WiYou - 06/2009

Page 10

Deine Karriere Anzeige

Forschung und Technologie erleben „Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen“, hat bereits Benjamin Franklin vor zwei Jahrhunderten erkannt. Der Innovationstag Thüringen 2009 zeigt Früchte der erfolgreichen Investition in Wissen.

Der Innovationstag Thüringen 2009 findet am 8. Dezember 2009 auf der Messe Erfurt statt und bildet den Höhepunkt des Wettbewerbes um den mit insgesamt 100.000 Euro dotierten XII. Innovationspreis Thüringen 2009. Mit der Innovationsmesse präsentieren die Träger des Innovationspreis-Wettbewerbes stolz den Ideenreichtum Thüringens. Mehr als 120 Aussteller stellen ihre Forschungs- und Entwicklungsergebnisse, Innovationen, Produkte, Verfahren und Dienstleistungen vor. Die Messe bietet dir eine gute Gelegenheit, Unternehmen und deine Möglichkeiten für gut ausgebildete Fachkräfte kennenzulernen. Mit Berufs- und Studienwahlinformationen, Experimenten zum Mitmachen, geführten Messe-Rundgängen, Workshops und Diskussionsrunden bist du auf die Innovationsmesse eingeladen, um dich mit dem Technologiestandort Thüringen vertraut zu machen. 10:30 Uhr, Messe Erfurt, Halle 2, Innovationslounge

Was ist mein Bachelor/Master wert? Vertreter aus Thüringer Hochschulen und Unternehmen diskutieren mit Studierenden kontrovers die neuen Abschlüsse. Moderation Prof. Dr.-Ing. Gabriele Schade, Fachhochschule Erfurt 14:00 Uhr, Messe Erfurt, Halle 2, Innovationslounge

Thüringer Forscherelite im Dialog mit Thüringer Schülerinnen und Schülern Wie funktioniert Forschung? Wie kommt man auf Ideen? Wie wird man Forscher? Macht das Spaß? Diskutiere unter anderem mit MP3-Erfinder Prof. Dr. Brandenburg! Moderation Carsten Rose, Radio F.R.E.I. Das ausführliche Programm, alle Angebote sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind im Internet abrufbar. !

www.innovationstag-thueringen.de

Innovativ ist cool Zum Innovationstag am 8.12.2009 bietet die Initiative „Technik ist cool!“ geführte Rundgänge auf der Messe Erfurt an. Die Macher der dort vorgestellten Innovationen berichten von ihren Karrieren und erklären die neuen Produkte.

„Warst du gestern auch im Chat?“ fragt Julia ihre Banknachbarin. Ganz selbstverständlich nutzen junge Leute „SchülerVZ“ oder „StudiVZ“, die Onlinenetzwerke für Schüler und Studenten. Das Internet als virtuelles Netz wurde vor knapp 50 Jahren ins Leben gerufen. 1961 arbeiteten Wissenschaftler das erste Mal damit. In den 80-er Jahren erfand der britische Informatiker, Tim Berners-Lee, die HTML-Sprache und entwickelte 1989 den ersten Browser WorldWideWeb und den ersten Webserver. Die in den Technologien steckenden revolutionären Ideen führten zu zahlreichen Entwicklungen, beispielsweise: E-Mail, Informations- und Datenbankportale, Kommunikationsportale wie SchülerVZ, Suchmaschinen wie Google, digitale Marktplätze wie e-bay. Auf Julias Frage „Wie funktioniert das Internet?“ gibt es Schulterzucken und ein paar vage Einwürfe. „Das Internet hat etwas mit Rechnernetzen zu tun. Dafür werden Glasfaserkabel verwendet, die durch spezielle Rechner, die Router, zu einem Netz verbunden sind. Damit können große Datenmengen überallhin transportiert werden“ erklärt Julias Freund Markus. Markus ist neugierig auf Technik. Er will später Ingenieur werden und an technischen Entwicklungen mitarbeiten. Aber viele seiner Mitschülerinnen und Mitschüler haben sich noch keine Gedanken über ihre berufliche Zukunft gemacht. Genau für diese Schülerinnen und Schüler ist „Technik ist cool!“ da. „Technik ist cool!“ lädt Schülerinnen und Schüler ein, sich auf dem Innovationstag umzuschauen, mit den Ingenieuren und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. Dabei erklären diese, wie ihre Innovationen funktionieren und warum sie so funktionieren. Eine schnelle Anmeldung hilft dir, in den stark nachgefragten Führungen der Initiative „Technik ist cool!“ noch einen freien Platz zu bekommen. Foto: STIFT

10

WiYou: Wirtschaft und Du · 06 /2009


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.