Wirtschaftsbrief NR 9

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KO O P E R AT I O N E N

2. GRENZÜBERSCHREITENDE STÄDTE KON F E R E N Z

COBURG ZU GAST IN SLOWENIEN

bei Existenzgründungen gab es viele Nachfragen. Die fokusierte Entwicklung von Branchen und Ansiedlungsmaßnahmen erweckten das Interesse der rund 100 teilnehmenden Kommunalpolitiker sowie Verwaltungsund Wirtschaftsfachleuten. Die Vorträge wurden in mehrere Bereiche aufgeteilt. Am ersten Konferenztag fanden die Vorträge zum Thema „Aktives innerstädtisches Standortmarketing“, „Stadtteil/-Viertel-Belebung“ und „Kreativindustrie und Innenstadtbelebung“ statt. Am zweiten und gleichzeitig auch letzten Konferenztag standen zwei Themenbereiche im Vordergrund, und zwar „Standort- und Investorenmarketing“ und „Wohnortmarketing“. Für Stephan Horn war es ein interessantes Erlebnis an einem Kongress der Europäischen Union als Referent auf dem Podium zu stehen. Er brachte die Erkenntnis mit, dass die Städte in Südosteuropa aktuell noch großen Aufholbedarf aufweisen, aber auch, dass die europäische Konkurrenz nicht schläft und deren Entwicklung stetig beobachtet werden muss.

Kleine und mittlere Städte in Südosteuropa stehen nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems und den anschließenden wirtschaftlichen Krisen vor einer großen Herausforderung. Die Europäische Union fördert im Rahmen der „SOUTH EAST EUROPE Jointly for our common future“ Maßnahmen und Projekte zur Entwicklung dieser kleinen und mittleren Städte in Südostösterreich und Slowenien. Im Oktober versammelten sich in Velenje (Slowenien) im Rahmen der zweitägigen internationalen Konferenz „Zukunft der urbanen Klein- und Mittelzentren“ zahlreiche bekannte Stadtentwicklungsexperten zum Dialog. Die Konferenz wurde im Rahmen des europäischen City Impulses-Projekts organisiert. Das Hauptziel des Projekts ist die Stadtkerne schöner, angenehmer und attraktiver zu machen, sowohl für die Einwohner als auch für Unternehmer und Investoren. Bei dieser Konferenz wurde der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg die Ehre zuteil, eine erfolgreiche Strategie der Entwicklung einer Mittelstadt in Deutschland vorzustellen. Das Referat von Geschäftsführer Stephan Horn fand im Auditorium großen Anklang. Insbesondere zur Unterstützung

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Vabilo na

2. mednarodno


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Blick auf die breitgefächerten Kompetenzen des Instituts geworfen werden. Einerseits entwickelt das ISAT Sensoren und Aktoren basierend auf mikroakustischen Oberflächenwellen, andererseits werden auch klassische Ingenieursleistungen angeboten, um individuelle Herausforderungen anzunehmen. Abgerundet wurde die von Geschäftsführer Stephan Horn und seinem Mitarbeiter Rolf Krebs (Wirtschaftsförderung Stadt Coburg) initiierte Informationsfahrt mit einem Rundgang quer über das neu entwickelte „Dahle Areal“ in der Karchestraße. Wo früher Büroartikel hergestellt wurden ist nun im Laufe der letzten Monate ein imposanter moderner Dienstleistungskomplex entstanden. Marcus Weingarth, der dortige Eigentümer, war voll des Lobes: „Ohne die Wirtschaftsförderung Coburg wäre dies hier nicht möglich gewesen.“ Überzeugt zeigte sich dabei auch Dr. Callies: „In richtig großen Städten können Netzwerke, die einfach ungeheuer wichtig und zum Erfolg eines Projektes beitragen, manchmal gar nicht so genutzt werden wie hier in Coburg. Sie schaffen es wirklich auf kurzem Wege alle notwendigen Akteure und Multiplikatoren an einen Tisch zu bringen.“

I NVE ST I N BAVA R IA

GEDANKENAUSTAUSCH IN COBURG Ganz im Zeichen des hiesigen bedeutenden Wirtschaftsstandortes stand für das Team von Invest in Bavaria, der Ansiedlungsagentur des Freistaates Bayern, eine Informationsfahrt nach Coburg. Dr. Patricia Callies (stellvertretende Leiterin) und Lisa Zeitler (Managerin regionale Projekte, Büro Nordbayern) wurden dabei von Oberbürgermeister Norbert Kastner in der Regimentsstube im Rathaus empfangen. Themeninhalte waren dabei u.a. die vor Ort umgesetzten und angestrebten Clusterbildungen als auch die Eröffnung des Büros von Invest in Bavaria in Nürnberg. „Die persönliche Präsenz unsererseits soll damit gestärkt werden. Und natürlich ist uns der noch nähere Kontakt nach Oberfranken sehr wichtig“, so Dr. Callies. Begeistert zeigten sie und ihre Mitarbeiterin sich über die vergangenen und zukünftigen Sensorikaktivitäten. „Die Nähe zur örtlichen Hochschule als auch ihre gemeinsamen Bestrebungen, beispielsweise am Stand von Bayern Innovativ während der Fachmesse Sensor + Test in Nürnberg, sind hervorragend!“ Um einen noch näheren Eindruck davon zu erhalten begab sich das Team im Anschluss in die neuen Räumlichkeiten des Instituts für Sensor und Aktortechnik (ISAT) auf dem Gelände des Hofbrauhauses Coburg. Begrüßt wurden sie dabei von Institutsleiter Prof. Dr. Gerhard Lindner und Geschäftsführerin Dr. Denise Müller-Friedrich. Dank eines detaillierten Vortrages und eines beeindruckenden Rundganges konnte ein

INVEST IN BAVARIA ZU GAST IN COBURG! STEHEND VON LINKS MALTE TIEDEMANN (WIFÖ LANDKREIS COBURG), LISA ZEITLER (INVEST IN BAVARIA), ROLF KREBS, STEPHAN HORN (BEIDE WIFÖG STADT COBURG), DR. PATRICIA CALLIES (INVEST IN BAVARIA), DR. DENISE MÜLLER-FRIEDRICH (ISAT), MARTIN SCHMITZ (WIFÖ LANDKREIS COBURG) UND PROF. DR. GERHARD LINDNER (ISAT).

Foto: ISAT Coburg

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