15:00 Uhr. „Bis Jahresende ist der Kost-Nix-Laden samstags

von 9:30 – 12:00 Uhr geöffnet“, sagt Johanna Tentschert von der unparteiischen Bürgerbeteiligung. E.E ❚❚

Old Mack und Zeus gehen in den Winterschlaf Mit seinem Oldtimer-Traktor und Begleiter Zeus war Franz Mack aus Stiwoll heuer wieder mächtig auf Achse. Nach 40 Tagen und rund 5.500 Kilometern freuen sich beide auf eine Ruhepause.

ihr Glück beim Goldwaschen, mit beachtlichem Erfolg: acht Körner echtes Gold mit 22 Karat.

Oldtimertreffen

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ie erste Ausfahrt führte zur Fleischweihe auf den Plesch, danach ging es mit einem im Winter extra für Zeus angefertigtem Beiwagenboot nach Kroatien. Ein unvergessliches Erlebnis war auch die hochsommerliche Tour quer durch Ungarn in die Bugac-Puszta, wo die Vorführungen der Pusztareiter zu den Höhepunkten zählten.

Foto: KK

Von Stiwoll in die große weite Welt – Old Mack und sein tierischer Begleiter.

Das Duo wanderte aber auch auf den Spuren der Goldwäscher durch Österreich. Diese führten Old Mack und seinen Riesen-

schnauzerrüden durch den Pusterwald nach Rauris und über den Großglockner nach Heiligenblut. Sie versuchten auch selbst

Kaum eine traditionelle Veranstaltung lässt das Duo aus, kreuzte heuer beim Int. Graggerer-Oldtimertreffen ebenso auf wie beim „I bin dabei-Traktortreffen“ am Gady-Markt und beim 22.Achensee-Traktortreffen. Nur das Gespann-Treffen nahe Budapest war wohl der zweite und letzte Versuch, mit Zeus im Beiwagen zu reisen. Zeus ist halt lieber mit dem Traktor unterwegs als den Schmiermaxe zu machen. H.H. ❚❚

n Ein Apfel zum Verweilen

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uf den ersten Blick sieht es aus als hätte man ein weiteres Turngerät entlang der Deutschfeistritzer Fitnessmeile errichtet. Doch es ist etwas ganz anderes: Der Obst- und Gartenbauverein Deutsch­ feistritz-Peggau hatte die Idee eines Holzapfels, der zum Verweilen, Rasten, Sitzen und Liegen

einlädt. Entlang des Murradweges am Feldboden in Deutschfeistritz wurde diese, nicht zu übersehende Konstruktion durch den Verein selbst errichtet. Mit Unterstützung der Tourismusregion OberGraz und den Firmen Zechner Holz, die die Bretter dafür gesponsert hat, und der Schlosserei Deutsch konnte das Projekt umgesetzt werden. ❚❚

Foto: Werner Gasser


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NOTARIAT Was sind die Kennzeichen eines Prekariums (Bittleihe)?

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orin liegt der Unterschied zur echten Leihe? Hat der Entlehner kein festes Gebrauchsrecht, sondern ist der Verleiher jederzeit berechtigt, die Sache zurückzufordern, spricht man von einer Bittleihe, sog. Prekarium. Ken n zeichnendes Merkmal ist, dass Miriam Mandl, für den Verlei- Mag. Notarsubstitutin her keine Verbindlichkeit zur Gestattung des Gebrauchs besteht, das Benützungsrecht kann daher jederzeit frei widerrufen werden. Wie für die Leihe generell ist auch für das Prekarium Unentgeltlichkeit Voraussetzung. Geringfügige Gegenleistungen, die gegenüber dem Wert der Benützung wirtschaftlich nicht ins Gewicht fallen, schließen eine Bittleihe aber nicht aus. Die Bittleihe darf jedoch nicht dazu benützt werden, die zwingenden Bestimmungen des Mietrechtes (z.B. den Kündigungsschutz) zu umgehen. Wird daher eine Wohnung gegen übliches Entgelt als „Prekarium“ überlassen, so sind die zwingenden Vorschriften des Mietrechtgesetzes anzuwenden. Werden z.B. lediglich die Betriebskosten übernommen, stellt dies kein Entgelt dar. Ein entgeltlicher Mietvertrag – und kein Prekarium – liegt jedoch dann vor, wenn z.B. die Grundsteuer, „kleinere Reparaturkosten“ oder Kosten für die Versicherung der Liegenschaft übernommen werden, da diese Kosten ihrer Natur nach keine Gebrauchskosten darstellen.

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Eine besondere Szene – sie zeigt den brandverletzten Adis Kikic, der im Team der Rauchfangkehrer mitspielen durfte und sogar ein Tor erzielte.

Die Überraschung beim großen Mannschaftsfoto kam von oben. Die Mitglieder der FF Steinberg-Rohrbach hatten sichtlich Spaß, den Wasserwerfer zu aktivieren.

Rauchfangkehrer und Zucker­ bäcker kickten für guten Zweck Bereits zum dritten Mal fand ein Benefiz-Fußballspiel zugunsten des Vereins Feuerball auf der Freizeitanlage in Thal statt. Es war ein unterhaltsames Spiel – erfreulicher Höhepunkt war danach die Scheckübergabe an Obfrau Martina Loidl.

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er Verein Feuerball unterstützt brandverletzte Jugendliche und Kinder. Er bietet betroffenen Eltern und Kindern einen Erfahrungsaustausch und steht mit Rat und Tat in verschiedenen Angelegenheiten bei. Die allesamt ehrenamtlichen Mitglieder von Feuerball organisieren Tagesausflüge mit Brandverletzten und veranstalten jährlich ein einwöchiges Sommercamp. Dazu engagieren sie sich auch für die Prävention, wofür Informationsmaterial gedruckt wurde. Konditoren und Bäcker auf der einen Seite und die Rauchfangkehrer auf der Gegenseite hatten offensichtlich die Schussstiefel geschnürt – Endstand 4:4. Aber das war an diesem Tag nur Nebensache. Nach dem Schlusspfiff wurde ein 7.000-Euro-Scheck, der eingegangene Spenden enthielt, an den Verein Feuerball übergeben. Weitere Einnahmen wurden aus einer

Martina Loidl strahlte bei der Übergabe des Schecks, den sie für den in PiFotos: Harry Hörzer schelsdorf beheimateten Verein Feuerball übernahm.

Verlosung, bei der es auch tolle Preise zu gewinnen gab, lukriert. Der gemütliche Ausklang fand bei

Musik in der Stocksporthalle des ESV Thal statt Info: www.feuerball.at H.H. ❚❚

n Ausgezeichnetes Übelbach

25 Jahre Mitgliedschaft beim Netzwerk der Gesunden Gemeinde und das Engagement im gesundheitlichen Bereich waren Anlass für die Auszeichnung von Styria Vitalis an die Marktgemeinde Übelbach. v.l.: Gesundheitsreferentin GR Lilly Reisner, Nina Kretschi von Styria Vitalis, GR Christine Pötscher und Bgm. Markus Windisch. Foto: KK


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Sport 11 Aus dem Bezirk

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Der beste Honig kommt aus der Region Zum zehnten Mal kürte der Landesverband für Bienenzucht die besten Honige. Den Superhonig zu finden war keine leichte Aufgabe, wer es in die Nominierung schafft, zählt bereits zu den besten Honigen der Steiermark. Die Besten unter den Besten erhielten in Gratkorn Gold und Silber.

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016 ist ein gutes Honigjahr mit bester Qualität. Ausfälle gab es wegen des späten Frosts im Frühjahr nur beim Blütenhonig, ansonsten sind die Imker mit der

Honigmenge zufrieden. „Qualität fällt nicht vom Himmel, darin steckt die Arbeit der Imker“, sagt der Präsident des Landesverbandes Maximilian Marek. Die 3.400 Mitglieder des Landesverbands reichten 1.800 Honige aus der heurigen Ernte zur Prämiierung ein, die im Labor der Grazer Imkerschule einem strengen Auswahlverfahren unterzogen wurden Wer hier besteht, zählt zu den absoluten Top-Honigen. Über das Ranking entschieden in einer Blindverkostung 16 Juroren, darunter der Tierzuchtdirek-

HWB: < 36 kWh/m²a, fGEE: < 0.9

tor der Landwirtschaftskammer Horst Jauschnegg, der frühere Frohnleitner Bgm. Jörg Kurasch, Imker-Ehrenpräsident Josef Ulz oder Obmann Anton Gruber vom Bienenzuchtverein Gratkorn, Gratwein-Straßengel, St. Oswald. „Die Selektion war keine leichte Aufgabe“, sagt Marek. Wer in diese Klasse kommt, ist bereits ein Sieger. Den Gewinnern in sechs Kategorien (Creme-, Blüten-, Wald-Blüten-, Honigtau-, Kastanien- und Waldhonig) überreichte Honigkönigin Elisabeth I. Medaillen und Urkunden. E.E.❚❚

Fotos: Edith Ertl

Im Bezirk wurden folgende Imker für ihre Honige in unterschiedlichen Kategorien mit Gold augezeichnet:

Stattegg: Anton Paar

Stübing: A. Beingrübl

Frohnleiten: Maximilian Marek

Gratkorn: Johann Walkner

Gratwein: Franz Fröhwein

Hitzendorf: Hans Meizenitsch

Martin Ablasser, Manfred Auer, Alexander Beingrübl, Martin Ehrenreich, Adam Eibisberger, Franz Fröhwein, Johann Graschl, Peter und Josef Herler, Herbert Krammer, Herbert Liska, Maximilian Marek, Hans Meizenitsch, Wilma Scherjau, Martina

Hitzendorf: Gütnher Sturm

Hierzer, Markus Kurzmann, Simon Rechling, Lukas Rothauer, Michael Rubinigg, Ludwig Schmid, Günter und Franz Sturm, Hermann Uller, Johann Walkner, Hermann Scheucher, Hans Schratter, Dieter Stemmer, Johannes Wieser und Anton Paar.

Semriach: Hermann Uller

ie Zweigstelle Frohnleiten des steirischen Jagtschutzvereines hält am Freitag, 11.November um 18:30 Uhr bei der

Mayr-Melnhof-Gedenkkapelle (kurz vor der Forstdirektion) eine Andacht mit Pater Dominikus sowie eine Streckenlegung des

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n Hubertus-Andacht

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an diesem Tag erlegten Wildes ab. Eingeladen sind alle Jäger und deren Angehörige sowie Jagt-und Naturfreunde. ❚❚

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12 Aus dem Bezirk

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LKH Enzenbach: Jubiläum und Neueröffnung Seit 1916, also seit 100 Jahren, werden im LKH Enzenbach Patienten behandelt und geheilt. Kürzlich fand die Jubiläumsfeier statt, in deren Rahmen auch eine neue BronchoskopieEinheit eröffnet wurde.

K

napp eine Million Euro investierte die Steiermärkische Krankenanstalten-Gesellschaft in den Ausbau einer Bronchoskopie-Einheit, die nach 16 Monaten Bauzeit offiziell in Betreib genommen wurde. Möglich wurde dies, da ein gesamter Stationstrakt eingespart und für die Diagnostik des Burstkorbs umgebaut wurde. Gefeiert wurde aber auch die hundertjährige Entwicklung des Hauses. Dieses wurde zur Jahrhundertwende erbaut und diente vormals der Pflege und Heilung der Tuberkulosepatienten als Lungenheilstätte. Erste Planungen gab es bereits 1909, aus gutem Grund: 1906 waren rund 9.000 Personen in der Steier­ mark an Tuberkulose erkrankt und 3.432 starben daran. Durch wiederholte Aufrufe von Peter Rosegger in seiner Monatszeitschrift „Heimgarten“ konnte die finanzielle Gebarung durch den privaten „Verein zur Bekämpfung der Tuberkulose in der Steiermark“ mit Spenden gesichert werden. 1913 erfolgte der Baubeginn

der Tuberkuloseheilstätte Enzenbach. Mitte 1915 waren sämtliche Betten durch Tuberkulosekranke der K. & K.-Armee belegt und die Bettenkapazität wurde auf 270 erhöht. Anstelle von 137 Betten in der Tuberkuloseheilanstalt Hörgas und 151 Betten in der Heilanstalt Enzenbach (insgesamt 288 Betten) wurden im März 1915 durch raschen Zubau von Liegebaracken 400 Betten geschaffen. Erst ab 1916 stand Enzenbach auch für die Behandlung von Zivilpersonen zur Verfügung.

Übernahme durch das Land Steiermark 1919 wurden die beiden Heilstätten vom Land Steiermark übernommen, da der private Tuberkuloseverein die Finanzierung nicht mehr sichern konnte. Da Männer sowohl damals wie auch heute viel häufiger an TBC erkrankten, wurde das größere Haus Enzenbach eine Heilstätte für Männer und Hörgas eine Heilstätte für Frauen und Kinder. Seit ihrer Existenz sind beide Häuser der wichtigste Arbeitgeber in dieser Region. Durch Verbesserung der sozialen Rahmenbedingungen, durch Schutzimpfungen, Röntgen­ reihenuntersuchungen und vor allem durch die Entwicklung von TBC-wirksamen Antibiotika konnte die Tuberkulose nach dem

V.l.: In „traditioneller Kreuzschwestern-Tracht präsentierten sich die diplomieren Kranken- und Gesundheitsschwestern Ilse Kogler-Wardell, Petra König, Petra Korb, Barbara Gößler, Petra Pichler und Ingrid Perwein im Antlitz des seit hundert Jahren weithin erfolgreichen Kompetenzzentrums für Lungenerkrankungen, dem LKH Hörgas. Foto: KAGes/Gubisch

2. Weltkrieg zurückgedrängt werden und die Heilstätten konnten sich auch anderen Lungenkrankheiten widmen. 1959 wurden Hörgas und Enzenbach zu Landes-Lungenkrankenhäusern und wurden in die Akutversorgung der Bevölkerung eingebunden. Aufgrund des weiteren Rückgangs der Tuberkulose entschloss sich die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft KAGes, das LKH Hörgas zu einer Abteilung für Innere Medizin umzuwidmen. 2002 wurde dort auch eine Station für Akutgeriatrie und Remobilisation errichtet. Enzenbach blieb weiterhin mit 147 Betten die größte Lungenabteilung der Steiermark und wurde zu einem pulmologischen Zentrum ausgebaut.

Enzenbach heute In 69 Betten wurden im vergangenen Jahr 3.572 stationäre Fälle und 2.097 ambulante Fälle behandelt. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt 5,8 Tage. Neben der Diagnostik und Behandlung des gesamten Spektrums der Lungenerkrankungen haben sich in den vergangenen 20 Jahren besondere Schwerpunkte herauskristallisiert, welche Enzenbach zu einer steiermarkweit einzigartigen Abteilung machten. Am festlichen Anlass nahmen auch Landeshauptmannstellvertreter Michael Schickhofer, Gesundheitslandesrat Christopher Drexler und Bezirkshauptmann Burkard Thierrichter teil. ❚❚

n Neues Kochbuch präsentiert

Ü

ber Initiative der Frauenbewegung Gratwein-Straß­ engel präsentieren Frauen aus der Region ihre Lieblingsrezepte in einem eigenen Kochbuch. Ein Spezialteil ist dem Gasthaus Göller mit historischen Rezepten aus dem Freilichtmuseum Stübing gewidmet.

Der Erlös aus dem Verkauf wird für die Unterstützung von in Not geratenen Familien und Kindern in der Gemeinde verwendet. Erhältlich ist es unter anderen beim Adventmarkt im Freilichtmuseum sowie auf der Frauenmesse in Judendorf. ❚❚

Der Vereinsvorstand der Frauenbewegung Grazwein-Straßengel ist auf sein neues Benefiz-Kochbuch zurecht stolz. Foto: KK


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Sport 13 Aus dem Bezirk

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Neue Fahrstunden-Regelung ab 1.Dezember Wenn der Winter in das Land zieht und das neue Jahr vor der Tür steht, werden auch so manche Gesetze geändert. Für das Jahr 2017 sind einige Veränderungen in der Fahrausbildung zu erwarten.

E

ine Änderung tritt bereits mit 1. Dezember 2016 in Kraft Bei der Vollausbildung in der Fahrschule gab es bisher keine konkrete Vorgabe hinsichtlich des Umfangs der Fahrstunden in der Hauptschulung. Die Anzahl der Fahrstunden sollte sich nach

Können und Fortschritt des Fahrschülers richten. Da diese flexible Lösung immer wieder zu Unklarheiten und Missverständnissen geführt hat, sind nunmehr sechs Unterrichtseinheiten zu je 50 Minuten für die Hauptschulung vorgesehen. Damit sind für die Vollausbildung 18 Fahrstunden notwendig. Alle Führerscheinwerber, die vor dem 30. Mai 2017 Ihren 18. Geburtstag haben, könnten sich bis 30. November 2016 noch anmelden, um die bisherige Ausbildung zu absolvieren. PR ❚❚

Einbrecher haben Hochsaison

G

erade im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, sind Einbrüche immer wieder ein aktuelles Thema. Allein im vergangenem Jahr wurden hunderte Einbruchsfälle im Wohnungen und Wohnhäusern angezeigt – Tendenz steigend. Fürchten braucht man sich aber nicht, sofern man weiß, wie man sich richtig schützt. Ein Spezialist auf diesem Gebiet ist der Stiwoller Martin Uray, der mit seinem Unternehmen Schutzfink Einbruchschutz auch im neu eröffneten Sicherts-Informationszentrum am Grazer Lendplatz beratend tätig ist. Ziel der neuen Informationsstelle ist es, eine Anlaufstelle für alle Sicherheitsfragen zu bieten. Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr, Rettung und Polizei, Sicherheits-Institutionen wie der Weiße Ring und Sicherheitsexperten wie Martin Uray, Fachmann für Einbruchsschutz, sind hier zentral unter einem Dach vereint.

INFO

Martin Uray - Schutzfink e.U. Stiwoll 269, 8113 Stiwoll 0650 9872222 www.schutzfink.at SINFO: 0316 8725777 Man kann auch selbst testen, was ein Standardfenster und ein einbruchhemmendes Fenster aushalten. „Wichtig ist es, keine Scheu zu haben“, erklärt Uray. „Einfach hingehen und alles zum Thema Mechanisierte Sicherheit fragen, was man wissen möchte“.

Der Spezialist für Mechanische Sicherheitsmaßnahmen MArtin Uray steht jeden Dienstag von 17:00 bis 19:00 Uhr, gleich nach der Kriminalprävention Foto: KK der Polizei kostenlos im SINFO zur Verfügung.

Jeden Dienstag steht Uray von 17:00 bis 19:00 Uhr kostenlos zur Verfügung. Er ist Spezialist für Mechanische Sicherheitsmaßnahmen. Als früherer beruflicher Einbruchstester konnte Uray wertvolle Erfahrungen sammeln, wie es sonst nur ein Einbrecher kann. Nicht zuletzt deshalb holte sich die Polei Uray für dieses

Sicherheitsprojekt mit an Board. Im Schauraum des Sicherheitszentrums kann man verschiedene Einbruchsschutz Maßnahmen direkt vergleichen: Von der Alarmanlage über Sicherheitsriegel bis hin zum Sicherheitsbeschlag und der Durchwurf sicheren Schutzfolie für das Fensterglas.

Im SINFO geht es um produktneutrale, fachmännische Sicherheitsberatung, die von Stadt Graz und Land Steiermark unterstützt wird. PR ❚❚

Erscheinungstermin 07.Dezember 2016


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14 Aus dem Bezirk

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Neue Wohnungen für Deutschfeistritz forciert wird, vor allem leistbare Wohnungen für Familien“, sagt Viertler. Entstanden ist die Wohnanlage mit Gesamtkosten von 3,5 Millionen Euro in einer Bauzeit von 22 Monaten. Die Mietwohnungen mit Kaufoption sind zwischen 52 und 88 Quadratmeter groß, verfügen über Balkon oder Terrasse und einen Abstellplatz in der Tiefgarage. Beheizt wird die Wohnanlage mittels einer Gas-Zentral-Heizung unterstützt durch eine Solar-Anlage. Bauherr war die Siedlungsgenossenschaft Ennstal, Bauleiter Werner Knaus.

In Deutschfeistritz wurden zwei Wohnanlagen an die Mieter übergeben, eine weitere soll folgen.

Kürzlich wurden in Deutschfeistritz 21 neue Wohnungen in der Feldgasse an die Mieter übergeben. Die Siedlung bekommt weiteren Zuwachs. Am angrenzenden Grundstück plant die Siedlungsgenossenschaft Ennstal 15 Wohnungen. „Vielleicht schaffen wir es, dass wir 2017 mit dem Bau beginnen“, zeigt sich Ennstal-Direktor Wolfram Sacherer zuversichtlich. Erst einmal wird um die Förderung angesucht, damit die Wohnungen auch leistbar sind.

V

orweg freuen sich die Mieter, denen VP-Bgm. Michael Viertler, SP-Vzbgm. Josef Fuchs und SP-NRAbg. Karin Greiner die Schlüssel überreichten. Harald und Karin Grill-Weitzer zog es von Bruck nach Deutschfeistritz. „Die Gegend hier ist schön, die Wohnungen sind günstig und wir haben es näher zu unserm Hobby“, sagen die beiden, die seit Jahren Mitglied beim Bogenschützenclub Semriach sind. Franziska Perhofer kommt nach

38 Jahren wieder zurück zu ihren Wurzeln. „Ich bin in Kleinstübing aufgewachsen und ging dann ins Murtal“. Jetzt freut sie sich mit Sohn Julian, wieder in der Nähe ihrer Familie zu wohnen. Deutschfeistritz ist eine beliebte Wohngemeinde

Fotos: Edith Ertl

mit schönem Ortskern, Einkaufsmöglichkeiten, Kinderbetreuungseinrichtungen und mit guten Verkehrsverbindungen. Außerdem bieten 60 Vereine Freizeitangebote und gelebte Dorfgemeinschaft an. „Wir wollen, dass der Wohnbau weiter

Erfreulich ist, dass die Anlage unter großer Beteiligung regionaler Firmen entstand. So zeichnet die Hoppaus & Hasslinger BaugesmbH für die Baumeisterund Trockenbauarbeiten, Robert Köppel aus Gratkorn für die Tischler- und Bodenverlegearbeiten, die Firma Rumpl aus Frohnleiten für die Maler- und Anstreicherarbeiten sowie die Thumfort GesmbH aus Graz für die Sanitäinstallation verantwortlich. E .E. ❚❚


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Sport 15 Aus dem Bezirk

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Nach der Schlüsselübergabe ging’s zum Gasthof Bernthaler, wo sich die neuen Mieter kennenlernen konnten.

Robert Köppel, Baumeister Heinz Hoppaus und Mitarbeiter Stefan Glössl sorgten mit den anderen Professionisten für die zeitgerechte Fertigstellung der Wohnlage in Deutschfeistritz.

Familie Grill-Weitzer bei der Schlüsselübernahme mit Michael Viertler (rechts), Wolfram Sacherer, Karin Greiner und Josef Fuchs.

Brüder Thumfort Gesellschaft m.b.h. Gas- Wasser- Heizungsinstallationen REPARATURDIENST A-­­8055­Graz,­Puchstraße­164,­Tel.:­0316­/­68­57­50,­Fax:­0316­/­68­57­50-5,­www.brueder-thumfort.com,­office@brueder-thumfort.com


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16 Aus dem Bezirk

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Herbstfest in Semriach

T

rotz regnerischen Wetters fand das Herbstfest des Trachtenvereins Almrausch Semriach traditionell am Erntedanksonntag statt. Diesmal zwar

nicht am Marktplatz, sondern in der herbstlich geschmückten Festhalle. Mit

regionalen

Schmankerln

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wurden die Besucher verwöhnt. Musikalisch sorgten die Boss­ trompet`n Musi und die Kindertanzgruppe des Trachtenvereins für gute Unterhaltung. ❚❚

Kinderhaus GratweinStraß­engel eröffnet E

nde Jänner 2016 sind die ersten Pagger aufgefahren, pünktlich zu Beginn des Kindergartenjahres wurde der Zubau zum Kinderhaus am Straßenglerberg fertig. Ein Zubau war dringend erforderlich und so schaffte man 55

zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder, die nach dem pädagogischen Prinzipien von Maria Montessori betreut werden. Das Haus ist offen für Kinder von 18 Monaten bis zum zehnten Lebensjahr, die Kinder werden also in gemischten Gruppen betreut. ❚❚

Kürzlich wurde der Zubau „Wolke 7“ von Pater Philipp gesegnet. Mit dabei auch SP-Bgm. Harald Mulle (Bildmitte) sowie Vereinsobmann Otto Schweinzer (zweiter von links) sowie Vertreter der Gemeinde und die pädagogischen Leiterinnen Foto: Kinderhaus/Gerhard Berginz Barbara Pölzl und Anita Grasser.

n Frauenbewegung Übelbach gratuliert zum Geburtstag

Die Übelbacher Pensionisten bei der Fahrt ins Blaue

Foto: Johann Zenz

n Pensionisten: Fahrt ins Blaue

D

er Pensionistenverband Übelbach organisierte wie in den vergangenen Jahren wieder als Überraschung eine "Fahrt ins Blaue". Diese führte 75 rüstige Pensionisten Mitte Oktober in die Oststeiermark, wo bei herrlichem

Spätsommeretter ein Spaziergang unternommen und das Tanzbein geschwungen wurde.. Bei einer Verlosung mit über 150 Preisen gab es regen Andrang. Mit dabei auch Theresia Kacin, die ihren 95.Geburtstag feierte. ❚❚

Foto: KK

D

ie VP-Frauenbewegung feierte fröhlich mit allen Mitgliedern, die im Laufe des Jahres einen runden oder halbrunden Geburtstag begangen hatten. Im Gasthaus Klaudia gab es Kaffee,

Kuchen und eine kleine Jause. Die Begeisterung war groß als Silke Steinschneider für die Jubilare einige Stückerl auf der Steirischen Harmonika aufspielte. ❚❚


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Familienberater Rogge zu Gast in Gratwein

Der Hamburger Familienberater und Buchautor Jan-Uwe Rogge, umgeben von Sabine Gass und Kathrin Kaufmann. Foto: KK

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ier Haltungen sind es, die sich Kinder von ihren Eltern wünschen, sagt Pädagoge JanUwe Rogge vor rund 200 Personen in der Gratweiner Mehrzweckhalle. Rogge war bereits zum zweiten Mal in Gratwein und sprach erfrischend direkt

und humorvoll das an, was Eltern hören sollten: nämlich was Kinder abseits von allem angeblich pädagogisch Wertvollen wirklich brauchen. Der Pädagoge arbeitet seit Jahrzehnten mit Eltern und Kindern in der Erziehungsberatung. Vier Dinge haben sich dabei herauskristallisiert, die sich Kinder von ihren Eltern wünschen: • nehmt mich an, wie ich bin • vergleicht mich nicht immer • beobachtet und bewertet mich nicht immer • kümmert euch um euch selbst Diese vier Wünsche hat Rogge anhand von Alltagssituationen informativ und unterhaltsam veranschaulicht. Das Publikum zeigte sich begeistert und hofft auf Wiederholung. S.G. ❚❚

n Gratwein: Großartige Beteiligung bei der Steirischen Jugend-Schachrallye

K

ürzlich führte der Schachklub Gratwein-Straßengel den fünften Durchgang der Steirischen Jugendschachrallye in der Mehrzweckhalle Gratwein durch und konnte mit 63 Kindern und Jugendlichen einen neuen Rekord für diese Turnierserie aufstellen , wobei besonders die hohe Anzahl von teilnehmenden Mädchen sehr erfreulich war. Dank der intensiven Vorbereitungen seitens des Klubs und der guten Spielbedingungen in der Halle konnte ein erfolgreiches Turnier mit spannenden Schachpartien durchgeführt werden. Die Kinder und Jugendlichen zeigten hohen Einsatz, Konzentration und ein beachtliches Niveau. Vom Schachklub Gratwein-Straßengel nahmen zehn Kinder und Jugendliche, für die es eine sehr wichtige Turniererfahrung war, teil.

Im Bewerb A (Volksschüler) erzielten Ivan Shekhovtcov mit dem dritten Platz in der U8 und Jakob Bauer mit dem zweiten Platz in der U10 Spitzenplätze. Im Bewerb B (Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren) hielten sich Nico Holzmeister, Jakob Hörmann, Maximilian Maurer, David Bruder, Ivan Popic und Dominik Simbürger in den Kategorien U12, U14, U16 gegen meist erfahrene Spieler sehr tapfer, wobei aber das nötige Spielglück fehlte, um Spitzenplätze zu erreichen. Beeindruckend war die Ausdauer der Kinder und Jugendlichen, welche eher auf den hinteren Plätzen landeten und trotzdem begeistert bis am späten Nachmittag durchhielten. ❚❚

Sport 17 Aus dem Bezirk


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Kulinarik

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BÜCHER aus Küche & Keller

Anders backen Christine Egger, Ulli Zika, Kneipp Verlag, 132 Seiten

Immer mehr Menschen möchten den Konsum von weißem Zucker und Weißmehl reduzieren, und das auch aus gutem Grund: Beides lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, ohne satt zu machen, führt zu Heißhungerattacken und belastet den Stoffwechsel. Spitzenpatissière Christine Egger und Ernährungsberaterin Ulli Zika zeigen mit diesem alternativen Backbuch, wie sich süße Genüsse und eine gesunde Ernährung vereinen lassen. Verwendet werden vollwertige Mehle von alten Getreidesorten wie Emmer, Einkorn und Dinkel sowie glutenfreie Varianten aus Buchweizen, Braunhirse oder Reis. Alternativen zum weißen Zucker werden in Form von Birkenzucken, Vollrohrzucker, Melasse, Honig, Malz sowie (Trocken-)Früchten zum Einsatz gebracht. Die Expertinnen nehmen in ihren Rezepten Bezug auf gängige Unverträglichkeiten wie Laktoseintoleranz und Glutenunverträglichkeit. Auch Veganer kommen in diesem Kochbuch nicht zu kurz.

Weihnachten VEGAN Claudia Luger-Bazinger, Kneipp Verlag, 121 Seiten

Gerade zu Weihnachten geht die

Liebe durch den Magen. Wenn mach auf tierische Produkte verzichtet, kommen Klassiker wie Gänsebraten, Karpfen oder Butterkekse nicht mehr infrage. Kann man vegan überhaupt in Weihnachtsstimmung kommen? Man Kann! Die besondere Zubereitung, die weihnachtlichen Gewürze, der edle und üppige Geschmack der Speisen lässt es Weihnachten werden – und all das bietet auch die vegane Küche.

Süßes – mit dem Null-Kalorien-Zucker Tanja Braune, Kneipp Verlag, 94 Seiten

Süße Leckereien schmecken wunderbar und streicheln die Seele. Doch so nachhaltig die Freude am Naschen auch ist – zu viel Zucker hat Folgen: Der weiße Stoff schädigt die Zähne, macht dick und ganz oft auch krank. Die biologisch erzeugte zuckeralternative Biosüße läutet nun ein neues Zeitalter des süßen Lebens ein. Sie ist gut verträglich, zahnfreundlich, ein natürlicher Radikalfänger, liefert keine Kalorien, keine Kohlenhydrate und wirkt sich nicht auf den Blutzuckerspiegel aus. Tanja Braune hat den neuen Wunderzucker getestet: In diesem Buch verrät sie Tipps und Tricks für den richtigen Umgang damit und zeigt in knapp 100 Rezepten, wie köstlich Aufstriche, Torten, Muffins, süße Hauptspeisen, Cookies, Weihnachtskekse und vieles mehr mit Biosüße schmecken.

kann trotzdem mit einer Prise Modernität verfeinert werden.

Dampfgaren – Low Carb Ulli Zika, Kneipp Verlag, 124 Seiten

Ein Zuviel an Kohlenhydraten steht im Verdacht, für eine Reihe von gesundheitlichen Problemen verantwortlich zu sein. Das motiviert immer mehr Menschen, auf das Thema Low Carb zu setzen und den Anteil an Eiweiß und hochwertigen Fetten im täglichen Leben zu erhöhen. Um Vitamine und Mineralstoffe zudem so schonend wie möglich zuzubereiten und Farben und Geschmack der Lebensmittel zu erhalten, ist Dampfgaren die Zubereitungsform der Wahl in der modernen Küche geworden. Bestsellerautorin Ulli Zika vereint hier die beiden Gesundheitstrends und bereitet wertvolle Low-Carb-Gerichte im Dampfgarer zu: Sie setzt dabei nicht nur auf Fleisch und Fisch, sondern vor allem auch auf Hülsenfrüchte, Pilze, Obst und Gemüse.

Köstliche Alpenküche Anna Husar, Leopold Stocker Verlag, 160 Seiten

Die Alpenküche zeichnet sich durch nahrhafte Speisen mit Fleisch und Fisch, mit viel Milch, Käse, Kartoffeln und Getreide, aber auch mit Gemüse aus, die sich schnell in einer Pfanne zubereiten lassen. Sie hat sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt und

Dieses Buch versteht sich als kulinarischer Streifzug der besonderen Art durch die sechs Alpenländer Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich Schweiz und Slowenien. Die 60 erlesenen Rezepte – vom leichten Fischfilet mit Gemüse über Geschnetzeltes, Alpenpasta und Geschmortes bis hin zu süßem Schmalzgebäck – beweisen, wie vielseitig alpenländische Pfannengerichte schmecken.

Sterz & Polenta Herbert Paukert, Leopold Stocker Verlag, 125 Seiten

Dieses Buch versteht sich als Huldigung an Polenta und Sterz und bietet eine wahre Fülle an Rezepten – von uralten traditionellen Gerichten bis hin zur modernen Interpretation. Sterz war ursprünglich vor allen in ländlichen Gebieten im südliche Österreich, insbesondere in der Steiermark, in Bayern sowie in Italien, Slowenien und anderen osteuropäischen Ländern verbreitet, heutzutage findet man Sterz und vor allem Polenta auch in gehobenen Restaurants auf den Speisekarten. Buchweizen-, Roggen-, Gersten- oder Weizenmehl und -grieß und natürlich der Maisgrieß sind nahrhaft, rausch zu verarbeiten und überaus wandlungsfähig. Die 130 handverlesenen Rezepte zeigen, wie vielseitig Maisgrieß und seine Verwandten einsetzbar sind. ❚❚


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Wirtschaft Planungsbüro Leitner feierte Jubiläum 11/16

Sport 19

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Seit 35 Jahren betreibt Rudolf Leitner sein Planungsbüro, das er vom anfänglichen Einmann-Betrieb zu einer Unternehmensgruppe mit 40 Mitarbeitern an den Standorten Übelbach und Graz ausgebaut hat.

Z

u diesem Anlass luden er und seine Mitgesellschafter kürzlich zu einer Jubiläumsfeier in die BAUAkademie Übelbach. In ihren Ansprachen würdigten Landesrat Johann Seitinger, Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel und Landesinnungsmeister Alexander Pongratz die großen unternehmerischen Leis-

Alexander Pongratz gratulierte Rudolf Leitner (re.) anlässlich des 35-Jahre-JuFoto: Scheuer biläums zu dessen unternehmerischen Leistungen.

tungen von Leitner. Vor allem auf dem Gebiet der Revitalisie-

rungen und Sanierungen konnte er sich als einer der herausragen-

den Spezialisten etablieren, aber auch bei Neubauten zählen seine innovativen Projekte im Wohn-, Gewerbe- und Kommunalbau zu den feinsten auf diesem Gebiet, nicht zuletzt aufgrund der hohen Energieeffizienz. Zahlreiche Auszeichnungen von Geramb-Medaille über Steirisches Wahrzeichen und Beispielhaften Wohnbau bis hin zum Steirischen Landeswappen bestätigen die Erfolge seines Unternehmens. Überzeugen kann man sich davon in einer kleinen Jubiläumsbroschüre, die beispielhafte Referenzprojekte dokumentiert. Anzufordern unter office@ leitnerconsult.at . ❚❚

Japanische Delegation besuchte MM Holz Die Steiermark als waldreichstes Bundesland Österreichs ist immer wieder Gastgeber für internationale Delegationen.

D Die Steiermark mit ihren vielfaltigen Waldgesellschaften und der Ausdehnung in den unterschiedlichsten Klimaregionen Österreichs zeigt ein den japanischen Verhältnissen sehr ähnliches Bild und wird deshalb sehr gerne vom japanischen Forschern und Delegationen besucht. Foto: Landesforstdirektion

iese wollen schon seit Jahren mehr über das steirische Holzmarktsystem und die Forsttechnik erfahren. Kürzlich begrüßte Landesforstdirektor Michael Luidold eine siebenköpfige japanische Expertendelegation, die bereits seit 2013 Kontakte in die Steiermark hat. Neben der Besichtigung von Holzbauwerken und Diskussionen mit Vertretern

der Bezirksforstinspektion wurde auch MM-Holz in Frohnleiten sowie das Holzinnovationzen­ trum in Zeltweg besucht. Großes Interesse widmete die Delegation der multifunktionalen Bewirtschaftung des steirischen Waldes, der gemeinschaftlichen Vermarktung und der innovativen Verarbeitung und Verwendung des Werkstoffes Holz. In den rund 5.300 steirischen forst- und holzwirtschaftlichen Betrieben sind über 55.000 Menschen beschäftigt. ❚❚

n Feuerwehrsenioren besuchten den Erzberg

R

und hundert ehemalige Feuerwehrkameraden, teilweise mit Partner, haben über Iniative vom Hauptlöschmeister August Hausegger am diesjährigen Seniorenausf lug teilgenommen. Mit dabei auch der zuständige Bereichsfeuer weh rkom mand ant Gerhard Sampt sowie Abschnittsfeuerwehrkommandant Bernhard Konrad.

Mit zwei Bussen ging es nach Eisenerz, um auf einen Hauly einen Rundfahrt zu genießen. Interessante Details gab es schließlich auch im Schaubergwerk im Inneren des Erzbergers. Den Abschluss der Reise bildete ein gemütlicher Spaziergang beim Leopoldsteinersee. ❚❚

Foto: Bernhard Konrad

Bei herrlichem Wetter nahmen die Feuerwehrsenioren am diesjährigen Ausflug teil.


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20 Wirtschaft

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Bartholomäer Janker für Mister Hui In St.Bartholomä feierte die Firma Payer ihr 70jähriges Bestandsjubiläum. Die Erfolgsgeschichte begann 1946 mit der Erzeugung von Rasierapparaten durch Eduard Payer. Heute beschäftigt die PAYER Gruppe mit Firmensitz im Schloss Reiteregg und Standorten in Graz, Ungarn und China 800 Mitarbeiter und erwirtschaftet weltweit einen jährlichen Umsatz von 68,1 Millionen Euro, zwei Drittel davon in Österreich. Seit 2002 gehört das Unternehmen zur malaysischen HUI Holding.

A

uch wenn neue Geschäftsbereiche in der Kunststoffund Metallverarbeitung hinzukamen, zum Kerngeschäft von Payer zählt noch immer die Entwicklung und Produktion von Haarentfernungs- und BeautyGeräten. Zu den Kunden zählen Weltmarken wie Procter & Gamble, Philips, Kärcher oder Roche.

Neben einem Steiermark-Bildband als Geschenk kündigte BR Ernst Gödl die Nominierung eines Ehrenzeichens des Landes Steiermark für Mr. Hui sen. an.

Seit 1946 ist Schloss Reiteregg Firmensitz von Payer.

gestrickt von Bartholomäs Handarbeitsexpertin Maria Dragan. Zum Firmenjubiläum präsentierten die Payer-Geschäftsführer Herbert Schöffmann und Franz-Karl Jenny den kürzlich renovierten Weinkeller des historischen Schlosses, der künftig als Repräsentationsraum genutzt wird.

Unternehmen mit stabiler Basis 2002 erwarb Yat Chor Hui das Unternehmen, dem heute sein Sohn Shing Leong Hui vorsteht. Unter großem Applaus hielt dieser die Festrede in deutscher Sprache. „Man hat mir gesagt, man muss die Rede in Österreich mit einem Witz beenden“, beschließt Hui humorvoll seinen Dank an Mitarbeiter und Geschäftsleitung. „Wie viele Witze gibt es in Österreich?“, fragt er in die Runde und gibt darauf

Fotos: Edith Ertl

Gruppenfoto mit den Festgästen und der Eigentümerfamilie.

die Antwort. „Keinen, sind alle wahr“. VP-Bgm. Josef Birnstingl wies auf die Bedeutung des Un-

ternehmens für die Gemeinde hin und überreichte den beiden Herren aus Malaysia einen Janker,

Mit Familie Hui und Payer-Mitarbeitern aus allen Standorten feierten das Jubiläum VP-Bundesrat Vizepräsident Ernst Gödl, WKO-Präs. Josef Herk, IV-Geschäftsführer Gernot Pagger, VPBgm. Josef Birnstingl, VP-Gemeindekassier Franz Moritz und Dechant Pater Paulus Kamper E.E. ❚❚

n Neue E-Tankstelle in Semriach

F

rei nach dem Motto „lieber der Zeit voraus als hinterher“ wurde kürzlich eine neue E-Tankstelle in der Klimabündnis- und e5-Gemeinde Semriach eröffnet. Diese befindet sich am Marktplatz, bietet Platz für zwei Fahrzeuge und ermöglicht

eine kostenlose Aufladung von ein- und mehrspurigen Elektro­ fahrzeugen. Gleich neben der Tankstelle befindet sich ein Infoterminal. Dieser bietet Touristen einen guten Überblick über alle Gasthäuser, Firmen und Sehenswürdigkeiten in Semriach. ❚❚

Einer der ersten Tester der E-Tankstelle: VP-Bgm. Gottfried Rieger


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Sport 21 Wirtschaft

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WKO: Ein starkes Zeichen für das Unternehmertum Rund 1.600 Wirtschaftstreibende und Opinion Leader waren beim Unternehmertag der WKO Steiermark dabei. „Die Veranstaltung hat damit ihrem Namen als größter und wichtigster Businesstreff des Landes alle Ehre gemacht“, freut sich WKO Steiermark Präsident Josef Herk. Krönender Höhepunkt war der Impulsvortrag von Hans-Werner Sinn, ehemaliger Präsident des renommierten deutschen ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung.

D

ie Grazer Stadthalle stand ganz im Zeichen des weiß-grünen Unternehmertums. Im Mittelpunkt standen die Verleihung des Follow-me-Awards für den Nachfolger des Jahres, eine Roadshow der Jungen Wirtschaft für mehr Schlagfertigkeit in der täglichen (Business-)Kommunikation sowie ein Dienstleisterkongress mit dem ehemaligen Ski-Ass Marc Giradelli. Darüber hinaus eine Businessmesse mit mehr als 40 Ausstellern sowie eine Vielzahl an Branchentreffs. Highlight des Tages war die Ple­ narveranstaltung mit Hans-Werner Sinn. Dieser zählt mittlerweile zu den gefragtesten Keynote-Speakern des deutschsprachigen Raums. „Alles in allem ein fulminanter Tag“, waren sich WKO Steiermark Präsident Josef Herk sowie die beiden Vizepräsidenten Benedikt Bittmann und Andreas Herz einig.

Volles Haus beim vierten WKO Unternehmertag.

die Zusammenhänge der großen Themen unserer Zeit: Energiewende, Eurokrise, Migration und Brexit. Den gleichzeitigen „doppelten Ausstieg“ aus fossilen Energieformen und der Atomkraft sieht Sinn kritisch. 85 Prozent des Endenergieverbrauchs kämen immer noch aus fossilen Energieformen, nur rund 3,5 Prozent aus Wind und Sonne. „Hier haben wir also noch einen äußerst schwierigen und langwierigen Weg vor uns, und ich frage mich, ob wir ihn überhaupt jemals schaffen werden.“ Auch die Eurokrise sei bei weitem nicht bewältigt. Die Industrieproduktion sei lediglich in

Deutschland wieder auf Vorkrisenniveau, während sie in Portugal, Frankreich, Italien, Griechenland und Spanien teils um 25 Prozent darunter liegt. Allein Irland habe sich erholt – und Österreich: Die Alpenrepublik liege mittlerweile wieder mit sechs Prozent gegenüber dem Vorkrisenniveau im Plus. Als bestes von „vier trostlosen“ Szenarien sieht Sinn daher den Austritt der nicht konkurrenzfähigen südlichen Länder aus der Eurozone. Damit könne man die Krise am schnellsten beenden. In der Migrationsfrage tritt Sinn für eine kompromisslose Sicherung der Außengrenzen ein, um die Personenfreizügigkeit unserer offenen Gesellschaft im Inneren

Flüchtlinge, Energiewende und Eurokrise: Schaffen wir das? In einem Wechsel von humorvollen und drastischen Worten zog der international gefragte Keynote-Speaker vom ersten Moment seines knapp einstündigen Vortrages die gesamte Halle in seinen Bann. Eindrucksvoll schilderte er

(v.l) WKO Steiermark Vizepräsident Andreas Herz, Landesrat Christian Buchmann, Professor Hans-Werner Sinn, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, WKO Steiermark Präsident Josef Herk, WKO Steiermark Vizepräsident Benedikt Bittmann und Messe-Hausherr Armin Egger beim WKO-Unternehmertag.

Fotos: Fischer, Graz

nicht zu gefährden. „Die Aussage, dass eine offene Gesellschaft offene Grenzen brauche, ist Humbug. Was dem Hausbesitzer sein Zaun ist, das ist die Außengrenze für einen Staat. Es führt unweigerlich zu dramatischen Konflikten, wenn jedermann Zugang zu einem Haus bekommt und sich dort völlig selbstverständlich niederlässt“, sagte Sinn. Selbstverständlich sei, Verfolgte aufzunehmen. Dafür brauche es aber exterritoriale Gebiete außerhalb der europäischen Union, in denen die Asylsuchenden im Schutze der Union so lange ausharren müssten, bis ihr Antrag rechtskräftig entschieden sei. Die Brexit-Entscheidung führte der Ökonom ebenfalls zu einem entscheidenden Teil auf die Migration zurück. „Das Thema hat zumindest die letzten Prozent gebracht, den Brexit zu besiegeln. Und jetzt ist es so: Die Briten treten aus, und es wird sich keine Partei leisten können, diesen Volksentscheid zu revidieren. Für Europa ist das ein Schlag sondergleichen.“ Zur Verdeutlichung: Die 20 kleinsten EU-Mitglieder haben einen Anteil am EU-BIP von 17,7 Prozent. Großbritannien allein hat einen Anteil an 17,6 Prozent. „Damit wird die wirtschaftliche Tragweite klar: Der Austritt Großbritanniens wiegt schwer.“ ❚❚


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22 Wirtschaft

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Bezirks REVUE

Frohnleiten stellt sich neu auf Das aktuelle Profil und die Zukunft der einzigen Stadtgemeinde im Bezirk stehen im Mittelpunkt einer Entwicklungsoffensive, die der seit eineinhalb Jahren agierende junge VP-Bgm. Johannes Wagner ausgerufen hat.

G

rundlagenforschung nennt man das, was Frohnleitens Politiker derzeit betreiben. Einfließen soll das Ganze in ein Entwicklungskonzept, das die Perspektiven der ehemals reichsten Gemeinde Österreichs aufzeigen und auch mit konkreten Zahlen belegen soll. Ein schwieriges Unterfangen, wenn man die Politikverdrossenheit und Schwerfälligkeit der Bevölkerung berücksichtigt. Dennoch ist es Wagner und seinem Team gelungen, 300 Antworten aus einer Umfrage zu erhalten, die durchaus aussagekräftig ist. Die BEZIRKS­REVUE hat sich das Thema Handel ein wenig genauer angesehen.

Branchenmix ist verbesserungswürdig Die Einschätzungen der rund 300 Haushalte ergaben etwa gleichbleibende Haushaltsausgaben vor Ort. Mehr als 50 Prozent gaben an, heute etwa gleich viel Geld in Frohnleiten auszugeben wie vor fünf Jahren. Ein Viertel

Foto: Franz Köhldorfer

Wird den Kundenwünschen gerecht: Mario Tuller mit seinem Marktplatzl mitten am Frohnleitner Hauptplatz. Foto: KK

ÖBAU-Standortleiter Gerhard Hermann ist mit dem Umfrageergebis zufrieden, will aber beim nächsten Mal Platz 1 erreichen.

gibt weniger, ein Viertel mehr aus, womit man bei einem Nullsummenspiel ist.

Punkten können Frohnleitens Betriebe durch Freundlichkeit und Fachberatung.

Gründe für die Mehrausgaben sind zunehmendes Kaufbewusstsein unter besonderer Beachtung der Regionalität, Familiengründung, geringere Mobilität und die Verlagerung des Lebensmittelpunktes nach Frohnleiten. Zu geringeren Ausgaben führten die mangelnde Auswahl beim Warenangebot, das Fehlen von typischen Diskontern sowie der verstärkte Einkauf übers Internet. Besonders kritisch wird der Branchenmix am Hauptplatz sowie das Preis- / Leistungsverhältnis gesehen. Kritisiert wurde auch das mangelnde Textilangebot für Herren sowie Kinder.

SPAR Tuller und ÖBAU Reisinger an der Spitze Am besten erfüllen das SPAR Marktplatzl von Mario Tuller und ÖBAU Reisinger die Erwartungen der Konsumenten. Dazu zählen unter anderem Einkaufs­ atmosphäre, Fachberatung und das Preis- / Leistungsverhältnis. Beide Unternehmen arbeiten mit einem engagierten Team und sind bemüht, die Nachfrage der Kunden bestmöglich zu erfüllen. Umso kritischer werden Überlegungen gesehen, in der Nähe des Bahnhofes einen Supermarkt anzusiedeln. Das zur Firmengruppe

Mayr Melnhof gehörende Wohnhaus soll abgerissen werden und einem großen SPAR-Markt weichen. Die Verhandlungen seien bereits in einer intensiven Phase, verlautet aus den beteiligten Unternehmungen, das Lagerhaus sei ebenfalls in die Neustrukturierung eingebunden. Wie man hört sollen die Flächen im Eigentum von Mayr Melnhof bleiben, das Lagerhaus würde bauen und SPAR nur als Pächter auftreten. Diese Konstruktion würde auch eine Verlegung des Radweges mit sich bringen. Einzig noch ungeklärt soll ein zu errichtender Kreisverkehr als Anbindung an die Mauritzener Hauptstraße sein. Eine weitere Hiobsbotschaft ist die angekündigte Schließung des Drogeriemarktes dm am Hauptplatz, der in der Umfrage übrigens auf Platz drei landete. W.K.❚❚

n Nissan Leitner feierte großes Jubiläum Seit 45 Jahren wächst die Betriebsanlage in Fladnitz kontinuierlich, und jedes Jahr kommt etwas Neues hinzu. Vor kurzem feierte man das große Jubiläum. 1971 wurde der Grundstein mit dem Bau einer Aral-Tankstelle durch Sofie und Johann Leitner sen. gelegt, drei Jahre später wurde bereits eine Pflegehalle und ein Service- und Lagerraum errichtet. Man begann mit dem

Zubehör- und Reifenhandel. 1981 erfolgte die Betriebsübernahme durch den heutigen Besitzer, man errichtete einen SB-Waschplatz, baute einen großen Verkaufsraum und übernahm 1986 die Nissan-Vertretung. Damals, also vor genau 30 Jahren, wurde auch der Grundstein für das Leitnerstüberl gelegt, ein beliebter Treffpunkt, in dem ab sofort jeden Freitag ab 11:00 Uhr frische Lasagne angeboten wird.

In den folgenden Jahren wurde die Tankstelle auf Selbstbedienung umgestellt, ein Wasch- und Pflegezentrum errichtet und 2001 eine völlig neue Werkstätten- und Ausstellungshalle errichtet. 2005 erfolgte schließlich die Neueröffnung und 2010 die Errichtung des „Reifenhotels“ . Mit dieser Entwicklung ist Leitner mit seinen knapp 15 Mitarbeitern zu einem nicht mehr wegzudenkenden Fachbetrieb in der Region geworden. ❚❚

Angela und Johann Leitner (jeweils außen) gratulierten den Gewinnern des Jubiläums-Gewinnspieles: Reinhard Knoll (4. Preis), Johann Mandl (1. Preis), Tino Spitzer (2.Preis), Selina Übelleitner (5. Preis) und Eduard Ponsold (3. Preis). Foto: KK


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Politik Neues bezirksweites SammeltaxiRufsystem gerät ins Stocken 11/16

Sport 23

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Mit einem neuen Mobilitätskonzept wollten die 36 Gemeinden aus Graz-Umgebung näher zusammenrücken. ach einer Vorstudie der Wirtschaftskammer und einem Lokalaugenschein im niederösterreichischen Bezirk Korneuburg, wo seit über einem Jahr das Konzept flächendeckend umgesetzt wird, sollten bis 15.November alle Gemeinden ihr Okay dazu geben. Doch einige Bürgermeister haben noch Bedenken.

punkten bei Bedarf eingesammelt und individuell zum Ziel gebracht werden. Dafür muss man nur bei einer Telefonzentrale anrufen und rechtzeitig ein Sammeltaxi bestellen. Bezahlen muss der Fahrgast nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten, den Rest übernehmen die Gemeinden.

43 Prozent der steirischen Wertschöpfung werden in Graz und Umgebung generiert und der steirische Zentralraum erlebt derzeit große Bevölkerungszuwächse. Besonders die Verkehrskonzepte brauchen daher moderne Strukturen, um die wachsenden Pendlerströme bewältigen zu können. Dazu wurde vom steirischen Unternehmen "ISTmobil" ein System entwickelt, bei dem in Kooperation mit lokalen Taxi­ unternehmen Fahrgäste an zentralen Sammel-

So ist es auch der Plan in Graz-Umgebung. Bis vor kurzem sah es so aus, als würden sich alle Gemeinden an diesem vor allem von den beiden Abgeordneten Ernst Gödl (ÖVP) und Renate Bauer (SPÖ) vorangetriebenen Projekt beteiligen. Bei einer Ende September stattgefundenen Bürgermeisterkonferenz in der Bezirkshauptmannschaft wurden die Eckpunkte einer Vereinbarung einschließlich der auf die Gemeinden zukommenden Kosten dargelegt. Für die kleins-

N

sei das derzeit im jeweiligen Ort installierte Mikro-ÖV-System günstiger und teilweise auch besser als die neue Lösung. In den nächsten Tagen sind noch weitere Gespräche geplant, die Überzeugungsarbeit wird aber schwer werden.

Foto: Regionalmanagement

Hoffen, dass Graz-Umgebung zum Vorzeigebezirk in der steiermark wird: v.l. Bernd Gassler (Regionalmanagement Steirischer Zentralraum), Doris Hahn (Stiasny Mobilitätsmanagment), Renate Bauer und Ernst Gödl.

te Gemeinde Stiwoll wären es rund 13.000 Euro gewesen, für Gratwein-Straßengel als größte Gemeinde im Bezirk rund 49.000 Euro. Vorausgesetzt alle Gemeinden machen mit. Doch nun spießt es sich bei einigen durchaus wichtigen Mitfinanziers wie Frohnleiten, Peggau und Deutschfeistritz. Offiziell haben diese drei Gemeinden noch bis 15.November Zeit, ihre endgültige Entscheidung bekanntzugeben, doch alles deutet eher auf ein Nein statt eines Ja hin. So

Aber auch andere Gemeinden des Bezrikes haben noch keine endgültige Entscheidung getroffen, sei es weil es Finanzierungsprobleme gebe oder sei es weil man noch intensiv in den Gremien diskutieren muss. Gödl will dennoch am Zeitplan festhalten und versuchen, das Projekt im April 2017 zu starten. Allerdings: "Wenn große Zahler ausfallen, müsste deren Anteil wieder auf alle anderen aufgeteilt werden, was wiederum wie in einer Spirale zu einer Verteuerung führt", so Gödl. Ausgelegt sei das System, dass alle mitzahlen. Die geschätzten Gesamtkosten betragen 850.000 Euro pro Jahr für den gesamten Bezirk, die Konzepterstellung kostete rund 45.000 Euro. W.K. ❚❚

n Landtag: Neue Kurzzeit-Klubführung in ÖVP

A

nlässlich der Tagung der ÖVP-Klubobleute Anfang November in Riegersburg hat die steirische VP-Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl, die demnächst ihr erstes Kind erwartet, die Führung des Landtagsklubs an ihren Stellvertreter Karl Lackner übergeben. Für den Zeitraum bis Ende Jänner wird die ÖVP einen Antrag auf eine formelle Beurlaubung Eibinger-Miedls einbringen. Eine solche Beurlaubung ist längstens für drei Monate möglich und entbindet Abgeordnete von ihrer An-

ser Zeit kein anderer Abgeordneter der ÖVP für Eibinger-Miedl nach. Die Möglichkeit einer Karenzierung wird die ÖVP-Klubobfrau nicht in Anspruch nehmen, da ihr Ehemann nach Ablauf der Beurlaubung in Väterkarenz geht.

als drei Monate aus persönlichen Gründen ihr Mandat nicht wahrnehmen können, der nächstgereihte Kandidat – längstens für zwölf Monate – vorübergehend in den Landtag nachrückt. Eibinger-Miedl plant aber, nach Ablauf ihrer Beurlaubung ihre Aufgaben als Klubobfrau wieder zu übernehmen.

Die Karenzierung für Abgeordnete wurde erst im Juli durch eine Novelle der Geschäftsordnung des Landtages beschlossen. Diese Bestimmung sieht vor, dass für Abgeordnete, die länger

Notwendig ist die formelle Beurlaubung durch den Landtag – für diese ist ein Beschluss mit einfacher Mehrheit notwendig – , weil es für Abgeordnete keinen Mutterschutz gibt. ❚❚

Foto: ÖVP Landtagsklub

Kurzzeitige Stafetten-Übergabe von Barbara Eibinger-Miedl an Karl Lackner.

wesenheitspflicht bei Ausschussund Landtagssitzungen. Das Einbringen von Anträgen und die Teilnahme an Sitzungen ist aber dennoch möglich. Es rückt in die-


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24 Politik

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St. Oswalder zum Präsidenten der Jungen Alpenregion gewählt 18 bürgerliche Jugendverbände aus sechs Nationen haben sich vor über 40 Jahren zusammengeschlossen, um die gemeinsamen Interessen von insgesamt 82.000 Mitgliedern zu vertreten. Bei der kürzlich stattgefundenen Vollversammlung wurde der St. Oswalder Matthias Huber von der Jungen ÖVP zum neuen Präsidenten gewählt.

und gezielte Maßnahmen; keinesfalls jedoch eine Verharmlosung von Sicherheitsproblemen, aber auch keine populistische Panik-Mache.

D

ie grenzüberschreitende Vernetzung der jungen Bürgerlichen werde weiterhin im Mittelpunkt der Arbeit stehen, kündigte Huber kurz nach seiner Wahl an. Gemeinsam mit seinem Team will er sich verstärkt dem Thema europäische Sicherheitspolitik widmen. Eine hohe Lebensqualität sei nämlich nur

Außenminister Sebastian Kurz sowie VP-LAbg. Lukas Schnitzer (rechts) gratulierten Huber zur neuen ehren- und verantwortungsvollen Aufgabe. Foto: KK

durch ein Leben in Sicherheit zu erzielen, so Huber. Dazu brauche

es eine klare Analyse der Probleme, Kompetenzen, Sachlichkeit

Durch die Migrations- und Flüchtlingskrise steht der Alpenraum vor noch nie dagewesenen neuen Herausforderungen. Die Integration der Bleibe-Berechtigten werde vor allem in den Kommunen und Regionen eine große Aufgabe sein, wie der neue Präsident betont. „Die Junge Alpenregion ist sich den besonderen sicherheitspolitischen Ansprüchen vor allem in den Städten bewusst und bekennt sich zu den dafür notwendigen urbanen Sicherheitsstrategien“, so Huber abschließend. ❚❚

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Sport 25 Politik

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Schützenhöfer: Der ländliche Raum hat Zukunft Die Steirische Volkspartei setzte sich beim KPV-Landestag mit den Herausforderungen der Gemeinden im 21. Jahrhundert auseinander.

D

ie Spitzenrepräsentanten der Steirischen Volkspartei diskutierten mit Experten und über 200 Kommunalpolitikern über Herausforderungen und Schwierigkeiten, vor denen die Gemeinden und Regionen stehen und erarbeiteten gemeinsam Lösungsansätze. Das Ziel von Schützenhöfer ist es, positive Perspektiven zu bieten. Das sei in erster Linie durch Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum zu erreichen. „Der Ausbau der Breitbandoffensive sowie ein flexibles Kinderbetreuungsangebot sind Voraussetzung dafür, dass Arbeit und Beschäftigung in den Regionen bleibt“, betonte der Landesparteiobmann. „Mit unserem Programm ‚Land. Raum.Zukunft’ haben wir bereits die ersten Initiativen zur Stärkung der Regionen und des ländlichen Raumes gesetzt“, zog ÖVPKlubobfrau LAbg. Barbara Eibinger-Miedl erste Bilanz. Exemplarisch nannte die Klubobfrau die Einführung des Bestbieterprinzips zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen sowie der Ganztagsbetreuung an steirischen Pflichtschulen. Einen Einblick in das unterschiedliche Wählerverhalten in Stadt und Land gab der Gastreferent und Wählerstromanalyst Erich Neuwirth. Es gebe sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen dem urbanen und dem ländlichen Wähler. So zeigte sich zum Beispiel, dass bei den Landtagswahlen 2005 und 2010 die Bereitschaft, die Partei

zu wechseln, in Graz deutlich höher war als in der restlichen Steiermark. In fünf Arbeitsgruppen, den sogenannten LABs (politische Labore), hatten die Teilnehmer die Gelegenheit mit namhaften Experten und Verantwortlichen aus der Landespolitik Zukunftsprogramme für erfolgreiche Kommunalpolitik zu entwickeln.

Schützenhöfer fordert Gerechtigkeit für steirische Gemeinden Schützenhöfer fand in seiner Rede auch deutliche Worte in Richtung Bund und beschwört das Europa der Regionen: „Ein gut funktionierender und moderner Föderalismus ist eine Chance für Europa, wenn es nicht zerfallen soll. Das Europa der Regionen zeigt, dass globaler Föderalismus durch die Politik überschaubarer, bürgernäher und menschlicher wird.“ Die Kompetenzentflechtung zwischen Bund und Ländern sei wichtig. „Nur ein starker Bund

Hoher Einsatz für die steirischen Gemeinden: KPV-Landesobmann LAbg. Erwin Drinberger, Hermann Schützenhöfer und VP-Landesgeschäftsführer Detlev Foto: STVP/ Fischer Eisel-Eiselsberg (v.l.)

und starke Länder, die beide reformbereit sind, können Österreich nach vorne bringen.“ Was den Bund betrifft, sei Schützenhöfers Hoffnung dahingehend stark im Schwinden. „Der Schlagabtausch zwischen den Regierungsparteien bei der Budgetdebatte, ausgelöst vom Bundeskanzler, macht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nahezu unmöglich. Man hat den Eindruck, dass jedes Porzellan zerschlagen ist. Es regiert nur

Der Gospelchor des „King of Pop“ Michael Jackson bei „Wetten dass...“! Bekannt aus ZDF & ORF

noch der taktische Winkelzug.“ Diese Situation sei für die Menschen in Österreich nicht länger zumutbar, schließlich „werden Politiker gewählt um für das Land zu arbeiten!“ Abschließend bekräftigte der Landeshauptmann vor den Kommunalpolitikern der Volkspartei auch die Forderung der Steiermark nach Gerechtigkeit beim Finanz­ ausgleich. Die Benachteiligung der Steiermark und der Gemeinden müsste ein Ende haben. PR ❚❚

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Kultur

Neuerscheinungen bei BUCH & CO. Nicolas Barreau; Das Café der kleinen Wunder »Als sie zum dritten Mal den menschenleeren Platz passierte, bestand kein Zweifel mehr: Sie hatte sich hoffnungslos verirrt. Dann fand sich Nelly plötzlich vor einem kleinen Café wieder, in dessen Schaufenster mehrere Seidenlampen hingen, die ein warmes Licht verströmten. Wie magisch angezogen trat Nelly näher und entzifferte die verwitterten Buchstaben über der Eingangstür: Il Settimo Cielo. Der siebte Himmel.« Klüpfel, Kobr; Himmelhorn Der neunte Fall führt den Kult-Kommissar Kluftinger in die Allgäuer Alpen, genauer gesagt auf das Himmelhorn, einen der gef ä h rl ich s ten Berge des Allgäus. Natürlich liebt Klufti die Berge – wenn sie kässpatzenförmig auf seinem Teller aufragen. Doch der neueste Streich von Gesundheitsfetischist Langhammer befördert den Kommissar samt E-Bike tief in die Allgäuer Alpen, wo die beiden prompt auf drei Leichen stoßen.

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Frohnleiten: Leseherbst mit Wein-Lesung und Poetry Slam

Johann Allacher, der neue Shootingstar unter den Krimiautoren.

J

ohann Allacher, von vielen als der neue Shootingstar der Österreichischen Krimiszene gehandelt, las bei Buch & Co in Frohnleiten aus seinem Debütkrimi Der Watschenmann. Aber nicht nur das…, vor allem seine selbstgeschriebenen und mit unnachahmlichen Wiener Charme vorgetragenen Mundartgedichte

Gute Stimmung beim Poetry Slam.

sorgten für Stimmung in der kleinen Bibliothek. Mehr Zuschauer hätte sich der schon zum dritten Mal stattgefundene Poetry Slam verdient. Waren doch neben Profislammern wie-

Fotos: Wolfgang Kasic

der mutige „Jungslammer“ dabei, die ihre zuvor beim Workshop erarbeiteten Texte vor Publikum vortrugen. Siegerin wurde schon wie im Vorjahr Agnes Maier aus Graz. ❚❚

n Wöhrer-Chor feiert Jubiläum In Gratkorn feiert der Wöhrer-Chor mit einem Konzert sein 130jähriges Bestehen. Gleichzeitig begeht auch Chorleiterin Annemarie Nestrojil ein Jubiläum, sie leitet musikalisch seit 30 Jahren den Chor, der seine Wurzeln in der Papierfabrik Gratwein hat.

I Mo Di+ Sa Do Fr

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m Jahr 1884 taten sich Männer aus der Papierfabrik zusammen, um das gesellschaftliche Leben im Ort zu fördern. Sie gründeten den „Klub der Gemütlichen“, der Bälle, Kränzchen oder Ausflüge veranstaltete. In den Satzungen des Klubs war auch die Pflege des Gesanges festgelegt und so wurde 1886 mit Chorproben begonnen. 1899 kam ein junger Lehrer na-

ten Weltkrieg total eingestellt. Wöhrer ist es zu verdanken, dass im September 1948 das Vereinsleben wieder aufgenommen wurde. In Anerkennung seiner Verdienste änderte der Chor 1951 seinen Namen in „Wöhrer-Chor“. E.E.❚❚

INFO Foto: Edith Ertl

Das Repertoire des Wöhrer-Chors umfasst alle musikalischen Richtungen, Obmann ist Gerhard Plattner, Chorleiterin Annemarie Nestrojil.

mens Jakob Wöhrer aus Traboch an die Volksschule Gratkorn, trat dem Verein bei und wurde bald zum Chorleiter bestellt. Im Ersten Weltkrieg stagnierte die Probenarbeit und wurde im Zwei-

130 Jahre Wöhrer-Chor Musikalischer Querschnitt durch die letzten 30 Jahre – Klassisches, Geistliches, Volkslieder, Altes, Neues und Songs aus den „Swinging Dinner“- Programmen. Freitag, 18. November 2016 Haidmayer-Saal der Musikschule Gratkorn Beginn 19:30 Uhr


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Sport 27 Kultur

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Frohnleiten: ORF-Moderator Wolfram Pirchner liest im Rathaussaal Buch & Co, die Bibliothek Frohnleiten, hat unter Beteiligung des Kneipp Aktiv-Klubs und mit Unterstützung des Kulturausschusses der Stadtgemeinde Frohnleiten, Wolfram Pirchner eingeladen, am Mittwoch, 16.November im Rathaussaal Frohnleiten aus seinem Buch Nur keine Panik zu lesen. Als Mentalcoach gibt er Tipps und Tricks und macht auf Therapiemöglichkeiten aufmerksam, um wieder selbstbestimmt durchs Leben gehen zu können.

I

n seinem Buch Nur keine Panik erzählt er seine ganz persönliche Geschichte: von den anfänglichen Ängsten, an einer Herzerkrankung zu leiden, und nächtlichen Besuchen im AKH, über die Diagnose Panikattacken und die Leugnung dieser, bis hin zur Selbsterkenntnis,

nicht perfekt sein zu müssen und dem schwierigen Weg in die Therapie. Getreu dem Motto „Opfer war ich lang genug“ verrät er seine persönlichen Tipps und Tricks, um wieder selbstbestimmt durchs Leben gehen zu können. ❚❚

INFO „Nur keine Panik“ Mittwoch, 16.Nov., 19:00 Uhr Rathaussaal Frohnleiten Eintritt: VVK € 19,-- AK € 25,-Karten: Tourismusverband Frohnleiten, 03126 2374 Buch & Co, Hauptplatz 12, Frohnleiten

Wolfram Pirchner, ORF-Moderator und zweifacher ROMY-Preisträger gibt auf humorvolle Weise praktische Mentaltipps Foto: KK

Panikattacken

Panikattacken sind plötzlich und unerwartet auftretende Angstanfälle, die meist nach einigen Minuten von selbst verschwinden. Für die meisten Betroffenen kommen sie aus dem Nichts. Die Symptome werden oft als lebensgefährlich wahrgenommen, weshalb Betroffene Orte und Si-

tuationen zu meiden versuchen, die zu Panikattacken führen können. Sie führen mitunter ein eingeschränktes Leben und stoßen nur selten auf Verständnis ihres Umfeldes. Panikattacken können mittels Fragebögen dia­g­­nostiziert und psychologisch behandelt werden.

n Golden Voices of Gospel am 18. November im Stift Rein Nach dem großen Erfolg sind die Golden Voices of Gosel aus New York mit neuer Show in der Steiermark.

INFO Stift Rein Freitag, 18.11., 19:30 Uhr Karten: 03862 21948-121 VVK ab € 35,-

K

latscht in die Hände..., “stampft mit den Füßen...“, „ruft Halleluja....“, wird es wieder heißen, wenn die Zuhörer zum Mitmachen und Miterleben aufgefordert werden. In New York sagt man „Let`s have a Church Tonight“ (lasst uns heute Abend Kirche machen). Die teils melancholischen, teils mitreißend temperamentvollen Gospels, unterstützt durch die fantastische Rhythmusgruppe, gehen unter die Haut wie wohl kaum eine andere Musik. Und doch sind es Kirchenlieder wie sie in den Gottesdiensten der „Black Churches“ in den USA und der Karibik gesungen werden.

Foto: Black Artist Entertainment

Zahlreiche TV-Auftritte haben die Golden Voices of Gospel bereits absolviert.

Wer sagt, Gospels können nur Schwarze singen, mag bestimmt recht haben. Sie sind ihre Musik, Teil ihrer Geschichte und Teil ihres Lebens. Reverend Dwight Robson und seine neuen VOICES OF GOSPEL laden auf ihre ganz persönliche und unnachahmliche

Art zu einer Reise ein, die durch ein Jahrhundert der Spirituals, Traditionals und Gospels führt. Diese Musik drückt wie keine andere das Lebensgefühl, den Stolz und die Hingabe des weitaus größten Teils der schwarzen Bevölkerung der USA aus. ❚❚

ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 11.November 2016, zwischen 12:20 und 12:25 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine von 5x2 Karten gewinnen. 03126 3640-21


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28 Kultur

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Kulturinitiative ARACA: asiatische Ensembles Das Bild „China bunt“ wurde von Fritz Friedrich, Fotoclub Frohnleiten, eingeFoto: Fritz Friedrich reicht.

LandesFotoSchau im Rathaus Frohnleiten Am Freitag, 18.November werden die besten Fotos der steirischen Amateurfotografen im Frohnleitner Rathaussaal gekürt. Bis Sonntag, 27.November können rund 160 Fotografien bewundert werden.

D

ank des Fotoclubs Frohnleiten unter Obmann Ullrich Rubelli ist nach 2011 Frohnleiten heuer wieder Austragungsort für die LandesFotoSchau Steiermark, die alljährlich vom Landesverband Steiermark der Österreichischen Amateurfotografen -Vereine veranstaltet wird. Die Gewinner werden in den Kategorien Schwarz-Weiß-Bilder, Farbund Digitalfotografien sowie für Kollektionen und Kombination ermittelt.

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Der Verband Österreichischer Amateurfotografen-Vereine ist der Dachverband der österreichi-

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schen Fotovereine und Fotogra- In Frohnleiten spielte Bernadette Schmutz gemeinsam mit Ksenia Dubrovskaya fen, die in neun Landesverbänden organisiert sind. Der Landes- Das Russische Orchester Tscheljabinsk, Russland absolverband Steiermark wurde 1958 KLASSIKA gastierte heuer vierte. Diese Reise war Teil eines gegründet und vertritt derzeit bereits zum fünften Mal in der Jugendaustauschprojekts, dem 13 Vereine sowie eine Vielzahl Steiermark und spielte sich mit eine Konzertreihe der beiden Oran Einzelmitgliedern, insgesamt Schwung und russischer Be- chester im Juni/Juli diesen Jahres knapp 200 Fotografen. Ziel ist die geisterung einmal mehr in die in der Steiermark vorangegangen Förderung der künstlerischen Fo- Herzen der Zuhörer. Zusätz- war. Neben den Konzerten, die Finde deine www.ginkgogardens.at tografie. Der Verband richtetPFlanze sich lich //gab es ein Austauschpro- mit zahlreichen begeisterten Bean alle, die sich für Fotografie in- jekt mit dem Jugendorchester suchern aller Altersgruppen geteressieren. Vorsitzender ist der Stattegg und erstmals war der füllt waren, stand unter anderem Grazer Franz Hammer, Changwon City Chor aus Ko- der Besuch der Kunstuniversität www.voeavsteiermark.at. ❚❚ rea in Österreich zu Gast. wie auch einer Stahlfabrik am Programm. in besonders intensives Programm nahm sich der Im Oktober folgten Konzerte des 44. LandesFotoSchau Verein A.R.A.C.A., die Öster- Kammerorchesters KLASSIKA Präsentation: Freitag, reichisch-Russisch-Asiatische mit steirischen Solisten, die heuer 18.November, 19:30 Uhr Kulturgesellschaft für den heu- in Frohnleiten, Bad Radkersburg, Ausstellung: Samstag, 19. rigen Herbst vor.bis Den Anfang Weiz, Graz sowie erstmals in LeGutschein gültig Gutschein gültig bis 31. September 2016 September 2016 bis Sonntag, 27.November, machte 31. das Jugendorchester oben und Leibnitz stattfanden. 10:00 – 17:00 Uhr Stattegg, das im September unter In Frohnleiten stand dabei die der Leitung von Karl Vorraber Geigerin Bernadette Schmutz Rathaus Frohnleiten und begleitet von Bürgermeister gemeinsam mit der russischen Eintritt frei Karl Zimmermann eine Konzert­ Violinistin Ksenia Dubrovskaya reihe mit dem Orchester JUN- als Solistin auf der Bühne. ZuGE KLASSIKA in der Region sätzlich umrahmten russische

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Unterzeichneten über Initiative von A.R.A.C.A. ein Memorandum über weitere kulturelle Zusammenarbeit: Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (rechts) und Changwons First Deputy Mayor Park Jae Jong. Foto: Fischer, Graz


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Sport 29 Kultur

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Russische und verzaubertendie Steiermark Die koreanische Pianistin June Lee interpretierte J.N. Hummels Oberons Zauberhorn hervorragend. Foto: Fischer

Der Changwon City Chor gastiere zum ersten Mal in Österreich, unter anderem über Einladung der AVL und AVL Cultural Foto: Wolfgang Kasic Foundation in der Helmut-List-Halle in Graz.

Solistin Ksenia Dubrovskaya (rechts im Bild) mit der Frohnleitnerin Ildiko Fülep-Bartis, die am Cembalo begleitete.

Der Maestro Adik Aburachmanov aus Russland (li.) griff selbst zur Querflöte und spiele gemeinsam mit der Eisbacher Musi. Foto: KK

Über Einladung der VA-Erzberg besuchte das Russische Kammerorchester KLASSIKA den Sagen umwobenen Berg in der Obersteiermark. Foto: KK

Quartette eine Kunstaustellung auf Burg Rabenstein und eine Lesung in Fernitz. Bereits eine Woche später reiste der Changwon City Chor, der größte Chor Koreas, an und in-

terpretierte in umjubelten Konzerten in Weiz, Graz und Wien gemeinsam mit dem Grazer Kammerorchester Mozart, Hummel und Happoman, das Werk eines jungen koreanischen Komponisten. ❚❚ Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Graz durch den koreanischen Botschafter in Österreich. Foto: Fischer, Graz

Foto: KK

Statteggs VP-Bgm. Karl Zimmermann besuchte gemeinsam mit A.R.A.C.A. Manager Wolfgang Kasic eine private Schule und Universität in Tscheljabinsk.

A.R.A.C.A.-Manager und BEZIRKSREVUE Herausgeber Wolfgang Kasic (links) stieß mit First Deputy Mayor Park Jae Jong auf die gelungenen Konzerte an. Foto: KK

Foto: KK

Das Jugendorchester Stattegg konzertierte auch in einem russischen Stahlwerk.


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30 Kultur

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Frohnleiten: Adventkonzert von Chor & Orchester der Pfarre Ganz im Zeichen des Weihnachtssterns steht das heurige Adventkonzert von Chor und Orchester der Pfarre Frohnleiten am Samstag, 03.Dezember.

n Lesung mit Harald W. Vetter

A

m Freitag, 11.November um 19:30 Uhr liest der Thaler Harald W. Vetter im Straßganger Kulturzentrum aus seinem neuen Buch Sternensturz, Gedichte und Zeichnungen, gibt aber auch einige Kurzerzählungen zum Besten, die es in sich haben und für Erheiterung, aber auch Bestürzung sorgen werden.

INFO Lesung Sternensturz Straßganger Kulturzentrum Kärntner Straße 402, Graz Eintritt: 5 Euro Karten: 0664 2110345

INFO Adventkonzert Samstag, 03.Dezember, 19:00 Uhr Pfarrkirche Frohnleiten Karten: Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374 Danach gibt es das berühmte Weihnachtskonzert von Arcangelo Corelli und eine Vertonung des Lobgesangs der Jungfrau Maria, das Magnificat von Francesco Durante zu hören.

S

chwingt freudig euch empor zu den erhab‘nen Sternen!“ So beginnt der Text der Kantate zum ersten Advent von Johann Sebastian Bach, in der die Vorfreude auf Weihnachten mit schwungvollen Melodien beschrieben wird. Mit diesem Werk werden die Frohnleitner Sänger und Musiker gemeinsam mit den Solisten Barbara Fink, Viktoria Schwindsackl, Markus Sölkner und Wilfried Zelinka ihr Programm eröffnen.

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Chor und Orchester der Pfarre Frohnleiten laden zu ihrem großen Adventkonzert Foto: Ullrich, Frohnleiten in die Pfarrkirche.

Am Ende des Konzerts wird vom Barock zur Romantik gewechselt: Im großen Chor Es wird ein Stern aus Jakob aufgeh‘n von Felix Mendelssohn erstrahlt die Zuversicht auf die Ankunft des Herrn in wunderbaren Harmonien. ❚❚

Betty O. kommt mit Achtung Wichtel wieder nach Frohnleiten Betty O. stimmt am Donnerstag, 24. November im Volkshaus von Frohnleiten ab 19:00 Uhr mit ihrem Weihnachtsprogramm Achtung Wichtel auf einen besinnlichen Advent ein.

stimmt aber auch melancholische Töne an, die auf ein vergangenes Jahr blicken oder die Hoffnung auf Frieden machen.

B

ereits vergangenen Sommer füllte die südsteirische Liedermacherin mit ihrem Soloprogramm Mundwerklieder das Volkshaus. Jetzt gastiert sie erneut in Frohnleiten. In ihrem Programm zum Jahresausklang widmet sie sich – wie ist es auch anders zu erwarten – humorvoll, berührend aber auch kritisch der Zeit rund um Weihnachten und den Jahreswechsel. Ihre Wichtel Roland Krainz und Toti Denaro begleiten Betty vom Vogerl im November bis zum Christkindlmoakt, erzählen von der wahren Geschichte, wie der Engel auf der Christbaumspitze

Bereits vergangenen Sommer füllte Betty O. das Frohnleitner Volkshaus. Nun ist sie mit Achtung Wichtel wieder zu Gast. Foto: KK

landete, bis hin zu einer Begegnung anderer Art im Schnee. Sie stapft mit uns durch das weißverschneite Winterwanderländ und endet in einer „b‘soffenen G‘schicht“, in welcher Joseph und die Hirten der unbefleckten Empfängnis auf den Grund gehen. Lieder über das Konsumverhalten und den Klimawandel hat Betty mit im himmlischen Gepäck,

Gewohnt beschwingt, aber auch der Jahreszeit entsprechend besinnlich, entführt sie mit ihren Wichteln in die winterliche Werk❚❚ statt ihrer Mundwerklieder.

INFO Achtung Wichtel Do, 24.November, 19:00 Uhr Karten: VVK € 24,-- (Kat. I) u. € 21,-- (Kat. II) AK € 29,-- bzw. € 26,-Tourismusverband Frohnleiten, Tel. 03126 2374


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Sport 31 Kultur

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Circus Roncalli: Jubiläumsshow in Graz Mit einer fulminanten Tournee quer durch Österreich feiert Circus Roncalli sein 40jähriges Jubiläum und macht dabei auch in Graz Station – bis 13.November am Freigelände der Grazer Messe, das aufgrund der freundschaftlichen Verbindung zum Circus kürzlich sogar in Roncalli-Platz umbenannt wurde.

So ist Pauls Tochter Lili als Schlangenfrau zu erleben und Vivi Paul als Harlekin, der sich verkleidet auf den Luftring wagt. Dazu rhythmische Akrobatik, Seiltänzer am Traumschiff oder ein 17jähriger Jongleur, der als Wunderkind der Jonglierwelt gilt. Und natürlich viele Clowns, die zum Lachen bringen, aber auch verzaubern.

F

ür seine poetische Reise zum Regenbogen hat Circus-Gründer Bernhard Paul die besten Artisten, Clowns und Akrobaten der Welt zu einem poetischen und berührendem Programm zusammengeführt – ein Dankeschön an und eine Verneigung vor dem österreichischen Publikum. „Ich bin quer durch die ganze Welt gereist, habe Circus-Schu-

Foto: B. Guay, Circus Roncalli

Millionen Menschen hat Roncalli in den vergangenen Jahrzehnten in ganz Europa mit seiner unverwechselbaren Poesie, Akrobatik und Clownerie verführt und Menschen zu Circus-Fans gemacht, die es vorher nicht waren.

len und Festivals besucht und die besten Künstler, die es derzeit gibt, extra für diese Tournee engagiert. Vor 40 Jahren haben wir Circus neu definiert – jetzt geht es darum die Zukunft neu

zu erfinden. Ich lade sie ein, mir auf die Reise zum Regenbogen zu folgen. Sie werden Dinge sehen, die sie noch nie zuvor gesehen haben“, verspricht Bernhard Paul.

Musikverein: Weihnachtsgala mit facettenreichem Repertoire Konzerte im Musikverein sind immer ein Höhepunkt. Im November glänzt Publikumsliebling Xavier de Mastre an der Harfe.

Als festliche Einstimmung auf Weihnachten präsentiert die Austria Brass Band ein facettenreiches Repertoire aus symphonischen Bearbeitungen,

ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 11.November 2016, zwischen 12:25 und 12:30 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine von 3x2 Karten gewinnen. 03126 3640-21

Konzert-Termine Mo, 14.11 und Di, 15.11., 19:30 Uhr Ort: Stephaniensaal Orchesterkonzert Theodor Guschlbauer Grazer Philharmonisches Orchester Xavier de Maistre Fr, 18.11., 16:00 Uhr Ort: Barocksaal – Bürgergasse 2 Amabile Timna Brauer Elias Meiri Ensemble

V

ier Meisterwerke der französischen Symphonik umrahmen ein in Paris entstandenes Konzert für Harfe, dem Lieblings-Instrument der feinen Gesellschaft. Unter der Leitung von Theodor Guschlbauer und mit dem Grazer Philharmonischen Orchester gastiert Xavier de Maistre bereits zum wiederholten Mal im Musikverein und wird am Montag, 14.11. und Dienstag, 15.11. seine Zuhörer begeistern.

Karten gibt es bei Ö-Ticket, www.roncalli.at sowie unter der Hotline 0316 342120. ❚❚

Mo, 28.11., 19:30 Uhr Ort: Stephaniensaal Solistenkonzert Austrian Brass Band Uwe Köller (Leitung) Ein Konzert zum Mitsingen für Kinder ab drei Jahren bietet das Elias Meiri Ensemble mit Timna Brauer. Termin: Freitag, 18.November 16.00 Uhr im BaFoto: Richard Zirkel rocksaal, Bürgergasse 2.

Originalkompositionen und Programmmusik. Das preisgekrönte Ensemble strebt mit professioneller Interpretation und intensiver

Musizierfreude zu neuen Ufern der Brass Band-Kultur. Geleitet wird das Ensemble von Uwe Köller. ❚❚

Karten: Konzertkasse Sparkassenplatz 2, 8010 Graz 0316 82 24 55 tickets@musikverein-graz.at


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32 Kultur

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Britisches Ukulele-Orchester wieder in Graz Der Horizont wirkt wie eine dünne illusionäre Linie, die Grenze zwischen Himmel und Erde, zwischen Realität und überirdischen Raum – die Sehnsucht des Menschen und seiner Träume.

n Lettische Kunst

I

m November ermöglicht Adriana Vigneré aus Riega/Lettland interessante und farbenfrohe Ereignisse des Lebens zu erhaschen. Malerei ist die Sprache meines Wesens, meiner Gefühle und Gedanken – Farben hingegen sind meine Leidenschaft“ – so charakterisiert die 30jährige Künstlerin ihren Zugang. Dabei verwendet sie nicht nur herkömmliche Öl- und Acrylfarben, sondern ein selbst hergestelltes Pigment. Dieses wurde von einem Lapis lazuli-Gestein selbst extrahiert, wie es auch die großen Meister in der Renaissance machten. Sie stellt somit eine Verbindung von Vergangenheit und dem Jetzt her. Ort: Narrenkastl am Hauptplatz in Frohn­ leiten. ❚❚

TUKUO, The United Kingdom Ukulele Orchestra, gastiert am Donnerstag, 12.Jänner 2017 wieder in Graz. Musik von Klassik bis Pop in Kombination mit dem unvergleichlichen britischen Humor sorgt für beste Unterhaltung mit hohem Lach-Faktor.

D

iese Briten ziehen andere Saiten auf. Für die Ukulele gibt es wenig spezielle Literatur. Das ist aber für TUKUO kein Problem, denn kommen die Kompositionen nicht zur Ukulele, dann kommt die Ukulele eben zu den Kompositionen. So interpretieren die acht Musiker des britischen Ukulele-Orchesters erfolgreich alles, was ihnen in die Finger kommt – virtuos auf gerade einmal vier Saiten und gespickt mit jeder Menge (britischem) Humor – und verleihen so dem Musik-Kabarett eine neue Facette. In ihren Programmen zeigt TUKUO, wozu der Viersaiter so alles in der Lage ist. Ob Klassik, Jazz, Pop oder Rock – es gibt nichts, was sich nicht mit der Ukulele spielen ließ, sagt TUKUO-Gründer Peter Moss. Mal ist es die Ouvertüre aus Carmen, mal ein bisschen Mozart

TUKUO garantiert Maxi-Spaß mit Mini-Gitarren.

oder bekannte Filmmusiken, die zum Besten gegeben werden. Im Mittelpunkt aber stehen Interpretationen von großen Pop- und Rock-Klassikern, wie etwa die Bohemian Rhapsody von Queen. Zwischen den Stücken setzt die

ZU GEWINNEN

Wer kommenden Freitag, 11.November 2016, zwischen 12:15 und 12:20 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine von 5x2 Karten gewinnen. 03126 3640-21

n Die Steuererklärung als Kabarett in Hitzendorf Eigentlich sollte Stefan Waghubinger ein neues Kabarett-Programm schreiben, mit dem er endlich die Welt erklärt, aber er kommt nicht dazu, weil er noch seine Steuererklärung machen muss. So macht er sie auf der Bühne!

kein einziges ausgefülltes Formular, dafür ein tiefschwarzer, bissiger und trotzdem liebevoller Blick auf den Sinn und Unsinn des Lebens. Und am Schluss bleibt nur eine Frage. Ist dieses Leben eine außergewöhnliche Belastung oder ist es außergewöhnlich schön? ❚❚

W

as nach eineinhalb Stunden „Außergewöhnliche Belastungen“ in Form eines Satire-Kabaretts herauskommt, ist

Foto: Josua Waghubinger

Der Oberösterreicher Stefan Waghubinger ist seit 2009 als Kabarettist auf den Bühnen zu Hause.

Foto: Enge Management

Truppe gekonnt ihren trockenen britischen Humor ein, der an Monty Python erinnert. ❚❚

INFO TUKUO Ukulele Orchester Donnerstag, 12. Jänner 2017, 20:00 Uhr Stefaniensaal, Graz Karten: Alle Raiffeisenbanken, www.kdschroeder.at

INFO Do, 10.November, 19:30 Uhr Rohrbachsaal VVK: € 12,-- AK: € 15;-Kinder bis 14 Jahre gratis Karten: Gemeindeamt, Sparkasse, Raffeisenbank Hitzendorf

n Herbstkonzert

Am Samstag, 19.November findet das Herbstkonzert der Marktmusikkapelle Semriach in der Pfarrkirche statt.


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Sport 33 Volkskultur

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Karlheinz Pöschl gibt den Taktstock weiter Einst war er der jüngste Kapellmeister der Steiermark. Nach 35 Jahren gibt einer der ältesten amtierenden Maestros den Taktstock weiter: Karlheinz Pöschl dirigiert am Freitag, 11.November als Kapellmeister der Markt- und Werkskapelle Gratkorn sein letztes Konzert, der Musikwelt bleibt der 57jährige erhalten.

Hier gelang es Pöschl, hochkarätige Musiker mit regionalen Wurzeln auf die Bühne zu holen. So musizierten der Meisterklarinettist Manuel Gangl, die Klaviervirtuosin Yuki Hoshina, Sir Karl Haidmayer oder der im heurigen Juni verstorbene steirische Komponist Franz Cibulka mit den Gratkorner Musikern.

Mehr Zeit für Musikwissenschaft

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öschl kommt aus einer musikalischen Familie. Der Vater war Musiker, der Onkel Stabführer bei den Hoch- und Deutsch­ meistern, Cousins sind am Theater an der Wien tätig. Die klassische Musikerkarriere startete der heutige Direktor der Musik- und Kunstschule Gratkorn im Alter von fünf Jahren mit der Blockflöte. Die Kapellmeisterprüfung folgte 1981, im selben Jahr übernahm er die musikalische Leitung des Musikvereins Weinitzen. Drei Jahrzehnte ist Pöschl Kapellmeister der Musikkapelle Gratkorn. In dieser Zeit führte er die Musiker zur Höchstform, erspielte sich mit ihnen sechs Mal

Foto: Edith Ertl

Die Leidenschaft von Karlheinz Pöschl gehört der Musik und der Musikwissenschaft, als Kapellmeister aber gibt er den Taktstock weiter.

den Steirischen Panther und zwei Mal die Robert-Stolz-Medaille und bildete hunderte Musiker aus. Pöschl hat eine gute Hand für den Musikernachwuchs. Die Förderung der Jungmusiker führten zur Bildung der „Junior Big Band“ und der „Mini Big Band“ mit Beifallsstürmen bei deren Konzertauftritten. Als Publikumsmagnet erwiesen sich die Neujahrskonzerte in Gratkorn.

Konzertreisen führten Pöschl weit über Europa hinaus. Als einen musikalischen Höhepunkt seiner Karriere dirigierte er in Kaunas, einer Stadt mit 500.000 Einwohnern in Litauen, das symphonische Orchester. Musikalisches Highlight der Musikkapelle Gratkorn war der Auftritt in der Grazer Oper beim Steirischen Bläsertag. Insidern kündigte Pöschl seinen Rückzug als Kapellmeister bereits vor einem Jahr an, damit sich die Musikkapelle auf die Nachfolge vorbereiten kann. Diese erfolgt 2017 nach Beschluss in der Hauptversammlung. „Es war eine sehr schöne Zeit“, blickt

n Übelbach: Vergoldete Plattler

INFO Einzug der Gladiatoren Konzert der Markt- und Werkskapelle Gratkorn, zugleich Abschlusskonzert von Karlheinz Pöschl als Kapellmeister Freitag, 11. November 2016 Kulturhaus Gratkorn Beginn 19:11 Uhr Eintritt: Spende

n Buch & Co ist jetzt auch digital

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as Plattler-Leistungsabzeichen in Gold erhielten kürzlich Erwin und Thomas Steinschneider sowie Ehrenobmann Erwin Hirtner vom Trachtenverein „D’lustigen Holzknecht z’Übelbach“. Seit drei Jahren kann man sich beim Landestrachtenverband Steiermark sein Können beim Schuhplatteln mit einer kommissionellen Prüfung bestätigen lassen. Nach den Abzeichen in Bronze und Silber kann das goldene, das der höchsten Leistungsstufe, absolviert werden. ❚❚

Pöschl auf die vielen Jahre als Kapellmeister zurück. „Wenn man das so lange macht, dann gehört wieder ein neuer Geist hinein, junge Leute haben junge Ideen“, setzt er nach und erwähnt seine gesundheitlichen Probleme mit dem langen Stehen bei den Proben. Pöschl will sich künftig mehr der Musikwissenschaft widmen. „Es ist spannend, die Musik im Kontext mit allen anderen Disziplinen zu sehen. Die Musik steht immer im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Veränderungen“. Die Musikwelt darf sich von ihm, also noch einiges erwarten. E.E.❚❚

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nhaber eines gültigen Jahresabonnements der Bibliothek Frohnleiten können jetzt kostenlos digitale Medien wie Hörbücher, eVideos, eBooks und ePapers ausleihen und auf ihrem eigenen Rechner, Tablet, e-book oder anderen Endgeräten nutzen.

Foto: KK

Obmann Harald Hirtner (re.) freut sich mit seinen ausgezeichneten Plattlern.

In Kooperation mit der Steirischen Landesbibliothek ist es den Jahreskartenbesitzern nun möglich auf den Bestand von 25.000 elektronischen Medien zuzu­ greifen. ❚❚


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34 Volkskultur

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Bezirks REVUE

Marktmusik Übelbach spielte bei Papst-Audienz

Empfang in der Botschaft beim Heiligen Stuhl.

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iesen Tag werden die Musiker der Marktmusikkapelle Übelbach wohl nicht vergessen: Vor rund 50.000 Pilgern gestalteten sie am Nationalfeiertag die Gerneal-Audienz von Papst Franziskus am Petersplatz musikalisch mit und waren auch beim Empfang der Botschaft beim Hei-

Fotos: KK

ligen Stuhl im Vatikan dabei. Möglich wurde dies durch eine ehemalige Übelbacherin, die heute die Büroleiterin der Botschaft ist: Huberta Pertolini-Pott. Sie arrangierte die offizielle Mission in den Vatikan, die aber nicht nur aus dem Empfang bestand. So ge-

So nah werden die Übelbacher Musiker dem Papst wohl nie mehr kommen.

stalteten die Musiker in der Kirche Santa Maria in Campo Santo Teutonico im Vatikan gleich neben den Petersplatz eine Heilige Messe, spielten beim Bunten Abend der Auslandsösterreicher in Rom als Kapelle und in kleinen Gruppen groß auf und waren auch sonst – nicht zuletzt wegen

der Musikeruniform – gern gesehener und fotografierter Anziehungspunkt. Die Musiker wurden von einer Schar mitreisender Übelbacher, darunter auch VP-Bgm. Markus Windisch, bestens unterstützt. ❚❚

Musikverein Frohnleiten holte Bronze Neun hochkarätige Blasorchester aus ganz Österreich stellten sich beim Bundeswettbewerb „Polka, Walzer, Marsch“ der Jury und dem Publikum. Dabei holte der Musikverein Frohnleiten den hervorragenden dritten Platz.

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er Bundeswettbewerb wurde heuer erstmals durchgeführt und fand anlässlich der 15.Internationalen Musikmesse in Ried statt. Jedes Bundesland durfte einen Vertreter entsenden. In der Steiermark fiel die Wahl unter 395(!) Musikkapellen auf den Musikverein aus Frohnleiten, der bereits 2013 und 2015 bei den Landeswettbewerben Punktehöchster war. Für Kapellmeister Johann Hirzberger war schon die Nominierung eine große Ehre, umso größer dann die

Der Musikverein Frohnleiten – eine von 2170 Musikkapellen österreichweit – holte in Ried Bronze.

Freude über das herausragende Ergebnis. Bundessieger wurde

die Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden aus Oberösterreich

Foto: KK

vor der Bergknappenkapelle Grünbach am Schneeberg. ❚❚


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Sport 35 Volkskultur

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Martiniloben im Freilichtmuseum „Sankt Martin trinkt den guten Wein, lässt’s Wasser für die Gänse sein“ heißt es in einem Martinslied, das damit bereits einen Hinweis auf die Bedeutung des Weines und der Gänse zu dieser Jahreszeit gibt.

Am Freitag, 18. und Samstag, 19.November kann man sich bereits auf den Advent einstellen. An jenen Tagen finden in Stübing Kurse zum Adventkranzbinden statt. Heißbegehrt – und deshalb wie jedes Jahr bereits ausverkauft – ist der besinnliche Advent wie es früher war, der an einigen Tagen unter dem Titel „Tannengraß und Lebzeltstern“ gefeiert wird. ❚❚

B

eim „Martiniloben“ am Samstag, 12.November im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing erfährt man Interessantes zu den zahlreichen Martinibräuchen wie das Martinibetteln oder –singen in Österreich. Das Martiniloben ist ein alter burgenländischer Winzerbrauch. Bis zum 11.November dauert nämlich in etwa die Reifezeit des jungen Weißweines. Erst dann überzeugt sich der Weinbauer zum ersten Mal von der Quali-

INFO Zum Martiniloben lädt man auch in Stübing in der burgenländischen Baugruppe – hier das Berglerhaus – zur Weinverkostung. Foto: Öfm Stübing

tät seines Produktes – und lädt zur Verkostung in seinen Weinkeller. Im Anschluss an die Führung

gibt es im historischen Gasthaus „Zum Göller“ ein Martinimenü – keine Gans – mit traditionellen Gerichten.

Die Nummer eins der Volksmusik

Impro-Theater in GratweinStraßengel

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ie fünf beliebtesten Volksmusikgruppen der Steiermark haben kürzlich ihre Trophäen, nämlich exklusive Herzbänke, überreicht bekommen. Ermittelt wurden sie im Rahmen der Kleine Zeitung-Platzwahl. Platz eins ging dabei mit 17.611 Stimmen überragend an die Knöpferlstreich aus St. Radegund. Die Steiermark-Herzbank für Platz drei holte Margrets Musi nach Stallhofen. ❚❚

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Die Knöpferlstreich bekam ihre Bank beim Siegerfest der echten Volksmusik in St. Radegund überreicht. Foto: Jürgen Fuchs

n Kristall Schlager Advent in Gratwein

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as wird ein Heimspiel für Kristall-Bandleader Thomas Payer. Beim „Kristall Schlager Advent“ am 27.November in Gratkorn präsentiert die Party-Band ihre neue Single „Ich mach‘ die Augen zu und träume“. Mit Udo Wenders, Marlene Billii und Julian David stehen beim

Martiniloben Samstag, 12.November, 14:00 – 17:00 Uhr Anmeldung: 03124 53700 service@freilichtmuseum.at

Konzert im Kulturhaus Gratkorn ab 16:00 Uhr Schlagermelodien und Lieder zur Einstimmung auf den Advent am Programm. Karten im VVK € 10,- , AK € 12,- . E.E. ❚❚ Die Leidenschaft von Thomas Payer ist Musik. Der Bandleader singt, moderiert und spielt Gitarre.

Foto: Edith Ertl

m Donnerstag, 10.November gastiert um 19:00 Uhr der Theater-und Kulturverein allerDings im Jugendzentrum ClickIn. Impro-Theater gibt den Zusehern die Möglichkeit, selbst ins Geschehen einzugreifen und die Richtung des Stückes zu beeinflussen. Impro-Theater geht dabei nach keinem fixen Inhalt vor, sondern schnappt Wortmeldungen aus dem Publikum auf und sorgt damit dafür, dass auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Der geringe Eintrittspreis von € 2 bzw. € 5 soll dafür sorgen, dass dieses Theater auch für Familien (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) und Gruppen eine nette Alternative zur gewöhnlichen Abendgestaltung darstellt. ❚❚


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36 Feste

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Im Herbst wurde gefeiert!

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er Schmankerltag in Gratwein war ein echter Publikumsmagnet. Bei sonnigem Herbstwetter präsentierte Gratwein-Straßengel Kulinarik, Kultur und Kunsthandwerk für jeden Geschmack. Vom Apfelstrudel bis zum Hirschgulasch genossen tausende Besucher die angebotenen Leckerbissen der Vereine und Harry’s Weinempfehlung. Gleich vier Päpste auf einer Bank bekam BEZIRKSREVUE-Mitarbeiterin

Edith Ertl vor die Kamera. Das Foto von Opa Karl Papst, Sohn Mario und die Enkel Simon und Matthias zeigt, dass der Schmankerltag Gratwein für jede Generation ein Hit war. Höhepunkt war die Modenschau, bei der Persönlichkeiten aus der Region Trachtenmode von Hiden vorführten. Applaus gab es für Herta Brunner, die mit ihrem Team das beliebte Herbstfest organisierte. Musikalische Schmankerl kamen vom Musikverein Gratwein, dem Chor der 2a Musikmittelschule, den Heimatländern, den Gsullerkoglern und Austropop Hansen.

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Sport Feste 37

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Herbstfest

Herbstfest im Pflegewohnhaus Hitzendorf Der Star beim Herbstfest war die Neureiteregger Brauchtumsmusi. Wo die Hitzendorfer Musikanten aufspielen, da wippen auch Füße mit, die schon lang nicht mehr am Tanzboden waren. Obmann Josef Kogler und sein Team setzten so ziemlich alles ein, was Töne hervorbringen konnte. Der Waschrumpel sieht man an, dass vor sehr langer Zeit mit ihr gewaschen wurde, da braucht es die eingeritzte Jahreszahl 1953 gar nicht. An der Teufelsgeige und mit dem hölzernen

Ritsch-Ratsch versuchten sich auch Caritas-Hausleiterin Anita Freismuth-Jauschneg und Pflegedienstleiterin Gordana Zadravec. Gefeiert wurde mit Sturm und Maroni und hausgemachten Mehlspeisen. Mit dabei auch sieben Schülerinnen der Caritas Sozialmanagement-Schule. Im Rahmen der Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ erforschten die Mädchen alte Kochrezepte. „Hirn mit Ei, Erdäpfelgulasch und Marillenfleck haben uns einen interessanten Blick in die damalige Küche gegeben“ sagt die Semriacherin Theresa Linhofer, die mit ihren Kolleginnen ein Kochbuch schreiben will.

SeneCura

Herbstfest Sieben Schüle A. Raith -Prett rinnen der HLW Sozialman neration 80Pl erhofer) interessierten si agement (im Bild mit Betr ch für die Ko us. chrezepte de euer r Ge -

Herbstfest

woh dorf feierten Be nhaus Hitzen . Im Pflegewoh ein fröhliches Herbstfest und Nachbarn

Herbstfest im SeneCura Gratkorn Wo ein Wille, da Kastanien. FPVzbgm. Franz Schlögl organisierte kurzerhand bei Babsis Knusperhütte den Maroniofen, die Kastanien schnitten die Bewohner vom SeneCura an, drehten die Papierstanitzel und Chefkoch Manuel Haindl heizte ordentlich den Ofen ein. Heimleiter Wolfgang Rappold und sein Team bereiteten Bewohnern, Angehöri-

Wem es auf de enthaltsraum r Terrasse zu kalt war, feiert , wie diese hü e bschen Goldenim AufGirls.

SeneCura

SeneCura

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Maria Stiefm an Schlögl und W n, Wolfgang Rappold, FP schub bei Manerner Schlacher holen sich -Vzbgm. Franz uel Haindl (Bild Maroni-Nachmitte).

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gen, Freunden und den Nachbarn vom Betreuten Wohnen ein sehr harmonisches Herbstfest. Angestoßen wurde mit Sturm, Willi Teibinger spielte mit der Harmonika auf und die Damen wagten ein schwungvolles Tänzchen. Wie es sich gehört, schickte auch der Herbst seinen Gesellen Wind, der auf die Dachterrasse des SeneCura bunte Blätter wehte. Gertrud Zwicker und ihre Team vom Rotkreuz-Besuchsdienst feierten im Sozialzentrum mit. Was diese guten Seelen ehrenamtlich leisten, zeigte sich wieder einmal beim Herbstfest. Eleonora Kainz zerdrückte die gebratenen Maroni und gab sie ihrem bettlägerigen Schützling vorsichtig mit dem Teelöffel in den Mund. E.E. ❚❚


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Advent QUICKIES Adventzauber im Stift Rein 11/16

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n Weihnachtsmarkt I Am ersten Adventsonntag kommt Weihnachtsstimmung in die alte Kegelstatt von St. Bartholomä. Zu Bratäpfeln, Lebkuchen und Maroni zeigen die Bartholomäer Kunsthandwerker am 27.November ab 9:30 Uhr gestrickte, gestickte, gemalte und gedrechselte Handarbeiten sowie Trachtenponchos.

n Weihnachtsmarkt II Hobby-Künstler präsentieren am Samstag, 19. November von 13:00 bis 19:00 Uhr und Sonntag, 20.November von 10:00 bis 18:00 Uhr ihr Schaffen beim Rohrbacher Weihnachtsmarkt. Ort: Festsaal der Alt-Gemeinde Rohrbach-Steinberg, beim Gasthof Rohrbacherhof. n Adventbazar Am Dienstag, 06.Dezember veranstaltet die Sozialpsychiatrische Tagesstruktur am Parkweg in Frohnleiten von 10:00 bis 17:00 Uhr einen Adventmarkt. Die Einnahmen kommen den Verein „Rettet das Kind“ zugute und werden für Anschaffungen und gemeinsame Aktivitäten verwendet. n Adventmarkt in Semriach Am ersten Adventwochenende, 26. und 27.November von 10:00 bis 17:00 Uhr laden die Kunstschaffenden von Semriach bereits zum 29. Mal zu ihrem Adventmarkt in den Pfarrsaal. Nicht nur ausgestellt, sondern auch zum Kauf angeboten werden etwa Aquarelle, Malereien von Landschaften rund um Semriach, Holzschnitzarbeiten, Bastelarbeiten und Weihnachtsschmuck. Rund fünfzehn Aussteller sind vertreten. Für das leibliche Wohl wird mit einem Buffet gesorgt. ❚❚

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A

n den Wochenenden von 18. bis 20. und 25. bis 27. November lädt das Stift Rein zu einem stimmungsvollen Adventmarkt mit vielfältigem Rahmenprogramm. Im Innenhof locken kulinarische Köstlichkeiten und Punsch. Die Adventstände bieten Honig, Waffeln, Trinkschoko, Schinken aus dem Friaul, Alpakaprodukte, Teichalm-Almkräuter, veganes Essen, Weihnachtsdeko sowie Kupfer- und Glaskunst. Auch für ein umfangreiches Rahmenprogramm ist gesorgt: Die tägliche Live Floristik Show von Blumen Oliva, moderiert von ORF-Gartenexpertin Angelika Ertl, gewährt eindrucksvoll Einblick in das Floristen-Handwerk. Ein Besuch der Adventausstellung von Blumen Oliva mit stilvollen Advent- und Weihnachtsdekorationen und floralen Schmuckstücken lohnt ebenso. Die alljährliche Krippenausstellung im Stift ist eine der größten Österreichs. Bei Stiftsführungen erfährt man Interessantes über

Für beste Adventstimmung sorgen The Golden Voices of Gospel (18.11.), NordFoto: Marc Pircher wand (19.11.) und Marc Pircher (26.11.)

das älteste Zisterzienserkloster der Welt. Für die Kleinen werden Alpakawanderungen angeboten. Für die Abendunterhaltung wurden The Golden Voices of Gospel, die Schlagerstars Nordwand sowie Marc Pircher, der Star aus der Volksmusik-Szene engagiert. Karten sind bei Ö-Ticket erhältlich.

Licht ins Dunkel. fünf Prozent der Gesamteinnahmen gehen direkt an den Licht ins Dunkel-Soforthilfefonds. ❚❚

INFO Oliva Reisen, Tel. 0316 29 109 52 www.advent-im-stift-at

Advent Stift Rein ist Partner von

Schremser Advent B

ereits am Wochenende des 12. und 13.November verwandelt sich das Veranstaltungsgelände Rois in Schrems/Frohnleiten in ein richtiges Paradies für stimmungsvolle Weihnachten. Von Almenland-Kräutern über Schmuck bis hin zu Kunstwerken für Haus und Garten reicht das Angebot. Für das leibliche Wohl gibt es Maroni und ein im Kessel zubereitetes Wildgulasch. Die Kinder finden Spaß und Unterhaltung beim Pferdereiten, Krippen-Basteln und einem Streichelzoo. Zusätzlich gibt es am Samstag eine Aufführung der Kindertheatergruppe Schrems und am Sonntag sind die Weisenbläser zu hören. Für die kleinen

Ein besonderer Spaß: Die Kinder basteln unter Anleitung ihre eigene kleine Foto: Ullrich, Frohnleiten Krippe.

Besucher gibt es einen Gratis-Adventkalender.

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Bezirks REVUE

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Sport 39 Advent

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Advent in Stattegg Wieder ein vielfältiges Programm bietet Stattegg im Advent an.

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en Auftakt macht dieses Jahr das Adventkranzbinden im Mehrzwecksaal der Gemeinde Hub. Von Freitag, 25. bis Sonntag, 27.11. findet der schon traditionelle Adventmarkt im Gemeindeamt statt, umrahmt von einer Christbaumfeier am Dorfplatz und einem anschließenden Adventkonzert des Musikvereins St. Veit-Andritz-Stattegg am Lässerhof. Dazu kommt eine Adventkranzsegnung, ein

INFO Eröffnung Do., 17.Nov., 19:00 Uhr Öffnungszeiten: Samstags 13:00 bis 17:00 Uhr Sonn und Feiertags 10:00 bis 17:00 Uhr Heiliger Abend und Silvester 13:00 bis 16:00 Uhr und nach Vereinbarung unter 03124 52909 oder 0664 3228093

Familienkonzert des Jugendorchesters, die Rorate in der Kapelle am Dorfplatz, der Stattegger Krampuslauf, eine Adventlesung mit Christa Möstl, die Adventfeier des Singkreises Kalkleiten in der Bergkirche „Maria Schutz“ sowie am Stefanietag die Pferdesegnung beim Islandpferdehof am Geierkogel. VP-Bgm. Karl Zimmermann freut sich, dass bei diesem Angebot sicher wieder für jeden etwas dabei ist. Und nicht nur für Stattegger, sondern vor allem für viele Besucher aus Graz und der Region. ❚❚

m Sommer 2006 entstand aus einer spontanen Idee heraus die Planung und Umsetzung eines ersten Weihnachtsbasars. Heuer findet dieser am ersten

Freitag, 25.November 14:00 bis 18:00 Uhr: Adventmarkt 17:00 Uhr: Christbaumfeier, Dorfplatz 19:00 Uhr: Adventkonzert MV St. Veit-Andritz-Stattegg, Lässerhof Samstag, 26. November 08:00 bis 17:00 Uhr: Adventmarkt, 14:00 Uhr: Adventkranzsegnung, Dorfplatz Sonntag, 27.November 10:00 bis 16:00 Uhr Adventmarkt

10:30 Uhr: Familienkonzert, Kindergarten 2 Dienstag, 06.Dezember 06:00 Uhr: Rorate, Kapelle Dorfplatz Mittwoch, 07.Dezember 18:00 Uhr: Krampuslauf, Dorfplatz Mittwoch, 14.Dezember 19:00 Uhr: Adventlesung, Gemeindeamt Samstag, 17.Dezember 18:00 Uhr: Adventfeier Singkreis Kalkleiten, Bergkirche Maria Schutz Montag, 26.Dezember 11:00 Uhr: Pferdesegnung

n Krippenausstellung im Stift

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or dem ersten Advent-Wochenende eröffnet der Reiner Kreis die Krippenausstellung im Cellarium des Stiftes. Die Ausstellung lebt von der Vielfalt der Krippen. Im Mittelpunkt steht heuer aber die Garstner/Steyrer Tradition der Nagelschmiedkrippe und der Kastenkrippe, vielfach mit den Loahmman-

n Weihnachtsbasar in Stiwoll

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Donnerstag, 24.November 15:00 Uhr: Adventkranzbinden, Mehrzwecksaal Gmeinde Hub

delfiguren (Christkindlregion Steyr). Höhepunkte sind die Mechanische Garstner Kastenkrippe und die Mayer-Familienkrippe. Dazu kommen offene Krippen, ein verglaster Schrein, eine Schwammkrippe, eine Piloten­ krippe sowie Papier-Faltkrippen. ❚❚

Advent-Wochenende, Samstag, 26. und Sonntag, 27. November im Gasthaus Baderweber statt. Das breite Sortiment der Hobbykünstler reicht von Weihnachts-

dekoration, Kosmetik, Taschen und selbst Gestricktem bis hin zu selbstproduzierten Pralinen, Keksen und Schnäpsen. Für jedes Kind gibt es wieder einen

Adventkalender als Geschenk. Die Ausstellung ist Samstag von 09:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag von 09:30 bis 12:30 Uhr geöffnet. ❚❚

Adventmarkt in Stattegg Ein vorweihnachtliches Fest für die ganze Familie! Freitag, 25.November – Sonntag, 27.November 2016 w w w.stat tegg.eu

Foto: Jeanette Dietl, Fotolia.com


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Freizeit

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TERMINE November

Do, 10. Impro-Theater-Show V: ClickIn Ort: ClickIn - Jugendzentrum Gratwein-Straßengel Beginn: 19:00 Uhr

Im DVD Player von Carina Bergmann

Ice Age 5 Kollision voraus! Die Ice Age-Helden sind wieder da – in einem neuen Abenteuer mit mammutmäßigem Spaß für die ganze Familie! Scrats ultimative Jagd nach der Eichel, die er immer wieder verliert, katapultiert ihn in den Weltraum. Dort löst er versehentlich eine Reihe von kosmischen Ereignissen aus, die eine große Gefahr für die Ice Age-Welt darstellen. Nun muss sich die ungewöhnliche Herde um Manny, Ellie, Sid, Buck und Diego gemeinsam auf eine irrsinnige Reise machen, voll mit turbulenter Action und neuen farbenfrohen Charakteren, um die globale Scrat-tastrophe zu überleben. JETZT als Digital HD und ab 10. November als 4K Ultra HD Blu-ray, Blu-ray 3D, Blu-ray und DVD erhältlich!

Fr, 11. Faschingseröffnung V: Faschingskomitee Gratwein-Straßengel Ort: Gemeindeamt Judendorf-Straßengel Beginn: 11:11 Uhr We want you – Jugendsprechtag V: ClickIn Ort: ClickIn - Jugendzentrum Gratwein-Straßengel Beginn: 16:30 Uhr Sa, 12. Kirschenball V: Sportunion SV Raiffeisen Hitzendorf Ort: Kirschenhalle Beginn: 20:30 Uhr Mi, 16. Lesung Wolfram Pirchner V: Buch & Co. Ort: Rathaus Frohnleiten Beginn: 19:00 Uhr Fr, 18. Klimafreundlich genießen – KOCHWORKSHOP V: ClickIn Ort: ClickIn - Jugendzentrum Gratwein-Straßengel Beginn: 14:00 Uhr Sa, 19. Hausball V: STT Hoaterwirt Ort: GH Hoaterwirt Schrems Eintritt: 5,- , Musik: Steirerseitn Beginn: 20:00 Uhr Fr, 18. LandesFotoSchau Stmk. V: Verband österreichischen – So, 27. Amateur Fotografen

Ort: Rathaussaal Frohnleiten Täglich: 10:00 – 17:00 Uhr Mi, 23. Generationen-Check V: ClickIn Ort: ClickIn - Jugendzentrum Gratwein-Straßengel Beginn: 16:00 Uhr Fr, 25. Weihnachtsmarkt V: Katholische Frauenbewegung Ort: Pfarre Frohnleiten Beginn: 09:00 – 17:00 Uhr

Sa, 26. Adventmarkt V: Bad Weihermühle und So, 27. Ort: Bad Weihermühle Beginn: 13:00 – 20:00 Uhr

Dezember

Mi, 07. Advent-Konzert V: Pfarrkirche Großstübing Ort: Pfarrkirche Großstübing Beginn: 19:00 Uhr

V: Veranstalter

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ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 11.November 2016, zwischen 12:00 und 12:05 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine DVD gewinnen. 03126 3640-21 zz


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Jugend Hitzendorfs Kinder können Leben retten 11/16

Sport 41

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Im DVD Player von Carina Bergmann

American Horror Story – Hotel

Lydia, Anika und Karoline zeigen, wie es geht: Prüfen, ob der Patient noch atmet, Hilfe herbeirufen und mit der Herzdruckmassage beginnen.

Michaela Hansel verteilt die Übungspuppen, an denen die Kinder die Herzdruckmassage übten.

Die Gesunde Gemeinde Hitzendorf macht ihrem Namen alle Ehre. In einem Schulprojekt lernen bereits die Volksschüler, was bei einem akuten Herz-Kreislaufstillstand zu tun uns. Die Initiative „Kinder lernen Leben retten“ von Dr. Wolfgang und Michaela Hansel fand ihren Höhepunkt in einer Auffrischung des Gelernten, wo 140 Kids in der Kirschenhalle die Herzdruckmassage demonstrierten.

E

rika und Hugo Widl schauen begeistert zu, wie ihre Enkelin Nadine am Boden kniet und mit einem Defibrillator gegen einen plötzlichen Herztod ankämpft. Gekonnt bringt die Zehnjährige die Elektroden am Brustkorb der Übungspuppe an und löst den Stromstoß aus. Während Erwachsene erst überlegen, was sie alles falsch machen können,

Die Jüngsten von den Kindergärten Attendorf und Hitzendorf passen gut auf und üben die Lebensrettung an ihren Fotos: Edith Ertl Teddybären.

Leben retten ist nicht kinderleicht, aber 140 Kinder aus Hitzendorf haben es gelernt.

gehen geschulte Kinder beherzt die Lebensrettung an. Hitzendorfs Sänger und Songwriter Dominik Ofner und Band stellten sich in den Dienst der guten Sache. Er und Schlagzeuger Wolfgang Platzer begleiten die Kinder bei der Hymne der Notrufnummern, die auch jeder Erwachsene kennen sollte: „1-2-2 Feuerwehr herbei, 1-3-3 da ist die Polizei, 1-4-4 die Rettung kommt zu dir“ klingt es lautstark aus der Kirschenhalle. Applaus kommt unter anderem von VP-Bgm. Simone Schmiedtbauer und VP-GR Monika Hubmann, die als Motor der Gesunden Gemeinde Hitzendorf gilt. Während die Volksschüler auf den Brustkorb der Übungspuppen drücken, versuchen die Kindergartenkinder das bei ihren Teddys gleichzutun. Dem Ehepaar Han-

Willkommen im Hotel „Cortez“! Hinter jeder Tür der labyrinthischen Räumlichkeiten lauert ein Alptraum-Szenario. Verantwortlich dafür zeigt sich vor allem die Besitzerin „The Countess“, um ihre ungewöhnlichen Gelüste zu stillen. Aber nicht nur die Besitzerin liefert den Stoff für jede Menge Horror-Storys, sondern auch die Hotelgäste selbst – darunter Junkies, Freaks und Filmstar Ramona Royale. Abermals grandios besetzt, weiß auch Staffel 5 wieder zu begeistern. Wer also im Cortez gastiert, verbirgt selbst ein düsteres Geheimnis und versteht sich auf den Gebrauch zwielichtiger Mächte wie zu Beispiel Sally ,der Geist einer drogenabhängigen Prostituierten. Neben Kathy Bates, Angela Basset, Matt Bomer, Denis O'Hare und Sarah Paulson muss man aber vor allem Lady Gaga hervorheben: für ihre Rolle als „The Countess“ wurde sie mit dem Golden Globe als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet! JETZT Lady Gaga öffnet die Tür zum Hotel des Grauens – ab 13. Oktober als Blu-ray und DVD erhältlich!

Hitzendorfs SPAR-Kaufmann Thomas Zsifkovits unterstützte die Aktion und sponserte die Jause für 140 Kinder.

sel gelingt es, die Kinder mehr als zwei Stunden konzentriert für die Herdruckmassage zu begeistern, Handy oder Computerspiele schauen daneben echt alt aus. „Bei uns ist jeder zehnte von einem Herz-Kreislaufstillstand betroffen“, sagt Wolfgang Hansel. Der Hitzendorfer Anästhesist, Notarzt und ehrenamtliche Rotkreuz-Mitarbeiter weiß, wie die Lebensuhr rast, wenn nicht rasch ein Ersthelfer zur Stelle ist. E.E. ❚❚

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42 Jugend

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Viel Spaß beim Rollenrodeln in Adriach

Im DVD Player von Carina Bergmann

Independence Day: Wiederkehr Wir wussten immer, dass sie zurückkehren werden! Zwanzig Jahre, nachdem mysteriöse Aliens die Menschheit fast ausgelöscht hatten, greifen sie in der explosiven Fortsetzung „Independence Day: Wiederkehr“ erneut an. Mithilfe von außerirdischer Technologie und angeführt vom brillanten Wissenschaftler David Levinson (Jeff Goldblum) haben sich die Nationen der Erde im Laufe der Zeit eine beeindruckende Verteidigung aufgebaut. Doch nichts kann uns auf die nächste Invasion vorbereiten. Die Hoffnungen der Welt lasten auf den Schultern mutiger Frauen und Männer, um die Erde vor der Vernichtung zu retten. Liam Hemsworth, Jesse T. Usher und Bill Pullman in weiteren Rollen machen „Independence Day: Wiederkehr“ zu einem der aufregendsten, bildgewaltigsten Blockbuster dieses Filmjahres. Ab 10. November als Digital HD und ab 24. November als 4K Ultra HD, 3D Blu-ray, Blu-ray und DVD erhältlich!

Der Sportverein TyrnauNechnitz veranstaltete zum zweiten Mal ein Rollenrodelrennen für Schüler und Jugendliche. Den sportlichen Wert dieser Veranstaltung unterstrich kein Geringerer als Vizeweltmeister Michael Scheikl, der als Vorläufer startete.

U

nd ihm wollten bestimmt alle ehrgeizigen Jugendlichen nacheifern. In den fünf Profiklassen starteten 15 Läufer, weitere 17 Teilnehmer wurden in der Schüler-Gästeklasse vom Start gelassen. Sehr aktiv war wieder einmal die NMS Frohnleiten, Sportlehrer Gernot Schlegl kam mit 19 Schülern, wovon fünf schon in der Profiklasse starteten. „Die Mitarbeit mit den Vereinen ist für uns ganz wichtig“, erklärte Schlegl die sportlichen Ambitionen. Mit Nicole Trieb (Jugend weiblich 1) und Marcel Edlinger (Jugend männlich 1) gewannen zwei Rodler des SV Tyrnau-Nechnitz. Beide Sieger sind auch Schüler der NMS Frohnleiten. Da hat schon deren Lehrer auch seinen Anteil, war er doch mit den

SV Tyrnau-Nechnitz-Obmann Markus Trieb (li) bei der Siegerehrung der Gästeklasse Schüler männlich, mit Sieger Michael Rappold auf der obersten Stufe Fotos: Harry Hörzer des Podests.

Sofia Eibisberger (12) hatte sichtlich Spaß, obwohl sie in dieser Kurve von der Ideallinie abkam und so ihre Siegeschance vergab.

Marcel Edlinger (11) bewies sein Talent und markierte in der Jugendklasse 1 mit 43:70 Sekunden die schnellste Laufzeit.

Schülern am Freitag von der dritten bis zur sechsten Schulstunde

beim Training. Das nennt man dann Heimvorteil! H.H. ❚❚

n HerbstWanderung

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ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 11.November 2016, zwischen 12:10 und 12:15 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine DVD gewinnen. 03126 3640-21 zz

raditionell zum National Feiertag wanderten die Schüler der VS-Schirning mit ihren Lehrern und einigen Eltern von der Stiftskirche Rein über die Genovvea-Kapelle zurück in die obere Schirning zur Volksschule. Natur erspüren, die Heimat noch genauer kennenlernen und über Tradition sprechen – es war ein Erlebnis für die jungen Menschen der Landschule Schirning. ❚❚

Foto: Sabine Gass


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Sport 43 Jugend

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Buchlesestunde für Zwergerl M

itte. Oktober startete Babyzeichen-Kursleiterin Angelika Macher in Kooperation mit Buch & Co eine Vorlesereihe für die Allerkleinsten. Mit dem ersten Band der Buchreihe Mit Babyzeichen die Welt entdecken von Vivian König und Juliane Buneß ging es mit einer kleinen Biene zu den „Tieren im Garten“. Das Buch kann auch in der Bibliothek ausgeborgt werden. 15 Kinder im Alter zwischen 9 und 36 Monaten kamen in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern zum gemeinsamen Buchlesen in die Bücherei Frohnleiten. Durch zusätzliche Reime über die Schnecke oder drei Schmetterlinge und

Die einfachen Handgesten bauen eine Verbindung zwischen Kind und Buch auf und können auch im Alltag verwendet werden. Die nächsten Termine mit den Folgen Tiere im Wald und Tiere im Zoo finden am 09. u. 30.November, jeweils von 9:30 bis 10:30 in der Bücherei, Hauptplatz 12 in Frohnleiten statt. ❚❚

INFO Buchlesestunden für die Kleinsten bietet Angelika Macher in der Bücherei Foto: Anna Rath Frohnleiten an.

Lieder wie dem „Froschkonzert“ und den „Sonnenkäfern“ wurden die Inhalte in spielerischer Atmo-

sphäre mit vielen Sinnen erfahrbar. Dabei wurden auch 20 altersgerechte Babyzeichen vermittelt.

Anmeldung www.babyzeichensprache.com/ zwergensprache/macher.php,

per Mail: angelika.macher@ babyzeichensprache.com oder telefonisch 0660 4137723

Frohnleiten: Bibliotheksrallye begeisterte Volksschüler

Fotos: Alexandra Kasic

U

m Kindern spielerisch den Umgang mit Büchern schmackhaft zu machen, organisiert die Bibliothek Frohnleiten in Zusammenarbeit mit der Volksschule Frohnleiten alljährlich eine Bibliotheksrallye.

Heuer waren die dritten Klassen zu Gast und waren mit Feuereifer dabei, die gestellten Aufgaben zu meistern. Die Siegerteams freuten sich sichtlich über ihren Lesepokal. ❚❚

n Endlich 30er-Beschränkung vor Volksschule Schirnig

Z

wei Jahrzehnte haben Anrainer, Eltern und Lehrer um eine Geschwindigkeitsbeschränkung vor der Volksschule Schirning gekämpft – endlich ist es soweit. Anlass genug, um durch Polizei und Helmi zum

Thema Verkehr und Sicherheit die Kinder zu schulen. Mit Begeisterung waren die Schüler der ersten und zweiten Klasse, die gemeinsam von der neuen Lehrerin Maria Scherr unterrichtet werden, dabei. ❚❚ Foto: Sabine Gass


Schule Sanierung der Volksschule Peggau abgeschlossen 44

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Nach drei jähriger Bauzeit wurden der Umbau und die Sanierung der VS Peggau abgeschlossen. Gefeiert wurde auch das 120-Jahr-Jubiläum.

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n einer ersten Bauphase, bereits 2014, wurde ein neues Obergeschoß mit Werkraum, Musikraum, Lehrmittelzimmer und einer Freiluft-Klasse errichtet. 2015 wurde dann das gesamte bestehende Schulhaus saniert, wärmegedämmt, neue Fenster und Türen eingebaut, neue Heizung und Heizkörper, neu Beleuchtungen und neue Stromleitungen installiert sowie Leitungen für die EDV in jede Klasse verlegt. Ein neuer Technikraum, Bibliothek, Lehrerzimmer und Direktion wurden neu situiert bzw. errichtet, teilweise neue Fußböden verlegt und neue WC-Anlagen eingebaut. Im heurigen Jahr wurde schließlich der Turnsaal adaptiert, eine neue Prallwand errichtet, die Heiz- und Belüftungstechnik auf den neuesten Stand gebracht, eine Wärmedämmung neu angebracht, elektrische Rollos an der Außenwand neu versetzt, das

Frisch und grün leuchtet die gesamte Außenfassade der VS Peggau.

Seit 1990 beteiligt sich die Schule am Modul „Gesunde Volksschule“. Dafür erhielt man die Auszeichnung „Gesunde Schule gemeinsam gestalten“. Im Rahmen dieses Projektes haben die Schüler auch das Stück „Die Allertollsten“ einstudiert. Foto: Ferdinand Dobida

Dach neu gedeckt sowie Umkleideräume, Sanitärräume und ein Arztzimmer neu gebaut.

Sportlich ging es bei der Schulfeier zu.

n Semriacherin sicherte sich Top-Platz

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ragen rund um das Thema Handel standen im Mittelpunkt eines Wettbewerbs, an dem sich zwei Tage lang die Schüler der dritten und vierten Klassen der NMS Semriach beteiligt hatten. Sie sicherten sich insgesamt vier Plätze unter den Top-10, Raphaela Schranz von der 4b ergatterte durch eine gekonnte Präsentation den Hauptgewinn, einen Ö-Ticket Gutschein im Wert von 100 Euro. Bei der Berufsinformationswo-

Foto: KK

che des Handels wurden den Jugendlichen die verschiedenen Lehrberufe und ihre Karriere­ chancen präsentiert. Neben erfahrenen Handelsunternehmen berichteten auch Lehrlinge von ihren eigenen Erfahrungen in der Lehrlingsausbildung. Zudem gab es die Möglichkeit, sich konkret um eine Lehrstelle zu bewerben. ❚❚

Strahlende Gesichter bei den Schülern der NMS Semriach und natürlich bei Raphaela Schranz (rechts). Foto: KK

Foto: Ferdinand Dobida

Anlässlich des Abschlusses dieser gesamten Aus- und Umbauarbeiten feierte die Volksschule auch ihr 120-Jahr-Jubiläum. ❚❚


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Sport 45 Schule

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NMS Gratkorn startete Lese-Offensive M

it Lesefesten, Lesungen namhafter Autoren, Lesenächten und zahlreichen weiteren Aktionen versuchen die Lehrer der NMS Gratkorn die Schüler zum Lesen zu bewegen. Um diese Motivationsanreize nicht wieder verpuffen zu lassen, vertiefen sich nun einmal pro Woche die Schüler eine Stunde lang in ihr selbst mitgebrachtes oder ausgeborgtes Buch. Alle Lehrer sind in diese Aktion eingebunden und lesen auch während dieser Stunde selbst, um die Vorbildwirkung zu erhöhen.

klärt dazu Direktor Anton Bradac. Wie diese Initiative bei den Schülern ankommt, sagten sie in Interviews – siehe unten stehend – selbst ❚❚

Ziel dieser Offensive ist es, das in der Schule begonnene Buch zu Hause weiter zu lesen, er-

Patrick: Ich glaube, das Lesen ist in der ganzen Klasse gut angekommen. Ich finde es gut, weil man durch das Lesen einen größeren Wortschatz bekommt. Es ist wirklich einmalig, dass es eine Stunde lang so ruhig in der Klasse ist. In meiner Freizeit lese ich aber auch sehr viel.

Das Lesen macht den Kindern sichtlich Spaß – wer in interessanten Büchen schmökern und diese auch ausleihen will, kann dies in der Frohnleitner Bibliothek Buch & Co. am Hauptplatz 12 machen. Fotos: KK

David: Die Idee ist bei meiner Klasse gut angekommen. Mir gefällt es, dass wir jetzt jede Woche eine Stunde lesen und dafür ein Fach ausfällt. Mir macht jetzt das Lesen mehr Spaß und ich lese sogar zu Hause ein bisschen in meinem Buch.

Julia: Ich denke, die Leseaktion ist in der Klasse gut angekommen und jeder hat das Lesen für sich neu entdeckt. Für mich ist diese Aktion nicht so wichtig, denn ich lese auch in der Freizeit gerne. Ich genieße das Lesen in der Klasse, weil eine so extreme Stille herrscht.

Fabian: Bei mir ist die Leseoffensive auch gut angekommen. Ich finde, ich komme jetzt ins Lesen wieder hinein. Ich gebe schon zu, in letzter Zeit habe ich nicht gerade viel gelesen. Sehr angenehm ist es für mich, dass es in der Lesestunde so ruhig ist.

Kilian: Ich finde diese Idee des Lesens in der Schule total cool. Ich lese momentan einen Krimi, den ich wirklich spannend finde. Mich freut es, dass es in der Klasse so ruhig ist, wenn wir lesen

NMS Gratkorn bei der Street Dance-Weltmeisterschaft F ür die 47 Hip-Hop begeisterten Schülerinnen und Schüler der NMS Gratkorn war die Teilnahme an der Eröffnung der Streetdance-WM Mitte Oktober in der Grazer Stadthalle ein besonderes Erlebnis. Gemeinsam mit rund tausend Schülern aus verschiedenen Schulen der Steiermark haben sie einen Eröffnungstanz einstudiert und zur Aufführung gebracht. Außerdem konnten sie internationale Stars bei den Wettkämpfen mit über viertausend Teilnehmern beobachten. ❚❚

Foto: KK


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Gesundheit Neue Angebote für Eltern und Familien 11/16

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In Gesprächen am Spielplatz, zwischen Eltern, in Sprechstunden mit dem Bürgermeister oder im Wartezimmer des Kinderarztes – vielfach ist der Wunsch nach mehr Angeboten für Familien und Kindern in der Region rund um Frohnleiten zu hören.

D

urch die Gründung des Vereins „Das Storchennest“ sollen ab Jahresbeginn 2017 bestehende Angebote für Jungfamilien gebündelt und über eine Plattform leichter zugänglich gemacht werden. Zusätzlich ist die Neuschaffung von Angeboten im Rahmen eines Hebammen- und Familienzentrums geplant. Dabei steht die Begleitung auf dem Weg von Schwangerschaft über Geburt und Wochenbett über die Gestaltung der Babyzeit zum Familienalltag mit (Klein-)Kindern im Fokus. Geplant ist, dass der Verein auch

Foto: Storchennest

rohnleitens VP-Bgm. Johannes Wagner sicherte den Vereinsinitiatorinnen Angelika Macher (rechts) und Anna Rath volle Unterstützung zu.

ein Weiterbilungszentrum für Eltern und Betreuungspersonen zu Themen rund um Erziehung, Gesundheit und Familienleben schafft, erklärte dazu eine der Proponentinnen, Angelika Macher. Die vielfältigen Angebote von Schwangerschafts- und Rückbildungsgymnastik, Babymassage, Zwergensprache-Spielgruppen und Vorträgen sowie Workshops werden auf www.storchennest-

frohnleiten.at zusammengefasst. Durch den Austausch während der Kurse und die digitale Angebotsbündelung wird die Netzwerkbildung sowohl von Eltern vor Ort als auch von Fachpersonal in der Region stark verbessert und angeregt. „Das Storchennest“ wird als Verein organisiert und wird auch das Hebammenzentrum betreuen. Es ist als Fachzentrum und kompetenter Ansprechpartner für

Fragen rund um Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt bis hin zu Erziehung und Kindheit konzipiert. Im Bereich der Endkunden richtet sich das Angebot von Storchennest an Paare mit Kinderwunsch, Schwangere, werdende Eltern, Jungfamilien, Stillende sowie Frauen mit Baby und Kleinkindern. Das Angebot richtet sich im Bereich des Fachpersonals an Hebammen, Kursleiterinnen aus den Bereichen Babymassage, Zwergensprache, Gesundheit und Bewegung, Pädagogen, Psychologen und Psychotherapeuten, Sozialarbeiter, Ärzte sowie Berater in der alternativen Heil-und Behandlungsmethode. ❚❚

INFO Angelika Macher 0660 4137723

info@storchennest-frohnleiten.at www.storchennest-frohnleiten.at

„Erziehung ist (k)ein Kinderspiel!“ - 16 n Klassenwohlfühlklima Konkretes Beispiel So wie Pflanzen einen nährstoffreichen Boden und guten Dünger brauchen, so brauchen Menschenkinder passende atmosphärische Voraussetzungen, um gute Leistungen erbringen zu können. Bevor davon die Rede ist, muss die Schule geeignete psychologische Voraussetzungen schaffen und auf Selbstwertgefühl, Dazugehörigkeitsgefühl und Motivation schauen. Die positive Beziehung zur Lehrperson und zu den Mitschülern ist die tragende Säule, eingebettet in ein Lerntempo, das Freude über Erfolgserlebnisse beschert anstatt Fehler anzuprangern und Versagensängste zu produzieren. Häufiges Verglei-

chen führt zu Konkurrenzdenken.

Gute Lehrer-Schüler Beziehung und Klassenklima Unabhängig davon, wie viel Wertschätzung die Kinder zu Hause erfahren, ein Klassenlehrer hat unzählige Möglichkeiten, Anerkennung zu geben und Selbstwert zu stärken. Kinder können lernen, sich gegenseitig zu ermutigen und Konflikte wertschätzend auszutragen. Die geförderte und wachsende Kameradschaftlichkeit trägt enorm zur Freude am Lernen bei. Beziehungsarbeit ist nicht nur eine Frage der Einstellung, die Kinder spüren Liebe, Ungeduld oder Gleichgültigkeit ihrer Lehrkraft, sondern auch

eine Frage der Methodik. LehrerInnen müssen praxisorientiert ausgebildet sein, gruppendynamische Prozesse zu begleiten, um Kinder zu stärken und sich selbst vor Burnout zu bewahren. Auch für den Lehrer ist es bestimmt schöner, geachtet und geliebt statt gefürchtet zu werden.

Kreative Wissensvermittlung Die in Ermutigung und Klassenklima investierte Zeit bringt reiche Rendite, weil die Kinder kooperativ, leistungsbereit und arbeitsfähig werden. Viele innere und äußere Störfaktoren lassen sich vermeiden oder können schneller behoben werden. Eifer und Freude liegen in der Luft und machen die Kinder neugierig auf neues Wissen, das sie aktiv und

kreativ erarbeiten bzw. in angemessenen Portionen verabreicht bekommen. Das Erfolgserlebnis „schau, was ich kann!“ spornt zu immer mehr Leistung an. Mir geht es nicht um eine oberflächliche Kuschelpädagogik, die nichts von Kindern verlangt, sondern sie in ihren Bedürfnissen ernst nimmt und ihnen etwas zutraut. Die Kernbotschaft muss lauten: „Du bist wichtig und wertvoll, du kannst was, auf dich kommt es an!“ ❚❚

INFO Mag. Maria Neuberger-Schmidt www.elternwerkstatt.at Tel. 0676 4155538


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Sport 47 Gesundheit

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Neuer Masseur

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Vötsch widmet sich mit seinem Angebot genau diesen Problemen. Ob nun bei einer

BEI GRAZ

Blumenhandw & Erlebnis- Adverkent Foto: KK

as Physiotherapie-Zentrum Lutfi in Peggau hat nun auch einen Masseur. Gernot Vötsch ist seit Oktober mit seinen Massagen und Energetik-Anwendungen dort zu finden und bietet Wohlbefinden und Entspannung in verschiedenen Formen an. Entschleunigung ist ein Schlagwort der heutigen Zeit, mit denen schon fast jeder etwas anfangen kann. Zu viel stresst uns die Arbeit, machen uns Verpflichtungen Druck und sehr oft vergisst man dabei auf sich selbst. Während man ein Auto bei einer roten Warnleuchte unmittelbar in die Werkstatt bringt, übersieht man die Zeichen des Körpers nur zu gerne. Warum sich also nicht einmal selbst wichtig nehmen?

Der gebürtige Frohnleitner hat nach seiner Ausbildung als gewerblicher und medizinischer Masseur in den Top-Hotels Kärtnens wie zB das Mountain Resort Feuerberg gearbeitet.

Kopf-Nacken-Massage oder einer Energiekombi geht er ganz individuell auf die Bedürfnisse seiner Kunden ein. Neben vielen unterschiedlichen Massagetechniken stehen auch Reiki, Lomi Lomi Nui oder Free Flow am Programm. . ❚❚

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Sport Frohnleitner Triathlet auf Hawaii erfolgreich 48

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Bei der Ironman World Championship landete Markus Lichtenegger vom Rieser Racing Team auf dem sensationellen 93.Gesamtrang und in seiner Altersklasse 35-40 auf Rang 19. Damit war er drittbester Österreicher bei dieser Weltmeisterschaft.

R

und 2.400 Starter ergatterten einen Startplatz für dieses Rennen im berühmten Surfer-Dorf Kaila Kona. Lichtenegger, der heuer bereits zum dritten Mal auf Hawaii startete, sicherte sich das begehrte Ticket mit seinem dritten Rang in der Altersklasse bei der Ironman-EM in Frankfurt. Obwohl es kein schnelles Rennen war, konnte der Frohnleitner seine persönliche Bestzeit auf Hawaii um acht Minuten, auf 9:19 Stunden verbessern. Dabei war der Start für ihn gar nicht super, da

Die berühmten Mumuku-Winde auf Hawaii konnten Lichtenegger nicht aus der Erfolgsspur blasen. Fotos: KK

er – trotz vermeintlich guter Form im Schwimmen – nur auf Rang 969 aus dem Wasser stieg. Dann überholte er jedoch mehr als 600 Athleten auf der Radstrecke. „Das war schwierig und unterbrach immer wieder meinen Rennrhythmus“, erinnert sich Lichtenegger.

Perfektes Finale Der persönliche Höhepunkt des Rennens war für den erfolgreichen Triathleten der abschließende Marathon, wo er noch von Rang 323 auf Rang 93 stürmte. 3:05 Stunden bedeuteten auch persönliche Bestzeit. „Das Lau-

Spannendes U15Derby in Frohnleiten

Hitze gepaart mit hoher Luftfeuchtigkeit beim abschließenden Marathon – auch diese schwierigen Verhältnisse konnten „unseren“ Ironman nicht stoppen.

fen ist halt definitiv meine absolute Stärke“, bestätigte er danach. Sein spezieller Dank ging an seine Sponsoren und alle, die ihn unterstützten: „Ohne sie wäre eine Teilnahme an diesem Rennen gar nie möglich gewesen.“ H.H. ❚❚ Herbst nach 20 Spielminuten – nach dem Wechsel drängten die körperlich überlegenen Frohnleitner, doch spätestens bei Torhüter Jonas Göhsler war Endstation. Ein schwerer Schnitzer in der Verteidigung brachte die endgültige Entscheidung: Ismar Hadzic (74.) nützte diesen zum 2:0-Endstand für den SK Sturm Schrems. Die Schremser damit weiterhin auf Position eins, mit vier Siegen aus vier Spielen und der imposanten Tordifferenz von 28:1.

Benjamin Plasch-Lies vom Team Five (li) – hier im Duell mit Matthias Harrer – und seine Kollegen kämpften bis zum Schlusspfiff. Fotos: Harry Hörzer

Im Gebiet Graz traf Tabellenführer SK Sturm Schrems im Stadion Ungersdorf auf den Zweiten, das Team Five Frohn-

Marco Heininger vom SK Sturm Schrems (li) und Lukas Pichler lieferten sich packende Zweikämpfe.

leiten. Vor 100 Zusehern – mehr als in manchem Spiel zweier Kampfmannschaften – gewannen die Schremser mit 2:0.

I

n einem guten Spiel auf hohem Niveau profitierte der Spitzenreiter vom günstigen Spielverlauf. 1:0-Führung durch Lukas

Das Team Five wurde von der SG Weinitzen/Stattegg von Rang zwei verdrängt. SK Sturm Schrems-Trainer Sepp Affenberger: „Es war ein starkes Spiel, in dem wir in Bedrängnis waren, aber dennoch gewinnen konnten.“ H.H. ❚❚


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Sport Sport 49

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Medaillen für Judokas des ASKÖ Frohnleiten teilnehmenden Paaren erreichen. Das brachte dem Frohnleitner Duo Platz eins in der Offenen Wertung und den Steirischen Meistertitel.

So jubeln Medaillengewinner! Andreas Mandl (rechts vorne) und sein Clubkollege Hans-Jürgen Monsberger (stehend) freuen sich mit dem Brucker Florian Foto: KK Pöllabauer.

Bei den Offenen Steirischen Kata-Meisterschaften im Judo nahmen in Gleisdorf zwei Kämpfer des ASKÖ Judoclubs Frohnleiten teil. Beachtlich deren Ausbeute: Gold und Bronze für Andreas Mandl sowie Gold für Hans-Jürgen Monsberger.

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ie Meisterschaft bestand aus zwei Bewerben, einer-

seits der Nage-no-Kata (Form des Werfens) mit 24 teilnehmenden Paaren und andrerseits der Katame-no-Kata (Form der Bodenkampftechniken) mit zwölf teilnehmenden Paaren. Im Bewerb der Nage-no-Kata konnten Hans-Jürgen Monsberger als Tori (Angreifer) und Trainer Andreas Mandl als Uke (Verteidiger) die höchste Punktezahl unter den

Als Draufgabe konnte Mandl noch im Bewerb Katame-no-Kata als Uke mit Florian Pöllabauer vom Judoclub Bruck/Mur als Tori Rang fünf in der Offenen Wertung sowie Rang drei und die Bronzemedaille in der Steirischen Wertung erreichen. Die guten Ergebnisse dieser Meisterschaft können für die DAN-Prüfung im Dezember angerechnet werden. Das fleißige Training der vergangenen Wochen lohnte sich hiermit.

Judo-Anfängerkurs gestartet Interessierte am Judosport – ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – können jederzeit ins Training einsteigen. Die Trainingszeiten sind immer donnerstags in der Sporthalle Frohnleiten (Halle 1). Kinder von 17:30 bis 19:00 Uhr, Jugendliche und Erwachsene von 18:00 bis 20:00 Uhr. H.H.❚❚

n Zwei Unbezwingbare auf dem Asphalt Neun Mannschaften spielten beim 9.Stocksportturnier der SPÖ St.Oswald. Der ESV P.E.C.H. Andritz und Seppl´s Eck Gratwein eilten von Sieg zu Sieg. Da es im direkten Duell ein 8:8-Remis gab, musste die bessere Quote über den Turniersieg entscheiden.

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a hatte dann der ESV P.E.C.H. mit 5.320 die Nase vor Seppl´s Eck (3.486). Rang drei ging mit fünf Punkten Rückstand an die Tennisrunde, vor dem Team „Die Kistn“ (-6) und den

Das Siegerteam ESV P.E.C.H. (v.re): Gottfried Schmid, Markus Hörzer, Harry Hörzer und Erich Frühwirth, mit den Gratulanten SP-Vzbgm. Leo Klimacsek (li) Foto: Erika Hölzl und SP-Bgm. Andreas Staude (3.v.li).

Pensionisten (-8). Der Name des Siegerteams setzt sich übrigens aus den Anfangsbuchstaben der seinerzeitigen Gründungsmit-

glieder zusammen: Peter, Egon, Charly und Harry gründeten den engagierten Hobbyverein vor 30 Jahren in Andritz. H.H. ❚❚

Der Zeigefinger von Harry Hörzer

Zahlenspielereien In der Oberliga macht gerade der GAK Zwischenstation auf dem Weg zurück nach oben. Oder dauert diesmal das Intermezzo doch länger als ein Jahr? Allein die Zahlen sprechen für die Grazer, welche die Meisterschaft mit einem Harry Hörzer Budget von 480.000 Euro in Angriff nahmen. Zum Vergleich der SV Thal, FC Gratkorn und TUS Rein haben 265.000 Euro geplant – aber alle drei Teams zusammen, wohlgemerkt! Geld allein macht nicht glücklich und ist vor allem keine Erfolgsgarantie. Gratkorn rang dem Favoriten im Heimspiel ein 1:1 ab, Thal verließ den eigenen Platz gar als 4:3-Sieger gegen die Grazer. Und die Reiner machten in Graz-Weinzödl gute Figur und verloren nur knapp mit 2:3. Da kann man schon auf die Revanche im Frühjahr in Rein gespannt sein. Noch etwas Statistik gefällig? Beim Gastspiel des GAK in Gratkorn pilgerten 1.400 Fans ins Stadion. Diese Marke wird der FCG in der Summe aller übrigen zwölf Heimspiele kaum erreichen. Zu den vier weiteren Heimpartien kamen gesamt 360 Zuseher. In Thal kamen 1.000 Fans zum Schlager – in den übrigen vier Heimspielen wurden 750 Besucher registriert. 660 Fans verfolgten die vier Heimspiele in Rein. Diese Zahlenspielereien erklären eindrucksvoll, warum sich die Vereinskassiere allerorts die Hände reiben, wenn die Roten aus Graz kommen. Dann ist endlich Zahltag – es sei ihnen vergönnt! ❚❚


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QUICKIES n Königsklasse Großer Auftritt für Isabella Kresche (17) aus Stübing. Mit ihrem neuen Verein St.Pölten spielte die Torfrau des U19 -Nat ionalteams in der Damen- ChamFoto: Harry Hörzer pions League gegen Bröndby. Nach dem 0:2 im Heimspiel erreichten Kresche und Co. in Dänemark ein beachtliches 2:2. Favorit Bröndby stieg aber ins Achtelfinale auf. n Trefferreigen In der neunten Runde der 1.Klasse Mitte A gewann Tabellenf ührer Semriach bei GSV Wacker mit 14:1. Dreim al net z t e Marco Suchy (Bild) ein, je zweimal trafen Paul Emil Foto: Josef Schöberl Steiner, Daniel Rieger und Florian Fleck. „Obwohl uns fünf Stammspieler fehlten, ließen wir Ball und Gegner laufen“, resümierte Trainer Josef Schöberl. n Turniersieg Steffi Überleitner von der Kegelgruppe Rothleiten erreichte mit Rang zehn beim K i ndbe rge r Kegelturnier das Finale. Sie sicherte sich im Finale der Breitensport-Damenwertung den Sieg. Die Foto: F. Eibisberger KG Rothleiten besteht derzeit aus vier Damen und fünf Herren, die in der 2.Landesliga um Meisterschaftspunkte spielen.

FC Gratkorn Derbysieger gegen Rein Zunächst sah es ganz nach dem berühmten Trainereffekt aus – der TUS RB Installationen Beranek Rein führte in Gratkorn. Am Ende setzte sich aber doch Favorit FC Raiffeisen Gratkorn durch. Für die Gäste war es dritte knappe Niederlage in Folge.

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itter für die Reiner – sie führten durch ein herrliches Tor von Marko Mack zur Pause mit 1:0. Nach der Pause aber drehte Gratkorn durch Tore von Pascal Wallner (64.) und Christoph Zotter (85.) noch das Spiel. Bitter deswegen, da sie unter ihrem neuen Trainer Markus Edler davor schon die Spiele in Gleinstätten (2:3) und daheim gegen Strass (3:4), knapp verloren hat-

ten. Gegen Strass sogar nach einer 2:0-Pausenführung.

Wir geben nicht auf Optimistisch ist Neo-Trainer Edler, der früher als Profi unter anderem auch in Gratkorn (2008-2010) kickte: „Wir müssen die Leistung künftig über 90 Minuten bringen, dann werden wir Erfolg haben.“ Manfred Jaritz, Sportlicher Leiter des TUS Rein, schmerzte die Niederlage: „Ein Punkt wäre gut für das Selbstvertrauen unserer Spieler gewesen.“

Shake-Hands der Trainer nach dem Derby – Zoran Eskinja (li) und Markus Edler. Foto: Harry Hörzer

Interessant waren die Kommentare seitens der Gratkorner. Obmann Michael Bretterklieber sprach danach von einem Sieg, der an diesem Abend eigentlich nicht verdient war. „Zur Pause

rechnete ich nicht einmal mit einem Punkt.“ Ganz anders Trainer Zoran Eskinja: „Nachdem in der zweiten Hälfte der Zug zum Tor passte, haben wir verdient gewonnen.“ H.H. ❚❚

Ein Turniersieg macht Lust auf mehr Bei den steirischen Volleyballtagen in Graz gewann das Damenteam des TV Frohnleiten den C-Bewerb. Nun spielt das erfolgreiche Team um Susi Lorber in der 1.Gebietsliga um Meisterschaftspunkte. Auch neue Spielerinnen sind immer willkommen.

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ie Turnierteilnahme in Graz diente vordergründig zur Vorbereitung auf die Meisterschaft. Der Gewinn des C-Bewerbs gelang den Mädels aus Frohnleiten ungeschlagen. Beachtlich, waren hier doch Teams aus der Gebiets- und der Landesliga im Einsatz. Für die Gebietsliga ist der TV Frohnleiten auch noch auf der Suche nach Verstärkung. Spielerinnen mit Volleyballkenntnissen können sich bei Susi Lorber, 0650 9811828, melden.

Heimrunde naht ❚❚

Bezirks REVUE

Am Samstag, 19.November, emp-

Das junge Damenteam aus Frohnleiten ist in den Meisterschaftsbetrieb eingestiegen. Foto: KK

fangen die Damen zwei Gegner in der Sporthalle Frohnleiten. Ab 14:00 Uhr wird gegen VBC Weiz

gespielt, um 16:00 Uhr steigt das Spiel gegen den TSV Hartberg 3. H.H. ❚❚


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Sport Sport 51

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Thal bezwang den GAK mit Köpfchen

Thal-Obmann Rainer Kundörfer strahlte über eine „erfreuliche Momentaufnahme.“

Im Schlager der neunten Oberliga-Runde empfing der SV Thalersee Thal zum Frühschoppen den GAK 1902. Rund 1.000 Zuseher sorgten für eine tolle Kulisse. Am Ende jubelte die Heimmannschaft über einen 4:3-Sieg.

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it drei Kopftoren fügte Thal dem GAK die erste Saisonniederlage zu und übernahm selbst die Tabellenspitze. Daniel Johannes Bernsteiner (13.) sorgte für die schnelle Führung. Nach dem Ausgleich des GAK war es Kapitän Valentin Schantl, der nach einem Eckball zur 2:1-Pausenführung einköpfte. Als nach dem Wechsel Bernsteiner (62.) und Christoph Pichler (68.) gar auf 4:1 erhöhten, schien die Partie gelaufen. Doch die Grazer sorgten durch zwei Treffer in der Schluss-Viertelstunde noch für viel Spannung.

Fotos: Harry Hörzer

Thal-Stürmer Daniel Johannes Bernsteiner (re) war vom GAK nur schwer zu stoppen und erzielte zwei Tore.

Schwächen genützt Nach dem Spiel sprach Thal-Trainer Ewald Klampfer von einem intensiven Spiel, das er auch so erwartete: „Wir wussten, wo die Schwächen des GAK liegen und

Packende Spielszenen – wie diese zwischen Maximilian Fedl (li) und Dominik Messner – bot das Spitzenspiel.

konnten das auch nützen.“ Für Obmann Rainer Kundörfer war es nur eine Momentaufnahme: „Wenn wir am Ende zwischen Rang drei und fünf liegen, sind wir zufrieden“, meinte er realis-

tisch. Der Boss will vor allem dem Nachwuchs eine Chance geben und freut sich, wenn er 140 Jugendliche beim Training sieht. H.H. ❚❚

n Erfolgreiche Titelverteidigung n Schnellster Judendorfer

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ei seinem insgesamt achten Marathonstart beim Graz-Marathon Anfang Oktober erlangte (FH) Andreas Milleder mit einer hervorragenden Zeit von 2:45 Stunden den zehnten Gesamtrang.

Piet Hoyos ist der Medaillenhamster bei nationalen und internationalen MeisFoto: KK terschaften im Islandpferdereitsport.

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er Semriacher Piet Hoyos vom Verein der Islandpferdefreunde Steiermarks (VIST) wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Bei der steirischen Meisterschaft der Islandpferdereiter sicherte er

sich, wie im Vorjahr, den Titel im Fünfgang der allgemeinen Klasse. Für Hoyos war es ein Heimsieg, fanden doch die Titelkämpfe auf seiner eigenen Anlage in Semriach statt. H.H. ❚❚

Damit ist er der sechstbeste steirische Läufer, in seiner Altersklasse erreichte er den dritten Rang. Nur drei Wochen vor dem größten steirischen Laufevent startete er beim Wachau-Marathon und belegte dort ebenfalls mit einer Zeit von 2:45 Stunden den fünften Platz. ❚❚

Schnell durch Graz unterwegs: Andreas Milleder Foto: KK

Redaktionsschluss 30.November 2016 Erscheinungstermin 07.Dezember 2016


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Panthers Frohnleiten unter Zugzwang Kein leichtes Unterfangen – die Raubkatzen aus Frohnleiten peilen in der Eishockey-Eliteliga Rang vier an. Dieses Ziel hofft Trainer Bernd Jäger, mit seiner Mannschaft nach eher „holprigem“ Start immer noch zu erreichen.

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ie Vorzeichen zum Saisonstart waren ungünstig, da es in der Sporthalle Frohnleiten noch kein Eis gab und das Training in Weiz abgehalten werden musste. „Da bekamen wir nur späte Eiszeiten – für unsere berufstätigen Spieler war das ungünstig“, beklagte Jäger diese Situation. Die ersten Meisterschaftsspiele mussten auswärts bestritten werden und gingen ebenso verloren wie das erste Heimspiel gegen den ATSE.

Aufwärtstrend Mit dem eigenen Eis kam jedoch der Pantherexpress langsam auf Touren – und in der fünften Runde gab es endlich das erste

Für Trainer Bernd Jäger ist es bereits die fünfte Saison bei den Panthers. Auf Gilbert Lehmann (re), David Konecny und Co. warten noch einige heiße Duelle, in denen Punkte für Platz vier geFotos: Harry Hörzer sammelt werden müssen.

Erfolgserlebnis. In Hart bei Graz gewannen die Panthers gegen die Rattlesnakes mit 7:3. Im nächsten Heimspiel folgte jedoch ein Lehrspiel der Kapfenberger, die als 10:3-Sieger das Eis verließen. Doch gegen solche Gegner darf

man verlieren. Um das angepeilte Ziel zu erreichen, müssen neben den Rattlesnakes auch die Bulls aus Weiz und die Kings aus Leoben überholt werden. „Es wird schwierig,

ist aber nicht unmöglich“, weiß Jäger, dem auch klar ist, dass wichtige Punkte aus den ersten Runden fehlen. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 12.Novmber, ab 18:00 Uhr gegen die LE Kings statt. H.H. ❚❚

Übelbacher Tischtennisdamen sorgen für Furore Bronze für den TTC Übelbach beim Bundesliga-Eröffnungsturnier in Kufstein. Der Erfolgslauf wurde danach auch beim Meisterschaftsstart der 1.Bundesliga fortgesetzt. Nach drei von sieben Runden liegt Übelbach sensationell auf Rang zwei.

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isa Storer (19), Melanie Luginger (21) und Neuzugang Adriana Minerova (40) aus der Slowakei starteten sensationell beim Bundesliga Opening. Das Team musste sich erst im Halbfinale gegen die Profitruppe aus Linz, mit den beiden Olympia-Teilnehmerinnen Liu Jia und Sofia Polcanova, geschlagen geben. Im kleinen Finale um Platz drei gewannen die Mädels aus Übelbach gegen Oberndorf

klar mit 3:0.

Starker Auftakt In der ersten Sammelrunde in Linz gewann Übelbach gegen Ossiach mit 4:2 und spielte gegen Kufstein 3:3. Zwei Wochen später wurde in Wiener Neudorf das Gastgeberteam mit 5:1 souverän bezwungen. Einzig Storer/Minerova mussten sich im Entscheidungssatz ihres Doppels knapp mit 10:12 geschlagen geben. Mit nur einem Punkt hinter Linz AG Froschberg 1 liegt der TTC Übelbach damit nach drei Runden auf Rang zwei. Die nächste Sammelrunde folgt am Samstag, 19.November, in Oberndorf. Dort möchte das Trio in den beiden angesetzten Spielen Rang zwei verteidigen. H.H. ❚❚

Die Deutschfeistritzerin Lisa Storer – von der BEZIRKSREVUE-Fachjury zur „Sportlerin des Jahrzehnts“ unserer Region gewählt – schwimmt mit dem TTC Foto: Harry Hörzer Übelbach weiter auf der Erfolgswelle.


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Sport 53 Menschen

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Ihre Meinung ist uns wichtig! bezirksrevue@woka.co.at

n Stattegg: Für die Menschen da sein (10/2016) Leider ist im Artikel die Pfarre nicht richtig, es ist St. Veit im Pfarrverband mit Andritz. Pia Rosa Schuster, Stattegg Wir bedauern den Irrtum! n Alpenkammmolch (10/2016)

Foto: Monika Pürcher,

Ich staunte nicht schlecht, als ich vom seltenen Alpen-Kammmolch las. Als ich im Frühjahr meinen Teich reinigen musste, der wegen unsachgemässer Bebauung durch einen Bauern vor einiger Zeit mit Schlamm kontaminiert worden war, mussten vorher alle Goldfische und Molche „zwangsevakuiert“ werden,

MENSCHEN aus dem Bezirk n Vergoldet

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llerheiligenstriezel sowie Kletzen- und Früchtebrote standen kürzlich auf dem Prüfstand einer namhaften Expertenjury. Diese bewerte insgesamt 80 Kriterien, um die Besten steiermarkweit herauszufiltern. Gold gab es dabei in beiden Kategorien für Maria und Katharina König aus Gratwein-Straßengel.

LESERBRIEFE damit sie beim Abpumpen nicht getötet werden. Da fiel mir ein besonders schönes Exemplar eines Molches in die Hände, schwarz mit einem gelben Streifen am Rücken – siehe Foto. Nach erfolgter Reinigung wanderte er wieder in meinen Teich. Monika Pürcher, Thal n Editorial (10/2016) Weil ich in der Bezirksrevue 10/2016 Ihr Editorial zu Gemeinden und Familie gelesen habe, erlaube ich mir auf folgende Clips der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin Christa Meves hinzuweisen: • Krippenbetreuung oder Erziehung daheim? (16 Min) https://www.youtube.com/ watch?v=fwqlsokTCbo • Geborgenheit von Anfang an - Mutter-Kind Binding in den ersten Lebensjahren (28 Min) https://www.youtube.com/ watch?v=PLMCBnrneZk

Nachdem er heuer wieder bei allenModellkunstf lug-Bewerben auf dem Stockerl gestanden war, erreichte er in der Gesamtwertung den Sieg. Teilbewerbe haben in Deutschland, Italien und Tschechien stattgefunden. Geflogen werden drei Meter große und zwanzig Kilo schwere Modellflugzeuge. Die Motoren haben bis zu 200 ccm und 20 PS, das bedeutet eine Leistung, die unglaubliche Flugfiguren ermöglicht. Kohlberger wird im nächsten Jahr bei der WM im amerikanischen Munice teilnehmen.

n Sieger

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er 22jährige Gratweiner Werner Kohlberger ist Sieger des European Acro Cup 2016.

Foto: KK

Ob die erwähnten 440.000. Euro plus die Betriebskosten für die Kingerkrippe Attendorf nicht familienfreundlicher in die Unterstützung erweiterter ‚Mutterjahre‘ investiert wären? Und was Ihre erwähnten familienfreundlichen Gemeindeinvestitionen betrifft, mute ich Ihnen noch zwei Videos des Göttinger Gehirnforschers Gerald Hüther zu: • Kommunale Intelligenz (Linz 2015, 53 Min) https://www.youtube.com/ watch?v=pBkjI5fGqWI Starke Eltern - starke Kinder (Graz 2013, 93 Min) https://www.youtube.com/ watch?v=ROehyMHtKDY Ich vermute, daß Ihre Intentionen im Editorial durchaus ähnlichen kritischen Hintergrund haben, meine aber, dem Bürger bzw vor allem dem Bürgervertreter (Repräsentanten?) müßte man es noch deutlicher sagen. O.Univ.-Prof.i.R. DI Dr. Peter Jansen

n Wirtinnenrose

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ür ihr besonderes Engagement und die Gastlichkeit, mit der sie die steirische Wirtshauskultur prägen, wurden kürzlich Anneliese Loidolt aus Semriach, Marianne Hauptmann aus Gratwein-Straßengel, Ingrid Junkmair aus St. Oswald bei Plankenwarth sowie Roswitha Czettl aus Stiwoll mit

n Lesung (10/2016) ich möchte mich für den informativen und gut platzierten Beitrag in der BEZIRKS­REVUE sehr herzlich bedanken: Elisabeth M. Jursa n Neuer Psychotherapeut (10/2016) Vielen Dank! für die Veröffentlichung des Artikels. Leider habe ich eine falsche Telefonnummer mitgeschickt, die richtige lautet: 0699 81132787 Mag. Alexis Pampouchidis, Gratwein-Straßengel n Gewinnspiel Wir möchten uns für die gewonnenen Karten des Theaterstücks „Der Weltuntergang“ herzlichst bei Ihnen bedanken. Wir haben einen gemütlichen Nachmittag bei einer tollen Aufführung genossen. Rosemarie und Manfred Zettl, Gratwein-Straßengel

der Goldenen Wirtinnenrose ausgezeichnet. Diese wird alle zwei Jahre für besondere Verdienste verliehen. Die steirischen Wirtinnen seien Botschafterinnen der steirischen Gastlichkeit, die mit Leidenschaft und Energie täglich darum bemüht sind, ihren Gästen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, betonte anlässlich der Verleihung Tourismuslandesrat Christian Buchmann.


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MENSCHEN aus dem Bezirk n Verstorben

www.bezirksrevue.at lomä, weil ihre Mutter hier auf einem Bauernhof Arbeit fand. Pfennich selber musste bereits mit zwölf Jahren mitarbeiten, durfte aber später die landwirtschaftliche Schule in St.Martin besuchen. „Das war nicht so selbstverständlich, denn meine Mutter musste für den Schulbesuch bezahlen“, blickt die spätere langjährige Gemeindebäuerin und Gemeinderätin auf ihre Jugendjahre zurück. Mit Ehemann Fritz hat die Bartholomäerin fünf Kinder großgezogen und in der Landwirtschaft gearbeitet.

n Sportschütze Foto: Köhldorfer

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ie langjährige Frohnleitner Gemeinderätin Elisabeth Schinnerl verstarb kürzlich im 81. Lebensjahr. Schinnerl gehörte von 1975 bis 2000 dem Gemeinderat an und hat sich in den verschiedensten Funktionen innerhalb der Gemeinde, darunter als Finanzreferentin, große Verdienste erworben. Vielfältige Initiativen setzte sie im Sozialbereich, darunter auch als Gründerin des Vereins Hauskrankenpflege und Nachbarschaftshilfe. Schinnerl war Ehrenringträgerin der Stadtgemeinde Frohnleiten.

n Ehrenurkunde

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Foto: Edith Ertl

it August Eberl hat St.Bartholomä einen VizeLandesmeister im Armbrustschießen. Dafür würdigte ihn VP-Bgm. Josef Birnstingl am Nationalfeiertag. Eberl holte sich beim Weststeirischen Rundenkampf den ersten Platz in der Einzelwertung und mit dem Schützenverein Hitzendorf die Mannschaftswertung. Bei der Armbrust-Landesmeisterschaft wurde der Sappi-Mitarbeiter Zweiter in den Distanzen 10 und 30 Meter.

n Geburtstag

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Foto: Edith ertl

ie Gemeinde St.Bartholomä würdigte Cäcilia Pfennich anlässlich ihres 80.Geburtstages mit einer Ehrenurkunde. Die gebürtige Semriacherin kam als Kind nach St.Bartho-

n Gratwein feierte Maria Grill ihren 70.Geburtstag. Die Geburtstagsjubilarin ist in der Gemeinde vielseitig engagiert: als Kommunalpolitikerin, Chorleiterin, in der Pfarre und im Vereinswesen. Grill wuchs in einer politisch interessierten Familie auf. Der Vater, ein Kaufmann, war 30 Jahre lang ÖVP-Gemein-

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n Hobby-Gärtnerin

Foto: KK

derat. Grill maturierte in Graz und arbeitete bis zur Pensionierung des Vaters im elterlichen Betrieb. Seit mehr als 20 Jahren ist die Gratweinerin im Gemeinderat für die FPÖ politisch tätig. In der Pfarre engagiert sich Grill im Kirchenchor, als Lektorin, Kantorin und Kommunionhelferin und ist hauptverantwortlich für das Pfarrblatt „Wege“. Sie war jahrelang Vorsitzende des Pfarrgemeinderates und leitete 20 Jahre die Gratweiner Sozialhilfegruppe, aus der das Singen mit den „Strohröserln“ hervorging. Seit 2007 ist Grill Schriftführerin im „Verein für Obst- und Gartenbau, Umweltschutz und Gemeinschaftspflege Rein und Umgebung“.

Foto: Johann Zenz

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inen Riesen-Kürbis hat Evelin Zenz aus Übelbach geerntet. Das Prachtstück ist 95 cm lang und wiegt 18 Kilo, da ist der Karfiol mit rund 50 cm Durchmesser dagegen ein Zwerg.

n Papst-Audienz

n Ehrenmitglied

Glücklich in Rom angekommen – Annemarie und Martin Kahr. Foto: KK

D Foto: Edith Ertl

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iele Jahre setzte sich Gratkorns FP-Vzbgm. Franz Schlögl als Landeskommandant des ÖKB Steiermark ein. Wenige Monate vor seiner Pensionierung legte der Bundesheer-Angestellte dieses Ehrenamt zurück, bleibt aber dem Kameradschaftsbund weiterhin verbunden. Schlögl wurde für sein Wirken um die Pflege der Kameradschaft und Tradition zum Ehrenmitglied ernannt.

as Röthelsteiner Ehepaar Martin und Annemarie Kahr ist als sportlich bekannt. Zum 50er von Annemarie Kahr wurde im Vorjahr der Großglockner bestiegen – heuer überraschte die ehrgeizige Dame ihren Gatten mit einer neuen Idee: „Wir könnten mit dem Fahrrad nach Rom zu Papst Franziskus fahren. Gesagt –, getan nach acht Tagen und 1.047 Kilometer erreichten sie die „ewige Stadt“ und wohnten der Papst-Audienz bei. Sie hatten Wetterglück, kein Regen, oft war es jedoch heiß.


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Sport 55 Kleinanzeigen

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n Siegerin

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ereits seit 2010 werden jährlich die besten Betriebsnachfolger der Steiermark mit dem Follow me Award ausgezeichnet. Auch heuer wurden wieder 12 erfolgreiche Nachfolger nominiert und stellten sich dem kombinierten Voting. In

der Kategorie „Externe Übernahme“ konnte sich Angelika Gross­ egger durchsetzen, die in Semriach das Blumengeschäft Floristik Grossegger übernommen hat. Mit Begeisterung und Kreativität setzt die Staatsmeisterin und Teilnehmerin an den World Skills 2015 alle Aufgaben um und begeistert so ihre Kunden.

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Semriachs VP-Bgm. Gottfried Rieger war einer der ersten Gratulanten.

n Skifahrer in der Aufbauphase

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bwohl der Raiffeisen Ski Bezirkscup erst Mitte Jänner startet, laufen die Vorbereitungen der Sportler längst auf Hochtouren. Unermüdlich im Einsatz ist da natürlich auch Elfie Vesely, die Referentin im Skibezirk X, dem die Vereine aus Graz und Graz

IMPRESSUM Medieninhaber und Hrsg.: WOKA die Agentur e.U., Wolfgang Kasic, Schießstattweg 1, 8130 Frohnleiten, Tel. 03126 3640, Fax 03126 3640-15, bezirksrevue@woka.co.at, www.woka.co.at

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Umgebung angehören. Für sie fand die Saisoneröffnung ja bereits Anfang Oktober mit dem Bezirkstag am Schöckl statt. Sechs Cuprennen stehen am Programm – am ersten Februar-Wochenende werden sogar zwei Rennen ausgetragen, wie im Weltcup. H.H. ❚❚

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