Schulheft 2016/17 Nr. 1

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Wilhelm-Leuschner-Schule Niestetal

Schulheft 1/ 2017


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WLS-Schulheft Schulprogramm - Bilanz und neue Schwerpunkte

Das aktuelle Schulprogramm der Wilhelm-Leuschner-Schule

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lle zwei Jahre bilanziert das Kollegium der Wilhelm-Leuschner-Schule die Arbeit am Schulprogramm und entscheidet gemeinsam, welche Entwicklungsvorhaben sich bewährt haben und in das Schulprofil übergehen und welche erst pilotiert oder evaluiert werden müssen. So fand auch am 20.6.2016 die Bilanzkonferenz der "Schulprogrammarbeit 2014 - 2016" statt. Im Mittelpunkt der Arbeit der letzten zwei Schuljahre standen die Unterrichtsentwicklung auf der Basis einer neuen Differenzierung in den Jahrgängen 9 und 10, die erneute Zertifizierung im Bereich Schule und Gesundheit und die Zertifizierung der Schulentwicklungsarbeit KulturSchule in Hessen . Die inneren und äußeren Differenzierungsformen in den Jahrgängen 9 und 10 wurden genau in den Blick genommen, zum Teil verän-

dert und weiterentwickelt. Die äußere Differenzierung der Hauptfächer in E- und G-Kurse wird jetzt über die Jahrgänge 7 und 8 hinaus weitergeführt, die Differenzierung der Naturwissenschaften (Chemie, Biologie und Physik) ab Jahrgang 9 ebenfalls durch stärkere individuelle Förderung in eine Differenzierung auf zwei Niveaus (E/G) umgesetzt werden. Diese Umsetzung der Differenzierung ermöglicht eine hohe Kontinuität für die Arbeit in einer Lerngruppe die Lehrperson und Mitschüler bleiben meistens über mehrere Jahre konstant. Eine erfolgreiche individuelle Förderung und innere Differenzierung kann nur umgesetzt werden, wenn eine große Menge Materialien gesichtet und für unsere Schule ausgesucht und bereit gestellt werden kann. Auf der Internetplattform Moodle werden diese Materialien gesammelt und dem gesamten Kollegium zur

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WLS-Schulheft Verfügung gestellt. In schulinternen Fortbildungen sollen alle Kolleginnen und Kollegen im Umgang mit dieser Plattform geschult werden. Mehrere Fortbildungen haben bereits stattgefunden. Eine Intensivierung der Lernbereitschaft der Schülerschaft durch stärkere Identifizierung mit der Schule als Lernort und Begegnungsstätte versuchen wir über bewusst eingeführte Elemente einer neuen Schulkultur zu erreichen. Im Kulturbereich finden mehrere Veränderungen statt. Die Ideen der Einrichtung von

Projekten wie Forscher-AG , Kulturagenten oder Englisches Theater sind nur ein paar Beispiele von gelungener Arbeit der letzten zwei Jahre. Im Bereich von Schule und Gesundheit standen die Module Suchtprävention und Ernährung im Mittelpunkt. Am Projekt Suchtprävention nimmt in diesem Jahr der gesamte Jahrgang 8 bereits mit Erfolg teil, mehr darüber wird an anderer Stelle hier im Schulheft berichtet. Das neue Schulprogramm für die Jahre 2016 bis 2018 setzt sich aus zwei großen Bereichen zusammen: Schule und Gesundheit und Kulturschule . Beide Schulentwicklungsschwerpunkte beinhalten die Unterrichtsentwicklung und beziehen daher die Umsetzung der E/G-Differenzierung in den Jahrgängen 9 und 10 mit ein. Die Strukturierung der Arbeit ist dem Schaubild auf Seite 3 zu entnehmen. Alle Kolleginnen und Kollegen arbeiten an einem der Arbeitsschwerpunkte entsprechend dem jeweiligen Aktionsplan mit. Dieser wurde in den Arbeitsgruppen erstellt und gibt eine kurze Übersicht über die Ausgangslage und das geplante Vorhaben bis zum Januar 2018. Im Februar 2018 soll im Rahmen eines Marktplatzes das Erreichte vorgestellt und Verbindlichkeiten verabschiedet werden.

Lehrer und Schüler in Arbeitsgruppen auf der Gesamtkonferenz im Januar 4

Bis dahin verbleibt mir nur noch, allen Kolleginnen und Kollegen, allen Eltern und Schülern, die am Schulprogramm und somit an der aktuellen Schulentwicklung unserer Schule mitarbeiten, für die geleistete Arbeit zu danken und ihnen gleichzeitig viele gute Ideen für die noch anstehenden Aufgaben zu wünschen. Ana Viehmann


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WLS-Schulheft KulturSchule

KulturSchule WilhelmLeuschner-Schule

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ultur, Kultur, immer wieder Kultur Was ist denn von der KulturSchule zu sehen?  Kunstausstellungen an den Wänden und in den Fluren der Schule Das gab es doch immer schon! ,  Theateraufführungen in der Aula Nichts Besonderes! .

Was ist passiert, seitdem sich die WLS als KulturSchule des Landes Hessens beworben hat?  Die Kunstausstellungen werden vielfältiger und bekommen einen höheren Stellenwert.  Die auswärtigen Theatergruppen präsentieren sich vermehrt in den Räumen der WLS, z.B. das Theater mit der Kirche aus Heiligenrode, das Theater Sehnsucht aus Hamburg und das englischsprachige White Horse Theatre und die Schülervertretung hatte 2016 den Mut und das Know-how, eine sehr stimmige Weihnachtsfeier für die ganze Schüler- und Lehrerschaft zu veranstalten. Aber neben dem Offensichtlichen gibt es auch wunderbare kleine Kulturpflänzchen - im Verborgenen.  Die Teilnehmer der AG Solarauto gewannen den Kreativpreis 2016 für ihr Minion-Mobil und die Schülerinnen und Schüler der AG Kleine Forscher experimentieren mit großer Freude und entdecken ihre Begeisterung für die Naturwissenschaften.  Die Musikschule Söhre-Kaufunger Wald bietet seit den Sommerferien Instrumentalunterricht in den Räumen der WLS an und bereichert das Programm unserer Feste mit musikalischen Beiträgen.

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 Schülerinnen und Schüler werden sensibel für das Thema KulturSchule und fangen an, eigene Ideen dazu zu entwickeln.  Die Lehrerinnen und Lehrer der WLS haben mehrmals im Jahr Gelegenheit, an speziellen Fortbildungen für KulturSchulen teilzunehmen. Sie können sich dort Anregungen und Impulse für Kreativität in allen Fach- und Lebensbereichen holen; Kreativität ist hier im Sinne von neuen Ansätzen, neuen Gedanken, neuen Strukturen zu verstehen. Die ersten neuen Ideen werden im Unterricht in allen Fächern angewendet.  Im Sommer haben sich neue Schulprogrammgruppen zusammengesetzt. Einige Gruppen beschäftigen sich mit KulturSchul-Themen und strecken bereits die Fühler nach neuen Kooperationspartnern aus. Die anderen Schulprogrammgruppen konzentrieren sich darauf, bereits Erreichtes und Bewährtes zu optimieren.  Zusammengehalten werden die Arbeitsgruppen durch ein hoch motiviertes Steuerungsteam, das sich im Herbst neu zusammengesetzt hat. Die Wilhelm-Leuschner-Schule verkleidet sich nicht mit einem Kulturgewand. Sie entwickelt sich weiter! Bettina Köhler


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WLS-Schulheft Chaostage 2016 der neuen Klassen 5

Jetzt wird s wild!

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m September 2016 hieß es für die neuen Schüler und Schülerinnen der WLS Jetzt wird s wild! : die Chaostage stehen an! Unterstützt durch viele helfende Hände, konnten die Chaostage dieses Jahr bereits

willkommen: die Zusammenarbeit zwischen Gemeindejugendarbeit und Schulsozialarbeit wurde durch die Teilnahme der Jugendarbeiterin des Kinder- und Jugendbüros Staufenberg, Frau Gimbel, ausgebaut. Aufgeteilt auf zwei sehr sehr warme Spätsommertage sollten die Schüler und Schülerinnen des neuen 5er Jahrgangs an 8 verschiedenen Stationen ihre Teamarbeit, Kreativität, Geschicklichkeit und ihr bereits vorhandenes Wissen über die WLS in kniffeligen Quizfragen demonstrieren. Anschließend ging es im Klassenverband mit Hilfe einer Schatzkarte auf eine geheimnisvolle Schatzsuche. Zum Abschluss der Chaostage gab es für alle eine verdiente und langersehnte Mittagspause mit leckerer Pizza aus der Schulmensa und einem Wassereis, bevor es für viele Schüler und Schülerinnen in eine schattige Siesta ging, da es das Wetter an beiden Tagen doch sehr gut mit uns meinte

zum 6. Mal an der WLS in Zusammenarbeit mit Eno Gakovic von der Gemeindejugendarbeit und der Schulsozialarbeit stattfinden. Eine neue weitere Unterstützung war uns dabei sehr

Ein großes Dankeschön für die sehr gelungenen zwei Chaostage an alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, Eno Gakovic vom Jugendclub Niestetal, Stefanie Gimbel vom Kinder- und Jugendbüro Staufenberg, Frau Ates (FSJlerin), Frau Heß (Praktikantin der Gemeinde) und alle fleißigen Helferinnen und Helfer! Vanessa Westphal

Bericht zweier Schülerinnen über den Chaostag ihrer Klasse

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ie Woche der besonderen Vorhaben war voll cool. Besonders hat uns der Chaostag am Dienstag mit den Klassen 5b, c und e gefallen. Am Anfang haben wir uns mit Eno und Frau Westphal aufgewärmt, danach wurden wir in Gruppen eingeteilt (mit Bonbons). In der Gruppe suchte man sich einen coolen Gruppennamen aus. Mit der Gruppe hat man verschiedene Stationen gemacht, wie z.B. Retter der Welt . Dabei mussten wir einen Topf, an dem Seile befestigt waren und der mit gefärbtem Wasser gefüllt war, hochheben und in ein kleineres Gefäß gießen. Wichtig war dabei, möglichst wenig Wasser (Gift) zu verschütten und damit die Welt zu retten.

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Außerdem gab es noch viele andere schöne und lustige Stationen. Nach jeder Station musste man kleine Fragen oder Aufgaben erfüllen. Danach haben wir uns versammelt und leckere Pizza gegessen, als Nachtisch gab es Wassereis. Zum Schluss haben wir noch eine Schatzsuche gemacht, die bei unserer Klasse aber etwas aus dem Ruder gelaufen ist  Alle Klassen haben noch ein Klassenmaskottchen (unseres heißt Edgar) und eine Dose Schnucke bekommen. Es hat sehr, sehr viel Spaß gemacht. Kathy und Meret, 5b


WLS-Schulheft

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WLS-Schulheft Neues Angebot zum Instrumentalunterricht

Ungewohnte Klänge in den Räumen der WLS

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n einem Montag im September versammelte sich der ganze Jahrgang 5 im Multifunktionsraum und lauschte den Querflöten-Klängen von Peter Zinngrebe. Anschließend stellte er ein Saxofon vor und ließ dann einige mutige und interessierte Schülerinnen und Schüler ausprobieren, ob sie diesem Instrument einen ersten Ton entlocken konnten. Herr Zinngrebe ist Musiklehrer an der Musikschule Söhre-Kaufunger Wald und wollte auf das neue Kooperationsprojekt mit der WLS aufmerksam machen: Im Schuljahr 2016/2017 können interessierte Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 5 erstmalig Instrumentalunterricht durch Musiklehrer der

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Musikschule Söhre-Kaufunger Wald in den Räumen der WLS erhalten. Direkt nach der letzten Unterrichtsstunde wird an drei Wochentagen Gruppenunterricht für Geige, Trompete, Saxofon und E-Gitarre von Lehrern der Musikschule angeboten. Instrumente können über die Musikschule ausgeliehen werden, die Kosten sind gering und die jungen Musiker können um 14.30 Uhr mit den Bussen nach Hause fahren oder anschließend noch eine AG besuchen. Die Saxofonschüler konnten bereits ihr erstes Weihnachtslied im Weihnachtskonzert des Jahrgangs 5 erklingen lassen. Schöne neue Klänge an der WLS und großer Applaus für die mutigen Musiker. Bettina Köhler


WLS-Schulheft Kunstunterricht

Pappkantendrucke aus dem Jahrgang 5

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WLS-Schulheft Deutschunterricht, Klasse 6c

Fabelhaft

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m Deutschunterricht haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c auf sehr unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema Fabeln beschäftigt. So untersuchten sie diese, lernten ihre wesentlichen Merkmale kennen, deuteten sie, schrieben selber Fabeln und illustrierten einige davon.

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Die folgenden Bildergeschichten und Comics sind Beispiele für den kreativen Umgang der Schülerinnen und Schüler mit dieser Textart. Britta Sjöström


WLS-Schulheft Vorlesewettbewerb 2016

Spannung pur dank toller Leseleistungen  Eine Zeitreise in die Schweiz zum entscheidenden Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft in Bern im Jahr 1954 mit gestohlen Medaillen und einem verschwundenen Pokal.  Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil, sie geistern durch die nächtlichen Träumen eines jungen Mädchens.  Eine mutige Katze, die fast zu spät erkennt, dass hinter den seltsamen Ereignissen, die ihr in letzter Zeit passieren, ein teuflischer Plan steckt.  Ein kleiner Wolf, der mit einer leicht verdrehten Pranke geboren und deshalb von seinem Clan verstoßen wird. Er muss allein versuchen zu überleben und findet eine Grizzlybärenmutter, die sich seiner annimmt.

bers in der Schülerbücherei der WLS lebendig, als sich die Klassensieger des Jahrgangs 6 zum Schulentscheid für den diesjährigen Vorlesewettbewerb treffen.

Alle diese wunderbaren, phantasievollen Geschichten werden am Morgen des 7. Dezem-

Bettina Homann

Kein Wunder also, dass es der Jury äußerst schwer fällt, beim gespannten Lauschen auch noch auf die Lesetechnik und die Textgestaltung bei den einzelnen Vorlesebeiträgen zu achten. Alle Klassensieger liegen in der Textauswahl und Vorleseleistung sehr dicht beieinander, erst beim Vorlesen der unbekannten Texte werden kleine Unterschiede deutlich. Gewonnen hat in diesem Jahr Bjarne F. aus der Klasse 6e mit einem Textauszug aus dem Buch Warrior Cats von Eron Hunter. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm viel Erfolg für die Teilnahme am Kreisentscheid im kommenden Frühjahr.

Die Klassensieger Greta P. (6d), Finn R. (6b), Ronja M. (6c) und sitzend Schulsieger Bjarne F. (6e) freuen sich über Buchgutscheine für den nächsten Lesestoff

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WLS-Schulheft Englisch, Jahrgang 6

Writing is fun

Darf ich in meinem Geschichtenheft weiterschreiben?

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m den Spaß am Schreiben im Fach Englisch zu fördern, bekamen die Schülerinnen und Schüler bereits in der 5. Klasse feierlich ein Geschichtenheft überreicht, das sie behutsam und kreativ an das Verfassen eigener kleiner Texte in englischer Sprache heranführen sollte ein Heft ohne Linien, das viel Freiraum zum Malen und zur individuellen Textgestaltung gab. Unter Anleitung wurden zunächst fantasievolle Bilder angefertigt und nach und nach mit einfachen englischen Worten und Sätzen angereichert. Für diese Geschichten gab es individuelle Unterstützung, aber keinen Rotstift, dadurch gab es für jeden die Möglichkeit, sich kreativ mit einem Thema zu beschäftigen. Immer wenn es

Last Sunday Tom was at the zoo with Tina. It was sunny all day. At 10 o´clock they ate an icecream at the café. Then they went to the elephants. The elephants were very nice. Later they went to the pandas. Tom loves pandas and he said, Pandas are the best animals! At 2 o´clock Tom and Tina went home. It was a nice day. Last Saturday 2 weeks ago it was warm and Sam watched the elephants. He and his mum were at the zoo. He liked it when his mum talked to the elephants. Then Sam found a mini hamster and his mum said, We can bring it to the zookeeper. But Sam said to his mum, Mum, can I have this animal? . But his mum said, Oh no, you have two horses, a dog and five cats. That´s too much! But then the zookeeper came and said, You can have the mini hamster but you must help it. Sam asked his mum, Can I have it?... Please! and Sam´s mum said, Ok Sam said, Thanks mum, thanks zookeeper. J Last week was so spooky . Because a ghost was in my house. I was on my bed and I played games on my mobile. Suddenly a spooky noise was under my bed Grrrrrraah . I was scared and quiet like a tree. But . suddenly the ghost sang 14

umfangreichere Arbeitsaufträge im Englischunterricht gab, durften sich die Schülerinnen und Schüler, die damit bereits fertig waren, mit ihrem Geschichtenheft zurückziehen. Das sorgte für eine ruhige Arbeitsatmosphäre und gab Freiraum zur individuellen Anleitung auf allen Niveaus und es machte das Schreiben englischer Texte zu etwas Besonderem. Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6 hatten gerade erst die Vergangenheitsform in der englischen Sprache gelernt, da wurden auch schon die ersten kleinen Stories geschrieben: einfallsreich, witzig und kreativ in der Anwendung der neuen Vokabeln und der gerade erst gelernten grammatischen Elemente.

a song, All my friends are heathens, take it slow. Now I wasn´t scared anymore. I looked under my bed . It was my little sister, Haha , she said. But I said, Get out of my room! Last Sunday we were at the zoo (my mum, my dad and I) . It was boring and so cold. Then it was rainy so we went to the souvenir store. Later we bought an umbrella and a football. Then we left the store and . it was sunny again! Before we left the zoo we went to the playground and played football. After that we left the zoo. At home I found a fantastic thing in my garden but it was a little bit spooky so I threw the thing into a box and closed it for ever. It was Saturday afternoon. My sister and I went to the zoo. We bought the tickets and went to the elephants` house. My sister and I opened the door and went in. I looked at the elephants; suddenly it was dark. It was spooky and we ran outside. My sister called the police and two minutes later they arrived. The police went into the house, came outside again and said, The lamp is broken. The elephants need a new lamp . We laughed and went home. Last weekend I was at the zoo with my little


WLS-Schulheft sister Lena. It was a warm day and Lena was horrible. We bought tickets and went in. When we were at the horses my sister gave an apple to the horses. Then a zookeeper shouted, Good grief! Can´t you read! No apples for the horses! We ran away and it was so embarrassing. My sister said , Sorry and then we went to the elephants. Later we ate cake in the zoo cafeteria. It was a great day. Last Friday I visited my aunt Anita. It was fantastic. We were at the zoo and saw the new elephant baby. It was so cute. After that we went home and watched TV. At 11 o`clock I

went to bed and had a wonderful dream. The next day I cooked for us. Then it was a bit boring, because Anita was in her office in Kassel and I was alone at home. I played with my dog Apollo and with my cat Spike. After that I phoned my grandma Edeltraud. We phoned a long time! Then Anita came back and we played cool games. The next day I went to my mum and gave her her birthday present. She was so happy and kissed me. I didn´t like that. It was a great weekend! Leonard, Paula, Julian, Tamani, Leticia, Anna, Bjarne aus dem Jahrgang 6

Writing is fun und das Lesen auch! Bettina Köhler

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WLS-Schulheft Wettbewerb SolarMobil Deutschland 2016

Die WLS beim Bundesentscheid Auszug aus der Wettbewerbsankündigung von der Homepage des VDE: VDE und BMBF suchen die schnellsten und kreativsten Solarmobile Mit Kreativität und Schnelligkeit können Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr wieder punkten. Beim Bundeswettbewerb SolarMobil Deutschland am 23. September in der Autostadt Wolfsburg schicken sie ihre selbstgebauten Solarmobile ins Rennen. Zum siebten Mal veranstalten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Technologieverband VDE den Wettbewerb für Tüftler von 10 bis 18 Jahren. Die Jungkonstrukteure treten in den Kategorien Ultraleicht- und Kreativklasse und in zwei Altersstufen mit ihren schuhkastengroßen Modellfahrzeugen gegeneinander an. Um in Wolfsburg dabei zu sein, können sich technikbegeisterte Schüler bei Regionalwettbewerben qualifizieren oder bis Anfang Juli 2016 als Freie Starter bewerben. Regionale Wettbewerbe finden in Augsburg, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Emden, Ettenheim, Frankfurt a. M., Glücksburg, Göttingen, Kassel, Ostwestfalen und Wietow (bei Wismar) statt.

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m Freitag, den 23.9.2016, fand in Wolfsburg der diesjährige Deutschland Solarcup statt. Unsere AG-Gruppe reiste mit Frau Bös bereits am Tag zuvor nach Braunschweig, wo unsere Jugendherberge lag. Der große Tag des Wettkampfs begann mit einer ersten Hürde: wegen der Länge der Anmelde-

schlange dauerte es sehr lange, bis alles erledigt war und wir den Austragungsort, das Phaeno in Wolfsburg, besichtigen konnten. Als wir dann beim Wettbewerb mit unserer Vorstellung an der Reihe waren, nahm sich die Jury viel Zeit für uns und erwies sich als überaus freundlich. Wir hatten unsere Präsentation gut vorbereitet und so wurde dieser mit Spannung erwartete Teil zu einem leichten Abschnitt des Tages. Als dann der Zeitpunkt der Siegerehrung nahte, stieg die Spannung. Da sich die Auswertung um eine halbe Stunde verzögerte, hatten die einzelnen Gruppen noch Gelegenheit, ihre Fahrzeuge dem interessierten Publikum näher vorzustellen. Die Vorstellung unseres Minion Bus übernahm Ben. Als endlich alle Urkunden erstellt waren, begann die Siegerehrung. Wir waren leider nicht unter den ersten drei Platzierungen, aber überhaupt bei dieser deutschlandweiten Veranstaltung dabei gewesen zu sein, war ein super Erlebnis. Lara C. (7d), Laura D. (7d), Ben R. (6e) und Johanna W. (7d)

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WLS-Schulheft


WLS-Schulheft Suchtprävention, Jahrgang 8

Suchtpräventionstage im Jahrgang 8

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ede der fünf achten Klassen erhielt im Rahmen eines Suchtpräventionstages die Gelegenheit sich fachlich, kognitiv sowie emotional und verhaltensbezogen intensiver mit den Themen Alkohol- und Tabakkonsum zu befassen. Hierzu wurden Pat Sheldon von der Fachstelle für Suchtprävention im Landkreis Kassel sowie ihr Kollege Sascha Wattenbach von der mobilen Drogenberatung und Drogenprävention eingeladen. Diese gestalteten die Tage gemeinsam mit Vanessa Westphal von der Schulsozialarbeit und Britta Sjöström (Beratungslehrerin für Suchtprävention an der WLS). Unter anderem im Rahmen eines MitmachParcours wurden Informationen zu den Suchtstoffen Alkohol und Tabak interaktiv und altersangemessen vermittelt. Der hierbei verwendete KlarSicht-Mitmach-Parcours wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Rahmen ihrer Jugendkampagnen zur Tabak- und Alkoholprävention entwickelt. Ziel ist neben der Wissensvermittlung die Reflexion des eigenen (Konsum-)Verhaltens anzuregen und einen eigenständigen und verantwortungsvollen Umgang mit legalen Suchtmitteln zu fördern sowie Schutzfaktoren zu stärken. Es wurden Fragen beantwortet, Fachwissen vermittelt, Zusammenhänge aufgezeigt, Promille berechnet, mit Rauschbrillen ein Alkoholrausch simuliert etc. Anhand der Simulation konnten die Schüler so beispielsweise am eigenen Körper erfahren, wie man einfachste Alltagshandlungen nicht mehr ausführen kann, wenn die Bewegungen unter Alkoholeinfluss nicht mehr richtig koordiniert werden können. Natürlich blieb auch noch genügend Zeit für Fragen zu anderen Suchtmitteln und deren Beantwortung durch die Spezialisten der Fachstelle. Am Ende des Schultages meldeten die meisten Schüler zurück, nun besser über die Themen informiert zu sein. So war es, bezogen auf die Vermittlung von Wissen zur Tabak- und Alkoholprävention, ein sehr gelungener Tag. Britta Sjöström 18


WLS-Schulheft Schülerinnen zum Suchtpräventionstag

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n unterschiedlichen Tagen im November und Dezember 2016 fand für den Jahrgang 8 ein Suchtpräventionstag statt. Wir lernten etwas über Drogen und ihre Wirkung, Alkohol und Promille und Zigaretten. So haben wir zum Beispiel mit Frau Westphahl erst über die Bedeutung der Promillezahlen beim Alkoholkonsum geredet. Danach haben wir jeder nacheinander eine Brille aufgesetzt, die einmal 0,8 und einmal 1,3 Promille hatten. Das heißt, dass diese Brillen uns das Sehvermögen gegeben haben, das wir mit der jewei-

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m Dienstag den 22.11.2016 fand für unsere Klasse ein Suchtpräventionstag statt. Wir wurden vom normalen Unterricht befreit und durften etwas über Drogen und Alkohol lernen. Die Konsequenzen von Süchten wurden uns bildlich dargestellt. Erklärt und geführt wurde der Tag von der Suchtexpertin Pat Sheldon, die in der Suchtberatung in Kassel arbei-

ligen Promillezahl hätten. Damit mussten wir einen Parkour laufen und am Ende einen Tennisball in einen Eimer werfen, was wirklich schwierig war. Mit Frau Sjöström haben wir anschließend über Zigaretten geredet. Über die Inhaltsstoffe, wie viel Geld man pro Jahr für Zigaretten ausgibt und darüber, nach wie vielen Jahren der Körper sich wieder normalisiert hat, wenn man mit dem Rauchen aufhört. Dieser Tag hat sehr viel Spaß gemacht und war sehr informativ. Sarah, 8d

tet und dort süchtigen Menschen hilft und sie unterstützt. Viele Jugendliche werden schon in jungen Jahren abhängig von Dorgen und Alkohol. Deswegen ist es ein wichtiger Aspekt, den Jugendlichen klar zu machen, was dies für Konsequenzen hat und wie schädlich Drogen sind. Adriana, 8d

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WLS-Schulheft Suchtprävention, Jahrgänge 8 und 9

Theater Sehnsucht

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m Donnerstag, den 3.11.2016, gastierte das Theater Sehnsucht aus Hamburg mit seinem Stück Wilder Panther, Keks! zur Suchtprävention bei uns an der WLS. Alle Klassen der Jahrgänge 8 und 9 nahmen daran teil.

sich auf emotionaler, kognitiver und verhaltensbezogener Ebene angesprochen zu fühlen oder Denkanstöße zu erhalten. Im Anschluss an die Theateraufführung standen die Schauspielerinnen und Schauspieler sowie der Regisseur Fred Buchalski dem Publikum für eine Diskussionsrunde zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler hatten hier nun Gelegenheit Rückmeldungen zum Stück zu geben, Fragen zu stellen etc., wovon sie auch engagiert Gebrauch machten. Die fünf Klassen des Jahrgangs 9 erhielten darüber hinaus an einem weiteren Tag die Gelegenheit, persönlich mit dem Initiator und Regisseur des Stückes (Fred Buchalski) zusammenzutreffen. Er besuchte die einzelnen Klassen im Unterricht und informierte die Schülerinnen und Schüler zum Themenbereich Sucht und Abhängigkeit . So erhielten sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen und über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema zu sprechen. Da Herr Buchalski selbst bis vor 12 Jahren alkohol- und tablettenabhängig war, konnte er den Schülern aus eigener Erfahrung und auf authentische Art und Weise Rede und Antwort stehen. Seine offene, ehrliche und sehr persönliche Art im Umgang mit den Schülern und der Thematik berührte und beeindruckte diese und sorgte für ein bleibendes Erlebnis. Britta Sjöström

In dem Stück ging es inhaltlich um das Leben des pubertierenden Teenagers Max, der völlig am Ende ist und keinen Ausweg mehr weiß. Sein Leben ist völlig aus den Fugen geraten: Freundin weg, Eltern doof, von der Schule geflogen. Er begegnet fünf Engeln, die ihn mit seiner Vergangenheit und seinen bisherigen Entscheidungen konfrontieren. Sie führen dem 17-jährigen vor Augen, dass nicht andere für seinen Lebensweg verantwortlich sind, der inzwischen vom Alkohol- und Tablettenkonsum geprägt ist. Allerdings geben sie ihm auch zu verstehen, dass es nie zu spät für einen Neuanfang ist. Max beginnt nachzudenken Während der Aufführung lauschten die Jugendlichen gebannt dem Geschehen auf der Bühne. Die Themen des Stückes boten vielfältige Möglichkeiten, 20

Regisseur Fred Buchalski berichtet aus eigenen Erfahrungen


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WLS-Schulheft Gesellschaftslehre / WP Arbeitslehre, Jahrgang 8

Unser Traum vom besten Staat Ein Demokratie-Projekt im Jahrgang 8 Stellt euch vor, wir fliegen diesmal auf Klassenfahrt. Unser Ziel: Die Karibik. Doch auf dem Weg dorthin muss das Flugzeug mitten im Ozean notlanden, alle müssen sich auf kleine Inseln retten. Dort ist es wunderschön. Weiße Sandstrände, hellblaues Meer, Palmen. Es gibt alles, was man zum Leben braucht. Ihr könnt Tiere jagen, fischen und Beeren sammeln. Auf der Insel befindet sich eine Süßwasserquelle und ihr findet genug Material, um Hütten zu bauen. Es gibt keine Gesetze, keine Regeln, keine Ämter, keine Läden etc. So wie es aussieht, müsst ihr wohl eine sehr lange Zeit auf der Insel ausharren. Deshalb solltet ihr euch überlegen, wie ihr euer Zusammenleben gestalten wollt. Welche Werte sind euch wichtig? Wer baut Hütten? Wie wird Nahrung aufgeteilt? Gibt es ein Oberhaupt oder bestimmt ihr alles zusammen? Welche Regeln gelten und was passiert, wenn jemand diese bricht? Was macht ihr mit Kranken oder Kriminellen? Gibt es eine Währung? Seid ihr bereit mit anderen Inseln zu kooperieren? Etc. ....

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us dieser Leitaufgabe heraus entstanden im Jahrgang 8 im GL und im WP-AL Unterricht sehr gelungene Modelle von selbstgestalteten Inseln aus verschiedenen Materialien, Zeichnungen, Rollenspielen und Flaschenpostbriefen, die von den Lernenden auch professionell präsentiert wurden. In einer abschließenden Reflexion schrieben und sprachen die Schülerinnen und Schüler zunächst über die Vorzüge dieser Projektarbeit an sich und das Handeln innerhalb ihrer Kleingruppen (z.B.: War die Arbeit gerecht aufgeteilt? Gab es einen Gruppenchef? etc.). Das ist aktives DemokratieLernen! In einem zweiten Schritt wurden die Erkenntnisse über den selbst erschaffenen Staat auf den Staat Deutschland übertragen: Welche Staatsformen gibt es? Was hat es mit dem Sozialsystem auf sich? Wie sieht unser Grundgesetz aus? Warum gibt es eine Gewaltenteilung? Das Insel-Projekt kann insgesamt als eine gelungene Form des aktiven Demokratie-Lernens gewertet werden. Die Lernenden beteiligten sich sehr intensiv, brachten ihre Vorstellungen vom besten Staat aktiv ein und gestalten einen Traum vom Zusammenleben in einer Gemeinschaft. Es entstand eine Vision! Jennifer Gehrke 22


WLS-Schulheft Ein Brief von Louisa S. Lieber Finder meines Briefes, ich sitze hier gerade im Sand und warte auf meine Inselmitglieder, sie sind gerade jagen und auf der Suche nach Nahrung. Ich bin heute für das Lagerfeuer zuständig. Aber das ist bei uns immer unterschiedlich, jeder kümmert sich mal um etwas Anderes. Uns ist besonders wichtig, dass es auf unserer Insel friedlich ist und wir uns gegenseitig respektieren. Auf unserer Insel gibt es auch keine Währung und somit auch kein Geld, weil wir es besser finden ohne Geld zu leben, dadurch gibt es nicht so viel Streit. Auf unserer Insel halten alle zusammen und jeder ist gleichberechtigt. Wenn jemand faul ist, versuchen wir ihn zu motivieren und wenn das nichts hilft, versuchen wir eine gemeinsame Lösung zu finden. Wir wollen von dem leben, was wir finden und versuchen dabei trotzdem nett zu bleiben. Wenn jemand etwas findet, teilen wir es gemeinsam. Es gibt bei uns auch Privatsphäre, jeder hat sein eigenes Haus, beziehungsweise wohnen zwei zusammen in einem Haus. Das gehört dann nur uns und dort darf kein anderer hin. Allgemein ist uns wichtig, friedlich zu leben und uns nicht wegen jeder kleinen Sache zu streiten. Auf unserer Insel herrscht Demokratie, wie z.B. auch in Deutschland. Jeder wird gleichbehandelt und jeder darf seine Meinung frei äußern. Auch das Grundgesetz gibt es bei uns, niemand wird aufgrund von irgendetwas aus-

geschlossen oder unfair behandelt. Egal ob groß, klein, dick, dünn, usw. Jeder ist gleich viel wert und niemand hat das Recht jemanden deswegen zu ärgern oder auszuschließen.

Die aktuelle Politik ist auch bei uns ein Gesprächsthema. Durch die Flüchtlingskrise gibt es Probleme in Deutschland, auf unserer Insel wird versucht für jedes Problem eine sinnvolle Lösung zu finden, und man sollte nicht immer nur an sich denken, sondern auch an die gesamte Situation und dass es für jeden eine schwierige Situation ist. Liebe Grüße Louisa und die Inselmitglieder von Hulelori

Ein Brief von Maurice L. Hallo Finder dieses Briefes, ich hänge mit drei Klassenkameraden auf einer Insel fest. Wir waren mit dem Flugzeug auf dem Weg in die Karibik. Doch es gab einen Absturz. Ich rettete mich mit drei Leuten im Meer. Wir schwammen und schwammen in der Hoffnung nicht zu sterben. Irgendwann kamen wir an eine Insel, ob sie leer oder bewohnt ist? Keine Ahnung. Zuerst mussten wir uns beruhigen und die Insel erkunden. Wir überlegten, was für Materialien wir benötigen und fingen an, uns zu überlegen, wo wir was hin bauen. Als alles geplant war, machten wir uns auf Materialiensuche. Lars besorgte Holz, Lamia suchte nach Steinen, Denise besorgte Nahrung und ich schaute nach, ob noch andere Inselbewohner auf der Insel sind, mit denen wir kooperieren können. Es stellte sich raus, dass es keine anderen Inselbewohner gibt. Nur ein paar Tiere, die ab und zu durch das Dickicht schlichen. Wir hatten einen schönen Lager-

platz gefunden und haben uns sofort ans Bauen gemacht. Alles ging gut, wir hatten genug Holz für zwei Häuser, eine Bank und zum Feuer machen. Die Steine legten wir in einem 23


WLS-Schulheft Kreis aus und machten das Holz, das übrig geblieben war, in den Steinkreis. Unser Lager war geboren. Die nächsten Tage verbrachten wir damit, ein Wasserloch zu graben und Wasser zu filtern. Nun hatten wir auch sauberes Trinkwasser. Am vierten Tag konnten wir unsere Hütten beziehen. Lars und ich gingen in eine und Lamia und Denise in die andere. Es war eine schöne ruhige Nacht. Das einzige was zu hören war, war das Meeresrauschen, der leise Wind der durch die Bäume zog und Tiere. Am Himmel war nicht ein Wölkchen zu sehen, aber Sterne. Sehr viele kleine schöne Sterne. Am nächsten Tag geschah etwas Komisches, wir bekamen vier Flaschenpostbriefe von Frau G. Sie hat überlebt. Wir sollten ein paar verschiedene Fragen beantworten: Ob wir uns retten konnten, eine Währung haben, ob wir Gesetze haben, wenn ja welche, ob wir mit Leuten anderer Inseln kooperieren würden und was mit Menschen passiert, die sich nicht an die Gesetze halten. Wir mussten überlegen, denn darüber hatten wir uns noch keine Gedanken gemacht.

Es wurde dafür mal allerhöchste Eisenbahn. Also setzten wir uns zusammen und überlegten. Wir haben keine Währung, denn wir sind alle ein Team und teilen uns alles. Wir haben aber ein paar Gesetze. Frauen kümmern sich um die Häuser, Männer holen das Essen. Wir beachten die Privatsphäre der Anderen. Wir sind jederzeit friedlich, freundlich und hilfsbereit, keiner wird ausgeschlossen. Wir integrieren andere Menschen, jeder hat Mitspracherecht, also sind wir eine Demokratie und es gibt keinen Chef. Wir würden auch mit anderen Leuten oder anderen Inseln kooperieren, um mehr zu erreichen und produktiver zu sein. Faule Leute werden wir einmal faul sein lassen, aber beim zweiten Mal werden sie auf ein Boot gesetzt und auf das Meer geschickt, aber wir ziehen sie irgendwann wieder zurück. Ich hoffe der, der das hier findet, kann uns helfen. Liebe Grüße, dein Inselbewohner Maurice

Ein Brief von Sinja K. Sehr geehrter Finder meines Briefes, mein Name ist Sinja. Ich bin mit meinen Freunden Nele, Janis und Till auf einer Karibikinsel, bei einem Flugzeugabsturz, gestrandet. Unsere Klasse wollte eine Klassenfahrt machen. Meine Klassenkameraden sind auf anderen Inseln gestrandet, sie leben aber noch. Wir haben unsere Insel Tijanesia genannt.

Sie überlegen bestimmt gerade, wie vier Kinder auf einer Insel überleben können. Ich sage es Ihnen. Wir haben erst ein paar Regeln überlegt, die jeder einhal24

ten muss und wenn jemand sie bricht, muss derjenige zwei bis sieben Tage den Haushalt machen. Was der Haushalt ist? Der Haushalt bedeutet mit Kokosnussschalen Wasser vom Süßwassersee, der in der Mitte der Insel liegt, zu holen. Nach den Regeln, die Nele und ich aufgestellt hatten, haben wir alles Nützliche auf der Insel zusammengesucht und haben daraus zwei Häuser gebaut, eins für die Mädchen und eins für die Jungen. Dann haben wir uns Jobs ausgedacht. Janis und Till sind die Polizei, die aufpassen, dass die Regeln eingehalten werden. Nele und ich sind die Bank, wir müssen jeden Tag auf der Insel von den Palmen die Kokosnüsse holen, da das unser Geld ist. Man bekommt für einen Monat Arbeit acht Kokosnüsse. Kinder, Kranke und alte Menschen bekommen fünf Kokosnüsse im Monat. Nachdem alles auf unserer Insel glatt lief, fingen wir an mit den Bewohnern der anderen Inseln zu kommunizieren und Nahrung auszutauschen. In Deutschland gibt es Demokratie, also zum Beispiel ob ein Schwimmbad gebaut werden soll oder nicht. Das Gleiche passiert bei uns auch, wir stimmen zum Beispiel darüber ab, ob es acht oder neun Kokosnüsse im Monat als Lohn gibt. In Deutschland kommen gerade sehr viele Flüchtlinge aus Syrien und anderen Ländern an. Wenn auf einer anderen Insel Krieg ausbrechen würde, dürften sie bei uns wohnen, wenn sie sich an die Regeln halten und mithelfen. Bei uns gibt es wie in Deutschland auch Gewaltenteilung, also einer macht die Gesetze und einer passt auf,


WLS-Schulheft dass sie nicht gebrochen werden. Nele und ich machen die Gesetze und Till und Janis passen auf, dass sie nicht gebrochen werden, denn sie sind die Polizei. Nele und ich sind auch noch das Bundesverfassungsgericht, wir passen auf, dass die Gesetze nicht den Grundgesetzen widersprechen. Bitte schicken sie einen Suchtrupp los. Schöne Grüße von der Insel Tijanesia, Sinja

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WLS-Schulheft Spanischunterricht, Jahrgang 9

¡Qué aproveche! - Spanisch mal anders

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m martes, dem 20.12.16 haben sich die SchülerInnen del curso de español (Jg. 9) in die cocina de WLS getraut und an zwei original spanische recetas gewagt, denn Español kann man nicht nur reden, sondern auch schmecken. Im Vorhinein wurden die beiden Rezepte für Torrijas (ähnlich Arme Ritter) und Gazpacho (Andalusische Suppe) ausgewählt, übersetzt und der Einkauf auf dos grupos aufgeteilt. Teilweise waren die Mengenangaben undurchsichtig, los alumnos haben aber gut improvisiert und ein leckeres Ergebnis gezaubert.

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Fazit des curso de cocina:  Die Torrijas sind sehr gut angekommen.  Gazpacho haben alle (bis auf Niko ;-)) probiert und es überlebt . Am Ende der Stunde sind alle mit einem Hauch de España im Mund nach Hause gegangen. Katharina Stiebich


WLS-Schulheft White Horse Theatre an der WLS

Hä, das ist ja alles auf Englisch?!

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as stimmt, denn am 15.12.16 war in der Aula der WLS ausschließlich Englisch zu hören. Die Jahrgänge 7 und 9 besuchten das Theaterstück Food for Thought von Peter Griffith, das von einem Ensemble des White Horse Theatre aufgeführt wurde.

Das White Horse Theatre selber fasst das Stück so zusammen: Sam isst immer weniger und macht extrem viel Sport. Sie streitet sich mit ihrem Freund und ihren Eltern. Was ist ihr Problem? Food for Thought ist ein bewegendes Stück über Magersucht, eine Krankheit, an der immer mehr SchülerInnen leiden. Wird Sam die heimtückische Krankheit überleben und sie überwinden? Und wie kommen ihre Freunde und ihre Familie damit klar, dass die Magersucht jetzt das Wichtigste in Sams Leben ist? (http://www.white-horse-theatre.eu/index.php/de/ repertoire/mittelstufe/41-food-for-thought)

Im Anschluss an das Stück stellten sich die Schauspieler vielen interessierten Schülerfragen, die von persönlichen Vorlieben, Herkunft bis hin zur Motivation zum Schauspielern reichten. Die anschließende Reflexion im Unterricht zeigte, dass es vielen SchülerInnen sehr gut gefallen hat. Einige waren überrascht davon, wie viel Englisch sie verstehen und dass sie sich sogar beim Zuhören entspannen konnten. Wie einige SchülerInnen bemerkten, hat das Thema den Nerv der Zeit getroffen und zum Nachdenken angeregt, aber auch neue Impulse geliefert, wie man helfen oder etwas aufmerksamer durch die Welt gehen kann. Katharina Stiebich

Lukas B. berichtet über die Aufführung des White Horse Theatre

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m 15.12.2016 wurde das englische Theaterstück an unserer Schule aufgeführt. Es ging um Magersucht. Die Hauptperson ist Sam. Sie hat die Krankheit Magersucht, sie ist sehr dünn und sie will noch dünner werden. Sie macht viel Sport und isst nichts mehr. Jede Nacht wird sie im Traum von der Magersuch besucht. Die Magersucht redet ihr ein, dass sie noch dünner werden soll. Trotzdem versucht

sie wieder zu essen, aber es gelingt ihr nicht immer die Nahrung bei sich zu behalten. Sie muss es dann ausspucken. Aber durch die Hilfe ihrer Eltern lernt sie wieder richtig zu essen und kann die Magersuch überwinden. Das Theaterstück ist sehr gut, es gefällt mir, weil es auf ein Problem aufmerksam macht, das viele junge Menschen betrifft. Lukas B., 7e

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WLS-Schulheft Klassenfahrt G10a, G10b und R10b

Schlaflos in Berlin

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om 12.09.2016 bis zum 17.9.2016 unternahmen wir, die Klassen G10a, G10b und R10b mit unseren Lehrern Herrn Krieg, Herrn Kleffner, Frau Troll und Frau Krüger eine gemeinsame Klassenfahrt nach Berlin. Nachdem wir angekommen waren und alle Schüler und Gepäck draußen hatten, mussten sich unsere Lehrer erst einmal orientieren, während wir in der stickigen Bahnhofshalle standen und uns die Seele aus dem Leib schwitzten. Nach einigem Hin und Her ging es dann nach Gesundbrunnen, dem Standort un-

wieder zurück im Hotel. Am zweiten Tag traten wir bei strahlendem Sonnenschein unsere Stadtrundfahrt an. Unser Reiseführer war aufgrund seines hohen Alters schon sehr erfahren und konnte uns daher viel erzählen. Gegen Mittag setzte uns der Bus in Berlin Kreuzberg ab, wo wir zwei Stunden zur freien Verfügung hatten; auch um uns mit größtenteils fernöstlichen Speisen kulinarisch zu verwöhnen. Danach ging es mit den U-Bahnen wieder nach Berlin-Mitte, wo wir auf dem Kurfürstendamm das Museum Story of Berlin mit seinem ehemaligen Luftschutzbunker besichtigen konnten. Diese Anlage war geradezu überfüllt mit Betten, die für maximal 3000 Menschen gedacht waren, sollte es einen atomaren Anschlag geben. Die Anlage galt im Kalten Krieg als besonders sicher; die Türen wurden fest verschlossen und der Bunker war dann wie ein Vakuum. Die Sauerstoffversorgung reichte da für drei Monate aus; auch die Vorräte, tausende Dosen in Regalen, waren für diese Zeit bestimmt. Uns hat es sehr beeindruckt, wie viel Planung hinter einer eventuellen Notsituation steckt und wie viel Vorbereitung dafür nötig ist. Später schlenderten wir bei 32° Celsius in brütender Hitze über den Kurfürstendamm und staunten nicht schlecht, wie viel Geld man dabei haben musste, um hier etwas zu kaufen. Insgesamt war der zweite Tag sehr lehrreich und interessant für uns, aber wir waren auch sehr erschöpft.

seres Hotels Citylight Berlin. Nachdem wir uns dort eingerichtet und uns alle im benachbarten Einkaufszentrum gestärkt hatten, hielten unsere Lehrer noch eine Überraschung für uns bereit. Als es dämmerte, gingen wir auf den nahe gelegenen Flakturm Humboldthain-Nord, der heute eine beliebte Aussichtsplattform ist. Dort war auch der erste Foto-Spot für uns. Wir hatten die Gelegenheit, erstklassige Fotos von Berlin in der Abenddämmerung zu machen. Erst nach Einbruch der Dunkelheit waren wir 28

Es war heiß. Sehr heiß. Am dritten Tag unserer Reise stand der Deutsche Bundestag auf dem Programm. Sehr komisch war es, das alles so real aus der Nähe zu sehen. Auf der Besuchertribüne hörten wir uns einen Vortrag über die Entstehung, die Bauweise und die Umbauten des Bundestages an. Im Anschluss konnten wir noch Fragen stellen, über alles, was uns interessierte. Nachdem geklärt worden war, wer während einer Plenarsitzung auf welchem Platz sitzt, wurden wir in einen sepa-


WLS-Schulheft raten Raum gebracht, wo wir auf die Bundestagsabgeordnete Ulrike Gottschalck trafen, mit der wir einen Termin hatten. Am Anfang erzählte sie uns aus ihrem Leben; wie sie Bundestagsabgeordnete wurde und wie ihre Woche in Berlin so aussieht. Eigentlich kommt sie hier aus Niestetal und sie war auch schon auf der WLS. So wusste sie natürlich, was uns beschäftigte. Im Anschluss hatte Frau Gottschalck noch Zeit, uns durch den Bundestag zu führen und uns Bereiche, die man sonst nicht sieht , zu zeigen, wie sie selbst sagte. Das Technikmuseum hat uns allen am vierten Tag sehr gut gefallen. Unsere Zeit verbrachten wir sowohl unter von der Decke hängenden Flugzeugen als auch neben auf dem Boden stehenden Flakgeschützen und zwischen zahlreichen Schiffen und Booten. Unser Highlight war aber die alte Junker JU-52! Leider reichte die Zeit im Technikmuseum bei weitem nicht aus, denn am Nachmittag waren wir für Mme. Tussauds Wachsfigurenkabinett und am Abend im Club Matrix angemeldet. Die Besichtigung des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen war für die meisten von uns am spannendsten. Alle Führer waren ehemalige Häftlinge des Gefängnisses. Unser Begleiter erzählte uns

wirklich hautnah und sehr bildlich, was er alles in Hohenschönhausen erlebt hatte und welche Einrichtungen es gab. Er führte uns durch Zellentrakte, zeigte uns wie man in der Zeit als Insasse psychisch und physisch gebrochen wurde. Schockiert und fasziniert von seinen Erzählungen verließen wir den Raum. Beim Rausgehen kamen wir an offenen Original-Verhörzimmern vorbei, deren Einrichtung nicht verändert worden ist. Es war faszinierend und unheimlich zugleich. Wie viele Menschen hier Angst um ihr Leben und um das ihrer Familien hatten. Unglaublich! Der Führer mahnte uns, die Demokratie zu bewahren und zu schützen. Es liege nun an unserer Generation! Abfahrt. Fast alle waren müde und erschöpft. Gegen 13:30 Uhr fuhr der Zug schließlich wieder in Kassel-Wilhelmshöhe ein, wo wir ausstiegen und schon sehnsüchtig von unseren Eltern erwartet wurden. Ich glaube, dass wir alle an diesem Tag viel zu erzählen hatten. Als wir an diesem Abend ins Bett gingen, sanken wir sanft in einen tiefen, erholsamen Schlaf. Wovon wir träumten? Natürlich von den tollen Erlebnissen in Berlin. Eine unvergleichliche Woche, die uns allen viel Freude bereitet hat. Christian Rinke, G10a


WLS-Schulheft Berufsorientierung

Neues Berufsorientierungskonzept - erster Entwurf

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erzeit überarbeitet die Arbeitsgruppe Berufsorientierung mit Herrn Matthies, Herrn Otter und Herrn Butterweck das fächerübergreifende Curriculum nach den Vorgaben des neuen Erlasses zur Ausgestaltung der Berufs- und Studienorientierung. Der erste Entwurf, wie er hier in Ausschnitten dargestellt ist, soll im März 2017 der Gesamtkonferenz vorgestellt werden. Bis Ende des Jahres 2017 soll das Curriculum vervollständigt und den Elternvertretern vorgelegt werden. Bei der ersten Überarbeitung wurde besonders auf übersichtliche Darstellungen der Berufsorientierung an der WLS geachtet. Außerdem stellt die inklusive Umsetzung der beruflichen Orientierung für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf einen Schwerpunkt dar.

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WLS-Schulheft Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer schulischen Laufbahn in die Lage zu versetzen, eine ihren Kompetenzen entsprechende fundierte Berufs- oder Studienwahlentscheidung zu treffen und die dann an sie gestellten Anforderungen zu bewälti-

gen. Die Grafiken zeigen, in welchen Jahrgängen welche Berufsorientierungsangebote und -projekte gesetzt werden. Jörg Butterweck

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WLS-Schulheft Girls Day Akademie

WLS startet erste Girls Day Akademie in Nordhessen

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ualifizierte Beschäftigte in den sogenannten MINT Berufsfeldern zu finden, ist eine der großen kommenden Herausforderungen für alle Unternehmen. Der Frauenanteil in diesen Berufsfeldern beträgt heute gerade einmal 15% deutschlandweit, bei uns in Nordhessen liegt er laut Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sogar noch darunter. Das Projekt Girls Day Akademie , das in Süddeutschland bereits seit einigen Jahren erfolgreich angelaufen ist, hat zum Ziel, Schülerinnen schon früh für die sogenannten MINT-Berufe zu interessieren. Als wir im vergangenen Jahr von Seiten des Arbeitsgeberverbands Nordhessen gefragt wurden, ob wir als Schule uns eine Teilnahme dabei vorstellen können, waren wir sofort begeistert von dieser Chance, unseren Schülerinnen interessante Einblicke in die Arbeitswelt zu eröffnen. Das 1. Halbjahr liegt jetzt hinter uns und an dieser Stelle sollen einige kurze Schilderungen der beteiligten Schülerinnen sowie die Bilder für sich sprechen und einen Einblick in das Projekt geben. Im kommenden Schulheft werden wir ausführlich darüber berichten und Resümee ziehen. 2.9. - Auftaktveranstaltung

Das war der Ablauf der Auftaktveranstaltung:     

Treffen um 15 Uhr Begrüßung und Vorstellung des Projekts Vorstellen von Berufsbildern und Mitwirkenden Interview mit drei Teilnehmerinnen Abschluss und Verabschiedung; danach gab es noch ein leckeres Büffet und etwas zu trinken.

Ich fand die Veranstaltung sehr gut, weil uns vorgestellt wurde, wer alles mitwirkt, welche Berufe Frauen wollen und Gründe genannt wurden, warum Frauen in MINT-Berufe gehen sollten. Was ich schade fand war, dass nur drei Mädchen in den Vordergrund gestellt

und befragt wurden, obwohl es ja hieß, dass alle Mädchen an dem Tag wichtig sind und auch immer die wichtigsten Personen bei dem Projekt sein sollen.

Gruppenbild vom Besuch bei Micromata am 7.11.

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Enrica M., 8e


WLS-Schulheft 14.9. - Erlebnis-Projekttag in der VW Akademie: Anfertigen eines Schlüsselanhängers

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Taxifahrt zum VW Werk in Baunatal Abholung durch Frau Schneider Begrüßung und Vorstellung des Werks Werksführung mit Auszubildenden Arbeit an einem Schüsselanhänger Gemeinsames Essen Fertigstellung des Schlüsselanhängers Auswertung und Verabschiedung

Der gesamte Tag war sehr schön, besonders gefallen hat mir, dass die Azubis uns etwas über ihre Ausbildung berichtet haben und in welchen Berufen sie sich ausbilden lassen. Danach hat mir auch das Bauen eines Schlüsselanhängers gefallen, das hat richtig Spaß gemacht. Es war ein sehr informativer Tag im VW Werk und ich freue mich schon auf den nächsten Besuch dort. Enrica M., 8e Als wir das erste Mal das VW-Werk mit der Girls Day Akademie besucht haben, war ich sehr aufgeregt. Wir wurden von Frau Schneider sehr nett in Empfang genommen und trafen uns in einem Raum neben dem Ausbildungszentrum von VW. Wir bekamen die Ausbildungsplätze der VW Akademie gezeigt und durften

selbst praktisch arbeiten, und zwar einen Schlüsselanhänger aus Metall. Zwischendurch gab es noch einen ungeplanten Feueralarm. Als Letztes haben wir uns noch den E-Beetle angesehen, der sogar schon ein Rennen gewonnen hat. Franziska S., 8e

19.9. - Geologische Erkundung an der Hessenschanze

Wir waren an diesem Tag auf einer Geländeexkursion zusammen mit Marion Müller, einer Geologin. Sie erklärte uns Karten zum Thema Geologie und dann ging es auch schon los. Wir gingen durch den Wald bei der Hessenschanze und schauten uns die Umgebung an, sprachen über die Veränderung des

Bodens und über die verschiedenen Geländeformen. Wir brachen mit Geologenhämmern auch Stücke von bestimmten Steinen ab und machten damit ein paar Experimente. Der Tag war sehr schön und interessant. Louisa S., 8e

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WLS-Schulheft 5.12. - VDI Technikmuseum: Lötkurs - LED-Tannenbaum

An diesem Tag waren wir zum ersten Mal im VDI Technikmuseum. Dort besuchten wir einen Lötkurs. Einige von uns haben schon Löterfahrungen, andere nicht. Uns wurde mit einem kurzen Video das Löten erklärt. Kurz danach durften wir schon mit dem Löten beginnen, Schritt für Schritt erarbeiteten wir uns Fort-

schritte. Auch wenn es manchmal kleine Probleme gab, fanden wir eine Lösung, um unseren LED-Tannenbaum zu retten. Am Ende hatten wir alle einen schönen Tannenbaum gelötet und der Tag hat uns viel Spaß gemacht. Louisa S., 8e

12.12. - VDI Technikmuseum: Lötkurs - Solarkugel

An diesem Tag waren wir erneut zum Lötkurs im VDI Technik Museum. Diesmal war das Löten etwas anspruchsvoller und wir mussten uns noch mehr konzentrieren. Auch dieses

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Mal erarbeiteten wir uns Stück für Stück unsere Solarkugel. Wir hatten alle viel Spaß und haben viel dazugelernt. Louisa S., 8e


WLS-Schulheft 28.11. - Universität Kassel: Was haben Ameisen mit Elektrotechnik zu tun?

10.10. - Mathematikum in der IHK Kassel: Spiele rund um Mathematik

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WLS-Schulheft

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WLS-Schulheft Schulelternbeirat

Eltern-mit-Wirkung

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uch an an der Willhelm-Leuschner-Schule können wir Eltern uns aktiv am Schulleben beteiligen, einmischen und mitwirken. Wir haben die Möglichkeit, in verschiedenen Gremien Schule aktiv mitzugestalten denn nur wenn Eltern und Lehrkräfte Hand in Hand arbeiten, können unsere Kinder den bestmöglichen Bildungserfolg erzielen. Das Mitbestimmungsrecht der Eltern übt der Schulelternbeirat aus, der aus den gewählten Klassenelternbeiräten gebildet wird. Aus deren Mitte wird ein Vorstand gewählt, der sich an unserer Schule aus einem Vorsitzenden, dessen Vertreter, einer Kassiererin und einer Schriftführerin zusammensetzt. Zu den Aufgaben des Schulelternbeirates gehören unter anderem die Zustimmung zum Schulprogramm, zu Grundsätzen für Hausaufgaben und Klassenarbeiten oder zu Grundsätzen für die Einrichtung und den Umfang freiwilliger Unterrichts- und Betreuungsangebote. Wir nehmen aktiv am schulischen Geschehen teil, werden angehört, können Initiativen ergreifen sowie unsere Meinung an die Schulleitung und das Lehrerkollegium weitergeben und offen besprechen. Wir sind in verschiedenen Arbeitskreisen und schulischen Gremien vertreten und bringen uns hier aktiv und konstruktiv ein. Regelmäßig kommen wir mit der Schulleitung zusammen und werden aus erster Hand über aktuelle Geschehnisse informiert und können von unserer Seite aus Dinge ansprechen. Wir sind Mitglied der Schulkonferenz, dem höchsten Entscheidungsgremium an unserer Schule, und nehmen an Sitzungen der Gesamtkonferenzen teil. Hier beschäftigen wir uns unter anderem mit den

Themen Inklusion, Fördermöglichkeiten von Schülerinnen und Schülern, Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus, Unterrichtsqualität, Bewertung der schulischen Leistungen oder auch Schulentwicklung in den nächsten Jahren. Darüber hinaus wollen wir auch konstruktiv und kreativ am schulischen Geschehen teilnehmen wir wollen gestalten. Neben der Planung und Organisation von Schulfesten war und ist der Schulelternbeirat auch Initiator und aktiver Beteiligter an diversen Schulprojekten. Je nach Thema werden manchmal aus den Reihen des Schulelternbeirats einzelne Arbeitsgruppen gebildet, die sich dann zielgerichtet um bestimmte Angelegenheiten kümmern können. Daneben versuchen wir regelmäßig Workshops und Informationsabende für Eltern anzubieten und zu organisieren. Auch kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Elternhaus, Schülern und Lehrkräften. Uns ist es dabei wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler fair behandelt werden, den bestmöglichsten Unterricht erhalten und die Unterstützung erfahren, die ihnen zusteht. Dass es bei Problemen nicht immer nur an einer Seite liegt, ist uns klar. Aber wir versuchen dabei für alle Beteiligten, aber vor allem im Sinne der Schülerinnen und Schüler und im Sinne der Elternschaft zu handeln. Alle Eltern und auch Schüler können und sollen sich mit Ihren Anliegen an uns wenden, denn wir können nur zielgerichtet agieren, wenn wir wissen, wo Handlungsbedarf gegeben ist. Andreas Träger, stellvertretender Vorsitzender des Schulelternbeirats

Vorstand des Schulelternbeirates Sigrid Held (Kassiererin), Andreas Träger (Stellvertreter des Vorsitzenden), Alexander Spangenberg (Vorsitzender des Schulelternbeirates), Silke Jensen (Schriftführerin)

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WLS-Schulheft SV

Die Schülervertretung der WLS 2016/17

Hinten: Annika K. (9e), Pia V. (G10b), Marie S. (G10b), Verbindungslehrer Herr Müller-Stengele, Charlotte K. (G10b), Dania J. (G10b), Luisa D. (G10b) Vorne: Armin V. (5e), Tyler K. (5e), Cenk Ö. (5e), Lukas L. (5e) Es fehlt: Kiara Ann O. (9e)

Weihnachtsfeier 2016

Schüler organisierten stimmungsvolle Weihnachtsfeier

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n diesem Schuljahr wollten die Schülervertreter der WLS mit einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier in die Weihnachtsferien starten. Bei den Vorbereitungen zeigten sie ihr Organisationstalent: Sie kümmerten sich rechtzeitig um die notwendigen Absprachen, um künstlerische Beiträge, um einen sinnvollen Programmablauf, um die Einladungen und die Licht- und Tontechnik. Am letzten Schultag um 8.30 Uhr saßen und standen dann 700 Schülerinnen und Schüler und 60 Lehrer in der Aula. Das Licht wurde gedimmt und gab den Blick frei auf den Weihnachts-

baum und die kleine Trompetengruppe, die die Feier mit Jingle Bells eröffnete. Die englische Theater-AG spielte einen Weihnachtssketch und Blockflöten und ein Gesangsquintett aus dem Jahrgang 7 sorgten für weitere Weihnachtsklänge. Nachdenklich still wurde es, als Dania J. eine weihnachtliche Geschichte las. Sie hatte den Text mit Bedacht ausgewählt und wirkungsvoll inszeniert. Danke an alle Beteiligten und vor allem an die SV: Gute Idee, gut organisiert, gut gelungen. Bettina Köhler

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WLS-Schulheft WLS-Fragebogen

Fragen an den Stufenleiter für die Jahrgänge 5 und 6, Herrn Markus Süß Was in diversen Zeitschriften und Zeitungen kluge Köpfe zu intellektuellen Phantasien einlädt und von allen Leserinnen und Lesern gern und interessiert zur Kenntnis genommen wird, spielen wir unter WLS-spezifischen Vorzeichen weiter. Der Fragebogen des SCHULHEFTs stellt die Person des Befragten in den Vordergrund; trotzdem bleiben Meinungen zur Gesamtschule allgemein und zur WLS im Besonderen nicht ausgespart. Was sind Ihre Hobbys oder liebsten Freizeitbeschäftigungen? Seit meiner Zeit bei B. Braun mache ich Musik in einer kleinen Tanzmusikband. Dort singe ich und spiele Gitarre und manchmal auch Trompete. Außerdem nutze ich gerne meine freie Zeit mit meiner Familie, um Rad zu fahren, Tiere in der Natur zu beobachten, schwimmen zu gehen oder einfach nur einen schönen Tag im Garten mit Freunden zu verbringen. Was ist ihr bevorzugtes Urlaubsgebiet? Ich bin am liebsten in den Bergen unterwegs, trotzdem muss auch immer Wasser in der Nähe sein. Den schönsten Urlaub habe ich mit Familie vor zwei Jahren am Bodensee/Überlingen erlebt. Haben Sie heimliche Leidenschaften? Ich heiße nicht nur Süß , sondern kann mich nur sehr schwer bei Süßigkeiten zurückhalten, besonders Nougatschokolade hat kaum eine lange Überlebenszeit in unserer Speisekammer. Was finden Sie zum Langweilen? Langweilig find ich eine lange Entfernung allein im Auto zurückzulegen. Was finden Sie peinlich? Ich finde es peinlich, wenn mir in leiser Umgebung mit vielen Menschen anhaltend der Magen knurrt. Welche besonderen Genüsse schätzen Sie? Besonders genieße ich die Momente, in denen man etwas Ruhe finden kann. Dazu gehört zum Beispiel einen schönen Abend mit guten Freunden in geselliger Atmosphäre zu verbringen, gerne bei einem tollen italienischen Essen und einem Glas edlem Rotwein. 40

Was ist Ihre größte Hoffnung? Meine größte Hoffnung ist, dass noch mehr Menschen auf der Welt in einer friedlichen Gesellschaft mit sozial hohen Ansprüchen leben können, wie wir es hier in Deutschland können. Was loben Ihre Freunde an Ihnen? Meine Freunde mögen an mir, dass ich gut zuhören kann, dass ich für Vieles begeisterungsfähig bin und dass ich auch mal in schwierigen oder anstrengenden Situationen Durchhaltevermögen zeige. Wem möchten Sie auf keinen Fall in der Sauna begegnen? Ich gehe nicht gerne in die Sauna, sollte ich trotzdem mal gehen, möchte ich auf keinem Fall meinem Schwiegervater in der Sauna begegnen. Welche Tätigkeiten im Haushalt sind Ihnen am vertrautesten / zuwider? Haushaltsarbeit finde ich an sich grundsätzlich deshalb nicht schlecht, weil mir beim Staubwischen, Bügeln oder Geschirrspüler ausräumen manchmal gute Ideen in den Sinn kommen, für Probleme, die mit der Hausarbeit gar nichts zu tun haben. Was ich aber überhaupt nicht mag, ist die Katzentoilette grundreinigen  . Welche Fernsehsendungen möchten Sie auf keinen Fall versäumen? Seit ein paar Jahren bin ich absoluter TatortFan geworden und mag besonders die TatortKommissare aus Münster. So ist Sonntagabend, falls es die Zeit zulässt, eigentlich immer auch Tatort-Zeit . Ihr Lieblingsbuch / Ihre Lieblingsmusik? Um mich mit einem guten Buch zu entspannen lese ich gern etwas aus dem modernen Fan-


WLS-Schulheft tasy Genre von Terry Brooks (ähnlich Tolkien). Sehr mitreißend ist für mich momentan der Krimi THE DRY von Jane Harper. Was wollten Sie schon immer einmal wissen? Wie es sich anfühlt aus einem Flugzeug mit einem Fallschirm abzuspringen. Welchen Traum möchten Sie sich unbedingt noch erfüllen? Ein bisher noch unerfüllter Traum ist es, mit dem Rucksack durch Peru zu wandern und die Ruinen der Inkastätte Machu Picchu zu erkunden. Was bringt Sie auf die Palme? Wenn ich zu Hause ins Internet gehen möchte und mit unserer Mopsgeschwindigkeit (384kbit/ s) meine Geduld auf eine harte Probe gestellt wird. Was können Sie schlecht verzeihen? Wenn ich bewusst angelogen oder hintergangen werde. Wenn Sie nicht Lehrer geworden wären hätte ich den wahrscheinlich spannendsten Beruf verfehlt und wäre immer noch bei B. Braun in Melsungen mit dem Aufbau und Warten von Dialysegeräten beschäftigt. Was reizt Sie an der von Ihnen übernommenen Schulleitungsaufgabe? Es ist eine besondere Aufgabe mit vielen Herausforderungen. Die größte wird es sein, den lebendigen Kontakt mit den Grundschulen zu pflegen und wo es geht weiter auszubauen, damit für die Schülerinnen und Schüler der Übergang in eine sehr lebendige und für sie passgenaue weiterführende Schule möglichst ohne Stolpersteine gelingen kann. Was bedeutet Gesamtschule für Sie? Für mich ist Gesamtschule nur eine wir-kl-ich-e Gesamtschule, wenn man von der integrierten Form spricht. Deswegen wollte ich auch unbedingt meine Arbeit an einer IGS fortsetzen. Da hier neben dem Erwerb der fachlichen Qualifikationen das soziale Lernen , also das Miteinander, im Mittelpunkt steht. Besonders integrierte Gesamtschulen bereiten Kinder auf eine gemeinschaftliche Lebensweise vor, in der Abgrenzung und Ausgrenzung überwunden werden können. Wenn Sie an das pädagogische Profil der WLS denken bin ich sehr auf die Praxis gespannt, wie die Wilhelm-Leuschner-Schule lebt und pulsiert. Aus

dem Internet bekommt man schon einen theoretischen Einblick in verschiedene Konzepte. Wie die Schülerinnen und Schüler diese aber gemeinsam mit den Lehrkräften tagtäglich leben, kann man nur erahnen. Ich freue mich darauf diese Gemeinschaft zu erleben und ein Teil davon zu werden. Wodurch lässt sich unter den gegebenen Bedingungen die WLS verbessern? Wenn ich eines in meinen zurückliegenden Jahren im Kontakt mit den verschiedensten Schulen gelernt habe, dann dass man ohne eine Schule richtig gut zu kennen auch mit Urteilen über Veränderungen/Verbesserungen sehr zurückhaltend sein sollte. Ich bin überzeugt, wenn man bei größeren strukturellen Schulentwicklungsvorhaben oder im alltäglichen Unterricht sich immer wieder die Frage stellt: Wie gut ist diese Veränderung/meine Planung für die Schülerinnen und Schüler, bringt es sie wirklich für ihr Lernen voran? , verbessert man sich selbst automatisch und trägt so stetig zu einer qualitativen Entwicklung eben auch der Schule bei. Wenn Sie an das Kollegium denken? Ich bin es von meiner bisherigen Schule gewohnt im Team zu arbeiten, deshalb freue ich mich darauf das Kollegium der WLS kennenzulernen und wünsche mir eine gute und offene Zusammenarbeit, die von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist. Wenn Sie an die Schülerinnen und Schüler denken? Schule ist nicht nur Lern-, sondern immer auch Lebensraum, für Schülerinnen und Schüler, wie auch für Lehrkräfte gleichermaßen. Diesen über einen Zeitraum von fünf oder sechs Jahren gemeinsam zu gestalten und dabei die Kinder, deren Persönlichkeiten und verborgenen Talente und eben nicht nur die Lernenden kennenzulernen, darauf freue mich und genau das macht das Besondere an diesem Beruf aus. Wenn Sie an die derzeitige Bildungspolitik denken fällt mir ein Sprichwort aus der Landwirtschaft ein: Eine Sau wird nicht vom Wiegen fett - und drückt letztlich aus, dass mit viel Engagement und tollem unterrichtlichem Einsatz von Lehrkräften zwar viel bewegt werden kann, dass Bildung und damit die Zukunftsperspektiven unserer Gesellschaft letztlich aber nicht durch Sparmaßnahmen in der Bildungspolitik scheitern darf.

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WLS-Schulheft Aus Förderverein und Mensa

Vielfältige Aktivitäten des Fördervereins

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nser Förderverein konnte im abgelaufenen Jahr dank der Mitgliedsbeiträge und Spenden wieder eine Vielzahl von Aktivitäten an der WLS unterstützen. Manchmal sind dies Kleinigkeiten, wie die Ausstattung aller Klassen mit einem funktionstüchtigen Locher zu Beginn des Schuljahres. Dann wieder werden Zuschüsse zu Theaterstücken (Theater Sehnsucht) oder Projekten (Baby Was nun?) bei uns beantragt, für die in den der Schule zur Verfügung stehenden Mitteln kein Geld vorgesehen ist. Daneben haben wir in den letzten Jahren Geld eingeworben, um zeitgemäßen Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen. So konnte im vergangenen Schuljahr ein weiterer Laptopwagen angeschafft werden. Zuletzt haben wir auf Grundlage einer Umfrage vom Beginn des Schuljahres für die Ausstattung einer Klasse einen wirklich großen Bildschirm angeschafft. Hier soll in den nächsten

Monaten erprobt werden, ob so eine Installation in jeder Klasse eine Alternative zum zeitaufwendigen Aufbau von Beamern etc. für die Präsentation im Unterricht sein kann. Außerdem unterstützen wir mit einem finanziellen Beitrag die neu gestartete Zusammenarbeit mit der Musikschule Söhre / Kaufunger Wald. Auch die Verwaltung und Abrechnung der dafür zu entrichtenden Beiträge wird vom Vorstand ehrenamtlich organisiert. Im Mensabereich bemühen wir uns um eine noch bessere regionale Vernetzung, um möglichst viele der verwendeten Lebensmittel vor Ort zu beziehen. Das Herbstfest wurde wieder gemeinsam mit dem Elternbeirat ausgerichtet und kurz vor Weihnachten hatten wir zum ersten Mal eine besondere Aktion der Gemeinde bei uns in der Mensa zu Gast, über die Frau Kirchner hier noch weiter berichtet. Bettina Homann

Lebendiger Adventskalender

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m 20. Dezember 2016 war der Förderverein der WLS erstmals Ausrichter des Lebendigen Adventskalenders .

Dies ist eine Aktion der evangelischen Kirchengemeinde Niestetal, die in diesem Jahr zum 7. Mal stattfand. 23 Gastgeber begrüßen in der Zeit vom 1. - 23.12. ihre Gäste zu besinnlichen Abenden bei Kerzenschein und Adventsliedern.

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Wir (Liane Kirchner und Silvia Böde) schmückten eine Vitrine weihnachtlich, wobei auch Zutaten und Küchenutensilien für die Weihnachtsbäckerei ihren Platz fanden. Um 18 Uhr schließlich, nach dem Abendläuten, begrüßten wir ca. 45 Gäste mit einer kurzen persönlichen Vorstellung in der Mensa. Gemeinsam sangen wir das Lied In der Weihnachtsbäckerei . Danach lasen wir im Wechsel die stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte 45 Heilig Abende von Erich Kästner vor. Mit großer Unterstützung wagten wir uns an das Lied Tochter Zion . Zum Abschluss wurde gemeinsam der Adventssegen gesprochen. Mit Glühwein und Wintertee, Spekulatius, Stollen und anderen Leckereien bewirteten wir unsere Gäste und saßen noch eine Weile bei netten Gesprächen zusammen. Es hat uns viel Spaß gemacht, so dass wir uns für den diesjährigen Lebendigen Adventskalender bereits wieder angemeldet haben. Liane Kirchner (Küchenleitung)


WLS-Schulheft

Förderverein e.V. foerderverein@wls-niestetal.de 34266 Niestetal, Karl-Marx-Straße 32 Tel.: 0561 952770 Fax: 0561 9527726 Bankkonto: IBAN: DE86 5205 0353 0209 0009 95 BIC: HELADEF1KAS Konto-Nr. 209 000 995 BLZ: 520 503 53 Kasseler Sparkasse Vorstand: Bettina Homann, Vorsitzende Bettina Köhler, Stellvertr. Vorsitzende Hans-Jürgen Elsebach, Kassenwart Martina Elsebach, Schriftführerin Silvia Böde, Beisitzerin Eva Diegel, Beisitzerin

Liane Kirchner, Beisitzerin Vera Morrissey, Beisitzerin Dietmar Probsthain, Beisitzer Bernd-Günter Ullrich, Beisitzer Susanne Vasel, Beisitzerin Annegret Zieße, Beisitzerin

Mitgliedschaft: Jahresbeitrag für Erwachsene ab 12 , für Schüler ab 14 Jahren 6 . Je nach eigener Möglichkeit zahlen viele Mitglieder einen höheren Beitrag. Beitrittsformulare über die Klassen vom Vorstand oder auf der Homepage der WLS. Die Mitgliedschaft ist mit dreimonatiger Frist jeweils zum kalendarischen Jahresende kündbar. Spenden: Der Verein verfolgt satzungsgemäß gemeinnützige Zwecke. Mitgliedsbeiträge und Spenden werden ausschließlich für Anschaffungen der Schule verwendet. So werden der Betrieb der Mensa und der Schülerbücherei, die unentgeltliche Herausgabe des SCHULHEFT und die umfangreiche Ausstattung der WLS mit Computern und modernen Geräten ermöglicht. Spenden mindern das zu versteuernde Einkommen. Bis 200 je Einzelspende genügt der Bankbeleg. Bei höheren Beträgen oder auf besonderen Wunsch stellen wir gern eine formelle Zuwendungsbescheinigung aus.

Niestetal, 10.1.2017

Einladung zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins der WLS Liebe Mitglieder unseres Fördervereins, zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am 20.04.2017 um 20.00 Uhr in der Mensa der Wilhelm-Leuschner-Schule laden wir Sie herzlich ein. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Begrüßung 2. Rechenschaftsbericht, Bericht Mensa und Finanzbericht 3. Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2016 4. Vorstandsentlastung 5. Ausblick auf Arbeitsschwerpunkte im Jahr 2017 6. Verschiedenes Bitte helfen Sie uns Kosten zu sparen und teilen Sie uns für die Zusendung künftiger Einladungen etc. Ihre Mailadresse mit (foerderverein@wls-niestetal.de). Sofern Sie regelmäßig unsere halbjährlich erscheinende Schulzeitung Schulheft zugestellt bekommen möchten, senden Sie uns diesbezüglich ebenfalls eine kurze Mitteilung an die Mailadresse des Vereins. Mit freundlichen Grüßen Für den Vorstand gez. Bettina Homann, Vorsitzende 43


WLS-Schulheft Chronik

1. Halbjahr August 2016 - Januar 2017

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ie letzte Augustwoche wird vom Schulleitungsteam ebenso wie von vielen Kolleginnen und Kollegen intensiv zur Vorbereitung des Schuljahresbeginns genutzt. So beschäftigen sich z.B. die Klassenleitungen der neuen 5er mit der angemessenen Ausstattung und einladenden Gestaltung ihrer neuen Klassenräume sowie einem ansprechenden Programm für die Aufnahmefeier. Am Freitag, den 26.8. werden im Rahmen der ersten Gesamtkonferenz des Schuljahres die Weichen für das Schulprogramm der kommenden zwei Jahre gestellt. Den Nachmittag nutzt ein Großteil des Kollegiums für einen gemeinsamen Ausflug in die Schwalm. Dort

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Am Dienstag, den 30.8. sind wieder alle 400 Stühle in der Aula besetzt und Aufregung und Spannung sind entsprechend groß, als im Rahmen einer Feierstunde 125 neue Schülerinnen und Schüler in den Jahrgang 5 aufgenommen werden.

m Freitag, den 2. September sind zwölf ausgewählte Mädchen der Jahrgänge 8 und 9 mit ihren Eltern im Haus der Industrie in Kassel zu Gast. Sie sind die Hauptpersonen bei der Startveranstaltung zur ersten Girls Day Akademie in Nordhessen. Zusammen mit den beteiligten Unternehmen, wie Sera, VW, Micromata, der Bundesagentur für Arbeit und dem VSB haben wir im vergangenen Jahr intensiv darauf hingearbeitet, dass dieses Projekt für Schülerinnen unserer Schule Wirklichkeit werden kann. Ein ganzes Schuljahr lang erhalten die in einem Bewerbungsverfahren ausgewählten Mädchen im Rahmen einer immer montags nachmittags stattfindenden AG praxisnahe Einblicke in viele verschiedene Arbeitsbereiche der sogenannten MINT-Berufe.

Die Woche für besondere Vorhaben vom 12.-16.9. nutzen die Jahrgänge 6, 9 und 10 für ihre Klassenfahrten, unter anderem nach Eschwege, Hamburg und Berlin. Für den Jahrgang 5 stehen das Ankommen, einander Kennenlernen und mit den Chaostagen Teambildungsaktivitäten auf dem Programm. Höhepunkte der Klimawoche des Jahrgangs 7 sind der Besuch des Klimaboot-Projekts an der WLS sowie die tollen Kunstobjekte aus Wegwerfmaterialien und Müll.

Mit einem vom Fachbereich Religion vorbereiteten ökumenischen Einschulungsgottesdienst beginnt für die neuen 5er am Montag, den 5.09. ihre zweite Schulwoche an der WLS.

Die Woche beschließt am Samstag der Kinderkleiderbasar der WLS, der wegen der riesigen Auswahl an gut erhaltener günstiger Kleidung wieder zahlreiche Interessenten in die Schule lockt.

Am Dienstag, den 6.9. hat sich zum AGMarkt prominente Unterstützung für die neue Handball AG an der WLS eingefunden: Michael Allendorf, Bundesligaspieler bei der MT Melsungen, muss zahlreiche Autogramme geben. Auch die anderen neuen AGs wie Kochen und Backen, Volleyball, Geräteturnen oder Mathematik im Alltag finden zahlreiche Interessenten. 44

besuchen wir bei strahlendem Sonnenschein die Malerkolonie Willingshausen. Zwischen sachkundigen und informativen Führungen vor Ort bleibt genügend Zeit für Kennenlernen und Austausch, da auch die große Zahl neuer Kolleginnen und Kollegen mit dabei ist. Herzlichen Dank an Hartmut Schweiger und den neuen Personalrat für die tolle Vorbereitung.

Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 erhalten im Rahmen von Betriebserkundungen Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Arbeitswelt und bereiten so das kommende Betriebspraktikum vor.

Über 400 Einwahlen gibt es in die zahlreichen AG-Angebote in diesem Schuljahr, die spätestens am Montag, den 19.9. beginnen. Wegen des großen Interesses müssen für einzelne AGs weitere Trainer organisiert oder eine zweite Gruppe eingerichtet werden.


WLS-Schulheft Am Dienstag, den 20.9. in der Schulverbundsitzung mit den Grundschulen aus Staufenberg und Niestetal, die dieses Mal in der Grundschule Sandershausen stattfindet, stehen der Austausch und Ideen zur Intensivierung der Zusammenarbeit im Vordergrund.

nen Jahrgänge statt. Sie dienen der Information der Elternschaft über die Besonderheiten des jeweiligen Jahrgangs. Im Anschluss finden häufig Klassenelternabende statt, um z.B. die alle zwei Jahre stattfindenden Elternbeiratswahlen durchzuführen.

An den Mittwochnachmittagen im September und Oktober tagen die Fachkonferenzen der verschiedenen Fächer und treffen Vereinbarungen für die inhaltliche Arbeit in den einzelnen Fächern. Außerdem wird am Mittwoch, den 21.9. eine Fortbildung zum Thema Kommunikation und Gesprächsführung angeboten.

Am Donnerstag, den 29.9. tagt der Schulverbund Kassel Ost. In diesem Gremium werden wichtige Weichenstellungen, wie z.B. die Einführung von Spanisch als 2. Fremdsprache als Klasse 7, vereinbart und aktuelle Probleme beim Übergang an die weiterführenden Schulen in den Blick genommen.

Immer zu Beginn des Schuljahres finden jeweils dienstags Elternabende für die einzel-

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om 4. bis 6. Oktober bestimmt wieder einmal Babygeschrei das Pausengeschehen an der WLS. Das Projekt Baby Was nun? ist in den 10er Klassen zu Gast und nach zwei Tagen berichten dunkle Augenringe und müde Jugendliche davon, was für eine 24-StundenNon-Stop Verantwortung ein Baby wirklich bedeutet. Am Mittwoch, den 5.10. ist der hessische Kultusminister Alexander Lorz persönlich in Bad Hersfeld erschienen, um den 73 hessischen Schulen zu gratulieren, die erneut als Umweltschule ausgezeichnet werden. Die WLS erhält die Ehrung für ihr NaschgartenProjekt, das an diesem Tag auf großes Interesse beim anwesenden Publikum stößt und wohl reichlich Nachahmer finden wird.

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ie Zeit nach den Herbstferien ist geprägt von der intensiven Vorbereitung auf die Elternsprechtage am 15. und 22. November, insbesondere die Förderplankonferenzen am 2.11. sind hierfür ein wichtiges Austausch- und Planungsinstrument. Ein besonderes Verkehrserziehungsprojekt steht vom 2. bis 4.11. für die Klassen des Jahrgangs 5 auf dem Programm. An diesen Tagen wird ein Teil des Schulhofs abgesperrt und insbesondere die Länge des Bremswegs selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten einmal live vorgeführt zu bekommen, schärft bei den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein für Gefahrensituationen im Straßenverkehr.

Am 7.10. erfahren die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 bei ihrer Betriebserkundung im VW-Werk in Baunatal viele interessante Fakten rund um das Werk und dessen vielfältige Ausbildungsangebote. Wenn dann auch über gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung referiert wird, wird den anwesenden Schülerinnen und Schülern nachhaltig klar, dass es sich lohnt Zeit und Arbeit in ein gutes Zeugnis zu investieren. Am 11.10. hat der neue Vorstand zur ersten Schulelternbeiratssitzung im aktuellen Schuljahr eingeladen. Die hohe Zahl der Teilnehmer, fast alle Klassen sind mit zwei Personen vertreten, belegt das große Interesse unserer Elternschaft an einer aktiven Zusammenarbeit.

Am 3.11. ist im Rahmen der Suchtpräventionsprojekte für die Jahrgänge 8 und 9 das Theater Sehnsucht mit einem aktuellen Stück in unserer Aula zu Gast. Am Folgetag steht der Regisseur den einzelnen Klassen noch einmal für Rückfragen und Diskussion zur Verfügung. Ein tolles Projekt, wie der Artikel hier im Heft und die positiven Schülerrückmeldungen belegen. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 der Grundschulen sind am 7. und 8.11. bei uns zu Gast. Sie nehmen an einstündigen Unterrichtsprojekten teil und lernen unser Schulgebäude im Rahmen von Schulführungen kennen.

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WLS-Schulheft In der darauffolgenden Woche sind die Grundschulen erneut bei uns zu Gast: diesmal sind es die ehemaligen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, die am 16.11. die Klassen 5 im Rahmen einer Doppelstunde besuchen. Fratzen Feen Fantasy lautet das diesjährige Motto des traditionellen Herbstfestes der WLS. Eine Veranstaltung, die jedes Jahr auch viele ehemalige Schülerinnen und Schüler nutzen, um ihrer WLS wieder einmal einen Besuch abzustatten. Im Jahrgang 8 läuft ab Mitte des Monats die Vorbereitung auf den Mathematikwettbewerb am 1.12. Daneben bieten wir erstmals zusammen mit der Drogenhilfe Nordhessen für jede Klasse 8 einen Suchtpräventionstag an. Laut überwiegender Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler eine sehr lohnende und informative Veranstaltung.

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om 1. bis 6. Dezember sind die Arbeitslehre-Werkstätten der WLS im ZweischichtBetrieb belegt. Im Rahmen der Durchführungsphase der Projektprüfungen für den Hauptschulabschluss wird berechnet, entworfen, gesägt, gefeilt, geschraubt und gestaltet. Die tollen Prüpfungsergebnisse belegen, dass so intensive Arbeit sich auszahlt. Einen Tag ganz anderer Art erlebt eine Gruppe Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7, die am 6.12. ihren ersten Ausbildungstag als Schülermentor zur Förderung des Nichtrauchens absolvieren. Am 7.12. wird in der festlich geschmückten Schülerbücherei der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs im Jahrgang 6 durchgeführt. Der Schulsieger vertritt die WLS beim Kreisentscheid im Februar.

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Den Volkstrauertag nimmt alljährlich eine Klasse 10 zum Anlass, um sich mit dem Thema Krieg und Erinnern auseinander zu setzen. In diesem Schuljahr waren es sogar Schülerinnen und Schüler aus zwei Klassen, der G10a und der G10b unter der Leitung von Frau Thies und Herrn Krieg. In der Gemeindehalle machten sie mit ihrem Veranstaltungsbeitrag in beeindruckender Weise auf die Aktualität dieses Themas aufmerksam. Der Monat endet am 29.11. mit der Informationsveranstaltung für Eltern und Schülerinnen und Schüler der Klassen 4. Wie schon in den vergangenen Jahren, wird diese Möglichkeit sich über die WLS zu informieren und Unterrichtsangebote kennenzulernen von Familien aus Niestetal, Staufenberg und Kassel rege genutzt.

Das aus dem vergangenen Jahr bekannte White Horse Theater ist am 15.12. mit einem neuen Stück zu Gast. Die Jahrgänge 7 und 9 können sich davon überzeugen, dass man ein Stück in einer anderen Sprache auch dann verstehen und genießen kann, wenn man nicht jede einzelne Vokabel kennt. Bevor am 21.12. alle in die langersehnten Weihnachtsferien starten, organisiert zum ersten Mal die SV eine gemeinsame Weihnachtsfeier für alle Schülerinnen und Schüler. Ab 11.00 Uhr treffen sich danach die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WLS zu einer weihnachtlichen Jahresabschlussfeier in der festlich geschmückten Mensa.

m 18.1. findet die dritte Gesamtkonferenz in diesem Schuljahr statt. Sie steht ganz im Zeichen des schulischen Gesamtförderkonzepts, das alle hessischen Schulen bis zum Mai verpflichtet sind, zu erstellen. Wir sehen uns, angesichts der zahlreichen regelmäßigen Fördermaßnahmen, bereits auf einem guten Weg dorthin.

wieder geprägt von einer Vielzahl spannender und interessanter Fragestellungen, zu denen so erfolgreich gearbeitet wurde, dass wir uns über viele gute und sehr gute Prüfungsergebnisse freuen können.

Die Präsentationsprüfungen zum Erreichen des Realschulabschlusses am 25.1.17 sind

Bettina Homann

Mit der Zeugnisausgabe am 3.2.17 endet das 1. Schulhalbjahr.


WLS-Schulheft

Personelles Die zahlreichen personellen Veränderungen setzen sich in diesem Schuljahr fort. Die hohe Zahl der Pensionierungen und die immer größer werdende Schülerzahl ermöglichen die Besetzung der frei gewordenen Stellen mit neuen und überwiegend sehr jungen Pädagoginnen und Pädagogen. Mit Beginn des Schuljahres bekommt Frau Adelina Maisner an unserer Schule ihre erste Stelle nach dem Referendariat. Sie ergänzt das Kollegenteam in den Fachbereichen Englisch und Mathematik und übernimmt gleich eine Klasse 5 als Klassenlehrerin. Herr Norbert Zingsem wechselt nach dem Referendariat von der Wilhelm-Filchner-Schule Wolfhagen zu uns. Seine Fächer sind Physik und Spanisch. Seine feste Einstellung an der WLS sichert den Spanischunterricht ab Klassen 7 und lässt uns hoffen, dass wir zukünftig für alle Schülerinnen und Schüler, die Spanisch lernen wollen, einen Kurs anbieten können. Er übernimmt außerdem die AG Kleine Forscher und unterstützt uns bei der Talentförderung von naturwissenschaftlich begabten und interessierten Kindern. Bekannt aus dem Referendariat und doch neu als Kollegin können wir Frau Selina Gaida mit den Fächern Mathematik und evang. Religion für uns gewinnen. Sie übernimmt die Klassenleitung einer Klasse 7 und die Fachleitung des Faches Religion an unserer Schule. Ebenfalls bekannt aus dem Referendariat ist Frau Anna Schnackenberg. Sie bekommt eine befristete Stelle an der KätheKollwitz-Schule in Hofgeismar und bleibt dadurch bei uns im Bereich der Inklusion im Jahrgang 6 tätig. Auf eigenen Wusch zu uns versetzt wurden Frau Katja Siebert mit den Fächern Musik und Deutsch und Frau Katrin Schummer mit den Fächern Englisch und Gesellschaftslehre. Frau Siebert kommt von der J.-v.-Eichendorff Schule aus Kassel, während Frau Schummer mehrjährige Erfahrungen als Lehrerin an der Elisabeth-SelbertSchule in Zierenberg sammeln durfte. Frau Siebert übernimmt das Amt einer Klassenlehrerin im Jahrgang 5, während Frau Schummer in diesem Schuljahr den Fachbereich Englisch tatkräftigt unterstützt. Eine Kollegin und ein Kollege bekamen in diesem Schuljahr einen Lehrauftrag bei uns. Frau Lara Kaiser, die an unserer Schule ihr Referendariat absolvierte, organisiert und strukturiert den Deutschunterricht für die 20 zugewanderten Schü-

lerinnen und Schüler an der WLS, die die deutsche Sprache noch erlernen müssen. Sie unterrichtet außerdem die Fächer Deutsch und Biologie. Herr Aaron Langhuth unterrichtet Sport und Gesellschaftslehre. Außer im Sportunterricht engagiert er sich zusammen mit Frau Kaiser und Frau Angelika Schmitt-Rößer bei der Betreuung der zugewanderten Schülerinnen und Schüler. Drei junge Mitarbeiter(innen) starteten im November 2016 an unserer Schule ihre zweite Ausbildungsphase im Lehramtsbereich. Zusammen mit der Herderschule in Kassel bilden wir Frau Vera Winkels (Musik/ Englisch) und Herrn Ansgar Olszok (Mathematik/ Physik) aus. Im Bereich Hauptund Realschule absolviert Frau Wenke Seibert (Arbeitslehre / Deutsch) ihr Referendariat an der WLS. Wir wünschen allen Dreien viel Erfolg für die kommenden zwei sicherlich anstrengenden Jahre. Auch in diesem Schuljahr freut sich die WLS zwei junge Menschen für das freiwillige soziale Jahr beschäftigen zu können. Die guten Erfahrungen der letzten zwei Jahre lassen sich hiermit fortsetzen und so begrüßen wir ganz herzlich Frau Hazal Ates und Herrn Jannik Schüler und wünschen ihnen viel Freude an den neuen Aufgaben. Wir sind froh zwei engagierte junge Menschen bekommen zu haben, die uns in vielen Bereichen des Ganztagsangebotes eine Bereicherung sein werden. Nach der Pause in der Elternzeit kehrt Frau Freia Steffen an die WLS zurück. Ihre Unterstützung in den Fachbereichen Deutsch und Religion ist sehr willkommen, da wir durch die langfristige Erkrankung eines Kollegen im Bereich Deutsch dringend Unterstützung benötigen. Mit Beginn des 2. Schulhalbjahres wird das Schulleitungsteam nach mehr als vier Jahren wieder vollzählig arbeiten dürfen. Nachdem Frau Bettina Homann seit dem 1. November die offiziell ernannte Stellvertreterin der Schulleiterin ist, wird nun die Stelle des Stufenleiters für die Jahrgänge 5/6 neu besetzt. Herr Markus Süß von der Steinwaldschule in Neukirchen wird der neue Stufenleiter sein. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Schulleitungsmitgliedern, Kolleginnen/ Kollegen und Eltern bedanken, die uns während der letzten vier Jahre bei der Bewältigung der zahlreichen Aufgaben begleitet und unterstützt haben. Ich hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit. Ana Viehmann 47


WLS-Schulheft Neu im Kollegium

Frau Katja Siebert Seit September 2016 bin ich an der WLS tätig und unterrichte im Jahrgang 5 die Fächer Gesellschaftslehre, Freies Lernen, Deutsch und Musik und bin Klassenlehrerin der 5e. Am liebsten mache ich Musik, bin draußen unterwegs, schmökere gerne in spannenden Büchern und lerne andere Länder, Städte, Landschaften und Kulturen kennen.

Sehr gerne esse ich Nudeln in allen möglichen Varianten und verschiedene Aufläufe. Ich wurde sehr herzlich an der WLS empfangen und möchte dafür nochmal danke sagen und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und wünsche einen guten Start ins 2. Schulhalbjahr.

Frau Vera Winkels Seit November 2016 absolviere ich mein Referendariat an der WLS und an der Herderschule. Meine eigene Schulzeit habe ich in der Nähe von Frankfurt verbracht und danach erst in Köln, dann in Kassel studiert. Als Musiklehrerin liegt es mir am Herzen zu zeigen, dass Musik in unser aller Leben eine Rolle spielt und keine komplizierte Fremdsprache ist, die nur wenige verstehen können.

Englisch ist mein zweites Fach. Diese Sprache habe ich im Rahmen verschiedener Auslandserfahrungen lieben gelernt. Ich würde mich freuen, wenn ich dazu beitragen könnte, dass Schülerinnen und Schüler den Weg in die Welt und den Blick über den Tellerrand wagen und denke, dass Englisch dabei gut weiterhelfen kann.

Frau Adelina Maisner Seit dem Schuljahr 2016/17 bin ich Lehrerin an der WLS. Ich bin in Waldeck-Frankenberg aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Abitur habe ich Mathematik und Englisch studiert und anschließend in Surrey/England Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Zurück in Deutschland habe ich mein Referendariat in Bad Arolsen absolviert.

Nun freue ich mich, meine Stelle hier in Niestetal angetreten zu haben und bedanke mich für den herzlichen und hilfsbereiten Empfang. Ich blicke der kommenden Zeit an der Wilhelm-Leuschner-Schule positiv und gespannt entgegen.

Herr Ansgar Olszok Seit Anfang November bin ich Referendar an der WLS sowie an der Herderschule Kassel. Ich komme ursprünglich aus Göttingen und habe dort die Schule besucht. Während meines Abiturs hat sich mein Interesse für den vielfältigen Beruf des Lehrers entwickelt. Ich habe Mathematik und Physik für das gymnasiale Lehramt studiert und im Frühjahr 2016 mein erstes Staats48

examen an der Universität Kassel abgelegt. Vielen herzlichen Dank für den offenen und freundlichen Empfang in der Schule. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, den Kolleginnen und Kollegen, den Eltern sowie jedem Weiteren, der den wunderbaren Mikrokosmos Schule ausmacht.


WLS-Schulheft

Frau Wenke Seibert Seit November 2016 bin ich Referendarin an der WLS. Meine Fächer sind Deutsch und Arbeitslehre. In der Schule war mir bereits klar, dass ich unbedingt Lehrerin werden möchte, allerdings habe ich mich aus jugendlichem Leichtsinn heraus dann doch dafür entschieden ein anderes Studium zu beginnen. 2006 habe ich mein Abitur an der JakobGrimm-Schule in Rotenburg an der Fulda absolviert und habe anschließend ein Magisterstudium in Germanistik und Erziehungswissenschaft begonnen und dieses 2014 erfolgreich beendet. In dieser Zeit habe ich Filmprojekte mit dissozialen Jugendlichen und Häftlingen der JVA Wiesbaden begleitet und gemerkt, dass ich noch immer den Wunsch hege als Lehrerin tätig zu sein. Im Wintersemester 2014/15 habe ich das Lehramtsstudium an der Universität Kassel für Deutsch und Arbeitslehre an Haupt- und Realschulen begonnen und im Frühjahr 2016 mein erstes Staatsexamen bestan-

den. Außerdem war ich in meiner Zeit an der Universität Kassel als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft tätig, weshalb ich viele Einblicke in neue wissenschaftliche Erkenntnisse guten Unterrichts kennengelernt habe. Hinzu kommen zwei Lehraufträge und ein Gastvortrag an der Universität Kassel zu den Themen Lehrergesundheit und Schulprogramme im internationalen Vergleich . Im April 2016 habe ich noch ein weiterbildendes Studienprogramm für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache begonnen, um mit der aktuellen Flüchtlings- und Migrationssituation, auch in der Schule, besser umgehen zu können. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, nähe und lese gerne spannende Bücher. Ich freue mich auf eine lehrreiche Zeit an der WLS und bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit den KollegInnen und den SchülerInnen.

Frau Katrin Schummer Seit dem Schuljahr 2016/17 bin ich Lehrerin an der Wilhelm-Leuschner-Schule. Aufgewachsen in Beverungen bei Höxter, wohne ich nun schon lange in Kassel. Nach meinem Grundstudium in Marburg und einem einjährigen Studienaufenthalt in Coventry (GB) habe ich an der Universität Kassel Englisch und Geschichte und als Ergänzungsstudium Deutsch als Fremdsprache studiert. Mein Referendariat habe ich an der Gesamtschule Melsungen absolviert und danach mehrere Jahre an der

Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg unterrichtet. In meiner Freizeit bewege ich mich gern in der Natur, tanze und koche gern. Auch Reisen macht mir viel Spaß und ich empfinde es als bereichernd, dabei etwas über die Menschen und ihre Kultur und Geschichte zu erfahren. Ich bedanke mich sehr für den freundlichen Empfang an der WLS und freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen KollegInnen und SchülerInnen.

Frau Hazal Ates Schon als ich zum ersten Mal im Februar 2013 an die WLS kam, bemerkte ich, dass diese Schule besonders ist anders. Dank Eno Gakovic durfte ich nämlich mit großem Spaß am Tag der Idole teilnehmen. Von 2013 bis 2015 war ich in der Freestyle-Halle Kassel, welches ein mehrfach ausgezeichnetes Integrationsprojekt ist, als Young-Leaderin tätig. In dieser Zeit habe ich sehr viele wertvolle Erfahrungen sammeln können, wofür ich sehr dankbar bin.

Nach dem Abitur an der Friedrich-ListSchule im Juni 2016 war für mich der perfekte Zeitpunkt, um noch mehr Erfahrung im Bereich Kinder- und Jugendarbeit zu sammeln. Also entschied ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr an der WLS. Ich freue mich sehr auf das mir noch bevorstehende halbe Jahr, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich zum Schluss auch hier dankend aus der Tür gehen werde. 49


WLS-Schulheft

Herr Norbert Zingsem Geburt: Lieblingsfarbe: Lieblingsfilm: Lieblingsessen: Lieblingsfächer:

26.7.1984 in Viersen Grün Ziemlich beste Freunde Pizza Physik und Spanisch

Hallo! Seit August 2016 bin ich Lehrer an der Wilhelm-Leuschner-Schule. Einige kennen mich daher bereits, andere vielleicht noch nicht. Deshalb möchte ich mich kurz vorstellen: Es macht mir große Freude andere Menschen auf ihrem Weg durchs Leben

zu begleiten. Dabei sind das Schulleben und die Kindheit besondere Abschnitte und ich freue mich auf die vielen Schülerinnen und Schüler, die ich hier beim Aufwachsen und Lernen unterstützen darf. Die Jüngeren an der WLS haben abseits vom normalen Unterricht außerdem die Gelegenheit mich kennen zu lernen, indem sie die AG Kleine Forscher besuchen. Diese ist überwiegend an die Klassen 5 bis 6 gerichtet und befasst sich mit einer meiner Lieblingsbeschäftigungen: Dem Forschen und Wissen schaffen!

Herr Markus Süß Lange Zeit hat Frau Homann zwei große Aufgabengebiete betreut und auch wenn es sicherlich noch einige Zeit dauern wird, bis ich den geheimen Bauplan der WLS mit all seinen Facetten durchschaut habe, übernehme ich ab Februar 2017 die Aufgaben der Stufenleitung für die Jahrgänge 5/6 und möchte hier im SCHULHEFT die Gelegenheit nutzen, mich der Schulgemeinde etwas genauer vorzustellen. Ich bin 37 Jahre und lebe gemeinsam mit meiner Frau Stefanie, unserer fast dreijährigen Tochter Sophia und unserem Kater Einstein in einem kleinen idyllischen Dorf in der Nähe von Spangenberg. Eigentlich war mir nicht sofort klar, dass Lehrer mein Traumberuf ist. Deswegen machte ich nach meinem Realschulabschluss eine Ausbildung zum Industrieelektroniker bei B. Braun in Melsungen. Trotz einer Festanstellung, netter Kollegen und einem spannenden physikalisch-technischen Tätigkeitsfeld (Reparatur/Montage und Inbetriebnahme von Dialysegeräten) merkte ich sehr schnell, dass mir etwas Wichtiges fehlte: Der Umgang mit Menschen. Also entschied ich mich zum berufsbegleitenden Abitur und anschließenden Studium an der Universität Kas-

sel des Lehramtes von Mathematik und Physik. Mit Referendariat und anschließend als Lehrer sammelte ich fast zehn Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Funktionen an einer der vier Hessischen Versuchsschulen, der IGS Steinwaldschule, im schönen Knüll. In den letzten beiden Jahren begleitete ich dort als DoppelTeamsprecher die Jahrgänge 7 und 8 und war als Fachberater für Ganztagsschulkonzepte im Schulamtsbereich Fritzlar tätig. In meiner Freizeit mache ich unheimlich gern Musik, gehe raus in die Natur oder beschäftige mich mit kleinen technischen Spielereien. In unserem kleinen Ort leben viele Familien mit Kindern, hier ist ständig was los und auch dort engagiere ich mich in meiner Freizeit im Dorfverein und im Ortsbeirat. Die Aufgaben des Stufenleiters der Jahrgänge 5/6 auszufüllen bedeutet für mich, neuen Herausforderungen zu begegnen und dabei große Verantwortung zu übernehmen. Ich freue mich auf eine sehr interessante Zeit mit vielen tollen Begegnungen und Erfahrungen und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen sowie den Eltern der WLS, um allen Schülerinnen und Schüler eine bestmögliche Lernentwicklung zu eröffnen.

Herr Jannik Schüler Als ich mit dem Abitur meine Schullaufbahn beendet hatte, stand ich vor einer neuen Aufgabe: Was jetzt? Ich entschied mich für einen Einblick in die Berufswelt ein Freiwilliges Soziales Jahr. Nur wo soll ich das FSJ antreten? Ich entschied mich für Schule, da ich dort in vielen Bereichen Erfahrungen sammeln kann. Die WLS überzeugte durch die langjährige Erfahrung mit FSJlern. 50

Ich bin sehr zufrieden, mich für ein FSJ an einer Schule entschieden zu haben, da die Arbeit hier sehr viel Spaß macht und ich viel lernen kann. Die WLS hat einen gut strukturierten Arbeitsplan für FSJler, so dass ich mich sehr schnell einarbeiten konnte. Ich bin mir sicher, dass das FSJ die richtige Entscheidung war und freue mich auf die verbleibende Zeit.


WLS-Schulheft Impressum

Ferientermine

Herausgeber: Förderverein der Wilhelm-Leuschner-Schule e.V. Karl-Marx-Str. 32 34266 Niestetal  0561-952770; Fax: 0561-9527726

Schuljahr 2016/2017 Osterferien: 3.4. - 15.4.2017 Sommerferien: 3.7. - 11.8.2017

Redaktion: Bettina Homann (v.i.S.d.P.), Hartmut Schweiger Titel-Illustration: Bettina Homann Gestaltung: Hartmut Schweiger Auflage: 1100 Exemplare Erscheinungsweise: Zweimal jährlich, jeweils am Ende der Schulhalbjahre Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 9. Juni 2017

Bewegliche Ferientage: Mo., 6.2.2017 (erster Tag im neuen Schulhalbjahr) Fr., 26.5.2017 (Tag nach Christi Himmelfahrt) Fr., 16.6.2017 (Tag nach Fronleichnam) Schuljahr 2017/2018 Herbstferien: 9.10. - 21.10.2017 Weihnachtsferien: 24.12.2017 - 13.1.2018 Osterferien: 26.3. - 7.4.2018 Sommerferien: 25.6. - 3.8.2018

Neue Schüler 2016

Fünf neue Klassen 5 . . . wurden am 30. August 2016 in die Wilhelm-Leuschner-Schule aufgenommen. Für insgesamt etwa 120 Schülerinnen und Schüler war dieser Tag der erste Schultag in ihrer neuen Schule. Mit einer kleinen Feier, gestaltet unter anderem vom ehemaligen Jahrgang 5, wurden die Neuen begrüßt. Am Ende wurden sie auf 5 Klassen mit jeweils 24 bis 25 Schülerinnen und Schülern verteilt. Hier sind sie, unsere Jüngsten:

Klasse 5a - Klassenlehrer: Herr Braukhof

Hinten: Herr Braukhof, Mattis Ba., Jakob B., Marie G., Liliane K., Pia M., Florian K., Pascal K., Jörn R. Mitte: Calvin S., Theo P., Lea M., Florentin K., Daniel R., David W., Marc S., Mattis B., Jael A. Vorne: Sophie F., Annika D., Melina A., Lea D., Yesim K., Arik S., Felix P. Es fehlt: Viola B. 51


WLS-Schulheft

Klasse 5b - Klassenlehrerin: Frau Diedrich

Hinten: Lea S., Alena B., Luisa de R., Pascal G., Katharina V., Stella G., Meret G., Maryam B., Vanessa A. Mitte: Frau Diedrich, Ben Z., Jordan W., Miguel N., Lars V., Noah C., Sophia H., Arzu M. Vorne: Nils H., Kevin B., Leon B., Daymion K., Maximilian S., Evelyn D., Kim T.

Klasse 5c - Klassenlehrer: Frau Maisner

Hinten: Hinten: Milan W., Damien S., Yusuf K., Sara P., Ronja A., Pauline K., Silvio B., Adriano Di C., Adrian W. Mitte: Aaron D., Lara A., Niclas L., Leon O., Lukas E., Luk D., Bennet B., Frau Maisner Vorne: Vivien M., Isabel S., Neele B., Tamara S., Leonie S., AndrĂŠ O., Max H. Es fehlen: Fatimah A., Joy W. 52


WLS-Schulheft

Klasse 5d - Klassenlehrer: Herr Matthies

Hinten: Herr Matthies, Luis W., Lorena H., Lotta W., Gianni F., Berfin A., Lea K., Diana H., Jasmina T. Mitte: Alexander S., Miran E., Constantin K., Graciano C., Nele S., Elias K., Leo M. Vorne: Lisa H., Liliana B., Leon O., Paul R., Lea F., Lea-Malin C., Nebil S., Tom L.

Klasse 5e - Klassenlehrerin: Frau Siebert

Hinten: Cenk Ă–., Tyler K., Merve C., Tamia K., Sasha T., Tom S., Patrick A., David S., Antonia S., Frau Siebert Mitte: Lukas L., Melissa N., Maria S., Nils B., Johannes K., Josefine M., Nele M., Vorne: Esma G,. Johanna N., Lina E., Mara T., Luca B., Max B., Armin V., Torben B. 53


WLS-Schulheft Die letzte Seite

Bildnachweis: http://www.jugend-und-bildung.de/files/616/Schule_2042.pdf


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