Die Wirtschaft Nr. 16 vom 21. April 2017

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaft ftsskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang

Nr. 16 · 21. April 2017

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Industriekonjunktur: erfreulich stabil Trotz volatiler rohstoffpreise und herrschendem Fachkräftemangel bestätigt die aktuelle Konjunkturumfrage der Vorarlberger Industrie ein stabiles hohes Niveau. Seite 4

Neues Vergabegesetz

Permanente lösung

Der Wiener Vergaberechtsexperte Dr. Matthias Öhler im Gespräch mit „Die Wirtschaft“.

Als dauerhafte Förderung wünscht sich WKV-Präsident Metzler die Investitionszuwachsprämie für KMU.

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2 · Die Wirtschaft

Magazin n K

n I Themen der Woche

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7-27

Stefan Kothner

Sport Photographer 2017. Der Montafoner Meisterfotograf Stefan Kothner wurde von der „Federation of European professional Photographers“ in Sizilien zum „Sport Photographer of the Year 2017“ gekürt. f7

Datenschutz tz - To-dos. Bei der Datenschutzgrundverordnung ist für die Unternehmen Handlungsbedarf angesagt. Hier wichtige Tipps zur Umsetzung. f10 go-international. Gebrüder Weiss gründete Standorte in Russland und überbrückt Kontinente. Netzwerkverbindungen decken SüdostZentralasien und den Nahen Osten ab. f27

Klarer Arbeitsauftrag an uns selbst V H P M, P  W V Die digitale Revolution hat deutliche Auswirkungen auch auf Verwaltung und Selbstverwaltung und erfordert Veränderungen und Weiterentwicklungen besonders auch der Wirtschaftskammerorganisation. Wir haben uns mit der Kammerreform ambitionierte Ziele gesetzt und ich denke, dass das Ergebnis nun zu Recht in die richtige Richtung geht. Die WK-Reform ,WKO 4.0‘ entlastet die Betriebe und bringt neue Serviceangebote für Unternehmen. Wir senken die Lohnnebenkosten und fördern Investitionen. Alle Mitglieder, ob groß oder klein, werden in Summe von dieser Reform profitieren. Wir müssen die Forderungen, die wir an die Politik in puncto Reformen und Einsparungen stellen, auch im eigenen Haus erfüllen.

Wir haben damit einen klaren Arbeitsauftrag an uns selbst gestellt, nämlich die wichtigste gestaltende Kraft für die Wirtschaft und damit unverzichtbarer Dienstleister bei der Bewältigung der unternehmerischen Herausforderungen zu sein. Die vom WKÖ-Wirtschaftsparlament beschlossenen Maßnahmen werden unsere wirtschaftspolitischen Schwerpunkte der „Vorarlberger Art“ ideal ergänzen.

n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb rt, beide 6800 Feldkirch, gewerblicher Art Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W ww www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert rt Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv kv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz tz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.967 (2. Halbjahr 2016) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

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· Magazin · 3

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Prozent über dem Vorjahresergebnis liegen die Neuzulassungen bei Kraftfahr­ zeugen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres. KommR Manfred Ellensohn, Obmann des Autohandels, informiert: „Neben reinen Benzin­ oder Dieselantrieben sind auch alternative Antriebsarten gefragt.“

Zukunftspläne der Seilbahnen

Mit 20. April 2017 trat Markus Comploj (39), Geschäftsführer der Bergbahnen Brandnertal, offiziell die Funktion des Fachgruppenobmanns der Seilbahnen Vorarlberg an. Er übernimmt damit die Agenden von Wolfgang Beck, der in zwölf Jahren als Obmann und 22 Jahren in der Fachgruppe eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit initiierte und für zahlreiche Projekte wie dem Ausbau der kostenlosen Schulskitage oder der verstärkten Zusammenarbeit mit

Foto: Bergbahnen Brandnertal

Ing. Markus Comploj ist der neue Fachgruppen­ obmann der Seilbahnen in der WKV. Verstärkte Zusammenarbeit mit den Destinationen, der Ausbau des Ganzjahrestourismus sowie die weitere Förde­ rung des Skinachwuchses stehen für ihn im Fokus.

Ing. Markus comploj

dem Tourismus verantwortlich zeichnet. Der neue Obmann Markus Comploj will noch intensiver an die Tourismusstrategie 2020 anknüpfen. Auch zum Thema Skisport-Nachwuchsförderung plant Comploj weitere Maßnahmen. Über das Engagement seines Nachfolgers zeigt sich Wolfgang Beck erfreut: „Mit Markus Com-

ploj ist es uns gelungen, einen motivierten Branchenkenner mit authentischem Enthusiasmus und viel Biss zu gewinnen. Ihm gelingt es stets, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen.“ „Um langfristig Erfolge zu sichern, ist die Zusammenarbeit von Destinationen und Seilbahnen unverzichtbar. Die Zunahme der Nächtigungs- und Besucherzahlen im Sommer zeigt, wie wichtig eine gemeinsame Linie ist, um die Attraktivität der einzelnen Regionen weiter zu steigern. Die Angebotserweiterungen der Seilbahnen bescheren auch den Destinationen mehr Gäste“, erläutert Comploj. „Mit dem neuen Projekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose der Destinationen und Seilbahnen weiter vertiefen.“ Als GF der Bergbahnen Brandnertal hat Comploj bereits unter Beweis gestellt, dass er seine Pläne auch in die Tat umsetzt. n

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n S Legal Entity Identifier beantragen Unternehmen können ab 2018 nur dann Wertpapiergeschäfte durchführen, wenn sie einen sogenannten Legal Entity Identifier (LEI) haben. Beim LEI handelt es sich um eine standardisierte 20-stellige Kennnummer, die weltweit eine eindeutige Identifizierung von Teilnehmern am Finanzmarkt (beispielsweise Unternehmen, Banken oder Investmentfonds) ermöglicht. Jedes Unternehmen muss seinen LEI selbst bei einer Vergabestelle beantragen und seinem Kreditinstitut bekanntgeben. Europas größte Vergabestelle für den LEI ist WM Datenservice Deutschland. Um erstmalig einen LEI zu beantragen bzw. einen bestehenden LEI zu verlängern, wurde durch WM Datenservice die Webseite www.wm-leiportal.org eingerichtet.

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Ferien nach Vorarlberger Beispiel

Flexibilität statt Verdichtung

Familienministerin Sophie Karmasin hat eine neuerliche Debatte über die Schulferien angestoßen und schlägt die Einführung fixer Herbstferien für alle Schüler in Österreich vor. Im Gegenzug sollen drei schulautonome Tage gestrichen werden. Bildungspsychologen halten die freie Zeit im Herbst für sehr sinnvoll, damit die Schüler Kraft tanken oder Stoff nachlernen können. Frau in der Wirtschaft fordert eine solche, österreichweit gültige Ferienregelung schon

Es ist schon fast eine „Tragik“. Beim Karfreitag handelt es sich nicht um einen gesetzlichen Feiertag für alle Arbeitnehmer. Deshalb haben gewisse Kreise heuer im Vorfeld des Karfreitags eben die Forderung aufgestellt: Für alle sollte dieser Tag Feiertag sein. Zur Erinnerung: In Österreich gibt es aktuell mit 13 Feiertagen pro Jahr schon mehr als in den meisten anderen Ländern. Diskriminiert wird folglich weder eine religiöse Gruppe noch irgendein Arbeitnehmer im internationalen

lange: Weil eine deutlich erhöhte Planbarkeit für berufstätige Eltern die Grundvoraussetzung für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Mit dem „Ausrollen“ fixer Herbstferien - wie es in Vorarlberg bereits der Fall ist - auf ganz Österreich, profitieren die Familien von fix planbarer gemeinsamer Zeit. Ein wichtiger Schritt in Richtung der Entlastung berufstätiger Eltern. Daumen nach oben!

(ba)n

Vergleich. Und wirklich nachhaltig denken diejenigen nicht, die den Karfreitag unbedingt frei feiern möchten. Jeder zusätzliche freie Tag kostet die Wirtschaft in Österreich rund 600 Millionen Euro. Die müssen natürlich irgendwie wieder hereingebracht werden. Dabei kommen auch die Arbeitnehmer zum Handkuss, weil es gar nicht anders geht. Flexibilität istbeidenArbeitszeitennotwendig, nicht weitere Arbeitsverdichtung. Für die Feiertagsfantasten gilt: Daumen nach unten! (p.f.)n


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Thema Vorarlberger Industrie-Konjunktur weiter erfreulich stabil Auf einem stabilen, wenn auch leicht niedrigerem Ni­ veau wird laut Konjunktu­ rumfrage in der Vorarlber­ ger Industrie die a ak ktuelle Geschäftslage (1. Quartal 2017) bewertet. Der Mitarbeiterstand steigt, durch fehlende Fachkräfte jedoch nur langsam. Die Entwicklung der Industrie-Konjunktur ist insgesamt bislang robust. „Der Fachkräftemangel und die starken Schwankungen der Rohstoffpreise sind zunehmende Herausforderungen, die politische Entwicklung in Europa und weltweit sind hingegen die wahren Sorgenkinder“, erklärt Mag. Michael Amann, Spartengeschäftsführer der Vorarlberger Industrie.

Drittbester Wert rt seit 2014 Leicht verschlechtert hat sich der „Geschäftsklima-Index“ der Vorarlberger Industrie - der Mittelwert aus der aak ktuellen Geschäft äftslage und tzung der Geschäftslage der Einschätz in sechs Monaten. Er ist gegenüber dem 4. Quartal 2016 von +45,40 auf +39,60%-Punkte leicht zurückgegan angen - dies ist jedoch immer noch der dritth thöchste Wert seit 2014. 60 Prozent der befragt gten Unternehmen beurteilen ihre aak ktuelle Geschäft äftslage mit g gu ut, für ein Prozent ist sie derzeit schlecht. Auch die Erw rwartungen für das nächste halbe Jah ahr sind großteils positiv. 21 Prozent der Befragt gten erw rwarten eine günstigere Geschäft äftslage in sechs Monaten. Bei keinem befragt gten Unternehmen sollte sie sich verschlechtern. Weiterhin stark unter Druck sind die Verkaufspreise. Wäh ährend nur 16 Prozent der Un-

ternehmen mit an ansteigenden Verkaufspreisen rechnen, erw rwarten 35 Prozent ein weiteres Absinken. Positiv wirkt sich die aak ktuelle Konjunkturlage auf die Beschäftigu gung aus. 34 Prozent der befragt gten Industrieunternehmen wollen ihren and in den nächsten Mitarbeiterstan drei Monaten erhöhen, von 64 Prozent soll er immerhin gehalten werden. Insbesondere die Maschinen- und Metallindustrie sowie die Elektro- und Elektronikindustrie senden hier erfreuliche Sign gnale aus. An An der aak ktuellen Umfrage der Sparte Industrie in der Wirtschaft aftskammer und der Industriellenvereinigung haben sich 45 Unternehmen mit insgesamt 23.839 Beschäft äftigt gten beteiligt gt.

Das Fachkräftethema bleibt die größte Herausforderung.

n I rohstoffpreise Die treffendste Bezeichnung der Rohstoffpreisentwicklung der letzten Jahre ist „volatil“. Die Rohstoffpreise unterliegen großen Schwankungen, sie schlagen stark nach oben und unten aus. „Wenn wir einen Blick in die Zukunft wagen, dann dürfte die Situation bei den Rohstoffpreisen weiterhin sehr wechselhaft bleiben. Der Ausblick für die Weltwirtschaft ist unsicher und unberechenbar wie lange nicht“, erklärt Industrie-Spartengeschäftsführer Michael Amann. Fachkräftemangel Sorgen bereitet auch der konjunktur- und zunehmend demographiebedingte Fachkräftemangel. „Die gute Geschäftslage macht es den Betrieben möglich, zusätzliche Mitarbeiter einzustellen, wenn sie denn zu bekommen sind“, betont Michael Amann. Aktuelle Bildungsergebnisse zeigen aber auch im Land, dass die bisherigen Maßnahmen an den Schulen zu wenig greifen und vielfach grundlegende Kompetenzen bedauerlicherweise fehlen. Die Vorarlberger Industrie wird daher weiterhin aktiv mit eigenen Initiativen, vor allem im Bereich der Lehrlingsausbildung und auch der HTLs, dem Fachkräfteproblem entgegenwirken.

europa Europas Zukunft ist ein zentraler und wichtiger Diskussionspunkt: Neue globale Unsicherheiten, die Flüchtlings- und Migrationsfrage, anstehende Wahlen oder der Brexit verunsichern die Europäer und machen es für ein exportorientiertes Land wie Vorarlberg jedenfalls nicht leichter, erfolgreich zu sein. „Ein Mehr statt ein Weniger und ein starkes Europa ist daher gefragt“, so Amann. Europas Unternehmen und Bürger haben zweifellos von der Europäischen Union stark profitiert: Die Vorteile von über 60 Jahren Frieden, 25 Jahren Binnenmarkt, 15 Jahren Euro und der Wiedervereinigung Europas sind unbestreitbar und mit Blick auf Europas Geschichte von unschätzbar hohem Wert. Die Einbindung in den Binnenmarkt ist die Grundlage für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. „Eine starke und funktionierende Europäische Union ist daher im ureigenen Interesse unserer Wirtschaft und mit Blick auf die Entwicklung des Wohlstands auch alternativlos. Es muss alles getan werden, um einen Rückfall in überholte Nationalismen und eine Politik der wirtschaftlichen Abschottung zu verhindern.“


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· Interview der Woche · 5

„Derzeit gibt es ein Gerenne der Plattformanbieter um die öffentlichen Auftraggeber“ Die EU-Richtlinie 2014/24/EU sieht vor, dass die e-Vergabe verpflichtend wird - im Jahr 2017 zunächst für zentrale Beschaffungsstellen, im Jahr 2018 dann für alle öffentlichen Aufraggeber. Als zentrale Beschaffungsstelle im Land gilt z. B. der Umweltverband, wenn dieser Ausschreibungen für Gemeinden durchführt. Aus diesem Grund stellen das Land und Gemeinden bereits früher auf die elektronische Vergabe um. „Die Wirtschaft“ dazu im Gespräch mit dem Wiener Vergaberechtsexperten Dr. Matthias Öhler. „Die Wirtschaft“: Herr Dr. Öhler, auf welche vergabe­ rechtlichen Neuerungen müssen sich Auftraggeber und ­nehmer 2017 einstel­ len? Dr. Matthias Öhler: Es gibt ein komplett neues Bundesvergabegesetz, das die Auftragsvergabe der öffentlichen Auftraggeber und auch der Sektorenauftraggeber, d.h. der Auftraggeber in den Sektoren der Daseinsvorsorge, Verkehrsdienstleistungen, Elektrizität und etwa bestimmter Infrastrukturbereiche, regelt. Darüber hinaus kommt ein zweites neues Bundesvergabegesetz für die Vergabe von Konzessionen. Das sind Verträge, die darin bestehen, dass der Auftragnehmer ein Recht zur Nutzung einer bestimmten Leistung erhält. Inhaltlich wird es einige signifikante Änderungen ge­ ben, sowohl für Auftraggeber als auch Auftragnehmer. Ein wesentlicher Punkt ist die elektronische Vergabe, die erst im Jahr 2018 kommen wird und die Auftraggeber vor die Pflicht setzt, sich einer bestimmten Internetplattform zu bedienen. Etwas, was das Land und die Gemeinden in Vorarlberg mit dem ANKÖ, Auftragnehmerkataster, bereits gemacht haben. Bieter müssen sich darauf einstellen, das Paket nicht mehr persönlich abzugeben. Im Nachhinein bekommt man

eine Niederschrift über die Angebotsöffnung mit der Information, welche Preise und welche Zuschlagkriterien die anderen Mitbieter abgegeben haben. Die ganze Korrespondenz wird sich damit auf den elektronischen Weg über diese Plattform verlegen. Welche Vorteile ergeben sich aus der „elektronischen Vergabe“ und wird das Vergabeprocedere damit transparenter? Zum einen werden die Abläufe vereinfacht, unter der Voraussetzung einer gewissen Internetaffinität. Da wird es sicher welche geben, gerade in der älteren GF-Generation in kleinen Betrieben, die sich damit schwer tun werden. Zum anderen wird die Transparenz, aber auch die Manipulationssicherheit erhöht, weil die elektronischen Systeme von sich aus garantieren, dass zum Beispiel keine Angebote im Nachhinein hereingeschmuggelt werden können. In Vorarlberg ist man also schon soweit, wie sieht es im Rest Österreichs aus?

jeweiligen Bereich nur eine Plattforum zur Anwendung kommen darf. Hintergrund ist, dass Bieter eine Vielzahl an Plattformen und damit auch verschiedenste Abläufe ihrer Abgabe vorfinden. Da sind jede Menge Fallstricke enthalten. Eine Vielzahl an Plattformen ist ein Nachteil für die Bieter, die dann mit jeder zurechtk tkommen müssen. Wird diese Re­ gelung aus­ geschöpft? Das ist eine gute Frage. Was man so hört, ist es sehr strittig. Denken Sie an den Bund mit seinen vielen Bundesministerien und Bundesgesellschaften, da stelle ich es mir schwierig vor, dass diese sich auf eine Plattform einigen. Viele Fragen sind aber noch offen. Wie sieht es etwa mit der Bürokratie aus?

Kurzfristig wird Das ist derzeit voll im Laufen. die Komplexität Hier gibt es ein Gerengesteigert, allein ne der Plattformanbieter schon deswegen, um die öffentlichen Aufweil sich die Patraggeber. Viele haben ragraphenzahl sich auch schon für eine im Bundesvergabegesetz um 36 Plattform entschieden. Der erhöhen wird und Markt für Plattformen wird derzeit aufgeteilt. da das BundesVergaberechtsexperte vergabegesetz, Interessanterweise was durchaus gibt es im Gesetz rA Dr. Matthias Öhler kritisch zu seeine Bestimmung, die den Bund und die neun Bundes- hen ist, von der Politik gerne länder ermächtigt, eine besondere überladen wird von sogenannVerordnung zu erlassen. In dieser ten vergabefremden Zielsetzunkann geregelt werden, dass im gen, z.B. soziale oder ökologische

Zielsetzungen. Das erhöht die Komplexität und ist nachteilig für die Bieter. Das Bestbieterprinzip ist bürokratietechnisch ein Rückschritt. Vor allem das Gewerbe und Handwerk stößt sich aber immer wieder am Billigstbie­ terprinzip. Ich persönlich sehe diese möglichst uneingeschränkte Pflicht zum Bestbieterprinzip kritisch, weil dadurch wie gesagt die Bürokratie erhöht wird und nicht die Zielsetzung erreicht wird, die man erreichen wollte. Man erreicht keine qualitätsvollere Vergabe, und man erreicht auch nicht eine Bekämpfung des Lohn- und Sozialdumpings. Ich glaube, dass man den Auftraggebern durchaus zugestehen kann, sich zu überlegen, was besser für sie ist, das Billigstbieter- oder Bestbieterprinzip. Das Bestangebotsprinzip war ohnehin schon im alten Gesetz stark verankert und ist jetzt in bestimmten Bereichen überschießend geregelt. Ich halte die alte Regelung, nämlich, wenn die Leistung vom Qualitätsstandard her ausreichend klar definiert ist, dass man dann auf das Billigstangebotsprinzip zurückgreifen darf, für sinnvoller. Das österreichische Verga­ berecht gilt als sehr kom­ pliziert. Was wünschen Sie sich? Ein Wunschtraum wäre die Streichung der Hälfte der Paragraphen, da viele Auftraggeber und Bieter massiv überfordert sind. Gleichzeitig sehe ich aber, dass das nicht möglich ist. Das ist wie bei den Steuergesetzen, da treten immer sofort Partikularinteressen hervor. Es ist ein gewachsenes Rechtsgebiet, das zunehmend komplexer wird, aber möglicherweise dem Zug der Zeit entspricht. Vielen Dank für das Gespräch! I: H M


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6 · e-Vergabe/Investitionen · Die Wirtschaft

n e-V Verfahren in Vorarlberg werden digital Die Digitalisierung schreitet unaufh fhaltsam voran. Als nächs­ ter Schritt werden demnächst die öffentlichen Aufträge nur mehr digital ausgeschrieben. Die elektronische Vergabe im Oberschwellenbereich soll dabei eine Kosten­ und Zeitein­ sparung mit sich bringen. Land und Gemeinden einigt gten sich auf Intention der Wirtschafts­ kammer auf eine gemeinsame Plattf tform. Papierlos. „Öffentliche Ausschreibungen werden für Unternehmen immer wichtiger. Ein Blick auf die Daten zeigt gt, dass dieses Jahr alleine in Vorarlberg bereits über hundert öffentliche Aufträge bekan annt gemacht wurden“, erklärt Mag. Marco Tittler, Leiter der Wirtschaftspolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer Vorarlberg. „Künftig geschehen sowohl die Auftragsausschreibung, wie auch die A An ngebotsabgabe für öffentliche Aufträge nur mehr papierlos“, so Tittler weiter. Das Lan and Vorarlberg, der Umweltverban and Vorarlberg sowie die Gemeinden werden für die elektronische Abwicklung der Vergabeverfahren die Webapplikation des Vergabeportals der ANKÖ Service Ges.m.b.H. verw rwenden. Sie konnte im Rah hmen einer öffentlichen Ausschreibung des Lan andes Vorarlberg und des Umweltverban andes jeweils als Bestbieter ermittelt werden, sodass in Vorarlberg die Vergabeverfahren über diese Vergabeplattf tform abgewickelt werden können. Gemeinsame Plattf tform „Vor dem Hintergrund einer möglichst effizienten und einfachen Han andh dhabung war es der Wirtschaftskammer Vorarlberg ein großes An Anliegen, dass sich Lan and und Gemeinden auf eine gemeinsame Plattf tform verstän ändigen und die Unternehmen als Bieter in weiterer Folge nicht unterschiedliche Portale bedienen müssen!“, betont Mag. Tittler.

„KMU-Investitionsprämie durchgehend anbieten“ Wirtschaftskammer­Prä­ sident Hans Peter Metzler plädiert für ein dauerhaftes Anbieten der Investitions­ zuwachsprämie. Voll eingeschlagen hat die von der Bundesregierung gestartete Investitionszuwachsprämie für KMU (Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten). Die heuer dafür vorgesehenen Mittel von 87,5 Millionen Euro sind bereits ausgeschöpft. An Anträge für die Prämie werden seitens der mit der Abwicklung beauftragten aws (Austria Wirtschaftsservice GmbH) und ÖHT (Österr. Hotel- und Tourismusbank) daher nicht mehr angenommen und sind erst nächstes Jahr wieder möglich. Österreichweit kamen rund 2.000 Klein- und Mittelbetriebe in den Genuss der Prämie. Das damit unterstützte Investitionsvolumen lag bei 1,6 Milliarden Euro. 2018 stehen erneut 87,5 Millionen Euro für die „KMU-Investitionszuwachsprämie“ bereit.

Überfällige Förderung „Dass die zur Verfügung stehenden Gelder nach knapp drei Monaten bereits vergeben sind, zeigt, dass die österreichischen Unternehmen wieder verstärkt auf Wachstum und Innovation setzen. Es belegt aber auch, wie überfällig

eine Förderung für Investitionen war und ist“, so Wirtschaftskammer-Präsident Hans-Peter Metzler.

dass es nur einen Effekt für jene hat, die in den Jahren zuvor nicht investiert haben, und jene, die das stetig tun, durch die Finger schauen“, betont WKV-Präsident Metzler.

WIFO­Studie

„Der Run auf die Prämie zeigt, wie überfällig eine Förderung von Investitio­ nen war.“ Präsident Hans Peter Metzler

„Auch wenn für 2018 wieder Gelder zur Vergügung stehen, ist die die Bundesregierung aufgerufen, zu überlegen, diese Prämie in einen Regelzustand zu überführen, um den aufgrund der Unsicherheiten der letzten Jahre angesammelten Investitionsstau weiter abzubauen.“ Wichtig sei es, dass die Investitionsprämie - die nach dem „Firstcome-first-serve-Prinzip“ funktioniert - auch in den kommenden beiden Jahren durchgehend zur Verfügung steht. „Es darf nicht sein,

Erkenntn tnisse aus einer aak ktuellen WIFO-Studie zeigen, dass geringere Unternehmenssteuern, moderne Abschreibungsmeth thoden (Ein spürbarer Impuls auf die Investitionstätigkeit ist durch eine generelle Umsetzung verkürzter Abschreibungsfristen zu erwarten) und gezielte An Anreize für private Investitionen (insbesondere immaterielle Investitionen) sich auf Standortattrak aktivität und Wachstumstreiber auswirken. Unternehmen selbst präferieren laut WIFO eher steuerliche A An nreize als Direktförderungen. Gerade vor diesem Hintergrund sind Investitionsanreize notwendig, denn diese generieren mittelfristig einen wesentlichen Wachstumseffekt. Metz tzler: „Wesentlich wäre es, aan n der Steuerschraube zu drehen. Eine Reduktion der Körp rperschaft aftsteuer wäre ein wichtiges und richtiges Sig-nal. Mit einer reduzierten Steuerlast auf einbehaltene und investierte Gewinne würden auch diejenigen begü günstigt gt, die in schwierigen Zeiten entsprechende Investitionen getätigt gt haben.“ (moh)n


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OFFENES VERFAHREN

Bauausschreibung

Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaftft mbH rtin-Straße 7, 6850 Dornbirn St. Mart TEL 0(043)5572/3805, FAX AX 0(043)5572/3805-300 Off ffertteröff ffnung, Leistungsgegenstand und Erf rfüllungsort rt: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 10. MAI 2017, 13.30 UHR penggler- und Schwarzdeckerarbeiten • Sp • Fassadenggerüst beim BVH 734/ Höchst – Sozialzentrum (BW) W) (1 MWH – Wohngruppe mit 12 Bewohnerzimmer, 15 WO, Räume für externe Dienste) sowie beim BVH 733/ Mäder – Brühl (BW) W) (1 MWH – 18 WO, Räumlichkeiten für externe Dienste, Betreute Wohngruppe, SG – 31 PKW-EPL) • Malerarbeiten in den Stieg genhäusern • Dämmungg oberste Geschossdecke • Trockenbauarbeiten (Vorsatzschalen in den Stieg genhäusern)) • Verp putzarbeiten (Dämmen der Stieg genhauswände in den Dachböden)) • Hauseingganggstüren und Port rtale inkl. Briefkastenanlagge aus Alu bei der WA 262/ Bludenz – Kreuz VII (Beim Kreuz 6, 7, 8 und 9) rtale aus Alu • Hauseingganggspport • Schlosserarbeiten Inneng geländer beim BVH 718/ Hörbranz – Hochstegstraße (2 MWH – 27 WO, 1 SG mit 27 PKW-EPL) GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 10. MAI 2017, 14.30 UHR

· Gewerbe und Handwerk/Werbung · 7

Sport Photographer of the Year 2017 Der Montafoner Stefan Kothner setzte sich beim Wettbewerb der „Federa­ tion of European profes­ sional Photographers“ in Sizilien gegen starke in­ ternationale Konkurrenz durch und gewann die Goldene Kamera. Wieder ein grandioser Erfolg für den Vorarlberger Meisterfotografen Stefan Kothner aus Bartholomäberg: Er wurde in Sizilien zum „Sport Photographer of the Year 2017“ gekürt und gewann damit die Goldene Kamera. Jedes Jahr ermittelt die FEP (Federation of European professional Photographers) in unterschiedlichen Kategorien aus einem internationalen Teilnehmerfeld die besten Fotografen. Dabei stehen immer mehrere hundert Einreichungen zur Auswahl. Heuer erhielt Stefan Kothner eine Einladung nach Catania und überzeugte dort mit seinen Bildern in der Kategorie Sport.

„Es war für mich ein überwältigender Moment, die Goldene Kamera überreicht zu bekommen“, freut sich der Montafoner. Er erklärt, was seine Bilder ausmacht und damit sein Erfolgsgeheimnis: „Für mich liegt die Herausforderung darin, die Dynamik des Sportlers in Verbindung mit der Natur zu bringen. Improvisieren und mich auf Licht- und Landschaftsverhältnisse einlassen, sind weitere Eckpfeiler meiner Arbeit. Vieles entscheidet sich erst vor Ort.“ In der Sportfotografie sei nicht nur der hohe Einsatz des Sportlers gefragt, auch der Fotograf stehe vor großen körperlichen Herausforderungen. „Dabei lerne ich meine Grenzen immer wieder neu kennen“, sagt Stefan Kothner. Für Kothner stellt die Goldene Kamera nicht den ersten Erfolg in seiner Fotografenlaufb fbahn dar. Im Jahr 2015 hat er für seine Armenienreportage die begehrte Auszeichnung „Qualified European Photographer“ (QEP) erhalten. Diese wird auch von der FEP vergeben.

• Baumeisterarbeiten (div. Abbrucharbeiten,, Erdarbeiten für die Verleg gungg von Wärmeversorggung gsleitung gen)) bei der WA 262/ Bludenz – Kreuz VII (Beim Kreuz 6, 7, 8 und 9) • Erd-,, Baumeister- und Kanalisierunggsarbeiten • Tiefenggründunggsarbeiten beim BVH 720/ Dornbirn – Kastenlangen II (3 MWH – 65 WO, 1 SG mit 65 PKW-EPL) ge • Anschluss an Fernwärme und Einbau einer Zentralheizunggsanlag bei der WA 262/ Bludenz – Kreuz VII (Beim Kreuz 6, 7, 8 und 9) • Heizunggs- und Sanitärinstallationen • Lüft ftung gsinstallationen • Elektroinstallationen beim BVH 720/ Dornbirn – Kastenlangen II (3 MWH – 65 WO, 1 SG mit 65 PKW-EPL)

Foto: Stefan Kothner Photography

Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 25. April 2017 erhältlich. Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung. at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform im Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender schriftlicher Anforderung zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ..........arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei der Mitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben. eines der preisgekrönten Bilder von Stefan Kothner.


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8 · Handel · Die Wirtschaft

Der Handelsrechner - das Service-Tool für KMU Mit dem Handelsrechner stellen die Bundessparte und die Landessparten Handel der Wirtschaftskammer Österreich ihren Mitgliedern ein einzigartiges ServiceInstrument zur Verfügung. In dem kostenlosen Online-Tool können KMU ihre eigene Bilanz (Jahresabschluss) einfach und übersichtlich analysieren und mit dem Branchendurchschnitt für KMU vergleichen. Nur einige wenige Informationen zum Unternehmen

bzw. die wichtigsten Eckdaten aus dem Jahresabschluss sind dazu anzugeben. Sämtliche Angaben werden natürlich nicht gespeichert. Die Branchenvergleichsdaten für Klein- und Mittelunternehmen (KMU) liegen nach Einzelhandelsbranchen, Bundesland und Umsatzgrößenklassen vor. Somit können optimale Vergleiche mit der betriebswirtschaftlichen Situation in ihrer Branche und ihrem Bundesland gezogen werden. Zudem können die Ergebnisse des Handelsrechners als Vorbereitung sowie zur Vorlage bei Bankgesprächen dienen. n Unter www.handelsrechner.at finden Sie das nutzerfreundliche Tool, das Ihnen stets die aktuellsten Branchenvergleichsdaten für KMU im Handel bietet.

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Drogisten: Interessanter Einblick in Pharmagroßhandel

Kürzlich besuchten die Mitglieder der Fachgruppe der Drogisten auf einladung von Direktorin Gudrun reichart das logistikzentrum des Pharmagroßhandels Herba chemosan in Dornbirn, einem der sechs Standorte in Österreich. Das Auslieferungslager in Dornbirn verfügt über 25.000 lagerplätze und hat ständig 20.000 Artikel lagernd. Jede Apotheke kann garantiert in 90 Minuten beliefert werden.

Anlässlich der letzten Ausschusssitzung überreichte obmann Kommr Dieter lang (r.) dem Unternehmerpaar Doris und Hubert Selb (Fachdrogerie in Götzis) eine Urkunde als Anerkennung und ein Geschenk als Dankeschön für die über 20-jährige engagierte Mitarbeit im Gremium.

Kostenloser Website-Check für den Vorarlberger Handel

Ob reine Imageseite oder Homepage mit Webshop: Viele Unternehmen investieren kräftig in ihre OnlinePräsenz, vor allem im Hinblick auf Funktionalität, Layout und Konversionsoptimierung. Etwas stiefmütterlicher behandelt werden hingegen rechtlich knifflige Bereiche wie Impressum, Datenschutzinformationen & Co. Dabei bringt die Einhaltung der gesetzlichen Informationspflichten

nicht nur dauerhaftes Konsumentenvertrauen. Wer keine teuren Abmahnungen und Klagen riskieren will, sollte für Homepage und Webshop überprüfen lassen, ob alle rechtlichen Bestimmungen eingehalten sind. KMU und EPU des Vorarlberger Handels können dazu den kostenlosen Website-Check der Sparte Handel nutzen. Innerhalb von drei Wochen nach Bestätigung Ihrer An Anmeldung erhalten Sie den Bericht unserer tner, ob qualifizierten Beratungspartn Sie die gesetzlichen Informationspflichten einhalten. Zur Teilnahme berechtigt sind Betriebe mit Hauptstan andort in Vorarlberg und österreichischem Impressum. f Anmeldung: handel@wkv.at

Betriebslogistiker/-innen in Hamburg Am ersten April-Wochenende begab sich die Abschlussklasse der Betriebslogistiker/-innen der LBS Dornbirn 2, unter der Leitung von Klassenvorstand Gerhard Hofer und Logistikbegleitlehrer Ing. Wilfried Blank, auf eine Reise in die Hansestadt Hamburg. Durch die großzügige Förderung der Reisekosten durch die Fachgruppen der jeweiligen Lehrbetriebe, konnten die jungen Fachkräfte ein vielfältiges Programm erleben, u.a. eine Hafentour per Bus durch die Speicherstadt und die Hafencity zum Hamburg Cruise Center. Im zweiten Teil der Führung wechselte die Gruppe aus Vorarl-

berg auf eine Barkasse und fuhr zu Wasser weiter, etwa in den Zollkanal sowie zum Schrottumschlag. Neben weiteren Attraktionen besichtigten die Betriebslogistiker/-innen auch AIRBUS und das Hamburg Airport Cargo Center.


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· Firmenportrait · 9

Softwarearchitektur genau nach Maß Angefangen von Einkauf und Lager über die Fer­ tigung bis hin zum Ver­ trieb – die bewährte ERP/ PPS­Software use™ des IT­ Spezialisten Leoni zeich­ net sich über die gesamte Wertschöpfungskette durch ihr Modulsystem und variabel einsetzbare Bestandteile aus. fbaus Dank des modularen Aufb wächst use™ mit dem Unternehmen und eignet sich für unterschiedlichste Branchen und Bereiche wie etwa Finanzbuchhaltung, Lagerwirtschaft, Maschinen- und Anlagenbau und vieles mehr. In Abstimmung mit individuellen Kundenbedürfnissen werden maßgeschneiderte Produkte entwickelt, die durch schnelle Entwicklungszeiten sowie unmittelbare Einsatzbereitschaft überzeugen und mittlerweile als Erfolgsgaranten gelten.

von Vertriebs- und Einkaufsbelegen, die Kostenkontrolle zur Laufzeit eines Projekts, eine einfache Projektabrechnung, Aufwandserfassung für Nachkalkulation sowie individuelle Abrechnungsarten. Ein weiteres Spezialgebiet - die Klickabrechnung und Vertragsverwaltung mit Vorschreibungen - wurde ebenfalls berücksichtigt.

Kontinuierliche Updates für beste Usability Seit April 2017 gibt es die Software für KMU nun in ihrer neuesten Version. Die optimierte Technologie vereint mobiles und stationäres Arbeiten mit der projektorientierten use Software. Ein Highlight der neuen Generation ist die useAPP. Sie bietet drei Module mit jeweils unterschiedlichen Möglichkeiten zu Zeiterfassung, Abwicklung von Service-Tickets und mehr. Darüber hinaus wurden zahlreiche Bereiche wie Quickstart, Retourschein, Fertigungsaufträge, im Reporting u. v. m. weiterentwickelt und optimiert.

Auszüge aus dem Warenwirtschaftstool „use“ von leoni.

„useTPM“ für weltweit tätiges Unternehmen

Walter Nussbaumer, leiter Vert rtrieb und Business Development.

Leistungsstark und vielseitig AngefangenvonderMaterialbeschaffung mit Chargenverfolgung über die Produktionsplanung mit Kapazitäten und strukturierten Stücklisten mit Arbeitsplänen bis zu BDE und Nachkalkulation ermöglicht das leistungsstarke PPS-System erhebliche Effizienzund Produktivitätssteigerungen von Geschäftsprozessen. Die use Projektverwaltung ermöglicht eine Todo-Verwaltung mit Protokollierung, die Zusammenfassung

„useTPM“ wurde für ein weltweit operierendes Schweizer Unternehmen entwickelt und wird regelmäßig adaptiert. „useTPM“ ist ein Tool für das Instan andh dhaltungsman anagement. Rückmeldungen fließen in die weitere Entwicklung des Produkts stets mit ein. „Leoni Software wurde im Jahr 1993 gegründet. Seither erfuhr das Team von Experten zahlreiche Erweiterungen. Mit ausschlaggebend für den großen Geschäftserfolg ist auch, dass der Hohenemser Softwarespezialist auf ein exzellentes Partnernetzwerk in mehreren Ländern zurückgreifen kann. So gibt es Partner von Leoni Software nicht nur in Vorarlberg und Wien, sondern in Zürich, Stuttgart, Dresden und Rottweil. Dieses umfassende Know-how ist mit ein Garant für die optimalen Lösungen, die Leoni anbietet. n

Geschäftsleiter Markus leoni (l.) und Markus ritter sind beide für den Bereich entwicklung und Support zuständig.

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Softwarelösungen leoni Software GmbH Schwefelbadstraße 2 A-6845 Hohenems

T 05576/98269 e office@use-soft.com W www.use-soft.com


Nr. 16 · 21. April 2017

10 · Service · Die Wirtschaft

Datenschutzgrundvero ordnung – To-dos für Untternehmeen V RA D. C KK LL.M.

Vor allem wegen ihrer sehr hohen Strafen ist die Da­ tenschutz­ grundver­ ordnung zurzeit in aller Munde: bis zu 4 % des Konzernumsatzes oder 20 Millionen Euro, je nach­ dem welcher Betrag höher ist, sind möglich. In der Tat ist Hand­ lungsbedarf gegeben, denn die verbleibende Zeit von 13 Monaten zur Umsetzu zung der er­ forderlichen Maßnah­ men ist denkbar kurz. Wann ist das Datenschutzrecht zu beachten? Sämtliche Informationen, die die Feststellung der Identität einer Person ermöglichen (zB E-Mail-Adresse, Foto, Anschrift ft,, IP-Adresse, Sozialversicherungsnummer usw.), sind personenbezogen und unterliegen dem Datenschutz. An Anonyme Daten Ano sind dahe aher ausgenommen. Jede Datenverarbeitung ist verboten Sofern keine gesetzliche Grundlage vorliegt, ist jede Datenverarbeitung verboten. Als che gesetzliGrundlage dienen in der Praxis vor allem die Erfüllung einer vertraglichen Pflicht oder die Einwilligun ung. Wer beispielsweise eine Ware bestellt, muss

seine Adresse bekanntgeben, damit diese zugestellt werden kan ann und wer einen Newsletter an an seine Kunden per E-Mail versenden möchte, benötigt gt seine Zustimmung.

lange verarbeitet und ob sie an Dritte weitergegeben werden. Dies geschieht durch die Datenschutzerklärung.

und datenschutzkonform durchzuführen. Vorbeugende Maßnahmen: Datenschutz durch Technik und Voreinstellungen Um Datenschutzverstöße schon im Vorfeld zu verhindern, müssen Unternehmen „technische und organisatorische Maßnahmen“ ergreifen und eine Datenschutzfolgenabschätzung vornehmen. Unter einer technischen Maßnahme ist zB die Verschlüsselung und Pseudonymisierung von Daten gemeint. Ein Beispiel für eine organisatorische Maßnahme ist die Beschränkung des Datenzugriffs auf das Minimum (need-toknow) uvm. Faktoren wie technische Machbarkeit, Kos-ten und Eintrittswahrscheinlichkeit einer Verletzung sind dabei ebenfalls zu berücksichtigen.

Verarbeitungs­ verzeichnisse

Zweckbestimmung, Datensparsamkeit und Informationspflichten Neben einer Rechtsgrundlage erfordert jede Datenverarbeitung einen festgelegten, legitimen Zweck. Will man die IP-Adresse und User-IDs protokollieren und speichern, um die Benutzerfreundlichkeit der Website zu optimieren, ist dieser Zweck anzugeben. Ferner sind die erhobenen Daten auf das für die Verarbeitung notwendige Maß zu beschränken. Jede Person hat ein Recht zu erfahren, welche personenbezogenen Daten zu welchem Zweck, von wem, wie

Ab wann gilt sie und was ist zu tun? Die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gilt ab dem 25. Mai 2018 in allen EUMitgliedstaaten. Sie ersetzt die EU-Datenschutzrichtlinie sowie das österreichische Datenschutzgesetz.Die obigen Grundsätze zur Datenverarbeitung erfahren keine wesentliche Änderung, es kommen aber weitere Pflichten und Unsicherheiten auf die Unternehmen zu. Durch den Wegfall der Meldepflicht bei der Datenschutzbehörde haben die Unternehmen ihre Datenverarbeitungen eigenverantwortlich

Unternehmen müssen sich fortan einen Ü Üb berblick über ihre Datenanwendungen verschaffen, indem sie ermitteln und dokumentieren f f f f f f

wo welche Daten von wem auf welcher Rechtsgrundlage zu welchem Zweck wie lange

verarbeitet werden und ob eine Weitergabe an Dritte (zB ITDienstleister) erfolgt. Eine Ausnahme besteht für Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern. Allerdings darf ihre Haupttätigkeit nicht in der Verarbeitung von sensiblen Daten bestehen und nicht regelmäßig erfolgen. n


Nr. 16 · 21. April 2017 Die Wirtschaft

· Werbung · 11

Infoabend an der Fachhochschule Vorarlberg Am 25. April 2017, von 17 – 20 Uhr findet an der FH Vorarlberg der letzte Infoabend vor dem An­ meldeschluss für den Studienbeginn im Herbst statt. Sie erhalten Infor­ mation und Beratung zu allen Studiengängen. Ein besonderer Schwerpunkt ist dem Thema Aufnah­ meverfahren gewidmet.

am 25. April einen Infoabend an der FH Vorarlberg. Von 17 – 20 Uhr werden die einzelnen Studiengänge präsentiert und Sie erhalten eine persönliche Beratung. Darüber hinaus gibt es Führungen durch den Campus und die Labore. So können sich alle Interessierten ein authentisches Bild von einem Studium an der FH Vorarlberg machen.

Sie stehen vor der Entscheidung, ob und was Sie studieren sollen? Dann sind gute Informationen für Sie sehr wichtig. Damit Sie Antworten auf Ihre individuellen Fragen bekommen, gibt es

Für alle, die sich schon für ein Studium an der FH Vorarlberg entschieden und angemeldet haben, gibt es Informationen und Beratung zum Aufnahmeverfahren im jeweiligen Studiengang.

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Infos zum Aufnahmeverfahren

Fragen wie „Was genau passiert in diesem Aufnahmeverfahren?“, „Kann ich mich darauf vorbereiten?“, „Gibt es einen genauen Zeitplan für das Aufnahmeverfahren?“ und „Wie funktioniert der Reihungstest?“ werden beim Infoabend beantwortet. Auch Beratung zur Studienzulassung mit Zusatzprüfungen werden an diesem Abend geboten.

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Persönliche Beratung ist hilfreich.

FH Vorarlberg f f f f

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n S BAcHelor f f f f f f f f

Internationale Betriebswirtschaft (bb und VZ) Informatik - Software and Information Engineering Mechatronik (bb und VZ) Mechatronik | Maschinenbau Elektrotechnik Dual Wirtschaftsingenieurwesen (bb) InterMedia Soziale Arbeit (bb und VZ)

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MASTer f f f f f f f f

Anmeldung: infoabend@fhv.at

FH Vorarlberg in Dornbirn

Promotion

18:00 Uhr: Präsentation f Bachelor und Master Informatik f Master Energietechnik und Energiewirtschaft mit Laborführung f Campusführung mit Gestaltungslabors

Anschließend Umtrunk und Ausklang

17 - 20 Uhr

Wenn Sie sich bis 24. April mit Informationen zu dem oder den für Sie interessanten Studiengang bzw. Studiengängen unter infofhv.at anmelden, erhalten abend@fh Sie eine individuell auf Sie zugeschnittene Informationsmappe.

17:30 Uhr: Präsentation zum Aufnahmeverfahren Insbesondere zu Reihungstest und Zusatzprüfungen

19:00 Uhr: Präsentation f Bachelor und Master Betriebswirtschaft f Bachelor und Master InterMedia

25. April

Anmeldung

17:00 bis 20:00 Uhr: Information und Beratung zu allen Studiengängen

18:30 Uhr: Präsentation f Bachelor und Master Soziale Arbeit f „Frage & Antwort“-Runde zu Mechatronik und Mechatronik | Maschinenbau mit Laborführung

FH Infoabend

(bb = berufsbegleitend, VZ Vollzeit)

International Marketing & Sales (bb) Controlling & Finance (bb) Business Process Engineering (bb) Mechatronics Informatik Energietechnik und Energiewirtschaft (bb) InterMedia (bb) Soziale Arbeit (bb)

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Mit rund 1.300 Studierenden eine eher kleine Hochschule Kultur der offenen Türen und kurzen Wege Ausgezeichneter Betreuungsschlüssel Studieren in kleinen Gruppen mit regem Austausch mit den DozentInnen Modernste technische Lernund Forschungslabors stehen zur Verfügung Enger Kontakt mit der regionalen Wirtschaft Hoher Praxisbezug Eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Österreichs Forschung und Studium sind eng miteinander verknüpft Internationalität wird großgeschrieben

n K FH Vorarlberg Campus V Hochschulstraße 1 6850 Dornbirn, Austria


16 · 21. April 2017 12 · Nr. Die Wirtschaft

Service Meldepflicht bei Subunternehmen Welche Meldepflichten hat ein Unternehmen, das Subunternehmer be­ auftragt, in Bezug auf die Mitarbeiter?

Subunternehmen müssen vor Beginn der Beschäftigung die Berechtigungen für beschäftigte Ausländer nachweisen.

Ein Unternehmen, das die Erbringung einer Leistung an ein anderes Unternehmen ganz oder teilweise weitergibt, hat das beauftragte Unternehmen vor Beginn der Beschäftigung aufzufordern, binnen einer Woche die nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz erforderlichen Berechtigungen für die beschäftigten Ausländer nachzuweisen. Kommt das beauftragte Unternehmen dieser Aufforderung nicht fristgerecht nach, hat das auftraggebende Unternehmen umgehend die Zentrale Koordinationsstelle für die illegale Beschäftigung des Bundesministeriums für Fi-

nanzen zu verständigen. Dies ist im Ausländerbeschäftigungsgesetz geregelt. Wird eine Übertretung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes vom unmittelbar beauftragten und – im Fall der Auftragsweitergabe – von jedem weiteren beauftragten Unternehmen bei der Auftragserfüllung wissentlich geduldet, kann dies eine Bestrafung zur Folge haben.

W I

Andrea Fend WKV-rechtsservice T 05522/305/322

Es wird nicht nur das beauftragte Unternehmen bestraft, das eine Übertretung begeht, sondern auch der Auftraggeber selbst. Kommt der Auftraggeber seiner Verpflichtung nicht nach, den Sachverhalt dem Finanzamt zu melden, wird dies ebenfalls bestraft. Bei unberechtigter Beschäftigung von höchstens drei Ausländern beträgt der Strafrahmen für jeden unberechtigt beschäftigten Ausländer eine Geldstrafe von 1000 bis 10.000 Euro, im Falle der erstmaligen und weiteren Wiederholung von 2000 Euro bis 20.000 Euro. Bei unberechtigter Beschäftigung von mehr als drei Ausländern gibt es für jeden unberechtigt beschäftigten Ausländer eine Geldstrafe von 2000 bis 20.000 Euro, im Falle der erstmaligen und weiteren Wiederholung von 4000 Euro bis 50.000 Euro.

Bei einem langen Krankenstand zu beachten Worum handelt es sich bei einer Aussteuerung des Dienstnehmers?

diesem Moment spricht man von der sogenannten „Aussteuerung des Dienstnehmers“.

Eine Meldepflicht für den Dienstgeber besteht, wenn der Krankengeldanspruch des Dienstnehmers durch die Gebietskrankenkasse (GKK) erschöpft ist (siehe Box). Ab

Endet der Krankengeldanspruch der GKK und das Dienstverhältnis wurde nicht arbeitsrechtlich beendet, muss der Dienstgeber dennoch eine Abmeldung mit dem Abmeldegrund 29 (= SV-Ende – Beschäftigung aufrecht) erstellen. Unterliegt das Beschäftigungsverhältnis der betrieblichen Vorsorge (BV), endet dieser Beitrag ebenfalls mit dem letzten Tag des GKK-Krankengeldes.

W I

christl Marte-Sandholzer WKV-rechtsservice T 05522/305/323

Nimmt ein ausgesteuerter Dienstnehmer im arbeitsrechtlich aufrechten Dienstverhältnis nach der Aussteuerung durch die GKK die Beschäftigung wieder auf, ist trotz des arbeitsrechtlich noch

immer aufrechten Dienstverhältnisses eine Anmeldung bei der GKK notwendig. Falls der Dienstnehmer nicht gesundet und das Beschäftigungsverhältnis in wei-

terer Folge arbeitsrechtlich gelöst wird, ist eine Richtigstellung der seinerzeitigen Abmeldung notwendig: Diese muss nachträglich korrigiert werden (kein Storno).

n e Im Krankheitsfalle ist der Dienstgeber zur entgeltfortzahlung verpflichtet. Die Dauer der entgeltfortzahlung für Krankenstände beträgt für Dienstnehmer, die weniger als fünf Jahre im Unternehmen sind: sechs Wochen volles entgelt, danach vier Wochen halbes entgelt. Falls das Dienstverhältnis zum Zeitpunkt der Ausleistung durch den

Dienstgeber arbeitsrechtlich aufrecht ist, ist keine Abmeldung bei der GKK zu erstellen, diese weiß aufgrund der Arbeits- und entgeltbestätigung des Dienstgebers, wie lange volles oder halbes entgelt gezahlt werden muss. Der Dienstnehmer erhält ab dem Zeitpunkt der halben entgeltzahlung und darüber hinaus das Krankengeld der GKK.


Nr. 16 · 21. April 2017 Die Wirtschaft

· Service · 13

Mit einer Vollmacht vorsorgen Was ist eine Vorsorge­ vollmacht und was kann damit geregelt werden? Damit kann man einer Person des Vertrauens im Vorhinein für den Fall des Verlustes der Geschäftsfähigkeit, der Einsichts- und Urteilsfähigkeit oder der Äußerungsfähigkeit eine Vollmacht für bestimmte Angelegenheiten erteilen. Auch für Unternehmen kann eine solche Vorsorgevollmacht wichtig sein, um für den Fall einer schwerwiegenden Erkrankung oder für mögliche Einschränkungen nach einem Unfall auch für die Fortführung des Unterneh-

mens vorbereitet zu sein. In der Vorsorgevollmacht wird festgelegt, für welche Angelegenheiten der Bevollmächtigte zuständig werden soll. Die Angelegenheiten, zu deren Besorgung die Vollmacht erteilt wird, müssen bestimmt angeführt sein. Es ist auch möglich, mehrere Personen zu bevollmächtigen, die unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Für die Erteilung einer Vorsorgevollmacht muss der Vollmachtgeber selbst geschäftsfähig oder einsichts- und urteilfähig sein. Andernfalls wäre vom Gericht ein Sachwalter zu bestellen oder es tritt die gesetzliche Vertretungsbefugnis der nächsten Angehörigen ein. Der Bevollmächtigte darf

n Ü es gibt folgende Möglichkeiten, eine Vorsorgevollmacht rechtswirksam zu errichten: – eigenhändig: Die Vorsorgevollmacht wird vom Vollmachtgeber eigenhändig geschrieben und unterschrieben. – Zeugen: Wenn die Vorsorgevollmacht zwar eigenhändig unterschrieben, nicht

aber eigenhändig geschrieben wird (beispielsweise durch Ausfüllen eines Formulars), ist die Unterschrift von drei unbefangenen, eigenberechtigten und sprachfähigen Zeugen erforderlich. – Notariatsakt: Die Vorsorgevollmacht kann immer auch als Notariatsakt aufgenommen werden.

nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis oder in einer anderen engen Beziehung zu einer Krankenanstalt, einem Heim oder sonstiger Einrichtung stehen, in der sich der Vollmachtgeber aufh fhält oder von der dieser betreut wird.

Qualifizierte Vorsorgevollmacht Soll die Vorsorgevollmacht auch Einwilligungen in medizinische Behandlungen umfassen, die gewöhnlich mit einer schweren oder nachhaltigen Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit oder der Persönlichkeit verbunden sind, muss sie unter ausdrücklicher Bezeichnung dieser Angelegenheiten vor einem Rechtsanwalt, einem Notar oder bei Gericht errichtet werden. Dasselbe gilt für Entscheidungen über dauerhafte Änderungen des Wohnorts sowie die Besorgung von Vermögensangelegenheiten, die nicht zum ordentlichen Wirtschaftsbetrieb gehören.

Vorsorgevollmacht kann widerrufen werden Eine Vorsorgevollmacht kann jederzeit formfrei widerrufen werden. Handelt es sich um eine qua-

lifizierte Vorsorgevollmacht, die von einem Rechtsanwalt, Notar oder bei Gericht zu errichten ist, so ist der Vollmachtgeber über die Rechtsfolgen der Vollmacht sowie die Möglichkeit des jederzeitigen Widerrufs zu belehren. Dies ist auch zu dokumentieren. Vorsorgevollmachten können von einem Notar oder einem Rechtsanwalt im Österreichischen Zentralen Vertretungsverzeichnis, das bei der österreichischen Notariatskammer eingerichtet ist, registriert werden. Der Vorteil der Registrierung ist, dass die Vorsorgevollmacht im Bedarfsfall auffindbar ist. Diese Registrierung ist allerdings nicht Wirksamkeitsvoraussetzung der Vorsorgevollmacht.

W I

Dr. Werner Fellner WKV-rechtsservice T 05522/305/290


14 · Bildung ·

Nr. 16 · 21. April 2017 Die Wirtschaft

Elektrotechnik Dual

Studium, plus Gehalt, plus Vorsprung Omicron beschäftigt fünf Elektrotechnik Dual Stu­ denten. Sie studieren, bekommen ein Gehalt und haben nach Abschluss des Studiums einen riesen Vorsprung. Als 2014 der Studiengan ang Elektrotechnik Dual aan n der FH Vorarlberg startete, war Omicron als Ausbildungspartn tner mit dabei. Für DI Ulrich Klapper ein Gebot der Stunde: „Wir haben es als Chan ance gesehen, junge Leute für ein Elektrotechnikstudium zu gewinnen, die gleichzeitig ihr eigenes Geld verdienen wollen.“ Ulrich Klapper ist Product Man anager u un nd weiß, wovon er spricht. „Ich habe als Student immer nebenher gearbeitet, da ich meinen Eltern nicht mehr auf der Tasche liegen wollte. Dadurch hat aber mein Studium etwas län änger gedauert.“ Wer dual studiert hat diese Doppelbelastung nicht, bezieht aber trotz tzdem ein regelmäßiges Einkommen. Wie ist das möglich? Elektrotechnik Dual kombiniert ein Studium an an der FH Vorarlberg mit einer prak aktischen Ausbildung in einem Partn tnerunternehmen. Dabei übernehmen sowohl die FH Vorarlberg als auch das jeweilige Unternehmen Teile der Ausbildung. Für die Studierenden bedeutet das: Sie sind abwechselnd für einen gewissen Zeitraum aan n der Hochschule und einen gewissen Zeitraum im Unternehmen. Dort sind sie aan ngestellt und beziehen ein monatliches Gehalt. Herman ann Essig hat diese Chan ance für sich genütz tzt: „Ich war eigentlich auf Jobsuche und bin zufällig auf das Studium Elektrotechnik Dual gestoßen. Da es mir die Möglichkeit bot, zu studieren und gleichzeitig Geld zu verdienen, war es eine interessan ante Option.“ Heute ist Herman ann Essig im 6. Semester und schließt in ein paar Monaten sein Bachelorstudium ab. In den Prax axisphasen bei Omicron hat er an an verschiedensten Projekten gearbeitet. Dabei konnte er prak aktisch an anwenden, was er vorher in der Theorie an an der FH Vorarlberg gelernt hatte. „Zurzeit entwickle ich einen Singleboardtest. Das ist ein

Hermann essig ist einer von fünf elektrotechnik Dual Studenten bei omicron.

automatisierter Test einer Platine und soll in der Qualitätssicherung eingesetzt werden. Ich entwickle sowohl die Hard- als auch die Software. Darüber schreibe ich auch meine Bachelorarbeit.“

Wettbewerb unter den Gruppen Projekte wie dieses sind nicht nur für die Studierenden interessan ant. Auch die Gruppen profitieren davon. „Die dual Studierenden können

gibt es inzwischen einen richtigen Wettbewerb unter den Gruppen. Alle wollen die Studenten in ihren Teams haben.“ ahrungen mit den Die guten Erfah dual Studierenden hat Omicron in der Rolle als Ausbildungspartn tner der FH Vorarlberg bestärkt: „Wir machen aak ktiv Werbung in den Schulen und kommunizieren die Möglichkeit, Elektrotechnik Dual zu studieren auch im Intran anet“, so Klapper. „Einer unserer Studenten hat schon vor dem Studium bei uns

„Es gibt inzwischen einen regelrechten Wettbewerb unter den Gruppen, da jede gerne einen Elektrotechnik Dual Studenten möchte.“ DI Ulrich Klapper, Product Management omicron

Projekte machen, die nicht der normalen Kosten-Nutz tzen-Rechnung unterliegen“, erklärt Ulrich Klapper. „Dadurch werden Projekte in An Angriff genommen, die im normalen Unternehmensalltag liegen bleiben.“ Ein Beispiel daf afür ist die Neuentwicklung eines Prüfadapters. Mit dem neuen Gerät konnten 10 Han andgriffe auf zwei reduziert werden. „Das war nicht dringend notwendig, aber jeder freut sich darüber. Deshalb

gearbeitet. Auch das begrüßen wir.“ Omicron wird auch weiterhin als Ausbildungspartn tner von Elektrotechnik Dual zur Verfügu gung stehen. „Für uns bedeutet es auch, dass wir einen Mitarbeiter schon sehr g gu ut kennen, wenn er mit dem Studium fertig ist und umgekehrt. Also die beste Voraussetz tzung für ein weiteres Arbeitsverhältn tnis.“ Auch für Herman ann Essig sind die Erfah ahrungen bei Omicron sehr wertvoll: „In

der Arbeit ist man an mit prak aktischen Problemen konfrontiert und kan ann das tth heoretische Wissen aus dem Studium gleich aan nwenden. Dadurch festigt gt sich das Gelernte und man an bekommt viel mehr Sicherheit.“ Mit Studienabschluss kan ann Herman ann Essig einen Bachelor of Science in Engineering (BSc) plus Berufsprax axis vorw rweisen und ist am Arbeitsmarkt sehr gefragt gt. „Ich kenne Leute, die haben aan n der Uni studiert und bei Studienabschluss noch nie eine Firma von innen gesehen. Denen gegenüber haben wir natürlich einen riesen Vorsprung." n

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Kontakt für StudienbewerberInnen Bernadette Auer T +43 5572 792 5800 elektrotechnik-dual@fhv.at www.fhv.at/etdual Infoabend zu allen Studiengängen 25. April, 17 – 20 Uhr FH Vorarlberg, Dornbirn oMIcroN electronics GmbH Oberes Ried 1 6833 Klaus www.omicronenergy.com


Nr. 16 · 21. April 2017 Die Wirtschaft

· Gelbe Seiten · 15

Gelbe Seiten n T

Dienstag, 25. April 2017

Foyer und 2. Stock, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Infoabend Wir informieren Sie an unseren Infoständen zu allen Studiengängen und dem Aufnahmeverfahren an der FH Vorarlberg. Anmeldung unter infoabend@fhv.at. Donnerstag, 27. April 2017 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at Donnerstag, 4. Mai 2017 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/ Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Donnerstag, 18. Mai 2017 19.00 Uhr, Aula, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn oPeNIDeA DeSIGN TAlK „Erzählende Räume: Wie können Rauminszenierungen Menschen helfen Zusammenhänge zu begreifen?“. Referent: Prof. Thomas Hundt

F N Private Solutions Dr. jur. Pius Schlachter e.U., Reichsstraße 7/2, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensberatung; INHABER/IN: (A) Dr jur Pius Schlachter (02.10.1956); eingetragen; – LG Feldkirch, 28.02.2017 – FN 466332h. dermasens GmbH, Eulental 9/B4, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel und Produktion von Kosmetik und kosmetischen Geräten; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.02.2017; GF: (A) Sven Neufellner (22.03.1965); vertritt seit 28.02.2017 selbstständig; GS: (A) Sven Neufellner (22.03.1965); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 27.02.2017 – FN 467328y. Nejiru GmbH, Dr. Anton-Schneider-Straße 28b, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Werbeagentur; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.02.2017; GF: (A) Mag Daniel Zauser M.Sc. (18.03.1978); vertritt seit 25.02.2017 selbstständig; GS: (A) Mag Daniel Zauser M.Sc. (18.03.1978); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 24.02.2017 – FN 467230d. joexta e.U., Hämmerlestraße 52, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; INHABER/IN: (A) Mag Joachim Stadelmann (04.07.1984); eingetragen; – LG Feldkirch, 24.02.2017 – FN 467184k.

(06.12.1956); vertritt seit 23.02.2017 selbstständig; (B) Dr Andreas Schwaiger (22.03.1967); vertritt seit 23.02.2017 selbstständig; GS: (A) Roland Pircher, MSc (06.12.1956); Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (B) Dr Andreas Schwaiger (22.03.1967); Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (C) Stefan Eigentler, MSc (18.12.1961); Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; – LG Feldkirch, 22.02.2017 – FN 466865t. BeG Immo GmbH, Sennemahd 12, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwaltung, Vermietung und Verkauf von Immobilien; Kapital: € 35.000; GesV vom 07.02.2017; GF: (A) Eva Büsel (06.08.1986); vertritt seit 01.03.2017 selbstständig; PR: (B) Jörg Büsel (28.03.1969); vertritt seit 01.03.2017 selbstständig mit der Berechtigung zur Veräußerung und Belastung von Liegenschaften gem. § 49 Abs 2 UGB; GS: (C) INT Holding AG; Einlage € 17.850; geleistet € 8.925; (D) Centerhol ag; Einlage € 17.150; geleistet € 8.575; – LG Feldkirch; 28.02.2017 – FN 467087v. Hörburger MSr GmbH, Brolsstraße 11-15, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Handel und Mechatronik; Kapital: € 36.000; GesV vom 01.03.2017; GF: (A) Ludwig Netzer (07.03.1971); vertritt seit 08.03.2017 selbstständig; PR: (B) Klaus Hämmerle (24.06.1963); vertritt seit 08.03.2017 selbstständig; GS: (A) Ludwig Netzer (07.03.1971); Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (C) Hörburger GmbH & Co KG; Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (D) TGS Technischer Gebäude Service GmbH; Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; – LG Feldkirch, 07.03.2017 – FN 467571f.

Taxi rednose oG, Raiffeisenstraße 1, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Taxi u. Mietwagengewerbe; GesV vom 07.02.2017; GS: (A) Musa Sükün (15.05.1987); vertritt seit 25.02.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Hayrullah Isikli (16.11.1989); vertritt seit 25.02.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 24.02.2017 – FN 466374w.

MeDIeNVerlAG BoDeNSee lIMITeD, Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, GBRSK72DH Cheshire; GESCHÄFTSZWEIG: Zeitungsund Zeitschriftenverlag, Herausgabe, Herstellen und Verbreiten periodischer Druckwerke; Kapital: € 1.000; GesV vom 23.12.2016; GF: (A) Emmerich Kirschner (10.11.1969); vertritt seit 23.12.2016 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: MEDIENVERLAG BODENSEE LIMITED Zweigniederlassung Österreich; SITZ: Lochauer Straße 2, 6912 Hörbranz; TÄTIGKEIT: Zeitungs- und Zeitschriftenverlag, Herausgabe, Herstellen und Verbreiten periodischer Druckwerke; – LG Feldkirch, 06.03.2017 – FN 466730v.

FB Bahnhofcity Hotel GmbH, Mühletorplatz 12, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Hotelvermietung; Kapital: € 35.000; GesV vom 27.01.2017; GF: (A) Roland Pircher, MSc (06.12.1956); vertritt seit 23.02.2017 selbstständig; (B) Stefan Eigentler, MSc (18.12.1961); vertritt seit 23.02.2017 selbstständig; GS: (C) „bauart“ Projektentwicklung GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (D) Future Life Immobilien GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 22.02.2017 – FN 466864s.

MF Trading GmbH, Bahnhofstraße 11/1, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art, insbesondere auch Onlinehandel; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 02.03.2017; GF: (A) Michael Fink (10.06.1990); vertritt seit 07.03.2017 selbstständig; GS: (A) Michael Fink (10.06.1990); Einlage € 25.900; privilegierte Einlage € 7.400; geleistet € 7.400; (B) Daniel Fink (07.01.1988); Einlage € 9.100; privilegierte Einlage € 2.600; geleistet € 2.600; – LG Feldkirch, 06.03.2017 – FN 467647t.

FB Bahnhofcity Garagen GmbH, Mühletorplatz 12, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Garagenvermietung; Kapital: € 36.000; GesV vom 27.01.2017; GF: (A) Roland Pircher, MSc

MTZ Trading e.U., Hatlerstraße 52, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handelsgewerbe; INHABER/IN: (A) Manuel Matiz (20.08.1990); eingetragen; – LG Feldkirch, 03.03.2017 – FN 467452f.

Patrick Bechtold e.U., Flurstraße 4, 6833 Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; INHABER/IN: (A) Patrick Bechtold (07.07.1973); eingetragen; – LG Feldkirch, 24.02.2017 – FN 467207w.


16 · Gelbe Seiten ·

Nr. 16 · 21. April 2017 Die Wirtschaft

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infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 24.03.2017 – FN 309907x.

Daniel Metzler‘s erben Gesellschaft m.b.H., Ausserfeld 12, 6822 Satteins; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 16.03.2017 – FN 66283a.

Werle consulting GmbH, Austraße 16, 6805 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 23.03.2017; GV vom 23.03.2017; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der „inet“-logistics GmbH (FN 189589h) als übernehmende Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Lauterach; – LG Feldkirch, 24.03.2017 – FN 321133f.

J.A. ross DT Handel GmbH in liqu., Schweizerstraße 96, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 16.03.2017 – FN 362739s. All Systems Ges.m.b.H. in liqu., Im Hau 9, 6841 Mäder; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 16.03.2017 – FN 372163z. Maxicycle Software GmbH in liqu., Elsterweg 3, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 20.03.2017 – FN 436232v. WIroPlAST-MAUDerlI GmbH & co KG, Gewerbestraße 18, 6822 Satteins; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch WIROPLAST-MAUDERLI GmbH (FN 76024a); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 21.03.2017 – FN 15599s. FAr FreIGHT Speditions- u. Handelsgesellschaft m.b.H., Handelskai 92/Gate 2/1. OG/Top H, 1200 Wien; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 07.03.2017; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. (FN 61717k) als übernehmende Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Lauterach; – LG Feldkirch, 21.03.2017 – FN 135977t. Zahnärztliche Gruppenpraxis Dr. Burger oG, Gutweg 2, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 26.09.2016; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Zahnärztliche Gruppenpraxis Dr. Burger und Partner GmbH (FN 459462f); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 23.03.2017 – FN 349179z. HD 17 liegenschaftsverwaltungs GmbH & co KG, Hadeldorfstraße 17, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 379123i. PBH Beratungs- und Handels GmbH, Bruchatgasse 53, 6832 Röthis; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 406183d. Today Imbiss GmbH, Bahnhofstraße 25, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 262473s. elektro-Kirchmann Gesellschaft m.b.H., Gschwend 178, 6932 Langen bei Bregenz; FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom 23.03.2017; GV vom 23.03.2017; Umwandlung gemäß § 5 UmwG unter gleichzeitiger Errichtung der Personengesellschaft A und I GmbH & Co KG (FN 468927z); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 64589i. Baskut F&r KG, Kaiser-Franz-Josef-Straße 48, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 320167i. Böhler & Böhler oG, Hemmessen 211, 6933 Doren; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 28.03.2017 – FN 232230s. WlH errichtungs GmbH in liqu., Wolfurterstraße 15, 6923 Lauterach; FIRMA gelöscht; Löschung

N c. egger GmbH, Eugen Getzner Straße 7, 6710 Nenzing; GESCHÄFTSZWEIG: Kauf, Verkauf und Verwertung von Immobilien/Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.02.2017; GF: (A) Christoph Egger (06.11.1975); vertritt seit 03.03.2017 selbstständig; GS: (A) Christoph Egger (06.11.1975); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 02.03.2017 – FN 467480x. P&B elektromont GmbH, Kolbengraben 3, 6833 Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Elektroinstallationen und KFZ Reparaturen und Handel; Kapital: € 35.000; GesV vom 01.02.2017; GF: (A) Tomas Palinkas (03.02.1982); vertritt seit 03.03.2017 selbstständig; (B) Jozef Bucek (20.07.1982); vertritt seit 03.03.2017 selbstständig; GS: (A) Tomas Palinkas (03.02.1982); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Jozef Bucek (20.07.1982); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 02.03.2017 – FN 466315h. Heim & Staffa oG, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung; GesV vom 24.02.2017; GS: (A) Uwe Staffa (15.08.1971); vertritt seit 03.03.2017 gemeinsam mit Sabine Heim; (B) Sabine Heim (20.04.1976); vertritt seit 03.03.2017 gemeinsam mit Uwe Staffa; – LG Feldkirch, 02.03.2017 – FN 467413y. rauch Power Sports GmbH, Bundesstraße 74, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Sportveranstaltungen, Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.02.2017; GF: (A) Gerhard Rauch (19.07.1963); vertritt seit 03.03.2017 selbstständig; (B) Katharina Rhomberg (04.10.1992); vertritt seit 03.03.2017 selbstständig; GS: (A) Gerhard Rauch (19.07.1963); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 02.03.2017 – FN 467572g.

B BGBl. II Nr. 102/2017 vom 07.04.2017 Abfallbehandlungspflichten (AbfallBPV) (AWG) BGBl. I Nr. 40/2017 vom 12.04.2017 Deregulierungsgesetz 2017 Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. II Nr. 110/2017 vom 12.04.2017 Fahrverbotskalender 2017 Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Dienstag, 9. Mai 2017

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag derr Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bregenz, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Gemeindeamt Lustenau, Rathausstraße 1/Zi. 106 Mittwoch, 10. Mai 2017 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Schruns, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bludenz, Bahnhofstraße 12 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstaltt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at Dienstag, 9. Mai 2017 18.30 Uhr, Cafeteria der Bibliothek der FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn BlIcKPUNKT WIrTScHAFT „Bye, Bye Management“. Markus Stelzmann, Regisseur von TELE, berichtet über die Transformation einer hierarchischen Organisation in ein Unternehmen ohne Management. Kooperationsveranstaltung mit IDENTITÄTER. Anmeldung unter www.identitaeter.at Donnerstag, 18. Mai 2017 17.00 – 22.00 Uhr, Foyer und 4. OG, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn lANGe NAcHT Der PArTIZIPATIoN Zuhören, Mitreden, Erzählen, Kennenlernen und Austauschen! Martin Hollinetz (Otelo) gibt dieses Jahr Impulse. Mit dabei sind über 25 Beteiligungsprojekte aus Vorarlberg und Umgebung, die in Kleingruppen über ihre Initiativen erzählen. Anmeldung unter www.langenachtderpartizipation.at


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Extra

Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft

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„Keeiner der von uns angesprochenen Vertreter der Exekutivorgane fühlt sich für Ko ontrollen der Kabotagefahrten zuständig, m man verweist immer auf den Anderen.“ Christoph Linder, FGO Güterbeförderungsgewerbe


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Kabotagefahrten im Land endlich wirksam kontrollieren! Die sogenannten Kabo­ tagefahrten werden in Österreich und damit auch in Vorarlberg zum volks­ wirtschaftlichen Problem. Christoph Linder, FGO für das Güterbeförderungsge­ werbe in der WKV, fordert wirksame Kontrollen. Unter dem sperrigen Begriff Kabotage versteht man die Durchführung von Transporten mit Be- und Entladeort in Österreich durch Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen. Eine unter anderem von der Bundessparte Transport und Verkehr in Auftrag gegebene Studie kam zum Ergebnis, dass dem Staat Österreich allein im Jahr 2016 für jeden österreichischen Lkw, der durch ein Kabotagefahrzeug ersetzt wurde, ein Schaden von rund 50.000 Euro entstand. Insgesamt verliert der Staat pro Jahr fast 500 Millionen Euro durch Kabotagefahrten.

Bezahlung nach heimischem KV­Lohn Die Vorarlberger Transporteure fordern schon lange wirksame Kontrollen der Kabotagefahrten. Einerseits gilt es, illegale Fahrten zu verhindern, andererseits soll kontrolliert werden, ob die eingesetzten Fahrer in Österreich auch nach dem heimischen Kollektivvertrag bezahlt werden.

Für die Kontrollen von Kabotagefahrten fühlt sich offensichtlich niemand zuständig.

„Chancengleichheit“ lautet das Motto. „Was nützen die theoretisch besten Gesetze, wenn sie nicht kontrolliert und vollzogen werden?“, ärgert sich Christoph Linder, Fachgruppenobmann für das Güterbeförderungsgewerbe in der WKV. Denn wirklich Gehör finden die Transporteure nicht bei den Behörden, wenn es um effektive Kontrollen geht. Es herrscht offenbar ein Kompetenzenwirrwarr. „Keiner der von uns angesprochenen Vertreter der Exekutivorgane fühlt sich zuständig, man verweist immer auf den Anderen“,

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sagt Linder. „Man suggeriert uns außerdem immer wieder, dass der Kontrollaufwand sehr hoch, der Erfolg hingegen sehr gering sei“, schüttelt er ungläubig den Kopf.

wenn man die Summen betrachtet, die dem Staat jährlich durch Kabotagefahrten entgehen, wie die Studie aus dem Vorjahr deutlich und eindrucksvoll gezeigt hat.

Forderungen verpuffen

Es besteht laut dem Fachgruppenobmann jedenfalls dringender Handlungsbedarf. Die heimischen Transporteure wollen die Chancenungleichheit bei den Kabotagefahrten nicht mehr länger hinnehmen. Effiziente Kontrollen könnten hier Abhilfe schaffen. Aber der Ruf danach scheint einem Kampf gegen Windmühlen zu ähneln. n

Die Interessen und vielfach öffentlich gestellten, berechtigten Forderungen der heimischen Transportwirtschaft würden bei den handelnden Personen kein Gehör finden. Linder schließt hier die zuständigen Politiker mit ein. Die Nichtbeachtung ist vor allem deshalb völlig unverständlich,

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LDV-Systema auf Expansionskurs „eZollOnline“ von LDV­ Systema Software ist auch für industrielle Großbe­ triebe und kleinere Impor­ teure bzw. Exporteure die erste Wahl. Die LDV-Systema Software GmbH, Marktführer bei der elektronischen Zollabwicklung in Österreich, expandiert weiter. Nachdem so gut wie alle Key Player der Speditionsbranche bereits seit Jahren Kunden beim Salzburger EDV-Dienstleister sind, wendet man sich nun auch größeren Industriebetrieben sowie kleineren Importeuren und Exporteuren zu.

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Das Schlüsselprodukt von LDVSystema zur elektronischen Zollabwicklung ist „eZollOnline“. „Mit mehr als 2 Millionen Zollanmeldungen über eZollOnline pro Jahr sind wir klarer Marktführer in Österreich. Zu unseren langjährigen Kunden zählen unter anderem die Gebrüder Weiss, Schenker, DHL und UPS“, sagt gt Christian an Lettn tner von LDV-Systema. Nun ist man dabei, im industriellen Sektor bzw. bei kleineren Importeuren und Exporteuren Fuß zu fassen. Zu den jüngsten Neukunden zählen etwa Kapsch oder die Lenzing AG. Auch im Ländle ist die LDV-Systema aak ktiv. Kunden sind hier beispielsweise Ländle Futter, Kopf Kies + Beton, Loacker Recycling, Zlattinger Präzisionsteile, die Druckerei Mäser, die Schleiftec GmbH oder die Voranstalt. arlberger Verlagsan Bei der Entwicklung des Zollabwicklungssystems wurde großer Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt: „Der Kunde muss nicht erst ein Programm installieren, sondern kann mit jedem internetfähigen Computer problemlos auf das Webportal zugreifen. Dank Direktanbindung an das Bundesrechenzentrum erfolgt die Datenübertragung in Sekundenschnelle und das Verzollen der Ware wird zum Kinderspiel“, erklärt Lettn tner. Von den Vorteilen von eZollOn-

line überzeugt ist auch Raimund Hämmerle, Leiter von Fuhrpark und Logistik bei Ländle Futter in Dornbirn. „Seit der Einführung von eZollOnline sind wir in unserer Zollabwicklung viel schneller und flexibler geworden. Wir können nun jederzeit selbst alle Schritte durchführen und auch den Stand der Verzollung „just in time“ nachvollziehen“, erläutert Hämmerle. In die elektronische Zollabwicklung sind bei Ländle Futter drei Mitarbeiter eingeschult, die allesamt von der Benutzerfreundlichkeit von eZollOnline begeistert sind. „Das System ist einfach und für unsere Bedürfnisse maßgeschneidert. Die telefonische Einschulung durch LDV-Systema war in einer halben Stunde abgeschlossen und seith ther funktioniert alles reibungslos und ohne Ausfälle“, freut sich Hämmerle. Auch die Bezahlpak akete seien laut Hämmerle perfekt auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt. „Der Kunde kann bei LDV je nach Zahl und Häufigkeit der verzollten Artikel sein passendes Paket wählen. Damit ist für uns auch das PreisLeistungs-Verhältn tnis optimal“, resümiert Hämmerle.

Umfangreiches Kundenservice und höchste Datensicherheit Bei der Einführung bzw. beim Umstieg auf eZollOnline hilft eine praktische Checkliste und die umfassende persönliche Beratung. „eZollOnline ist bei einem Neukunden - samt Schnittstelle zu SAP oder anderen ERP-Programmen - innerhalb einer Woche betriebsbereit eingeführt“, unterstreicht Lettner die Vorteile des Systems. „Anstatt sich mühsam durch eine Support Hotline quälen zu müssen, haben eZollOnline Kunden einen direkten Kontakt zu den Experten“, ergänzt Lettner.

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· Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft · 21

Die Daimler Nutzfahrzeuge „Mit einer Vielzahl von Produkt­ und Service­ Neuheiten unterstrichen die Daimler Nutzfahr­ zeugmarken bei der 66. IAA Nutzfahrzeuge ihre Vorreiterrolle in den Be­ reichen Vernetzung, Effi­ zienz und Sicherheit auch im Hier und Heute. Alle neuen Lösungen zahlen sich direkt auf die Wirt­ schaftlichkeit der Kunden in ihrem täglichen Ge­ schäft aus. Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit stehen in der Prioritätenliste von Lkw-Betreibern an erster Stelle – der ideale Lkw fährt ohne Ausfall. Ein Beispiel: Dank des präventiven Serviceprodukts Mercedes-Benz Uptime kommen Actros, Arocs und Antos diesem

Antrieb auch wirtschaftlich eine attraktive Alternative zum Dieselmotor. Aufgrund der rasant steigenden Leistung der Batterien bei gleichzeitig deutlich geringeren Kosten wollen wir das Fahrzeug zum Marktstart zu einem wettbewerbsfähigen Preis anbieten.

Mehrkosten amortisieren

Optimum durch intelligente Vernetzung sehr nahe. Uptime umfasst drei Leistungen: Vermeiden von Liegenbleibern, effizientes Management von Reparaturen und Wartung sowie die Echtzeit-Unterstützung der

Instandsetzungsmaßnahmen der Kunden. Auch die dritte Generation des Fuso eCanter feierte seine Weltpremiere. Sie wird in Kleinserie ab 2017 ausgeliefert. „Für uns ist der eCanter mit seinem lokal emissionsfreien

Die Mehrkosten der Anschaffung sollen sich für den Kunden innerhalb von weniger als 3 Jahren amortisieren”, so Marc Llistosella, Präsident & CEO Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation. Hier zahlen sich auch die im Vergleich zu einem Dieselmodell niedrigeren Betriebskosten direkt aus. Die Ergebnisse eines einjährigen Praxistests mit der zweiten Generation des Elektro-Canter haben bereits gezeigt, dass sich mit dem Fahrzeug rund 1000 Euro auf 10.000 km im Vergleich zu einer Dieselversion sparen lassen.


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Starker Profi am Bau:

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Der Daily von Iveco

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Auch in seiner neuen Evo­ lutionsstufe bewahrt der Neue Daily seine Werte. Stärke, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit. Das sind auch weiterhin seine un­ verkennbaren Charakter­ eigenschaften, die jetzt durch neue Motorkennli­ nien mit höherer Leistung und noch fülligerem Dreh­ moment ergänzt werden. Und das bei gesteigerter Wirtschaftlichkeit und noch mehr Umweltver­ träglichkeit. Als Kipper zeigt der Daily, was er so richtig draufh fhat. In Verbindung mit seinem stabilen Leiterrahmen, dem traktionsstarken Heckantrieb für jedes Gelände und der hohen Nutzlast durch Leichtbauweise ist er der ideale Transporter, der Wirtschaftlichkeit und Produktivität in einzigartiger Weise miteinander verbindet. Zwei Varianten sind möglich: einmal die starke und robuste Bauweise als Nebenabtriebskipper oder die leichtere und günstigere mit elektro-hydraulischem Antrieb. Vor allem aber ist er mit einer mechanischen, 100%-igen

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· Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft · 23

NISSAN macht sich an die Arbeit Wie betont ein Hersteller die Langlebigkeit seiner Fahrzeuge? Durch eine außergewöhnlich lange Herstellergarantie. Fünf Jahre oder 160.000 Kilo­ meter decken die Gewähr­ leistung für die NISSAN­ Nutzfahrzeuge ab. Eingeschlossen sind dabei diverse Elemente vom Antriebsstrang über die Fahrzeugbatterie bis zur Lackierung, ebenso das OriginalZubehör sowie Werksumbauten. Der Pannen- und Unfallservice „Assistance“ mit Mobilitätsgarantie gehört auch zum Garantieumfang. Bei Ihrem NISSAN Partner finden Sie umfangreiche und individuelle Angebote an Nutzfahrzeugen, welche perfekt zu Ihrem Unternehmen passen, zu wettbewerbs-

fähigen Preisen, egal ob Sie sich für einen kompakten Lieferwagen, einen leistungsstarken Pick-up oder ein 100 % elektrisches Fahrzeug entscheiden.

Nissan Navara Der NISSAN NAVARA ist der kernige Cousin der Modelle Qashqai und X-Trail. Der Innenraum erinnert dabei weniger an ein Nutzfahrzeug, sondern mehr an die SUVs. Die Ausstattungsliste ist mit Posten wie einem Notbremsassistenten und einer Klimatisierung für den Fond allgemein üppiger als in der Pick-up-Klasse traditionellerweise üblich. Hinzu kommt ein kraftvoller und sparsamer Motor. Der robuste Leiterrahmen, der serienmäßige Bergfahrassistent und der zuschaltbare Allradantrieb inklusive Offroad-Untersetzung und Differenzialsperre

an der Hinterachse zeigen, dass er eigentlich ins Gelände will. Aber auch abseits des schweren Geländes punktet der Navara mit Handfestem: Mit einer Nutzlast von 1 t und einer Anhängelast von 3,5 t hat der NISSAN NAVARA alles, was er für den Arbeitseinsatz braucht.

Nissan NV 300 Mit dem NISSAN NV 300 bleiben keine Wünsche offen. Egal ob Kastenwagen, Kastenwagen mit Doppelkabine oder Kombi. Jede Variante hat ihre Ausstattung und Flexibilität. Alle Modelle des NV300 haben zudem einige großartige Qualitäten gemeinsam: Geringe Betriebskosten, großes Ladevolumen und fortschrittliche Ausstattung, die Ihnen den Alltag erleichtert. Selbst in der kleinsten L1-Ausführung ist der NV300 auf den Trans-

port von bis zu drei Europaletten ausgelegt. Dank einer Durchreiche in der Trennwand können bis zu 3,75 Meter (L1) bzw. 4,15 Meter (L2) lange Gegenstände verstaut werden. Das Ladevolumen beträgt je nach Modell zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter. Mehr Informationen finden Sie unter www.nissan.at oder http:// branner.nissan-haendler.at

EROBERN DIE STRASSEN IM STURM. DER NISSAN N NV300 UND U NAVARA. NAVARA

NISSAN NAVARA VISIA INKL. KLIMAANLAGE

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Abb. zeigen Symbolfotos. 1Angebot nur gültig für Firmenkunden bis 30.06.2017. 25 Jahre Garantie bis 160.000 km für alle NISSAN NutzfahrzeugModelle sowie für den NISSAN EVALIA. Ausgenommen ist der NISSAN e-NV200, für den 5 Jahre/100.000 km gelten, wobei sich die 5 Jahre Garantie aus 3 Jahren/100.000 km Herstellergarantie und kostenfreien 2 Jahren NISSAN 5★ Anschlussgarantie zusammensetzen. Der komplette Umfang und Inhalt der Anschlussgarantie kann den NISSAN 5★ Anschlussgarantiebedingungen entnommen werden, die der teilnehmende NISSAN Partner für Sie bereithält. Einzelheiten unter www.nissan.at.

Autohaus Branner GmbH • Treietstraße 2 • 6833 Klaus • Tel.: 0 55 23/51 141 • branner.nissan-haendler.at Franz Ellensohn GmbH & Co. KG • Reichsstraße 90-92 • 6800 Feldkirch • Tel.: 0 55 22/72 217 • www.autohaus-ellensohn.at Autohaus Luger GesmbH • Moosmahdstraße 10 a • 6850 Dornbirn • Tel.: 0 55 72/20 300-0 • www.autoluger.at Oscar Stern GmbH • Rauhholzstraße 27 e • 6971 Hard • Tel.: 0 55 74/64 640 • www.oscarstern.at NISSAN Amann • Walgaustraße 83 • 6714 Nüziders • Tel.: 0 55 52/62 387-10 • www.nissan-amann.com


Nr. 16 · 21. April 2017

24 · Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft · Die Wirtschaft

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Diplomierter Manager live communication Dornbirn, 22.6.2017, Di 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 79100.03

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G / H / T / V Käsesommelier Hohenems, 24.4. – 4.7.2017, Di + Mi 8:30 – 17:00 Uhr, 112 Trainingseinheiten, € 1.890,-; K.Nr. 77150.03 Ausbildung zum Sommelier Österreich Hohenems, 24.4. – 13.5.2017, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 132 Trainingseinheiten, € 1.590,-; K.Nr. 78130.03 Ausbilder ärgere Dich nicht Dornbirn, 11.5.2017, Do 8:30 – 17:00 Uhr, € 210,-; K.Nr. 42156.03 Grundausbildung zum Barkeeper, Basiskurs Hohenems, 22. – 30.5.2017, Mo 8:00 – 17:00, Di 8:00 – 13:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten; K.Nr. 78120.03 Unternehmer-Training „KoMPAKT“ Dornbirn, 7.6. – 6.10.2017, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 1.490,-; K.Nr. 40176.03

W / G / W Massageausbildung Hohenems, 7.10.2017 – Ende Oktober 2018, lt. Stundenplan, 705 Trainingseinheiten, € 5.590,-; K.Nr. 76200.03

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Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Info-Abend Internationale Sprachzertifikate Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch

englisch: Die Zertifikate von Cambridge English Language Assessment sind weltweit bekannt und werden von vielen Firmen und Bildungseinrichtungen als Nachweis qualifizierter Sprachkenntnisse anerkannt. Das WIFI Sprachen-Zentrum ist das einzige offizielle Prüfungscenter in Vorarlberg für die Cambridge English Language Assessment Zertifikate: n Allgemeines Englisch Cambridge English: Preliminary, Sprachlevel B1 Cambridge English: Preliminary for Schools, Sprachlevel B1 Cambridge English: First, Sprachlevel B2 Cambridge English: Advanced, Sprachlevel C1 Cambridge English: Proficiency, Sprachlevel C2 n Business English: Cambridge English: Business Preliminary, Sprachlevel B1 Cambridge English: Business Vantage, Sprachlevel B2 Cambridge English: Business Higher, Sprachlevel C1 Französisch: Die DELF-Zertifikate sind staatliche Sprachdiplome, die vom französischen Bildungsministerium vergeben werden. n Diplôme d‘études en langue française (DELF) A1-B2 Italienisch: Am WIFI, dem offiziellen Prüfungszentrum der Università per Stranieri di Perugia in Vorarlberg, können Sie die Prüfung für drei Kompetenzstufen des CELI ablegen: n CELI 1, Sprachlevel A2 n CELI 2, Sprachlevel B1 n CELI 3, Sprachlevel B2 Spanisch: Informieren Sie sich über die Vorbereitungskurse für DELE 1, 2 + 3 Beitrag: kostenlos ort: WIFI Dornbirn

Small Talk die unterschätzte Kompetenz Die Kunst des kleinen Gesprächs

Beruflicher Erfolg ist eine Kombination von hervorragender persönlicher Leistung, gepaart mit einer Vielzahl von persönlichen Kontakten zu unterschiedlichsten interessanten Personen. Um dieses umfangreiche Netzwerk knüpfen zu können, bedarf es der Fähigkeit, auf Leute zuzugehen, mit ihnen einen Kontakt aufzubauen und dadurch eine Gesprächsbasis zu schaffen, die beruflichen Erfolg fördert. Ziel n Sie erweitern Ihre Small-TalkFähigkeiten. n Sie werden noch routinierter im Gespräch. n Sie entwickeln viel Freude und Spaß am Small Talk mit unterschiedlichen Personen. Inhalt n Zielsetzung von Small Talk n Icebreaker-Floskeln n Begrüßungstechniken n Gesprächsförderer & Tabuthemen n Körpersprache & Pacing n Frauensprache - Männersprache n Closing - Der elegante Abschluss n Sie trainieren konkreten Small Talk Methoden n Das Seminar besteht aus mehreren Modulen, die durch Experteninputs, Praxisimpulse, Gruppenarbeiten, praxisnahe Fallbeispiele und individuelles Coaching vertieft werden. n Die Arbeit an konkreten Praxisfällen ist ausdrücklich erwünscht. Nutzen Sie diese Chance und bringen Sie Ihre Echtfälle mit. n Übungen mit individuellem 3-fachFeedback (Trainer, Video und Gruppe) Trainer: Wolfgang Tengler, Trainer und Coach Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 435,ort: WIFI Dornbirn

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Termin 15. + 16.5.2017 Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 10130.03

Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Vorkurs - Werkmeisterschule für Kunststofftechnik Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung

Ein positiver Abschluss des Vorkurses ist Voraussetzung für die Aufnahme in die Werkmeisterschule. Voraussetzungen n Schriftlicher Nachweis des Lehrberufes Kunststoffverarbeitung (bzw. verwandte Branche) n 2 Jahre Berufspraxis Inhalt n Wiederholung des Hauptschul- bzw. Berufsschulstoffes n Bruchrechnen, Prozentrechnungen, Wurzeln n Rechnen mit Zehnerpotenzen, Abschätzungen n Einführung in den Gebrauch eines Taschenrechners n Rechnen mit Variablen (Buchstabenrechnen) n Rechnen mit Brüchen und Klammern n Proportionen und Schlussrechnungen n Einfache Gleichungen, Textgleichungen n Pythagoras, rechtwinkliges Dreieck (Arithmetik) Trainer: Mag. Guntram Erne Trainingseinheiten: 40 Beitrag: € 570,ort: WIFI Dornbirn Termin 3.5. – 7.6.2017 Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 66100.03 Persönliche Beratung Martina Köb T 05572/3894-469 E koeb.martina@vlbg.wifi.at

Ausbildung zum Weinexperten Die zunehmende Bedeutung der Getränkekultur in der Gastronomie, die Vielfalt an angebotenen Getränken (z.B. auf dem Gebiet der Weine) sowie das steigende Bedürfnis des Gastes nach kompetenter Beratung erfordert entsprechend ausgebildete Fachleute. Bei der Ausbildung steht die Förderung eines entsprechenden Auftretens und der fachlichen Kompetenz vor dem Gast im Vordergrund. Teilnehmer Mitarbeiter aus der Gastronomie, Hotellerie und dem Fachhandel sowie Interessierte Voraussetzungen vollendetes 18. Lebensjahr Inhalte n Weinland Österreich n Wein international n Allgemeine Getränkekunde n Praktisches Weinservice n Weinbau-Kellerwirtschaft-Etikettensprache n Wein & Kulinarik n Sensorik n Exkursion Kursleitung: Willi Hirsch, Diplom Sommelier Trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 650,+ € 150,- Prüfungsgebühr ort: WIFI Hohenems Termin 26.5. – 3.6.2017 Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 74150.03 Persönliche Beratung Susanne Koller T 05572/3894-689 E koller.susanne@vlbg.wifi.at

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· go-international Erfahrungsbericht · 27

Gebrüder Weiss gründet Standorte in Russland und überbrückt Kontinente

n I export-Scheck für Dienstleister go-international.at/ dienstleistungsexport

Foto: Gebrüder Weiss GmbH

Sie planen die Internationalisierung Ihrer Dienstleistungen oder Bildungsprogramme? Markteintrittskosten (Marketing, Beratung, Veranstaltungen, Reisen, Inkubatorbüro) werden zu 50 % kofinanziert. Förderhöhe pro Antrag: f f

Netz tzwerkverbindungen decken Südost­Zentralasien und den Nahen Osten ab. Eine besondere Herausfor­ derung sind Dokumentati­ onspflichten in Russland. Gebrüder Weiss ist heute weltweit in 28 Ländern mit rund 6.500 Beschäftigt gten tätig. Wohin führt rten die letz tzten Ex­ pansionsschritte? Mit der Üb Übernah ahme einer Spedition 2016 in Almaty und Gründung eigener Stan andorte in Singapur und Russlan and (Moskau und Nabereschnyje Tschelny), konnte das bereits bestehende Netz tzwerk gestärkt und die geografi afische Lücke zwischen Europa und China geschlossen werden. Von Singapur aus bestenbindungen aan n hen nun ideale A An die umliegenden südostasiatischen Län änder sowie nach Australien und Neuseelan and. Auch der Stan andort Kasachstan an ist sehr wichtig, um im zentralasiatischen Raum hohe Servicequalität aan nbieten zu können. Die sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am kasachischen Stan andort verfügen über mehrjäh ährige Erfah ahrung im nationalen und internationalen Projektgeschäft äft sowieregionalenStückg gu uttran ansporten – speziell im Bereich Automotive. Neben den Luft- und Seefrachttran ansporten zäh ählen zu den Services Lkw-Komplettladungen

Europa (nur für KMU): 6.000 Euro Fernmärkte (für KMU und GU): 12.000 Euro

Pro Antrag können Sie drei Zielmärkte bearbeiten. Sie können nacheinander bis zu drei Anträge einreichen.

Was ist go-international? gut- sowie Bah ahn- und (FTL), Sammelgu Schwert rtran ansporte. Gemeinsam mit den Stan andorten Dubai und Shan anghai deckt Gebrüder Weiss GmbH nach dem Mittleren Osten und China jetz tzt auch die südostasiatische Region mit ab. Die Kundinnen und Kunden profitieren dabei zudem von dem etablierten Luft- und Seefrachtn tnetz tz und regionalem K Kn now-how, welches in den vergan angenen Jah ahrzehnten in diesen Regionen aufgebaut wurde.

abschätzen zu können. Auch Tipps für etwaige Beratungsunternehmen oder lokale Dienstleister sind gerade zu Beginn sehr hilfreich. Meistens stehen die Landesorgaakt zum Aunisationen in Kontak ßenwirtschaftsCenter und nehmen laufend an den lokalen Veranstaltungen teil. Diese sind stets eine gute Gelegenheit, um mit Personen in Entscheidungsfunktionen in Kontak akt zu kommen.

Welche Rolle spielt die Unter­ stütz tzung durch go­internatio­ nal beim Markteintritt?

Wodurch unterscheidet sich Russland von anderen Ländern, in denen Gebrüder Weiss bereits tätig sind?

Die Förderung erleichtert Expan ansionsschritte, da die ersten Jah ahre eines Neueintritts stets ein sehr großes Investment darstellen und hier jeder Euro hilfreich ist. In welchen Situationen be­ währt rt sich die Zusammen­ arbeit mit den Außenwirt rt­ schaftsCentern besonders? Bei jedem der drei Markteintritte wurde im Vorfeld mit dem AußenwirtschaftsCenter Kontak akt aufgenommen, um wichtige grundlegende Informationen zu erhalten und die Chancen und Risiken besser

Russland unterscheidet sich sehr stark hinsichtlich der Aufwändigkeit & Komplexität bei der Abwicklung eines Transports. Die Dokumentationspflichten für eine Zollabwicklung gehören wohl zu den schwierigsten weltweit. Dies ist eine große Herausforderung und Chan ance zugleich, bei den Kundinnen und Kunden mit hoher Servicequalität zu überzeugen. Wenn man diese begeistern kann und ihr Vertrauen gewinnt, ist das die Basis für lan angfristige Partn tnerschaften. Genau das ist das Ziel der Gebrüder Weiss GmbH. n

go-international ist die Internationalisierungsoffensive des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Weil Export immer Risiko für das einzelne Unternehmen bedeutet, fließt ein guter Teil der Mittel aus der Internationalisierungsoffensive in Maßnahmen, die Unternehmen helfen sollen, dieses Risiko besonders am Anfang abzufedern: Durch mehr Angebote, mehr Service und weniger Kostenlast bei der Ausweitung internationaler Präsenz sowie beim ersten Schritt über die Grenzen.

Kontakt Pamela Treffer-reis Außenwirtschaft Wirtschaftskammer Vorarlberg E go-international@wkv.at T 0043 5522 305 210 H www.go-international.at


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28 · Die Wirtschaft

Österreich Kunden sind mit Maklerleistungen sehr zufrieden Immobilienmakler haben durchwegs zufriedene Kunden, zeigt eine aktuelle Umfrage. Im Auftrag des Fachverbandes der Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich hat marketagent.com Ende März Personen befragt, die in den vergangenen zwei Jahren ein Immobiliengeschäft über einen Makler abgewickelt haben. Erfreuliches Fazit: 87 Prozent von ihnen waren mit der vom Makler erbrachten Dienstleistung eher oder sogar sehr zufrieden und mehr als 80 Prozent würden den Makler weiterempfehlen. Vier von zehn Befragten hatten den Eindruck, dass der jeweilige Makler überwiegend die Interessen des Konsumenten vertritt.

Weitere vier von zehn sagen, dass die Interessen ausgewogen vertreten wurden - damit bestätigen acht von zehn, dass der Makler ihre Interessen ausgewogen oder überwiegend vertritt.

Edlauer: Klare Absage an Bestellerprinzip „Diese Ergebnisse unterstreichen, dass Arbeit, Fachwissen und Mehrwert von Maklerleistungen von Kunden erkannt und geschätzt werden, und beweisen auch klar, dass der Vorwurf, Makler würden lediglich für Vermieter Leistungen erbringen, komplett an der Realität vorbeigeht,“ betont Georg Edlauer, Fachverbandsobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der WKÖ. Der immer wieder diskutierten Einführung des Bestellerprinzips

Gute Arbeit: 80 Prozent der Kunden empfehlen Makler weiter.

– also dem Wegfall der Maklerprovision für den Mieter – erteilt er eine klare Absage. Die negativen Konsequenzen dieses Systems sieht man am Beispiel Deutschland: Dort ist der Wohnungsmarkt seit Einführung des Bestellerprinzips Mitte 2015 um mehr als ein Drittel geschrumpft. Auch in Österreich wäre ein Einbruch des Wohnungsangebots

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Bild: WKÖ

zu befürchten, aber auch weniger Chancen auf freie günstige Wohnungen, steigende Mieten bei Neuvermietung und der Wegfall von Transparenz und Rechtssicherheit bei Mietgeschäften, warnen neben Edlauer auch sein Stellvertreter im Fachverband Reinhold Lexer und Michael Pisecky, Wiener Fachgruppenobmann der Immobilientreuhänder. n

„Mein Chef und Ich“ Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber? Auch dieses Jahr feiert die Wirtschaftskammer am 30. April den Tag der Arbeitgeber. Aus diesem Anlass suchen wir die besten Selfies, die die gegenseitige Wertschätzung zwischen Arbeitgeber und -nehmer verdeutlichen. Wir stellen damit Teamwork statt Klassenkampf in den Vordergrund. Posten Sie auf Facebook ein Selfie mit Ihrem Chef/Ihrer Chefin oder mit Ihren Angestellten unter dem Hashtag #MeinChefundIch oder #MeineChefinundIch. Die besten Einsendungen werden im Laufe der nächsten Wochen auf der Facebook-Seite der Wirtschaftskammer unter facebook.com/ wirtschaftskammer geteilt. Bild: WKO/minc.at

▶ http://bit.ly/meinchefundich


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· Österreich · 29

n Z  W „Wir machen das, was jeder gute Betrieb machen muss. Wir müssen die Kosten-Nutzen-Relation ständig optimieren, um unsere Spitzenstellung am Markt zu halten. Wir wollen, gemessen an den Leistungen, die beste Wirtschaftskammer-Organisation der Welt werden.“ WKÖ-Präsident Christoph Leitl

Startschuss für WK-Reform 4.0 Ein dementsprechender Antrag - gemeinsam gestellt von den neun Präsidenten der Landeskammern (Österreichischer Wirtschaftsbund), WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn von der FW (Freiheitliche Wirtschaft) und Spartenobmann Franz Hörl (WK Tirol) - wurde mit Zustimmung des SWV (Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Österreich) mit großer Mehrheit verabschiedet. Die Grüne Wirtschaft stimmte gegen den Antrag, zudem gab es einige wenige Stimmenthaltungen. Beschlossen wurde, die Effizienz der Leistungserbringung zu erhöhen und WK-Strukturen zu vereinfachen, neue Serviceangebote mit größtmöglichem Nutzenpotenzial zu entwickeln sowie die Mitglieder finanziell zu entlasten. Das Einsparungspotenzial im Bereich der Kammerumlagen und Grundumlagen beträgt rund 100 Millionen Euro, durch neue Serviceleistungen soll ein Nutzenpotenzial von 34 Millionen Euro geschaffen werden. Die Entlastung der Mitglieder soll mit 1.1.2019 greifen. Wichtige Eckpunkte: ▶ Investitionen werden von der Kammerumlage (KU) 1 befreit ▶ Die KU1 wird degressiv gestaltet und generell gesenkt ▶ Die KU2 wird linear um 5 Prozent gesenkt ▶ Die Mehrfach-Grundumlagenpflicht zu einer Fachorganisation wird beseitigt ▶ Neugründer werden im ersten Kalenderjahr nach der Gründung von der Grundumlage befreit

Bild: WKÖ/Blauensteiner

Mit einer breiten Mehrheit hat das Wirt­ schaftsparlament der WKÖ das Reformprojekt WKO 4.0 abgesegnet.

Gemeinsamer leitantrag aller WK-Präsidenten - vordere reihe: Walter ruck (WKW), Sonja Zwazl (WKNÖ), christoph leitl (WKÖ), Konrad Steindl (WKS); mittlere reihe: Peter Nemeth (WKB), Jürgen Mandl (WKK), Josef Herk (WKSt), rudolf Trauner (WKoÖ); hintere reihe: Hans-Peter Metzler (WKV) und Jürgen Bodenseer (WKT).

Die Reform läuft unter dem Titel „WKO 4.0“, weil sie die gesamte Wirtschaftskammerorganisation zukunftsfit in der digitalen Welt aufstellen und den

kooperativen Föderalismus der zehn Wirtschaftskammern weiterentwickeln soll, sagte WKÖPräsident Christoph Leitl. „Wir werden gemeinsam besser wer-

n S   M Nutzenpotenzial für Mitglieder

in Millionen Euro

Kammerumlagen ▶ Investitionen KU1-beitragsfrei stellen ▶ KU1 senken und degressiv gestalten ▶ Lohnnebenkosten um 5 Prozent senken (KU2) Grundumlagen (im Rahmen der Finanzautonomie der Fachorganisationen) ▶ Gründer entlasten: Entfall Grundumlage im ersten Jahr nach der Gründung ▶ Mehrfach-Grundumlage innerhalb der Fachorganisation beseitigen ▶ Rechtsformstaffelung in Autonomie der Fachorganisation stellen ▶ Reduktion der Gewerbeberechtigungen aufgrund GewONovelle Mehrleistungen für die Mitglieder in den Bereichen Innovation, Bildung und Unternehmensvernetzung

Gesamtvolumen

20 15 17

6 8 14 20 34 134

den und gemeinsam Effizienzpotenziale heben“, so Leitl. Zum von Kammerkritikern angeprangerten „Faktor 10“ - also WKÖ plus neun Landeskammern – betonte er: „Wir brauchen alle – Bundeskammer, Landeskammern, Fachorganisationen. Jeder hat seine Aufgabe. Und wir können Ziele nur gemeinsam erreichen oder gar nicht. Jeder muss einen Beitrag zum Erfolg leisten.“ Leitl verwies darauf, dass das Projekt WKO 4.0 bereits die dritte Phase in einem Reformprozess ist. Vor einem guten Jahrzehnt sind die Mitgliedsbeiträge um 30 Prozent gesenkt und die Leistungen um 30 Prozent ausgeweitet worden. In der Folge wurde die Zahl der Fachorganisationen um 30 Prozent reduziert. Dies habe zu spürbaren Entlastungen geführt. Zum Vergleich: In den Jahren 2000 bis 2015 ist die Zahl der Mitglieder um 64 Prozent gestiegen, der Verbraucherpreis-Index hat sich um 38 Prozent erhöht. Dagegen seien die Wirtschaftskammerbeiträge nur um 26 Prozent gewachsen. n


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30 · Branchen · Die Wirtschaft

n K 

Hier sind Profis am Werk

„Profis am Werk“ - so lautet der Titel der neuen Werbekampagne des heimischen Bauhilfsgewerbes. Die Vorarlberger Landesinnung hat zu einer Veranstaltung anlässlich des Starts der Kampagne in die Wirtschaftskammer in Feldkirch eingeladen. „Die neue Kampagne soll helfen, die Bekanntheit und das Image jeder einzelnen Berufsgruppe zu steigern, sich von Unbefug-

ten klar abzugrenzen und damit letztlich die Unternehmer im täglichen Wettkampf um Aufträge zu unterstützen“, betonte Innungsmeister Franz Kopf auf der Veranstaltung. „Qualität und Verlässlichkeit sind gerade in schwierigen Zeiten gefragt“, hob WKV-Präsident Hans Peter Metzler hervor. „Es gilt, dies für den Kunden sichtbar zu machen.“

WKV-Präsident Hans Peter Metzler (l.) und Innungsmeister Franz Kopf Foto: Dietmar Mathis präsentierten die neue Werbekampagne.

Vorarlberger Präsent für scheidenden Funktionär

Verdienter Funktionär geehrt

edward Bartosek (l.), langjähriger verdienter Funktionär, wurde für sein besonderes engagement für die landesinnung Sanitär-, Heizungs- und lüftungstechniker in der WKV von Innungsmeister KarlHeinz Strele (r.) mit dem Verdienstzeichen ausgezeichnet. Bartosek engagierte sich über 20 Jahre im Ausschuss der Innung, er war unter anderem IM-Stellvertreter. Auch nach seiner Pensionierung im Jahr 2007 stand er als Fachmann und Ausschussmitglied zur Verfügung. Des Weiteren hat sich edward Bartosek in den letzten Jahren im Bereich der Dachmarke der österreichischen Installateure eingebracht und die Vorarlberger Installateure dabei sehr gut vertreten.

Lehrwerkstätte mit Leistungscheck Im WIFI Hohenems fand jetzt wieder die Lehrwerkstätte der Platten- und Fliesenleger des 2. Lehrjahrs in Zusammenarbeit mit der Firma Fliesenpool statt. Insgesamt nahmen elf Lehrlinge daran teil, das Leistungsniveau war sehr erfreulich. Der Kurs schloss mit einem Leistungscheck ab, der folgendes Ergebnis brachte: Den ersten Platz holte sich Yavuz Güngörmez (Fliesenpool Götzis) vor Alper Yenisafak (Fliesenpool Götzis) und Marcel Eisenhofer (Fa. Liftinger, Hohenems).

Bei der letzten Bundesinnungsausschuss-Sitzung erhielt Josef Witke (Mitte) anlässlich der Zurücklegung seiner langjährigen Funktion als Bundesinnungsmeister der elektro-, Gebäude,- Alarm- und Kommunikationstechniker ein Vorarlberger Geschenk. Der Vorarlberger Innungsgeschäftsführer Gert Mayer (l.) und landesinnungsmeister Klaus ehgartner überraschten ihn mit einem original Vorarlberger Spätzler der Firma Von der Thannen aus Dornbirn mit einer Portion Sennereikäse aus Schnifis und passendem Spätzlemehl. Die drei erstplatzierten mit den beiden lehrlingsausbildnern.


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· Branchen · 31

n K  Digitale Perspektiven: Digitale Transformation nutzen Die Themen der nächsten drei „Digitale Perspek­ tiven“ Stammtische im April und Mai stehen fest. Wie finde ich heutzutage zu meiner neuen Küche? Richtig, ich frage Freunde oder Eltern und suche im Internet nach Tischlern bzw. Küchenbauern . Vielleicht besuche ich noch eine Messe. Genau über dieses geänderte Nutzerverhalten sprechen am 24. April 2017 die Mitgründer von Küchenfinder, Thomas Gabriel und Christof Flachsmann, im Blum Showroom Dornbirn. Sie erzählen, wie sie die OnlinePlattform für Küchenexperten aufgebaut haben. Dabei verraten die beiden, welche großen Veränderungen sie durch die Digitalisierung im Nutzerverhalten beim Küchenkauf festgestellt haben. Aufgezeigt wird in Praxisbeispielen, wie das Vorarlberger Handwerk vom Tourismus lernen kann, um zukunftsfit zu sein. Ein Muss-Termin für Tischler und Handwerker.

Bestseller im März BelleTrISTIK f f f f

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Sind Speaker des nächsten Stammtisches am 24. April 2017 im Blum Showroom in Dornbirn: Thomas Gabriel und christof Flachsmann von Küchenfinder. Foto: Küchenfinder

Wie Betriebe mit der digitalen Transformation umgehen können, erklärt Unternehmensentwickler Stefan Hagen beim Stammtisch am 9. Mai 2017 in Dornbirn: „Unternehmen brauchen neue Strategien und leistungsfähige Werkzeuge, um Zusammenarbeit effizient zu organisieren. Hier setzen leistungsfähige Tools an: Weniger E-Mails und unnötige Meetings, mehr Produktivität und bessere Leistung.“

Neu: KMU Digital

Staatssekretär weiß: Um Innovationsführer zu werden, müssen wir auch im Digitalbereich an der Weltspitze mitspielen und stellt das Projekt „KMU DIGITAL Erfolgsprogramm“ des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vor. f

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Alle Digitale-PerspektivenStammtische sind kostenlos, die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Informationen & Anmeldung: E info@digitale-perspektiven.at W www.digitale-perspektiven.at

Einen Sonder-„Stammtisch“ gibt es am 19. Mai 2017 um 12 Uhr mit Dr. Harald Mahrer. Der

Versicherungsagenten unterstützen Charity-Aktion für Amoklauf-Opfer

Doris Knecht, Alles über Beziehungen, Rowohlt Jussi Adler-Olsen, Selfies, dtv Martin Suter, Elefant, Diogenes Michael Köhlmeier und Monika Helfer, Der Mensch ist verschieden, Haymon Carlos Ruiz Zafón, Das Labyrinth der Lichter, Fischer Marc Girardelli und Michaela Grünig, Abfahrt in den Tod, Emons SAcHBÜcHer Elmar Simma, Dem Leben zulächeln, Tyrolia Hugo Portisch, Leben mit Trump - ein Weckruf, Ecowin Barbara Stöckl, Was wirklich zählt, Amalthea John Strelecky, Das Cafe am Rande der Welt, dtv Roland Düringer, Meine Stimme gilt, Brandstätter

Staatspreis Design 2017: einreichungen bis 30. April 2017 Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft verleiht im Zweijahresrhythmus den Staatspreis Design für hervorragende Gestaltungsleistungen von Unternehmen und Designern. Die Organisation und Durchführung liegt bei designaustria, dem Wissenszentrum und der Interessenvertretung für Design in Österreich. Ab sofort können Arbeiten in den drei Kategorien Industrial Design Konsumgüter, Industrial Design Investitionsgüter und Räumliche Gestaltung über die Homepage www.staatspreisdesign.at eingereicht werden. Zusätzlich würdigt der Sonderpreis DesignConcepts noch nicht umgesetzte Designkonzepte mit hoher Marktrelevanz. Die Ausschreibung läuft bis 30. April 2017.

Staatspreis Beste lehrbetriebe – Fit for Future 2017 Das Wirtschaftsministerium prämiert zum 6. Mal Österreichs beste Lehrbetriebe in den Kategorien Klein-, Mittel- und Großbetriebe. Der Sonderpreis wird 2017 zum Thema „Digitalisierung in der Lehrlingsausbildung“ vergeben. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2017. f www.ibw.at/fitforfuture

Mit 3.000 euro unterstützt die Fachgruppe der Versicherungsagenten in der Wirtschaftskammer Vorarlberg die charity-Aktion unter dem Motto „ostern – Zeit für Mitmenschen“ im Alpencamping Nenzing. Mit der Aktion wird die Anschaffung eines Spezial-rollstuhls für den vor einem Jahr beim Amoklauf in Nenzing schwerst verletzten Gerhard Hummer unterstützt. Im Bild: Die Scheckübergabe an Familie Morik für Gerhard Hummer durch Alexander Schnetzer, obmann der Vorarlberger Versicherungsagenten. Foto: Elke Kager Meyer

Bis 31. Mai 2017 können sich Vorarlbergs Ausbildungsbetriebe für den Staatspreis Beste lehrbetriebe bewerben.


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Unternehmen n N

i+r baut neues Autohaus für Porsche Dornbirn

i+R Spezialtiefbau/Dietmar Walser

Wo derzeit noch Abbruchreste liegen, errichtet i+R in den kommenden Monaten das neue Geschäftsgebäude für Porsche Dornbirn im Stadtteil Schwefel. Bereits im Dezember sollen Schau- und Verkaufsraum, Büros, Lager sowie die Werkstätte mit insgesamt 4500 Quadratmeter Nutzfläche fertiggestellt sein. Die Investitionssumme beträgt insgesamt 7,5 Millionen Euro. Sämtliche Bauarbeiten übernimmt die Lauteracher i+R.

Bachmann electronic: Rekord bei Umsatz nur knapp verfehlt Automatisierungstechnik­ Hersteller Bachmann elec­ tronic: Mit 68,3 Millionen Euro liegt der Umsatz nur knapp unter der bishe­ rigen Rekordmarke von 70,4 Millionen Euro. Die positive Umsatz- und Ertragslage der vergangenen Jahre konnte auch 2016 fortgeschrieben werden. Die Steuerungen, die zu 100 Prozent aus dem Werk in Feldkirch kommen, werden weltweit vertrieben, wobei sich der Absatz im abgelaufenen Geschäftsjahr in Europa und Indien besonders gut entwickelt hat. Die Produkte wurden vorwiegend an Kunden

GF Bernhard Zangerl Foto: Bachmann

aus der Maschinenbauindustrie und aus der Energiewirtschaft verkauft. „Wir erwarten, dass die Nachfrage weiter steigen wird. Denn die Vernetzung und Automatisierung von Energieanlagen und Produktionsmaschinen nimmt in Zukunft exponentiell zu“, sagt Geschäftsführer Bern-

hard Zangerl. Ein deutliches Plus verzeichnete der Technologielieferant Bachmann bei seiner strategischen Kernressource: den Mitarbeitern. Um 5 Prozent sprang die Beschäftigtenzahl auf 459, davon arbeiten 348 in Vorarlberg. „Fähige, engagierte Fachkräfte werden zusehends zum Differenzierungsmerkmal im weltweiten Wettbewerb“, ist Zangerl überzeugt. Vorarlberg bietet einem Hidden Champion wie Bachmann gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen und ein top Ausbildungssystem. „Beides sind Schlüsselfaktoren für unseren Erfolg“, berichtet Zangerl. Die regionale Verwurzelung sei ein entscheidender Vorteil. n

Künz setzt auf Design Automation

Bei der traditionellen Maschinenweihe wurde die BG 28 auf den Namen „eVA I“ getauft. Im Bild die i+r eigentümer reinhard Schertler und Joachim Alge, Geschäftsführer der i+r Bau christian Wenzlik und reinhard Braito sowie das Spezialtiefbau-Team mit Bautechnikerin und „Taufpatin“ eva Blum.

Bei der Tiefengründung kommt erstmals eine spezielle Baumaschine zum Einsatz: ein Drehbohrgerät der Type BG 28 H zur Herstellung von Ortbetonpfählen. Das 1,8 Millionen teure Gerät arbeitet emissions- und lärmarm sowie besonders energieeffizient: Kürzlich fand in feierlichem Rahmen die Maschinentaufe statt - siehe Bild.

Künz punktet mit tech­ nisch und qualitativ erst­ klassigen Produkten im Kranbau. Damit das so bleibt, setzt Künz bei der Angebotsphase auf die au­ tomatisierte Anlagenkon­ figuration von V­Research. „Die Hans Künz GmbH ist ein schnell wachsendes Unternehmen, das auf kundenindividuelle, technisch und qualitativ hochwertige Produkte und Anlagen für unterschiedliche Branchen spezialisiert ist. Wir sind ein Familienunternehmen in der dritten Generation und beschäftigen derzeit ca. 420 Mitarbeiter“, erklärt David Moosbrugger, Geschäftsführer der Hans Künz GmbH. Um bei gleichbleibender Kapazität weiterhin schnell und überzeugend zu agieren, begab man sich

bei Künz auf die Suche nach einer Automatisierungslösung. Insbesondere in der Angebotsphase von Portalkranen standen die Vertriebsmitarbeiter vor einer komplexen Aufgabe. Es gilt, die Machbarkeit von Kundenwünschen zu überprüfen, diese in ein 3D-CADModell zu überführen und daraus Zeichnungen mit Hauptabmaßen abzuleiten – und hier vertraut das Unternehmen auf die Spezialisten von V-Research. V-Research entwickelte aus diesem Grund für die Hans Künz GmbH eine speziell zugeschnittene Softwarelösung für die durchgängige, automatisierte Erstellung von Projektzeichnungen. Ziel war eine effizienzoptimierte Erzeugung von Kranvarianten auf der Basis einer möglichst hohen Anzahl an existierenden Standardkomponenten, einschließlich aller notwendigen Dokumente und

Ing. David Moosbrugger, GF Technik Hans Künz GmbH Foto: Künz

Informationen. „Die realisierte Lösung von V-Research dient als wichtiges Beratungstool für unsere Vertriebsmitarbeiter. Es minimiert den hausinternen Aufwand, Fehlerquellen werden reduziert, das Konstruktions-Know-how wird modelliert, dokumentiert und zudem für das Unternehmen gesichert. Das Ergebnis spricht für sich“, fasst Moosbrugger zusammen. n


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n D

Foto: DornbirnTourismus&Stadtmarketing

Das neue Stadtmagazin 6850 ist einfach anziehend

Die aktuelle Ausgabe von „6850“ beleuchtet Dornbirner Highlights auch mal aus dem etwas anderen Blickwinkel und will sowohl Bewohnern als auch Besuchern wieder oder einfach nur neue Lust aufs Entdecken machen und das Viel- und Mannigfaltige in Form von Orten, Gebäuden, Lokalen, Gasthäuser und auch Menschen nahebringen. Seit Kurzem gibt es das Stadtmagazin kostenlos in der Innenstadt nicht nur in zahlreichen Cafés, Bars und Restaurants, sondern auch bei den stillen „Verkäufern“ und bei Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing am Rathausplatz 1a. Außerhalb der Geschäftszeiten liegt das Magazin in Deutsch und Englisch beim „Take Away“ vor der Eingangstüre auf.

Handlungsspielraum als wesentlicher Faktor Der Verein „Institut für Generationenmanage­ ment“ führte am 21. März in Kooperation mit der Zumtobel Group AG in Dornbirn vor gut besuch­ tem Haus seine erste Ver­ anstaltung in diesem Jahr durch. Im Mittelpunkt stand das Thema „Belastungs- und Beanspruchungsverhalten unter Berücksichtigung der persönlichen Ressourcen in der Belegschaft von Zumtobel“. Betr. Oec. Mario Wintschnig, MSc, Head of Health & Age, Zumtobel Group AG, berichtete über die Parameter und Inhalte der Studie, bei der über 50 %

der Mitarbeitenden in Österreich (über 1.200) den anspruchsvollen Fragebogen retourniert haben. Wie ein roter Faden durch alle Alters- und Berufsgruppen zog sich die Aussage, dass der Handlungsspielraum ein wesentlicher Faktor ist, wie der Mitarbeitende die Belastung empfindet. Damit ist auch durch diese Studie bei Zumtobel bestätigt, wie wichtig die Unternehmens- bzw. Führungskultur auch in diesem Thema ist. Mario Wintschnig stellte erste herausgearbeitete Handlungsfelder vor. Mit Ergebnissen ist jedoch erst in den nächsten Jahren zu rechnen. Was bereits mit Erfolg umgesetzt wurde, sind aktive Wiedereingliederungsmaßnahmen nach einem längeren Krankenstand.

Betr. oec. Mario Wintschnig, MSc, Head of Health & Age, Zumtobel Group AG

empleo & MERLIN: Zwei starke Partner

n N Josef Mäser GmbH: GF Kriessler verlässt Unternehmen Marc E. Kriessler, CEO und alleiniger Geschäftsführer der Josef Mäser GmbH, Dornbirn wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen, da er sich beruflich neu orientieren möchte. Wechsel. Noch bis zur Fertigstellung wichtiger strategischer Projekte sowie einer geordneten Übergabe wird der bisherige Geschäftsführer zur Verfügung stehen und scheidet Ende Juli 2017 ganz aus dem Unternehmen aus. Die Gesellschafter bedankten sich bei Herrn Kriessler für die hervorragende Arbeit in den vergangenen elf Jahren, in denen sich das Unternehmen unter seiner Führung zu einem international anerkannten Komplettanbieter im Bereich Tischkultur entwickelt hat. Marc E. Kriessler bedankte sich im Gegenzug für das entgegengebrachte Vertrauen sowie den Freiraum bei der erfolgreichen Umsetzung seiner Internationalisierungsstrategie. Die Gesellschafter und Mitarbeiter wünschen Herrn Kriessler beruflich wie privat alles Gute für seine Zukunft. Die Geschäftsführung werden die Gesellschafter Hanno und Otto-G. Mäser übernehmen.

Innovationsgeist

Zusammenschluss. Die Partnerschaft zweier er­ folgreicher Unternehmen in der Arbeitskräftever­ mittlung sorgt für regio­ nale Stärke in der Branche. Seit 1. April 2017 sind die empleo Personal GmbH und die MERLIN Personalbereitstellung GmbH Geschäftspartner. Mit ihren Niederlassungen in Dornbirn, Bludenz und Schaanwald wollen die beiden regional verwurzelten Unternehmen ihren Mitarbeitern und Kunden noch besseren Service bieten.

· Unternehmen · 33

Durch die Zusammenarbeit und die Ressourcenverstärkung bieten sich neue Möglichkeiten im internationalen Recruiting und in der Weiterentwicklung der Dienstleistungspalette für Unternehmen in Vorarlberg, Liechtenstein und der Schweiz.

Dr. Michael Peter (Geschäftsleitung MerlIN) mit Beat Öhri (Geschäftsleitung empleo)

Der Fokus der gemeinsamen Arbeit liegt auf der Entwicklung innovativer Lösungen und deren Einbindung in die betrieblichen Prozesse der Kundenunternehmen; dabei ermöglicht die regionale Präsenz einen intensiven Austausch mit den Kunden.

Marc e. Kriessler

otto-G. Mäser & Hanno Mäser


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34 · Unternehmen · Die Wirtschaft

n N studio spitzar entwickelte Produktdesign für Naturkosmetik

Marco Spitzar (l.) und Art Director Bernhard Hafele von studio spitzar freuen sich gemeinsam mit Marketingleiterin claudia Haas von „Pharmos Natur for Men“ über den erfolgreichen MarkenFoto: studio spitzar relaunch.

Mit dem Relaunch der hochwertigen Kosmetiklinie für Männer hat studio spitzar eine Punktlandung geschafft. Mit neuem Design und Auftritt durfte die deutsche Naturkosmetik-Marke einen in der Beauty- und Spa-Branche vielbeachteten Preis entgegennehmen: Die neu gestaltete Linie „Nature of Men“ von Pharmos Natur erhielt in der Kategorie „Men Concepts“ den Gala Spa Award 2017. „Neben der Qualität des Produktes selbst, den Inhaltsstoffen und der Wirkung, gilt auch Design und Verpackung ein besonderes Augenmerk bei der Beurteilung durch die Jury“, zeigt sich Marco Spitzar, Inhaber von studio spitzar, erfreut über die Prämierung.

Volksbank in Mellau: Neue Filialleiterin Die Filiale Mellau der Volksbank Vorarlberg erhielt mit Frau Daniela StetterGötzmann wieder eine eigene Filialleitung. Daniela StetterGötzmann ist gelernte Finanzberaterin und Bankkauffrau und seit vielen Jahren in der Versicherungsund Bankenbranche tätig. Zuletzt leitete sie die Geschäftsstelle der VR Bank Memmingen.

Glatz Klischee: Erfolge beim DFTA Award Bei der diesjährigen DFTA Award­Verleihung im März erhielt die Glatz Kli­ schee GmbH, der Spezialist im Bereich Druckvorstufe für Verpackungen und Fle­ xodruck Klischeeherstel­ lung, gleich drei Awards. In fünf Kategorien war Glatz nominiert. Sowohl in der Kategorie „Flexible Verpackung Schmalbahn“, als auch in der Kategorie „Flexible Verpackung Breitbahn“ setzte sich das Bregenzer Unternehmen gegen insgesamt knapp 200 Einreichungen durch. Darüber hinaus gewann Glatz den Sonderpreis des DFTA-Förder-

V.l.: Holger Stier (Technischer leiter) und GF Manfred Schrattenthaler. Foto: Glatz Klischee

vereins „Excellence in Flexo“, der erstmals für besondere Leistungen vergeben wurde. Die Jury ist von der innovativen Arbeit von Glatz begeistert: „Wer eine erfahrene Jury so zum Staunen bringt ,wie es die Einreichungen dieses Gespanns aus Druckerei und Vorstufe geschafft hat, der hat einen besonderen Preis verdient“ lautet

die Jurybegründung. Manfred Schrattenthaler, Geschäftsführer der Glatz Klischee GmbH, freut sich über die Mehrfachauszeichnung: „Die drei Awards und fünf Nominierungen sind der Lohn für unsere konsequente und qualitativ hochwertige Arbeit – das macht mich stolz und freut mich sehr.“

ProoX launcht neue linie „snowfall“ Das Unternehmen PROOX GmbH aus Hard hat sich seit der Firmengründung vor sieben Jahren in der gehobenen Architekturszene einen guten Namen gemacht - mit weltweit einzigartigen Produktlösungen für Spendersysteme in halböffentlichen Sanitärräumen. Nun legt gt das Unternehmen mit einer neuen Farbvariante nach. Die neue Oberfläche „snowfall“ der Linie ONE ist die konsequente Fortsetzung der auf die Architekturwelt ausgerichteten Produktstrategie und strahlt

in einem wunderschönen matten Weiß mit einer hochwertig anmutenden Feinstruktur. Minimalistik als Credo der Gestaltungsphilosophie der PROOX GmbH führte zu der Idee, eine durchgän ängig harmonische Lösung in Verkehrsweiß RAL 9016 für SanitärraumAusstattungen, im Umfeld von weißen Wänden und Corian an- oder Keramikwaschtischen bzw. auch WC’s, zu schaffen - eine Lösung, für neue Möglichkeiten architektonischer Gestaltungskonzepte.

Armin Degasperi mit SNoWFAll Papierhandtuchspender. Foto: Proox

Hotel Katharinenhof entsteht in Rekordbauzeit H H Holzmodulbau ermöglicht Hoteleröff­ nung in Dornbirn nach nur sechs Mona­ ten e Gesamtbauzeit. In nur drei Tagen sind die drei Stockwerke mit 39 ko omplett ausgestatteten Viersterne-Hotelzimmer dees neuen Stadthotels Katharinenhof in Dornbirn ufgerichtet worden. Möglich wird dies durch innoau vaativen Holzmodulbau. Die Hotelzimmer werden bei diieser Bauweise in der Produktionshalle wetterunabhäängig vorgefertigt und komplett ausgestattet mit Eiinbaumöbel, Beleuchtung, Böden, Tapeten, Flieseen, Glasduschkabinen, Heizung und den gesamten ellektrischen und sanitären Einrichtungen mittels Tiieflader zur Baustelle geliefert. Die zwanzig Tonneen schweren Hotelzimmer werden wie Bauklötze m mit einem Mobilkran auf das fertige Erdgeschoss in M Massivbau gesetzt. Bis zur Eröffnung am 1. Mai werdeen die Holzmodule noch mit Fassade und Flachdach

rekordbauzeit für neues Stadthotel Katharinenhof in Foto: Johannes Kaufmann Architektur Dornbirn.

ergänzt und an Wasser, Kanal und Strom angeschlossen. Das neue Stadthotel Katharinenhof wurde vom Dornbirner Architekturbüro Johannes Kaufmann geplant. Für Kaufmann bedeutet diese Bauweise keine Einschränkung in seiner architektonischen Kreativität,sondern vielmehr wegweisende Vorteile.


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· Unternehmen · 35

SPAR: 2.600 Dienstjahre im Zeichen der Tanne n N

25 Jahre elektro center Bertschler

Mit einer festlichen Ju­ bilarfeier bedankte sich SPAR Vorarlberg bei 160 treuen Mitarbeiter/­innen. Die Otten Gravour in Hohenems bildete den festlichen Rahmen für die Auszeichnung von insgesamt 160 langjährigen SPARMitarbeiter/-innen, die auf eine bis zu 40-jährige Karriere bei SPAR, einem zu 100 Prozent österreichischen Familienunternehmen, zurückblicken. „Wir wissen, dass treue und engagierte Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg sind“, meint Gerhard Ritter, Geschäftsführer SPAR Vorarlberg. n

SPAr Vorarlberg dankte 160 Mitarbeitern für 2.600 Dienstjahre im Zeichen der Tanne. Im Bild die 25- bis 40-jährigen Jubilare mit Gratulanten. Foto: Spar

Faigle setzt auf licht als Dienstleistung Die neue Marke Zumto­ bel Group Services über­ nimmt für den Vorarlber­ ger Kunststoffproduzen­ ten die komplette Abwick­ lung und Betreuung der Beleuchtungserneuerung. Mit dem Dienstleistungsangebot NOW von Zumtobel Group Services nutzt die Faigle Kunststoffe GmbH eine besondere Art der Lichtbeschaffung. Im Stammhaus in Hard, Österreich, wurden die vier Produktionshallen sowie diverse Nebenräume mit modernsten LED-Leuchten ausgestattet

Vor Kurzem wurden 25 Jahre Elektro Center Feldkirch gefeiert. Im Jahre 1992 hat Familie Bertschler im Ganahl Areal in Feldkirch begonnen und vor 15 Jahren erfolgte der Umzug nach Nofels. Erich Bertschler betonte im Zuge der Feier zum 25-jährigen Firmenjubiläum: „Unser Schwerpunkt liegt überwiegend bei der Weißware samt eigenem Kundendienst. Unsere Vertriebspartner sind die Firmen Miele, Siemens, Constructa, Liebherr, Saeco, aber auch Grundig und Nabo. In den vergangenen 25 Jahren haben wir konsequent die Elektro Fachhandelsschiene vertreten und werden auch in Zukunft unsere Linie beibehalten.“

– ganz ohne Anschaffungskosten, dafür mit einem Rundum-Service, der sämtliche Leistungen von der Planung über die Beleuchtungserneuerung bis hin zur regelmäßigen Wartung einschließt.

Für Faigle Fertigungsleiter Jürgen Zech steht das Wohlergehen seiner Mitarbeiter an erster Stelle. Mit NoW konnte er ohne Investitionen die Sehbedingungen in den Produktionshallen optimieren.

Mit „Licht als Dienstleistung“ kauft der Kunde keine Leuchten, sondern bekommt für eine monatliche Rate die Garantie, dass die Lichtlösung eine im Vorfeld definierte Beleuchtungsstärke liefert. Die Anschlussleistung wurde dadurch von 49 auf 19 Kilowatt und der jährliche Energieverbrauch für die Beleuchtung um 65 Prozent reduziert.

erich und Silvija Bertschler feierten das 25-jährige Bestehen ihrer Firma.

Wälderimmo – das erste Immobilienmaklerbüro im Bregenzerwald Marliese Rüf­Zündel er­ öffnete mit Wälderimmo das erste Immobilien­ maklerbüro in Andelsbuch im Bregenzerwald. Eine große Leidenschaft für Immobilien, gute Marktkenntnisse, Verhandlungsgeschick und ein hervorragendes Netzwerk sind wesentliche Faktoren für ein gutes Immobiliengeschäft. Und darauf kann die Wäldermaklerin zurückgreifen. Nach jahrelangen Erfahrungen im Verkauf startete sie 2012 mit großer Begeiste-

rung in der Immobilienbranche durch, war für verschiedene Immobilienfirmen tätig und schloss 2014 die ImmobilientreuhänderPrüfung erfolgreich ab.

Die Begleitung umfasst neben dem Erstgespräch alle weiteren Verkaufsaktivitäten, das Vertragsmanagement sowie die Transaktion.

Sachlich und fair – das sind die Prinzipien von Marliese Rüf-Zündel. „Ich sehe mich als Bindeglied zwischen Verkäufer und Käufer“, erklärt die Maklerin „und lege größten Wert darauf, meine Kunden beim Kauf, Verkauf oder der Vermietung vom ersten Gespräch bis zur Schlüsselübergabe kompetent zu beraten und zu unterstützen.“

Der Immobilienverkauf, die Immobilienvermietung, Immobilienbewertungen und Home Staging bilden das Kerngeschäft von Wälderimmo. Das Angebot umfasst Grundstücke, Wohnungen, Häuser und auch Gewerbeimmobilien im ganzen Land. Schwerpunktmäßig widmet sich Rüf-Zündel aber dem Immobilienmarkt im Bregenzerwald. n

Marliese rüf-Zündel

Foto: M. Mayer


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36 · Werbung/Unternehmen · Die Wirtschaft F

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Innovative Dämmung: Bregenzerwälder Schülerinnen gewinnen Marketing-Preis Kommunikationskonzept für nachhalti­ ges Dämmmaterial erringt ersten Platz bei BTV Marketing Trophy. Die Bregenzerwälder Maturantinnen der Handelsakademie Bezau, Elisabeth Wieser und Hanna Schertler, haben bei der diesjährigen BTV Marketing Trophy den ersten Platz errungen. Sie erarbeiteten zur Produkteinführung von „Wollwohl“, einem nachhaltigen Dämmmaterial aus Holzspänen und Schafwolle vom Bezauer Zimmerer Kaspar Greber, ein überzeugendes Konzept. Das Produktvideo drehte Profi-Filmer Marco Rusch. Firmenchef Kaspar Greber ist sehr zufrieden: „Ich wollte wissen, wie junge Leute das Produkt sehen. Elisabeth und Hanna haben sich wirklich ins Zeug gelegt!“ Die Herausforderung für den Zimmermann aus Bezau besteht jetzt darin, für das serienreife Produkt auch den Markt zu erschließen und die nötigen Produktionskapazitäten aufzubauen. Dabei wird er sicher auch auf die Ideen der beiden Schülerinnen zurückgreifen. Insbesondere das Video begeistert

Greber: „Dank der Kombination von jugendlichem Elan und der Erfahrung von Marco ist ein tolles Marketing-Tool entstanden.“

elisabeth Wieser (links) und Hanna Schertler bei der Verleihung der BTV Marketing Trophy 2017. Foto: BTV/Thomas Schrott


Nr. 16 · 21. April 2017 Die Wirtschaft

Extra

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„Die Vorarlberger Gartengestalter schaffen grüne Freiräume zum Wohlfühlen. Individuell gestaltete und gepflegte Grünanlagen sind Ausdruck von Firmenkultur und -image.“ Reinhard Brunner, WKV-Innungsmeister Gärtner und Floristen

Fotos: privat, Flatz

Garten und landschaft Die Pflege von Bäumen erfordert Fachleute, die sich - im wahrsten Sinn des Wortes - ordentlich „ins Zeug hängen“.

Die Tipps vom Baumexperten Stefan Gieselbrecht, Baumsachverständiger und Baumpfleger (GF Baumpflegeteam Giesel­ brecht und Grünkonzept) im Interview über grüne Lärmschutzwände, die Pflege von Bäumen und Trends bei der Gartenge­ staltung. Die sogenannte „Begrünte Wand“ gewinnt laufend an Attraktivität. Was kann man sich darunter vorstellen? Die Grüne Wand ist eine ausgezeichnete Alternative zu Betonoder Plastikwänden, ein vollbegrüntes Lärmschutzbauwerk als sympathischer Grüngürtel anstatt einer kahlen Mauer. Sie bietet außerdem Lebensraum für Insekten, Vögel und Kleintiere. Sie kann bis zu zehn Meter hoch gebaut werden. In der heutigen Zeit soll es auch im Garten schnell „ge­ hen“. Wie stark ist die Nach­

frage nach bereits größeren Pflanzen bzw. Bäumen? Im Verhältnis zu den gesamten Bepflanzungen noch relativ bescheiden. In den vergangenen Jahren ist jedoch ein Trend erkennbar. Immer mehr Kunden wünschen sich einen Baum, dessen Schatten sie gleich oder in absehbarer Zeit erleben können. Oft ist der Wunsch nach sofortigem Sichtschutz ein Grund, größere Bäume zu pflanzen. Raten Sie bei der Pflanzung von Bäumen zu einheimi­ schen Arten? Einheimische Arten sollten, wenn möglich, bevorzugt werden, da gewisse Insekten und Kleinlebewesen sich an diese Habitatsbäume gewöhnt haben. Bei urbanen Standorten ist es wichtig, einen Baum zu finden, welcher mit den Standortbedingungen zurechtkommt. Um für jeden Standort den passenden Baum zu finden, beraten und forschen wir oft mehrere Tage. Wichtig finde ich es, eine größtmögliche Artenvielfalt anzustreben.

Welche Pflege benötigt ein Baum? Der wichtigste Schnitt ist grundsätzlich der Jungbaumerziehungsschnitt. Dabei können schon mit wenigen kleinen Eingriffen Fehlbildungen in der Krone korrigiert werden. Grundsätzlich sind Bäume relativ anspruchslos. Eine Standraumsanierung beispielsweise ist bei Bäumen mit stark beeinträchtigten Standorten, zum Beispiel Bodenverdichtungen, notwendig. Bei älteren Bäumen sind Schädigungen wie Kappstellen, steil verwachsene Stämmlinge, Faulstellen, Ständerbildungen, Dürrholz oder überlange Äste mittels Schnittmaßnahmen oder Kronensicherungssystemen zu behandeln. Was sind die größten Gefah­ ren für ein gutes Wachstum bzw. Gedeihen von Bäumen? Schlechte Standortbedingungen, wie zu kleiner Wurzelraum, verdichtete Böden, Staunässe oder zu trockene Untergründe. Äußere Faktoren wie Frost oder Sonnenbrand spielen bei einigen Arten

ebenfalls eine Rolle. Bei einer fundierten Planung der Pflanzung werden diese Punkte alle berücksichtigt. Sobald die Bäume richtig angewachsen sind, stellen Baumaßnahmen im Wurzelbereich und außerdem unsachgemäße Schnittmaßnahmen die größten Gefahren dar. Das digitale Zeitalter macht auch vor Pflanzen und Bäu­ men nicht halt. Was versteht man unter dem digitalen Baumkataster? Bei einer Baumkontrolle werden sämtliche Informationen, bis zu 150 Grunddaten, über einen Baum festgehalten - darunter Alter, Zustand und Maßnahmen, die durchgeführt wurden oder werden müssen. Der digitale Kataster dient dazu, gesunde, vitale Baumbestände zu erhalten und nur die wirklich nötigen Maßnahmen umzusetzen. Durch Verortung der Bäume mit dem modernen GIS (geografisches Informationssystem; Anmerkung) wird die Arbeit der verantwortlichen Personen außerdem sehr erleichtert. (p.f.)n


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38 · Garten und Landschaft · Die Wirtschaft

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Wer heute erfolgreich sein will, muss schön sein. Daher gehen wir regel­ mäßig zum Friseur, hin und wieder zur Maniküre, pflegen unseren Körper mit Cremes und Sälbchen, damit wir jederzeit frisch und gepflegt aussehen. Wie steht es aber um die Pflanzenpflege in und um unsere Bürogebäude oder Produktionshallen? Ein gepflegtes Grün im Business ist die Visitenkarte für Ihr Unternehmen. Gartenbau Brunner bietet Industriebetrieben, Kommunen, Bauträgern und Architekten den Komplettservice von der Bepflanzung bis zur Instandhaltung aller Grünflächen. Gesunde Pflanzen, gepflegte Rasenflächen und eine vitale Innenraumbegrünung sorgen für einen positiven Eindruck bei allen Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern. Es gibt viele Vorteile für ein Outsourcing der Pflanzenpflege. Zum Beispiel die Ressourcenschonung bei hauseigenen MitarbeiterInnen, denen so mehr Zeit für übergeordnete Arbeiten bleibt. Sie haben einen kompetenten

Ansprechpartn tner mit entsprechendem Know-how und der Erfahrung für die richtige Auswahl bei Pflanzen, Düngung und den richtigen Pflegeintervallen. Darüber hinaus sparen Sie durch den fachgerechten Pflanzenservice auch echtes Geld, da Ihre gepflegten Pflanzen länger leben und ein Ersetzen in längeren Intervallen notwendig ist. Brunner Pflanzenpflege: Verwelkte Blätter und Blüten entfernen, regelmäßige Bewässerung und Düngung, wenn nötig Pflanzen umtopfen, Rückschnitt, Schädlingsbekämpfung, Rasenpflege inklusive mähen, düngen, vertikutieren sowie Nachsaat wenn nötig. Brunner Pflanzenkonzepte: Planung, Innen- & Außenbegrünung Gründächer, Living Walls, Bewässerungssysteme, Leihpflanzen für Messestände oder Kundenevents.


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· Garten und Landschaft · 39

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40 · Werbung · Die Wirtschaft

Hypo-Unternehmer-Ak Akademie

Führung im Umbruch Die Bedeutung der Mitar­ beiterführung im Hinblick auf eine erfolgreiche Un­ ternehmensentwicklung ist unbestritten. Dennoch bekunden viele Unterneh­ men Mühe, eine effektive und effiziente Personal­ führung in ihrer Organi­ sation zu verankern, denn die aktuellen gesellschaft­ lichen Entwicklungen ­ Multioptionsgesellschaft, Individualisierungsbestre­ ben des Individuums und die Generation Y ­ stellen wachsende Ansprüche. Tradierte Management­ Modelle und ein Füh­ rungsverständnis der „alten Schule“ stehen dabei auf dem Prüfstand. Seit 2002 lädt die Hypo Vorarlberg zweimal jährlich zur HypoUnternehmer-Akademie in die Universität St. Gallen (HSG) ein. Die Teilnahme zu diesem zweitägigen Intensiv-Seminar erfolgt über persönliche Einladung.

Kommunikation ist der Schlüssel des erfolges.

Themenschwerpunkt der HypoUnternehmer-Akademie im April war die Weiterentwicklung tradierter Führungsgrundsätze. Während früher der transaktionale Grundsatz „Arbeit gegen Geld“ geführt wurde, wird heute mehr individuelle Führungsstärke verlan ang gtt. Führungskräfte müssen Mitarbeiter begeistern und aan nsprechende Visionen kommunizieren. Die Mitarbeiter wollen wissen, wohinihrUnternehmenstrebtundwas ihr persönlicher Beitrag dazu sein wird. Funktioniert der tran ansak aktionale A An nsatz im Sinne eines Tauschgeschäfts, geht der tran ansformationale darüber hinaus und tran ansformiert Verhalten und Bewusstsein aller Beteiligt gten, indem Mitarbeiter in-

dividuell gefördert und intellektuell stimuliert werden.

Führungsverständnis auf dem Prüfstand Prof. Dr. Jenewein, Hochschule St. Gallen (HSG), beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der transaak ktionalen und transformationalen Führung sowie der Führung von Hochleistungsteams in Wirtschaft und Sport. Er bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am ersten Seminartag die Möglichkeit, unter fachlicher Anleitung das eigene Führungsverständn dnis, hinsichtlich der gesellschaftlichen Veränderungen und neuester wissenschaftlicher Erkenntn tnisse, abzugleichen.

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Der Schlüssel zur Hochleistung liegt laut Prof. Dr. Jenewein darin, auf Basis eines rationalen Managements (transaktionale Führung) mit klaren Strukturen, Regeln und Vorgaben ein vertrauensorientiertes, emotionales und inspirierendes Miteinander zu schaffen (transformationale Führung). Dabei soll das rationale Management moderat, das vertrauensorientierte und emotionale Miteinander hoch ausgeprägt gt sein. Das bedeutet, so viele Regeln, Vorgaben und Strukturen zu schaffen wie nötig – und so wenige wie möglich. Auf dieser Basis sollte eine Führungskraft dann ein Maximum an authentischer und empathischer Emotionalität prak aktizieren. Dieser richtigen „Mischung“ wurde im anschließenden Erfahrungsaustausch auf den Grund gegangen und wertvolle Erkenntn tnisse für die Umsetzung im eigenen Unternehmen gewonnen.

Überzeugen statt überreden Der zweite Seminartag stand ganz im Zeichen der richtigen Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg, Michael Rossié, Speak aker und Coach im Auftrag namhafter Radiound Fernsehsender sowie in allen Bereichen der Wirtschaft aft, gab dazu wertvolle Impulse. Er erörterte die GrundlagenderverbalenKommunikation, um sich dan ann im A An nschluss derFragezuwidmen,wieMenschen - im Sinne eines tran ansformationalen Führungsansatzes - motiviert und mitgerissen werden können. Der abschließende Austausch bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, Ideen und Gedan anken für die Weiterentwicklung des persönlichen Kommunikationsstils mitzunehmen. Die Hypo Vorarlberg ist das größte Einzelinstitut in Vorarlberg und führender Partner für Unternehmer in der Region. Sie hat bereits in der Vergangenheit Pionierleistungen im Firmenkundengeschäft erbracht. Neuester „Coup“ ist das erste internationale, webbasierte Zahlungsverkehrssystem „HOB Web“ in Österreich, das im Mai 2017 live geht. Promotion


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