BEZIRKSREVUE 02 2015

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Frische Fische am Fr., 06. Februar und Aschermittwoch 18. Februar

NEU!

Alpenlachs Marktplatzl Frohnleiten

Sportler des Jahres 2014 I

m Rathaussaal der Stadtgemeinde Frohnleiten ehrte kürzlich BEZ I R K SR EV U E He­rausgeber Wolfgang Kasic Sieger und Platzierte unserer Sportlerwahl. Über die Siegestrophäen jubelten (v.l.) Günther Eckhard, Sabine Dieber, Cornelia Wiesenhofer und Georg Preidler. Unter den Gratulanten war – neben Schlagerstar Marlena Martinelli – auch die politische Prominenz der Region zahlreich vertreten.

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Aus dem Bezirk

EDITORIAL Gemeinderatswahlen 2015 Wahlkampf ist – und die Parteien werden immer nervöser. Nicht zuletzt aufgrund der Gemeindezusammenlegung sprießen Bü rger i n itiativen und verschiedenste Listen, die um die Gunst der Wähler buhlen. Manche Gruppierungen sind wohl nicht ganz ernst zu nehmen, andere wiederum vertreten ein legitimes, durchaus auch ideologisch orientiertes Interesse. Dazu kommt, dass es auch in der Landespolitik rund geht. So hat vor zwei Tagen die VP-Abgeordnete Waltraud Schiffer ihren Austritt aus dem ÖVP-Landtagsklub erklärt und sich der Freiheitlichen Partei angeschlossen. Gesinnungswandel oder doch persönliche Kränkung und Eitelkeit, weil sie in ihrer Heimatgemeinde in einer Kampfabstimmung unterlegen ist? Ähnliches gab es ja schon vor etlichen Jahren in Frohnleiten, wo sich ein haushoch unterlegener ÖVP-Gemeinderat an die Spitze einer sogenannten Bürgerliste stellte. Ähnliches passiert übrigens jetzt wieder, wo ein ehemaliger SPÖ-Bürgermeister nun diese Gruppierung anführt. All das hat uns veranlasst, der politischen Berichterstattung aus den Gemeinden breiten Raum einzuräumen.

Gratkorn: Aufregung um höhe Für Unruhe in der Bevölkerung sorgen die kürzlich ergangenen Wassergebührenbescheide der Gemeinde Gratkorn. Wie berichtet hat der Gemeinderat mehrheitlich, nämlich nur mit den Stimmen der SPÖ, die Wassergebühren erhöht. Nun müssen die Bürger tiefer als bisher ins Geldbörsel greifen.

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ie beschlossene Gebühren­ änderung sieht eine Bereitstellungsgebühr von 10 Euro pro Person eines Haushaltes pro Jahr ab 01.01.2015 sowie eine Erhöhung auf 20 Euro ab 01.01.2016 vor. Eingeführt wurde auch eine Verbrauchsgebühr für Landwirte in der Höhe von 1,13 Euro pro Kubikmeter, welche ab 01.Jänner 2016 auf 1,24 Euro steigt. Für Betriebe ist eine Bereitstellungsgebühr gestaffelt nach dem Wasserverbrauch vorgesehen. Diese ist abhängig vom vorangegangenen Wasserverbrauch und beträgt bis 100 Kubikmeter 50 Euro,

Geplant ist auch eine Erhöhung der Kanalgebühren, Details liegen aber noch nicht vor. Die Oppositionsparteien laufen Sturm gegen diese Gebührenerhöhung und wissen einen Teil der Bevölkerung hinter sich. „Bis heute hat uns SP-Bürgermeister Kupfer keine Berechnungsunterlagen zur Verfügung gestellt“, wettert etwa VP-Vize Patrick Sartor. Der von Kupfer immer wieder strapazierte Bericht der Aufsichtsbehörde gebe diesbezüglich nichts her, ganz im Gegenteil. Der Bericht spreche lediglich von einer nicht nachvollziehbaren Gebarung und einer falschen wirtschaftlichen Darstellung, so Sartor. Dies insbesondere dadurch, dass Aufwendungen wie etwa Straßenbaukosten in diesen Bereich umgebucht wurden, die mit der Wasserversorgung in kei-

Eines der Hauptthemen der heurigen Gemeindeversammlung war neben der Erreichbarkeit von Übelbach an Sonn- und Feiertagen die neue Straßenbeleuchtung.

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von 100 bis 1.000 Kubikmeter 100 Euro und bei noch höherem Verbrauch 300 Euro.

„Alle Fakten liegen auf dem Tisch, bei uns wird nichts verheimlicht“, erfüllt SP-Bgm. Ernest Kupfer lediglich die Fotos:KK Auflagen des Landes.

nerlei wirtschaftlichem Zusammenhang stehen. Sartor kritisiert auch die seit Mo-

Übelbach erneuert Straßenbeleuchtung

Aber machen Sie sich doch selbst ein Bild meint

Wolfgang Kasic Herausgeber

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Übelbachs VP-Bürgermeister Markus Windisch setzt schon seit längerem auf das Thema Energieeffizienz und Foto:KK Nachhaltigkeit.

chon in den nächsten Wochen, vorausgesetzt die Witterung lässt dies zu, wird vom Pfarrhof bis zur Volksschule eine moderne LED-Straßenbeleuchtung errichtet. Insgesamt sollen heuer 15 neue Lichtpunkte entstehen und 15 weitere auf LED Technologie umgerüstet werden. Mit der neuen Technologie wird es möglich sein bei annähernd gleichen Stromkosten durch eine Lichtabsenkung von 23:00 bis 5:00 Uhr die Straßenbeleuchtung in der Nacht durchbrennen

zu lassen. Dieser Umstieg soll in den nächsten Jahren Zug um Zug erfolgen und 2020 abgeschlossen sein. Dem Thema Energie räumt VPBgm. Markus Windisch überhaupt breiten Raum ein. So werden gemeinsam mit der Energie Steiermark die Energiesparmeister von Übelbach gesucht. Zehn Kunden der Energie Steiermark können sich im Gemeindeamt bewerben: In den Kategorien Privat-, Gewerbe- und Landwirtschaftskunden werden die Sieger ermittelt. Es winken tolle Preise, ein gratis Energiecheck und für die zehn Teilnehmer ein Smartmeter. Die Energiejagd ist Teil des Projekts Smart Community, das heuer mit dem Bau des Wasserkraftwerks, Energiestammti-


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re Wassergebßhren Berechnungsgrundlagen fßr die Wasser- und Kanalgebßhren. Begrßndet wird die ErhÜhung damit, dass dem gesetzlichen Auftrag und den Aufforderungen seitens des Landes Steiermark, Abteilung 7 nachgekommen wird, wonach die Gebßhren kostendeckend vorzuschreiben wären.

„Auch in Gratkorn sollte eine nachvollziehbare Berechnung die Grundlage fĂźr eine GebĂźhrenanpassung sein. Alles andere ist Unzumutbar“, kritisiert VP-Vize Patrick Sartor die Vorgehensweise der SPĂ–.

naten fehlende und von der Ă–VP geforderte Transparenz bei den

Kupfer versteht die Aufregung nicht. Vor drei Jahren hat die Gemeinde letztmalig ihre GebĂźhren erhĂśht, was auch von der LandesaufsichtsbehĂśrde kritisiert wurde. Die Gemeinde sei verpflichtet, ihre GebĂźhren kostendeckend zu kalkulieren und so vorzuschreiben. Dem komme man nun schrittweise, beginnend eben mit 1.Jänner heurigen Jahres nach. Kupfer versteht auch die Unruhe in der BevĂślkerung. GebĂźhrenerhĂśhungen seien immer schmerzlich und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aus sozialen GrĂźnden unerwĂźnscht. „Doch man muss den BĂźrgern reinen Wein einschenken“, so Gratkorns Gemeindeoberhaupt. W.K. â?šâ?š

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Im Rahmen von Smart Community hat die Gemeinde an die Hauhalte Packerl mit Infomaterial und LED Lampen verFoto:KK teilt.

schen und hochkarätigen Vorträgen fortgefßhrt wird.

Platz fßr Einfamilienwohnhäuser Ein Hauptanliegen der BevÜlkerung wurde ebenfalls kßrzlich gelÜst. Die mangelnde Erreichbarkeit mit Üffentlichen Verkehrsmitteln wird durch eine gßnstige Fahrgelegenheit durch

das Taxiunternehmen Josef Handl beseitigt. Gegen telefonische Voranmeldung unter 0664 3102120 kann man drei Mal täglich an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von Ăœbelbach nach Peggau und retour fahren. Und in der Raumplanung ist es vor wenigen Tagen in Verhandlungen mit der Wildbach- und Lawinenverbauung gelungen, dass auf einem GrundstĂźck der Gemeinde acht Einfamilienhausparzellen entstehen. Das Siedlungsgebiet fĂźllt im Bereich der Pulverwerksiedlung eine FreilandlĂźcke auf, die durch den Gefahrenzonenplan 2013 entstanden ist. Eine weitere Ausweisung als Industrie-Gewerbe­ gebiet war nicht mĂśglich! Die Ausweisung als allgemeines Wohngebiet scheint aber unter Betrachtung der umliegenden Widmungen als sinnvoll. â?šâ?š

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Gratkorn: Pöschl wirft das Handtuch „Die Schnauze voll“ im wahrsten Sinne des Wortes hat Gratkorns Vizebürgermeister und Kulturreferent Karl Heinz Pöschl von den ständigen Sticheleien und Anschuldigungen bezüglich seines Wohnsitzes. Nun ist er überraschend für alle zurückgetreten.

Wohnort in Gratkorn vorliegen. Daher zog Pöschl die Konsequenz und legte seine Funktionen nieder. Er selbst kommentiert seinen Rückzug mit reiner Privatsache, er werde jedoch weiterhin die kulturelle Fahne in Gratkorn hoch halten. Spitze Zusatzbemerkung: „Die Kommunalpolitiker sollten zumindest ein Minimum an humanistischer Bildung mitbringen, wenn sie von Kultur reden“.

D

ie Vorgeschichte ist kurz und bündig: Oppositionsparteien haben in der Vergangenheit bemängelt, dass Pöschl eigentlich in der Nachbargemeinde bei seiner Lebensgefährtin und nicht in Gratkorn wohne. Damit könne er, so die Kommunalpolitiker, nicht im Gemeinderat sitzen. Pöschl argumentierte gleich wie Gratkorns SP-Bgm. Ernest Kupfer damit,

n Herzlutscher

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Kultur ist und bleibt Pöschls Anliegen in der Gemeinde Gratkorn.

Rückt in den Gemeindevorstand auf: Fotos: KK Günther Bauer.

dass das Lebensinteresse in Gratkorn sei und er auch hier als Leiter der Musikschule seiner Beschäftigung nachgehe. Wie Juristen nun bestätigten – der Fall liegt ja

ähnlich wie bei dem in Graz vor einigen Jahren zurückgetretenen Stadtrat Werner Miedl – könnte tatsächlich eine nicht Wählbarkeit für den Gemeinderat mangels

doch rund 120 Kilometer an Wanderwegen zu betreuen. So war beispielsweise aufgrund der Unwetter 2014 der Badlgraben für Wanderer nicht begehbar. Eine Gruppe von Alpen­ vereinsmitgliedern beseitigte daher unter fachkundiger Leitung die enormen Schäden mit Kettensägen und Spitzhacken und führte Wegsicherungsarbeiten auf gefährlichem und rutschigem Terrain durch. Das gesellschaftliche Erleben von Berg und Natur ist das Anliegen des Alpenvereins. Foto: KK

Bezirks REVUE Redaktionsschluss 25.Februar 2015 Erscheinungstermin 04.März 2015

In der eilig einberufenen Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag wurde der bisherige Gemeinderat Günther Bauer als Pöschls Nachfolger gewählt, Nachfolger im Gemeinderat ist Karl Heinz Druschowitz. ❚❚

Alpenverein Frohnleiten berichtet

ber 1.200 Euro strahlt Ingrid Schablas vom Verein Herzkinder. Anlässlich des Weihnachtswunschkonzertes des MV Gratkorn wurde dieser Betrag durch den Verkauf von Schoko– Herzlutschern gesammelt, um kranken Kindern zu helfen. ❚❚

Foto: KK

Nachfolger gewählt

Die Wahl von Heinrich Paar zum neuen Obmann nach Klaus Thumer und ein Überblick über die Tätigkeiten des Alpenvereins Sektion Frohnleiten waren Themen der Jahreshauptversammlung.

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in vielfältiges Angebot an Touren – insgesamt 20 Aktivitäten mit 480 Teilnehmern – organisierten die Mitglieder des Alpenvereins im vergangenen

Jahr. Diese führten nicht nur in die Steiermark, sondern auch in die angrenzenden Bundesländer und nach Slowenien. Zusätzlich standen eine Radtour und eine für Senioren zugeschnittene Aktivität am Programm. Daneben werden aber auch Verpflichtungen wahrgenommen, wobei viel Zeit und Aufwand für die Wegepflege und Markierungsarbeiten aufgewendet wird, sind

Auch 2014 beteiligte sich die Sektion wieder am „Großen Steirischen Frühjahrsputz“ und half mit, Frohnleiten vom Müll zu befreien. Das Programm 2015 des Alpenvereins findet man ab März bei der Trafik Renarth am Hauptplatz sowie unter www.alpenverein.at/ frohnleiten. Jeden zweiten Donnerstag im Monat findet im Gasthof Erblehner der Stammtisch, auch für wanderfreudige Nichtmitglieder statt. Dringend gesucht werden aktive Mitarbeiter für alle Bereiche. ❚❚


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FF Eisbach Rein zog Bilanz Die Angelobung von fünf Kameraden sowie die Ehrung des scheidenden Kassiers Hauptbrandinspektor a.D. Johann Gruber stand neben dem Rückblick auf insgesamt 106 Einsätze im Mittelpunkt der Wehrversammlung.

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u 106 Einsätzen – 1349 Einsatzstunden – musste die Freiwillige Feuerwehr Eisbach Rein vergangenes Jahr ausrücken; insgesamt waren die Kameraden mit 9052 ehrenamtlichen Stunden gefordert, berichtete Hauptbrandinspektor Hausegger. Angelobt wurden im Rahmen der Versammlung Jakob Schaffer, Manuel Scherr, Robin Mertl, Dominik Böheim und Andreas Freidl. Dem scheidenden Kassier Hauptbrandinspektor a.D. Johann Gruber wurde mit einstim-

Johann Gruber umgeben von Regierungskommissär Harald Mulle, Reins Ex Foto: KK FP-Bgm. Wolfgang Lagger und Feuerwehrkameraden.

migem Beschluss der Ehrenring der FF Eisbach Rein verliehen. Gruber war 15 Jahre Kommandant und elf Jahre Kassier der Wehr. In seiner Zeit wurden neun Fahrzeuge angekauft, 1988

das Rüsthaus in Schirning gebaut, 1994 das Rüsthaus Rein umgebaut und das Rüsthaus Kehr saniert. 1996 wurde ein Nostalgierüsthaus eingerichtet, um alte Feuerwehrgeräte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. ❚❚

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QUICKIES n Vollmondwanderung Die Frauenbewegung Frohnleiten lädt am Freitag, 06.Februar zur Vollmondwanderung auf den Schöckl. Abfahrt ist um 18:15 Uhr in Röthelstein und 18:30 Uhr bei der Post in Frohnleiten. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Wanderweg ist die Schöckl-Nordlifttrasse, Voraussetzung ist Wandererfahrung, beim Aufstieg gibt es zum Teil eisige Steilpassagen, Aufstiegszeit eine Stunde. Es ist keine geführte Wanderung, Teilnahme auf eigene Gefahr. Info und Anmeldung: Sandra Köppl-Hojnik 0664 5876320. n Musical-Fahrt Mary Poppins – ist im Wiener Ronacher zu sehen. Die Frauenbewegung Frohnleiten fährt am Sonntag, 21.Juni zur Vorstellung. Abfahrt: 12:30 Uhr bei der Post in Frohnleiten. Kosten für Busfahrt und Eintritt: Kat. A rund 100 Euro für Mitglieder, 115 Euro für Nichtmitglieder; Kat B rund 90 Euro für Mitglieder, 105 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldung bis 01.März bei Sandra Köppl-Hojnik 0664 5876320, koeppl.sandra@ gmail.com. n Obst-und Gartenbau Frohnleiten und Umgebung lädt ein: Rebschnitt-Kurs: Samstag, 07.Februar, 9:30 Uhr Winterschnitt-Kurs an Obstbäumen: Samstag, 28.Februar, 14:00Uhr Rosenschnitt-Kurs: Freitag, 06.März, 15:00 Uhr.

(v.li. vorne): Jugendbetreuerin Monika Jantscher, OL Sonja Zuser, Renate Stipsits und OL GR Lilly Reisner sowie dahinter VP-Bgm. Markus Windisch mit den Jugendlichen.

Übelbach: Spende für Jugendzentrum A

lljährlich unterstützt die Frauenbewegung Übelbach soziale Einrichtungen mit einer Spende.Heuer freute sich das neu

eröffnete Jugendzentrum über 500 Euro. Die beiden geschäftsführenden Ortsleiterinnen Sonja Zuser und GR Lilly Reisner

sowie Kassierin Renate Stipsits brachten damit zum Ausdruck, wie wichtig ihnen die Jugendarbeit in der Gemeinde ist. ❚❚

n Schnuppertag Der Schnuppertag im Pfarrkindergarten Frohnleiten findet am Donnerstag, 26.Februar von 14:30 bis 16:30 Uhr statt. An diesem Tag besteht auch die Möglichkeit, Ihr Kind für das Kindergartenjahr 2015/2016 anzumelden. Anmeldeschluss ist der 06.März. ❚❚


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Stolze Jahresbilanz der FF Judendorf 12.782 Stunden wurden geleistet, in 119 Einsätzen, 15 Menschenleben und sechs Tiere gerettet. Das ist die stolze Jahresbilanz, die Judendorfs Feuerwehrkommandant Bernhard Konrad anlässlich der Wehrversammlung präsentiert hat.

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ach den Berichten der einzelnen Sachbereiche standen auch Beförderungen, Angelobungen und Ehrungen auf der Tagesordnung. So wurden Oberbrandmeister Roman Hussnigg und den beiden Löschmeistern Gernot Sabathi und Harald Schartner die Urkunde zum geprüf-

ten Feuerwehrkommandanten überreicht. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Daniela Koller, Alexander Schön, Arno Lohgar und Clemens Auer befördert, Sebastian Kleinböck wurde Hauptfeuerwehrmann und Kristian Schartner Hauptlöschmeister der Verwaltung. Neu zum Feuerwehrmann angelobt wurden Lukas Braunendal, Julian Kerstein und Maximilian Pertzl. Einen Einblick erhielten die Feuerwehrleute auch in die neuerrichtete und modernste Bereichsalarmzentrale Österreichs, die in Raaba stationiert ist, sowie in die Einführung des Digitalfunks in der Steiermark. ❚❚

Foto: KK

n Schneefall machte Feuerwehreinsätze erforderlich Nicht einmal drei Wochen ist es her, dass Sturm „Elon“ und „Felix“ Einsätze für die Feuerwehren des Abschnittes Sechs erforderlich machten. Jetzt mussten zahlreiche Feuerwehrkameraden wegen des Schneefalles und zahlreicher Verkehrsunfälle ausrücken.

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leich 35 Einsatzstunden verbuchte die FF Hitzendorf, die bei drei Fahrzeugbergungen half. Auch die FF Eisbach-Rein sowie die FF Gratkorn wurden zu Unfällen gerufen, unter anderem auf die A9 Pyhrnautobahn. Spektakulärer verlief ein Einsatz bei der Eisenbahnunterführung beim sogenannten Hofer-Kreisverkehr in Gratwein. Gleichzeitig zu einem Unfall auf der Landesstraße blieben mehrere Lkw-Züge hängen, weil sie ohne Schneeketten

Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L302 Grazerstraße mussten die FF Judendorf mit drei Fahrzeugen und 20 Mann, das Rote Kreuz sowie die PolizeiFoto: KK inspektion Gratwein ausrücken.

unterwegs waren. Die Feuerwehren von Gratwein und Judendorf rückten mit zwei Rüstlöschfahrzeugen und einem Tanklöschfahr-

zeug aus. Von der FF Gratkorn wurde ein Teil der Kameraden, die noch beim Verkehrsunfall auf der Autobahn im Einsatz standen, ab-

gezogen, um eine Umleitung des Verkehrs zu arrangieren, während die Betriebsfeuerwehr Sappi beim Anlegen von Schneeketten half. ❚❚


HÖRGENUSS Konzert mit

Beatrice Stelzmüller Klavier

Ugne Tiskute Viola

Paola Delucchi Violine

Dienstag

10. Februar '15

Frohnleiten

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Werke von W. A. Mozart, J. Brahms, J. Massenet, A. Piazzolla und F. Liszt

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Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374 Kartenpreise: VVK € 12,- / AK € 15,-


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Frohnleiten: Rote Mehrheit brechen Ganz unter dem Motto „Politik neu denken – mit Schwung für Frohnleiten“ stand die Kandidatenpräsentation der ÖVP Frohnleiten für die Gemeinderatswahl am 22.März.

nicht des Innenlebens vorsehen. „Wenn wir uns erfolgreich in der Region etablieren wollen, müssen wir auch Schwerpunkte in der Bildung setzen“, so der engagierte Jungpolitiker und im Bereich der Umwelt will die ÖVP Frohnleiten die Gemeinde erlebbar machen. Dazu zählt die Erneuerung des Volkshausparks, die Schaffung einer „essbaren Gemeinde“ sowie verstärktes Engagement auf E-Mobilität. Ziel sei eine erlebbare und lebenswerte Stadt.

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em erst 26jährigen Spitzenkandidaten und Juristen Johannes Wagner ist es gelungen, eine bunte Truppe aus bewährten und neuen Leuten um sich zu scharren. Das Durchschnittsalter der ersten zehn beträgt knapp 37 Jahre und ist auch von politischen Quereinsteigern geprägt. Daneben stellte Wagner auch sein Programm für die Wahlen vor. Darin enthalten sind zu schaffende Rahmenbedingungen, die eine weitere Abwanderung von Frohnleiten stoppen sollen. Immerhin ist die einzige Stadtgemeinde des Bezirkes die einzige Gemeinde in

Johannes Wagner will mit einem neuen Team die SPÖ-Mehrheit in Frohnleiten Foto: FK brechen.

Graz-Umgebung die eine negative Bevölkerungsbilanz aufweist. Zu solchen Rahmenbedingungen zählt eine Belebung der Wirtschaft durch Förderprogramme,

n Wirtschaftsbund gegen Grüne Wirtschaft Mit klassenkämpferischen Tönen präsentierte sich die Grüne Wirtschaft als starker Partner für Ein-Personen-Unternehmen und gegen Großbetriebe.

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Leerflächenmanagement und Betriebsansiedelung. Im Bereich der Bildung kritisiert Wagner, dass die Pläne der SPÖ-Mehrheit nur eine Sanierung der Hülle und

Wie man erfolgreich eine Wahl gestaltet, darüber referierte der CSU-Bürgermeister der Partnergemeinde Schnaittach Frank Pitterlein. Pitterlein, der 2014 die lange von der SPD regierte Gemeinde drehte, gab dabei vor allem Erfahrungen und Strategien im Umgang mit Medien und den Mitbewerbern weiter. ❚❚

n Troadkasten

nahmen zum gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch, etwa mit einem eigenen Mentorenprogramm, gesetzt. Außerdem kümmere sich der Wirtschaftsbund seit Jahren intensiv um die Interessen der EPUs und Kleinstbetriebe.

iesem Auseinanderdividieren tritt nun Wirtschaftsbunddirektor Kurt Egger heftig entgegen: „Die Wirtschaft muss als Ganzes Dabei verweist Egger auf die rund gesehen werden, Kleinst-, Klein- 1.600 steirischen WB-Kandidaten und Mittelbetriebe können von für die Wirtschaftskammerwahl größeren Unternehmen enorm quer durch alle Betriebsgrößen. ❚❚ profitieren und umgekehrt“, so Egger. Er will nicht zulassen, dass die Grüne Wirtschaft einen Keil zwischen die Unternehmer treibt. Bereits in der Vergangenheit habe der Foto: KK W i r t s c h a f t s b u n d Kandidieren für die Kam- … und Heimo Medwed Alois Siegl für die Fachgruppe der verstärkt auf Koope- merwahl: für den Lebensmittel­ Kino-, Kultur- und Verrationen und Maß- handel… gnügungsbetriebe.

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tolz ist man in Übelbach auf die jüngste handwerkliche Errungenschaft. Der im Jahr 2012 am Silberberg unter fachmännischer Anleitung von Klaus Seelos unter Mithilfe der Landjugend Übelbach

Foto: KK

abgebaute Troadkasten soll am Pastner Teich aufgestellt werden. Der Troadkasten wurde von Peter Hagenauer geschenkt, die Lärchenholz-Dachschindeln wurden in einem Workshop hergestellt. ❚❚


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Straßenglerin verwandelt Metall in Schmuck Mit ihrem Unternehmen „metamorph“ kreiert Elke Pürcher wahre Schmuckkunstwerke. Die gebürtige Ausseerin, die das Handwerk Gold- und Silberschmied sowie Juwelier von der Pieke auf gelernt hat, zog es vergangenen Sommer der Liebe wegen nach GratweinStraßengel.

INFO

Elke Pürcher Feldgasse 18 8111 Gratwein-Straßengel info@atelier-metamorph.at www.atelier-metamorph.at

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it dem Besuch der Meisterklasse an der HTBLA Ortwein, einer Zusatzausbildung als Fotografin und acht Jahren Berufserfahrung bei einem Juwelier schuf Pürcher die optimalen Voraussetzungen für ihre Selbstständigkeit. Besonders schätzt die Künstlerin alte Goldschmiedetechniken, die Handarbeit verlangen. Zu-

In ihrem Atelier bietet Elke Pürcher auch Kurse für jene an, die selbst ein Schmuckstück in Handarbeit schaffen wollen.

Pürcher entwirft Stücke und arbeitet auch jene von Kunden um, sodass sie wieder zum Lieblingsstück werden.

sätzlich zu den von ihr entworfenen Stücken widmet sie sich mit Leidenschaft ungetragenen Schmuckstücken, die schon lange

einen neuen Wert. Demnächst ist übrigens ein „Tag der offenen Ateliertür“ geplant, sie freut sich aber auch über spontane Besucher. ❚❚

in den Schatullen der Kunden ihr Dasein fristen und verleiht ihnen neuen Pepp. Gleichzeitig gibt sie damit dem kostbaren Rohstoff

VS Gratwein: Gefeiert wird in jedem Monat Einmal monatlich wird der Turnsaal der VS Gratwein zur Bühne. Jeder Volksschüler kann hier seine kleinen und großen Talente zeigen – der Applaus seiner 130 Schulkollegen ist ihm dabei sicher.

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etzig legt Daniel (4a Klasse) einen Breakdance aufs Parkett, Hanna, Nicole und Nadine (3b) singen gruselig ein Gespensterlied, Katharina (1a) führt einen Zaubertrick vor, Sophie (2b) spielt am Klavier und Ferdinand kann fünf Monate nach Schulbeginn schon fließend eine Geschichte vorlesen. In zwei Stunden zeigen die Kinder, was auch außerhalb des Schulgeschehens in ihnen steckt. Selina (4b) hat zu Weihnachten eine Nähmaschine geschenkt bekommen. Stolz zeigt die kleine Kreativkünstlerin ihre erste selbstgenähte Tasche. Und es ist mucksmäuschenstill, als Hannah einen Kopfstand vorführt. Beim Seilspringen von Paula, Tanja und Sherife klatschen alle im Takt mit und jubeln über den

Foto: Edith Ertl

Die Schüler der VS Gratwein beklatschen den Auftritt der Schulband unter der Leitung von Sascha Dietmaier.

gelungenen Kartentrick von Julia. „Uns geht es dabei, dass die Kinder zu ihren Talenten stehen“, sagt Schuldirektorin Sabine John. Sich vor alle hinzustellen und zu sagen:

„Das kann ich“, erfordert Mut und Selbstbewusstsein, das in dieser Form selten so ungezwungen am Stundenplan steht. Bei der Monatsfeier wird nicht gewertet, benotet oder korrigiert.

Stärken suchen und fördern, wertschätzend miteinander umgehen und dabei jede Menge Spaß haben, so muss Schule sein. Applaus für die VS Gratwein, ihre Schüler und das Lehrerteam. E.E. ❚❚


Politik Sandra Krautwaschl: Plastikfreie Grün-Power für den Landtag 02/15

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„Jeder Mensch kann für unsere Gesellschaft nur seinen Beitrag leisten, aber den sollte er auch leisten und das werde ich im Landtag versuchen – nach bestem Wissen und Gewissen!“, so Sandra Krautwaschl, Kunststoff verweigerndes Aushängeschild der Grünen in Graz-Umgebung und Spitzenkandidatin für die kommende Landtagswahl. Das Interview führte Klaudia Aschbacher. Wie sind Sie eigentlich zum Aushängeschild der Grünen geworden? Krautwaschl: Ich wuchs in Gleisdorf auf und schon als Kind machte ich mir Gedanken, wie man die Schönheit unserer Erde erhalten könnte. Später war der Zugang zu dieser Thematik über meinen Beruf als Physiotherapeutin im Behindertenbereich und in Eisbach dann über die Arbeit im Gemeinderat. Große Bekanntheit habe ich durch mein Buch und meine Vorträge zum plastikfreien Haushalt erlangt. Wie sehen Sie das Problem des zunehmenden Individualverkehrs? Bei jedem Haushalt gibt es schon mindestens zwei Fahrzeuge. Ist der Plabutschtunnel gesperrt, droht Graz ein Verkehrskollaps. Staus gehören zu unserem täglichen Leben. Krautwaschl: Als Lösungsansätze sehe ich eine bessere Vertaktung von den Zentren aus, Maßnahmen wie Erleichterung von Car-Sharing-Initiativen durch Plattformen von Gemeinden, Erleichterungen im Versicherungsschutz für Car-Sharer, Rad- und Fußwegeausbau und öffentlicher Verkehr, der für alle leistbar ist. Das Umsteigen muss den Leuten schmackhaft gemacht und positiv in den Köpfen verankert werden. Statistisch sind nur 1,3 Personen

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pro Auto unterwegs. Bei Fahrten in die Ballungsräume ist vollbesetzten Autos der Vorrang zu geben. Ich werde mich ganz stark dafür einsetzen, dass es ein eng verzahntes Zusammenarbeiten zwischen Graz-Umgebung und Graz gibt. Meine Weltsicht ist eine ganzheitliche, es gibt keine Grenzen, es hängt alles zusammen. Es gibt ja eine sehr große Landflucht in die Ballungsräume. 30 Prozent der Steirer leben in Graz. Es kommt zu immer komplexeren Problemen für die Stadt und das Land wird ausgedünnt. Krautwaschl: Die Region ist viel zu zersiedelt. Wir müssen verdichteter bauen, brauchen eine ordentliche Infrastruktur im Ort und Kleinbetriebe, die zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar sind und den Ortskern beleben. Wer braucht 34 riesige Einkaufszentren im Land? Ich stehe für eine strengere Auslegung der Raumordnung und für Gesetzesnovellen, die zumindest einen Stopp dieser Zentren bewirken. Weg von diesem Wachstumswahn, durch den immer nur die großen Konzerne profitieren. Von der EU aus geht es aus ökonomischer Sicht immer mehr in Richtung Großbetriebe, auch in der Landwirtschaft, mit dem Argument, dass es sich sonst nicht mehr lohne. Krautwaschl: Da ist zwingend ein Entgegenwirken auf allen Ebenen angesagt, auf der Gemeinde-, Landes- und natürlich auch auf der Bundesebene. Die Menschen werden behindert, sozial, solidarisch und ökologisch zu leben, weil es die Rahmenbedingungen dazu nicht mehr gibt. Wenn ich keinen Bioladen im Ort habe, dann bin ich gezwungen, zum Supermarkt zu laufen. Die Frage ist: Was ist die Stärke des jeweiligen Gebietes? Wir brauchen Produzenten vor Ort, die

Anti-Plastikflaschen-Lady Sandra Krautwaschl zieht für die Grünen in den Landtag ein. Foto: KK

unsere Nahrungsmittel erzeugen. Förderungen für diejenigen, die nachhaltig wirtschaften. Kurze Wege, lokale Produkte! Die guten Ideen von früher gehören wieder ins Bewusstsein geholt und mit modernen Errungenschaften kombiniert, dann haben wir eine Chance, nachhaltig zu wirtschaften. Ein ganz anderes Thema: Wie kann man Migranten- und Asylwerber besser eingliedern und das Verständnis dafür fördern? Krautwaschl: Seit Jahren ist in der Integrationspolitik wenig passiert und dann will man anlassbezogen auf einmal alles regeln. In der Steiermark ist in den letzten Jahren nur gekürzt worden. Der

Präventivgedanke ist für mich von großer Bedeutung. Prävention heißt, offen zu sein, die Probleme an der Wurzel zu packen und nicht dann, wenn es zu spät ist, zu agieren beginnen. Es kann nicht sein, dass wichtige Dienste an der Gesellschaft einfach ersatzlos gestrichen werden, mit der Begründung, weil das Geld dazu fehle. Jedes Kind muss zum Beispiel Zugang zu Bildung haben. Wenn wir eine friedliche, solidarische Gesellschaft haben wollen, können wir nur dort hinsehen, wo es Probleme gibt, dort Arbeitsplätze schaffen, dort unser Geld investieren. Jeder Mensch, der in die Gesellschaft eingegliedert ist, ist ein Gewinn für sie und jeder, der hinausfällt, stellt eine Gefahr dar.


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Sport 11 Politik

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Der Verwaltungsdschungel, wo keiner mehr durchblickt. Was muss da geschehen? Die Verwaltungsreform ist ein unendliches Thema, es wird nur diskutiert und diskutiert und es passiert im Grunde gar nichts. Die Leute müssen einfacher zu den ihnen gesetzlich zustehenden Leistungen kommen. Die sozial Schwächsten schauen dabei durch die Finger, da unser jetziges System in vielen Bereichen massiv jene benachteiligt, die ohnedies schon benachteiligt sind. Hier kann eine dringend benötigte Vereinfachung auf der Verwaltungsebene ganz viel bewirken. Bürgerbeteiligung im Land, mehr direkte Demokratie! Was sagen Sie dazu? Krautwaschl: Die Art und Weise, wie die Fusionen über die Bühne gingen, war so auf keinen Fall in Ordnung. Es wurden keine Argumente auf den Tisch gelegt, vieles blieb nicht nachvollziehbar, dem Bürger hat man jegliche Information vorenthalten. Es gehört eine ganz neue Diskussionskultur zwischen politischen Vertretern und Bürgern her! Ich stehe auch für mehr Transparenz im Landtag, die Menschen müssen über die Auswirkungen von Beschlüssen informiert werden und das in einer Sprache, die alle verstehen. Als Abschluss noch ein Lieblingsthema von Ihnen? Krautwaschl: Ich bin der festen Überzeugung, dass ökologisch, sozial und wirtschaftlich zusammengedacht werden muss, ohne ein Auseinanderdividieren oder ein gegeneinander Ausspielen. Eine nachhaltige Wirtschaft funktioniert nur im Einklang mit der Umwelt. Wir können zukünftig nur mit einer völligen anderen Denkweise, mit einem kompletten Paradigmenwechsel, an die Dinge herangehen. Das Denken in Profiten ist falsch, es hat keine Zukunft. Ich muss ein neues Bild schaffen, das Gemeinwohlbild und mit Kostenwahrheit arbeiten. Danke für das Gespräch.

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Jörg Moser ist stolz auf sein Team. Gleich sieben der ersten 15 ÖVP-Kandidaten sind weiblich, der Altersschnitt liegt bei 39 Jahren. Foto: Shuttleworth

St. Oswald: ÖVP geht mit Mut-Injektion in die Wahl ÖVP-Spitzenkandidat Jörg Moser wirbt bei der Gemeinderatswahl im März um mehr Zuversicht für St. Oswald. Das Zusperren müsse ein Ende haben – eine neue Politik sei gefragter denn je. Bei der Kandidatenpräsentation der Volkspartei St. Oswald war eines klar spürbar: Tatendrang! Mit einem klaren Konzept und konkreten Schritten schaffte es ÖVP-Spitzenkandidat Jörg Moser die Besucher „seines“ Parteitages in den Bann zu ziehen. „Wie bei allem ist es mir wichtig, dass die Menschen bei meinem politischen Tun absolute Ernsthaftigkeit spüren“, resümierte er über einen gut besuchten Parteitag.

Unterstützung aus der Nachbargemeinde Bürgermeister Josef Birnstingl aus St. Bartholomä leitete den Parteitag in seiner Funktion als Stellvertreter von Bezirksparteiobmann Ernst Gödl. Aufgrund seiner Erfahrungen mit

der derzeitigen SPÖ-Gemeindeführung wisse er, dass es für die Entwicklung von St. Oswald nun „wirklich nicht mehr egal sei, wer vorne steht“. Für das St. Oswalder VP-Team würden drei Punkte sprechen, so Birnstingl: Erstens sei Moser die unumstrittene Nummer eins. Zweitens liege ein klares Zukunfts-Konzept für die Gemeinde am Tisch. Und drittens brauche es den absoluten Willen zum Erfolg. Letzteres will Moser nur zögernd über die Lippen kommen. „Mir geht es um ein neues Klima in der Gemeinde. Ein politisches Amt ist kein Selbstzweck“, übt er sich in Demut.

Neue Zusammensetzung im Gemeinderat „Bei der Zusammenstellung der Kandidatenliste war es mir wichtig, Erfahrung mit Erneuerung zu verbinden“, erzählte Moser von vielen interessanten Gesprächen auf der Kandidatensuche. Letzten Endes konnte er gleich neun Personen vorstellen, die erstmals auf der 30-köpfigen ÖVP-Liste

kandidieren. Mit Martin Rinner und Stephanie Vyskocil sollen auch zwei Neue in den Gemeinderat einziehen. Ein Zukunftsprogramm für die Gemeinde Inhaltlich stark auch Mosers „neuer Plan“: Als erstes wolle er mit einem breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess die Talente der Gemeinde zu Tage fördern und dann mit einer neuen positiven Grundstimmung Investoren für eine zukunftsfähige Ortsentwicklung gewinnen. Parallel stünde der Ausbau der Kinderbetreuung, eine Imagekampagne für Betriebe, Vereine und Ehrenamtliche sowie die Weiterentwicklung des Leistungsangebotes der Gemeinde am Programm. „Es ist Zeit für eine neue Politik in der Gemeinde. Wir müssen weg vom Zusperren. Stattdessen will ich Mut zum Aufsperren machen“, wirbt Jörg Moser um Stimmen für ein neues Selbstverständnis in St. Oswald. ❚❚


02/15

12 Politik

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Bezirks REVUE

Gratweiner Bürgerliste will Parteienlandschaft aufmischen Eine Bürgerliste um Christian Strobl und seine Mitstreiter, die zuvor schon erfolglos versuchten , über die NEOS politisch in der Gemeinde anzudocken, will nun bei der GR-Wahl auf Stimmenfang gehen. Mit einer Internetplattform namens Bürgerforum und auf Social Media versuchen sie, Bürgern Meinungen und Kritik zu entlocken, um diese dann in die eigene politische Arbeit aufzunehmen.

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as vorgestellte Programm, das vorwiegend auf altbekannten Themen der etablierten Parteien aufbaut, bietet wenig Überraschungen und Innovationen, dafür umso mehr Kritik an der bisherigen Gemeindeführung. Ausgewählte Mitstreiter aus anderen politischen Gruppierungen werden ihrer Arbeit wegen gelobt, auch wenn deren Tätigkeitsbereich gar nicht in Gratwein-Straßengel liegt. Der Lokalpresse erteilt man Anleitungen zur „richtigen“ Bericht-

ohne Wenn und Aber einer politischen Diskussion zuträglich wären. Komplexe Thematiken wie das jahrelang diskutierte Thema der Umfahrung Gratweins, der Kampf um die Standorte der LKH Hörgas und Enzenbach sowie die Zone 101 der ÖBB für das gesamte Ortsgebiet werden sehr vereinfacht als vertane politische Chancen der bisherigen Gemeindevertreter abgetan.

Plakat des Bürgerforums Gratwein-Straßengel anstelle eines Portraits von Christian Strobl. Denn eine Fotoaufnahme ließ er nicht zu, eigene Fotos wollte er aber auch nicht zur Verfügung stellen. Warum wohl? Foto:KK

erstattung und unterstellt ihr, sie würde politischen Entscheidungsträgern PR-Artikel verkaufen. Dass Judendorfs bisheriger Bürgermeister Harald Mulle durch den Kakao gezogen wird, ist dann fast schon selbstverständlich. Laut Strobl will man eine ganz

neue transparente Gemeindeführung und einen neuen Stil der politischen Auseinandersetzung. In der Aussendung der Bürgerbeteiligung, die sich „Neue Wege“ nennt, schwingt sehr viel Missmut an der bisherigen Gemeindepolitik mit. Es werden sicherlich auch die einen oder anderen guten Lösungsansätze genannt, die

Man darf gespannt sein, inwieweit die „Bürgerliste“ ihre großen Vorhaben der „Neuen Wege“ mit den Wählerstimmen durchsetzen vermag, ob es nur bei Ankündigungen bleibt und inwieweit diese Gruppierung objektive Arbeit frei von Seilschaften leistet. Der Wähler hat bekanntlich das allumfassende letzte Wort und wird am Wahltag die Richtung vorgeben. Strobl und die Seinen versprechen, unabhängig vom Ausgang der Wahl ihr Engagement für die Gemeindepolitik als langfristiges Projekt auch weiterhin durchzuziehen. K.A. ❚❚

n Gemeinden nach Fusionen mit positiver Energie in die Zukunft Mit 01. Jänner 2015 wurden bei uns in der Steiermark aus 542 nunmehr 287 Gemeinden – und die positive Energie, die da freigesetzt wurde, soll jetzt mit viel Elan in die künftige Entwicklung der Kommunen mitgenommen werden, erklärt der steirische SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz. Die steirische Gemeindestrukturreform war und ist neben einigen anderen Projekten wohl das Herzstück der Reformpartnerschaft zwischen SPÖ und ÖVP. „Landeshauptmann Franz Voves und sein Stellvertreter Hermann Schützenhöfer haben sich von Anfang

an in die Diskussionen rund um die Gemeindezusammenlegungen voll eingebracht und letztlich vorerst einmal erreicht, dass die Steiermark im Jahr 2015 auch mit 287 Gemeinden so gut funktioniert wie zuvor“, so Schwarz. Jetzt gelte es, die positive Energie, die im Zuge der Zusammenlegungen freigesetzt wurde, mit viel Elan in die Zukunft mitzunehmen.

meindeebene kommen könnte: „Und vielleicht ergeben sich ja daraus mögliche weitere Fusionen.“ Schwarz plädiert auch dafür, Landesförderungen ganz gezielt in regionale Projekte zu stecken. Wenn es um regionale Zusammenarbeit geht, dann sollte man das unterstützen, auch um ein weiteres Ausdünnen der Regionen zu verhindern, so der Klubobmann abschließend. PR ❚❚

Förderungen für Regionalprojekte Der SPÖ-Klubobmann kann sich durchaus vorstellen, dass es nach der Landtagswahl im Herbst 2015 zu weiteren Projekten mit verstärkten Kooperationen auf Ge-

Foto: SPÖ/Zenz

SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz will die Förderung regionaler Zusammenarbeit weiter forcieren.


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02/15

Sport 13 Politik

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SPÖ Gratkorn setzt auf Anpacken statt Schlechtreden 6.456 Wahlberechtigte bestimmen am 22.März über die weitere Zukunft der Marktgemeinde Gratkorn – so viele wie noch nie. Für das SPÖ-Team geht Bürgermeister Ernest Kupfer wieder als Spitzenkandidat in die Wahl. Unterstützt wird er von einem motivierten und äußerst jungen Team, wie die Kandidatenliste, die in der Mitgliederversammlung beschlossen wurde, zeigt.

D

ie Wahlliste ist eine gute Mischung aus in der Gemeindepolitik erfahrenen Mandatarinnen und Mandataren sowie neuen und zum Teil auch noch sehr jungen Kandidatinnen und Kandidaten auf aussichtsreichen Plätzen“, erklärt Kupfer. Man sei damit für die Gemeinderatswahl personell wieder sehr gut aufgestellt und gehe mit großer Zuversicht ins Wahljahr. Zuversichtlich aber auch deshalb,

Kupfer und sein Team wollen Gemeindepolitik mit Herz und Verstand machen. Foto: KK

weil Gratkorn nach der finanziell prekären Situation im Herbst 2012 sich wieder auf einem sehr guten Kurs bewegt: Innerhalb von rund zwei Jahren konnte Kupfer den Schuldenstand von 51 auf 45 Millionen Euro reduzieren. „Mit der Optimierung bestehender Verträge, einer vor-

behaltlosen Aufgabenkritik und Umorganisationen konnten wir bislang rund 800.000 Euro nachhaltig einsparen“, so der OrtsChef. Sicherlich, große Projekte wurden in dieser Zeit auf Eis gelegt, nichtsdestotrotz konnten zahlreiche kleinere Projekte wie der Ausbau der schulischen Nachmittagsbetreuung für drei Gruppen, die Neuorganisation des Winterdienstes oder die Einführung von transparenten Vereinsförderungsrichtlinien verwirklicht werden. Besonders stolz ist Kupfer auch auf die Gratkorner SozialCard, die im Jänner eingeführt wurde. Diese Karte für Bezieher von wirklich geringem Einkommen berechtigt nicht nur zum kostenlosen Eintritt bei sämtlichen Kulturveranstaltungen der Gemeinde Gratkorn, sondern gewährt auch zahlreiche Unterstützungen wie etwa eine Nachhilfeförderung oder Zuzahlung zu Schulschikurs und Sommersportwochen.

„Weg vom Gießkannenprinzip hin zu mehr Gerechtigkeit für die, die Unterstützung wirklich brauchen - das ist der Gedanke, den wir mit unserer SozialCard verfolgen“, erläutert Kupfer. Nach den bereits umgesetzten Projekten arbeitet das SPÖ-Team bereits intensiv an zahlreichen anderen Themen, die in den nächsten Monaten umgesetzt werden sollen. „Anpacken statt schlechtreden“, bringt es dabei Kupfer auf den Punkt. Vor allem dem Verkehr und den Maßnahmen für die Verkehrssicherheit möchte sich das Team widmen. Akzente sollen aber auch im Bereich der Wirtschaft fallen: „Wir sind gerade dabei, transparente Wirtschaftsförderungsrichtlinien auszuarbeiten, um noch mehr Betriebe in unsere Gemeinde zu holen und damit auch weitere Arbeitsplätze für die Gratkorner zu schaffen“, gibt sich Kupfer kämpferisch. ❚❚

Generationswechsel in Semriach Neue Gesichter und neue Ideen präsentierte vergangenen Mittwoch der neue Spitzenkandidat der ÖVP für die Gemeinderatswahl, Gottfried Rieger. Er folgt Langzeitbürgermeister Jakob Taibinger nach, der über Jahrzehnte durch sein Tun Semriach geprägt hat.

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ieger ist der Bevölkerung vor allem aus dem Pfarrgemeinderat und als Bio-Bauer bekannt. So trägt der neue Bauernladen im alten Mesnerhaus seine Handschrift. Diese spiegelt sich auch in seinem 42 Kandidaten umfassenden Team wider. Einzelne Kandidaten werden bestimmte Themenbereiche übernehmen,

wobei auf Umwelt und Nachhaltigkeit besonderer Wert gelegt wird. Auch dem Thema Familie wird breiter Raum eingeräumt. So wird das vor zwei Jahren gestartete Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche auf drei Wochen erweitert, wodurch es eine deutliche Erleichterung für Alleinerzieher und Berufstätige gibt. Auch bei den Kandidaten war für Überraschung gesorgt. Von den bisher 13 Gemeinderäten scheiden fünf aus und werden durch Quereinsteiger ersetzt. „Mit frischem Geist, neuen Ideen und viel Engagement wollen wir den Semriachern beweisen, dass wir auch weiterhin die Nummer Eins

Foto: Edith Ertl

Foto: Teresa-Rotwangl.com

Jakob Taibinger wirkte über Jahrzehnte in der Semriacher Gemeindepolitik.

Klarer Favorit für das Bürgermeisteramt: Gottfried Rieger.

bleiben wollen“, erklärte Rieger anlässlich des Parteitages. Unterstützung erhielt er vom Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl,

der das Hauptreferat hielt. Seine klare Aussage: Es ist nicht egal, wer die Nummer Eins in Semriach ist! ❚❚


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14 Politik

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Deutschfeistritz: SPÖ geht mit Josef Fuchs ins Rennen

Im DVD Player von Astrid Lamprecht

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Gone Girl Das perfekte Opfer Regisseur David Fincher zeichnet in seinem Thriller GONE GIRL - basierend auf dem weltweiten Bestseller von Gillian Flynn - das Psychogramm einer Ehe auf. Wie gut kennt man den Menschen, den man liebt, wirklich? Diese Frage stellt sich Nick Dunne (Ben Affleck) an seinem fünften Hochzeitstag, dem Tag, an dem seine schöne Frau Amy (Rosamund Pike) spurlos verschwindet. Unter dem Druck der Polizei und des wachsenden Medienspektakels, bröckelt Nicks Darstellung einer glücklichen Ehe. Durch seine Lügen, Täuschungen und sein merkwürdiges Verhalten stellt sich jeder bald dieselbe unheimliche Frage: Hat Nick Dunne seine Frau ermordet? „Wie gut kennen Sie Ihren Partner wirklich?“, dieser Frage geht Erfolgsregisseur David Fincher („Fight Club“, „Der seltsame Fall des Benjamin Button“) in seinem packenden Psychothriller „Gone Girl – Das perfekte Opfer“ auf die Spur. Ab 05.02. als Blu-ray & DVD erhältlich!

ach dem Rücktritt von Sylvia Rinner an der SPÖ-Spitze von Deutschfeistritz geht mit Josef Fuchs, Jahrgang 1960, bei der kommenden Gemeinderatswahl ein Neuer ins Rennen. Herr Fuchs, was motiviert Sie für das Amts des Bürgermeisters zu kandidieren? Fuchs: Ich möchte stellvertretend für die Menschen in Deutschfeistritz wirken und die Zukunft gestalten. Wie würden Sie sich für jemanden, der Sie noch nicht kennt, in drei Wörtern beschreiben? Fuchs: naturverbunden, zukunftsorientiert, Teamplayer. Wie haben Sie die vergangenen Monate der politischen Arbeit in Deutschfeistritz erlebt?

Bildung und auf ein stimmiges Verkehrskonzept legen. Warum sollten Sie die Menschen wählen? Fuchs: Weil ich für unsere Heimatgemeinde alles geben werde. Auf diesem Weg lade ich alle Gemeindebürger ein, diesen Weg gemeinsam mit meinem Team und mir zu gehen. ❚❚ Fuchs: Man lernt nie aus. Es war eine spannende Bereicherung und eine tolle Erfahrung. Ich habe in der SPÖ mein tolles Team gebaut und in der Gemeindepolitik habe ich mich aktiv in den neuen Flächenwidmungsplan eingebracht. In Zukunft werde ich meine Schwerpunkte auf die Bereiche Ortsbildpflege, Nahversorgung, Ärztezentrum,

Gratwein-Straßengel: Neue ÖVP-Führung verlangt Leitbild für Großgemeinde Verwalten alleine ist zu wenig – Mit diesen Worten kritisiert die neue VP-Parteiobfrau Birgit Krainer die bisherige Politik der SPÖ-Bürgermeister. Und fordert ein Gemeindeentwicklungskonzept für die fünftgrößte Gemeinde der Steiermark.

dortigen ehemaligen FP-Bürgermeister Wolfgang Lagger nicht gelungen ist, rund um das älteste Zisterzienserstift der Welt eine Entwicklung im Bereich des Tourismus zu schaffen. Die Stiftstaverne steht leer, von einem entwickelten Ortszentrum mit einem Kaufhaus, Kaffeehaus, Post und mehr ganz zu schweigen.

K ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 06.Februar, zwischen 12:05 und 12:10 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine DVD gewinnen. 03126 3640-21 zz

Steckbrief: Name: Josef Fuchs Geboren: 1960 Beruf: Trafikant Familie: glücklich verheiratet mit Sieglinde, 3 Töchter, 2 Enkelkinder Hobbys: Eisstocksport, Fischen Lieblingsort: Kirchberg in Deutschfeistritz

rainer ortet einen Stillstand, der seit einigen Jahren schon anhält und dem man bisher nichts entgegengesetzt habe. „In Judendorf hat man zwar Freude mit dem regen Zuzug, allerdings wurden weder die Infrastruktur noch die Bildungseinrichtungen und schon gar nicht die Verkehrspolitik in Angriff genommen“, so die kämpferische VP-Frontfrau. Auch in Gratwein herrsche, trotz

„Wir dürfen nicht die gesichtslose Vorstadt von Graz werden, sondern die Wohlfühloase der Steiermark, als Top-Wohn und Naherholungsgebiet im urbanen Umfeld“, ist Krainers große Vision.

einiger Bemühungen, tägliches Verkehrschaos. Ganz zu schweigen von Eisbach, wo es dem

„Die Vielfältigkeit unserer Gemeinde ist das Wunderbare aber auch gleichzeitig die große Herausforderung“, meint Krainer und will mit Mut und Gestaltungswillen etwas weiterbringen. Doch dazu sei erst einmal ein Leitbild und ein Gemeindeentwicklungskonzept notwendig, damit das Zusammen- und Weiterwachsen dieser Gemeinde geordnet und nach Plan verläuft. ❚❚


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Sport 15 Politik

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ÖVP: Fulminanter Auftakt zur Gemeinderatswahl Mehr als 1.000 Gemeindefunktionäre, darunter viele aus der Region Graz, nahmen an der Auftaktveranstaltung in der Helmut List Halle teil. Die Botschaft von Landesparteiobmann LH-Stv. Hermann Schützenhöfer war klar: Die ÖVP ist und wird die Bürgermeisterpartei bleiben.

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ie Volkspartei sei in der Zielgeraden der steirischen Reformpartnerschaft. „Möglicherweise ist diese Reformpartnerschaft einmalig, wenn es uns nicht gelingt, sie in eine Zukunftspartnerschaft weiterzuführen“, so Schützenhöfer. Man habe gehalten, was man versprochen hat und der Jugend ein Stück Zukunft eröffnet anstatt Hypotheken aus der Vergangenheit zu hinterlassen. Kritische Töne ließ Schützenhöfer in Richtung Bundesregierung anklingen. „Ich wünsche

Foto: Scheriau/STVP

Visonen bereits für die nächste Periode: Hermann Schützenhöfer.

der Bundesregierung den Schulterschluss anstatt sich gegenseitig die Schuld zuzuweisen“, so Schützenhöfer. Die Reformpartner haben das steirische Sozialgefüge sturmfest gemacht und den Sozialstaat in die Zukunft gerettet, für jene die ihn brauchen, aber für jene geschlossen, die es sich immer schon auf Kos-

ten anderer gerichtet haben.

Schützenhöfer möchte Regionalbonus einführen Man habe sich auch der Frage der Gemeindestrukturreform angenommen, weil man gespürt hat, dass da etwas gemacht gehört. „Es hat sehr viel Überzeugungsarbeit gebraucht, dass wir

dort gelandet sind, wo wir heute sind. Wir haben die Gemeinden zusammengeführt um sie lebensfähig zu bewahren“, so der Parteiobmann. Schützenhöfer macht sich auch für einen Regionalbonus stark, um Arbeitsplätze in den Regionen zu schaffen. Das habe für ihn Priorität in der nächsten Periode. Die Gemeinderatswahl sei eine ganz besondere Herausforderung: „Wir waren die Partei der Bürgermeister und ich bin überzeugt, dass wir auch in Zukunft zwei Drittel der Bürgermeister stellen werden.“ Man stehe gut da und habe gute und bewährte aber auch viele neue Kandidatinnen und Kandidaten. Zum Abschluss seiner Rede zeigte sich Schützenhöfer kämpferisch: „Ihr habt mit mir die Reformziele erreicht und wir werden auch die Wahlziele erreichen. Der Weg war steinig, aber ich bin stolz drauf, dass wir ihn gemeinsam gegangen sind." ❚❚

ÖVP Gratkorn hat neuen Obmann Den internen Wahlkampfauftakt gab es kürzlich bei der ÖVP Gratkorn. Anlässlich eines Ortsparteitages wurde neben der Kandidatenvorstellung für die Gemeinderatswahl auch ein neuer Parteivorstand gewählt. Ortsparteiobmann GR Manuel Stocker übergab den Parteivorsitz seinem Nachfolger Herbert Sommer. „Es freut mich ganz besonders, dass wir mit Sommer nun einen weiteren seit Jahren sehr engagierten Gratkorner Bürger für die Parteispitze der ÖVP in Gratkorn gewinnen konnten, um die zahlreichen Probleme der Gemeinde Gratkorn gemeinsam anzugehen und aufzuarbeiten“, streute Sto-

cker seinem Nachfolger Rosen. Vor allem aufgrund des Finanzskandals und der verheerenden Misswirtschaft der SPÖ in den vergangenen zwei Jahren haben sich viele Bürger wieder für die Gemeindepolitik zu interessieren begonnen, wovon vor allem die politischen Oppositionsparteien in Gratkorn profitieren.

Manuel Stocker (li) übergab den Parteivorsitz an Herbert Sommer.

Foto:KK

Für die Periode bis 2020 hat sich das neue Team rund um Sommer viel vorgenommen. Neben zahlreichen Veranstaltungen wie das alljährliche Sonnwendfeuer und die Hof-zu-Hof Wanderung wird es auch eine intensive politische Arbeit mit viel Bürgerbeteiligung geben. ❚❚


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16 Politik

NOTARIAT Fortpflanzungsmedizingesetz - Zustimmungserklärung Paaren, deren Kinderwunsch bisher unerfüllt geblieben ist, steht die Möglichkeit offen, eine medizinisch unterstützte Fo r t pf l a n zung in A n s p r u c h Mag. Miriam Mandl, zu nehmen. Notariatskandidatin Eine solche ist nur zulässig, wenn alle anderen nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft und Erfahrung möglichen und zumutbaren Behandlungen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft erfolglos gewesen und aussichtslos sind. Die Zustimmung zur Vornahme der Fortpflanzungshilfe nach dem Fortpflanzungsmedizingesetz ist bei Lebensgefährten jedenfalls in Form eines Notariatsaktes zu erteilen. Bei Ehegatten besteht Notariatsaktpflicht nur dann, wenn der Samen eines Dritten verwendet wird. Zu beachten hierbei ist, dass die Gültigkeitsdauer der Zustimmungserklärung vom Gesetzgeber auf ein Jahr beschränkt ist. Bislang war eine medizinisch unterstützte Fortpflanzung nur in einer Ehe oder Lebensgemeinschaft von Personen verschiedenen Geschlechts zulässig, seit 01.01.2015 steht diese auch Frauen in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften zu. Für weitere Fragen zu diesem Thema steht Ihnen das Notariat Graf & Partner gerne zur Verfügung.

Hauptplatz 4, 8130 Frohnleiten T +43.(0)3126/20 400 F +43.(0)3126/20 400-20 office@notar-graf.at www.notar-graf.at

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SPÖ Stattegg: Renate Bauer wieder Spitzenkandidatin

E

ine positive Bilanz über die abgelaufene Gemeinderats­ periode zog kürzlich die Stattegger SP-Spitzenkandidatin Renate Bauer. Unter dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ wurden langjährige Forderungen erfolgreich umgesetzt. Dazu zählen laut Bauer der Ganztageskindergarten und eine Kinderkrippe, Nachmittags- und Ferienbetreuung, der Jugendtreff sowie Startwohnungen im Generationenhaus. „All das geht auf unsere hartnäckige Arbeit zurück“, so Bauer. Auch der Radweg entlang der Hauptstraße ist kurz vor

Klare Ziele

Renate Bauer geht als Spitzenkandidatin für die SPÖ in den Gemeinderatswahlkampf. Foto: KK

der Fertigstellung, Hochwasserschutzmaßnahmen sind in Bau.

Bauer präsentierte auch ihr Wahlprogramm und dringend notwendige Vorhaben. Wegen des Fehlens eines Nahversorgers will die SPÖ den WOHLFÜHLLADEN vom Team Styria forcieren. Vor allem für Gemeinden ohne Lebensmittelversorgung sei dieser eine gute Alternative, da er auf den Vertrieb von regionalen Produkten setzt. Weiters fordert Bauer eine bessere Vernetzung der Generationen sowie ein ausgeglichenes Budget, um Investitionen für künftige Generationen sicherzustellen. ❚❚

n Gratwein-Straßengel: Verstärkung für die KPÖ spezialisierte. Das Abstellen von sozialen Missständen und be-

hördlicher Willkür gehörten zu ihren Hauptaufgaben. ❚❚

Asperngasse 4 ■ 8020 Graz (Nähe Hauptbahnhof), Straßenbahnhaltestelle „Wagner-Biro“ Foto:KK Tel. (0664) 34 23 454

Varetza will sich für mehr Verteilungsgerechtigkeit einsetzen und dafür sorgen, dass Transferleistungen des Staates unbürokratisch und rasch denjenigen zugehen, denen sie per Gesetz zustehen.

Nach Philip Reininger steigt nun auch Christina Varetza in die kommunalpolitische Arena. Und zwar auf Platz 2 der KPÖ. .

I

ch bin in einer kleinen Wiener Gemeindewohnung aufgewachsen, wo ich schon früh erkennen musste, dass der wirtschaftliche und soziale Kuchen in Österreich weder gleichmäßig noch gerecht verteilt ist“, meint die neue Kandidatin der KPÖ. Nach ihrem Psychologie-Studium arbeitete sie mit sozial benachteiligten Familien, wo sie sich auf Kinder und Jugendliche

Asperngasse 4 ■ 8020 Graz (Nähe Hauptbahnhof), Pflege als Dienstleistung am Menschen ist ein wachsender Arbeitsmarkt, Straßenbahnhaltestelle „Wagner-Biro“ der qualifizierten Absolventen Ausbildungen im Gesundheits- und Tel. (0664) von 34 23 454 Sozialbereich hervorragende Berufs- und Karrierechancen offeriert.

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Wirtschaft

Sport 17 HWB: < 36 kWh/m²a

Wohnungen

von

GRATKORN Jakob-Syz-Weg Foto: Oliver Egger

Eleonore Graf, Hannes Tieber, Iris Reiter und Heinz Wagner führen den Tourismusverband Deutschfeistritz.

Tourismusverbände Deutschfeistritz und Frohnleiten: Alles bleibt wie bisher Die Gemeindefusion machte auch vor den Tourismusorganisationen nicht Halt. Wegen der Zusammenlegung mehrerer Gemeinden wurden die bestehenden Tourismusverbände von Deutschfeistritz und Frohnleiten aufgelöst und Neuwahlen ausgeschrieben. Das Ergebnis: Die bisherigen Vorsitzenden wurden wieder gewählt.

Deutschfeistritz: 20.000er Marke geknackt In Prennings Garten fand die Vollversammlung des Tourismusverbandes Stübing, Deutschfeistritz, Peggau und Übelbach statt. Das erfreuliche aus dem Bericht über das Vorjahr: Bei den Nächtigungen hat man die 20.000er-Marke geknackt. Im Vergleich zu 2013 stieg die Zahl der Nächtigungen um 3,04 Prozent von 19.587 auf genau 20.183. Ein Plus, das die Verantwortlichen freut, aber nicht gänzlich zufrieden stimmt. Denn laut Vorsitzendem Heinz Wagner müsste aufgrund der rund 75.000 Besucher in der Lurgrotte, im Freilichtmuseum und im Sensenwerk und der rund 80.000 gezählten Radfahrer die Wertschöpfung viel

höher sein. Im Detail verzeichneten Peggau 6.246 ( +9,06 %), Deutschfeistritz 4.031 (+22,3 %) und Übelbach 9.906 (-6,23 %) Nächtigungen. Im heurigen Jahr will der Tourismusverband das Marketing nach außen und innen optimieren und Großstübing konstruktiv in den Regionalverband einbinden. Nicht zuletzt wegen der geplanten Sperre des Murradweges von Frohnleiten bis Friesach ab Juni soll die Beschilderung entlang des Murradweges verbessert werden. Ein besonderes Augenmerk wird auf das Wandern und die Wanderwege rund um Übelbach und Großstübing gelegt. Bei der Neuwahl wurde das bisherige Team mit Heinz Wagner als Vorsitzendem, Eleonore Landgraf als Stellvertreterin und Hannes Tieber als Finanzreferent einstimmig wiedergewählt. Unterstützt wird das Trio von der Gemeindemitarbeiterin Iris Reiter.

Frohnleiten: Tagestouristen verstärkt ansprechen Auch in Frohnleiten wurde der Tourismusverband – diesmal im Rathaussaal unter Federführung

von Regierungskommissär Heinz Jörg Kurasch - neu konstituiert. Von einer Kampfabstimmung, wie sie noch vor zwei Jahren angezettelt wurde, war diesmal jedoch keine Rede – ganz im Gegenteil. Alle Interessenten ziehen an einem Strang und haben einstimmig das bisherige Team mit Wolfgang Kasic als Vorsitzenden, Mario Heininger als Stellvertreter und Karl Schimmer als Finanzreferent gewählt. Zuvor legte Kasic einen umfassenden Tätigkeitsbericht vor. So gab es ein leichtes Plus bei den Nächtigungen, einen starken Anstieg beim Oeticket-Service sowie ein leichtes Minus beim ÖBB-Service. Gerne angenommen wurden im vergangenen Jahr die zahlreichen Aktivitäten für den Tagestouristen: Blasmusikkonzerte, Stadtlauf, Tour de Mur und erstmals die Kulinarikveranstaltung „Frohnleiten tischt auf“. Auf dieser bewährten Mischung, ergänzt um ein Fest der Gaukler, will das umtriebige Team weiter aufbauen um noch mehr Tagestouristen nach Frohnleiten locken. Das Thema Rad und Kulinarik soll weiter ausgebaut werden. O.E.❚❚

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18 Wirtschaft

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WKO Steiermark: Die Unternehmer wählen ihre Vertretung Das Jahr 2015 ist ein Jahr der Wahlen – auch für die heimischen Unternehmer. Sie wählen vom 24. bis 26.Februar bei der steirischen Wirtschaftskammerwahl ihre Vertretung.

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ie WKO Steiermark versteht sich als Anlaufstelle, Interessensvertretung und Sprachrohr für alle Unternehmen. Gut beraten dürfen sich nämlich alle fühlen: angefangen beim Ein-Personen-Unternehmen über mittelständische Betriebe bis hin zu Großbetrieben mit mehreren hundert Beschäftigten. Warum wählen? Weil es gerade in der heutigen Zeit, die von einer Flut an Bürokratismus und Abgaben gekennzeichnet ist, von enormer Bedeutung ist, eine starke Stimme in der Gesellschaft, in

der Politik und der Wirtschaft zu haben. In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Steiermark wegen des hohen Innovationsgeistes und mit harter Arbeit der Unternehmer ein international konkurrenzfähiger Wirtschaftsstandort geworden ist. Dabei hat sich die WKO für die Optimierung von Rahmenbedingungen vehement eingesetzt. Die WKO Steiermark unterstützt und berät aber auch ihre Mitglieder und bietet mit dem WIFI ein umfangreiches Bildungsangebot, das sich auf alle Branchen erstreckt. Nur die regelmäßige Weiterbildung motivierter Mitarbeiter hält Unternehmen in Zeiten immer stärkeren Konkurrenzdrucks

und technologischen Fortschritts zukunfts- und wettbewerbsfit. Die praxisnahen Lehrgänge des WIFI liefern dazu wertvolles Wissen aus erster Hand. Das breite Kursangebot umfasst nicht nur eine vielfältige Palette an Fachgebieten mit kompetenten Vortragenden, sondern berücksichtigt auch die beschränkten Zeitressourcen von Personen in aufrechten Dienstverhältnissen. Berufsbegleitender Weiterbildung, wie der moderne Arbeitsmarkt sie fordert und engagierte Mitarbeiter sie nachfragen, steht nichts entgegen.

Beteiligung durch Briefwahl Damit jeder Unternehmer und jede Unternehmerin möglichst unkompliziert, schnell und ein-

fach vom Wahlrecht Gebrauch machen kann, besteht auch die Möglichkeit einer Briefwahl. Denn eine hohe Wahlbeteiligung verleiht der Wirtschaft mehr Gewicht in Verhandlungen. Und wählen bietet schließlich allen Unternehmern die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mitzuwirken. Gerade in Zeiten, in denen sich das Unternehmertum zunehmend anspruchsvoll gestaltet und es vehement gilt, gegen den überbordenden Bürokratismus und für eine Abgabenentlastung einzutreten, sollte jedes WKO-Mitglied von seinem demokratischen Grundrecht Gebrauch machen und mit seiner Stimme seiner Interessensvertretung Gewicht verleihen. ❚❚

INFO Fakten zur Wahl Die steirische Wirtschaftskammerwahl findet vom 24. bis 26. Februar 2015 statt, aber man kann auch schon vorab komfortabel per Briefwahl von zu Hause oder dem Büro aus wählen. Auf Anforderung werden die Briefwahlkarten ab sofort an die Wahlberechtigten gesandt. Im Umschlag enthalten sind pro Berechtigung ein Stimmzettel und ein Kuvert. Christian Ofner Elisabeth Krobath Fa RMC Frohnleiten

Ich gehe zur Wahl, weil es mir wichtig ist, dass unsere Region in der WK0 stark vertreten ist. Jede abgegebene Stimme zählt und hat in Verhandlungen Gewicht.

Backprofi aus Laßnitzhöhe

Ich gehe zur Wirtschaftskammerwahl, da ich hier einen verlässlichen Partner habe, der mir bei Rechtsfragen stets und sofort eine Hilfestellung anbietet. Ich habe schon mehrmals dieses Service genutzt und immer mehr als zufriedenstellend!

Silvia Loidolt Wirtin des Semriacherhofes

Ich gehe zur Wirtschaftskammerwahl, weil nur eine starke Interessensvertretung die berechtigten Anliegen von uns Unternehmern durchsetzen kann. Mit der Möglichkeit zur Briefwahl ist die Beteiligung an der Wahl außerdem sehr einfach.

Die Wahlkarte muss so zurückgeschickt werden, sodass sie bis 20. Februar bei der WKO einlangt. Das Porto übernimmt die WKO. Die Wahlkarte kann ab sofort unter 0316 601-616 oder unter wko.at/stmk/ wahl angefordert werden.


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Sport 19 Wirtschaft

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Steirische Reisebüros starten Werbeoffensive Eine gute Reise beginnt mit besserer Beratung, so die Aussage der Spots, mit denen die steirischen Reisebüros mit ihrem neuen Fachgruppenobmann Michael Schlögl in das Urlaubsjahr 2015 starten.

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eisebüros punkten mit der besseren Beratung – gleich, ob es sich um das ideale Urlaubsziel oder den günstigsten Preis handelt. Zudem wird einem das aufwendige Suchen von Verkehrsverbindungen und Unterkünften samt dem „Rundherum“ abgenommen. Ein weiterer wichtiger Aspekt spricht für das Buchen im Reisebüro: die Sicherheit. „Wenn Reisende am Flughafen stranden oder etwas am Urlaubsort nicht stimmt, ist das Reisebüro erste Hilfestelle“, so Michael Schlögl, der als Geschäftsführer der führenden steirischen Reiseunternehmen Gruber-Touristik und Gruber-Rei-

Foto : KK

Foto: Fischer

Fachgruppenobmann Michael Schlögl mit seinem Vorgänger KoR Alfred Dunkl.

Elke Tödling, Springer Reisen.

sen über langjährige Erfahrung im Geschäft verfügt.

schätzen die Kunden, dass sie zur Bezahlung nicht ihre Kreditkartennummer im Internet bekannt geben müssen.

„Die Reisebüros haften, wenn sie eine Reise verkaufen. So kümmern wir uns etwa bei Flug­streiks darum, dass der Kunde an sein Ziel gelangt oder Buchungen ersetzt werden. Bei Buchungen

im Internet ist das nicht gewährleistet“, führt Elke Tödtling von Springer Reisen in Frohnleiten aus, „weiters stellen wir Bausteinbuchungen zusammen, oft günstiger als im Internet, weil wir eine bessere Übersicht über die Veranstalter haben und persönlich viele Destinationen kennen.“ Außerdem

Die Kampagne kommt nicht von ungefähr, machen doch immer mehr Internet-Anbieter den Reisebüros Konkurrenz. ❚❚

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Kultur Klassischer Hörgenuss in Frohnleiten 02/15

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Bezirks REVUE

Im CD Player von Astrid Lamprecht

Marco Ventre „Es geht mir gut“

12 Titel haben Marco und seine Band aufgenommen. Produziert wurde bei Klaus Koschutnig, in dessen Studio in Klagenfurt. Marco und seiner Band ist es gelungen eine breite Palette an modernen Schlagern zu kreieren. Verschiedene Songwriter, unterschiedliche Arrangements. Vom, an die Klassiker der 70er Jahre angelehnten ‚Du gehörst zu mir‘ mit dem charakteristischen DuBiDuBiDammDamm bis zum Uptempo-Titel ‚Ich werde warten‘, ein typischer Disco-Fox mit Tanzbodengarantie. Der Titelsong ‚Es geht mir gut‘ ist im Mid-Tempo gehalten, mit akustischen Gitarren und Mundharmonika, ein Feuerzeug-Song und gleichzeitig der große Geheimtipp des Albums. Hier wartet ein Hit darauf entdeckt zu werden. ‚Wem‘…Ja, wer bekommt die Träume denn erzählt? Die Frage ist seit Howard Carpendale unbeantwortet, doch ist es hörenswert wie sich Ventre an den Evergreen heranmacht und ihn ins neue Jahrtausend holt. Das Album ist eine runde Geschichte geworden und hatte Zeit zu wachsen. Es gab keinen Zeitdruck, produziert und aufgenommen wurde dann, wenn die Stimmungslage es erlaubte und das tat dem Ganzen gut. Das Album ist seit 23.01. im Handel erhältlich.

ZU GEWINNEN Wer kommenden Freitag, 06.Februar, zwischen 12:00 und 12:05 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine CD gewinnen. 03126 3640-21 zz

Salonmusik mit dem Anspruch höchster musikalischer Virtuosität bietet ein Trio rund um die aus Weiz stammende und jetzt international tätige Pianistin Beatrice Stelzmüller. Am Dienstag, 10.Februrar um 19:00 Uhr wird im Frohnleitner Rathaussaal ein Konzert jenseits der musikalischen Grenzen zwischen U- und E-Musik geboten.

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m Programm stehen Werke von Mozart, Brahms, List und Astor Piazzolla – eine Kombination, die einen durchaus launischen Hörgenuss verspricht. Neben Stelzmüller sind die beiden ebenfalls international tätigen Musikerinnen Paola Delucchi (Violine) und Ugne Tiskute (Viola) zu hören. Beatrice Stelzmüller ist derzeit an der Royal Academy of Music in London. Sie ist internationale Preisträgerin bei zahlreichen Wettbewerben. In letzter Zeit spielte sie Orchesterkonzerte mit dem südkoreanischen Busan Symphony Orchestra, dem Russischen Kammerorchester KLASSIKA, der Pannonischen Philharmonie und dem Styriarte

Foto: Timothy Ellis

Ein Trio rund um die Weizerin Beatrice Stelzmüller ist in Frohnleiten zu hören.

Orchester. Solistisch gab die junge Pianistin Konzerte quer durch ganz Europa, Asien und Amerika. Außergewöhnlich ist auch ihr Engagement als Leiterin eines Musikkurses in den Himalayas in Indien. Paola Delucchi erhielt 2014 das Masterdiplom für Geige an der Royal Academy of Music in London. Sie unterrichtet seit 2006 Geige in London und hat mit zahlreichen internationalen Orchestern bespielt. Ugne Tiskute gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe und

INFO

Hörgenuss Dienstag, 10.02, 19:00 Uhr Rathaussaal Frohnleiten Karten: VVK € 12,-- , AK € 15,-Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374

spielte mit berühmten Orchestern Konzerte in ganz Europa. Sie spielt auf einer Salamon-Viola aus dem Jahre 1780, einer Leihgabe der Royal Academy of London. ❚❚

n Surrealistisches im Narrenkastl

S

eit 03.Februar zeigt das am Hauptplatz Frohnleiten ansässige Narrenkastl surrealistische Kunstwerke des Grazer Künstlers Michael Birnstingl. Seine großformatigen Arbeiten sind meist sehr detailreich gezeichnet und stellen gemalte Geschichten dar, mit Motiven überwiegend aus fantastischer, surrealer, biblischer Traumund Gedankenwelt, verhüllt in neuzeitlichen Themen. Die Werke reichen von Drehbil-

dern mit mehreren verschiedenen Ansichtsvarianten bis hin zu Doppelbildern mit etlichen versteckten Einzelmotiven und Symbolen, je nachdem wie und wann das Auge des Betrachters überspringt. Gearbeitet wird hauptsächlich mit Buntstiften, was heute eher ungewöhnlich ist; zum Einsatz gelangen aber auch Acryl- und Lackfarben. Für die Fertigstellung eines Bildes benötigt Birnstingl zwischen einer Woche und vier Jahren. ❚❚

Birnstingl präsentierte seine Werke bereits in Leipzig, Missouri, St. Petersburg und Manhattan. Foto: KK


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02/15

Sport 21 Kultur

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Frohnleiten: Großer Erfolg mit Raabs Premierenlesung Aus allen Nähten platzte Buch & Co, die kleine Bibliothek am Frohnleitner Hauptplatz, als Thomas Raab aus seinem neuesten Werk „Still – Chronik eines Mörders“ las. Mit viel Charme und gespickt mit einer gehörigen Portion Humor begeisterte Raab seine Leserschaft.

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arum Raab so gut ankommt, liegt nicht nur an seiner skurrilen Geschichte um den mit einem übernatürlichen Gehör ausgestatteten Mörder Karl Heidemann, sondern auch an der lebendigen, fast kabarettistischen Vorstellung seiner Bücher. Dabei nimmt er nicht nur die Personen seines aktuellen Buches Der Metzger bricht das Eis immer so ernst, sondern schafft es auf sehr sympathische Art und Weise, sich selbst und das Publikum mit Worten zu karikieren.

Schaurige Lesung: Die Geister von Graz Ausgerechnet am Freitag, den 13.März wird es düster in der Bücherei. Der Judendorfer Autor und Kleine Zeitung-Journa-

n Musikantenstammtische mit Vera und ihren Oberkrainern

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m Donnerstag, 05.Februar starten die KWK-Musikanten-Stammtische, die im heurigen Jahr alle unter einem Motto stehen. Der Start erfolgt mit Vera und ihren Oberkrainern um 18:00 Uhr im Restaurant im Kulturhaus in Gratkorn. Vera ist die Chefin der Gruppe, sie selbst war jahrelang Sängerin bei den

Der sympathische Thomas Raab überzeugte sein Publikum mit seinem neuen Foto: Ullrich Werk.

list Robert Preis liest aus seinem aktuellen Krimi Die Geister von Graz. Der Inhalt ist skurril: In Graz verschwinden Menschen. Kurz darauf tauchen menschliche Körperteile auf. Horror-Geschichten alter Legenden kursieren. Aberglaube grassiert. Steigert sich zum Hass. Gegen Fremde. Gegen Bettler. Und plötzlich taucht ein abgetrennter Kopf in der Grazer Bahnhofshalle auf. Das LKA-Team um Armin Trost bekommt es wieder mit einem mysteriösen, packenden Fall zu tun. Ein Fall, der alte Jungen Original Oberk rainer n und hat vor ein paar Jahren ihre eigene Gruppe gegründet. Von Anfang an heimste sie zahlreiche Erfolge im In- und Ausland ein und hat Preise bei Wettbewerben abgeräumt. Sie singt exzellent, spielt in der Gruppe als Hauptinstrument Klarinette und Saxophon und wird an diesem Abend vor allem den Oberkrainersound mit drei Klarinetten als

Geister weckt... Ein Leckerbissen für Liebhaber gruseliger Krimiliteratur. ❚❚

INFO Lesung Freitag, 13. März 19:00 Uhr Bibliothek Frohnleiten Karten: VVK 5,--, AK 7,--

Foto: KK

besonderes Highlight präsentieren. Weiters sind die orig. Zirbitz Buam mit dem Ligister Louis, den Rossegger Spitzbuam, das Trio UPANJE und Ansambel JUG mit dabei. ❚❚

Neuerscheinungen bei BUCH & CO. Sebastian Fitzek, Passagier 23 Martin Schwartz hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es passierte während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff Sultan of the Seas – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Nach Jahren bekommt er einen mysteriösen Anruf. Er müsse unbedingt an Bord der Sultan kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Dort erfährt er, dass ein vor Wochen verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm … Friedrich Orter, Ich weiß nicht, warum ich noch lebe Fritz Orter hat weit mehr gesehen, als seinem Publikum zugemutet werden konnte. Viele Jahrzehnte lang berichtete er als Reporter von den gefährlichsten Orten der Welt. In einem bewegenden Rückblick skizziert er seine Erlebnisse, erzählt von seinen Grenzerfahrungen und von ergreifenden Schicksalen. Und von einer großen Hoffnung, die seine Arbeit begleitet hat. ❚❚


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Freizeit

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TERMINE App des Monats von Carina Vanzetta

Youtube

Zugegeben, Youtube ist eigentlich schon ein alter Hut. Eigentlich kennt jeder das Portal, auf dem täglich neue Videos hochgeladen werden und man sich so ziemlich alles anschauen kann – vom neuesten Musikvideo der Lieblingsband über niedliche und witzige Tiervideos bis hin zu Nachrichtenvideos aus aller Welt. Und dennoch ist die Youtube-App noch immer (oder schon wieder?) unter den Top 5 der Charts der kostenlosen Apps im AppStore zu finden. Denn mit der App kann man noch schneller auf das Portal zugreifen, sich die neuesten oder empfohlenen Videos ansehen, in verschiedenen Kategorien wie Musik oder Sport schmökern oder sein Lieblingsvideo ganz einfach über die Suchfunktion ansehen. Ebenso einfach kann man dieses auch teilen: Auf Facbook, Twitter, Google+, per Mail oder Nachricht und so weiter und so weiter. Einziges Manko: Ist die App nur im Hintergrund geöffnet, spielt die Musik leider nicht weiter. Ist zwar schade, man kann angesichts der vielen Vorteile aber darüber hinC.V. ❚❚ wegsehen.

Sa, 07. Konzert LUMEN V: Vocalforum Graz Ort: Franziskanerkirche, Graz Beginn: 20:00 Uhr Eintritt: VVK 20,--/AK 24,-ermäßigt VVK 10,--/AK 14,--

22. März 2015

Wir sind für ALLE da! DEIN Gemeindeteam für Gratwein-Straßengel

Mo, 09. Dia-Vortrag „Schottland“ V: Wolfgang Fuchs Ort: Volkshaus Frohnleiten Beginn: 19:30 Uhr Di, 10. Konzert „Hörgenuss“ mit Beatrice Stelzmüller (Klavier), Paola Delucchi (Violine) und Ugne Tiskute (Viola) V: A.R.A.C.A. Ort: Rathaussaal Frohnleiten Beginn: 19:00 Uhr Eintritt: VVK 12,-- / AK 15,--

Max HÖFER

Doris DIRNBERGER

Di, 10. Kabarett mit Christof Spörk Ort: Lässerhof, Stattegg Beginn: 19:30 Uhr

Do, 12. Ripperlessen Ort: GH Deutschmann Semriach Beginn: 11:00 Uhr V: Veranstalter

S on n tag, 2 2 . M är z 2 0 1 5 1 3 - 1 7 U hr iinn d err de

Wir bieten an: Baby- und Kinderkleidung

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Flohmarkttelefon: Doris 0680/1109832 (Es sind leider keine Tischreservierungen mehr möglich!)

Gerald MURLASITS

Harald MULLE

WWW.MIT-HERZ-UND-VERSTAND.AT

Di, 10. Vortrag „Smovey einfach bewegen“ V: KIJUFAM KG Ort: BeratungszentrumViertelA4-hoch-98x125_SPÖ-JEGG.indd 1 Kijufam, Hitzendorf Sa, 14. Kabarett Beginn: 19:30 Uhr Dietlinde & Hans Wernerle

HITZENDORF

Musikvideos, niedliche Tiere, die neuesten News und alles, was einen sonst noch interessiert, immer in der Hosentasche. Foto: Carina Vanzetta

Gemeinderatswahl

Februar

Sa, 07. Schneeschuhwanderung V: Alpenverein Gratkorn-Gratwein Ort: Gratwein, Kreuzschober

Bezirks REVUE

Ort: Gratwein, Mehrzweckhalle

Beginn: 19:30 Uhr

Do, 26. Dia-Vortrag „Radabenteuer Asien“ Ort: Volkshaus Frohnleiten Beginn: 19:30 Uhr

03.02.15 12:26

Do, 26. Vortrag und Diskussion „Clean Clothes“ Ort: Pfarre Thal Beginn: 12:00 Uhr März Tanznachmittag So, 01. Ort: GH Deutschmann Semriach Beginn: 15:00 Uhr

n Marlena Martinelli besingt Romeo

F

ür alle Fans von Marlena Martinelli heißt es nun aufgepasst. Der neue Titel der Semriacherin ist demnächst auf dem Markt und von der Sehnsucht nach Liebe geprägt. Unerfüllte Wünsche, die wahr werden, eine immerwährende Liebe – oh Romeo. Eine einfühlsame Melodie, die zum Träumen verführt. Das „Steirer-Mädl“ interpretiert diesen Song in ihrer typischen Art

– zart-romantisch – eben Marlena Martinelli, unverwechselbar. Infos: www.marlena.at ❚❚


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02/15

Sport 23 Freizeit

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Spannendes Chorkonzert im Musikverein Konzerttermine: Do, 05.Februar 2015 Solistenkonzert Sol Gabetta (Violoncello) Bertrand Chamayou (Klavier) Mo, 09.Februar 2015 Kammerkonzert Giuliano Carmignola Kammerorchester Basel

Frohnleitner Spatzen nennt sich der Kinderchor der Musikschule Frohnleiten. Besonderes Augenmerk in der Chorarbeit wird auf die altersgemäße Entwicklung und Förderung der Kinderstimmen gelegt. Highlights waren bis jetzt das Musiktheater La Piccola Banda, das Kindermusical Magic Drum und nicht zuletzt ist die Teilnahme bei Styria Cantat im Jahr 2011.

Das Preisträgerkonzert des Kompositionswet tbewerbs Styria Cantat findet heuer im 200jährigen Jubiläumsjahr des Musikvereins im Stefaniensaal statt.

B

rücken zwischen Komponisten und Chorleitern, zwischen neuer Chormusik und dem Publikum sollen gebaut und ausgeweitet werden. Das ist das Ziel des außergewöhnlichen Chorkonzertes, das mit neun Uraufführungen spannend von den besten Chören der Steiermark am Dienstag, 10.Februar präsentiert wird. Mit dabei sind auch die Frohnleitner Spatzen unter der Leitung von Barbara Herzog-Drewes. Sie präsentieren das Werk des steirischen Preisträgers Martin Stampfl. Herzog-Drewes studierte Blockflöte an der Kunstuniversität Graz und unterrichtet seit 1990 Kinderchor, musikalische Früherziehung und Blockflöte an der Musikschule Frohnleiten. Weiters ist sie Lehrbeauftragte an der Urania und an der

Kunstuniversität Graz.

40 Jahre Wahnsinn Wenige Tage später, bereits am 15.Februar wartet der Musikverein ebenfalls mit einem interessanten Gast auf: Konstantin Wecker. Er hat 40 Jahre das Leben und die Liebe besungen, gekämpft und zu Revolte aufgerufen. 40 Jahre hat er niedergeschrieben und wird diese als Querschnitt über sein bisheriges Schaffen präsentieren.

Wieder ein Debüt Am 23. und 24. Februar wird das Grazer Philharmonische Orchester unter der Leitung des etablierten österreichischen Dirigenten Peter Schneider ein ganz besonderes Konzertprogramm erklingen lassen. Neben Antonín Dvořáks Carnival Overture wird auch Franz Schuberts achte Symphonie erklingen, die den Beinamen die Große trägt. Die Solistin von Frank Martins Klavierkonzert Nummer zwei, die russische Pianistin Varvara Nepomnyashchaya wird debütieren. ❚❚

Di, 10.Februar 2015 Festkonzert Chorkonzert in Kooperation mit Styria Cantat Preisträgerkonzert des Kompositionswettbewerbs So, 15.Februar 2015 Festkonzert Konstantin Wecker und Band 40 Jahre Wahnsinn Mo. 23. Februar 2015 Di. 24.Februar 2015 Orchesterkonzert Peter Schneider, Grazer Philharmonisches Orchester Varvara (Klavier) Do, 26.Februar 2015 Solistenkonzert Carolin Widmann (Violine) Nicolas Altstaedt (Violoncello) Alexander Lonquich (Klavier) Fr, 27.Februar 2015 Kammerkonzert Carolin Widmann (Violine) Nicolas Altstaedt (Violoncello) Christina Barbuti (Klavier) Alexander Lonquich (Klavier) Alle Konzerte finden im Grazer Congress mit Beginn um 19:30 Uhr statt. Karten: Konzertkasse Sparkassenplatz 2, Graz 0316 822455 tickets@musikverein-graz.at www.musikverein-graz.at

QUICKIES

n Ingrid & Steirerboys Für „Ingrid & Steirerboys“ und Harmonika-Weltmeister René Kogler heißt es wieder Musikalisch, Kulinarisch, Steirisch im Brauhaus Großauer, Übelbach. Bis 22.März kann jeden Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr das Tanzbein geschwungen werden. Kulinarische Schmankerl gibt es von Chefkoch Andreas Schabelreiter. n Die jungen Zillertaler Die jungen Zillertaler stehen seit über 20 Jahren auf der Bühne und jedes Jahr Mitte August feiern sie ein MegaOpen-Air in ihrer Heimatgemeinde Strass im Zillertal. Deshalb wurde den JUZIs der Song Unser Dorf braucht fette Action auf den Leib geschrieben. Die Single ist auf dem aktuellen Album 300% JUZI zu finden – es gibt auch ein Video – und der Name der CD ist Programm. Info: www.juzi.at

n Haderlumpen Seit 27 Jahren erfolgreich tätig, veröffentlichten die „Zillertaler Haderlumpen“ ein weiteres Album mit dem Titel Alles ist gut, einer Mischung aus Balladen und Partysongs. Mit Hoch so Hoch gab es kürzlich beim Musi Open Air in Bad Kleinkirchheim einen Vorgeschmack auf die brandneue CD. Partystimmung garantiert! Info: www.haderlumpen.at ❚❚


02/15

24 Freizeit

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Hallenbad: In der warmen Halle wird das Schwimmen zum Vergnügen.

Wintermuffel, raus mit euch! Skifahren, Snowboarden und Langlaufen ist nicht jedermanns Sache. Auch das Berggehen macht so manchem im Schnee keine Freude. Wer im Winter nicht hinausgehen mag, ständig friert und sich unwohl fühlt, sollte nach bewegenden Alternativen suchen oder seinen Schweinehund überwinden. Eine Zusammenstellung von BEZIRKSREVUE-Mitarbeiterin Miriam Leitold.

W

ie wäre es mit ein paar Längen im Hallenbad?

Was

Das Wasser ist warm, man beansprucht je nach Schwimmstil beinahe alle Muskeln und verbrennt ganz nebenbei rund 500 Kalorien in der Stunde. Wichtig ist es, auf die richtige Technik zu achten, denn wer wild drauflos schwimmt, kann sich mehr schaden als nutzen. Daher bitte vorher informieren.

beitragen. Dazu benötigt man nur wenig Equipment und beim Bouldern nicht einmal einen Kletterpartner. Es ist trotzdem immer gut zu zweit oder in der Gruppe zum Sport zu gehen, da man sich gegenseitig motivieren und den kleffenden Schweinhund in Ehrgeiz umwandeln kann.

Gemeinsam kraxeln

Lauf, Muffel, lauf!

Das Klettern in der Halle ist sehr beliebt. Man stärkt Arm- und Rückenmuskulatur, die zu einer verbesserten Körperhaltung

Die Kälte ist keine Ausrede, mit der richtigen Kleidung ist Laufen im Winter gar kein Problem. Schon nach wenigen Mi-

Wann

nuten wird der Körper von innen gewärmt und man kann die Schönheit der Natur genießen. Achten Sie darauf, die Muskeln gut aufzuwärmen und ab einer Temperatur von -15 Grad einen Mundschutz und in der Dämmerung immer Reflektionskleidung zu tragen. Eine Stirnlampe sorgt für ausreichend Sicht, um nicht am Eis oder im Gatsch auszurutschen. Nach dem Sport gut dehnen und nicht zu heiß duschen, um die Muskeln an den großen Temperaturunterschied zu gewöhnen.

Wo

Preis

Frohnleiten Bauch, Beine, Po

ab Mittwoch, 11.02.2015 um 17:15 Uhr

Neue Mittelschule, Frohnleiten

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Zumba

ab Donnerstag, 12.02.2015 um 19 und 20 Uhr

Neue Mittelschule, Frohnleiten

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Pilates - Anfänger bis Fortgeschrittene

ab Mittwoch, 11.02.2015 um 16:30, 17:30 und 18:30 Uhr

Volkshaus, Frohnleiten

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Qi Gong

ab Montag, 9.02.2015 um 19:30 Uhr

Volkshaus, Frohnleiten

105 Euro, ermäßigt 84 Euro

Yoga

ab Mittwoch, 11.02.2015 um 9 Uhr

Volkshaus, Frohnleiten

85 Euro, ermäßigt 68 Euro

Deutschfeistritz Zumba

ab Montag, 9.02.2015 um 20 Uhr

Neue Mittelschule, Deutschfeistritz

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Aqua Nordic Walking

ab Mittwoch, 11.02.2015 um 18 und 19 Uhr

Neue Mittelschule, Deutschfeistritz, Hallenbad

58 Euro, ermäßigt 46,40 Euro

sowie ab Donnerstag, 12.02.2015 um 18 und 19 Uhr

Neue Mittelschule, Deutschfeistritz, Hallenbad

58 Euro, ermäßigt 46,40 Euro

ab Mittwoch, 25.02.2015 um 17 Uhr

Neue Mittelschule, Deutschfeistritz, Turnsaal

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Circle Training mit Pilates für Damen und Herren ab Mittwoch, 11.02.2015 um 18 und 19 Uhr

Neue Mittelschule, Deutschfeistritz, Turnsaal

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Wirbelsäulengymnasitk

ab Donnerstag, 12.02.2015 um 18 und 19 Uhr

Neue Mittelschule, Deutschfeistritz, Turnsaal

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Qi Gong

ab Mittwoch, 11.02.2015 um 18 und 19:50 Uhr

Neue Mittelschule, Deutschfeistritz, Turnsaal

105 Euro, ermäßigt 84 Euro

Yoga

ab Donnerstag, 12.02.2015 um 20 Uhr

Neue Mittelschule, Deutschfeistritz, Turnsaal

80 Euro, ermäßigt 64 Euro

Eltern-Kind-Turnen

Gratwein-Straßengel Pilates

ab Montag, 9.02.2015 um 18, 19 und 20 Uhr

Kindergarten, Lindengasse 7

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Zumba

ab Dienstag 10.02.2015 um 18 Uhr

Vereinslokal, Hauptplatz 4, Judendorf

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

sowie ab Donnerstag, 12.02.2015 um 20 Uhr

Vereinslokal, Hauptplatz 4, Judendorf

68 Euro, ermäßigt 54,40 Euro

Yoga - Einsteigerkurs

ab Montag, 9.02.2015 um 18:00 Uhr

Kindergarten, Lindengasse 7

Yoga - Aufbaukurs

ab Montag, 9.02.2015 um 19:30 Uhr

Kindergarten, Lindengasse 7

Bodyworkout

ab Dienstag 10.02.2015 um 19:10 Uhr

Volksschule, Gratwein, Turnsaal

60 Euro, ermäßigt 48 Euro


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02/15

Sport 25 Freizeit

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INFO Sporthalle & Hallenbad Gratkorn Kindergartenweg 3, Tel 03124 23 173 Öffnungszeiten: 16:00 - 20:00 Uhr Preise: Stundenkarte: 2 Euro, ermäßigt für (Pensionisten, Kinder bis 15 Jahre, Präsenzdiener, Studenten und Behinderte): 1,50 Saisonkarten: 35 Euro, für Vereinsmitglieder 25 Euro. Das Hallenbad kann von Vereinen und Privatpersonen außerhalb der Öffnungszeiten um 38 Euro pro Stunde gemietet werden. Hallenbad Deutschfeistritz Öffnungszeiten: Di bis Fr: 17:30 - 20:30 Uhr. Sa: 14:30 - 17:30 Uhr, Tel. 0312 41 113 Preise: Einzeleintritt: 2,20 Euro für Erwachsene ab 18 Jahren Kinder u. Jugendliche: 1,45 Euro. Familienkarte: 5,00 Euro. Naturfreunde Die Naturfreunde bieten verschiedene sportliche Programme für Mitglieder an. Informationen: graz.naturfreunde.at Klettern: Beim Bouldern stärkt man Arm- und Rückenmuskulatur, Höhenangst spielt keine Rolle und bringt jede Menge Spaß. Fotos: Miriam Leitold

Qi Gong, Zumba, Yoga und Co. Ein reiches Angebot an energetischen und kräftigenden Übungen bieten Kurse wie Qi Gong, Zumba, Yoga und Pilates. Dabei Was

tut man nicht nur dem Körper etwas Gutes, sondern lernt auch neue Leute kennen. Einfach ausprobieren. Wir wünschen viel Freude dabei. ❚❚

Alpenverein Der Alpenverein bietet seinen Mitgliedern neben Ausbildungen und Kursen (siehe Tabelle) ein umfangreiches Angebot an geführten Rad-, Kletter-, Wander- und Skitouren. Info: www.alpenverein.at

Wann

Wo

Preis

Gratkorn Zumba

ab Montag, 9.02.2015 um 19:10 und 20:10 Uhr

Volksschule, Gratkorn, Turnsaal

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Floorwork Bauchkiller

ab Dienstag 10.02.2015 um 20:05 Uhr

Volksschule, Gratkorn, Turnsaal

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Wirbelsäulengymnasitk

ab Montag, 9.02.2015 um 9:30 Uhr

Pfarrsaal, Gratkorn

58 Euro, ermäßigt 46,40 Euro

Pilates - Basiskurs

ab Montag, 9.02.2015 um 10:30 Uhr

Pfarrsaal, Gratkorn

58 Euro, ermäßigt 46,40 Euro

Fit und entspannt durch den Alltag

ab Dienstag 10.02.2015 um 17 Uhr

Pfarrsaal, Gratkorn

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Spass an Bewegung

ab Dienstag 10.02.2015 um 18 Uhr

Volksschule, Gratkorn, Turnsaal

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Aerobic für Fortgeschrittene

ab Dienstag 10.02.2015 um 19 Uhr

Pfarrsaal, Gratkorn

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Bodystyling

ab Mittwoch, 11.02.2015 um 17:30 Uhr

Pfarrsaal, Gratkorn

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Qi Gong

ab Dienstag 10.02.2015 um 19 Uhr

Privatkindergarten „Mickey Mouse”, Gratkorn

130 Euro, ermäßigt 104 Euro

Yoga - Anfänger bis Fortgeschrittene (mit Dr.in Wüst Gilda) Yoga (mit Hafner Kerstin)

ab Montag, 9.02.2015 um 17:00 und 18:30 Uhr

Pfarrsaal, Gratkorn

95 Euro, ermäßigt 76 Euro

sowie ab Mittwoch, 11.02.2015 um 9 Uhr

Pfarrsaal, Gratkorn

95 Euro, ermäßigt 76 Euro

ab Donnerstag, 12.02.2015 um 16:45 und 18:15 Uhr

Privatkindergarten „Mickey Mouse”, Gratkorn

95 Euro, ermäßigt 76 Euro

Hitzendorf Indian Balance

ab Montag, 23.02.2015 um 18:30 und 20 Uhr

Bildungs-/Beratungszentrum KIJUFAM, Hitzendorf 129/3, Seminarraum

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Smovey - einfach bewegen!

ab Donnerstag, 26.02.2015 um 8:30 Uhr

Bildungs-/Beratungszentrum KIJUFAM, Hitzendorf 129/3, Seminarraum

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Wirbelsäulentraining

ab Montag, 9.02.2015 um 19 Uhr

Oberberg, 128, Hitzendorf, Bewegungsraum

95 Euro, ermäßigt 76 Euro

Hatha Yoga

ab Dienstag 10.02.2015 um 18 und 19:30 Uhr

Kindergarten II, Turnsaal

76 Euro, ermäßigt 60,80 Euro

Entspannt durch den Alltag

ab Mittwoch, 11.02.2015 um 18 Uhr

Kindergarten II, Turnsaal

60 Euro, ermäßigt 48 Euro

Stattegg

Kurse und Ausbildungen vom Alpenverein Snowboardkurs für Anfänger

Samstag 28.02. bis Sonntag 01.03.2015

Weinebene

Preis auf Anfrage

Kletterkurs in der CAC Halle für Anfänger

Samstag 21.02. bis Sonntag 22.02.2015

Anmeldung bis 13.02. bzw. 20.02.2015

60 Euro, exklusive Leihausrüstung/Eintritt

sowie Samstag 28.02. bis Sonntag 01.03.2015

Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben

60 Euro, exklusive Leihausrüstung/Eintritt


02/15

26 Sport

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Ballgeflüster

Pfarrball: Auf ei der derzeitige nen Plausch: Wolfgang Ka mit Gabalier VP-Vzbgm a.D. Johannes sic und und Partnerin Wagner Foto: Ullrich

dem Haushe Pfarrball: Auch einlage. nz Gabaliers Ta

l mon Orec gefie rrn Pfarrer P. Sito: Ullrich Frohnleiten Fo

Frohnleiten

ne stim Hocholma: Ei ll. am Heimatba

mungsvolle Vo

Tanzwütige und Partytiger kommen wieder voll auf ihre Rechnung bei dem großen Angebot an Veranstaltungen und Bällen im heurigen Fasching. Unsere BEZIRKSREVUE-Mitarbeiter waren wieder für Sie unterwegs und haben einen Ausschnitt aus all diesen Aktivitäten zusammengestellt:

Hocholma Der Heimatball der Hocholma im Volkshaus Frohnleiten lockte viele Trachtenliebhaber und Volkstanz-Profis aufs Parkett.

e gab es lkstanz- EinlagFrohnleiten Foto: Ullrich

Zur Eröffnung wurden klassische Volkstänze von der Ortsgruppe Frohnleiten aufgeführt. Für die passende Stimmung sorgten „Die Übelbacher“ und die „Bauchspeck Bradla“. Weiters gab es eine Mitternachtseinlage und eine Tombola mit vielen Preisen zu gewinnen. Zwischendurch konnte man Hochprozentiges an der Stamperl-Bar genießen.

Pfarrball Mit einem Ehrengast konnte heuer der Pfarrball in Frohnleiten aufwarten: Dancing Star, Sänger und Tanzschulbesitzer Willi Gabalier fegte mit seiner

Partnerin über den Tanzboden in den Räumlichkeiten des Pfarrzentrums. Musikalisch umrahmt wurde das Festereignis von den „Liebocher Tanzgeigern“. Für die Jugend gab es wie üblich im Klosterkeller eine Diskothek. In den Tanzpausen konnte man erlesene Weine am Weinstand verkosten, weiters gab es eine Cocktailbar, eine Cafeteria und einen Schnapsstand. Auch das Tanzbein schwangen Ex-ÖVP-Vzbgm. Wolfgang Kasic mit Gattin Alexandra sowie sein Nachfolger Johannes Wagner, der Frank Pitterlein, Bürgermeister der Partnergemeinde Schnaittach (D), der erstmals in Frohnleiten zu Gast war, begrüßen durfte. Auch

ner Johannes WaguptP-Vzbgm. a.D. B Ha Bauernball: ÖV r stolzen Gewinnerin den hnleiten veauernball: Die Landjuge nd war für rant wor tlich. Foto: Ullrich Fro überreichte de die Polonais e Foto: Ullrich preis Froh nleiten

unter den Gästen: Frohnleitens Regierungskommissär Heinz Jörg Kurasch.

Bauernball Bereits zum zweiten Mal lud der Bauernbund Gratkorn zum Ball in das Gasthaus Weißeggerhof und bescherte damit vielen Gästen einen vergnüglichen Abend. Zur Musik der „Rechberger“ tanzten auch der neue ÖVP-Obmann Herbert Sommer, sein Vorgänger GR Manuel Stocker und Vzbgm. Patrick Sartor.

Ball für Jung und Alt Die ÖVP Semriach lud zum Ball in das Gasthaus Jaritz. Die sehr gut besuchte Veranstaltung eröffnete die Junge ÖVP mit einem Auftanz, einstudiert von Trachtenvereinsobmann Franz Rieger. Für beste Musik und Stim-

Obman Oberlandler: such. den regen Be

n Johann Hofe

r freute sich

über

hnleiten Foto: Ullrich Fro


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Sport Sport 27

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Kasic ch gut: Stefan Fotos: Ullrich Semriach: Au amüsierten si ch Pfarrball: Sie und Alexandra Kasic. unter die Tänz BR Ernst Gödl mischte si ch mit seiner Viki er.

Foto: KK

mung sorgten „Die Übelbacher“ im Saal und in der Disco DJ „Schöcklrocker-Franky“. Auch Bundesrat Ernst Gödl mischte sich unter die Ballgäste und schwang das Tanzbein.

Feuerwehrball Die Freiwillige Feuerwehr Röthelstein konnte nicht nur Balltiger aus dem Ort sondern auch wieder viele Kameraden aus den umliegenden Gemeinden zu ihrem bereits traditionellen Ball im Gasthaus Schönbacher begrüßen. Selbstverständlich war auch der ehemalige Bürgermeister Harald Reiter dabei. Für die musikalische Umrahmung sorgte „Das Steinberg-Trio“.

Bauernball Viele Gäste fanden sich wieder beim heurigen Bauernball in Frohnleiten – der ja alle zwei Jahre abwechselnd mit dem Jägerball stattfindet – im Volkshaus ein. Aufgespielt wurde von der Gruppe „Hammerstoak“ im Saal und DJ Fritz sorgte im 1.Stock für Stimmung. Erstmals wurde der Ball gemeinsam vom Bauernbund Frohnleiten, Röthelstein und Schrems organisiert. Die Fusion der drei wurde auch in der Mitternachtseinlage thematisiert. Viele Preise gab es bei einer Verlosung, als Hauptpreis winkte eine Motorsäge.

Oberlandler Der interne Ball D‘Oberlandler z’Frohnleiten fand heuer im Volkshaus statt und erfreute sich

vieler Besucher. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die „Bradl-Steich“. Neben vielen Vereinsmitgliedern und Tänzern anderer Vereine, war auch Frohnleitens lokale Politik unter anderem mit Regierungskommissär Heinz Jörg Kurasch, VP-Chef Johannes Wagner und GR a.D. Hannes Pirstinger vertreten.

ÖKB-Ball Der Kameradschaftsbund Ortsgruppe Gratkorn lud zum bereits traditionsreichen Ball in das Kulturhaus Gratkorn. Wesentlich zum Gelingen des stimmungsvollen Abends trug auch die Musik der Oberkrainer Kameraden bei.

Original Steirerball Seit Jahren bereits veranstaltet der Trachtenverein "D‘ lustigen Mühlbachkogler z‘ Hörgas“ ihren „Original Steirerball“ beim Gasthaus Schusterbauer in Hörgas und freute sich auch diesmal, dass so viele ihrer Einladung folgten. Musikalisch unterhielten „Die Flott'n Steira". In der Kellerbar sorgten die DJs von Sound Stage für Stimmung.

Landjugend Zünftig steirisch war es auch beim Bauernball der Landjugend Übelbach, der heuer wieder beim Gasthof Luckner über die Bühne ging. Das Tanzbein wurde zur Musik der „Orig. Zirbitz Buam“ geschwungen; in der Disco traf man Junge und Junggebliebene. ❚❚

Fotos: Ullrich

tiven rmin für den ak iter Re l: Ein Pflicht te Feuerwehrbal aden und Ex-Bgm. Harald er wehr-Kamer

Feu-

Ball- & Faschings-Termine Februar Sa, 07. Pyjamaparty Ort: Schmankerlstube Gratkorn Beginn: 19:00 Uhr Musik aus der Konserve Krawatten sind out, Filzpantoffel in Sa, 07. Steirerball V: Pfarrverband Hitzendorf Ort: Kirschenhalle Beginn: 20:30 Uhr Musik: Moondance Eintritt: VVK 7,-- / AK 8,-Sa, 07. 1. Jagaball V: Jagdschutzverein Gratkorn Ort: Kulturhaus Gratkorn Beginn: 19:00 Uhr Sa, 07. Feuerwehrball V: FF Frohnleiten Ort: Volkshaus Frohnleiten Beginn: 21:00 Uhr Fr, 13. Sandlerball V: Lebenshilfe Gratkorn Ort: Kulturhaus Gratkorn Beginn:20:13 Uhr Musik: Kristall

V: Veranstalter

Sa, 14.

Faschingsumzug Schrems Ort. Von Anwesen Harrer bis Landhaus Rois Beginn: 13:00 Uhr

Sa, 14.

Faschingsumzug Röthelstein Ort. GH Schönbacher Beginn: 14:30 Uhr

So, 15.

Faschingsumzug V: Marktgemeinde Gratkorn Ort: Gemeindeamt bis Kulturhaus Beginn: 13:00 Uhr

Mo, 16. Rosenmontag Ball V:SPÖ Ortsgruppe Gratkorn Ort: Kulturhaus Gratkorn Beginn: 16:00 Uhr Di, 17.

Maskenball V: Marktmusikkapelle Semriach Beginn: 19:00 Uhr

Di, 17.

Kinderfasching on Ice V: Stadtgemeinde Frohnleiten Ort: Sport- und Freizeitpark Frohnleiten Beginn: 14:00 Uhr

Sa, 28.

Grüne Band-Nacht Ort: GÜ-Keller, Judendorf


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Schule Gratkorn, Hitzendorf und Rein öffneten 02/15

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Beim Tag der offenen Tür ließen Lehrer und Schüler hinter die Kulissen der Schulbetriebe blicken. BEZIRKSREVUE-Mitarbeiterin Edith Ertl mischte sich unter die zahlreichen interessierten Besucher. Und entdeckte viele neue Facetten des Schulbetriebs.

Mit „Ni hao“ werden die Eltern begrüßt, die Kinder dürfen beim chinesischen Brettspiel Mahjongg mitmachen. Und auch Englisch kommt nicht zu kurz. Ein Schwerpunkt der Schule ist der bilinguale Unterricht. „Englisch wird in vielen Unterrichtsfächern gesprochen“, bestätigt Schulleiter Bernhard Christian.

PTS Gratkorn: Die Schüler der NMS Gratwein schauten sich beim Tag der offenen Tür um.

Viele Fachbereiche in Gratkorn

PTS Gratkorn: Michael (14) aus Eisbach will Stahlbautechniker werden. Geschnuppert hat der PTS-Schüler bereits bei der Harrer GmbH in Deutschfeistritz.

Die Polytechnische Schule PTS Gratkorn präsentierte einen Querschnitt ihres Angebotes. Vorgestellt wurden die Fachbereiche Metall, Elektro, Holzbau, Handel, Büro und die Fußballklasse. 68 Schüler werden von Direktor Walter Krammer und seinem Team in Gratkorn unterrichtet, 80 Interessierte könnten im neuen

Schuljahr beginnen. Schwerpunkt der Schule ist die ganzjährige Betriebspraxis, um in den Unternehmen möglichst viele Lehrberufe kennenzulernen.

Bilingual in Hitzendorf Eine Teezeremonie, fast wie beim Kaiser von China, zelebrieren Brigitte Winkelmayer und ihre Schüler in der Neuen Mittelschule NMS Hitzendorf.

PTS Gratkorn: Martin von der NMS Gratkorn schaut sich die Fachbereiche der Polytechnischen Schule an.

Technik-Infotage für Schülerinnen starten am 9. Februar E

ine spannende Studienzeit, ausgezeichnete Karriereperspektiven und vielfältige Berufsbilder- dennoch haben Mädchen und junge Frauen oft unnötige Scheu vor Maschinenbau, Physik und Co. Dem entgegenwirken und gezielt über Bildungsangebote in der Steiermark informieren wollen die jährlichen „FIT – Frauen in die Technik”-Infotage. Auftakt ist am Montag, 9. Februar, an der TU Graz. Danach steht die Steiermark fast eine Woche lang im Zeichen der FIT-Schnuppertage. Technikerinnen mit Hochschulabschluss sind am Arbeitsmarkt, national und international, enorm gefragt. Noch liegt der Frauenanteil unter den Studierenden der

in der Steiermark. Gemeinsam mit anderen Einrichtungen lädt die TU Graz daher zu einer Entdeckungsreise durch die steirische Bildungslandschaft. Der Infotag am 9. Februar bildet den Auftakt für fast eine Woche im Zeichen von Wissenschaft und Technik. PR ❚❚

INFO

Auch heuer werden 100 Sommer-Ferialpraktika an der TU Graz angeboten. Mädchen aber der 10. Schulstufe, also ab 16 Jahren, können sich für ein vierwöchiges bezahltes Praktikum bewerben. Eine Registrierung vor Ort ist Foto: KK Voraussetzung für einen der begehrten Plätze.

TU Graz derzeit bei nur knapp einem Viertel. „Wir wollen und müssen Mädchen ermutigen sich für ein technisches oder na-

turwissenschaftliches Studium zu entscheiden“ erklärt Verena Rexeis von der TU Graz, die Koordinatorin der FIT-Aktivitäten

FIT-Infotag 2015 Montag, 9. Februar, 9.00 Uhr TU Graz Petersgasse 16, Hörsaal P1 Anmeldung und Info: www.fit.tugraz.at v.rexeis@tugraz.at 0316 873-6096 oder 0664 4194234


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Sport 29 Schule

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wieder ihre Schultüren „Wir sind breit aufgestellt und offen für alles“, sagt der Schulleiter. „Was an Aufgaben an uns herangetragen wird, das gehen mein Team und ich positiv an“. 232 Schüler gehen hier zur Schule und werden für den späteren Übertritt in ein Gymnasium, Oberstufenrealgymnasium, eine berufsbildende höhere Schule oder für die Karriere in Richtung Lehre vorbereitet. Die Schwerpunkte der NMS liegen in den Bereichen Sprachen, Naturwis-

senschaft, Informatik, Berufsorientierung und Fußball.

Solide Ausbildung in Rein 609 Schüler werden im BG Rein unterrichtet, 400 von ihnen zeigen beim Tag der offenen Tür an 21 Stationen, was die Schule an Sprachen, Informatik, Physik, Sport, kreativem Werken und Musik zu bieten hat. „Wir bemühen uns, eine solide, gute Ausbildung zu vermitteln und freuen uns über Kinder, die lernen

wollen“, sagt Direktorin Renate Oswald, die mit Schulsprecher Felix Pressler (15) die künftigen Gymnasiasten und deren Eltern begrüßte. Das BG Rein hat Partnerschulen in ganz Europa und arbeitet in Projekten sowie Sprach- und Kulturaufenthalten mit diesen zusammen. Wert wird auf soziale Kompetenz gelegt. Im Projekt „Große für Kleine“ erleichtern Schüler der Oberstufe den Schulanfängern den Einstieg. E.E. ❚❚

BG Rein: Hier entstehend geometrische Formen. So leicht, wie es aussieht, ist es aber nicht.

NMS Hitzendorf: Michael, Florian und Patrik verteilen selbst genähte Stoffsackerl mit dem Logo der Schule

BG Rein: Blutdruck ok? Ausgebildete Xundis kennen NMS Hitzendorf: Mit Äpfeln macht Anna, Hanna, Mi- sich in Erster Hilfe aus und arbeiten an GesundheitsAlle Fotos: Edith Ertl chaela und Petra Lust auf Englischunterricht. und Sicherheitsprojekten mit.

BG Rein: Der Text hat Lücken, aber welche Worte fehlen?

NMS Hitzendorf: Marcel zeigt, wie Papier gefaltet NMS Hitzendorf: Auch der Spaß durfte am Tag der Foto : KK werden muss, damit es ganz schön laut knallt. offenen Tür nicht fehlen.

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Sport BEZIRKSREVUE-Ehrung für die Sportler 02/15

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BEZIR KSR EVUE -Leser wählten die Sportler des Jahres. Parallel dazu kürte eine unabhängige Promi-Jury in einer eigenen Wertung ihre Sieger. BEZIRKSREVUE-Herausgeber Wolfgang Kasic holte die Sportler vor den Vorhang.

S

ieger der Leserwahl wurde mit 1.996 Stimmen der Gratkorner Golfer Günther Eckhard. Damit sorgte seine Fangemeinde für die Titelverteidigung aus dem Vorjahr. Eckhard spielte im Vorjahr 21 Turniere, von denen er zwei gewann. Seine Erfolge und sein Engagement für den Nachwuchs waren für seine Fans ausschlaggebend ihn wieder zu wählen. Auf Platz zwei landete der Übelbacher Marcel Herzog (15), der für zwei Vereine erfolgreich ist. Als Skifahrer des Skiclubs Deutschfeistritz und als Leichtathlet des ATUS Gratkorn. Rang drei ging an den Gratweiner Junggolfer Fabian Lang (11). Er spielt seit zwei Jahren und ist Steirischer U12-Meister. Zur Sportlerin des Jahres wählten unsere Leser mit 1.957 Stimmen Kickbox-Jungstar Sabine Dieber (13) aus Gratkorn. Sie kämpft erfolgreich in der U16-Klasse für den Klub Kickboxen Gratwein und wurde im Vorjahr österreichische Meisterin im Semi- und Leichtkontakt. Dazu gewann Dieber auch in beiden Kategorien die Steirische Meisterschaft und beim Alpen Adria Cup. Platz zwei ging an Kornelia Hofbauer, eine große Nachwuchshoffnung vom Skiclub Deutschfeistritz. Dritte wurde Golferin Heidi Ritz.

Schwerarbeit für Promis Beim Fischerwirt in Gratwein tagte die BEZIRKSREVUE Promi-Jury, um die Sieger zu wählen. Für Helmar Haas, Günther Janger, Marlena Martinelli, Barbara Muhr, Mathias Pascottini, Hans Polenat, Dieter Rumpf und Harry Winkler war zwar bald

Fotos: Harry Hörzer

„Hahn im Korb“ – BEZIRKSREVUE Sportchef Harry Hörzer mit seiner Johanna (li.) und Schlagersternchen Marlena Martinelli.

Die beiden Glücksengerl Sabine (links) und Kerstin mit BEZIRKSREVUE-Mitarbeiterin Elisabeth Pirstinger.

Manfred Weingerl (links) und Johann Miko.

Frohnleitens VP-Chef Johannes Wagner mit Sportreferent Jürgen Jaritz.

klar: Radprofi Georg Preidler aus Deutschfeistritz – 2014 sensationell auf Gesamtrang 27 beim Giro d`Italia – ist der Herrensieger. Bei den Damen jedoch waren gar drei Wahlgänge erforderlich, um eine Siegerin zu finden. Schließlich entschieden sich unsere Experten für Marathon-Lady Cornelia Wiesenhofer aus Semriach. Ihr gelang 2014 zum dritten Mal der Gesamtsieg beim österreichischen Volkslaufcup.

Applaus der Politiker Das zeugte unbestritten von Anerkennung gegenüber den erfolgreichsten und beliebtesten Sportlern. Neben VP-LAbg. Waltraud Schiffer gratulierten die Regierungskommissäre Heinz Jörg Kurasch (Frohnleiten), Michael Viertler (Deutschfeistritz) sowie die Bürgermeister Ernest Kupfer (Gratkorn), Markus Windisch (Übelbach) und Karl Zimmermann (Stattegg). H.H. ❚❚

BEZIRKSREVUE Herausgeber Wolfgang Kasic (links) und Übelbachs Bürgermeister Markus Windisch gratulieren Marcel Herzog zu Platz 2.

Weitere, von den Lesern nominierte Sportler, in alphabetischer Reihenfolge: Andrea Flitsch, Alexander Hofbauer, Michael Jantscher, Karin Melinz, Katharina Mixner, Robert Percht, Nina Renner, Kerstin Pfleger, Stefan Pfleger, Thomas Schmerlaib.


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Sport Sport 31

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des Jahres 2014

Ein starker Fanclub sammelte nicht nur Stimmzettel, sondern war auch bei der Sportlerehrung stark vertreten.

Unsere Kommunalpolitiker waren stark vertreten: (von links) Michael Viertler (Deutschfeistritz), Jörg Kurasch (Frohnleiten), Markus Windisch (Übelbach), Waltraud Schiffer (Landtag Steiermark), Karl Zimmermann (Stattegg) und Ernest Kupfer (Gratkorn).

Die beiden Regierungskommissäre Heinz Jörg Kurasch (li) und Michael Viertler (re) sind jedes Jahr dabei.

Werner Höller moderierte souverän durch die Veranstaltung.

Sorgte für musikalische Umrahmung: Steff Kotter.

DERTOP: KIN TION K FERIEN-A er

f ein Beim Kau geskarte: Ta rKinde CHNITTE 1 PIZZAS im Ring! s kostenlo

Die Fangemeinde der Sportler war auch gekommen.

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Urkunden, Trophäen und viele Preise für die Leserverlosung, gesponsert von Raiffeisen, Frohnleiten KG, Schiregion Zauberberg Semmering, WIKI Adventurepark und Stunt.at Adrenalinpark.

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32 Sport

Der Zeigefinger von Harry Hörzer

Ignorantenstadl In diesem könnten fraglos einige Medienvertreter auftreten – die Qualifikation dafür schafften sie erst kürzlich anlässlich einer Pressekonferenz, wo sie (fast) allesamt durch Abwesenheit glänzten. Es Harry Hörzer ging um die Präsentation und Überreichung der neuen Bezirkskaderjacken für den Nachwuchs des Skibezirkes X. Die Einladung erging sowohl an Vertreter von Rundfunk und Fernsehen wie auch an Tageszeitungen und periodisch erscheinende Printmedien. Neben der BEZIRKSREVUE war in der Raiffeisenbank Kalsdorf gerade noch ein Vertreter eines Wochenmagazins anwesend, als die feierliche Übergabe stattfand. Für die Organisatorin dieser Veranstaltung, Bezirksreferentin Elfie Vesely, war es eine herbe Enttäuschung. „Da sieht man, wie die Medien den Nachwuchs fördern“, gab sie zynisch ihren Unmut wegen fehlender Wertschätzung preis. Sie kennt das mittlerweile schon allzu gut durch ihre langjährige Tätigkeit auf Funktionärsebene. Vesely fällt dazu nur ein Satz ein: „Ich finde das sehr, sehr traurig.“ Der ORF habe ihr gegenüber einmal erklärt, der Nachwuchs wäre nicht seine Zielgruppe, erinnert sich Vesely, die auch Vorstandsmitglied im Steirischen Skiverband ist. „Eltern, Tanten und Omas – das wäre sehr wohl eine Zielgruppe“, meint Vesely. Und die Tageszeitungen? Sie berichten im „günstigsten Fall“ von den Steirischen Schülermeisterschaften. Bringen dann allerdings nur die Sieger, keinen Text. Hut ab also vor der BEZIRKSREVUE, die dem Nachwuchs breiten Raum einräumt. ❚❚

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Ruffnecks überrumpelten die Eisbären So verrückt und spannend zugleich kann Eishockey sein! Im Landesligaderby führten die Ruffnecks aus Gratwein bereits mit 5:0. Mit fünf Toren innerhalb von elf Minuten gelang den Eisbären aus Peggau der Gleichstand. Gratwein gewann im Penaltyschießen.

D

ie ersten beiden Saisonderbys gingen jeweils an die Eisbären (6:2 und 7:2). Im dritten Aufeinandertreffen gelang den Ruffnecks die Revanche. Sie begannen wie aus der Pistole geschossen – 1:0 bereits nach 47 Sekunden durch Jörg Kacic. Gerd Berghofer (2), Gilbert Lehmann und nochmals Kacic erhöhten bis zur 42. Spielminute auf 5:0.

Wer nun dachte, alles sei gelaufen, irrte jedoch gewaltig. Die Eisbären wachten auf, erzielten durch Michael Hobacher, Andreas

Rassige Derbyszene – die Ruffnecks aus Gratwein (in Weiß) gewannen im Foto: Harry Hörzer Herzschlagfinale.

Leschnik, Mario Hohnjec und Philipp Glauninger (2) ihrerseits fünf Tore. Bei diesem Spielstand ertönte auch die Schlusssirene in der Eishalle Frohnleiten. Im Penaltyschießen waren dann

doch die Gratweiner erfolgreich. Verdient, wie auch der Gegner zugab. „Sie spielten gut und wir hatten sie anfangs unterschätzt“, meinte Eisbären-Obmann Karl Rappold. H.H. ❚❚

Lisa Storer unter den Top 3 in Österreich In Kirchbichl (T) wurde die österreichische Nachwuchssuperliga ausgetragen. Vom Tischtennisclub Übelbach waren Lisa Storer und Julia Unterweger im Einsatz. Und das sehr erfolgreich: Storer wurde Dritte, Unterweger Achte.

D

ie 42 besten Mädchen bis 21 Jahre spielten in drei Gruppen. Julia Unterweger belegte in der Vorrundengruppe A mit einem Spielverhältnis von 2:4 den vierten Rang und beendete das Turnier nach dem KO-Bewerb auf dem achten Endrang. Lisa Storer landete in der Vorrundengruppe B mit einem Spielverhältnis von 4:2 auf Rang zwei. Im KO-Bewerb besiegte Storer zuerst Selina Leitner (S) klar mit 4:0. Danach vergab sie gegen die Nummer 1, Karoline

Foto: Harry Hörzer

Lisa Storer (Bild) aus Deutschfeistritz ist das Aushängeschild des TTC Übelbach.

Mischek (W), eine 2:1-Satzführung und verlor noch 2:4. Im Spiel

um Platz drei besiegte sie Sandra Fuchs (W) mit 4:2. H.H. ❚❚


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Sport Sport 33

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Drei Generationen im Eishockeyfieber dem Sohne …“ – und diese Serie wird noch länger laufen.

Zahlreiche Stationen Klaus Rappold begann als 14jähriger bei den Eisbären, wo er auf Einsätze in der Hobbyliga bis zur Landesliga zurückblickt. Vor drei Jahren begann er seine Karriere als Trainer, wo er in kurzer Zeit schon viele Auswahlen betreute. Zuerst waren es Jugend und Kampfmannschaft der Eisbären, danach die Jugend der Black Panthers Frohnleiten.

Schule, Training, Matches – das natürlich zu verschiedenen Zeiten. Klar, dass da die eislaufende Mama Sonja Rappold auch des Öfteren den Taxidienst machen muss. Was macht man nicht alles als glühender Fan … Foto: Harry Hörzer

Familie Rappold aus St. Pankrazen liebt diesen schnellen Sport – bald wird wohl auch der jüngste Spross dem Puck nachjagen. Den Virus verdanken sie ihrem Opa Karl Rappold, der in Deutschfeistritz beheimatet und auch selbst noch sehr aktiv ist.

K

arl Rappold (58) war Gründungsmitglied der Eisbären Peggau im Jahr 1992. Er war viele Jahre Spieler, später auch Kassier im Verein und seit 2012

ist er Obmann und somit oberster Eisbär. „Ich habe den Klub nie im Stich gelassen“, erklärt er mit berechtigtem Stolz der BEZIRKSREVUE sein Engagement und Herz für den Eishockeysport. Als Spieler streift er sich noch heute gerne selbst den Dress über. Er stürmt für den EC Nöst in der Stadtliga Frohnleiten. Dabei bekommt er familiäre Unterstützung durch seinen Sohn Klaus (33). Es ist die sportliche Version von „Wenn der Vater mit

Seine aktive Spieler-Laufbahn bei den Eisbären beendete er vor eineinhalb Jahren. Mittlerweile gehört sein Engagement dem Nachwuchs der 99ers in Graz. Er ist Trainer der Anfängerklasse bis zur U10 und Co-Trainer für U13 und U14.

Im Bundesligaeinsatz Kilian (12), der älteste von drei Söhnen, begann natürlich auch bei den Eisbären – das war im Alter von sechs Jahren. Später spielte er in der U11 der Frohnleitner Panthers, wo er bei einem Turnier in Leoben mal so richtig auffiel: Von 34 Toren, die sein Team erzielte, gingen allein deren 17 auf sein Konto. Ein Mittelstürmer mit Torinstinkt.

Mittlerweile spielt er seit drei Jahren bei den Graz 99ers. Aktuell liegt Kilian mit der U13 auf Rang zwei der Gruppe Ost in der österreichischen Bundesliga. Der Schüler der Neuen Mittelschule Deutschfeistritz, wo Leichtathletik, Schwimmen und Fußball schwerpunktmäßig ausgeübt werden, hat klare Ziele: „Ich möchte einmal in der Bundesliga spielen – am liebsten in Linz oder Graz.“

Der Nächste bitte Vor drei Jahren begann der heute achtjährige Matthias mit dem Eishockeysport. Er stieg gleich direkt bei den 99ers ein, wo er mittlerweile in der U9 und U10 spielt. Internationale Turniere in Österreich, Italien und Slowenien stehen für ihn am Programm. Die Vorbilder, denen er nacheifern kann, hat er ja in der eigenen Familie. Das Gleiche gilt auch für Jonas, der bereits vor seinem zweiten Geburtstag die ersten erfolgreichen Gehversuche auf Eis unternahm. Natürlich dreht sich bei der sportlichen Familie Rappold auch daheim alles um Eishockey. Auf der Terrasse wurde eine spezielle Platte verlegt, dazu bastelte Opa Karl ein Tor. So können Schussübungen gemacht und auch das Passen perfektioniert werden. Und wenn nicht auf der Terrasse gespielt werden, dann eben am Computer – richtig: Eishockey! H.H. ❚❚

n Frohnleitner ermitteln Ski-Stadtmeister Am Sonntag, dem 1.März, werden zum vierten Male am Präbichl die Stadtmeister ermittelt. Einer der Höhepunkte wird wieder der Teambewerb sein. Die Organisatoren wollen vor allem Kinder und Jugendliche mobilisieren.

W

ichtig war dem Organisationsteam Karl Edler und Jörg Krobath stets, dass bei allen Be-

werben der Spaß im Vordergrund steht. Den werden die Teilnehmer auch wieder im Teambewerb haben. Vier Teilnehmer sind startberechtigt, drei werden gewertet. Wie alljährlich bringt das Busunternehmen Eibisberger alle Teilnehmer sicher und bequem zum Präbichl. Anmeldung: ski-frohnleiten.at. Telefonische Anmeldung und Infos: Jörg Krobath, 0664 8211535. H.H. ❚❚

Er ist der Titelverteidiger bei der Frohnleitner Ski-Stadtmeisterschaft: Vorjahressieger Sandro Fuchs. Foto: KK


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QUICKIES n Torlawinen War das eine Hockey-Night in der Eishalle Frohnleiten! Zuerst besiegten die Panthers Frohnleiten im letzten Meisterschaftsspiel der Eliteliga die Kings aus Leoben mit 11:8. Die Tore erzielten Scheriau (4), Thamer (3), Pölzl (3) und Jan­ tscher. Danach besiegten die Styrian Flyers Deutschfeistritz in der Division II der OEHL Gegner Turnout Hurricanes mit 8:7. Tore: Krainer (2), Stoff (2), Benedikt, Klement, Magritzer und Wagner. n Auftaktsieg In der Hobby Fußballliga Graz (HFL) gewann Peggau Calcio 13 in der Union Halle gegen den Gunners FC mit 5:1. Die Peggauer gewannen im Vorjahr souverän die Liga 3 – mit zehn Punkten Vorsprung und 118:30 Toren. Torschützenkönig Michel Lutfi traf in 14 Spielen 33 Mal. Mit den Neuzugängen Martin Hostniker, Armin Sauseng und Karl Draschkowitz peilt man heuer den Titel in Liga 2 an. n Aufbruchstimmung Torhüter-Legende Manfred „Kuli“ Kohlbacher aus Gratkorn übernahm das Traineramt beim Gebietsligaklub Breitenau. Das Team liegt nach der Herbstrunde auf Rang vier, sechs Punkte hinter dem Zweiten. Genau dieser Rang ist das angepeilte Ziel, um einen Relegationsplatz für den Aufstieg in die Unterliga zu erreichen. n Halb erfroren Schneefall und eisiger Wind begleiteten vergangenen Freitag 1200 Teilnehmer zur 120-Kilometer-Runde um den Neusiedlersee. Unter ihnen war auch der Gratkorner Extrem-Nordic-Walker Michael Hotter. Nach 75 Kilometern gab er entmutigt auf. Sein Trost: nur 124 Teilnehmer sahen das Ziel. ❚❚

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Scorpion Ladys haben nun Lust auf mehr: Finale!

Eine erfolgreiche Basketballgeneration – die Scorpion Ladys vom ATUS Gratkorn. Zur ganz großen Sensation fehlen nur noch zwei Siege …

Die Basketballerinnen des ATUS Gratkorn erreichten mit zwei Siegen in der Einzugsrunde locker das Final-Four-Turnier der Klasse W-U19. Nun träumen die Mädels sogar vom Finaleinzug um den Staatsmeistertitel.

D

er Wunsch ging in Erfüllung – die Einzugsrunde wurde in der Sporthalle Gratkorn gespielt. Die Scorpion Ladys bezwangen zuerst die Vienna mit 62:50 und

Die Scorpion Ladys – im Bild Freya Lyssy – spielten Klosterneuburg an die Wand und siegten klar. Fotos: Harry Hörzer

später Klosterneuburg mit 95:60. Das war Platz eins vor der Vienna, die durch einen 78:65-Erfolg über Klosterneuburg ebenso das Final Four erreichte. Kapitän Stella Radisic (17) aus Gratwein und ihre Kolleginnen wussten, dass die Gegnerinnen

stark sind: „Wir waren gut vorbereitet – es ist alles super gelaufen für uns.“ Jetzt wissen die jungen Damen, dass alles möglich ist. Im ersten Spiel beim Finalturnier trifft man am 12.April auf UBI Graz. Mit einem Sieg würde man danach sogar das Finale um Gold bestreiten. H.H. ❚❚

n Kindergarten-Skikurs

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er Kindergaren „Minihaus“ Röthelstein veranstaltete gemeinsam mit dem Kindergarten „Pinocchio“ den schon zur Tradition gewordenen Skikurs auf der Teichalm. Die jungen Sportler ab drei Jahre erlernten unter fachkundiger Anleitung des Teams der Skischule Reisinger die ersten Schwünge auf Ski mit allem was dazugehört – Abschlussrennen mit Siegerehrung inklusive. ❚❚

Foto: KK

Mit dem „Tortenstück“ (Pflug) kamen die Kinder sicher den Berg hinunter.


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Sport Sport 35

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Rubber Ducks tanzen auf zwei Hochzeiten Im Eishockey ist das ganz normal: In den diversen Hobbyligen sind manche Teams doppelt im Einsatz. So auch die Rubber Ducks aus Judendorf, die sowohl in der NHL Graz wie auch in der Stadtliga Frohnleiten dem Puck nachjagen.

I

n der Nationalen Hobbyliga zählen die Enten schon zu den Stammclubs. In der Gruppe H hofften sie, Platz drei und das obere Play Off zu erreichen. Da machten ihnen jedoch die Styrian Wildboars – ein Team gespickt mit einigen Aktiven aus GU-Nord – einen Strich durch die Rechnung. Sie gewannen kürzlich das direkte Duell um Platz drei klar mit 5:1. In der Stadtliga Frohnleiten liegen die Judendorfer aktuell auf Rang zwei der Gruppe A. Dieser Platz ist einzementiert, trotz 1:3-Niederlage gegen die Ice Hawks aus Frohnleiten. Uneinholbar voran ist der EC Vamps, mit vier Siegen aus vier Spielen.

Größerer Spaßfaktor Die Rubber Ducks schwärmen

Alexander Krapesch und „Big Duck“ Georg Grießhofer (re) im Stadtligaderby gegen die Ice Hawks.

von der Stadtliga. „Es macht mehr Spaß, hier zu spielen“, erklärt Obmann Gerald Uggowitzer. Die Spiele hätten richtigen Freund-

Flott unterwegs: Rubber Ducks-Stürmer Martin Hutter. Fotos: Harry Hörzer

schaftscharakter und außerdem würde nicht so kleinlich gepfiffen. Obm.-Stv. Ralph Weritz – wie Uggowitzer Verteidiger im Team

der Rubber Ducks – schwärmt zudem von der Eishalle in Frohnleiten: „Dort gibt es das beste Eis im Großraum Graz.“ H.H. ❚❚

n Undankbarer vierter Platz für HSV Gratkorn Bei der Staatsmeisterschaft im Eisstocksport-Mannschaftsspiel in Kufstein versäumten die Damen vom HSV Raiba Gratkorn eine Medaille ganz knapp. Im Steirerderby um Bronze siegte der ESV Union Vornholz nach zwölf Kehren mit 35:19.

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in Wochenende davor erkämpfte Elisabeth Larisegger in Klagenfurt mit der steirischen Auswahl den Staatsmeistertitel im Zielbewerb. Am vergangenen Wochenende spielte sie in Kufstein mit ihren Kolleginnen vom Heeressportverein Gratkorn um die Medaillen im

Mannschaftsspiel. Platz sieben nach der Vorrunde eröffnete für Larisegger und Co. noch alle Möglichkeiten am Finaltag. Nach sechs Bahnen-Spielen landete man in Finale auf Bahn zwei. Damit war klar – der Verlierer geht leer aus. Dennoch ein großer Erfolg für die Damen des HSV, die in Österreich schon jahrelang zur Spitze zählen. Im neuen Outfit, für das die Firmen GHI GmbH Wärme-Kälte-Schallschutz, Marchl Stahlbau GmbH und Schaupp KG Kantinenverpflegung sorgten, hätte man nur allzu gerne eine Medaille gewonnen. H.H. ❚❚

Foto: Hans Oberländer

Fixstarter bei den Staatsmeisterschaften – die Damen des HSV Gratkorn (v.l.): Silvia Riavic, Renate Knödl, Elisabeth Larisegger und Hildegard Thörisch.


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36 Sport

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Teilnehmerrekord bei der Stiegl-Tennis-Trophy Beim größten steirischen Hallenturnier waren in Deutschfeistritz 117 Teilnehmer aus mehreren Bundesländern im Einsatz. An sechs Tagen wurden 156 Matches gespielt. Krönender Abschluss war das Vergleichsturnier zwischen Deutschfeistritz und Peggau.

kob Peer und Markus Dirnberger im Finale gegenüber. Der Deutsch­feistritzer Peer holte sich mit einem Zwei-Satz-Erfolg den Titel und konnte damit seine ITN (International Tennis Number) entscheidend verbessern.

Zwei Höhepunkte

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as Herrenfinale gewann erwartungsgemäß die Nummer eins des Turniers, der für den TK Gratkorn in der Bundesliga spielende Mathias Hirschmann. Er besiegte im Finale den Grazer Helmut Ploder mit 7:5 und 6:0. Damensiegerin wurde Britta Schönberger vom TC Prüflabor Heiko Fischer Bierbaum. Im Herrendoppel war das Duo Stefan

Lokalmatadore vom Tennisclub Deutschfeistritz (v.l.): Hanspeter Pinter, Gernot Peer, Dominik Deutsch, Andreas Wagner, Mathias Raudner, Tennis-Chef Heinz Foto: Harry Hörzer Wagner, Georg Schriebl

Heidinger / Mathias Hirschmann erfolgreich. Das Damendoppel gewann Dawn Foxhall mit ihrer

Partnerin Angelika Tauschitz. Im Kombibewerb (Herren ab Spielstärke 5,0) standen sich Ja-

Aus heimischer Sicht ist das Vergleichsturnier der Tennisclubs aus Deutschfeistritz und Peggau immer ein Highlight. Bei der siebenten Auflage feierte der TC Deutschfeistritz den sechsten Erfolg. 9:4-Sieg, nach neun Einzel und vier Doppel. Gesellschaftlicher Höhepunkt war die Weißwurstparty, zu der die Turnierleiter Gernot Peer und Andreas Wagner einluden. H.H. ❚❚

Bestzeiten beim Crosslauf in Frohnleiten 131 Läufer gingen beim vierten Frohnleitner Cross-Lauf im Sport- und Freizeitpark an den Start. Und das bei schwierigsten Wetterbedingungen. Denn von eisiger Kälte, beißendem Wind, durchnässendem Regen bis hin zu strahlendem Sonnenschein war alles dabei.

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en Sieg holte sich Christian Grillitsch vom LTV BAWAG PSK Köflach mit einer Zeit von 36:52,9 über die 9.100 Meter sowie Romana Slavinec vom Kolland Topsport Gaal mit einer Zeit von 23:42,7 über die 5.200 Meter. Für beide bedeutet dies auch Tagesbestzeit. Josef Höller in der Klasse M75 mit einer Zeit von 45:52,8 und Eleonore Schweizer in der Klasse W65 mit einer Zeit von 35:29,2 jeweils auf einer Distanz von 5.200 Meter, holten sich als älteste Teilnehmer den Sieg. ❚❚

Erstmals war das Rieser Racing Team Veranstalter und bot den Läufern optimale Bedingungen.

131 Teilnehmer gingen an den Start, 82 davon durften sich über einen Stockerlplatz in den unterschiedlichsten Distanzen und Altersklassen sowie ein Honigglas des Frohnleitner Imkers Wolfgang Herler oder über eine von 18 Medaillen freuen. Foto: KK


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Sport 37 Kulinarik

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BÜCHER aus Küche & Keller

Kochen mit Resten

Schaschlik – Grillen einmal östlich

Helene Brandstätter u. Dagmar Leitner, Leopold Stocker Verlag, 65 Seiten, EUR 14,95

Stalic, übersetzt aus dem Russischen von Christina Brock, Leopold Stocker Verlag, 248 Seiten, EUR 19,90

Restlküche ist nicht langweilig. So entstehen aus Gemüseresten feine Strudelfüllen; Fisch und Reis werden zu schmackhaften Laibchen; Nudeln, Erdäpfel, Brot, Getreideprodukte und Käse finden sich in Aufläufen und deftigen Gröstln wieder und Kuchen-, Keks-, Schokolade- oder Obstreste stellen eine tolle Ausgangsbasis für neue süße Verführungen dar.

Der Autor führt in die Welt der Gewürzmischungen bis hin zu indischen Varianten für die verschiedenen Arten von Schaschlik ein. Weiters bringt er zahlreiche Rezepte für Fleisch-Gemüse-Spieße, gefülltes Gemüse, selbst zubereitetes Kebab, marinierte und gefüllte Fleischrollen sowie für Hackfleisch. Mit Grill-Anleitungen, auch für Holzkohlengrill.

Vegan & basisch Johann und Gabi Ebner, Kneipp Verlag, 144 Seiten, EUR 17,99

Ing. Manfred Bläuel, Univ.-Prof. Dr. Robert Gasser, Verlagshaus der Ärzte, 228 Seiten, EUR 19,90

In den 100 einfachen Rezepten werden die für die vegane Ernährung wichtigen „Basenlieferanten“, somit reichlich hochwertige Öle, Kräuter, Gewürze und Fermentationsprodukte verwendet. Wie man rohes Gemüse "basisch machen" kann und welche Zutaten man für die vegan-basische Küche benötigt, wird beschrieben. Mit einem Vorwort von Heather Mills.

Das allein in Europa aus über 300 Olivensorten gewonnene Öl ist wegen des hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren wichtiger Baustein der Ernährung. Die moderne Medizin hat zudem nachweisen können, dass Olivenöl vor allem bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein hoch wirksames Medikament ist.

S TA R T K L A R Steirische Volkspartei Karmeliterplatz 6, 8010 Graz Fotocredit: iStock by Getty Images

Olivenöl – Gesunder Genuss

WO WIR ZUH AUS E SIN D


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Menschen

MENSCHEN aus dem Bezirk n Ehrenring

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eter Schlegl war 21 Jahre lang Bürgermeister und wurde deshalb – gerade noch rechtzeitig vor der Fusion mit Frohnleiten – mit dem Goldenen Ehrenring der Gemeinde Schrems ausgezeichnet (Foto). Auch Franz Stadlhofer – er war vier Jahrzehnte Gemeindesekretär – erhielt diese Ehrung wie auch Helmut Unger, Obmann des Fassdaubenclubs. Der Silberne Ehrenring wurde Johannes Jantscher, Theater am Bauernhof, und dem ehemaligen Vizebürgermeister Friedrich Rappold verliehen.

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n Kommerzialrat

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ufgrund seiner wirtschaftlichen Kompetenz wurde kürzlich der ehemalige Röthelsteiner Bürgermeister und Unternehmer Heinz Glössl vom Bundeskanzler in die Wirtschaftskurie bei der Statistik Österreich berufen und damit verbunden der Titel Kommerzialrat verliehen. Glössl ist Vorstand der Tieber-Stiftung, vertritt die Tieber GmbH in allen Beteiligungen und bearbeitet einzelne Großprojekte wie Tunnelbaustellen und Deponien. Als jahrzehntelanger Betriebsleiter und Geschäftsführer der Firma Tieber war er maßgeblich für den Aufbau und die Entwicklung des Unternehmens verantwortlich. Durch sein Fachwissen wurde er in zahlreiche Aufsichtsräte berufen

Verleihung des Titels Kommerzialrat durch Kanzleramtsminister Josef OsterFoto: Andreas Wenzel mayer.

und nahm wichtige Funktionen innerhalb der Wirtschaftskammer ein. Politisch engagierte sich

Glössl in der ehemaligen Gemeinde Röthelstein sowie im Landtag Steiermark.

n Ehrung

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ürzlich wurden Monika und Johann Posch, die seit 35 Jahren mit ihrer Gärtnerei in Gratwein einen wahren Vorzeigebetrieb etabliert haben, für ihre jahrzehntelange Tätigkeit von Bundesinnungsmeister Rudolf Hajek (Mitte) mit einer Urkunde geehrt.

Foto: KK

Beiden sind Blumen, egal in welcher Form und Farbe, ans Herz gewachsen.

Foto: KK

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TECHNIK TECHNIK UND UND NATURWISSENSCHAFTEN NATURWISSENSCHAFTEN 9. FEBRUAR 2015, 9 UHR 9. FEBRUAR 2015, 9 Schulen UHR FIT-INFOTAG für Schülerinnen höherer FIT-INFOTAG für Schülerinnen höherer Schulen

10.-12. FEBRUAR 2015 10.-12. FEBRUAR 2015 FIT-SCHNUPPERPROGRAMM mit Exkursionen

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Bezirks REVUE

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Sport 39 Menschen / Kleinanzeigen

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n Goldener Boden

KLEINANZEIGEN n Realitäten zu verkaufen Frohnleiten: Kleinwohnung Am Kogl, 65 m², BK 297,-, KP 78.000,-, Bank Austria Immobilienservice Mario Hörzer 0664 88466385

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Foto: KK

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on der Wirtschaftskammer Steiermark wurde kürzlich die Stadtgemeinde Frohnleiten als besonders wirtschaftliche Kommune ausgezeichnet. Diese wurde, wie WKO-Projektverantwortlicher Stefan Helmreich erklärte, für die geschaffenen Rahmenbedingungen vor Ort verliehen. Beispielhaft nannte er die Existenz eines Wirtschaftsausschusses, die Vergabe einer Wirtschaftsförderung, transparente Ausweisung von Gewerbeflächen oder

IMPRESSUM Medieninhaber und Hrsg.: WOKA - die Agentur e.U., Wolfgang Kasic, Schießstattweg 1, 8130 Frohnleiten, Tel. 03126/3640, Fax 03126/3640-15, bezirksrevue@woka.co.at, www.woka.co.at Hersteller: Druck Styria Print Holding GmbH Mitarbeiter: Klaudia Aschbacher, Oliver Egger, Edith Ertl, Harald Hörzer, Alexandra Kasic, Stefan Kasic, Franz Köhldorfer, Miriam Leitold, Maria Neuberger-Schmidt, Carina Vanzetta. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in der BEZIRKSREVUE auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung (wie z.B. Funktio­ när/-in) verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. Ebenso werden akademische Titel nicht angeführt, da es aufgrund der europaweiten Vereinheitlichung der Hochschulabschlüsse eine Vielzahl an Graden mit verschiedenen Schreibweisen gibt. Werbung: Wenn nicht als Werbung erkenntlich, durch PR oder e.E. gekennzeichnet. Grundlegende Richtung: Berichterstattung über politische, wirtschaftliche, kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Ereignisse mit Schwerpunktsetzung auf den Bezirk Graz-Umgebung.

ob regionale Unternehmer bei der Vergabe öffentlicher Aufträge im Rahmen rechtlicher Möglichkeiten zum Zug kommen. Die Auszeichnung für Frohnleiten nahm Regierungskommissär Heinz Jörg Kurasch entgegen. ❚❚

Bezirks REVUE Redaktionsschluss 25.Februar 2015 Erscheinungstermin 04.März 2015

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