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Bezirks REVUE

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06/2015

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Aus dem Bezirk

EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser!

In unserer Region passiert viel, worüber wir auch gerne berichten. Nicht immer handelt es sich aber dabei um erf reuliche Geschichten.

Es kann also durchaus vorkommen, dass die Veröffentlichung eines Beitrages gewissen Personen gegen den Strich geht und sie uns sogar mit Drohungen konfrontieren. So geschehen etwa bei dem nebenan zu lesenden Bericht über das geplante Volksmusik-Museum in Peggau.

Von solchen Drohungen lassen wir uns aber nicht einschüchtern. Die Leser sollen ohne Wenn und Aber Bescheid wissen, was in unserer Region – und mit öffentlichem Geld – passiert.

Manchmal geraten durchaus erstrebenswerte Projekte aus dem Lot, weil private oder politische Interessen das Geschehen im Hintergrund steuern und da kann es offenbar passieren, dass das Gemeinwohl und die Bevölkerung kurzfristig in Vergessenheit geraten. Daher darf das Wissen um solche Vorkommnisse nicht einem erlesenen Kreis vorbehalten sein oder für Mutmaßungen hinter vorgehaltener Hand sorgen.

Eine wesentliche Aufgabe der Medien ist es, die Leser zu informieren – und das ohne Maulkorb, denn sonst wäre die vielzitierte Pressefreiheit nur ein Instrument der Mächtigen, meint Ihr Wolfgang Kasic Herausgeber

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Stift Rein mit neuer Führung Nach dem krankheitsbedingten Rücktritt von Altabt Christian Feurstein im März wählten die Mönche von Rein Pater Benedikt Fink zum neuen Administrator. Er übernimmt für ein Jahr die Leitung des Stiftes, bleibt aber weiterhin Pfarrer von Gratkorn und Semriach.

Von Karl zu Benedikt Karl Fink wurde 1969 als ältester von drei Buben in Feldbach geboren und wuchs in einer katholischen Familie auf. Sein Vater arbeitete als Tischler, Handwerker und Mesner in der Pfarre Gleisdorf. Ein Onkel war Dechant in Gleisdorf, eine Tante Ordensfrau bei den Eggenberger Schulschwestern. Nach der Matura am Bischöflichen Gymnasium trat er im Alter von 18 Jahren in das Zisterzienserkloster Rein ein, wo er den Ordensnamen Benedikt erhielt. Pater Benedikt studierte Theologie und wurde 1997 zum Priester geweiht. Zuerst war er Kaplan und Religionslehrer in Rein, 2004 wurde er Pfarrer von Gratkorn, 2010 auch von Semriach.

Foto: Edith Ertl

Pater Benedikt Fink: „Vielleicht ist es auch gut, wenn man nicht auf jede Frage gleich eine Antwort hat“, Ein offenes Zugehen auf die Menschen beweist der neue Administrator von Rein allerdings seit Jahren.

Administrator von Rein Als Administrator hat Pater Benedikt dieselben Funktionen und Rechte im Kloster wie ein Abt. Der Unterschied liegt darin, dass keine Benediktion (Abtweihe) stattfindet, ein Administrator auf Zeit gewählt wird und nicht die äußeren Würdezeichen eines Abtes trägt. Stift Rein wurde in der jüngeren Geschichte von Pater Paulus Kamper (1991 – 1994) und Pater Philipp Helm (2009 – 2010) als Administrator geleitet.

Um Pater Benedikt arbeitsmäßig

zu entlasten, haben sich Pater August Janisch und Pater Thomas Friedmann angeboten, bei den Sakramentspenden im Pfarrverband Gratkorn-Semriach auszuhelfen. Unterstützung kommt weiters von Diakon Franz Kink, den Mesnern, Pfarrgemeinderäten, Mitgliedern des Wirtschaftsrates, Religionslehrern und vielen ehrenamtlichen Laien. „Stift Rein hat seit fast 900 Jahren eine wechselvolle Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen erlebt. Über die Jahrhunderte hat unsere liebe Frau von Rein ihre schützende Hand über unser Stift gehalten und es so am Leben erhalten. Das Wichtigste ist, dass wir den Segen empfangen“, sagt der neue Administrator. Er will seinen Beitrag für ein gutes Miteinander leisten.

Wird Benedikt der neue Abt? Ob Pater Benedikt auch als Abt zur Verfügung steht, ist noch offen. Ausschließen will er es nicht, derzeit ist aber Einarbeiten angesagt.

E.E. ❚❚

Gratkorn: Morddrohung bei Musikantenstammtisch – Ermittlungen eingeleitet Zu einem handfesten Krach, der mit einer Morddrohung endete, kam es beim jüngsten Musikantenstammtisch in Gratkorn. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln.

S

chon seit einiger Zeit tobt eine Fehde zwischen dem Inhaber einer Künstleragentur, der diese Stammtische organisiert, und einem Wirtshausbesitzer. Beide verbindet die Liebe zur Oberkrainer-Musik, beide organisieren Veranstaltungen und beide können sich, auf gut steirisch gesagt, nicht schmecken. Beim jüngsten Musikantenstamm-

tisch eskalierte das ganze. Aus einem Wortgefecht wurde eine klassische Wirtshausrauferei, die sehr unterschiedlich interpretiert wird. „Ich hab ihn bloß am Krawattl gepackt“, meint der eine, „er hat mich gewürgt, Hals, Luft- und Speiseröhre zusammengedrückt“, nennt es der andere. Was noch folgte steht im Polizeiprotokoll.

Für den Wirt im Kulturhaus, wo die Musikantenstammtische stattfinden, alles andere als angenehm, er geht dazwischen und versucht den Streit zu schlichten.

Doch das sollte ihm nicht gut be-

kommen. „Ich stich dich ab“, soll er zu hören bekommen haben, und auch Drohungen gegen seine schwangere Frau sind nun Gegenstand der Ermittlungen.

Vorerst ist die Oberkrainermusik verklungen. Der Künstleragent bekommt Hausverbot, die Musikantenstammtische sind – zumindest mit diesem Veranstalter vorbei, jetzt sind die Anwälte am Wort. Und auch wenn es zur Versöhnung kommen sollte – als Offizialdelikt landet der Akt einmal bei der Staatsanwaltschaft.

Morddrohungen sind kein Kavaliersdelikt! ❚❚

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Sport Aus dem Bezirk

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Peggau: Zwist um Volksmusik-Museum Vor über zwei Jahren, genauer gesagt am 3.April 2013, kündigte der Peggauer Bürgermeister Helmut Michael Salomon, in der öffentlichen Vollversammlung des Tourismusverbandes die geplante Errichtung eines Volksmusik-Museums an. Geworden ist daraus bis heute nichts.

strumente (Zitat Kleine Zeitung vom 4.Jänner 2008) und lebt mit ganzem Herzen für die Volkskultur. Er wäre Garant für eine originale Umsetzung und könnte allen Interessierten die Musik der vergangenen Jahrhunderte bestmöglich vermitteln.

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ielfältig seien die Gründe dafür, betonen Salomon und der Fuchsbartl-Banda-Musikant Albin Wiesenhofer, aus dessen Fundus die Musikalien stammen sollen. Geplant war, dass ein Teil des im Besitz der Familie Salomon befindlichen Gasthof-Komplexes zu einem Museum umgebaut und dafür Förderungen durch das Land lukriert werden sollten. Salomon wllte dann diese umgebauten Räumlichkeiten vermieten. Betreiber des Museums sollte ein eigener Verein sein, dessen Leitung Wiesenhofer übernehmen sollte. Er war es auch, der ein Konzept für das Museum erarbeitet hat, wie hoch die Kosten dafür waren, ist Geheimsache. „Wir haben uns das etwas kosten lassen“, bestätigt Salomon nur. Dann gehen die Aussagen auseinander. Beide bestätigen zwar, dass das Projekt Volksmusik-Museum mit dem geplanten Namen VOLKSKLANG mangels Förderung durch das Land nicht zustandekam, Wiesenhofer

Wollte ein Museum in seinen eigenen Räumlichkeiten unterbringen: Bürgermeister Helmut Michael Salomon.

Fotos: KK

kritisiert Salomon aber sehr deutlich: „Er war ohne mein Wissen, geheim, beim Land, wollte Geld für seinen Umbau lukrieren, jetzt ist das Projekt zumindest in dieser Form gescheitert.“ Und au­­­ ß­er­dem sei die ganze Sache durch die Gemeinde eher dilettantisch, ohne nötiges Engagement betrieben worden. Wiesenhofer habe daher bereits mit anderen Gemeinden, etwa Deutschfeistritz, Kontakt aufgenommen und warte auf Angebote, um seine Vision eines Volksmusik-Museums zu verwirklichen.

Salomon wiederum spricht von enorm hohen Kosten, „einige hunderttausend Euro, geht Richtung eine Million“ und lässt

durchblicken, dass Wiesenhofer eine bezahlte Anstellung im Museum verlangt. Wiesenhofer wiederum will bloß etwas von 250.000 Euro an Kosten wissen.

Einzigartig in Europa Die Idee ist sicherlich eine nähere Betrachtung wert. Mit dem Freilichtmuseum Stübing hat die Region Graz-Umgebung Nord bereits ein international anerkanntes Aushängeschild für Volkskultur, da würde der Musik-Bereich gut in die Region passen. „Das wäre einzigartig, wahrscheinlich in ganz Europa“, schwärmt auch Salomon.

Wiesenhofer sammelt seit Jahren Schellacks, Singles, alte handgeschriebene Musiknoten und In-

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Gescheitert ist die Idee – zumindest offiziell – am Geld.

Ob es tatsächlich so war oder bloß das Konzept unausgegoren, ob man zuviel für Umbau und Umsetzung veranschlagt und eine Nachprüfung eine unrichtige Kostenschätzung ergeben hat, bleibt eine offene Frage, die niemand beantworten wollte. Im Gegenteil: Sowohl Salomon als auch Wiesenhofer wollten die Erscheinung dieses Artikels – wohlgemerkt nach gegebenem Interwiev – verhindern.

Wiesenhofer drohte in einem Mail sogar rechtliche Konsequenzen an und schrieb, dass ein Bericht seine Privatsphäre verletze. Bei allem Respekt: Es handelt sich um öffentliche Gelder, Geld von jenen, die Steuer zahlen, und die haben wohl ein Recht darauf zu erfahren, was eine Gemeinde mit diesem Geld macht. Noch dazu, wo in einer öffentlichen Versammlung das Projekt – übrigens einschließlich einer genauen Auflistung aller Musikalien – durch den Bürgermeister präsentiert wurde.

W.K. ❚❚

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Aus dem Bezirk

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Verheerendes Zugunglück mit zwei Toten Es ist ein milder Morgen am 6. Mai mit Aussicht auf jede Menge Sonnenschein. Der 21jährige Michael R. aus Waldstein verlässt das Haus, um zur Arbeit zu gehen. Er ist Lokführer, nebenbei Skilehrer und engagiert sich für die Naturfreude. Ein junger, lebensfroher Mensch. Ein paar Stunden später steigt unter anderen Passagieren die 60jährige Frau F. aus Übelbach in den Zug, der von Michael geführt wird, ein. Es ist kurz nach zehn Uhr vormittags, der Regionalzug hat beinahe Deutschfeistritz erreicht und tuckert zufrieden dahin. Vermutlich hegt keiner der Passagiere einen bösen Gedanken. Und plötzlich ist alles anders.

U

m 10:14 Uhr kollidiert der Zug nahe der Haltestelle Waldstein mit einer anderen Garnitur der Steiermärkischen Landesbahnen. Frontal prallen die beiden Züge aufeinander.

Etliche der Insassen werden eingeklemmt, acht schwebten in Lebensgefahr. Sofort rücken die

Freiwillige Feuerwehr, die Berufsfeuerwehr, 150 zusätzliche Helfer und drei Hubschrauber aus, um die Verletzten zu bergen.

Jede Hilfe zu spät 12:00 Uhr: Der Radiosender Ö1 berichtet im Mittagsjournal von dem Unglück. Kaum ist der Bericht beendet, trifft die tragische Nachricht ein: Michael, der im Triebwagen eingeklemmt worden ist, erliegt um 12:11 Uhr noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die 60jährige Passagierin und der Lokführer des anderen Zuges werden ins Krankenhaus geflogen. Alle sind geschockt, Angehörige werden sofort psychologisch betreut. Jeder fragt sich: Wie konnte so etwas geschehen?

Was genau geschehen ist, ist allen ein Rätsel. Fest steht, dass die Regionalzüge zwischen Deutsch­ feistritz und Übelbach im Stundentakt fahren, dabei treffen sie sich nur zwei Mal an der eingleisigen Stelle im Kreuzungsbereich Waldstein, die ohne Ampel, dafür mit Sicherung per Funk

keit: die 60jährige Übelbacherin ist im Krankenhaus gestorben.

Die Staatsanwaltschaft Graz gab am Tag darauf bekannt, dass beide Opfer obduziert würden und dass man auf das technische Gutachten und Foto: Köhldorfer auf Berichte der Mit einer solchen Zuggarnitur passierte das Unglück.

Polizei warte, bevor Näheres auskommt. Für Helmut Witt- bekannt gegeben werde. mann von den Steiermärkischen Landesbahnen ist ein Alptraum Große Trauer zur Realität geworden. Er bestä- Michael war ein sportlicher juntigt in einem Videointerview der ger Mann, der seit Jahren seine Kleinen Zeitung noch vor Ort, Leidenschaft für Freerunning mit dass es hier noch nie zu einem Freunden in Frohnleiten auslebte.

Unfall gekommen sei. Das Hal- Etliche Videos sind etwa auf dem tesignal wurde an dieser Stelle Videochannel Youtube zu sehen missachtet. Warum weiß (noch) und zeugen von der Lebensenergie des jungen Waldsteiners. Alle, niemand zu beantworten. die ihn gekannt haben sind fasZweites Opfer sungslos und in tiefer Trauer. Aber Am Abend des Donnerstag, den auch die 60Jährige, die kurz vor 7.Mai erreichte die zweite furcht- ihrem Pensionsantritt stand, hinbare Nachricht die Öffentlich- terlässt ein großes Loch. M.L. ❚❚

n Richtige Diagnose – perfekte Therapie!

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enn Tiere krank werden oder plötzlich ihr Verhalten verändern, liegen die wahren Ursachen oft viel tiefer, als es auf den ersten Blick scheint. Umso wichtiger ist es, von einem Exper-

ten seines Faches genau abklären zu lassen, wie eine Behandlung aussehen muss. Tierphysiotherapie und -rehabilitation verhelfen vielen Patienten wunderbar in einen schmerzfreien Zustand – wenn die Therapie genau an der richtigen Stelle angesetzt wird. Dafür sorgt Mag. Sandra Puchner im Peggau Park, denn sie blickt auf viele Jahre Erfahrung als Tierärztin zurück und ist selbstständige Tierphysiotherapeutin in der Grazer Straße 28 in 8120 Peggau.

Dieses Wissen hilft ihr nun dabei, mit geschultem Auge eine Diagnose zu stellen. Auch kann sie so den Allgemeinzustand der tierischen Patienten immer

wunderbar im Blick behalten und auch Sabrina Heumann, die ebenso als Kleintierphysiotherapeutin dort arbeitet, mit umfangreichem Wissen zur Seite stehen.

Und für die Besitzer bedeutet dies eine Rundumversorgung aus erster Hand. Das ist oft der erste Schritt in ein entspannteres Miteinander von Tier und Mensch!

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n Preiskegeln

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on ihrer sportlichen Seite zeigte sich die Frauenbewegung Übelbach beim 22. Damenpreiskegeln. Den Sieg holte sich bereits das dritte Mal in Folge Dorli Schmidt, den zweiten Rang belegte Anni Nemecek vor Silvia Katzbauer. Die beiden geschäftsführenden Ortsleiterinnen Sonja Zuser und GR Lilly Reisner gratulierten den Gewinnerinnen sehr herzlich. ❚❚

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Sport Aus dem Bezirk

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Dreifaches Jubiläum in Deutschfeistritz Am Sonntag, 28.Juni wird in Deutschfeistritz mit einem Gottesdienst um 9:45 Uhr, ordentlich gefeiert: 500 Jahre Pfarrkirche St. Martin, 60 Jahre Organist Anton Pannold und das silberne Priesterjubiläum von Pfarrer Horst Hüttl.

Die Freude an Gott ist für Horst Hüttl Stärke und Ermutigung für die Bewältigung des alltäglichen Lebens.

Krautwaschl - zum Priester geweiht und wählte als Primizspruch das Wort „Die Freude am Herrn ist unsere Stärke“ aus dem Buch des Propheten Nehemia als Motto für sein priesterliches Wirken.

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as wird das für eine Aufregung gewesen sein am ersten Sonntag im Juni 1515: Aus dem Lavanttal hat sich Bischof Leonhard Peurl aufgemacht, um zur Martinskirche von Feistritz zu kommen. Der Grund seines Besuches war die Weihe eines neuen Anna-Altares in der Pfarrkirche.

Wo dieser Bischof beherbergt worden ist, ist nicht überliefert, jedenfalls hat es den heutigen Pfarrhof noch nicht gegeben. Unklar ist auch, wie dieser Festtag konkret abgelaufen ist. Aber man kennt aus den Archiven den tüchtigen Pfarrer, der von 1509 bis 1545 in Deutschfeistritz gewirkt hat und nicht nur die Pfarrkirche erweitern ließ, sondern ab 1524 auch den Pfarrhof errichtet hat.

Norbert Müller, Stiftsarchivar von Rein hält dazu fest: Pfarrer Wolfgang Alzenberger, Alzesperger oder Alsenperger, hat sein Andenken durch die bis heute wenig veränderten Bauten verewigt, bei denen er vom Vogtherrn Christoph von Windischgrätz, dem Waldsteiner Herrschaftsinhaber von 1516 bis 1549, kräftig unterstützt wurde.

1513 ging er daran, das viel zu klein gewordene Langhaus der Pfarrkirche durch Umbau zu vergrößern und den Kirchturm neu zu errichten, welche Bauten zwei Jahre später vollendet wurden.

Möglich wäre es auch, dass die Pfarrkirche beim Türkeneinfall im Jahre 1480 großen Schaden erlitten hatte und deshalb ein baldiger Umbau notwendig geworden ist; so mag auch damals die St. Margarethenkirche in Peggau stark beschädigt worden sein, da das Gewölbe des Langschiffes die gleiche Gestaltung mit jenem der

Wer heute das Plateau des Kirchberges betritt, hat die Kirche – mit nur wenigen Veränderungen – so vor Augen, wie sie vor 500 Jahren umgebaut worden ist. Nur die Erhardikapelle und die barocke Rundstiege sind spätere Zubauten zum spätgotischen Kirchenschiff. Das Schönste aber ist: Sie ist zu keinem Museum geworden, sondern nach wir vor Ort der Versammlung, des Gebetes und der Feier der Sakramente.

Foto: KK

Pfarrkirche Feistritz zeigt. Schon vor dem Bau erwirkte Pfarrer Alzenberger von Papst Julius II. einen Gnadenbrief, womit jenen, die für diese Umbauten mit Geld oder körperlicher Arbeit einen Beitrag leisten, gewisse geistliche Gaben gewährt werden.

Am 4. Juni 1515 weihte der Bischof von Lavant, Leonhard Peurl, den fertiggestellten St. Anna-Altar in der Pfarrkirche und gewährte den Christgläubigen einen 40-tägigen Ablass jährlich am Sonntag nach dem Anna-Fest, dem 26. Juli. 1524 unternahm Alzenberger den Bau eines neuen Pfarrhofes, da das frühere pfarrliche Wohngebäude, heute als Nebengebäude gegenüber noch bestehend, viel zu klein war.

Zwei Persönlichkeiten im Mittelpunkt Anlässlich des Festgottesdienstes mit anschließender Agape stehen aber auch zwei Persönlichkeiten, die das Pfarrleben in der Region prägen, im Mittelpunkt. So begeht Anton Pannold mit seinen 78 Jahren sein 60jähriges Organisten-Jubiläum und Horst Hüttl feiert das silberne Priesterjubiläum.

Er wurde am 1. Juli 1990 in Graz – übrigens gemeinsam mit dem neu ernannten Bischof Wilhelm

Seit 2000 ist Hüttl Pfarrer des Pfarrverbandes Übelbach, Deutsch­ feistritz-Peggau und versucht, diesen Leitspruch in die Tat umzusetzen. „Für alle Altersgruppen und quer durch alle gesellschaftlichen Schichten möchten wir ein lebendiger Baustein der großen und weltweiten Kirche sein“, umschreibt er sein Amtsverständnis. ❚❚

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Einsatzorganisationen

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Blutspender: Es werden immer weniger Auszeichnung mit der Goldenen Verdienstmedaille mit Bronzenem Lorbeerkranz:

Das Rote Kreuz dankt den Blutspendern und zeichnete 140 Mehrfachspender kürzlich aus.

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arum krempeln Steirer die Ärmel auf und lassen sich freiwillig einen halben Liter Blut abzapfen? Sie tun es aus Mitmenschlichkeit, um anderen mit ihrer Blutspende zu helfen. Allerdings sind nur drei Prozent der Österreicher bereit, dies regelmäßig zu tun. Dabei wird alle 75 Sekunden die Blutkonserve eines Spenders gebraucht.

Bei der Jugend ist Blutspenden nicht der Renner, aber auch sonst sind die Zahlen rückläufig. Bezirksstellenleiter Günter Pichlbauer beklagte erst kürzlich, dass trotz intensiver Aufrufe die Zahl der Blutspender zurückgeht. Mit verantwortlich dafür sind sicherlich die restriktiveren Gesundheitschecks, bei denen bereits

beim Anflug einer kleinen Verkühlung ein potenzieller Spender ausgeschlossen wird.

BEZIRKSREVUE-Mitarbeiterin und Blutspenderin Edith Ertl war beim Festakt der Blutspender dabei und bat einige von ihnen vor die Kamera.

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Mit der Bronzenen Verdienstmedaille für 25maliges Blutspenden geehrt:

Positiv oder negativ, gebraucht wird alles

Roswitha Nigg, Eisbach

Als solche bezeichnet auch Rotkreuz-Präsident Werner Weinhofer die Blutspender. „Ihre Blutspende stellt sicher, dass Mitmenschen bei Operationen, nach Unfällen oder schweren Erkrankungen geholfen werden kann“.

Nicht selten werden in schweren Fällen 50 Blutkonserven für das Überleben eines einzelnen Verunglückten gebraucht.

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Ein Erwachsener hat fünf bis sechs Liter Blut. Ein Zehnfaches davon ließ sich Roswitha Nigg aus Gratwein-Straßengel in mehr als 100 Blutspenden bereits abzapfen. „Ich mache weiter“, sagt die Eisbacherin, „denn damit kann ich anderen helfen, womöglich gar Lebensretterin sein“.

Es gibt Lustigeres, als sich eine Nadel in den Arm stechen zu lassen, damit eine Blutkonserve gefüllt werden kann. Andreas Brettenthaler hat kein Problem damit. Er wurde für 50maliges Blutspenden mit der Silbernen Verdienstmedaille des Roten Kreuzes ausgezeichnet. „Wenn man Blut spenden kann, sollte es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein“, sagt der Bartholomäer.

Alle Fotos: Edith Ertl

Benjamin Taudt, Frohnleiten

Christoph Reithofer, Frohnleiten

Franz Mühlbacher, Übelbach

M. Pucher, Gratkorn

Norbert Fank, Peggau

Erhielten die Goldene Verdienstmedaille für 50maliges Blutspenden:

Blutspenden rückläufig Mit Sorge sieht das Rote Kreuz das Ausbleiben der Erstspender.

Helmut Berger, Judendorf Rudolf Brantsch, Stübing

Siegfried Fraiss, Stübing

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n Rotes Kreuz: Handelskette Hofer bietet Erste Hilfe-DVD an

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ie Mitarbeiter der RotKreuz-Bezirksstelle GrazUmgebung waren bei den lokalen Hofer-Märkten unterwegs und präsentierten die dort erhältliche DVD. Schwerpunkt: Erste Hilfe bei Notfällen mit Kindern. Damit soll, so Bezirksstellenleiter Günter Pichlbauer, eine einfache Möglichkeit geboten werden, die Grundlagen der Ersten Hilfe im Umgang mit Kindern zu erlernen.

In Gratwein-Straßengel haben sich über 200 Personen einfache Tipps geholt und ließen sich die umfangreiche Ausrüstung des Rettungsdienstes für Notfälle mit Kindern und Säuglingen, wie etwa das Kinderrückhaltesystem KIDDY zum liegenden Transport von Säuglingen und Kleinkindern, präsentieren. ❚❚

Ein besonderes Highlight des Aktionstages war ein Rettungshund, der vor allem die kleineren Besucher in seinen Bann zog.

Foto: KK

n Neues Fahrzeug

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ie Freiwillige Feuerwehr Gratwein erhält ein neues Einsatzfahrzeug. Der neue LKW mit 5,5 Tonnen kostet 120.000 € und ersetzt ein Fahrzeug, das nach 25 Jahren in die Jahre gekommen ist.

Die Fahrzeugsegnung findet am Samstag, 27.Juni um 18.00 Uhr beim Rüsthaus Gratwein statt, musikalisch umrahmt vom Musikverein Gratwein. Ab 20.00 Uhr übernehmen die „Flotten Steirer“ das Mikrophon. ❚❚

n Verdienstmedaille

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it der Verd ie n st me daille in Gold des Österreichischen Zivilschutzverbandes wurde kürzlich der ehemalige Bereichsfeuer weh rkommandant von Graz-Umgebung, Alois Rieger, ausgezeichnet. Er hat in seiner Amtszeit den Zivilschutzgedanken mit hohem Engagement weitergetragen und forciert. Weiters unterstützte er die Kinder- als auch die erst jüngst entstandene

Seniorensicherheitsolympiade und motivierte die zuständigen Feuerwehren zur unterstützenden Mitarbeit. ❚❚

Sport Einsatzorganisationen

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Politik/ Franz Voves und die SPÖ setzen Impulse für die Zukunft

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Promotion

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„Der Impuls-Plan für die Steiermark liefert Anstöße für regionale Entwicklung, Arbeit durch Innovation, leistbares Wohnen, Armutsbekämpfung, Gesundheit, Bildung, Beruf und Familie“, nennt Landeshauptmann Franz Voves die Schwerpunkte des SPÖ-Wahlprogrammes.

Und SPÖKlubob­mann Hannes Schwarz ergänzt: „Damit legen Franz Voves und die steirische SPÖ die Schienen in eine erfolgreiche Zukunft!“

D

em Landeshauptmann und der SPÖ Steiermark geht es vor allem darum, Kräfte zu bündeln, um Heimat zu bewahren.

Mit gezielter Förderung werden wichtige Zukunftsprojekte angestoßen. Dafür sollen in den nächsten Jahren rund 300 Millionen Euro zur Projektumsetzung in den Regionen zur Verfügung stehen. Welche Projekte geför-

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bereits eingeleitete Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen wird fortgesetzt. Das Land Steiermark investiert gemeinsam mit dem Bund bis 2017 rund 60 Millionen Euro. Damit sollen rund viertausend neue Betreuungsplätze geschaffen werden.

Foto: SPÖ-Landtags­klub/Zenz

Und auch für das sehr sensible Thema Gesundheitsversorgung hat man konkrete Vorstellungen: „Wir wollen die bestmögliche Gesundheitsversorgung in der Steiermark langfristig sichern“, betonen Franz Voves und SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz unisono.

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Mit der SPÖ am 31. Mai erfolgreiche Schienen in die Zukunft legen: Landeshauptmann Franz Voves und Klubobmann Hannes Schwarz.

Infos unter: www.stmk.spoe.at.

dert werden, das entscheiden die Regionen selbst maßgeblich mit.

Auch in Sachen Beschäftigung hat man einiges vor: Mit dem neuen steirischen Innovations-

fonds sollen Anreize für Forschungs- und Entwicklungsprojekte in steirischen Betrieben geschaffen werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Der

n Neuer Stattegger Gemeinderat angelobt

Das neue Gemeinderatsteam in Stattegg (v.l.): Stefan Unterreiner, Sabine Pichler, Helmuth Binder, Heribert Eckhart, Richard Kohlbacher, Klaus Gamse, Karl Zimmermann, Philipp Ozek, Burkhard Thierrichter, Andreas Kahr-Walzl, Thomas Sternad, Martina Gruber, Heinz Hainzl, Andreas Sauer, Renate Bauer, nicht im Bild Stefan Rothbart.

Foto: Wiesner

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ie in allen anderen Gemeinden fand auch in Stattegg die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderates statt. Mit eindeutigem

Wahlergebnis wurden Karl Zimmermann wieder zum Bürgermeister, Richard Kohlbacher zum Vizebürgermeister und Martina Gruber, alle

ÖVP, zur Gemeindekassierin gewählt. Zimmermann betonte in einer ersten Erklärung, dass er so wie in den vergangenen Jahren auf eine gute und kons-

truktive Zusammenarbeit setze und auf alle im Gemeinderat vertretenen Parteien zugehen werde. ❚❚

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Sport Politik/Promotion

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Graz und Umgebung: Starker Zentralraum für eine starke Steiermark Den Zentralraum zu stärken ist erklärtes Ziel von Hermann Schützenhöfer und dem Team der Steirischen Volkspartei.

Dabei setzt man in Graz und Umgebung mit Infrastrukturthemen wie Mobilität und Breitbandausbau Schwerpunkte für die Zukunft.

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ine starke Region hängt immer mit einer starken Wirtschaft zusammen. Hermann Schützenhöfer weiß, dass die größte Herausforderung die Sicherung und Schaffung von zukunftsträchtigen Arbeits­plätzen in der Steiermark darstellt. Dabei wird er nicht müde zu erläutern, dass Arbeits­plätze aber nicht von der Politik, sondern von Unternehmen geschaffen werden: „Die Aufgabe von uns Politikern ist es, sie bei Investitionen zu unterstützen, sei es durch den Ausbau der Infrastruktur, durch raschere und kürzere Behördenwege oder durch die Förderung bei der Ausbildung von Mitarbeitern und den Abbau der Bürokratie.“ Zentral für das Programm der Zukunftspartnerschaft ist dabei, dass die Politik unternehmerisches Denken unterstützen und ein Klima schaffen muss, das in weiterer Folge zu unternehmerischem Handeln anregt.

Digitale Infrastruktur Der Zugang zu ultraschnellem Internet ist in der modernen Welt eine Notwendigkeit für wirtschaftliches Vorankommen und Wettbewerbsfähigkeit – als logischer Schluss ist daher der Breitbandausbau einer der Schwerpunkte der Steirischen Volkspartei zur Stärkung des Zentralraumes. Hermann Schützenhöfer: „Wir werden die erfolgreiche Breitbandinitiative fortsetzen und damit unser gesamtes Bundesland für die digitale Welt von morgen fit machen.“

Graz und Graz-Umgebung benötigen als stark wachsendes Ballungszentrum eigene Konzepte.

Infrastruktur, Mobilität und Energie waren und sind wesentliche Grundvoraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum und nachhaltige Entwicklung. Was es in naher Zukunft noch verstärkt braucht, ist ein sicheres und effizientes Zusammenspiel von Mensch, Infrastruktur, neuen Technologien und Verkehrs­ mitteln.

Ausbau der Öffis Bereits heute steht man – insbesondere in der Stadt Graz und ihrer Umgebung – vor großen Herausforderungen im Bereich der Mobilität. Jeden Tag pendeln über 12.000 Autos aus dem Bezirk Graz-Umgebung in die Stadt. Der Raum, der uns zur Verfügung steht, wird in den nächsten Jahren nicht größer – was es heute braucht sind kompetente Lösungen. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist dabei zentral. Investitionen, die

es braucht, können weder die Gemeinden, noch das Land Steiermark alleine stemmen – hier ist wesentlich auch der Bund gefordert. Hermann Schützenhöfer wird die Verbindung zu Finanzminister Schelling für Graz und Umgebung nutzen: „Neben allen innovativen Lösungen für den Individualverkehr müssen wir den Ausbau des öffentlichen Verkehrs beschleunigen. Hier gilt es auch, schnellstmöglich die Benachteiligung der Stadt Graz gegenüber Wien zu beenden.“

Mobilität der Zukunft Ziel im Bereich der Mobilität ist, dass Menschen in Graz und Umgebung, wenn sie wollen, gänzlich auf den PKW verzichten können. Neben dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs sind auch innovative Konzepte für die Zukunft gefragt, wie Carsharing-Angebote mit Elektroautos und bedarfsorientierte Anmie-

Foto: istockphoto

tungsmöglichkeiten oder E-BikeMietsysteme für den gesamten Zentralraum. ❚❚

INFO Über 800 Projekte wurden zwi­ schen 2011 und 2014 allein in Graz-Umgebung über das Wirtschaftsressort des Landes gefördert. 85 Prozent der Förderungen gingen an Klein- und Mittelbetriebe.

Schon bisher konnten viele Gemeinden der Region Graz-Umgebung Förderungen für den Ausbau der Breitband-Infrastruktur lukrieren. Der Ausbau muss weiter forciert werden.

Graz-Umgebung hat starke Standorte mit Impuls- und Kompetenzzentren. Diese gehören weiter gestärkt und ausgebaut.

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Die Steirische Volkspartei steht geschlossen hinter ihrem Hermann Schützenhöfer.

Zukunft Steiermark: Erste Wahl für den Zweiten

Bei den Landtagswahlen am 31. Mai geht es um die Zukunft unseres Bundeslandes. LH-Stv. Hermann Schützenhöfer steht klar für eine Zukunftspartnerschaft.

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m 31. Mai 2015 entscheiden die Steirerinnen und Steirer, ob die Reformpartnerschaft, dieser steirische Weg des Miteinanders, fortgesetzt werden soll.

Hermann Schützenhöfer gibt den Weg vor: „Die Reformpartnerschaft war nur der Anfang. Machen wir jetzt eine Zukunftspartnerschaft daraus.“ Dafür wirbt Schützenhöfer mit „erste Wahl für den Zweiten!“ – gemeint ist damit die „Liste 2“ – denn ihm geht es darum, den in der Steiermark begonnenen Weg, gut im Sinne des Landes weiter zu führen. Dafür hat Schützenhöfer einige Themen im Fokus. Für ihn steht fest, dass

mit der Reformpartnerschaft das Schwierigste angegangen wurde, „es aber noch viel zu tun gibt. Jeder Euro, den wir in der Verwaltung sparen, ist für Investitionen in die Zukunft gewonnen. Für neue Arbeitsplätze. Für soziale Sicherheit.“ Beim Wahlkampfauftakt in der Grazer Seifenfabrik wurde dieser Kurs festgelegt: Rund tausend Funktionäre, Sympathisanten und Unterstützer der Steirischen Volkspartei starteten mit „Hermann, Hermann“-Rufen in die heiße Wahlkampfphase der Landtagswahl. „Wir sind noch lange nicht fertig, wir haben diese Wahl weder gewonnen noch verloren. Wer kämpft hat noch nicht gewonnen, aber wer nicht kämpft hat schon verloren“, appellierte der Parteichef, der Landtagswahl optimistisch, aber realistisch entgegen zu blicken. Mit mutigen Reformen will

Schützenhöfer das Land weiter voranbringen: „Ich möchte, dass wir die Steiermark in den nächsten Jahren wirtschaftlich – und nur das hilft uns im Bezug auf den Wohlstand und die Arbeitsplätze – an die Spitze führen.“ Anerkennung gibt es beim Wahlkampfauftakt in der Grazer Seifenfabrik für Hermann Schützenhöfer auch aus Wien, wie ÖVP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner betonte.

Denn genau jetzt sei die Zeit der Reformen – und das europaweit.

Unsere Gesellschaft, ganz Europa, ist im Umbruch und in der Steiermark hat man die Zeichen früh genug erkannt, die Weichen für Reformen gestellt und viele notwendigen Schritte bereits umgesetzt. Mitterlehner ist sicher, dass die Wähler erkannt haben, worum es geht und die steirische ÖVP ein glaubwürdiger Vertreter der Reformpolitik ist, Bezugneh-

Schützenhöfer ist Garant für die Zukunftspartnerschaft.

mend durchaus auch auf die eigene Arbeit in der Bundesregierung erklärte er: „Wir brauchen nur wollen.“ Außer Frage steht für alle, dass die Steiermark 2010 mit der Reformpartnerschaft neue Wege in der Politik beschritten hat – ein Miteinander ganz im Sinne der Menschen und für die Zukunft des Landes. Damit hat die Steiermark einmal mehr bewiesen, dass sie nicht nur in Österreich sondern auch über die Landesgrenzen hinweg eine Vorreiterrolle einnehmen kann. ❚❚

Bezirks REVUE

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Sport 11 Politik/Promotion

Die Steiermark ist ein Kulturland der Initiativen Im Kunst- und Kulturbereich machen einige starke Impulse das Land wieder zu einer international beachteten Kultur­ region.

D

ie Steiermark ist ein Kulturland der kleinen Initiativen und großen Institutionen. Volkskultur, Hochkultur, Museen und Events, Wissenschaft und Kunst – all das macht die Steiermark auch für den Kulturtourismus anziehend. „In der Verknüpfung von Kultur und Tourismus können wir über die Grenzen der Steiermark hinauswirken“, so ein wichtiger Programmpunkt von Volkskulturreferent Hermann Schützenhöfer und Kultur-Lan-

desrat Christian Buchmann für die künftige Kulturpolitik der Steiermark.

Die Steiermark ist unbestritten eine führende Innovationsregion in Europa. Aufbauend auf den Erfahrungen der Landesausstellungen soll zukünftig biennal die Leistungskraft des Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturbereiches im Rahmen einer Steiermark-EXPO präsentiert werden.

Das Format „Landesausstellung-Neu“ sollte sich in inhaltlicher und gestalterischer Ausrichtung mehr auf die Zukunft beziehen als auf die Vergangenheit und in allen Regionen stattfinden. ❚❚

Foto: iStockphoto.com

Die Steiermark schafft den Konnex zwischen Hoch- und Volkskultur.

Damit wir die Steiermark ganz nach vorne bringen, braucht es 2.

Erste Wahl für den Zweiten. Normalerweise reden alle darüber, wer Landeshauptmann wird.

Diesmal steht erstmals eine Reformpartnerschaft zur Wahl. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie, ob dieser Weg fortgesetzt werden kann. Und wer in Zukunft dabei weiter vorangehen soll.

Hermann Schützenhöfer und die Steirische Volkspartei

stvp.at

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12 Politik/Promotion

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Familien stärken – Zukunft sichern Bildung fängt bei den Kleinsten an. Intakte Familien und gute Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen sichern die Grundlage für eine stabile Zukunft unseres Landes. Familien zu stärken und qualitätsvolle Kinderbetreuung zu gewährleisten, sind dabei wesentlich für Hermann Schützenhöfer und sein Team.

I

n der heutigen Gesellschaft stehen sich jene Verantwortung, die man bei der Gründung einer Familie übernimmt, einer steigenden Individualisierung gegenüber.

Das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein zentrales, die Steirische Volkspartei hat sich zum Ziel gesetzt, Familien zu stärken und mit mehr Möglichkeiten und Chancen auszustatten. „Qualitätsvoller Ausbau der Kinderbetreuungsangebote sind Investitionen in unsere Zukunft. Stärken wir unsere Familien und setzen wir auf Qualität in der Bildung für unsere Kleinsten, leisten wir

Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer und Klubobfrau Barbara EibinFoto: Fischer ger setzen auf bedarfsgerechte Kinderbetreuungsangebote

einen Beitrag zur Sicherung der Zukunft unseres Landes“, setzt Hermann Schützenhöfer klare Akzente. Im Bereich der Kinderbildung und -betreuung ist es aus seiner Sicht notwendig, die Servicequalität zu erhöhen und ein entsprechendes Angebot sicherzustellen, damit alle steirischen Fa-

milien ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität vorfinden.

Klubchefin Barbara Eibinger, VP-Kandidatin in Graz-Umgebung, ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso ein zentrales Anliegen. Aus Eibingers Sicht gibt es nach wie vor

Bezirks REVUE

Handlungsbedarf beim Ausbau von Kinderkrippen, Kindergärten und der Nachmittagsbetreuung in Schulen, die weiter unterstützt werden sollen. Wie auch im Bereich der flexiblen Betreuung von Kleinkindern in den Gemeinden und in Betrieben. „Es gibt in der Steiermark noch immer in rund 40 Prozent der Gemeinden kein Angebot für die Kleinsten“, so Eibinger. Die Konsequenz für sie ist klar: Es gilt, in den Gemeinden zu überprüfen, inwieweit sich das bereits vorhandene Kinderbetreuungsangebot mit dem tatsächlichen Bedarf der Kinderbetreuung deckt, denn Eibingers Ziel ist es, „dass den Eltern eine echte Wahl­ freiheit ermöglicht wird.“ Ein kreativer Ansatz ist für Eibinger etwa das gemeindeübergreifende Kinderbetreuungsangebot in der Gemeinde Feldkirchen, wo sich an der Kinderkrippe mehrere umliegende Gemeinden pro Kind finanziell beteiligen und damit Individualität in der Lebensgestaltung ermöglicht wird. ❚❚

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Sport 13 Politik

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Frohnleiten: Johannes Wagner mit breiter Mehrheit zum Bürgermeister gewählt Beim Erscheinen der vergangenen BEZIRKSREVUE galt es als vereinbart, nun ist es fix: Der erst 26jährige Jurist Johannes Wagner von der ÖVP wurde mit 20 von 24 Stimmen zum Bürgermeister gewählt.

1. Vizebürgermeister ist Jürgen Jaritz von der SPÖ.

den Spitzenkandidaten Manfred Grundauer sondern einen anderen, den WIR-Gründer Hermann Talowski, der sich auf Urlaub befand und in Abwesenheit gewählt wurde, in das Leitungsgremium der Gemeinde.

Das neue Leitungsgremium der Stadtgemeinde: Rilling, Wagner, Jaritz und Foto: KK Pirstinger mit BH Thierrichter.

In seinen Dankesworten bekräftigte der neue ÖVP-Bürgermeister, nicht nur den Willen, die Partnerschaft mit der SPÖ für die volle Funktionsperiode zu leben, er rief auch die übrigen Fraktionen zur Zusammenarbeit auf: „Wir sind offen dafür!“

nerschaft für fünf Jahre eingehe.

Zum 1. Vizebürgermeister wurde Jürgen Jaritz (SPÖ) gewählt, zum 2. Vizebürgermeister Hannes Pirstinger von der ÖVP. Mit dem 26jährigen Gernot Rilling

Die konstituierende Gemeinderatssitzung fand enormes Publikumsinteresse. Nicht alle Gäste fanden im Rathaussaal Platz, etliche mussten die Sitzung vom Foyer aus verfolgen. ❚❚

B

ezirkshauptmann Burkhard Thierrichter nahm die Angelobung vor und hob die „bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit“ hervor, die das neue und junge Team beschlossen hat. Es sei beachtlich, dass die SPÖ als nach wie vor (knapp) stärkste Gemeinderatsfraktion die Wahl Wagners, der in der Gemeinderatswahl ein Plus von drei Mandaten für die ÖVP geholt hatte unterstütze und eine Part-

(SPÖ) als Finanzreferent kam ein weiterer Junger ins Stadtratsteam. Eine Überraschung bot die Liste WIR mit ihrem Votum für den ihr zustehenden weiteren Stadtratssitz. Sie entsendet nicht

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14 Politik/Promotion

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Bezirks REVUE

Team Voves: Große Pläne für die Zukunft Am 31. Mai entscheiden die Steirer darüber, wer in den nächsten fünf Jahren die Steiermark in eine gute positive Zukunft führen wird. Ein Garant dafür ist Landeshauptmann Franz Voves und sein gesamtes SPÖ-Team.

Mit ihr und Oliver Wieser als Nummer 2 ist die Öffnung der Partei vor allem in Graz-Umgebung erfolgreich durchgeführt worden.

Weiter auf der Liste findet man einen „alten“ Hasen: Gerald Murlasits, ehemaliger Bürgermeister von Gratwein und nun gewählter Gemeindekassier in Gratwein-Straßengel. Murlasits ist auch SPÖ-Regionalgeschäftsführer.

In der Reformpartnerschaft wurde in den vergangenen Jahren einiges weiter gebracht. Nur eine starke SPÖ wird auch in Zukunft die Arbeit für die Menschen in den Vordergrund stellen.

Ein wichtiger Teil zu einer weiteren erfolgreichen Zukunft sind die Kandidaten der SPÖ Graz-Umgebung. Angeführt wird dieses Team von der Zweiten Präsidentin des Landtag Steiermark, Ursula Lackner. An zweiter Stelle ist mit Oliver Wieser ein Quereinsteiger zu finden.

Die ersten sechs Kandidaten der SPÖ Graz-Umgebung: Wieser, Hebesberger, Foto: KK Lackner, Fakur, Bauer, Murlasits.

Die SPÖ Steiermark hat sich schon vor Monaten dazu entschlossen, auch Quereinsteigern und Nicht-Parteimitgliedern die Chance zu geben, ein Teil der SPÖ zu werden. Renate Bauer

Mein Programm:

aus Stattegg und Udo Hebesberger aus Raaba-Grambrach sind auf den weiteren Plätzen zu finden. Die junge Gemeinderätin Yasmin Fakur aus Nestelbach ist ebenfalls eine Quereinsteigerin.

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3

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Die weiteren neun Kandidaten sind: Patrizia Posch aus St. Radegund, Fritz Steiner aus Hausmannstätten, Karin Boandl-Haunold und Selver Hodzic, beide aus Kalsdorf, Doris Steinscherer aus Gratkorn, Thomas Hofer aus Seiersberg-Pirka sowie Hubert Holzapfel aus HaselsdorfTobelbad.

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Sport 15 Politik/Promotion

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Mit der Volkspartei in die Zukunftspartnerschaft Mit Blick auf die bevorstehende Landtagswahl ist VPKlubobfrau Barbara Eibinger, Spitzenkandidatin der ÖVP in Graz-Umgebung, wenige Tage vor der Wahl der BEZIRKSREVUE Rede und Antwort gestanden.

E

ibingers große Hoffnung ist, dass am 31.Mai viele zur Wahl gehen und die Steirische Volkspartei wählen werden. „Als glühende Befürworterin der nachhaltigen Reformpolitik bin ich davon überzeugt, dass die Reformpartnerschaft der einzig richtige Weg war, den wir für die Steiermark gehen konnten“, so Eibinger, die die Fortführung in Form einer Zukunftspartnerschaft als den richtigen Weg in eine gute Zukunft für die Steiermark sieht.

Für Eibinger steht und fällt der Fortbestand dieser Partnerschaft mit Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer: „Wir brauchen jetzt ein deutliches Zeichen,

tischt auf

dass die Steirerinnen und Steirer mit unserer Reformpolitik einverstanden sind. Als Zweiter ist es immer schwerer in der politischen Zusammenarbeit und diese Form der gemeinsamen Arbeit für die Steiermark ist auch nur mit Hermann Schützenhöfer möglich geworden. Er ist der Garant für diese Reformpartnerschaft, ja der ‚Reformmotor‘ in dieser Partnerschaft!“ Als Ausdruck für die Ernsthaftigkeit des Reformkurses sieht Eibinger auch, dass auf Initiative von Schützenhöfer nicht erst im Herbst gewählt wird, sondern schon jetzt im Mai: So sei ein langer, kostenintensiver Wahlkampf erspart geblieben. Außerdem wurde die politische Arbeit im Landtag bis direkt zur Wahl fortgeführt und werde noch vor dem Sommer wieder weitergehen.

Seit über einem Jahr führt Eibinger – als erste Frau in dieser Position – nun bereits den Landtags-

klub der Steirischen Volkspartei an: „Die Zeit ist schnell vergangen und ich habe viel Freude an meiner Aufgabe. Ich darf ein sehr vielseitiges Team anführen – mit einem Frauenanteil von 40 Prozent! Schützenhöfer war immer bemüht, Frauen in politische Positionen zu bekommen. Das sieht man auch auf der aktuellen Liste, wo wieder viele tolle Frauen sind.“ Trotz ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit als Klubobfrau nimmt Eibinger ihre Aufgaben als Regionalabgeordnete für Graz-Umgebung gerne und intensiv wahr. „Mir war und ist es wichtig, aus erster Hand vor Ort zu erfahren, wo die Menschen in unserer Region der Schuh drückt“, so Eibinger.

Neben dem Ausbau von Breitband­ internet und einem besseren Mobilitätskonzept bedarf es etwa eines noch größeren und flexibleren Kinderbetreuungsangebotes.

Sehr deutlich ist Eibinger auch, wenn sie nach dem angestrebten

Seit einem Jahr führt Barbara Eibinger als Klubobfrau den Landtagsklub der Volkspartei an.

Foto: Peter Manninger

Landtagswahlergebnis gefragt wird: „Ziel ist, dass wir so gut abschneiden, dass die Politik der Reformen in den nächsten Jahren fortgesetzt werden kann. Es gibt noch viel zu tun und wir sind auf dem richtigen Weg. Eine Zukunftspartnerschaft kann es aber nur geben, wenn die Steirische Volkspartei als starker Verhandlungspartner am Tag nach der Wahl zur Verfügung steht. Daher lautet unser Motto diesmal: Erste Wahl für den Zweiten.“ ❚❚

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16 Politik

MOBILITÄT Radverkehr im Alltag Das Fahrrad ist ein beliebtes Sportgerät, und ein immer wichtigeres Verkehrsmittel im Alltag für Wege bis ca. fünf Kilometer.

Der Einsatz von E-Bikes und Pedelecs steigert Reichweite und Komfort. Gegenwärtig sind in Österreich rund 50% aller Autofahrten kürzer als fünf und 10% kürzer als einen Kilometer. Diese Wege (z.B. zur Arbeit, zur Schule, zum Bahnhof oder zum Einkaufen) sind somit prädestiniert für das Fahrrad.

Eine optimale Fahrradinfrastruktur ist dafür notwendige Voraussetzung. Wesentlich sind einerseits Radverkehrsanlagen wie Radwege und Radfahrstreifen auf den vorhandenen Verkehrsflächen und andererseits Radabstellanlagen für eine sichere und komfortable Nutzung des Fahrrades. Eine hohe Qualität dieser Anlagen ist der wichtigste Erfolgsfaktor und Garant für ein sicheres Miteinander von Autos und Fahrrädern.

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Neue Gemeindespitze steht zum Bildungszentrum

Nach einjährigen Vorbereitungen steht die Ausschreibung der Bauarbeiten für das künftige Bildungszentrum (Computersimulation) unmittelbar bevor.

Mit dem Bau des Bildungszentrums Frohnleiten soll plangemäß im Juli dieses Jahres begonnen werden. Dies bekräftigte der neue VP-Bürgermeister Johannes Wagner in der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates, in der die Weichen für die Ausschreibung der Bauarbeiten gestellt wurden.

E

igentlich schien nach entsprechenden Beschlüssen des alten Gemeinderates im Vorjahr bereits alles klar für die Realisierung eines Bildungszentrums mit Volksschule, Neuer Mittelschule, Ganztagsbetreuung und Musikschulneubau. Mit der Siedlungsgenossenschaft Ennstal war im Juli 2014 ein Baurechtsvertrag abgeschlossen worden, der neben Planung und Baubetreuung auch die Abwicklung der Finanzierung

über die Genossenschaft vorgesehen hatte. Doch diese Kons­ truktion fand keine Gnade vor der Aufsichtsbehörde, sodass der Beschluss im jüngsten Gemeinderat aufgehoben werden musste. Stattdessen einigten sich SPÖ, ÖVP und FPÖ nun auf einen Grundsatzbeschluss für einen Betreuungsvertrag, der nur noch die Projektabwicklung durch die Ennstal vorsieht, die Finanzierung aber durch die Stadtgemeinde.

Die neuerlich erforderliche Beschlussfassung nützte nun die Fraktion WIR, um das Projekt – wie schon im Vorjahr – generell in Frage zu stellen. Man meinte, dass eine Sanierung des Altbestandes billiger wäre.

Demgegenüber stellten die übrigen Fraktionen klar, dass sie

n ÖAAB neu

I

n der fusionierten Großgemeinde Gratwein-Straßengel mit rund 12.800 Einwohnern hat sich auch der ÖAAB, die Arbeitnehmervertretung der ÖVP, neu aufgestellt. Obmann ist Gerhard Luczu, der bisher die ehemalige Ortsgruppe Judendorf geführt hat, Foto: Peter Kirchengast als Stellvertreterin fungiert die Betriebsratsvorsitzende des LKH Hörgas und ehemalige Bürgermeisterin von Eisbach, Brigitte Koch. Mit im Vorstand Gerhad Winter, Bernhard Kölli, Josef Vötsch, Waltraud Luczu und Gertraud Zwicker. ❚❚

nicht an dem Projekt rütteln lassen wollten, das ja auch den dringend erforderlichen Neubau der zu klein gewordenen Musikschule umfasst. Wagner: „Wir haben schon über ein Jahr hinweg geplant und Vorarbeiten geleistet“. SP-Vize Jürgen Jaritz sekundierte: „Wenn wir jetzt nicht bauen, fallen wir hinter Deutschfeistritz zurück – mit allen negativen Folgen für unsere Stadt­entwicklung“.

Auch aus den neuen Gemeindeteilen kam einhellige Zustimmung. „Wir dürfen nicht gerade bei der Bildung sparen!“ warnte VP-Gemeinderätin Sandra Köppl-Hojnik aus Röthelstein. Und SP-Gemeinderat Manfred Möstl bezweifelte, dass eine Teilsanierung die sparsamere Lösung sein würde.

Umso mehr, als es laut Ex-Regierungskommissär von LH Franz Voves die Zusage für eine 40prozentige Förderung durchs Land gibt. Diese will der neue Bürgermeister nun raschest als schriftliche Zusage einfordern. Hat er diese in der Hand, steht einem Baubeginn nichts im Wege. Hält dann die geplante Bauzeit von 16 Monaten, sollte das Bildungszentrum zum Beginn des Schuljahres 2016/17 fertig sein. F.K. ❚❚

n Junge Spuren

M

it seinen 18 Jahren ist Florian Weninger der jüngste je von der ÖVP entsandte Gemeinderat in Frohnleiten. Er will die Stimme der Jugendlichen sein und fordert die Einrichtung eines Jugendgemeinderates.

In diesem sollen alle Jugendlichen ihre Anliegen artikulieren und Forderungen an die Politik erheben können. Ein weiteres Anliegen: Der Ausbau von Freizeitmöglichkeiten. ❚❚ Foto: Ulli Friedrich

Wir sind für die Steirer da!

mkunasek.at

Steirisches Asylchaos beenden!

• Keine weitere Aufnahme von Asylwerbern in der Steiermark, bis das Flüchtlingsgroßquartier in Spital am Semmering geschlossen ist • Verstaatlichung der Flüchtlingsbetreuung – Schluss mit der Geschäftemacherei von Privatbetrieben im Asylwesen • Keine Flüchtlingsquartiere im Umkreis von Schulen, Kindergärten und Wohngebieten (Sicherheitsrisiko!)

• Ausgewogene Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der Steiermark anstatt Flüchtlingsgroßquartiere • Herkunftslandprinzip bei der Vergabe von Sozialleistungen für EU-Bürger

Sozial statt sozialistisch!

• 100 Euro Schulstartgeld für jeden steirischen Taferlklassler zur Deckung der Kosten erforderlicher Schulartikel • Übernahme der Prüfungstaxen und Internatskosten von Berufsschülern durch die öffentliche Hand • Reform der Mindestsicherung, denn das jetzige Modell propagiert ein System der sozialen Hängematte, untergräbt das Leistungsprinzip und bietet keinen Anreiz, im Berufsleben Fuß zu fassen

Mehr direkte Demokratie!

• Mehr Bürgermitsprache auf Gemeinde- und Landesebene!

• Ausbau der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild!

• Einführung einer Online-Petition an den Landtag Steiermark!

Steirischen Arbeitsmarkt schützen!

• Konjunkturpaket im Baugewerbe als Sofortmaßnahme zur Bekämpfung der Rekordarbeitslosigkeit in der Steiermark • Verpflichtende Anwendung des Bestbieterprinzips bei Auftragsvergaben • Lohn- und Sozialdumping ausländischer Subunternehmen ist Einhalt zu gebieten • Keine Öffnung des Arbeitsmarktes für Asylwerber, denn dies hätte einen enormen Verdrängungswettbewerb und eine noch höhere Arbeitslosigkeit zur Folge

Der Jugend Zukunft geben!

• Theoretische Führerscheinprüfung im Schulunterricht als freies Wahlfach integrieren • Einführung eines überparteilichen Landeslehrlingsbeauftragten zur Koordinierung der Anliegen der steirischen Lehrlinge • Einführung einer Teilzeitlehre für Jugendliche in bestimmten Lebenssituationen (z.B.: Schwangerschaft).

• Erhöhung der Lehrstellen im Landesdienst um 20 Prozent

Am 31. Mai

FPÖ

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Wirtschaft NOTARIAT Semriach: Neues Team für Wirtschaftsbund 06/15

www.bezirksrevue.at

Die EU-Erbrechtsverordnung

Die neue EU-Erbrechtsverordnung ist auf Erbfälle ab 17.08.2015 anzuwenden und gilt in allen EU-Ländern mit Ausnahme von Dänemark, Irland und Großbritannien. Nach derzeitiger Rechtslage wird für die Gerichtszuständigkeit und das an- Mag. Miriam Mandl, Notariatskandidatin z uwendende Erbrecht auf die Staatsbürgerschaft abgestellt. Wenn z.B. ein deutscher Staatsbürger in Österreich, wo er seinen letzten gewöhnlichen Aufenthalt hatte stirbt, ist für das in Österreich befindliche Vermögen des Verstorbenen das österreichische Gericht unter Anwendung deutschen Erbrechtes zuständig. Für das in Deutschland befindliche Vermögen sind die deutschen Gerichte zuständig.

Künftig wird auf den letzten gewöhnlichen Aufenthalt abgestellt.

Wenn z.B. ein Österreicher auf Mallorca seinen Lebensabend verbringt, findet das Verlassenschaftsverfahren auch hinsichtlich des in Österreich befindlichen Vermögens, in Spanien statt und es gilt spanisches Erbrecht.

Zur Vermeidung dieser Regelung kann der Erblasser in einem Testament eine Rechtswahl treffen und das Erbrecht wählen, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt.

Eine Rechtswahl ist vor allem jenen Erblassern zu empfehlen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt häufig wechseln.

Hauptplatz 4, 8130 Frohnleiten T +43.(0)3126/20 400 F +43.(0)3126/20 400-20 office@notar-graf.at www.notar-graf.at

I

n Semriach ist die Dichte an Unternehmern besonders breit und vielfältig. Über 150 Unternehmer quer durch alle Sparten sind hier tätig und sorgen für Wohlstand und Beschäftigung im Gemeindegebiet. Um deren Interessen bestmöglich zu vertreten, wurde kürzlich die Führung des Wirtschaftsbundes neu gewählt. An der Spitze steht die Gastwirtin Maria Möstl, zu Stellvertretern wurden die Werbeagentin Andrea Gecmen-Waldek sowie die Gastwirtin Sylvia Loidolt gewählt.

Oberstes Ziel soll sein, die Wirtschaft in der Gemeinde weiter zu forcieren und Hindernissen für das Unternehmertum entgegenzuwirken. In regelmäßigen Treffen sollen die Anliegen der

Maria Möstl (2.v.r.), hier im Bild mit Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Michael Hohl, wird mit einem engagierten Team aus erfahrenen Unternehmern die Wirtschaft in Semriach weiter ankurbeln.

Foto: Helmreich, Graz

Wirtschaft diskutiert, gute Ideen aufgegriffen und Probleme ge-

löst werden, wie Möstl erklärte.

❚❚

Eventtechnik für die Großgemeinde Ton-, Licht- und Videotechnik für gelungene Events bietet die Firma soundstage aus Gratwein-Straßengel.

E

ine große Chance in der Gemeindezusammenlegung sieht der Eventdienstleister Michael Nager aus Eisbach. Mit seinem Unternehmen soundstage bietet er die Konzeption, Ausstattung, Planung und Umsetzung von Licht-, Ton- und Multimediaprojekten für Veranstaltungen jeglicher Art – ob Seminar, Kulturveranstaltung, Gala-Event, Musikkonzert, Theatervorstellung oder Privatveranstaltung: Die Eventfirma hat es sich zur Aufgabe gemacht, praxisorientierte Komplettlösungen anzubieten, die über den reinen Equipment-Verleih weit hinausgehen. “Besonderen Wert legen wir auf eine individuelle Betreuung unserer Kunden, um die Vorstellungen und Wünsche bestmög-

lich umsetzen zu können“, erklärt Nager.

Neben der Full-Service Eventbetreuung wird auch Equipment für den professionellen Einsatz wie auch für den Privatanwender – als fertig zusammengestellte Pakete – zur Miete angeboten! Bereits zahlreiche Firmen-Kunden, Vereine, Schulen, Theater- und Musikgruppen sowie Künstler und Privatpersonen vertrauen bei ihren Veranstaltungen und Festen auf das Kow-how des Veranstaltungstechnikers und seinem Team. „Durch unsere langjährige Erfahrung kennen wir die Wünsche unserer Kunden genau, wissen was Sie wirklich benötigen und worauf Sie getrost verzichten können“, erklärt Nager weiter. Dazu zählen solide und hochwertige Technikkomponenten, genauso wie zuverlässiger und kundenorientierter Service. Gerne werden

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Bezirks REVUE

06/15

Sport 19 Wirtschaft

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Frohnleitens TMC braucht Geld und neues Konzept ausreichend Gratisparkplätzen.

Auch ein Betreuungsmanagement für die ansässigen Firmen hat Geschäftsführer Michael Überbacher installiert. Doch die mangelnde IT-Anbindung und eine fehlende Klimatisierung der sonnigen Räume trüben das Bild ebenso wie diverse bauliche Mängel.

Im Technologie- und Marketingcenter Frohnleiten machen mangelnde Auslastung und finanzielle Altlasten der im Vorjahr neu installierten Geschäftsführung und damit dem Eigentümer Stadtgemeinde Frohnleiten zu schaffen. Ohne Investitionen in die Infrastruktur gelten die leer stehenden Büroräumlichkeiten kaum als marktfähig.

D

iese Erkenntnisse erwachsen aus dem Jahrsabschluss für 2014, der in der jüngsten Gemeinderatssitzung lebhaft disku-

tiert wurde. Die Frage stellt sich: Wie soll es weitergehen mit dem TMC? VP-Bgm. Johannes Wagner, zwei Wochen nach Amtsantritt noch mit dem Kassensturz in der Stadt beschäftigt, kündigte einen Neustart an: „Aber wir können natürlich nicht alle Probleme, die sich in acht Jahren angehäuft haben, in einem Jahr lösen“.

An sich sollten die Räumlichkeiten im TMC für Start-ups oder andere Mieter durchaus interessant sein: Leicht erreichbar in viertelstündiger Entfernung von der Landeshauptstadt - aber ohne deren Verkehrsprobleme und mit

Doch trotz der Probleme und kurzfristig bescheidener Erfolgsprognosen: „Zusperren ist keine Lösung“, findet VP-Vzbgm.

Hannes Pirstinger: „Wir müssen das Gebäude upgraden, um es besser vermarkten zu können“.

Dazu müsse man auch Geld in die Hand nehmen. Natürlich brauche man ein nachvollziehbares Zukunftskonzept. „Aber es sollte kein Schnellschuss sein!“ An einem solchen Konzept wolle man nun arbeiten, zog ein spürbar um Konsens bemühter Wagner das Resümee aus der breiten Diskussion.

F.K.. ❚❚

n Volksbank Frohnleiten: Nach 44 Jahren ist Schluss Die Anforderungen an den Bankensektor und eine rückläufige Entwicklung führten zum Aus der Geschäftsstelle Frohnleiten. Mit 15.Juni wird die Filiale Frohnleiten „in die Filiale Bruck-Mur integriert“, wie es werbetechnisch schön formuliert heißt.

E

in gesättigter Markt, Kostendruck durch immer mehr Regeln sowie ein verändertes Kundenverhalten sind mit ausschlaggebend für die Entscheidung, die Filiale in Frohnleiten zu sperren. Diese hat sich abgezeichnet, zumal das Institut, also die Volksbank Graz-Bruck, finanziell in Trudeln gekommen ist und in die Volksbank Steiermark Mitte AG aufgegangen ist. Der neue Vorstand versucht, ein restriktives Sparprogramm bei gleichzeitiger

Aufrechterhaltung der Servicequalität zu fahren. Dieser Spagat ist schwierig und äußert sich letztendlich auch in der Schließung der Filiale Frohnleiten. „Wir wollen Ressourcen bündeln, um in größeren Einheiten die Servicequalität zu halten beziehungsweise noch zu steigern und die Beratungsund Betreuungsstandards für unsere Kunden zu verbessern“, so Claudia Hinterleitner, die selbst in der Filiale Frohnleiten viele Jahre tätig war und heute für die Öffentlichkeitsarbeit der Volksbank Steiermark Mitte verantwortlich zeichnet. Sie versichert, dass trotz Kostenreduktionen höchste Beratungsqualität garantiert wird. Sie räumt jedoch ein, dass es zu einem Kundenschwund kommen werde. „Die Filiale hat viele ältere Kunden, die Bargeschäfte abwickeln, auch Unternehmer mit regelmäßi-

gen Bargeldeinzahlungen etwa in den Nachttresor werden sich nach einer neuen Bankverbindung umsehen müssen.“ Von der Neuorganisation der Volksbank sind rund 2.500 Kunden betroffen.

Mieter gesucht Die Geschäftsstelle Frohnleiten wurde im Juli 1971 als Filiale der ehemaligen Volksbank Bruck gegründet, damaliger Filialleiter war Ernst Fritsch. 1987 fusionierte die Bank zur Volksbank GrazBruck. 1995 erfolgte ein umfassender Umbau des Gebäudes mit der Neugestaltung der Filiale und der Schaffung von Wohnungen.

Für das leerstehende Objekt wird nun ein Nachmieter gesucht. Infos dazu gibt es bei Herbert Ribic vom Volksbank Immobilienservice, unter 050901-8190 oder herbert.ribic@volksbank-stmk.at ❚❚

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Kultur

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Sport 21

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Zittern, Gruseln und Gänsehaut beim Straßengler Literaturfestival Die Übungen werden dabei so gewählt, dass Kraft, Schnellkraft, Balance, Stabilität und Ausdauer gleichzeitig optimiert werden.

Das ist auch der Grund, warum diese Form des Trainings so effektiv ist. Der Körper lernt, sich in jeder Situation zu stabilisieren und Kräfte optimal zu übertragen, eines der wichtigsten Kriterien für gesunde und ökonomische Bewegungsabläufe.

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Es ist wieder soweit: Das Straß­ engler Literaturfestival, veranstaltet vom Kulturverein K3, findet am 18. und 19. Juni zum sechsten Mal statt. Heuer dreht sich alles um Fantasy und Mystery. Man darf sich auf zwei Abende mit Lesungen von Star­ autoren dieses Genres und auf die Verleihung des diesjährigen Literaturpreises freuen. Highlight des Literaturspektakels: Wolfgang Hohlbein gibt sein Steiermark-Debut am 19.Juni in der Parkresidenz.

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Foto: Christian Moser, Lisa Svoboda

Das Ehepaar J.H. Prassl lebt nicht nur zusammen, sondern teilt sich auch die Leidenschaft gemeinsam an den Chroniken von Chaos und Ordnung zu schreiben.

Frank Goldammer an der Reihe, der mit seinen Mystery-Thrillern das deutsche Publikum im Sturm erobert hat. Zum Abschluss gibt es eine kleine Premiere: Der deutsche Kultautor Wolfgang Hohl-

antasy- und Mystery-Literatur stehen gerade hoch im Kurs, denn Kobolde, Feen, Drachen und rätselhafte Ereignisse versprechen prickelnde Erlebnisse, wenn man am See in der Sonne oder sicher in eine Decke gekuschelt auf der Couch liegt, oder in der Parkresidenz sitzt.

Eine spannende Eröffnung mit Dr. Nachtstrom und Bernhard Reicher steht am Donnerstag, 18.Juni ab 18:00 Uhr auf dem Programm. Zu erwarten sind dunkle Geschichten mit mysteriösen Morden, Geister, UFOs und Co. Das Grazer Nachwuchsautorenehepaar Judith und Heinz Prassl liest aus seinen Chroniken von Chaos und Ordnung. Ingrid und Heinrisch Kusch präsentieren in einem Filmvortrag mysteriöse, unterirdische Gänge rund um Pöllau. Den Abschluss dieses Abends gestaltet der Dokumentarfilmer Roland Berger anhand von Ausschnitten seiner Servus TV-Dokumentations-Serie über Mystisches aus ganz Österreich.

Die junge Steirerin Sabrina Qunaj eröffnet den zweiten Literaturabend am Freitag, 19.Juni, ebenfalls ab 18:00 Uhr. Dann Freitag, wird es für alle Teilnehmer des Literaturpreises spannend: Die Gewinner werden gekürt. Die Geschichte, die den ersten Preis ergattert hat, wird vorgelesen. Und schlussendlich ist derFASZINIEREND Dresdner

bein hält seine erste Lesung in der Steiermark. Und weil es bei uns so schön ist, kann man ihn am am Samstag, den 20. Juni in Deutschfeistritz gleich ein zweites Mal im SOS-Kinderdorf erleben. M.L.❚❚

Best of

Trainiert wird abwechslungsreich und mit unterschiedlichen Hilfsmitteln.

Frohnleiten

KONTAKT:

INFO

Therapiezentrum Frohnleiten Tel. 03126 4700-800 Parkweg 6, 8130 Frohnleiten

caregym@therapiezen­trumTel.: 0043(0)3126 4700 800 frohnleiten.at Fax:www.care-gym.at 0043(0)3126 4700 858

Email: caregym@therapiezentrum-frohnleiten.at Öffnungszeiten:

Volkshaus

19. Juni ’15 FIT

19.30 Uhr

N ÖL NE RN Z O E A K M A

Karten:

Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374 Kat I: VVK € 27,- / AK € 30,Kat II: VVK € 22,- / AK € 25,-

06/15

22 Kultur

Im DVD Player von Birgit Weiss

Let’s be Cops – Die Party Bullen Ryan O’Malley (Jake Johnson) und Justin Miller (Damon Wayans Jr.) sind schon seit der Schule beste Buddys. Beruflich kriegen beide nichts so richtig auf die Reihe: Justin hat ein Computerspiel entwickelt, das keiner haben will und Ryan hängt noch immer seiner strahlenden Zeit als Quarterback am College nach. Doch das ändert sich in nur einer Nacht, als die Jungs auf einer vermeint­ lichen Kostümparty, die gar keine ist, als Polizisten verkleidet auftauchen und plötzlich von allen für eben solche gehalten werden. Die neu erlangte Aufmerksamkeit genießend, legen Ryan und Justin als „Fake-Cops“ so richtig los und haben mächtig Spaß auf ihrer Patrouille, bei der das Chaos nicht lange auf sich warten lässt.

Plötzlich werden sie von gefähr­ lichen Gangsterbossen gejagt und die Jungs müssen beweisen, wie viel Cop wirklich in ihnen steckt. Falsche Cops sorgen in dieser Schauspieler-Komödie für echten Ärger mit viel explosiver Action.

Jetzt als Blu-ray, DVD und Digital HD erhältlich!

www.bezirksrevue.at

Theater Frohnleiten zielt auf die Lachmuskeln Mit viel Engagement und Feuereifer wird bereits für die heurige Sommerproduktion geprobt. Mit Pension Schöller bringt die Theatertruppe rund um Obmann Werner Schleich einen der bekanntesten und beliebtesten Komödienklassiker auf die Bühne am Frohnleitner Hauptplatz.

N

ach dem großen Erfolg mit dem berührenden Don Quijote im Vorjahr wird mit Pension Schöller ein gezielter Angriff auf die Lachmuskeln des Publikums gestartet. Das Stück in dem die exzentrischen Bewohner einer exklusiven Pension fälschlicherweise einem Frohnleitner Guts-

Wer kommenden Freitag, 29.Mai, zwischen 12:05 und 12:10 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine DVD gewinnen.

03126 3640-21 zz

Die legendäre Komödie Pension Schöller gibt es heuer auf der Frohnleitner Foto: René Vidalli Hauptplatzbühne.

besitzer als Insassen einer Irrenanstalt vorgestellt werden, wird wieder von Reinfried Schieszler in Szene gesetzt.

Die Premiere findet am Donnerstag, 9. Juli um 20:30 Uhr

auf der Frohnleitner Hauptplatzbühne statt. Karten gibt es beim Tourismusverband Frohnleiten, 03126/2374 und bei allen Öticket Verkaufsstellen. Informationen und weitere Termine unter www. theater-frohnleiten.at ❚❚

n Frohnleitner als Publikumsliebling bei hochkarätigem Kompositionswettbewerb Stürmisch gefeiert wurde jüngst der Frohnleitener Musikpädagoge Christian Klöckl im musikgeschichtsträchtigen Palais Palffy in Wien: Er gewann den begehrten Publikumspreis im Kompositionswettbewerb „Harmonia Classica“ und festigte damit seine Stellung als ein „Publikumsliebling“ unter den zeitgenössischen österreichischen Tonsetzern.

S ZU GEWINNEN

Bezirks REVUE

chon einmal hatte er von diesem Bewerb einen Publikumspreis nach Hause gebracht, dieses Mal reüssierte er mit einem heftig beklatschten Capriccio für Violoncello und Klavier. Während Klöckl, im Brotberuf Klavierlehrer an der Musikschule Frohnleiten, den Klavierpart selbst bestritt, steuerte die erst 21jährige Dorottya Standi den Cellopart bei.

Der auch als Pianist anerkannte Klöckl hat neben seinen kammer-

musikalischen Kompositionen auch schon mit mehreren großen Chor- und Orchesterwerken, vorwiegend Sakralmusik, Eindruck gemacht. In der Franziskanerkirche in Wien führte er erfolgreich seine auch als CD eingespielte Missa solemnis auf, zu einem klangmächtigen Werk geriet sein im Vorjahr in Frohnleiten uraufgeführtes Requiem. Viel beachtet wurde auch seine bisher einzige Symphonie, ein Werk in sieben Sätzen für Orchester, Chor, Tenor und Sopran.

Auf seine Erfolge beim Komponistenwettbewerb ist Klöckl besonders stolz, denn die Harmonia Classica gilt als maßgebliche Einrichtung im heimischen Musikschaffen. Nicht von ungefähr findet der Wettbewerb jeweils im Palais Palffy statt, wo anno 1782 Wolfgang Amadeus Mozart die Hochzeit des Figaro uraufgeführt hatte. Christian Klöckl: „Es

Foto: KK

Vom fachkundigen Publikum im noblen Wiener Palais Palffy bejubelt: Christian Klöckl mit Cellistin Dorottya Standi.

herrscht schon eine ganz besondere Aura in diesen Räumen“. F.K. ❚❚

Bezirks REVUE

06/15

Sport 23 Kultur

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Designmonat weckte Frohnleitner Kulturpotenzial

Der erst 15jährige Leonhard Weingerl schuf aus den alten Straßenlampen eine neue Plastik. Foto: Wolfgang Kasic

Einheimische wussten es schon lange, nun ist es auch offiziell: Der Designmonat Graz machte auch in Frohnleiten Station und hat dabei die Kreativität einheimischer Künstler ans Tageslicht befördert.

D

ana Kleckner ist es zu verdanken, dass der Designmonat nicht nur in der Landeshauptstadt Graz stattfindet. Die Kulturagentin hat sich in das

Foto: Ullrich, Frohnleiten

Dana Kleckner (vorne links) konnte zahlreiche Künstler motivieren.

malerische Städtchen verliebt und ist drauf und dran immer öfter das künstlerische Potenzial wachzuküssen und mit besonderen Ausstellungen zu punkten.

Der Designmonat Graz, der dem Thema Abfall gewidmet ist und darstellen soll, wie aus Müll auch Kunst wird, soll erst der Beginn weiterer Aktivitäten sein. Ihr ist es jedenfalls mit Unterstützung von Tourismusverbandsobmann Wolfgang Kasic, Frohnleitens

neuem Bürgermeister Johannes Wagner und Galerist Michael Raimann gelungen, zahlreiche Künstler um sich zu versammeln und für eine den ganzen Mai über dauernde Ausstellung zu motivieren. Diese findet nicht nur in den Betrieben am Hauptplatz, sondern auch im öffentlichen Raum statt. Parallel dazu gab es Workshops und einige besondere Veranstaltungen in der Galerie Raimann. ❚❚

n Musikverein St. Bartholomä feiert Jubiläum Mit einem Bezirksmusikerfest begeht der Musikverein Sankt Bartholomä sein 40jähriges Bestehen.

A

m Samstag, 6.Juni erwarten Obmann Manfred Graupner und seine Musiker 15 Vereine mit 500 Musikern. Treffpunkt ist im Pfarrhof, von dort erfolgt der Einmarsch zum Festzelt. Beim Festakt um 16:30 Uhr spielen unter anderem die Musikvereine von Deutschfeistritz, Semriach, Gratwein-Straßengel, Übelbach, Großstübing, Frohnleiten, Sankt Oswald und Gratkorn auf. Ab 20:30 Uhr übernehmen die Runden Oberkrainer das Mikrophon. Am

Sonntag, 7.Juni steht ab 11:00 Uhr im Festzelt ein Frühschoppen am Programm. Über die Anfänge des heutigen Musikvereines St. Bartholomä ist nur wenig bekannt. Urkundlich erwähnt ist, dass Franz Breidler die Gründung dieses Vereines entscheidend geprägt hat. Geboren im Jahre 1900 übernahm er 1925 die Leitung der damaligen Kirchenund Ortsmusik. 1975 wurden Obmann Hans Reicher, Anni Kogler, Anton Graupner und Kapellmeister Gernot Mooslechner zum Vorstand des neu gegründeten Musikvereines St. Bartholomä gewählt. Von den damaligen Gründungsmitglie-

Neuerscheinungen bei BUCH & CO. Anita Shreve; Das Echo der verlorenen Dinge Eine Frau irrt durch die Straßen von London. Es ist Herbst 1916, die Stadt ist vom Krieg gezeichnet, und sie ist auf der Suche, doch sie weiß nicht, wonach. Denn Stella Bain hat ihre Erinnerung verloren. Ihre letzte Hoffnung ist der junge Arzt August Bridge. Mittels Psychoanalyse möchte er ihr helfen, und in Augusts Obhut gelingt es Stella, die schmerzhaften Bilder zuzulassen. Als sie sich ihrer Vergangenheit stellen will, erfährt sie tiefe Ablehnung: Sie musste ihre Familie verlassen.

Stella möchte ihre Kinder zurück und will um sie kämpfen.

Doris Knecht; Wald Eine Frau allein in einem abgelegenen Haus in den Voralpen: Marian haust primitiv, in unf reiwilliger Autarkie, denn sie hat alles verloren.

Früher hatte Marian Mode entworfen und lebte gut, dann trieben die Krise und eigene Fehler sie in den Bankrott. Stückweise enthüllt der Roman Marians Sturz, unverblümt erzählt er, wie sie sich in ihrem neuen, archaischen Leben zu behaupten lernt. Eine starke, gefallene Frau mit dem Willen zum Neuanfang.

Der Musikverein St. Bartholomä feiert am 6. und 7.Juni sein 40jähriges Bestehen.

Foto: Edith Ertl

dern sind bis heute Arnold Breidler (Posaune und Bariton), Edeltraud Zöhrer (Flügelhorn) und der langjährige Obmann Franz Graupner (Bass) nach wie vor musikalische Stützen des MV St. Bartholomä, zu dessen Besonderheiten das traditionelle Neujahrsgeigen zählt. E.E. ❚❚

Mo Di+ Sa Do Fr

17:00 – 19:00 Uhr 9:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr 9:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr

06/15

24 Kultur

Im DVD Player von Birgit Weiss

Der große Trip - Wild Nach Jahren des ziellosen Umhertreibens, einer Heroinsucht und dem Ende ihrer Ehe trifft Cheryl Strayed (Reese Witherspoon) eine wagemutige Entscheidung.

Verfolgt von Erinnerungen an ihre Mutter Bobbi (Laura Dern) und ohne jegliche Wandererfahrung begibt sie sich völlig allein auf einen Trip der Extreme. Drei Monate lang kämpft sie sich fast zweitausend Kilometer über die Höhenzüge des Pacific Crest Trail an der US-Westküste von Südkalifornien bis in den Norden Oregons. Eindringlich, kraftvoll und visuell beeindruckend zeigt Der große Trip - Wild die Gefahren, Schrecken und Freuden dieses kräftezehrenden Fußmarsches, der sie Schweiß, Blut und Nerven kostet, aber gleichzeitig stärker macht und letztlich heilt.

Das Abenteuer-Drama zeigt Oscar-Gewinnerin Reese Witherspoon in einem Abenteuer nach einer wahren Geschichte, das zugleich eine feinfühlige und bildgewaltige Aufnahme von Mensch und Natur ist.

Jetzt als Blu-ray, DVD und Digital HD erhältlich!

ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 29.Mai, zwischen 12:10 und 12:15 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine DVD gewinnen.

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Bezirks REVUE

Frohnleiten: Sturm auf Kernölamazonen Mit dem Besten, das die Kernölamazonen aus ihren Programmen zu bieten haben – und da können sie aus dem Vollen schöpfen – werden sie am Freitag, 19.Juni in Frohnleiten gastieren. Rasch Karten sichern!

O

bwohl es noch rund drei Wochen bis zum Auftritt der Kernölamazonen in Frohnleiten dauert, scheint dieses Event ein wahrer Publikumsmagnet zu werden. Über 200 Karten wurden bereits verkauft; die Nachfrage ist ungebrochen.

Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem-Eichenhardt, das wort- und stimmgewaltige Duo hinter dem kernigen Namen, bieten steirisches Spitzen-Kabarett.

Ihre Auftritte führen sie regelmäßig quer durch Österreich und das deutschsprachige Ausland.

Besonders erfreulich ist daher, dass es BEZIRKSREVUE-He­ rausgeber Wolfgang Kasic gelungen ist, sie erstmals nach Frohnleiten zu holen.

Die Veranstaltung in Frohnleiten wird präsentiert von:

Foto: Julia Wesely

Die Kernölamazonen – Gudrun Nikodem-Eichenhardt aus der Steiermark und Caroline Athanasiadis, Wienerin mit griechischen Wurzeln.

An diesem Abend zeigen sie einen Querschnitt durch ihr facettenreiches Programm aus Kabarett und Musiktheater und garantieren damit beste Unterhaltung in einer pfiffigen Show. Wenn kerniger Charme und schwarzer Humor auf südländisches Temperament treffen, bleibt kein Auge trocken. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. ❚❚

INFO Best of Volkshaus Frohnleiten Freitag, 19.Juni, 19:30 Uhr Kartenpreise: Kat I: VVK € 27,- / AK € 30,Kat II: VVK € 22,- / AK € 25,Karten: Tourismusverband Frohnleiten, Tel. 03126 2374

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06/15

Sport 25 Kultur

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Start ins neue Musikvereinsjahrhundert

Bevor der Musikverein in die nächste Saison startet gibt es am Donnerstag, 18.Juni in der Stadthalle Graz ein Festkonzert mit dem Grazer Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Gabriel Feltz. Karten sind an der Konzertkasse, Sparkassenplatz 2 in Graz oder unter 0316 822455 erhältlich.

Foto: Musikverein

Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte der Musikverein das Programm der Spielzeit 2015/16. Auch in der dritten Jubiläumssaison anlässlich 200 Jahre Musikverein werden die gefragtesten Künstler unserer Zeit das Tor zur internationalen Musikwelt weit offen halten.

A

n der Spitze steht das Festprogramm, das diesmal von Weltstar Anna Netrebko eröffnet wird. Mit ihrem Verlobten Yusif

Eyvazov (Tenor) wird sie Arien und Duette aus italienischen Opern zum Besten geben. Starbariton Dmitri Hvorostovsky, der an der Seite von Anna Netrebko in einem gigantischen Open Air Konzert am Moskauer Roten Platz brillierte, wird eine glamouröse russische Opernnacht gestalten.

Aber auch steirische Musiktalente sind Teil des Festprogramms: Anlässlich 200 Jahre Johann-Joseph-Fux- Konservatorium wird das Sinfonieorchester Werke jener Komponisten darbieten, die

mit der ehemaligen Vereinsschule in enger Verbindung standen.

Im Orchesterzyklus gastieren Philippe Herreweghe (Königliche Philharmonie Flandern), Jiří Bělohlávek (Tschechische Philharmonie), Dennis Russell Davies (Brucknerorchester Linz), Christoph Eschenbach (Bamberger Symphoniker) oder Vladimir Jurowski (Wiener Symphoniker).

Mit Beethovens epochaler Neunter Symphonie unter der Leitung von Adam Fischer gratuliert der

Musikverein „seinem“ Stephaniensaal zum 130. Geburtstag! Die Grazer Philharmoniker werden von Chefdirigent Dirk Kaftan, Patrick Lange, Gabriel Feltz und Krzysztof Penderecki geleitet, der die Österreichische Erstaufführung seines Trompetenkonzerts dirigieren wird. Der Repertoirebogen ist vielseitig, wobei Schumanns Rheinische, Richard Dünsers Violinkonzert, Ravels Boléro oder Bruckners Romantische zu den Glanzlichtern zählen.

Auch in der 201. Saison des Musikvereins werden die Philharmonische Soiréen zur Mannigfaltigkeit des Programms beitragen.

Der Kammermusikzyklus wird von arrivierten und jungen aufstrebenden Ensembles gestaltet, darunter das Belcea Quartet, Trio Alba, Minetti Quartett, Emerson String Quartet oder das seit dem letzten Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker bestens bekannte Philharmonic Ensemble Vienna. Erstmals in diesem Zyklus wird auch die Orgel erklingen, wenn Gunther Rost und das Leipziger Streichquartett u.a.

Bachs Cembalo-Konzerte zur Aufführung bringen. ❚❚

06/15

26 Volkskultur

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Deutschfeistritz: Konzert zum Jubiläum D

er Pakt" lautet der verheißungsvolle Titel des diesjährigen Konzertprojekts des Musikvereins Deutschfeistritz-Peggau, der damit auch sein 140jähriges Gründungsjubiläum begehen wird. Die Musiker erzählen darin

gemeinsam mit Theatermacher Christoph Steiner auf mitreißende Art die berührende Geschichte vom Aufstieg und Fall eines mittellosen Musikers, der sich auf einen Handel mit dem Fürsten der Finsternis einlässt. ❚❚

INFO

ZU GEWINNEN

Samstag, 13. Juni, 20:00 Uhr Schulzentrum Deutschfeistritz Karten: VVK € 6,-- AK € 8,-Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren frei www.mv-deutschfeistritz-peggau.at

Wer kommenden Freitag, 29.Mai, zwischen 12:00 und 12:05 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann 5 x 2 Karten gewinnen.

03126 3640-21

Steirischer Panther verliehen

Steirischer Panther für die Markt- und Werkskapelle Gratkorn…

F

ür ihre besonderen Leistungen wurden kürzlich der Feuerwehr-Musikverein Eisbach-Rein sowie die Markt- und Werkskapelle Gratkorn ausgezeichnet. Die Blasmusik sei ein unverzichtbarer Bestandteil unse-

… und für den Feuerwehr-Musikverein Eisbach-Rein.

rer Kultur und gehöre als eine Art des zwischenmenschlichen Austausches zum steirischen Brauch, betonte anlässlich der Verleihung SP-LH Franz Voves. Sie stärkt das Gemeinschaftsgefühl und die Solidarität, denn das gemeinsame

n Jubiläum beim GH Schusterbauer

1

965 gründeten Willi und Gertrude Jaritz das Gasthaus Schusterbauer in Eisbach. Seit 1992 wird das wegen seiner bodenständigen Küche und vor allem der Backhendl beliebte Gasthaus von Tochter Gertrude und Johann Lanz geführt. Zur Feier

am Sonntag, 14.Juni gibt es ab 10:30 Uhr einen Frühschoppen bis open end und ein Kinderprogramm mit Hupfburg. E.E. ❚❚ Ein Familienbetrieb, wie er im Bilderbuch steht.

Foto: KK

Musizieren schlägt Brücken zwischen unterschiedlichen Gruppen der Gesellschaft und Generationen. Ähnlich auch LH-Vize Hermann Schützenhöfer, der für die Blas-

musik in der Steiermark zuständig ist. „Die hohe Qualität ist Grundlage für den konstanten Nachwuchs, die Jugendarbeit, die große Breite und für den Erfolgsweg der steirischen Blasmusik“, so der Volkskulturreferent. ❚❚

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06/15

Sport 27 Volkskultur

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Start für Schremser Theater am Bauernhof Das Herz am rechten Fleck – so lautet das Stück, das beim Schremser Theater am Bauernhof heuer zur Aufführung gelangt.

E

ine resolute Wirtschafterin übernimmt dabei das Regiment auf einem verkommenen Hof von drei unverheirateten Brüdern. Diese wollen sie deshalb gleich wieder entlassen, machen aber die Rechnung ohne die Wirtschafterin – sie wurde für ein ganzes Jahr eingestellt und bleibt auch so lange. Nach diesem Jahr ist das Anwesen ein Musterbetrieb mit den dreien als Gutsbesitzer. Jetzt wollen sie die Wirtschafterin auf keinen Fall gehen lassen – doch sie

Bei der Premiere, heuer erstmals mit Beginn um 19:30 Uhr, gibt es selbstgemachte Selchwürste sowie Speck und Bauernbrot der einheimischen Bauern.

findet eine befriedigende Lösung.

Beste Unterhaltung und viele Lacher sind garantiert. Auffüh-

rungsort ist der Bauernhof der Familie Rait mit überdachter Zuschauer-Tribüne. Für das leibliche Wohl sorgen die Schremser

Semriach bekommt Besuch aus Texas Die Katholische Jugend spielt wieder Theater am Hüblerhof der Familie Fodermayer. Heuer steht das ländliche Lustspiel Der Onkel aus Texas von Norbert Größ am Programm.

A

lles dreht sich um einen unglückseligen Erbschaftsvertrag, der den nach Amerika ausgewanderten Bruder des Huber-Bauern dazu verpflichtet, ihm jeden Monat 500 Dollar für den erstgeborenen Sohn zu schicken. Jedoch hat der Huber-Bauer nur eine Tochter, und da es ihm nach der Hofübernahme an Geld mangelte, schwindelte er seinem

INFO Schremser Theater Premiere: Fr, 12.Juni, 19:30 Uhr Weitere Aufführungen: So, 14.Juni, 18:00 Uhr Mi, 17.Juni, 19:30 Uhr Fr, 19.Juni, 19:30 Uhr So, 21.Juni, 18:00 Uhr Fr, 26.Juni, 19:30 Uhr So, 28.Juni, 18:00 Uhr www.theaterambauernhofschrems.at Reservierung: Tel. 03126 8414, tgl. 17:00-20:30 Uhr

Bauern; die Landjugend schenkt Getränke aus. Bitte warme Kleidung mitbringen, es wird bei jeder Witterung gespielt. ❚❚

INFO Theater der KJ-Semriach Sa, 04.Juli, 20:00 Uhr So, 05. Juli, 15:00 und 20:00 Uhr Mi, 08. bis Sa, 11.Juli jeweils 20:00 Uhr So, 12.Juli, 15:00 u. 20:00 Uhr Bruder jahrelang einen Sohn vor.

Doch eines Tages kündigt sich der Bruder an, um seinen Neffen zu sehen. Was also tun?

Der Hüblerhof der Familie Fodermayer ist heuer wieder Schauplatz des Sommertheaters der Katholischen Jugend Semriach.

Ein großes Chaos ist vorprogrammiert und somit auch viel Spaß für die ganze Familie. Die Aufführung findet unter Dach statt. Warme Kleidung und Decken werden dennoch empfohlen. ❚❚

n Frohnleiten: Blasmusik begleitet durch den Sommer

B

ereits zum elften Mal steht der Sommer im idyllischen Frohnleiten wieder ganz im Zeichen der Blasmusik: Von 12.Juni bis 4.September tauchen zünftige, aber auch swingende Freiluft-Konzerte den historischen Hauptplatz in eine Klangwolke, die zum Flanieren, Verweilen und Genießen einlädt. Jeden Frei-

tag ab 17 Uhr bei freiem Eintritt!

Wenn der Tourismusverband Frohnleiten zum traditionellen Blasmusik-Sommer lädt, lassen sich renommierte Kapellen aus Nah und Fern nicht lange bitten: Insgesamt 13 namhafte Formationen haben sich angekündigt.Den Auftakt macht am 12.Juni der Musikverein Röthelstein. „Mit

den beliebten Freiluft-Konzerten lassen wir die schöne Tradition, Kurkonzerte zu veranstalten, aufleben. Und auch wenn die Damen nicht mehr beschirmt und in prachtvollen langen Kleidern begleitet von Herren in feinem Zwirn flanieren – die modernen Kurgäste schätzen den malerischen Hauptplatz samt Klang-

wolke und vielfältiger Gastronomie einst wie heute“, freut sich Tourismusverband-Vorsitzender Wolfgang Kasic. ❚❚

INFO

Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374 www.frohnleiten.at

28

Freizeit

06/15

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Bezirks REVUE

TERMINE Juni

Im CD Player von Birgit Weiss

Mi, 3.

Stodlfest V: Landjugend Hitzendorf Beginn: 20:00 Uhr Ort: Rohrbacherhof

Do, 4.

Musikfrühling mit Simblechaja und Bradlstreich V: Kultur Frohnleiten und Oldie’s Club Beginn: 14:00 Uhr Ort: Fleck’s Schaubrauerei

Christian Lais „7“ Das Album „7“ steht Note für Note für Spaß, Können und Aufrichtigkeit. Lais geht auf dem neuen Solo-Album bewusst neue Wege, ohne dabei seine alten Stärken außer Acht zu lassen.

Viele seiner neuen Lieder erscheinen fröhlicher und tanzbarer. Gleich die erste Single 7X ist ein klingender Wegweiser zum neuen Stil. Ebenso dynamisch kommt der Titel Weil ich dich liebe daher. Zu Beginn lediglich von modernen Dance-Elementen und einem pumpenden Grundbeat umspielt, entfaltet der Song im Mitsing-Refrain sein volles Hitpotential. Weil ich dich liebe ist eine musikalische Liebeserklärung aus geschmackvollen Popsounds, einem knalligen Groove und einem Refrain, der hymnisch und geschwungen über der geraden, tanzbaren Rhythmik liegt. Der Song hat offenkundige Hitqualitäten und bringt das Party- und Clubfeeling auf den Punkt.

ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 29.Mai, zwischen 12:15 und 12:20 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine CD gewinnen.

03126 3640-21 zz

Fr, 12. Gastkonzert „any sing goes“ V: Die Liederlichen Beginn: 19:30 Uhr Ort: Sensenwerk Deutschfeistritz Panflötenkonzert mit Orgelbegleitung V: Pfarre Gratwein Beginn: 19:30 Uhr Ort: Pfarrkirche Gratwein

Sa, 13. „Dangeln, Wetzn, Mahn“ Sensenkurs V: Ö. Freilichtmuseum Beginn: 07:00 bis 14:00 Uhr Ort: Freilichtmuseum Stübing Anmeldung erforderlich!

Sommernachtskonzert „Der Pakt“ V: MV DeutschfeistritzPeggau Beginn: 20:00 Uhr Ort: Schulzentrum Deutschfeistritz Karten: VVK € 6,- AK € 8,So, 14. Bergmesse am Schöckl V: Berg- und Naturwacht Semriach Beginn: 10:30 Uhr Ort: Semriacher Gipfelkreuz

So, 28. Kirschenfest V: ÖVP Hitzendorf Beginn: 10:00 Uhr Ort: Kirschenhalle Parkkonzert V: Trachtenmusikkapelle Judendorf-Straßengel Beginn: 14:00 Uhr Ort: Park vor der Klinik Judendorf-Straßengel V: Veranstalter

FROHNLEITEN • Semmeringer Bahnwanderweg Gemütliche Familienwanderung in Kooperation mit dem Alpenverein Frohnleiten. Von Semmering führt der Weg über den Wolfsberg­ kogel nach Klamm. Entfernung ca. 15,5 km, gemütliche Gehzeit von rund vier Stunden. Ein besonderes Erlebnis sind die vielen Aussichtspunkte auf die Bahntrasse des Weltkultur­ erbes Semmeringbahn als auch auf die wunderschöne Landschaft.

Termin: Samstag, 20.Juni, Abfahrt mit Bus: 7:30 Uhr vom Unimarkt/Mayr-Melnhofstr. 3, Frohnleiten Anmeldung und Info: Gabriele Schleich, 0664 6384235

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06/15

Sport 29 Freizeit

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Wieder Gauklerfest in Frohnleiten Hochseiltänzer, Wahrsager, Magier und Gaukler erobern am kommenden Samstag, 30.Mai von 10:00 bis 19:00 Uhr den Frohnleitner Hauptplatz.

E

in Fest für die ganze Familie soll es auch heuer wieder werden. Die Erwachsenen tauchen ein in eine faszinierende Welt. Und Kinder dürfen noch richtig Kind sein, herumtoben und mit großen Augen die bunte Welt um sich herum bestaunen.

Akrobaten, die sich bereits zu den Stammgästen in Frohnleiten zählen, wie etwa das Vertikaltuch-Duo Art-en-Air aus der Schweiz oder Mister Marcus auf seinem Hochrad, werden mit dabei sein. Man darf aber auch gespannt sein, welche neuen Attraktionen der Tourismusverband mit Vorsitzendem Wolfgang Kasic aus dem Hut zaubert. Club Sandwich, eine Boy-Group aus Italien, wird beispielsweise das erste Mal in Frohnleiten zu hören sein. Sie geben Cover-Songs von Hits der Beatles, Rolling Stones und The Who zum Besten und sorgen damit für mitreißende Stimmung. Fixpunkt am Hauptplatz sind auch viele bunte Programmstationen für Kinder.

Damit die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen, wird die heimische Gastronomie wieder mit einer Reihe von Schmankerln

Das Duo Art-en-Air beeindruckt auch heuer wieder mit atemberaubender Akrobatik.

aufwarten. Es wird traditioneller steirischer Sterz mit Rahmsuppe aufgekocht wie auch italienische Antipasti und Nudelgerichte, Allerlei vom Grill gibt es zum Durchprobieren, neben Schnitzel und Würstel für die Kinder. Das neue Café B-quem mixt Sommercocktails. „Das Gauklerfest muss man einfach erlebt haben! Erst durch das Zusammenspiel vom Charme des historischen Hauptplatzes mit den Showeinlagen der Artisten entsteht ein Flair, der die Besucher mit auf eine fantastische Zeitreise nimmt – sensationell!“, erinnert sich eine begeisterte Besucherin an das Spektakel.

n Seifenkistenrennen in Deutschfeistritz

I

m Königgraben herrscht bald wieder Grand Prix Atmosphäre! Klaus Ziegler und Günther Zeiler laden zum Seifenkistenrennen am Sonntag, 28.Juni. Ab 10:00 Uhr kann man sich anmelden. Danach finden Trainingsläufe und Rennläufe in zwei Klassen statt. Teilnahmeberechtigt sind

Die faszinierend-bezaubernde Stimmung am Frohnleitner Hauptplatz zieht alle in ihren Bann.

Fotos: Schiffer

Mädchen und Buben im Alter von 6 bis 15 Jahren. Leihkisten können benützt werden. H.H. ❚❚

Tobias Steinbauer zeigt vor, wie es geht: Aerodynamische Haltung einnehmen – und ab geht die Post. Für alle Teilnehmer immer ein Riesenspaß.

„Es ist eines der schönsten, lustigsten und buntesten Feste, das auch Erwachsene wieder zum Kind werden lässt,“ berichteten begeisterte Besucher der vergangenen Gauklerfeste.

Eine stimmungsvolle Show beendet das faszinierende Treiben in Frohnleiten. Das Wunderbare

am Fest: Der Eintritt ist frei; in der Tiefgarage kann man gratis parken. ❚❚

30

Bezirks REVUE

Schule PTS Gratkorn ist steirischer Vizemeister im Raika-Cup 06/15

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App des Monats von Carina Vanzetta

Eine große Kugel dreht sich im Kreis, durch einen Fingertipp schießt man kleine Kugeln auf diese, die durch eine dünne Linie auf der großen Kugel haften.

Einzige Regel: Die kleinen Kugeln dürfen sich nicht berühren.

Klingt einfach, oder? Ist es aber nicht: Denn später sind bereits kleine Kugeln an Linien auf der großen vorhanden. Oder die große Kugel wechselt die Richtung. Oder die Geschwindigkeit.

Oder vorhandene kleine Kugeln tauchen auf und verschwinden wieder. Oder es gibt ein Zeitlimit. Und spätestens bei Level 50 hat man gemerkt, dass „aa“ überhaupt nicht einfach ist. Und dass es süchtig macht. Und man unbedingt wissen möchten, wie viele Level und damit verbundene neue Hürden es noch gibt.

Nicht umsonst ist es mittlerweile auf Platz 1 der gratis Topcharts im App Store gelandet. Und wem es doch zu langweilig wird, der kann sich auch noch durch verwandte Spiele wie „ff“, „rr“, „th“, „rl“ und noch viele mehr leveln.

„Wir wollen Tore sehen“, donnern Sprechchöre der Mädchen von der Zuschauertribüne auf die Spieler im Gratkorner Fußballstadion. Dort geben die Burschen der Polytechnischen Schulen Steiermark ihr Bestes und werden bei jedem Tor lautstark mit einem Trommelwirbel belohnt.

I

m Finale stehen Gratkorn und Leibnitz. Vor dem Tor der Gratkorner wird es brenzlig, Goalie Pasquale Kanz bewegt sich wie eine Sprungfeder und hält so manchen schwierigen Ball. Tobias Haas scheint das runde Leder gepachtet zu haben, er wird von den Schiedsrichtern zum besten Spieler des Tages gekürt. Letztendlich war das Glück auf der Seite der Leibnitzer. Sie fahren am 27.Juni zum Bundesfinale nach Velden, die PTS Gratkorn ist steirischer Vizemeister. Nach Feldbach und Weiz ging der fünfte Platz an die PTS Deutschfeistritz.

E.E. ❚❚

Platz zwei für die PTS Gratkorn mit Dipl. Päd. Hans-Jörg Sittner (links).

Fotos: Edith Ertl

Platz fünf für die PTS Deutschfeistritz mit Dipl. Päd. Reinhard Scherz (rechts).

Märchenmix in Gratwein

M

it der Uraufführung von Gretas Traum knüpft die Neue Musikmittelschule an die Erfolge ihrer Musical-Aufführungen an. Am Dirigentenpult stand Komponist und Lehrer Wolfgang Wabscheg.

Greta wächst mit Computer und

Tablet auf und findet Märchen uncool. Im Traum wacht sie bei Schneewittchen, Rumpelstilzchen und Rotkäppchen auf, nimmt aktiv an der Handlung teil und wird zur Märchenliebhaberin. Dazwischen führen Szenen in das heutige Leben der Jugend.

Musikalisch begleitet wurde die

Aufführung vom Gratweiner Musical-Orchester, zusammengesetzt aus Eltern, Lehrern und Schülern. Filmemacher Erwin Weingrill hat die Uraufführung mit der Kamera festgehalten, nachzusehen unter www.youtube.com/watch?v=KggFuSAEJlA

E.E. ❚❚

n Musikschul-Einschreibung

I

aa hat es auf Platz 1 der gratis Topcharts geschafft – zurecht, machen die kleinen Kugeln doch regelrecht süchtig und Lust auf mehr.

Foto: Carina Vanzetta

Fotos: Edith Ertl

n der Musik- und Kunstschule Gratkorn / Gratwein-Straßengel beginnt am Dienstag, 23.Juni ab 15.00 Uhr die Einschreibung für das neue Musikschuljahr für alle Altersgruppen. Die Welt der Musik ist für Musikschuldirektor Karlheinz Pöschl spannend, „weil wir unse-

ren Schülern die Möglichkeit bieten, in einer Band oder einem Orchester mitzuspielen“. Kosten für die musikalische Früherziehung: 210 Euro pro Schuljahr, Erlernen der Instrumente: 425 Euro pro Schuljahr. Info 0664 9628619. www.musikschule.gratkorn.com ❚❚

Bezirks REVUE

06/15

Sport 31 Schule

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Neues Maskottchen für Volksschule Schirning

Lino Leseratte wird die Kinder durch das heurige Schuljahr begleiten.

M

it der offiziellen Taufe des neuen Maskottchens, einer Leseratte, startete die Volksschule Schirning kürzlich in ihren Lesetag. In einem eigenen Wettbewerb, an dem alle Schüler teilgenommen haben, wurde ein Name für die eigens für die Volksschule kreierte Figur gesucht. Und ab nun wird „Lino Leseratte“, so der Name des Mas-

Mit Feuereifer widmeten sich die Kinder dem Thema Lesen.

kottchens, die Kinder durch das gesamte Schuljahr begleiten.

Die Gewinnerin des Wettbewerbs, Katharina Glawogger aus der dritten Klasse, durfte von Gratwein-Straßengels SP-Vi-

n Musik verbindet

zebürgermeisterin Doris Dirnberger einen Büchergutschein, gesponsert vom Elternverein der Schule, entgegennehmen.

Im Mittelpunkt des Lesetages standen jedoch die Lust am Lesen und

Fotos: KK

das Ausprobieren vieler Stationen rund um dieses Thema. Vom Lesebingo über die Zeichenstation „Ich als Buch“ bis hin zur Gestaltung eines Comics traf das Team rund um Direktorin Christine Derler voll den Geschmack der Kinder. ❚❚

n Mathematik-Genie

D

avid Bruder (9) von der VS Judendorf ist steiermarkweit der beste Mathematiker der vierten Schulstufe. Der Judendorfer Volksschüler gewann beim internationalen Wettbewerb der Mathematik den ersten Platz. Mit 113,75 Punkten belegte er zudem österreichweit den sechsten Platz von rund 8.000 Teilnehmern seiner Schulstufe.

Foto: KK

Auch die Kirche in Bärnbach stand am Programm beim Schüleraustausch.

D

ie dritten Klassen der Neuen Musikmittelschule Gratwein erhielten kürzlich Besuch, nämlich von Schülern aus dem vorarlbergischen Thüringen. Neben einem abwechslungsreichen Ausflugsprogramm bildete ein

Gastkonzert in der Gratweiner Mehrzweckhalle den Höhepunkt des Aufenthaltes.

Der Abschied fiel schwer, doch bereits im Juni erfolgt der Gegenbesuch ins Ländle. ❚❚

Pokal und Urkunde überreichten in einem Festakt in der Grazer Burg SP-Landesrat Michael Schickhofer und die Präsidentin des Landesschulrats Elisabeth Meixner. Neben lesen, schwimmen und Musik zählt Schach zu den Hobbys des Mathematiktalents. Auch hier erzielte der Judendorfer beachtliche Erfolge.

Im logischen Denken ist David

Foto: Edith Ertl

in seiner Altersklasse unschlagbar. Beim „Einsteinrätsel“ - in fünf Häusern wohnen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, die fünf unterschiedliche Haustiere halten, der Brite lebt im roten Haus, der Schwede hält sich einen Hund, der Däne trinkt Tee usw. – hatte David binnen kürzester Zeit die Antwort auf die Frage: Wem gehört der Fisch?

E.E. ❚❚

Jugend Nightshuttle wird eingestellt 32

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Eine Erfolgsgeschichte in der Region Graz-Umgebung Nord geht in die letzte Runde. Der Nachtbus absolviert seine Abschlussfahrt am 31. Mai.

Sicher nach Hause Ziel dieses Nachtbusses, der zwischen Graz und den Gemeinden verkehrte, war es, den Jugendlichen an den Wochenenden ein sicheres Nachhausekommen von der Disco zu ermöglichen. Die Route war attraktiv und reichte vom Bollwerk im Center West über den Andreas Hofer-Platz und die Babenbergerstraße bis hin zum Back West in Gratkorn.

In die Gemeinden Eisbach und Übelbach gab es einen Taxi-Anschlussdienst, der die Jugendlichen nach Hause brachte.

Bezirks REVUE

nommen, da sie sich durchwachte Nächte oder eine nächtliche Fahrt in die Stadt als Abholdienst ersparen konnten.

Vorbildfunktion

V

or zehn Jahren wurde über Initiative des damaligen Landtagsabgeordneten Wolfgang Kasic der Nightshuttle als eine Kooperation der Gemeinden Judendorf, Gratwein, Gratkorn, Deutsch­feistritz, Übelbach, Schrems und Frohnleiten gestartet. Später schlossen sich auch Peggau und Eisbach der Initiative an.

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Foto Fischer, Graz

Nightshuttle-Initiator Wolfgang Kasic – mit dem heutigen jungen Bürgermeister von Frohnleiten, Johannes Wagner (rechts), der ein eifriger Nutzer des Busdienstes war – überzeugte sich immer wieder persönlich vom Projekt.

In den vergangenen zehn Jahren nutzten über 35.000 Jugendliche den Nachtbus als günstige Heimfahrmöglichkeit, war er doch nicht nur praktisch, sondern für junge Leute auch absolut leistbar dank der finanziellen Unterstützung durch die Gemeinden und das Land. Aufgrund der großen Nachfrage wurde zwischenzeitig sogar eine zweite Linie angeboten, die in den früheren Morgenstunden die Landeshauptstadt in Richtung Heimatgemeinde verlassen und damit das Shuttle-Service auch

für Partylöwen ab 18 attraktiver gemacht hat. „Es ist uns gelungen, mit dem Nightshuttle maßgeblich zum Schutz der Jugend beizutragen“, resümierten die Bürgermeister, die mit dem Shuttle-Service ein klares Zeichen für die Sicherheit gesetzt haben. Die Jugendlichen konnten ausgelassen abfeiern, ohne sich Sorgen um das Nachhausekommen zu machen. Vielen Eltern wiederum wurde eine große Last von den Schultern ge-

Mit der Nightshuttle-Initiative war die Region Vorreiter in der Steiermark, nach diesem Vorbild wurden etwa Nightlines im Mürztal oder auch Liezen gegründet. Mittlerweile haben sich, nicht zuletzt auch wegen des neuen Steiermärkischen Jugendgesetzes, die Voraussetzungen geändert. Die Jugendlichen sind flexibler, bilden Fahrgemeinschaften oder nehmen gemeinsam ein Taxi. Das Jugendgesetz erlaubt es ihnen weiters, länger wegzugehen, sodass sie oft den ersten Frühzug abwarten, um nach Hause zu kommen und damit der Bedarf eines Heimbringerdienstes nicht mehr in diesem Ausmaß gegeben ist.

Letzte Fahrt des Nightshuttle ist daher in der Nacht von Samstag, 30.Mai auf Sonntag, 31.Mai. In den Gemeinden wird über ein neues, möglicherweise gutscheinunterstütztes Taxisystem ❚❚ nachgedacht.

Bezirks REVUE

Kulinarik

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Sport 33

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Frohnleiten tischt auf – ein stimmungsvoller kulinarischer Abend auf Burg Rabenstein Ein 6-Gang-Menü in einem stimmungsvollen Ambiente, Aperitif, Weinbegleitung und Pianomusik – das sind die Zutaten für „Frohnleiten tischt auf“ am Sonntag, 21.Juni ab 16:30 Uhr auf Burg Rabenstein.

Im vergangenen Jahr servierte man im idyllischen Klostergarten, heuer wird es der Burghof von Rabenstein sein, in dem man das Feinschmeckermenü einnehmen wird. Anlass ist die Öffnung der seit vielen Jahren nicht zugänglich gewesenen Burganlage, die nun Donnerstag bis Sonntag ihre Tore geöffnet hat und damit auch für diese Veranstaltung zur Verfügung steht.

Nach einem Aperitif und Willkommensgruß geht es um 17:00 Uhr zum eigentlichen Menü.

Für die passende Weinbegleitung mit Weissburgunder, Sauvignon und Gelbem Muskateller sorgen die Weingüter Erich & Walter Polz, Skoff und Gerstl, die mit ihren Spitzenweinen Bekanntheit erlangt haben. Es gibt aber auch Reininghaus-Jahrgangspils und Kaffee aus dem Hause Lavazza.

Für die musikalische Umrahmung sorgt Steff Kotter am Piano. ❚❚

Da werden Vorspeisen aus Wald und Fluß kredenzt, Nudeln mit verschiedenen Saucen und Pesto serviert, eine Suppe angerichtet, zwischendurch ein Sorbet gereicht, und schließlich

Almenlandbier–Fest

kommt Gebratenes Wild und Schwein auf den Teller. Als Dessert gibt es kleine Knödelvariationen mit Fruchtspiegel und schließlich Käse aus dem Hause Schärdinger.

Frohnleiten tischt auf Feinschmeckermenü auf Burg Rabenstein Bei Schlechtwetter im Planetensaal Tickets um € 79,-Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374

DER NEUE NISSAN X-TRAIL. ABENTEUERHUNGRIG.

Ein Fest rund ums Bier…

A

m 1.Mai gab es in der Flecks BrauSchauerei in Laufnitzdorf/Frohnleiten vieles zu hören, zu sehen und natürlich zu schmecken. Anlass war das Almenlandbier-Fest im Rahmen der diesjährigen Löwenzahnfesttage.

Unzählige Gäste und Bierliebhaber folgten der Verlockung, ihren Gaumen nicht nur mit den beliebten Flecks Bierspezialitäten, sondern auch mit dem einmalig für diesen Anlass gebrauten „Löwenzahn-Bier“ zu erfreuen.

Kulinarisch verwöhnte das Team

Foto: Flecks Steirerbier

rund um Claude Olynec von „Einfach gut. Goodies“ mit ausgewählten Schmankerl und Produkten aus dem Almenland. Die Führungen durch die Brauerei mit der Brau-Show sorgten dann richtig für Begeisterung bei den Besuchern.

Die nächste Gelegenheit eine Veranstaltung bei Flecks Steirerbier zu besuchen, bietet sich am 04. Juni 2015, wo zwischen 14.00 und 17.00 Uhr der Frohnleitner Musikfrühling in der BrauSchauerei gastiert. ❚❚

NISSAN X-TRAIL VISIA 1.6 dCi, 96 kW (130 PS)

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Sport

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Bezirks REVUE

Frohnleiten: 13. Internationaler MM-Stadtlauf ist für Profis und Hobbyläufer attraktiv Jetzt heißt es trainieren. Am Samstag, 28.Juni werden wieder hunderte Läufer – vom Profi bis zum Knirps – beim 13.

Internationalen Mayr-Melnhof Stadtlauf in Frohnleiten an den Start gehen und die wunderschöne Strecke entlang der Mur erobern.

milie etabliert – auch wegen der zahlreichen Extras, die das Stadtlaufteam organisiert.

Zusatzangebot

E

in malerischer Rundkurs mit Start und Ziel auf dem Hauptplatz zeichnet den Mayr-Melnhof Stadtlauf aus. Er lockt jährlich rund 600 Teilnehmer an den Start der verschiedenen Laufbewerbe.

Neu ist heuer, dass ein Nordic Walking-Bewerb – für Hobbyund Sportteilnehmer gemeinsam – durchgeführt wird. Dabei sind 6,8 km zu bewältigen.

Neben dem Hauptlauf über 9,6 Kilometer gibt es einen Hobby­ lauf über die halbe Distanz sowie einen Jugend- und Kinderlauf (2,4 und 1,2 km). Bei dem leicht geänderten Kurs sind heuer weniger Höhenmeter zu überwinden. Start ist um 14:45 Uhr für die Knirpse; gestaffelt geht es

Foto: Edith Ertl

Groß und Klein ist mit Begeisterung dabei. Das tolle Zusatzangebot macht den Frohnleitner Stadtlauf nicht nur für Sportler, sondern auch Familien attraktiv.

mit den Bewerben weiter, bis um 16:30 Uhr der Hauptlauf beginnt.

Nenngeld: 4 Euro bis 30 Euro (Team); Knirpse kein Nenngeld.

Mit am Programm steht aber wieder der Fit & Fun-Teamlauf für Firmen und Vereine, ein DreierStaffellauf über je 2,4 Kilometer.

Vor allem Sportler, für die nicht nur das sportliche Ergebnis zählt, sondern denen auch das Gesamtpaket einer Laufveranstaltung wichtig ist, sind in Frohnleiten genau richtig. Der Stadtlauf hat sich nämlich als ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Fa-

In bewährter Form führt die Merkur Versicherung eine Körperfett- und Blutdruckmessung durch. Das Klinikum Theresien­ hof bietet Sportmassagen. Dazu kommt ein gratis Obst- und Mehlspeisenbuffet, ein Erinnerungsgeschenk für jeden Teilnehmer am Hobby- und Hauptlauf sowie am Nordic Walking-Bewerb, Eisgutscheine und T-Shirts für die Kinder sowie eine Startnummernverlosung nach der Siegerehrung mit attraktiven Preisen. Sponsorpartner sind MM-Karton, die Merkur Versicherung und Komptech.

Anmeldungen: Tourismusverband Frohnleiten per Fax 03126 4174 oder tourismus@frohnleiten.at. Anmeldeschluss für Voranmeldungen: Montag, 22.Juni.

Nachnennungen sind bis eine Stunde vor dem Start des jeweiligen Bewerbes möglich. ❚❚

n Neuer Fußballklub nach Fusion: SV Gratwein-Straßengel GSV Judendorf Sektion Fußball und GSV Gratwein verschmelzen zum SV Gratwein-Straßengel.

Im Nachwuchsbereich findet eine Kooperation beider Klubs schon seit dem Zusammenschluss zum JFZ GU Mitte vor vier Jahren statt.

I

m Zuge der Gemeindefusion sowie im Interesse der Fußballer wurde von den Vorständen beider Klubs schon seit rund einem Jahr an einer gemeinsamen Lösung gebastelt. Bei dieser Zusammenlegung wurde auf die Einbeziehung aller Bereiche besonderes Augenmerk gelegt. Das geht auch aus der Zusammenset-

Weingrill (Jugendleiter) und Gerald Prabitz (Jugendleiter-Stv. und Sektionsleiter).

zung des neuen Vorstandes hervor: Als Obmann wurde Helmut Ogrizek (GSV Judendorf) und als dessen Stellvertreter Mario Hammer (GSV Gratwein) gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Esther van de Scheur (Kassier), Stefan Primas (Schriftführer), Yvonne Pfenicher (Schriftführer-Stv.), Gerd

Dem SV Gratwein-Straßengel gehören 13 Jugendmannschaften, drei Damenteams, eine Kampfmannschaft, eine Hobbymannschaft und eine Altherrenmannschaft in unterschiedlichen Ligen mit rund 300 aktiven Sportlern an. Derzeit werden zwei Trainingsplätze und zwei Hauptspielfelder, an welchen wöchentlich 40 Trainingseinheiten abgehalten werden, betreut. Im Jugendfußballzentrum GU Mitte werden derzeit rund 200 Nachwuchs­ kicker von 19 Jugendtrainern in

den Klassen von den Minis U7 bis zur U17 ausgebildet.

Ziel: Jugendförderung Als vorrangiges Vereinsziel wird die Förderung der Jugend angeführt. Desweiteren strebt man auch einen sportlichen Aufstieg im Erwachsenenbereich – bei Damen und Herren – an. Durch die neue Struktur erwartet man sich Synergie-Effekte in vielen Bereichen. Es gibt nun Ansprechpartner für Sponsoren, Unterstützer und Mitglieder. Der offizielle Meisterschaftsstart für den SV Gratwein-Straßengel erfolgt in der Saison 2015/2016.

H.H. ❚❚

Bezirks REVUE

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Sport Sport 35

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Martinelli und Pucher feierten Doppelsieg am Rechberg Was den beiden Fahrern vom Rallyeclub Semriach im Steirischen Bergrallyeclub noch nicht gelang, wurde beim Rechbergrennen Wirklichkeit.

Sie gewannen in einem Rennen beide ihre Klasse und sicherten sich damit ihre Extra-Prämie – ein Sommerfest für das gesamte Team.

W

alter Martinelli gewann die Klasse der Historischen Fahrzeuge bis 2500 ccm, Gerald Pucher die Klasse der Spezialtourenwagen bis 1400 ccm. Das Fest wird für die beiden Siegfahrer und die komplette Helfercrew organisiert. Zwei Gönner haben diese Prämie bereits vor zwei Jahren ausgesetzt.

Sie werden Spanferkel und Getränke sponsern – Prost, Mahlzeit!

Aber auch im laufenden Berg­ rallyecup mischen die Piloten vom Rallye Club Semriach wieder kräftig mit. Pucher gewann mit seinem Suzuki Swift das zweite Rennen in Pöllauberg.

Zum Saisonstart in Lödersdorf wurde er ebenso Zweiter wie beim Rennen in Paldau. Damit führt er auch in der Cupwertung der 1400er-Klasse. Martinelli wurde mit seinem Alfa Romeo GTV Bertone bei allen drei Ren-

Im Bergrallyecup liefert sich Walter Martinelli in seinem Boliden heiße Duelle Foto: Harry Hörzer mit Mario Krenn, den er zuletzt immer härter bedrängte.

nen Zweiter und ist auch in der Gesamtwertung Zweiter.

Auch Schröcker erfolgreich!

Mit Gerald Schröcker ist das Semriacher Team seit Paldau wieder ein Trio – und welches!

Schröcker gewann mit seinem Alfasud TI die Klasse der Historischen Fahrzeuge bis 1600 ccm.

Das sollte Lust auf mehr machen!

Vielleicht gibt es auch demnächst einen Dreifachsieg? Nächste Gelegenheit dazu wäre am Sonntag, 14.Juni, in Seggauberg. Saisonhöhepunkt wird jedoch sicher das Heimrennen am 6.September in Semriach sein.

H.H. ❚❚

Obmann, Fahrer und Organisator des Heimrennens: Gerald Pucher ist der Hans Dampf beim Rallye Club Semriach.

n Café B-quem gewann STT Hösele Turnier

T

orhüter-Legende Hannes Schwarz bewies im Finale wieder einmal seine Qualitäten als Stürmer. Er brachte sein Team Leo´s Buam mit 1:0 in Führung. Doch danach traf David Berger im Doppelpack und sicherte somit der Mannschaft von Café B-quem den Turniersieg beim 6.Egger Leo Gedenkturnier im Waldstadion Schloss Weyer. Im Spiel um Platz drei setzte sich Real Madrid gegen

Woka United nach einem 1:1 im anschließenden Siebenmeterschießen mit 3:2 durch. Den Pokal für den Torschützenkönig sicherte sich – wie im Vorjahr – Mario Bortolas vom Finalisten Leo´s Buam. Er traf 16mal ins Schwarze.

H.H. ❚❚ Nicht nur stark in der Turnier-Organisation, sondern auch stark am Ball: STT Hösele-Obmann Andreas Mandl, der mit seinem Team Real Madrid Dritter wurde.

Foto: Harry Hörzer

QUICKIES n Fehlerlos Claudia Zeller vom Union Reitclub Deutschfeistritz konnte beim Springreitturnier in der Quetsch den Heimvorteil bestens nützen. Sie gewann mit ihrem Pferd Kwinten H die Stilspringprüfung der Klasse L (115cm) und belegte beim Stil A (105cm) Rang zwei. Zeller war stolz auf ihr Pferd, welches das jüngste – wird im Juli erst fünf – im Turnier war. Das Duo blieb am gesamten Turnierwochenende fehlerlos. n Fehlerteufel Leider ist uns in der vorigen Ausgabe beim Bericht über das Springreitturnier des Union RC Deutschfeistritz ein Fehler unterlaufen. Nicht Elena Wartinger sondern Elena Weninger vom RC Frohnleiten gewann mit ihrem Pferd Amicelli 9 zwei Stilspringprüfungen der Klasse E. Wir bitten, diesen Fauxpas zu entschuldigen. n Kleinfeldfußballturnier Der SV Baumit Peggau lädt zu einem Int. Fußballturnier auf dem Fußballplatz in Peggau-Hinterberg ein. Am Samstag, 20. Juni, wird das Turnier für Mannschaften mit fünf Feldspielern und einem Tormann um 10:00 Uhr gestartet. Anmeldungen und Info: Gerald Jauk, 0664 3934926.

Gespielt wird im Meisterschaftsmodus Jeder gegen Jeden. ❚❚

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36 Sport

Der Zeigefinger von Harry Hörzer

Seitensprünge Die heutige Kolumne ist bereits Ausgabe Nummer 150. Der Zeigefinger stand dabei nicht nur für Kritik, nein – auch Positives kann man aufzeigen.

Dazu war ich auch oft bemüht, Storys und Erlebtes Harry Hörzer humorvoll zu verpacken. Als Journalist möchte man den Leser gerne mal zum Lachen bringen. Wobei ich auch über mich selbst lachen kann, was folgende Seitensprünge beweisen sollten.

Es war die Ehrung, zu der mich kürzlich der Steirische Skiverband in das GAK-Zentrum „Red Corner“ einlud. Mich, einen echten Schwarz-Weißen. Für Harry war das kein Problem: Im Original Sturm-Leiberl kreuzte ich auf – das musste sein. „Werft den Mann mit dem schwarzen Leiberl raus“, forderte Wirt Fredi Wagner, den ich schon seit seinen Kirchenwirt-Zeiten in St. Veit gut kenne.

Aus Ski-Bezirksreferentin Elfie Vesely platzte ein erstauntes „Das darf doch nicht wahr sein …“ raus.

Andere Kommentare reichten von „das ist aber schon mutig …“ bis zur Feststellung, dass es das falsche Leiberl sei. Es waren aber auch einige Gäste, denen meine Aufmachung sehr wohl gefiel.

Den nächsten Seitensprung werde ich Mitte Juli wagen, wenn ich mit der Familie meiner Partnerin Johanna zur Schlagernacht am Neusiedlersee fahre. Meine Freunde kennen meine musikalischen Vorlieben, die eher im Bereich von Anastacia und Adel Tavil angesiedelt sind. In Mörbisch werde ich mir mal Die Amigos, Howard Carpendale und Co. live geben. Als mein Sohn Markus davon erfuhr, kam ein spontanes SMS: „Mein Beileid!“ ❚❚

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Bezirks REVUE

Erfolgreicher Saisonstart der Frohnleitner Faustballer Der SV MM Frohnleiten sicherte sich zum Frühjahrsauftakt den Titel im Steiermark Cup. Im Abstiegs Play Off der Bundesliga 2 gewann man das erste Heimspiel gegen Polizei Wien. Das Landesligateam bog sofort in die Erfolgsspur und startete mit zwei Siegen.

B

eim Steiermark Cup in Selzthal präsentierten sich die Frohnleitner in Bestform.

Christian Prinz, Gerhard Lorber, Martin Schweiger, Michael Kahr und Wolfgang Brunner gewannen mit dem SV MM alle Spiele.

Der Play Off-Auftakt, wo es um den Verbleib in der Bundesliga 2 geht, erfolgte mit einer 2:4-Niederlage in Neusiedl/Zaya (NÖ).

Erfolgreicher war man dann aber beim ersten Heimspiel, in dem Polizei Wien in einem spannenden Spiel mit 4:2 besiegt wurde.

Eine tolle kämpferische Leistung, nach 1:2-Satzrückstand.

In der ersten Landesliga-Runde hatte man Heimrecht, welches man mit Siegen über Union Graz 1 und Union Graz 2 nutzte.

Hauptziel der Frohnleitner Faustballer ist der Klassenerhalt in der Bundesliga 2. Den könnte man bereits im nächsten Heimspiel, am Samstag, 6.Juni, gegen den TV Kagran sicherstellen. Das

Der Traditionsklub SV MM Frohnleiten wird auch in der kommenden Saison in Fotos: Harry Hörzer der Bundesliga spielen.

Spiel beginnt um 15:00 Uhr.

Jubiläumsturnier naht Am 25. und 26.Juli wird in Frohnleiten das 40.Int. SV MM-Turnier ausgetragen. Die Vorbereitungen dafür laufen längst auf Hochtouren. Bleibt nur zu hoffen, dass der Wettergott heuer gnädiger ist als im Vorjahr. Bereits zwei Wochen davor – am Samstag, 11.Juli, findet ab 13:00 Uhr wieder die bei vielen Vereinen beliebte Aktion „Faustball zum Kennenlernen“ statt.

H.H. ❚❚

n 70. Plesch Bergturnfest

D

er Turnverein Jahn Gratwein feiert mit seinem traditionellen Turnfest am Gelände vor dem Gasthof Pleschwirt heuer ein rundes Jubiläum. Die Wettkämpfe beginnen am Sonntag, 28.Juni, ab 9:30 Uhr.

fe, eine Steinstoßstaffel sowie als abschließender Höhepunkt der Deutsche Fünfkampf der Turner und der Fünfkampf der Turnerinnen. Informationen unter www.turnverein-jahn-gratwein.at

H.H. ❚❚

Auf dem Programm stehen neben den allgemeinen Wettkämpfen auch Mannschaftswettkämp-

Auch die Allerjüngsten machen immer mit Begeisterung beim alljährlichen Bergturnfest mit.

Foto: Harry Hörzer

Michael Moisenbichler und seine Kollegen erweisen sich in Heimspielen als Bollwerk.

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Sport Sport 37

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Leader SV Peggau blieb 1124 Minuten ohne Gegentor

Sebastian Dulzky hat im Peggauer Strafraum alles im Griff und kann sich auf die Unterstützung seiner Mitspieler verlassen.

In Unterliga-Runde neun kassierte Peggau-Torhüter Sebastian Dulzky beim 3:1-Sieg in Kumberg sein letztes Tor. Danach folgten elf Spiele ohne Gegentor, ehe Feldkirchen die Torsperre brach. Peggau jubelte dennoch über einen wichtigen 3:2-Heimsieg.

E

s war eine sensationelle Leistung von Dulzky, der das Lob an seine Kollegen weitergab: „Jeder einzelne war gut, vom Stürmer bis zum Tormann, sonst wäre so etwas nicht möglich gewesen.“ Die Statistik unterstreicht seine Aussage: In dieser Phase ohne Gegentreffer gab es zehn Siege und ein Unentschieden, bei einem Torverhältnis von 35:0!

In Runde 20 war es Feldkirchen-Legionär Anto Davidovic, der in der 85. Spielminute auf 1:2 verkürzte. Damit fiel die Torsper-

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Wenn Thomas Schmerlaib in den gegnerischen Strafraum eindringt, herrscht Alarmstufe rot.

Gegen Feldkirchen erzielte er zwei Tore.

re – und es kam noch dicker: Drei Minuten später glichen die Gäste aus. Aber Peggau-Goalgetter Thomas Schmerlaib sorgte mit seinem 14.Saisontreffer noch für den vielumjubelten 3:2-Sieg in der Schlussminute.

Ende gut, alles gut Nach diesem Treffer stürmte auch Torhüter Dulzky über das ganze Feld, um dem Torschützen zu gratulieren. Nachher meinte er: „Dass die Torsperre fiel, war nicht schlimm – Hauptsache wir haben gewonnen.“ Trainer Bernd Muhr stöhnte: „Eine 2:0-Führung hätten wir nicht aus der Hand geben dürfen – aber die Burschen bewiesen Moral.“ Noch etwas „schmeckte“ den Peggauern: Die beiden Verfolger LUV und Kalsdorf II verloren ihre Partien, sodass der Vorsprung auf zehn Punkte anwuchs – das war bereits die Vorentscheidung zum Titelgewinn.

H.H. ❚❚

Erscheinungstermin 01.Juli 2015

Gegen Verteidiger Fabian Egger findet sich so mancher Gegner – wie in dieser Szene – in „aussichtsloser“ Position.

Fotos: Harry Hörzer

Exportorientiertes Unternehmen sucht verlässliche und engagierte MitarbeiterInnen für unterschiedliche Bereiche im Schichtbetrieb: wir sind ein österreichischer Produzent von Gießharzprodukten für Mittel- und Hochspannungstechnik und nehmen gerne auf:

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38 Sport

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Basketball: Erstmals Final Day in der Steiermark Alle Finalspiele der Steirischen Meisterschaft von der U12 bis zur U19 fanden an einem Tag in der Sporthalle Gratkorn statt. Veranstalter ATUS Gratkorn selbst sicherte sich zweimal Gold und einmal Silber. Resümee: Es war rundum eine gelungene Premiere.

I

n Wien entschied man die Meisterschaften im Nachwuchsbereich schon seit ein paar Jahren an einem Final Day. Nun wagte der Steirische Basketballverband auch diesen Versuch. „Der Grundgedanke war, mehr Leute bei den Titelentscheidungen zu haben“, erklärt Präsident Alfred Bauer. Die Rechnung ging voll auf, nicht zuletzt weil in Gratkorn auch tolle Stimmung herrschte – das wusste Bauer.

Stefan Papp (li) wurde mit dem U12Team des ATUS Gratkorn Steirischer Vizemeister.

Fotos: Harry Hörzer

ATUS Gratkorn gewann den Meistertitel der W-U16 durch einen 109:40-Finalsieg gegen UBI Graz. Dis favorisierten Scorpion Girls setzten sich in einem Spiel, das wie auf einer schiefen Ebene verlief, klar durch. Einen weite-

U16-Champion ATUS Gratkorn holte sich den Steirischen Meistertitel mit rekordverdächtigem Vorsprung im Finale.

ren Titel sicherte sich die W-U19 aus Gratkorn – diesen allerdings kampflos. Gegner UBI Graz sagte wegen Spielermangels kurzfristig

ab. In der Klasse X-U12 gewann das Mix-Team des ATUS Gratkorn Silber, nach einer 45:64-Niederlage gegen Kapfenberg. H.H. ❚❚

Stattegg: Teilnehmerrekord beim Grazer Bike Opening In drei Tagen traten 677 Teilnehmer aus 20 Nationen in die Pedale – mehr als die Hälfte davon waren Jugendliche. Beendet wurde das vom Bikeclub GIANT Stattegg veranstaltete Event mit den Landesschulmeisterschaften.

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30 Kids aus acht Nationen lieferten sich heiße Duelle in den Klassen von U5 bis U13. Es war aber auch die Generalprobe für die Jugend-Europameisterschaft U15 und U17 im August. Am erstmals ausgetragenen Schöckl-Gipfelsturm beteiligten sich 160 Hobbybiker. Das Ziel war auf 1400 Meter Seehöhe, beim Alpengasthof am Schöckl. Schnellster über die Classic-Strecke (45 Kilometer) war Christoph Hochmüller (Radclub ARBÖ Griffen). Dass beim Veranstalterclub GIANT Stattegg gute Nachwuchsarbeit geleistet wird, beweisen immer wieder die Ergebnislisten der Allerjüngsten.

Florian Lindner (GIANT Stattegg/Nr.214) auf rasanter Abfahrt im U9-Rennen.

Fotos: Harry Hörzer

In der Klasse W-U5 gewann Verena Ladstätter. Ruben Friedl siegte in der Klasse M-U7. Auch in den übrigen Altersklassen legten zahlreiche Stattegger Biker ihre

U7-Sieger Ruben Friedl vom Bikeclub GIANT Stattegg landete einen Solo-Sieg.

Talentprobe ab. Das Motto des Clubs lautet: „Mit ganzer Kraft für den Nachwuchs.“ Gemeinsam mit aufstrebenden Bikeclubs aus der gesamten Steiermark sowie

dem LRV Steiermark mit seinen Nachwuchsleistungszentren wird ständig an besseren Trainingsbedingungen für den Mountainbike-Nachwuchs gearbeitet. H.H. ❚❚

Bezirks REVUE

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Sport 39 Sport/Menschen

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Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in der BEZIRKSREVUE auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung (wie z.B. Funktio­ när/-in) verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. Ebenso werden akademische Titel nicht angeführt, da es aufgrund der europaweiten Vereinheitlichung der Hochschulabschlüsse eine Vielzahl an Graden mit verschiedenen Schreibweisen gibt.

Werbung: Wenn nicht als Werbung erkenntlich, durch PR oder e.E. gekennzeichnet.

Sozialversicherungsanstalt der Bauern Montag, 08.Juni 08:00 -12:00 Uhr Maschinenring Gratwein

MENSCHEN aus dem Bezirk n Gabelfrühstück

D

as Ende ihrer fünf Lebensjah rzente feier te kürzlich

Foto: KK

die Unternehmerin sowie ehemalige Frohnleitner Gemeinderätin und Frauenbewegungs-Obfrau Claude Olynec. Sie lud zu einem Gabelfrühstück in Johann Sorians Tavernetta, um gemeinsam mit ihren fünf Kindern, ihrem

Mann und einigen Freunden die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen.

Und da sind schon ein paar Tränen geflossen, als ihre Kinder die Leistungen ihrer Mutter in Gedichtform präsentierten. ❚❚

n Erfolgreicher Abschlag Golfer Günther Eckhard landete bei der Murhof-Gruppe Turnierwoche auf Rang drei.

In der Netto-Wertung B (Handicap 12,6 – 21,5) hatte er nach fünf Tagen auf fünf verschiedenen Plätzen nur fünf Punkte Rückstand auf den Sieger.

D

er von den BEZIRKS­ REVUE-Lesern zum Sportler des Jahres gewählte Schulwart aus Gratkorn verlegte seine Ar-

beitszeit kurzfristig in die Abendstunden. Die MGH-Turnierwoche – mit Turnieren am Murhof, in Maria Lankowitz, Passail, Bad Waltersdorf und Loipersdorf – stand am Programm. Da war Eckhard, der für den Golfclub Andritz St. Gotthard den Schläger schwingt, im Dauereinsatz. Am Ende durfte er sich über Rang drei mit gesamt 165 Nettopunkten freuen. Sieger wurde Michael Hainzl vom GC Almenland (170).

H.H. ❚❚

Der Golfsport ist die große Leidenschaft von Günther Eckhard, der rund 20 Turniere jährlich spielt.

Private Kleinanzeigen nur gegen Bezahlung im Vorhinein, gewerbliche Kleinanzeigen zum Millimeter-Preis von € 2,-/mm, einzuzahlen auf folgendes Konto: WOKA Management & Kommunikation, e.U. IBAN: AT26 4477 0001 1000 0501 BIC: VBOEATWWGRA, Volksbank Graz-Bruck.

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