BEZIRKSREVUE 03/2016

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Marktplatzl Frohnleiten Aktion: fel

Steirische Äp

Golden Delicious, Jonagold, Elstar, Gala, Pinova

1 kg – € 0,99 Aktion gültig bis Mi, 9.3.2016

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O y t t e B singt „Mundwerklieder“ Solo

Jetzt Karten sichern

Karten:

FROHNLEITEN Volkshaus Do, 23.Juni 2016, 19.30 Uhr

Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374 Kat I: VVK € 24,- / AK € 28,Kat II: VVK € 21,- / AK € 25,-

An einen Haushalt

32. Jg

Verlagspostamt 8130 Frohnleiten GZ: ANZBL 813001 P.b.b. Tel. 03126/3640 Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

Fax -15

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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser!

Am 8.März wird der internati­ onale Frauentag begangen. Er entstand als Initiative sozia­ listischer Organisationen im Kampf um Gleichberechtigung, das Wahl­ recht für die Frauen und die Emanzi­ pation von Arbeiterinnen.

Die Verein­ ten Nationen erkoren ihn später als Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden.

Der erste Frauentag wurde am 19.März 1911 gefeiert.

1975 richteten die Vereinten Nationen erstmals am 8.März eine Feier aus. Immer mit dem Ziel, auf die aktuelle Unterdrü­ ckung und Probleme der Frau aufmerksam zu machen. Und das ist auch richtig so. Denn noch immer gibt es irgendwo auf der Welt Unterdrückung und Ungleichbehandlung.

Fast im Gegensatz dazu steht der Weltmännertag am 3.No­ vember. Ziel dieses Tages ist laut seinem Schirmherrn Michail Gorbatschow, dass Männer sich intensiv mit ihrer Gesundheit auseinandersetzen; insbesondere vor dem Hinter­ grund der um durchschnitt­ lich sieben Jahre geringeren Lebenserwartung gegenüber Frauen. Dieser Weltmännertag ist nicht mit dem am 19.No­ vember stattfindenden in­ ternationalen Männertag zu verwechseln, bei dem es vor allem um Gleichberechtigung von Mann und Frau geht. Denn auch Männer werden teilweise unterdrückt und im überbor­ denden Bemühen um Gleichbe­ rechtigung ungleich behandelt, meint Ihr

Wolfgang Kasic Herausgeber

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2017: Kirchenvolk wählt neue In einem Jahr, genauer gesagt am 19.März 2017 findet in allen österreichischen Diözesen die nächste Pfarrgemeinderatswahl statt. Im Hintergrund laufen bereits die Vorbereitungen, in den einzelnen Pfarren scharren Interessierte in den Startlöchern. Die BEZIRKSREVUE wirft einen Blick auf die regionalen Aktivitäten und startet ihre Serie mit Frohnleiten.

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as Dekanat Rein ist federfüh­ rend im Erscheinungsgebiet der BEZIRKSREVUE, mit zwölf Pfarren, einer Krankenhaus­ seelsorge in Rein sowie einem zur Pfarre Übelbach-Deutsch-­ feistritz gehörenden Benefizi­ um Waldstein deckt sie fast die gesamte Region Graz-Umge­ bung Nord ab. Lediglich der Pfarrverband Hitzendorf-St. Bartholomä-St. Oswald bei Plan­ kenwarth gehört zum Dekanat Graz-Land und Thal zum Deka­ nat Graz. Und so verwundert es auch nicht, dass die Zisterzienser in der Region das Sagen haben.

Pater Paulus Kamper ist Dechant, sein Stellvertreter Pater Benedikt Fink, Dekanatsseelsorger der Jungen Kirche ist Pater Raphael Fuhrmann, als Aushilfsseelsor­ ger agiert Pater August Janisch.

Mitgestaltung durch Laien Die Einrichtung der Pfarrgemein­ deräte ist eine Folge des Zweiten Vatikanischen Konzils, das den Aufbruch in ein neues Kirchen­ zeitalter darstellt. Das Konzil bestimmte die Kirche nicht mehr von der Hierarchie her, sondern sah sie als Zusammenwirken von Laien und Klerikern, also von Hauptamtlichen und Ehrenamtli­ chen. Die ersten Pfarrgemeinde­ räte wurden 1969 in der Diözese Graz-Seckau gewählt.

Der Pfarrgemeinderat selbst be­ steht aus den gewählten Vertre­ tern sowie dem Pfarrer, anderen Pfarrgeistlichen und pastoralen Mitarbeitern. In dieser Form gibt

es ihn nur im deutschen Sprach­ raum. Er arbeitet in Ausschüssen, in denen auch Nichtmitglieder vertreten sind, wie etwa Liturgie, Jugend, Ehe und Familie oder Caritas. In Österreich und in süd­ deutschen Diözesen ist er auch für die Vermögensverwaltung zuständig. Eine Besonderheit gibt es übrigens nur in Öster­ reich: Der Titel Pfarrgemeinde­ rat, abgekürzt Pfgr., ist Teil des Namens, auf dessen Führung die Pfarrgemeinderäte nach Kir­ chenrecht bestehen müssen.

Pfarrer bleibt oberster Chef Vorsitzender des Pfarrgemein­ derates ist immer der Pfarrer. Er muss dafür Sorge tragen, dass alle wichtigen Themen auch tat­ sächlich behandelt werden. Ihm zur Seite stehen ein gewählter geschäftsführender Vorsitzender, ein Wirtschaftsrat sowie Fach­ ausschüsse und Arbeitskreise, die sich unterschiedlichen Themen widmen. Wichtigste Aufgabe ist die Beratung des pfarrlichen Le­ bens sowie die Festlegung der in­ haltlichen Zielsetzungen und die Erarbeitung eines Leitbildes für die Pfarre.

Wirtschaftsrat als Schlüsselfunktion Eine besondere Stellung nimmt der Wirtschaftsrat ein. Er trägt die Verantwortung für die finan­ ziellen, wirtschaftlichen und per­ sonellen Belange der Pfarre. Er entscheidet in Eigenverantwor­ tung und muss dem Pfarrgemein­ derat über seine Arbeit lediglich berichten. Der Vorsitzende wird vom Pfarrgemeinderat gewählt.

Reges Pfarrleben in Frohnleiten Trotz geringer Wahlbeteiligung – steiermarkweit betrug sie nach Auskunft der Diözese nur 18,64 Prozent – sieht die geschäftsfüh­ rende Vorsitzende des Frohnleit­ ner Pfarrgemeinderates, Maria Paier, diesen als Erfolgsgeschich­ te. Sie maturierte vier Jahre nach

Der Grundstein zur heutigen Pfarrgelegt, Baumeister war Jakob Schmer1763 musste die Kirche neu errichtet im Stil des Spätrokoko. Die malerische stammt von Joseph Adam Mölk. Seine bild. Die Holzfiguren stammen von

Ende des Konzils und erlebte als junge Theologiestudentin die große Aufbruchsstimmung, die von diesem Konzil ausgegangen ist, mit. „Das Volk Gottes, die Gemeinschaft der Getauften und Gefirmten ist aufgerufen, sich für andere einzusetzen“, skizziert sie das Ehrenamt und verweist auf zahlreiche Ideen und das En­ gagement, das die ehrenamtlich tätigen Pfarrgemeinderäte ein­ bringen.

Und da spiele es auch keine Rol­ le, ob zwanzig Prozent oder wie in Frohnleiten nur zehn Prozent zur Wahl gegangen sind. Fak­ tum ist, dass das Pfarrleben in Frohnleiten ein durchaus reges ist. In Ausschüssen wie jenen der Ökumene, Caritas, Liturgie, Umwelt, Ehe und Familie oder im Kindergartenausschuss wer­

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Pfarrgemeinderäte Pater Simon Orec

nigs-Aktion verantwortlich.

Allein in Frohnleiten waren dabei heuer über zwanzig Gruppen unterwegs und haben über 16.000 Euro gesammelt. Dazu kom­ men die Organisation des Erntedankfestes und des Pfarrballs, um das Pfarrleben auch mitzufinanzieren. Oder die jährlich vom Ausschuss Ehe und Familie durchgeführten Gottes­ dienste und Feiern anlässlich von Jubelhochzeiten.

Paier verweist aber auch auf die jeden Samstag stattfindende Le­ bensmittelaktion der Caritas, die von Bedürftigen in Anspruch genommen wird. Bastelrunden schaffen nicht nur Gemeinschaft, sondern ermöglichten mit den Einnahmen aus dem Weih­ nachtsmarkt auch die Restaurie­ rung des Baldachins.

kirche von Frohnleiten wurde 1679 laib. Nach einer Brandkatastrophe werden. Die Inneneinrichtung erfolgte Ausgestaltung der Gewölbe und Wände Werkstatt schuf auch das HochaltarVeit Königer.

den Ideen geschmiedet und das kirchliche Leben geplant und organisiert. So plant der Liturgie­ ausschuss alle großen Feste und Gottesdienste, erstellt den Lied­ plan und ist für die Abwicklung von Erstkommunion, Firmung, Kindermessen oder die Dreikö­

Dazu kommen die Verwaltung und Führung des Pfarrkindergar­ tens sowie des Friedhofs. Eigent­ lich kommunale Aufgaben, die in Frohnleiten von der Pfarre über­ nommen werden.

Kloster in Diskussion Für Diskussion sorgte in den vergangenen Jahren auch immer wieder die Nutzung des Klosters und des Klostergartens. Auch dazu findet Paier klare Worte: „Kloster und Garten müssen in der Form wie sie seit Jahrhunder­

ten bestehen, erhalten bleiben.

Die Ideen-Werkstatt war eigent­ lich ein Fehler, sie wurde nur gemacht, weil die Diözese eine Verwertung wollte“, so die Vor­ sitzende, die dabei auf die klare Meinung des Pfarrgemeinderates verweist. Dennoch will die Dis­ kussion über eine andere Nut­ zung nicht verstummen. Nicht zuletzt deswegen haben Walter Prügger und Johannes Wagner einen „Baustein“ zur Erhaltung des Klostergartens ins Leben ge­ rufen. Der Erlös soll eventuell für das denkmalgeschützte Glashaus verwendet werden.

Die Pfarre Frohnleiten wurde aber auch immer mit Preisen ausge­ zeichnet. Erst kürzlich erhielt der Ausschuss Umwelt und Schöp­ fung im Bereich Regionalität und Recycling für seine Bemühungen den Umweltpreis 2015, dotiert mit 500 Euro. Auch das Pfarrblatt als Informationsmedium wurde be­ reits mehrfach ausgezeichnet.

Und was steht als Nächstes an: Paier lacht und meint ver­ schmitzt, dass man derzeit an den Vorbereitungen für das 40jährige Priesterjubiläum und den 75.Ge­ burtstag von Pater Simon Orec, der am Fronleichnamstag gefei­ ert wird, arbeite. Dazu kommen die Vorbereitungen für die Lange Nacht der Kirchen im Juni sowie die Gartenausstellung am 7. und 8.Mai im Klostergarten. W.K. ❚❚

Pfarren im Dekanat • Frohnleiten • Gratkorn-Semriach • Gratwein-Maria Straß­ engel-Rein • St. Bartholomä-St. Oswald bei Plankenwarth-Hitzen­ dorf (Dekanat Graz-Land) • Stiwoll-St. Pankrazen • Stübing • Thal (Dekanat Graz) • Übelbach-Deutschfeistritz mit Benefizium Waldstein Frohnleiten • P. Simon Orec, OFM Prov. Pfarradministrator • P. Dominikus Ramljak, OFM, Kaplan

Patrozinium: Mariä Him­ melfahrt, 15.August Anbetungstag: 23.Jänner Ordensniederlassung: Franziskaner

Im nächsten Jahr werden hoffentlich mehr Menschen ihre Vertretung im Pfarrgemeinderat wählen.

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QUICKIES n Flohmarkt Am Samstag, 5.März findet von 8:00 bis 12:00 Uhr der zweite Baby- und Kinderflohmarkt am Frohnleitner Hauptplatz statt. Die Standgebühr beträgt fünf Euro, Anmeldung unter flohmarktfrohnleiten@gmx.at. n Bienen-Universum Am 3.März entführt der Film More than Honey in das faszi­ nierende Universum der Biene.

Ab 19:00 Uhr öffnen im Kul­ turhaus Gratkorn spektakuläre Aufnahmen den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig. Anschließend Diskus­ sionsmöglichkeit mit dem Ob­ mann des Bienenzuchtvereins Gratkorn-Gratwein-Straßengel Anton Gruber. Eintritt frei. n Musikalisch-kulinarisch „Musikalisch - Kulinarisch - Steirisch“ heißt das Motto, wenn Ingrid und ihre Steirer­ boys jeden Sonntag bis 3.Ap­ ril ab 14.00 Uhr im Brauhaus Großauer in Übelbach aufspie­ len. Die Kulinarik kommt von Küchenchef Andreas Scha­ belreiter, der von den Erdäp­ fel-Speckknödeln bis zum asia­ tisch gebeizten Lachs für jeden Geschmack das Passende auf den Teller bringt. n Oberkrainer-Gala Am Freitag, 1.April findet in Hitzendorf die Oberkrai­ ner-Gala statt. Ab 19.30 Uhr sind in der Kirschenhalle u.a. die Lechner Buam, die Jungen Paldauer, Sepp Mattlschwei­ ger & sein Quintett Juchee, Rudolf’s Gastroboys oder die Waidhofner Buam zu hören.

Moderation: Paul Prattes. www.oberkrainer-award.com. n G'sungen und g'spielt Die Sängerrunde Laufnitzdorf lädt am Samstag, 2.April um 19:30 Uhr zum Volksmusikabend u.a. mit Die Murbodna Banda und der Schatt-Seit Musi aus Großarl in das Volkshaus Frohnleiten. ❚❚

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Stift Rein: So sah die ursprüngliche Stiftskirche aus Stift Rein eröffnet am 17.März die neue Ausstellungssaison.

Dann kann wieder hinter Klostermauern geblickt werden, erstmals auch auf die ursprüngliche Stiftskirche, die vor mehr als 250 Jahren der barocken Basilika weichen musste. Die alte romanische Kirche bildet neben dem Wirken der Zisterzienser einen Schwerpunkt der heurigen Ausstellung im Stift Rein.

M

an glaubte lange, dass die mittelalterliche Stiftskirche einer Modernisierung weichen musste. Im Zeitalter des Barock entsprach die romanische Archi­ tektur mit ihren Rundbögen und schmucklosen festungsartigen Mauern nicht dem Zeitgeist. Neue Erkenntnisse aus der Dissertation von Elisabeth Brenner lassen da­ rauf schließen, dass der Abbruch möglicherweise aus Gründen der Baufälligkeit erfolgte.

Kirche wurde umgedreht In einem Brief am 8. August 1742 an Kaiserin Maria Theresia er­ klärt der Bauherr der barocken Kirche, der damalige Abt Placidus Mally, er sei „bemuessiget“ gewe­ sen, die Reiner Stiftskirche wegen Baufälligkeit und bedrohlichem

Ein 3D-Modell zeigt die Stiftskirche von Rein, wie sie im Mittelalter ausgeFoto: Brenner sehen hat.

Ruin gänzlich abtragen zu lassen.

Die Mitteilung an das Kaiserhaus erfolgte deshalb, weil man auch das Grab Herzog Ernst des Eiser­ nen, einem Mitglied des Hauses Habsburg, umbetten musste. Mit der barocken Kirche verlegte man auch den Hochaltar, der ursprüng­ lich dort war, wo heute der Ein­ gang der Basilika ist.

Im Zuge der Recherchen von Brenner kamen trotz der Baro­ ckisierung viele Elemente der romanischen Kirche zutage. Re­ konstruktionszeichnungen und ein 3D-Modell werden erstmals bei der Ausstellungseröffnung gezeigt, sie führen zu den An­

fängen des beinahe 900jähri­ gen Klosters und lassen in die im 18. Jahrhundert „verlorene“ mittelalterliche Kirche blicken.

Stiftsführungen ab 18.März täg­ lich um 10:30 und 13:30 Uhr. www.stift-rein.at.

E.E. ❚❚

INFO Eröffnung der Ausstellungssaison mit Vortrag von Elisabeth Brenner über die romanische Kirche Do, 17. März 2016, 17:00 Uhr Stift Rein, Historische Säle Eintritt frei

Waldspaziergänge für Frauen Immer öfter liegt Wald in Frauenhänden. Am Mittwoch, 30.März findet daher von 13:30 bis 17:00 Uhr in Frohnleiten ein Waldspaziergang statt, um forstinteressierten Frauen mehr Wissen über den Wald zu vermitteln.

S

chon längst sind Wald- und Forstwirtschaft keine reine Männerdomäne mehr. Das weib­ liche Interesse am Wald steigt, viele Partnerinnen von Waldbe­

sitzern teilen seine Liebe zum Forst. Und so manche Bauern­ tochter wird den elterlichen Hof mit Wald übernehmen und be­ wirtschaften.

Daher haben der Waldverband Steiermark und die Land & Forst Betriebe Steiermark das Pro­ jekt „Wald in Frauenhänden“ ins Leben gerufen und werden unter dem Motto Wälder für die Zukunft allerlei Wissenswertes vom Klimawandel über zukunfts­

fähige Baumarten bis hin zu ökologisch angepasster und er­ tragsbringender Bewirtschaftung praxisnah vermitteln.

Anmeldung unter 03858 22017292 oder dagmar.karisch-gierer @lk-stmk.at. Der genaue Treff­ punkt wird den Teilnehmerinnen zeitgerecht bekanntgegeben.

Kinder sind auch herzlich will­ kommen! Die Teilnahme ist kos­ tenlos. ❚❚

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Stift Rein: Cellarium nun barrierefrei

Im CD Player von Birgit Weiss

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Voxxclub Geiles Himmelblau

Das dritte Album des voXXclub erfüllt die wichtigste Vorausset­ zung, um ein Erfolg zu werden: Es überschreitet musikalische Grenzen und kümmert sich nicht um Konventionen.

Die Titel auf dem neuen Album Geiles Himmelblau haben mit tra­ ditioneller Volksmusik nicht mehr viel gemeinsam. Sie zeichnen sich aus durch mitreißende Rhythmen gepaart mit der Quetschn, kraft­ vollen Chören und Bläsern, die den Kompositionen einen Schuss Lateinamerika einhauchen.

So bunt wie die Titel, so vielfältig und angesagt sind auch die Cha­ raktere, die an der Entstehung die­ ser CD mitgewirkt haben. Neben den Stimmen der voXXclubber ist Johannes Bär, der weltweit auch als Jazzmusiker unterwegs ist, als kongenialer Bläser zu hören.

Der Gitarrist Anders Wigelius aus Schweden bringt den Popappeal mit ein und Produzent Martin Simma versteht es all diese Fa­ cetten und Künstler zu einem ein­ drucksvollen Ganzen zu formen.

ber eine Initiative des Rei­ ner Kreises ist das Cella­ rium des Stiftes Rein nun bar­ rierefrei erreichbar. Auf einem Plattformlift können nicht nur Rollstuhlfahrer und Gehbehin­ derte angenehm die steilen Stu­ fen überwinden, sondern er ist auch eine Hilfe für Eltern mit Kinderwägen.

Foto: KK Alejandra sich in ly Barber ließ rischem G s an g au s bilden. e -

Die Finanzierung übernahm zum Großteil der Reiner Kreis, das Geld wurde fast ausschließlich durch Spenden bei Veranstaltun­ gen erarbeitet.

Sonderausstellung zur Fastenzeit Dem Passionsgeschehen sowie den Märtyrerheiligen in der plas­ tischen Kunst, auf Bildern und in Büchern ist eine Ausstellung im Cellarium gewidmet, die am Samstag, 5.März um 17:00 Uhr eröffnet wird.

Dem meditativen Gesang wid­ met sich am Palmsonntag, 20.März um 17:00 Uhr in der Basilika die spanische Oberton­ sängerin Alejandra Barber. Sie

gilt als Erfinderin der aurischen Gesänge, ein eigener Stil in der Verbindung von melodischer Stimme und Obertongesang.

Diese Gesänge erzeugen kraft­ volle Vibrationen und bewirken spezielle Effekte des Wohlbefin­ dens, des Bewusstseins oder hei­ lende Momente im Energiefeld jener Personen, die die Gesänge wahrnehmen. Durch die archi­ tektonische Struktur der Basilika werden die Effekte der Vibration noch verstärkt und potenziert. ❚❚

INFO Ausstellung Eröffnung Sa, 5.März, 17:00 Uhr Öffnungszeiten So, 6.März, 10:00 – 16:00 Uhr Sa, 12. und 19.März, 13:00 – 16:00 Uhr So, 13. und 20.März, 10:00 – 16:00 Uhr Meditativer Gesang So, 20.März, 17:00 Uhr

n Rote Nasen-Clowns besuchten Flüchtlinge

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ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 04.März.2016, zwischen 12:00 und 12:05 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine CD gewinnen.

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achen kennt keine Sprach­ barrieren. Und so zerkugel­ ten sich unbegleitete minderjäh­ rige Flüchtlinge beim Besuch der Clowns im Haus Toscana in Gratwein. „Es war für mich ein Vergnügen“, sagt Semriachs Liedermacher und Clowndoctor Hannes Urdl. „Die jungen Leute haben sich so gefreut und bei je­ dem Spaß mitgemacht“. Mit ihm blödelte Jacob Banigan, der Welt­ meister im Improvisationstheater.

Als Doktoren Wurl und Blitz ver­ sprühten die beiden Clowns jede Menge Fröhlichkeit und ernteten dafür schallendes Gelächter und tosenden Applaus.

E.E. ❚❚

Jacob Banigan (links) und Hannes Urdl (Bildmitte) blödelten mit den UMF und Foto: Edith Ertl bauten im Nu Berührungsängste ab.

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Deutschfeistritz für Vereinskultur ausgezeichnet Rund 3,3 Millionen Österreicher sind in irgendeiner Form freiwillig in Verbänden, Vereinen und Einsatzorganisationen engagiert. Beim diesjährigen steirischen Gemeindewettbewerb wurden jene Gemeinden ausgezeichnet, die sich besonders der Vereinskultur widmen. Deutschfeistritz belegt in der Kategorie Märkte den dritten Platz.

D

eutschfeistritz ist stolz auf seine rund fünfzig Vereine und versucht, diese zu unterstützen und zu fördern.

Besonders bekannt sind der Kulturver­ ein Sensenwerk, die als Verein gegrün­

dete Stiftung Österreichisches Freilicht­ museum und das Tenniszentrum.

Ein besonderes Beispiel für Nachhal­ tigkeit ist der Kulturverein Sensen­ werk. Er wurde 1989 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das 1984 stillgelegte Sensenwerk zu erhalten.

Der überwiegende Teil der Sanierung wurde mit Eigenleistungen bewältigt.

Heute gibt es im Sensenwerk einen Mu­ seumsbetrieb sowie Theateraufführun­ gen, Walpurgisnacht, Konzerte und den legendären Altweibersommer-Markt.

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Foto: KK

Der Vorstand des Kulturvereins Sensenwerk ist äußerst aktiv.

n In Gratwein flogen die Bummerln n Übelbach: Spende für das Der ÖKB Gratwein Gemeinde-Sozialkonto hält die Tradition des Preisschnapsens hoch.

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bmann Mar­ tin Leitner und seine vielen Kame­ raden richteten für die ersten 32 Gewin­ ner Geschenkkörbe Foto: Edith Ertl und Warenpreise aus. Die anderen BEZIRKSREVUE-Mitarbeiterin Edith Ertl kiebitzte Teilnehmer hatten mit der Kamera in das Blatt von Gratwein-Straßendas Bummerl, aber gels Gemeindevorstand Gerald Murlasits. auch die Freude am geselligen Kartenspiel.

Trumpf. Beim Preisschnapsen in Der Name Schnapsen (ungarisch Gratwein wurde nach dem Aus­ Snapszer) leitet sich von schnap­ scheidungsprinzip gespielt. Sieger pen ab. Gemeint ist damit das Ste­ wurde Markus Hierzer vor Anton chen mit einer höheren Karte oder Köberl und Claudio Chit. E.E.❚❚

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urch so manch erfolgreiche Veranstaltung war es den flei­ ßigen Damen der Frauenbewegung

Übelbach wieder möglich, ihre Einnahmen einem wohltätigen Zweck zu Verfügung zu stellen. ❚❚

Die Ortsleiterinnen Sonja Zuser und Gemeinderätin Lilly Reisner sowie Kassierin Renate Stipsits überreichten VP-Bgm. Markus Windisch einen Scheck in der Foto: KK Höhe von 500 Euro für das Sozialkonto der Gemeinde.

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„Wald vor Wild“ hieß es beim Forsttag des Waldverbandes Kürzlich fand in Frohnleiten der alljährliche Forsttag des Waldverbandes Mur-Mürztal statt, zu dem Obmann Hannes Pirstinger über 90 Waldbauern begrüßen konnte. Neben Vorträgen stand eine Waldbesichtigung am Programm.

Z

unächst gab es einen kurzen Überblick über den aktuellen Holzmarkt von Geschäftsführer Franz Weidner, danach infor­ mierte Siegfried Luef, Forstrefe­ rent der Landwirtschaftskammer, über die Forstförderung. Beim Fachreferat stand die Problema­ tik Wald versus Wild im Mittel­ punkt. Grundsätzlich gehört das Wild untrennbar zum Wald, aber bei einem zu hohen Wildstand, kann es zu schweren Verbiss-

Am Nachmittag wurde der Wald von Obmann Pirstinger besichtigt, wo sich die Teilnehmer ein Bild von den Wildschäden machen konnten.

und Fegeschäden kommt, die oft für Unstimmigkeiten zwischen Waldbesitzer und Jagdpächter verantwortlich sind. Dabei sei es

wichtig, die Problem klar anzu­ sprechen, damit ein harmoni­ sches Miteinander möglich ist.

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Nach ein zum Fac er Jause wurde hsimpe ln genu die Zeit noch tz t.

GEMEINSAM “ NEUE WEGE GEHEN. „

Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann

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Steirische Imker tagten in Gratkorn Rund 300 Imker aus 80 steirischen Ortsverbänden trafen sich in Gratkorn bei der Jahreshauptversammlung des Steirischen Landesverbandes für Bienenzucht. Präsident Maximilian Marek begrüßte unter den Gästen auch Gratkorns SP-Bgm. Helmut Weber.

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er Landesverband zählt 3.558 Mitglieder und freut sich über einen Zuwachs ge­ genüber dem Vorjahr von drei Prozent. In Summe betreuen die Imker 50.000 Bienenvölker, mit 72 Prozent sind rund drei Viertel der Imker kleinstrukturiert mit einem bis zu 15 Völkern.

Staat plagt Imker mit Bürokratie Bei den Ausfällen an Bienenvöl­ kern liegt die Steiermark im un­ teren Bereich, was Marek auf die

Tragende Säulen unter den steirischen Imkern: Maximilian Marek (Frohnleiten), Johann Walkner (Gratkorn), Anton Gruber (Gratwein-Straßengel). Fotos: Edith Ertl

Georg Zöhrer als Vertreter der Landesregierung dankte den Imkern für ihre ehrenamtliche Arbeit in den Ortsverbänden. „Die Bienen arbeiten unentgeltlich, die Funktionäre auch“.

gute Ausbildung der Imker als beste Vorsorge gegen die Varroa­ milbe zurückführt. Hauptthemen der Jahrestagung waren Fachvor­ träge zur Bienengesundheit, aber auch die Registrierkassenpflicht

hält oder neu mit der Bienen­ haltung beginnt. Die Registrie­ rungspflicht besteht bereits ab der Haltung eines Bienenvolkes.

Informationen: www.imkerzent­ rum.at.

E.E. ❚❚

für Imker ab einem Netto-Jah­ resumsatz von 15.000 Euro. Mit 1.April kommt für die Imker auch eine neue Meldepflicht für Bienenstände. Meldepflichtig ist jede Person, die bereits Bienen

Office-Brillen statt Wärme­pflaster und Massagen Mehr als 80 % aller Österreicher nutzen Computer, Tablets oder Smartphones. Den wenigsten ist die damit verbundene Belastung der Augen bewusst.

Mit der Lesebrille muss man sich zu weit nach vorne lehnen um am Monitor lesen zu können und auch bei Gleitsichtbrillen gibt es Einschränkungen. Die Lösung ist eine individuell angepasste Office-Brille.

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Ewald Bodlos Bezirksdirektor

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TERMINE März

Im DVD Player von Birgit Weiss

Fr, 4.

Multimediavortrag Skandinavien V: Wolfgang Fuchs Ort: Mehrzweckhalle Gratwein Beginn: 19:30 Uhr

Di, 8.

Kabarett Fisch Grete und das Kam­ merl des Schreckens V: VP-Frauenbewegung Ort: Volkshaus Frohnleiten Beginn: 19:00 Uhr

Der Marsianer – Rettet Mark Watney Während ein gewaltiger Sand­ sturm die Notevakuierung der NASA-Basisstation auf dem Mars erfordert, wird der Botani­ ker Mark Watney (Matt Damon) fortgerissen und man glaubt, er sei ums Leben gekommen. Da der immer stärker werdende Sturm die Landefähre zu zerstö­ ren droht, gibt Commander Le­ wis (Jessica Chastain) schweren Herzens den Befehl, die Suche nach Watney abzubrechen und mit den verbliebenen vier Crew­ mitglieder zu starten, bevor es zu spät ist.

Aber Watney hat überlebt und versucht völlig auf sich allein ge­ stellt auf dem unwirtlichen Pla­ neten zu überleben. Er findet mit viel Einfallsreichtum und Über­ lebenswillen einen Weg der Erde zu signalisieren, dass er noch am Leben ist.

Millionen Meilen entfernt arbei­ ten die NASA und ein Team aus internationalen Wissenschaftlern daran, den „Marsianer“ nach Hause zu holen. Gleichzeitig pla­ nen seine Crewmitglieder eine waghalsige, wenn nicht gar aus­ sichtslose Rettungsmission.

Jetzt als 3D Blu-ray, Blu-ray, DVD und Digital HD erhältlich!

Di, 15. Osterbasar V: Sozialpsychiatr. Tages­ struktur Frohnleiten Ort: Parkweg 6, Frohnleiten Beginn: 10:00 Uhr Mi, 16. Frühlingskonzert Flautissimo I V: Musik- und Kunstschule Gratkorn Ort: Musik- und Kunstschule Gratkorn Beginn: 17:00 Uhr Fr, 18. Passionskonzert Ort: Kirche Straßengel Beginn: 19:30 Uhr Sa, 19. Kasperltheater V: Kinderfreunde Judendorf Ort: Vereinslokal Straßengel Beginn: 14:30 Uhr Big Band Konzert V: Musik- und Kunstschule Gratkorn Ort: Kulturhaus Gratkorn Beginn: 19:00 Uhr Sa, 26. Osterfeuer V: Landjugend EisbachRein Ort: Teichwiese Beginn: 22:00 Uhr

Wer kommenden Freitag, 04.März.2016, zwischen 12:05 und 12:10 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine DVD gewinnen.

03126 3640-21 zz

Ostereiersuchen V: ÖKB Judendorf Ort: Hauptplatz JudendorfStraßengel Beginn: 11:30 Uhr (bei Schlechtwetter am Ostermontag)

V: Veranstalter

N

Stadt Land

So, 13. 2. Frauen-Messe V: womans land Ort: Kulturhaus Gratkorn Beginn: 11:00 Uhr

So, 27. Ostertanz V: LJ Großstübing Ort: Großstübinger Stub‘n Beginn: 21:00 Uhr Eintritt: VVK 4,-, AK 5,-

ZU GEWINNEN

ÖL NE RN O K E MAZ A

nige e w h c o n Nur n!

Restkarte Karten:

FROHNL EITEN Volkshaus

Fr , 11.März 2016 , 19.30 Uhr

Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374 Kat I: Kat II:

Sa, 12. März Preisschnapsen

VVK € 28,- / AK € 32,VVK € 23,- / AK € 27,-

ta ltu ng en Ha lle fü r Ve ra ns

zu m ie te n!

14:00 Uhr

Sa, 26. März Ostertanz ab 20:00 Uhr

Sa, 16. April Dartturnier ab 18:00 Uhr

Fr, 13. Mai Pfingstdisco ab 20:00 Uhr

Fr, 3. Juni Großes Austro-Pop Fest mit Liveband Spirit Level ab 17:00 Uhr

Fr, 10. Juni – So, 10. Juli Liveübertragung Fußball-EM

Cafe B-quem

Frohnleiten • Brunnhof 3c 0664 4105071

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Beständige Holzprodukte für den Garten Des einen Leid – des anderen Freud‘: Während Schifahrer über den scheidenden Winter die Stirn runzeln, warten Gartenliebhaber freudig auf das neue Grün. Jetzt heißt es vorauszuplanen für den Gartengenuss 2016.

W

elche vielfältigen Mög­ lichkeiten es gibt, den ei­ genen Garten zu einem zweiten Wohnzimmer werden zu lassen, zeigt ein Besuch im Holzmarkt Mohik in Frohnleiten. Auch beim Garten dreht sich hier alles um wertvolles Holz aus eigener Produktion. Das Austria Güte­ siegel ist ein Garant für höchste

Beständigkeitsklasse.

Hochbeetaktion

Foto: KK

Das Verkaufsteam von Mohik Wertholz stellt optimale Beratung in den Mittelpunkt.

Qualität. „Deshalb ist grünes Holz nicht gleich grünes Holz“, stellt Verkaufsberater Christian Boiger klar und fügt hinzu, dass druckimprägnierte Fichte, wie sie teilweise vom Mitbe­

werb angeboten wird, ein glat­ ter Reinfall ist, da sich Fichte nicht zur Druckimprägnierung eignet. Bei Mohik gibt es daher die druckimprägnierte Kiefer ausschließlich in der höchsten

Ein weiteres Highlight im Früh­ jahr sind Hochbeete aus Lär­ che. Um bereits 195 Euro wird derzeit ein Hochbeet, Maße 2.000x1.300x870 Milimeter, fertig zugeschnitten angeboten. „Ein absolutes Schnäppchen“, ist sich Boiger sicher.

Der Holzmarkt Mohik Wertholz bietet zur Gartengestaltung fach­ männische Beratung, angefangen bei der richtigen Auswahl des Holzes über die Be- und Verar­ beitung bis hin zu hochwertigen Pflegeprodukten.

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Einbrecher öffnen in 15 Sekunden ein Standard-Fenster Die Zahl der Einbrüche in Wohnungen, Häuser und Geschäftslokale steigt. Erst kürzlich wurden bei einem Einbruch in ein Frohnleitner Unternehmen Computer und Bildschirme gestohlen.

O

hne ausreichende Sicher­ heitsvorkehrung ist man offen­sichtlich in den eigenen vier Wänden nicht mehr geschützt.

Profieinbrecher spionieren grund­ sätzlich ihre Gebäude aus. Dabei kommen ihnen Nachlässigkeiten der Eigentümer zugute. „Ge­ spreizte Fenster, nicht verschlos­ sene Terrassentüren oder eine Leiter im Garten erleichtern den Gaunern das Handwerk“, betont man in der Landespolizeidirek­ tion Steiermark.

Mechanische Sicherungen helfen Optimal ist der Schutz eines Objektes nicht nur mit Alarm­ anlagen, sondern auch durch mechanische Vorrichtungen bei Fenstern und Türen, wie sie etwa die Firma Schutzfink von Mar­ tin Uray anbietet. Er war „Ein­ brecher“ von Beruf, indem er jahrelang hunderte Fenster und Türen auf ihre Einbruchsicher­

heit testete. Uray weiß genau, wie viel Widerstand Fenster und Türen im Falle eines Einbruches bieten. Deshalb kam auch der Verein „Sicher Leben in Graz“ als Partner auf ihn zu, mit dem er durch die Grazer Stadtbezir­ ke tourte. Und dabei alle Fragen beantwortete, wie man sich tech­ nisch vor Einbrüchen schützt. So sind speziell Terrassentüren und leicht zugängliche Fenster für Einbrecher attraktiv. Die aus Fil­ men bekannte Methode des Fens­ terglasschneidens wird in der Realität kaum angewandt. Das hat mehrere Gründe: Der Einbre­ cher braucht Spezialwissen und ein Spezialwerkzeug, außerdem fürchtet er die Verletzungsgefahr.

Ein Hund ist abschreckend, kann den Einbrecher allerdings nur verjagen, wenn er auch zuhause ist. Bei Ausflügen und im Urlaub ist der Hund meist dabei, genau das kundschaften Einbrecher aus. Auch eine Alarmanlage ist zwar abschreckend, kann einen Einbruch aber nicht verhindern.

Das Problem bei einer Alarman­ lage ist, dass sie auch bei kurzer Abwesenheit scharf sein muss.

Die größte Fehlerquelle ist hier der Hausbesitzer, weil er diesbe­

züglich nachlässig ist.

Alternative gefragt Als Alternative bietet Uray Si­ cherheitsbeschläge an, die er in bestehende Fenster und Türen ein­ baut. „Pro Fensterflügel kostet dies einmalig zwischen 200 und 280 Euro, das Zuhause ist aber rund um die Uhr vor dem sogenannten Aufhebeln, der häufigsten Art des Einbruchs, geschützt“, so Uray. Er bietet einen Sicherheits-Check und kostenlose Beratung vor Ort an.

Eines steht jetzt schon fest: Auch wenn die Einbruchsstatistik für 2015 offiziell noch nicht vom Bundeskri­ minalamt freigegeben ist, der Trend nach oben hält leider an. ❚❚

Foto: KK

Die meisten Einbrüche erfolgen binnen weniger Sekunden, zumeist durch Aushebeln der Tür oder der Fenster.

Einbruchschutz für Fenster & Türen Dipl.-Ing. Martin Uray Geschäftsführer

Fa. Schutzfink e.U., 8113 Stiwoll 269 Tel. 0650 98 7 22 22, service@schutzfink.at Ihr Partner in der Steiermark

www.schutzfink.at

Bezirks REVUE

Politik Freiheitliche gründen Ortsgruppe Liebochtal 03/16

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Die Freiheitlichen von Hitzendorf, Sankt Bartholomä, Sankt Oswald und Stiwoll gehen künftig gemeinsame Wege.

Beim FP-Ortsparteitag legten die Delegierten den neuen Namen der Ortsgruppe mit Liebochtal fest.

H

itzendorfs FP-Vzbgm. Gün­ ther Kumpitsch wurde ein­ stimmig zum Ortsparteiobmann gewählt. Ihm zur Seite stehen Rudi Höller, Simon Götz, Markus Dirnberger und Johann Schrott­ ner. „Wir arbeiten für unsere Bürger über die Ortsgrenzen zu­ sammen“, begründet Kumpitsch das Zusammengehen. Monatlich soll ein FP-Stammtisch in einem der Ortsteile abgehalten werden.

Dabei soll über die Arbeit in den Gemeinden sowie die po­ litische Lage in Land und Bund informiert und diskutiert werden.

Gast beim ersten Stammtisch war FP-Klubobmann Mario Kunasek, der sich Fragen zu den Themen Arbeitslosigkeit, Asylwerber und Mindestsicherung stellte.

FPÖ im Stimmungshoch Bei der jüngsten Landtagswahl stimmte etwa ein Drittel für die steirischen Freiheitlichen. „Wir

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sind auf Augen­ höhe angekom­ men. Leider nicht mit dem Faktum, dass man uns Verantwor t ung gibt und dass wir verändern dür­ fen“, sagt Kuna­ sek. Er bekenne sich zu einer Ko­ alition mit den Steirern, für die 600 freiheitliche G e m e i n d e r ä t e Mario Kunasek und Günther Kumpitsch sowie die Vorstandsmitglieder beim Ortsparteitag der Foto: Edith Ertl sowie 100 Vize­ FP-Liebochtal. bü rger meister mann die Mindestsicherung an und Vorstandsmitglieder steier­ bedingungen zu sorgen. und fordert, dass Leistung wie­ markweit sprächen.

Kirche und soziale der zählen müsse.

Arbeitslosigkeit am Höhepunkt

Mit knapp 500.000 Arbeitslosen verzeichnet Österreich ein Re­ kordtief. In der Steiermark gäbe es 66.000 Menschen ohne Job, 8.000 davon befänden sich in Schulungsmaßnahmen, berich­ tet Kunasek. „Politiker können keine Arbeitsplätze schaffen, das schaffen nur die Wirtschaft­ streibenden, vor allem die 80 Prozent der Klein- und mittleren Unternehmen“. Er forderte die Politik auf, für bessere Rahmen­

Kompetenz

„Ich gehe auch nicht jeden Sonn­ tag in die Kirche, aber ich be­ kenne mich zu den christlichen Werten“, outet sich Kunasek.

Wo man die Kruzifixe abhängt, da höre sein Toleranzgefühl auf.

Das Wort sozial bedeute für ihn auch Wohlstand, Zufriedenheit und ein Einkommen, mit dem man das Auslangen findet. „Mo­ mentan ist es so, dass jemand, der keinen Cent in das System einge­ zahlt hat, die gleichen Leistungen bekommt“, spricht der Klubob­

Sicherheit und Flüchtlingsthematik Kunasek fordert mehr Geld für das Bundesheer und eine Aufstockung der Exekutive. „Wir sind keine In­ sel der Seligen, wir brauchen einen gut ausgebildeten Sicherheitsap­ parat“. Sicherheit sei ein Grund­ bedürfnis und ein uniformierter Beruf müsse mehr gesellschaft­ lichen Status bekommen. Beim Flüchtlingsthema ist Kunasek für eine faktische Obergrenze, die er E.E. ❚❚ bereits erreicht sieht.

Taschen aus Wahlkampf-Transparenten

200

einzigartige Umhänge­ taschen ließ VP-Lan­ desgeschäftsführer Detlev EiselEiselsberg aus den Transparen­ ten des Gemeinderats- und Land­ tagswahlkampfes von Jugend am Werk Steiermark fertigen. „Auch das ist Nachhaltigkeit in der Po­ litik“, betonte Eisel-Eiselsberg bei der Überreichung der ersten Tasche an Landeshauptmann und VP-Landesparteiobmann

Hermann Schützenhöfer.

Verteilt wurden die Unikate, die man auch als Laptoptaschen verwenden kann, bereits als Ta­ gungstaschen bei der Abgeord­ netenkonferenz an die Mandata­ re und anwesenden Journalisten. „Damit wird ein Zeichen gegen die Wegwerfmentalität gesetzt“, lobt der Landeshauptmann die Aktion. ❚❚

Foto: Fischer, Graz

Eisel-Eiselsberg und Schützenhöfer mit den neuen Umhängetaschen.

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Sport 13 Politik

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FPÖ kritisiert Asylchaos in Graz-Umgebung

Die Zahl von Asylwerbern hat einen neuerlichen Rekordwert erreicht. In Graz-Umgebung waren vor einem Jahr noch 636 Asylwerber einquartiert, jetzt sind es bereits über 1.200.

E

s muss so etwas wie eine Genugtuung sein, dass die eigentlich handlungsunfähige Bundesregierung nun die Gren­ zen dichtgemacht hat. Denn be­ reits im September 2014 habe die FPÖ im Nationalrat diese Forderung erhoben, betonte im BEZIRKSREVUE-Interview der freiheitliche Landesparteise­ kretär Stefan Hermann. Er weiß wovon er spricht, ist er doch seit zehn Jahren in der Kommunal­ politik in Feldkirchen tätig und pushte seine Partei von ursprüng­ lich zwei auf mittlerweile sieben von 25 Mandaten. „Die Kosten für das Flüchtlingswesen explo­ dieren, Spannungen im Umfeld von Asylwerberunterkünften nehmen stetig zu und SPÖ-ÖVP sind noch immer nicht bereit, die notwendigen Gegenmaßnah­ men rasch umzusetzen“, so Her­ mann. Er fordert allenfalls eine

Arbeitet konsequent an seiner politischen Karriere: Stefan Hermann. Foto: KK

Zwangsaufteilung auf einzelne Gemeinden, mehr Information der Bürger, die Abschaffung von Schwerpunktlagern sowie die Umsetzung des jetzt schon exis­ tierenden Asylrechts. „Es geht um Schutz auf Zeit und nicht um die lebenslange Aufnahme von Flüchtigen“, so Hermann.

Ziel ist der Nationalrat Hermann kletterte beständig die Karriereleiter nach oben. Nach Abschluss seines Gerichtsprakti­ kums im Jahr 2010 wurde er par­

lamentarischer Mitarbeiter des damaligen Nationalratsabgeord­ neten und heutigen Klubobman­ nes Mario Kunasek, im März 2014 wurde er Pressesprecher des ehemaligen Landesrates Gerhard Kurzmann, Wahlkampfleiter für die Landtagswahl und ist jetzt ehrenamtlicher Landesparteise­ kretär der FPÖ.

Sein Ziel ist jedoch der Einzug in den Nationalrat. „Ich will ein starker Vertreter von Graz-Um­ gebung sein und regionale An­

St. Oswald: Junger Akademiker wird neuer ÖAAB-Obmann Der Kulturwissenschafter Matthias Huber wurde als Nachfolger von Robert Schmer als Obmann des ÖVP-Arbeitnehmerbundes gewählt.

Huber war schon seit einiger Zeit Schmers Stellvertreter und geschäftsführender Obmann.

H

uber hat ein interes­ santes und kompeten­ tes Team für die nächsten vier Jahre zusammenge­ stellt. Sein Stellvertreter ist Raphael Kaspar, neuer Organisationsreferent ist GR Stefan Hutter, Schrift­

führerin wurde Waltraud Gratz, Frauenreferentin ist Christa Hofer, Finanz­ referent bleibt Andreas Glawogger.

Schmer, der fünfzehn Jah­ re die rund 40 Mitglieder umfassende Ortsgruppe geleitet hat, hat sich stets um die Anliegen der Ar­ beitnehmer im Gemein­ derat bemüht. Darüber hinaus ist das jährlich stattfindende Preisschnap­ sen zur Tradition ge­ worden, ähnlich wie die gemeinsamen Motorrad­ ausfahrten, beispielsweise nach Mariazell. ❚❚

liegen durch parlamentarische Initiativen stärken“, so der selbst­ bewusst auftretende Politiker.

Als wesentliche Anliegen sieht er den Ausbau der Infrastruktur, die bessere Straßenerhaltung, die Schaffung von Zubringer-Bussen zur Bahn sowie eine Umschich­ tung von Budgetmitteln. Bei­ spielhaft kritisiert er die falsche Prioritätensetzung bei der Ju­ gendförderung. „Anstatt Unsum­ men für die offene Jugendarbeit und damit auch in weltfremde Vereine wie ISOP und IKEMBA zu investieren, sollte die verband­ liche Jugendarbeit, die nachhaltig mit über 140.000 Mitgliedern ar­ beitet, deutlich gestärkt werden“, kritisiert Hermann, immer noch Obmann des Ringes Freiheitli­ cher Jugend.

Erst unlängst brachte die FPÖ einen diesbezüglichen Antrag im Landtag zur Objektivierung des Förderwesens im Jugendbereich ein. Es sei Aufgabe verantwor­ tungsvoller Jugendpolitiker, auch heikle Bereiche tabulos anzu­ sprechen, so der Freiheitliche ab­ schließend.

W.K. ❚❚

LESUNG Susanne Scholl liest aus

„Warten auf Gianni“ Donnerstag,

7. April 2016 19:00 Uhr

Frohnleiten, Hauptplatz 12 Eintritt: VVK € 9,- AK € 12,Vorverkauf:

Hauptplatz 12, buecherei.frohnleiten@aon.at Tel. 0664 733 254 54 (nur während der Öffnungszeiten) Di. und Sa. 9:00 - 12:00 Uhr, Fr. 9:00 - 12:00 Uhr und 15:00 - 18:30 Uhr

Bezirks REVUE Mit der Bronzenen Ehrennadel des ÖAAB Steiermark wurde Robert Schmer (li) durch ÖAAB-Bezirksobmann Peter Kirchengast und seinen Nachfolger GR Matthias Huber ausgezeichnet.

Foto: KK

Erscheinungstermin 06.April 2016

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Wirtschaft NOTARIAT Eigentümerwechsel bei Styria Print 03/16

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Grunderwerbsteuer­ befreiung bei Ehegatten

Bei Übertragung eines Grundstü­ ckes an den Ehegatten besteht un­ ter bestimmten Voraussetzungen eine Befreiung von der Grunder­ werbsteuer:

Erfolgt der Erwerb zu Lebzeiten zum Zweck der gleichtei­ ligen Errich­ t u ng o d e r A n s c h a f ­­­­f­u n g e i n e r Wohnstätte u nd dient diese der Befriedung Mag. Miriam Mandl, Notariatskandidatin des dringen­ den Wohnbedürfnisses, ist der Erwerbsvorgang von der Grund­ erwerbsteuer befreit, soweit die Wohnnutzfläche 150 m² nicht übersteigt. Eine frühere Wohn­ stätte muss allerdings rasch auf­ gegeben und die neue Wohnstätte mindestens fünf Jahre eigenge­ nutzt werden.

Weiters steht dem Ehegatten die Gr under werbsteuerbefreiung auch beim Erwerb von Todes wegen zu, wenn das Grundstück dem überlebenden Ehegatten im Zeitpunkt des Todes als Haupt­ wohnsitz gedient hat.

In beiden Fällen steht die Befrei­ ung nur bis zu einer Wohnnutzflä­ che von 150 m² zu. Ist diese grö­ ßer, unterliegt nur der über 150 m² Wohnnutzfläche hinausgehende Teil der Besteuerung. Bei der Berechnung der Wohnnutzfläche kommt es nicht auf die konkrete Verwendung der Räume an, allein die Eignung zu Wohnzwecken aufgrund der tatsächlichen Aus­ stattung ist relevant.

Hauptplatz 4, 8130 Frohnleiten T +43.(0)3126/20 400 F +43.(0)3126/20 400-20 office@notar-graf.at www.notar-graf.at

P

aukenschlag in Gratkorn: Das vor über zwanzig Jahren durch ein Management Buy Out gegründete Unternehmen hat ei­ nen neuen Eigentümer: Matthäus und Maximilian Salzer, beide geschäftsführende Gesellschaf­ ter der Salzer Holding GmbH, haben hundert Prozent des Un­ ternehmens übernommen. Der bisherige 98-Prozent-Eigentümer und Geschäftsführer Josef Pras­ ser (60) zieht sich in die Pension zurück.

Die neuen Eigentümer Matthäus (li) und Maximilian Salzer (re) mit dem bisheFoto: Styria Print rigen Eigentümer der Styria Print GmbH, Josef Prasser.

„Wir übernehmen ein ausgezeich­ net geführtes Unternehmen, das durch jahrelange Erfahrung, hohe

Qualität und besonders zufriede­ ne Kunden hervorsticht“, streuen die neuen Eigentümer Rosen. Der

Schandfleck des Jahres: w&p Zement GmbH M it dem „Schandfleck“, der anlässlich des Welttags der Sozialen Gerechtigkeit ver­ liehen wurde, werden besonders verantwortungslos agierende Un­ ternehmen ausgezeichnet. Heuer hat die Jury diesen Preis der w&p Zement GmbH wegen der über­

höhten Emissionen im Kärnt­ ner Görtschitztal zugesprochen. „Durch die falsche Einbringung von Blaukalk in den Verbren­ nungsprozess wurde die Ge­ sundheit der Bewohner belastet“, heißt es in der Jurybegründung.

❚❚

Standort soll erhalten bleiben, eine Beschäftigungsgarantie wol­ len sie aber nicht abgeben. ❚❚

n Auszeichnung

B

ürosysteme Petric aus Graz wurde kürzlich als erster Xerox-Platinum-Partner in Ös­ terreich und einer von 31 euro­ paweit ausgezeichnet. Seit der Gründung im Jahr 2005 mit zwei Mitarbeitern hat sich Petric zu einem der erfolgreichsten Xerox-Partnerunternehmen ent­ wickelt und beschäftigt derzeit 21 Mitarbeiter. ❚❚

Wer ist der Super-Redner?

A

m Dienstag, 08.März lädt Karriereexpertin Magda Bleckmann zur „Probebühne“.

Drei Nachwuchsredner präsentie­ ren sich einer Prominenten-Jury und auch Zuhörer entscheiden mit, wie ihnen der Vortrag gefallen hat.

Roberto Schinnerl stellt das Was­ ser ins Zentrum seines Vortrages, Evelyn Schneider beschäftigt sich mit dem Zweifel und Roman Czychi hält den Vortrag „Wenn ich mich nur klonen könnte“. Die Jury bilden unter anderen der Präsident der German Speakers

Association und Medienvertreter.

Zuhörer sind willkommen und lernen gleichzeitig viel über op­ timales Präsentieren; die Teilnah­ me ist kostenfrei. Anmeldung: office@magdableckmann.at Für viele Nachwuchsredner ist es schwer, die ersten Auftritte zu be­ kommen, weshalb die erfahrene Rednerin das Format der Probe­ bühne entwickelt hat. Denn: „Wer seine Expertise teilen und ver­ markten möchte, braucht Bühne“, so die ehemalige Spitzenpolitike­ rin Magda Bleckmann. ❚❚

Foto: Bleckmann

Bleckmann ist Profi-Netzwerkerin und professionelle Rednerin.

INFO

Probebühne Di, 08.März, 19-21 Uhr BIT Kärntnerstraße, Graz www.magdableckmann.at

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Sport 15 Wirtschaft

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Registrierkassenpflicht: Mühlbacherwirt gibt auf Und wieder trifft es die Kleinen. Mit Jahresbeginn trat eine Verordnung in Kraft, wonach Österreichs Kleinstbetriebe mit einem Jahresumsatz ab 15.000 Euro registrierkassenpflichtig sind. Viele – auch in Graz-Umgebung – werfen das Handtuch.

D

ie Registrierkasse ist kein Randthema. Es betrifft Un­ ternehmer, aber auch jeden Kun­ den, der mit barer Münze zahlt. „Der Kassazettel bewirkt ein Um­ denken, weil Käufer den Beleg entgegennehmen müssen“, drückt es Steuerberater Josef Klug aus.

Bis zum Verlassen eines Geschäf­ tes sind Herr und Frau Österrei­ cher gut beraten, den Beleg einzu­ stecken, auch wenn es noch keine Sanktionen gibt. „Für jeden Becher Liptauer muss ich jetzt einen Kassazettel aus­ stellen“, ärgert sich Frau N. Als Frau der Generation 40Plus mach­

te sie sich nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes mit einem Bröt­ chenservice selbstständig. „Ich hab‘ bisher noch nie einen Com­ puter bedient, ich muss das jetzt alles lernen.“ Die Registrierkasse trifft ebenso die Fußpflegerin, das Taxiunternehmen, den Imker, die Blumenbinderin, den Heilmas­ seur, die Tortenbäckerin, den Re­ paratur-Schuster oder die Jungun­ ternehmerin, die im Keller ihres Hauses ein kleines Fitnessstudio eingerichtet hat. „Ich bin jetzt 64 Jahre alt, über 40 Jahre habe ich Kräutermischun­ gen und Marmeladen gemacht.

Alles rein in Handarbeit. Jetzt soll ich eine Registrierkasse einfüh­ ren? So viel bringt das Geschäft nicht, ich tu mir das nicht mehr an und gehe in Pension“, sagt eine Kleinstunternehmerin der Region.

Mühlbacherwirt sperrt zu Auch Johann Gruber zieht Kon­

Markus Gogg aus Gratkorn ist Taxiun­ ternehmer. Bis jetzt brauchte er keine Re­ gistrierkasse, wie das künftig gehen wird, ist ihm noch nicht ganz klar.

n Mitarbeiter für Installationsunternehmen gesucht

mmer wieder versteht es das In­ stallationsunternehmen Schaff­ ler in Frohnleiten, seine Auftrags­ bücher gut zu füllen. Jetzt will der dynamische Traditionsbetrieb sei­ ne Kernmannschaft aufstocken und sucht dafür Facharbeiter und Lehr­ linge zum sofortigen Eintritt. Ge­ boten werden Vollzeit-Dienstver­

sequenzen. „Nach den Belas­ tungen des Vorjahres wie Aus­ zeichnungspflicht für Allergene setzt die Zettelwirtschaft diesen noch die Krone auf. Bevor sich die Behörden weitere Auflagen wie Barrierefreiheit, Feuerpo­ lizeimaßnahmen und vielleicht auch noch neue Toiletten ein­ fallen lassen, bin ich nicht mehr bereit, weiterhin die Mühlba­ cherhütte zu betreiben“, sagt der Hüttenwirt. Heuer öffnet Gruber die Hütte nur mehr für Gruppen Michaela Matzer be­ treibt ein Friseur- und Nagelstudio in Grat­ korn. Für sie ist die Registrierkassenpflicht eine Belastung. Ob der Finanzminister damit das Budget rettet, sei dahingestellt.

Fotos: Edith Ertl

I

Zwei Jahrzehnte bewirtschafte Johann Gruber an den Wochenenden die Mühlbacherhütte. Die Registrierkassenpflicht bewirkt das Aus für Kaspressknödel, Fotos: Edith Ertl/Höfler Schweinsbraten und Topfenstrudel.

hältnisse für GWH-Installateure und Lehrlinge. Frauen und Männer sind gleichermaßen willkommen.

Wenn Sie sich angesprochen füh­ len, ein familiäres Betriebsklima schätzen und in einem engagier­ ten Team mitarbeiten wollen, dann senden Sie Ihre Bewerbung an: karl@schaffler.at. ❚❚

auf Vorbestellung (Telefon 0664 1737514). „Ab 2017 muss vom Besitzer Stift Rein ein neuer Pächter gefunden werden, sonst wird die Mühlbacherhütte nur mehr als Schutzraum von mir bis 31.12.2018 weitergeführt“, so Gruber. Für die Bergmesse am 1.Mai um 9.30 Uhr und für die 3-Tausenderwanderung am 26.Oktober, beides Veranstaltun­ gen der Feuerwehr Eisbach-Rein, will Gruber noch zur Verfügung stehen.

E.E. ❚❚ Ingrid Palank aus St. Os­ wald macht Futterergän­ zungsmittel für Katzen, Hunde und Pferde, Kräu­ terleckerli für Tiere. Ihr Lösungsansatz: statt Bar­ zahlung mehr Überwei­ sungen, damit sie nicht un­ ter die neue Regelung fällt.

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Freizeit

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Auch SP-Vzbgm sabeth Gros sm . Heriber t Uhl (li) und NR fasching in Ve ann (re) schlüpften beimAbg. Elirkleidungen.

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Die Wikingerd familiäre Bandame und den Clown verbin Gratkorn sind e. Isabella und Manuela den Cousinen. aus

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K

urz aber um nichts weniger intensiv gestaltete sich die närrische Zeit in unserer Region.

Deshalb geben wir auch noch mitten in der Fastenzeit gern ein paar Einblicke in das lustige Ge­ schehen und die vielen phanta­ sievollen Verkleidungen.

Es ging wahrlich rund: Von Fa­ schingsumzügen in Judendorf und Frohnleiten, wo anschei­ nend die Gemeindefusion wenig beachtet wurde, fanden doch zeitgleich in Frohnleiten sowie

„Wir möchten die beiden ga auch ein Foto“, sagten r Grat wein- Stra nicht scheuen Mäuse aus ßengel.

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Sport 17 Freizeit

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in den neuen Ortsteilen Schrems und Röthelstein Umzüge statt, bis hin zum Kinderfasching der SPÖ Hitzendorf in Rohrbach mit weit über 300 faschingsbe­ geisterten Kindern und ihren Eltern. Die 40 Helfer gestalteten Spiel- und Bastelstationen, tanz­ ten und sangen mit den Kindern und versorgten sie mit Krapfen und Getränken. Im Reitstall Csar in Gratwein lud man zum Fa­ schingsreiten. In einigen Orten gab es Faschingssitzungen und auch am Faschingsdienstag tum­

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In Gratkorn wurde etwa Tina Turner gesichtet. Ein wahres Blitzlichgewitter ergoss sich über den Rockstar in High Heels und sexy rotem Kleid, der sich als Gerard Pospisil, Kellner im Grat­ korner Cafe Fog & Smoke, zu er­ kennen gab. Simply the best war da noch untertrieben. ❚❚

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Kultur

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Neuerscheinungen bei BUCH & CO. Warten auf Gianni, Susanne Scholl Sieben Sommer verbringt Lilly auf Sardinien und genießt die Zeit mit Gianni, der so gar nichts von einem Latin Lover hat. Sieben Winter jedoch muss Lilly zu­ rück nach Wien in einen reich­ lich unerfreulichen Alltag: Ihr Ex-Mann hat eine junge Gelieb­ te, ihre beste Freundin stirbt an Krebs, ihr Vater outet sich als ho­ mosexuell. Also flüchtet Lilly in ihre Traumwelt – und fantasiert von einem Leben mit Gianni. Der letzte Sommer jedoch zwingt sie, ihre Wünsche endlich mit der Re­ alität zu konfrontieren …

Der Schlafmacher, Michael Robotham Ein Bauernhaus wird zum Schauplatz eines brutalen Mor­ des: Zwei Frau­ en, werden ei­ nes Nachts von einem Mörder hingerichtet. Psy­ chologe Joe O’Loughlin wird gleich mit mehreren verdächti­ gen Personen konfrontiert. Moti­ ve hätten sie alle, der betrogene Exmann genauso wie die zahlrei­ chen Liebhaber. Spätestens aber, als eine weitere Leiche gefunden wird, auf deren Stirn der Buch­ stabe „A“ eingeritzt ist, weiß er, dass er es mit einem verstörten, gefährlichen Täter zu tun hat.

Mit viel Idealismus und hoher Professionalität leistet der Chor einen wertvollen Beitrag für das Kulturprogramm unserer Region.

Foto: Ullrich, Frohnleiten

Chor der Pfarre Frohnleiten: Verein feiert Jubiläum Auch 2016 warten Chor und Orchester der Pfarre Frohnleiten wieder mit einem beeindruckenden Programm auf.

D

en Auftakt macht am Oster­ sonntag die Spatzenmesse von W.A. Mozart; der nächste Termin zum Vormerken ist der Pfingstsonntag, an dem Motetten zu hören sein werden. Weitere Fixpunkte sind eine feierliche Haydn-Messe zum Erntedank­ fest und die Pastoralmesse zur Christmette.

Zweifellos ein Höhepunkt ist die Aufführung von Die Jahreszeiten von Joseph Haydn am Samstag, 4.Juni im Volkshaus Frohnleiten.

Ein weiteres Konzert gibt es im Advent.

Seit Ende des 2. Weltkrieges füh­ ren Chor und Orchester an hohen Festtagen mit Solisten Chor- und Orchestermessen auf. Zusätzlich gibt es Konzerte geistlicher Mu­ sikliteratur. Namhafte Chorleiter und Musikpädagogen haben mit dem Chor seit 1945 gearbeitet und

ihn zu einem der besten steirischen Kirchenchöre geformt. Seit 2003 wird er von Miriam Ahrer geleitet.

Jubiläum Zur Finanzierung der Auffüh­ rungen wurde vor 40 Jahren der Verein der Freunde des Chors der Pfarre Frohnleiten gegründet, der sich heute unter Obmann Johann Paier unermüdlich um neue Mit­ glieder und Sponsoren bemüht.

Das Jahresprogramm des Chors liegt im Pfarramt und im Touris­ musbüro Frohnleiten auf. ❚❚

n Ausschreibung zum Literaturpreis 2016

Mo Di+ Sa Do Fr

17:00 – 19:00 Uhr 9:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr 9:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr

D

as Straßengler Literaturfes­ tival ist mittlerweile zu ei­ nem traditionellen literarischen Ereignis in Gratwein-Straßengel geworden. Wie jedes Jahr wird der Literaturpreis an die drei bes­ ten Einsendungen von Schreib­ begeisterten verliehen. In diesem

Jahr werden Kurzgeschichten zum Thema Berge erbeten. Die Texte sollen fünf A4-Seiten nicht überschreiten und können von Menschen jeden Alters bis zum 8. Mai eingereicht werden. Die Verleihung wird am 3. Juni im Rahmen des Literaturfestivals

stattfinden.

Der erste Platz ist mit 500 Euro, der zweite mit 200 Euro und der dritte mit 100 Euro dotiert. Teil­ nahmeunterlagen und weitere In­ formationen gibt es unter www. k3-verein.at.

M.L.❚❚

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Sport 23 Kultur

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Frohnleiten: Nach Sailer kommen Scholl, Preis und Zingler

A

INFO

us allen Nähten platzte Buch & Co, die Bibliothek am Frohnleitner Hauptplatz, bei der Valentinslesung mit Andrea Sai­ ler. Mit ihren Geschichten und Wortspielen aus dem wahren Le­ ben zwischen Liebe und Tod und den wunderbaren Liebesliedern, interpretiert von Rikki und Jörg Kotzmaier, berührte und begeis­ terte sie ihre Leserschaft.

Lesungen Do, 07.April, 19:00 Uhr Susanne Scholl Mi, 11.Mai, 19:00 Uhr Robert Preis Fr, 24.Juni, 19:00 Uhr Peter Zingler (EM-spielfrei) Karten: Buch & Co Hauptplatz 12, Frohnleiten Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374

Lesung mit Susanne Scholl Aber damit nicht genug. Das Team der Bücherei hat für alle Literaturbegeisterten bereits ein umfangreiches Frühlingspro­ gramm an Lesungen zusammen­ gestellt. Als nächstes Highlight liest am Donnerstag, 7.April um 19 Uhr die ehemalige ORF-Kor­ respondentin in Moskau, Susan­ ne Scholl, aus ihrem neuesten Buch Warten auf Gianni. Der Roman ist eine Beziehungsge­ schichte, die sich über sieben Jahre zieht und nicht wie zu er­ warten in Russland sondern im sonnigen Italien spielt. Ein un­ gewohntes Thema für die Poli­ tik-Journalistin, auf das man ge­ spannt sein darf.

Krimilesung: Der Engel von Graz Am Mittwoch, 11.Mai wird es spannend in der Bücherei. Der Judendorfer Autor und Kleine Zeitung-Journalist Robert Preis liest aus seinem aktuellen Krimi.

Der Engel von Graz ist der vierte Teil der Krimi-Serien um Armin Trost. Nach Masken, Außerirdi­ schen und Geistern bekommt er es diesmal mit einer Gewaltserie zu tun, bei der ein Serienmörder historische Kapitalverbrechen der Steiermark nachstellt. De­ tail am Rande: Auch Frohnleiten spielt im Buch eine Rolle.

Foto: Ullrich

Die Weizer Autorin Andrea Sailer begeisterte mit ihren Geschichten.

24.Juni auf. Der deutsche Peter Zingler war Berufseinbrecher und saß zwölf Jahre lang im Gefängnis. In seinem zweiten Leben ist er preisgekrönter Dreh­ buchautor und Schriftsteller. 19 Tatort-Drehbücher sowie einige Folgen von Ein Fall für zwei hat Zingler verfasst. Für den Öster­ reich-Tatort Kinderspiel erhielt er sogar den renommierten Grim­ me-Preis. Nun hat er im Roman Im Tunnel die Geschichte seines Lebens aufgeschrieben. Die Ge­ schichte eines Gauners und Ga­ noven, der im Gefängnis zum Schreiben kommt, aber seine kriminelle Vergangenheit weder

Literarisches Engagement und Unterstützung gesucht Die Bibliothek mitten am Frohn­ leitner Hauptplatz besteht seit sechs Jahren und wird von eh­ renamtlich tätigen Bibliothekar­ innen betreut. Sie ist zwar klein, aber wahrlich oho, denn das Programm, mit dem sie Jahr für Jahr aufwartet, kann sich sehen lassen. Wer mitarbeiten will, ist jederzeit willkommen. Gesucht werden Menschen, die sich ger­ ne mit Literatur beschäftigen und das mit anderen teilen möchten. „Vielleicht gibt es ja den einen

oder anderen, der einfach ein­ mal Geschichten vorliest, bei der Organisation von Lesungen und Veranstaltungen mithilft oder auch nur seine Ideen einbringen möchte“, ruft Bibliotheksleiterin Alexandra Kasic auf, in einem engagierten Team mitzutun. ❚❚

Der Drehbuchautor Peter Zingler kommt im Juni zu Buch & Co.

Bezirks REVUE

Überlebenskünstler Mit einem absoluten Novum wartet die Bücherei am Freitag,

verklärt noch bereut.

Foto: Pelizzari

Susanne Scholl liest im April bei Buch & Co in Frohnleiten. Foto: Peter Rigaud

Robert Preis liest aus seinem neuesten Krimi Der Engel von Graz .

Redaktionsschluss: 30.März 2016 Erscheinungstermin 06.April 2016

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24 Kultur

QUICKIES n Comedian Harmonists Am Samstag, 5.März gastieren im Volkshaus Frohnleiten die unvergleichlichen Wiener Co­ median Harmonists mit einem neuen Programm. Karten gibt es bei Ö-Ticket, Beginn ist um 19:30 Uhr. n Passionsspiele Im Stift Rein gastiert am Frei­ tag, 11.März die Feldkirch­ ner Schau­ spielgr uppe und bringt um 19:00 Uhr das Leiden und Sterben Christi Foto: Edith Ertl auf die Bühne des Steinernen Saals. Sich an die Texte der Evangelisten haltend versetzt Regisseur Hans-Jür­ gen Weitschacher die Passions­ spiele in unsere Zeit. Karten an der Abendkasse: 10 Euro. Freie Platzwahl. www.stift-rein.at. n Kabarett Weibervolk und Frauenzim­ mer ist der Titel des neuen Programms von Kabarettistin Sabine Schlick-Kummer. Sie tritt am Donnerstag, 10.März in Hitzendorf auf, Veranstalter ist die örtliche Bibliothek. Be­ ginn: 19:30 Uhr, Karten: VVK 8 Euro, AK 10 Euro. n Narrenkastl Die Wienerin Yvonne Nickl prä­ sentiert sich im März im Frohn­ leitner Narrenkastl am Haupt­ platz mit einem neuen Werk – vernetzt und verwurzelt. In ihren Arbeiten mittels unter­ schiedlichen Materialien und Foto: KK Techniken stellt sie sich jeweils die Frage nach der Essenz des Seins. 2015 erschuf sie gemeinsam mit dem Frohnleitner Georg Dinstl und Josef Wurm eine überdimensionale Wandma­ lerei an der EXPO Milano. ❚❚

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Karl Moderer: Vom Bleistift zum Aquarell M

it 66 Jahren fängt das Leben an – mit 66 stellt der gebürtige Frohnleitner Künstler seine Werke in seiner Heimatgemeinde aus.

Aquarelle mit leuchtenden Far­ ben, Bleistiftzeichnungen und Karikaturen sowie Acryl- und Lackbilder sind die Welt des Karl Moderer. Er wurde 1950 in Frohnleiten geboren und wohnt seit 1970 in Wien. Künstlerisch begann er mit einfachen Bleistift­ zeichnungen und Karikaturen, heute setzt er verstärkt die Farbe Gold als besonderen Akzent in seinen Bildern ein.

Moderer erstellte acht Brief­ marken, wobei er weltweit die erste Briefmarke als Rubbellos

für das öster­ reichische Bun­ desheer entwarf.

Er kreierte aber auch ein Brief­ markenmotiv für den Vatikan: Die Schweizer Garde mit Petersplatz, das Originalaqua­ abstrakter Malerei dürfen auch heimische Motive rell ist im Vatikan Neben wie Burg Rabenstein im Oeuvre des Künstlers nicht ausgestellt. Viele fehlen.

Foto: Schabernack Auslandsreisen, Kulturaustauschprogramme mit China, verbunden mit Ausstellun­ gen und Workshops runden die Vernissage Vielseitigkeit Moderers ab. Für Karsamstag, 26.März, 10:00 Uhr seine Arbeiten wurde er 2013 mit Rathaussaal Frohnleiten dem Goldenen Ehrenzeichen für Ausstellungsdauer: Verdienste um die Republik Ös­ bis 8.April 2016 terreich ausgezeichnet. ❚❚

INFO

Ausstellung im Therapiezentrum

D

ie Geschichte Frohnleitens als Luftkurort mit einer

Kaltwasserheil­ anstalt beginnt 1867. Übrigge­ blieben sind das Kurhaus an der Murpromenade und das ehema­ lige Sanatorium Austria, das heu­ te als Rathaus Foto: KK genutzt wird. Über die Geschichte dieser bei­ den Kaltwasserheilanstalten ist

n Gratwein-Straßengel: Ursula Strauß mimt Marlene Dietrich

D

as K3-Team lädt zu einem besonderen kulturellen Schmankerl ein: Die Schauspiele­ rin Ursula Strauss, auch bekannt als Kommissarin Schnell, gibt in ihrem Programm „Marlene Diva im Frack“ Szenen aus dem Leben der legendären Marlene

Dietrich zum Besten. Sie liest und singt Dietrich-Klassiker mit musikalischer Begleitung vom String-Duo Matthias Bartolomey am Violoncello sowie Klemens Bittmann an Violine und Mando­ la. Dank der Arrangements mit den Streichinstrumenten werden

INFO Ausstellung: ab Do, 25.Februar Besichtigung: zu den Öffnungszeiten wenig bekannt. Eine Ausstellung im Therapiezentrum, zusam­ mengestellt von Edda Engelke, beleuchtet die Gründung und Veränderungen der Kur und ihrer Einrichtungen bis in die 1930er Jahre. ❚❚

INFO Sa, 5. März, 19:30 Uhr Mehrzweckhalle Gratwein Karten: Jugendliche VVK 12 Euro, AK 15 Euro / Erwachsene VVK 20 Euro, AK 23 Euro die Lieder neu aufbereitet und vermögen es, ihre Zuschauer mit monumentalen Wucht in ihren Bann zu ziehen.

M.L. ❚❚

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Sport 25 Kultur

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Frohnleiten: Musikalisches Potpourri von Joey’s Ba-Rock Ensemble & Fidelika Irische Reels, indischer Raga, osteuropäische und schwedische Musik verbunden mit der österreichischen Kunst des Jodelns erwarten Musikliebhaber am Sonntag, 10.April um 18:00 Uhr im Volkshaus Frohnleiten.

INFO So, 10.April, 18.00 Uhr Volkshaus Frohnleiten Karten: Erwachsene: € 15,-Kinder, Jugendliche, Studierende: € 7,-erhältlich bei den Mitwirkenden und an der Abendkasse

E

in buntes Programm haben Bernadette Schmutz von Joey´s Ba-Rock-Ensemble, An­ gelika Schwab-Orel mit ihrer Formation Fidelika und Claudia Schwab mit ihrem Trio zusam­ mengestellt.

Bei den Darbietungen, die zu die­ sem Zweck eigens für Orchester arrangiert wurden, handelt es sich um Eigenkompositionen der gebürtigen Frohnleitnerin Clau­

Joey’s Ba-Rock Ensemble, Fidelika und das Claudia Schwab Trio sind am 10.April im Volkshaus zu hören.

Foto: KK

dia Schwab, die nun in Irland lebt, dem estnischen Bassisten Marti Taern und dem schwedischen Perkussionisten Stefan Hedborg.

Zusammen bilden sie die mittler­ weile international erfolgreiche

Formation Claudia Schwab Trio, das auch bereits anlässlich der Veröffentlichung von Schwabs Solo-Debüt Amber Sands (2014) durch Irland, Österreich, Slowe­ nien und Estland tourte. Claudia

Schwab ist selbst ehemaliges Mit­ glied des Joey´s Ba-Rock-Ensem­ les, das mit den Schwerpunkten Barock und populäre Musik des 20./21. Jahrhunderts nun bereits seit 17 Jahren besteht. ❚❚

Semriach: Neues Satirebuch von Walter Wemmer

V

iele kennen Walter Wemmer als erfolgreichen Speeds­ kater – er ist 19facher Steiri­ scher Meister – doch nur weni­ ge kennen die zweite Seite des Wahl-Semriachers.

Wemmer schrieb jahrelang Sket­ ches für das Kabarett Simpl, die Tellerwäscher, die Kleine Ko­ mödie oder auch die Giftzwerge und ist Autor des Theaterstückes Frühstück mit Biss. Was lag da­ her näher als die Herausgabe eines Satirebuches, welches der „Heckenschütze mit der Schreib­ maschine“ bereits vor einigen Jahren mit dem Titel Kuckucks­ eier veröffentlichte.

Seit kurzem gibt es ein zweites Buch. In SOKO 60++ beschreibt er auf satirische und kabarettisti­ sche Weise das Alltagsleben der 60++ Generation, zu der er mitt­

DIE NISSAN MITNEHM-TAGE VOM 04.–19. MÄRZ 2016.

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SOKO 60++ ist im Buchhandel und über das Internet erhältlich. Foto: KK

lerweile selbst gehört.

Der „gelernte Zyniker“ –Eigenzi­ tat – erörtert darin amüsant, wes­ halb in Supermärkten Wunder­ heilungen stattfinden, weshalb eine Pizza der bessere Sex ist und wieso Lederhosen und Lip­ penstift bei der Generation 60++ unentbehrlich sind. ❚❚

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Abb. zeigen Symbolfotos. *Aktion nur gültig bei Kauf eines neuen NISSAN vom 04.03.2016 bis 19.03.2016 und Zulassung bis 31.03.2016. Keine Barablöse möglich. Nur für Konsumenten.

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26 Kultur

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Im DVD Player von Birgit Weiss

Spectre

Eine mysteriöse Nachricht ver­ anlasst James Bond auf eigene Faust nach Mexico City und Rom zu reisen, wo er auf Lucia Sci­ arra, die schöne und unnahbare Witwe eines berüchtigten Kri­ minellen, trifft. Als Bond sich in ein geheimes Treffen einschleust, deckt er die Existenz der dunklen Organisation „Spectre“ auf.

Max Denbigh, der neue Leiter des Centre for National Security, hinterfragt in der Zwischenzeit Bonds Handlungen und zweifelt an der Bedeutung des MI6 unter der Leitung von M. Bond bittet heimlich Moneypen­ ny und Q ihm zu helfen, Madelei­ ne Swann, die Tochter seines früheren Erzfeindes Mr. White, aufzuspüren. Sie könnte sich als Schlüssel für des Rätsels Lösung erweisen. Je näher Bond dem Zentrum von „Spectre“ kommt, umso mehr erfährt er von der schauderhaften Verbindung zwi­ schen ihm und dem gesuchten Feind.

Ab 03. März als Blu-ray, DVD und Digital HD, erhältlich!

SPECTRE © 2016 Danjag, MGM, CPII. SPECTRE, and related James Bond Trademarks, TM Danjaq. © 2016 Danjag and MGM. All Rights Reserved. TWENTIETH CEN­ TURY FOX, FOX and associated logos are trade­ marks of Twentieth Century Fox Film Corporation and its related entities.

ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 04.März.2016, zwischen 12:10 und 12:15 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine DVD gewinnen.

03126 3640-21 zz

Foto: Manfred Lach

Accademia Belcanto wurde 2012 von der Mezzosopranistin Natela Nicoli (Mitte) gegründet, die unter anderem an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, der Grazer Oper sowie bei den Salzburger Festspielen aufgetreten ist.

Accademia Belcanto wieder in Frohnleiten Heuer gibt es wieder einen internationalen Gesangswettbewerb, Coachingwochen für junge Sänger und Meisterklassen in Graz und Frohnleiten.

Das Auftakt- wie auch das Abschlusskonzert der Accademia Festspielwochen finden auf Burg Rabenstein statt.

A

m Samstag, 2.Juli erfolgt der Startschuss für die Fest­ spielwochen auf Rabenstein.

Dabei werden Sänger der Acca­ demia Belcanto und des Konser­ vatoriums Graz mit den bekann­ testen Arien und Opernszenen von Mozart bis Verdi verzaubern.

Auch öffentliche Meisterklassen wird es wieder in Frohnleiten geben: Am Freitag 2.September bekommen Besucher Einblick in den Unterricht von Horiana Bra­ nisteanu und Kammersängerin Christa Ludwig.

An den darauffolgenden Tagen findet der internationale Ge­ sangswettbewerb statt, wo sich die Sänger einer Fachjury stellen.

Er wird in drei Runden öffent­ lich ausgetragen: im Spiegelfoyer der Grazer Oper, am Dienstag, 6.September in der Burg Raben­ stein und zwei Tage später das Finale im Grazer Minoritensaal.

Und auch das Abschlusskonzert der Festspielwochen geht wieder auf Burg Rabenstein über die Bühne: Am Samstag, 10.Septem­ ber singen die Preisträger mit ih­ ren Lehrkräften.

Im Rahmen des Projektes von Accademia Belcanto sollen junge Sänger ihre Gesangstechnik per­ fektionieren. Renommierte Lehr­ kräfte, wie etwa Christa Ludwig, Angelika Kirschlager oder Ildiko Raimondi arbeiten mit den Teil­ nehmern und erleichtern ihnen so Engagements an Opernhäusern und Auftritte auf internationalen Bühnen. ❚❚

n Frohnleitner Künstlerin im Landhaus Ab Dienstag, 08.März wird die Frohnleitnerin Ulli Gollesch im Grazer Landhaus, Büro von Landesrätin Ursula Lackner, eine Ausstellung zum Thema Körperlichkeit präsentieren.

S

peziell dafür schuf sie Sieb­ drucke des menschlichen

Körpers und seinem vielseitigsten Organ, der Haut, die uns schützt aber auch Sinnesreize aufnimmt und Emoti­ onen in Gang setzt. In ihren Kunstwerken lässt die Künstlerin ihren eigenen Ge­ fühlen freien Lauf und hält sie in „Körperlandschaften“ mit mitei­ nander verschmolzenen Formen

INFO

Ausstellung „Körperlichkeit“ Landhaus, Herrengasse 16 Eröffnung: Di, 08.März, 17:30 Uhr Besichtigungen: Bis 11.Mai, 9 bis 16 Uhr und in sanfter Farbigkeit fest. Je­ der Druck ist ein Unikat. ❚❚

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Sport 27 Volkskultur

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Landjugend Großstübing spielt Theater D

INFO

er wurmstichige Hochzeiter steht heuer am Programm der Landjugend. Premiere ist kommenden Samstag, 5.März um 20:00 Uhr in der Großstübin­ ger Stub’n.

Zum Inhalt: Um aus Geldnöten herauszukommen, annonciert der Bauer den Verkauf seines Jungfernbichls. Gleichzeitig gibt aber die Bäuerin eine Heiratsan­ zeige für ihre Tochter mit dem Kennwort „Jungfernbichl“ auf.

Lustige Verwicklungen und ver­

Termine: Sa, 05., 12. und 19.März, 20:00 Uhr So, 06., 13. und 20.März, 14:00 Uhr Ort: Großstübinger Stub’n Eintritt: freiwillige Spende freie Platzwahl, keine Reservierung Die Landjugend spielt mit ihren „altgedienten“ Darstellern Marie-Christin Gfrerer, Andreas Pöllabauer, Andreas Reiner und Michael Schelch. Lukas Helm Foto: KK und Iris Rebernegg (li) feiern ihr Debüt.

gnügliche Vorführungen sind so­ mit vorprogrammiert! ❚❚

n Steyrischer Abend in Peggau

D

ie fünf Männer aus dem Inn­ viertel mitsamt ihrem Harmonikaspieler beherrschen das Almen (Jodeln) wie keine anderen und sind eine der besten Gstanzlsängergruppen in Öster­ reich. Am Kleinostersamstag, 2.April, treten sie um 19:30 Uhr im Gemeindefestsaal Hochhuber in Peggau auf. Die Krammerer Sänger singen mit Vorliebe resche

Lieder und der Innviertler Landler ist der Höhepunkt jedes Abends.

Dies weiß auch die Friesacher­ FrauenZimmerMusi, die die Her­ ren von diversen Gstanzlsänger­ treffen kennt und diesmal nach Peggau eingeladen hat. Mit dabei auch die Steirische Volkstanz­ gruppe Friesach mit ihren Tän­ zern und Plattlern sowie Bernd Prettenthaler als Moderator. ❚❚

Ein unterhaltsamer Abend mit reschem Gstanzlgesang, kräftigen Jodlern und Liedern sowie amüsanter Volkspoesie ist garantiert.

Foto: KK

n voXXclub & friends in Kitzbühel ährend der ITU Triathlon Weltcupwoche in Kitz­ bühel heißt es neben Bands wie die „La Goassn“ und „DeScho­ Wieda“ in der Innenstadt auch Bühne frei für die fünfköpfige Band „voXXclub“, die unter dem Motto „voXXclub & friends“ mit rockigem Volkspop für gute Stimmung sorgt.

Die 2012 gegründete Gruppe wur­ de neben ihrer Musik auch für ihre spontanen Flashmobs bekannt und mit Attributen wie „rustikale Boy­ band“ oder Genrezuordnungen in Richtung „Neue Volksmusik“ charakterisiert, wobei die Vielfalt an musikalischen Einflüssen und Ideen eine eindeutige Zuordnung unmöglich macht. ❚❚

ZU GEWINNEN

• Betreuung in allen P�legestufen • Langzeitp�lege • Kurzzeitp�lege • Pflege und Betreuung durch multiprofessionelles Team • Zuzahlung durch die öffentliche Hand möglich

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Wer kommenden Freitag, 04.März.2016, zwischen 12:15 und 12:20 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann kann für das Konzert von „voXXclub & friends“ am 18.Juni in Kitzbühel zwei Karten gewinnen.

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Pflege mit Herz im Eschenhof Semriach

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Infos: Frau Gabriele Kainz

Tel.: 0664 883 87 701 www.p�legemitherz.co.at

28

Schule

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Die goldenen Semriacher Sandro Uller, Matthias Ferstl, Moritz Ebner und Isabella Taibinger mit Trainer Alfred Harrer.

Bezirks REVUE

Peter Bruder und SP-Bgm. Harald Mulle mit der Schachjugend aus GratweinStraßengel.

Fotos: Edith Ertl

Semriach siegt im Jugendschach Zum zweiten Mal in Folge holt sich die Volksschule Semriach den Sieg in der Schach-Schülerliga. Sandro Uller, Matthias Ferstl, Moritz Ebner und Isabella Taibinger vertreten die Steiermark im Mai beim Bundesfinale in Bad Gastein.

M

atthias Ferstl gelingt es neben Timotheus Lech­ ner aus Graz als einzige Spie­ ler alle Partien für ihre Mann­ schaft zu gewinnen. Hinter dem Schach-Erfolgsrezept der Semri­ acher steht Trainer Alfred Harrer.

Der Obmann des Schachklubs

Semriach gilt als unermüdlicher Motor im Jugendschach.

Schach ist bei der Jugend in 744 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Steiermark nah­ men an der Schacholympiade teil. Neben Semriach gilt Grat­ wein-Straßengel als Hochburg im Schülerschach. Bereits zum siebenten Mal war Gratwein Austragungsort des größten Stei­ rischen Jugendschachbewerbs.

Mit 20 Spielern nahm Peter Bru­ der vom Schachklub Gratwein an den Turnieren teil. Hier punktete die Jugend in der Königsdiszip­

lin Schnellschach. Ivo Popic von der NMS Deutschfeistritz, Da­ vid Bruder, Dominik Simbürger und Maximilian Maurer aus dem Keplergymnasium, Nico Holz­ meister, Philipp Simbürger und Dominik Dejanovic von der VS Judendorf qualifizierten sich für das Semifinale der steirischen Ju­ gendmeisterschaft.

(7) gewann in der Klasse U-08.

Silber in der U-11 holte sich Christoph Linhofer, Bronze Mat­ thias Taibinger und Katja Linho­ fer in der U-12 (alle aus Semri­ ach).

E.E. ❚❚

Gold und Silber im Einzelbewerb für Semriach Über die Semriacher ergoss sich ein Füllhorn an Medaillen im Schnellschach-Bewerb.

Gold­ mädchen: Hannah Baumgartner

Spannung bei der U-09: Florian Künstl aus Wagna im Duell mit Jakob Bauer (li) aus Gratwein.

n Und hier Fotos der Schachjugend

Maximilian Maurer

Nico Holzmeister

Paul Ingolic

S. Pampouchidis

Christoph Linhofer

Isabella Taibinger

Katja Linhofer

Sandro Uller

Nico Janger

Anna Dorner

David Bruder

Ivo Popic

Johannes Tentscher

Joshua Polt

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Sport 29 Schule

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NMS Gratkorn: Sex, Gesundheit und Kulinarik Eine Woche lang beschäftigten sich die 142 Schüler der Neuen Mittelschule Gratkorn mit dem Thema Miteinander leben – gemeinsam in die Zukunft.

Je nach Schulstufe lag der Schwerpunkt beim Planeten Erde, dem Genuss von Schokolade oder Fragen zu Gesundheit und Sexualität.

Alles Schokolade

I

brahim, Niko, und Elias be­ reiten sich auf ein Telefonat mit Josef Zotter vor. Die Buben wollen wissen, ob die Schokola­ de im Gesicht des Chocolatiers echt ist. Saskia hat sich mit ihren Freundinnen für die Herstellung von Knisterschokolade entschie­ den. Patrick Flucher ist einer von 24 Studenten der Pädagogischen Hochschule, die diese Projektwo­ che als Praktikum organisierten.

Er studiert als Zweitfach Physik und Chemie und verblüffte die Kids mit dem Experiment knis­ ternder Schokolade.

Speisekarte der Kontinente Indisches Kartoffelcurry, me­ xikanischer Couscousauflauf, südamerikanischer Tex-Mex oder österreichische Topfenpalat­ schinken führten die Schüler ku­ linarisch rund um die Welt. Um diese ging es auch bei einer rie­ sigen Weltkugel aus Recycling­ material, die als Kunstwerk kre­ iert, Informationen zu unserem

Melanie und ihre Klassenfreunde arbeiten im Workshop Gesundheit und Sexualität.

Fotos: Edith Ertl

Ob Josef Zotter auch Lehrlinge ausbildet? Ibrahim, Niko und Elias werden dem Chocolatier auch diese Frage stellen.

Natalia, Victoria und Saskia haben geschmolzener Schokolade Natron und Zitronensäure zugefügt und Knisterschokolade erzeugt.

Student Mathias Rosenberger (rechts) brachte mit den Sängerinnen und Kistentrommlern den Song We are the world zur Perfektion.

Planten enthält.

Gesundheit und Sexualität „Es ist wichtig zu wissen, dass zu Sex auch Gefühle gehören“, sagt Christian (13). Alexander Pichler packte das Thema ohne Peinlichkeiten an. „Man muss den Kindern klarmachen, dass es ein ganz natürliches Thema ist. Als Mathematiker sage ich,

darüber zu sprechen ist gleich wenig komisch wie der Satz des Pythagoras“, erklärt der Student.

Angesprochen wurden auch die Intimhygiene, der Monatszyklus oder der Schönheitswahn Ma­ gersucht.

Musik verbindet Michael Jacksons Weltklassiker We are the world haben sich Ju­

lia, Denise, Chantal und Laura stimmlich ausgesucht, begleitet von Fatum und Magomed an den Kastentrommeln. „Das Lied be­ schreibt die ganze Welt, und das ist ja das Thema unserer Projekt­ woche“, fasst Chantal (14) die spannenden Tage vor den Ener­ gieferien zusammen. Nachzule­ sen unter http://projektgemein­ samleben.jimdo.com. E.E. ❚❚

n Erste Schritte in die Welt mit der Kinderkrippe Übelbach

M Aufbauend auf das Berliner Eingewöhnungsmodell gestalten die Pädagoginnen den ersten Übergang aus der Familie behutsam und individuell für jedes Kind.

Fotos: KK

it dem Eintritt in die Kinderkrippe erleben viele Kinder die erste Loslö­ sung aus der Geborgenheit der Familie. Manche tauchen bereits am ersten Krippentag unbekümmert und interessiert in die neue Umgebung ein, an­ deren fällt die Trennung von zu Hause noch schwer. Dann greifen die Pädagoginnen ein und bauen verständnisvoll

und behutsam Brücken zur vielleicht ersten außerfamili­ ären Gemeinschaft.

Für das kommende Kinder­ bildungs- und betreuungsjahr sind übrigens noch Rest­ plätze frei. Eltern sind herz­ lich eingeladen, mit ihrem Kind „Kinderkrippenluft“ zu schnuppern, Tel. 0664 8570292. ❚❚

Die Kleinen fühlen sich in der Krippe sehr wohl!

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30 Schule/Jugend

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PTS Deutschfeistritz: Erfolgreicher Tag der offenen Tür D

ie Polytechnische Schule in Deutschfeistritz stellte kürz­ lich ihren Praxisschwerpunkt beim Tag der offenen Tür vor.

Einblick in die handwerkliche Ausbildung an der Schule gab es dabei für die vielen Schüler aus den umliegenden Neuen Mittel­ schulen wie auch ihre Eltern in den Fachbereichen Metall, Elek­

tro, Holz & Bau, Handel & Büro, Tourismus, Gesundheit & Sozia­ les sowie Medientechnik.

Vorgestellt wurde auch die Son­ derform Orientierungsstufe. Das ist eine Klasse, in der vermehrt Deutsch, Englisch und Mathe­ matik unterrichtet wird, um die Schüler bestmöglich auf Aufnah­ metests vorzubereiten oder ihnen

den Weg zur „Lehre mit Matura“ schmackhaft zu machen.

Alle Besucher hatten Spaß beim Zubereiten herrlich-gesunder Obst-Smoothies und pikanter Blätterteigtascherln, beim Blut­ druckmessen und beim Anferti­ gen von kleinen Werkstücken aus Metall und Holz. ❚❚

Beim gemütlichen Gespräch im Lehrercafé gab es nicht nur köstliche Kuchen, sondern auch viele Informationen über Berufsmöglichkeiten. Zusätzlich konnten bei den anwesenden Firmen der Umgebung erste Kontakte geknüpft werden.

Foto: KK

Schülerlandescup: Frohnleitnerin holte Gold P Foto: KK

Perrine Grasser ist heuer in Topform.

errine Grasser konnte schon einige tolle Erfolge bei stei­ rischen und österreichischen Schirennen erreichen. Im steiri­ schen Schülerlandescup konnte sie heuer bereits achtmal auf das Podest klettern, davon viermal ganz rauf. Bei den heurigen Stei­ rischen Schülermeisterschaften am Salzstiegl setzte die Frohn­

leitnerin mit der Goldenen im Riesentorlauf und Super-G, der Silbernen in der Kombi sowie der Bronzenen im Slalom noch einen drauf. Für die österreichischen Meisterschaften Mitte März in Söll in Tirol fühlt sich Perrine bestens vorbereitet.

Ihr Bruder Julian konnte vor

drei Jahren vier Goldene bei den Schülermeisterschaften holen, heuer fährt er mit Erfolg das ers­ te Jahr FIS-Rennen. Dabei kann er sich immer wieder unter den ersten drei in seinem Jahrgang behaupten, wie vergangene Wo­ che in Saalbach-Hinterglemm als Zweiter im Super-G und Dritter in der Abfahrt. ❚❚

n ClickIn Gratwein: Massage, Kegeln und Krimi-Dinner Ein bunter Frühlingsmix erwartet Kinder und Jugendliche im Jugendtreff ClickIn unter der Leitung von Helmar Haas in Gratwein-Straßengel.

L

os geht es am Freitag, 04.März mit einem Massa­ geworkshop mit Thomas Ver­ hounik von der Praxis „Gemma Physiotherapie & Massage“. Ver­ hounik will dabei jungen Men­ schen ab 15 Jahre die Grundbe­ griffe der Physiotherapie näher bringen und sie in Massagetech­ niken reinschnuppern lassen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teil­ nehmerzahl beschränkt.

Am Samstag, 12.März geht es weiter mit dem schon traditio­ nellen Generationenkegeln beim Gasthof Lammer in Judendorf.

Seit zwölf Jahren wird vereins­ übergreifend, vom Pensionisten­ verein über den Kameradschafts­

bund bis hin zum Jugendtreff ClickIn der Kegelchampion ge­ kürt. Spaß ist dabei für Alt und Jung garantiert. Auf die Sieger warten schöne Preise.

Spannend und kreativ wird es noch einmal am Freitag, 01.Ap­ ril. Gemeinsam mit dem The­ ater- und Kulturverein aller­

DINGS lädt ClickIn zum ersten Krimi-Dinner in Gratwein-Stra­ ßengel. Neben einem Essen müs­ sen die Besucher von neun bis 14 Jahre auch herausfinden, was an diesem Abend im ClickIn pas­ siert ist, wer der Täter ist und welches Motiv hinter der Tat steckt. Kosten: 10 Euro, Anmel­ dung erforderlich.

Spätere Termine zum Vormerken: „Back to the 90s“ heißt es mit dem Weltrekordhalter des Ru­ bik-Würfels, Tetris-Turnieren und der Carrera Rennbahn am Freitag, 29.April, 13:30 Uhr. Eine Panini-Pickerl-Tauschbörse gibt es am Donnerstag, 05.Mai, 14:00 Uhr (Christi Himmelfahrt). ❚❚

INFO

Bei dem interessanten Frühjahrs-Programm bleibt im ClickIn nicht viel Zeit Foto: KK zum Lesen der BEZIRKSREVUE!

Massage-Schnupperkurs Fr, 04.März, 16:00 Uhr Jugendtreff ClickIn Generationenkegeln Sa, 12.März, 14:00 Uhr Gasthof Lammer Krimi-Dinner Fr, 01.April, 18:00 Uhr, ClickIn www.clickin.cc, Facebook oder 0664 2521444

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Jugend

Sport 31

LIMBUS: Musik gegen den Schönheitswahn C

astingshows sowie Modeund Magerwahn gehören mittlerweile zu unserem gesell­ schaftlichen Alltag. Immer mehr Menschen schwimmen blind mit dem Strom und stürzen sich in einen seelischen Ruin. Die Band LIMBUS mit Frohnleitner Front­ man hat es sich zur Aufgabe ge­ macht, zu diesem Thema Augen und Ohren zu öffnen. Mit ihrem neuen Musikvideo Spiegel haben sie bereits in den ersten vier Wo­ chen rund achttausend Clicks auf der Internet Plattform YouTube geerntet. BEZIRKSREVUE-Mit­ arbeiterin Miriam Leitold hat sich über das Musikerdasein in Öster­ reich schlau gemacht.

LIMBUS ist eine melancho­ lisch-alternative Rockband ge­ gründet vom Frohnleitner Sänger und Gitarristen Christian Grössl.

Er ist der Kopf hinter Text, Musik und Video, das auf YouTube Wel­ len schlägt. Die Formation der Band mit Matthias Sauseng am Schlagzeug und Andreas Tilp am Bass ist aufgrund des Videodrehs zustande gekommen. Das Haupt­ anliegen der jungen Männer ist es, Menschen zum Nachdenken anzuregen und vor allem junge Mädchen vor dem Zerbrechen an subjektiven Meinungen von Jurymitgliedern diverser Cas­ tingshows zu bewahren.

Vorhölle und religiöser Glaube Der Begriff Limbus geht auf eine theologische Spekulation zurück.

Damit wird ein Aufenthaltsraum für Seelen bezeichnet, die ohne eigenes Verschulden vom Himmel ausgeschlossen worden sind, eine Art Vorhölle also. Trotz der theo­ logischen Namensherkunft sind die Bandmitglieder jedoch ohne Bekenntnis. Christians Tochter habe einen katholischen Kinder­ garten besucht, er fände es auch gut, dass die Leute einen Glauben hätten, „aber es ist halt schwer in

Christian Grös ner und lässt sl ist Wahl-Frohnleitsi ihrer Atmosph ch von der Stadt und rischen Scha äre in seinem künstle ffen inspirier en.

Fotos: Vinzent Trenkler Fotos: Vinzent Trenkler

Matthias Sauseng, Christian Grössl und Anreas Til (v.l.n.r.) wollen als LIMBUS die Augen vor Castingshows und dem vernichtenden Magerwahnsinn öffnen.

Österreich noch an die katholische Kirche zu glauben“, räumt er ein.

Motivation Als Hauptmotivation diesen Song zu machen nennt Grössl seine sechsjährige Tochter. Zu ihr habe er eine sehr innige Beziehung und darum sei ihm das Thema so wichtig, erzählt der 36-jähri­ ge. Sie sei auch einer der Gründe, warum er deutsche Musik mache, damit auch sie die Texte verstehen könne. „Außerdem wollen wir uns nicht hinter der englischen Sprache verstecken“, das ist dem Sänger wichtig.

Die Dreharbeiten zum Video wa­ ren eine bereichernde Erfahrung für die Band. Mit sehr geringem Budget, aber viel Energie- und Zeitaufwand ist es im Gleisdorfer Forum Kloster entstanden. Dank unterstützenden Menschen, wie etwa dem Bürgermeister Christof Stark, die an das Projekt geglaubt haben, ist ein tolles Endprodukt zustande gekommen, „auf das wir stolz sein können“, ist Christian überzeugt.

Wider das Klischee Mit dem Klischeebild, dass ös­ terreichische Bands einmal in der Woche proben und fünf Mal

„Saufen gehen“ möchte Christian aufräumen. „Man muss sehr viel Energie in die Musik stecken und sich die Anerkennung hart erar­ beiten“, betont er. Man habe es in Österreich als Musiker umso schwerer, je alternativer die Musik würde. „Sobald du nicht mehr zu hundert Prozent ins Schema passt, wird’s hart“, ist sich der Frohn­ leitner bewusst. Wenn man dann noch deutsche Musik mache, wird es noch „happiger“. Denn deutsche Texte seien sehr persönlich und gäben viel von einem selbst Preis.

Von Radiosendern abgelehnt Diverse Radiosender haben den Song als ‚nicht radiofähig’ einge­ stuft. „Was zu kritisch wird, wird nicht zugelassen. Man will nicht, dass die Leute nachdenken“, resü­ miert Grössl. Der Witz an der Sa­ che sei, dass sogar in Wunschsen­ dungen vorgegeben werde, was gewünscht werden darf. Im Radio werden zudem viel zu wenig ös­ terreichische Bands gespielt, was auch finanzielle Hintergründe habe. Denn wer nicht im Radio gespielt wird, bekomme kein Fördergeld und somit fehle das Budget um professionelle Musik zu machen, die dann im Radio gespielt werden kann. Ein Teu­ felskreis also.

Bis zum Ende des Jahres soll ein ganzes Album aufgenommen wer­ den. Ziel der Band ist es, eine so hohe Qualität ihrer Musik zu er­ reichen, dass sie nicht mehr igno­ riert werden können. Liveauftritte haben keine Priorität „wir wollen in unserem Schaffen weiter kom­ men und in den Radios gespielt werden, weil wir etwas zu sagen haben“, so der LIMBUS-Sänger.

Zudem wolle man ein Sprachrohr und Wegbereiter für eine neue Ge­ neration österreichischer Künstler sein, um „gemeinsam das starre System unserer Gesellschaft auf­ zubrechen.“

Wahlheimat Frohnleiten Sänger Christian ist vor drei Jah­ ren mit Ex-Freundin und Toch­ ter aus Passail nach Frohnleiten gezogen. Hier ist auch der Song Spiegel und die Idee zum Video entstanden. Er liebe besonders die alte Architektur und die At­ mosphäre der Stadt. „Man kennt einfach jeden vom Sehen her. Das ist heute schon lange nicht mehr selbstverständlich“, schwärmt Christian von seiner Wahlheimat.

Am liebsten verbringe er Zeit am Hauptplatz, wo er meistens im Café Flössl oder mit seiner Toch­ ter am Kinderspielplatz anzutref­ fen sei. Außerdem sei er gerne in der Natur, wofür Frohnleiten viele Möglichkeiten biete. Eine opti­ male Inspirationsquelle also, um weiterhin Musik zu machen, die Menschen zum Nachdenken an­ regen und hoffentlich etwas bewe­ gen wird.

M.L.❚❚

INFO

www.limbus.band limbus.band@gmail.com

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Sport

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Bezirks REVUE

Eishockey-Stadtliga: Triumph der Wildboars Im Finale der Stadtliga Frohnleiten besiegten die Styrian Wildboars die Ice Pirates aus Bruck klar mit 6:1. Bestes Team aus Frohnleiten wurde der EC Vamps durch einen 1:0-Sieg in kleinen Finale gegen den EV Eislutscher.

N

ach 32 Spielminuten führten die Wildboars bereits mit 6:0 – da war das Finale schon ge­ laufen. Spannender war da schon das Spiel um Platz drei, welches Marco Hiden durch sein Goldtor in der 49.Minute zugunsten der Vamps entscheiden konnte. Der Torschütze hatte dann ebenso wie sein Kapitän Michael Klein einen Doppeleinsatz. Nach der Schluss­ sirene streiften beide den Dress der Ice Pirates über – das Ende ist bekannt …

Im Spiel um Platz fünf besieg­ ten die Rubber Ducks aus Grat­ wein-Straßengel die Eisbären

Fotos: Harry Hörzer

Der EC Vamps, ein Team vom Sportverein MM Karton Frohnleiten Sektion Eishockey, jubelte über Platz drei und den Erfolg, bestes Frohnleitner Team gewesen zu sein.

Peggau II mit 2:1. Siebente wur­ den die Mur Piranhas durch einen 6:1-Sieg gegen die Ice Hawks. Und Platz neun wurde im Derby zwi­ schen den Flyers I und den Flyers II entschieden. Das Zweier-Team ge­ wann mit 6:3.

Resümee des Präsidenten Für Stadtliga-Initiator Karl Edler war die zweite Saison ein voller Er­ folg: „Die Liga war heuer viel aus­ geglichener und auch besser.“ Aus acht Teams wurden zehn und im kommenden Jahr könnten es noch

Seit 13 Jahren spielt der Frohnleitner Michael Klein bereits bei den Vamps.

Dazu jagt er auch mit den Ice Pirates in der Gebietsliga dem Puck nach.

mehr sein. Denn weitere Teams ha­ ben ihr Interesse bekundet. H.H. ❚❚

Tischtennis Club Gratwein-Straßengel im Aufwind Das Herrenteam schlägt sich in der 2.Bundesliga recht wacker.

Für das vorrangige Ziel, den Klassenerhalt, wurde schon in der Herbstsaison eine gute Basis geschaffen. In der Rückrunde will man an diese Leistungen anknüpfen.

Turnhalle des BG Rein freuen.

Erfolgreicher Nachwuchs Beim TTC Gratwein-Straßen­ gel bemüht man sich auch sehr um den Nachwuchs – und erntet dafür bereits die Früchte dieser Arbeit: Das U13-Team ist aktuell auf dem ersten Platz der Mann­ schaftsmeisterschaft. „Für Nach­ folger ist also gesorgt“, schmun­ zelt Nepozitek.

H.H. ❚❚

D

ie aufsteigende Form vom Ende der Herbstsaison konnte der TTC Gratwein-Stra­ ßengel zwar zu Beginn der Früh­ jahrssaison noch nicht ganz be­ stätigen. Im Heimdoppel setzte es trotz guter Leistungen Nieder­ lagen gegen Gumpoldskirchen/ Mödling (2:6) und Guntramsdorf (3:6). Doch schon im nächsten Heimspiel wurde der aktuelle Dritte in der Tabelle, ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen, durch eine ausgeglichene Mannschafts­ leistung mit 6:3 besiegt.

Für den Hundsdorfer Lukas

Fotos: Harry Hörzer

Lukas Nepozitek, Michael Buganyi und Philipp Buchreiter (v.l.) wollen sich bei den Sponsoren für die neuen, schicken Dressen mit Siegen bedanken.

Nepozitek (27) ist das erklärte Ziel erreicht: „Wir haben nach ei­ nem zufriedenstellenden Herbst mit dem Abstieg nichts mehr zu tun.“ Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Philipp Buchreiter (22) aus Graz und dem Wiener Routinier Michael Buganyi (42)

wird er versuchen, weitere Siege einzufahren. Die nächsten Heim­ spiele finden am Samstag, 2.Ap­ ril um 15:00 Uhr gegen Sierndorf und am Sonntag, 3.April um 10:00 Uhr gegen Wiener Neudorf statt. „Nepo“ & Co. würden sich über zahlreiche Zuseher in der

Die gute Seele vom Verein: Lukas Nepozitek spielt in der Bundesliga und trainiert dazu auch den Nachwuchs.

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Sport Sport 33

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QUICKIES

Foto: SK Sturm Schrems

Die strahlenden Sieger des SK Sturm Schrems nach ihrem Triumph beim Hallenturnier in Liezen.

SK Sturm Schrems feierte Turniersieg in Liezen Ein äußerst erfolgreicher Auftritt der Schemser Minis, die ein U14-Turnier gewannen – und das in Minimalbesetzung.

Dieses Wochenende geht als bisher erfolgreichstes des SK Sturm Schrems in die Vereinsgeschichte ein.

A

ls sich kürzlich die U14 zu besagtem Turnier auf die Reise machte, waren die Gedan­ ken im Vorfeld eigentlich nur, wie man sich in Anbetracht des dün­ nen Kaders am besten verkaufen könnte. Mit nur sechs Feldspie­

lern und einem Torhüter fuhr man zum U14-Hallenfußballturnier nach Liezen. Das Auftaktspiel gegen die favorisierten Burschen aus Liezen ging 1:2 verloren.

Danach wurde Wörschach I mit 2:0 besiegt, ehe im dritten Spiel eine Punkteteilung gegen TUS Gröbming (1:1) folgte. Ab dem vierten Spiel waren die Schrem­ ser Minis aber nicht mehr zu stoppen. 2:1 gegen Wörschach II, 3:0 gegen das Team Inneres Ennstal, 3:1 gegen Rottenmann II. Der finale „Zuckerguss“ war dann unbestritten der 7:0-Kan­

tersieg gegen Rottenmann I. Das war der Turniersieg vor dem punktegleichen Team aus Liezen.

Die Tordifferenz entschied zu­ gunsten der Schremser Minis.

Erfolg auf allen Linien Dieser Sieg war nicht der einzige Höhepunkt für die Minis des SK Sturm Schrems an diesem Wo­ chenende. Die U8 und die U9 ge­ wannen beim Turnier in Fladnitz ihrer Altersklassen. Die U7 wur­ de ebendort Vierter und die U10 eroberte Platz zwei in Gratwein.

H.H. ❚❚

n Premiere beim Langbahnturnier 16 Eisschützenteams spielten kürzlich im Deutschfeistritzer Unionsportzentrum Quetsch um den Sieg. Im Finale der Gruppensieger holte sich erstmals das Team der Mostschenke Movia den Turniersieg.

F

ür das Movia-Team war es die Premiere – allerdings kannten Moar Franz Jantscher und seine Gattin Michi dieses Siegergefühl schon. Das Eisschützenpärchen aus Deutschfeistritz gewann sei­ nerzeit bereits sechsmal mit dem Team ESV Königgraben. Movia

verlor in der Vorrunden­ gruppe nur ein einziges Spiel – 1:2 gegen GH Bernthaler – und setz­ te sich im Finale gegen Foto: Harry Hörzer das Team Flecksuppn und Eierspeis mit Moar Die strahlenden Sieger beim Langbahnturnier, das Team der Mostschenke Movia, stehend (v.l.): Heinz Martin Platzer durch. Movia, Franz Jantscher, Philipp Möstl, Gerhard FruhIm kleinen Finale be­ mann. Hockend: Michi Jantscher, Harald Movia. zwang GH Bernthaler den SV Deutschfeistritz und si­ gern Blumen, sondern lobte auch cherte sich somit Rang drei. die emsigen Mitarbeiter vom Union-Eisdienst: „Ohne Euch Bei der stimmungsvollen Sie­ hätte diese Veranstaltung nicht gerehrung streute VP-Bgm. Mi­ durchgeführt werden können – chael Viertler nicht nur den Sie­ danke!“ H.H. ❚❚

n Marathonmann Der Judendorfer Herbert Stel­ zer startete bei den Öster­ r eich is che n Meister­ schaften im Eissch nelll­ auf am Wei­ ßensee. Die klassische Marathon­ distanz über 42,2 Kilome­ Foto: KK ter bewältig­ te er in 2:25 Stunden. Stelzer war mit 79 Jahren der älteste Teilnehmer und wurde geehrt.

Gemeinsam mit der jüngsten Siegerin, Anna Lena Müller (15) aus Kärnten wurde er auf das Podest gebeten. n Ausgeschieden Im Viertelfinale der Eisho­ ckey-Landesliga verabschie­ deten sich die Eisbären Peggau nach zwei Niederlagen gegen die Ice Park Rangers Langen­ wang. Das war überraschend, konnten doch die Eisbären im Grunddurchgang noch zu­ mindest das Heimspiel mit 7:3 klar für sich entscheiden. Im Viertelfinale verlor man zu­ erst auswärts mit 3:5 und dann das Heimspiel in Frohnleiten mit 2:5. n Abgestiegen Der Gratweiner Eisstock­ sportler Manfred Pötscher wechselte in­ nerhalb der Staatsliga von Tal Leoben zu ESV Köf­ lach Stadt.

Mit seinem neuen Team konnte er den „Steherplatz“ Foto: Harry Hörzer nicht errei­ chen. Die Weststeirer stiegen genauso ab wie zwei weite­ re steirische Teams. Bester weiß-grüner Vertreter war üb­ rigens Pötschers Ex-Klub auf Rang vier. ❚❚

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Der Zeigefinger von Harry Hörzer

Einfach verrückt Kürzlich spielte ich bei einem fir­ meninternen Eisstockturnier in der Weizer Eis­ halle, wo es ab 6:30 Uhr gegen 20 Teams um Punkte ging.

Das dauerte natürlich lan­ ge, sodass es Harry Hörzer nicht verwun­ derlich war, dass meine drei Kol­ legen schon auf der Heimfahrt nur mehr von der Couch, die sie bald belagern würden, sprachen.

Ich hingegen dachte nur mehr an ein „wichtiges Spiel“, das ich un­ bedingt noch an diesem Abend für die BEZIRKSREVUE be­ suchen wollte. In Hart bei Graz fand das letzte Landesligaspiel von Legende Bernhard „Barney“ Wittgruber statt.

Meinen Sportkollegen habe ich das erst gar nicht gesagt, aus Angst sie könnten mich für ver­ rückt erklären. Ich weiß schon, nun werden manche nicken, de­ nen ich schon das eine oder an­ dere Mal via BEZIRKSREVUE mitteilte, dass sie verrückt seien.

Ob es jetzt Evergreen Herbert Stelzer aus Gratwein-Straßen­ gel ist, der noch in hohem Alter keine Extremsportveranstaltung, ob Eisschnelllaufmarathon oder Berghalbmarathon, auslässt.

Oder „Old Mack“ aus Stiwoll, der es liebt, im Winter bei Eis und Schnee mit dem Beiwagenmotor­ rad in ferne Länder zu touren.

Zu meinem Besuch bei Barney: Ich war kaum 60 Sekunden in der Eis­ halle, als er nach einer vorerst eher harmlos scheinenden Spielszene am Eis liegen blieb. Es war ein sehr schmerzvoller Abschied aus der Liga. Scheinbar war es eine Fü­ gung des Schicksals, dass ich dort unbedingt dabei sein musste… ❚❚

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Bezirks REVUE

Eishockey-Legende Barney mit schmerzvollem Abschied Es sollte ein Fest werden – doch dann kam alles ganz anders. Der 57jährige Bernhard „Barney“ Wittgruber feierte im Dress der Ruffnecks Gratwein im letzten Play Off-Spiel offiziell seinen Abschied aus der Landesliga.

Bereits im ersten Drittel musste er verletzt vom Eis.

W

ittgruber spielte seit seiner Kindheit Eishockey, früher beim ATSE und GSV. Er spielte unter anderem auch erfolgreich im österreichischen Jugendnational­ team. Später war er etliche Male Torschützenkönig in der Nationa­ len Hobby Liga (NHL) Graz und mit bereits 38 Jahren immer noch bester Spieler des Turniers. Wei­ tere 10 Jahre später war er in der Landesliga zweitbester und in der Endwertung achtbester Spieler.

Barney hält viele Rekorde, war aktuell auch der einzige, der mit 57 Jahren noch in der Landesliga spielte.

Dann dieser Abend, wo der Ab­ schied gefeierte werden sollte, der

Foto: Thomas Maric

Bernhard Wittgruber spielte unglaubliche 50 Saisonen Eishockey. Barney wird wieder kommen – zumindest als Schiedsrichter in der NHL Graz.

dann aber so böse endete. Sport­ lich war alles längst gelaufen, Favorit TSV Hartberg gewann bereits das erste Spiel mit 7:0, das Rückspiel war nur mehr Formsa­ che. Nach einer unübersichtlichen Szene ging Wittgruber zu Bo­ den. Als er nach minutenlanger Unterbrechung vom Eis rollte, stammelte er nur noch „oben ist alles kaputt.“ Die ernüchternde

Diagnose danach: Lippe geplatzt, drei Zähne verloren und ein ge­ brochener Kiefer. Die Schieds­ richter verhängten daraufhin eine Fünfminuten-Strafe wegen hohen Stocks und dazu eine Matchstrafe für einen Hartberger. Für Barney, den wir auch von dieser Stelle alles Gute wünschen, allerdings nicht einmal ein schwacher Trost.

H.H. ❚❚

n Martin Harkamp wieder Vizestaatsmeister Angerberg in Tirol ist unbestritten ein guter Boden für den Semriacher Schlittenhundesportler. Bereits im Vorjahr eroberte er dort Silber bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft – heuer wiederholte er diesen Erfolg.

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iese Medaille kann man nicht hoch genug einschät­ zen, wenn man weiß, dass Har­ kamp diesmal witterungsbedingt keinen einzigen Trainingskilo­ meter auf Schnee absolvierte. Ein Riesennachteil gegenüber den Profis, die mindestens drei Wo­ chen lang in geeigneten Gebieten auf Schnee trainieren konnten.

Die Vorbereitung auf die Win­

Foto: Erwin Hofbauer, www.REGIONALSPORT.at, Tirol

Martin Harkamp, der WM-Vierte 2011, ist bei den Staatsmeisterschaften immer ein heißer Kandidat für eine Medaille.

tersaison bestritt er mit seinem Trainingswagen auf Forstwegen.

Dennoch fuhr Harkamp mit sei­ nen Huskys in Angerberg wieder

in der Vierhundeklasse zu Silber.

Nur ein österreichischer Profi­ musher konnte Martins Gespann noch einholen.

H.H. ❚❚

Bezirks REVUE

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Sport Sport 35

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Tigers Übelbach versäumten Aufstiegs-Play Off Das war bitter – am Ende entschied die um zwei Tore schlechtere Tordifferenz! Somit spielen die Übelbacher Eishockeycracks in der NHL Graz „nur“ mehr im Play Off der Gruppe I. Und da geht es um nichts mehr …

beiden Schlussminuten Stee­ lers-Stürmer Florian Marka auf der Strafbank saß, fiel die endgül­ tige Entscheidung – allerdings zu­ gunsten der dezimierten Grazer.

Sie trafen in Unterzahl zu ihrem vielumjubelten ersten Sieg über die Tigers.

D

ie Mammuts Seiersberg Juni­ ors jubelten – sie schafften als Dritter hauchdünn das Obere Play Off vor den Übelbachern. „Das wäre auch unser Ziel gewesen“, bestätigte Tigers-Präsident Josef Schwarzbauer die Aufstiegsträu­ me. Dennoch zieht man in Übel­ bach ein positives Resümee: „Wir sind zufrieden mit dem Grund­ durchgang, wo wir gute Partien lieferten“, meint etwa Goalgetter Robert Pech.

Ehrliche Selbstkritik

Foto: Harry Hörzer

Der Play Off-Start ging dane­ ben – einer 4:5-Niederlage ge­ gen den EC Grazer Linien folgte eine weitere knappe Niederlage.

Dabei holten die Tigers gegen

Robert Pech (Bild) und seinen Kollegen fehlten nach einem guten Grunddurchgang nur zwei Tore zum erhofften Einzug in das Aufstiegs-Play Off.

den ESV Steelers Graz einen 1:3-Rückstand noch auf. Michael

Flack und Michael Knöbelreiter stellten auf 3:3. Als dann in den

Für Spielertrainer Robert Pech war klar: „Wir haben schlecht gespielt und das Tor nicht getrof­ fen.“ Die Bilanz bestätigt ihn – 24:13 Torschüsse zugunsten der Steelers. Dazu hatten die Übelba­ cher viele Ausfälle: Die Fußballer Gernot Suppan, Mario und Julian Götz, sowie Kapitän Gerald Hi­ den, der gerade in Gmunden zum Papiermachermeister ausgebildet wird, fehlten. „Es geht zwar nur mehr um die goldene Ananas, dennoch wollten wir gewinnen“, ließ Verteidiger Matthias Bene­ dikt unmissverständlich Ehrgeiz erkennen.

H.H. ❚❚

n SC Deutschfeistritz: Mehrere Cup-Titel angepeilt Im Raiffeisen-Bezirkscup des Skibezirks X haben die Aktiven vom Skiclub Deutschfeistritz gleich in fünf Altersklassen den Gesamtsieg in Reichweite. Nach fünf von sieben Rennen stehen vor allem zwei Geschwisterpaare im Scheinwerferlicht.

I

n der Klasse Kinder U10 weib­ lich hat Kornelia Hofbauer elf Punkte Vorsprung auf ihre schärfste Konkurrentin. Ihr Bru­ der Alexander dominiert die Klasse Schüler U14 männlich.

140 Punkte Vorsprung sollten für die beiden letzten Rennen lo­ cker reichen. In der Klasse Jugend U18 männlich hat Marcel Herzog einen beruhigenden 90-Punk­ te-Polster auf den Zweiten. Sein Bruder Marco Herzog führt die Wertung Jugend U21 männlich

mit 40 Punkten Vorsprung an. Um den fünften Gesamtsieg für den Skiclub Deutsch­ feistritz kämpft Silvia Kink in der AK Damen.

Das wird jedoch bestimmt „a schware Partie“ für sie – Astrid Stelzer vom SC Graz liegt punk­ tegleich mit Kink an der Spitze.

Ebenso spannend wird das Fi­ nale der weiblichen Jugend U18.

Da liegen Victoria Krug vom SC Stattegg und Viktoria Knauder vom SV Union Hart-Purgstall ex aequo voran.

Spannung garantiert Die beiden letzten Rennen garan­ tieren allemal spannende Wett­ kämpfe. Am kommenden Sonntag veranstaltet die DSG Steiermark einen Slalom in Kleinlobming.

Der finale Abschluss folgt mit dem vom Board&Bike Club Frohnlei­

Foto: Harry Hörzer

In bestechender Form präsentierte sich bisher Marcel Herzog vom SC Deutsch­ feistritz: drei Siege und einmal Zweiter – der Gesamtsieg im Cup winkt.

ten veranstalteten Riesentorlauf am Samstag, 12.März, beim Holz­ meisterlift auf der Sommeralm.

Spätestens dann sind in insgesamt 21 Wertungsklassen alle Entschei­ dungen gefallen.

H.H. ❚❚

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Menschen

n Geburtstag I

war Stiftsführer der ersten Stunde und engagierte sich in der Dreikö­ nigsaktion der Sternsinger. Aus gesundheitlichen Gründen muss Pater Gerhard kürzer treten, nach wie vor aber ist er Vorbeter beim Rosenkranzgebet und leitet intern im Kloster die Postverteilung.

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n Pension

n Geburtstag III

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Foto: Edith Ertl

Foto: Edith Ertl

ohann Walkner ist 80. Der Gratkorner war 32 Jahre Ob­ mann des Bienenzuchtvereins Gratkorn-Gratwein, engagierte sich als Säckelwart im Landes­ verband für Bienenzucht und ist für seine Honige mehrfach ausgezeichneter Imker. Die Im­ kerkarriere startete der Geburts­ tagsjubilar im Alter von zehn Jahren, als er vom Großvater ei­ nen Bienenstock bekam. „Es hat mich gleich fasziniert, da kommt man nie mehr weg davon“, sagt der Sappi-Pensionist, der als Eh­ renobmann sein Wissen an den Imker-Nachwuchs weitergibt.

n Geburtstag II

Foto: Edith Ertl

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K

Foto: KK

laus-Dieter Arlati, Kassier des ÖKB Judendorf-Stra­ ßengel, feierte kürzlich seinen 75.Geburtstag (Foto rechts). Aus diesem Anlass überreichte ihm Obmann Gerald Kejzar einen Geschenkkorb und bedankte sich für die großartige Arbeit.

n Lehrlings-Award

Foto: Edith Ertl

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ater Gerhard (Ralf) Spix ist 75. Der Zisterziensermönch blickt auf eine lange Ordenszuge­ hörigkeit. Eingetreten in die Ge­ meinschaft der Trappisten, dem Zisterzienserorden der strengen Observanz, kam der in Deutsch­ land Geborene im Jahr 1975 nach Stift Rein, wo er eine neue Heimat fand. Pater Gerhard arbeitete im Stift als Pförtner und Mesner der Stiftspfarre, betreute den Kloster­ laden und unterrichtete Religion in der Volksschule Eisbach. Er

Foto: LAK Steiermark

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ieben Lehrlinge schlossen in der Sparte Gartenbau im Vor­ jahr ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung ab. Für ihre herausragenden Leistungen wur­ den sie mit dem Lehrlings-Award der Steiermärkischen Landar­ beiterkammer geehrt. Mit dabei auch Stefanie Rosker aus Grat­ wein-Straßengel, die im Garten­ baubetrieb Helmut Friedl in Graz ausgebildet wurde.

it Jahresbeginn ging Christine Nickl in Pension. Die Pädagogin unterrichtete in der Hauptschule Frohnleiten sowie die letzten 17 Jahre in der Volksschule Judendorf. Nickl gilt als Lehrerin, die neben den Unterrichtsfächern auch eine große Portion Herzens­ bildung den Kindern in den Schul­ rucksack packte. Jahrzehntelang brachte sie Volksschülern das Schwimmen bei und stellte sich mit ihren Schülern erfolgreich den Pinguin-Schwimmwettbewerben. „Ich habe es geschafft, dass auch Mädchen am Wettbewerb teilnah­ men, die figurmässig die gleiche Veranlagung zum Übergewicht haben wie ich“, sagt die beliebte Lehrerin. Die mollige Lehrerin nahm den Mädchen die Scheu vor dem Badeanzug und machte Mut zum Schwimmsport. Mit Pensio­ nierung trat sie dem Schachklub Gratwein-Straßengel bei und wid­ met sich hier der Jugendbetreu­ ung. Ihre Liebe zum königlichen Spiel kommt nicht von ungefähr.

Nickl war einmal steirische Lan­ desmeisterin und forcierte Schach an ihrer Schule.

n Verstorben I

M

it der Familie trauert die Literaturwelt der steiri­ schen Heimatdichter um Erika Riemer. Die Gratkornerin verlor ihren langjährigen Kampf ge­ gen die Krankheit und verstarb 73jährig. Mit feiner Sprache und erstaunlich wortsensibel brach­ te die Lyrikerin ihre Gedanken zu Papier. Riemer sensibilisier­ te die Leser ihrer Gedichte für

Feinheiten der Natur und des Zusammenlebens und beschrieb Stimmungen, die von tiefer Me­ lancholie bis zu unbeschwerter Heiterkeit reichten, ohne jemals in Belanglosigkeit abzudriften.

n Verstorben II

K

Foto: KK

ürzlich verstarb im 84. Le­ bensjahr Maria Eisinger, langjährige Gemeindesekretärin in Röthelstein. Von 1953 bis 1990 leitete sie die Amtsstube der Ge­ meinde unter den Bürgermeis­ tern Viktor Weitbacher, Fried­ rich Pagger und Heinz Glössl. Ihr Engagement für die Pfarre Röt­ helstein wirkt bis heute weiter, war sie doch maßgeblich daran beteiligt, dass einige Feste und Veranstaltungen zum festen Be­ standteil im Röthelsteiner Veran­ staltungskalender wurden. Aber auch für die Vereine – allen voran der Musikverein – hatte sie stets eine offene Tür. Ihr Lebensmit­ telpunkt jedoch war ihre Familie, sie umsorgte ihren Mann Ernst liebevoll und hatte große Freude an ihren Enkelkindern Christia­ ne und Bernhard sowie Urenkel Lennard. Bis zu ihrem tragischen Tod nahm sie gerne und aktiv am Gemeindeleben teil. Eisinger war Ehrenringträgerin der Gemeinde Röthelstein.

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Sport 37 Menschen

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n Ehrenurkunde

D

er Inhaber des Hotel-Res­ taurants Fischerwirt in Grat­ wein, Wolfgang Reinprecht, wurde kürzlich für seine Tätig­ keit im Regionalstellenausschuss der WKO Graz-Umgebung mit einer Ehrenurkunde durch Ob­ mann Michael Hohl (rechts) und Regionalstellenleiter Stefan Helmreich (links) ausgezeichnet.

Reinprecht war von 2010 bis 2015

25 JAHR

Fotos: KK

im Ausschuss tätig und setzte sich speziell für die Belange der Gastronomie ein.

Intern. Mayr-Melnhof

E

Stadtlauf

Frohnleiten

Samstag, 25. Juni 2016 ab 14:45 Uhr

eschenk Erinnerungsg , rn-Verlosung Startnumme Warenpreise n d Vitalstatio Massage- un

(m/w, Vollzeit oder Teilzeit)

Nenngeld Voranmeldung

300 m 14:45 Uhr

–

Kinderlauf

1,2 km 14:55 Uhr

€ 5,-

Jugendlauf

2,4 km 15:10 Uhr

€ 9,-

Fit&Fun-Teamlauf

2,4 km 15:10 Uhr

€ 45,-

Hobbylauf

4,8 km 16:30 Uhr

€ 16,-

je 4,8 km 16:30 Uhr

je € 16,-

Hauptlauf

9,6 km 16:30 Uhr

€ 19,-

Nordic Walking

6,8 km 16:30 Uhr

€ 16,-

Er- & Sie-Staffellauf

Nachnennungen gegen Aufpreis möglich.

Tourismusverband Frohnleiten Hauptplatz 2, 8130 Frohnleiten Tel. 03126 2374, Fax 03126 4174 tourismus@frohnleiten.at

Redaktionsschluss: 30.März 2016 Erscheinungstermin 06.April 2016

BilanzbuchhalterIn – SteuersachbearbeiterIn

Info & Anmeldung auf www.frohnleiten.at Knirpse-Lauf

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n Stadtführung

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und 50 Personen haben an der anlässlich des Welttages der Fremdenführer in Frohnlei­ ten durchgeführten Stadtführung teilgenommen. Mit dieser Aktion wollen die Fremdenführer einem breiten Publikum beweisen, wie Wissensvermittlung zum Erlebnis werden kann. Die Berufsgruppe selbst hat einen schweren Stand, muss sie doch ständig gegen selbsternannte Fremdenführer ankämpfen. Die staatlich geprüf­ ten Fremdenführer Österreichs müssen in der Steiermark eine Ausbildung von 400 Stunden so­ wie eine schriftliche und mündli­ che Prüfung absolvieren. ❚❚

n Benefiz

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as diesjährige Benefiz-Kuli­ narium des Round Table 17 Leoben im Steirereck am Pog­ usch stand unter dem Motto „Des Kaisers Tafel“. In den Dienst der guten Sache stellten sich un­ ter anderem Heinz Reitbauer, der mit seinem Küchenteam ein mehrgängiges Menü kreierte, und die Frohnleitner Floristin Elke Kamaritsch, die die Ta­ fel mit „kaiserlichem“ Blumen­ schmuck zierte. Dabei setzte sie die Kirschblüte ein, die sich etwa auch in der Seiden-Wandtapete in Schloss Schönbrunn findet, und die Tulpe, die als Blume des Adels und des Geldbürgertums gilt. Mit dem Erlös wurde eine junge Wachkoma-Patientin un­ terstützt. ❚❚

Ihre Meinung ist uns wichtig! bezirksrevue@woka.co.at

Reaktionen n zu Editorial (02/16) Bitte verzweifeln Sie nicht – die gute Nachricht ist nämlich die: Es steht Ihnen vollkom­ men frei, vor unserem Frauen­ bild in den arabischen Raum zu flüchten und dort eine gepflegte Wertediskussion führen. Vielleicht können Sie uns dann aus der Ferne davon überzeugen, dass es ganz toll, weil viel sicherer ist, ohne Er­ laubnis eines Mannes erst gar nicht aus dem Haus zu gehen.

Oder dass es ganz super, weil ja auch im Sinne des Umwelt­ schutzes ist, wenn 50 Prozent der arabischen Bevölkerung (zufällig die weibliche Hälfte) das Auto stehen lassen. Wir sind gespannt, welche Werte unser abendländisches Frauen­ bild dann bereichern werden…

Dagmar Karisch-Gierer, Frohnleiten Wollten Sie dem Leser etwas mitteilen, oder brauchen Sie nur Antworten auf Ihre Fra­ gen?

Ich brauche in diese Richtung keine Überlegungen anstellen, denn für mich ist es selbstver­ ständlich, dass alle Menschen, die neu in unser Land kom­ men, jene Gegebenheiten ak­ zeptieren müssen, die hier für unser Zusammenleben gelten.

Bei uns gilt auch eine recht­ liche Gleichstellung von Männern und Frauen, welche schwer genug erarbeitet wur­ de - da will und kann ich Ihrer Denkweise nicht folgen!

In dieser chaotischen Entwick­ lung unserer Zeit gibt es ja schon auf allen politischen Ebe­ nen genug hin und her. Klarheit wäre das Gebot der Stunde!

Edith Grundauer-Leski, Frohnleiten n zu Familienfreundlichste Betriebe: Gratweinerin auf Platz eins (02/16) Danke für den tollen Bericht über die Verleihung der Aus­ zeichnung zum familienfreund­ lichsten Betrieb der Steiermark an unser Unternehmen. Ich bin sehr oft auf den Artikel hin an­ gesprochen worden – für ein kleines Unternehmen wie das unsere war das ein wichtiger Medienauftritt und eine großar­ tige Möglichkeit, den Bekannt­ heitsgrad zu erhöhen.

Gertraud Hausegger-Grill, Geschäftsführerin Uranschek GmbH n zu Von Ball zu Ball (02/16) Das Ballkomitee der Zweigstel­ le Frohnleiten des Steirischen Jagdschutzvereines dankt für die Ankündigung unseres Jä­ gerballs in der BEZIRKSRE­ VUE und die mit Fotos sehr gut dokumentierte Berichterstat­ tung in der Ausgabe 02/2016.

Johannes Loschek, Frohnleiten n zu Landwirtschaftskammerwahl (02/16) Die Freiheitlichen sind nicht überall Wahlsieger. In Graz und

Graz-Umgebung erzielte der UBV 10,38 Prozent und liegt da­ mit vor der FPÖ.

Gerhard Mariacher, UBV-Spitzenkandidat n Großer Erfolg Lange ist es her, wollten wir öfter in der BEZIRKSREVUE inserieren. Die Einschaltung vergangenes Jahr war ein Er­ folg! Inzwischen haben wir dies und das ausprobiert. Ergebnis: Die BEZIRKSREVUE ist für uns die einzige Zeitschrift, wo es sich wirklich lohnt zu inse­ rieren!

DI Martin Uray, Fa. Schutzfink e. U., Stiwoll n zu Thal: Deponiegegner blockieren Straße (02/16) Für Ihren umfassenden und be­ sonders fairen Artikel in der BE­ ZIRKSREVUE dürfen wir uns ganz herzlich bedanken! Wir werden diesen sobald als mög­ lich selbstverständlich gerne auf unsere Homepage stellen.

Rudolf Ebner, Harald Vetter Schutzverein Lebensraum Steinbergstraße, Graz n zu Terminankündigung Flohmarkt (02/16) Vielen herzlichen Dank für den Abdruck unseres Plakates in der BEZIRKSREVUE. Die Halle ist voll, jetzt können sich Mama und Papa für die warme Jahres­ zeit wieder eindecken.

Doris Schober, „mama-mia“ Verein aktive Mütter, Hitzendorf

Wichtig wäre, dass wir uns alle unserer Werte bewusst werden, dann müssten solche (Ihre) Fragen erst gar nicht ge­ dacht werden.

Foto: RT17/Pashovskaya

Foto: KK

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03/16

KLEINANZEIGEN n Realitäten zu vermieten Peggau, Alte Landstraße 21, 60 m² Woh­ nung zu vermieten. 03126 4288 Lagerräume (25 m2 und 30 m2), in Grat­ wein, trocken, Parterre, gute Zufahrt. 0664 5312546 Biograd/Kroatien, Ferienwohnung, voll­ ständig eingerichtet, ideal für 4-6 Perso­ nen, 30 m zum Strand, zu vermieten. 0664 2104435

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Vorverkauf € 8,- | Abendkasse € 10,-

Eine Veranstaltung der Öffentlichen Bibliothek Hitzendorf.

GEschIchtEN, MäRchEN, ANEKdOtEN erzählt von sABINE schLIcK – KUMMER Gitarre: ALOIs hAUcK

IMPRESSUM Medieninhaber und Hrsg.: WOKA die Agentur e.U., Wolfgang Kasic, Schießstattweg 1, 8130 Frohnleiten, Tel. 03126 3640, Fax 03126 3640-15, bezirksrevue@woka.co.at, www.woka.co.at Hersteller: Druck Styria Print Holding GmbH Mitarbeiter: Edith Ertl, Harald Hörzer, Alexandra Kasic, Franz Köhldorfer, Miriam Leitold, Maria Neuberger-Schmidt, Oliver Egger.

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in der BEZIRKSREVUE auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung (wie z.B. Funktio­ när/-in) verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. Ebenso werden akademische Titel nicht angeführt.

Werbung: Wenn nicht als Werbung erkenntlich, durch PR oder e.E. gekennzeichnet.

Grundlegende Richtung: Berichterstattung über politische, wirtschaftliche, kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Ereignisse mit Schwerpunktsetzung auf den Bezirk Graz-Umgebung.

Gratwein-Straßengel Mehrzweckhalle Do, 03.03., 15:00-19:00 Uhr Semriach, Pfarrheim So, 20.03., 08:00-12:00 Uhr

Gratkorn Rotkreuz-Dienststelle Fr, 25.03., 15:00-19:00 Uhr

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