Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015
„Wie Schule wirklich gelingen kann“ 2. Vorarlberger Bildungsforum am 11. November 2015.
Seite 4 bis 6
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Lehre: Fokus auf Qualität
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Seit dem Sozialpartnergipfel wird der erfolgreiche Weg der Lehre konsequent fortgesetzt.
Aufgrund der Zunahme von wirtschaftsfeindlichen Plänen fordert die WK eine Kurskorrektur.
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2 · Die Wirtschaft
Magazin n E
n I Themen der Woche
21-28
Belastungsstopp. Die Verkehrswirtschaft stöhnt über ständig zunehmende Belastungen. Die Grenze des Zumutbaren ist überschritten, ein Belastungsstopp wird gefordert. 21 Vorarlbergs Nahversorger. Rund 99 Prozent der Bevölkerung hat einen Nahversorger im Ort. Vertreter der Branche berichten aus ihrem fordernden Berufsalltag. 24, 25 Foto: Markus Gmeiner
Gründerstrategie. Die „Gründerland-Strategie“ soll 1.800 Neugründungen und 3.600 neue Jobs bis 2020 in Vorarlberg bringen. Staatssekretär Harald Mahrer präsentierte die Strategie in Dornbirn. 28
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein macht sich für die Lehre in Vorarlberg stark.
Der nächste Schritt n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 384), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.355 (1. HJ 2015) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
Liebe Leserinnen und liebe Leser, vor gut zwei Jahren haben wir mit dem 1. Vorarlberger Bildungsforum in unserem Land und auch über die Grenzen hinaus für Furore gesorgt. Es ist uns gelungen, einen wichtigen Stein für unser aller Zukunft ins Rollen zu bringen, nämlich den der optimalen Bildung für die nächsten Generationen. Über 1.500 Personen nahmen im November 2013 daran teil. Eine solch große Teilnehmerzahl wünschen wir uns im Sinne des Lebens- und Wirtschaftsstandortes Vorarlberg auch heuer wieder beim 2. Vorarlberger Bildungsforum am 11. November 2015. Wir freuen uns sehr, dass wir neben Richard David Precht weitere Top-Referenten gewinnen konnten. Auf den Seiten 4 bis 6 finden Sie alle wichtigen Informationen zur Veranstaltung. Dass die Lehre (siehe Seite 7 bis 9) keine Einbahnstraße ist, demonstrieren unsere engagierten Ausbildungsbetriebe tagtäglich. Ich bin zuversichtlich, denn nach den unnnötigen Unkenrufen ziehen seit dem Sozialpartnergipfel zur Lehre alle wieder an einem Strang und gehen konsequent
den bisher erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter. Zudem hat sich die Prognose der Wirtschaftskammer bewahrheitet, denn die Lehrlingszahlen haben sich wieder stabilisiert. Und doch ist es aktuell dringender denn je an der Zeit, in die Bildung - vorschulisch wie schulisch - zu investieren, weil sonst durch spätere Korrekturen viel höhere Kosten auf uns zukommen. Unser Wirtschaftsstandort und damit unser Wohlstand leben von der Risikobereitschaft unserer Unternehmerinnen und Unternehmer. Anstatt durch Quotenregelungen bei der Altersstruktur des Personals ihre unternehmerischen Entscheidungen einzuschränken (Seite 20), brauchen sie dringend Entlastung. Das gilt besonders in Hinblick auf die Bürokratie. Ich plädiere dafür, für jede neue Regelung zwei alte abzuschaffen. Dies würde auch unserem Ziel, Österreich zum gründerfreundlichsten Land Europas zu machen (Seite 28), sehr entgegenkommen. Wir brauchen dabei aber keinen politischen Pathos, sondern den konsequenten Abbau von Hürden und Hemmnissen. KommR Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg
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Milliarden Euro betrug im Jahr 2013 die Bruttowertschöpfung in Vorarlberg. Die stieg gegenüber dem Jahr 2010 um über 10 Prozent.
thema vorarlberg - Standpunkte für Wirtschaft und Gesellschaft Falls Sie unser Monatsmagazin „thema vorarlberg“ noch nicht bekommen, können Sie kostenlos ein Abo bestellen unter: themavorarlberg.at/abo. Weitere Informationen zum Magazin sowie alle Artikel, Berichte, Interviews und Kommentare der vergangenen 12 Ausgaben finden Sie auf der Homepage: www.themavorarlberg.at
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n J 8-facher Nutzen guter Investitionen Um den Lernprozess, der mit der Geburt beginnt und dann lebenslang andauert, zu optimieren, haben die Sozialpartner zusammen mit der Industriellenvereinigung ein 10-Punkte-Programm erarbeit. Darin werden u.a. Investitionen in qualitativ hochwertige frühkindliche Betreuungsangebote als ideale Fördermaßnahmen für die Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten, der Lernbereitschaft und -freude sowie der sozialen Integration betont. Startnachteile, von denen gerade Kinder aus
sozial benachteiligten Familien betroffen sind, können dadurch schon früh reduziert werden. Das hat nicht nur Vorteile für die individuellen (Bildungs-)Karrieren der Kinder: Jeder in frühe Bildung investierte Euro bringt auf lange Sicht volkswirtschaftlich mindestens einen achtfachen Nutzen. Außerdem soll der Übergang zwischen Kindergarten und Schule fließender gestaltet und die Schulreifestellung neu strukturiert werden. Daumen nach oben! (ba)n
n N Bitte keinen weiteren Stillstand Seit Monaten beherrscht die kommende Wienwahl die Bundespolitik. Offensichtlicher Nachteil: Regierungen, ob auf Landes- oder Bundesebene, haben bei ihren Entscheidungen immer vordergründig die nächste Wahl im Blick. Unpopuläre Entscheidungen will vor einer Wahl niemand treffen. Wenn dauernd Wahlkampf ist, sind Entscheidungen oft nicht so konsequent, wie sie sein sollten. Vor allem aber ist die Entscheidungs- und damit Reformfähigkeit eingeschränkt. Aktueller Vorteil: Bis auf einen wahrschein-
lich unaufgeregten Bundespräsidentenwahlkampf im Jahr 2016 hat die Bundespolitik zweieinhalb Jahre lang Zeit, um, wahlkampffrei und ohne gegenseitige Blokkade zu arbeiten. Dann wäre es endlich auch an der Zeit, statt dem permanenten Gezänke, Entscheidungen zum Wohle der Menschen voranzustellen. Denn eines trifft Österreich ganz besonders: Stillstand! Ein solcher bedeutet heutzutage immer auch Rückschritt, und den können wir uns längst nicht mehr leisten. Daumen nach unten! (moh)n
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2. Vorarlberger „Wie Schule wirklich gelingen kann“ Mit dem 2. Vorarlberger Bildungsforum am 11. November 2015 setzen wir den nächsten wichtigen Akzent in der Bildungsdebatte. In unserer Veranstaltung wollen wir erneut wertvolle Impulse ür ein besseres Bildungssystem liefern – und dabei ohne ideologische Scheuklappen über die „Schule der Zukunft“ diskutieren. Geladen sind hochkarätige Referenten – Philosoph Richard David Precht, Hirnforscher Martin Korte, Genetiker Markus Hengstschläger und Kabarettist Hans Klaffl. Bestsellerautor Precht sagt: „Unsere Schulen müssen völlig anders werden. Wir brauchen keine weitere Bildungsreform, wir brauchen eine Bildungsrevolution.“ Gute Bildung eröffnet dem Einzelnen berufliche und private Perspektiven, Wirtschaft und Gesellschaft sind gleichermaßen auf gut ausgebildete junge Menschen angewiesen. Und da ist Handlungsbedarf gegeben - die politisch Verantwortlichen müssen endlich den Mut aufbringen, notwendige Verbesserungen in unserem Bildungssystem umzusetzen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat mit dem 1. Vorarlberger Bildungsforum vor zwei Jahren den Stein ins Rollen gebracht. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass selbiger in Bewegung bleibt! Ich lade Sie herzlich ein, uns auf diesem Weg zu begleiten und freue mich über Ihre Teilnahme beim 2. Vorarlberger Bildungsforum.
n Richard David Precht ist Philosoph, Publizist und Bestsellerautor. Nach seinem Bestseller „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ setzt er sich in seinem Buch „Anna, die Schule und der liebe Gott“ kritisch mit unserem Bildungssystem auseinander. Die Kinder werden in der Schule mit Wissensstoff überfrachtet, den sie für ihr Leben kaum brauchen werden. Statt ihnen dabei zu helfen, Neugier, Kreativität, Originalität, Orientierung und Teamgeist für eine immer komplexere Welt zu erwerben, dressieren wir sie zu langweiligen Anpassern. Seine Forderung: Unsere Schulen müssen völlig anders werden. Wir brauchen keine weitere Bildungsreform, wir brauchen eine Bildungsrevolution!
Mit freundlichen Grüßen Ihr Manfred Rein Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg
ANMELDUNG: www.wkv.at/bildungsforum
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Bildungsforum
n Markus Hengstschläger studierte Genetik an der Universität Wien und promovierte 1992 am Vienna Biocenter. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Yale University in den USA leitete er die genetischen Labors der Frauenklinik Wien. 2003 wurde Hengstschläger zum Universitätsprofessor für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien berufen und hat außerdem eine abgeschlossene Ausbildung zum Fachhumangenetiker. Heute ist er Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik und Organisationseinheitsleiter des Zentrums für Pathobiochemie und Genetik an der Medizinischen Universität Wien und leitet die genetische Abteilung des Wunschbaby Zentrums, Institut für Kinderwunsch, Wien. Sein gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt liegt in der Grundlagenwissenschaft und Routinediagnostik im Bereich der medizinischen Genetik. Er ist auch Moderator der Medizin- und Wissenschaftssendung „Radiodoktor“ im Radio Ö1 des ORF.
n Hans Klaffl hat das Ruperti-Gymnasium in Mühldorf und das Musikstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München absolviert und ist seit nunmehr 30 Jahren leidenschaftlicher Gymnasiallehrer an verschiedenen Münchner Vorstadtschulen im pädagogischen Innen- und Außendienst; zeitweise mit Kollegen wie Jörg Maurer und Josef Brustmann. Berühmt sind die Konzerte mit seinen diversen Chören, berüchtigt die Auftritte seiner Kabarettgruppen “ErnstMach-Dampf” und “I Machiosi”, die er bis 2002 leitete. Daneben verfasste er ein halbes Dutzend Musikbücher und schrieb für den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Musiksendungen im Programm “radio wissen”. Als Workshopleiter in Sachen Schultheater bereiste er die Lehrerfortbildungsinstitute und Schultheaterfestivals sämtlicher Bundesländer.
n Professor Martin Korte ist promovierter Biologe und Leiter des Zoologischen Instituts in Braunschweig. Seine Forschungsinteressen liegen auf den zellulären Grundlagen von Lernen und Gedächtnis. Hierbei interessieren ihn insbesondere die Neurotrophine und ihre Rezeptoren sowie die synaptische Plastizität im Hippocampus.
11. November 2015 - 14.00 bis 19.00 Uhr - Werkstattbühne im Festspielhaus Bregenz
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Programm - 2. Vorarlberger Bildungsforum 11. November 2015 - 14.00 bis 19.00 Uhr - Werkstattbühne im Festspielhaus Bregenz 13.30 Uhr Einlass 14.00 bis 14.15 Uhr Begrüßung KommR Manfred Rein, Präsident Wirtschaftskammer Vorarlberg 14.15 bis 15.15 Uhr „40 Jahre Ferien, ein Lehrer packt ein …“ Hans Klaffl, Musiklehrer, Kabarettist und Autor 15.15 bis 16.15 Uhr „Schule muss individuelle Talente entdecken.“ Markus Hengstschläger, Genetiker 16.15 bis 17.00 Uhr Kaffeepause
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17.00 bis 18.00 Uhr „Wie Kinder heute lernen“ Martin Korte, Biologe und Hirnforscher 18.00 bis 19.00 Uhr „Wie Bildung in der Schule gelingen kann“ Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Bestsellerautor Moderation Raphaela Stefandl, ORF *Wir bitten um Online-Anmeldung bis zum 6. November 2015: www.wkv.at/bildungsforum Die An- und Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Veranstaltung ist für Sie kostenlos und gilt für Bus und Bahn innerhalb von Vorarlberg und im Bahnverkehr von den Grenzbahnhöfen Buchs, St. Margrethen (CH), Lindau (D) und St. Anton am Arlberg Das kostenlose Ticket der Vorarlberger Verkehrsbetriebe wird Ihnen am 6. November an Ihre angegebene E-Mail-Adresse zugestellt.
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Aus Bildung wird Erfolg Lehre: Fokus weiter auf Qualität richten „Die Zahl der Jugendlichen, die eine Lehre beginnen, wird sich auf dem Niveau des heurigen Jahres stabilisieren“, prognostiziert Dr. Christoph Jenny, Leiter der WKV-Lehrlingsstelle. Weitere Aspekte zum Thema Lehre lesen Sie hier. Jetzt, Anfang Oktober, lässt sich laut dem Leiter der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), Dr. Christoph Jenny, relativ verlässlich abschätzen, wie die Lehrlingszahlen heuer aussehen werden. Bis Anfang Oktober konnten in diesem Jahr 2.725 Lehrvertragsanmeldungen verzeichnet werden, im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres waren es 2.739 Lehrvertragsanmeldungen. Das ist laut Jenny ein erster Indikator, dass sich die Zahl der Lehranfänger in Vorarlberg stabilisiert.
Zahl stabilisiert sich Das lässt sich auch an der Zahl der Lehrlinge im ersten Lehrjahr erkennen: Heuer sind es 2.266, im Vergleichszeitraum 2014 waren es 2.278. Das bestätigt die Prognosen der WKV, dass sich die Zahl der Lehrlinge im ersten Lehrjahr heuer, nach drei Jahren mit Rückgängen, einpendelt. Der Leiter der WKVLehrlingsstelle betont: „Wir sind stolz, dass in unserem Bundesland weiterhin rund 50 Prozent der 15-Jährigen eine Lehre beginnen.“ „Aufgrund der demografischen Entwicklung waren in den vergangenen Jahren Rückgänge bei den Lehrlingszahlen zu verzeichnen, jetzt scheint der Boden erreicht und
Um die Qualität der Lehre in Vorarlberg nachhaltig zu sichern, ist es wichtig, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen. Das beinhaltet auch die enge Kooperation aller involvierten Partner.
die Zahl der Lehrlinge wird sich auf diesem Niveau stabilisieren und nicht weiter sinken - diesen Schluss legen die bereits vorliegenden Zahlen nahe. Insgesamt ist in den kommenden Jahren aber noch mit niedrigeren Lehrlingszahlen zu rechnen: Die Ursache dafür ist die Entwicklung der letzten Jahre. Momentan haben wir in Vorarlberg 7.219 Jugendliche, die eine Lehre machen, 2014 waren es 7.593. Die Zahl der Lehrlinge insgesamt wird die nächsten beiden Jahre weiter abnehmen und sich danach auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau stabil entwickeln. Etwas rückläufig wird laut Jennys Prognosen auch die Zahl der Ausbildungsbetriebe sein: „Gerade für kleinere Betriebe wird es schwieriger, geeignete Lehrlinge zu finden.“ Die betroffenen Firmen stehen einerseits in Konkurrenz zu großen Unternehmen, die innerhalb von wenigen Jahren ihre Lehrlingsaus-
bildung stark forciert haben und andererseits gibt es aufgrund der Demografie weniger Jugendliche, die überhaupt in Frage kommen. Aber auch die oftmals fehlende schulische Vorbildung der potenziellen Lehranfänger macht es schwierig für die Unternehmen, sich in der dualen Ausbildung zu
engagieren, weil es den 15-Jährigen schlicht an Grundsätzlichem fehlt.
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8 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft Lehre in Vorarlberg weiterhin zu forcieren, fand vor Kurzem ein Treffen von Vertretern des Landes und der Sozialpartner statt. „Die im Rahmen dieses Gipfels beschlossenen Maßnahmen sind die konsequente Fortsetzung des bisherigen Weges“, betont Christoph Jenny. Schon bisher wurde mit Initiativen und Programmen, wie der Ausbildungsberatung, dem Lehrlingscoaching, der Zertifizierung „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ und der Akademie für Ausbilder auf eine hohe Qualität der Lehrlingsausbildung gesetzt.
tion mit den Ausbildungsberatern - gerade für kleine Betriebe.“ Aktuell werden fast die Hälfte der Lehrlinge in einem „Ausgezeichneten Lehrbetrieb“ ausgebildet. Die Zahl der prämierten Betriebe wurde in nur wenigen Jahren von acht auf 18 Prozent gesteigert. Das zeigt die Breite an sehr guten Ausbildungsbetrieben im Land.
ÜAZ als wichtiger Faktor Die beim Lehrlingsgipfel beschlossene verstärkte Einbezie-
„Knapp die Hälfte der Lehrlinge in Vorarlberg wird in einem ‚Ausgezeichneten Lehrbetrieb‘ ausgebildet.“ Dr. Christoph Jenny, Leiter der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg
Zwischenprüfungen kommen jetzt als Standortbestimmung für Jugendliche und Unternehmen dazu. „Das ist aber noch kein Gradmesser für Qualität“, stellt Jenny klar und erklärt: „Eine Weiterentwicklung der Qualität gibt es nur in Koopera-
hung des überbetrieblichen Ausbildungszentrums (ÜAZ) in Form der Ausbildungsstarthilfe hält der Leiter der Lehrlingsstelle für eine unverzichtbare Maßnahme: „Wir wissen das aus den Erfahrungen der Betriebe: Den Jugendlichen fehlt
es oftmals an Grundfertigkeiten wie sinnerfassendes Lesen oder Mathematik.“ Die Ausbildungsstarthilfe steht in diesen Fällen den Unternehmen zur Seite, die Jugendlichen bei Absolvierung einer Lehre zu unterstützen. Ein Jugendlicher kann beispielsweise die ersten sechs Monate in einem ÜAZ ausgebildet werden. Dort werden fehlende Grundfertigkeiten vermittelt und Defizite ausgeglichen. Wenn sich der Jugendliche entsprechend entwickelt, kann er in einen Ausbildungsbetrieb wechseln. Das ist eine sehr wertvolle Unterstützung für die Betriebe und die enge Zusammenarbeit zwischen ÜAZ und ausbildenen Firmen folglich ein wichtiger Faktor für die Qualitätssicherung der Lehre.
Qualität als roter Faden Die WKV engagiert sich seit Jahren für Qualitätssteigerungen der dualen Ausbildungs und hat dazu schon zahlreiche Initiativen gesetzt. Die Ausbildungsbereitschaft in den Betrieben ist weiterhin sehr hoch, Schwierigkeiten bereitet die Vorbildung der potenziellen Lehrlinge. Zur Lösung dieser Situation
Dr. Christoph Jenny, Leiter der Lehrlingsstelle der WKV.
muss man beim Bildungssystem ansetzen: „Wie kann es sein, dass nach neun Jahren Schulpflicht Grundfertigkeiten nicht beherrscht werden? Dies ist die Aufgabe der Pflichtschulen und kann nicht im Nachhinein von den Unternehmen verlangt werden. Eine gute, qualitätvolle duale Ausbildung kann nur auf einem guten schulischen Ausbildungsfundament fußen. Weniger kostenintensiv und sinnvoller sind Investitionen in die Prävention - also in unser Bildungssystem, als später die Defizite auszugleichen.“ (ba)n
Lehrberuf „Pflegeassistenz“ nimmt langsam konkrete Formen an Die Forderung der Fachgruppe Gesundheitsbetriebe in der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) nach Einführung eines Lehrberufs „Pflegeassistenz“ stößt auf breites, positives Echo. Ziel der Lehre ist es, dem zusätzlichen Bedarf an Pflegekräften, der sich wegen der demografischen Veränderungen in den Pflegeheimen abzeichnet, entgegenzutreten. Als Vorbild nimmt man das Schweizer Modell. Die Forderung der Fachgruppe hat zahlreiche Reaktionen hervorgerufen. Die Bedeutendste kam aus dem Landhaus. Gesundheitslandesrat Christian Bernhard will in Vorarlberg einen Pilotversuch „Pflegelehre“ starten.
Die Fachgruppe Gesundheitsbetriebe begrüßt diesen Vorschlag. Die Interessenvertreter führen derzeit zu dem Thema intensive Gespräche, auch vor dem Hintergrund, dass gerade die Novellierung des österreichischen
Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes ansteht. Mitte Oktober findet außerdem eine Strategiekonferenz der österreichischen Gesundheitsbetriebe in Salzburg statt. Hier will die Vorarlberger Delegation die Einstellung ihrer
Pflegekräfte sind in Vorarlberg gerade in Zukunft äußerst gefragt.
Kollegen aus den anderen Bundesländern ausloten. Der Kritik, dass 15-Jährige Lehrlinge mit der Betreuung von Sterbenden in Pflegeheimen überfordert seien, tritt man mit folgender Idee entgegen: 15-Jährige sollen im Rahmen der Lehre zur Pflegeassistenz zunächst ein theoretisches Basisjahr absolvieren und erst anschließend die Praxis kennenlernen. Außerdem möchte man mit der Lehre auch Quereinsteiger ansprechen, die bereits deutlich älter sind. Was in der Schweiz, direkt jenseits des Rheins funktioniere, müsse auch in Vorarlberg möglich sein, betonen die Interessenvertreter unisono. Sie wollen jedenfalls versuchen, alle Beteiligten ins Boot zuholen, um die Lehre Wirklichkeit werden zu lassen. n
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n S n B KFZ-Techniker-Lehrling holt Staatsmeistertitel nach Vorarlberg Großartiges Ergebnis für Vorarlberg bei den 7. Staatsmeisterschaften der Kraftfahrzeugtechniker-Lehrlinge in Graz: Der 18-Jährige Marcel Müller aus Sonntag holte sich den begehrten Meistertitel! Die Leistung ist deshalb besonders eindrucksvoll, zumal Experten dem Wettbewerb ein sehr hohes Niveau attestierten, das dem einer Meisterprüfung sehr nahe kam. Seine Lehre absolviert
der neue Staatsmeister bei KFZ Matthias Müller in Sonntag. Insgesamt haben nicht weniger als 18 Lehrlinge an den Staatsmeisterschaften teilgenommen, darunter neben Marcel Müller mit Mathias Spiegel (Malang GmbH, Hard) noch ein zweiter Vorarlberger, der ebenfalls ausgezeichnet abgeschnitten hat. So fiel auch das Vorarlberger Gesamtergebnis insgesamt sehr gut aus.
Innungsmeister Roman Moosbrugger mit Sieger Martin Hartmann.
Vorarlberger ist bester Dachdeckerlehrling Österreichs Beim Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker und Spengler, der in Wien über die Bühne ging, gab es einen großartigen Vorarlberger Erfolg. Bester Dachdecker wurde nämlich Martin Hartmann aus Klaus (Lehrbetrieb: Peter GesmbH, Götzis)!
Der frischgebackene Staatsmeister Marcel Müller mit WKV-Fachgruppengeschäftsführer Mag. Dietmar Hagen (ganz links), Lehrherr Matthias Müller und WKV-Innungsmeister Ing. Gottfried Koch (ganz rechts).
Beim Wettbewerb der Dachdecker traten insgesamt 12 Teilnehmer an, beim Wettbewerb der Spengler waren es 2 Mädchen und 16 Burschen. Ein Vorarlber-
ger Teilnehmer nahm sogar an beiden Wettbewerben teil. Für beide Berufe fand der Wettbewerb in der Siegfried-MarcusBerufsschule im 21. Wiener Gemeindebezirk statt. Insgesamt sechs Stunden standen den engagierten Lehrlingen zur Bewältigung ihrer Aufgaben zur Verfügung. Die Dachdecker hatten an vorbereiteten Dachmodellen eine Herzkehle umzusetzen. Das Niveau war generell sehr hoch.
Vorarlbergerin Zweitplatzierte beim Bundeslehrlingswettbewerb Beim Bundeslehrlingswettbewerb der Tapezierer im WIFI Hohenems holte die Vorarlbergerin Linda Hensler den zweiten Platz. Im Rahmen des Wettbewerbs mussten die Teilnehmer eine Koje individuell gestalten. Linda Hensler (Lehrbetrieb: Loretz Raumausstattung, Rankweil) erreichte den zweiten Rang. Markus Scherrer, der Innungsmeister der Vorarlberger Tapezierer, freut sich über ihre Leistung:
„Linda hat ihr sehr gutes handwerkliches Geschick eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dazu gratuliere ich ihr herzlich. Die Aufgaben waren sehr anspruchsvoll. Das hohe Niveau beim Wettbewerb und die Begeisterung der Teilnehmer sind die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft unseres Handwerks. Das Ergebnis, dass drei Frauen auf dem Siegerpodest stehen, ist ein tolles Paradebeispiel dafür, dass immer mehr Frauen diesen ehemals männerdominierten Beruf für sich entdecken.“
Lehrherr Wolfgang Loretz mit der Zweitplatzierten Linda Hensler.
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10 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft Die Zukunft kann kommen! www.rampitsch.at
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· Aus Bildung wird Erfolg · 11
Arbeiten und studieren Für Beruf und Ausbildung gibt es heute die unterschiedlichsten Laufbahnen. Ermöglicht wird dies oftmals durch ein berufsbegleitendes oder duales Studium. Lebenslanges Lernen ist in jedem Beruf ein Gebot der Stunde. Ein akademischer Abschluss im zweiten Bildungsweg ist eine attraktive Möglichkeit, um sich
n F Berufsbegleitende und duale Studienangebote der FH Vorarlberg Bachelor: f Betriebswirtschaft f Wirtschaftsingeneurwesen f Elektrotechnik Dual f Soziale Arbeit Master: f Accounting, Controlling & Finance f Business Process Management f International Marketing & Sales f Energietechnik und Energiewirtschaft f Soziale Arbeit www.fhv.at
beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Doch nur wenige haben die Möglichkeit, dazu aus dem Beruf auszusteigen. Ein berufsbegleitendes oder duales Studium an der FH Vorarlberg ist deshalb eine gute Option.
Ablauf und Zeiteinteilung Bei einem berufsbegleitenden Studium gibt es Präsenzzeiten an der FH Vorarlberg, e–learning–Einheiten, selbstorganisiertes Lernen zu Hause sowie Gruppen- und Projektarbeiten. Dies verlangt von den Studierenden Disziplin, Energie und ein konsequentes Zeitmanagement. Deshalb sollten bereits vor dem Studium entsprechende Vorbereitungen und Absprachen am Arbeitsplatz und im privaten Umfeld getroffen werden. Die Lehreinheiten finden vorwiegend ab Freitagnachmittag bis Freitagabend und jeweils am Samstag ganztags sowie an zusätzlichen Präsenztagen statt. Dafür muss ein bestimmtes Kontingent an Urlaubstage für das Studium eingeplant werden.
Unterstützung holen Studium und Job lassen sich bei einer guten Planung und bei entsprechender Unterstützung
von Seiten der Arbeitgeberin oder des Arbeitgebers gut vereinbaren. Beim Privatleben muss man gewisse Abstriche machen. Die Tatsache, dass es nur für eine definierte Zeit ist, hilft, sich darauf einzustellen.
Dual studieren Eine neue Form, Studium und Beruf zu verbinden, ist das duale Studium. Es kombiniert ein Hochschulstudium mit einer praktischen Berufsausbildung in einem Unternehmen. Die FH Vorarlberg bietet diese neue Studienform mit dem Bachelorstudium Elektrotechnik Dual an. Im ersten Studienjahr erhalten die Studierenden eine fundierte Grundlagenausbildung an der FH Vorarlberg. Ab dem dritten Semester sind sie bei einem Unternehmenspartner angestellt und beziehen ein monatliches Gehalt. Ab diesem Zeitpunkt wechseln die Studierenden im Dreimonatszyklus zwischen FH Vorarlberg und Unternehmen.
Beste Bedingungen Die FH Vorarlberg war Vorreiterin in den berufsbegleitenden und dualen Studienangeboten und hat mit langjähriger Erfahrung beste Bedingungen für die Studierenden geschaffen. Promotion
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Michael Frare, Absolvent berufsbegleitender Master Soziale Arbeit: „Es ist spannend, gemeinsam mit motivierten und fachlich qualifizierten Mitstudierenden die Studieninhalte zu diskutieren und zu erarbeiten. Das macht das Lernen interessant und steigert den Lerneffekt.“ Lothar Lins, Absolvent berufsbegleitender Bachelor Wirtschaftsingeneurwesen: „Wenn man sich ordentlich ins Zeug legt, ist eine 100% Anstellung neben dem Studium möglich. Schon während des Studiums konnte ich mein neues Wissen aus den Lehrveranstaltungen in der Praxis umsetzen.“ Christina Ramsebner, Absolventin berufsbegleitender Master Accounting, Controlling & Finance: „Meine Bereitschaft zur Weiterbildung wurde firmenintern geschätzt und so konnte ich gegen Ende des Studiums von der Bilanzierung ins Audit wechseln. Heute bin ich als interne Auditorin eines internationalen Unternehmens tätig.“
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12 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft
Online-Strategie des MCI Management Center Innsbruck trägt Früchte Mit dem im Vorjahr eingeführten Studiengang „Betriebswirtschaftslehre Online“ hat das MCI nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit eine Benchmark im Westen Österreichs gesetzt. Das Studium setzt stark auf innovative Technologien des Blended Learnings und bietet gerade für im Beruf stehende und außerhalb von Ballungsräumen lebende Studierende eine ideale Möglichkeit zur akademischen Weiterbildung. Nun folgt der nächste Schritt – unter dem Motto „Manage globally – learn differently“ startet im Herbst das englischsprachige MBA Studium in International Business. Dieses unterstützt die persönliche und berufliche Entwicklung von berufstätigen Entscheidungsträgern/-innen, zeichnet sich aus durch Interaktivität und Praxisorientierung und vermittelt Management-Kompetenzen, Leadership-Skills sowie interkulturelle Inhalte.
Flexibles Lernen: Wohnzimmer wird zum Büro und Hörsaal Um optimal auf spezifische Lernziele und Lernansprüche abgestimmt zu sein, kombiniert das Blended Learning Konzept unter Einsatz modernster interaktiver Medien, u Präsenzmodule („on campus“) u Onlinemodule („synchron“; d.h. zeitgleich und direkt verbunden mit Lehrenden und Studienkollegen/-innen) u individuelle Online-Arbeits- und Lernphasen („asynchron“) Weitere Informationen: www.mci.edu/mba-online
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General Management (Start 14.10.2015): Betriebswirtschaft für Nichtbetriebswirte
Do, 22.10.2015 | 9 – 15 Uhr www.mci.edu/openhouse
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DIE UNTERNEHMERISCHE HOCHSCHULE ® I n t e r n a t i o n a l s t ud ie re n a u f hö ch s t em N iv ea u BACHELORSTUDIUM Betriebswirtschaft NEU Biotechnologie Business & Management Lebensmittel- & Rohstofftechnologie Management, Communication & IT Management & Recht Mechatronik
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Sales Management (Start 29.10.2015): Mit innovativem Cross-Channel Management zu neuem Wachstum Innovations-, Produkt- & Prozessmanagement (Start 12.11.2015): Wettbewerbsvorteile durch Markt- und Technologieorientierung Personalmanagement (Start 13.11.2015): Human Resource Development in lernenden Organisationen Controlling & Unternehmenssteuerung (Start 20.11.2015): Erfolg planen, Prozesse gestalten, Ergebnisse realisieren GeneralManagementCompact ONLINE (Start 20.11.2015): Management Know-how für den Führungsnachwuchs (Blended Learning) Unternehmenskommunikation (Start 27.11.2015): Menschen gewinnen, Beziehungen gestalten, Image bilden Marketing (Start 4.12.2015): Erfolg durch professionelle Marktbearbeitung
Seminare mit Start im Herbst* (Auszug) Impulse zu den Themen Management, Führung, Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung u Voice & Leadership (20.10.2015) u Meetings & Besprechungen ergebnisorientiert leiten (27.-28.10.2015) u Digital Analytics (6.11.2015) u Mitarbeiterführung (23.-24.11.2015) *auch maßgeschneidert möglich
Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmgmt. Soziale Arbeit Tourismus- & Freizeitwirtschaft Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik Wirtschaft & Management Wirtschaftsingenieurwesen
MASTERSTUDIUM Biotechnologie International Business & Management NEU International Health & Social Mgmt.
Lebensmittel- & Rohstoffwirtschaft Management, Communication & IT
Marketing Management & Tourism Mechatronik & Smart Technologies NEU Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -mgmt.
Strategic Management & Law NEU Strategisches Management & Tourismus Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik Wirtschaftsingenieurwesen
EXECUTIVE MASTERSTUDIUM General Management Executive MBA International Business MBA NEU
Management & Leadership MSc Innovation & Intellectual Property Rights MSc
Internationales Wirtschafts- & Steuerrecht LL.M.
ZERTIFIKATS-LEHRGÄNGE
(AUSWAHL)
C L A S S IC | CO M P AC T
Controlling & Unternehmenssteuerung | General Management | General Management Compact | Innovations-, Produkt- & Prozessmanagement | International Management Program© | Management, Psychologie & Leadership | Marketing | Patent- & Lizenzmanagement | Personalmanagement | Sales Management | Tourismus: Destination & Leadership | Tourismusmarketing & Innovation | Unternehmenskommunikation
MANAGEMENT-SEMINARE FIRMENTRAININGS = in englischer Sprache, =
= in deutscher und englischer Sprache;
berufsbegleitend,
= in englischer Sprache in Vorbereitung;
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Blended
Learning
(Online-
= Vollzeit in Vorbereitung,
Vorbereitung; Bild © Stubaier Gletscher
www.mci.edu
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= Vollzeit, Präsenzmodule);
= berufsbegleitend in
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
· Aus Bildung wird Erfolg · 13 Stefanie Vogel, Schülerin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch.
Gesundheitsund Krankenpflegeschule Feldkirch: Bewerbungsfrist für den Frühlingsdiplomlehrgang 2016: bis 16. November 2015, für den Herbstlehrgang 2016: bis Ende April 2016
Pflegeberuf: Chance und Erfüllung Alle suchen ihn: den Beruf, der nicht nur Karriere, sondern auch persönliche Erfüllung bringt. Stefanie Vogel schätzt sich glücklich: Sie hat ihre Berufung gefunden. Die Pflegeausbildung an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule (GKPS) Feldkirch ist für sie die richtige Entscheidung, Chance und Erfüllung zugleich. Im Gespräch mit Stefanie Vogel aus Hohenems kann man regelrecht spüren, dass sie beruflich mit ihren 20 Jahren am richtigen Weg angekommen ist. Das war nicht immer so, denn nach der Matura am Gymnasium brauchte sie eine kurze Orientie-
rungsphase an der Uni Salzburg, um danach ganz genau zu wissen, was sie will und zu ihr passt: Seit Oktober 2014 besucht sie gemeinsam mit 63 Mitschülerinnen und Mitschüler die Gesundheitsund Krankenpflegeschule (GKPS) Feldkirch und freut sich jeden Tag aufs Neue über diesen Schritt, den sie gemacht hat. Was ist besonders spannend an der Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch? Stefanie Vogel: Am besten finde ich, dass sich Theorie und Praxis so gut ergänzen. Die Ausbildung beinhaltet 2.000 Theorie- und 2.400 Praxisstunden. Theoretisch Gelerntes vertieft und festigt sich dann am Krankenbett, was ich als großen Vorteil sehe. Grundsätzlich spielt sich der Schulalltag zwischen 8:00 und 16:10 Uhr ab.
Was macht die Schulalltag so speziell?
Danke für das Gespräch. Viel Spaß und Erfolg weiterhin! Promotion
Stefanie Vogel: Das ausgesprochen kollegiale Lehrer-SchülerVerhältnis macht wirklich jeden Tag zu einem schönen: Hier herrschen Menschlichkeit und Herzlichkeit vor. Man kümmert sich sehr um unser Allgemeinbefinden und unseren Lernerfolg. Dieser persönliche Umgang wird bei diversen Schulveranstaltungen gefördert. Außerdem wird der Schuleintritt jedem erleichtert, indem man einen Paten zugeteilt bekommt, der mit Unterlagen, Infos und sogar einer Schultüte aufwartet. Stefanie Vogel blickt einer spannenden Zukunft entgegen: Nächstes Jahr absolviert sie ein Auslandspraktikum in Hamburg. Ein Praktikum im Altersheim Senecura und eines auf der Abteilung für Pulmologie im LKH Hohenems hat sie bereits erfolgreich abgeschlossen.
I Schüler des Diplomlehrganges erhalten: f gestaffeltes Taschengeld ab Beginn der Ausbildung (insgesamt ca. Euro 15.000,- in 3 Jahren) f vollen Versicherungsschutz f Pensionskassenzeiten f Möglichkeit zu Auslandsaufenthalt und Reisen f Möglichkeit auf günstige Unterkunft im Schülerwohnheim Bewerbungsfrist für den Frühlingsdiplomlehrgang 2016: bis 16. November 2015, für den Herbstlehrgang 2016: bis Ende April 2016 www.pflegewege.at/wp/ und auf Facebook
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015
14 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft
Eine reife Leistung Mit 50 nochmals durchgestartet. Nach Informatikstudium und Praktikum arbeitet Monika Bürgi heute bei der Firma Software Quality Lab in Lustenau. Ein beeindruckender Weg. Monika Bürgi arbeitet seit Anfang des Jahres bei Software Quality Lab, das sich auf die Optimierung von SW-Prozessen und das Testen von Softwareprogrammen spezialisiert hat. Nach Abschluss der Handelsschule hat sie 17 Jahre in einer Bank gearbeitet, dann zwei Kinder bekommen. Als die zwei „aus dem Gröbsten heraus waren“, suchte sie einen Teilzeitjob im kaufmännischen Bereich, aber das erwies sich als sehr schwierig. „Heute ist die Handelsschule weniger wert als eine kaufmännische Lehre. Früher war es umgekehrt“, erzählt Monika Bürgi. Sie glaubt, dass die schwierige Arbeitssuche auch mit ihrem Alter zu tun hatte.
Monika Bürgi und Gerhard Hanzmann mit einer Maschine zur Herstellung von Zahnprothesen, für die sie die Software testen.
„Das Senioritätsprinzip macht ältere Arbeitskräfte teurer, und das ist ein großer Nachteil, wenn sie nicht über besondere Qualifikationen verfügen.“ Nach einem Kurs für Wiedereinsteigerinnen und dem ECDL-Führerschein, wo sie ihr Interesse für‘s Programmieren entdeckte, wurde sie auf das AMS-Projekt „Frauen in Handwerk und Technik“ (FiT) aufmerksam. Mit der Unterstützung des FiTProgramms legte sie die Berufs-
Erwerben Sie Ihre Sprachkenntnisse im Supermarkt? Es gibt Spezialisten, die sich nur auf die Vermittlung von Sprachkenntnissen konzentrieren. Professionelle Sprachschulen sind unter den vielfältigen Anbietern die Fachhändler in Sachen Sprachen und dem Erlernen dieser. Durch besondere Lernmethodik und flexibles Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer wird die Effizienz eines Sprachkurses maßgeblich gesteigert – das bedeutet, mehr in kürzerer Zeit zu lernen. Auch die Gruppengröße spielt eine ganz wesentliche Rolle, denn je weniger Teilnehmer eine Gruppe hat, desto höher ist die aktive Sprechzeit eines jeden einzelnen Kursteilnehmers, und darauf kommt es an. Denn um erfolgreich
eine Sprache zu lernen, ist es wie im Sport oder der Musik: Man muss es selber tun – vom Zuhören oder Zuschauen kann man seine Fitness oder sein Klavierspiel nicht verbessern. Sprache kommt von Sprechen, deshalb ist die aktive Sprechzeit im Unterricht der wichtigste Faktor überhaupt. inlingua ist eine weltweit aktive Sprachschulorganisation von bestem Ruf, bei der nur in Kleingruppen oder Einzelkursen unterrichtet wird. Damit ist nicht nur höchste Effizienz gegeben, sondern man verliert auch schnell die Scheu vor der Anwendung der Fremdsprache. Flaues Gefühl im Magen und Schweißausbrüche gehören damit bald der Vergangenheit an.
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www.inlingua-vbg.at Tel. +43 5572 394535
reifeprüfung ab und begann ihr Studium der Informatik an der FH Dornbirn. Da kam etwas auf sie zu. Die Kinder waren noch klein, sie musste ihre Stundenpläne mit den Betreuungsmöglichkeiten koordinieren, und freie Tage oder Wochenenden waren Mangelware. „Ohne die Unterstützung meines Mannes hätte ich das nie geschafft“, sagt Monika Bürgi. Ihren Arbeitgeber hat sie auf der Jobmesse der FH in Dornbirn kennengelernt. „Das Alter war überhaupt kein Thema“, berichtet Gerhard Hanzmann, Niederlassungsleiter bei Software Quality Lab, „ich habe gesehen, das ist jemand, der will. Wer diese Ausbildung durchhält, hat Biss.“ Nach einem halben Jahr Praktikum, noch während des Studiums, waren beide überzeugt, es gut getroffen zu haben. „Ich habe bei Software Quality Lab von vornherein viel Unterstützung gefunden“, erzählt Monika Bürgi. Und so wurde sie nach Ablegung der Prüfung
zum Bachelor in Software and Information Engineering Ende Jänner 2015 fix übernommen. „Frau Bürgi passt sehr gut in unser Team“, sagt Gerhard Hanzmann, „gerade ihre allgemeine berufliche Erfahrung und ihre Persönlichkeit schätze ich sehr.“ Sie ist im Bereich manuelle Kundentests eingesetzt und ist glücklich, das theoretisch Erlernte nun in der Promotion Praxis umzusetzen.
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Das AMS-Projekt „FiT“ zeigt Frauen berufliche Perspektiven in Handwerk und Technik auf und unterstützt ihre Ausbildung in diesen Bereichen. Auch Frauen über 45 bzw. 50 Jahren profitieren von diesem Programm und beginnen eine neue berufliche Laufbahn.
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Standort- und Regionalmanagement (MSc)
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Beginn: 3. März 2016 Dauer: 3 bzw. 4 Semester Abschluss: Akademische/r Standort- und Regionalmanager/in bzw. Master of Science (MSc)
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· Aus Bildung wird Erfolg · 15
Online lesen: wko.at/vlbg
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Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
Masterlehrgang „Standort- und Regionalmanagement“ Innovative und ganzheitliche Standortentwicklung ist heute wichtiger denn je. Im Hochschullehrgang „Standort- und Regionalentwicklung“ werden jene Kompetenzen erworben, die für die Entwicklung von Gemeinden, Regionen und Ländern notwendig sind. Für die Aufgaben moderner Standort- und Wirtschaftspolitik werden daher zunehmend qualifizierte Arbeitskräfte gefragt sein.
Neue Kooperation Der berufsbegleitende Hochschullehrgang „Standort- und Regionalmanagement“ vom Weiterbildungszentrum der FH Vorarlberg Schloss Hofen wird ab dem kommenden Frühjahr 2016 neu in Kooperation mit der Europäischen Akademie Bozen (EURAC)
und dem Grillhof angeboten. Es werden Lehrveranstaltungen an der FHV in Dornbirn, am Grillhof in Innsbruck und an der EURAC in Bozen durchgeführt. Die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung (ISK) und der Hochschule Kempten bleibt ebenso bestehen und rundet den internationalen Charakter des Programmes ab. Dadurch besteht die Möglichkeit, Standort- und Regionalmanagement aus verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlicher Regionen zu sehen und hautnah zu erleben. Der Lehrgang verfügt außerdem über ein sehr kompetentes, interdisziplinäres DozentInnenteam mit Experten aus Österreich, Italien, Deutschland und der Schweiz. Vom Lehrgang angesprochen werden MitarbeiterInnen aus der
Verwaltung wie z.B. Länder, Gemeinden und Städte, Regionen bis hin zu Entwicklungsgesellschaften von Impuls- und Gründerzentren, sowie MitarbeiterInnen von privatwirtschaftlichen Standortentwicklungsunternehmen, Bauunternehmen und Projektentwicklern. Zudem dient der Lehrgang als Fortführung für AbsolventInnen geografischer Studien.
Ausbildungsvarianten Der berufsbegleitende Lehrgang dauert 3 bzw. 4 Semester und bündelt wesentliche Elemente wie Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Raumplanung, Standortsoziologie und -kommunikation sowie Standort- und Regionalmanagement, Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und -entwicklung und interkommunale Zusammenarbeit. Die Lehrveran-
staltungen finden vorwiegend von Freitagabend bis Samstagnachmittag statt. Dieser Aufbau ermöglicht den Studierenden, neben dem Studium ihrer täglichen Arbeit nachzugehen und die gelernten Inhalte fortlaufend in ihren Arbeitsalltag einfließen zu lassen. Nach drei Semestern erhalten die AbsolventInnen die akademische Bezeichnung „Akademische/r Standort- und Regionalmanager/in“ bzw. nach dem vierten Semester den akademischen Grad „Master of Science (MSc)“. Weitere Informationen finden Sie unter www.standortmanagement.eu oder www.schlosshofen.at
n A K Schloss Hofen Mag. Sabine Reiner Tel. +43 (0)5574 4930-431 sabine.reiner@schlosshofen.at
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015
16 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft
„Teaching Library” für die Vorwissenschaftliche Arbeit Als „lehrende Bibliothek“ organisiert die Vorarlberger Landesbibliothek auch im Herbst 2015 wieder halbtägige Workshops zur Vorbereitung auf die Vorwissenschaftliche Arbeit. 967 Gymnasiasten aus 44 Schulklassen werden erwartet. 2012 wurden vom Vorarlberger Landesschulrat im Rahmen der neuen Matura flächendeckend verpflichtende Schulungen zur Unterstützung aller AHS-Schüler bei deren Vorwissenschaftlicher Arbeit geplant. In einem zweistufigen Schulungskonzept gemeinsam mit der Fachhochschule Vorarlberg sollen den angehenden Maturantinnen und Maturanten die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens und der Informationskompetenz vermittelt werden.
Von der Recherche zur praktischen Arbeit Seit Herbst 2012 wurden daher bereits fast 3.000 AHS-Schüler in Katalog-Recherche, externen bibliothekarischen Suchmaschinen und kritischer Nutzung von Internetangeboten geschult. Im
Gesucht und gefunden: LiteraturRecherche im Kuppelsaal der Landesbibliothek.
Frühling 2015 wurde das Programm der Landesbibliothek auf einen Teil der BHS ausgeweitet. Vom 21. September bis Ende November wird die Landesbibliothek wieder beinahe täglich vom VWA-Kursprogramm geprägt: Gleich am Morgen beginnt der Workshop mit einer Einführung in den Bibliothekskatalog, in den Karlsruher Virtuellen Katalog und in die E-Medien von SpringerLink. Eine Führung durchs Haus macht mit dem „Lernort Bibliothek“ näher vertraut und erleichtert das Auffinden recherchierter Medien vor Ort. Nach Verteilung der vom Landesschulrat zur Verfügung gestellten iPads an die Schüler und Schülerinnen beginnt eine individuelle Arbeitsphase, in welcher Themen formuliert und näher
eingegrenzt, bereits konkrete Literatur dazu aufgefunden und die weiterführende Recherche mit Unterstützung des Schulungsteams eingeübt werden. Der Vormittag endet mit einer kritischen Betrachtung der Suche im Internet und den Möglichkeiten von Google und Wikipedia.
Hybride Landesbibliothek Ohne das breite Angebot der Landesbibliothek an fachwissenschaftlichen elektronischen Medien wäre eine Teaching Library kaum mehr vorstellbar. Denn nur diese bieten, neben der Möglichkeit des Zugriffs von außen, auch einen zahlenmäßig unbeschränkten Volltextzugriff an, wodurch
eine gleichzeitige Literaturbearbeitung durch Kursteilnehmer sowie sonstige Benutzer gewährleistet wird. Im Rahmen der rund 580.000 Gesamt-Medieneinheiten hat die Landesbibliothek mittlerweile rund 18.000 E-Books, rund 5.300 E-Journals und 110 Online-Datenbanken lizenziert. Hinzu kommen Tausende fachlich vorstrukturierte über EZB und DBIS Regensburg. Für die Nutzung besonders erwähnenswert sind dabei u.a. die elektronischen Medien von SpringerLink, der Hanser eLibrary, der OECD iLibrary sowie der rechtswissenschaftlichen OnlineBibliotheken von Manz und Linde. (VLB, g.z.) Fragen zur Vorwissenschaftlichen Arbeit, stellvertretend für das VLB-Schulungsteam an nina. floriani@vorarlberg.at Eine entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg.
n K Vorarlberger Landesbibliothek Fluher Straße 4 6901 Bregenz A 6900 Bregenz Tel +43 5574 511-44100 vlb@vorarlberg.at www.vorarlberg.at/vlb
Forschungs- und Roboterwettbewerb 2015 Die Sparte Industrie der WKV unterstützt zusammen mit der V.E.M., dem Landesschulrat für Vorarlberg und der HTL Bregenz die FIRST® LEGO® League Vorarlberg.
zu lösen. Zusätzlich untersuchen und lösen sie ein reales Forschungsproblem und erlernen weitreichende soziale Kompetenzen.
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Im Wettbewerb „FLL Trash Trek“ bauen, testen und programmieren Kinder und Jugendliche autonome Roboter mit LEGO Mindstorms®, um vorgegebene Aufgaben in einem Robot Game
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Der Wettbewerb findet am 28. November 2015 statt Austragungsort ist die HTL Bregenz Weitere Informationen finden Sie unter: www.fll-vorarlberg.at
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
· Aus Bildung wird Erfolg · 17
Ingenieurstudium in Buchs, Chur und St. Gallen
Komplexität beherrschen Das Ingenieurstudium Systemtechnik an der NTB fördert die Studierenden im vernetzten Denken. Eine solide Grundlage dazu wird dank einer interdisziplinären Lehre in den mathematisch, informationstechnischenund naturwissenschaftlichen Fächern (MINT) gelegt. Vorlesungen zur Allgemeinen Kultur und Kommunikation bereiten auf internationale Tätigkeiten vor. Das Studium kann in Vollzeit oder berufsbegleitend ab-
solviert werden. Absolventen des Ingenieurstudiums mit Abschluss « Bachelor of Science FHO in Systemtechnik » sind optimal darauf vorbereitet, komplexe Systeme und Prozesse zu beherrschen.
TECH DEINE ZUKUNFT
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Bachelor of Science FHO in Systemtechnik
Der Abschluss
– Maschinenbau – Mikrotechnik – Elektronik und Regelungstechnik – Ingenieurinformatik – Informations- und Kommunikationssysteme – Photonik
Der enge Praxisbezug zieht sich als roter Faden durch das gesamte Studium. In der Bachelor-Arbeit stellen die angehenden Ingenieure (und auch immer mehr Ingenieurinnen) ihr Wissen in einer konkreten Problemstellung aus der Industrie unter Beweis. Die Arbeit ist deshalb oft ein Sprungbrett für den Berufseinstieg mit vielen neuen Möglichkeiten.
www.ntb.ch/ingenieurstudium
Ausbildung à la carte dank sechs attraktiven Studienrichtungen Nachdem die Studierenden erste Ingenieurgrundlagen erworben haben, vertiefen sie ihre Kenntnisse in einer von sechs Systemtechnik-Studienrichtungen. Parallel dazu festigen sie ihre Grundlagen. Maschinenbau Absolventen dieser Studienrichtung kennen auch die Grundlagen der Elektronik und Informatik. Sie sind damit begehrte Generalisten mit Spezialwissen im modernen «Maschinenbau mit Mehrwert». Sie erlernen alle Bereiche der mechanischen Produktentwicklung, Konstruktion, Berechnung und Simulation, Aufbau von Prototypen, Messung und Tests bis zur Fertigung.
Mikrotechnik Das Studium der kleinsten Teile bietet große Möglichkeiten.
Angesprochen werden Studierende, die Interesse haben an Herstellungsmethoden kleinster Systembauteile, wie sie für Mobiltelefone, in Autosteuerungen, in der Medizintechnik, der Luftund Raumfahrt, der industriellen Fertigung und in der alltäglichen Technik verwendet werden.
Elektronik und Regelungstechnik Die Studierenden befassen sich mit analoger und digitaler Schaltungstechnik, Leistungselektronik sowie dem Design elektronischer Schaltungen. Sie lernen, hochintegrierte Bauteile wie FPGAs einzusetzen, Mikrocontroller zu programmieren und Sensorsysteme zu bauen. Sie steuern und regeln und setzen ihr Know-how in der Automatisierung ein.
Ingenieurinformatik Das Aufgabenspektrum spannt sich vom Entwurf und der Reali-
sierung komplexer eingebetteter Systeme mit parallelen Abläufen, harten Echtzeitanforderungen und spezifischer Hardwareentwicklung bis hin zu vernetzten, verteilten, objekt- und komponentenorientierten Software-Applikationen auf unterschiedlichsten Plattformen, wie Mikrocontrollern, Mobilgeräten, Windows- und Linux-Rechnern und natürlich auch im Internet.
Informations- und Kommunikationssysteme IKS IKS-Absolventen sind Fachpersonen für die praxisorientierte Softwareentwicklung mit Fokus Web und mobile Applikationen sowie der Kommunikationstechnik mit Fokus Internet und IP-basierte Unternehmensnetze. Anders gesagt: Sie werden zum Internet-Ingenieur.
Photonik (NEU) Wer sich für den richtigen Einsatz von Licht und Elektronik in den vielfältigsten unterschied-
lichen Anwendungen interessiert und bei der Gestaltung unserer Zukunft vorne mit dabei sein will, ist in der Studienrichtung Photonik genau richtig. Vom fahrerlosen Automobil über bewegungsgesteuerte Videogames, intelligente Beleuchtungssyteme, optische Telekommunikation bis hin zum Laser in Medizintechnik oder Materialbearbeitung: Genauso weit gefächert wie die Einsatzgebiete photonischer Systeme, sind auch die späteren Berufsfelder.
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Photonik – die Zukunft im Griff: NEU ab Herbst 2015 Photonik wird als eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts bezeichnet und weist ein weltweit starkes Wachstum auf. Die NTB kann auf jahrzehntelange Lehrerfahrung und Kompetenz in Optik und Elektronik zurückgreifen. PhotonikStudierende profitieren zusätzlich von der hervorragenden Laborinfrastruktur an der NTB und den engen Kontakten zur Industrie. Promotion
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18 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft
Elternschule geht in die zweite Runde Die von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg initiierte Elternschule/ Anababa Okulu wird mit neuen Themen und Terminen neu aufgelegt. Die Schlüsselfunktion von Eltern für die Bildungschancen ihrer Kinder ist unbestritten. Gerade Familien mit Migrationshintergrund stehen oftmals vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, den Bildungsprozess ihrer Kinder optimal zu unterstützen. Mit der Elternschule - Anababa Okulu wurde im vergangenen Jahr von Wirtschaftskammer Vorarlberg und Land Vorarlberg eine Seminarreihe, gezielt für türkischstämmige Eltern, ins Leben gerufen, um sie in ihrer Erziehungs- und Bildungskompetenz zu stärken.
Jahr - 35 Absolventen und 200 über die Module erreichte Personen - wurde nun die Neuauflage der Elternschule für 2015/ 2016 beschlossen. Parallel zu einer Neudefinierung der Module wird die Elternschule in ihrer zweiten Auflage nun auch an zwei neuen Standorten angeboten: In der Mittelschule Bludenz und der Mittelschule Lustenau-Kirchdorf. Pädagogisch wird das Projekt weiterhin von Lehrer Mustafa Can betreut, organisatorisch von Havva Dogan (WKV, Sparte Industrie).
Aktuelles Programm f
35 Absolventen der ersten Seminarreihe „Langfristig dient das Projekt dazu, Jugendliche, die aus einer bildungsfernen Schicht kommen, in eine qualifizierte Berufsausbildung zu bringen“, erklärt KommR Manfred Rein, Präsident der WKV, das Engagement der Wirtschaft für das Projekt. Durch den Erfolg der ersten Seminarreihe im vergangenen
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Modul 1: Erfolg in der Schule beginnt Zuhause, mit Mustafa Can Termin 1: Sonntag, 11.10.2015, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule Bludenz Termin 2: Sonntag, 18.10.2015, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule LustenauKirchdorf Modul 2: Schritte von der Kindheit in die Jugend, mit dem aks Termin 1: Sonntag, 15.11.2015, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule Bludenz Termin 2: Sonntag, 22.11.2015, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule LustenauKirchdorf f Modul 3: Das österreichische Bildungssystem, mit Landesschulinspektorin Karin Engstler Termin 1: Sonntag, 13.12.2015, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule Bludenz Termin 2: Sonntag, 10.1.2016, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule Lustenau-Kirchdorf f Modul 4: Herausforderungen von der Einschulung bis zur Berufswahl, mit Landesschulinspektor Günter Gorbach Termin 1: Sonntag, 17.1.2016, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule Bludenz Termin 2: Sonntag, 7.2.2016, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule
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Lustenau-Kirchdorf Modul 5: Eltern und Berufsorientierung, mit dem BIFO Termin 1: Sonntag, 21.2.2016, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule Bludenz Termin 2: Sonntag, 6.3.2016, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule LustenauKirchdorf Modul 6: Lehrlingsausbildung in Vorarlberg, mit der WKV-Lehrlingsstelle, dem
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ÜAZ und Ausbildern der Vorarlberger Industrie. Termin 1: Sonntag, 13.3.2016, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule Bludenz Termin 2: Sonntag, 3.4.2016, 14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittelschule Lustenau-Kirchdorf Infos: Havva Dogan, WKV, T 05522 305 226 E ph@wkv.at oder www.facebook.com/anababaokuluvorarlberg
n STIFT 2015/16
Magazin zur Lehre erscheint
Die Neuauflage des STIFT erscheint Ende Oktober. Das vielfältige Magazin zur Lehre der WKV kann von allen Vorarlberger Mittelschulen, Polys und Gymnasien bestellt werden und ist auch auf der BIFO-Messe erhältlich. Auch in dieser STIFT-Ausgabe dreht sich alles ums Thema Lehre - von Erfahrungsberichten von Vorarlberger Lehrlingen über Tipps und Tricks für die Lehrstellensuche bis hin zu Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. f Kontakt für STIFT-Bestellungen und weitere Infos: Lehrlingsstelle der WKV, T 05522 305 1155, E lehrlinge@wkv.at
Nr. 41-42 路 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
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Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015
20 · Wirtschaftskammer Vorarlberg · Die Wirtschaft
„Kurswechsel notwendig“ Wirtschaftsfeindliche Forderungen – vom BonusMalus-System bis zum Überstunden-Euro. Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein fordert „dringende Kurskorrektur“. Seit Monaten wird von der Bundespolitik massiv das BonusMalus-Modell für ältere Arbeitnehmer propagiert, also jenes Modell, das Österreichs Unternehmen dazu zwingen soll, einen gewissen Prozentsatz an älteren Arbeitnehmern verpflichtend zu beschäftigen – ohne Rücksicht darauf, ob ältere Arbeitnehmer nun überhaupt zum jeweiligen Betrieb passen, ohne Rücksicht auch auf deren allfällige Qualifikation. Wer zu wenig Ältere beschäftigt, soll zahlen.
„Das Schlimme daran ist, dass all diese unsinnigen Forderungen nach einer Weile stets von der Politik übernommen werden.“ WKV-Präsident Manfred Rein
Nun hat Österreich in der Tat ein Problem mit älteren Arbeitslosen. Handlungsbedarf ist unstrittig gegeben. Zu diskutieren wären da aber alternative Modelle, etwa der Ausbau bestimmter AMS-Fördermodelle oder die Senkung von Lohnnebenkosten bei der Einstellung von älteren Arbeitnehmern.
Freiheit statt Planwirtschaft Die Absicht der Politik, sich mit einer Quote den Erfolg herbeistrafen zu wollen, ist dagegen indiskutabel. „Jedem Unternehmer muss die Wahl seiner Mitarbeiter freigestellt bleiben“, sagt Wirtschaftskammer-Präsident Man-fred Rein, „ein Eingriff in diese unternehmerische Freiheit wäre Planwirtschaft.“ Rein bezweifelt, dass das Bonus-Malus-System Arbeitsplätze schaffen würde. Und eines ärgert ihn besonders: „Dass die Politik einfach ihre arbeitsmarktpolitische Verantwortung delegieren und damit loswerden will, auf Kosten der Wirtschaft.“ Nach Angaben des AMS fehlt älteren Arbeitslosen in aller Regel mindestens eine Grundvoraussetzung – Qualifikation, Motivation oder Gesundheit. Auch darauf nimmt das Bonus-Malus-System keine Rücksicht. Erst Anfang Monat hatte SPÖ-Klubobmann Schieder erklärt, er verstehe nicht, warum dieses Thema auf die lange Bank geschoben werde. Reins Antwort: „Weil das Modell extrem wirtschaftsfeindlich ist.“
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Wirtschaftsfeindlich Doch scheint dieser Kurs Programm zu sein. Denn verschärfend kommt hinzu, dass das Bonus-Malus-System ja nicht die einzige wirtschaftsfeindliche Forderung ist, die von Gewerkschaftsseite und Arbeiterkammer zuletzt erhoben wurden. Es gibt genügend Beispiele: Gefordert wurden demnach auch die Einführung einer 35-StundenWoche und eines ÜberstundenEuros sowie einer sechsten Urlaubswoche. Der ÖGB drängt zudem auf mehr freigestellte Betriebsräte, auf das Recht auf Arbeitszeitwechsel – und auf Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Selbstredend
Die Liste der von der Gewerkschaft geforderten Belastungen für die Unternehmen wird immer länger.
fordern die Gewerkschafter eine Quotenregelung für Frauen in Führungsebenen von Unternehmen; öffentliche Aufträge sollen in Gewerkschaftsaugen auch nur noch an Firmen mit betrieblichen Frauen- und Gleichstellungsmaßnahmen vergeben werden dürfen. Die Liste ließe sich fortsetzen. Ein Ende ist nicht in Sicht. „Das Schlimme daran ist, dass all diese unsinnigen Forderungen nach einer Weile stets von der Politik übernommen werden“, warnt Rein. Das Bonus-Malus-
System ist da bestes Beispiel: Von der Gewerkschaft entwickelt und lobbyiert, fand dieses Modell zum großen Ärger der Wirtschaft Eingang in das Arbeitsprogramm der Bundesregierung. Nicht zum ersten Mal wird in Österreich Unsinniges auf diese Weise festgeschrieben. So wird der Abstand zu unserem wichtigsten Handelspartner Deutschland immer größer werden und unser Wirtschaftsstandort weiter zurückfallen. Rein fordert daher „dringend einen Kurswechsel“. (ad)n
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· Verkehr/Werbung · 21
Transportwirtschaft hat genug: Belastungsstopp vehement gefordert Mauten, Nacht-60er, sektorales Fahrverbot, hohe Zulassungskosten, Unsicherheiten und Belastungen durch das Energieeffizienzgesetz, keine ausreichende gesetzliche Regelung in Sachen Kabotage. Die Liste der Belastungen für die heimische Verkehrswirtschaft wird immer länger. „Dabei sind die Grenzen der Branche längst erreicht“, warnt Gerhard Berkmann, Spartenobmann Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV). Er fordert einen Belastungsstopp. Trotz der vielen Prügel, die die Politik den Transporteuren und Spediteuren vor die Beine wirft, ist laut einer aktuellen Konjunkturumfrage die derzeitige Geschäftslage der Branche in Vorarlberg aber noch gut. Zu den Plänen der Bundesländer, eine flächendeckende Maut einzuführen, sagt Christoph Linder, Fachgruppenobmann für das Güterbeförderungsgewerbe in der WKV: „Die Konsumenten und Regionen müssten die Zusatzbelastung mittragen.“ Und würde man den Gedanken der flächendeckenden Maut zu Ende denken, hieße das: „Wenn die Transportunternehmen für das Straßennetz zahlen müssen, dann wollen sie auch überall fahren können und nicht vom dichten Fahrverbotsnetz gebremst werden.“
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Spartenobmann Gerhard Berkmann.
Die heimischen Spediteure wiederum verlangen eine zeitgemäße und den Kapazitäten angepasste Infrastruktur für die Zollabfertigung in Wolfurt. „Es bestünde die Chance, in Kooperation mit den ÖBB auf deren Grund einen Logistiktower zu errichten“, sagt Manfred Zaletel, Fachgruppenobmann der Spediteure in der WKV. Die Voraussetzung wäre, dass die ÖBB und das Finanzministerium eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben. Die wird nun von den n Spediteuren gefordert.
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22 · Werbung · Die Wirtschaft
32. Vorarlberger Wirttscha afttsfo oru um
Internationale Tagung
Donnerstag, 5. November 2015 Festspielhaus Bregenz
Wirtschaft im Wandel Wie wir an Herausforderungen wachsen
Ab 8.00 Uhr – Frühstück 9.00 bis 9.10 Uhr Begrüßung Gerold Riedmann Vorarlberger Nachrichten 9.10 bis 9.55 Uhr Nico Lumma, Internetexperte, Blogger, COO Next Media Accelerator „Aber jetzt! Gestalten wir die digitale Zukunft!“ 9.55 bis 10.40 Uhr Rainer Esser, Geschäftsführer ZEIT Verlagsgruppe „Die ZEIT – der Weg zur strahlenden Marke“ 10.40 bis 11.15 Uhr – Kaffeepause 11.15 bis 11.20 Uhr Statement Helmut Steurer Wirtschaftskammer Vorarlberg
EINE INITIATIVE VON
11.20 bis 12.05 Uhr Monika Bütler, Professorin für Volkswirtschaftslehre an der HSG „Europa wird alt: Gefahr oder Chance für die Wirtschaft?“
14.40 bis 15.25 Uhr Sabine Haag, Generaldirektorin Kunsthistorisches Museum Wien „Denken in Möglichkeiten – Das Museum als modernes Unternehmen“
12.05 bis 12.30 Uhr Verleihung „Ehrenpreis der Vorarlberger Wirtschaft für das Lebenswerk“
15.25 bis 16.00 Uhr – Kaffeepause
12.30 bis 13.50 Uhr – Mittagsbuffet 13.50 bis 13.55 Uhr Statement Martin Ohneberg Industriellenvereinigung Vorarlberg 13.55 bis 14.40 Uhr Georg Pölzl, Generaldirektor Österreichische Post AG „Mut und Weitsicht – das Management von Veränderungen“
16.00 bis 16.45 Uhr Sebastian Kurz, Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres „Gelingt Integration? Österreich und Europa sind gefordert“ Ab 16.45 Uhr – Ausklang mit Weißwurst-Essen
Preis: 270 Euro (zzgl. 20 % MwSt.) Tagungsteilnahme inkl. Bewirtung Firmenbonus: Bei einer gemeinsamen Anmeldung ab drei Personen pro Unternehmen erhält jeder dieser Mitarbeiter 20 Euro Firmenrabatt. Information: Convention Partner Vorarlberg, Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH, Telefon +43 5574 43443-23, Fax +43 5574 43443-4
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· Werbung · 23
An den n Herausforderungen wachsen 32. Wirtschaftsforum beschäftigt sich mit unternehmerischem Denken als Antwort auf Herausforderungen. Bereits zum 32. Mal findet heuer im November das Vorarlberger Wirtschaftsforum statt. In über drei Jahrzehnten ist die Veranstaltung, die seit vielen Jahren im Festspielhaus Bregenz stattfindet, zum wichtigsten Treffpunkt für die Vorarlberger Wirtschaft geworden. „Der Strukturwandel als Herausforderung für Unternehmen und Manager“ war das Thema des ersten Wirtschaftsforums. Seit dem Start im Palast Hohenems 1984 wird die Veranstaltung von den Vorarlberger Nachrichten mit den Partnern Wirtschaftskammer Vorarlberg und Industriellenvereinigung durchgeführt.
Ideen und Visionen In den vielen Jahren waren viele Persönlichkeiten zu Gast, die mit ihren Ideen, mit ihrer Erfahrung und ihren Visionen die Wirtschaft international und in Österreich geprägt haben. Öfter als alle anderen war der ehemalige Finanzminister Hannes Androsch zu Gast, er zählt auch heute noch zu jenen Wirtschaftspolitikern und Unternehmern, deren Wort Gewicht hat. Das Vorarlberger Wirtschaftsforum hat die Unternehmen auf ihrem erfolgreichen Weg in den vergangenen 31 Jahren begleitet und ist nach wie vor einmal jährlich Treffpunkt zum Gedankenaustausch der Entscheidungsträger, von Unterneh-
mern über Banker und Versicherer und natürlich bis zu den Arbeitnehmervertretern. Der Wandel war Thema des ersten Wirtschaftsforums, die Zukunft und die entscheidenden Weichenstellungen blieben den Teilnehmern des Wirtschaftsforums über die Jahre erhalten. Auch heuer ist das Thema mit „Wirtschaft im Wandel“ der Zukunft gewidmet. Hat uns im Jahr 1984 der Strukturwandel beschäftigt, so war es in der ersten Hälfte der 90er-Jahre der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union. DieReferentinnenundReferenten zählten in den über dreißig Jahren, seit es die Veranstaltung gibt, zur ersten Garde der wirtschaftlichen und politischen Denker, angefangen vom Vater der Ostöffnung, HansDietrich Genscher, über den Wissenschaftler Ernst Ulrich von Weizsäcker bis zu Sportlegenden wie Franz Beckenbauer oder -Astronaut Franz Viehböck. Das Wirtschaftsforum brachte und bringt Analytiker nach Vorarlberg. Unternehmer und Wissenschaftler mit internationaler Reputation werden auch heuer auf der Bühne stehen. Auch in seiner 32. Auflage bietet das Wirtschaftsforum interessante Referate bekannter Persönlichkeiten: Außenminister Sebastian Kurz wird ebenso über neue Herausforderungen sprechen wie die Vorarlbergerin Sabine Haag, die sehr erfolgreiche Generaldirektorin des Museumsverbandes des Kunsthistorischen Museums in Wien. Postgeneral Georg Pölz spricht
über sein Ziel, dass die Post bis 2020 ein breites Portfolio digitaler Produkte und Services anbietet und wie er diese Aufgabe angeht. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe spricht über die Herausforderungen zwischen Print und Digitalisierung und wie man es schafft, dennoch Quaiität zu generieren. Die Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule St. Gallen, Monika Bütler, ist eine Frau, die sagt, was sie denkt, und ihre Stimme hat Gewicht. Sie sitzt im Bankrat der Schweizerischen Nationalbank und gilt als eine der wichtigsten Kommentatorinnen der Schweiz. Spannend auch Nico Lumma. Er zählt zu den renommiertesten deutschen Internetexperten, bloggt im Netz auf „lumma.de“, schreibt eine regelmäßige Kolumne auf „bild.de“ und war nach eigenen Angaben seit 1995 nicht mehr offline. Der studierte Politikwissenschaftler kennt die digitalen Trends der Zukunft und gehört laut dem Wirtschaftsmagazin „Wirtschaftswoche“ zu den hundert wichtigsten Internetköpfen Deutschlands.
den Spar-Mitgründer und langjährigen Präsidenten Luis Drexel. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury, der u. a. die Präsidenten der Wirtschaftskammer, der Industriellenvereinigung, Herausgeber, Chefredakteur und Wirtschaftsredaktion sowie die Repräsentantin der Aktion „Ma hilft“ der Vorarlberger Nachrichten angehören.
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Preis für Lebenswerk f
Das Vorarlberger Wirtschaftsforum ist der richtige Rahmen, um außergewöhnliche Leistungen außergewöhnlicher Menschen in der Vorarlberger Wirtschaft zu ehren, befanden die Veranstalter. Zum zweiten Mal wird deshalb beim Vorarlberger Wirtschaftsforum der „Ehrenpreis der Vorarlberger Wirtschaft für das Lebenswerk“ verliehen. Im vergangenen Jahr wurde dieser Preis erstmals vergeben. Er ging an
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Donnerstag, 05.11.2015, Festspielhaus Bregenz Preis: 270 Euro (zzgl. 20 % MwSt.) Firmenbonus: Bei einer gemeinsamen Anmeldung ab drei Personen pro Unternehmen erhält jeder dieser Mitarbeiter 20 Euro Firmenrabatt.* Frühbucherbonus: Bei Bezahlung bis spätestens 8. Oktober 2015 reduziert sich der Tagungspreis um 20 Euro.* Anmeldung: www.wirtschaftsforum.vol.at Information: Convention Partner Vorarlberg, Bodensee-VorarlbergTourismus GmbH, Tel +43(05574)43443-23 Fax +43(5574)43443-4
www.wirtschaftsforum.vol.at *Es kann nur ein Rabatt in Anspruch genommen werden.
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24 · Nahversorgung · Die Wirtschaft
Mehr Lebensqualität durch
„Regionalität und bewusstes Einkaufen werden wichtiger.“ Brigitte Kohler, Au
Vorarlberg ist in punkto Nahversorger gut aufgestellt. Rund 99 Prozent der Bevölkerung hat einen Nahversorger im Ort. Doch hinter den Kulissen gestaltet sich der Berufsalltag nicht immer ganz so einfach: Vier Vorarlberger Nahversorger sprechen über Erfolge und Herausforderungen in ihrem Berufsalltag. „Wir sind eine wichtige Anlaufstelle für Fragen.“ Yvonne Vallaster, Bartholomäberg
„Ohne meine Familie wäre diese Geschäftsentwicklung nicht möglich.“ Christof Leu, Dalaas
V T E Von 96 Vorarlberger Gemeinden haben9keinLebensmittelgeschäft. Damit sind knapp 4.000 Vorarlberger ohne Lebensmittelgeschäft, das entspricht rund einem Prozent der Gesamtbevölkerung. „Wenn man in die Analyse miteinbezieht, dass viele der betroffenen Gemeinden wie Eichenberg, Stallehr oder Lorüns eher Pendlergemeinden sind, ergibt sich für Vorarlberg eine sehr gute Versorgungssituation“, erklärt Fachgruppenobmann Franz-Josef Gächter. Zwar können gerade Geschäfte in kleineren Gemeinden nicht immer rentabel geführt werden, durch die Nahversorgerförderung des Landes Vorarlberg werden jedoch zahlreiche Betriebe unterstützt.
Gesellschaftliche Funktion Vorarlberger Nahversorger sind ein wichtiger Faktor für eine gute Standortentwicklung. Foto: Thinkstock
Franz Josef Gächter.
Yvonne Vallaster.
Christof Leu.
Brigitte Kohler.
In vielen Vorarlberger Gemeinden ist der Dorfladen ein wichtiger Treffpunkt. Zufälliges Aufeinandertreffen und ein kurzer Austausch über die Neuigkeiten fördern das Zusammenleben in einer Gemeinde. Speziell ältere oder nicht mehr so mobile Menschen schätzen den regelmäßigen sozialen Kontakt in der Gemeinde. Die Konsumenten profitieren aber nicht nur von der Integrationsfähigkeit eines Nahversorgers, sondern auch von kurzen Wegen und einer guten Erreichbarkeit. Mit einem Lebensmittelgeschäft im Ort kann das Verkehrsaufkommen wesentlich reduziert, viele Wege können zu Fuß zurückgelegt werden und insgesamt reduzieren sich die Autokilometer.
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· Nahversorgung · 25
Vorarlberger Nahversorger Lebendige Orte Nahversorger können einen wesentlichen Beitrag zu einer lebendigen Dorfgemeinschaft leisten. Zudem erweisen sich Nahversorger oftmals als wichtiges Standortkriterium bei der Wohnungssuche. Damit gerade auch kleinere Betriebe in abgelegeneren Ortschaften erhalten bleiben, engagiert sich der Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ für eine bessere Vernetzung und Zusammenarbeit der Kaufleute mit den Gemeinden. Damit ihr die Kunden treu bleiben, setzt Brigitte Kohler, Geschäftsführerin der ADEG-Filialen in Bezau und Au, auf gute Mitarbeiter: „Mit Service, Fachkompetenz, persönlichem Einsatz und viel Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters versuchen wir unsere Kunden zu begeistern.“ Christof Leu, SPAR-Kaufmann aus Dalaas, erklärt, dass zu seinem Erfolg auch wesentlich die ständigen Investitionen in eine moderne Geschäftsausstattung und neue Maschinen zählen.
Tägliche Herausforderung Nahversorger zu sein, ist täglich eine neue Herausforderung. Neben hohen Lohnnebenkosten benennen die Nahversorger besonders die Suche nach neuen Mitarbeitern sowie die immer weitere Ausdehnung der Öffnungszeiten von Mitbewerbern als Schwierigkeit. Für viele, besonders kleinere Nahversorger, reicht der Jahresverdienst nicht zum Leben. Nur durch Unterstützung vom Land oder der Gemeinde können die Geschäfte erhalten bleiben. Christof Leu ist zufrieden mit seiner Geschäftsentwicklung, betont aber, dass diese nur aufgrund der tatkräftigen Unterstützung seiner gesamten Familie möglich ist. „Meine Frau und ich sind sechs Tage in der Woche im Betrieb tätig“, berichtet er. Zudem arbeitet sein Bruder seit zwei Jah-
Geschäftstypen - Aufteilung nach Größe und Prozent Vollsortimenter ohne Kleinwalsertal - Stand 1.1.2015 23 Geschäfte ab 1000 m² 11,5% 14 Geschäfte bis 69 m² 7%
87 Geschäfte mit 400-999 m² 43,5%
19 Geschäfte 70-149 m² 9%
58 Geschäfte mit 150-399 m² 29%
Gesamt 100 % © Die Wirtschaft 41-42/2015
ren bei ihm und seine vier Kinder unterstützen den Familienbetrieb vor allem bei größeren Warenanlieferungen. Die Konkurrenz schläft nicht: Gerade Tankstellen setzen in den letzten Jahren auf einen Ausbau ihres Lebensmittelangebotes und werden gerade aufgrund der Öffnungszeiten zu einem immer größeren Wettbewerbsfaktor. Das veränderte Konsumentenverhalten zeigt sich nicht nur in der Mobilität der Kunden, sondern auch in der geforderten Produktvielfalt. Christof Leu erklärt: „Um sowohl für den Nahversorger als auch den Konsumenten die Vorteile zu nutzen, ist eine gewisse Geschäftsgröße notwendig.“ Die Nachfrage nach veganen, lactose- oder glutenfreien Waren sowie biologischen und regionalen Produkten erfordert eine breite Produktpalette, die kleinere Nahversorger nicht anbieten können.
Bewusstseinsbildung Christof Leu erzählt, dass sich seine Situation in den letzten zwanzig Jahren nur wenig verändert hat. Nach wie vor zieht es
Quelle: Strukturerhebung, Fachgruppe des Lebensmittelhandels
viele seiner Kunden aus dem Tal in die großen Einkaufszentren in den Ballungszentren. In den letzten Jahren beobachtete er aber eine Veränderung bei den Konsumenten: „Was sich aber im Gegensatz zu früher sehr wohl geändert hat, ist das Bewusstsein in der Bevölkerung, dass ein Nahversorger im Dorf doch viele Vorteile bietet.“ Auch Brigitte Kohler nimmt eine Sensibilisierung bei den Kunden wahr: „Regionalität und bewusstes Einkaufen werden für viele immer wichtiger.“
Neue Wege gehen Bewusstes Einkaufen steht auch ganz im Mittelpunkt des Geschäftsmodells des Frida Bioladens in Hohenems. Lebensmittelhandel ohne Verpackung – mit diesem innovativen Konzept versucht Daniela Eiterer ihre Kunden zu begeistern. Sie erklärt: „Bei uns ist das Besondere die Kombination zwischen Bioladen und Biocafe. Man kann gemütlich verweilen in einer einzigartigen Atmosphäre. Wir haben viele vegane Produkte - im Laden oder im Geschäft. Wir versuchen, so gut es geht regional einzukaufen und haben deshalb dreizehn verschiedene Lieferanten.“ Als
weitere Besonderheit streicht Eiterer hervor, „dass man einiges unverpackt bekommt. Zum Beispiel Waschmittel, Reinigungsmittel, Nüsse, Trockenfrüchte, Getreide, Nudeln und Gemüse, Obst.“ Das Konzept werde sehr gut angenommen und das Publikum sei „vom Anwalt über den Bauarbeiter bis zum Schüler bunt gemischt. Es ist ein Treffpunkt für Menschen geworden, die sich gerne bewusst ernähren.“
Zukunft: Online Handel „DassderOnlineHandelkommt, ist eine klare Geschichte“, erklärt Fachgruppenobmann Gächter. Er weiß auch, dass sich die Händler in Vorarlberg mit diesem Thema auseinandersetzen müssen und wollen. Dennoch vermutet er gerade für die Startphase nicht so gravierende Auswirkungen für die heimischen Geschäfte. Ein Vollsortiment anzubieten ist eine große Herausforderung. Vor allem die Zulieferung von frischen Waren bereitet auch großen Händlern nach wie vor Schwierigkeiten. Vorerst sieht Gächter vermehrt im Elektround Schuhhandel, aber auch in der Parfümerie und Kosmetik ein großes Marktwachstum. n
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26 · Junge Wirtschaft/Werbung · Die Wirtschaft Junge Wirtschaft startet „PartnerStaat“-Kampagne WKÖ-Präsident Leitl und Junge Wirtschaft fordern bei der Bundestagung in Innsbruck mehr Generationengerechtigkeit. „Der Weg zum Gründerland Nr. 1 ist gepflastert mit mutigen Reformen. Nur wenn wir unsere Jungunternehmer von den Altlasten befreien, kann ihr Innovations- und Wachstumspotenzial ausgeschöpft werden“, forderte WKÖ-Präsident Christoph Leitl bei der Bundestagung der Jungen Wirtschaft in Innsbruck mehr Generationengerechtigkeit. Generationengerechtigkeit ist auch ein Eckpfeiler der in Tirol gestarteten österreichweiten JW-Kampagne „Partner-Staat“. „Wir wollen eine neue Gründerzeit einläuten und Österreich zum besten Land für Start-ups und Jungunternehmer machen. Dafür muss es aber einen grundlegenden Bewusstseinswandel geben. Das heißt: Anstatt jede Verantwortung in die kollektive Sachwalterschaft des Übervaters Staat zu geben, müssen Selbstverantwortung und Unternehmergeist gefördert und zugelassen werden. Mit unserer Kampagne erhöhen wir hier entsprechend den Druck“, erklärte JWBundesvorsitzender Herbert Rohrmair-Lewis: „Wir brauchen einen schlanken Staat, der Partner für seine Bürger und nicht Bremsklotz am Bein ist. Das gelungene Crowdfunding-Gesetz sowie der von Staatssekretär Mahrer angekündigte Beteiligungsfreibetrag sind Schritte in diese Richtung. Jetzt braucht es noch mehr solche mutigen Initiativen.“
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Foto: illwerke vkw, Marcel Hagen
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28 · Land der Gründer · Die Wirtschaft
Gründerstrategie für Vorarlberg: 3.600 neue Jobs bis zum Jahr 2020 Durch „Gründerland-Strategie“ sollen 50.000 Neugründungen und 100.000 zusätzliche Jobs für Österreich entstehen - 3.600 neue Jobs durch 1.800 neue Gründungen bis 2020 in Vorarlberg – fünf Millionen Euro Förderungen für Start-ups in Vorarlberg.
wesentliche Unterstützung der Maßnahmen für Vorarlberger Startups. Handlungsbedarf sieht er insbesondere bei der übergeordneten Bürokratie: „Mit dem im Nationalrat beschlossenen Alternativfinanzierungsgesetz oder der Aufhebung der Genehmigungspflicht für ungefährliche Anlagen von Kleinbetrieben wurden bereits erste wichtige Akzente gesetzt. Bleibt zu hoffen, dass die restlichen Ideen nicht im Sand verlaufen, sondern kontinuierlich und rasch umgesetzt werden.“
Vergangenen Freitag wurde in Dornbirn die „Gründerstrategie“ für Österreich präsentiert. Gemeinsam mit 250 Experten wurde dieser umfangreiche Maßnahmenkatalog erarbeitet. Mit 40 konkreten Maßnahmen in fünf Handlungsfeldern wird für Österreich eine neue Gründerzeit eingeläutet und eine neue Gründungskultur forciert. „Österreich hat viel zu bieten und das Potenzial zum führenden Gründerland Europas zu werden. Was fehlt, sind die geeigneten Rahmenbedingungen, die dem Gründergeist Raum zur Entfaltung geben. Deswegen haben wir gemeinsam mit allen Bundesländern und der heimischen Gründerszene eine Strategie erarbeitet, wie wir Österreich zum Gründerland Nr. 1 in Europa machen. Bis 2020 wollen wir 50.000 neue Firmen und damit 100.000 neue Jobs für Österreich schaffen. Das bedeutet für Vorarlberg 3.600 neue Jobs durch 1.800 Neugründungen in den nächsten fünf Jahren“, sagte Staatssekretär Mahrer bei der Präsentation der Strategie im WIFI Dornbirn. „Zusätzlich unterstützen wir die Vorarlberger Start-ups mit rund fünf Millionen Euro. Denn sie sind die Erfinder der neuen Zeit, die mit kreativen Ideen Jobs schaffen“, betont Mahrer.
Guter Boden für Gründer in Vorarlberg „Mit den höchsten Pro-KopfPatent- und Exportzahlen ist Vorarlberg bundesweit einer der TopInnovationsstandorte in Österreich und bietet ein internationales und
Erfolgreiche Plattformen im Land
WKV-Präsident KommR Manfred Rein, Staatssekretär Dr. Harald Mahrer und Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser.
professionelles Arbeitsumfeld“, beschreibt Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser den Status quo. „Damit das so bleibt, müssen wir die F&E-Tätigkeiten weiterhin gezielt fördern und geeignete Rahmenbedingungen für Kreativität, Innovation und Unternehmertum schaffen.“ Die fünf Handlungsfelder Innovation, Finanzierung, Bewusstseinsbildung, Netzwerke und Infrastruktur & Regulatorik enthalten Maßnahmen wie die Stärkung von Wissenstransfer sowie die gezielte Förderung von Kooperationen und Netzwerken im Start-up Bereich.
Über 1.000 Gründungsberatungen jährlich Die erste Anlaufstelle für den Schritt in die Selbstständigkeit in Vorarlberg ist das Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), das für eine umfassende Unterstützung sorgt und dabei auch intensiv mit regionalen Institutionen
zusammenarbeitet. 553 Beratungen führte das Gründerservice-Team allein im ersten Halbjahr dieses Jahres durch, 1.020 individuelle Gespräche mit Gründern und Gründungsinteressierten waren es 2014. Beim Gründer- und Jungunternehmersymposium der Wirtschaftskammer im Kulturhaus Dornbirn standen vergangene Woche alle wesentlichen Ansprechpartner über 200 angehenden Selbstständigen unter einem Dach für gründungsrelevante Fragen zur Verfügung. Nach der Gründung steht Unternehmern bis 40 Jahren mit der Jungen Wirtschaft eine starke Interessenvertretung mit vielfältigem Veranstaltungs- und Netzwerkprogramm zur Verfügung. Mitglieder der Jungen Wirtschaft waren deshalb auch intensiv bei der Ausarbeitung der Gründerland-Strategie beteiligt. WKV-Präsident Manfred Rein sieht die Gründerlandstrategie als
Als regionale Maßnahme streicht Landesstatthalter Rüdisser exemplarisch die Initiative CAMPUS V hervor, die eine intensive Zusammenarbeit zwischen FH Vorarlberg, PRISMA Unternehmensgruppe, Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) und den ansässigen Unternehmen und Institutionen forciert.
Beste Voraussetzungen für Start-up Hotspot Das Forbes Magazine hat ÖsterreichimVorjahrzueinemvonsieben internationalen Start-up-Hotspots gezählt. Ausgezeichnete Lebensbedingungen, exzellent ausgebildete Arbeitskräfte und überdurchschnittlich viele innovative und kluge Köpfe sind vielversprechende Zutaten für ein erfolgreiches Rezept, das Wachstum und Arbeitsplätze schaffen wird. n
n M I Die österreichische Gründerstrategie ist downloadbar unter: http://www.bmwfw.gv.at/Presse/ Documents/BMWFW_Land_der_ Gruender_NEU.pdf Alle Details zur „Land der Gründer“-Strategie und alle 40 Maßnahmen: Downloadunter http://www.bmwfw.gv.at/Presse/ Documents/BMWFW_Land_der_ Gruender_NEU.pdf
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30 · Industrie · Die Wirtschaft
Lehre am Ball Video-Contest 2015 Likes Fight
Zum ersten Mal veranstaltet die Wirtschaftskammer Vorarlberg Sparte Industrie anlässlich des Lehrlingsballs 2015 einen Videocontest. „Wir haben dazu den Schauspieler Markus Linder vor einem Greenscreen kurze Szenen spielen lassen, die mit einer üblichen Videoschnitt-Software recht einfach in selbst produzierte Filme geschnitten werden kann. Die besten Videos werden beim Lehrlingsball prämiert“, erzählt der Projektverantwortliche Andreas Staudacher. Zu gewinnen gibt es tolle Preise.
Schauspieler Markus Linder hat sich für die Greenscreen-Szenen zur Verfügung gestellt.
Wer kann teilnehmen? f
Prinzipiell kann jeder teilnehmen. Wir freuen uns aber besonders über Filme von Lehrlingen und Ausbildern der Vorarlberger Industrie. Es
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können auch mehrere Filme pro Teilnehmer eingesendet werden. Es muss sich um eine Eigenproduktion handeln (keine Ausschnitte/Zusammenschnitte aus Filmen, Serien etc.).
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Der Film darf keine anstößigen, diskriminierenden oder in irgendeiner Form rechtswidrigen Inhalte zeigen. Die Maximallänge des Filmes liegt bei 3 Minuten. Videoauflösung VGA bis FullHD
Bis zum 20. November heißt es dann um Likes zu kämpfen: Das Video mit den meisten YouTubeund Facebook-Likes (es zählen die angezeigten Likes auf YouTube direkt beim jeweiligen Video sowie auf der Facebookseite www.fb.com/ lehrlingsball) bekommt den Publikumspreis (kleiner Tipp: Je früher das Video auf der Playlist erscheint desto mehr Likes). Eine Expertenjury vergibt den Hauptpreis im Wert von 500 Euro für das beste Video. Die Zusammensetzung der Jury wird rechtzeitig bekannt gegeben. Staudacher: „Wir freuen uns auf atemberaubende Videos.“ Unterstützt wird die Aktion der Sparte Industrie vom Filmwerk Vorarlberg.
V-C Alle Informationen zum Lehre am Ball Video Contest unter www.derlehrlingsball.at
V E- M
„V.E.M. Leadership“ - der Führungskräftelehrgang Analog zu den letzten beiden Jahren startet auch 2016 ein neuer V.E.M. Leadership Lehrgang für Führungskräfte. Dazu findet am 2. November 2015 ab 17.00 Uhr eine Informationsveranstaltung im WIFI Dornbirn statt. Führungskraft – oder besser Leadership – ist der stärkste Hebel um Unternehmensstrategien in messbare Ziele zu transformieren und mit den Mitarbeitern in den Abteilungen hervorragende Ergebnisse zu realisieren. Leadership ist aber auch der effektivste und nachhaltigste Weg zur Stärkung unternehmensspezifischer Kulturen und Arbeitgeber-Werte. Außerordentliche Führungsqualität bewirkt also nicht nur außerordentliche Leistungen der Mitarbeiter, sondern sie trägt zusätzlich und in hohem Maß zur Faszination eines
Unternehmens als Arbeitgeber bei. Sie wird damit zu einem wichtigen Instrument im Kampf gegen den Fachkräftemangel. f
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V.E.M.-Leadership fördert die persönliche Haltung der Führungskräfte und ihre Professionalität in der täglichen Führungsarbeit. V.E.M.-Leadership fokussiert auf die Kompetenz personaler Führung – on top der funktionalen Führungstechniken. V.E.M.-Leadership zielt auf die innere Zustimmung der Mitarbeiter und bringt sie in die Position, ihre Leistungspotenziale selbst und zur Gänze abrufen zu können. V.E.M.-Leadership baut auf dem innerbetrieblich erworbenen Wissen auf und ergänzt bzw. erweitert die Führungskompetenzen durch überbetriebliche Sichtweisen.
Informationsveranstaltung „V.E.M. Leadership“ Führungskräftelehrgang WIFI Dornbirn 2. November 2015, 17:00-19:00 Uhr Anmeldung: vem-leadership@wkv.at
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32 · Werbung · Die Wirtschaft
FIAT – starkes Wachstum im ersten Halbjahr 2015 Als Fundament für das starke Wachstum gilt ein starkes und flächendeckendes Händler- sowie Servicenetz. An über 100 Standorten für den Neuwagenverkauf von Fiat Professional wurden die neuen Modelle mit Begeisterung aufgenommen. Die Vielseitigkeit der Modelle und ihrer Varianten finden hohen Anklang und bieten für jede Anforderung die passende Lösung. Für Herbst und bis Jahresende 2015 bietet Fiat Professional jetzt 4 Jahre Garantie auf alle Modelle. Von Fiorino über Scudo, bis hin zum Ducato, sogar die Einstiegssondermodelle sind jetzt mit 4 Jahren Garantie ausgestattet. „Ein Zeichen von Vertrauen in die eigenen Produkte“, meint auch Fiat Professional Österreich Direktor Mag. Markus Wildeis, der damit sowohl die eigene Marke, wie auch die Kundenbindung gestärkt sieht. „Nutzfahrzeuge werden täglich gefahren und ein Ausfall kann
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enorme Verluste verursachen. Die Kunden wollen Sicherheit, die wir ihnen geben können. Wir wissen, wozu unsere Produkte in der Lage sind, und können eine Garantie daher ohne Bedenken anbieten.“
Die Sicherheit einer schnellen Wartung und Reparatur kann mit dem starken Servicenetz großflächig abgedeckt werden. Eine der weiteren Stärken der 4 Jahre Garantie bieten die über 140 autori-
sierte Servicestellen. Diese bieten jederzeit und überall schnelle Hilfe und vor allem kompetente Beratung. www.fiatprofessional.at
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Marktplatz Betriebliche Gesundheitsförderung Das 22. Treffen des Unternehmensnetzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung findet am 21. Oktober 2015 in Feldkirch statt. Am Mittwoch, den 21. September 2015, findet von 17.00 bis 19.30 Uhr in der AK Feldkirch (Widnau 2-4) das 22. Treffen des Unternehmensnetzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung statt. Es bietet allen Unternehmen, die an gesundheitsfördernder Personal-
Frau in der Wirtschaft lädt zum Unternehmerinnenforum
und Organisationsentwicklung interessiert sind, die Möglichkeit eines breiten Erfahrungsaustausches mit Experten und anderen Unternehmen. f
Infos: WKV, Christl MarteSandholzer, T 05522 305 323, E marte.christl@wkv.at
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Wir bitten Sie um Anmeldung bis spätestens 16.10.2015 in der AK Vorarlberg, Biljana Deisl, T 050 258 1516, E biljana.deisl@ak-vorarlberg.at
Foto: Fotolia
Frau in der Wirtschaft Vorarlberg lädt am Mittwoch, den 21. Oktober 2015, von 17.00 bis 20.45 Uhr zum mittlerweile 8. Unternehmerinnenforum in die Kulturbühne AmBach in Götzis. Die Veranstaltung steht ganz im Zeichen des Wissenstransfers und des Netzwerkens. Digitaltherapeutin Anitra Eggler wird unter dem Titel „Vom Handy versklavt, von Emails getrieben“ referieren, Food-Trendexpertin Hanni Rützler über die „Orientierung im Dschungel der Ernährungsideologien“ berichten und Kriminalpsychologe Thomas Müller „Krisensituationen und deren psychologische Gesetze“ ergründen. f f f
Erfolgreiche Damenkleidermacherin Foto: Hefti
Fulminante Frisurenshow Die Innung der Vorarlberger Friseure, das Casino Bregenz und die Wild Beauty AG, die „COLOUR XG KOLLEKTION“ von Paul Mitchell luden zur Frisurenshow 2015 ins Casino Bregenz. Die international bekannten Akteure Christian Siferlinger und Katharina Bedrava (Paul Mitchell) informierten über die Herbsttrends 2015: Ihre trendigen Schnitte und leuchtenden Farben begeisterten Fachpublikum und Kunden gleichermaßen. Die Haartrends für die aktuelle Saison: Für Damen sind auffallend viele, sehr feminine Looks in kürzeren Haarlängen präsent. Bei den Männern sind nach wie vor stark unverbundene Haarlängen angesagt, die viele Stylingvarianten ermöglichen.
Anmeldung bis 16. Oktober 2015 Infos: www.wko.at/vlbg/unternehmerin Karten: www.wkv.at/events/Unternehmerinnenforum
Lisa Maria Lingenhel ist Damenkleidermacherin im dritten Lehrjahr (Lehrbetrieb: Herlinde Vogt, Bezau) und hat am Lehrlingswettbewerb in Tirol mit großem Erfolg teilgenommen: Sie wurde mit dem Leistungsabzeichen in Gold ausgezeichnet. Im Bild die stolze Innungsmeisterin Christel Sohm Feuerstein (rechts) mit Lisa Maria Lingenhel.
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Jetzt vormerken: EPU-Erfolgstag am 6. November 2015 Freuen Sie sich bereits heute auf den EPU-Erfolgstag: Dieser findet am 6. November 2015, von 13:30 bis 18:00 Uhr in der Kulturbühne AmBach, Götzis statt.
sie entwickelt haben. Und wie auch Sie Tag für Tag Ihr Charisma zum Strahlen bringen können, um andere zu begeistern. f
Programm-Highlights: f
„Das Prinzip Menschlichkeit oder wie gute Beziehungen den Geschäftserfolg nachhaltig beeinflussen“ - Beat Krippendorf veranschaulicht in seiner Keynote, welche Schlüsselkompetenzen und Schlüsselenergien es braucht, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Die Brotwoche
Rückfragen bzw. Auskünfte: WKV, Katharina Seidl, BA T 05522 305231 E seidl.katharina@wkv.at W epu.wko.at/vbg
Beat Krippendorf. f
„Charisma fällt nicht vom Himmel - wie Sie mit Charisma andere von sich begeistern!“ - Georg Wawschinek motiviert und inspiriert in seinem Vortrag genau dazu. Erfahren Sie, was charismatische Menschen ausmacht, welche Eigenschaften und Fähigkeiten
Georg Wawschinek.
Von 10. bis 17. Oktober findet die Brotwoche statt. Mit der Brotwoche werden die Leistungen der knapp 80 Vorarlberger Handwerksbäcker ins Rampenlicht gerückt. Im Vorarlberger Bäckerhandwerk sind rund 1.200 Menschen beschäftigt, es werden 85 Lehrlinge ausgebildet. Die Vorarlberger Bäcker initiieren anlässlich der Brotwoche für die Konsumenten eine Frühstückskörberl-Aktion (siehe Bild): Dieses Frühstückskörberl beinhaltet sechs verschiedene Kleingebäcke und wird von den Bäckereien zum Sonderpreis von 4,50 Euro angeboten.
BIFO-Messe im November Berufe zum Anfassen
Von 18. bis 21. November werden im WIFI Hohenems wieder über 50 Lehrberufe unter einem Dach präsentiert. Die Jugendlichen erhalten auf der BIFO-Messe einen anschaulichen und praxisnahen Einblick in spannende Lehrberufe. In den eigens eingerichteten Werkstätten und Showrooms können die jungen Leute direkt mit Ausbilder/-innen, Lehrlingen und auch Firmenchefs sprechen. Durch diese einmalige Chance erhalten sie wertvolle Kontakte und Informationen aus erster Hand. Außerdem wurde ein neues Hilfsmittel zur Unterrichtsgestaltung entwickelt. Der Job-Checker dient zur Vor- und Nachbereitung der BIFO-Messe in der Schule und unterstützt die Jugendlichen bei der Informationsbeschaffung auf der BIFO-Messe. f Job-Checker-Bestellungen: T 05572/31717, E bifoinfo@bifo.at
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Foto: Thinkstock
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36 · Branchen/Werbung · Die Wirtschaft
„Wie viel Online braucht der Handel?“ – Antworten in Hard, Rankweil und Bregenz Die Veranstaltungsreihe der Sparte Handel der Wirtschaftskammer und der Werbe- & Wirtschaftsgemeinschaften in Hard, Rankweil und Bregenz gibt im November Antworten. Muss mein Unternehmen ins Onlinegeschäft einsteigen? Ergeben sich neue Absatzkanäle? Solche und ähnliche Fragen stehen für viele Vorarlberger Händler/-innen im Raum. Sie fragen sich, wie sie mit der Digitalisierung der Branche umgehen sollen und inwiefern sie sich an den Onlinehandel anpassen müssen. Die Veranstaltungsreihe der Sparte Handel der WKV und der Werbe-& Wirtschaftsgemeinschaften in Hard, Rankweil und Bregenz bietet eine Informationsund Diskussionsplattform rund um das Thema „Digitalisierung im Handel.“ Ziel es ist nicht nur, Händler/innen zu informieren, sondern auch, neue Perspektiven zu schaffen.
Experte Florian Wassel.
n T-T C „Was Unternehmen und Geschäftsführer jetzt wissen müssen“ Alles was sich im und um das Unternehmen abspielt, findet sich in elektronisch gespeicherten Daten wieder - in finanztechnischen Abläufen, in produktionsbezogenen Prozessen, in personenbezogenen Daten und Dokumenten. Die Frage nach der Ordnungsmäßigkeit und den gesetzlichen Richtlinien ist eine Selbstverständlichkeit, wie man meinen sollte. Die Veranstaltung Tech-Talk Compliance „Was Unternehmen und Geschäftsführer jetzt wissen müssen“ bietet Aufklärung.
Rund 150 Vorarlberger Händler informierten sich bereits bei den Veranstaltungen im ganzen Land.
Verschiedene Absatzwege Bei der Veranstaltungsreihe, die am 2. November 2015 in Hard startet, zeigt der Experte Florian Wassel, Geschäftsführer der Digital-Agentur Towa in Bregenz, verschiedene Möglichkeiten im Onlinehandel auf. Dadurch will er Händler/-innen Sicherheit geben und Impulse für den Umgang mit der fortschreitenden Digitalisierung geben: „Für jeden Händler und jede Händlerin gibt es unterschiedliche Möglichkeiten in E-Business. Die Absatzwege eines Großhandelsunternehmens unterscheiden sich massiv von denen eines Einzelhändlers. Und hier ist es wichtig, sich zu informieren“, weiß Florian Wassel.
Termine der Veranstaltungsreihe f f f
2. November 2015, 19.00 Uhr, Hotel am See, Hard 16. November 2015, 19.30 Uhr, Vinomnasaal, Rankweil 18. November 2015, 19.00 Uhr, Falstaff Restaurant Casino, Bregenz
Informationen f
www.digitale-perspektiven.at/ handel
Anmeldung f f
www.wkv.at/event/266 oder seidel.maria@wkv.at
Programm f 14:45 Uhr: Get-together f 15:00 Uhr: Begrüßung f 15:05 Uhr: EU Recht und Richtlinien zur Datenspeicherung und Archivierung; Ulrich Emmert (Partner der Sozietät esb Rechtsanwälte) f 15:50 Uhr: Rahmenbedingungen und Voraussetzungen einer Datenverarbeitung unter der Berücksichtigung steuerlicher Aspekte; Günter Bauer (EDV-Prüfer in Österreich) f 16:35 Uhr: Compliance und sachbezogene Speicherung in Hardware und Software; Anton Steurer (Geschäftsführer TIP) f 17:00 Uhr Ausklang in der Speicher-Bar von NetApp
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n F T F F G H Dienstag, 27. Oktober 2015, 15.00 Uhr Löwensaal, Hohenems Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeiten 2. Genehmigung des Protokolls der letzten gemeinsamen Fachgruppentagung vom 23.09.2010
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3. Beschlüsse: Delegierung der Beschlussfassungen über die Budgetvoranschläge und die Rechnungsabschlüsse an die Fachgruppenausschüsse 4. Die Lehre – Zukunft oder Sackgasse Eine neue duale Tourismusausbildung setzt innovative Maßstäbe 5. Die Star-Card - Mitarbeiter gewinnen und binden Unsere Mitarbeiter können Botschafter am Arbeitsmarkt werden 6. Allfälliges
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Informationen Mittwoch, 14. Oktober 2015 WIFI Dornbirn Anmeldung bitte bis spätestens 9. Oktober 2015 unter unter: www.wkv.at/event/405 Kosten: 25 Euro
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WIFI Vorarlberg
Die Zeiitung der Wirttschhaft ftskkammer Vorarllberg · 70. Jahhrgang
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„Das WIFI versteht sich als Fachkräfte-Schmiede” Was das WIFI Vorarlberg dazu beitragen kann, das Ansehen der Lehre zu steigern und warum lebenslanges Lernen entscheidend ist, erklärt WIFI-Institutsleiter Dr. Thomas Wachter im Interview. Die Vorarlberger Sozialpartner haben vor Kurzem ein Lehrlingspaket beschlossen. Ziel ist, das Ansehen und die Qualität der Lehre zu steigern. Was kann das WIFI dazu beitragen? Aus meiner Sicht ist es entscheidend, den Jugendlichen die vielfältigen Aufstiegschancen, die es nach dem Abschluss einer Lehre gibt, aufzuzeigen. Heutzutage ist nach der Lehre nicht Schluss.
Dr. Thomas Wachter.
Man kann bei uns eine Fachausbildung absolvieren, sich z.B. im Rahmen einer Werkmeisterschule, einer Fachakademie oder eines Diplomlehrgangs weiter-
Redaktion: Mag. Julia Schmid Fotos: WIFI, thinkstockphotos.de
qualifizieren. Zudem bieten wir mit der Berufsreifeprüfung auch den Weg zur Matura an. Wer dann noch bildungshungrig ist, kann bei uns sogar einen akademischen Abschluss erwerben. Mittlerweile haben wir neun Uni-Lehrgänge im Programm. Das Motto lautet also „Von der Lehre zum Master“? Nicht jeder, der eine Lehre abgeschlossen hat, will auch einen Master-Abschluss! Aber er hat die Möglichkeit dazu, weil wir mit unserem Programm für die Durchlässigkeit der Bildungswege stehen. Das Thema „lebenslanges Lernen“ treibt uns um. Wir leben in einer Wissensgesellschaft, die sich dynamisch entwickelt. Ich denke, wer hier mithalten will, kommt um gezielte Weiterbildung nicht herum. Inwieweit bemerken Sie eine Orientierung hin zu Titeln und Diplomen? Dieser Faktor wird immer wichtiger. Die Nachfrage nach international anerkannten Zertifikaten, Zeugnissen und Diplomen steigt bei den Teilnehmern stetig. Das heißt für mich aber auch, dass die Menschen eine Vision für ihr „Bildungsleben“ entwickeln. Sie wollen ein Ziel, das sie erreichen können und das am Arbeitsmarkt ihre Chancen verbessert. Das muss
nicht zwingend ein akademischer Titel, es kann auch ein Fachdiplom sein. Insofern versteht sich das WIFI als Fachkräfte-Schmiede! Weiterbildung und Höherqualifizierung sind oft auch eine Kostenfrage. Das stimmt natürlich. Es gibt aber
Fördermaßnahmen: Im Rahmen der Vorarlberger Bildungsprämie bekommt man mitunter ein Drittel der Kosten rückerstattet. Zudem bietet das WIFI in Kooperation mit der Raiffeisenbank einen zinslosen Karrierekredit an. Und es gibt auch die Möglichkeit von Teilzahlungen.
Karrierepfade
Vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten durch Bildung
UNIVERSITÄT/ FACHHOCHSCHULE Bachelor | Master | PHD (Dr.)
UNI-LEHRGÄNGE IM WIFI gemeinsam mit Unis/FHs
AKADEMISCHE AUSBILDUNGEN AN UNI/FH/WIFI
Matura
Mehrjährige Praxis
Matura Berufsreifeprüfung
Höhere Schule
Lehre
(auch mit MaturaVorbereitung)
Pflichtschule
Pflichtschule + 1 Jahr Poly
Pflichtschule + 1 Jahr Poly
Klassische Universitäts-Laufbahn (Wissenschaftliche Ausbildung)
Abschlüsse als Meister, Fachwirt, Werkmeister
Lehre
Karriere mit Lehre
(Vom Lehrling zur Fachkraft, zur Top-Fachkraft, zum Master)
Lehre und Matura
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38 · WIFI Vorarlberg · Die Wirtschaft
Fünf Top-Referenten zu Gast im WIFI Dornbirn Die erfolgreiche Reihe der WIFI Stars – Vorträge mit international anerkannten Top-Trainern, Managementberatern und Bestsellerautoren – wird auch 2015/16 fortgesetzt. Die fünf Vorträge können einzeln oder als Jahresabo gebucht werden. Der Vorteil des Jahresabos liegt auf der Hand: Man verpasst keinen Vortrag, braucht keine Extra-Anmeldung und muss sich keine Gedanken machen, ob eine Veranstaltung bereits ausverkauft ist. Das Jahresabo ist natürlich auch übertragbar. Das ist speziell für Unterneh-
Rahmen ihrer Wissensoffensive. Die Vorträge kosten einzeln jeweils 55 Euro, werden sie gemeinsam im Abo gebucht, bezahlt man 245 Euro und spart so 30 Euro. (Themen und Referenten siehe unten.)
„Leben macht die Arbeit süß“ Sabine Asgodom gibt Tipps für ein gelungenes Work-LifeKonzept.
men eine interessante Variante. Sie können jeweils andere Teilnehmer zu den Vorträgen schicken und dabei Geld sparen! Die Wirtschaftskammer unterstützt die Serie weiterhin im
Die WIFI Stars-Reihe startet am 19. Oktober: Sabine Asgodom, eine der bekanntesten Management-Trainerinnen, gibt unter dem Titel „Leben macht die Arbeit süß“ Einblicke in eine gelungene Work-Life-Balance. „Viele Jahre galt im Business das Motto: höher, schneller, weiter. Heute ist Umdenken gefragt! Wir
wissen jetzt, dass Erfolg im Beruf langfristig nur in Kombination mit Zufriedenheit im Privatleben zu erreichen ist“, so Asgodom. Doch wie ist es möglich, beides zu verbinden, ein erfolgreiches Berufsleben und ein glückliches Privatleben? Sabine Asgodom gibt an diesem Abend zahlreiche Tipps, wie man ein eigenes, ganz persönliches Work-Life-Konzept entwickelt, um innere Balance zu finden und ein erfülltes Leben zu führen, privat und im Job. Anmeldung: Barbara Mathis, T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
n WIFI-S 2015/2016
Der Wirtschaftsjournalist Erik Händeler analysiert die Wirtschaftslage mit Hilfe der Kondratiefftheorie der langen Strukturzyklen, indem er die Historie analysiert und Zukunftsinformationen daraus ableitet. Letztlich bestimmen wir mit unserem heutigen Sozialverhalten und unserer Ethik den Wohlstand von morgen. Erik Händeler bietet einen anderen Blick auf die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. f
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„Die wertvollsten Ressourcen der Zukunft“ Erik Händeler Termin: 24.11.2015, 19-21 Uhr Anmeldung: Beate Amann T 05572/3894-473
Disziplin steht in China und Japan für eine besondere Stärke des Menschen. Eine Kraft, die auf sofortige Belohnung verzichtet, wenn es einem höheren Ziel dient. Disziplin bedeutet, langfristig zu denken und zu handeln. Referent Marc Gassert erlernte bei namhaften Großmeistern die asiatische Kampfkunst. Als Vortragsredner bietet er den Wissenstransfer zwischen fernöstlicher und westlicher Kultur. f
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„Mit der Disziplin und der Willenskraft der Shaolin zum Erfolg“ Marc Gassert Termin: 24.2.2016, 19-21 Uhr Anmeldung: Susanne Söllner T 05572/3894-459
Saliya Kahawatte animiert Marketingprofis dazu, ihre Kreativität beruflich stärker zu integrieren, auf ihre innere Stimme zu hören, und so aktiver in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. Dieser Ansatz erfordert neben Mut auch die Bereitschaft, neu zu denken. Sein Vortrag ist ein bereichernder Input für Menschen, die auf der Suche nach innovativen Vermarktungsansätzen sind. f
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„Der Makel der Marke“ Saliya Kahawatte Termin: 13.04.2016, 19-21 Uhr Anmeldung: Beate Amann T 05572/3894-473
Die Motivation der Verkäufer des Hamburger Fischmarktes ist verblüffend. Aber wie schaffen sie es, täglich voller Elan bei der Arbeit zu sein? Genau dieser Frage geht Michael Ehlers als Fischverkäufer Hein Hansen auf den Grund. RhetorikTrainer und Top-Speaker Michael Ehlers ist Bestsellerautor als auch Dozent am Management Institut St. Gallen und an der Boston Business School. f
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„FISCH! Ein ungewöhnlicher Motivationsvortrag“ Michael Ehlers Termin: 18.05.2016, 19-21 Uhr Anmeldung: Beate Amann T 05572/3894-473
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Fit für Führungsaufgaben Praxisorientiertes Wissen zum Thema Mitarbeiterführung für angehende und erfahrene Führungskräfte bieten zwei WIFI Lehrgänge. Das Phänomen ist nicht neu: Ein Mitarbeiter steigt zur Führungskraft auf, doch im Gegensatz zu seinen fachlichen Fähigkeiten hat er das Handwerk des Führens noch nicht gelernt. Um ein Team eigenverantwortlich und entscheidungsstark zu Bestleistungen zu führen, müssen angehende Führungskräfte oftmals erst lernen, wie Führen eigentlich geht. Das WIFI-Führungskompetenztraining bietet hier Unterstützung. Die Teilnehmer werden auf künftige Führungsaufgaben vorbereitet. Diejenigen, die bereits über Führungserfarung verfügen, können ihre Führungspraxis weiterentwickeln. Erarbeitet wird ein breites Set an Führungsinstrumenten.
Uni-Lehrgang Business Manager Akademische Abschlüsse sind wichtige Qualifikationen für Führungspositionen. Wer sich für die Rolle als Führungskraft auf akademischem Niveau qualifizieren möchte, für den ist der Universitätslehrgang zum „Business Manager MAS“ im WIFI die richtige Ausbildung. Er verknüpft theoretisches Wissen mit praxisorientierten Tools: Strategische Unternehmensführung, Mitarbeiterführung und Team-Management sind neben Projekt- und Kostenmanagement nur einige Themen des viersemestrigen akademischen Lehrgangs.
„Die Ausbildung hat mein langjähriges Praxiswissen mit fundiertem theoretischen Wissen untermauert und mir einen Überblick über alle relevanten Bereiche des Managements ermöglicht“, zeigt sich Christiane Hirtler, die als internationale Sales & Project Managerin tätig ist, begeistert von dieser akademischen Ausbildung.
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Führungskompetenztraining Start: 22.10.2015 Ort: WIFI Dornbirn Business Manager MAS Info-Abend: 12.11.2015, 18 Uhr, WIFI Dornbirn Start Lehrgang: 12.2.2016 Beratung: Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mb@vlbg.wifi.at
Die WIFI Lehrgänge bieten praxisorientiertes Wissen zum Thema Mitarbeiterführung.
Karriere in der Erwachsenenbildung Der Lehrgang „Trainer in der Erwachsenenbildung“ startet am 18. März 2016. Bereits am 18. November findet ein Info-Abend statt. Wer bereits Erfahrungen als Trainer im Erwachsenenbereich oder Vortragender gesammelt hat und sich nicht nur methodisch-didaktisch weiterbilden möchte, liegt mit der völlig neu konzipierten Ausbildung „Trainer in der Erwachsenenbildung“ genau richtig. Neueinsteiger sind natürlich auch herzlich willkommen. Ziel ist es, die eigene Trainerkompetenz auszubauen. Die Teilnehmer lernen, Auftritte und Trainings zu professionalisieren und sie damit attraktiver und lebendiger zu gestalten. Aktuellste Erkenntnisse aus der Gehirn- und LernforschunggehörendabeiebensozumStoffwiepsychologisches Basiswissen und Charisma-Training. „Mein Ziel war es, einen übergreifenden Rundumblick für meine Tätigkeiten als Trainer zu bekommen. Das habe ich erreicht“, zeigt sich Absolvent Hubert Wohlfart begeistert. Persönliche Beratung: Barbara Mathis, T 05572/3894-461, E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
I ... ... Lehrgangsleiter Ralf Althoff Für welche Zielgruppe wurde dieser Lehrgang konzipiert? Zuallerst sind die Inhalte natürlich für Trainer interessant. Aber auch andere Vortragende wie Coaches oder Führungspersönlichkeiten können davon profitieren. Noch mehr über Methodik und Didaktik oder Gruppendynamik zu erfahren, hilft jedem, der mit Erwachsenen arbeitet. Gibt es Tipps für gelungene Auftritte als Trainer bzw. Präsentator? Ja, sicher. Die Kommunikation ist natürlich entscheidend. Ich muss mich fragen, wie ich die Zuhörer aktiv einbinde: Das Arbeiten mit Metaphern, Geschichten und sogenannten Eisbrechern ist sehr
hilfreich. Ich muss mir auch überlegen, wie ich ein gutes „Standing“ im jeweiligen Raum kriege. Kann man lernen, charismatisch zu sein? Die einen haben es von vornherein, die anderen können daran arbeiten! Ausschlaggebend sind Dinge wie Körpersprache und Rhetorik, Empathie und Präsenz. In unserem Lehrgang erfährt jeder Teilnehmer, welche Stärken da sind und wie er sie als Vortragender richtig einsetzt. Ralf Althof.
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Im Hier und Jetzt Der neue Lehrgang zum Meditations- und Achtsamkeitslehrer dient der Persönlichkeitsentwicklung und der beruflicher Qualifikation in einem. Ein kostenloser Info-Abend am 26. Jänner 2016 gibt Einblicke in Inhalte und Ablauf der Ausbildung. Der moderne Mensch hat verlernt, nichts zu tun. Ständig gibt es etwas zu erreichen. Ein Großteil der Menschen ist deshalb überlastet und sucht nach Ausgleich und Ruhe. Meditation ist ein bewährtes Mittel, um Wohlbefinden und Lebensqualität zu fördern. Immer mehr Studien zeigen, wie Meditation die Hirnaktivität verändert: Wissenschaftler stellten fest, dass während tiefer Meditation die Wellen im Beta- und Gamma-Bereich stärker und weitflächiger synchronisiert sind als im aktiven Wachzustand – ein Zeichen für intensive Konzentration und Aufmerksamkeit. Die neue WIFI-Ausbildung zum Meditations- und Achtsamkeitslehrer bietet
den Teilnehmern den Rahmen für jede Menge Meditations- und Übungspraxis. Sie lernen dabei, sich bei der Anleitung von Meditationen zu vertrauen, ein Verständnis von Meditation weiterzugeben sowie Meditierende einfühlend zu begleiten. Ziel ist immer, Ressourcen freizulegen. An der Ausbildung teilnehmen können alle, die Meditation für sich entdekken möchten und vorhaben, als Meditationslehrer zu arbeiten. „Wichtig ist, dass man auch außerhalb des Unterrichts bereit ist, regelmäßig zu meditieren. Zudem muss man zwischen den Modulen täglich eine Stunde Zeit für verschiedene Übungen einplanen“, so die erfahrenen Meditati-
onstrainer undLehrgangsleiter Wolfgang Kaschel und Edeltraud Schneider. Ebenfalls neu im WIFI Gesundheits- und WellnessProgramm sind die beiden Lehrgänge „Kinesiologie“ und „Cranio Sacrale Körperarbeit“. f
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Meditations- und Achtsamkeitslehrer Info-Abend: 26.1.2016 Start Lehrgang: 9.3.2016 Kinesiologie Info-Abend: 25.1.2016 Start Lehrgang: 26.2.2016 Cranio Sacrale Körperarbeit Start Lehrgang: 23.10.2015 Persönliche Beratung: Beate Amann, T 05572/3894-473 amann.beate@vlbg.wifi.at
Meditieren fördert nachweislich die Lebensqualität.
Vom Weinexperten zum Weinsommelier Gleich drei Ausbildungsstufen bietet das WIFI im Bereich Weinsommelier an: Den Einsteigerkurs zum Weinexperten, den Sommelier Österreich sowie den Diplomsommelier. Die zunehmende Bedeutung der Getränkekultur in der Gastronomie, die Vielfalt an angebotenen Getränken sowie das steigende Bedürfnis des Gastes nach kompetenter Beratung erfordert entsprechend ausgebildete Fachleute. Einsteiger aus der Gastronomie, Hotellerie und dem Fachhandel ohne Lehrabschluss sowie alle anderen Interessierten können sich im WIFI zum Weinexperten ausbilden lassen. Anschließend bietet sich die Ausbildung zum „Sommelier Österreich“ an: Hier steht das Weinland Österreich im Mittelpunkt.
Den Absolventen des „Sommelier Österreich“ steht in weiterer Folge die Ausbildung zum Diplom
Sommelier offen. Zusätzlich zu diesen drei Ausbildungen wird auch noch der fachspezifische Lehrgang „Sparkling Wine Connaisseur“ angeboten. Hier werden umfassende Kenntnisse über die Schaumweine in Österreich, Europa und der Neuen Welt vermittelt. „In der modernen Gastronomie erwartet sich der Gast, dass er kompetent beraten wird und der Weinkeller international gut sortiert ist“, weiß Kathrin Ortlieb vom Hotel Montana in Oberlech. „Die Ausbildung zum Diplom Sommelier war sehr intensiv. Spezialisten führten uns in die Eigenheiten der jeweiligen Regionen ein. Dank der Exkursionen in Weinbaugebiete wurde das Wissen praktisch vertieft. Ein großer Vorteil war natürlich, dass der Lehrgang bei uns vor Ort in Lech durchgeführt werden konnte.“
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Ausbildung zum Sommelier Österreich Beitrag: 1.590 Euro Prüfungsgebühr: 350 Euro Ort: WIFI Hohenems Start: 12.10.2015 Ausbildung zum Weinexperten Beitrag: 650 Euro + 150 Euro Prüfungsgebühr Ort: WIFI Hohenems Start: 6.11.2015 Ausbildung zum Diplom Sommelier Termine auf Anfrage Sparkling Wine Connaisseur Termine auf Anfrage Beratung: Monika Giselbrecht, T +43 5572/3894-466
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Wirksame Kommunikation ist inzwischen auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Non-Profit-Organisationen (NPO) ein Muss!
Exzellente Kommunikation – bessere Geschäfte Solide fachliche Kenntnisse und jede Menge Tipps für die Praxis bietet der WIFI-Lehrgang „PR und integrierte Kommunikation“, der am 23. Oktober in Dornbirn startet. Absolventen dieser Berufsausbildung wissen, wie sie Kommunikation strategisch konzipieren. Sie können Kampagnen, interne und externe Medien sowie PR-Maßnahmen professionell aufsetzen und wirksam miteinander kombinieren. Dieses Wissen und Know-how vermitteln ausgewiesene Experten in 5 x 2 konzentrierten Einheiten, welche von Freitagnachmittag bis Samstagabend auch berufsbegleitend absolviert werden können. „Wirksame Kommunikation ist inzwischen auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Non-Profit-Organisationen (NPO) ein Muss! Denn Kunden, Partner oder Förderer setzen exzellente Produkte und perfekte Dienstleistungen voraus. Immer entscheidender für (Kauf-)Entscheidungen sind daher die Images, welche sich in den Köpfen relevanter Dialog- und Zielgruppen bilden oder halten. Wie wir diese professionell aufbauen und auch langfristig pflegen, ist eines der Hauptthemen des
„Absolventen dieser Berufsausbildung wissen, wie sie Kommunikation strategisch konzipieren. Sie können Kampagnen, interne und externe Medien sowie PR-Maßnahmen professionell aufsetzen und wirksam miteinander kombinieren.“ MMag. Dr. Peter Vogler, Lehrgangsleiter
Lehrgangs“, erklärt Lehrgangsleiter und Trainer Peter Vogler.
Modularer Aufbau, praxisnahes Wissen Teilnehmer profitieren vor allem vom modularen Aufbau und dem in der Branche anerkannten Abschluss mit WIFI-Diplomzeugnis. Die Inhalte sind auf die Anforderungen der Praxis in KMU und NPO ausgerichtet und vermitteln neben Grundlagen, Konzeption und Strategie auch die Anwendung wesentlicher Instrumente und Methoden inklusive einer Textwerkstatt, Online-PR und Social Media sowie einem Medientraining. Eine erfolgreiche Prüfung und eine praxisbezogene Projektarbeit machen die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten für Arbeit- oder Auftraggeber nachvollziehbar. Neben dem akkreditierten Wirtschaftstrainer, Hochschullehrer und Berater Peter Vogler garantieren drei weitere ausgewiesene Spezialisten spannende Einblicke aus unterschiedlichen Blickwinkeln in die professionelle Welt der Kommunikation. So erklären Mag. Herwig Dämon, Leiter Kommunikation der Universität Liechtenstein, wie Online-PR und -Kommunikation
aktiv gestaltet werden kann, Axel Renner, der Pressesprecher und Leiter der Abteilung Kommunikation der Bregenzer Festspiele, worauf es bei der praktischen Umsetzung von integrierter Kommunikation ankommt und Dr. Markus Barnay vom ORF, wie die Welt der Medien im Bodenseeraum funktioniert.
D-L PR und integrierte Kommunikation für KMU und NPO f f f f
Start: 23.10.2015 Trainingseinheiten: 89 Beitrag: 1.495 Euro Beratung & Anmeldung: T 05572/3894-475 E ama@vlbg.wifi.at
Verkaufs- und Vertriebsmanagement f f f f
Start: 23.10.2015 Trainingseinheiten: 144 Beitrag: 2.490 Euro Beratung & Anmeldung: T 05572/3894-489 E sohm.brigitte@vlbg.wifi.at
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Kurse im Herbst 2015 f
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Sachkenntnisnachweis: Umgang mit Giften Start: 10. – 27.11.2015 Abschlussprüfung exklusiv beim WIFI Beitrag: 790,- Euro Ansprechpartner: Martina Köb, DW 469 Technische Grundlagen Start: 30.11.2015 – 21.3.2016 Beitrag: 1.590,- Euro Ansprechpartner: Eva Kohler, DW 451 Sicherheitsvertrauensperson Start: 18. – 20.11.2015 Beitrag: 370,- Euro Ansprechpartner: Martina Köb, DW 469 Sicherheitsfachkraft Start: 13.1. – 1.7.2016 Beitrag: 4.100,- Euro Ansprechpartner: Martina Köb, DW 469 Beratung & Anmeldung WIFI Vorarlberg T +43 (0)5572 3894-DW I www.vlbg.wifi.at
n S Schweiß-Kurse f
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Vorbereitung Blechschweißerprüfung im Verfahren „MAG/MIG“ oder „E“ Termin: 2. – 10.11.2015 Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im Verfahren „WIG“ Termin: 30.11. – 4.12.2015 Vorbereitungslehrgang Schweißwerkmeister / International Welding Specialist Termin: 12.10. – 4.12.2015 IWS-Hauptlehrgang Schweißwerkmeister / International Welding Specialist Termin: 8.1. – 30.4.2015 IWT-Lehrgang Schweißtechniker / International Welding Technologist Termin: 15.1. – 19.3.2016 Beratung & Anmeldung: Peter Pryjmak T 05572 / 3894 – 479 E pryjmak.peter@vlbg.wifi.at
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
Technische Redakteure bringen System in die Dokumentation Der Bedarf an qualifizierten Technischen Redakteuren nimmt aufgrund der stetig wachsenden Produktvielfalt stetig zu. Der nächste WIFI Lehrgang startet am 6. November. Ein Blick in die Stellenanzeigen genügt: Regelmäßig suchen Unternehmen Technische Redakteure, die für Tätigkeiten in der klassischen technischen Dokumentation qualifiziert sind, aber auch über vertiefte Kenntnisse im Bereich des Informationsmanagements verfügen. Technische Kommunikation umfasst das Aufbereiten, Erstellen und Verbreiten von technischen Informationen. Dabei geht es sowohl um unternehmensinterne Informations- und Kommunikationsprozesse als auch um externe technische Dokumentation. Zu den Kernqualifikationen zählen
Textproduktion und reichen bis zum Qualitätstest und der Medienproduktion und Distribution der Dokumente. Im Lehrgang „Technische Dokumentation – Ausbildung zum Technischen Redakteur“ vermitteln Experten aus der Praxis die für dieses Tätigkeitsfeld erforderlichen Kompetenzen. Die Teilnehmer können sich im Anschluss an diese Ausbildung zum Technischen Redakteur zertifizieren lassen. Die technische Kommunikation einer Firma ist komplex.
alle fachlichen Kompetenzen, die zur Erstellung technischer Informationen nötig sind. Sie beginnen mit Recherchen und Zielgruppenanalysen, gehen über in die Konzepterstellung, die eigentliche
Technische Dokumentation Info-Abend: 6.10.2015, 18 Uhr, WIFI Dornbirn Lehrgangsstart: 6.11.2015 Trainingseinheiten: 252 Kosten: 3.990 + 420 Euro Prüfungsgebühr Beratung und Anmeldung Martina Köb, T 05572/3894-469 E koeb.martina@vlbg.wifi.at
Schweißtechnische Fachkräfte sind gefragte Spezialisten Die Qualifizierung zum „Zertifizierten Schweißer“ beinhaltet mehrere Ausbildungsstufen, die alle im WIFI absolviert werden können. Gut ausgebildete Schweißer sind in der heutigen Zeit gefragte Fachkräfte. „Deshalb ist es wichtig, den fügetechnischen Nachwuchs zu fördern“, so Peter Pryjmak, der im WIFI zuständig für den Fachbereich Schweißtechnik ist. Die heutige Wissensgesellschaft verlangt flexible Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und umfangreiche Fachkenntnisse. Das WIFI-Ausbildungssystem im Bereich der Fügetechnik wird von den Kriterien der WIFI-Zertifizierungsstelle gesteuert und erfüllt somit diese hohen Anforderungen.
Gut ausgebildete Schweißer sind gefragte Fachkräfte.
Die Qualifizierung beinhaltet mehrere Ausbildungsstufen, die für unterschiedliche Schweißverfahren absolviert werden können. Durch den modularen Aufbau ergibt sich eine hohe Flexibilität. Mit auf-
steigendem Niveau können die einzelnen Prüfungen zum Kehlnahtschweißer, Blechschweißer und Rohrschweißer erfolgen. Im Herbst starten im WIFI wieder zahlreiche Schweiß-Ausbildungen.
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nterricht für Lehrlinge Mit der IT-Werkstatt werden Betriebe unterstützt, die Lehrlinge in den Berufen IT-Technik bzw. IT-Informatik ausbilden. Zusätzlich zur Berufsschule findet an einem Tag im WIFI ein Praxistag statt.
Die WDA bietet eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung für eine Karriere in der Kreativ- und Kommunikationsbranche.
In letzter Zeit wurde sehr viel über das negative Abschneiden der Lehrlinge diskutiert. Im Zentrum der Diskussionen standen meistens die Lehrlinge. „Dass allerdings der Umfang des für alle möglichen Berufsbilder erforderlichen Wissens ständig komplexer wird, wird oft nicht mitberücksichtigt“, so Thomas Giselbrecht, im WIFI für den Geschäftsbereich IT & EDV zuständig. Deshalb wurde die ITWerkstatt ins Leben gerufen. Hier werden im Rahmen eines Praxistages die Themen aus dem Unterricht in der Berufsschule wiederholt und die Anwendung in der Praxis geübt. Giselbrecht: „Der Lehrling fehlt zwar einen weiteren Tag im Unternehmen, er qualifiziert sich mit dieser Zusatzausbildung aber weiter. So kann er vom Unternehmen früher produktiv eingesetzt werden.“
Europäischer Computerführerschein
Bis zu 100 Prozent Förderung Heute sind EDV-Kenntnisse für rund 90 Prozent aller Arbeitsplätze Grundvoraussetzung. Im Rahmen einer Lehre können nicht immer die nötigen Kenntnisse im Bereich EDV/IT vermittelt werden. Thomas Giselbrecht vom WIFI: „Insbesondere fundierte, praxisnahe MS-OfficeAnwenderkenntnisse fehlen oft. Wer als Lehrling eine Weiterbildung in diesem Bereich anstrebt, für den eignet sich der Kurs ECDL (Europäischer Computerführerschein) Base im WIFI Dornbirn bestens.“
Der Unterricht dient der Vorbereitung auf die vier ECDLPrüfungen, die Lehrlinge lernen zunächst die Computergrundlagen kennen. Es folgen Textverarbeitungs- (MS Word), Tabellenkalkulations- (MS Excel) und Büroorganisations- (MSOutlook und Online)Grundlagen. Diese Themen werden in praxisorientierten Anwendertrainings vermittelt. „Lehrgänge im WIFI Vorarlberg stehen für die Vermittlung von sofort anwendbarem und umsetzbarem Wissen, wozu natürlich auch Tipps und Tricks für die tägliche Arbeit gehören“, so Giselbrecht.
Förderungen für Lehrlinge Im Rahmen von Förderprogrammen für Lehrlinge werden die Kosten für den Kurs bis zu 100 Prozent rückerstattet. Diese Förderungen gibt es natürlich auch für den Besuch von anderen Kursen. ECDL Base Start: 27.10.2015 Trainingseinheiten: 70 Beitrag: 980,- Euro Beratung und Anmeldung Tatjana Gasser, 05572 3894 462 gasser.tatjana@vlbg.wifi.at
„Wir waren positiv überrascht, mit welchem Wissen und Auftreten unsere Lehrlinge schon nach zwei bis drei Monaten unseren täglichen Betrieb unterstützen konnten.“ Andreas Wieser, Lehrlingsbetreuer Ideefix GmbH
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IT F Passwort für die Zukunft Der Diplomlehrgang zum Fachwirt für Angewandte Informatik bereitet die Teilnehmer auf die Aufgaben als EDV-Verantwortlicher vor. Sie lernen, die betriebliche EDV anwendungsorientiert zu betreuen, zu aktualisieren, weiterzuentwickeln und neue Anwendungen auf die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen. Fachakademie Angewandte Informatik f Info-Abend: 28.1.2016, 18.30 Uhr f Start: 22.2.2015 f Kontakt: Rosi Brändle T 05572/3894-463
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Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
Konversation zum Quadrat Wenn zwei Sprachen und Kulturen aufeinandertreffen, ist das spannend. Passiert das in einem Sprachkurs mit unkonventionellen Lernmethoden, dann steigt der Lernerfolg zum Quadrat. Wer kennt das nicht vom eigenen Urlaub: Kaum ist man in einem anderen Land, unterscheidet sich nicht nur die Sprache, erfrischend anders sind auch Mentalität und kulturelle Gepflogenheiten der Einheimischen. Für zwei Wochen Urlaub im Jahr reichen locker ein paar Vokabeln in der jeweiligen Landessprache. Will man allerdings in einem fremden Land Fuß fassen, sind gute Sprachkenntnisse und das Verständnis der Kultur extrem wichtig. Das weiß auch die Spanierin Micaela Casero Pariente, die seit 20 Jahren in Österreich lebt und im WIFI als Spanisch-Trainerin arbeitet. Sie kennt viele ehemalige Landsleute, die aufgrund der wirtschaftlichen Lage nach Vorarlberg arbeiten kommen: „Sie wollen sich hier integrieren. Das brachte mich auf die Idee, einen Sprachkurs zu konzipieren, bei dem man nicht nur eine fremde Sprache lernen kann, sondern auch die Integration gefördert wird.“ Gesagt, getan: Gemeinsam mit der Co-Trainerin Elisabeth Gasser leitet Casero im WIFI Vorarlberg seit zwei Jahren den Sprachkurs „Konversation hoch zwei“.
Beim Reden kommen die Leute zusammen Ziel des Kurses ist, dass die deutsch- wie auch spanischsprachigen Teilnehmer einerseits ihre Sprachkenntnisse verbessern, im direkten Dialog aber auch die Kultur sowie die Besonderheiten der anderen Länder kennenlernen. Dank der unkonventionellen Trainings-Methoden kommen dabei beim Reden die Leute zusammen: Da wird gespielt, diskutiert, argumentiert oder das eigene Land präsentiert. Jede Menge Gesprächsstoff liefern Themen,
Unkonventionelle Lehrmethoden zeichnen das Kurskonzept von „Spanisch & Deutsch Konversation2” aus.
die die Teilnehmer bewegen – und das garantiert Lernerfolg zum Quadrat. Co-Trainerin Elisabeth Gasser erklärt: „Sind Spanier immer gut gelaunt? Dürfen österreichische Kinder ihre Lehrer duzen? Ist Pünktlichkeit überall in Spanien ein Fremdwort? Diesen und weiteren Fragen gehen wir auf den Grund und lüften so manches kulturelle Geheimnis.“
Sieger des WIFI Trainer Awards 2015 Mit ihrem innovativen Konzept konnten die beiden Trainerinnen heuer auch die Jury des österreichweiten WIFI TrainerAwards überzeugen und sich den Sieg sichern. „Das ist natürlich eine wunderbare Anerkennung unserer Arbeit. Auch weil es in diesem Kurs nicht so sehr um die richtige Grammatik geht. Die lernen die Leute ohnehin in Standardkursen. Hier geht um den Dialog untereinander – und dabei sind Fehler erlaubt, ja sogar willkommen“, so Micaela Casero Pariente und fügt hinzu: „Sprache lernt man nicht getrennt von der Kultur.“
Und auch die Teilnehmer scheinen restlos begeistert von dem Trainingskonzept zu sein. Der Kurs habe ihr geholfen, so Linda Mauksch, spielerisch wieder ins Spanischsprechen hineinzukommen. Die Neugier an der anderen Kultur und das
Austauschen der Sprache standen im Mittelpunkt. Und für die Spanierin Patricia Sánchez war besonders der Kulturaustausch sehr bereichernd und dass sie im Laufe des Kurses die unterschiedlichsten Menschen kennenlernen konnte.
WIFI S H Spanisch & Deutsch Konversation2 f f f f f
Ab Sprachlevel A2 Trainingseinheiten: 10 Beitrag: 95,- Euro Ort: WIFI Dornbirn Termin: 25.1. - 25.4.2016
Business English A2/B1 - Communication 1 f f f f f f
Nach diesem Kurs kommunizieren Sie leicht und professionell mit Geschäftspartnern im direkten Kontakt, per E-Mail, Brief oder Telefon. Trainingseinheiten: 32 Beitrag: 399,- Euro + Bücher Ort: WIFI Dornbirn Termin: 20.10. - 12.11.2015 Persönliche Beratung: Jasmin Bilgeri, T 05572/3894-474 E bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at
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Regionale Vermögensverwaltung Die Bereichsleiterin Private Banking der Volksbank Vorarlberg, Frau Dr. Petra Stieger, im Gespräch über die Herausforderungen im Private Banking sowie die neue Vermögensverwaltungsstrategie „Premium Selection“. Die Wirtschaft: Frau Dr. Stieger, was darf ein Private Banking-Kunde der Volksbank Vorarlberg erwarten? Frau Dr. Stieger: Gerade in geopolitisch schwierigen Zeiten und einem negativen Zinsumfeld stellt sich für viele Menschen die Frage, wie sie ihr Geld veranlagen sollen. Genau da beginnt unser Anspruch, unsere Kunden mit professioneller Beratung und innovativen Konzepten entspre-
chend ihrer Risikoneigung durch diese Zeiten zu begleiten. Unsere Serviceleistungen – angefangen vom Portfoliomanagement bis hin zur klassischen Beratung – kommen direkt aus dem „Ländle“. Alle Anlagevorschläge werden individuell für den jeweiligen Kunden erstellt. Die Wirtschaft: Wie begegnen Sie bei der Volksbank Vorarlberg den gestiegenen Herausforderungen im aktuell anspruchsvollen Marktumfeld? Frau Dr. Stieger: Bereits 2013 haben wir organisatorisch sämtliche Abteilungen, die im Bereich Vermögensverwaltung tätig sind, verknüpft. Des Weiteren haben wir uns für Kooperationen mit international renommierten Häusern entschieden, um die bestmögliche Basis für uns als Entscheidungsgrundlage bei der Auswahl
der Veranlagungsinstrumente zu schaffen. So sind wir heute in der Lage, unseren Kunden konkrete Investmentvorschläge samt möglichen Szenarien zu erstellen. Die Wirtschaft: Vor Kurzem haben Sie ein neues AktienMandat auf den Markt gebracht – was steckt dahinter? Frau Dr. Stieger: In unserer Vermögensverwaltung konnten Kunden bisher, je nach Risikoneigung, aus den drei Strategien Income, Balanced und Growth wählen. Diese sind überwiegend Fonds- und ETF-basiert und eignen sich auch optimal für den langfristigen Vermögenserhalt sowie -aufbau. Mit unserem neuen Mandat „Premium Selection“ setzen wir zu 100 % auf Aktien-Einzeltitel und kombinieren dabei stabile Dividenden- und Valuetitel mit langfristigen demografischen und technologischen Trends.
Dr. Petra Stieger, Bereichsleiterin Private Banking der Volksbank Vorarlberg
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Nr. 41-42 路 9. Oktober 2015
46 路 Lehrlingsball 路 Die Wirtschaft
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Der neue Ford Galaxy Luxuriöser Siebensitzer mit First-Class-Reisekomfort und hochmodernen Technologien. Mit besonders fortschrittlichen Fahrwerks-Technologien, einer qualitativ hochwertigen Innenausstattung mit verbessertem Sitzkomfort und einem deutlich leiseren Geräuschniveau im Interieur überzeugt der komplett neu entwickelte Ford Galaxy als luxuriöser Reisewagen für bis zu sieben Personen.
Großraumlimousine mit moderner Antriebstechnik Die attraktiv im neuen Konzerndesign gestaltete Großraumlimousine vereint ein souveränes Platzangebot mit moderner Antriebstechnik und einer durchdachten Bedienung. Der neue Galaxy ist ab sofort bestellbar
Handlichkeit: Im engen Stadtverkehr optimiert sie beim Ein- und Ausparken die Manövrierbarkeit des Siebensitzers, auf Landstraßen sorgt sie für ein präzises und agiles Ansprechen auf Lenkbefehle, bei der Autobahnfahrt unterstützt sie den Geradeauslauf.
Ein Plus für längere Distanzen
und in Österreich auch in seiner Neuauflage wieder mit Vorsteuerabzug erhältlich. Die dritte Generation der großen Van-Baureihe von Ford sieht insbesondere dank ihrer neuen Frontpartie – in der sich das aktuelle Familiengesicht widerspiegelt – sehr attraktiv aus, beeindruckt aber auch mit hoher Alltagstauglichkeit. Die Basis hierfür liefert ein hoher technischer Aufwand. So kommt im neuen Ga-
laxy unter anderem die moderne Integrallenker-Hinterachse zum Einsatz. Sie bietet einen sehr ausgewogenen Federungskomfort, der speziell den Hintensitzenden zugute kommt. Selbst grobe Defekte der Straßenoberfläche werden harmonisch ausgebügelt. Neu im Galaxy ist auch die wegweisende Adaptiv-Lenkung. Diese Innovation passt die Lenkübersetzung jeweils den aktuellen Einsatzbedingungen an und verbessert die
Ein echtes Plus für längere Distanzen stellen auch die neu entwickelten, auf Wunsch verfügbaren Multikontursitze für die Vornesitzenden dar, die Muskelermüdungen vorbeugen. Mitfahrer in der zweiten und dritten Sitzreihe dürfen sich optional über die getrennt einstellbare Klimatisierung freuen. Dank bewusst schmal gestalteter Rücklehnen fällt die Knie- und Beinfreiheit für sie besonders großzügig aus. www.ford.at
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48 · Die Wirtschaft
Österreich Ehrung für Lehrbetriebe und Sieger
Besondere Anerkennung und Dank für ihre wertvollle Arbeit: Fischer, Leitl und Römer mit Vertreteern derr Aussbildungsbetriebe.
Ehrung von höchster Stelle für unsere Berufsweltmeister: Jene 35 jungen Fachkräfte, die bei der Berufs-WM WorldSkills 2015 für Österreich angetreten sind, wurden vergangene Woche von Bundespräsident Heinz Fischer in der Hofburg empfangen. Das siegreiche Team Austria eroberte bei der Berufs-WM in Sao Paolo/Brasilien im August acht Medaillen und katapultierte Österreich damit an die Spitze der europäischen Nationenwertung. Fünf Mal Gold, zwei Mal Silber und einmal Bronze sowie 16 Leistungsdiplome (Medallions for Excellence) lautete die erfolgreiche Bilanz der österreichischen Teilnehmer. „Dass unsere jungen Fachkräfte zu den besten in Europa zählen, macht mich sehr stolz und zeigt deutlich, dass wir mit der Berufsausbildung in Österreich ein erfolgreiches Modell haben, um das uns auch andere Nationen beneiden“, betonte Bundespräsident Fischer. Für WKÖ-Präsident Christoph Leitl bilden die 35 WorldSkills-
Teilnehmer die Speerspitze der österreichischen Wirtschaftskraft: „Ein Wirtschaftsstandort wie Österreich lebt von gut ausgebildeten jungen Menschen. Mit ihrer Leistungsbereitschaft und
Das erfolgreiche Team Austria wurde von Bundespräsident Fischer in der Hofburg empfangen. Foto: Carina Karlovits/HBF
ihrem Engagement haben unsere Teilnehmer bei der Berufsweltmeisterschaft in Brasilien der ganzen Welt gezeigt, dass Österreich zur Weltspitze zählt. Sie alle sind Botschafter für den Wirtschaftsstandort Österreich.“ Die Medaillengewinner der Weltmeisterschaften bekamen im Rahmen der Ehrung in der Hofburg von WKÖ-Präsident Leitl die handgefertigten Ehrenanstecker der Wirtschaftskammer Öster-
Foto o: WKÖ
reich in Gold, Silber und Bronze überreicht. Besondere Glückwünsche und Dank sprachen Präsident Leitl und Renate Römer, Sonderbeauftragte für WorldSkills und EuroSkills, auch den Ausbildungsbetrieben der jungen Fachkräfte aus: „Sie können auf ihre jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Leistungen bei derartigen internationalen Wettbewerben stolz sein.“ n
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
· Energie/Werbung · 49
„Unsere Wirtschaft ist mit ,Made in Vorarlberg‘ äußerst energieeffizient“ Der Blick auf die Verbrauchskennzahlen und vor allem der Vergleich dieser Zahlen mit der Entwicklung der Bruttowertschöpfung belegen, dass sich die Anstrengungen der Unternehmen in Sachen Energie auch unmittelbar in den Bilanzen des Landes niederschlagen. Bei gleichem Energieverbrauch wird heute deutlich mehr produziert. Von 2010 bis 2013 ist der Gesamtenergieverbrauch in Vorarlberg von 11.521 GWh auf 10.834 GWh zurückgegangen.Dasentsprach2013einerReduktion von sechs Prozent im Vergleich zu 2010. Noch stärker abgenommen haben im gleichen Vergleichszeitraum die CO2-Emissionen, nämlich von 2,29 Mio. t auf 1.989 Mio. t (minus 13,3 Prozent). Während derselben Zeitspanne hat die Brutto-
Energie - Effizienz der Vorarlberger Wirtschaft 115 110 105 100 95 90 85 80 75 70
2010
2011 Bruttowertschöpfung
2012 Gesamtenergieverbrauch
2013 CO2-Ausstoß
Quellen: Statistik Austria, Energiebericht 2014 Land Vorarlberg
wertschöpfung in Vorarlberg jedoch um 10,6 Prozent zugelegt und ist von 11,98 Mrd. Euro auf 13,26 Mrd. Euro gestiegen. Während somit im Jahr 2010 in Vorarlberg pro verbrauchte Gigawattstunde Energie 1 Mio. Euro an Bruttowertschöpfung erzielt wur-
de, waren es 2013 bereits 1,22 Mio. Euro, die mit einer Gigawattstunde an Energieverbrauch erwirtschaftet werden konnten. Das entspricht einer Steigerung der Effizienz um 22 Prozent. Der Blick auf die Entwicklung der CO2-Emissionen zeigt mit
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einem deutlichen Rückgang 2010 und einer anschließende Stagnation der Emissionen seit 2011 ein noch deutlicheres Bild, was in Bezug auf die Bruttowertschöpfung einer Steigerung der Effizienz von 27 Prozent seit 2010 gleichkommt. n
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Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
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Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
Extra
Die Industrie ist seit Beginn einem konstanten Wandel unterzogen. Produktion wird es immer geben, aber die Produktionsformen von heute ändern sich radikal. In dieser Zeit der digitalen Welt, wo die Zukunft bereits in die Gegenwart integriert ist, gewinnt das Zusammenspiel zwischen Mensch und Daten massiv an Bedeutung. Industrie 4.0, vierte industrielle Revolution oder (R)Evolution der Produktion – diese Entwicklung trägt viele Namen, hat aber nur eine Bedeutung: Veränderung. Veränderung, die sich nicht nur in der Produktivität und Effizienz bemerkbar macht. Sie wird vielmehr Geschäftsmodelle, Managementsysteme und die gesamte Wertschöpfung aufbrechen und einem Wandel unter-
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Hightechland Vorarlberg
ziehen. Seit einiger Zeit findet der Begriff Industrie 4.0 mehr und mehr Bedeutung in der Medienwelt. Eine genaue Definition ist aber weiterhin schwierig, je nach Branche und MarktwerdenunterschiedlicheThematiken mit Industrie 4.0 assoziiert. Von politischer Seite wird versucht unter dem Schlagwort die Informatisierung, die Automatisierung und die Wandlungsfähigkeit von Produktionsprozessen voranzutreiben, um so die Leistungsfähigkeit der europäischen Industrie langfristig zu sichern. Von unternehmerischer Seite bieten die angepassten Wertschöpfungsketten undstrategischen Ausrichtungen vielfach neue Chancen und Märkte, nicht nur für das produzierende Gewerbe. Um an einem Standort wie Vorarlberg auch langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, investieren die heimischen Unternehmen laufend in neue Fertigungsanlagen, in
Automatisierung und effizientere Produktionsprozesse. Nach der Mechanisierung, Elektrifizierung und Informatisierung der Industrie soll der Einzug des Internets der Dinge die vierte industrielle Revolution einläuten. Durch verschiedenste elektronische Mechanismen sollen Maschinen zukünftig selbstständig miteinander kommunizieren und Arbeitsaufgaben verstärkt automatisiert ablaufen. Dadurch kann weiteres Optimierungspotenzial bei den Prozessabläufen genutzt werden. Kundenwünsche können flexibler, schneller und kostengünstiger umgesetzt werden. Dies eröffnet die Chance, Prozesse und bisherige Abläufe neu auszurichten und in andere Geschäftsfelder vorzudringen. Gerade für ein Exportland wie Vorarlberg sind Innovationsthemen von zentraler Bedeutung für die nachhaltige Sicherung der Wertschöpfung am Wirtschaftsstandort.
Mehr als ein Viertel der gesamten Vorarlberger Wirtschaftsleistung wird durch die Sachgütererzeugung erbracht, damit ist der Stellenwert der heimischen Produktion deutlich höher ist als in vergleichbaren Regionen. Gemessen an den Beschäftigten in der Industrie ist Vorarlberg das am stärksten industrialisierte Bundesland Österreichs. Gemeinsam mit der Vorarlberger Landesregierung, der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Industriellenvereinigung Vorarlberg initiiert die WISTO daher ab Herbst ein vorarlbergweites Themennetzwerk. In verschiedenen Formaten wie Best-Practice-Seminaren und Betriebsbesuchen sollen sich Firmenvertreter zu ausgewählten Themenfeldern austauschen, Synergien nutzen und Wissenstransfer anregen. Koordiniert werden diese Aktivitäten durch das neu entstandene „V-Netzwerk Intelligente Pron duktion“.
Nr. 41-42 · 9 Oktober 2015
© Günter Walcz
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Wenn es um elektromagnetische Verträglichkeit geht ... Im benachbarten Allgäu befindet sich ca. 45 Autominuten von Lindau entfernt, am Autobahnkreuz A96/A7, das akkreditierte EMVPrüflabor der ZAMM GmbH. Das Zentrum für angewandte Messtechnik Memmingen ging im Jahr 2000 aus einer 1989 gegründeten Hochschuleinrichtung, dem ZAM e. V., hervor.
Was bedeutet EMV? EMV heißt „Elektromagnetische Verträglichkeit“. Definition: Elektromagnetische Verträglichkeit ist die Fähigkeit einer elektrischen Einrichtung in ihrer elektromagnetischen Umgebung, zufriedenstellend zu funktionieren, ohne diese Umgebung, zu der auch andere Einrichtungen gehören, unzulässig zu beeinflussen. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass sich z. B. der PC oder der Radioempfänger nicht durch elektromagnetische Felder, die von außen einwirken, beeinträchtigen lässt. Hauptaufgabe der ZAMM GmbH ist die EMV Produktprüfung. Das gelte für die Zulassungsmessungen wie für entwicklungsbegleitende Messungen gleichermaßen. „Wir zeichnen uns durch eine sehr flexible Arbeitsweise aus, weil wir ein kleines, motiviertes Team sind. Wir bieten umfangreiche Prüfeinrichtungen, die es im weiten Umkreis so nicht gibt“, betont Mayr. Schwerpunkt-
mäßig werden medizintechnische Produkte, Haushaltselektronik, industrielle Elektronik, Labor-/ Messtechnik und Automobilelektronik geprüft. Die ZAMM GmbH bietet im Vorfeld von Entwicklungen neuer Produkte Informationen, damit für den Kunden das Problem EMV überschaubar wird. So weiß der Kunde schon im Vorfeld der Entwicklungsphase, was zu tun ist und wie man das strukturiert angehen kann.
Zeit und Geld sparen „Bei Neuentwicklungen raten wir den Firmen, frühzeitig zu uns zu kommen, damit das Prüfprogramm und die Anforderungen schon in der Konstruktionsphase festgelegt werden können und nicht erst, wenn das Gerät schon fertig auf dem Tisch steht“, so Mayr. So könne man unter anderem auch teure Nachentwicklungen umgehen. Das spare Zeit und Geld. „Die meisten Kunden kommen auf uns zu, wenn sie ihre Geräte auf den Markt bringen und diese mit der CE-Kennzeichnung
versehen wollen. Grundlage dafür ist die EMV-Prüfung. Die europäische Richtlinie fordert den entsprechenden Nachweis. Viele Firmen halten diese Messeinrichtungen selber nicht vor, da deren Beschaffung kostenintensiv ist. Oder sie haben Probleme, ihre Produkte mit den Anforderungen in Einklang zu bringen“, so der Geschäftsführer. Die ZAMM GmbH kann dann bei der Normenauswahl behilflich sein, oder kann bei Problemen Teilprüfungen als entwicklungsbegleitende Prüfungen zeitnah anbieten. Zur Sicherstellung der elektromagnetischen Verträglichkeit von elektrischen Geräten ist deren sachgerechter Aufbau von Bedeutung.
Mobilfunk – auch für Gemeinden interessant Zudem ist die ZAMM GmbH anerkannte Messstelle für EMVU: „Das bedeutet, dass uns Gemeinden mit Messungen und Prognosen beauftragen können, wenn es um die Errichtung oder Änderung von Mobilfunk-Standorten geht.“
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Leistungen von hervorragender Qualität zu bieten. Wir wollen zufriedene Kunden, die dauerhaftes Vertrauen in unser Angebot haben“, hebt Mayr hervor. Der Nachweis von Störempfindlichkeit und zulässiger bzw. tolerierbarer Störaussendung sind durch Richtlinien, Gesetze und EMV-Normen geregelt.
ZAMM bietet umfangreiche Prüfeinrichtungen, die es im weiten Umkreis so nicht gibt.
Modernste Prüfeinrichtungen Die ZAMM GmbH verfügt über modernste Prüfeinrichtungen, die immer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden und die schnelle Prüfzeiten erlauben. So
Besondere Aufmerksamkeit verlangt die elektromagnetische Verträglichkeit bei Geräten im privaten Bereich und im industriellen Umfeld bei Maschinen und Das Prüflabor ZAMM in der „Neuen Neuen Welt“ We am Stadtpark Anlagen. Hier müssen von Memmingen. häufig leistungssstar„Wir nd ke Aktoren un zeichnen uns empfindliche durch eine sehr Sensoren auf engem Raum flexible Arbeitsweise störungsfrei aus, weil wir ein zusammenarkleines, motiviertes beiten.
Team sind.“
kann man schneller als vor zehn oder zwanzig Jahren Ergebnisse vorlegen. Die Verbindung zur Hochschule Kempten sei insofern hilfreich, als man sich durch den Austausch mit Studenten unmittelbar am Puls der Zeit befinde, erläutert Mayr. „Es ist unser Ziel,
Einrichten der Empfangsantenne.
ZAMM verfügt über modernste Prüfeinrichtungen, die immer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden und die schnelle Prüfzeiten erlauben.
Normen, Gesetze und CE
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Die Gesetzgeber schreiben in der Europäischen Union den Vertreibern von Elektrogeräten vor, einen Nachweis zur Erfüllung der Schutzanforderungen zu erbringen. Die dabei zu berücksichtigenden Grenzwerte zur Störaussendung und Prüfschärfegrade zur Störfestigkeit sind in einschlägigen Normen niedergelegt. Die Erfüllung der Normenanforderungen ist Voraussetzung für die CE-Kennzeichnung und das Inverkehrbringen von elektrischen und elektronischen Produkten. Bei Nichteinhaltung der entsprechenden Anforderungen drohen restriktive Maßnahmen und Strafen durch die europäischen Überwachungsorganisationen. Mit all dem befasst sich die ZAMM GmbH in Memmingen. „Die Normen sind ständig im Fluss“, so Robert Mayr. Zehn neue Normen im Monat seien keine Seltenheit. „Wir halten uns hier auf dem Laufenden und passen gegebenenfalls auch unsere Prüfeinrichtungen an die neuen Vorgaben an. Manchmal müssen neue Prüfeinrichtungen beschafft werden. Davon profitiert direkt unser Kunde, der auf unser Knowhow und die Prüfeinrichtungen Promotion zugreifen kann.“
„Die Normen sind ständig im Fluss.“ Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Robert Mayr
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ZAMM GmbH Zentrum für angewandte Messtechnik Memmingen GmbH In der Neuen Welt 10 D 87700 Memmingen Telefon 0049 (0)8331 3099 Telefax 0049 (0)8331 87897 info@zamm.de www.zamm.de
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Hightech-Farbstoffe mit Liebe zur Region Das Land Vorarlberg ist ein Textilstandort mit langer Tradition. Unter dem Motto „We take care for sustainability“ wird sie von der CHT/BEZEMA Unternehmensgruppe als Anbieter für Spezialitätenchemie, mit ihrem Standort in Meiningen, aktiv mitgestaltet und weitergeführt. Detlef Fischer, Geschäftsführer der CHT AUSTRIA R. BEITLICH GmbH, gibt einen Einblick über aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungen.
Detlef Fischer, CEO CHT AUSTRIA R. BEITLICH GmbH und BEZEMA AG Montlingen (CH)
Die Situation der Textilindustrie hat sich in den letzten Jahren gravierend verändert – Wie schafft es die CHT/BEZEMA dennoch, sich in dieser Branche neu und erfolgreich zu positionieren?
er es 1989 in eine Stiftung um, so dass die Erträge direkt in das Unternehmen investiert werden, um dieses wiederum langfristig sichern zu können. Ein weiterer entscheidender Vorteil sind unsere Mitarbeiter, die wir hier haben: Wir wollen zu den Besten gehören und dafür brauchen wir in erster Linie hochkompetente, motivierte und engagierte Mitarbeiter. Wir als Unternehmensgruppe können nur so gut sein wie unsere Basis. Wo sehen Sie zukünftiges Entwicklungspotenzial für Ihre Branche? DETLEF FISCHER: Das steigende Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewusstsein ist eine grosse Chance für die gesamte Unternehmensgruppe. Speziell im Bereich Farbstoffe vertrauen unsere Kunden weltweit auf unseren einzigartigen und innovativen BEZAKTIV GO Prozess: Die von unserem unabhängigen Systempartner bluesign® zertifizierten Farbstoffe ermöglichen Färbe- und Waschvorgänge bereits bei 40° C. Damit können unsere Kunden ihren Wasser- und Energiebedarf beim Färben um bis zu 50 % reduzieren
und benötigen zudem weniger Farbstoff und Salz. Das heisst umweltfreundliches Färben ganz ohne Kompromisse? DETLEF FISCHER: Genau. Unsere BEZAKTIV GO Produktpalette vereint alles: Ökologisches Färben von Textilien, das der Umwelt, aber auch der Wirtschaftlichkeit gerecht wird und dabei beste Resultate erzielt. Die Entwicklung solcher Produkte und Technologien wird zukünftig eine immer wichtigere Rolle spielen. Auch wir arbeiten kontinuierlich am Ausbau eines komplett nachhaltigen Kernsortiments. Damit bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, sich nachhaltig zu differenzieren und dies natürlich auch an den Endverbraucher weiterzugeben. Was bedeutet das konkret für den Endverbraucher? DETLEF FISCHER: Dass beispielsweise seine Kleidung in immer transparenteren Herstellungsprozessen produziert wird und er diese ohne Bedenken gegenüber Umwelt und Gesund-
DETLEF FISCHER: Als Komplettanbieter für Textilhilfsmittel und -farbstoffe bieten wir unseren Kunden genau das, was sie bei anderen Firmen nicht mehr erhalten: Kompetenz, Schnelligkeit, Laborservice, einzigartige Systemlösungen, Schulungen und einen ausgezeichneten Logistikservice. Damit bekommen sie zu unseren Produkten automatisch einen entscheidenden Mehrwert dazu, der natürlich im Preis inbegriffen ist. Warum bleiben Sie den Standorten hier in der Region treu und orientieren sich nicht, wie viele andere Firmen, in Richtung Asien? DETLEF FISCHER: Der Wunsch unseres Unternehmensgründers Reinhold Beitlich war es, sein Lebenswerk so lange wie möglich zu erhalten. Deshalb wandelte
BEZAKTIV GO – Umweltfreundliche Textilfarbstoffe, die Energie und Ressourcen sparen.
heit kaufen und tragen kann. Auch wenn noch lange nicht alle textilen Produktionsstätten weltweit diesen strengen ökologischen Standards unterliegen, wollen wir dennoch aktiv daran mitarbeiten, dieses Optimierungspotential mit Hilfe unserer Produkte und unseres Beratungsservices in allen relevanten Umweltfragen weiter auszuschöpfen. Wie leben Sie das Thema „Nachhaltigkeit“ als Unternehmen? DETLEF FISCHER: Wir als Unternehmen sind uns unserer gesellschaftlichen, sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst und wollen daher selbstverständlich auch einen Beitrag für die Region leisten. Dazu gehört, neben einem aktiven Energie- und Ressourcenmanagement und einer gründlichen Auswahl unserer Lieferanten nach ökologischen und sozialen Kriterien, beispielsweise auch die Wiederverwertung und der sorgsame Umgang mit Materialien: Aktuell recyceln wir zum Beispiel unsere alte LKW-Plache und lassen daraus, in Kooperation mit dem Integrativen Ausbildungszentrum in Röthis, Handy- und Tablethüllen für unsere Kunden und Mitarbeiter Promotion anfertigen.
n K Zum ausgezeichneten Logistikservice gehört auch der Lkw mit regionalem Nachhaltigkeits-Sujet.
CHT AUSTRIA R. BEITLICH GmbH Äueleweg 3 A-6812 Meiningen www.cht-group.at
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SKINDRY
– eine Weltneuheit der Spinnerei Feldkirch Der Spinnerei Feldkirch GmbH ist es in einer Kooperation mit namhaften Partnern aus Österreich und der Schweiz gelungen, eine hydrophobe, natürliche und ökologische Zellulosefaser zu kreieren. „SKINDRY Micro Modal“ besteht aus Cellulose, die aus Holz gewonnen wird, und somit ein reines Naturprodukt darstellt. „Diese biologische Faser stellt einen Quantensprung im textilen Bereich dar, da sie dem Träger dieser Textilien ein trockenes und natürliches Hautgefühl beschert und überall dort zum Einsatz kommen kann, wo ein Feuchtigkeitsmanagement erforderlich ist und sich dadurch für den Träger wohltuend auswirkt“, so Werner Jochum von der Spinnerei Feldkirch. Dabei handelt es sich auch um eine neue Funktionalität, bei der die
Nässe in entfernte textile Lagen transportiert wird, die Feuchteresorption und die Speicherung aber erhalten bleibt.
SKINDRY – EINE WELTNEUHEIT DER SPINNEREI FELDKIRCH
Herr Jochum erklärt weiter, dass auf dem derzeitigen Markt und hier vor allem im Sportbereich, viele textile Produkte mit synthetischen Materialien zu finden sind, die eine wasserabstoßende Wirkung haben und deshalb bei der Feuchtigkeitsregulierung im Tragekomfort erhebliche Verbesserungen bringen – doch handelt es sich hierbei um synthetische Materialien und nicht wie SKINDRY um ein reines biologisches Produkt.
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Spinnerei Feldkirch GmbH Hämmerlestraße 22 A-6805 Feldkirch-Gisingen Tel. 05522 72008 www.spinnerei-feldkirch.at
Spinnerei Feldkirch GmbH Hämmerlestraße 22 6800 Feldkirch, Austria T +43 5522 72008-0 www.spinnerei-feldkirch.at
Ein Unternehmen der
Standortsicherung in Feldkirch mit erweitertem Maschinenpark und zusätzlichen Arbeitsplätzen.
Neuer Schliff bei Lingenhöle Perfektion durch Präzision: Das Vorarlberger Unternehmen Lingenhöle Technologie erweitert erneut die eigene technische Ausrüstung und investiert in eine neue CNC-Rundschleifmaschine.
sowie absolute Präzision.
Davon verspricht man sich nicht nur erhöhte Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch neue Mitarbeiter für die Sicherung des industriellen Standorts. Seit über 20 Jahren ist Lingenhöle am Markt erfolgreich und hat sich in der Fertigung hochpräziser mechanischer Komponenten, der Wärmebehandlung und der Herstellung von Wasserkraftturbinen einen internationalen Namen gemacht. Die vom Maschinenhersteller Hel-Monta aus Prag gefertigte UB63-4000 CNCSchleifmaschine ermöglicht den Vorarlberger Spezialisten kürzere Durchlaufzeiten, mehr Flexibilität.
Das industrielle Schleifen ist meist der letzte spanabhebende Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück. Er sorgt für die erforderliche Oberflächenbeschaffenheit, geometrische Genauigkeit und längere Lebensdauer. Profis wird interessieren, dass der Maschinenpark bei Lingenhöle das CNC-Rundschleifen bis 4.000 mm, das konventionelle Rundschleifen bis 6.000 mm sowie das Flachschleifen bis 800 mm ermöglicht. Flexibilität, die sich an nahezu jedem Kundenbedürfnis orientiert. Heute sind bei Lingenhöle Technologie rund 85 Mitarbeiter beschäf-
tigt – durch die Erweiterung der Fertigungsmöglichkeiten soll sich die Belegschaft demnächst erhöhen. Zudem legt man im inhabergeführten Unternehmen seit jeher größten Wert auf die Förderung künftiger Fachkräfte: Momentan bereiten sich 16 Lehrlinge in den Ausbildungszweigen Maschinenbautechnik und Wärmebehandlungstechnik auf ein bestens ausgebildetes Berufsleben vor.
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Lingenhöle Technologie 6800 Feldkirch www.lingenhoele.at
Promotion
n F Hol-Monta UB63-4000 CNC Spitzenschleifmaschine f f f f f f
Bearbeitungslänge: 4000 mm Maximales Gewicht zwischen den Spitzen: 3000 kg Schleifdurchmesser im Setzstock: 350 mm Maximaler Schleifdurchmesser: 600 mm Steuerung: CNC Siemens 840D-SL Geschlossene Maschinenverkleidung mit Absaugung
58 · Firmenportrait ·
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Sechs-Tonnen-Stahlcoiltransportsystem für ein österreichisches Stahlwerk.
(Fotos: ipm)
ipm - der Partner für Intralogistik und Sicherheit in der (Automobil-)Industrie Das Bregenzer Unternehmen ipm Elektromatic GmbH ist der Spezialist für robotersichere Schutzsysteme und ausgeklügelte Fördertechnik. Darauf ist die deutsche Automobilindustrie längst aufmerksam geworden. Produktionsstraßen der Automobilhersteller sind längst vollautomatisiert. Sicherheit heißt das Zauberwort in der sich immer schneller entwickelnden Robotertechnik. Für diese Sicherheit sorgt das kleine Bregenzer Unternehmen ipm Elektromatic rund um die beiden Geschäftsführer Erich Köhlmeier und Martin Fitz.
Robotersichere Torsysteme oder lasersichere Wand- und Kabinensysteme zählen zu deren Spezialität. War ipm in erster Linie als Anbieter von Produktionsund Lagerbühnen sowie flexiblen Raum- und Fördertechniksystemen bekannt, tüffelt das ipm-Team in jüngster Zeit immer wieder äußerst erfolgreich an neuen innovativen Lösungen im Laserschutzbereich. imp ist aktuell das einzige Unternehmen, das einen Laserschutz von bis zu acht KW bieten kann. Deutsche Konzerne in der Automobilbranche wurden darauf aufmerksam und verschaffen ipm jedes Jahr neue Umsatzrekorde.
Transport- und Sicherheitssystem für die Volkswagen AG.
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ipm Elektromatic hat sich in den letzten Jahren zu einem Experten im Bereich der Fördertechnik, Automatisierung, Sicherheitstechnik/ Laserkabinen und Intra-Logistik hochgearbeitet.
Fördertechnik „Wir sind spezialisiert, Güter von 500 Gramm bis 6000 Kilogramm mit unseren Fördersystemen zu transportieren und liefern von Einzelkomponenten bis hin zur Gesamtanlage alles. Im Speziellen wickeln wir GU-Projekte ab“, erklärt ipm-Geschäftsführer Erich Köhlmeier. Das kleine, aber feine Team von ipm in Bregenz entwickelt, konstruiert und montiert umfangreiche Fördertechniksysteme von Schwerkraftrollenbahnen, Förderbänder bis hin zu massiven Rollbah-
nen, Fördertechnikkomponenten sowie Hängebahnensysteme.
Automatisierung Im Bereich der Automatisierung liegt die Stärke von ipm darin, Handlingsaufgaben zu automatisieren und Flow Management-Produktionsprozesse zu optimieren.
Sicherheitstechnik Einen hohen Prozentsatz des Umsatzes macht die Sicherheitstechnik aus. Ideale, für den Kunden maßgeschneiderte Lösungen bietet das ipm-Team im Bereich der Hub-Schiebe-Rolltortechnik. „Inzwischen nehmen wir auf der ganz Welt Anlagen in Betrieb.“ Anwendung finden die Sicherheitssysteme als Personenschutz
Stahlcoiltransportsystem des Bregenzer Unternehmens ipm.
Ipm bietet Fördertechniksystene für fast alle Gewichtsklassen.
· Firmenportrait · 59
und Bereichstrennung in der industriellen Fertigung. Zu den ipmKunden zählt die gesamte Deutsche Automobilindustrie, wie auch Stahlkonzerne und internationale Produktionsunternehmen rund um den Planeten. Köhlmeier: „Ich denke, unsere Stärke ist Flexibilität im Sinne des Kunden und eine aktive
Umsetzungsstärke, verbunden mit zahlreichen Innovationen.“ ImJunihatsichipmeinenPartner ins Boot geholt, die deutsche Firma Elektromatic, einen Spezialisten für Schaltschrankbau und Software, um international noch effizienter auftreten zu können. n
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ipm - Elektromatic GmbH - Industrie Projekt Management Arlbergstraße 103, 6900 Bregenz T + 43 (0)55 74 613 26
M + 43 (0)660 222 00 36 E office@imp-gmbh.at www.ipm-gmbh.at
Blechfertigungsanlage für einen italienischen Automobilhersteller.
Kartonagenförderschiene und Sortieranlage für die Tabakindustrie.
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CHANCENTAGE - Berufswelt erleben SchülerInnen der 8. Schulstufe haben am 27. und 28. Oktober die Chance, die Berufswelt von 27 Vorarlberger Unternehmen live zu erfahren. Einen Tag als Softwareentwickler bei OMICRON electronics erleben, bei der Rhomberg Gruppe in die Baubranche schnuppern, entdecken, wie Rauch Fruchtsäfte produziert und bei Mahle König in die Welt des Motorsports blicken – den TeilnehmerInnen wird bei den CHANCENTAGEN einiges geboten.
Erfolgreiche Unternehmensidee Auf Initiative der Unternehmen Zumtobel und OMICRON electronics wurden die CHANCENTAGE letztes Jahr als eintägiges Pilotprojekt gestartet. Das große Interesse und die Begeisterung
„Wir haben die CHANCENTAGE unternehmensübergreifend ins Leben gerufen, da wir Jugendlichen die Möglichkeit bieten möchten, ihren Berufspraktischen Tag bei uns zu absolvieren. So können die jungen Menschen in ein Unternehmen eintauchen und die Tätigkeiten und Jobs, die es bietet, erleben. Ein einheitlicher Termin dafür hilft uns, ein tolles Programm zu organisieren und uns wirklich Zeit zu nehmen.“ Nadja Lenz OMICRON electronics
Bei der Zumtobel Group fertigen die SchülerInnen Werkstücke und werden von den Lehrlingen umfassend betreut. ©ZumtobelGroup
der TeilnehmerInnen gaben den Ausschlag, die Initiative heuer zu wiederholen und für alle interessierten Betriebe auszuweiten. 27 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und Regionen beteiligen sich dieses Jahr und geben Einblicke in ihre Arbeitswelten.
Von Schruns bis Bregenz Die Vielfalt an Unternehmen, Branchen, Standorten und Themen ist beeindruckend: von Alge Elastic
Online-Anmeldung Die CHANCENTAGE finden heuer am 27. und 28. Oktober – also in den Herbstferien – statt. Dadurch ist die Teilnahme für SchülerInnen unabhängig der Zustimmung einzelner Schulen möglich. Die Anmeldung und Auswahl der Unternehmen erfolgt bequem über ein Online-Tool, das von 17. September bis 17. Oktober geöffnet ist. Dabei stehen je Unternehmen unterschiedlich viele Plätze zur Verfügung. Die Plätze werden nach dem Zeitpunkt der Anmeldung vergeben.
Begeisterung für die Wirtschaft Mit Veranstaltungen wie dieser und der Langen Nacht der Forschung, die am 22. April 2016 stattfindet, will die WISTO Interesse und Begeisterung für die regionale Wirtschaft wecken.
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Interessen wecken, Talente entdecken Ziel der Initiative ist es, wertvolle Berufserlebnisse für die SchülerInnen zu schaffen und ihnen die Vorarlberger Wirtschaft näherzubringen. Sie können live erleben, wie in den Unternehmen gearbeitet wird, lösen selbst Aufgaben und fertigen Werkstücke an. Dadurch sollen auch Interessen und Talente entdeckt und geweckt werden, was später bei der Berufs- und Ausbildungswahl unterstützen soll.
bis Zumtobel, von der Bauwirtschaft bis zur Lebensmittelindustrie, von Schruns bis Bregenz und von der Logistik bis zur Lasertechnik können sich die SchülerInnen entscheiden und die Arbeit in Leitbetrieben miterleben. Gerade auch die Mischung aus kleineren Betrieben und Großunternehmen ist spannend und verspricht Abwechslung. Die CHANCENTAGE sind so geplant, dass SchülerInnen zwei unterschiedliche Unternehmen an den zwei Tagen besichtigen und dadurch unterschiedliche Arbeitswelten kennenlernen können.
Teilnehmende Unternehmen f f f
„Wir unterstützten die Unternehmen im Rahmen der Initiative Chancenland Vorarlberg bei der Kommunikation und Organisation des Events. Die CHANCENTAGE sind eine interessante Maßnahme, um SchülerInnen durch Kennenlernen ihrer Talente und Interessen bei der Berufswahl zu helfen und sie zugleich auch über unsere Wirtschaft zu informieren. Wann sonst hat man schon die Chance, in Unternehmen wie ALPLA und Doppelmayr zu blicken und verschiedene Berufsfelder auszuprobieren.“
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Manuela de Pretis WISTO GmbH
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Alge Elastic GmbH ALPLA GmbH & Co KG Bachmann electronic GmbH BHM INGENIEURE GmbH Cofely Kältetechnik GmbH Doppelmayr Seilbahnen GmbH Faigle Kunststoffe und Industrieplast GmbH GANTNER electronic GmbH Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. GETZNER TEXTIL AG Haberkorn GmbH HILTI AG - Werk Thüringen Hirschmann Automotive GmbH Hoeckle GmbH illwerke vkw, Bregenz/Vandans Lercher Werkzeugbau GmbH Liebherr-Werk Nenzing GmbH Mahle König GmbH & Co KG Meusburger Georg GmbH & Co KG OMICRON electronics GmbH Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co KG Rhomberg Bau GmbH Sohm Holzbautechnik GmbH Spectra-Physics VOLTA - Edelstahl GmbH Wagner GmbH Zumtobel Group
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62 · Hightechland Vorarlberg · Die Wirtschaft Hypo-Unternehmer-Akademie
„Marktchancen erkennen und nutzen“ Einzelne Personen realisieren Marktpotential und nehmen Chancen wahr, die andere gar nicht bemerken. Über die Möglichkeiten, solche Chancen zu erkennen und für das eigene Unternehmen zu nutzen, referierte Dr. Urs Frey am zweiten Tag der Hypo-Unternehmer-Akademie. Der erste Seminartag stand ganz im Zeichen der Organisationsentwicklung. Dr. Lüder Tockenbürger, Experte für Strategisches Management, referierte über die Herausforderung, Veränderungen im Unternehmen durchzusetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Tockenbürger betonte, dass die Akzeptanz der Mitarbeitenden eine wesentliche Rolle spiele. Veränderungen müssen zusätzlich zum Tagesgeschäft
„Ich empfand dieses 2-Tages-Seminar als sehr aufschlussreich und interessant. Es wurden mehrere Themen angesprochen, welche bei uns im Unternehmen in weiterer Folge sehr wahrscheinlich angewandt werden. Die detailreiche Gestaltung der Veranstaltung sowie die praxisorientierten Beispiele waren in Bezug auf die Gesamtthematik sehr klug gewählt. Weiteres war es ein sehr interessanter Blick in Richtung „Change Management“ und „Strategie Management“.“ Peter Schreiner, Technopark Raaba Liegenschaftsverwertung und Verwaltung GmbH Saturn Projektentwicklung GmbH
bewältigt werden. Dies setzt eine erhöhte Bereitschaft und entsprechende Motivation voraus. Die Betroffenen sind dann motiviert, wenn sie ihr eigenes Wissen, ihre Erfahrungen, Alltagsrealitäten und Emotionen aktiv einbringen können.
Überraschungsabend im Oldtimermuseum Der Überraschungsabend führte die Seminarteilnehmer ins Oldtimermuseum nach Hard. Die ursprüngliche Privatsammlung von Alwin Lehner hat sich über die Jahre zu einem Geheimtipp für Oldtimer Liebhaber entwickelt.
Von prachtvoll restaurierten Traktoren der Marke Lanz Bulldog über Motorräder bis hin zu Oldtimer PKWs der Marken Mercedes, Jaguar oder Rolls Royce, erzählt das Oldtimermuseum in Hard die Geschichte der motorisierten Fortbewegung der vergangenen 100 Jahre.
heit zum Gedankenaustausch. Es ergeben sich nicht nur spannende Diskussionen sondern auch gute kommunikative Netzwerke und neue wirtschaftliche Perspektiven“, so Karl-Heinz Rossmann, Direktor Bereich Firmenkunden bei der Hypo Landesbank.
Das anschließende Abendessen im Gasthaus Käth‘r lud ein, Kontakte zu vertiefen und Diskussionen bei einem guten Glas Wein weiterzuführen.
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Promotion
Informationen zur HypoUnternehmer-Akademie f
„Neben fachlichen Inputs bietet die Hypo-Unternehmer-Akademie unseren Kunden die Gelegenf f
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Seit 2002 lädt die Hypo Landesbank Vorarlberg 2x jährlich zur Hypo-Unternehmer-Akademie ein. Die Teilnahme erfolgt über persönliche Einladung. Bisher haben über 650 UnternehmerInnen und Führungskräfte daran teilgenommen. Themen waren u.a.: - Innovationsmanagement und Ressourcenmanagement - Projektmanagement, Kommunikation und Unternehmenskultur - Strategie und Führung, Marketing und Balanced Scorecard - Organisation und Prozessmanagement - Organisationskultur
Mehr Information finden Sie unter: www.hypovbg.at
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Automatisierte Anlagenkonfiguration für die Angebotserstellung von V-Research.
Design Automation Künz verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Kranbau und bietet seinen anspruchsvollen Kunden weltweit technisch und qualitativ erstklassige Produkte. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, setzt Künz bei der Angebotsphase auf die automatisierte Anlagenkonfiguration von V-Research. Die Hans Künz GmbH ist ein schnell wachsendes Unternehmen, das auf kundenindividuelle, technisch und qualitativ hochwertige Produkte und Anlagen für unterschiedliche Branchen spezialisiert ist. Die erheblich steigende Anzahl an Aufträgen erforderte neue Lösungen, um bei gleichbleibender Kapazität weiterhin schnell und überzeugend zu agieren. Insbesondere in der Angebotsphase von Portalkranen stehen die Vertriebsmitarbeiter vor einer komplexen Aufgabe. Es gilt die Machbarkeit von Kundenwünschen zu überprüfen, diese in ein 3D-CAD-Modell zu überführen und daraus Zeichnungen mit Hauptabmaßen abzuleiten – hier vertraut das Unternehmen auf die Spezialisten von V-Research.
V-Research optimiert Konstruktionsprozess V-Research entwickelte aus diesem Grund für die Hans Künz GmbH eine speziell zugeschnittene Softwarelösung für den durchgängigen, automatisierten Konstruktionsprozess. Ziel war es, eine effizienzoptimierte Erzeugung von Kranvarianten auf der Basis einer möglichst hohen Anzahl an existierenden Standardkomponenten, einschließlich aller notwendigen Dokumente und Informationen, von der Angebotslegung bis hin zur Produktion zu gewährleisten. „Mit unserer Softwarelösung kann der Vertriebsmitarbeiter nun direkt
beim Kunden ein 3D-Modell seines Kranes in Echtzeit erstellen. Neben dem enormen Zeitgewinn liegt ein weiterer wesentlicher Vorteil darin, dass der Kunde seinen gewünschten Kran bereits bei der Angebotserstellung visuell in 3D an seinem Rechner sieht, inklusive aller Maße und Änderungswünsche“, so Dr. Vaheh Khachatouri, Geschäftsführer bei V-Research. Die Softwarelösung zur Konstruktionsautomatisierung ist so konzipiert, dass es einen iterativen Konstruktionsprozess unterstützt und dabei eine sehr geringe technische Expertise erfordert. Das Konstruktions-Know-how wird modelliert, dokumentiert und für das Unter-
„Über 70 Prozent des Potenzials zur Kostenoptimierung bei der Produktentstehung liegen in der Projektierungsund Entwicklungsphase, ungefähr 15 - 20 Prozent in der Fertigungsvorbereitung. V-Research erarbeitet in diesem hohen Potenzial Automatisierungslösungen, die durch Nützlichkeit, technische Leistung und Handhabung überzeugen.“ Dr. Vaheh Khachatouri
nehmen gesichert. Die realisierte Lösung von V-Research minimiert zudem den hausinternen Aufwand, Fehlerquellen werden reduziert und dient dem Konstrukteur bzw. dem Vertriebsmitarbeiter als professionelles Beratungstool und intuitives Hilfsmittel. Promotion
n K www.v-research.at
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64 · Werbung · Die Wirtschaft
Gut gerü üstet für den Winteer Maschinenring g, die Prrofis vom m Laand Im Oktober beglückt uns der Herbst noch mit seinen milden Temperaturen und bunt gefärbten Bäumen. Doch schon bald werden die ersten Schneeflocken fallen. Eine Regel aus dem Hundertjährigen Bauernkalender besagt: „Ist‘s in der ersten Augustwoche heiß, bleibt der Winter lange weiß.“ Wenn es nach diesem Spruch geht, erwartet uns ein äußerst langer Winter. Denn der heurige Sommer hat mit seiner Hitzewelle alle Rekorde gebrochen. Auch wenn es schön wäre, den Winter vorhersagen zu können, zuverlässige Prognosen sind leider nicht möglich. Sicher ist indes eines: Der Winter kommt bestimmt – und es ist gut, dafür gerüstet zu sein.
Zapfen und einstürzende Dächer keinen Schaden anrichten und niemanden verletzen können.
Rundum sorglos Der Maschinenring übernimmt den Winterdienst für Sie. Genießen Sie den Winter und lagern Sie den Winterdienst an uns aus. Lassen Sie unsere Mitarbeiter
Warum Maschinenring? Die Stärke des Maschinenrings liegt in seinen zuverlässigen Mitarbeitern aus dem ländlichen Raum. Viele nutzen den Nebenerwerb um ihre landwirtschaftlichen Kleinbetriebe zu erhalten. Dadurch sind die Landmaschinen auch im Winter ausgelastet. Die drei Maschinenring Büros in Vorarlberg garantieren eine flächendeckende Betreuung und Koordination der Einsätze samt Mitarbeiter, damit der Winterdienst im Ernstfall bei Blitzeis und Schnee überall gleichzeitig vor Ort ist.
Rechtliche Verpflichtungen im Winter Wenn sich Vorarlberg im Winter von einer seiner schönsten Seiten zeigt, bringt der erste Schnee für Hauseigentümer und Liegenschaftsverwalter auch rechtliche Verpflichtungen. Die Straßenverkehrsordnung und das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch regeln, dass bestimmte Verkehrsflächen und Wege schnee- und eisfrei zu halten sind. Auch die Entfernung von Eiszapfen und Schneeablagerungen von Dächern ist genau definiert, damit herunterfallende
aus der Region mit ihren leistungsstarken Gerätschaften alle Aufgaben ordnungsgemäß und rasch für Sie erledigen. Somit ist nicht nur für die Sicherheit auf Straßen und Wegen, sondern auch für die rechtliche Absicherung gesorgt – denn wir übernehmen die Haftung.
Rundum sorglos mit den Dienstleistungen von den Profis vom Land für die kalte Jahreszeit: f Schneeräumung f Streuung f Schnee-Abtransport f Tauwetterkontrolle f Abschaufeln von Dächern f Aufstellung von Schneezäunen f Setzung von Schneestangen f Kehrung f Entsorgung von Streumaterial f Sicherungsmaßnahmen Kontaktieren Sie uns gerne oder schauen Sie auf unsere Homepage, um mehr über unsere Winterdienstpakete zu erfahren!
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Schnee und Eis ade
Der Maschinenring, die Nummer 1 im Winterdienst!
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In der Wintersaison 2014/15 hat der Maschinenring 430 Tonnen Streusalz in Vorarlberg gestreut. Hierfür waren knapp 210 Mitarbeiter im Einsatz, die über 1.000 Objekte betreuen. Vertrauen auch Sie der Nummer 1 im Winterdienst – damit Sie sich zurücklehnen und den Winter in vollen Zügen genießen können. Promotion
Maschinenring Personal und Service eGen Büro Vorarlberg Am Ermenbach 3, 6845 Hohenems Tel +43 59060 – 800 service.vbg@maschinenring.at www.maschinenring.at/vorarlberg
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Extra
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Top-Arbeitgeber
Die Top-Arbeitgeber sind laut Studie in Vorarlberg zu Hause Vorarlberg führt im neuen „XING Arbeitgeberatlas“ die Liste der attraktivsten Arbeitsregionen Österreichs an. Die zahlreichen Traditions- bzw. Familienunternehmen tragen viel zu diesem positiven Abschneiden bei. Traditions- bzw. Familienunternehmen setzen nicht auf das „schnelle Geld“ oder auf maximale Gewinnoptimierung um jeden Preis. Bei ihnen steht eine stabile und nachhaltige Entwicklung im Vordergrund. „Sie stellen deshalb einen Garant für sichere Arbeitsplätze dar. Dies macht sie ganz außerordentlich wertvoll für die Menschen im Land“, betont KommR Manfred Rein, der Präsident der Wirtschaftkammer Vorarlberg (WKV). Die Familienunternehmen bilden aus diesen Gründen das Rückgrat bzw. den Kern der Top-Arbeitgeber in Vorarlberg.
Hervorragendes Zeugnis Der neue XING-Arbeitgeberatlas gibt Vorarlberg jedenfalls ein hervorragendes Zeugnis. In vielen Teilbereichen hat unser Bundesland österreichweit die Nase vorn, was insgesamt Platz 1 bei den attraktivsten Arbeitsregionen in Österreich bedeutet. Ganz besonders hat Vorarlberg gepunktet bei den Möglichkeiten für flexible Arbeitszeiten und Home-OfficeLösungen. Abgefragt wurden Kriterien wie Vorgesetztenverhalten, Arbeitsatmosphäre und Mitarbeiterbenefits wie Coaching-Angebote
Vorarlbergs Arbeitnehmer stellen ihren Arbeitgebern ein erstklassiges Zeugnis aus.
und Firmenwagen. Dabei liegen Vorarlberger Firmen unter anderem in acht Kategorien vorne und erreichten damit eine durchschnittliche Bewertung von 3,84 von 5 möglichen Punkten. Den letzten Platz des Rankings belegen übrigens die Arbeitgeber der Bundeshauptstadt Wien.
„Familienunternehmen stellen einen Garant für sichere Arbeitsplätze dar.“ KommR Manfred Rein, Präsident WKV
Mit einem Durchschnittswert von 73 % stehen „Flexible Arbeitszeiten“ in Österreich ganz oben. Allen voran sind Unternehmen in Vorarlberg mit 77 %. Mehr als die Hälfte der Unternehmen in Vorarlberg bieten ihren Mitarbeitern den Benefit „Home-Office“.
Führungskräfte vorbildlich Knapp die Hälfte aller Unternehmen in Vorarlberg ist bereits barrierefrei. Das können sich etwa viele Kärntner Unternehmen, die mit geringen 15 Prozent den letzten Platz belegen, zum Vorbild nehmen. Um sich beim Arbeitgeber wohlzufühlen, spielt das Vorgesetztenverhalten eine wichtige Rolle. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3.71 von 5 Punkten sind Arbeitnehmer in Vorarlberg am zufriedensten mit ihren Führungskräften. Am zufriedensten mit der internen
Kommunikation sind Arbeitnehmer ebenfalls in Vorarlberg. Auch Gleichberechtigung wird hier großgeschrieben - Vorarlberg führt in diesem Punkt abermals das Ranking an.
Viele Möglichkeiten, Karriere zu machen Die beste Bewertung für Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Unternehmen erhält wiederum Vorarlberg. Von dem allgemeinen Ansehen ihrer Arbeitgeber sind Mitarbeiter hier und in Oberösterreich mit 3.88 von 5 Punkten gleichermaßen überzeugt - Platz 1. Und die umwelt- und sozialbewusstesten Unternehmen befinden sich laut der Mitarbeiterumfrage in - Vorarlberg. Schließlich nimmt unser Bundesland beim Punkt „Umgang mit Kollegen +45“ ebenfalls eine Spitzenposition ein. n
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66 ·Top Arbeitgeber · Die Wirtschaft Verpackungssysteme Flaschen Verschlüsse & Spritzgussteile Preforms
WERDEN SIE MIT UNS ZUM GLOBAL PLAYER Der Weltmarktführer bringt Sie weiter
www.alpla.com
ALPLA, gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Verpackungslösungen und steht weltweit für Kunststoffverpackungen höchster Qualität. Rund 16.000 Mitarbeiter produzieren an 154 Standorten in 40 Ländern Qualitätsverpackungen für Marken der Nahrungsmittel-, Kosmetik- und Reinigungsindustrie.
Lernen in der eigenen Academy ALPLA bietet individuell abgestimmte Maßnahmen und moderne Lernwerkzeuge. In seiner 60-jährigen Unternehmensgeschichte hat sich ALPLA zum international anerkannten Technologieführer für Verpa-ckungslösungen aus Kunststoff entwickelt: Aktuell arbeiten 16.000 MitarbeiterInnen an 154 Standorten in 40 Ländern. Angesichts dieser Größenordnung ist es eine der wichtigsten Herausforderungen für das Unternehmen, den hohen technologischen Standard weltweit zu garantieren. Dabei spielt die Aus- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen eine wichtige Rolle: „Bestens ausgebildete Fachkräfte sind die Voraussetzung dafür, dass wir uns im internationalen Wettbewerb an der Spitze behaupten können“, betont ALPLA CEO Günther Lehner.
Die ALPLA Academy unterstützt zielgerichtet die individuellen Karrierepfade der Mitarbeiter.
ALPLA verfügt über eine leistungsfähige Berufsausbildung sowie die ALPLA Academy. Diese vermittelt in effektiven Trainingsprogrammen das umfangreiche ALPLA Know-how. Sie erreicht über „Train-the-TrainerKonzepte”, moderne Medien und eine globale Struktur die ALPLA MitarbeiterInnen in allen 40 Ländern. Dabei werden die MitarbeiterInnen in ihrer Entwicklung systematisch und individuell durch
maßgeschneiderte Lern- und Entwicklungsmaßnahmen unterstützt. Dabei gilt der Grundsatz: „Wir fordern und fördern die Eigeninitiative, die Selbstverantwortung sowie die Weiterentwicklung von individuellen Fähigkeiten und Talenten.“ Die professionelle Führung bildet einen weiteren Schwerpunkt; hierzu sind die Führungskräfte weltweit in einen kontinuierlichen Qualifizierungs- und Entwicklungsprozess einbezogen.
Diese maßgeschneiderten Lernund Entwicklungsprogramme werden vor allem durch den Einsatz von modernen Lernwerkzeugen und Methoden unterstützt. ALPLA setzt auf eLearning und baut derzeit mit der eAcademy eine moderne Lern- und Wissensplattform auf, um schnell und wirksam die MitarbeiterInnen in der dezentralen Struktur mit passenden Lernangeboten zu erreichen. Die Plattform bietet vielfältige Instrumente, die die Organisation und die Art des Lernens vereinfachen und bereichern. Darüber hinaus eröffnet das Learning Management System völlig neue Lernformen: Bestimmte Trainings können ausschließlich online durchgeführt werden. Damit sind die Teilnehmer sehr flexibel, Kosten können reduziert und die Wirksamkeit durch Evaluierung des Lernfortschritts erhöht werden. Lernformen wie ‚Action Learning‘ und interaktive Teamtrainings ergänzen das breite Angebot.
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
· Top Arbeitgeber · 67
10. Oktober: Tag der offenen Lehrwerkstatt bei Meusburger Am Samstag, den 10. Oktober 2015, lädt Meusburger zum Tag der offenen Lehrwerkstatt in Wolfurt ein. Zwischen 9 und 16 Uhr steht die Lehrwerkstatt BesucherInnen offen, die die verschiedenen Lehrberufe bei Meusburger kennenlernen möchten. Lehrlinge und AusbilderInnen beantworten in lockerer Atmosphäre alle Fragen der BesucherInnen. An verschiedenen Stationen können SchülerInnen ihre Fähigkeiten im Feilen oder Löten ausprobieren und das breite Spektrum der Lehrberufe bei Meusburger kennenlernen: Das Unternehmen bildet Lehrlinge in den Bereichen Zerspanungstechnik, Maschinenbautechnik, Prozesstechnik, Elektrotechnik und Metallbearbeitung aus und sucht bereits jetzt Lehrlinge für den nächsten Herbst. Der Tag der offenen Lehrwerkstatt bietet Interessierten die Gelegenheit, sich gleich für die Schnuppertage anzumelden. Auch für Verpflegung ist gesorgt. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, kann sich ein Gratis-Onlineticket lösen.
Ausbildung mit Perspektiven Die individuelle und persönliche Betreuung der Jugendlichen steht sowohl am Tag der offenen Lehrwerkstatt als auch während der gesamten Lehre an erster Stelle. Zwölf AusbilderInnen vermitteln den Lehrlingen das nötige Wissen für eine erfolgreiche Karriere. Lehrlingen, die ihre Ausbildung erfolgreich abschließen, bietet Meusburger die Aussicht auf eine sichere Anstellung als Fachkraft. „Wir fördern unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuell und bieten ihnen Perspektiven für die Zukunft“, betont Personalleiter Roman Giesinger. Meusburger ist Marktführer auf dem Gebiet der Herstellung von Normalien
Meusburger gibt am 10. Oktober Einblick in die verschiedenen Lehrberufe und die Ausbildung.
und Zubehör für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau. Das sind standardisierte Werkzeugplatten aus Stahl, die es braucht, um zum Beispiel Handycovers herzustellen.
Produktionsstandort „Ländle“: zusätzliche Arbeitsplätze in Lingenau Die Wertschöpfung für die Region war schon immer eines der Grundprinzipien bei Meusburger. Aus diesem Grund entsteht derzeit ein zusätzlicher Produktionsstandort in Lingenau. Bis 2020 sollen dort 50 MitarbeiterInnen beschäftigt werden. Stefan Kohler erklärt: „In der Produktionsstätte Lingenau werden wir uns auf spezielle Kundenwünsche spezialisieren. Deshalb beginnen wir schon heute damit, qualifizierte
Fachkräfte auszubilden, die in ein paar Jahren in Lingenau arbeiten können. Natürlich brauchen wir aber auch weiterhin qualifizierte Fachkräfte in Wolfurt.“
Von Prämien bis Werksbusse Eine Ausbildung bei Meusburger beinhaltet zahlreiche Vorteile während der Lehre. Dazu gehören viele Sozialleistungen wie flächendeckende, kostenlose WerksbusLinien, günstiges und gesundes Essen in der Kantine und bis zu 150 Euro Prämien für besondere schulische und betriebliche Leistungen. Außerdem finden regelmäßig Ausflüge und gemeinsame sportliche Aktivitäten statt. Wer Unterstützung in der Berufsschule braucht, erhält Nachhilfestunden. Das Land Vorarlberg erklärte die
n A Anmeldung zu den Schnuppertagen: Per E-Mail: Isabella von der Thannen, info@lehre-bei-meusburger-at, Meusburger Georg GmbH & Co KG
n F Tag der offenen Lehrwerkstatt: f Datum: 10. Oktober 2015 f Zeit: 9 bis 16 Uhr f Adresse: Meusburger, Kesselstraße 42, 6960 Wolfurt f Anreise: Kostenlos mit Bus und Bahn, Gratis-Tickets unter www. meusburger.com/gratisticket Firma Meusburger 2015 bereits zum wiederholten Mal zu einem „Ausgezeichneten Lehrbetrieb“ und im Herbst 2014 wurde die Firma von ihren MitarbeiterInnen unter die Top 5 der „Besten Arbeitgeber Vorarlbergs“ gewählt.
Schnuppertage ab November Für alle, die sich für eine Lehre bei Meusburger interessieren, bieten die Schnuppertage, die von November bis März stattfinden, die ideale Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen. Das Schnuppern dauert jeweils zwei Tage. „Wer sich für die Schnuppertage anmelden möchte, kann das direkt vor Ort beim Tag der offenen Lehrwerkstatt machen oder uns eine E-Mail schreiben“, Promotion erklärt Stefan Kohler.
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015
Fotos: Cofely, Rupp AG/Schramm
68 · Firmenportrait · Die Wirtschaft
Die ölfreie Wasserkühlmaschine Quantum (links) arbeitet extrem energiesparend. Der Käsehersteller Rupp setzt auf die Kompetenz und Servicestärke von Cofely und verwendet eine hochmoderne Ammoniakkältemaschine (rechts) zur Kühlung der Produktion.
Nr. 1 in Sachen Kälte-Klimatechnik Stand bei der Firmengründung noch der Bau von Kühlbuffets im Vordergund, so ist die Cofely Kältetechnik GmbH heute der Spezialist für industrielle Kälte- und Klimaanlagen sowie Wärmepumpen Seit 1947 gibt es das Unternehmen mit Stammsitz in Lauterach. Hier in der Österreichzentrale sind 65 Mitarbeiter tätig. Österreichweit beschäftigt Cofely insgesamt rund 225 Personen. „Unser Geschäftsfeld ist breit gefächert, wir bieten ein großes Sortiment an Produkten und Dienstleistungen“, sagt CofelyGeschäftsführer Karl Guldenschuh. Dazu zählt unter anderem
die Installation von serienmäßigen Klimageräten. Darüber hinaus entwickelt und produziert Cofely in Lauterach auch selbst Maschinen und Anlagen, die man maßgeschneidert den individuellen Bedürfnissen der Kunden anpasst. Dazu gehören beispielsweise Ammoniakkältemaschinen. Das Unternehmen hat sich immer schon für die Verwendung von natürlichen und umweltfreundlichen Stoffen, wie eben Ammoniak oder Kohlendioxid, als Kältemittel stark gemacht. Auf eine solche Ammoniakkältemaschine setzt etwa der Käsehersteller Rupp in Hörbranz bei der Kühlung der Produktion. Die Salzburger Stiegl Bierbrauerei vertraut ebenfalls auf eine ähnliche Anlage von Cofely. „Bei den Wärmepumpen legen
wir den Schwerpunkt auf große Leistungen von 50 kW bis theoretisch 2000 kW“, sagt GF Guldenschuh. Im Vordergrund stehen Hochtemperaturanwendungen mit Vorlauftemperaturen bis 95 Grad Celsius oder kombinierte Anlagen mit gleichzeitiger Auskoppelung von Niedertemperatur-Heizwärme. Die Cofelytechniker können sich auch einige technologische Innovationen auf ihre Fahnen heften. Besonders stolz ist man auf die Wasserkühlmaschine Quantum. „Sie funktioniert ölfrei, erzeugt keine Schwingungen und überzeugt mit ihrer bahnbrechenden Energieeffizienz“, sagt der Geschäftsführer. „Quantum benötigt nur die Hälfte der Energie von klassischen Kühlmaschinen.“
Stichwort „Innovation“: Für die Kunsteisbahn in Dornbirn hat Cofely bereits 1998 Kohlendioxid als Kälteträger verwendet. Freilich schreibt Cofely auch das Thema „Service“ groß. Rund zwei Drittel der Belegschaft in Lauterach sind Anlagen- und Servicetechniker. Neben der Wartung bestehender Anlagen nimmt die Sanierung bzw. der Umbau von Anlagen breiten Raum bei Cofely ein. „Wir bieten unseren Kunden strukturierte und individuelle Servicepakete an“, so Guldenschuh. Cofely gilt in der Branche als Marktführer in Österreich und darf zahlreiche Topunternehmen zu seinen zufriedenen Kunden zählen. Der Beschlägehersteller Blum ist der größte Cofelykunde im Land. n
n K Cofely Kältetechnik GmbH Langegasse 19 6923 Lauterach T +43(0)5574-6705-0 F +43(0)5574-6705-22 E lauterach@cofely.info Der Cofely-Firmensitz befindet sich in der Langegasse in Lauterach.
www.cofely.info
Cofely-GF Karl Guldenschuh.
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
· Top Arbeitgeber · 69
Lercher produziert Top-Lehrlinge Neben den Big-Playern unter den Ausbildungsbetrieben im Land mausert sich auch ein mittelständisches Familienunternehmen in Klaus zum Insidertipp für junge Leute.
des Betriebs werden dann auf einer ganzen Armada von Spritzgussmaschinen die Kunststoffteile auch gleich produziert. Feinste Hightech-Teile in Millionenauflage, Bauteile für Produkte von morgen – Zuverlässigkeit gepaart mit Diskretion.
Regelmäßig liegen die Lehrlinge von Lercher bei Leistungswettbewerben ganz vorne. So konnten sich drei von vier Nachwuchskräften des Hightech-Unternehmens beim diesjährigen Lehrlings-Leistungswettbewerb der Wirtschaftskammer unter den ersten 10 platzieren. Und das zweitbeste Praxisstück aller Vorarlberger Metall-Lehrlinge kam auch aus dem Hause Lercher.
„Wir wirken und werken im Stillen“, sagt Dominik Lercher zur Firmenphilosophie. „Aber das“, so ergänzt seine Schwester Sandra, mit der er den Betrieb führt, „erschwert auch manchmal die Suche nach Lehrlingen.“ Trotzdem sind junge Leute an den regelmäßig stattfindenden Schnuppertagen immer wieder von den großen CNC-Bearbeitungsmaschinen, der Sauberkeit und der freundschaftlichen Atmosphäre im Betrieb angetan. In diesem Herbst starteten wieder vier Youngsters in Klaus – zwei wollen Werkzeugbautechniker werden, zwei haben sich für die Lehre als Kunststoff-Formgeber entschieden.
Das familiengeführte Unternehmen gegenüber dem Klauser Bahnhof fertigt mit knapp 100 Mitarbeitern Spritzgusswerkzeuge für die Möbel, Automobil- und Medizinbranche. Im ersten Stock
Lercher-Ausbildungsleiter Mirza Cavkic (links) mit seinem Erfolgsteam Marcel, Elias, Julian und Alexander.
Die dezente Fassade verbirgt geballte Hightech: Lercher Werkzeugbau und Kunststoffspritzguss in Klaus.
high-tech trifft filetsteak.
Meistens machen wir uns darüber Gedanken, wie wir mit unseren CNC-Maschinen auf den tausendstel Millimeter genau in tonnenschwere Stahlkörper feinste Strukturen fräsen können. Das Ergebnis sind dann sogenannte Spritzguss-Werkzeuge (Bild links oben), mit denen wir in unserer Spritzgussabteilung - die unterschiedlichsten Kunststoffteile produzieren: Möbelbeschläge, medizinische Geräte, Elektrostecker - tausendfach, millionenfach.
Lercher Werkzeugbau GmbH Treietstraße 1, 6833 Klaus Tel. +43 5523 624170 info@lercher.at www.lercher.at
Und dann gibt es wieder Tage, an denen wir mit Vizeweltmeister Tom Heinzle vor dem Grill stehen und über ein wunderbar zartes Stück Fleisch philosophieren - anlässlich unserer Team-Days Grill-Veranstaltung. Klar, mit unseren fast 100 Mitarbeitern haben wir schon eine gewisse Größe. Trotzdem achten wir als Familienunternehmen darauf, niemals das menschliche Maß zu verlieren - in allem. Und das spürt man - so glauben wir - jeden Tag.
R ALS: I LERCHE N LEHRE BE CHNIKER/I E T UGBAU E Z K R E W • N UKTEUR/I • KONSTR NIKER/IN H C E T F F TO • KUNSTS
werkzeugbau kunststoffspritzguss
Nr. 41-42 · 9 Oktober 2015
70 ·Top Arbeitgeber · Die Wirtschaft
KLIPP Frisör – Pioniergeist mit Haargefühl
Aktuell werden jährlich österreichweit in 185 KLIPP Salons – davon 5 in Vorarlberg – 1,7 Millionen zufriedene Kunden von über 1300 Mitarbeitern beraten und verwöhnt. KLIPP Frisör ist damit größter Frisördienstleister des Landes.
Höchste Qualität zum fairen Preis Dass KLIPP hier auf dem richtigen Weg ist, zeigt die im November 2014 durch das unabhängige Marktforschungsinstitut GALLUP durchgeführte KLIPP Imagestudie. Vor allem in den Bereichen Kundenfreundlichkeit, Mitarbeiterkompetenz und Qualität der Dienstleistung konnte das Unternehmen punkten. Knapp zwei Drittel der Befragten bestä-
tigen KLIPP ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
niken, sie alle garantieren bestens ausgebildete und motivierte Mitarbeiter. Darüber hinaus bieten sie die Voraussetzung für eine Karriere im Unternehmen und die Verwirklichung der eigenen Kreativität. Die Schulungen erfolgen laufend, kostenlos und im Rahmen der Arbeitszeit.
Karrierechancen bei KLIPP 2013 wurde das Unternehmen von Great Place to Work als bester Arbeitgeber Oberösterreichs ausgezeichnet. Ein sicherer Arbeitsplatz in einem österreichischen Familienunternehmen, pünktliche Lohnzahlungen sowie Provisionen und zusätzliche Goodies, zum Beispiel Essensmarken, zeichnen KLIPP als attraktiven Arbeitgeber in der Branche aus. Darüber hinaus ermöglichen flexible Arbeitszeiten Wiedereinsteigerinnen einen beruflichen Neustart. Die ständig wachsenden KLIPP Teams in Vorarlberg freuen sich auf engagierte und kreative Mitarbeiter sowie angehende Salonleiter. Haben Sie keine Scheu und bewerben Sie sich. Im Gegensatz zu anderen aus der Branche, setzt KLIPP nach wie vor auf die Ausbildung seiner eigenen Lehrlinge. Das moderne und vielseitige Ausbildungskonzept sowie das frühe praktische
n F © KLIPP
Bereits seit knapp drei Jahrzehnten frisiert das oberösterreichische Familienunternehmen KLIPP mit Firmenzentrale in Thalheim/Wels Herrn und Frau Österreicher.
Promotion
KLIPP Frisör GmbH Kontakt Vorarlberg: elisabeth.haas@klipp.at Tel. +43 (0) 664 / 421 09 65 www.klipp.at f
KLIPP: Top Beratung & Top Styling.
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Arbeiten sind bezeichnend für das Unternehmen. Aktuell befinden sich bei KLIPP 131 Lehrlinge in Ausbildung.
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Gründung 1989 Österreichs größter Frisördienstleister 1350 Mitarbeiter 185 Salons österreichweit Frisörbesuch ohne Termin von Montag – Samstag
Trend- & Ausbildungsschmiede KLIPP Akademie Salonleiterlehrgang, Seminare zu Führungskompetenz oder aktuellen Schneide- und Färbetech-
Vorarlbergs Top-Arbeitgeber heimsen laufend Auszeichnungen ein
Foto: Thinkstock
Vorarlbergs Unternehmen sind die Garanten zur Absicherung des Wirtschaftsstandorts. Viele der Betriebe sind zudem Träger von Gütesiegeln und Auszeichnungen als „Beste Arbeitgeber“ und „Familienfreundliche Betriebe“.
Vorarlbergs Unternehmen bekommen laufend Auszeichnungen.
Heute ist sich jeder bewusst, dass man als Arbeitgeber nur mit einem attraktiven Angebot die besten Köpfe und Hände für seinen Betrieb gewinnen kann. Denn von attraktiven Arbeitsplatzbedingungen hängt nicht nur die Unternehmensreputation ab.
Sie garantieren auch ein erfolgreiches Bestehen gegenüber der Konkurrenz. Firmen mit hoher Anziehungskraft haben dabei einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil am Arbeitsmarkt. „Die Vorarlberger Arbeitgeber schaffen jedenfalls ein Umfeld, in dem sich der Mitarbeiter wohlfühlt und sich überdurchschnittlich für den Unternehmenserfolg einsetzt. Die vielen immer wieder ausgezeichneten Rahmenbedingungen wie Familienfreundlichkeit, sehr gute Lehrausbildung oder betriebliche Gesundheitsförderung zeigen uns das eindrucksvoll“, betont KommR Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg.
Eindrucksvoll belegen lassen sich diese Tatsachen anhand der vielen Gütesiegel, Auszeichnungen und Zertifikate, die Vorarlberger Betriebe schon gewinnen konnten. Die international standardisierte Auszeichnung „Great Place to Work“ ermittelt jährlich den „Besten Arbeitgeber“. Haberkorn, Hilti, Rhomberg, Drexel und Weiss und Ettiketten Carini tauchen immer wieder in diesem Ranking auf. 2014 gehörten Etiketten Carini, Sparkasse Bregenz, Omicron und die Caritas Vorarlberg zu den Siegern dieser Auszeichnung. Carcoustics International betreibt einen Standort in Vorarlberg und wurde 2014 als Top-Arbeitgeber Automotive zertifiziert. n
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Extra
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Gustav - Zeit und Raum für guten Geschmack
Junge Wirtschaft Vorarlberg auf der Messe Gustav Sechs junge Vorarlberger Unternehmen präsentieren am 24./25. Oktober 2015 ihre Produkte in einem gemeinsamen Standkonzept. Zu einem Ort der Inspiration werden am 24. und 25. Oktober die Messe-
hallen in Dornbirn: Für die Gustav verwandeln sie sich in einen internationalen Salon für Konsumkultur, der Design, Genuss und Nachhaltigkeit vereint. Das Programm mit Chef’s Tables, Salongesprächen und Ateliers ermöglicht Besuchern einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen.
Kooperation von JWVMitgliedern Sechs junge Vorarlberger Unternehmer/-innen präsentieren gemeinsam sehr unterschiedliche Produkte in der Halle 13. Was sie verbindet,isteinGesamtkonzeptaustraditionellem Handwerk, sinnlichem Genuss und innovativem Lifestyle.
n G 2015 Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack 24./25. Oktober 2015 Mehr Informationen unter: www.diegustav.com oder www.facebook.com/diegustav
Brrennerei Prinz Hochprozentige Gaumenschmeichler Die traditionelle Handwerkskunst des Brennens mit modernster Technologie verbindet die Familie Prinz mit dem klaren Bekenntnis zur Qualität. Langjährige Erfahrung findet in vielfach prämierten Edelbränden, Schnäpsen, Geist, Likören, Most, Säften und Heißgewww.prinz.cc tränken ihren Niederschlag.
amilie Fenkart Fa Von fernen Ländern und Schokoladen V Am mann Auss Liebe zur Bohne o n Herzensangelegenheit: Die Vorarlberger Rösterei Amann Kaffee hat sich der Produktion feinster Kaffeemischungen und Spezialitätenkaffees verschrieben. Gustav-Besucher können das Thema Kaffee ganz neu erleben und erfahren, wie die unterschiedlichsten Brühmethoden überraschende Kaffeearomen freisetzen. Kaffee-Lifestyle pur ist hier garantiert. www.amann-kaffee.at
Die Koje Bett und Zeug Tischlermeister Christian Leidinger ist auf die Produktion von Zirbenholzbetten d aus reinspezialisiert. Die formschönenn Betten sind sten Naturmaterialien und sind komplett metallfrei. Auf Maß gefertigt und durch die Steckverbindung aus Holz ist das Bett in nur 3 Minuten aufgestellt. Natur pur im Schlaf. www.diekoje.at
In den ohne Konservierungsstoffe zubereiteten Schokoladespezialitäten von Gunther und Petra Fenkart finden sich nur regionale Milchprodukte, Früchte und Edelbrände wieder. Auf der Gustav gibt es handgearbeitete Edelschokoladen & Pralinen zum Probieren. www.schokoladengenuss.at
welier Kopf Juw Tickkende Delikatessen Vieel Fingerspitzengefühl: Ein meisterliches Handwerk, edle Materialien und hohe Präzision liegen Uhrmachermeister Andreas Kopf unnd seinem Sohn am Herzen – und im Blut. Schmuckstücke und einAußergewöhnliche u Uhrmacherkunst verbinden sich mit zigartige g hervvorragendem Service und hoher Kundenwww.juwelier-kopf.at freunndlichkeit.
Walser Leder & Mode Dinge, die das Leben schöner machen Das von Stefanie und Inge Walser geführte Familienunternehmen bietet eine einzigartige Stilwelt aus hochwertiger Mode und Ledermode. Ob feinste Cashmereschals, aktuelle Damen- und Herrenmode oder trendige Taschen – hier zählt die Liebe zum Detail, und jedes einzelne Produkt hat das Potenzial, zum ganz persönlichen Lieblingsstück zu werden. www.lederwalser.com
Nr. 41-42 路 9. Oktober 2015
72 路 Messe Gustav 路 Die Wirtschaft
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· Messe Gustav · 73
Design, Genuss und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt der Gustav in Dornbirn.
Gustav widmet sich Design, Genuss und Nachhaltigkeit Zeit und Raum für guten Geschmack bietet die Gustav in Dornbirn. Im Mittelpunkt des internationalen Salons für Konsumkultur stehen am 24. und 25. Oktober Design, Genuss und Nachhaltigkeit. Mit Salongesprächen, Einblicken in die Ateliers ausgewählter Aussteller sowie den Chef’s Tables mit internationalen Spitzenköchen wird den Besuchern ein erlebnisreiches Rahmenprogramm geboten. Nachhaltiger Konsum hat viele Facetten. Genau das möchten die Schöpfer des Messeformates Gustav diesen Herbst einmal mehr unter Beweis stellen. So werden in ansprechend inszenierten Themensalons nicht nur Produkte von 160 Ausstellern zum Verkauf angeboten: „Wir gewähren unseren Besuchern heuer erstmals auch einen Blick hinter die Kulissen“, erklärt Projektleiter Patrick Malang von der Messe Dornbirn.
Einblicke in die Ateliers Bei den neuen „Gustav Ateliers“ wird der Blick auf alles Schöne
ausgewählte Aussteller ins Rampenlicht und fragen nach Hintergründen der Herstellung und nach dem richtigen Gebrauch der einzelnen Produkte. „Es ist toll, wie viel Zeit sich unsere Aussteller für die Besucher nehmen. So wird die Gustav für beide Seiten ein Erlebnis“, ist Malang überzeugt.
Spitzenköche live erleben
Hochwertige Möbel und passende Wohnaccessoires für ein individuelles Zuhause.
und Exklusive erweitert, indem Aussteller ihre Ateliers öffnen und ihre Arbeit in den Fokus stellen. Während in der Hofgoldschmiede aus Rohmaterial zarte Schmuckstücke entstehen, verraten die Papierschöpfer der Manufaktur Hagenpur Wissenswertes über ihr Handwerk. Martina Hladik verrät im Atelier von Room Service ihr Wissen über die Macht von Farben in der Raumgestaltung. Bei nisago wird jeder Interessierte zum Designer seines individuellen Ledergürtels. Bereits bewährt haben sich in der kurzen Geschichte der Messe die Salongespräche: Diese rücken
Auch Genussmenschen kommen voll auf ihre Kosten: Bei den Chef’s Tables können sie internationalen Spitzenköchen über die Schulter schauen, mit ihnen fachsimpeln und bei der Zubereitung kulinarischer Köstlichkeiten mitwirken. Zu den Stars der Gastronomieszene, die in diesem Jahr in Dornbirn zu Gast sind, zählen Roland Trettl, der ehemalige Küchenchef des Haubenrestaurants „Ikarus“ im Salzburger Hangar-7, sowie Tarik Rose, Ralf Jakumeit und Kevin Micheli.
Zukunftsträchtige Produkte Zu kaufen gibt es auf der Gustav ausschließlich Produkte, die sich durch handwerkliche Verarbeitung, Materialqualität und Langlebigkeit auszeichnen, aber dennoch dem zeitgenössischen Geschmack entsprechen. Genau
damit haben die Veranstalter bei der Messe Dornbirn den Nerv der Zeit getroffen. Das Messeformat Gustav, das diesen Herbst zum dritten Mal veranstaltet wird, richtet sich an eine anspruchsvolle Klientel aus dem Vier-Länder-Eck Österreich, Deutschland, Liechtenstein und Schweiz. „Im Vorjahr durften wir über 8000 Besucher begrüßen, die schöne Dinge schätzen und sich ihrer Verantwortung als Konsument bewusst sind“, so Patrick Malang. Arrangiert sind die Konsumgüter in ansprechend inszenierten Themensalons: Der Ausstellungsrundgang führt durch unterschiedliche Räume. Jedem der Räume sind passende Produktgruppen zugeordnet. In der Ankleide findet sich fair produzierte Designermode neben qualitativ hochwertigen Accessoires. Küche und Speisezimmer beherbergen nützliche und wertvolle Helfer für Tisch- und Kochvergnügen. Im Wohn- und Kaminzimmer gibt es alles, was Wohnen edel und kostbar macht: von passenden Textilien, feinen Polstern, hochwertigen Designstücken bis hin zu edlen Tropfen. Mehr Informationen unter: www.diegustav.com oder www.facebook.com/diegustav
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Längle Hagspiel auf der Gustav Kein anderes Möbelstück bietet so viele Möglichkeiten, Neues herzustellen und zu vereinfachen, wie der Stuhl. Das ist wohl auch der Grund, warum die Menschen bislang in die Herstellung des Stuhls so viel Anstrengungen und Ressourcen investiert haben. Der Stuhl ist neben dem Auto das Industrieprodukt
der Moderne, welches die Designer am meisten beschäftigt hat. Durch seine Form und die verwendeten Materialien schafft der Stuhl eine körperliche und auch eine psychologische Verbindung zu dem, der auf ihm sitzt. Auch der Tisch, das andere Möbelstück, dem wir unsere Aufmerksamkeit schenken, ist ein Objekt, das Ästhetik und
Funktionstüchtigkeit in sich vereinen soll. Der Tisch verbindet die Menschen. Längle Hagspiel wird auf der Gustav mehrere Tischgruppen mit vielen verschiedenen Stuhlmodellen ausstellen. Lassen Sie sich überraschen! Mehr über Längle Hagspiel und seine weiteren Produkte finden Sie unter www.stuhl.at
Höchste Bio-Qualität aus Vorarlberg Wir - die Bio Vorarlberg – unterstützen unsere heimischen Biobäuerinnen und Biobauern in der Vermarktung und im Verkauf von Bio-Fleisch, Bio-Milchprodukten sowie Bio-Gemüse und setzen uns für die Vernetzung und Koordination der Vorarlberger Bio-Szene ein. „All unsere Produkte sind nach den Richtlinien des biologischen Landbaus produziert und stammen ausschließlich aus Vorarl-
berg. Durch die artgerechten Tierhaltung mit Weidewirtschaft, pflegen unser Bäuerinnen und Bauern die Vorarlberger Kulturlandschaft. Gleichzeitig erzeugen sie hochwertigste Lebensmittel in Bio-Qualität. Auf der diesjährigen „Gustav“ widmen wir uns der edelsten Form unserer Milch – dem Bio-Käse. Sie können erstklassige regionale Bio-Käsevariationen folgender Mitgliedsbetriebe der Bio Vorarlberg verkosten und kaufen: u Bio Bauern Sulzberg mit verschiedensten Kreationen im Bio-Bergkäsebereich
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Maruler Biosennerei mit ausgezeichnetem Bio-Walserstolz Die Sieben, Bauernmilch – prämierter Bio-Bergkäse in verschiedenen Reifestadien
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Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
SKIopening
Fotos: Bergbahnen Mellau
Extra
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Die Bauarbeiten für die Talstation der neuen Mellaubahn zur Rossstelle schreiten zügig voran. Rund 20 Mio. Euro werden investiert.
Vorarlbergs Bergbahnen setzen auf noch mehr Komfort und Sicherheit Die heimischen Bergbahnen haben für die kommende Saison viele Neuerungen für ihre Gäste parat. Sie investierten abermals in Komfort, Sicherheit und Umwelt. Größtenteils Anfang Dezember startet die Wintersaison 2015/2016 in den Vorarlberger Skigebieten. Die verschiedenen Bergbahnen sind für das Skiopening bestens gerüstet. Die größte Investition haben wohl die Bergbahnen Mellau getätigt. So wurde bzw. wird die Mellaubahn auf die Rossstelle neu gebaut. Eine 10er-Einseilumlaufbahn wird die bisherige 4erEinseilumlaufbahn ersetzen. Die stammte ursprünglich aus dem Jahr 1972 und hatte somit doch schon einige Jahre auf dem Buckel. Ein einladender multifunktio-
naler Talstationsbereich befindet sich ebenfalls im Entstehen. Er soll einen attraktiven Einstieg in das Skivergnügen im Schneereich Damüls-Mellau bieten. Die neue Bahn wird bis Anfang Dezember auf der bereits bestehenden Seilbahntrasse errichtet. Die gesamte Investitionssumme beträgt rund 20 Millionen Euro. Die 10er-Einseilumlaufbahn sieht eine Förderleistung von 3.146 Personen pro Stunde vor. Somit gehören Engpässe beim Einstieg in das Skigebiet künftig der Vergangenheit an.
Qualitätsverbesserung Alle Skigebiete im Land bauen insgesamt auf Qualitätsverbesserungen. In diesem Zusammenhang ersetzt ab der Saison 2015/2016 in Zürs die neue 6erSesselbahn „Übungshang“ einen Doppelsessellift. Darüber hinaus
werden in den Skigebieten - wo erforderlich - Pisten optimiert sowie potenzielle Gefahrenstellen entschärft. Im Zuge der Qualitätsverbesserung hat natürlich auch die laufende Modernisierung der Gastronomie einen enormen Stellenwert. Apropos „enormer Stellenwert“: Den räumt man ebenso Maßnahmen zum Umweltschutz und Investitionen in die Nachhaltigkeit ein.
Vorausblick 2016 Derzeit laufen freilich auch schon die Planungen und Vorarbeiten für riesige Projekte, die dann erst im nächsten Jahr zur Umsetzung gelangen. Diesbezüglich hat die Silvretta Montafon Großes vor. Die Verantwortlichen wollen nämlich die Bahnen Valisera und Versettla erneuern. Gleichzeitig mit der Erneuerung der Valiserabahn soll ein kleines „Dorf“ mit umfangreicher touris-
tischer Infrastruktur entstehen. Man möchte im nächsten Jahr mit den Bauarbeiten beginnen. Die Silvretta Montafon plant außerdem, in Schruns eine neue Unternehmenszentrale zu errichten - ebenfalls im nächsten Jahr. Rund 40 Millionen Euro sollen 2016 und 2017 in den Bau einer Skischaukel am Arlberg fließen. Skifahrer sollen die Möglichkeit haben, zwischen Zürs-TrittkopfRauz und der Albonabahn zu pendeln.
Neues Ifenprojekt Nicht hintanstehen in Sachen Investitionen möchte man im Kleinwalsertal. Das neue Ifenprojekt sieht unter anderem eine neue 6er-Sesselbahn von der Talstation bis zur Stütze 8 des Kurvenschleppers vor. Zudem wird 2016 Jahr auch noch die Beschneiungsanlage realisiert. n
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Mit dem Profi auf die Piste Erfolgreiche Winterregionen sind vor allem jene, die sich stets durch Mut und Pioniergeist hervorgetan haben, und deren Seilbahnen und Angebote den Zeitgeist widerspiegeln – von Kleinstskigebieten bis zu internationalen Topdestinationen. Doppelmayr durfte mit diesen Pionieren von Anfang an zusammenarbeiten und zahlreiche Meilensteine setzen. Als verlässlicher Partner liegt das Bestreben des Weltmarktführers seit dem Bau des ersten Skiliftes in Zürs am Arlberg und auch heute noch darin, ihren Kunden und deren Gästen das Beste für ihr Wintersporterlebnis am Berg zu bieten. Spektakuläre Seilbahnen auf der ganzen Welt beweisen dies eindrücklich. Die unterschiedlichen Anforderungen der Fahrgäste – ob groß oder klein, ob Anfänger oder Profisportler, ob Gruppen oder Alleinfahrer – sind Maßstab für
neue Ideen. Innovatives Denken und langjährige Erfahrung ermöglichen es Doppelmayr, die Qualität ihrer Seilbahnen stetig zu erhöhen und die Technologie dahinter zu perfektionieren. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden und Partnern setzen sie immer wieder Meilensteine, die
die Seilbahnindustrie vorantreiben. Doppelmayr bietet modernes Design, benutzerfreundliche Lösungen und die beste Betreuung von der ersten Idee bis zum abgeschlossenen Projekt und während der gesamten Produktlebensdauer. Ob Schlepplifte, Sessel- und Kabinenbahnen oder kombinierte
Lösungen in Standard- oder Spezialausführung – das Vertrauen der Kunden im Alpenraum und der ganzen Welt ist die treibende Kraft, die besten Seilbahnen der Welt zu bauen. Im kommenden Winter erwarten Snowboarder und Skifahrer wieder zahlreiche Highlights, wenn sie mit den Seilbahnen von Doppelmayr ihr Wintersportvergnügen starten. Doppelmayr wünscht allen Betreibern und Gästen eine sportliche und erfolgreiche Wintersaison 2015/2016.
n K Doppelmayr Seilbahnen GmbH Rickenbacherstraße 8-10 Postfach 20 6922 Wolfurt T +43 5574 604 F +43 5574 75590 dm@doppelmayr.com www.doppelmayr.com
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· SKIopening · 77
Höchstleistung Die Doppelmayr Gruppe ist Qualitäts- und Technologieführer im Seilbahnwesen. Visionären Innovationsgeist, herausragende Produktqualität und bedingungsloses Sicherheitsstreben zeichnet das Unternehmen aus. Unsere Kunden erhalten maßgeschneiderte Seilbahnlösungen, Spitzenqualität in modernem Design und die beste Betreuung, von der ersten Idee bis zum abgeschlossenen Projekt und während der gesamten Lebensdauer. Damit Berge zum Erlebnis werden. Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren starken Partnern in Vorarlberg für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen eine erfolgreiche Wintersaison 2015/2016. www.doppelmayr.com
... zur Ideallösung.
Von der Idee ...
Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Rickenbacherstraße 8-10, Postfach 20, 6922 Wolfurt / Österreich
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Skigenuss bei Freunden ab der Wintersaison 2015/2016 auf noch mehr Pistenkilometern.
Bergbahnen Brandertal Die Skifahrer der Region kennen das Brandnertal als das feine Familienskigebiet im Süden Vorarlbergs. Und ab der Wintersaison 2015/2016 bietet das Brandnertal sogar noch mehr Skigenuss: Durch den gemeinsamen Skipass mit den Skigebieten im Montafon stehen den Gästen bei Mehrtageskarten ganze 293 Pistenkilometer zur Verfügung. Die Montafon Brandnertal Card umfasst nun die Skigebiete Silvretta Montafon, Golm, Gargellen, Kristberg, Silvretta-Bielerhöhe, Muttersberg und neu das Brandnertal. „Dieser Schritt
Markus Comploj, Geschäftsführer Bergbahnen Brandertal
gebot, was sowohl die Anzahl der Lifte sowie die Pistenkilometer betrifft. Auch der Wunsch vieler Wintersportler/innen nach einer Saisonkarte, die die Montafoner Skigebiete und das Brandnertal vereint, erfüllt sich nun mit der Montafon Brandnertal Card.“ ist eine Entscheidung für den Erlebnisraum Montafon-BludenzBrandnertal an 365 Tagen im Jahr“, unterstreicht Markus Comploj, Geschäftsführer der Bergbahnen Brandnertal und ergänzt: „Vor allem aber ist es eine Entscheidung für unsere Gäste und
zugunsten von noch mehr Kundenfreundlichkeit. Der Zusammenschluss mit den Montafoner Bergbahnen hat viele Vorteile: Nächtigungsgäste, die ihren Urlaub im Brandnertal verbringen, profitieren ab der kommenden Wintersaison vom größeren An-
Am 5. Dezember eröffnen die Bergbahnen Brandnertal wieder die Wintersaison für ihre Gäste und warten mit bestens präparierten Pisten, mehreren Kinderländern, der Rodelsafari, dem Natursprünge-Weg und viel Schnee auf alle großen und kleinen Skifahrer.
FACTS • • • • • •
55 km präparierte Pisten 14 Seilbahn- und Liftanlagen 3 beschneite Talabfahrten 80% beschneite Pistenflächen Backyards Snowpark NEU: WISBI (wie schnell bin ich) Trainingsstrecke beim Tannlegerlift
Bergbahnen Brand dnertal T +43 (0)5559 224-0 . station@brandnertal.at www.brandnertal.at
BRANDNERTAL Das sportliche Famili
enskigebiet
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Die Wirtschaft
· Gesundheit · 79
fonds gesunde betriebe vorarlberg Die Wirtschaft im Gespräch mit LR Dr. Christian Bernhard und VGKK Obmann Manfred Brunner. Im Jänner 2015 wurde der fonds gesunde betriebe vorarlberg gegründet. Was war der Anlass hierfür?
Wirtschaft und die Versicherungsanstalt der Bauern. Dass es sich lohnt, in die Gesundheitsprävention zu investieren, ist belegt – welchen Stellenwert hat hier die Betriebliche Gesundheitsförderung? Landesrat Dr. Christian Bernhard.
Der fonds gesunde betriebe vorarlberg wurde im Rahmen der Gesundheitsreform gegründet. Sein Förder- und Handlungsfeld ist die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Der Fonds ist Anlaufstelle für Unternehmen bei BGF-Projekten und bietet finanzielle und fachliche Unterstützung. Wer steht hinter dem fonds gesunde betriebe vorarlberg? Gründungspartner des neuen Fonds sind das Land Vorarlberg und die Vorarlberger Gebiets-
VGKK Obmann Manfred Brunner.
krankenkasse. Weitere Partner sind die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, die Versicherungsanstalt der gewerblichen
Es ist tatsächlich so, dass verschiedene Studien von einem Return on Investment von 1:3 berichten. Die Arbeitswelt spielt in der Gesundheitsförderung eine zentrale Rolle. Viele Menschen und auch Risikogruppen können hier strukturell und systematisch erreicht werden. Weshalb investieren das Land und die VGKK in die Betriebliche Gesundheitsförderung? Die Investition in die Gesundheit von Beschäftigten ist den
Partnern des Fonds ein wichtiges Anliegen. Der Wandel von der klassischen Industriegesellschaft hin zu einer Wissens-, Informations- und Dienstleistungsgesellschafft bringt neue komplexere Arbeitsanforderungen und Belastungen mit sich. Die Gesundheit und das Wohlbefinden sind im Interesse der Beschäftigten, der Unternehmen und der Gesellschaft. Was zeichnet Ihrer Meinung nach gute BGF-Projekte aus? Die Gesundheitsförderung ist in bestehende Strukturen im Unternehmen eingebunden und eine Risikoanalyse geht der Maßnahmenentwicklung voraus. Das Präventionskonzept ist mehrdimensional. Verhaltens- und verhältnispräventive Ansätze werden miteinander verknüpft und MitarbeiterInnen sind aktiv eingebunden.
Gesundheit gehört gefördert Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine moderne Unternehmensstrategie mit dem Ziel, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, Gesundheitspotenziale zu stärken und das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen zu verbessern. Wir fördern das Engagement Vorarlberger Unternehmen. www.fonds-gesunde-betriebe.at
Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015
80 · Werbung · Die Wirtschaft
Maßgeschneidert für jede Größe
„Mit der Entscheidung für die richtige Zahlungsverkehrs-Variante können Unternehmer bares Geld sparen“, weiß Bojan Mursec, Firmenkundenexperte der Sparkasse. Entscheidend ist deshalb eine profunde Analyse der individuellen Bedürfnisse: Welchen Umfang haben die Zahlungsströme? Wie zahlen die Kunden? Sollen regelmäßig Geldbeträge von Kundenkonten eingezogen werden? Werden Bargeld-Einzahlungen gemacht und wenn ja, wie
häufig? Ist Buchhaltungssoftware vorhanden und wenn ja, welche? Wie viele Personen sollen freigabeberechtigt sein?
verbuchen. Der Abgleich mit der Offenen-Posten-Liste erfolgt sofort bei Zahlungseingang.
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telebanking MBS Für größere Unternehmen, bei denen es häufig auf das rationelle Erfassen vieler Zahlungsaufträge und den Import sowie die Weiterleitung von Daten direkt aus der Finanzbuchhaltung geht, eignet sich das multibankfähige telebanking. Die Software kann an mehreren Arbeitsplätzen genutzt werden. Das Abrufen von Valuten- und Devisenkursen sowie die Erfassung und Weiterleitung von SEPA-Zahlungen ins Ausland runden das Leistungspaket ab.
netbanking Datenträgerübernahme, aktuellste Kontoinformationen und reduzierte Buchungskosten machen die Online-Plattform vor allem
Mag. Bojan Mursec, Bereichsleiter Firmenkunden, Dornbirner Sparkasse.
für KMUs besonders attraktiv. Unternehmer auf der Suche nach einer Gesamtlösung können mit ProSaldo.net Kontensalden direkt vom netbanking in die Buchhaltung übernehmen sowie Zahlungen importieren und automatisch
Wer seinen Zahlungsverkehr auch von unterwegs abwickeln möchte, kann mit seinem Smartphone und der Business App Angebote erstellen, Rechnungen schreiben, offene Posten kontrollieren und komfortabel seine Liquidität planen. Damit verringert sich der Verwaltungsaufwand enorm und EPUs werden noch flexibler. „Ein gut funktionierender Zahlungsverkehr mit einem intelligenten Konto als Drehscheibe für alle Transaktionen schafft entscheidende Wettbewerbsvorteile“, ist Bojan Mursec überzeugt: „Technisch ausgereifte Lösungen und erstklassiges Service machen die Sparkasse zu einer zuverlässigen Finanzpartnerin.“ Promotion
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Unternehmen müssen sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren können: das Geschäft. Eine schnelle, kostengünstige und sichere Abwicklung aller Zahlungsvorgänge ist eine der Voraussetzungen dafür. Deshalb bietet die Sparkasse Lösungen für alle Unternehmensgrößen.